kreisfeuerwehrverband bad kissingen

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kfv - info
Neues aus dem Kreisfeuerwehrverband Landkreis Bad Kissingen
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Mal und
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der Kreis
Ausgabe 2 September 2013
Titelbild:
Erstellt von der
Jugendfeuerwehr
Untereschenbach
KREISFEUERWEHRVERBAND BAD KISSINGEN
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Kreisbrandrat Benno Metz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wehren retten über 100 Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frauen wurden in Sachen Brandschutz geschult . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Atemschutzzentrum leistet wichtige Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Feuerwehr bekämpft Waldbrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterfrankens Wälder aus der Luft beobachtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Bad Kissingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausbildung für Atemschutzgeräteträger in Geroda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit im Einsatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Integrierte Leitstelle seit einem Jahr in Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Feuerwehrübung bei Takata Petri in Albertshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachbesprechung Waldbrandübung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien zur Waldbrandabwähr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seifenkisten und Bobby-Car-Rennen in Fuchsstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13. Erwachsenenleistungsmarsch in Waismain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Funkrufnamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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IMPRESSUM:
Herausgeber:
Kreisfeuerwehrverband Bad Kissingen e.V
KFV-Vorsitzender
Kreisbrandrat Benno Metz
Am Schubertsgarten 6
97705 Burkardroth
Telefon: (0971 )801-3230
Fax: (0971) 801-3333
Mobil: (0170) 4569796
Redaktion:
Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
Kreisbrandmeister Michael Kiesel
Höhenstraße 30
97688 Bad Kissingen
Telefon: (0971) 3644
Fax: (0971) 1306785
Mobil: (0171) 1241099
E-Mail: [email protected]
Satz und Layout:
KBM Michael Kiesel
www.kfv-badkissingen.de
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Vorwort
Mitteilungen des Kreisbrandrates
Feuerwehr-Aktionswoche und Imagekampagne
Die diesjährige Feuerwehr-Aktionswoche unter dem Motto
"Ehrensache" findet vom 21. bis 29. September 2013 statt.
Mit dem Motto senden wir eine Botschaft, die Bekenntnis und
Aufforderung zugleich ist. Damit fällt auch der Startschuss
für den 3. Teil der 3-jährigen Kampagne zur Nachwuchs- und
Mitgliederwerbung für die bayerischen Feuerwehren.
Zum einen soll sie erneut die komplette Bandbreite der
Bevölkerung ansprechen und zu einer Mitarbeit bei der
Feuerwehr motivieren.
Zum anderen soll die Kampagne auch die Wertschätzung zum Ausdruck bringen, die alle
Feuerwehrdienst-Leistenden verdient haben, und sie so in ihrem Engagement stärken.
Das Werbematerial besteht aus Aktionsmappen, Flyern und Plakaten. Die Verteilung
erfolgt wieder oder ist vielleicht schon erfolgt über die Kreisbrandmeister an die
Feuerwehren.
Weiterhin werden uns wieder Bauzaun-Transparente und Roll Ups zur Verfügung gestellt.
Der Kreisfeuerwehrverband hat noch zusätzliche Bauzaun-Transparente mit den neuen
Motiven gekauft. Die neuen Roll Ups sind im Atemschutzzentrum deponiert und können dort
ausgeliehen werden. Die Bauzaun-Transparente gibt es wieder bei den
Kreisbrandinspektoren zum Ausleihen.
Abschließend meine Bitte: "Machen Sie alle mit, damit auch der dritte Teile der Kampagne
ein Erfolg wird, denn es geht um die Zukunft unserer Feuerwehren!".
Kommunikationskampagne >> 112 Feuerwehr - Willkommen bei uns
Mit dieser Kampagne wirbt der Deutsche FeuerwehrVerband für die Aufnahme von mehr
Migranten in den Feuerwehren unter dem Slogan "Dein Land. Deine Feuerwehr. Vielfalt
leben. Vielfalt schützen."
Ein Flyer wird an die Feuerwehren verteilt. Hier ein kleiner Auszug:
Retten, Löschen, Bergen, Schützen - diese Aufgaben übernehmen in Deutschlands
Feuerwehren mehr als eine Million Menschen. Die große Zahl ist beeindruckend und
begründet in dem nahezu einzigartigen Feuerwehrsystem. Außer 28.000
Berufsfeuerwehrangehörigen bilden auch 1,03 Millionen Männer und Frauen in den
Freiwilligen Feuerwehren das Rückgrat des Brandschutzes. In den Werkfeuerwehren sind
33.000 Personen aktiv; 240.000 Jungen und Mädchen engagieren sich in den
Jugendfeuerwehren.
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Natürlich sind auch Menschen mit Migrations-hintergrund
in den Wehren aktiv, allerdings: Während der Anteil von
Migranten in der Bevölkerung bei etwa 20 Prozent liegt, ist
nur rund ein Prozent von ihnen in der Feuerwehr aktiv. Es ist
völlig klar: Die Feuerwehr braucht in ihren Reihen mehr
Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Denn sie bringen
oft ein großes Plus mit - besondere Sprachkenntnisse, das
Wissen um kulturelle oder religiöse Besonderheiten. Und sie
setzen all dies neben dem normalen Feuerwehrwissen nach
Kräften in der Praxis ein, ob nun beim Rettungs- oder beim
Löscheinsatz. Unglaublich vielfältig sind die Möglichkeiten,
bei den Feuerwehren mitzuwirken. Leisten Sie Hilfe,
erleben Sie eine starke Gemeinschaft - machen Sie mit!
WILLKOMMEN B EI UNS!
Alarmierungen zu Einsatzübungen
Anlässlich der Aktionswoche 2013 wird gebeten die Anmeldungen zu den Übungen mittels
Vordruck (steht auf der Homepage der ILS Schweinfurt zur Verfügung - www.ilsschweinfurt.brk.de/) mindestens sieben Arbeitstage (1 Woche) vorher schriftlich an mich zu
schicken. Anschließend wird er an die Integrierte Leitstelle in Schweinfurt für die
Alarmauslösung weiter geleitet. Während der Übungen sollen die Hinweise im Handbuch zur
Zusammenarbeit mit der ILS umgesetzt werden. Insbesondere sind die
Atemschutzgeräteträger und die Personenzahl der Besatzung im Fahrzeug an die ILS
durchzugeben. Am Schluss der Übungen ist es wichtig, dass sich die Feuerwehren wieder
einsatzbereit melden. Ein kurzer Austausch über die Alarmierung und das Ergebnis der Übung
wäre sinnvoll. Es wird gebeten die Alarmübungen zur Aktionswoche möglichst im Zeitraum vom
13. September bis 15. Oktober durchzuführen.
Einsatznachbearbeitung/Einsatzberichte
Damit unsere absolvierten Einsätze laufend erfasst werden können, bitte ich alle
Feuerwehren, die von KBM Georg Helfrich noch nicht in der Einsatznachbearbeitung geschult
wurden, zeitnah die Einsatzberichte bei der Gemeinde/Stadt oder beim Landratsamt
abzugeben. Dies gilt insbesondere für Einsatzberichte zu Waldbränden, da diese Berichte
vom Landkreis umgehend weitergemeldet werden müssen. Bei Abgabe der Einsatzberichte
bei der Gemeinde/Stadt unbedingt darauf hinweisen, dass die Berichte zeitnah ans
Landratsamt weiterzuleiten sind.
Alle in der Einsatznachbearbeitung schon geschulten Feuerwehren werden gebeten die von
der Leitstelle übermittelten Daten baldmöglichst elektronisch zu bearbeiten, zu ergänzen
und abzuschließen. Bis Ende Oktober werden voraussichtlich alle Feuerwehren in derEinsatznachbearbeitung geschult sein, sodass ab November keine herkömmlichen Einsatzberichte
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Fahrsicherheitstrainings
Am 11. September findet das 3. Fahrsicherheitstraining dieses Jahres durch die
Bundespolizei auf dem Übungsgelände in Reiterswiesen statt. Damit ist die diesjährige
Trainingsreihe durch die Bundespolizei beendet. Deshalb danke ich gleich Herrn
Polizeidirektor Lehmann für die Genehmigung und den durchführenden Polizeibeamten um
PHK Wagner und POK Barth für die guten Fahrertrainings.
Das 2012 vom Kommunalen Unfallversicherungsverband Bayern (KUVB) mit bayernweitem
Standard eingeführte Fahrsicherheitstraining fand 2012 großes Interesse bei unseren
Feuerwehren. Deshalb freut es mich, dass wir auch heuer zwei Termine anbieten können.
Diese werden von der Kreisverkehrswacht Würzburg in der Bundeswehrkaserne in
Hammelburg durchgeführt. Einen Teil der anfallenden Kosten übernimmt der KUVB und
einen Teil der Kosten tragen die Kommunen der Teilnehmer. Herzlicher Dank geht hier
auch an die Bundeswehr in Hammelburg für die Überlassung der Übungsplätze.
Die beiden Trainings am 28. September und 5. Oktober sind bereits voll belegt.
Kreisjugendzeltlager
Unserer Kreisjugendfeuerwehr unter der Leitung von Kreisjugendwart Klaus Kippes und
seiner Stellvertreterin Christine Gran danke ich für die Ausrichtung des
Kreisjugendzeltlagers 2013 auf dem Zeltplatz Schloss Saaleck bei Hammelburg. Es haben
mehr als 100 Jugendliche teilgenommen. Auch den teilnehmenden Betreuern der
Feuerwehren gilt herzlicher Dank.
gez.: Benno Metz, KBR
Hallo Kameraden,
nach Abschluss des diesjährigen Brandübungscontainers am Atemschutzzentrum in
Oberthulba will ich mich herzlich bei allen bedanken, die zum reibungslosen Ablauf
beigetragen und vor allem intensiv mit geholfen und mit gearbeitet haben. So konnte wohl
einmal mehr unseren Atemschutzgeräteträgern eine Ausbildung auf hohem Niveau geboten
werden. Gerade auch die Umstellung bzw. Ergänzung der Ausbildungsteile vor dem
eigentlichen Containerdurchgang haben die Ausbildungsveranstaltung bereichert. Auch die
Änderung der Lagen im Container kam bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern recht gut
an.
Für die erfolgreiche Ausbildungsveranstaltung danke ich allen Mitwirkenden und freue
mich auf Anregungen für unsere nächste derartige Ausbildung im Jahr 2015.
Ich will nicht anfangen mich bei Einzelnen namentlich zu bedanken, denn dann würde wohl
der "Ein oder Andere" vergessen und dies wäre sicherlich nicht angebracht. Allen nochmals
vielen Dank. Es war schön mit Euch.
Schöne Grüße
Benno Metz
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Wehren retten über 100 Menschen
Bei der Versammlung von Kreisfeuerwehrverband und Kommandanten zogen die
Floriansjünger eine beeindruckende Bilanz. Die Wehren im Landkreis Bad Kissingen waren
im vergangenen Jahr besonders gefordert. "Sie retteten über 100 Personen bei Bränden
und Verkehrsunfällen", machte Kreisvorsitzender und Kreisbrandrat (KBR) Benno Metz
deutlich. Weitere Herausforderungen waren ein Übungswochenende in der Housing Aera
Wildflecken und der Start der Integrierten Leitstelle in Schweinfurt.
Erfreulicherweise konnte auch die Jugendarbeit intensiviert werden. Die Zahl der
Teilnehmer an der Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung" stieg um etwa ein Drittel.
Doch war bei der Leistungsprüfung "Wasser" ein Rückgang von über 50 Prozent zu
verzeichnen.
Kreisbrandinspektor (KBI) Edwin Frey berichtete von 144 Bränden und 626 Technischen
Hilfeleistungen. Hierbei wurden knapp 19 000 Einsatzstunden erbracht. Insgesamt nahm
die Zahl der Einsätze leicht ab.
Beitrag steigt um ein Euro Den Kassenbericht gab Kreisschatzmeister Alexander Böse. Die
Kassenprüfer Alexander Marx, Michael Wolf und Thomas Straub bescheinigten eine
exakte Buchführung. Der Beitrag soll nächstes Jahr um einen Euro steigen. Die Gründe sind
laut Benno Metz Kostensteigerungen und die Inflationsrate. Damit ging auch eine Änderung
der Finanzordnung des Kreisverbands einher, die die 186 Versammelten bei sechs
Gegenstimmen annahmen.
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Bürgermeister Ernst Stross (SPD) zollte den Wehren Respekt. Er bekannte, die Kommunen
seien in der Pflicht, "was nicht gerade eine leichte Aufgabe ist". Wie wichtig die Arbeit der
Wehren sei, müsse der Bevölkerung vermittelt werden. Landrat Thomas Bold (CSU)
würdigte die "beeindruckende Leistung und eine enorme Dienststundenzahl", die nicht
bezahlbar wäre. "Wir sind angewiesen auf das besondere Ehrenamt der Feuerwehren, die
gemeinsam mit den anderen Rettungsdiensten rund um die Uhr bereit stehen", dankte Bold.
Der Kreis versuche, sie umfassend zu unterstützen. Er lobte Verantwortliche und
Kommunen, "die ein offenes Ohr für die Belange der Feuerwehren haben".
Grüße und Dank
Fachvorträge zu Neuerungen und Informationen setzten die Versammlung fort, der auch
die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Dittmar, die stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Karin Renner (CSU) und Bezirksrätin Adelheid Zimmermann (FDP) Grüße und
Dank überbrachten.
Der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Hammelburg, Alfons Hausmann, bescheinigte
den Wehren "professionelle Arbeit" und lobte die vorbildliche Kooperation. BRKBereitschaftsleiter Holger Fröhlich überbrachte den Dank der Rettungsdienste.
Gemeinsam mit KBR Metz und KBI Peter Sell nahm Landrat Bold die Ehrungen vor. Das
silberne Deutsche Feuerwehrkreuz erhielt Kreisbrandmeister (KBM) Klaus Wüscher aus
Sulzthal, der dieses Amt seit 29 Jahren ausübt und sich vielfach als Einsatzleiter bewährt
hat. Das Kreuz in Bronze konnten die KBM Wolfgang Kenner (Zeitlofs), Steffen Kiesel (Bad
Kissingen), Holger Ulrich (Maßbach) und Stadtbrandmeister Michael Wolf (Bad Kissingen)
entgegennehmen. Sie sind zum Teil über zehn Jahre als Kreisbrandmeister im Einsatz.
Mit der silbernen Kreisverbandsehrennadel würdigten Metz und Bold den EDVFachberater Walter Wild (Bad Kissingen) und den stellvertretenden Vorsitzenden des
Landesverbands, Franz-Josef Hench. Die bronzene Kreisehrennadel tragen künftig die
Bezirks- und Kreisfrauenbeauftragte Birgit Below (Burkardroth), KBM Alexander Böse
(Oerlenbach), KBM Guido Schneider (Münnerstadt), der für 25 Jahre Feuerwehrdienst
auch die staatliche Ehrung entgegennahm, der frühere Vertreter der Vereinsvorsitzenden,
Wolfgang Brust (Münnerstadt), Kommandant Alexander Frey (Nüdlingen), KBM Egon
Gessner (Burkardroth) und der Feuerwehr-Sachbearbeiter beim Landratsamt, Martin
Hammer.
Für besonderen Verdienste bekamen
Bürgermeister Gotthard Schlereth
(Oberthulba), Bürgermeister Johannes
Wegner (Maßbach) und Hauptstraßenmeister Erhard Schumacher von der
Autobahnmeisterei die Bayerische
Feuerwehr-Ehrenmedaille.
Bericht: Winfried Ehling
Foto: Kfv-Bad Kissingen
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Frauen wurden in Sachen Brandschutz geschult
Brandschutz sorgt für Sicherheit - doch was tun wenn plötzlich die Pfanne oder gar der
Fernseher in Flammen stehen.
Kreisbrandmeister Michael
Kiesel verdeutlichte Brandgefahren im Alltag und gab Tipps
über die richtige Anwendung von
Löschmaßnahmen. Wo lauern im
Haus und Freizeit Brandgefahren und warum ist Brandrauch so gefährlich? Brandschutzaufklärung gewinnt immer
mehr an Bedeutung, sorgt für
Schutz und Sicherheit von
Menschen, Haus und Hof. Die
Feuerwehr Oberleichtersbach hat sich daher zum Ziel gesetzt, durch entsprechende
Aufklärungsarbeit vorbeugend tätig zu werden.
Zahlreich nutzen in Oberleichtersbach Jung und Alt die Möglichkeit zur Schulung bei der
örtlichen Wehr. Anhand von Beispielen verdeutlichte KBM Kiesel die unterschiedlichsten
Gefahren eines Feuers. Ob brennbare Flüssigkeiten oder Qualm, die Teilnehmer konnten
viel über Löschmaßnahmen, Schutz und
Warneinrichtungen für sich und ihre
Familien erfahren. Kiesel wies auf Rauchwarn
melder hin und informierte in welchen
Räumen diese am effektivsten installiert
werden sollen. Besonders sei auf eine
regelmäßige Reinigung der Rauchmelder zu
achten, um einem Fehlalarm vorzubeugen.
Anhand praktischer Löschversuche zeigte
Kiesel auf, welche enorme Gefahr von einer
einfachen, erhitzen Deo-Spraydose ausgehen kann oder welche Folgen der Einsatz
eines falschen Löschmittels nach sich zieht.
Beispielsweise konnte erlebt werden was geschieht, wenn man versucht brennendes Fett
