SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
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SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Katalog DA 65.11 • 2003/2004 motion control SIMOVERT MASTERDRIVES MC Einzel- und Mehrmotorenantriebe 0,55 kW bis 250 kW Projektierungshilfe PFAD Plus Mit dem Projektierungsprogramm PFAD Plus lassen sich frequenzumrichtergespeiste Antriebe in Drehstromtechnik für die Gerätereihe SIMOVERTâ MASTERDRIVES Vector Control und Motion Control einfach und zeitsparend projektieren. Das Programm ist ein leistungsstarkes Engineering Tool, das den Anwender in allen Projektierungsschritten von der Einspeisung bis zum Motor unterstützt. Dabei werden durch eine menügeführte Auswahl und Auslegung der Frequenzumrichter die Systemkomponenten sowie der erforderliche Motor für eine Antriebsaufgabe ermittelt. Automatisch eingeblendete Hinweise ermöglichen eine fehlerfreie Planung. Ein umfassendes Hilfesystem unterstützt zusätzlich den Einsteiger bei der Bedienung des Programms. PFAD Plus führt den Projek- tierungsingenieur, ausgehend von den mechanischen Anforderungen der Arbeitsmaschine und der Antriebsaufgabe, durch eine logische und einfach zu bedienende Prozedur von Dialogen zu einer reproduzierbaren und wirtschaftlichen Antriebsprojektierung. Die technischen Daten der ermittelten Frequenzumrichter und Motoren, die gewählten Systemkomponenten und das notwendige Zubehör werden ausführlich aufgelistet. PFAD Plus gestattet die Projektierung von Antrieben ausgehend von einer Lastkennlinie bzw. von einem Lastspiel und ermöglicht die Projektierung von Applikationen wie à Fahr- und Hubwerk, à Drehwerk, à Spindelantrieb à Achswickler und à Schubkurbel. PFAD Plus umfasst eine komfortable grafische Anzeige des Verlaufs von à Drehmoment, Drehzahl, Leistung, Strom, Geschwindigkeit und Beschleunigung über der Zeit und à Drehmoment über der Drehzahl. Netzrückwirkungen werden berechnet und grafisch angezeigt. Die Projektierungsergebnisse lassen sich auf Datenträger speichern, auf Papier ausdrucken oder über die Zwischenablage in andere Anwenderprogramme zur weiteren Bearbeitung kopieren. PFAD Plus ist in den Benutzeroberflächen deutsch/ englisch erhältlich. Die Demo-Version von PFAD Plus kann unter folgender Internet-Adresse heruntergeladen werden: http://www.siemens.de/mc (Produkte&Systeme/ Antriebssysteme/Software), oder Sie benutzen das Fax-Formular im Anhang des Katalogs. Die Vollversion von PFAD Plus beziehen Sie unter der Bestell-Nr. 6SW1710-0JA00-2FC0 über Ihre SiemensGeschäftsstelle. Die Adresse finden Sie im Anhang des Katalogs. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 0,55 kW bis 250 kW Übersicht 1 Technische Daten Katalog DA 65.11 2003/2004 2 Ungültig: Katalog DA 65.11 · 2001 Auswahl- und Bestelldaten Die in diesem Katalog enthaltenen Produkte sind auch Bestandteil des CD-ROM-Kataloges CA 01 Bestell-Nr.: E86060-D4001-A100-B8 Wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens Geschäftsstelle 3 Motorzuordnung 4 Dokumentation und Training 5 Die in diesem Katalog aufgeführten Produkte und Systeme werden unter Anwendung eines von DQS zertifizierten Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 hergestellt. Das DQS-Zertifikat ist in allen EQ Net-Ländern anerkannt. Projektierungshinweise 6 Maßbilder 7 s Anhang · Sachverzeichnis A Achtung: Die technischen Angaben dienen der allgemeinen Information. Bei Montage, Betrieb und Wartung sind die Betriebsanleitungen und die auf den Produkten angegebenen Hinweise unbedingt zu beachten. â BERO, COMBIMASTER, MICROMASTER, ProTooL, SICOMP, SIMADYN, SIMATIC, SIMATIC HMI, SIMODRIVE, SIMOLINK, SIMOREG, SIMOTION, SIMOVERT, SITOR, STEP, STRUC, USS sind Marken von Siemens. Die übrigen Bezeichnungen in diesem Katalog können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. Á Änderungen in den technischen Daten, Auswahl- und Bestelldaten (Bestell-Nrn.), beim Zubehör und in der Lieferbarkeit vorbehalten. Á Alle Abmessungen in diesem Katalog gelten in mm. ã Siemens AG 2003 Motion Control Übersicht 1/2 Anwendungsbereich 1/4 Leitfaden 1/6 Auswahlhilfe Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1 1/1 SIMOVERTâ MASTERDRIVES Motion Control Übersicht Übersicht KompaktPLUS-Geräte Anwendungsbereich Die Frequenzumrichter MASTERDRIVES Motion Control (MC) sind speziell auf Anwendungen im Bereich der Servoantriebe im Industrieeinsatz zugeschnitten. Neben der bereits bewährten Hardware-Modularität bietet MASTERDRIVES Motion Control eine konsequente Software-Modularität mit: frei verschaltbaren Funktionsbausteinen Á integrierten Technologiefunktionen. Á Die MASTERDRIVES Motion Control Reihe ist durchgängig bezüglich Kommunikation Á Technologie Á Bedienung und Visualisierung Á und wird für die Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V, 50/60 Hz, je nach Leistung in folgenden Bauformen angeboten: Kompakt PLUS 0,55 kW bis 18,5 kW Á Kompaktgeräte 2,2 kW bis 37 kW Á Einbaugeräte 45 kW bis 250 kW. Á Das MASTERDRIVES Motion Control Konzept ist gekennzeichnet durch: netzwinkelorientierte Vektorregelung für eine optimale Energiezufuhr. sehr hohe Dynamik, Positionierung, Á winkelsynchronen Gleichlauf zwischen den Antrieben, Á Kurvenscheiben MASTERDRIVES AFE zeichnet sich aus durch: Á Á und genügt anspruchsvollen Anforderungen, die der Servotechnik gestellt werden. Die MASTERDRIVES Motion Control Umrichter sind optimal auf die kompakten und hoch dynamischen Siemens Servomotoren abgestimmt. Diese Servo-Synchron- und Servo-Asynchronmotoren bieten sich hauptsächlich für hohe dynamische Anwendungen an. Entsprechend zur hoch dynamischen MC-Regelung der Motorseite sorgt nun auch auf der Netzseite MASTERDRIVES AFE (Active Front End) durch eine aktive, Netzrückwirkungsfreiheit, d.h. einen sehr günstigen Gesamt-Leistungsfaktor, Á kippsicheren Betrieb auch bei Netzeinbruch und Netzausfall, Á hochdynamisches Ein- und Rückspeisen, Á mögliche Blindleistungskompensation, Á Vierquadrantbetrieb Á Ein vollständiges Spektrum von Systemkomponenten und Zubehör runden das Programm ab. Kompakt- und Einbaugeräte Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Anwendungsbereich werden für die unterschiedlichsten Anwendungen in allen Industriebranchen angeboten. Für MASTERDRIVES werden komfortable Tools zur Projektierung (PFAD) und Inbetriebnahme (DriveMonitor) zur Verfügung gestellt. Über das weltweite Serviceund Vertriebsnetz von Siemens haben alle unsere Kunden und MASTERDRIVES Nutzer einen direkten Draht sowohl zur kompetenten Beratung und Projektierung als auch zur Schulung und zum Service. Kundenspezifische, durchgängige Systemlösungen (Automatisierung – Umrichter – Motor) Optimale Einbindung der Antriebstechnik in die Automatisierungswelt PC/PG SIMATIC HMI® SIMATIC® S7 SIMOTION® PROFIBUS-DP DA65-6050 1 1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Kundenspezifische Lösungen Die Kompakt- und Einbaugeräte können in luft- oder wassergekühlten Schaltschränken und Anlagenkonfigurationen eingesetzt werden. 1/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOLINK® MICROMASTER Einspeise- und Rückspeiseeinheiten können dabei auch als Active Front End ausgeführt werden. Unser Vertrieb gemeinsam mit unseren Applikationswerkstätten finden Ihre optimierte Systemlösung. MICROMASTER® COMBIMASTER® Drehstromstandardantriebe SIMOREG® Gleichstromantriebe SIMOVERT® MASTERDRIVES VC Drehstromantriebe mit Vektorregelung SIMOVERT MASTERDRIVES MC Servoantriebe Motion Control SIMODRIVE® Servoantriebe SIMODRIVE POSMO A Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1/3 1 SIMOVERTâ MASTERDRIVES Motion Control Übersicht Übersicht KompaktPLUS-Geräte Anwendungsbereich Die Frequenzumrichter MASTERDRIVES Motion Control (MC) sind speziell auf Anwendungen im Bereich der Servoantriebe im Industrieeinsatz zugeschnitten. Neben der bereits bewährten Hardware-Modularität bietet MASTERDRIVES Motion Control eine konsequente Software-Modularität mit: frei verschaltbaren Funktionsbausteinen Á integrierten Technologiefunktionen. Á Die MASTERDRIVES Motion Control Reihe ist durchgängig bezüglich Kommunikation Á Technologie Á Bedienung und Visualisierung Á und wird für die Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V, 50/60 Hz, je nach Leistung in folgenden Bauformen angeboten: Kompakt PLUS 0,55 kW bis 18,5 kW Á Kompaktgeräte 2,2 kW bis 37 kW Á Einbaugeräte 45 kW bis 250 kW. Á Das MASTERDRIVES Motion Control Konzept ist gekennzeichnet durch: netzwinkelorientierte Vektorregelung für eine optimale Energiezufuhr. sehr hohe Dynamik, Positionierung, Á winkelsynchronen Gleichlauf zwischen den Antrieben, Á Kurvenscheiben MASTERDRIVES AFE zeichnet sich aus durch: Á Á und genügt anspruchsvollen Anforderungen, die der Servotechnik gestellt werden. Die MASTERDRIVES Motion Control Umrichter sind optimal auf die kompakten und hoch dynamischen Siemens Servomotoren abgestimmt. Diese Servo-Synchron- und Servo-Asynchronmotoren bieten sich hauptsächlich für hohe dynamische Anwendungen an. Entsprechend zur hoch dynamischen MC-Regelung der Motorseite sorgt nun auch auf der Netzseite MASTERDRIVES AFE (Active Front End) durch eine aktive, Netzrückwirkungsfreiheit, d.h. einen sehr günstigen Gesamt-Leistungsfaktor, Á kippsicheren Betrieb auch bei Netzeinbruch und Netzausfall, Á hochdynamisches Ein- und Rückspeisen, Á mögliche Blindleistungskompensation, Á Vierquadrantbetrieb Á Ein vollständiges Spektrum von Systemkomponenten und Zubehör runden das Programm ab. Kompakt- und Einbaugeräte Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Anwendungsbereich werden für die unterschiedlichsten Anwendungen in allen Industriebranchen angeboten. Für MASTERDRIVES werden komfortable Tools zur Projektierung (PFAD) und Inbetriebnahme (DriveMonitor) zur Verfügung gestellt. Über das weltweite Serviceund Vertriebsnetz von Siemens haben alle unsere Kunden und MASTERDRIVES Nutzer einen direkten Draht sowohl zur kompetenten Beratung und Projektierung als auch zur Schulung und zum Service. Kundenspezifische, durchgängige Systemlösungen (Automatisierung – Umrichter – Motor) Optimale Einbindung der Antriebstechnik in die Automatisierungswelt PC/PG SIMATIC HMI® SIMATIC® S7 SIMOTION® PROFIBUS-DP DA65-6050 1 1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Kundenspezifische Lösungen Die Kompakt- und Einbaugeräte können in luft- oder wassergekühlten Schaltschränken und Anlagenkonfigurationen eingesetzt werden. 1/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOLINK® MICROMASTER Einspeise- und Rückspeiseeinheiten können dabei auch als Active Front End ausgeführt werden. Unser Vertrieb gemeinsam mit unseren Applikationswerkstätten finden Ihre optimierte Systemlösung. MICROMASTER® COMBIMASTER® Drehstromstandardantriebe SIMOREG® Gleichstromantriebe SIMOVERT® MASTERDRIVES VC Drehstromantriebe mit Vektorregelung SIMOVERT MASTERDRIVES MC Servoantriebe Motion Control SIMODRIVE® Servoantriebe SIMODRIVE POSMO A Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1/3 1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 1 Übersicht KompaktPLUS-Geräte Leitfaden 3 AC Netz Einachsantrieb 1/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Mehrachsantrieb Kompakt- und Einbaugeräte SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Übersicht Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Leitfaden Technische Daten Seite Auswahl- und Bestelldaten Seite Projektierungshinweise Seite Maßbilder Hauptschalter Sicherungen Drosseln Funk-Entstörfilter Clean-Power-Filter – 2/5 2/5 2/5 – 3/15 3/16 3/17 3/17 3/20 – 6/13, 6/40 6/40 6/40, 6/49 6/43, 6/44 – – 7/8, 7/9 7/12–7/13 – Einspeiseeinheiten AFE EinspeiseRückspeiseeinheiten Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/2, 2/4 3/8, 3/12 6/6, 6/12, 6/13, 6/23, 6/24, 6/35, 6/36, 6/41 7/2, 7/3, 7/4 2/4 3/8, 3/12 6/42–6/46 7/3, 7/4 2/2, 2/4 3/10, 3/12 6/35, 6/36 7/3, 7/4 Bremseinheiten Bremswiderstände 2/5 2/5 3/14 3/14 7/6 7/6, 7/7 Kondensatormodul – 3/14 Koppelmodul Zwischenkreisverschienung – – 3/14 3/14 6/10, 6/38, 6/46, 6/47 6/2, 6/6, 6/10–6/12, 6/16, 6/18, 6/23, 6/38 6/7, 6/10–6/13, 6/16–6/18, 6/23, 6/25 6/25 – Umrichter 2/2, 2/3 3/2–3/7, 4/5, 4/9–4/13 6/6–6/11, 6/16–6/20, 6/27, 6/28, 6/31, 6/32, 6/49–6/55 7/2–7/5 Wechselrichter 2/2, 2/3 3/2–3/7, 4/6–4/13 6/5, 6/6, 6/9, 6/11–6/13, 6/16, 6/22, 6/29, 6/30, 6/33, 6/34, 6/40, 6/41, 6/47, 6/49–6/51 7/2–7/5 – – – – 3/4 3/4 3/4 3/5 6/50, 6/51 6/50, 6/51, 6/68–6/75 6/2, 6/69–6/71, 6/82 6/85 – – – – – – – – 3/30 3/7 3/7 3/32 6/76, 6/77, 6/81 6/76, 6/77, 6/82, 6/83 3/32 2/6, 3/25 2/6, 3/25 3/26 3/26 6/53–6/57, 6/91 6/91 – – – – 4/4–4/11 4/12, 4/13 6/2–6/7 6/2–6/7 7/15–7/21 7/22–7/24 Seite Netzseitige Schalt- und Schutzelemente Systemkomponenten 7/2 7/2 – Leistungsteile Elektronik Geberbaugruppen Kommunikationsbaugruppen Antriebskopplung SIMOLINK Technologiebaugruppen Softwarepakete Freiprogrammierbare Bausteine Technologiefunktionen Á Positionieren Á Winkelgleichlauf Engineering Paket Drive ES – – – – Verbindungstechnik Geberleitungen Leistungsleitungen Motoren Synchronmotoren 1FK . und 1FT6 Kompakt-Asynchronmotoren 1PH7 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1/5 1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Übersicht Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Auswahlhilfe Hinweis: Diese Auswahlhilfe wird auch über die Projektierungshilfe PFAD Plus unterstützt. Drehzahl [min–1] n t1 Moment Zur Auswahl des richtigen Antriebs müssen zuerst die Drehzahl- und die Lastmomentkurve bekannt sein. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Bestimmung der Schutzart des Motors: IP 23; IP 55; IP 64; IP 65; IP 67 T t i-1 Details siehe Katalog DA 65.3 Teil 1 Bestimmung der Netzspannung/Motorspannung: 380 V bis 400 V; 460 V bis 480 V Bestimmung der Bauform des Motors: Details siehe Katalog DA 65.3 Teil 7 IM B 3 (Fußmontage); IM B 5 (Flanschmontage); IM B 35 (Fuß-/Flanschmontage) Schritt 4 Bestimmung des maximalen Drehmomentes Mmax aus der Lastmomentkurve Schritt 5 Bestimmung des mittleren (effektiven) Drehmomentes Meff Details siehe Teil 6 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Bestimmung des benötigten Motortyps: Zuordnung siehe Seiten 4/2, 4/3 Sychron-Servomotor 1 FK ., 1 FT6 oder Asynchron-Servomotor 1PH7, 1PL6; 1 PH4 Auswahl des Motors, der die folgenden Kriterien erfüllt: Sychron-Servomotor: Asynchron-Servomotor: nmax £ nn nmax darf nicht überschritten werden Meff £ Mnenn Meff £ Mnenn Die Lastpunkte (ni, Mi) müssen Die Lastpunkte (ni, Mi) müssen unterhalb von Mmax, zul bzw. unterhalb mindestens 30 % unter der der Spannungsgrenzkurve liegen. Kippmomentkurve liegen. Bestimmung der Art des erforderlichen Gebersystems: Inkrementalgeber TTL (nur Asynchron-Servomotoren); Resolver; Inkrementalgeber; Absolutwertgeber Vollständige Motor-Bestellnummer mit allen erforderlichen Optionen: Bestellnummer Motor: 1FK6 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨ 1FK7 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨ 1FT6 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨ 1PH7 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨ 1PL6 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨ 1PH4 ¨¨¨–¨¨¨¨¨– Z Kurzangaben Auswahl der erforderlichen Leistungsleitung: siehe Teil 3; Projektierungshinweise Teil 6 Bestellnummer Leistungsleitung: Bestellnummer Kupplung: (bei nicht konfektionierter Leistungsleitung) Schritt 11 1/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 ti t Mn DA65-5775 1 t SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Übersicht Kompakt- und Einbaugeräte Schritt 11 KompaktPLUS-Geräte Auswahlhilfe Auswahl der erforderlichen Geberleitung: siehe Teil 3; Projektierungshinweise Teil 6 Bestellnummer Geberleitung: Bestellnummer Kupplungen: (bei nicht konfektionierter Geberleitung) Schritt 12 Festlegung Gerätetyp: Umrichter vorzugsweise für Wechselrichter vorzugsweise für Einachs-Systeme Mehrachs-Systeme Festlegung der Bauform und der jeweiligen Ausführung [Standard oder Performance 2 (P2)]: Kompakt PLUS Kompakt- und Einbaugeräte 0,55 kW bis 18,5 kW 2,2 kW bis 250 kW Bei Standard-Überlast1) Schritt 13 Auswahl des passenden Umrichters/Wechselrichters: Umrichter/Wechselrichter zu den Motoren 1FK ., 1FT6 siehe Seiten 4/4 bis 4/11 Umrichter/Wechselrichter zu den Motoren 1PH7, 1PL6, 1PH4 siehe Seiten 4/12 und 4/13 Bestellnummer für Umrichter/Wechselrichter: Bei hohen Überlastbedingungen Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Schritt 18 Schritt 19 Schritt 20 Auswahl des Umrichters/Wechselrichters, der die Überlast-Anforderungen erfüllt: Ieff < IUn Imax < 1,6 x IUn (bis 160 kW); Imax < 1,36 x IUn (200 kW bis 250 kW) Imax < 3,0 x IUn, 250 ms, Zykluszeit 1 s (Kompakt-PLUS-Geräte) Bestellnummer für Umrichter/Wechselrichter: Auswahl der Einspeise- oder Einspeise-Rückspeiseeinheit (wenn Einspeise- oder Einspeise-Rückspeiseeinheit erforderlich ist) Bestimmung der Geberbaugruppen: SBP; SBR 1/2; SBM2 Integration der Optionsbaugruppen Slot-Steckplatz: Bestellnummer/Kurzangabe(n): siehe Teil 3 siehe Teile 3 und 6 siehe Seite 6/51 Ist eine Kommunikationsbaugruppe erforderlich? Für USS und für Analog standardmäßig RS485/232, keine Option; für PROFIBUS-DP ist CBP2 erforderlich; für SIMOLINK ist SLB erforderlich; weitere Kommunikationsoptionen siehe Teil 3 und 6 Integration der Optionsbaugruppen, siehe Seite 6/51 Slot-Steckplatz: Bestellnummer/Kurzangabe(n): Klemmenerweiterungsmodul EB1 oder EB2 für zusätzliche Ein-/Ausgänge: Beschreibung siehe Seiten 6/58 bis 6/61 Integration der Optionsbaugruppen, siehe Seite 6/51 Slot-Steckplatz: Bestellnummer/Kurzangabe(n): Werden optionale Technikfunktionen benötigt? Beschreibung Technologiesoftware siehe Seite 6/79 Beschreibung Technologiebaugruppe (nur Kompakt- und Einbaugeräte) siehe Seite 6/85 Bestellnummer für Technologiesoftware: bzw. Bestellnummer für Technologiebaugruppe und LBA: Für zusätzliche Optionen wie Kommutierungsdrosseln, Funk-Entstörfilter, Kondensatormodul, OP1S siehe Teil 3 1) Imax < 1,6 x IUn, 30 s, Zykluszeit 300 s (bis 160 kW); Imax < 1,36 x IUn (200 kW bis 250 kW); Imax < 3,0 x IUn, 250 ms, Zykluszeit 1 s (Kompakt-PLUS-Geräte). Siemens DA 65.11 · 2003/2004 1/7 1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 1 Übersicht KompaktPLUS-Geräte Notizen 1/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Kompakt- und Einbaugeräte Motion Control Technische Daten 2 2/2 Allgemeine technische Daten 2/3 Umrichter/Wechselrichter 2/4 Einspeiseeinheiten 2/4 AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/4 Einspeise-Rückspeiseeinheiten 2/5 Bremseinheiten und Bremswiderstände 2/5 2/5 2/5 Á 2/6 Á Netzseitige Komponenten Netzsicherungen Á Netzkommutierungsdrosseln Á Netzfilter Verbindungstechnik Leitungen 6FX5 und 6FX8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2/1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Technische Daten KompaktPLUS-Geräte Allgemeine technische Daten Kompakt- und Einbaugeräte Umrichter, Wechselrichter, AFE-Wechselrichter, Einspeiseeinheiten, Einspeise-Rückspeiseeinheiten und Bremseinheiten Kühlart 2 Verstärkte Luftkühlung mit eingebautem Ventilator Luftkühlung Zulässige Umgebungs- bzw. Kühlmitteltemperatur bei Betrieb Wasserkühlung4) Ú Betriebsdruck Ú Kühlwassereintrittstemperatur Ú Kühlwassermenge Ú Korngröße Ú Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb Zulässige Umgebungstemperatur Ú bei Lagerung und Transport 0 °C bis +40 °C bzw. 0 °C bis +45 °C3) 0,8 bis 1 bar 5 bis 30 °C abhängig von der Baugröße (siehe Auswahltabelle) £ 0,5 mm 0 °C bis +40 °C2) –25 °C bis +70 °C Aufstellungshöhe £ 1000 m über NN (100%ige Belastbarkeit) > 1000 m bis 4000 m über NN (Reduktionskurven: siehe Teil 6) Zulässige Feuchtebeanspruchung Relative Luftfeuchtigkeit £ 95 %, Betauung nicht zulässig Klimaklasse Klasse 3K3 nach EN 60 721-3-3 Umweltklasse Klasse 3C2 nach EN 60 721-3-3 Isolierung Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110-1 (HD 625.1 S1: 1996), Betauung nicht zulässig Überspannungskategorie Kategorie III nach DIN VDE 0110-1 (HD 625.1 S1: 1996) Überspannungsfestigkeit Klasse 1 nach DIN VDE 0160 Schutzart Nach DIN VDE 0470, Teil 1 (EN 60 529) IP 00 und IP 20 Schutzklasse Klasse I nach EN 61 140 Berührungsschutz Nach DIN VDE 0106 Teil 100 und BGV A2 (bisher VBG 4) Funk-Entstörung Ú Standard Ú Optionen Nach EMV-Produktnorm EN 61 800-3 für drehzahlveränderbare Antriebe Keine Funk-Entstörung Klasse B1 oder Klasse A1 nach EN 61 800-3 Sonstiges Die Geräte sind motorseitig erdschluss-, kurzschluss- und leerlauffest Anstrich Innenraumbeanspruchung Mechanische Festigkeit Bei stationärem Einsatz: konstante Amplitude Ú der Auslenkung Ú der Beschleunigung Bei Transport: Ú der Auslenkung Ú der Beschleunigung Nach EN 60 068-2-6 Approbationen nach UL und CSA Umrichter und Wechselrichter Ein- und Einspeise-/ Rückspeiseeinheiten1) Bremseinheiten und Belastungswiderstände Funk-Entstörfilter5) Freilaufdioden an der Gleichspannungsschiene1) Netzkommutierungsdrosseln (Eisen) Sicherungen der Reihe 3NE1 und 3NA3 sind U 1) UL und CSA sind nur in Verbindung mit SIMOVERT MASTERDRIVES Umrichtern oder Wechselrichtern zu verwenden. 2/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 0,075 mm im Frequenzbereich 10 Hz bis 58 Hz 9,8 m s–2 (1 x g) im Frequenzbereich > 58 Hz bis 500 Hz 3,5 mm im Frequenzbereich 5 Hz bis 9 Hz 9,8 m s–2 (1 x g) im Frequenzbereich > 9 Hz bis 500 Hz UL-File-Nr. E 145 153 CSA-File-Nr. LR 21927, LR 219278-673) E 145 153 LR 21927 E 145 153 E 145 153 LR 21927 LR 21927-67R E 145 153 E 103 902 LR 21927 E167357/JFHR2 2) Mit Derating bis 50 °C. 4) Für Kompakt- und Einbaugeräte. 3) Für Kompakt-PLUS-Geräte. 5) In Vorbereitung für Funk-Entstörfilter 6SE70 . . – . EP87– . . . zu Kompakt PLUS. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Technische Daten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Bemessungsspannung Netzspannung Zwischenkreisspannung Ausgangsspannung Ausgangsspannung Wechselrichter Bemessungsfrequenz Netzfrequenz Ausgangsfrequenz/max. digitale Auflösung Pulsfrequenz Motorbemessungsleistung Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1 Grundlaststrom Kurzzeitstrom Kurzzeitdauer Kurzzeitzyklus Überlaststrom Überlastdauer Überlastzykluszeit Leistungsfaktor4) Á Netzgrundschwingung Á Gesamt Wirkungsgrad Umrichter/Wechselrichter Kompakt-PLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) 3 AC 0 V bis 0,86 x Netzspannung 3 AC 0 V bis 0,64 x Gleichspannung 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) 3 AC 0 V bis 0,86 x Netzspannung 3 AC 0 V bis 0,64 x Gleichspannung 50/60 Hz (±6 %) 0 bis 400 Hz/0,001 Hz 5 bis 8 kHz2) 0,55 bis 18,5 kW 50/60 Hz (±6 %) 0 bis 400 Hz/0,001 Hz 5 bis 8 kHz1)2) 2,2 bis 250 kW 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom 3 x Ausgangsbemessungsstrom 250 ms 1s 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom 30 s (10 % der Zykluszeit) 300 s 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom – – – 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom3) 30 s (10 % der Zykluszeit)3) 300 s ³ 0,98 0,93 bis 0,96 0,90 bis 0,98 ³ 0,98 0,93 bis 0,96 0,96 bis 0,98 2 Reduktionskurven: zulässiger Bemessungsstrom 100 Maximal einstellbare Pulsfrequenz, abhängig von Leistung und Bauform: DA65-5467b % 75 50 25 5 6 7 7,5 8 kHz 10 9 Pulsfrequenz zulässiger Bemessungsstrom bei Performance 2 Geräten G _ D A 6 5 _ D E _ 0 6 0 5 2 1 0 0 % 7 5 bei Bauform Kompakt PLUS 8 kHz (bis 10 kHz bei Performance 2) bei Bauform A, B, C und D 8 kHz bei 45 kW und 55 kW (bis 10 kHz bei Performance 2) bei 75 kW und 90 kW 8 kHz (bis 10 kHz bei Performance 2) bei 110 kW und 132 kW 7,5 kHz bei 160 kW und 200 kW 6 kHz Bei 250 kW nur 5 kHz möglich. Ab Firmware-Version 2.1 mit Performance 2 auch 2,5 kHz Pulsfrequenz für größere Leistungen möglich. Diese Geräte sind auf Anfrage bis 710 kW lieferbar. 5 0 2 5 5 6 7 7 ,5 8 9 kHz 1 0 Pulsfrequenz Überlastverhalten Kurzzeitverhalten für Kompakt-PLUS-Geräte Ausgangsstrom/Ausgangsbemessungsstrom Ausgangsstrom/Ausgangsbemessungsstrom 3 3 Iu/IuA Iu/IuA 2 2 1,6 0 30 100 200 t s 300 1 0,91 DA65-5174 0 DA65-5173a 1 0,91 0 0 0,25 1 1,25 t s 2 Die Kurzzeitüberlastfähigkeit der Kompakt-PLUS-Geräte wird zusätzlich durch die I2t-Berechnung (Überlastverhalten) begrenzt. 1) Siehe Reduktionskurven. 2) Ab der Firmware-Version 1.4 ist die Pulsfrequenz wegen der Prozessorauslastung auf 8 kHz beschränkt. 3) 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom für 200-kWund 250-kW-Geräte mit Überlastdauer 60 s. 4) Mit Kommutierungsdrossel uD = 2 %. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2/3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Technische Daten KompaktPLUS-Geräte Einspeiseeinheiten 2 Bemessungsspannung Netzspannung Ausgangsspannung Bemessungsfrequenz Netzfrequenz Motorbemessungsleistung Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1 Grundlaststrom Kurzzeitstrom Kurzzeitdauer Kurzzeitzyklus Überlaststrom Überlastdauer Überlastzykluszeit Leistungsfaktor1) ã Netzgrundschwingung ã Gesamt Wirkungsgrad Kompakt- und Einbaugeräte Kompakt-PLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) 50/60 Hz (±6 %) 15 kW, 50 kW, 100 kW 50/60 Hz (±6 %) 15 bis 250 kW 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom 3 x Ausgangsbemessungsstrom 250 ms 1 s bei 15 kW, 12 s bei 50 kW und 100 kW 1,6 x Ausgangsbemessungsstrom für max. 30 s 30 s 300 s 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom – – – 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom 60 s (20 % der Zykluszeit) 300 s ³ 0,98 0,93 bis 0,96 0,995 ³ 0,98 0,93 bis 0,96 0,99 bis 0,995 AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten Kompakt- und Einbaugeräte Bemessungsspannung Netzspannung Ausgangsspannung Arbeitsbereich der Regelung der Zwischenkreisspannung Bemessungsfrequenz Netzfrequenz Einspeise-Rückspeiseleistung Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1 Grundlaststrom Kurzzeitstrom Zykluszeit Netzleistungsfaktor Wirkungsgrad 3 AC 380 V (–20 %) bis 460 V (+ 5 %) Werkseinstellung: DC 600 V bei Kompaktgeräten DC 632 V bei Einbaugeräten Minimum: 1,5fache des Effektivwertes der anliegenden Netzspannung Maximum: 740 V 50/60 Hz ± 10 % 6,8 bis 250 kW 0,91 x Eingangsbemessungsstrom (von/zum Netz) 1,36 x Eingangsbemessungstrom für 60 s 1,6 x Eingangsbemessungstrom für 30 s bei Geräten bis Bauform G 300 s Grundschwingung: 1 (Werkseinstellung) Gesamt: > 0,99 > 0,98 Einspeise-Rückspeiseeinheiten2) Kompakt- und Einbaugeräte Bemessungsspannung Netzspannung motorisch Netzspannung generatorisch Ausgangsspannung Bemessungsfrequenz Netzfrequenz Motorbemessungsleistung Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1 Grundlaststrom Kurzzeitstrom Zykluszeit Überlastdauer Leistungsfaktor motorisch ã Netzgrundschwingung ã Gesamt Wirkungsgrad 1) Mit Kommutierungsdrossel uD = 2 % 2/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %) 3 AC 455 V (–15 %) bis 576 V (+10 %) DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) 50/60 Hz (±6 %) 7,5 bis 250 kW 0,91 x Ausgangsbemessungsstrom 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom 300 s 60 s (20 % der Zykluszeit) ³ 0,98 0,93 bis 0,96 0,99 bis 0,995 2) Bei schnellem Wechsel von Einspeisung auf Rückspeisung ist eine Totzeit von 15 ms zu berücksichtigen. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Technische Daten Kompakt- und Einbaugeräte Bemessungsspannung Zwischenkreisspannung Einsatzschwellen obere Einsatzschwelle untere Einsatzschwelle Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1 Bemessungsleistung P20 Dauerleistung PD Kurzzeitleistung P3 Zykluszeit Überlastdauer KompaktPLUS-Geräte Bremseinheiten und Bremswiderstände DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) 774 V1) 673 V 5 bis 170 kW; P20-Leistung an der oberen Einsatzschwelle: Zeitdauer ist abhängig von internem bzw. externem Widerstand Dauerleistung: Wert ist abhängig von internem bzw. externem Widerstand 1,5fache P20-Leistung an der oberen Einsatzschwelle: Zeitdauer ist abhängig von internem bzw. externem Widerstand 90 s 20 s (22 % der Zykluszeit) Netzseitige Komponenten Netzsicherungen Technische Daten zu den Netzsicherungen siehe Katalog „Halbleiterschutz-Sicherungen SITOR für Stromrichter“DA 94.1 (Bestell-Nr.: E20002-K4094-A111-A3) Netzkommutierungsdrosseln Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb Lagertemperatur Zulässige Feuchtebeanspruchung Schutzart Bemessung der Kriech- und Luftstrecken Bemessungsspannung für Isolierung (für Aufstellungshöhen bis 2000 m über NN) Empfohlenes Verhältnis der Netzkurzschlussleistung zur Antriebsleistung Einsatz bei Umrichtern und Einspeiseeinheiten Einsatz bei Umrichtern und Einspeise-Rückspeiseeinheiten –25 bis +70 °C (4EP) –25 bis +80 °C (4EU) –25 bis +80 °C relative Luftfeuchte bei +40 °C gelegentlich bis 100 % im Jahresmittel bis 80 % Betauung gelegentlich zulässig IP 00 Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110 Typ 4EP, 4EU24 bis 4EU43 (DIN VDE 0550): AC 500 V bei UN £ 500 V > 33 : 1 2-%-Netzkommutierungsdrossel 4-%-Netzkommutierungsdrossel Weitere technische Daten zur mechanischen Ausführung siehe Katalog „Kommutierungsdrosseln für drehzahlveränderbare Antriebe“ DA 93.1 (Bestell-Nr.: E20002-K4093-A111-A3) Netzfilter2) Netzfilter nach DIN VDE 0875, Teil 11 (EN 55 011) Klasse B1 Netzfilter nach DIN VDE 0875, Teil 11 (EN 55 011) Klasse A1 1) Kompakt PLUS 750 V. Der Bremschopper ist bei Kompakt PLUS Umrichtern und Einspeiseeinheiten im Standard eingebaut. Reduzierung der auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten bis zu einer Leistung von 37 kW auf die Grenzwerte für öffentliche Netze (Filter halten auch Grenzwerte nach Klasse A1 ein) Reduzierung der auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten bis zu einer Leistung von 200 kW auf die Grenzwerte für industrielle Netze 2) Netzfilter der Kompakt-PLUS-Reihe bis 7,5 kW beinhalten eine Kommutierungsdrossel uD = 2 % Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2/5 2 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Technische Daten KompaktPLUS-Geräte Verbindungstechnik Kompakt- und Einbaugeräte Leitungen 6FX5 und 6FX8 Technische Merkmale und Anwendungsbereich 2 Die Leitungen 6FX5 und 6FX8 sind für den Einsatz bei den verschiedensten Produktions- und Bearbeitungsmaschinen geeignet. Die Leitungen sind universell einsetzbar. Sie sind: mechanisch und chemisch belastbar, Á FCKW- und siliconfrei, Á EMV-getestet, Á mit UL-Zulassung. Á Sie genügen hohen Ansprüchen und zeichnen sich aus durch: hohe Biegezyklen bei kleinen Biegeradien, Á Beständigkeit gegen aggressive Mittel, Á Umweltfreundlichkeit (FCKW-, silicon- und halogenfrei), Á hohen Beitrag zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Á Die Leitungen werden sowohl als Meterware als auch als konfektionierte Leitungen (mit Steckern) geliefert. Die konfektionierten Leitungen bringen folgende Vorteile: Á Kostensenkung durch Ersparnis in Logistik, Konstruktion und Einkauf. Die Leitungen 6FX., konfektioniert und als Meterware werden eingehend im Katalog NC Z beschrieben. metergenau bestellbar, einwandfreie, geprüfte Qualität, Á Sicherheit, durch optimale Abstimmung mit den zu verbindenden Komponenten, Á Á Technische Daten Zulassungen Leistungs-/Signalleitungen Á VDE1) Á c/UL oder UL/CSA Á UL/CSA File N°2) Elektrische Daten DIN VDE 0472 Nennspannung Á Leistungsleitung U0/U – Versorgungsadern – Signaladern Á Signalleitung Prüfspannung Á Leistungsleitung – Versorgungsadern – Signaladern Á Signalleitung Betriebstemperatur an der Oberfläche Á festverlegt Á bewegt Mechanische Daten Maximale Zugbeanspruchung Leistungs-/Signalleitungen Á festverlegt Á bewegt Kleinster Biegeradius Á festverlegt (Leistungsleitung) Á festverlegt (Signalleitung) Á bewegt (Leistungsleitung) Á bewegt (Signalleitung) Torsionsbeanspruchung Biegungen Leistungsleitungen Á 1,5 bis 6 mm2 + Sig. Á 10 bis 50 mm2 Biegungen Signalleitungen Verfahrgeschwindigkeit Leistungsleitungen Á 1,5 bis 6 mm2 + Sig. Á 10 bis 50 mm2 Verfahrgeschwindigkeit Signalleitungen Beschleunigung Leistungsleitungen Beschleunigung Signalleitungen Chemische Daten Isolationsmaterial Ölbeständigkeit Außenmantel Á Leistungsleitung Á Signalleitung Flammhemmend 3) MOTION CONNECT 500 Typ 6FX500 .– . . . . . – . . . . MOTION CONNECT 800 Typ 6FX800 .– . . . . . – . . . . – ja 758/C22.2N.210.2–M9C ja ja 758/C22.2N.210.2–M9C ja 600/1000 V 24 V (VDE) 1000 V (UL) 30 V 600/1000 V 24 V (VDE) 1000 V (UL/CSA) 30 V 4 kVeff 2 kVeff 500 Veff 4 kVeff 2 kVeff 500 Veff –20 °C bis +80 °C 0 °C bis +60 °C –50 °C bis +80 °C –20 °C bis +60 °C 50 N/mm2 – 50 N/mm2 20 N/mm2 5 x Dmax siehe Katalog NC Z siehe Katalog NC Z siehe Katalog NC Z Absolut 30 °/m 6 x Dmax siehe Katalog NC Z siehe Katalog NC Z siehe Katalog NC Z Absolut 30 °/m 100 000 100 000 2 Mio. 10 Mio. 3 Mio. 10 Mio. 30 m/min. 30 m /min. 180 m/min. (5 m) i 100 m/min (15 m) 2 m/s2 5 m/s2 180 m/min. 100 m/min. 180 m/min. 5 m/s2 (5 m); 10 m/s2 (2,5 m) 5 m/s2 (5 m); 10 m/s2 (2,5 m) FCKW-frei DIN VDE 0472, Teil 803 Prüfart B (nur Hydrauliköl) halogenfrei, FCKW-frei, siliconfrei, DIN 47 2815/IEC 60 754-1 DIN VDE 0472, Teil 803 Prüfart B PVC, DESINA-Farbe orange RAL 2003 PVC, DESINA-Farbe grün RAL 6018 IEC 60 332.3 PUR DIN VDE 0282, Teil 10, DESINA-Farbe orange RAL 2003 PUR DIN VDE 0282, Teil 10, DESINA-Farbe grün RAL 6018 IEC 60 332.3 Die Leitungen sind nicht für die Verwendung im Freien bestimmt. Die technischen Daten dieser Leitungen gelten nur für einfache Biegungen mit horizontalen Verfahrwegen bis 5 Meter. Schutzart der konfektionierten Leistungs- und Signalleitungen und deren Verlängerungsleitungen in geschlossenem und gestecktem Zustand: IP 67 1) Die jeweilige Registriernummer ist auf den Leitungsmantel aufgedruckt. 2/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2) Die File N° der jeweiligen Hersteller sind auf den Leitungsmantel aufgedruckt. 3) Bei UL/CSA wird auf dem Mantel VW1 angegeben, nicht bei C/UL. Motion Control Auswahl- und Bestelldaten 3/7 Umrichter und Wechselrichter Bestellnummernbeispiel Á Grundgeräte Á Elektronikoptionen Á Regelungsbaugruppe für Kompakt- und Einbaugeräte Á Technologie-Software 3/8 Einspeiseeinheiten 3/8 AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/10 Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3/12 3/13 3/13 3/13 Á 3/2 3/3 3/4 3/7 3/13 Á 3 Optionen Kurzangaben Á Trennverstärkerbaugruppen Á Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 Á Gleichrichtergeräte und Stromversorgung DC 24 V Á Koppelrelais Systemkomponenten im Zwischenkreis Bremseinheiten und Bremswiderstände Á Kondensatormodul Á Koppelmodul (DC Link Module) Á Zwischenkreisverschienung 3/14 3/14 3/14 3/14 Á 3/15 3/18 3/19 3/21 Á 3/23 Leistungsoptionen Zwischenkreis 3/24 Leistungsoptionen Bremseinheiten und Bremswiderstände 3/25 3/25 Á Leistungsoptionen Netzseite Umrichter Á Einspeiseeinheit Á AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten Á Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25 %-Einschaltdauer 3/25 3/26 3/28 Verbindungstechnik Anschlussübersicht Á Strombelastbarkeit von PVC-isolierten Kupferleitern Á Korrekturfaktoren Á Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH, 1PL6 Á Geberleitungen 3/32 Mechanische Systemkomponenten 3/33 3/33 3/34 3/35 3/37 Bedienen, Beobachten und Kommunikation mit SIMATIC Á Komfortbedienfeld OP1S Á Adapter APMU für Schranktüreinbau Á Kommunikationspaket für SIMATIC S5 Á Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor Projektierungsprogramm Drive ES Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Umrichter und Wechselrichter Kompakt- und Einbaugeräte Bestellnummernbeispiel Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräte z.B. 6SE 7 0 3 1 – 0EE 5 0 –Z SIMOVERT MASTERDRIVES Baureihe 6SE7 Kompakt-PLUS-Geräte, Kompaktgeräte, Einbaugeräte Multiplikator für Ausgangsstrom z.B.: 2 × 1 3 × 10 4 × 100 3 Beispiel: Erste zwei Stellen des Ausgangsstromes Multiplikator = 10 Erste zwei Stellen des Ausgangsstromes: 10 Ausgangsstrom gerundet = 100 A Kennziffer für Anschlussspannung z.B. E 3 AC 400 – 480 V Baugröße z.B. Gehäusegröße E (P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte) Regelungstechnische Ausprägung, 5 7 Funktionsstand Ergänzende Kurzangaben für Optionen 3/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Performance 2 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Umrichter und Wechselrichter Pe r Auswahldaten Typleistung1) Ausgangs- Kurzzeitbemesstrom/ sungsÜberlaststrom strom 3) kW IUn A Ne fo r Grundgeräte Imax. A Zwischenkreisbemessungsstrom IZKn A Umrichtergeräte Wechselrichtergeräte Gesamtverlustleistung bei 5 kHz/ 10 kHz 2) Bestell-Nr. Bestell-Nr. kW Netzstrom (nur bei Umrichtern) UR A Abmessungen BxHxT Maß- Gebild wicht siehe Teil 7 Kühlluftbedarf mm x mm x mm Nr. m3/s 2 m u an ce WR kg Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V und Gleichspannung DC 510 V bis 650 V Kompakt-PLUS-Geräte 1,5 4,5/2,4 0,55 1,1 3,0 1,5 5,0 3 8,0 – 1,7 – 3,3 15/8 – 5,5 24/12,8 – 8,8 9,0/4,8 4 10 30/16 – 9,7 5,5 14 42/22,4 – 12,6 20,5 61,5/32,8 – 16,7 11 27 81/43,2 – 23,2 15 34 102/54,4 – 31,7 7,5 0,75 2,0 1,5 4,0 2,2 6,1 6,0/3,2 2,5 – 12/6,4 5,0 – 18,3/9,6 7,3 – 4 10,2 30,6/16,3 12,1 – 5,5 13,2 39,6/21,1 15,7 – 7,5 17,5 52,5/28 20,8 – 11 25,5 76,5/40,8 30,4 – 15 34 102/54,4 40,5 – 18,5 37,5 – s 6SE7011–5EP@0 ) ) s 6SE7013–0EP@0 ) ) s 6SE7015–0EP@0 ) ) s 6SE7018–0EP@0 ) ) s 6SE7021–0EP@0 ) ) s 6SE7021–4EP@0 ) s 6SE7022–1EP@0 ) s 6SE7022–7EP@0 ) s 6SE7023–4EP@0 ) 46 0,070 45 x 360 x 260 2 3,4 0,002 46 0,104 67,5 x 360 x 260 2 3,9 0,009 4,1 0,009 46 0,150 67,5 x 360 x 260 2 46 0,216 90 x 360 x 260 2 4,5 0,018 46 0,240 90 x 360 x 260 2 4,5 0,018 4 0,270 135 x 360 x 260 2 10,8 0,042 4 0,340 135 x 360 x 260 2 10,9 0,042 4 0,470 180 x 360 x 260 2 14,7 0,061 4 s 6SE7012–0TP@0 s 6SE7014–0TP@0 s 6SE7016–0TP@0 s 6SE7021–0TP@0 s 6SE7021–3TP@0 s 6SE7021–8TP@0 s 6SE7022–6TP@0 s 6SE7023–4TP@0 s 6SE7023–8TP@0 0,630 180 x 360 x 260 2 14,9 0,061 Á 6SE7016–1TA@1 Á 6SE7018–0TA@1 Á 6SE7021–0TA@1 Á 6SE7021–3TB@1 Á 6SE7021–8TB@1 Á 6SE7022–6TC@1 Á 6SE7023–4TC@1 Á 6SE7023–8TD@1 Á 6SE7024–7TD@1 Á 6SE7026–0TD@1 Á 6SE7027–2TD@1 0,15 0,17 112,5/60 44,6 Kompaktgeräte 6,1 2,2 9,8 7,3 6,7 ■ 6SE7016–1EA@1 3 8,0 12,8 9,5 8,8 ■ 6SE7018–0EA@1 4 10,2 16,3 12,1 11,2 ■ 6SE7021–0EA@1 5,5 13,2 21,1 15,7 14,5 ■ 6SE7021–3EB@1 17,5 28 20,8 19,3 ■ 6SE7021–8EB@1 11 25,5 40,8 30,4 28,1 ■ 6SE7022–6EC@1 15 34 54,4 40,5 37,4 ■ 6SE7023–4EC@1 18,5 37,5 60 44,6 41,3 22 47 75,2 55,9 51,7 30 59 94,4 70,2 64,9 37 72 115,2 85,7 79,2 7,5 Einbaugeräte 92 45 147 110 101 55 124 198 148 136 75 155 248 184 171 90 175 280 208 192 110 218 345 254 238 132 262 419 312 288 160 308 493 367 339 200 423 575 – 465 200 423 575 504 – 250 491 667 – 539 250 491 667 584 – s 6SE7023–8ED@1 s 6SE7024–7ED@1 s 6SE7026–0ED@1 s 6SE7027–2ED@1 s 6SE7031–0EE@0 s 6SE7031–2EF@0 s 6SE7031–8EF@0 s 6SE7032–1EG@0 s 6SE7032–6EG@0 s 6SE7033–2EG@0 s 6SE7033–7EG@0 s 6SE7035–1EK@0 s 6SE7036–0EK@0 – Á „Sicherer Halt“standardmäßig. s Option „Sicherer Halt“mit Kurzangabe K80 möglich. ■ „Sicherer Halt“nicht möglich. SIMOVERT MASTERDRIVES MotionControl SIMOVERT MASTERDRIVES MotionControl Performance 2 1) Typleistungen sind bei SIMOVERT MASTERDRIVES nur Hinweise für die Zuordnung der Komponenten. Die Antriebsleistungen sind von den Motoren abhängig und entsprechend zu projektieren. 2) Bei Kompakt-PLUS-Geräten 10 kHz, bei Kompakt- und Einbaugeräten 5 kHz. Bei Leistungen über 250 kW 2,5 kHz, nur bei Performance 2 auf Anfrage möglich. s 5 7 s 6SE7031–0TE@0 s 6SE7031–2TF@0 s 6SE7031–8TF@0 s 6SE7032–1TG@0 s 6SE7032–6TG@0 s 6SE7033–2TG@0 s 6SE7033–7TG@0 s 6SE7035–1TJ@0 0,066 45 x 360 x 260 2 3,0 0,002 0,086 67,5 x 360 x 260 2 3,4 0,009 0,116 67,5 x 360 x 260 2 3,4 0,009 0,156 90 x 360 x 260 2 3,8 0,018 0,240 135 x 360 x 260 2 8,8 0,042 0,300 135 x 360 x 260 2 8,9 0,042 0,410 135 x 360 x 260 2 9,0 0,042 0,560 180 x 360 x 260 2 12,7 0,061 0,660 180 x 360 x 260 2 12,9 0,061 0,13 90 x 425 x 350 5 8 0,009 0,15 90 x 425 x 350 5 8 0,009 0,21 0,17 90 x 425 x 350 5 8 0,009 0,23 0,20 135 x 425 x 350 5 12 0,022 0,30 0,25 135 x 425 x 350 5 12 0,022 0,43 0,36 180 x 600 x 350 5 24 0,028 0,59 0,49 180 x 600 x 350 5 24 0,028 0,70 0,60 270 x 600 x 350 5 35 0,054 0,87 0,74 270 x 600 x 350 5 35 0,054 1,02 0,86 270 x 600 x 350 5 35 0,054 1,27 1,06 270 x 600 x 350 5 35 0,054 1,38 1,25 270 x 1050 x 365 7 55 0,10 1,83 1,51 360 x 1050 x 365 7 65 0,14 2,43 2,04 360 x 1050 x 365 7 65 0,14 2,77 2,30 508 x 1450 x 465 7 155 0,31 3,45 3,00 508 x 1450 x 465 7 155 0,31 4,25 3,60 508 x 1450 x 465 7 165 0,41 5,30 4,50 508 x 1450 x 465 7 180 0,41 800 x 1750 x 565 9 400 0,46 800 x 1400 x 565 8 250 0,46 6,30 5,20 8,9 – 800 x 1750 x 565 9 400 0,46 s – 7,6 800 x 1400 x 565 8 250 0,46 5 7 UR = Umrichter WR = Wechselrichter – s 6SE7036–0TJ@0 Leistungen über 250 kW bis 750 kW auf Anfrage bei Performance 2 Geräten möglich. 3) Kurzzeitstrom: 3 x IUn für 250 ms (nur für Kompakt-PLUS-Geräte!)/Überlaststrom: 1,6 x IUn für 30 s. Für die 200- und 250-kWGeräte 1,36 x IUn für 60 s möglich. 5) P2 steht für Performance 2. Dynamiksteigerung um den Faktor 2 – Verdopplung der Rechenleistung, damit Halbierung der Rechenzeiten für alle Funktionen. 4) In den Kompakt-PLUS-Umrichtern ist der Bremschopper eingebaut. Der Bremswiderstand ist entsprechend auszuwählen und extern anzubringen (siehe Seite 3/14). 6) Diese Geräte benötigen zwingend mit der Option K80 in der Ausprägung 5 (Standard) eine Firmware-Version ³1.63. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/3 3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Umrichter und Wechselrichter Kompakt- und Einbaugeräte Elektronikoptionen · Baugruppen auf SLOT-Steckplätzen1) Bezeichnung Bestell-Nr. Kurzangabe6) Gewicht etwa kg Abmessungen BxHxT mm x mm x mm 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 0,3 20 x 90 x 95 Geberbaugruppen (eine Geberbaugruppe ist immer zu bestellen, Ausnahme U/f-Steuerung) SBP Inkrementalgeberauswertung Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FA0 Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FA00 Gesteckt auf Slot A4) C11 Gesteckt auf Slot B4) (nur bei Kompakt PLUS!) Gesteckt auf Slot C4) (Motorgeber) C12 C13 Gesteckt auf Slot D4) (nur bei Kompakt- und Gesteckt auf Slot E4) Einbaugeräten) 3 C14 C15 Gesteckt auf Slot F4) C16 Gesteckt auf Slot G4) C17 SBR 1 Resolverauswertung ohne Inkrementalgebernachbildung Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FB0 Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FB00 Gesteckt auf Slot C4) C23 SBR 2 Resolverauswertung mit Inkrementalgebernachbildung Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FC0 Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FC00 Gesteckt auf Slot C4) SBM C33 Absolutwert-/Inkrementalgeberauswertung (nur als Ersatzteil für bestehende Anlagen) Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FD0 SBM2 Absolutwert-/Inkrementalgeberauswertung (ab MC-Firmware-Version 1.3) Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FE0 Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FE00 Gesteckt auf Slot C4) (Motorgeber) C43 Gesteckt auf Slot A, B, D, E, F, G4) (Maschinengeber) C41/C42/C44 ... C47 Klemmenerweiterungsmodule EB1 Klemmenerweiterungsmodul Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0KB0 Nachrüstpaket3) 6SX7010–0KB00 Gesteckt auf Slot A ... G4) EB2 G61 ... G67 Klemmenerweiterungsmodul Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0KC0 Nachrüstpaket3) 6SX7010–0KC00 Gesteckt auf Slot A ... G G71 ... G77 Antriebskopplung (schneller Datenaustausch über Lichtwellenleiter) SLB für SIMOLINK Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FJ0 Nachrüstpaket3)5) 6SX7010–0FJ00 Gesteckt auf Slot A ... G4)5) G41 ... G47 Kommunikationsbaugruppen (Slot-Steckplätzeanordnung auf Seite 6/50) CBP2 für PROFIBUS-DP Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FF5 Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FF05 Gesteckt auf Slot A, B, C, E, G CBC G91/G92/G93/G95/G97 für CAN Ersatzteil2) 6SE7090–0XX84–0FG0 Nachrüstpaket3) 6SX7010–0FG00 Gesteckt auf Slot A, B, C, E, G G21/G22/G23/G25/G27 1) 3 Steckplätze A, B, C bei Kompakt PLUS vorhanden, bei Kompakt- und Einbaugeräten bis 6 Steckplätze A, C, D, E, F, G ausbaubar Belegungsmöglichkeiten siehe Seite 6/51. 3) Zum nachträglichen Einbau. Das Nachrüstpaket beinhaltet in der Regel: Baugruppe, Stecker und Dokumentation, nicht Adapterbaugruppe und LBA (siehe Seite 3/6). 2) Ohne Stecker, ohne Dokumentation. 4) Mit Stecker. 3/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5) Mit 2 LWL-Steckern, 1 Stecker für X470 und 5 m Kunststoff-LWL. 6) Bei Bestellung der Baugruppe ist die Bestell-Nr. der Umrichter und Wechselrichter mit „–Z“ und der entsprechenden Kurzangabe für den direkten Einbau an den entsprechenden Sloteinbauplatz zu ergänzen. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Umrichter und Wechselrichter Elektronikoptionen · Baugruppen auf den Einbauplätzen der Elektronikbox1) Bezeichnung Abmessungen BxHxT mm x mm x mm Bestell-Nr. Gewicht etwa kg 6SE7090–0XX84–0BC0 0,5 25 x 235 x 125 6SE7090–0XX84–0BD1 0,5 25 x 235 x 125 6SE7090–0XX87–0BB0 0,5 25 x 235 x 125 Schnittstellenbaugruppen (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)2) SCB1 Schnittstellenbaugruppe mit LWL-Anschluss Nähere Beschreibung und Integration der Baugruppe SCB1 siehe Projektierungshinweise, Teil 6. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL SCB2 Schnittstellenbaugruppe mit potentialgetrennter RS485-Schnittstelle. Nähere Beschreibung und Integration der Baugruppe SCB2 siehe Projektierungshinweise, Teil 6. Lose Lieferung. Technologiebaugruppen (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)3) T100 Technologiebaugruppe T100 für antriebsnahe Technologiefunktionen. Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T100 und Zubehör, siehe Katalog DA 65.10 SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control. Lose Lieferung ohne Software-Modul T300 Technologiebaugruppe T300 für Standardprojektierungen, als Hardwarepaket (T300 mit 2 Verbindungsleitungen SC58 und SC60, Klemmblock SE300 und Hardware-Betriebsanleitung in Deutsch/Englisch). Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T300 und Zubehör, siehe Katalog DA 65.10 SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control. Lose Lieferung ohne Projektierung Technologiebaugruppe T300 als Ersatzteil T400 Technologiebaugruppe T400. Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T400 und Zubehör, siehe Katalog DA99 SIMADYN D. Lose Lieferung ohne Projektierung. 1) Siehe „Integration der Elektronikoptionen“, Seite 6/50. 3 6SE7090–0XX87–4AH0 2 300 x 400 x 300 6SE7090–0XX84–0AH2 6DD1606–0AD0 0,5 25 x 235 x 125 2) Auf Einbauplatz 2 oder 3. 3) Auf Einbauplatz 2. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Umrichter und Wechselrichter KompaktPLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte Elektronikoptionen · Weitere Baugruppen und Optionen Bezeichnung Gewicht etwa kg Abmessungen BxHxT mm x mm x mm 6SX7005–0AD00 0,3 35 x 118 x 88 6SX7005–0AG01 0,4 52 x 118 x 88 6SX7005–0AE00 0,3 35 x 118 x 88 6SX7005–0AF00 0,8 54 x 194 x 155 Bestell-Nr. Kurzangabe1) Zubehör für Kompakt- und Einbaugeräte zur Erweiterung der Elektroniksteckplätze ADB Adapterbaugruppe 6SE7090–0XX84–0KA0 Adapterbaugruppe, gesteckt auf Platz 2 (Slots D und E) K01 Adapterbaugruppe, gesteckt auf Platz 3 (Slots F und G) LBA Busadapter für Elektronikbox K02 6SE7090–0XX84–4HA0 Busadapter für Elektronikbox, eingebaut K11 Zubehör für SIMOLINK SIMOLINK-Pulsgenerator Erzeugung eines drehzahlproportionalen Inkrementalgeber-Signals aus einem Sollwert im SIMOLINK-Telegramm, RS422, Spur A, B SLE-DP SIMOLINK-Inkrementalgeber mit PROFIBUS-DP Anschlussteilnehmer am SIMOLINK, erzeugt aus Lagesollwerttelegramm, Impulsfolgen und Nullimpuls entsprechend einem RS422-Inkrementalgeber mit wahlweise 1024, 2048, 4096, 8192 Imp/U SIMOLINK-Weiche SLS Umschalter für SIMOLINK-Lichtwellenleiter, 4 Ein-/Ausgänge auf 4 Aus-/Eingänge 12 verschiedene Schaltpositionen SIMOLINK-Monitor SLM Diagnosebox zum Mithören der SIMOLINK-Telegramme. Anschluss an einen Mess-PC, Auswertung der Daten mit Diagnose-/Analyse-Software (PC/Software sind getrennt zu bestellen) Beipack für Baugruppe SLB 5 m Kunststoff-LWL-Kabel, 2 LWL-Stecker, 1 Stecker für die Klemmenleiste, Schleifpapier fein und grob (wird bei Bestellung einer SLB-Baugruppe mitgeliefert) Anlagenpaket für Baugruppe SLB 100 m Kunststoff-LWL-Kabel, 40 St. LWL-Stecker, 20 St. Stecker für die Klemmenleiste Glas-LWL (PCF = Polymer Cladding Fibre) bis max. 300 m zwischen zwei SLB-Baugruppen Leoni Special Cables Friesoythe GmbH & Co. KG, Eschstraße 1, D-26169 Friesoythe, Ansprechpartner: Hr. Jansen, Tel.: 0 44 91/2 92-1 22, Fax: 0 44 91/2 92-1 69, Internet: www.leoni.com/lsc Auf der SLB-Baugruppe sind folgende LWL-Module von Hewlett Packard Sender: HFBR 1528, Empfänger: HFBR 2528 SLP 3 6SY7000-0AD15 6SX7010–0FJ50 auf Anfrage Weitere Optionen OP1S Komfortbedienfeld 6SE7090–0XX84–2FK0 OP1S-Kabel (3 m) 6SX7010–0AB03 OP1S-Kabel (5 m) 6SX7010–0AB05 PC-Kabel (3 m) für DriveMonitor und Software-Loading 9AK1012–1AA00 1) Bei Bestellung der Baugruppe ist die Bestell-Nr. der Umrichter und Wechselrichter mit „–Z“ und der entsprechenden Kurzangabe für den direkten Einbau an den entsprechenden Sloteinbauplatz zu ergänzen. 