dasorchester dervielenfreunde dasorchester

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dasorchester dervielenfreunde dasorchester
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Freitag 14. Dezember 2012
erscheint wöchentlich
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DAS ORCHESTER
DER VIELEN FREUNDE
● Vor 70 Jahren
Tz
Schwungvolle
T
Magazine
● Gospel & Spirituals
Kinder
aus Serbien
fanden Asyl
in Sonogno
Musik belebt
die Adventszeit
an sechs Orten
Seite 2
Seite 17
● Giovanni Serodine
● Autismus
Heilpädagogin
bringt Lehrern
in Nicaragua
das Lehren bei
Seite 5
● 21. Dezember
Das Ende der
Welt wird zum
ultimativen
Verkaufshit
Seite 7/31
Pinakothek Züst
auf den Spuren
der Caravaggisten
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14. Dezember 2012
Thema
Das Schweizerische Rote Kreuz brachte in den Kriegsjahren serbische
Flüchtlingskinder nach Vogorno im Sopraceneri und nach Rovio im
Sottoceneri. Zeitzeugen erinnern sich an die Hilfsaktion
FÜR DREI MONATE IM IDYLL
IM HINTEREN VERZASCATAL
Text von Rolf Amgarten
Fotos SRK-Bestand im Bundesarchiv
(BAR J2.15, 1969/7)
Impressum
Einzige deutschsprachige Tessiner
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
REDAKTION
Chefredaktion:
Marianne Baltisberger (mb)
Rolf Amgarten (ra)
Martina Kobiela (mk)
TZ/Magazin
Ute Joest (uj), Leitung
Myriam Matter (mm)
Ständige Mitarbeit
Gerhard Lob (gl)
Carlo Weder (wr)
Bettina Secchi (bs)
Niklaus Starck (ns)
Peter Jankovsky (pj)
Johann Wolfgang Geisen (Karikatur)
Agenturen
Dienste: Schweizerische
Depeschenagentur (sda)
Fotoagentur Ti-Press
Ticino-Agenda
Esther Dagani, Leitung
Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna
VERLAG
Herausgeber: Giò Rezzonico
Verkaufte Auflage: 7’365
(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)
KONTAKTE
Verlag und Redaktion
Rezzonico Editore SA
Via Luini 19, 6601 Locarno
Tel. 091 756 24 60
Fax 091 756 24 79
[email protected] (Redaktion);
[email protected] (Magazin)
[email protected] (Verlag)
Sie drehten in Sonogno im Verzascatal einen Runde durch den
Ort, besuchten die Kirche und
machten die Mittagspause in einem originellen Lokal. „Auf der
Rückfahrt gab es noch einen
Fototermin an der Kamelbrükke, bevor wir nach Locarno kamen.“ Die Reisegesellschaft
des Deutschen Roten Kreuzes
meint in ihrem Ausflugsjournal
von 2010 wohl die Brücke bei
Lavertezzo. Ob diese freiwilligen Helfer und Angestellten des
berühmtesten weltweit agierenden Hilfswerks wohl wussten,
dass vor einem Menschenalter
bereits Reisende nach Sonogno
ins hinterste Dorf des Verzascatals gekommen sind und dass
auch bei jenen das Rote Kreuz
mitreiste? Desanka Rankovi
war damals 10-jährig, ihre
Freundin Jelena Radicijevic
zwei Jahre älter. „Als ich in Sonogno ankam, war ich sehr ergriffen und glücklich, als ich im
Esssaal einen langen, langen
Tisch mit einladenden und deliziösen Esswaren sah. Sachen,
die wir seit der Besatzung durch
Zuerst mal eine Decke für Geborgenheit
in der Fremde
Die Flüchtlingskinder
erhalten
Zoccoli
Serbenkinder erhalten
Zoccoli
Hitler nicht mehr essen konnten.“ Heute, mit 80 Jahren ist sie
noch immer glücklich und etwas aufgeregt wenn Desanka
Rankovic an ihren unvergesslichen Aufenthalt im goldenen
Tal denken muss. Sie lebt heute
in Belgrad, ist pensioniert und
möchte eine Lebenserinnerung
schreiben. Sie ist eines der 160
serbischen Kinder, welche über
das Schweizerische Rote Kreuz
aus Kriegsgebieten oder von
Deutschen und Italiener besetzten Zonen des damaligen Jugoslawischen Königreichs für
Und zeigen stolz die
neuen Alltagsschuhe
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Preisermässigungen
mehrmonatige Aufenthalte ins
hinterste Verzascatal gekommen waren. Betreut wurden sie
von Ingenbohl Schwestern. In
Rovio im Malcantone befand
sich ein anderes Kinderlager.
Insgesamt waren es 453 Kinder,
welche von Ende Mai bis zum
20. August 1942 im Tessin kurze Ferien von den Kriegsgräueln machen konnten und sich etwas für das von den Erwachsenen gestaltete Leben da draussen stärken sollten. Bis zum Juni 1942 waren es gesamtschweizerisch 8850 Kinder,
welche in die Schweiz kamen.
Die meisten kamen mit Kriegserlebnissen und unterernährt an.
So auch die Mädchen von Sonogno. Einige wenige waren
mit 4 oder 5 Jahren so jung, dass
sie vielleicht noch nicht alles
voll bewusst aufnehmen konnten. Die meisten waren bereits
zwischen 10- und 12-jährig. Sie
stammten aus allen Gesellschaftsschichten. „Darunter
sind zwei Töchter eines serbischen Majors, der auf dem
Schlachtfeld gestorben ist, Kinder von Königsgardisten, Freiberuflern oder Funktionären,
aber auch von Bauern und Arbeitern, welche im Krieg gefallen oder in die Kriegsgefangenschaft geraten sind“, erklärt uns
ein Journalist, der damals am
Besuchstag im Sommer des
Kriegsjahres 42 in Sonogno mit
dabei gewesen war.
Diese Ferien kosteten 142'500
Franken. Mit Patenaktionen
von 120 Franken pro Kind pro
Monat wurde das Projekt mitfinanziert. Zur Begrüssung erhielten die Kinder handgeschnitzte Tessiner Zoccoli, die
sie auch gleich anprobierten.
Und dass eine oder andere der
Mädchen mag dem relativen
Wohlstand und Frieden wohl
nicht ganz getraut haben. Oder
es hat weiter gedacht, ganz
weit, bis nach Hause nämlich,
vermutete der damalige Chronist. Eine Kleine hatte unter ihrer Matratze eine halbe Brotscheibe und ein Stück Käse versteckt, um es in den nächsten
Tagen mit nach Hause zu nehmen, damit auch ihre Mutter etwas Gutes zu essen haben sollte. An diesem Sommertag im
Jahr 1942, an dem ein Teil der
Welt brannte, regnete es im
Verzascatal in Bindfäden.
Trotzdem scheint der vom
Schweizerischen Roten Kreuz
organisierte Besuchstag für
Medienvertreter aus dem Tessin und aus der Deutschschweiz erfolgreich gewesen
zu sein. Und die Einladung mit
abenteuerlicher Fahrt auf der
Kantonsstrasse hoch ins letzte
Taldorf scheint auch den Besuchern Freude bereitet zu haben.
Wenn der Medienvertreter Vinicio Salati beschreibt, dass ihn
die Lust ankomme, selber wieder zum Kinde zu werden und
den strengen Habitus des Journalisten und seriösen Mannes
abzulegen. Wenn er beschreibt,
wie man sich an den slawischen
Volksliedern und den Tänzen
erheitern konnte, welche insbesondere Desanka Rankovic
und Jelena Radicijevic vorgetragen und aufgeführt hatten,
drückt trotz der bitteren Zeitläufte Lebensfreude durch.
Die Berichterstatter liessen
sich nach einem vom SRK offerierten “Spuntino” auch
nicht lumpen und leisteten
ebenfalls einen freiwilligen
Beitrag. Zum Anlass gab es allerdings auch ernste Dinge zu
besprechen. So nutzte das Rote
Kreuz die Begegnung mit den
Medien, um über Anforderungen und Probleme zu informieren. Und nicht immer war
der Grund dafür, dass die Kinderhilfe auf Hindernisse stiess,
auf Schweizer Seite zu suchen.
Oft hing es auch von der Bereitschaft der damaligen Besatzer ab.
Wie in Trogen, im Appenzellerland, die Utopie in Realität umgeschrieben wurde
Ein friedliches Dorf für Kinder aus Kriegswelten
Waren es im Süden Erholungsferien auf
Zeit, so sollte in der Ostschweiz eine
feste Einrichtung für die Sorge um
kriegsgeschädigte Kinder entstehen.
Das kleine Dorf Trogen im Appenzell
Ausserrhoden stellte am Sonnenhang
ein Grundstück zur Verfügung. Im Jahr
1945 wurde die Vereinigung für das
Kinderdorf Pestalozzi auf Initiative des
Schriftstellers Walter Robert Corti und
der Kinderärztin Marie Meierhofer mit
ein paar Freunden gegründet. Dabei er-
hielt ihr Artikel im DU von 1944 „Ein
Dorf für leidende Kinder“ sehr grosses
Echo. Nach 1946 konnten die ersten
Kinder aus Kriegsgebieten von Frankreich, Polen, Österreich, Ungarn,
Deutschland, Italien, Finnland, Griechenland und England begrüsst werden. In den ersten zehn Jahren kamen
aber auch Grosse zu Besuch. So u.a.
Verhaltensforscher Konrad Lorenz, der
14. Dalai Lama, Weltkriegs-General
Henri Guisan, die Tänzerin und Heim-
Das Kinderdorf Pestalozzi in Trogen
mutter Josephine Baker, der spanische
Cellist Pablo Casals, Religionsphilosophe Martin Buber, aber auch Könige
und Königinnen, Schriftsteller und Intellektuelle. Und für einmal fand eine
innovative und humane Idee aus der
Schweiz Nachahmer wie das Kinderdorf Wahlwies bei Stockach (D), oder
in Österreich die SOS-Kinderdörfer sowie in England das Pestalozzi International Village. Vielleicht sollte die
Schweiz an diese Tradition anknüpfen?
14. Dezember 2012
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Thema
Zumindest bis 2017 ist die Finanzierung des Orchesters der
italienischen Schweiz gesichert – auch dank einer unerwarteten
Solidarität von Privatpersonen
Pietro Antonini (Fosi-Präsident)
„Die Beziehung
zum Publikum ist
enger geworden“
Der Aufschrei im Tessin war
gross, als das Schweizer Radio
und Fernsehen italienischer
Sprache RSI (Radiotelevisione
Svizzera) als Unternehmenseinheit der SRG im Jahr 2009
ankündigte, seinen Beitrag für
das Orchester der italienischen
Schweiz (OSI) drastisch reduzieren zu wollen – namentlich
von 3 auf 1,5 Millionen Franken pro Jahr. Grund: Der Unterhalt eines Orchesters wurde
nicht mehr länger als Kerngeschäft des öffentlichen rechtlichen Senders gesehen.
Trotz einer Petition und etlichen Appellen, die sogar den
damaligen Bundesrat Moritz
Leuenberger erreichten, ist die
SRG auf ihren Entscheid nicht
zurückgekommen. Doch es ist
gelungen, zumindest für die
kommenden fünf Jahre – 2013
bis 2017 – eine tragfähige Finanzierung auf die Beine zu
stellen, um ein Budget von
rund 8 Millionen Franken zu
bestreiten. Die Solidarität mit
dem bedrohten Ensemble, das
als grosses Kammerorchester
41 Profimusiker fest beschäftigt, aber für grössere Werke
zusätzliche Musiker engagieren muss, war gewaltig. Entsprechend gross ist heute die
Erleichterung bei Musikern
und im Management des Stiftungsrats.
Doch wie konnte die Lücke gestopft werden? Zum einen hat
der Kanton Tessin seinen Beitrag an das Orchestra della
Svizzera italiana von 3,5 Millionen auf 4 Millionen Franken
aufgestockt. Zudem spricht die
Stadt Lugano neu ab 2013 einen jährlichen Betrag von
500‘000 Franken. 12 Gemeinden aus dem Speckgürtel Luganos kommen zusammen für
weitere 150‘000 Franken auf.
Die RSI bleibt noch mit 1,5
Millionen Franken dabei und
spricht für die Produktion von
Konzerten extra 500'000 Franken. Zudem engagiert sich die
RSI, indem sie den Probenund Aufführungssaal Stelio
Molo im Radiostudio von Lugano-Besso gratis zur Verfügung stellt (siehe Interview).
Dazu kommen schliesslich die
Einnahmen aus dem Ticketverkauf, CD-Produktionen und
Sponsoring.
Besonders beeindruckend war
das Engagement des neu gegründeten Vereins „Freunde
des OSI“. Mehr als 1200 Personen, Institutionen und Stiftungen sind dem Verein beige-
Ti-Press
von Gerhard Lob
Das OSI wird von zahlreichen Privaten unterstützt: ein Ansporn, gute Qualität zu liefern
DAS ORCHESTER IST
VORLÄUFIG GERETTET
treten und haben teilweise tief
in die Tasche gegriffen. Fast
1,4 Millionen Franken sind zusammen gekommen „Das hat
unsere Erwartungen weit übertroffen“, sagt Mario Postizzi,
ein einflussreicher Anwalt aus
Lugano und Präsident des
Freundeskreises. Dieser Betrag fungiert wie ein Fonds,
aus dem projektbezogen Mittel
für Aktivitäten des Orchesters
bezogen werden können. Wie
Postizzi anmerkt, ist die Arbeit
aber nicht vollendet. Denn es
muss sichergestellt werden,
dass die privaten Zuwendun-
gen möglichst jährlich erneuert
werden. Das ist sicherlich ein
Ansporn für das Orchester, gute Qualität zu liefern.
Ende November wurde zudem
ein neuer Gesamtarbeitsvertrag zwischen der Stiftung für
das Orchestra della Svizzera
italiana (Fosi) und den Musikern des OSI unterzeichnet.
Die Vereinbarung, die sowohl
die Orchestermitglieder wie
auch die Stiftungsleitung zufrieden stellt, regelt die Arbeitsverhältnisse für die Jahre
2013 bis 2017.
Neben diesem Gesamtarbeits-
vertrag wurde auch eine neue
Vereinbarung zwischen der
FOSI und dem Schweizer Radio und Fernsehen unterschrieben; bedingt durch das veränderte
Engagement
der
RSI/SRG zugunsten des OSI in
den Jahren 2013-2017 regelt
sie die Verhältnisse zwischen
den beiden Institutionen. Als
Folge dieser zwei neuen Vereinbarungen wurde schliesslich ein dritter Vertrag verändert und mit der Schweizerischen Interpretengenossenschaft (SIG) und der Gewerkschaft VPOD unterzeichnet.
Pietro Antonini, Präsident der Stiftung des Orchesters der italienischen Schweiz (Fosi), über die
neue finanzielle Stabilität und die Solidarität des
Publikums.
TZ: Um das Orchester zu retten, haben sich viele Gemeinden und der Kanton bewegt, vor allem aber viele Privatpersonen im Rahmen des
neuen Vereins „Freunde des OSI“. Haben Sie
mit dieser breiten Unterstützung gerechnet?
Pietro Antonini: Eine Unterstützung habe ich erwartet, aber in diesem Ausmass – ehrlich gesagt –
nicht. Das war eine freudige Überraschung. Denn
die Verbundenheit mit dem Orchester wurde nicht
nur mit Worten zum Ausdruck gebracht, sondern
auch mit Taten, das heisst mit einem konkreten finanziellen Beitrag. Manche haben 50 Franken gegeben, andere 100 Franken, viele auch 10‘000
Franken und mehr. Das ist wirklich eindrücklich.
Es ist der Eindruck entstanden, dass das Orchester wesentlich präsenter ist, seit die finanziellen
Schwierigkeiten bekannt wurden. Es gibt Konzerte in Locarno, Kinder- und Familienkonzerte
in Lugano. Offenbar hat der Druck viel Initiative ausgelöst.
Das ist wirklich die Kehrseite der Kürzungen durch
die SRG. Es ist eine engere Beziehung zum Publikum entstanden. Und unsere Aktivitäten werden
auch von der Presse stärker verfolgt. Dazu kamen
einige glückliche Momente für das Orchester wie
der Auftritt in der Scala von Mailand oder in Brasilien. Das hat zu einer stärkeren Wahrnehmung beigetragen.
Sie konnten auch eine wichtige Einspielung veröffentlichen.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Die Deutsche
Grammophon Gesellschaft, das wichtigste Label
für die klassische Musik, hat in einer Box mehrere
Konzerte des OSI mit Martha Argerich ediert. Es
sind Klavierkonzerte, die im Rahmen des „Progetto
Martha Argerich“ aufgeführt wurden.
In Lugano nähert sich die Eröffnung des neuen
Kulturzentrums LAC. Welche Rolle spielt das
OSI?
Das OSI wird eine tragende Säule in der Programmierung des LAC sein. Und nicht nur für klassische
Konzerte. Der Saal lässt dank eines Orchestergrabens auch Aufführungen von Opern zu. Schon jetzt
sind die Kontakte zu Lugano eng, aber sie werden
noch enger werden. Dies spiegelt auch der neue
Jahresbeitrag von 500‘000 Franken, den die Stadt
für das OSI gesprochen hat.
Das Orchester probt im historischen Gebäude
des Radios im Auditorium Stelio Molo. Doch die
SRG will das Gebäude verkaufen. Was wird
dort geschehen?
Die Radiotelevisione Svizzera RSI wird uns das
Auditorium gratis zur Verfügung stellen, selbst
wenn das Gebäude verkauft werden sollte. Das ist
für uns eine ganz wichtige Zusicherung. Denn einen solchen Saal könnten wir uns alleine nicht leisten.
Das klingt alles positiv. Haben sich folglich alle
Gewitterwolken verzogen?
Ich muss festhalten, dass wir im Vergleich zu früher
doch wesentlich rigoroser wirtschaften müssen, um
die Kosten im Zaum zu halten.
Das OSI arbeitet ohne festen Chefdirigenten.
Wird dies so bleiben?
Wir sind auf der Suche nach einem Chefdirigenten.
Aber es ist schwierig, eine geeignete Person zu finden, die mit unseren Musikern und mit dem Management zusammenpasst und Lust hat, nach Lugano zu kommen. Es hat aber auch Vorteile, mit
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14. Dezember 2012
Porträt
Die Heilpädagogin
Anna Mummenthaler
aus Minusio hat sich
auf die Betreuung von
autistischen Kindern
spezialisiert. Ihr KnowHow trägt sie nach
Nicaragua, wo sie drei
Jahre ein Projekt für
Autisten aufbauen wird
SIE LEBEN IN EINER ANDEREN WELT
von Martina Kobiela
Es ist 17 Uhr am Montag Abend. Draussen ist es bereits fast
dunkel. Die Tessinerin Anna Mummenthaler musste durch
die verschneiten Strassen Fribourgs von ihrer Arbeit nach
Hause gehen. In wenigen Wochen jedoch wird das Bibbern
und Rutschen im Schnee für die Heilpädagogin nur eine Erinnerung sein. Denn sie wird drei Jahre lang im tropischen
Managua in Nicaragua leben. Sie wird Betreuer in einem
Heim für geistig behinderte Kinder dabei unterstützen, Autismus zu erkennen und richtig mit Autisten umzugehen.
Autisten leben in einer anderen Welt
Autismus ist eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungsund Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns, die sich
schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Diese Störung bei der Aufnahme von Eindrücken bedingt Schwächen
bei sozialer Interaktion und Kommunikation sowie stereotype Verhaltensweisen. Gleichzeitig geht Autismus in manchen Fällen mit Stärken bei Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz einher.
Anna Mummenthaler hat schon früh ihre ersten Erfahrungen
mit autistischen Kindern gesammelt. Bereits bei ihrem ersten Kontakt war sie fasziniert. Als junges Mädchen half sie
als Praktikantin bei Pro Infirmis im Raum Locarno mit. Eine
ihrer ersten Begegnungen bei einem Hausbesuch war ein
autistisches Mädchen, von dem die heutige Heilpädagogin
fasziniert war. “Ich habe viel von ihr gelernt”, sagt sie heute.
Das kleine Mädchen, das in schwierigen Familienverhältnissen lebte, habe sie gelehrt, die Welt aus einem anderen
Blickwinkel, dem eines autistischen Kindes, zu betrachten.
“Sie ist sehr direkt, ganz anders als andere Kinder. Sie sagt
immer, das, was sie denkt, und hatte mir über ihren Computer viele Fragen zu Leben und Tod gestellt.” Damals habe
sie die Neugierde gepackt, die andere Funktionsweise von
Autisten verstehen zu lernen und ihnen zu helfen. Anna
Mummenthaler fühlte sich von dieser anderen Welt angezogen, versucht sie heute die Leidenschaft zu erklären, die
sie damals packte und die sie bis heute nicht losliess.
Mit der Leidenschaft kommt auch die nötige Geduld
Ohne Leidenschaft sei es unmöglich, mit Autisten zu arbeiten, betont die 32 Jahre alte Anna Mummenthaler: “Man
braucht viel Geduld, wenn man sie erreichen will und diese
Geduld kann man nur aufbringen, wenn man die entsprechende Leidenschaft für sie hat.” Mit ihren Schützlingen
verbinde sie Zuneigung. Denn sie seien sehr liebevolle Menschen, auch wenn sie dies anders ausdrückten. Viele Kinder
könnten zum Beispiel nicht sprechen. Auch das Lächeln sei
eine Reaktion, die nicht spontan komme, die man ihnen jedoch beibringen könne. Doch Anna Mummenthaler versteht, was in ihren Schülern vorgeht. “Diese Augen, die dich
ansehen, die leer zu sein scheinen, aber tatsächlich alles
sehen.” Anna Mummenthaler selbst lacht viel, wenn sie mit
ihren Kindern zusammen ist. Wenn sie von ihrem Beruf erzählt, sprüht sie vor Enthusiasmus und Energie. Die autistischen Kinder, die sie betreut, sind etwas ganz besonderes
für sie. Wenn man die Tessinerin sprechen hört, spürt man,
dass sie im Autismus mehr als nur eine geistige Behinderung
sieht: “Sie sehen die Welt mit anderen Augen” und manchmal sei die Welt einfach zu viel für die Kinder. Je länger sie
von ihren Schützlingen erzählt, desto fröhlicher klingt sie.
Emilie und ihre Mutter inspirierten Anna zu ihrer Reise
Autistische Kinder reagierten sehr stark auf Veränderung.
Emilie, ein 13 Jahre altes Mädchen aus dem Raum Freiburg
(siehe Bild), sei ein ganz besonderes Kind, erzählt sie. Als
sie das Parfum gewechselt habe, schaute Emilie sie einen
ganzen Tag lang nicht mehr an. Emilies Mutter hat sich
selbst auch zur Heilpädagogin ausbilden lassen, um besser
mit ihrem eigenen Kind umgehen zu lernen. Schliesslich
waren es auch Emilie und ihre Mutter, die die Tessinerin
dazu bewegt haben, die Schweiz zu verlassen und drei Jahre
lang eine Abteilung für Autismus in einem Zentrum für behinderte Kinder in Nicaragua mit aufzubauen.
Denn autistische Kinder brauchen eine besondere Betreuung, erklärt Anna Mummenthaler, die sich nach ihrem Heilpädagogik-Studium in Freiburg drei weitere Jahre lang auf
Autismus spezialisierte. Die Methoden, die bei anderen
geistig behinderten Kindern im Unterricht funktionierten,
seien bei Autisten oft ineffektiv: “Lehrer von Autisten müssen visuelle Methoden einsetzen, denn Worte haben für sie
oft keinen Sinn. Man muss ihnen Mathematik z. B. mit Objekten und Bildern veranschaulichen.” Die von Eltern gegründete Organisation “Los Pipitos” in Nicaragua musste
diese Erfahrung machen. Die Betreuungsmethoden für die
anderen geistig behinderten Kinder fruchten bei den autistischen Kindern nicht. Für ihr Jugendzentrum und ihr medizinisch-pädagogisches Institut haben sie bei der Tessiner
NGO Inter-Agire Hilfe angefordert. Die Vereinigung aus
Managua will Unterstützung beim Umgang mit autistischen
Kindern. Diese Hilfe will Anna Mummenthaler geben.
Doch bereits jetzt sammelt sie Spenden für Nicaragua. So
wird sie am 23. Dezember am Weihnachtsmarkt von Bellinzona an einem Stand von ihrem Projekt erzählen. Ausserdem ist heute die Veröffentlichung ihres
Internet-Tagebuchs vorgesehen, wo sie alles über ihr Projekt
in Mittelamerika erzählt: www.hamaca-nicaragua.ch.
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14. Dezember 2012
Nachrichten
Kurz gefasst
Aufgefallen
Lega versteht
sich weiterhin
als Partei in der
Opposition
Die Lega dei Ticinesi versucht weiter zeitgleich Oppositions- als auch Regierungspartei zu sein. Das Ergebnis sind schizophren anmutende Manöver, wie in der letzten Woche. Am 3. Dezember präsentiert
Norman Gobbi, Staatsrat der Lega dei Ticinesi, eine Broschüre zur Orientierung von
Zuzügern im Tessin. Am 10. Dezember kritisiert seine eigene Partei über das inoffizielle Parteiblatt mattinonline genau diese
Publikation als Geldverschwendung und
Integrationshemmung. Im Artikel – in dem
mit keinem Wort erwähnt wird, dass es sich
um ein Projekt handelt, dass unter Gobbi
entstand – wird kritisiert, dass die zwölf
Sprachversionen es den Ausländern einfacher machten, sich eben nicht in die Gesellschaft zu integrieren. Genau das Gegenteil
von dem also, was Lega-Staatsrat Gobbi in
der Woche zuvor an der Pressekonferenz
sagte, als er die Broschüre als Integrationshilfe direkt nach dem Umzug anpries. mk
Zwei Lieder für Malmö
An der Schweizer Ausscheidung
zum Eurovision Song Contest
2013 treten morgen Samstag
in Kreuzlingen auch zwei Tessinerinnen an: Ally aus Canobbio
will mit „Catch me“, Chiara Dubey aus Ronco s/Ascona mit
„Bella sera“ das Publikum überzeugen. Das Finale findet am
18. Mai nächsten Jahres im
schwedischen Malmö statt.
Gobbi steht im Visier der eigenen Partei
Valascia-Neubau kritisiert
Das neue Eisstadion in der oberen Leventina, welches für 30
bis 35 Millionen Franken auf
dem Gelände des ehemaligen
Flugplatzes von Ambrì entstehen soll, findet nicht bei allen
Gefallen. Anlässlich einer Informationsveranstaltung diese Woche in Quinto wurden Stimmen
laut, die den Verlust von Landwirtschaftsland beklagen und
das Stadion als „zu abgelegen“
kritisieren.
Biascas Gemeindepräsident ist überzeugt, dass
Alptransit die Ungleichheit zwischen Zentren
und Randregionen verstärken wird
„MARSHALLPLAN
Finanzspritze für Irsol
FÜR DAS
NORDTESSIN“
Das Sonnenobservatorium in
Locarno (Irsol) erhält vom Bund
finanzielle Unterstützung in der
Höhe von 1 Million Franken,
aufgeteilt auf vier Jahre. Der
Entscheid der Eidgenossenschaft basiere auf einem Gutachten, in welchem internationale Experten dem Irsol hervorragende Noten ausgestellt hätten, heisst es in der Mitteilung.
Mit 2 Promille unterwegs
Noch genau vier Jahre dauert es, bis der
neue Gotthard-Basistunnel in Betrieb
geht. Die Reisezeiten vom Tessin in die
deutsche Schweiz werden durch diesen
neuen Eisenbahntunnel gewaltig reduziert. Mit dem Ceneri-Basistunnel, der
2019 eröffnet werden soll, werden sich
zudem die Reiszeiten zwischen Bellinzona, Lugano und Locarno reduzieren.
Das Projekt Alptransit Gotthard wird
zweifellos die Landkarte der Mobilität
in der Südschweiz verändern.
Die Vorteile von Alptransit werden aber
nicht in allen Regionen zu spüren sein.
Davon ist der Gemeindepräsident von
Biasca, Jean-François Dominé, überzeugt. Im Gegenteil: Seiner Meinung
nach werden sich die Unterschiede zwischen den urbanen Regionen wie dem
Luganese, Bellinzonese und Locarnese
und den ländlichen Regionen weiter akzentuieren. Zu diesem Schluss kam im
Übrigen auch eine Studie, welche der
Staatsrat zu den Folgen von Alptransit
für das Tessin hat erarbeiten lassen.
