Mitglieder Magazin Ausgabe 2013

Transcription

Mitglieder Magazin Ausgabe 2013
Ausgabe 2013
Magazin der Wohnungsbau- und Siedlungsgenossenschaft Waltershausen eG
Ein frohes und
besinnliches
Weihnachtsfest
sowie ein
gesundes
und
erfolgreiches
Jahr 2014
www.WSG-Waltershausen.de
Anerkennung
Langjährige Mitgliedschaften
Glückwunsch und Dank für
50 Jahre Mitgliedschaft
Waltershausen
Kästner, Baldur
Landmann, Klaus
Noack, Helga
Wollner, Edeltraud
Franz-Mehring-Straße 44
Dr.-S.-Allende-Straße 8
Dr.-S.-Allende-Straße 40
Franz-Mehring-Straße 28
40 Jahre Mitgliedschaft
Waltershausen
Bechstein, Elke
J.-M.-Bechstein-Straße 35
Klauer, Klaus-Dieter
Franz-Mehring-Straße 47
Köth, Wolfgang
Dr.-S.-Allende-Straße 28
Stötzer, Horst
J.-M.-Bechstein-Straße 28
Diese Mitglieder erhalten einen Gutschein für die Teilnahme an
einer WSG-Bustour für 2 Personen.
30 Jahre Mitgliedschaft
Waltershausen
Kriebel, Heiderose
Dr.-S.-Allende-Straße 34
Tabarz
Füldner, Herbert
Karl-Marx-Straße 20
Hirt, Cornelia
Am Mönhhof 12
© Claudia Hautumm / PIXELIO
Diese Mitglieder erhalten eine Gutschrift einer Grundmiete.
Kretschmer, Mathias
Krumnow, Horst
Lesser, Ursula
Lippold, Ramona
Lips, Klaus-Dieter
Löppen, Angelika
Müller, Helga
Müller, Helga
Nicolin, Anita
Rudloff, Heinz
Am Mönchhof 12
Am Mönchhof 8
Inselsbergstraße 20
Karl-Marx-Straße 20
Am Mönchhof 8
Am Mönchhof 12
Am Mönchhof 12
Inselsbergstraße 4c
Am Mönchhof 12
Karl-Marx-Straße 22
Diese Mitglieder erhalten einen Gutschein zur Nutzung einer
genossenschaftlichen Gemeinschaftseinrichtung, z. B. Gemeinschaftshaus, Ferienhaus oder Gästewohnung.
90. Gründungsjubiläum der Genossenschaft
Im Jahr 2014 jährt sich zum 90. Mal die Gründung unserer
Genossenschaft. Dieser Anlass wird sicherlich eine breite
Würdigung im nächsten Jahr finden. Über die Aktivitäten
werden wir Sie rechtzeitig informieren und in unserer nächsten Mitgliederzeitung ausführlich berichten.
Bitte beachten!
Unsere Geschäftsstelle ist am
Freitag, den 27.12.2013 und
Montag, den 30.12.2013
geschlossen.
In Notfällen wenden Sie sich
bitte an den Bereitschaftsdienst.
02
willkommen zu hause.
Die Genossenschaft
Liebe Mitglieder, Mieter, Freunde
und Partner der Genossenschaft,
drei Jahren stellt sich auch nicht als
sinnvoll dar. Im Schnitt aller Gemeinden in Thüringen liegen die Mietpreise
bei 4,52 €/m². In unserer Genossenschaft betrugen die Durchschnittsmieten per 31.12.2012 4,07 €/m².
Also noch deutlich unter dem Thüringer Durchschnitt.
Mietpreisbremse, Kappung von Mieterhöhungen, Wohnungsnot, das waren
alles Schlagzeilen der vergangenen Monate. Doch trifft das auch auf unsere
Genossenschaft zu? Eher nicht.
Wir sehen in unseren Ortschaften keine akute Wohnungsnot.
Dieses Thema sieht auch unser Verband so. Vielmehr stehen noch tausende Wohnungen in Thüringen leer,
so dass jedes Jahr immer noch Wohnungen vom Markt genommen werden müssen. So wird sich unsere
Genossenschaft auch noch in den
nächsten Jahren mit dieser Problematik beschäftigen.
Eine Kappung von Mieterhöhungen
auf 20 % oder gar 15 % innerhalb von
Zum Vergleich: Die durchschnittliche
Quadratmetermiete in Frankfurt lag
laut immowelt.de bei 12,43 €, in München bei 14,10 € – ohne Nebenkosten.
„Carius vor Ort“
Ministerbesuch
in der
„Alten Werkstatt“
Uns macht es sehr stolz, dass wir für das
Modernisierungsprojekt Clara-Zetkin-Straße 21-24 vom Thüringer Minister für Bau,
Landesentwicklung und Verkehr, Christian
Carius, persönlich die Bewilligungsbescheide aus dem Landesprogramm „Förderung
der Modernisierung und Instandsetzung
von Mietwohnungen“ entgegen nehmen
konnten.
Natürlich werden auch bei uns jährlich die bestehenden Nutzungsentgelte überprüft. Die Anpassungen an die
ortsübliche Miete werden regelmäßig
vorgenommen.
Moderate Mietpreissteigerungen werden in den nächsten Jahren nicht
unumgänglich sein. Aber diese wirtschaftliche Einnahme wird weiter in
den Immobilienbestand unserer Genossenschaft investiert werden.
Unser vorrangiges Ziel ist es weiterhin, ein vernünftig bezahlbares Wohnen zu garantieren.
Ihr Vorstand
Ines Bechmann und Birgit Förster
GenossenschaftsSparen
Legen Sie Ihr Erspartes bei Ihrer Genossenschaft
an - so sichern Sie sich attraktive Zinserträge
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal an unser
Sparmodell erinnern, welches wir an Hand von Flyern
im letzten Jahr ausführlich vorgestellt haben. Für Sie als
Mitglied lohnt diese Geldanlage besonders ab Monat
Dezember.
Diese freiwillig gezeichneten Geschäftsanteile ergaben
zum Jahresende 2012 eine Summe von 89.100,00 €.
Das ist Geld, welches die Genossenschaft wirtschaftlich
sinnvoll einsetzen kann.
Für weitere Infos steht Ihnen der Vorstand in einem
persönlichen Beratungsgespräch gern zur Verfügung.
Im Rahmen seiner Regionaltour besuchte
der Minister Carius am 29. Mai 2013
auf Einladung des Landrates Konrad
Gießmann den Landkreis Gotha und
informierte auf einer Pressekonferenz
in unserem Gemeinschaftshaus gemeinsam mit dem Bürgermeister Michael Brychcy über das Rückbau- und
Sanierungsvorhaben unserer Genossenschaft.
willkommen zu hause.
03
Namen & Fakten
Tue Gutes und rede darüber…
Spendentätigkeit der WSG
Hochwasseropfer Kindertagesstätte Greiz
Durch die starken Regenfälle am
02./03. Juni 2013 trat auch die Weiße
Elster in Greiz über die Ufer und zog
u.a. den Kindergarten „Käte Duncker“
so stark in Mitleidenschaft, dass er
vorübergehend geschlossen werden
musste.
Unser Foto zeigt die Leiterin des Kindergartens vor einem
Container zerstörten Spielzeugs.
Malheft
„Kinder im Straßenverkehr“
Seit über 30 Jahren engagiert sich die
Gewerkschaft der Polizei für die Reduzierung der Unfälle mit Kindern im
Straßenverkehr. Dieses pädagogisch
wertvolle Malheft, das den Kindern den
sicheren Schulweg, die Verkehrszeichen, die Regeln und Verhaltensweisen
sowie die Gefahren im Straßenverkehr
verbildlicht, kann dank der Werbepartner den Kindergärten und Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Auch durch unsere Unterstützung
tragen wir zur Verkehrserziehung der
Kinder bei.
