Annual Report 2005 - Institute of Technology Management
Transcription
Annual Report 2005 - Institute of Technology Management
Institut für Technologiemanagement Jahresbericht 2005 Institut für Technologiemanagement Universität St.Gallen 02 | 03 Inhalt Institut für Technologiemanagement Universität St.Gallen 1 / Überblick über das Jahr 2005 Seite 06 2.1 / Bereich Business Excellence und Qualitätsmanagement (Prof. Dr. F. Fahrni) Seite 10 2.2 / Bereich Operationsmanagement (Prof. Dr. E. Fleisch) Seite 18 2.3 / Bereich Innovationsmanagement (Prof. Dr. O. Gassmann) Seite 28 2.4 / TECTEM Transferzentrum für Technologiemanagement (Prof. Dr. Th. Friedli) Seite 36 Seite 45 3.1.1 / Institutsaufbau Seite 45 3.1.2 / Mitarbeiter/-innen (Stand 31.12.2005) Seite 46 3.2 / Lehre/Weiterbildung Seite 47 3.3 / Veranstaltungen Seite 49 3.4 / Publikationen Seite 50 3.5 / Vorträge Seite 57 3.6 / Daueraufgaben Seite 60 3.7 / Promotionen Seite 61 2 / Forschung und Transfer 3 / Anhang 3.1 / Organisationen KOMPETEN INNOV VERBINDL SCHNELLIGKEI VERSTÄNDLIC SELBST „Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.“ 04 | 05 Vision und Mission ENZ OVATION LERNEN DLICHKEIT EIT CHKEIT STVERTRAUEN Eine moderne Gesellschaft prosperiert nicht mehr wegen ihres Reichtums an Rohstoffen, sondern immer mehr wegen des Wissens und Könnens ihrer Menschen. Der Umgang mit Technologie ist eine entscheidende Voraussetzung für langfristig tragfähigen Erfolg. Technologiemanagement umfasst die gesamte Wertschöpfungskette von Ideengeneration bis zum Kundenerfolg, aber auch den Umgang mit Folgen und Risiken. Als Institut der Universität St. Gallen ist es Aufgabe des ITEM-HSG als „Center of Excellence“ zu wirken: » Als eine in Europa führende Forschungsstätte für den Umgang mit und die Anwendung von Technologien, anerkannt von Wissenschaft wie auch seitens der Wirtschaft; » Als erstklassige Ausbildungsstätte, welche ebensolche Berufschancen eröffnet für Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Weiterbildungsteilnehmer; » Als effizientes Zentrum für den raschen Transfer von wissenschaftlichem Zukunftswissen in anwendungsfähige Prozesse sowie erfolgsversprechende Produkte und Dienstleistungen; Unsere eigenen Tätigkeiten verstärken wir durch aktive Vernetzung mit anderen Universitäten und Forschungsinstitutionen. Durch attraktive Projekte in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft erarbeiten wir genügend Mittel, um sowohl ein qualitatives wie quantitatives Wachstum zu unterstützen. 1 / JAHRESÜBERBLICK 2005 Jahres-Schlaglichter Das Institut für Technologiemanagement an der Universität St. Gallen (ITEM-HSG) konnte sich im Jahre 2005 mit seinen vier Bereichen Innovations-, Operations- und Qualitätsmanagement sowie Technologietransfer erfolgreich seinen Hauptaufgaben in Lehre, angewandter Forschung, Transfer und Weiterbildung widmen. Die Resultate in Kürze: » Das Projektvolumen, vor allem mit Industrieunternehmen, nahm erneut zu. Auch die Publikationen, die Konferenzbeiträge und öffentlichen Vorträge zeigten eine Steigerung gegenüber den Vorjahren. » Die Anzahl der Masterstudierenden mit Vertiefung IMT (Informatik-, Medien- und Technologiemanagement) hat im zweiten Durchgang (Beginn Herbst 2005) eine deutliche Steigerung gebracht. Nach einer schwachen Belegung 2004/05 trugen unsere Anstrengungen zur Qualitätsverbesserung und zum höheren Bekanntheitsgrad nun Früchte. Der Verbesserung der Attraktivität der Vertiefungsrichtung in Technologiemanagement werden wir auch weiterhin höchste Beachtung schenken. » Das Weiterbildungsangebot für Führungskräfte aus der Wirtschaft stiess auch dieses Jahr wieder auf reges Interesse. » Das Transferangebot konnte deutlich ausgeweitet werden. Zum einen gelang dies mit der Neuausrichtung des TECTEM auf vermehrte Einzel-Industrieprojekte, andererseits erhielten wir zum Ende des Jahres den Zuschlag zum Aufbau eines regionalen Wissenstransferzentrums (WTT CHost) durch die Kommission für Technologie und Innovation (KTI). » Schliesslich sind auch zwei Spin-off Gesellschaften aus dem ITEM-HSG Zeichen dafür, dass wir nicht nur Innovation unterrichten, sondern auch im eigenen Umfeld umsetzen. Personelle und organisatorische Änderungen Im Bereich von Prof. Fleisch wurde das AutoID-Lab HSG/ETH Zürich unter der Leitung von Dr. Florian Michahelles aus dem M-Lab gegründet. Im Bereich von Prof. Fahrni gründete Frau Dr. Anja Schulze das Kompetenzzentrum Qualitäts- und Wissensmanagement. Lehre Auch der zweite Jahrgang der Bachelorabsolventen in Richtung Betriebswirtschaft der Universität St. Gallen fand gesamthaft eine gute Aufnahme in der Wirtschaft. Nach wie vor betrachten wir das Angebot in Technologiemanagement im Rahmen des dreijährigen Bachelorstudiums als zu schwach. Wir arbeiten an einer Verbesserung. Die ersten Studenten des Masterstudiengangs in der Vertiefungsrichtung IMT werden mehrheitlich zu Beginn 2006 ihren Abschluss erreichen. Die bisherigen Erfahrungen sind positiv, insbesondere die Tatsache, dass für den zweiten Durchgang über 40 Studierende (Vorjahr 12) unsere Vertiefungsrichtung ausgewählt haben. Weiterbildung Am 1. & 2. März 2005 fand die IX. Technologiemanagement-Tagung statt. Das Thema „(Re-)Vitalisierung am Standort Westeuropa: Wege zur Stärkung der Industrie“ stiess bei rund 80 Teilnehmern aus Wirtschaft, Verwaltung und Akademia auf grosse Resonanz. Wir planen die X. Technologiemanagement-Tagung (2006) zusammen mit dem neugegründeten Departement an der ETH Zürich (Departement für Management, Technologie und Economics) durchzuführen. Das Engagement des ITEM-HSG im Rahmen der HSG Executive Education bei den diversen EMBA und KMU-Kursen unter der Federführung von Prof. Gassmann zeigt sehr gutes Echo. Der Block Technologiemanagement wird zukünftig in die EMBA-Kernausbildung aufgenommen. Die vierte Durchführung des „International Senior Entrepreneurial Leadership Program“ (ISEP) war einmal mehr ein schöner Erfolg. Als Gemeinschaftsprogramm zwischen HSG und ETH Zürich sowie unter Mithilfe von 06 | 07 Jahresüberblick Professoren des MIT (USA) und erstmals dieses Jahr der Singapore Management University (SMU) bieten wir eine Ausbildungsmöglichkeit auf hohem Niveau für die oberen Führungskader in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung. Mit den Kursorten in Europa, USA und neu Shanghai und Singapore liegt ein umfassendes, attraktives und innovatives Angebot vor. Forschung Der Bereich Business Excellence und Qualitätsmanagement (Prof. Fahrni) befasst sich mit der permanenten Optimierung der Unternehmensführung sowohl bei internen Prozessen wie auch an externen Verbindungen. Schwerpunkte bildeten Industrie-Projekte auf den Gebieten F+E Sekundärprozesse, Anlaufmanagement in der Automobilzulieferindustrie, Technologiescreening und gegen Jahresende neu Unterstützung von Jungunternehmen (Ventures) sowie das vorerwähnte schweizerische Wissenstransferprojekt WTT CHost. Der Bereich Operationsmanagement (Prof. Fleisch) forscht auf den Gebieten „Management industrieller Dienstleistungen“, Mobile and Ubiquitous Computing Lab (M-Lab) und AutoID Lab (zusammen mit der ETH Zürich). Die Projekte befassen sich mit der Zukunft der inzwischen in der Praxis bereits gut aufgenommenen RFID-Technologie (Radio Frequency Identification). Der Bereich Innovationsmanagement (Prof. Gassmann) setzte seine Forschungszusammenarbeit mit Industriefirmen in Form von Arbeitskreisen, Einzel- und Mehrfirmenprojekten auf einem hohen Niveau fort. Schwerpunkte bildeten Innovationsstrategie, kooperative Innovationsprozesse vor allem in der frühen Innovationsphase sowie internationale Innovationsnetzwerke. Die Aspekte Innovationscontrolling und Intellectual Property Management fanden ebenfalls hohe Anerkennung seitens der Praxis und führten zu mehreren interessanten Projekten sowie auch zu entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen. Transfer – TECTEM Das TECTEM sieht sich und seine Projekte als „Gateway“ zwischen Wissenschaft und Praxis. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Instituten der Universität St. Gallen, der ETH Zürich und Industriefirmen haben die Projekte zunehmend internationalen Charakter. Während die traditionellen Benchmarking-Projekte stagnierten, gab es eine markante Zunahme von Transferprojekten mit den Themen Produktionsstandorte in Tieflohnländern, optimale Strukturen in Hochlohnländern, Produktion und Ablaufoptimierung in verschiedenen Branchen mit Schwergewicht Pharmaindustrie sowie Komplexitätsmanagement. Das TECTEM ist auch Hauptkoordinator für das vorerwähnte schweizerische Technologietransferprojekt WTT CHost. Dank gutem Ruf sowohl bei Hochschulen wie auch in der Industrie, speziell bei Klein- und Mittelunternehmen, sind wir überzeugt, mit diesem Projekt einen wertvollen Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung leisten zu können. Dank Wir danken den Mitgliedern unseres Geschäftsleitenden Ausschusses und unseres Stiftungsrates herzlich für die vielfältige Unterstützung und die hilfreiche Begleitung. Insbesondere schätzen wir die direkte Anschubfinanzierung von Forschungsprojekten, welche uns ermöglicht, bereits in der Vorphase qualitativ hoch stehende Arbeit zu leisten. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ITEM-HSG danken wir für ihr hohes Engagement und für die hervorragenden Leistungen im vergangenen Jahr. Die Institutsleitung Prof. Dr. F. Fahrni Prof. Dr. Elgar Fleisch Prof. Dr. O. Gassmann Prof. Dr. Th. Friedli BEREICHE (LEHRSTÜHLE) BUSINESS EXCELLENCE & QUALITÄTSMANAGEMENT OPERATIONSMANAGEMENT INNOVATIONSMANAGEMENT Prof. Dr. F. Fahrni Prof. Dr. E. Fleisch Prof. Dr. O. Gassmann Dr. A. Schulze Dr. F. Herrmann MID M-LAB AUTO-ID LAB OPEN INNOVATION GLOBAL R&D Dr. F. Michahelles BUSINESS EXCELLENCE Dr. F. Thiesse QUALITÄTSUND WISSENSMANAGEMENT Dr. H. Gebauer KOMPETENZZENTREN Dr. E. Enkel Prof. Dr. M. v. Zedtwitz TRANSFERZENTRUM TECTEM ADMINISTRATION & HR Prof. Dr. Th. Friedli H. Tomaschett 08 | 09 Das Institut Das Institut in Zahlen am 31.12. 2005 2004 2003 Professoren (HSG) 4 4 3 Leiter Kompetenzzentren 7 5 5 25 29 23 Stud. Hilfskräfte 9 15 13 TECTEM-Projektmitarbeiter 7 6 5 Sekretariate und Verwaltung 6 5 5 58 64 54 9 14 12 Anzahl Publikationen inkl. Buchbeiträge 114 110 102 Jahresumsatz in Mio CHF 5,2 4,9 5,3 Assistenten (wissenschaftliche Mitarbeiter) Total Anzahl fertig gestellte Dissertationen 10 | 11 Forschung und Transfer 2.1 / BEREICH BUSINESS EXCELLENCE UND QUALITÄTSMANAGEMENT Die Mitarbeiter (v.l.n.r.) des Bereichs Business Excellence und Qualitätsmanagement: Kay Oppat, Julia Kotsch, Prof. Dr. Fritz Fahrni, Dr. Anja Schulze, Dr. Frank Herrmann, Linda Brunner, Thomas Mohr (es fehlt: Thomas Pock) 2.1 / BEREICH BUSINESS EXCELLENCE UND QUALITÄTSMANAGEMENT /// Prof. Dr. F. Fahrni Im heutigen internationalen Umfeld lassen sich durch Produktqualität allein kaum mehr bessere Preise erzielen. Produkt- und Prozessqualität sind heute in vielen Branchen und Märkten zum allgemein anerkannten Standard geworden. Bei Nichterfüllen minimaler Standards wird ein Unternehmen aus dem Wettbewerb ausgeschlossen. Ständige Innovation kann Konkurrenzvorteile schaffen. Aber selbst das genügt heute nicht mehr, um ein Unternehmen langfristig erfolgreich zu halten. Für diesen langfristigen Erfolg braucht es „Unternehmensqualität“ (Business Excellence), d.h. es braucht einen Brückenschlag zwischen den Anforderungen der Kunden, der Mitarbeitenden, der Geldgeber und der Gesellschaft. Das Erreichen und Halten dieser Unternehmensqualität als Führungsaufgabe ist Gegenstand, Herausforderung und gleichzeitig Motivation für unsere Forschung, für die Lehre und die Industrieprojekte unseres Bereichs „Business Excellence und Qualitätsmanagement“. Um diese wichtige Erweiterung des traditionellen Qualitätsmanagements voranzutreiben und auf eine wissenschaftlich solide Basis zu stellen, haben wir ein zweites Kompetenzzentrum (Qualitäts- und Wissensmanagement) unter der Leitung von Frau Dr. Anja Schulze im Bereich Business Excellence und Qualitätsmanagement gegründet. Mit verschiedensten Industriefirmen, Wirtschafts- und Forschungsorganisationen bearbeiteten wir die folgenden Themenkreise (siehe auch Projektliste): » Effiziente F+E-Sekundärprozesse: Bei 13 Firmen wurden Führungsabläufe und -prozesse analysiert. Die Sekundärprozesse sollen die F+E-Effizienz erhöhen und im Umfeld der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zur rascheren und marktorientierteren Umsetzung von Ideen zu erfolgreichen Innovationen beitragen. » Technologiescreening: Für die beiden Firmen Mettler Toledo und Synthes moderierten wir Prozesse, um potenziell erfolgreiche, neue Technologien aus Universitäten, aus andern Branchen und zum Teil auch bei Konkurrenten zu identifizieren. Darauf aufbauend wurden Nutzenpotenziale und Umsetzungschancen beurteilt und Empfehlungen für Neuentwicklungen zusammen mit den Firmen erarbeitet. » Vernetztes Denken: Im Auftrag des Kantons Schaffhausen wurden Empfehlungen erarbeitet für innovative Bildungsmassnahmen. » Performance Management Design: In diesem vom KTI unterstützten Praxisprojekt wird anhand von vier Unternehmungen herausgearbeitet, welchen Einfluss die Strategie und die Rahmenbedingungen auf die Ausgestaltung ganzheitlicher Managementinformationssysteme aufweist. » Arbeitskreise „Anlaufmanagement erfolgreich umsetzen“ (siehe dazu nachfolgende Projektbeschreibung): 12 | 13 Forschung und Transfer Produktverbesserungen durch Automobilhersteller verlangen von den Zulieferanten immer schnellere und anspruchsvollere Anpassungen. Die Herausforderungen für ein erfolgreiches Anlaufmanagement war und ist Gegenstand von zwei Arbeitskreisen. » IMEX – Immobilienorganisationen exzellent gestalten: Die massiven Veränderungen in der Immobilienbranche stellen die Akteure vor neue Herausforderungen. Im Rahmen dieser Arbeit werden Leistungsmodule in der Immobilienverwaltung analysiert und zusammen mit vier Organisationen praxisorientierte Optimierungsvorschläge erarbeitet. » DiC – Disorptive Capabilities: In diesem von der Universität St. Gallen unterstützten grundlegenden Forschungsprojekt geht es um den effizienten Einsatz von Wissen und Wissensmanagement in bereichsübergreifenden Projektorganisationen. » KTI Start-up Label: Erfolgreiche Ventures: Seit 1998 unterstützt die Schweizerische Kommission für Technologie und Innovation (KTI) systematisch junge Hightech-Startups in ihrer Initialphase. Der Erfolg dieser Bemühungen erscheint bemerkenswert positiv. