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Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 regional Nordrhein-Westfalen Editorial Liebe Malteserinnen und Malteser in NRW, mit großer Dankbarkeit blicken wir auf das zu Ende gehende Jahr zurück. Im Mittelpunkt unseres Rückblickes stehen Sie. Sie haben wieder Großartiges geleistet und maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in NRW optimistisch nach vorne schauen können. Im Herbst waren Sie zur Stelle, als Asylsuchende unsere Anteilnahme und Hilfe benötigten. Bei den schweren Unwettern an Pfingsten und Ende Juli haben Sie gezeigt, dass wir ein wichtiges Glied in der Impressum Malteser Hilfsdienst e. V. Regional- und Landesgeschäftsstelle Nordrhein-Westfalen Siegburger Str. 229 c, 50679 Köln Redaktion: NRW und Bistum Münster: Kai Vogelmann E-Mail: [email protected] Bistum Aachen: Gerold Alzer E-Mail: [email protected] Bistum Essen: Kristof Köller E-Mail: [email protected] Erzbistum Köln: Daniel Könen E-Mail: [email protected] Erzbistum Paderborn: Christian Schlichter E-Mail: [email protected] Gefahrenabwehrkette sind. Während des Deutschen Katholikentages in Regensburg haben Sie als Botschafter der Malteser aus NRW Werbung für unseren Landesverband im Hinblick auf Ausbildungsstand und Leistungsbereitschaft gemacht. Dafür und für die vielen weiteren Stunden, die Sie mit Aus- und Fortbildungen, kleinen und großen Einsätzen, im Tagesgeschäft und darüber hinaus für die Malteser verbracht haben, danken wir Ihnen herzlich! Danken möchten wir an dieser Stelle auch Münsters Diözesangeschäftsführer Stephan Bilstein, der in wenigen Tagen zum Jahreswechsel in den Ruhestand gehen wird. Über Jahrzehnte war er eine menschliche Kon stante in unserem nicht immer ruhigen Tagesgeschäft. Ein Mann, auf den Verlass war und ist. Egal, ob im Bistum Essen oder im Bistum Münster, als Diözesangeschäftsführer hat er tiefe Spuren hinterlassen und wir werden ihn vermissen. Unsere guten Wünsche begleiten ihn und wir hoffen, dass er am Niederrhein weiterhin segensreich für die Malteser engagiert bleibt. Foto: Malteser Oliver Mirring und Rudolph Herzog von Croÿ Schließlich möchten wir uns bei den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Mitmachen bei unserer großen Mitarbeiterbefragung bedanken, die vor wenigen Tagen abgeschlossen wurde. Auch wenn es noch zu früh ist, jetzt schon über Ergebnisse zu reden, steht für uns fest: Nur mit Ihnen gemeinsam halten wir die Malteser auf Kurs und können noch besser werden. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine segensreiche Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr! Rudolph Herzog von Croÿ Landesbeauftragter Oliver Mirring Regional- und Landesgeschäftsführer Nordrhein-Westfalen | I Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 Foto: Rene Küpper Die „Aachener Mannschaft“ im Eingangsbereich des EU-Parlamentsgebäudes Aachen Diözesan-Hospiztag Diözese. Einen ganz eindrucksvollen Tag erlebten die 42 ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfer aus den ambulanten Malteser Hospizdiensten der Diözese Aachen beim diesjährigen Diözesan-Hospiztag in Ehreshoven. Gemeinsam mit Michaela Freifrau von Heereman setzten sich die Teilnehmer an diesem Tag mit den Spuren des persönlichen Glaubens im Alltag auseinander. Nach dem Einführungsvortrag hatten sie dann die Möglichkeit, die Impulse aus dem Vortrag in einer Meditation oder beim Emmaus-Gang zu vertiefen. „Für mich wurde der Tag überstrahlt durch die Begegnung mit Michaela Freifrau von Heereman. Sie gab mit wunderbarer Gelassenheit ihr Glaubenswissen an mich weiter. Ich bekam frische Ideen, neue Anregungen und erlebte mit ihr einen inspirierenden Erfahrungsaustausch. Wenn Liebenswürdigkeit, Professionalität und Innovationskraft zusammentreffen, denn entsteht etwas ganz Besonderes. Das habe ich bei ihr erleben dürfen. Auf irgendeine wundersame Weise habe ich den Tag als eine Reise zu mir selbst Kurz notiert: Termine 2015 | Neujahrsempfang der Diözese Aachen: 28. Januar 2015 | Beauftragtentagung in Bensberg: 27.–28. März 2015 II | Nordrhein-Westfalen erlebt. Ich danke, dass ich ihr begegnen durfte“, so Madeleine Bell aus der Aachener Hospizgruppe. sich die Teilnehmer über erste Ideen und wichtige Punkte aus. Als Dankeschön für die erfolgreiche Klausurtagung und als Motivation und Begleitung für die weitere Amtszeit erhielt jeder eine Holzwasserwaage. Betriebsausflug der DGS Aachen. Gute Stimmung herrschte beim diesjährigen Betriebsausflug der Diözesangeschäftsstelle Aachen, der in die nah gelegene Stadt Brüssel führte. Die erste Station war das Atomium, die zweite eine sehr interessante Stadtführung mit anschließender Besichtigung des EU-Parlaments. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Essen und der Heimfahrt. DJFK mit viel Spaß bei der Arbeit: erste Klausurtagung Diözese. Das Wochenende über herrschte eine gute Atmosphäre in Herzogenrath. Der Diözesanjugendführungskreis ging gut gelaunt, motiviert und produktiv in seine erste Klausurtagung. Im Nell-BreuningHaus setzten sich die neun DJFK-Mitglieder mit ihren eigenen Stärken auseinander und erarbeiteten gemeinsam ihre Ziele für die zweijährige Amtszeit. Dabei ist dem Führungskreis besonders der Kontakt zur Basis, den Ortsgliederungen in der Diözese wichtig. Aus diesem Grund wurden auch Ansprechpartner und direkte Kontaktpersonen für jede einzelne Gliederung benannt. Bei einem gemeinsamen Grillen tauschten Malteser nehmen neue Rettungswache 3 (Nord) in Krefeld-Hüls in Betrieb Krefeld. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am 17. September die neue Rettungswache an der Krefelder Straße Ecke Plankerdyk durch Stadtdirektorin Beate Zielke ihrer Bestimmung und somit der Nutzung durch die Malteser Krefeld übergeben. Zielke erläuterte in ihrer Rede die Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Durch die Verlagerung könne die Versorgung im Stadtgebiet Hüls weiter optimiert werden und zudem könnte den Maltesern Krefeld eine Rettungswache nach modernen Standards übergeben werden. Die Stadtdirektorin hob zudem die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit der Malteser mit der Stadt Krefeld hervor, die an dem neuen Standort ihre Fortführung finden werde. Die Grüße des Stadtteils Hüls überbrache der neue Bezirksvorsteher Krefeld-Hüls, Hans Butzen. Auch die Hülser Bevölkerung freue sich, „ihren“ Rettungswagen nunmehr wieder mit direkter Anbindung an den Ortsteil zur Verfügung zu haben. Malteser Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 Geschäftsführer Frank Lüttges dankte der Stadt Krefeld für das Vertrauen und lud zu einem kleinen Imbiss und zu einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten ein. Der in der Malteser Rettungswache stationierte Rettungswagen wird über die Leitstelle der Feuerwehr Krefeld eingesetzt und ist an 365 Tagen rund um die Uhr für die Krefelder Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Foto: Christian Baumann Gruppenbild auf dem Workshop für Führungskräfte vor der Wallfahrtkapelle in Heyer „Medical Help Drivers“ auf dem zweiten Platz Willich. Am 30. August fand in Haring- see/Niederösterreich der internationale notfallmedizinische Wettbewerb „Ride and Rescue“ statt. Vier ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Sanitätsdienstes der Willicher Malteser nahmen als eines von zwei deutschen Teams unter dem Namen „Medical Help Drivers“ teil. Malte Stukenberg, Dietmar Vander, Inga van Eyll und Lisa Coenes stellten ihr Können unter Beweis und erreichten in ihrer Kategorie Paramedics (Rettungsdienstpersonal ohne Arzt) den zweiten Platz von 22 Teams. Ziel des Wettbewerbes ist es, mit Sport, Spaß und Spiel das theoretische Wissen von Ersthelfern und Rettungspersonal unter realen Bedingungen anzuwenden. Zu den Szenarien gelangen die Mannschaften mit dem Fahrrad. „Raum der Stille“ Aachen. Gespräche, Gebete, Meditation, Andachten – das ist nun im Raum der Stille an der Schulungsstätte in Aachen möglich. Im Beisein der Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter der Diözesangeschäftsstelle übergab Elisabeth Gräfin Vitzthum den Raum seiner Bestimmung. In einer kleinen Feierstunde segnete Domkapitular Heiner Schmitz den Raum ein. Er betonte in einer kurzen Ansprache, dass dieser Raum auch ein Platz sei, an dem Gemeinschaft gelebt werden könne, an dem Frieden herrschen und Gottes Nähe spürbar sein möge. Die Besucher des Raumes sollen Gottes Liebe erfahren. Die Referenten für geistig religiöse Grundlagen, die den Raum geplant und gestaltet hatten, freuen sich, dass es ihn nun gibt, und hoffen sehr, dass Kursteilnehmer, Gäste, Referenten und Mitarbeiter des Hauses in ihm Zeit für Ruhe, Stille und zum Atemholen vor Gott finden können. matmuseum und die Johanniterkommende. Nach dem Mittagessen trafen sich die Malteser noch zur Besichtigung und Besinnung in der Wallfahrtskapelle in Heyer, bevor es danach wieder Richtung Diözese Aachen ging. Führungsworkshop DUKE-Workshop Diözese. Am 15. September machten sich zwölf hauptamtliche Führungskräfte der Diözese Aachen auf den Weg zum Führungsworkshop nach Insul bei Adenau. Auf der Tagesordnung der zweitägigen Veranstaltung standen Themen wie Prozessabläufe im Personalwesen, Prüfmechanismen GFB, Mitarbeiterbefragung 2014, Helferfest 2015, DUKE und interne Kommunikation. Am zweiten Tag besuchte die Mannschaft in der Johanniterstadt Adenau das dortige Hei- Diözese. Zum DUKE-Workshop der Malteser in der Diözese Aachen kamen am 27. September die Teilnehmer im Aachener August-Pieper-Haus zusammen. Ableitend aus den Ergebnissen der Führungskräftebefragung ermittelten sie unter Moderation von Jenny Arweiler Problemfelder und entwickelten verschiedene Lösungsstrategien. Auf Grundlage dieser Strategien wurden anschließend konkrete Maßnahmen abgeleitet. Einsegung des „Raumes der Stille“ durch Domkapitular Heiner Schmitz Malteser aus der Diözese Aachen trafen sich zum DUKEWorkshop. Foto: Ingo Schmitz Foto: Gerold Alzer Nordrhein-Westfalen | III Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 Essen Montenegros Caritas-Direktor auf Besuch im Ruhrbistum Diözese. Im Sommer reiste eine Gruppe Malteser aus der Diözese Essen nach Montenegro. Während der Wallfahrt, die sie auch zur Madonna von Philermos führte, lernten die Teilnehmer den montenegrinischen Caritas-Direktor Marko Delovic kennen. „Im Juni haben wir über erste Ansätze für eine Kooperation gesprochen“, erklärt Alexander Zielke, Referent Ehrenamt. „Anschließend sind wir per E-Mail in Kontakt geblieben.“ Ende Oktober statteten Delovic und ein Mitarbeiter den Maltesern nun einen viertägigen Gegenbesuch ab. „Ihn interessieren vor allem die Bereiche Hausnotruf, Soziales Ehrenamt und Demenzarbeit“, so Zielke, der für die Gäste aus Südosteuropa eine Rundreise durch die Diözese organisierte. In der Diözesangeschäftsstelle sowie den Dienststellen Duisburg und Essen konnten sie Einblicke in den Arbeitsalltag der Malteser gewinnen. Zudem standen der Besuch des Demenz-Treffs MalTa, Fachgespräche und ein intensiver Erfahrungsaustausch mit Malteser-Präsident Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin auf dem Programm. Drei Projekte am Malteser Social Day Diözese. Die Malteser aus dem Ruhrbistum beteiligten sich mit drei Projekten am bundesweiten Malteser Social Day. In Duisburg verschönerten 20 Mitarbeiter der Commerzbank und der Malteser die Räumlichkeiten der „Malteser Strolche“. In der Kinderbetreuungseinrichtung am Malteser Krankenhaus St. Anna führten sie Malerarbeiten und kleinere Reparaturen durch. Auf dem Außengelände legten sie einen Weg der Sinne an, hoben einen Fallschutz aus und bepflanzten ein Blumenbeet. In EssenSteele verschönerten acht Helfer die Außenanlagen der Fürstin-Franziska-ChristineStiftung. Gemeinsam entkernten sie den Garten einer Außenwohngruppe. Geschuftet wurde auch in Bottrop-Eigen. Dort bauten die Helfer der Commerzbank und der IV | Nordrhein-Westfalen Foto: Malteser Die Ehrung langjähriger Helferinnen und Helfer auf dem Jubiläumsfest in Bottrop Malteser für die Gäste des Demenz-Tagestreffs MalTa eine Boulebahn, die im Rahmen des ersten Bottroper Weihnachtsboulens offiziell eingeweiht wurde. Ortsgliederung Bottrop feiert 50-jähriges Bestehen Bottrop. Die Malteser Bottrop feierten Ende September ihr 50-jähriges Bestehen. Auf Einladung von Carsten Pietroscewsky (Stadtbeauftragter) fanden sich zahlreiche Gäste zur heiligen Messe in St. Joseph und zur anschließenden Feierstunde ein, um dieses stolze Jubiläum zu begehen. Darunter auch Bürgermeisterin Monika Budke, die dem Geburtstagskind ein großes Lob aussprach: „Die Malteser vermitteln Menschlichkeit und Wärme und sind immer da, wenn man sie braucht“, sagte Budke: „Herzlichen Dank für dieses vorbildliche Engagement. Bitte machen Sie weiter so, unsere Stadt kann auf Ihr Wirken nicht verzichten.