Mai-2008 - Stadt Grabow
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Mai-2008 - Stadt Grabow
Grabower Amtsanzeiger Amtliches Mitteilungsblatt des Amtes Grabow, der Gemeinden Balow, Brunow, Dambeck, Eldena, Gorlosen, Karstädt, Kremmin, Muchow, Milow, Möllenbeck, Prislich, Steesow und Zierzow und der Stadt Grabow 5. Jahrgang | Ausgabe 5 Freitag, den 8. Mai 2009 Jugendclub und Freiwillige Feuerwehr rücken dichter zusammen Öffnungszeiten des Amtes Grabow Montag: 9.00 – 12.00 Uhr Dienstag: 9.00 – 12.00 Uhr/14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr/14.00 – 18.00 Uhr Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr Außerdem ist die Meldestelle (Berliner Str. 8a) jeden 1. Samstag im Monat in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Anzeige Eldena. Was lange währt, wird endlich gut. Nachdem der alte Jugendclub der Gemeinde, der bis vor drei Jahren in einer stark in die Jahre gekommenen Baracke untergebracht war und später aus baulichen Gründen übergangsweise in die ehemalige Realschule umziehen musste, galt es für die Gemeindevertretung nach einer dauerhaften und für alle annehmbaren Lösung zu suchen. „Nun gehört der alte Jugendclub endlich der Vergangenheit an. Und wir hoffen, dass wir mit der Entscheidung, die Räumlichkeiten im Obergeschoss des Feuerwehrgerätehauses zu nutzen, die richtige Wahl getroffen und die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit zwischen den Jugendlichen und unserer Feuerwehr geschaffen haben, aus der beide Partner partizipieren können“, so BürAxel Klüver als Vertreter der Jugend und Julia Hollo, Gruppengermeister Reinhard Tiede in seiner Begrüßungsrede anläss- führerin der Jugendfeuerwehr nehmen stellvertretend die Glückwünsche des Bürgermeisters entgegen. lich der offiziellen Eröffnung des Clubs am 24. April 2009. Stolz besichtigten die anwesenden Gemeindevertreter und die an der Renovierung Beteiligten die Räume. Und auch den anwesenden Jugendlichen war die große Freude über das neue Domizil sprichwörtlich anzusehen. „Endlich lassen die Räume es auch zu, dass man sich in kleineren Gruppen zurückziehen kann. Das war in der Vergangenheit kaum möglich. Nun bieten 3 große Funktionsräume und eine Küche genügend Platz für Freizeitgestaltung und zum Relaxen. „Die Altersspanne im Club ist sehr groß. Angefangen von der ersten Klasse kommen manche noch mit 30 Jahren hierher, um Freunde zu treffen“, so Dagmar Klüver, die „Clubmutti“, wie sie von ihren Jugendlichen liebevoll genannt wird. Denn die jungen Leute finden bei ihr nicht nur einen Platz, sondern stets auch ein offenes Ohr. Dies ist ein Grund für die große Verbundenheit der Jugendlichen mit ihrem Club. Aber auch die Tatsache, dass sie hier ihre Meinung sagen und mitbestimmen können, ist ein weiterer Beweis dafür, dass man in der Gemeinde Eldena Jugendarbeit sowohl als Verantwortung als auch als Investition in die Zukunft versteht. D. O. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Rufnummern Rettungsdienst und Feuerwehr Amtlicher Teil Alle Wahlbekanntmachungen sind im Zusatzeinleger dieser Ausgabe veröffentlicht. Seite Amtliche Bekanntmachung Sitzung Amtsausschuss 3 Amtliche Bekanntmachung der HH-Satzung des Amtes Grabow 3 Bekanntmachung zur Auslegung von Planunterlagen 3 Bekanntmachung Nutzungsordnung für Generationshaus „Fritz Reuter“ 4 Nichtamtlicher Teil Glückwünsche und Gratulationen 5 Die Amtsfeuerwehr berichtet 7 Willi-Hof Glaisin begeisterte Mädchen und Jungen 7 Integration durch Tradition - Grabow für alle Menschen 7 Reiterrallye vor traumhafter Kulisse 8 Das AOK-Servicemobil kommt 8 Erfolgreiche 5. Runde des Grabower Radrennens 9 Zeit zum Planen, Plaudern, Resümieren zentraler Notruf: .....................................................................112 Krankentransporte (Anmeldungen, Nachfragen): ................................0385/5000217 Integrierte Leitstelle Westmecklenburg: ................................................0385/5000219 Faxanschluss: .......................................................0385/5000220 E-Mail: ............................................................ilwm@schwerin.de Amt für Rettungsdienst, Brand- und KatastrophenSchutz Stadt Schwerin: .............................................0385/50000 Sprechzeiten der Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden: Balow Brunow/Klüß Dambeck Eldena 10 Gorlosen Karstädt CDU-Regionalverband Grabow Land wählt Kandidaten für Kommunalwahl 10 Team des „Blue Sun“ in Wittenburg dabei 10 Andreas Hohl und der SC Grabow trumpfen groß auf 11 Kremmin Ein Wildschwein als Erinnerungstrophäe 11 Erlebnisreiche Osterferientage für die Hortkinder 11 Milow u. OT Muchow Möllenbeck Starke Eltern - Starke Kinder 12 Eine kleine Zuwendung zu Ostern 12 Prislich Frischer Wind in der weißen Villa 13 Frühlingsfest im DRK Altenpflegeheim „Haus Concordia“ 13 Steesow Zierzow Neues aus dem Waldbad 13 Bekanntmachung Jagdgenossenschaft Grabow 14 Balower wieder einmal ganz vorn dabei 14 Mutter-Kind-Turnen macht Spaß 15 2 Tage intensives Training 15 Projekt gegen Gewalt 15 Bestandene Fahrradprüfung 16 Rope Skipping in Balow 16 Freude über neue Trainingsanzüge 17 LSV feiert 90-jähriges Jubiläum 17 Bekanntmachung Jagdgenossenschaft Eldena 17 Karstädt feiert 750-jähriges Bestehen 17 Veranstaltungen und Gottesdienste im Amtsbereich 18 Sonstiges 23 Rechtsfragen? 23 Bekanntmachung des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Elde“ Parchim 23 Werbung nach telefonischer Vereinbarung 03874/666647 (dienstl.) 038752/80227 oder 0172/6037380 nach telefonischer Vereinbarung nach 17.00 Uhr, 038721/20266 nach telefonischer Vereinbarung dienstl.: 038783/60503 nach telefonischer Vereinbarung Tel.: 038755/20205 Funk: 0173/2374407 nach Vereinbarung jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 14.00 - 18.00 Uhr Tel.: 03874/250065 nach telefonischer Vereinbarung 038756/22769 nach Vereinbarung nach Vereinbarung nach telefonischer Vereinbarung 038752/80407 nach telefonischer Vereinbarung 038756/22824 nach Vereinbarung nach telefonischer Vereinbarung 038752/80174 oder 0174/9893478 IMPRESSUM: Das Amtliche Mitteilungsblatt „Grabower Amtsanzeiger“ erscheint monatlich. Herausgeber: Amt Grabow, Der Amtsvorsteher Am Markt 1, 19300 Grabow Tel. 038756/503-0 · Fax 038756/50347 E-Mail: [email protected] Internet: www.amt-grabow.de www.grabow.de Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Bürgerbüro des Amtes Grabow Der Amtsvorsteher Textbeiträge bitte an [email protected] Gestaltung, Gesamtherstellung sowie Anzeigenverwaltung: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 17209 Sietow, Tel.: 039931/579-0 Auflage: 6.300 Stück Vertrieb: MZV - Mecklenburgischer Zeitungsvertriebs-GmbH, Gutenbergstr. 1, 19061 Schwerin, Postbezug für außerhalb des Vertriebsbereiches wohnende Grabower über den Verlag Preis: 0,50 EUR zzgl. Liefergebühr Unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird nicht zurückgesandt Redaktionsschluss für die Juniausgabe ist der 24. Mai 2009. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 3 Amt Grabow Der Amtsvorsteher Grabow, den 22.04.2009 Amtliche Bekanntmachung zur Sitzung des Amtsausschusses §3 Die Amtsumlage wird für das Jahr 2009 in Höhe von 131,00 EUR je Einwohner festgesetzt. 2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Der Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme im Amt Grabow in der Kämmerei zu den gewohnten Sprechzeiten aus. Grabow, den 17.04.2009 am Dienstag, dem 02.06.2009 um 18.30 Uhr im Sitzungsraum des Rathauses Am Markt 01 - in 19300 Grabow Tagesordnung: (öffentlicher Teil) 01. Eröffnung der Sitzung und Begrüßung der Anwesenden durch den Amtsvorsteher, Herrn Tiede 02. Feststellung zur Beschlussfähigkeit und Bestätigung der Tagesordnung 03. Bestätigung der Niederschrift der Sitzung des Amtsausschusses vom 03.03.2009 04. Bürgerfragestunde 05. Erläuterung zum Konjunkturpaket II 06. Wahl des Wahlleiters gem. § 15 Abs. 2 KWG 07. Beratung und Beschlussfassung - Genehmigung der überplanmäßigen Ausgabe 08. Beschluss zur Jahresrechnung 2008 und Entlastung Amtsvorsteher 09. Bericht des Leitenden Verwaltungsbeamten 10. Bericht des Amtsvorstehers 11. Verschiedenes (nichtöffentlicher Teil) 01. Verschiedenes gez. R. Tiede Amtsvorsteher Amtliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung des Amtes Grabow für das Haushaltsjahr 2009 Aufgrund der §§ 47 ff. der Kommunalverfassung für das Land M-V wird nach Beschluss des Amtsausschusses vom 16.12.2008 folgende Haushaltssatzung erlassen: §1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 2.258.900 EUR in der Ausgabe auf 2.258.900 EUR und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 145.000 EUR in der Ausgabe auf 145.000 EUR festgesetzt. §2 Es wird festgesetzt 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf davon für Zwecke der Umschuldung 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite 0 EUR 0 EUR 0 EUR 0 EUR Amt Grabow Bauamt Am Markt 1 19297 Grabow (M-V) Bekanntmachung über die Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke der Planfeststellung für den Neubau der Bundesautobahn (BAB) 14 zwischen den Landesgrenzen zu Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern im Teilabschnitt der Verkehrseinheit (VKE) 5 zwischen der Anschlussstelle (AS) Karstädt (mit AS) bis Landesgrenze Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern (LG BB/MV) einschließlich Anschlussstelle Groß Warnow, von Bau-km 0+700.000 (19+474 der VKE 4) bis Bau-km 13+326.000 einschließlich Lärmschutz und landschaftspflegerischer Begleitmaßnahmen in den Gemarkungen Blüthen, Klockow, Dallmin, Garlin, Sargleben, Dargardt, Karstädt, Postlin, Groß Warnow, Klein Warnow, Pinnow, Zapel und Reckenzin (Gemeinde Karstädt), Bresch (Amt Putlitz-Berge), Perleberg (Stadt Perleberg) im Landkreis Prignitz, Neuruppin (Stadt Neuruppin) im Landkreis Ostprignitz-Ruppin sowie im Amt Grabow (Landkreis Ludwigslust/Land Mecklenburg-Vorpommern) Für das o. a. Bauvorhaben wird die Planfeststellung nach dem Bundesfernstraßengesetz (FStrG) durchgeführt. Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke im Amt Grabow im Landkreis Ludwigslust (Land MecklenburgVorpommern) beansprucht. Der Plan (Zeichnungen, Erläuterungen sowie die entscheidungserheblichen Unterlagen über die Umweltauswirkungen) liegt in der Zeit vom 11. Mai 2009 - 10. Juni 2009 während der Dienststunden Montag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten im Amt Grabow, Am Markt 1 zur allgemeinen Einsichtsnahme aus. Hinweise: 1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Beendigung der Auslegung, das ist bis zum 24. Juni 2009 beim Landesamt für Bauen und Verkehr, Dezernat 11 - Anhörungsbehörde, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten (Telefon: 03342/355118, Fax: 03342/355-170 oder 03342/355-666) oder beim Amt Grabow Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift zum Aktenzeichen 1133-AHB-606.08 erheben. Die Einwendungen müssen den geltend gemachten Belang und das Maß ihrer Beeinträchtigungen erkennen lassen. