Welche Systemvoraussetzungen bestehen für die

Transcription

Welche Systemvoraussetzungen bestehen für die
FAQ Vodafone-Webkonferenz
Welche Systemvoraussetzungen bestehen für die Webkonferenz?
• Internet-Bandbreite für die Übertragung von Video und Präsentation je nach Qualität zwischen 50 und 120 kbit/s upstream (vom Teilnehmer zum Server) und identische Bandbreite
mal [Anzahl aller Konferenzteilnehmer minus 1] downstream (vom Server zum Teilnehmer).
Beispiel: Bei einer Konferenz mit fünf Teilnehmern, die jeweils Video und Ton übertragen,
benötigt jeder Teilnehmer eine Verbindungsgeschwindigkeit von 50 bis 120 kbit/s zum Server (Upstream-Bandbreite) und die 4-fache Geschwindigkeit, also 200 bis 480 kbit/s, vom
Server zum Teilnehmer (Downstream-Bandbreite).
• Zusätzliche Internet-Bandbreite für die Screensharing-Funktionalität (siehe Kann ich als Konferenzleiter den Teilnehmern der Webkonferenz meinen Bildschirm zeigen): je nach Bildschirmauflösung und gewünschtem Detailreichtum 50 bis 300 kbit/s upstream für den Moderator und downstream für alle anderen Teilenehmer.
• Browser: Internet Explorer ab Version 5.5, Firefox, Mozilla ab Version 1.0, Opera, Safari u. a.
• Flash-Player ab Version 7
• Betriebssystem: Windows, Linux, Mac OS X, BSD, Solaris, Windows Mobile u. a.
• Für Videokonferenzen: installierte Webcam oder Apple iSight Kamera
Wie kann ich feststellen, ob mein Rechner die Systemanforderungen erfüllt?
Überprüfen Sie die Internetverbindung mit dem ConnectionCheck unter
https://webkonferenz.Vodafone.de/connectioncheck/. Wenn das nicht funktionieren sollte, können Sie unter https://webkonferenz.Vodafone.de/app/flashdetection_test prüfen, ob Ihre ITInfrastruktur aktive Inhalte für die URL zulässt. Dies ist der Fall, wenn in der letzten Zeile steht:
„Flash (OK) true“. Sollte diese Zeile anders lauten, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator, um die Konfiguration anpassen zu lassen.
Obwohl Adobe Flash Player Version 7 oder höher installiert ist, funktioniert die Webkonferenz
nicht ordnungsgemäß. Woran kann das liegen?
• Aus Sicherheitsgründen kann die clientseitige Verarbeitung aktiver Inhalte auf Web-Seiten
(Flash, Java, Active-X) stark eingeschränkt sein, womit die Notwendigkeit besteht die entsprechenden URLs als „Trustet-URLs“ durch Ihren Systemadministrator einrichten zu lassen.
Das gilt für die *.Vodafone.com, die *.webkonferenz.Vodafone.de und *.webkonferenz.telko.de der Fall
• Falls Sie den Webbrowser Firefox nutzen, vergewissern Sie sich dass das Active-X- Plugin für
Firefox installiert ist, und durch keines Ihrer Plugins (z.B. Flashblock, NoScript etc.) die Verarbeitung aktiver Inhalte geblockt wird
Stand : 07/2009
FAQ Vodafone-Webkonferenz
Kann ich meine Internetverbindung vor einem Meeting prüfen lassen, um mögliche Probleme
mit Firewall und Internetzugang bereits im Vorfeld zu erkennen?
Ja, mit dem Verbindungstest können Sie die Verbindung zwischen Ihrem Arbeitsplatz und dem
Webkonferenz Server prüfen, wobei jedoch nicht die allgemeine Upload oder Download Geschwindigkeit, sondern die maximale Bandbreite mit der die Webkonferenz genutzt werden
kann, ermittelt wird. Um zum Verbindungstest zu gelangen nutzen Sie den in Ihrer Einladung
enthaltenen Link zur Webkonferenz-Administration. Sie können den Verbindungstest auch
alternativ unter der folgenden URL: https://webkonferenz.Vodafone.de/connectioncheck/
durchführen.
Wie sicher ist die Datenübertragung bei der Webkonferenz?