Weihnachtsmarkt
in Waltershausen
Wohnen ist ein Menschenrecht – Wiederaufbau nach
Taifun Haiyan
Wie viele Menschen sind auch wir entsetzt über das Ausmaß der Katastrophe auf den Philippinen, wo am 8. November 2013 der Taifun Haiyan eine
Schneise der Verwüstung hinterlassen
hat. Unzählige Tote und Verletzte sind
zu beklagen. Hunderttausende Menschen sind obdachlos und wie so oft
sind die Ärmsten der Armen die Opfer.
Wenn auf dem Waltershäuser Marktplatz festlich geschmückte Buden und
Marktstände die Besucher locken, der
Duft von Glühwein und gebrannten
Mandeln zum Verweilen einlädt, dann
ist „Waltershäuser Weihnachtsmarkt“
Wenige Tage nach der Hochwasserkatastrophe startete der Verband Thüringer Wohnungswirtschaft (vtw.), dem
auch unsere Genossenschaft angehört,
eine Spendenaktion für den Wiederaufbau des Kindergartens, der sich in
Trägerschaft der Stadt Greiz befindet.
Wie auch viele andere Thüringer Wohnungsunternehmen beteiligte sich unsere Genossenschaft an dieser Spendenaktion, die auch der bundesweite
Gesamtverband der Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft (GdW) unterstützte.
04
willkommen zu hause.
Nach einem Laternenumzug durch die
Stadt wird der Markt vom Bürgermeister und dem Weihnachtsmann eröffnet. Ein Karussell erfreut die Kinder
und auf der Bühne werden von Kindergarten- und Grundschulkindern Lieder zur Weihnachtszeit dargeboten.
www.wikipedia.de
Wir werden die DESWOS – Deutsche
Entwicklungshilfe für Soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. – bei
ihren Hilfsprojekten auf den Philippinen mit einer Spende unterstützen,
damit die Menschen in den zerstörten
Regionen auch nach der ersten Nothilfe wieder menschenwürdig leben
können.
Der Weihnachtsmann verteilt natürlich
wie jedes Jahr kleine Geschenke an die
braven Kinder und ganz Mutige singen als Dankeschön auf der Bühne ein
Liedchen oder sagen ein Gedicht auf.
Für die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes ist die Stadt auf Sponsoren
angewiesen und auch wir geben jährlich eine Spende.
Namen & Fakten
Willkommen Baby!
Seit Jahren werden Babys in unserer
Genossenschaft mit einem Geschenkgutschein in Höhe von 50,00 € begrüßt,
natürlich nur, wenn die glücklichen Eltern uns auch darüber informieren.
wir uns nicht vorstellen, dass es nur
ein einziges Neugeborene 2013 in der
WSG gab.
Unser neuer
Hausmeister
stellt sich vor:
Aber wir erhielten nur die Information
und ein Foto von
Levi Luan Ott
geb. am 18. März 2013
Am Mönchhof 24 in Tabarz
der sich inzwischen sicher sehr verändert hat und mit großen Augen die
Lichter am Weihnachtsbaum anstaunen wird.
Auch wenn immer weniger Kinder geboren werden und der Bevölkerungsrückgang sich auch in unserer Genossenschaft bemerkbar macht, können
90. Geburtstag
Wir wünschen dem Kleinen und seinen Eltern alles Gute, viel Freude und
Gesundheit sowie Geborgenheit in
unserer Genossenschaft.
Frau Hildebrandt wohnt in der J.-M.Bechstein-Straße in einer 1-Raumwohnung mit einem schönen großen
Balkon. Da sich aber zum Jubiläum der
Bürgermeister und andere Gäste angekündigt hatten, wäre der Platz nicht
ausreichend gewesen.
Hallo liebe Mieter,
gestatten Sie mir, dass ich mich Ihnen vorstelle:
mein Name ist Ralf Kleinsteuber. Einige von
Ihnen kennen mich schon, denn seit einigen
Jahren bin ich der WSG-Weihnachtsmann.
So stellten wir kurzerhand unser Gemeinschaftshaus zur Verfügung. Die
Mitarbeiter vor Ort kümmerten sich
rührend um Frau Hildebrandt und ermöglichten ihr den Empfang der Gäste.
Frau Anna Hildebrandt ist seit fast 30
Jahren Mitglied in unserer Genossenschaft und konnte am 11. Juli 2013 ihren 90. Geburtstag feiern.
Wir wünschen Frau Hildebrandt alles
Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin Geborgenheit in unserer Genossenschaft.
Info
Gästewohnungstausch Dresden
Von der Wohnungsgenossenschaft Radeberger Straße Dresden eG wurden
wir informiert, dass diese mit der gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Dresden Ost e.G. verschmolzen ist.
Wenn Sie in Zukunft eine Gästewohnung in Dresden anmieten möchten,
wenden Sie sich bitte an die GWG Dresden-Ost e.G., Frau Baldauf, Telefon
0351/255 17 38.
Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. In
meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Fotografie, Gärtnerei und singe mit meiner Frau
im Chor.
Seit Mitte Oktober darf ich für die WSG und
somit für Sie tätig sein. Das bereitet mir sehr
viel Freude und dadurch werde ich auch viele
Mieter persönlich kennen lernen.
Ach so, Sie können mich sofort an meinen unterschiedlichen Kopfbedeckungen erkennen,
welche immer ziemlich fröhlich aussehen - genau so wie ich bin.
Ihr Ralf Kleinsteuber
Die komplette Liste unserer Partnergenossenschaften
können Sie hier in der Geschäftsstelle einsehen oder auf
www.WSG-Waltershausen.de.
willkommen zu hause.
05
Über uns
Vertreterversammlung zum Geschäftsjahr 2012
am 26. Juni 2013
Von 53 gewählten Vertretern nahmen 33 an der jährlichen
Vertreterversammlung teil. Wie immer trafen die meisten
eine halbe Stunde vorher ein und konnten sich bei Gesprächen mit Bratwurst, Brätl und Getränken stärken.
Leer stehende Wohnungen
3,76 %
geplanter Abriss/
Rückbau
28,50 %
In der Versammlungsleitung fungierten Herr Bechler und
Herr Schaller vom Aufsichtsrat sowie der geschäftsführende
Vorstand, Frau Bechmann.
53,22 %
Diese informierte die Anwesenden ausführlich anhand einer PowerPoint-Präsentation über die Bewirtschaftung des
Bestandes, die Bestandsentwicklung, die Auslastung des Bestandes und die Fluktuation, über Nutzungsgebühren und
Erlöse, die Bestandssanierung, Instandhaltung, Investitionen
sowie über die Mitgliederentwicklung.
Mieterwechsel
6,46 %
4,30 %
Der Versammlungsleiter, Herr Bechler, eröffnete die Versammlung und übergab das Wort an Frau Bechmann.
Instandhaltung/
Modernisierung
Vermietungsschwierigkeiten
sonstige Gründe
3,76 %
geplante Veräußerung
Stand der Modernisierung
6,68 %
31,35 %
61,97 %
modernisiert
teilsaniert
Mitgliederentwicklung
1711
1684 1686 1682
unsaniert
1657
1620 1614
1607
1624
1602 1593 1599
1582
Detailliert wurde weiterhin die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage mit Grafiken verständlich gemacht.
Vermögensstruktur
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
0,01 %
13,45 %
Altersstruktur
10,38 %
Anlagevermögen
0,50 % 6,74 %
18,56 %
24,46 %
15,31 %
86,54 %
0-18 Jahre
19-25-Jahre
26-45 Jahre
24,05 %
46-60 Jahre
61-70 Jahre
71-80 Jahre
über 80 Jahre
06
willkommen zu hause.
Umlaufvermögen
Rechnungsabgrenzungsposten
Über uns
Entwicklung Umsatzerlöse in TEUR
4.117,96
3.970,90
3.908,00
4.005,67 4.023,12 4.046,21
3.859,85
3.835,09
3.834,04
3.822,14
3.841,54
3.738,27
Als neue Kandidaten für den Aufsichtsrat wurden Herr
Thomas Krauß sowie der Vertreter Herr Dietrich Hartung vorgeschlagen. Herr Krauß stellte sich persönlich den
Anwesenden vor. Herr Hartung konnte nicht an der Versammlung teilnehmen und wurde von Herrn Bechler vorgestellt.
