Prättigau Erholsame Familienferien und Skitourenparadies

Prättigau
Erholsame Familienferien und Skitourenparadies
Eingebettet in die majestätische Silvrettagruppe und den wunderbaren Rätikon bietet das
Prättigau im Winter eine Vielzahl an natur- und kulturnahen Erlebnismöglichkeiten. Trotz
der unmittelbaren Nähe zur weltbekannten Destination Davos Klosters ist das Prättigau
vom Massentourismus verschont worden, ein reizvolles Tal für Entdecker und Geniesser.
Das Prättigau umfasst fünf kleine, familienfreundliche Skigebiete und /-orte. GrüschDanusa, gleich nach der Klus, dem Eingangstor zum Prättigau, trumpft in diesem Winter
mit einem einzigartigen Kinder-Skigebiet im Skigebiet auf. Die mit 12 km zu den längsten
gehörende Rodelbahn im Alpenraum findet man, neben einem übersichtlichen Skigebiet, in
den Fideriser Heubergen. Das Sonnendorf Pany und das idyllische St. Antönien, welches
leicht selbstironisch mit dem Slogan «hinter dem Mond links…» wirbt, sind ideal um mit
den Kindern das Skifahren oder Snowboarden zu erlernen. Auch das Skigebiet Madrisa, im
hinteren Prättigau oberhalb von Saas und Klosters gelegen, wartet mit einer Neuheit auf:
der Madrisa-Erlebnispark bietet Kindern ein spielerisches Wintervergnügen das
seinesgleichen sucht. Und allesamt sind sie: übersichtlich, sehr familiär und preiswert.
Auf den Spuren berühmter Skilegenden wandelt man, wenn man die legendäre, 12 km
lange Abfahrt vom Weissfluhjoch Davos (2693 m) nach Küblis (814 m) unter die Bretter
nimmt: 1924 erstmals ausgetragen, gehörte das Parsenn Derby seinerzeit zu den
prestigeträchtigsten Abfahrtsprüfungen. Wem die herkömmlichen Wintersportgeräte nicht
ganz geheuer sind, der sollte sich unbedingt mal kopfvoran auf ein Airboard wagen und die
nächtliche, beleuchtete und abgesperrte Piste in den Fideriser Heubergen hinab sausen.
Seien Sie nicht zu enttäuscht, die Verwunderung unten bleibt die gleiche: „Ja wie jetzt?
Schon wieder unten…?“.
Das Prättigau als Geheimtipp für Schneeschuhläufer und Skitourengeher zu bezeichnen ist
zugegebenermassen etwas gewagt, denn die abwechslungsreiche Topografie mit den
sanften Hügeln auf der südlichen und den herausfordernden Gipfeln auf der nördlichen
Talseite bieten eine schier unerschöpfliche Routenwahl. Das hat sich natürlich schon etwas
herumgesprochen. Aber die Täler sind weit und der Gipfel sind viele. Ruhe und Platz für
Alle. Versprochen.
Wer weiss wo’s lang geht, aber eher Zuhause, kann sich diesen Winter auf
grenzüberschreitende (Österreich, wir kommen!) Freeride-Touren in Begleitung von
einheimischen Bergführern freuen. Abends warten romantische Berghütten und Gasthäuser
mit knisternden Kaminfeuern, unverschämten Ausblicken und heissen Töpfen: nicht in der
Küche und erst recht nicht zum kochen. Sondern draussen. Zum baden. Direkt unter dem
Sternenhimmel. Noch Fragen?
Wem nächtens kuschelige Betten und entspannende Bäder zu vornehm sind, der kann sich
bei uns unter kundiger Anleitung auch selber sein Iglu bauen: eine unvergessliche Nacht
unter strahlendem Sternenhimmel und eine kalte Nasenspitze sind in diesem Fall
selbstverständlich im Erlebnis inbegriffen.
Auch die sogenannten „Events“ gibt’s im Prättigau. Lange war man hier der Meinung, dass
das urchige Hornschlitten-Rennen für echte Männer und echte Frauen, das älteste 24Stunden Monster-Skirennen und das Rock- und Schlagerfestival zum Saisonschluss ganz
gewöhnliche Anlässe sind. Man lernt nie aus.
Kulinarisch nicht minder überraschend, präsentiert sich die Vielfalt der Gastgeber, die reicht
nämlich von Gault-Millau bis „einfach, echt und gut“. Die einen bevorzugen das
romantische Doppelzimmer mit Kerzenbeleuchtung die anderen das topmoderne Berghotel
mit direktem Blick von der Cheminée-Lounge in den Schafstall. Das mag etwas speziell
anmuten, aber wir Prättigauer waren und sind noch immer ein kleines bisschen anders…
Informationen
Prättigau Tourismus, CH-7214 Grüsch
+41 (0)81 325 11 11
www.praettigau.info
Erstellt: November 2009