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Friday Magazine
23. Mai bis 5. Juni 2014
N o . 2 1 /2 2
STARS IM
DOPPEL
B e r ü h m t udnedt
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FEMEN
A ktivisti n
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2. Juni
Montag,
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Sho w t i m
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Mas
Wettbewerb: Gewinne Tickets für das Showcase mit Mando Diao
Inspiriert vom russischen Synthesizer mit dem selben Namen haben Mando Diao ein SynthiePop-Album kreiert: «Aelita». Das neue Werk der schwedischen Rockband soll denn auch
gebührend gefeiert werden: Am 2. Juni gastieren Mando Diao im Rahmen von «The Showcase»
im Zürcher Club Mascotte. 20 Minuten verlost für den Gig exklusive Tickets, die nicht in den
Verkauf gelangen. Sende THESHOWCASE inkl. Name und E-Mail an 2020 (Fr. 1.50/SMS).
Kostenlose Teilnahme am Wettbewerb: Theshowcase.20min.ch
«The Showcase» auf Twitter: @The_Showcase und #theshowcase
ALBUM OUT NOW
Cover-Foto: Sara Merz; Redaktion: Jennifer Tschugmell; Hair und Make-up: Helve Leal @ Style Council; Model: Lily W. @ M±P Model trägt einen Pullover von Mary Katrantzou, Fr. 595.- auf stylebop.com,
und Sportshorts, Fr. 55.- von Adidas Originals x Farm. Fotos Inhalt: Sara Merz (1), Dukas (1), Getty Images (1), zvg
Inhal t
11
Erstaunliche
Freund­
schaften:
Stars wie
Zach Braff
und Harry
Styles.
22
Printsessinnen
tragen Blumen
statt Blümchen.
4Am Start
6Sag mal ...
8Was für eine Welt,
Kolumne
11Stars: Die besten
Freunde
17Gesellschaft:
Femen
20Star Style:
Ursina Gysi
22Mode: Garten Eden
28Reisen: Wort-
Mitarbeiterin
der Woche
schatzinsel
30Beauty:
Mit ihrem zauberhaften Shooting (ab
S. 22) holt Mode­
assis­tentin Jennifer Tschugmell den
Sommer auf unser
Cover. Und weil so
viele Hortensien,
Nelken und Pfingst­
rosen nicht einfach
verwelken sollten,
hat unser Blumenkind die ganze
Redaktion damit
beschenkt. Danke,
Jenni!
Brand aktuell
32Culture Club
34Fragebogen: Lea Lu
36Bezugsquellen,
Impressum
37Rätsel, Horoskop
38Friday fragt
ANZEIGE
IN
DAYS*
Eine
Schweizerin
setzt
Trends:
Ursina
Gysi im
Star Style.
M a g n i f i q u e!
20
Der voraussichtliche Zeitpunkt, an dem diese Packung aus den Schweizer Verkaufsstellen genommen wird, wurde von Philip Morris S.A. unter Berücksichtigung des
Bestandswechsels festgelegt.
*
Date estimée par Philip Morris S.A. à partir de laquelle ce paquet commencera à
disparaître des points de vente en Suisse selon la rotation des stocks.
*
Data stimata da Philip Morris S.A. a partire dalla quale questo pacchetto comincerà
a sparire dai punti vendita in Svizzera secondo la rotazione degli stock.
*
Sprachreise ins Paradies: Redaktorin
Melanie Biedermann hat auf Martinique
Französisch gelernt – Seite 28.
Fr id ay N o.
3
21 /2 2
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.
Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage.
Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
Am
Start
In the Hood
Jahrelang hat die Desig­
nerin My Van Le online
superrare Hoodies und
Shirts ersteigert, die Ralph
Lauren, Kenzo, Versace,
Benetton und viele andere
Brands seit den 90ern
rausgebracht haben. Mit
ihrem eigenen Label Van
Lo verkauft sie ihre Trou­
vaillen nun am Auffahrts­
donnerstag im Zürcher
Ghettogym. Danach
folgt ein Onlineshop.
• D o 29. Mai 14 bis 19 Uhr, Ghettogym, Langstrasse 113a, Zürich;
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Lauren Moshi
machen Ferienstimmung –
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auch die
Beach-Outfits von
Stars wie
Miley Cyrus
und Amanda
Seyfried.
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4
21 /2 2
Redaktion: Marc-André Capeder, Leandra Nef / Fotos: Dan Zoubek (2), zvg
Bern oder Mavericks,
Zürich
Ein Vielfaches
Drei Lieblings­
steine an
einem Finger –
mit den Ringen
des Londoner
Labels Aamaya
by Priyanka
gehts.
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Ob Blau-Grün-Gelb für
Brasilien oder Rot-Gelb
für Spanien: Mit den NationalFlags-Sonnenbrillen von Boss
weiss jeder, für welches Team euer
Herz an der Fussball-WM schlägt.
IN
Fransentaschen.
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Jeremy Scott
macht für Moschino
wieder eine
Männer­kollektion.
Bikinis mit
Volants.
OUT
Beim Dinner
mitteilen, dass
alles bio sei.
Geldklammern.
Aus Stretchlimos
schreien.
Lieblingsding
Nike und Sarah, die Macherinnen
des Modeblogs This is Jane Wayne,
haben mit dem Label Liebeskind
Berlin die perfekte Tasche für den
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Sag mal . . .
Was ist das
Gute an einem
Toyboy? Er
ist sich nicht
zu schade,
seiner Liebsten das Kleid
zu richten.
Jennifer
Lopez’ Casper
Smart macht
es vor.
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ERLEBE DEN
UNTERSCHIED
Ist Aaron Paul
nicht ein aufmerksamer Ehemann?
Am ersten Hochzeitstag schenkt
er seiner Frau
Orchideen. Und
Multitasker ist er
auch noch!
Fr id ay N o.
6
21 /2 2
Was hätten wir
uns von Cara
Delevingne
gewünscht?
Dass sie we­
nigs­tens an
der Hochzeit
ihrer Schwes­
ter Poppy
keine Grimas­
sen zieht.
Was ist neu an
Rihanna? Den
Pixie hat sie
schon mal ge­
habt, die rosa­
farbenen Haare
auch. Beides
zusammen noch
nicht. Das kos­
tet sie gleich
aus.
MIT WENIGER
RAUCHGERUCH
Was macht
Nicole Kidman in
Cannes für Faxen?