In der Einzelabstimmung durch Handheben entsprechend
§ 34 (6) unserer Satzung wurden folgende Aufsichtsratsmitglieder gewählt:
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Zusammenfassend ist festzustellen:
Für das Geschäftsjahr 2013 rechnet der
Vorstand mit einer ähnlichen Ertragslage
wie im Jahr 2012. Aus der geplanten Entwicklung 2013 und Folgejahre sieht der Vorstand den Fortbestand der Genossenschaft
als gesichert.
Der Bericht des Aufsichtsrates zum Geschäftsjahr 2012 wurde von Herrn Schaller vorgetragen.
In der Diskussion zu den Berichten wurden vorwiegend
Fragen zu den geplanten Rückbau- und Modernisierungsvorhaben Clara-Zetkin-Straße 17-24 in Waltershausen sowie zum Abriss des Wohngebäudes Am Mönchhof 9-15 in
Tabarz beantwortet.
Frau Waltraud Hartung
Frau Petra Euchler
Frau Andrea Abicht
Herr Rüdiger Schaller
Herr Thomas Krauß
Herr Dietrich Hartung
Als letzte Amtshandlung wünschte Herr Bechler dem neuen Aufsichtsrat viel Erfolg und weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand.
Herr Schaller dankte Herrn Bechler besonders für seine
jahrelange Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender in unserer Genossenschaft.
In der anschließenden konstituierenden Sitzung wurde Herr
Schaller als neuer Aufsichtsratsvorsitzender gewählt.
Die anschließenden Beschlüsse über die Feststellung des
Jahresabschlusses 2012 mit der Bilanz sowie der Gewinnund Verlustrechnung, die Verwendung des Bilanzgewinns sowie die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates zum
Geschäftsjahr 2012 wurden einstimmig gefasst.
Herr Schaller gab das zusammengefasste Prüfergebnis über
die gesetzliche Prüfung 2011 bekannt.
Als letzter Punkt der Tagesordnung fand die Aufsichtsratswahl
statt.
v.l.n.r. Herr Schaller, Frau Euchler, Frau Abicht, Herr Bechler,
Herr Krauß, Frau Umpfenbach
Herr Bechler informierte die Vertreter, dass er und Frau
Umpfenbach nicht mehr zur Wahl zur Verfügung stehen
und aus dem Aufsichtsrat ausscheiden.
Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Frau Hartung, Frau
Euchler, Frau Abicht sowie Herr Schaller stellten sich der
Wiederwahl.
willkommen zu hause.
07
Sanierung
Das zurzeit stattfindende und durchaus anspruchsvolle Vorhaben der WSG,
einen 6-geschossigen Gebäudekomplex teilweise rückzubauen, zu modernisieren und zum Teil altersgerecht
umzugestalten, wird in einem Zeitraum
über mehrere Jahre und dabei in zwei
Etappen realisiert.
Der erste Bauabschnitt erstreckt sich
planmäßig über die Eingänge 22 bis 24.
In diesem Abschnitt wurden das 5. und
6. Geschoss inklusive der alten Balkonanlage zurückgebaut und die Gebäudehülle wärmedämmtechnisch und
optisch saniert.
Clara-Zetkin-Straße 17-24 vor der Sanierung
Im Bereich des ehemaligen 5. Geschosses wurden zwei attraktive Penthousewohnungen unter Beibehaltung einiger
vorhandenen Innen- und Außenwände
errichtet.
Die Hauptstränge des technischen
Ver- und Entsorgungssystems in den
Versorgungsschächten bis hin zu den
Anschlussinstallationen werden sich
jetzt ausschreibungs- und realisierungstechnisch anschließen. Dies wird bis in
das Jahr 2014 hineinreichen.
Bau- und Sanierungsgeschehen
unserer Genossenschaft
Rückbau und Modernisierung
in Waltershausen
Clara-Zetkin-Straße 17 – 24
Der Eingang Nr. 21 ist bereits bis auf
das verbliebene Kellergeschoss zurückgebaut worden und die so entstanden Lücke steht den weiteren Planungsüberlegungen, wie zum Beispiel
die Errichtung eines Sozialtraktes, zur
Verfügung.
Der zweite Bauabschnitt bezieht sich
dann, beginnend 2014, auf den Gebäudeteil der Eingänge Nr. 17 bis Nr. 20.
Angedacht ist eine maßgebliche Umgestaltung des gesamten Gebäudes,
was zu diesem Zweck leer gezogen
werden muss.
Grundrissveränderungen, teilweise
Herstellung von Barrierefreiheiten sowie der Anbau eines Personenaufzuges
stehen auf der Agenda. Die Eingänge
08
willkommen zu hause.
Sanierung
Nr. 18 bis Nr. 20 sind über eingangsseitig montierte Laubengänge erreichbar. Die bisherigen Arbeiten mussten
unter teilweise bewohnten Verhältnissen durchgeführt wer-
den und sind nicht immer unproblematisch verlaufen. Insgesamt kann man aber einen geordneten und technisch koordinierten Ablauf bescheinigen.
Trotz Baulärm...
Liebe Frau Förster,
wir möchten Ihnen als kleinen Gruß dieses Bild
schicken. Trotz Baulärm hat auf meinem Balkon diese Amsel im Futterhäuschen gebrütet (vier Junge).
Frau Heinze hat es fotografiert.
Viele Grüße
Wohnungssanierung bei Neubezug
Anhand dieser Beispiele möchten wir Ihnen zeigen, wofür
ein Großteil unseres Instandhaltungsbudgets verwendet
wird. Oftmals zeigt sich erst nach einem Auszug, was alles
im Argen liegt. Da muss manchmal sogar der alte Putz abgehackt werden, Elektro-, Wasser-, Heizungs- und Sanitärin-
stallation sowie Türen und Fußbodenbeläge müssen erneuert sowie Fliesen- und Malerarbeiten durchgeführt werden,
damit eine alte abgewohnte Wohnung dem heutigen Standard gerecht wird und weitervermietet werden kann, natürlich mit einer entsprechenden Neuvertragsmiete.
willkommen zu hause.
09
WSG-Tour
WSG-Tour im Mai 2013
Bad Kissingen der bekannteste Kurort Deutschlands
Denn man reist
doch wahrlich nicht,
um an jeder Station
einerlei zu sehen und
zu hören.
Johann Wolfgang von Goethe
Dies dachte sich auch unsere reiselustige WSG-Gruppe und ließ sich am
23. Mai auf einen Besuch ins wunderschöne Bad Kissingen ein.
Den Empfang bildete ein einstündiges
Kurkonzert in der Wandelhalle mit
Beiträgen quer durch die Epochen und
Kulturen von Klassik bis Neuzeit.
Im Anschluss bekamen wir eine Führung durch die Kuranlagen mit den
verschiedensten Quellen unterschiedlicher Tiefe, Gesteinsschichten und Inhaltsstoffe – für und gegen fast alle
Weh-Wehchen. Einst nur der an den
Folgen von Wohlstandsvöllerei geplagten Oberschicht zugänglich (erstmals
1520), stehen sie heute jedermann
zur Verfügung.
Zwischen Mittagessen im prunkvollem
Ambiente und Kaffeetrinken im Freien
gaben wir uns ausgiebigen Spaziergängen im weitläufig angelegten Kurpark
hin. Innerhalb des Parkgeländes, an der
fränkischen Saale gelegen, laden auch
kleine Schiffe zum Mitfahren ein. Von
hier aus kann man den Regentenbau
auch von außen bewundern, in dem
der für seine Akustik berühmte MaxLittmann-Saal untergebracht ist.
Nach so viel Kultur machten viele noch
einen Einkaufsbummel durch die Stadt,
aus der uns dann einsetzender kühler
Regen in Richtung Busparkplatz eilen
ließ.
Unser Busfahrer wählte eine kurzweilige Route durchs Thüringer Land und
brachte alle zufrieden und sicher nach
Hause.
Beate Werthan
10
willkommen zu hause.
