November Ausgabe 2014 (594,3 KiB)

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November Ausgabe 2014 (594,3 KiB)
kommunal
aktuell
November 2014
men sind bei der Akzeptanzförderung der Energiewende wichtig. Auch hier bleibt der
Gesetzgeber gefordert, sie beispielsweise beim
Gemeindewirtschaftsrecht und der Rekommunalisierung durch Rechtssicherheit zu unterstützen – und damit seinerseits zum Gelingen des
Energieumbaus beizutragen.
Themen:
■■■ Wie steht es um die Energiewende
in Deutschland?
■■■ Durch schweres Wasser zu
neuen Ufern
■■■ Hohe Netzsicherheit vor Ort
■■■ Der Countdown läuft
Herzlichst Ihr
Frank Günther
Geschäftsführer Versorgungsbetriebe
Bordesholm GmbH
Foto: Petra Bork / pixelio.de
Sehr geehrte
Damen und Herren,
ein großer Wurf ist der Großen Koalition mit der EEGNovelle nicht gelungen, aber
sie hat sich damit im Energiesektor reformwillig gezeigt
und dreht an vielen kleinen
Stellschrauben. Konkrete Schritte bleiben weiterhin dringend nötig, um vor Ort den Ausbau
erneuerbarer Energien und die Erhaltung der
Versorgungssicherheit unter einen Hut zu bekommen. Gerade die kommunalen Unterneh-
Wie steht es um die Energiewende in Deutschland?
Die im August in Kraft getretene EEG-Reform
soll die Verbraucher entlasten.
Grundsätzliches Ziel der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vom 1.8.2014
ist es nicht mehr in erster Linie, den CO2Ausstoß in Deutschland zu mindern, sondern
vielmehr vermeintliche Kostenbelastungen
für den Verbraucher zu senken. Auswirken
wird sich die Reform erst mittel- bis langfristig. Zwar sinkt die Ökostrom-Umlage im
kommenden Jahr um 0,07 auf dann 6,17 Cent.
Grund dafür ist aber der bereits in diesem Jahr
entstandene Milliardenüberschuss auf dem
EEG-Konto.
EEG-Umlage im Fokus
Die neuen EEG-Regelungen sehen vor, dass
Überförderungen abgebaut, Vergütungen gesenkt und Boni gestrichen werden. Die durchschnittliche Vergütung für eine Kilowattstunde Strom aus erneuerbaren Energien betrug
beispielsweise bislang rund 17 Cent, sie soll
für Neuanlagen künftig auf durchschnittlich
12 Cent/kWh sinken. Leider bleibt die Förderung für Offshore-Windstrom mit rund 19
Cent/kWh bestehen. Hier hätte eine deutliche Senkung wirkungsvoller zum Gesamt-
Die Versorgungsbetriebe Bordesholm GmbH und rund 40 mittelständische kommunale Stadt- und Gemeindewerke
in Schleswig-Holstein haben sich zusammengeschlossen zum VSHEW – Verband der Schleswig-Holsteinischen
Energie- und Wasserwirtschaft. Damit stärken sie die kommunale Gemeinschaft.
Weiteres Wachstum: Neue Windparks
entstehen in Schleswig-Holstein auch
nach der jüngsten EEG-Reform.
senkungsziel der Umlage von rund 17 Cent/
kWh auf rund 12 Cent/kWh beigetragen. Soll
dieses Ziel dennoch erreicht werden, so muss
noch stärker auf den für Schleswig-Holstein
so bedeutenden Onshore-Windstrom gesetzt
werden. Dessen Einspeisevergütung liegt mit
aktuell rund 8,7 Cent/kWh schon heute deutlich unter den neu definierten Zielen.
Marktmechanismus soll greifen
Ziel des Gesetzgebers war es, in das bisher
starre Fördersystem des EEG marktwirtschaftlich wirkende Elemente einzubauen, weil mit
deren Hilfe die erneuerbaren Energien noch
besser in den Strommarkt integriert werden
sollten.