Jemand hat ihr
offenbar gesagt,
ein bisschen an den
Haaren zu knabbern,
wirke lasziv. Nicht
alles glauben, Nici!
Was stimmt nicht
an diesem Bild?
Lady Gaga trägt
eine Hose. Die
Welt wird nie
wieder dieselbe
sein.
Fr id ay N o.
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Redaktion: Jonas Dreyfus / Fotos: Dukas (3), Getty Images (1), Reflex Media (1),
Imaginechina/laif (1), Splash News (1)
Läuft da was?
Bestätigt ist nichts,
aber Boris Beckers
Sohn Noah und Lenny
Kravitz’ Tochter Zoë
laufen wiederholt
händchenhaltend
durch die Gegend.
Was für
eine Welt
k olu m ne
Vom Zahnstocher für
130 Dollar bis zum
Mountainbike für
eine Million Dollar:
Der kalifornische
Onlinestore The
House of Solid Gold
verkauft Gebrauchsgegenstände aus
Gold. Alltagstauglich? Eher nicht so.
Diese Japanerin lebt den
B-Style, kurz für Black
Lifestyle. Anders als
die sonst sonnenscheuen
Japaner gehen B-Styler
regelmässig ins Sola­
rium, lassen sich von
afrikanischen Coiffeuren
Braids und Locken verpassen und tanzen am
Wochenende zu Hip-Hop
und R’n’B.
Underground Gardening
In einem alten Bunker, 33 Meter unter Londons
Strassen, wachsen Gemüse, Sprossen und Salate.
Die Bedingungen sind ideal: konstante Temperatur,
keine Schädlinge, null Schadstoffe. Die Betreiber
wollen ihr Gewächshaus im Untergrund auf
2,5 Hektaren ausbauen und lokale Biomärkte und
Luxusrestaurants beliefern.
Fr id ay N o.
8
21 /2 2
Es gibt hier in Berlin eine neue Online-Partnerbörse für die schönen
jungen Hippen der Stadt. Sie heisst
imgegenteil.de und porträtiert
Singles in ihren Wohnungen. Mit
Grossaufnahmen aller Möbel und
Dinge, die sie lieben.
Ich surfe durch die Wohnungen
dieser Mitmenschen. Habe ich
Wohnungen gesagt? Ich meinte:
Gesamtkunstwerke. Diese Jungs
und Mädchen zwischen 25 und 35
haben eine beunruhigende Stil­
sicherheit. Ihre Möbel: antiquarisch. Ihre Bücher: intellektuell.
Ihre Küchenmesser: scharf. Ihre
Deko: ironisch. Meine Wohnung im
Vergleich: nun ja.
Ich fühle mich wohl in ihr. Aber
nüchtern betrachtet ist sie eine
Ansammlung von infantilem Unsinn. Ein bewohnbarer Franz Carl
Weber. Das 3D-Puzzle von Schloss
Neuschwanstein etwa kaufte ich,
weil es nur noch 5 Euro gekostet
hat und Bastelspass versprach.
Einmal aufgebaut, blieb es einfach
auf meinem Pult stehen. So wie das
Mickey-Mouse-Gemälde, das im
Gang an der Wand lehnt, seit ich
vor Jahren eingezogen bin. Meinen
Sessel aus zusammengenähten
Plüschtieren halten gewisse Freunde
für das Werk eines psychisch
Gestörten. Immerhin: Die Unterrichtsposter, wie man blutende und
gebrochene Beine behandelt, sind
runter von der Wand. Ich fand die
halt skurril, als ich sie in Mexiko
gesehen habe.
Und jetzt sehe ich diese hippen
Wohnungen ohne einen fragwürdigen Gegenstand und denke: Wenn
diese Dating-Site Singles wirklich
auf «ehrliche Weise» zeigt, dann
bin entweder ich gestört, oder man
kann irgendwo auf die gestickten
Sofakissen klicken und
sehen, was die Leute
dahinter verstecken.
• T in Fischer ist Journalist in
Berlin und hat sein MickeyMouse-Bild nach dem Verfassen der Kolumne endlich
aufgehängt.
Redaktion: Martin Fischer / Fotos: Desiré van den Berg (1), zero carbon food (1), zvg
G R Ö SS E N W O H N
Amazon für Angeber
Publireportage
Der grosse Grillspass
Grillieren Sie wie ein Profi!
Fleisch und Gemüse vom Grill. Das mögen wir alle! Und noch feiner werden die Leckereien mit
raffinierten Marinaden aus Bratcrème oder selbstgemachter Kräuterbutter. So sind Natürlichkeit
und der feine Buttergeschmack auch auf dem Grill köstlich miteinander vereint.
Natürlich nur das Beste
Kräuterbutter für Grillprofis
Butter enthält ein breites Fettsäurenspektrum, dazu Vitamin D
und natürliche Aromen. Sie hat die Eigenschaft, aus jedem
Gericht das Beste herauszuholen. Eine Naturreinheit, die man schmeckt. Da braucht
es keine Zusatzstoffe.
Selbst gemachte Kräuterbutter schmeckt
immer noch am besten, vor allem, wenn’s
so einfach ist:
Für ca. 10 Portionen
Die Butter
Sie ist die perfekte Wahl für
würziges Knoblauchbrot und
selbst gemachte Kräuterbutter.
Bratbutter und Bratcrème
Ideal zum Anbraten! Bratbutter und Bratcrème enthalten wie
alle Buttersorten keine Zusatzstoffe und bestehen aus reinem
Milchfett. Sie lassen sich hoch erhitzen und spritzen
beim Anbraten nicht. Die Bratcrème lässt sich
zudem durch ihre weiche, cremige
Konsistenz sehr gut dosieren, ist
ideal zum Marinieren von Speisen
und kann auch ungekühlt gelagert werden.
250 g weiche Butter
2 EL Zitronensaft
2 Knoblauchzehen, durchgepresst
2 Bund Kräuter, gehackt (z.B. Petersilie,
Schnittlauch, Thymian, Dill, Basilikum)
Salz, Pfeffer, Paprika
Butter, Zitronensaft und Knoblauch miteinander schaumig rühren. Kräuter und
Gewürze mit der Masse mischen.
Im Kühlschrank fest werden lassen. Haltbarkeit: im Kühlschrank
2–3 Tage, im Tiefkühler ca. 1 Monat.