WSG-Tour
WSG-Tour im Oktober 2013
Bamberg sollte es sein
Es war wieder soweit, 50 Mieter und
Gäste der WSG freuten sich auf die
Herbstbusfahrt. Ziel war die alte Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg in
Oberfranken. Mit dem bewährten
Busunternehmen Wollschläger und
ihrem Rot-Weiß-Erfurt-Bus mit Gothaer Kennzeichen starteten wir am
8. Oktober über Oberhof und die
A73 nach Bamberg.
land. Unser Rundgang führte uns über
Kaiserdom mit dem Bamberger Reiter
weiter in die alte Hofhaltung, wo wir
die Requisiten für eine Filmaufzeichnung bewundern konnten. Sehenswert
war dann weiter das alte Brückenrathaus mitten in der Regnitz.
Anschließend war dann noch Freizeit,
die in diversen Cafés oder beim Einkaufsbummel verbracht wurde. Pünktlich zur Abfahrtzeit fanden sich alle
wieder ein und so konnten wir nach
einem erlebnisreichen wunderschönen Herbsttag unsere Heimreise antreten.
Erik Güth
© zaubervogel / PIXELIO
Bei herrlichem Sonnenschein und mit
guter Laune erreichten wir unser erstes Ziel. „Am Kranen“ starteten wir
unsere 90 Minuten dauernde Hafenrundfahrt, vorbei an Klein-Venedig mit
Blick auf Dom und Michaelsberg –
Regnitz abwärts – bis zur Kleinschleuse bei Gaustadt, die letzte noch in
Betrieb befindliche Schleuse des einstigen Ludwig-Donau-Main-Kanals in den
Staatshafen und zurück.
Nach dem Sonnenbad auf dem Schiff
gingen wir dann zu Fuß zum Mittagessen ins Ambräusianum, die erste und
einzige Gasthausbrauerei in Bamberg.
Nach dem Essen mit riesigen Portionen warteten unsere zwei Stadtführer schon auf unsere Ankunft. Wir teilten uns in zwei Gruppen und erhielten
einen Eindruck von der Altstadt, dem
größten unversehrt erhaltenen Stadtkern in Deutsch-
© Jens Rasch / PIXELIO
willkommen zu hause.
11
Als Fleischerhandwerksbetrieb garantieren wir Ihnen eine hohe Qualität und
Frische – Frische der Sie immer vertrauen können. Unsere Produkte werden
ständig und unabhängig geprüft durch neutrale Labore. Bei uns bekommen
Sie keine Einheitsware, bei uns bekommen Sie mit Herz und Hand gefertigte
• Original Thüringer Fleisch- und Wurstspezialitäten nach Hausmacher Art
• ein vielfältiges und preisgünstiges Imbissangebot
• einen mehrfach prämierten Partyservice
• komplette Volksfestversorgung von Speisen und Getränken
bis hin zu Mobilar und Zelten.
Dies & Das
Interessantes zum Weltzirkustag
abgespielt. Die Besucher hatten den
Eindruck, in jedem Augenblick würde
jemand rufen: „Manege frei – die Vorstellung beginnt“.
Neben den Lokalredaktionen der „TA“
und „TLZ“ war auch ein Sendeteam
des mdr vor Ort, so dass Manfred
Webers Hobby thüringenweit bekannt
gemacht wurde.
Am 20. April 2013 zeigte unser Mieter Herr Manfred Weber voller Stolz
der breiten Öffentlichkeit sein ungewöhnliches Hobby.
In einem Zeitraum von gut 50 Jahren
hat er sich seine kleine Zirkuswelt
mit dem Namen „Nelly“ geschaffen.
Alle Modelle fertigte er in mühevoller
Handarbeit selbst aus Pappe an. Jedes
kleinste Detail wurde maßstabsgerecht
ausgearbeitet und liebevoll drapiert.
Diese Mühe wurde belohnt und ent-
lockte den erstaunten und begeisterten Besuchern so manches „Ah“ und
„Oh“.
Für die Präsentation seines Modellzirkus reichte das Arbeitszimmer in seiner Wohnung nicht aus, so dass Herr
Weber in den Waschkeller ausweichen musste.
Dafür wurden die Wände mit alten Zirkusplakaten dekoriert und im
Hintergrund dezent Zirkusmelodien
Für Herrn Weber ist seine Arbeit aber
noch lange nicht zu Ende, er hat noch
viele Pläne. Vielleicht wird er uns zum
5. Weltzirkustag seinen kleinen Zirkus
mit weiteren interessanten Bestandteilen präsentieren. Darauf freuen wir
uns jetzt schon!
GratisJahreskalender 2014
mit Gemälden
von behinderten Kindern
Körperbehinderter e.V. wurde 1955
gegründet, um die Interessen dieser
Menschen und ihrer Angehörigen zu
vertreten.
Ehrenamtliche Mitarbeiter, die selbst
durch eine Behinderung betroffen sind,
geben ihre Erfahrungen und ihr wissen
an ratsuchende Menschen weiter.
Für 13 Kinder mit zum Teil schwersten
Behinderungen ging ein Traum in Erfüllung. Ihre Gemälde wurden in einem
Kunstkalender veröffentlicht. Dieser Kalender kann kostenlos beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinder-
ter e.V. bestellt werden, er ist nicht in
Handel erhältlich.
In Deutschland leben heute rund sieben Millionen schwerbehinderte Menschen. Der Bundesverband Selbsthilfe
Der Verband ist gemeinnützig tätig.
Die Arbeit wird ausschließlich durch
Förderer, Spender und Mitglieder möglich.
willkommen zu hause.
13
Gemeinschaftshaus
Wir über uns
Wie in jeder Ausgabe unserer Mitgliederzeitung möchten wir uns an dieser
Stelle noch einmal präsentieren, vor allem den neuen Mitgliedern und Mietern.
In unserem Gemeinschaftshaus „Alte
Werkstatt“, arbeiten Renate Völker,
Ingrid Eccarius und Dorit Stritzke.
Dorit Stritzke ist in die „Fußstapfen“
von Heide Hildner getreten, die in den
wohlverdienten Ruhestand ging. Wir
möchten an dieser Stelle der Heide
nochmals für die vielen Jahre der Unterstützung hier bei uns danken und
wünschen ihr und ihrer Familie viel
Gesundheit und noch viele schöne
Jahre zu Hause, im Garten und ... Du
bist natürlich hier immer willkommen!
Über unsere Veranstaltungen, die im
Laufe der Woche stattfinden, können
Sie sich in den Schaukästen am Gemeinschaftshaus und am Blumenpavillon informieren. Natürlich können
Sie uns auch direkt ansprechen oder
uns hier im Gemeinschaftshaus besuchen. So treffen sich am Montag ab
14.00 Uhr die Kartenspieler, am
Mittwoch ab 9.00 Uhr die Bastler,
ab 14.00 Uhr findet der beliebte Kaffee-Plausch statt und am Donnerstag
ab 14.00 Uhr kann mit Karin Sport betrieben werden.
Die Sportgruppe existiert schon
viele Jahre und wird sehr gern von den
Damen besucht. Es ist ja nicht nur die
sportliche Betätigung, sondern auch
das gemeinsame Treffen. Es wird sich
unterhalten, Wanderungen werden
geplant und das gesellige Zusammensein kommt auch nicht zu kurz, z. B.
beim Fasching, Busfahrten oder der
Weihnachtsfeier etc. Sollten Sie sich
dafür interessieren, dann kommen SIE
an einem Donnerstag so 14.00 Uhr
hierher und alles Weitere wird sich
finden.
Zum Beispiel finden sich für die Bastlergruppe immer mehr Interessenten. Sei es das Ostereiergestalten, die
Tischdekoration für diverse Anlässe –
es ist einfach immer toll, was da unter
den fleißigen und geschickten Händen
entsteht.
Dass Sie unsere Einrichtung für Feierlichkeiten anmieten können und dass
auch Gästewohnungen für Ihre Gäste
zur Verfügung stehen, ist sicher bekannt.