3/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Umrichter und Wechselrichter Regelungsbaugruppe für Kompakt- und Einbaugeräte Bezeichnung Bestell-Nr. Gewicht etwa kg Abmessungen BxHxT mm x mm x mm 6SE7090–0XX84–0AD1 0,5 25 x 235 x 125 6SE7090–0XX84–0AD5 0,5 25 x 235 x 125 Regelungsbaugruppe CUMC CUMC (60 MHz) (im Grundgerät standardmäßig enthalten) Baugruppe einzeln Regelungsbaugruppe CUPM CUPM – Performance 2 (im Grundgerät standardmäßig enthalten) Baugruppe einzeln Stecker Bezeichnung 3 Bestell-Nr. Stecker Steckersatz MC für Kompakt-PLUS-Geräte 6SY7000–0AE51 für Kompaktgeräte 6SY7000–0AD38 für Einbaugeräte (Bauform E bis G) 6SY7000–0AD26 Technologie-Software Bezeichnung Bestell-Nr. Kurzangabe Technologie-Software Positionierung, Winkelgleichlauf mit Kurvenscheibe, elektronische Kopplung und mehr, Freischaltung ab Werk nachträgliche Freischaltung mit 2 x 4-stelliger PIN-Nummer Die Angabe der Baugruppen FID (2 x 4-stellige Nummer) ist zwingend erforderlich. Die FID kann aus den Parametern U976.1 und U976.2 ausgelesen werden. F01 6SW1700–5AD00-1XX0 Dokumentation Kompendium MASTERDRIVES Motion Control Beschreibung, Funktionspläne und Parameterliste. Kompendium deutsch (weitere Sprachen siehe Teil 5). Lieferform Handbuch 6SE7080-0QX50 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/7 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Einspeiseeinheiten Typleistung 1) kW Auswahldaten Zwischenkreisbemessungsstrom IZKn A Zwischenkreisgrundlaststrom IZKG A Zwischenkreiskurzzeitstrom IZK max. A Max. Zwischenkreiswechselrichterstrom2) A Einspeiseeinheit Gesamtverlustleistung Abmessungen BxHxT Maßbild siehe Teil 7 Gewicht etwa Kühlluftbedarf Bestell-Nr. kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s Eingangsstrom3) A Kompakt- und Einbaugeräte Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V Kompakt-PLUS-Geräte mit integriertem Bremschopper 36 41 37 123/654) 80 15 3 1 3,9 0,018 109 360/1924) 5) 108 6SE7024–1EP85–0AA06) 0,13 6SE7031–2EP85–0AA06) 0,27 90 x 360 x 260 50 120 135 x 360 x 260 1 8,3 0,041 100 230 209 690/3684) 5) 207 6SE7032–3EP85–0AA06) 0,60 180 x 360 x 260 1 13,3 0,053 Kompaktgeräte 41 15 37 56 45 36 6SE7024–1EB85–0AA0 0,12 135 x 425 x 350 4 12 0,022 86 78 117 95 75 6SE7028–6EC85–0AA0 0,26 180 x 600 x 350 4 18 0,028 Einbaugeräte 173 75 157 235 5) 149 6SE7031–7EE85–0AA0 0,62 270 x 1050 x 365 6 45 0,2 110 270 246 367 5) 233 6SE7032–7EE85–0AA0 0,86 270 x 1050 x 365 6 45 0,2 160 375 341 510 5) 326 6SE7033–8EE85–0AA0 1,07 270 x 1050 x 365 6 45 0,2 200 463 421 630 5) 403 6SE7034–6EE85–0AA0 1,32 270 x 1050 x 365 6 45 0,2 250 605 551 823 5) 526 6SE7036–1EE85–0AA0 1,67 270 x 1050 x 365 6 45 0,2 Maßbild siehe Teil 7 Gewicht etwa Kühlluft bedarf Nr. kg m3/s 37 Selbstgeführte, gepulste Einspeise-Rückspeiseeinheiten Active Front End AFE BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei cos j = 1 und 400 V Netzspannung Pn kW Auswahldaten EingangsKurzzeitEinspeise- bemesRückspeise- sungsleistung bei strom cos j = 1 3 AC und 400 V von/zum Netzspan- Netz nung Pmax. IUN kW A Eingangsgrundlaststrom 3 AC von/zum Netz Eingangskurzzeitstrom 3 AC von/zum Netz IG A Imax. A AFE-Wechselrichter Verlustleistung mit Regelungsbaugruppe CUSA 6SE7090-0XX84-0BJ0 Ersatzteil Abmessungen aus VCGerüstmaße Wechsel- B x H x T richter der Typleistung Pv Ptyp Bestell-Nr. kW kW mm x mm x mm Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 % Kompaktgeräte 11 6,8 10,2 9,2 16,3 6SE7021–0EA81 0,14 4 90 x 425 x 350 5 8 0,009 9 14 13,2 11,9 21,1 6SE7021–3EB81 0,18 5,5 135 x 425 x 350 5 12 0,022 12 19 17,5 15,8 28,0 6SE7021–8EB81 0,24 7,5 135 x 425 x 350 5 12 0,022 17 27 25,5 23,0 40,8 6SE7022–6EC81 0,34 180 x 600 x 350 5 24 0,028 11 23 37 34 31 54 6SE7023–4EC81 0,46 15 180 x 600 x 350 5 24 0,028 32 51 47 42 75 6SE7024–7ED81 0,63 22 270 x 600 x 350 5 35 0,054 40 63 59 53 94 6SE7026–0ED81 0,79 30 270 x 600 x 350 5 35 0,054 49 78 72 65 115 6SE7027–2ED81 0,98 37 270 x 600 x 350 5 35 0,054 Einbaugeräte 100 63 92 83 147 6SE7031–0EE80 1,06 45 270 x 1050 x 365 7 55 0,11 85 135 124 112 198 6SE7031–2EF80 1,44 55 360 x 1050 x 365 7 65 0,15 100 159 146 131 234 6SE7031–5EF80 1,69 75 360 x 1050 x 365 7 65 0,15 125 200 186 167 298 6SE7031–8EF80 2,00 90 360 x 1050 x 365 7 65 0,15 143 228 210 189 336 6SE7032–1EG80 2,42 110 508 x 1450 x 465 7 155 0,33 177 282 260 234 416 6SE7032–6EG80 3,00 132 508 x 1450 x 465 7 155 0,33 214 342 315 284 504 6SE7033–2EG80 3,64 160 508 x 1450 x 465 7 165 0,44 250 400 370 333 592 6SE7033–7EG80 4,25 200 508 x 1450 x 465 7 180 0,44 1) Typleistungen sind nur Hinweise für die Zuordnung der Komponenten. Die Antriebsleistungen sind von den angeschlossenen Wechselrichtern abhängig und entsprechend zu projektieren. 2) Die angeschlossenen Wechselrichtergeräte dürfen den angegebenen Summenzwischenkreisstrom nicht überschreiten. 3) Die Stromangaben beruhen auf einer Netzinduktivität von 3 % bezogen auf den GeräteScheinwiderstand Z, d. h., das Verhältnis Netzkurzschlussleistung zu Umrichterleistung S beträgt 33 : 1, bzw. 100 : 1, wenn zusätzlich eine 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird. UNetz Geräte-Scheinwiderstand: Z = 3 × IUNetz 4) 3 x IZK für 250 ms (nur für Kompakt-PLUSEinspeiseeinheiten)/1,6 x IZK für 30 s. 3/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5) Keine Einschränkungen, da Vorladung über Thyristoransteuerung. Maximale Auslegung siehe Teil 6 „Auslegung der Systemkomponenten für Mehrachsantriebe“ 6) In der Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit ist der Bremschopper eingebaut. Der Bremswiderstand (siehe Seite 3/14) ist entsprechend auszuwählen und extern anzubringen. Der 24-V-Strombedarf beträgt ca. 0,5 A je Einspeiseeinheit bei 15 kW, 0,7 A bei 50 kW und 100 kW. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte Schalldruckpegel bei StandardSchutzart IP 20/IP 00 KompaktPLUS-Geräte Leistungsanschlüsse – Klemmen für Baugrößen B, C und P – Laschen für Baugröße E – Ort: unten für AC, oben für DC feindrähtig ein- und mehrdrähtig 50 Hz dB (A) mm2 mm2 60 max. 10 68 max. 50 65 Einspeiseeinheiten Hilfsstrombedarf Befestigungsschraube DC 24 V Standardausführung max. bei 20 V A DC 24 V Maximalausführung max. bei 20 V A 1 AC oder 2 AC 230 V Lüfter 50 Hz 60 Hz A A max. 10 – 0,5 – keine keine max. 50 – 0,7 – keine keine max. 95 max. 95 – 0,7 – keine keine 60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 0,5 – keine keine 60 2,5 bis 35 10 bis 50 0,5 – keine keine 75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75 75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75 75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75 75 2 x 300 M12 0,3 – 0,6 0,75 75 2 x 300 M16 0,3 – 0,6 0,75 3 Selbstgeführte, gepulste Einspeise-Rückspeiseeinheiten Active Front End AFE Schalldruckpegel bei StandardSchutzart IP 20/IP 00 Leistungsanschlüsse – Klemmen für Baugröße A bis D – Laschen für Baugröße E bis G – Ort: unten für AFE-Drossel, oben für ZK-Anschluss Hilfsstrombedarf feindrähtig ein- und mehrdrähtig 50 Hz dB (A) mm2 mm2 DC 24 V Standardausführung A DC 24 V Maximalausführung A 2 AC 230 V Lüfter bei AFE-Wechselrichter 50 Hz/60 Hz1) W 60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine 60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine 60 2,5 bis 10 2,5 bis 16 2 3 keine 60 2,5 bis 16 10 bis 25 2 3 keine 60 2,5 bis 16 10 bis 25 2 3 keine 65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49 65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49 65 2,5 bis 35 10 bis 50 2 3 0,43/0,49 Befestigungsschraube 69 max. 2 x 70 M10 70 max. 2 x 70 M10 70 max. 2 x 70 M10 70 max. 2 x 70 M10 81 max. 2 x 150 M12 81 max. 2 x 150 M12 83 max. 2 x 150 M12 83 max. 2 x 150 M12 Die AFE-Einbaugeräte werden standardmäßig nur mit dem Netzanschluss-Modul (vgl. Systemkomponenten) angeboten. Die Hilfsstromversorgung DC 24 V und AC 230 V und deren Absicherung ist im zugehörigen Netzanschluss-Modul integriert. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/9 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Einspeise-Rückspeiseeinheiten1) Typleistung 2) kW Auswahldaten ZwiZwischenschenkreiskreisgrundbemeslastsungsstrom strom IZKG IZKn Zwischenkreiskurzzeitstrom A A A Eingangsstrom3) Kompakt- und Einbaugeräte EinspeiseRückspeiseeinheit Gesamtverlustleistung Abmessungen BxH xT Maßbild siehe Teil 7 Gewicht etwa Kühlluftbedarf Bestell-Nr. kW mm x mm x mm Nr. kg m3/s IZK max. A Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V 3 Kompaktgeräte 21 7,5 19 29 18 6SE7022–1EC85–1AA0 0,15 180 x 600 x 350 4 23 0,028 15 41 37 56 35 6SE7024–1EC85–1AA0 0,20 180 x 600 x 350 4 23 0,028 37 86 78 117 74 6SE7028–6EC85–1AA0 0,31 180 x 600 x 350 4 23 0,028 Einbaugeräte 173 75 157 235 149 6SE7031–7EE85–1AA0 0,69 270 x 1050 x 365 6 45 0,2 90 222 202 302 192 6SE7032–2EE85–1AA0 0,97 270 x 1050 x 365 6 45 0,2 132 310 282 422 269 6SE7033–1EE85–1AA0 1,07 270 x 1050 x 365 6 45 0,2 160 375 341 510 326 6SE7033–8EE85–1AA0 1,16 270 x 1050 x 365 6 52 0,2 200 463 421 630 403 6SE7034–6EE85–1AA0 1,43 270 x 1050 x 365 6 52 0,2 250 605 551 823 526 6SE7036–1EE85–1AA0 1,77 270 x 1050 x 365 6 65 0,2 1) Bei schnellem Wechsel von Einspeisung auf Rückspeisung ist eine Totzeit von 15 ms zu berücksichtigen. Für hohe Dynamik sind AFE-Einspeise-Rückspeiseeinheiten einzusetzen. 3/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2) Typleistungen sind nur Hinweise für die Zuordnung der Komponenten. Die Antriebsleistungen sind von den angeschlossenen Wechselrichtern abhängig und entsprechend zu projektieren. 3) Die Stromangaben beruhen auf einer Netzinduktivität von 3 % bezogen auf den GeräteScheinwiderstand Z, d. h., das Verhältnis Netzkurzschlußleistung zu Umrichterleistung S beträgt 33 : 1, bzw. 100 : 1, wenn zusätzlich eine 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird. Geräte-Scheinwiderstand: UNetz Z= 3 × IUNetz SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte Schalldruckpegel bei StandardSchutzart IP 20/IP 00 KompaktPLUS-Geräte Leistungsanschlüsse – Klemmen für Baugröße C – Laschen für Baugröße E – Ort: AC motorisch oben für Baugröße C unten für Baugröße E DC oben für Baugrößen C und E AC generatorisch unten für Baugrößen C und E feindrähtig ein- und Befestigungsmehrdrähtig schraube 50 Hz dB (A) mm2 mm2 60 60 60 2,5 bis 35 2,5 bis 35 2,5 bis 35 10 bis 50 10 bis 50 10 bis 50 75 75 75 75 75 75 2 x 300 2 x 300 2 x 300 2 x 300 2 x 300 2 x 300 M12 M12 M12 M12 M12 M16 Einspeise-Rückspeiseeinheiten Hilfsstrombedarf DC 24 V Standardausführung max. bei 20 V A DC 24 V Maximalausführung max. bei 20 V A 1 AC oder 2 AC 230 V 50 Hz A 60 Hz A 0,9 0,9 0,9 2,0 2,0 2,0 keine keine keine keine keine keine 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 0,60 0,60 0,60 0,60 0,60 0,60 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3 3/11 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Optionen Kompakt- und Einbaugeräte Kurzangaben Kurzangabe MC+ = Motion Control Kompakt PLUS. ■ Standard. Ú Option möglich. – nicht lieferbar. Optionsbeschreibung Umrichter Baugröße MC+ A–D Wechselrichter E–G K Einspeiseeinheit AFE MC+ A–D E–G J MC+ B–C E – Einspeise-Rückspeiseeinheit C E Netzseitige Entstör- und Schutzeinrichtungen Grundentstörung bei Einsatz von Funk-Entstörfiltern Betrieb der Umrichter am IT-Netz Wechselrichtersicherungen eingebaut, Sicherungstyp für Zulassung DIN/IEC und U Kompakt-Wechselrichter ohne Sicherungen L03 L20 L30 L33 3 ■ ■ ■ Á ■ – – Á – – – – – – Á Á Á ■ Á ■ ■ ■ ■ ■ ■ – ■ ■ – – – – ■ ■ Á ■ – – – – – – – – – – – Á ■ – – – – – – – Elektrische Ausführungen K80 Sicherer Halt Á – Á Á Á ■ Á Á – – – – – – K91 Zwischenkreisstromerfassung – – – – – – – – – Á Á – ■ ■ ■ ■ Á – ■ ■ Á – ■ ■ Á – ■ Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á – Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á – Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á – Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á – Á Á Mechanische Ausführungen Verkleidung1) zur Schutzarterhöhung auf IP 20 M20 Dokumentation Dokumentation in Italienisch/Englisch Dokumentation in Französisch/Englisch Dokumentation in Spanisch/Englisch Auslieferung der Geräte ohne Dokumentation D72 D77 D78 D992) Kurzbeschreibung der Optionen L03 Grundentstörung bei Einsatz von Funk-Entstörfiltern an TT- und TN-Netzen Bei der Kurzangabe L03 werden Geräte der Baugrößen J bis Q mit Ableitkondensatoren im Zwischenkreis ausgeführt. L20 Betrieb am IT-Netz siehe Beschreibung im Teil 4. Bei der Kurzangabe L20, Betrieb an ungeerdeten Netzen (IT-Netzen), entfallen die standardmäßig eingebauten Grundentstörkondensatoren. L30 Wechselrichtersicherungen integriert, Sicherungstyp für Zulassung nach DIN/IEC und U Die Kurzangabe L30 ist nur gültig für Wechselrichtergeräte der Baugrößen E bis G. Wechselrichtersicherungen dienen zur Absicherung der Wechselrichtergeräte an einer Gleichspannungsschiene. Wechselrichtersicherungen müssen immer dann vorgesehen werden, wenn mindestens 2 Wechselrichter an die- ser Schiene betrieben werden. Auf die Absicherung der Wechselrichtergeräte kann verzichtet werden, wenn ein einzelnes Wechselrichtergerät von einer Einspeiseeinheit oder einer Einspeise-Rückspeiseeinheit mit angepasster Leistung versorgt wird. Dabei liegen dieselben Verhältnisse vor wie bei einem Umrichter. Bei L30 sind die angegebenen Wechselrichtersicherungen im Wechselrichter integriert. L33 Wechselrichter ohne Sicherungen Beschreibung siehe L30. Bei der Kurzangabe L33, möglich bei Kompakt-Wechselrichtern der Baugrößen A bis D, sind die Wechselrichtersicherungen nicht im Wechselrichter eingebaut und werden auch nicht dem Gerät mitgeliefert. Die Wechselrichtersicherungen müssen separat bestellt und extern aufgebaut werden (Typen siehe Seite 3/23). 1) Die Verkleidungen sind auch getrennt lieferbar. Siehe „Auswahl- und Bestelldaten, Mechanische Komponenten“. 3/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 K80 K91 Sicherer Halt Die Funktion „Sicherer Halt“ ist eine „Einrichtung... zur Vermeidung von unerwartetem Anlauf“nach EN 60 204-1 Abschnitt 5.4. Sie wird in Verbindung mit einer externen Beschaltung realisiert. Die Funktion „Sicherer Halt“ ist nur bei Um- und Wechselrichtern in den Baugrößen E bis K durch Siemens Servicepersonal nachrüstbar. Zwischenkreisstromerfassung Bei der Zwischenkreisstromerfassung werden bei den Einspeiseeinheiten der Baugrößen B, C und E netzseitig auf den Zwischenkreis normierte Spannungswandler eingebaut. M20 Verkleidung für Schutzart IP 20 Bei der Kurzangabe M20 werden die Geräte der Baugrößen E bis G mit einer IP 20-Verkleidung ausgeführt (Montage an Wand ist möglich). Die Bedienung erfolgt über eine in der Frontverkleidung eingebaute PMU. 2) Bezüglich der EU-Richtlinien hat der Besteller bei dieser Option Sorge zu tragen, dass die Dokumentation im Rahmen der Maschinen- und Anlagendokumentation dem Endkunden zur Verfügung steht. D72 Dokumentation in Italienisch/Englisch Es werden Betriebsanleitungen in Italienisch/Englisch mitgeliefert. D77 Dokumentation in Französisch/Englisch Es werden Betriebsanleitungen in Französisch/Englisch mitgeliefert. D78 Dokumentation in Spanisch/Englisch Es werden Betriebsanleitungen in Spanisch/Englisch mitgeliefert. D992) Lieferung ohne Betriebsanleitung und ohne DriveMonitor Bei dieser Option werden dem Gerät keine Betriebsanleitungen und Tools in Form von Papier oder Software (keine CD-ROM) beigefügt. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Optionen Trennverstärkerbaugruppen für Hutschienenmontage Die Trennverstärkerbaugruppen können zur Potentialtrennung der analogen Ein- und Ausgangssignale eingesetzt werden. Es werden Trennverstärker im Anreihgehäuse der Fa. Knick empfohlen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.knick.de Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 (nur für Kompakt- und Einbaugeräte) Mit den Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 und der Schnittstellenbaugruppe SCB1 lässt sich ein serielles I/O-System über Lichtwellenleiter aufbauen, das die binären und analogen Ein- und Ausgänge erheblich erweitern kann. Nähere Beschreibung der Baugruppen SCI1 und SCI2: siehe Projektierungshinweise, Teil 6. Bezeichnung Bestell-Nr. Interfacebaugruppen zum Aufbau eines I/0-Systems über LWL SCI1 Interfacebaugruppe Binäre und analoge Ein-/Ausgänge. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL 6SE7090–0XX84–3EA0 SCI2 Interfacebaugruppe Binäre Ein- und Ausgänge. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL 6SE7090–0XX84–3EF0 3 Gleichrichtergeräte und Stromversorgung DC 24 V (ungeregelt) Stromversorgung A Abmessungen BxHxT mm Bestell-Nr. Gleichrichtergeräte für DC 24 V, Einphasenausführung AC 230 V und AC 400 V, einsetzbar bei +6 % und –10 % Netzspannungstoleranz1) 1 (230 V) 4AV21 02–2AB 45 x 136 x 111 1 (400 V) 4AV21 06–2AB 45 x 136 x 111 3,5 (230 V) 4AV23 02–2AB 72 x 136 x 111 2,5 (230/400 V) 4AV20 00–2AB 97 x 149 x 100 5 (230/400 V) 4AV22 00–2AB 106 x 160 x 113 10 (230/400 V) 4AV24 00–2AB 121 x 170 x 128 15 (230/400 V) 4AV26 00–2AB 151 x 299 x 145 Gleichrichtergeräte für DC 24 V, Dreiphasenausführung 3 AC 400 V, einsetzbar bei +6 % und –10 % Netzspannungstoleranz1) 10 4AV30 00–2AB 217 x 196 x 196 15 4AV31 00–2AB 217 x 196 x 196 20 4AV32 00–2AB 165 x 221 x 221 30 4AV33 00–2AB 165 x 221 x 221 40 4AV34 00–2AB 266 x 298 x 175 50 4AV35 00–2AB 266 x 298 x 175 Stromversorgung DC 24 V, einsetzbar bei ± 15 % Netzspannungstoleranz2) 2,5 (230 V) 6EP13 32–1SH11 5 (230 V) 6EP13 33–1SL11 135 x 80 x 120 80 x 125 x 135 10 (230 V) 6EP13 34–1SL11 200 x 125 x 135 20 (400 V) 6EP13 36–1SL11 240 x 130 x 130 Ein Kompakt-PLUS-Gerät mit 3 Elektronikoptionen hat bei 24 V einen maximalen Strombedarf von etwa 1,5 A (bis 4 kW) bzw. von etwa 2 A (4 bis 18,5 kW). Koppelrelais Mit Hilfe des Koppelrelais wird ein Verbraucher potentialfrei angesteuert. Weiterhin lassen sich Verbraucher mit erhöhtem Strombedarf schalten, die der Digitalausgang nicht direkt versorgen kann. Typ typ. Strombedarf bei DC 24 V mA Schaltleistung Ausgang Lieferant Koppelrelais zum Anschluss an die Digitalausgänge der Regelungsbaugruppe 3TX70 02-3AB01 <7 DC 60 V/1,5 A 3TX70 02-3AB00 < 20 AC 48 V bis AC 264 V/1,8 A Siemens PLC-RSC-24DC/21 9 AC 250 V/6 A Phoenix Contact PLC-RSP-24DC/21 9 AC 250 V/6 A Phoenix Contact 1) Technische Daten siehe Katalog „Niederspannungs-Schalttechnik“. Siemens 2) Technische Daten siehe Katalog KT01. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/13 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Empfohlene Systemkomponenten im Zwischenkreis KompaktPLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte Bremseinheiten und Bremswiderstände Bremsleistung Bemessungsbremsleistung Kurzzeitbremsleistung P20 kW P3 kW Bremseinheit Dauer- Dauerbrems- bremsleisleistung mit tung mit exter- internem nem Brems- Bremswider- widerstand stand PDZ PDB kW kW Abmessungen BxHxT Bestell-Nr. Maß- Gebild wicht siehe etwa Teil 7 mm x mm x mm Nr. kg Bremswiderstand, extern Wider- Abmessungen stand B x H x T 7) W Bestell-Nr. Maß- Gebild wicht siehe etwa Teil 7 mm x mm x mm Nr. kg Zwischenkreisspannung DC 510 V bis 650 V 3 Für Umrichter Kompakt PLUS 5 7,5 1,25 – 6 15 2,5 – –1) 6SE7018–0ES87–2DC02) 80 6SE7021–6ES87–2DC02) 40 145 x 180 x 540 11 10 –1) 145 x 360 x 540 11 11,5 20 30 5 – –1) 6SE7023–2ES87–2DC03) 20 430 x 302 x 485 12 17 6SE7018–0ES87–2DC04) 80 6SE7021–6ES87–2DC04) 40 145 x 180 x 540 11 6 145 x 360 x 540 11 11,5 Für Einspeiseeinheit Kompakt PLUS 5 7,5 1,25 – –1) 2,5 – –1) 30 5 – –1) 17 12,5 – –1) 6SE7023–2ES87–2DC04) 20 6SE7028–0ES87–2DC05) 8 435 x 305 x 485 12 75 745 x 305 x 485 12 27 25 – –1) 6SE7031–6ES87–2DC06) 4 745 x 605 x 485 13 47 10 15 20 50 100 150 Für Kompakt- und Einbaugeräte 5 7,5 1,25 0,16 6SE7018–0ES87–2DA0 10 15 2,5 0,32 6SE7021–6ES87–2DA0 45 x 425 x 350 10 6 6SE7018–0ES87–2DC0 80 145 x 180 x 540 11 6 45 x 425 x 350 10 6 6SE7021–6ES87–2DC0 40 145 x 360 x 540 11 11,5 17 20 30 5 0,63 6SE7023–2EA87–2DA0 90 x 425 x 350 10 11 6SE7023–2ES87–2DC0 20 430 x 302 x 485 12 50 75 12,5 – 6SE7028–0EA87–2DA0 90 x 425 x 350 10 11 6SE7028–0ES87–2DC0 8 740 x 302 x 485 12 27 100 150 25 – 18 6SE7031–6ES87–2DC0 4 740 x 605 x 485 13 47 170 255 42,5 – 6SE7031–6EB87–2DA0 135 x 425 x 350 10 6SE7032–7EB87–2DA0 135 x 425 x 350 10 18 6SE7032–7ES87–2DC0 2,35 740 x 1325 x 485 14 103 Kondensatormodul8) Spannungsbereich DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) Speichervermögen bei uDC stationär Bestell-Nr. 510 V Ws 720 6SE7025–0TP87–2DD0 650 V Ws 500 Abmessungen BxHxT Gewicht etwa mm x mm x mm 90 x 360 x 260 kg 6 Abmessungen BxHxT Gewicht etwa kg 2,7 Koppelmodul (DC Link Module) Spannungsbereich DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %) Dauerstrom9) Hilfsstrombedarf A 120 A – Bestell-Nr. 6SE7090–0XP87–3CR0 mm x mm x mm 90 x 360 x 260 Zwischenkreisverschienung bei Kompakt PLUS Werden DC-Schienen benötigt, so sind verzinnte Norm-Kupferschienen E-Cu 3 x 10 verzinnt und abgerundet nach DIN 46 433 zu verwenden. Bezeichnung Bemessungsdauerstrom N-Sammelschiene verzinnt Bestell-Nr. A 135 8WA2842 Diese Schiene kann von Fa. Phoenix Contact auch als Meterware unter der Bezeichung NSL-CU 3/10 bezogen werden Phoenix Contact GmbH & Co, Tel.: 0 52 35 – 31 04 40, Flachsmarktstr. 8 – 28, Fax: 0 52 35 – 31 04 99, Internet: www.phoenixcontact.com 32825 Blomberg 1) Bei Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheiten und Kompakt-PLUS-Umrichtern sind die Bremschopper standardmäßig eingebaut. Der externe Bremswiderstand ist zu projektieren. 2) Für alle Umrichter Kompakt PLUS einsetzbar. 3) Für Umrichter Kompakt PLUS ab 5,5 bis 15 kW. 4) Für alle Einspeiseeinheiten Kompakt PLUS einsetzbar. 5) Für 50- und 100-kW-Einspeiseeinheiten Kompakt PLUS einsetzbar. 6) Für 100-kW-Einspeiseeinheiten Kompakt PLUS einsetzbar. 7) Ermöglicht die Bremsleistung bei Ud = 774 V. 3/14 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Abmessungen BxHxL mm x mm x mm 3 x 10 x 1000 8) An die Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit 15 kW können bis zu vier Kondensatormodule, bei 50 kW und 100 kW bis zu acht Kondensatormodule angeschlossen werden, an KompaktPLUS-Umrichter kann nur ein Kondensatormodul angeschlossen werden. 9) Kurzzeitstrom für 250 ms: 360 A. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite Umrichter Typleistung kW Umrichter Bestell-Nr. Hauptschalter und NOT-AUS-Schalter Bemessungsstrom Lasttrennschalter2) Bestell-Nr. Bestell-Nr. A Lasttrennschalter mit Sicherungshalterungen2) BemesBemes- Max. sungssungs- Sichestrom strom rungsgröße A Bestell-Nr. A Sicherungs-Lasttrennschalter1)2) Bemes- Größe sungsstrom Bestell-Nr. A Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V Kompakt-PLUS-Geräte3) 0,55 6SE7011–5EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 1,1 6SE7013–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 1,5 6SE7015–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3 6SE7018–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 4 6SE7021–0EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 5,5 6SE7021–4EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 7,5 6SE7022–1EP 0 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 11 6SE7022–7EP 0 3LD12 32 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 15 6SE7023–4EP 0 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 Kompaktgeräte 2,2 6SE7016–1EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3 6SE7018–0EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 4 6SE7021–0EA 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 5,5 6SE7021–3EB 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 7,5 6SE7021–8EB 1 3LD11 25 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 11 6SE7022–6EC 1 3LD12 32 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 15 6SE7023–4EC 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 18,5 6SE7023–8ED 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 22 6SE7024–7ED 1 3LD15 63 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 160 000 30 6SE7026–0ED 1 3LD17 100 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 160 000 37 6SE7027–2ED 1 3LD17 100 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 160 000 Einbaugeräte 45 6SE7031–0EE 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 70–0CA01 160 000 55 6SE7031–2EF 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 75 6SE7031–8EF 0 – – 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 90 6SE7032–1EG 0 – – 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 110 6SE7032–6EG 0 – – 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 132 6SE7033–2EG 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 160 6SE7033–7EG 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 200 6SE7035–1EK 0 – – 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 250 6SE7036–0EK 0 – – 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 s 5 7 1) Sicherungs-Lasttrennschalter: Größe der Leitungsschutz- und Halbleiterschutzsicherungen beachten! 630 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar. Weitere Informationen siehe Katalog NS K. 3) Für Einachsanwendungen. Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/15 3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite Kompakt- und Einbaugeräte Umrichter Typleistung Umrichter kW Bestell-Nr. Leistungsschalter für Anlagen- und Motorschutz nach IEC 60 947-41) Bemessungsstrom Bestell-Nr. A Leitungsschutz-Sicherungen Betriebsklasse gL2)3) BemesGröße sungsstrom Bestell-Nr. A Halbleiterschutz-Sicherungen Betriebsklasse gR3) (inkl. Leitungsschutz) BemesGröße sungsstrom Bestell-Nr. A Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V Kompakt-PLUS-Geräte5) 0,55 1,1 1,8 – 2,5 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000 3,5 – 5,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000 5,5 – 8,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000 3 6SE7015–0EP 04) 3RV10 21–1HA10 6SE7018–0EP 04) 3RV10 21–1KA10 4 6SE7021–0EP 0 3RV10 21–1KA10 5,5 6SE7021–4EP 0 3RV10 21–4AA10 11 – 16 3NA3 810 25 00 3NE1 814–0 20 000 7,5 6SE7022–1EP 0 3RV10 21–4BA10 14 – 20 3NA3 810 25 00 3NE1 815–0 25 000 11 6SE7022–7EP 0 3RV10 31–4EA10 22 – 32 3NA3 814 35 00 3NE1 803–0 35 000 15 6SE7023–4EP 0 3RV10 31–4FA10 28 – 40 3NA3 820 50 00 3NE1 802–0 40 000 1,5 3 6SE7011–5EP 04) 3RV10 21–1CA10 6SE7013–0EP 04) 3RV10 21–1FA10 Kompaktgeräte 2,2 6SE7016–1EA 1 3RV10 21–1HA10 5,5 – 8,0 3NA3 803 10 00 3NE1 813–0 16 000 3 6SE7018–0EA 1 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000 4 6SE7021–0EA 1 3RV10 21–1KA10 9,0 – 12,5 3NA3 805 16 00 3NE1 813–0 16 000 5,5 6SE7021–3EB 1 3RV10 21–4AA10 11 – 16 3NA3 810 25 00 3NE1 814–0 20 000 7,5 6SE7021–8EB 1 3RV10 21–4BA10 14 – 20 3NA3 810 25 00 3NE1 815–0 25 000 11 6SE7022–6EC 1 3RV10 31–4EA10 22 – 32 3NA3 814 35 00 3NE1 803–0 35 000 15 6SE7023–4EC 1 3RV10 31–4FA10 28 – 40 3NA3 820 50 00 3NE1 802–0 40 000 18,5 6SE7023–8ED 1 3RV10 31–4HA10 40 – 50 3NA3 822 63 00 3NE1 817–0 50 000 22 6SE7024–7ED 1 3RV10 41–4JA10 45 – 63 3NA3 822 63 00 3NE1 818–0 63 000 30 6SE7026–0ED 1 3RV10 41–4KA10 57 – 75 3NA3 830 100 00 3NE1 820–0 80 000 37 6SE7027–2ED 1 3RV10 41–4LA10 70 – 90 3NA3 830 100 00 3NE1820–0 80 000 Einbaugeräte 45 6SE7031–0EE 0 3VF32 11–1BU41–0AA0 100 – 125 3NA3 032 125 0 3NE1 021–0 100 00 55 6SE7031–2EF 0 3VF33 11–1BX41–0AA0 160 – 200 3NA3 036 160 0 3NE1 224–0 160 1 75 6SE7031–8EF 0 3VF33 11–1BX41–0AA0 160 – 200 3NA3 140 200 1 3NE1 225–0 200 1 90 6SE7032–1EG 0 3VF42 11–1BM41–0AA0 200 – 250 3NA3 144 250 1 3NE1 225–0 200 1 110 6SE7032–6EG 0 3VF52 11–1BK41–0AA0 250 – 315 3NA3 252 315 2 3NE1 227–0 250 1 132 6SE7033–2EG 0 3VF52 11–1BK41–0AA0 250 – 315 3NA3 252 315 2 3NE1 230–0 315 1 160 6SE7033–7EG 0 3VF52 11–1BM41–0AA0 315 – 400 3NA3 260 400 2 3NE1 331–0 350 2 200 6SE7035–1EK 0 3VF62 11–1BK44–0AA0 400 – 500 3NA3 365 500 3 3NE1 435–0 560 3 250 6SE7036–0EK 0 3VF62 11–1BM44–0AA0 500 – 600 3NA3 372 630 3 3NE1 435–0 560 3 s 5 7 1) Siehe Katalog NS K. Einsatz bei Umrichtern mit einer Netzinduktivität von ³ 3 % bezogen auf den Geräte-Scheinwiderstand Z, d.h., wenn das Verhältnis Netzkurzschlussleistung zu Umrichterleistung 33 : 1 oder 100 : 1 beträgt und eine zusätzliche 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird. Für die Kurzschlussfestigkeit von 100 kA sind ggf. nach Katalog NS K Vorsicherungen einzuschalten. UNetz Geräte-Scheinwiderstand: Z = 3 × IUNetz 3/16 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 2) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleichrichter des Gerätes. 3) Die Leitungsquerschnitte sind nach DIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in Abhängigkeit der Sicherungs-Bemessungsströme auszulegen. 4) Max. mögliche Absicherung bis 25 A zulässig, d.h. gL 3NA3810 und gR 3NE1815–0 bei entsprechendem Leitungsquerschnitt. 5) Für Einachsanwendungen. Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte Typleistung kW KompaktPLUS-Geräte Hauptschütz/ Wechselstromschütz1) AC1-Betrieb Bemesmin. 55 °C sungsstrom Bestell-Nr. A Umrichter Bestell-Nr. Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite Kommutierungsdrossel2) uD = 2 % Funk-Entstörfilter2) Pv 50/60 Hz Bestell-Nr. W Bemessungsstrom A Klasse Bestell-Nr. Bemessungsstrom A Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V Kompakt-PLUS-Geräte4) 0,55 6SE7011–5EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–4US 8/10 1,5 6SE7012–0EP87–0FB03) B1 2 1,1 6SE7013–0EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–5US 12/18 3,0 6SE7016–0EP87–0FB03) B1 6 1,5 6SE7015–0EP 0 3RT10 15 16 4EP32 00–2US 23/35 5,0 6SE7016–0EP87–0FB03) B1 6 3 6SE7018–0EP 0 3RT10 15 16 4EP34 00–2US 35/38 9,1 6SE7021–2EP87–0FB03) B1 12 4 6SE7021–0EP 0 3RT10 15 16 4EP34 00–1US 35/38 11,2 6SE7021–2EP87–0FB03) B1 12 5,5 6SE7021–4EP 0 3RT10 16 20 4EP35 00–0US 45/48 16 6SE7021–8EP87–0FB03) B1 18 7,5 6SE7022–1EP 0 3RT10 16 20 4EP36 00–4US 52/57 18 6SE7021–8EP87–0FB03) B1 18 11 6SE7022–7EP 0 3RT10 25 35 4EP36 00–5US 52/57 28 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36 15 6SE7023–4EP 0 3RT10 34 45 4EP37 00–2US 57/60 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36 12 Kompaktgeräte 2,2 6SE7016–1EA 1 3RT10 15 16 4EP32 00–1US 23/35 6,3 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 3 6SE7018–0EA 1 3RT10 15 16 4EP34 00–2US 35/38 9,1 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 12 4 6SE7021–0EA 1 3RT10 15 16 4EP34 00–1US 35/38 11,2 6SE7021–0ES87–0FB1 B1 12 5,5 6SE7021–3EB 1 3RT10 16 20 4EP35 00–0US 45/48 16 6SE7021–8ES87–0FB1 B1 18 7,5 6SE7021–8EB 1 3RT10 16 20 4EP36 00–4US 52/57 18 6SE7021–8ES87–0FB1 B1 18 11 6SE7022–6EC 1 3RT10 25 35 4EP36 00–5US 52/57 28 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36 15 6SE7023–4EC 1 3RT10 34 45 4EP37 00–2US 57/60 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 36 18,5 6SE7023–8ED 1 3RT10 34 45 4EP37 00–5US 57/60 40 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80 22 6SE7024–7ED 1 3RT10 35 55 4EP38 00–2US 67/71 50 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80 30 6SE7026–0ED 1 3RT10 44 90 4EP38 00–7US 67/71 63 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80 37 6SE7027–2ED 1 3RT10 44 90 4EP39 00–2US 82/87 80 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 80 120 Einbaugeräte 45 6SE7031–0EE 0 3RT10 45 100 4EP40 00–2US 96/103 100 6SE7031–0ES87–0FA0 A1 55 6SE7031–2EF 0 3RT14 46 135 4EP40 00–6US 96/103 125 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190 75 6SE7031–8EF 0 3TK50 190 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190 90 6SE7032–1EG 0 3TK52 315 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 190 110 6SE7032–6EG 0 3TK52 315 4EU25 52–8UA00–0A 187/201 224 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320 132 6SE7033–2EG 0 3TK52 315 4EU27 52–0UB00–0A 253/275 280 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320 160 6SE7033–7EG 0 3TK54 380 4EU27 52–7UA00–0A 253/275 315 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 320 200 6SE7035–1EK 0 3TK56 500 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1 600 250 6SE7036–0EK 0 2 x 3TK52 567 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1 600 s 5 7 1) Siehe Katalog NS K. 2) Die Einhaltung der Funk-Entstörung nach EN 55 011 ist nur in Verbindung mit der Netzkommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt. Bei Kompakt-PLUS-Funk-Entstörfiltern ist die Netzkommutierungsdrossel uD = 2 % im Filter enthalten. SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 3) Funk-Entstörfilter der Bauform Kompakt PLUS mit Kommutierungsdrossel uD = 2 % im Filter eingebaut/keine zusätzlichen Wechselrichter am Umrichter berücksichtigt. 4) Für Einachsanwendungen. Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/17 3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite Kompakt- und Einbaugeräte Einspeiseeinheiten TypEinspeiseeinheit leistung kW Bestell-Nr. Lasttrennschalter2) Bestell-Nr. Bemessungsstrom A Lasttrennschalter mit Sicherungshalterungen1)2) Bemessungsstrom Bestell-Nr. A Sicherungs-Lasttrennschalter1)2) max. Sicherungsgröße max. Sicherungsgröße Bestell-Nr. Bemessungsstrom A Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V Kompakt-PLUS-Geräte 15 6SE7024–1EP85–0AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 50 6SE7031–2EP85–0AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 100 6SE7032–3EP85–0AA0 3KA55 30–1EE01 250 8) 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 Kompakt- und Einbaugeräte 3 15 6SE7024–1EB85–0AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 37 6SE7028–6EC85–0AA0 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000 75 6SE7031–7EE85–0AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 110 6SE7032–7EE85–0AA0 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 160 6SE7033–8EE85–0AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 200 6SE7034–6EE85–0AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 250 6SE7036–1EE85–0AA0 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 630 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 TypEinspeiseeinheit leistung kW Bestell-Nr. Leitungsschutz-Sicherungen Betriebsklasse gL3)4) Bestell-Nr. BemesGröße sungsstrom A Halbleiterschutz-Sicherungen Betriebsklasse gR3) (inkl. Leitungsschutz) BemesGröße sungsstrom Bestell-Nr. A Hauptschütz/ Wechselstromschütz5) AC1-Betrieb 55 °C Bestell-Nr. Bemessungsstrom A Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V Kompakt-PLUS-Geräte 15 6SE7024–1EP85–0AA0 3NA3 820 50 00 3NE1 802-0 40 000 3RT10 34 50 6SE7031–2EP85–0AA0 3NA3 140 200 1 3NE1 224-0 160 1 3TK50 190 45 100 6SE7032–3EP85–0AA0 3NA3 252 315 2 3NE1 227-0 250 1 3TK52 315 Kompakt- und Einbaugeräte 15 6SE7024–1EB85–0AA0 3NA3 820 50 00 3NE1 802-0 40 000 3RT10 34 37 6SE7028–6EC85–0AA0 3NA3 830 100 00 3NE1 820-0 80 000 3RT10 44 75 6SE7031–7EE85–0AA0 3NA3 140 200 1 3NE1 224-0 160 1 3TK50 190 110 6SE7032–7EE85–0AA0 3NA3 252 315 2 3NE1 227-0 250 1 3TK52 315 160 6SE7033–8EE85–0AA0 3NA3 260 400 2 3NE1 331-0 350 2 3TK54 380 200 6SE7034–6EE85–0AA0 3NA3 365 500 3 3NE1 332-0 400 2 3TK56 500 250 6SE7036–1EE85–0AA0 3NA3 372 630 3 3NE1 435-0 560 3 2 x 3TK52 567 TypEinspeiseeinheit leistung kW Bestell-Nr. Kommutierungsdrossel uD = 2 % Pv Bemes400/460 V 50/60 Hz sungsstrom 50/60 Hz Bestell-Nr. W A 45 90 Kommutierungsdrossel Funk-Entstörfilter6)7) uD = 4 % Pv 400/460 V Bemes50/60 Hz 50/60 Hz sungsstrom Bestell-Nr. W A Bestell-Nr. Klasse Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V Kompakt-PLUS-Geräte 15 6SE7024–1EP85–0AA0 4EP37 00-2US 6SE7023-4ES87-0FB1 B1 50 6SE7031–2EP85–0AA0 4EU24 52-2UA00–0A 154/163 160 57/60 35,5 4EU27 52-1UB00–0A 253/275 160 4EP39 00-5US 82/87 35,5 6SE7031-8ES87-0FA0 A1 100 6SE7032–3EP85–0AA0 4EU25 52-5UA00–0A 187/201 250 4EU30 52-7UA00–0A 334/367 280 6SE7033-2ES87-0FA1 A1 Kompakt- und Einbaugeräte 15 6SE7024–1EB85–0AA0 4EP37 00-2US 57/60 35,5 4EP39 00–5US 37 6SE7028–6EC85–0AA0 4EP39 00-2US 82/87 80 4EU24 52-4UA00–0A 154/163 82/87 35,5 6SE7023-4ES87-0FB1 B1 80 6SE7027-2ES87-0FB1 B1 75 6SE7031–7EE85–0AA0 4EU24 52-2UA00–0A 154/163 160 4EU27 52-1UB00–0A 253/275 160 6SE7031-8ES87-0FA0 A1 110 6SE7032–7EE85–0AA0 4EU25 52-5UA00–0A 187/201 250 4EU30 52-7UA00–0A 334/367 280 6SE7033-2ES87-0FA1 A1 160 6SE7033–8EE85–0AA0 4EU27 52-7UA00–0A 253/275 315 4EU30 52-8UA00–0A 334/367 355 6SE7033-2ES87-0FA1 A1 200 6SE7034–6EE85–0AA0 4EU27 52-8UA00–0A 253/275 400 4EU36 52-3UB00–0A 450/495 400 6SE7036-0ES87-0FA1 A1 250 6SE7036–1EE85–0AA0 4EU30 52-5UA00–0A 334/367 560 4EU36 52-4UB00–0A 450/495 560 6SE7036-0ES87-0FA1 A1 1) Lasttrennschalter: Baugröße der Leitungsschutz- und Halbleiterschutz-Sicherungen beachten! 2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar. Weitere Informationen siehe Katalog NS K. 3) Die Leitungsquerschnitte sind nach DIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in Abhängigkeit der Sicherungs-Bemessungsströme auszulegen. 4) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleichrichter des Gerätes. 5) Siehe Katalog NS K. 3/18 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6) Die Einhaltung der Netzentstörung nach EN 61 800-3 ist nur in Verbindung mit der Netzkommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt. 7) Einsatz nur bei TT- und TN-Netzen möglich (geerdetes Netz). 8) Ausgangsstrom über 2-Schienenanschluss mit je 120 A pro Abgangsseite. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte Notwendige/empfohlene Leistungsoptionen Netzseite AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei cos j = 1 und 400 V Netzspannung Pn AFE-WechselAFE-Drossel richter mit Regelungsbaugruppe CUSA 6SE7090-0XX84-0BJ0 Netzanschlussmodul kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. Bemes- Verlustsungs- leistung strom Bestell-Nr. Pv W A Gewicht Abmessungen etwa NetzanschlussModul kg Abmessungen AFE-Drossel BxHxT mm x mm x mm BxHxT mm x mm x mm Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 % Kompaktgeräte 6,8 6SE7021–0EA81 6SE7021–3ES87–1FG01) – 13 17 8 – 270 x 250 x 196 9 6SE7021–3EB81 6SE7021–3ES87–1FG01) – 13 23 8 – 270 x 250 x 196 12 6SE7021–8EB81 6SE7022–6ES87–1FG01) – 26 30 12 – 300 x 250 x 185 17 6SE7022–6EC81 6SE7022–6ES87–1FG01) – 26 43 12 – 300 x 250 x 185 23 6SE7023–4EC81 6SE7024–7ES87–1FG01) – 47 58 20 – 360 x 300 x 185 32 6SE7024–7ED81 6SE7024–7ES87–1FG01) – 47 80 20 – 360 x 300 x 185 40 6SE7026–0ED81 6SE7027–2ES87–1FG01) – 72 100 32 – 380 x 300 x 196 49 6SE7027–2ED81 6SE7027–2ES87–1FG01) – 72 123 32 – 380 x 300 x 196 Einbaugeräte 63 6SE7031–0EE80 – 6SE7131–0EE83–2NA0 92 500 110 274 x 1310 x 408 300 x 267 x 212 85 6SE7031–2EF80 – 6SE7131–2EF83–2NA0 124 630 160 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 212 100 6SE7031–5EF80 – 6SE7131–5EF83–2NA0 146 710 165 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 272 125 6SE7031–8EF80 – 6SE7131–8EF83–2NA0 186 860 170 440 x 1310 x 470 355 x 340 x 278 143 6SE7032–1EG80 – 6SE7132–1EG83–2NA0 210 1100 235 580 x 1339 x 459 420 x 389 x 312 177 6SE7032–6EG80 – 6SE7132–6EG83–2NA0 260 1300 240 580 x 1339 x 459 420 x 389 x 312 214 6SE7033–2EG80 – 6SE7133–2EG83–2NA0 315 1500 295 580 x 1339 x 459 480 x 380 x 376 250 6SE7033–7EG80 – 6SE7133–7EG83–2NA0 370 1820 305 580 x 1339 x 459 480 x 380 x 376 BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei cos j = 1 und 400 V Netzspannung Pn kW AFE-Wechselrichter mit Regelungsbaugruppe CUSA 6SE7090-0XX84-0BJ0 Hauptschütz/ Wechselstromschütz 230-VAnsteuerung Bestell-Nr. Bestell-Nr. Vorladung Vorladung Netzspannungserfassung VSB Bemessungsstrom Vorladeschütz bei KompaktAFE 24 V Bemessungsstrom Widerstand 3 Stück notwendig Bemessungswert für Hutschienenmontage mit Gehäuse A Bestell-Nr. A Bestell-Nr. W Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 % Kompaktgeräte 6,8 6SE7021–0EA81 3RT10 15 16 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00 9 6SE7021–3EB81 3RT10 16 20 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00 12 6SE7021–8EB81 3RT10 16 20 3RT10 16 20 6SX7010–0AC81 22 6SX7010–0EJ00 17 6SE7022–6EC81 3RT10 25 35 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00 23 6SE7023–4EC81 3RT10 34 45 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00 32 6SE7024–7ED81 3RT10 35 55 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00 40 6SE7026–0ED81 3RT10 44 90 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00 49 6SE7027–2ED81 3RT10 44 90 3RT10 16 20 6SX7010–0AC80 10 6SX7010–0EJ00 Einbaugeräte 63 6SE7031–0EE80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 85 6SE7031–2EF80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 100 6SE7031–5EF80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 125 6SE7031–8EF80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 143 6SE7032–1EG80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 177 6SE7032–6EG80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 214 6SE7033–2EG80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 250 6SE7033–7EG80 Bestandteil Netzanschluss-Modul Notwendige Komponenten für Kompaktgeräte, Beschreibung siehe Teil 6. 1) Achtung! Bei Kompaktgeräten müssen die notwendigen Systemkomponenten zusätzlich bestellt werden (siehe Teil 6). Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/19 3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei cos j = 1 und 400 V Netzspannung Pn kW Lasttrennschalter2) AFE-Wechselrichter mit Regelungsbaugruppe CUSA 6SE7090-0XX84-0BJ0 Bemessungsstrom Bestell-Nr. Bestell-Nr. SicherungsLasttrennschalter1)2) Lasttrennschalter mit Sicherungshalterungen2) A Bestell-Nr. Halbleiterschutz-Sicherungen Betriebsklasse gR3) einschließlich Leitungsschutz Bemessungsstrom max. Sicherungsgröße Bemessungsstrom max. Sicherungsgröße Bemessungsstrom max. Sicherungsgröße A Größe Bestell-Nr. A Größe Bestell-Nr. A Größe Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 % Kompaktgeräte 3 6,8 6SE7021–0EA81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 813–0 16 000 9 6SE7021–3EB81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 814–0 20 000 12 6SE7021–8EB81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 815–0 25 000 17 6SE7022–6EC81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 803–0 35 000 23 6SE7023–4EC81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 802–0 40 000 32 6SE7024–7ED81 3KA50 30–1EE01 63 3KL50 30–1EB01 63 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 818–0 63 000 40 6SE7026–0ED81 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 820–0 80 000 49 6SE7027–2ED81 3KA51 30–1EE01 80 3KL52 30–1EB01 125 00 3NP40 10–0CH01 100 000 3NE1 820–0 80 000 Einbaugeräte 63 6SE7031–0EE80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 85 6SE7031–2EF80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 100 6SE7031–5EF80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 125 6SE7031–8EF80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 143 6SE7032–1EG80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 177 6SE7032–6EG80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 214 6SE7033–2EG80 Bestandteil Netzanschluss-Modul 250 6SE7033–7EG80 Bestandteil Netzanschluss-Modul BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei cos j = 1 und 400 V Netzspannung Pn kW Funk-Entstörfilter AFE-Wechselrichter mit Regelungsbaugruppe CUSA 6SE7090-0XX84-0BJ0 Clean-Power-Filter Klasse Bestell-Nr. Bestell-Nr. Verlustleistung Grundentstörung Bestell-Nr. W Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 % Kompaktgeräte 6,8 6SE7021–0EA81 6SE7021–0ES87–0FB1 A1 6SE7021–0EB87–1FC0 200 6SX7010–0FB10 9 6SE7021–3EB81 6SE7021–8ES87–0FB1 A1 6SE7021–8EB87–1FC0 250 6SX7010–0FB10 12 6SE7021–8EB81 6SE7021–8ES87–0FB1 A1 6SE7021–8EB87–1FC0 250 6SX7010–0FB10 17 6SE7022–6EC81 6SE7023–4ES87–0FB1 A1 6SE7022–6EC87–1FC0 300 6SX7010–0FB10 23 6SE7023–4EC81 6SE7023–4ES87–0FB1 A1 6SE7023–4EC87–1FC0 400 6SX7010–0FB10 32 6SE7024–7ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7024–7ED87–1FC0 500 6SX7010–0FB10 40 6SE7026–0ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7027–2ED87–1FC0 600 6SX7010–0FB10 49 6SE7027–2ED81 6SE7027–2ES87–0FB1 A1 6SE7027–2ED87–1FC0 600 6SX7010–0FB10 Einbaugeräte 63 6SE7031–0EE80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1 Bestandteil Netzanschluss-Modul 85 6SE7031–2EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1 Bestandteil Netzanschluss-Modul 100 6SE7031–5EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1 Bestandteil Netzanschluss-Modul 125 6SE7031–8EF80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1 Bestandteil Netzanschluss-Modul 143 6SE7032–1EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1 Bestandteil Netzanschluss-Modul 177 6SE7032–6EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1 Bestandteil Netzanschluss-Modul 214 6SE7033–2EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1 Bestandteil Netzanschluss-Modul 250 6SE7033–7EG80 Option L00 zu Netzanschluss-Modul A1 Bestandteil Netzanschluss-Modul 1) Sicherungs-Lasttrennschalter: Größe der Leitungsschutz- und Halbleiterschutz-Sicherungen beachten! 3/20 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar. Weitere Informationen siehe Katalog „Niederspannungs-Schalttechnik“. 3) Die Leitungsquerschnitte sind nach DIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in Abhängigkeit der Sicherungs-Bemessungsströme auszulegen. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25%-Einschaltdauer bei generatorischem Betrieb TypEinspeiseleistung Rückspeiseeinheit Lasttrennschalter2) Bemessungsstrom kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. Sicherungs-Lasttrennschalter1)2) Lasttrennschalter mit Sicherungshalterungen1)2) A Bemessungsstrom Bestell-Nr. A max. Sicherungsgröße Bemessungsstrom Bestell-Nr. A max. Sicherungsgröße Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V 6SE7022–1EC85–1AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 15 6SE7024–1EC85–1AA0 3KA50 30–1EE01 63 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 37 6SE7028–6EC85–1AA0 3KA51 30–1EE01 80 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 75 6SE7031–7EE85–1AA0 3KA53 30–1EE01 160 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 7,5 90 6SE7032–2EE85–1AA0 3KA55 30–1EE01 250 3KL55 30–1EB01 250 0; 1; 2 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 132 6SE7033–1EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 160 6SE7033–8EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL57 30–1EB01 400 1; 2 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 200 6SE7034–6EE85–1AA0 3KA57 30–1EE01 400 3KL61 30–1AB0 630 2; 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 250 6SE7036–1EE85–1AA0 3KA58 30–1EE01 630 3KL61 30–1AB0 630 2; 3 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 TypEinspeiseleistung Rückspeiseeinheit kW Bestell-Nr. Leitungsschutz-Sicherungen Betriebsklasse gL3)4) Bestell-Nr. Bemessungsstrom A Größe Halbleiterschutz-Sicherungen Betriebsklasse aR4) (einschließlich Leitungsschutz) BemesGröße sungsstrom Bestell-Nr. A AC1Betrieb 55 °C Bestell-Nr. 3 Hauptschütz/ Wechselstromschütz5) Bemessungsstrom A Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V 6SE7022–1EC85–1AA0 3NA3 810 25 00 3NE4 101 32 0 3RT10 25 35 15 6SE7024–1EC85–1AA0 3NA3 820 50 00 3NE4 118 63 0 3RT10 34 45 37 6SE7028–6EC85–1AA0 3NA3 830 100 00 3NE4 122 125 0 3RT10 44 75 6SE7031–7EE85–1AA0 3NA3 140 200 1 3NE3 227 250 1 3TK50 7,5 90 190 90 6SE7032–2EE85–1AA0 3NA3 144 250 1 3NE3 230–0B 315 1 3TK52 315 132 6SE7033–1EE85–1AA0 3NA3 252 315 2 3NE3 233 450 1 3TK52 315 160 6SE7033–8EE85–1AA0 3NA3 260 400 2 3NE3 333 450 2 3TK54 380 200 6SE7034–6EE85–1AA0 3NA3 365 500 3 3NE3 335 560 2 3TK56 500 250 6SE7036–1EE85–1AA0 3NA3 372 630 3 3NE3 338–8 800 2 2 x 3TK52 567 1) Lasttrennschalter: Baugröße der Leitungsschutz- und Halbleiterschutz-Sicherungen beachten! 2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar. Weitere Informationen siehe Katalog NS K. 3) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleichrichter des Gerätes. 4) Die Leitungsquerschnitte sind nach DIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in Abhängigkeit der Sicherungs-Bemessungsströme auszulegen. 5) Siehe Katalog NS K. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/21 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite Kompakt- und Einbaugeräte Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25%-Einschaltdauer bei generatorischem Betrieb TypEinspeiseleistung Rückspeiseeinheit kW Bestell-Nr. Kommutierungsdrossel uD = 2 % Pv 400/480 V 50/60 Hz 50/60 Hz Bestell-Nr. W Bemessungsstrom A Kommutierungsdrossel uD = 4 % Pv 400/480 V 50/60 Hz 50/60 Hz Bestell-Nr. W Funk-Entstörfilter1)2) Bemessungsstrom A Klasse Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V 6SE7022–1EC85–1AA0 4EP36 00–4US 52/ 57 18 4EP37 00–7US 57/ 60 18 6SE7023–4ES87–0FB1 15 6SE7024–1EC85–1AA0 4EP37 00–2US 57/ 60 35,5 4EP39 00–5US 82/ 87 35,5 6SE7023–4ES87–0FB1 B1 37 6SE7028–6EC85–1AA0 4EP39 00–2US 82/ 87 80 4EU24 52–4UA00–0A 154/163 80 6SE7027–2ES87–0FB1 B1 75 6SE7031–7EE85–1AA0 4EU24 52–2UA00–0A 154/163 160 4EU27 52–1UB00–0A 253/275 160 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 90 6SE7032–2EE85–1AA0 4EU25 52–4UA00–0A 187/201 200 4EU27 52–2UB00–0A 253/275 200 6SE7031–8ES87–0FA0 A1 132 6SE7033–1EE85–1AA0 4EU27 52–0UB00–0A 253/275 280 4EU30 52–7UA00–0A 334/367 280 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 160 6SE7033–8EE85–1AA0 4EU27 52–7UA00–0A 253/275 315 4EU30 52–8UA00–0A 334/367 355 6SE7033–2ES87–0FA1 A1 200 6SE7034–6EE85–1AA0 4EU27 52–8UA00–0A 253/275 400 4EU36 52–3UB00–0A 450/495 400 6SE7036–0ES87–0FA1 A1 250 6SE7036–1EE85–1AA0 4EU30 52–5UA00–0A 334/367 560 4EU36 52–4UB00–0A 450/495 560 6SE7036–0ES87–0FA1 A1 7,5 3 TypEinspeiseleistung Rückspeiseeinheit kW Bestell-Nr. Rückspeise-Spartransformator3) Pv 50/60 Hz 25 % ED 380 bis 415 V 50/60 Hz Bestell-Nr. B1 Freilaufdiode Spannan der DC-Schiene4) kappe Pv 50/60 Hz Diode kW 25 % ED 440 bis 480 V 60 Hz Bestell-Nr. kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V 6SE7022–1EC85–1AA0 4AP25 95–0UA11–8A 0,35 4AP25 95–0UA21–8A 0,35 SKR 3 F 20/12 15 6SE7024–1EC85–1AA0 4AP27 95–0UA01–8A 0,45 4AP27 95–0UA51–8A 0,45 SKR 3 F 20/12 37 6SE7028–6EC85–1AA0 4AP30 95–0UA01–8A 0,65 4AP30 95–0UA71–8A 0,65 SKR 60 F 12 75 6SE7031–7EE85–1AA0 4AU39 95–0UA51–8A 2,20 4AU36 95–0UA21–8A 1,70 SKR 60 F 12 90 6SE7032–2EE85–1AA0 4AU39 95–0UA61–8A 2,20 4AU39 95–0UB01–8A 2,20 SKR 60 F 12 132 6SE7033–1EE85–1AA0 4BU43 95–0UA41–8A 2,70 4BU43 95–0UA51–8A 2,70 2 x SKR 141 F 15 160 6SE7033–8EE85–1AA0 4BU45 95–0UA61–8A 2,80 4BU45 95–0UA71–8A 2,80 2 x SKR 141 F 15 200 6SE7034–6EE85–1AA0 4BU47 95–0UA61–8A 3,00 4BU47 95–0UA71–8A 3,00 2 x SKR 141 F 15 250 6SE7036–1EE85–1AA0 4BU51 95–0UA31–8A 6,00 4BU51 95–0UA41–8A 6,00 D689S205)6) 7,5 V72-26.120M5)6) 1) Die Einhaltung der Netzentstörung nach EN 61 800-3 ist nur in Verbindung mit der Netzkommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt. 3) Transformator: Spieldauer bezieht sich auf 22 min, d.h., bei 25 % ED, maximal 5,5 min Rückspeisebetrieb, 16,5 min Einspeisebetrieb. 5) Ausführung der Diode als Scheibendiode mit einer Spannkappe zur Montage auf eine Kupferplatte oder Kupferschiene. 2) Einsatz nur bei TT- und TN-Netzen möglich (geerdetes Netz). 4) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6. Die angegebenen Dioden sind aus dem Lieferspektrum der Firma SEMIKRON GmbH u. Co. KG, Sigmundstr. 