Mai-2008 - Stadt Grabow

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Mai-2008 - Stadt Grabow
Grabower Amtsanzeiger
Amtliches Mitteilungsblatt des Amtes Grabow,
der Gemeinden Balow, Brunow, Dambeck, Eldena, Gorlosen, Karstädt, Kremmin,
Muchow, Milow, Möllenbeck, Prislich, Steesow und Zierzow und der Stadt Grabow
5. Jahrgang | Ausgabe 5
Freitag, den 8. Mai 2009
Jugendclub und Freiwillige Feuerwehr rücken dichter zusammen
Öffnungszeiten des Amtes Grabow
Montag:
9.00 – 12.00 Uhr
Dienstag:
9.00 – 12.00 Uhr/14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch:
geschlossen
Donnerstag:
9.00 – 12.00 Uhr/14.00 – 18.00 Uhr
Freitag:
9.00 – 12.00 Uhr
Außerdem ist die Meldestelle (Berliner Str. 8a) jeden
1. Samstag im Monat in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr
geöffnet.
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Eldena. Was lange währt, wird endlich gut. Nachdem der alte
Jugendclub der Gemeinde, der bis vor drei Jahren in einer
stark in die Jahre gekommenen Baracke untergebracht war
und später aus baulichen Gründen übergangsweise in die
ehemalige Realschule umziehen musste, galt es für die Gemeindevertretung nach einer dauerhaften und für alle annehmbaren Lösung zu suchen. „Nun gehört der alte Jugendclub endlich der Vergangenheit an. Und wir hoffen, dass wir
mit der Entscheidung, die Räumlichkeiten im Obergeschoss
des Feuerwehrgerätehauses zu nutzen, die richtige Wahl getroffen und die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit zwischen den Jugendlichen und unserer Feuerwehr geschaffen
haben, aus der beide Partner partizipieren können“, so BürAxel Klüver als Vertreter der Jugend und Julia Hollo, Gruppengermeister Reinhard Tiede in seiner Begrüßungsrede anläss- führerin der Jugendfeuerwehr nehmen stellvertretend die
Glückwünsche des Bürgermeisters entgegen.
lich der offiziellen Eröffnung des Clubs am 24. April 2009.
Stolz besichtigten die anwesenden Gemeindevertreter und die an der Renovierung Beteiligten die Räume. Und auch den
anwesenden Jugendlichen war die große Freude über das neue Domizil sprichwörtlich anzusehen. „Endlich lassen die
Räume es auch zu, dass man sich in kleineren Gruppen zurückziehen kann. Das war in der Vergangenheit kaum möglich. Nun bieten 3 große Funktionsräume und eine Küche genügend Platz für Freizeitgestaltung und zum Relaxen. „Die
Altersspanne im Club ist sehr groß. Angefangen von der ersten Klasse kommen manche noch mit 30 Jahren hierher, um
Freunde zu treffen“, so Dagmar Klüver, die „Clubmutti“, wie sie von ihren Jugendlichen liebevoll genannt wird. Denn die
jungen Leute finden bei ihr nicht nur einen Platz, sondern stets auch ein offenes Ohr. Dies ist ein Grund für die große Verbundenheit der Jugendlichen mit ihrem Club. Aber auch die Tatsache, dass sie hier ihre Meinung sagen und mitbestimmen können, ist ein weiterer Beweis dafür, dass man in der Gemeinde Eldena Jugendarbeit sowohl als Verantwortung als
auch als Investition in die Zukunft versteht.
D. O.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 2
Inhaltsverzeichnis
Rufnummern Rettungsdienst
und Feuerwehr
Amtlicher Teil
Alle Wahlbekanntmachungen sind im Zusatzeinleger dieser
Ausgabe veröffentlicht.
Seite
Amtliche Bekanntmachung Sitzung Amtsausschuss
3
Amtliche Bekanntmachung der HH-Satzung
des Amtes Grabow
3
Bekanntmachung zur Auslegung von Planunterlagen
3
Bekanntmachung Nutzungsordnung für Generationshaus
„Fritz Reuter“
4
Nichtamtlicher Teil
Glückwünsche und Gratulationen
5
Die Amtsfeuerwehr berichtet
7
Willi-Hof Glaisin begeisterte Mädchen und Jungen
7
Integration durch Tradition - Grabow für alle Menschen
7
Reiterrallye vor traumhafter Kulisse
8
Das AOK-Servicemobil kommt
8
Erfolgreiche 5. Runde des Grabower Radrennens
9
Zeit zum Planen, Plaudern, Resümieren
zentraler Notruf: .....................................................................112
Krankentransporte
(Anmeldungen, Nachfragen): ................................0385/5000217
Integrierte Leitstelle
Westmecklenburg: ................................................0385/5000219
Faxanschluss: .......................................................0385/5000220
E-Mail: ............................................................ilwm@schwerin.de
Amt für Rettungsdienst,
Brand- und KatastrophenSchutz Stadt Schwerin: .............................................0385/50000
Sprechzeiten der Bürgermeister
der amtsangehörigen Gemeinden:
Balow
Brunow/Klüß
Dambeck
Eldena
10
Gorlosen
Karstädt
CDU-Regionalverband Grabow Land wählt Kandidaten für
Kommunalwahl
10
Team des „Blue Sun“ in Wittenburg dabei
10
Andreas Hohl und der SC Grabow trumpfen groß auf
11
Kremmin
Ein Wildschwein als Erinnerungstrophäe
11
Erlebnisreiche Osterferientage für die Hortkinder
11
Milow u. OT
Muchow
Möllenbeck
Starke Eltern - Starke Kinder
12
Eine kleine Zuwendung zu Ostern
12
Prislich
Frischer Wind in der weißen Villa
13
Frühlingsfest im DRK Altenpflegeheim „Haus Concordia“
13
Steesow
Zierzow
Neues aus dem Waldbad
13
Bekanntmachung Jagdgenossenschaft Grabow
14
Balower wieder einmal ganz vorn dabei
14
Mutter-Kind-Turnen macht Spaß
15
2 Tage intensives Training
15
Projekt gegen Gewalt
15
Bestandene Fahrradprüfung
16
Rope Skipping in Balow
16
Freude über neue Trainingsanzüge
17
LSV feiert 90-jähriges Jubiläum
17
Bekanntmachung Jagdgenossenschaft Eldena
17
Karstädt feiert 750-jähriges Bestehen
17
Veranstaltungen und Gottesdienste im Amtsbereich
18
Sonstiges
23
Rechtsfragen?
23
Bekanntmachung des Wasser- und Bodenverbandes
„Mittlere Elde“ Parchim
23
Werbung
nach telefonischer Vereinbarung
03874/666647 (dienstl.)
038752/80227 oder 0172/6037380
nach telefonischer Vereinbarung
nach 17.00 Uhr, 038721/20266
nach telefonischer Vereinbarung
dienstl.: 038783/60503
nach telefonischer Vereinbarung
Tel.: 038755/20205
Funk: 0173/2374407
nach Vereinbarung
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
14.00 - 18.00 Uhr
Tel.: 03874/250065
nach telefonischer Vereinbarung
038756/22769
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
nach telefonischer Vereinbarung
038752/80407
nach telefonischer Vereinbarung
038756/22824
nach Vereinbarung
nach telefonischer Vereinbarung
038752/80174 oder 0174/9893478
IMPRESSUM:
Das Amtliche Mitteilungsblatt „Grabower Amtsanzeiger“ erscheint monatlich.
Herausgeber:
Amt Grabow, Der Amtsvorsteher
Am Markt 1, 19300 Grabow
Tel. 038756/503-0 · Fax 038756/50347
E-Mail: [email protected]
Internet: www.amt-grabow.de
www.grabow.de
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:
Bürgerbüro des Amtes Grabow
Der Amtsvorsteher
Textbeiträge bitte an [email protected]
Gestaltung, Gesamtherstellung sowie Anzeigenverwaltung:
Verlag + Druck Linus Wittich KG,
Röbeler Straße 9, 17209 Sietow,
Tel.: 039931/579-0
Auflage: 6.300 Stück
Vertrieb: MZV - Mecklenburgischer Zeitungsvertriebs-GmbH,
Gutenbergstr. 1, 19061 Schwerin, Postbezug für außerhalb
des Vertriebsbereiches wohnende Grabower über den Verlag
Preis: 0,50 EUR zzgl. Liefergebühr
Unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird
nicht zurückgesandt
Redaktionsschluss für die Juniausgabe
ist der 24. Mai 2009.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 3
Amt Grabow
Der Amtsvorsteher
Grabow, den 22.04.2009
Amtliche Bekanntmachung
zur Sitzung des Amtsausschusses
§3
Die Amtsumlage wird für das Jahr 2009 in Höhe von 131,00
EUR je Einwohner festgesetzt.
2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung
Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009
wird hiermit öffentlich bekannt gegeben.
Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme im Amt Grabow in
der Kämmerei zu den gewohnten Sprechzeiten aus.
Grabow, den 17.04.2009
am Dienstag, dem 02.06.2009 um 18.30 Uhr im Sitzungsraum
des Rathauses Am Markt 01 - in 19300 Grabow
Tagesordnung:
(öffentlicher Teil)
01.
Eröffnung der Sitzung und Begrüßung der Anwesenden
durch den Amtsvorsteher, Herrn Tiede
02.
Feststellung zur Beschlussfähigkeit und Bestätigung der
Tagesordnung
03.
Bestätigung der Niederschrift der Sitzung des Amtsausschusses vom 03.03.2009
04.
Bürgerfragestunde
05.
Erläuterung zum Konjunkturpaket II
06.
Wahl des Wahlleiters gem. § 15 Abs. 2 KWG
07.
Beratung und Beschlussfassung - Genehmigung der
überplanmäßigen Ausgabe
08.
Beschluss zur Jahresrechnung 2008 und Entlastung
Amtsvorsteher
09.
Bericht des Leitenden Verwaltungsbeamten
10.
Bericht des Amtsvorstehers
11.
Verschiedenes
(nichtöffentlicher Teil)
01. Verschiedenes
gez. R. Tiede
Amtsvorsteher
Amtliche Bekanntmachung
der Haushaltssatzung des
Amtes Grabow für das Haushaltsjahr 2009
Aufgrund der §§ 47 ff. der Kommunalverfassung für das Land M-V
wird nach Beschluss des Amtsausschusses vom 16.12.2008 folgende Haushaltssatzung erlassen:
§1
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wird
1. im Verwaltungshaushalt
in der Einnahme auf
2.258.900 EUR
in der Ausgabe auf
2.258.900 EUR
und
2. im Vermögenshaushalt
in der Einnahme auf
145.000 EUR
in der Ausgabe auf
145.000 EUR
festgesetzt.
§2
Es wird festgesetzt
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen
und Investitionsförderungsmaßnahmen auf
davon für Zwecke der Umschuldung
2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf
3. der Höchstbetrag der Kassenkredite
0 EUR
0 EUR
0 EUR
0 EUR
Amt Grabow
Bauamt
Am Markt 1
19297 Grabow (M-V)
Bekanntmachung
über die Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke der
Planfeststellung für den Neubau der Bundesautobahn
(BAB) 14 zwischen den Landesgrenzen zu Sachsen-Anhalt
und Mecklenburg-Vorpommern im Teilabschnitt der Verkehrseinheit (VKE) 5 zwischen der Anschlussstelle (AS)
Karstädt (mit AS) bis Landesgrenze Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern (LG BB/MV) einschließlich Anschlussstelle Groß Warnow, von Bau-km 0+700.000 (19+474 der VKE
4) bis Bau-km 13+326.000 einschließlich Lärmschutz und
landschaftspflegerischer Begleitmaßnahmen in den Gemarkungen Blüthen, Klockow, Dallmin, Garlin, Sargleben, Dargardt, Karstädt, Postlin, Groß Warnow, Klein Warnow, Pinnow, Zapel und Reckenzin (Gemeinde Karstädt), Bresch
(Amt Putlitz-Berge), Perleberg (Stadt Perleberg) im Landkreis Prignitz, Neuruppin (Stadt Neuruppin) im Landkreis
Ostprignitz-Ruppin sowie im Amt Grabow (Landkreis Ludwigslust/Land Mecklenburg-Vorpommern)
Für das o. a. Bauvorhaben wird die Planfeststellung nach dem
Bundesfernstraßengesetz (FStrG) durchgeführt.
Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke
im Amt Grabow im Landkreis Ludwigslust (Land MecklenburgVorpommern) beansprucht. Der Plan (Zeichnungen, Erläuterungen sowie die entscheidungserheblichen Unterlagen über die
Umweltauswirkungen) liegt in der Zeit vom
11. Mai 2009 - 10. Juni 2009
während der Dienststunden
Montag
von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Dienstag
von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Donnerstag
von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Freitag
von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten
im Amt Grabow, Am Markt 1 zur allgemeinen Einsichtsnahme aus.
