Umbruch_3-2016 - Stadtteilverein Kirchheim

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Umbruch_3-2016 - Stadtteilverein Kirchheim
Stadtteilzeitung
Heidelberg-Kirchheim
Herausgeber: Stadtteilverein Heidelberg-Kirchheim e. V.
E-Mail der Redaktion: [email protected]
Erscheint mtl. Einzelpreis 1,00 €, Post 20,00 €, Abo jährl. 10,00 €
37. Jahrgang / Nr. 423
Druck und Anzeigenwerbung: W&F Druck und Medien GmbH
In der Heidelslach 7, 69181 Leimen-St. Ilgen, Tel. 06224/8283-0
Telefax 0 62 24/82 83-20, [email protected], www.wfdruck.de
März 2016
Einzelpreis 1,00 €
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SERVICE
STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM E.V.
1. Vorsitzender Jörn Fuchs
Geschäftsstelle:
Hegenichstraße 2, 69124 Heidelberg
(Zugang über den Haupteingang des Bürgerzentrums)
Tel. (Anrufbeantworter): 0 62 21/ 78 12 50, Fax: -7 29 01 99
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
jeden Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr
BÜRGERAMT – ÖFFNUNGSZEITEN
Bürgeramt Kirchheim
Schwetzinger Str. 20
Tel. 0 62 21/5 81 38 60, Fax 0 62 21/58-4 61 38 60
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch u. Freitag . . 8.00–16.00 Uhr
Donnerstag . . . . . . . . . . . . . . . . 8.00–18.00 Uhr
HEIMATMUSEUM
Das Heimatmuseum ist jeden 1. Sonntag im Monat
von 14–16 Uhr geöffnet.
Sonderführungen jederzeit in Absprache mit:
Philipp Körner, Lochheimer Straße 44, Tel. 78 18 16
Arbeitsgruppe Heimatmuseum
im Stadtteilverein Kirchheim e.V.
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST
NEU = Ärztliche Notfallpraxis Heidelberg
Alte Eppelheimer Str. 35, 69118 Heidelberg
Täglich 19.00 Uhr bis 7:00 Uhr
Freitag 19:00 Uhr bis Montag 7:00 Uhr
Mittwoch 13:00 Uhr bis Donnerstag 7:00 Uhr
sowie an Feiertagen
NEU = Augenärzte – Notfallpraxis Heidelberg
Alte Eppelheimer Str. 35, 69118 Heidelberg
Samstag, Sonntag und Feiertage
von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr
Telefon 0 62 21 / 1 92 92
NEU = Kinderärzte / Notfallpraxis Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 430, 69120 Heidelberg
Mittwoch 16.00 bis 22.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 9.00 bis 22.00 Uhr
Kinderärzte und Augenärzte fahren keine Hausbesuche
Zahnärztlicher Notfalldienst im Europa-Center
(zwischen Bismarckplatz und Europäischer Hof)
Sofienstr. 29, Heidelberg
Tel.: 0 62 21/3 54 49 17
Werktags • Nacht • von 19.00 Uhr bis 6.00 Uhr
Am Wochenende • Tag und Nacht •
von Freitag 19.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen:
auch tagsüber von 6.00 Uhr bis 19.00 Uhr
WOCHENMARKT
Jeden Freitag von 7.30 bis 13.00 Uhr auf dem Kerweplatz!
Angeboten werden:
Obst, Gemüse und immer frische Fische.
3 /2016
IMPRESSUM
Kerchemer Wind – Monatlich erscheinendes Nachrichtenblatt
für den Stadtteil Heidelberg-Kirchheim.
Herausgeber:
Stadtteilverein Kirchheim e.V., Hegenichstr. 2 , 69124 Heidelberg,
(v.i.S.d.P.: Jörn Fuchs, Erster Vorsitzender)
Redaktion:
Ursula Bergk
Pleikartsförster Straße 20
Tel.: 0 62 21/ 78 57 27, Fax -7 14 32 35
Jörn Fuchs
Zwerggewann 8
Tel.: 0 62 21/ 7 87 50
Werner Höhr
Hegenichstraße 42
Tel.: 0 62 21/ 78 5717
Werner Mechler
Adolf-Engelhardt-Straße 40
Tel.: 0 62 21/ 78 21 95
Gerhard Riemenschneider Stückerweg 1
Tel.: 0 62 21/ 78 25 53
Werner Windisch
Wilhelm-Grieser-Straße 16
Tel.: 0 62 21/ 71 29 02
Stadtteilverein Kirchheim
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69181 Leimen - St. Ilgen, Tel. 0 62 24/82 83-0, Fax 0 62 24/82 83-20,
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Hinweise des Herausgebers
Die Redaktion des Kerchemer Wind besteht aus ehrenamtlich
tätigen Mitgliedern, die diese Zeitschrift in ihrer Freizeit erstellen.
Zur schnellen und kostengünstigen Abwicklung des Druckes sollen
deshalb Beiträge auf Datenträger oder per E-Mail an die Redaktion
gesandt werden. Beiträge, die direkt an die Druckerei gesandt
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Redaktions- und Anzeigenschluss
jeweils der 15. eines Monats
Eingesandte Beiträge werden von der Redaktion nicht auf ihre
inhaltliche oder formale Richtigkeit überprüft. Hierfür sind die Verfasser selbst verantwortlich. Leserbriefe geben nicht unbedingt die
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KERCHEMER WIND
Der Kerchemer Wind liegt in folgenden Kirchheimer Geschäften
jeweils zum Monatsbeginn zum Verkauf aus:
L. Becker, Inh. S. Hähsler – Schreib- u. Spielwaren,
Zeitschriften, Lotto – Schwetzingerstr. 49 –
Fa. Bridi – Zeitschriften, Lotto, Backwaren
Schwarzwaldstr. 28 und Breslauer-Str. 35 –
Fa. Riegler – Backwaren, Zeitschriften
Pleikartsförster-Str. 64 –
„s’ Dorflädel“ – Backwaren, Zeitschriften
Ernst-Rehm-Str. 5 –
Fa. Buch & Kunst – Odenwaldstr. 20 –
Kiosk Würfel, Inh. Kubiczek – Zeitschriften, Lotto – Bürgerstr. 14 –
Abo-Preis
jährlich
€ 10,00
jährlich mit Postzusendung € 20,00
Bankverbindung:
Volksbank Kurpfalz eG
IBAN: DE65 6729 0100 0010 1379 00
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STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM
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Voraussichtliche Termine 2016
– Änderungen vorbehalten! –
Im Terminkalender des Kerchemer Wind werden auf Wunsch der Leser künftig die wichtigsten Termine
des gesamten, noch nicht abgelaufenen Jahres für den Stadtteil Kirchheim veröffentlicht. Aus Platzgründen muss sich der Terminkalender daher auf die Bekanntgabe öffentlicher Veranstaltungen beschränken.
Vereinsinterne Termine finden Sie im Vereinsteil eines jeden Heftes.
– Die Redaktion –
Jahrestermine
März
06.03.
17.03.
20.03.
Heimatmuseum Kirchheim
Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr
––> geändert!
Beiratssitzung
Bürgerzentrum / 19.30 Uhr
insbes. zur Vorbereitung der 1250-Jahrfeier
Straßenkatzen e.V.
Frühlingsbasar
Bürgerzentrum – 11.00–17.00 Uhr
April
03.04.
Heimatmuseum Kirchheim
Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr
05.04. Obst- und Gartenbau-Verein e.V.
Veredelungslehrgang, Krankheiten im Garten,
Nützlinge und Schädlinge erkennen
Parkplatz Friedhof, 17.30 Uhr
07.04. Stadtteilverein
Mitgliederversammlung
Bürgerzentrum / 19.30 Uhr
09.–11.4. Frühlingsfest
(Eröffnung 9.4. / 17.00 Uhr)
10.04. Sommertagszug – 14.00 Uhr
10.04. Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund
Kaffeenachmittag im Bürgerzentrum – 14–17 Uhr
24.04. Aktionstag der Feuerwehr Kirchheim und des ADAC Nordbaden
Mai
01.05.
05.05.
Heimatmuseum Kirchheim
Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr
Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund
Grillfest / Bürgerzentrum – ab 11 Uhr
August
07.08.
09.08.
das Heimatmuseum macht Pause
Obst- und Gartenbau-Verein e.V.
Sommerschnittkurs
Parkplatz Friedhof, Kirchheim 18.00 Uhr
September
04.09.
Heimatmuseum Kirchheim
Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr
10./11.9. Straßenkerwe – 11.00 Uhr
12.9.
Seniorenherbst
Bürgerzentrum / 14.30 Uhr
15.09. Beiratssitzung
Bürgerzentrum / 19.30 Uhr
insbes. zur Vorbereitung der 1250-Jahrfeier
Oktober
02.10.
Obst- und Gartenbau-Verein e.V.
Kürbisfest im Heimatmuseum – 11:30 Uhr
Das Heimatmuseum ist an diesem Tag von 11 bis 16 Uhr geöffnet
27.10. Beiratssitzung
Bürgerzentrum / 19.30 Uhr
insbes. zur Vorbereitung der 1250-Jahrfeier
29./30. Kleintierzuchtverein C75 Kirchheim
Lokalschau in Kirchheim mit Kleintierzuchtverein Rohrbach
November
06.11.
13.11.
13.11.
27.11.
Heimatmuseum Kirchheim
Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr
Martinszug – 17.00 Uhr
Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund
Kaffeenachmittag im Bürgerzentrum – 14–17 Uhr
Straßenkatzen e.V.
Adventsbasar
Bürgerzentrum – 11.00–17.00 Uhr
Juni
04.06.
Obst- und Gartenbau-Verein e.V.
Tagesausflug nach Zweibrücken – Rosengarten
Abfahrt: 8:00 Uhr, Kerweplatz
04.06. Konzert der Capella Palatina in der kath. Kirche / 18.00 Uhr
zugunsten des Baufördervereins St. Peter
04.–05. Kleintierzuchtverein C75 Kirchheim
Gockelfest
05.06. Heimatmuseum Kirchheim
Museumsfest –
Das Heimatmuseum ist an diesem Tag von 11 bis 16 Uhr geöffnet
12.06. Jahresfest – Mathilde-Vogt-Haus
16.06. Beiratssitzung
Bürgerzentrum / 19.30 Uhr
insbes. zur Vorbereitung der 1250-Jahrfeier
26.06. Kirchplatzfest der Pfarrgemeinde St. Peter / 11.00 Uhr
29.06. Jahresempfang Stadtteilverein
Bürgerzentrum – 19.30 Uhr
Juli
03.07.
Heimatmuseum Kirchheim
Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr
Dezember
03./04. Kleintierzuchtverein C75 Kirchheim
Kreisjugendschau
04.12. Heimatmuseum Kirchheim
Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr
11.12. Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund
Singen – Mathilde-Vogt-Haus – 14 Uhr
24.12. MGV 1880 e.V.
Weihnachtssingen – Mathilde-Vogt-Haus
24.12. Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund
Männerchor singt auf dem Friedhof – 16 Uhr
Hinweis
Jahreskalender Terminplanung
für das kommende Jahr 2016
Alle schon feststehende öffentliche Termine für das
Jahr 2016 bitten wir bei der Redaktion abzugeben.
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STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM
www.stadtteilvereinkirchheim.de
Über 1750 Unterschriften für die bessere
Straßenbahnanbindung von Kirchheim
Mit deutlichem Rückenwind durch die Unterstützung aus der
Kirchheimer Bevölkerung hat die „Arbeitsgruppe Straßenbahn“ der Kirchheimer Bezirksbeiräte am Donnerstag, dem
18. Februar 2016 über 1750 Unterschriften für die Beibehaltung der aktuellen Streckenführung der Linie 26 im Rahmen
der Bürgerfragestunde an den Gemeinderat und die Stadtspitze übergeben. Die Bezirksbeiräte legen dabei Wert
auf die Feststellung, den Löwenanteil nur im Stadtteil und
nahezu ausschließlich bei Wahlberechtigten gesammelt zu
haben: „Die Unterstützung ist somit größer, als sie auf den
ersten Blick erscheinen mag“.
„Kirchheim will mehrheitlich die direkte Straßenbahnlinie zum
Bismarckplatz behalten und lehnt den von der Stadt geplanten
Umweg durch die Bahnstadt und über die Czernybrücke ab.
Die Stadt hat andere Alternativen zur Straßenbahnerschließung
der Bahnstadt nur oberflächlich und pro forma geprüft. Das
will Kirchheim sich nicht gefallen lassen. Die Bahnstadt soll
ihre Straßenbahn bekommen, die Strecke soll gebaut werden. Aber die Linie 26 ist und bleibt die Kirchheimer Linie, der
vorgesehene Umweg lässt den Anschluss unseres Stadtteils
als Anhängsel erscheinen“, erklären die Mitglieder der parteiübergreifenden Initiative.
Bedauerlich sind ihrer Auffassung nach dabei zwei Aspekte:
Zum einen würden die Argumente zum Bau der Linie 26
als direkte ÖPNV-Achse in die Innenstadt selbst von frühe-
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ren Straßenbahnbefürwortern mit Füßen getreten. Zweitens
agiere die Stadtspitze vollkommen konzeptionslos, was die
künftige ÖPNV-Anbindung eines der größten Heidelberger
Stadtteile angeht: „Zuerst nimmt man uns die Buslinie 720, im
zweiten Schritt soll die Straßenbahn einen um rund 30% länger dauernden Umweg fahren und man preist uns gleichzeitig die Buslinie 33 als Ersatz an. Diese ist eine vollkommen
unattraktive Monsterlinie und soll künftig zusätzlich noch die
Erschließung des Konversionsgeländes „Patton Baracks“
übernehmen. Leider gehen selbst einzelne Kirchheimer
Gemeinderäte diesem Unfug auf den Leim und fallen den
Interessen des Stadtteils in den Rücken“, so die Bezirksbeiräte übereinstimmend.
Für die kommenden Monate steht ihrer Auffassung nach die
inhaltliche Arbeit im Vordergrund: „Stadt und Verkehrsverbund arbeiten am Nahverkehrsplan. Wir werden unsere
Ideen und Konzepte formulieren und die notwendige Debatte
beleben. Wir haben als Kirchheimer Bezirksbeiräte den Auftrag,
die Interessen des Stadtteils zu vertreten. Diese Aufgaben
nehmen wir gemeinsam wahr. Bei der Nahverkehrsplanung
ist dabei die direkte Anbindung mit der Linie 26 zum Bismarckplatz und somit in die Stadtmitte unsere Leitlinie“.
Die „Arbeitsgruppe Straßenbahn“ besteht aus Kirchheimer
Bezirksbeiräten von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, GAL, Die
Heidelberger, FDP, Piratenpartei und Bunte Linke und wird
vom Stadtteilverein Kirchheim unterstützt. Für Rückfragen
stehen Ihnen am Donnerstag die Bezirksbeirätin Frau VeithSchirmer (mobil: 0157 75363191) zur Verfügung
W F
Digitale Druckvorstufe
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D R U C K U N D Digitaldruck
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In der Heidelslach 7 · 69181 Leimen-St.Ilgen
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STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM
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Interessantes aus der Kirchheimer Ortsgeschichte
von Philipp Körner
Aus dem „Hausbuch"“ des
Hirschenwirts Philipp Stumpf (1)
Der Goldene Hirsch ist Kirchheims ältestes Gasthaus. Im
Jahr 1764 wurde dem damaligen Besitzer des Anwesens
Johann Georg Kaltschmitt die „Schildgerechtigkeit“ erteilt,
was wohl der heutigen Gastwirtskonzession entsprach. In
seinem Antrag an die Behörde nannte Kaltschmitt folgenden
Grund, der dafür sprach, dass hier endlich ein „richtiges Gasthaus“ entstehen sollte: Es habe bisher im Ort noch niemals
ein „Schildwirtshaus“ gegeben, sondern nur eine „Kranzwirtschaft“, obwohl Kirchheim ein Centort sei und bei „anfallenden Gerichten“ doch unbedingt ein „eingerichtetes“ Haus
vorhanden sein müsste. Er besitze dafür eine bequeme,
geeignete Behausung, die auf die Hauptstraße, genannt
Schafgass, stoße ...
Nachdem ein „Zollbereiter“, der die Lage inspiziert hatte, bestätigte, dass Johann Georg Kaltschmitt ein zweistöckiges
Haus mit Einfahrt und Stallungen für 8–10 Pferde gehöre,
wurde am 17. Juli 1764 gegen eine Gebühr von 38 Gulden
die gewünschte Schank- und Beherbungserlaubnis gewährt
(38 Gulden waren damals der Gegenwert für einen ca. 18 Ar –
entspricht 1.800 Quadratmeter – großen Acker).
Von 1865 an bis heute ist der „Hirsch“ mit der Familie Stumpf
verbunden (Elke Gieser, die Ehefrau von Willi Gieser, ist die
Tochter von Otto und Gertrud Stumpf). Der im Jahr 1952 verstorbene Landwirt und Gastwirt des Goldenen Hirschs Philipp
Stumpf hielt in einem „Hausbuch zwischen 1927 und 1947 in
lockerer Folge Dinge fest, die uns interessante Einblicke in
das Leben einer Landwirts- und Gastwirtsfamilie aus einer
noch gar nicht so fernen Zeit geben.
Die Hirschenwirts, Philipp Stumpf und seine Frau Elise, geb.
Kaltschmitt (eine Schwester des Adlerwirts Georg Kaltschmitt)
hatten 5 Kinder: Elsa, Otto, Karl, Lina und Erna. Elsa heiratete
Fritz Windisch, Lina Philipp Spieß, Erna Georg Brucker aus
Leimen und Otto Gertrud, geb. Steidel; Karl war ledig. Die
beiden Söhne fielen im Zweiten Weltkrieg. Das besagte
Hausbuch wurde von Ursula Krauth, einer Tochter von Lina
und Philipp Spieß, dem Heimatmuseum übergeben. Die Entzifferung war teilweise schwierig, weil Philipp Stumpf noch in
Sütterlin-Schrift schrieb, und den Text habe ich, der besseren
Lesbarkeit wegen, teilweise sprachlich leicht verändert: Nähere
Erklärungen zu bestimmten Ausdrücken und Bezüge zur
Gegenwart fügte ich in Klammern hinzu.
An Kerwe 1927 war schlechtes Wetter. (Die Kerwe wurde früher traditionsgemäß am 3. Sonntag im August gefeiert. Im
Jahr 2004 vereinigte man Straßenfest und die Kerwe zur
„Straßenkerwe“ am 2. Wochenende im September). Wir backten
11 Hefebund, 4 Hefekränze, 5 Biskuitbund, 3 Streuselkuchen
und 10 dünne Zwetschgen- und Apfelkuchen. Wegen des
Regenwetters wurde kaum Kuchen gegessen, so dass viel
übrig war. Für das Kerwe-Essen hatten wir eine Sau von
Schorsch Teutsch (Schwetzinger Straße 35, das übernächste
Anwesen nach dem Hirsch) geschlachtet. Dazu kauften wir
noch Fleisch von den Metzgern Knall (heute Werz), Ernst
(heute Bolz) und Spieß (Hegenichstraße 9, später „Bauernkonsum“). Wir verbrauchten über die Kerwetage 50 Paar
5
Bratwürste, 70 Kotletts und 50 Pfund Kalbsbraten. Unser
Schweinebraten war nicht so gefragt. (Über das Kerwefeiern
in früheren Jahren ist nachzulesen in dem Artikel 11 KerweErinnerungen“ der Broschüre „Kirchheim – ein heimatkundlicher Überblick“ von Philipp Körner).
Ende September diesen Jahres feierten wir mit 12 Personen
bei Kaffee und Kuchen das Ende des „Tabakeinfassens“. Für
das „Einfädeln“ einer Buschel Tabak haben wir den Frauen
25 Pfennig bezahlt. (Der Anbau von Tabak und dessen Verkauf
nach dem Trocknen war bis vor wenigen Jahren eine unverzichtbare Geldeinnahme für die meisten Bauern, aber auch
mit sehr viel Arbeit verbunden. Diese begann mit der Aussaat
der Samen in einer Gutsch – einem mit Brettern eingefassten Saatbeet – und der mühsamen Aufzucht der jungen Tabakpflänzchen. Hatten diese eine bestimmte Größe erreicht,
mussten sie einzeln in Reihen, die ein Streffrechen vorgefurcht hatte, auf die dafür vorgesehenen Äcker in die Erde
gesetzt werden. Nach verschiedenen Arbeiten während des
Heranwachsens wurden die riesigen, dickrippigen Tabakblätter schließlich gebrochen, gebündelt und in die heimischen
Scheunen transportiert. Hier warteten bereits die Frauen
der Bauernfamilie, verstärkt durch Nachbarinnen oder gute
Bekannte, darauf, die Tabakblätter einzufassen. Das hieß,
die Blätter mit Hilfe einer langen Nadel auf eine Schnur aufzufädeln, damit die so entstandenen Bandliere zwischen den
Dachsparren der Scheunendächer zum Trocknen aufgehängt
werden konnten. Bei dieser Arbeit saßen die „Einfasserinnen“
auf mit Stroh gefüllten Säcken, und das zwischendurch genossene, dick mit „weißem Käse“ oder Hausmacher Wurst
belegte selbstgebackene Brot und der zum besten gegebene
neueste Dorfklatsch begleiteten die eintönige Arbeit ... Heute
wird übrigens kein Tabak mehr in der Kirchheimer Gemarkung angebaut).
