ConTact - ConvaTec Switzerland
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1 Tipps und Tricks für ein aktives Leben 2 Stoma und Ernährung 4 10 Wege, um wieder in Form zu kommen ConTact „ Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl, das Leben zu umarmen oder auf das Glück zu warten. “ Andreas Tenzer Ausgabe 01/2011 Das Leben umarmen. Genießen Sie Momente voller Lebensfreude. www.convatec.com ConTact 1 Im Kontakt mit Ihnen! Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr freuen wir uns, Ihnen die neue Ausgabe unseres internationalen Kundenmagazins ConTact zusenden zu können. Viele von Ihnen haben uns zu den vorherigen Ausgaben mitgeteilt, dass Sie unser Magazin mit offenen Armen begrüßen. Herzlichen Dank hierfür! Im Fokus stehen dieses Mal „Bewegung und Ernährung“. Dies sind Themen, welche in privaten, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Bereichen eine immer größere Rolle spielen. Wir hoffen, Ihnen ein paar Anregungen mitzugeben, damit Sie Ihr Leben aktiv umarmen und viele Momente voller Lebensfreude genießen. Ihre Carola Teichmann Senior Marketing Managerin Stomaversorgung Abteilungsleiterin Kundenberatung ConvaTec ConTact Ausgabe 01/2011 1F&A Tipps und Tricks für ein aktives Leben 2 Stoma und Ernährung Verlag: ConvaTec (Germany) GmbH, Radlkoferstr. 2, 81373, München. Niederlassung Österreich: ConvaTec (Austria) GmbH, Schubertring 6, 1010 Wien, Österreich. Niederlassung Schweiz: ConvaTec (Switzerland) GmbH, Mühlentalstraße 38, 8200 Schaffhausen, Schweiz. 2 Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Frank Gehres, c/o ConvaTec (Germany) GmbH, Radlkoferstr. 2, 81373 München. Druck: Pinsker Druck und Medien, Pinskerstraße 1, 84048 Mainburg. Abonnementverwaltubng: ConvaTec (Germany) GmbH, Postfach 70 02 29; 81302 München ConTact www.convatec.com Richtige Ernährung für mehr Lebensqualität 4 10 Wege, um wieder in Form zu kommen Es gibt so viele Möglichkeiten für ein aktives Leben. Sicher ist auch das Richtige für Sie dabei! Gut informiert. F&A Aktivitäten in der warmen Jahreszeit? Ernährung? Stoma-Pflege? Hier sind Antworten auf Ihre häufigsten Fragen: F: Kann ich mit einem Stoma schwimmen gehen? A: Der Spätsommer steht vor der Tür und es gibt keinen Grund, warum man mit einem Stoma nicht schwimmen gehen sollte! Schwimmen hält fit! Bitte beachten Sie aber ein paar Hinweise, damit alles glattgeht: Klären Sie mit Ihrer Stomaberaterin oder mit der ConvaTec-Kundenberatung, ob es eventuell einen kleineren Beutel gibt, den Sie beim Schwimmen tragen können. Zur Sicherheit können Sie einen Stomagürtel verwenden. Verwenden Sie stets einen frischen Beutel, wenn Sie ins Wasser gehen und überstürzen Sie nichts, wenn dies für Sie eine neue Erfahrung sein sollte. Nach einer Viertelstunde im Wasser empfiehlt es sich, die Stoma-Versorgung noch einmal zu überprüfen. Falls Sie einen Beutel mit Filter verwenden, sollten Sie den Filter unbedingt mit einem Filteraufkleber abdecken. Entfernen Sie den Filteraufkleber erst, wenn der Beutel wieder völlig trocken ist. F: Meine Freunde haben mich zum River Tubing* eingeladen. Die Tour soll zwei Stunden dauern; nach der ersten Stunde kehren wir zum Mittagessen ein. Ich befürchte jedoch, dass meine Versorgung undicht wird. Was kann ich tun? A: Bevor Sie zu Ihrer Floßfahrt aufbrechen, stellen Sie bitte si- cher, dass der Beutel leer ist und gut sitzt. Es empfiehlt sich außerdem, einen Stomagürtel zu verwenden. Es gibt spezielle Unterwäsche für Stomaträger, welche verhindert, dass der Beutel während der Aktivitäten im Wasser verrutscht. Fragen Sie doch in einem Campingladen nach einer kleinen wasserdichten Box oder