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts sollen die Hintergründe für Erfolg und Misserfolg identifiziert und entsprechende Empfehlungen für die Zukunft abgeleitet werden. » Organisations-Optimierung: Für die Firma Rehau begleiten wir den Prozess im Anschluss an eine neu definierte Strategie die entsprechenden organisatorischen Konsequenzen zu erarbeiten und erfolgreich zu initialisieren. » WTT CHost: (siehe nachfolgende Beschreibung). Im Rahmen einer nationalen Initiative sollen Mittel und Wege aufgezeigt werden, welche einen rascheren und effizienteren Transfer von Wissen, welches an Universitäten und Fachhochschulen erarbeitet wird, in die wirtschaftliche Wirklichkeit erfolgreich ermöglichen sollen. Ein besonderes Schwergewicht soll auf KMU-Firmen gelegt werden. Zum vierten Mal in Folge konnte die Unternehmerweiterbildungsveranstaltung ISEP (International Senior Entrepreneurial Leadership Program) durchgeführt werden. Zusammen mit der ETH Zürich, MIT-Professoren und der Unterstützung der Singapore Management University wurden vier einwöchige Moduls für Unternehmensführer angeboten in Europa, USA sowie in Singapore und Shanghai. Der erstmalige Einbezug fernöstlicher Universitäten und Unternehmen erwies sich als grosser Erfolg. PROJEKTE ZUM THEMA „ANLAUFMANAGEMENT“ /// Dr. Anja Schulze, Kay Oppat, Thomas Mohr Dr. Anja Schulze Kay Oppat Thomas Mohr Ausgangsbasis 2. St.Galler Anlaufmanagement-Forum Basierend auf empirischen Erkenntnissen initiierte das Institut für Technologiemanagement in Kooperation mit dem Kühne-Institut für Logistik der Universität St. Gallen (KLOG-HSG), unterstützt vom WZL der RWTH Aachen und dem Bereich Logistik der TU Berlin, in 2004/05 den ersten Arbeitskreis Anlaufmanagement in der Automobilindustrie. Die zugrunde liegende Studie des KLOG-HSG und des WZL aus dem Jahr 2004 zeigt explizit, dass in der Automobilindustrie im Übergang von der Entwicklung zur Seriefertigung – der Anlaufphase – eine Vielzahl von Schwierigkeiten verborgen sind, die zu signifikanten Zeit-, Qualitäts- und Kostenverlusten führen. Gemeinsam mit zwölf deutschen Automobilzulieferfirmen wurden Potenziale im Bereich des Anlaufmanagements identifiziert und basierend auf diesen Lösungsansätze und Umsetzungsstrategien erarbeitet. In acht Modulen beschäftigten sich die Teilnehmer mit Fragestellungen aus Bereichen wie Organisation, Strategie, Änderungsmanagement, Wissensmanagement und Reifegradcontrolling im Serienanlauf und besuchten zwei deutsche OEMs für jeweils einen ganzen Tag. Der Erfolg des ersten Arbeitskreises und die Aktualität des Themas gab Anlass im Rahmen des 2. St. Galler Anlaufmanagement-Forums in Stuttgart im Oktober 2005 neue Trends und Ansätze im Bereich des Anlaufmanagements aufzuzeigen. In Kooperation mit dem KLOGHSG fokussierte in diesem Jahr das Forum am ersten Tag auf die Bereiche Entwicklung und Qualitätsmanagement im Serienanlauf. Am zweiten Tag wurden Aspekte der Organisation und Einbindung von Logistikdienstleistern beleuchtet. In diesen zwei Tagen gaben u.a. Vertreter von Toyota, BMW, DaimlerChrysler, Conti, Lear und Delphi Einblicke in ihre innovativen Lösungsansätze aus dem Bereich des Anlaufmanagements. Zweiter Arbeitskreis Im November startete bereits der zweite Arbeitskreis „Anlaufmanagement erfolgreich umsetzen“, in dem erneut Erfahrungsaustausch, Input durch Fachexperten aus Forschung und Praxis sowie der Einblick in Erfolgsbeispiele auf dem Gebiet des Anlaufmanagements genutzt werden, um umsetzungsfähige Lösungsansätze mit den teilnehmenden Unternehmen zu erarbeiten. Der Ablauf wird dem des ersten Arbeitskreises sehr ähnlich sein, wobei inhaltliche Änderungen durch Praxisinput vorgenommen werden. 14 | 15 Forschung und Transfer PROJEKT „WISSENS- UND TECHNOLOGIETRANSFER OSTSCHWEIZ – WTT CHost“ /// Dr. Frank Herrmann, Julia Kotsch Mit der Ausschreibung für drei bis fünf Wissens- und Technologietransferkonsortien (KTI WTT Konsortien) in der Schweiz will der Bund „...mit gezielten Massnahmen die Fähigkeiten der Hochschulen zum Transfer von Wissen und Technologien in die Unternehmen (Push-Prozess) stärken und andererseits die Anreize für die Unternehmen zur Zusammenarbeit mit und zur Kommunikation ihres Wissens- und Technologienbedarfs (Pull-Prozess) zu den Hochschulen gezielt und wirksam erhöhen.“ Es haben sich in der Nord-OstSchweiz mehrere akademische Institutionen zusammengefunden, die sich im Rahmen eines Konsortiums WTT CHost dafür einsetzen, den Innovations-, Wissens- und Technologie-Transfer nachhaltig zu verbessern. Strategische Zielsetzungen des Konsortiums sind eine wirkungsvolle Zusammenführung von Offerten der Wissenschaft und Initiativen der Wirtschaft, die Bildung erfolgreicher Kooperationsverbunde für den WTT und die Etablierung eines nachhaltigen WTT-Prozesses. Innovationen entstehen oft nicht im Zentrum von Fachgebieten, sondern vielmehr durch die Verknüpfung von Wissen und Erfahrung unterschiedlicher Technologien und Branchen. Kernelemente für einen expliziten Technologietransfer sind die Initiierung und Förderung von praxisorientierten Innovationszellen sowie deren Vernetzung mit vielfältigen Kompetenzen. Mit diesen eigens geschaffenen Innovationszellen will das Konsortium WTT CHost mit Technologietransfer zur nachhaltigen Wettbewerbsstärkung der (Ost-)Schweizer Wirtschaft beitragen. Das Konsortium führt auf der Wirtschaftsseite zwei wichtige, exportorientierte Industrien (Textil-, Maschinen- und Apparateindustrie) von nationaler Bedeutung mit wissenschaftlichen Querschnittsthemen zusammen, von denen in den nächsten Jahren massgebliche Impulse für eine kommerzielle Nutzung ausgehen. Kern der technologischen Positionierung ist der Megatrend der Miniaturisierung, der die technologischen Fähigkeiten des Menschen in kleinste, ja sogar atomare Dimensionen ausweitet. Angestrebt werden Entwicklungen für innova- tive Produkte und Leistungen, die neue und intelligente Funktionen erfüllen. Das Institut für Technologiemanagement wird mit den Bereichen „Business Excellence“ und TECTEM innerhalb des Konsortiums WTT CHost eine zentrale Rolle spielen, da es einerseits die Koordination aller beteiligten Institutionen und Aktivitäten im WTT CHost wahrnimmt und andererseits dasjenige Dienstleistungszentrum darstellt, welches die betriebswirtschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Technologie-, Innovations- und Transfermanagement an der Schnittstelle zwischen technologischen Forschungsaktivitäten und wirtschaftlichen Initiativen zur Kommerzialisierung behandelt. Dieses vom Bund geförderte Programm läuft über etwas mehr als zwei Jahre mit Start im dritten Quartal 2005. Dr. Frank Herrmann Julia Kotsch PROJEKTLISTE Bereich Business Excellence & Qualitätsmanagement /// Prof. Dr. Fritz Fahrni Projekt Partner Dauer Verantwortlich „Effiziente F+E Sekundärprozesse“ abgeschlossen Kompetenzzentrum Innovation und marktorientierte Führung (KIM) Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein 2 Mte Dr. F. Herrmann K. Oppat Technologiescreening abgeschlossen Mettler Toledo 4 Mte Dr. F. Herrmann D. Voelz Technologiescreening abgeschlossen Synthes 3 Mte Dr. F. Herrmann D. Voelz Workshop „Vernetztes Denken“ abgeschlossen Kanton Schaffhausen 2 Wo Dr. A. Schulze K. Oppat Dr. F. Herrmann J. Kotsch Performance Management Design abgeschlossen KTI 19 Mte Dr. F. Herrmann T. Pock Arbeitskreis I „Anlaufmanagement erfolgreich umsetzen“ abgeschlossen Kühne-Institut f. Logistik (HSG) WZL RWTH Aachen, TU Berlin, Bereich Logistik mit den Firmen: Behr, Freudenberg O-Ring, Siemens mobile, Borg Warner, Micronas, Schefenacker, Valeo, Bühler Motor, Geiger Technik, Thyssen Krupp Presta, Witzenmann, Decoma 9 Mte Dr. A. Schulze K. Oppat Arbeitskreis II „Anlaufmanagement erfolgreich umsetzen“ Kühne-Institut f. Logistik (HSG) WZL RWTH Aachen, TU Berlin, Bereich Logistik mit den Firmen: Bosch Diesel Systems, Modine Europe, Dynamit Nobel Kunststoff, Aluwag Gebr. Wagner, Grammer, Leoni, BPW Bergische Achsen, TRW Automotive 8 Mte Dr. A. Schulze T. Mohr IMEX Immobilienorganisationen exzellent gestalten POM+ Consulting und mit den Immobilienorganisationen von ETHZ, Inselspital Bern, Unaxis und Helvetia Patria 8 Mte Dr. F Herrmann J. Kotsch 16 | 17 Forschung und Transfer Projekt Partner Dauer Verantwortlich DiC – Disorptive Capabilities: Efficient Externalization of Knowledge in Inter-Organizational Projects GFF 12 Mte Dr. A. Schulze K. Oppat KTI Start-up Label: Unterstützung für junge Ventures KTI Start-up Label 4 Mte Dr. A. Schulze T. Mohr Organisations-Optimierung Rehau 6 Mte Dr. F. Herrmann Dr. M. Kurr J. Kotsch WTT CHost Wissenstransfer für KMUs KTI, 5 FH & ca. 80 Unternehmen aus der Ostschweiz 30 Mte Prof. Dr. Th. Friedli Dr. F. Herrmann J. Kotsch Die Mitarbeiter (v.l.n.r.) des Bereichs Operationsmanagement: Regine Krempl, Thomas Wiechert, Chris Kürschner, Martin Strassner, Carlos Bravo Sanchez, Dr. Heiko Gebauer, Sandra Gross, Prof. Dr. Elgar Fleisch, Hildegard Tomaschett (Administration & HR), Bernold Beckenbauer, Felix Pütz, Elisabeth Keller, Thorsten Staake, Dr. Frédéric Thiesse (es fehlen: Dr. Florian Michahelles, Katharina Hildenbrand) 18 | 19 Forschung und Transfer 2.2 / BEREICH OPERATIONSMANAGEMENT 2.2 / BEREICH OPERATIONSMANAGEMENT /// Prof. Dr. Elgar Fleisch Der Bereich Operationsmanagement gliedert sich in drei Kompetenzzentren (1) Management industrieller Dienstleistungen (MID, Leiter: Dr. Heiko Gebauer), (2) Mobile and Ubiquitous Computing Lab (M-Lab, Leiter: Dr. Frédéric Thiesse) und (3) Auto-ID Lab (Leiter: Dr. Florian Michahelles). Das Kompetenzzentrum MID erweiterte im Berichtsjahr den klassischen Fragenkomplex zum Wandel vom Produzenten zum produzierenden Dienstleister um die Dimension der Internationalisierung. In gewohnt enger Zusammenarbeit mit der Unternehmenspraxis analysierte es Motivation, Verlauf und kritische Erfolgsfaktoren von Auslagerungen und Internationalisierungen Schweizer Unternehmen und erarbeitete ein Konzept zur Dienstleistungsentwicklung im internationalen Umfeld, insbesondere in China. Darüber hinaus wurden die beantragten SNF-, EU- und KTI-Projekte genehmigt. Das Kompetenzzentrum M-Lab, das 2001 gemeinsam mit dem Institut für Pervasive Computing an der ETH Zürich (Leiter: Prof. Friedemann Mattern) gegründet wurde, startete im Juli des vergangenen Jahres seine dritte Auflage. Es erweiterte dabei das inzwischen in der betrieblichen Praxis gut aufgenommene Thema Radio Frequency Identification (RFID) um die Bereiche Sensorik bzw. Sensornetze. Seine Führungsposition im Bereich betriebswirtschaftlicher Anwendungen des Ubiquitous Computing konnte das M-Lab ausbauen – es darf sich zahlreicher wissenschaftlicher wie wirtschaftlicher Kontakte erfreuen. Die so genannte Special Interest Group in Anti-Counterfeiting prägt das Berichtsjahr des Auto-ID Labs HSG/ETH. Das Team erarbeitete hier die Grundlagen zur Bewertung der Effekte von gefälschten Produkten auf Umsatz und Markenwert, entwickelte ein Modell der Licit und Illicit Supply Chain und entwarf erste Lösungsszenarien zur Bekämpfung von Produktfälschungen mit Hilfe von RFID bzw. des EPC-Netzwerks. Das Auto-ID Lab HSG/ ETH übernimmt die Führungsrollen beim internationalen Flagship-Projekt der Auto-ID Labs zum Thema Anti-Counterfeiting. Parallel zur starken praxisorientierten, wirtschaftlichen Verankerung publizierten die Mitarbeiter aller drei Kompetenzzentren äusserst erfolgreich in international qualifizierten wissenschaftlichen Journalen. Die Forschungsergebnisse flossen ausserdem in die Lehre auf der Bachelor-, Master- und Executive MasterEbene ein und führten zur Anmeldung eines Patentes bzw. zur Gründung des Spin-OffUnternehmens synesix AG mit Sitz in Basel. 