Anlässlich einer Tagung mit dem Titel
„Alptransit: Ein angekündigter Flop
oder eine wahre Chance?“ im Infozentrum von Alptransit in Pollegio forderte
Dominé daher einen Marshallplan für
das nördliche Tessin, das heisst den
Kantonsteil nördlich von Bellinzona
(Leventina, Riviera, Blenio). Der Bau
der Autobahn habe das Geschäft mit
dem Transitverkehr in die Knie gezwungen, die Schliessung des Stahlwerks
Monteforno sei bis heute ein Trauma.
Mit Alptransit drohe der nächste Schlag.
Daher müsse der Kanton eine Strategie
entwickeln, um dieser wirtschaftlich
darbenden Region neue Perspektiven zu
eröffnen. Immerhin heisse es im kantonalen Richtplan, „dass der Kanton eine
harmonische Entwicklung des Tessins
fördert.“
Während sich Biasca einmal mehr um
die Zukunft sorgt, sieht Bellinzona dank
Alptransit tatsächlich neuen Möglichkeiten entgegen. „Wir können diese
Chance in der Region aber nur gemeinsam nutzen“, sagte Bellinzonas Stadtpräsident Mario Branda. Und kündigte
Ti-Press
von Gerhard Lob
Nördliches Tessin soll nicht vergessen gehen: Infocentro Alptransit bei Pollegio
an, zusammen mit den Anrainergemeinden eine entsprechende Arbeitsgruppe
zu bilden.
Dafür ist es auch höchste Zeit, wie Thomas Egger, Direktor der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB), anmahnte. Denn Alptransit werde nur dann Vorteile bringen,
wenn eine Region aktiv werde. Das Tessin verfüge immerhin über den Vorteil,
vom Wallis und den Erfahrungen mit
dem Lötschberg-Basistunnel profitieren
zu können. Dort hat sich unter anderem
gezeigt, dass der Tagestourismus stark
angestiegen ist. „Auf eine ähnliche Entwicklung müssen sich auch die Hotels
im Tessin vorbereiten“, so Egger.
Ein Kapitel für sich ist die Entwicklung
der Boden- und Immobilienpreise. Im
Raum Visp-Brig sind diese Preise stark
angestiegen, denn immer mehr Walliser
pendeln von dort zur Arbeit in die deutsche Schweiz, insbesondere nach Bern.
Eine analoge Entwicklung könnte auch
dem Bellinzonese drohen, das ab Dezember 2016 in Pendlerdistanz zu
Zug/Luzern und allenfalls sogar Zürich
liegen wird.
Die Polizei hat diese Woche auf
der Autobahn A2 bei Airolo einen schlingernden Sattelzug
gestoppt. Der aus Deutschland
stammende Fahrer wies einen
Blutalkoholwert von über zwei
Promille auf. Ein anderer Fahrzeuglenker hatte das auffällig
schlingernde Gefährt gemeldet.
Der 38-Jährige wurde gemäss
Polizeiangaben mit einem Fahrverbot für die Schweiz belegt
und musste eine hohe Kaution
zahlen.
Neue Nationalstrasse
Nach dem Ständerat hat diese
Woche auch der Nationalrat zugestimmt, den Abschnitt zwischen Tenero und Ascona in
das Nationalstrassennetz aufzunehmen. Damit gehen künftig
die Kosten für Unterhalts- und
Erneuerungsarbeiten im Mappo-Morettina-Tunnel zu Lasten
des Bundes.
Carobbio ernannt
Motto der Bars und Klubs am nächsten Freitag: “Trinkt so, als hätten die Mayas Recht”
Ufologen reden über Weltuntergang am 21. Dez.
Am 21.12.2012 könnte die Welt untergehen. Dieses Ende der Welt würde
diese Ausgabe der TZ zur letzten
überhaupt machen (siehe Karikatur
auf Seite 31). Manche glauben, dass
Sonnenstürme alles Leben auf der Erde auslöschen werden, andere sind
überzeugt, dass die Erdkugel an diesem Tag mit einem anderen Planeten
kollidieren oder dass dieser so nah
vorbeifliegen wird, dass er unseren
Globus aus seiner Umlaufbahn wirft.
Dieser Planet wird von denjenigen,
die glauben, dass das alte Volk der
Maya den Weltuntergang vorausgesagt hat, entweder Planet X oder Nibiru genannt. Auch im Tessin ist Nibiru
ein Begriff. Bei Konferenzen des Ufologiezentrums der italienischen
Schweiz (Cusi), taucht der Name seit
Jahren immer wieder im Zusammenhang mit Kornkreisen auf. Neben den
Katastrophengläubigen sind andere
überzeugt, dass unsere Welt an diesem
Tag neu geboren wird, da dann ein
neuer Zyklus des antiken Kalenders
einsetzen wird. Franco Falvo, italienischer Ufologe, hat bei einem Vortrag
an der Cusi die These präsentiert, dass
der 21.12. den Beginn einer Transitionsphase markiere und, so Falvo, an
diesem Tag die Weichen gestellt würden, ob wir uns in Richtung einer goldenen Ära bewegten oder nicht. Die
Mehrheit scheint dem 21.12.2012 keinerlei Bedeutung zuzumessen und
sieht im Ende des grossen Zyklus eines Mayakalenders vor allem eine
Marketinggelegenheit. Zum Glück
fällt der 21.12.2012 auf einen Freitag.
Denn so können die Tessiner Klubbetreiber und Partyveranstalter das Ende
der Welt, oder ihren Neubeginn oder
einfach, dass alles beim Alten bleibt,
feiern. Schon seit Wochen werben die
Veranstalter mit “BigBang. Feier des
Weltuntergangs. Trinkt so, als hätten
die Mayas Recht”, “Geht die Welt unter? Das einzig sichere ist, dass wir
sterben... aber nicht an Durst” oder
“Die Feier zum Ende der Welt” (Übersetzung TZ). Selbst das Thema für die
Silvesterfeier ist in manchen Lokalen
schon geplant und läuft gemeinhin
unter dem Motto: “Wir leben noch”.
mk
Die Tessiner SP-Nationalrätin
Marina Carobbio ist 2013 Präsidentin der Finanzdelegation
der eidgenössischen Räte. Die
Delegation ist für die nähere
Prüfung und Überwachung des
gesamten Finanzhaushaltes des
Bundes zuständig.
Shooting Star Carla Juri
Die 27-jährige Tessiner Schauspielerin Carla Juri, die in "Eine
wen iig, dr Dällebach Kari" die
Geliebte des Titelhelden spielte,
nimmt als Schweizer Shooting
Star an der Berlinale im Februar
teil. Die aus Ambrì stammende
„Attrice“ wird als eines von
zehn jungen Talenten des europäischen Kinos nach Berlin eintz/sda
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14. Dezember 2012
Nachrichten
Ein 52-jähriger Deutscher steht wegen Mordes in Lugano vor
Gericht. Er hat gestanden, vor zwei Jahren seinen Liebhaber, den
Marketingleiter einer Grossbank, erstochen zu haben
Aufgefallen
BEZIEHUNGSDRAMA ODER
FINANZDELIKT?
von Antje Bargmann (sda)
Landschaftsveränderung
Die Casa
Uehlinger
in Minusio
im Visier
Ti-Press
Diese Woche muss sich in Lugano ein 52-jähriger Deutscher
vor dem Geschworenengericht
wegen Mordes verantworten.
Er soll im November 2010 seinen Liebhaber in dessen Appartement erstochen haben.
Bei dem Opfer handelte es sich
um den 40-jährigen Tessiner
Marketingchef einer Grossbank. Er wurde am Morgen
nach der Tat tot aufgefunden.
Der Leichnam wies rund 20
Stichverletzungen auf. Noch
am selben Tag nahm die Polizei
den in Lugano wohnhaften
Deutschen fest.
Der Angeklagte zeigte sich
schon während der Ermittlungen geständig. Laut seinen Erklärungen handelte es sich bei
der Tat um ein Beziehungsdrama. Eine Version, an der die
Staatsanwaltschaft
jedoch
Zweifel hegt. Ziel der Gerichtsverhandlung ist es, die wahren
Motive ans Licht zu bringen.
Die Anklage geht davon aus,
dass der Tod des Marketingchefs mit Finanzdelikten des
Deutschen in Zusammenhang
steht. So soll der Beschuldigte
200'000 Franken seines Freundes veruntreut haben. Statt diese Summe zu investieren, habe
er sie ausgegeben, heisst es in
der Anklageschrift.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kam der Tessiner
dem Deutschen auf die Schliche. Der Angeklagte, der als
Verkaufsberater im Immobiliensektor tätig war, stritt eine
solche Version am Montag vehement ab. Von seinem Liebhaber habe er nie Geld für irgend-
Am Tatort in Lugano: Der 40-jährige Bankangestellte wurde mit mehreren Messerstichen getötet, drei davon waren tödlich
welche Investitionen erhalten,
sagte er. Zwar gab der Beschuldigte einzelne Betrugsvorwürfe
grundsätzlich zu. Diese sollen
im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit gestanden
haben. Ein Motiv für den gewaltsamen Tod des Liebhabers
liesse sich daraus aber nicht ableiten.
Der Beschuldigte beschrieb die
sechsjährige, heimliche Beziehung zu dem Marketingleiter
als sehr emotional. Er sei dem
Mann, der eigentlich fest gebunden war, quasi verfallen.
Mehrfach habe er vergeblich
versucht, sich zu lösen.
Die Staatsanwaltschaft geht
von Mord aus. Untergeordnet
erhebt sie den Vorwurf der vorsätzlichen Tötung.
Der 52-jährige Verkaufsberater
muss sich zusätzlich wegen Be-
trugs, Verstosses gegen das
Bundesgesetz über die Arbeitslosenversicherung, Veruntreuung, Dokumentenfälschung
und Irreführung der Justiz verantworten. Das Urteil wird voraussichtlich am nächsten Montag gesprochen.
1.3 Mio. Franken für den Schutz der Landschaft Erfolglose Bittschrift für Mauer in Losone
Tessin erhält am meisten Für lebenswertes Quartier
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz
kann dank einer Zuwendung von zwei
Millionen Franken des Zürcher Lotteriefonds mehrere Projekte unterstützten. Insgesamt werden im Tessin verschiedene
Massnahmen mit rund 1.3 Millionen
Franken mitfinanziert, wie die Stiftung
Landschaftsschutz mitteilte. Am meisten
Geld fliesst mit 495’000 Franken ins Valle
Bavona. Dort sollen unter anderem Ställe
und ein alter Weg für Viehherden saniert
werden. Investiert wird auch in die Säuberung von verbuschten Weiden und Trokkenwiesen sowie in die Pflege von hängenden Gärten. Im Walserdorf Bosco Gurin werden sowohl die Landschaft als
auch einmalige Bausubstanz gepflegt.
Ähnliches ist in Lodano vorgesehen.
Nicht nur landschaftsprägende Alpgebäude, sondern auch die angrenzenden ehemals landwirtschaftlich genutzten Flä-
chen und eine Kastanienselve werden instand gesetzt. Ein Weiher auf der Alp Pii
im Valle di Lodano droht auszutrocknen.
Der Schweizer Landschaftsschutz investiert in die Restaurierung seines Zuflusskanal und will so einen wertvollen Lebensraum für Amphibien erhalten. Im
Verzascatal werden landschaftsprägende
und kulturhistorisch wertvolle Bauten restauriert. In Niva, beim Ausgang des Onsernonetals, wird eine neue Brücke auf
dem historischen Weg “Via delle Vose”
gebaut. Diese wird gemäss Landschaftsschutz ein “hässliches Provisorium” ersetzen. Die Stiftung Landschaftsschutz
Schweiz wurde 1970 von Pro Natura, dem
Schweizer Heimatschutz, der Schweizerischen Vereinigung für Landesplanung,
dem Schweizer Alpen-Club (SAC) und
dem Schweizer Tourismus-Verband gegründet.
sda/mk
Die Idee von Paolo Brogini und Elena
Pellanda, unterstützt durch eine von weit
über 600 Bürgerinnen und Bürgern unterschriebene Bittschrift, dem Ort Losone eine historische Mauer zu erhalten, eine schmale Strasse vor täglichem Mehrverkehr zu schützen und damit auch den
Sinn für menschenwürdige Quartierplanung zu wecken, ist gescheitert. Die
Grossüberbauung von Carlo Fornera mit
Ausfahrtsrecht aus der geplanten Autoabstellhalle ins kleine Nebensträsschen
Via al Parè wird offenbar gebaut. Trotzdem sei er weder enttäuscht noch frustriert, meint Paolo Brogini. Im Gegenteil habe er dabei sehr viel über das
Funktionieren von demokratischen Abläufen in der Gemeinde verstehen lernen
können. Nun liege die Verantwortung zur
künftigen Quartiergestaltung beim Municipio von Losone. Und trotz dem mas-
siven Druck, welcher vom Anwalt der
Bauherrschaft, Diego Olgiati, auf ihn
ausgeübt wurde, mit der brieflichen Drohung, dass man ihm einen Zahlungsbefehl von 1,2 Mio. Franken zustellen lassen werde, falls er mit seinem Anliegen
ans Verwaltungsgericht appelliere, findet
er es wichtig, dass man sich wehrt, so
weit man eben kann. Er bezieht sich dabei auf eine Reflexion von Renato Martignoni im „Caffè“. Wenn der nämlich einlädt zum Handeln und die Jungen ermuntert, sich gegen die zunehmende Verschandelung Gehör zu verschaffen, fühlt
er sich auch angesprochen. “Ich bin sehr
froh, auch wenn unser Engagement vielleicht nur der Erinnerung daran dient,
dass jemand gegen die Bauabsicht war,
welche ein zentrales Quartier von Losone völlig verplant und mit Mehrverkehr
belastet.”
ra
Nun ist es soweit.
Bei der Casa Uehlinger in Minusio stehen die Visiere und
zeigen die Grössenordnung des geplanten Wohnblocks für
24 Wohnungen an.
Geplant sind nicht
Zweit- sondern Erstwohnungen. Weiter
geplant ist eine halb
unterirdische Parkgarage. Das Baugesuch
steht im Aushang der
Gemeinde. Bis zum
21. Dezember läuft
die Einsprachefrist.
Für das Projekt
zeichnet sich das Architekturbüro Tresoldi/Cavalli
in
Locarno verantwortlich. Die Erbengemeinschaft der Enkel
Uehlinger/ Casé wird
durch den Anwalt
und Politiker Fulvio
Pelli
vertreten.
Durch dieses Bauprojekt muss das alte
rote Wohnhaus der
Künstlerfamilie verschwinden und mit
ihm der grösste Teil
des Parks. Damit
fügt sich auch eine
der letzten Inseln im
Borenco-Quartier
von Minusio straff in
das sie umgebende
Milieu ein. Blöcke,
soweit das Auge
reicht. Was mit dem
Nebenhaus,
dem
Atelier des Künstlers
Max Uehlinger, geschieht, ist von den
Bauvisieren her nicht
zu
entschlüsseln.
Ebensowenig, wohin
die von ihm geschaffenen und dort aufbewahrten Kunstwerke
gehen.
ra
9
14. Dezember 2012
Nachrichten
Lugano: Wahrscheinlichkeit einer Kandidatur
von Giorgio Giudici steigt
Kurz gefasst
SP STEIGT
MIT PESENTI
INS RENNEN
Ti-Press
Chiasso kürzt Löhne
Nach der Kantonsregierung ins Municipio von Lugano: Patrizia Pesenti (SP)
von Marianne Baltisberger
Die ehemalige Staatsrätin Patrizia Pesenti (SP) kehrt
zurück auf die politische Bühne. Sie hat angekündigt,
bei den Kommunalwahlen 2013 für die Stadtregierung
von Lugano zu kandidieren.
Damit zeigt nach Marco Borradori (Lega), der eine
Woche zuvor seine Kandidatur bekannt gegeben hatte,
ein weiterer grosser Name aus der kantonalen Politszene Interesse an einem Sitz im Municipio der CeresioStadt. Anders als Borradori zielt Pesenti aber nicht auf
das Amt des Stadtpräsidenten. Die Luganeser SP hat
sich zum Ziel gesetzt, die abtretende Nicoletta Mariolini zu ersetzen und ihre Präsenz in der siebenköpfigen
Exekutive, in der sie gegenwärtig mit einem Sitz ver-
treten ist, zu verdoppeln. Dass sie dafür eine Verbindung mit den Kommunisten und nicht wie ursprünglich
angenommen mit den Grünen eingegangen ist, mag erstaunen. Neben bekannten Persönlichkeiten wie alt Regierungsrätin Patrizia Pesenti, dem Gewerkschafter
Raoul Ghisletta oder dem Politologen Nenad Stojanovic steht somit auch der eben erst 18 gewordene Gymnasiast Edoardo Cappelletti mit auf der Liste.
Rechtsanwältin Pesenti, die seit ihrem Rücktritt als
Tessiner Sozial- und Gesundheitsdirektorin in der Unternehmensentwicklung von Ringier Schweiz tätig ist,
sieht in der Kommunalpolitik eine neue Herausforderung. Näher an den Bürgerinnen und Bürgern, wie sie
gegenüber den Tessiner Medien sagte. In der Schweiz
würden Gemeinden eine grosse Unabhängigkeit geniessen. Dies biete Raum für Projekte, Entscheidungen
und Träume. Die Aussicht, Borradori wieder am selben
Regierungstisch zu treffen, bereite ihr keine Sorgen.
Sie hätten während 12 Jahren gemeinsam im Staatsrat
gesessen. In guten wie in schwierigen Zeiten.
Bis Redaktionsschluss war nicht bekannt, ob der aktuelle Stadtpräsident, Giorgio Giudici (FDP), wieder zu
den Wahlen antreten wird. Die FDP ist in der aktuellen
Legislaturperiode mit drei Sitzen in Luganos Stadtregierung vertreten. Mit Giudici stellt sie den Sindaco,
mit Erasmo Pelli seinen Stellvertreter.
Fachhochschule fürs Bauen soll nach Mendrisio Grüne bemängeln Kläranlage am Monte Generoso
25 Projekte für Campus Grundwasser verunreinigt?
Genau 25 interdisziplinäre Teams haben
25 Ideen für die Neugestaltung eines
Teils der Industriezone von Mendrisio
ausgearbeitet. Dort, wo früher die Reissverschlussfabrik Riri ihre Produkte herstellte, und wo heute Autos den Platz
verstellen, soll ein neuer Campus für die
Fachhochschule Supsi in Mendrisio entstehen. Damit beherbergt Mendrisio
nebst der Universitätsabteilung Architektur in Zukunft eine Fachhochschulabteilung für Bauen und Design. Diese Abteilung hatte ihren Sitz bisher vor den
Toren Luganos. Sie kommt einige Gehminuten vom Bahnhof zu stehen und
soll um die 500 Studentinnen und Studenten aufnehmen können. Die dort vermittelten Studien- und Forschungsfächer sind Architektur, Innenarchitektur,
visuelle Kommunikation, Restaurierung
und Konservierung, Bauingenieurswesen und Design. Ebenso sollen dort auch
die Institute für die angewandte Bauwissenschaft entstehen. Obwohl der Campus ganz nahe beim Bahnhof steht, wird
dennoch mit PW-Mehrverkehr gerechnet. Deshalb ist auch ein Parkplatz von
400 Plätzen eingeplant. Vorausschauend
plant man mit dem Bau aber auch die
Nutzung der Synergien über die Kooperation mit der Architekturakademie, die
etwas oberhalb des Bahnhofs und ausserhalb des Borgos von Mendrisio liegt.
Denkbar ist es, dass auch Dozenten an
beiden Schulungseinrichtungen aktiv
sein werden. Die ersten Niedrigschätzungen gehen von einem Investitionsvolumen von rund 75 Mio. Franken aus.
Bis Ende Januar will die Jury ein Projekt
ausgewählt haben.
ra
Das Restaurant auf dem Gipfel des Monte
Generoso soll bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Dies fordern die Tessiner
Grünen. Sie haben am Dienstag eine Medienkonferenz einberufen, um über die
aus ihrer Sicht „unhaltbare Situation“ am
Monte Generoso zu informieren.
Die Kläranlage des Berghauses sei veraltet, ihre Kapazität unzureichend, monierten die anwesenden Parteivertreterinnen.
Grossrätin Greta Gysin erklärte, in der
Grotta del Canalone stinke es unerträglich. Die Grotte gehört zu den 98 Höhlen,
welche das Monte-Generoso-Massiv charakterisieren. Laut Gysin sollen in den
vergangenen 10 bis 15 Jahren rund
100’000 Kubikmeter Jauche in die Grotte
geflossen sein. Das Abwasser hätte die
Quellen der Gemeinden Rovio und Capolago verunreinigt. Die Grünen fordern ei-
ne Stellungnahme des Kantons, insbesondere von Bau- und Umweltdirektor Marco
Borradori.
Giovanni Bernasconi vom kantonalen
Amt für Umweltschutz betonte gegenüber
dem Fernsehen RSI, dass am Monte Generoso regelmässig Kontrollen durchgeführt werden. Auch das Trinkwasser in
den genannten Gemeinden sei von bester
Qualität. Der Direktor der Monte-Generoso-Bahn, Marco Bronzini, erklärte gegenüber „laRegione“, seit den Neunzigerjahren seien über 100’000 Franken in die
Modernisierung der Kläranlage gesteckt
worden. Die Qualität des Abwassers werde alljährlich von einer externen und unabhängigen Firma geprüft. Das letzte Gutachten datiere vom vergangenen September und hätte zu keinerlei Beschwerden
Anlass gegeben.
mb
Die Gemeinde Chiasso schreibt
auch im kommenden Jahr
schwarze Zahlen. Das zeigt der
in diesen Tagen präsentierte
Kostenvoranschlag 2013. Doch
für eine ausgeglichene Rechnung braucht es Sparmassnahmen: Die Gemeindeangestellten sollen, wie die Kantonsangestellten im Tessin, ab
Januar auf 2 Prozent ihres
Lohnes verzichten. Sehr zum
Missfallen der Gewerkschaften,
die eine Kundgebung, ähnlich
der Veranstaltung am 5. Dezember in Bellinzona, planen.
SP-Mendrisio ist bereit
In Mendrisio hat sich das Kandidaten-Karussell für die kommenden Kommunalwahlen zu
drehen begonnen. Die lokale
SP-Partei präsentierte am Mittwoch eine Fünferliste für die
Exekutive mit u.a. der Gewerkschafterin Françoise Gehring
und Journalistin Vera BuellerCavadini. Die fünf Kandidierenden – alle ohne Regierungserfahrung – vertreten die Quartiere Mendrisio, Besazio, Arzo,
Ligornetto und Genestrerio.
TPL-Angels im Einsatz
Noch bis Samstag helfen sogenannte „Engel“ der Luganeser
Transportbetriebe bei der Haltestelle Lugano-Centro den Fahrgästen beim Lösen der Tickets
und informieren über Tarife.
Tankstelle überfallen
Am Dienstag gegen 14.10 Uhr
sind zwei bisher unbekannte
Männer in den Verkaufsraum
einer Tankstelle an der Via Carlo Maderno in Mendrisio eingedrungen und haben die Kassierin mit einem Pfefferspray ausser Gefecht gesetzt. Nachdem
sie das Geld aus der Kasse
entwendet hatten, flüchteten
sie in einem blauen Kleinwagen. Die Männer sind zwischen
35 und 45 Jahre alt, der eine
trug eine dunkelgraue Mütze.
Die Polizei sucht nach Zeugen:
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14. Dezember 2012
Nachrichten
Neben dem Verhalten von Fussgängern und
Autofahrern spielt auch die Infrastruktur eine
grosse Rolle bei der Strassensicherheit
(Kon)Fusion
oder nicht
im wilden
Onsernonetal
BUB AUF DEM
ZEBRASTREIFEN
Ti-Press
ANGEFAHREN
Der Fussgängerüberweg an der Piazza Governo schnitt beim Test des TCS schlecht ab
von Martina Kobiela
Ein sieben Jahre alter Junge wurde in
Giubiasco, einem Vorort Bellinzonas, am
Montag um 12 Uhr mittags von einer 67Jährigen auf einem Fussgängerstreifen
angefahren. Der Unfall ereignete sich auf
der Hauptverkehrsachse Via Bellinzona
in der Nähe des Supermarktes Migros.
Das Kind wurde durch den Zusammenstoss mit dem Auto auf die Strasse geschleudert und bei dem Unfall verletzt.
Der Rettungswagen der “Croce Verde”
transportierte den schwer verletzten Buben ins Krankenhaus. Die Polizei teilt
mit, dass die Ampel nicht funktioniert ha-
be. Fussgänger verunfallen häufig. 2010
starben im Tessin 10 Fussgänger im
Strassenverkehr, verletzt wurden 138.
2011 wurden auf Schweizer Fussgängerstreifen annähernd 1‘000 Personen verletzt und 28 Personen getötet – Unfälle,
die oft vermeidbar gewesen wären. Denn
die Fussgängerstreifen sind bei weitem
nicht so sicher, wie sie manch einem
scheinen mögen. Der Touring Club
Schweiz untersucht seit 2008 Fussgängerstreifen auf ihre Sicherheit und macht
den betroffenen Gemeinden und Ämtern
konkrete Vorschläge für Verbesserungen.
Die neuesten Testergebnisse im Tessin
stammen aus Bellinzona. Besonders
schlecht schnitt der Fussgängerstreifen an
der Piazza Governo (Bild) ab, wie Renato
Gazzoli vom TCS mitteilt. Die gelben
Streifen seien weder tags noch nachts gut
sichtbar, auch weil der Kontrast zwischen
den roten Pyrit-Steinen und den gelben
Streifen zu klein sei und die Zugänge zur
Strasse sind mit Autos verstellt. Einer der
zehn in der Kantonshauptstadt getesteten
Fussgängerstreifen an der Kreuzung der
Via Motta und der Via Roggia dei Mulini,
gleich bei der Gemeindeschule, erhielt
die Note “sehr gut”. Auch Städte, die
noch nicht vom TCS getestet wurden,
sind sich der Problematik bewusst. Mendrisio zum Beispiel will für 1.3 Millionen
Franken 63 Zebrastreifen auf dem Gemeindegebiet sanieren. Auch das korrekte
Funktionieren von Ampeln kann helfen
Unfälle, wie denjenigen am Wochenanfang in Giubiasco, zu verhindern. Die Gemeinderegierung von Mendrisio will vier
Ampeln für mehr als eine halbe Million
Franken sanieren. Nun liegt es am Stadtparlament, über den Kredit für die Reparatur der Lichtsignale zu entscheiden.
In Brione im Verzascatal wird definitiv keine Mikrozentrale für Wasserkraft entstehen
Bundesgericht entscheidet gegen Wasserkraftwerk
Die Umweltschützer von Pro Natura jubeln, denn
das Bundesgericht hat in letzter Instanz geurteilt.
Das Wasserkraftwerk bei Brione Verzasca darf
nicht erbaut werden. Damit wird ein vorheriges
Urteil des kantonalen Verwaltungsgerichts vom
Juli bestätigt, dass der Unternehmung CEL Brione
Verzasca SA keine Konzession erteilte. Oberhalb
des heutigen Vogorno-Stausees im Verzascatal
wird nun also definitiv keine Mikrozentrale für
Wasserkraft entstehen. Die Naturschutzverbände
Pro Natura und WWF begrüssen gemeinsam mit
der Föderation der Fischer und der Fischzucht sowie dem Schweizer Landschaftsschutz den Entscheid des Gerichts. In einem Kommuniqué, das
die Verbände im Anschluss an das Urteil gemeinsam verfassten, heisst es, dass die geplante Zentrale nur wenig Strom produziert und die Landschaft
disproportional stark beeinflusst hätte. Die Naturund Landschaftsschutzorganisationen hatten Rekurs gegen den Bau der Mikrozentrale eingelegt.
Der Grossrat hatte die Genehmigung im März
2011 erteilt, entgegen der Empfehlungen der Um-
Nach den öffentlich geäusserten Bodenspekulations-Ideen
Bellinzona steht zu den Officine
Die Exekutive von Bellinzona
wurde aufgefordert, den vor über
vier Jahren erlassenen Schutz
des Geländes der SBB-Werkstätten von Bellinzona vor Bauspekulation zu erneuern. Der
neue Stadtpräsident Mario Branda (SP) erklärte dazu den Medienvertretern, dass eine solche
Vinkulierung nie in Kraft getreten sei, weil die SBB dagegen erfolgreich beim kantonalen Verwaltungsgericht (Tram) Einsprache erhoben hatte. In der TramBegründung dazu heisse es, dass
eine solche Beschränkung unnötig sei, weil durch die Nutzungsvorschriften des speziellen Quartierplans bereits Bauspekulationen ausgeschlossen würden.