Kräuterbutter passt perfekt zu Rind-, Kalb-, Lamm-,
Pouletfleisch, Gemüse und Brot.
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ammen
gehen zkusund dünn .
durRcedhaktidoinc: Marc-André Capeder
Die Komplizinnen
˚
Blake Lively, 26, &
˚
Florence Welch, 27
«Ich hab mich gleich in sie verliebt»,
sagt Florence. Die Sängerin und die
Schauspielerin lernten sich nach einem
Konzert von Florence and the Machine
kennen. «Blake ist meine Komplizin.
Mit ihr an meiner Seite übersteh ich
überhaupt gesellschaftliche Events
wie den Met Ball.»
Die Fans
Claire Danes, 35, &
Lena Dunham, 28
Die Showmen
Jimmy Fallon, 39, &
Justin Timber­lake, 33
Die Schauspielerinnen
wuchsen wenige Strassen
voneinander im New Yorker
Stadtteil Soho auf. Sie
sind nicht nur BFF, sondern auch gegenseitig ihre
grössten Fans. «Ich liebe
alles, was Lena macht»,
sagt Claire. Lena geht noch
weiter: «Wär sie nicht in
‹Homeland›, ich würde sie
sofort für ‹Girls›
casten.»
«Wir bringen einander
Glück», sagt Talkmaster
Jimmy Fallon. Kein Wunder
also, war Justin der erste
Gast seiner Late Night Show.
Ihre «History of Rap»Auftritte, wo sich die beiden
durch 30 Jahre Hip-HopGeschichte rappen und
tanzen, bringen das Pub­
likum zum Ausrasten und
Millionen Klicks auf Youtube.
Weiter auf S. 12
Fr id ay N o.
11
21 /2 2
Stars
Die Verbundenen
Nadine
Strittmatter, 29, &
María Dolores
Diéguez, 32
Die Gören
Kelly Osbourne, 29, &
Miley Cyrus, 21
Die Bros
Zach Braff, 39, &
Harry Styles, 20
Bei «Scrubs»-Star
Zach Braff und One-­
Direction-Hottie Harry
Styles ist die Bromance in
vollem Gang: Zach nennt
Harry auf Twitter einen
«bombastischen Löffler»,
sie besuchen sich gegenseitig bei Konzerten und
Filmpremieren und instagramen Fotos vom Dinner bei Kerzenlicht. Wen
kümmert da der Alters­
unterschied?
Die Zwillinge
Kim Kardashian, 33, &
Serena Williams, 32
Der Reality-TV-Star und das Tennis-Ass
sind sich seit Jahren sehr nah – gemäss Kim
«wie Zwillinge». Serena war schon 2011 unter
den Hochzeitsgästen, als Kim den längst
vergessenen Kris Humphries geheiratet hat.
Klar, dass sie auch bei Hochzeit Nummer 2 mit
Kanye West dabei sein wird – und bei den
Vorbereitungen hilft.
Fr id ay N o.
12
21 /2 2
Fotos: Getty Images (4), Splash News (1), Keystone (1), Instagram Kelly Osbourne (1)
Die beiden Schweizer
Models haben sich am
Flughafen in New York
kennen gelernt: «Ich
liebe ihre positive Art»,
so Nadine. Aber Maria
wohnt mit ihrem Mann,
Hollywoodstar Joseph
Fiennes, in L.A., Nadine
pendelt zwischen Zürich
und Paris. «Wir haben
eine Verbindung, auch
ohne dass wir uns oft
sehen», sagt Nadine.
Sie sind seit ihrem gemeinsamen Teeniefilm
«So Undercover» befreundet. Und so vertraut, dass Kelly Mileys Skandalauftritt
mit Robin Thicke auch mit «Ich liebe dich,
aber lass deine verdammte Zunge im Mund»
öffentlich kommentierten durfte,
ohne dass Miley ihre Nummer löschte.
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Strasssteinen und Zehengriff,
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Decksohle leicht gepolstert,
mit Zehengriff, Farbe Schwarz/Silber,
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verstellbarer Fersenriemen,
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Fersenriemen, Farbe Braun,
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Schmucksteinen, Decksohle leicht
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Farbe Silber/Schwarz, Grösse 36–41,
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af t
G e se l l sc h
“Wir sind
extrem”:
Femen­
aktivistin
Oksana, 26.
Zu unserem Treffen
in Nyon trägt sie ein
Trägershirt mit dem Aufdruck «Fuck your mora-
“Wir halten
den Leuten vor
Augen, wie sie
uns zu Objekten machen.”
lity». Es sitzt so locker,
dass ihr Busen immer
wieder rausblitzt. Kalkül? Vielleicht. Überraschend? Kaum. Oksana
zündet sich eine Zigarette an und erklärt die
Welt aus ihrer Sicht.
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SCHW
Die Ukrainerin Oksana
Schatschko ist quasi das
Postergirl von Femen,
den hübschen Feministinnen, die mit nackten
Brüsten und Blumen im
Haar Kirchen stürmen
und auf russischem Boden Präsident Putin verfluchen.
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tivistin
und für
Femen-Asktiert gegen Putinund Seele.
prot e ht e – mit Leib rmann
c
Frauenre rview: Melanie Biede
˚˚
Inte
Fr id ay N o.
17
21 /2 2
Oksana, was stört dich
an der Gesellschaft? Einiges. Die Sex-Industrie,
die Frauen zu Objekten
macht. Das Patriarchat
und die Kirche, die un­
sere Rechte untergraben. Aber auch die ModeIndustrie. Sie drückt uns
ein Bild davon auf, was
normal sein soll, und
beeinträchtigt damit
unser Leben.
Ihr protestiert halb
nackt. Ist das keine
Se­x­ualisierung? Das ist
natürlich ein Paradoxon.
Unsere Körper sind unsere Schwäche, weil sie
uns sexualisieren. Wir
nutzen das. Mit unseren
Aktionen halten wir den
Leuten vor Augen, wie sie
uns zu Objekten machen.
In Kiew habt ihr mal
ein Gedenkkreuz für
Stalin-Opfer abgesägt.
Gehört sowas auch dazu?
Wir sind extrem. So
erhalten wir Aufmerksamkeit. Erst für die
Aktionen, dann für die
Themen, um die es uns
eigentlich geht.