20 | 21 Forschung und Transfer Kompetenzzentrum M-Lab /// Dr. Frédéric Thiesse Das M-Lab (www.m-lab.ch) ist eine gemeinsame Initiative des Departements Informatik der ETH Zürich und des Instituts für Technologiemanagement (ITEM-HSG) der Universität St.Gallen. Es startete auf Initiative von Prof. Dr. Elgar Fleisch (HSG) und Prof. Dr. Friedemann Mattern (ETHZ) am 1.7.2001. Die Projektarbeit konzentriert sich auf die Identifikation und Gestaltung effektiver betriebswirtschaftlicher Anwendungen intelligenter Dinge im Bereich B2B – von der Idee bis zum Prototyp. Ziel des M-Lab ist der Aufbau einer kritischen Masse hochqualifizierter Forscher und Praktiker im Bereich Ubiquitous Computing, die sich auf dem internationalen Parkett der Technik und der Anwendung bewegen. Damit sollen kurzbis mittelfristig Wettbewerbsvorteile für beteiligte Industriepartner erarbeitet werden. Zum 1.7.2005 konnte das Projekt erfolgreich um weitere zwei Jahre verlängert werden. Zum Start der dritten Phase arbeiten sieben Unternehmen (Migros, SAP, Swisscom ITServices, Deutsche Telekom, Gillette, Basler Versicherung und Mobiliar) mit acht Doktoranden, einem Projektleiter und zwei Professoren (Fleisch, Mattern) aus Informatik und Betriebswirtschaft an unternehmensspezifischen und generellen Problemstellungen des Ubiquitous Computing. Die Unternehmen bringen Mitarbeiter, Problemstellungen ihrer Branchen und finanzielle Mittel ein und erarbeiten gemeinsam mit dem Forscherteam Ideen, Lösungswege und Prototypen. Neben seinen lokalen Aktivitäten im deutschsprachigen Raum ist das Projekt auch international als eines von weltweit sieben Auto-ID Labs etabliert, zu denen auch das amerikanische MIT, die Universität Cambridge sowie weitere renommierte Forschungseinrichtungen aus Asien und Australien zählen. PROJEKT „PROSERVICE-INITIATIVE” /// Dr. Heiko Gebauer, Regine Krempl, Katharina Hildenbrand, Bernold Beckenbauer Kurzbeschreibung Dr. Heiko Gebauer Die ProService-Initiative ist eine Arbeitskreisreihe zum Thema „Vom Produktverkäufer zum Solutionprovider“. Bisher wurden vier Arbeitskreise mit insgesamt 26 Unternehmen durchgeführt. Diese Arbeitskreise dauern jeweils ein halbes Jahr. In diesem Zeitraum finden sechs Veranstaltungen statt. Kernergebnisse Regine Krempl Katharina Hildenbrand Bernold Beckenbauer Entwicklung von Dienstleistungen erfordert intensive Kundenorientierung Zur Verbesserung der Kundenorientierung in der Entwicklung von neuen Dienstleistungen arbeiten die Firmen mit verschiedenen Methoden, wie z.B. Lead-User-Konzepte, Tiefeninterviews, interne Workshops, Nutzwertanalysen zur Ideenfindung. Für die Weiterentwicklung von Dienstleistungsideen bieten sich die Schritte Grob- und Detailkonzepte an. Eine problemlose Markteinführung unterstützen wiederum Lead-User-Konzepte, Kundenbefragungen oder Markttests. Klare Strukturierung des Dienstleistungsportfolios Anhand von internen und externen Kriterien, wie Aufwand, Kosten, Erfüllungsgrad oder Wichtigkeit für den Kunden, erarbeiten die Firmen eine klare Strukturierung des Dienstleistungsangebots. Die Firmen streichen einzelne Dienstleistungen aus dem Angebot. Sie konzentrieren sich stärker auf die aus Kundensicht wichtigen Dienstleistungen. Diese Dienstleistungen wurden in Dienstleistungspaketen gebündelt. Verstärkte Kommerzialisierung des Dienstleistungsangebots Durch eine gezielte Kommerzialisierung wandeln die beteiligten Firmen bisher mehr oder weniger kostenlose in verrechenbare Dienstleistungen um. Eine kosten- und nutzenorientierte Preisfindung, Preisdifferenzierung und Preisgestaltung bei Dienstleistungspaketen helfen, die Hindernisse bei der Verrechnung von Dienstleistungen gezielt zu überwinden. Intensive Vermarktung von Dienstleistungen Eine professionelle Vermarktung unterstützt die Kommerzialisierung. Sie beginnt mit der Sensibilisierung der eigenen Mitarbeiter. Die Dienstleistungskultur entwickelt sich von einer Kultur des „Dienens“ zu einer Kultur des „Verdienens“. Kernelement der externen Vermarktung ist eine klare Darstellung des Kundennutzens. Nur so ist der Kunde bereit, für Dienstleistungen etwas zu bezahlen. Organisatorische Verankerung der Dienstleistungen Um Dienstleistungen intensiver zu vermarkten und stärker zu kommerzialisieren, diskutieren die Firmen neue organisatorische Konzepte. Hierzu zählen die organisatorische Trennung von Produkt und Dienstleistungen, die Etablierung eines Profit-Centers für Dienstleistungen und die Definition von DienstleistungsEignern. Der Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts muss in der Strategie verankert sein Zur Umsetzung dieser einzelnen Massnahmen verankern die Firmen die Dienstleistungsstrategie in der Strategie des Unternehmens. Dadurch klärt sich die Rolle der Dienstleistungen im Verhältnis zum Produktgeschäft. Widerstände gegen notwendige organisatorische Veränderungen reduzieren sich. 22 | 23 Forschung und Transfer WORKSHOP 1 Identifikation der Herausforderungen aus Sicht der teilnehmenden Unternehmen WORKSHOP 2 BIS 5 Spezifische Workshops zu den identifizierten Herausforderungen: • Kundenorientierung in der Dienstleistungsentwicklung • Strukturierung des Dienstleistungsportfolios • Kommerzialisierung der angebotenen Dienstleistungen • Interne und externe Vermarktung von Dienstleistungen • Organisatorische Verankerung von Dienstleistungen und Gestaltung der Dienstleistungsorganisation • Integration der Dienstleistungsstrategie in die Unternehmensstrategie WORKSHOP 6 Zusammenfassung und Transfer der Ergebnisse in die beteiligten Unternehmen FOLLOW-UP WORKSHOP Erfahrungsaustausch zum Transfer der Ergebnisse in die beteiligten Unternehmen (ca. 6 bis 12 Monate nach Ende des Arbeitskreises) PROJEKT „SPECIAL INTEREST GROUP ANTI-COUNTERFEITING“ /// Dr. Frédéric Thiesse, Dr. Florian Michahelles, Thorsten Staake Kurzbeschreibung Dr. Frédéric Thiesse Dr. Florian Michahelles Zahl und Ausmass von Fälschungen und Produktpiraterie wachsen exponentiell bezüglich des Volumens, der Qualität, der Produktpalette und der betroffenen Länder. Diese Entwicklung hat weit reichende negative ökonomische und soziale Konsequenzen für Unternehmen, Konsumenten und ganze Volkswirtschaften. Obwohl das Problem seit langem bekannt ist und regelmässig in der Presse diskutiert wird, ist dennoch bis heute sehr wenig über die Mechanismen und Strukturen der Fälschungsindustrie, die Rolle des Verbrauchers und die konkreten Auswirkungen auf einzelne Unternehmen bekannt. Auch die häufig zitierten Berechnungen zum Anteil von Fälschungen am Welthandel sind bestenfalls grobe Schätzungen und bislang nicht durch valide Daten gestützt. Nichtsdestotrotz ist das Problem existent und erstreckt sich schon seit langem nicht mehr nur auf nahe liegende Produktkategorien wie teure Uhren oder CDs: Thorsten Staake » In der Musik- und Softwarebranche sind nahezu die Hälfte aller Filmvideos, über 40 Prozent der Anwendungssoftware und ein Drittel aller Musikaufnahmen unautorisierte Kopien. » Etwa 10 Prozent der Güter im Bereich Mode und Sportbekleidung sind Plagiate. Glaubt man den Schätzungen des Counterfeiting Intelligence Bureau der internationalen Handelskammer, werden jährlich nachgemachte Luxusgüter im Wert von 25 Mia. USD online verkauft. » In der Automobilbranche sind 5 bis 10 Prozent aller Ersatzteile Fälschungen. Dies schliesst Produktionsüberschüsse, wiederaufbereitete Produkte, kopierte Teile und Diebesgut mit ein. Trotz der strengen Kontrollen für die Lieferkette für Flugzeugersatzteile steigt auch die Zahl der in Flugzeugen installierten gefälschten oder nicht genehmigten Komponenten weltweit an. » Für 5 bis 8 Prozent der 500 Mia. USD, die jedes Jahr für Medikamente ausgegeben werden, erhält der Kunde ein gefälschtes Produkt – so eine Schätzung der World Health Organization (WHO). In einigen Entwicklungsländern nimmt das Problem bereits derart überhand, dass der Patient in der Mehrzahl der Fälle kein Originalpräparat mehr erhält. Gefälschte Medikamente haben dann im besten Fall keinerlei Wirkung, enthalten häufig aber auch toxische Substanzen, die zu schweren Nebenwirkungen führen können. Vor diesem Hintergrund arbeitet das ITEM-HSG seit Anfang 2005 in einem Arbeitskreis, der „Special Interest Group Anti-Counterfeiting“ an unterschiedlichen Aspekten der Produktpiraterie wie z.B. der Bewertung des Schadens für das Markenimage, der Motivation des Kunden beim Kauf gefälschter Produkte oder der Eignung verschiedener Sicherheitstechnologien zur Kennzeichnung von Originalware. Partner des Projekts sind Airbus, Montblanc, Swarovski, Gillette, SAP, die deutsche Bundesdruckerei sowie EPCglobal. 24 | 25 Forschung und Transfer Herkunft vom EU-Zoll beschlagnahmten Fälschungen nach a) Anzahl der Fälle ANDERE 26% CHINA 30% INDIEN 2% MALAYSIA 3% USA 4% TÜRKEI 7% THAILAND 20% HONG-KONG 8% b) Anzahl der Produkte ANDERE 24% RUMÄNIEN 2% GAMBIA 3% CHINA 53% VER. ARAB. EMIRATE 3% HONG-KONG 3% INDIEN 4% TAIWAN 8% PROJEKTLISTE Bereich Operationsmanagement /// Prof. Dr. Elgar Fleisch Projekt laufend Partner Dauer Verantwortlich M-LAB 3 Deutsche Telekom, Infineon, Migros, SAP / SAP SI, Swisscom, Swiss Re, Gillette 48 Mte Dr. F. Thiesse SIG Anti-Counterfeiting Industrie 12 Mte Dr. F. Thiesse Athena EU 48 Mte Dr. F. Thiesse Auto-ID Lab EPCglobal 26 Mte Dr. F. Michahelles ISEC – Innovative Service Engineering for Chinese Customers KTI und Industrie (Saurer, Bystronic, J.Koch, Bucher-Guyer) 24 Mte Dr. H. Gebauer Service Management in Chinese markets: Exploring the effect of Chinese culture on service-related performance outcomes in manufacturing companies Schweizer Nationalfond 18 Mte Dr. H. Gebauer InCoCo – Innovation, Coordination and Cooperation in Service-related networks EU 36 Mte Dr. H. Gebauer Individualprojekt AgieCharmilles AgieCharmilles 2 Mte Dr. H. Gebauer Innovative Gesundheitsdienstleistungen für die Generation 50plus KTI und TopPharm 12 Mte Dr. H. Gebauer SCOPE-Refresher Franke 2 x jährlich Dr. H. Gebauer bis auf Weiteres CCIIM – Competence Center for Integrated Information Management IWI-HSG 24 Mte C. Bravo Buchprojekt Stiftungsrat Stiftungsrat 6 Mte Gemeinsam mit dem TECTEM 26 | 27 Forschung und Transfer Projekt abgeschlossen Partner Dauer Verantwortlich M-LAB 2 Deutsche Telekom, Infineon, Migros, SAP / SAP SI, Swisscom, Swiss Re, Gillette 24 Mte Dr. F. Thiesse ProService 3 Industrie 6 Mte Dr. H. Gebauer ProService 4 Industrie 6 Mte Dr. H. Gebauer Internationales Dienstleistungsmanagement Grundlagen-Forschungsfond (GFF) 6 Mte Dr. H. Gebauer SWISSMEM-Befragung Wachstum durch Dienstleistungen SWISSMEM 6 Mte Dr. H. Gebauer FOIS Universität Zürich 2 Mte Dr. H. Gebauer Verlagerungsstudie mit Arthur D. Little (Schweiz) AG Industrie 6 Mte Dr .H. Gebauer M-Lab Associate Programm 2 Industrie 12 Mte B. Beckenbauer EU-Projekt MANTYS EU 48 Mte Dr. H. Gebauer 28 | 29 Forschung und Transfer 2.3 / BEREICH INNOVATIONSMANAGEMENT Die Mitarbeiter (v.l.n.r.) des Bereichs Innovationsmanagement: Ursula Gähwiler, Alexander Conreder, Gudrun Neff, Dr. Ellen Enkel, Christoph Kausch, Angela Beckenbauer, Prof. Dr. Oliver Gassmann, Marcus Keupp, Javier Perez-Freije, Martin Bader (es fehlen: Prof. Dr. Max von Zedtwitz, Gerrit Reepmeyer, Marion Wolff, Marco Zeschky) 2.3 / BEREICH INNOVATIONSMANAGEMENT /// Prof. Dr. O. Gassmann Im Jahr 2005 haben beide Kompetenzzentren, Open Innovation und Global R&D eine sehr gute Leistungsbilanz vorzuweisen. Sie konnten neben exzellenten Publikationen ihre Forschungsarbeiten in grösserem Umfang in die Praxis umsetzen. im Kooperationsmanagement konnte in der strategischen Partnerschaft mit BASF praktisch erprobt werden, welche dieser vier Gruppen besonders geeignet ist, neue Geschäftsfelder zu identifizieren und in diesen radikale Ideen zu entwickeln. Das Kompetenzzentrum Open Innovation, geleitet von Dr. Ellen Enkel, konnte durch zwei quantitative Untersuchungen (insgesamt über 3000 befragte Unternehmen) bei KMUs wie auch bei Grossunternehmen einen grossen Forschungsbedarf bei der Führung und Gestaltung von kooperativen Innovationsprozessen identifizieren. Zum einen hat sich die Anzahl und Einbindung der externen Partner als Herausforderung für Wissenschaft und Praxis heraus kristallisiert. Zum anderen ist die Durchführung von Kooperationen nach wie vor von einer über 50% Misserfolgsquote geprägt, welche die Notwendigkeit für Forschung zum Design, Erfolgsfaktoren und Key Performance Indikatoren für Kooperationen verdeutlicht. Neben einzelnen bilateralen Kooperationen spielen auch multilaterale Kooperationen wie beispielsweise Netzwerke eine immer wichtigere Rolle im Wissens- und TechnologieSourcing. Beauftragt durch die EU-Kommission hatte das Open Innovation Team die Gelegenheit, eines der erfolgreichsten internationalen Innovationsnetzwerke, das EURADOS Netzwerk für radioaktive Strahlenschutz-Forschung, zu untersuchen und dessen Impact auf die Forschungslandschaft wie auch für die beteiligten Mitglieder und führenden Institute Europas zu bewerten. In der strategischen Partnerschaft mit Schindler konnte durch ein Benchmarking von fünf R&D Netzwerken Erfolgsfaktoren für den Aufbau und die Struktur von InnovationsNetzwerken identifiziert werden. Im Forschungsschwerpunkt R&D Kooperationen hat sich das Open Innovation Team verstärkt mit der Einbindung von Kunden in die frühe Innovationsphase beschäftigt. In zwei KTI (Kommission für Technologie und Innovation der Schweiz) Projekten, Customer Driven Innovation Scouting und Front