Hinweise:
1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Beendigung
der Auslegung, das ist bis zum 24. Juni 2009 beim Landesamt für Bauen und Verkehr, Dezernat 11 - Anhörungsbehörde, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten (Telefon: 03342/355118, Fax: 03342/355-170 oder 03342/355-666) oder beim
Amt Grabow Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder
zur Niederschrift zum Aktenzeichen 1133-AHB-606.08 erheben. Die Einwendungen müssen den geltend gemachten Belang und das Maß ihrer Beeinträchtigungen erkennen lassen.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 4
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Ebenfalls bis zum vorstehend genannten Termin können sich
die nach § 59 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG)
oder nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des §
60 BNatSchG anerkannten Vereine sowie sonstige Vereinigungen, soweit diese sich für den Umweltschutz einsetzen
und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung
von Rechtsbehelfen in Umweltschutzangelegenheiten vorgesehenen Verfahren anerkannt sind (Vereinigungen), zu dem
Plan Stellung nehmen. Mit Ablauf dieser Frist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen (§ 17 Abs. 4 S. 1 FStrG in Verbindung mit § 73 Abs. 4 S. 3 VwVfGBbg). Mit Ablauf dieser
Frist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf
besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen (§ 17 Abs. 4 S.
1 FStrG in Verbindung mit § 73 Abs. 4 S. 3 VwVfGBbg).
Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter
gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite
ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen. Anderenfalls
können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.
Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert, der zu gegebener Zeit noch ortsüblich bekannt
gemacht wird. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw.
bei gleichförmigen Einwendungen der Vertreter, werden von
dem Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können diese durch eine
öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Teilnahme
an dem Erörterungstermin ist den Beteiligten freigestellt. Die
Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die der Anhörungsbehörde zu den Akten zu geben
ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.
Kosten, die durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin
oder Vertreterbestellung entstehen, werden nicht erstattet.
Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden
nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.
Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde (Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes
Brandenburg, Henning-von-Tresckow-Str. 2 - 8, 14467 Potsdam) entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50
Zustellungen vorzunehmen sind.
Die Nummern 1, 2, 3, 4 und 6 gelten für die Anhörung der
Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung entsprechend.
Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen nach § 9 FStrG und die Veränderungssperre
nach § 9a FStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem
Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an
den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9a Abs. 6 FStrG).
Benutzungsordnung für die Nutzung
von Räumen im Generationshaus
„Fritz-Reuter“ Kießerdamm 19 a
Für die Nutzung der Räume im Haus der Begegnung „Fritz-Reuter“ werden nach Maßgabe dieser Benutzungsordnung folgende
Entgelte erhoben:
1.
Geltungsbereich
Die Benutzungsordnung trifft auf folgende städtische Einrichtungen und Anlagen der Stadt Grabow zu:
Nutzung des Reutersaales
- reine Bestuhlung
80 Plätze
- mit Tischen/Stühlen für Seminare und
Feiern
50 Plätze
Multifunktionsraum nebst Küche
25 Plätze
Sonstige Räume in der oberen Etage
Eingangshalle
Nutzung der Außenanlagen
2.
Entstehung und Fälligkeit der Entgelte, Entgeltschuldner
Die Entgeltpflicht und -fälligkeit entsteht mit der Inanspruchnahme der unter Punkt 1 dieser Ordnung vorhandenen Einrichtungen und Anlagen.
Schuldner der Entgelte ist der Benutzer der Räume/Anlagen. Mehrere Entgeltschuldner sind Gesamtschuldner.
Die Nutzung kommt durch einen Nutzungsvertrag zustande. Die weitere Nutzung richtet sich nach der gültigen Hausordnung.
Das Entgelt wird 14 Tage nach Erhalt der Rechnung fällig. Die Kaution wird nach Genehmigung und vor der Veranstaltung fällig. Beim Ausbleiben der Zahlung kann die
Stadt Grabow die Benutzungsgenehmigung widerrufen.
Kann eine Nutzung aus einem durch den Nutzer zu vertretenden Grund nicht durchgeführt werden, schuldet er
der Stadt Grabow den vollen Betrag. Dies gilt nicht, wenn
der Ausfall rechtzeitig, mindestens 7 Tage vor dem geplanten Nutzungstag schriftlich bei der Stadt angezeigt wird.
Hat die Stadt Grabow den Ausfall der Nutzung zu vertreten, wird kein Benutzungsentgelt erhoben.
3.
Entgelte
3.1
Die Stadt erhebt für die Überlassung der Räume ein Entgelt, wenn die Räume kommerziell sowie privat genutzt
oder wenn in ihnen gesellige Veranstaltungen durchgeführt
werden sollen. Die Räume werden aber nicht für Tanzveranstaltungen kommerzieller Art zur Verfügung gestellt.
3.1.1. Kaution als Sicherheitsleistung für die Behebung eventuell entstehender Schäden
Die Kaution wird für die Nutzung des Reutersaales sowie
des Multifunktionsraumes nebst Küche einmalig fällig.
Kaution
500 Euro
Nutzung Reutersaal
bis 6 Stunden
120 Euro
pro Tag
250 Euro
Nutzung Multifunktionsraum
und Küche
pro Veranstaltung
50 Euro
3.2.
Die Stadt erhebt für die Nutzung der Räume durch ortsansässige gemeinnützige Vereine und Verbände sowie
Gruppen der Stadt (analog der Festlegungen der Förderrichtlinie der Stadt 12/2008) soweit die Veranstaltungen
in unmittelbarem Zusammenhang mit satzungsmäßigen
Vereinszwecken stehen sowie von öffentlich-rechtliche
Körperschaften und Religionsgemeinschaften soweit keine Einnahme erzielt wird - kein Entgelt.
Gemeinnützige Vereine und Verbände sowie Gruppen
der Stadt können jährlich einmal kostenlos den Reutersaal nutzen.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Nutzung.
4.
Inkrafttreten
Die Benutzungsordnung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Grabow, den 08. April 2009
U. Schult
Bürgermeister
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 5
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag
übermitteln die Stadt Grabow sowie die Bürgermeister
der amtsangehörigen Gemeinden allen Geburtstagskindern im Mai 2009
Stadt Grabow
Frau Elisabeth Dähling
Frau Inge Jahnke
Herr Wolfgang Kreklau
Frau Hilde Lietz
Herr Friedrich Plaschna
Herr Karl Brüning
Frau Vera Helms
Frau Ursula Hundt
Herr Walter Friemann
Herr Ernst Giemsch
Herr Gerhard Niemann
Frau Edeltraud Thees
Frau Gisela Schulz
Herr Ernst Schwanz
Herr Arnold Trabandt
Herr Otto Bodwasch
Herr Georg Lankau
Frau Teophila Rausch
Frau Inge Hävelmann
Frau Ursula Schwanz
Herr Fred Tiedemann
Frau Erika Manteufel
Frau Käte Schiller
Frau Anneliese Jalaß
Frau Anna-Marie Schuldt
Frau Cäcilie Ahrendt
Frau Friedel Voss
Frau Christiane Brügmann
Herr Eckhard Maaß
Frau Irmgard Plaschna
Frau Frieda Conrad
Frau Annemarie Leu
Herr Werner Mahncke
Herr Magnus Böhnke
Frau Erika Krüger
Frau Gertraud Wiedow
Frau Marianne Ketelhöhn
Herr Karl Partes
Frau Frieda Weidner
Herr Hans-H. Albrecht
Frau Johanna Müller
Herr Erwin Subke
Frau Gertraud Köhn
Herr Werner Lorenz
Herr Heinz Müller
Frau Irmgard Röhll
Frau Hertha Dahl
Frau Frieda Scherfer
Herr Ulrich Thome
Herr Erich Gresch
Frau Emmi Grünwald
Frau Elfriede Polivka
Frau Lydia Rehbock
Herr Horst Grünwald
Frau Hertha Hencke
Herr Franz Karpinski
am 01.05.
am 01.05.
am 01.05.
am 01.05.
am 01.05.
am 02.05.
am 02.05.
am 02.05.
am 03.05.
am 03.05.
am 03.05.
am 03.05.
am 04.05.
am 04.05.
am 04.05.
am 05.05.
am 05.05.
am 05.05.
am 06.05.
am 07.05.
am 07.05.
am 10.05.
am 11.05.
am 12.05.
am 12.05.
am 14.05.
am 14.05.
am 15.05.
am 15.05.
am 15.05.
am 16.05.
am 16.05.
am 16.05.
am 17.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 19.05.
am 19.05.
am 19.05.
am 20.05.
am 20.05.
am 20.05.
am 21.05.
am 21.05.
am 21.05.
am 21.05.
am 22.05.
am 22.05.
am 22.05.
am 23.05.
am 23.05.
am 23.05.
am 23.05.
am 24.05.
am 24.05.
am 24.05.
73 Jahre
78 Jahre
80 Jahre
77 Jahre
76 Jahre
76 Jahre
77 Jahre
81 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
78 Jahre
78 Jahre
75 Jahre
71 Jahre
75 Jahre
74 Jahre
76 Jahre
70 Jahre
79 Jahre
70 Jahre
74 Jahre
81 Jahre
81 Jahre
74 Jahre
70 Jahre
84 Jahre
89 Jahre
70 Jahre
71 Jahre
73 Jahre
92 Jahre
81 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
76 Jahre
77 Jahre
71 Jahre
83 Jahre
77 Jahre
72 Jahre
74 Jahre
82 Jahre
80 Jahre
87 Jahre
77 Jahre
95 Jahre
80 Jahre
72 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
75 Jahre
71 Jahre
Frau Erna Mielke
Herr Wilhelm Beutling
Herr Hans-Heinrich Ewert
Frau Margareta Haschinski
Frau Gisela Möller
Frau Liselotte Schneider
Herr Hans Sievert
Herr Erhard Zaluski
Herr Horst Boese
Frau Käthe Riegel
Frau Rita Sternberg
Frau Elfriede Lützkendorf
Frau Ilse Klüß
Frau Lore Burr
Herr Dr. Rolf Sulanke
Frau Emmi Täufert
Frau Agnes Giemsch
Frau Gunda Dübel
Frau Margarethe Gramm
am 24.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 26.05.
am 26.05.
am 26.05.
am 27.05.
am 28.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 30.05.
am 31.05.
am 31.05.
80 Jahre
70 Jahre
79 Jahre
72 Jahre
79 Jahre
83 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
79 Jahre
81 Jahre
82 Jahre
88 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
79 Jahre
85 Jahre
70 Jahre
73 Jahre
90 Jahre
Gemeinde Balow
Herr Rudolf Miklis
am 04.05.
79 Jahre
Gemeinde Brunow
Frau Gudrun Urbanski
Herr Willi Kühn
Frau Erika Schmidt
Herr Günther Münzel
Frau Irmgard Kruse
Frau Irmgard Lenthe
Herr Erwin Köhnke
am 09.05.
am 11.05.
am 13.05.
am 13.05.
am 16.05.
am 17.05.
am 24.05.
74 Jahre
83 Jahre
77 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
83 Jahre
80 Jahre
Gemeinde Dambeck
Herr Günter Holst
Herr Horst Schult
Frau Magdalene Brinkert
Frau Chalotte Blohm
Frau Hella Schult
Herr Fritz Stüwe
Frau Emma Blohm
am 08.05.
am 11.05.
am 19.05.
am 20.05.
am 22.05.
am 25.05.
am 28.05.
75 Jahre
72 Jahre
74 Jahre
82 Jahre
83 Jahre
82 Jahre
77 Jahre
Gemeinde Eldena
Frau Waltraud Wiedow
Frau Gertrud Bade
Frau Elisabeth Fett
Frau Adele Prietz
Herr Otto Griewe
Herr Günter Schütt
Herr Ernst-Otto Tiede
Herr Günter Clasen
Herr Gerhard Preuß
Herr Erwin Wölki
Frau Ursula Krieger
Frau Lisa Niemann
Frau Margot G. Donath
Herr Willi Krogmann
Frau Ursula Seelandt
Frau Irene Völzke
am 08.05.
am 10.05.
am 13.05.
am 13.05.
am 15.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 20.05.
am 20.05.
am 21.05.
am 23.05.
am 23.05.
am 24.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 27.05.
75 Jahre
87 Jahre
81 Jahre
78 Jahre
70 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
79 Jahre
79 Jahre
73 Jahre
87 Jahre
70 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
74 Jahre
72 Jahre
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 6
Gemeinde Gorlosen
Herr Manfred Hulke
Herr Siegfried Wegener
Frau Edeltraut Link
Herr Erwin Wegener
Herr Wilhelm Schult
Frau Elisabeth Müller
Frau Elfriede Romann
Herr Karl Jastram
am 02.05.
am 02.05.
am 06.05.
am 07.05.
am 07.05.
am 12.05.
am 15.05.
am 15.05.
72 Jahre
74 Jahre
75 Jahre
76 Jahre
79 Jahre
74 Jahre
77 Jahre
77 Jahre
Gemeinde Karstädt
Frau Lotte Kaatz
Herr Paul Miklis
Frau Elwira Grabow
Herr Johannes Rath
Frau Olga Ratzlaff
Herr Walter Lackmann
am 04.05.
am 06.04.
am 10.05.
am 14.05.
am 28.05.
am 31.05.
