HMS@work

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HMS@work
AUSGABE
2015
2016
Aktuelle Informationen für
Interessenten, Kunden und Geschäftspartner
Highlights dieser Ausgabe
SEITE
SEITE
SEITE
10
6
2
HMS Technology Center Ravensburg
Herausforderung Cyber Security
Noch näher am Kunden
Inhalt
2-3
HMS Technology
Center Ravensburg
4-5
Industrie 4.0
und das IIoT
6-7
Herausforderung
Cyber Security
In der vernetzten Fabrik der
Zukunft wird IT-Sicherheit zum
Schlüsselfaktor.
8-9
HMS Lösungen in der Praxis
10
Noch näher
am Kunden
Dienstleistungen für Gerätehersteller und Systemintegratoren
11
Eröffnung Betriebsbüro Schweiz
12 SPS/IPC/Drives 2015
Impressum
Verantwortlich für Inhalt:
Michael Volz
Geschäftsführer
HMS Industrial Networks GmbH
Karlsruhe
Herausgeber,
Redaktion, Gestaltung:
HMS Industrial Networks GmbH
Emmy-Noether-Str. 17
76131 Karlsruhe
Germany
Tel.: +49 721 989777-000
Fax: +49 721 989777-010
E-Mail: [email protected]
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Inhalt
Mitte Juli 2015 hat die IXXAT Automation GmbH ihr neues
Firmengebäude in Ravensburg bezogen und damit ihren
Standort von Weingarten in das benachbarte Ravensburg
verlegt. In diesem Schritt wurde auch der Firmenname von
IXXAT Automation GmbH in HMS Technology Center Ravensburg GmbH geändert, um die Funktion der Niederlassung
in Ravensburg mit ihren 80 Mitarbeitern innerhalb der
HMS-Gruppe besser zum Ausdruck zu bringen.
J Die IXXAT Automation GmbH gehört nun
seit mehr als zwei Jahren zur schwedischen
HMS Industrial Networks AB. Viele positive
Synergien haben sich in dieser Zeit entwickelt. So konnte nicht nur der Umsatz mit
IXXAT-Produkten durch die weltweite HMSVertriebsorganisation deutlich gesteigert
werden, sondern auch neue innovative
Produktentwicklungen durch die Kombination von IXXAT- und Anybus-Technologien
gestartet werden.
Das neue, moderne Gebäude bietet eine
hohe Flexibilität in Bezug auf die Raumnutzung und die Erweiterbarkeit. Mit einer
Gesamtnutzfläche von 3.760 qm bietet es
ausreichend Platz für weiteres Wachstum
an diesem Standort. Das zum Gebäude gehörende Grundstück erlaubt darüber hinaus auch den Bau eines weiteren Gebäudes, wodurch der Standort Ravensburg für
viele Jahre dynamisch mit dem Unternehmen mitwachsen kann.
Gerüstet für die Zukunft
Ein weiterer Meilenstein ist nun der Umzug
in das neue Firmengebäude, verbunden
mit der Verlagerung des Firmensitzes von
Weingarten nach Ravensburg.
Für die Mitarbeiter wurde ein attraktives
und innovationsförderndes Arbeitsumfeld
mit modernen Arbeitsplätzen, großzügigen
Gemeinschafts- und Besprechungsbereichen und einem Fitness-Raum geschaffen.
HMS Technology Center:
Neuer Standort in Ravensburg
Christian Schlegel
HMS Technology Center Ravensburg GmbH
Geschäftsführer der HMS Technology Center
Ravensburg GmbH ist und bleibt Christian
Schlegel, der das Unternehmen bereits seit
der Gründung im Jahre 1998 erfolgreich
führt.
IXXAT als Marke der HMS-Gruppe
Durch die Umfirmierung der IXXAT Automation GmbH zu HMS Technology Center
Ravensburg GmbH möchten wir den zukünftigen Fokus sowie die Organisationsstruktur besser zum Ausdruck bringen.
Das HMS Technology Center Ravensburg
ist als Technologiezentrum innerhalb der
HMS-Gruppe für die Produktentwicklung
und das Produktmarketing aller Produkte
rund um die Marke IXXAT verantwortlich.