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 4 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Ebenfalls bis zum vorstehend genannten Termin können sich die nach § 59 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) oder nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des § 60 BNatSchG anerkannten Vereine sowie sonstige Vereinigungen, soweit diese sich für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltschutzangelegenheiten vorgesehenen Verfahren anerkannt sind (Vereinigungen), zu dem Plan Stellung nehmen. Mit Ablauf dieser Frist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen (§ 17 Abs. 4 S. 1 FStrG in Verbindung mit § 73 Abs. 4 S. 3 VwVfGBbg). Mit Ablauf dieser Frist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen (§ 17 Abs. 4 S. 1 FStrG in Verbindung mit § 73 Abs. 4 S. 3 VwVfGBbg). Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen. Anderenfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert, der zu gegebener Zeit noch ortsüblich bekannt gemacht wird. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen der Vertreter, werden von dem Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können diese durch eine öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Teilnahme an dem Erörterungstermin ist den Beteiligten freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die der Anhörungsbehörde zu den Akten zu geben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Kosten, die durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehen, werden nicht erstattet. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde (Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg, Henning-von-Tresckow-Str. 2 - 8, 14467 Potsdam) entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind. Die Nummern 1, 2, 3, 4 und 6 gelten für die Anhörung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung entsprechend. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen nach § 9 FStrG und die Veränderungssperre nach § 9a FStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9a Abs. 6 FStrG). Benutzungsordnung für die Nutzung von Räumen im Generationshaus „Fritz-Reuter“ Kießerdamm 19 a Für die Nutzung der Räume im Haus der Begegnung „Fritz-Reuter“ werden nach Maßgabe dieser Benutzungsordnung folgende Entgelte erhoben: 1. Geltungsbereich Die Benutzungsordnung trifft auf folgende städtische Einrichtungen und Anlagen der Stadt Grabow zu: Nutzung des Reutersaales - reine Bestuhlung 80 Plätze - mit Tischen/Stühlen für Seminare und Feiern 50 Plätze Multifunktionsraum nebst Küche 25 Plätze Sonstige Räume in der oberen Etage Eingangshalle Nutzung der Außenanlagen 2. Entstehung und Fälligkeit der Entgelte, Entgeltschuldner Die Entgeltpflicht und -fälligkeit entsteht mit der Inanspruchnahme der unter Punkt 1 dieser Ordnung vorhandenen Einrichtungen und Anlagen. Schuldner der Entgelte ist der Benutzer der Räume/Anlagen. Mehrere Entgeltschuldner sind Gesamtschuldner. Die Nutzung kommt durch einen Nutzungsvertrag zustande. Die weitere Nutzung richtet sich nach der gültigen Hausordnung. Das Entgelt wird 14 Tage nach Erhalt der Rechnung fällig. Die Kaution wird nach Genehmigung und vor der Veranstaltung fällig. Beim Ausbleiben der Zahlung kann die Stadt Grabow die Benutzungsgenehmigung widerrufen. Kann eine Nutzung aus einem durch den Nutzer zu vertretenden Grund nicht durchgeführt werden, schuldet er der Stadt Grabow den vollen Betrag. Dies gilt nicht, wenn der Ausfall rechtzeitig, mindestens 7 Tage vor dem geplanten Nutzungstag schriftlich bei der Stadt angezeigt wird. Hat die Stadt Grabow den Ausfall der Nutzung zu vertreten, wird kein Benutzungsentgelt erhoben. 3. Entgelte 3.1 Die Stadt erhebt für die Überlassung der Räume ein Entgelt, wenn die Räume kommerziell sowie privat genutzt oder wenn in ihnen gesellige Veranstaltungen durchgeführt werden sollen. Die Räume werden aber nicht für Tanzveranstaltungen kommerzieller Art zur Verfügung gestellt. 3.1.1. Kaution als Sicherheitsleistung für die Behebung eventuell entstehender Schäden Die Kaution wird für die Nutzung des Reutersaales sowie des Multifunktionsraumes nebst Küche einmalig fällig. Kaution 500 Euro Nutzung Reutersaal bis 6 Stunden 120 Euro pro Tag 250 Euro Nutzung Multifunktionsraum und Küche pro Veranstaltung 50 Euro 3.2. Die Stadt erhebt für die Nutzung der Räume durch ortsansässige gemeinnützige Vereine und Verbände sowie Gruppen der Stadt (analog der Festlegungen der Förderrichtlinie der Stadt 12/2008) soweit die Veranstaltungen in unmittelbarem Zusammenhang mit satzungsmäßigen Vereinszwecken stehen sowie von öffentlich-rechtliche Körperschaften und Religionsgemeinschaften soweit keine Einnahme erzielt wird - kein Entgelt. Gemeinnützige Vereine und Verbände sowie Gruppen der Stadt können jährlich einmal kostenlos den Reutersaal nutzen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Nutzung. 4. Inkrafttreten Die Benutzungsordnung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Grabow, den 08. April 2009 U. Schult Bürgermeister Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 5 Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag übermitteln die Stadt Grabow sowie die Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden allen Geburtstagskindern im Mai 2009 Stadt Grabow Frau Elisabeth Dähling Frau Inge Jahnke Herr Wolfgang Kreklau Frau Hilde Lietz Herr Friedrich Plaschna Herr Karl Brüning Frau Vera Helms Frau Ursula Hundt Herr Walter Friemann Herr Ernst Giemsch Herr Gerhard Niemann Frau Edeltraud Thees Frau Gisela Schulz Herr Ernst Schwanz Herr Arnold Trabandt Herr Otto Bodwasch Herr Georg Lankau Frau Teophila Rausch Frau Inge Hävelmann Frau Ursula Schwanz Herr Fred Tiedemann Frau Erika Manteufel Frau Käte Schiller Frau Anneliese Jalaß Frau Anna-Marie Schuldt Frau Cäcilie Ahrendt Frau Friedel Voss Frau Christiane Brügmann Herr Eckhard Maaß Frau Irmgard Plaschna Frau Frieda Conrad Frau Annemarie Leu Herr Werner Mahncke Herr Magnus Böhnke Frau Erika Krüger Frau Gertraud Wiedow Frau Marianne Ketelhöhn Herr Karl Partes Frau Frieda Weidner Herr Hans-H. Albrecht Frau Johanna Müller Herr Erwin Subke Frau Gertraud Köhn Herr Werner Lorenz Herr Heinz Müller Frau Irmgard Röhll Frau Hertha Dahl Frau Frieda Scherfer Herr Ulrich Thome Herr Erich Gresch Frau Emmi Grünwald Frau Elfriede Polivka Frau Lydia Rehbock Herr Horst Grünwald Frau Hertha Hencke Herr Franz Karpinski am 01.05. am 01.05. am 01.05. am 01.05. am 01.05. am 02.05. am 02.05. am 02.05. am 03.05. am 03.05. am 03.05. am 03.05. am 04.05. am 04.05. am 04.05. am 05.05. am 05.05. am 05.05. am 06.05. am 07.05. am 07.05. am 10.05. am 11.05. am 12.05. am 12.05. am 14.05. am 14.05. am 15.05. am 15.05. am 15.05. am 16.05. am 16.05. am 16.05. am 17.05. am 18.05. am 18.05. am 19.05. am 19.05. am 19.05. am 20.05. am 20.05. am 20.05. am 21.05. am 21.05. am 21.05. am 21.05. am 22.05. am 22.05. am 22.05. am 23.05. am 23.05. am 23.05. am 23.05. am 24.05. am 24.05. am 24.05. 73 Jahre 78 Jahre 80 Jahre 77 Jahre 76 Jahre 76 Jahre 77 Jahre 81 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 78 Jahre 78 Jahre 75 Jahre 71 Jahre 75 Jahre 74 Jahre 76 Jahre 70 Jahre 79 Jahre 70 Jahre 74 Jahre 81 Jahre 81 Jahre 74 Jahre 70 Jahre 84 Jahre 89 Jahre 70 Jahre 71 Jahre 73 Jahre 92 Jahre 81 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 81 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 76 Jahre 77 Jahre 71 Jahre 83 Jahre 77 Jahre 72 Jahre 74 Jahre 82 Jahre 80 Jahre 87 Jahre 77 Jahre 95 Jahre 80 Jahre 72 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 75 Jahre 71 Jahre Frau Erna Mielke Herr Wilhelm Beutling Herr Hans-Heinrich Ewert Frau Margareta Haschinski Frau Gisela Möller Frau Liselotte Schneider Herr Hans Sievert Herr Erhard Zaluski Herr Horst Boese Frau Käthe Riegel Frau Rita Sternberg Frau Elfriede Lützkendorf Frau Ilse Klüß Frau Lore Burr Herr Dr. Rolf Sulanke Frau Emmi Täufert Frau Agnes Giemsch Frau Gunda Dübel Frau Margarethe Gramm am 24.05. am 25.05. am 25.05. am 25.05. am 25.05. am 25.05. am 25.05. am 25.05. am 26.05. am 26.05. am 26.05. am 27.05. am 28.05. am 29.05. am 29.05. am 29.05. am 30.05. am 31.05. am 31.05. 80 Jahre 70 Jahre 79 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 83 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 79 Jahre 81 Jahre 82 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 79 Jahre 85 Jahre 70 Jahre 73 Jahre 90 Jahre Gemeinde Balow Herr Rudolf Miklis am 04.05. 79 Jahre Gemeinde Brunow Frau Gudrun Urbanski Herr Willi Kühn Frau Erika Schmidt Herr Günther Münzel Frau Irmgard Kruse Frau Irmgard Lenthe Herr Erwin Köhnke am 09.05. am 11.05. am 13.05. am 13.05. am 16.05. am 17.05. am 24.05. 74 Jahre 83 Jahre 77 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 83 Jahre 80 Jahre Gemeinde Dambeck Herr Günter Holst Herr Horst Schult Frau Magdalene Brinkert Frau Chalotte Blohm Frau Hella Schult Herr Fritz Stüwe Frau Emma Blohm am 08.05. am 11.05. am 19.05. am 20.05. am 22.05. am 25.05. am 28.05. 75 Jahre 72 Jahre 74 Jahre 82 Jahre 83 Jahre 82 Jahre 77 Jahre Gemeinde Eldena Frau Waltraud Wiedow Frau Gertrud Bade Frau Elisabeth Fett Frau Adele Prietz Herr Otto Griewe Herr Günter Schütt Herr Ernst-Otto Tiede Herr Günter Clasen Herr Gerhard Preuß Herr Erwin Wölki Frau Ursula Krieger Frau Lisa Niemann Frau Margot G. Donath Herr Willi Krogmann Frau Ursula Seelandt Frau Irene Völzke am 08.05. am 10.05. am 13.05. am 13.05. am 15.05. am 18.05. am 18.05. am 20.05. am 20.05. am 21.05. am 23.05. am 23.05. am 24.05. am 25.05. am 25.05. am 27.05. 75 Jahre 87 Jahre 81 Jahre 78 Jahre 70 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 79 Jahre 79 Jahre 73 Jahre 87 Jahre 70 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 74 Jahre 72 Jahre Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 6 Gemeinde Gorlosen Herr Manfred Hulke Herr Siegfried Wegener Frau Edeltraut Link Herr Erwin Wegener Herr Wilhelm Schult Frau Elisabeth Müller Frau Elfriede Romann Herr Karl Jastram am 02.05. am 02.05. am 06.05. am 07.05. am 07.05. am 12.05. am 15.05. am 15.05. 72 Jahre 74 Jahre 75 Jahre 76 Jahre 79 Jahre 74 Jahre 77 Jahre 77 Jahre Gemeinde Karstädt Frau Lotte Kaatz Herr Paul Miklis Frau Elwira Grabow Herr Johannes Rath Frau Olga Ratzlaff Herr Walter Lackmann am 04.05. am 06.04. am 10.05. am 14.05. am 28.05. am 31.05. 74 Jahre 83 Jahre 70 Jahre 74 Jahre 87 Jahre 71 Jahre Gemeinde Kremmin Frau Irma Giesch Frau Alice Feige am 13.05. am 21.05. 