74 Jahre
83 Jahre
70 Jahre
74 Jahre
87 Jahre
71 Jahre
Gemeinde Kremmin
Frau Irma Giesch
Frau Alice Feige
am 13.05.
am 21.05.
81 Jahre
92 Jahre
Gemeinde Milow
Frau Thea Schleth
Frau Käte Blohm
Frau Irmgard Schmidt
Herr Günter Scholz
Frau Ingrid Jaap
Frau Inge Köhn
Frau Inge Raue
Frau Hilde Wiedow
Frau Wilfriede Jeske
Frau Anneliese Gill
Frau Helga Hoffmann
Frau Margarete Mundt
Herr Siegfried Bloch
am 04.05.
am 08.05.
am 12.05.
am 12.05.
am 14.05.
am 15.05.
am 15.05.
am 18.05.
am 20.05.
am 22.05.
am 24.05.
am 25.05.
am 31.05.
73 Jahre
77 Jahre
86 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
78 Jahre
74 Jahre
72 Jahre
73 Jahre
70 Jahre
82 Jahre
70 Jahre
Gemeinde Möllenbeck
Frau Wilma Kippschull
Frau R. Behrens-Brüggert
Herr Harro Lübcke
Herr Karl-Heinz Balkow
Frau Reni Weiß
am 05.05.
am 08.05.
am 20.05.
am 28.05.
am 31.05.
76 Jahre
72 Jahre
72 Jahre
73 Jahre
80 Jahre
Gemeinde Muchow
Frau Hildegard Zapel
Frau Hannelore Reyer
Frau Hildegard Neis
Frau Lischen Vogel
Frau Irmgard Brenning
Frau Lucie Behrend
Herr Lothar Kluck
Frau Marie Jagutzki
Herr Karl-Heinz Klähn
Frau Waltraud Markendorf
am 04.05.
am 08.05.
am 09.05.
am 09.05.
am 16.05.
am 18.05.
am 22.05.
am 26.05.
am 27.05.
am 28.05.
76 Jahre
75 Jahre
84 Jahre
81 Jahre
88 Jahre
84 Jahre
72 Jahre
79 Jahre
75 Jahre
76 Jahre
Gemeinde Prislich
Herr Manfred Siewior
Herr Werner Hasenclever
Frau Ursula Fabian
Herr Helmut Ottoberg
Frau Ilse Jurth
Frau Frieda Stark
Frau Lilli Zwergk
Herr Günter Porath
Frau Elfriede Gatzke
am 01.05.
am 13.05.
am 16.05.
am 19.05.
am 22.05.
am 24.05.
am 27.05.
am 29.05.
am 31.05.
71 Jahre
95 Jahre
79 Jahre
70 Jahre
90 Jahre
86 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
78 Jahre
Gemeinde Steesow
Herr Horst Grünwald
Herr Karl-Heinz Henning
am 18.05.
am 30.05.
75 Jahre
74 Jahre
Gemeinde Zierzow
Frau Hilda Bordihn
Frau Erika Löffler
Herr Heinz Fritsche
Frau Renate Wiese
Frau Irma Morland
Frau Edith Kopelke
Frau Lisbet Tilse
Frau Ursula Bringmann
Herr Dieter Behring
am 03.05.
am 05.05.
am 08.05.
am 11.05.
am 14.05.
am 16.05.
am 23.05.
am 23.05.
am 28.05.
74 Jahre
72 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
87 Jahre
75 Jahre
87 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
Außerdem wünschen wir alles Liebe und gute zur goldenen Hochzeit
dem Ehepaar Ingrid und Horst Grünwald in Grabow
am 15. Mai
dem Ehepaar Hanneliese und Günter Doblies in Grabow
am 16. Mai
dem Ehepaar Agnes und Heinz Jürgens in Eldena
am 23. Mai
sowie
dem Ehepaar Helga und Emil Flöther in Prislich
am 30. Mai
Mögen Sie noch viele gemeinsame, glückliche
Stunden miteinander verbringen.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 7
Aus dem Amtsbereich
Zu guter Letzt konnten dann noch alle Mädchen und Jungen
beim Dosen abspritzen mit dem Feuerwehrschlauch ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen.
Neuer MTW für
Feuerwehr Zierzow
Zierzow. Nach 15 Jahren „Dienstzeit“ hat der alte,
bereits fahruntüchtige Mannschaftstransportwagen
der Zierzower Feuerwehr ausgedient.
Grund genug für die Gemeindevertretung, im vergangenen Jahr
dem Wunsch der Feuerwehrleute Rechnung zu tragen und eine
Neuanschaffung zu beschließen.
In beispielhafter Art und Weise wurden Mittel eingeplant und die
Ausschreibung für das neue Fahrzeug auf den Weg gebracht.
Am 23. April nun konnte Bürgermeisterin Cornelia Wiedow im
Beisein von Ordnungsamtsleiter Wolfgang Kann voller Stolz das
Ergebnis präsentieren und den Kameraden übergeben.
Über 9 Plätze verfügt der „Neue“, ein MTW T5 auf VW-Basis
und kann damit eine ganze Gruppe zum Einsatz befördern.
Für die Kameraden ist das neue Fahrzeug eine Anerkennung ihrer ehrenamtlichen Leistungen und die wiederholte Bestätigung,
dass sich ihre Gemeinde verantwortungsvoll um die Sicherstellung dieser Tätigkeiten kümmert.
Text und Foto: W. Fischer
Die vier Stunden auf dem Willi-Hof und Bauer Wolfgang endeten
mit einem gemeinsamen Mittagessen und waren eigentlich viel
zu schnell vorbei, doch wird dies sicher nicht der letzte Besuch
von Kindern aus dem Amt Grabow auf dem Hof in Glaisin gewesen sein.
Nachdem am Mittwoch vor allem die Kleineren auf ihre Kosten
gekommen waren, schoben am Donnerstag auch die Größeren
beim Bowling im Bowlingcenter Ludwigslust eine ruhige Kugel.
Auf insgesamt 3 Bahnen galt es die Freundinnen und Freunde
zu schlagen und die meisten Pins abzuräumen. Auch hier gab
es kurz vor Schluss mit dem Stromausfall in Ludwigslust noch
etwas Aufregendes, was zu Hause erzählt werden konnte. Doch
trotz des kleinen Zwischenfalls hatten alle ihren Spaß und freuen sich schon auf die nächsten spannenden Aktionen der Kinder- und Jugendclubs.
Am Schluss nochmals ein Dankeschön an alle Beteiligten, die
zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben!
Text und Foto: Mark Klinkenberg
Willi-Hof in Glaisin
begeisterte Mädchen und Jungen
- Osterferienaktionen der Kinder- und Jugendclubs
wieder voller Erfolg In diesem Jahr boten die Kinder- und Jugendclubs des Amtes
Grabow auch in den Osterferien wieder viele verschiedenen Aktionen an, die die Mädchen und Jungen aus den Gemeinden
auch sehr zahlreich nutzten.
Erstmalig auf dem Programm stand der Besuch eines Bauernhofes, und so fuhren am Mittwoch vor Ostern 35 Mädchen und
Jungen auf den Willi-Hof nach Glaisin. Diese Teilnehmerzahl
stellte für Bauer Wolfgang eine kleine Herausforderung dar,
denn mit soviel Interesse an seinen Tieren und alten Maschinen
hatte er nun wirklich nicht gerechnet.
Doch mit viel Geduld und einigen Späßchen brachte er den Kindern das Leben auf dem Lande näher, erklärte ihnen die Ursache unterschiedlicher Eierfärbungen und ließ die kleinen Neubauern auch gerne bei der Tierpflege und der Fütterung helfen.
Und als er dann noch den alten Traktor zum Leben erweckte,
staunten nicht nur die Kleinen, auch die Betreuer bekamen große Augen als sie sahen, dass so alte Technik noch reibungslos
funktioniert.
Integration durch Tradition Grabow für alle Menschen
Grabow. „Wir leben in einer Zeit, die durch einen Wettlauf der
Ideen bestimmt wird. Aber so etwas haben auch wir noch nicht
gemacht“, so Dr. Manfred Müllner, Geschäftsführer der BBS
Start. Mit dem Projekt „Integration durch Tradition - Grabow für
alle Menschen“ wollen vier Vertragspartner aus Wirtschaft, Bildung und Kommune einen neuen, bisher noch einzigartigen
Weg beschreiten, mit dem Ziel einer nachhaltigen Förderung lebenslangen Lernens aller beteiligten Menschen und einem zukunftsbejahenden Hierbleiben der Jugend. Was man dazu
braucht ist eine Idee, die richtigen Partner an der Seite, ein
Haus und natürlich Geld. Sind diese Voraussetzungen erfüllt,
kann man das Projekt mit Leben füllen. Und so kamen am 17.
April die Vertreter der vier Kooperationspartner BBS „Start“,
Grabower Süßwaren GmbH, Stadt Grabow und ARGE im Landkreis Ludwigslust zusammen, um mit ihrer Unterschrift den
Grundstein für eine Zusammenarbeit der etwas anderen Art auf
den Weg zu bringen.
„Eigentlich sind es ja 5 Partner in diesem Projekt, auch wenn es
nur vier tatsächlich gestalten.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 8
Doch ohne die finanzielle Unterstützung des Ministeriums für
Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V wäre die Finanzierung nicht möglich gewesen“, so Müllner weiter. Landwirtschaftsminister Till Backhaus, der als Gast der Vertragsunterzeichnung beiwohnte und sich in seiner Rede offen zum
„süßestesten Landkreis“ des Landes bekannte, brachte zur großen Freude der Vertragspartner einen Fördermittelbescheid
über 250.000 Euro aus Mittel des ILERL Programms mit. Hinzu
kommen Städtebaufördermittel der Stadt Grabow sowie ein Eigenanteil in Höhe von 270.090,00 Euro, um das alte Fachwerkhaus mit leer stehender Ladenfläche und ausreichendem Nebengelass in der Breidscheitstraße 4a wieder zu neuem Leben
zu erwecken. Ziel ist die Eröffnung eines kleinen Ladens, ausgestattet wie die alte Bolhagensche Pfeffernussfabrik in den zwanziger Jahren, sowie einer Schau(m)manufaktur. Darin sollen regionale „Grabow typische“ Produkte wie Holunderlikör,
Brennesselwein oder Kartoffelmarmelade zum Teil selbst hergestellt werden.
Hintergrund ist es die kleine Laden-Werkstatt ganz in die Verantwortung junger Menschen, die bisher keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt hatten, zu legen. Erfahrene Ausbilder und ältere Mitarbeiter sollen dabei unterstützen, indem sie anleiten
und den Betrieb begleiten. Die Projektidee, die gemeinsam mit
der Grabower Süßwaren GmbH entwickelt wurde, soll aber auch
den Tourismus in der Stadt fördern. Mit der Schauproduktion in
alter Kulisse können Besucher selbst aktiv werden und ihre eigenen Schaumküsse herstellen. „Auch dieser touristische Anreiz
war neben der Einzigartigkeit der Verbindung von Kooperationspartner aus Wirtschaft, Bildung und öffentlicher Hand ein Grund
über den Förderantrag positiv zu entscheiden“, betonte der
Landwirtschaftsminister.
Noch in diesem Jahr werden die Bauarbeiten an dem ehemaligen Schulgebäude beginnen, um eventuell bereits im Januar mit
der Umsetzung des Projektes beginnen zu können. „Wir haben
hier einen Weg gefunden, mit dem uns allen geholfen ist. Davon
bin ich überzeugt. Und ich freue mich, dass nach dem Generationshaus „Fritz Reuter“ hier ein weiter Ort geschaffen wird, an
dem wir Alt und Jung zusammenführen“, so Stadtvertreter Stefan Sternberg abschießend, der gemeinsam mit Silvia Weinaug
von der BBS „Start“ das Projekt initiierte.
Erstmals hatte er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin unter
der Schirmherrschaft des Verbandes für Reiter und Fahrer in
Deutschland (VFD) eine Rallye für Reiter und Gespanne durch
die Grabower Wälder organisiert. „Wir sind mit unseren Pferden
selbst sehr oft in der Region unterwegs und finden es einfach
toll hier. Das wollten wir auch anderen zeigen und sind so auf
die Idee zu der Rallye gekommen.“, verrät Jessica Zumstein,
selbst begeisterte Distanzreiterin. „Dabei geht es nicht vorrangig
ums Gewinnen, denn es handelt sich um eine Freizeitveranstaltung mit Wettbewerbscharakter. Gewertet wird nach einem negativen Bewertungssystem. Das heißt, die Strecke von der Ziegelscheune, entlang der Elde bis nach Hechtforthschleuse und
Grabow ist in einer bestimmten Zeit zu absolvieren. Braucht
man länger, gibt es Strafpunkte. Außerdem haben wir auf der
Strecke zwei Stationen an denen kleine Spiele gemacht und
Fragen beantwortet werden müssen. Die Teams bestehen zum
Teil aus Kutschen und Einzelreiter, die aber am Ende gemeinsam ins Ziel kommen müssen“, erklärt die Sportreiterin aus
Klein Warnow weiter. Gefahren wurde nach Kursbuch und Bordkarte, die jedes Team zu Rennbeginn erhielt, eine Herausforderung, vor der so manches Team gehörigen Respekt hatte, was
sich abschließend jedoch als unbegründet herausstellte. Alle
Reiter und Fahrer kamen ohne Probleme ins Ziel und zeigten
sich begeistert von der Kulisse.