Die Marke IXXAT steht hierbei für Produkte
und Lösungen für die Datenkommunikation
innerhalb von Maschinen, im Automobil,
für Safety und für Zeitsynchronisation
IXXAT Maschinenkommunikation
Für die Datenkommunikation innerhalb
von Maschinen bietet HMS unter der Marke IXXAT eine breite Palette von Produkten
an, von der PC-Karte über Infrastrukturkomponenten, Steuerungen und IO-Module bis hin zur Protokollsoftware. Hierbei
wird eine Vielzahl unterschiedlichster Feldbus- (CAN, CANopen, DeviceNet, ...) und
Industrial-Ethernet-Protokolle (EtherCAT,
EtherNet/IP, POWERLINK, ...) unterstützt.
hin zur elektrischen Sitzverstellung. Für
die Kommu­nikation zwischen den Geräten
kommen hierbei unterschiedlichste Standards – wie z. B. CAN, FlexRay oder LIN –
zum Einsatz.
HMS ist mit allen wichtigen Automobilkommunikationsstandards vertraut und bietet
mit seinem „IXXAT Automotive“-Portfolio
bewährte Lösungen für den Test und die
Entwicklung von vernetzten Systemen und
Komponenten an.
IXXAT Automotive
Moderne Fahrzeuge sind mit einer Vielzahl von elektronischen Komponenten
und Steuersystemen ausge­stattet – von
der Motorsteuerung über den Airbag bis
IXXAT Safe
Das Angebot IXXAT Safe von HMS Industrial
Networks adressiert den zunehmenden Bedarf an Functional-Safety-Lösungen in der
industriellen Automation. Vom standardi-
Entwicklungsstandort Ravensburg
Neben dem Hauptsitz in Halmstad (Schweden) ist das HMS Technology Center
Ravensburg nun der zweite große Ent-
wicklungsstandort der HMS-Gruppe. In
Ravensburg werden sowohl Entwicklungen
rund um die Produkte der Marke IXXAT als
auch OEM-Lösungen, kundenspezifische
Hardware- und Softwareentwicklungen und
Protokollimplementierungen durchgeführt.
Daneben werden im HMS Technology Center Ravensburg neue Technologien zum
Beispiel im Umfeld des Industrial Internet
of Things erkundet.
sierten und vorzertifizierten Safety-Modul
über flexible Protokollsoftware bis hin zu
Entwicklungsdienstleistungen – IXXAT Safe
umfasst alle erforderlichen Bausteine, um
Sie und Ihre Produkte sicher zu machen.
Neben den genannten Bereichen gehören
auch Zeitsynchronisationslösungen basierend auf IEEE 1588 – mit denen vernetzte
Geräte präzise und bis auf den Nano-Sekunden-Bereich synchronisiert werden
können – zum IXXAT-Portfolio.
HMS Technology Center Ravensburg
3
Gut vorbereitet für
Industrie 4.0 und das
industrielle Internet
der Dinge.
Das industrielle Internet der Dinge (engl. Industrial Internet of Things, IIoT) und die auf
Innovationen in der industriellen Fertigung zielende Industrie 4.0 Initiative zählen zweifelsfrei zu den aktuellen technologischen Mega-Trends. Jeder möchte dabei sein und keiner
möchte den Einstieg in einen lukrativen Zukunftsmarkt verpassen. Bei näherer Betrachtung
zeigt sich jedoch, dass die technologische Entwicklung der zugrunde liegenden Standards
noch im vollen Gang ist und die großen Player nicht immer am selben Strang ziehen.
Die Devise heißt deshalb: gut vorbereitet zu sein, um mit flexiblen Lösungen rasch auf
zukünftige Anforderungen und kommende Standards reagieren zu können.
J Inspiriert von dem in Deutschland gestarteten Industrie 4.0 Projekt wurden zwischenzeitlich auch in den anderen großen
Automatisierungsmärkten entsprechende
Initiativen ins Leben gerufen. Die Ziele sind
ähnlich. Im Wesentlichen geht es darum, den
Informations- und Materialfluss sowie den
Einsatz von Ressourcen zu optimieren, um
die industriellen Fertigungsprozesse flexibler
und effizienter zu machen. Dabei spielt die
Anbindung an die IT-Systeme und die Cloud
eine wichtige Rolle. Erklärtes Ziel ist die industrielle Massenfertigung mit Losgröße 1.