Sind Sie neugierig geworden, dann haben Sie Mut und kommen einfach mal
bei uns vorbei. Am täglichen Mittagstisch sind auch noch Plätze frei und bei
einem Gespräch und leiser Musik ist es
doch viel netter als allein zu Hause.
Wir freuen uns auf Sie – Ihr Team des
Gemeinschaftshauses „Alte Werkstatt“.
Seniorenweihnachtsfeier 2012
Renate Völker, Ingrid Eccarius und
Dorit Stritzke
Gemeinschaftshaus „Alte Werkstatt“
Am Gänseweg 6, 99880 Waltershausen,
Tel. 03622 906429
Unser Gemeinschaftshaus
„Alte Werkstatt“ ist für Sie geöffnet:
Montag
8.00 - 16.00 Uhr
(ab 14.00 Uhr Kartenspiele)
Dienstag
8.00 - 14.00 Uhr
Mittwoch 8.00 - 16.00 Uhr
(ab 14.00 Uhr Kaffee-Plausch)
Donnerstag 8.00 - 14.00 Uhr
(ab 14.00 Uhr Sport mit Karin)
Freitag
8.00 - 14.00 Uhr
Wallerschusen Hellau!
Auch unsere Senioren lassen es in der
5. Jahreszeit mit Wein, Weib und Gesang
mal richtig krachen.
Am 19. Dezember 2012 hatte sich
der Weihnachtsmann für unsere Senioren angekündigt. Eine festlich gedeckte Tafel erwartete die Besucher,
Kerzen- und Stollenduft erfüllten den
14
willkommen zu hause.
Raum. Langeweile kam nicht auf, denn
Frau Kästner, bei ihr möchten wir uns
auf diesem Wege nochmals herzlich
bedanken, brachte mit ihren Sketchen
so manchen zum Lachen. Da war z. B.
Gemeinschaftshaus
die Familie, die am Heilig Abend kein
Lametta hatte und Sauerkraut als Alternative dazu wählte oder der Sketch
vom Dicksein – es war eine gelungene
Abwechselung und dafür gab es reichlich Applaus.
Vor dem Eintreffen unserer „Alleinunterhalterin“ erfreuten auch wieder
die Kindergartenkinder unsere Gäste
mit vielen weihnachtlichen Liedern.
Sichtlich ergriffen waren die Anwesenden. Einige von diesen „Knirpsen“
würden wir ja im Jahre 2013 anlässlich
unserer Weihnachtsfeier nicht mehr
zu sehen bekommen, da diese dann
schon Schulkinder sind. Aber, wir sind
sicher, die nächste Gruppe steht schon
in den Startlöchern. Wir freuen uns
alle schon darauf und danken auch
hiermit nochmals dem Kindergarten
Ibenhain für seine tollen Darbietungen.
Mit einem kleinen Geschenk und sorgenfrei ging dieser weihnachtliche
Nachmittag wie im Fluge vorbei.
... es lag zwar kein Schnee,
doch der Weihnachtsmann kam trotzdem!
Wie in den letzten Jahren haben sich
die WSG und die VBG auch im Dezember 2012 zusammengetan, um
den Kindern des Wohngebietes Ibenhain die Zeit bis zum Heiligen Abend
zu versüßen. In Vorbereitung dieses
Ereignisses waren fleißige Hände tätig.
Es wurden Geschenke und Süßigkeiten gekauft, Plakate angebracht und
schon bald meldeten Eltern oder
Großeltern die ersten Kinder an.
Beate Werthan brachte wieder auf
wunderbare Weise den Charakter
des Nachmittags in die Gestaltung der
Außenanlage ein. Da leuchteten dicke
Kerzen hinter einem Glasfenster, das
„Hexenhäuschen“ sah bewohnt aus
und der von einem Mieter der Genossenschaft gesponserte Weihnachtsbaum erstrahlte im Kerzenschein.
Am 18. Dezember war es dann so weit:
Der Raum war festlich geschmückt, die
Tische liebevoll eingedeckt und gegen
14.30 Uhr kamen die ersten Gäste.
Schnell war der Raum mit Kinderstimmen gefüllt und die Aufregung war
zu spüren. Bei Kakao oder Apfelsaft,
Stollen, Plätzchen und Pfefferkuchen
verging die Zeit im nu.
Das Puppenspiel begeisterte groß und
klein und die Puppenspieler wurden
mit viel Applaus bedacht. Es dauerte
dann gar nicht mehr lange und der rote
Geselle ging der „Alten Werkstatt“
entlang. Schnell entdeckten ihn die
Kinder, als er durchs Fenster sah und
freundlich winkte. Als der Weihnachtsmann mit seinem Weihnachtsengel
dann den Raum betrat, kehrte etwas
Ruhe ein, die aber nicht lange anhielt,
da er schon bald mit dem Verteilen der
Geschenke begann. Jedes der Kinder
hatte ein Gedicht parat und sogar ein
kleiner Gitarrenspieler gab sein Bestes.
Als es zu dämmern begann, löste sich
langsam die „Gesellschaft“ auf. Jedes
der Kinder hatte sein Geschenk ausgepackt und diese bereiteten sichtlich
allen Freude. Ein kleiner Junge sagte
erstaunt: „Den Piraten habe ich mir
schon lange gewünscht und der Weihnachtsmann muss das gewusst haben“.
Wir freuen uns auch in diesem Jahr
wieder auf strahlende Kinderaugen,
wenn der „WSG-Weihnachtsmann“
mit seinem Engel vorbei schaut und
kleine Geschenke verteilt.
willkommen zu hause.
15
Gemeinschaftshaus
Ob es wohl am Thema
der Veranstaltung lag?
„Hexenwahn und öffentliche Hinrichtungen
in der Gothaer Region“
Die URANIA/Gotha hatten wir am 31. Januar 2013 wieder zu Gast bei uns in der
„Alten Werkstatt“.
Ostereiergestaltung 2013
Eigentlich wären wir ja gern mit dem Körbchen durch die Gegend gewandelt und
hätten Gräser von Mutter Natur gesammelt
für unser Vorhaben, aber der Frühling lies
ja auf sich warten…
... und so hatten wir in der „Alten Werkstatt“ am Nachmittag des 26. März 2013
die Tische entsprechend des Anlasses gelb
eingedeckt.
Alle Beteiligten waren schon im Vorfeld informiert worden, Gräser, Blüten, usw. mitzubringen. Zwiebelschalen hatten wir schon
seit Januar gesammelt! Der Sud war gekocht und unter Anleitung von Frau Hannelore Thilo, welcher wir an dieser Stelle auch nochmals herzlichen Dank sagen
möchten, ging es daran, den weißen Eiern
ein „schickes Äußeres“ zu geben.
Wir konnten ja nicht ahnen, dass dieses Thema auf so großes Interesse bei
unseren Mitbürgern stoßen würde.
Darum waren wir dann auch sehr erstaunt darüber, dass 47 begeisterte
Zuhörer kamen und die Sitzplätze
kaum ausreichten.
Nun ja, das o. g. Thema hatte sicherlich seinen Reiz. Der Referent, Herr
Dieter Schnabel, informierte in seinem
Bildvortrag über den Hexenwahn und
deren Ursachen sowie über Hexenprozesse und öffentliche Hinrichtungen in der Region. Er schilderte einzigartig, was das Mittelalter so mit sich
brachte. Hexenverbrennungen waren
an der Tagesordnung. Gotha und die
nähere Umgebung waren davon auch
nicht verschont. Man staunte nicht
schlecht was „da so abging“ in der
damaligen Zeit. Die Hexenverfolgung
und deren Hinrichtungen waren das
dunkle Kapitel des Mittelalters. Es genügte damals schon einfach jemanden
zu beschuldigen, dass er bzw. sie eine
Hexe sei. 80 % aller Beschuldigten
waren Frauen. Im Hexenhammer, dem
1. Handbuch darüber, was eine Hexe
ausmacht und wie sie zu einem Geständnis gezwungen werden kann,
schrieb man damals dieses ganz genau
nieder. Damit es zu einer Verurteilung
kommen konnte, musste die „Person“ gestehen. Widerrief sie ihr Geständnis, begann die Folter von vorn.
