Der Kümmerer Der Pionier Der Überflieger
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Der Kümmerer Der Pionier Der Überflieger
www.northsails.de Nr. 1/2014 NEWS Der Newsletter von N o r t h S a i l s D e u t s c h l a nd Der Kümmerer Der Überflieger Der Pionier North Sails ist nicht nur auf Regattabahnen zu Hause, sondern häufig in Häfen und auf dem Wasser im Einsatz, um sich vor Ort um die Belange aller Segler zu kümmern. Seite 2 Die Entwicklung und Herstellung von Segeln ist der Ursprung von North Sails. Der America’s Cup 2013 in San Francisco hat jedoch gezeigt, dass wir noch sehr viel mehr können. Seite 4/5 Als Marktführer und Vorreiter hat North Sails zahlreiche Innovationen entwickelt, die sich mittlerweile in der gesamten Wassersportbranche als Standard etabliert haben. Seite 7 Die Kümmerer von North Hightech für jedermann Individueller Rundum-Service für Fahrtensegler North Sails? Das sind doch die Regattasegelmacher. Weit gefehlt, der größte Teil unserer Kunden sind Fahrtensegler, die kein Interesse an einem Kräftemessen haben oder höchstens an einer entspannten Clubregatta teilnehmen. Deshalb sind wir auch nicht nur auf den großen Regattabahnen zu Hause, sondern – was viele vielleicht gar nicht wissen – auch häufig für die Freizeitsegler in den Häfen und auf dem Wasser im Einsatz. Editorial Liebe North Sails-Freunde! 2013 war ein spannendes Jahr für North Sails. Höhepunkt war natürlich der America’s Cup. Was Anfangs als recht einseitige und selbst von vielen Seglern wenig beachtete Veranstaltung begann, entwickelte sich zu einem der spannendsten Sportereignisse der letzten Jahrzehnte. Seit langem hat es mal wieder ein Segel-Event geschafft, auch in der breiten Öffentlichkeit Interesse zu generieren. Auch 2014 stehen wieder einige hochkarätige Regatten auf dem Programm: Im August ist das Kieler Olympiazentrum Austragungsort der ORCi-Weltmeisterschaft, wo natürlich auch North Sails Deutschland nicht fehlen darf. Außerdem startet im Oktober das Volvo Ocean Race, das für uns eine besondere Herausforderung darstellt. North Sails ist stolz darauf, für alle Teilnehmer exklusiv die Segel zu fertigen, die gemäß den Richtlinien absolut identisch und reproduzierbar sein müssen. „Und was habe ich als Fahrtensegler von dem ganzen Regatta-Engagement von North Sails?“, mag sich der ein oder andere fragen. Ganz einfach: Viele unserer Entwicklungen haben ihren Ursprung auf den Regattabahnen, wo sie auf Herz und Nieren getestet werden, bevor sie Einzug in die Freizeitsegelei halten. Bestes Beispiel dafür sind unsere 3Di-Segel, die mittlerweile auch verstärkt von anspruchsvollen Fahrtenseglern nachgefragt werden. Mehr dazu in diesem Newsletter auf Seite 3. Viel Spaß beim Lesen. Ihr Stefan Matschuck Geschäftsführer der North Sails GmbH 2 Die Bedürfnisse von Regattaseglern sind eigentlich ziemlich schnell definiert: Sie wollen schnelle Segel, mit denen man gewinnen kann. „Die Fahrtensegler-Szene ist da viel diversifizierter“, berichtet Arnd Howar von North Sails. Deshalb ist er nicht selten an Nord- und Ostsee unterwegs, um auf die individuellen Wünsche eingehen zu können, wie das folgende Beispiel zeigt. OneDesign-Regattasegeln niemals geben.