Die Motivation der einzelnen Länder ist
jedoch unterschiedlich. In Deutschland
verfolgt die Industrie 4.0 Initiative das Ziel,
den Produktionsstandort Deutschland zu
stärken, während die USA anstrebt, die
bisher ins Ausland verlagerte Fertigung
mittels verbesserter Effizienz und Auto-
Michael Volz
Geschäftsführer
HMS Industrial Networks GmbH Karlsruhe
„HMS steht für zuverlässige, sichere und
innovative Lösungen für die industrielle
Kommunikation und unterstützt Gerätehersteller und Systemintegratoren bei der
Vorbereitung auf Industrie 4.0 und das
industrielle Internet der Dinge“
4
Industrie 4.0 und das IIoT
mation wieder ins Inland zurückzuführen.
Auch in China und Japan gibt es ähnliche
Initiativen, die vornehmlich darauf zielen,
die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der
heimischen Industrie zu stärken. Allen Initiativen gemeinsam ist, dass sie nur funktionieren können, wenn alle beteiligten Geräte intelligent und vernetzt (=smart) sind.
Durchgängige industrielle
Kommunikation wird zum Schlüsselfaktor
Ähnlich wie bei der Standardisierung der
Feldbusse und der Industrial-Ethernet-Protokolle zeichnet sich erneut eine Vielzahl
von Kommunikationsstandards ab. So favorisiert die deutsche Industrie 4.0 Initiative OPC UA (IEC 62541) ergänzt um die
Echtzeit Erweiterung TSN (Time Sensitive
Networks, IEEE 802.1) als Kommunikationstechnologie. Das amerikanische Industrial
Internet Consortium (IIC) hingegen favorisiert die aus der IT kommende Networking
Middleware DDS (Data Distribution Service)
für die Kommunikation, während der Verband amerikanischer Hersteller AMT den
Standard MTConnect bevorzugt. Werden
damit die millionenfach bewährten Stan-
dards wie PROFIBUS, PROFINET, DeviceNet,
EtherNet/IP, EtherCAT, POWERLINK, CC-Link
und Sercos über Nacht Geschichte? Wohl
kaum, vielmehr ist eine noch größere Vielfalt an industriellen Kommunikationsnetzwerken und ein stark steigender Bedarf an
Gateways für die Übergänge zwischen den
verschiedenen Netzen zu erwarten.
HMS unterstützt Gerätehersteller und Systemintegratoren partnerschaftlich bei der
Vorbereitung auf die neue Welt von Industrie 4.0 und dem industriellen Internet der
Dinge durch flexible Kommunikationslösungen: leistungsfähige Basistechnologie,
die mit den Anforderungen wächst und von
HMS immer auf dem technologisch aktuellen Stand gehalten wird.
Bild: Mobile Anlagenteile und
Transportsysteme lassen sich
mit der Wireless Bridge in das
Datennetzwerk einbinden
Industrie 4.0 und das IIoT
5
David Garcés
Solution Architect HMS Labs
„Sicherheit kann man nicht in Form eines
Produktes einkaufen, viel mehr müssen
Sicherheitsmechanismen in allen vernetzten
Geräten vorhanden sein, denn ein Netzwerk
ist nur so sicher wie sein schwächster Knoten.“
Herausforderung
Cyber Security
In der vernetzten Fabrik der Zukunft wird die IT-Sicherheit
der industriellen Netzwerke zum Schlüsselfaktor für eine
zuverlässige und störungsfreie Produktion. Vorbeugen ist
auch hier besser als Heilen. J Die Spezial-Suchmaschine Shodan
scannt das Internet nach angeschlossenen
Geräten: Von Videokameras bis zu Wasserkraftwerken listet Shodan bereits heute
über 500 Millionen Treffer. Etwa 600.000
Geräte davon sind im industriellen Bereich.
Viele davon sind gegen unberechtigte Zugriffe ungeschützt.
Im Zuge der weiteren Vernetzung der Industrieanlagen mit der Cloud wird die Gefahr,
die von ungeschützten Geräten ausgeht,
immer größer. Sicherheit ist nicht aus-
Best Practices
für die IT-Sicherheit
6
Herausforderung Cyber Security
Bild: IT-Sicherheit auf hohem Niveau bietet
die Netbiter-Technologie für den Fernzugriff
auf SPS-Steuerungen durch den Einsatz
moderner TLS-Sicherheitsstandards und
256 Bit AES-Verschlüsselung.
schließlich Sache der Anlagenbetreiber –
nur wenn die beteiligten Gerätehersteller,
Systemintegratoren und Anlagenbetreiber
ihre Sicherheitskonzepte eng aufeinander
abstimmen, kann ein umfassender Schutz
der Anlagen gewährleistet werden.