Das älteste vom Ende des 19. Jahrhunderts stammende Foto
des Gasthauses zum Goldenen Hirsch zeigt links, an der
Stelle der früheren Gartenwirtschaft (heute Parkplatz), ein
Gebäude, an das sich seit Jahrzehnten niemand mehr erinnert. Um das Jahr 1790 gehörte das „nächst der großen
Weeth“ (einer tümpelartigen Vertiefung, an deren Stelle 1824
das Rathaus errichtet wurde) „zwischen Schultheiss Körner
(später Badischer Hof) und Andreas Kaltschmitt (Gasthaus
zum Hirsch)“ liegende einstöckige Haus David Putler und
dessen Ehefrau Katharina Kraus. 1858 kam es in den Besitz
von Bernhard Putler. Später haben es wohl die Hirschenwirts
erworben und dadurch ihr Anwesen erweitert. Interessanterweise existiert der zu dem verschwundenen Haus gehörende
kleine gewölbte Keller noch heute unter einem Teil des
Parkplatzes des Goldenen Hirschs und der Einfahrt des
ehemaligen Badischen Hofs.
Wird fortgesetzt
6
STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM
www.stadtteilvereinkirchheim.de
Heimatmususeum
Die Entdeckung und Restaurierung
eines interessanten Gemäldes
aus dem Fundus unseres Heimatmuseums
Im Dezember des vergangenen Jahres musste ein Bild, das
als Leihgabe in der „guten Stube“ des Heimatmuseums hing,
dem Eigentümer zurückgegeben werden. Wie konnte die aufgetretene Lücke geschlossen werden? Ich erinnerte mich an
ein Ölgemälde, das ich vor Jahren einmal im Speicher unseres
Museums – neben großformatigen Drucken romantisierender
Abschieds- und Willkommensszenen – gesehen hatte. Es
zeigte sich, dass dieses Gemälde – Motiv und Maler betreffend – ausgezeichnet passte, sich aber in einem beklagenswerten Zustand befand ... Nun aber der Reihe nach.
Das Gemälde widmete der Gesangverein „Eintracht“ (heute
aufgegangen in der CES) dem „Männergesangverein 1880“
zu dessen „70-jährigem Jubelfeste“ im Jahr 1950. Es zeigt
das Porträt von Jakob
Mathes vor einem traubenumrankten
Fenster
mit einem Blick auf den
Turm der evangelischen
„Kirche und eine Lyra
als Symbol für die Musik
Jakob Mathes (1872–1947)
entstammte einer Winzerfamilie aus Frankweiler in
der Pfalz und heiratete
1897 die Tochter des
Kirchheimer Bäckermeisters Heinrich Ziegler
(„Friddl-Bäcker“, Odenwaldstraße 6. Die Bäckerei ging
später über an Hermann
Ziegler, Luise Ziegler
verh. Job, Manfred Job .
Heute befindet sich hier eine Filiale der Bäckerei Riegler).
Jakob Mathes gründete in der Türmergasse 4–6 eine Weingroßhandlung, die bald über die Grenzen Kirchheims hinaus
bekannt wurde, und machte sich schnell als Förderer der
Kirchheimer Vereine einen Namen, wobei ihm besonders die
Freiwillige Feuerwehr und der Männergesangverein 1880 am
Herzen lagen.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim war Jakob Mathes
viele Jahre lang Kommandant. In einem Festbuch wird u.a.
besonders sein unermüdlicher Einsatz bei der Organisation
der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des Löschzugs
im Jahr 1925 betont. An diesem „Jubelfest“ nahmen über
80 Wehren teil, und beim „Glanzstück“ der Veranstaltung,
einem großen historischen Festzug, war ganz Kirchheim auf
den Beinen.
Vielleicht noch inniger war die Verbindung von Jakob Mathes
mit dem Männergesangverein 1880, bei dem er lange als
1. Vorsitzender fungierte. Auch bei diesem Verein war er
maßgeblich an Planung und Umsetzung der Feierlichkeiten
zum 50. Stiftungsfest im Jahr 1930 beteiligt, an dem Sänger
aus 50 Vereinen „aus Baden, Württemberg, der Pfalz und
dem Rheinland“ teilnahmen und bei dem sich ebenfalls ein
historischer Festzug durch Kirchheims Straßen bewegte.
In einem Nachruf des Vereins auf den Tod von Jakob Mathes
heißt es in einer Vereinschronik: „Im Januar 1947 verschied
unser langjähriger Ehrenvorstand und größter Förderer,
Jakob Mathes. Es war dies ein Verlust, der nicht nur den Verein,
sondern die ganze Sängerbewegung des Badischen und
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Pfälzischen Sängerlebens betroffen hat. Seine Verdienste
sind in goldenen Lettern in die Vereinsgeschichte eingeschrieben.“
Nun zum Maler. Das Gemälde wurde von Georg Reiser
angefertigt. Dieser wohnte mit seiner Familie im Haus von
Willi Eisinger (Installateur; Geschäft für Haushaltswaren) in
der Schwetzinger Straße 26. Er war von Beruf Maler und
hatte es als Hobby-Kunstmaler, wie das Mathes-Gemälde
zeigt, zu beachtlichen Fertigkeiten gebracht. Es wäre interessant zu erfahren, ob sich weitere Werke von Georg Reiser in
Kirchheimer Privatbesitz befinden …
Wie schon angedeutet, war das Gemälde in einem sehr
schlechten Zustand. Um zu erfahren, wer eventuell für eine
Restaurierung in Frage käme, wendete ich mich an den Optikermeister Günther Rehm, den man, wie seine Geschäftsräume zeigen, fast schon als Kunst-Experte bezeichnen
kann. Dieser erklärte sich spontan dazu bereit zu versuchen,
das Bild wieder in einen besseren Zustand zu versetzen. In
mühevoller zeitraubender Arbeit entfernte er eine jahrzehntealte Staubschicht, löste den alten Firnis ab, ergänzte Stellen,
an denen die Ölfarbe abgeplatzt war, beseitigte einen Riss in
der Leinwand und trug schließlich eine neue Firnisschicht
auf. Danach war das Gemälde nicht wiederzuerkennen. Es
strahlt jetzt eine Frische aus, als ob es gestern gemalt worden wäre. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, neugierig
geworden sind, dann schauen Sie einfach im Heimatmuseum
vorbei. Dort hängt das beschriebene Bild im 1. Stock über
dem Sofa der „guten Stube“.
Übrigens, Günther Rehm hat das Gemälde unentgeltlich
restauriert und die Arbeitsgruppe Heimatmuseum ist ihm
dafür zu großem Dank verpflichtet.
Philipp Körner
bestattungstradition seit 1959
Wir begleiten Sie auf dem Weg des Abschieds.
Ingrid Merdes, Sven Hauser, Manuela Hauser-Hiebeler, Helmuth Offen,
Gaby Zartmann, Bernhard Reichenbach, Martina Erckenbrecht
Mit fachlichem Rat und kompetenter Hilfe sind wir immer
für Sie da: wir beraten Sie im Rhein-Neckar-Dreieck, in Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen in allen Fragen rund um
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KIRCHEN NACHRICHTEN
Katholische Kirchengemeinde St. Peter
Lochheimer Straße 39 · 69124 Heidelberg · Tel. 0 62 21/78 51 85
Regelmäßige Gottesdienstzeiten
Montag:
18:00 Uhr
Dienstag:
17:30 Uhr
18:00 Uhr
Mittwoch:
09:00 Uhr
Freitag:
09:00 Uhr
Informationen aus der Pfarrgemeinde St. Peter Kirchheim
Ansprechpartner
in der Pfarrei:
Mit allen Anfragen können
Sie sich immer ans Pfarramt
wenden.
Tel: 785185 oder Mail:
[email protected] oder
[email protected]
Dort werden auch Anfragen an
einen Geistlichen oder anderen
seelsorgerlichen Ansprechpartner vermittelt.
Das (ehrenamtlich tätige) Gemeindeteam ist das Koordinationsgremium
vor Ort.
mail: [email protected]
Sprecherin: Monika Grädler
Die österliche Bußzeit
Von Aschermittwoch bis zum Ostersonntag bereiten sich
die Christen in der vierzigtägigen Fastenzeit auf das größte
christliche Fest, die Feier der Auferstehung Christi vor.
Die Christen sind hier aufgefordert in einer geeigneten
Form des Verzichts diese Vorbereitung auch innerlich zu
vollziehen.
Vielleicht haben Sie ja auch schon mal nachgezählt und
festgestellt, dass es mehr als 40 Kalendertage zwischen
Aschermittwoch und Ostersonntag gibt, wo doch immer von
der vierzigtägigen Fastenzeit die Rede ist. Das liegt daran,
dass die Sonntage nicht zur Fastenzeit hinzugerechnet werden, weil jeder Sonntag in den Augen der Christen ein kleines
Osterfest ist.
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, in der wir mit
besonders gestalteten Gottesdiensten das Osterfest würdig
begehen wollen.
Das Osterfest feiern wir drei Tage lang, beginnend mit dem
Gründonnerstagabend, der dann in den Karfreitag, den Tag
des Leidens Jesu mündet. Am Ostersamstag, dem Tag der
Grabesruhe, an dem tagsüber kein Gottesdienst gefeiert
wird, beginnen wir nach Einbruch der Dunkelheit mit der Feier
der Osternacht in der wir die Auferstehung Jesu feiern. Viele
Christen empfinden diesen Gottesdienst als den schönsten
des Jahres. Mit dem feierlichen „GLORIA“ in der Messe
läuten die Glocken wieder, die seit dem Gründonnerstag zum
“Gloria“ geschwiegen haben.
Im Ostergottesdienst am Sonntagmorgen und in der abschließenden Vesper am Sonntagabend ist dann die Feier
des Osterfestes auf ihrem Höhepunkt. Äußerlich erkennen
Sie die dann folgende 50 tägige Osterzeit daran, dass der
Priester ab der Osternacht wieder ein weißes Messgewand
trägt.
Das Gemeindeteam freut sich, dass es gelungen ist einige
Angebote zur Unterstützung machen zu können. Sie finden
diese weiter unten im Text.
Und natürlich die festlich gestalteten Gottesdienste an den
Ostertagen.
Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein.
Im Auftrag des Gemeindeteams St. Peter
Georg Grädler
7
Samstag:
05./19.03.
Innehalten in der Fastenzeit
(7./14.3.)
Rosenkranz
Wort-Gottesmit Kommunionfeier
(08./22./29.03.)
Eucharistiefeier,
anschl. Rosenkranz
Eucharistiefeier,
anschl. Rosenkranz
Sonntag:
18:00 Uhr
18:30 Uhr
09:30 Uhr
Rosenkranz
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Dienstag:
im Mathilde-Vogt-Haus
15:30 Uhr Eucharistiefeier (01./15.03.)
Gelegenheit zur persönlichen Umkehr
Bußgottesdienst
Sonntag 13. März um 18 Uhr
Beichtgelegenheit
Mittwoch, 23.März von 16-18 Uhr
Innehalten in der Fastenzeit
Mit einem Impuls, Schrifttext und Gebet wollen wir eine
Gelegenheit zur persönlichen Besinnung geben.
jeden Montag in der Fastenzeit,
18:00–18:30 Uhr in der Kirche
Besondere Gottesdienste in der Karwoche
Palmsonntag, 20.03., 09:30
Eucharistiefeier – Einzug mit gesegneten Zweigen
Gründonnerstag, 24.03.,
15:00 Wortgottesdienst für Kinder
im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35
20:00 Messe vom letzten Abendmahl
anschl. Anbetung bis 24:00 Uhr
Fortsetzung Seite 8
Breslauer Str. 35 69124 Heidelberg
[email protected] www.Karin-Bolz.de
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8
KIRCHEN NACHRICHTEN
Karfreitag, 25.03.,
11:00 Kreuzweg Jesu für Kinder
15:00 Feier vom Leidens und Sterben Christi
20:00 Kreuzweg zum Friedenskreuz – Treffpunkt Kirche
Osternacht, 26.03., 21:00
Feier der Hl. Osternacht (Beginn am Osterfeuer)
anschl. Treffen mit den ev. Christen auf dem Kirchplatz
Ostersonntag, 27.03.
09:30 Festgottesdienst
Der Kirchenchor singt die Mozartmesse missa brevis in G
18:00 Vesper
Ostermontag, 28.03.
09:30 Eucharistiefeier
09:45 Aufbruch in der Kirche zum Emmausgang
zur Eucharistiefeier in St. Benedikt
Anbetungsstunden am Gründonnerstag bis Mitternacht
Wie in jedem Jahr werden nach dem Gottesdienst
Anbetungsstunden gestaltet bis 24:00 Uhr
bis 22:00 Uhr: „Frauengemeinschaft“
bis 23:00 Uhr: „Kreis 3“
bis 24:00 Uhr: „Familien“
Kreuzweg zum Friedenskreuz –
Gebet um Frieden und Versöhnung
Karfreitag, 25. März, 20:00 Uhr
Beginn in der Pfarrkirche St. Peter,
HD-Kirchheim, Lochheimer Str. 39
Herzliche Einladung an alle, Kinder und Jugendliche, Frauen
und Männer. Pilgern Sie mit durch Kirchheim-West und die
Felder zum „Heidelberger Friedenskreuz“.
3 /2016
An sieben Haltepunkten „Kreuzwegstationen“ wird um Frieden
und Versöhnung in der Welt gebetet.
Es laden ein:
Die Kath. Pfarrgemeinde St. Peter, das Kath. Männerwerk,
die Stiftung Heidelberger-Friedenkreuz
Termine der kfd Frauengemeinschaft
04.03. Weltgebetstag – 19:00 Uhr
im Hermann-Maas-Haus, Hegenichstraße
10.03. Osterbasteln – 15:00 Uhr
im kleinen Saal. Wir nähen Osterdeko. Bitte Schere, Nähnadeln,
Stecknadeln, und 2 verschiedene Häkelnadeln mitbringen.
Stoffe und Zubehör besorgt Brigitte
16.03. Kreuzweg auf dem Letzenberg (Dekanat)
Treffpunkt: 15:00 Uhr
in der Letzenbergstraße in Malsch an der 1. Kreuzwegstation
17.03. Gottesdienst zur Fastenzeit – 18:00 Uhr
in der Kirche
Danach im Gemeindehaus gemütliches Beisammensein
und Palmsträuße binden.
Gabriele Davieds
Weitere Termine
jeden Montag
17:00 Gymnastik Kreis II,
im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35
19:00 Gymnastik,
im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35
jeden Dienstag
19:30 Kirchenchorprobe
im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35
www.rehm-bestattungen.de
Von Mensch zu Mensch.
Auf Erden ein Abschied –
im Herzen für immer.
Wir sind da, wenn Sie
uns brauchen!
Heuauer Weg
21 121
Schwetzinger
Straße
Heidelberg
Tel. 06221.72 07 22
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kostenlose Broschüre an.
15
3 /2016
KIRCHEN NACHRICHTEN
jeden Mittwoch
19:15 Chorprobe der PetersSingers
im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35
Ökumenische Nachbarschaftshilfe:
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Kindergarten wurde erneut ausgezeichnet
Der katholische Kindergarten St. Georg wird heute bereits
zum zweiten Mal als „Haus der kleinen Forscher“ von der
gleichnamigen Stiftung zertifiziert.
im Pfarrhaus, Lochheimer Str. 39
Monika Grädler:
jeden Mittwoch von 10:00 – 11:30 Uhr (Tel. 32 78 252)
Ökumenischer Kurs:
Die Wahrheit macht uns zu Freunden
1./ 8./ 22. März, 19:30 – 21:00 Uhr,
Arche, Breslauer Str. 37/ Glatzer Str. 31, 69124 Heidelberg
Kursleitung: Pfarrer Albrecht Herrmann,
Gemeindereferent Stefan Osterwald
Sie können jederzeit noch dazukommen,
auch an einzelnen Abenden.
Erstkommunionvorbereitung –
Elternabend „Organisatorisches“
Donnerstag, 3. März, 20:00 Uhr
in St. Benedikt, Konstanzer Str. 47 in HD-Rohrbach
Kindergarten St. Georg
Wir Kinder aus dem
Kindergarten St. Georg
sind am Dienstag
den 12. Januar mit
unseren Erzieherinnen auf die Suche
nach dem Winter gegangen. Auf einem
langen Spaziergang
durch die Kirchheimer Felder entdekkten wir vereiste
Wiesen, die „knisterten“ als wir darüber
rannten, wir sahen
wie unser Atem als
Dampf aus unseren
Nasen und Mündern
kam und hatten riesen Spaß dabei,
über die gefrorenen
Pfützen zu rutschen.
Als wir dann mit rot
gefrorenen Nasen wieder im Kindergarten
ankamen, mussten
wir uns mit einem
leckeren Frühstück
stärken.
Danach setzten wir
uns in die kuschlig
warme Leseecke, und schauten noch ein paar von den neuen
Bilderbüchern an, die wir uns von der Spende, vom Getränkehandel Gießer, kaufen konnten.
Dafür wollen wir uns noch ganz herzlich bedanken.
Die Erzieherinnen
Elterninfotermine des Kindergartens St. Georg
15. März, 10. Mai, 6. Juli, jeweils um 16:15 Uhr
Bitte telefonische Anmeldung, Tel. 71 24 80
Der Kindergarten St. Georg erhält aufgrund seines anhaltenden
Engagements bei der Förderung frühkindlicher Bildung in den
Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik
erneut die offizielle Plakette.
Forschen und Experimentieren gehört in zertifizierten Kitas zum
Alltag der Kinder. Die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte der
Einrichtung bilden sich regelmäßig fort, um die Mädchen und
Jungen bei ihrer täglichen Entdeckungsreise kompetent zu
begleiten. Möglich wird dies durch die gemeinsame Initiative
des Südwestmetall-Netzwerkes Rhein-Neckar und der gemeinnützigen Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.
Katholikentag in Leipzig
Aus gesundheitlichen Gründen wird von privat ein Doppelzimmer in einem Hotel im Zentrum von Leipzig während des
Katholikentages vom 25.–29. Mai 2016 frei. Viele Veranstaltungen sind von hier aus leicht zu erreichen.
Bei Interesse bitte im Pfarrbüro St. Peter melden. Nähere
Informationen auch über das Pfarrbüro.
Unser Hinweis zum Schluss:
Es ist immer möglich, dass sich Termine verschieben.
Wenn Sie über ein Smartphone verfügen können Sie sich
aktuell auf der Homepage der Stadtkirche betreffend St.Peter
informieren: www.stadtkirche-heidelberg.de/st.peter
Sie können sich auf der Homepage auch einen Newsletter
abonnieren, dann erhalten Sie die Gottesdienstordnung direkt
per Mail.
Mit diesem QR-code
kommen Sie
direkt zur Homepage:
Wenn Sie darüber hinaus über aktuelle Ereignisse aus der
Pfarrgemeinde zeitnah informiert werden möchten gibt es
zwei Möglichkeiten:
Sie schicken eine Mail an [email protected] und sie erhalten die Informationsmails, die
auch unsere Gruppierungen jeweils bei Bedarf erhalten. (Ihre
Mailadresse wird dabei nicht weiter gegeben).
Einen guten Überblick über die Pfarreiangebote erhalten
Sie auch über unser neu aufgelegtes Gemeindeprospekt
„Glauben leben – Die Angebote der Pfarrei St. Peter“
Georg Grädler
10
KINDERGÄRTEN
3 /2016
Liebe Kirchheimer,
auch wenn es in der letzten Ausgabe nichts von uns zu lesen
gab, waren wir nicht untätig.
Zum neuen Jahr kamen noch einige neue Kinder zu uns in
die Einrichtung und haben sich bereits gut eingelebt. Unsere
Maxis legen sich weiterhin fleißig ins Zeug auf ihrem Endspurt Richtung Schule.
Schließlich stand noch unser Flohmarkt an. Die Resonanz war riesig, zahlreiche
Tische luden zum Stöbern
und Kaufen ein. Das reichhaltige Kuchenbuffet lud viele Besucher zum Verweilen
ein. Am Ende gab es einen
großzügigen Erlös für den
Kindergarten von gut 700 €
mit denen bereits einige tolle Aktionen für die Kinder
geplant sind! In diesem Zusammenhang möchten wir
all unseren Elternbeiräten
und fleißigen Helfern für die großartige Organisation und
Unterstützung danken.
Im Januar führte uns Herr Körner uns wieder durch das Heimatmuseum und wir erfuhren spannende Geschichten über das
Leben früher in Kirchheim.
Im Kindergarten haben wir uns damit beschäftigt wer wir sind,
wie wir heißen und wie wir zu unseren Namen gekommen
sind. Auch die Bedeutung der jeweiligen Namen wurde
ergründet und es war spannend zu sehen, wie treffend doch
der eine oder andere gewählt wurde.
Natürlich wurde es auch bei uns kunterbunt und närrisch und
wir hatten viel Spaß an den Faschingstagen.
Jetzt steuern wir langsam auf Ostern zu und bereiten uns auf
den Gottesdienst am 13.3.16 in der Petruskirche vor. Wer
kommen möchte, ist herzlich eingeladen.
Viele Grüße von den Blukis
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3 /2016
SCHULEN
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Die Narren sind los – Faschingsfeier an der GSS!
„Kersche-Hajoo!“ so schallte es durch die Gänge. Auch vor
der GSS machte der Fasching nicht halt. Alle 400 Schüler
und ihre Lehrer kamen an diesem Tag verkleidet in die Schule.
Motto für die Schüler war an diesem Tag „Schwarz und
Weiß“, die Lehrer machten mit Freude für sich das GegenteilMotto „Bunt“ daraus.
Diabolo, Trapez und viel Applaus
Kürzlich fand ein außergewöhnliches Zirkus-Projekt der GSS
in Kooperation mit dem Fach Sport der Pädagogischen
Hochschule Heidelberg statt. Inhalt des Projekts war ein ganzer Tag, an dem 45 GSS-Grundschüler/innen der Klassenstufen 3 und 4 in der PH-Turnhalle mit Studierenden konkrete
Zirkuskunststücke übten, zum Beispiel Darbietungen am Trapez,
Einradfahren oder Diabolo, und am Ende des Tages damit
eine Vorstellung vor den Eltern gaben.
