Schloßpark – Bote - DOMICIL Seniorenresidenzen
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Schloßpark – Bote - DOMICIL Seniorenresidenzen
AUSGABE 1 Januar/Februar/März 2012 Schloßpark – Bote DOMICIL-Seniorenpflegeheim Am Schloßpark | Pankow Pestalozzistraße 30 | 13187 Berlin www.domicil-seniorenresidenzen.de Tel. : 030 / 7 00 93 - 0 | Fax: 030 / 7 00 93 - 55 [email protected] Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst: Du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. J. Mariss Inhaltsverzeichnis Jubel, Trubel 8 Das Mitarbeiterfest war Spitze! Ehrenamt 14 Freude schenken kann so einfach sein Junge Redakteure 29 Pflegefachliches 31 Schüler/Innen schreiben für den Schloßpark-Boten Wir zeigen Zähne: Im Gespräch mit Frau Poblotzki und Frau Bittne r In eigener Sache Hier schreibt der Chef noch selbst: Vorwort der Einrichtungsleitung Wir über uns: Wir sind anders! Pudel, Kugeln, Jubel, Trubel: Das Mitarbeiterfest war Spitze! Gartenflüsterer: Danke Familie Preuß! Frisch gepresst: Danke vom Wohnbereich 5 & Impressum 4 6 8 16 38 Aktuelles Klasse(n) Arbeit: Junge Redakteure schreiben für den Schloßpark-Boten Wo steht das Klavier: Ein neues Instrument in unserem Festsaal Neujahrsgruß des Heimbeirates 29 35 36 Vom Fach Lirum, Larum, Löffelstiel: Die Küchen- Kolumne Ehrenamt: Freude schenken kann so einfach sein! DOMICIL zeigt Zähne: Im Gespräch mit Frau Poblotzki und Frau Bittner 10 14 31 Seelenpflege Stilles Gedenken DOMICIL-ZEITUNG 37 Seite 3 Der Bote in eigener Sache Wenn man sich all diese Zahlen vor Augen hält, ist es auch gar nicht verwunderlich, dass wir im Februar schon das 7. Jahr DOMICIL Am Schloßpark vollenden. Wir fühlen uns hier wohl und richtig zu Hause, wir sind sozusagen in Pankow angekommen, wir werden wahr genommen und wir werden in Anspruch genommen. Jeden Tag bringen uns viele Menschen Ihr Vertrauen entgegen, indem Sie sich in der besonderen Situation der Hilfebedürftigkeit an uns wenden. D „ u musst selbst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst.“ Mahatma Gandhi Liebe Bewohner, Liebe Angehörige, Liebe Leser und Freunde des DOMICIL Seniorenpflegeheim Am Schlosspark Sie sind hoffentlich gesund und mit viel Lebensmut im Neuen Jahr angekommen!!! Und können sich nun ganz entspannt unserer ersten Ausgabe des Schloßpark – Boten im Jahr 2012 widmen. In den Jahren unseres Bestehens ist es nunmehr die 38. Zeitung, dies entspricht 1444 für Sie gestalteten Seiten. Wir hoffen sehr, dass wir manchmal Ihre Neugier wecken, Sie Interessantes finden und Sie in jedem Fall mit Freude durch unseren Boten spazieren. Seite 4 Auch in 2012 werden wir Ihnen als freundliche, zuverlässige, kompetente Menschen im DOMICIL zur Seite stehen – Wir sind wie immer für Sie da! Kurznachrichten aus dem Schloßpark: • Die neue Chronik für 2011 ist da! Ein wundervoller Pracht- Bildband mit berührenden Szenen aus unserem DOMICIL! • Wir haben uns mit unserem zukunftsweisenden Ausbildungskonzept für den bundesweit ausgeschriebenen Pflege Award 2012 beworben – aktuell sind wir im Auswahlverfahren der besten 10 Anträge! Wir halten Sie auf dem Laufenden! • Die DOMICIL Lerchen, unser Bewohner Chor mit Herz & Seele, wird auch im Jahr 2012 wieder auf Tournee sein und viele Menschen in sozialen Einrichtungen und Pflegeheimen in Berlin und Brandenburg begeistern DOMICIL-ZEITUNG Der Bote in eigener Sache Kontakt: 700 93 20 63 Eine dritte CD mit Liedern der Lerchen ist in Planung!!! • Drei Tage im März stehen ganz im Zeichen des guten Geschmacks – Gaumenfreuden pur zum Menü bei Kerzenschein. Beachten Sie unsere aktuellen Aushänge! • Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln Unser traditionelles Neujahrskonzert mit Sektempfang und hinreißender Musik vom Duo Inspiration findet statt am Mittwoch, dem 11. Januar um 10:00 Uhr im Saal – Fühlen Sie sich ganz herzlich hierzu eingeladen! Ihnen Allen ein gesundes Neues Jahr 2012 mit vielen berührenden Glücksmomenten, Gesundheit und Frieden! In diesem Sinne wünsche ich uns allen wie immer, gute Tage, Muße zum Lesen des Schloßpark Boten, schauen Sie mal rein bei uns, Sie sind uns wie immer sehr willkommen. Bleiben Sie uns gewogen und in herzlicher Verbundenheit Ihre Ines Jesse Einrichtungsleiterin DOMICIL-ZEITUNG Seite 5 Wir über uns DOMICIL ist mein Zuhause! Auf Grund einer Erkrankung bin ich seit 26 Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Als ich mich Zuhause nicht mehr selbst versorgen konnte, zog ich in mein neues DOMICIL Am Schloßpark und habe diese Entscheidung bisher keinen Tag bereut. Hier ist ständig etwas los. Da ich eine Frohnatur bin, finde ich immer nette Menschen zum Lachen. Mitten in Alt-Pankow. Umgeben vom Schloß- und Bürgerpark. Nahe dem Rathaus Center, dem Pankower Markt, unzähligen Geschäften und Ärzten in der Breiten Straße. Bleiben Sie mitten im bunten Leben und lernen Sie uns und unsere Art der modernen Seniorenpflege für Körper, Geist und Seele kennen! Durch meine Mitgliedschaft im Heimbeirat kann ich aktiv an der Gestaltung des Hauses mitwirken und das ist besonders toll am DOMICIL: Jeder hat hier eine Stimme und wird ernst genommen! Anna Jäger, 82 Jahre DOMICIL bedeutet: Leistung und Qualität - Umfassende Betreuung, Pflege und medizinische Versorgung in allen Pflegestufen - Wohngruppen für stark dementiell erkrankte Menschen - Moderne Veranstaltungs- Kreativ- und Gemeinschaftsräume - Entspannung pur: Snoezelen-Wohlfühl Raum - Balkone und Terrassen mit Gartenmöblierung - Liebevoll gestalteter, großer Garten mit Wasserspiel - Abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot an 365 Tagen im Jahr Öffnungszeiten unserer Verwaltung: täglich, auch am Wochenende von 9.00 - 21.00 Uhr Seite 6 DOMICIL zum wohlfühlen DOMICIL macht Spaß DOMICIL ist stilvolles Wohnen Mitten im Leben DOMICIL-ZEITUNG Wir sind anders Wir stehen für guten Geschmack: - Hauseigene täglich frische und gesunde Küche auf sehr hohem Niveau Lassen Sie sich verwöhnen: - Hauseigener Wohlfühlfriseur, Kosmetik, Fußpflege, Kopfmassagen, Schminktipps und vieles mehr… chic und Mitten im Leben. - Wir bieten alle möglichen Sonderkostformen an - Reden Sie mit: Speiseplan-, Rezepteund Ideenaustausch mit der Küchenleiterin - Genießen Sie: Viele kulinarische Sonderveranstaltungen wie Restaurantabende, Frühstücksbuffets, Showkochen, Snack Bar, Süße Stunde Sauberkeit und Ordnung: Ein absolutes Muss! Ihre Wäsche erhalten Sie täglich schrankfertig Fr. Schmidt Clownesk Der Hausmeisterservice steht Ihnen immer zur Verfügung Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden sind uns wichtig: - Modernes Notruf- und Sicherheitssystem - Seniorengerechtes Telefon, Rundfunk-, Satelliten- und Internetanschluss - Bequeme höhenverstellbare Betten - Barrierefreiheit im gesamten Haus Ein wichtiger Aspekt: Die Seelenpflege und der Umgang mit Schmerzen: Herr Meier im Tor DOMICIL-eigene Seelsorgerin, Zusammenarbeit mit Hospizdiensten, Home Care Ärzten (Palliativmediziner), spezialisierter Wohnbereich für Schmerzmanagement, Besuchsdienste & viele ehrenamtliche Mitarbeiter für Sie allein Reisefieber: Wir fahren in den Urlaub Unser umfassendes Veranstaltungs-, Beschäftigungs- und Betreuungsangebot an 365 Tagen im Jahr hat sicherlich auch für Ihren Geschmack das Richtige parat. Darüber hinaus machen wir regelmäßig Ausflüge überall dorthin, wo es schön und interessant ist, oder wir fahren mit unseren Bewohnern in Urlaub: Auf die Insel Wollin, nach Rheinsberg, nach Kiel, Hannover oder Markgrafenheide. Erleben Sie den Sommer! DOMICIL-ZEITUNG Gartenfreuden im Winter Seite 7 Pudel, Kugeln, Jubel, Trubel Stimmung pur! Ein Rückblick auf unser Mitarbeiterfest im November vergangenen Jahres Nun, wir feierten im Kangaroo´s Land, einem exklusiven Bowling Center in Hohenschönhausen. Frohes Erwarten „Bald ist wieder Winter. November. Trübe, blass-graue Gesichter blicken missmutig aus stumpfen Augen. Das Bier schmeckt nach Heizkraftwerk. Die S-Bahn friert an den Schienen fest. Kleidungsstücke, die aussehen, wie das Zelt vom Zirkus Krone werden aus dem muffigen Schrank gezogen.“ Etwa 130 Mitarbeiter versammelten sich gegen 19:00 Uhr in der Hansastraße vor einem neu eröffneten „Café“ (vermutlich kann man dort auch horizontal sein Heißgetränk einnehmen) und wurden von einigen „Eingeweihten“ in Empfang genommen. Dann ging es quer über die Straße undzack! Im Nu hatte jeder ein Glas Sekt in der Hand und wurde in die heiligen Gefilde der Strikes und Schokodesserts entführt. Zumindest für alle DOMICIL Mitarbeiter kein Grund zum Verzweifeln. Zum Glück gab es ja das Mitarbeiterfest Anfang November. Traditionell mit einer kryptischen Umschreibung des Ortes in der Einladung: Im Dunkeln ist gut Bowlen „Sven Ottke war schon mal da und hat einen XXL- Burger mit ganz viel Ketchup, sowie einen 5 Liter Tower Schwarzbier vernichtet.“ Alles klar, liebe Leser? Seite 8 Nach einem hervorragenden Buffet ging es für fast alle Kollegen an den Tresen, wo man die Schuhe ausleihen konnte. (Die Bahnen DOMICIL-ZEITUNG Pudel, Kugeln, Jubel, Trubel dürfen nicht mit Fußballtöppen, Spikes oder schlammigen Gummistiefeln betreten werden). Los ging´s. Es gab einige Talente unter den Mitarbeitern. Spätestens nach dem dritten Köstritzer purzelten die Kegel (oder heißt es beim Bowling anders?) durch die Gegend, dass es eine wahre Freude war. Ein hauseigener DJ heizte die Stimmung mit Bowling Spielchen, Wettkämpfen und Kirschlikör in tropische Temperaturen auf. Mittlerweile war es Mitternacht. Die Stimmung am Siedepunkt. Bei einer fröhlichen Siegerehrung wurden Trophäen unter den besten Teams und Einzelspielern aufgeteilt. Es gab tolle Preise zu gewinnen, so bekamen die „Top-Scorer“ eine Bowlingtasche, Bowlingschuhe und eine speziell angepasste Kugel geschenkt. 0:30 Uhr Ortszeit. Um 3:00 Uhr Nachts gingen auch für die letzten Partywütigen die Lichter aus. Schließlich wollte das sehr nette und kompetente Team des Kangaroo´s Land auch irgendwann ins Bett gehen. Ein an Stimmung kaum zu überbietendes Mitarbeiterfest war zu Ende. Die Kollegen fanden es wunderbar und das ist schließlich das Wichtigste. Die jährlich stattfindende Feier soll schließlich Dank und Anerkennung für alle DOMICILer sein, die täglich einen klasse Job machen und Am Schloßpark ihren Beruf und ihre Berufung gefunden haben. Hut ab, weiter so und bis zum nächsten Jahr. Vielleicht besuchen wir dann das Café gegenüber …? Der harte Kern drängte in die „Lounge“ zum Tanzbein schwingen. Oder zappeln, wie die jungen Leute sagen würden. Jetzt wurde noch mal zünftig abgefeiert und- musikalisch gut abgeliefert vom Diskjockey. Strike! Wir danken unserem Geschäftsführer Herrn Müller ganz herzlich, dass er diese rauschenden Feste ermöglicht!!! Das Team des WB 6 räumte ab Ihr DOMICIL Team Am Schloßpark. DOMICIL-ZEITUNG Seite 9 Lirum, Larum, Löffelstiel Liebe Leser und Freunde des DOMICIL Seniorenpflegeheim Am Schloßpark Kawumm! Mit einem prächtigen Feuerwerk haben wir das alte Jahr verabschiedet. Mit Freude und Stolz können wir auf viele schöne kulinarische Veranstaltungen und Gaumenfreuden in 2011 zurückblicken. Ihr Küchenteam hat täglich für Sie gekocht, gebacken, geschält, geschnippelt und sage und schreibe im Laufe des Jahres 73.794 Mittagessen zubereitet. Zahlenspiele Hier ein kleiner Auszug, was im vergangenen Jahr an Speis und Trank den Weg aus den Speisekammern und Kühlschränken auf die Teller und in die Tassen unserer Bewohner, Mitarbeiter und Gäste fand: Schmidtchen´s Fotoalbum Liebe Leser, an dieser Stelle öffne ich mein Fotoalbum für Sie: Lassen Sie uns gemeinsam in schönen Erinnerungen rund um die Küche schwelgen und nun aufgepasst, los geht’s: Beim Stollenanschnitt mit live- Musik im November konnte nach Herzenslust geschlemmt werden. 