Wenn man an Sicherheit denkt, kommt einem an erster Stelle die Verschlüsselung der
Daten in den Sinn. Doch das reicht bei Weitem nicht. Tragfähige Sicherheitskonzepte
berücksichtigen darüber hinaus auch die
Authentisierung (Prüfung der Identitäten)
• Passwörter ändern: Viele am Internet
angeschlossene Geräte haben immer
noch die Standardpasswörter aus den
Werkseinstellungen. Ändern Sie diese
und nutzen Sie keine typischen Passwörter wie „admin“ oder „1234“.
• Ports schließen: Nicht gebrauchte Ports
sollen geschlossen werden, um nur das
wirklich Notwendige zu erlauben. Nur
Verbindungen von bestimmten IP-Adressen sollten erlaubt sein. Minimieren
Sie die mögliche Angriffsfläche.
GatewayLösungen
Die Vernetzung mit mehreren Geschäftspartnern in Wertschöpfungsnetzwerken verlangt eine offene und
sichere Kommunikationsarchitektur;
OPC UA und Cloud-Technologie bilden
die Basis dafür.
J Gateways für die Integration in die Industrie 4.0 unterscheiden sich von Feldbusgateways im Wesentlichen durch folgende
Merkmale: Konnektivität mit höheren IT-Systemen, strengere Sicherheitsmechanismen
und Anbindung an Cloud bzw. Internet.
und die Autorisierung (Zugriffsrechte) der
Kommunikationspartner sowie die Integrität
der Daten (d.h. sie wurden unterwegs nicht
manipuliert).
Sicherheit im industriellen IoT
Die klassischen Industrial-Ethernet-Protokolle wurden ursprünglich nicht für die Anbindung der Systeme an das Internet und
die damit verbundenen Sicherheitsaspekte konzipiert. Aus diesem Grund verfügen
diese Technologien heute (noch) nicht über
• Moderne Technologien: IT-Sicherheit ist
ein dynamisches Ziel und die Systeme
müssen immer auf dem neusten Stand
der Technik gehalten werden. Aktualisieren Sie die Sicherheitsprotokolle auf
die neuste Version.
• Mehrstufige Sicherheit: Das Netzwerk
sollte nicht nur ein einziges Sicherheitselement (z.B. Firewall) haben. Trennen
Sie Netzwerksegmente voneinander
und richten Sie mehrere Kontrollpunkte
ein.
Die Plattform Industrie 4.0 setzt auf OPC
UA als Fundament für den Datenaustausch
und -integration im industriellen IoT. OPC
UA reichert die Daten mit einer semantischen Ebene an, welche die Verständlichkeit und Weiterverarbeitung durch andere
IT-Systeme (z.B. ERP) ermöglicht. Die Offenheit der Systeme im Vergleich zu den klassischen Feldbusgateways stellt hohe Anforderungen an das Security-Konzept. OPC UA
beinhaltet Authentifizierung mit X.509-Zertifikaten, Autorisierung, Verschlüsselung
und Datenintegrität durch digitale Signaturen.
Da die Daten teilweise über die Unternehmensgrenzen hinaus mit anderen Geschäftspartnern geteilt werden, ist die Anbindung
an das Internet unerlässlich. Web-Technologien wie SOAP, Webservices und RESTful
APIs basierend auf Standards wie HTTP,
JSON oder MQTT sind stark verbreitet. Industrie 4.0 Gateways werden solche Standards zusätzlich zu den Feldbus- und Industrial Ethernet Protokollen unterstützen.
alle notwendigen Sicherheitsmechanismen für das industrielle Internet. Jüngste
Standards wurden dagegen bereits in der
Designphase mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. So wird beispielsweise OPC UA vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als die
derzeit einzige sichere Technologie für die
Kommunikationsebene im Industrie 4.0
Projekt klassifiziert.
• Mitarbeiter trainieren: Auch die beste
Technik hilft nicht, wenn die Mitarbeiter durch Fehlkonfiguration der Geräte
unbewusst den Zugang zum Produk­
tionsnetz ermöglichen. Erhöhen Sie das
Sicherheitsbewusstsein Ihrer Mitarbeiter.