“ Auch Tammo Baldszun von North Sails Hamburg ist häufig bei den Seglern vor Ort, um einen engen Kundenkontakt zu pflegen. So zum Beispiel beim Comfortina Cup: Der findet jedes Jahr zu Pfingsten statt und ist eine gern besuchte Veranstaltung für die zahlreichen Comfortina-Besitzer. „Ich war den ganzen Tag mit dem Schlauchboot auf dem Wasser unterwegs und habe mir von außen Segeltrimm und Handling angeguckt. Bei der ein oder anderen Yacht bin ich auch an Bord gegangen, habe Tipps gegeben und Fragen zu Trimm, Manövern oder der geeigneten Segelwahl beantwortet“, berichtet Baldszun. „Damit helfen wir nicht nur den Seglern. Auch wir als North Sails lernen dabei eine Menge und können diese Erfahrung beispielsweise in klareren Trimmanleitungen verarbeiten“, ist der North Sails-Berater überzeugt. 3Di-Segel für Club Racer Ob America’s Cup, Volvo Ocean Race, TP52, RC 44 sowie IRC- oder ORC-Vermessungsklassen – die einzigartige und patentierte 3Di-Technologie ist innerhalb kürzester Zeit zum Maß aller Dinge im High-End-Regattasport geworden. Profis und ambitionierte Amateure sind sich einig: 3Di-Segel haben zweifelsohne mehr Speed-Potenzial und eine konkurrenzlose, leistungsorientierte Verarbeitung. Für Yachten bis 45 Fuß Mit der neuen 3Di M-Serie macht North Sails die weltweit schnellste und haltbarste Segeltechnologie jetzt auch für kleine bis mittelgroße Segelboote bis maximal 45 Fuß verfügbar. 3Di ist ein einzigartiges, patentiertes Segelherstellungsverfahren: Die aus hoch stabilen Fasern laminierten Segel ermöglichen eine ausgewogene Lastverteilung und Formstabilität, die an die Eigenschaften eines steifen Flügelriggs heranreichen. Bei 3Di M wird dieselbe Verarbeitung angewandt, das Faser-Layout ist jedoch eigens auf kleinere und mittelgroße Segelboote zugeschnitten. Das Resultat: überaus leistungsfähige, langlebige und leicht zu trimmende Segel für den ambitionierten Club Racer. Themenabend im Segelclub Lösungen für Fahrtensegler Zusätzlich kommen die North Sails-Experten auch „Ein Kunde wollte direkt in die Segeleine ganz spezielClubs, um dort le Lösung für seine beispielsweise beim Maxi Mixer 35, mit Club-Abend Inforder er kurze Törns mationen an die auf der Ostsee seSegler weiterzugegelt“, so Howar. Er ben und Fragen zu sei hauptsächlich beantworten. So alleine unterwegs hat North Sails auf und habe bisher Anfrage des Verausschließlich eine eins Seglerhaus am kleine SelbstwenWannsee (VSaW) defock als Vorsegel. einen Vortrag zum Beim Comfortina Cup stand Noth Sails den Teilnehmern Da die ihm bei weThema Materialentmit Rat und Tat zur Seite nig Wind zu wenig wicklung sowie SeVortrieb gebe, fraggel- und Riggtrimm te er nun nach einem größeren Segel, das mit Beispielen aus der Praxis gehalten. Oder er weiterhin alleine bedienen könne. Als EinStefan Matschuck, Geschäftsführer von handsegler komme ein Segelwechsel aber North Sails Deutschland, hat bei den winterverständlicherweise nicht in Frage. Keine lichen Themenabenden des Blankeneser Seleichte Aufgabe! gel-Clubs (BSC) die Teilnehmer über SegeltuGemeinsam mit North-Kollegen aus che und neueste Entwicklungen informiert. Deutschland und Dänemark machte sich Und für die J/24-Klassenvereinigung gab es Arnd Howar an die Entwicklung. Heraus kam einen Workshop mit theoretischer Schulung eine Rollgenua, die halb eingerollt zur Selbstund