End als Gemeinschaftsprojekt mit der ETH, konnten neue Methoden und Prozesse entwickelt werden, wie die richtigen Kunden als Entwicklungspartner identifiziert werden können und welche die optimalen Methoden für ihre Einbindung sind. Nicht nur Kunden, sondern auch Lieferanten, Forschungsinstitute und komplementäre Partner können als externe Partner Treiber des eigenen Innovationsprozesses sein. Neben einem Arbeitskreis mit elf erfahrenen Unternehmen Das Thema Innovationscontrolling, also das Steuern und Optimieren von Innovationsprozessen, hat sich in 2005 als wesentlicher Trend für Unternehmen herausgestellt. In zwei grösseren bilateralen Projekten mit Alcan und Henkel hatten wir die Gelegenheit, den Prozess der Einführung zu begleiten und Key Performance Indicators zu identifizieren. Das Steuern von Kooperationen wie auch kooperative Innovationsprozesse in Netzwerken werden unsere praxisorientierte Forschung auch in 2006 stark begleiten. Zwei Projekte haben uns die Gelegenheit gegeben, unsere Themen in einem breiteren Kontext einzuordnen. Die Economiesuisse hat uns zum einen beauftragt, den Stand der Schweiz im Wettbewerb der 30 | 31 Forschung und Transfer Wissensgesellschaft zu beurteilen und daraus Anforderungen für das Hochschulsystem abzuleiten. Zum anderen haben wir die KTI bei ihrer Initiative „Innovation for Successful Ageing“ mit Studien und einer Konferenz mit über 200 Teilnehmern unterstützen dürfen. Die Forschung im Intellectual Property Management erlangt gerade in kooperativen Innovationsprozessen eine grössere Bedeutung und konnte in einem Arbeitskreis und diversen Einzelprojekten wie beispielsweise in einem Technologietransferprojekt mit einer IP Due Diligence vorangetrieben werden. Die aktive Verwertung von IP wurde im Rahmen eines internationalen Benchmarkingprojekts in der Chemie-, Pharma- und Biotechnologieindustrie mit deutschen, niederländischen und schweizerischen Unternehmen analysiert. Es wurden dabei verschiedene Möglichkeiten zur aktiven Verwertung von IP sowie dessen Grenzen identifiziert. Ein branchenübergreifender Arbeitskreis mit zehn internationalen Unternehmen hat im Herbst 2005 begonnen und beinhaltet den Schutz von Dienstleistungsinnovationen, die Verwertung von IP und IP Management in Schwellenländern. Steigende Patentanmeldungen von in- und ausländischen Unternehmen in China bestätigen die aktuelle Brisanz des Umgangs mit geistigem Eigentum in China. Möglichkeiten eines effektiven IP Managements in China werden in diesem Forschungsgebiet daher zukünftig eine zunehmend grössere Rolle spielen. Im Kompetenzzentrum Global R&D, geleitet von Prof. Dr. Max von Zedtwitz, stand die Frage nach Chancen und Risiken eines China-Engagements für Unternehmen im Vordergrund. In zwei Konsortial-Benchmarking Projekten in Zusammenarbeit mit dem TECTEM und dem WZL Aachen wurden Möglichkeiten für Aufbau und Verlagerung von Produktions-, Entwicklungs- und Forschungsaktivitäten nach China analysiert. Für die beteiligten Unternehmen konnten wir Chancen und Risiken identifizieren und geeignete Strategien entwickeln, die ein erfolgversprechendes Engagement in China möglich machen. Eine zweiwöchige Exkursion zu den in China tätigen Konsortialfirmen rundete die Projekte ab. Für die Scientific Community konnten durch acht Case Studies und eine quantitative Studie mehrere Publikationen realisiert werden. PROJEKT „KTI PROJEKT CUSTOMER DRIVEN INNOVATION SCOUTING (CDIS)“ /// Dr. Ellen Enkel, Christoph Kausch, Alexander Conreder Kurzbeschreibung Dr. Ellen Enkel Christoph Kausch Alexander Conreder Der Innovationsdruck für Unternehmen steigt – Produktinnovationen müssen in immer kürzeren Abständen hervorgebracht und Markttrends frühzeitig antizipiert werden. Bestimmten Kundengruppen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Gerade für Marktführer, wie die beteiligten Partnerunternehmen des vorliegenden Antrags, kann der Kunde als Trendsetter durch seine Einbindung die zielgerichtete Innovationskraft eines Unternehmens erhöhen. Zu diesem Zweck besteht das KTI-Projekt Customer Driven Innovation Scouting (CDIS) aus zwei Komponenten: Einem Benchmarking und Erfahrungsaustausch in gemeinsamen Workshops und einer konkreten Implementierung des neuen integrativen Modells in sechs Einzelprojekten auf den Ebenen Strategie, Prozess und Methoden. Die sechs am Projekt teilnehmenden Firmen (Schurter, Schindler, Bircher Reglomat, Zimmer, Sefar und Gallus) lernen im gegenseitigen Erfahrungsaustausch Methoden und Tools der Trendforschung und Kundeneinbindung für die frühe Phase des Innovationsprozesses kennen. Im Rahmen von bilateralen Teilprojekten wurden diese spezifischen Methoden individuell für jedes Unternehmen angepasst und implementiert. Kernaussagen » Kunden und Kundenwissen kann in jeder Stufe der frühen Innovationsphase integriert werden. » Will sich ein Unternehmen nicht nur auf die aktuellen, sondern auch auf zukünftige Kundenbedürfnisse vorbereiten, sollten bereits bei der Identifikation von Trends für Innovationsfelder Kunden integriert werden. » Kunden können bei der Ideenentwicklung eine wichtige Rolle spielen. Besondere Methoden, die noch nicht artikulierte Kundenbedürfnisse aufdecken (Empathic Design, CAT) beinhalten komparative Wettbewerbsvorteile für das Unternehmen. » Die Ansprache „neutraler“ Experten ermöglicht einen sehr schnellen Überblick über den fremden Markt und potenzielle innovative Kunden. » Jede Unterphase in der frühen Innovationsphase benötigt individuelle Kriterien (unternehmens-, phasen- und projektspezifisch), die es ermöglichen, die besten Ideen und Projekte zur weiteren Förderung auszusuchen. Kunden können bei dieser Auswahl helfen, in dem sie Bedürfnisse und Funktionalitäten spezifizieren und so Selektionskriterien zur internen Auswahl liefern. » Der Lead User Charakter der Kunden ist sehr stark von einzelnen Personen abhängig. Für einen offenen Informationsaustausch wird eine gute Beziehung zu diesen Personen benötigt und sollte gepflegt werden. » Eine Analyse der Bedürfnisse aller Kunden in der Wertschöpfungskette hilft konkrete Handlungsfelder für das Unternehmen aufzufinden. » Einblicke in die Geschäftsprozesse des Kunden und des Endkunden kann neue Geschäftsfelder aufdecken und durch Priorisierung vorhandener Ideen helfen, einen marktorientierten Business Case mit geringem Risiko zu entwickeln. » Innovationsprojekte müssen anders geführt werden als Entwicklungsprojekte. Besonders hochgradige Innovationen benötigen eine Unterstützung im Top-Management. 32 | 33 Forschung und Transfer » Eine Befragung von Endkunden kann helfen, zukünftige Bedürfnisse und Anforderungen an den eigenen Kunden zu identifizieren, bevor diese selbst sie erkennen. Die Entwicklung der Ideen auf Basis dieser Ergebnisse erhöhen die eigene Attraktivität für eine Entwicklungskooperation mit dem Kunden. » Eine Planung des Intellectual Property » Die Integration von Kunden bzw. von Kundenwissen enthält in jeder Phase spezifische Risiken, die zum Teil proaktiv vermeidbar oder zumindest reduzierbar sind. » Wissen von Kunden gelangt über verschie- Management bereits vor der Kooperation mit dem Kunden hilft, sich über die eigenen Ziele klar zu werden, den eigenen Nutzen zu maximieren und eine Win-Win-Situation durch transparente Ziele mit dem Kunden zu gestalten. dene Kanäle ins Unternehmen. Es ist wichtig, dieses Wissen aktiv zu suchen und zu interpretieren wie auch das eigene Wissen aus Kundenkooperationen entsprechend weiterzugeben. Projekt CDIS OPPORTUNITÄTEN IDENTIFIKATION & ANALYSE IDEEN- & WISSENSENTWICKLUNG PROTOTYP ENTWICKLUNG KUNDEN BEITRAG IDEEN- & FUNKTIONALITÄTENAUSWAHL BUSINESS CASE NEUPRODUKTENTWICKLUNG KOMMERZIALISIERUNG PROJEKTLISTE Bereich Innovationsmanagement /// Prof. Dr. O. Gassmann Projekt Partner Dauer Verantwortlich Customer Driven Innovation Scouting – CDIS (KTI-Projekt) Schurter AG, Gallus Ferd. Rüesch AG, Sefar AG, Bircher Reglomat AG Zimmer AG 24 Mte Dr. E. Enkel Ch. Kausch A. Conreder Open Innovation – strategische Partnerschaft BASF 16 Mte Dr. E. Enkel Ch. Kausch Front End – Kundeninnovation (KTI-Projekt mit ETH) Agile Software AG, Ascom Systec AG, Büchi Labortechnik AG, Collano Gruppe, Helbling Technik AG, Qiagen Instruments AG, Sias AG, Xiril AG, Carl Zeiss AG 24 Mte P. Sandmeier A. Beckenbauer Dr. E. Enkel External Innovation Drives in the early phase GFF 11 Mte Dr. E. Enkel AK Innovationskooperation ALTANA Pharma AG, BASF, 7 Mte Carl Zeiss Jena AG, Heidelberger Druckmaschinen AG, Infoterra GmbH, Moeller GmbH, Muhr und Bender KG, SEW Eurodrive GmbH & Co. KG, Siemens AG, Thyssen Krupp Presta AG A. Conreder Dr. E. Enkel Open Innovation strategische Partnerschaft Schindler Holding AG 36 Mte Dr. E. Enkel J. Perez-Freije Ch. Wagner Coordinated Network for Radiation-Dosimetry (Conrad) Empirical Study Innovation Networks EU Projekt 16 Mte Dr. E. Enkel P. Hürzeler Open Innovation in KMUs Empirische Studie Stiftungsrat 10 Mte Dr. E. Enkel J. Perez-Freije Henkel KgaA 10 Mte J. Perez-Freije Dr. E. Enkel EXTERNAL INNOVATION DRIVERS INNOVATION NETWORKS INNOVATION CONTROLLING Innovationscontrolling 34 | 35 Forschung und Transfer Projekt Partner Dauer Verantwortlich R&D Metrics Alcan AG 6 Mte J. Perez-Freije Dr. E. Enkel Arbeitskreis Intellectual Property Management 10 deutsche, niederländische und schweizerische Unternehmen 7 Mte A. Beckenbauer M. Bader Technologietransferprojekt IP Due Diligences deutsches Unternehmen 4 Mte M. Bader Multiplication Opportunities of Intellectual Property bilaterales Industrieprojekt mit internationalem Softwarekonzern in Zusammenarbeitt mit EUR-HSG 7 Mte A. Beckenbauer M. Bader Konsortialbenchmarking China Intensiv 8 Konsortialfirmen (5 deutsche, 3 schweizerische Unternehmen) 7 Benchmarkingfirmen (4 schweizerische, 1 US, 1 japanisches Unternehmen) 7 Mte M. Keupp Prof. Dr. M. v. Zedtwitz Benchmarking-Projekt Internationalisierung der Wertschöpfungskette in Zusammenarbeit mit WZL Aachen und TECTEM Bayer AG, Carl Zeiss AG, Conti Temic Microelectronic GmbH, Neumag, Schott Glas, Siemens VDO Automotive GmbH, Robert Bosch GmbH 11 Mte M. Keupp INTELLECTUAL PROPERTY GLOBAL R&D STRATEGISCHES TECHNOLOGIEMANAGEMENT Zero Defect Processes Philips 3 Mte P. Sandmeier Schweiz im Wettbewerb der Wissensgesellschaft Economiesuisse 12 Mte J. Perez-Freije Dr. E. Enkel Innovation for Successful Ageing (KTI Projekt) KTI 12 Mte M. Keupp verschiedene Workshops zur Optimierung des Innovationsprozesses BASF IT Services, VW, Münchener Rück, Mammut Sports Tomorrow Fokus Dr. E. Enkel M. Wolff M. Zeschky 36 | 37 Forschung und Transfer 2.4 / BEREICH TECTEM TRANSFERZENTRUM FÜR TECHNOLOGIEMANAGEMENT Die Mitarbeiter (v.l.n.r.) des Bereichs TECTEM Transferzentrum für Technologiemanagement: Daniela Tonner, Steven Hirschbühl, Glauco Degan, Helene Tuffli, Daniel Anderes, Axel Justus, Patricia Deflorin, Ulrike Hütter, Dr. Michael Kurr, Andrea Fryman, Prof. Dr. Th. Friedli (es fehlen: Maike Rathje, Daniel Tykal) 2.4 / BEREICH TECTEM TRANSFERZENTRUM FÜR TECHNOLOGIEMANAGEMENT /// Prof. Dr. Th. Friedli Das Jahr 2005 war für das TECTEM durch unterschiedliche Entwicklungen in den verschiedenen Bereichen geprägt. Währenddem die 2004 neu ins TECTEM integrierten Bereiche Forschung und Management Support ihren Umsatz fast verdoppelten, verzeichnete der Benchmarking-Bereich einen weiteren Umsatzrückgang. Die Strategie, die Abhängigkeit des TECTEMs vom Benchmarking zu reduzieren, die seit anfangs 2004 konsequent umgesetzt wird, erwies sich damit im Nachhinein als die richtige. Im Benchmarking-Bereich kämpfen wir im Moment weniger damit, dass die Dienstleistung in der Wirtschaft nicht auf Akzeptanz und Interesse stossen würde, sondern damit, dass die Entscheidungsprozesse in den interessierten Unternehmen insgesamt länger geworden sind und sich damit die Akquisitionszeiten für ein grosses Benchmarkingprojekt deutlich verlängert haben. Durch die Parallelisierung verschiedener Aktivitäten tragen wir diesem Trend Rechnung. Thematisch haben wir uns im Benchmarking-Bereich 2005 intensiv mit dem Thema „Internationale Wertschöpfung“ auseinander gesetzt. Neben den im April und Mai auslaufenden „Internationalisierungs-„ und „China“-Benchmarkings haben wir ein Projekt zum Thema „Risikomanagement“ abgeschlossen sowie eines zum Thema „Erfolgreich Produzieren in Hochlohnländern“ gestartet. Ausserdem sind parallel die Vorarbeiten zu den Themen „Standort Indien“, „Fälschungssicherheit und Markenschutz“ sowie „Öffnung des Innovationsprozesses“ angelaufen. Mit Mitarbeitern aus dem Benchmarking-Bereich wurden zudem die Technologiemanagement-Tagung 05, ein Innovationsmanagementseminar, eine Benchmarking-Tagung sowie verschiedenste andere organisatorische Aufgaben übernommen, was eine gewisse Glättung der Auslastung ermöglichte. Im Forschungsbereich gelang es die Forschung zur Thematik „Flexibilisierung produzierender Unternehmen“ auf hohem Niveau und mit unterdessen sieben industriellen Anwendungspartnern fortzuführen. Auch in diesem Jahr wurden die Vorarbeiten in der Pharmaindustrie aus dem Jahre 2004 in direkte Projekte umgesetzt. So arbeiten wir aktuell bei zwei grossen forschenden Pharmaunternehmen an Themen zur Standortexzellenz und zur Optimierung der