Tasche, in der Sie eine Ersatzversorgung für einen eventuellen Wechsel mitführen können. Oder erkundigen Sie sich im Restaurant, das für die Mittagspause vorgesehen ist, ob Sie dort nicht eine Tasche mit Ersatzversorgung deponieren können. Diese können Sie dann während oder nach der Tour wieder abholen. Wie man sieht, ist vorausschauende Planung das A und O bei dieser und bei vielen anderen Aktivitäten! F: Ich esse gerne Champignons und Möhren. Muss ich diese aus meinem Ernährungsplan streichen? A: Nein, Sie müssen nicht ganz darauf verzichten. Achten Sie aber darauf, nur kleinere Mengen davon zu essen und gründlich zu kauen. F: Mein Dickdarm wurde mir entfernt. Warum muss ich jetzt mehr trinken? A: Der Dickdarm entzieht dem Stuhlgang Flüssigkeit und gibt sie dem Körper zurück. Durch den Verlust des Dickdarms sind Sto- maträger einem erhöhten Risiko der Dehydration (Austrocknung) ausgesetzt, insbesondere im Sommer. Durchschnittlich verliert der Mensch zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag; bei körperlicher Anstrengung entsprechend mehr. Dehydration macht sich zuerst im Mund bemerkbar. Ist die Zunge trocken und Sie „lechzen“ nach Wasser, dann nehmen Sie doch gleich einen Extra-Schluck! Dunkler Urin ist ebenfalls ein Zeichen für Dehydration. F: Wenn ich meine Versorgung wechsle, sehe ich manchmal Blut an meinem Stoma. Ist das normal? A: Es ist durchaus normal, beim Wechsel der Versorgung oder beim Reinigen des Stomas „Bluttüpfelchen“ zu sehen. Da ein Stoma aus Darmschleimhaut besteht, ist das Gewebe natürlich nicht so robust wie Ihre normale Haut. Die Hauptaufgabe des Darmes besteht darin, Flüssigkeit und Nährstoffe aus der Nahrung zu absorbieren. Unter dem Mikroskop sieht die Darmschleimhaut wie ein Fransenteppich aus. Jede dieser “Fransen” enthält kleine Blutgefäße, die lediglich durch eine dünne Zellschicht von der Außenwelt getrennt sind. Sie können Ihr Stoma mit einem Einmalwaschlappen oder Vlieskompressen reinigen. Verwenden Sie dabei eine milde öl-, lotionund parfümfreie Seife. *Beim River Tubing sitzt man auf einem LKW-Schlauch und lässt sich den Fluss hinuntertreiben. www.convatec.com ConTact 3 1 Ernährung Stoma und Ernährung Ein “delikater” Kompromiss. Autoren: Brian Kelley und Pat Pearson, Pflegefachkräfte für Wunden, Stoma, Inkontinenz F ür Stomaträger kann es durchaus problematisch sein, was sie essen sollen, wann und wie sie essen sollen. Bei manchen Leuten ändert sich das Ernährungsverhalten nach der OP kaum. Andere hingegen müssen nun mit wachem Auge auf ihre Ernährung achten. Hier finden Sie praktische Hinweise, die Ihnen weiterhelfen können. Die richtige Ernährung will geplant sein Wie viele andere Aspekte des Lebens mit einem Stoma kann auch die Ernährung besondere Aufmerksamkeit erfordern. Zieht man alle potentiell unverträglichen Lebensmittel in Betracht, so bleibt nicht viel Essbares übrig, könnte man meinen. Notieren Sie sich, was Ihnen bekommt und was nicht. Mit entsprechendem Augenmaß wird Ihnen die Auswahl bekömmlicher Speisen bald zur Routine. 42 ConTact www.convatec.com Denken Sie daran, jeder Mensch ist anders! Wenn Sie etwas lecker finden und es unbedingt in Ihren Speiseplan aufnehmen wollen, probieren Sie es erst einmal in kleinen Portionen und warten ab, was passiert. Führen Sie ein Ernährungstagebuch und versuchen Sie alle drei Tage, eine neue Speise darin aufzunehmen. zu „Luftschlucken“ führen können. Wiederum Gründe für vermehrte Blähungen und Unbehagen. Stark faserhaltige Nahrungsmittel oder solche, die Samen oder Kerne enthalten, können das Stoma verlegen. Seien Sie also vorsichtig mit