Vodafone kauft das der Vodafone-Webkonferenz zugrundeliegende außerordentlich sichere
System von einem deutschen Lieferanten ein. Den Web-Anwendungsserver setzen die NATO,
die US Air Force, das französische Innenministerium u. v. m. ein.
Die Teilnehmer bilden eine geschlossene Benutzergruppe mit jeweils personalisiertem, verschlüsseltem Zugang zum Konferenzraum. Der Zugang zur und die Datenübertragung während
der Webkonferenz erfolgen verschlüsselt (1024 bit RSA Server-Zertifikat, SSL-Verbindung mit
256 bit Verschlüsselungstiefe (AES-256). Zusätzlich können der Zugang und die Verbindung zwischen den einzelnen Teilnehmern mit Kryptokarten geschützt und verschlüsselt werden.
Der Konferenzleiter kann den Konferenzraum abschließen und so vor unbefugtem Zugriff
schützen, sobald alle Teilnehmer versammelt sind. Die in den Bereich „Präsentation“ hochgeladenen Dateien sind zusätzlich dadurch gesichert, dass ihr ursprüngliches Datenformat für die
Anzeige in das Flash-Format umgewandelt wird.
Ich möchte ein Web-Meeting mit Teilnehmern aus dem Finanzbereich durchführen. Sicherheitsaspekte des firmeneigenen Netzwerks haben bei diesen Teilnehmern hohe Priorität. Die Installation einer Software oder das Starten einer heruntergeladenen, ausführbaren Datei (".exe")
sind somit ausgeschlossen. Kann ich die Vodafone-Webkonferenz dennoch verwenden?
Ja, Sie können die Vodafone-Webkonferenz ohne jede Einschränkung für Web-Meetings mit
höchsten Sicherheitsanforderungen verwenden. Es handelt sich um eine so genannte ZeroFootprint-Anwendung, d. h. es ist weder eine Softwareinstallation noch das Starten einer ausführbaren Datei (.exe) auf den Rechnern der Teilnehmer nötig. Die Konferenzteilnehmer benötigen lediglich einen Webbrowser und einen Internetzugang.
Weitere Informationen siehe unter Welche Systemvoraussetzungen bestehen für die Webkonferenz und Wie sicher ist die Datenübertragung bei der Webkonferenz.
Welche Dateitypen kann ich in die Webkonferenz hochladen?
Sie können diverse Dateiformate vor allem aus Office-Anwendungen hochladen (MS Office:
Word, Excel, PowerPoint; Open Office, Open Document). Sämtliche verfügbaren Dateiformate
werden Ihnen im Auswahlfenster „Präsentation hochladen“ angezeigt. Für Bilder empfehlen
wir das Format JPEG.
Stand : 07/2009
FAQ Vodafone-Webkonferenz
Weshalb wird meine PowerPoint Präsentationen nicht korrekt dargestellt?
Darstellungsprobleme von ppt-Dateien können von dem eingesetzten Konverter verursacht
worden sein, da dieser nicht alle PowerPoint-Funktionen umsetzt. Als Umgehungslösung bietet
es sich an, die betreffende Datei als PDF zu exportieren und hoch zu laden. Bei PowerPoint Präsentationen mit Animationen hingegen empfiehlt sich die Nutzung der Screen-Sharing Funktion.
Warum kommt es während der Darstellung öfters zu Verzögerungen?
Aufgrund der vorliegenden Infrastrukturen mit Proxy/Firewall und Paketfiltern können je nach
Performance des Systems Verzögerungen auftreten. Nutzen Sie daher möglichst eine direkte
Internetverbindung um eine einwandfreie Darstellung zu gewährleisten.
Nutzen Sie den Verbindungstest vor Eintritt in die Konferenz oder unter er unter
https://webkonferenz.Vodafone.de/connectioncheck/ um Ihre Verbindung zu überprüfen.
Verbindungstest
Für die Teilnahme an Vodafone Webkonferenzen ist bereits eine Internetverbindung mit Modem oder ISDN Geschwindigkeit ausreichend. Für die Nutzung der Vodafone Funktionen Video
und Screen/Application-Sharing ist eine höhere Verbindungsgeschwindigkeit erforderlich.