200, D-90431 Nürnberg, Internet: www.semikron.de. 6) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6. Die angegebenen Dioden sind aus dem Lieferspektrum der Firma EUPEC GmbH u. Co. KG, Max-Planck-Str. 5, D-59581 Warstein. Internet: www.eupec.de. 3/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Empfohlene Leistungsoptionen Zwischenkreis5) Wechselrichter TypWechselrichter leistung Sicherungs-Lasttrennschalter für DC-Ankopplung1)2) In kW Bestell-Nr. Bestell-Nr. A 3NP40 10–0CH01 100 max. Sicherungsgröße Sicherung für die Absicherung der Wechselrichter Betriebsklasse gR2) In Größe Sicherung für die Absicherung der Wechselrichter Betriebsklasse aR2) In Größe Bestell-Nr. Bestell-Nr. A A Kompaktgeräte 000 2 x 3NE1 814–04) 20 000 2 x 3NE8 0154) 25 00 100 000 2 x 3NE1 815–04) 25 000 2 x 3NE8 0154) 25 00 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 815–04) 25 000 2 x 3NE8 0154) 25 00 6SE7021–3TB513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 803–04) 35 000 2 x 3NE8 0174) 50 00 6SE7021–8TB513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 817–04) 50 000 2 x 3NE8 0174) 50 00 11 6SE7022–6TC513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 818–04) 63 000 2 x 3NE8 0204) 80 00 15 6SE7023–4TC513) 3NP40 10–0CH01 100 000 2 x 3NE1 820–04) 80 000 2 x 3NE8 0204) 80 00 18,5 6SE7023–8TD513) 3NP40 70–0CA01 160 00 2 x 3NE1 021–04) 100 00 2 x 3NE8 0224) 125 00 22 6SE7024–7TD513) 3NP40 70–0CA01 160 00 2 x 3NE1 022–04) 125 00 2 x 3NE8 0224) 125 00 30 6SE7026–0TD513) 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE1 224–04) 160 0 2 x 3NE8 0244) 160 00 37 6SE7027–2TD513) 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE1 224–04) 160 0 2 x 3NE8 0244) 160 00 2,2 6SE7016–1TA513) 3 6SE7018–0TA513) 3NP40 10–0CH01 4 6SE7021–0TA513) 5,5 7,5 3 Einbaugeräte 45 6SE7031–0TE50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 224 160 1 55 6SE7031–2TF50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 227 250 1 75 6SE7031–8TF50 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 – 2 x 3NE3 227 250 1 90 6SE7032–1TG50 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 – 2 x 3NE3 230–0B 315 1 110 6SE7032–6TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 233 450 1 132 6SE7033–2TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 233 450 1 160 6SE7033–7TG50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 334–0B 500 2 200 6SE7035–1TJ50 3NP54 60–0CA00 630 2; 3 – 2 x 3NE3 336 630 2 250 6SE7036–0TJ50 2 x 3NP53 60–0CA00 400 1; 2 – 2 x 2 x 3NE3 2333) 450 1 1) Siehe Katalog „Niederspannungs-Schalttechnik“; Bemessungsisolationsspannung gilt für Verschmutzungsgrad 3 nach DIN VDE 0110 Teil 1, Einsatzbedingungen jedoch nach Verschmutzungsgrad 2, somit ist die Bemessungsisolationsspannung ³ 1000 V. 3) DC-Sicherungen im Wechselrichtergerät standardmäßig enthalten. 4) Die Sicherungen werden nur benötigt, wenn eine separate Absicherung der Wechselrichter gewünscht wird. Die Wechselrichter müssen dann mit der Option L33 bestellt werden. 5) Die Kompakt-PLUS-Wechselrichter können über ein Koppelmodul an den Zwischenkreis angeschlossen werden. Die Leistungsoptionen für den Zwischenkreis sind der entsprechenden Wechselrichtersummenleistung auszulegen. 2) Baugröße der Sicherungen bei der Auswahl des Sicherungs-Lasttrennschalters beachten. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/23 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Empfohlene Leistungsoptionen Zwischenkreis1) Kompakt- und Einbaugeräte Wechselrichter Typleistung kW Wechselrichter Bestell-Nr. Schütz zum Trennen des Wechselrichters von der DC-Schiene1) IN Vorladewiderstände Bestell-Nr. A Bestell-Nr. Stück je WR Spannkappe Rn Freilaufdiode an der DC-Schiene Diode W Bestell-Nr. Bestell-Nr. Kompaktgeräte 3 2,2 6SE7016–1TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122) 3 6SE7018–0TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122) 4 6SE7021–0TA51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122) 5,5 6SE7021–3TB51 3RT13 25 1 x 30 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122) 7,5 6SE7021–8TB51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 3 F 20/122) 11 6SE7022–6TC51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122) 15 6SE7023–4TC51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122) 18,5 6SE7023–8TD51 3RT13 25 2 x 27 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122) 22 6SE7024–7TD51 3RT13 36 2 x 50 6SX7010–0AC06 2 27 SKR 60 F 122) 30 6SE7026–0TD51 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC07 2 27 SKR 141 F 152) 37 6SE7027–2TD51 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC07 2 27 SKR 141 F 152) Einbaugeräte 45 6SE7031–0TE50 3RT13 44 2 x 81 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152) 55 6SE7031–2TF50 3RT13 46 2 x 108 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152) 75 6SE7031–8TF50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC08 2 15 SKR 141 F 152) 90 6SE7032–1TG50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC10 2 10 SKR 141 F 152) 110 6SE7032–6TG50 3TK10 2 x 162 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152) 132 6SE7033–2TG50 3TK11 2 x 207 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152) 160 6SE7033–7TG50 3TK12 2 x 243 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152) 200 6SE7035–1TJ50 3TK13 2 x 279 6SX7010–0AC10 2 10 2 x SKR 141 F 152) 250 6SE7036–0TJ50 3TK14 2 x 423 6SX7010–0AC10 2 10 D689S203)4) V72-26.120M3)4) Empfohlene Leistungsoptionen Bremseinheiten und Bremswiderstände Komponenten für Bremseinheiten Typleistung P20 Komponenten für Bremseinheiten5) kW Bestell-Nr. Sicherungs-Lasttrennschalter für DC-Ankopplung Bestell-Nr. Bemessungsstrom A max. Sicherungsgröße Sicherungen für Bremseinheiten Bestell-Nr. Bemessungsstrom A Größe Zwischenkreisspannung DC 510 V bis 650 V 5 6SE7018–0ES87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 101 32 0 10 6SE7021–6ES87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 101 32 0 20 6SE7023–2EA87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 102 40 0 50 6SE7028–0EA87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE4 121 100 0 100 6SE7031–6EB87–2DA0 3NP42 70–0CA01 250 0; 1 2 x 3NE3 225 200 1 170 6SE7032–7EB87–2DA0 3NP53 60–0CA00 400 0; 1 2 x 3NE3 230–0B 315 1 1) Siehe Katalog „Niederspannungs-Schalttechnik“; Bemessungsisolationsspannung bei Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110 Teil 1, 1000 V. 2) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6. Die angegebenen Dioden sind aus dem Lieferspektrum der Firma SEMIKRON GmbH u. Co. KG, Sigmundstr. 200, D-90431 Nürnberg. Internet: www.semikron.de. 3/24 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3) Ausführung der Diode als Scheibendiode mit einer Spannkappe zur Montage auf eine Kupferplatte oder Kupferschiene. 4) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6. Die angegebenen Dioden sind aus dem Lieferspektrum der Firma EUPEC GmbH u. Co. KG, Max-Planck-Str. 5, D-59581 Warstein. Internet: www.eupec.de. 5) Die Bremseinheiten, an einer Gleichspannungsschiene oder mehrere Umrichter parallel angeschlossen, sind mit den angegebenen Sicherungen abzusichern. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Anschlussübersicht 6FX5 002 - 2CA12 - @@@0 X401 X401 (SBP) (SBP) £ 100 m (TTL) £ 150 m (HTL A+B Spur) £ 300 m (HTL *A+*B Spur) X414 (SBR) Strombelastbarkeit (Iz) von PVC-isolierten Kupferleitern gemäß IEC 60 204-1: 1997 ++ Corrigendum 1998 Inkrementalgeber TTL/HTL 6FX2 001-..... oder 6FX@ 002 - 2AH00 - @@@0 6FX@ 002 - 2CF02 - @@@0 £ 150 m 6FX@ 002 - 2CC71 - 1@@0 £ 100 m Inkrementalgeber HTL im Motor 1PH7, 1PL6, 1PH4 Motorgeber Resolver im Motor 1FK6, 1FK7 1FT6, 1PH7 Absolutwertgeber 6FX2 001-5.S.. mit SSI oder 6FX@ 002 - 2CG00 - 1@@0 £ 100 m Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp 6FX2 001-3... oder 6FX@ 002 - 2CH00 - 1@@0 £ 100 m Absolutwertgeber 6FX2 001-5.E.. mit EnDat oder X424 (SBM2) 6FX@ 002 - 2CA31 - @@@0 £ 100 m SIMODRIVE Inkrementalgeber Regelung sin/cos 1 Vpp einschüb 611 im Motor s1FK6, 1FK7, 1FT6, e 1PH7, 1PL6, 1PH4 oder 6FX@ 002 - 2EQ10 - @@@0 £ 100 m Verbindungstechnik Absolutwertgeber EnDat im Motor 1FK6, 1FK7, 1FT6, 1PH7, 1PL6, 1PH4 Querschnitt Strombelastbarkeit Iz (A) bei Verlegearten (siehe C 1.2) B1 B2 C E mm2 0,75 7,6 – – – 1,0 10,4 9,6 11,7 11,5 1,5 13,5 12,2 15,2 16,1 2,5 18,3 16,5 21 22 4 25 23 28 30 6 32 29 36 37 10 44 40 50 52 16 60 53 66 70 25 77 67 84 88 35 97 83 104 114 50 – – 123 123 70 – – 155 155 95 – – 192 192 120 – – 221 221 Elektronik (Paare) 0,2 – – 4,0 4,0 0,3 – – 5,0 5,0 0,5 – – 7,1 7,1 0,75 – – 9,1 9,1 3 Korrekturfaktoren Umgebungstemperatur der Luft °C 30 35 40 45 50 55 60 Korrekturfaktor 1,15 1,08 1,00 0,91 0,82 0,71 0,58 Anmerkung: Die Korrekturfaktoren sind IEC 60 364-5-523, Tabelle 52-D1 entnommen. Die Strombelastbarkeit Iz PVC-isolierter Leiter ist in oben stehender Tabelle in Bezug auf eine Umgebungstemperatur der Luft von +40 °C angegeben. Für andere Umgebungstemperatu- ren muss der Errichter die Werte mit den Faktoren der Tabelle „Korrekturfaktoren“ berichtigen. PUR-Leitungen unterliegen auch dieser Norm. 6FX@ 008 - @@@@@ - @@@0 1PH7, 1PL6, 1PH4, 1FS6 U, V, W 6FX@ 002 - @@@@@ - @@@0 1FK6, 1FK7, 1FT6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/25 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Verbindungstechnik Kompakt- und Einbaugeräte Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH., 1PL6 6FX@ 002–5CA . . ohne Bremsleitung mit Gesamtschirm Steckergröße mm2 4 x 1,5 4 x 2,5 3 6FX@ 008–1BB . . ohne Bremsleitung mit Gesamtschirm Leitung konfektioniert Dmax Bestell-Nr. 6FX8 mm 10,4 12,1 1 1,5 6FX@ 002–5CA01–@@@0 6FX@ 002–5CA21–@@@0 1 1,5 6FX@ 002–5CA11–@@@0 6FX@ 002–5CA31–@@@0 Leitung Meterware Gewicht1) 6FX5 mm 10,1 Bestell-Nr. 6FX@ 008–1BB11–@@A0 6FX8 kg/m 0,16 6FX5 kg/m 0,18 kleinster zul. Biegeradius 6FX8 6FX5 mm mm 100 185 11,5 6FX@ 008–1BB21–@@A0 0,24 0,24 120 210 008–1BB31– 4x4 1,5 6FX@ 002–5CA41–@@@0 13,2 13,3 6FX A0 0,31 0,32 130 240 4x6 1,5 6FX@ 002–5CA51–@@@0 16 15,6 6FX@ 008–1BB41–@@A0 0,43 0,46 170 285 4 x 10 3 1,5 6FX@ 002–5CA13–@@@0 6FX@ 002–5CA61–@@@0 19,4 20,0 6FX@ 008–1BB51–@@A0 0,63 0,73 210 360 4 x 16 3 24,2 6FX@ 008–1BB61–@@A0 0,95 1,1 260 440 – 6FX@ 002–5CA23–@@@0 – 23,6 4 x 25 – 28,0 6FX 5 008–1BB25–@@A0 – 1,42 – 505 4 x 35 – – – 31,5 6FX 5 008–1BB35–@@A0 – 1,87 – 570 4 x 50 – – – 38,0 6FX 5 008–1BB50–@@A02) – 3,42 – 685 4 x 70 – – – 42,6 6FX 5 008–1BB70–@@A02) – 4,12 – 770 4 x 95 – – – 51,7 6FX 5 008–1BB05–@@A02) – 4,78 – 935 4 x 120 – – – 56,0 6FX 5 008–1BB12–@@A02) – 6,11 – 1010 4 x 150 – – – 63,0 6FX 5 008–1BB15–@@A02) – 7,75 – 1135 4 x 185 – – – 66,2 6FX 5 008–1BB18–@@A02) – 9,45 – 1195 s sss s MOTION CONNECT 800 8 MOTION CONNECT 800 8 MOTION CONNECT 500 5 MOTION CONNECT 500 5 0m 1 2 100 m 3 200 m A 0m B 10 m A 0m B 1m 1B 10 m Ringe (25, 35, 50 mm2) C 20 m D 30 m E 40 m C 2m D 3m E 4m 1F 50 m Ringe (Abweichungen siehe Tabelle) F 50 m G 60 m F 5m G 6m H 70 m J 80 m H 7m J 8m K 90 m K 9m Längenschlüssel 2 A 100 m Ringe (Abweichungen siehe Tabelle) 3 A 200 m Einwegtrommel (nicht für Leitungen ab 10 mm2) 6 A 500 m Einwegtrommel (nicht für Leitungen ab 10 mm2) Lieferform Beispiele: 1 m: 8 m: 17 m: 59 m: 111 m: 262 m: ... ... ... ... ... ... – – – – – – 1 1 1 1 2 3 A A B F B G B J H K B C 0 0 0 0 0 0 Abweichungen von Lieferformen 6FX . 008– 50 m (–1FA0) 100 m (–2AA0) –1BA25 Einwegtrommel Einwegtrommel –1BA35 Einwegtrommel Einwegtrommel –1BA50 Einwegtrommel Einwegtrommel –1BA51 / –1BB51 Einwegtrommel –1BA61 / –1BB61 Einwegtrommel Die Querschnitte 25, 35 und 50 mm2 können auch metergenau von 10 bis 49 m – nach dem Längenschlüssel der konfektionierten Leitungen – und in 10-m-Ringen bestellt und geliefert werden. 1) Gewicht der Meterware ohne Stecker. 3/26 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 ss 2) Ab Leiterquerschnitt ³ 50 mm2 und 50 m, 100 m und 200 m Leitungslänge ist die Lieferform Trommel. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Verbindungstechnik Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH., 1PL6 6FX@ 002–5DA . . mit Bremsleitung mit Gesamtschirm 6FX@ 008–1BA . . mit Bremsleitung mit Gesamtschirm Dmax Stecker- Leitung konfektioniert größe mm2 4 x 1,5 + 2 x 1,5 Bestell-Nr. Leitung Meterware Gewicht1) 6FX5 kg/m 0,22 kleinster zul. Biegeradius 6FX8 6FX5 mm mm 125 240 6FX8 mm 12,9 6FX5 mm 13,1 Bestell-Nr. 6FX@ 008–1BA11–@@A0 6FX8 kg/m 0,25 1 1,5 6FX@ 002–5DA01–@@@0 6FX@ 002–5DA21–@@@0 4 x 2,5 + 2 x 1,5 1 1,5 6FX@ 002–5DA11–@@@0 6FX@ 002–5DA31–@@@0 14,2 14,2 6FX@ 008–1BA21–@@A0 0,31 0,28 140 260 4 x 4 + 2 x 1,5 1,5 6FX@ 002–5DA41–@@@0 15,3 15,9 6FX@ 008–1BA31–@@A0 0,40 0,36 150 290 4 x 6 + 2 x 1,5 1,5 6FX@ 002–5DA51–@@@0 17,8 16,9 6FX@ 008–1BA41–@@A0 0,53 0,54 195 305 4 x 10 + 2 x 1,5 3 1,5 6FX@ 002–5DA13–@@@0 6FX@ 002–5DA61–@@@0 20,8 21,7 6FX@ 008–1BA51–@@A0 0,74 0,75 230 395 4 x 16 + 2 x 1,5 4 x 25 + 2 x 1,5 4 x 35 + 2 x 1,5 4 x 50 + 2 x 1,5 3 3 3 3 6FX@ 002–5DA23–@@@0 6FX@ 002–5DA33–@@@0 6FX@ 002–5DA43–@@@0 6FX@ 002–5DA53–@@@0 24,7 27,9 32 35,8 24,2 29,4 32,6 38,0 6FX@ 008–1BA61–@@A0 6FX@ 008–1BA25–@@A0 6FX@ 008–1BA35–@@A0 6FX@ 008–1BA50–@@A0 1,10 1,46 2,10 2,75 1,10 1,56 2,01 3,30 275 325 380 420 440 530 590 685 s sss s MOTION CONNECT 800 8 MOTION CONNECT 800 8 MOTION CONNECT 500 5 MOTION CONNECT 500 5 0m 1 2 100 m 3 200 m ss A 0m B 10 m A 0m B 1m 1B 10 m Ringe (nur für 25, 35, 50 mm2) C 20 m D 30 m E 40 m C 2m D 3m E 4m 1F 50 m Ringe (Abweichungen siehe Tabelle) F 50 m G 60 m F 5m G 6m H 70 m J 80 m H 7m J 8m K 90 m K 9m Längenschlüssel 2 A 100 m Ringe (Abweichungen siehe Tabelle) 3 A 200 m Einwegtrommel (nicht für Leitungen ab 10 mm2) 6 A 500 m Einwegtrommel (nicht für Leitungen ab 10 mm2) Lieferform Beispiele: 1 m: . . . – 1 A B 0 8 m: . . . – 1 A J 0 17 m: . . . – 1 B H 0 59 m: . . . – 1 F K 0 111 m: . . . – 2 B B 0 262 m: . . . – 3 G C 0 Abweichungen von Lieferformen 6FX . 008– 50 m (–1FA0) 100 m (–2AA0) –1BA25 Einwegtrommel Einwegtrommel –1BA35 Einwegtrommel Einwegtrommel –1BA50 Einwegtrommel Einwegtrommel –1BA51 / –1BB51 Einwegtrommel –1BA61 / –1BB61 Einwegtrommel Die Querschnitte 25, 35 und 50 mm2 können auch metergenau von 10 bis 49 m – nach dem Längenschlüssel der konfektionierten Leitungen – und in 10-m-Ringen bestellt und geliefert werden. 1) Gewicht der Meterware ohne Stecker. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/27 3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Verbindungstechnik Kompakt- und Einbaugeräte Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber HTL (1024 S/R und 2048 S/R) 1) Leitungsaufbau und Steckerbelegung Basisleitung Typ 6FX . 002–2AH00– . . . . Leitungsende abgeschnitten 3 Leitung Meterware 6FX . 008–1BD21 PIN 71 PIN Signalname *B 63 72 73 68 69 74 70 61 62 60 30 26 KTY84 + KTY84 + NULLSPUR NULLSPUR * NULLSPUR * NULLSPUR A A *A *A CTRL TACHO CTRL TACHO B B 0V 0V KTY84 – KTY84 – 15 V 15 V Außenschirm auf Steckergehäuse 24 27 25 23 29 28 Signalname *B Messsystem-Seite PIN 1 Steckertyp: 6FX2 003–0CE12 2 3 4 5 6 7 8 10 11 12 ja SIEMENS Motion Vector Control Cotrol DA65-5157a 8 DA65-5161 Umrichter-Seite 7 9 12 10 1 2 E 6 11 5 4 3 Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2AH04– . . . 0 PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE12 SIEMENS SIEMENS Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 DA65-6018 8 7 P 3 6 11 4 5 8 DA65-5161 12 10 DA65-6019 9 1 2 DA65-5157a 7 9 12 10 1 2 E 6 11 5 4 3 Auswahl- und Bestelldaten Leitung Leitung Bestell-Nr. Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber HTL Adernzahl x Querschnitt [mm2] 4 x 2 x 0,34 + 4 x 0,5 6FX@002–2AH00–@@@0 MOTION CONNECT 800 MOTION CONNECT 500 s sss 8 5 1 0m 2 100 m 3 200 m 4 300 m A 0m B 10 m A 0m B 1m C 20 m D 30 m E 40 m C 2m D 3m E 4m F 50 m G 60 m H 70 m F 5m G 6m H 7m J 80 m K 90 m J 8m K 9m Längenschlüssel Beispiele: 1 m: . . . 8 m: . . . 17 m: . . . – 1 A B 0 – 1 A J 0 – 1 B H 0 1) Leitungslänge £ 150 m ohne Übertragung der invertierten Signale und Leitungslänge 150 bis 300 m mit Übertragung der invertierten Signale und Einsatz der Baugruppe DTI. 3/28 Bestell-Nr. 50 100 200 500 6FX 6FX 6FX 6FX Meterware Konfektionierte Leitungen Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber HTL Länge m Siemens DA 65.11 · 2003/2004 59 m: . . . 111 m: . . . 262 m: . . . – 1 F K 0 – 2 B B 0 – 3 G C 0 Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,3 mm Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,3 mm 008–1BD21–1FA0 008–1BD21–2AA0 008–1BD21–3AA0 008–1BD21–6AA0 s 8 5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Verbindungstechnik Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Resolver 2-polig/mehrpolig Leitungsaufbau und Steckerbelegung Basisleitung Typ 6FX . 002–2CF02– . . . . Leitung Meterware 6FX . 008–1BD41 DA65-6024 DA65-6023 PIN 3 Signalname SIN Signalname SIN PIN 1 4 5 6 7 8 13 25 24 9 11 ja * SIN * SIN 2 3 11 12 5 8 9 4 10 7 ja Innenschirm COS * COS COS * COS Innenschirm + TEMP – TEMP + TEMP – TEMP Innenschirm + Vpp – Vpp Außenschirm auf Steckergehäuse + Vpp – Vpp Steckertyp: 6FX2 003–0CE12 SIEMENS Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 Messsystem-Seite DA65-5157a 8 DA65-5161 Umrichter-Seite 7 9 12 11 5 4 3 1 10 2 E 6 3 Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2CF04– . . . . PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE12 SIEMENS Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 DA65-6020 11 3 7 6 P 5 8 DA65-5161 12 10 DA65-6021 8 9 1 2 DA65-5157a 4 7 9 12 1 10 2 E 6 11 5 4 3 Auswahl- und Bestelldaten Leitung Leitung Bestell-Nr. Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Resolver versehen sind (Erfassung der Rotorlage und Drehzahlbildung) Adernzahl x Querschnitt [mm2] 3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 6FX@002–2CF02–@@@0 MOTION CONNECT 800 MOTION CONNECT 500 s Bestell-Nr. 50 100 200 500 6FX 6FX 6FX 6FX Meterware 1) Konfektionierte Leitungen (Länge < 150 m) Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Resolver versehen sind (Erfassung der Rotorlage und Drehzahlbildung) fertig konfektioniert Länge m sss 8 5 Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,2 mm Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,3 mm 0m 1 2 100 m A 0m B 10 m A 0m B 1m C 20 m D 30 m E 40 m C 2m D 3m E 4m F 50 m G 60 m H 70 m F 5m G 6m H 7m J 80 m K 90 m J 8m K 9m 008–1BD41–1FA0 008–1BD41–2AA0 008–1BD41–3AA0 008–1BD41–6AA0 s 8 5 Längenschlüssel Beispiele: 1 m: . . . 8 m: . . . 17 m: . . . – 1 A B 0 – 1 A J 0 – 1 B H 0 59 m: . . . 111 m: . . . – 1 F K 0 – 2 B B 0 1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungen für die Resolver: 150 m. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/29 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Verbindungstechnik Kompakt- und Einbaugeräte Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp Leitungsaufbau und Steckerbelegung Basisleitung Typ 6FX . 002–2CA31– . . . . / 6FX . 002–2YS01– . . . . Leitung Meterware 6FX . 008–1BD51 DA65-6023 DA65-6024 3 6FX . 002–2CA31– . . . . Kabelabgang unten 6FX . 002–2YS01– . . . . Kabelabgang oben PIN 3 Signalname A Signalname Ua1 PIN 1 4 5 6 7 8 17 18 24 19 20 21 22 13 25 1 14 2 16 ja *A * Ua1 2 17 11 12 17 3 13 17 5 6 14 4 8 9 10 16 7 15 ja Innenschirm B *B Ua2 * Ua2 Innenschirm R *R Ua0 *Ua0 Innenschirm C *C D *D + Temp – Temp P-Encoder 5 V Sense M-Encoder 0 V Sense Ua3 * Ua3 Ua4 * Ua4 + Temp – Temp P-Encoder 5 V Sense M-Encoder 0 V Sense Außenschirm auf Steckergehäuse Steckertyp: 6FX2 003–0CE17 SIEMENS Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 Messsystem-Seite DA65-5157a DA65-5158a Umrichter-Seite 1 2 3 12 11 10 13 17 16 14 15 4 5 P 6 7 9 8 Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2CA34– . . . . PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE17 SIEMENS SIEMENS Steckertyp: 6FX2 003–1CF12 DA65-6018 1 8 2 3 15 E 14 4 7 5 6 DA65-5158a 12 DA65-6022 11 10 16 17 13 9 DA65-5157a 1 2 3 12 11 10 13 17 16 14 15 4 5 P 6 7 9 8 Auswahl- und Bestelldaten Leitung Bestell-Nr. Leitung s sss 8 5 1 Bestell-Nr. 50 100 200 500 6FX 6FX 6FX 6FX Meterware 1) Konfektionierte Leitungen (Länge < 100 m) Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp ausgestattet sind (Erfassung der Rotorlage und Drehzahlbildung) fertig konfektioniert 6FX@002–2CA31–@@@0 MOTION CONNECT 800 MOTION CONNECT 500 Länge m 0m 2 100 m A 0m B 10 m A 0m B 1m C 20 m D 30 m E 40 m C 2m D 3m E 4m F 50 m G 60 m H 70 m F 5m G 6m H 7m J 80 m K 90 m J 8m K 9m Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp ausgestattet sind (Erfassung der Rotorlage und Drehzahlbildung) Adernzahl x Querschnitt [mm2] 3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 + 4 x 0,23 s Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,9 mm Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,9 mm Längenschlüssel Beispiele: 3/30 1 m: . . . 8 m: . . . – 1 A B 0 – 1 A J 0 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 17 m: . . . 59 m: . . . – 1 B H 0 – 1 F K 0 008–1BD51–1FA0 008–1BD51–2AA0 008–1BD51–3AA0 008–1BD51–6AA0 1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungen für die Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp: 100 m. 8 5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Verbindungstechnik Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Absolutwertgeber (EnDat) Leitungsaufbau und Steckerbelegung Basisleitung Typ 6FX . 002–2EQ10– . . . . Leitung Meterware 6FX . 008–1BD51 DA65-6024 DA65-6023 PIN 3 Signalname A Signalname Ua1 PIN 1 4 5 6 7 8 15 23 24 10 12 13 25 1 14 2 16 ja *A * Ua1 2 17 11 12 17 3 13 17 5 14 8 9 10 16 7 15 ja Innenschirm B *B Ua2 * Ua2 Innenschirm Daten * Daten Daten *Daten Innenschirm Takt * Takt + Temp – Temp P-Encoder 5 V Sense M-Encoder 0 V Sense Takt * Takt + Temp – Temp P-Encoder 5 V Sense M-Encoder 0 V Sense Außenschirm auf Steckergehäuse Steckertyp: 6FX2 003–0CE17 SIEMENS Steckertyp: 6FC9 348–7HP00 Messsystem-Seite DA65-5157a DA65-5158a Umrichter-Seite 1 2 3 12 14 15 4 P 5 6 3 11 10 13 17 16 7 9 8 Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2EQ14– . . . . PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung Steckertyp: 6FX2 003–0CE17 SIEMENS SIEMENS Steckertyp: 6FX2 003–1CF17 DA65-6018 1 8 2 3 15 E 14 4 7 5 6 DA65-5158a 12 DA65-6022 11 10 16 17 13 9 DA65-5157a 1 2 3 12 11 10 13 17 16 14 15 4 5 P 6 7 9 8 Auswahl- und Bestelldaten Leitung Bestell-Nr. Leitung Konfektionierte Leitungen (Länge < 100 m) s sss 8 5 1 Bestell-Nr. 50 100 200 500 6FX 6FX 6FX 6FX Meterware 1) Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Absolutwertgeber ausgestattet sind (Erfassung der absoluten Lage und Drehzahlbildung) fertig konfektioniert 6FX@002–2EQ10–@@@0 MOTION CONNECT 800 MOTION CONNECT 500 Länge m 0m 2 100 m A 0m B 10 m A 0m B 1m C 20 m D 30 m E 40 m C 2m D 3m E 4m F 50 m G 60 m H 70 m F 5m G 6m H 7m J 80 m K 90 m J 8m K 9m Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Absolutwertgeber ausgestattet sind (Erfassung der absoluten Lage und Drehzahlbildung) Adernzahl x Querschnitt [mm²] 3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 + 4 x 0,23 008–1BD51–1FA0 008–1BD51–2AA0 008–1BD51–3AA0 008–1BD51–6AA0 s Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,9 mm Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,9 mm 8 5 Längenschlüssel Beispiele: 1 m: . . . 8 m: . . . – 1 A B 0 – 1 A J 0 17 m: . . . 59 m: . . . – 1 B H 0 – 1 F K 0 1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungen für die Absolutwertgeber: 100 m. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/31 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Mechanische Systemkomponenten Verkleidungen zur Schutzarterhöhung der Einbaugeräte Die Geräte können auch mit montierten Verkleidungen geliefert werden. Siehe sonstige Optionen. G-Schiene zur Befestigung der Kompaktgeräte Bezeichnung KompaktPLUS-Geräte Baugröße Bestell-Nr. Kompakt- und Einbaugeräte Abmessungen BxHxT mm Gewicht Verkleidungen IP 20 (Nachrüstsatz) Für Umrichter und Wechselrichter ohne PMU1) E F G 6SE7090–0XE87–3AC0 6SE7090–0XF87–3AC0 6SE7090–0XG87–3AC0 270 x 1050 x 370 360 x 1050 x 370 508 x 1450 x 480 15 17 25 Für Einspeiseeinheiten E 6SE7090–0XE85–0TC0 270 x 1050 x 370 15 Für Einspeise-Rückspeiseeinheiten ohne PMU1) E 6SE7090–0XE85–1TC0 270 x 1050 x 370 15 Länge Bestell-Nr. Lieferant G-Schiene nach EN 50 035, aus Stahl 3 Hutschiene 35 mm zur Befestigung der Interface-Module, z. B.: ATI, DTI, SCI Phönix Contact, Blomberg 2m 12 01 002 Wieland, Bamberg 2m 98.190.0000.0 Weidmüller GmbH u. Co., Paderborn 5x2m 05 1440 Weidmüller GmbH u. Co., Paderborn 10 x 1 m 05 1441 Länge Bestell-Nr. Siemens AG (I-Center) 0,5 m 8GR4 926 Siemens AG (I-Center) 1 m 8GR4 928 Lieferant Hutschiene nach EN 50 022 Schienenhalterungssystem Folgende Standardkomponenten ermöglichen den Aufbau eines Gleichspannungsschienensystems bis 1800 A im oder auf dem Schaltschrank. Die Halterungen sind für DIN-Kupferschienen mit 10 mm x 30 mm bis 10 mm x 60 mm vorgesehen. Schrankbreite Halteranzahl Bezeichnung Bestell-Nr. Schienenhalterungssystem 600 mm 900 mm 1200 mm 2 3 4 Anschlussadapter für Kabelschirme bei Kompaktgeräten Der Schirm der lastseitigen Anschlusskabel und die Schirme weiterer 8 Steuerleitungen lassen sich hier anschließen. Hierdurch wird die FunkEntstörung nach EN 61 800-3 mit Funk-Entstörfilter und Netzkommutierungsdrossel eingehalten. Schirmschellen zum Auflegen der Schirme von Steuerleitungen Schienenhalterung für 30 und 40 mm Stromschienen 6SE7090–0XX87–3CB0 Schienenhalterung für 50 und 60 mm Stromschienen 6SE7090–0XX87–3CD0 Halterungsschiene für 8MF- und 8MC-Schränke 6SE7090–0XX87–3CC0 Baugröße Bestell-Nr. Anschlussadapter für Kabelschirme inkl. Schirmschelle für Leistungsleitungen 6SE70 . . – . . A . . 6SE7090–0XA87–3CA1 6SE70 . . – . . B . . 6SE7090–0XB87–3CA1 6SE70 . . – . . C . . 6SE7090–0XC87–3CA1 6SE70 . . – . . D . . 6SE7090–0XD87–3CA1 Bezeichnung Bestell-Nr. Schirmschellen Schirmschellen, 15 Stück 6SY7000–0AD60 1) Der Nachrüstsatz beinhaltet alle mechanischen Teile und Leitungen. Die PMU des Grundgerätes wird in die Fronttür eingebaut. 3/32 kg Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Bedienen, Beobachten und Kommunikation mit SIMATIC Komfortbedienfeld OP1S Das Bedienfeld OP1S (Operation Panel) ist ein optionales Ein-/Ausgabegerät, mit dem die Parametrierung der Geräte vorgenommen werden kann. Die Parametrierung erfolgt komfortabel über Klartext im Display. Bezeichnung Bestell-Nr. Komfortbedienfeld OP1S 6SE7090–0XX84–2FK0 Adapter AOP1S für Schranktüreinbau inklusive 5 m Verbindungskabel 6SX7010–0AA00 Verbindungsleitung PMU-OP1S 3m 6SX7010–0AB03 Verbindungsleitung PMU-OP1S 5m 6SX7010–0AB05 Nähere Beschreibung des Bedienfeldes OP1S kann dem Teil 6 „Bedienen und Beobachten“entnommen werden. 3 Adapter APMU für Schranktüreinbau Die im Standard aller Geräte vorhandene Parametriereinheit PMU kann auch mit einem Adapter APMU in eine Schranktür eingebaut werden. Bezeichnung Bestell-Nr. Adapter APMU für Schranktüreinbau inkl. 2 m Kabel Maße für Abmessungen und Türausschnitt siehe unten. 6SX7010–0AA10 Türausschnitt Zulässige Blechstärke: 0,5 mm bis 4 mm Mindestabstand hinter der Tür ³ 30 mm DA65-5293a DA65-5294 186 179,5 +0,5 Hinweis: Auf den Adapter APMU kann auch das Bedienfeld OP1S aufgesteckt werden. 78,5 +1 84 Adapter AOP1S/APMU und Türausschnitt Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/33 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Bedienen, Beobachten und Kommunikation mit SIMATIC KompaktPLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte Kommunikationspaket für SIMATIC S5 Zur Einbindung von drehzahlveränderbaren Antrieben wie SIMOREG und SIMOVERT in das übergeordnete Steuerungssystem STEP 5 (Version ³ 6.0) von SIMATIC S5 steht das SIMATIC-Optionssoftwarepaket „DVA_S5“ zur Verfügung. 3 Die Software unterstützt die Kommunikation zwischen SIMATIC und den SiemensAntrieben (SIMOVERT MASTERDRIVES) über PROFIBUS-DP und das USS-Protokoll. Mit dieser Software ist der SIMATICProgrammierer in der Lage, die Kommunikation mit den Antrieben ohne detaillierte Kenntnisse der genannten Kommunikationssysteme, der SIMATIC-Kommunikation und der Mechanismen des antriebsbezogenen Nutzdatenaustauschs in sein Steuerungsprogramm einzubinden. Dadurch werden Zeit und Kosten bei der Programmierung reduziert. Beispielprogramme veranschaulichen die erforderlichen Projektierungsschritte und können auch direkt in die Anwendung übernommen werden. Nähere Beschreibung siehe Teil 6 „SIMOVERT MASTERDRIVES in der Automatisierungswelt“. Eine ausführliche Dokumentation zu jeder Softwarekomponente ist im Lieferumfang enthalten. Lieferumfang Bestell-Nr. Dokumentation 3,5"-Diskette deutsch/englisch Optionssoftware „DVA_S5“ für SIMATIC S5 (STEP 5 > V 6.0) Á Kommunikationssoftware „PROFIBUS-DP“ für S5-95U/DP-Master S5-115 ... 155U mit IM308-B/C Á Kommunikationssoftware „USS-Protokoll“ für S5-95/S5-100 mit CP 521Si S5-115 bis S5-155U mit CP 524 6DD1800–0SW0 Beispiel der Anwenderschnittstelle für einen Antrieb bei Verwendung von PPO-Typ 1 (SIMATIC S5, PROFIBUS-DP-Kommunikation) DBW n DBW n + 2 DBW n + 4 DBW n + 6 DBW n + 8 DBW n + 10 DBW n + 12 DBW n + 14 DBW n + 16 DBW n + 18 DBW n + 20 DBW n + 22 DBW n + 24 DBW n + 26 DBW n + 28 DBW n + 30 DBW n + 32 DBW n + 34 DBW n + 36 DBW n + 38 DBW n + 40 (n = 2, 4, 6 ...) Kommunikations-Steuerwort (KSTW) intern Kommunikations-Anzeigenwort intern Pafe 1-Byte, Pafe 2-Byte Parameter-Kennung PKE Index IND Parameter-Wert 1 PWE1 Parameter-Wert 2 PWE2 Parameter-Kennung PKE Index IND Parameter-Wert 1 PWE1 Parameter-Wert 2 PWE2 Steuerwort (STW) PZD1 Hauptsollwert (HSW) PZD2 Parameter-Kennung PKE Index IND Parameter-Wert 1 PWE1 Parameter-Wert 2 PWE2 Zustandswort (ZSW) PZD1 Hauptistwert (HIW) PZD2 Softwarevoraussetzung Á STEP 5 ab Version 6.x (DVA_S5) Kommunikationssteuerung Kommunikationsverfolgung PKW-Versuchszähler Parametrierfehler Zwischenspeicher für akt. PKW-Auftrag PKW-Bereich Sendefach PZD-Bereich PKW-Bereich Empfangsfach PZD-Bereich Softwarefunktionen Ein oder mehrere Datenbausteine bilden die Anwenderschnittstelle (siehe oben stehende Übersicht) für den Nutzdatenaustausch zwischen SIMATIC-Programm und Antrieben. Für das Senden und Empfangen dieser Nutzdaten stehen zwei Funktionsbausteine zur Verfügung. Ein weiterer Funktionsbaustein unterstützt das Erzeugen und Vorbesetzen der für die Kommunikation notwendigen Datenbausteine. 3/34 Lieferform Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Die Leistungsmerkmale im Einzelnen sind: Á Erzeugen der Datenbausteine für die Kommunikation in Abhängigkeit von der projektierten Buskonfiguration Á Vorbesetzen dieser Datenbausteine Á Zyklischer Nutzdatenaustausch Á Abarbeiten und Überwachen von ParameterAufträgen. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Bedienen, Beobachten und Kommunikation mit SIMATIC Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor Mit dem PC-Programm DriveMonitor lassen sich SIMOVERT MASTERDRIVES über eine grafische Oberfläche bedienen und beobachten. Nähere Beschreibung von DriveMonitor siehe Teil 6 „Bedienen und Beobachten“. Bezeichnung DriveMonitor Version ³ 5.1 für SIMOVERT MASTERDRIVES mit Dokumentation (Betriebsanleitungen, Kompendium, 5 Sprachen) getrennte Lieferung Schnittstellenumsetzer SU1 RS 232 C – RS 485, inkl. Montagezubehör; Netzanschluss: 1 AC 115/230 V Kombikabel für die Firmware-Boot-Funktion und DriveMonitor (RS 232 C). Konfektionierte Signalleitungen mit einem im Kabelsteckergehäuse eingebauten Bootschalter zum Booten von Firmware. Außerdem ist das Kabel für DriveMonitor (RS 232 C) zu verwenden. Länge 3 m. Bestell-Nr. Lieferform 6SX7010–0FA10 CD-ROM 6SX7005–0AA00 – 9AK1012–1AA00 – 3 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/35 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Projektierungsprogramm Drive ES Kompakt- und Einbaugeräte Engineering-Paket Drive ES Mit Drive ES (Drive Engineering System) sind Antriebe der Reihe SIMOVERT MASTERDRIVES voll in die SIMATIC-Automatisierungswelt bezüglich Kommunikation, Projektierung und Datenhaltung integriert. Drive ES PCS7 Drive ES SIMATIC Drive ES besteht aus den vier einzeln erhältlichen Softwarepaketen Drive ES Basic, Drive ES Graphic, Drive ES SIMATIC und Drive ES PCS7. Á Á Á Á Voraussetzung: Á Drive ES Basic Á Engineering Tool CFC V 5.1 Produktstruktur Drive ES Drive ES SIMATIC setzt ein installiertes STEP 7 voraus. Es bringt eine SIMATICBausteinbibliothek mit und ermöglicht damit eine einfache und sichere Programmierung der PROFIBUSDP-Schnittstelle in der SIMATIC-CPU für die Antriebe. Drive ES PCS7 setzt ein installiertes SIMATIC PCS7 ab Version V 5.0 voraus. Drive ES PCS7 stellt eine Bausteinbibliothek mit Funktionsbausteinen für die Antriebe und die dazugehörigen Faceplates für die Operator-Station zur Verfügung. Damit wird die Bedienung der Antriebe aus dem Prozessleitsystem PCS7 ermöglicht. 3/36 Drive ES Basic Drive ES Graphic Drive ES Basic ist die Basissoftware für die Parametrierung aller Antriebe on- und offline sowie Voraussetzung für die Software Drive ES Graphic. Drive ES Graphic ist die Software zur grafischen On- und Offline-Projektierung der BICO-Funktionsbausteine. Erforderlich ist ein installiertes Drive ES Basic und ein installierter SIMATIC CFC ³ V 5.1 (grafisches Programmiertool, siehe Katalog ST 70, Industriesoftware). Projektierung DA65-5886a 3 Kommunikation SIMATIC S7 CPUs STEP 7 CFC Drive ES SIMATIC Drive ES Basic Drive ES PCS7 Inbetriebnahme, Diagnose und Parametrierung von allen Siemens-Antrieben Standardbausteine für Drives Drive ES Graphic Graphische Projektierung der Antriebsfunktionalität und der in den Antrieben integrierten PLC Funktionalität bei SIMOVERT MASTERDRIVES & SIMOREG DC MASTER Siemens Drives Aufgabenverteilung der Drive-ES-Pakete Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Einfachste Projektierung des Datenaustauschs zwischen CPU und Antrieb, bei PCS7 einschließlich Faceplate SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Projektierungsprogramm Drive ES Drive ES Basic Á Á Á Á Drive ES basiert auf der Bedieneroberfläche des SIMATIC-Managers. Parameter und Pläne von Antrieben sind im SIMATIC-Manager verfügbar (durchgängige Datenhaltung). Drive ES sorgt für eine eindeutige Zuordnung von Parametern und Plänen zu einem Antrieb. Á Möglichkeit, den SIMATIC Teleservice (V5) zu nutzen. Á Kommuniziert über PROFIBUS-DP oder USS mit dem Antrieb. Á Á Funktionen Á Á Archivierung eines SIMATIC-Projektes inklusive Antriebsdaten. Traceauswertung für SIMOVERT MASTERDRIVES. Störspeicher auslesen für SIMOVERT MASTERDRIVES. Upread und download von Parametersätzen (als komplette Datei oder als Differenzdatei zu der Werkseinstellung). Freie Zusammenstellung und Bearbeitung von Parametersätzen. Á Verwendung von ScriptDateien. Á Geführte Inbetriebnahme für SIMOVERT MASTERDRIVES. Installation mit STEP 7 Drive ES Basic kann als Option zu STEP 7 (³ V 5.0) installiert werden und integriert sich dabei homogen in die SIMATIC-Umgebung. Installation ohne STEP 7 Drive ES Basic kann auch ohne STEP 7 installiert werden und bringt dabei seinen eigenen Drive-Manager (angelehnt an den SIMATICManager) mit. Drive ES Graphic Á Funktionspläne werden antriebsbezogen im SIMATICCFC-Format abgelegt. Á Projektierung der Antriebsfunktionen in BICOTechnik mit SIMATIC CFC. Á Offline-Funktionalität. Á Testmodus (OnlineFunktionalität) mit Verbindung ändern, Wert ändern, Baustein aktivieren. Á Rücklesen und Rückdokumentation. Á Für SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control ab SW-Version 3.2 und Motion Control ab SW-Version 1.3. Grafische Programmierung mit Drive ES Graphic und CFC Drive ES SIMATIC Á Á Stellt für die SIMATIC CPU Funktionsbausteine und Beispielprojekte zur Verfügung, die die Kommunikation über PROFIBUS-DP oder USS mit Antrieben von Siemens abwickeln. Die Kommunikation muss nur parametriert, nicht programmiert werden. Á Bausteinfunktionen Á Prozessdaten frei konfigurierbarer Länge und Konsistenz schreiben und lesen. Á Parameteraustausch zyklisch und azyklisch, Überwachung der Kommunikation, Störspeicher auslesen aus SIMOVERT MASTERDRIVES. Á Parameter download über die CPU in den Antrieb. Á komplette Re-Parametrierung nach Umrichtertausch auf Knopfdruck aus der CPU. Merkmale Á Á Bausteine im STEP-7Design; symbolische Adressierung; Funktionsbausteine mit Instanzdaten, Online-Hilfe. In allen SIMATICProgrammier- und Projektierumgebungen einsetzbar wie KOP, FUP, AWL, SCL, CFC. Neue Bausteinstruktur: Modulare Einzelfunktionen für laufzeitoptimierte Programmerstellung. Integration der Antriebe in den STEP-7-Manager Drive ES PCS7 Á Á Bindet die Antriebe mit PROFIBUS-DP-Schnittstelle in PCS7 ein. Einsatz ab STEP 7 bzw. PCS7 V 5 möglich. Bausteinfunktionen Á Bild- und Steuerungsbausteine für die Einbindung von Antrieben in PCS7 (SIMOVERT MASTERDRIVES mit Drehzahlschnittstelle). Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/37 3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Projektierungsprogramm Drive ES KompaktPLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte Integration von Antrieben in die SIMATIC S7 mit Drive ES 3 Drive ES Basic dient der komfortablen Inbetriebsetzung, dem Service und der Diagnose aller Siemens Antriebe. Es kann als Option in STEP 7 integriert werden, oder ohne STEP 7 als Standalone-Tool auf einem PC/PG installiert werden. Bei der Stand-alone-Installation wird vom Drive ES Basic der Drive Manager anstelle des SIMATIC-Managers mit gleichem Look&Feel installiert. Bei der integrierten Installation als Option zu STEP 7 ist die zugrunde liegende STEP-7-Version gemäß der Bestellangaben zu beachten. Drive ES Graphic ist eine Option zum Drive ES Basic und dient in Verbindung mit dem SIMATIC-Tool CFC (Continuous Function Chart) zur grafischen Projektierung der im SIMOVERT MASTERDRIVES vorhandenen Funktionen (Grundgeräte-, Technologiefunktionen und freie Bausteine). Voraussetzung: Auf dem Rechner muss bereits ein Drive ES Basic V 5 und ein CFC ab V 5.1 installiert sein. Drive ES SIMATIC stellt Bausteinbibliotheken mit SIMATIC-Funktionsbausteinen zur Verfügung, so dass sich die Projektierung der Kommunikation zwischen SIMATIC S7-CPUs und Siemens-Antrieben (z.B. SIMOVERT MASTERDRIVES) auf einfaches Parametrieren reduziert. Drive ES SIMATIC ersetzt das Softwarepaket DVA_S7 für alle STEP-7-Versionen ³ V 5.0 und kann auch eigenständig, d.h. ohne Drive ES Basic, installiert und eingesetzt werden. Drive ES PCS7 stellt eine Bausteinbibliothek mit Bildund Steuerungsbausteinen zur Verfügung, mit denen Siemens-Antriebe (z.B. SIMOVERT MASTERDRIVES) basierend auf einer Drehzahlschnittstelle in das Prozess- leitsystem SIMATIC PCS7 eingebunden werden können. Über die Antriebs-Faceplates können die Antriebe dann von der Operator Station (OS) bedient und beobachtet werden. Die PCS7Bibliothek kann eigenstän- dig, d.h. auch ohne Drive ES Basic, unter den PCS7-Versionen V 5.0 und V 5.1 eingesetzt werden. Lieferumfang Bestell-Nr. Lieferform Dokumentation Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version ³ V 5.0 Drive ES Basic V 5.01) Einzellizenz 6SW1700–0JA00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Drive ES Graphic V 5.0 Einzellizenz 6SW1700–0JB00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Drive ES SIMATIC V 5.0 Einzellizenz 6SW1700–0JC00–0AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version ³ V 5.1 Drive ES Basic V 5.11) Einzellizenz 6SW1700–5JA00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Drive ES Basic V 5.11) Kopierlizenz (60 Installationen) Drive ES Graphic V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JA00–1AA1 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen 6SW1700–5JB00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Drive ES SIMATIC V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JC00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Drive ES PCS7 V 5.1 Einzellizenz 6SW1700–5JD00–1AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version ³ V 5.2 Drive ES Basic V 5.21) Einzellizenz 6SW1700–5JA00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Drive ES Basic Upgrade1) V 5.x ® V 5.2 Einzellizenz Drive ES Basic V 5.21) Kopierlizenz (60 Installationen) 6SW1700–5JA00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen 6SW1700–5JA00–2AA1 fünf Standardsprachen Drive ES Graphic V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JB00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück + Kopiernutzungsvertrag CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Drive ES Graphic Upgrade V 5.x ® V 5.2 Einzellizenz Drive ES SIMATIC V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JB00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen 6SW1700–5JC00–2AA0 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen Drive ES SIMATIC Upgrade V 5.x ® V 5.2 Einzellizenz Drive ES SIMATIC V 5.x Kopierlizenz/Runtimelizenz Drive ES PCS7 V 5.2 Einzellizenz 6SW1700–5JC00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen 6SW1700–5JC00–1AC0 6SW1700–5JD00–2AA0 nur Produktschein fünf Standardsprachen (ohne SW und DOKU) CD-ROM, 1 Stück fünf Standardsprachen 6SW1700–5JD00–2AA4 CD-ROM, 1 Stück 6SW1700–5JD00–1AC0 nur Produktschein fünf Standardsprachen (ohne SW und DOKU) Drive ES PCS7 Upgrade V 5.x ® V 5.2 Einzellizenz Drive ES PCS7 V 5.x Kopierlizenz/Runtimelizenz fünf Standardsprachen Inhalte des Pakets Drive ES SIMATIC Á Kommunikationssoftware „PROFIBUS-DP“ für S7-300 mit CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle (Bausteinbibliotheken DRVDPS7, POSMO) S7-400 mit CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle oder mit CP443-5 (Bausteinbibliothek DRVDPS7, POSMO) S7-300 mit CP342-5 (Bausteinbibliothek DRVDPS7C) Á Kommunikationssoftware „USS-Protokoll“ für S7-200 mit CPU 214/CPU 215/CPU 216 (Treiberprogramm DRVUSS2 für Programmiertool STEP 7-Micro) S7-300 mit CP 340/341 und S7-400 mit CP 441 (Bausteinbibliothek DRVUSSS7) Á STEP-7-Slave-Objektmanager zur komfortablen Konfiguration von Antrieben sowie zur azyklischen PROFIBUS-DP Kommunikation mit den Antrieben, Unterstützung für Konvertierung von DVA_S7 zu Drive ES Projekten (nur ab V 5.1) Á SETUP-Programm zur Installation der Software in der STEP-7-Umgebung Inhalte des Pakets Drive ES PCS7 (das PCS7-Paket kann mit den PCS7-Versionen V 5.0 und V 5.1 genutzt werden) Á Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS7 Bild- und Steuerungsbausteine für SIMOVERT MASTERDRIVES VC und MC sowie MICRO-/MIDIMASTER 3. und 4. Generation Á STEP-7-Slave-Objektmanager zur komfortablen Konfiguration von Antrieben sowie zur azyklischen PROFIBUS-DP Kommunikation mit den Antrieben Á SETUP-Programm zur Installation der Software in der PCS7-Umgebung 1) Drive ES Basic kann auch Stand-alone ohne STEP 7 installiert werden (näheres siehe Begleittext). 3/38 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Projektierungsprogramm Drive ES Software-Pflege-Service Drive ES Für die Software Drive ES kann auch ein SoftwarePflege-Service erworben werden. Der Anwender erhält automatisch, ohne Eigeninitiative, für ein Jahr ab Bestellung, immer die aktuelle Software, ServicePacks und Vollversionen. Dauer des Pflegeservices: 1 Jahr 6 Wochen vor Ablauf wird der Kunde und sein SiemensBetreuer schriftlich über den Ablauf informiert. Wird der Pflegeservice seitens des Kunden nicht gekündigt, verlängert er sich automatisch um ein weiteres Jahr. Lieferumfang Bestell-Nr. Software-Pflege-Service Drive ES Basic 6SW1700–0JA00–0AB2 Drive ES Graphic 6SW1700–0JB00–0AB2 Drive ES SIMATIC 6SW1700–0JC00–0AB2 Drive ES PCS7 6SW1700–0JD00–0AB2 Der Pflegeservice kann nur zu einer bestehenden Vollversion bestellt werden. 3 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/39 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Auswahl- und Bestelldaten KompaktPLUS-Geräte Notizen 3 3/40 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Kompakt- und Einbaugeräte Motion Control Motorzuordnung 4/2 4/4 4/4 4/5 4/7 4/8 Antriebe mit SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte Synchron-Servomotoren Á 1FK6 Á 1FK7 Á 1FT6 luftgekühlt Á 1FT6 wassergekühlt Asynchron-Servomotoren Á 1PH7 4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung Antriebe mit SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Die Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control sind dafür ausgelegt, verschiedene Arten von Drehstrommotoren zu speisen. KompaktPLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte Sie sind auf die SiemensServomotoren optimal abgestimmt und bilden mit ihnen leistungsfähige Antriebssysteme. Siemens-Servomotoren Für Servoanwendungen ist das Antriebspaket von Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control und Synchronmotor 1FT6/1FK . bzw. KompaktAsynchronmotor 1PH7/1PL6 optimal ausgelegt. Die wassergekühlten Asynchronmotoren 1PH4 mit der hohen Schutzart IP65 sind ebenso einsetzbar. 4 Bild 4/1 Synchron-Servomotor 1FK6 Bild 4/3 Explosionsgeschützter Servomotor 1FS6 Bild 4/5 Asynchron-Servomotor 1PH7 Bild 4/2 Synchron-Servomotor 1FK7 Bild 4/4 Synchron-Servomotor 1FT6 Bild 4/6 Asynchron-Servomotor 1PL6 Eine Auswahl an Servomotoren 1FT6/1FK . und 1PH7 mit zugeordneten Umrichtern finden Sie ab Seite 4/4. Siemens-Norm-Asynchronmotoren Die Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control sind auch mit den Asynchronmotoren 1LA5/1LA6/1LA7 einsetzbar. Die Antriebe können neben den Betriebsarten n-Regelung und M-Regelung auch in der Betriebsart U/f-Steue- rung betrieben werden. Es muss beachtet werden, dass die 1LA-Motoren schon etwa 15 % unterhalb der Bemessungsdrehzahl in die Feldschwächung gehen. Detaillierte Motorenauswahl siehe Katalog M11. Bild 4/7 Norm-Asynchronmotor 1LA. Synchronmotoren für U/f-Betrieb Die Betriebsart „U/f-Steuerung“ist ebenso mit SIEMOSYN-Motoren vom Typ 1FU möglich, die als Innen- oder Außenläufer ausgeführt sind. Diese Motoren sind besonders für die Anwendungen in der Chemie- und Naturfaserindustrie sowie in der Druckindustrie geeignet. Detaillierte Motorenauswahl siehe Katalog DA 48. Bild 4/8 SIEMOSYN-Motor 4/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Antriebe mit SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motoren anderer Hersteller Der Betrieb von Umrichtern SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control mit Motoren anderer Hersteller ist grundsätzlich möglich. Für den Einsatz von Motoren anderer Hersteller gilt: Á Das Isolationssystem muss für Pulsbreitenmodulation mit DC 510 bis 650 V ausgelegt sein. Á Die Istwert-Gebersysteme (z.B. Inkrementalgeber, Resolver) müssen zu der Auswerteschaltung der Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control passen. Á Á Eine Temperaturauswertung ist mit KTY 84 und PTC möglich. Ein Versuchsbetrieb mit Umrichtern SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control, z.B. an einem Vorführkoffer oder in unserem Messlabor, wird empfohlen. Überlastfähigkeit der Antriebe mit Motoren 1FT6/1FK . Die Überlastfähigkeit bezieht sich auf das Motormoment, das bei dem 1,6fachen bzw. 3fachen1) Umrichterbemessungsstrom möglich ist. Dieses Motormoment wird je nach Umrichter/MotorKombination eventuell durch den maximalen zulässigen Motorstrom begrenzt. Zu höheren Drehzahlen hin wird die Überlastfähigkeit durch die Spannungsgrenzkurve begrenzt. Für die Zuordnung Umrichter zu Motor 1FT6/1FK6/1FK7 gilt die Beziehung: I0 £ IUN mit I0 = Stillstandsstrom des Motors und IUN = Bemessungsstrom des Umrichters. Überlastfähigkeit der Antriebe mit Motoren 1PH7 Die Überlastfähigkeit bezieht sich auf das Motormoment, das bei dem 1,6fachen Umrichterbemessungsstrom möglich ist. Es wird dabei nur der Konstantflussbereich betrachtet. Für die Zuordnung Umrichter zu Motor 1PH7 gilt die Beziehung: In £ IUN mit In = Bemessungsstrom des Motors und IUN = Bemessungsstrom des Umrichters. Nachstehend werden Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Siemens-Servomotoren zugeordnet. schlagen, die folgende Merkmale aufweisen: 4 Weitere wichtige Hinweise Die maximale Ausgangsspannung der Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control liegt bei 0,86 x Netzspannung. Der maximale Feldschwächbetrieb bei Asynchronmotoren liegt bei 1:2. Bei den Synchron-Servomotoren 1FT6 wurden u.a. sogenannte Kerntypen mit kurzen Lieferzeiten vorge- Á Bauform IM B5 (bzw. IM V1, IM V3), Á Schutzart IP65, Á Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp oder Absolutwertgeber (EnDat), Á ohne/mit Haltebremse, Á glattes Wellenende, Á Rundlauftoleranz N, Á Schwingstärkestufe N, Á Leistungsstecker quer rechts. 1) Nur bei Kompakt-PLUS-Geräten. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung KompaktPLUS-Geräte Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte Wechselrichter mit Synchron-Servomotoren 1FK6 Motordaten für eine Erwärmung von 100 K BemesBemes- Bau- Motor sungssungs- größe leistung drehzahl Bemessungsdrehmoment nn Pn Mn kW Nm min–1 Bestell-Nr. Bemessungsstrom Stillstandsstrom Trägheitsmoment ohne Bremse Gewicht ohne Bremse In Stillstandsdrehmoment M0 I0 J m A Nm A x 10–3 kgm2 kg Steckergröße für Leistungsleitung Umrichterdaten Bemes- Wechselrichter sungsstrom IUN A Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 3000 6000 48 1FK6 042–6AF71–1 . . . 0,82 2,6 2,4 3,0 2,6 0,33 5,0 1 4 6SE7 014–0TP 0 63 1FK6 060–6AF71–1 . . . 1,26 4,0 3,1 6,0 4,3 0,86 9,0 1 6,1 6SE7 016–0TP 0 63 1FK6 063–6AF71–1 . . . 1,88 6,0 4,7 11,0 7,9 1,61 13,2 1 10,2 6SE7 021–0TP 0 80 1FK6 080–6AF71–1 . . . 2,14 6,8 5,2 8,0 5,8 1,5 12,5 1 6,1 6SE7 016–0TP 0 80 1FK6 083–6AF71–1 . . . 3,30 10,5 7,7 16,0 10,4 2,73 17,0 1 13,2 6SE7 021–3TP 0 100 1FK6 100–8AF71–1 . . . 3,77 12,0 8,4 18,0 12,2 5,53 21,0 1 13,2 6SE7 021–3TP 0 100 1FK6 101–8AF71–1 . . . 4,87 15,5 10,8 27,0 17,5 6SE7 021–8TP 0 100 1FK6 103–8AF71–1 . . . 5,18 16,5 11,8 36,0 23,5 36 1FK6 032–6AK71–1 . . . 0,50 0,8 1,5 1,1 1,7 0,07 2,9 48 1FK6 040–6AK71–1 . . . 0,50 0,8 1,75 1,6 2,8 0,18 3,7 7,99 10,5 26,0 1,5 17,5 30,0 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0 1 2 6SE7 012–0TP 0 1 4 6SE7 014–0TP 0 s Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. Wechselrichter mit Synchron-Servomotoren 1FK7 4 Motordaten für eine Erwärmung von 100 K BemesBemes- Bau- Motor sungssungs- größe leistung drehzahl Bemessungsdrehmoment Bemessungsstrom nn Mn In Pn min–1 Bestell-Nr. kW Nm A Stillstandsdrehmoment M0 Nm Stillstandsstrom Trägheitsmoment ohne Bremse Gewicht ohne Bremse I0 J m A x 10–3 kgm2 kg Steckergröße für Leistungsleitung Umrichterdaten Bemes- Wechselrichter sungsstrom IUN A Bestell-Nr. 1FK7 CT (Compact) – Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 3000 4500 6000 48 1FK7 042–5AF71–1 . . . 