Ausgabe 05 vom 17. März 2016

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"Erinnerte Gegenwarten"
heißt ein Symposium zum
100. Geburtstag von Prof.
Kurt Wolff. Die Ballettschule Kaiserswerth präsentiert "Die Jahreszeiten
2016". Barocke Kammermusik ist in der Stadtkirche zu hören. Viel Abfall wurde beim Dreck-weg-Tag gesammelt. Die KITA-Kinder wünschen sich einen sauberen Spielplatz Hoppengarten. Ist
ein Ende der Seenlandschaft Freiheitshagen in Sicht? Zum Bruderschaftstag kamen viele Schützen. Eine musikalische Lesung findet im zentrum plus statt. Der
Angermunder Kulturkreis verlieh die Graf-Engelbert-Plaketten. Die 1. Fußballmannschaft des TV Kalkum 1911 Wittlaer lädt zumSpiel ein. Interessantes um die
Kalkumer Mühle gab es auf der Sitzung des HBV Lohausen. In der Tersteegenkirche findet ein Orgelkonzert statt. Die CDU fordert mehr Bürgerbeteiligung bei der
U81. Paul McCartney kommt in die Esprit arena. Kurbelt der Airport die heimische
Wirtschaft an und stellt
die Lufthansa diverse
Kurzstreckenflüge
ein?
Der TuS 08 Lintorf ehrte
Willi Schellscheidt. Yoga
für mentale und emotionale Gesundheit heißt
ein Kurs beim Lintorfer
Sportverein. Das Angerbad veranstaltet einen Fotowettbewerb. Was sind
die Hochwasserursachen
am Rahmer Bach. Die SPD
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17. MÄRZ 2016
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Ostern im Dominikanerinnenkloster
Folgende Gottesdienste finden an den Karund Ostertagen im Dominikanerinnenkloster
St. Katharina, Angermund, Rahmer Str. 50,
statt.
Palmsonntag: 20. März, 9.15 Uhr, Hl. Messe
mit Palmweihe und -prozession
Gründonnerstag: 24. März, 20.00 Uhr, Eucharistiefeier, anschließend stille Anbetung
bis 24.00 Uhr
Karfreitag: 25. März, 11.00 Uhr, Kreuzweg,
15.00 Uhr, Karfreitagsliturgie
Karsamstag: 26. März, 20.00 Uhr, Feier der
Osternacht
Ostersonntag: 27. März, 9.15 Uhr, Hochamt,
15.30 Uhr, Vesper
Ostermontag: 28. März, 9.15 Uhr, Hl. Messe,
15.30 Uhr, Vesper
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Montag bis Samstag: 17.00 - 24.00 Uhr
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Dienstags Ruhetag
Auf dem Spielplatz Hoppengarten
hatten zwar die Kinder der KITA
Angeraue im Vorfeld den Müll
aufgesammelt, doch Spielplatzpate Dieter Horne hat es sich
nicht nehmen lassen, dennoch
hier für Sauberkeit zu sorgen und
fegte mit einigen Helfern zwölf
Säcke Laub zusammen. Mit dabei
Dirk Schöllmann mit seinen
beiden Mädels sowie drei
Mädchen aus der Wohnanlage für
Flüchtlinge. Foto: privat
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200 Schützen folgten dem Aufruf
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ANGERMUND: Zum diesjährigen Bruderschaftstag der St. Sebastianus Bruderschaften Nord
Angerland kamen fast 200 Schützen ins Pfarrzentrum St. Agnes nach Angermund. Nach der
hl. Messe, zelebriert von Pfr. i.R. Wolfgang
Hanck, und einem gemeinsamen Frühstück begrüßte Bezirksbundesmeister Norbert Hünemeyer, stellvertretend für alle Bruderschaftsmajestäten, Bezirkskönig Ferdinand Jess
(Lintorf), Bezirksprinz Christopher Hufen (Wittlaer) und Miriam Schäffkes (Tiefenbroich) und
natürlich auch die Angermunder Majestäten
Werner und Ilona Hädler. Als Referent sprach
Horst Thoren, Bezirksbundesmeister von Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich,
über
das Thesenpapier zur Grundausrichtung des
Bundes der Historischen Deutschen
Schützenbruderschaften. Es folgte eine
lebhafte Diskussion zu den Vorschlägen
im Thesenpapier. Zum Ende der Diskussion waren die Schützen sich einig, dass
bei notwendigem Wandel die christlichen Werte der Gemeinschaft dennoch nicht verloren gehen dürfen. Anschließend stattete Horst Thoren dem
Ehrenbundesschützenmeister,
Hermann Macher, der gesundheitsbedingt
nicht am Bruderschaftstag teilnehmen
konnte, einen Besuch ab, überreichte
nicht nur blumige Grüße, sondern auch
die Mütze mit der Aufschrift "Wir sind
Kulturerbe", die Hermann Macher dann
auch sofort aufsetzte.
Fotos: Regina Schäfer
Foto links: Horst Thoren besuchte seinen
guten Freund, den Ehrenbundesschützenmeister Hermann Macher, zu Hause und
überreichte ihm die Mütze mit der
Aufschrift "Wir sind Kulturerbe", die
Macher auch gleich anprobierte.
17. MÄRZ 2016
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Ein gutes Frühstück, welches das fleißige "Serviceteam" (Foto rechts) der Pfarrgemeinde zubereitete, gehörte beim Bruderschaftstag dazu. Auf dem Foto oben: Tim Küsters, Vorsitzender der CDU Angermund, Peter
Ahlmann, Chef der Bruderschaft Angermund, Pfarrer i.R. Wolfgang Hanck und der Referent Horst Thoren.
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17. MÄRZ 2016
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09.30 Uhr Lauftreff
10.00 Uhr Gesprächskreis mit Pfarrer (1. Montag im Monat)
11.00 Uhr Yoga-Kurs für Senioren
Wundversorgung (ICW)
14.30 Uhr ORAMOW; Gedächtnistraining in Wittlaer (2. und 4. Montag im Monat)
Palliativ-Pflege
15.00 Uhr Gedächtnistraining
Verhinderungspflege
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Qualitätssicherungsbesuche nach § 37,3 SGB XI
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09.30 Uhr Kleine Stärkung für Trauernde – Frühstück und mehr (3. Mittwoch im Monat)
Betreuung
12.00 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch (bitte vorbestellen)
Hauswirtschaftliche Versorgung
15.00 Uhr Schach-Treff
Pflegeberatung
15.00 Uhr Seniorengymnastik
Vermittlung Hausnotruf
16.00 Uhr Klönnachmittag
Vermittlung ambulanter Hospizdienst
16.00 Uhr Filmclub (letzter Mittwoch im Monat)
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14.00 Uhr Skatrunde
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Senioren”
Ab sofort wird die
Ehrenamtskarte
akzeptiert
Als Zeichen der Wertschätzung
für das Engagement der ehrenamtlich Tätigen führte die Stadt
Düsseldorf am 1.1.2015 die Ehrenamtskarte ein. Auf Vermittlung von Seniorenrat Horst
Grass, Initiator und Mitbegründer des “Traumkino für Senioren”, hat die Geschäftsführung des UFA-Palastes als
Vergünstigungspartner die Ehrenamtskarte nun auch akzeptiert. Beim Erwerb der Kinokarte ist die Karte vorzulegen, um
die entsprechenden Vorteile zu
erhalten.
Anträge für den Erwerb und
die Bedingungen für die Ehrenamtskarte sind im Oberbürgermeisteramt der Stadt Düsseldorf erhältlich. Auskunft erteilt
auch gerne Seniorenberater
Horst Grass.