Praxis-Training. wendefock umfunktioniert werden kann. Wer Interesse an einer entsprechenden InforHowar: „Das ist eine maßgeschneiderte Einmationsveranstaltung hat, der kann uns gerzellösung, die ganz auf die sehr individuelne jederzeit ansprechen. Die Themen können len Wünsche des Kunden zugeschnitten ist. flexibel je nach Wunsch gestaltet werden. Solche Spezialentwicklungen würde es bei Anfragen gerne an [email protected] www.northsails.de Gerade einmal vier Jahre ist es her, dass North Sails Deutschland erstmals die Entwicklung von innovativen 3Di-Segeln angekündigt hat. Im Sommer 2010 wurde dann die Serienreife gemeldet. Seither ist einiges passiert: 3Di-Segel sind heute nicht mehr aus den hoch dotierten Regattafeldern wegzudenken. Damit aber nicht genug: Für die Segelsaison 2014 hat North Sails eine 3Di M-Serie entwickelt, die Eigner von Performance-orientierten Club Racern ansprechen soll. 3Di-Segel ermöglichen eine ausgewogene Lastverteilung und Formstabilität Das Besondere an 3Di-Segeln Bei der 3Di-Produktion werden auf einer dreidimensionalen Form hauchdünne Filamente (Filament = Endlosfaser) aus unterschiedlichen Materialien mit einer Art Plotter parallel zueinander aufgebracht und thermisch geformt und verklebt. Eine Trägermembran wie beim 3DL-Segel ist nicht mehr nötig. Das Ergebnis ist ein äußerst leichtes, metallisch wirkendes Segel, das statt eines textilen Gewebes eher den Charakter einer steifen Folie besitzt, sich aber dennoch gut legen und rollen lässt. Es gibt derzeit kein anderes Segellaminat, das derart formstabil und fest ist wie 3Di. Egal, ob Wellen oder Böen, das Segel behält seine Form. Und weniger Verformung bedeutet mehr Vortrieb. News Nr. 1/2014 3 Mehr als nur Segel Southern Spars, eine Tochtergesellschaft der North Technology Group, ist einer der weltweit führenden Hersteller von Komposit-Verbundwerkstoffen und hat für Emirates Team New Zealand und Luna Rossa Challenge 2013 die „Wings“ gefertigt. Wenn beim America’s Cup die treibende Kraft ein Flügel ist, was hat dann ein Segelmacher wie North Sails überhaupt noch damit zu tun? Eine ganze Menge! North Sails und viele weitere Firmen der North Technology Group haben die America’s Cup-Teams unter anderem mit Segeln, Design, Design-Software, Riggs, Bekleidung und – ja, tatsächlich! – auch mit Flügeln ausgestattet. Alle vier America’s Cup-Syndikate haben auf die 3Di-Focksegel und -Code 0 von North Sails gesetzt. Die steifen und formstabilen 3Di-Segel passen perfekt zu den beim America’s Cup verwendeten „Wings“. Die von North TPT patentierte „Thin Ply Technology“, die erstmals bei 3Di-Segeln von North Sails zum Einsatz kam, wurde für den America’s Cup weiterentwickelt und kam als starre Struktur in den „Wings“ zum Einsatz. Alle AC 45-Boote und drei von vier AC 72-Katamarane wurden mit EC6-Carbon-Verstagungen von Southern Spars ausgerüstet. NorthDesignServices North Sails Sportswear ist der offizielle Lieferant von technischer Segelausstattung und -bekleidung von Emirates Team New Zealand. ...the power to perform Emirates Team New Zealand photo by Chris Cameron Segeldesigner von North Sails waren für alle America’s Cup-Teams tätig und haben dabei auch auf die hoch moderne North Design Suite-Software zurückgegriffen. Die Erfahrung aus dieser Arbeit fließt