0,82 2,6 1,95 3 2,2 0,301 4,8 1 4 6SE7 014–0TP 0 63 1FK7 060–5AF71–1 . . . 1,48 4,7 3,7 6 4,5 0,795 8 1 6,1 6SE7 016–0TP 0 63 1FK7 063–5AF71–1 . . . 2,29 7,3 5,6 11 8 1,51 14 1 10,2 6SE7 021–0TP 0 80 1FK7 080–5AF71–1 . . . 2,14 6,8 4,4 8 4,8 1,5 11,3 1 6,1 6SE7 016–0TP 0 80 1FK7 083–5AF71–1 . . . 3,3 10,5 7,4 16 10,4 2,73 14 1 13,2 6SE7 021–3TP 0 100 1FK7 100–5AF71–1 . . . 3,77 12 8 18 11,2 5,53 18,9 1 13,2 6SE7 021–3TP 0 100 1FK7 101–5AF71–1 . . . 4,87 15,5 11,8 27 19 7,99 25 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0 100 1FK7 103–5AF71–1 . . . 5,37 1) 20,5 1) 16,5 1) 36 27,5 29 1,5 34 63 1FK7 060–5AH71–1 . . . 1,74 3,7 4,1 6 6,2 63 1FK7 063–5AH71–1 . . . 2,09 2) 5 2) 6,1 2) 80 1FK7 080–5AH71–1 . . . 2,38 4,5 5,6 8 16 11 12 7,4 10,5 0,795 8 1 6,1 6SE7 023–4TP 0 6SE7 016–0TP 0 1,51 12 1 13,2 6SE7 021–3TP 0 1,5 11,3 1 10,2 6SE7 021–0TP 0 2,73 14 1 17,5 6SE7 021–8TP 0 1 2 6SE7 012–0TP 0 80 1FK7 083–5AH71–1 . . . 3,04 3) 8,3 3) 9 3) 28 1FK7 022–5AK71–1 . . . 0,4 0,6 1,26 0,85 1,8 36 1FK7 032–5AK71–1 . . . 0,47 0,8 1,2 1,1 1,7 0,061 2,7 1 2 6SE7 012–0TP 0 48 1FK7 040–5AK71–1 . . . 0,69 1,1 1,7 1,6 2,25 0,169 3,4 1 4 6SE7 014–0TP 0 48 1FK7 042–5AK71–1 . . . 1,02 4) 2,0 4) 3,1 4) 3 4,4 0,301 4,8 1 6,1 6SE7 016–0TP 0 15 0,028 1,8 1FK7 HD (High Dynamic) – Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 3000 4500 6000 48 1FK7 044–7AF71–1 . . . 1,1 3,5 4 4 4,5 0,128 1 6,1 6SE7 016–0TP 0 63 1FK7 061–7AF71–1 . . . 1,7 5,4 5,3 6,4 6,1 0,34 10 1 6,1 6SE7 016–0TP 0 63 1FK7 064–7AF71–1 . . . 2,51 8 7,5 12 11 0,65 17,2 1 13,2 6SE7 021–3TP 0 80 1FK7 082–7AF71–1 . . . 2,51 8 6,7 14 10,6 1,4 17,2 1 13,2 6SE7 021–3TP 0 80 1FK7 085–7AF71–1 . . . 3,14 1) 12,5 1) 22 22,5 2,3 23,5 1,5 25,5 6SE7 022–6TP 0 48 1FK7 043–7AH71–1 . . . 1,23 2,6 6,1 6SE7 016–0TP 0 48 1FK7 044–7AH71–1 . . . 1,41 3 4,9 4 6,3 0,128 1 10,2 6SE7 021–0TP 0 63 1FK7 061–7AH71–1 . . . 2,03 4,3 5,9 6,4 8 0,34 10 1 10,2 6SE7 021–0TP 0 63 1FK7 064–7AH71–1 . . . 2,36 5 7 15 0,65 17,2 1 17,5 6SE7 021–8TP 0 36 1FK7 033–7AK71–1 . . . 0,57 0,9 1,5 1,3 2,2 0,027 3,15 1 4 6SE7 014–0TP 0 48 1FK7 043–7AK71–1 . . . 1,26 2 4,4 3,1 6,4 0,101 6,3 1 10,2 6SE7 021–0TP 0 12 1) 4 3,1 12 4,5 0,101 7,7 6,3 7,7 1 Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 1) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 2500 min–1 3) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 3500 min–1 2) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 4000 min–1 4) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 5000 min–1 4/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 s 5 7 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6, Kerntypen Motordaten für eine Erwärmung von 100 K BemesBemes- Bau- Motor sungssungs- größe leistung drehzahl Bemessungsdrehmoment Bemessungsstrom nn Pn Mn kW Nm min–1 Bestell-Nr. Stillstandsstrom Trägheitsmoment ohne Bremse Gewicht ohne Bremse In Stillstandsdrehmoment M0 I0 J m A Nm A x 10–3 kgm2 kg Steckergröße für Leistungsleitung Umrichterdaten Bemes- Wechselrichter sungsstrom IUN A Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 2000 100 100 3000 48 63 63 80 80 80 4500 63 63 80 23,0 11,0 27 12,4 9,9 27,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0 38 17,6 50 22,9 16,8 39,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 4,3 2,9 5 3,0 0,51 8,3 1 4 6SE7 014–0T P 0 1FT6 062–1AF71–1 . . . 1 1,5 1FT6 064–1AF71–1 . . . 1 2,2 4,7 3,4 6 4,0 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0 7,0 4,9 9,5 6,1 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0 1FT6 082–1AF71–1 . . . 1 3,2 1FT6 084–1AF71–1 . . . 1 4,6 10,3 8,7 13 10,2 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0 14,7 11,0 20 14 4,8 20,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0 1FT6 086–1AF71–1 . . . 1 5,8 1FT6 062–1AH71–1 . . . 1 1,7 18,5 13,0 27 17,5 6,6 25,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0 3,6 3,9 5,6 0,85 9,5 6,1 6SE7 016–0T P 0 1FT6 064–1AH71–1 . . . 1 2,3 1FT6 084–1AH71–1 . . . 1 4,9 36 1FT6 086–1AH71–1 . . . 1 5,7 1FT6 034–1AK71–1 . . . 1 0,88 80 1FT6 084–1AK71–1 . . . 1 4,1 80 6000 1FT6 102–1AC71–1 . . . 1 4,8 1FT6 105–1AC71–1 . . . 1 8,0 1FT6 044–1AF71–1 . . . 1 1,4 6,0 9,5 1 4,8 5,5 9,1 1,3 12,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0 10,5 12,5 20 21,6 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 12,0 12,6 27 25,3 6,65 25,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 1,4 2,1 2,6 0,11 4,4 4 6SE7 014–0T P 0 6,5 9,2 25,0 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 Steckergröße für Leistungsleitung 2,0 20 1 s Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6 Motordaten für eine Erwärmung von 100 K BemesBemes- Bau- Motor sungssungs- größe leistung drehzahl Bemessungsdrehmoment Bemessungsstrom nn Mn In Pn min–1 Bestell-Nr. kW Nm A Stillstandsdrehmoment M0 Nm Stillstandsstrom Trägheitsmoment ohne Bremse Gewicht ohne Bremse I0 J m A x 10–3 kgm2 kg Umrichterdaten Bemes- Umrichter E sungsWechselrichter T strom IUN A Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 1500 selbstgekühlt 1500 fremdbelüftet 2000 selbstgekühlt 100 1FT6 102–8AB7 . – . . . . 3,8 24,5 8,4 27 8,4 9,9 27,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0 100 1FT6 105–8AB7 . – . . . . 6,4 41 14,5 50 17,2 16,8 39,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0 100 1FT6 108–8AB7 . – . . . . 9,6 61 20,5 70 22,1 26,0 55,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 132 1FT6 132–6AB7 . – . . . . 9,7 62 19 75 23 43,0 85 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 132 1FT6 134–6AB7 . – . . . . 11,8 75 24 95 29 54,7 100 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 132 1FT6 136–6AB7 . – . . . . 13,8 88 27 115 34 66,4 117 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 100 1FT6 105–8SB7 . – . . . . 9,3 59 21,7 65 23,5 16,8 45,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 100 1FT6 108–8SB7 . – . . . . 13,0 83 31 90 31 26,0 61,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 132 1FT6 132–6SB7 . – . . . . 16,0 102 36 110 39 43,0 91 3 47 6SE7 024–7 D 1 132 1FT6 134–6SB7 . – . . . . 20,4 130 45 140 48 54,7 106 3 47 6SE7 024–7 D 2 132 1FT6 136–6SB7 . – . . . . 25,1 160 55 175 55 66,4 123 63 1FT6 061–6AC7 . – . . . . 0,8 3,7 1,9 4,0 2,0 0,6 63 1FT6 062–6AC7 . – . . . . 1,1 5,2 2,6 6,0 2,7 80 1FT6 081–8AC7 . – . . . . 1,6 7,5 4,1 8,0 4,1 63 1FT6 064–6AC7 . – . . . . 1,7 8,0 3,8 9,5 80 1FT6 082–8AC7 . – . . . . 2,4 11,4 6,6 80 1FT6 084–8AC7 . – . . . . 3,5 16,9 80 1FT6 086–8AC7 . – . . . . 4,7 100 1FT6 102–8AC7 . – . . . . 4,8 100 1FT6 105–8AC7 . – . . . . 8,0 38 17,6 50 22,9 16,8 39,5 100 1FT6 108–8AC7 . – . . . . 11,5 55 24,5 70 29 26,0 55,5 132 1FT6 132–6AC7 . – . . . . 11,5 55 23 75 31 43,0 85 132 1FT6 134–6AC7 . – . . . . 13,6 65 27 95 39 54,7 132 1FT6 136–6AC7 . – . . . . 15,5 74 30 115 43 66,4 3 59 6SE7 026–0 D 1 8,0 1 2 6SE7 012–0T P 0 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0 2,1 12,5 1,5 6,1 6SE7 016–0T P 0 4,2 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0 13 6,9 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0 8,3 20 9,5 4,8 20,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0 22,5 10,9 27 12,0 6,65 25,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0 23,0 11,0 27 12,4 9,9 27,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 100 1,5 47 6SE7 024–7 D 1 117 3 47 6SE7 024–7 D 1 Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. ss P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/5 4 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6 Motordaten für eine Erwärmung von 100 K BemesBemes- Bau- Motor sungssungs- größe leistung drehzahl Bemessungsdrehmoment nn Pn Mn kW Nm min–1 Bestell-Nr. Bemessungsstrom Stillstandsstrom Trägheitsmoment ohne Bremse Gewicht ohne Bremse In Stillstandsdrehmoment M0 I0 J m A Nm A x 10–3 kgm2 kg Steckergröße für Leistungsleitung Umrichterdaten Bemes- Umrichter E sungsWechselrichter T strom IUN A Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 2000 fremdbelüftet 3000 selbstgekühlt 4 3000 fremdbelüftet 4500 selbstgekühlt 4500 fremdbelüftet 6000 selbstgekühlt 6000 fremdbelüftet 100 1FT6 105–8SC7 . – . . . . 11,7 56 28 65 32 16,8 45,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 100 1FT6 108–8SC7 . – . . . . 16,8 80 40 90 41 26,0 61,5 3 47 6SE7 024–7 D 1 132 1FT6 132–6SC7 . – . . . . 20,5 98 46 110 51 43,0 91 3 59 6SE7 026–0 D 1 132 1FT6 134–6SC7 . – . . . . 26,2 125 57 140 62 54,7 106 3 72 6SE7 027–2 D 1 132 1FT6 136–6SC7 . – . . . . 32,5 155 72 175 78 66,4 123 3 92 6SE7 031–0 E 0 48 1FT6 041–4AF7 . – . . . . 0,7 2,15 1,7 2,6 1,8 0,29 6,6 1 2 6SE7 012–0T P 0 63 1FT6 061–6AF7 . – . . . . 1,1 3,5 2,6 4 2,75 0,6 8,0 1 4 6SE7 014–0T P 0 48 1FT6 044–4AF7 . – . . . . 1,4 4,3 2,9 5 3 0,51 8,3 1 4 6SE7 014–0T P 0 63 1FT6 062–6AF7 . – . . . . 1,5 4,7 3,4 6 4 0,85 9,5 1 4 6SE7 014–0T P 0 80 1FT6 081–8AF7 . – . . . . 2,2 6,9 5,6 8 6 2,1 12,5 1,5 6,1 6SE7 016–0T P 0 63 1FT6 064–6AF7 . – . . . . 2,2 7,0 4,9 9,5 6,1 1,3 12,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0 80 1FT6 082–8AF7 . – . . . . 3,2 10,3 8,7 13 10,2 3,0 15,0 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0 80 1FT6 084–8AF7 . – . . . . 4,6 14,7 11,0 20 14,0 4,8 20,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0 80 1FT6 086–8AF7 . – . . . . 5,8 18,5 13,0 27 17,5 6,65 25,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0 100 1FT6 102–8AF7 . – . . . . 6,1 19,5 13,2 27 17,2 9,9 27,5 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0 100 1FT6 105–8AF7 . – . . . . 9,7 31 22,5 50 34 16,8 39,5 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 132 1FT6 132–6AF7 . – . . . . 11,3 36 23,0 75 46 43 85 3 47 6SE7 024–7 D 1 80 1FT6 084–8SF7 . – . . . . 6,9 22 17,0 26 19,3 25,0 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 4,8 80 1FT6 086–8SF7 . – . . . . 9,7 31 24,5 35 26 100 1FT6 105–8SF7 . – . . . . 15,7 50 35 65 45 16,8 6,65 30,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 45,5 3 47 6SE7 024–7 D 1 132 1FT6 132–6SF7 . – . . . . 28,3 90 62 110 74 132 1FT6 134–6SF7 . – . . . . 34,6 110 72 140 90 43,0 91 3 72 6SE7 027–2 D 1 54,7 106 3 92 132 1FT6 136–6SF7 . – . . . . 45,5 145 104 175 111 6SE7 031–0 E 0 66,4 123 3 124 6SE7 031–2 F 0 63 1FT6 061–6AH7 . – . . . . 1,4 2,9 3,4 4,0 4,1 0,6 8,0 1 6,1 6SE7 016–0T P 0 63 1FT6 062–6AH7 . – . . . . 1,7 3,6 3,9 6,0 5,6 0,85 9,5 1 6,1 6SE7 016–0T P 0 63 1FT6 064–6AH7 . – . . . . 2,3 4,8 5,5 9,5 9,1 1,3 12,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0 80 1FT6 081–8AH7 . – . . . . 2,7 5,8 7,3 8,0 9,0 2,1 12,5 1,5 10,2 6SE7 021–0T P 0 80 1FT6 082–8AH7 . – . . . . 4,0 8,5 11,0 13 15,0 3,0 15,0 1,5 17,5 6SE7 021–8T P 0 80 1FT6 084–8AH7 . – . . . . 4,9 10,5 12,5 20 21,6 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 80 1FT6 086–8AH7 . – . . . . 5,7 12,0 12,6 27 25,3 6,65 25,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 100 1FT6 102–8AH7 . – . . . . 5,7 12,0 12,0 27 24,8 9,9 27,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 80 1FT6 084–8SH7 . – . . . . 9,4 20,0 24,5 26 28 4,8 25,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 80 1FT6 086–8SH7 . – . . . . 12,7 27,0 31,5 35 39 6,65 30,0 3 47 6SE7 024–7 D 1 100 1FT6 105–8SH7 . – . . . . 18,8 40,0 41,0 65 64 45,5 3 72 6SE7 027–2 D 1 28 1FT6 021–6AK71 – . . . . 0,19 0,3 1,1 0,4 1,25 0,021 1,2 1 2 6SE7 012–0T P 0 28 1FT6 024–6AK71 – . . . . 0,31 0,5 0,9 0,8 1,25 0,034 2,1 1 2 6SE7 012–0T P 0 36 1FT6 031–4AK7 . – . . . . 0,47 0,75 1,2 1,0 1,45 0,065 3,1 1 2 6SE7 012–0T P 0 36 1FT6 034–4AK7 . – . . . . 0,88 1,4 2,1 2,0 2,6 0,11 4,4 1 4 6SE7 014–0T P 0 48 1FT6 041–4AK7 . – . . . . 1,1 1,7 2,4 2,6 3,0 0,29 6,6 1 4 6SE7 014–0T P 0 63 1FT6 061–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,1 4,0 5,0 0,6 8,0 1 6,1 6SE7 016–0T P 0 63 1FT6 062–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,2 6 7,5 0,85 9,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0 63 1FT6 064–6AK7 . – . . . . 1,3 2,1 3,5 9,5 12,1 1,3 12,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0 48 1FT6 044–4AK7 . – . . . . 1,9 3,0 4,1 5,0 5,9 0,51 8,3 1 6,1 6SE7 016–0T P 0 80 1FT6 081–8AK7 . – . . . . 2,9 4,6 7,7 8,0 11,1 2,1 12,5 1,5 13,2 6SE7 021–3T P 0 80 1FT6 082–8AK7 . – . . . . 3,5 5,5 9,1 13 18,2 3,0 15,0 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 80 1FT6 084–8AK7 . – . . . . 4,1 6,5 9,2 20 25,0 4,8 20,5 1,5 25,5 6SE7 022–6T P 0 80 1FT6 084–8SK7 . – . . . . 10,7 17,0 25,5 26 36,0 4,8 25,0 1,5 37,5 6SE7 023–8T P 0 80 1FT6 086–8SK7 . – . . . . 13,8 22,0 29,0 35 45,0 6,65 30,0 3 47 6SE7 024–7 D 1 Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. 16,8 ss P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7 4/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte Wechselrichter mit wassergekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6 Motordaten für eine Erwärmung von 100 K BemesBemes- Bau- Motor sungssungs- größe leistung drehzahl Bemessungsdrehmoment nn Pn Mn kW Nm min–1 Bestell-Nr. Bemessungsstrom Stillstandsstrom Trägheitsmoment ohne Bremse Gewicht ohne Bremse In Stillstandsdrehmoment M0 I0 J m A Nm A x 10–3 kgm2 kg Steckergröße für Leistungsleitung Umrichterdaten Bemes- Umrichter E sungsWechselrichter T strom IUN A Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 1500 100 2000 100 100 3000 43 119 41 26,0 61,5 3 47 6SE7 024–7 D 1 82 60 85 58 16,8 45,5 3 59 6SE7 026–0 D 1 115 57 119 54 26,0 61,5 3 59 6SE7 026–0 D 1 1FT6 062–6WF7 . – . . . . 3,2 10,1 6,7 10,2 6,8 0,85 9,5 1 10,2 6SE7 021–0T P 0 63 1FT6 064–6WF7 . – . . . . 5,1 16,1 10,2 16,2 10,4 1,3 12,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0 80 1FT6 084–8WF7 . – . . . . 11,0 1FT6 086–8WF7 . – . . . . 14,5 35 27 35 26 4,8 21,0 1,5 34 6SE7 023–4T P 0 46 37 47 35 6,65 26,0 1,5 37,5 6SE7 023–8T P 0 1FT6 105–8WF7 . – . . . . 24,5 1FT6 108–8WF7 . – . . . .1) 34,2 78 82 85 83 16,8 45,5 3 92 6SE7 031–0 E 0 109 81 119 81 26,0 100 61,5 3 92 6SE7 031–0 E 0 63 1FT6 062–6WH7 . – . . . . 4,7 10 9,3 10,2 9,5 0,85 9,5 1 13,2 6SE7 021–3T P 0 63 1FT6 064–6WH7 . – . . . . 7,5 16 15,2 16,2 15,5 1,3 12,5 1 25,5 6SE7 022–6T P 0 80 35 39 35 38 4,8 21 1,5 47 6SE7 024–7 D 1 80 1FT6 084–8WH7 . – . . . . 16,5 1FT6 086–8WH7 . – . . . . 21,2 45 53 47 53 6,65 26 3 59 6SE7 026–0 D 1 63 1FT6 062–6WK7 . – . . . . 6,2 9,8 12,2 10,2 12,8 0,85 9,5 1 17,5 6SE7 021–8T P 0 63 1FT6 064–6WK7 . – . . . . 9,9 15,8 20 16,2 20,6 1,3 12,5 1 34 6SE7 023–4T P 0 80 1FT6 084–8WK7 . – . . . . 21,4 1FT6 086–8WK7 . – . . . . 27,7 34 51 35 49 4,8 21 3 59 6SE7 026–0 D 1 44 58 47 61 6,65 26 3 59 6SE7 026–0 D 1 100 6000 116 63 80 4500 1FT6 108–8WB7 . – . . . . 18,2 1FT6 105–8WC7 . – . . . . 17,2 1FT6 108–8WC7 . – . . . . 24,1 80 Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. ss P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 7 1) Der Motortyp 1FT6 108-8WF7 .– . . . . ist nur in Schwingstärkestufe N lieferbar. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/7 4 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung Kompakt- und Einbaugeräte Zuordnung Motoren – Kompakt- und Einbaugeräte Umrichter/Wechselrichter mit Asynchron-Servomotoren 1PH7* Motordaten (Ausnutzung nach Wärmeklasse F) BeBau- Motor BeBemes- mesmes- grösungs- sungssungs- ße drehleisdrehtung mozahl ment Bemessungsstrom Bemessungsspannung Dreh- Max. Leiszahl Betungsbei triebs- faktor Feld- drehschwä- zahl 3) chung 2) Mag- Wirkungsnetigrad sierungsstrom nn In UN n1 nmax Im V min–1 min–1 min–1 Pn Bestell-Nr. kW Mn Nm A cos j hn A Bemessungsfrequenz Trägheitsmoment Gewicht Umrichterdaten BeUmrichter E mes- Wechselrichter T sungsstrom fn J m IUN Hz kg/m2 kg A Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 400 V für Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 400 1000 160 1PH7 163– . . B . . – . . . . 160 1PH7 167– . . B . . – . . . . 180 1PH7 184– . . B . . – . . . . 1500 2500 30 274 800 6500 0,88 11,5 0,809 14,3 0,185 175 34 6SE7 023–4 C 1 310 37 294 800 6500 0,88 14 0,814 14,3 0,228 210 37,5 6SE7 023–8 D 1 16,3 390 51 271 800 5000 0,84 26 0,830 14,2 0,503 370 59 6SE7 026–0 D 1 21,2 505 67 268 800 5000 0,81 38,5 0,845 14,0 0,666 440 72 6SE7 027–2 D 1 30,4 725 88 268 800 4500 0,87 36,5 0,864 14,0 1,479 630 92 6SE7 031–0 E 0 225 1PH7 226– . . B . . – . . . . 225 1PH7 228– . . B . . – . . . . 39,2 935 114 264 800 4500 0,86 49 0,880 14,0 1,930 750 124 6SE7 031–2 F 0 1145 136 272 800 4500 0,85 60,5 0,888 13,9 2,326 860 155 6SE7 031–8 F 0 100 1PH7 103– . . D . . – . . . . 100 1PH7 107– . . D . . – . . . . 3,7 35 10 343 1800 9000 0,82 4,8 0,794 35,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1 6,25 60 17,5 319 2000 9000 0,81 8,9 0,822 35,3 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 B 1 48 12 115 30 336 1800 8000 0,86 13 0,865 34,8 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1 17 162 43 322 2000 8000 0,86 19 0,878 34,6 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1 22 210 55 315 2000 6500 0,85 24 0,899 34,2 0,185 175 59 6SE7 026–0 D 1 160 1PH7 167– . . D . . – . . . . 180 1PH7 184– . . D . . – . . . . 28 267 71 312 2000 6500 0,84 33 0,903 34,2 0,228 210 72 6SE7 027–2 D 1 39 372 90 335 2000 5000 0,83 44 0,913 34,2 0,503 370 92 6SE7 031–0 E 0 180 1PH7 186– . . D . . – . . . . 225 1PH7 224– . . D . . – . . . . 51 485 116 340 2000 5000 0,81 58 0,918 34,1 0,666 440 124 6SE7 031–2 F 0 71 678 161 335 2000 4500 0,81 78,5 0,934 33,9 1,479 630 175 6SE7 032–1 G 0 225 1PH7 226– . . D . . – . . . . 92 225 1PH7 228– . . D . . – . . . . 113 880 198 340 2000 4500 0,84 87,5 0,935 33,9 1,930 750 218 6SE7 032–6 G 0 98 262 6SE7 033–2 G 0 100 1PH7 101– . . F . . – . . . . 100 1PH7 103– . . F . . – . . . . 100 1PH7 105– . . F . . – . . . . 100 1PH7 107– . . F . . – . . . . 2000 9,5 180 1PH7 186– . . B . . – . . . . 225 1PH7 224– . . B . . – . . . . 132 1PH7 133– . . D . . – . . . . 132 1PH7 137– . . D . . – . . . . 160 1PH7 163– . . D . . – . . . . 4 227 13 1080 240 340 2000 4500 0,85 0,938 33,9 2,326 860 3,7 24 10 350 3000 9000 0,74 5,9 0,847 51,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1 5,5 35 13,0 350 2100 9000 0,84 5,4 0,832 52,7 0,017 40 13,2 6SE7 021–3 B 1 7,0 45 17,5 346 3000 9000 0,78 6SE7 021–8 B 1 9,0 57 23,5 336 3000 9000 0,80 70 24 350 2900 8000 0,88 9,4 11 0,029 65 17,5 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1 0,896 51,3 0,076 90 25,5 6SE7 022–6 C 1 132 1PH7 131– . . F . . – . . . . 132 1PH7 133– . . F . . – . . . . 11 96 34 346 2500 8000 0,85 14 0,895 51,3 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1 132 1PH7 135– . . F . . – . . . . 132 1PH7 137– . . F . . – . . . . 18,5 118 42 350 3000 8000 0,85 17 0,902 51,1 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1 22 140 57 308 3000 8000 0,85 23 0,900 51,2 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1 160 1PH7 163– . . F . . – . . . . 160 1PH7 167– . . F . . – . . . . 30 191 72 319 3000 6500 0,85 30 0,912 50,9 0,185 175 72 6SE7 027–2 D 1 37 236 82 350 3000 6500 0,86 32 0,916 50,8 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0 180 1PH7 184– . . F . . – . . . . 180 1PH7 186– . . F . . – . . . . 51 325 120 335 3000 5000 0,78 64 0,930 50,7 0,503 370 124 6SE7 031–2 F 0 15 8,4 0,866 51,7 0,859 52,0 74 471 170 330 3000 5000 0,81 84 0,937 50,7 0,666 440 175 6SE7 032–1 G 0 225 1PH7 224– . . U . . – . . . . 95 225 1PH7 226– . . F . . – . . . . 130 605 204 340 3000 4500 0,84 88,5 0,944 50,6 1,479 630 218 6SE7 032–6 G 0 828 278 340 3000 4500 0,84 120 0,945 50,6 1,930 750 308 6SE7 033–7 G 0 225 1PH7 228– . . F . . – . . . . 160 100 1PH7 103– . . G . . – . . . . 7 1019 350 340 3000 4500 0,82 169 0,949 50,5 2,326 860 423 6SE7 035–1E K 50 0,857 68,9 0,017 40 17,5 6SE7 021–8 C 1 0,869 68,6 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1 33 17,5 343 4000 9000 0,80 50 26 350 4000 9000 0,80 8,3 100 1PH7 107– . . G . . – . . . . 132 1PH7 133– . . G . . – . . . . 10,5 12 20 96 45 350 3900 8000 0,86 18 0,898 68,0 0,076 90 47 6SE7 024–7 D 1 132 1PH7 137– . . G . . – . . . . 160 1PH7 163– . . G . . – . . . . 28 134 60 350 4000 8000 0,88 21 0,903 68,0 0,109 150 59 6SE7 027–3 D 1 36 172 85 333 4000 6500 0,84 37 0,906 67,5 0,185 175 92 6SE7 031–0 E 0 160 1PH7 167– . . G . . – . . . . 180 1PH7 184– . . L . . – . . . . 41 196 89 350 4000 6500 0,84 40 0,907 67,4 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0 78 298 171 340 5000 5000 0,82 77 0,937 84,1 0,503 370 175 6SE7 032–1 G 0 180 1PH7 186– . . L . . – . . . . 106 225 1PH7 224– . . L . . – . . . . 142 405 235 335 5000 5000 0,82 108 0,942 84,1 0,666 440 262 6SE7 033–2 G 0 542 298 340 4500 4500 0,84 115 0,948 84,0 1,479 630 308 6SE7 033–7 G 0 225 1PH7 226– . . L . . – . . . . 168 225 1PH7 228– . . L . . – . . . . 205 642 362 335 4500 4500 0,84 154 0,95 84,0 1,93 750 423 6SE7 035–1E K 0 783 433 340 4500 4500 0,84 185 0,95 83,9 2,326 860 491 6SE7 036–0E K 0 Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. *Bei Nennströmen unter 37,5 A können auch Kompakt-PLUS-Geräte eingesetzt werden. SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 1) Bei Bemessungsströmen < 37,5 A können auch Geräte der Bauform Kompakt PLUS eingesetzt werden. 4/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 s 2) n1: Drehzahl, bei der P = Pn noch 30 % Leistungsreserve zur Kippgrenze besteht bzw. die mechanische Grenzzahl erreicht wird oder Begrenzung durch den Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control wegen fmax. £ 2 · fn. 7 3) Achtung: Die max. Drehzahl im Feldschwächbetrieb ist wegen fmax. £ 2 · fn zum Teil auf kleinere Werte begrenzt. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung Kompakt- und Einbaugeräte Zuordnung Motoren – Kompakt- und Einbaugeräte Motordaten (Ausnutzung nach Wärmeklasse F) BeBau- Motor BeBemes- mesmes- grösungs- sungssungs- ße drehleisdrehtung mozahl ment Bemessungsstrom Bemessungsspannung Dreh- Max. Leiszahl Betungsbei triebs- faktor Feld- drehschwä- zahl 3) chung 2) Mag- Wirkungsnetigrad sierungsstrom nn In UN n1 nmax Im V min–1 min–1 min–1 Pn Bestell-Nr. kW Mn Nm A cos j hn A Bemessungsfrequenz Trägheitsmoment Gewicht Umrichterdaten BeUmrichter E mes- Wechselrichter T sungsstrom fn J m IUN Hz kg/m2 kg A Bestell-Nr. Netzspannung 3 AC 480 V für Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 400 1150 160 1PH7 163– . . B . . – . . . . 160 1PH7 167– . . B . . – . . . . 180 1PH7 184– . . B . . – . . . . 2900 30 274 800 6500 0,88 11,5 0,809 14,3 0,185 175 34 6SE7 023–4 C 1 310 37 294 800 6500 0,88 14 0,814 14,3 0,228 210 37,5 6SE7 023–8 D 1 16,3 390 51 271 800 5000 0,84 26 0,830 14,2 0,503 370 59 6SE7 026–0 D 1 21,2 505 67 268 800 5000 0,81 38,5 0,845 14,0 0,666 440 72 6SE7 027–2 D 1 30,4 725 88 268 800 4500 0,87 36,5 0,864 14,0 1,479 630 92 6SE7 031–0 E 0 225 1PH7 226– . . B . . – . . . . 225 1PH7 228– . . B . . – . . . . 39,2 935 114 264 800 4500 0,86 49 0,880 14,0 1,930 750 124 6SE7 031–2 F 0 1145 136 272 800 4500 0,85 60,5 0,888 13,9 2,326 860 155 6SE7 031–8 F 0 100 1PH7 103– . . D . . – . . . . 100 1PH7 107– . . D . . – . . . . 4,3 36 10 391 2200 9000 0,81 5,0 0,813 40,6 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1 7,2 60 17,5 360 2300 9000 0,81 8,8 0,838 40,3 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 B 1 48 13,5 112 29 381 2300 8000 0,85 13 0,877 39,7 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1 19,5 162 43 367 2300 8000 0,86 19 0,887 39,6 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1 25 208 55 364 2300 6500 0,84 25 0,904 39,2 0,185 175 59 6SE7 026–0 D 1 160 1PH7 167– . . D . . – . . . . 180 1PH7 184– . . D . . – . . . . 31 257 70 357 2300 6500 0,83 34 0,909 39,1 0,228 210 72 6SE7 027–2 D 1 44 366 89 383 2300 5000 0,83 42 0,920 39,2 0,503 370 92 6SE7 031–0 E 0 180 1PH7 186– . . D . . – . . . . 225 1PH7 224– . . D . . – . . . . 58 482 116 390 2300 5000 0,81 58 0,925 39,1 0,666 440 124 6SE7 031–2 F 0 81 670 160 385 2300 4500 0,81 79 0,938 38,9 1,479 630 175 6SE7 032–1 G 0 225 1PH7 226– . . D . . – . . . . 105 225 1PH7 228– . . D . . – . . . . 129 870 197 390 2300 4500 0,84 87,5 0,941 38,9 1,930 750 218 6SE7 032–6 G 0 98 262 6SE7 033–2 G 0 100 1PH7 101– . . F . . – . . . . 100 1PH7 103– . . F . . – . . . . 100 1PH7 105– . . F . . – . . . . 100 1PH7 107– . . F . . – . . . . 132 1PH7 131– . . F . . – . . . . 2300 9,5 180 1PH7 186– . . B . . – . . . . 225 1PH7 224– . . B . . – . . . . 132 1PH7 133– . . D . . – . . . . 132 1PH7 137– . . D . . – . . . . 160 1PH7 163– . . D . . – . . . . 1750 227 13 1070 238 390 2300 4500 0,85 0,943 38,9 2,326 860 4,3 24 10 398 3500 9000 0,75 5,7 0,855 60,0 0,017 40 10,2 6SE7 021–0 A 1 6,25 34 13,0 398 2600 9000 0,84 5,3 0,849 61,0 0,017 40 13,2 6SE7 021–3 B 1 8,0 10 44 17,5 398 3500 9000 0,77 9,3 0,875 60,0 0,029 65 17,5 6SE7 021–8 C 1 55 23 381 3500 9000 0,80 10,6 0,870 60,3 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1 13 71 24 398 3300 8000 0,88 0,902 59,7 0,076 90 25,5 6SE7 022–6 C 1 132 1PH7 133– . . F . . – . . . . 132 1PH7 135– . . F . . – . . . . 17,5 96 34 398 3400 8000 0,85 14 0,900 59,7 0,076 90 34 6SE7 023–4 C 1 21,5 117 42 398 3500 8000 0,86 16 0,906 59,5 0,109 150 47 6SE7 024–7 D 1 132 1PH7 137– . . F . . – . . . . 160 1PH7 163– . . F . . – . . . . 25 136 56 357 3500 8000 0,85 23 0,902 59,5 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1 34 186 72 364 3500 6500 0,86 28 0,915 59,2 0,185 175 72 6SE7 027–2 D 1 160 1PH7 167– . . F . . – . . . . 180 1PH7 184– . . F . . – . . . . 41 224 79 398 3500 6500 0,86 30 0,920 59,2 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0 60 327 120 388 3500 5000 0,78 64 0,934 59,0 0,503 370 124 6SE7 031–2 F 0 180 1PH7 186– . . F . . – . . . . 85 225 1PH7 224– . . U . . – . . . . 110 225 1PH7 226– . . F . . – . . . . 135 465 169 385 3500 5000 0,80 84 0,940 59,0 0,666 440 186 6SE7 032–1 G 0 600 203 395 3500 4500 0,84 88 0,944 58,9 1,479 630 210 6SE7 032–6 G 0 737 254 395 3500 4500 0,82 120 0,947 58,9 1,930 750 262 6SE7 033–2 G 0 975 342 395 3500 4500 0,81 169 0,948 58,8 2,326 860 423 6SE7 035–1E K 0 31 17 388 4600 9000 0,79 0,866 78,8 0,017 40 17,5 6SE7 021–8 C 1 50 26 400 4600 9000 0,80 12 0,878 78,7 0,029 65 25,5 6SE7 022–6 C 1 225 1PH7 228– . . F . . – . . . . 179 100 1PH7 103– . . G . . – . . . . 7,5 8,1 8,2 100 1PH7 107– . . G . . – . . . . 132 1PH7 133– . . G . . – . . . . 12 93 45 398 4600 8000 0,86 17 0,900 78,0 0,076 90 47 6SE7 024–7 D 1 132 1PH7 137– . . G . . – . . . . 160 1PH7 163– . . G . . – . . . . 29 120 56 398 4600 8000 0,87 21 0,903 77,8 0,109 150 59 6SE7 026–0 D 1 38 158 82 398 4600 6500 0,78 43 0,900 77,3 0,185 175 92 6SE7 031–0 E 0 160 1PH7 167– . . G . . – . . . . 180 1PH7 184– . . L . . – . . . . 44 183 85 398 4600 6500 0,84 40 0,911 77,4 0,228 210 92 6SE7 031–0 E 0 22,5 81 265 158 395 5000 5000 0,80 77 0,934 97,4 0,503 370 175 6SE7 032–1 G 0 180 1PH7 186– . . L . . – . . . . 101 225 1PH7 224– . . L . . – . . . . 149 333 206 385 5000 5000 0,78 107 0,936 97,3 0,666 440 218 6SE7 032–6 G 0 490 274 395 4500 4500 0,84 115 0,946 97,3 1,479 630 308 6SE7 033–7 G 0 225 1PH7 226– . . L . . – . . . . 185 225 1PH7 228– . . L . . – . . . . 215 610 348 390 4500 4500 0,83 154 0,947 97,2 1,93 750 423 6SE7 035–1E K 0 708 402 395 4500 4500 0,82 186 0,946 97,2 2,326 860 491 6SE7 036–0E K 0 Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3. *Bei Nennströmen unter 37,5 A können auch Kompakt-PLUS-Geräte eingesetzt werden. SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL 5 SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2 1) Bei Bemessungsströmen < 37,5 A können auch Geräte der Bauform Kompakt PLUS eingesetzt werden. s 2) n1: Drehzahl, bei der P = Pn noch 30 % Leistungsreserve zur Kippgrenze besteht bzw. die mechanische Grenzzahl erreicht wird oder Begrenzung durch den Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control wegen fmax. £ 2 · fn. 7 3) Achtung: Die max. Drehzahl im Feldschwächbetrieb ist wegen fmax. £ 2 · fn zum Teil auf kleinere Werte begrenzt. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 4/9 4 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Motorzuordnung KompaktPLUS-Geräte Notizen 4 4/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Kompakt- und Einbaugeräte Motion Control Dokumentation und Training 5/2 Dokumentationsübersicht 5/2 Betriebsanleitungen 5/3 Technologie-Unterlagen 5/4 5/4 Á 5/4 Siemens Sicherheitstechnik 5/5 Vorführkoffer 5/8 Trainings-Center 5/9 Schulungskurse Sammelordner Kompendium Á Betriebsanleitungen 5 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training Die Dokumentation der Geräte (Umrichter, Wechselrichter, Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten), Systemkomponenten und Optionen wird in Deutsch/Englisch den bestellten Produkten beigelegt. Bei der Bestellung von MASTERDRIVES-Produkten können Betriebsanleitungen in den angegebenen Landessprachen alternativ bestellt werden: Sprache Kurzangabe französisch/englisch D77 spanisch/englisch D78 italienisch/englisch D72 Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Dokumentationsübersicht Die Dokumentation mit detaillierter Beschreibung der Regelungskonzepte und der Parameterliste ist sehr umfangreich. Die zusätzlich verfügbaren freien Funktionsbausteine, die über BICO-Technik frei kombinierbar und verschaltbar sind, bedingen eine entsprechende Erläuterung. Aus diesem Grund gibt es eine dreiteilige Dokumentation: Á Die Betriebsanleitung: Sie wird mit den Geräten ausgeliefert und enthält die für Standardantriebe notwendigen Informationen, ohne Parameterliste und ohne Binektor-/Konnektorlisten. Á Das Kompendium: Es enthält die detaillierte Software-Dokumentation einschließlich Parameterliste und Binektor-/Konnektorlisten sowie Funktionsschaltbilder für Steuerungs-, Regelungs- und Funktionsbausteine. Das Kompendium, das aus zwei Ordnern besteht, muss separat bestellt werden und ist geräteunabhängig. Das Kompendium ist erforderlich, wenn: — der volle Funktionsumfang der Umrichtersoftware einschließlich Kommunikation über Feldbussysteme genutzt werden soll. — zusätzliche Ein-/Ausgänge über die Erweiterungsbaugruppen EB1 und EB2 vorzusehen sind. — die freien Funktionsbausteine benutzt werden sollen. — die Die CD-ROM: Diese wird generell (Ausnahme Option D99) mitgeliefert. Sie beinhaltet: — zusätzliche, über die — DriveMonitor V5.x, siehe Á Technologie-Software benutzt wird (dezentral oder zentral). Werkseinstellung hinausgehende Signale verarbeitet werden sollen, also auf die Parameterliste zugegriffen werden muss. Seite 6/90 und — alle Betriebsanleitungen und das Kompendium in Form von PDF-Files in Deutsch, Englisch und weiteren verfügbaren Sprachen. Betriebsanleitungen 5 Umrichter- und Wechselrichtergeräte Betriebsanleitung für Baugröße AC/AC-Kompakt PLUS Einspeise-Rückspeiseeinheiten Bestell-Nr. 6SE708@–@JP50 AC/AC-Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@JD50 AC/AC-Einbaugerät E bis K 6SE708@–@JK50 DC/AC-Kompakt PLUS Betriebsanleitung für Kompakt- und Einbaugeräte Baugröße Bestell-Nr. C bis K 6SE708@–@AK85–1AA0 ss 6SE708@–@KP50 DC/AC-Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@KD50 DC/AC-Einbaugerät E bis J 6SE708@–@KN50 ss englisch 7 6 deutsch/englisch 7 6 italienisch 7 2 italienisch/englisch 7 2 französisch 7 7 französisch/englisch 7 7 spanisch 7 8 spanisch/englisch 7 8 deutsch 0 0 Einspeiseeinheiten Betriebsanleitung für Baugröße Selbstgeführte, gepulste Einspeise-Rückspeiseeinheiten Active Front End (AFE) Bestell-Nr. Gerätetyp Kompakt PLUS1) Baugröße Bestell-Nr. Bestell-Nr. 6SE708@–@NP85–0AA0 Kompaktgerät B und C 6SE708@–@AC85–0AA0 Kompaktgerät A bis D 6SE708@–@KD80 – Einbaugerät E 6SE708@–@AE85–0AA0 Einbaugerät E bis G – Einbaugerät H und K 6SE708@–@AK85–0AA0 ss deutsch/englisch ss 6SE708@–@CX86–2AA0 ss 7 6 deutsch 0 0 deutsch/englisch 7 6 englisch italienisch 7 2 italienisch 7 2 7 2 französisch 7 7 französisch 7 7 7 7 spanisch 7 8 spanisch 7 8 7 8 1) Englisch ist bei allen Sprachvarianten enthalten. 5/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Systemkomponenten Betriebsanleitungen Technologie-Baugruppen T100 und T300 Sprache Bestell-Nr. Technologiebaugruppe T100 – Hardwarebeschreibung Technologiebaugruppe T300 – Hardwarebeschreibung de/en/fr/es/it 6SE7080–0CX87–0BB0 deutsch/ englisch französisch 6SE7087–6CX84–0AH0 ss Softwaremodul MS320 Achswickler für T300 deutsch englisch 6SE7080–0CX84–2AH1 6SE7080–6CX84–2AH1 deutsch/englisch 7 6 italienisch 7 2 Softwaremodul MS340 Winkelgleichlauf für T300 deutsch englisch französisch 6SE7080–0CX84–4AH1 6SE7087–6CX84–4AH1 6SE7087–7CX84–4AH1 französisch 7 7 spanisch 7 8 Softwaremodul MS360 Mehrmotorenantrieb für T300 deutsch englisch 6SE7080–0CX84–6AH1 6SE7087–6CX84–6AH1 Softwaremodul MS380 Positionierregelung für T300 deutsch englisch 6SE7080–0CX84–8AH1 6SE7087–6CX84–8AH1 Softwaremodul MS100 Universalantrieb für T100 deutsch englisch 6SE7080–0CX84–0BB1 6SE7087–6CX84–0BB1 Betriebsanleitung für Bestell-Nr. Kondensatormodul1) 6SE708@–@NP87–2DD0 Koppelmodul1) 6SE708@–@NP87–3CR0 Bremseinheiten 6SE708@–@CX87–2DA0 Funkentstörfilter für Kompakt-PLUS-Geräte1) 6SE708@–@NP87–0FB0 Funkentstörfilter für Kompakt- und Einbaugeräte 6SE708@–@CX87–0FB0 Elektronikoptionen Elektronikoptionen Bestell-Nr. Bedienfeld OP1S 6SE708@–@NX84–2FK0 Resolverbaugruppe SBR1/2 Inkrementalgeberbaugruppe SBP Inkremental-/Multiturngeberauswertung SBM/SBM2 Klemmenerweiterungsmodul EB1 Klemmenerweiterungsmodul EB2 6SE708@–@NX84–0FC0 6SE708@–@NX84–0FA0 6SE708@–@NX84–0FD0 6SE708@–@NX84–0KB0 6SE708@–@NX84–0KC0 Kommunikationsbaugruppe CBP/CBP2 für PROFIBUS-DP Kommunikationsbaugruppe CBC für CAN-Bus Antriebskopplung SIMOLINK SLB Technologie-Baugruppen Schnittstellenbaugruppen SCB1 mit SCI1 und SCI2 Schnittstellenbaugruppe SCB2 6SE7087–7CX84–0AH0 6SE708@–@CX84–0BC0 6SE708@–@CX84–0BD0 ss deutsch/englisch 7 6 italienisch 7 2 französisch 7 7 spanisch 7 8 6SE708@–@NX84–0FF0 6SE708@–@NX84–0FG0 6SE708@–@NX84–0FJ0 ss deutsch/englisch 7 6 italienisch/englisch 7 2 französisch/englisch 7 7 spanisch/englisch 7 8 5 Technologie-Unterlagen Das Kompendium und das Projektierpaket Motion Control sind notwendig für den Einsatz der Technologie im SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control. Kompendium Projektierpaket Motion Control Á Projektierpaket Motion Control für MASTERDRIVES MC und SIMATIC S7 Das Kompendium von SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control, wie auf Seite 5/2 beschrieben, ist bei Technologie-Anwendungen zwingend erforderlich. Á Handbuch Technologie Detailbeschreibung Motion Control Kommunikationsbausteine GMC-Basic für SIMATIC S7. Lieferform: Handbuch mit CD. Sprache Bestell-Nr. Kompendium 6SE708@–@QX70 deutsch englisch italienisch französisch spanisch 0 7 7 7 7 Sprache Projektierpaket Motion Control ss 0 6 2 7 8 Bestell-Nr. 6AT1880–0AA00–1@C0 s deutsch A englisch B 1) Englisch ist bei allen Sprachvarianten enthalten. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training KompaktPLUS-Geräte Sammelordner Kompakt- und Einbaugeräte Kompendium Inhalt Á Systembeschreibung Á Aufbau- und Anschlussbeispiele Á Technologie-Funktionen Á EMV-Hinweise Á Funktionsbausteine und Parameter Á Parametrierung Á Parameterschritte Á Funktionen Á Prozessdaten Á Kommunikation Schnittstellen SST1/2 USS-Protokoll PROFIBUS-DP CAN SIMOLINK Sprache Kompendium Bestell-Nr. 6SE708@–@QX70 ss deutsch 0 0 englisch 7 6 italienisch 7 2 französisch 7 7 7 8 Á Anhang Funktionspläne Binektorliste Konnektorliste Parameterliste Warn- und Störliste Motorenliste spanisch Á Klemmenerweiterungsmodule EB1/EB2 Sprache Á Kommunikationsbaugruppen CBP/CBP2 (PROFIBUS-DP), CBC (CAN) und SLB (SIMOLINK) Betriebsanleitungen Die Sammelordner sind als Standsammlung anzusehen und beinhalten die Betriebsanleitungen folgender Komponenten: 5 Á Umrichter Á Wechselrichter Á Geberbaugruppen SBP, SBR1/2, SBM/SBM2 Á Einspeiseeinheiten Á Einspeise-Rückspeiseeinheiten Á Á Kondensatormodul Á Koppelmodul Á Bremseinheiten Á Funkentstörfilter Diese Betriebsanleitungen beinhalten eine Beschreibung der Grundfunktionen und eine Montage- und Inbetriebsetzungs-Anleitung. Sammelordner Betriebsanleitungen Bestell-Nr. 6SE708@–@NX50 ss deutsch/englisch 7 6 italienisch/englisch 7 2 französisch/englisch 7 7 spanisch/englisch 7 8 Speicherbares Bediengerät OP1S. Siemens Sicherheitstechnik Applikationshandbuch „Safety Integrated“ Die CD-ROM zum Sicherheits system ohne Lücken Das Applikationshandbuch „Safety Integrated“zeigt anhand von technischen Erläuterungen und Anwendungsbeispielen, wie Gefahren mit elektrischen und elektronischen Einrichtungen vermindert oder beseitigt werden können. Die CD-ROM „Safety Integrated“bietet einen umfassenden Überblick über die Sicherheitstechnik und die größte Bandbreite an Sicherheitskomponenten bei gleichzeitiger Einbettung in die Standardwelt der Automatisierung. Sprache Applikationshandbuch Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6ZB5 000–0AA0@–0BA0 s deutsch englisch Sprache CD-ROM „Safety Integratred“ deutsch/englisch 5/4 Bestell-Nr. 1 2 Bestell-Nr. E20001–D10–M103–X–7400 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box Vorführkoffer SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 1-Achs-System Á Funkentstörfilter Einzeln funktionsfähig und komplett aufgebaut mit Á Motor, einschließlich Resolver Á CEE-Kupplung für Netzanschluss 3 AC 400 V Á PC-Visualisierungsprogramm DriveMonitor. Á Umrichter Á Kommunikationsbaugruppe CBP/CBP2 (zur Kommunikation mit dem Vorführkoffer PROFIBUS-DP) Á Bedientableau Á Pulswiderstand Abmessungen (B x H x T): 360 mm x 500 mm x 235 mm, Gewicht: ca. 20 kg. Bestell-Nr.: 6SX7000–0AF00 Transporthilfe siehe Seite 5/7. 1-Achs-Vorführkoffer Vorführkoffer Technologie SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 2-Achs-System Á Bedientableau Einzeln funktionsfähig und komplett aufgebaut mit Á Pulswiderstand Á Funkentstörfilter Á Servomotoren 1FT6 und 1FK6 mit Istwertgeber Á CEE-Kupplung für Netzanschluss 3 AC 400 V Á PC-Visualisierungsprogramm DriveMonitor. Á Umrichter/Wechselrichter Á Kommunikationsbaugruppe CBP/CBP2 (zur Kommunikation mit den Vorführkoffern „PROFIBUS-DP“und „SIMATIC S7 Motion Control“) 5 Abmessungen (B x H x T): 510 mm x 610 mm x 300 mm, Gewicht: ca. 47 kg. Bestell-Nr.: 6SX7000–0AF10 Transporthilfe siehe Seite 5/7. 2-Achs-Vorführkoffer mit Adapterbox Adapterbox für Vorführkoffer „SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control“ für 1-Achs- und 2-Achs-System Beinhaltet Á Netzanschlussstecker 1 AC 230 V Á CEE-Steckdose für Vorführkoffer Á 24-V-Stromversorgung mit Klemme für den MC-Umrichter/Wechselrichter. Abmessungen (B x H x T): 230 mm x 170 mm x 170 mm, Gewicht: ca. 3 kg. Bestell-Nr.: 9AK1013–1AA00 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box KompaktPLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte Vorführkoffer für MASTERDRIVES Motion Control mit Drive ES und Touchpanel Der Vorführkoffer ermöglicht die Vorführung der MASTERDRIVES Motion ControlFunktionalität mit taktsynchronem PROFIBUS-DP. Die Bedienung erfolgt über das Touchpanel TP27. Mitgeliefert wird eine Bedienoberfläche für das TP27, um die Antriebe eines angeschlossenen 1- oder 2-Achs-Vorführkoffers mit Sollwerten zu versorgen und Parameter oder Störungen auszulesen. An den Vorführkoffer kann ein PC/PG mit STEP 7/Drive ES angeschlossen werden, um Funktionen von Drive ES vorzuführen. Hardwareaufbau: Á SIMATIC CPU 315-2DP (Querverkehr, Taktsynchronität, Routing) Á Stromversorgung Á SIMATIC Simulatorbaugruppe Á Touchpanel TP27 Á TS-Adapter Á Anschlussleitungen für 1oder 2-Achs-Vorführkoffer Motion Control und PG/PC mit Drive ES. Á Betriebsanleitung und Gerätehandbücher für die Hardware des Koffers. Á Betriebsanleitung für die mitgelieferte Software für das TP27 zur Bedienung eines angeschlossenen 1- oder 2-Achs-Koffers. Á Dokumentation in Deutsch/Englisch. Abmessungen (B x H x T) 500 mm x 300 mm x 150 mm Gewicht: ca. 8,5 kg Bestell-Nr.: 6SX7000–0AJ00 Vorführkoffer mit Drive ES und Touchpanel Vorführkoffer PROFIBUS-DP/SIMATIC S7 5 Ermöglicht die Vorführung der Antriebe im Automatisierungsverbund. Á Zwei 3-AC-CEE-Steckdosen (16 A) für den Anschluss von SIMOVERT MASTERDRIVES oder SIMOREG K 6RA24-Vorführkoffern Á Zwei 1-AC-230-V-Steckdosen. Der PROFIBUS-DP-Koffer besteht aus: Á SIMATIC S7-300 (CPU 315-2DP, CP 340 mit RS485-Schnittstelle, Stromversorgung 5 A) Á CP340 mit RS485-Schnittstelle für USS-Protokoll (in Vorbereitung) Die Dokumentation beschreibt Bedienung, Hardware und STEP7-Programm. Abmessungen (B x H x T): 550 mm x 410 mm x 350 mm, Gewicht: ca. 20 kg. Á Bedieneinheit OP 7 Á EPROM mit Bedien- und Steuerungsprogramm für PROFIBUS-DP Bestell-Nr.: 6SX7000–0AG00 Á 3 m PROFIBUS-DP-Leitung für zwei Busteilnehmer Transporthilfe siehe Seite 5/7. Á 3 m Versorgungskabel für 3-AC-400-V-Anschluss Vorführkoffer PROFIBUS-DP/SIMATIC S7 5/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box Inbetriebnahme-Box für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Die Inbetriebnahme-Box ist ein Hilfsgerät für die Inbetriebnahme und den Service von SIMOVERT MC-Umrichtern und Wechselrichtern. Die Inbetriebnahme-Box wird über eine im Lieferumfang enthaltene, fertig konfektionierte, hochflexible Signalleitung an der Steuerklemmenleiste (-X101) des Umrichters angeschlossen. Im Gerät wird der 24-V-DCHilfsspannungsversorgungswert des Umrichters mittels einer elektronischen Schaltung zu einem Analogsollwert konvertiert. Der Analogsollwert kann mittels einer 5-stelligen LCD-Anzeige eingestellt bzw. angezeigt werden. Leistungsmerkmale der Inbetriebnahme-Box Á Analoge Sollwertvorgabe: — Über zwei Potentiometer Grob- und Feineinstellung im Verhältnis 1 : 10. — Polaritätswahlschalter zwischen normaler und inverser Sollwertpolung. — Potentiometer für analogen Offsetwert mit autarkem Ein-/Ausschalter. — Ein-/Ausschalter für die Analogsollwert-Vorgabe. Á Der Analogsollwert ist entkoppelt und gegen Verpolung innerhalb des Betriebsspannungsbereiches weitgehend geschützt. Inbetriebnahme-Box Technische Daten Bezeichnung Á Á Á Das analoge Ausgangssignal der Steuerklemmenleiste ist auf 2-mm-Messbuchsen in der Inbetriebnahme-Box verdrahtet. Sechs Ausschalter für digitale Freigabesignale, mit grünen LED-Meldeleuchten. Vier rote LEDs für die Anzeige von digitalen Ausgangssignalen. Wert Größe (L x B x H) Spannungsversorgung Spannungsbereich Analogsollwert Leitungslänge Signalleitung 175 mm x 90 mm x 45 mm 24 V DC (über Klemme – X101) 0 – 12,5 V/10 mA 1,3 m Bestelldaten Bezeichnung Bestell-Nr. Inbetriebnahme-Box für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control 9AK1011–1AA00 5 Transporthilfe für Vorführkoffer, vorzugsweise für 1-Achs- und 2-Achs-Vorführkoffer Stabiles Transportmittel für Vorführkoffer aus Aluminiumrohr mit Teleskopgriff und rollengelagerten Rädern. Die Transporthilfe ist mit einem Spannband für die Befestigung der Vorführkoffer beim Transport ausgestattet. Sie kann zur Aufbewahrung auf ein handliches Format zusammengeklappt werden. Abmessungen zusammengeklappt: Höhe gefaltet/offen: ca. 662/1020 mm Breite: ca. 480 mm Gewicht: ca. 5 kg. Bestell-Nr.: 6SX7000–0AE01 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/7 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training KompaktPLUS-Geräte Schulung Trainings-Center Das Siemens A&D-TrainingsCenter ist weltweit präsent und bietet für SIMOVERT MASTERDRIVES das im Ausbildungsweg dargestellte Schulungsprogramm an. Individuelle Kursinhalte und Schulungen vor Ort beim Kunden können durchgeführt werden. Ansprechpartner: Jedes A&D-Informationsund Trainings-Center in den Regionen und Regionalgesellschaften in Deutschland: Tel.: 0 18 05-23 56 11 Zentrale: Siemens AG Automatisierungs- und Antriebstechnik Kursbüro Postfach 48 48 90327 Nürnberg E-Mail: A&D.Kursbuero@nbgm. siemens.de Telefon: +49 (0) 9 11-8 95-32 00 Fax: +49 (0) 9 11-8 95-32 75 5 Trainings-Center 5/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Kompakt- und Einbaugeräte SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Schulung Übersicht Schulungskurse Technologiefunktionen SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control SD-MD-TEC Allgemeine Kenntnisse der Elektrotechnik Der Kurs richtet sich an Inbetriebnahme- und Servicepersonal sowie Anlageninbetriebsetzer von SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control-Umrichtern. Die dezentralen Technologiefunktionen werden in Betrieb genommen und deren umfangreiche Funktionalität wird detailliert erklärt und angewendet. Für Anlageninbetriebsetzer Projektieren SIMOVERT MASTERDRIVES SD-MD-PRO 5 Tage Service, Inbetriebnahme SIMOVERT MASTERDRIVES SD-MD-SI 5 Tage Service, Inbetriebnahme SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control SD-MD62 5 Tage Weitere Informationen sind im Katalog ITC vom Oktober 2002 enthalten oder über http://www.sitrain.com abzurufen. Service, Inbetriebnahme SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control SD-MD62 Voraussetzung: SIMATIC S7 - Kenntnisse entsprechend den Kursen ST-7PRO1 oder 7PRSERV Kommunikation SIMOVERT MASTERDRIVES SD-MD-COM 5 Tage Der Kurs wendet sich an Anlageninbetriebsetzer von SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control-Umrichtern. Die Drehstromantriebe mit diesen Umrichtern werden in Betrieb genommen. Die umfangreiche Gerätefunktionalität wird detailliert erläutert und angewendet. Technologiefunktionen SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control SD-MD-TEC 5 Tage DA65-5850c Übersicht Schulungskurse Projektieren SIMOVERT MASTERDRIVES SD-MD-PRO Es werden die technischen Kenntnisse vermittelt, die notwendig sind, die Umrichterreihe SIMOVERT MASTERDRIVES mit Hilfe des Kataloges und von PC-Tools projektieren zu können. Der Kurs wendet sich an Projekteure, Techniker und Ingenieure mit dem Aufgabengebiet „Auswahl und Berechnung von drehzahlveränderbaren Antrieben“. Service, Inbetriebnahme SIMOVERT MASTERDRIVES SD-MD-SI Kompaktkurs MC und VC Der Kurs wendet sich an Inbetriebnahme- und Servicepersonal. Es werden die technischen Kenntnisse für Parametrierung, Inbetriebnahme und Service von SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control- und Vektor Control-Umrichtern vermittelt. Kommunikation SIMOVERT MASTERDRIVES SD-MD-COM Der Kurs richtet sich an Inbetriebnahme- und Servicepersonal sowie Projekteure für SIMOVERT MASTERDRIVES. Der Kurs SD-MD62 findet bei Siemens AG ATD TD INA TC in Erlangen statt. Telefon: +49 (0) 91 31-72 92 62 E-Mail: Kursbuero-tc@erl9. siemens.de Er vermittelt die Kenntnisse für die Inbetriebnahme, Projektierung und Programmierung der Kommunikationsschnittstellen. Hinweis: Die Parametrierung wird ausführlich im Kurs SD-MD-SI behandelt. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 5/9 5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Dokumentation und Training KompaktPLUS-Geräte Notizen 5 5/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Kompakt- und Einbaugeräte Motion Control Projektierungshinweise 6/2 Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung 6/10 Applikationen bei Einzel- und Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS 6/14 6/14 6/14 Steuerungs- und Regelungsfunktionen Motion Control Á MASTERDRIVES Motion Control P2 Á Freie Funktionsbausteine mit BICO-Technik Á Sicherer Halt 6/16 6/26 Á Á 6/38 Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte mit Regelungsbaugruppe CUMC Á Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten Á Steuerklemmenleiste auf der Regelungsbaugruppe CUSA Á Bremseinheiten 6/39 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 6/40 6/41 6/42 6/46 6/47 6/49 6/49 Á Á Á Á Á Á Á 6/50 Integration der Elektronikoptionen 6/52 6/54 6/56 Á Á Á 6/35 6/37 6/58 6/62 6/66 Systemkomponenten Netzseitige Komponenten Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten AFE Ein-/Rückspeiseeinheiten (Active Front End) Bremseinheiten und Bremswiderstände Gleichspannungsschiene Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene Auslegung der Systemkomponenten bei Mehrachsantrieben Elektronikoptionen Optionsbaugruppe SBR für Resolver Optionsbaugruppe SBP für Inkrementalgeber Optionsbaugruppe SBM/SBM2 für Inkremental-/ Absolutwertgeber Á Klemmenerweiterungsbaugruppen Á Schnittstellen- und Interfacebaugruppen SIMOVERT MASTERDRIVES in der Automatisierungswelt 6/68 6/68 6/69 6/72 6/74 Kommunikation Á Übersicht Á USS-Protokoll Á SIMOLINK Á PROFIBUS-DP Á CAN 6/76 6/78 6/79 6/84 6/85 6/86 Á Á Á Á Á Á 6/87 6/89 6/89 6/90 Á Á Á Á 6/91 Leistungs- und Geberleitungen 6 Technologie Übersicht Technologiefunktionen der Grundsoftware Technologiesoftware Geber für die Lageerfassung Technologiebaugruppen T100, T300, T400 Zentrale Regelungsbaugruppen Bedienen und Beobachten Komfortbedienfeld OP1S Steuerklemmenleiste Hauptschützansteuerung Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Projektierungsanleitung Motion Control Á 6 Dynamisch, d. h. kurze Anregelzeiten und überschwingungsfreies Einfahren in die gewünschte Position. Á Überlastfähig, d. h. hohe Beschleunigungsreserve. Á Großer Stellbereich, d. h. hohe Auflösung für genaues Positionieren. Bei der im Weiteren beschriebenen Projektierung wird von Servoantrieben mit Synchron-Servomotoren 1FK6/1FT6 oder mit Asynchron-Servomotoren 1PH7/ 1PH4/1PL6 ausgegangen. Synchron-Servomotoren werden bevorzugt da eingesetzt, wo es auf geringes Bauvolumen, kleines Läuferträgheitsmoment und damit auf höchste Dynamik ankommt. Mit Asynchron-Servomotoren werden hohe Maximaldrehzahlen im Feldschwächbereich erreicht. Sie haben ein etwas größeres Bauvolumen. Die Antriebe können einzeln als Einachsantriebe oder im Verbund als Mehrachsantriebe betrieben werden. Für die Anbindung der Antriebe an eine SPS, z. B. über PROFIBUS, können Zusatzbaugruppen notwendig werden. Technologiefunktionen können dezentral innerhalb des Systems Motion Control mit spezieller Software oder zentral über eine SPS gelöst werden. 