Der Verbindungstest ist sehr zu empfehlen um die Verbindungsgeschwindigkeit die mit Vodafone genutzt werden kann, festzustellen. Die Mindestbandbreite mit der Vodafone verwendet
werden kann ist sehr gering. Bestimmte Funktionen wie Video und Screensharing benötigen
hingegen eine höhere Bandbreite. Die Video und Audio Funktionen von Vodafone können bei
Bedarf abgeschaltet werden, falls die nutzbare Internetbandbreite nicht ausreicht um diese
Funktionen sinnvoll nutzen zu können.
Wie der Verbindungstest funktioniert
Der Vodafone Verbindungstest prüft die Funktion der Verbindung zwischen Ihrem Arbeitsplatz
und dem Vodafone Server sowie die Qualität der Verbindung. Um Vodafone Videokonferenzen
zu nutzen sind mindestens 120kbit/s Bandbreite vom Arbeitsplatz zum Internet erforderlich
("Upstream"). In umgekehrter Richtung sind für den Konferenztyp Meeting 120kbit/s mal die
Anzahl der (Teilnehmer-1) für Audio/Video erforderlich. Beim Konferenztyp Instant meeting
und Broadcast benötigen die Teilnehmer eines Meetings Downstream 120kbit/s mal die Anzahl
der Moderatoren, sofern alle Moderatoren mit Bild und Ton präsentieren. Die Upstream Bandbreite der Teilnehmer ist vernachlässigbar. Sie beträgt bei dieser Art von Meetings weniger als
1kbit/s.
Der Verbindungstest benötigt ca. 90 Sekunden für die Prüfung der Verbindungsgeschwindigkeit.
Stand : 07/2009
FAQ Vodafone-Webkonferenz
Firewall Einstellungen
Bei manchen Firewall Konfigurationen wird die Kommunikation zwischen Arbeitsplatz und dem
Vodafone Konferenzserver über einen "HTTP Proxy" geleitet. Abhängig von der Internet Bandbreite und der Geschwindigkeit des Proxy-Servers, kann bei dieser Art des Datenaustauschs Audio und Video verzögert sein. Sprechen Sie mit Ihrem Systemadministrator, falls die Verzögerung ("Latenz") mehr als 200 Millisekunden (0,2 Sekunden) beträgt. Durch Freischaltung des
TCP Ports 1935 für ausgehende Verbindungen (vom Intranet in das Internet) kann Vodafone
wesentlich schneller Daten austauschen.
In seltenen Fällen können Firewalls ("Stateful Packet Inspection") die Vodafone Verbindung
unterbrechen, nachdem ein bestimmtes Datenvolumen überschritten wurde. Benachrichtigen
Sie in diesem Fall Ihren Systemadministrator.
Warum werden mir Schriftarten (Fonts) und/oder Grafiken nicht korrekt angezeigt?
Wenn auf Ihrem Bildschirm ein Font nicht wie erwartet angezeigt wird, handelt es sich wahrscheinlich um eine Schriftart, die lizenzpflichtig ist und nicht standardmäßig mit Windows- bzw.
Unix-Betriebssystemen/-Software installiert wird. Falls Ihnen bei der Konferenz vor allem der
Inhalt des Dokuments wichtig ist, sollten Sie daher diese Schriftart durch eine StandardSystemschriftart ersetzen. Falls eher die Darstellung im Vordergrund steht, sollten Sie die entsprechende Datei in ein Bild exportieren und hochladen.
Wenn Grafiken innerhalb eines Dokuments oder einer Präsentationsfolie nicht korrekt angezeigt werden, sollten Sie diese ggf. in den RGB-Farbraum konvertieren, im Dateiformat *.jpg
oder *.png speichern und anschließend wieder ins Dokument bzw. in die Folie einfügen. Alternativ können Sie die Datei in PDF umwandeln und hochladen.
Kann ich als Konferenzleiter den Teilnehmern der Webkonferenz meinen Bildschirm zeigen?
Ja, mit der Screensharing-Funktionalität können Sie den Teilnehmern Ihren Bildschirm und beliebige lokale Anwendungen zeigen. Dafür müssen Sie lediglich nach entsprechender Aufforderung durch das System den Screensharing-Client herunterladen und ausführen.