Das Terrain der Gelüste
Und die Gemeinde-Exekutive
hat laut Sindaco Branda keinerlei Lust oder Absicht, diese Nutzungsbeschränkung über eine
Revision des Nutzungsplans aufzuweichen. Tessiner Medien berichteten darüber, dass eine solche Versilberung auch gar nicht
opportun sei. Denn immerhin
hätten die SBB dieses Gelände
von der damals noch existenten
Gemeinde Daro, einem heutigen
Quartier Bellinzonas, als Schenkung erhalten. Ergo dürfte damit
auch moralisch gesehen kein
Handel getrieben werden. Die
Kantonsregierung wiederum
will den SBB einen Brief senden, in dem sie Klarheit bezüglich Zukunftsplänen verlangt. ra
weltschutzorganisationen, wie in der Pressemitteilung ausdrücklich betont wird. Der Stopp für das
Wasserkleinkraftwerk stösst sicherlich nicht überall auf Zustimmung. Denn die Gemeinde Brione
stand hinter dem Bau des Kleinkraftwerks (siehe
TZ vom 3. August 2012). Dieses hätte den Strombedarf des Tals abdecken sollen. Brione Verzasca
steht im Inventar der schützenswerten Ortsbilder
von nationaler Bedeutung. Seit 1983 steht das Verzascatal auf der Liste der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung.
mk
Anfangs Dezember hat
sich eine Delegation des
Kantons mit Vertretern
der Onsernone-Gemeinden für ein erstes Gespräch nach der gescheiterten Fusionsabstimmung getroffen. Sechs
Chefbeamte haben die
beiden Staatsräte Norman Gobbi (Innendepartement) und Paolo Beltraminelli (Soziales) begleitet. Beim Treffen
ging es um das Evaluieren von drei möglichen
Szenarien. Das erste:
Man lässt die Finger von
einer Fusion. Das zweite: In einer Zwangsfusion werden die beiden
unwilligen Gemeinden
Vergeletto und Onsernone zur Gemeinschaft genötigt. Und das dritte:
Nur Onsernone wird
über Zwang mit den anderen drei Gemeinden
Isorno, Mosogno und
Gresso zusammengeschlossen und Vergeletto, wo die Neinstimmen
eine Riesenmehrheit
ausmachten, bleibt alleine. Die Kantonsvertreter
räumten auch ein, dass
infolge der Zwangsehe
als Kompensation mehr
Geld für Aufbauhilfe
fliessen könnte, als bisher mit rund 2,3 Mio.
Franken versprochen.
Dieses erste Treffen soll
vor allem eine Art Vorsondierung sein. Die
Kantonsdelegierten wollen sich im Januar erneut
mit den Gemeinde-Vetretern treffen. Die Gemeindepräsidenten waren übrigens in allen fünf
Gemeinden des Onsernonetals für die Fusion.
Bei der Verzasca-Fusion
wird es voraussichtlich
nächstes Frühjahr zur
Volksabstimmung kommen, die zeigen wird, ob
das goutiert wird.
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Wortschatz
UN NUOVO PARCO NAZIONALE PER VALORIZZARE IL TERRITORIO
a cura di Giò Rezzonico
“Si estende dalle isole subtropicali sino alle vette innevate.
Questo territorio, punto d’incontro tra la placca continentale
europea e quella africana, pullula di contrasti: da un lato le palme e la vita pulsante sul lago, dall’altro una natura indomita
con valli isolate, gole selvagge, fitti boschi ed erte vette. Nel
mezzo piccoli villaggi sperduti con antichissime case di pietra,
chiese e cappelle che testimoniano la vita e la cultura alpina di un
tempo”. Chi non vorrebbe trascorrere una vacanza in questo paese? Non sto parlando di uno dei miei viaggi in luoghi lontani,
bensì del Ticino. Le isole subtropicali sono quelle di Brissago e le
vette innevate sono quelle delle nostre Alpi. Eppure la descrizione non è un’esagerazione. Il nostro territorio è davvero questo
ed è davvero tanto bello. Offre un potenziale turistico incredibile, ma va valorizzato.
Uno dei modi più interessanti per farlo è certamente quello del
progetto di Parco Nazionale del Locarnese. Un’iniziativa che un
paio d’anni fa sembrava stesse per essere affossata da un’opposizione valmaggese, ma che prosegue su altre fasce del nostro territorio. Parte dalle Isole di Brissago, vicino al confine con l’Italia,
per poi espandersi sui pendii della costa lacustre verso le Centovalli, l’Onsernone e alcune regioni ‘superstiti’ della Valmaggia.
Ma niente paura. Tutto questo non addormenterà le zone interessate, anzi le rivitalizzerà e le valorizzerà. Stiamo infatti parlando di una nuova generazione di parchi nazionali. Non di quelli
dell’Ottocento o del Novecento – quello dell’Engadina festeggia
l’anno prossimo il secolo di vita – che erano nati per isolare o
‘salvare’ certe regioni dalle brame dello sviluppo. I parchi moderni desiderano semplicemente preservare le bellezze di certi
territori senza cancellarne le attività esistenti, ma anzi valorizzandoli e mettendoli in rete con altre regioni più ‘emancipate’. E
tutto questo avviene con la massima trasparenza e democraticità.
La Confederazione concede infatti il marchio “Parco Nazionale”
per un periodo di 10 anni – poi va rinnovato - solo dopo aver consultato tramite votazioni i cittadini di tutti i comuni coinvolti.
Nel Locarnese si dovrebbe votare tra il 2015 e il 2016. Se la popolazione di un villaggio periferico al Parco non è favorevole al progetto quel territorio viene escluso. Se il comune contrario si trova
invece al centro rischia di compromettere l’intero progetto.
Per il Locarnese si tratta di una grande opportunità, che se ben
spiegata dovrebbe ottenere il consenso unanime di tutti i cittadini. Rappresenta infatti un’occasione eccezionale per valorizzare
il territorio in un momento di grande crisi del turismo. Una crisi
non solo congiunturale, ma anche strutturale, nel senso che è
cambiato il modo di viaggiare e di fare vacanza. Se tutto andrà
bene il Parco dovrebbe nascere proprio quando, grazie ad Alptransit, il Ticino sarà molto più vicino al nord delle Alpi. È solo
promuovendo progetti propositivi e innovativi come questi che
si potrà guardare al futuro con fiducia.
isole subtropicali: subtropischen Inseln
vette innevate: verschneite Berggipfel
la placca continentale: die Kontinentalplatte
pullula di contrasti: wimmelt von Gegensätzen
la vita pulsante: das pulsierende Leben
una natura indomita: eine ungebändigte Natur
gole selvagge: wilde Schluchten
erte vette: schroffe Gipfel
sperduti: verlassene
non è un’esagerazione: ist keine Übertreibung
un potenziale turistico: ein tourstisches Potenzial
valorizzato: aufgewertet
affossata: untergraben / abgeschwächt
espandersi: sich ausbreiten
‘superstiti’: „überlebenden“
non addormenterà: wird nicht einschläfern
brame dello sviluppo: Verlangen nach Entwicklung
preservare: erhalten
senza cancellarne le attività esistenti: ohne existierende Aktivitäten aufzuheben
consultato: befragt
votazioni: Abstimmung
escluso: ausgeschlossen
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congiunturale: konjunkturell
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IM TESSIN
14. Dezember 2012
15
Forum
BERUF AUS BERUFUNG
Schlichtheit,
die verzaubert
Welt in schwarz-weiss
Wie zufällige Farbtupfer in einer feucht-braunen
Landschaft nehmen sich die orangen Kürbisse im
steilen Gelände aus. Langsam steige ich die blätterübersäte, klatschnasse Steintreppe hinunter.
Hinunter ins Reich des Locarneser Fotografen
Agostino Rossi. Hinein in eine magische, geheimnisvolle Schwarz-Weiss-Welt. Im Kamin lodert ein Feuer. Eine brennende Kerze verleiht
dem spärlich eingerichteten Raum Wärme. Während unermüdliche Regentropfen gegen die Fensterfront klatschen, zeigt mir der gelernte Schreiner und Innenarchitekt seine Bilder. Er ist kein
Freund grosser Worte. Viel lieber lässt er seine
Bilder sprechen. Und diese tun es tatsächlich.
Endlich und doch ewig
Eine Spinnwebe. Alt. Grau. Verstaubt. In einem
baufälligen Haus. Daneben eine Puppe. Gekrümmt lehnt sie an einer Fensterscheibe. Das
diffus-schummrige Licht lässt sie märchenhaft,
beinahe unwirklich erscheinen. Zufällig sei er in
Orselina auf das leerstehende Gebäude gestossen,
erklärt Rossi. Dort fand er die Puppe, die zur Protagonistin seiner Fotogeschichte wurde. Die
schwarz-weissen Bilder erzählen von vergangenen Tagen. Von Endlichkeit und Ewigkeit zugleich. Mag sein, dass sie ein wenig unheimlich
wirken. Nichtsdestotrotz ziehen sie den Betrachter in ihren Bann. Entführen ihn in ein beinah lichtes Schattenreich. Hauchen dem Tod Leben ein.
von Bettina Secchi
Vor mehr als 15 Jahren begann der in
Orselina wohnhafte Agostino Rossi (47)
zu fotografieren. Seine schwarz-weissen
Aufnahmen erzählen tiefgründige Alltagsgeschichten. Neben anderen Ausstellungen zeigte er dieses Jahr seine Werke
schon zum vierten Mal an der ArteperArteFlash in Giubiasco. Nun träumt er
von einer Ausstellung in der Deutschschweiz.
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Unscheinbar wertvoll
Oft tauchen sie aus dem Nichts aus, seine Bildmotive. Drängen sich ihm auf. Intuitiv. Selten
handelt es sich um aussergewöhnliche Gegebenheiten. Es sind vielmehr die kleinen, feinen
Nuancen des Lebens, die Rossi fesseln. Unscheinbares rückt in den Mittelpunkt. Belangloses wird bedeutungsvoll. Der schmächtige
Künstler, der hauptberuflich nach wie vor als
Innenarchitekt arbeitet, nickt unmerklich.
Plötzlich dreht er sich zum Kamin, stochert nahezu befangen in der Glut herum, legt schnell
einige Holzscheite nach. Die Kerzenflamme
flackert nervös. Eine Weile sagt er nichts. Dann
hebt er unvermittelt den Kopf. „Kommen Sie.
Ich zeige Ihnen etwas.“
„Trostlose Erde“
Im Untergeschoss bewahrt er all die Negative auf,
die er in seiner Dunkelkammer entwickelt. Ganze
Ordner voll. Und deren Abzüge natürlich. Seine
neuste Fotoserie wurde an der diesjährigen
Herbstmesse ArteperArteFlash in Giubiasco ausgestellt. „La terra desolata“ heisst sie, die trostlose Erde. Dafür kletterte er bei Wassertiefstand in
den Lago di Vogorno hinunter, in den gefluteten
See des Verzascatals. Dahin, wo einst das Heim
seiner Vorfahren stand. Steine. Wurzeln. Steine.
Grau in grau. Trist und doch lebendig. Vergangen
und doch gegenwärtig. Wieder diese atemberaubende Zeitlosigkeit. Diese farblose Vollkommenheit. Diese numinose Trostlosigkeit.
Berührende Werke
Es ist die elementare Schlichtheit, die einen verzaubert. Die vollständige Abwesenheit von Farbe. Rossis Bilder berühren und erschüttern. Die
von ihm gewählten Ausschnitte sagen mehr als
tausend Worte es vermöchten. In seinem Kopf
formen sich schon neue Ideen, nächste Projekte.
Noch nicht ganz ausgereifte, schmunzelt er und
öffnet die Tür zu seinem Garten. Ich mache einen
ersten zaghaften Schritt hinaus ins Nass, verlasse
die rätselhafte und faszinierende Schwarz-WeissWelt des Künstlers. Die leuchtend-orangen Kürbisse trotzen weiterhin dem Regen. Ewig in ihrer
Flüchtigkeit. Die Natur sei ihm Inspiration, sagte
Rossi. Ich kann ihn verstehen.
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BRIEFE
Junge CVP Tessin: für zweite Röhre am Gotthard
Die Generazione Giovani stellt fest, dass die Position
der Mehrheit der 38 an der Versammlung in Basel anwesenden Delegierten gegen den Vorschlag des Vorstandes der JCVP war, und den Passus für einen zweiten Gotthardtunnel zurückgewiesen hat. Generazione
Giovani möchte noch einmal ihre Position darlegen:
Die Schweizer Wirtschaft sieht sich immer mehr mit einer internationalen Konkurrenz konfrontiert. Den
Strassentunnel zu schliessen verursacht ein weiteres
Hindernis für die Unternehmen, ihre Waren alpenquerend zu verkaufen. Die deutschschweizer Märkte müssen mit den Tessiner Märkten verbunden sein.
Unsere Unterstützung für den Bau eines zweiten Gotthardtunnels beruht auf der Idee, dass die Schweiz ein
Land ist, welches auf der Solidarität und der Kohäsion
der Regionen beruht und die Minderheiten respektiert.
Darum können wir die Schliessung des Gotthards
während 900 Tagen und die daraus resultierende Isolation des Tessins nicht akzeptieren.
Um die Verfassung einzuhalten, die verlangt, dass die
Kapazität des alpenquerenden Transitverkehrs nicht
erhöht werden darf, sieht das Projekt des zweiten
Gotthardtunnels vor, dass jede Röhre nur Einspurig
befahren werden darf und nur während Bauzeiten im
anderen Tunnel zweispuriger Verkehr herrscht. Im Vergleich zu heute würde so eine gefährliche 17km lange
Situation mit Gegenverkehr aufgehoben und somit die
Sicherheit von 6'000'000 Fahrzeugen jedes Jahr markant erhöht. Auch könnten Störfälle schnell behoben
werden. Mit einem neuen Tunnel würde die Zuverlässigkeit dieser wichtigen Verkehrsverbindung im Fall
von Naturkatastrophen oder unvorhersehbaren Ereignissen verbessert.
Die Gegner des zweiten Gotthardtunnels behaupten,
dass die Massnahmen zum Verkehrsverlad im Kanton
Uri und Tessin genügen würden, um den Verkehr der
Autobahn aufzunehmen. Neueste Untersuchungen zeigen aber das Gegenteil. Die Entscheidung des Bundesrates fiel nicht zuletzt deswegen zugunsten einer zweiten Röhre aus. Auch hat die Bevölkerung von Altdorf
und Biasca schon klar bekanntgegeben, dass sie kein
Land für diese Verladestationen zur Verfügung stellen.
Die Renovierung des Tunnels kostet mit den Begleitmassnahmen 1.8 Milliarden Franken. Dabei sind alle
Investitionen in die provisorischen Verlademassnahmen verlorene Investitionen. Wenn man dagegen die
2.7 Milliarden Franken für einen zweiten definitiven
Tunnel anschaut, muss man sich schon fragen, was für
die zukünftigen Generationen besser ist – nicht zuletzt
im Wissen, dass weitere Totalsanierungen kommen
werden.
Simone Ghisla, Präsident Generazione Giovani
Marco Passalia, Mitglied des Grossen Rats TI
Die 2. Gotthardrohre gefahrdet Ihre Gesundheit
Mit grosser Sorge verfolgen die Ärztinnen und Ärzte
für Umweltschutz (AefU) die Diskussion über die
eventuelle Realisierung einer 2. Röhre des GotthardStrassentunnels. Die Lage in den Alpentälern und in
den Tessiner Regionen Mendrisiotto und im Sottoceneri ist wegen der starken Luftverschmutzung und
Lärmbelastung schon heute äusserst besorgniserre¨
¨
gend. Insbesondere im Tessin sind an rund 200 Tagen
pro Jahr die Grenzwerte der Luftreinhalteverordnung
überschritten. Deshalb fordern die AefU den Verzicht
auf eine 2. Gotthardröhre. Dies hat die AefU an ihrer
Delegiertenversammlung in Airolo einstimmig beschlossen.
Seit 25 Jahren befassen sich die AefU mit den schädlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die
Gesundheit. Der Zusammenhang von Luftverschmutzung und Gesundheitsschäden entlang der Verkehrsachsen ist seit Jahren bekannt. Dies betrifft vor allem
Erkrankungen der Atemwege, Herzkrankheiten und
Krebsleiden. Deshalb lehnen die AefU eine 2. Gotthard-Röhre ab. Die Luftverschmutzung verursacht
Schäden, die sich gemäss Bundesamt für Umwelt pro
Jahr auf über 5 Milliarden Franken belaufen. Bei der
Kosten/Nutzen-Analyse einer Verdoppelung der Kapazität des Gotthard-Strassentunnels müssen diese
Zahlen unbedingt berücksichtigt werden.
In Kürze wird der Bahn-Alptransit in Betrieb gehen
und zur Eindämmung des Strassenverkehrs sowie
zum Schutz unseres alpinen Erbes beitragen – sowie,
so hoffen wir, auch zur Verbesserung der Luftqualität.
Der Bau einer 2. Röhre würde die Verlagerung der
Güter auf die Schiene torpedieren. Es fällt uns
schwer zu glauben, dass eine Verdoppelung des Gotthard-Strassentunnels „ohne Kapazitätssteigerung“
realisiert werden kann: Eher früher als später wird
diese kostspielige Infrastruktur voll genutzt werden,
mit schwerwiegenden Folgen auf die Gesundheit der
Bevölkerung, die schon heute sehr stark unter der
Luftverschmutzung leidet.
Eine 2. Gotthardröhre ist weder eine Antwort im
Geist einer nachhaltigen Mobilität noch im Sinne einer nachhaltigen Politik zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung. Der nationale Zusammenhalt lässt sich nur mit Lösungen fördern, die die
Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung respektieren. Die AefU fordern, dass Behörden und Bundesrat
die Gesundheitsrisiken endlich zur Kenntnis nehmen
und auf eine 2. Gotthardröhre verzichten.
Marco Zanetti, Sektionspräsident AefU-Tessin
Kläglich eingesperrt in einen Käfig
Eine Katze hat in Gadero (Brissago) Guantanamo
ähnliche Verhältnisse erlebt. Geplagt von Kälte,
Hunger, Durst und dem
Drang nach Freiheit
sass sie in einem Käfig
fest.
Die Gemeindepolizei
wurde allarmiert. Diese
erklärte, dass der Käfig
dazu diene, streunende
kranke Katzen einzufangen und zum Tierarzt zu
bringen. Die Katze im
Käfig war zwar ein Vagabund, jedoch nicht
krank. Sie wurde wieder
in die Freiheit entlassen. Weshalb werden diese Käfige nicht häufiger kontrolliert?
Eduard Wahl, Brissago (Bearbeitung tz)
Monetärer Monsun
2012 war ein gutes Jahr für die meisten Finanzanlagen. Viele Anlageklassen erzielten bis
Ende November einen Gesamtertrag von mehr als 10%. Dazu gehören insbesondere Aktien
– mit dem Schweizer Markt unter den Spitzenreitern – und Anleihen von
Schwellenländern.
Gold und Unternehmensanleihen blieben nur wenig unter der Marke von 10% zurück. Mit Erträgen von
rund 4% schnitten auch Staatsanleihen und schweizerische Immobilienfonds gut ab. Bescheidene Erträge
warfen einzig Rohstoffe und Hedgefonds ab.
Zuversicht und Zweifel
Zwei Zyklen von Zuversicht und Zweifeln prägten das Finanzjahr 2012. In beiden Zyklen spielten die
Konjunktur und die Eurokrise die Hauptrolle. Die erste Welle der Zuversicht Anfang Jahr wurde von den
grosszügigen Liquiditätsspritzen der Europäischen Zentralbank (EZB) angestossen, die die Ängste über
einen Bankenkollaps in Europa dämpften. Überdies überraschte die US-Konjunktur positiv. Die
turbulenten Wahlen in Griechenland sowie Spannungen im spanischen Bankensystem im Frühjahr leiteten
einen Umschwung ein, der von enttäuschenden Konjunkturdaten verstärkt wurde.
Mitte Jahr brachte der Grundsatzentscheid für eine Bankenunion in der EWU eine erste Erleichterung. Die
Zweifel an der Stabilität der Eurozone wurden aber erst mit der Ankündigung der EZB zerstreut, dass sie
notfalls unbegrenzt Staatsanleihen exponierter Staaten kaufen werde. Für neue Zuversicht sorgte auch
die Erwartung, dass die amerikanische Notenbank eine weitere quantitative Lockerung initiieren werde.
Bessere Daten zur US-Konjunktur beschleunigten die Erholung der Börsen im Sommer. Im Herbst liess die
Aussicht auf möglicherweise massive Budgetkürzungen in den USA auf Anfang 2013 neue Bedenken
aufkommen und veranlasste die Anleger zum Abbau von riskanteren Anlagen.
Geldregen begünstigt Aktien und Gold
Die US-Wirtschaft wird im Laufe von 2013 wahrscheinlich wieder Tritt fassen, während sich in Euroland
nur eine kraftlose Erholung abzeichnet. Auch die Schwellenländer werden zu einem höheren Wachstum
zurückfinden. Insgesamt bleibt die globale Konjunktur aber verhalten.
In diesem Umfeld ist weiterhin nur mit mässig steigenden Unternehmensgewinnen zu rechnen. Allerdings
sind die Aktienmärkte noch attraktiv bewertet. Die stark expansive Geldpolitik in den USA wird zudem für
eine massive Ausdehnung der Liquidität sorgen. Ein Teil davon wird auch in die Aktienmärkte fliessen mit
einem Schwerpunkt bei den Schwellenländern.
Angesichts der extrem niedrigen Erträge auf dem Geldmarkt und bei Obligationen der Staaten mit hoher
Bonität wird die zusätzliche Liquidität zu einem grossen Teil erneut in Staatsanleihen der Schwellenländer
fliessen, ein anderer Teil in Unternehmensobligationen. Interessant sind hier aber nur noch
hochverzinsliche Anleihen, da diese noch einen hinreichenden Puffer gegen Zahlungsausfälle bieten. Als
letzte Zuflucht gegen das Risiko steigender Inflation wird auch Gold gesucht bleiben.
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spielt der “Anthony
Morgan’s Inspirational
Choir of Harlem”
in Locarno
ERFOLGREICHE D
GOSPELREIHE
IM TESSIN
ie Weihnachtszeit ist unweigerlich
mit Religion verbunden und so ist
es auch nicht verwunderlich, dass
vor Weihnachten viele Gospelkonzerte stattfinden.
Die Musikreihe “Gospel & Spirituals”, die vom Tessiner Musikpromoter Bibo Verda
vor 23 Jahren ins Leben gerufen wurde, sieht an verschiedenen Ortschaften im Tessin sechs Konzerte
vor, die heute beginnen und kurz vor Silvester enden.
Geladen sind internationale Stars, aber auch Tessiner Musiker und Musikerinnen treten an vier
Abenden auf und eröffnen die Konzerte.
Den Auftakt macht heute Abend das Tessiner Trio
Blue Soul, worauf die Soulsängerin Sonya McGuire und ihr Gospel Ensemble auf die Bühne tritt
(Chiesa San Michele, Sementina, 20.30 Uhr). Als
Tochter eines Priesters kam McGuire schon früh
mit Kirche und Musik in Kontakt und spielte erst
Schlagzeug, bevor sie zum Gesang wechselte.
Morgen Abend geht die Konzertreihe um 20.30 Uhr
in der Chiesa San Giovanni in Bellinzona weiter, wo
die Followers of Gospel singen werden. Sie sind
zum ersten Mal bei “Gospel & Spirituals” mit dabei.
Das Konzert vom Freitag, 21. Dezember (Teatro di
Locarno, 20.30 Uhr) ist nicht zu verpassen: Aus
New York fliegt die Band Anthony Morgan’s Inspirational Choir Of Harlem ein und überzeugt mit einem hochkarätigen Konzert, das Gospel, Jazz,
R’n’B und Pop miteinander mischt. Als Vorband
tritt der Vokalist Maqs Rossi auf, der seiner Soulund Hip-Hop-Mischung einen Hauch von Gospel
verleihen wird.
Die weiteren drei Konzerte sehen ebenfalls Spitzenmusiker aus der Gospel-Szene vor: Monica Lisa Stevenson, die zum ersten Mal in der Schweiz
auftritt, Elizabeth “Liz” Yancey, beeinflusst von
den Sängerinnen Anita Baker und Rachelle Farrell,
und die New York Spirit of Gospel – ein Quintett,
das ebenfalls zum ersten Mal in der Schweiz ein
Konzert gibt.
Weitere Infos zum Programm und den Daten sind
auf www.gospel-spirituals.ch nachzulesen.
Gospel and Spirituals, bis 30. Dez., Tessin. mm
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14. Dezember 2012
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Zahnarzt - Dr. med. dent. Gada, Biasca, 091 862 27 46
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GRÜNER WINTER
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Vielleicht haben Sie sich auch
schon einmal gefragt, warum manche Gehölze ihre Blätter im Herbst
abwerfen und manche nicht. Das
liegt am Klima: Gibt es im Winter
längere Zeit Frost, platzen die flüssigkeitsgefüllten Zellen der Blätter,
und die lebenswichtige Photosynthese kann nicht mehr stattfinden. In
kalten Klimazonen wachsen daher
vor allem laubabwerfende Holzpflanzen, und je milder und feuchter
das Wetter ist, desto mehr immer-
Dienstapotheke - Farmacia Città Vecchia, Locarno, 091
751 16 67/079 214 60 84 oder 091 800 18 28;
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Kinderarzt - Dr. med. Luca Pissoglio, 091 751 16 16
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità
091 811 45 80; ab 17. Dezember: Dr. med. Luca Buetti/Luisa Nobile-Buetti, 091 751 21 51 oder Pronto
Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80
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Zahnarzt - Dr. med. dent. Erich Schneider, Locarno,
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Zahnarzt - Dr. med. dent. Leonardo Meier, 091 994 19 41
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Zahnarzt - Dr. med. dent. Nicola Fattorini, Chiasso, 091
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ab 15. Dezember: Servizio Medico Dentario Reg. c/o
Croce Verde, Dr. Ponti Marco, Mendrisio, 091 640 54 40
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Ambulanz Nr. 144
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grüne Bäume und Sträucher können
gedeihen.
Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn
man etwa an Nadelbäume im hohen
Norden denkt, Fichten zum Beispiel. Je kürzer die Tage werden, desto mehr Zucker reichern sie in ihrem Zellsaft an – ein guter Schutz
gegen Gefrieren.
Aussergewöhnlich mild-feucht ist
das Klima im Tessin, der Sonnenterrasse der Schweiz. Es regnet vor allem in der Vegetationsperiode, und
die Alpenkette hält kalte Luftströmungen aus Norden und Osten zurück. Im Winter gibt es nur selten
leichten Frost, und so wird zahlreichen wärmeliebenden, immergrünen Pflanzenarten die dauerhafte
Existenz im Freien ermöglicht. Sie
fühlen sich besonders auf den Inseln
und in den ufernahen Bereichen des
Lago Maggiore wohl, denn der
grosse Wasserkörper wirkt im Winter wie eine “Fussbodenheizung”.
Zu den frostempfindlichen, immergrünen Gehölzen des Tessins gehören vor allem die aus Asien stammenden Kamelien (Camellia) und
Hanfpalmen (Trachycarpus), die
südaustralischen Silber-Akazien
(Acacia) sowie die eng mit Nadelbäumen verwandten Palmfarne (Cycas). In Privatgärten werden verschiedene Zitrussträucher (Citrus),
Olivenbäume (Olea) und Japanische Wollmispeln (Eriobotrya) kultiviert, und auch die Teepflanzungen auf dem Monte Verità in Ascona
könnten nördlich der Alpen so nicht
existieren. Beim Spaziergang in öffentlichen Parks fallen die aus Australien stammenden Eukalyptusbäume (Eucalyptus) auf, deren marmorierte Rinde im Alter grossflächig abblättert; Oleander (Nerium),
Immergrüne Magnolie (Magnolia)
und Glänzender Liguster (Ligustrum) sind als charakteristische
Blütenbäume im Tessin weit verbreitet, wohingegen man die subtropischen Orchideen- und Kampferbäume (Bauhinia und Cinnamomum) nur in Seenähe findet.
In den Tessiner Wäldern, die häufig
von der Esskastanie (Castanea) dominiert werden, können Sie ebenfalls viele immergrüne Gehölze entdecken. Es sind einheimische Arten
wie Buchsbaum (Buxus), Stechpalme (Ilex), Mäusedorn (Ruscus), Eibe (Taxus), Seidelbast (Daphne),
Efeu (Hedera) und das kriechende
Immergrün (Vinca).
Zunehmend etablieren sich aber
auch fremdländische Pflanzen in
natürlichen Ökosystemen, zum Beispiel der aus Kleinasien stammende
Echte Lorbeer (Laurus) und das
herrlich duftende Japanische Geissblatt (Lonicera). Solche Neulinge
bezeichnet man als Neophyten.