Tel. 0203 - 74 04 89 oder 74 11 04 - E-Mail: [email protected]
Web: www.seniorenstiftungangermund.de und https://www.facebook.com/seniorenstiftung.angermund
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ANGERMUND: Zu einer musikalisch
inszenierten Lesung mit dem Titel
„Die kleine Kirschblüte“ von Dirk
Fried lädt die Gemeinnützige Stiftung
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Do. 24. März Cevapcici im Speckmantel mit
Reis und Salat
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Di. 29. März Nudelpfanne
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Mi. 30. März Kohlrouladen mit Tomatensoße
und Kartoffeln
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Do. 31. März Hähnchen-Brustfilet in
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17. MÄRZ 2016
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
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Kulturkreis Angermund
Mitgliederversammlung und Verleihung der Graf-Engelbert-Plakette
ANGERMUND: Nach einer Gedenkminute für die
verstorbenen Kulturkreis-Mitglieder (in diesem Jahr
7 Personen) kam der 1. Vorsitzende des Angermunder Kulturkreises, Siegmar Scholz, gleich zur Verleihung der Ehrenplaketten. Doch zuvor sorgten HeinzJacob Spelmans und Johannes Kohlhaus für die
feierliche musikalische Umrahmung.
In diesem Jahr wurden gleich zwei Mitglieder mit der
Graf-Engelbert-Plakette ausgezeichnet. Ferdinand
Wolff als "Urgestein von Angermund", wie es die 2.
Vorsitzende des Angermunder Kulturkreises, Gisela
Wiemer, in ihrer Laudatio in Reimform betonte, für
sein Engagement und seine Hilfestellung bei allen
Festen und Events in Angermund. Wolff ist Mitglied
der Bruderschaft (Pinguingruppe) und 2. Vorsitzender der Interessengemeinschaft Handwerk & Handel. Hier organisiert er nicht nur tatkräftig mit den
anderen Vorstandsmitgliedern den jährlich stattfindenden Nikolausmarkt und betreibt zudem die Nikolausbäckerei, sondern er stellt auch mit Unterstützung den Tannenbaum am Anfang der
Graf-Engelbert-Straße auf. Zudem verkündet er als
Nachtwächter bereits im 5. Jahr zu später Stunde so
allerlei Neues in und um Angermund.
Johannes Kohlhaus und Heinz Jacob Spelmans.
diesem Abend, um mehr Hilfe bei den Arbeiten rund
um die Veranstaltungen, ganz gleich ob Stühle gestellt werden müssen oder Kaffee gekocht werden
soll. Nach dem Bericht des Kassenprüfers Tim A. Küsters wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Alexander Führer sprach noch einmal das Jahrbuch an, welches man 2015 als digitales Dokument
herausgeben wollte. Doch leider habe dieses nicht
geklappt. Deshalb wird jetzt noch einmal
ein neuer Anlauf gewagt. Dieses Jahrbuch
soll von allen Angermundern, Vereinen
und Institutionen mitgestaltet werden. Interessante Beiträge sind herzlich willkomWeiterer Preisträger war Helmut Mühle. Der Vorsit- men. Sie können an die E-Mail-Adresse
zende der Gemeinnützigen Stiftung für Seniorenbe- Angermun [email protected] getreuung, Josef Klünter, lobte Mühles Einsatz für die schickt werden.
Seniorenstiftung. "Mit 66 Jahren fängt das Leben erst
an", dieses Zitat passe auf Mühle. Von 2006 bis 2014 Vorstand wiedergewählt
fuhr er Essen auf Rädern aus, hatte jahrelang die Lei- Heute hat der Kulturkreis 379 Mitglieder,
tung des Seniorenforums inne und organiserte viele einer weniger als im Vorjahreszeitraum.
Reisen für die Senioren/innen. Beliebt ist auch der Bei den in diesem Jahr anstehenden NeuFilmclub, den er seit 2006 veranstaltet, und dies alles wahlen des Vorstands fand sich jedoch
ehrenamtlich, zuverlässig und gepaart mit großer Ge- keiner aus dem Auditorium, der ein Amt
lassenheit. Beide Preisträger genossen den Beifall der einnehmen wollte. So stellte sich der bestehende Vorstand noch einmal zur Wahl:
erschienenen Mitglieder.
Siegmar Scholz als 1. Vorsitzender, Gisela
Wiemer als 2. Vorsitzende, Benjamin
Tätigkeitsbericht
Siegmar Scholz richtete seinen Dank an die Bewahre- Schwarz, Gerhard-Michael Wagner und
rinnen des Heinrich-Schmitz Archivs, namentlich Dr. Alexander Führer als Beisitzer.
Anneliese Bock, Wilmar Klapdor und Gabriele Stolte- Text und Foto: Monika Jipp
fuß, sowie an Michael Steinhoff für die Organisation
der Kunstausstellungen. 21 Veranstaltungen wurden
im abgelaufenen Geschäftsjahr geplant, organisiert
und durchgeführt. Das Spektrum reichte von Festivitäten, Kunstaustellungen, externen Besichtigungen,
Podiumsrunden bis hin zu Busreisen. "Jede Aktivität
war ein Erfolg", betont Scholz. So konnte man auch
auf viele Teilnehmer aus den benachbarten Stadtteilen blicken. Das Programm für dieses Jahr sehe ähnlich umfangreich aus. In fünf Schaukästen in Angermund und unter der Internet-Adresse www.
angermunderkulturkreis.info können sich Interessierte über die Termine informieren. Der Angermunder
Kalender, der jedes Jahr herausgegeben wird, erfreue
sich großer Beliebtheit. Und um noch eines bat Siegmar Scholz die rund 50 erschienenen Mitglieder an
Foto rechts: (v.l.) Siegmar Scholz, Marlene und
Helmut Mühle, Giesela Wiemer und Ferdinand Wolff.
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17. MÄRZ 2016
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Danke...
für tröstende Worte
für die warme Umarmung
für Zeichen der Liebe und Anteilnahme
für die Blumen und Spenden
für ein stilles Gebet
für letzte Schritte
für das Dasein.
Thomas „Tommes“
Hunger
DANKE an alle, die da waren.
DANKE an alle, die da sind.
† 8. Februar 2016
Nora und Nick
Roswitha und Friedhelm
im Namen der ganzen Familie
Dreckweg-Tag
Viele beteiligten
sich Verleihung des
Goldenen
Besens im
Rathaus
Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele am Dreck-Weg-Tag beteiligt. So trafen
sich auf Initiative des Heimat- und Kulturkreises Wittlaer bei frischen Temperaturen
aber strahlendem Sonnenschein 15 fleißige Kinder und Erwachsene jeder Altersgruppe und haben die grüne Mitte in Einbrungen, den Straßenrand an der alten B8
zwischen dem Kreisverkehr und dem Kehrbesen und das Waldstück an der U-BahnHaltestelle Wittlaer mit dem anliegenden Park & Ride-Parkplatz vom Müll befreit.
Hierbei kamen viele voll Säcke Kleinabfälle, Baumaterial, Kochtöpfe (sauber!), Matratzen, ein Staubsaugerrohr und die Hälfte eines großen Pflanzgefäßes zusammen.
Ganz miserabel sahen die Flächen an und auf dem Gleisbett der U-Bahnhaltestelle
aus. Obwohl es hier mehrere Abfalleimer gibt, scheint ein Teil der Fahrgäste immer
wieder den Müll achtlos auf die Gleise zu werfen. Vielfach fehlt den Rauchern das
Bewusstsein, dass das Wegschnippen der Zigarettenkippen nicht nur ekelig, sondern eine Ordnungswidrigkeit ist und mit einem empfindlichen Verwarngeld bestraft wird. Hajo Schulze, Vorstandsmitglied des HKK und Organisator dieser Aktion
resümiert: "Leider gibt es auf den stark frequentierten Park-und Ride-Parkplätzen nach
wie vor keinerlei Mülleimer. Dies trägt sicherlich mit dazu bei, dass Verpackungsmüll z.B.
nach einer Mittagspause einfach auf dem
Parkplatz hinterlassen wird."