Sellerie, Kohl, Trockenfrüchten, Ananas, Pilzen, Orangen, Popcorn, Nüssen, Kokosnüssen und ungeschälten Äpfeln, um nur einige zu nennen. Lebensqualität zählt Speisen, die Blähungen erzeugen, können für Menschen mit einer Ileooder Colostomie problematisch sein. Es ist daher sinnvoll, den Verzehr von blähenden Speisen einzuschränken. Dazu zählen unter anderem: Kohl, Blumenkohl, Bohnen, Gurken, Soja, Milchprodukte sowie alkoholische und kohlensäurehaltige Getränke. Beachten Sie bitte, dass zum Beispiel Kaugummikauen, das Trinken durch einen Strohhalm und auch Rauchen Gewisse Nahrungsmittel erhöhen die Stuhlmenge, vor allem solche mit nicht löslichen Fasern. Dazu zählen Müsli, grüne Salate, Pflaumen und Rohkost. Lösliche Fasern hingegen können eine positive Wirkung haben, vor allem bei Durchfall. Hier kommen dann Erdnussbutter, Toastbrot, Apfelmus, Reis und Bananen in Frage. Segensreich kann sich auch probiotischer Joghurt auswirken, gerade nach einer abgeschlossenen Antibiotikatherapie. Ernährung Ausreichende Nährstoffaufnahme Nachdem wir glücklich die Nahrung durch den Körper geschleust haben, wollen wir uns nun der Aufgabe widmen, ihm ausreichend Nährstoffe zukommen zu lassen. Ein Großteil der Nährstoffaufnahme findet im Darm statt. Viele Stomaträger wissen nicht genau, welcher Teil des Darmes oder wie viel Darm ihnen entfernt wurde. Bitte klären Sie dieses mit Ihrem Arzt ab, da es die Nährstoffaufnahme unmittelbar beeinflusst. Eine Ernährungsberaterin kann Ihnen dabei behilflich sein, einen persönlichen Ernährungsplan aufzustellen. Im Allgemeinen gewährleistet eine ausgewogene Ernährung die Versorgung mit essentiellen Nährstoffen wie Vitamin C und B6, Kalium, Beta-Carotin, Selen, Zink, Kalzium, Magnesium und Folsäure. Bitte nicht austrocknen! Elektrolythaushalt und Dehydration (Austrocknung) - diese Stichworte verdienen besondere Aufmerksamkeit. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Sie über das Stoma ungewöhnlich viel Flüssigkeit verlieren, konsultieren Sie bitte einen Arzt. Eine tägliche Trinkmenge von bis zu 2,5 Litern verhindert Dehydration. Wasser ist zwar schön und gut, doch zuviel davon kann Elektrolyte auswaschen. Daher greifen Sie am besten zu handelsüblichen Elektrolytgetränken, oder lernen Sie, wie man sich einen Elektrolyt-Drink selber zu Hause mixt. Denken Sie bitte daran, dass koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Tee den Körper ebenfalls ausschwemmen können. Das Gleichgewicht herstellen Anfangs kann es schwierig sein, das Gleichgewicht zwischen nahrhaften und problematischen Nahrungsmitteln herzustellen. Im Laufe der Zeit wird es Ihnen aber immer leichter fallen, dieses Gleichgewicht zu finden. Vertrauen Sie also Ihren Instinkten, machen Sie sich kundig und achten Sie immer darauf, was Sie essen. So wird sich Ihr nahrhaftes, leckeres und stomafreundliches Ernährungsprogramm schon bald auszahlen. hes c i l g ä t ür Ihr f s p p i m: paar T m a n r i g e o r Hie ngspr u r h ä n Er en gut kau s t e t s n und nehme n e s is hten Gas!) re B eiten ac uzieren d lz o h - kleine r a p M e ige Därm gelmäß n (leere e s s - auf re la s it au emüse Mahlze rne - keine ltiges G a h r und Ke e s n a e f m ie a nS geht S - schäle weit es o s ie S nen - entfer www.convatec.com ConTact 5 3 Gesundheit 10 Wege, um wieder in Form zu kommen Sportliche Betätigung ist eine gute Sache für Stomaträger. Wer fitter ist, erholt sich schneller – ein guter Muskeltonus und verbesserte Körperkraft sind gerade nach langer Krankheit unerlässlich. Wenn Sie Ihr Stoma entsprechend schützen, können Sie die meisten Sportarten ausüben – sogar Kontaktsportarten! Schritt eins: fragen Sie Ihren Arzt, wann es