Frank Erdnüss
Weitere immergrüne Gehölze beschreibt der Autor in seinem Buch
“Blütenpracht am Lago Maggiore”; Projekte Verlag, ISBN 978-386237-080-1 (Bild: Glänzender Liguster und Hanfpalmen in Ascona).
Friny Bertschis Schwalben
Der Palazzo Reali in Cadro – das
Gemeindehaus – öffnet an diesem
Wochenende seine Pforten zu einer
Buchpräsentation und Ausstellung.
Die in Cadro lebende und arbeitende Grafikerin und Malerin Friny
Bertschi stellt ihr neues Buch
“Rondini – Schwalben” vor. Bei
dieser Gelegenheit zeigt sie auch 21
Originalbilder des Bandes. Herausgegeben wurde das im Hartumschlag eingebundene Buch im vergangenen Monat bei Fontana edizioni. Es ist zweisprachig (italienisch/deutsch), enthält 48 Seiten,
21 Illustrationen in Aquarell und
Mischtechnik und kostet CHF 25.-.
Erhältlich ist es unter anderem an
der Veranstaltung in Cadro – genauso wie die Originalbilder.
“Nach der Winterruhe erwacht die
Natur mit neuer Kraft – der Frühling ist da, und die zurückgekehrten
Schwalben flitzen in ‘meinem’ Tessinerdorf umher und nisten unter
den Hausdächern an den Balken.
Dieses freudige Erlebnis, Jahr für
Jahr, hat mich zu diesem Illustrationsband ‘Schwalben – im Tessin
und in der Deutschschweiz’ inspiriert”, schreibt die Künstlerin.
Ebenso habe sie ein emotionales
Ereignis mit einer kleinen, aus dem
Nest gefallenen Mehlschwalbe beflügelt.
Im Buch sind neben “art-post”-Illustrationen – dies sind Aquarelle mit
integrierten Briefmarken und Poststempeln in Bezug zur Illustration –
kurze poetische Texte sowie Informationen zu Zugvögeln zu finden.
Buchpräsentation/Ausstellung
Friny Bertschi; Samstag, 15. Dez.
von 16.00 bis 19.00, Sonntag, 16.
Dez. von 15.00 bis 18.00 Uhr, Palazzo Reali, Cadro.
uj
Nützliche Telefonnummern
Polizeinotruf
Feuermeldestelle
Strassenhilfe
Strassenzustand (ita/dt/fra)
REGA
Ambulanzen
117
118
140
163
1414
144
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)
Hauspflegedienst
Ascona (Unity Care)
Bellinzona
Biasca
Lugano
Minusio
Misox
Muralto ABECA
Infermiere
Lugano Spitex
Città e campagna
Paradiso Internursing
Lugano Turismo
091 791 05 74
091 825 32 29
091 862 30 33
091 971 57 31
091 743 58 37
091 827 10 29
091 743 00 91
091 950 85 85
091 994 94 54
Stadt Lugano
091 913 32 32
Melide
Tesserete
Lugano-Airport
Malcantone
Mendrisiotto
Fax 922 76 53
091 649 63 83
091 943 18 88
091 605 12 26
091 606 29 86
091 646 57 61
Bellinzona
091 825 21 31
Biasca/Riviera
Blenio, Olivone
Airolo, Leventina
Fax 821 41 20
091 862 33 27
091 872 14 87
091 869 15 33
Lebensrettungsgesellschaft
Ascona
Gambarogno
Locarno
Lugano
Mendrisio
091 791 11 88
091 795 12 51
079 686 17 71
091 923 23 72
091 646 13 14
Ente Turistico Lago Maggiore
Andere Organisationen
Aiuto Aids Ticino
Lugano, Via Zurigo
091 923 17 17
Maggia, Casa Faro
091 754 23 80
Armònia (Frauenhaus)
Tenero
0848 33 47 33
ACSI Konsumentinnen
Lugano
091 922 97 55
Alcolisti Anonimi
0848 848 846
Società Epilettici
091 825 54 74
Desk Ascona
Desk Brissago
Desk Locarno
091 791 00 91
Fax 785 19 41
Gambarogno
091 795 18 66
Vira
Fax 795 33 40
Tenero/Verzasca
091 745 16 61
Verkehrsvereine
Ticino Turismo
Fax 745 42 30
091 825 70 56
Bellinzona
Fax 825 36 14
Internet: www.ticino.ch
Vallemaggia
091 753 18 85
Fax 753 22 12
Kirche
GOTTESDIENSTE KATHOLISCH
Luganese
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa
17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.
Locarnese
DEUTSCH – Locarno Chiesa San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00.
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio
8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,
10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00,
10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa 17.30, So
10.30.
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE
Freitag, 14. Dezember
ITALIENISCH
Tesserete-Oratorio, 19.00, Campoli/Zoppis und Team, ökum. Gottesdienst
Sonntag - 3. Advent, 16. Dezember
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Erny
Grono, 10.00 Uhr, Horváthmüller
Novaggio, 10.00 Uhr, Ulbrich
San Nazzaro, 10.00 Uhr, Wiehmann, Gemeindeweihnacht u. Mittagessen
ITALIENISCH
Lugano, 10.30 Uhr, Campoli, Weihnachtsfest
Muralto, 10.30 Uhr, Cassano
Vacallo, 17.00 Uhr, La Torre, Weihnachtsfest
DEUTSCH/ITALIENISCH
Bellinzona, 17.00 Uhr, de Petris, Weihnachtsfest
Dienstag, 18. Dezember
DEUTSCH
Residenza Al Lido-Locarno, 16.15 Uhr, Erny
Residenza Al Parco-Locarno*, 15.00 Uhr, Cassano, mit Abendmahl
19
14. Dezember 2012
Kunst
MAGAZIN
Albert Anker
Marianne Werefkin
Albert Anker (1831-1910) gehört zu den berühmtesten Schweizer Künstlern. Seine überaus grosse Popularität mag wohl dann und wann kritischen
Geistern den Blick auf seine grossen künstlerischen Qualitäten etwas vernebeln. Der Maler aus Ins, der seine künstlerische Ausbildung in Paris erfuhr, war ein begabter Zeichner, Aquarellist und Maler, ein offener Beobachter des ihn umgebenden alltäglichen Lebens. Bekannt sind seine unzähligen Kinderporträts, seine Schilderungen des bäuerlichen Lebens.
Auch auf seiner Tessiner Reise, die ihn durch den am 12. Juni 1882 eröffneten Gotthardtunnel nach Giornico (Besuch der Kirche San Nicolao), dann
weiter nach Lugano, Gandria, Biasca, Olivone, auf den Lukmanierpass
führte, erfasste sein aufmerksamer Blick all die kleinen alltäglichen Szenen, die unter der Gerla gebeugten Frauen und dann und wann ein Kind.
Doch ebenso interessierten ihn die Architektur und die Landschaft, etwas,
was in seinen Ölbildern nur Hintergrund nie Hauptmotiv ist.
Marianne Werefkin (1860-1938) stammt aus einer russischen Adelsfamilie.
Bereits als Vierzehnjährige erhielt die Hochbegabte Zeichenunterricht. Ihr
Perfektionismus in realistischer Malerei trug ihr den Namen “russischer
Rembrandt” ein. 1896 zog sie, versehen mit einer Rente des Zaren, mit Alexej Jawlensky und dem Dienstmädchen Helena nach München, dem Kunstmekka des frühen 20. Jahrhunderts. Bewegt von Kunst und Leben, flüchteten die drei weitgehend mittellos beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs in die
Schweiz; 1918 kamen sie nach Ascona, wo Marianne Werefkin nach der
Trennung von Jawlensky und Helena, die dieser 1922 heiratete, bis zu ihrem
Tod im Jahr 1938 lebte. Marianne Werefkin schuf nach ihren realistischen
Anfängen eine ganz eigene, vom Expressionismus geprägte Bilderwelt. Auch
sie interessierte sich stets für ihre alltägliche Umgebung, auch sie hat eine
grosse Anzahl von Skizzenheften hinterlassen, in denen sie mit freiem Strich
flüchtige Szenen festhielt, Bildideen und Beobachtungen notierte.
Simona Martinoli, Albert Anker im Tessin, das Skizzenheft der Reise 1883
VORWEIHNACHTLICHES ZWIEGESPRÄCH
von Annegret Diethelm und Attilio D’Andrea www.adad.ch
50 Jahre lebten sie gleichzeitig
auf dieser Erde, Albert Anker
(1831-1910) und Marianne
Werefkin (1860-1938). Ich
glaube nicht, dass sich die beiden persönlich gekannt haben.
Wahrscheinlich kannte die russische Malerin Bilder ihres
schon Zeit seines Lebens berühmten Schweizer Kollegen.
Ankers Frau Anna Ruefli
(1835-1917) hatte mehrere
Jahre im zaristischen Russland
als Gouvernante gearbeitet,
aber das will in diesem Zusammenhang nicht viel sagen.
Beide bewegten sich mühelos
in der französischen Sprache.
Marianna Werefkin begann ihre künstlerische Laufbahn im
Bereich der realistischen Malerei. Albert Ankers Bilder
sind von einer realistischen
Klarheit. Während die Malerin
die realistische Darstellung
unter dem Einfluss des Expressionismus verliess, blieb
ihr Albert Anker treu und bewegte sich allein in seinen in
zahlreichen Skizzen- und Notizheften vorhandenen Zeichnungen und Aquarellen frei
und spontan.
Zwei passionierte Künstler, die
aus Russland in die Schweiz
kommende Malerin und der
Berner Maler mit einer starken
Beziehung zu Paris, zwei Menschen mit wachem Auge für
das sie umgebende Alltägliche
– Gemeinsamkeiten, Unterschiede im künstlerischen Ausdruck, in der Art des Engagements? Kaum oder gar nicht zu
beantwortende Fragen!
Zwei Schulspaziergänge
Das Erscheinen des Buches
meiner Tessiner Kunstgeschichtekollegin Simona Martinoli über das Tessiner Skizzenheft Albert Ankers aus dem
Jahr 1883 gibt mir den Anstoss
zur seit längerer Zeit geplanten Gegenüberstellung von
Ankers Schulspaziergang aus
dem Jahr 1872 und dem mit
Herbst betitelten Schulspaziergang Marianne Werefkins aus
dem Jahr 1907. Die Gemeinsamkeiten sind offensichtlich:
Das gleiche Motiv, eine Lehrerin
mit
ihren
kleinen
Schüler/innen, die gleiche Kulisse, ein Spaziergang übers
Land, im Hintergrund das
Dorf, in der Ferne ein See,
markante Bäume, der gleiche
horizontale Bildaufbau – die
Frage könnte gestellt werden,
ob Marianne Werefkin ihren
Schulspaziergang als Antwort
auf jenen ihres älteren Kollegen komponiert hat. Wie dem
auch sei, die beiden Bilder, so
verwandt sie auch sein mögen,
so gross sind auch die Unterschiede in Stil und Aussage.
Albert Anker gibt in fotorealistischer Genauigkeit eine liebenswürdige Lehrerin inmitten ihrer Schar fröhlich lebendiger Kinder in einer anmutigen Frühlingslandschaft unter
blauem Himmel wieder. Jedes
ist als kleines Individuum charakterisiert, das eine gibt sich
nachdenklich, dem andern
blitzt der Schalk in den Augen.
Bei Marianne Werefkin sind
die Kinder schwarz uniformiert in einer strengen Kolonne geordnet. Die ebenso
schwarze Lehrerin mit Hut
und Schleier treibt die Kolonne vor sich hin auf dem hellen
Weg zwischen schwarzen kahlen Bäumen; im Hintergrund
droht der dunkle See vor dunklen Bergen unter feurigem
Himmel und grauen Wolken. –
Dieses beunruhigende Zwiegespräch zweier trotz naher
Verwandtschaft
grundverschiedener Bilder, zweier einander nahen und doch so fernen Künstler möge unsere vorweihnächtlichen Gedanken
anregen, stören und ein wenig
verunsichern. Wir wünschen
Ihnen eine schillernde Adventszeit!
Das Buch
Im September 2012 hat die Fondazione Voce
di Blenio bei Armando Dadò Editore Simona
Martinolis Buch Albert Anker in Ticino, Il taccuino di viaggio del 1883 in italienischer
Sprache herausgegeben, ein überaus dichtes
Werk, das verschiedene Texte um das Faksimile des Skizzenheftes Albert Ankers aus dem
Jahr 1883, das Jahr seiner fugue du St. Gotthard, versammelt. Nach einleitenden Notizen
zu Albert Anker, legt die Autorin die Beweggründe für Ankers kurze Tessinerreise Ende
Juli/anfangs August dar, beschreibt diese anhand der Briefe, die Albert Anker seiner Frau
Anna schrieb und charakterisiert die im Skizzenheft versammelten Zeichnungen und Aquarelle. Sie schliesst ihre Beobachtungen mit der
Erkenntnis, dass in den freien, schnell hingeworfenen Zeichnungen eine intimere Annäherung an den berühmten Schweizer Maler gelingt als in seinen wohlausgewogenen, bis
ins Detail ausgearbeiteten Ölbildern. Dem 97
Seiten umfassenden Katalog folgen die Beschreibung der Skizzenblätter, die Tessiner
Briefe an Anna Anker, einige biografische
Notizen zu Albert Anker sowie bibliografische
Anmerkungen.
Simona Martinoli ist eine Tessiner Kunsthistorikerin, die mit einem Bein in der Deutschschweiz und dem andern im Tessin steht und
arbeitet. Sie ist bei der Gesellschaft für
Schweizerische Kunstgeschichte zuständig für
ihren Heimatkanton und ist als freischaffende
Kunsthistorikerin tätig.
20
14. Dezember 2012
Freizeit
MAGAZIN
Bergbahnen
Arvigo – Braggio (Val Calanca)
Schwebebahn, 079 252 26 81,
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - Pesciüm
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,
www.airolo.ch. An den Wochenenden sind
die Liftanlagen geöffnet, ab 22. Dez. täglich.
Bosco Gurin – Ritzberg
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch,
Tel. 0848 66 85 85. An den Wochenenden
sind die Liftanlagen geöffnet, ab 22. Dezember bis 31. März 2013 täglich. Zeiten:
8.45 Uhr bis 16.00 Uhr. Letzte Pistenkontrolle um 16.30 Uhr.
Brusino - Serpiano
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.
Bis 16. März 2013 geschlossen.
Campo Blenio
Skilifte, 091 872 21 15. Offifzielle Eröffnung am Sa., 15. Dez. (Fopp-Zott nur teilweise). Am 14./15. Dez. von 19-21 Uhr
Skifahren bei Flutlicht.
Capolago - Monte Generoso
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,
www.montegeneroso.ch. Saison beendet.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch. Saisoneröffnung
am 15. Dezember. Ab 22. Dezember sind
die Anlagen täglich geöffnet.
Cassarate - Monte Brè
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,
www.montebre.ch.
Fahrzeiten bis 31. Mai 2013: ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 16.45 Uhr
alle 30 Min. (Fahrt von 12.15 fällt weg).
Ab Monte Brè von 9.35 bis 17.05 Uhr
alle 30 Min. (Fahrt von 12.35 fällt weg).
Cioss Prato - Bedrettotal
Schlepplift und Skianlagen für Kinder,
091 869 21 88.
An den Wochenenden und während der
Schulferien geöffnet.
Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.
Über Winter ausser Betrieb.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.
Die Saison ist beendet.
Leontica-Cancorì - Pian Nara
Schiffskurse
091 871 18 28, www.nara.ch.
Die Wintersaison startet am 15. Dezember.
Kassenöffnung um 8.00 Uhr.
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,
Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten bis 31.
März 2013: täglich 7.30 bis 19.30 Uhr alle
30 Min.; erste Fahrt um 7.15, letzte um
19.45 Uhr.
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch.
Die Anlagen sind wegen Revisionsarbeiten
bis einschliesslich 21. Dez. geschlossen.
Während der Weihnachts-, Neujahr- und
Fasnachtsferien sind am Wochenende die
Anlagen geöffnet. Vom 27.-29. Dez., 25.28. Jan. und 22.-25. Feb. geführte
Schneeschuhwanderungen (Anmeldung
obl.: Tel. 091 735 30 30).
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
www.funivia-pizzodiclaro.ch.
Fahrzeiten Dezember: Sa/So/Feiertage
9.00, 10.00, 14.00, 16.00 Uhr.
Miglieglia - Monte Lema
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,
www.montelema.ch. Saison beendet.
Schiffskurse auf dem Luganersee
Winterfahrplan 22. Oktober 2012 bis 26.
März 2013. Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091
971 52 23, E-Mail [email protected]/
www.lakelugano.ch.
Schiffsverbindungen Lugano-GandriaLugano 1. November 2012 bis 6. Januar
2013:
(am 25.12. und 31.12.2012 Betrieb eingestellt)
Im Vollmond durch
den Schnee wandern
Auch wenn es kalt ist, der Winter an einigen Orten
schon Einzug gehalten hat und Schnee brachte, brauchen Wanderliebhaber nicht in den Winterschlaf zu
verfallen. Auch in der weissen Schneelandschaft lassen sich interessante Ausflüge machen.
Der diplomierte Berg- und Wanderführer Roger Welti
organisiert wie üblich während des Winters verschiedene Ausflüge und Touren, die sich an Bergliebhaber
richten. Diese finden oft
im Tessin statt, doch es
kann sein, dass Welti
die Wanderer über die
Kantonsgrenze hinausführt.
Für diesen Winter hat er
zwei Schneeschuhwanderungen vorgesehen.
Beide führen ins hintere
Maggiatal: die eine
nach Bosco Gurin und
die andere zur Grossalp,
oberhalb des Walserdorfes.
Als weitere Tour ist die
San Bernardino Passüberquerung vorgesehen – diese ist allerdings noch nicht auf der
Homepage von Welti,
www.quattropassi.ch, aufgeschaltet.
Wer keinen Schnee mag und sich nach dem Frühling
und dem Sommer sehnt, kann sich auf März 2013 freuen. Dann bietet Roger Welti Wanderferien an der Ligurischen Küste an.
Und wer lieber alleine loswandern möchte, kann sich
auch den SAC Schneeschuhführer Tessin/Misox besorgen, in dem 60 Touren südlich der Alpen vorgestellt
werden – verfasst von Roger Welti.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite
www.quattropassi.ch nachzulesen.
Winterausflüge Quattropassi, Roger Welti:
Vollmond in Bosco Gurin, 28. Dezember und 31.
Januar; Vollmond auf der Grossalp, 25. bis 26. Januar.
mm
Das nächste Ereignis an Bord im Jahr 2012: Am
31. Dezember Silvesterkreuzfahrt mit Galamenü und Livemusik. Abfahrt in Lugano um 20.00
Uhr. Preis: CHF 180.- pro Person (ohne Getränke). Reservierung: Tel. 091 971 36 60, E-Mail
[email protected]
Busverbindungen am Luganer See
Alle Angaben ohne Gewähr.
Busverbindungen Linie 439:
**Lugano (Piazza Manzoni) - Paradiso - Melide - Bissone - Campione (Casinò): 7.03*, 8.03, 9.03*, 10.03,
11.03*, 12.11, 13.33, 14.33, 15.33, 16.33, 17.33, 18.33, 19.11, 20.03, 21.03, 22.03, 23.03, 00.03.
(**ab Lugano, S. Antonio, Abfahrt je eine Minute früher).
* werktags
Busverbindungen: Campione
(Casinò) - Bissone - Melide - Paradiso - Lugano:
Linie 439:
6.39*, 7.20*, 8.40, 9.40*, 10.40, 11.40*, 13.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10, 18.52, 19.40,
20.40, 21.40, 22.40, 23.40, 00.40.
*werktags
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten Dez.: Sa/So
9.00-11.00, 13.30-14.30 Uhr.
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch.
Die Saison ist beendet.
Piotta - Ritom
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Betrieb eingestellt.
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m),
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.
Die Saison ist beendet. Wiedereröffnung
am 23. März 2013.
San Carlo - Robiei
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.
Die Saison ist beendet.
Verdasio - Monte Comino
Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93
Die Saison ist beendet.
Verdasio - Rasa
Gondelbahn, www.centovalli.ch,
091 798 12 63 (FART). Saison beendet.
Lugano ab: 11.40 Uhr am Samstag, Sonntag und
an Feiertagen; 14.10 Uhr Dienstag bis Sonntag
Gandria ab: 12.10 Uhr am Samstag, Sonntag und
an Feiertagen; 14.40 Uhr Dienstag bis Sonntag
Busverbindungen: Lugano (S. Antonio) - Cassarate - Castagnola - Gandria:
Linie 490:
7.25, 8.00*, 11.40*, 12.45, 13.30*, 16.30, 17.15*, 18.00* 18.45* (*werktags)
Busverbindungen: Gandria - Castagnola - Cassarate - Lugano:
Linie 490:
7.05, 7.40, 8.25*, 12.25, 13.10*, 14.05*, 16.55, 17.40*, 18.25* (*werktags)
Fahrkarten sind im Bus oder am Automaten zu lösen.
Wintersaisoneröffnung
auch im Gebiet Carì
Morgen Samstag öffnet das Winterskigebiet
Carì und präsentiert sich in einem neuen Kleid.
In der Tat machte Carì in den vergangenen Jahren verschiedene Hochs und Tiefs durch und
musste um seine Zukunft bangen.
Nach vier Jahren Übergangszeit, in der das Skigebiet durch die finanzielle Hilfe der Gemeinden der Media Leventina unterstützt wurde,
wird es nun von der Nuova Carì impianti turistici SA verwaltet.
Nebst den organisatorischen Neuheiten, gibt es
auch welche bezüglich der Infrastrukturen.
Diesen Frühling wurden zwei Schneepistenfahrzeuge erworben, die die Pisten gut präparieren werden. Ausserdem bereichern ein
Snowpark und ein “Teppichlift” die Anlagen
und der Pony-Lift wurde erneuert. Alle Pisten
wurden vom Skiverband FIS anerkannt und
werden ab morgen befahrbar sein. Dank der
letzten Schneefälle sollten die Pisten in guten
Zustand sein – im Dorf liegen zurzeit um die 35
cm Schnee.
Die Saison 2012/13 scheint unter einem guten
Stern zu stehen. Wie Gabriele Gendotti, Präsident der Nuova Carì impianti turistici SA an einer Pressemitteilung erklärte, wurde im Verkauf der Abonnemente ein Zuwachs von 15%
verzeichnet. Hierzu sei auch die Leventina
Card erwähnt, ein Saison-Abo, das den Zugang
zu den Skigebieten Carì, Airolo-Pesciüm, Airolo-Lüina, Dalpe, Prato Leventina und Cioss
Prato ermöglicht.
Doch zurück zu Carì: Nebst den erneuerten Anlagen geben an der Skischule ungefähr zwanzig
Skilehrer/-innen gerne Unterricht. Ausserdem
wird ein Gratis-Busbetrieb vom Parkplatz zur
Skistation angeboten. Was die Restauration betrifft, kann man sich im renovierten Restaurant
Belvedere verkosten – nach einem schönen Tag
im Schnee oder um Energie zu tanken. Die Casa Alpina und die Alphütte Prödor bieten Übernachtungsmöglichkeiten an.
Wer nicht auf Ski oder Snowboard steht, den
Winter aber trotzdem in den Bergen verbringen
will, der kann sich auf dem Schlittelweg vergnügen, auf der Eisbahn Runden drehen oder
mit den Schneeschuhen die weisse Landschaft
erkunden – langweilig wird es nicht.
Wintersaisoneröffnung Carì, Sa./So., 15./16.
und 22./23. Dezember am Wochenende geöffnet, ab 22. Dezember täglich. Infos:
www.cari.ch.
mm
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Gültig vom 15.10.2012 bis zum
23.03.2013.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
www.navigazionelaghi.it
Locarno – Magadino – Locarno
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 12.10,
13.10., 14.10, 16.10, 17.10, 18.10, 19.10*
ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30,
12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30,
19.30* (* werktags)
Märkte im Tessin und in Italien
Balerna
Handwerks-, Floh- und Antiquitätenmarkt.
Jeden zweiten Samstag von 9-17 Uhr.
Bellinzona – Altstadt
Samstag 8-13 Uhr
Cannobio (Italien)
Sonntag 8-13 Uhr
Chiasso
Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt, bis 16 Uhr Non-Food
Como (Italien)
Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Intra (Italien)
Samstag 9-16 Uhr
Locarno
Donnerstag 9-16 Uhr. Wegen “Locarno on
Ice” findet der Markt vorübergehend nicht
auf der Piazza Grande, sondern in der via
Vecchio Naviglio (Bucherer – Trattoria da
Luigi – Bar Regina) statt.
Lugano
Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di
+ Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt
Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr.
Luino (Italien)
Mittwoch 9-16 Uhr
Ponte Tresa (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Varese (Italien)
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom Produzenten zum Konsumenten” (Reis, Käse
etc.)
Zoo “Al Maglio”
Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: November bis März 10.00 bis 18.00 Uhr.
Falknerei Locarno
Über Winter geschlossen. Wiedereröffnung im Frühjahr 2013.
21
14. Dezember 2012
Musik
MAGAZIN
14 Freitag
ASCONA
Konzert mit den Schülern der Accademia Vivaldi
Mit den verschiedenen Orchestern und Ensembles der Musikschule. Eintritt frei.
Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 20.00 Uhr
CEVIO
10. Memorial Sandra - Musik
Gospelkonzert mit der Accademia Ticinese di Musica um 19.30 Uhr in der Kirche
San Giovanni. Um 21.30 Uhr Musik im Festzelt mit den “On Stage”. Eintritt frei.
19.30/21.30 Uhr
LOCARNO
Natale incantato - Duo Incanto-Jazz
Die schönsten Weihnachtslieder als Jazzmusik verarbeitet. Mit Nadia Radici (Gesang) und Andrea Menafra (Gitarre).
Biblioteca Cantonale - Sala Conferenze - Palazzo Morettini, 18.30 Uhr
OSI - Herbstkonzerte von Rete 2
Orchester der italienischen Schweiz unter der Leitung von Heinz Holliger. Solist
Miklós Perényi (Violoncello). Werke von Bennett, Schumann, Fauré, Ravel. Vorverkauf: Ticketcorner Verkaufsstellen, www.ticketcorner.ch oder Abendkasse.
Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 20.30 Uhr
LOSONE
Tino Tracanna
Jazzkonzert. Tino Tracanna (Sax), Gabriele Pezzoli (Klavier), Simon Quinn (Kontrabass), Brian Quinn (Schlagzeug). Privates Event, beschränkte Platzzahl. Reservation
obligatorisch: [email protected], 077 424 77 28.
Il Magazzino - Recording Studio Canaa - Vicolo Canaa 18, 20.45 Uhr
LUGANO
Jazz in Bess - Danilo Moccia Border Quartet
Jazzkonzert mit Danilo Moccia (Posaune), Filippo Bianchi (Vibraphon), Stefano
dall’Ora (Kontrabass), Silvano Borzacchiello (Schlagzeug). Info: www.jazzy-jams.ch.
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 21.00 Uhr
Natale in Piazza - Schwedischer Chor unter dem Christbaum
Traditionelle, schwedische Weihnachtslieder mit 12 bekannten schwedischen Sängern und 12 Kindern unter der Leitung von Kajsa Martensson und Orreving Toniolo.
Piazza della Riforma, 17.00 Uhr
MENDRISIO
InCanto Natalizio - Coro Clairière
Chorkonzert mit Beteiligung der Schüler des Konservatoriums von Lugano.
Chiesa dei Cappuccini, 19.00 Uhr
QUARTINO
The New Dream
Rockkonzert. Eintritt frei. Aperitif und Abendessen möglich ab 19.00 Uhr.
Ristorante Dancing Nuova Pergola - 091 795 16 42, 21.45 Uhr
SEMENTINA
23. Gospel & Spirituals - Sonya McGuire Gospel Ensemble
Vorverkauf: By Pinguis Bellinzona, Gemeindeverwaltung, Farmacia della Posta in
Sementina und Bellinzona Turismo, Tel. 091 825 48 18.
Chiesa San Michele, 20.30 Uhr
15 Samstag
AROGNO
Weihnachtskonzert mit dem Trio Originestrio
Valentina Oriani (Gesang), Marco Squicciarini (klassische Gitarre), Stefano Dall’Ora
(Kontrabass). Ethnische Weltmusik. Eintritt frei.
Chiesa Parrocchiale S. Stefano, 20.30 Uhr
ASCONA
Chor Callìope und Chor und Orchester Freudenstadt (D)
Siehe Artikel rechts.
Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 17.00 Uhr
BELLINZONA
23. Gospel & Spirituals - The Followers of Gospel
Vorverkauf: By Pinguis Bellinzona und Bellinzona Turismo, Tel. 091 825 48 18.