Von PH-Seite ist Frau Charlotte Nano vom Fachbereich Sport
federführend, für die GSS koordinierten Frau Mutscheller und
Frau Bittermann den Zirkus-Projekt-Tag. Für Frau Mutscheller
von der GSS war es „beeindruckend zu sehen, wie viel Spaß
den Schüler/innen der Tag gemacht hat und wie viel sie dabei
gelernt haben, den Umgang mit Lampenfieber und Pannen
inklusive“.
Donadeus und Theo aus der Klasse 3a
waren dabei und berichten live:
Das Zirkusprojekt
An Weiberfastnacht war es so weit, denn wir fuhren nach Heidelberg in die Pädagogische Hochschule. Als wir uns gestärkt
hatten, begannen wir mit einem Aufwärmspiel. Danach teilten
wir uns in sechs Gruppen auf, in denen fleißig geprobt wurde.
Organisiert wurde diese Feier von der SMV der Schule unter
der Leitung der Vertrauenslehrer Franziska Reif und Benjamin
Rietz. Gegen 9.00 Uhr trafen sich alle in der originell geschmückten Aula, wo ein buntes Programm an Schülerdarbietungen wartete und von einem gut gelaunten ModeratorenTrio begleitet wurde. Es gab Sketche, kleine Theaterstücke,
Tänze und den „Erlkönig“ gerappt.
Am Nachmittag wurde es dann richtig spannend: Die Aufführung startete! Ein Kind trug die Anfangsmoderation vor und
begrüßte die vielen Eltern, die als Gäste gekommen waren.
Das war ich (Theo). Als ich geendet hatte, fuhren die EinradFahrer los. Danach kam die Rola Bola-Gruppe, anschließend jonglierten die Jongleure eifrig! An vierter Stelle kam der
Programmpunkt mit der Laufkugel, gefolgt von den Trapezkünstlern. Zu guter Letzt traten die Akrobaten mit ihrer
Menschenpyramide auf. Ganz am Ende beim Finale wurden
alle mit viel Applaus verabschiedet.
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Auszeichnung erfolgt durch das Unternehmen NISSAN.
12
SCHULEN
Auch dieses Jahr wieder formierte sich die gesamte Grundschule zu einer Polonaise, zog einmal durch das Schulgebäude und den Schulhof und besuchte mit großem „Hajoo“
die Schüler der Sekundarstufe in der Aula. Dort führten sie
ihren Schultanz auf, was von den „Großen“ mit donnerndem
Applaus honoriert wurde.
Im Anschluss folgte die langersehnte Schülerdisco, die von
Schülern, auch im Bereich der Technik, in Eigenregie organisiert und durchgeführt wurde. Lehrer wurden im dunklen
Tanzraum nur als Türsteher geduldet, ansonsten war man
unter sich. Wem es zu laut wurde, konnte sich bei Kuchen
und Brezeln am Buffet stärken.
3 /2016
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Tag der offenen Tür
Informationsveranstaltung für die fünften Klassen
Am 09. März 2016 öffnet die Gregor-Mendel-Realschule
ab 17.00 h ihre Türen, um künftigen Fünftklässlern mit ihren
Eltern einen Einblick in unserer Schule zu gewähren.
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Heinrich,
lernt man bereits die Lehrerinnen und Lehrer kennen, die im
kommenden Schuljahr jeweils eine fünfte Klasse als Klassenlehrertandem übernehmen werden. Im Anschluss geben wir
Einblick in einzelne Fächer und zeigen weitere wichtige
Bereiche in unserem Schulalltag.
Nach einem Rundgang haben Sie und Ihr Kind Gelegenheit
mit Lehrern, Eltern und Schülern der GMRS ins Gespräch zu
kommen. Ebenso wird vertreten sein die Schulsozialarbeit
und der Elternbeirat.
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch.
Anmeldung für die fünfte Klasse
Am 16. und 17. März 2016 können Sie Ihr Kind für das kommende Schuljahr für die fünfte Klasse bei uns anmelden.
Dazu kommen Sie bitte ins erste Obergeschoss und melden
sich im Sekretariat oder bei der Schulleitung.
Auf unserer Schulhomepage finden Sie links unter „Eltern“
einen Link für unser Anmeldeformular, welches Sie bereits
ausgefüllt mitbringen können.
Fasching in der GMRS? – mehr als nur eine Fete!
Wenn sich die SMV der GMRS trifft und über ein Fastnachtsmotto nachdenkt, so zeigen sich immer wieder sehr kreative
Umsetzungen.
Hier also eine kleine Zeitreise der vergangenen drei Jahre
Fastnacht an der GMRS, welche immer am Freitag vor den
Winterferien stattfand:
So war es vorletztes Schuljahr das Jahr der Farben, getreu
dem Motto „United Colour“, wobei jede Klasse eine Farbe zog
und man diese, so gut als möglich umzusetzen hatte, um bei
der gemeinsamen Fastnachtsfete in der Schulaula sich als
Gemeinschaft einheitlich zu präsentieren. Das Kollegium der
GMRS hatte hierbei die Farbe Blau gezogen und daher erschienen viele Kollegen im Blaumann und zeigten sich als
Handwerker der besonderen Art. Obligatorisch findet wäh-
SCHULEN
rend der Feier dann die Prämierung der besten Klassendarbietung statt und es gibt Spiele und Aufgaben, bei denen
auch die Lehrer andere „Talente“ unter Beweis stellen dürfen.
Vergangenes Jahr gab es dann den Geschlechtertausch gemäß dem Motto „Let’s Switch“ und nun war es die Aufgabe
sich innerhalb der Klasse auch zu überlegen, welche Personengruppe man darstellt und man musste zusätzlich sich im Outfit
des anderen Geschlechts verkleiden. Ein wirklich lustiger
Anblick, wenn Schülerinnen nun auf einmal äußerst männlich
wirkten und die Schüler ihre weibliche Seite „entdeckten“. Ein
besonderer Augenschmaus war es, diese Umsetzung beim
Kollegium der GMRS zu sehen, wenn dann der Kollege nun
als „Kollegin“ vor einem stand und umgekehrt.
Dieses Schuljahr zogen die Klassen Länder „around the
world“ und mussten sich landestypisch verkleiden und eine
passende kleine Darbietung zu diesem Land für die gemeinsame Feier überlegen. Damit es eine unabhängige Jury gibt,
die die beste Klasse prämiert, hatte in diesem Schuljahr die
Schulleitung mit Herrn Heinrich und Herrn Baumann den Vorsitz und wurden dabei von Frau Jorzik aus dem Kollegium tatkräftig unterstützt. Für die Schülerinnen und Schüler war dies
eine besondere Freude, denn die Jury machte es sich nicht
leicht und beriet sich gewissenhaft. In diesem Schuljahr
gewann die Klasse 9c mit ihrer Interpretation zu Mexiko und
die Klasse 10 a mit ihrer Brasilien-Darbietung.
Doch viel wesentlicher als ein Preis, ist hierbei mit Sicherheit
folgendes: alle Klassen sind stets mit Feuereifer dabei und überraschten auch in diesem Jahr mit ihren kreativen Umsetzungen.
Ein dickes Dankeschön geht daher an die SMV mit Frau Palm
und Frau Multhaup, sowie an den Schulsprecher Daniel
(Klasse 10a) für dessen großartige Moderation während der Feier.
Ebenso danken wir der Jury für ihren Einsatz und möchten
alle Klassen und Lehrer für ihr kreatives Engagement loben.
Faszinierend ist auch die gute Stimmung während solch einer
Party, so zeigt sich zweimal im Jahr sehr schön, dass man
in der GMRS neben dem Schulalltag auch ausgelassene
und lustige Feste feiern kann – immer an Halloween und am
Fasching.
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JETZT SICHER STARTEN!
2 WOCHEN
ZUFRIEDENHEITSGARANTIE*
In diesem Schuljahr wird es darüber hinaus noch ein weiteres
großes Schulfest geben, wenn die Gregor-Mendel-Realschule ihren 50. Geburtstag am Samstag, den 09.07.2016 feiert.
Man kann sich schon jetzt auf kreative Beiträge freuen.
(küs)
Mrs.Sporty
Mitglied
Hannelore,
63 Jahre
Katholische Sozialstation
Heidelberg-Süd gGmbH
• Grund-und Behandlungspflege
• Verhinderungspflege
• Demenzbetreuung
• Palliativversorgung
• Hauswirtschaftliche Versorgung
• Kostenlose Pflegeberatung
• Pflegeschulung
• Fußpflege
• Sozial-Lebensberatung
• Bundesfreiwilligendienste
Katholische Sozialstation
Heidelberg-Süd gGmbH
Kirschgartenstraße 33
69126 Heidelberg
Telefon: (06221) 720101
Internet: www.sozialstation-hds.de
E-Mail: [email protected]
In Alter und bei Krankheit sind wir für Sie da.
Mrs.Sporty Heidelberg
Schwetzinger Str. 43
69124 Heidelberg
Tel.: 06221-7184343
www.mrssporty.de/club358
WWW.MRSSPORTY.COM
* Zusätzliches Sonderkündigungsrecht: Bei Abschluss einer Mitgliedschaft bis zum 30.04.2016
erhältst du die Möglichkeit, innerhalb der ersten 14 Tage ab Vertragsschluss die Mitgliedschaftsvereinbarung zum Ablauf der ersten 14 Tage schriftlich zu kündigen.
Inhaber Mrs.Sporty Heidelberg: Nicole Gottmann, Schwetzinger Str. 43, 69124 Heidelberg
3 /2016
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POLITIK
CDU Kirchheim
Aus dem Kirchheimer Bezirksbeirat:
WERNER PFISTERER
Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg von 1996–2011
Stadtrat, Stellv. Fraktionsvorsitzender
Privat:
Freiburger Straße 54, 69126 Heidelberg
Telefon: 06221 / 30 26 67, Mobil: 0171 / 55 64 976
Telefax: 06221 / 31 54 61
E-Mail: [email protected], Homepage: Pfisterer.net
Bürgersprechstunde bzw. „Kümmerer Telefon“
mit Nicole Marmé und Werner Pfisterer
Am Montag 29. Februar bieten die Stadträtin
und Landtagskandidatin Frau Prof. apl. Dr. Nicole
Marmé und der Stadtrat und Landtagsabgeordnete a.D. Werner Pfisterer um 17.00 Uhr
eine gemeinsame Bürgersprechstunde an.
Sie findet in den Räumlichkeiten der CDU-Fraktion im Heidelberger Rathaus, Marktplatz 10
statt. Terminvereinbarungen hierzu bitte unter
der Telefonnummer 06221-5847160 oder via
E-Mail [email protected] bzw. [email protected].
Die nächste gemeinsame Sprechstunde findet am 11. April statt.
Weitere Informationen können auch unter www.nicole-marme.de
und www.pfisterer.net eingesehen werden.
Zudem besteht jederzeit die Möglichkeit von telefonischen
Anfragen (Kümmerer Telefon) unter 302667 oder 7256299.
Nächste Sprechstunde
von Stadtrat Ehrbar in Kirchheim
Heidelberg · Telefon 7871-0
ZIAL
ab
www.proske-sanitaer.de
so
IST
ich
LET
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TBAD
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KOMP
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a
ch
Ko
Stadtrat Martin Ehrbar (CDU) wird auch im
März seine Sprechstunde anbieten.
Die nächste Sprechstunde findet deshalb am
Montag, 21. März 2016 von 17:00–18:00 Uhr
im Büro des Stadtteilvereins im Bürgerzentrum in Kirchheim statt. Anfragen und Ideen können natürlich
auch außerhalb der Sprechstunde unter der Telefon-Nr.
0172-6606928 eingebracht werden. Weitere Informationen
unter www.cdu-kirchheim.de.
Manfred Benz für die CDU Kirchheim
pl e
m
3 /2016
lut verläs
Mehr Sicherheit am Messplatz!
Die CDU-Bezirksbeiräte Tilo Müller, Ruth Hörner, Franz-Josef
Lorenz und Gerd Sauter haben in der Sitzung am 26. Januar 2016
einen Antrag zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit und
der Verkehrssicherheit eingebracht. Darin wurde beantragt,
am Kerchemer Loch die Treppe am alten Bahndamm in Höhe
des Neuen Messplatzes (Nordostkurve) mit einer Straßenlaterne zu bestücken und auszuleuchten. Die Beschlussfassung durch den Bezirksbeirat erfolge einstimmig bei zwei
Enthaltungen. Damit kann die Sicherheit in diesem Bereich
deutlich erhöht werden.
Rathaus und Kirche im Dorf lassen!
Kein Umzug des Bürgeramtes –
Sandstein bröselt weiter
Die CDU-Bezirksbeiräte Tilo Müller, Ruth Hörner, Franz-Josef
Lorenz und Gerd Sauter haben in der Sitzung am 26. Januar 2016
gemeinsam mit Bezirksbeiräten der anderen Parteien einen
Antrag der Verwaltung in nichtöffentlicher Sitzung zum Umzug des Bürgeramtes in das Gebäude des ADAC Nordbaden
einstimmig zurückgewiesen. Stattdessen soll ein Sanierungskonzept für das Alte Rathaus in Kirchheim erarbeitet werden,
das modernen Anforderungen genügt.
Das alte Rathaus ist die zentrale Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Kirchheim. Das dort untergebrachte Bürgeramt ist fußläufig problemlos erreichbar. Ebenso
durch den Knotenpunkt von Buslinien und Straßenbahn.
Auch Besucherparkplätze stehen auf dem angrenzenden
Kerweplatz in ausreichender Zahl zur Verfügung.
Jede Verlagerung wäre daher ein Rückschritt und eine Verschlechterung. Ein Rathaus gehört in die Mitte, nicht an die
Peripherie. Man soll Rathaus und Kirche im Dorf lassen!
Sofern die Bausubstanz und Ausstattung nicht mehr modernen Anforderungen genügt, soll stattdessen ein Sanierungskonzept oder Neubaukonzept für das Alte Rathaus erarbeitet
werden, das den weiteren Betrieb erlaubt. Als Beispiel
wird die sehr gelungene Sanierung des alten Rathauses in
Rohrbach genannt. Die eventuell zu erwartenden höheren
Kosten für eine Sanierung dürften vor dem Hintergrund einer
geordneten Vermögens- und Finanzlage vertretbar und angemessen sein. Die Beschlussfassung im Bezirksbeirat erfolge
einstimmig.
Die CDU Fraktion dankte den anderen Bezirksbeiräten, dass
man in dieser für Kirchheim zentralen Frage an einem Strang
ziehen konnte. Als nächster Schritt für eine Sanierung des alten
Rathauses sind nun durch die Gemeinderäte aller Fraktionen
entsprechende Finanzmittel vorzusehen und in den Doppelhaushalt 2017/18 der Stadt Heidelberg einzustellen.
Tilo Müller Bezirksbeirat Kirchheim
3 /2016
POLITIK
FDP Heidelberg
Oliver Wolf, Landtagskandidat der FDP
www.wolf-fdp.de
Ich stehe:
1. Für eine liberale, offene und
tolerante Gesellschaft, in der
Bürgerinnen und Bürger ihr Leben in gegenseitiger Toleranz
und Rücksichtnahme eigenverantwortlich gestalten können
und für einen freiheitlichen demokratischen Staat, der die
Bürgerrechte respektiert, schützt und ausbaut.
2. Für eine Bildungspolitik, die für ein vielfältiges und differenziertes Bildungswesen sorgt, in dem staatliche und
private Schulen und Hochschulen und eine moderne
Duale Ausbildung auf die spezifischen Fähigkeiten und
Potenziale der Schüler, Auszubildenden und Studierenden individuell eingehen und sie bestmöglich in ihrer
persönlichen und beruflichen Entwicklung fördern.
3. Für eine Wirtschaftspolitik, die einen starken Mittelstand,
ein leistungsfähiges Handwerk und qualifizierte Freie
Berufe fördert, denn sie sind die wesentlichen Säulen für
unseren Wohlstand in Baden-Württemberg.
4. Für eine Sicherheitspolitik, die dafür sorgt, dass wir eine
leistungsfähige und zugleich bürgernahe Polizei in den
Städten und in der Fläche haben, die so ausgestattet und
motiviert ist, dass sie die innere Sicherheit stets garantieren kann
5. Für eine bürgernahe Landesverwaltung, die sich auf das
Wesentliche konzentriert, rationell und effizient ihre Aufgaben im Dienst der Bürger erfüllt und sie nicht mit unnötiger
Bürokratie lähmt
6. Für ein liebenswertes, weltoffenes Heidelberg, das seinen
Bürgern bezahlbaren Wohnraum, eine moderne Infrastruktur,
eine gesunde Umwelt und kulturelle Vielfalt bietet
Herzliche Grüße Ihr Oliver Wolf
15
von den rechtsextremen Umtrieben ihrer Partei zu distanzieren
und auszutreten. Wie diverse Berichte aus dem Parteileben
der AfD belegen, wird diese seit der Übernahme des Vorsitzes durch Frauke Petry im Juli 2015 immer mehr von extrem
rechten Kadern mit antidemokratischer und fremdenfeindlicher Gesinnung dominiert. Programmatisch heizt sie die
öffentliche Stimmung mit rassistischen Äußerungen an und
versucht die hohen Zahlen an Geflüchteten durch Hetze
gegen Schutzbedürftige für sich zu instrumentalisieren. Die
Jusos Heidelberg machen daher klar: Ein Austritt ist längst
überfällig, andernfalls ist anzunehmen, dass auch die Heidelberger Stadträtin Markmann und der Heidelberger Stadtrat
Niebel diese Einstellungen teilen.
Auch wenn man erneuerbare Energien bei der Lösung des
Klimaproblems für unverzichtbar hält, kann man über Schaden und Nutzen von Windkraftanlagen in dicht besiedelten
und relativ windschwachen Gebieten wie der Metropolregion
Rhein-Neckar streiten.
Für den Heidelberger Raum waren vom Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim sieben mögliche Standorte für
Windkraftanlagen vorgeschlagen worden, über die im Gemeinderat und in verschiedenen Ausschüssen abgestimmt
wurde. Auch gab es eine Versammlung der Bezirksbeiräte
Heidelbergs im Gesellschaftshaus im Pfaffengrund.
Vier Waldstandorte im Heidelberger Norden und Osten wurden schon sehr früh (OB Würzner äußerte sich schon vor den
Abstimmungen in der RNZ dazu) als mögliche Standorte ausgeschlossen, und so ging der Schwarze Peter an Kirchheim,
Grenzhof und Drei Eichen. An Drei Eichen wächst nicht weniger Wald als an den anderen Waldstandorten; der Standort
verfügt lediglich über mehr Zufahrtsmöglichkeiten. Wer erlebt, wie frequentiert diese Gegend und der benachbarte
Jusos Heidelberg
„Stadträtin Markmann und Stadtrat Niebel
müssen sich von AfD distanzieren und austreten!“
Jungsozialist*innen wehren sich entschieden gegen
die Vorwürfe der AfD in der Rhein-Neckar-Zeitung
vom 16.02.16 und fordern Niebel und Markmann auf
sich endlich von den rechtsextremen und menschenverachtenden Umtrieben ihrer Partei zu distanzieren.
Mit Verwunderung haben die Jusos Heidelberg die Aufforderung eines fairen Wahlkampfes sowie die haltlosen Vorwürfe,
dass die Jusos AfD-Plakatierteams angreifen könnten, zur
Kenntnis genommen. Es sei schon erstaunlich, dass die
Mitglieder einer Partei, die gegen Geflüchtete hetzt und auf
Kinder an der Grenze schießen will, sich nun auf Fairness
berufen wollen. Für die Jusos beinhaltet der Begriff Fairness
zum Beispiel die Achtung der Menschenrechte und ein demokratisches Grundverständnis. Dies ließe die AfD aber immer
wieder vermissen, so die Jusos Heidelberg.
Statt typisch rechte Opferrhetorik gegenüber demokratischen
Jugendorganisationen zu pflegen, fordern die Jusos Heidelberg die Mitglieder der AfD im Gemeinderat auf, sich endlich
ehr
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16
POLITIK
Kohlhof als Naherholungsgebiet im Winter wie im Sommer
sind, wie viele Städter sich die Natur dort teilen müssen,
kommt schon ins Grübeln, ob es angebracht ist, dieses
Naherholungsgebiet durch großflächige Waldrodung zu
zerstören. Wir Kirchheimer hätten dieses Windrad/diese
Windräder jedenfalls immer im Blick.
Die Art, wie über mögliche Standorte auf Heidelberger Gebiet
diskutiert und abgestimmt wurde, empfand ich als unsolidarisch und im höchsten Maß unfair dem Stadtteil Kirchheim
gegenüber. Argumentiert wurde auf der Versammlung der
Heidelberger Bezirksbeiräte damit, dass der Standort Kirchheim bei der Onlinediskussion im vergangenen Herbst prozentual die wenigsten Gegenstimmen und die höchste Rate
an Befürwortungen hatte, dargestellt in Objektivität vortäuschenden Kreisdiagrammen und Prozentzahlen. Auf die
Frage hin, wer denn eigentlich für den Kirchheimer Standort
gestimmt habe, wurde eingeräumt, dass das in der Mehrzahl
vermutlich keine Kirchheimer Bürger waren.
Und so wurde auch bei der Versammlung der Heidelberger
Bezirksbeiräte die Kirchheimer Bezirksbeiräte, die sich gegen
die Ausweisung der oben genannten 3 Gebiete äußerten, einfach überstimmt. Die Vorgehensweise folgt immer dem gleichen Muster: zuerst werden die vier Waldstandorte im Norden ausgeschlossen, dann werden die Abstimmenden vor die
Entscheidung gestellt, entweder die Standorte Kirchheimer
Mühle, 3 Eichen und Grenzhof als mögliche Standorte zu befürworten oder Investoren die Möglichkeit zu eröffnen, einen
beliebigen Standort in Heidelberg zu wählen. Ich halte dieses
Vorgehen der Stadt für unlauter und erpresserisch.
Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer, wehrt Euch schriftlich gegen dieses unsolidarische Vorgehen der Stadt! Bis zur
Besprechung der Bürgermeister am 13.4.16 können Einwendungen gegen die 3 verbliebenen Standorte gemacht werden, was dazu führen könnte, dass der betreffende Standort
dem Land gegenüber nicht als möglicher Standort ausgewiesen wird. Danach ist ein Widerstand gegen den Standort m.E.
wesentlich schwieriger.
Man sollte sich nicht in der trügerischen Sicherheit wiegen,
ein windschwacher Standort wie die Kirchheimer Mühle würde
später ohnehin nicht weiterverfolgt. Das Gesetz für erneuerbare Energien (EEG), das gerade vorbereitet wird, sieht vor,
dass Windkraftanlagen an windschwachen Standorten höher
subventioniert werden als an windstärkeren Standorten. Hinzu kommt, dass diese Anlagen dann sehr viel größer als die
bisher bekannten Windräder sind: sie messen bis zur Nabe
140 m (das ist der Höhenunterschied zwischen Kirchheimer
Mühle und Emmertsgrund) zuzüglich der Rotorblätter von
60 m Länge, insgesamt also eine Höhe von 200 Metern!
Kirchheim ist von seinen Naherholungsgebieten durch Schnellstraßen und die Eisenbahnlinie, die nur durch wenige Brücken
und Unterführungen zu überwinden sind, abgetrennt. Wir müssen schon auf Stromtrassen und Umspannwerke blicken. Soll
unsere verbliebene Kulturlandschaft jetzt auch noch durch
monströse Windkraftanlagen verschandelt werden?
Sabine Gübel. Bezirksbeirätin der Grünen in Kirchheim
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3 /2016
Erfolgreiche Bezirksbeiratssitzung
Die letzte Bezirksbeiratssitzung im Januar war gekennzeichnet von großer Übereinstimmung in den Sachfragen – trotz
bevorstehendem Wahlkampf. Das ist ein gutes Zeichen für
die weitere Zusammenarbeit in Kirchheim.
Fast einstimmig wurde beschlossen, dass die Stadt ein Radwegekonzept für die Verbindung Kirchheim – Bahnstadt –
Hauptbahnhof – Neuenheimer Feld vorlegen soll. Der von
B90/Grüne vorgelegte Antrag lautet wie folgt:
Der Bezirksbeirat Kirchheim begrüßt die Überlegungen zur
Verbesserung der Radverkehrswegeanbindung des Stadtteils, insbesondere zur Schaffung einer verkehrssicheren
Alternative zum Kirchheimer Weg. Die in der Informationsvorlage 0258/2015/IV vorgeschlagenen Routen tragen den
Verkehrsbedürfnissen jedoch nur zum Teil Rechnung. Deshalb fordert der Bezirksbeirat die Stadt Heidelberg auf, vor
dem singulären radverkehrstechnischen Ausbau von Wegen
a) die Radwegeverbindung für die Relation Kirchheim, Bahnstadt,
Bergheim, ins Neuenheimer Feld insgesamt zu betrachten
b) einen Konzeptionsentwurf zu erstellen und diesen unter
anderem mit den betroffenen Bezirksbeiräten zu beraten
mit dem Ziel, eine neue Radwegeführung mit dem Start
des Konversionsprojektes Patton Baracks umzusetzen. In
diesem Rahmen soll berücksichtigt werden, dass sich
durch die geplante Öffnung der Patton Baracks neue Wegeführungsmöglichkeiten ergeben.
Dass seitens der Stadtverwaltung Überlegungen bestanden,
dass das Bürgeramt aus dem Rathaus auszuziehen und in
die abseits gelegenen Geschäftsstelle des ADAC umziehen
sollte, war schon Thema in der Rhein-Neckar-Zeitung. Die jeweils von Bündnis 90/Grüne und der CDU vorgelegten Anträge,
dies abzulehnen, im Gegenzug den Standort im Rathaus zu
sichern und das Gebäude zu sanieren, wurden zu einer gemeinsamen Initiative zusammengefasst, welche einstimmig
und ohne Enthaltung beschlossen wurde. Einhellig begrüßte
der Bezirksbeirat die Planungen für eine „Alla-Hopp-Anlage“
gegenüber des Alpenvereins am Harbigweg. Deutlich wurde,
dass es Handlungsbedarf bei der Verkehrserschließung gibt
und dass der Durchgangsverkehr im Harbigweg eingedämmt
werden müsse – ggf. durch Poller oder eine Schranke. Ein weiterer
einstimmiger Beschluss (Antrag von Frau Hasse/Bunte Linke)
wurde zum Thema „Villa Kettenmann“ gefasst: „Der Bezirksbeirat
Kirchheim spricht sich für den Erhalt des Baudenkmals Villa
Kettenmann in der Hardtstraße 42 aus.“, außerdem wird die
Stadt aufgefordert, die Treppe am nördlichen Ende des Messplatzes zu beleuchten (Mehrheitsbeschluss, Antrag der Kollegen
von der CDU). Auf Nachfrage der bündnisgrünen Bezirksbeirätin
Sabine Gügel wurde deutlich, dass das Thema Windenergie
seitens der Stadtverwaltung nicht mehr im Bezirksbeirat behandelt werden wird. Nur wenn es zu konkreten Bauanträgen
komme, werde der Bezirksbeirat nochmals einbezogen.
Die Protokolle des öffentlichen Teils der Bezirksbeiratssitzungen
sind im Internetangebot der Stadt Heidelberg zu finden. Die
nächste Sitzung findet am 26. April im Bürgerzentrum statt.
Fritz
Engbarth-Schuff,
Bezirksbeirat von Bündnis 90/Die Grünen
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3 /2016
INFORMATIONEN
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Zu guter Letzt möchten wir uns bei Familie Becker und dem
Abteilungskommandanten Michael Fanous für ihre Mühe und
Organisation bedanken.
Feuerwehr Heidelberg · Abteilung Kirchheim, Pleikartsförsterstrasse 99/1,
69124 Heidelberg, Telefon/Fax: 06221/7 14 34 03
DIE AKTIVE WEHR
Winterwanderung der Feuerwehr Kirchheim
Am 30. Januar fand die erste Winterwanderung der Abteilung
Kirchheim statt.
Wer wandern kann, der kann auch üben
Für einen Feuerwehrmann ist es unabdingbar zu wissen, wo
er im Brandfall sein Löschwasser herbekommt. Aus diesem
Grund fand am 6. Februar eine Übung zu genau diesem Thema
statt. In einem theoretischen Teil wurden den Kameraden verschiedene Hydranten und Wasserentnahmestellen vorgestellt
und erläutert, wie diese gekennzeichnet und zu finden sind.
Im strömenden Regen, aber bei bester Laune, verlief die
Wanderung vom Kirchheimer Gerätehaus über die Kirchheimer
Höfe zum Friedenskreuz und Neurott bis zu den Kurpfalzhöfen.
In einem zweiten Teil der Übung wurden Nutzen und Handhabung eines Schlauchpakets (siehe Foto) und eines sog.
Rauchvorhangs besprochen.
Durchnässt bis auf die Knochen kehrten wir anschließend auf
dem Hof der Familie Becker ein. Mit selbstgemachter
Schlachtplatte, Lachslasagne und vielem mehr wurden wir
verwöhnt und schnell waren die nassen Klamotten vergessen.
Beim gemütlichen Zusammensitzen ließen wir den Abend
ausklingen und pflegten ganz nebenbei noch die Kameradschaft.
Auch nutzten wir die Gelegenheit, um zwei Kameraden für
ihre langjährigen Verdienste zu ehren. Unsere Kameraden
Alexander Kaltschmitt und Dieter Mample erhielten eine Urkunde für Sechzig Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr Heidelberg. Herzlichen Glückwunsch den Kameraden.
Das vorgestellte Schlauchpaket hat für den Angriffstrupp
(zwei Feuerwehrfrauen- oder Männer, die unter Atemschutz
ins Feuer gehen) den Vorteil, dass es leicht mitgenommen
und an Ort und Stelle schnell und zuverlässig zur Brandbekämpfung eingesetzt werden kann. Der Rauchvorhang dient
dazu, noch nicht verrauchte Bereiche eines Wohnhauses
oder ähnlichem rauchfrei zu belassen. Damit trägt die Feuerwehr dazu bei, weiteren Schaden zu verhindern oder zu
reduzieren. Am Ende wurden die Aktiven mit leckerer
Pasta belohnt.
Vielen Dank an die Kameraden D. Claudinon und F.
Schrödersecker für die Vorbereitung des Übungsabends. Ein großer Dank geht
auch an unseren Kameraden
Rolf Gieser für die Verköstigung.
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INFORMATIONEN
3 /2016
ÜBUNGSPLAN DER AKTIVEN
Sa. 05.03.2016 18:00 Uhr Feuerwehr Dienstvorschrift
Mi. 16.03.2016 19:00 Uhr FwDV Aufbauübung
Sa. 19.03.2016 19:00 Uhr Einsatzübung
Treffpunkt Feuerwehrgerätehaus
Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Montag um 18.00 Uhr
im Feuerwehrgerätehaus in der Pleikartsförsterstraße 99/1
(außer in der Ferienzeit). Bei Fragen, bitte eine E-Mail an
[email protected]
schicken.
Interessierte Jungen und Mädchen ab 10 Jahren sind herzlich willkommen!
Bei Fragen oder Interesse, gerne auch per Mail an
[email protected]
oder telefonisch unter 06221-7143403 (AB).
BAMBINIS
JUGENDFEUERWEHR
Die Jugendfeuerwehr der Abteilung Kirchheim
steht unter neuer Führung
Bei der Jugend der Abteilung Kirchheim hat sich im neuen
Jahr einiges verändert: seit Januar 2016 wird sie von AnnKathrin Meyer (Jugendwartin), Maria Zimmermann (Stellv.
Jugendwartin), Marcus Schaaf (Jugendgruppenleiter) und
Sandra Schott (Jugendgruppenleiterin) betreut und geleitet.
Mit viel Motivation und Engagement hat das neue Team mit
seiner Arbeit begonnen und freut sich über jeden Zuwachs.
Die Feuerdrachen
„Oh, ist die Jacke aber schwer!“, stellte Luca fest, denn bei
der letzten Gruppenstunde sahen sich die Feuerdrachen die
Einsatzuniform einmal ganz genau an: Von Kopf bis Fuß, vom
Helm bis zu den Stiefeln – alles, was ein Feuerwehrmann anzieht, um sich beim Einsatz zu schützen – wurde mit großem
Interesse von den Feuerdrachen bestaunt, befühlt, gehalten.
Jugendarbeit ist in der heutigen Zeit ein wichtiger Bestandteil
für die Nachwuchsgewinnung. Nur durch solch engagierte
Kameradinnen und Kameraden und deren zusätzliche Arbeit
können wir auch morgen noch die Sicherheit unserer Bürger
gewährleisten.
Nicht zu vergessen sind aber diejenigen, die in der Vergangenheit für die Jugend verantwortlich waren. An dieser Stelle
möchten wir unseren stellvertretenden Abteilungskommandanten Dominique Claudinon und Patrick Schenk und Timo
Tränkle erwähnen. Sie haben einen tollen Job gemacht und
wir bedanken uns für das große Engagement, dass sie
geleistet haben.
ÜBUNGSPLAN DER JUGENDFEUERWEHR
(für Kinder/Jugendliche ab 10 Jahren)
Mo. 07.03.2016 18:00 Uhr Erste Hilfe Teil 1
Mo. 14.03.2016 18:00 Uhr Erste Hilfe Teil 2
Mo. 21.03.2016 18:00 Uhr Dienstsport
Treffpunkt im Gerätehaus
ÜBUNGSPLAN DER
KINDERGRUPPE „FEUERDRACHEN“
(für Kinder im Alter von 6–10 Jahren)
Fr. 04.03.2016 16:00 Uhr Was gibt es alles im
Feuerwehrauto?
Fr. 18.03.2016 16:00 Uhr Osterbasteln
Fr. 08.04.2016 16:00 Uhr Vorbereitungen für den
Tag der offenen Tür
Die Feuerdrachen treffen sich freitags, alle 14 Tage von 16.00–
17.15 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in der Pleikartsförsterstraße 99/1 in Heidelberg-Kirchheim. Fragen zu den Feuerdrachen können jeder Zeit unter [email protected] gestellt werden.
Osterferien vom 24.03. – 02.04.16
3 /2016
INFORMATIONEN
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HÖRNER- UND SPIELMANNSZUG
Vegetationszeit beginnt am 1. März
Unser Spielmannszug informiert
Wir möchten uns gerne neu aufstellen und suchen begeisterte Musiker und Nichtmusiker. Ob jung ob alt, jeder ist bei uns
herzlich willkommen einmal vorbei zu schauen und sich zu
informieren.
Wir treffen uns jeden Freitag um 19:30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus. Ihr könnt uns auch gerne eine Mail schicken an
[email protected]
Roden von Gehölzen bis Ende Februar erlaubt
Für die Tier- und Pflanzenwelt sind Frühling und Sommer die
wichtigsten Jahreszeiten, um sich zu vermehren und ihre Art zu
erhalten. In der Vegetationszeit vom 1. März bis zum 30. September gelten daher besondere gesetzliche Regelungen.
Die Stadt Heidelberg als untere Naturschutzbehörde bittet die
Bürgerinnen und Bürger, die heimische Flora und Fauna zu
schützen und die Vorgaben zu beachten. In den stark besiedelten Gebieten einer Stadt sind private Gärten oft die letzten
Rückzugsgebiete für viele Tiere. Insbesondere Vögel sind zur
Aufzucht ihrer Jungen auf Hecken, Sträucher und Bäume
angewiesen – und darauf, ungestört zu bleiben.
Noch bis Ende Februar ist das Roden von Gehölzen unter
Beachtung der Baumschutzsatzung erlaubt.
Schon mal vormerken:
Stadt Heidelberg veranstaltet stadtweiten
Frühjahrsputz vom 12. bis 19. März
Eine Woche lang, von Samstag bis Samstag, 12. bis 19. März 2016,
sind Bürgerinnen und Bürger, Gruppen, Firmen und Vereine
Heidelbergs aufgerufen, sich am stadtweiten Frühjahrsputz
zu beteiligen. Am Ende der Putzwoche sollen öffentliche Plätze, Schulwege, Spielplätze, Grünanlagen sowie Wald und
Wiesen blitzblank sein. Die Putzwoche war in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich. 2015 haben sich rund 2.700 Heidelbergerinnen und Heidelberger beteiligt, darunter viele
Schulen, Kindergärten und Vereine.
Die Motto-Tage:
− Samstag, 12. März:
Auftaktveranstaltung mit den
„Waste-Watcher-Teams“ der Sportvereine
Unter dem Motto „Waste-Watcher-Team – dein Verein macht
sauber“ wollen sich zehn Heidelberger Sportvereine gegenseitig überbieten: Wer sammelt den meisten Müll? Der gesammelte Abfall wird um 13 Uhr bei der Abfallwirtschaft und
Stadtreinigung Heidelberg in der Hardtstraße 2 in Heidelberg
Kirchheim gewogen und die Gewinnerinnen und Gewinner
prämiert. Mit dabei sind Bürgermeister Wolfgang Erichson
sowie Stadträtinnen und Stadträte.
− Sonntag, 13. März: Waldputztag
Beim Waldputztag können sich Familien und Einzelpersonen
am Frühjahrsputz beteiligen. Die Veranstaltungen werden
organisiert von der städtischen Umweltbildungsplattform „
Natürlich Heidelberg“ und inhaltlich begleitet von Ehrenamtlichen, Geopark-Vor-Ort-Begleiter/-innen und den städtischen Revierförstern. Den Helferinnen und Helfern wird
die nötige Ausrüstung vor Ort zur Verfügung gestellt. Im
Anschluss gibt es eine leckere Stärkung.
− Samstag, 19. März: Putzen in den Stadtteilen
Gemeinsam reinigen die Bewohnerinnen und Bewohner der
Stadtteile Bahnstadt, Emmertsgrund und Kirchheim zwischen
10 und 12 Uhr ihren Stadtteil.
Bei einzelnen Aktionen wird fotografiert. Die Bilder werden
auf der städtischen Website unter www.heidelberg.de/
fruehjahrsputz veröffentlicht. Dort gibt es außerdem weitere
aktuelle Informationen sowie ein Online-Formular für die
Anmeldung zum Frühjahrsputz. Die Anmeldung ist auch
unter der Telefonnummer 06221 58-29999 oder per E-Mail
an [email protected] möglich. Tipps und Infos
zum Thema Abfall gibt’s auch online: www.heidelberg.de/
abfall.
Ab Beginn der Vegetationszeit gelten die
folgenden gesetzlichen Bestimmungen:
− Es ist verboten, Bäume zu entfernen, die außerhalb des Waldes
oder von gärtnerisch genutzten Grundflächen (zum Beispiel
Haus- und Ziergärten) stehen. Auch Hecken, lebende Zäune,
Gebüsche und andere Gehölze dürfen nicht gänzlich abgeschnitten oder auf Stock gesetzt werden. Damit sollen das
Blütenangebot für Insekten und Verstecke sowie Brut- und Nistplätze für Vögel und Kleinsäuger sichergestellt werden.
− Schonende und fachgerechte Form- oder Pflegeschnitte,
um den Zuwachs von Gebüschen zu beseitigen oder Bäume
gesund zu erhalten, sind zulässig. Dazu gehört zum Beispiel auch der Sommerschnitt von Obstbäumen.
− Bei den zulässigen Pflegearbeiten dürfen Tiere der besonders
und streng geschützten Arten (dazu gehören alle Vogel-,
Amphibien- und Reptilienarten sowie Fledermäuse) nicht zu
Schaden kommen, verletzt oder gar getötet werden. Das gilt
auch für ihre Entwicklungsformen wie beispielsweise Eier.
Während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser und Wanderzeiten dürfen die Tiere nicht derart gestört werden, dass sich ihr
lokaler Bestand verschlechtert. Außerdem ist darauf zu achten,
dass Fortpflanzungs- oder Ruhestätten (zum Beispiel Nester)
nicht aus der Natur entnommen, beschädigt oder zerstört werden.
− Durch die Baumschutzsatzung der Stadt Heidelberg sind
ganzjährig alle Bäume geschützt, die innerhalb der im
Zusammenhang bebauten Ortsteile beziehungsweise im
Geltungsbereich rechtswirksamer Bebauungspläne stehen
und in einem Meter Höhe über dem Erdboden einen
Stammumfang von mehr als 100 Zentimeter (Obstbäume
von mehr als 80 Zentimeter) haben.
− Ein Entfernen dieser Bäume bedarf der Erlaubnis durch
das Umweltamt der Stadt Heidelberg. Bei genehmigungspflichtigen Baumaßnahmen wird über Baumfällungen im
Rahmen der Baugenehmigung entschieden.
− Einer besonderen Beachtung bedürfen auch die Röhrichtund Schilfbestände, denn zum Schutz und Erhalt von
Schilfbewohnern dürfen diese Pflanzen der Flachwasserund Uferrandbereiche (zum Beispiel am Neckarufer) während der Vegetationsperiode nicht zurückgeschnitten werden. Außerhalb der Vegetationszeit darf ein Rückschnitt
nur abschnittsweise erfolgen, da viele Arten für die Überwinterung bzw. das Besiedeln dieser Bestände auf stehende
Halme des vergangenen Jahres angewiesen sind.
Die untere Naturschutzbehörde beim städtischen Umweltamt
empfiehlt, anstehende Gartenarbeiten noch rechtzeitig vor
Beginn der Vegetationszeit durchzuführen, um Konflikte mit
gesetzlichen Vorgaben zu vermeiden.
Keine Regel ohne Ausnahme
Die oben genannten Regelungen gelten jedoch nicht immer für
zulässige Bauvorhaben. In Einzelfällen kann es vorkommen,
20
INFORMATIONEN
dass Gehölze auch während der Vegetationszeit entfernt werden
dürfen. Selbst die besonderen artenschutzrechtlichen Bestimmungen können hier nicht immer in vollem Umfang berücksichtigt werden. Die Naturschutzbehörde der Stadt Heidelberg hat
jedoch auch für derartige Situationen Lösungen parat, um die
Bedürfnisse der Natur und des Menschen in Einklang zu bringen.
Weitere Informationen
Bei Fragen – insbesondere auch zum Artenschutz – stehen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde beim Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und
Energie unter den Telefonnummern 06221 58-18120, 58-18130
und 58-18170 gerne zur Verfügung.
Die Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes sind
unter www.gesetze-im-internet.de nachzulesen. Die Baumschutzsatzung ist unter www.heidelberg.de unter der Rubrik
Rathaus >Stadtverwaltung > Ortsrecht > Rechts-, Sicherheits- und Ordnungsverwaltung > 3.16 zu finden.
Das neue „Heidelberger Weiterbildungshandbuch“
ist online
Knapp 300 Fort- und Weiterbildungsangebote
Die neue Online-Broschüre „Heidelberger Weiterbildungshandbuch“
ist ab sofort unter www.heidelberg.de/weiterbildungshandbuch
abrufbar. Darin sind 279 Fort- und Weiterbildungsangebote von
34 lokalen und regionalen Bildungsträgerinnen und -trägern
übersichtlich zusammengefasst. Sie ermöglichen einen schnellen
Überblick über den hiesigen Weiterbildungsmarkt. Markenzeichen
des Serviceangebots ist die Idee, die regionalen Fortbildungsangebote nach Themenbereichen und Zielgruppen zu sortieren.