mit Wasser zu löschen. Die dabei entstehende "Fettexplosion" war mehr als eindrucksvoll.
Kiesel stellte verschiedene Arten von Feuerlöschern vor: CO2- Wasser- und
Schaumlöscher. "Die Austrittsdüse nicht mit Händen berühren und Räume belüften",
demonstrierte Kiesel die richtige Anwendung beispielsweise eines CO2-Löscher. Daneben
demonstrierte er die Handhabung von Löschdecken und hatte noch viele andere Tipps mehr
zur Brandvorsorge im Gepäck.
Quelle: rhoen puls.de
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Das Atemschutzzentrum leistet wichtige Dienste
Peter Gehring und Otmar Mangold leisten im Atemschutzzentrum in Reith für die
Feuerwehren wichtige Dienste. Denn sie sorgen dafür, dass diese überhaupt ausrücken
können.
Herbert Förster muss nur ein
Anzeigefeld antippen, schon steht
der Schreibtisch mit Monitor oder
das Sofa in Flammen. Genauso
schnell zieht sich das Feuer auf
Knopfdruck wieder zurück. Drei
Tage lang passiert das von Morgen
bis Abend. Schreibtisch, Monitor
und Sofa halten das aus. Sie sind
aus Stahl nachgebaut und Teil des
Brandübungscontainers, den
Förster bedient.
Alle zwei Jahre fährt der
Container im Atemschutzzentrum
in Reith vor. Drinnen erleben die
Atemschutzgeräteträger aus dem Landkreis Rauch und Feuer. Mehr als 300
Feuerwehrmänner aus 45 Wehren werden in Zweiergruppen durch den Container
geschleust. Ein Bonbon nennt Dominik Billmann von der Feuerwehrschule Würzburg die
Übung. "Wir wollen den Feuerwehrmännern Sicherheit geben", erklärt er.
Sicherheit geben auch Peter Gehring und Otmar Mangold den Feuerwehrleuten - nicht nur
bei der Übung. "Nach jedem Einsatz und alle halbe Jahre kommen die Atemschutzgeräte zu
uns ins Atemschutzzentrum", sagt Mangold. Er und Gehring reinigen die Ausrüstung, prüfen
und reparieren sie. Mangold macht das seit 25 Jahren, seit es das Atemschutzzentrum
gibt.
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Einrichtung ist etwas Besonderes Die Einrichtung sei im Vergleich zu denen in den
Nachbarlandkreisen schon etwas besonderes, erklärt Mangold. Denn er und Gehring
arbeiten hauptamtlich. Die Feuerwehren müssen für die Dienstleistungen nichts zahlen.
Das Zentrum finanziert sich über die Kreisumlage. Den Gemeinden direkt in Rechnung
gestellt wird nur das Ersatzmaterial bei Reparaturen.
Zwei Feuerwehrmänner wuchten ihr Atemschutzgerät auf den Tisch des Werkstattraums.
Ihre Gesichter sind von der Atemmaske verschwitzt. Die beiden haben gerade die Übung
im Container absolviert. Sie schnallen die Pressluftflaschen von den Trägergestellen.
Mangold nimmt sie und hängt sie an den Kompressor. Im Atemschutzzentrum lassen die
Feuerwehren auch sonst ihre Pressluftflaschen füllen, denn nur große
Stützpunktfeuerwehren wie Hammelburg haben einen eigenen Kompressor. Laut Gehring
gibt es bei den Feuerwehren im Landkreis etwa 1000 Flaschen. Mangold: "Auch die
Rettungsorganisationen bringen ihre Tauchflaschen und wir versorgen die Sportschützen
mit Pressluft für ihre Waffen."
Kleine Werkstatt reichte nicht aus Bevor das Atemschutzzentrum eingerichtet wurde,
gab es in Garitz eine kleinere Werkstatt. Die reichte aber irgendwann nicht mehr aus.
Harald Albert erklärt: "Bis auf die technische Hilfeleistung sind heute bei jedem Einsatz
Atemschutzgeräteträger dabei." Das liege an den vielen Kunststoffen, die verbaut werden.
Sie setzten bei Bränden Schadstoffe frei.
Nach Meinung des Kreisbrandinspektors werden Atemschutzgeräteträger bei den Feuerwehren
immer gebraucht. Es könne nicht genug
geben. Denn die Aufgabe setzt mehr
voraus als bei einem normalen
Feuerwehrmann. Sie stellt Ansprüche
an die Fitness. Außerdem muss Zeit für
die jährlichen Übungen investiert
werden, die zum Beispiel auf dem
Parcours im Atemschutzzentrum
stattfinden.
Bericht: Arkadius Guzy Saale Zeitung
Bilder: KBM Kiesel Michael
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Feuerwehr bekämpft Waldbrand
Floriansjünger aus dem gesamten Landkreis waren mit einem realistischen Szenario
konfrontiert.
Wenn der Wald brennt, dann haben es die
Feuerwehren ganz besonders schwer. Das hatte sich
im vergangenen Jahr anlässlich eines größeren
Waldbrandes bei Miltenberg herausgestellt. Grund
genug, um jetzt in einer Großübung die
Zusammenarbeit von zwei Dutzend Wehren unter der
Einsatzleitung der Kreisbrandinspektoren Marco
Brust und Harald Albert zu proben.
Kreisbrandrat Benno Metz Kreisbrandinspektor
Peter Sell und KBI Edwin Frey leiteten die Übung.
Hubschrauber abgestürzt
Schon morgens um 8.30 Uhr waren etwa 30
Feuerwehrautos aus dem gesamten
Landkreis Bad Kissingen ausgerückt.
Beobachter der Feuerwehren aus den
Landkreisen Rhön-Grabfeld und MainSpessart fanden sich ebenfalls am
nördlichen Ortsende von Neuwirtshaus ein.
Auch zwei Schleppergespanne der
ansässigen Landwirte mit großen
Wasserbehältern reihten sich ein. Gemäß
dem vorgegebenen Übungsszenario
brannte es virtuell und zum Teil auch
wirklich in den Staatswaldabteilungen des Neuwirtshauser Forstes Lenzenbrunn und
Flossbrunn. Das gemeindefreie Waldgebiet hat etwa 250 Hektar Größe und liegt zwischen
der B 27 und der nach Schönderling führenden Willkommstraße.
Im Einsatz war laut Szenario auch ein Löschhubschrauber, der in den Wald abstürzte. Doch
gab es den Absturz nicht wirklich. Aber ein ausgeliehener Hubschrauber-Übungstorso der
Bundeswehr konnte vor Ort geschafft werden. Während der Übung war er in
Rauchschwaden eingehüllt. Die Einsatz-Kommandozentrale hatte sich in einer Parkbucht an
der B 27 eingerichtet. Mitten im Wald hingegen war das Zentrum der rund 50 SzenarioHelfer und Komparsen anzutreffen. Man hatte einiges inszeniert, um den restlichen rund
200 übenden Feuerwehrleuten den Einsatz gezielt zu erschweren. "Wir haben uns einige
Gemeinheiten einfallen lassen", ließen die Übungsbrandstifter wissen.
Dazu gehörten zum Beispiel auch umgefallene Bäume, die den Weg versperrten. Nicht extra
vorbereitet werden mussten die abseits der befestigten Wege im sumpfig weichen
Waldboden eingesunkenen Einsatzfahrzeuge, die von anderen Feuerwehrautos mit dem
Abschleppseil aus ihrer misslichen Lage befreit werden mussten. Ein weiteres Problem
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können auch an den Wegen abgestellte private Autos sein, etwa von Spaziergängern oder
Pilzsuchern. Breite Löschfahrzeuge haben Probleme, auf den schmalen Wegen an diesen
Autos vorbeizufahren.
Als zunächst verwirrend erwies sich das Orientierungsproblem im Staatswald. Zwar gab es
einen detaillierten Plan vom Einsatzgebiet und den darin befestigten Schotterwegen. Diese
größeren Wege haben auch Namen wie zum Beispiel Naßwaldweg, Kegelbahn, Seufzigweg
oder Schmierweg. Aber die Namensschilder sucht man vor Ort vergebens. Die Namen
stehen nur auf dem Plan - und nach einiger Zeit sehen alle Waldwege ähnlich aus.
Vor Ort war auch die Wasserkanone aus Oberthulba mit ihrem großen Tank.
Mittags gab es zu Stärkung der Übungsteilnehmer eine Schüssel Gulaschsuppe aus der
Suppenkanone, Baujahr 1962, die der Kreisfeuerwehrverband von Herrn Heribert Sell
(Hammelburg) gesponsert bekommen hat.
Kreisbrandrat
Benno Metz war im
Großen und Ganzen
zufrieden mit dem
Übungsablauf,
wenn es auch hie
und da noch
Anregungen und
Verbesserungsvor
schläge gab.
Zum Einsatz kam auch das Rote Kreuz, waren doch einige Verletzte - zum Beispiel aus dem
abgestürzten Hubschrauber - zu retten. Als Beobachter zeigten sich Vertreter des
Technischen Hilfswerkes, des Bundesforstes, des Landratsamtes und der Integrierten
Leitstelle (ILS) Schweinfurt präsent. Auch Tim Eichenberg, Abteilungsleiter "Sicherheit
und Ordnung" beim Landratsamt Bad Kissingen, sowie die Bürgermeister Jürgen Karle aus
Wartmannsroth und Gotthard Schlereth aus Oberthulba waren beeindruckt von dieser
Großübung.
Kernwaldgebiet
Gunter Hahner von der Leitung des Staatlichen Forstbetriebes Hammelburg, Mittelsinn
und Lohr sagte: "Hier handelt es sich um 250 Hektar Kernwaldgebiet, das für das
Biosphären-Reservat stillzulegen ist." Dort werde es in einigen Jahren viele Kahlflächen
geben, durch welche die öffentliche Willkommstraße gehe. Dass es zu Waldbränden in
diesem Bereich kommen könne, sei nicht unwahrscheinlich. Ortskenntnis und eine
überschaubare Koordination der Einsatzfahrzeuge seien wichtig. Hahner: "Sonst sind die
Wege blockiert und die Feuerwehr behindert sich selbst." Der bayerische Staatswald
stelle einen Vermögenswert von insgesamt 25 Milliarden Euro dar und sei allein schon aus
diesem Grund schützenswert. "Heute habe ich erkannt, wie wichtig solche Übungen auch im
Wald sind", bedankte sich Karle im Namen der Bürgermeister bei den Floriansjüngern.
Bericht und Bilder von Gerd Schaar
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Unterfrankens Wälder aus der Luft beobachten
Luftaufklärer suchen von Bad Kissingen aus nach versteckten Brandnestern in großen
Waldgebieten Unterfrankens. In Modlos wurden sie fündig und setzten einen Notruf ab.
Benno Zellhan (links) und Jürgen Kess besprechen ihre Flugroute über das östliche
Unterfranken. Pilot Jürgen Kess überprüft die Instrumente im Cockpit, funkt mit dem
Tower, dann zieht er am Geschwindigkeitshebel. Bei 120 Kilometern pro Stunde hebt das
Motorflugzeug am Flugplatz in der Au ab. "Wir fliegen die Ostroute", sagt Kess. Er muss
laut sprechen, um sich über den Motorenlärm hinweg verständlich zu machen. Kess und
Luftbeobachter Benno Zellhan fliegen seit vergangener Woche regelmäßig die Landkreise
Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Kitzingen und Haßberge ab und suchen nach
Rauchsäulen in ausgedehnten Waldgebieten. Die Flüge starten abwechselnd von Bad
Kissingen und Haßfurt aus.
Aufgrund der anhaltenden Hitze und der langen Trockenheit hat der Deutsche
Wetterdienst (DWD) vergangene Woche die höchste Gefahrenstufe für Teile der Region
verhängt. "Ab Waldbrandgefahrenstufe vier gibt die Regierung von Unterfranken den
Einsatzbefehl. Dann rücken die ausgebildeten Luftbeobachter aus", sagt Zellhan von der
Rückbank des Aufklärungsfliegers. Der Oberschenbacher ist einer von 40 in Unterfranken.
Überwachung großer Wälder
Von Bad Kissingen aus fliegt Kess über
Schweinfurt in Richtung Haßfurt. "Die
Route ist von der Regierung vorgegeben
und führt über große Waldgebiete",
erklärt Zellhan. Diese Flächen sind vom
Boden aus schwer einsehbar. Bis ein
Brand vom Boden bemerkt wird, hat sich
das Feuer bereits stark ausgebreitet.
"Deshalb suchen wir nach Brandnestern." Zellhan hilft Kess beim
Navigieren. Auf seinem Schoß liegt eine von mehreren Flugkarten, auf der die Kurse
eingezeichnet sind. Sichten die beiden ein Feuer, bestimmt Zellhan den genauen
Standpunkt. Über Funk setzt er dann einen Notruf ab. "Durch die extreme Trockenheit
langt eine weggeworfene Glasflasche oder glimmende Zigarettenkippe, um ein Feuer
auszulösen", schimpft Kess. "Manche Leute sind teilweise sehr unvernünftig." Dennoch ist
die Region bisher ohne größere Schäden davon gekommen. Seit 2006 fliegt Zellhan
Einsätze, zwölf waren es bisher. "Alle glimpflich." Er ist gleichzeitig erster Kommandant
der Freiwilligen Feuerwehr Obereschenbach. "Man erkennt am Rauch, wenn es ernsthaft
ist." Zellhan hat genug Routine, um weiß-gräulichen Brandqualm von aufsteigenden
Nebelbänken und Staubwolken, die Bauern beim Mähdreschen aufwirbeln, zu
unterscheiden.
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Mittlerweile hat das kleine Motorflugzeug die Volkacher Mainschleife überflogen und sich
nach Norden gewendet. Über Fuchsstadt und Oberthulba lenkt Kess es in Richtung des
Dreistelzes bei Bad Brückenau.
Dann, südlich von Modlos, erspäht
Zellhan eine Rauchsäule auf einer
Lichtung zwischen den Bäumen.
Pilot Kess kreist um die Säule und
geht auf etwa 200 Meter hinunter.
Der Brandgeruch ist sogar im
Flugzeug deutlich zu riechen. Kess
sucht leise, weil das Feuer
offenbar unbeaufsichtigt brennt.
Zellhan setzt unverzüglich einen
Notruf ab, das Risiko ist ihm zu
hoch.
Kess dreht ab und fliegt in
Richtung Oberleichtersbach, um
der alarmierten Feuerwehr notfalls den Weg zu weisen. Knappe fünf Minuten später ist das
erste Löschfahrzeug vor Ort. Kommandant Walther Muth erklärt, dass es sich bei dem
Einsatz um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt habe. "Die Luftbeobachter mussten
handeln. Wenn ein Feuer beim Entstehen entdeckt wird, lässt es sich am Besten ablöschen."
Haben die Flammen bereits um sich gegriffen, wird es richtig gefährlich. Frühzeitiges
Handeln verhindert, dass es zu Katastrophenmeldungen kommt, wie man sie aus dem
Fernsehen kennt. "Bei dieser trockenen Witterung darf keinesfalls ein Feuer oder ein Grill
im Wald entzündet werden", betont Muth. Man müsse Vorsicht walten lassen.
Die jüngsten Regenfälle haben für eine Entspannung der Lage geführt. Am Wochenanfang
stufte der DWD die Waldbrandgefahr für Unterfranken auf niedrig. Doch die Böden sind
nicht ausreichend gesättigt. Bereits ab Freitag galt wieder die Warnstufe drei. Nicht mehr
lange und Kess und Zellhan müssen wieder fliegen
Bericht und Bilder von Benedikt Borst - Saalezeitung
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Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Bad Kissingen
Auch in diesem Jahr richtete die Kreisjugendfeuerwehr Bad Kissingen ein
Zeltlagerwochenende für die Jugendfeuerwehren des Landkreises aus. Eingeladen waren
auch die Jugendgruppen des THW und des Roten Kreuzes. Leider mussten diese wegen
anderen Terminen absagen.
Nach intensiver Vorbereitung mit Planung und Absprache mit den externen Partnern
machte sich am Donnerstag eine kleine Gruppe von Feuerwehrkameraden mit
Unterstützung der Kissinger Wehr beim Transport vom Lager in Oberthulba auf zum
Zeltplatz nach Hammelburg.
Zuerst musste dort das ganze Material verstaut werden. Anschließend teilten wir uns auf.
Die einen machten sich in den angrenzten Wald auf um Feuerholz zu besorgen. Die anderen
errichteten das Hauptzelt und die Zeltlagerleitung. Dabei wurden wir in der Mittagszeit
von einem ersten Gewitter unterbrochen. Zusätzlich erhielten wir in diesem Jahr auch eine
Holzspende von der Firma Hanse Haus. Diese wurde uns von der Feuerwehr
Oberleichtersbach nach Hammelburg gefahren. In der Nacht zum Freitag wurden dann die
bereits stehenden Zelte einer ersten Bewährungsprobe unterzogen. Durch das Zelt der
Lagerleitung ergoss sich eine Stunde lang ein kleiner Bach. Dies war dann aber
glücklicherweise der letzte Regen für das Wochenende.
Der Freitagvormittag füllte sich wie immer mit Einkäufen und Besorgungen. Am Nachmittag
kamen dann auch schon die ersten Jugendgruppen an. Bis zum Abend konnten wir dann 130
Teilnehmer begrüßen. Nach Begrüßung und Belehrung über die Lagerregeln sowie dem
Abendessen konnten sich alle kennenlernen und sich bei verschiedenen Angeboten die Zeit
vertreiben. So standen das Malen der Lagerfahne, Karaoke, Lagerfeuermusik, Nachtwache
und unser Artistenworkshop auf dem Programm.
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Samstag nach dem Frühstück mussten
wir uns dann ziemlich ranhalten. Es
mussten alle Teilnehmer in vier Gruppen
zu den verschiedenen Einsetzpunkten an
die Saale gefahren werden. Dazu kamen
eine Reihe an MZF und MTW der
Feuerwehren zum Einsatz. Die Firma
MCK Sports hatten bereits ihre Kanus
vorbereitet und so konnte der Einstieg
schnell von statten gehen. Beim Einstieg
und an etwas gewagteren Stellen
unterstützen uns wieder vorbildlich die
Wasserwachten aus Hammelburg und Bad Kissingen. In Pfaffenhausen konnten sich dann
die tapferen Ruderer ordentlich
stärken. Hier kamen aber auch schon
einige etwas feuchter an. Anschließend
wurde die Fahrt nach Hammelburg
fortgesetzt. Eine kleine Gruppe machte
sich aber noch nach Diebach auf um die
Kräfte zu messen. Nachdem dann alle
wieder am Zeltplatz eingetroffen waren