Sportlich gesehen, hatte am Ende das Team von Dietmar Detloff
die Nase vorn, dicht gefolgt von Christian Schult aus Grabow,
der vielleicht auch ein bisschen seinen Heimvorteil nutzen konnte. Platz 3 belegte das Team vom Ponyhof Schörfke aus Klein
Warnow. Ihren Spaß hatten jedoch alle Teams. Und so war man
sich einig, die Rallye auch im nächsten Jahr zu wiederholen. Zudem kündigten viele Teilnehmer, die zum Teil auch aus dem
Raum Berlin angereist waren, an, nicht zum letzten Mal in den
Grabower Wäldern unterwegs gewesen zu sein.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Text und Foto: Diana Ottoberg
Das AOK-Servicemobil kommt
AOK in Ludwigslust baut die
Kundenbetreuung aus
Reiterrallye vor traumhafter Kulisse
Grabow. „Es hat wirklich alles zusammen gepasst: tolles Wetter,
eine hervorragende Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort,
eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Rennstrecke vor
traumhafter Kulisse und ein begeistertes Teilnehmerfeld haben
dafür gesorgt, dass die erste Rallye für Reiter und Kutschen in
Grabow zu einem echten Erfolg wurde“, schwärmt Organisator
Michael Randau auch am Tag nach der Rallye noch.
Ab sofort sorgen rollende AOK-Geschäftsstellen für die Betreuung der Versicherten im ländlichen Gebiet. „Gerade für Menschen, die nicht mobil sind, ein entscheidender Vorteil“, sagt
Kerstin Jasmund, Chefin des AOK-Servicecenters Ludwigslust.
Nicht nur in kleineren Orten, auch in Betrieben, auf Veranstaltungen oder Markttagen werden die neuen AOK-Servicemobile
zum Einsatz kommen.
In Grabow, auf dem Marktplatz, ist das AOK-Servicemobil am
01.07.09 von 10.00 - 14.00 Uhr und am 19.08.09 von 10.00 - 13.00 Uhr.
In Eldena, Karl-Marx-Platz, ist das AOK-Servicemobil am
23.07.2009 von 10.00 - 12.30 Uhr.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 9
Erfolgreiche 5. Runde
des Grabower Radrennens
Grabow. Es scheint, als hätten die Organisatoren des Grabower
Radrennens „Rund ums Getränkeland“ einen heißen Draht zu
Petrus, denn auch in der 5. Auflage des Rennens für Freizeitradler und Profis herrschte eitel Sonnenschein. Allerdings nur am
Himmel, denn auf der Strecke lieferten sich die Teilnehmer zur
Freude der Zuschauer packende Zweikämpfe.
„Als wir vor fünf Jahren angefangen haben, hätten wir nie gedacht, dass die Veranstaltung einmal solche Ausmaße annehmen würde. Wir freuen uns, dass der Radsport in der Region
durch das Rennen enorm an Interesse gewonnen und die Zahl
der Mitglieder gerade im Nachwuchsbereich zugenommen hat“,
so Dirk Ragwitz vom Organisatorenteam.
Auch wenn man sich vor allem bei den Teilnehmern ein paar
mehr Zuschauer entlang der Rennstrecke gewünscht hätte, so
war die Zahl der Teilnehmer in den vergangenen Jahren stetig
gestiegen. Nur in der Altersgruppe 15 bis 17 hatten sich auch in
diesem Jahr keine Fahrer gefunden. Dafür war das Teilnehmerfeld in den Altersgruppe 18 bis 40 und ab 40 umso größer. Neu
in diesem Jahr: die Vereins- und Firmenstaffel, die die Firma
Giemsch deutlich für sich entscheiden konnte. An zweiter Stelle
fuhr der Schlussstarter der Getränkeland-Staffel durchs Ziel. Etwas abgeschlagen, was aber weniger am Vermögen der Teilnehmer, sondern viel mehr an technischen Problemen mit dem
Fahrrad lag, kam die Staffel der Stadtverwaltung Grabow durchs
Ziel. Bürgermeister Ulrich Schult, der als erster an den Start gegangen war, musste sogar mit einer Verletzung kämpfen, die
ihm leider den Start im Hauptrennen über 15 Runden unmöglich
machte. In Vertretung ging dafür Amtsjugendpfleger Mark Klinkenberg über die volle Renndistanz. Chancenlos im Kampf um
die ersten Plätze hielt er jedoch tapfer durch und erntete ebenso
wie die anderen Fahrer dafür lauten Beifall der Zuschauer an
der Ziellinie.
Gewinner des Hauptrennens in der Altersgruppe 18 bis 41 Jahre
wurde Matthias Sellnow vor Michael Zierrsch und Frederik Müller. In der Altersgruppe ab 41 Jahre lieferte Mario Schloch ein
beeindruckendes Rennen und konnte seine Konkurrenten Torsten Meyer und Burghard Fiefeck auf Platz 2 und 3 deutlich hinter sich lassen.
Aber auch abseits der Rennstrecke wurde einiges geboten. Neben Hüpfburg und Hindernis-Parcours für die Kinder gab es tolle
Preise zu gewinnen. So lockte die Mecklenburger Versicherung
mit einem Gewinnspiel, bei dem das Gewicht eines Fahrrad-Vorderrades zu schätzen war. Mit geschätzten 1.590 Gramm war
Darleen Ebeling am dichtesten dran und konnte sich über einen
MP3-Player freuen.
Bei der großen Tombola lockten drei tolle Fahrräder als Hauptpreise. Entsprechend groß war auch der Ansturm auf die Lose,
sodass bereits kurz nach Veranstaltungsbeginn alle Lose ausverkauft waren. Die glücklichen Gewinner der Fahrräder waren
am Ende Thomas Ebeling und Ilse Mellentin aus Grabow sowie
Kevin Häußler aus Alt Krenzlin.
Hier die weiteren Ergebnisse des Radrennens:
AK 6 - 9 Jahre (Mädchen)
AK 6 - 9 Jahre (Jungen)
1. Darleen Ebeling
1. Sean-Miguel Erber
2. Ron Krüger
3. Marwin Röhl
AK 10 - 11 Jahre (Mädchen)
1. Juliane Vehlow
AK 10 - 11 Jahre (Jungen)
1. Christoph Jonasson
2. Jeremy Weimann
3. David Stahl
AK 12 - 14 Jahre (Mädchen)
1. Christine Becker
AK 12 - 14 Jahre (Jungen)
1. Tobias Hävelmann
2. Malon Schössow
3. Hennes Röseler
AK bis 14 Jahre (Rennrad)
1. Markus Liebau
2. Niklas Reimann
3. Sebastian Liebau
AK 18 - 40 Jahre
1. Matthias Sellnow
2. Michael Zierrsch
3. Frederik Müller
AK ab 41 Jahre
1. Mario Schloch
2. Torsten Meyer
3. Burghard Fiefeck
Schulstaffel
1. Klasse 6a
2. Klasse 6b
3. Klasse 5a
Firmen-/Vereinsstaffel
1. Team Giemsch
2. Team Getränkeland
3. Team Stadt Grabow
Ein Dankeschön an dieser Stelle an alle Helfer rund ums Rennen, angefangen bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Bikerclub Grabow für die Sicherung entlang der Rennstrecke bis hin
zum Sanitäterteam und den vielen fleißigen Händen hinter den
Kulissen, und natürlich ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren!
Auch im nächsten Jahr wird es eine erneute Auflage des Radrennens „Rund ums Getränkeland“ geben und vielleicht sind
dann ja auch Sie dabei! Sei es als Einzelfahrer oder gemeinsam
im Team mit Kollegen und Vereinsmitgliedern.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Und es gab eine weitere Premiere in der 5. Auflage des Grabower Radrennens. Das Künstlerpaar STEPHAN und VERENA,
derzeit mit einer interessanten Ausstellung zu Gast in Grabow,
hatte eine tolle Idee für einen Wanderpokal. Die „rote Laterne“,
ein zur Pokalform umgebautes altes Fahrrad, wird künftig als
Ehrenpreis an den letzten Fahrer des Hauptrennens überreicht.
In Anbetracht der Einzigartigkeit diese Pokals dürftig damit wohl
nicht nur der Kampf um den ersten Platz hart umstritten sein. In
diesem Jahr durfte ihn erstmals Horst Höhn mit nach Hause
nehmen, der mit seinen 67 Jahren der älteste Fahrer im Starterfeld war. Hut ab vor dieser tollen Leistung!
Die Platzierten der Firmenstaffel
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 10
Zeit zum Planen, Plaudern, Resümieren
Grabow. „Hand in Hand“, so will man in der Stadt Grabow auch
künftig zusammenarbeiten. Stadtverwaltung und Gewerbetreibende sind dabei auf dem richtigen Weg, wie auch die Organisation und Durchführung des diesjährigen Lichterfestes in beeindruckender Form zeigte. Dazu gehört aber auch ein
regelmäßiger Austausch von Erfahrungen, Anregungen und
Wünschen.
Aus diesem Grund kamen am 17. April auf Einladung der Projektgruppe „Reuterhaus“ Stadtvertreter, Gewerbetreibende und
Vertreter Grabower Institutionen zusammen, um nicht nur das
zurückliegende Lichterfest Resümee passieren zu lassen, sondern auch gemeinsam in die Zukunft zu blicken.
Als Gast konnte Stephan Sternberg an diesem Abend Landrat
Rolf Christiansen begrüßen, der einige Informationen zur aktuellen wirtschaftlichen Lage im Landkreis gab. Bürgermeister Ulrich
Schult nutzte zudem die Möglichkeit, sich nochmals bei allen
Mitwirkenden des Lichterfestes und bei den Stadtvertretern für
die Unterstützung zu bedanken. Beim gemeinsamen Abendessen und anschließendem gemütlichen Beisammensein ergab
sich dann die Gelegenheit zum Planen und Plaudern, aber auch
zur Diskussion über eventuelle Reserven, Tourismus und Wirtschaft in der Stadt weiter voranzutreiben.
Text und Foto: Diana Ottoberg
CDU-Regionalverband Grabower Land
wählt Kandidaten für Kommunalwahl
Team des „Blue Sun“ bei
Wettkampf um IB-Pokal in
Wittenburg dabei
Grabow. Am Sonnabend, dem 28. März machte sich schon
morgens um 7.30 Uhr ein Team von acht Spielern aus dem Kinder- und Jugendfreizeithaus „Blue Sun“ auf den Weg nach Wittenburg, um dort am Volleyballturnier des Internationalen Bundes (IB) für Jugendclubs und Freizeitmannschaften
teilzunehmen.
Schnell waren sich die acht einig darüber, mit welcher Aufstellung sie ihren Gruppengegnern entgegentreten würden und begannen im ersten Spiel furios und führten zwischenzeitlich deutlich mit 11:3. Doch aufgrund einiger unglücklicher
Schiedsrichterentscheidungen und Unkonzentriertheiten im eigenen Spiel ging der erste Satz knapp und in der Folge auch
das erste Spiel verloren. Im zweiten Spiel der Gruppenphase
klappte es dann besser. Und so gewann das Team des „Blue
Sun“ dieses Match zwar nach Punkten, doch zählten in der Endabrechnung zum Nachteil der acht nicht die einzelnen Punkte,
sondern die gewonnen Sätze, wodurch nach der Vorrunde nur
noch das Spiel um Platz 5 möglich war. Doch von diesen kleinen
Rückschlägen ließ sich das Team nicht unterkriegen, kämpfte
tapfer weiter und belegte am Ende den 5. Platz von insgesamt 8
gestarteten Teams.
Hierfür einen herzlichen Glückwunsch und auf ein Neues im
nächsten Jahr!
Text und Foto: Mark Klinkenberg
Der CDU-Regionalverband Grabower Land wählte auf seiner
jüngsten Mitgliederversammlung die Kandidaten für die Stadtvertretung in Grabow und die Gemeindevertretungen im Bereich
des Amtes. Alle Kandidaten wurden durch die Mitglieder mit
großer Mehrheit bestätigt. Die CDU setzt für die kommende
Wahlperiode sowohl auf erfahrene Kandidaten als auch auf
neue Gesichter, die sich kommunalpolitisch in Grabow und den
umliegenden Gemeinden engagieren wollen. Im Rahmen der
kommunalpolitischen Möglichkeiten wollen sich die Kandidaten
insbesondere dafür einsetzen, dass Grabow und die Gemeinden
des Amtes attraktiver für junge Familien werden, hierzu zählt
u.a. der Erhalt von Kindergärten und Schulstandorten aber auch
die Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für die Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe. Die Kandidaten werden nun
abschließend ein Programm erarbeiten, mit welchem sie die
Wähler zur Kommunalwahl am 07.06.2009 für sich gewinnen
wollen.