Wirkstoffproduktion; ausserdem sind Vorarbeiten im Gange, um eine Austauschplattform zwischen produzierenden Pharmaunternehmen zur Optimierung ihrer Produktion aufzubauen. Seit Oktober sind wir auch in einem grossen EU geförderten Projekt vertreten, in dem die Komplexitätsforschung zu Gunsten von Unternehmensnetzwerkmanagement fruchtbar gemacht werden soll. In diesem Bereich profitieren wir immer noch von dem Ruf, den wir uns mit dem Aufbau der ersten virtuellen Fabrik innerhalb Europas in den Jahren 95-98 aufgebaut hatten. Im Bereich Management Support beschäftigte uns insbesondere unser langjähriger Kunde Schiesser. Nachdem wir bereits die Neupositionierung, die Prozessanalyse und die ERPSystemauswahl in den letzten Jahren mitbe- 38 | 39 Forschung und Transfer gleiten durften, stand das Jahr im Zeichen der ERP-System-Einführungsvorbereitung und der Dokumentation sämtlicher neuer Prozesse. Dies absorbierte phasenweise bis zu drei unserer Mitarbeiter. Ausserdem wickelten wir Projekte zu Gunsten einer staatlichen Stelle (Effizienzsteigerung) ab und begleiteten ein mittelständisches Unternehmen bei der Strategiekonkretisierung in einer Sanierungssituation. Nach wie vor begleiten wir unser Apothekenkooperations-Netzwerk in Österreich. Des Weiterem gelang es uns als Hauptkoordinator für den gesamten Technologietransfer innerhalb eines Konsortiums aus Universitäten und Fachhochschulen in der Ostschweiz (WTT CHost) benannt zu werden. Wir arbeiten in diesem Zusammenhang daran, insbesondere für den Maschinenbau und die Textilindustrie in der Ostschweiz Nutzen zu generieren. Ein internes Projekt war die Überarbeitung des kompletten TECTEM Aussenauftritts. Erstmalig gibt es eine Imagebroschüre, die unsere Schwerpunkte konzentriert wiedergibt; ausserdem wurde auch der Internetauftritt des TECTEMs komplett überarbeitet. Neben verschiedenen Artikeln publizierten wir 2005 auch zwei Bücher und sind an weiteren dreien in der Bearbeitung. Insgesamt arbeiteten wir 2005 mit mehr als 50 Unternehmen im Rahmen von Projekten zusammen. Ein Zeichen dafür, dass es uns zunehmend gelingt Praxisnutzen zu generieren. BENCHMARKING-PROJEKT „CHINA INTENSIV“ /// Ulrike Hütter, Maike Rathje Kurzbeschreibung Ulrike Hütter Maike Rathje China ist derzeit Hauptdestination für Verlagerungsentscheidungen. Das Land lockt mit 1,3 Milliarden Konsumenten und mit im Vergleich zu Europa unzähligen billigen und hoch qualifizierten Mitarbeitern. Aber es birgt auch eine grosse Menge Risiken, beispielsweise hinsichtlich Marktstrukturen und politischer Stabilität. In China zu produzieren kann nicht bedeuten, europäische Strukturen und Produktionsstrukturen eins zu eins zu übertragen. Die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber aufkommender chinesischer Konkurrenz wäre so nicht gegeben. Die Dynamik führt dazu, dass Produkte mit gleichen Ansprüchen an Qualität mit an die chinesischen Bedingungen angepassten Produktionsstrukturen hergestellt werden müssen. Es gilt China zu verstehen, um erfolgreich entwickeln und produzieren zu können und die Chancen der Markterschliessung in China und aus China heraus realisieren zu können. Aus diesem Grunde boten wir ein Konsortialbenchmarking zum Thema China an, das auch die Gelegenheit bot, erfolgreiche Unternehmen in China vor Ort zu besuchen und Fragen mit den direkt Verantwortlichen zu klären. Um der Komplexität der Fragestellungen gerecht zu werden, arbeiteten wir im Rahmen des Projektes mit insgesamt vier Professoren zusammen. Die Produktionsfragestellungen wurden durch Prof. Dr. Günther Schuh vom WZL der RWTH Aachen abgedeckt, sein Kollege für internationales Management an der RWTH Aachen, Prof. Dr. Michael Woywode, brachte die Kompetenz in den kulturellen Faktoren ein. Prof. Dr. Oliver Gassmann aus den Reihen des ITEMs zeichnete für die Berücksichtigung der F&E verantwortlich und unterstützte das Projekt zusätzlich noch mit seinem Kompetenzzentrumsleiter Prof. Dr. Maximilian von Zedtwitz, der sich vor Ort in China befindet. Im Rahmen des Projekts wurden insbesondere Fragen zu den Themenblöcken: Intellectual Property Rights in China, Joint Ventures, Industrie und Know-how-cluster sowie zu den kulturellen und gesellschaftlichen Besonderheiten bearbeitet. Um das Ganze in ein Gesamtmodell einordnen zu können – von der Initiierung eines Projekts „China“ bis zur Umsetzung – wurde der an der Universität St. Gallen von Prof. Dr. Günter Müller-Stewens entwickelte General Management Navigator als Strukturierungshilfe herangezogen. Vertreter aus insgesamt acht Unternehmen begleiteten uns auf die Reise nach China. 40 | 41 Forschung und Transfer FORSCHUNGS-PROJEKT „FLEXPROSWISS“ /// Maike Rathje, Patricia Deflorin, Axel Justus, Christoph Müller, Daniel Tykal Kurzbeschreibung Im Rahmen dieses von der KTI geförderten Projekts erarbeiten wir zusammen mit Partnern der Fachhochschule Aargau (ZPA) und des ICIMSI im Tessin Flexibilisierungskonzepte für produzierende Unternehmen. Insgesamt werden im Rahmen des Projekts aktuell sieben Industriepartner betreut, namentlich Huber+Suhner, Escatec, Polymeca, Plus Orthopedics, Styner&Bienz, Innotool und Precicast im Tessin. In einer Kombination von Vor-Ort Präsenz und Workshops auf Managementebene wird dabei der erforderliche Grad an Flexibilität für das jeweilige Unternehmen abgeleitet. In der Folge werden strategische, strukturelle und kulturelle Massnahmen abgeleitet, um diesen Grad an Flexibilität auch zu erreichen. Die Massnahmen reichen von Maschinenlayout-Änderungen, über die Einführung von Lean Production Konzepten bis hin zu Ausbildungsund Kommunikationsaufgaben. Um den Gesamtzusammenhang nicht aus dem Blick zu verlieren, werden die diskutierten Massnahmen in ihren Wirkungszusammenhängen aufgenommen und ein Umsetzungscontrolling auf Basis einer Flexibility Scorecard stellt sicher, dass die erreichten Fortschritte oder Abweichungen jederzeit erfasst werden können. Im Rahmen des Projekts wurden unter anderem auch Prozessaufnahmen in Malaysia gemacht. Ein weiteres Indiz dafür, dass für fast alle produzierenden Unternehmen Internationalisierungsund Globalisierungsfragestellungen weit oben auf der Agenda stehen. Es ist geplant, in einem Folgeantrag die internationale Dimension noch stärker zu betonen. Maike Rathje Patricia Deflorin Axel Justus Christoph Müller Daniel Tykal MANAGEMENT SUPPORT PROJEKT „STRATEGIEENTWICKLUNG IN EINER SANIERUNGSSITUATION“ /// Dr. Michael Kurr, Patricia Deflorin Kurzbeschreibung Dr. Michael Kurr Patricia Deflorin Bei einem mittelständischen Produzenten in der Schweiz bekamen wir die Gelegenheit, den Strategieentwicklungsprozess mitzugestalten. Das Unternehmen war nach einigen schlechten Jahren in einer schwierigen Situation. Zwar hatte man das erste Mal seit langem wieder „schwarze Zahlen geschrieben“, aber gleichzeitig auch einen Stellenabbau und einen damit verbundenen Know-how-Abfluss zu vergegenwärtigen. Ausserdem war die Verschuldung immer noch so hoch, dass insbesondere von Bankenseite her keine grosse Manövrierbarkeit bestand. Entlang einer bewährten Vorgehensweise zur Strategieentwicklung, innerhalb deren systematisch aus dem Umfeld des Unternehmens die zukunftsfähigste Positionierung und daraus der Handlungsbedarf für die Anpassung der Prozess abgeleitet wird, konnten wir in einer Kombination von Vor-Ort Arbeit und Workshops auf Top Management Ebene die Positionierung klären und die anschliessend benötigten Umsetzungsschritte vorstrukturieren. Es gelang uns dabei auch verschiedene Schritte innerhalb unserer Methode weiter zu verfeinern. Insbesondere der Schritt von der geklärten Unternehmensstrategie zur Soll-Prozess Architektur erfuhr eine weitere Systematisierung. Ein weiteres Mal zeigte es sich auch, dass, um ein Projekt wirklich voranzubringen, eine regelmässige Vor-Ort Präsenz unerlässlich ist. Während mehreren Monaten waren wir mit durchschnittlich zwei Tagen Vor-Ort präsent und konnten somit einen optimalen Informationsfluss sicherstellen. 42 | 43 Forschung und Transfer PROJEKTLISTE Bereich TECTEM /// Prof. Dr. Th. Friedli Projekt Partner Dauer Verantwortlich EPRO Konsortial-Benchmarking Erfolgreich Produzieren in Hochlohnländern Geberit AG, Endress + Hauser Flowtec AG, AWECO Appliance Systems GmbH & Co.AG, Sick AG, Kaba AG, Komax AG 12 Mte D. Anderes RIKO Konsortial-Benchmarking Risikomanagement Swisscom AG, Unaxis Holding AG, Die Schweizerische Post, SBB, SR-Technics AG, SIKA AG, Axpo Holding AG 10 Mte D. Anderes CHINA Konsortial-Benchmarking Vertiefung China Intensiv Bayer AG, Bühler AG, Geberit Produktions GmbH, Leica Geosystems AG, Medela AG, Micronas GmbH, Schott AG, Siemens Medizintechnik 11 Mte U. Hütter VELA Konsortial-Benchmarking Internationalisierung der Wertschöpfungskette Bayer AG, Carl Zeiss AG, Conti Temic Microelectronic GmbH, Neumag, Schott Glas, Siemens VDO Automotive GmbH, Robert Bosch GmbH 11 Mte U. Hütter MEDA Andromeda Individual-Benchmarking Intellectual Property Management Industrie 4 Mte U. Hütter Zero Defect in Industrial Processes Individual-Benchmarking Philips Lighting BV 7 Mte Dr. M. Kurr G. Degan Vision 2010 Management Support LEM Holding SA 2 Mte P. Deflorin Service Check Kolb Management Support Kolb Distribution Ltd. 2 Mte Dr. M. Kurr P. Deflorin Strategieentwicklung & Coaching Management Support Alu Menziken 5 Mte Dr. M. Kurr P. Deflorin Standortinitiative Zukunftssicherung Management Support GPS Schuh & Co. GmbH 3 Mte Dr. M. Kurr D. Tykal Prozesserhebung Management Support Escatec Switzerland AG 7 Mte G. Degan M. Rathje A. Justus PROJEKTLISTE Bereich TECTEM /// Prof. Dr. Th. Friedli Projekt Partner Dauer Verantwortlich Metas-SAS Effizienzassessment Management Support Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung 6 Mte Dr. M. Kurr G. Degan Custombag Management Support Hess Sattlerei 8 Mte Dr. M. Kurr A. Justus ApoKop Management Support Verein ApoKop 12 Mte Dr. M. Kurr Operational Excellence at ChemOps Forschungsprojekt Industrie 7 Mte Dr. M. Kurr D. Tykal Coll-Plexity Kooperationsmanagement Forschungsprojekt EU Projekt in Zusammenarbeit mit WZL RWTH, Aachen 36 Mte P. Deflorin D. Tykal FlexProSwiss Flexible Produktionskonzepte für die Schweiz Forschungsprojekt KTI in Zusammenarbeit mit ZPA und ICIMSI 7 Industriepartner 15 Mte Dr. M. Kurr M. Rathje P. Deflorin A. Justus D. Tykal I.D.E.E. – Schiesser Flexibilisierung Forschungsprojekt Industrie 12 Mte Dr. M. Kurr M. Rathje A. Justus Industriestandort CH Buchprojekt Stiftungsrat in Zusammenarbeit mit ITEM, Abteilung OM 10 Mte P. Deflorin M. Rathje 44 | 45 Anhang 3.1 ORGANISATION 3.1.1 INSTITUTSAUFBAU Direktion Prof. Prof. Prof. Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Fritz Fahrni Elgar Fleisch Oliver Gassmann Thomas Friedli Direktionsvorsitzender Direktor Direktor Vizedirektor Geschäftsleitender Ausschuss Dr. M. Rauh P. J. Hauser P. Schönenberger, Regierungsrat Prof. Dr. B. Schmid Prof. Dr. R.J. Schweizer Dr. M. Frank Präsident Vizepräsident Vizepräsident „Stiftung zur Förderung von Technologiemanagement, Technologiepolitik und Technologietransfer“ – Beirat des ITEM-HSG Vorstand Dr. M. Rauh, Swisscom / VR Präs. P. J. Hauser, Gallus / VR Präs. P. Schönenberger, Regierungsrat Kt. St.Gallen Dr. M. Frank, UNI-HSG / Verwaltungsdirektor Prof. Dr. F. Fahrni, ITEM-HSG Präsident Vizepräsident Vizepräsident Quästor Sekretär Ehrenpräsidenten und Ehrenmitglieder Dr. K. Furgler, a. Bundesrat Prof. Dr. H.D. Seghezzi (em.) Ehrenpräsident Ehrenmitglied Stiftungsräte Dr. Th. Bechtler Dr. U. Berg Prof. Dr. R. Boutellier Prof. Dr. W. Eversheim (em.) C. Grieder Dr. E. Haltiner Dr. W. Hartmann O. Hasler U. Kaufmann Dr. J. Keller Prof. Dr. A. Menzl S. Rau-Reist H.R. Rüegg Prof. Dr. H.-R. Schalcher Prof. Dr. G. Schuh H. Spoerry Dr. D. Syz E. Walser J. Zumtobel R. Baumgartner, Gesundheitsdep. Kt. St. Gallen Prof. Dr. B. Schmid, MCM-HSG, Dir.