Angebote, die die Bedürfnisse von Frauen berücksichtigen, sind
besonders hervorgehoben. Petra Nellen hat das Handbuch im
Auftrag des städtischen Amtes für Chancengleichheit erstellt.
Berufliche Orientierungshilfe –
kostenfreies Beratungsangebot
Das „Heidelberger Weiterbildungshandbuch“ ist Teil eines
neuen, umfassenden Angebots des Amtes für Chancengleichheit im Bereich Fort- und Weiterbildung. Das Amt bietet
seit Oktober 2015 in Kooperation mit dem Regionalbüro für
berufliche Fortbildung eine kostenfreie Erst- und Lotsenberatung
für Frauen und Männer an, die sich beruflich umorientieren
möchten. Die Beratung findet an jedem ersten Freitag im
Monat jeweils von 9 bis 12 Uhr im Bürgeramt Mitte, Bergheimer
Straße, 69115 Heidelberg, statt. Um vorherige Anmeldung
unter Telefon 0621 97607776 oder per E-Mail an m.baader@
rb-mannheim.de wird gebeten.
Neues Bundesmeldegesetz:
Vermieter muss Anmeldung bestätigen
Die Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass seit 1. November 2015
ein neues Bundesmeldegesetz gilt. Damit ist die Mitwirkung der
Viermieterin/des Vermieters bei der An- und Ummeldung – die
sogenannte Wohnungsgeberbestätigung – wieder eingeführt
worden. Das bedeutet, dass bei jeder Anmeldung (Zuzug nach
Heidelberg) und Ummeldung (Wohnungswechsel innerhalb Heidelbergs oder Umzug in eine andere Wohnung innerhalb des bisher
bewohnten Hauses) eine Bestätigung der Viermieterin/des
Vermieters vorgelegt werden muss. Der Vermietende ist verpflichtet, eine solche Bestätigung auszustellen. Zudem ist er
berechtigt, bei der Meldebehörde nachzufragen, ob sich die
Mieterin oder der Mieter ordnungsgemäß angemeldet hat.
Bei einer Abmeldung ist ebenfalls eine solche Bescheinigung vorzulegen. Allerdings ist eine Abmeldung nur noch dann notwendig,
wenn man ins Ausland zieht oder eine Zweitwohnung aufgibt. Vordrucke für die Wohnungsgeberbestätigung können im Internet
unter www.heidelberg.de/formulare heruntergeladen werden.
3 /2016
Fort- und Weiterbildung:
nächster Beratungstermin am Freitag, 4. März
Welche Weiterbildung passt zu mir? Kann ich diese berufsbegleitend absolvieren? Wie kann ich sie finanzieren? Professionelle
Beratung in diesen Fragen bietet am Freitag, 4. März 2016,
auf Initiative des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg das Regionalbüro für berufliche Fortbildung. Ziel ist
es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei allen Fragen
zu beruflicher Neu- und Umorientierung zu unterstützen.
Die kostenlose Beratung findet von 9 bis 12 Uhr im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße, 69115 Heidelberg, statt. Die
Beraterin Marion Baader bietet eine Erst- und Lotsenberatung an – bei dem Termin können sowohl Visionen und Ideen
entwickelt als auch gezielte Fragen beantwortet werden. Bei
Bedarf verweist Marion Baader dann an andere Stellen. Um
Anmeldung unter Telefon 0621 97607776 oder per E-Mail an
[email protected] wird gebeten.
Stadt Heidelberg:
Engagement für gleiche Chancen am Arbeitsmarkt
Das Amt für Chancengleichheit setzt sich mit engagierten
Akteurinnen und Akteuren kontinuierlich für gleiche Chancen am
Arbeitsmarkt ein und fördert zielgruppensensibel Initiativen von und
für Menschen, die deren Chancen am Arbeitsmarkt verbessern.
Zum Thema Weiterbildung engagiert sich das Amt für Chancengleichheit bereits seit 1998. Die Stadt gibt beispielsweise jährlich das Weiterbildungshandbuch „Frau und Beruf“ heraus.
Girls’ und Boys’ Day 2016: Jetzt anmelden!
Der Girls’ und Boys’ Day in Heidelberg hat Tradition! Bereits
zum elften Mal koordiniert das Amt für Chancengleichheit der
Stadt Heidelberg diesen Berufsorientierungstag. Er hat den
Schwerpunkt, traditionelle Rollenvorstellungen bei der Berufswahl abzubauen. Verschiedene städtische Ämter und viele externe Kooperationspartnerinnen und -partner stehen am
Donnerstag, 28. April 2016, bereit, Jugendliche beim „Girls’
und Boys’ Day“ mit einer Vielfalt an Berufen bekannt zu machen. Die Halbtagspraktika werden von der Stadt, der mittelständischen Wirtschaft, der Akademie für Gesundheitsberufe
und weiteren Heidelberger Unternehmen für Schülerinnen
und Schüler der Klassen 5 bis 10 angeboten.
Seit Mittwoch, 17. Februar 2016, sind die Angebote aus Heidelberg und der Region sowie die Anmeldemodalitäten auf der
Homepage des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/girlsundboysday einzusehen.
Das Angebot wird in den kommenden Wochen fortlaufend aktualisiert. Schnell sein lohnt sich: Manche Plätze sind rasch vergeben!
Für weitere Fragen steht Susanne Fiek zur Verfügung, Telefon
06221 58-15570, E-Mail: [email protected].
Landtagswahl:
Informationen zu Briefwahl & Co.
Am Wahltag verreist oder aus anderen Gründen verhindert?
Wer am Wahltag, 13. März 2016, nicht in seinem Wahllokal
wählen kann, hat die Möglichkeit, bis 11. März in allen Bürgerämtern und auf der städtischen Homepage für die Landtagswahl einen Briefwahlantrag zu stellen.
Die Stadtverwaltung stellt die Unterlagen für die Briefwahl ab
Montag, 8. Februar 2016, zur Verfügung. Die Unterlagen können entweder persönlich auf einem der Bürgerämter abgeholt
oder mit der Wahlbenachrichtigung angefordert werden, die
an die Wählerinnen und Wähler bis spätestens 21. Februar
verschickt wird. Die Wahlbenachrichtigungskarte muss zwingend
unterschrieben werden. Die Briefwahlunterlagen können
auch online über die Homepage der Stadt Heidelberg unter
www.heidelberg.de/wahlen beantragt werden.
3 /2016
INFORMATIONEN
Abweichende Zustelladresse angeben
Abteilungsleiter Jürgen Käding: „Wichtig ist, dass alle Briefwähler
bei der Beantragung der Unterlagen die gegebenenfalls abweichende Zustelladresse angeben. Denn die Briefwahlunterlagen
werden entsprechend dieser Angabe weltweit verschickt. Alle
Briefwähler sollten ihren Wahlbrief so schnell wie möglich
zurücksenden, weil nur die ausgezählt werden, die vor 18 Uhr
am Wahltag bei der Wahldienststelle eingegangen sind.“
Wahlbenachrichtigungen – neu:
vereinfachtes Verfahren mit QR-Code
Allen wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern, die ins
Wählerverzeichnis eingetragen sind, wird bis spätestens
Sonntag, 21. Februar 2016, eine Wahlbenachrichtigung zugestellt. Aus technischen Gründen kann es vorkommen, dass
Wahlbenachrichtigungen an Personen in gemeinsamen Wohnungen zu unterschiedlichen Zeiten zugestellt werden. Die Stadt
Heidelberg bittet daher darum, bis zum 21. Februar 2016 von
Anfragen aufgrund nicht zugestellter Wahlbenachrichtigungen
abzusehen.
Wer nach diesem Stichtag keine Benachrichtigung erhalten
hat, aber wahlberechtigt ist, sollte sich umgehend bei der
Wahldienststelle im Bürgeramt Mitte unter der Telefonnummer 06221 58-42220 melden.
Neu ist der sogenannte QR-Code, der auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung aufgedruckt ist. Diesen QR-Code kann
die Bürgerin/der Bürger mit dem Handy, Smartphone oder Tablet
einscannen und landet dann direkt in dem für die eigene Person
ausgefüllten Internetwahlscheinantrag. Der Vorteil: Zur Beantragung muss nur noch das Geburtsdatum (und ggf. eine abweichende Versandanschrift) eingetragen werden. Somit erleichtert der QR-Code die Beantragung. Denn wer den Wahlschein/
die Briefwahlunterlagen über den „Internetwahlschein“ und
somit über den Online-Antrag auf der Homepage der Stadt
Heidelberg beantragt, muss hingegen alle Angaben zur Person wie Name, Geburtsdatum, Anschrift (ggf. abweichende
Versandanschrift) und die Wahlbezirks- und Wählernummer
(stehen auf der Wahlbenachrichtigung) angeben.
Umzug innerhalb Heidelbergs
Einen Wahlschein braucht auch jeder, der nach dem 21. Februar 2016 innerhalb Heidelbergs umzieht und nicht in
seinem alten Wahllokal wählen möchte.
Termine und Fristen
Letzter Termin für den Antrag auf Briefwahl für die Landtagswahl
ist Freitag, 11. März 2016, 18 Uhr. Der Wahlbrief mit eingelegtem Stimmzettel muss bis spätestens Sonntag, 13. März 2016,
18 Uhr, beim Bürgeramt Mitte, Wahldienststelle (Bergheimer
Straße 69, 69115 Heidelberg) oder im Briefkasten beim Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, eingegangen sein.
Wer glaubhaft macht, die beantragten und von der Wahldienststelle ausgestellten Briefwahlunterlagen nicht erhalten
zu haben, kann bis Samstag, 12. März 2016, 12 Uhr, Ersatzunterlagen bei der Wahldienststelle beantragen.
Stimmzettelschablonen
für sehbehinderte und blinde Menschen
Zur gleichberechtigten Teilnahme an der Landtagswahl bieten die Blinden- und Sehbehindertenverbände kostenlos die
Zusendung von sogenannten Stimmzettelschablonen an. Der
Stimmzettel wird in die Wahlschablone eingelegt. Die Felder
für die „Kreuzchen“ sind in der Schablone ausgespart. Auf der
Schablone sind in großer tastbarer Schrift Erläuterungen angebracht. Zusammen mit der Schablone wird – ebenfalls kostenlos – eine Audio-CD ausgeliefert. Die CD kann mit handelsüblichen CD-Playern abgespielt werden. Auf dieser CD
wird die Benutzung der Schablone erklärt. Außerdem wird der
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Inhalt des Stimmzettels vollständig ausgesprochen. Schablone und CD können unter der Telefonnummer 0761/36122
(Festnetznummer Deutsche Telekom) angefordert werden.
Weitere Informationen
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/wahlen und bei der Wahldienststelle der Stadt
Heidelberg im Bürgeramt, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, Telefon 06221 58-13541, -13580, -13550, oder per
E-Mail an [email protected].
Landtagswahl:
Alle Wahlgebäude in Heidelberg
Für die Landtagswahl am Sonntag, 13. März 2016, gibt es in
Heidelberg insgesamt 95 Wahlbezirke, die 27 öffentlichen
Gebäuden zugeordnet sind. Wahlberechtigte Bürgerinnen
und Bürger können grundsätzlich nur im Wahlraum desjenigen Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie
eingetragen sind. Der Wahlraum ist auf der Wahlbenachrichtigung angegeben, die alle Wahlberechtigten spätestens am
21. Februar erhalten haben sollten.
Wer in einem anderen Wahlraum wählen will, benötigt einen
Wahlschein. Mit einem Wahlschein kann in einem beliebigen
Wahlraum in Heidelberg oder durch Briefwahl gewählt werden.
Wahlscheine für die Landtagswahl 2016 können bei den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg zu den üblichen Öffnungszeiten oder
im Internet (www.heidelberg.de) beantragt werden. Die Antragsfrist endet am Freitag, 11. März 2016; die Wahldienststelle
beim Bürgeramt Mitte hat an diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet.
Die meisten Wahllokale sind rollstuhlgerecht
Der Großteil der Wahllokale ist auch für Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen ohne besondere Erschwernisse und
ohne fremde Hilfe zugänglich (siehe Liste unten). Wer in einem
der rollstuhlgerechten Wahlräume wählen möchte, ohne dort
wahlberechtigt zu sein, muss allerdings ebenfalls vorher einen
Wahlschein beim Bürgeramt beantragen.
Änderungen bei einzelnen Wahllokalen
− Die ehemalige Robert-Koch-Schule
heißt jetzt Marie-Marcks-Schule.
− Aus organisatorischen Gründen sind die
Wahlbezirke 007-07 und 007-10, die bisher in der
Marie-Marcks-Schule untergebracht waren,
in der benachbarten Geschwister-Scholl-Schule,
Zimmer C 7 und C 8, untergebracht.
− Nach den Umbauarbeiten hat das Gebäude
Kurpfalzschule einen rollstuhlgerechten Zugang.
Kurpfalzschule
Schäfergasse 18 – rollstuhlgerecht
Marie-Marcks-Schule
Königsberger Straße 2a – rollstuhlgerecht
Geschwister-Scholl-Schule
Königsberger Straße 2 – rollstuhlgerecht
Fachbetrieb für Ausbau und Fassade
ROLF BECKER
Stuckateurmeister
Heidelberg 78 14 70
[email protected]
Kellerdeckendämmung – Dachbodendämmung
• Verputzarbeiten aller Art
• Fassadenanstriche
• Sanierungen (Sandstein, Beton)
• Vollwärmeschutz (WDVS)
• Putz-Reparaturarbeiten
• Trockenbau – Dachausbau
22
KULTUR
MÄNNERGESANGVEREIN
1880 HEIDELBERG-KIRCHHEIM
MITGLIED DES BADISCHEN SÄNGERBUNDES IM DEUTSCHEN SÄNGERBUND
– INHABER DER ZELTERPLAKETTE –
Ehrentage unserer Mitglieder
Am 19. Feb. War unser aktiver Sänger Kurt de Vries 90 Jahre alt. Gefeiert hat er am 20. Feb. im großen Kreis seiner Familie, Verwandten und Bekannten im Hotel Heidelberg.
Seinem Wunsche entsprechend waren seine Sängerkameraden der Singgemeinschaft Männergesangverein 1880 und
AGV Liederkranz Kirchheim angetreten um seine Feier musikalisch zu umrahmen. Unter Vizechorleiter Franz Lorenz
sang der Chor das „Schifferlied“, Es löscht das Meer die Sonne aus. Unser 1. Vorsitzender Hans Jörg Becker gratulierte
dem Jubilar mit gereimten Worten. Er ließ die Zeit seiner
Mitgliedschaft von 1960 bis heute Revue passieren. Er bedankte sich für seine langjährige Mitarbeit als Schriftführer
und als Beisitzer in der Vorstandschaft. Als zweites Wunschlied sangen wir das Kroatische Lied „Mala Moja“. Der Jubilar
bedankte sich für das Ständchen und lud die Sänger zu
einem Umtrunk ein. Das 3. Lied bot sich förmlich an, als Kurt
im Jahre 1946 erstmals nach Heidelberg kam verlor er schon
bald sein Herz an seine liebe Bertel und so sangen wir für
den Jubilar und seine Frau „Ich hab mein Herz in Heidelberg
verloren“. Viele seiner Gäste stimmten mit der Singgemeinschaft zu einem großen Crescendo ein. Lieber Kurt deine
Sängerkameraden wünschen dir auch von dieser Stelle
nochmals alles Gute für deinen weiteren Lebensweg.
3 /2016
Die Sound Harmonists beim
Dolmetscher Treffen
Am 22. Jan. sangen die Sound Harmonists zum 2. Mal beim
Dolmetscher Treffen im Gasthaus „Zur Goldenen Rose“. Dieses Treffen wird von unserer Sängerin der Sound Harmonists
Nicolette Quigley organisiert. Unter der Leitung unserer Chorleiterin, Musikdirektorin Corinna Schreieck wurden die Lieder
„Für die Schönheit dieser Welt“, „One Moment in Time“, „Ain’t
she sweet“, „Weit, weit weg“, „Ascot Gavotte“ aus My Fair
Lady und „O Happy day“ gesungen, bei dem wieder einmal
unser Peter Becker mit seiner klaren Tenorstimme brillierte.
Lange anhaltender Beifall gab den Anlass für eine Zugabe, die
gerne mit dem Song „Have a nice day“ auf deutsch „Wünsche
einen schönen Tag“ erfüllt wurde.
MGV 1880 Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung des MGV 1880 findet am
18. März um 20.15 Uhr im Vereinslokal „Zur Goldenen Rose“
statt. Die Tagesordnung enthält folgende Punkte.
1.) Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden.
2.) Verlesen des Protokolls der
Jahreshauptversammlung 2015.
3.) Geschäftsbericht 2015.
4.) Kassenbericht 2015.
5.) Aussprache zu den Berichten.
6.) Bericht der Kassenprüfer.
7.) Entlastung des Hauptkassiers.
8.) Entlastung der Vorstandschaft.
9.) Verschiedenes.
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Die nächsten Termine
18. März
Jahreshauptversammlung
24. Apr.
Chor und Solistenkonzert
im Bürgerzentrum
25.–29. Mai
Familienausflug nach Tirol
5. August
Männerchor uns Sound Harmonists
Grillfest
25. Sept.
Aktivenausflug
Herzlichst Euer WoBe
KULTUR
3 /2016
23
Full Gospel Business Men’s Fellowship International
Chorgemeinschaft
Eintracht-Sängerbund
CHRISTEN IM BERUF e.V.
Chapter Heidelberg
in Heidelberg
Konstanzer Str. 92 · 69126 Heidelberg · Tel. 0 62 21/30 10 33
Mail: [email protected] · Internet: www.cesinheidelberg.de
Termine
Am Mittwoch, dem 02.03.2016 findet unsere Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt. Beginn um 19.30 Uhr im Bürgerzentrum. Unsere Mitglieder sind dazu recht herzlich eingeladen.
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Totengedenken
3. Jahresbericht des Vorsitzenden
4. Rückblick auf das Jahr 2015 durch die Schriftführerin
5. Kassenbericht durch die Hauptkassiererin
6. Bericht der Rechnungsprüfer
7. Aussprache zu den Berichten
8. Entlastung des Vorstandes
9. Berichte der Chorleiter
10. Beratung und Beschlussfassung von Anträgen
11. Bildung eines Wahlausschusses
12. Wahl des Gesamtvorstandes
13. Wahl der Rechnungsprüfer
14. Jahresprogramm 2016
15. Ehrungen
16. Verschiedenes
17. Schlusswort des Vorsitzenden
Runde Geburtstage im März
Stoll, Marita
07.03.16 75 Jahre
Feigenbutz, Marga
23.03.16 80 Jahre
Bernhardt, Peter
24.03.16 60 Jahre
Zimmermann, Hans 27.04.16 70 Jahre
Den Geburtags-„Kindern“ unsere herzlichen Glückwünsche.
Schnupper-Chorprobe
Unsere Chöre suchen neue Sänger, die vielleicht immer
schon in einem Chor singen wollten, bisher aber nicht die Zeit
dafür gefunden haben.
Wie wäre es mit einer unverbindlichen Singstunde?
Die Proben finden mittwochs ab 18.00 Uhr statt und zwar im
Bürgerzentrum Kirchheim.
Anfragen beantwortet gerne unser Vorstand Klaus Winkler
unter Tel. 06221/301033
Sie erreichen uns jederzeit im Internet
www.cesinheidelberg.de
auf Facebook
www.facebook.com/ces.heidelberg
P.H.
Malerbetrieb und Autolackiererei
Freitag, 18.03.2016
Wir laden alle Berufstätigen und Interessierte herzlich ein zu
unserer Vortragsveranstaltung mit Abendessen
Beginn: 19:30 Uhr mit Erfahrungsberichten, Abendessen,
Gospelliedern. Vortrag ca. 21:00–22:10 Uhr
Gern können Sie die Einladung auch an Ihre Familienangehörigen, Geschäftspartner, Kollegen oder Nachbarn weitergeben.
CHRISTEN IM BERUF e.V. Chapter Heidelberg
Dr. Franz-Josef Krämer
Tel.
0 62 22-6 84 05 37 (mit AB)
Email [email protected]
Dipl.-Ing. Wolfram Asprion
Königsberger Str. 3 B, 69124 Heidelberg
Tel.
0 62 21-78 17 57 (mit AB)
Email [email protected]
Weitere Treffen der Christen im Beruf:
Freitag, 13.05.2016, 19:30 Uhr
mit Dr. Helmut Keller aus Korb
Freitag, 22.07.2016, 19:30 Uhr
mit Dr. rer. nat. Wilfried Kempny aus Pfalzgrafenweiler
Das „Medikament“ gegen den Tod
Vortrag von Monika Fritz,
Apothekerin aus Schwäbisch Gmünd.
Monika Fritz, Jahrgang 1949, ist verheiratet und hat zwei
erwachsene Kinder und vier Enkelkinder. Die Folgen der
eklatanten Fehler im Bereich der Ernährung
und Lebenshaltung in den Industrienationen
und deren Auswirkungen auf das Gesundheitswesen begegnen ihr immer wieder
schmerzlich im Apothekenalltag. Monika Fritz
gibt uns ihre eigenen Erfahrungen als bewusste Christin weiter und wird berichten, wie Gott ihr immer wieder begegnet ist. Sie erfuhr, dass Heilung von Körper, Seele
und Geist über die Grenzen der Medizin hinaus durch Gebet
und Gottvertrauen möglich ist. Für viele Menschen war der
Vortrag Anlass zu einem neuen Leben mit Jesus Christus.
Veranstaltungsort:
Hotel-Restaurant Schwarzer Adler (letztmalig)
Kleingemünder Straße 6, 69118 Heidelberg
http://www.adler-heidelberg.de
Wegbeschreibung:
Mit dem Pkw fahren Sie am nördlichen Neckarufer entlang bis
„Ziegelhausen-Mitte“. Parkplätze befinden sich im Hotelhof oder
am Neckar in Fahrtrichtung Heidelberg oder am Textilmuseum.