Auch die Interessengemeinschaft Handwerk
& Handel hatte die Bürger/innenzum Dreckweg-Tag aufgerufen. Gesäubert wurden u.a.
der Sportplatz Freiheitshagen, der Kirchenparkplatz, der Kalkweg am Kloster, die Kreisverkehre und die Unterführungen. Alle
mussten am Abend das Resümee ziehen: „Es
ist schon erschreckend zu sehen, wie viel
Müll von den Bürgern achtlos in die Natur
geworfen wird.
Verleihung des Goldenen Besens an die ISD
und Handwerk und Handel
Die International School of Düsseldorf
mit ihren mehr als 1.000 Schülern aus
über 50 Nationen engagiert sich seit
Jahren beim Dreck-weg-Tag. Hintergrund dabei bilden Schulprojekte im
Rahmen der Ausbildung, die sich speziell mit Themen des Abfalls und der
Wiederverwertung beschäftigen.
Die Werbegemeinschaft Handwerk
und Handel in Angermund möchte
den Standort Angermund stärken und
das Straßenbild des Stadtteils attraktiv gestalten. Der Dreck-weg-Tag ist
ihnen dabei ein willkommenes Ereignis, um den Ort zu pflegen. Stellvertretend für alle Angermunder nahm
der Vorstand nun den "Goldenen Besen" entgegen. M.J.
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School of Düsseldorf, Christoph
Schmeisser (8 J.)
und die Werbegemeinschaft Handwerk und Handel in
Angermund mit je
einem goldenen
Besen aus.
Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf,
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Beteiligten sich am Dreck-weg-Tag in Wittlaer
Teilnehmer am Dreck-weg-Tag in Angermund
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17. MÄRZ 2016
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KITA Angeraue
Wir wünschen uns einen sauberen Spielplatz
ANGERMUND: Man schrieb das Jahr 2008. Die kleinen Angerpiraten des städt. Kindergartens Angeraue drängten sich
um OB Joachim Erwin, der es sich damals nicht hat nehmen
lassen, den Spielplatz Hoppengarten selbst zu eröffnen. Auf
Wunsch der Kinder taufte er das im Mittelpunkt stehende
Schiff auf den Namen „Angersegler". KITA-Leiterin Babette
de Fries kann sich noch gut an diesen Tag erinnern, denn bei
der Gestaltung des neuen Spielplatzes hatten die Kids im
Rahmen eines Partizipations-Projektes ein Mitspracherecht
bekommen. "Daher haben wir auch eine ganz besondere Beziehung zu diesem Spielplatz Hoppengarten", so de Fries.
Und so säuberten rund 70 Kinder zusammen mit ihren Betreuerinnen im Vorfeld des Dreck-weg-Tages diesen Platz.
Ausgestattet mit Warnwesten und Handschuhen für Kinderhände schufteten die Kleinen wie die Großen, auch wenn die
Ausbeute nicht so groß war. Daher auch der weitere Wunsch
der Kinder an alle Mamas, Papas, Omas, Opas oder sonstige Leute mit Kindern: "Haltet eure Augen auf und
macht es wie wir, wenn ihr Abfall seht, schmeißt diesen nicht einfach in die nächste Ecke, sondern hebt doch
auch mal den Müll auf und werft ihn in die vorhandenen Mülltonnen. Man muss sich auch mal überwinden,
den Dreck von anderen weg zu machen, die zu doof waren, es selbst zu tun", so der selbstbewusste Tenor
der Kinder. Das Vorhaben, auch die Straße hinter der KITA Angeraue zu säubern, scheiterte an der großen
Verkotung durch Hunde, "das konnten wir den Kindern nicht zumuten", so Babette de Fries - ein Armutszeugnis für viele Hundebesitzer. Foto: Kita, Text: M.J.
Hurra, der Spielplatz "Hoppengarten" ist gesäubert, freuen sich Kinder und Erzieherinnen der KITA Angeraue.
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17. MÄRZ 2016
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Ostern 2016:
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Verjüngt hat die SPD Großenbaum/Rahm ihre Vorstandsspitze. Daniel Rosenbach
(37) (Bildmitte) ist der neue
Vorsitzende. Er löst Norbert
Broda ab. Seine Stellvertreterinnen sind Jacqueline Dederichs (27) (links) und Carola
Bender (59) (rechts). Zum
Kassierer wurde Egon Abraham, zum Schriftführer Manfred Stein, zum Internetbeauftragten Jürgen Krüger
und zur Bildungsreferentin
Waltraud Aßelmann gewählt. Den Vorstand vervollständigen die Beisitzer: Charlotte
16:42
Kann, Jürgen te Paß, Manfred Schade, Heide Weinkauf, Heinz Trappmann, Stephan Abraham, Dieter Düster, Werner Pusch und Wolfgang Kohn. Das Arbeitsprogramm Nachwuchsförderung, Mitgliederwerbung, Projekte, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen
etc. legt der Vorstand in seiner Klausurtagung kurzfristig fest. Foto: privat
Die Ballettschule Kaiserswerth präsentiert: „Die Jahreszeiten“ 2016
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Am 30. April und 01. Mai finden drei große Aufführungen unter dem Titel „Die Jahreszeiten“ in der Aula
des Theodor-Fliedner-Gymnasiums in Kaiserswerth,
Kalkumer Schossallee 28, statt. Große und kleine Ballerinen zwischen 6 und 18 Jahren haben in einem bunten Programm ihr Können für die Aufführung in Szene
gesetzt. Die Schülerinnen der Ballettschule Kaiserswerth freuen sich, dem Publikum unvergessliche Erinnerungen vorzuführen. Darunter ist auch die Weltmeisterin des Dance World Cup 2015, Ida-Sofia
Stempelmann, die mit dem Tanz "Sequence in Blue" in
der Kategorie "Junior Solo Modern" die Goldmedaille
beim größten internationalen Tanzwettbewerb für
Kinder und Jugendliche in Bukarest gewann.
Der Kartenvorverkauf findet ab dem 11. April
2016 täglich in der Ballettschule Kaiserswerth
zwischen 15.00 und 17.00 Uhr statt, so lange die
Karten reichen. Erwachsene zahlen 15 Euro und
Kinder 10 Euro.
Termine und Zeiten
30. April um 18.00 Uhr
01. Mai um 11.00 Uhr und um 17.00 Uhr
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Zwei Geschirrspülmaschinen laufen unentwegt in der Kindertagessstätte Kinderhaus Kaiserswerth auf der Kreuzbergstraße 61. Als nun eine der beiden Maschinen kaputt ging, bewies die Firma Hausgerätetechnik in Duisburg-Großenbaum, Großenbaumer Allee 113, ein großes Herz und spendete dem Kinderhaus
ohne großes Aufsehen und unverzüglich ein brandneues Gerät. Der Hausgerätetechnik-Geschäftsführer Felix Stemprock (Foto oben) ließ es sich zudem nicht
nehmen, die neue Maschine persönlich vorbeizubringen und direkt installieren
zu lassen. Zum Dank gab es mehr als ein fröhliches Kinderlachen.