-Vorsitzender Prof. Dr. R.J. Schweizer, FIR-HSG, Direktor Zellweger LUWA / VR Präs. Sulzer AG / CEO ETH Zürich WZL RWTH Aachen Bühler AG / CEO UBS AG / Generaldirektor Fürstl. Regierungschef, Liechtenstein Huber + Suhner AG / KL-Mitglied Regierungsrat Kt. St. Gallen BSG Unternehmensberatung Walter Reist Holding AG / VR Präs. Baumann AG / VR Präs. ETH Zürich WZL RWTH Aachen SFS Stadler AG / VR Präs. ehem. Staatssekretär Helvetia / VR Präs. Zumtobel / VR Präs. Vertreter des Universitätsrates Vertreter der Universität Vertreter der Universität 3.1.2 MITARBEITER/-INNEN (STAND 31.12.2005) Bereich Business Excellence und Qualitätsmanagement Leitung: Sekretariat: Kompetenzzentrum Business Excellence Leitung: Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Studentische Mitarbeiter/-in: Kompetenzzentrum Qualitäts- und Wissensmanagement Leitung: Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Studentische Mitarbeiter/-in: Prof. Dr. Fritz Fahrni Linda Brunner Dr. Frank Herrmann Julia Kotsch, Thomas Pock Claude Lüthy Dr. Anja Schulze Thomas Mohr, Kay Oppat Anja Brunner Bereich Operationsmanagement Leitung: Prof. Dr. Elgar Fleisch Sekretariat: Elisabeth Keller Kompetenzzentrum Management Industrieller Dienstleistungen Leitung: Dr. Heiko Gebauer Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Bernold Beckenbauer, Carlos Bravo-Sanchez, Katharina Hildenbrand, Regine Krempl, Felix Pütz Studentische Mitarbeiter/-in: Galia Amir Kompetenzzentrum M-Lab (gemeinsam mit ETH Zürich) Leitung: Dr. Frédéric Thiesse, Projektleiter Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Chris Kürschner, Thorsten Staake, Thomas Wiechert Studentische Mitarbeiter/-in: Marcel Häfliger Kompetenzzentrum Auto ID-Lab (gemeinsam mit ETH Zürich) Leitung: Dr. Florian Michahelles Bereich Innovationsmanagement Leitung: Sekretariat: Projektmanagement: Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Kompetenzzentrum Open Innovation Leitung: Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Studentische Mitarbeiter/-in: Kompetenzzentrum Global R&D Leitung: Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Prof. Dr. Oliver Gassmann Ursula Gähwiler, Gudrun Neff Marion Wolff Martin Bader, Angela Beckenbauer, Gerrit Reepmeyer Dr. Ellen Enkel Alexander Conreder, Javier Perez-Freije, Christoph Kausch, Marco Zeschky Peter Hürzeler, Sabrina Risch, Christian Wagener Prof. Dr. Max von Zedtwitz (Associate Professor Tsinghua University Beijing, China) Marcus Keupp Transferzentrum TECTEM Leitung: Sekretariat: Bereichsleiter/-in: Projektleiter: Support Benchmarking: Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Studentische Mitarbeiter/-in: Prof. Dr. Thomas Friedli Helene Tuffli Ulrike Hütter, Dr. Michael Kurr Daniel Anderes, Glauco Degan Andrea Fryman, Steven Hirschbühl, Daniela Tonner Patricia Deflorin, Axel Justus, Maike Rathje, Daniel Tykal Fabia Hild, Michael Kamber Institutsverwaltung Administration: Hildegard Tomaschett Externe Doktoranden Hort Christian, Hilti AG Marti Michael, Siemens Schweiz AG Wolff Timo, BMW Group Prof. Dr. F. Fahrni Prof. Dr. F. Fahrni Prof. Dr. O. Gassmann 46 | 47 Anhang 3.2 LEHRE/WEITERBILDUNG Prof. Dr. F. Fahrni Vorlesungen und Übungen im Sommersemester 2005 » Business Excellence (4. Sem. HSG) (gemeinsam mit Dr. F. Herrmann) » Technologie-Management und Entrepreneurship (8. Sem. HSG) » Discovering Entrepreneurship (6.-8. Sem. ETHZ) (mit anderen Prof. D-MTEC) » Gründung und Aufbau von Unternehmen (4.-8. Sem. ETHZ) (mit Dr. M. Lattmann) » Basic Management Skills (6.-10. Sem. ETHZ) (mit Dr. R. Specht) » Forschungsmethodik (Dr. Seminar HSG & ETHZ) (gemeinsam mit Prof. Dr. Th. Friedli) » IfB-Unternehmerseminar, CEO-Gespräch, Luzern, 2.3.05 » KMU 14/Block 9, Referent Technologie- und Qualitätsmanagement, WBZ-HSG, 15.-19.3.05 » EMBA für Technologiemanager, RWTH & HSG, Hauptdozent, 6.-10.6.05 » ISEP 2005, Diessenhofen 2.-6.5.05; MIT Cambridge, Mass/USA 23.-27.5.05; Diessenhofen 13.-17.6.05; Shanghai/Singapore 4.-8.7.05, Organisator & Referent (mit Prof. Dr. E. Fleisch, Prof. Dr. O. Gassmann, u.a.) Gastvorlesungen » SGU (Swiss German University of Indonesia), Jakarta, 15.2.05 » SMU (Singapore Management University), Singapore, 17.2.05 » TH Stuttgart, 16.3.05 » TU Berlin, 18.3.05 » HBS (Harvard Business School), Entrepreneurship, Cambridge, 22.7.05 Vorlesungen und Seminare im Wintersemester 2005/2006 » Betriebswirtschaftslehre/Unternehmen und Technologiemanagement (1. Sem. HSG) (gemeinsam mit T. Tomczak, R. Dubs, G.F. von Krogh, T. Bieger) » Unternehmensführung – praktisch und sustainable (5. und 7. Sem. ETHZ) (gemeinsam mit Dr. P. Frauenfelder) » Basic Management Skills (6.-10. Sem. ETHZ) (mit Dr. R. Specht) » Forschungsmethodik und komplexe Strukturen (Dr. Seminar HSG & ETHZ) (gemeinsam mit Prof. Dr. R. Boutellier) » Methoden des Technologiemanagements (Dr. Seminar HSG & ETHZ) » MAS ETH SPCM (Master in Sicherheitspolitik und Krisenmanagement), 17.-25.1.06 Referent Managementblock (gemeinsam mit Prof. R. Boutellier) Gastvorlesungen » SKU Ringvorlesung in Zusammenarbeit mit D-MTEC ETHZ, 8.12.05 Dr. F. Herrmann Vorlesungen und Übungen im Sommersemester 2005 » Business Excellence (4. Sem.) (gemeinsam mit Prof. Dr. F. Fahrni) Vorlesungen und Seminare im Wintersemester 2005/2006 » Forschungs-, Praxis-, Ventureprojekt I, Gruppe 3 (7. Sem.) Prof. Dr. E. Fleisch Vorlesungen und Übungen im Sommersemester 2005 » Informations-, Medien- und Technologiemanagement Bachelorstufe (4. und 6. Sem.) » Spezielles Thema II: Operations- und Informationsmanagement Doktorandenseminar » MBA-HSG in Innovation & Technology Management » EMBE-HSG – Executive Master in Business Engineering » EMBA-HSG – Executive Master in General Management Vorlesungen und Seminare im Wintersemester 2005/2006 » InfoTools (1. Sem.) » Doktorandenseminar: Forschungsschwerpunkte I » MBA-HSG in Innovation & Technology Management Vorlesungen ausserhalb der Universität St. Gallen » ETH Zürich: Management und Informationsverarbeitung Prof. Dr. O. Gassmann Vorlesungen, Übungen und Seminare im Sommersemester 2005 » Integrationsseminar Selbststudium, Gruppe 22 (6. Sem., Bachelor) » Innovation und Führung (8. Sem., Master) » Internationales Innovationsmanagement (8. Sem., Master) » Doktorandenseminar: Forschungsschwerpunkte II » EMBA 25, Modul 8, Hauptreferent und Referent für Innovationsmanagement » EMBA 26, Modul 5, Hauptreferent und Referent für Innovationsmanagement » MBA-HSG, (zus. mit Prof. Dr. E. Fleisch), Referent für Innovationsmanagement » KMU Zyklus 14, Block 9, Referent für Innovations- und Technologiemanagement Vorlesungen, Übungen und Seminare im Wintersemester 2005/2006 » Innovationsmanagement (3. Sem., Bachelor) » R&D Management (englisch), (7. Sem., Master) » Forschungs-, Praxis-, Ventureprojekt III, Gruppe 1 (9. Sem., Master) » Doktorandenseminar: Innovationsmanagement in Transnational Companies (zus. mit Prof. Dr. R. Boutellier) » EMBA 27, Modul 5, Hauptreferent und Referent für Innovationsmanagement » EMBA 28, Modul 7, Hauptreferent und Referent für Innovationsmanagement » EMBA TM, Modul 2, (zus. mit RWTH Aachen), Hauptreferent und Referent für Innovationsmanagement Gastreferenten Prof. Dr. Klaus Broichhausen, Leiter Technologie, MTU München Hans Thiele, Mitglied des Oberen Führungskreises, Osram München Prof. Dr. Pius Baschera, Vorsitzender der Konzernleitung, Hilti Schaan Dr. Thomas Müller-Kirschbaum, Chief Technology Officer, Henkel Düsseldorf Dr. Siegfried Goll, Vorstandsvorsitzender, ZF Friedrichshafen Dr. E. Enkel Übungen im Sommersemester 2005 » Übung und Selbststudium zur IMT Vorlesung, Gruppen 2 & 10 (4. Sem., Bachelor) Vorlesungen und Seminare im Wintersemester 2005/06 » Innovation Competence, (3. Sem., Bachelor) » Knowledge and Innovation Management – (CEMS Kurs, internationale Austauschstudenten, Master-Level, 7. Sem., Master) Prof. Dr. Th. Friedli Vorlesungen und Übungen im Sommersemester 2005 » Informations-, Medien- und Technologiemanagement, Gruppenübungen (4. Sem.) » Doktorandenseminar: Forschungsmethodik (zus. mit Prof. Dr. F. Fahrni) » EMBA 25, Modul 8, Referent Service Innovation » EMBA 26, Modul 5, Referent Service Innovation Vorlesungen und Seminare im Wintersemester 2005/2006 » Wertschöpfungsmanagement (7. Sem.) » EMBA TM, Modul 9, Referent Service Innovation Vorlesungen ausserhalb der Universität St. Gallen » Bordeaux Business School, 21.-23.3.2005, Operationsmanagement » IIMT, Universität Fribourg, Tagesblock, Process & Excellence Management 48 | 49 Anhang 3.3 VERANSTALTUNGEN (Re-)Vitalisierung am Standort Westeuropa: Wege zur Stärkung der Industrie IX. Technologiemanagement-Tagung 1./2. März 2005, WBZ-HSG, St. Gallen ca. 80 Teilnehmer (Fahrni, Fleisch, Gassmann, Friedli) Trends im Innovationsmanagement 2. Juni 2005, Radisson SAS Hotel St. Gallen 16 Teilnehmer (Gassmann) AIM ( Jahrestagung Assoc. Industrial Management) 6.–9. Oktober 2005, Estella, Spanien 30 Teilnehmer (Fahrni, Mitorganisator) 2. St. Galler Anlaufmanagement-Forum, Anlaufmanagement in der Automobilindustrie 12./13. Oktober 2005, Literaturhaus Stuttgart 60 Teilnehmer (Schulze, Fahrni, Stölzle) Illicit Trade Symposium 15. November 2005, Zürich-Flughafen 40 Teilnehmer (Bereich Operationsmanagement) 1. St. Galler Benchmarking-Tagung 22. November 2005, Airport Conference Center, Zürich-Flughafen 25 Teilnehmer (TECTEM) 3.4 PUBLIKATIONEN Bereich Business Excellence und Qualitätsmanagement (Prof. Dr. F. Fahrni) Referierte Zeitschriften Hoegl, M.; Schulze, A. (2005): How to Support Knowledge Creation in New Product Development: An Investigation of Knowledge Management Methods, in: European Management Journal, Vol. 23, No. 3, pp. 263-273. Schulze, A.; Hoegl, M. (2006): Knowledge creation in new product development projects, in: Journal of Management, Vol. 32, No. 2, pp. 1-27. Buchbeiträge Fahrni, F. (2005): Work-Life Balance – Gedanken eines Unternehmers (Vorwort) im Match! – Warum Work-Life Balance Erfolg bringt, in: Bischof-Jäggi, F. (Hrsg.), 2005, A + O des Wissens, Zürich, 2005, S. 7-10. Konferenzbeiträge Schulze, A.; Hoegl, M. (2005): Knowledge creation in new product development projects, Western Academy of Management 2005, Las Vegas, Nevada. March 30 to April 2, 2005. Overall Best Paper Award. Pock, T. (2005): The Impact of Changing Strategic Priorities on the Design of Holistic MCS – Contingencybased Evidence from Case Study Research, Research Conference on the Changing Roles of Management Accounting as a Control System, Inaugural Joint Workshop by MCA and ENROAC, 7-9 April 2005, University of Antwerp. Pock, T.; Voelz, D. (2005): Contingency-based Design of Management Control Systems, European Academy of Management (EURAM) 2005 – Responsible Management in an Uncertain World, 4-7 May 2005, Technische Universität München. Voelz, D.; Pock, T. (2005): Business-Planning in High-Technology Ventures, European Academy of Management (EURAM) 2005 – Responsible Management in an Uncertain World, 4-7 May 2005, Technische Universität München. Pock, T.; Westlund, A.; Fahrni, F.; Herrmann, F. (2005): The Design and Change of Management Control Systems in Dynamic Environments, 3rd Conference on Performance Measurement and Management Control, 22-23 September 2005, Nice. Schulze, A.; Fitzek, D. (2005): Managing the back end of the product evolution process: Lessons learned in the European automotive industry, Odette conference 2005, 17-18 November 2005, Paris. Beiträge in praxisorientierten Zeitschriften Fahrni, F. (2004): Produktqualität allein genügt nicht mehr, in: io new management, Nr. 9, 2004, S. 9. Fahrni, F. (2005): Vom Umgang mit der Zukunft, in: SKO Leader, Nr. 5/2005, S. 20-21. Fahrni, F. (2005): Aus Wissen Produkte machen, in: Zürcher Wirtschaftsmagazin, Nr. 3/2005, S. 4-8. Herrmann, F.; Kotsch, J. (2005): KMU – Fit für Internationalisierung? Abenteuer Osteuropa, in: Management und Qualität, Nr. 12/2005, Jg. 35, S. 15-17. Working Papers Fahrni, F. (2005): Förderung, Führung und Strukturen, in: SWTR, Nr. 2, Aug. 2005. Hoegl, M.; Schulze, A. (2004): How to Support Knowledge Creation in New Product Development, Bocconi Working Paper No. 131/04, December 2004. Voelz, D.; Springall, L.; Grote, G.; Fahrni, F. (2005): Dynamik und Planung in schweizerischen Jungunternehmen: Eine Bestandsaufnahme, Studie, KTI, Juni 2005. 50 | 51 Anhang Bereich Operationsmanagement (Prof. Dr. E. Fleisch) Bücher / Herausgeberband Fleisch, E.; Mattern, F.; (2005): Das Internet der Dinge, Springer, Berlin et al., 2005. Referierte Zeitschriften Gebauer, H.; Friedli, T.; Fleisch, E. (2005): Success Factors for achieving high service revenues in product manufacturing companies, akzeptiert für: Benchmarking: An international Journal, erscheint 2005. Gebauer, H.; Fleisch, E.; Friedli, T. (2005): Overcoming the Service Paradox in Manufacturing Companies, in: European Management Journal, Vol. 23, No. 1, pp. 14-26, February 2005. Strassner, M.; Fleisch, E.; (2005): Innovationspotenzial von RFID für das Supply-Chain-Management, in: Wirtschaftsinformatik, Jg. 47, Nr. 1, 2005, S. 45-54 Fleisch, E.; Tellkamp, C.; (2005): Inventory Inaccuracy and Supply Chain Performance: A Simulation Study of a Retail Supply Chain, in: International Journal of Production Economics, Jg. 95, Nr. 3, S. 373-385 Buchbeiträge Fleisch, E. (2005): RFID als erster Schritt der Integration von realer und virtueller Welt, in: Eberspächer, J.; von Reden, W. (Hrsg.): Umgeht oder abhängig? Der Mensch in einer digitalen Umgebung, Springer, Berlin et al., 2006, S. 73-78 Fleisch, E.; Christ, O.; Dierkes, M.; (2005): Die betriebswirtschaftliche Vision des Internets der Dinge, in: Fleisch, E.; Mattern, F. (Hrsg.): Das Internet der Dinge, Springer, Berlin et al., 2005, S. 3-37 Fleisch, E.; Thiesse, F.; (2005): Betriebswirtschaftliche Perspektiven des Ubiquitous Computing, in: Sönke, A.; Gassmann, O. (Hrsg): Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement, Gabler, Wiesbaden, 2005, S. 713-730 Österle, H.; Fleisch, E.; (2005): Auf dem Weg zum Echtzeitmanagement, in: Netzguide Enterprise Integration 2005, Netzmedien, Basel, 2005, S. 17-19 Thiesse, F.; Fleisch, E.; (2005): RFID-bezogene Risiken für die informationelle Selbstbestimmung, in: Fleisch, E.; Mattern, F. (Hrsg.): Das Internet der Dinge, Springer, Berlin et al., 2005, S. 363-378 Konferenzbeiträge Lampe, M.; Metzger, C.; Fleisch, E.; Zweifel, O. (2005): Digitally Augmented Collectibles, UIST2005, Seattle, WA, USA, Poster Metzger, C.; Lampe, M.; Fleisch, E.; Zweifel, O. (2005): Digitally Augmented Collectibles, International Conference on Ubiquitous Computing, Tokyo, Japan, 