Oksana interessiert sich
seit sie 15 ist für Poli-
af t
G e se l l sc h
“Geht in Siegerpose, ihr wollt
stark wirken”: Femen bei einer
Aktion gegen Homophobie.
Zeichen setzen:
In Paris hat Femen
viele Anhänger.
Dass es gefährlich werden kann,
ist den Frauen bewusst.
tik und Philosophie: «Ich
habe viel Marx und Lenin
gelesen.» Sie ist intel­
ligent, weicht Fragen
um ihr Privatleben ge­
schickt aus und lenkt
das Gespräch auf andere
Themen. Etwa, dass sie
für Femen Aktionen kon­
zipiert. Im neuen Doku­­
mentarfilm «Je suis
Fe­men» des Schweizer
Regisseurs Alain Margot
ist zu sehen, wie sie Masken für Proteste bemalt.
«Wir müssen bedrohlich
aussehen», gibt Oksana
den Mädchen Anweisungen,
«geht in Siegerpose» –
sie streckt die geballte
Faust in die Luft –, «ihr
wollt stark wirken». Ok­
sana ist schon so oft in
Handschellen ab­geführt
worden – sie weiss, wovon
sie spricht.
Hast du nie Angst? Doch,
klar. Wir wurden gekid­
nappt, verprügelt und
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Mittwoch, 11. Juni
Zürich
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“Ich finds viel
beängstigen­
der, nichts zu
tun.”
reiche Feministinnen, zu
denen sie sich ja selbst
zählt, zweifeln ihre
Motive an; ihre Finanzie­
rung ist ebenfalls um­
stritten. «Wir haben
Gönner. Und einen Online­shop», so die Statements.
Ab und zu werden auch
positive Stimmen laut:
Etwa jene von Feminis­
mus-Ikone Alice Schwar­
zer, die Femen als Erbin­
nen ihres Lebenswerks
begrüsst. Auch Filmer
Alain Margot lenkt den
Blick auf etwas anderes
als nackte Brüste und
Ran­dale. Es geht eben
doch um mehr – bloss
geht das oft unter.
und gehen dagegen vor.
Das betrifft die Politik,
die Wirtschaft, aber
auch religiöse Themen.
Nimm Russland: Eine
Frau kann zwar eine gute
Position haben, aber die
finale Macht liegt bei den
Oligarchen – alles Män­
ner. Im Grunde ist das
überall auf der Welt so.
Verstehen die Leute,
dass es euch darum geht?
Naja, vielleicht 10 Prozent
von ihnen.
Beliebt ist Femen nicht:
Aus der Ukraine, wo Ok­sana unter Terrorismus­
verdacht steht, musste
sie fliehen, und zahl­
Die Dokumentation „Je suis
Femen“ zeigt Oksana, ganz
privat und versunken in
ihrem Kampf für Frauen­
rechte: neue Einblicke
und ein nicht immer objek­
tiver Ton – aber ein Film,
der hängenbleibt.
• “Je suis Femen”, im Kino
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DU ENTSCHEIDEST, WELCHE.
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<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NbUwtwAAcq5YDg8AAAA=</wm>
<wm>10CFWLIQ7DMBAEX3TW7jlr39WwCosKqnCTqLj_R3XLCkYaMHMcQwU_7vvj3J-D4LZZlaLHUKp4b2ijJguDyyDKV3Rjc_eoib_HiFAC89sYZNRc4jT3mWJV7-V9vT4FCD1SegAAAA==</wm>
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Fotos: laif (1), Keystone (1), Dukas (2), filmcoopi (1)
verfolgt. Der russische
Geheimdienst arbeitet
akribisch. Aber man
weiss ja, dass es gefähr­
lich werden kann, wenn
man das System öffent­
lich kritisiert. Ich finds
einfach viel beängsti­
gender, nichts zu tun.
Wünschst du dir
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Leben? Ich habe ein nor­
males Leben. Der Protest
ist mein Leben.
Seht ihr denn Erfolge?
Ja, in Paris haben wir
eine Reihe von Verbün­
deten und bekommen Zu­
spruch von gestandenen
Feministinnen. Es gibt
immer mehr FemenGruppen weltweit, etwa
in der Türkei oder den
USA. Wir verbreiten un­
ser Manifest, und jede
die will, kann mitmachen.
Was besagt euer Mani­
fest? Wir lehnen das
pa­triarchale System ab
E & WI
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Beauty-Redaktion: Irène Schäppi / Fotos: Vanessa Jackman (1), Frank Blaser (2), Getty Images (1), zvg
Ihr Gespür für Mode
und ihre natürliche
Schönheit haben
Ursina Gysi, 30, zum
aktuellen Liebling
der StreetstyleFotografen gemacht.
Ein Blog befasst sich
sogar ausschliesslich mit ihrem Stil –
er heisst «We love
Ursina Gysi». Auf den
Fotos von den Fa­shion
Weeks meist an
Ursinas Seite: Freund
und Modefotograf
Dominic Haydn Rawle.
Mit ihm wohnt sie
in Paris, wo sie als
freie Stylistin
arbeitet und gerade
für die Prefall-­
Kollektion von Sonia
Rykiel modelt. Ursina
liebt lange, gemusterte Kleider in
knalligen Farben,
Schlaghosen und
kurze Tops. Mit ihren aussergewöhnlichen Looks erinnert
die Churerin an eine
Mischung aus Hippie
und Rock’n’Roll-Göre.
Und tatsächlich:
«Inspirieren lasse
ich mich von der
jungen Lauren Hutton
der 70er, Elementen
der 90er und dem
Label Balenciaga.»
Aber was Ursinas
Stil wirklich unverwechselbar macht,
ist etwas anderes:
«Seit meiner Jugend
nähe ich immer
wieder eigene
Kleider.» Schade,
dass es die nicht zu
kaufen gibt.
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ich immer
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27
21 /2 2
Modeassistenz: Nora Dähler; Model: Lily W. @ M±P Models; Hair und Make-up: Helve Leal @ Style Council; Fotoassistenz: Micha Freutel; Produktion: Rike Hug
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Doch, Disziplin
brauchts schon,
um hier fleissig
zu sein.
Im Norden
Martiniques
wird viel
gefischt und
gut gegessen.