Unabhängig vom EEG hätten sich die schleswig-holsteinischen Stadtwerke gewünscht,
dass der Strommarkt bei der Strompreisbildung
alle Kosten der jeweiligen Stromproduktion abbildet. Dies umfasst beispielsweise die Kosten
des Landschafts- und Naturverbrauchs sowie
der hohen CO2-Belastung bei der Braunkohle
ebenso wie alle Kosten der Atomstromproduktion – angefangen bei der Entwicklung der
Technologie bis hin zur Endlagerung des Atommülls. Denn erst wenn ein wirklicher Produktionspreis aller Stromerzeugungstechnologien
vorliegt, können die Erneuerbaren tatsächlich
mit der konventionellen Stromerzeugung verglichen und in den Markt integriert werden.
Hinzu kommt, dass das neue EEG Ausschreibungsmodelle für Produktionsstandorte der
Erneuerbare-Energien-Anlagen vorsieht. Hier
ist in einer Bewerbung ein Preis abzugeben,
zu dem die Kilowattstunde aus diesen Anla-
Foto: BSW-Solar/FirstSolar
Fortsetzung von Seite 1
gen später produziert bzw. verkauft werden
soll. Seriös wird dies nur mit einer teuren Vorplanung zu realisieren sein – für Windstrom
und auch andere Erneuerbare. Daher sehen
die Stadtwerke die Chance für bürgereigene
Anlagen durch diese neue Regelung in der
EEG-Novelle seit dem 1.8.2014 schwinden.
Wohl nur große und finanzkräftige Unternehmen können diese Voraussetzungen erfüllen.
Eine Chance kann zukünftig aber in einer erhöhten Direktvermarktung von Ökostrom,
das heißt dem unmittelbaren Verkauf des
alternativ erzeugten Stroms, liegen. Hierbei
wäre es dann wichtig, dass der Preis nicht weiterhin durch fast alle staatlichen Steuern und
Abgaben belastet wird – auch mit jenen, die
gar nicht durch das Direktvermarktungssystem hervorgerufen werden. Dies ist allerdings
derzeit noch so.
Stadtwerke gestalten Energiewende
Wenngleich die Erträge aus Wind- und Solaranlagen aufgrund der EEG-Reform künftig
sinken werden, lohnen sich Investitionen in
entsprechende Anlagen immer noch. Zudem besteht nun Planungssicherheit auch
für Stadt- und Gemeindewerke, die den Umbau ihrer Verteilnetze in Schleswig-Holsteins
Kommunen voranbringen – vom Netzausbau
über den Anschluss von Solaranlagen bis zum
Betrieb eigener Blockheizkraftwerke und der
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Beteiligung an Windparks.
Durch schweres Wasser
zu neuen Ufern
Foto: VKU
Die Energiewende sowie neue Geschäftsmodelle
stellen die Stadt- und Gemeindewerke vor große
Herausforderungen – und bieten vielfältige Chancen.
Der Prozess ist in vollem Gange: Die kommunalen Energieversorger bereiten sich auf weitere Veränderungen ihres Wirtschaftens in den
kommenden Jahren vor. So sind 43 Prozent
der deutschen Stadtwerke-Geschäftsführer
fest davon überzeugt, dass sich ihr Geschäftsmodell bis 2018 durch die Energiewende stark
wandeln wird. Das ergab die jüngste Studie der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young.
Danach erwarten 24 Prozent der Befragten zudem eine Trennung von alten Geschäftsfeldern.
Fürs laufende Geschäftsjahr gehen jedoch fast
60 Prozent von einem positiven Ergebnis aus.
Ideen gefragt
Nach wie vor hält der Trend zur kommunalen
Versorgung an – immer mehr Städte und Gemeinden übertragen den örtlichen Unternehmen Netzkonzessionen sowie den Strom- und
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kommunalaktuell November 2014
Gasvertrieb. Zugenommen hat auch die Zahl
von Stadtwerke-Neugründungen und Kooperationen, die als Motor einer neuausgerichteten Energieversorgung gelten können.