Text und Foto: Carina Stopsack-Schulz
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 11
Andreas Hohl und der SC Grabow
trumpfen auch bei der Skat-Landeseinzelmeisterschaft 2009 groß auf
Grabow. Für einen tollen Erfolg sorgten die Spieler des SC
Grabow bei den Landeseinzelmeisterschaften 2009 in Dobbertin. Vom 28.03. - 29.03. kämpften die Skatfreunde Andreas
Hohl, Bernd Raßmann, Heinz Joachim Hintze und Jens Rüdiger
in 8 Serien à 48 Spiele um möglichst viele Punkte.
Bereits nach der 3. Serie und dem gleichzeitig ersten Setzen befand sich Andreas Hohl unter den vier besten Startern im Feld
und somit an Tisch 1. Dies sollte sich im Laufe der Meisterschaft
auch nicht mehr ändern. Sehr diszipliniert und souverän erkämpfte er sich mit 9889 Punkten den Landeseinzelmeistertitel.
Aber auch die anderen Grabower Starter konnten überzeugen.
Mit 7909 Punkten sicherte sich Heinz Joachim Hintze Platz 25,
dicht gefolgt von Bernd Raßmann mit 7698 Punkten und Platz
29. Ein bisschen abgeschlagen landete Jens Rüdiger mit 6020
Punkten auf Platz 61, für die erste Teilnahme bei den Herren ist
aber auch dieses Ergebnis in Ordnung.
Aus beruflichen Gründen kann uns Andreas leider nicht bei den
Deutschen Einzelmeisterschaften in Gunzenhausen vertreten.
Text und Foto: J. Rüdiger
Amtierender Landeseinzelmeister - Andreas Hohl
Ein Wildschwein
als Erinnerungstrophäe
„Und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, dass wir das
Angebot des Forstamtes genutzt haben“, verrät Ursel Bludowski,
Klassenleiterin der 6b.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Erlebnisreiche Osterferientage
für die Hortkinder
Grabow. In den Osterferien organisierte die Grabower DRK Kita
„Schloßbahn“ für ihre Hortkinder erlebnisreiche Tage. Das schöne Frühlingswetter lud dazu ein, Mutter Natur hautnah zu erleben. Einer Wanderung durch den Wald schloss sich der Besuch
frisch geborener Osterlämmchen an. Gut erholt und aufgetankt
mit frischer Luft und Energie wurde anschließend für das Osterfest gebastelt. Osterhasen, als Hampelmänner verkleidet, konnte ein jedes Kind voller Stolz mit nach Hause nehmen. Die Idee
eines Spielzeugtages, von den Kindern animiert, brachte einen
interessanten und abwechslungsreichen Spielnachmittag zustande. Mit guter Laune wurde auch der Frühjahrsputz in der Kita bewältigt. Den Rasen vom Laub und Stöckern befreit und den
Spielzeugschuppen aufgeräumt, erfreute nicht nur die Erzieher,
sondern auch den Hausmeister. Der Sport mit viel Bewegung
kam auch nicht zu kurz. An frischer Luft wurde bei Sport und
Spiel getobt, Koordination gelernt und viel Spaß bei neuen
sportlichen Bewegungen erzeugt. Ein gern gesehener Höhepunkt in fast allen Ferien ist der Besuch der Kegelbahn im Hotel
„Stadt Hamburg“. Die Kinder fiebern hier den verschiedenen
Spielarten wie „In die Vollen“, „Tannenbaumkegeln“ oder „Sargkegeln“ entgegen und leben diese dann mit voller Begeisterung
aus. Hierfür möchten wir uns auf diesem Wege bei Familie
Schmuhl bedanken, die uns diesen Spaß jedes Mal ermöglicht.
Text und Foto: Laura Kant, FSJ-lerin der KITA
Grabow. Einen Projekttag der ganz besonderen Art erlebten
die Mädchen und Jungen der 3. Klassen der Grundschule „Eldekinder“. „Toll“ - so der Tenor der Schüler auf die Frage, wie ihnen
der Tag gefallen habe. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Forstamtes Ludwigslust und in Begleitung ihrer Hunde ging es in den
Kremminer Wald. Dort warteten spannende Stunden voller Informationen und Überraschungen. Bei einer kleinen Rallye galt es
nicht nur vorhandenes Wissen über den Wald und seine Bewohner, sondern auch Geschick unter Beweis zu stellen. Die kleinen
Pirschgänger erwiesen sich dabei als richtige kleine Profis.
Als Anerkennung und Erinnerung gab es für die Gruppe der
Klasse 3b eine Trophäe in Form eines Wildschweins, das nun
seinen Ehrenplatz im Klassenraum gefunden hat.
Die Mädchen und Jungen sowie ihre Klassenlehrerinnen möchten sich an dieser Stelle ganz herzlich bei den beteiligten Mitarbeitern des Forstamtes bedanken, die den Schülern einen unvergessenen und schönen Tag beschert haben.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 12
Starke Eltern - starke Kinder
Grabow. Erziehung ist Beispiel und Liebe. Trotzdem steht hinter
aller Fürsorge und Zuwendung Erziehungsarbeit, die manchmal
sehr aufreibend sein kann. Der Deutsche Kinderschutzbund bietet mit den Elternkursen „Starke Eltern - Starke Kinder“ einen
verlässlichen Partner, um auch in konfliktgeladenen Situationen
den Familienalltag gelassener und souveräner zu meistern.
Im Oktober startete auf Initiative der Schulleiterin Andrea Fuhrmann der erste Elternkurs an der Grundschule „Eldekinder“ in
Grabow. „Wir haben hier mit der Schule einen sehr kooperativen
Partner gefunden, der uns große organisatorische Unterstützung geboten hat, wofür wir ganz besonders dankbar sind“, betont Kristin Henke, die gemeinsam mit Rainer Wendt als ausgebildete Elternkursleiter fungierte. Nach einem gemeinsamen
Kennenlernabend, der vor allem dazu diente, Regeln für die Kursabende aufzustellen und Vertrauen zueinander aufzubauen,
sind sechs Mütter geblieben und trafen sich in der Folge im vierzehntäglichen Rhythmus. Am Dienstag konnten sie den Kurs beenden und ein Zertifikat in Empfang nehmen.
Die beste Elternarbeit entstand jedoch im Anschluss an den jeweiligen Abend, wenn sich die Mütter ohne uns noch im privaten
Gespräch ausgetauscht haben.
Das zeigt natürlich, dass wir auch das Ziel eines echten Erfahrungsaustausches unter den Eltern erreicht haben.“ Auch Rainer Wendt konnte den durchweg positiven Verlauf des Kurses
nur bestätigen: „Es gibt in unseren Gesprächen kein „Richtig“
oder „Falsch“, wir haben einfach nur versucht, andere Wege aufzuzeigen, die von den Muttis auch dankbar angenommen wurden.“
Abschließend resümieren auch die Teilnehmerinnen durchweg
positiv. Erste „Aha-Effekte“ haben sich bereits eingestellt und
auch die Reaktion in der Familie sei bei allen bereits spürbar gewesen. Für die meisten spielte dabei die Erkenntnis, mit vielen
Problemen gar nicht allein dazustehen, eine ganz besondere
Bedeutung. Einen kleinen Anreiz, ein solches Elterntraining zu
absolvieren, stellt aber auch das Bonusheft dar. Mit dem erfolgreich absolvierten Kurs erhalten die Eltern 10 Bonuspunkte, mit
denen sie für einen Familienurlaub in Mecklenburg-Vorpommern
eine finanzielle Förderung von mehr als 800 Euro erhalten können. Gefördert wurde der Kurs vom Fachdienst Jugend des
Landkreises Ludwigslust. Der nächste Elternkurs ist bereits ausgebucht. Wer jedoch Fragen oder Interesse an einem solchen
Elterntraining hat, kann sich telefonisch an die Jugendhilfe e. V.
unter 03874/47283 wenden.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Eine kleine Zuwendung zu Ostern
Der Elternkurs geht von der Erziehungskompetenz von Müttern
und Vätern aus. An Hand des Modells der anleitenden Erziehung begleiteten die Kursleiter die Eltern in ihrem Erziehungsprozess. Dabei wurden zum Beispiel Ideen aufgezeigt, wie man
auch in schwierigen Konfliktsituationen gute Lösungen finden
kann, und zwar in Kombination aus Theorievermittlung und
Selbsterfahrung: Die theoretischen Inhalte wurden am Anfang
des jeweiligen Kursabends von Kristin Henke und Rainer Wendt
in verständlicher Weise vermittelt. Anschließend wurden diese
Inhalte durch Übungen mit den Erfahrungen der teilnehmenden
Mütter in Verbindung gebracht. Durch Wochenaufgaben sollten
diese dann gemeinsam mit ihren Partnern in normalen Alltagssituationen erprobt und bewusst in verändertes Verhalten übertragen werden. „Der schwierigste Teil für die Mütter lag hier darin,
Vertrauen zueinander aufzubauen, denn schließlich ging es ja in
den Gesprächen um das eigene Kind. Da spielen natürlich auch
große Emotionen mit. Aber alle sechs Mütter waren von Anfang
an mit viel Engagement und Freude dabei“, berichtet die Kursleiterin. Im Mittelpunkt der Kurse stand dabei immer der sogenannte „Werkzeugkoffer, gefüllt mit den Elementen Liebe, Annahme,
Vertrauen, Verhandlungskunst, Grenzen setzen, Ich-Botschaften, aktives Zuhören, Gefühle ausdrücken, klare Werte und Humor. Henke dazu erklärend: „Wir wollten im Lauf des Kurses versuchen, möglichst viel Handwerkszeug zu vermitteln, auf das
die Eltern in den verschiedenen Situationen und Anforderungen
des Erziehungsalltages je nach Bedarf zurückgreifen können.
Dazu waren die Kursabende unter verschiedene Themen gestellt, die wir gemeinsam bearbeitet haben.
Grabow. Es ist bereits eine langjährige Tradition in der Grabower Filiale der Volks- und Raiffeisenbank, dass Kinder der städtischen Einrichtungen die Geschäftsräume in österlichen Charme
versetzen. So waren es in diesem Jahr die Mädchen und Jungen der Diagnose-Förderklasse 0 der Grundschule „Eldekinder“,
die ausgestattet mit selbst bemalten Eiern und gebastelten
Osterkörbchen in die Filiale kamen. Nachdem die Kinder und ihre Klassenlehrerein von Katrin Winterfeldt begrüßt wurden, ging
es auch gleich ans Schmücken. Schnell füllten sich Osternester
und Osterstrauß mit den mitgebrachten Eiern und brachten
österliches Flair in die sonst so nüchtern wirkenden Filialräume.
Natürlich wartete als Dankeschön eine kleine Überraschung auf
die Kinder. Neben ein paar Süßigkeiten gab es eine finanzielle
Zuwendung in Höhe von 100 Euro für die Schule. Mit großem
Jubel bedankten sich die Mädchen und Jungen für die kleine
Spende, die sicherlich eine passende Verwendung finden wird.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 13
Frischer Wind in der Weißen Villa
dem Kontor-Haus der ehemaligen Lederfabrik
Gesprächsabend und Vernissage am 29. Mai mit dem Künstlerpaar STEPHANundVERENA zum Kunstprojekt in der
Lederfabrik und der Weißen Villa.
Grabow. Der Dornröschenschlaf der ehemaligen Staud’schen
Lederfabrik und des dazugehörigen Verwaltungsgebäudes „Weiße Villa“ in der Wasserstaße in Grabow am Hafen ist endlich
vorüber. Der neue Eigentümer hat die Räumlichkeiten dem
Karlsruher Künstlerpaar STEPHANundVERENA zur Verfügung
gestellt, um ein Kunstprojekt zu konzipieren, organisieren und in
Realität umzusetzen.
Voller Elan startete das Künstlerduo, hocherfreut über die interessanten Bauwerke, die reizvolle Kleinstadt und die schöne Umgebung mit freundlichen Menschen Anfang April, die Villa, die
Fabrik und das Gelände aufzuräumen und zu säubern.
Die Beiden möchten die Stadt Grabow mit ihrem künstlerischen
Engagement bereichern.
Geplant ist ein Kunstprojekt, das nach Fertigstellung dem Ausstellungsbesucher ermöglicht, einen Kunstrundgang durch die
lange leerstehenden Räumlichkeiten der Fabrik und der Weißen
Villa zu erleben. Die Kunstwerke, Raum-/Videoinstallationen,
Objekte und Bilder werden vor Ort in Grabow entstehen.
Um ihr Vorhaben der Öffentlichkeit näher zu bringen, laden STEPHANundVERENA zu einem Gesprächsabend und Vernissage
ihrer ersten Grabower Bilderausstellung mit Monotypien, die sie
von vorangegangenen Kunstprojekten mitgebracht haben, ein.