begannen auch schon die Vorbereitungen für den Zeltlagergottesdienst.
Leider konnte in diesem Jahr Dekan
Kessler nicht bei uns sein. Wir haben
aber trotzdem einen schönen
ökumenischen Gottesdienst feiern können. Als Gäste begrüßten wir den Landrat Thomas
Bold, den Kreisbrandrat Benno Metz, denn Bürgermeister von Hammelburg Ernst Stross
sowie zahlreiche Feuerwehr-führungskräfte und Eltern. Nach dem gemeinsamen
Abendessen bekamen wir dann eine Vorstellung der Artisten-schule Firlefanz mit ihren
Schülerinnen zu sehen. Das Vertikaltuch wurde hoch oben am Kran der Firma Gerner
befestigt. Dieser wurde uns kostenfrei überlassen. Der Abend klang dann bei
Lagerfeuermusik aus. Die Nacht wurde aber von Überfall unterbrochen. Diesen konnte die
Nachtwache zwar lange abwehren musste sich aber dann doch geschlagen geben.
Den Sonntag starteten wir wieder mit einem reichhaltigen Frühstück. Auf Wunsch der
Betreuer entfiel die Lagerolympiade da das Wetter doch etwas nach Regen aussah. So
legten wir die Zelte trocken ein. Was natürlich für alle von Vorteil war. Nachdem alles
wieder in den Fahrzeugen verstaut war stärkten sich alle an frischem Leberkäse. Nach der
Verabschiedung wurde das Lagerfeuer gelöscht und alle konnten wohlbehalten die
Heimreise antreten.
Ich möchte mich recht herzlich nochmal bei allen Mitwirkenden, den Sponsoren,
freiwilligen Helfern und allen Teilnehmern bedanken. Ich würde mich sehr freuen euch im
Jahr 2014 zum Zeltlager vom 27.-29. Juni begrüßen zu können.
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Ausbildungstag für Atemschutzgeräteträger
in Geroda
Am Samstag, 13.07.2013 fand bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen
Temperaturen wieder ein Ausbildungstag für Atemschutzgeräteträger in Geroda statt.
Hier wird regelmäßig für die besonderen Gefahren im Atemschutzeinsatz geübt. Nach
einem kurzen Theorieteil folgte der praktische Teil. Aufgeteilt in drei Gruppen wurden die
verschiedenen Stationen absolviert.
Die Funktionsweise eines Hohlstrahlrohrs und das richtige Vorgehen im Innenangriff
sowie das korrekte Öffnen einer Tür zum Brandraum wurden an der ersten Station gezeigt
und ausgiebig geübt.
Die Rettung eines verletzten Kameraden folgte dann an der nächsten Station. Hier wurde
den Teilnehmern unter anderem das Umstecken der Mitteldruckleitung bzw. alternativ
der Tausch des Lungenautomaten bei dem zu Rettenden gezeigt. Was im ersten Durchgang
bei normaler Sicht geübt wurde, musste dann beim zweiten Durchgang unter Nullsicht und
einigen "Stressfaktoren" und unter Zeitdruck absolviert werden, was so manchen
Kameraden doch gehörig zum Schwitzen brachte.
Etwas entspannter ging es dann wieder an der dritten Station zu. Hier wurde unter
anderem die Sicherheitstrupptasche der Feuerwehr Bad Brückenau gezeigt und erklärt.
Ebenfalls wurde gezeigt, wie man sich aus Bergetuch, Feuerwehraxt und Pressluftatmer
selbst eine Sicherheitstrupptasche "basteln" kann. Die Bad Brückenauer Kameraden
hatten auch ihre Wärmebildkamera im Gepäck. Funktionsweise, Handhabung aber auch
Grenzen der Kamera wurden erläutert. Einsatzmöglichkeiten einer Bandschlinge und des
Bergetuchs bildeten den Abschluss.
Für die 17 Atemschutzgeräteträger aus Geroda, Platz, Bad Brückenau, Wernarz und
Schönderling war es zwar ein schweißtreibender aber lehrreicher Tag, der mit Sicherheit
auch wiederholt wird. Der Kommandant der Feuerwehr Geroda wurde bei der Ausbildung
von Führungskräften der Feuerwehren Bad Brückenau und Volkers tatkräftig unterstützt.
Ohne deren Hilfe wäre ein solcher Ausbildungstag sicher nicht möglich gewesen.
Bericht und Bilder Kdt. Achim Kohlhepp Geroda
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Sicherheit im Einsatz
Fahrsicherheitstraining 10.Juli 2013
Feuerwehrleute aus dem Landkreis Bad Kissingen üben bei der Polizeifahrschule den
Umgang mit Fahrzeugen unter erschwerten Bedingungen. Gut ein Drittel der Teilnehmer
sind Frauen.
Die Damen stehen voll ihren Mann bei der Feuerwehr." Der, der das sagt, muss es wissen,
denn er ist Leiter der Polizeifahrschule beim Aus- und Weiterbildungszentrum der
Bundespolizei in Oerlenbach. Aber Polizeihauptkommissar Dieter Wagner spricht nicht von
angehenden Beamtinnen, sondern von jungen Frauen, die in den Feuerwehren des
Landkreises freiwillig Dienst tun und nun an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen
haben.
Seit nunmehr 15 Jahren trainieren meist zweimal im Jahr die Fahrer der roten
Einsatzfahrzeuge unter den Augen mehrerer Fahrlehrer der Bundespolizei auf dem
ehemaligen US-Flugplatz oberhalb von Reiterswiesen. Etliche der Fahrer kennen sich schon
aus gemeinsamen Übungen oder Einsätzen, andere, die von kleineren Wehren kommen, sind
neu hier und werden doch gleich in die Gemeinschaft aufgenommen.
So auch die Frauen, die diesmal fast ein Drittel aller Teilnehmer des Sicherheitstrainings
stellten. Sie sei zwar heute nur Beifahrerin beim großen Löschfahrzeug, "aber das Kleine
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fahr ich doch öfters mal" räumt Ellen Hartung von der Freiwilligen Feuerwehr Westheim
ein. Auch Christine Gran von der Freiwilligen Feuerwehr Geroda/Platz fährt meist nur den
Kleinen. "Der Kleine", das ist für diese beiden Wehren ein VW-Sharan, ein sogenanntes
"Helfer vor Ort Fahrzeug" das jedes Mal seitens der Feuerwehr ausrückt, wenn auch ein
Notarzt in der betreffenden Region benötigt wird.
Sandra Albert hingegen darf
auch die "Großen" fahren. Sie hat
im Dezember 2012 den normalen
"C" Führerschein abgelegt, aber
als Versicherungskauffrau sitzt
so doch etwas seltener hinter
dem Steuer eines Lkw. "Nur
Übung macht den Meister" sagt
die junge Dame, deren Vater
"Chef" der Kissinger Feuerwehr
ist. Während die großen Pötte,
wie das über 13 Tonnen wiegende
Hilfeleistungslöschgruppenfahr
zeug der Wehr von Oberthulba
ein eher gemächliches Tempo
beim Sicherheitstraining an den Tag legt, geht es bei den "Kleinen" um richtiges Lenken und
vor allem Bremsen.
Da muss durch einen Parcours gefahren werden, da muss auf feuchter Strecke gebremst
und einem Hindernis ausgewichen werden und das Fahrzeug soll exakt an einer bestimmten
Linie zum Stillstand
kommen. Nach dem
dritten, vierten oder
fünften Durchgang
klappt das bei fast allen,
viele der jungen Feuerwehraktiven haben
selbst erst vor wenigen
Jahren ihren Führerschein gemacht, haben
bislang wenig Routine
auf fremden Fahrzeugen. Anders diejenigen, die von Gesetz
her die großen Fahrzeuge bewegen dürfen.
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Sie haben meist schon einige Jahre
Fahrpraxis hinter sich, wenngleich die
wenigsten von ihnen ausgebildete
Berufskraftfahrer sind.
So ist laut Wagner vor allem das Schätzen
von Breite und Höhe des Fahrzeuges eine
Schwierigkeit für die Meisten. So müssen
"Tore" durchfahren werden, die aus zwei
beweglichen Stangen bestehen: die Grüne
muss berührt werden, die Rote, die etwa
zehn Zentimeter mehr Raum frei gibt, darf
nicht berührt werden. Und so fahren die schweren Feuerwehrfahrzeuge zum Tor links, wo
nur der Fahrer entscheidet, wie nahe er an das Hindernis fahren darf oder muss, beim
Hindernis auf der rechten Seite
entscheidet der Beifahrer und die Höhe
schätzt wiederum der Fahrer. Per
Daumen zeigt er seinem Beifahrer an,
wie hoch das "Tor" sein muss, damit er
mit dem Aufbau über ihm, den grünen
Balken wegschiebt, den roten aber
unberührt stehen lässt.
Bericht: Peter Rauch,
Bilder: KBM Kiesel Michael
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Integrierte Leitstelle seit einem Jahr in Betrieb
Seit einem Jahr koordiniert
die Integrierte Leitstelle
Schweinfurt die Einsätze von
Rettungsdienst und Feuerwehr im Kreis Bad Kissingen.
Leiter Thomas Schlereth und
Kreisbrandrat Benno Metz
sind zufrieden. Immer besser
klappt laut Thomas
Schlereth, dem Leiter der
Integrierten Leitstelle, die
Zusammenarbeit mit den
Feuerwehren. Trotzdem
werde weiter an Verbesserungen gearbeitet.
Ein Jahr nach der Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle (ILS) in Schweinfurt ist
deren Leiter Thomas Schlereth zwar sehr zufrieden, aber die Beine legt er nicht hoch:
"Man kann aus jedem Einsatz etwas mitnehmen", betont er, dass ständig an weiteren
Verbesserungen gearbeitet werde. "Wir sind ständig am Nachjustieren", gebe es bei der
Koordination der 1771 Einsatzfahrzeuge und der Absprache mit mehr als 500 einzelnen
Feuerwehren immer Optimierungsmöglichkeiten.
Der Prozess sei laut Schlereth nie ganz abgeschlossen: "Es wird auch nach drei Jahren ganz
sicher noch Einsätze geben, die wir so noch nie hatten", ist sich der Leiter der ILS sicher.
Dabei hat die neue Leitstelle seit der Inbetriebnahme bereits 78 123 Einsätze koordiniert,
davon 21 697 im Landkreis Bad Kissingen.
"In der Stadt Bad Kissingen ist am Anfang nicht alles ganz rund gelaufen", erinnert sich
Schlereth vermutlich auch deshalb, weil er selbst aus Nüdlingen stammt. "Wir müssen
einfach immer wieder sehen, welche Fahrzeuge wir wann nachalarmieren." Auch deshalb
gebe es alle vier bis fünf Wochen Treffen mit den Kreisbrandräten der vier beteiligten
Landkreise.
Den Landkreis Bad Kissingen vertritt dabei Benno Metz. "Meine Bilanz fällt sehr gut aus, ich
bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit", lautet sein Fazit ein Jahr nach der
Inbetriebnahme. "Das waren alles Kleinigkeiten", erinnert sich der Kreisbrandrat schon gar
nicht mehr an die einzelnen Probleme. Eines weiß er aber sicher: "Die kleinen
Anlaufprobleme haben wir sehr schnell in den Griff gekriegt."
Aus seinen Gesprächen mit den 120 Kommandanten im Landkreis weiß Benno Metz: "Die
Feuerwehren haben sich gut mit der Einführung der Integrierten Leitstelle abgefunden."
Neu sei für die ein oder andere Wehr etwa, dass die ILS mehr Daten haben will: Zum Teil
gebe es auf der Fahrt zum Einsatz schon mal die Nachfrage, wie viele Mann an Bord sind und
wie viele davon als Atemschutzträger eingesetzt werden können. "Aber das war vorher
schon so abgesprochen und ist für die Einsatzplanung auch wichtig", betont Metz.
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Wichtig sind aus Sicht von Schlereth und Metz Großübungen, bei denen die Leitstelle mit
eingebunden ist, wie die Waldbrandübung im Neuwirtshauser Forst mit 200
Feuerwehrleuten und 50 zusätzlichen Helfern im Juli. "Alleine die Koordination der
Fahrzeuge in dem riesigen Waldgebiet war eine Herausforderung", sagt Schlereth. Deshalb
sollen solche Übungen regelmäßig wiederholt werden.
Einsätze 74.524 Rettungsdienst- und 3599 Feuerwehr-Einsätze hat die Integrierte
Leitstelle (ILS) Schweinfurt seit ihrer Gründung am 24. Juli 2012 abgewickelt. 20.886
Rettungsdiensteinsätze davon entfielen auf den Landkreis Bad Kissingen mit seinen vier
Rettungswachen in Bad Kissingen, Hammelburg, Bad Brückenau und Maßbach sowie dem
tagsüber besetzten Stellplatz in Münnerstadt. Die 120 Feuerwehren im Kreis rückten in den
vergangenen zwölf Monaten 811 Mal aus: 278 Einsätze entfielen auf Brände, 444 auf
Technische Hilfeleistungen und 89 Sonstige.
Bereich Die Integrierte Leitstelle in Schweinfurt ist für die Alarmierung und Disposition
von Rettungsdienst-, Krankentransport-, Katastrophenschutz- und Feuerwehr-Einsätzen in
der Stadt Schweinfurt sowie den Landkreisen Schweinfurt, Bad Kissingen, Haßberge und
Rhön-Grabfeld zuständig. Die ILS betreut auf einer Gesamtfläche von 3992
Quadratkilometern 437.000 Einwohner; sie ist damit der drittgrößte Leitstellenbereich
Bayerns. Insgesamt stehen der Leitstelle in ihrem Zuständigkeitsbereich 1771
Einsatzfahrzeuge zur Verfügung, davon 70 Rettungsdienstfahrzeuge (im Landkreis Bad
Kissingen sind es zwölf), 1194 Feuerwehr- und 66 THW-Fahrzeuge.
Nummer Unter der Notrufnummer 112 werden alle Hilfeersuchen von 26 haupt- und 24
nebenberuflichen Mitarbeitern in der ILS bearbeitet. Leiter der Leitstelle ist Thomas
Schlereth aus Nüdlingen.
Bericht: Ralf Ruppert Saale Zeitung
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Feuerwehrübung mit Explosion in der Staplerhalle und
Batterielager im Werk Takata Petri in Albertshausen.
Zu einer Explosion kam es am Donnerstagabend gegen 19:00 Uhr in der Staplerhalle
der Firma Takata Petri. Bei Wartungsarbeiten an einem Stapler wurde eine Explosion von
einem Servicetechniker ausgelöst. Hierbei wurden mehrere Personen zum teil schwer
verletzt.
Der anschließende Brand mit starker
Rauchentwicklung löste sofort die
Brandmeldeanlage aus, die bei der Integrierten
Leitstelle in Schweinfurt aufläuft. Diese
alarmierte dann nach den festgelegten
Wachbereich die Feuerwehren Albertshausen,
Oberthulba, Poppenroth, Bad Kissingen, Garitz,
die Kreisbrandinspektion und die
Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung.
Dazu wurde noch das Rotkreuz alarmiert.
Dies war das Übungsszenario das Kreisbrandinspektor Harald Albert unterstützt
von Stefan Hedrich Rotkreuz und
Walter Kuhn Takata Petri
ausgearbeitet hatten und das
pyrotechnisch von Stadtbrandmeister
Michael Wolf dargestellt wurde.
Außer der Werksleitung wusste bei der
Firma Takata Petri niemand von der
Übung.
Nach dem Brandmelderalarm mussten
alle ca. 70 Mitarbeiter ihren
Arbeitsplatz verlassen und den
Sammelplatz aufsuchen. Als einer der
ersten war Kreisbrandmeister Steffen
Kiesel vor Ort, der nach der ersten
Lageerkundung die Feuerwehreinsatzleitung übernommen hatte.
Angerückt waren die Feuerwehren mit
18 Fahrzeugen mit ca. 120 Mann und das
Rotkreuz mit 13 Fahrzeugen und ca. 40
Mann.
Nach Einteilung der Schadensstelle in 3
Abschnitte mussten Feuerwehr und
Rettungsdienst die Schadenslage
Bewältigen.
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Im Abschnitt A unter Abschnittsführer Rainer Warnitschka waren die Feuerwehren
Albertshausen und Oberthulba eingesetzt. Diese hatten die Aufgabe die Schadenstelle zu
Erkundung und mit der Personenrettung und Brandbekämpfung zu beginnen. Im Abschnitt
B unter Ralf Schubert waren die Feuerwehren Garitz, Poppenroth und Bad Kissingen
eingesetzt. In diesem Abschnitt wurde eine Brandbekämpfung und Personenrettung
durchgeführt. Im Abschnitt C unter Abschnittsführer Karl Heinz Mehringer musste ein
übergreifen des Brandes auf die angrenzende Halle verhindert werden. Später wurde noch
von diesem Abschnitt aus die Erkundung im Abschnitt A unterstützt und die
Personenrettung in Werksatt und Waschhalle, die an der Staplerhalle angrenzen
durchgeführt. Der Einsatzleiter vom Rotkreuz Peter Wolf und Leitender Notarzt Dr.
Tobias Bohn schickten ihre Einsatzkräfte in die Abschnitte der Feuerwehren zur
Unterstützung und Versorgung der Verletzten. Alle Verletzten wurden vom Team der
realistischen Unfalldarstellung der Feuerwehr Bad Kissingen nach vorgegebenen
Verletztenmustern des Rotkreuzes geschminkt. Von den teilnehmenden Organisationen
waren als Übungsbeobachter der Kreisbrandrat Benno Metz und der Bereitschaftsleiter
des Rotkreuzes Bad Kissingen Thomas Menz vor Ort.
Natürlich werden bei
solchen Großübungen
auch Fehler gemacht.
D i e s e w u r d e n
anschließend bei einer
Nachbesprechung mit
den Verantwortlichen
ausgiebigen besprochen.
Der Verantwortliche
des Werkes Takata Petri
in Albertshausen Herr
Timo Albert bedankte
sich im Anschluss an die
Übung bei allen Teilnehmern und lud zu einer
Brotzeit ein.
Bericht: Kreis- und Stadtbrandinspektor Harald Albert
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25
Eine Nachbesprechung fand am
29. Aug. 2013 zur Waldbrandübung statt
An der Veranstaltung im Atemschutzzentrum nahmen mehrere mitwirkende Feuerwehren,
die Bayerischen Staatsforsten Hammelburg, das Bayerische Rote Kreuz, das Technische
Hilfswerk und mehrere besondere Führungsdienstgrade teil.
Dabei trug der KBR für die Kreisbrandinspektion vor:
Vorbereitung und Planung:

Es wurde viel Energie in die Vorbereitung gesteckt. Mehrere Besichtigungen vor
Ort und zusätzliche Besprechungen.

Es wurden die Feuerwehren für den Einsatz eingeplant, die von der ILS beim
Einsatzstichwort „Waldbrand“ in diesem Waldbereich alarmiert würden. Zusätzlich
wurden für die Wasserförderung wasserführende Fahrzeuge mit Tankinhalt von
mindestens 1.500 Litern festgelegt. Sogar die Landkreis- und ILS-Grenzen wurden
außer Acht gelassen und auch die Feuerwehr Gemünden mit dem Großtanker
berücksichtigt. Geeignete Auffangbehälter wurden mit Hilfe der ILS ermittelt, zum
Einsatzgebiet geschafft und teilweise eingesetzt.

Es war eine Wasserförderung über lange Schlauchstrecken von Neuwirtshaus bis
zum Brandgebiet mit der Entnahmemöglichkeit von 200 m³ geplant. Weiterhin waren
Wasserentnahmen in Hetzlos, Schönderling und an der Aspenmühle mit jeweils 100
m³ mit den Gemeinde abgesprochen.

Mit dem Hubschraubergehäuse von der Bundeswehr auf dem Nachläufer vom
Autohaus Sell wurde ein besonderes Highlight organisiert und von Peter Sell
transportiert. Kamerad Winfried Heim stellte sogar seinen Traktor und seine
landwirtschaftlichen Geräte zur Verfügung.

Es sollten 9 oder 10 Brandstellen vorbereitet, markiert und befeuert werden.

Absprache mit Bay St Forsten zum Fällen von Bäumen als Hindernis bei den
Zufahrten.
Negative Feststellungen zur Übung:
 Keine Erlaubnis für Löschwasserentnahme in angelegten Waldteichen (Biotope)
sowie im Hegkopfsee durch die untere Naturschutzbehörde erhalten.

Die Organisation der Feuerstellen hat sich als nicht ausreichend erwiesen. Wir
hätten uns bereits Tage vor der Übung mit den Feuerstellen-Feuerwehren treffen
und alles mit den Feuerwehrleuten besprechen sollen. Dies war unterblieben, da wir
den betreffenden Feuerwehren den zusätzlichen Termin und die zusätzliche Fahrt
ersparen wollten. In der Folge waren die Feuerwehren scheinbar nicht ausreichend
informiert und eingewiesen. Zusätzliche Informationen während der Übung wurden
von einigen Feuerstellen-Feuerwehren erwartet, sind aber nicht gekommen. Unsere
Feuerwehren sind top vorbereitete Stationen von den Übungswochenenden in
Wildflecken gewohnt, sodass hohe Erwartungen bestanden.
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26
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
Die Rauchentwicklung funktionierte nicht so wie gedacht. Die Ausmaße der
Brandausdehnung mit dem Absperrband gekennzeichnet wurden teilweise zu klein
gemacht. Aufgrund des geringen Rauches und der geringen Ausdehnung wurden die
Brandgebiete von den Einsatzfeuerwehren als klein angesehen und deshalb keine
weiteren Kräfte nachgefordert. Die Kennzeichnung der Einsatzfahrzeuge der
Feuerstellen-Feuerwehren mit dem blauen Papier wurde nicht verstanden. Deshalb
waren die Einsatz-Feuerwehren teilweise der Meinung, dass bereits eine Feuerwehr
die Brandbekämpfung an dieser Stelle aufgenommen hat. Eine diesbezügliche
Meldung an die Einsatzleitung unterblieb aber auch.

Die Folge: Viele Feuerwehren standen im Bereitstellungsraum und wurden wenig oder
nicht eingesetzt. Dadurch reichte der Platz im Bereitstellungsraum nicht aus. Die
Wasserförderung über lange Schlauchstrecken unterblieb, da sie aufgrund der
kleinen Brandgebiete nicht für notwendig erachtet wurde.

Feuerwehr-Fahrzeuge wurden auf den Waldwegen abgestellt und blockierten
dadurch anderen Wehren und Fahrzeugen die Durchfahrt. In der Folge wurde das
Schadensgebiet nicht vollständig umfahren bzw. Erkundet.

Das vervielfältigte Kartenmaterial bot nicht die Möglichkeit zur Festlegung und
Übermittlung von Koordinaten. Inwieweit in den Einsatzfahrzeugen topografische
Karten vorhanden sind, konnte auch nicht geprüft werden bzw. kam an der
Einsatzleitung keine Meldung an.

Die Feldküche und die Getränke-/Verpflegungsstation waren ungünstig platziert, da
viele Feuerwehren nicht im Wald im Einsatz waren sondern sich länger Zeit im
Bereitstellungsraum befanden.

Eine gute Möglichkeit zur Darstellung der Vielfalt und des Ausmaßes von
Feuerwehreinsätzen (z. B. Widerstandlinie mit 100 Metern Länge oder mehr) wurde
nicht genutzt.