2011 wurden verbraucht: 30.000 Liter Kaffee, das sind 1.500,00 Kg Kaffeepulver 33.000 Schrippen 25.000 Schusterjungs 5.000 Mischbrote 3.000 Weizenbrote 2.500 Vollkornbrote 55.300 Stück Selbstgebackenen Kuchen 64.500 Portionen Frühstück 64.376 Portionen Zwischenstück 73.794 Portionen Mittagessen (davon 9.418 Mitarbeiterund Gästeessen) 64.450 Portionen Abendbrot Seite 10 Klick! Beim Tag der offenen Tür boten wir Feinstes von Buffet Klick! Gemeinsam backen. Was kann es Schöneres geben? DOMICIL-ZEITUNG Lirum, Larum, Löffelstiel Schmidtchen´s Lieblingsrezept für die kalte Jahreszeit, Grünkohlträume. Zutaten 2 kg frischer Grünkohl 240 ml Hühnerbrühe 2 EL Butter 240 ml Sahne 1 Prise Rohrzucker Salz und Pfeffer, frisch gemahlen Zubereitung Süße Stunde: Für Süßschnäbel: Mit vielen verschiedenen Kuchen, Torten, Desserts und allem, was das Herz an Süßem begehrt. Snack Bar: Ein Abend mit vielen schönen Herzhaften Speisen, Snacks und Getränken. Knusprige Pommes, Bockwurst, Ketchup- hier kann geschlemmt werden! Grünkohl putzen, die Blätter voneinander trennen, die Stie- Menü bei Kerzenschein: lenden heraus und abschneiden, kalt abspülen und gut ab- Genießen Sie gemeinsam mit Ihren Angehörigen und Freunden ein stilvolles 3- GängeMenü in schöner, entspannter Atmosphäre. tropfen lassen. In eine große Pfanne geben und den Hühnerfond angießen, bei Mittelhitze ca. 10 Minuten köcheln, bis die Flüssigkeit fast ganz verdampft ist. Die Butter unter Rühren zufügen und weitere 2 Minuten unter Rühren kochen. Die Sahne angießen, den Zucker sowie Salz und Pfeffer beigeben und nochmals 6 bis 8 Minuten kochen lassen, dabei gelegentlich umrühren, damit sich nichts am Pfannenboden ansetzt. Sehr heiß servieren. Vorfreude: Es werden 2012 wieder viele schöne kulinarische Veranstaltungen im DOMICIL stattfinden, hier schon mal vorab einige Leckerbissen: Frühstücksbuffet: Jeden letzten Dienstag im Monat. Mit Räucherlachs, Spiegel-und Rührei, sowie vielen verschiedenen appetitlichen Kleinigkeiten. Kochshow: Hier wird live und in Farbe vor Bewohnern und Gästen ein 3- Gänge Menü zubereitet. Moderation und Verkostung inklusive! DOMICIL-ZEITUNG Liebe Leser, mein Team und ich wünschen Ihnen ein wundervolles Jahr 2012 und allzeit einen guten Appetit! Ihre Katarina Schmidt, Küchenleiterin Seite 11 Preußens Grüner Daumen Gärtnerreport Preußens Gärtnerreport Folge 16 Liebe Leserinnen, Liebe Leser, Liebe Bewohnerinnen, Liebe Bewohner! Rückblick: In der letzten Ausgabe hatten wir darüber berichtet, dass eine Anzahl Sträucher im DOMICIL - Garten zurückgeschnitten werden müssen. Dies konnte dank des "goldenen" Herbstes auch planmäßig erfolgen. Daneben wurden aber auch zwei Sträucher von erheblicher Höhe an der Rückseite des Hauses entfernt. Diese hatten sich irgendwann nach dem Bau des Gebäudes selbst gesät und reichten inzwischen bereits bis an das 2. Stockwerk heran. und eingelagert wurden, hoffen wir nur noch, dass die Lagertemperatur den Ansprüchen der Knollen genügt und sie im nächsten Jahr wieder unbeschadet eingepflanzt werden können. Von den Mitarbeitern der Haustechnik wurden Ende Oktober dann auch noch die auf dem Rasen stehenden "Holz-(Zier-)apfel"-Bäume gestutzt. Diese hatten seit der Eröffnung des Hauses in Höhe und Umfang erheblich zugenommen, so dass dieser Eingriff unerlässlich war. Hierdurch kam nun auch der Weihnachtsbaum wieder in voller Pracht zur Geltung. Dahlien Wie erhofft, hat sich die Mehrheit der im Mai zahlreich gesetzten Dahlien lange in ihren prächtigen Farben gezeigt. Nachdem die Knollen nun zum Winter aus der Erde geholt Seite 12 Winterschutz Wie jedes Jahr, so hat die Mühle im DOMICIL - Garten auch diesmal wieder ihren Winterschutz erhalten. Allerdings hat sie in diesem Jahr einen neuen "Wintermantel" erhalten. Abwechslung muss sein, denn wir ziehen ja DOMICIL-ZEITUNG Preußens Gärtnerreport auch nicht immer dasselbe an. Die Mühlenflügel werden nun einer Inspektion unterzogen und wenn nötig, wieder neu lackiert und bis zur nächsten Saison eingelagert. Großbeete Bei den Hochstamm-Rosen und Beerensträuchern betrachten wir deren Entwicklung mit Sorge. Da sich unter dem nur spatentiefen Erdboden gleich Schutt von den ehemaligen Gebäuden befindet, haben die Sträucher in den 4 Großbeeten bald nicht mehr genug Halt im Boden und somit nicht genug Nahrung. Wir werden sehen, wie sich der Zustand im nächsten Jahr darstellt. Ein anderes Problem ist die Verhärtung der Erde durch den ständigen Regen. Hierdurch DOMICIL-ZEITUNG Grüner Daumen und die bereits erwähnte Schuttschicht kann das Regenwasser kaum versickern. Zudem liegen zwei der Beete im ständigen Schatten, was auch nicht zum zeitweisen Trocknen des Bodens beiträgt. Wir haben daher zunächst einmal die Beete umgegraben und mit feinem Kies versetzt um die Erde aufzulockern. Über den eventuellen Erfolg und weitere Maßnahmen zur Bodenverbesserung werden wir Ihnen weiter berichten. Bis zur nächsten Ausgabe wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit. Ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter im DOMICIL - Garten Brigitte und Michael Preuß Seite 13 Ehrenamt Es kann so einfach sein, alten Menschen eine Freude zu bereiten… Vor genau sechs Jahren kam ich als freiwillige Helferin in die Sozialkommission Pankow. Ich wollte mich als Rentnerin wieder nützlich machen und meldete mich für die Betreuung von Senioren im „DOMICIL“. Es war für mich kein Neuland mit Behinderten oder kranken Menschen im Rollstuhl umzugehen, denn ich hatte seit 1985 über 15 Jahre bereits Erfahrungen gesammelt. Doch was würde mich jetzt erwarten, ich kam zu einem völlig fremden Menschen?! Seite 14 So lernte ich Frau Ilse Bauch kennen, die nach einem Schlaganfall und vorangegangenen schweren Operationen auf den Rollstuhl angewiesen war. Schnell baute sich zwischen uns gegenseitiges Vertrauen auf, denn viele gemeinsame Erinnerungen an Pankow und Erlebnisse in früheren Jahren boten ständig neue Themen. Häufiges Lachen begleitete unsere lebhaften Gespräche. DOMICIL-ZEITUNG Ehrenamt Zu Sohn und Schwiegertochter entwickelte sich ein sehr angenehmes Verhältnis, was sich insgesamt auch positiv auf Frau Bauchs Zustand auswirkt – sie fühlt sich wohl zwischen uns. Auch damit, dass ich ein wenig streng auf bestimmte Dinge achte und deren Durchsetzung für mich wichtig ist, hat Frau Bauch inzwischen kein Problem mehr. Nun war es anfangs nicht immer ganz leicht, meine Vorstellungen von Ordnung umzusetzen. Frau Bauch konnte ja nicht selbst an Schränke und Fächer und zuviel sollte aufgehoben werden, obwohl der Platz sehr begrenzt war. Also fanden wir Mittel und Wege und einigten uns Schritt für Schritt – heute herrscht Freude, wenn alles am richtigen Platz ist. So räume ich den Kleiderschrank in ihrem Beisein für warme oder kalte Tage um, hänge alle Hosen auf richtige Bügel (die Drahtbügel werden beiseitegelegt), mache kleine Näharbeiten, gieße die Blumen und räume den Tisch auf. Dabei wird geplaudert und gelacht und schnell hellt sich die anfangs noch recht trübe Miene von Frau Bauch auf. Höhepunkte unseres wöchentlichen Beisammenseins für etwa zwei Stunden sind zweifellos die regelmäßigen Spaziergänge von etwa 30-40 Minuten, die uns durch die Pankower City oder den Schlosspark führen, wobei Frau Bauch sehr häufig alte Bekannte trifft und dann ein kurzer Plausch stattfindet. Manchmal wird ein kleiner Einkaufsbummel gemacht und voll Stolz hinterher im Heim davon berichtet. Im Sommer wurde ab und zu eine kleine Pause im Café eingelegt und die Lebendigkeit der Straße genossen. Die Lebensgeister sind geweckt, die frische Luft tut gut und die Zeit verDOMICIL-ZEITUNG geht viel zu schnell. Bleibt jedoch noch etwas Zeit bis zum Abendbrot, wird noch ein wenig geplaudert. Kreuzworträtsel zu lösen ist leider inzwischen nicht mehr möglich, die Konzentration ließ zunehmend nach. Obwohl es Frau Bauch häufig nur sehr schwer gelingt, sich verbal zusammenhängend zu äußern, verstehen wir uns meistens sehr gut. Die Freude auf das nächste Wiedersehen besteht auf beiden Seiten und der nächste Montag wird sehnsüchtig erwartet. Sicherlich kann man seine Zeit auch anders verbringen, auch ich habe noch eine Vielzahl weiterer Interessen. Für mich ist es aber inzwischen so wichtig und ein Teil meines Lebens geworden, diese wöchentlichen Besuche zu machen – zwei Stunden für einen glücklichen Menschen zu erübrigen. Mit freundlichen Grüßen Barbara Winkelmann Ausflug der Ehrenamtlichen Mitarbeiter zum Bundestag Seite 15 Gartenflüsterer: Danke Familie Preuß! Das Märchen vom grünen Daumen - Eine wahrhaft wahre Geschichte über zwei zauberhafte Pflanzenflüsterer Unsere Gartenflüsterer Es war einmal ein sagenumwobenes Areal in der Pestalozzistraße 30 im Bezirk Pankow zu Berlin. So begab es sich aber, dass im Jahre 2005 auf eben diesem Grund ein Gebäude gen Himmel wuchs: Stolz, schön – und dem Ziele dienend, ein DOMICIL zu sein für jene, die auf Grund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustandes der liebevoll- umsorgenden Pflege bedürfen. Seite 16 Fortan war dieses Haus, und ist es heute noch, ein Ort zum Wohnen mit außerordentlicher Lebensqualität für ältere Menschen. Zu diesem Haus gehörte seit jeher ein Garten, liebevoll angelegt, gehegt und gepflegt, doch nach 360 Tagen endete die Frist, die Schöpfer der Beete, Wege und Rabatten zogen sich aus dem Vertrag zurück. Mutter Tulpe und ihre Freunde gewöhnten sich bald an die Herzenspflege, die ihnen fortan durch den Meister der Stecker und Rohre, unseren Haustechniker Uwe Klemm zu Teil wurde. Doch konnte er langfristig auf die Bedürfnisse jedes Pflänzchens und jedes Strauches eingehen, wo ihn doch auch die technischen Anlagen brauchten? Auch sie sehnten sich nach Aufmerksamkeit. DOMICIL-ZEITUNG Gartenflüsterer: Danke Familie Preuß! Da erschien der Stiefmutter und ihren Stiefmütterchen, als sie sich eines Nachts besonders stiefmütterlich behandelt fühlten eine Gartenfee, die da sprach: Ihr habt der Wünsche drei! Da zauderten die Blumen nicht lang und wünschten sich a) ein liebenswertes Ehepaar, b) mit grünen Daumen, c) sowie der Fähigkeit, mit den Pflanzen zu sprechen – und „zauber, zauber, hex´“- gleich am nächsten Morgen geschah es, dass Brigitte und Michael Preuß, deren Mutti hier bei uns im DOMICIL wohnt, der Einrichtungsleiterin Ines Jesse ihre ehrenamtlichen Dienste rund um „das Grüne hinterm Haus“ anboten und ihre überragenden Fähigkeiten im Bereich der Pflanzenmagie fortan in den Dienst der mannigfaltigen und farbenfrohen Bewohner unseres Garten´s stellten. Seit diesem Tage nennen wir das allerschönste Grünland unser eigen, es ist eine Freude und Wonne, hindurch zu spazieren, die Seele baumeln zu lassen, die perfekte Gestaltung, Üppigkeit, Vielfalt und Pflege der Blumen und Büsche zu bewundern, die Augen zu schließen, dem Flüstern der Blätter zu lauschen, die da wispern: „Ein Glück, dass es so tolle Menschen wie das Ehepaar Preuß gibt.