Informatik - OTH Regensburg
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Informatik - OTH Regensburg
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik Modulhandbuch Informatik (M.Sc.) Basis: SPO vom 04.02.2009, zuletzt geändert am 23.09.2011 Stand Sommersemester 2015 Zusammengestellt von E. Neumaier, Dipl. Kff. Fakultätsreferentin HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Kurzbezeichnungen Pflichtmodule für beide Studienrichtungen MSM Mathematische und stochastische Methoden der Informatik ATI Ausgewählte Themen der Theoretischen Informatik SAL Spezielle Algorithmen SWE Fortgeschrittene Methoden des Software-Engineering ( LV: MST Moderne Software Techniken ) ITI IT-Infrastruktur W*** Wahlpflichtmodul HSP Hauptseminar: Projektstudium MAS Masterseminar MTH Masterarbeit (Thesis) Schwerpunkt Business Systems - Lehrveranstaltungen SCM Supply Chain Management LSA Spezialalgorithmen in der Logistik / FPP Fortgeschrittene Produktionsplanung EKI Expertensysteme / Künstliche Intelligenz ITC IT-Controlling IAS Integrierte Anwendungs- und Informationssysteme / HSC Hardware/Software Co-Design Schwerpunkt Technical Systems - Lehrveranstaltungen FKS Fortgeschrittene Kommunikationssysteme ESD Embedded System Design FES Fortgeschrittene Echtzeitsysteme IAS Integrierte Anwendungs- und Informationssysteme / HSC Hardware/Software Co-Design ITC IT-Controlling Katalog Wahlpflichtmodule (Beispiele) WMDK Moderne Datenbankkonzepte WSPG Secure Programming WCON Nebenläufige Programmierung in Java COD Codierungstheorie FOR Fortgeschrittene Robotik 1 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Inhalt 1. Mathematische und stochastische Methoden der Informatik ............................................... 3 2. Ausgewählte Themen der Theoretischen Informatik ............................................................. 5 3. Spezielle Algorithmen ................................................................................................................ 7 4. Fortgeschrittene Methoden des Software-Engineering ......................................................... 9 5. IT-Infrastruktur .......................................................................................................................... 11 B Schwerpunkt Business Systems - Vertiefungsmodule VT / BS 1-5 .................................. 13 B.6 Vertiefungsmodul / BS 1: Supply Chain Manangement ....................................................................13 B.7 Vertiefungsmodul / BS 2: LSA / FPP.................................................................................................15 B.8 Vertiefungsmodul / BS 3: Expertensysteme / Künstliche Intelligenz ...............................................17 B.9 Vertiefungsmodul / BS 4: IT-Controlling ............................................................................................19 B.10 Vertiefungsmodul / BS 5: IAS / HSC ...............................................................................................21 T Schwerpunkt Technical Systems - Vertiefungsmodule VT / VT 1-5..................................... 23 T.6 Vertiefungsmodul / TS 1: Fortgeschrittene Kommunikationssysteme ..............................................23 T.7 Vertiefungsmodul / TS 2: Embedded System Design .......................................................................25 T.8 Vertiefungsmodul / TS 3: Fortgeschrittene Echtzeitsysteme ............................................................27 T.9 Vertiefungsmodul / TS 4: IT-Controlling ............................................................................................29 T.10 Vertiefungsmodul / TS 5: IAS / HSC ...............................................................................................31 11. Wahlpflichtmodul ............................................................................................................ 33 12. Hauptseminar: Projektstudium ...................................................................................... 34 13. Masterseminar ................................................................................................................. 35 14. Masterarbeit (Thesis) ...................................................................................................... 36 Katalog Wahlpflichtfmodule (Beispiele) .................................................................................... 37 11.a Moderne Datenbankkonzepte ........................................................................................................37 11.b Secure Programming .......................................................................................................................39 11.c Nebenläufige Programmierung in Java ...........................................................................................41 11.d Codierungstheorie (Kürzel: COD) ....................................................................................................43 11.e Fortgeschrittene Robotik (Kürzel: FOR) .........................................................................................43 2 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Pflichtmodule für beide Studienrichtungen 1. Mathematische und stochastische Methoden der Informatik Modulbezeichnung Mathematische und stochastische Methoden der Informatik Modulniveau M.Sc. Kürzel MSM Lehrveranstaltungen Mathematische und stochastische Methoden Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Pohl Dozent(in) Prof. Dr. Pohl, Prof. Dr. Rockinger, Prof. Dr. Illies u.a. Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc., 1. / 2. Sem.) Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen 4 SWS Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenzstudium ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Analysis, Lineare Algebra, Wahrscheinlichkeitstheorie Lernziele / Kompetenzen • Verständnis der Denkweisen der Diskreten Mathematik • Beherrschung der Modellierung endlicher Phänomene und Strukturen • Fundierter Überblick über gängige Methoden der Diskreten Mathematik • Verstehen von Bezügen zu Modellen und Strukturen anderer Disziplinen, insbesondere der Informatik • Erstellung von Softwaremodulen 3 HS Regensburg Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch • Enumerative Kombinatorik (u. a. Rekursion, erzeugende Funktionen, Summation, Differenzenrechnung, Partitionen) • Designs (u. a. Hadamard-Matrizen, Projektive Ebenen, Lateinische Quadrate, Differenzmengen, Versuchsplanung) • Graphentheorie (u. a. Planare Graphen, Färbungen, Euler- und Hamilton-Graphen, Matchings, Turniere) • Suchen und Sortieren, Bäume (u. a. binäre Suchbäume, Datenkompression nach Huffman) • Elementare relationale und algebraische Strukturen (u. a. Boolesche Verbände) • Problemlöse- und Beweisstrategien (u.a. Induktion,Invarianten,Extremalprinzip,Schubfachprin zip) Studien/Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung 90 Min. Medienformen Tafel, Overhead, Beamer, Einsatz Mathematischer Software Literatur Heuser, H.: Funktionsanalysis Heuser, H.: Lehrbuch dar Analysis II Schwarz H. R.: Numerische Mathematik 4 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch 2. Ausgewählte Themen der Theoretischen Informatik Modulbezeichnung Ausgewählte Themen der Theoretischen Informatik Modulniveau M.Sc. Kürzel ATI Lehrveranstaltungen Ausgewählte Themen der Theoretischen Informatik Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Mauerer Dozent(in) Prof. Dr. Mauerer, Prof. Dr. Volbert, u.a. Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc., 1. / 2. Sem.), Mathematik Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 3 SWS, Übungen 1 SWS (ca. 15 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: ca. 60 h Präsenz und ca. 90 h Eigenstudium Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Lernziele / Kompetenzen Inhalt • Statistik • Theoretische Informatik/Grundlagen der Informatik Der Umgang mit Berechnungskomplexität wird vertieft, indem die Feinstruktur der Klasse NP und verwandter Komplexitätsklassen untersucht wird. Randomisierte Algorithmen knüpfen den Bezug zur praktischen Anwendung; der aktuelle wissenschaftliche Stand zu Chancen und prinzipiellen Grenzen der Algorithmenklasse wird besprochen. Techniken zur Derandomisierung werden diskutiert; die zentrale Rolle von Pseudozufall in modernen Algorithmen wird herausgearbeitet und im fundamentalen Kontext bewertet. Nicht-Klassische Berechnungssysteme (Quantencomputer) werden eingeführt und in den Rahmen der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnis gesetzt. Praktische Implikationen der grundlegenden Grenzen werden (beispielsweise anhand kryptographischer Anwendungen) diskutiert, um den Wert neuer Techniken einschätzen und Hypes von wirklichem Fortschritt trennen zu können. 1. Wiederholung und Grundstruktur Berechnungskomplexität, P und NP, NP5 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Vollständigkeit, Polynomiale Hierarchie. 2. Möglichkeiten und Grenzen randomisierter Algorithmen Rand. Algorithmen. Probabilistische Analyse. Spezielle Derandomisierung. Beispiele (Polynomidentität, Verifikation Matrixmultiplikation, Min-Cut) Diskrete Zufallsvariablen und ihre Verwendung. Die probabilistische Methode. Lovász Local Lemma. Derandomisierung von k-SAT. 3. Pseudozufall und Derandomisierung Blum-Micali-Generator. Allgemeine Derandomisierung. Konstruktion von Nisan und Wigderson. Zusammenhang harte Funktionen und Pseudozufall. 4. Komplexitätsklassen und ihre Beziehungen BPP, ZPP, RP, Komplementklassen. Bekannte Inklusionen. Offene Fragen. 5. Neuartige Berechnungsmodelle Quantencomputing. Grenzen und Möglichkeiten. Church-Turing-Deutsch-Hypothese. Zufall als Bindeglied zwischen Informatik und Naturwissenschaft. Studien/Prüfungsleistungen Klausur 90 Minuten Medienformen Tafel, Folien Literatur • C. Moore und St. Mertens, The Nature of Computation, Oxford University Press, . • M. Mitzenmacher, E. Upfal, Probability and Computing, Cambridge University Press, . • S. Arora und B. Barak, Computational Complexity, Cambridge University Press, . 6 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch 3. Spezielle Algorithmen Modulbezeichnung Spezielle Algorithmen Modulniveau M.Sc. Kürzel SAL Lehrveranstaltungen Spezielle Algorithmen Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortlicher Prof. Dr. Volbert Dozent(in) Prof. Dr. Volbert, Prof. Dr. Herrmann, Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc., 1. / 2. Sem.) Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht mit Übungen (4 SWS) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: ca. 60 h Präsenz, ca. 90 h Eigenstudium Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Keine Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden kennen die theoretischen Aspekte fortgeschrittener algorithmischer Methoden und können Algorithmen mit mathematischen Methoden charakterisieren und analysieren Die Studierenden können fortgeschrittene algorithmische Verfahren zur Lösung praktischer Aufgabenstellungen einsetzen und diese Lösungen implementieren. 7 HS Regensburg Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Ausgewählte Themen aus der Algorithmik, z.B. • Approximationsalgorithmen • Algorithmen für drahtlose Netzwerke • Algorithmische Geometrie • Randomisierte Algorithmen • Online Algorithmen • Graphalgorithmen • Algorithmen fürs Internet • Parallele und verteilte Algorithmen • Algorithmen in der Computergrafik Studien/Prüfungsleistungen Übungs-/Praktikums-Aufgaben, Projekt-Arbeit Schriftliche Prüfung 90 Min. Medienformen Tafel, elektronische Folien, Demo-Software Literatur • Aktuelle Forschungsartikel • Alt, H., Dietzfelbinger, M., Reischuk, K. R., Scheideler, C., Vöcking, B., Vollmer, H., Wagner, D.: Taschenbuch der Algorithmen, Springer, 2008 • Cormen, T. H., Leisserson, C. E., Rivest, R.L., Stein, C.: Introduction to Algorithms, MIT Press, 2009 • Kleinberg, J., Tardos, E.: Algorithm Design, Addison Wesley, 2005 • Ottmann, T., Widmayer, P.: Algorithmen und Datenstrukturen, Spektrum Akademischer Verlag, 2002 • Pomberger, G., Dobler, H.: Algorithmen und Datenstrukturen, Pearson Studium, 2008 • Schöning, U.: Algorithmik, Spektrum Akademischer Verlag, 2001 • Sedgewick, R.: Algorithmen in