16
willkommen zu hause.
Jeder gestaltete nach seinen Möglichkeiten
– 110 Eier wurden mit Gräser, Blüten usw.
verziert. Den Ideen waren keine Grenzen
gesetzt und so wurde auch der Efeu, welcher das Gemeinschaftshaus verziert, mit
zur Anwendung gebracht. Alle zehn Anwesenden staunten natürlich nach dem
Kochvorgang nicht schlecht über die Ergebnisse, denn jedes Ei war ein Unikat.
Viele mussten ihr Leben lassen, weil
man den Folterungen nicht standhielt.
Und das ganz Extreme: Eine als Hexe
verschriene wurde gefesselt und dann
warf man sie ins Wasser, schwamm
sie oben – war sie eine Hexe, ging sie
unter, ertrank sie jämmerlich und war
demzufolge auch dem Tode geweiht.
Aber nicht nur die katholische Inquisition hatte Hexen verfolgt, sondern
auch im protestantischen Thüringen
brannten Scheiterhaufen. Reformator
Martin Luther etwa predigte gemäß
der Bibel: „Die Zauberinnen sollst du
nicht am Leben lassen“.
Wir können nur froh sein, dass dieses
Kapitel der Vergangenheit angehört!
Jeder konnte seine selbst gestalteten Eier
mit nach Hause nehmen bzw. gegen ein
geringes Entgelt verkaufen. Sogar an unserem Kaffeenachmittag am nächsten Tag
kamen Restbestände zum Verkauf und
wurden sehr gern genommen.
Für das Jahr 2014 haben wir solch einen
Nachmittag natürlich schon wieder im Programm und würden uns freuen, wenn noch
mehr „Gestalter“ kämen!
Gemeinschaftshaus
Geschenke der Hoffnung
„Weihnachten im Schuhkarton“ 2012
Auch im Jahr 2012 war diese Aktion
wieder ein voller Erfolg. Zahlreiche
Mieter der WSG und VBG sowie auch
Bürger der Stadt Waltershausen und
Umgebung nutzten die Gelegenheit
zur Abgabe von liebevoll gepackten
Päckchen und Geldspenden für diese
gute Sache.
Am Aktionsende, dem 15. November
2012, wurden dann 54 Päckchen und
250,00 € Bargeld für den Transport
übergeben, um nach kurzer Sichtung
dann auf die Reise zu den betreffenden
Kindern zu gehen. In den Herzen der
Menschen hat sich tief verankert, dass
es in Osteuropa noch viele Kinder gibt,
die Weihnachten nicht unter einem
geschmückten Baum mit Geschenken verbringen können. Darum ist es
umso wichtiger, dass diese Aktion so
gut unterstützt wird.
Maria Strebe und
Heinz Wocko wieder liebevoll beklebt
worden. Habt vielen
Dank Ihr Beiden!
Um nur einige zu nennen, die sich dieser Aktion anschlossen: Lang ist die Liste derer, die diese Aktion unterstützten. Es seien nur einige Namen stellvertretend genannt: Malczan, Niedziella, Henschel, Berg, Klein, Leimbach,
Beese, Hellmann, Anschütz, Greiner,
Kirchheim, Heuer, Roth und, und, und.
Es sind nicht die
großen Beträge, sondern es zählt, dass
man in Gedanken
bei den Kindern ist,
die nicht so sozial
umsorgt wie unsere leben.
Die Kartons vom Verein „Miteinander
– Füreinander“ waren vorher durch
Dafür gebührt allen Beteiligten nochmals herzlichen
Dank!
Bilder sprechen Bände
Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ 2013
Wir freuen uns, Ihnen schon
die Bilder von der diesjährigen Aktion präsentieren zu
können.
tershausen und übergaben Päckchen
und auch Transportgelder. Aufregend
fanden die kleinen Schüler natürlich,
dass sogar ein Reporter der Tageszeitung bei der Übergabe anwesend war.
Insgesamt kamen bei der Aktion
„Weihnachten im Schuhkarton“ 2013
bis zum 14. November 2013 88 Pakete und an Spenden- bzw. Transportgeld 323,00 € zusammen, eine großartige Steigerung zum vorigen Jahr.
Auch erhielten wir von den Gästen
des Kaffee-Plausches, von den Bastlern
und anderen Mitbürgern Geldzuwendungen für diese Aktion.
Von Anfang November an wurden
liebevoll gepackte Päckchen und das
Transportgeld bei uns abgegeben.
Am letzten Annahmetag, am 14. November 2013, kamen zwei ganze Schulklassen der Guths-Muts-Schule Wal-
Nochmals ganz herzlichen Dank an die
vielen Spender, deren Namen aufzuzeigen, diese – uns zur Verfügung gestellte Seite der Zeitung nicht ausreichen
würde.
Danke! Danke! Danke! – im
Namen der Kinder!
Sie sind fotografiert worden und hätten gern IHR Bild?! Schauen Sie bei uns herein, gern
erhalten Sie dieses.
willkommen zu hause.
17
Gemeinschaftshaus
Erkältungskrankheiten
und Grippe
Aufruf des Vereines
„MITEINANDER –
FÜREINANDER“ e.V.
Man nehme …
Wer kennt das beste
Kuchenrezept?
Hier sind die Hausfrauen und natürlich
auch Hausmänner gefragt! Überlassen Sie
uns Ihre leckersten Kuchenrezepte – wir
backen sie nach und werden die Resultate
dann unseren Mietern beim wöchentlichen
Kaffeenachmittag in der „Alten Werkstatt“
anbieten und bewerten lassen.
Ihre Rezepte geben Sie bitte unter Angabe Ihres Namens und der Adresse an die
Geschäftsstelle der WSG in Waltershausen,
Ibenhainer Straße 58.
Das Ergebnis der Backaktion erfahren Sie
dann in unserer nächsten Ausgabe.
Wir haben auch eine
„Meise“ …
denn nicht nur Amseln verfliegen sich hier
in die „Alte Werkstatt“ , wie im vorigen Jahr,
sondern auch Meisen.
Durch ein geöffnetes Fenster muss sie hereingekommen sein und wollte natürlich
wieder heraus. Aber das von ihr gewählte
Fenster war verschlossen und so prallte sie
mit voller Wucht gegen die Scheibe und
landete am Boden auf dem Rücken. Total
apathisch lag sie da. Ihre Hilflosigkeit ausnutzend, brachten wir sie schnell nach draußen und setzten sie auf einen Ast. Anfangs
saß sie wie gelähmt, doch plötzlich, wie
durch ein Wunder, erlangte sie ihre Flugkraft wieder und flog auf-und-davon. Mal
sehen welcher Vogel uns im nächsten Jahr
beehren wird.
18
willkommen zu hause.
Gemeinschaftshaus
Busfahrt zum Haflinger Gestüt Meura und Besuch
bei der singenden Wirtin im Gasthof „Zum Meuraberg“
Der Frühling ließ ja bekanntlich in diesem Jahr auf sich warten. Nichts desto trotz wollten wir – wie immer –
auch im Frühjahr eine Tour durch unser schönes Thüringen organisieren.
Schnell war auch ein Ziel gefunden –
das Haflinger Gestüt in Meura.
Anschließend ging es zur Wagenremise. Die Kutschen hatten auch schon
bessere Tage gesehen, aber man ist
sehr bemüht, sie wieder herzurichten
Bei der singenden Wirtin wurden wir
sehr freundlich aufgenommen. Bei Kaffee und Kuchen mit musikalischer Unterhaltung hatten wir alle einen sehr
und dafür wurden einige „Talerchen“ in
eine Sammelbox geworfen.
schönen Nachmittag. Gegen 17.00 Uhr
traten wir dann die Heimreise an, denn,
wie versprochen, zum „Sandmann“
wollten wir wieder zu Hause sein.
Am 29. Mai, der Himmel war – wie
schon längere Zeit – regenverhangen,
trafen wir uns 12.00 Uhr mittags und
bestiegen den Bus der Firma Wollschläger. Danke dem tollen Busfahrer,
der sehr viel über Land und Leute zu
erzählen wusste.