Mit dem Bus fahren Sie ab Bismarckplatz mit der Linie 33
oder 34 bis Neckarschule
Webseite der Christen im Beruf Heidelberg:
http://christen-im-beruf.de/chapter/heidelberg
Kurzform: http://cib-hd.de
Unsere Facebook Hauptseite:
http://www.facebook.com/cibhd
Unsere Facebook Eventseite für März:
https://www.facebook.com/events/1098775016801508
Der Verein ist gemeinnützig und finanziert sich durch (steuerlich absetzbare) Spenden, für die wir dankbar sind (vgl. 2. Kor
9.7: “Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“). Die Kontodaten
teilen wir gern auf Anfrage mit.
24
KULTUR
Karnevalsgesellschaft Polizei Heidelberg 1958 e.V.
Mitglied der Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalsvereine e.V.
im Bund Deutscher Karneval, Sitz Speyer am Rhein
1. Vorsitzender:
Udo Büssecker
Tel. u. Fax.: (0 62 21) 78 09 64
2. Vorsitzender:
Jürgen Brecht
Tel.: (0 62 05) 1 77 08
Sitzungspräsident:
Marco Jäger
Tel. u. Fax.: (0 62 21) 78 48 54
Rückblick auf eine
turbulente und erfolgreiche Kampagne
Die KGP kann auf eine Kampagne zurückblicken, die turbulenter und erfolgreicher zugleich kaum sein kann.
Alle Veranstaltungen wurden mit viel Lob für alle Aktiven gewürdigt. Die Elferräte, die Hand in Hand alle Tätigkeiten rund
um die Veranstaltungen übernehmen, Das Team an der Bar,
Ilona und Thomas zauberten mit ihrer Blaulichtbar wieder
3 /2016
eine einladende Atmosphäre für das Ausklingen lassen der
Abende, das Küchenteam versorgte alle schnell und lecker
zubereitet mit Köstlichkeiten aus der Küche, an der Kasse
sorgten Carmen Minack und Heike Büssecker für die notwendigen Einnahmen, die Tanzabteilungen (nähere Beschreibungen siehe unten) trainierten fleißig und zeigten sich
jederzeit professionell und in Höchstform, alle Trainerinnen
und Betreuerinnen waren allzeit bereit und mit ihren Schützlingen jederzeit auf den Punkt da.
Der Kindermaskenball am Rosenmontag war ebenfalls ausverkauft und erfreute sich vieler Kinder, die mit guter Laune
alle Tänze und Spiele mitgemacht haben. Viele Geschenke
hat Nicole Jäger mit ihrem Animationsteam an die Kinder verteilt ebenso viele Popcorn-Tüten und andere Leckereien.
Nach fast drei Stunden tanzen, spielen, Fastnachtslieder
trällern und unendliches Verteilen von Gewinnen wurden die
letzten Lieder und Tanzrunden eingestimmt.
Am Fastnachtsdienstag präsentierte sich die KGP auf dem
Heidelberger Fastnachtsumzug. Entgegen aller Unkenrufe war
es ein friedlicher und harmonischer Ablauf des Umzuges und
alle hatten ihren Spaß, die Zuschauer am Wegesrand sowie die
Aktiven als Fußgängergruppe oder auf dem Kommiteewagen.
Am Aschermittwoch fand das alljährliche Heringsessen der
KGP statt. Die Aktiven dankten ihren Trainerinnen und Betreuerinnen für die Geduld, die ausgewählten Musiken, die
tollen Tänze, die wunderschönen Kostüme und einfach für
alles was sie während der Kampagne und während des
Trainingsjahres erleben durften. Auch Sitzungspräsident
Marco Jäger und seine Vorstandschaft, 1. Vorsitzender Udo
Büssecker und Jürgen Brecht erhielten die gebührenden
Danksagungen für Ihre Leistungen und des unermüdlichen
Steuern des KGP-Schiffes.
Die KGP ist mächtig stolz auf ihre Aktiven und dankt ihnen
für den unermüdlichen Einsatz und das tolle Präsentieren
bei allen Veranstaltungen. Das Lob und die vielen Worte der
Anerkennung sind die Kraftquelle für das kommende Jahr.
Das neue Training beginnt am 03.03.2016. Damit das Training
immer abwechslungsreich und erfrischend bleibt werden die
Trainingseinheiten unterteilt ist Krafttraining, Akrobatiktraining,
Ausdauer/Konditionstraining und Tanztraining.
Lange schon hat man den Spagat von Tanz und Akrobatik im
„karnevalistischen Leistungssport“ erkannt und trainiert speziell darauf hin. Einen Überblick über alle Aktivitäten findet
man auf unserer Homepage: www.kgp-hd.de
Nachstehend findet man eine Aufstellung aller Tanzabteilungen. In allen Gruppen freuen wir uns über neue Aktive. Euch
erwartet ein offenes, kommunikatives, lustiges aber auch
zielgeführtes Team.
Kleine Flöckchen Heidelberg
1,5 bis 5 Jahre
Kleine Fünkchen Heidelberg
ab 6 bis 10 Jahre
Teenie Funken Heidelberg
ab 11 bis 14 Jahre
Große Funken Heidelberg
ab 15 Jahre (so lange man es kann und möchte)
Damenballett die Paragraphenperlen
(so lange es Spaß macht)
Männerballett Kerchemer Windbeidel
(keine Altersbegrenzungen, so lange es Spaß macht)
Bei Interesse bitte bei Cheftrainerin Nicole Jäger, 784854
oder über www.kgp-hd.de melden.
Eure KGP
KULTUR
3 /2016
Rückblich
Winterschnittkurs
Einladung zur Mitgliederversammlung 2016
Am Mittwoch, den 9. März 2016, findet die Mitgliederversammlung des Vereins in der Gartenhalle des Mathilde-VogtHauses, Schwarzwaldstraße 22, HD-Kirchheim, um 19.30 Uhr
statt.
Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen:
TOP 1: Eröffnung, Begrüßung und Totenehrung
(1. Vorsitzender Hans-Peter Vierling)
TOP 2: Tätigkeitsbericht (Hans Rittinger)
TOP 3: Kassenbericht (Kassenwart Bernd Frey)
TOP 4: Aussprache zu den Berichten
TOP 5: Revisionsbericht und Entlastung des Vorstandes
TOP 6: Ehrungen und Danksagungen
TOP 7: Lehr- und Schaugarten
TOP 8: Verschiedenes
Auch in diesem Jahr war unser Winterschnittkurs ein voller Erfolg!
Dank an dieser Stelle an die Referenten und Kursleiter Peter Burger, Georg
Pfisterer, Andrea Schemel und Sascha
Jillich.
Unsere neuen Mitglieder werden an diesem Abend ganz besonders begrüßt.
Im zweiten Teil der Veranstaltung, referiert Herr Rainer Koch,
Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg, zum Thema: „Supersommer 2015: Nur die Harten
kommen in den Garten …“
Trockenheits- und strahlungstolerante Bepflanzungsbeispiele, Neuheiten für 2016, Beispiele für Bienenweidekombinationen.
Wir laden Sie zu dieser Veranstaltung ganz herzlich ein.
Nichtmitglieder können ohne Stimmrecht an der Versammlung teilnehmen.
Des Weiteren möchten wir auf unseren
Tagesausflug hinweisen:
4. Juni, Samstag
Tagesausflug zum Rosengarten in Zweibrücken
Über 45.000 Rosen in mehr als 1.500 verschiedenen Arten
und Sorten blühen und gedeihen auf über 45.000 qm.
Abfahrt: 8:00 Uhr, Kerweplatz
Auch zu dieser Veranstaltung sind Nichtmitglieder
herzlich willkommen.
Anmeldung zum Tagesausflug bei
Walter Frauenfeld, Odenwaldstraße 45, Tel. 06221-785716
Wir halten Ihnen
den Rücken frei!
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Jahresprogramm 2016
5. April, Dienstag
Veredelungslehrgang, Krankheiten im Garten,
Nützlinge und Schädlinge erkennen
Parkplatz Friedhof, 17.30 Uhr
4. Juni, Samstag
Tagesausflug nach Zweibrücken – Rosengarten
Abfahrt: 8:00 Uhr, Kerweplatz
9. August, Dienstag
Sommerschnittkurs
Parkplatz Friedhof, Kirchheim 18.00 Uhr
2. Oktober, Sonntag
Kürbisfest im Heimatmuseum 11:30 Uhr
25
26
KULTUR
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Frühlingsbasar des Straßenkatzen e.V.
am 20. März in Heidelberg-Kirchheim
Pünktlich zum Frühlingsanfang am Sonntag, dem 20. März,
findet der diesjährige Frühlingsbasar des gemeinnützigen
Vereins Straßenkatzen e.V. von 11 bis 17 Uhr im Bürgerzentrum Heidelberg-Kirchheim, Hegenichstr. 2, statt. Sämtliche
Einnahmen der Veranstaltung kommen der kostenintensiven
Tierschutzarbeit des Vereins zugute.
Das ansprechend präsentierte Basarangebot bietet zu günstigen Preisen und für jeden Geschmack Second-HandMode, Bücher, Geschirr und Gläser, Dekoratives, Spielwaren
u.v.m. In der beliebten Café-Ecke wird mit leckerem selbstgebackenem Kuchen für das leibliche Wohl gesorgt. Interessierte Tierfreunde haben darüber hinaus Gelegenheit, sich
zum Thema (herrenlose) Katzen zu informieren.
In Deutschland leben rund zwei Millionen verwilderte Hauskatzen auf der Straße, viele gehen qualvoll zu Grunde, verhungern oder erfrieren. Die Ursache dieses Tierleids sind unkastrierte Hauskatzen mit Freigang, denn noch immer lassen
leider nicht alle Menschen ihre/n eigene/n Katze/Kater rechtzeitig kastrieren. Um der unkontrollierten Vermehrung der
verwilderten Hauskatzen entgegenzutreten, widmen sich die
ehrenamtlichen Mitarbeiter von Straßenkatzen e.V. vorrangig
der Aufgabe, diese Tiere kastrieren zu lassen.
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Erbrecht und Medizinrecht
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Verkehrsrecht und Arbeitsrecht
Christof Betzer
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Wir beraten und vertreten Sie auf folgenden Gebieten:
Erbrecht/Pflichtteilsrecht, Familienrecht (Scheidung/Unterhalt), Medizinrecht, Sozialrecht, Verkehrsrecht, Bußgeldsachen, Arbeitsrecht, Bau-, Miet- und Immobilienrecht,
Versicherungsrecht, Strafrecht, Zwangsvollstreckungsrecht
3 /2016
Aber auch alle privaten Katzenhalter können mithelfen, das
Katzenelend in der Region zu verringern! An diese ergeht
dringend der Appell von Straßenkatzen e.V., ihre Tiere,
männliche und weibliche, rechtzeitig – mit ca. 6 Monaten (!) –
kastrieren zu lassen, damit diese nicht zur Vergrößerung der
(Streuner-) Katzenpopulation beitragen.
Ständig hat der Verein zutraulich gewordene Samtpfoten
verschiedener Altersgruppen an liebevolle „Dosenöffner“
abzugeben (Info unter Tel. 06221-780910 (AB) oder
www.strassenkatzen.de). Finanzielle Zuwendungen auf
das Konto bei der Sparkasse Heidelberg, IBAN DE 95 6725
0020 0000 0458 29; SWIFT-BIC SOLADES1HDB, werden
dankbar entgegen genommen.
Der nächste Straßenkatzen-Basar findet am 3. und 4. September 2016 in Heidelberg-Rohrbach im Rahmen der dortigen
Kerwe statt (Eichendorffhalle (AWO-Raum)).
Siedlergemeinschaft Höllenstein
Winterfeier 2016 der
Siedlungsgemeinschaft Höllenstein
Ein abwechslungsreicher Abend
wurde den Mitgliedern geboten
Die Vorstandschaft der Siedlungsgemeinschaft Höllenstein
hatte zur festlichen Winterfeier am Samstag, den 23. Januar 2016
in der Gaststätte „Zum Erbprinzen“ Heidelberg/Rohrbach eingeladen.
Viele Mitglieder mit Partner und befreundete Familien sind
gekommen, um die Verbundenheit mit der Siedlungsgemeinschaft zu zeigen. Der 1. Vorsitzende Manfred Bohne der
Siedlungsgemeinschaft Höllenstein, begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste besonders den Mieterbeirat Günter
3 /2016
KULTUR
Frank von der Gesellschaft für Grund und Hausbesitz Heidelberg, zuständig für den Stadtteil Kirchheim. Die große Tombola mit hochwertigen Preisen, arrangiert von den Vorstandsmitgliedern, lud zum Kauf von Losen ein. Zu gewinnen waren
unteranderem ein Fernseher, ein Radio und viele weitere
Preise. Für das leibliche Wohl sorgte die Wirtin Heidi Moser
vom Erbprinzen. Nach der Begrüßung übergab er das Wort
an den Mieterbeirat Günter Frank. Er hielt einen Rückblick
auf das Geschehen im Jahr 2015. Das Jahr 2015 hat sich
verabschiedet. Für manchen war es von Erfolg gekrönt, für
andere eher enttäuschend. Da ich an allen Mietgliederversammlungen im Jahr 2015 mit anwesend war, kann ich sagen, die Versammlungen wurden immer gut geführt und auch
besucht. Zu den Höhepunkten im Jahr 2015 zählten zweifelsfrei der Tagesausflug am 27.Juni 2015 nach Ebertstadt im
Odenwald sowie der Besuch vom Wasserschloss im Spessart. Aber der absolute Höhepunkt war der Jahresausflug in
der Zeit vom 01.Oktober bis 04. Oktober 2015 nach Velden
am Wörthersee in Österreich. Manfred Bohne und seine
Ehefrau Inge organisieren die Reisen immer gut und sie
werden von den Mitgliedern auch angenommen.
27
Was kommt auf die Siedlungsgemeinschaft
im Jahr 2016 zu?
Wir alle werden älter und die Mitglieder der Siedlungsgemeinschaft Höllenstein auch. Das ist nun mal Fakt und daran
kann niemand was ändern. Sie können aber mit vereinten
Kräften daran arbeiten, ihren Verein der jetzt in die Jahre
gekommen ist, bei den neuen Mitgliedern im „Quartier Höllenstein“ bekannter zu machen. Und hier sind alle Mitglieder gefragt. Peter Bresinski Geschäftsführer bei der GGH hat schon
durch seinen Bereichsleiter für Bestandsmanagement Gerald
Kraus wissen lassen, dass er den Verein unterstützen wird
bei der Werbung neuer Mitglieder. Bei noch so gut gestalteter
Werbung mit Flyern, man punktet noch immer mit dem gesprochenen Wort eines überzeugten Mitgliedes. Es liegt an
Euch die Siedlungsgemeinschaft Höllenstein am Leben zu
erhalten. Gehen sie mit Zuversicht ins neue Jahr 2016, Ihnen
allen, wünsche ich von Herzen alles Gute, viel Glück und
Gesundheit.
Der Vorsitzende bedankte sich für die besinnlichen Worte
und wünschte auch ihm alles Gute für das kommende Jahr
2016. Nach den Reden, begann der Losverkauf und viele waren damit beschäftigt, die kleinen Losröllchen aufzumachen
um die größeren und kleineren Gewinne zu ermitteln. Der
Musiker umrahmte den Abend mit beschwingter Musik und so
wurde es keinem Langweilig. Ein gemütlicher unterhaltsamer
Abend ging zu Ende und alle waren begeistert.
Günter Frank
Vormerken:
Die Jahreshauptversammlung findet am Freitag, den
11. März 2016 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Erbprinzen“ statt.
Der Jahresausflug findet in der Zeit vom 22. September
bis 25. September 2016 statt. Die Fahrt geht in den Luftkurort Galtür in das Alpenhotel Alpenrose. Bitte rechtzeitig
anmelden.
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28
VERBÄNDE
Tipps vom ADAC Nordbaden
ADAC Fahrsicherheits-Training
vor der Fahrt in den Urlaub
Mit Caravan und Wohnmobil risikolos
Sicherheit tanken
Ob Wohnmobile, Wohnwagen-Gespanne oder andere Anhänger – sie alle haben ihre Tücken und stellen die Fahrer
vor ganz neue oder zumindest andere Anforderungen als bei
einer Fahrt mit dem Pkw. Beim Rangieren, Kurvenfahren
oder gar in einer Notsituation – die langen Fahrzeuge reagieren nicht wie vom Pkw gewohnt. Daher empfiehlt der ADAC
Nordbaden insbesondere nach längeren Fahrpausen und vor
einer Fahrt in den Urlaub ein Caravan/Anhänger-Fahrsicherheits-Training.
Auf der ADAC Fahrsicherheits-Anlage Heidelberg können
Caravanfahrer risikolos und unter fachmännischer Anleitung
üben, das Gespann sicher zu beherrschen und in kritischen
Verkehrssituationen schnell und richtig zu reagieren. Verschiedene Bremsmethoden auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen und die richtige Lenk- und Blicktechnik beim Slalomfahren werden sowohl im Solofahrzeug als auch mit dem
Gespann geübt, um die Unterschiede spürbar zu „erfahren“.
3 /2016
Rückwärtsfahren, Einparken und der in kritischen Situationen
notwendige „schnelle Spurwechsel“ werden in den sechsstündigen Kursen ebenfalls unter Anleitung trainiert. Im theoretischen Teil erhalten die maximal sechs Kurs-Teilnehmer Informationen über Rechtsvorschriften, Schlingerkupplung und
Fahrzeugtechnik.
Zwölf Trainingskurse bietet der ADAC Nordbaden in diesem
Jahr in Heidelberg an – darunter acht Wochenendtermine.
Für ADAC Mitglieder betragen die Kurskosten 99,– Euro, für
Nichtmitglieder 115,– Euro. Informationen und Anmeldung
beim ADAC Nordbaden unter Telefon 0721 8104-423 oder
per E-Mail unter [email protected].
Kurstermine 2016:
29.04.; 07.05.; 08.05.; 22.05.; 03.06.; 18.06.;
08.07.; 24.07.; 05.08.; 14.08.; 10.09.
SOZIALVERBAND Ortsverband
Kirchheim
69124 Heidelberg
VdK
Wir gratulieren im März:
Frau Antonie Jutt (75)
Herrn Hans-Peter Schenk (60)
und allen weiteren Mitgliedern, die im
März geboren sind, ganz herzlich zum
Geburtstag und wünschen allen ein
glückliches und gesundes neues Lebensjahr!
Da in der Februar-Ausgabe unser Artikel
leider nicht gedruckt wurde, hier die
Jubilare vom Februar, denen wir gratulieren konnten:
Herr Lothar Sommer (90)
Frau Waltraud Aksak (80)
Frau Ursula Halter (75)
Wichtig:
ADAC Fahrsicherheits-Training für Caravan und Gespanne auf der Trainingsanlage des ADAC Nordbaden in Heidelberg
Die Jahreshauptversammlung mit Wahlen findet am Freitag, den 18. März um 17:00 Uhr im Heimatmuseum in der
Schäfergasse statt. Die Einladung mit Tagesordnung wird
den Mitgliedern fristgerecht bis Anfang März zugestellt.
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3 /2016
SOZIALE EINRICHTUNGEN
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Heidelberg Süd
Aktiv werden und Leben retten
Mehr als 400.000 Ehrenamtliche engagieren sich bereits neben ihrem Beruf, dem Studium oder der Schule beim DRK.
Es sind Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts,
unter-schiedlicher Hautfarbe, Religion und mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Eines haben sie jedoch alle
gemeinsam: Sie helfen Menschen!
Auch Sie können anderen helfen und dabei Teil einer aktiven
Gemeinschaft werden, z.B. bei uns in Heidelberg-Süd.
Wir treffen uns jeden Freitag von 20.00–22.00 Uhr im Untergeschoss des Altenheimes „Agaplesion Maria von Graimberg“ in der Max-Joseph-Str. 60 im Hasenleiser. Bitte Treppe
am Seiteneingang benutzen.
Kommen Sie vorbei, schnuppern in unsere Arbeit hinein und
informieren Sie sich in einem persönlichen Gespräch.
Im März stehen folgende Ausbildungen im Kalender:
04. März DRK-Memory
11. März Kinderkrankheiten
18. März Jahreshauptversammlung
Im März betreuen wir folgende Veranstaltungen:
3.–6.
Kirchheimer Hallenreitturnier
20.
Sommertagsumzug Rohrbach
20.
Sommertragsumzug Emmertsgrund
Weitere Informationen über die ehrenamtliche Mitarbeit erhalten Sie bei Volker Schäfer Tel. 782167 oder per E-Mail an:
[email protected] oder auf unserer Internetseite
www.drk-heidelbergsued.de
Hi, Hi, Kirchheimer Kinder,
im JRK lernen wir Verbände und Verletzungen zu versorgen, erarbeiten die
Grundsätze des DRK und wir machen
bei Wettbewerben mit. Wir malen Bilder, spielen und toben, machen mal
einen Ausflug und noch vieles mehr ... Wir machen einfach
immer wieder tolle Sachen und mitmachen kann bei uns
jeder.
Wir treffen uns dienstags von 18 bis 20 Uhr im Kirchheimer
Rathaus, Eingang Hegenichstraße. Ihr findet uns ganz einfach, ein Schild an der Tür zeigt euch den Weg.
Kommt vorbei und macht mal mit, ihr werdet sehen, es ist
total lustig und macht viel Spaß. Infos findet ihr auch auf
unserer Facebook Seite
(Jrk Heidelberg Süd)
Ökumenische Nachbarschaftshilfe Kirchheim
Ökumenische Nachbarschaftshilfe Kirchheim
der Pfarrgemeinde St. Peter,
Blumhardt-Gemeinde, Wichern-Gemeinde
Was kann die Nachbarschaftshilfe leisten?