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Ich stand mit Französisch
immer auf Kriegsfuss,
es kommt mir kaum ein
«Bonjour» über die Lippen. Dabei bewundere
ich, wie schön jedes Wort
aus Vanessa Paradis’ Mund
klingt. Ein Sprachkurs
ist angesagt. Und wenn
ich schon büffeln muss,
dann wenigstens an der
Wärme. Martinique klingt
passend. Allein auf der
Insel, ohne Ablenkung,
mit Sonne und Meer.
Das Paradies empfängt
mich mit Regen. Kein
Nieseln, es kübelt. «Die
hässlichsten Wochen seit
Jahren», sagt Vincent,
der Manager der Sprachschule, als er mich am
Flughafen abholt. Wenn
das so bleibt, muss ich
mich wohl auf diesen
Rumcocktail stürzen,
der an jeder Ecke ausgeschenkt wird: Planteur,
die kreolische Version
von Alcopops.
Durchatmen. Erst
mal ankommen. Ich folge
Vincent zur Autovermietung. ÖVs gehen hier
gar nicht, meint er.
«Ausserdem solltest du
als Frau nach 18 Uhr eh
nicht allein raus.» Okay.
«20 Bootsminuten entfernt, in Pointe du Bout,
kann man gut ausgehen»,
Fr id ay N o.
28
21 /2 2
Kaum stoppt der Regen, entspannt
sich die Redaktorin.
empfiehlt er. Na gut. Ich
bin ja zum Lernen hier.
Wir fahren durch die
hügeligen Strassen der
Vulkaninsel Richtung
Unterkunft. Es ist 19 Uhr,
stockdunkel, und die
Strassen sind menschenleer. Bei der Pension angekommen, begrüsst uns
Marie-France, meine Gastgeberin für die nächsten
Tage. Marie-France ist
etwa 60 und trägt ihren
weissen Bob würdevoll.
Ganz entzückend. Sie er-
Das Stadt­
zentrum von
Fort de France:
Klein, hübsch
und ziemlich
europäisch.
Tipps
xLernen,
x Erst überlegen:
Party, ein
Diplom – was willst
du? Danach richtest
du deine Reise.
xx Sprachreisebüros geben über
alles Bescheid, vom
Visum bis zu den
Sitten vor Ort. Infos
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xx Die erste Woche
ist immer hart. Aber
sie geht vorbei.
xx Fotos: Melanie Biedermann (6), zvg (1)
Gut, ist das
Schulzimmer
karg – da lenkt
nichts vom
Lernen ab.
klärt mir alles und führt
mich zum Zimmer. Ich
verstehe nicht mal die
Hälfte, aber das reicht.
Am nächsten Morgen wird
mir endlich bewusst, wo
ich bin: in der Karibik,
umgeben von Tropenwäldern, Stränden und
einem Orangenbaum vor
der eigenen Veranda. Zum
Frühstück gibts Kaffee,
Croissants, selbst gemachte Konfi und Früchte,
deren Namen ich nicht
aussprechen kann. Sie
kommen alle aus MarieFrance’ Garten. Ich probiere – und in meinem
Mund tanzen die Nerven.
Die Sprachschule
France Langue liegt im
Zentrum von Fort de
France, der Inselhauptstadt. Der einzige andere
Student hier ist Lukas.
Er ist 19 und Schweizer.
Kleine Klasse, effizientes Lernen. Mon Dieu!
Meine ersten Versuche
sind extrem holprig. Das
zehrt. Zudem schwitze ich
im Regen-Hitze-Wechselklima Liter aus. Am Abend
bin ich völlig kaputt.
In der Pension treffe
ich Yves. Er ist regelmässig Gast hier und bietet
an, mir die Insel zu zeigen. Ich zögere kurz, denn
Yves ist so alt wie mein
Vater. Er arbeitet beim
Umweltamt. Ach, egal. Am
Sonntagmorgen fahren wir
in den Norden. Vorbei an
Fischerdörfern, einsamen
Stränden und versteckten
Restaurants. In einem davon essen wir Maril – eine
Art Speerfisch – und trin-
ken Rosé. Wäre Yves nicht
Yves, wärs ein perfektes
Date. Schade. Weiter. Wir
durchqueren endlose Bananen- und Zuckerrohrplantagen, immer die Hügel
rauf und runter. Auf dem
Rückweg machen wir noch
schnell bei einer Destillerie Halt. Yves deckt sich
mit allen Varianten von
Rum ein. Weiss, golden,
günstig bis sehr teuer.
Motiviert vom netten
Ausflug, überrede ich
meinen Kommilitonen Lukas, auf einen Markt nach
Pointe du Bout mitzukommen. Wir kaufen karibische Schoggi aus Kokosnussmilch und wagen uns
danach in eine
Strandbar. Und
ich höre mich
tatsächlich
sagen: «Un gintonic, s’il-vous
plaît». Mais oui!
Fr id ay N o.
29
Auf dem Markt gibts
täglich Früchte,
Gewürze und Rum in
allen Farben.
21 /2 2
Tauche in die
fremde Kultur und
die Sprache ein.
Schüchtern sein
kannst du zuhause.
xx Gönn dir was:
Nie sonst hast du
mehr Zeit zu tun,
worauf nur du Lust
hast.
Meine Veranda
auf Martinique –
mit Blick in den
Garten.
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besser auftragen.
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crème fürs Gesicht und zehn
für den Body. Nase, Lippen und
Ohren nicht vergessen.
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dass du dich eine halbe Stunde
vor dem Sonnen eincrèmst.
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lässt nach.
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verzichten. Gibt braune
Flecken auf der Haut.
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Wachs lassen. Das entfernt
Hautpartikel. Besser: Ent­
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xx Sonne essen: rote und
schwarze Johannisbeeren,
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Himbeeren, Kirschen, Tomaten,
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pushen die Bildung von
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Die Jungstars machen
den siebten “X-Men”
erst recht cool.
xx Das
Booboo Stewart als Warpath:
Babyface aus «Twilight»
entwickelt sich zum heissen
Newcomer.
xx Jennifer Lawrence als
Mystique (r.): Wird zur
knallharten Kampfmaschine,
und macht dabei – ob in
Army-­Uniform oder im blauen
Bodysuit – eine tolle Figur.
xx Bingbing Fan als Blink:
Was für eine Gabe! Die
Chinesin kann TeleportationPortale herbeizaubern.
xDer
x Evan
Peters als Quicksilver:
Freak rettet die Mutanten
in der coolsten Szene des Films
vor einem Kugelhagel.
• “X-Men: Days of Future Past”, im Kino
Hingehen!