Nach der Remise ging es in den
Hengststall. Interessant war zu sehen,
dass Vater und Sohn gegenüber in den
Ställen standen. Anschaulich waren
da die Ahnentafeln und natürlich war
hier „Füttern verboten“.
Wir waren sehr erfreut darüber, dass
dieser bunte Nachmittag bei allen so
gut angekommen war und positive
Meinungen zum „Kaffeeklatsch außer
Haus“ kamen.
Nach ca. 40 Minuten bestiegen wir
wieder den Bus, um zur singenden
Wirtin „Zum Meuraberg“ zu fahren.
Der Bus erklomm die Anhöhe rückwärts und der Busfahrer musste dazu
einen Witz über sich ergehen lassen:
Über die Autobahn ging es ins Hinterland. An grünen Wäldern, Rapsfeldern
und Weiden vorbei nach Meura. Wir
wurden schon erwartet und los ging es
in den ersten Stall mit den Haflinger
Stuten. Sehr unterhaltsam schilderte
unser Begleiter alles, was in diesem Stall
so vor sich geht. Ein Fohlen, erst am
Morgen geboren, erweckte die Aufmerksamkeit aller. „Füttern verboten“
stand nirgends und dies scheint eine
von unseren Mitreisenden gewusst zu
haben, denn sie hatte Möhren dabei.
Man kann schon sagen, die Stuten und
ihre Fohlen waren „diszipliniert“, denn
eine Ruhe herrschte im Stall.
„Ein LKW-Fahrer will in die Berge
und ihm wird gesagt, dass oben
keine Wendemöglichkeit bestünde, darum sollte er rückwärts
hochfahren. Gesagt getan, nach
einigen Stunden kam der LKWFahrer wieder rückwärtsfahrend
unten an und auf die Frage wieso denn dies, antwortete er: „Ich
konnte doch oben wenden!“.
(Witz verstanden?)
Sollte ihnen für das Jahr 2014 ein Ziel
für eine Kaffeefahrt einfallen, dann teilen Sie es uns bitte mit, wir versuchen
dann unser möglichstes zu tun um den
Wunsch zu erfüllen.
willkommen zu hause.
19
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Dies & Das
Wenn die Miete nicht gezahlt werden kann
Mancher Mieter kommt in Zahlungsschwierigkeiten und findet sich aus dieser Lage nicht
mehr heraus. Was ist zu tun?
suchen. Möglich ist auch eine Vereinbarung zur Abzahlung
von Mietrückständen in verträglichen Raten.
Der Vermieter kann das Mietverhältnis außerordentlich fristlos kündigen, wenn der Mieter
Natürlich sind auch andere kompetente Ansprechpartner
bereit, Hilfe und Rat zu erteilen. Dazu gehören Sozialamt,
Schuldnerberatungsstelle sowie Wohngeldstelle.
a) „für zwei aufeinanderfolgende Monate mit der Ent richtung der Miete oder eines nicht unerheblichen Teiles
der Miete in Verzug ist, oder
Grundsätzlich aber gilt:
Die Initiative zur Lösung des Problems muss immer vom
Mieter selbst ausgehen.
b) in einem Zeitraum, der sich über mehr als zwei Monate
erstreckt, mit der Entrichtung der Miete in Höhe eines
Betrages in Verzug geraten ist, der die Miete für zwei
Monate erreicht.“
Tut er das nicht, löst sich dieses nicht selbst, sondern die
Schulden werden nur noch größer.
So steht es im BGB (§ 543). Eine Formulierung, die deutlich
macht, dass Mietschulden kein Kavaliersdelikt sind. Die Ursachen für die leider auch bei uns vorhandenen Rückstände
sind vielfältig. Verlust des Arbeitsplatzes, Familienprobleme,
verändertes Konsum- und Sozialverhalten u.a.m.
Als Vermieter ist uns natürlich sehr daran gelegen, dass Mietschulden gar nicht erst entstehen. Deshalb sind wir daran interessiert, über persönliche Gespräche und Beratungen mit
den betroffenen Mietern gemeinsam Hilfe zu suchen.
Wird ein Mieter zahlungsunfähig, raten wir dringend, den
Kontakt mit uns aufzunehmen. Dann können wir zum Abbau
der Mietrückstände beraten, damit nicht das Schlimmste eintritt – nämlich das Mahnverfahren oder gar die Räumungsklage.
Stellt ein Mieter fest, dass seine Wohnung zu groß und damit
zu teuer ist, kann er gemeinsam mit uns nach Alternativen
In allen Fällen, bei denen der Mieter nicht auf unsere Zahlungserinnerungen, Mahnungen und Hilfestellungen, im
schlimmsten Fall auf die fristlose Kündigung reagiert, sind
wir dann leider gezwungen, die uns zur Verfügung stehenden
Rechtsmittel anzuwenden.
Diese sind: Mahnbescheid, Räumungs- bzw. Zahlungsklage. Daraufhin erfolgt dann die Zwangsvollstreckung bzw.
Zwangsräumung durch den Gerichtsvollzieher. Die Kosten
dafür muss der Mieter – zusätzlich zu seinen Mietschulden –
tragen, und das wird richtig teuer!
Noch ein wichtiger Hinweis:
Hartz IV-Empfängern ist dringend zu raten, im Jobcenter
eine Abtretungserklärung zu unterschreiben, sodass die dem
Vermieter zustehende Miete sofort auf das entsprechende
Konto überwiesen wird.
So kommen Sie nicht in die Versuchung, das Geld aufzubrauchen und vermeiden somit Mietschulden und viel Ärger.
Information
zur Legionellenuntersuchung
gemäß Trinkwasserverordnung
In der Ausgabe unserer Mitgliederzeitung 2012 wurde bereits über diese Problematik informiert.
Um die Legionellenprüfung vorzubereiten, wurden im Jahr
2013 in den zentralen Warmwasservorbereitungsanlagen
für die Probeentnahme Probeentnahmeventile eingebaut.
Diese Kosten trägt die WSG. Im Verlauf des Jahres wurde
dann mit den ersten Beprobungen durch ein zugelassenes
Labor begonnen. Entsprechende Informationen wurden
in den Treppenhäusern ausgehängt. Die regelmäßig durchzuführenden Untersuchungen sind umlagefähig und somit
vom Mieter zu tragen. Sie werden dann als Kosten der
Warmwassererwärmung im Rahmen der nächsten Betriebskostenabrechnung erscheinen.
willkommen zu hause.
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Dies & Das
Das haben Gerichte
entschieden:
Tierhaltung in der
Mietwohnung
Bevor man in seine „Traumwohnung“
zieht, sollte man die Frage stellen, ob
das Haustier mit umziehen darf und
wie die Rechtslage dazu aussieht.
tierbegriff, sondern kann vielmehr in
der Wohnung herumlaufen und sie
schlimmstenfalls beschädigen oder die
Nachbarn belästigen.
Kleintiere sind etwa Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster, Zierfische
oder Wellensittiche.
© Rainer Sturm/ PIXELIO
Aber:
Der Vermieter darf seine Zustimmung
nicht deshalb verweigern, weil er keine
Tiere mag. Er muss je nach Größe und
Lage der Wohnung und nach Größe
und Art des Tieres abwägen.
Größere Tiere: Zustimmung
des Vermieters ist nötig
Wer jedoch ein größeres Haustier, wie
z. B. einen Hund oder eine Katze besitzt oder sich anschaffen möchte, muss
noch vor dessen Anschaffung bzw.
Mietvertragsabschluss die Zustimmung
des Vermieters zur Haltung einholen.
Bloß gut, dass der Bundesgerichtshof jetzt
ein klares Urteil gesprochen hat:
Mieter müssen bunte Wände vor
Rückgabe einer Wohnung an den
Vermieter wieder in hellen neutralen Farben streichen.
Eine nicht unwesentliche Rolle spielt
auch die Duldung durch die Mitmieter,
sind diese einverstanden, wird auch
der Vermieter nichts dagegen haben.