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Interessantes und Amüsantes rund
um die Kalkumer Mühle
Heimatforscherin Rita Becker las aus ihrem 4. Band beim
Stammtisch des Heimat- und Bürgerverein Lohausen-Stockum
Vier Jahre intensiver Recherche stecken in schende Details, den Abdruck alter Handdem rund 300 Seiten umfassenden Band, schriften und Verträge. Fotos und Gemälde
den der Kulturkreis Kalkum e.V. als vierten stellen den lebhaften Bezug zur Gegenwart
der historischen Reihe „Kalkum“ kürzlich he- her. Auch die Geheimnisse der Grafen von
rausbrachte. In ebenso mühevoller wie zeit- Hatzfeld blieben nicht unentdeckt: Mit amüaufwändiger Arbeit hat sich die passionierte santen Anekdoten um die Versorgung ihrer
Heimatforscherin Rita Becker auf Spuren- unehelichen Kinder, die die adligen Herren
suche begeben, um „Die wechselvolle Ge- gern den Müllerfamilien überließen, bereischichte der Kalkumer Mahlmühle, ihrer chert Rita Becker die geschichtlichen GegeBesitzer und ihrer Pächter“ bis zur ersten benheiten. Für die jetzigen Pächter sicher
Beurkundung im Jahre 1265 zu verfolgen. eine interessante Erkenntnis: Auch die histoDa die beiden Stadtteile Kalkum und Lohau- rische Gaststätte Freemann verdankt ihre
sen eine enge historische Entwicklung ver- Geburtsstunde einer großzügigen Regelung,
bindet, hatte der Heimat- und Bürgerverein mit der Graf Edmund Gottfried I. von HatzLohausen-Stockum e.V. die Autorin eingela- feld die Zukunft einer Müllerstochter sicherden, die aktuelle Ausgabe beim monatli- te. Text: esf, Foto: Regina Schäfer
chen Stammtisch
einmal vorzustellen, um auch den
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17. MÄRZ 2016
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Rund ums Bauen, Wohnen, Garten, Energie, Dekotrends
Erinnerte Gegenwarten
Symposium zum 100. Geburtstag für Prof. Kurt Wolff
KAISERSWERTH: Kurt Wolff – der bekannte Grafik-Designer und langjährige Leiter der Kaiserswerther Paramentik – wurde am 30. März 1916 in
Barmen geboren. Viele Jahrzehnte
hat er mit seinen Buchumschlägen
und Paramenten das Gesicht von
Kirche und Diakonie geprägt. Auch
mit seinen Büchern und den vielen
Predigten hat er sich immer wieder
als aufmerksamer Zeitbeobachter zu
Wort gemeldet.
Aus Anlass seines 100. Geburtstags
veranstaltet die Fliedner-Kulturstiftung, die den künstlerischen Nachlass besitzt, am Freitag, dem 8. April, von 14.00 bis 17.30 Uhr, in der
MutterHauskirche, Zeppenheimer Weg 14, ein Symposium zu Leben
und Werk von Professor Kurt Wolff.
Samstag,
20.und
und
Sonntag,
Samstag, 19.
Sonntag,
20.21.02.2016
März 2016
Der künstlerische Nachlass von Prof. Wolff kam im Jahr 2003 als Zustiftung zur Fliedner-Kulturstiftung. Er umfasst neben einigen persönlichen
Unterlagen und Fotos Akten über seine gesamte berufliche und künstlerische Tätigkeit. Dazu gehören u.a. Dokumente über seine Tätigkeit für
die Paramentenwerkstatt, zahlreiche grafische Arbeiten und von Kurt
Wolff verfasste oder gestaltete Bücher, Kalender und Postkarten.
Wer war Kurt Wolff?
Prof. Kurt Wolff (1916-2003) stammte aus einem christlichen Elternhaus
in Barmen. Er absolvierte zunächst eine Lehre als Buchhändler. Bereits
vorher hat er sich autodidaktisch mit der Schriftgestaltung beschäftigt.
Seit 1945 arbeitete er als selbständiger Grafiker. Nachdem er zunächst
einigen Schwestern Schönschriftunterricht gegeben hatte, übernahm
er 1949 für mehr als 40 Jahre die Leitung der Paramentenwerkstatt.
Textile Wandbehänge und Altardecken von Kurt Wolff sind in vielen Kirchenräumen der evangelischen Kirchen zu finden. 1970 wurde er als
Professor für Schrift und Typographie an die Fachhochschule Düsseldorf
berufen. Ein eigener Ausstellungsraum informiert über Leben und Werk
von Prof. Kurt Wolff. Neben einer großen Sammlung von Paramenten
werden auch Beispiele seiner grafischen Arbeit präsentiert.
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Barocke Kammermusik für Sopran und Orgel
KAISERSWERTH: "Barocke Kammermusik für Sopran
und Orgel zum Karfreitag“ findet am Karfreitag, dem
25. März, um 18.00 Uhr, in der Stadtkirche Kaiserswerth, Fliednerstraße, auf Einladung der Evange-
lischen Kirchengemeinde Kaiserswerth, statt. Im Mittelpunkt stehen barocke Klage- und Trostlieder von
Johann Sebastian Bach, Tarquinio Merula, Heinrich
Schütz u.a. Außerdem erklingt Orgelmusik von Jo-
hann Sebastian Bach und Samuel Scheidt. Ausführende sind die Sopranistin Clementine Jesdinsky und Susanne Hiekel an der Orgel. Der Eintritt ist frei, um eine
Spende wird am Ausgang gebeten.
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17. MÄRZ 2016
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Das jedenfalls ist das Ergebnis der Aussagen der Verwaltung in der Sitzung des
Anregungs- und Beschwerdeausschusses (ABA) vom 9. März, der sich aufgrund
der von der CDU angeregten Eingabe von Freiwilliger Feuerwehr, KG "De 11 Pille", St. Sebastianus Bruderschaft und TV Angermund mit dem Zustand des Freiheitshagen befasste.
Peter Ahlmann, Chef der Bruderschaft, und Herbert Uhland, 1. Vorsitzender des
TV Angermund, erläuterten dem Ausschuss anschaulich nochmals die seit Jahren
bestehende unbefriedigende Situation. Die Verwaltung, personifiziert durch den
neuen Leiter des Sportamtes, Pascal Heithorn, bestätigte, dass es Handlungsbedarf gebe. Eine große Lösung, nämlich die Anbindung an den Kanal, sei aber wegen des baulichen Aufwandes und der geschätzten Kosten von rd. 3,8 Mio. Euro
kurzfristig nicht zu realisieren. Man habe sich aber in einer ämterübergreifenden
Abstimmung auf eine kleine Lösung verständigt. Zeitnah solle danach der Freiheitshagen im Problembereich eine neue Teerdecke bekommen; die solle dann
ein Gefälle haben, damit das Regenwasser an zwei Stellen seitlich im Gebüsch
bzw. im angrenzenden Grünstreifen versickern könne. Wo genau das sein sollte,
wollte CDU-Ratsherr Andreas Auler wissen, der stellvertretender Vorsitzender
des Ausschusses ist. "Die Antwort darauf blieb leider im Ungefähren, was wohl
seinen Grund darin hat, das der Sportamtsleiter zwar formal für den Freiheitshagen die Verantwortung trägt (der Freiheitshagen ist nämlich keine öffentliche
Straße, sondern die im Eigentum der Stadt stehende Zufahrt zur Bezirkssportanlage), er aber wohl die Sachlage vor Ort aus eigener Anschauung bzw. fachlicher
Straßenbaukenntnis nicht beurteilen konnte." Entscheidend sei jedoch", so resümiert Ratsherr Auler das Ergebnis der Sitzung, dass „die Verwaltung jetzt eine
klare Festlegung getroffen hat, an der wir sie festhalten und messen können."
Man kann gespannt sein, ob die Verwaltung tatsächlich handelt und angesichts
der doch komplexen Problematik eine Lösung finden wird.