“ Anfangs konzentrierten sich die Malteser in ihrer ehrenamtlichen Arbeit auf den Katastrophenschutz und den Sanitätsdienst. „Heute sind wir vielfältiger aufgestellt“, so Pietroscewsky. Ein Beispiel dafür ist der Tagestreff MalTa für Menschen in der Frühphase der Demenz, in dem nach dem Silviahemmet-Konzept gearbeitet wird. Durch diesen Betreuungsansatz kann das Fort- schreiten der Demenz deutlich verzögert werden. Stolz macht Pietroscewsky auch die starke Jugendarbeit: „Aus anfangs sechs Kindern ist heute eine Malteser Jugend mit über 60 Kindern und Jugendlichen entstanden.“ In der Seniorenarbeit sind die Bottroper Malteser ebenfalls gut aufgestellt. So erfreuen sich die regelmäßig stattfindenden Seniorennachmittage großer Beliebtheit, während die Parkinsongruppe Betroffenen die Gelegenheit bietet, sich über die Krankheit auszutauschen, zu informieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Auftakt der Seminarreihe zum Konfliktmanagement Diözese. In der aktuellen Führungskräfte- befragung sowie im Rahmen des ersten Workshops zum „Diözesan-Umsetzungskonzept Ehrenamt“ (DUKE) wurde der Wunsch geäußert, dem Thema Konfliktmanagement eine höhere Priorität einzuräumen. Mitte Oktober trafen sich daher zwölf Teilnehmer, darunter Beauftragte, Geschäftsführer und der Leiter Notfallvorsorge, unter der Leitung von Matthias Gradinger (Malteser Akademie). Zum Auftakt der dreiteiligen, von der Malteser Akademie eigens entworfenen Seminarreihe beschäftigten sie sich u.a. in Rollenspielen, Einzel- und Gruppenarbeiten mit Konfliktarten und Lösungsstrategien, Kommunikation bei Konflikten sowie der vollständigen Ich-Bot- Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 Kurz notiert Foto: Malteser Die Premiere der NRW-Fußball-Meisterschaft stieß auf eine beachtliche Resonanz. schaft. Nach diesem geglückten Pilotseminar werden 2015 zwei weitere Seminare angeboten. Trauer um Clemens Prinz von Croÿ Diözese. Acht Malteser aus dem Ruhrbis- tum machten sich im August auf den Weg nach Tannheim in Baden-Württemberg, um Clemens Prinz von Croÿ die letzte Ehre zu erweisen. Der langjährige Diözesanleiter war am 2. August im Alter von 87 Jahren verstorben. Die Malteser hielten an seinem Sarg Totenwache. Gelungene Premiere der NRW-Fußball-Meisterschaft Duisburg. Die Duisburger Ortsgliederung richtete die 1. NRW-Fußball-Meisterschaft aus. Neun Malteser Teams waren der Einladung gefolgt und lieferten sich im Schwelgernstadion umkämpfte, aber stets faire Duelle unter Kollegen. Neben den Gastgebern stellten die Malteser Jugend der Diözese Essen sowie die Dienststellen Mönchengladbach, Wuppertal (I und II), Solingen (I und II), Essen und Bornheim ihr fußballerisches Können unter Beweis. Gemeinsam mit den zahlreichen Zuschauern und den Cheerleadern der Duisburg Dockers sorgten die Kicker für eine sehr gelungene Erstauflage. Dass die Gastgeber ihr sportliches Vorhaben („Der Pott bleibt im Pott“) nicht in die Tat umsetzen konnten, konnten sie bestens verschmerzen. Schließlich stand bei allem sportlichen Ehrgeiz doch das gesellige Miteinander im Mittelpunkt. Den Wanderpo- kal sicherte sich die Mannschaft aus Mönchengladbach, die im Finale gegen Wuppertal I die Oberhand behielt. Die zweite Auflage soll im nächsten Jahr in Mönchengladbach über die Bühne gehen. Startschuss für Mehrgenerationen-Café Gladbeck. Am 19. Oktober öffnete das Café Malte erstmals seine Pforten. Künftig laden die Malteser Gladbeck im Gemeindezentrum Heilig Kreuz einmal monatlich in ihr Mehrgenerationen-Café ein. „Unser Café soll ein lebendiger Treffpunkt für junge und ältere Menschen sein, ein Ort der persönlichen Begegnung, des Austauschs und des Lernens. Das generationsübergreifende Miteinander soll eine Bereicherung für alle Teilnehmer werden“, erklärt der Stadtbeauftragte Rainer Prittwitz. Die Besucher sitzen zusammen bei Kaffee und Kuchen und reden miteinander. Auch gehören Gesellschaftsspiele, Kochen und Backen oder gemeinsames Basteln zu den Aktivitäten. Zudem wird es Vorträge zu Gesundheitsthemen, Ernährung und Hilfen im Alltag geben. Auskunft zum Café Malte erteilt Sabine Prittwitz unter Tel. 0 20 43-581 64 41. Das Mehrgenerationen-Café der Malteser Gladbeck öffnete Mitte Oktober erstmals seine Pforten. |Duisburg. Doppelten Grund zur Freude hatte kürzlich die Duisburger Besuchshundestaffel der Malteser. Am Tag der Offenen Tür von Sachtleben Chemie durfte die Gruppe um Leiterin Petra Peiniger den zahlreichen Besuchern ihre ehrenamtliche Arbeit vorstellen. Kurz darauf wurden die „Helfer auf vier Pfoten“ mit einer Spende bedacht. Sachtleben-Geschäftsführer Dr. Andreas Grünwald überreichte einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro. Auskunft zur Besuchshundestaffel erteilt Petra Peiniger unter 01 52-54 01 10 39. |Mülheim. Herzstillstand – was tun? Diese Frage beantworteten die Mülheimer Malteser im Rahmen der Woche der Wiederbelebung. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr, dem DRK, der Johanniter-Unfall-Hilfe und den beiden Mülheimer Krankenhäusern informierten sie über Reanimationsmaßnahmen und gaben kostenfreie Schulungen. Das Ziel der unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ stehenden Aktion war es, das Bewusstsein für lebensrettende Fähigkeiten jedes Einzelnen zu schärfen und Hemmschwellen abzubauen. |Gladbeck. Mehr als 50 Delegierte nahmen Ende Oktober an der Diözesanversammlung in Gladbeck teil. Neben diversen Berichten der Diözesanleitung und aus den Referaten standen auch Wahlen auf der Tagesordnung. Marc Schuler (Werdohl) und Christoph Palka (Duisburg) gehören künftig als Helfervertreter dem Diözesanvorstand an. |Neukirchen-Vluyn. Mitte Oktober lud die Diözesanleitung zur zweiten Beauftragtentagung 2014 ein. In Neukirchen-Vluyn wurden u. a. der Sachstand des „Diözesan-Umsetzungskonzepts Ehrenamt“ (DUKE) präsentiert und weitere Maßnahmen vorgestellt. In der offenen Aussprache wurden Themen wie Entwicklung im Katastrophenschutz, Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit diskutiert. Die Berichte aus den Gliederungen waren durchweg positiv, einige Beauftragte stellten rasante Entwicklungen einzelner Bereiche vor. Foto: Malteser Nordrhein-Westfalen | V Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 Foto: Malteser Köln/M. Scheffler Foto: Malteser Köln/M. Wiegmann In diesem fiktiven Szenario des Helferwettbewerbs war eine Gruppe junger Männer mit einem Kleinbus auf „Vatertagstour“, als der Fahrer von der Straße abkommt und gegen einen Baum prallt. Die Mannschaft muss die Erstversorgung der Unfallbeteiligten sicherstellen. Die Geburtstagstorte wird angeschnitten (v. l.): Albrecht Prinz von Croÿ (Diözesanleiter), Adelheid von Groote (Diözesanoberin), Oberbürgermeister Jürgen Roters und Martin Rösler (Diözesangeschäftsführer) im Historischen Rathaus anlässlich des Jubiläums 60 Jahre Malteser Hilfsdienst e.V. im Erzbistum Köln. Köln Wettbewerb & Jubiläum „60 Jahre Malteser Hilfsdienst in der Erzdiözese Köln“ Erzdiözese Köln/Dormagen. Mit einem großen Leistungswettbewerb startete am 13. September auf dem Gelände des Dormagener Klosters Knechtsteden das Jubiläum „60 Jahre Malteser Hilfsdienst e.V. in der Erzdiözese Köln“. Rund 100 Malteser traten in den Kategorien Einsatzdienste, Schulsanitätsdienst und Malteser Jugend gegeneinander an. Die Malteser aus der Stadt Köln erzielten den ersten Platz im Helferwettbewerb. Zweitplatziert wurden die Malteser aus Meckenheim und den dritten Platz erzielten die Malteser aus Dormagen. Den ersten Platz im Schulsanitätsdienstwettbewerb belegte das Team der Bad Honnefer Malteser mit Schülern des Siebengebirgsgymnasiums und der Realschule St. Josef. Auf dem zweiten Platz positionierte sich das Team der Malteser aus Ratingen mit Schülern des Kopernikus Gymnasiums und der Liebfrauenschule. Die Malteser aus Bornheim erzielten mit der Europaschule den dritten Platz, gefolgt vom Schulsanitätsdienst des CJD Königswinter, ebenfalls betreut von den Maltesern aus Bad Honnef. Die Dormagener Malteser belegten mit dem Norbert-Gymnasium Knechtsteden den fünften Platz. Auch Erik Lierenfeld, Bürgermeister von Dormagen, stellte seine Sanitäterqualitäten unter Beweis. Spontan meis- VI | Nordrhein-Westfalen terte er die „Trageübung“ zusammen mit dem ehrenamtlichen Diözesanleiter der Malteser, Albrecht Prinz von Croÿ. Beifall klatschten Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch und weitere Gäste, die an einer Führung durch das Wettbewerbsgelände teilnahmen. Im Jugendwettbewerb erzielte die Malteser Jugend aus Meckenheim den ersten Platz, gefolgt von der Kölner Jugend auf Platz zwei. Nach einer Feldmesse mit dem Malteser Diözesanseelsorger, Dechant Markus Polders, fand die offizielle Jubiläumsfeier statt. Hilfsdiens-Präsident Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, Diözesanleiter Albrecht Prinz von Croÿ und Diözesangeschäftsführer Martin Rösler gratulierten allen Anwesenden zum 60-jährigen Bestehen sowie im Rahmen der Urkundenverleihung allen Wettbewerbsteilnehmern zu ihrer hervorragenden Leistung. Im Anschluss zeigte das Malteser Jugendtanztheater Neuss eine energiegeladene Performance, und am Abend konnten sich alle Teilnehmer und Gäste beim Auftritt der Band „Kölschraum“ entspannen und das runde Jubiläum gebührend feiern. Den vielen Maltesern im Erzbistum Köln, die oftmals unermüdlich, ehrenamtlich und zuverlässig dort sind, wo Hilfe dringend gebraucht wird, sei gedankt. Fotos und Videobeiträge gibt es unter: www.malteser- koeln.de/60jahre. Geburtstagstorte zum 60. Jubiläum der Malteser im Erzbistum Köln Erzdiözese Köln. Anlässlich des 60. Geburtstages des Malteser Hilfsdienstes e.V. im Erzbistum Köln empfing der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters am 28. Oktober die Diözesanleitung Adelheid von Groote, Albrecht Prinz von Croÿ und Martin Rösler in seinem Amtszimmer im Historischen Rathaus. Gemeinsam wurde eine eigens für diesen besonderen Empfang hergestellte Malteser Torte angeschnitten und der Oberbürgermeister würdigte die Malteser als festen Bestandteil der Hilfsorganisationen und lobte ihren Einsatz, wichtige Werte in die Stadtgemeinschaft zu transportieren. Medaillen des Malteserordens Erzdiözese Köln. Große Ehre wurde vier Malteser Urgesteinen im September zuteil. Aus den Händen des Präsidenten erhielt Dr. Franz-Josef Leven im Rahmen der 60-Jahrsfeier die Silbermedaille des Verdienstordens „Pro Merito Melitensi“ des Souveränen Malteser Ritterordens, Katharina Beschoner und Hildegard Saurbier erhielten die entsprechenden Verdienstmedaillen in Bronze. Leven ist seit 1980 eine Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 feste Größe im Verband und seit Jahren aktiv als Einsatzleiter der diözesanweiten Malteser Kevelaer Wallfahrt. Beschoner ist seit ihrem 16. Lebensjahr aktives Mitglied und seit über 25 Jahren ehrenamtliche Geschäftsführerin der Bad Honnefer Malteser. Hildegard Saurbier trat 1964 dem Malteser Hilfsdienst bei und ist seitdem die gute Seele der Malteser in Düsseldorf. Gerd Horstkemper, seit 1963 aktives Mitglied und langjähriger Beauftragter der Malteser in Much, erhielt die Verdienstmedaille in Bronze am 26. September aus den Händen von Diözesanleiter Albrecht Prinz von Croÿ. Er war gerührt und sehr erfreut, als ihm zwei Tage nach seinem 85. Geburtstag diese besondere Überraschung im Auftrag des Großmeisters nach Hause gebracht wurde. Kardinal Woelki besucht Obdachlose beim Malteser Wohlfühlmorgen Erster Geburtstag im Malteserstübchen Foto: Malteser Köln/M. Wiegmann Kardinal Woelki beim Kölner Wohlfühlmorgen (v.l.): Martin Rösler, Diözesangeschäftsführer; Rainer Maria Kardinal Woelki; Christoph Bonde, Stadtbeauftragter der Kölner Malteser; Erwin