Chiesa San Giovanni, 20.30 Uhr
Coro CeT: canti alpini e canti natalizi
Chor CeT (Canto e Tradizione) aus Mailand. Eintritt frei, Kollekte.
Chiesa San Biagio - Ravecchia, 20.30 Uhr
BOSCO GURIN
Elvis Night - Elvis Cover Band mit Flavio Alberti
Reservation: 091 759 02 02, [email protected].
Hotel Walser, 18.00 Uhr
CASTELROTTO
Konzert Astor Piazzolla
Konzert für Geige, Violoncello und Akkordeon, organisiert von Malcantone Cultura in
Zusammenarbeit mit dem Conservatorio della Svizzera Italiana. Eintritt frei.
Chiesa Parrocchiale, 20.00 Uhr
LOCARNO
SPML Weihnachtskonzert
Schülerkonzert der Scuola di Popolare di Musica von Locarno (SPLM). Eintritt frei.
SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Piazza Grande 5, 17.00 Uhr
KAM FOR SUD - Spezieller Benefiz-Tag für Nepal
Um 18.00 Uhr Konzert mit der Gruppe Jankiri und um 21.00 Uhr mit The Green
Onions mit Manuele Bertoli am Keyboard. Info www.locarnoonice.ch.
Piazza Grande, 18.00 Uhr
Orchestriamoci
Konzert des Jugend-Sinfonieorchesters der italienischen Schweiz unter der Leitung
von Daniele Giorgi. Solistin Moira Cauzzo (Geige). Musik von Beethoven. Eintritt frei.
Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 20.00 Uhr
LUGANO
Weihnachtskonzert
Konzert mit dem Orchestra da Camera di Lugano unter der Leitung von Stefano
Bazzi. Der Eintritt ist für Orchester-Mitglieder gratis. Info: [email protected].
Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo 2, 20.30 Uhr
Klavierrezital
Konzert von Caroline Doerge. Eintritt frei. Spenden zugunsten guter Zwecke.
Conservatorio della Svizzera Italiana - Centro San Carlo, 20.15 Uhr
MINUSIO
Weihnachtskonzert
Kinderchor Coro Incanto unter der Leitung der Maestri Appignani, Duo Verbano unter der Leitung von I. Garbani und C. Bava und I Ticines da Minüs unter der Leitung
von Enrico Penna. Danach gibt es Panettone und Glühwein für alle. Eintritt frei.
Chiesa Parrocchiale, 20.00 Uhr
PREGASSONA
Cantori von Pregassona - Weihnachtskonzert
Leitung von Luigi De Marchi. Francesca Ventura (Oboe) und Luigi De Marchi (Orgel).
Eintritt mit freiem Beitrag. Der Erlös geht an die Vereinigung Multimicros Ticino.
Chiesa dei Santi Giovanni Battista e Massimiliano Kolbe, 20.30 Uhr
RONCO S/ASCONA
Gospelchor Accademia Ticinese di Musica
Leitung von Giovanni Bataloni. Begleitung am Klavier von Simone Bollini. Anschliessend wird ein Aperitif offeriert. Eintritt frei. Info: 091 756 15 40 (www.atmm.ch).
Chiesa San Martino, 17.00 Uhr
VOM “GROSSEN
APFEL” IN DIE
KLEINE SCHWEIZ
SAN VITTORE
Benefizkonzert - “Un milione di stelle” (Projekt von Caritas)
Gruppe Armonia Elvetica von Mesocco unter der Leitung von Fernando Della Torre
und Società Filarmonica di Roveredo unter der Leitung von Renato Agliata.
Palestra comunale, 20.00 Uhr
VACALLO
Circolo mandolinistico Aurora
Galakonzert.
Chiesa Santa Croce, 20.30 Uhr
VICO MORCOTE
Weihnachtskonzert
Consorzio Artistico di musica, canto e Arti Sceniche. Hiroko Ito (Sopran), Mario Ritter (Bass), Giuseppe Sanzari (Klavier). Es präsentiert Andrea Schiavio. Heilige Musik
und Arien von Mozart, Haendel, Schubert, Verdi, Bellini u.a. Eintritt frei.
Chiesa SS. Fedele e Simone, 20.30 Uhr
16 Sonntag
Feiert Erfolg auf Erfolg: der Harlem Gospel Choir
Der Harlem Gospel Choir, eine der bekanntesten Gospelformationen, ist kommenden Donnerstag zu Gast in Chiasso. Der 1986 von
Allen Bailey gegründete Chor besteht aus drei Sopranen, drei Tenören und drei Altstimmen, die von zwei Musikern am Klavier und
an der Perkussion begleitet werden. Sie alle stammen aus verschiedenen Black Churches von Harlem und möchten nun mit ihren
Konzerten die afro-amerikanische Kultur des Gospels näher bringen. Seit über 25 Jahren touren sie durch die ganze Welt und haben
für bekannte Persönlichkeiten wie die britische Königsfamilie, den
Präsidenten der Vereinigten Staaten Barack Obama, Nelson Mandela oder Elton John gesungen. Ihr Ziel ist es, die Botschaft der
Liebe und des Glaubens mit allen zu teilen.
Harlem Gospel Choir, Donnerstag, 20. Dezember, 20.30 Uhr,
Cinema Teatro, Chiasso. Tel. 091 695 09 16; Eintritt CHF 40./35.-.
mm
Zwei Weihnachtsoratorien
am Adventskonzert
Der Coro Callìope, ehemals der Gemischte Chor von
Locarno, gibt morgen Samstag sein Adventskonzert.
Zusammen mit dem Chor und dem Orchester der
Martinskirche aus Freudenstadt (D), singen die Tessiner den ersten Teil des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach “Jauchzet,
frohlocket” und das Weihnachtsoratorium “Die Freude der Hirten
über die Geburt Jesu” von Gottfried August Homilius. Beide
Oratorien erzählen die biblische
Geschichte von der Geburt Jesu
nach.
Mit den Chören singen die Sopranistin Lydia Kucht, die Altistin Livia Kretschmann, der Tenor Andreas Kramer und der Bass Albrecht Ostertag. Der
deutsche Chor wird von Werner Wilms geleitet, der
Coro Callìope von Esther Haarbeck. Eintrittskarten
gibt es zu CHF 25.- an der Konzertkasse.
Adventskonzert Coro Callìope, Sa., 15. Dez., 17.00
Uhr, Kirche Collegio Papio, Ascona.
mm
Mandolinenklänge im Ohr
Das Weihnachtskonzert des Mandolinenorchesters
aus Lugano hat viele verschiedene Stücke und Lieder auf seinem Programm stehen.
Neben traditioneller Weihnachtsmusik sind Lieder
aus der ganzen Welt zu hören wie klassische Stücke
von Vivaldi, Corelli, Bach und Schubert, aber auch
südamerikanische und philippinische Rhythmen sowie ein Medley aus dem Film “Mary Poppins”.
Die Mandolinenspieler begleiten die Solisten Giampaolo Beccarini an der Gitarre und Sofia Maniscalco
an der Flöte.
Weihnachtskonzert des Orchestra mandolinistica, Sonntag, 16. Dezember, 10.30 und 16.00 Uhr,
Studio Foce, Lugano.
mm
ASCONA
Schülerkonzert
Konzert der Schüler/-innen (Geige, Klavier und Gitarre) unter der Leitung von Anuga
Kürzi. Eintritt frei, Kollekte.
Casa di Cura Andrea Cristoforo - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00, 17.00 Uhr
BIASCA
Blasmusik Biasca
Galakonzert. Organisation: Società Filarmonica Biaschese.
Scuola media, 16.00 Uhr
BRISSAGO
Blasmusik Brissago
Galakonzert unter der Leitung von Paolo Cervetti.
Palestra comunale, 16.00 Uhr
CANOBBIO
Chor I Vus da Canöbia - Galakonzert
Beteiligung von Ennio Cominetti (Orgel) und Alessandro Benazzo (Posaune).
Chiesa Parrocchiale, 20.00 Uhr
CONTRA
Chorkonzert - Coro Tersicore
Leitung von Guido Mollica. Werke von Purcell, De Victoria, Mendelssohn, Elgar, Fauré, Adam und Weihnachtsmusik. Anschliessend “Panettonata”.
Chiesa parrocchiale, 17.30 Uhr
LOSONE
Weihnachtskonzert mit der Pianistin Carmen und Imbiss
Eintritt frei, Kollekte. Org.: Vereinigung Autismo Svizzera Italiana (www.autismo.ch).
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00 Uhr
LUGANO
Mandolinenorchester Lugano
Siehe Artikel links.
Orchestriamoci - Weihnachtskonzert
200 junge Musiker der 4 Jugendorchester des Konservatoriums. Werke von Beethoven. Info und Vorverkauf: Tel. 091 960 23 62.
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 16.30 Uhr
MASSAGNO
Weihnachtskonzert und Animation
Coro Val Genzana von Massagno, Chor Coralina von Gnosca und Gruppo Gocce von
Massagno. Gesang, Erzählungen und weihnachtliche Animation. Eintritt frei, Kollekte.
Chiesa Parrocchiale Santa Lucia, 17.00 Uhr
MINUSIO
Cantori della Turrita
Chorkonzert unter der Leitung von Daniela Beltraminelli. Gregorianischer Gesang.
Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 743 66 71, 17.00 Uhr
MORBIO SUPERIORE
Weihnachts Gospelkonzert “Sogni & Segni d’Africa”
Chor GAP Gospel Always Positive unter der Leitung von Carlo Rinaldi. Eintritt frei.
Chiesa S. Giovanni Evangelista, 17.00 Uhr
OLIVONE
Weihnachtskonzert
Jazz Ensemble for Christmas und Chor Corale San Martino. Eintritt frei.
Chiesa Parrocchiale San Martino, 17.00 Uhr
PORZA
Weihnachtskonzert “Magia di Stelle”
Chor Carillon von Canobbio. Zu Gast ist der Mentalist Federico Soldati. Eintritt frei.
Sala Clay Regazzoni, 17.30 Uhr
RODI FIESSO
Gospelkonzert
Konzert mit der Gruppe N’Harmoné Gospel Voices von New Orleans. Eintritt frei.
Chiesa parrocchiale, 17.00 Uhr
TENERO
Weihnachtskonzert
Corale Verzaschese und die Cantori delle Cime.
Chiesa parrocchiale S. Vincenzo Martire, 17.30 Uhr
18 Dienstag
BELLINZONA
Musica - Domingo Porteno
Premiere. Irina Roukavitsina (Geige), Thomas Guggia (Bandoneon), Gioacchino Balistreri (Klavier), Andrea Bregonzio (Kontrabass), Thomas Egli (Schlagzeug, Perkussionen), Natalia Franchi, Federico Vuegen (Tanz). Vorverkauf:Ticketcorner.
Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr
19 Mittwoch
LUGANO
Famiglia Sala - Stille Nacht
Traditionelle Weihnachtslieder und -gesänge. Info: Tel. 091 970 14 83.
Teatro Foce - Via Foce 1, 17.00 Uhr
MINUSIO
Galakonzert mit der ATM Big Band
Leitung von Gilberto Tarocco. Eintritt frei, Spenden für den Tierschutzverein.
Teatro Oratorio San Giovanni Bosco - Via G. Motta 10, 20.30 Uhr
20 Donnerstag
CHIASSO
Theatersaison 2012-2013 - The Harlem Gospel Choir
Siehe Artikel links.
LOCARNO
Calicantus e Darien Keller & The Belly Buckles - Locarno on Ice
Tessiner Kinderchor (18.15 Uhr). - Junge Locarnesergruppe mit eigenen Liedern in
speziellem Rockstil (21.15 Uhr). Infos und Programm auf www.locarnoonice.ch.
Piazza Grande, 18.15/21.15 Uhr
LUGANO
OSI - Herbstkonzerte von Rete 2
Orchester der ital. Schweiz, Leitung Thierry Fischer. Solistin Gloria Campaner (Klavier). Werke von Webern, Schumann, Mendelssohn. Vorverkauf: Ticketcorne.
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr
22
14. Dezember 2012
Unterhaltung
MAGAZIN
WEIHNACHTSKRIPPEN
BEGLEITEN DEN ADVENT
Jetzt werden sie wieder aus sorgsam im Keller aufbewahrten Kisten
hervorgeholt, auf einem der vielen Weihnachtsmärkte gekauft oder
in besinnlichen Mussestunden zuhause gebastelt: Maria, Josef und
das Christkind, der Ochse, der Esel und der Stall dazu. Egal, wie man
es selbst handhabt: Die künstlerische Darstellung der Geburt Jesu ist
eine kunstvolle Tradition, die die Adventszeit begleitet und die schon
seit Jahrhunderten gepflegt wird. So befindet sich eine der ältesten
Weihnachtskrippen in der Sixtinischen Kapelle der Kirche von S.
Maria Maggiore in Rom. Arnolfo di Cambio
fertigte sie bereits im Jahr 1289 an.
Nicht so alt sind die Weihnachtskrippen, die
man in diesen Wochen in der Südschweiz bewundern kann. Dennoch lassen auch sie nicht
nur Kinderaugen strahlen. Seit bald einem
Vierteljahrhundert pflegen beispielsweise die
Anwohner von Vira den Brauch der Weihnachtskrippen. Die diesjährige, 23. Ausgabe
von Presepi a Vira Gambarogno wird am
Sonntag, den 16. Dezember um 15.00 Uhr eingeweiht. Gleichzeitig wird der Weihnachtsmarkt eröffnet. Dazu gibt es musikalische Unterhaltung und Kastanien für alle, und um 17.00 Uhr werden die
Krippen beleuchtet. Bis zum 6. Januar schmücken über 20 Krippen
die Gassen, Plätze und Höfe des Ortskerns. Kinder und Jugendliche
verschiedener Schulen und anderer Einrichtungen sowie Privatpersonen und Verbänden haben die Kunstwerke in Handarbeit angefertigt. Und da die liebevoll dekorierten Szenarien für die Bewohner Vi-
ras eine grosse Bedeutung haben, tragen viele gerne zum Weihnachtsflair bei: Mit ihren dekorierten und beleuchteten Fenstern und
Türen lassen sie das ganze Dorf in Glanz erstrahlen.
Zu den weiteren sehenswerten Krippenausstellungen des Tessins
zählt auch jene in der “Sala del Torchio” in Balerna, die am morgigen Samstag eröffnet wird. Bis zum Heilig-Drei-Königsfest lädt sie
jeden Tag von 15.00 bis 18.00 Uhr zum Besuch, auch an Weihnachten, Neujahr und am 6. Januar. Aus allen Ecken des Kantons stammen die Werke, die die Geschichte der Geburt
Jesu nacherzählen. Und dank des engen Kontakts zu den “Krippenfreunden” aus Cantù
und Novedrate, sind auch einige italienische
Exemplare ausgestellt. Jüngere Ausstellungsbesucher dürfte es besonders ins erste Stockwerk der “Sala del Torchio” ziehen: Dort steht
ein Nachbau der Arche Noah.
Eine Besonderheit ist auch in Moghegno zu
erleben. Im Ort im Maggiatal findet sich seit
dem zweiten Advent ein begehbarer “Krippenweg”. Der Stern von Bethlehem leuchtet
dort diesmal besonders hell. Denn in diesem
Jahr zieren 36 Krippen, im Vergleich zu 24 im Jahr 2011, den Weg.
Bei Besuchern sehr beliebt ist ausserdem die jährliche Krippenausstellung in der Kirche Sacro Cuore in Bellinzona. Diese wird traditionell am Heiligen Abend eingeweiht.
Weihnachtskrippen in Vira Gambarogno, Balerna, Moghegno,
Bellinzona und an anderen Orten.
uj
Publikation
Wettbewerb
Neues vom Teatro di Locarno
“Swiss Talent 2013” gesucht
Ab sofort kommt alle zwei Monate ein Faltprospekt heraus
Alle mit einer bühnentauglichen Begabung können mitmachen
Pünktlich zur Weihnachtszeit macht das Teatro di Locarno
seinen Besuchern eine Freude. Es gibt ab sofort alle zwei Monate ein vierseitiges Prospekt im Format DIN A4 heraus. Dieses ist bei Tourismusvereinen, Bibliotheken sowie anderen
öffentlichen Einrichtungen erhältlich und liegt jeweils an den
Vorstellungen im Theater aus. Die erste, druckfrische Ausgabe (Gennaio - Febbraio 2013) ist heute Abend anlässlich des
Stücks “Radice di due” zu haben.
“Mit dem Publikum kommunizieren und Informationen geben ist unser Motto”, erklärte der künstlerische Leiter des
Theaters, Paolo Crivellaro, anlässlich der Medienkonferenz
zur Lancierung der Initiative. Und Informationen gibt es im
Heft reichlich zu den kommenden Theaterstücken und den
Vorträgen in der Kantonsbibliothek. Zudem erfährt man einiges über die Schauspieler, Regisseure und Referenten. Oder
kriegt, wie bei der vorliegenden Publikation, gleich eine Geschenkidee geliefert: zum Weihnachtsfest Theaterkarten
schenken. Das Theater setzt aber nicht nur auf Gedrucktes,
sondern auf verschiedene Wege der Kommunikation. So
kann man es nun auf Facebook besuchen, und die Webseite
www.teatrodilocarno.ch wurde überarbeitet.
Weitere Auskünfte: Associazione Amici del Teatro di Locarno/Ufficio Teatro, Tel. 091 756 10 93, 091 759 76 60. uj
Ganz gleich, ob Sie gut singen, tanzen oder jodeln können:
Hier ist Ihre Chance: Das Zelt – Chapiteau PostFinance sucht
das grösste Bühnentalent 2013. Präsentiert wird die Show
von Christa Rigozzi.
“Mitmachen können alle”, erklärt die Das Zelt Productions
AG, “mit einer bühnentauglichen Begabung, und zwar ohne
Einschränkung in Bezug auf das Alter und Art des Talents.”
Möglich sind alle Bereiche der Bühnenkunst wie: Musik, Artistik, Tanz, Comedy, Acting oder Freestyle Kunst. Wer etwas
Glück und beispielsweise viel Stimmkraft hat, bekommt die
Chance, “auf der bekannten Zeltbühne zu stehen, wo normalerweise Stars wie Marco Rima, Divertimento oder Kim Wilde auftreten”. Der Gewinner bekommt ein Jahresengagement
im Schweizer Tourneetheater und einen Fördervertrag.
Wer jetzt Lust bekommen hat, sein Talent publik zu machen:
Bewerben kann man sich bereits online auf www.daszelt.ch
mit einem Youtube- oder Soundcloud-Link. Das Voting ist
Anfang dieses Monats gestartet und läuft noch bis zum 20.
September 2013. Die acht Kandidaten mit den meisten Stimmen treten in den vier Live-Shows gegeneinander an. Das erste Halbfinale findet in Lugano statt, und zwar am 6. März
2013, das Finale am 4. Januar 2014 in Bern.
Jetzt bewerben für das Swiss Talent 2013.
Bühne
14 Freitag
ASCONA
Il Minotauro - Reihe Friedrich Dürrenmatt
Freie Bearbeitung aus der Erzählung. Interpreten: Brunella Andreoli und Maurizio
Salvalalio (Schauspieler), Gianni Coluzzi und Maria Cristina Stucchi (Tänzer).
Compagnia Quelli di Grock. Info: Tel. 079 646 16 14, www.teatrosanmaterno.ch.
Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37, 20.30 Uhr
LOCARNO
Theatersaison Locarno 2012/2013 - Radice di due
Eine lebenslange Liebesgeschichte. Von Adriano Bennicelli, mit Michele La Ginestra
und Edy Angelillo. Pigreco Delta, Rom. Vorverkauf: Tel. 091 759 76 60.
Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 756 10 93, 20.30 Uhr
Si fa per parlare
Debüt der Compagnia Teatro Paravento. Mit Miguel Angel Cienfuegos, Luisa Ferroni,
Anna Kissanç, Mauro Galati. Aufführungen bis 16. Dezember. Sonntag um 19.00 Uhr.
Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 751 93 53, 20.30 Uhr
LUGANO
Home - Energy
Erste Vision des neuen Spektakels von Michel Poletti. Reservation: Tel. 058 866 48 00
oder sportello.focelugano.ch. Aufführungen bis 15. Dezember.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr
LuganoInScena - “B” The underwater Bubble Show
Eine Vorstellung aus Zirkuskunst. Von und mit Enrico und Dace Pezzoli, dem Bubble
Artist Marco Zoppi. Info und Reservation: Tel. 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch,
www.ticketcorner.ch. Aufführungen bis 16. Dezember. Sonntag um 17.30 Uhr.
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr
Neve
Von Bruna Gusberti, mit Bruna Gusberti und Camilla Parini. Teatro delle Radici.
Info: Tel. 058 866 48 00. Aufführungen bis 16. Dezember. Sonntag ab 18.00 Uhr.
Teatro delle Radici - Viale Cassarate 4 - 091 922 09 44, 20.30 Uhr
VIGANELLO
Se mi dispiace o no è un altro discorso
Mit Ulisse Romano und Francesca Sproccati. Compagnie MotoPerpetuo.
Info: Tel. 076 420 23 84; E-Mail: [email protected].
Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.45 Uhr
15 Samstag
BELLINZONA
Narrazioni - La voce di Arnold
Premiere - Koprodution. Von Flavio Stroppini und Monica De Benedictis,
mit Igor Horvat und Zeno Gabaglio. Bühnenbild Roberto Mucchiut. Vorverkauf:
www.ticketcorner.ch und an den Ticketcornerpunkten; Tel. 091 825 48 18.
Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr
LOCARNO
Scenari DiVersi - Se mi dispiace o no è un altro discorso
Mit Ulisse Romano und Francesca Sproccati. Compagnie MotoPerpetuo.
Info: Tel. 078 863 99 92. Aufführungen bis 16. Dezember. Sonntag um 18.00 Uhr.
La Cambusa - Ex Scuole comunali, 21.00 Uhr
LUGANO
Gli uomini vengono da Marte, le donne da Venere
Kabarett mit Paolo Migone. Vorverkauf: www.biglietteria.ch; Centri Manor; SBBBahnhöfe; Music City Soldini Locarno; Apollo Video Lugano; By Pinguis Bellinzona.
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr
16 Sonntag
BELLINZONA
Primi Applausi - Biancaneve
Von Emma Dante, mit Italia Carroccio, Davide Celona und Daniela Macaluso.
Alter ab 6 Jahren und für alle. Vorverkauf: Tel. 091 825 48 18; bei Ticketcorner.
Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 16.00 Uhr
17 Montag
LUGANO
LuganoInScena - Il discorso del Re
Von David Seidler. Mit Luca Barbareschi, Filippo Dini und Kompanie.
Info: Tel. 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch. Aufführungen bis 19. Dezember.
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr
20 Donnerstag
LUGANO
LuganoInScena - Giovanni Pascoli a 100 anni dalla morte
Umberto Orsini interpretiert die Poesie von Giovanni Pascoli. Info und Reservation:
Tel. 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch, www.ticketcorner.ch.
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr
Museen
ASCONA
Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34
ITALO VALENTI UND DIE FREUNDE VON
ASCONA
Hommage an den italienischen Künstler (1912-1995).
Bis 31. Dezember, So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/15-18 Uhr
BELLINZONA
Museo Villa Cedri
LA RACCOLTA EUGENIO BALZAN
Bilder aus der Sammlung von Eugenio Balzan. Sonntags
um 11 Uhr “Sonntage im Museum”/Führung mit Maria
Fazioli Foletti/Ludovic Stefanicki. Info: 091 821 85 18.
Bis 20. Jan. 2013, Di-Fr 14-18, Sa/So 11-18 Uhr
(am 1. Donnerstag des Monats bis 20 Uhr)
CHIASSO
m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10
VIII BIENNALE DELL’IMMAGINE - OGNI
SGUARDO UN PASSO
Fotografien, visuelle Kunst. Jeden 1. Sonntag/Monat
Gratiseintritt. Am So., 16. Dez., 15-17 Uhr, im m.a.x.
museo vom Werk Lucia Moholys inspirierter Workshop
für Kinder/Erwachsene (CHF 10.-, Anmeldung notwendig). Im beim Museum gelegenen Spazio Officina am So.
um 15 Uhr geführte Besichtigung und Treffen mit den
Künstlerinnen. Info/Anmeldung: Tel. 091 682 56 56.
Bis 31. Januar, Mi-So 10-12/15-18 Uhr
LIGORNETTO
Museo Vincenzo Vela
PIERO SELMONI - OLTRE L’INGEGNO, LA
MATERIA
Skulpturen.
Bis 16. Dezember, Di-Sa 10-17, So 10-18 Uhr
LOCARNO
Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio
REMO ROSSI (1909-1982) - ANTOLOGICA
Zum 30. Todestag des Locarneser Bildhauers.
Bis 30. Dezember, Di-So 10-12/14-17 Uhr
LUGANO
Museo delle Culture - Heleneum - Via Cortivo 24-28
- Castagnola
SOGO. MASCHERE E MARIONETTE
BAMANA
Bamana-Masken und Marionetten.
Bis 10. März 2013, Di-So 10-18 Uhr
Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10
UNA FINESTRA SUL MONDO
Gemälde. Die Ausstellung in zwei Museen (s. auch Museo d’Arte) analysiert das Thema Fenster in der Kunst.
Am 1. So. des Monats in beiden Museen Gratiseintritt.
Bis 6. Januar, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr
Museo d’Arte - Villa Malpensata - Riva Caccia 5
UNA FINESTRA SUL MONDO
Gemälde. Siehe oben (Museo Cantonale d’Arte).
Bis 6. Jan., Di-Do 10-18, Fr 10-21, Sa/So 10-18 Uhr
Museo Storico - Villa Ciani - Parco Civico
SAHARA. PETER W. HÄBERLIN
Fotografien von Häberlins Reisen (1949-1952).
Bis 10. März, Di-Mi 10-18, Do 10-21, Fr-So 1018 Uhr
MENDRISIO
Museo d’Arte - Piazza San Giovanni
IMRE REINER - NEL LABIRINTO DELLA
FORMA
Retrospektive des ungarischen Künstlers (1900-1987).
Ausserdem Hommage an Italo Valenti.
Bis 6. Januar, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
PERMANENTAUSSTELLUNG
Die Atmosphäre, in der der Schriftsteller und Maler Hermann Hesse von 1919 bis 1931 lebte.
ganzjährig geöffnet, Sa/So 10-17.30 Uhr
RANCATE
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst
SERODINE E BREZZA CARAVAGGESCA
SULLA “REGIONE DEI LAGHI”
Werke von Giovanni Serodine (ca. 1594-1630).
Bis 13. Jan. 2013, Di-Fr 9-12/14-18 Uhr, Sa/So 1012/14-18 Uhr
23
14. Dezember 2012
Vernissagen
Kunst
ASCONA
Vernissage - Weihnachtsausstellung
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Malerei, Bildhauerei, Collage, von Holz bis Bronze und Installationen zahlreicher Künstler der Vereinigung Visarte Ticino. Die Ausstellung ist bis 13. Januar 2013 geöffnet.
Casa Serodine - Piazza San Pietro - 091 792 37 55,
17.00 Uhr
BELLINZONA
Vernissage - Aldo Balmelli “graffiTI”
FREITAG, 14. DEZEMBER
Eine Auswahl Fotografien aus dem von Salvioni Edizioni
Bellinzona veröffentlichten Buch “graffiTI”. Präsentation
Gaia Regazzoni Jäggli, Kunsthistorikerin.
Die Ausstellung bleibt bis 26. Januar 2013 geöffnet.
Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a - 091
814 15 00, 18.00 Uhr
BIASCA
Vernissage - Silvia Sprugasci Bergometti
FREITAG, 14. DEZEMBER
Bilder. Die Ausstellung ist bis 26. April geöffnet.
Bibliomedia Svizzera - Via Giuseppe Lepori 9 - 091
880 01 60, 18.30 Uhr
CAMORINO
Vernissage - Carla Girelli “Sguardi e gesti”
FREITAG, 14. DEZEMBER
Bilder. Beiträge von Carlo Donadini und Sandro Bassetti.
Die Ausstellung ist bis 30. Dezember geöffnet.
Sala del Consiglio Comunale, 18.30 Uhr
CHIASSO
Vernissage - The Flood Wall
SONNTAG, 16. DEZEMBER
Das Berliner Kollektivduo Anna Meschiari und Claire Laude
stellt die neueste Projektion “The Flood Wall” vor. Danach
bleiben Werke von Claire Laude in der Galerie ausgestellt.