6/2 v m Führung DA65-5074 Bei Servoantrieben handelt es sich meist um sogenannte Taktantriebe, d. h. Antriebe, die bestimmte Bewegungsabläufe innerhalb eines festgelegten Fahrzyklus durchführen. Es kann sich dabei z. B. um Linear- oder Rotationsbewegungen handeln. Zusätzlich beinhaltet der Bewegungsablauf meist auch noch das Anfahren bestimmter Positionen. Alle Vorgänge sollen zeitlich optimal durchgeführt werden. Daraus ergeben sich die Anforderungen an Servoantriebe: Motor Getriebe Spindelmutter Spindel Bild 6/1 Beispiel für einen Antrieb mit Spindel Schema für den Ablauf einer Projektierung 7. Auswahl Bremseinheit und Bremswiderstand Grundlage für die Projektierung ist die Skizze und die Funktionsbeschreibung der Maschine. Das Projektierungstool PFAD unterstützt wesentlich bei der weiteren Auslegung. 8. Auswahl sonstiger Komponenten. 1. Klärung der Art des Antriebes, technische Daten, sonstige Randbedingungen wie technologische Funktionen und Einbindung in die Automatisierung 1. Klärung der Art des Antriebes, technische Daten, sonstige Randbedingungen Das Berechnungsverfahren für die Ermittlung der Lastmomente richtet sich nach der Art des Antriebes. Es kann sich z. B. um Fahrantriebe, Hubantriebe, Drehtischantriebe handeln. Die Kraftübertragung kann bei Linearbewegungen z. B. über Zahnriemen, Zahnstange, Spindel erfolgen. Zusätzlich ist meist noch ein Getriebe zur Anpassung von Motordrehzahl und Motordrehmoment an die Lastverhältnisse erforderlich. Für die Berechnung müssen folgende technische Daten bekannt sein wie z. B.: Á Bewegte Massen Á 3. Berechnen des max. Lastmomentes, Auswahl des Getriebes Durchmesser des Antriebsrades bzw. Durchmesser und Steigung der Spindel Á Angaben über Reibungswiderstände 4. Motorauswahl Á 5. Auswahl Umrichter bzw. Wechselrichter Mechanischer Wirkungsgrad Á Verfahrwege Á Max. Geschwindigkeit Á Max. Beschleunigung und max. Verzögerung Á Taktzeit Á Genauigkeitsangaben für die Positionierung. 2. Festlegung der Fahrkurve 6. Mehrachsantriebe: – Bei Kompakt-PLUSGeräten Auswahl einer Einspeiseeinheit oder eines Umrichters – Bei Kompakt- und Einbaugeräten Auswahl der Einspeiseeinheit Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Weitere Randbedingungen sind die Einbindung in eine Anlage (SPS), die einzusetzende Technologie (zentral oder dezentral) sowie die Kopplung zwischen Antrieben (z. B. mit SIMOLINK). 2. Festlegung der Fahrkurve Mit den Angaben über Verfahrweg, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung sowie Taktzeit wird die Fahrkurve, d. h. das v,t-Diagramm bei Linearantrieben, festgelegt. Bei Mehrachsantrieben sind die Abhängigkeiten der einzelnen Fahrkurven untereinander zu berücksichtigen. Die Fahrkurve wird für die thermische Auslegung des Motors und die Auslegung der Bremswiderstände benötigt. Sie sollte daher den für die Auslegung ungünstigsten Fall repräsentieren. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte 3. Berechnung von Lastdrehzahl und max. Lastmoment, Auswahl des Getriebes Wahl des Getriebeübersetzungsverhältnisses ist zu berücksichtigen, dass im Allgemeinen höhere Motordrehzahlen eine kleinere Motorbaugröße ergeben. Dies muss aber im Einzelfall geprüft werden. Eine höhere Getriebeübersetzung wirkt sich auch günstig auf die Positioniergenauigkeit bezüglich der Geberauflösung aus. Über den Verdrehwinkel aG des Getriebes, die Anzahl der Impulse z pro Umdrehung des Gebers, den Antriebsraddurchmesser D bzw. die Spindelsteigung h und die Getriebeübersetzung i ergibt sich die Positioniergenauigkeit zu: Mit den Angaben über die Mechanik werden Lastdrehzahl und max. Lastmoment berechnet. Ist die Verzögerung gleich der Beschleunigung, ergibt sich das max. Lastmoment während der Beschleunigungsphase. Für die Auswahl des Getriebes gibt es neben dem max. Lastmoment noch eine Reihe anderer Einflussgrößen wie z. B. Á Baugröße Á Wirkungsgrad Á Verdrehspiel Á Verdrehsteifigkeit Á Trägheitsmoment Á Geräusche. DSGetriebe D ×p = × aG 360° DSGeber = D ×p i ×z Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung M Mot M max zul Punkte des Lastspiels Mn DSGeber = 4. Motorauswahl Die Motorauswahl richtet sich nach folgenden Kriterien: Á Einhaltung der dynamischen Grenzen, d. h. alle M,n-Punkte des Lastspiels müssen unterhalb der Grenzkurve liegen. Á Die Motordrehzahl muss kleiner nmax zul sein, bei Synchron-Servomotoren sollte die maximale Motordrehzahl nicht größer als die Bemessungsdrehzahl sein. DSmech ist dabei die Ungenauigkeit des mechanischen Systems wie z. B. Dehnung des Zahnriemens. Á MMot Mmax. Spannungsgrenzkurve Punkte des Lastspiels S1-Kurve 10 % Abstand DA65-5075 Meff nmittel nn nMot n Mot Bild 6/3 Grenzkurven für 1PH7-Motoren (Asynchron-Servomotoren) h bei Spindelantrieben i ×z DSgesamt = DSGetriebe + DSGeber + DSmech (statisch) 30% Abstand nn bzw. Planetengetriebe sind wegen ihres geringen Verdrehspiels und ihrer hohen Verdrehsteifigkeit besonders gut für Positionieraufgaben geeignet. Zusätzlich weisen diese Getriebe noch eine hohe Leistungsdichte, einen hohen Wirkungsgrad und geringe Geräusche auf. Für die S1-Kurve Kippgrenze DA65-5076 Kompakt- und Einbaugeräte Einhaltung der thermischen Grenzen, d. h. bei Synchron-Servomotoren muss das effektive Motormoment bei der sich aus dem Lastspiel ergebenden mittleren Motordrehzahl unterhalb der S1-Kurve liegen. Bei Asynchron-Servomotoren muss der Effektivwert des Motorstromes innerhalb eines Lastspieles kleiner als der Motorbemessungsstrom sein. Bei Synchron-Servomotoren ist zu beachten, dass das max. zulässige Motormoment bei höheren Drehzahlen von der Spannungsgrenzkurve reduziert wird. Zusätzlich sollte zur Sicherheit vor Spannungsschwankungen ein Abstand von ca. 10 % zur Spannungsgrenzkurve eingehalten werden. Beim Einsatz von Asynchron-Servomotoren wird das zulässige Motormoment im Feldschwächbereich von der Kippgrenze reduziert. Hier sollte ein Abstand von ca. 30 % eingehalten werden. 6 Bild 6/2 Grenzkurven für 1FK6/1FT6-Motoren (Synchron-Servomotoren) Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung Projektierungsanleitung (Fortsetzung) Mb Mot Beschleunigungsmoment für den Motorläufer M*Last max auf die Motordrehzahl umgerechnetes maximales Lastmoment während der Beschleunigungsphase einschließlich Anteil Getriebe mit Mb Mot = JMot · ab Mot ab Mot 6 Winkelbeschleunigung des Motors Durch Probieren kann jetzt ein Motor gefunden werden, der die Bedingung für das max. Motormoment im erforderlichen Drehzahlbereich gerade erfüllt. Der Anteil des Beschleunigungsmomentes für den Motorläufer am maximalen Motormoment hängt neben dem Motorträgheitsmoment und der Winkelbeschleunigung auch vom Lastträgheitsmoment, von der Getriebeübersetzung und vom statischen Lastmoment ab. Als zweites wird überprüft, ob die thermischen Grenzen eingehalten werden. Synchron-Servomotoren Zur Berechnung des Effektivmomentes muss das Motormoment in allen Bereichen der Fahrkurve bestimmt werden. Für das Effektivmoment und die mittlere Motordrehzahl gilt: 6/4 nmittel = å M 2Mot i × Dti T å nMot A + nMot E 2 T nMot × Dt i T Zykluszeit, Taktzeit MMot i Motormoment im Zeitabschnitt Dti nMot A + nMot E mittlere Motordrehzahl im Zeitabschnitt 2 Dti (A: Anfangswert, E: Endwert) Wenn neben der Einhaltung der dynamischen Grenzen auch das effektive Moment bei der mittleren Motordrehzahl unterhalb der S1-Kurve liegt, ist der gewählte Synchron-Servomotor einsetzbar. nMot E nMot A t dt i MMot MMot i DA65-5077 MMot max = Mb Mot + M*Last max M eff = t dt i Asynchron-Servomotoren Zur Berechnung des effektiven Motorstromes muss zunächst das Motormoment in allen Bereichen der Fahrkurve bestimmt werden. Damit erhält man den Motorstrom zu: IMot = 2 2 æ M ö2 çæ æ I m n ÷ö ö÷÷ 2 çæ I m n ÷ö 1 ÷÷ ÷÷ × kn + ç ÷ In × ççç Mot ÷÷÷ × ççç1- ççç çç I ÷÷÷ × 2 çè Mn ø÷ çç èç In ÷÷ø ÷÷÷ è kn n ø ø÷ çè Imn Nennmagnetisierungsstrom kn = 1 im Konstantflussbereich kn = n nn Feldschwächbereich nn t dt i IMot IMot A IMot E (Erhöhung des Motorstromes) æ IMot A + IMot E ö÷2 ÷÷ × Dt i ÷ø 2 T å çççè IMot A + IMot E mittlerer Motorstrom im Zeitabschnitt Dti 2 (A: Anfangswert, E: Endwert) Wenn neben der Einhaltung der dynamischen Grenzen auch der Effektivwert des Motorstromes kleiner als der Motorbemessungsstrom ist, ist der gewählte AsynchronServomotor einsetzbar. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 nMot im Feldschwächbereich Für den Effektivwert des Motorstromes gilt: I eff = Bild 6/4 Beispiel für Motordrehzahl und Motormoment in einem Zeitabschnitt Dt i DA65-5078 Zur Kontrolle der dynamischen Grenzen müssen die maximalen Motormomente berechnet werden. Im Allgemeinen ergibt sich das maximale Motormoment während der Beschleunigungsphase. Zu den von der Last vorgegebenen max. Momenten kommt bei Beschleunigungsvorgängen noch das zum Beschleunigen des Läuferträgheitsmomentes benötigte Moment Mb Mot hinzu. Für das maximale Motormoment ergibt sich daher: t dt i Bild 6/5 Beispiel für Motordrehzahl und Motorstrom in einem Zeitabschnitt Dt i Die Auswahl des Gebers richtet sich nach den Anforderungen. Inkrementalgeber bieten eine hohe Auflösung und sehr guten Rundlauf bei kleinsten Drehzahlen. Sie sind somit besonders gut geeignet für Positionieranwendungen mit hohen Anforderungen. Resolver sind robust und preiswert und bieten eine gute Auflösung. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Bei Einachsantrieben wird jetzt passend zum Motor ein Umrichter, bei Mehrachsantrieben ein Wechselrichter ausgesucht. Die Auswahlkriterien sind für beide gleich: Á Á Der maximale Motorstrom muss kleiner als der maximal zulässige Ausgangsstrom des Umrichters/ Wechselrichters sein. Bei Ausnutzung des 3fachen Bemessungsstromes bei Kompakt PLUS darf dieser Strom nicht länger als 250 ms fließen (siehe technische Daten). Der arithmetische Mittelwert des Motorstromes muss kleiner als der Bemessungsstrom des Umrichters/Wechselrichters sein bei einer max. Zykluszeit von 300 s. Die zweite Bedingung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Schalt- und Durchlassverluste im Wechselrichter näherungsweise proportional zum Ausgangsstrom sind. Für die Bestimmung des Motorstromes bei gegebenem Motormoment gilt: – bei Synchron-Servomotoren maximale Motorstrom im Feldschwächbereich bei maximaler Drehzahl. – bei Synchron-Servomotoren IMot mittel = å MMot i × Dti MMot i kTn ×T Motormoment im Zeitabschnitt Dt i T Zykluszeit, Taktzeit t dt i PMot PMot E – bei Asynchron-Servomotoren IMot mittel = å IMot A + IMot E × Dt i 2 T IMot A + IMot E mittlerer Motor2 strom im Zeitabschnitt Dt i (A: Anfangswert, E: Endwert) 6. Zulässige und nicht zulässige Motor-UmrichterKombinationen Motorbemessungsstrom größer als Umrichterbemessungsstrom Soll ein Motor eingesetzt werden, dessen Nennstrom größer ist als der Umrichterbemessungsstrom, so ist – auch wenn der Motor nur bei Teillast betrieben werden soll – folgende Beziehung zu beachten: MMot kTn In Motor £ Imax Umr = 1,50 x In Umr kTn Drehmomentkonstante Der maximale Umrichterbemessungsstrom muss größer oder mindestens gleich dem Motorbemessungsstrom des angeschlossenen Motors sein. – bei Asynchron-Servomotoren nMot Für den arithmetischen Mittelwert des Motorstromes gilt: IMot = Im Allgemeinen ergibt sich der maximale Motorstrom während der Beschleunigungsphase. Bei hohen Motormomenten kann der Motorstrom wegen Sättigungseffekten eventuell einen höheren Wert annehmen als mit kTn berechnet. Dies ist bei der Auslegung zu berücksichtigen. Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung Wird diese Dimensionierungsanweisung nicht beachtet, treten durch die geringeren Streuinduktivitäten größerer Motoren Stromspitzen auf, die zu Abschaltungen führen können. motorisch (positiv) PMot A t dt i DA65-5079 5. Auswahl von Umrichter bzw. Wechselrichter KompaktPLUS-Geräte generatorisch (negativ) Bild 6/6 Beispiel für Motordrehzahl und Motorleistung in einem Zeitabschnitt Dti Kleinster zulässiger Motorbemessungsstrom am Umrichter Bei Verwendung der VektorRegelungsarten muss der Motorbemessungsstrom bei Kompakt- und Einbaugeräten mindestens 1/8 des Umrichterbemessungsstromes und bei Kompakt-PLUS-Geräten mindestens 1/4 des Umrichterbemessungsstromes betragen. Ist der Motorbemessungsstrom < 1/4 bzw. 1/2 des Umrichterbemessungsstromes (bei Kompaktgeräten und Kompakt-PLUS-Geräten), so ist bei Betriebsart Drehmomentregelung die Drehmomentgenauigkeit etwas schlechter als bei optimaler Anpassung. Werden die U/f-Kennlinien benutzt, so gilt diese Einschränkung nicht. Allerdings ergeben sich bei Speisung eines sehr viel kleineren Motors, im Vergleich zur Umrichterleistung, Abstriche in der Regelungsqualität, da sich die I2t-Berechnung des Motors nicht mehr korrekt durchführen läßt. 6 Berechnung des Motorstromes wie unter 4. beschrieben. Wird mit konstantem Moment bis in den Feldschwächbereich hinein beschleunigt, so ergibt sich der Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung KompaktPLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte Projektierungsanleitung (Fortsetzung) 7. Auswahl der Einspeiseeinheit bei Mehrachsantrieben Bei Mehrachsantrieben werden mehrere Wechselrichter von einer Einspeiseeinheit versorgt. Bei der Auswahl der Einspeiseeinheit muss berücksichtigt werden, ob alle Antriebe gleichzeitig motorisch arbeiten können. Die Kriterien für die Auswahl sind: Á Á 6 Der max. auftretende Zwischenkreisstrom muss kleiner sein als der max. zulässige Ausgangsstrom der Einspeiseeinheit. Bei Nutzung des 3fachen Bemessungsstromes bei einer Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit darf dieser Strom nicht länger als 250 ms fließen (siehe technische Daten). Wird nicht die Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit benutzt, so darf der max. Ausgangsstrom den 1,36fachen Bemessungsstrom während einer Zeit von 60 s nicht übersteigen (siehe technische Daten). Der arithmetische Mittelwert des Zwischenkreisstromes muss kleiner sein als der Bemessungswert des Zwischenkreisstromes der Einspeiseeinheit bei einer max. Zykluszeit von 300 s. Die zweite Bedingung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Durchlassverluste im Gleichrichter näherungsweise proportional dem Zwischenkreisstrom sind. Für die Bestimmung des Zwischenkreisstromes gilt: I ZK GR = å IZK WR I ZK WR = PMot hMot × h WR × U ZK Für die Auslegung des Gleichrichters wird nur der Motorbetrieb betrachtet. Der max. Zwischenkreisstrom ergibt sich, wenn alle an die Wechselrichter angeschlossenen Motoren gleichzeitig max. Motorleistung erbringen müssen. Ist dies nicht der Fall, kann die Einspeiseeinheit eventuell kleiner ausgelegt werden. Die Summe der angeschlossenen Wechselrichter darf aber nicht zu groß sein, da sonst die Vorladung der Einspeiseeinheit überlastet werden kann (siehe technische Daten). PMot = I ZK WR mittel = PMot mittel = PMot mittel hMot × h WR × U ZK å PMot A × PMot E × Dt i 2 T PMot A × PMot E mittlere Motorleistung im Zeitabschnitt Dt i 2 (A: Anfangswert, E: Endwert) T Zykluszeit, Taktzeit Es werden nur positive Motorleistungen ausgewertet. Durch Addition der Mittelwerte für die einzelnen Wechselrichter ergibt sich der Mittelwert für den Gleichrichter zu: I ZK GR mittel = å IZK WR mittel Weitere Hinweise zur Projektierung von Mehrachsantrieben siehe Kapitel „Projektierungshinweise · Systemkomponenten“ . Zwischenkreisspannung MMot × nMot Motorleistung in kW 9550 6/6 Á Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Á Á Werden mehr als 2 Wechselrichter projektiert (bei dem Kompakt-PLUS-Umrichter 6SE7011–5EP50 kann nur der Wechselrichter 6SE7012–0TP50 einmal angeschlossen werden), muss eine externe 24-VStromversorgung berücksichtigt werden. „Auswahlund Bestelldaten“siehe Seite 3/13. Bei 1 oder 2 Wechselrichtern kann die 24-V-Stromversorgung des Umrichters verwendet werden. Á Tritt beim Stillsetzen der Antriebe eine Bremsleistung auf, wird ein Bremswiderstand entsprechend der auftretenden Bremsleistung benötigt. „Auswahl- und Bestelldaten“ siehe Seite 3/14. Á Wenn im Betrieb dynamische Laständerungen auftreten, die kurzzeitig zwischengespeichert werden sollen, ist ein Kondensatormodul sinnvoll. „Auswahlund Bestelldaten“siehe Seite 3/14. Die Summe der Typleistungen der an einem Umrichter angeschlossenen Wechselrichter darf max. gleich der Typleistung des Umrichters sein. Bei einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,8! Beispiel: 5,5-kW-Umrichter mit 1 x 4-kW und 1 x 1,5-kWWechselrichter an einer gemeinsamen DC-Schiene, somit ist die installierte Motorleistung 11 kW. Der Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,8 bedeutet, dass die maximale Dauerleistung der gleichzeitig betriebenen Motoren 8,8 kW nicht überschreiten darf. Zur Ermittlung des arithmetischen Mittelwertes des Zwischenkreisstromes werden die Mittelwerte der einzelnen Wechselrichter addiert. Für einen Wechselrichter gilt: Zwischenkreisstrom eines Wechselrichters im Motorbetrieb U ZK = 1,35 × UNetz Auswahl bei Mehrachsantrieben mit KompaktPLUS-Umrichtern und -Wechselrichtern Die netzseitigen Komponenten werden nach der Summenleistung des Umrichters und aller Wechselrichter ermittelt. Beispiel: Summe 11 kW (5,5 kW + 4 kW + 1,5 kW). Es werden die netzseitigen Komponenten für einen 11-kW-Umrichter ausgewählt. Sollte die Leistung nicht genau der eines Umrichters entsprechen, wird die nächst niedriger liegende Umrichtergröße bestimmt. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte 8. Auswahl der Bremswiderstände KompaktPLUS-Geräte Á a) Kompakt PLUS Bei Kompakt PLUS sind die Chopper für die Bremswiderstände zum einen in den Umrichtern vorhanden und zum anderen in der Einspeiseeinheit (bei Mehrachsantrieben mit mehreren Wechselrichtern). Für die Bremswiderstände gelten folgende Kriterien: Á Á Die max. auftretende Bremsleistung muss kleiner als 1,5 × P20 sein. Diese Leistung darf nicht länger als 3 s anstehen (siehe technische Daten). Die mittlere Bremsleistung muss kleiner als P20/4,5 sein bei einer max. Zykluszeit von 90 s. b) Kompakt- und Einbaugeräte Die Bremseinheiten für Kompakt- und Einbaugeräte sind autarke Komponenten. Die Bremseinheiten besitzen bis zu einer Leistung P20 = 20 kW einen internen Bremswiderstand. Anstelle des internen Bremswiderstandes kann zur Erhöhung der Dauerleistung auch ein externer Bremswiderstand benutzt werden. Für die Auswahl gelten folgende Kriterien: Á Die max. auftretende Bremsleistung muss kleiner als 1,5 · P20 sein. Diese Leistung darf nicht länger als 0,4 s bei internem Bremswiderstand bzw. 3 s bei externem Bremswiderstand anstehen (siehe technische Daten). Die mittlere Bremsleistung muss kleiner als P20/36 sein bei internem Bremswiderstand bzw. kleiner als P20/4,5 bei externem Bremswiderstand. Die max. Zykluszeit beträgt 90 s. Die max. Bremsleistung bei einem Einachsantrieb erhält man zu: Pbr max = PMot n max × hMot × h WR Die max. Motorleistung im Bremsbetrieb PMot n max tritt im Allgemeinen mit Beginn der Verzögerung bei höchster Drehzahl auf. Werden mehrere Wechselrichter an einer Einspeiseeinheit betrieben, muss geprüft werden, ob mehrere Antriebe gleichzeitig bremsen können. Bei Not-Halt müssen unter Umständen alle Antriebe gleichzeitig stillgesetzt werden. Für die mittlere Bremsleistung gilt: Pbr mittel = å PMot n A + PMot n E × Dt i 2 × hMot × h WR T PMot n A + PMot n E mittlere Motorbremsleistung im 2 Zeitabschnitt Dt i (A: Anfangswert, E: Endwert) T Zykluszeit, Taktzeit Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung 9. Auswahl sonstiger Komponenten Mit Hilfe der Auswahltabellen werden die je nach Anwendungsfall noch benötigten Komponenten auf der Einspeiseseite zusammengestellt: – Netzschalter – Netzschütz – Netzsicherungen – Netzfilter – Netzdrossel. tü = W P Das Speichervermögen im generatorischen Betrieb berechnet sich zu: Weitere Hinweise siehe Kapitel „Projektierungshinweise · Systemkomponenten“. Je nach Antriebskonfiguration können noch weitere Komponenten notwendig werden, wie z. B. – 24-V-DC-Stromversorgung – Baugruppen für Kommunikation – Baugruppen für Geberauswertung – Leistungspufferung. Hinweise zum Einsatz des Kondensatormoduls Das Modul Leistungspufferung dient der Erhöhung der Zwischenkreiskapazität. Damit kann zum einen ein kurzzeitiger Netzausfall überbrückt werden und zum anderen ist eine Zwischenspeicherung von Bremsenergie möglich. Es werden nur negative Motorleistungen ausgewertet. Für das Speichervermögen bei Netzausfall gilt: Bei mehreren Wechselrichtern an einer Einspeiseeinheit ergibt sich der Mittelwert aus der Addition der einzelnen Mittelwerte für die Wechselrichter. W= 1 × C × (U 2ZK n - U 2ZK min ) 2 Z. B. ergibt sich bei einer Anschlussspannung von 400 V mit C = 5,1 mF und UZK min = 400 V ein Speichervermögen von: ( Bei einer Anschlussspannung von 460 V erhöht sich das Speichervermögen auf 575 Ws. Die mögliche Überbrückungszeit tü berechnet sich mit der Abgabeleistung P dann zu: ) 1 W = × 5,1× 10-3 × (1,35 × 400)2 - 4002 = 336 Ws 2 W= 1 × C × (U 2ZK max - U 2ZK n ) 2 Bei einer Anschlussspannung von 400 V ergibt sich mit UZK max = 750 V: ( ) 1 W = × 5,1× 10-3 × 7502 - (1,35 × 400)2 = 691 Ws 2 Z. B. ergibt sich bei einem Bremsvorgang von maximaler Drehzahl auf 0 innerhalb der Zeit tu die Bremsenergie zu: Wbr = 1 × Pbr max × t n 2 mit Pbr max = MMot n max × nMot max × hMot × h WR 9550 max. Motorbremsleistung in kW MMot n max max. Motormoment beim Bremsen Hinweise zur Pulsfrequenz Kompakt- und Einbaugeräte haben je nach Leistung ein Derating ab 6 kHz bzw. 5 kHz (siehe technische Daten, Seite 2/3). Mit der Absenkung des zulässigen Bemessungsstromes ist auch im selben Verhältnis eine Absenkung des zulässigen Maximalstromes verbunden. Zusätzlich ist bei den Einbaugeräten > 90 kW die maximale Pulsfrequenz niedriger als 8 kHz (siehe technische Daten, Seite 2/3). Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/7 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung Überlastvermögen des Umrichters Die Umrichter und Wechselrichter können kurzzeitig über den Bemessungsstrom hinaus bis zum 1,6fachen Bemessungsstrom belastet werden (200 kW und 250 kW – 1,36fach). Die Zeitdauer der möglichen Überlastung ist abhängig von deren Höhe. Steht die Überlast zu lange an, wird der Umrichterausgangsstrom auf 91 % des Umrichterbemessungsstromes begrenzt. Die StromZeit-Verhältnisse, die gerade noch nicht zum Aktivieren des Fehlerspeichers führen, sind in den Überlastdiagram- Für Überlastvorgänge nach Bild 6/7 mit Imax > In und Imin < In lässt sich bei gegebenen Werten des Überlaststromes Imax, der Überlastzeit T1 und des Grundlaststromes Imin die erforderliche Grundlastzeit T2 mit dem Nomogramm in Bild 6/8 bestimmen. Z. B. ergibt sich für Imax = 1,6 × In, T1 = 30 s und Imin = 0,4 × In eine erforderliche Grundlastzeit T2 = 30 s. Imax Bemessungsstrom In I min men dargestellt. Aus den Überlastdiagrammen lassen sich mögliche Überströme, notwendige Erholzeiten und Lastzyklen entnehmen. DA65-5175 T2 T1 Bild 6/7 Beispiel für eine Überlastkurve DA65-5176 1,1 0,91 1,2 1,3 0,8 1,4 6 1,5 0,6 1,6 0,4 0,2 0,0 80 60 40 T1/s Bild 6/8 Nomogramm für die Ermittlung der Überlast- und Pausezeiten 6/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 20 0 20 40 60 80 T2/s SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung zul. Geräte-Dauerstrom in % vom Bemessungsstrom Aufstellbedingungen und Korrekturfaktoren 100 DA65-5474a 1,0 % kT 90 0,9 80 0,8 A 75 Werden die MASTERDRIVES-Geräte bei Aufstellhöhen bis 1000 m NN und bei Umgebungstemperaturen > 40 °C betrieben, sind die aus Bild 6/9 zu entnehmenden Stromreduktionsfaktoren für den Bemessungsstrom zu berücksichtigen. 0,7 70 60 30 0,6 °C 50 40 Umgebungstemperatur Kompakt-PLUS-Geräte, Kompakt- und Einbaugeräte Umrichter und Wechselrichter Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten zul. Geräte-Dauerstrom in % vom Bemessungsstrom Bild 6/9 Reduktionsfaktor kTA bei Aufstellhöhen bis 1000 m über NN und unterschiedlichen Umgebungstemperaturen 100 DA65-5477 % 1,0 KI 90 0,9 80 0,8 70 0,7 60 0 500 1000 2000 Eine Stromreduktion (Korrekturfaktor kI nach Bild 6/10) muss auch berücksichtigt werden, wenn die Geräte bei Aufstellhöhen zwischen 1000 m und 4000 m eingesetzt werden. 0,6 4000 3000 Aufstellungshöhe über NN Bild 6/10 Reduktionsfaktor kI bei Aufstellhöhen von 1000 m bis 4000 m über NN zul. Eingangsspannung in % von der Bemessungsspannung 100 DA65-5473 1,0 % kU 90 0,9 80 0,8 70 0,7 60 0 500 1000 2000 3000 Aufstellungshöhe über NN 0,6 4000 6 Bei Aufstellhöhen > 2000 m muss nach DIN VDE 0110 zusätzlich zum Stromderating eine Spannungsreduktion kU berücksichtigt werden. Gelten die CSA- oder NEMA-Vorschriften, so ist keine Spannungsreduktion notwendig. Die Bezugsgröße für die Spannungsreduktion ist 480 V. Daraus ergibt sich, dass bei einer Aufstellhöhe von ca. 3000 m eine maximale Netzspannung von 400 V zulässig ist (KompaktPLUS- und Kompakt-Geräte). Kompakt-PLUS- und Kompaktgeräte Einbaugeräte Bild 6/11 Reduktionsfaktor kU bei Aufstellhöhen von 1000 m bis 4000 m über NN Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/9 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Applikationen bei Einzel- und Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Einachsantrieb für Einzelantriebsaufgaben Einzelantriebe werden immer dann eingesetzt, wenn tatsächlich nur Einzelantriebsaufgaben zu lösen sind oder der Energieausgleich über mehrere Achsen nicht erwünscht oder nicht möglich ist. Zur Anwendung gelangen dann Umrichter, die gegebenenfalls über externe Hauptschütze, Filter und Netzkommutierungsdrosseln direkt an das 3-phasige Drehstromnetz angeschlossen werden. Für den generatorischen Betrieb werden die Umrichter mit Bremschopper und Bremswiderständen kombiniert. Bei den KompaktPLUS-Umrichtern sind die Bremschopper integriert. Der Bremsbetrieb bei Kompakt- und Einbaugeräten erfordert externe Bremseinheiten. Die Bremseinheiten bis zu einer Bemessungsbremsleistung von 20 kW beinhalten einen Bremswiderstand. Optionell kann ein Kondensatormodul eingesetzt werden, das kurzzeitige Energiespitzen aufnimmt. Im Bild 6/12 ist ein Aufbaubeispiel Einachsantrieb, Bauform Kompakt PLUS dargestellt. PE 3AC 50-60 Hz L1 L2 380-480 V L3 Hauptschalter 2 5 A1 1 Ein/Aus Steuerspannung A2 Q1 AC 230 V 12 X7 D' C' X3 Netzfilter 14 Bremswiderstand 3 Zwischenkreisverschienung 510 – 650 V PE3 D C 17 X6 X6 X1 D' C' U1 V1 W1 PE1 H G X3 PE3 D C X9.2 .1 + 24 V ~ == 230 V X100.33 .34 .35 .36 4 X101 .1 X103 11 9 Kondensatormodul Bauform Kompakt PLUS Steuerspannung AC 230 V .12 Umrichter AC-AC Bauform Kompakt PLUS U2 V2 W2 PE2 X2 Bild 6/12 Aufbaubeispiel Einachsantrieb, Bauform Kompakt PLUS 6/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 OP1S 13 Optionen Motorgeber: – Resolver – Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp – Inkrementalgeber TTL – Multiturngeber DA65-5451b 6 SBx in Slot C PTC/KTY G M 3~ SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Applikationen bei Einzel- und Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS Mehrachsantriebe mit Umrichter als Einspeisung Umrichter mit angeschlossenen Wechselrichtern Für Anwendungen im unteren Leistungsbereich kann ein Umrichter der Bauform Kompakt PLUS mit Wechselrichtern der gleichen Bauform kombiniert werden. Der Umrichter übernimmt die Gleichrichtung der Netzspannung und versorgt die Wechselrichter über das an der Geräteoberseite angebrachte Schienensystem mit der Zwischenkreisspannung. Bei 1 oder 2 Wechselrichtern kann die 24-V-Stromversorgung des Umrichters verwendet werden. Werden mehr als 2 Wechselrichter projektiert (bei dem kleinsten Kompakt-PLUS-Umrichter 6SE7011–5EP50 kann nur der Wechselrichter 6SE7012–0TP50 einmal angeschlossen werden), muss eine externe 24-V-Stromversorgung berücksichtigt werden. Siehe „Auswahlund Bestelldaten“, Seite 3/13. Wird eine Achse abgebremst, so wird die Bremsenergie in den Zwischenkreis zurückgespeist und den anderen angeschlossenen Motoren zur Verfügung gestellt. Überschüssige Energie wird über einen externen Bremswiderstand abgebaut. Auf diese Weise können Systeme mit Wechselrichtern sehr kompakt ohne Einspeisemodul realisiert werden. Siehe auch Projektierungsanleitung, Punkt 7, Seite 6/6. Optionell kann ein Kondensatormodul eingesetzt werden, das kurzzeitige Energiespitzen aufnimmt. PE 3AC 50-60 Hz L1 L2 380-480 V L3 Hauptschalter 2 5 A1 1 Ein/Aus A2 Q1 Steuerspannung AC 230 V X7 D' 3 Zwischenkreis- X533.1 verschienung 510 – 650 V X6 X1 D' C' U1 V1 W1 PE1 H G X3 PE3 D C PE3 X3 D C 17 Versorgungsspannung X9.2 .1 + 24 V ~ == 230 V „Sicherer Halt“ Rückmeldung Ansteuerung 0 V: offen: „Sicherer „Sicherer Halt“ Halt“ 15 X6 C' X3 Netzfilter 14 12 Bremswiderstand .3 X3 PE3 D C .4 X3 17 PE3 D C 17 +24V X100.33 .34 0V .35 .36 X100.33 .34 .35 .36 4 .2 X100.33 .34 .35 .36 USS-Bus X101 .1 X103 X101 .1 X103 X101 .1 X103 11 Kondensatormodul Bauform Kompakt PLUS Steuerspannung AC 230 V .12 Motorgeber: – Resolver – Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp – Inkrementalgeber TTL – Multiturngeber U2 V2 W2 PE2 13 Slot C G SBx in Slot C U2 V2 W2 PE2 13 PTC/KTY G 6 X2 13 M 3~ Wechselrichter DC-AC Bauform Kompakt PLUS X2 OP1S PTC/KTY 11 .12 Wechselrichter DC-AC Bauform Kompakt PLUS U2 V2 W2 PE2 SBx in 9 .12 Umrichter AC-AC Bauform Kompakt PLUS X2 Optionen 11 9 DA65-5187c 9 SBx in M 3~ Slot C PTC/KTY G M 3~ Bild 6/13 Aufbaubeispiel Mehrachsantrieb mit 3 Achsen, Bauform Kompakt PLUS Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/11 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Applikationen bei Einzel- und Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Mehrachsantriebe mit Einspeiseeinheit Die Einspeiseeinheit übernimmt die Gleichrichtung der Netzspannung und versorgt die Wechselrichter über die Zwischenkreisverschienung mit der Zwischenkreisspannung. Mehrachsanwendungen können auch mit Wechselrichtern und gemeinsamer Einspeiseeinheit realisiert werden. Die Zwischenkreisverschienung dient gleichzeitig dem Energieausgleich zwischen den einzelnen Achsen. „Sicherer Halt“ Rückmeldung Ansteuerung 0 V: offen: „Sicherer „Sicherer Halt“ Halt“ Bremswiderstand 12 15 X7 D' C' X6 X91.2 X3 7 PE3 D' .1 C' X3 D C 17 Zwischenkreis- X533.1 verschienung 510 – 650 V H G PE3 D C .1 .2 X100.33 .34 .35 .36 Versorgungsspannung X9 .2 X3 .3 .4 X3 PE3 D C 17 17 +24 V X100.33 .34 0V .35 .36 USS-Bus 8 X100.33 .34 .35 .36 X101 .1 X103 11 9 10 X103 9 11 .12 Einspeiseeinheit AC-DC Bauform Kompakt PLUS X1 X101 .1 11 X320 Kondensatormodul Bauform Kompakt PLUS PE3 D C +24 V U1 V1 W1 PE .12 Wechselrichter DC-AC Bauform Kompakt PLUS 0V DC 24-VVersorgung Wechselrichter DC-AC Bauform Kompakt PLUS U2 V2 W2 PE2 U2 V2 W2 PE2 X2 OP1S DA65-5188c Mehrachsantrieb mit Einspeiseeinheit und Wechselrichtern X2 4 3 16 Aus Ein 6 13 Netzfilter Steuerspannung 13 5 14 SBx in A1 AC 230V 1 Slot C PTC/KTY G SBx in M 3~ Slot C PTC/KTY G M 3~ A2 Q1 2 6 Hauptschalter L3 3AC 50-60 Hz L2 L1 380-480 V PE Motorgeber: – Resolver – Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp – Inkrementalgeber TTL – Multiturngeber Optionen Bild 6/14 Aufbaubeispiel Mehrachsantrieb mit Einspeiseeinheit Bauform Kompakt PLUS Mehrachsantrieb mit Bauform Kompakt PLUS Im Bild 6/14 sind mehrere Wechselrichter der Bauform Kompakt PLUS kombiniert. Eine Einspeiseeinheit der Bauform Kompakt PLUS versorgt alle Wechselrichter mit der Zwischenkreisspannung. 6/12 Optionell können Kondensatormodule eingesetzt werden, welche kurzzeitige Energiespitzen aufnehmen. Überschüssige Bremsenergie wird über einen externen Bremswiderstand abgebaut. Das Bedienfeld OP1S ermöglicht die Parametrierung, Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Parametersicherung und Beobachtung aller Wechselrichter. Eine externe 24-V-Stromversorgung stellt die Elektronikversorgung der Einspeiseeinheit und der Wechselrichter sicher. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Applikationen bei Einzel- und Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS Legende zu den Aufbaubeispielen Allgemeines Bei den dargestellten Beispielen handelt es sich jeweils um einen beispielhaften Ausbau der Antriebe. Die Notwendigkeit der einzelnen Komponenten muss bei der Aufgabenstellung geklärt werden. Die nötigen Informationen und Hinweise zur Dimensionierung der einzelnen Komponenten und die jeweiligen Bestellnummern finden Sie im Katalog. 1 Netzschütz Q1 Über das Netzschütz wird die gesamte Anlage ans Netz angeschlossen und bei Bedarf oder Störung vom Netz getrennt. Die Dimensionierung richtet sich nach der Leistung der angeschlossenen Um- bzw. Wechselrichter. 2 Netzsicherungen Die Netzsicherungen schützen je nach ihrer Ansprechcharakteristik und den Anforderungen die angeschlossenen Leitungen oder auch den Eingangsgleichrichter des Gerätes. 3 Netzkommutierungsdrossel1) Mit der Netzkommutierungsdrossel werden auftretende Stromspitzen begrenzt und harmonische Oberschwingungen reduziert. Sie ist unter anderem für die Einhaltung der zulässigen Netzrückwirkungen nach DIN VDE 0160 erforderlich. 4 24-V-Stromversorgung Die externe 24-V-Versorgung dient dazu, die Kommunikation und die Diagnose der angeschlossenen Geräte auch bei abgeschalteter Netzspannung zu erhalten. Für die Dimensionierung gelten folgende Kriterien: Á Á Beim Zuschalten der 24-VVersorgung tritt ein erhöhter Einschaltstrom auf, der von der Stromversorgung beherrscht werden muss. Es muss kein geregeltes Netzteil eingesetzt werden, die Spannung muss zwischen 20 V und 30 V liegen. Zur Ermittlung des 24-VStrombedarfes siehe „Geräteaufbau, Leistungsund Steueranschlüsse“. 5 Ein/Aus Bei einem Einzelantrieb und einem Mehrachsantrieb ohne Einspeiseeinheit wird ein Schalter eingesetzt, mit dem das Netzschütz zuoder abgeschaltet wird. Beim Ausschalten im laufenden Betrieb werden die Antriebe nicht geregelt zum Stillstand gebracht, sondern nur von der angeschlossenen Last abgebremst. Bei einem Mehrachsantrieb mit Einspeiseeinheit wird ein Taster für das Einschalten des Netzschützes eingesetzt. Über einen Selbsthaltekontakt, der mit dem Störmelderelais der Einspeiseeinheit verbunden ist, bleibt das Netzschütz eingeschaltet, solange an der Einspeiseeinheit keine Störung festgestellt wird. 6 Aus-Schalter Durch Betätigung des Aus-Schalters wird sofort das Netzschütz geöffnet. Die Antriebe werden nicht geregelt zum Stillstand gebracht, sondern nur von der angeschlossenen Last abgebremst. 7 Störmelderelais Bei Auftreten einer Störung in der Einspeiseeinheit wird die Störmeldung über die Anschlusskontakte des Melderelais nach außen gegeben. Mit Anlegen der 24-V-Versorgung schließt das Relais, solange keine Störung vorliegt. den Einspeiseeinheiten Kompakt PLUS 50 kW und 100 kW. Bei einer Störung wird die Selbsthaltung des Netzschützes geöffnet, das Schütz fällt ab und die Antriebe trudeln aus. Werden ein oder mehrere Kondensatormodule an der Einspeiseeinheit Kompakt PLUS 15 kW betrieben, so darf nur 1 x pro 3 min vorgeladen werden. 8 USS-Bus Der USS-Bus dient der Kommunikation und muss nur bei Bedarf angeschlossen werden. 9 X101 Die Digitalein- und -ausgänge sowie der Analogein- und -ausgang müssen nach den Anforderungen der Antriebe belegt werden. 10 X320 der Einspeiseeinheit Der Anschluss X320 auf der Einspeiseeinheit dient nur der dauerhaften Aufnahme des Komfort-Bedienfeldes OP1S und der Verbindung mit den angeschlossenen Wechselrichtern. Die für einen ordnungsgemäßen Betrieb geltenden Maßnahmen und Hinweise entnehmen Sie bitte der entsprechenden Betriebsanleitung. 11 X103 serielle Schnittstelle Die serielle Schnittstelle dient dem Anschluss des Komfort-Bedienfeldes OP1S oder eines PC. Sie kann wahlweise nach dem RS232oder dem RS485-Protokoll betrieben werden. Die für einen ordnungsgemäßen Betrieb geltenden Maßnahmen und Hinweise entnehmen Sie bitte der entsprechenden Betriebsanleitung. 12 Vorladung Kondensatormodul 13 Die Verwendung eines Ausgangsschützes ist dann zweckmäßig, wenn ein Motor bei aufgeladenem Zwischenkreis potentialfrei vom Umrichter/Wechselrichter getrennt werden soll. 14 Funk-Entstörfilter1) Die Verwendung eines Funk-Entstörfilters ist dann erforderlich, wenn die auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter oder Einspeiseeinheiten reduziert werden müssen. 15 Sicherer Halt (Option) Mit der Option „Sicherer Halt“kann durch ein Sicherheitsrelais die Stromversorgung für die Impulsübertragung im Leistungsteil unterbrochen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gerät im angeschlossenen Motor auf keinen Fall ein Drehfeld erzeugt. 16 Hilfsschütz Mit dem Hilfsschütz wird durch Störmeldung die Selbsthaltung des Hauptschützes unterbrochen. Es muss eingesetzt werden, wenn die Steuerspannung für das Netzschütz Q1 AC 230 V beträgt. Das Hilfsschütz kann entfallen, wenn ein Netzschütz mit DC-24-V-Steuerspannung verwendet wird. 17 Bei Verwendung eines Kondensatormoduls müssen die Anschlüsse für die Vorladung der Kondensatoren verbunden werden. Dies entfällt bei Ausgangsschütz Zwischenkreissicherung Bei Wechselrichtern und dem Kondensatormodul ist eine Zwischenkreissicherung integriert. 1) Bei den Funk-Entstörfiltern der Bauform Kompakt PLUS (6SE70 .. – . EP87– ....) ist eine Kommutierungsdrossel eingebaut. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/13 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Steuerungs- und Regelungsfunktionen Motion Control Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte MASTERDRIVES Motion Control P2 P2 steht für Performance 2, Leistungssteigerung um den Faktor 2. Verdoppelung der Rechenleistung, damit Halbierung der Rechenzeiten für alle Funktionen. Á Schnellere Berechnung der technologischen Funktionen z.B. Kurvenscheiben und anderer Bausteine (F01 Gleichlauf: statt 3,2 ms jetzt in 1,6 ms) Deutliche Verbesserung der Dynamik ihrer Bewegung (z.B. Berechnung Strom- und Drehzahlregler in T0 bis 100 ms) Á Performante Anbindung an das neue Motion Control System SIMOTION. Á Durch den Einsatz neuer Hardwarekomponenten ist eine neue Firmware (V2.x) entstanden, die alle Ressourcen optimal ausnutzt. Die Firmware (V1.x) läuft nicht mehr auf der neuen Hardware. Funktional ist die neue V2.0 mit der V1.6 gleichzusetzen. Die neuen Motion Control P2 ist Downloadkompatibel, damit sind alle DNL- und Script-Dateien ablauffähig und bieten so die bestmögliche Investitionssicherheit der erbrachten Engineeringleistungen. Die mechanischen und elektrischen Anschlüsse sind kompatibel, so belastet die Umstellung auf P2 die Anlagenkonstruktion nicht. Freie Funktionsbausteine mit BICO-Technik In der Grundgeräte-Software sind Funktionsbausteine vorhanden, die mittels „BICO-Technik“frei „verdrahtet“werden können. Damit ist der Anwender in der Lage, den MASTERDRIVES exakt auf sein zu lösendes Problem zuzuschneiden. Der Datenaustausch zwischen den Funktionsbausteinen sowie mit den verfügbaren Regelungsgrößen wie Soll- und Istwerten erfolgt über Steckverbinder, die nach Art der zu übertragenden Signale entweder als Bi- nektoren (für binäre Signale) oder Konnektoren (für analoge Signale als 16- bzw. 32-Bit-Wort) bezeichnet werden. BICO-Technik = Binektor-Konnektor-Technik. Als freie Funktionsbausteine sind, unter Vorbehalt mit Einfluss auf die Rechenzeit, verfügbar: Á Allgemeine Funktionsbausteine Festsollwerte Anzeigebausteine Wandlerbausteine Diagnosebausteine Á Rechen- und Regelungsbausteine Á Addierer, Subtrahierer, Multiplizierer, Dividierer, Betragsbildner mit Siebung, Vorzeicheninvertierer, Begrenzer, Grenzwertmelder, Minimum-, Maximumauswahl, Zeitglieder, Kennlinienbausteine, Speicherglieder Á Komplexbausteine Logikbausteine UND-Glieder ODER-Glieder EXCLUSIV ODER-Glieder Inverter NAND-Glieder RS-Speicherglieder D-Speicherglieder Zeitglieder, Impulsgenerator Hinweis Genaue Auflistung und Beschreibung der Bausteine siehe Kompendium. Hochlaufgeber, Softwarezähler PID-Regler Wobbelgenerator Bremsensteuerung Sicherer Halt Die Funktion „Sicherer Halt“, verhindert den unerwarteten Anlauf des angeschlossenen Motors aus dem Stillstand. Die Funktion „Sicherer Halt“ soll erst nach Stillstand des Antriebs aktiviert werden, da er andernfalls seine Fähigkeit zum Bremsen verliert. 6/14 Die Funktion „Sicherer Halt“ ist in den Kompakt-Wechselrichtern integriert und steht bei den Kompakt- PLUSGeräten (alle Wechselrichter und Umrichter ab einschließlich 5,5 kW) und den Einbaugeräten (alle Umrichter und Wechselrichter) als Option K80 zur Verfügung. Funktionsweise Das Sicherheitsrelais mit zwangsgeführten Kontakten unterbricht mit dem Schließer die Stromversorgung der Optokoppler bzw. Lichtwellenleiter und verhindert damit das Takten des Leistungsteils zum Aufbau eines Drehfeldes. Über den Öffner (= Rückmeldekontakt) wird der Schaltzustand des Sicherheitsrelais an die externe Steuerung gemeldet. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 D C U2 V2 W2 U1 V1 W1 M 3~ 1 2 X533 1 P15 2 S1 4 3 P24 K1 ASIC ASCI mit Ansteuerlogik Ansteuerlogik X101 DE Reglungsbaugruppe DA65-5851 6 Die Funktion „Sicherer Halt“ bei SIMOVERT MASTERDRIVES ist eine „Einrichtung ... zur Vermeidung von unerwartetem Anlauf“nach EN 60 204-1 Abschnitt 5.4. In Verbindung mit einer externen Beschaltung ist die Funktion „Sicherer Halt“bei SIMOVERT MASTERDRIVES von der Berufsgenossenschaft nach EN 954-1 Sicherheitskategorie 3 zertifiziert. Motorseitige Schütze als zweiter Abschaltpfad können durch die Funktion „Sicherer Halt“entfallen. $ Ansteuerverstärker % Optokoppler oder Lichtwellenleiter DE Digitaleingang S1 Schließer zur Aufhebung der Funktion „Sicherer Halt“ (anlagenseitig) K1 Sicherheitsrelais Bild 6/15 Prinzipschaltung der Funktion „Sicherer Halt“ (Klemmenbezeichnung gilt für Einbaugerät mit Option K80) SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Steuerungs- und Regelungsfunktionen Motion Control Sicherer Halt (Fortsetzung) +24V Netz 3AC -K2 Antrieb 1 ~ Antrieb 2 BA3 -K2 ~ Regelungsbaugruppe M 3~ BA2 BE2 DA65-5884 BA1 Anwahl "Sicherer Halt" K2 0V DA65-5883 Bild 6/16 Direkte Ansteuerung des Hauptschützes K2 über die Rückmeldekontakte des Sicherheitsrelais In Verbindung mit der Maschinensteuerung lassen sich die Abschaltpfade im Umrichter bzw. Wechselrichter testen und das übergeordnete Schütz K2 wird im Falle einer Fehleraufdeckung abgeschaltet. Die Maschinensteuerung wählt über den Binärausgang BA2 den Zustand „Sicherer Halt“an und testet die Reaktion des Sicherheitsrelais über den Binäreingang BE2. Danach wechselt BA2 in den Betriebszustand und über BA1 und S1 lässt sich die Reaktion der Regelungsbaugruppe mittels BE1 überprüfen. P15 BE1 Maschinensteuerung (z.B. SIMATIC) Antrieb n Der Rückmeldekontakt des Sicherheitsrelais ist in jedem Fall auszuwerten und lässt sich zum direkten Ansteuern eines zweiten Abschaltpfades gem. Bild 6/16 verwenden. Vor dem Öffnen der Schutzeinrichtung ist die Funktion „Sicherer Halt“anzuwählen. Sollte der Schließer des Sicherheitsrelais verkleben, schaltet der Rückmeldekontakt des Hauptschütz K2 ab. Die Schaltung nach Bild 6/16 unterstellt, dass der Bediener die Schutzeinrichtung in regelmäßigen Abständen betätigt. Dadurch wird auch die Wirksamkeit der Abschaltpfade überprüft. Regelungs- DE baugruppe DA M 3~ Antrieb 1 SicherheitsRelaisKombination zur Verriegelung der Schutzeinrichtung P24 ~ P15 ~ Rückmeldekontakte der Sicherheitsrelais Antrieb n ... P24 Die Regelungsbaugruppe muss bei Anwahl von „Sicherer Halt“im Zustandswort den „AUS2“Befehl zurückmelden. Entspricht eine der Reaktionen nicht der programmierten Erwartungshaltung, erzeugt die Steuerung eine Fehlermeldung und schaltet das Hauptschütz K2 ab. Der Test der Abschaltpfade kann auch über eine Kommunikationsverbindung, z. B. PROFIBUS-DP erfolgen. Die Schaltung nach Bild 6/17 setzt voraus, dass die Maschinensteuerung in regelmäßigen Abständen (z. B. alle 8 h) und vor jedem Start die Wirksamkeit der Abschaltpfade testet. Mit der Funktion „Sicherer Halt“erfolgt keine galvanische Trennung vom speisenden Netz. Die Funktion ist somit keine Schutzeinrichtung gegen „Elektrischen Schlag“! Funktionale Sicherheit und Einsatzfälle Für Betriebsunterbrechungen, Wartungs-, Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten an der elektrischen Einrichtung (z.B. SIMOVERT MASTERDRIVES und Motoren) muss die komplette Maschine grundsätzlich über S2 S1 Bild 6/17 Test der Abschaltpfade über die Maschinensteuerung den Hauptschalter galvanisch vom Netz getrennt werden (EN 60 204/5.3). Die Funktion „Sicherer Halt“ unterstützt die Anforderungen nach EN 954-1 Kategorie 3 und EN 1037 zur Sicherheit von Maschinen. Basis ist das Abschalten/ Unterbrechen der Stromversorgung zur Ansteuerung der IGBT-Module, damit wird eine „gefahrbringende Bewegung“verhindert. Bei Asynchronmotoren ist auch beim Auftreten mehrerer Fehler keine drehende Bewegung möglich. In Anwendungen mit Synchronmotoren, z. B. 1FT6, 1FK6, ist darauf hinzuweisen, dass auf Grund der Physik beim Auftreten von 2 Fehlern, und das in ganz bestimmten Konstellationen, eine Restbewegung auftreten kann. Fehlerfall: gleichzeitiges Durchlegieren von jeweils einem IGBT-Schalter in einer Phase im Pluszweig und einem IGBT-Schalter einer anderen Phase im Minuszweig. Zur Abschätzung des Gefährdungspotentiales dieser kritischen Restbewegung ist durch den Maschinenbauer eine Sicherheitsbewertung durchzuführen. Vorteil: Anlagenseitig können für diese Anforderungen die motorseitigen Schütze entfallen. Achtung! Bei aktiviertem „Sicherer Halt“ liegt an den Motorklemmen durch die WechselrichterBeschaltung nach wie vor Spannung an. Weitere Informationen zur Siemens Sicherheitstechnik finden Sie im Internet unter: http://www.siemens.de/ safety Das Applikationshandbuch „Safety Integrated: Das Sicherheitsprogramm für die Industrien der Welt“mit technischen Erläuterungen und Anwendungsbeispielen können Sie unter der o.g. Internetadresse bestellen oder auch als Download abrufen. Restbewegung: amax = 360 Polzahl des Motors z. B.: 1FT6, 6-poliger Motor a = 60° Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/15 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Umrichter bis 4 kW Netzanschluss X1 Bremswiderstand, X6 Kondensatormodul externe DC-24-V-Einspeisung X9 X3 Zwischenkreisverschienung PMU DC-24-V-Ausgang, RS485 (USS) X100 Busabschlusswiderstand (USS) S1 Slot A Klemmenleiste X101 Slot B Slot C DA65-5095 serielle Schnittstelle X103 Motoranschluss X2 Schirmauflage für Steuerleitungen Schirmauflage für Motorkabel Bild 6/18 Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter bis 4 kW Leistungsanschlüsse Bezeichnung PE1 X1 – Netzanschluss U1/L1 V1/L2 W1/L3 Leiter 3 X3 – Zwischenkreisverschienung 6 Elektrische Verbindung einzelner Geräte auf der Zwischenkreisseite. Dimensionierung der Motorleitungen nach DIN VDE 298. X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul Über die Klemmen für den externen Bremswiderstand fließt beim Bremsen der volle Bremsstrom, 6/16 2 Bezeichnung Bedeutung PE3 Schutzleiteranschluss D/L– ZK-Spannung – 1 C/L+ Bezeichnung PE2 X2 – Motoranschluss daher muss für die Verkabelung dieser Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Bedeutung Schutzleiteranschluss Phase U1/L1 Phase V1/L2 Phase W1/L3 Bereich – max. Querschnitt 4 mm2 (AWG 10) 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10) 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10) 3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10) Bereich – DC 510 – 650 V ZK-Spannung + DC 510 – 650 V U2/T1 V2/T2 W2/T3 Bedeutung Schutzleiteranschluss Phase U2/T1 Phase V2/T2 Phase W2/T3 Bereich – Bezeichnung C’ G H D’ Bedeutung Vorladung Kondensatormodul Bremswiderstand Bremswiderstand Vorladung Kondensatormodul max. Querschnitt Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm max. Querschnitt 4 mm2 (AWG 10) 3 AC 0 V bis 0,86 x 4 mm2 (AWG 10) Netzspannung 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) max. Querschnitt 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Umrichter 5,5 kW und 7,5 kW Netzanschluss X1 X6 Bremswiderstand, Kondensatormodul X9 externe DC-24-V-Einspeisung P U1 V W1 Zwischenkreis- X3 verschienung + –P E X533 Sicherer Halt (Option) PMU DC-24-V-Ausgang, X100 RS485 (USS) A S1 Slot A Busabschlusswiderstand (USS) S1 X101 B Klemmenleiste X101 Slot B DA65-5463a X103 C RS232/RS485 (USS) X103 Slot C Motoranschluss X2 Schirmauflage für Motorkabel Schirmauflage für Steuerleitungen Bild 6/19 Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter 5,5 kW und 7,5 kW Leistungsanschlüsse Bezeichnung PE1 X1 – Netzanschluss U1/L1 V1/L2 W1/L3 Leiter 3 X3 – Zwischenkreisverschienung Elektrische Verbindung einzelner Geräte auf der Zwischenkreisseite. Dimensionierung der Motorleitungen nach VDE 298. X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul bei 5,5 kW und 7,5 kW Über die Klemmen für den externen Bremswiderstand fließt beim Bremsen der volle Bremsstrom, daher muss für die Verkabelung dieser Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden. Bereich max. Querschnitt 10 mm2 (AWG 8) 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8) 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8) 3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8) 2 Bezeichnung Bedeutung Bereich PE3 Schutzleiteranschluss D/L– ZK-Spannung – DC 510 – 650 V 1 C/L+ Bezeichnung PE2 X2 – Motoranschluss Bedeutung Schutzleiteranschluss Phase U1/L1 Phase V1/L2 Phase W1/L3 ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Bereich max. Querschnitt Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm U2/T1 V2/T2 W2/T3 Bedeutung Schutzleiteranschluss Phase U2/T1 Phase V2/T2 Phase W2/T3 max. Querschnitt 10 mm2 (AWG 8) Bezeichnung Bedeutung max. Querschnitt C’ G H D’ Vorladung Kondensatormodul Bremswiderstand Bremswiderstand Vorladung Kondensatormodul 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 3 AC 0 V bis 0,86 x 10 mm2 (AWG 8) Netzspannung 10 mm2 (AWG 8) 10 mm2 (AWG 8) Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/17 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Umrichter 11 kW und 15 kW X1 Netzanschluss Bremswiderstand X6 H G P P U1 V W1 Vorladung X7 Kondensatormodul X3 Zwischenkreisverschienung externe DC-24-V- X9 Einspeisung + X533 Sicherer Halt (Option) E –P PMU A DC-24-V-Ausgang, X100 RS485 (USS) S1 Slot A Busabschlusswiderstand (USS) S1 X101 B Klemmenleiste X101 Slot B X103 C DA65-5464a RS232/RS485 (USS) X103 Slot C Motoranschluss X2 Schirmauflage für Steuerleitungen Schirmauflage für Motorkabel Bild 6/20 Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter 11 kW und 15 kW Leistungsanschlüsse Bezeichnung PE1 X1 – Netzanschluss U1/L1 V1/L2 W1/L3 Leiter Bezeichnung Bedeutung 3 PE3 Schutzleiteranschluss 2 D/L– ZK-Spannung – X3 – Zwischenkreisverschienung 6 Elektrische Verbindung einzelner Geräte auf der Zwischenkreisseite. 