– Begleitung bei Arztbesuchen,
Behördengängen und spazieren gehen
– Zuhören und Vorlesen
– Kinderbetreuung
– Einkaufen und anderes mehr
Wer kann Nachbarschaftshilfe leisten?
– Die zuhören können und verschwiegen sind
– Die mindestens 14 Jahre alt sind
– Die eine oder mehrere Stunden
in der Woche Zeit haben
Wenn Sie Hilfe benötigen oder helfen können,
dann wenden Sie sich bitte an
Frau Monika Grädler,
Sprechzeiten mittwochs von 10.00–11.30 Uhr
im Kath. Pfarramt, Lochheimerstr. 39,
Tel.: 3 27 82 52 (AB), Mobil 0176-30 59 57 27
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SPORT
Pleikartsförster Str. 130
69124 Heidelberg
Sportzentrum Süd
Tel.: 0 62 21-71 23 25, Fax -78 50 66
[email protected]
www.sgk-sport.de
Der Konferenzsaal des ADAC war gut besucht, als Uwe Hollmichel die Gäste beim
Neujahrsempfang der SG Kirchheim zu
einem zünftigen Weißwurstfrühstück begrüßte. Der neue Vorsitzende des Gesamtvereins wagte einen kurzweiligen Parforceritt
durch die zwölf Abteilungen und hatte den
Prominenten aus Politik, Wirtschaft und
Sport unter Ihnen auch Bürgermeister
Wolfgang Erichson und Sportkreisvorsitzender Gerhard Schäfer fast nur erfreuliches zu berichten.
Beruhigend ist, dass die SGK auf einem gesunden Fundament steht und viele Freunde und Unterstützer hat. Unter den
2000 Kirchheimer Sportlern sind 850 Kinder und Jugendliche
die von mehr als 65 Übungsleiterinnen und Übungsleiter
fachkundig angeleitet werden.
Erfolg gehört zum Sport, dass weiss Uwe Hollmichel und das ist
auch der Grund warum es junge Leute zu einem Verein zieht.
Die Fußballer in der Verbandsliga auf Platz acht in der Verbandsliga, die Handballer Männer sind Tabellenführer in der Kreisliga,
schnuppern am Aufstieg und haben eine Partnerschaft mit den
Rhein-Neckar-Löwen geschlossen, deren Know-How genutzt
werden soll. Die Volleyballer haben ihre Restrukturierung vorangetrieben und werden wieder an Verbandsrunden teilnehmen,
die Rollstuhlbasketballer haben geringere Sorgen als die Basketball Herren und streben die Rückkehr in die Bundesliga an.
Und die Turner, bei denen Harald Class seit 50 Jahren ehrenamtlich wirkt, sind ebenso aktiv wie erfolgreich und können sich einen Aufstieg in die oberste Liga des deutschen
Turnerbundes durchaus vorstellen. 2015 hat der Verein zwei
deutsche Meister hervorgebracht. Gabi Barth in der Altersklasse 4 der Gewichtheber und Andre Becker, der in Eutin
seinen Titel im Jahn-Neunkampf der Turner verteidigt hat.
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Uwe Hollmichel dankte allen Institutionen die große Investitionen in die Infrastruktur der SG Kirchheim ermöglicht haben. Die Stadt Heidelberg mit der Sanierung des Sportzentrum Süd, mit guten Bedingungen für die Leichtathleten und
die neu erstarkten Volleyballer. Die Dietmar-Hopp-Stiftung
und Anpfiff ins Leben für die Finanzierung des Jugendförderzentrums und des neuen zweiten Kunstrasenplatzes. Anton
Nagl und Dietmar Hopp wurden zu Ehrenmitgliedern im Jahr
2015 ernannt.
Abteilung Fußball
Erste Rückrunden-Heimspiele der SG Kirchheim
Die Erste Mannschaft der SG Kirchheim beginnt mit der
Rückrunde im März mit zwei Heimspielen.
Am 13. März 2016 spielt das Team im Sportzentrum Süd um
15.00 Uhr gegen die Mannschaft der TSG Weinheim.
Zwei Wochen später wird es gleich die zweite Heimprüfung
geben gegen die Mannschaft des SV Kickers Pforzheim am
26. März 2016 um 15.30 Uhr.
Die Erste Mannschaft der SG Kirchheim würde sich sehr freuen,
wenn viele Kirchheimer die Spiele besuchen würden.
Deutsche Schule Bogota in Kolumbien
zu Besuch bei der SG Kirchheim
Insgesamt dreizehn Fußballer der Deutschen Schule Bogota
in Kolumbien werden ab 11. März 2016 für zwei Wochen zu
Gast in Heidelberg sein.
Unter andrem nehmen sie am Unterricht am Bunsen Gymnasium
teil, am Deutsch Unterricht und der Hausaufgabenbetreuung
bei Anpfiff ins Leben sowie am Training der Jugendmannschaften der SG Heidelberg-Kirchheim.
Die Kicker aus Kolumbien sind im Alter von 10 bis 15 Jahre
und werden von zwei Lehrern begleitet. Das Projekt Kick of
for Germany wurde von dem ehemaligen Spieler und Trainer
der SG Kirchheim Marc Willems, der derzeit an der Schule in
Bogota unterrichtet und dem Vorsitzenden der SGK Uwe
Hollmichel initiiert. Die Jungs sollen das Leben in Deutschland,
die Schulen und das intensive Training im Jugendförderzentrum
der SG Kirchheim kennenlernen.
Über den Besuch selbst werden wir in unserer nächsten
Ausgabe dann berichten.
v.l.n.r. Betreuer Andres Giraldo, Camilo Scarpetta, Sergio Velez, Santiago
Torres, Jose Miguel Hoyos, Diego Echavarria, Juan Fernandez, Tomas
Henao, Emilio Echavarria, Matthias Becker, Tomas Gomez, Andres
Felipe Guerrero, Koordinator Marc Willems; Pedro Mariño, Juan Francisco
Arango (kleine Bilder)
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SPORT
Lernen trotz Ferien
In den „Anpfiff ins Leben“-Jugendförderzentren wird trotz Faschingsferien in Baden-Württemberg fleißig gelernt. Die Nachwuchskicker in Heidelberg bereiten sich auf die Mittlere Reife vor, an
den Standorten Mannheim und Heidelberg wird für das Abitur
gelernt. Allen ist klar: ein gutes Abschlusszeugnis ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in den Beruf.
Pädagogin Ingeborg Vins „trainiert“ die B-Jugend der SG Heidelberg-Kirchheim in den Fächern Mathematik und Englisch.
„Die meisten Spieler sind sehr motiviert und wissen, was sie
wollen“, berichtet Vins. Am Jugendförderzentrum Heidelberg
wird in den Osterferien ein weiterer Vorbereitungskurs auf die
Mittlere Reife in den Fächern Mathe und Englisch angeboten –
Anmeldungen werden noch entgegengenommen.
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nommen. Am Standort Gimbsheim ist der Kurs zum ersten
Mal angeboten worden und kam sehr gut an“, fasst Marcus
Zegowitz zusammen. Er erklärt weiter: „SeSiSta ist Prävention
für unsere Jüngsten. Für die Älteren gibt es Internetprävention,
Bewegungsanalyse und Ernährungsberatung – sozusagen
das, Rund-um-Paket‘ unserer Förderung.“ Die nächsten
SeSiSta-Kurse finden im Herbst 2016 statt – wieder mit
Unterstützung der BB Bank.
Text: Katharina C. Müller
Maskottchen-Männer für
Toni Tausendfüßler gesucht!
Dieses Stellenangebot und weitere Jobs gibt’s auf unserer
Homepage unter http://www.anpfiff-ins-leben.de/anpfiffkonzept/stellenangebote.html
„Aufstiegshelfer-Initiative“
Thema in Fachmagazinen
In den letzten Wochen war die „Aufstiegshelfer-Initiative“ Fallbeispiel in
verschiedenen Print- und OnlineFachmedien.
Das Magazin Pressesprecher veröffentlichte einen Fachbeitrag mit dem
Titel Employer Branding trifft CSR in der Printausgabe Oktober 2015, der die komplette Planung und Realisierung der
„Aufstiegshelfer-Initiative“ beschreibt. Der Fachartikel kann
auch online abgerufen werden.
Auf dem Onlineportal PR-Journal ist ein kurzer Beitrag speziell
zu den Kommunikationsmaßnahmen der „AufstiegshelferInitiative“ erschienen.
Prävention für die Jüngsten
Veranstaltungen
Selbstbewusst, sicher, stark – das sind die Schlagworte unter
der die Projektreihe „SeSiSta“ steht. Es geht darum, Kinder
für Konflikt- und Gewaltsituationen zu sensibilisieren und ihnen zu zeigen, wie man mit diesen umgehen und sie bewältigen kann. Die Kinder der U10-Mannschaften an den „Anpfiff
ins Leben“-Standorten Ludwigshafen, Speyer, St. Leon-Rot,
Mannheim, Heidelberg und Gimbsheim haben im November,
Dezember und Januar an den Kursen teilgenommen und
dabei jede Menge gelernt.
SeSiSta-Trainer Jürgen Mörixbauer räumt in seinen Kursen mit
Vorurteilen auf. Auf die Frage, wie Verbrecher aussehen, bekommt er häufig die Antwort: „Die sind schwarz angezogen,
schauen böse drein und haben Waffen dabei.“ Dass aber auch
der nette Mann von nebenan etwas Unheimliches im Schilde
führen könnte – damit rechnen die meisten Kinder nicht.
„Klare Regeln sind wichtig“, erklärt Jürgen Mörixbauer. „Dazu
gehört: nicht mit Fremden mitgehen, zu Hause Bescheid
sagen, wo ich bin und wie lange.“ Diese und weitere Regeln
vermittelt er den Kindern und spielt Gefahrensituationen mit
ihnen durch, damit sie lernen, richtig zu reagieren. Ergänzend
dazu gibt es Elternabende, um den Erziehungsberechtigten
zu verdeutlichen, was die Kinder lernen und ihnen die Gelegenheit zum Gespräch über das Thema zu geben.
Finanzelle Unterstützung erhält „Anpfiff ins Leben“ für diese
Präventionsreihe von der BB Bank, denn die Veranstaltung
ist für die Kinder kostenlos. Ende November 2015 hat Martin
Bucher von der BBBank einen SeSiSta-Kurs im Jugendförderzentrum Mannheim besucht und sagt: „Ich habe einen sehr
guten Eindruck von der Veranstaltung, sie ist sehr sinnvoll.“
Zufrieden mit dem Verlauf der Kurse ist auch „Anpfiff ins Leben“-Mitarbeiter Marcus Zegowitz, der SeSiSta übergreifend
für die Jugendförderzentren organisiert hatte. „Insgesamt haben in 2015 über 80 Kinder an unserer SeSiSta-Reihe teilge-
22. März:
Prävention zu Facebook, WhatsApp & Co. –
geschlossene Veranstaltung für die U14 der SGK
28. März:
Soziales Projekt im Waldpiraten-Camp –
geschlossene Veranstaltung für die U19 der SGK
29. März bis 1. April:
Kick & Read sowie Prüfungsvorbereitung für die Mittlere Reife
Kontakt zum
„Anpfiff ins Leben“-Jugendförderzentrum Heidelberg
Harbigweg 22, 69124 Heidelberg
Philipp Schmidt
Koordination Schule/Beruf/Soziales
Tel. 06221 6500501, Mobil 0151 12152429
Mail [email protected]
www.anpfiff-ins-leben.de
Turnen
Kirchheimer Turner starten in die Saison 2016
Nach einem fulminanten Wettkampfjahr 2015, welches mit
dem Gewinn der Oberligameisterschaft und dem tollen dritten
Platz in der Verbandsliga endete, steht nun die neue Runde
für die beiden Kirchheimer Herrenmannschaften vor der Tür.
Insgesamt müssen die Blauhemden auf neun potentielle
Stammturner verzichten. Verletzungen und Auslandsaufenthalte machen die Saison somit zusätzlich schwer. Nichts desto trotz, will die zweite Mannschaft den Klassenerhalt in der
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SPORT
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Mannschaften war eine Einschätzung der Platzierungen fast
unmöglich.
Bei einer Relegation wird an allen vier Geräten gleichzeitig
geturnt. Dies liegt daran, dass die besten vier Mannschaften
aus einer Liga in unserem Fall der Gauliga, gegen die vier
letztplazierten aus der jeweiligen höheren Liga, hier der
Regioklasse, gegeneinander antreten.
Die kommende Runde wird dann nach der Platzierung der
Mannschaften von diesem einen Wettkampf ausgetragen.
In unserem Fall bedeutete das:
Regioklasse (Platz 1–4)
Gauliga (Platz 4–8)
Verbandsliga anstreben, was aufgrund der Personalsituation
eine scheinbare Mammutaufgabe darstellt. Die erste Mannschaft, ebenfalls dünn aufgestellt, möchte nach dem Titelgewinn, wieder einen Platz unter den ersten drei Mannschaften
erturnen. Dazu benötigen die jungen Teams lautstarke Unterstützung und würden sich über viele Zuschauer im Sportentrum Kirchheim freuen.
Heimwettkämpfe:
28.02.2016
SGK II – PTSV Jahn Freiburg Beginn 12 Uhr
SGK I -–TV Sexau/Kollnau Beginn 15:30 Uhr
06.03.2016
KTG Heidelberg – SGK I Beginn 17 Uhr
13.03.2016
SGK I – TG Hegau – Bodensee Beginn 15:30 Uhr
Alle Wettkämpfe finden in der Halle 1 im Sportzentrum Süd
statt. Eintritt FREI !
Ende Gut alles Gut
Die Wettkampfrunde der Gauliga verlief dieses Jahr für unsere
SGK Damen alles andere als Rund.
Verletzungsbedingt gab es mehr als einem Ausfall und auch
gesundheitlich waren einige unserer Turnerinnen während
den Wettkämpfen angeschlagen.
Doch am vergangenen Sonntag, den 31.01.2016 merkte man
davon in den Hallen der KuSG Leimen auf einmal nichts
mehr. Die SGK2 startete den Relegationswettkampf für die
Regioklasse fit, ausgeschlafen und in voller Besetzung.
Mit ihnen lieferten sich der TSV Wieblingen, der TV Mauer,
der TSG Seckenheim, der Heidelberger TV, der TG Heddesheim und gleich zwei Mannschaften der KuSG Leimen einen
leistungsstarken Wettkampf.
Für unsere Damen startete der Wettkampf an ihrem Paradegerät dem Boden. Unterstützt durch zahlreiche Fans konnten
mit fünf wunderbar choreographierte Übungen 36.85 Punkten
und damit der Gerätesieg gesichert werden.
Nach dem Boden wurden am nächsten Gerät Sprung ebenfalls vier solide Wertungen abgeliefert. Damit war die Hälfte
des Wettkampfs es bereits geschafft.
Mit dem Zittergerät Balken als krönenden Abschluss in Aussicht stieg die Anspannung bei unseren Turnerinnen nun
doch deutlich.
Am Barren ließen sie sich davon jedoch nicht beeinflussen
und turnen sichere, fast fehlerfreie Übungen.
Am Balken mussten dann zwar ein paar große Wackler hingenommen werden, gestürzt wurde jedoch vergleichsweise
sehr wenig.
Nach den Übungen warteten alle gespannt auf das Ergebnis.
Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und der vielen
Bei der Siegerehrung wurde dann
folgendes Ergebnis verkündet:
1. TSG Seckenheim (142,35 Punkte)
2. KuSG Leimen 2 (139 Punkte)
3. TV Mauer (137,30 Punkte)
4. SG Kirchheim (136,75 Punkte)
5. Heidelberger TV (135,70 Punkte)
6. TSV Wieblingen (133,85 Punkte )
7. KuSG Leimen 3 (131,60 Punkte )
8. TG Heddesheim ( 128,50 Punkte )
Einen Sieg konnten unsere Damen zwar nicht erringen der
Aufstieg in die nächste Liga war jedoch trotzdem sicher. Ein
zufriedenstellender Abschluss für eine doch etwas chaotische
Wettkampfrunde.
Für die SGK2 turnten: Eva Kortsch, Katharina Müller, Nina
Grimmer, Angelika Dargel, Lisa-Marie Schütz und Mirjam
Maier.
Ein großer Dank gilt zudem unserem Damen Trainer Erdal
Akyol, unseren fleißigen Kampfrichterinnenn und natürlich
den zahlreich unterstützenden Fans!
Für Trainer und Turnerinnen folgt jetzt jedoch nur eine kleine
Verschnaufpause. Da Ende April schon die Wettkampfrunde
der Regioklasse beginnt werden bereits jetzt fleißig neue
Teile und Übungen trainiert.
Wir sind gespannt was die kommende Runde für die SGK
Damen bereithalten wird.
www.kib-heidelberg.de
Wir bringen Kinder in Bewegung
Im städtischen Turnzentrum Heidelberg in Kirchheim ist der
Name „Kinder in Bewegung“ kurz „KiB“ Programm. Seit 2006
bietet KiB nun seine Turnschulkurse in der Halle 2 im Harbigweg 11/1 immer von montags bis freitags von 14:30–15:30
und 15:45–16:45 Uhr an. Dabei geht es bei KiB um die Vermittlung einer motorischen Grundausbildung, bei der verschiedene Bewegungsformen und die Bewegungsvielfalt im
Vordergrund stehen. Mit Hilfe von Handgeräten und an den
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3 /2016
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verschiedenen Stationen können die Kinder bei KiB ihren
Körper auf spielerischer Art und Weise in allen Bewegungsebenen erfahren. Die erworbene Kompetenz mit seinem eigenen Körper umzugehen ist dabei eine maßgebende Basis
für lebenslange, körperliche Betätigungen. Kommen Sie doch
mit ihrem Kind einfach mal zum Schnuppern in unsere
Turnschulkurse. Welcher Kurs für welches Alter geeignet ist
können Sie auf unserer Homepage www.kib-heidelberg.de
erfahren.
Wir sehen uns in der Turnhalle.
Mitglied des deutschen Schützenbundes
Griechische Gaststätte SIRTAKI
Trainingszeiten:
Dienstag
18.00–20.00 Uhr Allgemeines Training alle Altersklassen
Samstag und
Allgemeines Training alle Altersklassen
Sonntag
nach telefonischer Vereinbarung (0173/3 29 22 52)
Zu allen Schießzeiten sind Gäste herzlich willkommen.
22.03. Jugendversammlung im Schützenhaus
Neujahrsempfang 2016
„Im Mai hatten wir unseren Dachschaden“, so lautete ein
Punkt von vielen aus der Arbeitsliste des vergangenen Jahres, von der Oberschützenmeister Martin Ehrbar berichten
konnte. Das Dach über der Vereinsgaststätte musste ganz
dringend erneuert werden.
Der Schützenverein HD-Kirchheim hatte zu seinem traditionellen Neujahrsempfang ins Schützenhaus geladen und
viele waren der Einladung gefolgt,
also ein volles Haus. Mit Sekt wurden die Gäste empfangen, dies hatte
die Damenrunde vorbereitet sowie
nach dem offiziellen Teil die leckeren
Kanapees. Martin Ehrbar ließ das alte
Jahr Revue passieren und gab einen
kurzen Ausblick aus Vereinssicht auf
2016.
Es folgten die Grußworte vom 1. stellvertretenden Landesschützenmeister
und Kreisschützenmeister Bruno Winkler und vom Vorsitzenden des Stadtteilvereins Jörn Fuchs. Stadträtin Frau
Prof. Dr. Nicole Marme überbrachte die Grußworte der Stadt
Heidelberg.
Kostenloses Probetraining
Schützenverein 1906 e.V. HD-Kirchheim
Schießleiter: Jürgen Lang
Jugendleiter: Stefan Brinzer
Telefon 0173 3292252
Telefon 0172 6211023
1. Probetraining
Name
Datum
Schieß-/Jugendleiter
2. Probetraining
Name
Datum
Schieß-/Jugendleiter
3. Probetraining
Name
Datum
Schieß-/Jugendleiter
Di. 18.00 – 20.00 Uhr. Sa. und So. nach Vereinbarung.
Für ihre Arbeit und Verdienste um den Verein wurden Michael
Brinzer und Werner Sauter geehrt. Valentin Kress (Holzbau
Kress) erhielt die grüne Vereinsnadel für seinen Einsatz im
letzten Mai. Martin Ehrbar wurde durch Walter Rettwitz und
Bruno Winkler mit der Kreisnadel in Silber für seine Verdienste
um den Schießsport geehrt.
W. Korn
Aus versicherungstechnischen Gründen stehen jedem Interessierten nur
in unserem Verein angestrebt werden.
Schützenverein v. 1906 e.V. Heidelberg-Kirchheim
Bruchhäuser Weg 42· 69124 Heidelberg
E-Mail [email protected] · Internet www.sv-1906-kirchheim.de
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GESCHÄFTSLEBEN & FORUM
Handwerker- und Gewerbeverein Kirchheim 1967 e.V.
Alfred-Jost-Str. 17 · 69124 Heidelberg · Tel. 0 62 21-72 02 03
Mail: [email protected] · Internet: www.hgv-kirchheim.de
Eier sammeln erlaubt
Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass in der Vorwoche zu Ostern der Handwerker- und Gewerbeverein Kirchheim seine Ostereieraktion durchführt. Auch in diesem Jahr
stehen wieder einige hundert Ostereier zum Verschenken zur
Verfügung.
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Diese werden vom 21. März 2016 bis einschließlich Ostersamstag, den 27.März 2016 in den nachfolgend aufgeführten
Geschäften an die Kundschaft als kleiner kostenloser Ostergruß für Ihre Verbundenheit zur Kirchheimer Geschäftswelt
verteilt.