“ Nun ziehen diese wundervollen Engel vorausDOMICIL-ZEITUNG sichtlich im kommenden Jahr von der Spree an die Elbe, sie werden fortan in der Nähe von Hamburg leben, ihre Mutter zieht in das DOMICIL in Hamburg-Heimfeld. Obwohl es noch nicht soweit ist, wollen wir bereits jetzt an dieser Stelle DANKE sagen für die langjährige großartige Pflege und Gestaltung des Gartens, für die vielen, vielen Artikel im Schloßpark-Boten (Preußens Gärtnerreport), für Ihre Hilfe und Unterstützung in so vielen kleinen und großen Dingen!!! Vielen Dank, Brigitte & Michael Preuß! Seite 17 Wochenplan Der Bote aktiv Bei uns ist immer was los! Ein Logbuch der guten Laune Montag: Das Freie Malen mit Frau Mors und Frau Klemm im Kreativraum. 09.00 Uhr: Gruppe 1 10.00 Uhr: Gruppe 2 11.00 Uhr: Wohnbereich5 Montag: Das Kegeln mit Familie Meisdrock im Saal Beginn: 16.00 Uhr Einsatz: 0,30 € Spaßfaktor: Besonders hoch!!! Dienstag: Gymnastik für alle Sportfreunde mit Herrn Reichert im Saal Beginn und Aufwärmen: 10.00 Uhr Steigern Sie Ihr Wohlbefinden! Turnvater Jahn wäre stolz auf uns!!! Manuelas Kaffeekränzchen: Jeden Montag um 14:30 Uhr im Saal, bei schönem Wetter im Garten. Für unsere Bewohner mit erhöhtem Bereuungsaufwand nach Anmeldung. Seite 18 DOMICIL-ZEITUNG Wochenplan Lockere Plaudereien und tiefe Gespräche Dienstag: Die Heitere Lesung mit der Schauspielerin Svea Timander im Kreativraum. Um 16:00 Uhr Alle 4 Wochen! Tauchen Sie ein in die Geschichten von Erich Kästner & Co. Dienstag: Minigolf mit Baufachfrau Berlin e.V. im Saal Um 16:00 Uhr Alle 2 Wochen! Geschicklichkeit ist gefragt! Jeder kann mitmachen!!! Dienstag: Gedächtnistraining mit Frau Grunert oder Herrn Reichert im Kreativraum Um 16:00 Uhr, Alle 4 Wochen! Wir bringen unsere grauen Zellen auf Vordermann Sprechstunden: Regelmäßig auf allen Wohnbereichen Die Kochsprechstunde: Planen Sie mit dem Küchenleiter Ihre Geburtstagsfeiern, Jubiläen, oder tauschen Sie Ihre Lieblingsrezepte aus… Jeden 2. Mittwoch ab 10.00 Uhr im VPK-Büro (4. OG): Die VPK-Sprechstunde: Hier bekommen Sie die Möglichkeit, unter vier Augen wichtige Dinge mit der Pflegedienstleitung zu besprechen! DOMICIL-ZEITUNG Seite 19 Wochenplan Der Bote aktiv Bei uns ist immer was los! Ein Logbuch der guten Laune Mittwoch: Die Musikrunde mit Herrn Reichert im Saal Um 10:00 Uhr geht´s los. Wir singen die schönsten Lieder mit Gitarrenbegleitung Mittwoch: Bingo mit Herrn Erten im Saal Beginn: 16.00 Uhr Einsatz: 0,50 € Das Kultspiel schlechthin, dass Sie auf keinen Fall versäumen sollten!!! Donnerstag: Kreatives Gestalten mit Frau Klemm im Kreativraum Beginn: 10.00 Uhr Neue Wege gehen: Der Kreativität des Gestaltens sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Donnerstag: Keramikgruppe mit Herrn Richter im Kreativraum Beginn: 10.00 Uhr Mit diesem Angebot treffen wir den richtigen Ton!!! Seite 20 DOMICIL-ZEITUNG Wochenplan Donnerstag: Die Musiktherapie mit Herrn Romanowski im Saal Um 10:00 Uhr geht´s los. Es wird geklatscht, getrommelt, gerasselt und zur Klampfe gesungen! Donnerstag: Sturzprophylaxe im Saal Beginn: 14.00 Uhr Das Training für den sicheren Gang Donnerstag: Der Verkaufswagen auf den Wohnbereichen mit Herrn Erten Um 14:00 Uhr geht´s los. Hier gibt es alle Köstlichkeiten des täglichen Bedarfs… Dieses Angebot gibt es zusätzlich täglich von 9.30 – 10.00 Uhr im Foyer! Donnerstag: Chorprobe der DOMICIL Lerchen im Saal Um 15:30 Uhr geht´s los. Kult! Unser Chor ist das Beste, was der Musik passieren konnte… Sein Sie dabei! Chorleiterin: Barbara Kubisch DOMICIL-ZEITUNG Seite 21 Wochenplan Der Bote aktiv Bei uns ist immer was los! Ein Logbuch der guten Laune Freitag: Zeitungsverkauf im Foyer Um 09:00 Uhr geht´s los. Erfahren Sie von Herrn Erten den neuesten Klatsch! Freitag: Wii-Sportspiel-Gruppe Auf dem Wohnbereich 3 Beginn: 10.00 Uhr Bowlen, Boxen, Golfen, Autorennen fahren – alles gemütlich im Sitzen Freitag: Der Gesprächskreis mit Frau Kersten im Kreativraum. Um 16:00 Uhr gemütlich über Gott und die Welt reden, alle 4 Wochen! Ein Ort für Freidenker! Samstag: Klavier zum Kaffee im Saal Beginn: 15:00 Uhr Frau Skiebe und Herr Schlosser greifen in die Tasten; Kaffeehausatmosphäre Am Schloßpark Sturzprophylaxe: Jeden Donnerstag und Freitag um 14:00 Uhr im Saal Unsere Betreuungsassistenten trainieren mit Ihnen, damit Sie besser gegen Stürze gewappnet sind. Seite 22 DOMICIL-ZEITUNG Lasst Bilder sprechen … Ein fotografischer Rückblick auf die Weihnachtszeit 2011 im DOMICIL Am Schloßpark - Teil I Wunderbare Musik zum Weihnachtsmarkt: Die Santa Claus Brassers Ein absoluter Augenschmaus: Die Weihnachtsdeko Kein Fest ohne Kinder: Die Kleinen verzauberten wie immer Das Duo Thomasius begeisterte bei den Weihnachtsfeiern DAS sind Engel!!! Unsere Männer gaben beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes alles! DOMICIL-ZEITUNG Seite 23 Höhepunkte im Januar 3.1. um 15:30 Uhr im Saal: Minigolf Hier ist Ihre Geschicklichkeit gefragt. 7.1. um 15:00 Uhr im Saal: Klavier zum Kaffee Schöne Töne, Kuchen & dampfender Kaffee 8.1. um 16:00 Uhr im Saal: Neujahrskonzert mit den Sopranitas Tipp des Veranstaltungsteams: Auf keinen Fall verpassen! 