81 Jahre 92 Jahre Gemeinde Milow Frau Thea Schleth Frau Käte Blohm Frau Irmgard Schmidt Herr Günter Scholz Frau Ingrid Jaap Frau Inge Köhn Frau Inge Raue Frau Hilde Wiedow Frau Wilfriede Jeske Frau Anneliese Gill Frau Helga Hoffmann Frau Margarete Mundt Herr Siegfried Bloch am 04.05. am 08.05. am 12.05. am 12.05. am 14.05. am 15.05. am 15.05. am 18.05. am 20.05. am 22.05. am 24.05. am 25.05. am 31.05. 73 Jahre 77 Jahre 86 Jahre 76 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 78 Jahre 74 Jahre 72 Jahre 73 Jahre 70 Jahre 82 Jahre 70 Jahre Gemeinde Möllenbeck Frau Wilma Kippschull Frau R. Behrens-Brüggert Herr Harro Lübcke Herr Karl-Heinz Balkow Frau Reni Weiß am 05.05. am 08.05. am 20.05. am 28.05. am 31.05. 76 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 73 Jahre 80 Jahre Gemeinde Muchow Frau Hildegard Zapel Frau Hannelore Reyer Frau Hildegard Neis Frau Lischen Vogel Frau Irmgard Brenning Frau Lucie Behrend Herr Lothar Kluck Frau Marie Jagutzki Herr Karl-Heinz Klähn Frau Waltraud Markendorf am 04.05. am 08.05. am 09.05. am 09.05. am 16.05. am 18.05. am 22.05. am 26.05. am 27.05. am 28.05. 76 Jahre 75 Jahre 84 Jahre 81 Jahre 88 Jahre 84 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 75 Jahre 76 Jahre Gemeinde Prislich Herr Manfred Siewior Herr Werner Hasenclever Frau Ursula Fabian Herr Helmut Ottoberg Frau Ilse Jurth Frau Frieda Stark Frau Lilli Zwergk Herr Günter Porath Frau Elfriede Gatzke am 01.05. am 13.05. am 16.05. am 19.05. am 22.05. am 24.05. am 27.05. am 29.05. am 31.05. 71 Jahre 95 Jahre 79 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 86 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 78 Jahre Gemeinde Steesow Herr Horst Grünwald Herr Karl-Heinz Henning am 18.05. am 30.05. 75 Jahre 74 Jahre Gemeinde Zierzow Frau Hilda Bordihn Frau Erika Löffler Herr Heinz Fritsche Frau Renate Wiese Frau Irma Morland Frau Edith Kopelke Frau Lisbet Tilse Frau Ursula Bringmann Herr Dieter Behring am 03.05. am 05.05. am 08.05. am 11.05. am 14.05. am 16.05. am 23.05. am 23.05. am 28.05. 74 Jahre 72 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 87 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 72 Jahre 70 Jahre Außerdem wünschen wir alles Liebe und gute zur goldenen Hochzeit dem Ehepaar Ingrid und Horst Grünwald in Grabow am 15. Mai dem Ehepaar Hanneliese und Günter Doblies in Grabow am 16. Mai dem Ehepaar Agnes und Heinz Jürgens in Eldena am 23. Mai sowie dem Ehepaar Helga und Emil Flöther in Prislich am 30. Mai Mögen Sie noch viele gemeinsame, glückliche Stunden miteinander verbringen. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 7 Aus dem Amtsbereich Zu guter Letzt konnten dann noch alle Mädchen und Jungen beim Dosen abspritzen mit dem Feuerwehrschlauch ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Neuer MTW für Feuerwehr Zierzow Zierzow. Nach 15 Jahren „Dienstzeit“ hat der alte, bereits fahruntüchtige Mannschaftstransportwagen der Zierzower Feuerwehr ausgedient. Grund genug für die Gemeindevertretung, im vergangenen Jahr dem Wunsch der Feuerwehrleute Rechnung zu tragen und eine Neuanschaffung zu beschließen. In beispielhafter Art und Weise wurden Mittel eingeplant und die Ausschreibung für das neue Fahrzeug auf den Weg gebracht. Am 23. April nun konnte Bürgermeisterin Cornelia Wiedow im Beisein von Ordnungsamtsleiter Wolfgang Kann voller Stolz das Ergebnis präsentieren und den Kameraden übergeben. Über 9 Plätze verfügt der „Neue“, ein MTW T5 auf VW-Basis und kann damit eine ganze Gruppe zum Einsatz befördern. Für die Kameraden ist das neue Fahrzeug eine Anerkennung ihrer ehrenamtlichen Leistungen und die wiederholte Bestätigung, dass sich ihre Gemeinde verantwortungsvoll um die Sicherstellung dieser Tätigkeiten kümmert. Text und Foto: W. Fischer Die vier Stunden auf dem Willi-Hof und Bauer Wolfgang endeten mit einem gemeinsamen Mittagessen und waren eigentlich viel zu schnell vorbei, doch wird dies sicher nicht der letzte Besuch von Kindern aus dem Amt Grabow auf dem Hof in Glaisin gewesen sein. Nachdem am Mittwoch vor allem die Kleineren auf ihre Kosten gekommen waren, schoben am Donnerstag auch die Größeren beim Bowling im Bowlingcenter Ludwigslust eine ruhige Kugel. Auf insgesamt 3 Bahnen galt es die Freundinnen und Freunde zu schlagen und die meisten Pins abzuräumen. Auch hier gab es kurz vor Schluss mit dem Stromausfall in Ludwigslust noch etwas Aufregendes, was zu Hause erzählt werden konnte. Doch trotz des kleinen Zwischenfalls hatten alle ihren Spaß und freuen sich schon auf die nächsten spannenden Aktionen der Kinder- und Jugendclubs. Am Schluss nochmals ein Dankeschön an alle Beteiligten, die zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben! Text und Foto: Mark Klinkenberg Willi-Hof in Glaisin begeisterte Mädchen und Jungen - Osterferienaktionen der Kinder- und Jugendclubs wieder voller Erfolg In diesem Jahr boten die Kinder- und Jugendclubs des Amtes Grabow auch in den Osterferien wieder viele verschiedenen Aktionen an, die die Mädchen und Jungen aus den Gemeinden auch sehr zahlreich nutzten. Erstmalig auf dem Programm stand der Besuch eines Bauernhofes, und so fuhren am Mittwoch vor Ostern 35 Mädchen und Jungen auf den Willi-Hof nach Glaisin. Diese Teilnehmerzahl stellte für Bauer Wolfgang eine kleine Herausforderung dar, denn mit soviel Interesse an seinen Tieren und alten Maschinen hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Doch mit viel Geduld und einigen Späßchen brachte er den Kindern das Leben auf dem Lande näher, erklärte ihnen die Ursache unterschiedlicher Eierfärbungen und ließ die kleinen Neubauern auch gerne bei der Tierpflege und der Fütterung helfen. Und als er dann noch den alten Traktor zum Leben erweckte, staunten nicht nur die Kleinen, auch die Betreuer bekamen große Augen als sie sahen, dass so alte Technik noch reibungslos funktioniert. Integration durch Tradition Grabow für alle Menschen Grabow. „Wir leben in einer Zeit, die durch einen Wettlauf der Ideen bestimmt wird. Aber so etwas haben auch wir noch nicht gemacht“, so Dr. Manfred Müllner, Geschäftsführer der BBS Start. Mit dem Projekt „Integration durch Tradition - Grabow für alle Menschen“ wollen vier Vertragspartner aus Wirtschaft, Bildung und Kommune einen neuen, bisher noch einzigartigen Weg beschreiten, mit dem Ziel einer nachhaltigen Förderung lebenslangen Lernens aller beteiligten Menschen und einem zukunftsbejahenden Hierbleiben der Jugend. Was man dazu braucht ist eine Idee, die richtigen Partner an der Seite, ein Haus und natürlich Geld. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann man das Projekt mit Leben füllen. Und so kamen am 17. April die Vertreter der vier Kooperationspartner BBS „Start“, Grabower Süßwaren GmbH, Stadt Grabow und ARGE im Landkreis Ludwigslust zusammen, um mit ihrer Unterschrift den Grundstein für eine Zusammenarbeit der etwas anderen Art auf den Weg zu bringen. „Eigentlich sind es ja 5 Partner in diesem Projekt, auch wenn es nur vier tatsächlich gestalten. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 8 Doch ohne die finanzielle Unterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V wäre die Finanzierung nicht möglich gewesen“, so Müllner weiter. Landwirtschaftsminister Till Backhaus, der als Gast der Vertragsunterzeichnung beiwohnte und sich in seiner Rede offen zum „süßestesten Landkreis“ des Landes bekannte, brachte zur großen Freude der Vertragspartner einen Fördermittelbescheid über 250.000 Euro aus Mittel des ILERL Programms mit. Hinzu kommen Städtebaufördermittel der Stadt Grabow sowie ein Eigenanteil in Höhe von 270.090,00 Euro, um das alte Fachwerkhaus mit leer stehender Ladenfläche und ausreichendem Nebengelass in der Breidscheitstraße 4a wieder zu neuem Leben zu erwecken. Ziel ist die Eröffnung eines kleinen Ladens, ausgestattet wie die alte Bolhagensche Pfeffernussfabrik in den zwanziger Jahren, sowie einer Schau(m)manufaktur. Darin sollen regionale „Grabow typische“ Produkte wie Holunderlikör, Brennesselwein oder Kartoffelmarmelade zum Teil selbst hergestellt werden. Hintergrund ist es die kleine Laden-Werkstatt ganz in die Verantwortung junger Menschen, die bisher keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt hatten, zu legen. Erfahrene Ausbilder und ältere Mitarbeiter sollen dabei unterstützen, indem sie anleiten und den Betrieb begleiten. Die Projektidee, die gemeinsam mit der Grabower Süßwaren GmbH entwickelt wurde, soll aber auch den Tourismus in der Stadt fördern. Mit der Schauproduktion in alter Kulisse können Besucher selbst aktiv werden und ihre eigenen Schaumküsse herstellen. „Auch dieser touristische Anreiz war neben der Einzigartigkeit der Verbindung von Kooperationspartner aus Wirtschaft, Bildung und öffentlicher Hand ein Grund über den Förderantrag positiv zu entscheiden“, betonte der Landwirtschaftsminister. Noch in diesem Jahr werden die Bauarbeiten an dem ehemaligen Schulgebäude beginnen, um eventuell bereits im Januar mit der Umsetzung des Projektes beginnen zu können. „Wir haben hier einen Weg gefunden, mit dem uns allen geholfen ist. Davon bin ich überzeugt. Und ich freue mich, dass nach dem Generationshaus „Fritz Reuter“ hier ein weiter Ort geschaffen wird, an dem wir Alt und Jung zusammenführen“, so Stadtvertreter Stefan Sternberg abschießend, der gemeinsam mit Silvia Weinaug von der BBS „Start“ das Projekt initiierte. Erstmals hatte er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin unter der Schirmherrschaft des Verbandes für Reiter und Fahrer in Deutschland (VFD) eine Rallye für Reiter und Gespanne durch die Grabower Wälder organisiert. „Wir sind mit unseren Pferden selbst sehr oft in der Region unterwegs und finden es einfach toll hier. Das wollten wir auch anderen zeigen und sind so auf die Idee zu der Rallye gekommen.