Die letztendliche Verantwortung für die misslungenen Teile der Übung übernimmt
der Kreisbrandrat als Gesamtverantwortlicher.
Positive Feststellungen zur Übung:
 Bayerische Staatsforsten Hammelburg war sehr aufgeschlossen und an der
Zusammenarbeit interessiert.
 Der stv. Leiter Gunter Hahner und der Revierleiter Götz haben uns sehr unterstützt
und auch in der Einsatzleitung mitgewirkt.
 Die Zustimmung der Bürgermeister von Wartmannsroth, Oberthulba, Schondra und
Oberleichtersbach zur Wasserentnahme aus ihren jeweiligen Netzen.
 Große Bereitschaft der Feuerwehren zur Teilnahme an der Übung (eine frühere
Einladung durch die Übungsleitung wäre schön gewesen, war aber schwierig).
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27

Auch die Landwirte aus Schönderling und Schwärzelbach machten mit ihren
Wasserfässern engagiert mit. Das Wasserentnahmegerät der FF Schwärzelbach
kann künftig dabei genutzt werden.

Im Echt-Fall ist das Feuermachen nicht unsere Aufgabe, sodass die Probleme in
diesem Bereich dann keine Auswirkung haben.

Betreuung und Transport der VIP's war gut organisiert und wurde anerkannt.

Es gab erfreulicherweise keine Verletzte und es wurde kein echter Waldbrand
verursacht.
Erkenntnisse für mögliche künftige Einsätze konnten gezogen werden:
 Sperrung der B 27 wäre notwendig;
 Einsatz von Wasserfässern hat sich bewährt und sollte beibehalten werden;
 Einheitliches Kartenmaterial topografische Karten bei den Feuerwehren zur
Übermittlung von Koordinaten ist notwendig;
 Einbahnstraßenregelung auf den Waldwegen unbedingt erforderlich;
 Auffangbehälter einsetzen und von dort das Wasser ggf. mittels Tragkraftspritze
und Schlauchleitungen zum Brandort befördern;
 Der jeweilige Ortskommandant sollte in der Einsatzleitung sein;
 Für die Anforderung von Verpflegung und Getränken sind m. E. die Einheiten selbst
zuständig. Zumindest muss eine Meldung an die Einsatzleitung gehen,
wenn nicht rechtzeitig Getränke und Verpflegung zur Verfügung stehen;
 Bereitstellungsräume müssen groß und gut anfahrbar sein und sollten nach
Möglichkeit über Sanitäreinrichtungen verfügen;
Anmerkungen und Anregungen von den Bayerischen Staatsforsten Hammelburg
 Der stv. Forstbetriebsleiter Gunter Hahner von den Staatsforsten Hammelburg
brachte u. a. folgende Punkte vor:
. Die Rettungskette Forst ist in den staatlichen Wäldern im Landkreis bereits
umgesetzt. Das bedeutet, dass durchschnittliche alle 2,5 Kilometer ein
Rettungstreffpunkt zu finden ist. Diese sind nummeriert und beschildert und
ermöglichen so ein rasches Auffinden von Verletzten oder Hilfe bedürftigen
Personen z. B. durch Feuerwehr oder Rettungsdienst. Mittels moderner Technik
können internetfähige Handy künftig den Weg zum nächstgelegenen
Rettungstreffpunkt weisen. Die Kreisbrandinspektion wird versuchen beim Amt
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten diese neuen Waldkarten zu
bekommen. Auch in den nichtstaatlichen Wäldern werden soweit noch nicht
geschehen in den nächsten Monaten diese Rettungstreffpunkte markiert.
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
Ortskundige Einweiser (Mitarbeiter der Forstverwaltung und auch Bewohner
der betroffenen Ortschaft) sollten zur besseren Orientierung der Kräfte
aufgestellt werden. Geländegängige Fahrzeuge (z. B. vorhandene Quads)
könnten zur Erkundung genutzt werden.

Widerstandlinien lieber im etwas größeren Abstand zum Brandgebiet
aufbauen und mit Großfahrzeugen befahrbaren Waldwegen nutzen. Dann so
ausbauen, dass der Brand an diesen Widerstandslinien auf jeden Fall
gestoppt werden kann. Mit kleineren, evtl. auch geländegängigen Fahrzeugen
soweit möglich zum Brand vorstoßen und bekämpfen.

Vorschlag zur baldigen Erkundung und auch Erfassung in das Kartenmaterial
durch die örtlich zuständigen Feuerwehren von den jeweiligen Waldgebieten,
in denen kein Handyempfang gegeben ist. Gleiches gilt für Feuchtgebiete und
Biotope im Wald. Diese Gebiete und Biotope sind den Revierförstern bekannt
und werden den Feuerwehren auf Anfrage auch mitgeteilt.

Bei der Auswahl des Platzes für die Einsatzleitung und die Aufstellung des
Fahrzeugs für die Feuerwehr-Einsatzleitung muss die Abschattung durch die
hohen Bäume beachtet werden, da es sonst Probleme mit dem
Internetempfang gibt (Sat-Schüssel).

Im Schadensfall ist die Feststellung von evtl. betroffenen
Privatwaldbesitzern während den Bürozeiten beim Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten möglich.

Nach einem echten Waldbrand ist noch längere Zeit eine Überwachung der
abgelöschten Waldgebiete im Rahmen von Brandwachen notwendig, da sich
das Feuer auch unterirdisch fortbewegen und dann wieder ausbrechen kann.

Zum Schluss seiner Ausführungen sprach er Dank an alle Kräfte und das
Führungspersonal aus.
Einige von Feuerwehren und Führungskräften vorgeschlagene Alternativen:

Man sollte die Form Übungsleitung/Einsatzleitung überdenken.
Vielleicht die beiden Leitungen zusammen bei der Vorbereitung arbeiten
lassen
damit ist sichergestellt, dass alle über die Gedanken des
Vorgehens informiert sind und diese Gedanken dann auch umsetzen können.
Siehe lange Schlauchleitung u.a.oder eine Führungskraft der Übungsleitung
mit in die Einsatzleitung stellen.

Die Verpflegungsstation / Getränke wären besser an einem anderen Ort
gestanden mein Vorschlag (im Nachhinein) wäre unmittelbar nach der
Einfahrt B 27 Koord. 5925/6260.

Auch die Übungsleitung hätte weg von der Übungsörtlichkeit gesollt!
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
Macht es Sinn dass man die Waldwege verbessert Ausweichstellen entlang der
Waldwege schafft? Wäre vielleicht mal mit den Forstleute zu besprechen auch sollten Bereitstellungsräume (gut war der Sportplatz in Schwärzelbach
ausreichend Platz und trotzdem in der Nähe der Einsatzstelle) soweit möglich
im Vorfeld festgemacht werden auch hier sollten die Forstleute Vorschläge
ausarbeiten bzw. Machen.

Es ist ja schon in Planung sogenannte Rettungspunkte zu erstellen man kennt dies
in anderen Bereichen (Kreuzberg) aber auch in den Alpen werden bestimmte
Punkte in der Natur/Wald mit einer Nummer versehen. Mit dieser Nummer wissen
alle Rettungsdienste die genaue Örtlichkeit.

Wie kann man Rauch besser darstellen? Es wurden inzwischen mehrere
Anregungen für eine bessere Darstellung der Brandgebiete gemacht. Diese
werden künftig - soweit möglich - beachtet.

Es wird empfohlen künftig eine Checkliste zu erstellen, die den FeuerstellenFeuerwehren und den Übungsbewertern die Arbeit erleichtert.

Einweiser aufstellen oder bei fehlendem Personal zumindest Verkehrsleitung
mittels Verkehrsleitkegeln durch die ortskundigen Feuerwehren organisieren.

Die Nutzung von GPS mittels Smartphons, die bei vielen Feuerwehrleuten
vorhanden sind, sollte geprüft werden.

Luftbeobachtung hätte tatsächlich fliegend eingesetzt werden sollen.

Die Dachbeschriftung der Einsatzfahrzeuge ist wichtig und sollte für künftige
Übungen und Einsätze auf den Fahrzeugen angebracht werden, damit sie aus der
Luft erkannt werden können.

Die schlechte Funkdisziplin wurde von vielen Einsatzkräften kritisiert und muss
künftig besser eingehalten werden. Es ist z. B. nicht akzeptabel, dass sich in
laufende Funkgespräche gequetscht wird.

Die Wasserentnahmestellen in den Nachbarorten für die wasserführenden
Fahrzeuge sollten personell besetzt sein.