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Die Leiden des jungen Sam
Sam Smith schreibt Songs statt Tagebuch.
Auf seinem heiss erwarteten Debütalbum
gehts vor allem um unerfüllte Liebe –
der 22-jährige Brite hatte noch nie eine
Freundin. Das wird bestimmt noch, kann
der neue Balladenkönig doch mit einer
Nummer eins in den UK-Charts angeben.
• “In the Lonely Hour” (Sony)
• 13 Uraufführungen an einem
Abend: Nachwuchstänzer
des Zürcher Balletts bringen
zum Saisonabschluss eigene
Kurz-Choreografien auf die
Bühne, die ihre EnsembleKollegen vorführen. Ballett,
ganz unverkrampft.
“Junge Choreografen”, Opernhaus Zürich,
Premiere: 26. Mai; ballett-zuerich.ch
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K u n st-H a p py n i n g
Hand aufs Herz:
Wo landet deine leere
PET-Flasche, wenn du
unterwegs bist?
PS:
Demnächst mal in Paris?
Pharrell kuratiert in der
Galerie Perrotin die Ausstellung
«Girl». Und wenn der Popstar
ruft, kommen die Kunststars:
etwa Marina Abramovic, KAWS
oder Takashi Murakami (Bild:
Collage von Pharrell und dessen
Frau Helen im Hochzeitskleid).
Rahel Steiger (18)
In der Schule oder bei mir im Geschäft
hat‘s überall Sammelboxen. Meistens nehme
ich gebrauchte PET-Flaschen deshalb
mit und entsorge sie dort.
• 27. Mai bis 25. Juni, Galerie Perrotin,
Paris; perrotin.com
kunst
Redaktion: Martin Fischer, Leandra Nef / Fotos: Universal Music (1), 20th Century Fox (1), Judith Schlosser (1),
2014 Takashi Murakami/Kaikai Kiki Co., Courtesy Galerie Perrotin (1),
Michael Sailstorfer, Waldputz, 2000 (1)
Rausstellung
Der vielleicht schönste
Kunstraum im Land: An
verschiedenen Orten im
idyllischen Klöntal zeigen internationale und
Schweizer Künstler wie
Rico & Michael, Fabian
Marti und Michael
Seils­torfer (l.) ihre
Werke. Ein Kunstevent
mit viel Naturbezug, ergänzt um eine
Ausstellung im Kunsthaus Glarus.
• “A Place Like This”, 24. Mai bis 14. September,
Klöntal Triennale; kunsthausglarus.ch
Johnny Mor (18)
Wenn ich unterwegs bin, landen meine
PET-Flaschen im nächstbesten Abfalleimer.
Denn oft ist schlichtweg gerade kein
Sammelbehälter in der Nähe.
Lorena Schlindwein (18)
Zu Hause sammeln wir PET. Darum trage ich
leere PET-Flaschen mit mir herum, bis ich
daheim bin. Anders als Dosen kann man die
nämlich gut mitnehmen.
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Gratis ans
Lieblingsopenair!
M-Budget rettet den Sommer zahl­
reicher Festivalfans und verhilft
260 Helfern, gratis an diverse begehrte Festivals zu kommen. Vor
Ort greifen die M-Budget-Helfer den
anderen Besuchern mit Dienstleistungen unter die Arme. Die Einnahmen (Gepäck schleppen: Fr. 1.90, Zelt
aufbauen: Fr. 3.90) dürfen die Helfer
behalten.
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Was war die härteste
Zeit in deinem Leben?
Der Hörsturz. Ich hab
nicht nur fast nichts
mehr gehört, mir war
auch ständig schwindlig,
und ich konnte kaum
laufen. Ich lag ein halbes
Jahr nur im Bett.
Welcher Film bringt
dich zum Weinen? «Das
letzte Einhorn».
Was sollte bald mal
erfunden werden? Ein
Gerät, das Menschen
von einem Ort zum andern
beamt, mir wird beim
Fliegen immer speiübel.
Was kannst du überhaupt nicht? Gerade ausschneiden und falten.
Ich wär die schlechteste
Architektin.
Was macht dir Angst?
Schmetterlinge.
Was verabscheust du?
Castingshows. Weil es
ums Äussere und nicht
ums Innere geht.
Deine früheste Erinnerung? Auf dem Boot
meines Vaters auf dem
Zürichsee den Wind im
Gesicht zu spüren.
Dein grösstes Laster?
Schlagrahm. Manchmal
bestell ich bei Starbucks
ein kleines bisschen
Kaffee und lass ihn mit
Schlagrahm auffüllen.
Den Kaffee schütt ich
dann weg.
Dein grösstes Talent?
Ich kann hervorragend
leiden.
Wann warst du zum
letzten Mal richtig
glücklich? Als ich nach
den letzten Aufnahmen
aus dem Studio in Nizza
trat, mir die Sonne ins
Gesicht schien und ich
mir sagte: «Jetzt hast
du was mega Wichtiges
gemacht.»
Fr id ay N o.
34
21 /2 2
Auf ihrem dritten Album
schlägt Lea Lu neu auch
düstere Töne an und
unterlegt die Songs mit
elektronischen Beats.
• “2” (Sony)
Lea Lu live:
23. 5. Kulturhotel Guggenheim, Liestal
29. 5. Schüür, Luzern
27. 6. Braderie, Biel
12. 7. Openair Rheinwald
26. 7. La Tavolata, St. Moritz
27. 8. Barfussbar, Zürich
Fotos: Sony Music (2)
Was würdest du an dir
ändern? Ich würde gern
richtig entspannen und
bis in den Nachmittag
ausschlafen können.
Gibts ein Geburtstagsgeschenk, das du
am liebsten gleich wieder
zurückgegeben hättest?
Ein Ex schenkte mir mal
teure Wollstulpen. Ich
hab sie ihm noch beim
Essen zurückgegeben.
Was bereust du? Dass
ich zu schüchtern war,
um mit Bobby McFerrin
an seinem Konzert gemeinsam ein Lied zu singen. Das wäre eigentlich
mein Traum gewesen.
Welche drei Eigenschaften muss ein Mann
haben, damit du dich in
ihn verliebst? Er muss
mich ernst nehmen, einfühlsam und charmant
sein.
Wem würdest du ein
Denkmal setzen? Dem
französischen Komponisten Erik Satie. Weil
mich die Ironie und der
Humor in seiner Musik
zum Lachen bringen.