Die Veranstaltung findet am Freitag, den 29. Mai 2009 um
19.00 Uhr in der Weißen Villa in der Wasserstraße 7 in 19300
Grabow statt. Willkommen sind alle Interessierten, Nachbarn,
Presse und einfach Neugierige, um STEPHANundVERENA und
ihre Kunstidee kennenzulernen. KUNST in der WeißenVilla kann
ab dem 29. Mai 2009 jeden Samstag besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen über das Künstlerpaar unter:
www.STEPHANundVERENA.de
Frühlingsfest im
DRK Altenpflegeheim „Haus Concordia“
Grabow. Der 25. März 2009 war für die Heimbewohner ein ganz
besonderer Tag. Ganz nach Tradition feierten wir unser Frühlingsfest. Das Wetter spielte zwar nicht mit, aber das hat uns
überhaupt nicht gestört, denn wir hatten den Frühling im Haus.
Fast die gesamte Dekoration haben die Heimbewohner unter
der Leitung von Frau Wölz, Beschäftigungstherapeutin, und ihren Mitarbeiterinnen selbst gebastelt. Um 15.00 Uhr begrüßte
unsere Heimleiterin Frau Karstädt alle Heimbewohner, Angehörige, Gäste Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer ganz herzlich,
und Thomas und Dörthe aus Ziesendorf konnten mit ihrem Programm beginnen.
Das war so schön und umfangreich, wir konnten fast alle Lieder
mitsingen, alte und neue Schlager sowie Volkslieder.
Wir haben uns so gefreut, als es zum Schluss noch einige Zugaben gegeben hat. Mit lang anhaltendem Beifall bedankten wir
uns herzlich.
Nach dem musikalischen Teil konnte man sich am Büfett mit
Kaffee und selbstgebackenem Kuchen verwöhnen lassen, Himbeerbowle und Getränke wurden angeboten. So konnte man bei
netten Gesprächen den schönen Tag ausklingen lassen. Immer
wieder hörte man ein ganz bestimmtes Datum heraus, und zwar
den 24. April 2009. An diesem Tag vor 10 Jahren sind wir in das
„Haus Concordia“ eingezogen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, das
Frühlingsfest für uns so zu gestalten.
Text und Foto: Christa Lange, Heimbeiratsvorsitzende
Text und Foto: STEPHANundVERENA
Neues aus dem Waldbad
Bronzeschwimmkurs
Neu im diesen Jahr ist der erweiterte Schwimmkurs für Seepferdcheninhaber vom 28.7. bis 7.8.09 im Waldbad. Hier erfolgen das Training und die Abnahme des Jugendschwimmabzeichens „Bronze“ unter Anleitung eines Schwimmmeisters immer
in der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Geübt werden Tauchen, Springen, 2 Schwimmarten und natürlich die Ausdauer. Anmeldung unter 0174/6824124 oder direkt
im Waldbad unter 038756/27712. Auf eine erfolgreiche und sonnige Saison!
Schwimmkurse für Anfänger
(jeweils 10.00 Uhr - 12.00 Uhr)
21.07. - 31.07.2009
04.08. - 14.08.2009
18.08. - 28.08.2009
Anmeldung ab sofort im Waldbad Grabow unter
038756/27712 oder 0174/6824124
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 14
Waldbad einmal anders
Seit vorigem Jahr bietet das Waldbad Grabow Führungen durch
die Technikräume des Bades für Gruppen an. Nach Voranmeldung im Waldbad wird Ihnen dann ein Schwimmmeister zeigen
und erklären, wie der Wasserkreislauf für die Becken funktioniert. Das Waldbad ist auf dem neuesten Stand der Technik und
für alle, die wissen wollen, worin sie schwimmen, ist es garantiert eine interessante halbe Stunde. Auch für Schulklassen ist
es bestimmt ein lohnendes Ziel, erst eine Besichtigung, dann ab
ins Wasser. Bei Interesse meldet euch unter 0174/6824124. Diesen Service gibt es auch in der Vor- und Nachsaison.
Weitere Termine 2009
16. Mai 2009
13. Juni 2009
19. Juni 2009
19. - 21. Juni 2009
18. Juli 2009
29. August 2009
2. Beachday für Amateure und Profis
9.00 - 18.00 Uhr (Eintritt frei)
ab 20.00 Uhr Tanz
Kindertag zum Thema „Wikinger“
11.00 - 15.00 Uhr (freier Eintritt)
Kinder- und Jugendsportspiele
15.00 - 19.00 Uhr
34. Wasserballturnier, 20.00 Uhr Tanz
14. Stadtoffene Wasserballturnier
11.30 - 18.00 Uhr
2. Vereinstag des Amtes Grabow
(Eintritt frei)
Balower wieder einmal ganz vorn dabei
Dorfprojekt erhält 1.000 Euro von der Wüstenrot Stiftung
Balow. Der demografische Wandel stellt viele kleine Gemeinden
in Deutschland vor besonders schwierige Aufgaben. Sinkende
Geburtenzahlen, die Abwanderung von Jüngeren und die Auswirkungen des wirtschaftlichen Strukturwandels können einen
überdurchschnittlichen Bevölkerungsrückgang und einen schnell
wachsenden Anteil älterer Menschen verursachen. Gerade kleine Gemeinden sind deshalb darauf angewiesen, vorhandene
Chancen und Möglichkeiten in integrativen Angeboten für alle
Generationen neu zu bündeln und zu nutzen. Ein gut funktionierendes Beispiel zeigt die Gemeinde Balow, die mit ihrem Projekt
„Das aktive und soziale Dorf“ beim bundesweiten Wettbewerb
der Wüstenrot-Stiftung zum Thema „Land und Leute - Kleine
Gemeinden gestalten ihre Zukunft im demografischen Wandel!“
einmal mehr ganz vorn mit dabei war.
Die Stiftung suchte mit dem Wettbewerb, an dem sich insgesamt
87 Gemeinden beteiligten, nach Konzepten für das Wohnen und
das Wohnenbleiben älterer Menschen in kleinen Gemeinden.
Dabei standen vor allem die Umgestaltung vorhandener Gebäude, wie Scheunen, Gasthöfe oder ehemaliger Schulen zu einem
örtlichen Zentrum mit vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten
und Dienstleistungsangeboten im Mittelpunkt. Im Ideenfall sollte
zudem eine Aufwertung des Ortskerns verbunden sein.
Wer Balow kennt, weiß, dass man hier in den vergangenen Jahren diesbezüglich überdurchschnittlich viel geschaffen und erreicht hat. „Balow ist kein Schlafdorf…“, so heißt es in der Projektbeschreibung, mit der sich die Balower bei dem Wettbewerb
bewarben. Eine sehr geringe Arbeitslosigkeit, fünf aktive Vereine, eine Kindertagesstätte, Grundschule und Feuerwehr sprechen dafür. Mit der Sanierung der Begegnungsstätte vor 15 Jahren erhielten ältere Bürger einen separaten Raum für eigene
Aktivitäten.
Euer Waldbadteam
Bekanntmachung der
Jagdgenossenschaft Grabow
Am Freitag, dem 19.06.2009 findet unsere Jagdgenossenschaftsversammlung statt.
Ort: Grabow, Große Straße 32 (Amtsinsel)
Zeit: 19.00 Uhr
Hierzu sind alle Eigentümer bejagdbarer Flächen eingeladen.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Jagdvorstehers
3. Kassenbericht
4. Bericht des Kassenprüfers
5. Diskussion
6. Entlastung des Vorstandes
7. Beschlussfassung über die Verwendung nicht ausgezahlter
Reinerträge 2005
8. Sonstiges
Anschließend (19.40 Uhr) findet das Jagdfest der Jagdgenossenschaft Grabow statt. Hierzu sind alle Jagdpächter der Genossenschaft herzlich eingeladen.
Der Vorstand
Es folgten weitere Baumaßnahmen im Dorfkern, wie die Umgestaltung des einstigen Pferdestalls zum Kultur- und Kommunikationszentrum, die Schaffung der Kulturarena, verschiedener
Sport- und Freizeitanlagen und Spielplätzen. Mit der Sanierung
der oberen Etage der Begegnungsstätte setzt die Gemeinde einen weiteren Mosaikstein, um der Demografie gerecht zu werden. Das erkannte auch die Jury der Stiftung. Nach einer Vorauswahl und einem Besuch in der Gemeinde konnten sich die
Jurymitglieder vor Ort selbst ein Bild von den Aktivitäten der Balower machen und waren begeistert.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 15
In Anerkennung der multifunktionalen Umnutzung der historischen Gutsanlage und des Umbaus der örtlichen Begegnungsstätte wurde der Gemeinde nun einer von 5 Preisen in der mit
jeweils 1.000 Euro dotierten 3. Preiskategorie zugesprochen.
Damit gehören die Balower zu den insgesamt 8 Preisträgern
und können mit Recht stolz auf das Erreichte sein. Auch wenn
die offizielle Preisverleihung erst für Oktober geplant ist, die Balower freuen sich auf die unerwartete Zuwendung und wollen
diese natürlich auch für die Durchführung weiterer Angebote innerhalb des Projektes nutzen.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Mutter-Kind-Turnen - macht Spaß
Balow. Das Mutter-Kind-Turnen bzw. Eltern-Kind-Turnen wird
von den Kindern und Eltern in der Gruppe positiv angenommen.
Wir bieten den Eltern mit ihren Kindern verschiedene Bewegungsformen an, um bei ihnen Spaß und Freude an sportlicher
Bewegung zu wecken. Die Eltern sind, wie ihre Kinder, aktiv
sportlich tätig und gestalten gemeinsam mit der Gruppenleiterin
das Mutter-Kind-Turnen. Sie übernehmen z. B. den fröhlichen
Auftakt und Abschluss mit einem Kreisspiel, um somit die Beziehung der Kinder zur Mutter bzw. Vater zu intensivieren.
Mutter-Kind-Turnen hat das Ziel, die Bewegungsqualität bei den
Kindern zu verbessern und den natürlichen Bewegungsdrang zu
befriedigen. Durch regelmäßige Treffen (wöchentlich) entwickelt
sich ein soziales Verhalten in der Gruppe. Es werden erste Erfahrungen mit Turngeräten gemacht, um die Grundfertigkeiten,
wie z. B. klettern, rollen, balancieren, hüpfen, laufen und springen zu erlernen. Aber auch krabbeln und rutschen will von den
Kleinsten erlernt werden. Wir schaffen mit diesem Bewegungsangebot die Möglichkeit, Eltern mit ihren Kindern für das gemeinsame sportliche Spielen zu begeistern.
Die Gruppe freut sich, wenn weitere Interessierte Eltern mit ihren Kleinkinder mitmachen. Wir treffen uns immer dienstags von
10.00 - 11.00 Uhr im KUK in Balow.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die
DRK Kita „De Lütten Setters“ Balow,
Am Wirtschaftshof 6
Ansprechpartner: Frau Piepenburg
Tel. 038752/80714
Insgesamt nahmen 32 Spieler teil, davon 11 Kinder und Jugendliche aus unserem Verein. Bei den Erwachsenen waren Spieler
aus den befreundeten Vereinen Groß Warnow und Marnitz neben unseren Teilnehmern erschienen. Sportfreund Mattern als
Trainer überzeugte alle sofort mit seinem kompetenten und
freundschaftlichen Auftreten. Das Spiel gegen die Ballmaschine
(TT-Roboter) war bei den Kindern und Jugendlichen besonders
beliebt Hier konnten alle die Grundtechniken des Tischtennis ausgiebig trainieren. Durch Sportfreund Mattern wurden sofort Hilfestellungen und Korrekturen bei jedem Spieler in der Stellung zum
Tisch sowie der Schlägerhaltung und Schlägerführung vorgenommen. Bei den Erwachsenen zeigten sich große Schwächen beim
„Topspin“, hier waren es unsere Jugendlichen Lena Wurbs und Vivien Lenz, die diesen Schlag am besten beherrschten. Neben
den verschiedenen Aufschlagsarten mit Ober-, Unter- sowie Seitenschnitt wurden ausgiebig verschiedene Varianten der Spieleröffnung sowie des Rückschlags geübt. Durch Sportfreund Mattern wurde auch Material, das heißt verschiedene Hölzer sowie
die neuesten Belege für Schläger vorgestellt. Jeder hatte die
Möglichkeit, verschiedene Belege und Hölzer im Spiel auf seine
Eigenschaften zu testen und dann preisgünstig zu erwerben.
Am Ende des Lehrgangs waren alle sichtlich erschöpft, es gab
aber keinen, der die Teilnahme bereut hat. Jeder konnte viele
neue Anregungen mitnehmen, die es jetzt gilt auch im Spiel umzusetzen. Abschließend bedankten sich die Sportfreunde D. Weding und H. Wurbs beim Sportfreund Mattern für seine Bereitschaft zur Durchführung des Trainingslagers in Balow.
Von den Teilnehmern wurde die Meinung vertreten, 2010 ebenfalls
ein Trainingslager durchzuführen sowie nach Möglichkeit einen TTRoboter zu kaufen, um das Training noch effektiver zu gestalten.