1 Dimensionierung der Motorleitungen nach VDE 298 Teil 4 und Teil 100. X6 – Bremswiderstand daher muss für die Verkabelung dieser Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden. X7 – Vorladung Kondensatormodul Die Anschlüsse dienen der Vorladung der Pufferkondensatoren. Für den Anschluss eines Kondensatormoduls (max. ein Kondensatormo- 6/18 C/L+ Bezeichnung PE2 X2 – Motoranschluss Über die Klemmen für den externen Bremswiderstand fließt beim Bremsen der volle Bremsstrom, Bedeutung Schutzleiteranschluss Phase U1/L1 Phase V1/L2 Phase W1/L3 dul an einem Umrichter) ist der Anschluss an einer Klemme C’ und D’ ausreichend. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Bereich max. Querschnitt 25 mm2 (AWG 4) 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4) 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4) 3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4) Bereich DC 510 – 650 V ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Bereich max. Querschnitt Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm U2/T1 V2/T2 W2/T3 Bedeutung Schutzleiteranschluss Phase U2/T1 Phase V2/T2 Phase W2/T3 max. Querschnitt 16 mm2 (AWG 6) Bezeichnung PE G H Bedeutung Schutzleiteranschluss Bremswiderstand Bremswiderstand max. Querschnitt 10 mm2 (AWG 4) 10 mm2 (AWG 4) 10 mm2 (AWG 4) Bezeichnung C’ C D’ D Bedeutung Vorladung Kondensatormodul Vorladung Kondensatormodul Vorladung Kondensatormodul Vorladung Kondensatormodul max. Querschnitt 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 3 AC 0 V bis 0,86 x 16 mm2 (AWG 6) Netzspannung 16 mm2 (AWG 6) 16 mm2 (AWG 6) SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Umrichter Steueranschlüsse Á USS-Busanschluss Á Serielle Schnittstelle für PC oder OP1S Á Steuerklemmenleiste Schalter für USS-Busanschluss 2 24V - + serielle USSSchnittstelle (RS485) 34 M24 35 RS485P TxD RS485N RxD 36 Hilfsstromversorgung X100 X101 Regler 1 P24V Aux 2 M24 In Out 4 bidirektionale digitale Ein- und Ausgänge Out/In 5 5V In 24V 6 S1 +5V OFF RS485P RS485N ³1 EN_RS232 Microcontroller EN_RS485 3 Out ON internes 24 V-SNT S1 P24V 33 24-V-Ausgang Externe 24-V-Einspeisung Á X9 1 RS232 Id BOOT Out In BOOT RS485P RS232 RxD RS232 Id Steueranschlüsse in der Grundausführung: externe 24-VEinspeisung RS485N RS232 TxD P5V Standardanschlüsse 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Out In Out In Out In 4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge Ausgänge 7 digitale Eingänge 24V 8 Eingänge Analogeingang 11 Bit + Vorzeichen Analogausgang 8 Bit + Vorzeichen 24V 9 5V In 5V In A 10 P D Slot A X103 Slot B 11 A 12 D Slot C DA65-5084a Bild 6/21 Steueranschlüsse der Kompakt-PLUS-Umrichter X9 – Externe 24-V-Einspeisung Damit das Gerät auch bei entladenem Zwischenkreis (z. B. Netzunterbrechung) parametriert und überwacht werden kann, ist eine externe 24-V-Spannungsversorgung notwendig. Bei geladenem Zwischenkreisstrom wird die Spannungsversorgung von einem internen Schaltnetzteil übernommen. Bezeichnung 0V +24 V Bedeutung Bereich Bezugspotential DC 18 V – 30 V externe DC 18 V – 30 V 24-V-Einspeisung max. Querschnitt 2,5 mm2 (AWG 12) 2,5 mm2 (AWG 12) Pin Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt 4 3 2 1 P 24 Kl. a Kl. 12 Kl. 11 24-V-Spannung Steuerklemme Öffnerkontakt Öffnerkontakt DC 24 V Imax. = 20 mA Imax. = 1 A/24 V 1,5 mm2 (AWG 16) 1,5 mm2 (AWG 16) 1,5 mm2 (AWG 16) 1,5 mm2 (AWG 16) Das Gerät hat im Stand-by-Betrieb eine Stromaufnahme von 700 mA. Diese erhöht sich bei gesteckten Optionskarten auf maximal 1,5 A (Geräte bis 4 kW), bzw. auf maximal 2 A (Geräte von 5,5 kW bis 15 kW). X533 – Option „Sicherer Halt“ bei Kompakt-PLUS-Umrichtern von 5,5 kW bis 15 kW Mit dieser Option kann durch ein Sicherheitsrelais die Stromversorgung für die Impulsübertragung in den Leistungsteil unterbrochen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gerät im angeschlossenen Motor auf keinen Fall ein Drehfeld erzeugt. Selbst wenn die Steuerelektronik Ansteuerbefehle erzeugt, kann das Leistungsteil den Motor nicht bewegen. Pin 1 2 So lassen sich bei eingeschalteter Netzspannung und ohne galvanische Trennung des Motors zum Gerät mechanische Arbeiten am Antrieb durchführen. Die Option besteht aus dem Sicherheitsrelais und den Anschlussklemmen für die Relaisansteuerung und einem Rückmeldekontakt. Hinweis: Die Option „Sicherer Halt“verhindert im aktivierten Zustand das unbeabsichtigte Drehen des angeschlossenen Motors. Die Option ist nicht geeignet, einen drehenden Motor möglichst schnell zum Stillstand zu bringen, da durch das Abschalten der Ansteuersignale der Motor nur durch die angeschlossene Last gebremst wird. Die Motorklemmen stehen im Zustand „Sicherer Halt“dennoch unter gefährlicher Spannung! Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/19 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Umrichter (Fortsetzung) X100 – 24-V-Spannungsausgang, USS-Bus Das Gerät verfügt über einen 24-V-Spannungsausgang, an dem bis zu zwei weitere Umrichter angeschlossen werden können (bei dem Kompakt-PLUS-Umrichter 6SE7011–5EP50 kann nur der Wechselrichter 6SE7012–0TP50 einmal angeschlossen werden). Der USS-Busanschluss ist mit der Steuerelektronik und der 9-poligen Sub-D-Buchse der seriellen Schnittstelle verbunden. X103 – Serielle Schnittstelle Über die 9-polige Sub-D-Buchse kann wahlweise ein OP1S oder ein PC angeschlossen werden. Diese Schnittstelle wird auch für das Laden von Software verwendet. Die 9-polige Sub-D-Buchse ist intern mit dem USS-Bus gekoppelt, so dass ein Datenaustausch mit weiteren Teilnehmern möglich ist, die über den USS-Bus angekoppelt sind. X101 – Steuerklemmenleiste Anschlüsse auf der Steuerklemmenleiste: Á 4 kombinierte digitale Ein- und Ausgänge Á 2 zusätzliche digitale Eingänge Á 1 analoger Eingang Pin 33 Bezeichnung +24 V (out) 34 35 36 Bedeutung 24-V-Spannungsausgang 0V Bezugspotential RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485N (USS) USS-Busanschluss Pin 1 Bezeichnung RS232 ID 2 RS232 R x D 3 RS485 P 4 Boot 5 6 7 M5 AUX P5V RS232 T x D (Kompakt PLUS, max. 60 mA; Kompakt- und Einbaugeräte, max. 150 mA) für die Ein- und Ausgänge. 6 Anschlüsse auf Optionsbaugruppen Jede Optionsbaugruppe verfügt über zusätzliche Anschlüsse, wie Geberanschlüsse, Busanschlüsse oder Zusatzklemmen, die für die Funktion der Optionsbaugruppe notwendig sind. 6/20 Detaillierte Informationen zu den Anschlüssen der Optionsbaugruppen finden Sie in der zugehörigen Dokumentation. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Bedeutung Umschaltung auf RS232-Schnittstelle Empfangsdaten über RS232-Schnittstelle Daten über RS485-Schnittstelle Steuersignal für Software-Update 8 9 Bezugspotential zu P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung Sendedaten über RS232-Schnittstelle RS485 N Daten über RS485-Schnittstelle M_RS232/485 Digitale Masse (verdrosselt) Pin 1 Bezeichnung P24 AUX 2 3 M24 AUX DIO 1 4 DIO 2 5 DIO 3 6 DIO 4 7 8 9 DI5 DI6 AI– 10 AI+ 11 AO 12 M AO Á 1 analoger Ausgang Á 24-V-Hilfsspannungsversorgung Bereich DC 24 V – 28 V 0V RS485 RS485 Bedeutung Hilfsspannungsversorgung Bezugspotenzial digitaler Ein-/Ausgang 1 max. Querschnitt 2,5 mm2 (AWG 12) 2,5 mm2 (AWG 12) 2,5 mm2 (AWG 12) 2,5 mm2 (AWG 12) Bereich digitales Signal, Low aktiv RS232 RS485 digitales Signal, Low aktiv 0V +5 V, max. 200 mA RS232 RS485 Bereich max. Querschnitt DC 24 V/ 1,5 mm2 (AWG 16) 60 mA 0V 1,5 mm2 (AWG 16) 24 V, 1,5 mm2 (AWG 16) 10/20 mA digitaler Ein-/Ausgang 2 24 V, 1,5 mm2 (AWG 16) 10/20 mA digitaler Ein-/Ausgang 3 24 V, 1,5 mm2 (AWG 16) 10/20 mA digitaler Ein-/Ausgang 4 24 V, 1,5 mm2 (AWG 16) 10/20 mA digitaler Eingang 5 24 V, 10 mA1,5 mm2 (AWG 16) digitaler Eingang 6 24 V, 10 mA1,5 mm2 (AWG 16) analoger Eingang – Differenz- 1,5 mm2 (AWG 16) eingang: analoger Eingang + ± 10 V/ 1,5 mm2 (AWG 16) 11 Bit + Vorzeichen Ri = 40 kW analoger Ausgang ± 10 V/ 1,5 mm2 (AWG 16) 8 Bit + Vorzeichen 5 mA Masse analoger 1,5 mm2 (AWG 16) Ausgang SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Wechselrichter 0,75 – 4 kW 15/18,5 kW 5,5 kW/7,5 kW/11 kW $ % % & & ( ( $ + –P % E ( A S1 ) ) * * * + + , , / / 0 0 A S1 X101 B , X103 C . E + X103 C DA65-5461a . DA65-5471a X101 B - –P & ) - + - DA65-5462a $ . $ Zwischenkreisverschienung X3 % Sicherer Halt (Option) X533 & PMU ( externe DC-24-VEinspeisung RS485 (USS) X100 ) Busabschlusswiderstand (USS) S1 * Slot A + Klemmenleiste X101 , Slot B - RS232/RS485 (USS) X103 . Slot C / Motoranschluss X2 mit Schirmauflage für Motorkabel 0 Schirmauflage für Steuerleitungen / 0 Bild 6/22 Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Wechselrichter (0,75 – 4 kW, 5,5/7,5/11 kW, 15/18,5 kW) Leistungsanschlüsse X3 – Zwischenkreisverschienung Elektrische Verbindung einzelner Geräte auf der Zwischenkreisseite. X2 – Motoranschluss Dimensionierung der Motorleitungen nach DIN VDE 298. Leiter 3 2 Bezeichnung Bedeutung PE3 Schutzleiteranschluss D/L– ZK-Spannung – 1 C/L+ ZK-Spannung + DC 510 – 650 V Bezeichnung Bedeutung Bereich PE2 Schutzleiteranschluss U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis 0,86 x V2/T2 Phase V2/T2 Netzspannung W2/T3 Phase W2/T3 Bereich DC 510 – 650 V max. Querschnitt Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm max. Querschnitt 0,75 – 4 5,5/7,5/11 kW kW 10 mm2 4 mm2 (AWG 10) (AWG 8) 4 mm2 10 mm2 (AWG 10) (AWG 8) 10 mm2 4 mm2 (AWG 10) (AWG 8) 4 mm2 10 mm2 (AWG 10) (AWG 8) Siemens DA 65.11 · 2003/2004 15/18,5 kW 16 mm2 (AWG 6) 16 mm2 (AWG 6) 16 mm2 (AWG 6) 16 mm2 (AWG 6) 6/21 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Wechselrichter (Fortsetzung) Steueranschlüsse Á 24-V-Einspeisung Á USS-Busanschluss Á Á Serielle Schnittstelle für PC oder OP1S 24V 24-VEinspeisung 33 - + serielle USSSchnittstelle (RS485) X100 Schalter für ON USS-Busanschluss S1 P24V 34 M24 35 RS485P TxD RS485N RxD ³1 EN_RS232 Regler X101 Steuerklemmleiste 1 P24V 2 M24 EN_RS485 3 Out In Out 4 bidirektionale digitale Ein- und Ausgänge Out/In 5 5V In 24V 6 Ausgänge 7 digitale Eingänge 24V 24V 12 Out In 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Out In Out In 5V In 5V In 9 Analogausgang 8 Bit + Vorzeichen RS232 Id BOOT Out In Eingänge 10 Microcontroller 4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge 8 Analogeingang 11 Bit + Vorzeichen RS485P RS485N 36 Hilfsstromversorgung +5V OFF BOOT RS485P RS232 RxD RS232 Id Steueranschlüsse in der Grundausführung: RS485N RS232 TxD P5V Standardanschlüsse A 11 A P X103 D Slot A Slot B D Slot C DA65-5110a Bild 6/23 Steueranschlüsse der Kompakt-PLUS-Wechselrichter X100 – 24-V-Einspeisung, USS-Bus Für den Betrieb benötigt das Gerät eine 24-V-Spannungsversorgung. 6 Der USS-Busanschluss ist mit der Steuerelektronik und der 9-poligen Sub-D-Buchse der seriellen Schnittstelle verbunden. Pin 33 Bezeichnung +24 V (in) Bedeutung Bereich max. Querschnitt 24-V-SpannungsDC 18 – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12) eingang 34 0V Bezugspotential 0V 2,5 mm2 (AWG 12) 35 RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12) 36 RS485N (USS) USS-Busanschluss RS485 2,5 mm2 (AWG 12) Die Wechselrichter haben eine Stromaufnahme der 24-V-Spannungsversorgung von max. 1,5 A (bei Geräten bis 4 kW) und von max. 2 A (bei Geräten 5,5 bis 18,5 kW). Pin 4 3 2 1 Bezeichnung P 24 Kl. a Kl. 12 Kl. 11 X103 – Serielle Schnittstelle, X 101 – Steuerklemmleiste Wie bei Kompakt-PLUS-Umrichter (siehe Seite 6/20) X533 – Option „Sicherer Halt“ Mit dieser Option kann durch ein Sicherheitsrelais die Stromversorgung für die Impulsübertragung in den Leistungsteil unterbrochen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gerät im angeschlossenen Motor auf keinen Fall ein Drehfeld erzeugt. Selbst wenn die Steuerelektronik Ansteuerbefehle erzeugt, kann das Leistungsteil den Motor nicht bewegen. So lassen sich bei eingeschalteter Netzspannung und ohne galvanische Trennung des Motors zum Gerät mechanische Arbeiten am Antrieb durchführen. Die Option besteht aus dem Sicherheitsrelais und den Anschlussklemmen für die Relaisansteuerung und einem Rückmeldekontakt. Bedeutung 24-V-Spannung Steuerklemme Öffnerkontakt Öffnerkontakt Hinweis: Die Option „Sicherer Halt“verhindert im aktivierten Zustand das unbeabsichtigte Drehen des angeschlossenen Motors. Die Motorklemmen stehen im Zustand „Sicherer Halt“dennoch unter gefährlicher Spannung! 6/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Bereich DC 24 V Imax. = 20 mA Imax. = 1 A – max. Querschnitt 1,5 mm2 (AWG 16) 1,5 mm2 (AWG 16) 1,5 mm2 (AWG 16) 1,5 mm2 (AWG 16) Die Option ist nicht geeignet, einen drehenden Motor möglichst schnell zum Stillstand zu bringen, da durch das Abschalten der Ansteuersignale der Motor nur durch die angeschlossene Last gebremst wird. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Anschlüsse Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit 15 kW 50 kW $ % & ( 100 kW . / 0 1 5 6 7 8 2 9 3 : $ ) * + - DA65-5466a DA65-5468a DA65-5465a , Ausgang Melderelais X91 % Bremswiderstand, Kondensatormodul X6 &, 0, 7 Zwischenkreisverschienung X3 ( DC 24 V (in) X9 ) Melde-LED * DC 24 V (out), RS485 (USS) X100 +,3, : Operation Panel X320 , Halterung für Operation Panel Netzanschluss X1 ., 5 PW-Anschluss X6: PE; G; H /, 6 Melderelais X91 1, 8 24-V-Stand-by X9 2, 9 24-V-Ausgang X100 4, ; Netzanschluss X1: PE; U1; V1; W1 4 ; Bild 6/24 Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit Leistungsanschlüsse Bezeichnung X1 – Netzanschluss PE1 U1/L1 V1/L2 W1/L3 Die Zwischenkreisverschienung dient der Versorgung der angeschlossenen Wechselrichter mit der erzeugten Gleichspannung. X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul Beim Einsatz von Kondensatormodulen an der Einspeiseeinheit 15 kW darf der Zwischenkreis nur 1 x in 3 min vorgeladen werden. X6 – Bremswiderstand2) Über die Klemmen für den externen Bremswiderstand fließt beim Bremsen der volle Bremsstrom, daher muss für die Verkabelung dieser Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden. 1) Die 100-kW-Einspeiseeinheit liefert 230 A und verfügt daher über zwei 120-A-Schienenanschlüsse. Diese speisen je ein nach rechts und ein nach links von der Einspeiseeinheit gerich- 3 PE 2 D/L– 1 C/L+ Bezeichnung C’ G H D’ 100 kW 95 mm2 (AWG 4/0) 95 mm2 (AWG 4/0) 95 mm2 (AWG 4/0) 95 mm2 (AWG 4/0) max. Querschnitt 15 kW 50 kW 100 kW1) SchutzleiterKupferschiene Kupferschiene Kupferschiene anschluss 3 x 10 mm 3 x 10 mm 3 x 10 mm ZKDC 510 V – Kupferschiene Kupferschiene Kupferschiene Spannung 650 V 3 x 10 mm 3 x 10 mm 3 x 10 mm ZKDC 510 V – Kupferschiene Kupferschiene Kupferschiene Spannung 650 V 3 x 10 mm 3 x 10 mm 3 x 10 mm Lei- Bezeich- Bedeuter nung tung X3 – Zwischenkreisverschienung Über die Klemmen für den externen Bremswiderstand fließt beim Bremsen der volle Bremsstrom, daher muss für die Verkabelung dieser Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden. max. Querschnitt 15 kW 50 kW Schutzleiter10 mm2 50 mm2 anschluss (AWG 6) (AWG 1/0) 50 mm2 Phase 3 AC 380 V – 10 mm2 (AWG 6) (AWG 1/0) U1/L1 480 V Phase 3 AC 380 V – 10 mm2 50 mm2 V1/L2 480 V (AWG 6) (AWG 1/0) 50 mm2 Phase 3 AC 380 V – 10 mm2 (AWG 6) (AWG 1/0) W1/L3 480 V Bedeutung Bereich Bereich Bedeutung Vorladung Kondensatormodul Bremswiderstand Bremswiderstand Vorladung Kondensatormodul Bezeichnung Bedeutung PE G Schutzleiteranschluss Bremswiderstand H Bremswiderstand tetes Schienensystem. Die Stromaufteilung wird nicht überwacht. Durch entsprechende Aufteilung ist sicherzustellen, dass je Abgang 120 A nicht überschritten werden. max. Querschnitt 15 kW 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) max. Querschnitt 50 kW 25 mm2 (AWG 2) 25 mm2 (AWG 2) 25 mm2 (AWG 2) 100 kW 50 mm2 (AWG 1/0) 50 mm2 (AWG 1/0) 50 mm2 (AWG 1/0) 2) Die Vorladung für das Kondensatormodul erfolgt über den gesteuerten Eingangsgleichrichter. Die Anschlüsse für das Kondensatormodul entfallen. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/23 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Anschlüsse Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit (Fortsetzung) Steueranschlüsse X9 – 24-V-Einspeisung Für den Betrieb benötigt das Gerät eine 24-V-Spannungsversorgung. Das Gerät hat im Betrieb eine eigene Stromaufnahme von ca. 0,5 A bei 15 kW, ca. 0,7 A bei 50 kW und 100 kW. Bei der Auslegung des Netzteils für die 24-V-Versorgung muss berücksichtigt werden, dass damit auch alle an der Einspeiseeinheit angeschlossenen Wechselrichter versorgt werden müssen. X100 – 24-V-Spannungsausgang, USS-Bus Das Gerät verfügt über einen 24-V-Spannungsausgang, der für die Versorgung der angeschlossenen Wechselrichter vorgesehen ist. Der USS-Busanschluss ist mit der 9-poligen Sub-D-Buchse der seriellen Schnittstelle verbunden. X3 Über die 9-polige Sub-D-Buchse kann wahlweise ein OP1S oder ein PC angeschlossen werden. ein Datenaustausch mit weiteren Teilnehmern möglich ist, die über den USS-Bus angekoppelt sind. Die 9-polige Sub-D-Buchse ist intern mit dem USS-Bus gekoppelt, so dass Diese Schnittstelle dient auch dem Laden von Software. X91 – Ausgang Melderelais Bei Auftreten einer Störung in der Einspeiseeinheit wird die Störmeldung über die Anschlusskontakte des Melderelais nach außen gegeben. Bei Störung ist der Kontakt geöffnet. 6 6/24 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Pin 2 Bezeichnung +24 V 1 0V Pin 33 Bezeichnung +24 V (out) Bedeutung 24-V-Einspeisung max. 30 A Bezugspotential Bereich max. Querschnitt DC 18 V – 30 V 2,5 mm2 bei 15 kW (AWG 12); 4 mm2 bei 50/ 0V 100 kW (AWG 10) 34 35 36 Bedeutung 24-V-Spannungsausgang 0V Bezugspotential RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485N (USS) USS-Busanschluss Bereich 18 V – 30 V max. Querschnitt 2,5 mm2 (AWG 12) 0V RS485 RS485 2,5 mm2 (AWG 12) 2,5 mm2 (AWG 12) 2,5 mm2 (AWG 12) Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Bezeichnung n.c. n.c. RS485P (USS) n.c. Masse P5V n.c. RS485N (USS) n.c. Bedeutung nicht verwendet nicht verwendet Daten über RS485-Schnittstelle nicht verwendet Bezugspotential zu P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung nicht verwendet Daten über RS485-Schnittstelle nicht verwendet Pin 2 1 Bezeichnung Kl. 13 Kl. 14 Bedeutung Störmelderelais Störmelderelais Bereich RS485 0V +5 V, max. 200 mA RS485 Bereich max. Querschnitt Imax. = 1 A/24 V 2,5 mm2 (AWG 12) Imax. = 1 A/24 V 2,5 mm2 (AWG 12) SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt-PLUS-Kondensatormodul und -Koppelmodul Vorladung X7 Zwischenkreisverschienung X3 DA65-5098 DA65-5164 Zwischenkreisverschienung X3 Zwischenkreisanschluss X1 Bild 6/25 Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Kondensatormodul (links) und -Koppelmodul (rechts) Leistungsanschlüsse Kompakt-PLUS-Kondensatormodul X3 – Zwischenkreisverschienung Die Zwischenkreisverschienung dient dem Energieaustausch zwischen dem Kondensatormodul und den angeschlossenen Wechselrichtern. Das Kondensatormodul hat eine Kapazität von 5,1 mF (entspricht einem 45-kW-Wechselrichter). Intern ist eine Zwischenkreissicherung (Fa. SIBA, 63 A, 660 V gR) eingebaut. X7 – Vorladung Die Anschlüsse dienen zur Vorladung der Pufferkondensatoren aus den Umrichtern und der 15 kW Einspeiseeinheit Kompakt PLUS. Die zwei verbleibenden freien Kontakte werden bei Anschluss an eine Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit 15 kW für das Weiterschleifen der Vorladeleitung auf weitere Kondensatormodule verwendet. Leiter 3 2 Bezeichnung Bedeutung Bereich PE Schutzleiteranschluss D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V max. Querschnitt Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V Kupferschiene 3 x 10 mm 1 C/L+ Pin 4 3 2 1 Bezeichnung C’ (Klemme +) C’ (Klemme +) D’ (Klemme –) D’ (Klemme –) Bedeutung Vorladung Vorladung Vorladung Vorladung max. Querschnitt 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) 4 mm2 (AWG 10) Leistungsanschlüsse Kompakt-PLUS-Koppelmodul Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich max. Querschnitt PE Schutzleiter– anschluss 1 C ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V 50 mm2 (AWG 1/0) 2 D ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V 50 mm2 (AWG 1/0) X1 – Zwischenkreisanschluss Hinweis: Kurzschlusssichere Verlegung der Zuleitung (max. 5 m/ 2 x 50 mm2 verdrillt mit 5 Schlag pro Meter), wenn keine ZK-Sicherung vorhanden. X3 – Zwischenkreisverschienung Die Zwischenkreisverschienung dient dem Energieaustausch zwischen dem Koppelmodul und den angeschlossenen Wechselrichtern. Der Eingangs- und Ausgangsbemessungsstrom des Koppelmodules beträgt jeweils 120 A. Leiter 3 2 Bezeichnung Bedeutung Bereich PE Schutzleiter– anschluss D/L– ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V max. Querschnitt Kupferschiene 3 x 10 mm Kupferschiene 3 x 10 mm ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V Kupferschiene 3 x 10 mm 1 C/L+ Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/25 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompakt- und Einbaugeräte mit Regelungsbaugruppe CUMC Steueranschlüsse 1 P24V 2 M24 Out In Out/In 5 5V digitale Eingänge In serielle Schnittstelle 2 USS (RS485) 7 24V 24V 5V In 5V In P 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 A 10 11 A 12 D D BOOT ³1 23 P10V 24 N10V 25 26 serielle Schnittstelle 1 USS (RS485) X300 Out In X103 10-V-Ausgang PMU 4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge 8 Analogausgang 8 Bit + Vorzeichen Slot G Out In 24V Eingänge Analogeingang 11 Bit + Vorzeichen Slot F Out In 6 Ausgänge Slot D Out In Out 4 Slot C Slot E 3 bidirektionale digitale Ein- und Ausgänge Slot A Microcontroller 27 28 BOOT RS485P RS232 RxD n.c. Die Steuerklemmen sind für alle Geräte der Bauform Kompakt und Einbau gleich, da sie sich auf der Baugruppe CUMC befinden. Die Baugruppe befindet sich in der Elektronikbox der Kompaktund Einbaugeräte. X101 Hilfsstromversorgung RS485N RS232 TxD P5V Standardanschlüsse DA65-5452a RS485P UART RS485N RS485P RS485N ON OFF ON OFF S2 +5V Schalter für USS-Busanschluss +5V S1 Schalter für USS-Busanschluss Bild 6/26 Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUMC X101 – Steuerklemmenleiste Wie bei Kompakt-PLUS-Umrichter (siehe Seite 6/20). X103 – Serielle Schnittstelle 6 Zusätzlich zum Anschluss X101 ist an der Regelungsbaugruppe CUMC die Klemmenleiste X103 vorhanden. Anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm2 (AWG 16) Die Klemmen 23 und 24 sind kurzschlussfest. X300 – Serielle Schnittstelle Über die 9-polige Sub-D-Buchse kann wahlweise ein OP1S oder ein PC angeschlossen werden. 6/26 Die 9-polige Sub-D-Buchse ist intern mit dem USS-Bus gekoppelt, so dass ein Datenaustausch mit weiteren Um- und Wechselrichtern möglich ist, die über den USS-Bus angekoppelt sind. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Klemme 23 Bezeichnung P10V 24 N10V 25 26 27 28 RS485 P (SST2) RS485 N (SST2) RS485 P (SST1) RS485 N (SST1) Bedeutung +10-V-Versorgung für externes Potentiometer –10-V-Versorgung für externes Potentiometer USS-Busanschluss SST2 USS-Busanschluss SST2 USS-Busanschluss SST1 USS-Busanschluss SST1 Pin 1 2 3 4 Bezeichnung n.c. RS232 R x D RS485 P Boot Bedeutung nicht verwendet Empfangsdaten über RS232 Daten über RS485 Steuersignal für Software-Update 5 6 7 8 9 M5V P5V RS232 T x D RS485 N M RS232/485 Bezugspotential zu P5V 5-V-Hilfsspannungsversorgung Sendedaten über RS232 Daten über RS485 Digitale Masse (verdrosselt) Bereich +10 V ± 1,3 %, Imax. = 5 mA –10 V ± 1,3 %, Imax. = 5 mA RS485 RS485 RS485 RS485 Bereich RS232 RS485 digitales Signal, Low aktiv 0V +5 V, Imax = 200 mA RS232 RS485 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompaktgeräte-Umrichter Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9 Zwischenkreisanschluss X3 Netzanschluss X1 Einbauplatz 1 (CUMC) X108 X101/X103 DA65-5122 Geberkarte (Slot C) Einbauplatz 3 Einbauplatz 2 Motoranschluss X2 Schirmauflagen für Steuerleitungen Bauformen A, B, C Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9 Zwischenkreisanschluss X3 Netzanschluss X1 Ventilatorsicherungen 6 Einbauplatz 1 (CUMC) X108 X101/X103 DA65-5124 Geberkarte (Slot C) Einbauplatz 3 Einbauplatz 2 Motoranschluss X2 Anpassung Ventilatorspannung Schirmauflagen für Steuerleitungen Bauform D Bild 6/27 Anschlussübersicht Kompaktgeräte-Umrichter Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/27 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompaktgeräte-Umrichter (Fortsetzung) Leistungsanschlüsse X1 – Netzanschluss, X3 – Zwischenkreisanschluss Der Netz- und der Zwischenkreisanschluss befinden sich an der Oberseite des Gerätes auf einem gemeinsamen Klemmenblock. X2 – Motoranschluss Der Motoranschluss befindet sich auf der Unterseite des Gerätes. Anschlussquerschnitte Hinweis: Die Anschlussquerschnitte sind ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C (104 F) Umgebungstemperatur (gemäß DIN VDE 0298, Teil 4 und Teil 100/02.88, Gruppe 5). 6 Anschluss Netz Querschnitt nach VDE AWG mm2 6SE7016–1EA51 1,5 16 6SE7018–0EA51 1,5 16 Klemme 1 2 3 4 5 6 Bezeichnung U1/L1 V1/L2 W1/L3 PE1 C/L+ D/L– Bedeutung Phase U1/L1 Phase V1/L2 Phase W1/L3 Schutzleiteranschluss Zk-Spannung + Zk-Spannung – Bereich 3 AC 380 V – 480 V 3 AC 380 V – 480 V 3 AC 380 V – 480 V Klemme 1 2 3 4 Bezeichnung U2/T1 V2/T2 W2/T3 PE2 Bedeutung Phase U2/T1 Phase V2/T2 Phase W2/T3 Schutzleiteranschluss Bereich 3 AC 0 V – 0,86 x Netzspannung Bauform Bestellnummer feindrähtig AWG mm2 2,5 – 10 12 – 6 mehr-, eindrähtig mm2 AWG 2,5 – 16 12 – 4 DC 510 V – 650 V DC 510 V – 650 V A 6SE70 . . – . . A51 B 6SE70 . . – . . B51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4 C 6SE70 . . – . . C51 4 – 16 6–4 10 – 25 6–2 D 6SE70 . . – . . D51 10 – 35 6–2 10 – 50 6–0 Bestellnummer empfohlene Sicherungen, Typ gR (SITOR) A 3NE 16 – gL (NH) A 3NA 10 3803 Netzdrossel für Nord-Amerika Type V AJT, LPJ 600 A 8 4EP 3200–1US Anschluss Motor Querschnitt nach VDE AWG mm2 1,5 16 16 1813–0 16 3805 AJT, LPJ 600 12 3400–2US 1,5 6SE7021–0EA51 2,5 14 16 1813–0 16 3805 AJT, LPJ 600 15 3400–1US 1,5 16 16 6SE7021–3EB51 2,5 14 20 1814–0 25 3810 AJT, LPJ 600 17,5 3500–0US 2,5 14 6SE7021–8EB51 4 10 25 1815–0 25 3810 AJT, LPJ 600 25 3600–4US 2,5 14 6SE7022–6EC51 10 6 35 1803–0 35 3814 AJT, LPJ 600 35 3600–5US 10 6 6SE7023–4EC51 16 4 40 1802–0 50 3820 AJT, LPJ 600 45 3700–2US 10 6 6SE7023–8ED51 16 6SE7024–7ED51 25 4 50 1817–0 63 3822 AJT, LPJ 600 50 3700–5US 16 4 2 63 1818–0 63 3822 AJT, LPJ 600 60 3800–2US 16 4 6SE7026–0ED51 25 6SE7027–2ED51 50 2 80 1820–0 100 3830 AJT, LPJ 600 80 3800–7US 16 4 00 80 1820–0 100 3830 AJT, LPJ 600 90 3900–2US 25 2 Steueranschlüsse Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC Siehe Seite 6/26. X9 – DC-24-V-Einspeisung, Hauptschützansteuerung Die 9-polige Klemmenleiste dient dem Anschluss einer 24-V-Spannungsversorgung sowie dem Anschluss eines Haupt- bzw. Überbrückungsschützes. Die Spannungsversorgung wird benötigt, wenn der Umrichter über ein Haupt- bzw. Überbrückungsschütz angeschlossen wird. 6/28 Die Anschlüsse für die Schützansteuerung sind potentialfrei ausgeführt. Anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm2 (AWG 16). Das Gerät hat eine Stromaufnahme von 1,5 A aus der 24-V-Spannungsversorgung. Diese erhöht sich bei gesteckten Optionskarten auf max. 2,5 A. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Klemme 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Bezeichnung HS-Ansteuerung nicht belegt HS-Ansteuerung nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt 0V + 24 V (in) Bedeutung Hauptschützansteuerung nicht verwendet Hauptschützansteuerung nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet Bezugspotential 24-V-Spannungsversorgung Bereich AC 230 V, 1 kVA – AC 230 V, 1 kVA – – – – 0V DC 24 V, £ 2,5 A SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompaktgeräte-Wechselrichter Sicherer Halt Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9 Zwischenkreisanschluss X3 Einbauplatz 1 (CUMC) X108 X101/X103 DA65-5122 Geberkarte (Slot C) Einbauplatz 3 Einbauplatz 2 Motoranschluss X2 Schirmauflagen für Steuerleitungen Bauformen A, B, C Sicherer Halt Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9 Zwischenkreisanschluss X3 Anschluss Ventilator 230 V Ventilatorsicherungen 6 Einbauplatz 1 (CUMC) X108 X101/X103 DA65-5125 Geberkarte (Slot C) Einbauplatz 3 Einbauplatz 2 Motoranschluss X2 Anpassung Ventilatorspannung Schirmauflagen für Steuerleitungen Bauform D Bild 6/28 Anschlussübersicht Kompaktgeräte-Wechselrichter Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/29 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Kompaktgeräte-Wechselrichter (Fortsetzung) Leistungsanschlüsse Klemme 1 2 3 4 5 6 X3 – Zwischenkreisanschluss Der Anschluss für den Zwischenkreis befindet sich an der Oberseite des Gerätes auf einem Klemmenblock. Bauform Anschlussquerschnitte · Sicherungen Hinweis: Die Anschlussquerschnitte sind ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C (104 F) Umgebungstemperatur (gemäß DIN VDE 0298, Teil 4 und Teil 100/02.88, Gruppe 5). Bestellnummer Einspeiseseite Bemes- Querschnitt sungsnach gleichDIN VDE AWG strom A mm2 A Bedeutung Diese Klemmen sind intern nicht angeschlossen Bestellnummer Bereich Schutzleiteranschluss ZK-Spannung + ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V DC 510 V – 650 V feindrähtig mm2 AWG 2,5 – 10 12 – 6 mehr-, eindrähtig mm2 AWG 2,5 – 16 12 – 4 A 6SE70 . . – . . A51 B 6SE70 . . – . . B51 2,5 – 10 12 – 6 2,5 – 16 12 – 4 C 6SE70 . . – . . C51 4 – 16 6–4 10 – 25 6–2 D 6SE70 . . – . . D51 10 – 35 6–2 10 – 50 6–0 Motorseite Bemessungsausgangsspannung strom empfohlene Sicherung, Typ 3NE für Nord-Amerika 170M V A V A Querschnitt nach DIN VDE mm2 AWG 6SE7016–1TA51 7,3 1,5 16 25 8 015 1561 600 25 0 – 480 6,1 1,5 16 6SE7018–0TA51 9,5 1,5 16 25 8 015 1561 660 25 0 – 480 8,0 1,5 16 6SE7021–0TA51 12,1 1,5 16 25 8 015 1564 660 50 0 – 480 10,2 1,5 16 6SE7021–3TB51 15,7 4 10 50 8 017 1564 660 50 0 – 480 13,2 2,5 14 6SE7021–8TB51 20,8 4 10 50 8 017 1564 660 50 0 – 480 17,5 2,5 14 6SE7022–6TC51 30,4 10 6 80 8 020 1568 660 125 0 – 480 25,5 6 8 6SE7023–4TC51 40,5 10 6 80 8 020 1568 660 125 0 – 480 34 10 6 6SE7023–8TD51 44,6 16 4 125 8 022 1568 660 125 0 – 480 37,5 16 4 6SE7024–7TD51 55,9 25 2 125 8 022 1568 660 125 0 – 480 47 16 4 6SE7026–0TD51 70,2 35 0 160 8 024 1570 660 200 0 – 480 59 25 2 85,7 35 0 160 6SE7027–2TD51 AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß) 8 024 1570 660 200 0 – 480 72 25 2 X2 – Motoranschluss Der Motoranschluss befindet sich auf der Unterseite des Gerätes. 6 Bezeichnung U1/L1 V1/L2 W1/L3 PE1 C/L+ D/L– Klemme 1 2 3 4 Bezeichnung U2/T1 V2/T2 W2/T3 PE2 Klemme 9 8 7 6 Bezeichnung HS-Ansteuerung nicht belegt HS-Ansteuerung Sicher Aus Bedeutung Phase U2/T1 Phase V2/T2 Phase W2/T3 Schutzleiteranschluss Bereich 3 AC 0 V – 0,86 x Netzspannung Steueranschlüsse Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC Siehe Seite 6/26. X9 – DC-24-V-Einspeisung, „Sicherer Halt“, Hauptschützansteuerung Die 9-polige Klemmenleiste dient dem Anschluss einer 24-V-Spannungsversorgung, eines Haupt- bzw. Überbrückungsschützes sowie der Funktion „Sicherer Halt“. Die Spannungsversorgung wird benötigt, wenn der Wechselrichter über ein Haupt- bzw. Überbrückungsschütz angeschlossen wird. Die Anschlüsse für die Schützansteuerung sind potentialfrei ausgeführt. 6/30 Die Funktion „Sicherer Halt“gewährleistet, dass an den Motorklemmen kein Drehfeld auftreten kann, d. h. der Motor kann sich nicht drehen. Durch das Öffnen der Brücke zwischen den Klemmen X9.5 und X9.6 (durch einen externen Kontakt) wird die Funktion „Sicherer Halt“ aktiviert. Die Auslieferung des Wechselrichters erfolgt mit gebrückten Klemmen X9.5 und X9.6. Das Gerät hat eine Stromaufnahme von 1,5 A aus der 24-V-Spannungsversorgung. Diese erhöht sich bei gesteckten Optionskarten auf max. 2,5 A. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Beschreibung Hauptschützansteuerung nicht verwendet Hauptschützansteuerung Ansteuerung „Sicherer Halt“ 5 Sicher Aus Ansteuerung „Sicherer Halt“ 4 Sicher Aus Rückmeldung „Sicherer Halt“ 3 Sicher Aus Rückmeldung „Sicherer Halt“ 2 0V Bezugspotential 1 + 24 V (in) 24-V-Spannungsversorgung anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm2 (AWG 16) Bereich DC 30 V, 0,5 A DC 30 V 10 mA – 30 mA DC 30 V 2A 0V DC 24 V, £ 2,5 A SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Einbaugeräte-Umrichter PE1/GND Netzanschluss Hilfsschütz DC 24 V (in) X9 Zwischenkreisanschluss PMU X300 X108 X101/X103 CUMC Geberkarte (Slot C) DA65-5128 Schirmauflage für Steuerleitungen Klemmen zum Einstellen der Lüfterspannung PE2/GND Motoranschluss Bauformen E und F Netzanschluss Hilfsschütz DC 24 V (in) X9 X300 Zwischenkreisanschluss X108 X101/X103 PE1/GND CUMC 6 Geberkarte (Slot C) DA65-5129 Schirmauflage für Steuerleitungen Klemmen zum Einstellen der Lüfterspannung PE2/GND Motoranschluss Bauform G Bild 6/29 Anschlussübersicht Einbaugeräte-Umrichter Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/31 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Einbaugeräte-Umrichter (Fortsetzung) Leistungsanschlüsse Bezeichnung PE1 U1/L1 V1/L2 W1/L3 C/L+ D/L– Netzanschluss, Zwischenkreisanschluss Der Netz- und der Zwischenkreisanschluss befinden sich an der Oberseite des Gerätes. Bauform Bestellnummer Anschlussquerschnitte · Sicherungen mögliche Anschlussquerschnitte, Verschraubung Hinweis: Die Anschlussquerschnitte sind ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C (104 F) Umgebungstemperatur (gemäß DIN VDE 0298, Teil 4/02.88, Gruppe 5). Bedeutung Schutzleiteranschluss Phase U1/L1 Phase V1/L2 Phase W1/L3 ZK-Spannung + ZK-Spannung – Bestellnummer Bereich – 3 AC 380 V – 480 V 3 AC 380 V – 480 V 3 AC 380 V – 480 V DC 510 V – 650 V DC 510 V – 650 V E 6SE703 . – . . E50 max. Anschlussquerschnitte Verschraubung mm2 n. DIN VDE AWG 2 x 70 2 x 00 M10 F 6SE703 . – . . F50 2 x 70 2 x 00 M10 G 6SE703 . – . . G50 2 x 150 2 x 300 M12 K 6SE703 . – . . K50 4 x 300 4 x 800 M12/M16 Netzseite Bemessungseingangsstrom A Querschnitt empfohlene Sicherung, Typ nach DIN VDE AWG mm2 gR (SITOR) A 3NE 6SE7031–0EE50 101 1 x 70 6SE7031–2EF50 136 2 x 35 6SE7031–8EF50 171 Motorseite Querschnitt gL NH A 3NA für Nord-Amerika V A nach DIN VDE AWG mm2 1 x 000 100 1021–0 125 3032 AJT, LPJ 600 125 1 x 35 1x0 2x0 125 1022–0 160 3036 AJT, LPJ 600 175 2 x 25 2x2 2 x 35 2x0 160 1224–0 200 3140 AJT, LPJ 600 200 2 x 35 2x0 6SE7032–1EG50 192 6SE7032–6EG50 238 2 x 50 2 x 00 200 1225–0 250 3144 AJT, LPJ 600 300 2 x 35 2x0 2 x 70 2 x 000 250 1227–0 315 3252 AJT, LPJ 600 350 2 x 50 2 x 00 6SE7033–2EG50 288 6SE7033–7EG50 339 2 x 95 2 x 4/0 315 1230–0 315 3252 AJT, LPJ 600 400 2 x 70 2 x 000 2 x 120 2 x 300 350 1331–0 400 3260 AJT, LPJ 660 500 2 x 95 2 x 4/0 465 2 x 300 2 x 800 560 1435–0 630 3372 – – – 2 x 300 2 x 800 2 x 300 2 x 800 560 1435–0 6SE7036–0EK50 539 AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß) 630 3372 – – – 2 x 300 2 x 800 6SE7035–1EK50 Bezeichnung U2/T1 V2/T2 W2/T3 PE2 Motoranschluss Der Motoranschluss befindet sich auf der Unterseite des Gerätes. Bedeutung Phase U2/T1 Phase V2/T2 Phase W2/T3 Schutzleiteranschluss Bereich 3 AC 0 V – 480 V 3 AC 0 V – 480 V 3 AC 0 V – 480 V Steueranschlüsse 6 Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC Siehe Seite 6/26. X9 – DC-24-V-Einspeisung, Hauptschützansteuerung Die 5polige Klemmenleiste dient dem Anschluss einer 24-V-Spannungsversorgung sowie eines Überbrückungsschützes. Die Spannungsversorgung wird benötigt, wenn der Wechselrichter über ein Haupt- bzw. Überbrückungsschütz angeschlossen wird. Das Gerät hat eine Stromaufnahme von 3 A aus der 24-V-Spannungsversorgung. Diese erhöht sich bei gesteckten Optionskarten auf max. 4,3 A. Die Anschlüsse für die Schützansteuerung sind potentialfrei ausgeführt. 6/32 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Klemme 5 4 3 2 1 Bezeichnung HS-Ansteuerung HS-Ansteuerung nicht belegt 0V +24 V (in) Bedeutung Hauptschützansteuerung Hauptschützansteuerung nicht verwendet Bezugspotential 24-V-Spannungsversorgung anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm2 (AWG 12) Bereich AC 230 V 1 kVA 0V Bauform E, F, G DC 24 V, £ 3,5 A Bauform K DC 24 V, £ 4,3 A SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Einbaugeräte-Wechselrichter PE1/GND Zwischenkreisanschluss Hilfsschütz DC 24 V (in) X9 X18: 1/5 – 230-V-Einspeisung für Lüfter PMU X300 X108 X101/X103 CUMC Geberkarte (Slot C) DA65-5126 Schirmauflage für Steuerleitungen PE2/GND Motoranschluss Bauformen E und F Hilfsschütz DC 24 V (in) X9 X300 Zwischenkreisanschluss X108 X101/X103 PE1/GND CUMC 6 Geberkarte (Slot C) X18: 1/5 – 230-V-Einspeisung für Lüfter DA65-5127 Schirmauflage für Steuerleitungen Klemmen zum Einstellen der Lüfterspannung PE2/GND Motoranschluss Bauform G Bild 6/30 Anschlussübersicht Einbaugeräte-Wechselrichter Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/33 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Einbaugeräte-Wechselrichter (Fortsetzung) Leistungsanschlüsse Bezeichnung C/L+ D/L– PE1 Zwischenkreisanschluss Der Anschluss des Zwischenkreis befindet sich an der Oberseite des Gerätes. Bauform Bestellnummer Anschlussquerschnitte · Sicherungen mögliche Anschlussquerschnitte, Verschraubung Hinweise: Á Die Anschlussquerschnitte sind Bestellnummer ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C (104 F) Umgebungstemperatur (gemäß DIN VDE 0298, Teil 4/02.88, Gruppe 5). Á Wenn DC-Sicherungen integriert sind, dann sind zusätzliche Sicherungen auf der Einspeiseseite nicht erforderlich, sofern die Anschlussleitungen zur DC-Schiene kurzschlusssicher verlegt sind und eine Überlastung der Leitung durch andere Verbraucher ausgeschlossen werden kann. Bei Geräten der Bauform J sind die Sicherungen Bestandteil des Gerätes. Bei Geräten der Bauformen E, F und G sind die Sicherungen eine Option (L30). Bedeutung ZK-Spannung + ZK-Spannung – Schutzleiteranschluss Bereich DC 510 V – 650 V DC 510 V – 650 V – E 6SE703 . – . . E50 max. Anschlussquerschnitte Verschraubung mm2 n. DIN VDE AWG 2 x 70 2 x 00 M10 F 6SE703 . – . . F50 2 x 70 2 x 00 M10 G 6SE703 . – . . G50 2 x 150 2 x 300 M12 J 6SE703 . – . . J50 2 x 300 2 x 800 M12/M16 Einspeiseseite Bemes- Querschnitt sungsgleich- nach strom DIN VDE AWG A mm2 für Nord-Amerika 170M V A Motorseite BemessungsQuerschnitt ausgangsspannung strom nach DIN VDE AWG V A mm2 empfohlene Sicherung, Typ A 3NE 6SE7031–0TE50 110 6SE7031–2TF50 148 1 x 70 1 x 000 160 3224 3718 600 350 0 – 480 92 1 x 35 1x0 2 x 35 2x0 250 3227 3718 660 350 0 – 480 124 2 x 25 2x2 6SE7031–8TF50 184 6SE7032–1TG50 208 2 x 35 2x0 250 3227 3718 660 350 0 – 480 155 2 x 35 2x0 2 x 50 2 x 00 315 3230-0B 3720 660 450 0 – 480 175 2 x 35 2x0 6SE7032–6TG50 254 6SE7033–2TG50 312 2 x 70 2 x 000 450 3233 6709 660 550 0 – 480 218 2 x 50 2 x 00 2 x 95 2 x 4/0 6709 660 550 0 – 480 262 2 x 70 2 x 000 6SE7033–7TG50 367 6SE7035–1TJ50 503 2 x 120 2 x 300 500 3334-0B 6710 660 630 0 – 480 308 2 x 95 2 x 4/0 4 x 300 4 x 800 450 2 x 3233 2 x 6709 660 550 0 – 480 423 2 x 300 2 x 800 4 x 300 4 x 800 450 2 x 3233 2 x 6709 660 550 6SE7036–0TJ50 584 AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß) 0 – 480 491 2 x 300 2 x 800 450 3233 Á Die Anschlusslängen zu der Ein- speiseeinheit, bei Anlagen auch zwischen den Wechselrichtern, sind möglichst kurz zu halten. Idealerweise werden sie als induktivitätsarme Stromschienen ausgeführt. Bezeichnung U2/T1 V2/T2 W2/T3 PE2 Motoranschluss Der Motoranschluss befindet sich auf der Unterseite des Gerätes. 6 Bedeutung Phase U2/T1 Phase V2/T2 Phase W2/T3 Schutzleiteranschluss Bereich 3 AC 0 V – 0,86 x Netzspannung – Steueranschlüsse Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC Siehe Seite 6/26. X9 – DC-24-V-Einspeisung und Überbrückungsschützansteuerung Die 5polige Klemmenleiste dient dem Anschluss einer 24-V-Spannungsversorgung sowie eines Überbrückungsschützes. Die Spannungsversorgung wird benötigt, wenn der Wechselrichter über ein Überbrückungsschütz angeschlossen wird. Die Hilfsstromversorgung sichert gleichzeitig die Kommunikation zur Automatisierung auch bei abgeschalteter Versorgungsspannung des Leistungsteils. 6/34 Die Anschlüsse für die Schützansteuerung sind potentialfrei ausgeführt. Die Lage der Klemmenleiste ist aus den Anschlussübersichten zu erkennen. Die Erregerspule des Hauptschützes ist mit Überspannungsbegrenzern, z. B. RC-Gliedern, zu beschalten. Das Gerät hat eine Stromaufnahme von 3 A aus der 24-V-Spannungsversorgung. Diese erhöht sich bei gesteckten Optionskarten auf max. 4,2 A. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Klemme Bezeichnung 5 ÜS-Ansteuerung 4 ÜS-Ansteuerung 3 2 1 nicht belegt 0V +24 V (in) Bedeutung Überbrückungsschützansteuerung Überbrückungsschützansteuerung nicht verwendet Bezugspotential 24-V-Spannungsversorgung anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm2 (AWG 12) Bereich AC 230 V 1 kVA 0V Bauform E, F, G DC 24 V, £ 3,5 A Bauform J DC 24 V, £ 4,2 A SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten Leistungsanschlüsse Bezeichnung U1/L1 V1/L2 W1/L3 PE C/L+ D/L– X1 – Netzanschluss, Zwischenkreisanschluss Der Netz- und der Zwischenkreisanschluss befinden sich an der Oberseite des Gerätes. Bedeutung Phase U1/L1 Phase V1/L2 Phase W1/L3 Schutzleiter ZK-Spannung + ZK-Spannung – Bereich 3 AC 380 V – 480 V 3 AC 380 V – 480 V 3 AC 380 V – 480 V – DC 510 V – 650 V DC 510 V – 650 V Bezeichnung 1U2/1T1 1V2/1T2 1W2/1T3 X4 – Rückspeiseanschluss Spartrafo/Netz Nur bei Einspeise-Rückspeiseeinheiten. Anschlussquerschnitte Bestell-Nr. Eingangsstrom A 6SE7024–1EB85–0AA0 36 6SE7028–6EC85–0AA0 75 6SE7022–1EC85–1AA0 18 6SE7024–1EC85–1AA0 35 6SE7028–6EC85–1AA0 74 Anschlussquerschnitt U1/L1, V1/L2, W1/L3, 1U2/1T1*, 1V2/1T2*, 1W2/1T3* nach AWG DIN VDE mm2 16 6 nach DIN VDE mm2 16 6 nach DIN VDE mm2 16 50 50 50 50 1/0 1/0 1/0 1/0 50 50 50 50 1/0 1/0 1/0 1/0 25 10 16 25 4 10 6 4 C/L+, D/L– PE AWG AWG 6 6SE7031–7EE85–0AA0 6SE7032–7EE85–0AA0 6SE7033–8EE85–0AA0 6SE7034–6EE85–0AA0 6SE7036–1EE85–0AA0 151 235 327 404 528 120 2 x 95 2 x 150 2 x 185 2 x 240 4/0 2 x 3/0 2 x 300 2 x 350 2 x 500 2 x 70 2 x 120 2 x 185 2 x 240 2 x 300 2 x 2/0 2 x 4/0 2 x 350 2 x 500 2 x 600 70 120 185 240 300 2/0 4/0 350 500 600 6SE7031–7EE85–1AA0 6SE7032–2EE85–1AA0 6SE7033–1EE85–1AA0 6SE7033–8EE85–1AA0 6SE7034–6EE85–1AA0 6SE7036–1EE85–1AA0 149 191 267 323 398 520 2 x 120 2 x 120 2 x 120 2 x 240 2 x 240 2 x 240 2 x 4/0 2 x 4/0 2 x 4/0 2 x 500 2 x 500 2 x 500 2 x 150 2 x 150 2 x 150 2 x 300 2 x 300 2 x 300 2 x 300 2 x 300 2 x 300 2 x 600 2 x 600 2 x 600 70 95 150 185 240 300 2/0 3/0 300 350 500 600 AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß) *nur bei Einspeise-Rückspeiseeinheiten 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/35 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten (Fortsetzung) Steueranschlüsse Bezeichnung 1 2 3 4 5 X9 – Elektronikstromversorgung/Hauptschützansteuerung Die externe Elektronikstromversorgung ist nicht im Lieferumfang der Einspeiseeinheit enthalten. Das Gerät hat eine Stromaufnahme von 1 A aus der 24-V-Spannungsver- sorgung. Diese erhöht sich auf max. 2 A bei gesteckten Optionskarten. Belastbarkeit des Kontaktes zur Ansteuerung des Hauptschützes: AC 230 V: 7,5 A bei cos j = 0,4; L/R = 7 ms; DC 30 V: 5 A; DC 60 V: 1 A Bezeichnung 1 2 X36 – Melderelais „Übertemperatur“, „Vorladung gestört“ Belastbarkeit: AC 48 V, 60 VA (cos j = 0,8); DC 48 V, 24 W Bedeutung DC 24 V Bezugspotential nicht belegt Bereich 20 V – 30 V Ansteuerung Hauptschütz Meldekontakt zum Schalten von Kleinspannung Steueranschlüsse auf der Regelungsbaugruppe CUR X100 serielle Schnittstelle 2 USS (RS485) potentialgebunden RS485P A RS485N 2 3 B S2 4 X101 P M 9 24V 10 24V 11 24V 12 24V 13 24V X102 6 14 15 AC: 48 V, 60 VA, cos j = 1 48 V, 16 VA, cos j = 0,4 DC: 48 V, 24 W 5V 16 9 8 7 6 5 4 3 2 1 5V 5V 5V B 5V A AO 1 D A AO 2 D A X104 digitale Ausgänge: 0...+10 V ³1 +5V 0...+10 V Iist Schalter für USS-Busabschluss 17 TTL 18 X116 1 20 Optional serielle Schnittstelle 3 3 für 12-Puls4 betrieb 2 RS485 19 Bild 6/31 Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUR Siemens DA 65.11 · 2003/2004 X117 X115 DA65-5311 6/36 serielle Schnittstelle 1 USS RS232 RS485 M 8 8 Bit + VZ I £ 5 mA X300 Schalter für USS-Busabschluss P24 7 Analogausgänge: PMU +5V 6 I £ 12 mA Slot D Slot E Slot F Slot G S1 Bezugspotential RS485 5 digitale Eingänge: Microcontroller RS485P RS232 R x D n.c. 1 RS485N RS232 T x D P5V Einsatz der Regelungsbaugruppe CUR: SIMOVERT MASTERDRIVES Einspeise-Rückspeiseeinheiten. Bestell-Nr. der CUR: 6SE7090–0XX85–1DA0 M P5 5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Steuerklemmenleiste auf der Regelungsbaugruppe CUSA (AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit) RS485P serielle Schnittstelle 2 USS (RS485) potentialgebunden $ RS485N 2 Slot D Slot E Slot F Slot G Microcontroller A B 3 C 4 D PMU X300 Bezugspotential RS485 5 fest belegt für Gerät Ansteuerung Hauptschütz 7 P 8 X101 13 9 8 7 6 5 4 3 2 1 P24 14 M 15 M 16 digitale Eingänge: 17 I £ 12 mA 18 fest belegt für Gerät: Überwachung 24 V 24V 24V 24V 19 24V 20 24V X102 fest belegt für Sonderanwendungen 25 fest belegt für Gerät: Spannungserfassung 27 Digitalausgang 3: I £ 20 mA fest belegt für Gerät: Spannungserfassung Digitalausgang 4: I £ 20 mA Analogausgang: 8 Bit + VZ I £ 5 mA serielle Schnittstelle 1 USS RS232 RS485 $ 6 26 5V In 5V In 5V In 5V In 5V In 30 31 +5V 34 Schalter für USS-Busabschluss C D P24 Out AI 2 D A P24 32 33 ³1 AI 1 D A 28 29 B A AUX AUX RS485P RS232 R x D n.c. Stecker für die Klemmenleiste: Bestell-Nr.: 6SY7000–0AD30 (Stecker X100 bis X102) X100 1 RS485N RS232 T x D P5V Einsatz: SIMOVERT MASTERDRIVES Schrankgeräte, als Steuerelektronik bei der selbstgeführten gepulsten EinspeiseRückspeiseeinheit AFE Bestell-Nr. der CUSA: 6SE7090–0XXB4–0BJ0 Out AO D A 0... +10 V ist DA65-5312c $ Hinweis Bei der Regelungsbaugruppe CUSA kann die Kommunikation nur über eine der beiden Schnittstellen SST 1 oder SST 2 erfolgen. 6 Bild 6/32 Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUSA Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/37 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse Bremseinheiten Leistungsanschlüsse Prinzipschaltbild der Bremseinheit Siehe Seiten 6/46 und 6/47. Zwischenkreisanschluss Klemmenleiste X3 bei Bauformen S und A, Stromschienen bei Bauform B. Anschluss für internen1)/externen Bremswiderstand Klemmenleiste X6 bei Bauformen S und A, Stromschienen bei Bauform B. Bezeichnung C/+ D/– ^ PE1 Bedeutung ZK-Spannung + ZK-Spannung – Schirmanschluss Schutzleiteranschluss Bezeichnung G H1 H2 ^ PE2 Bedeutung externer Bremswiderstand interner Bremswiderstand externer Bremswiderstand Schirmanschluss Schutzleiteranschluss Bau- Bestellnummer form Anschlussquerschnitte · Anschlussart S 6SE70 . . – . ES87–2DA0 Anschlussquerschnitt mm2 n. DIN VDE AWG 1,5 – 4 16 – 10 A 6SE70 . . – . EA87–2DA0 2,5 – 10 14 – 6 Klemmenleiste B 6SE70 . . – . EB87–2DA0 max. 1 x 95 max. 1 x 000 Kabelschuh nach DIN 46 235 (M8-Schrauben) AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß) Steueranschlüsse X38 – Steuerklemmenleiste Eingang „Inhibit“ (Pin 1 und 2): Durch Anlegen von 24 V: Sperren der Bremseinheit, Quittieren Fehler „OVERAMP“und „OVERTEMP“. Störausgang (PIN 4 und 5) Relais geschlossen: keine Störung, Relais offen: Störung oder Bremseinheit gesperrt oder Gleichspannung liegt nicht an. 6 1) Nur bei Bauformen S und A bis einschließlich 20 kW. 6/38 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Pin 1 2 4 5 Bezeichnung + – Bedeutung Inhibit Inhibit Störausgang Störausgang Anschlussart Klemmenleiste SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Die elektromagnetische Verträglichkeit beschreibt gemäß der Definition des EMV-Gesetzes die „Fähigkeit eines Gerätes, in der elektromagnetischen Umwelt zufriedenstellend zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursachen, die für andere in dieser Umwelt vorhandene Geräte unannehmbar sind“ . Damit die einschlägigen EMV-Bestimmungen eingehalten werden, müssen die Geräte zum einen eine genügend hohe Störfestigkeit aufweisen, zum anderen muss die Störaussendung auf verträgliche Werte begrenzt werden. Art der Störbeeinflussung Entladung statischer Elektrizität (ESD) Schnelle transiente Störgrößen (Burst) KompaktPLUS-Geräte Störfestigkeit Die Geräte erfüllen die Anforderungen der EMVProduktnorm EN 61 800-3 für den Industriebereich und somit auch die niedrigeren Störfestigkeitswerte im Wohnbereich. Störaussendung und Funk-Entstörung Werden Umrichter im Wohnbereich eingesetzt, dann dürfen die leitungsgebundenen Störungen sowie die elektromagnetisch abgestrahlten Störungen die Grenzwerte nach „B1“nicht überschreiten. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Als Wohnbereich in diesem Sinne gilt ein Anschluss, d. h. ein Trafoabgang, an dem auch private Haushalte angeschlossen sind. Das EMV-Gesetz fordert, dass eine Industrieanlage als Ganzes mit ihrer Umwelt elektromagnetisch verträglich ist. Bei Geräten für den Industriebereich sind bezüglich Störaussendung keine Grenzwerte vorgeschrieben. Sollen die MASTERDRIVESGeräte Grenzwerte einhalten, so muss folgendes vorgesehen werden: Á Höhe der Störfestigkeit bis 12 kV bis 4 kV bis 2 kV Bemerkungen für Leistungsteil für Signalleitungen Funk-Entstörfilter einschließlich Netzkommutierungsdrossel zur Reduzierung der leitungsgebundenen Störungen, Á abgeschirmte Kabel für Motorzuleitungen und Signalleitungen zur Reduzierung der elektromagnetisch abgestrahlten Störungen, Á Einhaltung der Aufbaurichtlinien. In Anlagen mit MASTERDRIVES-Geräten und anderen Komponenten, z. B. Schütze, Schalter, Auswertegeräte, Automatisierungsgeräte usw., muss darauf geachtet werden, dass nicht nur nach außen hin keine Störungen auftreten, sondern dass sich die einzelnen Geräte selbst nicht stören. Hierzu sind die in der Broschüre „Installationshinweise für EMV-gerechten Aufbau von Antrieben“ , Bestell-Nr.: 6SE7087–6CX87–8CE0 aufgeführten Maßnahmen einzuhalten. (Broschüre im Kompendium enthalten, siehe Dokumentationsbeschreibung im Teil 5.) Die wichtigsten dieser Maßnahmen sind: Á Die Komponenten einer Anlage müssen in einem Schaltschrank untergebracht werden, der wie ein „Faradayscher Käfig“wirkt. Á Signalleitungen sowie Motorzuleitungskabel müssen abgeschirmt werden, dabei sind die Schirme beidseitig auf Erde zu legen. Á Signalkabel sollten räumlich getrennt (mindestens 20 cm) von den Leistungskabeln verlegt werden, gegebenenfalls Trennbleche vorsehen. Weitere Maßnahmen und Details siehe die genannten Installationshinweise. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/39 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Systemkomponenten Kompakt- und Einbaugeräte Netzseitige Komponenten Netzsicherungen Die SITORâ-Doppelschutzsicherung 3NE1 ermöglicht den gemeinsamen Leitungsund Halbleiterschutz in einer Sicherung. Hierdurch ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen und geringere Montagezeiten. Bestell-Nr. und Zuordnungen siehe Teil 3. Beschreibung und Technische Daten der Sicherungen siehe Katalog DA 94.1, Bestell-Nr.: E20002–K4094–A111–A3. Netzkommutierungsdrossel Die Netzkommutierungsdrossel reduziert die harmonischen Oberschwingungsströme der Umrichter, Einspeise- und EinspeiseRückspeiseeinheiten. Die Wirkung der Drossel ist vom Verhältnis der Netzkurzschlussleistung zur installierten Antriebsscheinleistung abhängig. Empfehlung für Netzkurzschlussleistungen zur Antriebsscheinleistung > 33 : 1: Á Bei Umrichtern und Einspeiseeinheiten eine 2 %-Netzkommutierungsdrossel einsetzen. Á Bei Einspeise-Rückspeiseeinheiten eine 4 %-Netzkommutierungsdrossel einsetzen. Eine Netzkommutierungsdrossel begrenzt zusätzlich auftretende Stromspitzen, die durch Potentialverrisse der Netzspannung (z. B. durch Kompensationsanlagen oder Erdschlüsse) oder Schalthandlungen auf dem Netz hervorgerufen werden. Drosseln für Anschlussspannungen von 380 – 480 V und 50 Hz können ohne Einschränkungen auch mit 60 Hz betrieben werden. Für Bemessungsströme bis 40 A sind Anschlussklemmen angebaut. Bei Drosseln mit Bemessungsströmen ³ 41 A sind Flachanschlüsse realisiert. Die anschließbaren Leiterquerschnitte können den Maßbildern entnommen werden (siehe Teil 7). 6 Die Kommutierungsdrosseln sind in der Schutzart IP 00 ausgeführt. Weitere Technische Daten zur mechanischen Ausführung sind dem Katalog DA 93.3, Bestell-Nr.: E20002–K4093–A131–A1 zu entnehmen. 6/40 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Spartransformator für die EinspeiseRückspeiseeinheiten Einspeise-Rückspeiseeinheiten benötigen für den generatorischen Betrieb eine um 20 % höhere Anschlussspannung an der antiparallelen Wechselrichterbrücke. Diese Spannungsanpassung lässt sich mit einem Spartransformator durchführen. Es stehen zwei Typen mit 25 % und 100 % ED zur Verfügung. Sie entsprechen der notwendigen technischen Spezifikation und können nicht durch beliebige andere Typen ersetzt werden. Bestell-Nr. und Zuordnungen siehe Teil 3, Maßbilder siehe Teil 7. Funk-Entstörfilter SIMOVERT MASTERDRIVES-Anwendungen erfüllen unter Berücksichtigung der EMV-gerechten Integration der Geräte in die Anlage die EMV-Produktnorm EN 61 800-3 für elektrische Antriebe. Die Funk-Entstörfilter reduzieren die auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten in Verbindung mit der Netzkommutierungsdrossel. Bis zu einer Leistung von 37 kW werden mit den vorgeschlagenen Filtern die Grenzwerte nach EN 61 8003 Klasse B1 (Wohnbereich) bei 3 AC 200 V bis 230 V und 3 AC 380 V bis 480 V TT- oder TN-Netzen eingehalten. Bestell-Nr. und Zuordnungen siehe Teil 3, Maßbilder siehe Teil 7. Grenzwerte siehe „Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)“auf Seite 6/39. Hinweise: Á Die Funk-Entstörfilter der Kompakt-PLUS-Reihe haben eine Kommutierungsdrossel integriert. Á Werden mehrere Umrichter in einem Antriebsschrank oder Schaltraum eingebaut, so ist zur Einhaltung der Grenzwerte ein gemeinsamer zentraler Filter mit dem Summenstrom der installierten Umrichtergeräte einzusetzen. Die einzelnen Umrichter sind mit einer angepassten Netzkommutierungsdrossel zu entkoppeln. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Systemkomponenten Einspeiseeinheiten als Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW Einspeiseeinheiten versorgen die Gleichspannungsschiene für Wechselrichter mit motorischer Energie und ermöglichen den Betrieb eines Mehrmotorenverbundes. Diese Geräte sind ohne Prozessorbaugruppe ausgeführt und laden direkt nach Zuschalten der Netzspannung die angeschlossenen Zwischenkreise der Wechselrichter auf. Das Ein- und Ausschalten erfolgt über das Hauptschütz. Ein Hauptschütz ermöglicht das betriebsmäßige Ein- und Ausschalten der Einheit am Netz und schützt auch im Fehlerfall die angeschlossenen Einspeiseeinheiten gegen Überlast. Die Einspeiseeinheiten sind für den Summenzwischenkreisstrom der Wechselrichtergeräte im motorischen Betrieb zu dimensionieren. Die Einspeiseeinheiten sind nur thermisch gegen Überlast geschützt. Die Überlastgrenzen dürfen nicht überschritten werden. Einspeise-Rückspeiseeinheiten als Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW Einspeise-Rückspeiseeinheiten versorgen Gleichspannungsschienen für Wechselrichter nicht nur mit motorischer Energie aus einem Drehstromnetz, sie führen auch generatorische Energie von der Gleichspannungsschiene ins Netz zurück. Das erfolgt durch zwei unabhängige Thyristorbrücken, von denen die generatorisch arbeitende über einen Spartransformator anzuschließen ist (Auswahl- und Bestelldaten siehe Teil 3). Der Spartransformator für die Rückspeisebrücke hat folgenden Vorteil: Á maximales Motordrehmoment bei voller Motordrehzahl auch im generatorischen Betrieb. Bei schnellem Wechsel von Einspeisung auf Rückspeisung ist eine Totzeit von 15 ms zu berücksichtigen. Einspeise-Rückspeiseeinheiten können zum Montieren in Schaltschränken nur als Einbaugeräte bestellt werden. Ein Hauptschütz ermöglicht das betriebsmäßige Ein- und Ausschalten der Einheit am Netz. Das Hauptschütz ist im Standard über die Geräteelektronik ansteuerbar. Die Elektronikbox der Einspeise-Rückspeiseeinheit enthält die Steuer- und Regelungsbaugruppe CUR. Sie kann zwei zusätzliche Baugruppen (Kommunikation und/oder Technologie) aufnehmen. Damit ist die Einspeise-Rückspeiseeinheit auch mit PROFIBUS-DP automatisierbar und kann mit den Technologiebaugruppen dezentrale Technologieaufgaben übernehmen. Funktionen der Baugruppe CUR: Á Ablaufsteuerung und Bedienung über PMU Á Steuersatz und Kommandostufe Á Spannungs- und Stromregler Á Überwachungsfunktion und Istwertverarbeitung Á Klemmenleiste Á Kommunikation über Dual-Port-RAM und die serielle Grundgeräteschnittstelle SST1. 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/41 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Systemkomponenten AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit (Active Front End) Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW Funktion Die AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit besteht in seiner Kernkomponente aus einem Spannungszwischenkreisumrichter mit der Regelungsbaugruppe CUSA und erzeugt aus einem Drehstromnetz eine geregelte Gleichspannung, die so genannte Zwischenkreisspannung. Diese Zwischenkreisspannung wird nahezu unabhängig von der Netzspannung konstant gehalten, auch bei Netzrückspeisung. Der Zwischenkreisspannungs-Regelung ist drehstromseitig eine netzwinkelorientierte, schnelle Vektor- regelung unterlagert, die einen nahezu sinusförmigen Strom zum Netz hin einprägt und mit Hilfe des nachgeschalteten Clean-Power-Filters die Netzrückwirkungen minimiert. Außerdem ermöglicht die Vektorregelung die Stellung des Leistungsfaktors cos j und somit eine Blindleistungskompensation, wobei der Antriebsstrombedarf Vorrang hat. Hinweis gung ist für die Versorgung der VSB-Baugruppe und des AFE-Wechselrichters deshalb immer notwendig. AFE-Wechselrichter sind invers zum Netz gerichtet und autark nicht funktionsfähig. Sie benötigen zur Funktion mindestens folgende Systemkomponenten: Á Á – AFE-Netzanschlussmodul Bei den Kompaktgeräten – Vorladung – Hauptschütz – AFE-Drossel – Netzspannungserfassung VSB Dieses Modul enthält neben dem Clean-Power-Filter auch Hauptschalter mit Sicherungen, die 230-V-Stromversorgung und 24-V-Stromversorgung sowie VSB, Vorladung und Hauptschütz. Aus Sicherheitsgründen muss eine AFE EinspeiseRückspeiseeinheit über ein Hauptschütz an das Netz angeschlossen werden. Eine externe 24-V-Stromversor- Als Netzwinkelgeber fungiert die VSB-Baugruppe (Voltage Sensing Board), ähnlich dem Prinzip eines Inkrementalgebers. Netz 3 AC Bei den Einbaugeräten AFE-Netzanschlussmodul Netz 3 AC Hauptschalter mit Sicherungen Hauptschalter wahlweise – Lasttrennschalter – Sicherungs-Lasttrennschalter – Lasttrennschalter mit Sicherungsunterteil Halbleiterschutz-Sicherungen Option: Funk-Entstörfilter ohne Kurzangabe, nur über Bestellnummer EMV Option: Funk-Entstörfilter über Kurzangabe L00 zum Netzanschlussmodul erhältlich EMV AC 230 V DC 24 V Grundentstörung Hilfsstromversorgung für AFE-Wechselrichter, Netzteil und VSB Vorladewiderstände Vorladeschütz Vorladeschütz und Widerstände Hauptschütz Hauptschütz Option: Clean-Power-Filter ohne Kurzangabe, nur über Bestellnummer Clean-Power-Filter mit beigestellter AFE-Drossel 6 AFE-Drossel Netzspannungserfassung VSB VSB AFE-Wechselrichter C U S A C U S A Udc Bild 6/33 AFE-Kompaktgeräte Siemens DA 65.11 · 2003/2004 DA65-5855a DA65-5854a mit Regelungsbaugruppe CUSA und DC-Sicherungen 6/42 Netzspannungserfassung Udc Bild 6/34 AFE-Einbaugeräte AFE-Wechselrichter mit Regelungsbaugruppe CUSA und DC-Sicherungen SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Technische Merkmale Leistungsbereich Á Kompaktgeräte Einspeiseleistung: 6,8 bis 49 kW bei 400 V Bauform: Kompakt A bis D Á Einbaugeräte Einspeiseleistung: 63 bis 250 kW bei 400 V Bauform: Einbau E bis G Optimale Netzeinspeisung und Netzrückspeisung SIMOVERT MASTERDRIVES AFE sind 100 % rückspeisefähig, ohne dass ein Rückspeisetransformator notwendig ist. Auch bei generatorischem Betrieb fällt keine Verlustleistung an, wie dies bei Pulswiderstandstechnik der Fall ist. Der Übergang vom motorischen zu generatorischem Betrieb ist stufenlos, mit pulsfrequenter Dynamik. Die genau geregelte Zwischenkreisspannung sorgt für eine optimale Versorgung der Antriebswechselrichter, nahezu unabhängig von der Netzspannung. Geringste Netzrückwirkungen durch AFE mit CleanPower-Technik Bei SIMOVERT MASTERDRIVES AFE werden harmonische Oberschwingungen und Kommutierungseinbrüche, bis auf einen sehr kleinen Rest, vermieden. Eine optimale Abstimmung zwischen dem elektronisch geregelten Aktivteil (AFEWechselrichter) und dem Passivteil (Clean-Power-Filter) sorgt dafür, dass zum Netz hin nahezu sinusförmige Spannungen und Ströme eingeprägt werden. Netzrückwirkungen sind praktisch nicht mehr vorhanden. Systemkomponenten Höchste Verfügbarkeit auch bei instabilen Netzen Mit SIMOVERT MASTERDRIVES AFE ist es möglich, ein Antriebssystem entkoppelt von den Netzeigenschaften gezielt und sicher zu betreiben, d. h.: Aktiver Schutz vor Netzausfällen, Überspannungen, Frequenz- und Spannungsschwankungen durch AFE-Vektorregelung und eine schnelle, elektronische Überwachung. Das nachgeschaltete Clean-Power-Filter bietet optimalen passiven Schutz vor transienten Schaltspitzen. Bewegt sich die Spannung außerhalb des zulässigen Bereiches oder fällt diese ganz aus, meldet das die Elektronik sofort und das AFE trennt durch aktives Abschalten den Antrieb vom Netz. Folglich kann auch bei generatorischem Betrieb kein Wechselrichterkippen mit Sicherungsfall mehr auftreten. Die mit hoher Regel- und Taktfrequenz geprägte Gegenspannung des AFE-Wechselrichters zum Netz toleriert auch kurzzeitige Netzunterbrechungen im Millisekundenbereich. Bei einphasigen Netzeinbrüchen verteilt die Regelung die Leistung auf die restlichen zwei Phasen und kann so über Sekunden weiterarbeiten. Optimale Energieumwandlung Da die AFE-Technik die Netze nicht mit Oberschwingungen belastet, sind auch die Netzströme niedriger. Netzkomponenten können somit geringer dimensioniert werden als mit herkömmlicher Technik. Das betrifft den Netztransformator, die Netzzuleitungen ebenso wie die Sicherungen und Schalter. Optimale Antriebsausnutzung durch Hochsetzstellfähigkeit der AFE-Technik Da die Zwischenkreisspannung, unabhängig von der Netzspannung, konstant gehalten wird, ist auch eine geringere Dimensionierung der Antriebswechselrichter und Motorenströme möglich. Einheitliche Projektierung Da die AFE-Technik netzrückwirkungsfrei und sehr robust gegen Netzspannungs- und Frequenzschwankungen ist, kann bezüglich der Netzeigenschaften und Netzrückwirkungen einheitlich, sicher und einfach projektiert werden. Netzspannungsbereich SIMOVERT MASTERDRIVES AFE sind an einem 3-phasigen Drehstromnetz mit oder auch ohne geerdetem Sternpunkt betriebsfähig: Netzspannungsbereich 3 AC 380 V –20% bis 460 V + 5%. Netztoleranzen Eine leistungsfähige Vektorregelung mit schnellem Geber (VSB) ermöglicht einen Betrieb an Netzen, die in ihren Eigenschaften schwanken und schwer definierbar sind. b) Bei kurzzeitigen, ca. 20 ms bis 1 min dauernden Einbrüchen, bis zu 50% des Bemessungswertes muss eine eigene Hilfsstromversorgung vorgesehen und eine entsprechende Leistungsprojektierung durchgeführt werden. c) Netztransiente Unterspannungen im Bereich < 20 ms werden bis zu 50% der Bemessungsspannung toleriert. d) Bei Netzeinbrüchen > 50% schaltet das AFE aktiv mit dem Fehler Netzunterspannung ab und das Netzschütz wird geöffnet. So gilt für Netzüberspannungen: a) Netztransiente Überspannungen im Bereich von 10 ms werden bis zu 50% der Bemessungsspannung toleriert. b) Die dauernd tolerierte Maximalspannung liegt bei 485 V Netzspannungseffektivwert. c) Kurzzeitige Überspannungen im Bereich von 1 s bis 1 min können je nach Auslastung von 20% bis 30% Überspannung verarbeitet werden. So gilt für Netzunterspannungen: a) Bei kurzzeitigen, d. h. < 1 min dauernden Einbrüchen und bis zu 30% Bemessungsspannung ist uneingeschränkter Betrieb möglich. Bei dauerhafter Abweichung vom Bemessungswert muss die Leistungsprojektierung angepasst werden. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6 6/43 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Systemkomponenten Beispiel: Während bei den Einbaugeräten (Bauform E bis G) der Clean-Power-Filter generell notwendig ist, ist dieser bei den Kompaktgeräten optional. Ein AFE-Wechselrichter mit 6,8 kW Einspeise-Rückspeiseleistung hat die Bestell-Nr. 6SE7021-0EA81. Die Ersatzteilhaltung kann dann aus dem Standardwechselrichter mit der Typleistung 4 kW entnommen werden, d. h. also mit einem Wechselrichter des Typs 6SE7021-0TA61. Die Grundentstörungsbaugruppe muss dann eingesetzt werden, wenn kein EMV-Filter projektiert worden ist, damit zumindest eine EMV-Grundentstörung gewährleistet ist. Diese Baugruppe darf nur in geerdeten Netzen eingesetzt werden. Typleistung und EinspeiseRückspeiseleistung 6 Die Einspeise-Rückspeiseleistung beschreibt die bei cos j = 1 und bei Bemessungsspannung tatsächlich mögliche Leistung des AFEWechselrichters. Parallel dazu existiert auch der Begriff „Typleistung“ . Dies ist ein rein formaler Begriff, der sich an die Denkensweise der motorseitigen Wechselrichter anlehnt und helfen soll, die Ersatzteilhaltung zu erleichtern. Hintergrund ist, dass die AFE-Wechselrichter in ihrer Leistungsteilausführung absolut identisch zu den Standard-Wechselrichtern der SIMOVERT MASTERDRIVES Reihe sind. Eine eigene Ersatzteilhaltung entfällt somit. 6/44 2. Beispiel: AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit 6,8 kW, 400 V (Kompaktgerät in Minimalkonfiguration) mit EMV-Filter Pos. 1 AFE-Wechselrichter 6SE7021-0EA81 Pos. 2 VSB mit Gehäuse 6SX7010-0EJ00 Pos. 3 AFE-Drossel 6SE7021-3ES87-1FG0 Pos. 4 Vorlade-Widerstände 6SX7010-0AC81 (3 Stück.) Pos. 5 EMV-Filter 6SE7021-0ES87-0FB1 Vorladeschütz: 3RT1016 mit 24-V-Ansteuerung. Hinweis: Von der Anlagenseite muss eine 24-V-Stromversorgung zur Verfügung gestellt werden. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Bemessungsstrom (dauernd) 100 % 91 % Grundlaststrom (mit Überlastfähigkeit) DA65-5298 1. Beispiel: AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit 63 kW, 400 V (Einbaugerät) mit Betriebsanleitung Pos. 1 AFE-Netzanschluss-Modul 6SE7131-0EE83-2NA0 Pos. 2 AFE-Wechselrichter 6SE7031-0EE80 Pos. 3 Betriebsanleitung 6SE7080-0CX86-2AA0 Kurzzeitstrom 136 % t 60 s 300 s Bild 6/35 Definition der Bemessungs- sowie der Überlast- und Grundlastwerte Kurzzeitstrom 160 % Bemessungsstrom (dauernd) 100 % 91 % 30 s Grundlaststrom (mit Überlastfähigkeit) 300 s DA65-5299 Grundentstörungsbaugruppe Bestellbeispiele Umrichterstrom/-leistung Für sehr kleine Netztransformatoren, d. h. bei einem Leistungsverhältnis PAFE zu PTrafo = 1:5 wird empfohlen, diesen Filter einzusetzen (z. B. PAFE = 6,8 kW sollte ab einer Netztransformatorleistung < 34 kVA ein Clean-PowerFilter eingesetzt werden). Umrichterstrom/-leistung AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit (Active Front End) Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW Clean-Power-Filter t Bild 6/36 Zusätzliche Definition der Bemessungs- sowie der Überlast- und Grundlastwerte Bemessungsdaten und Dauerbetrieb der AFE-Wechselrichter Die zugrunde gelegte Netzspannung beträgt 400 V. Das Leistungsteil wird durch eine I2t-Überwachung vor Überlast geschützt. Die Geräte sind für Dauerbetrieb mit einem AFE-Eingangsstrom IUN ausgelegt. Wird dieser Strom über einen längeren Zeitraum (>60 s) ausgenutzt, entsprechend dem 100%-Wert von Bild 6/35 oder 6/36, so erreicht das Gerät seine maximal zulässige Betriebstemperatur und darüber hinaus lässt die I2t-Überwachung keine Überlast zu. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Überlastbarkeit der AFE-Wechselrichter Erläuterungen siehe „Überlastvermögen des Umrichters“Seite 6/8. Aufstellbedingungen und Korrekturfaktoren Erläuterungen s. Seite 6/9. Systemkomponenten Hinweise zur AFE Einspeise-Rückspeiseleistungsdimensionierung Die geeignete Auswahl der AFE-Wechselrichter wird durch das Projektierungsprogramm PFAD unterstützt. Auf Grund der sinusförmigen, präzise geregelten Spannungen und Ströme kann SIMOVERT MASTERDRIVES AFE sehr einfach und sicher ausgelegt werden. Es gilt: PAFE = 1,73 · UNetz · IAFE = Pmech + Pverluste Die Verlustleistung wird im Wesentlichen vom Wirkungsgrad der Wechselrichter und des Motors bestimmt; in Summe typischerweise 10% der Antriebsleistung. Die mechanische Leistung, also das Produkt aus Motor-Drehmoment und -Drehzahl, wird von der Anwendung definiert. Entscheidend für die Dimensionierung ist also die Leistung, und nicht wie bei Antriebswechselrichtern, das Drehmoment! An den Ausgang können sowohl ein als auch mehrere Wechselrichter angeschlossen werden. Die maximale angeschlossene Leistung der Wechselrichter darf das 4fache der Nennleistung des AFE-Wechselrichters nicht überschreiten. Die Summe der dem Netz entnommenen Leistung darf die Nennleistung des AFEWechselrichters dauernd nicht überschreiten. Bedienungs- und Steuerungsmöglichkeiten Die Bedienung und Steuerung des Gerätes erfolgt wahlweise über: Á Die Parametriereinheit PMU Á Ein optionales Bedienfeld OP1S Á Die Klemmleiste Á Eine serielle Schnittstelle. Im Verbund mit Automatisierungssystemen wird die Steuerung über optionale Schnittstellen (z. B. PROFIBUS-DP) oder über Technologiebaugruppen (T100, T300) vorgenommen. 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/45 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Systemkomponenten Bremseinheiten und Bremswiderstände Bei der Kompakt-PLUSReihe ist der Bremschopper bereits standardmäßig in den Umrichtern und Einspeiseeinheiten enthalten. Es ist nur noch der entsprechende Bremswiderstand zu projektieren und anzuschließen. Bei Kompakt- und Einbaugeräten werden Bremseinheiten verwendet. Sie bestehen im Leistungsbereich P20 = 5 kW bis 20 kW aus einem Chopperleistungsteil und einem internen Belastungswiderstand. Bild 6/37 Bremseinheit und externer Bremswiderstand Ein externer Belastungswiderstand ist zur Verlängerung der Bremsleistung bzw. Erhöhung der Dauerbremsleistung anschließbar. Der interne Belastungswiderstand ist beim Anschließen des externen Widerstandes durch Entfernen der Anschlussbrücke, siehe Bild 6/38, außer Betrieb zu setzen. C G R int. H1 Anschlussbrücke DA65-5178a H2 D Belastungswiderstände bis 20 kW integriert Bild 6/38 Prinzipschaltbild Bremseinheit mit internem Bremswiderstand P 6 P3 1,50 P20 1 DA65-5180b PDB 0,03 1,7 2,5 72,5 t/s Bild 6/39 Belastungsdiagramm mit internem Belastungswiderstand Schutzfunktionen, die über die LED’s angezeigt werden 6/46 Overcurrent Überstrom Overload Überlast Overtemp Übertemperatur Ready Betriebsbereit, Betrieb Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Überstrom aufgetreten. Quittierung notwendig. Bremseinheit nach Überschreitung des zulässigen I2t-Wertes abgeschaltet. Gerät ist nach Ablauf der definierten Pausenzeiten wieder betriebsbereit. Temperatur des Kühlkörpers zu hoch, nach Unterschreiten der Ansprechgrenze selbstquittierend. Gleichspannung liegt an (LED leuchtet). Bremseinheit arbeitet (LED blinkt). SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Systemkomponenten Bremseinheiten und Bremswiderstände (Fortsetzung) Einheiten von 50 kW bis 170 kW Bremsleistung benötigen einen externen Belastungswiderstand, der an die Bremseinheiten anzuschließen ist (siehe Bild 6/40). G R int. H2 D Bei Einsatz einer Bremseinheit an einer Gleichspannungsschiene ist eine Sicherung entsprechend Teil 3, Auswahl- und Bestelldaten, vorzusehen. externe Belastungswiderstände 5 bis 200 kW Bild 6/40 Prinzipschaltbild Bremseinheit mit externem Bremswiderstand P PDB= Dauerleistung P20 = 4 PDB = Leistung, die alle 90 s für 20 s zulässig ist P3 = 6 PDB = Leistung, die alle 90 s für 3 s zulässig ist Hinweis: Bei Einsatz des internen Belastungswiderstandes ist bei einer Zykluszeit von 72,5 s P20 für 2,5 s und P3 für 1,4 s Bremszeit einsetzbar (siehe Bild 6/39). R ext. H1 DA65-5177a Die Bremseinheiten sind zur Leistungserhöhung parallel schaltbar. Jede Bremseinheit benötigt jedoch ihren eigenen Belastungswiderstand. Die maximal zulässige Dauerbremsleistung (mit externem Widerstand) an einem Umrichter bzw. Wechselrichter beträgt PDBMAX £ 0,6 PUMR P20MAX £ 2,4 PUMR. C P3 1,50 P20 1 DA65-5179b PDB 0,25 3 20 23 90 t/s Bild 6/41 Belastungsdiagramm mit externem Belastungswiderstand Gleichspannungsschiene Die Gleichspannung wird durch Einspeiseeinheiten, Einspeise-Rückspeiseeinheiten oder AFE-Einspeisestromrichter aus dem Drehstromnetz gebildet. DC-Gleichspannungsschiene D/L– Bei Verwendung dieser Lösung mit Wechselrichtern an einer Gleichspannungsschiene können, im Vergleich zu Einzelumrichtern, folgende Vorteile genutzt werden: C/L+ Arbeiten einzelne Antriebe generatorisch, so erfolgt der Energieaustausch über den Zwischenkreis. Tritt gelegentlich eine überwiegend generatorische Leistung auf, z. B. gleichzeitiges Stillsetzen aller Antriebe, so kann zusätzlich eine zentrale Bremseinheit vorgesehen werden. DA65-5165 Á 6 PE Bild 6/42 DC-Gleichspannungsschiene bei Kompakt-PLUS-Geräten Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/47 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Systemkomponenten Gleichspannungsschiene (Fortsetzung) Die Gleichspannungsschiene ist ein DC-Spannungssystem, das die Wechselrichter versorgt. Das DCSchienensystem ist bei den Kompakt-PLUS-Geräten integriert und bei den Kompakt- und Einbaugeräten separat zu projektieren und zu bestellen. Die Wechselrichter und Bremseinheiten lassen sich auf drei Arten an die Gleichspannungsschiene anschließen: Á Direkter Anschluss mit im Gerät integrierten Sicherungen Option: L30 bei Baugrößen E bis G. Á Elektromechanischer Anschluss (Bild 6/43). Ein Lasttrennschalter (2-polige Verschaltung) mit zwei SITOR-Sicherungen (die den Wechselrichterschutz übernehmen) verbindet Wechselrichter und Bremseinheiten mit der Gleichspannungsschiene. Die Gleichspannungsschiene muss spannungslos sein, wenn beim elektromechanischen Anschluss Wechselrichter bzw. Bremseinheiten zu- oder abgeschaltet werden. Bestelldaten siehe Teil 3. Kompakt-PLUS-Geräte Die Verteilung der DC-Spannung in alle Komponenten von Kompakt PLUS geschieht durch ein 3-phasiges Schienensystem (C/L+; D/L- und PE) mit Norm-Kupferschienen (Querschnitt 3 x 10 mm). Die Stromtragfähigkeit beträgt 120 A. Der Anschluss eines DC-Systems kann auch durch das Koppelmodul (siehe Seite 6/25) oder durch Reiterklemmen (z. B. Firma Phönix AKG35/AZK35 bis Anschlussquerschnitt 25/35 mm2) erfolgen. Die Isolierung und die geeignete Absicherung dieser Zuführung obliegt dem Anwender. 6 Das Koppelmodul dient der Verbindung des DC-Schienensystems der KompaktPLUS-Geräte mit dem DCSchienensystem der Kompaktgeräte und umgekehrt. Kompakt- und Einbaugeräte Die Gleichspannungsschiene selbst wird über eine Einspeise- oder eine EinspeiseRückspeiseeinheit versorgt, deren netzseitige Sicherungen auch die Gleichspannungsschiene vor Kurzschluss und Überlast schützen. 6/48 Á Elektrischer Anschluss (Bild 6/44). Ein Lasttrennschalter (2-polige Verschaltung) mit SITOR-Sicherungen, Vorladewiderstände und ein Trennschütz verbinden Wechselrichter mit der Gleichspannungsschiene. Das Trennschütz lässt sich im Standard von der Geräteelektronik des Wechselrichters ansteuern. Somit lassen sich die Wechselrichter, während die Gleichspannungsschiene unter Spannung steht, zu- und abschalten. Bestelldaten siehe Teil 3. Die vorgeschlagenen Komponenten haben bei den Einsatzbedingungen nach DIN VDE 0110 und bei Verschmutzungsgrad 2 Bemessungsisolationsspannungen von ³ 1000 V. DC-Spannungsbereich 280 V bis 780 V Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Vorladeschütz Typ 3TC44 Gleichspannungsschiene SicherungsLasttrennschalter mit Halbleitersicherung Wechselrichter Bild 6/43 Elektromechanischer Anschluss Gleichspannungsschiene C D SicherungsLasttrennschalter Trennschütz Wechselrichter Bild 6/44 Elektrischer Anschluss Vorladeschütz mit Vorladewiderständen DA65-5318b Es kann im Vergleich zu Einzelumrichtern eine Verringerung des erforderlichen Einbauplatzes erreicht werden, da netzseitige Komponenten wie Sicherungen, Schütze und Schaltgeräte sowie Netzkommutierungsdrosseln nur einmal zentral vorgesehen werden müssen. DA65-5317b Á SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Systemkomponenten Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene Bei Kompakt-PLUS-Geräten ist eine Freilaufdiode nicht notwendig. Werden Kompakt-PLUSGeräte mit Kompakt-/Einbaugeräten eingesetzt, sind Freilaufdioden einzusetzen, wenn die Typleistungen den Bereich überschreiten (siehe Tabelle). Die Freilaufdioden sind bei Mehrachsantrieben (Wechselrichter an einer gemeinsamen Gleichspannungsschiene) in den folgenden Fällen einzusetzen: DC-Spannungsbereich 510 V bis 650 V Typleistung bzw. Bemessungsstrom der Wechselrichter 2,2 kW bis 15 kW ( 6,1 A bis 34 A) 5,5 kW bis 45 kW ( 13,2 A bis 92 A) 18,5 kW bis 90 kW ( 47 A bis 186 A) 37 kW bis 160 kW ( 72 A bis 315 A) 45 kW bis 250 kW ( 92 A bis 510 A) 110 kW bis 1300 kW (210 A bis 2740 A) 1. Wenn eine Bremseinheit angeschlossen ist. 2. Wenn der Leistungsbereich der Geräte (inkl. E/R-Einheit) die Angaben in nebenstehender Tabelle überschreitet. Auslegung der Systemkomponenten bei Mehrachsantrieben Auslegung der Einspeiseeinheiten Einspeiseeinheiten Kompakt, 15 kW und 37 kW Einspeiseeinheiten Kompakt PLUS, 15 kW Á Á Á Wechselrichter: Die maximal anschließbare Summenwechselrichterleistung (Summe aller Typleistungen) ist auf die doppelte Typleistung der Einspeiseeinheit begrenzt. Kondensatormodul: Es können 4 Kondensatormodule angeschlossen werden. Es müssen aber die vorgesehenen Verbindungen für die Vorladung von der Einspeiseeinheit zum Kondensatormodul berücksichtigt werden. Zum Schutz der Vorladewiderstände darf beim Anschluss von Kondensatormodulen nur 1 x pro 3 min vorgeladen werden. Einspeiseeinheiten Kompakt PLUS, 50 kW und 100 kW Á Wechselrichter: Die maximal anschließbare Summenwechselrichterleistung ist auf die dreifache Typleistung der Einspeiseeinheit begrenzt. Á Kondensatormodule: 8 Kondensatormodule können angeschlossen werden. Die Kondensatormodule brauchen wegen der stromgeregelten Vorladung keine Widerstandsvorladung. Die Anschlüsse für die Vorladung auf dem Kondensatormodul bleiben frei. Á Wechselrichter: Der maximale Zwischenkreiswechselrichterstrom von 45 A bei der Einspeiseeinheit 15 kW und 95 A bei 37 kW darf nicht überschritten werden. Kondensatormodule: Die Kompakt-PLUS-Kondensatormodule sind nicht anschließbar. Auslegung der netzseitigen Komponenten bei Kompakt- und Einbaugeräten Es gelten die in den Tabellen in Kapitel 3 angegebenen Zuordnungen. Auslegung der netzseitigen Komponenten bei Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheiten Á Die netzseitigen Schütze , Schalter, Sicherungen, Kommutierungsdrosseln oder Funk-Entstörfilter werden nach der Einspeiseeinheit ausgelegt. Á Ist die Summe der angeschlossenen Wechselrichterleistungen größer als die Einspeiseeinheit, müssen die netzseitigen Komponenten auch entsprechend der Einspeiseeinheit ausgelegt werden. Einspeiseeinheiten 75 kW bis 250 kW und EinspeiseRückspeiseeinheiten 7,5 kW bis 250 kW Á Á Wechselrichter: Die maximal anschließbare Summenwechselrichterleistung (Summe aller Typleistungen) ist auf die dreifache Typleistung der Einspeise- bzw. EinspeiseRückspeiseeinheit begrenzt. Kondensatormodule: Kompakt-PLUS-Kondensatormodule können optionell angeschlossen werden. Zum Anschluss der Kompakt-PLUS-Sammelschiene wird das Koppelmodul eingesetzt. Für die Projektierung gilt: Ein Kondensatormodul entspricht einer Wechselrichterleistung von 45 kW. Á Ist die Summe der angeschlossenen Wechselrichterleistungen kleiner als die Einspeiseeinheit, können die netzseitigen Komponenten kleiner dimensioniert werden, wenn von der Anlagenseite eine Überlastung der Komponenten ausgeschlossen werden kann. Nicht unterschritten werden dürfen die folgenden Angaben: Einspeiseeinheit 15 kW: Die netzseitigen Komponenten für ein 7,5-kW-Gerät sind mindestens zu projektieren. Einspeiseeinheit 50 kW: Die netzseitigen Kompo- nenten für ein 30-kW-Gerät sind mindestens zu projektieren. Einspeiseeinheit 100 kW: Die netzseitigen Komponenten für ein 55-kW-Gerät sind mindestens zu projektieren. Werden zum Beispiel an eine 15-kW-Einspeiseeinheit vier Wechselrichter mit je einer Leistung von 1,5 kW angeschlossen, können die Netzkomponenten des nächstliegenden Gerätes projektiert werden, in diesem Fall die Netzkomponenten für ein 7,5-kW-Gerät. Auslegung der netzseitigen Komponenten bei Kompakt-PLUS-Umrichtern mit Wechselrichtern Die netzseitigen Schütze, Schalter, Sicherungen, Kommutierungsdrosseln oder Funk-Entstörfilter werden nach der Summe der Umrichter-Typleistung und aller an der DC-Verschienung angeschlossenen Wechselrichter-Typleistungen ermittelt (siehe Seite 6/6). Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/49 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Integration der Elektronikoptionen Kompakt- und Einbaugeräte SCB1 SCB2 Elektronikbox für Kompaktund Einbaugeräte T100 T300 T400 Einbauplatz 1 für CUMC Einbauplatz 3 Einbauplatz 2 tF Slo Einbaugerät tD Slo Optionsbaugruppe Rückwandbus LBA ot Sl G Kompaktgerät Adapterbaugruppe ADB mit montierten Optionsbaugruppen t E Adapterbaugruppe ADB Slo DA65-5472c Optionsbaugruppe Optionsbaugruppe 6 Kompakt-PLUS-Gerät Bild 6/45 Optionsbaugruppen in Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräten In der Elektronikbox der Um- und Wechselrichter der Bauformen Kompakt und Einbau stehen bis zu sechs Slots für den Einbau einer Optionsbaugruppe zur Verfügung. Die Slots werden mit den Buchstaben A bis G 6/50 bezeichnet. Der Slot B ist in diesen Bauformen nicht vorhanden, er wird in den Geräten der Bauform Kompakt PLUS verwendet. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Falls die Slots D bis G benötigt werden, muss zuvor der Busadapter LBA (Local Bus Adapter) montiert werden. Eine Adapterbaugruppe ist jeweils für die Slots D und E sowie F und G erforderlich, siehe auch Seite 3/6, „Zubehör für Kompakt- und Einbaugeräte“. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Bestückungsmöglichkeiten der Kompakt-PLUS-Umrichter und -Wechselrichter Die Geberbaugruppe zur Motorregelung muss auf Slot C gesteckt werden. KompaktPLUS-Geräte Es sind jeweils max. 2 Klemmenerweiterungs-, Kommunikations-, Geber- und SIMOLINK-Baugruppen einsetzbar. Eine zusätzliche Baugruppe für den Maschinengeber kann auf einen der anderen Slot-Steckplätze gesteckt werden. Integration der Elektronikoptionen Slot-Steckplatz OptionsB baugruppen A Geberbaugruppen SBP Á Á – – SBR1, SBR2 SBM2 Á Á Kommunikationsbaugruppen CBP2 Á Á CBC Á Á SIMOLINK-Baugruppe SLB Á Á Klemmenerweiterungsmodule EB1 Á Á EB2 Á Á C Á Á Á Á Á Á Á Á Á Einbauort möglich – Einsatz nicht möglich Bestückungsmöglichkeiten der Elektronikbox bei Kompakt- und Einbaugeräten Der Einbauplatz 3 ist nur dann zu benutzen, wenn Einbauplatz 2 belegt ist. Die Geberbaugruppe zur Motorregelung muss auf Slot C gesteckt werden. Es sind jeweils max. 2 Klemmenerweiterungs-, Kommunikations-, Geber- und SIMOLINK-Baugruppen einsetzbar. Eine zusätzliche Baugruppe für den Maschinengeber kann auf einen der anderen Slot-Steckplätze gesteckt werden. Einbauplatz Maximale Bestückung 1 3 2 der Elektronikbox CUMC Slot-Steckplatz A C F G D E Baugruppe gesteckt Á auf Einbauplatz 2 (Slot D bzw. E): Kurzangaben K11 + K01 erforderlich Á auf Einbauplatz 3 (Slot F bzw. G): Kurzangaben K11 + K02 erforderlich Geberbaugruppen SBP Á Á Á Á Á Á – – – – – SBR1, SBR2 Á SBM2 Á Á Á Á Á Á Kommunikationsbaugruppen CBP2 – Max. zwei KommuÁ2) Á Á11) – Á CBC – nikationsbaugruppen Á Á Á Á) – einsetzbar SIMOLINK-Baugruppe SLB Max. zwei SLB Á Á Á Á Á Á einsetzbar Klemmenerweiterungsmodule EB1 Max. zwei EB1 Á1) Á1) Á Á Á Á einsetzbar 1) 1) EB2 Max. zwei EB2 Á Á Á Á Á Á einsetzbar Optionsbaugruppen Á Einbauort möglich – Einsatz nicht möglich 1) Einbauplätze/-slots bei Einsatz von T100, T300, T400. 2) Nicht zulässig bei Kompaktgeräten, Bauform A. Besonderheiten beim Einsatz einer Technologiebaugruppe T100, T300 oder T400 Die Technologiebaugruppe muss auf dem Einbauplatz 2 in der Elektronikbox stecken. Á Es kann dabei nur eine Kommunikationsbaugruppe (CBP2, CBC, usw.) gesteckt werden und zwar auf dem Einbauplatz 3. Die Kommunikationsbaugruppe wird dann auf einer Adapterbaugruppe ADB, Slot-Steckplatz G, montiert. Á Wenn die SIMOLINK-Baugruppe SLB verwendet wird, so muss diese in einem Slot auf der Grundelektronikbaugruppe CUMC stecken, vorzugsweise in Slot A. Die Baugruppe SLB kommuniziert direkt mit dem Grundgerät. Signalverbindungen zur T300 können über Binektor-/Konnektorverknüpfungen hergestellt werden. Klemmenerweiterungsmodule EB1 und EB2 sind nur in Slot A oder C einsetzbar. A C 3 2 F T100 T300 T400 G DA65-5447c Á Á 1 DA65-5448 Die Technologiebaugruppen sind nur in Kompakt- und Einbaugeräten, nicht in Kompakt-PLUS-Geräten verwendbar. 6 Die Kommunikationsbaugruppe kommuniziert direkt mit der Technologiebaugruppe. Datenfluss Slot F nicht bestückbar Bild 6/46 Bestückungsmöglichkeit der Elektronikbox beim Einsatz einer Technologiebaugruppe Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/51 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Kompakt- und Einbaugeräte Optionsbaugruppe SBR für Resolver Die Optionsbaugruppe SBR (Sensor Board Resolver) ermöglicht den Anschluss eines Resolvers an die Umund Wechselrichtermodule. Die Optionsbaugruppe SBR ist in zwei Versionen verfügbar: SBR1 Optionsbaugruppe zum Anschluss eines Resolvers Á SBR2 Optionsbaugruppe zum Anschluss eines Resolvers mit zusätzlicher Inkrementalgebernachbildung. DA65-5108 Á Befestigungsschraube Systemstecker X414 25-poliger Sub-D-Anschluss Resolver mit KTY/PTC Befestigungsschraube X410 Inkrementalgebernachbildung (nur bei SBR2) Bild 6/47 Ansicht der Optionsbaugruppe SBR Anschließbare Resolver Temperatursensor Sie können alle handelsüblichen 2-poligen Resolver und Resolver mit der Polpaarzahl des Motors an die Optionsbaugruppe anschließen. Die Anpassung an die unterschiedlichen Typen erfolgt auf der Optionsbaugruppe durch eine automatische Anpassung der Signalamplitude und des Abtastzeitpunktes. Zusätzlich zu einem Resolver können Sie einen Temperatursensor (wahlweise KTYoder PTC-Sensor) zur Überwachung der Motortemperatur an die Optionsbaugruppe anschließen. 6 6/52 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Inkrementalgebernachbildung Die Optionsbaugruppe SBR2 ist mit einer Inkrementalgebernachbildung ausgestattet. Sie stellt die Signale A+, A–, B+, B–, Null+ und Null– mit TTL-Pegel zur Verfügung, die über eine zusätzliche Frontsteckbuchse abgenommen werden können. Anschlüsse Die Optionsbaugruppe verfügt über folgende Anschlüsse für die Signalleitungen: Á X414: Geberanschluss über eine 25-polige Sub-D-Stiftleiste Á X410: Inkrementalgebernachbildung über 6-polige Klemmenleiste (nur bei SBR2). SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte X414 – Geberanschluss Der Anschluss des Resolvers erfolgt über einen 25-poligen Sub-D-Stecker auf der Vorderseite der Optionsbaugruppe. Maximal anschließbare Geberkanallänge bei vorschriftsmäßiger Schirmung1): 150 m. Vorkonfektionierte Kabel siehe Seite 3/25. X410 – Inkrementalgebernachbildung (Baugruppe SBR2) Am Anschluss X410 können die auf der Optionsbaugruppe erzeugten Signale der Inkrementalgebernachbildung abgenommen werden. Die Optionsbaugruppe erzeugt 1024 Impulse je Resolverpolpaar. Bei einem zweipoligen Resolver werden entsprechend 512 oder 1024 Impulse, bei einem vierpoligen Resolver 1024 oder 2048 Impulse und bei einem sechspoligen Resolver 1536 oder 3072 Impulse je mechanischer Resolverumdrehung erzeugt. Die Nachbildungssignale stehen als Differenzsignale mit 5 V TTL-Pegel zur Verfügung. Maximal anschließbare Geberkanallänge bei vorschriftsmäßiger Schirmung1): 25 m. Elektronikoptionen Pin 3 4 5 6 7 8 9 11 Bedeutung Resolver-Ausgangsspannung sin+ Resolver-Ausgangsspannung sin– Innenschirm für 3 und 4 Resolver-Ausgangsspannung cos+ Resolver-Ausgangsspannung cos– Innenschirm für 6 und 7 Resolver-Erregung USS Masse für Resolver-Erregung 13 24 25 Gehäuse Motortemperaturerfassung PTC/KTY Innenschirm für 13 und 25 Motortemperaturerfassung PTC/KTY Schutzleiter Pin 90 Bereich – – – – – – 0 V bis 7 V automatische Adaption, 5 kHz – 10 kHz Sinus – – – – Bezeichnung Bedeutung A+ Inkrementalgebernachbildung Spur A+ 91 A– Inkrementalgebernachbildung Spur A– 92 B+ Inkrementalgebernachbildung Spur B+ 93 B– Inkrementalgebernachbildung Spur B– 94 N+ Inkrementalgebernachbildung Spur Null+ 95 N– Inkrementalgebernachbildung Spur Null– anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 0,5 mm2 (AWG 20) Bereich 5 V TTL-Pegel RS422 (Norm) 5 V TTL-Pegel RS422 (Norm) 5 V TTL-Pegel RS422 (Norm) 6 1) Siehe Seite 6/39, „Elektromagnetische Verträglichkeit“. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/53 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Kompakt- und Einbaugeräte Optionsbaugruppe SBP für Inkrementalgeber Die Optionsbaugruppe SBP (Sensor Board Pulse) ermöglicht den Anschluss eines Inkrementalgebers oder eines Frequenzgenerators an die Um- und Wechselrichter zur Frequenz- oder Drehzahlsollwertvorgabe für SIMOVERT MASTERDRIVES. 64-poliger Systemstecker Anschließbare Inkrementalgeber und Frequenzgeneratoren Die Impulse können als TTLoder HTL-Pegel bipolar oder unipolar verarbeitet werden. Es gelten folgende maximale Impulsfrequenzen Á bei Auswertung von Gebersignalen 410 kHz und Á bei Frequenzgeneratoren 1 MHz. Befestigungsschrauben X400 68 69 70 71 72 73 74 75 X401 Bild 6/48 Ansicht der Optionsbaugruppe SBP Eine Geberüberwachung durch Auswertung der Kontrollspur ist ebenfalls möglich. Die Versorgungsspannung des angeschlossenen Gebers oder Frequenzgenerators ist auf 5 V oder 15 V einstellbar. Temperatursensor Anschlüsse Zusätzlich zu einem Inkrementalgeber kann ein Temperatursensor (wahlweise KTY- oder PTC-Sensor) zur Überwachung der Motortemperatur an die Optionsbaugruppe angeschlossen werden. Die Optionsbaugruppe verfügt über zwei Klemmenleisten für die Signalleitungen. Klemme 60 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Bezeichnung +VSS Hinweise zu konfektionierten Geberleitungen für Motoreinbaugeber und externe Geber siehe Katalog NC Z. Bedeutung Stromversorgung Inkrementalgeber Masse für 61 –VSS Stromversorgung 62 –Temp Minus(–)-Anschluss KTY84/PTC100 63 +Temp Plus(+)-Anschluss KTY84/PTC100 64 Masse Grob/Fein Masse 65 Grobimpuls 1 Digitaleingang Grobimpuls 1 66 Grobimpuls 2 Digitaleingang Grobimpuls 2 67 Feinimpuls 2 Digitaleingang Feinimpuls 2 anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16) Klemme 60 befindet sich im eingebauten Zustand oben. X400 6/54 60 61 62 63 64 65 66 67 Schalter für Geberversorgung Die Optionsbaugruppe SBP kann zusätzlich zur Auswertung eines externen Gebers oder Frequenzgenerators verwendet werden. Alle handelsüblichen Inkrementalgeber sind an die Optionsbaugruppe anschließbar. DA65-5105a Schalter der Busabschlusswiderstände Spur A, B, Null Bereich 5 V/15 V Imax. = 250 mA – – 3 mA Genauigkeit ±1 % – – – – SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte X401 Maximal anschließbare Geberkabellänge bei vorschriftsmäßiger Schirmung1): – 100 m (TTL-Signale) – 150 m mit Spur A und B (HTL-Signale) – 300 m mit Spur A+/A– und B+/B– (HTL-Signale). KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Klemme 68 Bezeichnung Spur A+ Bedeutung Plus(+)-Anschluss Spur A 69 Spur A– Minus(–)-Anschluss Spur A 70 Spur B+ Plus(+)-Anschluss Spur B 71 Spur B– Minus(–)-Anschluss Spur B 72 Nullimpuls + Plus(+)-Anschluss Nullspur 73 Nullimpuls – Minus(–)-Anschluss Nullspur 74 CTRL + Plus(+)-Anschluss Kontrollspur 75 CTRL – = M Minus(–)-Anschluss Kontrollspur = Masse anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16) Klemme 68 befindet sich im eingebauten Zustand oben. Spannungsbereich der Gebereingänge Hinweis: Beim Anschluss unipolarer Signale genügt ein Masseanschluss für alle Signale an der Klemme CTRL –. Auf Grund einer möglichen Störeinstrahlung wird bei Kabellängen ab 50 m empfohlen, die vier Klemmen A –, B –, Nullimpuls – und CTRL – zu brücken und mit der Gebermasse zu verbinden. Spannungsbereich – Eingang Spannungsbereich + Eingang Schaltpegel Differenzspannung – LOW Schaltpegel Differenzspannung – HIGH Spannungsbereich der Digitaleingänge Hinweis: Die Eingänge sind nicht potentialgetrennt. Der Grobimpuls wird mit 0,7 ms geglättet, der Feinimpuls mit ca. 200 ns. Spannungsbereich LOW Spannungsbereich HIGH Eingangsstrom LOW Eingangsstrom HIGH Bereich TTL/HTL/HTL unipolar TTL/HTL/HTL unipolar TTL/HTL/HTL unipolar TTL/HTL/HTL unipolar TTL/HTL/HTL unipolar TTL/HTL/HTL unipolar TTL/HTL/HTL unipolar TTL/HTL/HTL unipolar RS422 (TTL) HTL bipolar max. 33V; min. –33 V HTL unipolar max. 33 V; min. –33 V min. –150 mV min. –2 V min. 4 V max. 150 mV max. 2 V max. 8 V Nennwert 0V 24 V £ 2 mA 10 mA min. –0,6 V 13 V max. 3V 33 V 8 mA 12 mA 6 1) Siehe Seite 6/39, „Elektromagnetische Verträglichkeit“. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/55 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Kompakt- und Einbaugeräte Optionsbaugruppe SBM/SBM2 für Inkremental-/Absolutwertgeber Die Optionsbaugruppe SBM/SBM2 (Sensor Board Multiturn/Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp) ermöglicht den Anschluss und die Auswertung von Inkrementalgebern sin/cos und Multiturn-Winkelgebern. DA65-5108 Für den Multiturn-Winkelgeber werden die üblichen Kommunikationsprotokolle (EnDat und SSI) mit Baudraten von 100 kHz bis 2 MHz unterstützt. Die Versorgungsspannung für die Geber kann auf 5 V, 7,5 V oder 15 V eingestellt werden. Durch den Anschluss der Sense-Leitung kann bei langen Geberleitungen die Spannung am Gebereingang überwacht und nachgeregelt werden (4-Draht-Prinzip). Erweiterte Funktionalität der SBM2 Á Anpassung der GeberSpannungsversorgung über Software-Parameter P145, Á hohe Auflösung (ca. 20 · 106 Inkremente pro Umdrehung) auch für externen Geber möglich. X424 – Anschluss für Inkrementalgeber 6 Maximal anschließbare Geberkabellänge bei vorschriftsmäßiger Schirmung1): 100 m. X424 (Stecker) 25-poliger Sub-D-Anschluss Geber mit KTY/PTC X420 Inkrementalgebernachbildung Befestigungsschraube Bild 6/49 Ansicht der Optionsbaugruppe SBM2 Außer der Verarbeitung der Gebersignale wird auf der Baugruppe auch die Motortemperatur erfasst (wahlweise KTY- oder PTC-Sensor). Dabei entspricht die angegebene Zahl der Pulse/Umdrehung der Strichzahl des Inkremental- bzw. Multiturngebers. Hinweis: Die SBM2 wird ab der Motion Control Firmware V1.3 unterstützt! Hinweise zu konfektionierten Geberleitungen für Motoreinbaugeber und externe Geber siehe Katalog NC Z. Über einen zusätzlichen Frontstecker werden von der Inkrementalgebernachbildung die Signale A+, A–, B+, B–, Null+ und Null– nach der RS422-Norm zur Verfügung gestellt. Pin Bezeichnung Bedeutung 1 2 3 4 5 6 7 8 13 14 16 17 18 19 20 21 22 24 25 Gehäuse P-Inkrementalgeber M-Inkrementalgeber A+ A– Innenschirm B+ B– Innenschirm +Temp 5 V Sense 0 V Sense R+ R– C+ C– D+ D– Innenschirm –Temp Außenschirm 5 V/7,5 V/15 V umschaltbar, Imax = 390 mA Masse USS = 1 V (0,8 V – 1,2 V) 1) Siehe Seite 6/39, „Elektromagnetische Verträglichkeit“. 6/56 Befestigungsschraube Systemstecker Es werden Inkrementalgeber mit Strichzahlen von 4 bis 16384 unterstützt. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 USS = 1 V (0,8 V – 1,2 V) Motortemperaturerfassung PTC/KTY Sensoreingang für 5-V-Spannungsregelung Bezug für Pin 14 Nullspur USS = 0,5 V (0,2 V – 0,8 V) 1 Sinus/Umdrehung USS = 1 V (0,8 V – 1,2 V) 1 Cosinus/Umdrehung USS = 1 V (0,8 V – 1,2 V) Motortemperaturerfassung PTC/KTY SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte X424 – Anschluss für AbsolutwertMultiturngeber Maximal anschließbare Geberkabellänge bei vorschriftsmäßiger Schirmung1): 100 m. X420 – Inkrementalgebernachbildung Maximal anschließbare Geberkabellänge bei vorschriftsmäßiger Schirmung1): 25 m. KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Pin Bezeichnung Bedeutung 1 2 3 4 5 6 7 8 10 12 13 14 15 16 23 24 25 Gehäuse P-Inkrementalgeber M-Inkrementalgeber A+ A– Innenschirm B+ B– Innenschirm Takt+ Takt– +Temp 5 V Sense Daten+ 0 V Sense Daten– Innenschirm –Temp Außenschirm 5 V/7,5 V/15 V umschaltbar, Imax = 390 mA Masse Motortemperaturerfassung PTC/KTY Sensoreingang für 5-V-Spannungsregelung RS485 Masse Sensor-Eingang RS485 – Motortemperaturerfassung PTC/KTY – Klemme Bezeichnung Bedeutung 80 A+ USS = 1 V (0,8 V – 1,2 V) – USS = 1 V (0,8 V – 1,2 V) – Baudrate 100 kHz – 2 MHz RS422 Bereich Inkrementalgebernachbildung RS422-Norm Spur A+ 81 A– Inkrementalgebernachbildung Spur A– 82 B+ Inkrementalgebernachbildung RS422-Norm Spur B+ 83 B– Inkrementalgebernachbildung Spur B– 84 N+ Inkrementalgebernachbildung RS422-Norm Spur Null + 85 N– Inkrementalgebernachbildung Spur Null– anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 0,5 mm2 (AWG 20) Am Anschluss X420 können die auf der Optionsbaugruppe erzeugten Signale der Inkrementalgebernachbildung abgenommen werden. Ein nicht vorhandener Nullimpuls (bei Anschluss eines Multiturngebers) wird durch die Baugruppe nachgebildet. Die Nachbildungssignale stehen als Differenzsignale nach der Norm RS422 zur Verfügung. 6 1) Siehe Seite 6/39, „Elektromagnetische Verträglichkeit“. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/57 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 Mit der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 (Expansion-Board 1) lässt sich die Anzahl der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge erweitern. Befestigungsschraube Auf der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 befinden sich: 3 Digitaleingänge, Á 4 bidirektionale Digitalein-/ -ausgänge, Á DA65-5169 Á 64-poliger Systemstecker 2 Analogeingänge (single ended), die auch als Digitaleingänge verwendbar sind, Á 2 Analogausgänge, Á 1 Eingang für die externe 24-V-Spannungsversorgung für die Digitalausgänge. 88 1 X4 87 1 Jumper X486, X487, X488 1 Analogeingang mit Differenzsignal, verwendbar als Strom- und Spannungseingang, Á X4 X4 86 1 Befestigungsschraube 38 39 40 41 42 43 44 45 46 X480 47 48 49 50 51 52 53 54 X481 Bild 6/50 Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 Die Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 wird über einen Slot-Steckplatz in die Elektronikbox eingebaut (Beschreibung siehe Seite 6/50). 24 V ext. - 38 X480 24-V-Versorgung (extern) Die Versorgung muss für die Ausgangsströme der Digitalausgänge ausgelegt werden. 