2005 – Demo Staake, T., Thiesse, F.; Fleisch, E. (2005): The Potential of RFID in Anti-Counterfeiting, 20th Annual ACM Symposium on Applied Computing, Santa Fe (NM), 2005 Thiesse, F.; Fleisch, E. (2005): Wahrnehmung und Management RFID-bezogener Risiken für die informationelle Selbstbestimmung, 7. Int. Tagung Wirtschaftsinformatik (WI2005), Bamberg, 2005 Beiträge in praxisorientierten Zeitschriften Fleisch, E.; (2005): RFID: Nutzen für die Verpackungsindustrie? Bulletin SEV/VSE, Ausgabe 23/2005, S. 70 Fleisch, E.; (2005): RFID: Potenzial und Einsatzgebiete, clinicum, Ausgabe 5/2005, S. 71 Fleisch, E.; Dierkes, M.; (2005): Ungeahnte Möglichkeiten, Logistik Inside – Sonderausgabe Who is Who, Logistik 2005, S. 80-83 Gebauer, H.; Fleisch, E.; (2005): Délocaliser ou non? L‘avenir de l’industrie productive en Suisse, La Vie économique, année 78, 9-2005, pages 18-20 Gebauer, H.; Fleisch, E.; (2005): Energienahe Dienstleistungen – Mit Systematik zum Erfolg, Service today, 3/2005, S. 29-33 Gebauer, H.; Fleisch, E.; (2005): Verlagern oder nicht? Die Zukunft der Schweizer Industrie, Die Volkswirtschaft, 2005, Jg. 78 Nr. 9, S. 18-20 Staake, T.; Fleisch, E.; (2005): Funkchips entlarven Fälscher, RFID im Blick, Das Medium für kontaktlosen Datentransfer, ISSN 1860-5907, Ausgabe 11, Seite 36-37 Arbeitsberichte Fleisch, E.; Brecht, L.; Gebauer, H; Niederkorn, S.; Bravo-Sanchez, C.: Quo Vadis? Was ziehen Produktionsverlagerungen nach sich? Studie ITEM-HSG und ADL Staake, T.; Senger, E.; Thiesse, F.; Fleisch, E.: Ubiquitous Network Societies: Their Impact on the Telecommunication Industry, ITU New Initiatives Programme, Document UNS/03, Geneva, 2005 Bereich Innovationsmanagement (Prof. Dr. O. Gassmann) Bücher Gassmann, O.; Bader, M. (2006): Patentmanagement, Innovationen erfolgreich nutzen und schützen, Springer, Berlin, 366 S. Albers, S.; Gassmann, O. (Hrsg., 2005): Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement, Strategie – Umsetzung – Controlling, Gabler, Wiesbaden, 867 S. Enkel, E. (2005): Management von Wissen durch Wissensnetzwerke. Erfolgsfaktoren und Beispiele, Deutscher Universitäts-Verlag Gabler, Wiesbaden. Back, A.; von Krogh, G.; Seufert, A.; Enkel, E. (Eds.) (2005): Putting Knowledge Networks into Action, Methodology, Development, Maintenance, Springer, Berlin et al. von Zedtwitz, M. (2005, Editor): Managing S&T in China; Special Issue for Technological Analysis & Strategic Management, Vol. 17, No. 4., Routledge, London. Festel, G.; Kreimeyer, A.; Oels, U.; von Zedtwitz, M. (2005, Editors): The Chemical and Pharmaceutical Industry in China – Challenges and Threats for Foreign Companies, Springer, Berlin. Referierte Zeitschriften Gassmann, O.; Becker, B. (2005): Towards a Resource-based View of Corporate Incubators, in: International Journal of Innovation Management, accepted/forthcoming. Gassmann, O.; Becker, B. (2005): Corporate Incubators: Industrial R&D and What Universities Can Learn from Them, in: Journal of Technology Transfer, Vol. 31, No. 4-5, accepted/forthcoming. Gassmann, O.; Sandmeier, P.; Wecht, C.H. (2006): Extreme Customer Innovation in the Front-End: Learning from a New Software Paradigm, in: International Journal of Technology Management, Vol. 33, 2006, No.1, 46-66. Gassmann, O.; Keupp, M.M. (2005): Le Design Universel: Comment réussir dans le Marché des Seniors? in: Revue Economique et Sociale 2005, Vol. 63, No. 2, 21-27. 52 | 53 Anhang Gassmann, O.; Gaso, B. (2005): Organizational Frameworks for Listening Post Activities, in: International Journal of Technology Intelligence and Planning, Vol. 1, No. 3, 241-265. Enkel, E.; Perez-Freije, J.; Gassmann, O. (2005): Minimizing Market Risks Through Customer Integration in New Product Development: Learning from Bad Practice, in: Creativity & Innovation Management, Vol. 14, No. 4, 2005, 425-437. Enkel, E.; Kausch, C.; Gassmann, O. (2005): Managing the Risk of Customer Integration, in: European Management Journal, Vol. 23, No. 2, April 2005, 203-213. Gassmann, O.; Kausch, K. (2005): Den Technologietrend nicht verschlafen: Strategische Unternehmensführung mit Suchfeldanalyse, in: Wissenschaftsmanagement, Jg. 11 (2005), Nr. 2, 25-30. von Zedtwitz, M.; Grimaldi, R. (2005): Are Service Profiles Incubator-Specific? – Results from an empirical investigation in Italy, in: the Journal of Technology Transfer (forthcoming). Li, P.; von Zedtwitz, M. (2005): Ji Shu Fa Zhan Yu Zhong Guo Biao Zhun Jing Zheng: Technology Development and Competition of Standards in China, in: Scientific Management Research, Vol. 23, No. 5 (Oct. 2005), 38-42. (in Chinese). Carayannis, E.; von Zedtwitz, M. (2005): Architecting gloCal (Global-Local), real-virtual incubator networks (G-RVINs) as catalysts and accelerators of entrepreneurship in transitioning and developing economies: lessons learned and best practices from current development and business incubation practices, in: Technovation, Vol. 25, No. 2, 95-110. Buchbeiträge Albers, S.; Gassmann, O. (2005): Technologie- und Innovationsmanagement, in: Albers, S., Gassmann, O. (Hrsg.): Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement, Strategie – Umsetzung – Controlling, Gabler, Wiesbaden, 3-21. Gassmann, O.; Keupp, M. M., (2005): Globales Management von Innovation, in: Albers, S., Gassmann, O. (Hrsg.): Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement, Strategie – Umsetzung – Controlling, Gabler, Wiesbaden, 207-226. Enkel, E.; Seufert, A.; Raimann, J.; Vassiliadis, S.; Wicki, Y.; von Krogh, G.; Back, A.(2005): The MERLIN Methodology in: Von Krogh, G.; Back, A.; Seufert, A.; Enkel, E. (Eds.): Putting Knowledge Networks into action. A methodology for developing and maintaining Knowledge Networks, Springer Publishing (forthcoming). Gassmann, O.; Enkel, E. (2005): Open Innovation Forschung Forschungsfragen und erste Erkenntnisse, in: M. Weissenberger-Eibl (Ed.): Gestaltung von Innovationssystemen, Reihe Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft, Cactus Group Verlag, Kassel. von Zedtwitz, M. (2005): Tong guo yan fa xiang mu shi hou hui gu jin xing zu zhi xue xi: Organizational learning through post-project reviews, in: Wei, X.; Yang, D. (Editors): Tsinghua Technology Innovation Research, TU Press, Beijing (forthcoming). von Zedtwitz, M. (2005): Inkubatoren für die Kommerzialisierung neuer Technologien, in: Albers, S.; Gassmann, O. (Editors): Handbuch für Technologie- und Innovationsmanagement, Gabler, Wiesbaden, 547-563. von Zedtwitz, M. (2005): China Goes Abroad, in: Passow, S.; Runnbeck, M. (Eds): What‘s Next? Strategic Views on Foreign Direct Investment, UNCTAD and Invest in Sweden Agency, 62-69. Wang, A.; von Zedtwitz, M. (2005): Developing the Pharmaceutical Business in China – the Case of Novartis, in: Festel, G.; Kreimeyer, A.; Oels, U.; von Zedtwitz, M. (2005, Editors): The Chemical and Pharmaceutical Industry in China – Challenges and Threats for Foreign Companies, Springer, Heidelberg, 109-119. Konferenzbeiträge Enkel, E.; Gassmann, O. (2005): Performance Indicators for Innovations Networks. The Case of an European innovation network for radiation dosimetry, R&D Management conference (RADMA), Pisa, July 6-8, 2005. Gassmann, O.; Kausch, Ch.; Enkel, E. (2005): Customer Integration in the Early Phase of the Innovation Process, 6th Organisational Knowledge Learning and Capabilites Conference (OKLC), Boston, March 2005. Enkel, E.; Gassmann, O. (2005): Management Mechanisms of Network Layers, MNE European Academy of Management (EURAM) Conference, Munich, May 2005. Gassmann, O.; Keupp, M.(2005): Managing Foreign Research and Development, China European Academy of Management (EURAM) Conference, Munich, May 2005. Gassmann, O.; Wecht, C.H.; Sandmeier, P. (2005): Early Customer Integration (ECI) – New Trends and Developments beyond the Lead User Approach, European Academy of Management (EURAM) Conference, Munich, May 2005. Fabian, C.; Gassmann, O.; Chong, L.C. (2005): Motivations and Barriers of Pharmaceutical Multinational Companies‘ Research and Development Activities in India, IAMOT Conference, 2005. Cook, N.; von Zedtwitz, M. (2005): Control Structures in Natural Systems: The Foundations for a Theory of Natural Control, The First World Congress of the International Federation for Systems Research, Kobe, Japan, Nov 14-17, 2005. von Zedtwitz, M. (2005): International R&D Strategies in Companies from Developing Countries – the Case of China, Academy of Management, Hawaii, Aug 5-10, 2005. Jin, J.; von Zedtwitz, M. (2005): The Changing Technology Transfer Mode in China, Proceedings of the Portland International Conference on Management of Engineering and Technology (PICMET), Portland, USA, Jul 31-Aug 3, 2005. von Zedtwitz, M. (2005): MNC R&D in India: Towards a New Understanding of Global R&D, Proceedings of the 2005 R&D Management Conference in Pisa, Italy, July 7-9, 2005. von Zedtwitz, M.; Herstatt, C.; de Vries, D. (2005): How do SMEs internationalize R&D? – Results from an empirical study in China, Proceedings of the 2005 R&D Management Conference in Pisa, Italy, July 7-9, 2005. von Zedtwitz, M. (2005): Internationalizing R&D in Chinese Firms: Building Innovative Capabilities, Proceedings of the 14th IAMOT Conference, Vienna, Austria, May 20-26, 2005. von Zedtwitz, M., Moitra, D. (2005): MNC R&D in India: Towards a New Understanding of Global R&D, Proceedings of the 14th IAMOT Conference, Vienna, Austria, May 20-26, 2005. von Zedtwitz, M. (2005): International R&D Strategies in Companies from Developing Countries – the Case of China, Invited Paper at the UNCTAD Expert Meeting on the Impact of FDI on Development: Globalization of R&D by Transnational Corporations and Implications for Developing Countries, Geneva, Switzerland, Jan 24-27, 2005. Beiträge in praxisorientierten Zeitschriften Gassmann, O.; Enkel, E. (2005): Gestaltung globaler F&E Netzwerke, Von Struktur und Prozess zu Personen und Wissen, in: Controlling, Nr. 8/9, 2005, 491-497. Gassmann, O.; Zheng Han. (2005): Chinas Ambitionen als Denkplatz, in: io new Management, Nr. 4, 2005, 52-58. Gassmann, O.; Reepmeyer, G.; Walke, A. (2005): Neue Produkte für die jungen Alten, in: Harvard Business manager, Jan. 2005, 62-67. 54 | 55 Anhang Gassmann, O., Kausch, Ch., Enkel, E.. (2005): Einbeziehung des Kunden in einer frühen Phase des Innovationsprozesses, in: Thexis, 2/2005, 9-12. Gassmann, O. (2005): An Ideen fehlt es nicht, Interview, in: Cash, 12.05.2005, 5. Gassmann, O. (2005): Wachstumsstrategien, Interview, in: executive review, 2/2005, 12-17. von Zedtwitz, M. (2005): Chinesen auf dem Weg nach Europa? in: io new management, No 9 (forthcoming). von Zedtwitz, M. (2005): Standort China – oder doch Indien? in: io new management No 7-8, 10-14 . Jolly, D.; von Zedtwitz, M. (2005): Rezepte gegen allzu findige Raubkopierer, in: io new management No 5, 25-29. von Zedtwitz, M. (2005): China starts unlocking the power of its people, in: EIRMA Innovation Quarterly, Summer 2005, 4. von Zedtwitz, M. (2005): Preface – A Word of Introduction, in: Boermsa, A.; Romme, A. (2005): Challenges and Choices for Doing R&D in China, Tilburg, Squarewise Int’l. von Zedtwitz, M. (2005): Editorial – The Evolution of Research on R&D and Technology Management in China, in: von Zedtwitz, M. (Editor): Managing S&T in China. Special Issue for Technological Analysis & Strategic Management, Vol. 17, No. 3, 253-255. von Zedtwitz, M.; Rovai, S. (2005): Dynamisch und ständig am Mobiltelefon, in: io new management No 3, 46-50. von Zedtwitz, M.; Rovai, S. (2005): Abenteurer im Reich der Mitte, in: io new management No 1/2, 41-44. Bereich TECTEM (Prof. Dr. Th. Friedli) Bücher Friedli, T. (2005): Technologiemanagement – Modelle zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, Springer, Berlin 2006. Schuh, G.; Friedli, T.; Kurr, M.A. (2005): Kooperationsmanagement, Hanser, München. Referierte Zeitschriften Gebauer, H.; Friedli, T. (2005): Behavioral implications of the transition process from products to services, in: Journal of Business & Industrial Marketing, 20/2, pp. 70-78. Gebauer, H.; Fleisch, E.; Friedli, T. (2005): Overcoming the Service Paradox in Manufacturing Companies, in: European Management Journal, Vol. 23, No. 1, pp. 14-26, February 2005. Gebauer, H.; Friedli, T.; Fleisch, E. (2005): Success Factors for achieving high service revenues in product manufacturing companies, akzeptiert für: Benchmarking: An international Journal, erscheint 2005. Buchbeiträge Friedli, T.; Kurr, M.A. (2005): Apokop – ein Apothekennetzwerk aus Österreich, in: Huber, Ch.; Plüss, A.; Schöne, R.; Freitag, M. (Hrsg.): Kooperationsnetz der Wirtschaft, vdf Hochschulverlag, Zürich, 2005, S. 219–240 Friedli, T.; Schuh, G. (2005): Die operative Allianz, in: Zentes, J.; Swoboda, B.; Morschett, D. (Hrsg.): Kooperationen, Allianzen und Netzwerke, 2. Auflage, Gabler, Wiesbaden, 2005, S. 431-456. Schuh, G.; Friedli, T. (2005): Service-Innovation, in: Albers, S.; Gassmann, O. (Hrsg.): Handbuch Technologie- und Innovations-Management, Gabler, Wiesbaden, 2005, S.659-676. Friedli, T.; Kurr, M.A. (2005): Gestaltung von Kooperationsprozessen, in: Schäppi, B.; Andreasen, M.M.; Kirchgeorg, M.; Radermacher, F-J. (Hrsg.): Handbuch Produktentwicklung, Hanser, München, 2005, S. 725-759. Beiträge in praxisorientierten Zeitschriften Friedli, T. (2005): Service-Dschungel – Erfolgsfaktoren im Management industrieller Dienstleistungen, in: MM Das IndustrieMagazin, Ausgabe 40, 4.10.05, S. 44-46. Friedli, T. (2005): Technologien brauchen Märkte, in: Handelszeitung zum Thema Jahr der Technik, Nr. 25, 22.06.05, S. 52. Friedli, T.; Loeser, B.; Elben H. (2005): Nicht nur die Kosten entscheiden, in: io new management, Nr. 4/2005, S. 24-27. Loeser, B.; Friedli, T.; Gebauer, H. (2005): Produzieren aus der Pole Position, in: io new management, Nr. 3/2005, S. 10-14. 