Gateway-Lösungen
7
HMS-Lösungen
in der Praxis
Weltweit setzen über 2.000 Kunden industrielle
Kommunikationslösungen von HMS ein. Unsere
Kunden kommen aus verschiedensten Branchen.
Eine Auswahl interessanter Projekte möchten wir
Ihnen hier kurz vorstellen.
Rob Johnson
Senior Electronics Engineer
Fortress Interlocks
J Fortress Interlocks mit Sitz in Großbritannien stellt Sicherheitsverriegelungssysteme im Premiumbereich für industrielle
Anwendungen her und hat mit industriellen
Kommunikationslösungen von HMS die Safety-Kommunikation für funktionale Sicherheit in seine amGardpro-Serie integriert.
8
HMS-Lösungen in der Praxis
„Wir wollten relativ schnell eine PROFINET-Lösung anbieten können.
Deshalb haben wir uns an HMS gewandt. Wir wussten, dass HMS
eine integrierte Safety-Lösung für PROFINET und PROFIsafe hat,
deren Flexibilität gut zu unserem modularen Ansatz passt.“
J Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird
insbesondere für die Industrie zunehmend
interessanter, wenn es um die Bereitstellung von Wärme geht. Die dezentrale Erzeugung der Wärme mit hocheffizienten
Blockheizkraftwerken (BHKW) bietet hier
großes Potenzial zum Energiesparen. 2G ist
ein führender Anbieter von BHKW, der sich
konsequent auf hocheffiziente Anlagen für
Erdgas und Biogas spezialisiert hat. Für die
Datenübertragung zur Anbindung an eine
externe Leittechnik setzt 2G die Anybus
X-gateways ein.
„Mit dem breiten Gateway-Portfolio von HMS sind wir in der Lage,
verschiedene Kundenschnittstellen mit einer einheitlichen Lösung zu
realisieren. Das BHKW wird über Modbus mit dem Gateway verbunden,
das die Daten zwischen dem BHKW und dem industriellen Netzwerk der
Leittechnik – zum Beispiel PROFIBUS oder PROFINET – austauscht.“
Martin Ameling
Leitung Softwareentwicklung
2G Drives
„Wir haben uns aus zwei Gründen für dieses und kein anderes Modul entschieden. Zum einen ist es sehr kompakt und
lässt sich dadurch sehr gut in die Steuerung integrieren.
Zum anderen wegen der Technologie, die dahinter steht.“
J Bosch Rexroth setzt die Kommunikationsmodule der Produktfamilie Anybus
Compact-Com ein. Anybus CompactCom
haben einen geringen Leistungsverbrauch
und sind mit ca. 5,2 cm x 5,2 cm auch sehr
kompakt. Die Kommunikationsmodule bieten eine hohe Stabilität und Multi-Netzwerkfähigkeit für die heute wichtigen Standards. Durch die standardisierte
Hardware- und Software-Schnittstelle lassen sich die Module
einfach untereinander austauschen. Das heißt, man kann jeglichen Feldbus durch einfaches
Austauschen des Moduls ändern.
Harald Lukosz
Leiter Entwicklung
Schraub- und Schweißtechnik
Bosch Rexroth AG
Staffan Dahlström
CEO HMS Industrial Networks
HMS-Lösungen in der Praxis
9
Noch näher
am Kunden
Kennen Sie das? Sie sollen ein Entwicklungsprojekt zügig, kostengünstig und mit wenigen Entwicklern durchführen. Das kann ganz schön Nerven kosten. Vor allem, wenn es um ein Gebiet
geht, das gar nicht in Ihren Kernbereich fällt – wie zum Beispiel „industrielle Kommunikation“.
Wir hätten da was für Sie: Unsere Kollegen aus dem Bereich Technical Services begleiten,
beraten und unterstützen Sie bei diesem wichtigen Thema. Im persönlichen Gespräch, mit
Seminaren oder in Form diverser Dienstleistungen.
J Unserer Erfahrung nach ist industrielle
Kommunikation oftmals nicht das Kernthema unserer Kunden. Daher verstehen wir
uns als Partner, der Sie bei dieser Thematik an die Hand nimmt. HMS beschäftigt
sich seit über 25 Jahren mit industrieller
Kommunikation und die Kollegen aus dem
Bereich Technical Services bringen hier
zusammen über 35 Jahre Berufserfahrung
mit. Wir kennen die „DOs & DON‘Ts“ der
einzelnen Netzwerke und stellen sicher,
dass Sie gar nicht erst in die typischen Stolperfallen tappen.