Eine Erlaubnis muss gemäß Gerichtsurteil erteilt werden, wenn ein Mieter
einen Blindenhund benötigt, andererseits kann er die Haltung untersagen,
wenn der Mieter seinen eigenen Privatzoo in der Mietwohnung hält.
© Th. Reinhardt / PIXELIO
Neues BHG-Urteil:
Der Vermieter kann bei Auszug
neutrale Farben verlangen
Immer wieder kommt es bei der Wohnungsabnahme zu Unstimmigkeiten bezüglich der Renovierungsarbeiten bei Auszug,
wenn Mieter z. B. eine Wand im Wohnzimmer dunkelrot oder dunkelbraun gestrichen
haben, das Kinderzimmer in meeresblau
und der Korridor knallgelb. „Es ist ordentlich gestrichen und es sieht doch noch so
schön aus“ – gehen dann die Diskussionen
los.
Nicht jeder Vermieter ist tierlieb,
manchmal stellen sich aber auch Nachbarn quer, die sich vor dem neuen tierischen Hausbewohner ekeln, Angst
haben oder Tierallergien haben. Doch
darf der Vermieter deshalb jegliche
Tierhaltung verbieten?
Kleintierhaltung ist erlaubt
Wer nur ein Kleintier besitzt, kann sich
freuen, denn die Kleintierhaltung ist
stets erlaubt. Das bedeutet, dass der
Vermieter Tiere in seine Wohnung lassen muss, die in geschlossenen Behältnissen gehalten werden und deshalb
nicht frei in der Wohnung herumlaufen
können (BGH-Urteil v. 14.11.07, Az.:
VIII ZR 340/06)
Bunt, ja bunt,
sind alle meine
Wände …
Fazit:
Bevor Sie sich ein Tier anschaffen, holen sie sich die Genehmigung beim
Vermieter ein. Sie ersparen sich so im
Vorfeld Ärger und Enttäuschung!
Während der Mietzeit kann der Mieter
selbst bestimmen, in welchen Farben er leben möchte, die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Vor Rückgabe der Wohnung müssen die
Wände aber wieder in einer Farbe überstrichen werden, „die für möglichst
viele Mietinteressenten akzeptabel ist.“ Dies gilt auch, wenn es im Mietvertrag nicht ausdrücklich geregelt ist.
Im Zweifelsfall sollten Mieter vorher beim
Vermieter nachfragen. Dann kann bei einer
Vorabnahme geklärt werden, ob überstrichen werden muss oder der eventuelle
Nachmieter z. B. die rote Wand übernimmt.
Denn auch wenn ein Hund noch so
klein ist, fällt er nicht unter den Kleinwillkommen zu hause.
23
Anette Maschke
Beratungsstellenleiterin
An den Brühlwiesen 10
99880 Waltershausen
Telefon/Fax 03622 902805
Mobil 0172 2162324
J.-M.-Bechstein-Straße 42 · 99880 Waltershausen
Tel. 03622 401206 · Funk 0171 4382291 · [email protected]
Mo 9:00 bis 18:00 Uhr oder nach Vereinbarung, auch samstags
Humboldtstraße 90 (im DLZ Coburger Platz) · 99867 Gotha
Telefon 03621 512123
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Mitteilung!
Alles hat seine Zeit - so sagt man. Wir, die Bäckerei Rainer
Schütz, schließen den Backshop im REWE-Markt in der
J.-M.-Bechstein-Straße zum 31.12.2013.
Ab dem 6.1.2014 richten wir eine Backwaren-Verkaufsstelle
im "Café Sonneneck" ein. Der Platz zum Verweilen im
gemütlichen Ambiente bleibt jedoch erhalten.
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 7 - 18 Uhr, Sa 7 - 12 Uhr
Wir würden uns sehr freuen, Sie dort weiterhin bedienen
zu dürfen. Ihr Team der Bäckerei Rainer Schütz
Bäckerei-Konditorei-Café
Rainer Schütz
Unteres Waldtor 20, Waltershausen
Telefon 03622 68565
Dies & Das
Verwahrlosung und Vermüllung
von Wohnungen
… und nochmals
gelbe Säcke
Dieses Thema nimmt kein Ende. Wie oft
haben wir schon an Sie, liebe Mieter, appelliert, die gelben Säcke erst am Vortag
der Abholung an den Abholplätzen bereit
zu stellen. Die meisten halten sich auch daran, aber mancher Unverbesserliche stellt
schon kurz nach der Abfuhr seinen gelben
Sack raus und damit dieser sich nicht so
allein fühlt, bekommt er ganz schnell Gesellschaft.
Abgesehen davon, dass der Anblick wahrlich keiner schöner ist, fliegen die gelben
Säcke bei Sturm umher und zwingen so
manchen Autofahrer zum Slalomfahren.
Natürlich kommt auch mal einer unter die
Räder, dann verteilt sich alles auf den Straßen und Fußwegen oder bleibt im nahen
Gebüsch hängen. Die Beseitigung dieser
Dreckecken kostet unser aller Geld. Kleine
Ursache – große Wirkung!
Immer wieder erreichen uns Beschwerden empörter Nachbarn über
verwahrloste oder sogar vermüllte
Wohnungen mit der Aufforderung
schnell zu handeln.
Das ist das eine, das andere Übel ist nach
wie vor die Entsorgung der mit Müll gefüllten gelben Säcke. Diese werden vom
Abfuhrunternehmen liegen gelassen und
müssen von unseren Hausmeistern eingesammelt und entsorgt werden. Diese jährlich wiederkehrenden enorm gestiegenen
Kosten müssen zukünftig hausbezogen als
Betriebskostenumlage an die Mieter weiterberechnet werden.
Verständlich, denn wer möchte schon
gerne zuhause von üblen Gerüchen
aus der Nachbarwohnung belästigt
werden.
Dabei sind diese Kosten vermeidbar, wenn
die Abfalltrennung konsequent durchgeführt wird! Wir sind dankbar für jeden Hinweis auf illegale „Müllentsorger“, damit diese für die zusätzliche Entsorgung zur Kasse
gebeten werden können.
Hier sind wir auch auf Ihre Hilfe angewiesen! Haben Sie die Vermutung, dass
Ihr Nachbar Hilfe braucht, wenden Sie
sich bitte an uns.
Aber auch „böse Überraschungen“ erleben wir, wenn Mieter ausziehen, Reparaturen in den Wohnungen durchgeführt werden müssen oder auch bei
Sterbefällen. Dann offenbart sich oft
erst das ganze „Elend“.
Eine derartige Situation kann auch auf
das Vorliegen einer Überforderung
oder psychischen Erkrankung hindeuten. In einem solchen Fall würden wir
über den Sozialpsychatrischen Dienst
Kontakt mit dem Betreffenden aufnehmen und versuchen Beratung und Hilfe anzubieten.
Einem Wohnungsentzug (Kündigung)
könnte somit vorgebeugt werden.
Wir appellieren noch einmal an alle unsere
Mieter
© Dieter Schütz / PIXELIO
Bitte entsorgen Sie keinen
Restmüll in die gelben Säcke und bitte stellen Sie
diese erst kurz vor der Abfuhr heraus!
willkommen zu hause.
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Die Sterntaler
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem waren Vater
und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein
Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein
Bettchen mehr, darin zu schlafen, und endlich gar nichts
mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot
in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte.
Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es
im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Da
begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: “Ach, gib
mir etwas zu essen, ich bin so hungrig.” Es reichte ihm
das ganze Stückchen Brot und sagte: “Gott segne dir´s”,
und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und
sprach: “Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir
etwas, womit ich ihn bedecken kann.”
Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es
noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind
und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins;
und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es
auch hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war
schon dunkel geworden, da kam noch ein Kind und bat
um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte:
“Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst
wohl dein Hemd weggeben”, und zog das Hemd ab und
gab es auch noch hin. Wie es nun so stand und gar nichts
mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel
und waren lauter harte blanke Taler, und obwohl es sein
Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das
war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die
Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
Brüder Grimm
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Ibenhainer Straße 58 · 99880 Waltershausen
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Redaktion:
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Auflage:
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Gesamtproduktion:
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