Zugleich müssten nach einer Studie des Beratungshauses Roland Berger Energieversorger künftig mit sinkenden Ergebnismargen im
Strom- und Gasgeschäft rechnen. Dies betreffe
vor allem Unternehmen, die an mittlerweile
unwirtschaftlichen Kohle- und Gaskraftwerken
beteiligt sind oder sie selbst betreiben.
Stadtwerke mit Vertrauensvorschuss
Aus diesen Gründen wird das Erschließen neuer Geschäftsfelder an Bedeutung gewinnen.
Stadt- und Gemeindewerke besitzen hier aufgrund der Nähe zum Verbraucher einen wichtigen Standortvorteil. Laut TNS Infratest halten 60
Prozent der Stadtwerkekunden ihren Anbieter
für geeignet und kompetent bei der Beratung
zu energetischen Maßnahmen – im Gegensatz
zu Energiediscountern und Konzerntöchtern.
Produktinnovationen wie Elektromobilität und
digitale Services wie Smart-Home-Dienstleistungen bieten weitere Ansätze für wirtschaftliche Aktivitäten der örtlich und regional verankerten Unternehmen.
Damit die Stadt- und Gemeindewerke ihrer zukunftsweisenden Bedeutung bei der
Daseinsvorsorge gerecht werden können, ist
auch die Politik in Kiel gefordert: Sie muss die
bisherigen und nicht mehr zeitgemäßen Beschränkungen für kommunales Wirtschaften
aufheben. Die derzeitige Überarbeitung des
Gemeindewirtschaftsrechts geht in die richtige Richtung, wobei eine Balance zwischen
wettbewerblichem Agieren und den Interes■■■
sen der Kommunen zu finden ist.
Hohe Netzsicherheit vor Ort
kurz notiert
Trotz steigender Anforderungen haben
Schleswig-Holsteins Stadt- und Gemeindewerke
bundesweit die niedrigsten Ausfallzeiten.
Foto: VKU/regentaucher.com
Foto: Norbert Wilke / pixelio.de
Anspruch auf Leitungen
Gemischt genutzte Leitungen in
der Mittelspannung sollen bei
Konzessionswechseln übergeben
werden. Dies schließt die Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner
Held aus der Urteilsbegründung
des Bundesgerichtshofs zu einer
Verhandlung über die Übergabe zwischen Energie aus der
Mitte und der KBG Kraftwerks-
Die Bürgerinnen und Bürger sowie Geschäftskunden jederzeit mit Strom zu versorgen – das
ist ein vorrangiges Ziel der schleswig-holsteinischen Regionalversorger. Für eine sichere Versorgung investieren die Unternehmen deshalb
in Logistik und qualifizierte Manpower.
Im Fokus steht das Stromverteilnetz: Es
fängt an bei den großen Umspannwerken,
in denen der Strom aus den „Stromautobahnen“ – dem vorgelagerten Hoch- und Höchstspannungsnetz – ankommt, und geht über
die innerörtlichen Verteilkabel bis hin zu den
Endverteilernetzen und Hausanschlüssen in
Wohngebieten. In allen seinen Verästelungen
ist das Netz dabei dokumentiert. Dies ist besonders wichtig, wenn es in Netzplänen um
den Anschluss neuer Häuser sowie ganzer
Wohnbau- und Gewerbegebiete geht.
Fundierte Konzepte
Unerlässlich ist die Erfassung der Netzstruktur
beispielsweise auch wegen der zunehmenden
Stromeinspeisung ins öffentliche Netz durch
Photovoltaikanlagen. So müssen die Stadtund Gemeindewerke jeweils prüfen, ob die
Netzkapazität ausreicht oder gegebenenfalls
Netzverstärkungen notwendig sind. Hierfür
erstellen die Unternehmen ein Netzstrukturkonzept. Aus dessen Fortentwicklung wiederum und der Kenntnis über Alter, Material und
Störungshäufigkeit der Kabel und Anlagen ergibt sich das Netzpflegekonzept. Um dieses in
Baumaßnahmen umsetzen zu können, setzen
die Stadt- und Gemeindewerke betriebserfahrenes und gut ausgebildetes Personal ein.