“, verrät Jessica Zumstein, selbst begeisterte Distanzreiterin. „Dabei geht es nicht vorrangig ums Gewinnen, denn es handelt sich um eine Freizeitveranstaltung mit Wettbewerbscharakter. Gewertet wird nach einem negativen Bewertungssystem. Das heißt, die Strecke von der Ziegelscheune, entlang der Elde bis nach Hechtforthschleuse und Grabow ist in einer bestimmten Zeit zu absolvieren. Braucht man länger, gibt es Strafpunkte. Außerdem haben wir auf der Strecke zwei Stationen an denen kleine Spiele gemacht und Fragen beantwortet werden müssen. Die Teams bestehen zum Teil aus Kutschen und Einzelreiter, die aber am Ende gemeinsam ins Ziel kommen müssen“, erklärt die Sportreiterin aus Klein Warnow weiter. Gefahren wurde nach Kursbuch und Bordkarte, die jedes Team zu Rennbeginn erhielt, eine Herausforderung, vor der so manches Team gehörigen Respekt hatte, was sich abschließend jedoch als unbegründet herausstellte. Alle Reiter und Fahrer kamen ohne Probleme ins Ziel und zeigten sich begeistert von der Kulisse. Sportlich gesehen, hatte am Ende das Team von Dietmar Detloff die Nase vorn, dicht gefolgt von Christian Schult aus Grabow, der vielleicht auch ein bisschen seinen Heimvorteil nutzen konnte. Platz 3 belegte das Team vom Ponyhof Schörfke aus Klein Warnow. Ihren Spaß hatten jedoch alle Teams. Und so war man sich einig, die Rallye auch im nächsten Jahr zu wiederholen. Zudem kündigten viele Teilnehmer, die zum Teil auch aus dem Raum Berlin angereist waren, an, nicht zum letzten Mal in den Grabower Wäldern unterwegs gewesen zu sein. Text und Foto: Diana Ottoberg Text und Foto: Diana Ottoberg Das AOK-Servicemobil kommt AOK in Ludwigslust baut die Kundenbetreuung aus Reiterrallye vor traumhafter Kulisse Grabow. „Es hat wirklich alles zusammen gepasst: tolles Wetter, eine hervorragende Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort, eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Rennstrecke vor traumhafter Kulisse und ein begeistertes Teilnehmerfeld haben dafür gesorgt, dass die erste Rallye für Reiter und Kutschen in Grabow zu einem echten Erfolg wurde“, schwärmt Organisator Michael Randau auch am Tag nach der Rallye noch. Ab sofort sorgen rollende AOK-Geschäftsstellen für die Betreuung der Versicherten im ländlichen Gebiet. „Gerade für Menschen, die nicht mobil sind, ein entscheidender Vorteil“, sagt Kerstin Jasmund, Chefin des AOK-Servicecenters Ludwigslust. Nicht nur in kleineren Orten, auch in Betrieben, auf Veranstaltungen oder Markttagen werden die neuen AOK-Servicemobile zum Einsatz kommen. In Grabow, auf dem Marktplatz, ist das AOK-Servicemobil am 01.07.09 von 10.00 - 14.00 Uhr und am 19.08.09 von 10.00 - 13.00 Uhr. In Eldena, Karl-Marx-Platz, ist das AOK-Servicemobil am 23.07.2009 von 10.00 - 12.30 Uhr. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 9 Erfolgreiche 5. Runde des Grabower Radrennens Grabow. Es scheint, als hätten die Organisatoren des Grabower Radrennens „Rund ums Getränkeland“ einen heißen Draht zu Petrus, denn auch in der 5. Auflage des Rennens für Freizeitradler und Profis herrschte eitel Sonnenschein. Allerdings nur am Himmel, denn auf der Strecke lieferten sich die Teilnehmer zur Freude der Zuschauer packende Zweikämpfe. „Als wir vor fünf Jahren angefangen haben, hätten wir nie gedacht, dass die Veranstaltung einmal solche Ausmaße annehmen würde. Wir freuen uns, dass der Radsport in der Region durch das Rennen enorm an Interesse gewonnen und die Zahl der Mitglieder gerade im Nachwuchsbereich zugenommen hat“, so Dirk Ragwitz vom Organisatorenteam. Auch wenn man sich vor allem bei den Teilnehmern ein paar mehr Zuschauer entlang der Rennstrecke gewünscht hätte, so war die Zahl der Teilnehmer in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Nur in der Altersgruppe 15 bis 17 hatten sich auch in diesem Jahr keine Fahrer gefunden. Dafür war das Teilnehmerfeld in den Altersgruppe 18 bis 40 und ab 40 umso größer. Neu in diesem Jahr: die Vereins- und Firmenstaffel, die die Firma Giemsch deutlich für sich entscheiden konnte. An zweiter Stelle fuhr der Schlussstarter der Getränkeland-Staffel durchs Ziel. Etwas abgeschlagen, was aber weniger am Vermögen der Teilnehmer, sondern viel mehr an technischen Problemen mit dem Fahrrad lag, kam die Staffel der Stadtverwaltung Grabow durchs Ziel. Bürgermeister Ulrich Schult, der als erster an den Start gegangen war, musste sogar mit einer Verletzung kämpfen, die ihm leider den Start im Hauptrennen über 15 Runden unmöglich machte. In Vertretung ging dafür Amtsjugendpfleger Mark Klinkenberg über die volle Renndistanz. Chancenlos im Kampf um die ersten Plätze hielt er jedoch tapfer durch und erntete ebenso wie die anderen Fahrer dafür lauten Beifall der Zuschauer an der Ziellinie. Gewinner des Hauptrennens in der Altersgruppe 18 bis 41 Jahre wurde Matthias Sellnow vor Michael Zierrsch und Frederik Müller. In der Altersgruppe ab 41 Jahre lieferte Mario Schloch ein beeindruckendes Rennen und konnte seine Konkurrenten Torsten Meyer und Burghard Fiefeck auf Platz 2 und 3 deutlich hinter sich lassen. Aber auch abseits der Rennstrecke wurde einiges geboten. Neben Hüpfburg und Hindernis-Parcours für die Kinder gab es tolle Preise zu gewinnen. So lockte die Mecklenburger Versicherung mit einem Gewinnspiel, bei dem das Gewicht eines Fahrrad-Vorderrades zu schätzen war. Mit geschätzten 1.590 Gramm war Darleen Ebeling am dichtesten dran und konnte sich über einen MP3-Player freuen. Bei der großen Tombola lockten drei tolle Fahrräder als Hauptpreise. Entsprechend groß war auch der Ansturm auf die Lose, sodass bereits kurz nach Veranstaltungsbeginn alle Lose ausverkauft waren. Die glücklichen Gewinner der Fahrräder waren am Ende Thomas Ebeling und Ilse Mellentin aus Grabow sowie Kevin Häußler aus Alt Krenzlin. Hier die weiteren Ergebnisse des Radrennens: AK 6 - 9 Jahre (Mädchen) AK 6 - 9 Jahre (Jungen) 1. Darleen Ebeling 1. Sean-Miguel Erber 2. Ron Krüger 3. Marwin Röhl AK 10 - 11 Jahre (Mädchen) 1. Juliane Vehlow AK 10 - 11 Jahre (Jungen) 1. Christoph Jonasson 2. Jeremy Weimann 3. David Stahl AK 12 - 14 Jahre (Mädchen) 1. Christine Becker AK 12 - 14 Jahre (Jungen) 1. Tobias Hävelmann 2. Malon Schössow 3. Hennes Röseler AK bis 14 Jahre (Rennrad) 1. Markus Liebau 2. Niklas Reimann 3. Sebastian Liebau AK 18 - 40 Jahre 1. Matthias Sellnow 2. Michael Zierrsch 3. Frederik Müller AK ab 41 Jahre 1. Mario Schloch 2. Torsten Meyer 3. Burghard Fiefeck Schulstaffel 1. Klasse 6a 2. Klasse 6b 3. Klasse 5a Firmen-/Vereinsstaffel 1. Team Giemsch 2. Team Getränkeland 3. Team Stadt Grabow Ein Dankeschön an dieser Stelle an alle Helfer rund ums Rennen, angefangen bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Bikerclub Grabow für die Sicherung entlang der Rennstrecke bis hin zum Sanitäterteam und den vielen fleißigen Händen hinter den Kulissen, und natürlich ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren! Auch im nächsten Jahr wird es eine erneute Auflage des Radrennens „Rund ums Getränkeland“ geben und vielleicht sind dann ja auch Sie dabei! Sei es als Einzelfahrer oder gemeinsam im Team mit Kollegen und Vereinsmitgliedern. Text und Foto: Diana Ottoberg Und es gab eine weitere Premiere in der 5. Auflage des Grabower Radrennens. Das Künstlerpaar STEPHAN und VERENA, derzeit mit einer interessanten Ausstellung zu Gast in Grabow, hatte eine tolle Idee für einen Wanderpokal. Die „rote Laterne“, ein zur Pokalform umgebautes altes Fahrrad, wird künftig als Ehrenpreis an den letzten Fahrer des Hauptrennens überreicht. In Anbetracht der Einzigartigkeit diese Pokals dürftig damit wohl nicht nur der Kampf um den ersten Platz hart umstritten sein. In diesem Jahr durfte ihn erstmals Horst Höhn mit nach Hause nehmen, der mit seinen 67 Jahren der älteste Fahrer im Starterfeld war. Hut ab vor dieser tollen Leistung! Die Platzierten der Firmenstaffel Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 10 Zeit zum Planen, Plaudern, Resümieren Grabow. „Hand in Hand“, so will man in der Stadt Grabow auch künftig zusammenarbeiten. Stadtverwaltung und Gewerbetreibende sind dabei auf dem richtigen Weg, wie auch die Organisation und Durchführung des diesjährigen Lichterfestes in beeindruckender Form zeigte. Dazu gehört aber auch ein regelmäßiger Austausch von Erfahrungen, Anregungen und Wünschen. Aus diesem Grund kamen am 17. April auf Einladung der Projektgruppe „Reuterhaus“ Stadtvertreter, Gewerbetreibende und Vertreter Grabower Institutionen zusammen, um nicht nur das zurückliegende Lichterfest Resümee passieren zu lassen, sondern auch gemeinsam in die Zukunft zu blicken. Als Gast konnte Stephan Sternberg an diesem Abend Landrat Rolf Christiansen begrüßen, der einige Informationen zur aktuellen wirtschaftlichen Lage im Landkreis gab. Bürgermeister Ulrich Schult nutzte zudem die Möglichkeit, sich nochmals bei allen Mitwirkenden des Lichterfestes und bei den Stadtvertretern für die Unterstützung zu bedanken. Beim gemeinsamen Abendessen und anschließendem gemütlichen Beisammensein ergab sich dann die Gelegenheit zum Planen und Plaudern, aber auch zur Diskussion über eventuelle Reserven, Tourismus und Wirtschaft in der Stadt weiter voranzutreiben. Text und Foto: Diana Ottoberg CDU-Regionalverband Grabower Land wählt Kandidaten für Kommunalwahl Team des „Blue Sun“ bei Wettkampf um IB-Pokal in Wittenburg dabei Grabow. Am Sonnabend, dem 28. März machte sich schon morgens um 7.30 Uhr ein Team von acht Spielern aus dem Kinder- und Jugendfreizeithaus „Blue Sun“ auf den Weg nach Wittenburg, um dort am Volleyballturnier des Internationalen Bundes (IB) für Jugendclubs und Freizeitmannschaften teilzunehmen. Schnell waren sich die acht einig darüber, mit welcher Aufstellung sie ihren Gruppengegnern entgegentreten würden und begannen im ersten Spiel furios und führten zwischenzeitlich deutlich mit 11:3. Doch aufgrund einiger unglücklicher Schiedsrichterentscheidungen und Unkonzentriertheiten im eigenen Spiel ging der erste Satz knapp und in der Folge auch das erste Spiel verloren. Im zweiten Spiel der Gruppenphase klappte es dann besser. Und so gewann das Team des „Blue Sun“ dieses Match zwar nach Punkten, doch zählten in der Endabrechnung zum Nachteil der acht nicht die einzelnen Punkte, sondern die gewonnen Sätze, wodurch nach der Vorrunde nur noch das Spiel um Platz 5 möglich war. Doch von diesen kleinen Rückschlägen ließ sich das Team nicht unterkriegen, kämpfte tapfer weiter und belegte am Ende den 5. Platz von insgesamt 8 gestarteten Teams. Hierfür einen herzlichen Glückwunsch und auf ein Neues im nächsten Jahr! Text und Foto: Mark Klinkenberg Der CDU-Regionalverband Grabower Land wählte auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung die Kandidaten für die Stadtvertretung in Grabow und die Gemeindevertretungen im Bereich des Amtes. Alle Kandidaten wurden durch die Mitglieder mit großer Mehrheit bestätigt. Die CDU setzt für die kommende Wahlperiode sowohl auf erfahrene Kandidaten als auch auf neue Gesichter, die sich kommunalpolitisch in Grabow und den umliegenden Gemeinden engagieren wollen. Im Rahmen der kommunalpolitischen Möglichkeiten wollen sich die Kandidaten insbesondere dafür einsetzen, dass Grabow und die Gemeinden des Amtes attraktiver für junge Familien werden, hierzu zählt u.a. der Erhalt von Kindergärten und Schulstandorten aber auch die Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für die Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe. Die Kandidaten werden nun abschließend ein Programm erarbeiten, mit welchem sie die Wähler zur Kommunalwahl am 07.06.2009 für sich gewinnen wollen. Text und Foto: Carina Stopsack-Schulz Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 11 Andreas Hohl und der SC Grabow trumpfen auch bei der Skat-Landeseinzelmeisterschaft 2009 groß auf Grabow. Für einen tollen Erfolg sorgten die Spieler des SC Grabow bei den Landeseinzelmeisterschaften 2009 in Dobbertin. Vom 28.03. - 29.03. kämpften die Skatfreunde Andreas Hohl, Bernd Raßmann, Heinz Joachim Hintze und Jens Rüdiger in 8 Serien à 48 Spiele um möglichst viele Punkte. Bereits