C++, Pearson Studium, 2002 • Solymosi, A., Grude, U.: Grundkurs Algorithmen und Datenstrukturen in JAVA: Eine Einführung in die praktische Informatik, Vieweg, 2008 • Vazirani, V.V.: Approximation Algorithms, Springer, 2001 8 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch 4. Fortgeschrittene Methoden des Software-Engineering Modulbezeichnung Fortgeschrittene Methoden des Software-Engineering (SWE) Modulniveau M. Sc. Kürzel MST Lehrveranstaltungen Moderne Software Techniken Studiensemester 1./2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. M. Bulenda Dozent(in) Prof. Dr. M. Bulenda, Prof. Dr. C. Kern Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc., 1./2. Semester) Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht (4 SWS) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: 50h Unterricht, 50 h Vor- und Nachbereitung, 50 h Prüfungsvorbereitung Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen SW-Engineering Lehrveranstaltungen aus BachelorStudiengängen Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden kennen fortgeschrittene Methoden, Vorgehensmodelle, Standards und Arbeitsformen bei Software Engineering. Die Studierenden kennen Chancen und Risiken der Softwareentwicklung. Die Studierenden sind in der Lage, die Planung, den Entwurf, die Durchführung sowie Test und Qualitätssicherung der Entwicklung von komplexen Software-Systemen zu übernehmen. Einzelne Fertigkeiten (z.B. Vorgehensmodelle, Feindesign, und Test) werden in Fallstudien erworben. Inhalt Software Qualität Software Test Vorgehens-und Prozessmodelle 9 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Requirements Engineering Fortgeschrittene Modellierungstechniken Software Architektur und Design Konfigurationsmanagement & Integrierte Entwicklungsprozesse Studien/Prüfungsleistungen Klausur 90 Minuten Medienformen Notebook und Beamer Literatur Dirk W. Hoffmann: Software-Qualität, 2 Auflage, Springer Vieweg Andreas Spillner, Tilo Linz: Basiswissen Softwaretest, dpunkt.verlag Klaus Pohl, Chris Rupp: Basiswissen Requirements Engineering, dpunkt.verlag Chris Rupp & die Sophisten: Requirements-Engineering und – Management, 6. Auflage, Hanser, 2014 Mahbouba Gharbi, Arne Koschel, Andreas Rausch und Gernot Starke: Basiswissen für Softwarearchitekten, dpunkt.verlag G Starke: Effektive Software Architekturen, 3. Auflage, Hanser G. Popp: Konfigurationsmanagement mit Subversion, Maven und Redmine, 4. Auflage, dpunkt.verlag B. Gloger: Scrum, Hanser, 2011 E. Evans: Domain Driven Design, Addison Wesley, 2004 Burries, Eddie. Programming in the Large with Design Patterns (Kindle Edition), Pretty Print Press, 2012 10 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch 5. IT-Infrastruktur Modulbezeichnung IT-Infrastruktur Modulniveau M.Sc. Kürzel ITI Lehrveranstaltungen IT-Infrastruktur Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wölfl Dozent(in) Prof. Dr. Wölfl, u.a. Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc. 1.Sem.) Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Keine Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden erwerben das organisatorische und technische Basiswissen für die Planung, den Aufbau und den Betrieb der EDV-Infrastruktur in Unternehmen, Behörden usw. Die Studierenden sind in der Lage, dieses Basiswissen unter Beachtung der jeweils aktuellen technologischen Gegebenheiten in die Praxis umzusetzen. 11 HS Regensburg Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Strategische Ebene Situationsanalyse, Zielplanung, Strategie-Entwicklung, Qualitätsmanagement, Technologie-Management, Controlling und Evaluierung, Organisations-übergreifende IT-Strukturen. Administrative Ebene Personaleinsatz, Geschäftsprozesse, Verträge, Datenmanagement, Lebenszyklusmanagement, Sicherheit, Katastrophenmanagement, Rechtliche Aspekte Operative Ebene Planung und Betrieb der Netz-Infrastruktur, NetzwerkManagement, Security-Systeme, Daten-Sicherung, ServerBetrieb, Dezentrale Systeme, Benutzer-Verwaltung, Abrechnungssysteme, Benutzer-Support Studien/Prüfungsleistungen Bearbeitung von Übungen/Praktikums-Aufgaben, schriftliche Prüfung, 90 Min Medienformen Tafel, elektronische Präsentationsfolien Literatur Tiemeyer E: Handbuch IT Management, Hanser 2006 12 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch B Schwerpunkt Business Systems - Vertiefungsmodule VT / BS 1-5 B.6 Vertiefungsmodul / BS 1: Supply Chain Manangement Modulbezeichnung VT / BS 1 Modulniveau M.Sc. Kürzel SCM Lehrveranstaltungen Supply Chain Management Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Söder Dozent(in) Prof. Dr. Söder, Prof. Dr. Herrmann Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum M.Sc., Schwerpunkt Business Systems Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen 4 SWS (ca. 30 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Grundlagenvorlesungen zur Lösung von Planungsproblemen in der Logistik, z.B.: im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik der FHR: Produktion und Logistik und Logistische Prozesse oder Im Bachelor-Studiengang Informatik der FHR: Operations Research oder vergleichbare Vorlesungen in anderen Studiengängen Lernziele / Kompetenzen Fähigkeit zur Verbesserung des Supply Chain Management durch quantitative Methoden Prozeß- und Produktredesign IT-Systeme 13 HS Regensburg Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Konzepte, Strategien und Umsetzung in IT-Systemen Supply Chain Planungsmodelle und Funktionen (Bedarfsplanung, Kollaborative Planung,Distributionsplanung). Absatzprognose und Bedrfspanung(Prognoseverfahren, Planungsmethoden. Mehrstufiges Bestandsmanagement (Beschaffung,Nachschub, Disposition). Management by Eception (Frühwarnsysteme). Kennzahlen zur Bewertung und Verbesserung der Supply Chain Prozesse (Absatz-u.Bestandshistorie). Logistische Partnerschaft (Supply Chains/Logistiknetzwerke). Umsetzung in IT-Systemen (Disposions und APS-Systeme). Studien-/ Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung 90 Min. Medienformen Overheadfolien (in der Veranstaltung entwickelt), PowerPoint Präsentation, PC und Beamer Software: geeignete SCM-Systeme