Es darf nicht passieren, dass Feuerwehren mehrere Stunden im
Bereitstellungsraum warten müssen oder gleich gar nicht eingesetzt werden.
Am Schluss der Aussprache zur Übung dankte KBR Metz allen eingesetzten Kräften,
den VIP's, den Unterstützern und den Dienststellen/Forstbetriebsstellen/Forstrevieren.
gez.: Benno Metz, KBR
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kfv-info Ausgabe 2 September 2013
A1IMB1 Nr. 5/2013
7905.6-L
Richtlinie zur Waldbrandabwehr
Geme insa me Bekan ntmac hung
d er B aye risch en Staa tsmin iste rien
für Ernä hru ng, Lan dwirt sc haf t und Forsten
und des Innern
vorn 9. April 2013 Az.: F3-7746-1/20 und ID4-2252.15-21
Inha ltsübersicht
1 . Z i e le
2 . R e c h t sgru nd la ge n
3 . M a ßn ah me n z u r W ald bra nd vorb eu gun g
3. 1 Se nsib ilisie run g de r Be vö lkerung
3.2 Wa ktulisbau
4 . I n f ra s t ru kt u r
4. 1 Alarmierungspla nung
4. 2 Wald bran deinsatz ka rten
4. 3 Löschwasse rverso rgung
4. 4 Zufahrtswege
4.5 Ü bun gen
5 . M aß na hme n b ei e rh öh te r W aldb ra nd ge f ah r
5.1 Waldbrandwarnun g durc h die Forstbehörden
5.2 R ufbere itsc haft
5. 3 Frühe rkennun g
5.4 Waldbrandwarnung durch de n Deutschen Wetterdienst
6 . W a ld b ra n d be k ä mp f u n g
6. 1 Alarmierung
6. 2 Einsatzleitun g
7 . Unterstützung der Katastrophenschutzbehörden
7. 1 Mitwirkung im K atastrop henschutz
7.2 Einsatzkosten
8 . Zu stä ndigke ite n f ür Ve rö ff e ntlich un ge n
9 . B e ric ht erst att un g und Wa ld bra nd sta tistik
1 0. In kra ft tre te n, Auß e rk ra f tt re t en
1. Ziele
'Ge rade auch im Hinb lick auf d en K limawandel und
die damit verbundene Zunahme von Trockenpe rioden
wird eine Erhöhung des Waldbran drisikos erwartet.
Die Ric htlinie zur Waldbrandabwehr dient dazu, die
Aktivitäten der Katastrophenschutzbehörden, der Integrierten Leitstelle n, der Feuerwehre n, der Gemeinden,
des Deutscheis Wetterdienstes, der unteren Forstbehörden (Ämte r für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) und der Forstbetriebe der Bayerische Staatsforsten
aufeinander abz ustimme n. Sie sichert damit den reibungslosen Ablauf von Vorsorge, Früherkennung und
eff ektiver Be kämpfung von Waldbränden.
2
2 . R e c ht s gru nd la ge n
Rec htsgrundlage n für diese R ichtlinie entha lten folge nde Vorsch rif ten in der jeweils gültigen Fassun g:
- Waldgesetz für Bayern (BayWaldG) vorn 22. Juli 2005
(GVB1 S. 313, BayRS 7902-1-L)
 Bay erisc hes Katastrophensc hutzgesetz (Bay KSG)
vom 24. Juli 1996 (GVB1 S. 282, BayRS 215-4-1-1)
 Baye risches Feuerwehrgesetz - Ba yFwG - (BayRS
215-3-1-1)
 Verordnung zur Ausführung de s Bayerischen Feuerwehrgesetzes - AVBayFwG - (BayRS 215-3-1-1-1)
 Bekanntmachung des Bayerisc hen Staatsministeriums d es Inneren über die Alarm ierung im Brandund Katastrophenschutz vom 14. Juni 1993 (AIIMBI
S. 856)
 Bekanntmachung des Bayerisc hen Staatsministeriums des Inneren über die Alarmierung im Rettungsdienst, Brand- und K atastrophenschutz in Bayern
(Alarinierungsbekanntmachung - A Bek) vom 12. Dezember 2005 (A11MB1 S. 540)
3. Maßnahmen zur Waldbrandvorbeugung
3.1 Sensibilisierung d er Be völke run g
'Die Sensibilisierung der Bevölkerung für Waldbrandge fahr ist eine der wichtigsten Aufgaben zur Verhinderung von Waldbrä nden. 2 Die Bayerische Forstverwaltung klärt im Rahmen ihrer Dienstaufgaben (Art. 28
BayWaldG) die Bevölkerung über die Gefährdung des
Waldes durch Feuer auf. 3 Der Deutsc he Wetterdienst
stellt hierfür der Bayerischen Forstverwaltung aktuelle
Informatione n zur Verf ügung.
3. 2 Waldumbau
Laubbatunreiche Mischwälder sind weitaus weniger
waldbrandgefährdet als re ine Na de lwälder. 2 Der Umbau von nicht standortgemäßen Nadelwäldern in laubbaumre iche Misc hwä lder ist so mit auch ein Baustein
für die langf ristige Waldbrandvorsorge.
1
4 . In f ra s tr u kt u r
Eine erf olgre iche Waldbrandbekämpfung ist maßgeblich von der zur Verfügung ste henden Infrastruktur
abhän gig.
4.1 Alarmie run gsplanu ng
'Die Kreisverwaltungsbe hörden (K VB ) erste lle n für
alle in ihrem Zuständigkeitsbereich liegenden Wälder
Alarrnierungsplanungen im Brand- und Katastrophenschutz zur situation sangemesse nen, sc hnellen Marrnierung benötigter Einsatz- und Hilfskräfte nach den
Grundsätzen der B eka nntmac hung de s B ayerisch en
Staatsmin isteriums des Inne rn über die Alarmie rung
im Brand- und Katastrophensc hutz vom 14. Juni 1993
(A11MBI S. 856), zuletzt geändert durch Bekanntmachung vom 22. März 2004 (A11MB1 S. 104), bzw. nach
der Bekann tmachung de s Baye rischen Staatsministeriums des Innern über die Alarmie rung im Rettungsdienst, Brand- und Katastrophe nschutz in Bayern vom
12. Dezember 2005 (A11MB1 S. 540). 2 Soweit sinnvoll,
bin den sie die örtlich z uständigen Ämter für Ernä hrun g, Landwirtschaf t und Forsten als untere Forstbehörden, die örtlichen Forstbetriebe der Bayerische
Staatsf orsten sowie die privaten und kommu nale n
Waldbesitzer in da s örtliche Alarmierungssystem ein.
Das Verfahren zur Alarmierung der Ämte r für Ernährun g, Landwirtsch aft und Forsten, der Forstbe trie be
d er Bay erisch e Sta at sf orste n un d e ve nt uell weiterer Waldbesitz erinne n und Waldbesitz er ist in enger
Abstimmung örtlich festzulegen. 4 Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und die Forstbetriebe der Bayerische Staatsforsten unterstütz en die
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K VB be i der Alarmierungsplanung. 5 Die KVB leiten
d ie Alarmie rungsp lanun g unverzüglich de n zuständigen Integrierten Leitstellen b zw. erstalarmieren de n
Stellen im Brand- und K atastrophensc hutz z ur Integration in de ren System zu.
4.2 Wa ldbrandeinsatzkarten
Für die effektive Waldbrandbekämpfung sind den Inte grierten Le itstellen bzw. e rstalarmie rend en Ste llen
im Brand- und Katastrophenschutz und de n Feuerwe hren in b esonde rs bran dge fährdete n Wa ldgebiete n Waldb rand einsatz ka rten, mö glichst als d igitale
Anwe ndungskarten mit Gauss-K rüger Koordinaten system, zur Verf ügung zu stellen. 2 Die Erarbeitung,
Abstimmun g, Her stellung und Verteilung geeigneter
K arten erfolgt durch die Regierungen. 3 Je nac h örtlicher Gefährdungseinschätzung werden nachfolgende
Informatio nen in den Wald brandeinsatzkarte n benötigt:
- Straß en und We ge, die e in- ode r z we ispurig von
schweren Lastkraftwagen befahren werden können,
innerhalb und außerha lb des Walde s,
 eindeutig bezeichnete Samme lplätze für die Einsatzkräfte,
 insbesondere wichtige Zufahrten von öffentlichen
Straße n,
 ggf. Au swe ic h- und Wend este llen,
- geeigne te Wasserentna hme stellen - auch außerhalb
des Waldes,
 Gewässer, die für Wasserentnahme durch H ubsch raube r mit Lösch wasseraußenlastbehältern
gee ign et sind,
 son stige of fe ne Gewässer,
 H y dra n te n .
Die notwend ige n waldbrandspez ifisc hen Karteninformation en f ür die Wald brand einsatz ka rten werde n von d en Ämtern für Ernährung, Landwirtschaf t
und Forste n und den Forsthetrieben der Bayerisc he
Staa tsf orsten - ggf . mit U nterstützun g d er Führung
d er örtlic h zuständigen Feue rwehren - erhoben und
an die R egierungen weiterge gebe n. 5 Durch ge genseitigen Austausch von Informationen und Karten der
Integrierte n Leitstelle n bzw. erstalarmie renden Ste llen
im Brand- und Katastrophenschutz, Feuerwehren, unteren Forstbehörden und Porstbetrieben der Bayerische
Staatsf orsten soll das Auff inden von Einsatzorten zur
Waldbrandb ekä mp fung erleic htert we rden .
1
4
4.3 Lö sc hwa sserversorgung
1n brandgefährdeten Waldgebieten ist eine ausreic hende Löschwasserversorgung für eine erfolgreiche Brandbekämpf ung entscheidend, 2 Ein wesentliches Element
der Löschwasserversorgung sind natürliche Entnahmestellen -vor allem, wenn sie auch für die Löschwasseraufna hme durch H ubschrauber mit Lösch wasseraußenlastbehältern geeignet sind. 3 Von den Trägern des
abwehrenden Brandschutzes (Gemeinden bzw. Grundstückseigen tüme rinnen und Grundstückse igentümer
in gemeindefreien Gebieten) ist auf eine entsprechende
Pflege und ggf. Neua nla ge hinz uwirke n. 'Be im Bau
von Fe rnwasserleitungen in besonders brandgefährde ten Waldgebieten wirken die Geme inden im Benehmen
mit den zuständigen Wasserwirtschaftsämtern bei den
Be treibern der Wasse rversorgungsa nlage darauf hin,
d ass Wasse rentn ahmestellen (H ydra nten) ein geric htet werden. 5Unterflurwasserentnahmestellen sind im
Gelände dauerhaft zu kennzeichnen und - ebenso wie
Überflurwasserentnahinestellen - auf den Waldbrande insatzkarten (vgl. Nr. 4. 2) einzutrage n.
1
31
4, 4 Zufahrtswege
SChranken sollen auf bedeutsamen Zuf ahrtswegen für
die rasche Zugän glichkeit möglic hst vermieden werden. 2 Sind zur Sic herung von Zufahrten Schranken
dennoch notwendig, sind de n zuständigen Dienststellen der Polizei und den nächstgelegenen Feuerwehren
Sch ran ke nsch lüssel a uszuhä ndige n.
1
4.5 Übungen
'Die ö rtlich z ustä ndigen Fe uerwehren bzw. Feue rwe hrfü hrungsdienstgra de mac hen sic h über die ö rtlic he Infrastruktur und die Einsatzgege be nheiten kundig. 2Sie werden dabei durch die Ämter für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten und die Forstbetriebe der
Bayerische Staatsforsten unterstützt, 31n stark brandgefährdeten Waldgebieten f ördern gemeinsame Waldbrandübungen der Katastrophenschutzbehörden, der
Feuerwehren, der Polizei, der weitere n Einsatzorganisationen, der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten, der Forstbetriebe de r Bayerische Staatsforsten
und ggf . priva te r und kommunaler Waldbesitzerinnen
und Waldbesitzer die effektive Brandbekämpfung im
Ernstfall, 'Wese ntlic he Inhalte sind d ie Einsatztaktik
bei Waldbrände n, die Sicherung der Löschwasserversorgung, die Zusamme narbeit in der Einsatzleitung
und die Ve rbesserung de r Ortske nntnis.
5. M aß nahme n bei e rh öhte r Waldbrandgef ahr
5.1 Waldbrandwarnung durc h die Forstbehörde n
Be i erhöhter Waldbrandgefa hr veröf fentlichen die
Ämte r für Ernähru ng, Land wirtschaft un d Fo rsten
region al und das Staatsministeriu m f ür Ernä hrung,
Landwirtschaft und Forsten überregional Waldbrandwarnungen. 2 Die Bevölkerung wird über die Medien
darauf h ingewiesen und e rsucht, sich besonders vorsic htig zu verhalten. 3 Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer werden darauf hin gewie sen , bei der Auf arbeitung von H olz anfallendes Reisig und K ronenmaterial
nicht zu verbre nne n, sondern a bzutransportieren oder
zu häckseln. 4 Bei akuter Waldbrandgefahr können örtlic h auc h Warnschilder zur Information der Bevölkerun g ein gesetz t werden.
5. 2 Ruf bereitscha ft
In erfah rungsge mäß be son ders b ran dge fährdete n
Gebieten ist bei erhöhter Waldbrandgefahr eine Rufbereitschaft de r Ämter für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten und der Forstb etriebe de r Bay erisc he
Staatsforsten a uch a n die nstfre ien Tagen e inz uric hten. 2 Die Rufbereitschaft besteht aus einer Person des
Le itungs- oder des R evierdienstes. 3 Auf Art. 74 Abs. 3
des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) wird hingewiesen, 4 Es ist sicherzustellen, dass während der Rufbere itschaf t die eingeteilten Personen be i Bedarf über
das mit der K VB vereinbarte Verfahren nach Nr, 4.1
ala rmiert werden .
1
l
5. 3 Frühe rkennun g
'Be i hoher bz w. sehr hohe r Wa ldbra ndgef ahr (Stufen 4
b zw. 5 der Waldbrandgefährdung des Deutschen
We tte rdie nste s) we rden in den betroffe nen Ge bieten in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Flugbeob
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AI1MBI Nr. 5/2013
tungsdienst, Luftre ttungsstaffel Bayer n e.V. Überwac hung sf lüg e z ur Fr üherke nnung von W a ldbr änden
durchgeführt. 2H ierbei w er den von den Katastrophenschutzbehörden, den Äm tern für E rnähr ung, Landw irtschaft und Forsten und den For stbetrieben der Baye r ische Staatsfor sten be nannte, a usg ebildete Pe rsonen
z ur Luftbe obachtung ei nge se tz t. 3 D ie Flüge we rden
von de n Katastrophe nschutz behörde n auf Anre gung
und unter fachlicher Beratung der Bayerischen For stver wal tung (durch die dafü r z uständ ige n Äm ter für
E rnä hrung , Land wirtsc haft und For ste n) vera nlasst.
5.4 W aldbrandwarnung durch den Deutsc he n W etter dienst
Bei a kuter W aldbrandg efahr über mittel t die Ag rarm eteorolog ische Auße nstelle des D eutschen W etter d ienste s i n W ei he nstepha n zusätz lich e in E r suc hen
u m ent sp re che nde Run dfun kd urc hsag en an die an
d en Ver ke hr swa r ndi en st an g esch lo ssene n Ru ndf unksende r. 2 D ie zustä ndige n Poliz eipr äsi dien und
R egie runge n, das Staatsm inister ium de s Innern , das
S taat sm in iste rium f ür E r näh ru ng , La ndw i r tscha ft
und For sten sow ie die zustä ndi gen Integrierten Lei tstellen bzw. erstalarm ierenden Stellen im Brand- und
Katastrophenschutz erhalten die Waldbrandwarnungen
nac hrichtlich zur Ken ntnis.
1
6. Waldbrandbekäm pfung
6.1 Al arm i erung
'Entdeckte Waldbrände sind sofort der örtlich zustän di gen In te grierte n Leitstelle bz w . er stal arm ier enden
Stel le im Br and- und Katastr ophenschutz unter der
N otrufnum me r 112 z u m elden. 2 Die Inte grie rte Lei tstelle bzw, die er stalarm ierende Stelle im Bra nd- und
Katastrophenschutz alarm iert dann die für die Brandb ekäm pfung vor geseh enen Ei nsatzm itte l, Pe rsonen
und sonstigen Stellen entsprechend der Alarmierungspl anung (vg l. Nr . 4.1).
6.2 E in sa tzle itung
'D en E in sa tz der Fe uerweh ren und aller H ilfskr äfte
(Art. 24 Abs. 1 BayFw G) an der Schade nsstel le l eite t