losgehen kann und bauen dann langsam aber stetig auf. ConTact befragte dazu Frau Iseult Wilson, britische Physiotherapeutin und Dozentin an der Hochschule für Gesundheitswissenschaften der Universität Ulster, und Herrn Bronwen Lowy, selbst ein Stomaträger, der als Fitnesstrainer ehrenamtlich die britische “Colostomy Association” berät. Text: Amanda Morgan 1. Entwickeln Sie Ihre Rumpfmuskulatur Eine Stoma-Anlage ist eine echte Herausforderung für die Unterleibsmuskulatur, die vielerlei Aufgaben hat. Sie stabilisiert unter anderem den Rumpf und trägt entscheidend zum Schutz der Lendenwirbelsäule bei. Wenn Sie also nach der OP wieder mit Sport beginnen, hat der Aufbau von Rumpfstabilität und Abdominalmuskulatur absolute Priorität. 6 4 ConTact www.convatec.com Das bedeutet allerdings nicht “Sit Ups” zu machen, sondern gezielte Übungen zur “Stabilität” (mehr dazu unter Punkt 5 und 7). 2. Fangen Sie langsam an „Wenn man sich nach einer Stoma-OP für eine sportliche Aktivität entscheiden möchte“, sagt Iseult Wilson, „rate ich zu sanfter Belastung von Armen und Beinen. Dafür kommen Walking, Schwimmen oder auch Hausarbeit in Frage. Doch Vorsicht mit Übungen, die viel Kraft erfordern. Vorsicht auch beim Aufheben von Gegenständen oder bei angestrengtem Schieben – wie etwa beim Rasenmähen oder dem Schieben eines Kinderwagens bergauf oder über unebenen Boden“. Bronwen Lowy ergänzt: „Vermeiden Sie sportliche Aktivitäten, bei denen Ihr Körper Stößen oder Schlägen ausgesetzt ist. Beispiele dafür sind Fußball oder Squash.“ Gesundheit 3. Die eigenen Grenzen kennen Wenn Sport zu Ihrem Leben gehört hat, möchten Sie sicherlich nach der OP damit weitermachen. „Als Physiotherapeutin“, so Iseult Wilson, „möchte ich Verletzungen vermeiden und einen sicheren Wiedereinstieg in die betreffende Sportart erleichtern.“ Wer beim Wort “Training” sofort in die Joggingschuhe springt und losrennt, sollte doch erst einmal ein paar Gänge zurückschalten: Führen Sie den Hund aus, nehmen Sie nicht die Rolltreppe, parken Sie den Wagen nicht gleich am Parkplatzeingang. Wenn Ihnen das keine Anstrengung mehr bereitet, können Sie Ihr Trainingsprogramm steigern: drei- bis viermal wöchentlich Walking oder sich einfach in einem Fitness-Studio anmelden. 4. Spezielle Unterstützung „Es gibt Fitness-Studios mit eigenen Progammen für Menschen mit speziellen körperlichen Einschränkungen oder Vorerkrankungen“, sagt Bronwen Lowy. „Sprechen Sie doch einmal Ihren Arzt oder Ihre Stoma-Schwester darauf an. Vielleicht haben sie einen entsprechenden Tipp.“ Steigungen einbaut oder von Asphalt auf Waldboden wechselt. Diese Variationen fordern den ganzen Körper. Herz, Lunge, Muskeln und Gelenke profitieren davon. 7. Welchen Kurs besuchen? Yoga, Tai-Chi und Pilates sind einige der Disziplinen, die für Stomaträger besonders geeignet sind. „Von diesen dreien bevorzuge ich Pilates“, sagt Iseult Wilson “, da dort die Grundpositionen ungefährlich sind und die Übungen wohldosiert gesteigert werden. Das verringert die Verletzungsgefahr.“ Bei allen drei Disziplinen geht es um kontrollierte Bewegungsabläufe, welche die Körpermitte stabilisieren. Menschen mit einem starken „Kern“ bewegen sich besser und haben einen stärkeren Rücken. Sie strahlen mehr Fitness und Gesundheit aus als Menschen, die ihre Körpermitte vernachlässigen. 9. Schwimmen „Schwimmen gilt als hervorragendes Ganzkörpertraining“, meint Bronwen Lowy. „Lassen Sie sich nicht von Ihrem Beutel davon abhalten. Ein Schwimmanzug oder auch Shorts halten ihn sicher eng am Körper. Es gibt Anbieter, die sich auf Schwimmbekleidung und Leibbinden für Stomaträger spezialisiert haben. Es wäre günstig, wenn sich in der Nähe des Schwimmbeckens Toiletten befinden, sollten Sie Ihren Beutel einmal schnell wechseln müssen. Das ist mir allerdings noch nie passiert. Ich benutze einen Filteraufkleber und trockne den Beutel nach dem Schwimmen ab. Die Versorgung selbst wechsle ich dann zu Hause.