Apotheke Schmitt
Fahrrad Scheuber
First Reisebüro Seiler
Fleischerei Bolz
Getränke Gieser
Getränke Becker
Heidelberger Volksbank
Hotel Heidelberg
La Biostethique Friseur Karin Bolz
Salon Keibs
Schatzkiste Singer
Reiner Ueltzhöffer, 1. Vorsitzender
FORUM
Quiche Lorraine
für 4 Personen
Das
Kerchemer
Kochbuch
geben und im vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten fertig
backen.
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht Inge Brück
Zutaten
für den Teig:
200 g Mehl, 100 g weiche Butter in
Stücken, 50 g Wasser,1/2 TL Salz
für den Belag:
200 g Schinkenspeck, in Scheiben,
200 g Gouda, in Stücken, 3 Eier,
200 g Sahne, 1/4 TL Pfeffer,
2 Prisen Salz, 1 Prise Muskat.
Zubereitung
alle Teigzutaten in den Mixtopf geben und 1 Minute/Stufe
Sanftrührstufe/ zu einem Teig verarbeiten. Teig in eine gefettete
Quiche- oder Springform 26 ø cm geben, auf dem Boden
flachdrücken und ca. 2 cm am Rand hochziehen.
Teig mit einer Gabel einstechen und 15 Minuten im Backofen
bei ca. 180° vorbacken.
Belag: Schinkenspeck in den Mixtopf geben, 5 Sek./Stufe 5
zerkleinern und umfüllen. Gouda in den Mixtopf geben und
8Sek./Stufe 4 zerkleinern. Eier, Sahne, Pfeffer, Salz und
Muskat zugeben und alles 15 Sek./Stufe 2 vermischen.
Nach Ablauf der Vorbackzeit den zerkleinerten Schinkenspeck auf dem vorgebackenen Teig verteilen, Eimasse darüber
LESERBRIEFE . . .
Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion „Kerchemer Wind” wieder!
Veröffentlichung und Kürzungen behalten wir uns vor!
Der Wind pfeift . . .
Einwendungen/Windenergie
In meinem Beitrag zu Windkraftanlagen muss ich offenbar
etwas berichtigen.
Ich selbst meinte, in der gemeinsamen Sitzung von Umweltund Verkehrsausschuss am 4.2.16 vom OB gehört zu haben,
dass Einwendungen erst nach dem Treffen der Bürgermeister nicht mehr berücksichtigt werden können. Einwendungen haben eine bestimmte juristische Form, die ich leider
nicht kenne. Viele schriftliche Äußerungen zum Kirchheimer
Standort haben aber sicher vor dem Bürgermeistertreffen
mehr Wirkung als danach.
Sabine Gübel
Malerbetrieb Schädel GmbH
Familienbetrieb seit 1902
•
•
•
•
Maler- und Tapezierarbeiten
Fassadenanstriche
Fassadendämmung
Wandgestaltung
69124 Heidelberg
Tel. 0 62 21/78 55 52
Albert-Fritz-Str. 75
Fax 0 62 21/78 55 42
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VERANSTALTUNGSKALENDER
Akademie für Ältere Heidelberg
– Akademie ab 60 –
Erläuterungen: Bücherei
= Saal der Stadtbücherei in der Poststraße 15
Bergheimer Str. = „Haus der Volkshochschule”, Bergheimer Str. 76
Veranstaltungen im März 2016
Dienstag, 01. März
10:40 1621 Albert Einstein:
Stationen von Ulm bis Princeton
Regina Umland, > E06 EG
14:00 4930 Vorbesprechung: Händelfestspiele
Karsten Schröder, > E06 EG
Donnerstag, 03. März
10:40 2147 Schicksalsjahre Irlands –
Der Osteraufstand 1916 in Dublin
Kai Ernstberger, > E06 EG
Freitag, 04. März
14:00 2215 Deutsche Entwicklungszusammenarbeit –
4. Vortrag
Manfred E. Matzdorf, > E06 EG
Montag, 07. März
15:40 2164 Kunst im Aufbruch –
Die Künstlergruppe Blauer Reiter
Gerlinde Horsch, > E06 EG
Dienstag, 08. März
09:00 2246 Kommunikation im Alltag, 3. Sitzung
Siegfried Rodat, > E06 EG
Licht-, Kraft- und Schwachstromanlagen,
Antennenbau, Kabel- und Satellitenanschluß
Sattler & Paczulla
U. A.
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14:00 4931 Vorbesprechung:
Wanderreise Dalmatien
Wolfram Janik, > E06 EG
15:40 2158 Oscar Wildes Tragödie „Salome“
Joachim Wich, > E06 EG
Mittwoch, 09. März
15:40 2163 Sophokles – Antigone
Klaus Unger, > E06 EG
Donnerstag, 10. März
10:40 2222 Afrika 2016:
Zwischen Religion und Revolution, 5. Vortrag
Helmut Staudt, > E06 EG
15:00 2611 Klaviernachmittag –
Werke von Max Reger, Mozart und Chopin
Peter Beutler, Stadtbücherei
Montag, 14. März
09:00 1159 Erste Hilfe –
Informationen und praktische Übungen
Andreas Fetzner, > E06 EG
Dienstag, 15. März
14:00 4933 Vorbesprechung:
Wandern in den Dolomiten – Villnößtal
Wolfram Janik, > E06 EG
Mittwoch, 16. März
10:40 1160 Das Leben nach Schlaganfall –
Wieder teilhaben am Leben
Leo Imhof, > E06 EG
RECHTSANWÄLTE
RUPP, SAUER, SCHÖPF
ELEKTRO-INSTALLATIONEN
Albert-Fritz-Straße 87
69124 Heidelberg-Kirchheim
Telefon 0 62 21/ 78 28 48 · Telefax 0 62 21/ 78 28 68
Mobil-Telefon 01 71/5 18 36 96 oder 01 71/5 18 36 95
E-Mail: [email protected]
®
Gartengestaltung Kolodziej · Heidelberg
Tel: 0 62 21-78 40 17 · Fax: 0 62 21-72 09 81
k-gartengestaltung.de
Schwetzinger Str. 51 쐌 69124 Heidelberg
Telefon (0 62 21) 78 50 06 쐌 Fax (0 62 21) 78 05 45
e-mail: [email protected]
www.rsshd.de
Fatscher & Hambrecht GbR
Brennerweg 6, 69124 Heidelberg
T 06221. 78 58 92
[email protected]
www.holzbau-kaltschmitt.de
▷ ZIMMEREI
▷ BEDACHUNGEN
▷ ENERGETISCHE SANIERUNG
▷ HOLZRAHMENBAU
KALTSCHMITT
HOLZBAU
Meisterbetrieb
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VERANSTALTUNGSKALENDER
Donnerstag, 17. März
14:00 1154 Vortrag 3:
Historische Entwicklung der
Gesundheitsversorgung in Deutschland
Hans-Günther Sonntag, > E06 EG
Freitag, 18. März
10:40 2234 Backstein im mittelalterlichen Kirchenbau,
5. Vortrag
Armin Becker, > E06 EG
14:00 2216 Deutsche Entwicklungszusammenarbeit –
5. Vortrag
Manfred E. Matzdorf, > E06 EG
Montag, 21. März
10:40 2204 Tizian, Malerfürst der
venezianischen Hochrenaissance, 2. Teil
Gerhard Lautenschläger, > E06 EG
Dienstag, 22. März
14:00 4935 Einführung: Radreise Rhein I
Josefine Mömken, > E06 EG
Mittwoch, 23. März
15:40 2115 Autorenforum
Bärbel Niklas und Gruppe Kreatives Schreiben,
> E06 EG
Dienstag, 29. März
15:40 2120 Vita Magica – Lyrik, Prosa, Satire
Gastleserin: Barbara Schnuppe (freie Schriftstellerin)
Rita Kocher und Wolfgang Hampel, > E06 EG
Volkshochschule Heidelberg
02.
Di, 19:00 Uhr, vhs, Saal
Geschichte der Ukraine
Dr. Thomas Paeffgen
Mi, 19:00 Uhr, vhs, Saal
Freiwillig? – Ich probier’s mal!
Orientierungskurs für freiwilliges Engagement
Beate Ebeling
Michaela Leux-Schirmer
05.
Do, 19:30 Uhr, vhs, Saal
Auslandsvermögen im Erbfall
Dr. Bettina Gerlitz, Rechtsanwältin
08.
Di, 19:00 Uhr, vhs, Saal
Kaukasus – die Perle des Ostens
Claudia und Kacha Ebralidze
09.
Mi, 19:30 Uhr, vhs, Saal
Höhlen
Christian Kohl
Os
4 Tage nach
Suhl im Thüringer Wald
17.
17.
19.
21.
25.
Do, 19:30 Uhr, vhs, Saal
Testamentserrichtung
Die 10 häufigsten Fehler
Lisa Reimann
Di, 19:30 Uhr, vhs, Saal
Unser täglich Brot
Dr. Horst Eichler, M. A.
Do, 11:00 Uhr,
Stadtbücherei Heidelberg, Poststr. 15, Kleiner Saal
Metropolbib –
die virtuelle Zweigstelle der Stadtbücherei
N. N.
Di, 19:30 Uhr, vhs, Saal
Die gelungene Vorsorgeplanung
Sa, 10:30 Uhr, vhs, Saal
Blasen- und Darmstörungen bei Frauen mit MS –
was kann ich tun?
Mechthild Zeh
Mi, 20:00 Uhr, vhs, Raum 213
Infoabend zum Gordon-Familientraining
Frauke Schreiber, Dipl.-Biologin
AUSSTELLUNGEN
21.01. – 13.03.2015, vhs, 1. OG
Arbeitsproben
Arbeiten der Jahreskurse Kunst 2014
16.03. – 29.03.2015, vhs, 1. OG
Asyl ist Menschenrecht
Informationsausstellung
zum Thema Flucht, Flüchtlinge und Asyl
Eröffnung mit Vortrag von Frau Sidrassi-Harth
am Montag, 16.03.2015, 18:00 Uhr
Besichtungszeiten:
Mo–Fr 9.00–21.00 Uhr, Sa 9.00–18.00 Uhr
und während der sonstigen Veranstaltungen im Hause
Veranstaltungskalender März 2016
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Rückfragen?
Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76,
Tel. 0 62 21 / 911 911
Geschichtswerkstatt „Hier sind wir zu Haus“
Die zwei chronologisch fortlaufenden Workshops „Die Pfalz
im Vormärz“ am 5. März und „Die Pfalz in der Romantik“ am
19. März, die auch als Einzelveranstaltung besucht werden
können, wenden sich an Menschen mit regionalgeschichtlichem Interesse. Im Seminar wird es nicht nur um die Vermittlung
von historischen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen gehen. Es werden auch Techniken vorgestellt, unterschiedliche Quellen zu nutzen und diese selbständig
einzuordnen. Zu jedem Termin besteht darüber hinaus nach
Absprache mit der Referentin die Möglichkeit, das neu erworbene Wissen durch eine Exkursion zu vertiefen.
Anmeldungen bei der
vhs Heidelberg, Tel. 06221/9119-11
und online unter www.vhs-hd.de.
te
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298,–
vom 25.3. – 28.3.2016
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sehr gutes Hotel, HP
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inkl. Rundfahrten Erfurt u. Weimar
Heinzmann Bus Reisen HD-Kirchheim, Albert-Fritz-Str. 26
Tel. 0 62 21/5 99 49 91, -6 52 72 38, Handy 0171/7 42 80 41
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Bitte beachten:
Redaktions- und
Anzeigenschluß ...
... jeweils der 15. eines Monats
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Sonntags
14:00 Uhr Sonntagscafé, geöffnet ab 13.45 Uhr (20.3.)
14:30 Uhr Verschnaufpause –
Cafétreff für dementiell Erkrankte
und ihre Angehörigen im SZ Rohrbach (13.3.)
Mittwoch, 02.03. 14:00 Uhr
„Stürze im Alter –
was kann man tun, um sie zu vermeiden?“
Regelmäßige Angebote im
Seniorenzentrum Kirchheim
... Unser Wochenplan
Montags
09:30 Uhr Computer-Anwendungen,
Helmut Schmidt (7.3. / 21.3.)
10:30 Uhr Boule-Spiel am Freiheitsweg
11:30 Uhr Musizierkreis, Viktor Rjabow
13:00 Uhr Skatrunde
14:30 Uhr Bingo, Doris Albrecht (14.3.)
Dienstags
09:00 Uhr Französisch, Josette Schröder
09:15 Uhr Näh- und Handarbeitskreis
10:00 Uhr Begehung des Parcours,
Werner Windisch, Hildegard Fuchs,
Monika Spengler, Ehepaar Heinath
10:00 Uhr Bewegungstreff am Bürgerzentrum,
Andreas Cooper
14:00 Uhr Stuhlgymnastik, Gabriele Berberich
14:00 Uhr Boule-Spiel am Freiheitsweg
14:00 Uhr Senioren-Café
15:00 Uhr Englisch für Anfänger, Andreas Cooper
16:00 Uhr „English Conversation“, Andreas Cooper
Mittwochs
09:15 Uhr Englisch für Fortgeschrittene, Eveline Mrosek
09:15 Uhr Patchwork
09:30 Uhr Frühstückstreff (30.3.)
Anmeldung bitte spätestens 1 Woche vorher
10:30 Uhr Balance- und Kräftigungstraining
11:00 Uhr Radlertreff (16.3.)
13:30 Uhr Handy-Sprechstunde (16.3.)
14:00 Uhr Ganzheit. Gedächtnistraining, H. Raschke
15:00 Uhr Strickstrumpf (2.3.)
Donnerstags
09:00 Uhr Computer-Anwendungen Christine Siegfried
11:30 Uhr Fortsetzung folgt! Kurzgeschichten,
Hildegard Hotz
13:00 Uhr Skatrunde
14:30 Uhr Italienisch, Stefano Lelii
14:30 Uhr Gymnastik in der Kurpfalzschule
14:30 Uhr Begehung des Parcours,
Gertrud Ritter, Ehepaar Liesegang,
Gertrud Nikolaus, Philipp Körner
14:00 Uhr Senioren-Café
15:00 Uhr Wassergymnastik im Hallenbad Hasenleiser
15:30 Uhr Computer-Anwendungen, Stefano Lelii
Freitags
11:00 Uhr Yoga auf dem Stuhl, Gertrud Nikolaus
14:30 Uhr Gedächtnistraining, Ursula Wawretschka
15:00 Uhr Rommé, Canasta und mehr
Ein Vortrag mit praktischen Anleitungen
des Sporttherapeuten Denis Schrank
Wer von uns hat das nicht schon erlebt: man stolpert über
ein kleines Hindernis auf dem Fußboden oder man hat eine
plötzlich Schwäche in den Beinen – und fällt zu Boden. Solche
Stürze können schmerzhafte Prellungen und Verletzungen
nach sich ziehen. Bei den meisten bleibt eine große Unsicherheit zurück und sie haben Angst, wieder hin zu fallen. Je älter
man wird, desto schwerer ist es, sich richtig abzufangen und
das Gleichgewicht wieder zu finden.
Der Sporttherapeut und -gerontologe Denis Schrank
zeigt Ihnen, dass es möglich ist, die eigene Stabilität
und Standfestigkeit durch verschiedene Übungen zu stärken.
Wir freuen uns sehr, dass er kommt!
Dienstag, 08.03. 11:00 Uhr
Volkslieder-Singen mit Eva Maria Holzinger
Mittwoch, 09.03. ab 13:30 Uhr
wegen Inventur geschlossen
Donnerstag, 10.03.2016
Wanderung von Wiesloch nach Horrenberg
mit Einkehr (etwa 8 Km)
Treffpunkt:
9:10 Uhr
S-Bahnhof Kirchheim/RohrbachGleis 1,
Abf.: 9:22 nach Wiesloch
Dienstag, 15.03., 14:00 Uhr
Workshop Ostereier-Filzen
Wer hat Lust, etwas Neues auszuprobieren? Beim Filzen
werden lose Wollfasern zu einem dichten, festen, stabilen
Gebilde verfilzt. Dabei sind der Gestaltungsfreude keine
Grenzen gesetzt. Diese Veranstaltung findet in Kooperation
mit den Seniorenzentren Pfaffengrund und Boxberg/Emmertsgrund statt. Die Materialkosten werden auf die Teilnehmerin-
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nen und Teilnehmer umgelegt. Bitte melden Sie sich spätestens 10 Tage vorher an.
Gymnastik muss an diesem Nachmittag leider ausfallen
Mittwoch, 16.03. 15:30 Uhr „Erinnerst Du Dich?“
Fotos, Gespräche und Erinnerungen
an die jüngere Vergangenheit
in Kirchheim und im eigenen Leben
mit Philipp Körner
Donnerstag, 17.03., 10:30 Uhr
Männerausflug zum
Technik-Museum in Sinsheim
Sonntag, 20.03., 14:00 Uhr
schon erstaunlich, wie elastisch die Beine und Gelenke werden,
wenn nur die richtige Musik gespielt wird. So fand sich manch
einer, der vorher meinte, nicht mehr tanzen zu können, beim
Twisten auf der Bühne wieder ... Wer nicht tanzen konnte,
sang vom Platz aus mit.
Sonntags-Café
Eine Woche später wurde schon wieder gefeiert:
Treffpunkt:
10:30 Uhr
im Seniorenzentrum (Voranmeldung erforderlich)
(Einlass ab 13:45 Uhr)
Kostenlose Handy-Sprechstunden
im Seniorenzentrum
Am Mittwoch, den 16.3. bietet das Seniorenzentrum wieder eine kostenlose Handy-Sprechstunde an. Hier haben
Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, alle Fragen
loszuwerden, die sich im Umgang mit ihrem Handy oder
Smartphone stellen. Moritz Walter vom Verein „Anpfiff
ins Leben e.V.“ nimmt sich Zeit für Sie!
Rückblick:
Neujahrsparty in der Gartenhalle
Das neue Jahr wurde im Seniorenzentrum diesmal mit einer
Neujahrsparty eingeläutet. Dem Alleinunterhalter Joachim
Schäfer gelang es schnell, das Publikum mitzureißen. Es ist
Rosenmontagsfeier im Seniorenzentrum
Das Programm, das die Kerchemer Seniorinnen und Senioren zu Fasching auf die Bühne brachten, konnte sich wahrlich
sehen lassen. Schon gleich zu Beginn gab es viel zu lachen,
als sich Liane Fütterer in der Bütt über die Männer ausließ.
Ganz besonders die Frauen freuten sich über diesen Vortrag,
offensichtlich hatte ihnen Frau Fütterer aus der Seele gesprochen. Dass es durchaus auch „Prachtexemplare“ unter
den Männern gibt, zeigte sich gleich bei der nächsten Darbietung. Der kleine Männerchor „Die Lerche von Kerche“ begei-
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sterte das Publikum und brachte die Gäste schnell zum Mitsingen und Schunkeln. Auch Frau Candeloh war wieder in
der Bütt. Als „Babett vom Jumbo-Jet“ hatte sie allerhand Spaßig
zu berichten. Viel gelacht wurde dann noch einmal ganz zum
Schluss, als Dora Hauff in die Bütt kam und die Männer mit
ihrem Vorschlag überraschte, sich statt einer Frau lieber
einen Hund anzuschaffen.
Mittendrin gab es Besuch von der Karnevalsgesellschaft
Polizei Heidelberg 1958 e.V. Der Sitzungspräsident Marco
Jäger war der Einladung von Frau Arenz gefolgt und kam
vom Kinderfasching im Bürgerzentrum rüber ins Seniorenzentrum. Er hatte noch eine Stewardess von der Lufthansa
und einen Polizisten mitgebracht. Beide erzählten aus ihrem
Arbeitsalltag. Alle waren sich einig: Lange nicht mehr so
gelacht!
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Vortrag von Rudi Lerche
Nicht nur am Rosenmontag hieß es: „Eng zusammen rücken!“
Auch der Vortrag von Rudi Lerche lockte viele Interessierte
von nah und fern an, und der Saal war bei dieser Veranstaltung bis auf den letzten Platz besetzt. Der Seniorenverband
Öffentlicher Dienst BW e.V. (mit seinem Vorsitzenden Dieter
Berberich) und das Seniorenzentrum hatten zu dieser gemeinschaftlichen Veranstaltung eingeladen. Der Vortrag von
Rudi Lerche war mit Humor gespickt, die Dias, die er mitgebracht hatte, entführten die Gäste in eine andere Zeit.
Gymnastik am Mittwoch,
zwei Teilnehmerinnen berichten:
„Wir Kirchheimer Senioren freuen uns jeden Mittwoch,
wenn Lea Kirsch zu uns kommt und mit uns Bewegungen
macht. Es tut manchmal weh, aber wir kommen immer
wieder gern. Das Seniorenzentrum am Odenwaldplatz
kann man ebenerdig mit dem Rollator erreichen. Wir
haben schon verschiedene Trainer gehabt. Die Gruppe
hat Guido Herden eingeführt. Siegfried Michel ist unser
lustiger Mitstreiter, später betreute uns die Schwiegertochter Martina Michel. Unsere neue Übungsleiterin ist,
wie schon oben erwähnt, Lea. Das Leben hat uns schon
einige Narben hinterlassen und darum schauen wir, dass
wir unseren Körper beweglich halten. Auf jeden Fall ge-
schieht alles mit viel Humor, Witz und Lachen und somit
gelingt auch vieles besser. Für den Kopf machen wir Gedächtnisspiele und da sind wir auch sehr fit und könnten
manche Jüngere schlagen, obwohl wir zwischen 68 und
90 Jahre alt sind. Zum Schluss findet noch eine Entspannungsübung statt, damit wir den Tag gut überstehen.“
Brigitte Brossog und Inge Kettenmann
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Es zählen Preis, Qualität und Kundennähe !
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