Future Soldier: Hinter feindlichen Linien - UPDATE
Transcription
Future Soldier: Hinter feindlichen Linien - UPDATE
W[N]M Online - "BECAUSE INFORMATION MATTERS." Future Soldier: Hinter feindlichen Linien - UPDATE Beigesteuert von W[N]M Chris Dienstag, 16. März 2010 Letzte Aktualisierung Freitag, 11. Juni 2010 Kürzlich veröffentlichte Publisher und Entwickler Ubisoft einen Live Action Trailer zu dessen nächsten Fortsetzung der Ghost Recon Taktik-Shooter Reihe (wir berichteten). Nach unseren Recherchen wurde dieser von der Fangemeinde der Taktik Reihe gemischt aufgenommen. So merkten diverse Fans im Forum der alteingesessenen US Fansite GhostRecon.net an, dass der Trailer zu sehr nach Science Fiction aussehen würde und der Titel daher wohl nichts mehr mit Ghost Recon an sich zu tun habe. Andere wiederrum begrüßten den Trailer und beglückwünschten Ubisoft zu der Entscheidung eine neue Richtung einzuschlagen bzw. schienen sich über die Ankündigung des nächsten Ghost Recon Spieles.zu freuen. Während unserer Recherchen im Internet, sind wir auf weitere, interessante Informationen gestoßen, die wir unseren hochgeschätzten Lesern natürlich keinesfalls vorenthalten wollen. Die bereits in GRAW 1 & 2 vorgeführte Technologie auf Basis des Future Force Warrior Konzeptes der amerikanischen Streitkräfte, kommt auch in GRFS wieder zum Einsatz., allerdings ermöglicht es der storybedingte, zeitliche Sprung (und die Einstellung des FFW Programmes) dem Entwickler Team bereits die nächste Stufe des jetzt als Future Soldier 2030 bekannten Programmes vorzustellen. So werden Spieler neben gepanzerten und bewaffneten Boden-Drohnen auch bewaffnete Flugdrohnen in der Luft umherschweben lassen und Gegner unter Beschuss nehmen können. Mittels dem aus den Vorgängern bekannten Cross Com wird man die Verbindung zum Hauptquartier sowie verbündeten Kräften halten, im Gegensatz zum Vorgänger dient dies jedoch nur noch als Informationsquelle und nicht mehr dazu Befehle zu erteilen. Interessanter Twist: Auch Gegner besitzen Cross Com ähnliche Technologie. Ist man in der Lage den Gegner zu überwältigen, erhält man also nicht nur Zugriff auf taktische Informationen sondern auch dessen techn. Entwicklungen. Natürlich darf neben dem Exoskelett (HULC) mit dem Soldaten auch schwere Gegenstände mühelos tragen können auch die - von vielen Fans heftig diskutierte - thermo-optische Tarnung nicht fehlen. Wie Produzent Adrian Lacey - der bereits an den Vorgängern mitarbeitete - bekannt gab, überrasche ihn die Entscheidung die Tarnanzüge zu nutzen nicht denn die Idee diese Technologie dem Spieler zur Verfügung zu stellen, habe man bereits seit GRAW1 und GRAW2 im Kopf gehabt. Der Unterschied zu den Vorgängern Die bereits erwähnte Tatsache, dass es z.B. keine Team Kommandos mehr gibt, ist einer der größten Unterschiede. Sicher wird der eine oder andere Hardcore Fan jetzt annehmen, dass sich damit auch der taktische Aspekt des Spiels erledigt hat sprich, auch hier "die Pflicht zwei mal gerufen hat", tatsächlich sieht es danach allerdings nur aus wenn man sich nicht genauer mit der Thematik beschäftigt. Zwar scheint Ubisoft auch hier mehr auf Action und kinoähnliche Präsentation setzen, jedoch gleichzeitig die eigene taktische Komponente nicht unbeachtet lassen und das kooperative Spielen fördern zu wollen. Statt Team Kommandos hat man auf die Worte der beratenden Spezialeinsatzkräfte gehört und lässt den Spieler nun entweder mit KI gesteuerten Mitstreitern oder bis zu drei weiteren, kooperativen Einsatzkräften vorgehen. Die KI soll dabei automatisch alle Winkel absichern, um die sich der Spieler selbst nicht kümmern kann (Anmerk. d. Autors: Stand hier evtl. Full Spectrum Warrior 1 & 2 Pate?) . Auch im Multiplayer soll dieses Feature vorhanden sein. Verbindet man sich mit einem Teammitglied, so gibt der Teamleiter die Marschrichtung vor. Der Multiplayer selbst wird bis zu 8 Soldaten gegen 8 weitere Gegner in u.a. altbekannten Modi wie etwa Capture the Flag oder Domination antreten lassen. In 80 Tagen um die Welt mit den Ghosts Nun ob GRFS 80 Tage Spieldauer besitzen wird, bleibt zwar zu bezweifeln, jedoch soll Ubisofts nächste Ghost Recon Episode den Spieler in Einsätze auf der ganzen Welt versetzen, darunter Warschau, Moskau, Berlin, Saudi-Arabien und die afghanische / pakistanische Grenze. Schönes Detail: Wetterbedingungen werden in Ghost Recon Future Soldier ebenfalls eine Rolle spielen und die zum Einsatz kommende, jedoch weiterentwickelte YETI Engine, dürfte vielen aus dem Vorgänger GRAW1 und 2 noch positiv im Gedächtnis geblieben sein wenn es um grafische Details geht. Das soll jedoch auch schon so ziemlich alles sein, was GRFS mit seinen Vorgängern gemeinsam haben wird denn die Settings von GRFS sollen sich gänzlich von den Einsätzen in Mexico und an der mexikanisch / amerikanischen Grenze der Vorgänger unterscheiden.  "Hau drauf!" So gut die Ghosts auch ausgerüstet sind, waren sie seit einiger Zeit eher für Außeneinsätze "gebucht" sollen sie nun wieder verstärkt auch innerhalb von Gebäuden zum Einsatz kommen, da ist es nur logisch ein weiteres Spielelement einzubauen - den Nahkampf. Selbiger soll aus einer Mischung von israelischem Krav Maga und der russischen Kampftechnik Systema bestehen. Generell verspricht Ubisoft für GRFS viel mehr Bewegungsfreiheit. So soll man auch hier wieder die Möglichkeit besitzen, in Deckung zu rutschen sowie erstmalig für Ghost Recon zu springen. Auch Blutgrätschen in den Gegner hinein sollen ebenfalls machbar werden und sich in Verbindung mit dem Nahkampf besonders effektiv gestalten, um den Gegner zu neutralisieren. http://www.wnm-online.net/DBaseWNM Powered by World News Media Online! Generiert: 15 January, 2017, 23:36 W[N]M Online - "BECAUSE INFORMATION MATTERS." "Klappe und Action!" Wir haben sie nicht vergessen, die Äußerung von Ubisoft das der nächste Ghost Recon Teil mindestens genauso gut bzw. sogar noch besser als der Mitbewerber Call of Duty Modern Warfare 2 werden muss (wir berichteten) und das scheint auch auf die Entwickler zu zutreffen. So bedient man sich ganz ähnlicher Kameratricks wie jener Mitbewerber und darf zum Beispiel den Sturz des russischen Präsidenten aus nächster Nähe, nämlich aus Sicht von dessen Bodyguard live miterleben. Das soll dem Spieler die emotionale Bedeutung der Geschehnisse besser vermitteln als eine vorgerenderte Zwischensequenz. Die Band of Brothers der Zukunft Wie Cynamite.de berichtet werden die Ghosts in der Mehrspieler Komponente in Klassen aufgeteilt sein und je nachdem auch entsprechende Fähigkeiten besitzen. Recon (Aufklärer) sind diejenigen die dank optischer Tarnung tief in die gegnerischen Terretorien vordringen können ohne entdeckt zu werden. Kommandoeinheiten sind dagegen mit einem Mini-Raketenwerfer auf der Schulter und einem Sturmgewehr ausgestattet. Igenieure übernehmen die direkte Kontrolle über UAVs (Drohnen) (Anmerk. d. Autors: Im Live Trailer liess sich bestaunen wie die Drohne den Kopfbewegungen des Ingenieurs folgte.) und Scharfschützen sollen perfekt dafür geeignet sein, Ziele ausfinding zu machen (Anmerk. d. Autors: Eine Szene des Live Action Trailers beinhaltete die Information, das Scharfschützen höchstwahrscheinlich direkten Zugang zu einer Gesichtserkennungssoftware haben werden, um Zielpersonen identifizieren zu können. Die im Trailer gezeigten HUDs sollen übrigens denen, aus dem spielbaren Konterfei sehr ähnlich sein.). Desweiteren werden diese laut GhostRecon.net auch über Herzschlagsensoren und Audiosensoren verfügen. Das besondere an den Klassen: Verbindet man sich mit einer solchen, so erhält man Zugang zu deren Fähigkeiten wie etwa der Tarnung der Aufklärungseinheit oder der Zielerfassung des Scharfschützen. Fakten oder Fiktion? Ganz gleich wie heftig sich manche klassischen Fans dagegen wehren, Ubisoft wird nicht müde darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Technologie von Ghost Recon Future Soldier um entweder bereits existente oder in Entwicklung befindliches Gerät handelt und der Publisher hat Recht. So werden HULC Exoskelette etwa derzeit von der Firma Raytheon Sarcos Technology entwickelt und an der Realisierung der so viel kritisierten optischen Tarnung arbeitet man sowohl an der Universität von Tokyo (diese entwickelte bereits ein besonderes, reflektierendes Material) sowie an der UC in Berkeley, wo bereits eine Flüssigkeit entwickelt wurde, die gänzlich unsichtbar ist jedoch nur für Mikrowellen. Ein weiterer Schritt zur vollständigen Unsichtbarkeit entwickelte die Duke University. Das Prinzip: Mittels extrem kleinen, spiegelähnlichen Gebilden auf der Kleidung wird das Licht um den zu tarnenden Gegenstand herum gelenkt, da jedes Objekt vom Auge nur wahrgenommen werden kann wenn es von einer Lichtquelle beleuchtet wird, erscheinen derartig getarnte Objekte durchsichtig und sind schwerer zu entdecken. Die Technologie der Ghosts basiert auf einem Konzept das extrem kleine Kameras verwendet, welche die Umgebung filmen und diese dann auf der Kleidung abbilden sollen die Silhouette des Soldaten wird somit für das Auge kaum noch sichtbar. Auch an sog. Smart Bullets (Intelligente Projektile die selbstständig ihre Flugbahn noch in der Luft ändern können) wurde bereits in diversen Entwicklungslabors gearbeitet. Das angestrebte Ziel soll sein, den Soldaten nicht nur schlagkräftiger zu machen, sondern auch selbst vor Schaden zu bewahren.  Bereits im Herbst diesen Jahres soll Ghost Recon Future Soldier für den PC, die Xbox 360 und die Playstation 3 sowie die Wii erscheinen. Ein Blick auf die Website des Spiels offenbart: Auch an einer PlayStation Portable Version wird derzeit gearbeitet.  http://www.wnm-online.net/DBaseWNM Powered by World News Media Online! Generiert: 15 January, 2017, 23:36