nach der 3. Serie und dem gleichzeitig ersten Setzen befand sich Andreas Hohl unter den vier besten Startern im Feld und somit an Tisch 1. Dies sollte sich im Laufe der Meisterschaft auch nicht mehr ändern. Sehr diszipliniert und souverän erkämpfte er sich mit 9889 Punkten den Landeseinzelmeistertitel. Aber auch die anderen Grabower Starter konnten überzeugen. Mit 7909 Punkten sicherte sich Heinz Joachim Hintze Platz 25, dicht gefolgt von Bernd Raßmann mit 7698 Punkten und Platz 29. Ein bisschen abgeschlagen landete Jens Rüdiger mit 6020 Punkten auf Platz 61, für die erste Teilnahme bei den Herren ist aber auch dieses Ergebnis in Ordnung. Aus beruflichen Gründen kann uns Andreas leider nicht bei den Deutschen Einzelmeisterschaften in Gunzenhausen vertreten. Text und Foto: J. Rüdiger Amtierender Landeseinzelmeister - Andreas Hohl Ein Wildschwein als Erinnerungstrophäe „Und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, dass wir das Angebot des Forstamtes genutzt haben“, verrät Ursel Bludowski, Klassenleiterin der 6b. Text und Foto: Diana Ottoberg Erlebnisreiche Osterferientage für die Hortkinder Grabow. In den Osterferien organisierte die Grabower DRK Kita „Schloßbahn“ für ihre Hortkinder erlebnisreiche Tage. Das schöne Frühlingswetter lud dazu ein, Mutter Natur hautnah zu erleben. Einer Wanderung durch den Wald schloss sich der Besuch frisch geborener Osterlämmchen an. Gut erholt und aufgetankt mit frischer Luft und Energie wurde anschließend für das Osterfest gebastelt. Osterhasen, als Hampelmänner verkleidet, konnte ein jedes Kind voller Stolz mit nach Hause nehmen. Die Idee eines Spielzeugtages, von den Kindern animiert, brachte einen interessanten und abwechslungsreichen Spielnachmittag zustande. Mit guter Laune wurde auch der Frühjahrsputz in der Kita bewältigt. Den Rasen vom Laub und Stöckern befreit und den Spielzeugschuppen aufgeräumt, erfreute nicht nur die Erzieher, sondern auch den Hausmeister. Der Sport mit viel Bewegung kam auch nicht zu kurz. An frischer Luft wurde bei Sport und Spiel getobt, Koordination gelernt und viel Spaß bei neuen sportlichen Bewegungen erzeugt. Ein gern gesehener Höhepunkt in fast allen Ferien ist der Besuch der Kegelbahn im Hotel „Stadt Hamburg“. Die Kinder fiebern hier den verschiedenen Spielarten wie „In die Vollen“, „Tannenbaumkegeln“ oder „Sargkegeln“ entgegen und leben diese dann mit voller Begeisterung aus. Hierfür möchten wir uns auf diesem Wege bei Familie Schmuhl bedanken, die uns diesen Spaß jedes Mal ermöglicht. Text und Foto: Laura Kant, FSJ-lerin der KITA Grabow. Einen Projekttag der ganz besonderen Art erlebten die Mädchen und Jungen der 3. Klassen der Grundschule „Eldekinder“. „Toll“ - so der Tenor der Schüler auf die Frage, wie ihnen der Tag gefallen habe. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Forstamtes Ludwigslust und in Begleitung ihrer Hunde ging es in den Kremminer Wald. Dort warteten spannende Stunden voller Informationen und Überraschungen. Bei einer kleinen Rallye galt es nicht nur vorhandenes Wissen über den Wald und seine Bewohner, sondern auch Geschick unter Beweis zu stellen. Die kleinen Pirschgänger erwiesen sich dabei als richtige kleine Profis. Als Anerkennung und Erinnerung gab es für die Gruppe der Klasse 3b eine Trophäe in Form eines Wildschweins, das nun seinen Ehrenplatz im Klassenraum gefunden hat. Die Mädchen und Jungen sowie ihre Klassenlehrerinnen möchten sich an dieser Stelle ganz herzlich bei den beteiligten Mitarbeitern des Forstamtes bedanken, die den Schülern einen unvergessenen und schönen Tag beschert haben. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 12 Starke Eltern - starke Kinder Grabow. Erziehung ist Beispiel und Liebe. Trotzdem steht hinter aller Fürsorge und Zuwendung Erziehungsarbeit, die manchmal sehr aufreibend sein kann. Der Deutsche Kinderschutzbund bietet mit den Elternkursen „Starke Eltern - Starke Kinder“ einen verlässlichen Partner, um auch in konfliktgeladenen Situationen den Familienalltag gelassener und souveräner zu meistern. Im Oktober startete auf Initiative der Schulleiterin Andrea Fuhrmann der erste Elternkurs an der Grundschule „Eldekinder“ in Grabow. „Wir haben hier mit der Schule einen sehr kooperativen Partner gefunden, der uns große organisatorische Unterstützung geboten hat, wofür wir ganz besonders dankbar sind“, betont Kristin Henke, die gemeinsam mit Rainer Wendt als ausgebildete Elternkursleiter fungierte. Nach einem gemeinsamen Kennenlernabend, der vor allem dazu diente, Regeln für die Kursabende aufzustellen und Vertrauen zueinander aufzubauen, sind sechs Mütter geblieben und trafen sich in der Folge im vierzehntäglichen Rhythmus. Am Dienstag konnten sie den Kurs beenden und ein Zertifikat in Empfang nehmen. Die beste Elternarbeit entstand jedoch im Anschluss an den jeweiligen Abend, wenn sich die Mütter ohne uns noch im privaten Gespräch ausgetauscht haben. Das zeigt natürlich, dass wir auch das Ziel eines echten Erfahrungsaustausches unter den Eltern erreicht haben.“ Auch Rainer Wendt konnte den durchweg positiven Verlauf des Kurses nur bestätigen: „Es gibt in unseren Gesprächen kein „Richtig“ oder „Falsch“, wir haben einfach nur versucht, andere Wege aufzuzeigen, die von den Muttis auch dankbar angenommen wurden.“ Abschließend resümieren auch die Teilnehmerinnen durchweg positiv. Erste „Aha-Effekte“ haben sich bereits eingestellt und auch die Reaktion in der Familie sei bei allen bereits spürbar gewesen. Für die meisten spielte dabei die Erkenntnis, mit vielen Problemen gar nicht allein dazustehen, eine ganz besondere Bedeutung. Einen kleinen Anreiz, ein solches Elterntraining zu absolvieren, stellt aber auch das Bonusheft dar. Mit dem erfolgreich absolvierten Kurs erhalten die Eltern 10 Bonuspunkte, mit denen sie für einen Familienurlaub in Mecklenburg-Vorpommern eine finanzielle Förderung von mehr als 800 Euro erhalten können. Gefördert wurde der Kurs vom Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust. Der nächste Elternkurs ist bereits ausgebucht. Wer jedoch Fragen oder Interesse an einem solchen Elterntraining hat, kann sich telefonisch an die Jugendhilfe e. V. unter 03874/47283 wenden. Text und Foto: Diana Ottoberg Eine kleine Zuwendung zu Ostern Der Elternkurs geht von der Erziehungskompetenz von Müttern und Vätern aus. An Hand des Modells der anleitenden Erziehung begleiteten die Kursleiter die Eltern in ihrem Erziehungsprozess. Dabei wurden zum Beispiel Ideen aufgezeigt, wie man auch in schwierigen Konfliktsituationen gute Lösungen finden kann, und zwar in Kombination aus Theorievermittlung und Selbsterfahrung: Die theoretischen Inhalte wurden am Anfang des jeweiligen Kursabends von Kristin Henke und Rainer Wendt in verständlicher Weise vermittelt. Anschließend wurden diese Inhalte durch Übungen mit den Erfahrungen der teilnehmenden Mütter in Verbindung gebracht. Durch Wochenaufgaben sollten diese dann gemeinsam mit ihren Partnern in normalen Alltagssituationen erprobt und bewusst in verändertes Verhalten übertragen werden. „Der schwierigste Teil für die Mütter lag hier darin, Vertrauen zueinander aufzubauen, denn schließlich ging es ja in den Gesprächen um das eigene Kind. Da spielen natürlich auch große Emotionen mit. Aber alle sechs Mütter waren von Anfang an mit viel Engagement und Freude dabei“, berichtet die Kursleiterin. Im Mittelpunkt der Kurse stand dabei immer der sogenannte „Werkzeugkoffer, gefüllt mit den Elementen Liebe, Annahme, Vertrauen, Verhandlungskunst, Grenzen setzen, Ich-Botschaften, aktives Zuhören, Gefühle ausdrücken, klare Werte und Humor. Henke dazu erklärend: „Wir wollten im Lauf des Kurses versuchen, möglichst viel Handwerkszeug zu vermitteln, auf das die Eltern in den verschiedenen Situationen und Anforderungen des Erziehungsalltages je nach Bedarf zurückgreifen können. Dazu waren die Kursabende unter verschiedene Themen gestellt, die wir gemeinsam bearbeitet haben. Grabow. Es ist bereits eine langjährige Tradition in der Grabower Filiale der Volks- und Raiffeisenbank, dass Kinder der städtischen Einrichtungen die Geschäftsräume in österlichen Charme versetzen. So waren es in diesem Jahr die Mädchen und Jungen der Diagnose-Förderklasse 0 der Grundschule „Eldekinder“, die ausgestattet mit selbst bemalten Eiern und gebastelten Osterkörbchen in die Filiale kamen. Nachdem die Kinder und ihre Klassenlehrerein von Katrin Winterfeldt begrüßt wurden, ging es auch gleich ans Schmücken. Schnell füllten sich Osternester und Osterstrauß mit den mitgebrachten Eiern und brachten österliches Flair in die sonst so nüchtern wirkenden Filialräume. Natürlich wartete als Dankeschön eine kleine Überraschung auf die Kinder. Neben ein paar Süßigkeiten gab es eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 100 Euro für die Schule. Mit großem Jubel bedankten sich die Mädchen und Jungen für die kleine Spende, die sicherlich eine passende Verwendung finden wird. Text und Foto: Diana Ottoberg Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 13 Frischer Wind in der Weißen Villa dem Kontor-Haus der ehemaligen Lederfabrik Gesprächsabend und Vernissage am 29. Mai mit dem Künstlerpaar STEPHANundVERENA zum Kunstprojekt in der Lederfabrik und der Weißen Villa. Grabow. Der Dornröschenschlaf der ehemaligen Staud’schen Lederfabrik und des dazugehörigen Verwaltungsgebäudes „Weiße Villa“ in der Wasserstaße in Grabow am Hafen ist endlich vorüber. Der neue Eigentümer hat die Räumlichkeiten dem Karlsruher Künstlerpaar STEPHANundVERENA zur Verfügung gestellt, um ein Kunstprojekt zu konzipieren, organisieren und in Realität umzusetzen. Voller Elan startete das Künstlerduo, hocherfreut über die interessanten Bauwerke, die reizvolle Kleinstadt und die schöne Umgebung mit freundlichen Menschen Anfang April, die Villa, die Fabrik und das Gelände aufzuräumen und zu säubern. Die Beiden möchten die Stadt Grabow mit ihrem künstlerischen Engagement bereichern. Geplant ist ein Kunstprojekt, das nach Fertigstellung dem Ausstellungsbesucher ermöglicht, einen Kunstrundgang durch die lange leerstehenden Räumlichkeiten der Fabrik und der Weißen Villa zu erleben. Die Kunstwerke, Raum-/Videoinstallationen, Objekte und Bilder werden vor Ort in Grabow entstehen. Um ihr Vorhaben der Öffentlichkeit näher zu bringen, laden STEPHANundVERENA zu einem Gesprächsabend und Vernissage ihrer ersten Grabower Bilderausstellung mit Monotypien, die sie von vorangegangenen Kunstprojekten mitgebracht haben, ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 29. Mai 2009 um 19.00 Uhr in der Weißen Villa in der Wasserstraße 7 in 19300 Grabow statt. Willkommen sind alle Interessierten, Nachbarn, Presse und einfach Neugierige, um STEPHANundVERENA und ihre Kunstidee kennenzulernen. KUNST in der WeißenVilla kann ab dem 29. Mai 2009 jeden Samstag besucht werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen über das Künstlerpaar unter: www.STEPHANundVERENA.de Frühlingsfest im DRK Altenpflegeheim „Haus Concordia“ Grabow. Der 25. März 2009 war für die Heimbewohner ein ganz besonderer Tag. Ganz nach Tradition feierten wir unser Frühlingsfest. Das Wetter spielte zwar nicht mit, aber das hat uns überhaupt nicht gestört, denn wir hatten den Frühling im Haus. Fast die gesamte Dekoration haben die Heimbewohner unter der Leitung von Frau Wölz, Beschäftigungstherapeutin, und ihren Mitarbeiterinnen selbst gebastelt. Um 15.00 Uhr begrüßte unsere Heimleiterin Frau Karstädt alle Heimbewohner, Angehörige, Gäste Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer ganz herzlich, und Thomas und Dörthe aus Ziesendorf konnten mit ihrem Programm beginnen. Das war so schön und umfangreich, wir konnten fast alle Lieder mitsingen, alte und neue Schlager sowie Volkslieder. Wir haben uns so gefreut, als es zum Schluss noch einige Zugaben gegeben hat. Mit lang anhaltendem Beifall bedankten wir uns herzlich. Nach dem musikalischen Teil konnte man sich am Büfett mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen verwöhnen lassen, Himbeerbowle und Getränke wurden angeboten. So konnte man bei netten Gesprächen den schönen Tag ausklingen lassen. Immer wieder hörte man ein ganz bestimmtes Datum heraus, und zwar den 24. April 2009. An diesem Tag vor 10 Jahren sind wir in das „Haus Concordia“ eingezogen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, das Frühlingsfest für uns so zu gestalten. Text und Foto: Christa Lange, Heimbeiratsvorsitzende Text und Foto: STEPHANundVERENA Neues aus dem Waldbad Bronzeschwimmkurs Neu im diesen Jahr ist der erweiterte Schwimmkurs für Seepferdcheninhaber vom 28.7. bis 7.8.09 im Waldbad. Hier erfolgen das Training und die Abnahme des Jugendschwimmabzeichens „Bronze“ unter Anleitung eines Schwimmmeisters immer in der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Geübt werden Tauchen, Springen, 2 Schwimmarten und natürlich die Ausdauer. Anmeldung unter 0174/6824124 oder direkt im Waldbad unter 038756/27712. Auf eine erfolgreiche und sonnige Saison! Schwimmkurse für Anfänger (jeweils 10.00 Uhr - 12.00 Uhr) 21.07. - 31.07.2009 04.08. - 14.08.2009 18.08. - 28.08.2009 Anmeldung ab sofort im Waldbad Grabow unter 038756/27712 oder 0174/6824124 Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 14 Waldbad einmal anders Seit vorigem Jahr bietet das Waldbad Grabow Führungen durch die Technikräume des Bades für Gruppen an. Nach Voranmeldung im Waldbad wird Ihnen dann ein Schwimmmeister zeigen und erklären, wie der Wasserkreislauf für die Becken funktioniert. Das Waldbad ist auf dem neuesten Stand der Technik und für alle, die wissen wollen, worin sie schwimmen, ist es garantiert eine interessante halbe Stunde. Auch für Schulklassen ist es bestimmt ein lohnendes Ziel, erst eine Besichtigung, dann ab ins Wasser. Bei Interesse meldet euch unter 0174/6824124. Diesen Service gibt es auch in der Vor- und Nachsaison. Weitere Termine 2009 16. Mai 2009 13. Juni 2009 19. Juni 2009 19. - 21. Juni 2009 18. Juli 2009 29. August 2009 2. Beachday für Amateure und Profis 9.00 - 18.00 Uhr (Eintritt frei) ab 20.00 Uhr Tanz Kindertag zum Thema „Wikinger“ 11.00 - 15.00 Uhr (freier Eintritt) Kinder- und Jugendsportspiele 15.00 - 19.00 Uhr 34. Wasserballturnier, 20.00 Uhr Tanz 14. Stadtoffene Wasserballturnier 11.30 - 18.00 Uhr 2. Vereinstag des Amtes Grabow (Eintritt frei) Balower wieder einmal ganz vorn dabei Dorfprojekt erhält 1.000 Euro von der Wüstenrot Stiftung Balow. Der demografische Wandel stellt viele kleine Gemeinden in Deutschland vor besonders schwierige Aufgaben. Sinkende Geburtenzahlen, die Abwanderung von Jüngeren und die Auswirkungen des wirtschaftlichen Strukturwandels können einen überdurchschnittlichen Bevölkerungsrückgang und einen schnell wachsenden Anteil älterer Menschen verursachen. Gerade kleine Gemeinden sind deshalb darauf angewiesen, vorhandene Chancen und Möglichkeiten in integrativen Angeboten für alle Generationen neu zu bündeln und zu nutzen. Ein gut funktionierendes Beispiel zeigt die Gemeinde Balow, die mit ihrem Projekt „Das aktive und soziale Dorf“ beim bundesweiten Wettbewerb der Wüstenrot-Stiftung zum Thema „Land und Leute - Kleine Gemeinden gestalten ihre Zukunft im demografischen Wandel!“ einmal mehr ganz vorn mit dabei war. Die Stiftung suchte mit dem Wettbewerb, an dem sich insgesamt 87 Gemeinden beteiligten, nach Konzepten für das Wohnen und das Wohnenbleiben älterer Menschen in kleinen Gemeinden. Dabei standen vor allem die Umgestaltung vorhandener Gebäude, wie Scheunen, Gasthöfe oder ehemaliger Schulen zu einem örtlichen Zentrum mit vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten und Dienstleistungsangeboten im Mittelpunkt. Im Ideenfall sollte zudem eine Aufwertung des Ortskerns verbunden sein. Wer Balow kennt, weiß, dass man hier in den vergangenen Jahren diesbezüglich überdurchschnittlich viel geschaffen und erreicht hat. „Balow ist kein Schlafdorf…“, so heißt es in der Projektbeschreibung, mit der sich die Balower bei dem Wettbewerb bewarben. Eine sehr geringe Arbeitslosigkeit, fünf aktive Vereine, eine Kindertagesstätte, Grundschule und Feuerwehr sprechen dafür. Mit der Sanierung der Begegnungsstätte vor 15 Jahren erhielten ältere Bürger einen separaten Raum für eigene Aktivitäten. Euer Waldbadteam Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Grabow Am Freitag, dem 19.06.2009 findet unsere Jagdgenossenschaftsversammlung statt. Ort: Grabow, Große Straße 32 (Amtsinsel) Zeit: 19.00 Uhr Hierzu sind alle Eigentümer bejagdbarer Flächen eingeladen. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bericht des Jagdvorstehers 3. Kassenbericht 4. Bericht des Kassenprüfers 5. Diskussion 6. Entlastung des Vorstandes 7. Beschlussfassung über die Verwendung nicht ausgezahlter Reinerträge 2005 8. Sonstiges Anschließend (19.40 Uhr) findet das Jagdfest der Jagdgenossenschaft Grabow statt. Hierzu sind alle Jagdpächter der Genossenschaft herzlich eingeladen. Der Vorstand Es folgten weitere Baumaßnahmen im Dorfkern, wie die Umgestaltung des einstigen Pferdestalls zum Kultur- und Kommunikationszentrum, die Schaffung der Kulturarena, verschiedener Sport- und Freizeitanlagen und Spielplätzen. Mit der Sanierung der oberen Etage der Begegnungsstätte setzt die Gemeinde einen weiteren Mosaikstein, um der Demografie gerecht zu werden. Das erkannte auch die Jury der Stiftung. Nach einer Vorauswahl und einem Besuch in der Gemeinde konnten sich die Jurymitglieder vor Ort selbst ein Bild von den Aktivitäten der Balower machen und waren begeistert. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 15 In Anerkennung der multifunktionalen Umnutzung der historischen Gutsanlage und des Umbaus der örtlichen Begegnungsstätte wurde der Gemeinde nun einer von 5 Preisen in der mit jeweils 1.000 Euro dotierten 3. Preiskategorie zugesprochen. Damit gehören die Balower zu den insgesamt 8 Preisträgern und können mit Recht stolz auf das Erreichte sein. Auch wenn die offizielle Preisverleihung erst für Oktober geplant ist, die Balower freuen sich auf die unerwartete Zuwendung und wollen diese natürlich auch für die Durchführung weiterer Angebote innerhalb des Projektes nutzen. Text und Foto: Diana Ottoberg Mutter-Kind-Turnen - macht Spaß Balow. Das Mutter-Kind-Turnen bzw. Eltern-Kind-Turnen wird von den Kindern und Eltern in der Gruppe positiv angenommen. Wir bieten den Eltern mit ihren Kindern verschiedene Bewegungsformen an, um bei ihnen Spaß und Freude an sportlicher Bewegung zu wecken. Die Eltern sind, wie ihre Kinder, aktiv sportlich tätig und gestalten gemeinsam mit der Gruppenleiterin das Mutter-Kind-Turnen. Sie übernehmen z. B. den fröhlichen Auftakt und Abschluss mit einem Kreisspiel, um somit die Beziehung der Kinder zur Mutter bzw. Vater zu intensivieren. Mutter-Kind-Turnen hat das Ziel, die Bewegungsqualität bei den Kindern zu verbessern und den natürlichen Bewegungsdrang zu befriedigen. Durch regelmäßige Treffen (wöchentlich) entwickelt sich ein soziales Verhalten in der Gruppe. Es werden erste Erfahrungen mit Turngeräten gemacht, um die Grundfertigkeiten, wie z. B. klettern, rollen, balancieren, hüpfen, laufen und springen zu erlernen. Aber auch krabbeln und rutschen will von den Kleinsten erlernt werden. Wir schaffen mit diesem Bewegungsangebot die Möglichkeit, Eltern mit ihren Kindern für das gemeinsame sportliche Spielen zu begeistern. Die Gruppe freut sich, wenn weitere Interessierte Eltern mit ihren Kleinkinder mitmachen. Wir treffen uns immer dienstags von 10.00 - 11.00 Uhr im KUK in Balow. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die DRK Kita „De Lütten Setters“ Balow, Am Wirtschaftshof 6 Ansprechpartner: Frau Piepenburg Tel. 038752/80714 Insgesamt nahmen 32 Spieler teil, davon 11 Kinder und Jugendliche aus unserem Verein. Bei den Erwachsenen waren Spieler aus den befreundeten Vereinen Groß Warnow und Marnitz neben unseren Teilnehmern erschienen. Sportfreund Mattern als Trainer überzeugte alle sofort mit seinem kompetenten und freundschaftlichen Auftreten. Das Spiel gegen die Ballmaschine (TT-Roboter) war bei den Kindern und Jugendlichen besonders beliebt Hier konnten alle die Grundtechniken des Tischtennis ausgiebig trainieren. Durch Sportfreund Mattern wurden sofort Hilfestellungen und Korrekturen bei jedem Spieler in der Stellung zum Tisch sowie der Schlägerhaltung und Schlägerführung vorgenommen. Bei den Erwachsenen zeigten sich große Schwächen beim „Topspin“, hier waren es unsere Jugendlichen Lena Wurbs und Vivien Lenz, die diesen Schlag am besten beherrschten. Neben den verschiedenen Aufschlagsarten mit Ober-, Unter- sowie Seitenschnitt wurden ausgiebig verschiedene Varianten der Spieleröffnung sowie des Rückschlags geübt. Durch Sportfreund Mattern wurde auch Material, das heißt verschiedene Hölzer sowie die neuesten Belege für Schläger vorgestellt. Jeder hatte die Möglichkeit, verschiedene Belege und Hölzer im Spiel auf seine Eigenschaften zu testen und dann preisgünstig zu erwerben. Am Ende des Lehrgangs waren alle sichtlich erschöpft, es gab aber keinen, der die Teilnahme bereut hat. Jeder konnte viele neue Anregungen mitnehmen, die es jetzt gilt auch im Spiel umzusetzen. Abschließend bedankten sich die Sportfreunde D. Weding und H. Wurbs beim Sportfreund Mattern für seine Bereitschaft zur Durchführung des Trainingslagers in Balow. Von den Teilnehmern wurde die Meinung vertreten, 2010 ebenfalls ein Trainingslager durchzuführen sowie nach Möglichkeit einen TTRoboter zu kaufen, um das Training noch effektiver zu gestalten. Text und Foto: Dieter Weding, Sektionsleiter TT Balow Projekt gegen Gewalt 2 Tage intensives Training Balow. Im März 2009 führte die Sektion Tischtennis des SV Traktor Balow im Zusammenwirken mit dem SV Groß-Warnow ein Wochenendtrainingslager im KUK in Balow durch. Als Trainer stand uns Sportfreund Claus Mattern, ehemaliger Bundesligaspieler des VfB Lübeck und Leiter der Internationalen Tischtennisschule Lübeck zur Verfügung. Balow. An der Grundschule Balow fand in den letzten Tagen das Projekt „Gehe nicht mit Fremden mit!