Abgesichertes Engagement
Letztlich müssen die Investitionsmaßnahmen
entsprechend geplant und ausgeführt werden. Damit sie auch bezahlt werden können,
sichern die Unternehmen sie durch ihre solide
Finanzausstattung ab. Das ebenso wirtschaftliche wie zielgerichtete Handeln in Richtung
Versorgungssicherheit war bislang sehr erfolgreich: Im Ergebnis stehen bei den Stadt- und
Gemeindewerken Schleswig-Holsteins im bundesweiten Vergleich die niedrigsten Ausfallzeiten. Um diese Spitzenposition zu behaupten,
arbeiten die Stadtwerke weiter – so ist der
Endstördienst bestens organisiert und durch
ein Störungsbeseitigungskonzept abgesichert.
Auch das verdeutlicht, wie groß das Engagement der Stadt- und Gemeindewerke bei der
■■■
Netzsicherheit ist.
bezugsgenossenschaft Homberg. Ein Unternehmen, das die
Konzession in Homberg für das
Stromnetz gewonnen hat, habe
„einen umfassenden Anspruch
auf Übertragung aller örtlichen
Verteilungsanlagen, die für die
Versorgung aller vorhandenen
Netznutzer im Konzessionsgebiet
notwendig sind“, so die Kanzlei.
(Quelle: energate)
Sehr gut vernetzt:
5 Jahre VSHEW
Insbesondere um die Position der
Stadt- und Gemeindewerke beim
Thema „Wettbewerb um Konzessionsgebiete“ in Ministerien
und im Landtag zu verdeutlichen
wurde der VSHEW – Verband
der Schleswig-Holsteinischen
Energie- und Wasserwirtschaft im
Juli 2009 gegründet. Regulierung
und Organanleihe, Energiewende
und Gemeindewirtschaftsrecht
sowie Telekommunikation sind
inzwischen weitere Aufgabenfelder des Verbandes. Zu jedem
Gesetz, das die Unternehmen
betrifft, wird der VSHEW von
der Politik um Stellungnahme
gebeten. Sehr gut ist der Kontakt
zum VKU in Berlin und zur
VKU-Landesgruppe Nord – und
damit auch die Einbindung in die
kommunale Familie.
kommunalaktuell November 2014 3
vor ort
Netzübernahme: Die VBB-Mitarbeiter Ulf Wielert (links)
und Klemens Glumm sind bestens vorbereitet.
Das deutsche Stromnetz Netzebenen und Stromfluss
Stromimport
und Export
Der Countdown läuft
Am 1. Januar 2015 übernimmt die Versorgungsbetriebe Bordesholm GmbH den Betrieb der
Stromnetze in sieben Umlandkommunen.
Netzebene 1
Wasserkraft
Kernkraft
Kohle
HochseeWindparks
Übertragungsnetz
Höchstspannung
380/220 kV
Netzebene 2
Transformierung
Erdgas
Netzebene 3
Wasserkraft
überregionale Verteilnetze
Hochspannung 110 kV
Mit gezielten Schritten erhöhen die Versorgungsbetriebe Bordesholm (VBB) die Leistungsfähigkeit der regionalen Energie- und
Glasfaserversorgung. Ein wichtiger Baustein
ist die zu Beginn des kommenden Jahres
stattfindende Übernahme der Stromnetze
in den Nachbargemeinden Blumenthal, Grevenkrug, Groß Buchwald, Hoffeld, Reesdorf,
Schmalstede und Sören. Dort treten die VBB
als Rechtsnachfolger in alle sich ergebenden
Rechte und Pflichten aus Netzanschluss-,
Netznutzungs- oder Einspeiseverträgen von
erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen mit
der Schleswig-Holstein Netz AG ein.