in alle Segelentwicklungen von North Sails mit ein. North Graphics North Graphics hat sämtliche Segel- und Rumpf-Designs für alle America’s Cup Teams entworfen. www.northsails.de Mit North Sails an die Spitze Der Wow-Effekt Internationale Deutsche Meisterschaft der 14 Footer Präzision bis ins Detail: Die kleinen Dinge machen den Unterschied Anfang Juni 2013 hat in Flensburg die Offene Deutsche Meisterschaft der 14 Footer stattgefunden. Mit am Start: North Sails. Denn viele der 23 Teams waren mit unseren Segeln unterwegs, und das sehr erfolgreich. Wenn Sie in den nächsten Tagen Ihr neues Segel erhalten, achten Sie einmal auf die zahlreichen kleinen Details. Es gibt viele Stellen, an denen Sie ablesen können, dass dieses Segel von North Sails kommt. Leichtwind als auch bei stärkeren Windbedingungen zeigten die neuen Deutschen Meister konstant gute Leistungen. Dabei legten sie eine beständige Serie hin: Das schlechteste gewertete Rennen war ein vierter Platz. Mit ihren North-Segeln konnten sie jederzeit ein hohes Das Teilnehmerfeld war stark beSpeed-Potenzial abrufen. Hilfsetzt. Am letzten Tag der Veranreich war mit Sicherheit auch, staltung lagen drei Crews punktdass die beiden zuvor eine Wogleich an der Spitze. Letztendlich che in dem Revier trainiert hasetzen sich Axel Reinsch und ben. Foto: Sören Witt sein Vorschoter Leith Shenstone North Sails One Design und das Axel Reinsch und Leith Shenstone sind die deutschen Meister im 14 Footer durch. In einem packenden FinaNorth Sails-Team Hamburg grale sicherten sich die Hamburger tulieren den neuen Deutschen mit ihrem Doppeltrapez-Skiff „Goldfinger“ Meistern zu ihrem Erfolg. Die äußeren Bedingungen in der Flensburger und North Sails-Segeln erstmals den Titel vor Weitere Informationen zu allen InternatiFörde waren sehr unterschiedlich und variden mehrfachen German Open-Gewinnern onal 14 Footer-Segeln von North Sails One ierten zwischen Windgeschwindigkeiten von Georg Borkenstein/ Eike Dietrich. Dritter Design sind hier zu finden: fünf bis 15 Knoten. Mit diesen wechselhafwurden die Brüder Jan und Hannes Peckolt ten Konditionen kam das Gespann Reinsch/ www.northonedesign.com aus Kiel. Shenstone am besten zurecht: Sowohl bei Wir verbinden nicht nur Segelbahnen miteinander, nähen Verstärkungen auf oder verarbeiten Lattentaschenverschlüsse. Um den kleinen, aber bedeutenden Unterschied zu erkennen, muss man genau hingucken: Er liegt in den schnurgeraden und exakten Nähte, in clever konstruierten Details an den Lattentaschen, an intelligenten Liekleinen-Verstellungen oder besonders hochwertigen Verstärkungen. Aus der Fülle an Möglichkeiten wählen wir bei jedem Segel Opti-Cup 2013 die richtige Verarbeitung aus, sodass die vielen Details in Größe und Dimensionierung zusammen Ihr individuelles Segel von North Sails ergeben. Nehmen Sie nach dem nächsten Segeltörn einfach das zusammengelegte Groß zwischen die Finger und überprüfen sie die Nähte. Schauen Sie sich die Schotverstärkung der Genua an, bevor die Rollfock-Persenning darüber gezogen wird, und überzeugen Sie sich von unserer Detailarbeit. Sie haben noch kein Segel von uns an Bord? Dann fragen Sie doch einfach Ihren Stegnachbarn: Zufriedene Kunden sind die beste Referenz für unsere Arbeit. Oder kommen Sie direkt auf uns zu. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot. Berchiti onsequae labo. Bertils Nähkästchen Bertil Balser, der Segelmacher, dem die Kunden vertrauen. Der North-Mann mit der Goldenen Schere plaudert aus dem Nähkästchen. Der kleine Tammo möchte aus dem Segelwunderland abgeholt werden „Bertil, hier beschwert sich ein Kunde über einen Gennaker von Dir.“ Mit diesem schonungslosen Hinweis beglückte mich kürzlich mein lieber Kollege Tammo am frühen Morgen, bevor ich überhaupt den ersten Kaffee getrunken hatte. „Was? Kann nicht sein. Der muss sich irren. Lass mal sehen“, so meine Antwort. Tammo zog eine E-Mail hervor. Kurz zusammengefasst: Der Gennaker würde überhaupt nicht stehen, und auch sonst würde das alles hinten und vorne nicht passen, so der Eigner. Um seine Aussage zu unterstreichen, hatte er noch einige Fotos beigefügt. Und tatsächlich: Ein Schauer lief mir über den gekrümmten Segelmacher-Rücken. Und auch für Tammo brach seine sonst so heile Segelwelt zusammen. Das passte wortwörtlich hinten und vorne nicht. Der Grund dafür lag aber nicht in falschen Maßen oder einem falschen Design: Die Crew hatte Vor- und Achterliek vertauscht und das Segel verkehrt herum angeschlagen. „Zeigt das Schothorn mal nach vorn, weckst Du Segelmacher’s Zorn“, fiel mir spontan ein. „Ist ‘ne alte Segelmacherweisheit von meinem Vaddi“, klärte ich Tammo auf. „Kann doch mal passieren“, sagte mein Kollege verständnisvoll. „Wir könnten den Gennaker natürlich umnähen, damit es passt“, schlug ich schmunzelnd vor. „Nö, lass mal“, so Tammo nachdenklich. „Ich werde mit dem Kunden sprechen. Aber hier besteht durchaus Optimierungspotenzial für unser Qualitätsmanagement. Ich denke schon seit Top (oben) längerem über eine dezidierte Montageanleitung nach schwedischem Schrothorn Hals Vorbild für unsere Segel nach“, so (achtern) (vorne) Tammo gedankenverloren. „Schnackt ihr noch, oder arbeitet ihr schon?“, dröhnt es aus dem Büro vom Chef. Das hat man nun davon, wenn man nach kundenorientierten Lösungen sucht. Die Segelmacher von North Sails arbeiten ständig an der Weiterentwicklung auch kleinster Details Foto: jboats.de Der Pionier im Segelsport ® North Sails war der erste Segelhersteller, der … … die Dehnung und Ermüdung in Segeltuchen wissenschaftlich untersucht hat. … dreidimensionale Computermodelle einsetzte. … eine Design-Software entwickelte, die zur Analyse von Rigg, Segeln und Rumpf dient. … computergestützte Laser-Schneidemaschinen für eine höhere Präzision einsetzte. … Kevlar/Mylar-Laminatsegeltuch für Regatta- und Cruising-Segel entwickelte. … die ersten kohlefaserverstärkten Segellaminate entwickelte. … kettfadenorientierte Panel-Layouts verwendete, um die Dehnung zu minimieren. … die ersten radialen Segel mit weniger Gewicht und Dehnung hervorbrachte. … Segel aus einem Stück über dreidimensionale Formen fertigte: 3DL™ … 3Di™-Segel entwickelte, die heute das Maß aller Dinge im High-End-Regattasport sind. www.northsails.de Dass Nachwuchsförderung schon bei den ganz Kleinen anfängt, hat North Sails beim Störtebeker Opti-Cup bewiesen. Die Veranstaltung findet auf Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland statt und zieht jedes Jahr bis zu 100 Optimisten an. Um die Sicherheit für die 7- bis 15-Jährigen zu gewährleisten, ist