Text und Foto: Dieter Weding, Sektionsleiter TT Balow
Projekt gegen Gewalt
2 Tage intensives Training
Balow. Im März 2009 führte die Sektion Tischtennis des SV
Traktor Balow im Zusammenwirken mit dem SV Groß-Warnow
ein Wochenendtrainingslager im KUK in Balow durch. Als Trainer
stand uns Sportfreund Claus Mattern, ehemaliger Bundesligaspieler des VfB Lübeck und Leiter der Internationalen Tischtennisschule Lübeck zur Verfügung.
Balow. An der Grundschule Balow fand in den letzten Tagen das
Projekt „Gehe nicht mit Fremden mit!“ statt. Dieses wurde in Gemeinschaftsarbeit mit der Polizeiinspektion Ludwigslust und dem
Kreissportbund organisiert und durchgeführt. Im theoretischen
Teil besuchten Polizeihauptmeister Mundt und Kommissar Borgmann unsere Schule. Engagiert und witzig, aber trotzdem sehr
lehrreich und zum Nachdenken anregend erklärten die beiden
Polizeibeamten den Schülern den richtigen Umgang mit Fremden. Die Kinder erkannten, dass jemand, der sich vorstellt, noch
lange kein Bekannter ist. Lautstark wurde geübt, wie man sich
gegen Annäherungen Fremder wehrt. Viele Kinder haben Hemmungen, einen Erwachsenen bei Gefahr anzubrüllen. Doch gerade das wurde geübt. Es soll um die Sicherheit der Kinder gehen, und dass sie mutig genug sind, sich zu verteidigen.
Für den praktischen Teil besuchten uns Frau Ferber und Stefan
vom Kreissportbund Ludwigslust. In spannenden Unterrichtsstunden trainierten sie mit den Kindern Schnelligkeit und resolutes Auftreten sowie das zügige Befreien aus einer Gefahrensituation. Dabei waren vor allem Reaktionsvermögen und
Geschicklichkeit gefragt.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 16
Anschließend durften die Kinder das Gelernte unter Beweis stellen. Jeder zeigte, mit welcher Technik Angriffe abgewehrt werden können.
Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei Herrn
Mundt und Herrn Borgmann sowie Frau Ferber und Stefan bedanken, die den Kindern das richtige Verhalten erklärten, sich
Annäherungen Fremder zu erwehren.
Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei Herrn
Schreiber bedanken, der uns mit Witz, Humor und Geduld zur
Seite stand. Bleibt zu hoffen, dass jeder das Gelernte verinnerlicht und in der Praxis anwendet, damit es nicht zu Unfällen mit
Radfahrern im Straßenverkehr kommt.
Text und Foto: Martina Martens
Text und Foto: Martina Martens
Rope Skipping in Balow
Bestandene Fahrradprüfung
Balow. Kürzlich stand für die Kinder der 4. Klasse der Grundschule Balow die praktische Fahrradprüfung auf dem Programm.
Alle Schüler waren sehr aufgeregt, stand doch vorher die Auswertung der theoretischen Prüfung an. Polizeiobermeister Herr
Schreiber von der Polizeiinspektion Ludwigslust, der gemeinsam
mit der Sachkundelehrerin im Unterricht die Kontrolle vorbereitet
hatte, lobte das gute Abschneiden der Klasse und fand für jeden
Schüler die passenden Worte. Wenn nötig, machte er auf Fehlerschwerpunkte aufmerksam und vermittelte den Kindern, dass
sie im Straßenverkehr die Schwächsten sind, da sie keine Airbags besitzen. Um so wichtiger ist das sichere Beherrschen der
Regeln im Straßenverkehr und wie sich jeder als Radfahrer verhalten muss.
Nach der Inspektion der Kinderfahrräder, die eine TÜV-Plakette
erhielten, ging es endlich los. Jeder musste im fließenden Straßenverkehr das richtige und sichere Linksabbiegen zeigen. Die
Reihenfolge des Ablaufes, in der Theorie ziemlich einfach, zeigte sich in der Praxis bei einigen Kindern zunächst schwierig.
Schulterblick, Einordnen, das Anzeigen der Fahrtrichtung sowie
das richtige Abbiegen mussten koordiniert werden. Bei einigen
Kindern flatterten die Nerven, wenn doch Gegenverkehr auftauchte. Letztendlich schafften es alle nach einigen Versuchen
und waren am Ende stolz auf ihre bestandene Fahrradprüfung.
Jeder erhielt seinen Fahrradpass, der die erfolgreiche Teilnahme
beinhaltete.
Balow. Auch dieses Jahr, vom 6. bis 7. April, konnte das von der
Sportjugend des Kreissportbundes Ludwigslust organisierte Rope Skipping wieder zahlreiche Mädchen im Alter von 9 bis 15
Jahren begeistern. Zwei junge Referentinnen aus Rostock zeigten den insgesamt 26 Teilnehmerinnen zahlreiche Grund- und
Partnersprünge aus der relativ neuen Trendsportart. Rope Skipping ist modernes Seilspringen mit speziellen Seilen und artistischen Elementen die vor allem Kondition und Koordination verlangen. Im KUK in Balow nutzte jeder die verfügbare Zeit um die
neu erlernten Techniken zu verfeinern oder sich neue Sprünge
unter Anleitung anzueignen. Als Auflockerung durften die Teilnehmerinnen auch ihr Können am großen Seil unter Beweis
stellen. Im Laufe der beiden Tage wurde eine Choreographie
einstudiert, die alle erlernten Elemente beinhaltete. Ob es Doppeldurschläge waren, anspruchsvolle Partnersprünge oder waghalsige Sprünge an zwei großen Seilen. Diese kleine Showvorführung wurde am Ende den angereisten Eltern präsentiert und
diese bestaunten mit Stolz, was ihre Kinder in der kurzen Zeit alles gelernt hatten. Mit vielen neuen Anregungen, Tipps und
Tricks sowie ein wenig Muskelkater verabschiedeten sich die
Teilnehmerinnen in ihre wohlverdienten Ferien.
Text und Foto: Stefan Munnes
Double Dutch - Sprünge mit 2 Großseilen
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 17
Freude bei der 2. Mannschaft des LSV SW
Eldena über neue Trainingsanzüge
Eldena. Bevor das erste Heimspiel der Rückrunde für die Fußballer der 2. Eldenaer Männermannschaft bestritten wurde, gab
es für das Team um die Trainer Christian Dechow und Andre
Lamprecht eine große Überraschung. Der Geschäftsführer der
Firma SIGRO aus Parchim, Reinhard Mohn, übergab der Mannschaft neue Trainingsanzüge und einen neuen Spielball. Reinhard Mohn, selbst aktiver Alt Herren Spieler in den Reihen der
Eldenaer, wünschte dem souveränen Spitzenreiter der Kreisklasse weiterhin viel Erfolg und immer ein Tor mehr als dem
Gegner. Zwar ging es ausgerechnet diesmal schief, denn man
kassierte beim 2:4 die erste Saisonniederlage, aber dennoch
versprach die Mannschaft die großzügige Unterstützung mit Leistung und dem Aufstieg „zurückzuzahlen“.
Im Namen der Mannschaft und des Vereins sagen wir an dieser
Stelle herzlichen Dank.
Text und Foto: Olaf Stier
Am Abend findet dann der Sportlerball im Festzelt auf der Sportanlage statt, bei dem die Band General Music Store für super
Stimmung sorgen wird. Der Sonntagmorgen steht dann ganz im
Zeichen der F-Junioren, die ab 09.00 Uhr ihr Turnier austragen.
Das besondere ist, dass dieses Turnier gleichzeitig als Kinder und Jugendsportspiele ausgetragen wird.
Die hoffentlich zahlreichen Zuschauer können das Vereinsjubiläum dann beim zünftigen Frühschoppen ausklingen lassen.
Der Vorstand und alle Mitglieder des Sportvereins würden sich freuen, wenn wir auch Sie bei unserem Jubiläum begrüßen können.
Jagdgenossenschaft Eldena
Einladung zur Mitgliederversammlung
Ort:
Schulspeiseraum Eldena
Datum:
22.5.2009, 18.00 Uhr
Tagesordnung
- Bericht des Vorstandes und des Kassenwartes
- Diskussion zum Bericht
- Entlastung Vorstand und Kassenwart
- Wahl des neuen Vorstandes
- Pachtauszahlung 2009
Vorschläge und Interessenten für den neuen Vorstand möchten
sich bis zum 22.5.2009 beim Vorstand melden.
Der Vorstand
Karstädt feiert 750-jähriges Bestehen
LSV „Schwarz-Weiss“ Eldena
feiert 90-jähriges Jubiläum
Eldena. Es ist nicht mehr lange hin, dann wird der LSV
„Schwarz-Weiss“ Eldena 90 Jahr alt und plant anlässlich dieses
Jubiläums zahlreiche Aktivitäten. Im Zeitraum vom 19.06.2009
bis 21.06.2009 finden die Festveranstaltung, ein Sportlerball und
zahlreiche Turniere in verschiedenen Altersklassen statt.
Den Auftakt des Jubiläums wird die Festveranstaltung machen, zu
der „Altaktive“, Ehrenmitglieder, Sponsoren, Gastvereine, die Gemeindevertretung und auch bekannte Sportler der Gemeinde eingeladen wurden und viele bereits ihr Erscheinen zugesichert haben.
Im Anschluss dieser Veranstaltung - gegen ca. 19.00 Uhr - findet
ein Spiel unserer 1. Männermannschaft gegen ein, hier noch
nicht genanntes, Überraschungstaem statt. Fest steht, dass dieses
Spiel ein Höhepunkt des Jubiläums sein wird und sich die hoffentlich zahlreichen Zuschauer schon jetzt darauf freuen können.
Am Samstag ab 10.00 Uhr geht es dann sportlich weiter, denn
da finden parallel die Kleinfeldturniere der C-Jugend und der „Alten Herren“ statt, die bis ca. 13.00 Uhr dauern werden.
Am Nachmittag findet dann ab 14.00 Uhr ein Kleinfeldturnier der
1. und 2. Männermannschaft statt, an dem 10 Mannschaften teilnehmen werden. Das Turnier, an dem neben den beiden Gastgeberteams auch Mannschaften aus der Landesliga und der
neuen Landesklasse teilnehmen werden, verspricht sicherlich
guten Fußball und spannende Spiele. Natürlich ist an allen Tagen für das leibliche wohl der Sportler und Gäste gesorgt.
Und sicherlich wird auch die Hüpfburg, das Torwandschießen oder
eine Malstraße für die jungen Teilnehmer für viel Freude sorgen.
Karstädt. Es ist nicht nur das Superwahljahr, sondern auch ein
Super-Geburtstagsjahr, denn neben Bochin, Dadow und Deibow
begeht auch Karstädt in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Die Vorbereitungen zur 750-Jahrfeier laufen bereits seit einigen Monaten und gehen inzwischen in den Endspurt. „Jeder
von uns weiß genau, was er zu tun hat. Jetzt sind es eigentlich
nur noch kleine Details, die zu klären sind“, so Marit Schult vom
Dorfclub, dem Hauptorganisator der Jahrfeier, die vom 05. Juli
bis 12. Juli stattfinden wird. Neben einem bunten Programm, das
jeden Tag der Festwoche unter ein anderes Motto stellt, stellt
natürlich der Samstag mit dem großen Festumzug und einem
tollen Kulturprogramm bis in die Abendstunden den Höhepunkt
der Woche dar. Auch hierfür haben sich die Karstädter einiges
vorgenommen, sodass man gespannt sein darf. Das detaillierte
Programm wird in unserer nächsten Ausgabe zu lesen sein.
„Die Festwoche wird natürlich das Sahnestück unserer Jahrfeier.
Aber wir als Gemeindevertretung haben auch darüber hinaus
viel investiert. So wird es pünktlich zur Festwoche eine Gemeindechronik geben, die professionell erstellt und gedruckt wurde
und allen Bürgern unserer Gemeinde und natürlich allen Interessierten zum Kauf angeboten wird.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 18
Zudem wurde für die Gemeinde ein Wappen entworfen, das hoffentlich bis zum Juli auch offiziell genehmigt wird“, verrät Bürgermeisterin Kriemhilde Franck. „Ich möchte mich deshalb in diesem
Zusammenhang schon einmal bei allen Helfern und vor allem bei
unseren Sponsoren bedanken. Leider konnten wir nicht auf Fördermittel zurückgreifen, sodass wir allein auf unsere Haushaltsmittel
und Sponsorengelder angewiesen sind. Deshalb mein Dank an diejenigen, die uns bisher bereits mit einer Spende unterstützt haben.“,
so Franck weiter. Mit der Festwoche wollen die Karstädter nicht nur
einen Höhepunkt für sich selbst, sondern auch ein attraktives Kulturangebot für Besucher aus der Region schaffen. Daher sind alle, die
Lust und Laune haben schon jetzt herzlichst eingeladen.
Text und Foto: Diana Ottoberg
Mittwoch, 27.05.
14.30 Uhr
Seniorennachmittag in Eldena
19.30 Uhr
Männerkreis in Eldena
Donnerstag, 28.05.
09.00 Uhr
Bibelkreis in Eldena
Samstag, 30.05.
18.00 Uhr
Andacht zur Tauferinnerung mit den Konfirmanden in Gorlosen
Pfingstsonntag, 31.05.