“ statt. Dieses wurde in Gemeinschaftsarbeit mit der Polizeiinspektion Ludwigslust und dem Kreissportbund organisiert und durchgeführt. Im theoretischen Teil besuchten Polizeihauptmeister Mundt und Kommissar Borgmann unsere Schule. Engagiert und witzig, aber trotzdem sehr lehrreich und zum Nachdenken anregend erklärten die beiden Polizeibeamten den Schülern den richtigen Umgang mit Fremden. Die Kinder erkannten, dass jemand, der sich vorstellt, noch lange kein Bekannter ist. Lautstark wurde geübt, wie man sich gegen Annäherungen Fremder wehrt. Viele Kinder haben Hemmungen, einen Erwachsenen bei Gefahr anzubrüllen. Doch gerade das wurde geübt. Es soll um die Sicherheit der Kinder gehen, und dass sie mutig genug sind, sich zu verteidigen. Für den praktischen Teil besuchten uns Frau Ferber und Stefan vom Kreissportbund Ludwigslust. In spannenden Unterrichtsstunden trainierten sie mit den Kindern Schnelligkeit und resolutes Auftreten sowie das zügige Befreien aus einer Gefahrensituation. Dabei waren vor allem Reaktionsvermögen und Geschicklichkeit gefragt. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 16 Anschließend durften die Kinder das Gelernte unter Beweis stellen. Jeder zeigte, mit welcher Technik Angriffe abgewehrt werden können. Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei Herrn Mundt und Herrn Borgmann sowie Frau Ferber und Stefan bedanken, die den Kindern das richtige Verhalten erklärten, sich Annäherungen Fremder zu erwehren. Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei Herrn Schreiber bedanken, der uns mit Witz, Humor und Geduld zur Seite stand. Bleibt zu hoffen, dass jeder das Gelernte verinnerlicht und in der Praxis anwendet, damit es nicht zu Unfällen mit Radfahrern im Straßenverkehr kommt. Text und Foto: Martina Martens Text und Foto: Martina Martens Rope Skipping in Balow Bestandene Fahrradprüfung Balow. Kürzlich stand für die Kinder der 4. Klasse der Grundschule Balow die praktische Fahrradprüfung auf dem Programm. Alle Schüler waren sehr aufgeregt, stand doch vorher die Auswertung der theoretischen Prüfung an. Polizeiobermeister Herr Schreiber von der Polizeiinspektion Ludwigslust, der gemeinsam mit der Sachkundelehrerin im Unterricht die Kontrolle vorbereitet hatte, lobte das gute Abschneiden der Klasse und fand für jeden Schüler die passenden Worte. Wenn nötig, machte er auf Fehlerschwerpunkte aufmerksam und vermittelte den Kindern, dass sie im Straßenverkehr die Schwächsten sind, da sie keine Airbags besitzen. Um so wichtiger ist das sichere Beherrschen der Regeln im Straßenverkehr und wie sich jeder als Radfahrer verhalten muss. Nach der Inspektion der Kinderfahrräder, die eine TÜV-Plakette erhielten, ging es endlich los. Jeder musste im fließenden Straßenverkehr das richtige und sichere Linksabbiegen zeigen. Die Reihenfolge des Ablaufes, in der Theorie ziemlich einfach, zeigte sich in der Praxis bei einigen Kindern zunächst schwierig. Schulterblick, Einordnen, das Anzeigen der Fahrtrichtung sowie das richtige Abbiegen mussten koordiniert werden. Bei einigen Kindern flatterten die Nerven, wenn doch Gegenverkehr auftauchte. Letztendlich schafften es alle nach einigen Versuchen und waren am Ende stolz auf ihre bestandene Fahrradprüfung. Jeder erhielt seinen Fahrradpass, der die erfolgreiche Teilnahme beinhaltete. Balow. Auch dieses Jahr, vom 6. bis 7. April, konnte das von der Sportjugend des Kreissportbundes Ludwigslust organisierte Rope Skipping wieder zahlreiche Mädchen im Alter von 9 bis 15 Jahren begeistern. Zwei junge Referentinnen aus Rostock zeigten den insgesamt 26 Teilnehmerinnen zahlreiche Grund- und Partnersprünge aus der relativ neuen Trendsportart. Rope Skipping ist modernes Seilspringen mit speziellen Seilen und artistischen Elementen die vor allem Kondition und Koordination verlangen. Im KUK in Balow nutzte jeder die verfügbare Zeit um die neu erlernten Techniken zu verfeinern oder sich neue Sprünge unter Anleitung anzueignen. Als Auflockerung durften die Teilnehmerinnen auch ihr Können am großen Seil unter Beweis stellen. Im Laufe der beiden Tage wurde eine Choreographie einstudiert, die alle erlernten Elemente beinhaltete. Ob es Doppeldurschläge waren, anspruchsvolle Partnersprünge oder waghalsige Sprünge an zwei großen Seilen. Diese kleine Showvorführung wurde am Ende den angereisten Eltern präsentiert und diese bestaunten mit Stolz, was ihre Kinder in der kurzen Zeit alles gelernt hatten. Mit vielen neuen Anregungen, Tipps und Tricks sowie ein wenig Muskelkater verabschiedeten sich die Teilnehmerinnen in ihre wohlverdienten Ferien. Text und Foto: Stefan Munnes Double Dutch - Sprünge mit 2 Großseilen Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 17 Freude bei der 2. Mannschaft des LSV SW Eldena über neue Trainingsanzüge Eldena. Bevor das erste Heimspiel der Rückrunde für die Fußballer der 2. Eldenaer Männermannschaft bestritten wurde, gab es für das Team um die Trainer Christian Dechow und Andre Lamprecht eine große Überraschung. Der Geschäftsführer der Firma SIGRO aus Parchim, Reinhard Mohn, übergab der Mannschaft neue Trainingsanzüge und einen neuen Spielball. Reinhard Mohn, selbst aktiver Alt Herren Spieler in den Reihen der Eldenaer, wünschte dem souveränen Spitzenreiter der Kreisklasse weiterhin viel Erfolg und immer ein Tor mehr als dem Gegner. Zwar ging es ausgerechnet diesmal schief, denn man kassierte beim 2:4 die erste Saisonniederlage, aber dennoch versprach die Mannschaft die großzügige Unterstützung mit Leistung und dem Aufstieg „zurückzuzahlen“. Im Namen der Mannschaft und des Vereins sagen wir an dieser Stelle herzlichen Dank. Text und Foto: Olaf Stier Am Abend findet dann der Sportlerball im Festzelt auf der Sportanlage statt, bei dem die Band General Music Store für super Stimmung sorgen wird. Der Sonntagmorgen steht dann ganz im Zeichen der F-Junioren, die ab 09.00 Uhr ihr Turnier austragen. Das besondere ist, dass dieses Turnier gleichzeitig als Kinder und Jugendsportspiele ausgetragen wird. Die hoffentlich zahlreichen Zuschauer können das Vereinsjubiläum dann beim zünftigen Frühschoppen ausklingen lassen. Der Vorstand und alle Mitglieder des Sportvereins würden sich freuen, wenn wir auch Sie bei unserem Jubiläum begrüßen können. Jagdgenossenschaft Eldena Einladung zur Mitgliederversammlung Ort: Schulspeiseraum Eldena Datum: 22.5.2009, 18.00 Uhr Tagesordnung - Bericht des Vorstandes und des Kassenwartes - Diskussion zum Bericht - Entlastung Vorstand und Kassenwart - Wahl des neuen Vorstandes - Pachtauszahlung 2009 Vorschläge und Interessenten für den neuen Vorstand möchten sich bis zum 22.5.2009 beim Vorstand melden. Der Vorstand Karstädt feiert 750-jähriges Bestehen LSV „Schwarz-Weiss“ Eldena feiert 90-jähriges Jubiläum Eldena. Es ist nicht mehr lange hin, dann wird der LSV „Schwarz-Weiss“ Eldena 90 Jahr alt und plant anlässlich dieses Jubiläums zahlreiche Aktivitäten. Im Zeitraum vom 19.06.2009 bis 21.06.2009 finden die Festveranstaltung, ein Sportlerball und zahlreiche Turniere in verschiedenen Altersklassen statt. Den Auftakt des Jubiläums wird die Festveranstaltung machen, zu der „Altaktive“, Ehrenmitglieder, Sponsoren, Gastvereine, die Gemeindevertretung und auch bekannte Sportler der Gemeinde eingeladen wurden und viele bereits ihr Erscheinen zugesichert haben. Im Anschluss dieser Veranstaltung - gegen ca. 19.00 Uhr - findet ein Spiel unserer 1. Männermannschaft gegen ein, hier noch nicht genanntes, Überraschungstaem statt. Fest steht, dass dieses Spiel ein Höhepunkt des Jubiläums sein wird und sich die hoffentlich zahlreichen Zuschauer schon jetzt darauf freuen können. Am Samstag ab 10.00 Uhr geht es dann sportlich weiter, denn da finden parallel die Kleinfeldturniere der C-Jugend und der „Alten Herren“ statt, die bis ca. 13.00 Uhr dauern werden. Am Nachmittag findet dann ab 14.00 Uhr ein Kleinfeldturnier der 1. und 2. Männermannschaft statt, an dem 10 Mannschaften teilnehmen werden. Das Turnier, an dem neben den beiden Gastgeberteams auch Mannschaften aus der Landesliga und der neuen Landesklasse teilnehmen werden, verspricht sicherlich guten Fußball und spannende Spiele. Natürlich ist an allen Tagen für das leibliche wohl der Sportler und Gäste gesorgt. Und sicherlich wird auch die Hüpfburg, das Torwandschießen oder eine Malstraße für die jungen Teilnehmer für viel Freude sorgen. Karstädt. Es ist nicht nur das Superwahljahr, sondern auch ein Super-Geburtstagsjahr, denn neben Bochin, Dadow und Deibow begeht auch Karstädt in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Die Vorbereitungen zur 750-Jahrfeier laufen bereits seit einigen Monaten und gehen inzwischen in den Endspurt. „Jeder von uns weiß genau, was er zu tun hat. Jetzt sind es eigentlich nur noch kleine Details, die zu klären sind“, so Marit Schult vom Dorfclub, dem Hauptorganisator der Jahrfeier, die vom 05. Juli bis 12. Juli stattfinden wird. Neben einem bunten Programm, das jeden Tag der Festwoche unter ein anderes Motto stellt, stellt natürlich der Samstag mit dem großen Festumzug und einem tollen Kulturprogramm bis in die Abendstunden den Höhepunkt der Woche dar. Auch hierfür haben sich die Karstädter einiges vorgenommen, sodass man gespannt sein darf. Das detaillierte Programm wird in unserer nächsten Ausgabe zu lesen sein. „Die Festwoche wird natürlich das Sahnestück unserer Jahrfeier. Aber wir als Gemeindevertretung haben auch darüber hinaus viel investiert. So wird es pünktlich zur Festwoche eine Gemeindechronik geben, die professionell erstellt und gedruckt wurde und allen Bürgern unserer Gemeinde und natürlich allen Interessierten zum Kauf angeboten wird. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 18 Zudem wurde für die Gemeinde ein Wappen entworfen, das hoffentlich bis zum Juli auch offiziell genehmigt wird“, verrät Bürgermeisterin Kriemhilde Franck. „Ich möchte mich deshalb in diesem Zusammenhang schon einmal bei allen Helfern und vor allem bei unseren Sponsoren bedanken. Leider konnten wir nicht auf Fördermittel zurückgreifen, sodass wir allein auf unsere Haushaltsmittel und Sponsorengelder angewiesen sind. Deshalb mein Dank an diejenigen, die uns bisher bereits mit einer Spende unterstützt haben.“, so Franck weiter. Mit der Festwoche wollen die Karstädter nicht nur einen Höhepunkt für sich selbst, sondern auch ein attraktives Kulturangebot für Besucher aus der Region schaffen. Daher sind alle, die Lust und Laune haben schon jetzt herzlichst eingeladen. Text und Foto: Diana Ottoberg Mittwoch, 27.05. 