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Bezugsquellen
Impressum
Adidas Originals x Farm Marktgasse 5, Zürich, Tel. 043 244 98 30;
Verleger Pietro Supino
Geschäftsführer Marcel Kohler
Verlag
Redaktion Melanie Biedermann,
Marc-André Capeder, Jonas
Dreyfus, Martin Fischer,
Leandra Nef (Praktikantin)
Mode Martina Loepfe (Leitung/
Babypause), Birgit Kraner (Leitung
ad interim), Jennifer Tschugmell
(As­sistentin), Nora Dähler (Prak­­­ti­kantin)
Beauty Irène Schäppi
Bildredaktion Suse Heinz, Ulrike
Hug, Verena Tempelmann
Grafik Sofie Erhardt, Denise
Maritsch
Produktion Antonio Haefeli
Korrektorat Martina Erzinger,
Bernd Gregorius
Sekretariat Stefanie Goetz
Ständige Mitarbeit Erich Bauer
[email protected]
Infos Cham, Tel. 041 784 14 14; Infos Modeagentur Häberlein & Mauerer,
Berlin, Tel. +49 30 726 20 82 63; adidas.com Calida Löwenstr. 49,
Zürich, Tel. 043 497 27 03; Infos Sursee, Tel. 041 925 45 25; calida.com
Christ Bahnhofstr. 78, Zürich, Tel. 044 212 14 47; christ-swiss.ch
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En Soie Strehlgasse 26, Zürich, Tel. 044 211 59 02; ensoie.com Fidelio
Münzplatz 1, Zürich, Tel. 044 211 13 11; fideliokleider.ch Fidelio 2 Nüsche­
lerstr. 30, Zürich, Tel. 043 344 84 70; fideliokleider.ch Gassmann
Poststr. 5/7, Zürich, Tel. 044 211 08 37; gassmann-mode.ch Globus
Marktplatz 12, Basel, Tel. 061 268 45 45; Spitalgasse 17–21, Bern, Tel.
031 313 40 40; Schweizergasse 11, Zürich, Tel. 044 226 60 60; globus.ch
H&M Bahnhofstr. 71, Zürich, Tel. 044 224 49 40; Infos Zürich, Tel.
058 944 42 60; hm.com Interio Infos Dübendorf, Tel. 044 823 17 17;
interio.ch Mango Freie Strasse 52, Basel, Tel. 061 263 12 45; Markt­
gasse 22, Bern, Tel. 031 318 46 50; Bahnhofstr. 82a, Zürich, Tel. 044
210 27 77; mango.com Minimarket Infos Agency V, Berlin, Tel.
+49 30 28 09 90 39; minimarket.se mytheresa mytheresa.com
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Zürich, Tel. 044 404 11 11; Pfadackerstr. 6, Spreitenbach, Tel. 056 419
51 00; Effingerstr. 16, Bern, Tel. 031 390 90 90; pfister.ch stylebop
stylebop.com Topshop topshop.com Vagabond Manor, Bahn­
hofstr. 75, Zürich, Tel. 044 229 56 99; Nord, Badenerstr. 66, Zürich,
Tel. 076 751 52 15; Infos On Time PR, Berlin, Tel. +49 30 61 62 73 00;
vagabond.com Vestibule St.-Peter-Str. 20, Zürich, Tel. 044 260 13 31;
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Verlagsleitung Annina Flückiger
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Sabine Eva Wittwer
Druck Stark Druck GmbH & Co.
Art Directors Mara Mürset,
KG, D-75181 Pforzheim
Annie Wehrli (Babypause),
Ombudsmann der Tamedia AG Kathrin Bänziger (ad interim)
Ignaz Staub, Postfach 837,
Produktionsleitung Tomas Rabara
6330 Cham 1
044 248 66 20
Beglaubigte Auflage 168 211 Exemplare (WEMF),
503 000 Leser (MACH Basic 2014-1)
Erscheint wöchentlich
Service
Herausgeberin 20 Minuten AG,
Werdstrasse 21, 8021 Zürich
Tel. Redaktion 044 248 68 68
Fax Redaktion 044 248 66 21
[email protected]
friday-magazine.ch, 20minuten.ch
Bekanntgabe von namhaften
Beteili­gungen der 20 Minuten AG
im Sinne von Art. 322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Distributionskompagniet ApS, Sound­venue A/S,
MetroXpress Denmark A/S
In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:
Anzeige
www.gimmalaya.ch
www.fb.com/gimmalaya
Telefon Inserateannahme leeri swimmingpools
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a)
uni 2014
J
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a
23 . M
Zwillinge
Schütze
(22.5. – 21.6.)
(23.11. – 21.12.)
Dein Partner rechFür Singles erfüllt
net mit verträumten
sich womöglich bald
Kuscheleien? Könnte ein
ein Liebes­traum. GleichProblem werden: Du hast
zeitig wartet viel Arbeit
gerade viel mehr Lust auf
auf dich – Zähne zusammenParty machen und Freunde
beissen.
Kuscheln ist
treffen.
langweilig:
Krebs
Finde die Fehler
Was haben wir im zweiten Bild
verändert? Finde es heraus und
gewinne 50 Franken in bar. Sende ein
SMS mit FINDEN und der Anzahl
Fehler (z. B. FINDEN5) an 2020
(Fr. 1.50 pro SMS). Gratis-Teilnahme
auf win.20min.ch
Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de / Fotos: Getty Images (3)
b)
(22.6. – 22.7.)
Carey
Mulligan, am
Mittwoch 29.
Die nächsten Tage kannst du
beruflich durchstarten. Und
dein Partner respektiert es,
wenn du weniger Zeit hast und
Überstunden machst.
Löwe
(22.12. – 20.1.)
Deine Karriere macht
Riesensprünge – aber du musst
erstens strikt nach Plan vor­
gehen und zweitens beweisen,
dass du diplomatisch bist.
Wassermann
(21.1. – 19.2.)
Erhöhe die Zahl deiner
Bar- und Clubbesuche: Deine
Erfolgsrate beim Flirten
ist hoch. Im Job läuft es
auch wie geschmiert.
Wenn du ein bisschen aus der
Deckung kommst, erwartet
dich eine wundervolle Liebeserklärung. Im Job solltest du
einen Tick mehr machen als
sonst.
Jungfrau
Fische
(20.2. – 20.3.)