Als neuer Konzessionär des Stromnetzes in
den genannten Kommunen sind die VBB für
die nächsten 20 Jahre neuer Ansprechpartner
bei Hausanschlüssen und allen technischen
Fragen. Die Mitarbeiter des Unternehmens
haben sich seit Monaten gewissenhaft auf die
Übernahme vorbereitet und gewährleisten
so einen reibungslosen Ablauf. Für die Stromkunden hat der Übergang keine Auswirkungen – ein möglicher Stromanbieter-Wechsel
zu den Versorgungsbetrieben muss aktiv beantragt werden.
Vorausschauende Investitionen
Neben niedrigen Netzentgelten durch einen
wirtschaftlichen Betrieb spricht die hohe Versorgungssicherheit für die Übernahme durch
die VBB. Von der Unternehmenszentrale in
Bordesholm aus überwachen speziell ausgebildete Fachleute am Kontrollmonitor die
Versorgungsleitungen und -anlagen. Durch
die kurzen Wege ist ein schneller Einsatz der
Servicetechniker bei Entstörungs-, Instand4
kommunalaktuell November 2014
Großindustrie
haltungs- und Wartungsarbeiten garantiert.
Netzebene 4
Eigene Netze sind darüber hinaus VoraussetNetzebene 5
zung für den Ausbau von
Smart Grids, den intelligenten Netzen. Ziel einer
Netzebene 6
intelligenten Netzsteuerung ist ein sehr zeitNetzebene 7
naher Datenaustausch
zwischen Verbrauchern
und Erzeugern, sodass
Bedarf und Erzeugung
optimal aufeinander abgestimmt werden können. Im Rahmen des
der entscheidende Motor der Energiewende.
VBB-Konzepts „Vision 2020 – unabhängig,
Auf den sogenannten Netzebenen 6 und 7 finregenerativ, sicher und intelligent vernetzt“
det zudem die zunehmende Einspeisung von
findet parallel auch der Ausbau des heute
Strom aus Solaranlagen, Blockheizkraftwerken
■■■
modernst möglichen Glasfasernetzes im erund Windanlagen statt.
weiterten Netzgebiet statt bzw. ist zu großen
Teilen bereits fertiggestellt. Investitionen des
Unternehmens in erneuerbare Energien und
umweltschonende Kraft-Wärme-Kopplung
runden das Konzept ab.
übererregionaler
Ausgleich
Netzebenen
der Stadtwerke
Transformierung
Stromspeicher
Windpark
Solarpark
regionale Verteilnetze
Mittelspannung
30 kV, 20 kV, 10 kV)
Industrie
regionaler
Ausgleich
Netzebenen
der Stadtwerke
Wärmepumpen
Transformierung
Solaranlagen
Stromspeicher
Windanlagen
BHKW
Elektromobilität
lokale Verteilnetze
Niederspannung 0,4 kV
Haushalte
lokaler
Ausgleich
Verband kommunaler
Unternehmen e.V.
Quelle: Verband kommunaler Unternehmen (VKU), April 2012
impressum
Basis der Energiewende
Bei den betreffenden Netzen in Blumenthal,
Grevenkrug, Groß Buchwald, Hoffeld, Reesdorf,
Schmalstede und Sören handelt es sich um
eine Übernahme der Nieder- und Umspannungsebene. Auf dieser Ebene wird der Strom
für private Haushalte, Gewerbebetriebe oder
auch Elektrotankstellen zur Verfügung gestellt.
In die Netze fließen hohe Investitionen, da diese sogenannten Verteilnetze die wichtigste
Drehscheibe für eine dezentrale Energieerzeugung bilden. Somit sind die Verteilnetze auch
kommunal aktuell November 2014
Versorgungsbetriebe
Bordesholm GmbH
Bahnhofstr. 13
24582 Bordesholm
Telefon: 04322 / 6977-0
www.vb-bordesholm.de
Konzept, Redaktion und Layout:
pr/omotion GmbH
Colonnaden 39
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