Literatur Thonemann UW, Behrenbeck K, Küpper J, Magnus K-H, Supply Chain Excellence im Handel, 2005, Financial Times Deutschland / Gabler, Wiesbaden. Stadtler H, Kilger C: Supply Chain Management and Advanced Planning. Springer, Berlin 2005 Chopra, Sunil Meindl, Peter Supply Chain Management Strategy, Planning and Operation 3rd ed. US ed. Prentice Hall 2006 14 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch B.7 Vertiefungsmodul / BS 2: LSA / FPP Modulbezeichnung VT / BS 2 Modulniveau M.Sc. Kürzel FPP Lehrveranstaltungen Fortgeschrittene Produktionsplanung Korrespondierende Lehrveranstaltung in der „alten“ SPO: Spezialalgorithmen in der Logistik (LSA) Studiensemester offen Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Herrmann Dozent(in) Prof. Dr. Herrmann und Prof. Dr. Söder (weitere Kollegen können die Vorlesung halten) Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum M.Sc .im Teil Business Systems Lehrform/SWS Vorlesung / Übung 4 SWS (30 Stud.) - Gruppenarbeit Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung - Empfohlene Voraussetzungen Bachelor-Vorlesungen an der Hochschule Regensburg: Grundlagenvorlesungen zur Lösung von Planungsproblemen in der Logistik (z.B. "Produktion und Logistik" im Studiengang "Wirtschaftsinformatik") oder Operations Research (im Studiengang "Informatik") oder vergleichbare Vorlesungen Lernziele / Kompetenzen Modelle und Algorithmen für die Produktionsplanung und – steuerung und das Supply Chain Management Heranführen an die neueren Ergebnisse aus der anwendungsorientierten Forschung zur algorithmischen Lösung von Planungsproblemen in der Produktionslogistik. Lösung von Fallstudien zu typischen Problemstellungen in der industriellen Praxis der Produktionslogistik. 15 HS Regensburg Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch - Planungshierarchie zur operativen Produktionsplanung und -steuerung - Grundlagen und Verfahren zur (linearen) Optimierung in der Produktionslogistik (und ihre Verwendung im Simplexverfahren, Planungsprobleme) - Grundlegende Lösungsverfahren zur stochastischen Lagerhaltungspolitik - Einstufige Losgrößenprobleme: Verfahren zur optimalen Lösung ohne Kapazitätsrestriktionen, grundsätzliche Problemverschärfung durch Kapazitätsrestriktionen und Heuristiken zu ihrer Lösung. - Mehrstufige Losgrößenprobleme: Grundsätzliche Verfahren wie das Verfahren von Heinrich (ohne Berücksichtigung von Kapazitätsrestriktionen), grundsätzliche Problemverschärfung durch Kapazitätsrestriktionen und ihrer Lösung, beispielsweise durch ein Dekompositionsverfahren. - Spezialverfahren zur Ressourcenbelegungsplanung (wie shifting bottleneck Algorithmus oder einem Branch-andBound-Verfahren zur Lösung eines Einstationenproblems) - Prognoseverfahren - Fallstudien zu typischen Problemstellungen in der industriellen Praxis der Produktionslogistik Studien-/ Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung 90 Min. Medienformen Overheadfolien (in der Veranstaltung entwickelt), PowerPoint Präsentation, PC und Beamer Software: SAP R/3, insbesondere APO, und ILOG (System zur Lösung linearer Optimierungsprobleme); evtl. die Simulationssoftware eM-Plant sowie im Labor für Informationstechnik und Produktionslogistik entwickelter Programme zur operativen Produktionsplanung und – steuerung Literatur Herrmann, Frank: Logik der Produktionslogistik. Oldenbourg, Regensburg, 2009. Zeitschriften wie PPS-Management, ERP-Management, und Wirtschaftsinformatik. Zeitschriften wie Journal of Intelligent Manufacturing, International Journal of Flexible Manufacturing Systems, Annals of Operations Research. 16 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch B.8 Vertiefungsmodul / BS 3: Expertensysteme / Künstliche Intelligenz Modulbezeichnung VT / BS 3 Modulniveau M. Sc. Kürzel EKI Lehrveranstaltungen Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wölfl Dozent(in) Prof. Dr. Wölfl Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum M. Sc., Schwerpunkt Business Systems Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 2 SWS, Übungen 2 SWS Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Programmieren I und II Lernziele / Kompetenzen Inhalt Die Kursteilnehmer kennen moderne Verfahren des maschinellen Lernens und deren Funktionsweise. Sie sind in der Lage, diese auf Praxisproblemstellungen anzuwenden. Weiterhin lernen die Teilnehmer die Grundzüge der Logikprogrammierung kennen und können diese ebenfalls praktisch einsetzen. Maschinelles Lernen mit Support Vektor Maschinen (optional) Maschinelles Lernen mit Neuronalen Netzen Aussagenlogik und Prädikatenlogik erster Stufe Logikprogrammierung in PROLOG Studien/Prüfungsleistungen Medienformen Literatur Schriftliche Prüfung 90 Min. Tafel, Notebook, Beamer, Folien Christopher M. Bishop: Pattern Recognition and Machine Learning, Springer New York (2007) Thomas Mitchell: Machine Learning, Mcgraw-Hill (1997) 17 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Wolfgang Ertel: Grundkurs Künstliche Intelligenz - Eine praxisorientierte Einführung, Vieweg und Teubner, 2. SemesterAuflage (2009) Stuart J. Russel, Peter Norvig: Artificial Intelligence: A Modern Approach, Prentice Hall, 3. Auflage (2010) Thomas Dean: Artificial Intelligence: Theory and Practice, Addison Wesley (1995) 18 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch B.9 Vertiefungsmodul / BS 4: IT-Controlling Modulbezeichnung VT / BS 4 Modulniveau M.Sc. Kürzel ITC Lehrveranstaltungen IT-Controlling Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Westner Dozent(in) Prof. Dr. Westner Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum M.Sc. Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 4 SWS (ca. 30 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Keine Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden erwerben Kenntnis über Begriffe und Instrumente des klassischen Controllings. Insbesondere entwickeln sie ein Verständnis für den Controlling-Prozess und die Elemente einer IT-Controlling-Strategie. Die Studierenden können im Rahmen der Kostenrechnung IT-Kennzahlen ermitteln und sie in Bezug auf TCO und die Balanced Scorecard anwenden. Die Studierenden können zu Fragen des Outsourcings, insbesondere zu Service Level Agreements, Stellung nehmen. Darüber hinaus erwerben sie die Fähigkeit bei ITProjekten ebenfalls Controllingwerkzeuge einzusetzen. Im Rahmen von Übungen und Diskussionen vertiefen die Studierenden ihre Fähigkeiten, Lehrinhalte kritisch zu reflektieren und ihr Fachwissen auf aktuelle Themen des ITControllings anzuwenden. Inhalt Grundbegriffe (ROI, TCO, Profit Center, Termin und Leistungskontrolle, Risiko, Ist-, Plan-, Sollkosten). Controlling Prozess (Aufgaben des IT-Controllers, Standardisierung, Benchmarking, Budget Planung, Strategie 19 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Entwicklung, Maßnahmeneinsatz). Controlling Instrumente (Kennzahlensystem, Blanced Scorecard, Nutzwertanalyse und Prozesskostenrechnung). Controlling von Projekten (Trenddiagramme, Function Point Methode, Nutzen-/Risikokontrolle, Reporting). Sonderthemen des IT-Controlling (Outsourcing, Outfunctioning, Application Service Providing, Body Leasing). Studien/Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung 90 Min. Medienformen Tafel, Folien, Beamer Literatur Eigenes Skript Gadatsch, Mayer: Masterkurs IT Controlling, 4. Auflage, Vieweg 2010 Kesten et al.: IT-Controlling: IT-Strategie, Multiprojektmanagement, Projektcontrolling und Performancekontrolle, Vahlen 2013 Kütz: Kennzahlen in der IT, 4 Aufalge, d.punkt 2010 Thiemeyer: Handbuch IT-Management, 4. Auflage, Hanser 2011 20 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch B.10 Vertiefungsmodul / BS 5: IAS / HSC Modulbezeichnung VT / TS 5 Modulniveau M.Sc. Kürzel HSC Lehrveranstaltungen Hardware/Software Co-Design : Korrespondierende Lehrveranstaltung „alte“ SPO: Integrierte Anwendungs- und Informationssysteme (IAS) Studiensemester 1. oder 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Metzner / Prof. Dr. Roth Dozent(in) Prof. Dr. Metzner u. Prof. Dr. Roth Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum M.Sc., im Schwerpunkt Business - und Technical Systems Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 2 SWS, praktische Übungen mit Projektarbeit 2 SWS . Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h davon ca. 60 h Präsenszeit und 90 h Selbststudium Kreditpunkte 5 ECTS Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung keine Empfohlene Voraussetzungen Kenntnisse über Rechnerarchitekturen (CISC, RISC, Pipelining, Caching, …) Kenntnisse in der Programmiersprache C und C++ Kenntnisse in Compilerbau Angestrebte Lernergebnisse Die Teilnehmer können Hardware mittels Hardwarebeschreibungssprachen entwickeln und simulieren. Die grundlegenden Konzepte der Aufteilung in Software und Hardware werden vermittelt. Die Studierenden können Ihre Entwicklungen in ein FPGA implementieren und ihr Design testen. Inhalt Einführung in Hardwarebeschreibungssprachen mit praktischen Übungen Synthese und Umsetzung in FPGAs 21 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Partitionierung, Datenflussanalyse, Optimierungsverfahren Interface Synthese Studien/Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung, 90 Min. Medienformen Tafel, Notebook, Beamer Literatur Eigene Folien in PDF Molitor / Ritter, VHDL, Pearson 2004 Black et al., SystemC: From The Ground Up, Springer 2009 Gessler et al., Hardware-Software-Codesign, Vieweg 2007 Teich et al., Digitale Hardware/Software-Systeme, Springer 2007 Kessel et al., Entwurf von digitalen Schaltungen und Systemen mit HDLs und FPGAs, Oldenbourg 2009 Online Tutorials … 22 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch T Schwerpunkt Technical Systems - Vertiefungsmodule VT / VT 1-5 T.6 Vertiefungsmodul / TS 1: Fortgeschrittene Kommunikationssysteme Modulbezeichnung VT / TS1 Modulniveau M.Sc. Kürzel FKS Lehrveranstaltungen Fortgeschrittene Kommunikationssysteme Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Waas Dozent(in) Prof. Dr. Waas, Udo Steinegger Sprache Deutsch und Englisch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc. 1. / 2. Sem.) Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 3 SWS (ca. 25 Stud.), Praktikum 1 SWS (10 - 15 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 100 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Kommunikationssysteme oder Grundlagen der Computer Netzwerke IT-Architektur und IT-Systeme Lernziele / Kompetenzen Die Studenten sollen ihre Kenntnisse von Routing Protokollen mit Unterstützung von praktischen Übungen vertiefen. Die Studenten lernen Verfahren zur Skalierung von Routing Protokollen. Abstrahierte Signalisierungs- und Transportverfahren wie MPLS sollen vermittelt werden. Traditionelle und neue Netzwerkdienste sollen über MPLS erklärt und implementiert, sowie deren individuelle Problematiken erkannt und gelöst werden. Methoden zur Sicherung und Restaurierung von Services sollen vermittelt werden. Grundlegende Mechanismen zur Verkehrskontrolle (Klassifizierung, Priorisierung und Staukontrolle) in globalen 23 HS Regensburg Lernziele / Kompetenzen (Fortsetzung) Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Netzen werden den Studenten vermittelt. Ein Ausblick auf zukunftsweisende Technologien wie Software Defined Networking (SDN) und Virtualisierung der Netzwerkschicht (NFV) soll vermittelt werden. Link-State Routing Protokolle (OSPF, IS-IS), Path-Vector Protokoll (BGP) Label Distribution Protokolle (RSVP, LDP) MPLS-basierte VPNs (L2VPN, L3VPN, VPLS, E-VPN) Virtualisierung der Netzwerkschicht Skalierung und Optimierung der Netzwerkkonvergenz Studien/Prüfungsleistungen Klausur: 90 Minuten Medienformen Tafel, Overheadprojektor, Notebook, Beamer Literatur Arbeitsunterlagen, Eigene Folien in PDF – John F. Moy: "OSPF Complete Implementation", Addison Wesley, 2000 – Bassam Halabi: "Internet Routing Architekturen", Cisco Press, 2001 – I. Pepelniak, J. Guichard: "MPLS and VPN Architectures", Cisco Press, 2000 – K. Obermann, M. Horneffer: "Datennetztechnologien für Next Generation Networks", Springer Verlag, 2013 – M. Barreiros, P. Lundquist: "QOS-Enabled Networks: Tools & Foundations", Wiley & Sons, 2011 24 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch T.7 Vertiefungsmodul / TS 2: Embedded System Design Modulbezeichnung VT / TS 2 Modulniveau M.Sc. Kürzel ESD Lehrveranstaltungen Embedded System Design Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Roth Dozent(in) Prof. Dr. Roth, Prof. Dr. Metzner u.a. Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum M.Sc., Schwerpunkt Technical Systems Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 2 SWS (ca.25 Stud.) Übungen und Praktikum 2 SWS (10-15 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Embedded Systems Lernziele / Kompetenzen Echtzeitsysteme Die Studierenden kennen die typischen Probleme beim Entwurf von eingebetteten Systemen mit Echtzeitanforderungen. Sie kennen Methoden zur simultanen und gleichberechtigten Entwicklung von Hardware und Software unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen. Sie verstehen unterschiedliche Modellierungskonzepte und kennen ihre Einsatzbereiche und ihre Vor- und Nachteile. Sie haben Erfahrung in der Durchführung von Syntheseverfahren auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen. 25 HS Regensburg Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Spezifikationssprachen (StateCharts, SystemC, VHDL, UML,.). Realzeit Betriebssysteme. Partitionierung. Syntheseverfahren. Verifizierung, Simulation, Validierung. Risiko- und Zuverlässigkeitsanalysen. Studien/Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung 90 Min. Medienformen Tafel, Notebook, Beamer Literatur Eigene Folien Marwedel: Embedded System Design, Springer 2005 Block: SystemC - From The Ground Up, Springer 2005 Vahid: Embedded System Design, John Wiley & Sons, 2002 Berger: Embedded Systems Design, CMP Books, 2002 Oestereich: Analyse und Design mit UML2.1, Oldenbourg, 2006 Douglass: Real Time UML Workshop for Embedded Systems, Newnes, 2006 Douglass: Real-Time Design Patterns, Addison-Wesley, 2002 26 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch T.8 Vertiefungsmodul / TS 3: Fortgeschrittene Echtzeitsysteme Modulbezeichnung VT / TS 3 Modulniveau M.Sc. Kürzel FES Lehrveranstaltungen Fortgeschrittene Echtzeitsysteme Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Kucera Dozent(in) Prof. Dr. Kucera Sprache Deutsch / Englisch Zuordnung zum Curriculum M.Sc., Schwerpunkt Technical Systems Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 2 SWS (ca. 25 Std.) Übungen + Praktikum 2 SWS (10 - 15 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Echtzeitsysteme Betriebssysteme Computerarchitektur Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden kennen Eigenschaften und Konzepte fehlertoleranter Echtzeitsysteme. Sie verstehen die Ursachen für mangelnde Zuverlässigkeit. Sie sind befähigt zum Bau von zuverlässigen Echtzeitsystemen. 27 HS Regensburg Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Konsequenzen von Computerfehlern (Beispiele). Konzepte und Terminologie. Fehlerarten und Fehlermodelle. Modellierung fehlertoleranter Echtzeitsysteme. Systemaspekte. Beispiele für fehlertolerante Echtzeitsysteme. Studien/Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung 90 Min. Medienformen Tafel, Beamer, z.T. Gruppenarbeit Literatur Aktuelle Literatur aus dem Umfeld sicherheitsrelevanter Echtzeitsysteme. Birolini A: Reliability Engineering. Theory and Practice, Springer Verlag, 2007 Trivedi KS: Probability and Statistics With Reliability, Queuing and Computer Science Applications, John Wiley & Sons, 2002 Kopetz H: Real Time Systems – Design Principles for Distibuted Embedded Applications, Kluwer Academic Publishers, 1997 28 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch T.9 Vertiefungsmodul / TS 4: IT-Controlling Modulbezeichnung VT / TS 4 Modulniveau M.Sc. Kürzel ITC Lehrveranstaltungen IT-Controlling Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Westner Dozent(in) Prof. Dr. Westner Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum M.Sc. Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 4 SWS (ca. 30 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Keine Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden erwerben Kenntnis über Begriffe und Instrumente des klassischen Controllings. Insbesondere entwickeln sie ein Verständnis für den Controlling-Prozess und die Elemente einer IT-Controlling-Strategie. Die Studierenden können im Rahmen der Kostenrechnung IT-Kennzahlen ermitteln und sie in Bezug auf TCO und die Balanced Scorecard anwenden. Die Studierenden können zu Fragen des Outsourcings, insbesondere zu Service Level Agreements, Stellung nehmen. Darüber hinaus erwerben sie die Fähigkeit bei ITProjekten ebenfalls Controllingwerkzeuge einzusetzen. Im Rahmen von Übungen und Diskussionen vertiefen die Studierenden ihre Fähigkeiten, Lehrinhalte kritisch zu reflektieren und ihr Fachwissen auf aktuelle Themen des ITControllings anzuwenden. Inhalt Grundbegriffe (ROI, TCO, Profit Center, Termin und Leistungskontrolle, Risiko, Ist-, Plan-, Sollkosten). Controlling Prozess (Aufgaben des IT-Controllers, 29 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Standardisierung, Benchmarking, Budget Planung, Strategie Entwicklung, Maßnahmeneinsatz). Controlling Instrumente (Kennzahlensystem, Blanced Scorecard, Nutzwertanalyse und Prozesskostenrechnung). Controlling von Projekten (Trenddiagramme, Function Point Methode, Nutzen-/Risikokontrolle, Reporting). Sonderthemen des IT-Controlling (Outsourcing, Outfunctioning, Application Service Providing, Body Leasing). Studien/Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung 90 Min. Medienformen Tafel, Folien, Beamer Literatur Eigenes Skript Gadatsch, Mayer: Masterkurs IT Controlling, 4. Auflage, Vieweg 2010 Kesten et al.: IT-Controlling: IT-Strategie, Multiprojektmanagement, Projektcontrolling und Performancekontrolle, Vahlen 2013 Kütz: Kennzahlen in der IT, 4 Aufalge, d.punkt 2010 Thiemeyer: Handbuch IT-Management, 4. Auflage, Hanser 2011 30 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch T.10 Vertiefungsmodul / TS 5: IAS / HSC Modulbezeichnung VT / TS 5 Modulniveau M.Sc. Kürzel HSC Lehrveranstaltungen Hardware/Software Co-Design Korrespondierende Lehrveranstaltung „alte“ SPO: Integrierte Anwendungs- und Informationssysteme (IAS) Studiensemester 1. oder 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Metzner / Prof. Dr. Roth Dozent(in) Prof. Dr. Metzner u. Prof. Dr. Roth Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum M.Sc., im Schwerpunkt Business - und Technical Systems Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 2 SWS, praktische Übungen mit Projektarbeit 2 SWS . Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h davon ca. 60 h Präsenszeit und 90 h Selbststudium Kreditpunkte 5 ECTS Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung keine Empfohlene Voraussetzungen Kenntnisse über Rechnerarchitekturen (CISC, RISC, Pipelining, Caching, …) Kenntnisse in der Programmiersprache C und C++ Kenntnisse in Compilerbau Angestrebte Lernergebnisse Die Teilnehmer können Hardware mittels Hardwarebeschreibungssprachen entwickeln und simulieren. Die grundlegenden Konzepte der Aufteilung in Software und Hardware werden vermittelt. Die Studierenden können Ihre Entwicklungen in ein FPGA implementieren und ihr Design testen. Inhalt Einführung in Hardwarebeschreibungssprachen mit praktischen Übungen 31 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Synthese und Umsetzung in FPGAs Partitionierung, Datenflussanalyse, Optimierungsverfahren Interface Synthese Studien/Prüfungsleistungen Schriftliche Prüfung, 90 Min. Medienformen Tafel, Notebook, Beamer Literatur Eigene Folien in PDF Molitor / Ritter, VHDL, Pearson 2004 Black et al., SystemC: From The Ground Up, Springer 2009 Gessler et al., Hardware-Software-Codesign, Vieweg 2007 Teich et al., Digitale Hardware/Software-Systeme, Springer 2007 Kessel et al., Entwurf von digitalen Schaltungen und Systemen mit HDLs und FPGAs, Oldenbourg 2009 Online Tutorials … 32 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Pflichtmodule für beide Studienrichtungen 11. Wahlpflichtmodul Modulbezeichnung Wahlpflichtmodul Modulniveau M.Sc. Kürzel W***, Siehe Katalog im Anhang Lehrveranstaltungen Siehe Katalog im Anhang Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Dekan Dozent(in) Siehe Katalog im Anhang Sprache Deutsch / Englisch Zuordnung zum Curriculum M.Sc. Informatik Lehrform/SWS Abhängig vom jeweiligen Fach, 4 SWS Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Keine Lernziele / Kompetenzen Siehe Katalog im Anhang Inhalt Siehe Katalog im Anhang Studien/Prüfungsleistungen Klausur und/oder Studienarbeit und/oder mündlicher Leistungsnachweis Medienformen - Literatur - 33 HS Regensburg 12. Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Hauptseminar: Projektstudium Modulbezeichnung Hauptseminar / Projektstudium Modulniveau M.Sc. Kürzel HSP Lehrveranstaltungen Hauptseminar / Projektstudium Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Dekan Dozent(in) Alle Prüfer des Masterstudiengangs Informatik Sprache Deutsch / Englisch Zuordnung zum Curriculum M.Sc. Lehrform/SWS Seminar, Projektarbeiten z. T. im Labor Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Keine Lernziele / Kompetenzen Fähigkeit zur Bearbeitung fachwissenschaftlicher Projekte und Präsentation der Ergebnisse incl. fachlicher Diskussion Inhalt Fachspezifische Themen Studien/Prüfungsleistungen Teilnahmenachweise, Ausarbeitung, Referat Medienformen Tafel, Notebook, Beamer, Folien u.a. Literatur 34 HS Regensburg 13. Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Masterseminar Modulbezeichnung Masterseminar Modulniveau M.Sc. Kürzel MAS Lehrveranstaltungen Masterseminar Studiensemester 3. Semester Modulverantwortliche(r) Dekan Dozent(in) Alle Prüfer des Masterstudiengangs Informatik Sprache Deutsch / Englisch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc., 3. Sem.) Lehrform/SWS Seminar Arbeitsaufwand in Zeitstunden 90 h: Präsenz ca. 30 h, Vor- und Nachbereitung ca. 60 h Kreditpunkte 4 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Themenvereinbarung der Masterarbeit Empfohlene Voraussetzungen Mindestens 45 Kreditpunkte aus den ersten beiden Semestern Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden können fachwissenschaftliche Probleme selbständig bearbeiten, Lösungsansätze im Team diskutieren und die Ergebnisse in mündlicher und schriftlicher Form präsentieren. Inhalt Fachwissenschaftliche Themen Studien/Prüfungsleistungen Referat mit Erfolg Medienformen Tafel, Notebook, Beamer u.sa. Literatur - 35 HS Regensburg 14. Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Masterarbeit (Thesis) Modulbezeichnung Masterarbeit Modulniveau M.Sc. Kürzel MTH Lehrveranstaltungen Master-Arbeit (Thesis) Studiensemester 3. Semester Modulverantwortliche(r) Prüfungskommissionsvorsitzender Dozent(in) Alle Prüfer des Masterstudiengangs Informatik Sprache Deutsch / Englisch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc., 3. Sem.) Lehrform/SWS Selbständige Bearbeitung eines fachwissenschaftlichen Problems, Erstellen einer schriftlichen Ausarbeitung, Vorbereiten einer Präsentation Arbeitsaufwand in Zeitstunden 810 h: 750 h zur Bearbeitung und Ausarbeitung, 60 h zur Vorbereitung der Präsentation Kreditpunkte 26 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung 45 Kreditpunkte aus den ersten beiden Studiensemestern Empfohlene Voraussetzungen Alle Pflicht-Module Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden können ein fachwissenschaftliches Problem selbständig bearbeiten, Lösungsansätze im Team diskutieren und die Ergebnisse in mündlicher und schriftlicher Form präsentieren. Inhalt Fachwissenschaftliches Thema Studien/Prüfungsleistungen Masterarbeit: Ausarbeitung Medienformen Papier, CD/DVD, PDF-Datei u.a. Literatur 36 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Katalog Wahlpflichtfmodule (Beispiele) 11.a Moderne Datenbankkonzepte Modulbezeichnung Wahlpflichtmodul Modulniveau M.Sc. Kürzel WMDK Lehrveranstaltungen Moderne Datenbankkonzepte Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Scherzinger Dozent(in) Prof. Dr. Scherzinger Sprache Englisch Zuordnung zum Curriculum M.Sc. (1. / 2. Sem.) Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht mit Übungen, 4SWS (ca. 20 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz 60h, Eigenstudium 90h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Datenbanken Solide Programmierkenntnisse (Programmieren 1 + 2) Betriebssysteme 37 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik Lernziele / Kompetenzen MIN-Modulhandbuch Die Studierenden verstehen die Bedeutung von Skalierbarkeit in der Verarbeitung von großen Datenmengen. Die Studierenden erwerben Kenntnisse um die Stärken und Grenzen relationaler Datenbanken. Die Studierenden vollziehen Design Entscheidungen bei NoSQL Datenbanken sowie ihre Implikationen nach. Die Studierenden erlernen Vorgehensweisen bei der Entwicklung skalierbarer Webanwendungen und werden dazu befähigt, sie praktisch umzusetzen. Die Studierenden klassifizieren Cloud-basierte Dienste als Infrastructure-as-a-Service, Plattform-as-a-Service und Software-as-a-Service Inhalt Infrastruktur Cloud-basierter Unternehmen wie etwa Google, Facebook oder Amazon. Der Map-Reduce Ansatz. Platform-as-a-Service Dienste am Beispiel der Google App Engine. Effiziente Verarbeitung großer Datenmengen in DataWarehouse Anwendungen und zu wissenschaftlichen Zwecken. Eine Studienarbeit, in der Studierende ihre eigene Cloudbasierte Webanwendung implementieren. Studien/Prüfungsleistungen Medienformen Literatur Klausur 90 Minuten Tafel, Beamer mit Notebook Auswahl wissenschaftlicher Publikationen zu Google File System, BigTable, Hadoop. Hadoop in Action von Chuck Lam, erschienen im Manning Verlag, 2011. Programming Google App Engine von Dan Sanderson, erschienen im O’Reilly Verlag, 2010. Database Management Systems von Ramakrishnan und Gehrke, erschienen im McGraw-Hill Verlag, 2002. 38 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch 11.b Secure Programming Modulbezeichnung Wahlpflichtmodul Modulniveau M. Sc. Kürzel WSPG Lehrveranstaltungen Secure Programming Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Skornia Dozent(in) Prof. Dr. Skornia Sprache Deutsch / Englisch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc. 1. / 2. Sem.) Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht (2 SWS, 40 Stud.), mit integrierten Übungen (2 SWS, ca. 20 Stud.) Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung keine Empfohlene Voraussetzungen Kommunikationssysteme, Grundlagen der Informatik, Programmieren (1 und 2), Informationssicherheit Lernziele / Kompetenzen Students understand the root causes of vulnerabilities in C, C++ and Java code and how insecure programs can be exploited. They can identify and analyze insecurities in code and apply general principles of security audits. They are able to follow proscriptive rules for secure coding and increase the security level of their code. They know how to apply avoidance strategies in software engineering. Inhalt Main security flaws in C, C++ and Java programs In depth analysis of data types and memory management Overflows on several levels Riscs in data-type-conversions 39 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Counting and loops Secure Input and Output (including preprocessor inputs) Concept of least privilege and its application Encrypted temporary data (File and RAM) Priniciples of Code Audit and Secure Software Engineering Studien/Prüfungsleistungen Klausur 90 Minuten Medienformen Tafel, Beamer, Notebook Literatur Jason Grembi, Secure Software Development: A Security Programmer's Guide Delmar Cengage Learning; 1 edition (May 8, 2008) Robert C. Seacord, The CERT C Secure Coding Standard Addison-Wesley Professional; 1 edition (October 24, 2008) Robert Seacord, Secure Coding in C and C++ Addison-Wesley Professional; 1 edition (September 9, 2005) Fred Long, Dhruv Mohindra, Robert C. Seacord, Dean F. Sutherland, David Svoboda, The CERT Oracle Secure Coding Standard for Java Addison-Wesley Professional; 1 edition (September 18, 2011) 40 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch 11.c Nebenläufige Programmierung in Java Modulbezeichnung Wahlpflichtfmodul Modulniveau M.Sc. Kürzel WCON Lehrveranstaltungen Nebenläufige Programmierung in Java Concurrent Programming in Java Studiensemester 1. / 2. Semester Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Jobst Dozent(in) Prof. Dr. Jobst Sprache Deutsch Zuordnung zum Curriculum Informatik (M.Sc. 1.oder 2. Sem.) Lehrform/SWS Seminaristischer Unterricht 2 SWS, ca. 25 Stud., Übungen+Praktikum 2 SWS, Gruppengröße: 10 – 15 Stud. Arbeitsaufwand in Zeitstunden 150 h: Präsenz ca. 60 h, Eigenstudium ca. 90 h Kreditpunkte 5 Voraussetzungen lt. Prüfungsordnung Keine Empfohlene Voraussetzungen Lernziele / Kompetenzen Objektorientiertes Programmieren in Java, Betriebssysteme, Software Engineering Die Studenten können Probleme mit nebenläufigen Anwendungen analysieren. Die Studierenden erwerben die Fertigkeit, selbstständig sichere nebenläufige Lösungen in Java zu entwickeln. Die Studierenden sind befähigt, die Java Concurrency Guidelines (CERT) bei ihren Lösungen einzuhalten. 41 HS Regensburg Inhalt Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch Die Notwendigkeit für das Java-Speichermodell Threads und Sperren in Java Geschützte Objekte Zustandsabhängigkeiten Die Java Concurrency Guidelines (Siehe Literatur) Studien/Prüfungsleistungen Klausur 90 Minuten Medienformen Tafel, Beamer mit Notebook Literatur Lea, Doug: Concurrent Programming in Java, 2nd Ed. 1999 (3rd Ed. to appear 2013) Goetz, Brian et al.: Java Concurrency in Practice, AddisonWesley Longman, Amsterdam 2006 Gosling, James et al.: The Java™ Language Specification (Java SE 7 Edition), 27.7.2012, Oracle Long; Fred; Mohindra; Dhruv; Seacord; Robert; Svoboda; David: Java Concurrency Guidelines, Carnegie Mellon University 2010 42 HS Regensburg Fakultät Informatik und Mathematik MIN-Modulhandbuch 11.d Codierungstheorie (Kürzel: COD) 11.e Fortgeschrittene Robotik (Kürzel: FOR) Die Module Codierungstheorie und Fortgeschrittene Robotik werden als Import aus dem Masterstudiengang Mathematik angeboten, siehe entsprechende Einträge im Modulhandbuch Master Mathematik. Überschneidungsfreie Einplanung in den Stundenplan MIN gemäß Tabellenzuordnung kann nicht zugesichert werden. 43