Galleria Cons Arc - Via Gruetli 1 - 091 683 79 49,
17.00-20.00 Uhr
GIUBIASCO
Vernissage - BazArt
SA./SO., 15./16. DEZEMBER
Künstler stellen dem Publikum ihre Arbeit vor – eine Begegnung zwischen Künstler und Betrachter soll entstehen.
bazArt - Spazio 32 (beim Bahnhof), Sa./So., 14.0017.00 Uhr
LUGANO
Vernissage - Corina Bezzola & Stefano Donati
“Doppio gioco”
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Werke von Corina Bezzola (Brescia) und Stefano Donati
(Tessin). Die Ausstellung ist bis 16. Februar 2013 geöffnet.
Laboratorio Kunsthalle - Piccolo spazio d’arte
contemporanea - Salita Chiattone 18 - 091 921 04
00/079 732 15 43, 17.00 Uhr
MAGAZIN
BILDER EINES VERKANNTEN
TESSINER KÜNSTLERS
Die Pinacoteca Züst in Rancate ehrt
zum zweiten Mal Giovanni Serodine
Nach neunzehn Jahren zeigt die Pinacoteca Züst
in Rancate erneut eine Ausstellung zu den Werken des Tessiner Künstlers Giovanni Serodine
(1594/1600-1630). Ein Künstler, dessen Talent
zu seinen Lebzeiten nicht geschätzt wurde, und
der erst im 20. Jahrhundert die Anerkennung erhielt, die er verdiente.
In der Ausstellung Serodine – e brezza caravaggesca sulla “Regione dei laghi” werden einige
Gemälde gezeigt, die er im Tessin anfertigte. Die
Seeregion umfasst den Ortasee, den Comersee
und Teile des Ceresio und Verbano. Viele Werke
sind es nicht, denn Serodine verstarb früh im Alter von knapp dreissig Jahren. Sie werden oft dem
Naturalismus zugeteilt und zeigen sein Können
in der Helldunkelmalerei – man könnte fast sagen, er sei ein “Vorläufer” des Impressionismus
gewesen.
In der Ausstellung sind auch Bilder zeitgenössischer Maler zu sehen und von Künstlern, die entweder von Serodine inspiriert waren oder welche
ihm als Inspiration dienten.
Wie viele seiner Zeit war Giovanni Serodine von
der Schule der Caravaggisten geprägt. Ausser-
dem schien er eine Vorliebe für
die flämischen Maler gehabt zu
haben, was sich in seinen Werken
widerspiegelt.
Giovanni Serodine wurde um die
Wende des 16. Jahrhunderts in
Ascona geboren und reiste mit
seinem Vater oft nach Rom, wo
sich dieser als Stuckateur verdingte. Vielleicht brachte ihn die
frühe Berührung mit der Kunst
zur Malerei. Mit 23 fertigte er einige wertvolle Altargemälde an,
die ihm zum Auftrag verhalfen,
das Fresko der Apsis in der Kirche Santa Maria della Concezione in Spoleto zu gestalten.
Die meisten Gemälde stammen
aus dem Südkanton und aus Privatsammlungen.
Es konnten nicht alle ausgestellt werden, da sie
sonst beschädigt worden wären. Im Ausstellungskatalog sind Serodines Kunstwerke jedoch ausführlich beschrieben.
Bis zum 13. Januar geöffnet: Dienstag bis Frei-
tag, 9.00-12.00 / 14.00-18.00 Uhr; Samstag,
Sonntag und Feiertage, 10.00-12.00 / 14.0018.00 Uhr. Montags geschlossen. Eintritt CHF
10.-/7.-.
Pinacoteca cantonale Giovanni Züst, Rancate,
Mendrisio. Tel. 091 816 47 91.
mm
Vernissage - Mauro Poretti - Jüngste Werke
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Bilder. Die Ausstellung ist bis 26. Januar 2013 geöffnet.
Spazio Reverberiarte - Via Olgiati 8, 17.00 Uhr
VIGANELLO
Vernissage - Ausstellung des Centro CAD
Die Arbeit als fliessenden Prozess betrachten
MITTWOCH, 19. DEZEMBER
Gemälde, Skulpturen und weitere Kunstwerke aus Ton der
Gäste des Centro Accoglienza Diurno (Tagesstätte).
Es folgt ein Weihnachtsapéro.
Die Ausstellung ist bis 30. Dezember geöffnet.
Ingrado Centro di consulenza e aiuto - Via agli Orti 3
- 091 973 30 30, 14.00 Uhr
Das internationale Architekturstudio
i2a in Vico Morcote zeigt die 15. Ausstellung zur Reihe “positions in space”, die Architekten und Künstler aus
aller Welt vorstellt. Dieses Mal ist der
Blick auf die Zürcher “pool Architekten” gerichtet: Acht Architekten –
Dieter Bachmann, Raphael Frei, Mathias Heinz, Philipp Hirtler, David
Leuthold, Andreas Sonderegger, Mischa Spoerri und Matthias Stocker –
haben 1998 eine Plattform gegründet,
um bei Begegnungen und in Work-
shops über die Architektur diskutieren zu können. Für “pool Architekten” ist die Arbeit ein fliessender Prozess, der sich immer weiterentwikkelt. Entstanden sind mittlerweile
Wohnblöcke, Gebäude für Kulturveranstaltungen, Sport oder die Schule,
Renovationsarbeiten und vieles mehr.
Parallel zur “konkreten” Arbeit sind
die Architekten von “pool” auch in
der Ausbildung tätig und geben Kurse. Da wird zum Beispiel über die Zusammenhänge von Architektur, Wirt-
schaft und Technologie nachgedacht.
Die Ausstellung “pool: strukturen” ist
noch bis zum 23. Januar geöffnet (Finissage um 20.30 Uhr). Bis dann kann
man sie jeweils täglich von 10.00 bis
20.00 Uhr besichtigen (im Erdgeschoss des i2a). Während den Festtagen, vom 24. Dez. bis 6. Jan., ist sie
geschlossen.
pool: strukturen, istituto internazionale di architettura, portich da
sura 18, Vico Morcote.
Tel. 091 996 13 87.
mm
Ausstellungen
BELLINZONA
LUGANO
Museo in Erba - Piazza Giuseppe Buffi 8 - 091 835 52 54
MORANDI. IL MONDO SEGRETO DEGLI OGGETTI
Interaktive Ausstellung, die eine Rekonstruktion des Ateliers des Künstlers G. Morandi darstellt und die Objekte in den Werken von Gragg, Spoerri und Thiebaud neu aufleben lässt.
Bis 17. Februar, So 14-17, Mo-Fr 8.30-11.30/13.30-16.30, Sa 14-17 Uhr
SEMENTINA
Spazio2 - Vicolo Montagna 4
GRUPPENAUSSTELLUNG
Im neuen Kunstraum Spazio2 in Sementina wird morgen
eine Ausstellung eröffnet, die Werke von Künstlern aus
der Deutschschweiz und dem Tessin zeigt. Es stellen
aus: Incir Bülent, Wolfgang Egon Schneebeli, Ernesto
Müller (Bild) und Christa Giger.
Bis 20. Januar, Vernissage Sa., 15. Dez., 11-19 Uhr
Banca Coop - Piazza Cioccaro - 091 911 90 11
AGNESE JOHNSON - POINT OF VIEW
Bilder und Skulpturen.
Bis 25. Januar, Mo-Fr 8.30-12.30/13.30-16.30 Uhr
TENERO
BIASCA
Casa Cavalier Pellanda - Contrada Cav. Pellanda 4 - 091 862 30 31
12 X 7 - DODICI FOTOGRAFI DI TICINOSETTE - VERLÄNGERT
Fotografien von Reto Albertalli, Matteo Aroldi, Giosanna Crivelli, Ivana De Maria, Matteo
Fieni, Peter Keller, Reza Khatir, Flavia Leuenberger, Igor Ponti, Jacek Pulawski, Didier Ruef,
Katja Snozzi. Die Ausstellung ist bis 27. Januar geöffnet.
Bis 27. Januar, Mi, Sa, So 14.00-18.00 Uhr, Fr 16.00-19.00 Uhr
Matasci Arte - Via Verbano 6 - 091 735 60 11
SERGIO EMERY “HUMUS”
Eine Auswahl an Werken des Tessiner Künstlers (1928 in Chiasso geboren, 2003 in Gentilino verstorben) aus dem Anfang der 70er Jahre bis 2002, charakterisiert durch eine spezielle Vision zwischen der Kunst und der Natur.
Bis 31. Dezember, Mo-Fr 8-18.30, Sa 8-17.00 Uhr
Galerien
ASCONA
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona - 091 791 20 79
GEMÄLDE UND SKULPTUREN
Bis auf Weiteres Ausstellung mit Bildern von
Italo Valenti, Ben Nicholson und Julius Bissier
sowie Skulpturen von Hanneke Beaumont und
Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem eine
grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts.
Siehe www.galleriasacchetti.com.
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und
14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr
ASCONA
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a 079 471 90 91
WINTERAUSSTELLUNG
In der Winterausstellung der Casa d’Arte
sind Werke von Fred Baumann, Rolf Knie,
Armin Strittmatter und Paul Stauffenegger
zu sehen. Eine Auswahl von Skulpturen von
Tony Läderach - Tonyl bereichert die Ausstellung.
Öffnungszeiten: Samstag, 15 bis 19 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung.
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN,
GLASKUNST
In der Galerie sind Werke diverser Künstler
ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire,
Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo
Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus
Frankreich, Antiquitäten.
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und
14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr, So
nach Vereinbarung
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Ascona - 091 791 51 48
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Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung)
LOCARNO
DEPOSITO galleria arte moderna Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57
AUSSTELLUNG
VERSCHIEDENER KÜNSTLER
Bis auf Weiteres Werke von Martin Arnold
Rohr (Malerei & Objekte) sowie Theresia Utz
(Skulpturen).
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag
14-18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung
Menü
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25. Dezember 2012
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Kalbslendesteak in Nussund Pistazien-Kruste mit
Kartoffeltörtchen und Kohlrabi
Risotto mit Curry und roten
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25
14. Dezember 2012
Gastronomie
MAGAZIN
Der Bäcker- und Konditorenmeister-Verband hat Panettoni aus allen Ecken des Kantons bewertet
O DU SÜSSE WEIHNACHTSZEIT
Panettone ist ja nicht mehr nur
eine reine Weihnachtsspezialität. Das ganze Jahr über kann
man ihn mittlerweile kaufen.
Aber die Adventszeit ohne den
lockeren, kuppelförmigen Hefekuchen kann man sich in der
Südschweiz trotzdem kaum
mehr vorstellen.
Die Kuchenspezialität wird traditionell in Italien zur Weihnachtszeit serviert. Aber auch
im Tessin hat der normalerweise
mit Rosinen und kandierten
Früchten angereicherte, lockere
Hefekuchen eine lange Geschichte. Der Tessiner Bäckerund Konditorenmeister-Verband
(SMPPC) hat sogar extra ein
Qualitätslabel für Tessiner Panettoni kreiert. Und die aus Experten und Konsumenten bestehende Jury hat Ende November
Panettoni aus allen Ecken des
Tessins bewertet. Folgende Hersteller haben in diesem Jahr die
Bestnoten erhalten: La Bottega
del Fornaio / Giuseppe Piffaretti
Sagl in Mendrisio, La Bottega
del Fornaio Sagl in Davesco,
Confiserie Al Porto in Tenero,
Vanini Giuseppe SA in Lugano,
Artebianca Sagl in Lugano,
Poncini Luca e Co. in Maggia,
Aanser-Marnin SA in Vira Gambarogno, Michele Zocchi in
Mezzovico, Tiziano Pasticceria
Sagl in Melide und Eredi Ernesto Münger SA in Paradiso. Aber
auch mit “gut” schnitten neun
Tessiner Panettoni ab. Es spricht
also – abgesehen von einigen
Extrakalorien – nichts gegen die
süsse Versuchung. Denn: “Die
Qualität der Panettoni, die die
Produzenten auf den Markt bringen, nimmt ständig zu”, urteilte
die Jury zusammenfassend.
Wer einen Panettone verschenken möchte, greift natürlich gerne zu einem ausgefallenen
Exemplar. Besonders, wenn
Guide 2013
weist den
Weg zum
Sternelokal
Ein echter Genuss: Die Qualität der Panettoni, die in der Südschweiz verkauft werden, nimmt ständig zu
man damit noch Gutes tun kann.
Die Konfiserie Al Porto backt eine Sonderedition, mit der sie die
Schweizer Paraplegiker-Stiftung unterstützt. Diese “Edition
Rolf Knie” umschreibt das Al
Porto auch mit “Tradititon in exklusiver Verpackung”. Gebacken wird nur eine limitierte,
nummerierte Stückzahl (1999).
Gestaltet und signiert hat die
Verpackung der Schweizer
Künstler Rolf Knie.
Aber nicht nur mit diesem Panettone hilft die Konfiserie, die
in Ascona, Locarno und Lugano
Filialen hat – in Tenero ist die
Produktions- und Administrationsstätte –, sondern mit ihrer gesamten Weihnachtsaktion. Al
Porto spendet 20 % des Reinertrages aus der Weihnachts-Aktion und allen weiteren OnlineBestellungen (www.alporto.ch),
die bis am 31. Dezember eingehen. Ausserdem kommen Gönner der Schweizer ParaplegikerStiftung ebenfalls bis zu Silvester in den Genuss besonderer
Einkaufskonditionen.
Aber auch bei anderen Tessiner
Bäckereien und Konditoreien
lohnt natürlich ein Blick ins Panettone-Regal. Bei Marnin in
Locarno und Ascona zum Beispiel gibt es den Kuchen in ganz
unterschiedlichen Ausführungen. Neben der klassischen und
einer “nostrano” Variante machen Spezialitäten wie “Pandananas” (mit kandierten Ananasstücken), “Panmarron” (mit
Marron-Glacé-Stücken) oder
“Panciocco” mit Schokolade
Lust aufs Zugreifen. Und auch
Marnin nimmt auf www.marnin.ch Online-Bestellungen entgegen.
uj
Die Osteria am “Ende Catering: andere an der
der Welt” lädt zum Fest Festfreude teilhaben lassen
Einen Katzensprung hin, und man befindet sich in Italien, einen Katzensprung zurück und man befindet sich in einer der schönsten Osterien der Centovalli in Càmedo. Christa Hunziker und Roland Hächler
laden auch während der Festtage zwischen dem 25. Dezember und
dem 6. Januar Gäste auf Voranmeldung an ihre Tavola rotonda. Dort
kann man gesellige Stunden am Kaminfeuer
geniessen und die hausgemachten Spezialitäten der Osteria Grütli geniessen. Die einladende “Herberge direkt am Strassenrand am Ende
der Welt” wurde jüngst im Gastrobuch “Cervelat und Tafelspitz” aus dem AT-Verlag mit
einer Reportage von Martin Jenni geehrt.
Aber Winterzeit bedeutet für die mutigen Gastrounternehmer halt alles andere als Ruhezeit. Nein, bereits planen die beiden am neuen
Jahr. So steht unter anderem eine Weindegustation mit den Brüdern Settemaggio aus
Monte Carasso auf dem Plan. Aber auch eine
dem Tessiner Volkslied gewidmete Soirée mit Marco del Thé. Mit
dem Chor des Valle Vigezzo steht ein öffentliches Singen an und der
Schriftsteller Matthias Dieterle bereichert die Tafel mit Haiku-Theater. Erweitert wird das Programm mit einem Autorenabend über die
Engel-Entdeckung in Paul Klees Gemälde “Zwei Dürstende”.
Die aktuellen Daten der Anlässe sind auf www.osteriagrütli.ch zu finden. Über die Festtage zwischen 25. 12. und 6.1. geöffnet.
Irgendwie haben Sie keine Lust, am Weihnachtsfest auswärts zu essen. Aber auch selber zu kochen, erscheint Ihnen vielleicht nicht
gerade dem Anlass entsprechend und auf Rückzug rein ins Besinnliche haben Sie ebenfalls keine Lust. Da tut eine Dienstleistung der
modernen Welt vielleicht Abhilfe. Der Catering-Service Malibu
aus Bellinzona richtet Ihnen gerne vom kleinen Apéro bis kalten Buffet einige fantasievolle Varianten des gastronomischen Arrangement aus. Das Angebot geht von Partybrot
über verschiedenste Amuse-Bouches, Früchtespiesse, Gemüsekombinationen, GamberiCocktails, bis Falafel oder Fisch-Polpettine,
um nur einige der fantasievollen und auch
ästhetisch ansprechenden Angebote zu nennen. Die Gastrokünstler der Malibu Services
unter Cira Baroni freuen sich über Ihre unverbindliche Anfrage zu Preisen und Leistungen. Denn, wie es hier so Brauch ist,
wird ein Empfang von Freunden zu einem genüsslichen Apéro stets
als nette und elegante Geste empfunden. Die Unternehmung ist Garant für Seriosität und Professionalität im kulinarisch-gastronomischen Segment und der Chef achtet peinilichst auf höchste Qualität
auch bei der Bereitung und der Präsentation.
Catering Malibu Services, Padiglione Espocentro, V. Giuseppe
Cattori 3, 6502 Bellinzona, 091.826.26.62, [email protected].
Seit Ende November ist das neue
internationale Nachschlagewerk
für Gourmets und Reisende im
Handel: der “Guide Michelin
Schweiz 2013”.
Insgesamt 1’702 Adressen empfiehlt der angesehene Gastroführer. Darunter 2 Restaurants mit 3
Sternen, 18 Restaurants mit 2
Sternen – unter anderem das
“Ecco” in Ascona, auf das wir
gleich zurückkommen – sowie
80 Restaurants mit einem Stern.
Immerhin vier dieser EinsternRestaurants finden sich im Tessin: Ivo Adams “Seven” in Ascona; die “Locanda Orico” in Bellinzona, in der Lorenzo Albrici
die Regie in der Küche führt; das
“Arté” in Lugano mit Küchenchef Frank Oerthle und das
“Conca Bella” in Vacallo. Dessen neuem Chefkoch Andrea
Bertarini ist es gelungen, den
Stern zu halten.
93 Schweizer Restaurants erhielten hingegen den Bib Gourmand, der für ein “hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis”
steht. Ausgezeichnet wurden damit im Tessin das “Seven Asia”
in Ascona und das “Grotto della
salute” in Massagno.
Der eindeutige Gewinner ist jedoch Rolf Fliegauf (Bild). Vier
Sterne sind auf ihn herabgeregnet, wie die Tessiner Zeitung am
23. November bereits unter
“Kurz gefasst” bekanntgab. Mit
dem “Ecco on Snow” in Sankt
Moritz ist er zum ersten Mal im
Guide vertreten. Dort – es ist nur
im Winter geöffnet – ist er in den
kalten Monaten Herr über das
Küchenreich. Im Sommer sind
Rolf Fliegauf und sein Team
wieder in Asocna anzutreffen,
im ebenfalls mit zwei Sternen
ausgezeichneten “Ecco”. Der
1981 in Deutschland Geborene
ist der jüngste – und einzige –
Küchenchef der Schweiz mit
insgesamt vier Michelin Sternen. Auch seine Karrierestationen sind beachtlich: Er kochte
unter anderem in der “Traube
Tonbach” in Baiersbronn im
Schwarzwald und in Heston
Blumenthals “The Fat Duck” in
London.
“Guide Michelin Schweiz
2013”, seit 20. November zu
CHF 33.- im Handel.
uj
Menü
für die Festtage
)HLHUQ6LHNXOLQDULVFKH:HLKQDFKWHQ
*HQLHVVHQ 6LH GLH )HVWWDJH LQ OX[XUL|VHP $PELHQWH XQG IHLHUQ 6LH
IHVWOLFKNXOLQDULVFKH:HLKQDFKWHQLP+RWHO(GHQ5RF
Restaurant La Belle Epoque
+HLOLJDEHQG'H]HPEHU
Mediterrane Aromen, regionale und saisonale Produkte
und eine grosse Auswahl erlesener Weine. Der ideale
Ort, um mit Ihren Kunden, Mitarbeitern, Kollegen,
Verwandten und Freunden die Festtage zu geniessen.
:HLKQDFKWOLFKH *RXUPHWIUHXGHQ LP 5HVWDXUDQW /D %UH]]D PLW
KDUPRQLVFKHU +DUIHQPXVLN ,P 5HVWDXUDQW (GHQ 5RF HUZDUWHW 6LH
GDV:HLKQDFKWVPHQEHJOHLWHWYRQ3LDQRNOlQJHQ
:HLKQDFKWHQ'H]HPE HU
Heiligabend-Dîner
4-Gang-Menu CHF 65
$OOMlKUOLFKHU :HLKQDFKWVEUXQFK LP 5HVWDXUDQW (GHQ 5RF DE 8KU XQG DP $EHQG :HLKQDFKWVJDOD PLW 3LDQR XQG 9LROLQH
*HQXVVYROOHV:HLKQDFKWVGvQHUPLWjODFDUWH$XVZDKOLP5HVWDXUDQW
/D%UH]]D
Weihnachtsmittagessen
5-Gang-Menu CHF 75
Brunch am Stephanstag
CHF 56 inkl. Mineralwasser und Kaffee
6WHS KDQVWDJ'H]HPEHU
)HLHUOLFKHV9LROLQHQNRQ]HUWLQGHU(GHQ%DUDE8KUPLW6XQLWD
$ESODQDOSXQGDQVFKOLHVVHQGHP/XQFKLP5HVWDXUDQW(GHQ5RF
Silverstergala
5-Gang-Menu inkl. Apéro, Weine, Wasser,
Kaffee, ein Glas Champagner zum Anstossen,
Neujahrssnack und mitreissende Live-Musik
CHF 199
Neujahrsbrunch am 01.01.2013
CHF 59 inkl. Mineralwasser und Kaffee
Grosser Gratisparkplatz. Informationen
und Reservationen unter
www.esplanade.ch
Tel. +41 (0)91 735 85 85
[email protected]
Locarno-Minusio
Das Grotto Lauro in Arcegno
Bleibt bis und mit 1. Januar 2013 geöffnet.
Ein versteckter, romantischer und sinnlicher
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die Adventszeit, Weihnachten
und den Jahreswechsel zu feiern.
Die letzten Wochen im 2012 neigen sich dem
Ende zu und wir möchten
es nicht versäumen, uns bei allen Kunden
für Ihre Besuche von Herzen zu danken.
Fr. 64.Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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Carbonara
Tischgrill mit verschiedenen
Fleischsorten, Saucen
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Fondue Chinoise
und Bourguignonne
Frische Kalbsleberli-Rösti,
Filet im Pfännli, div. Pasta
Egli in Variationen
Lachs aus eigener Räucherei
Riesen-Crevetten auf Grill
Steinpilz - Spezialitäten
Wir freuen uns Sie auch im Winter bei uns begrüssen
zu dürfen und empfehlen Ihnen gerne
unsere Spezialitäten wie
Tartar am Tisch zubereitet, Flambées vom Wagen
und ganze Fische aus dem Ofen
Schauen Sie sich die Festtags-Vorschläge
auf unserer Web-Site an.
Reservation erwünscht
Ristorante della Posta
Ronco sopra Ascona
Fam. C. & S. Rolfo-Widmer
Tel +41 (0)91 791 84 70
Fax +41 (0)91 791 45 33
[email protected]
www.ristorantedellaposta.ch
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27
14. Dezember 2012
Wechselkurse
KURS
Ankauf
Verkauf
1 Euro
1.17
1.25
1 US-Dollar
0.90
0.96
1 kanadischer Dollar
0.91
0.97
1 engl. Pfund
1.45
1.54
Kurzmeldungen
MAGAZIN
Edelmetall und Münzen
Gold (1 kg)
51 010.-
51 600.-
Silber (1 kg)
959.-
1 055.-
Vreneli
283.-
331.-
ARCEGNO
SONNTAG, 16. DEZEMBER
Geschenkartikel und Spezialitäten.
Piazza, 14.30 Uhr
ASCONA
Campo nomadi per Giosuè
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Ein Abend im Zeichen des Films, der
Musik und Solidarität, mit der Projektion des Dokumentarfilmes “Campo Nomadi” von Stefano Ferrari. Eintritt mit freiem Beitrag. Der ganze Erlös geht an die Familie des “kleinen
grossen Nomaden” Giosuè. Reservation: [email protected].
Sala del Gatto - Via Muraccio 21
091 792 21 21, 20.30 Uhr
Hundewettbewerb
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Wettbewerb für Nutzhunde. Info: Fabio Polverini, 078 600 33 73.
Società Cinofila SC OG CroceVerde Ascona - Via Delta, 8.00 Uhr
BELLINZONA
Parkinson-Selbsthilfegruppe
BIS 31. DEZEMBER
Jeden Mittwoch. Gymnastik-Kurs
des “Gruppo di auto-aiuto ammalati
di Parkinson”, Bellinzonese/Valli.
Scuole Nord - Viale Guisan 7
15.30-17.00 Uhr
Weihnachtsmarkt
SONNTAG, 16. DEZEMBER UND
DONNERSTAG, 20. DEZEMBER
Die Tradition und das Kunsthandwerk auf der Piazza.
Altstadt,
10.00-18.00/15.00-22.00 Uhr
Alzheimer Café
MITTWOCH, 19. DEZEMBER
Treffen für Alzheimer-Patienten, Familienangehörige, Pflegepersonal
und Freunde. Vortrag zum Thema “il
metodo Validation”. Eintritt frei.
Info: www.alz.ch/ti.
Centro diurno ATTE - Via San
Gottardo 2, 15.30-17.30 Uhr
CHIASSO
Weihnachtszeit
BIS 6. JANUAR
Veranstaltungen für Familien und
Kinder mit Workshops, SchokoladenKrippe, Zaubervorführungen, Musik
und Unterhaltung. Info und Programm: www.centro-ovale.com
Centro Ovale - Via Pietro e Luisita Chiesa 2 - 091 682 81 76
COGLIO
Biodinamica & cosmo
SONNTAG, 16. DEZEMBER
Einführung von Sonia Torretta: die
biodynamische Landwirtschaft; Aperitif mit biodynamischen Weinen und
Erläuterungen sowie veganes
Abendessen (ab 19.00 Uhr). Um
21.00 Uhr folgt ein Konzert mit Marco Von Orelli (Trompete), Giancarlo
Nicolai (Gitarre) und Ivano Torre
(Schlagzeug). Reservation: www.hotel-cristallina.ch.
Eco-Hotel Cristallina
091 753 11 41, 18.30 Uhr
GORDEVIO
Weihnachtsmarkt “La Formiga”
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Nur bei schönem Wetter.
Piazzale Negozio La Formiga
15.00 Uhr
GRONO
GORDOLA
Weihnachtsessen
SONNTAG, 16. DEZEMBER
Mittagessen für die Senioren. Es organisiert die Kirche Gordola.
Mercato Coperto, 12.00 Uhr
LOCARNO
Zurich-Tag in Locarno On Ice
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Um 14.30 Uhr Spiele mit dem Eislaufclub Ascona; 15.30 Uhr Teilnahme einiger Spieler der Hockey Clubs
Ambrì Piotta und Lugano; 16.00 Uhr
Zürich Goal! Torschiessen mit den
Spielern, Autogramme, Verlosung.
www.locarnoonice.ch.
Piazza Grande, 14.00 Uhr
Einweihungsmesse
SONNTAG, 16. DEZEMBER
Bischof Mons. Grampa liest die Messe zur offiziellen Eröffnung nach den
Restaurationsarbeiten.
Chiesa San Francesco, 10.00 Uhr
LOSONE
Weihnachtsmesse
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Weihnachtsmesse mit dem Coro
Verbano. Danach wird Panettone auf
dem Kirchplatz offeriert.
Chiesa San Lorenzo, 17.30 Uhr
Wie an den vergangenen Samstagen und Sonntagen dürfen auch am dritten Adventswochenende Weihnachtsmärkte nicht fehlen, die mit stimmungsvollen Holzhäuschen oder
bunt dekorierten Verkaufsständen festliche Stimmung zaubern.
Der bedeutendste Weihnachtsmarkt in der südlichsten Region des Kantons wird am Samstag und
Sonntag in Mendrisio abgehalten. An beiden Tagen
verwandelt sich von 10.00 bis 18.00 Uhr die
schmucke Altstadt in ein Weihnachtsdorf.
Ein vor allem in Schweden verbreiteter Brauch –
der Gedenktag der Heiligen Lucia – lieferte die Inspiration für den Mercatino Natalizio di Santa Lucia
in Lugano-Massagno. Zwar wandelt keine Lucia mit
einem Lichterkranz auf ihrem Haupt durch die Strassen, wie im hohen Norden üblich. Doch von 11.00
bis 18.00 Uhr schmückt der Markt am morgigen
Samstag die Piazza Girasole und die Via Motta.
Am selben Tag um 11.00 Uhr wird in Lugano ein
weiterer Markt eingeweiht, und er bleibt sogar bis
Heiligabend geöffnet – der Weihnachtsmarkt in der
Fussgängerzone im Stadtzentrum. Ab Montag, 17.