Ist mit Grünstreifen, auf
dem das Wasser versickert werden soll,
vielleicht dieser Bereich
gemeint, entlang der
Gärten und Garagenzufahrten? Dann können
sich die Anlieger auf
mehr Wasser in den
Gärten einstellen.
Ist mit der empfohlenen Teerdecke am Freiheitshagen auch das Wasserproblem gelöst?
Im Hinblick auf die wiederkehrende, vollständige Überflutung der Straße zu den Sportanlagen und zur Feuerwehr befragte der LOKALKURIER (LK) Horst Schelp, Sprecher der Interessengemeinschaft Grundwasserschäden Hochwasserschutz Angermund (IGHA). Er berät die
betroffenen Anlieger in allen Fragen zur Wasserproblematik.
LOKALKURIER: Würde mit der geplanten Teerdecke auch das Wasserproblem gelöst?
Horst Schelp: An der bestehenden Schachtversickerung ist anscheinend keine wesentliche Änderung geplant. Da der bisher bei den Überflutungen in Anspruch genommene Stauraum im
Straßenbereich durch Höherlegung der Straße im Zuge des Einbaus der Teerdecke wegfallen
wird, rechnen wir im Umfeld der Straße zu den benachbarten Grundstücken nicht mit einer ge"Mittlerweile", so der TVA-Vorsitzende Herbert Uhland, nerellen Verbesserung, sondern eher mit einer Verschlechterung der Wasserproblematik.
gehe es nicht mehr nur darum, dass man sich bei Regen am
Freiheitshagen „nasse Füsse“ hole, sondern es gebe ein LK: Wer würde weiterhin von dem Wasserproblem betroffen sein?
echtes Sicherheitsproblem, weil man bei den häufigen H.S.: Der als Wiesenfläche bezeichnete Randstreifen der Straße, in den das NiederschlagsÜberflutungen die tiefen Schlaglöcher nicht mehr sehe. Da wasser abgeleitet werden soll, ist für die vorgesehene großflächige Versickerung in Anbezu den Trainingszeiten bis zu 100 Kinder über den Frei- tracht der sehr großen Wassermenge zweifelsfrei zu klein. Es ist daher davon auszugehen,
heitshagen zur Sportanlage gehen oder mit dem Fahrrad dass die benachbarten Grundstücke mit Garagenzufahrten, Garagen und Gärten zukünftig
fahren müssen sei es nur eine Frage der Zeit, wann hier sogar stärker als bisher überflutet werden. Auch für die schon bisher von hohen Grundwasder erste Unfall passiere.
serständen betroffenen Häuser in der Graf-Engelbert-Straße würde sich durch die gleichblei-
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17. MÄRZ 2016
Rund ums Bauen, Wohnen, Garten, Energie, Dekotrends
bende Versickerung am Freiheitshagen nichts ändern.
LK: Was kann heute unter Berücksichtigung staatlicher Vorschriften zur
wasserwirtschaftlichen und wasserrechtlichen Sachlage gesagt werden?
H.S.: Der IGHA liegt die für die Versickerung des Niederschlagswassers
erforderliche wasserrechtliche Erlaubnis bisher nicht vor. Bei unserer Einschätzung beziehen wir uns daher auf die umfangreichen staatlichen Vorschriften, die die Grundlage für die Erteilung entsprechender Erlaubnisse
sind. So liegt der Freiheithagen in der Wasserschutzzone IIIb des Wasserwerks Bockum der Stadtwerke Duisburg AG. Nach der Wasserschutzgebietsverordnung vom 14.12.1987 ist dort die Versickerung oder Versenkung von Abwasser und radioaktiven Stoffen verboten, ausgenommen
das großflächige Versickern von schwach belastetem Niederschlagswasser. Der Runderlass des Umweltministeriums NRW vom 18.05.1998 enthält für uns bedeutsame Regelungen:
• Bei der Lage in Wasserschutzgebieten wird der Einsatz von punktuellen
Versickerungsanlagen (Schachtversickerung) regelmäßig ausgeschlossen.
Selbst wenn eine Schachtversickerung zulässig sein würde, müsste der
Flurabstand (Abstand zwischen Geländeoberkante und dem höchsten natürlichen Grundwasserstand) mindestens 2,5 m und der Sohlabstand mindestens 1,5 m betragen.
• Bei großflächigen Versickerungen muss der Flurabstand mindestens 1,0
m betragen.
• Es müssen ausreichende Abstände von Gebäuden und Grundstücksgrenzen eingehalten werden, um Vernässungsschäden zu verhindern. So
muss der Abstand der Versickerungsanlage zur Grundstücksgrenze mehr
als 2 m betragen.
Hierzu ist anzumerken, dass der Flurabstand im Bereich Freiheitshagen
wegen der Beeinflussung des Grundwasserstandes durch den Rahmer
Bach nur wenige Dezimeter beträgt (s. Foto unten). In Anbetracht dieser
Vorgaben und Fakten ist es nachvollziehbar, warum das Niederschlagswasser am Freiheitshagen in den Wintermonaten nicht den Vorschriften
entsprechend versickern kann und es daher auch zukünftig zu erheblichen
Überflutungen kommen wird. Da der Abstand der Versickerungsanlagen
zur Grundstücksgrenze mehr als 2 m betragen muss, ist eine Ableitung
des nur sehr langsam versickernden Niederschlagswassers auf benachbarte Grundstücke nicht zulässig.
LK: Wie geht es weiter?
H.S.: Die IGHA hat am 9. März das Sportamt
kontaktiert und die Wasserproblematik im
Bereich Freiheitshagen angesprochen. Nach
der Zusage eines noch abzustimmenden Besprechungstermins zur Erörterung der anstehenden Fragen baten wir für den Termin
um die Bereitstellung der wasserrechtlichen
Erlaubnis mit den dazugehörigen Unterlagen. Hilfreich wären auch Sanierungspläne
für die zukünftige Sammlung, Drosselung
und Ableitung des Niederschlagswassers in
den Kanal in der Graf-Engelbert-Straße sowie Angaben zum Sanierungszeitpunkt.
Monika Jipp
Foto links:
Hoher Grundwasserstand Freiheitshagen.
Foto rechts:
Die Schlaglöcher können auch Beschädigungen
an Autos verursachen.
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LOKALKURIER
Gesundheit, Wellness, Sport und Wohlbefinden
TuS 08 Lintorf
Willi Schellscheidt – 70 Jahre Mitglied im TuS 08
LINTORF: Mitte März wurde Willi Schellscheidt wahrlich durch seine Vorstandskollegen überrascht. Eingeladen zu einer Vorstandssitzung wurde er
vor zahlreichen Gästen für sein 70-jähriges Vereinsjubiläum im TuS 08 Lintorf geehrt.
Nach einer kurzen, aber stimmungsvollen Laudatio durch den Sportvorstand
Manfred Haufs erhielt Willi Schellscheidt eine Ehrenurkunde durch seinen
Bruder und Vorsitzenden Werner Schellscheidt überreicht. Als im Anschluss
dann der Veranstaltungsplatz vor dem Gesundheitszentrum des TuS 08 Lintorf zum „Willi-Schellscheidt-Platz“ getauft wurde, war die Überraschung perfekt. Der Jubilar, der diesen Termin nicht im Fokus hatte, war sichtlich bewegt
und erfreut über diese Ehrungen als er sich bei seinen Vorstandskollegen bedankte.
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Willi Schellscheidt, am 3. April 1936 in Breitscheid geboren, wurde bereits am
1. März 1946 Mitglied im TuS 08 Lintorf e.V. und am 16. Januar 1966 stellvertretender Vorsitzender des Gesamtvereins. 1977 übernahm er das Amt des 1.