de r E insatzlei te r nach Ar t. 18 BayFwG. 2 Sow eit dad urc h w eg e n de s Au sm a ßes d es Sch ade nser ei gn isses das geo rdnete Z usam me nwirken am E insatzor t
w esentlic h erle ichter t w ird, ka nn bei Schadenser eigni ssen unter halb der Katastroph enschw elle ei n Örtl icher Einsatzleiter nach Ar t. 15 Bay KSG den E insatz
lei ten. 3 Nach Feststel lung de s Vorliegens eine r Katastr ophe (Art. 4 BayKSG) lei tet ein Örtlicher Einsatzl eiter
nac h Art. 6 BayKSG alle E insatzm aßnahmen vor Or t.
Ist in besonderen Einsatzsituati onen (z. B. unzugäng l iches G elände) eine Brandbekämpf ung aus der Luft
e rf order lich, sind die be nötigten Hub sc hraub er über
d as La gez entru m B ayer n im Staatsm ini sterium des
Inner n (Tel . 089 2192- 20) an zuforde rn.
4
7. Unterstütz ung der Ka ta strophenschutzbehör de n
die Vorbereitung der Katastr ophenabw ehr. 61-lierunter
fallen insbesondere die Unterstützung und Mitw irkung
bei der M arm i eru ngspl anun g, b ei Übu nge n und be i
der E rstellung der W aldbr andeinsatz karten. 6 Im Brandfal l w ird das H eran führe n der E insatzkräf te an den
Brandor t ggf. dur ch or tskundiges Pe rsonal de r Äm te r
für Er nährung, Landwir tschaf t und Forsten und der
Forstbetriebe der Bayerische Staatsforsten unter stützt.
E benso unte rstützen sie E insatzleiter in/Ei nsatzle iter
bzw. den Örtlichen E insatzleiter und wirken auf deren
Anforderung in der Einsatzleitung bzw . der Örtlichen
Einsatz leitung m it (§16 Abs. 6 AVBayFwG sow ie Art. 6,
15 BayKSG).
7.2 Einsatzkosten
7
Für die Kostentrag ung g elten die Besti mm ung en des
bayer ischen Fe ue rwehrr echts (insbesonder e Ar t. 28
BayFw G) bz w. des Art. 11 BayKSG .
8. Z u stä n di g ke lt e n f ür Ve r öf f en tl i c hu ng e n
D ie reg elmäßige Inform ation über d ie W aldbr andgefahr erfolg t durch den Deutschen Wetterdienst. 2 Die
W ald bra ndw arn ung be i er höhte r W ald bran dge fah r
w ird vo m Staa tsm i nister ium für Er nähr ung, Landwirtschaft und For ste n bzw . d en betr offene n Äm te rn
für Er nä hr ung , Landw irtschaft und Forsten veranlasst
(vgl. Nr. 5.1). 3 Die Inform ation der Medien über W aldbränd e er folgt durc h die Kre isve rwaltung sb ehörde n,
bei g roßen W aldbränden durc h die zuständi ge Reg ierun g oder da s Staatsm ini ste rium des Inne rn.
1
9. B e r ic h te rs ta ttu ng u nd W a ld br a nd sta ti st i k
'Waldbrände ab ei ner G röße von fünf Hektar si nd von
den Äm te rn für Er nährung, Landw irtschaft und Forsten sof ort an das Staatsm inister ium für E rn ährung ,
Landwirtsc haft und For sten z u m el den. 2 Brände , die
si ch z ur K atastr ophe auszuw eiten drohen, sind dur ch
die zuständige K atastrophenschutzbehörde zusätzlich
unm i ttel bar te le fon isch de r zustä ndige n R eg ie rung
und dem Lage zen trum Bayer n im Staatsm ini ste rium
des Innern (vgl. Nr. 6.2) mitzuteilen. 3 Für stati stische
Zw ec ke füh rt di e Bay erisc he For stver w altung ei ne
W aldb rand stati stik. 4 Zu di esem Zw ec k übe rm itte ln
die Kata str ophenschutz behör den be i Wal dbrä nden
um gehe nd e ine Ko pie des B randbe ric hts an das ör tlich z ustä ndige Am t für E rnä hrung , La ndw irtsch aft
und Forsten.
10. I nkr a f tt r e te n , A uß e r kr a ft tr e t en
'Diese Bekanntmachung tritt am 1. Mai 2013 in K raft.
Mi t Ablauf de s 30. Apr il 2013 tritt die G em einsam e
Bekan ntma chung der Baye risch en Staatsm ini ste rien
für Er nährung, La ndwir tschaft und Forste n und de s
In ner n über Ri chtlinie n zur Wa ldbr anda bwe hr vom
31. M är z 2000 (A11MB1 S. 382) außer Kraft.
2
7.1 M itwirkung im Katastro phenschutz
'D ie Baye rische Forstver waltung und die Bayer isc he
Staatsforsten sind gem äß Art. 7 BayK SG zur Katastrophenhilfe verpflichte t. 2 Katastrophenhi lfe ist die auf
E rsuche n der K atastrophe nsc hutzbeh örden z u lei stende M itw irkung im Katastrophensc hutz. 3 Sie m uss
g el eistet w erde n, we nn nich t dur ch die H ilfele istung
di e Erf üllung dringender eigene r Auf gaben er nstlich
g efähr det w ird (Art. 7 Ab s, 1 Bay KSG). 4 Sie erstreckt
Bayerisches
Staatsministerium
für Er nährung,
Landw irtschaf t und Forsten
Bayer isches
Staatsminister ium
des In nern
M a rt in N eu m ey er
M ini sterialdirektor
G ün t e r Sc h u ste r
M in iste ria ldi re ktor
sic h im Ra hm en des Ar t. 7 Abs. 2 BayK SG a uch auf
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Seifenkisten- und Bobby-Car-Rennen
am 01.09.2013 in Fuchsstadt
Nachdem der erste Termin im Juni Aufgrund einer
Unwetterwarnung und des Regens aus
Sicherheitsgründen abgesagt werden musste,
konnten am Sonntag die Räder ohne Hindernisse
rollen.
Auf altbewährter Strecke wurde in Fuchsstadt das
Rennen in drei Klassen ausgetragen. In der
Feuerwehrklasse konnten Jugendfeuerwehren
starten, deren rollende Kiste der Bauanleitung der
Kreisjugendfeuerwehr entsprachen. Hier kann sogar
ein Wanderpokal gewonnen. Dieser ist seit vier
Jahren im Umlauf und stand die gesamte Zeit in Hohn
und Roth. In der Freien Klasse konnten alle Gruppen
und Fahrzeuge ohne Motor und mit Bremse antreten.
Diese Klasse wurde aber nur von Fuschter Vereinen
genutzt. Und zuletzt konnte man die Strecke noch mit
handelsüblichen Bobby-Cars bezwingen.
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Bei den Feuerwehren traten Fuchsstadt und Untereschenbach in einen Zweikampf. Nach 2
Probe- und 3 Rennläufen musste sich die Feuerwehr aus Untereschenbach aber knapp der
Fuschter Jugend geschlagen geben. Diese gewann den 1. Platz und stellte auch den
schnellsten Einzelfahrer im Rennen mit Philipp Gunderlach.
Dagegen wurde die Bobby-Car-Klasse von Untereschenbach dominiert. Es gingen hier alle 3
Pokale an die Jugendfeuerwehr Untereschenbach. Den ersten Platz machte Paul Straube
klar. Als einziges Mädel fuhr seine Schwester Anna Straube den Berg in einem Profi Car
hinunter.
In der Freien Klasse starteten die
Fuschter Musikanten, das Fuschter
Rote Kreuz und der Motorsportclub
in ihren selbstgebauten Kisten. Hier
konnten sich die Musikanten wieder
auf den 1. Platz spielen. Den Preis für
die schönste Kiste erhielt
einstimmig der MSC Fuchsstadt.
Zur Abwechslung für die Zuschauer
starteten Max und Max vom BobbyCar-Club Ostheim v.d. Rhön
zwischendurch immer mal wieder im
Duell gegeneinander. Mit ihren bis zu
1000 Euro teuren, getunten Profi-Bobby-Cars erreichten sie Geschwindigkeiten von über
50 Km/H auf der Strecke. Außerdem befanden sich unter den Besuchern der VizeWeltmeister und der neue Deutsche Meister im Profi-Bobby-Car-Rennsport.
Gegen 16.30 Uhr konnte dann KBR Benno Metz die Mannschaften mit Urkunden und Pokalen
auszeichnen.
Die Kreisjugendfeuerwehr bedankt
sich bei allen für die Unterstützung
und Teilnahme. Welche allerdings
beim nächsten Mal hoffentlich
besser ausfällt.
Besonderer Dank geht an die
Feuerwehr Fuchsstadt für das
Bereitstellen und Herrichten der
Rennstrecke sowie die Übernahme
der Bewirtung und die Rotkreuzbereitschaft Fuchsstadt für den
Sicherheitswachdienst.
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13. Erwachsenenleistungsmarsch in Weismain 2013
Am 27.07 2013 veranstaltete der Bezirksfeuerwehrverband Oberfranken in Weismainden
13. Erwachsenenleistungsmarsch .
Es starteten, bei sehr heißem Sommerwetter, 109 Mannschaften. Das Team um KBM
Thomas Hoffmann hatte, wie schon in den Vorjahren, alles wieder super durchorganisiert.
Der Landkreis Bad Kissingen wurde sehr erfolgreich durch die Wettkampfgruppe der
FF Haard vertreten.
Nach harten 6 Km, die mit teils schweren Aufgaben und Übungen gespickt waren,
erreichten die Jungs von der Haarder Wehr den 1. Platz in der Gästewertung. Glückwunsch
zu dieser Leistung.
In der Besetzung Alexander Bader, Florian Heim, Johannes Heim und Sebastian Maresch
hat dieTruppe schon ihren 3. Leistungsmarsch bestanden. Vor zwei Jahren in Münnerstadt
waren sie 5. in der Gesamtwertung und letztes Jahr in Forchheim 5. in der Gästewertung.
Solche Leistungen fallen einem natürlich nicht in den Schoß. Wie von Johannes Heim, der
Team Leader, zu erfahren war, wird ca. 6 Wochen vor dem Wettkampf mit dem Training
begonnen.
2-3 Mal in der Woche für etwa 2 Stunden trifft man sich zum üben.
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Das es der Truppe Spaß macht und sie aber auch ernsthaft bei der Sache sind, kann man als
Schiedsrichter an den Stationen erleben.
Ach ja die Schiedsrichter.
Die Oberfranken werden seit Jahren durch den Landkreis Bad Kissingen, der einzigste
Landkreis aus Unterfranken, mit einem Schiedsrichter Team unterstützt. Bei der Größe
der Veranstaltung werden ca. 100 Wettkampfrichter benötigt.
Werner Denner, Erhard Hochrein, Winfried Kleinhenz und Christian Neugebauer fanden
den Weg nach Weismain.
Sie waren zum Teil schon
das 8te mal dabei. Man
kennt die Kollegen aus
Oberfranken schon lange
und wird immer sehr nett
aufgenommen.
2014 wird wieder der
Franken Cup ausgetragen.
Für Unterfranken ist
Karlstadt im Gespräch, für
Oberfranken Selbitz bei
Hof und für Mittelfranken
war der Austragungsort
noch nicht bekannt.
Es wäre natürlich schön,
wenn mehr Mannschaften
aus dem Landkreis Bad
Kissingen teilnehmen
würden. Termine und Infos
werden auf der Internetseite des KFV - KG veröffentlicht. Sonst einfach
mal im KBR Büro nachfragen oder bei der FF
Haard, denn die sind 2014
mit Sicherheit wieder am
Start und wollen sich einen
Pokal holen.
In diesem Sinne, eine schöne Zeit.
KBM Christian Neugebauer
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Landratsamt Bad Kissingen
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Fu nkanlagen im Funkverkehrskreis des Landkreises Bad Kissingen
Stand: 25.0 6.2013
Freiwillige Feuerwehren/
We rkfeuerwe hre n
Funkkanal 505
Funkrelaisstelle Kreuzberg/Rhön
Katastrophenschutz:
Funkka nal 4 92
Funkrelaiss telle Totnansberg/Rhön
Feuerwehren:
Fahrzeuge :
Funkrufname n:
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
FF
Löschgruppenfahrzeug LF 8 I ohne TH L
Mannschaftswagen
Löschgruppenfahrzeug LF 10/6
M annschaftswagen
Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit TH L
Tragkraftspritzenfahrzeug TSF
Mehrzweckfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ohne THL
Einsatzleitwagen ELW 1
Mehrzweckfahrzeug
Tanklöschfahrzeug TLF 16 (TLF 16/25)
Tanklöschfahrzeug TLF 4000
Drehleiter DLK 23/12
Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 (LF 16)
Gerätewagen-Öl
Rüstwagen RW 1
Sonstige Rüstwagen
Kom bi
Kom mandowagen KdoW
Mehrzweckfahrzeug MZ F
Mannschaftswagen
Tanklöschfahrzeug TLF 16 (TLF 16/25)
sonst. Tanklöschfahrzeuge
Drehleiter DLK 23/12 (D L 23-12,DLK 30)
Drehleiter DLK 23/12 (D L 23-12,DLK 30)
Löschgruppenfahrzeug LF 20/16
Rüstwagen RW
Tragkraftspritzenfahrzeug TSF
Tragkraftspritzenfahrzeug TSF
Tank löschfahrzeug TLF 16 (TLF 16/25)
Florian Albertshausen 43/1
Florian Arnshausen 14/1
Florian Arnshausen 47/1
Florian Aschach 14/1
Florian Aschach 48/1
Florian Aura 44/1
Florian Bad Bocklet 11/1
Florian Bad Bocklet 47/1
Florian Bad Brückenau 10/1
Florian Bad Brückenau 11/1
Florian Bad Brückenau 21/1
Florian Bad Brückenau 23/1
Florian Bad Brückenau 30/1
Florian Bad Brückenau 40/1
Florian Bad Brückenau 51/1
Florian Bad Brückenau 62/1
Florian Bad Brückenau 69/1
Florian Bad Brückenau 80/1
Florian Bad Kissingen 10/1
Florian Bad Kissingen 11/1
Florian Bad Kissingen 14/1
Florian Bad Kissingen 21/1
Florian Bad Kissingen 29/1
Florian Bad Kissingen 30/1
Florian Bad Kissingen 30/2
Florian Bad Kissingen 40/1
Florian Bad Kissingen 61/1
Florian Breitenbach 44/1
F lorian Burghausen 44/1
Florian Burkardroth/W ollbach/
Zahlbach
21/1
Florian Burkardroth/Wollbach/
Zahlbach
40/1
Florian Burk ardroth/Wollbach/
Zahlbach
89/1
Florian Detter 44/1
Florian Diebach 47/1
Florian Dittlofsroda 44/1
Florian Ebenhausen 47/1
Florian Eckarts 44/1
Florian Elfershausen 11/1
Florian Elfershausen 47/1
Albertshausen
Arnshausen
Arnshausen
Aschach
Aschach
Aura
Bad Bocklet
Bad Bocklet
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Brückenau
Bad Kissingen
Bad Kissingen
Bad Kissingen
Bad Kissingen
Bad Kissingen
Bad Kissingen
Bad Kissingen
Bad Kissingen
Bad Kissingen
Breitenbach
Burghausen
Burk ardroth/
Wollbach/Zahlbach
FF Burk ardroth/
Wollbach/Zahlbach
FF Burk ardroth/
Wollbach/ Zahlbach
FF Detter
FF Diebach
FF Dittlofs roda
FF Ebenhausen
FF Eckarts
FF Elfershausen
FF Elfershausen
H ilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug
H LF 20/16
Versorgungsfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug TSF
Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ohne THL
Tragkraftspritzenfahrzeug TSF
Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ohne THL
Tragkraftspritzenfahrzeug TSF
Mehrzweckfahrzeug MZ F
Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ohne THL
www.kfv-badkissingen.de
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E lting sha use n
E lting sha use n
E ue rd orf
E ue rd orf
E ue rd orf
E ue rd orf
Fe ue rtha l
Fra nk en bru nn
Fra ue nr oth
Fri dri tt
Fu chsstad t
Fu chsstad t
G ar itz
G ar itz
G ar itz
G au asch ach
G efä ll
G er od a
G er od a
G er od a
G ro ßen br ach
G ro ßen br ach
G ro ßwen kh eim
G ro ßwen kh eim
Ha ar d
Ha ar d
Ha mm elb ur g
Ha mm elb ur g
Ha mm elb ur g
Ha mm elb ur g
Ha mm elb ur g
Ha mm elb ur g
Ha mm elb ur g
Ha mm elb ur g
Ha mm elb ur g
Ha ssen ba ch
Ha use n
Ha use n
Ha use n
He tzl os
Ho hn
K atzen ba ch
K lein b rac h
K lein we nkh ei m
K lein we nkh ei m
K othe n
K othe n
La ng e nd or f
La ute r
La ute r
Ma chtilsh a use n
Ma ßba ch
Ma ßba ch
Ma ßba ch
Mitg en feld
Mo dl os
Mo rle sau
Mo tte n
Mo tte n
Mü nn er stad t
Mü nn er stad t
Mü nn er stad t
Mü nn er stad t
Mü nn er stad t
Mü nn er stad t
Nü dli ng en