Dezember, stülpt sich dann auch der Palazzo Civico
in Lugano ein weihnachtliches Kleid über: “Lichter
und Klänge im Rathaus” heisst die WeihnachtsLight-Show, die vom 17. bis zum 23. Dezember das
Rathaus allabendlich in ein Lichtermeer taucht; erstmals eben am Montag ab 17.30 Uhr.
Und nach Weihnachten geht sie in eine “Silvester-Light-Show” über.
Über die weiteren Weihnachtsmärkte informiert die Webseite www.ticino.ch.
Weihnachtsmärkte und andere -veranstaltungen im ganzen Tessin am 3. Advent.
uj
Pro Senectute Tanznachmittag
DIENSTAG, 18. DEZEMBER
Die Kosten von CHF 5.- können vor
Ort bezahlt werden.
Hotel Belvedere - Via Lusciago 2
15.00 Uhr
LUGANO
La strada dell’illuminazione
FREITAG, 14. DEZEMBER
Buddhistischer Vortrag. Mehr Informationen auf www.buddhismo.ch.
Albergo Pestalozzi - Piazza Indipendenza 9 - 091 921 46 46,
20.00 Uhr
Kerzen-Atelier für Kinder
VOM 15. BIS 16. DEZEMBER
Es organisiert die reformierte Kirche
von Lugano. Info: Tel. 079 600 23 11.
Piazza Manzoni, 11.00-19.00 Uhr
La vita oltre la vita
DIENSTAG, 18. DEZEMBER
Vortrag über die Arbeit von R. Moody
und E. Kübler Ross mit Dr. med.
Alessandra Longhi. Eintritt frei.
Canvetto Luganese - Sala conferenze - Via R. Simen 14b
091 910 18 90, 19.30 Uhr
MENDRISIO
Weihnachtstreffen
SAMSTAG, 15. DEZEMBER
Glückwunschaustausch zwischen
Behörde, Vereinigungen und Bevölkerung. Auszeichungen, Blasmusik,
Weihnachtslieder und Theater.
Mercato Coperto, 17.00-19.00 Uhr
MONTE CARASSO
Weihnachtszeit
In der Casa Andrea Cristoforo auf den
Spuren der Mythen und Legenden um Maria
Die Casa Andrea Cristoforo in Ascona bietet stets ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Auch oder gerade zur Weihnachtszeit. Der nächste, morgen stattfindende Anlass könnte kaum besser in die Zeit passen. Er dreht sich um eine Persönlichkeiten mit
vielen Namen: Jungfrau im Ährenkleid, Himmelskönigin, Mutter Gottes: “Maria – Mythen
und Legenden” ist das Thema. “Bis heute ist es Maria, die
in unzähligen Mythen, Legenden, in der Kunst und im
Brauchtum vielgestaltige Verehrung und Zuschreibung erfährt”, heisst es in der Beschreibung zum Vortrag. Die Referentin Ruth Bamberg geht unter anderem der Frage auf
den Grund, warum die Marienverehrung erst spät stattfand. Und das eigentliche Weihnachtsprogramm unter dem
Motto “Zusammen machen wir uns auf den Weg” vom 22.
Dezember bis 6. Januar sieht fast täglich Veranstaltungen
vor, sogar an Heiligabend, wenn einem Konzert mit Beginn
um 16.00 Uhr um 17.45 die Heiligabendansprache folgt.
Am 1. Weihnachtsfeiertag steht ebenfalls ein Konzert auf
dem Programm. Ausserdem werden Weihnachtslieder gesungen und Kaminfeuer Märchen erzählt. Ebenso vielfältig
präsentiert sich der 2. Weihnachtsfeiertag. Einen Überlick findet sich auf www.casa-andrea-cristoforo.ch (unter “Aktuelles”, dann “Kulturprogramm” anklicken).
“Maria – Mythen und Legenden”, mit Ruth Bamberg. Samstag, 15. Dezember, 19.30
Uhr, Casa Andrea Cristoforo, Via Collinetta 25, Ascona, Tel. 091 786 96 00. Kollekte zugunsten des Patientenfonds “Menschen helfen Menschen”.
uj
Benefiz-Krippenausstellung
VOM 16. DEZ. BIS 20. JANUAR
Die Ausstellung ist vom örtlichen
“Gruppo amici del presepe” zusammengestellt. Sonntag um 11.00 Uhr
Eröffnung und Aperitif.
Antico Monastero delle Agostiniane - Cantine - 091 821 15 57
14.00-18.30 Uhr
SONVICO
FREITAG, 14. DEZEMBER
Kinder-Laternenumzug und kleiner
Weihnachtsmarkt. Anschliessend offeriert die Kirche Panettone und
heisse Getränke. Erzählungen, Gesang
und lebende Krippe mit den Kindern.
Piazza Granda, 19.00 Uhr
TESSIN - ROM UND OSTIA
ANTICA
Archäologische Reise
FEBRUAR 2013
Die Associazione Italiana di Cultura
Classica (AICC) organisiert eine archäologische Reise nach Rom und
Ostia Antica. Reisedaten: 12. bis 15.
Februar 2013. Bitte bis 16. Dez. anmelden. Die Reise richtet sich an alle, die sich mit den Zielen der Vereinigung identifizieren und an Studenten. Info:www.culturaclassica.ch, [email protected], Tel.
091 745 38 02.
14 Freitag
CADEMPINO
SAM Basket Massagno - Lugano Tigers
Herren-Basket-Meisterschaft NLA.
Palamondo - Via Industria - 091 967 69 52 - 19.30 Uhr
16 Sonntag
CADEMPINO
SAM Basket Massagno - Benetton Fribourg
Herren-Basket-Meisterschaft NLA.
Palamondo - Via Industria - 091 967 69 52 - 16.00 Uhr
LUGANO
Lugano Tigers - BBC Monthey
Herren-Basket-Meisterschaft NLA.
Istituto Elvetico - Via Balestra - 16.00 Uhr
17 Montag
CEVIO
Zwei Kletterabende
Die zwei Abende richten sich an alle Jugendlichen zwischen
8 und 20 Jahren, für Anfänger und Fortgeschrittene. Geklettert wird an der Wand der Schulturnhalle. Teilnehmer aus
dem Locarnese treffen sich um 17.00 Uhr beim Sitz des SAC
Locarno. Für den Hin- und Rücktransport ist gesorgt. Anmeldung über E-Mail og.cas-locarno@bluewin oder Tel. 078 896
49 88. Es organisieren die Gruppe OG des SAC Locarno und
die Jugendgruppe SEV. Die Teilnahme ist gratis.
Parete del Centro scolastico - 18.00-20.00 Uhr
18 Dienstag
CAMPRA
Helvetia Nordic Trophy
Es werden über 220 Jugendliche aus der ganzen Schweiz
erwartet. Nationaler Wettbewerb der Kategorien U12, U14, U16.
Centro Sci Nordico
22 Samstag
CHIASSO
SAV Vacallo Basket - BC Boncourt Red Team
Herren-Basket-Meisterschaft LNA.
Palapenz - Via Passeggiata - 17.30 Uhr
LUGANO
HC Lugano - HC Fribourg Gottéron
Eishockey-Meisterschaft NLA.
Pista Resega - Via Chiosso - Porza - 19.45 Uhr
Körper & Geist
Ascona
JEDEN DONNERSTAG, 18.30-20 UHR
ATELIERHAUS CREAZIONE DELIN,
VIA COLLINETTA 10
Die heilende Kraft der Stimme
Voicing-Meditation, Improvisation, Obertongesang mit Gudrun
Delin. Kosten CHF 20.- pro Abend. Auch Gäste sind willkommen. Bitte vorher anmelden.
Info/Anmeldung: 091 791 80 09, 079 682 88 07,
www.artedelinoa.ch
Cardada-Cimetta
IN DEN WEIHNACHTSFERIEN
SKISCHULE CARDADA
Ski- und Snowboardkurse
Kurse zwischen Weihnachten und Silvester und in der ersten
Januarwoche. Für Anfänger und Fortgeschrittene, alle Stufen.
Auch Skikindergarten für die Kleinsten und Privatstunden.
Info/Anmeldung: www.scuolascicardada.ch oder Tel. 078
721 93 35 (nach 19.30 Uhr oder am Wochenende)
Locarno
Antiquitäten
Die Rigattieri in Verscio bieten sich als
Alternative zum Geschenkekauf an
Advents-Laternenumzug
Musikalischer Gottesdienst
SONNTAG, 16. DEZEMBER
Zum dritten Advent. Der Advent, die
Zeit der Erwartung, hat über Jahrhunderte Musiker angeregt, Stücke
zu schreiben, in denen die Vorfreude
über Gottes Kommen in Worte gekleidet und in Musik gegossen wurde. Das Ensemble Interludio unter
der Leitung von Fridolin Henking
wird Werke von Telemann, Schütz,
Capellus, Praetorius u.a. zu Gehör
bringen. Meditative Texte werden die
Liedtexte ins Heute holen.
Ev. reformierte Kirche, 10.00 Uhr
Sport
Auch am dritten Adventswochenende
weihnachtet es wieder überall
Mitgeteilt von der
BancaStato Bellinzona.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Weihnachtsmarkt
Märkte
Noch hat man rund zehn Tage Zeit, um nach fehlenden Weihnachtsgeschenken zu suchen. Natürlich kann man dazu ins Warenhaus oder ins Internet gehen – allerdings wird
für Letzteres die Zeit langsam wirklich knapp, sonst kommt das Christkind oder der Weihnachtsmann am Ende wegen Lieferschwierigkeiten mit leeren Händen.
Ein wirklich ausgefallenerer Ort zum Weihnachtsgeschenkebummel ist bei “I Rigattieri” – übersetzt heisst das “die Altwarenhändler” – in der Villa Ramazzina in Verscio. Dort findet
bis zum 30. Dezember wieder die grosse traditionelle Antiquitäten-Ausstellung mit Weihnachtsverkauf statt.
Über 12’000 Objekte stehen zur Auswahl, von antiken Möbeln und Tessiner Antiquitäten über Skulpturen und Gemälde, Keramik und Silber bis zu orientalischer und sakraler
Kunst. “Alle Kundinnen und Kunden sind herzlich mit ihrer
Familie und ihren Freunden auf ein Glas Prosecco eingeladen”, schreiben die “Rigattieri”.
Eine Einladung, die den Geschenkekauf noch lohnenswerter macht.
Antiquitäten-Ausstellung und Weihnachtsverkauf, Villa Ramazzina, Stradon No. 8, Verscio;
bis Sonntag, 30. Dezember täglich, auch am Wochenende und an Feiertagen, von 13.00
bis 19.00 Uhr. Weitere Infos auf www.irigattieri.ch oder über Tel. 079 423 64 46. uj
MO. BIS DO., 24. BIS 27. DEZEMBER
PIERO MOLINARI, PRAXIS FÜR NATÜRLICHE
HEILKUNST
Heilbehandlung oder Einzelaufstellung im
Familienstellen
“Haben Sie Interesse an einer Heilbehandlung oder an einer
Einzelaufstellung im Familienstellen? Biete über die Weihnachten meine Liebe und Zuwendung mit Heilen allen Hilfesuchenden an”, schreibt Piero Molinari. Vom 24. bis 27.
Dezember ist der geprüfte Geistheiler (Mitglied im SVNH/
(Schweizerischen Verband für natürliches Heilen) in Locarno.
Info/Anmeldung: 091 751 21 86, 076 581 24 14,
www.pieromolinari.ch
Locarnese
NACH VEREINBARUNG
ATELIER ORPHEUS / PATRIZIO COLTO
Privater Gitarrenunterricht (ab 7 Jahren)
Für alle, die im eigenen Rhythmus ein Instrument lernen wollen. Gitarrenlehrer mit langjähriger Erfahrung gibt Privatunterricht (moderne, klassische Gitarre, Rhythmus, Musiktheorie).
Info/Anmeldung: 091 751 65 89, [email protected]
Tesserete - Italien
SA./SO., 5. UND 6. JANUAR
PHOTO EXPERIENCE / EXPLORATORIO
Die Faszination des Giganten der Alpen
Zweitägiger Fotografieausflug ins Aostatal, um den Mont
Blanc zu fotografieren. Das Unternehmen mit Sitz in Tesserete organisiert auch weitere Kurse/Aktivitäten.
Info/Anmeldung: 079 542 48 90, [email protected]
www.exploratorio.ch
Machen Sie einen Qualitätssprung
mit der Schule “Glossa”!
TAG DER OFFENEN TÜR UND APERITIF VOM 14. BIS ZUM 16. DEZEMBER 2012 VON 11.00 BIS 18.00 UHR
GLOSSA - Sprachen- und Informatikschule und Übersetzungsbüro
Ascona, via Muraccio 61/a
20 JAHRE TÄTIGKEIT
Die ersten Studierenden im Jahr 1992 wurden mit Zuneigung und Begeisterung beim Erlernen der Fremdsprachen miteinbezogen und tauften die
neue Schule auf den Namen „Glossa“.
Das Wort „Glossa“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Sprache“, „Vokabel“, ein unbekanntes Wort, das erklärt werden will. Das wurde
die Aufgabe der Schule: den Studierenden die Geheimnisse von Fremdsprachen zu enthüllen.
Heute, nach 20 Jahren harter Arbeit, ist „Glossa“ eine EduQua-zertifizierte Schule, eine Sagl (Gesellschaft mit beschränkter Haftung), ein Mitglied des
Europäischen Sprachenportfolio, mit allen erforderlichen Einrichtungen, die das Lehren - nicht nur der Sprachen, sondern auch der Literaturgeschichte,
Kunst, Informatik, Mathematik und der Buchhaltung – ermöglichen. Zugleich ist „Glossa“ ein effizientes und schnelles Übersetzungsbüro.
Die Lehrer der „Glossa“ sind hoch qualifiziert und bemühen sich ständig, die Aktivitäten der Schule zu entwickeln und zu verbessern. Sie sind
stets verfügbar und bereit, ihre Zeit und Fähigkeiten zu investieren und sich flexibel an die Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers anzupassen, um
diesem dabei zu helfen, das richtige Verhältnis zwischen den unterschiedlichen Lernstrategien zu finden. So können die, jedem Programm vorangestellten und stark studentenorientierten Ziele, erreicht werden.
Die, in der Schule Glossa, erteilte Ausbildung ist keine rein schulische Ausbildung, sondern stellt vielmehr eine größere Möglichkeit dar, in die Praxis
umzusetzen, was die Schüler im Unterricht erlernt haben. Zudem bietet sie die Gelegenheit, in verschiedenen Situationen vom direkten Umgang
miteinander ausserhalb dem Klassenzimmer zu profitieren. Auch aus diesem Grunde organisiert die Schule Kultur- und Sprachreisen und realisiert
dabei Momente der Bereicherung zum Verständnis der verschiedenen Mentalitäten, indem mannigfaltige Bräuche und Traditionen einander näher
kommen.
Die sorgfältige Anpassung der Programme, das besondere Augenmerk auf menschliche Beziehungen, die große Flexibilität der Zeitpläne, die gegenseitige und persönliche Vertiefung der Sprach- und Computerkenntnisse, eine Perspektive des kulturellen Austausches, wirksame Empfehlungen
sowie positive und kreative Kritik, die ständige Suche nach den modernsten Technologien, die beharrliche Annährung an Sprachen als Quelle
emotionaler, persönlicher und beruflicher Anregung, der Wunsch, die Studierenden unabhängiger und bewusster in allen vier Sprachfertigkeiten
zu unterstützen, die sorgfältige Analyse der Lernmethoden, die den Eigenschaften des Studenten besser entsprechen, die ständige Erreichbarkeit
der Lehrkräfte zu jeder Zeit, die sofortige Bildung der Kurse, die Lernstrategien - sowohl streng und klassisch als auch modern – gemäß jeder Anforderung, das Konzept der „full immersion“ – dies alles sind Merkmale der Schule Glossa.
Das 20jährige Jubiläum ist sicherlich ein wichtiger und herausfordernder Meilenstein. Um sich bei ihren derzeitigen Studenten zu bedanken und
bei den Neuen Interesse zu wecken, lädt die Schule Glossa zum Aperitif und zum Tag der offenen Tür ein. In diesem Rahmen ist es auch möglich,
weitere Informationen einzuholen und zugleich von den außergewöhnlichen Angeboten für das ganze kommende Jahr zu profitieren.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige Anmeldung unter der Nummer 091/792 17 55 oder per E-Mail an [email protected].
29
14. Dezember 2012
Italien
Veranstaltungen
MAGAZIN
Nationalpark Val Grande
Katalog erschienen
VOM NATURPARK VALGRANDE
EIN WEITER WEG ZUM SEE
Endlich ist der Kalender 2013 des Nationalparks Val Grande in Vogogna in
etlichen Buchhandlungen von Verbania
erhältlich. Bald wird man ihn auch in
Domodossola und im Valle Vigezzo kaufen können. Das Thema der Gruppe
“Donne del Parco" gewidmet, die traditionelle Kleider tragen. Das Val Grande
ist als das grösste Wildnis Italiens bekannt. Ein Zipfel reicht auch in die
Schweiz. Noch im 19. Jahrhundert begaben sich die Männer und Frauen am
Samstag nach Verbania und Domodossola um Einkäufe zu machen. Im Katalog zeigen Fotos von Lorenzo Camocardi, wie die Frauen des Parks gekleidet
waren.
Musical Viva Zorro
MILANO TEATRO DELLA LUNA:
VOM 21. BIS 30. DEZEMBER
An den Weihnachtstagen vom 24. und
25. Dezember fällt die Vorstellung aus.
Das Theaterstück ist frei inspiriert nach
der Geschichte von William Lamport.
Diese neue Fassung des uralten Stücks
stammt von Stefano Orazio, der auch
nach Pinocchio und Aladin Regie führt.
Es dürfte für ihn ein weiterer Erfolg
werden. Musik von Roby Facchinetti
begleitet die Aufführungen in Mailand.
Como Stadtbesichtigung
COMO ASSOCIAZIONE MONDO
TURISTICO: 2 MAL PRO WOCHE
Treffpunkt am Infopoint beim Dom an
der Via Magistri Cumacini. Donnerstagnachmittag um 15 Uhr, Samstagvormittag um 11 Uhr. Nichtmitglieder haben
10 Euro zu bezahlen. Reservierung ist
nicht nötig. Die Führungen erfolgen in
italienischer und englischer Sprache.
Besichtigt werden das Stadtzentrum,
der Dom und die Basilika San Fedele.
Info Tel. 0039 0344 30060.
Modernes Museum
CASTELLO GAMBA CHATILLON
CRET DE BREIL REGIONE AOSTA
Die Burg im Ortsteil Cret de Breil von
Châtillon gehört der Region. Nach der
Restaurierung kann sie in 13 Sälen
mehr als 1500 Kunstwerke aufzunehmen. Öffnungszeiten: bis März 9.30 bis
13.00 und 14.00 bis 17.30 Uhr. April
bis September 2013 10.00 bis 18.00
Uhr. Jeden Mittwoch sowie am 1. Januar und 25. Dezember geschlossen.
Pinocchio-Ausstellung
NOVARA MUSEO FARAGINA FERRANDI: BIS 6. JANUAR 2013
Das Naturhistorische Museum Novara
beherbergt eine Ausstellung über Pinocchio. Zum einen umfasst sie Bilder
der Pinocchio-Darstellungen aus der
Stadt Vernante, der weltweit der einzige
Ort ist, an dem Abbildungen der Kinderbuchfigur die Mauerwände verzieren.
Darüber hinaus kann man sich Pinocchio-Figuren aus Holz angucken,.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag
9.00 bis 12.30 Uhr; am Samstag und
Sonntag von 14.00 bis 19.00 Uhr.
Flash Art Event
KUNSTMESSE, DIE DEUTLICH
VOM MUSTER ABWEICHT
Flash Art Event - Eine wirklich andere
Messe. Sie ist namhaften Galeristen
gewidmet wie Lia Rumma, Massimo
Mini, Cannaviello usw. Sie können ihre
Künstler mit persönlichen Ausstellungen in einem grosszügigen Umfeld vorstellen. Der Event findet vom 7. bis 10.
Februar 2013 im Palazzo del Ghiaccio
an der Via Paranesi 14 in Mailand statt.
Die beteiligten Galeristen verfügen über
Internet-Anschluss, Tisch, Sitze, zwei
farbige Seiten im Katalog. Wer von auswärts anreist, kann das Angebot des
Zimmers in einem guten Hotel zu mässigem Preis nutzen. Weitere Informationen: [email protected].
INDER WEIHNACHSZEITVIEL
LOSAUFDEM SACRO MONTE
Lebhafter Betrieb in der Weihnachts- und Festtagszeit bis zum 6. Januar 2013 im schmucken
Museo Baroffio auf dem Sacro Monte auf dem
Hügel
über
Varese.
Öffnungszeiten
Donnerstag und Samstag 14.30 bis 17.30 Uhr.
Sonntag 9.30 bis 12.30 und 14.30 bis 17.30 Uhr.
An andern Tagen nur nach Voranmeldung.
Tätigkeiten für Kinder
In Begleitung des Engels Celestino können sich
Kinder zwischen fünf und elf Jahren beflissen
auf die Suche machen nach dessen himmlischen
Freunden. Es sind Engel die verkündigen, helfen und beten, aber auch andere, etwas plumpe
und verspielte Engel. Sie haben zugespitzte
oder auch weich verlaufende Flügel, weiss oder
oder in verschiedenen Farben, die Flügeln von
Vögeln oder Schmetterlingen ähnlich sehen.
Um den Eingang in das Museum und den Platz
des
kleinen
Laboratoriums leicht zu
finden, genügt
es, den exakten Angaben
auf dem Informationsblatt
zu folgen. Die
Lektüre
erleichtert auch
die richtige
Antwort auf
einige Fragen,
die den Kinder
gestellt werden.
Auch die Gewohnheiten
und Vorlieben
der Gefährten
von Celestino
lassen sich auf
diese Weise
leichter erra-
Photissima Festival bis
25. Januar 2013 in Turin
Nach dem Erfolg
der Photissima Art
Fair wird die Messe vertieft durch
Photissima Festival
am Sitz der Artévision Turin vom 14.
Dezember bis zum
25. Januar 2013.
Fondazione Artévision, Via Santa
Giulia 14 Torino.
Montag bis Freitag
10.00 bis 13.00
und 15.00 bis 19.00 Uhr. Eintritt frei. Tel. 0039
011 8115112. Das Photissima Festival setzt
sich unter der künstlerischen Leitung von Carlotta Petracci hochinteressante Ziele und kann
als Reihe voneinander unabhängiger Messen
bezeichnet werden. In Vergessenheit geratene
Dokumente werden wieder in Erinnerung gerufen. Auch die Themenkreise sind ohne Vorurteil berücksichtigt worden. Die Kunst-Fotografie ist wichtig, aber keineswegs entscheidend für die Auswahl. Ein raumgreifender
Blick auf die Welt der gestrigen und der heutigen Fotografie. Die Stiftung Artévision zeigt
eine Reihe von Projekten, die an der Photissima Art Fair ausgestellt wurden.
Bild: Fulvio Roiter, Imbiss vor dem Felsen
ten. Die Hinweise
sind auch in lustigen Reimen angegeben.
Voranmeldung ist
nur für Gruppen von
mehr als acht Kindern
notwendig.
Die Kosten pro
Kind belaufen sich
auf einen Euro. Der
Eintritt ins Museum
und das ganze Drum
und Dran des Programms sind auch
inbegriffen.
Geführte Besichtigung am Donnerstag, 20. Dezember
Ein Rundgang unter der Leitung
von Laure Marazzi zur Entdeckung
der Engel, die auf
den
prächtigen
Kunstwerken des
Museums zu bewundern sind. Ein
ikonografischer Rundgang mit dem Blick
auf zahlreiche Gemälde, Miniaturen, Skulpturen und andere Darstellungen. Sie reichen
von den lebhaften Engeln der ambrosianischen Antiphonarien des 13. Jahrhunderts
bis zum edlen Erzengel von Cristoforo de'
Predis aus dem Jahr 1476, von den anmutigen flämischen Engeln bis zum faszinierenden Engel, der Leonardo zu verdanken ist,
von den klaren Engeln Enrico Manfrinis bis
zu den kaum noch wahrzunehmenden Engeln von Mario Sironi. Die geführte Besichtigung ist übrigens im Eintrittspreis von drei
bis einem Euro (mit Ermässigung) inbegriffen.
Auf Nachfrage Besichtigungen und andere
sehr interessante Tätigkeiten
Auf Nachfrage von Gruppen (minimal acht, maximal zwanzig Personen) werden geführte Besichtigungen durchgeführt, die den Weihnachtsbildern im
Museum gewidmet sind. Geburt Jesu und Anbetung
der Heiligen Drei Könige. Andere Darstellungen
zwischen Wahrheit und Erfindung. Es ist auch möglich, für Erwachsene (in Beteiligung von mindestens
sechs Kindern) eine der Tätigkeiten für Kinder, die
in den vergangenen Jahren organisiert wurden, noch
einmal zu aller Freude zu wiederholen.
Bild oben: Engel auf einer Glastüre
Bild links unten: Gemälde von Angelo De Preis
Neue Galleria Bonelli in Mailand zeigt “Planet Wien und Umgebung”
Galerie mit frischem Schwung
Die Galerie an der Via Porro
Lambertenghi in Mailand wurde
am Donnerstag, 29. November
eröffnet. Sie hat ihre Benennung
vom gleichnamigen sehr bekannten Galeristen in Mantua
übernommen.
Die erste Ausstellung “Planet
Wien und Umgebung” wird von
Gianni Pettena betreut. Sie kann
noch bis am 2. Februar 2013 besichtigt werden. Die Öffnunszeiten: Dienstag bis Samstag
Dienstag bis Samstag11.00 bis
19.30 Uhr; am Montag nur nach
vorheriger Verabredung; am
Sonntag geschlossen. Der reich
bebilderte Katalog der Werkschau enthält Texte von sechs
namhaften und sachkundigen
Autoren.
Zusätzliche Informationen bei
Tel. 0039 0376 7231616. Der
Galerist über seine Beweggründe: “Der richtige Moment
war gekommen, um in Mailand eime ureigene Galerie zu
eröffnen, die ausserdem derjenigen in Canneto sull'Oglio
angegliedert ist. So kann ich mit Bezug auf beide Orte eine
sehr persönliche Auswahl treffen. Ich will meinen treuen
Besuchern, aber hoffentlich auch einem neuen Publikum,
wertvolle Werke von historischen und zeitgenössischen
Künstlern erläutern.”
Die jetzige Ausstellung “Wien
und Umgebung” erfüllt alle Anspüche der neuen Galerie. Es
sind Werke der sechs Architekten Raimund Abraham, Hans
Hollein, Max Peintner, Gianni
Pettena, Walter Pichler und Ettore Sottsass zu bewundern. Die
Räume von 250 Quadratmetern
waren früher Sitz des berühmten Lokals Binario Zero, das
vor allem von Rockliebhabern
besucht wurde.
1962 behaupteten Hollein und
Pichler “Alles ist Architektur”
und verzichteten auf die bestehenden Unterschiede der Fachrichtung. Dadurch erhielt das
ursprünglich starre Projekt ein
anderes Aussehen und konnte
auch Gebilde aufnehmen,die
vorher nie gezeigt wurden, zum
Beispiel kunstvolle Keramiken
und experimentelle Möbel. Die Sechziger- und Siebzigerjahre waren dann auf die sich schon abzeichnende Architektur der Zukunft ausgerichtet, auch um für diesen unvermeidlichen Wandel gerüstet zu sein, wenn auch im realistischen und nicht im visionären Sinn. Das Ziel der Ausstellung ist es, dem Publikum Architekten und Künstler von
heute und morgen näherzubringen.
Bild von Ettore Sottsass: Stadion mit Blick auf die Sterne
30
14. Dezember 2012
Kino
MAGAZIN
Film
Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor.
ASCONA
Film der Woche
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23
von Ruggero Dipaola, mit Laura Morante, Richard Sammel, Gerasimos Skiadaressis,
Vincenzo Crea. - I. Fr 18.15/Mo-Di 18.15/Mi 18.25
Bilbo Beutlins grosse Mission
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato
Die Weihnachtszeit ist ein Fest für Fans von
J. R. R. Tolkien – “Der Hobbit” ist angelaufen
von Peter Jackson, mit Martin Freeman, Richard Armitage, Aidan Turner.
Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Sa 14.00/So 14.30/Mi 15.20
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato - 3D
von Peter Jackson, mit Martin Freeman. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I.