Friedel, ehrenamtlicher Malteser und Projektleiter des Wohlfühlmorgens sowie Anja Görner, Lehrerin und Projektleiterin des Wohlfühlmorgens Einladung der Malteser zu folgen und sich das Malteser Projekt anzuschauen, bei dem Arme und Obdachlose einen entspannten Morgen mit verschiedenen Wohlfühl-Angeboten verbringen können. Dabei werden die Malteser tatkräftig unterstützt durch die Schülerinnen der Ursulinenschule und weitere Helfer. Köln. Im Juli wurde Rainer Maria Kardi- nal Woelki zum neuen Erzbischof in Köln ernannt und am 20. September mit einem Pontifikalamt im Kölner Dom ins Amt eingeführt. Da am gleichen Tag auch der Wohlfühlmorgen für Wohnungslose und Arme in der Kölner Ursulinenschule stattfand, ließ Kardinal Woelki es sich nicht nehmen, der Kardinal Woelki nahm sich Zeit zum Frühstück und Gespräch mit den Besuchern und schaute sich die verschiedenen Angebote an. Wir danken unserem neuen Erzbischof für den Besuch und wünschen ihm für die Führung des Bistums eine glückliche Hand und Gottes reichen Segen! Langenfeld. Beim ersten Geburtstag des Malteserstübchens am 7. August ließen es sich rund 25 Männer und Frauen bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in der Malteser Stadtgeschäftsstelle gut gehen. „Die Idee zum Malteserstübchen ist ganz einfach,“ erklärt Dietmar Servatius, Leiter des Besuchs- und Begleitungsdienstes der Malteser, „wir wollen den Menschen ein paar unbeschwerte Stunden und Kontaktmöglichkeiten bieten, die sonst tagelang alleine in ihren Wohnungen sitzen und sich mitunter ganz schön einsam fühlen!“ Von Trübsinn oder Einsamkeit ist im Trubel der Geburtstagsfeier wahrlich nichts zu spüren. „Wir sind den Damen hier so dankbar für die liebevolle Bewirtung!“, sagt Brigitte Chalupka, die sogar extra zum ersten Geburtstag ein Gedicht verfasst hat. „Die Organisation ist jedes Mal ganz hervorragend: vom Tischdecken bis zum Spüldienst – wir dürfen es uns einfach nur gut gehen lassen!“ Für ihr Engagement gilt den Organisatorinnen und Helfern großer Dank. „Dass aus dem Malteserstübchen in so kurzer Zeit so eine Erfolgsgeschichte geworden ist, ist dem Einsatz all unserer Ehrenamtlichen zu verdanken, die sich für dieses Projekt engagieren!“, sagt Christian Nitz, Dienststellenleiter der Langenfelder Malteser. Personalia Erzdiözese Köln. Wilfried Esser, Leiter der Diözesanschule in Bonn, ist im Oktober in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten. Mitte der 1960er-Jahre kam Esser ehrenamtlich zu den Maltesern und hat seitdem zahlreiche Funktionen wahrgenommen, u.a. viele Jahre lang die des Stadtbeauftragten in Erftstadt. 1976 begann er seine hauptamtliche Tätigkeit bei den Maltesern, in deren Verlauf er verschiedenste Funktionen ausübte: Nach einer Verwaltungstätigkeit in der DGS Köln wurde er 1983 Ausbil- dungsreferent der Diözese, 1995 Stadtgeschäftsführer in Bonn und später Bezirksgeschäftsführer des gleichnamigen Bezirkes, bevor er als stellvertretender Diözesangeschäftsführer mit Schwerpunkt Katastrophenschutz erneut in die Diözesangeschäftsstelle Köln wechselte. 2010 übernahm Esser die Leitung der Diözesanschule in Bonn, wo er zahlreiche neue Geschäftsfelder erschloss und umfangreiche Umbauund Verbesserungsmaßnahmen angestoßen hat. Diözesangeschäftsführer Martin Rösler dankte Esser in einer kleinen Feierstunde für sein großes Engagement und würdigte seine vielfältigen Verdienste im Rahmen der langjährigen ehren- und hauptamtlichen Tätigkeit. Engelskirchen. Im Oktober wurde Christian Schelle zum neuen Stadtbeauftragten der Malteser in Engelskirchen ernannt und folgt damit auf Dominik Hammerschmidt. Zum stellvertretenden Stadtbeauftragten wurde Julian Löhe ernannt sowie Michael Schmitz zum ehrenamtlichen Geschäftsführer. Nordrhein-Westfalen | VII Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 Der Sanitätsdienst beim Adel-Tawil-Konzert vor dem Schloss war ein Höhepunkt des Domjubiläums. Foto: Vogelmann Münster Generationenwechsel im Schöppinger Malteser Vorsitz stellten sich kurz bei den Gästen vor, bevor sie in ihr neues Amt berufen wurden. „Wir treten in große Fußstapfen, freuen uns aber auf die neuen Aufgaben und wissen, dass die Helferschaft zu uns steht“, betonten beide. Mit den Worten „Ich war ein Malteser und ich werde immer ein Malteser sein“ beendete Hans Frenzel den offiziellen Teil des Abends. Schöppingen. Der Ortsbeauftragte der Schöppinger Malteser, Hans Frenzel, und sein Stellvertreter Siegfried Maruschke wurden im Oktober von Diözesanleiter Rudolph Herzog von Croÿ aus ihren Ämtern verabschiedet. Stephan Frenzel, Leiter Einsatzdienste, führte durch den Abend und konnte viele Gäste begrüßen. Herzog von Croÿ und Bürgermeister Josef Niehoff betonten in ihren Reden, dass die Malteser in Schöppingen eine feste Größe geworden und nicht mehr wegzudenken seien. Neben den Sanitätsdiensten, unter anderem an Karneval, und dem in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Schöppingen über zehn Jahre geführten First Responder System spielten die Schöppinger Malteser auch bei dem Aufbau einer Malteser Gliederung in Afrika eine maßgebliche Rolle. Stephan Frenzel bedankte sich auch bei den Partnerinnen der scheidenden Ortsvorsitzenden, die oft zurückstehen mussten, wenn die Malteser gerufen haben. Die Malteser stellten insgesamt 62 Einsatzkräfte und diverse Rettungsmittel zur sanitätsdienstlichen Absicherung der vielen Veranstaltungen auf dem Domplatz, im Dom und auf dem Schlossplatz zur Verfügung. Am Freitag, dem Tag der Schulen, wurden noch 21 zusätzliche Einsatzkräfte eingesetzt, um die 3.000 Schülerinnen und Schüler aus den vier Feldküchen versorgen zu können. Die neue Ortsbeauftragte Christine Löderbusch und ihr Vertreter Matthias Höing „Wir freuen uns, dass wir an diesem Wochenende aber auch vielfältig begünstigt VIII | Nordrhein-Westfalen Domjubiläum: Malteser vor und hinter den Kulissen aktiv Münster. „Das Domjubiläum Ende Sep- tember war für uns Malteser ein vielfältiges Ereignis, an das wir gerne zurückdenken“, zieht Münsters Geschäftsführer Kai Flottmann ein durchweg positives Fazit nach drei Tagen Dauereinsatz vor und hinter den Kulissen dieser außergewöhnlichen Veranstaltung. wurden“, betonte Flottmann. So wurde nicht nur die Besuchs- und Begleitungsdienstgruppe mit Hunden der Warendorfer Malteser mit einem Preis anlässlich des Domjubiläums ausgezeichnet, sondern auch die Sprechstunde der Malteser für Menschen ohne Krankenversicherungsschutz wurde als Spendenprojekt des Domjubiläums gewürdigt und zusätzlich durch den DJK-Charity-Lauf auf der Promenade unterstützt. „Auch hier stellten wir ein kleines Läuferteam, das sich aktiv beteiligt hat.