Vorsitzenden. In der Folgezeit widmete er sich der Vorbereitung und Durchführung des 75-jährigen Vereinsjubiläums im Jahre 1983. Nach diesem Jubiläumsjahr übergab er 1984 sein Amt als 1. Vorsitzender an seinen Nachfolger
Lutz Meurer und wurde für seine Verdienste um den Verein zum Ehrenvorsitzenden des Vereins gewählt. 1992 folgte er dem Ruf einiger Freunde, um wieder sehr aktiv am Vereinsgeschehen teilzunehmen. Er übernahm erneut den
Vorsitz im Vorstand. Zu seinen Visionen gehörte die Errichtung einer vereinseigenen Sportanlage. So wurden unter seiner Führung Beschlüsse im Vorstand und in der Mitgliederversammlung gefasst, ein „Multifunktionales Vereinsheim“ zu bauen. Vom 18. bis 20. November erfolgte die Eröffnung des
„TuSfit – Zentrum für Gesundheit, Fitness und Sport“, so der offizielle Titel. Für
seine Verdienste im Verein, in der Gemeinde Lintorf und später in der Stadt
Ratingen wurde ihm am 11. März 2009 das „Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ verliehen. Im Mai 2010
gab Willi Schellscheidt seinen Führungsstab weiter an seinen jüngeren Bruder
Werner. Bei seiner Übernahme als 1. Vorsitzender im Jahre 1977 hat der Verein 1.300 Mitglieder, heute sind es rund 3.400 Mitglieder.
Foto: TuS 08
TV Kalkum 1911 Wittlaer e.V.
Die 1. Fußballmannschaft tritt gegen den Oberligisten SC Düsseldorf-West an
WITTLAER: Die 1. Fußballmannschaft des TV Kalkum-Wittlaer ist in der letzten Saison in die Oberliga
aufgestiegen, obwohl die Wittlaerer vor Saisonbeginn beinahe überall als erster Abstiegskandidat gehandelt wurden. Doch auch die letzten Kritiker sind
nun nach dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte
verstummt. Ohnehin kann sich die Arbeit im Düsseldorfer Norden sehen lassen. Mit viel Akribie, Kalkül
und Fachwissen haben sich die Wittlaerer in die
Oberliga Niederrhein vorgekämpft. Alle Fußballinteressierten können am Sonntag, dem 20. März, um
15.30 Uhr, auf dem Wittlaerer Sportplatz am
Grenzweg ein Spiel der Oberligisten gegen den
Düsseldorfer Oberligisten SC Düsseldorf-West
anschauen. M.J.
Mit dem LOKALKURIER in 46.000 Haushalten und drei Städten präsent:
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Nächster Erscheinungstermin: 31. März 2016
Der Veranstaltungsplatz vor dem Gesundheitszentrum
des TuS 08 Lintorf wurde zum „Willi-SchellscheidtPlatz“ umbenannt.
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17. MÄRZ 2016
Gesundheit, Wellness, Sport und Wohlbefinden
Yoga …
für mentale und emotionale Gesundheit
LINTORF: Ab Mitte März 2016 beginnend erweitert das TuSfit
im Gesundheitszentrum des TuS 08 Lintorf e.V. an der Brandsheide 30 in Lintorf sein Gesundheitssportprogramm.
Jeden Montag von 15.30 bis 16.30 Uhr wird unter der Leitung von
Yoga-Therapeutin Kathrin Gottwald eine 60-minütige Entspannungseinheit angeboten. Dabei legt Kathrin Gottwald mit Elementen aus der Yoga-Therapie einen Schwerpunkt auf mentale
und emotionale Gesundheit. Mit einer Kombination aus verschiedenen Yoga-Übungen, Entspannungstechniken, Achtsamkeits-Meditation und Atemübungen werden die Teilnehmerinnen einen selbstbeobachteten Umgang mit sich entwickeln,
arbeiten auf ein verbessertes Wohlbefinden hin, stellen die Balance her und entwickeln ein positives Körpergefühl. „Diese Stunde der Entspannung ist besonders geeignet für Menschen mit
stressbedingten oder psychosomatischen Beschwerden.“ „Das
Sportangebot, an dem auch Frauen aus den umliegenden Flüchtlingsheimen, die uns herzlich willkommen sind, teilnehmen werden, ist als Integrationsangebot ausgeschrieben“, merkt TuSfit
Geschäftsführer Alexander Kraus an und ergänzt: „Wir freuen uns
auf eine entspannende, gemeinsame und multikulturelle YogaEinheit, bei der sich alle wohlfühlen können!“
Alle weiteren wichtigen Informationen erhalten Sie unter www.
tusfit.de oder unter der Tel.-Nr. 02102 / 74 00 50.
Unterbringung von
Geflüchteten:
CDU für den Bau günstiger Wohnungen
Die CDU-Ratsfraktion wünscht die Prüfung von einfachen
und preisgünstigen Wohnungsneubauten anstelle von
Containerdörfern für Asylsuchende und Geflüchtete. Es
geht um sechs Containerdörfer, die in der Anschaffung 69
Mill. Euro kosten sollen. Das ist viel Geld für eine Bauweise, die vielleicht nur drei Jahre hält. Der Betrag würde den
städtischen Haushalt überplanmäßig belasten.“ Ratsherr
Olaf Lehne, Vorsitzender im Sozialausschuss, spricht sich
für preisgünstigen Wohnungsbau aus. Hier ist auch das
Land gefordert. Diese Aufgabe kann die Stadt nicht allein
schultern“, so Lehne.
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17. MÄRZ 2016
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Gesundheit, Wellness, Sport und Wohlbefinden
Es geht eine Ente auf Reisen
Fotowettbewerb um Schwimmbadmaskottchen
Mitmach-Aktion zum 10. Geburtstag des Allwetterbades
LINTORF: Passend zum 10-jährigen Jubiläum des Allwetterbades Lintorf
geht das Maskottchen der Ratinger Bäder auf große Urlaubsreise. Im Rahmen eines Fotowettbewerbs sucht das Bäder-Team zahlreiche Helfer, die
die Bäder-Ente mit dem Ratinger Ortsschild im Flügel hinaus in die Welt
tragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Reise in die Rocky-Mountains, an
den Banzai Beach auf Hawaii oder zum heimischen Gartenteich geht – jeder, der die lokalpatriotische Badeente fotografisch in Szene setzt, kann
das Urlaubsbild an die Ratinger Bäder schicken. Die zehn ausgefallensten
und originellsten Ideen werden am 1. August 2016 im Allwetterbad prämiert. Den drei besten Fotografen winkt je ein Wertgutschein der Ratinger
Bäder über 100 Euro. Der Erstplatzierte kann sich darüber hinaus über ein
professionelles Fotoshooting zur neuen Werbekampagne der Ratinger Bäder freuen. Die Plätze 4 bis 10 erhalten jeweils einen 50 Euro Wertgutschein, der in den Bädern eingelöst werden kann.
„Wir würden uns freuen, wenn wir im Spätsommer unseres Geburtstagsjahres ein ganzes Fotoalbum von unserer Stadtente und ihren Ratinger
Reisebegleitern zusammen hätten“, sagt Bäder-Chefin Cornelia Schween.
Wer die Ratinger Stadtente noch nicht zu Hause hat und teilnehmen
möchte, kann seinen neuen Reisebegleiter während des Aktionszeitraums
in den beiden Ratinger Bädern sowie in der Tourist-Information der Stadt
Ratingen kostenlos erhalten. Aufgeteilt auf die drei Anlaufstellen wartet
insgesamt eine limitierte Anzahl von 1.000 Enten auf die Teilnehmer des
Fotowettbewerbs. Die Jubiläumsaktion der Ratinger Bäder beginnt am 21.