56 | 57 Anhang 3.5 VORTRÄGE (AUSWAHL) Prof. Dr. F. Fahrni Business Excellence in Switzerland, Fundece, Buenos Aires, 4.1.2005 Executive Education, University Rio de Janeiro, Coppead Business School, 10.1.2005 Technology Management, University de Sao Paulo, School of Economics, Business Administration & Accounting, 12.1.2005 Executive Education, Business School of Sao Paolo, 13.1.2005 Entrepreneurial Innovation, Indonesian-German Business Association, Jakarta, 16.2.2005 Entrepreneurial Innovation and Business Excellence, Rotary, Jakarta, 16.2.2005 Entrepreneurial Innovation and Business Excellence, Swiss Business Association, Singapore, 17.2.2005 Business Excellence in Theorie und Praxis, IX. Technologiemanagement-Tagung, WBZ, St. Gallen, 1.-2.3.2005 Business Excellence durch Innovationsmanagement, OSEC, Liestal BL, 10./11.3.2005 Business Excellence, CEO Talk Universität Zürich, Lehrgang Internal Auditing, 6.4.2005 Rettet Technologie den Wirtschaftsstandort Schweiz? 150 Jahre ETH Zürich, ETH Professorinnen und Professoren im Gespräch, Werdmühleplatz, 27.4.2005; Hechtplatz, 28.4.2005; Seepromenade, 29.4.2005 Rettet Technologie den Wirtschaftsstandort Schweiz? Rotary Club Zürich-Oberland, 10.5.2005 Wirtschaftsaussichten – Berufsaussichten, Studenten-Haus Allenmoss, Zürich, 9.6.2005 Technologie und Wirtschaftsstandort Schweiz, Handelszeitung Tagung, Swiss Management Summit 2005, Zürich, 15.9.2005 Unternehmer-Gespräche, 69. Lilienberg-Gespräch, Ermatingen, 21.9.2005 Prof. Dr. E. Fleisch Smarte Dinge in der Versicherungswirtschaft, Assekuranztage am Arlberg, Lech, 26.1.2005 RFID: Vision und Realität, 4. VDA Logistikkongress, Leipzig, 15.-16.2.2005 Die neue Automatisierung – Ausweg oder Irrweg, IX. Technologiemanagement-Tagung WBZ, St. Gallen, 1.-2.3.2005 Smarte Dinge in der Versicherungswirtschaft, St. Galler AssekuranzForum, Bezau, 16.3.2005 Risiken bei der Einführung von RFID, 4. SCM-Forum, ETH Zürich, 5./6.4.2005 Zukunft der Informationsverarbeitung: Das Internet der Dinge, 7th innovation(night, Competence Center RHEINTAL, Lustenau, 12.4.2005 Die Zukunft der Verpackung: Wenn Produkte kommunizieren, Eröffnung des International Packaging Instituts in Neuhausen, 15.4.2005 Verlagern oder nicht? Die Zukunft der produzierenden Industrie in der Schweiz, Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell, 12.5.2005 Technology Potential and Business Necessity, AMP Advanced Management Program 2005, Sempachersee, Nottwil, 1.6.2005 RFID wirtschaftlich erfolgreich anwenden, Value Chain Conference, Kartause Ittingen, 2.6.2005 Ubiquitous Computing & RFID, ISEP 2005, Diessenhofen, 13.6.2005 Auswirkungen von RFID auf unser (Geschäfts)leben, Print & Media Congress 2005, Düsseldorf, 22.6.2005 Wirtschaftliche Konsequenzen des Ubiquitous Computing, Vorlesungsreihe: Informatisierung des Alltags, Universität Stuttgart, 24.6.2005 Das Internet der Dinge, Antrittsvorlesung, ETH Zürich, 28.6.2005 Auto-ID Lab Research Strategy, EPCglobal US Conference 2005, Atlanta, 13.-15.9.2005 SwissRe Event zum Thema „Pervasive Computing”, Rüschlikon, 29.9.2005 Implementing the Internet of Things, RFIDJournal LIVE! Europe 2005, Amsterdam, 10.-12.10.2005 RFID im Schweizer Gesundheitswesen: Potenzial und Einsatzgebiete, 5. Schweizer eHealthCare Kongress, Nottwil, 25.-26.10.2005 Executive Insight: Quo Vadis: Was zieht eine Produktionsverlagerung nach sich? Eine Studie zur Zukunft der Schweizer Industrie, A.D. Little, Zürich, 25.10.2005 The Convergence of the Virtual and the Real World, Visions of the Information Society Conference, EMPA, St. Gallen, 3.-4.11.2005 Euroforum-Veranstaltung: 2. Handelsblatt Tagung „RFID“, Vorsitz, Hotel InterContinental, Düsseldorf, 23.-24.11.2005 Technology: Trends and potential impacts on the insurance industry, GMP III, Generali Wien, 25.11.2005 Betriebswirtschaftliche Auswirkungen hybrider Dinge, 8. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, 2.12.2005 Prof. Dr. O. Gassmann Innovation and Public-Private System Partnerships, EADS, Bremen, 7.12.2005 Innovation gegen Imitation schützen: Hase oder Igel, Jahr der Technik, Abschluss Symposium, Zürich, 29.11.2005 Schützt Innovation in einer globalisierten Welt? Keynote, Trends, Zürich, 23.11.2005 Innovation im globalen Wettbewerb, ETH, Zürich, 17.11.2005 Innovationsforschung: Quo vadis? Bern, 17.11.2005 Demografie: Wachstumschancen Alter, Kongresshaus, Zürich, 14.11.2005 China as tomorrows innovation? Aussenwirtschaftsforum, Hallenstadion, Zürich, 10.11.2005 Kunden und Lieferanten als Innovationsmotor, IHK St.Gallen-Appenzell, St. Gallen, 3.11.2005 Trends im Innovationsmanagement westeuropäischer Unternehmen, Keynote Innovation 2005, München, 12.-13.10.2005 Motivations and Barriers of Foreign R&D Activities in China, Global R&D Symposium, DK-Hvidovre, 5.-6.10.2005 The Innovation Potential of an Ageing Society, World Ageing Congress, St. Gallen, 29.9.-1.10.2005 Integrated Innovation Management, RDM Course Taiwan, Universität St. Gallen, 21.9.2005 58 | 59 Anhang Trends im Management von Innovation, IT-Strategie-Forum, Wollerau, 15.9.2005 Innovation durch Führung, Swisscom IT Services, Thun, 14.9.2005 Innovationsmanagement für Banken, Citibank, Krefeld, 9.-10.8.2005 Management of Innovation; coping with complexity, Leadership Excellence Seminar, Siemens, Feldafing, 19.7.2005 Innovations- und Technologiemanagement, IfB Unternehmerseminar, Dresden, 22.-25.6.2005 Innovation in der Verwaltung?! St. Galler Innovationspreis der Staatsverwaltung von St. Gallen, 13.6.2005 Herausforderungen und Trends im Innovationsmanagement, Innovationsmanagement-Tagung, St. Gallen, 2.6.2005 Patente als strategische Waffe, Universität Innsbruck, 30.5.2005 „Out-innovaten“ von Mitbewerber, Arbeitgeberverband, Bad Ragaz, 23.5.2005 Innovationskulturen des Weltmarkes, VW AutoUni, Dresden, 19.5.2005 R&D in China – Trends for the Future, TECTEM, Abschlusskonferenz, Zürich, 2.5.2005 Die alternde Gesellschaft aus technik-wissenschaftlicher Perspektive, Key Note Speech, Leopoldina/ acatech, Oehningen, 21.-23.4.2005 Innovation als Überlebenschance, IX. Technologiemanagement Tagung, St. Gallen, 1.-2.3.2005 Die Zukunft der Kommunikation: Management von Innovation in der Telekommunikation, Avaya-Tenovis, Podiumsgespräch Cebit, Hannover, 10.3.2005 Prof. Dr. Th. Friedli Management industrieller Dienstleistungen – Vom Kostenfaktor zum Hoffnungsträger, 9. St. Galler Management Update, Zürich, 27. 1.2005 Neue Paradigmen in der Produktion, IX. Technologiemanagement-Tagung, WBZ, St. Gallen, 1.-2. 3.2005 Management produzierender Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Fokus und Flexibilität, Antrittsvorlesung, Universität St. Gallen, 19.4.2005 St. Gallen Reference Model on Operational Excellence, Pfizer – RFT Leadership Treffen, Cork/Irland, 17.5.2005 Operational Excellence in the Pharmaceutical Industry, Production Managers Meeting (PMM), Novartis Pharma AG, Basel, 26.5.2005 Produktion in der Schweiz in 10 Jahren, Kundentagung Escatec Switzerland AG, Heerbrugg, 14.10.2005 Outsourcing und Kooperation: Vom Ausnahme- zum Normalfall, GSIA Fortbildungskurs 2005, Novartis Pharma AG, Basel, 20.10.2005 Potential for Improving Operational Excellence in the Pharmaceutical Industry – Insight from an European-wide Benchmarking Study, Pharma Forum 05, Madrid/Spanien, 1.-2.11.2005 Integriertes Produktionsmanagement, Deutscher Manufacturing Gipfel 2005, Montreux, 7.-9.11.2005 Erfolgreich Produzieren in Hochlohnländern, TECTEM Kick-off Meeting, Hilton, Zürich, 10.11.2005 Warum Benchmarking und was Benchmarking bringt, 1. St. Galler Benchmarking-Tagung, ZürichFlughafen, 22.11.2005 3.6 DAUERAUFGABEN (Internationale, nationale Körperschaften, Universität, Wirtschaft und Ausbildung) Prof. Dr. F. Fahrni » Conference Board, Washington, USA (International Counciler) » Schweiz. Wissenschafts- und Technologierat (SWTR), Bern (Mitglied) » Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW), Zürich (Einzelmitglied und Fachgruppe Nano-Transfer) » KTI-Start-up Label: Industrielles Begleitgremium, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) (Mitglied) » SwissMem Forschungskommission (externes Mitglied) » AKKO (Schweizerische Akkreditierungsstelle, Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung, metas/sas) (Mitglied) » ICCI (Intl. Center for Collaborative Innovation, ETHZ) (Vorsitz Leitungsausschuss) » oikos Stiftungsrat (Mitglied) » ESPRIX Award ( Jury Präsident) » Swiss Technology Award ( Jury Mitglied) » ISEP (International Senior Entrepreneurial Leadership Program), Gesamtleitung » HSG-Senat und HSG-BWAA (Fakultätsmitglied) » Professoren- und Departements-Konferenzen ETH Zürich, D-MTEC (Fakultätsmitglied) » GLA I.FPM-HSG, MCM-EMBA, (Mitglied) » 5 Verwaltungsrats- und Beirats-Mandate Prof. Dr. E. Fleisch » » » » » » » » M-Lab, Research Director Auto-ID Labs, Co-Chair ISEP (International Senior Entrepreneurial Leadership Program), Academic Director HSG-Senat und HSG-BWAA (Fakultätsmitglied) 4 Verwaltungs- und Beiratsmandate in der Wirtschaft Mitglied in akademischen Verbänden Advisory Board Member bei Euroforum Reviewer für wissenschaftliche Konferenzen, wie WI (Wirtschaftsinformatik), Pervasive, ECIS Prof. Dr. O. Gassmann » » » » » » » » » » HSG-Senat und HSG-BWA (Fakultätsmitglied) Forschungskommission der Universität St. Gallen (Mitglied) Doktorandenfachprogramm Technologiemanagement (Leitung) EMBA GM/EMBA TM/KMU-Programme HSG, Hauptreferent Schweizerischer Kurs für Unternehmensführung (SKU): Hauptreferent Technologie- und Innovationsmanagement Geschäftsleitender Ausschuss des Instituts für Marketing und Handel (IMH-HSG) und Zentrums für Business Metrics (Mitglied) Erweiterte Geschäftsleitung KTI (Mitglied) Kommission für Forschung und Wissenschaft des Economiesuisse (Mitglied) Editorial Board des R&D Management; Creativity and Innovation Management; International Journal of Entrepreneurship and Innovation Management Ad hoc Reviewer für Research Policy: R&D Management; Management International Review; Management Science; Die Unternehmung; JIBS; Long Range Planning Prof. Dr. Th. Friedli Mitglied des Verwaltungsrates der GPS Komplexitätsmanagement AG Mitglied des Advisory Board der Inventum Management AG Dr. F. Herrmann 1 Verwaltungsrats-Mandat 60 | 61 Anhang 3.7 PROMOTION an der Universität St. Gallen Frühjahr 2005 Dr. Adrian Eberle Thema: Risikomanagement in der Beschaffungslogistik Prof. Dr. D. Corsten Prof. Dr. F. Fahrni Dr. Jörg Güttinger Thema: Marktbasierte interne Ressourcenallokation in der F&E: Eine empirische Analyse der Allokationsleistung und Gestaltungsvorschläge für ein internes Marktforum Prof. Dr. F. Fahrni Prof. Dr. R. Völker Herbst 2005 Dr. Stephan Billinger Thema: Management hybrid vertikaler Integration Prof. Dr. E. Fleisch Prof. Dr. G. Schuh Dr. Martin Strassner Thema: RFID im Supply Chain Management Prof. Dr. E. Fleisch Prof. Dr. F. Straube Dr. Daniel Fitzek Thema: Empirische Analyse von Erfolgsdeterminanten in der Automobilindustrie Prof. Dr. D. Corsten Prof. Dr. F. Fahrni Dr. Berislav Gaso Thema: Management of Technological Listening Posts in Decentralized Firms Prof. Dr. O. Gassmann Prof. Dr. M. von Zedtwitz Dr. Michael Kickuth Thema: Operative Exzellenz in der Pharmazeutischen Industrie – Ein Referenzmodell Prof. Dr. E. Fleisch Prof. Dr. G. Schuh Dr. Gerrit Reepmeyer Thema: Risk-sharing in Pharmaceutical R&D Collaborations – The Case of Out-licensing Prof. Dr. O. Gassmann Prof. Dr. F. Fahrni Dr. Christoph Wecht Thema: Frühe Kundenintegration in den Innovationsprozess Prof. Dr. O. Gassmann Prof. Dr. Ch. Belz An der ETH Zürich 2005 Dr. Neso Atanasoski Thema: Strategisches Controlling für technologie-orientierte Jungunternehmen in der Wachstumsphase Prof. Dr. F. Fahrni Prof. Dr. E. Fleisch Dr. Ch. Marxt Institut für Technologiemanagement LEN AUSFÜL PIEREN, O K N E E T ND . BIT RÜ C K S E UND ZU DANK! BESTEN FAX-BACK FORMULAR Ich wünsche weitere Exemplare des Jahresberichtes 2005. Anzahl: Ihre Ausführungen haben mich neugierig gemacht. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf und zwar betreffend folgender Inhalte: 1. 2. 3. Sie erreichen mich am besten von: um/zwischen : bis: Uhr unter Tel.: Firma Anrede/Vorname/Name Funktion Strasse PLZ/Ort Tel Email Dufourstrasse 40a CH-9000 St. Gallen Telefon +41 71 224 73 00 Telefax +41 71 224 73 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.item.unisg.ch Fax Institut für Technologiemanagement Dufourstrasse 40a CH-9000 St. Gallen Telefon +41 71 224 73 00 Telefax +41 71 224 73 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.item.unisg.ch