ein ganzer Stab von Helfern dabei, unter anderem Markus Koy, der Jollen-Experte von North Sails. Der bekannte Starboot-Segler hat selbst seine Karriere im Optimisten angefangen und sich über verschiedenste Regattaklassen bis an die deutsche Segelspitze gearbeitet. Aufgrund seiner Erfahrung war er auch an der Entwicklung eines neuen Opti-Segels von North Sails beteiligt, das zur Saison 2014 auf den Markt kommt. Newcomer J/70 Tschüß, Euer Bertil 6 Foto: Jan Kruse News Nr. 1/2014 Selten hat eine neue Regattaklasse so eingeschlagen wie die J/70 Speedster. Innerhalb von nur zwei Jahren ist die Flotte von Null auf rund 900 Boote angewachsen. North Sails hat von Anfang an die Entwicklung begleitet. Eine interne Fachgruppe hat leistungsfähige Segel gefertigt und eine präzise Trimmanleitung erstellt. Der Erfolg spricht für sich: Beim Eurocup 2013 auf dem Gardasee gewann Ruairidh Scott mit seinem Team mit deutlichem Abstand die Europameisterschaft. Der Brite gehört zum North Sails-Design-Team für die junge J/70Klasse. Auf dem Erfolg wird sich aber nicht ausgeruht: Während andere noch an ihren ersten Segeln basteln, hat North Sails bereits den zweiten Design-Zyklus in Angriff genommen, um die Segel weiter zu optimieren. 7 Die kanadische „Raven“ wurde bei der 8mR-WM Weltmeister in der Sira-Klasse Weltmeisterlich in den Meterklassen Spannende Rennen bei 8mR- und 6mR-WM in Helsinki und Flensburg Gleich zwei Weltmeisterschaften in den wunderschönen Meterklassen standen 2013 in Nordeuropa auf dem Regattakalender. Den Anfang machten die 8mR mit ihrer WM in Helsinki. Insgesamt 27 Yachten waren vom 27. Juli bis zum 3. August vor der finnischen Hauptstadt am Start. Und North Sails war in allen Klassen immer ganz vorne mit dabei: Bei der Modern Class gewann die niederländische „Hollandia“ vor „Yquem II“ aus der Schweiz und „Lafayette“ aus Großbritannien. Beim Sira Cup war die kanadische „Raven“ erfolgreich, vor „Luna“ (Finnland) und der „Sira“ des norwegischen Königs Harald V. Die Netune Trophy ging an „Falcon“ (Niederland) vor der deutschen „Anne-Sophie“ von Dr. Hanns-Georg Klein und der „Aun“ aus Japan. Bei den First Rule-Achtern war als einziger Teilnehmer die „Elfe II“ von Andi Lochbrunner vom Bodensee auf dem Treppchen. Weitere Informationen: www.8mrworlds.fi Direkt im Anschluss daran fand die Weltmeisterschaft der 6mR mit 34 Yachten in der Flensburger Förde statt. Gesegelt wurde in zwei North Sails GmbH Hamburg Brooktorkai 5 · 20457 Hamburg Tel: 040-745 777 8 · Fax: 040-303 823 96 E-Mail: [email protected] Bodensee Argenweg 60/5 · 88085 Langenargen Tel: 07543 1689 · Fax: 07543 4537 E-Mail: [email protected] Regionalhändler in Ihrere Nähe finden Sie unter www.northsails.de Konzeption, Text und Design: Headquarters Hamburg | Werbeagentur · www.headquarters-hamburg.de www.northsails.de Gruppen, den Modernen und den Klassikern. Weltmeister wurde bei den Modernen „St. Francis“ (Kanada) sowie „Fridolin“ aus Finnland bei den Klassikern. Beide natürlich mit Segeln von North Sails. Mehr dazu unter www. fsc.de/regatten/6mrworldcup2013 Bei Fragen zu Segeln für die Classic-Yachten helfen unsere Meterklassenexperten Tammo Baldszun von North Hamburg (tammo@ de.northsails.com) und Eckhard Kaller von North Bodensee ([email protected]) weiter.