“ Betreuungseinsatz am Airport Weeze Diözese. „Betreuungseinsatz am Airport Weeze“ – mit diesem Alarmstichwort wurden die Helfer der Malteser sowie des DRK Anfang September mitten in der Nacht von Sonntag auf Montag um kurz nach 2 Uhr durch die Funkmeldeempfänger unsanft geweckt. Ca. 300 angekündigte Personen (tatsächlich waren es letztlich etwa 120 Personen) sollten bis in die frühen Morgenstunden versorgt und betreut werden, da zwei Flugzeuge nicht ihren ursprünglich geplanten Start durchführen konnten. Zum Glück stellte sich schnell heraus, dass es tatsächlich lediglich eine Betreuungslage für gestrandete schottische Fußballfans war Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 und die schweren Rucksäcke des Gerätwagens Sanitätsdienst in den Fahrzeugen verbleiben konnten. Die 41 Helfer konnten in kürzester Zeit rund 30 Notbetten sowie Tische und Bänke und letztlich auch die Verpflegung mit kalten und warmen Getränken sicherstellen. Während des Einsatzes wurden zwei Personen ins nahegelegene Krankenhaus gefahren. „Es ist einfach toll zu wissen, dass so viele Helfer so schnell mitten in der Nacht innerhalb einer Arbeitswoche bereitstehen, um im Ernstfall Leben zu retten. Das gibt mir und vor allem der Bevölkerung im Kreis Kleve ein sicheres Gefühl“, so Josef Theyssen von der Leitung Einsatzdienste der Malteser im Kreis Kleve. Foto: Malteser Die Preisträger der Besuchsgruppe mit Hunden gemeinsam mit Weihbischof Stefan Zehkorn im Foyer der Bezirksregierung Lebensfreude auf vier Pfoten Warendorf. Sie bringen Leben ins Haus und ziehen die Aufmerksamkeit schlagartig auf sich: Die Rede ist von den 20 Hunden, mit denen ehrenamtliche Malteser in Warendorf für Senioren in Altenheimen einen neuartigen Besuchsdienst auf die Beine gestellt haben. Der Dienst gehörte zu den Preisträgern, die beim Projektwettbewerb „Tolle Ideen für eine paradiesische Welt“ anlässlich des 750-jährigen Bestehens des St.Paulus-Doms Münster ausgezeichnet wurden. Herzlichen Glückwunsch! Voller Einsatz von Einsatzkräften und Mimen bei der Diözesanübung „Glasspiel 2014“ Foto: Malteser In 30 Minuten zum Lebensretter werden Münster. Vom 22. bis 27. September be- teiligten sich die Malteser an der Woche der Wiederbelebung in Münster. Im Ein-LebenRetten-Camp boten das Universitätsklinikum Münster (UKM) und die Feuerwehr in Kooperation mit den vier Hilfsorganisationen kostenlose Schulungsveranstaltungen von 30 bis 45 Minuten an, um die Bereitschaft für Wiederbelebungsmaßnahmen in der Bevölkerung zu steigern. „Unser Anliegen ist es, Ängste vor einer Reanimation abzubauen“, erklärte Dr. Andreas Bohn, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Münster, während der Auftakt-Pressekonferenz. „Jeder kann helfen. Das einzig Falsche, was man im Notfall machen kann, ist, nichts zu tun.“ An sechs verschiedenen Orten in Münster hieß es dann eine Woche lang „Prüfen. Rufen. Drücken.“ – also Reaktion und Atmung check en , Notruf 112 wählen, Herzdruckmassage beginnen. Erfolgreiche Einsatzübung mit dem Institut für Gefahrenabwehr Münster. Vier Monate Vorbereitungs- zeit, vier Stunden Adrenalin und Stress – zwei Einsatzeinheiten der Malteser aus dem Kreis Steinfurt, weitere Malteser aus dem Bistum Münster und 70 Unfalldarsteller beteiligten sich an der Einsatzübung „Glasspiel 2014“ Anfang September in Münster. Übungsannahme war ein Massenanfall von Verletzten bei einer Großveranstaltung, die durch Teams der Realistischen Unfalldarstellung täuschend echt dargestellt wurden. Diesen Aufwand hatte das Institut für Gefahrenabwehr aus St. Augustin, das diese Übung konzipiert und durchgeführt hat, bewusst gewählt, um die Schadenslage für die Einsatzkräfte nicht nur einsatztechnisch und körperlich, sondern auch psychisch so realitätsnah wie möglich darzustellen. Insgesamt waren 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an der Übung beteiligt. Die Führungs- und Einsatzkräfte wurden zum Teil bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit beansprucht, wozu auch die unerwartet hohen Temperaturen beitrugen. Unter dem Strich war die Leistung aller Akteure hervorragend. Nordrhein-Westfalen | IX Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 Kurz notiert | Geburtstag: Seit einem Jahr gibt es jetzt den Malteserladen im Westenhellweg in Dortmund. Gespendete Kleidung und hochwertige Accessoires werden dort aufbereitet und verkauft. Von dem Erlös werden zwei Projekte in Dortmund unterstützt. So hat sowohl der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst als auch die Aktion „Ein Herzschlag für Dortmund“, die für flächendeckende Defribrillatoren in der Stadt sorgen will, bereits einen Scheck aus dem Malteserladen erhalten. Käufer können sich in dem mit vielen Ehrenamtlichen geführten Laden an der Kasse entscheiden, für welches Projekt der Erlös ihres Einkaufes verwendet werden soll. | Starker Partner: Bürgermeister Michael Dreier, im Mai des Jahres mit 59 Prozent aller Stimmen zum neuen Verwaltungschef der Paderborner gewählt, ist jetzt auch ein Malteser. Dreier wurde von Diözesanleiter Dr. Wolf Börries van Lengerich in Paderborn zum Kreisbeauftragten berufen. Damit haben die Malteser im Kreis nun einen starken politischen Partner und verwaltungserfahrenen Begleiter an ihrer Seite. | Bundespräsident: Große Ehre für Norbert Franze und seine Frau Monika Klein-Franze. Auf Einladung des Bundespräsidialamtes fuhren sie nach Berlin zum Sommerfest des Bundespräsidenten. Für Franzes war das eine schöne Anerkennung für ihr jahrelanges Engagement bei den Paderborner Maltesern in den Bereichen soziales Ehrenamt und Sanitätsdienst. | International: Buntes Flair in der Freiwilligen-Mannschaft der Dienststelle Paderborn der Malteser. Mit Fernanda Ester da Silva (25) und ihrem Mann Raul Cabral Rodrigues (29) sind jetzt zwei BFDler aus Recife in Brasilien nach Ostwestfalen gekommen. Für die Malteser ist es bereits das zweite Mal, dass sie ein Auslands-BFD im Bereich Hausnotruf, Menüdienst und Fahrdienst ermöglichen. Die Registrierung und Betreuung der vielen Menschen waren zentrale Aufgaben bei der großen Jahresübung. Paderborn Große Lage Erdbeben Diözese Paderborn. Plötzlich war oben und unten nicht mehr zu unterscheiden. Die Wände wackelten, Bilder fielen von der Wand, Glas zersprang, der Schrank stürzte in den Raum und begrub Karin P. unter sich. Nichts konnte sie mehr bewegen, das Becken war eingeklemmt. Nebenan hörte sie ihre Tochter jammern und konnte ihr doch nicht zur Hilfe eilen. Stärke 6,8 auf der Richterskala, sagten die Experten hinterher, das Erdbeben ging von Büren aus und war selbst in dem kleinen Dorf in der Senne dramatisch spürbar. Fünf Tote, 80 Schwerverletzte, 200 Leichtverletzte und verängstigte Menschen, das war die Lage, die sich den Maltesern bei ihrer diesjährigen Diözesanübung bot. Ein echtes Erdbeben hatte es nicht gegeben, dafür war das Szenario in dem Kampfdorf der Briten auf dem Truppenübungsplatz Senne aber trotzdem bestens nachgestellt. Mit Pyrotechnik und viel Rauch, mit Nebelmaschinen und Lichteffekten hatte das Bonner Institut für Gefahrenabwehr ein Szenario geschaffen, das so echt war, dass es von Beginn an richtig zur Sache ging für die Malteser. Sie hatten dabei gleich mehrere Dinge zu üben. Erste Aufgabe war das geordnete Eintreffen am Sammelpunkt im Lager Staumühle am Rande der Senne. Von dort aus musste ein geordneter Anmarsch ins Übungsgebiet erfolgen. Vor Ort im Kampfdorf mussten dann vor realer Kulisse Fotos: Malteser/Ltg ED X | Nordrhein-Westfalen Die Versorgung von 80 Schwerverletzten und 200 Leichtverletzten – das war das Szenario bei der Diözesanübung. Der geordnete Anmarsch, die Zusammenarbeit vor Ort mit anderen Hilfsorganisationen sowie die Bergung, Versorgung, Registrierung und Begleitung so vieler Menschen waren die zentralen Aufgaben bei der Übung. Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 aus verrauchten und „verschütteten“ Gebäudeteilen Menschen geborgen und versorgt werden. Hövelhofer Feuerwehr, das THW aus Paderborn, drei Malteser Einsatzeinheiten, Hundestaffeln aus Gütersloh, Hagen und Siegen zur Verletztensuche, Malteser Kradmelder aus Dortmund, Feldküchen zur Versorgung aus AltenbekenBuke und Gütersloh, all das war am Start. Rund 700 Teilnehmer, inklusive der noch kurzfristig nach einer Absage rekrutierten Verletztendarsteller, waren mit dabei. Kein Übungsszenario, sondern echte Arbeit erwartete die Retter. Für viele der Malteser eine echte Herausforderung. Denn über mehrere Stunden musste das Tempo gehalten werden, immer neue Verletzte wurden gebracht, mussten erfasst und versorgt werden. Dazu kamen die umherirrenden verwirrten und verängstigten Leichtverletzten. Die Lärmkulisse war groß, die Anspannung war spürbar. Foto: Malteser Voll motiviert: Mit viel Elan starten die Mitglieder des neuen Diözesanjugendführungskreises Paderborn (DJFK) in die nächsten zwei Jahre ihrer Amtszeit. Die koordinierte Zusammenarbeit mit den anderen Hilfskräften, besonders der Feuerwehr und dem THW, gehörte ebenso zur Übung wie ein geordnetes Abwickeln des kompletten Katastrophenumfeldes. „Wir sind stolz auf die Leistung und froh, dass alles geordnet und gut abgelaufen ist“, freute sich Tillman Castillo Romero, Diözesanreferent für Katastrophenschutz, über den guten Ausgang der Übung. Auch der neue Diözesangeschäftsführer Andreas Bierod zollte den ehrenamtlichen Maltesern großen Respekt. Für ihn war es das erste Mal, dass er erleben konnte, wie vielfältig die Aufgaben in solch einem Notfallszenario sein können. mit Demenz, den die Malteser anstoßen wollen. Und mit „Neuen Formen“ wurde das Projekt „Malteser Senioren“ zur Aufnahme ehemaliger Malteser im Bereich der Seniorengruppen beleuchtet. Knapp 90 Delegierte hatten bei der alle zwei Jahre stattfindenden Versammlung die rund 3.000 Ehrenamtlichen aus den 39 Gliederungen der Diözese Paderborn vertreten. Diözesanleiter Dr. Wolf Börries van Lengerich hatte dabei einen ausführlichen Tätigkeitsbericht gehalten. Finanzbericht und Rechnungsprüfung schlossen sich an. Der Gottesdienst in St. Peter und Paul markierte am Mittag nicht nur die Mitte der Veranstaltung. Bei dem klar katholischen Bekenntnis gehörte die gemeinsame Messfeier wie selbstverständlich zu der Diözesanversammlung der Malteser dazu. Zukunft fest im Blick Jugend mit neuer Führung Siegen. Mit einem deutlichen Signal zum Aufbruch startete die Diözesanversammlung der Malteser, die in diesem Jahr in Siegen stattfand. Neben den Regularien einer normalen Mitgliederversammlung widmeten sich die Malteser in besonderem Maße den Herausforderungen der Zukunft. Unter dem Thema „Neue Helfer“ wurde dabei der Fokus auf den Schulsanitätsdienst gelegt. „Neue Dienste“ war auch das Stichwort für einen Bericht über den Begleitdienst für Menschen Möhnesee. Mit einem teils neuen Vor- stand geht die Jugend der Malteser in der Erzdiözese Paderborn in die nächsten zwei Jahre. Insgesamt waren 45 Jugendsprecher als Delegierte, beratende Mitglieder oder amtierender Jugendführungskreis zur 17. Diözesanjugendversammlung angereist, um Entscheidungen zu den kommenden Aktionen der Jugendarbeit zu treffen. Der bisherige Jugendsprecher Oliver Götze begann die Versammlung mit der Vorstellung aller neuen Jugendsprecher und Delegierten, die zum ersten Mal an dieser Versammlung teilnahmen. Zu diesen „Neulingen“ gehörte auch der neue Diözesangeschäftsführer Andreas Bierod, für den es zwar die erste Diözesanjugendversammlung in der Malteser Jugend war, der aber dafür aus seinen vorherigen Positionen viel Erfahrung im Bereich der kirchlichen Jugendarbeit mitbringt. Die eigentliche Versammlung begann mit einem Tätigkeitsbericht aus dem vergangenen Jahr. Dabei wurde allen Anwesenden deutlich, wie viel die Jugend auf die Beine gestellt