Kann ich die Vodafone-Webkonferenz für Wartungs- oder Schulungsaufgaben einsetzen? Kann
ich einen fremden PC aus der Ferne bedienen, also „fernsteuern“?
Mit der Vodafone-Telefonkonferenz können Sie als Konferenzleiter den Rechner eines anderen
Konferenzteilnehmers von Ihrem Arbeitsplatz aus bequem fernsteuern („Bildschirmkontrolle“).
Vor der Übergabe der Rechnerkontrolle an Sie muss dieser Teilnehmer die Fernbedienung freigeben. Eine ungewollte Fremdbedienung ist dadurch ausgeschlossen.
Stand : 07/2009
FAQ Vodafone-Webkonferenz
Wieso wird bei der Screensharing- bzw. Remote Control-Funktion (Fernsteuerung) mein Bildschirm nicht freigegeben?
Wenn Sie als Konferenzteilnehmer die Meldung: „Es konnte keine Verbindung zum Screensharing Server hergestellt werden“ erhalten, sollten Sie die Verbindungseinstellungen überprüfen.
Klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf das grüne Vodafone-Symbol in der Statusleiste
Ihres Rechners und rufen Sie das Kontextmenü „Einstellungen“ auf. Das daraufhin geöffnete
Fenster „Einstellungen“ sollte folgende Einstellungen enthalten:
• Proxy verwenden: aktiv (Häkchen im Kontrollkästchen)
• Proxy server: [Name Ihres WWW-Proxys]
• Port: [Port Ihres WWW-Proxys, z. B. 80]
Sollte für Ihren Proxy-Server eine gesonderte Authentifizierung erforderlich sein, aktivieren Sie
die Option „Proxy benötigt Authentifizierung“ und tragen Sie Ihre Zugangsdaten in die Felder
„Benutzername“ und „Passwort“ ein.
Warum kann ich die Webkonferenz nicht betreten oder bekomme während der Konferenz keine Verbindung mehr?
Unter Umständen ist Ihre Firewall bzw. Ihr Proxy-Server sehr restriktiv konfiguriert. „Aktive“
oder „Stateful“ Firewalls können die Verbindung zum Server für den Empfang oder Versand
von Videodaten unterbrechen. Falls Sie von der Lobby aus den Konferenzraum nicht betreten
können oder bei geöffnetem Konferenzfenster die Verbindung nicht zustande kommt bzw.
abbricht, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator. Dieser kann dann die Firewall/Proxy-Konfiguration anpassen.
Welche Ports werden von der Webkonferenz genutzt und sollten freigeschaltet sein?
Die Kommunikation der Vodafone-Webkonferenz erfolgt standardmäßig mit Hilfe des RTMP
Protokolls (Real-Time Messaging Protokoll) über den TCP Port 1935. Durch die Freischaltung des
TCP Ports 1935 für ausgehende Verbindungen (vom Intranet in das Internet) kann die Vodafone-Webkonferenz wesentlich schneller Daten austauschen. Falls die Verbindung aufgrund restriktiver Firewall-Einstellungen nicht zu Stande kommt, wird über die TCP Portadressen 443
und 80 versucht eine RTMP Verbindung aufzubauen.
Wieso kann ich mich nicht aus dem Ausland in die Telefonkonferenz einwählen?
Unter Umständen ist die 0180 5-Service Rufnummer für Anrufe aus dem Ausland nicht erreichbar. Verwenden Sie in diesem Fall bitte die geografische Rufnummer +49-69-47 890 850. Es fallen die jeweiligen Verbindungskosten aus dem Ausland zur geografischen Rufnummer in
Deutschland an.
Wie bezahle ich die Verbindungskosten für die Rufnummer 0180 5 84 64 64?
Die Verbindungskosten (14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können
abweichen) werden Ihnen einfach mit der nächsten Telefonrechnung abgebucht – Sie müssen
sich nirgendwo separat anmelden.
Stand : 07/2009
FAQ Vodafone-Webkonferenz
Kann ich die Webkonferenz auch im Corporate Design meines Unternehmens nutzen?
Ja, dafür beauftragen Sie bei Vodafone das Produkt „Vodafone-Telefonkonferenz Brand“. Einzelheiten dazu finden Sie unter http://www.Vodafone.de/telefonkonferenz.
Stand : 07/2009

Documents pareils