11.1. um 10:00 Uhr im Saal Neujahrsempfang mit dem Duo Inspiration Wir begrüßen das Neue Jahr mit heißen Rhythmen und kaltem Sekt 13.1. um 15:30 Uhr im Saal: Sitztanz mit Enrique Ein Muss für alle, die Musik lieben und sich gern bewegen 14.1. um 15:00 Uhr im Saal Klavier zum Kaffee Hoch die Tasten! Auf einem Kaffee im Festsaal treffen! Seite 24 DOMICIL-ZEITUNG Höhepunkte im Januar 15.1. um 16:00 Uhr im Saal: NEU: Sonntagskegeln Spaßfaktor: Besonders hoch! 18.1. um 10:00 Uhr im Saal: Programm der Kindertagesstätte „Schloßpark Spatzen“ Wenn die Kleinen kommen, steppt der Bär im DOMICIL 21.1. um 15:00 Uhr im Saal: Klavier zum Kaffee Der Samstag ist der Gemütlichkeit gewidmet 22.1. um 16:00 Uhr im Saal Filmklassiker Unser Kino zeigt Ihnen Filmgeschichte vergangener Tage 24.1. um 10:00 Uhr im Saal: Theater aus der Truhe Sein Sie dabei, wenn es heißt: „Vorhang auf im DOMICIL“. 27.1. um 10:30 Uhr im Saal: Gedächtniskirche Gottesdienst für den Wohnbereich 5 und alle die möchten 31.1. um 08:00 Uhr im Saal: Frühstücksbuffet So könnte jeder Tag des Jahres beginnen! DOMICIL-ZEITUNG Seite 25 Höhepunkte im Februar 3.2. um 10:15 Uhr im Saal: Gottesdienst Geborgenheit in der DOMICIL Gemeinschaft 4.2. um 15:00 Uhr im Saal: Klavier zum Kaffee Das Café Am Schloßpark ist geöffnet. Hereinspaziert! 5.2. um 16:00 Uhr im Saal: Sonntagskegeln Alle Neune und noch viel mehr 7.2. um 15:30 Uhr im Saal: Minigolf Hier ist ein ruhiges Händchen gefragt 11.2. um 15:00 Uhr im Saal: Klavier zum Kaffee Schöne Töne – frönen Sie der Kaffeekultur Pur! 12.2. um 16:00 Uhr im Saal: Filmklassiker „Dat is´ne Dampfmaschin´…“ 19.2. um 16.00 Uhr im Saal: Die Narren sind los! Faschingsfeier im DOMICIL Seite 26 DOMICIL-ZEITUNG Höhepunkte im März 3.3. um 15:00 Uhr im Saal: Klavier zum Kaffee Der Samstag ist der Gemütlichkeit gewidmet 4.3. um 16:00 Uhr im Saal: Sonntagskegeln Strike! Preise! Wir freuen uns auf die Kegelbrüder- und Schwestern 8.3. um 15:00 Uhr im Saal: Schmidtchens süße Stunde Für alle Leckermäulchen im DOMICIL 11.3. um 16:00 Uhr im Saal: Filmklassiker „Auf der Reeperbahn, nachts um halb eins …“ 13.3. um 16:00 Uhr im Kreativraum: Heitere Lesung mit Svea Timander Vereint in der Kraft des gesprochenen Wortes 18.3. um 16:00 Uhr im Saal: Sonntagsbingo DER Renner unter den Gesellschaftsspielen 25.3. um 16:00 Uhr im Saal: Klassik Konzert mit der Sopranistin Jana Lou … sowie den hervorragenden Musikern der Stiftung für Kultur und Zivilisation! Auf keinen Fall versäumen!!! 27.3. - 29.3 um 17:00 Uhr im Saal: Menü´s bei Kerzenschein Ein Restaurantabend in stilvoller Atmosphäre DOMICIL-ZEITUNG Seite 27 Lasst Bilder sprechen … Ein fotografischer Rückblick auf die Weihnachtszeit 2011 im DOMICIL Am Schloßpark - Teil II Gemütliches Beisammensein vor der Krippe Wunschzettel im DOMICIL Nein, die Knusperhexe ist noch nicht bei uns eingezogen Der Weihnachtsmann bläst die Tuba Viel Freude bei der Weihnachtsfeier Engelslachen im DOMICIL Seite 28 DOMICIL-ZEITUNG Senioren, Schüler & Tiere im DOMICIL Ein redaktioneller Bericht der Klasse 6b der evangelischen Schule Pankow „Am Morgen in der zweiten Stunde warteten wir alle am Schultor. Wir waren ein bisschen aufgeregt, denn im DOMICIL sollte uns der Tierhof Marzahn erwarten. Als wir ankamen, waren die Tiere noch nicht da. Wir legten daher eine kleine Frühstückspause ein und uns wurden warme und kalte Getränke angeboten. „Endlich!“, sagte Angelina, als der Wagen mit den Tieren eintraf. Die Kinder, die die Tierpfleger interviewen wollten, liefen aufgeregt nach draußen. Der Ziegenbock Ernie wurde hinaus geführt und verrichtete erst einmal sein Geschäft auf dem Bürgersteig. Die anderen Tiere (ein Hahn namens Johann, ein Schaf namens Berti sowie die zwei Kaninchen Kosmo und Flora) gingen durch das Foyer. Der Esel Hugo wurde außen herum in den Garten gebracht. Alle Kinder ließen ihre Frühstückssachen stehen und gingen schnell hinaus, um ihren Auf- DOMICIL-ZEITUNG gaben nachzugehen. Als erstes erläuterte uns ein Tierpfleger die Regeln, was wir mit den Tieren machen durften und was nicht. Die großen Tiere wurden an Pfählen und Bäumen festgebunden, während die kleinen erst einmal in ihren Käfigen blieben. Dann wurde der Hahn Johann raus gelassen und Raphael setzte ihn sich auf den Kopf. Alle liefen schnell zu den Tieren und streichelten sie. Es gab verschiedene Gruppen: Die Zeichengruppe zeichneten die Tiere genau ab, die Interviewgruppe befragte die Domiciler und die Tierpfleger und die Fotogruppe fotografierte das Geschehen. Der ganze Tag ging viel zu schnell vorbei und hat allen Spaß gemacht.“ „Die 6b interviewte die Tierpfleger. Zusammenfassend kann man sagen, dass ihnen ihr Beruf Spaß macht, weil sie es mögen mit Tieren an- Seite 29 Senioren, Schüler & Tiere im DOMICIL deren Menschen eine Freude zu machen. Sie kommen zweimal pro Jahr mit den Tieren zum Domicil und darüber freuen sie sich. Alle Tierpfleger hatten auch schon früher etwas mit Tieren zu tun. Sie gehen mit den Tieren nicht nur in Altenheime, sondern auch zu Festen und anderen Veranstaltungen.“ „Wir haben Interviews mit den Bewohnern des Domicils geführt. Den meisten bereitet es Freude, wenn die Tiere zu Besuch kommen, Seite 30 da sie gerne Tiere mögen, wie Ziegen, Schafe, Hühner, Kaninchen,… . Früher haben viele Domiciler selbst etwas mit Tieren zu tun gehabt. So haben einige auf einem Bauernhof gelebt und dort Tiere gefüttert und Kühe gemolken. Andere hatten Heimtiere, wie Wellensittiche, Katzen oder Hunde. Insgesamt hat es den Bewohnern Spaß gemacht, die Tiere zu streicheln und auf den Schoß zu nehmen.