März. Ab diesem Zeitpunkt können Interessierte unter Angabe ihres Vorund Zunamens sowie ihrer vollständigen Postanschrift die Urlaubsbilder
der Stadtente per E-Mail an ratinger-baeder@stadtwerke-ra tingen.de
schicken. Einsendeschluss ist der 22. Juli 2016. Das Bäder-Team weist auf
die gesonderten Teilnahmebedingungen hin, die auf der Homepage der
Ratinger Bäder zu finden sind.
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Musik in der Tersteegenkirche
Ein „Orgelkonzert in der Passionszeit“ gibt es am
Sonntag, dem 20. März, um 17.00 Uhr, in der Tersteegenkirche, Tersteegenstraße, zu hören. Präsentiert
werden Werke u.a. von Nikolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach und zum 100. Todestag von Max Reger
die „Introduktion und Passacaglia in f-Moll aus den
Monologen op. 63“. An der Orgel spielt Arno Ruus,
Kantor der Tersteegenkirche. Der Eintritt ist frei. Die
Sammlung am Ausgang ist für die Kirchenmusik der
Gemeinde bestimmt.
31. März 2016
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17. MÄRZ 2016
SEITE 19
SEITE 20 17. MÄRZ 2016
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CDU fordert
Bürgerbeteiligung bei der U81
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„Der Bau der U81 und der folgende Weiterbau als Rheinquerung sind wichtige
Projekte für Düsseldorf. In einem langen Prozess wurde zu Zeiten der CDU-/FDPMehrheit mit den Betroffenen vor Ort eine Lösung gefunden, die U81 unterirdisch zu bauen. Wir erwarten von der neuen Mehrheit und Oberbürgermeister
Geisel, dass diese Bürgerbeteiligung akzeptiert wird, zumal genau mit einer derartigen Beteiligung Wahlkampf gemacht wurde. Es passiert jedoch das Gegenteil“, betont Bernhard Herzog von der CDU. Das sei nicht nur schlecht für die
Bürgerbeteiligung in Düsseldorf und die Situation der Anwohner. Es führe auch zu
Klagen gegen die U81, die nach Erfahrungen mit anderen Projekten (bspw. A44
Querung) zu einer mehrjährigen Verzögerung und damit verbundenen erheblichen Mehrkosten führen kann. Das habe mit Vernunft nichts zu tun. „Wir fordern die Ratsmehrheit und OB Geisel auf, die U81 in der Tunnel-Variante zu bauen.“
Paul McCartney kommt
nach Düsseldorf –
Konzert am 28. Mai in der ESPRIT arena
Paul McCartney kommt nach Düsseldorf. Der Künstler hat die ersten EuropaTermine seiner „One on One“-Tour in Deutschland für diesen Sommer bestätigt. Das Konzert am 28. Mai in der ESPRIT arena ist der einzige NRW-Termin.
Airport kurbelt die
heimische Wirtschaft an
Von Gummihandschuhen bis zur Ingenieurleistung
Keine Umbenennung in Johannes-Rau-Flughafen
„Paul McCartney ist ohne Zweifel einer der ganz Großen in der Geschichte der
Popmusik. Mit seiner Musik hat er weltweit Generationen begeistert. Das ArenaKonzert unterstreicht, dass Düsseldorf ein gutes Pflaster für Live-Musik im Großformat ist“, sagt Manfred Kirschenstein, Prokurist von Düsseldorf Congress Sport
& Event. Die „One on One“-Tour bietet ein neues Set sowie dutzende Klassiker
aus der gesamten Karriere Paul McCartneys – ob als Solokünstler, als Mitglied der
Wings oder als Beatle – und einige Überraschungen. Die Tour präsentiert ein
neues Design und eine neue
Produktion, die mit modernster
Audio- und Videotechnologie
ausgestattet
ist.
Massive
Screens, Laser, Feuerwerk und
eine Auswahl der besten Songs
sorgen für eine Show, die das
volle Potenzial von Livemusik
ausschöpft. Das Konzert in der
ESPRIT arena ist der erste Auftritt Paul McCartneys in der
Stadt seit 1972. Weitere Stationen der Tour sind München
und Berlin. Die bundesweite Tickethotline lautet 01806 - 57 00
70 (0,20 € / Min. im Festnetz,
Mobilfunkpreise max. 0,60 €/
Min.). Tickets sind zudem im Internet unter www.eventim.de
erhältlich.
LOHAUSEN: 19.800 Menschen arbeiten am Düsseldorfer Flughafen. In der gesamten Region hängen 56.700 Arbeitsplätze vom Airport ab. Mehr als 200 Millionen Euro hat der Flughafen in Waren und Dienstleistungen investiert und so die
Auftragsbücher von Unternehmen in der Region gefüllt, denn 56 Prozent davon
blieben im näheren Umkreis. Ob Gummihandschuh oder Seifenspender, ob Aktenordner, Feuerlöscher oder Zubringerbus, ob Handwerksleistungen oder Ingenieurdienste – über 104 Millionen Euro flossen allein in die Kassen Düsseldorfer
Firmen. Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt stellt in ihrem neuen
Magazin noch viele weitere Zahlen und Fakten vor, die den Flughafen zu Düsseldorfs entscheidendem Wirtschaftsfaktor machen. Er ist eines der Hauptansiedlungsargumente, mit denen die Wirtschaftsförderung punkten kann. "Der Flughafen ist ein klares Entscheidungskriterium", so Oberbürgermeister Thomas
Geisel. "Zahlreiche Unternehmenszuzüge haben wir dem Flughafen zu verdanken.“ OB Geisel weiter: "Fest steht, der Wirtschaftsstandort Düsseldorf braucht
dieses leistungsfähige internationale Drehkreuz und profitiert von einer effizienten Ausnutzung der Kapazitäten – zum Wohlergehen unserer ganzen Region."
Das kostenlose Magazin der Wirtschaftsförderung kann bestellt werden unter:
gelt hatten: Der Airport der Landeshauptstadt sollte eine prominente [email protected].
benennung bekommen , nämlich nach dem früheren Bundespräsidenten und
langjährigen NRW-Ministerpräsidenten Johannes Rau (SPD). Ein Vorstoß, der auf
Keine Umbenennung - Geisel beugte sich der politischen Stimmungslage
Der Düsseldorfer Airport wird nicht in "Johannes-Rau-Flughafen" umbenannt. großen Protest stieß, so auch im Rat der Stadt Düsseldorf. Eine Mehrheit für den
CDU-Fraktionschef Rüdiger Gutt setze sich gegen Oberbürgermeister Thomas Rau-Flughafen war daher nicht zu erwarten, auch wenn das politische Gremium
Geisel (SPD) durch. Bereits im Dezember letzen Jahres wurde ein Plan bekannt, formal in die Entscheidung nicht hätte eingebunden werden müssen. Jetzt beugte
den Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) und Düsseldorfs Oberbürger- sich Geisel der politischen Stimmungslage und verabschiedete sich von dem Vormeister Thomas Geisel (SPD) für das Jubiläumsjahr des Landes NRW ausgeklü- haben.
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Werden demnächst weitere Slots am Flughafen frei
Plant die Lufthansa den Ausstieg aus dem Kurzstreckenverkehr zwischen Düsseldorf und Frankfurt
LOHAUSEN: So sieht es jedenfalls die
Initiative "Bürger gegen Fluglärm".