Fr 20.10 23.15/Sa 17.05 20.10 23.15/So 17.35 20.40/Mo-Mi 20.10
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)
Amour
BELLINZONA
von Michael Haneke, mit Isabelle Huppert, Jean-Louis Trintignant. - I. Fr-Mo 17.45
Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222
Amour - OV
von Michael Haneke, mit Isabelle Huppert, Jean-Louis Trintignant, William Shimell.
OV F/i. Fr 18.15/Sa 20.30/So 18.15/Mo 20.30/Di 18.15/Mi 20.30
Amour
von Michael Haneke, mit Isabelle Huppert, Jean-Louis Trintignant, William Shimell,
Emmanuelle Riva. - I/f/d. Fr 18.00/So-Mo 18.00/Mi 18.00
Argo
von Ben Affleck, mit Ben Affleck, Bryan Cranston, Alan Arkin, John Goodman,
Victor Garber. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00/Mo 15.30/Di-Mi 17.30
Colpi di fulmine
von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Luisa Ranieri, Rosalba Pippa, Simone
Barbato. - I. Fr 20.20/Sa-So 13.50 20.20/Mo 20.20/Di 18.00/Mi 13.50 20.20
End of Watch - Tolleranza Zero
von David Ayer, mit Cody Horn, Anna Kendrick, Jake Gyllenhaal, America Ferrera.
Ab 14 Jahren. - I. Fr 17.45 23.00/Sa 23.00/Mo-Mi 17.45
Le 5 leggende - 3D
Animationsfilm von Peter Ramsey. - I. Sa-So 16.00/Mi 16.00
Hotel Transylvania
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato
Animationsfilm von Genndy Tartakovsky. Ab 8 Jahren. - I. Sa-So 15.45/Mi 15.30
von Peter Jackson, mit Martin Freeman. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I.
Fr 20.15 22.20/Sa 15.20 20.15 22.20/So 15.20 20.15/Mo-Di 20.15/Mi 15.20 20.15
Il comandante e la cicogna
von Silvio Soldini, mit Valerio Mastandrea, Alba Rohrwacher. - I. Sa-So 15.45
Sammy 2 - La grande fuga - 3D
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Fr 18.00/Sa-So 13.50 18.30/Mo-Di 18.00/
Mi 13.50 18.30
Für Tolkien-Anhänger hat das Warten ein Ende. Vorgestern wurde nicht nur in London Europapremiere von “Der Hobbit” gefeiert. Am Mittwoch fand auch im Cinestar in Lugano die Vorpremiere statt. Für Fans ein echtes Fest: Wer sich maskierte – natürlich als eine Figur der Saga –, durfte auch gleich an einer
Verlosung teilnehmen. Die, die es hingegen nicht zur Vorpremiere schafften, können sich im Laufe der nächsten Wochen immer
noch auf die “unerwartete Reise” begeben. Denn gestern ist
“Der Hobbit” offiziell angelaufen, und sein Untertitel lautet eben
“Eine unerwartete Reise” – im Tessin “Un viaggio inaspettato”.
Regie führte Peter Jackson, der bereits bei der Blockbuster-Trilogie “Herr der Ringe” als Regisseur fungierte, und er entführt
das Publikum in bekannte Welten. “Der Hobbit” spielt in Mittelerde – 60 Jahre vor “Der Herr der Ringe”.
Bilbo Beutlin, gespielt von Martin Freeman, soll an einer Mission
teilnehmen: Das dem Drachen Smaug unterworfene Zwergenreich Erebor soll befreit werden, und schon bald macht sich der
Hobbit mit der Gruppe der 13 Zwerge und unter der Führung
des legendären Kriegers Thorin Eichenschild auf den Weg. Auf
der abenteuerlichen Reise begegnen sie nicht nur Orks, sondern
noch einer ganzen Menge anderer gefährlicher Wesen.
Das Kinopublikum darf sich auf knapp drei Stunden fantastische
Unterhaltung und auf ein Wiedersehen mit bekannten Schauspielern aus “Herr der Ringe” freuen. So sind beispielsweise Cate Blanchett, Christopher Lee, Elijah Wood und Orlando Bloom
wieder mit von der Partie.
“Lo Hobbit”, ab sofort in den Tessiner Kinos.
uj
Paziraie Sadeh - Modest Reception
Cinema dal mondo - von Mani Haghighi (Iran 2012), mit Taraneh Alidoosti, Mani
Haghighi, Saeed Changizian. - OV Farsi/f/d. Sa 18.00
In the Fog - V Tumane
Cinema dal mondo - von Sergei Loznitsa (Let.-Russ.-D. 2012), mit Vladimir Svirskiv,
Sergei Kolesov, Vladimir Abashin. - OV Russ./f/d. Di 20.30
CHIASSO
Cine Excelsior Tel. 091 682 36 73
Il decalogo - Parte 5
PerUnaNuovaCultura - “Non desiderare la donna d’altri” und “ Non desiderare la
roba d’altri”, di Krysztof Kieslowski. - I. Eintritt frei. Fr 20.30
GIUBIASCO
Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222
Colpi di fulmine
von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Luisa Ranieri, Rosalba Pippa, Simone Barbato,
Claudio Gregori. - I. Fr-Sa 22.40
Il peggior Natale della mia vita
von Alessandro Genovesi, mit Fabio De Luigi, Cristiana Capotondi, Antonio Catania,
Diego Abatantuono. - I. Fr-Sa 20.20/So-Mi 20.30
Le 5 leggende
Animationsfilm von Peter Ramsey. - I. Sa-So 14.00
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato
von Peter Jackson, mit Martin Freeman, Richard Armitage, Aidan Turner, Robert
Kazinsky. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Sa-So 17.00
Sammy 2 - La grande fuga
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Sa-So 16.10
The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 2
LUGANO
Cinema Corso Tel. 091 922 96 62
Bruegel: i colori della passione
Medianeras
Cinema dal mondo - von Gustavo Taretto (Arg./Esp. 2011), mit Pilar López de Ayala,
Inés Efron, Carla Peterson. Ab 12 Jahren. - OV Sp/f/d. Fr 20.30
Paziraie Sadeh - Modest Reception
Cinema dal mondo - von Mani Haghighi (Iran 2012). - OV Farsi/f/d. Mo 18.30
Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013
Amour
von Michael Haneke, mit Isabelle Huppert, Jean-Louis Trintignant. - I. Fr-Mi 18.20
Colpi di fulmine
von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Luisa Ranieri, Rosalba Pippa, Simone
Barbato, Claudio Gregori. - I. Fr-Sa 18.35 20.45 23.05/So-Mi 18.35 20.45
Il peggior Natale della mia vita
von Alessandro Genovesi, mit Fabio De Luigi, Cristiana Capotondi, Antonio Catania,
Diego Abatantuono. - I. Fr-Sa 21.05 23.10/So-Mi 21.05
Le 5 leggende
von Lech Majewski, mit Rutger Hauer, Michael York, Charlotte Rampling.
Ab 8 Jahren. - OV E/f. Fr-So 17.00
Elles
von Malgoska Szumowska, mit Juliette Binoche. Ab 16 Jahren. - I. Fr 20.30/
Sa 20.40/So 15.00 20.30/Mo 17.00 20.30/Di 20.30/Mi 16.45 20.30
Le prénom - Cena tra amici
von Alexandre de la Patellière und Mathieu Delaporte, mit Françoise Fabian, Patrick
Bruel. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - OV F. Sa 15.00/Di-Mi 18.30
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39
von Giulio Manfredonia, mit Antonio Albanese, Lorenza Indovina, Nicola Rignanese,
Davide Giordano, Lunetta Savino. - I. Fr-Sa 20.55 22.55/So-Mi 20.55
Teatro di Locarno Tel. 091 756 10 93
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato
von Peter Jackson, mit Martin Freeman, Richard Armitage, Aidan Turner, Robert
Kazinsky. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Mo-Mi 20.30
Paris Manhattan
von Sophie Lellouche, mit Alice Taglioni, Patrick Bruel, Marine Delterme. - I.
Fr 17.45 23.00/Sa 17.45 23.15/So 20.30/Mo 17.45/Di 20.30/Mi 17.45
Sammy 2 - La grande fuga
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Sa-So 15.30/Mo-Di 18.15/Mi 15.30 18.15
Sammy 2 - La grande fuga - 3D
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Fr 18.15/Sa 15.45 18.15/So 15.45
Skyfall
Son Sam Mendes, mit Daniel Craig, Judi Dench. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mi 20.15
The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 2
von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Billy Burke,
Peter Facinelli. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Fr 20.30 23.15/
Sa 20.30/So 17.30/Mo 20.30/Di 17.45/Mi 20.30 14.45
Tutto tutto Niente niente
MENDRISIO
Cinema Plaza Tel. 091 646 15 34
Le 5 leggende - 3D
Animationsfilm von Peter Ramsey. - I. Fr 18.00
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato -3D
von Peter Jackson, mit Martin Freeman, Richard Armitage, Aidan Turner.
Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Fr 20.20/Sa 17.00/So 14.40
Multisala Mignon & Ciak Tel. 078 948 76 21
Amour
von Michael Haneke, mit Isabelle Huppert, Jean-Louis Trintignant, William Shimell,
Emmanuelle Riva. - I/f/d. Fr 20.20/Sa 20.30/So 18.35/Mo 20.40/Mi 17.40
Appartamento ad Atene
von Ruggero Dipaola, mit Laura Morante, Richard Sammel. - I. Sa 18.30/Mo-Mi 18.30
von Ruggero Dipaola, mit Laura Morante, Richard Sammel, Gerasimos Skiadaressis,
Vincenzo Crea. - I. Fr 18.00/Sa 17.55/So 18.40/Mo 18.00/Mi 18.20
De rouille et d’os - Un sapore di ruggine ed ossa
von Jacques Audiard, mit Marion Cotillard, Matthias Schoenaerts, Armand Verdure,
Céline Sallette. Ab 16 Jahren. - OV F/d. Fr-Mi 20.30
Colpi di fulmine
von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Luisa Ranieri, Rosalba Pippa. - I.
Fr 21.00 23.00/Sa 20.15 22.20/So 14.30 16.55 21.00/Mo 21.00/Di-Mi 20.30
Le 5 leggende
Animationsfilm von Peter Ramsey. - I. Sa 15.45/So 14.45/Mi 15.30
Le 5 leggende - 3D
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Animationsfilm von Peter Ramsey. - I. Sa 17.45/So 16.30
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Sa-So 14.20
Tutto tutto Niente niente
Moonrise Kingdom - Una fuga d’amore - OV
von Wes Anderson, mit Bruce Willis, Edward Norton, Frances McDormand, Bill
Murray. - OV E/f/d. Fr 20.30/Sa 18.15/So 20.30/Mo 18.15/Di 20.30/Mi 18.15
Appartamento ad Atene
Animationsfilm von Peter Ramsey. - I. Sa-So 14.10 16.20/Mi 16.20
von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Billy Burke,
Peter Facinelli. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Fr-Mi 18.45
Moonrise Kingdom - Una fuga d’amore
von Wes Anderson, mit Bruce Willis, Edward Norton, Frances McDormand, Bill
Murray. - I. Fr 20.30/Sa 17.45 20.30 23.00/So 17.45 20.30/Mo-Mi 20.30
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato
Dokumentarfilm von George Gachot. - OV D-Khmer/f. Fr 18.30/So 18.30/Mo-Mi 16.30
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Sa-So 14.00 16.10/Mi 16.10
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato - 3D
von Peter Jackson, mit Martin Freeman, Richard Armitage, Aidan Turner, Robert
Kazinsky. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Fr 19.45/Sa-Mi 20.00
von Peter Jackson, mit Martin Freeman, Richard Armitage, Aidan Turner.
Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Sa 20.20/So 18.00/Mo 20.15
L’ombrello di Beatocello
The Twilight Saga: Breaking Dawn - Parte 2
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato
von Peter Jackson, mit Martin Freeman. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I.
Fr 22.45/Sa 16.00 22.45/So 16.00/Mo 14.30 16.30/Mi 15.00
von Daniel Cohen, mit Jean Reno, Michaël Youn, Raphaëlle Agogué. - I. Fr-Mo 18.45
Animationsfilm von Peter Ramsey. - I. Sa-So 16.30/Mi 16.30
Sammy 2 - La grande fuga - 3D
Le 5 leggende
Animationsfilm von Peter Ramsey. - I. Sa-So 14.45
Comme un chef
Le 5 leggende - 3D
Sammy 2 - La grande fuga
Il peggior Natale della mia vita
von Alessandro Genovesi, mit Fabio De Luigi, Cristiana Capotondi, Antonio Catania,
Diego Abatantuono. - I. Fr-Sa 20.45 23.15/So 18.15 20.45/Mo-Mi 20.45
von Giulio Manfredonia, mit Antonio Albanese, Lorenza Indovina, Nicola Rignanese,
Davide Giordano. - I. Fr 18.00 20.30 23.15/Sa 15.15 18.00 20.30 23.30/
So 15.15 18.00 20.30/Mo 14.45 18.00 20.30/Di-Mi 18.00 20.30
von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Billy Burke,
Peter Facinelli. Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Sa-So 18.00
Cinema Morettina
Tishe! - Silenzio
Una finestra sul mondo - Dokumentarfilm von Victor Kossakovsky (Rus. 2003).
OV Rus./i. Di 20.30
Che fine ha fatto il cavallo di Winky?
Kulturfilme - Dokumentarfilm von Christoph Schaub. - OV/d. So 10.15
LOCARNO
Pas si mechant que ça
Reihe Claude Goretta - von Claude Goretta (CH 1975), mit Gérard Dépardieu,
Marlène Jobert, Dominique Labourier. - OV F/d. So 17.00
Il Cinema dei Ragazzi - von Mischa Kamp (NL. 2007), mit Ebbie Tam. - I. So 15.00
Die Reisen des Santiago Calatrava Architekten
von Giulio Manfredonia, mit Antonio Albanese, Lorenza Indovina, Davide Giordano. - I.
Fr 20.20 22.40/Sa 14.00 20.20 22.40/So 14.00 20.30/Mo-Mi 20.30
Il matrimonio che vorrei - Hope Springs
von David Frankel, mit Meryl Streep, Steve Carell, Elisabeth Shue, Tommy Lee Jones.
Ab 8 Jahren. - I. Fr 20.45/Sa 16.30 20.45/So-Mo 20.45
Appartamento ad Atene
Tutto tutto Niente niente
Cinema Iride Tel. 091 922 96 53
CINEMA OTELLO ASCONA
Kulturfilm 2012 / 2013
Sonntag, 16. Dezember- 10.15 h morgens
DIE REISEN DES SANTIAGO
CALATRAVA ARCHITEKTEN
Orig. Version , Untertitel Deutsch, 95 Min.
Der Schweizer Filmemacher Christoph Schaub hat den
spanischen Stararchitekten von Baustelle zu Baustelle
begleitet und zeigt die Hektik von Calatravas Leben.
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato
von Peter Jackson, mit Martin Freeman, Richard Armitage, Aidan Turner.
Ab 12 Jahren (in Begleitung ab 10 Jahren). - I. Fr 17.45/Sa 15.20/Mi 15.00 17.15
Lo Hobbit - Un viaggio inaspettato - 3D
von Peter Jackson, mit Martin Freeman, Richard Armitage. Ab 12 Jahren (in Begleitung
ab 10 Jahren). - I. Fr 22.05/Sa 22.10/So 20.15/ Mo 17.45/Di-Mi 20.15
Sammy 2 - La grande fuga
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Fr 18.00/Sa 15.45 18.40/Mo 18.00/Mi 15.15
Sammy 2 - La grande fuga - 3D
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. So 14.30
Tutto tutto Niente niente
von Giulio Manfredonia, mit Antonio Albanese, Lorenza Indovina, Nicola Rignanese. - I.
Fr 20.15 22.45/Sa 20.15 23.00/So 16.40 19.05 21.00/Mo-Mi 20.30
31
14. Dezember 2012
Gedankenstrich
MAGAZIN
Karikatur der Woche
Tiere
Tierspielzeug
zu Weihnachten
Wollen Sie Ihrem Tier ein Spielzeug schenken?
Vielleicht einen knautschigen Ball, ein Mäuschen
aus Plastik oder eine bunte Kugel?
Achten Sie darauf, dass das Produkt alltagstauglich
ist, zur Grösse des Tieres passt und keine scharfen
Kanten, Ränder oder Materialübergänge aufweist.
Für die Gesundheit unbedenklich sind Produkte aus Naturmaterialien, wie Gummi,
Latex oder Baumwolle.
Vorsicht bei Vinylprodukten,
bei denen PVC mit Weichmachern
zusammengebracht
wird, die nach Abbeissen und
Verschlucken durch den Magensaft aufgelöst werden und
spitze Plastikkristalle hinterlassen. Spielbälle oder Beisshölzer sollten immer ein wenig grösser als die Maulöffnung sein, damit sie
nicht verschluckt werden.
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
Schwer
Leicht
Mittel
Schwer
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
Wetter
Min.
0
Min.
1
Max.
4
Max.
6
Locarno Bellinzona
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Von Montag bis Freitag wird es allgemein
ziemlich sonnig sein, obschon den Alpen
entlang die Bewölkung zeitweise ausgedehnt sein wird und ab und zu etwas
Schnee über den Alpenkamm von Norden her gebracht werden könnte.
Die Temperaturen steigen langsam, und
bis Ende der Woche könnte ein leichtes
Weihnachtstauwetter eintreten.
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
32
TESSINER ZEITUNG
14. Dezember 2012
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
Tötete er aus Leidenschaft?
Patrizia Pesenti zurück in die Politik
Die Tat hatte im November 2010 für Aufsehen gesorgt: Der 40-jährige Marketingchef
einer Grossbank war in seiner Wohnung in
Lugano tot aufgefunden worden. Barbarisch
erstochen von seinem heimlichen Liebhaber.
Dieser steht nun vor Gericht. Der 52-jährige
Verkaufsberater soll zum Getöteten nicht
nur eine sentimentale, sondern auch eine geschäftliche Beziehung gepflegt haben, so die
Anklage. Ihm wird u.a. die Veruntreuung
von Geldern vorgeworfen.
● Seite 8
Die ehemalige Tessiner Staatsrätin Patrizia
Pesenti plant eine Rückkehr in die Politik.
Sie ist von der SP Lugano als Kandidatin für
die Stadtregierung von Lugano aufgestellt
worden. Pesenti, die aktuell bei Ringier
Schweiz tätig ist, wird bei den Wahlen am
14. April unter anderem gegen ihren früheren
Regierungskollegen, Marco Borradori (Lega
dei Ticinesi), antreten. Der derzeitige Staatsratspräsident hatte vor zwei Wochen seine
Kandidatur bekannt gegeben.
● Seite 9
Ti-Press
Ti-Press
Zukunft der Tal-Fusionen
Richtiges Licht kann Leben retten
Die Fusionsabstimmung für die Verzascagemeinden Brione Verzasca, Corippo, Frasco,
Sonogno, Vogorno und die Talfraktionen von
Lavertezzo und Cugnasco-Gerra wird am 14.
April stattfinden. Der Kanton will dafür rund
19 Mio. hinblättern. Lavertezzo ist gegen die
Ablösung ihrer Talfraktion. Auch dem gescheiterten Fusionsprojekt Onsernonetal stellt
der Kanton mehr Geld in Aussicht. Hier werden drei Optionen verhandelt: Zwang aller,
Zwang einzelner oder Verzicht. ● Seite 11
Diese Woche wurde ein Bub in Giubiasco auf
einem Zebrastreifen angefahren. Er kam mit
dem Leben davon. Allein 2010 starben 10
Fussgänger im Tessiner Strassenverkehr. Neben dem korrekten und vorsichtigen Verhalten
von Autofahrern und Fussgängern trägt auch
die richtige Beleuchtung, Positionierung und
Beschilderung der Fussgängerwege und das
Funktionieren der Ampeln zur Sicherheit bei.
Mendrisio plant Investitionen in diesen Berei● Seite 11
chen.
Ti-Press
Ti-Press
Kulturplatz
14 Freitag
ASCONA
Reihe Friedrich Dürrenmatt - Il Minotauro
Freie Bearbeitung nach der Erzählung “Minotaurus”. Regie
Susanna Baccari. Produktion Compagnia Quelli di Grock. Info
und Reservation: www.teatrosanmaterno.ch, [email protected], Tel. 079 646 16 14.
Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37 20.30 Uhr
Vortrag - La loi des frères: de l’éducation à
l’initiation (ABGESAGT)
Der Vortrag im Rahmen der “Eranos Jung Lectures” musste
abgesagt werden.
Fondazione Monte Verità - Via Collina 84 - Monte Verità 091 785 40 40 - 18.30 Uhr
Sprachen- und Informatikschule - Tage der
offenen Tür und Aperitif
Die Tage der offenen Tür (auch am Samstag und Sonntag,
15./16. Dezember) mit Aperitif sind anlässlich des 20. Jubiläums organisiert. Man kann u.a. Auskünfte einholen und von
den aussergewöhnlichen Angeboten für das ganze kommende Jahr profitieren. Aus organisatorischen Gründen wird um
Anmeldung gebeten (091 792 17 55), [email protected].
Glossa - Sprachen- und Informatikschule und Übersetzungsbüro - Via Muraccio 61a - 11.00-18.00 Uhr
LOCARNO
Infoabend - Marco Camenisch
Informationsabend über den Anarchisten und Ökologen Marco Camenisch, Ausstellung und Audio-Beitrag.
Circolo Carlo Vanza - Via Castelrotto 18 - 20.30 Uhr
LUGANO
Dichtkunst - Tratti di poesia
Einführung in die Lesung chinesischer Gedichte, in Zusammenarbeit mit dem “Centro culturale cinese”, Lugano.
Biblioteca interculturale della Svizzera italiana (BISI) - Via
Trevano 29 - 079 690 03 51 - 18.30-20.00 Uhr
MAGGIA
Advent - Weihnachtsausstellung
Die Weihnachtsausstellung wird organisiert vom Blumenladen Petalò. Auch am Samstag (9.00-12.00 und 14.0018.00 Uhr) und Sonntag (9.00-16.00 Uhr).
Sala multiuso - 14.00-18.00 Uhr
MERGOSCIA
Ausstellung - Feltro & Lana - Lana di qui,
Lana d’altrove
Filz und Wolle aus dem Verzascatal, aus Kinnaur (Indien) und
Kirgistan; Kreationen von Carolina Fuentes (Neuchâtel) und
Ruth Mausli (Brione s/M). Ausstellung und Verkauf. Imbiss.
Auch am Samstag (Samstag 10.00-15.00 Uhr).
Centro Lungta - Benitt - 091 730 99 91/079 636 69 48 16.00-21.00 Uhr
Tipp der Woche
Gospelmusik mit den
“Kuziems” im Al Lido
Auch die Residenz Tertianum Al Lido in Locarno hat
ein Gospelkonzert auf ihrem Kulturprogramm stehen.
Nächsten Donnerstag spielen “The Kuziems – Gospel
Singers”, die Ohrenschmaus erster Klasse bietet werden – der Eintritt kostet CHF 20.-, Mitglieder bezahlen
CHF 10.-, für Hausbewohner und Feriengäste ist er
frei.
Das Gospel-Ensemble besteht aus einer Conga, drei
Gitarren und fünf Stimmen und führt in eine über 100jährige Familientradition ein. Sein Repertoire besteht
aus englischen, französischen und afrikanischen Gospelliedern wie zum Beispiel “Amazing grace”, “By the
rivers of Babylon”, “Go tell it on the mountain” oder
“Kumbaya my lord”, die mit grosser Leidenschaft, beeindruckender Stimmgewalt und einem Rhythmusgefühl interpretiert werden. Zum Abschluss des Gospelkonzerts lädt das Tertianum Al Lido wie zu jedem Jahresabschluss zu Kuchen und Glühwein ein.
Gospelkonzert, Donnerstag, 20. Dezember, 15.00 Uhr,
Residenz Tertianum Al Lido, Locarno.
BODIO
Chor - Voci della Riviera
Konzert mit den Voci della Riviera aus Osogna unter der Leitung von Fabio Delucchi. Eintritt frei.
Chiesa Parrochiale- 17.30 Uhr
CHIASSO
Musik - 9. Esperance in Musica
Konzert mit den Gruppen In The Dead Car (CH), Les Mellino
(FR), Sharon Shannon (IRL), The Vad Vuc (CH). Der ganze Erlös geht zugunsten der “Espérance Acti” zur Finanzierung der
humanitären Arbeit in Vietnam, Laos und Kambodscha. Eintritt CHF 15.-. Weihnachtsmarkt. Es gibt keinen Vorverkauf.
Palapenz - Via Passeggiata - 19.00 Uhr
16 Sonntag
15 Samstag
BANCO
Theater - Biancaneve
Das Märchen der Gebrüder Grimm wird von der Gruppe “Giullari di Gulliver” präsentiert.
Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 17.30 Uhr
17 Montag
BELLINZONA
Freizeit - Mercantico
Floh- und Antiquitätenmarkt im weihnachtlichen Kleid.
Piazza Giuseppe Buffi (ex Piazza Magoria) - 091 825 21
31 - 8.00-18.00 Uhr
GOLINO
Musik - Vent Negru - Viaggio a Betlemme
Weihnachtskonzert mit Mauro Garbani (Stimme, Organetto,
Gitarre, Piva, Ocarina) und Esther Rietschin (Stimme, Saxophon, Akkordeon, Piva, Ocarina). Eintritt frei, Kollekte.
Chiesa San Giorgio - 17.00 Uhr
LOCARNO
Jubiläum - TAZE30 - 30 Jahre Diario e/o
Tazebau (1982-2012)
Um 16.30 Uhr Konzert der Gesangsschülerinnen der ATM.
Um 18.00 Uhr Ausstellungseinweihung der Elementarschüler
von Locarno Monti. Danach Aperitif anlässlich des Jubiläums
der Vereinigung, die vor 30 Jahren von Jugendlichen für Jugendliche gegründet wurde.
Centro Palagiovani - Via Varenna 18 - 091 756 15 45 16.30 Uhr
ORSELINA
Advent - Weihnachtsaperitif, Fackelumzug
Fackelumzug mit Kindern; Dudelsackklänge, Christbaum,
Glühwein, Minestrone und Panettone.
Parco - 17.00 Uhr
LUGANO
Tanz - Frammenti di carta
Compagnia giovani Tiziana Arnaboldi. Sechs junge Tänzer
beobachten und berühren sich, zögern. Info und Reservation:
Tel. 058 866 48 00; E-Mail: [email protected].
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 72 03 - 20.30 Uhr
18 Dienstag
BELLINZONA
Fackelumzug - Note natalizie
Fackelumzug mit etwa 250 Kindern und ihren Lehrern. Ab
17.30 Uhr singen Kinder vor der Chiesa Collegiata (bei
schlechtem Wetter: Hof des Palazzo Civico) Weihnachtslieder.
Scuole Nord - Viale Guisan 7 - 17.15 Uhr
19 Mittwoch
CHIASSO
Advent - Natale in Piazza - Lebende Krippe
Umzug vom Corso San Gottardo zum Pfarrkirchplatz.
Stadtzentrum - 18.00 Uhr
LOCARNO
Kindertheater - ll giardino di Gaia
Interaktives Kindertheater des Teatro Pan Lugano, von 1 bis
5 Jahren. Mit Elena Chiaravalli und Karin Hochapfel. Regie
Pietro Chiarenza. Reservation: Tel. 091 922 61 58.
Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 751 93 53 16.00 Uhr
20 Donnerstag
BELLINZONA
Advent - Weihnachtsmarkt
Die Tradition und das Kunsthandwerk auf der Piazza.
Altstadt - 15.00-22.00 Uhr
SORENGO
Märchen - Le fiabe portoghesi
Es präsentiert Pia Todorovic Redaelli. Die portugiesischen
Märchen werden erzählt und gelesen vom “Gruppo Intrecciafavole”. Portugiesischer Imbiss. Eintritt frei.
Biblioteca comunale - Via al Laghetto 5 - 20.30 Uhr
21 Freitag
BELLINZONA
Bühne - L’edicola dell’arte. 2012
Performance mit Sprache, Musik und Bildern. Die Protagonisten fragen sich, wer sie waren und ob sie wieder sie
selbst sein werden. Regie, Bilder, Texte von Nando Snozzi.
Mit Ledwina Costantini, Matteo Mengoni, Zeno Gabaglio und
anderen. Vorverkauf: Bellinzona Turismo, 091 825 48 18.
Teatro Sociale - 20.45 Uhr
LUGANO
Konzert - Massimo Ranieri
Von Gualtiero Peirce und Massimo Ranieri, mit Massimo Ranieri und Orchester. Informationen und Reservierung: 058
866 72 80; Vorverkauf: Coop City, Manor, SBB, Ticketcorner.
Palazzo dei Congressi - 20.30 Uhr

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