hat. Pfingstlager, Bundesjugendlager, Ausbildungen und Schulungen, Nikolausaktion oder andere Aktivitäten wurden dabei aufgerufen. Mit den Wahlen für den neuen Diözesanjugendführungskreis (DJFK) gab es dann den wichtigsten Punkt auf der Tagesordnung. Nach ein paar Wahldurchgängen gab es einen neuen DJFK. Neuer Diözesanjugendsprecher ist Bastian Ruhrmann (Lennestadt). Seine beiden neu gewählten Stellvertreter sind Angelique Smorra (Lippstadt) und Oliver Götze (Hagen). Damit haben Ruhrmann und Götze quasi die Plätze getauscht. Christina Wiemann (Lage) und Patrick Schöne (Büren) sind die beiden Jugendvertreter im DJFK. Das Team wird ergänzt durch Wolfgang Meier (Lippstadt) als BDKJ-Vertreter, Norbert Scheckel (Diözesanjugendseelsorger), Patricia Hohenberger (Diözesanjugendreferetin) und Andreas Bierod (Diözesangeschäftsführer). Nordrhein-Westfalen | XI Malteser regional • Nordrhein-Westfalen • 4/14 Bronze für Malteser Nachwuchsförderpool Mit einem beachtlichen dritten Platz schnitt das Konzept „Nachwuchsförderpool NRW“ der Malteser in Zusammenarbeit mit der Tatkraft GmbH beim Internationalen Deutschen Trainings-Preis 2014/15 ab. Diesen Preis vergab der BDVT, der Berufsverband für Trainer, Berater und Coaches, zum 22. Mal. „Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir aus dem Stand heraus mit so renommierten Arbeitgebern wie BMW, der Commerzbank oder Dunlopillo oder auch dem Gesamtsieger, der Billa AG, bestehen konnten“, so Landesund Regionalgeschäftsführer Oliver Mirring. „Engagierte Mitarbeiter und Führungskräfte schaffen sich die Chance auf Auszeichnungen | Mit der Verdienstmedaille in Silber „pro merito melitensi“ hat der Malteserorden ausgezeichnet: Dr. Franz-Josef Leven (Kaarst) | Mit der Verdienstmedaille in Bronze „pro merito melitensi“ hat der Malteserorden ausgezeichnet: Foto: Malteser Das Malteser und Tatkraft-Team freut sich über diese tolle Auszeichnung des Förderpools NRW. Hildegard Saurbier (Düsseldorf), Katharina Beschoner (Bad Honnef), Gerd Horstkemper (Much) | Mit der Verdienstmedaille in Gold hat der Malteser Hilfsdienst ausgezeichnet: eine attraktive Karriere. Dafür braucht es einen Pool, aus dem man schöpfen kann. Begleitet durch einen Partner – von der Konzeption bis zur ersten Beförderung“, hieß es schließlich in der Begründung der Jury, den Nachwuchsförderpool NRW auszuzeichnen. Hannah Schumacher, Jens Hermsen, Sebastian Barkemeyer (alle Emsdetten/Bistum Münster) Wir gedenken Patrick Kaltegärtner (Telgte, Diözese Münster) Wir gratulieren | zur Mitgliedschaft bei den Maltesern: zu 55 Jahren Mitgliedschaft: Paderborn: Mathilde Buskühl zu 50 Jahren Mitgliedschaft: Aachen: Klaus Peter Omonsky, Manfred Thofondern; Köln: Manfred Uedelhoven zu 45 Jahren Mitgliedschaft: Aachen: Herbert Engels, Ludwig May; Essen: Hermann-Josef Göbels; Köln: Renate Blau, Robert Bühler, Wolfgang Zimmermann; Münster: Wilhelm Ditters, Maria Hopster, Karin Kösters; Paderborn: Bernhard Berhorn, Heinrich Flaskamp, Manfred Heimann, Gerhard Scholz, Ludger Schröder, Josef Toppmöller zu 40 Jahren Mitgliedschaft: Aachen: Hans Werner Angendohr, Elmar Esser, Burkhard Halm, Hans-Josef Jüngermann, Manfred Schatten, Michael Scheulen, Jürgen Schneider, Anni Utzenrath, Ursula Wollseifen, Karl Zilkens; Essen: Jürgen Minhoff; Köln: Hermann-Josef Büth, Carlo Hahn, Peter Jung, Helmut Rücker, Heinrich-Josef Siepen, Wilfried Steinke, Helmi Wallraff; Münster: Irmtraud Rensing, Ludger Tarp; Paderborn: Andreas Nieling zu 35 Jahren Mitgliedschaft: Aachen: Helga Dickinson, Friedhorst Friedl, Manfred Jape, Hubertus Kremer, Peter Scheidt, Wilhelm Wallenborn; Essen: Jörg Baumeister, Udo Brich, Jürgen Eschen, Peter Schuck; Köln: XII | Nordrhein-Westfalen Bernd Josef Bienentreu, Paul-Uwe Christoph, Detlev Colling, Reiner Fröhlich, Rigobert Hagel, Thomas Hempe, Gunhild Klatt, Reinhard Köhler, Ernst Kolb, Martin Lennartz, Thomas Reufels, Gudrun Schnabel, Michael Spanier; Münster: Ewald Essing, Norbert Essing, Michael Hüby, Hildegard Westhoff; Paderborn: Angelika Ahmann, Meinhard Bracht, Ulrich Engel, Martin Ewers, Cornelia Heiler, Hubert Holthöfer zu 30 Jahren Mitgliedschaft: Aachen: Dirk Charlier, Monika Dallmann, Ralf Frohn, Hans Hoffmanns, Helmut Riebe; Essen: Thomas Cremer, Joachim Mersdorf; Köln: Markus Buscher, Thomas Cremer, Volker Damm, Christian Dominick, Jürgen Genseke, Thorsten Haas, Rainer Hardegen, Hermann Hasenberg, Roland Hiob, Steffen Hortmann, Hartmut Huttarsch, Claudia Issel, Simone Koep, Thomas Körblein, Elmar Kremer, Rüdiger Kulartz, Ines Lange, Thomas Lück, Michael Ludwig, Guido Lützig, Waltraud Peters, Andreas Schmitz, Rainald Schmitz, Franz Schneider, Gisela Schnepper, Walter Stein, Rene Sundermann, Josef Trompetter, Michael van de Sand, Gabriele Zervos; Münster: Reinhard Vehoff; Paderborn: Andreas Burger, Ursula Busch, Heinz-Burkhard Ebel, Matthias Hellmann, Harald Kersebaum, Iris Lenze, Frank Mattauch, Marcus Mucks, Guido Nöker, Christoph Vitt, Andreas Weidenbruch | zum Geburtstag: 70 Jahre alt wurden: Aachen: Annegret Koll, Sabine Munzke, Heinz- Jakob Pollmanns; Köln: Heinz Buddensiek, Anna-Christina Imgrund, Erika Krieger, Irmgard Lubitz, Ursula Müthrath, Gottfried Newzella, Wolfgang Ekkehard Titzer; Münster: Monika Pipiale, Josef Plagge, Monika Puke, Manfred Schmeink; Paderborn: Heinz-Jürgen Funda, Helmut Loch 75 Jahre alt wurden: Aachen: Brigitte Heinzelmann, Elsa Helten, Wilhelm-Günter Inhet-Panhuis, Marlies Planken, Doris Schlünkes; Essen: Ilonka Vollmann, Adelheid Leenen; Köln: Rainer Kollbach, Horst Meinecke, Helga Pitzer, Marlis Quass; Münster: Brigitte Grosse-Leege, Elsbeth Nahen, Manfred Pötker; Paderborn: Michele Canova, Elisabeth Rennkamp, Liselotte Schlinkert 80 Jahre alt wurden: Aachen: Edward Osuch, Klaus Schneider; Köln: Agnes Ravert; Münster: Töne Hauser, Christa Otto; Paderborn: Karl Betten, Brigitte Bunse, Horst Laschet, Wilhelm Lüke, Maria Pächer 85 Jahre alt wurden: Aachen: Waldemar Andresen, Hans Ascher, Wolfgang Steinert; Paderborn: Ursel Feiertag 90 Jahre alt wurden: Aachen: Jacob Fausten; Münster: Josef Voss 95 Jahre alt wurde: Münster: Ursula Pauls-Kick 100 Jahre alt wurde: Köln: Josef Janssen