"Nicht anders ist es zu verstehen, wenn
'Lufthansa Express Rail' Verbindungen
mit dem Zug zwischen Düsseldorf und
Frankfurt anbietet, die taktgenau auf
die Flugpläne der Airline ab Frankfurt
a. M. abgestimmt sind. So kann man
bequem in Düsseldorf einchecken, hat
seinen eigen Sitzbereich im Zug und
bekommt sogar Status-Flugmeilen gut-
geschrieben. Eine kurze, komfortable
und umweltfreundliche Zugreise mit
vielen Vorzügen, der wir voll und ganz
zustimmen können", betonen die Sprecher der Initiative. "Mit dieser Lufthansa-Strategie, werden in Zukunft mehr
als 5.500 Slots am Düsseldorfer Flughafen frei (übrigens auch in Frankfurt),
die man dann für die angeblich gestiegene Nachfrage im Geschäftsverkehr
(zumindest behauptet das die IHK) nut-
Impressum LOKALKURIER
Nächster Erscheinungstermin: 31. März 2016
Redaktions-Anzeigenschluss: 17. März 2016
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Herausgeber: Dr. Volker Jipp • Graf-Engelbert-Str. 15 • 40489 Düsseldorf-Angermund
Anzeigen- und Redaktionsleitung:
Monika Jipp (M.J.) • Graf-Engelbert-Str. 15 • 40489 Düsseldorf-Angermund
Tel. 0203 / 76 23 64 • Fax 0203 / 76 42 09 • E-Mail: [email protected]
Redaktion/Anzeigen Lohausen, Stockum, Golzheim:
Eike Schulz-Fuhlendorf (esf) • Tel. 0211 / 45 23 82 • E-Mail: [email protected]
Auflage: 46.000
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Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Für
von uns gestaltete Anzeigen nehmen wir Copyright in Anspruch.
SEITE 21
zen kann. Berücksichtigt man außerdem, dass der Airport ohnehin nur
rund 80 Prozent der maximal möglichen 260.000 Slots pro Jahr nutzt,
wobei die Jets nur zu 75 Prozent gefüllt
sind (siehe Geschäftsbericht 2014 der
FDG), werden aktuell nur 60 Prozent
der möglichen Passagierkapazitäten
ausgeschöpft".
SEITE 22 17. MÄRZ 2016
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Hochwasserursachen am Rahmer Bach - Brücken nicht die Ursache
Stellungnahme zu der Niederschrift der Begehung – Hochwasserschutz erfordert weitgehende Entscheidungen
RAHM: In einer Niederschrift anlässlich der städtischen Begehung zum Hochwasserschutz in Rahm
möchten die Verfasser – Klaus Klingen, Dr. Wilfrid
Braun und Norbert Micken – herausstellen, dass der
Gesamtzusammenhang zwischen Hochwasserursachen und damit verbundene Überflutungen weitsichtige Entscheidungen erfordert.
Wichtig sei es, das charakteristische Ortsbild so weit
wie möglich zu erhalten. „Leider können wir auch
nach dem Ortstermin den Vorstellungen der Wirtschaftsbetriebe zur Behebung der Hochwassergefahr
im Ort in entscheidenden Punkten nicht folgen. Nach
unserem Eindruck stand für die Vertreter der Wirtschaftsbetriebe die Notwendigkeit der Beseitigung
der Brücken zwingend fest“, so die Verfasser in der
Niederschrift. „In diesem Zusammenhang bedauern
wir, dass die Auffassung der IG, so wie sie von Norbert Micken in der Abschlussbesprechung zusammengefasst wurde, keinen Niederschlag in dem von
der Stadt übersandten Ergebnisprotokoll gefunden
hat.“ „Bevor wir also beim nächsten Hochwasser mit
ansehen müssen, dass der Bach trotz umgesetzter
Brückenbeseitigung erneut sein Bett verlassen hat,
hier noch einmal unsere Argumente.“
• Die Brücken sind Bestandteil des Ortsbildes im alten
Teil Rahms. Wenn die Brücken die Überflutungsursache darstellen sollen, stellt sich die Frage, warum die
Wirtschaftsbetriebe die Brücken nicht längst angehoben haben. Bereits im Jahre 2011 hat Graf-Schreiber
die Anhebung der Brücken angekündigt. Man mag
das damals unterlassene vorausschauende Handeln
der Wirtschaftsbetriebe als „Schnee von gestern“ ansehen. Fakt ist aber, dass die jetzt geltend gemachten
zu hohen Kosten für eine Anhebung nicht auftreten
würden, wenn die Maßnahmen sukzessive über mehrere Jahre verteilt ergriffen worden wären.
• Die Problemlösung liegt in dem Maßnahmenbündel
„Entschlammung, Anhebung und Richten der von
den Wirtschaftsbetrieben angesprochenen Brücken
sowie Ausbesserung der Uferböschungen“.
"Die Bürgermeinungen in Rahm signalisieren insgesamt Unverständnis. Es gibt in Rahm niemanden, der
dem Abriss der Brücken zustimmen würde. M.J.
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Wenn nun argumentiert wird, dass die Brücken über den Rahmer
Bach z.T. zu kurz seien, muss auch die Frage erlaubt sein, wer
dies zu vertreten hat. Dieselbe Einrichtung, die heute den Abriss
fordert, hat seinerzeit offensichtlich unsachgemäß die Brücke
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Initiative wirbt in Berlin für die Einhausung in Angermund
Am 9. März hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gemeinsam mit dem
Deutsche Bahn-Chef, Dr. Rüdiger Grube, das Programm „Leise Schiene“ in Berlin vorgestellt. Da der Rhein-Ruhr-Express und damit auch der Trassenausbau in Angermund
eine Bedarfsplanmaßnahme des Bundes ist, waren zwei Aktive der Initiative Angermund - Wolfgang Eggerath (1. Stellv. Vorsitzender) und Richard Kleinofen (Leitung Projektteam Einhausung) vor Ort in Berlin und haben den Bundesverkehrsminister und den
Deutschen Bahn Chef im Rahmen dieser Veranstaltung getroffen. Alexander Dobrindt
und Dr. Rüdiger Grube wurden Briefe mit konkreten Vorschlägen zur Lösungsfindung
rund um den Schall- und Erschütterungsschutz in Angermund von den Aktiven der Initiative übergeben. Die Initiative schägt u.a. vor, im Rahmen eines runden Tischs bereits
gemeinsam mit den Entscheidern des RRX-Projekts eine verträgliche Lösung für Angermund zu finden. Klagen und Einwendungen – die den RRX auf Jahre verzögern könnten
– würden so vermieden.
Nachdem erste Gespräche mit der Deutschen Bahn von der Initiative Angermund aufgrund mangelnder Ergebnisoffenheit und fehlender Moderation pausiert worden waren, zeichnet sich derzeit wieder eine Annäherung ab. Dem Auditorium aus hochrangigen Entscheidern aus Politik und Verkehrswirtschaft führte Richard Kleinofen im
Rahmen der Diskussion die außerordentliche Belastung für die Angermunder durch
Bahnlärm und Erschütterungen vor Augen. Er wies deutlich darauf hin, dass die Angermunder Trasse nicht nur dicht getaktet und hoch belastet ist, sondern auf ihr auch alle
Zuggattungen fahren – vom lauten Hochgeschwindigkeitsverkehr bis zum donnernden
Gefahrgut- und Güterverkehr. Neben den Gesprächen im Bundesverkehrsministerium
haben sich die Aktiven der Initiative auch mit dem Düsseldorfer Bundestagsabgeordneten Andreas Rimkus (SPD), der gleichzeitig auch Mitglied im Verkehrsausschuss ist,
vertrauensvoll zum RRX und Trassenausbau in Angermund ausgetauscht. Foto: privat
Gespräche in Berlin: (v.l.) Richard Kleinofen, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt,
Wolfgang Eggerath mit Deutsche Bahn Chef Dr. Rüdiger Grube.
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SEITE 24
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