kfv-info Ausgabe 2 September 2013
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
V ers org un gsfa hr zeu g
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
Hi lfele istun gs- Lö schg ru pp e nfah rze ug HLF 2 0/1 6
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
B el eu chtun g sfa hr zeu g/L ich tm astfah rze ug
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tra gk raftspr itzen fah rze ug T SF
M an nsch aftswa ge n
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
Ma nn sch aftswag e n
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Lö schg ru pp en fah rze ug LF 1 0/6
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F-W
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Ma nn scha ftswag en
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
HV O -Fa hr zeu g
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 mi t TH L
M an nsch aftswa ge n
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F-W
E insa tzle itwag en EL W 1
Ma nn sch aftswag e n
Ta nkl ösch fah rzeu g TL F 16 (TL F 16 /2 5)
Ta nkl ösch fah rzeu g TL F 16 (TL F 16 /2 5)
Dre hle ite r DLK 23 /12
Lö schg ru pp en fah rze ug 20 /1 6
G er äte wag en -Ö l
Rü stwag en RW 2
S chla u chwa ge n S W 1 00 0 ( SK W)
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Me hr zwe ckfah rzeu g
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
V er sor gu ng sfah rzeu g
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Man ns cha ftswa ge n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 mi t TH L
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F-W
Man ns cha ftswa ge n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 1 0/6
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Ma nn sch aftswag e n
Ta nkl ösch fah rzeu g TL F 16 (TL F 16 /2 5)
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
Ta nkl ösch fah rzeu g TL F 16 (TL F 16 /2 5)
Dr eh le iter DL K 2 3/1 2
Rü stwag en RW 2
S on sti ge Rüstwa ge n
L KW
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
www.kfv-badkissingen.de
Flo ria n E lting sh au sen 47 /1
Flo ria n E ltin gsh au sen 89 /1
Flo ria n E ue rd or f 1 1/1
Flo ria n E ue rd or f 4 0/1
Flo ria n E ue rd or f 4 7/1
Flo ria n E ue rd or f 9 3/1
Flo ria n Fe ue rtha l 4 4/1
Flo ria n Fr an ken br un n 4 4/1
Flo ria n Fr au en ro th 44 /1
Fl or ian Frid ritt 14 /1
Flo ria n Fu chssta dt 11 /1
Flo ria n Fu chssta dt 47 /1
Flo ria n G ar itz 14 /1
Flo ria n G ar itz 44 /1
Flo ria n G ar itz 4 7 /1
Flo ria n G au a scha ch 4 6/1
Flo ria n G efä ll 44 /1
Flo ria n G er od a 1 4/1
Flo ria n G er od a 4 7/1
F lor ia n G ero da 79 /1
Flo ria n G ro ßen br ach 14 /1
Flo ria n G ro ßen br ach 47 /1
Flo ria n G ro ßwe nkh ei m 14 /1
Flo ria n G ro ßwe nkh eim 48 /1
Fl ori an Haa rd 14 /1
Flo ria n Ha ar d 4 6/1
Flo ria n Ha mm elb ur g 1 0/1
Flo ria n Ha mm elb ur g 1 4/1
Flo ria n Ha mm elb ur g 2 1/1
Flo ria n Ha mm elb ur g 2 1/2
F lor ian Ham me lb urg 30 /1
Flo ri an H amm el bu rg 4 0/1
Flo ria n Ha mm elb ur g 5 1/1
Flo ria n Ha mm elb ur g 6 1/1
Flo ria n Ha mm elb ur g 8 7/1
Flo ria n Ha ssen ba ch 4 4/1
Flo ria n Ha use n 1 1/1
Flo ria n Ha use n 4 3/1
Flo ria n Ha use n 8 9/1
Flo ria n He tzlos 4 4/1
Flo ria n Ho hn 44 /1
Flo ria n K atze nb ach 44 /1
Flo ria n K le inb ra ch 4 4/1
F lor ian Kl ein we nkh eim 14 /1
Flo ria n K le inw en khe im 4 7/1
Flo ria n K oth en 11 /1
Flo ria n K oth en 48 /1
Flo ria n L an ge nd o rf 4 6 /1
F lor ian La ute r 14 /1
Flo ria n L au te r 4 8/1
Flo ria n Ma ch ti lsha use n 4 3/1
Flo ria n Ma ßb ach 14 /1
Flo ria n Ma ßb ach 21 /1
Flo ria n Ma ßb ach 44 /1
Flo ria n Mi tg e nfel d 44 /1
Flo ria n Mo d los 4 4/1
Flo ria n Mo rle sa u 4 4/1
Flo ria n Mo tte n 4 4 /1
Flo ria n Mo tte n 4 7 /1
Flo ria n Mü nn e rstad t 1 1/1
Flo ria n Mü nn e rstad t 2 1/1
Flo ria n Mü nn e rstad t 3 0/1
Flo ria n Mü nn e rstad t 6 1/1
Flo ria n Mü n ne rstad t 6 9 /1
Flo ria n M ün ne rsta dt 81 /1
Flo ria n Nü dl ing en 11 /1
Kfv-info Ausgabe 2 September 2013
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Nü dli ng en
Nü dli ng en
Nü dli ng en
O be rb ach
O be re rtha l
O be re sche nb ach
O be rle ich te rsb ach
O be rle ich te rsb ach
O be rthu lb a
O be rthu lb a
O be rthu lb a
O be rthu lb a
O be rwil dfle cken
O eh rb erg
O er len ba ch
O er len ba ch
O er len ba ch
P fa ffen ha use n
P latz
P op pe nla u er
P op pe nla u er
P op pe nr oth
P op pe nr oth
P rem ich
P rem ich
Ra mstha l
Ra mstha l
Ra nn un ge n
Ra nn un ge n
Re iche nb a ch
Re iter swiese n
Re iter swiese n
Re ith
Rie de nb e rg
Rie de nb e rg
Rö me rsh ag
Ro ßba ch
Ro th
Ro th h au sen
Ro tte rsh au sen
Ro tte rsh au sen
Ru pb od en
S chli mp fh of
S chö nd er lin g
S cho nd ra
S cho nd ra
S cho nd ra
S chwä rze lba ch
S eu br igsh au sen
S ing en ra in
S pe iche rz
S ta ng en ro th
S te in ach
S te in ach
S tr alsb ac h
S ulzth al
Th ein feld
Th ulb a
Th ulb a
Th un do rf
Tr imb erg
Un te re rth al
Un te re sche nb a ch
Un te rl eich ters ba ch
V ölke rsle ie r
V olke rs
Meh rzw eckfa hrze ug MZF
Ta nkl ösch fah rzeu g TL F 16 (TL F 16 /2 5)
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 mi t TH L
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
S on stige Tan klö schfa hr ze u ge
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 1 6/1 2 (L F 16 )
Hi lfele istun gs- Lö schg ru pp e nfah rze ug HLF
G er äte wag en -Ö l
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 1 6/1 2 m it T HL
V ers org un gsfa hr zeu g
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 1 0/6
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Ma nn scha ftsw ag en
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Ma nn sch aftswag e n
L ö schg ru pp en fah rzeu g L F 10 /6
Ma nn scha ftswag en
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
Tr an gkr aftspr itze n fa hr zeu g TS F
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
Ta nkl ösch fah rzeu g TL F 8/1 8
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 1 6/1 2 (L F 16 )
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Ma nn scha ftswag en
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F-W
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
T rag kra ftspri tze nfa hr zeu g TS F
Me hr zweck fa hr zeu g MZF
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 mi t TH L
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F-Tr
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
www.kfv-badkissingen.de
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F lor ian Nüd lin ge n 1 1/2
Flo ria n Nü dl ing en 21 /1
Flo ria n Nü dl ing en 48 /1
Flo ria n O be rb ach 44 /1
Flo ria n O be re rtha l 4 4/1
Flo ria n O be re sche nb a ch 4 4/1
Flo ria n O be rl eich tersb ac h 11 /1
Flo ria n O be rl eich tersb ac h 47 /1
Flo ria n O be rth ulb a 2 9/1
Flo ria n O be rth ulb a 4 0/1
Flo ria n O be rth ulb a 4 0/2
Flo ria n O be rth ulb a 5 1/1
Flo ria n O be rw ildfl ecke n 44 /1
Flo ria n O eh rb er g 4 4/1
Flo ria n O er le nb ach 1 4 /1
Flo ria n O er le nb ach 4 0 /1
Flo ria n O er le nb ach 89 /1
Flo ria n P faffen ha use n 4 4/1
Flo ria n P la tz 4 4/1
Flo ria n P op pe n lau er 1 4 /1
Flo ria n P op pe n lau er 4 8 /1
Flo ria n P op pe nr oth 1 4 /1
Flo ria n P op pe nr oth 4 3 /1
Fl or ian Pr em ich 1 4/1
Flo ria n P re mich 43 /1
Flo ria n Ra msth al 1 4/1
Fl or ian Ram stha l 47 /1
Flo ria n Ra nn un g en 1 4 /1
Flo ria n Ra nn u ng en 4 7 /1
Flo ria n Re ich en ba ch 4 4/1
Flo ria n Re iter swie sen 11 /1
Flo ria n Re iter swie sen 47 /1
Flo ria n Re ith 4 4/1
Flo ria n Ri ed en be rg 1 4 /1
Flo ria n Ri ed en be rg 4 3 /1
Flo ria n Rö me rsh ag 4 4 /1
Flo ria n Ro ßb ach 4 4/1
Flo ria n Ro th 4 4/1
Flor ia n Ro th h au sen 4 3 /1
Flo ri an Rotter sha use n 1 4/1
Flo ria n Ro tte rsh au sen 43 /1
Flo ria n Ru pb o de n 44 /1
Flo ria n S chl imp fho f 4 4/1
Flo ria n S chö nd er lin g 4 4/1
Flo ria n S cho nd ra 11 /1
F lor ia n Sch o nd ra 2 2/1
Flo ria n S cho nd ra 40 /1
Flo ria n S chw ärze lb ach 44 /1
Flo ria n S eu br igsh a use n 4 4/1
Flo ria n S in ge nra in 44 /1
Flo ria n S pe ich er z 4 4/1
Flo ria n S tan ge nr oth 4 3/1
Flor ia n S te in ach 14 /1
Flo ria n S tein ach 47 /1
Flo ria n S tral sba ch 4 6/1
Flo ria n S ul zth al 4 7/1
Flo ria n Th ei nfel d 44 /1
Flo ria n Th ul ba 1 1/1
Flo ria n Th ulb a 4 8 /1
Flo ria n Th un do rf 44 /1
Flo ria n Tr imb er g 45 /1
Flo ria n Un ter erth al 4 4/1
Flo ria n Un ter esch en ba ch 4 4/1
Flo ria n Un ter leich ter sba ch4 4/1
Flo ria n V ölk ersl eie r 4 4/1
Flo ria n V olk ers 4 4/1
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V olke rsh au sen
W aize nb ach
W ald fen ste r
W ald fen ste r
W artm an nsro th
W artm an nsro th
W artm an nsro th
W eich tun ge n
W eiße nb ach
W esthe im
W esthe im
W ern ar z
W ildfle cken
W ildfle cken
W ildfle cken
W ind he im/HA B
W ind he im/Mü .
W inke ls
W inke ls
W irmsth al
W itte rsh au sen
Ze itl ofs
Ze itl ofs
Ze itl ofs
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TSF
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Man ns cha ftswa ge n
S taffell ösch fah rzeu g S tLF 1 0/6
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 mi t TH L
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 /6 o hn e THL
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Me hr zwe ckfah rzeu g MZ F
Ta nkl ösch fah rzeu g TL F 16 (TL F 16 /2 5)
Hi lfele istun gs- Lö schg ru pp e nfah rze ug HLF 2 0/1 6
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Ma nn sch aftswag e n
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I o hn e TH L
Tr ag kra ftsp ritzen fah rze ug TS F
Me hr zwe ckfah rzeu g
Ta nkl ösch fah rzeu g TL F 16 (TL F 16 /2 5)
L ösch gr up pe nfa hr zeu g LF 8 I m it T HL
Flo ria n V olk ersh a use n 44 /1
Flo ria n W aize nb ac h 44 /1
F lor ian Wa ld fe nste r 14 /1
Flo ria n W ald fen ster 4 9/1
Flo ria n W ar tm an nsr oth 1 4/1
Flo ria n W ar tm an nsr oth 4 3/1
Flo ria n W ar tm an nsr oth 4 8/1
Flo ria n W eich tun ge n 4 4/1
Flo ria n W eiß en ba ch 4 3/1
Flo ria n W esth eim 1 1/1
Flo ria n W esth eim 4 7/1
Flo ria n W er na rz 44 /1
Flo ria n W ild fl ecke n 11 /1
Flo ria n W ild fl ecke n 21 /1
Flo ria n W ild fl ecke n 40 /1
Flo ria n W ind he im 4 4/1
Flo ria n W ind he im 4 4/1
Flo ria n W inke ls 14 /1
Flo ria n W inke ls 43 /1
Flo ria n W irm sth al 4 3/1
Flo ria n W itte rsh au sen 44 /1
Fl ori an Z eitlo fs 11 /1
Flo ria n Ze itlo fs 2 1/1
Flo ria n Ze itlo fs 4 2/1
Ru fn am en von F eu erw ehr d ienstg rad en de s L and krei ses Bad Kissin ge n/
F estfu n kste llen vo n F eue rw ehr en/ Atem sch u tz zen tru m/ L u ftb eo bac hter/
Po lize i/GW -G / F eue rwe hr en d er Bun de sweh r Ham m elb u rg un d Wild flecken /
Wer kfe uerw eh r F a. S chaeffler, E lfe rsh aus en
In teg rierte L eitstell e Sch we infu rt
Ru fn am en :
K rei sbra n dra t
B en no Metz
K rei sbra n din spe ktor
Ed win F re y
(Ö E L)
K rei sbra n din spe ktor
Pe ter S el l
(Ö EL )
K rei sbra n din spe ktor
Mar co B rust
(Ö E L)
K rei sbra n din spe ktor
Ha ra ld A lb er t
K rei sbra n dm eiste r
Kla u s K ip pe s
K rei sbra n dm eiste r
Chr istia n Ne ug eb au e r
K BM u . F un ksach be ar be iter Ro na ld G e is
K rei sbra n dm eiste r
G eo rg H elfri ch
K rei sbra n dm eiste r
O liver Lu kasch ew its ch
K rei sbra n dm eiste r
Mich ae l K iese l
K rei sbra n dm eiste r
Ste ffen K ie sel
K rei sbra n dm eiste r
Ho lge r Ulr ich
K rei sbra n dm eiste r
G uid o S chn e ide r
K rei sbra n dm eiste r
El ma r Ei sen ma nn
K rei sbra n dm eiste r
Th om as E yr ich
K rei sbra n dm eiste r
Kl au s W ü sche r
K rei sbra n dm eiste r
Wo lfga ng Ke nn e r
K rei sbra n dm eiste r
Vo lke r Hä ge rich
K rei sbra n dm eiste r
Eg o n G essn er
Fe stfu nkste lle d er F eu er weh r B ad K issi ng en
Fe stfu nkste lle d er F eu er weh r B ad B rü cke na u
Fe stfu nkste lle d er F eu er weh r Ha mm elb ur g
A te msch utzze ntru m O be rthu lb a
L uftbe ob ach ter L an dk re is B a d K issin ge n
P oli zeiin sp ektio n B ad Kissi ng en
G er äte wag en Ge fah rg ut G W -G
B un de swe hr Ha mm elb ur g
B un de swe hr W ild flecke n
Fa .S cha e ffl er E lfer sha use n M eh rzwe ckfah rze ug MZ F
Fa .S cha e ffl er E lfer sha use n T an klösc hfah rze ug TL F 16
Inte gr ier te Le itste lle Sch we in fu rt
www.kfv-badkissingen.de
Flor ian Ba d K issin ge n
1
Flor ian Ba d K issin ge n
2
Flor ian Ba d K issin ge n
3
Flor ian Ba d K issin ge n
4
Fl ori an Ba d K issin ge n
5
Flo ria n B ad Kiss ing en
1 /1
Flo ria n B a d K issin ge n
1 /2
Flor ia n B ad Kissi ng en
1 /3
F lor ia n Ba d K issin g en
1/5
F lor ian Ba d K issin ge n
1/6
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1/7
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2/1
Flor ia n B ad K issi ng en
2/2
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2/4
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3 /1
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3 /3
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3 /4
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4 /1
Flo ria n B ad Ki ssing en
4 /2
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4 /3
Fl ori an Ba d K issin ge n
Flo ria n B a d B rück en au
Flo ria n H amm el bu rg
Flo ri an B a d K issin ge n A te msch utz
Fl ori an Ba d K issin ge n 1 5/1
Ku ge l 1 7
Flo ria n B ad Neu stad t 5 2/1
Fl ori an Bu nd esw eh r Ham me lb urg
Flo ria n B un de swe hr W ild flecke n
F lor ian Sch a effler Elfe rsh au sen 1 1 /1
Flo ria n S cha e ffl er E lfer sha use n 2 1/1
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