“ DOMICIL-ZEITUNG Pflegefachliches Im Alter die Zähne zeigen Eine gute zahnärztliche Versorgung unserer Bewohner, sowie die professionelle Mundhygiene im Alter werden im DOMICIL großgeschrieben. Der Bote vor Ort im Gespräch mit „unserer“ Zahnärztin Frau Antje Poblotzki Ich zücke meinen Kugelschreiber, schon sind wir mitten im Interview. Die Gemeinschaftspraxis Pietz/Poblotzki besteht seit 1993 in den Räumen eines schönen Altbaus in der Mühlenstraße 1. Neben den Leistungen: • • • • • • Allgemeine Zahnheilkunde Zahnfleischerkrankungen Ästhetisch-kosmetische Zahnheilkunde Laserbehandlung Implantologie Individualprophylaxe, ist Frau Pietz im Auftrag der Krankenkassen Gutachterin für Paradontitis- Therapien. v.l.n.r.: Zahnarzthelferin Jennifer Schlichter, Prophylaxe- Expertin Jeannett Roße und Zahnärztin Frau Antje Poblotzki Zähne zeigen, die Erste An einem regnerischen Mittwoch im Dezember platziert sich der Bote vor Ort im hellen, freundlichen Büro von Frau Poblotzki in der Mühlenstraße 1. Die Zahnärztin bereitet mir einen sehr netten Empfang, obwohl viel zu tun ist. Die Praxis ist voll- und das gewiss nicht ohne Grund. Gute Arbeit spricht sich rum. DOMICIL-ZEITUNG Frau Poblotzki selbst ist Mitglied des Prüfungsausschusses der Zahnärztekammer für die Ausbildung der zahnmedizinischen Fachassistenten. Seit 2005, sozusagen von Anfang an, betreut Frau Poblotzki unser DOMICIL, bzw. unsere Bewohner, in allen Fragen der Zahnheilkunde. Wöchentlich führt sie mit ihrem Team auf Anfrage der Wohnbereiche Hausbesuche bei unseren immobilen Senioren durch. Daneben kommt sie zu allen Bewohnern, die es möchten- allerdings ist dies nicht ganz so engmaschig möglich. Wenn bei Bewohnern, die neu bei uns einziehen, Lücken in der zahnärztlichen Versorgung Seite 31 Pflegefachliches bestehen (oft waren ältere Menschen, die lange allein gelebt haben, auch lange nicht mehr beim Zahnarzt), führt Frau Poblotzki eine Erstuntersuchung im Rahmen einer Bestandsaufnahme durch. Vorhandener Zahnersatz wird auf seine Funktionstüchtigkeit hin überprüft. Zähne zeigen, die Zweite „Machen Sie bei Bewohnern, die nicht mehr zu Ihnen kommen können, auch Füllungen im DOMICIL?“ Will ich etwas naiv wissen. Wir hier Am Schloßpark sind in der glücklichen Lage, eine Mitarbeiterin in unseren Reihen zu haben, die als ehemalige medizinische Fachassistentin für Zahnheilkunde dafür prädestiniert ist, Mittlerin zu sein zwischen der Zahnarztpraxis und den Pflegemitarbeitern, die sich täglich um das Wohlergehen unserer Bewohner sorgen. Dies ist technisch nicht zu realisieren, hier kommt ein Krankentransport ins Spiel, der die Patienten in die Zahnarztpraxis befördert. Ab der Pflegestufe 2 zahlt das die Kasse. Frau Erika Bittner vom Wohnbereich 2 ist unsere Expertin im DOMICIL und hat an dieser Stelle die „Bedeutung der Mundhygiene im Alter“ zusammengefasst: Gerade bei älteren Menschen ist eine professionelle Mundhygiene, sowie eine regelmäßige Kontrolle der Zähne und des Zahnersatzes sehr wichtig. Mit zunehmendem Alter stellt die Mundhygiene die Patienten vor zunehmend größere Herausforderungen. In der Regel ist die Altersgruppe der Senioren um die 60 Jahre noch eine aktive, qualitätsorientierte, gut informierte und gesundheitsbewusste Patientengruppe. Patienten im fortgeschrittenen Alter (ca. 70-80 Jahre) sind zunehmend beeinträchtigt. Gründe hierfür können teilweise Pflegebedürftigkeit, mögliche kognitive und feinmotorische Beeinträchtigungen, krankheitsbedingte Medikamenteneinnahme, sowie Informationsdefizite sein. So gibt es in diesem Zusammenhang für Frau Poblotzki und ihre Kollegen einiges zu tun: Abgesunkene Prothesen, die nicht mehr optimal sitzen, werden mit Silikon unterfüttert und vom Zahntechniker angepasst, Prothesenbrüche werden repariert, verloren gegangene Prothesenzähne angesetzt, Abdrücke für neue Prothesen gefertigt. Diese Leistungen können im Zimmer des Bewohners durchgeführt werden. Darüber hinaus schult Frau Dr. Poblotzki seit einigen Jahren unsere Mitarbeiter der Pflege regelmäßig zu allen Fragen der Prothesen- und Mundhygiene im Alter. Vielen Dank, liebe Frau Poblotzki für Ihr tolles Engagement bezüglich der Zahnversorgung im DOMICIL und für das nette Gespräch! Seite 32 In der Gruppe der „Hochbetagten“ (ab 80 Jahren) und Pflegebedürftigen rückt die Verantwortung für die Gesundheit im Allgemeinen und für die Mundhygiene im Speziellen nach und nach in den Zuständigkeitsbereich von Angehörigen und Pflegekräften. Aufgrund der speziellen Problemstellungen keine leichte Aufgabe. Das Zusammenspiel zwischen Zahngesundheit und allgemeiner Gesundheit sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. DOMICIL-ZEITUNG Pflegefachliches sollten regelmäßig gereinigt werden. Auch die Hygiene des Zahnersatzes, wie beispielsweise Prothesen, ist unerlässlich. Für die gründliche Reinigung gibt es spezielle Prothesenbürsten, mit denen zweimal täglich für Sauberkeit gesorgt werden kann. Empfehlungen zur Mundhygiene So wird es gemacht: Frau Bittner mit der Infobox zur Zahnpflege Zusammenhänge Der Mund ist eine ideale Eintrittspforte für Bakterien. Je mehr Bakterien im Mund sind, um so mehr können in den Körper gelangen , und dies tun sie um so leichter, je mehr Entzündungen im Mundraum vorhanden sind. Folgende Erkrankungen treten bei schlechter Mundhygiene mehr als doppelt so häufig auf: • • • • Herz- und Kreislauferkrankungen Schlaganfall Lungenerkrankungen Erkrankungen des Immunsystems Dementsprechend ist die richtige Mundhygiene wichtig. Besonders die Zahnzwischenräume DOMICIL-ZEITUNG • Zahnbürsten: Je weicher, desto besser. Die Borstenfeldgröße sollte klein/ kurzköpfig sein • Alle sechs Wochen sollte die Zahnbürste