Ganz egal, ob Sie Gerätehersteller oder Systemintegrator sind, ob Sie viele oder nur
wenige Kenntnisse im Bereich industrieller
Kommunikation haben: Unsere Kollegen
stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und
begleiten Sie auf Ihrem Weg in die digitale
Kommunikation.
Was Sie davon haben? Sie sparen Zeit,
Geld, Ressourcen und Nerven. Weniger
flapsig ausgedrückt: Sie können das Projekt „industrielle Kommunikation“ zügig,
kostengünstig und mit geringem Entwicklungsrisiko durchführen.
Siemens, Rockwell, Schneider und Co.
Unsere Kollegen aus dem Bereich Technical
Services arbeiten täglich mit SPSen von Siemens, Rockwell, Schneider etc. und kennen
die zugehörigen Engineering-Tools. Wir
wissen, worauf es bei der Einbindung eines
Automatisierungsgeräts oder Gateways
in die Siemens-, Rockwell- oder Schneider-Welt ankommt und haben die Möglichkeit, Ihr Gerät oder Gateway in unserem
Labor für industrielle Kommunikation auf
Interoperabilität und Konformität mit den
Industriestandards zu testen.
Das 1x1 der industriellen Kommunikation
Bei industrieller Kommunikation denken viele zuerst an PROFIBUS, PROFINET,
CANopen, DeviceNet, EtherNet/IP etc. Und
häufig wollen unsere Kunden sofort mit der
Protokollimplementierung loslegen. Wie
bei jedem Entwicklungsprojekt sind auch
bei der Realisierung einer Kommunikationsschnittstelle einige Vorüberlegungen
sinnvoll:
Das Team aus dem Bereich Technical Services,
HMS Industrial Networks GmbH.
Von links nach rechts:
Alexander Knöller (vorne),
Bernd Günther (hinten),
Franziska Gültig,
Nicolas Altrien-Buffaral (vorne),
Helmut Halmburger (hinten),
Dominik Wulff
10
Noch näher am Kunden
„Zusammen hat unser Team über 35 Jahre
Berufserfahrung im Bereich der industriellen
Kommunikation. Nutzen Sie unser Know-how!
Das Angebot steht!“
Ganz allgemeine Überlegungen wie :
• „Wie wirkt sich die Integration einer
Kommunikationsschnittstelle und Anbindung an eine übergeordnete Steuerung
auf das Verhalten / die Eigenschaften
meines Gerätes aus?“
• „Was ist das Ziel? Eine flexible Applikation,
die meist mehr Konfigurationsaufwand
für den Endanwender bedeutet, oder
eine etwas weniger flexible Applikation,
die dafür schnell, einfach und weniger
fehleranfällig zu konfigurieren ist?“
Tiefer gehende Überlegungen wie
• „Was ist bei der Datenmodellierung zu
beachten?“
• „Wie wird die Datenübertragung sinnvollerweise gestaltet?“
„Wir kennen die typischen Stolpersteine bei
der Realisierung einer Kommunikationsschnittstelle und helfen unseren Kunden,
die ‚richtigen Fragen‘ zu stellen und das Thema etwas ganzheitlicher zu betrachten“, erläutert Bernd Günther, der bei HMS in Karlsruhe den Bereich Technical Services leitet.
„Dazu gehört zum Beispiel auch, den Kunden für Themen wie Benutzerfreundlichkeit oder Diagnose zu sensibilisieren, denn
die Inbetriebnahme heutiger Automatisierungsgeräte erfolgt sehr oft über die Kommunikationsschnittstelle, sodass Benutzerfreundlichkeit ein zentrales Thema ist“.
„Die Kunst besteht darin, aus der Fülle der
Möglichkeiten, die ein industrielles Netzwerk theoretisch bietet, die für den Kunden relevanten zu identifizieren, um ihn
Ab sofort finden Sie ausgewählte HMS-Produkte im Conrad Online-Shop. Ihre Vorteile:
- 24h-Lieferservice mit zahlreichen
Lieferoptionen
- Kleinmengen und Einzelstücke ohne
Mindermengenzuschlag
- 24h-Kundenservice an 7 Tagen die Woche
mit einer guten und zukunftsfähigen Kommunikationslösung auszustatten. Hier zu
beraten, zu unterstützen und zu begleiten
– das verstehen wir unter Technical Services“, führt Bernd Günther weiter aus.