10.00 Uhr
Gemeinsamer Konfirmandengottesdienst in Gorlosen
Pfingstmontag, 01.06.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Bläserchor und Kindergottesdienst in Eldena
Kirchgemeinde Brunow
Gottesdienste im Amtsbereich
Kirchgemeinde Grabow
Grabow
Gottesdienst: sonn- und feiertags um 10.00 Uhr in der Stadtkirche. Besonders weisen wir hin:
Christi Himmelfahrt, 21.05., in Grabow kein Gottesdienst. Wir
treffen uns um 10 Uhr mit Fahrrädern und Autos (Mitfahrgelegenheiten!) an der Kirche zur Teilnahme am regionalen Openair-Gottesdienst um 11 Uhr an der Zierzower Kirche (bei Regen drinnen) und anschließendem Picknick, Rückkehr ca. 14 Uhr.
Pfingstsonntag, 31.05.
10.00 Uhr
Konfirmationsgottesdienst der regionalen Konfirmandengruppe in der Grabower Kirche
Pfingstmontag, 01.06.
10.00 Uhr
Pfingstfestgottesdienst
Arbeitslosenfrühstück:
Seniorenkreis:
Mittwoch, 06.05. und 03.06. um 14.30 Uhr im Gemeindehaus
Karstädt
Sonntag Kantate, 10.05.
14.00 Uhr
Gottesdienst in der Kirche
Christi Himmelfahrt, 21.05.
11.00 Uhr
Open-air-Gottesdienst an der Zierzower Kirche,
anschl. Picknick
Kirchgemeinde Neese
Freitag, 08.05.
10.00 Uhr
Gottesdienst im Pflegeheim
Samstag, 16.05.
17.00 Uhr
Gottesdienst in der Kirche
Christi Himmelfahrt, 21.05.
11.00 Uhr
Open-air-Gottesdienst an der Zierzower Kirche,
anschl. Picknick
Pfingstmontag, 01.06.
14.00 Uhr
Festgottesdienst in der Kirche
Freitag, 05.06.
10.00 Uhr
Gottesdienst im Pflegeheim
Kirchgemeinden Eldena und Gorlosen
Sonntag, 10.05.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe in Eldena
14.00 Uhr
Gottesdienst in Gorlosen
Samstag, 16.5. - Sonntag, 17.5. Konfirmandenwochenende in Alt Jabel
Sonntag, 17.05.
10.00 Uhr
Propstei-Waldgottesdienst in Alt Jabel gestaltet
durch die Konfirmanden
Himmelfahrt, 21.05.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Kirchenkaffee in Eldena
Samstag, 09.05.
18.00 Uhr
Gottesdienst in Werle
Sonntag, 10.05.
09.00 Uhr
Gottesdienst in Klüß
10.30 Uhr
Gottesdienst in Muchow
Sonntag, 17.05.
09.00 Uhr
Gottesdienst in Balow
10.30 Uhr
Gottesdienst in Brunow
Himmelfahrt, 21.05.
11.00 Uhr
Open-air-Gottesdienst an der Zierzower Kirche,
anschl. Picknick
Sonntag, 24.05.
09.00 Uhr
Gottesdienst in Dambeck
10.30 Uhr
Gottesdienst in Muchow
Pfingstsonntag, 31.05.
10.00 Uhr
Konfirmationsgottesdienst der regionalen Konfirmandengruppe in der Grabower Kirche
Pfingstmontag, 01.06.
09.00 Uhr
Gottesdienst in Zierzow
10.30 Uhr
Gottesdienst in Brunow
Kirchgemeinde Bochin
(vorbehaltlich situationsbedingter Änderungen beachten Sie bitte die Ansagen im Gottesdienst und die Aushänge in den
Schaukästen)
Sonntag, 17.05.
13.00 Uhr
regionales Gottesdienst in Eldenburg im Schloßpark
(bei schlechtem Wetter auf dem Speicher)
Sonntag, 17.05.
09.00 Uhr
Gottesdienst in Balow
10.30 Uhr
Gottesdienst in Brunow
Himmelfahrt, 21.05.
11.00 Uhr
Musikalische Andacht zum Paul-Gerhardt_Lied
„Geh aus mein Herz und suche Freud“
Pfingstmontag, 01.06.
10.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe in Bochin (Pfr. Glomke)
Kindertreff am 11.5. und 25.5. jeweils 16.30 - 17.30 Uhr in der
Winterkirche Bochin
Kirchenmusiken
- Zum Erholen und Stillwerden, zum Nachdenken über
Gott, die Welt, die Kirche und sich selbst Zum Auftakt des 2. Lenzener Orgelsommers laden wir jeden Dienstag um 12.00 Uhr für 20 Minuten zu einem
Mini-Orgelkonzert an der Schnittger-Scholze-Orgel der St.
Katharinenkirche Lenzen ein.
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 19
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 20
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 21
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 22
Rechtsfragen?
Rechtsanwältin Carina Stopsack-Schulz beantwortet viel gestellte Fragen in unserer Rubrik
Ruhestörung
durch Hundegebell?
Gerade in den Sommermonaten
fühlen sich viele vom Bellen des
Nachbarhundes insbesondere in
den Abend- und Nachtstunden
belästigt. Aber wie viel Hundegebell muss man wirklich hinnehmen
und was tun, wenn auch ein Gespräch mit dem Nachbarn keine
Abhilfe gebracht hat?
Das Oberlandesgericht Brandenburg (5U152/05) hatte über einen
Fall zu entscheiden, in dem es um
einen lautstarken Schäferhund
ging, dessen Eigentümer von seiner Nachbarin verklagt worden
war. Der Hund schlug immer an, wenn Dritte sich dem Grundstück näherten. Egal ob Postbote, Handwerker, regelmäßige Besucher, Nachbarn oder zufällige Passanten, der Hund nahm seinen Wachdienst sehr ernst, ohne jemals heiser zu werden. Das
OLG führte aus, dass das Bellen in der Zeit von 23.00 Uhr bis
7.00 Uhr, während der allgemein geschützten Nachtruhe, tatsächlich als eine wesentliche Lärmbelästigung zu werten sei.
Tagsüber gibt es aber nach Auffassung des Gerichts so viele
Hintergrundgeräusche bzw. durch Straßenverkehr, dass das Gebell keine unzumutbare Lärmbelästigung sei. Ein Verbot kam für
das Gericht deshalb in dieser Zeit nicht in Betracht, dies galt
auch für die Mittagszeit.
Damit wird deutlich, dass nicht jedes Hundegebell durch den
Besitzer zu unterbinden ist. Im Sinne einer guten nachbarschaftlichen Beziehung sollte jedoch zumindest darauf geachtet werden, dass die geschützten Nachtruhezeiten nicht betroffen sind.
Andere Gerichte gehen sogar so weit, dass ein Bellen von mehr
als 30 min täglich nicht hinnehmbar sei. Bei dem Auftreten derartiger Probleme ist es daher hilfreich, zunächst die Schlichtungsstelle des Amtes einzuschalten. Kann eine einvernehmliche Regelung nicht hergestellt werden, bleibt oftmals nur der
Gang zum Amtsrichter.
Ihre Rechtsanwältin Carina Stopsack-Schulz
Gemäß § 30 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushaltes
(WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.08.2002
(BGBl. I S. 3245 ff.), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 06.01.2004 (BGBl. I S. 2) i. V. m. § 66 des Wassergesetzes des Landes M-V (LWaG) vom 30.11.1992 (GVOBl. M-V S.
669/GS M-V Gl. Nr. 753-2), zuletzt geändert durch Artikel 4 des
Gesetzes vom 18.04.2006 (GVOBl. M-V 2006 S. 102) und der
Satzung unseres Verbandes haben die Eigentümer des Gewässerbettes, die Nutzer, die Anlieger an öffentlichen Gewässern
das Betreten der Grundstücke zur Durchführung von Unterhaltungsarbeiten zu dulden sowie das Mähgut und den Aushubboden aus den Gewässern aufzunehmen.
Die zeitliche Konkretisierung der Unterhaltungsarbeiten erfolgt
mit den Nutzern bzw. Eigentümern durch die beauftragten Baubetriebe.
In Absprache mit dem jeweiligen Baubetrieb sind E-Zäune und
andere bewegliche Hindernisse zur Durchführung der Arbeiten
von den Nutzern zurückzusetzen.
Allen Eigentümern und Nutzern von betreffenden Grundstücken
(An- u. Hinterlieger), Inhabern von Fischereirechten, Mitgliedern,
Verbänden und Gewässerbenutzern wird hiermit die Möglichkeit
zur Anhörung, zur schriftlichen Äußerung bzw. zur Niederschrift
in unseren Diensträumen in 19370 Parchim, Neuhofer Weiche
53, Tel. 03871/210050 bis 30. Juni 2009 gewährt.
Möller
Verbandsvorsteher
Zöllner
Geschäftsführer
Hiermit möchte ich mich bei
all denen bedanken, die dazu beigetragen
haben, dass mein
50. Geburtstag
zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
Ein Dankeschön gilt meiner Familie, Verwandten,
Nachbarn und Freunden sowie Michael Hirsch
und dem Team des Pudelkönigs.
Torsten Brodowski
Heiddorf, im März 2009
Öffentliche Bekanntmachung
des Wasser- und Bodenverbandes
“Mittlere Elde” Parchim
Durchführung von Unterhaltungsarbeiten
an Gewässern 2. Ordnung
Vom 01. Juli - 31. Dezember 2009 werden die Krautungsarbeiten, die Sohlen- und Böschungsmahd sowie alle erforderlichen
Nebenarbeiten durchgeführt.
Vom 01. Oktober 2009 bis zum 31. März 2010 werden die
Grundräumungen und Gehölzpflegemaßnahmen ausgeführt.
Die Arbeiten werden in den Gemeinden Brunow und Dambeck
durchgeführt.
Herzlichen
Glückwunsch
Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 24
Eine Stadt im Lichterzauber
Mit ihren jeweils mehr als 350 Kilogramm gehörten die beiden Elefantendamen vom Elefantenhof Platschow zweifellos
zwar zu den schwergewichtigsten, trotz allem aber nicht zu
den schwerfälligsten Besuchern der Eldesladt. Nicht nur, dass
sie die Kraft ihrer Rüssel unter Beweis stellten, auch ihr musikalisches Talent bewiesen die Dickhäuter bei einem kleinen
Tänzchen und ernteten den entsprechenden Applaus dafür.
Grabow. Es war die Nacht des Jahres, aber es passte eben
auch einfach alles. Angefangen vom herrlichen Frühlings- ja
fast schon Frühsommerwetter, über abwechslungsreiche Angebote bis hin zu tollen Lichtefekten haben es die Organisatoren des 3. Grabower Lichterfestes wieder einmal geschafft
ihre riesige Gästeschar zu verzaubern.
Der Abend hatte aber tatsächlich auch für jeden Geschmack
und jedes Alter etwas zu bieten. Nach der traditionellen Eröffnung durch den Bürgermeister Ulrich Schult sorgte die Kreativ Musikschule mit ihrer Nachwuchs-Big Band „SwingFire”
für einen stimmungsvollen Auftakt. Während sich die ersten
Besucher die zahlreichen kulinarischen Angebote der ortsansässigen Gewerbetreibenden schmecken ließen, warteten
vor allem die Kinder ungeduldig auf den für 19 Uhr angesagten Höhepunkt des Abends. In diesem Jahr erstmals beim
Lichterfest dabei, sollten sich Timba und Kenia als die Publikumslieblinge des Abends entpuppen.
Gospel-Musik zum Mitmachen gab es in der Stadtkirche zu
sehen und zu hören.
Stimmungsvoll ging es aber auch in der großen Straße zu.
Ob musikalischer Hochgenuss, mecklenburgischer Comedyspaß oder elegante Präsentation der aktuellen Mode, es
lohnte sich einfach stehenzubleiben und zu genießen. Für die
Besucher der Stadtkirche bot sich zudem ein ganz besonderes musikalisches Highlight. Gospelmusik der Extraklasse
sorgte hier bei allen Besuchern für tolle Stimmung und ließ
dem Künstlerduo nur wenig Verschnaufpause.
Auch die Liebhaber der plattdeutschen Sprache kamen natürlich nicht zu kurz. Für sie hatte Benjamin Nolze ein
schwungvolles und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und begeisterte damit auch den letzten Besucher im bis auf den letzten Platz gefüllten Reutersaal des
Grabower Mehrgenerationenhauses.
Nicht zu letzt waren es aber auch die zahlreichen Lichteffekte, die vielen kleinen und großen Feuerschalen und eine
atemberaubende Feuershow, die die Atmosphäre so einzigartig
machten. Auch wenn sich abschließend vielleicht auch der eine
oder andere kleine Kritikpunkt finden lassen würde, so habe es
die Grabower insgesamt doch geschafft, mit ihrer dritten Auflage des Lichtefestes einen grandiosen Lichtpunkt zu setzen, der
jetzt schon neugierig macht auf die vierte Ausgabe.
D. O.

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