gewechselt werden. Wer eine Infektion (z.B. Erkältung oder Mandelentzündung) hatte, sollte die Bürste auch nach auskurierter Erkrankung austauschen, um eine erneute Infektion zu vermeiden. • Ein Griffverstärker für Zahnbürsten, sowie elektrische Zahnbürsten erleichtern das Zähneputzen für Bewohner mit motorischen Störungen. • Altersgerechte Putztechnik anwenden (KAI- Regel= Kauflächen, außen, innen) • Altersgerechte Hilfsmittel zur Reinigung verwenden, wie z.B. Zahnseide, Zwischenraum-bürsten, Soft Picks für die Zahnzwischenräume (Approximalraumreinigung) • Zungenreiniger entfernen Beläge von der Zunge und sorgen für einen frischeren Atem • Mundspüllösungen unterstützen die Mundpflege • Für Bewohner, denen die Mundspülung zu schwierig ist, bzw. diese nicht mehr umsetzen können, empfiehlt man Kinderzahncreme ungewolltes Verschlucken bereitet so keine Probleme. Seite 33 Pflegefachliches Zur Notwendigkeit und Wichtigkeit der Mundhygiene unserer Bewohner fanden in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Zahnarztpraxis Pietz/Poblotzki (siehe oben) auf allen Wohnbereichen Schulungen des Pflegepersonals statt. Hier wurden spezielle Probleme besprochen und Lösungswege gefunden. So gab es sowohl theoretische Ausführungen, als praktische Übungen im Umgang mit den verschiedenen Hilfsmitteln. Das Pflegepersonal erhielt am Ende der Schulung Merkblätter zu den Themen: • Der Job der Zahnbürste • Zahnbürste für Prothesenträger zur Zahnfleischmassage • • • • • Notwendigkeit der Interdentalbürsten Wichtigkeit der Prothesenbürsten Empfehlungen für Zahncremes Optimale Prothesenpflege Hinweise zur Anwendung von Haftcreme Diese wichtigen Themen wollen wir in diesem Jahr auch in den Angehörigen Nachmittagen der Wohnbereiche vorstellen. In diesem Sinne: Gesund im Alter-auch im Mund Erika Bittner Marco Reichert Unser ganzheitliches Konzept der Zahnpflege Mundhygiene im DOMICIL Seite 34 DOMICIL-ZEITUNG Ein neues Instrument in unserem Festsaal Steingraeber, Schiller, Pankow, Rangsdorf - Ein musikalischer Ringtausch der ganz besonderen Art Liebe Bewohner, liebe Freunde des DOMICIL und der Musik! und liebenswerter Weise unserem Haus geschenkt. Vielleicht haben Sie sich bereits beim Betreten unseres Festsaals gefragt: „Nanu, wo steht denn der Flügel?“ Dabei müsste es doch heißen: „Wo steht das Klavier?“ Diese Frage wiederum ist leicht zu beantworten: In unserem Saal. Wie jetzt? Da steht doch der Flügel. Eben nicht, er stand. Und wo steht er jetzt? In Rangsdorf. Aber, was steht denn nun im Saal, eben dort, wo einst der Flügel, welcher mittlerweile in Rangsdorf weilt, stand? Der gute alte Steingraeber Flügel war ja sehr überholungsbedürftig. (Der Bote berichtete). Eine Reparatur im Umfang einer Generalüberholung wäre sehr teuer geworden, so dass auch wir unseren Flügel verschenkten, nämlich an die Seeschule in Rangsdorf, einem beschaulichen Ort, südlich von Berlin. Vermittelt wurde die „Transaktion“ von Zauberer Kolja Kaldun aus Pankow. Nun beglückt das Instrument dort den Kurs Musik und Darstellendes Spiel. Der Ringtausch wurde initiiert und organisiert von Frau Kersten, Seelsorge und Beratung für DOMICIL Berlin. Ein Klavier. Vom Berliner Klavierbauer J. Schiller (die Pianofabrik Schiller produzierte seit Ende des 19. Jahrhunderts bis 1945 in Berlin) vor vielen Jahren für seinen Sohn gebaut und zuletzt im Eigentum von Frau Bachmeier, welche seit langem unsere Gottesdienste auf den Tasten begleitet. Aus Platzgründen musste Frau Bachmeier sich kürzlich von ihrem Schmuckstück trennen und hat es dankensDOMICIL-ZEITUNG Vielen Dank hierfür!!! Vielen Dank Frau Bachmeier!!! So kann es in Zukunft hier Am Schloßpark heißen: „Es tönen die Lieder, die Töne stimmen wieder …“ Seite 35 Neujahrsgruß des Heimbeirates Neujahrsgruß unseres Heimbeirates Liebe Bewohner, liebe Angehörige, liebe Leser und Freunde des DOMICILs! Die Mitglieder des Heimbeirates wünschen Ihnen ein gutes Jahr 2012. Mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen. „Mitten im Leben“ ist das Motto unseres DOMICILs. Zur Verwirklichung dieses Wahlspruches tragen alle Mitarbeiter des Hauses und ehrenamtliche Helfer bei. Ihrer Mühe und Einsatzbereitschaft ist es zu verdanken, dass wir uns hier im DOMICIL so wohl fühlen. Ihnen allen auch ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr. Macht weiter so, wie bisher! Ihr Heimbeirat Seite 36 DOMICIL-ZEITUNG Stilles Gedenken: Wir nehmen Abschied DOMICIL-ZEITUNG Seite 37 Danke vom Wohnbereich 5 Danke, liebe Angehörige! Liebe Angehörige, einen ganz herzlichen Dank für Ihre zauberhaften Weihnachtsgeschenke, die uns auch in diesem Jahr wieder viel Freude bereitet haben!!! Wir wünschen Ihnen alles Gute für das Jahr 2012. Ihr Team des Wohnbereiches 5 - Impressum Schloßpark-Bote Ausgabe 1, Januar/Februar/März 2012 Redaktion: Marco Reichert Wir bedanken uns bei unseren Fotografen Karl-Heinz Spremberg und Christine Novozen für die tollen Bilder! Herausgeber: DOMICIL Seniorenpflegeheim Am Schloßpark Pestalozzistr. 30, 13187 Berlin Telefon: (030) 70093 - 0 | Telefax: - 55 Erscheinungsweise: Dreimonatlich Auflage: 3.000 Exemplare Seite 38 Bildquellen: www.fotolia.de: ... DOMICIL Am Schloßpark Druck & Layout: Kaulsdorfer Falkendruck GbR Dorfstraße 41, 12621 Berlin Nachdruck - auch auszugsweise - sowie die Herstellung von fotografischen Vervielfältigungen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter genauer Quellenangabe gestattet. DOMICIL-ZEITUNG Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Aus: Hermann Hesse, Stufen Mein DOMICIL! Geborgenheit Mitten im Leben