Widder
(21.3. – 20.4.)
(23.7. – 23.8.)
(24.8. – 23.9.)
Gewitterwolken ziehen über
dein Familien- und Beziehungsleben. Da hilft nur eins:
Samthandschuhe anziehen
und Gesprächsbereitschaft
signalisieren.
Waage
(24.9. – 23.10.)
Am Samstag und Sonntag kannst
du dich erst mal austoben.
Dann weht ein anderer Wind:
Chef und Bankkonto fordern
mehr Einsatz und Engagement.
Skorpion
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 5. Juni, 23.59 Uhr.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 5 Fehler
Steinbock
(24.10. – 22.11.)
Schlechtes Timing in Sachen
Liebe: Will dein Partner kuscheln, möchtest du feiern,
und wenn du seine Nähe suchst,
hat er oder sie schon was anderes vor. Besser, jeder geht
gleich seinen eigenen Weg.
Fr id ay N o.
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Liebe Du bist in Überfliegerstimmung. Das bringt dein Leben
zum Glitzern. Aber stell
trotzdem keine zu hohen Erwartungen an deinen Partner.
Sonst blockt er dich ab.
Du hast jetzt den Mut und die
Power, längst fällige Ver­
änderungen durchzuziehen –
im Job wie auch was dein
Liebesleben betrifft.
Stier
(21.4. – 21.5.)
Deine Stimmung gleicht einem
unkontrollierbaren Börsenkurs. Du meisterst diese Ups
und Downs, wenn du privat
keine Extratouren unternimmst und beruflich keine
Risiken eingehst.
Geld Fitness
Friday
fr a g t
Eliane, 27,
freie Foto­
grafin, Zürich
Was magst du an dei­
nem Beruf? Ich treffe
Menschen, die ich
sonst nicht kennen
lernen würde, und
habe einen – wenn auch
kleinen – Einblick in
ihr Leben.
Und was ist nicht
so toll? Die Konkur­
renz ist sehr gross.
Viele Jobs fallen weg,
weil die Leute gute Ka­
meras haben und ihre
Bilder selber machen.
Erinnerst du dich
an deine erste Kamera?
Klar. Das war eine alte
Canon Spiegelreflex.
Dein Lieblingsfoto­
graf? Richard Avedon.
Seine Porträts sind
unglaublich ausdrucks­
stark.
Wen hättest du gern
mal vor der Linse? Den
Wu-Tang Clan.
Redaktion: Leandra Nef / Foto: Rita Vollenweider
• Wir haben Eliane im
Sihlcity in Zürich getroffen.
Fr id ay N o.
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Auf den
Schienen,
die die Welt
bedeuten.
Es ist wieder so weit. Die Vorfreude
steigt und wir bereiten uns auf die
schönste Zeit des Jahres vor:
Die Sommerferien stehen vor der Tür.
Doch sind wir wirklich startklar?
Eine Checkliste.
Unabhängig unterwegs.
Wollten Sie schon immer einmal kreuz und quer durch Europa reisen?
Oder hat es Ihnen ein Land besonders angetan? Mit dem InterRail
Global Pass und dem InterRail One Country Pass steigen Sie nach Lust
und Laune ein und aus, wo und wann Sie wollen. Ob Sie die faszinierenden Landschaften Skandinaviens erkunden oder entlang der Küste
Spaniens traumhafte Strände entdecken – mit den InterRail-Pässen
haben Sie die Freiheit im Gepäck. Erfahren Sie online, welche Länder
Sie mit InterRail bereisen können: sbb.ch/interrail.
InterRail Global Pass: Quer durch Europa.
Mit dem InterRail Global Pass reisen Sie entweder 5 Tage innerhalb von
10 Tagen oder 10 Tage innerhalb von 22 Tagen durch Europa.
Alter
Gültigkeit
Klasse
Preis*
Bis 26 Jahre
10 Gültigkeitstage,
5 Reisetage
2. Klasse
CHF 227.–
26 bis 60 Jahre
10 Gültigkeitstage,
5 Reisetage
2. Klasse
CHF 346.–
Bis 26 Jahre
22 Gültigkeitstage,
10 Reisetage
2. Klasse
CHF 331.–
26 bis 60 Jahre
22 Gültigkeitstage,
10 Reisetage
2. Klasse
CHF 491.–
InterRail One Country Pass: Freie Fahrt durch ein Land.
Mit dem InterRail One Country Pass reisen Sie 3, 4, 6 oder 8 Tage
innerhalb eines Monats durch ein europäisches Land.
Alter
Land
Gültigkeit
Klasse
Preis*
Bis 26 Jahre
Finnland
1 Monat gültig,
6 Reisetage
2. Klasse
CHF 167.–
Ab 26 Jahre
Finnland
1 Monat gültig,
6 Reisetage
2. Klasse
CHF 261.–
Bis 26 Jahre
Spanien
oder Italien
1 Monat gültig,
6 Reisetage
2. Klasse
CHF 227.–
Ab 26 Jahre
Spanien
oder Italien
1 Monat gültig,
6 Reisetage
2. Klasse
CHF 346.–
* Zuzüglich Gebühren für Reservierungen, Zuschlägen für Liege- oder Schlafwagen und
Schiffsstrecken sowie Schaltergebühren beim Kauf am bedienten Bahnschalter. Preisänderungen
bleiben vorbehalten.
InterRail-Pässe kaufen.
InterRail-Pässe erhalten Sie am Billettschalter (z. T. nur am Schalter für
internationale Billette), wenn Sie seit mindestens 6 Monaten in einem
europäischen Land wohnen. Der InterRail Global Pass ist im Wohnsitzland des Benutzers nicht gültig.
Wichtig: Möchten Sie einen InterRail-Pass kaufen, benötigen Sie eine
gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
Tipp: Buchen Sie Ihre Reise in Hochgeschwindigkeits-, Fern- und
Nachtzügen so früh wie möglich. Die Anzahl Plätze ist begrenzt. Vor
allem im Sommer sind die Plätze schnell ausverkauft.
SBB Change: Reisegeld für ganz Europa.
Brauchen Sie Euros oder schwedische Kronen? An rund 200
SBB Change erhalten Sie über 90 Währungen und die beliebte
Travel Cash Karte. An grösseren Bahnhöfen haben die Geldwechselschalter an den Wochenenden und abends länger geöffnet.

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