Dienstleistungen für Gerätehersteller
und Systemintegratoren
Egal, ob Sie eine Kommunikationsschnittstelle in Ihr Geräte implementieren oder
ein Gateway in Betrieb nehmen müssen.
Die Herausforderungen sind ähnlich:
• Sie müssen sich mit den Protokollen der
für Sie relevanten industriellen Netzwerke auseinandersetzen – oder Sie nutzen
die Dienstleistungen von HMS.
• Sie müssen sich mit Software-Treibern
oder Konfigurations-Tools auseinandersetzen – oder Sie nutzen die Dienstleistungen von HMS.
• Sie müssen sich teures Testequipment
anschaffen, um sicherzustellen, dass
Ihre Kommunikation in der Siemens-,
Rockwell-, Schneider-Welt funktioniert
– oder Sie nutzen die Dienstleistungen
von HMS.
Machen Sie sich‘s leicht!
Gerade im Zeitalter von Industrie 4.0 wird
industrielle Kommunikation immer wichtiger. Nutzen Sie unsere Dienstleistungen,
und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Unser Angebot steht!
Eröffnung Vertriebsniederlassung
Schweiz
HMS eröffnet zum 1. November 2015
eine Vetriebsniederlassung in Basel.
Persönlicher Kontakt und räumliche
Nähe zu unseren Kunden sind uns wichtig. Mit dem HMS-Team in Basel möchten wir den Service für unsere Schweizer Kunden weiter ausbauen. Das Team
in Basel berät Sie gerne rund um unsere
Produkte und Lösungen.
Adresse
HMS Industrial Networks GmbH
Innere Margarethenstr. 5
4051 Basel
Schweiz
Vereinfachen Sie
Ihren Bestellprozess:
Profitieren Sie von einem der
führenden Katalogdistributoren
und nutzen Sie alle Vorteile des
Profi-Shops für Geschäftskunden.
www.conrad.biz
Noch näher am Kunden
11
Besuchen Sie uns in Nürnberg
vom 24. - 26. November 2015
auf der SPS IPC Drives
Halle 2, Stand 438
Wir stehen Ihnen drei Tage Rede
und Antwort, wie Sie im Zeitalter
von Industrie 4.0 zukunftsfähige
Kommunikationslösungen realisieren.
PC-Karten: IXXAT INpact ist die neue Generation leistungsfähiger PC-Karten im PCIexpress-Format für PROFINET, PROFIBUS,
EtherNet/IP, EtherCAT, POWERLINK und
Modbus-TCP. Die PC-Karten bieten Multi-Protokollunterstützung sowie eine einheitliche kartenübergreifende Programmierschnittstelle.
„Unser Team zeigt Ihnen Lösungen für Ihre Kommunikationsaufgaben rund um Feldbusse,
Industrial Ethernet, CAN, Safety,
Wireless sowie für industrielle
Fernwartung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.“
Mehr Flexibilität für Ihr Gerätedesign:
Anybus CompactCom im Brick-Format sind
komplette Multiprotokoll-Netzwerkinterfaces, die alle SW- und HW-Protokollfunktionen auf kleinstem Raum integrieren, und
bei denen Sie den physikalischen Netzwerkanschluss selbst gestalten können.
Fragen beantworten und
sich den Messebesuch versüßen:
Wie heißt die frühere
IXXAT Automation GmbH jetzt?
HMS Automation GmbH
HMS Technologie Center Ravensburg GmbH
IXXAT Ravensburg GmbH
Wie können Sie sich am besten auf
Industrie 4.0 vorbereiten?
Anlagen und Geräte flexibel und
kommunikationsfähig machen
Anlagenweiten Datenfluss unterbinden
Nur 4-polige Steckverbinder einsetzen
Thilo Döring
Sales Director Europe HMS
Was ist bei der Anbindung einer
Anlage an die Cloud wichtig?
Verbindung zum Internet trennen
IT-Security Sicherheitsregeln beachten
Nur Geräte in IP65 Schutzart einsetzen
Richtige Antworten ankreuzen und
Karte auf dem HMS-Messestand
abgeben! Dort wartet eine süße
Überraschung auf Sie*.
* nur solange Vorrat reicht