14.30 Uhr Seniorennachmittag in Eldena 19.30 Uhr Männerkreis in Eldena Donnerstag, 28.05. 09.00 Uhr Bibelkreis in Eldena Samstag, 30.05. 18.00 Uhr Andacht zur Tauferinnerung mit den Konfirmanden in Gorlosen Pfingstsonntag, 31.05. 10.00 Uhr Gemeinsamer Konfirmandengottesdienst in Gorlosen Pfingstmontag, 01.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bläserchor und Kindergottesdienst in Eldena Kirchgemeinde Brunow Gottesdienste im Amtsbereich Kirchgemeinde Grabow Grabow Gottesdienst: sonn- und feiertags um 10.00 Uhr in der Stadtkirche. Besonders weisen wir hin: Christi Himmelfahrt, 21.05., in Grabow kein Gottesdienst. Wir treffen uns um 10 Uhr mit Fahrrädern und Autos (Mitfahrgelegenheiten!) an der Kirche zur Teilnahme am regionalen Openair-Gottesdienst um 11 Uhr an der Zierzower Kirche (bei Regen drinnen) und anschließendem Picknick, Rückkehr ca. 14 Uhr. Pfingstsonntag, 31.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst der regionalen Konfirmandengruppe in der Grabower Kirche Pfingstmontag, 01.06. 10.00 Uhr Pfingstfestgottesdienst Arbeitslosenfrühstück: Seniorenkreis: Mittwoch, 06.05. und 03.06. um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Karstädt Sonntag Kantate, 10.05. 14.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Christi Himmelfahrt, 21.05. 11.00 Uhr Open-air-Gottesdienst an der Zierzower Kirche, anschl. Picknick Kirchgemeinde Neese Freitag, 08.05. 10.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim Samstag, 16.05. 17.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Christi Himmelfahrt, 21.05. 11.00 Uhr Open-air-Gottesdienst an der Zierzower Kirche, anschl. Picknick Pfingstmontag, 01.06. 14.00 Uhr Festgottesdienst in der Kirche Freitag, 05.06. 10.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim Kirchgemeinden Eldena und Gorlosen Sonntag, 10.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Eldena 14.00 Uhr Gottesdienst in Gorlosen Samstag, 16.5. - Sonntag, 17.5. Konfirmandenwochenende in Alt Jabel Sonntag, 17.05. 10.00 Uhr Propstei-Waldgottesdienst in Alt Jabel gestaltet durch die Konfirmanden Himmelfahrt, 21.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee in Eldena Samstag, 09.05. 18.00 Uhr Gottesdienst in Werle Sonntag, 10.05. 09.00 Uhr Gottesdienst in Klüß 10.30 Uhr Gottesdienst in Muchow Sonntag, 17.05. 09.00 Uhr Gottesdienst in Balow 10.30 Uhr Gottesdienst in Brunow Himmelfahrt, 21.05. 11.00 Uhr Open-air-Gottesdienst an der Zierzower Kirche, anschl. Picknick Sonntag, 24.05. 09.00 Uhr Gottesdienst in Dambeck 10.30 Uhr Gottesdienst in Muchow Pfingstsonntag, 31.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst der regionalen Konfirmandengruppe in der Grabower Kirche Pfingstmontag, 01.06. 09.00 Uhr Gottesdienst in Zierzow 10.30 Uhr Gottesdienst in Brunow Kirchgemeinde Bochin (vorbehaltlich situationsbedingter Änderungen beachten Sie bitte die Ansagen im Gottesdienst und die Aushänge in den Schaukästen) Sonntag, 17.05. 13.00 Uhr regionales Gottesdienst in Eldenburg im Schloßpark (bei schlechtem Wetter auf dem Speicher) Sonntag, 17.05. 09.00 Uhr Gottesdienst in Balow 10.30 Uhr Gottesdienst in Brunow Himmelfahrt, 21.05. 11.00 Uhr Musikalische Andacht zum Paul-Gerhardt_Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“ Pfingstmontag, 01.06. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Bochin (Pfr. Glomke) Kindertreff am 11.5. und 25.5. jeweils 16.30 - 17.30 Uhr in der Winterkirche Bochin Kirchenmusiken - Zum Erholen und Stillwerden, zum Nachdenken über Gott, die Welt, die Kirche und sich selbst Zum Auftakt des 2. Lenzener Orgelsommers laden wir jeden Dienstag um 12.00 Uhr für 20 Minuten zu einem Mini-Orgelkonzert an der Schnittger-Scholze-Orgel der St. Katharinenkirche Lenzen ein. Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 19 Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 20 Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 21 Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 22 Rechtsfragen? Rechtsanwältin Carina Stopsack-Schulz beantwortet viel gestellte Fragen in unserer Rubrik Ruhestörung durch Hundegebell? Gerade in den Sommermonaten fühlen sich viele vom Bellen des Nachbarhundes insbesondere in den Abend- und Nachtstunden belästigt. Aber wie viel Hundegebell muss man wirklich hinnehmen und was tun, wenn auch ein Gespräch mit dem Nachbarn keine Abhilfe gebracht hat? Das Oberlandesgericht Brandenburg (5U152/05) hatte über einen Fall zu entscheiden, in dem es um einen lautstarken Schäferhund ging, dessen Eigentümer von seiner Nachbarin verklagt worden war. Der Hund schlug immer an, wenn Dritte sich dem Grundstück näherten. Egal ob Postbote, Handwerker, regelmäßige Besucher, Nachbarn oder zufällige Passanten, der Hund nahm seinen Wachdienst sehr ernst, ohne jemals heiser zu werden. Das OLG führte aus, dass das Bellen in der Zeit von 23.00 Uhr bis 7.00 Uhr, während der allgemein geschützten Nachtruhe, tatsächlich als eine wesentliche Lärmbelästigung zu werten sei. Tagsüber gibt es aber nach Auffassung des Gerichts so viele Hintergrundgeräusche bzw. durch Straßenverkehr, dass das Gebell keine unzumutbare Lärmbelästigung sei. Ein Verbot kam für das Gericht deshalb in dieser Zeit nicht in Betracht, dies galt auch für die Mittagszeit. Damit wird deutlich, dass nicht jedes Hundegebell durch den Besitzer zu unterbinden ist. Im Sinne einer guten nachbarschaftlichen Beziehung sollte jedoch zumindest darauf geachtet werden, dass die geschützten Nachtruhezeiten nicht betroffen sind. Andere Gerichte gehen sogar so weit, dass ein Bellen von mehr als 30 min täglich nicht hinnehmbar sei. Bei dem Auftreten derartiger Probleme ist es daher hilfreich, zunächst die Schlichtungsstelle des Amtes einzuschalten. Kann eine einvernehmliche Regelung nicht hergestellt werden, bleibt oftmals nur der Gang zum Amtsrichter. Ihre Rechtsanwältin Carina Stopsack-Schulz Gemäß § 30 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushaltes (WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.08.2002 (BGBl. I S. 3245 ff.), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 06.01.2004 (BGBl. I S. 2) i. V. m. § 66 des Wassergesetzes des Landes M-V (LWaG) vom 30.11.1992 (GVOBl. M-V S. 669/GS M-V Gl. Nr. 753-2), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 18.04.2006 (GVOBl. M-V 2006 S. 102) und der Satzung unseres Verbandes haben die Eigentümer des Gewässerbettes, die Nutzer, die Anlieger an öffentlichen Gewässern das Betreten der Grundstücke zur Durchführung von Unterhaltungsarbeiten zu dulden sowie das Mähgut und den Aushubboden aus den Gewässern aufzunehmen. Die zeitliche Konkretisierung der Unterhaltungsarbeiten erfolgt mit den Nutzern bzw. Eigentümern durch die beauftragten Baubetriebe. In Absprache mit dem jeweiligen Baubetrieb sind E-Zäune und andere bewegliche Hindernisse zur Durchführung der Arbeiten von den Nutzern zurückzusetzen. Allen Eigentümern und Nutzern von betreffenden Grundstücken (An- u. Hinterlieger), Inhabern von Fischereirechten, Mitgliedern, Verbänden und Gewässerbenutzern wird hiermit die Möglichkeit zur Anhörung, zur schriftlichen Äußerung bzw. zur Niederschrift in unseren Diensträumen in 19370 Parchim, Neuhofer Weiche 53, Tel. 03871/210050 bis 30. Juni 2009 gewährt. Möller Verbandsvorsteher Zöllner Geschäftsführer Hiermit möchte ich mich bei all denen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass mein 50. Geburtstag zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Ein Dankeschön gilt meiner Familie, Verwandten, Nachbarn und Freunden sowie Michael Hirsch und dem Team des Pudelkönigs. Torsten Brodowski Heiddorf, im März 2009 Öffentliche Bekanntmachung des Wasser- und Bodenverbandes “Mittlere Elde” Parchim Durchführung von Unterhaltungsarbeiten an Gewässern 2. Ordnung Vom 01. Juli - 31. Dezember 2009 werden die Krautungsarbeiten, die Sohlen- und Böschungsmahd sowie alle erforderlichen Nebenarbeiten durchgeführt. Vom 01. Oktober 2009 bis zum 31. März 2010 werden die Grundräumungen und Gehölzpflegemaßnahmen ausgeführt. Die Arbeiten werden in den Gemeinden Brunow und Dambeck durchgeführt. Herzlichen Glückwunsch Grabow • 08. Mai 2009 • Nummer 05 • Seite 24 Eine Stadt im Lichterzauber Mit ihren jeweils mehr als 350 Kilogramm gehörten die beiden Elefantendamen vom Elefantenhof Platschow zweifellos zwar zu den schwergewichtigsten, trotz allem aber nicht zu den schwerfälligsten Besuchern der Eldesladt. Nicht nur, dass sie die Kraft ihrer Rüssel unter Beweis stellten, auch ihr musikalisches Talent bewiesen die Dickhäuter bei einem kleinen Tänzchen und ernteten den entsprechenden Applaus dafür. Grabow. Es war die Nacht des Jahres, aber es passte eben auch einfach alles. Angefangen vom herrlichen Frühlings- ja fast schon Frühsommerwetter, über abwechslungsreiche Angebote bis hin zu tollen Lichtefekten haben es die Organisatoren des 3. Grabower Lichterfestes wieder einmal geschafft ihre riesige Gästeschar zu verzaubern. Der Abend hatte aber tatsächlich auch für jeden Geschmack und jedes Alter etwas zu bieten. Nach der traditionellen Eröffnung durch den Bürgermeister Ulrich Schult sorgte die Kreativ Musikschule mit ihrer Nachwuchs-Big Band „SwingFire” für einen stimmungsvollen Auftakt. Während sich die ersten Besucher die zahlreichen kulinarischen Angebote der ortsansässigen Gewerbetreibenden schmecken ließen, warteten vor allem die Kinder ungeduldig auf den für 19 Uhr angesagten Höhepunkt des Abends. In diesem Jahr erstmals beim Lichterfest dabei, sollten sich Timba und Kenia als die Publikumslieblinge des Abends entpuppen. Gospel-Musik zum Mitmachen gab es in der Stadtkirche zu sehen und zu hören. Stimmungsvoll ging es aber auch in der großen Straße zu. Ob musikalischer Hochgenuss, mecklenburgischer Comedyspaß oder elegante Präsentation der aktuellen Mode, es lohnte sich einfach stehenzubleiben und zu genießen. Für die Besucher der Stadtkirche bot sich zudem ein ganz besonderes musikalisches Highlight. Gospelmusik der Extraklasse sorgte hier bei allen Besuchern für tolle Stimmung und ließ dem Künstlerduo nur wenig Verschnaufpause. Auch die Liebhaber der plattdeutschen Sprache kamen natürlich nicht zu kurz. Für sie hatte Benjamin Nolze ein schwungvolles und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und begeisterte damit auch den letzten Besucher im bis auf den letzten Platz gefüllten Reutersaal des Grabower Mehrgenerationenhauses. Nicht zu letzt waren es aber auch die zahlreichen Lichteffekte, die vielen kleinen und großen Feuerschalen und eine atemberaubende Feuershow, die die Atmosphäre so einzigartig machten. Auch wenn sich abschließend vielleicht auch der eine oder andere kleine Kritikpunkt finden lassen würde, so habe es die Grabower insgesamt doch geschafft, mit ihrer dritten Auflage des Lichtefestes einen grandiosen Lichtpunkt zu setzen, der jetzt schon neugierig macht auf die vierte Ausgabe. D. O.