“ 10. Sport als gute Gewohnheit Setzen Sie sich Ziele, dann bleiben Sie am Ball. Wenn Sie sich schrittweise an einen Trainingsplan heranarbeiten, ist das Verletzungsrisiko gering und der Nutzen für Körper und Geist enorm. Bronwen Lowy rät: „Streben Sie an fünf Tagen der Woche wenigstens 30 Minuten moderate körperliche Belastung an. Das kann gerne ein Spaziergang sein oder auch Gartenarbeit.“ 5. Geeignetes Training „Ich gebe viele Arten von FitnessKursen, einschließlich AquaAerobic“, erklärt Bronwen Lowy. „Ich mache regelmäßig Power Walking und gehe ab und zu schwimmen. Ich finde PilatesÜbungen optimal, da sie sanft sind und leicht individuell angepasst werden können. Pilates ist hervorragend geeignet für die Stärkung der Abdominalmuskeln, die ihrerseits den Rücken stützen und zur Vermeidung einer Hernie im Unterleib beitragen können.“ 6. Walking Die wohl einfachste Art fit zu werden, ist straffes Marschieren oder auch Walking. Alles andere als verletzungsintensiv kann man es schrittweise steigern, indem man die Strecke verlängert, schweren Gewichten trainieren wollen, verlangen Sie Ihrer Abdominalmuskulatur möglicherweise zuviel ab. Ein solches Training sollte strukturiert und unter Aufsicht erfolgen. Anderenfalls könnte die Bauchwand durch Überbeanspruchung geschädigt werden. Damit wäre auch die starke Körpermitte wieder dahin.“ (siehe dazu Punkt 7) 8. Fitness-Studios „Beim Training im Studio muss man vorsichtig sein“, betont Iseult Wilson. „Wenn Sie ein Laufband benutzen möchten, ist das in Ordnung“, sagt sie. „Sollten Sie allerdings Arme und Beine mit ! Hinweis: Befragen Sie bitte unbedingt einen Sportarzt, Physiotherapeuten oder Fitnesstrainer zur Belastbarkeit Ihrer Rumpfmuskulatur. www.convatec.com ConTact 7 5 Das sichere Gefühl einer innigen Umarmung. Eine Umarmung, die in Erinnerung bleibt. Basisplatten mit der ConvaTec modellierbaren Technologie (flache Version) verfügen über den so genannten Memory Effekt. Darunter versteht man, dass sich das Hautschutzmaterial auch nach dem Modellieren an seine ursprüngliche Form “erinnert” und die Eigenschaft hat, diese wieder einzunehmen. Der Vorteil für die Versorgung liegt auf der Hand: Das Stoma bleibt auch dann sicher und sanft “umarmt”, wenn es seine Größe verändert. Leckagen werden verhindert und die peristomale Haut ist geschützt.1,2 Dies wurde in klinischen Beobachtungen gezeigt und durch Stomaträger bestätigt. Der EINZIGE modellierbare Hautschutz mit Trilaminat-Struktur. Der Rollkrageneffekt sorgt für lückenlose Anpassung und minimiert das Risiko für Unterwanderungen durch Ausscheidungen. 1 2 } & Sie möchten mehr erfahren? Rufen Sie uns an: Deutschland: 0800 / 78 66 200 Österreich: 0800 / 21 63 39 Schweiz: 0800 / 55 11 10 - gebührenfreie Kundenberatung - Scott V, Raasch D, Kennedy G, Heise C. Prospective assessment and classification of stoma related skin disorders. Poster presented at: 41st Annual Wound Ostomy and Continence Nurses Society Conference; June 6-10, 2009; Orlando, Florida. Hoeflok J, Guy D, Allen S, St-Cry D. A prospective multicenter evaluation of a moldable stoma skin barrier. Ostomy Wound Manage. 2009;55(5):62-69. 8 ConTact C Co nT Tac actt www.convatec.com ww w ww.co onv nvat a ec ec.c .com ®/™ indicates trademarks of ConvaTec Inc. ©2011 ConvaTec Inc. technology Combihesive Natura® Esteem synergy® jeweils flach und konvex