39 + 43 44 5V 24 V 46 Out 40 4 bidirektionale Digitalein-/ausgänge 24 V/4 kW (Eingang) 24 V/100 mA (Ausgang) Out/In 45 4 bidirektionale Digitalein-/ausgänge 24 V 41 42 3 Digitaleingänge 24 V/4 kW TTL In X481 6 A 48 A D 2 Analogausgänge 11 Bit + VZ ± 10 V/5 mA D 49 50 +10 V - +20 mA - 1 2 53 54 Bild 6/51 Schaltbild der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 + 51 52 6/58 1 Analogeingang (Differenz) 13 Bit + VZ ± 10 V/40 kW (Spannung) ± 20 mA/250 W (Strom) X488 A A - A D 3 1 D 3 1 D X486 2 2 X487 2 Analogeingänge (single ended) 13 Bit + VZ ±10 V/40 kW auch als Digitaleingänge verwendbar Schaltschwelle 8 V DA65-5427 47 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Anschluss X480 Auf der Klemmenleiste befinden sich folgende Anschlüsse: Á 3 Digitaleingänge, Á 4 bidirektionale Digitalein-/ -ausgänge. Die Masseleitungen sind mit einer Drossel geschützt. Klemme 46 befindet sich im eingebauten Zustand oben. Hinweis: Die externe 24-V-Versorgung ist notwendig und muss für die Ströme der Digitalausgänge ausgelegt werden. Elektronikoptionen Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich 38 39 40 41 42 43 44 45 46 M P24 ext. DI1 DI2 DI3 DIO1 DIO2 DIO3 DIO4 Masse Digital ext. 24-V-Versorgung Digitaleingang 1 Digitaleingang 2 Digitaleingang 3 Digitalein-/-ausgang 1 Digitalein-/-ausgang 2 Digitalein-/-ausgang 3 Digitalein-/-ausgang 4 0V 20 V bis 33 V 24 V, Ri = 4 kW 24 V, Ri = 4 kW 24 V, Ri = 4 kW als Eingang: 24 V, 4 kW als Ausgang: Ausgangsspannung P24 ext. 100 mA anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16) Anschluss X481 Auf der Klemmenleiste befinden sich folgende Anschlüsse: Á 1 Analogeingang mit Differenz- signal, verwendbar als Strom- und Spannungseingang, Á 2 Analogeingänge (single ended), auch als Digitaleingänge verwendbar, Á 2 Analogausgänge. Technische Daten Die Masseleitungen sind mit einer Drossel geschützt. Klemme 47 befindet sich im eingebauten Zustand oben. Klemme Bezeichnung Bedeutung Bereich 47 AO1 Analogausgang 1 ±10 V, 5 mA 48 AO2 Analogausgang 2 ±10 V, 5 mA 49 AOM Masse Analogausgang 0V 50 AI1P Analogeingang 1 + Spannung: ± 10 V, 40 kW 51 AI1N Analogeingang 1 – Strom: ± 20 mA, 250 W 52 AI2 Analogeingang 2 ±10 V, 40 kW 53 AI3 Analogeingang 3 ±10 V, 40 kW 54 AIM Masse Analogeingang 0V anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16) Bezeichnung Digitaleingänge Á Spannungsbereich LOW Á Spannungsbereich HIGH Á Eingangswiderstand Á Glättung Á Potentialtrennung Bidirektionale Digitalein-/-ausgänge Als Eingang Á Spannungsbereich LOW Á Spannungsbereich HIGH Á Eingangswiderstand Als Ausgang Á Spannungsbereich LOW Á Spannungsbereich HIGH Analogeingang (Differenzeingang) Á Eingangsbereich Spannung Strom Á Eingangswiderstand Spannung Strom Á Hardwareglättung Á Auflösung Analogeingang (single ended) Á Eingangsbereich Á Eingangswiderstand Á Hardwareglättung Á Auflösung Analogausgang Á Spannungsbereich Á Eingangswiderstand Á Hardwareglättung Á Auflösung Wert DI1, DI2, DI3 0 V (–33 V bis +5 V) +24 V (13 V bis 33 V) 4 kW 250 ms keine DIO1, DIO2, DIO3, DIO4 0 V (–33 V bis +5 V) +24 V (13 V bis 33 V) 4 kW <2 V > P24 ext. –2,5 V AI1P, AI1N ±11 V ±20 mA 40 kW gegen Masse 250 W gegen Masse 220 ms 13 Bit + Vorzeichen AI2, AI3, AIM ±11 V 40 kW gegen Masse 220 ms 13 Bit + Vorzeichen AO1, AO2, AOM ±10 V 40 kW gegen Masse 10 ms 11 Bit + Vorzeichen Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6 6/59 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2 Mit der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2 (Expansion- Board 2) lässt sich die Anzahl der digitalen und analogen Ein- und Ausgänge erweitern. Befestigungsschraube Auf der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2 befinden sich: 2 Digitaleingänge, Á 1 Relaisausgang mit Wechslerkontakten, Á DA65-5170 Á 64-poliger Systemstecker X4 99 Jumper X498, X499 1 X4 98 1 3 Relaisausgänge mit Schließerkontakt, Á 1 Analogeingang mit Differenzsignal, verwendbar als Strom- und Spannungseingang, Á 1 Analogausgang, Á 24-V-Spannungsversorgung für die Digitaleingänge. Befestigungsschraube 38 39 40 41 42 43 44 45 46 X490 47 48 49 50 51 52 53 54 X491 Bild 6/52 Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2 Die Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2 wird über einen Slot-Steckplatz in die Elektronikbox eingebaut (Beschreibung siehe Seite 6/50). X490 38 1 Relaisausgang mit Wechslerkontakt AC: 60 V, 60 VA cos j = 1 16 VA cos j = 0,4 DC: 60 V, 24 W 39 40 41 42 3 Relaisausgänge mit Schließerkontakt AC: 60 V, 60 VA cos j = 1 16 VA cos j = 0,4 DC: 60 V, 24 W 43 44 45 46 D A 48 49 X499 X491 52 - D 1 Analogeingang (Differenz) 11 Bit + VZ ± 10 V/40 kW (Spannung) ± 20 mA/250 W (Strom) 24 V 54 TTL Bild 6/53 Schaltbild der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A 1 Analogausgang 9 Bit + VZ ± 10 V/5 mA (Spannung) ± 20 mA/500 W (Strom) 24 V AUX (KS-fest) 53 6/60 3 0...+10 V - + 51 - 1 0...+20 mA - X498 1 +10 V +20 mA 50 - 24 V ext. + 2 2 Digitaleingänge 24 V/4 kW DA65-5428a 6 47 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Anschluss X490 Belastbarkeit der Relaiskontakte Kontaktart Maximale Schaltspannung Maximale Schaltleistung Anschluss X491 Die Masseleitungen sind mit einer Drossel geschützt. Hinweis: Der Analogeingang kann als Spannungs- oder Stromeingang verwendet werden. Die Umschaltung erfolgt über Jumper. Technische Daten Wechsler AC 60 V, DC 60 V 16 VA bei AC 60 V (cos j = 0,4) 60 VA bei AC 60 V (cos j = 1,0) 3 W bei DC 60 V 24 W bei DC 60 V Elektronikoptionen Klemme Bezeichnung Bedeutung 38 DO13 Relaisausgang 1, Öffner 39 DO12 Relaisausgang 1, Schließer 40 DO11 Relaisausgang 1, Bezugskontakt 41 DO22 Relaisausgang 2, Schließer 42 DO21 Relaisausgang 2, Bezugskontakt 43 DO32 Relaisausgang 3, Schließer 44 DO31 Relaisausgang 3, Bezugskontakt 45 DO42 Relaisausgang 4, Schließer 46 DO41 Relaisausgang 4, Bezugskontakt anschließbarer Querschnitt: 0,14 –1,5 mm2 (AWG 16) Klemme Bezeichnung Bedeutung 47 AO Analogausgang 48 AOM Masse Analogausgang 49 Al1P Analogeingang + 50 Al1N Analogeingang – 51 DIM Masse Digitaleingang 52 P24AUX 24-V-Versorgung 53 Dl1 Digitaleingang 1 54 Dl2 Digitaleingang 2 anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16) Bezeichnung Digitaleingänge Á Spannungsbereich LOW Á Spannungsbereich HIGH Á Eingangswiderstand Á Glättung Á Potentialtrennung Digitalausgänge (Relais) Á Kontaktart Á Max. Schaltspannung Á Max. Schaltleistung – bei AC 60 V: Bereich ±10 V, 5 mA ±20 mA, 500 W ±10 V, 40 kW ±20 mA, 250 W 0V 24 V 24 V, Ri = 4 kW 24 V, Ri = 4 kW Wert Dl1, Dl2, DIM 0 V (– 33 V bis +5 V) +24 V (13 V bis 33 V) 4 kW 250 ms keine DO1 ., DO2 ., DO3 ., DO4 . Wechsler AC 60 V, DC 60 V 16 VA (cos j = 0,4) 60 VA (cos j = 1,0) 3W – bei DC 60 V: 24 W Á Zulässige Mindestlast 1 mA, 1 V Analogeingang (Differenzeingang) Al1P, Al1N Á Eingangsbereich ±11 V Spannung ±20 mA Strom Á Eingangswiderstand 40 kW gegen Masse Spannung 250 W gegen Masse Strom 220 ms Á Hardwareglättung Á Auflösung 11 Bit + Vorzeichen Analogausgang AO, AOM ±10 V, ±0 – 20 mA Á Spannungsbereich 40 kW gegen Masse Á Eingangswiderstand Á Hardwareglättung 10 ms Á Auflösung 9 Bit + Vorzeichen Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6 6/61 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Schnittstellenbaugruppen SCB1 und SCB2 für Kompakt- und Einbaugeräte (nicht Kompakt PLUS) Schnittstellenbaugruppe SCB1 MASTERDRIVES Die Schnittstellenbaugruppe SCB1 (Serial Communication Board 1) besitzt einen Lichtwellenleiter-Anschluss und ermöglicht den Aufbau: LWL max. 10 m, min. 0,3 m SCI1 X429 1. die binären und analogen Ein- und Ausgänge der Grundgeräte erweitern, 2. die Klemmen der Einund Ausgänge kundenspezifisch (z. B. NAMUR) belegen. X80 X439 X438 X437 16 Binäreingänge 5 Transistorausgänge 3 Analogeingänge 3 Analogausgänge 7 Relaisausgänge SCB1 mit jeweils einer SCI1 oder SCI2, 6 X428 X427 DC 24 V Folgende Baugruppenkombinationen sind möglich: SCB1 mit jeweils einer SCI1 und SCI2. U 435 U 431 X80 Damit lassen sich SCB1 mit jeweils zwei SCI1 oder SCI2, SCI2 U 425 U 421 DA65-5340 eines seriellen I/O-Systems (siehe Bild 6/54) zusammen mit den seriellen Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 (siehe Seite 6/64). 7 Relaisausgänge Á U 121 U 125 einer Peer-to-Peer-Verbindung zwischen mehreren Geräten mit einer max. Übertragungsrate von 38,4 kbit/s, 10 Binäreingänge 1 Transistorausgang Á SCB1 ~ Bild 6/54 Anschlussbeispiel eines seriellen I/O-Systems mit SCB1, SCI1 und SCI2 Die Schnittstellenbaugruppe SCB1 wird auf den Einbauplatz 2 oder 3 der Elektronikbox gesteckt (Beschreibung siehe Seite 6/50). Schnittstellenbaugruppe SCB2 Die Schnittstellenbaugruppe SCB2 (Serial Communication Board 2) besitzt eine potentialgetrennte RS485-Schnittstelle und bietet damit folgende Möglichkeiten: 6/62 Á Á Peer-to-Peer-Verbindung zwischen mehreren Umrichtern über die RS485Schnittstelle (siehe Bilder 6/55 und 6/56). Busverbindung mit max. 31 Slaves an einem Master (z. B. SIMATIC) über die RS485-Schnittstelle unter Verwendung des USSProtokolls (siehe Bild 6/57). Die max. Übertragungsrate beträgt 187,5 kbit/s. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Die Schnittstellenbaugruppe SCB2 wird auf den Einbauplatz 2 oder 3 der Elektronikbox gesteckt (Beschreibung siehe Seite 6/50). Hinweis: Die Schnittstellenbaugruppe SCB2 arbeitet immer als Slave. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Die seriell aufgebaute Peerto-Peer-Verbindung arbeitet über eine 4-Draht-Verbindung (siehe Bild 6/55). Mit der SCB2 lässt sich auch eine Peer-to-Peer-Verbindung parallel realisieren, d. h. dass vom Master-Antrieb über eine parallele Leitung die entsprechenden SlaveAntriebe angesteuert werden (siehe Bild 6/56). MASTERDRIVES 1 MASTERDRIVES 2 SCB2 SCB2 X128 X129 X128 X129 6789 89 DA65-534! Peer-to-Peer-Verbindung zu weiteren Geräten MASTERDRIVES 1 MASTERDRIVES 2 SCB2 SCB2 X128 X129 X128 X129 89 6789 DA65-5342 Bild 6/55 Anschlussbeispiel einer seriellen Peer-to-Peer-Verbindung über RS485 zu weiteren Geräten Bild 6/56 Anschlussbeispiel einer parallelen Peer-to-Peer-Verbindung über RS485 MASTERDRIVES 1 MASTERDRIVES 2 SCB2 SCB2 X128 X129 1234 vom Master, z.B. SIMATIC S5, SIMATIC S7 X128 X129 1234 6 DA65-5343 Busverbindung mit USS-Protokoll zu weiteren Geräten Bild 6/57 Anschlussbeispiel einer Busverbindung mit USS-Protokoll über RS485 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/63 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Kompakt- und Einbaugeräte Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 Mit den Interfacebaugruppen SCI1 bzw. SCI2 (Serial Communication Interface 1 bzw. 2) und der Schnittstellenbaugruppe SCB1 lässt sich ein serielles I/O-System über Lichtwellenleiter aufbauen, das die binären und analogen Ein- und Ausgänge erheblich erweitern kann. Außerdem entkoppeln die Lichtwellenleiter die Geräte sicher nach DIN VDE 0100 und DIN VDE 0160 (PELVFunktion z. B. für NAMUR). Der maximal 10 m und minimal 0,3 m lange Lichtwellenleiter verbindet die Baugruppen ringförmig. Sowohl SCI1 als auch SCI2 benötigen eine externe 24-V-Spannungsversorgung (je 1 A). Alle Ein- und Ausgänge der Interfacebaugruppen sind parametrierbar. Die Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 können an geeigneter Stelle im Schaltschrank auf eine Hutschiene aufgeschnappt werden. 6 Bild 6/58 Interfacebaugruppe SCI1 Ein- und Ausgänge Funktionen Binäreingänge Bild 6/59 Interfacebaugruppe SCI2 SCI1 10 Binärausgänge davon Relais-Wechsler Relais-Schließer Transistor-Ausgänge 8 12 4 3 1 4 3 5 analoge Eingänge 3 – analoge Ausgänge 3 – Versorgungsspannung: Referenzspannung +10 V – 10 V DC 24 V 1 1 2 Technische Daten Befestigung Bemessungseingangsspannung extern Schutzart Abmessungen H x B x T 6/64 SCI2 16 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 – – 2 Beschreibung Potentialgetrennte Optokopplereingänge in 2 Kreisen DC 24 V, 10 mA Belastbarkeit: AC 250 V, 2000 VA (cos j = 1) DC 100 V, 240 W DC 240 V, max. 100 mA, kurzschlussfest, Open-Emitter zur Ansteuerung von Optokopplern oder Relais Spannungssignale: 0 bis ±10 V Stromsignale: 0 bis ±20 mA; 4 bis 20 mA; 250 W Bürde potentialgebundene Eingänge Ausgangssignale: 0 bis ±10 V, 0 bis ±20 mA, 4 bis 20 mA, potentialgebunden max. Leitungslänge 100 m mit geschirmter Leitung, max. Bürde 500 W Belastbarkeit 5 mA kurzschlussfest Belastbarkeit 5 mA kurzschlussfest Kurzschlussfester Ausgang für Binäreingänge oder -ausgänge, Belastbarkeit 280 mA DIN-Hutschiene (siehe Teil 3) DC 24 V (–17 %, +25 %), 1 A IP 00 SCI1: 95 mm x 300 mm x 80 mm SCI2: 95 mm x 250 mm x 80 mm SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Elektronikoptionen Steuerklemmenleiste auf der Interfacebaugruppe SCI1 bei Schrankgeräten mit PMU oder OP1S und Option „NAMUR-Klemmenleiste“ Klemme Nr. Art Vorbelegung Bemerkung A1 P24 X427 A2 M A3 BE6 Sollwert tiefer A4 BE7 Quittieren A5 BE8 Aus 2 A6 BE9 Anwahl Linksdrehfeld A7 BE10 Keine A8 M A9 M A10 M A11 M B1 P24 X427 B2 BA8 Keine Transistorausgang B3 BE1 Ein/Aus 1 B4 BE2 Anwahl BICO-Datensatz 2 Ort-/Fernbedienung B5 BE3 Keine B6 BE4 Keine B7 BE5 Sollwert höher B8 M B9 P24 B10 P24 B11 P24 1 +10 V stab X428 2 –10 V stab 3 AE1 ±10 V Hauptsollwert Analogeingang 1 4 M 5 AE1 ±20 mA Bürde 250 W 6 AE2 ±10 V Keine Analogeingang 2 7 M 8 AE2 ±20 mA Bürde 250 W 9 AE3 ±10 V Keine Analogeingang 3 10 M 11 AE3 ±20 mA Bürde 250 W 12 AA1 ±10 V Drehzahl Analogausgang 1 13 M 14 AA1 ±20 mA Bürde max. 500 W 15 AA2 ±10 V Ausgangsstrom Analogausgang 2 16 M 17 AA2 ±20 mA Bürde max. 500 W 18 AA3 ±10 V Drehmoment Analogausgang 3 19 M 20 AA3 ±20 mA Bürde max. 500 W 1 BA1 Einschaltbereit Relaiskontakt X429 2 3 BA2 Sollwert erreicht Relaiskontakt 4 5 BA3 Aus 2 liegt an Relaiskontakt 6 7 BA4 Störung Wechsler: Wurzel 8 Öffner 9 Schließer 10 BA5 Keine Wechsler: Wurzel 11 Öffner 12 Schließer 13 BA6 Keine Wechsler: Wurzel 14 Öffner 15 Schließer 16 BA7 Keine Wechsler: Wurzel 17 Öffner 18 Schließer Relaiskontakte max. mit DC 100 V, 2,4 A bzw. mit AC 250 V, 8 A belastbar. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6 6/65 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise SIMOVERT MASTERDRIVES in der Automatisierungswelt Kopplung an Automatisierungssysteme SIMOVERT MASTERDRIVES sind leicht anbindbar an jedes Automatisierungssystem, wie speicherprogrammierbare Steuerung SPS oder Industrie-PC (Bild 6/60). Das Automatisierungssystem führt dabei die Antriebe entsprechend den Anforderungen des Prozesses. Dazu werden Steuerdaten und Sollwerte zyklisch an die Antriebe übergeben. Diese senden ihrerseits Zustandsdaten und Istwerte an das Automatisierungssystem zurück. Selbst prozessbedingte Parameteranpassungen der Antriebe (z. B. bei Rezeptwechsel) sind möglich. Den Transport der Information übernimmt das Feldbussystem. Dies ist vorzugsweise der PROFIBUS-DP, der offene, in EN 50 170 genormte und von vielen Automatisierungssystemen unterstützte Feldbusstandard. Die besonders kostengünstige und leicht in jede Automatisierung zu installierende Alternative ist das USSProtokoll. Kopplungsmöglichkeiten an andere Feldbussysteme (z.B. CAN) runden die Kommunikationsmöglichkeiten der SIMOVERT MASTERDRIVES ab. 6 6 Damit der Antrieb die prozessspezifische Aufgabe erfüllen kann, müssen seine Parameter in der IBS-Phase individuell angepasst werden. Dazu stehen die 6/66 KompaktPLUS-Geräte Automatisierungssystem Kompakt- und Einbaugeräte SPS PC Regelsystem Feldbus: Á PROFIBUS-DP Á CAN Á USS-Protokoll Prozessführung PC PG DA65-5292a Engineeringwerkzeug DriveMonitor oder Drive ES Basic SIMOVERT MASTER DRIVES USS-Protokoll für antriebsbezogene Parametrierung z.B. Service und Diagnose Bild 6/60 Anbindung der SIMOVERT MASTERDRIVES an übergeordnete Automatisierungssysteme Engineering-Werkzeuge DriveMonitor und Drive ES Basic für die Betriebssysteme Windows 98/ ME/NT 4.0/2000 und XPProfessional zur Verfügung. DriveMonitor wird kostenfrei mit jedem Antrieb ausgeliefert. Beide Programme führen den Projekteur strukturiert durch die Geräteparameter und dienen im Betrieb als Service- und Diagnosetool. Während die Kommunikation mit den Geräten bei DriveMonitor nur über das busfähige USS-Protokoll erfolgt, arbeitet Drive ES Basic auch direkt über den angeschlossenen PROFIBUS-DP. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Anbindung an eine SIMATIC-Steuerung Ist das Automatisierungssystem eine SIMATICSteuerung, wird die Kopplung zu den SIMOVERT MASTERDRIVES besonders einfach. Mit der Optionssoftware DVA_S5 (für SIMATIC S5 und STEP 5 ³ V 6.0) oder Drive ES SIMATIC (für SIMATIC S7 und STEP 7 > V 5.0) beschränkt sich die Realisierung der Kommunikation zwischen SPS und Antrieb auf einfaches Parametrieren. Bei Verwendung dieser Optionssoftware müssen keine Detailkenntnisse der Kommunikationsmechanismen in das Steuerungsprogramm eingebunden werden, so dass Zeit und Kosten bei der Programmierung reduziert werden. Es können hierbei sowohl PROFIBUSDP wie auch das USS-Protokoll als Feldbus-System eingesetzt werden. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte SIMOVERT MASTERDRIVES in der Automatisierungswelt Integration von Antrieben in die SIMATIC S7 mit Drive ES Das Engineering des kompletten Systems kann dann aus dem STEP-7-Manager heraus erfolgen, wenn die Optionssoftware Drive ES (Drive Engineering System) auf der selben Hardwareplattform (PC oder PG) installiert ist. Den Datentransport übernimmt der S7-Systembus PROFIBUS-DP (siehe Bild 6/61). Die Optionssoftware Drive ES fügt die bisherigen Einzelschritte der Projektierung (Hardwarekonfiguration, Parametrierung, Technologiefunktion) sowie die Steuerungsfunktionen zwischen SIMATIC S7 und SIMOVERT MASTERDRIVES in nur einem Softwaretool zusammen. Voll im STEP-7-Manager eingebunden besteht Drive ES aus vier Paketen mit unterschiedlichen Funktionen. Engineering von Antrieb und Automatisierung mit STEP7 ³ 5.0 für Drive ES Automatisierungssystem SIMATIC S7 Konfigurieren und Programmieren/ Inbetriebnahme, Diagnose PC PG PROFIBUS-DP antriebsbezogene Parametrierung, Service und Diagnose Prozessführung SIMOVERT MASTER DRIVES DA65-5481 Besonders benutzerfreundlich und komfortabel gestaltet sich Engineering und Prozessführung der SIMOVERT MASTERDRIVES im Verbund mit einer SIMATIC S7 und STEP 7 ³ V 5.0. Bild 6/61 Integration der SIMOVERT MASTERDRIVES in das Automatisierungssystem SIMATIC S7 Drive ES Basic dient der komfortablen Inbetriebsetzung sowie zu Service und Diagnose im Betrieb der Anlage. Der große Vorteil gegenüber DriveMonitor besteht in der durchgängigen Datenhaltung von Antriebs- und Automatisierungsdaten eines Projektes im STEP-7-Manager sowie der Nutzung der vollständigen Kommunikationslandschaft der SIMATIC S7. Dies beinhaltet z. B. auch die Kommunikation über unterschiedliche Bussysteme hinweg mittels ROUTING sowie Nutzung des SIMATIC Teleservice. Mit Drive ES Graphic können gemeinsam mit dem SIMATIC-Tool CFC (Continuous Function Chart) die im MASTERDRIVES vorhandenen Funktionen (Grundgeräte-, freie Baustein- und Technologiefunktionen) grafisch projektiert werden. Das Drive ES SIMATIC stellt eine komplette Funktionsbaustein-Bibliothek zur Verfügung. Die Projektierung der Kommunikation zwischen SIMATIC S7 und Siemens-Antrieben (z.B. MASTERDRIVES) kann dann auf Grund fertiger CPU-Funk- tionsbausteine durch eine einfache Parametrierung erfolgen. Desweiteren können Antriebe mit PROFIBUS-DPSchnittstelle über Drive ES PCS7 in SIMATIC PCS7 eingebunden werden. Im gemeinsamen Einsatz mit der PROFIBUS-DP-Kommunikationsbaugruppe CBP2 unterstützt Drive ES zusätzliche Funktionalitäten wie die Taktsynchronisation von Antrieben, den Querverkehr zwischen Antrieben und die flexible Konfiguration der zyklischen Telegramme (siehe Seite 6/72). Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/67 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Kommunikation Übersicht Die Geräte der SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control verfügen über mehrere serielle Schnittstellen zur Kommunikation mit z.B. überlagerten SPS-Systemen, Industrie-PC’s, usw. Die Schnittstellen lassen sich wie folgt gliedern: Á Grundgeräteausführung: — Kompakt PLUS: Eine serielle Schnittstelle mit USS-Protokoll (RS485) Optionen: Kommunikations- und Schnittstellenbaugruppen für unterschiedliche Übertragungsprotokolle bzw. Bussysteme. — Kompakt- und Einbaugeräte: Zwei serielle Schnittstellen mit USS-Protokoll (RS485) USS-Protokoll Die mit dem USS-Protokoll übertragbaren Nutzdaten haben die im Bild 6/62 dargestellte Struktur. Protokollrahmen Der PKW-Bereich erlaubt das Lesen und Schreiben von Parameterwerten und das Lesen von Parameterbeschreibungen und Texten. Über diesen Mechanismus werden hauptsächlich Daten für Bedienen und Beobachten sowie Inbetriebnahme und Diagnose ausgetauscht. Der PZD-Bereich enthält die für die Prozessführung notwendigen Signale wie Steuerworte und Sollwerte von der Automatisierung zum Antrieb bzw. Zustandsworte und Istwerte vom Antrieb zur Automatisierung. Bei MASTERDRIVES Motion Control verfügbare USS-Schnittstellen: Á bei Kompakt-PLUS-Geräten: eine serielle Schnittstelle (SST1), Á bei Kompakt- und Einbaugeräten auf der Grundbaugruppe CUMC (SST1, SST2), 6 Á der Technologiebaugruppe T100, Á auf der Schnittstellenbaugruppe SCB2. Bustopologie Nutzdaten Protokollrahmen PKW-Bereich PKE PZD-Bereich IND PWE . . . PZD 1 Länge: 0, 3, 4 Worte oder variabel Länge: 0 bis 16 Worte PKW: Parameter-Kennung-Wert PZD: Prozessdaten PKE: Parameter-Kennung IND: Index PWE: Parameter-Wert PZD 16 DA65-5316 Bild 6/62 Telegrammstruktur beim USS-Protokoll Hard-/Softwarezusätze1) USS-Master SIMATIC S5 AG95/AG100U mit Kommunikationsprozessor CP521 Si AG115 ... AG155U mit Kommunikationsprozessor CP524 SIMATIC S7 S7-200 (CPU 214, 215 oder 216) S7-300 mit CP340-1C S7-400 mit CP441 SIMATIC TI SIMADYN D PC Schnittstellenumsetzer RS232/RS485 Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5 (siehe Seite 3/34) Schnittstellenmodul RS485 für CP524 Speichermodul 373 für CP524 Parametriersoftware COM525 für CP524 Sondertreiber S5R00T für CP524 (6ES5897–2MB11) Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5 (siehe Seite 3/34) Projektierungswerkzeug STEP 7-Micro/Dos oder STEP 7-Micro/WIN für S7-200 Projektierungspaket für CP340, Punkt-zu-Punkt-Kopplung Optionssoftware Drive ES SIMATIC (STEP 7 ³ V 5.0) (siehe Seite 3/38) Schnittstellenmodul X27 RS422/RS485 Projektierungspaket für CP441, Punkt-zu-Punkt-Kopplung Optionssoftware Drive ES SIMATIC (STEP 7 ³ V 5.0) (siehe Seite 3/38) Field Interface Module FIM505 Trägerbaugruppe CS7 mit Schnittstellenmodul SS4 RS485-Schnittstellenkarte oder Umsetzer RS232/RS485, USS-Treiber Der USS-Bus ist als Linie ohne Stichleitungen aufzubauen. Busleitung Montage der Busleitung Als Busleitung kann die SINEC L2-Busleitung (Bestell-Nr. 6XV1830–0AH10) verwendet werden. Die maximale Leitungslänge beträgt 1200 m. Der Anschluss der USS-Busleitung erfolgt in der Regel über Schraub-/Steckklemmen. Die SST1 auf der Grundbaugruppe ist über 1) Bestelldaten der Zusätze siehe auch Kataloge ST 50 und ST 70. 6/68 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 eine 9-polige Sub-D-Buchse zugänglich. Die Pin- bzw. Klemmenbelegung der SST1 ist in Teil 2, die der SST2 im Abschnitt Systemkomponenten gezeigt. Die Belegung der Schnittstelle auf den Zusatzbaugruppen ist der jeweiligen Betriebsanleitung zu entnehmen. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Kommunikation USS-Protokoll (Fortsetzung) Busabschluss Mögliche USS-Master sind: Die Busleitung ist an beiden Enden (erster und letzter Teilnehmer) abzuschließen. Bei Kompakt PLUS wird der Abschluss mit dem Schalter S1 (SST1, X103) hergestellt. Bei der CUMC wird der Abschluss mit den Schaltern S1 (SST1, X300) oder S2 (SST2, X103) auf der Grundelektronikbaugruppe hergestellt. Á Projektierung der USS-Kommunikation ein Komfortbedienfeld OP1S (lokales Bedienen), Á ein Drive ES- bzw. DriveMonitor-PC (zentrale Parametrierung und Diagnose) bzw. Á ein Automatisierungssystem (siehe Tabelle). Die Projektierung der USS-Kommunikation in einem Automatisierungssystem besteht aus folgenden Schritten: Á Mögliche USS-Automatisierungsmaster und erforderliche Hard-/Softwarezusätze sind in der Tabelle aufgeführt. Parametrieren des USSMasters, Á Erstellen des Kommunikationsprogramms im Master, Á Parametrieren der Antriebe. Die Masterparametrierung und das Kommunikationsprogramm sind systemspezifisch. Die Parametrierung der Antriebe besteht aus zwei Schritten (Beispiel für SST1/SST2): Á Parametrierung der Schnittstelle (Parameter P700, P701, P702, P703, P704), Á Parametrierung der Prozessdatenverschaltung und Parametrierfreigabe (Steuerworte P554 bis P591, Sollwerte P443, P433 usw., Zustandsworte und Istwerte P707, P708, Parametrierfreigabe P053). SIMOLINK SIMOLINK (Siemens Motion Link) ist eine firmenspezifische Entwicklung für die Antriebstechnik von Siemens. Typische Einsatzfelder sind zum Beispiel alle Applikationen, die ein hohes Maß an Gleichlaufgüte (Winkelgleichlauf) der einzelnen MASTERDRIVES-Geräte zueinander erfordern. LED SIMOLINK in Betrieb (grün) LED Baugruppe in Betrieb (rot) LED Datenaustausch mit Grundgerät (gelb) X470 externe 24-V-Spannungsversorgung Befestigungsschraube SIMOLINK Ausgang (hellgrau) SIMOLINK Eingang (dunkelgrau) Bild 6/63 Kommunikationsbaugruppe SLB Buszyklus = Systemtakt SYNC SYNC Telegramme für den Datenaustausch der Teilnehmer Synchronisation SYNC DA65-5132a SIMOLINK ermöglicht durch seine extrem schnelle Datenübertragung und durch die Übertragung eines streng zeitäquidistanten und jitterfreien SYNC-Telegramms in jedem Umlaufzyklus die Realisierung eines hoch dynamischen und winkelgetreuen Gleichlaufs aller angeschlossenen MASTERDRIVESGeräte. Die Übertragungsrate ist 11 Mbit/s. Befestigungsschraube Systemstecker DA65-5101 Der Einsatzschwerpunkt von SIMOLINK ist der extrem schnelle und streng zyklische Austausch von Prozessdaten (Steuerinformationen, Sollwerte, Istwerte und Zusatzinformation) zwischen den MASTERDRIVES-Geräten untereinander oder zwischen den MASTERDRIVES-Geräten und einem übergeordneten Steuer-/ Regelungssystem mit der Synchronisation aller angeschlossenen Teilnehmer auf einen gemeinsamen Systemtakt. Telegramme für den Datenaustausch der Teilnehmer Synchronisation Bild 6/64 SIMOLINK-Telegrammverkehr Die Kommunikationsbaugruppe SLB (SIMOLINKBoard) dient der Anschaltung von Antrieben an SIMOLINK. Jede Kommunikationsbaugruppe SLB ist ein Teilnehmer an SIMOLINK. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 201 beschränkt. Die Datenübertragung zwischen den einzelnen Teilnehmern erfolgt mittels Lichtwellenleiter. Als Übertragungsmedium können Kunststoff- oder Glasfaserkabel verwendet werden. Die Optionsbaugruppe SLB verfügt über einen 24-VSpannungseingang zur externen Spannungsversorgung der Baugruppe. Dadurch wird sichergestellt, dass auch bei ausgeschaltetem Um-/Wechselrichter der Datenaustausch im SIMOLINK aufrechterhalten wird. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/69 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Kommunikation SIMOLINK (Fortsetzung) Zur Information über den aktuellen Betriebszustand verfügt die Baugruppe über drei Anzeige-LED. 24 V 5V Á Á Á SLB Übertragungsmedium ist der Lichtwellenleiter. Es können Glas-Lichtwellenleiter oder KunststoffLichtwellenleiter verwendet werden. Die Struktur des SIMOLINK ist ein LichtwellenleiterRing, wobei jeder Teilnehmer am LichtwellenleiterRing als Signalverstärker wirkt. Theoretisch sind max. 201 Teilnehmer am SIMOLINK miteinander koppelbar. Á Die Synchronisation der Teilnehmer erfolgt durch ein SYNC-Telegramm, das von einem Teilnehmer mit besonderer Funktion, der Dispatcher-Funktion, generiert wird und von allen anderen Teilnehmern gleichzeitig empfangen wird. Die Generierung des SYNC-Telegramms erfolgt absolut zeitäquidistant und jittenfrei. Die Zeit zwischen zwei SYNC-Telegrammen ist die Busumlaufzeit des SIMOLINK und entspricht gleichzeitig dem gemeinsamen Systemtakt für die Synchronisation aller angeschlossenen Teilnehmer. 6 Á Die Datenübertragung zwischen den Teilnehmern erfolgt streng zyklisch im Takt des Buszyklus. Das heißt, alle Daten, die die Teilnehmer schreiben oder lesen, werden zwischen zwei SYNC-Telegrammen 6/70 MASTER DRIVES Motion Control MASTER DRIVES Motion Control M M ~ Parametriert als Dispatcher ~ SLB MASTER DRIVES Motion Control Parametriert als Transceiver M ~ Bild 6/65 Peer-to-Peer-Funktionalität mit SIMOLINK übertragen. Mit dem Empfang des SYNC-Telegramms werden in jedem MASTERDRIVES Motion Control die zuvor empfangenen Daten als aktuell gültige Daten an die Regelung des Umrichters synchron weitergegeben. Dadurch ist sichergestellt, dass allen Teilnehmern am Bus zum gleichen Zeitpunkt synchron die neuesten aktuellen Daten zur Verfügung stehen. Folgende Entfernungen lassen sich, in Abhängigkeit des gewählten Mediums, realisieren: — max. 40 m zwischen jedem Teilnehmer bei Kunststoff-Lichtwellenleiter oder — max. 300 m zwischen jedem Teilnehmer bei Glas-Lichtwellenleiter. Á SLB Parametriert als Transceiver DA65-5130 Merkmale Á wahlfrei, d. h. jeder MASTERDRIVES Motion Control kann zu jedem anderen MASTERDRIVES Motion Control Prozessdaten senden bzw. von diesem empfangen, Á max. 16 32-Bit-Prozessdaten je MASTERDRIVES Motion Control über SIMOLINK möglich, d. h., jeder MASTERDRIVES Motion Control kann über SIMOLINK bis zu 8 Prozessdaten (32-Bit-Werte) empfangen bzw. bis zu 8 Prozessdaten an andere MASTERDRIVES Motion Control-Geräte senden. Funktionsweise Die Baugruppe SLB ist die Anbindung der Um-/Wechselrichter an den SIMOLINK. Sie kann als SIMOLINKDispatcher oder als SIMOLINK-Transceiver eingesetzt werden. Die Umschaltung der Funktionalität wird durch Parametrierung festgelegt. Peer-to-PeerFunktionalität Die Peer-to-Peer-Funktionalität mit SIMOLINK entspricht im Prinzip der Peer-to-PeerKopplung, wie sie von MASTERDRIVES und SIMOREG her bekannt ist. Ein Austausch von Prozessdaten zwischen den MASTERDRIVES Motion Control-Geräten hat bei SIMOLINK nachfolgende Vorteile: Á sehr schnell (11 Mbit/s; 100 32-Bit-Daten in 0,63 ms), Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Parametrierung Die Parametrierung des Datenverkehrs erfolgt ausschließlich über die Parameter des Grundgerätes MASTERDRIVES Motion Control. Es ist kein zusätzliches Konfigurationstool notwendig. Für die Konfiguration des SLB sind im wesentlichen folgende Parametrierungen notwendig: Á Festlegung der Busadresse: @ 0 bis 200, wobei gilt: 0 = Dispatcher-Funktion @ 1 bis 200 = TransceiverFunktion Á Sendeleistung Á Buszykluszeit Á Anzahl der Teilnehmer und Telegramme je Teilnehmer Á Überwachungszeit für Störungsmeldungen bei Kommunikationsausfall. Über die BICO-Technik wird festgelegt, welche Prozessdaten von einem MASTERDRIVES Motion ControlGerät gesendet werden sollen. Weiterhin wird über die BICO-Technik festgelegt, an welcher Stelle in der Regelung die empfangenen Prozessdaten wirken sollen. Die Parametrierung des SLB kann über die PMU, das OP1S oder über die PCbasierten Tools Drive ES bzw. DriveMonitor erfolgen. Spannungsversorgung Die Optionsbaugruppe kann sowohl intern vom Um-/ Wechselrichter als auch extern mit der notwendigen Betriebsspannung versorgt werden. Der externen Spannungsversorgung wird dabei Vorrang eingeräumt. Die Umschaltung erfolgt automatisch auf der Optionsbaugruppe. Hinweis Die externe Spannungsversorgung darf nicht während des Busbetriebes umgeschaltet werden. Bei der automatischen Umschaltung der Spannungsversorgung wird auf der Baugruppe ein Rücksetzsignal generiert, wodurch einige Telegramme verloren gehen. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Applikation: Winkelsynchroner Gleichlauf Leistungsanschluss DC SIMOLINK-Dispatcher und -Transceiver Maschine Servomotor SIMOLINK Positionierregler n-Regler Stromregelung und Steuersatz ~ n-Regler Stromregelung und Steuersatz ~ n-Regler Stromregelung und Steuersatz ~ HLG SIMOLINK-Transceiver Winkelsollwert Positionierregler Drehzahlsollwert Im Bild 6/66 ist die Funktionsweise und die Parametrierung von SIMOLINK mit MASTERDRIVES Motion Control-Geräten gezeigt. SIMOLINK-Transceiver Winkelsollwert Positionierregler Drehzahlsollwert DA65-5131a Typische Anwendungen für SIMOLINK ist die Realisierung von digitalen Sollwertkaskaden, wo von einem MASTERDRIVES Motion Control-Gerät als Leitantrieb ein oder mehrere Sollwerte an die Folgeantriebe gegeben werden. Kommunikation Bild 6/66 Winkelsynchronität mit SIMOLINK Technische Daten der Baugruppe SLB Bezeichnung Wert Größe (Länge x Breite) externe Spannungsversorgung Stromaufnahme aus externer Spannungsversorgung Spannungsversorgung vom Grundgerät Stromaufnahme aus Spannungsversorgung vom Grundgerät Umschaltung der Spannungsquelle Teilnehmeradresse Übertragungsrate Laufzeitverzögerung Lichtwellenleiter Leitungslänge bei 0 °C bis 70 °C Anzeige 90 mm x 83 mm DC 24 V max. 200 mA DC 5 V max. 600 mA automatisch; extern hat Vorrang im entsprechenden Parameter einstellbar 11 Mbit/s max. 3 Taktzeiten Kunststoff (Vorzug); Glasfaser max. 40 m (Kunststoff) zwischen 2 Teilnehmern 300 m (Glasfaser) zwischen 2 Teilnehmern 3 LED: gelb: Datenaustausch . . grün: SIMOLINK in Betrieb mit dem Grundgerät . . . rot: Baugruppe in Betrieb Falz 1 M MM MM MM MM MM MM MM MM MM MM M M 6 M M DA65-5476 MM MM Falz 2 SIMOLINK Slavemodul SIMOLINK Mastermodul M M M SLS-SIMOLINK-Switch SLS SLS LWL-Ring für Rotation 1 LWL-Ring für Rotation 2 Leitsystem Rotation 1 Leitsystem Rotation 2 Redundanzverbindung zwischen Weiche 1 und Weiche 2 Bild 6/67 Wellenlose Druckmaschine mit SIMOLINK Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/71 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Kommunikation Kompakt- und Einbaugeräte PROFIBUS-DP Zur Kopplung von MASTERDRIVES an übergeordnete Automatisierungssysteme ist bei PROFIBUS-DP die Kommunikationsbaugruppe CBP bzw. CBP2 erforderlich. Die CBP2 ist bei erweiterter Funktionalität voll kompatibel zur CBP und wird diese in Zukunft ablösen. Deshalb sind mit „CBP“im Folgenden stets beide Baugruppen gemeint, individuelle Besonderheiten der CBP2 sind extra gekennzeichnet. Befestigungsschraube Systemstecker DA65-5102 LED (grün): Nutzdatenverkehr über PROFIBUS-DP LED (gelb): Datenaustausch mit Grundgerät LED (rot): CBP in Betrieb 9poliger Sub-D-Anschluss Befestigungsschraube Funktionalität der CBP Á Abwicklung des zyklischen Nutzdatenaustauschs mit dem Master nach dem „PROFIBUS-DP-Profil Drehzahlveränderbare Antriebe PROFIDRIVE“ (Bestell-Nr. 3.071, PROFIBUS-DP Nutzerorganisation e. V., Karlsruhe). Á Azyklischer Kommunikationskanal zum Austausch von Parameterwerten bis zu einer Länge von 118 Worten mit SIMATIC S7-CPU. Á Azyklischer Kommunikationskanal zum Anschluss des Inbetriebsetzungs-, Parametrierungs- und Diagnosetools Drive ES Basic. Á 6 Unterstützung der PROFIBUS-DP-Steuerkommandos SYNC und FREEZE zur synchronisierten Datenübergabe vom Master an mehrere Slaves und umgekehrt. Erweiterte Funktionalität der CBP2 (nach PROFIBUS-DP-Profil Antriebstechnik V3 PROFIDRIVE) Á Á Á Flexible Konfiguration der zyklischen Telegramme bis max. 16 Prozessdatenworte Querverkehr zum direkten Datenaustausch zwischen Slaves Taktsynchronisation von Antrieben zur Realisierung von Motion Control-Funktionen über PROFIBUS-DP 6/72 Bild 6/68 Kommunikationsbaugruppe CBP Mögliche Nutzdatenstrukturen mit der CBP und der CBP2 PPO-Typ PPO1 PPO2 PPO3 PPO4 PPO5 kein PKW-Bereich PKW IND PWE feste Länge: 4 Worte feste Länge: 4 Worte feste Länge: 0 Worte feste Länge: 0 Worte feste Länge: 4 Worte 0 oder 4 Worte PKW: Parameter-Kennung-Wert PZD: Prozessdaten PKE: Parameter-Kennung Á Azyklischer Kommunikationskanal für direkten Zugriff eines SIMATIC OP auf einen Antrieb. Zyklischer Nutzdatenaustausch In dem der CBP-Funktionalität zugrunde liegendem PROFIBUS-DP-Profil ist unter anderem die Struktur der Nutzdaten festgelegt, mit der ein DP-Master auf die Antriebe zugreifen kann. Es existieren 5 fest definierte PPO-Typen (Parameter-Prozessdaten-Objekte), die unterteilt sind in einen PKWBereich (Parameter-Kennung-Wert-Bereich, max. 4 Worte) und dem PZD-Bereich (Prozessdaten-Bereich, max. 10 Worte). Der PKW-Bereich erlaubt das Lesen und Schreiben von Parameterwerten und das Lesen von Parameterbeschreibungen. Über diesen Siemens DA 65.11 · 2003/2004 PZD-Bereich PZD1 ··· PZD16 feste Länge: 2 Worte feste Länge: 6 Worte feste Länge: 2 Worte feste Länge: 6 Worte feste Länge: 10 Worte flexibel konfigurierbar von 1 bis 16 Worte Funktionalität CBP CBP2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 IND: Index PWE: Parameter-Wert Mechanismus kann jeder beliebige Parameter des Slaves beobachtet oder geändert werden. Der PZD-Bereich enthält die für die Prozeßführung notwendigen Daten wie Steuerworte und Sollwerte von der Automatisierung zum Antrieb bzw. Zustandsworte und Istwerte vom Antrieb zur Automatisierung. Bei Einsatz einer CBP2 können nun neben den 5 PPOTypen auch eigene Nutzdatenstrukturen mit bis zu 16 Prozessdatenworten benutzt werden. Technische Daten der CBP Á RS485-Schnittstelle nach EN 50 170, kurzschlussfest und potentialgetrennt Á Baudraten von 9,6 kBit/s bis 12 Mbit/s. Einbau der CBP Bei den Kompakt-PLUSGeräten stehen die Slots A, B und C zur Verfügung. Bei den Kompaktgeräten stehen die Slots A, C, E und G in der Elektronikbox zur Verfügung. Bei der Verwendung eines der Slots G und E sind der Rückwandbus LBA (BestellNr. 6SE7090–0XX84–4HA0) und die Adapterbaugruppe ADB (Bestell-Nr. 6SE7090– 0XX84–0KA0) erforderlich. Busleitung Für die Datenübertragung ist eine Busleitung nach der PROFIBUS-DP-Spezifikation zu verwenden. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Busanschluss Der Anschluss an den PROFIBUS-DP erfolgt über die 9polige Sub-D-Buchse (X448) nach der PROFIBUSDP-Norm. Pinbelegung am Anschluss X448 siehe Tabelle rechts oben. Busseitig ist ein 9poliger Sub-D-Anschluss-Stecker (z.B. Bestell-Nr. 6SE7972–0BA41–0XA0) erforderlich. Die Kommunikationsbaugruppe CBP2 kann alternativ über einen Optical Bus Terminal oder Optical Link Module (z.B. Bestell-Nr. 6GK1502–1AA00) an den optischen PROFIBUS-DP angeschlossen werden. KompaktPLUS-Geräte Pinbelegung am Anschluss X448 Pin Bezeichnung 1 SHIELD 2 – 3 R x D/T x D-P 4 CNTR-P 5 DGND 6 VP 7 – 8 R x D/T x D-N 9 – Kommunikation Bedeutung Erdanschluss nicht belegt Empfang-/Sende-Daten-P (B/B’) Steuersignal PROFIBUS-DP-Datenbezugspotentional (C/C’) Versorgungsspannung Plus nicht belegt Empfang-/Sende-Daten-N (A/A’) nicht belegt Bereich RS485 TTL 5 V ± 10 % RS485 Softwarezusätze1) PROFIBUS-DP-Mastersysteme SIMATIC S5 AG95U/DP-Master SIMATIC S7 AG115 ... 155U mit Kommunikationsbaugruppe IM308-C (oder CP5431) S7-300 mit CPU315-2DP, 318-2 Parametriersoftware COM PROFIBUS-DP Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5 (siehe Seite 3/34) Drive ES SIMATIC (STEP 7 ³ V 5.0) (siehe Seite 3/38) S7-300 mit CP342-5 S7-400 mit CPU413-/414-/416-2DP, 417-4 S7-400 mit CP443-5 Ext. Busabschluss Jedes RS485-Bussegment muss an seinen beiden Enden mit einem Busabschluss versehen werden. Der Busabschluss erfolgt über einen im PROFIBUS-DP-AnschlussStecker integrierten Schalter, der zu- bzw. abgeschaltet werden kann. PROFIBUS-DP-Mastersysteme Antriebe können grundsätzlich an jeden DP-Master SIMATIC M7 SIMATIC TI SIMADYN D PC S7-400 mit IM467 Schnittstellenmodul IF964 TI545/555 mit integrierter DP-Schnittstelle Field Interface Module FIM505 Trägerbaugruppe CS7 mit Schnittstellenmodul SS52 Kommunikationsbaugruppe CP5613/5614 (PCI) Kommunikationsbaugruppe CP55511 (PCMCIA) Kommunikationsbaugruppe CP5611 (PCI) Kommunikationsbaugruppe CP5412 (A2) Parametriersoftware COM PROFIBUS-DP SOFTNET-DP/Windows95/98/NT für PROFIBUS-DP Softwarepaket DP-5412/Windows95/98/NT 1) Bestelldaten der Zusätze siehe auch Kataloge ST50 und ST70. nach EN 50 170 als Slave gekoppelt werden. In der unteren Tabelle auf dieser Seite sind die gängigsten Automatisierungsmaster aufgelistet, die zusammen mit der CBP2 eingesetzt werden können. nicht unterstützt. Eine CBP2 wird hier als CBP projektiert. Parametrieren der Antriebe Die Parametrierung der Antriebe besteht aus zwei Schritten: Á Parametrierung der Schnittstelle (Parameter P918), Á Parametrierung der Prozessdatenverschaltung und Parametrierfreigabe (Steuerworte P554 bis P591, Sollwerte P443, P433 usw., Zustandsworte und Istwerte P734, Prozessdatenüberwachung P722, Parametrierfreigabe P053). Projektierung der PROFIBUS-DP-Kommunikation Die Projektierung der DP-Kommunikation besteht aus den folgenden Schritten: Konfigurieren des DP-Masters Bei der SIMATIC S7 erfolgt die Konfiguration des Bussystems zusammen mit der Hardwarekonfiguration in STEP 7. Hier ist die CBP/CBP2 bereits integriert, so dass der zyklische Nutzdatenaustausch projektiert werden kann (STEP 7 V < 4.02 kann sie durch Einspielen der mitgelieferten Datei SI8045AX.200 bekannt gemacht werden). Eine CBP2 wird hier als CBP projektiert. Um die erweiterte Funktionalität der CBP2 projektieren zu können, wird neben einer STEP 7 V ³ 5.0 das Software-Paket Drive ES Basic oder Drive ES SIMATIC benötigt (zusätzliche Hardwarevoraussetzung für die Realisierung des Querverkehrs und der Taktsynchronisation: S7-CPU mit integrierter DP-Schnittstelle jünger als 04/99). Bei der SIMATIC S5 kann das Bussystem über die Software COM PROFIBUSDP konfiguriert werden. Die Baugruppe CBP ist in COM PROFIBUS-DP ab der Version 3.2 bereits integriert, bei älteren Versionen ist wie bei STEP 7 zu verfahren. Die erweiterte CBP2-Funktionalität wird von der SIMATIC S5 Prinzipiell kann die CBP2 anderen Konfigurationstools durch die Übernahme der Datei „SIEM8045.GSD“ bekannt gemacht werden. Erstellen des Kommunikationsprogramms im Master Das Kommunikationsprogramm ist anwendungsspezifisch. Zur komfortableren Programmierung steht bei der SIMATIC S7 Software Drive ES SIMATIC (für STEP 7 ³ V 5.0) zur Verfügung. Für die Programmierung der Kommunikation auf einer SIMATIC S5 wird die Optionssoftware DVA_S5 angeboten. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/73 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Kommunikation CAN 6 Die Baugruppe CBC unterstützt ausschließlich CAN Schicht 1 und 2. Übergeordnete zusätzliche Kommunikationsfestlegungen der unterschiedlichen Nutzerorganisationen wie z. B. CAN open der CiA werden zurzeit nicht unterstützt (CAN open auf Anfrage). Die Baugruppe CBC beschränkt sich auf die wesentlichen Festlegungen von CAN und ist somit frei von abhängigen Spezifikationen der Nutzerorganisationen. Der Datenaustausch mit SIMOVERT MASTERDRIVES erfolgt gemäß der Nutzdatenfestlegung für die Antriebstechnik bei PROFIBUS: Profil für Drehzahlveränderbare Antriebe, PROFIDRIVE; PNO Bestell-Nr. 3.071. Prozessdaten Datenübertragungsrate Max. Busteilnehmer max. 16 Worte 10, 20, 50 kbit/s 100 kbit/s 125 kbit/s 250 kbit/s 500 kbit/s 1 Mbit/s £ 124 Es werden jeweils individuelle Communication Objects für die Prozessdaten von und zum Antrieb sowie für die Parameteraufträge „schreiben“ und „lesen“definiert. bis 1000 m Leitungslänge bis 750 m Leitungslänge 530 m Leitungslänge 270 m Leitungslänge 100 m Leitungslänge 9 m Leitungslänge Eine definierte Beschreibung ist dem Kompendium für SIMOVERT MASTERDRIVES zu entnehmen (Bestell-Nr. siehe Teil 5). Slave 2 CBC -S1.1 X459 X458 2 7 -S1.1 3,6 3,6 7 X459 X458 2 2 7 3,6 2 7 3,6 DA65-5336a CAN_L 6SE70... Slave n (n < 124) -A12 CBC -S1.1 CAN_H CAN_GND 6SE70... Slave 1 -A12 Letzter Slave: Busabschluss aktiviert -S1.1 geschlossen Schirm auflegen! Schirm auflegen auf Umrichtergehäuse oder Steckergehäuse Schirm auflegen auf Umrichtergehäuse oder Steckergehäuse Schirm auflegen auf Umrichtergehäuse oder Steckergehäuse Bild 6/69 Datenaustausch zwischen Baugruppen CBC, mit Busunterbrechung Übergeordneter Rechner (Master) mit aktiviertem Busabschluss Slave 2 6SE70... Slave 1 -A12 6SE70... Slave n (n < 124) -A12 CBC CBC -S1.1 -S1.1 X459 X458 2 7 3,6 -S1.1 X459 X458 Schirm auflegen auf Umrichtergehäuse oder Steckergehäuse 2 7 3,6 Schirm auflegen auf Umrichtergehäuse oder Steckergehäuse 2 7 3,6 DA65-5337a Á Die Festlegungen in ISO-DIS 11 898 und in DS 102-1 werden von der Baugruppe CBC eingehalten. Übergeordneter Rechner (Master) mit aktiviertem Busabschluss CAN_L Á Funktionalität Datenaustausch über CAN CAN_H Das CAN-Protokoll (Controller Area Network) ist in dem internationalen Standardvorschlag ISO DIS 11 898 festgeschrieben, wo jedoch nur die elektrischen Teile des Physical Layers und der Data Link Layer (Schicht 1 und 2 im ISO-/OSI-Schichten-Referenzmodell) spezifiziert sind. Die CiA (CAN in Automation, eine internationale Anwender- und Herstellervereinigung) hat mit den Empfehlungen DS 102-1, für Busankopplung und Busmedium, den Einsatz als industrieller Feldbus definiert. Die Nutzdatenstruktur ist in zwei Bereiche untergliedert, Á Prozessdaten (Steuerworte, Sollwerte, Zustandsworte und Istwerte), Á Parameterbereich (Mechanismus zum Schreiben und Lesen von Parameterwerten, z. B. Einstellwerten, Warnungen, Störnummern oder -werte), und werden als Communication Objects (Identifier) übertragen. CAN_GND Die Baugruppe CBC (Communication Board CAN) ermöglicht mittels CAN-Protokoll die Kommunikation von SIMOVERT MASTERDRIVESGeräten mit einem übergeordneten Automatisierungssystem, MASTERDRIVES untereinander sowie mit anderen Feldgeräten. Die Spannungsversorgung erfolgt über das Grundgerät. Letzter Slave: Busabschluss aktiviert -S1.1 geschlossen Schirm auflegen! T-Connector T-Connector Schirm auflegen auf Umrichtergehäuse oder Steckergehäuse Bild 6/70 Datenaustausch zwischen Baugruppen CBC, ohne Busunterbrechung 6/74 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Das CAN-Protokoll ermöglicht den schnellen Datenaustausch zwischen den Busteilnehmern. Bei der Übertragung der Nutzdaten wird zwischen (PKW) und Prozessdaten (PZD) unterschieden. Ein CAN-Datentelegramm besteht aus dem Protokollheader, dem CAN-Identifier (bis zu 8 Bytes Nutzdaten) und dem Protokolltrailer. Der CAN-Identifier dient der eindeutigen Kennzeichnung des Datentelegrammes. Im Standard Message Format sind insgesamt 2048 unterschiedliche CAN-Identifier möglich, im Extended Message Format 229 CAN-Identifier. Das Extended Message Format wird von der Baugruppe CBC toleriert, aber nicht ausgewertet. Der CAN-Identifier legt die Priorität des Datentelegrammes fest. Je kleiner die Nummer des CAN-Identifier, desto höher ist seine Priorität. In einem CAN-Datentelegramm können maximal 8 Bytes Nutzdaten übertragen werden. Der PKW-Bereich besteht immer aus 4 Worten bzw. 8 Bytes, d. h. die Daten können in einem einzigen Datentelegramm übertragen werden. Bei SIMOVERT MASTERDRIVES besteht z.B. der Prozessdatenbereich aus 16 Worten, es werden somit insgesamt 4 Datentelegramme benötigt, um alle Prozessdaten zu übertragen. KompaktPLUS-Geräte Kommunikation Protokollrahmen (Header) CANIdentifier Nutzdaten (8 Bytes) Parameter (PKW) Protokollrahmen (Trailer) Protokollrahmen (Header) CANIdentifier Nutzdaten (8 Bytes) Prozessdaten (PZD) Wort 1 . . 4 Protokollrahmen (Trailer) Protokollrahmen (Header) CANIdentifier Nutzdaten (8 Bytes) Prozessdaten (PZD) Wort 5 . . 8 Protokollrahmen (Trailer) Protokollrahmen (Header) CANIdentifier Nutzdaten (8 Bytes) Prozessdaten (PZD) Wort 9 . . 12 Protokollrahmen (Trailer) Protokollrahmen (Header) CANIdentifier Nutzdaten (8 Bytes) Prozessdaten (PZD) Wort 13 . . 16 Protokollrahmen (Trailer) DA65-5338 Bild 6/71 Struktur der Nutzdaten im Telegramm X458- und X459-Anschlüsse auf der Baugruppe CBC Die Kommunikationsbaugruppe CBC verfügt über einen 9poligen Sub-D-Stecker (X458) und eine 9polige Sub-D-Buchse (X459) zum Anschluss an CAN. Beide Anschlüsse sind identisch belegt und intern verbunden. Die AnschlussSchnittstelle ist kurzschlussfest und potentialgetrennt. Einbau der Baugruppe CBC Bei den Kompakt-PLUSGeräten stehen die Slots A, B und C zur Verfügung. Bei den Kompakt- und Einbaugeräten stehen die Slots A, C, E, G in der Elektronikbox zur Verfügung. Bei Verwendung eines der Slots E und G sind der Rückwandbus LBA (Bestell-Nr. 6SE7090–0XX84–4HA0) und die Adapterbaugruppe ADB (Bestell-Nr. 6SE7090– 0XX84–0KA0) erforderlich. Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Bezeichnung Bedeutung – CAN_L CAN_GND – – CAN_GND CAN_H – – nicht belegt CAN_L bus line CAN Ground (Masse M5) nicht belegt nicht belegt CAN Ground (Masse M5) CAN_H bus line nicht belegt nicht belegt 1 6 6 5 9 9 6 5 1 DA65-5429 Kompakt- und Einbaugeräte X458 X459 Bild 6/72 Anschlüsse X458 und X459 auf der Baugruppe CBC Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/75 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Technologie Übersicht Die Umrichter und Wechselrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control bieten bereits in der Grundsoftware zahlreiche technologische Funktionen. Technologische Kundenlösungen Für weitergehende Anwendungen ist jedes Gerät SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control mit der Technologiesoftware lieferbar, deren Funktionen in folgende Hauptkategorien teilbar sind: v t Positionieren Lageregelung Elektronische Welle/Getriebe Allgemeine Technologiefunktionen (Linearachse, Rundachse, Walzenvorschub) Á Positionieren (Punkt-zuPunkt, Automatik) Á Gleichlauf (Winkelgleichlauf, elektrisches Getriebe, Ein-/Aussetzen, Druckmarkensynchronisation, elektrische Kurvenscheibe). Die Technologiesoftware ist eine Option und wird mit der Kurzangabe F01 bestellt. Auch in einem nicht mit dieser Option ausgelieferten Umrichter/Wechselrichter lässt sich nachträglich die Softwareoption „Technologie“per PIN-Nummer freischalten (z.B. bei Gerätetausch). BICO-Bibliothek Nockensteuerwerk ≤1 Ein-, Auskuppeln Elektronische Kurvenscheibe Königswelle Bild 6/73 Für Test- und Vorführzwecke oder für den Einsatz von Ersatzgeräten, die ohne Option F01 bestellt wurden, kann die Technologiesoftware mit einer Sonder-PIN-Nummer einmalig für 500 Stunden kostenlos freigeschaltet werden. Der 500-Stunden-PIN wird in Parameter 2977 eingegeben: U977.1 = 0727 U977.2 = 0101 Die Freischaltung für 500 h wird im Parameter n 978 = 2 angezeigt. Die Tabelle auf Seite 6/77 zeigt eine Übersicht der Technologiefunktionen in MASTERDRIVES Motion Control. 6/76 t Automatikbetrieb & 500-Stunden-PIN 6 v DA655478 Á Technologiesoftware Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Technologie Technologiefunktionen der Geräte SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Achsanzahl beliebig achsmodularer Aufbau Technologiefunktionen der Grundsoftware Einfach- und Komforthochlaufgeber PID-Regler Bremsensteuerung Geberauswertung für die Lageerfassung Lageregelung mit Vorsteuerung Nockenschaltwerk Wobbelgenerator Motorpotentiometer Einfach-Positionierer Logische und arithmetische Funktionen (AND, OR, NOR, +, –, x, /, Vergleicher) als freie Bausteine über Parameter mit Drive ES DriveMonitor verschaltbar. Positionsnocken, 2 x 2 Nocken, minimale Reaktionszeit 800 ms Funktionen der Technologiesoftware (Option F01) Allgemeine Funktionen Linearachse Rundachse Walzenvorschub Referenzpunktfahren Fliegend referenzieren Positionieren Verfahrbereich Verfahrgeschwindigkeit Beschleunigung/Verzögerung Ruckbegrenzung Anzahl Programmsätze Anzahl Programme Walzenvorschub Nullpunktverschiebung Beschleunigung über G-Funktion beeinflussbar Softwareendschalter Istwertbewertungsfaktor Werkzeugkorrekturen Override für Vorschub und Beschleunigung Umkehrlosekompensation Fliegendes Istwertsetzen/Messen Externer Start Externer Satzwechsel Externe Einlesefreigabe Schaltfunktionen (M-Funktionen) Rundachse Teach-in Simulation Gleichlauf Leitwertquellen: – virtuell – Istwertführung – Sollwertführung Freie Zuordnung von Master- und Slaveachsen (Kaskadierung der Slaveachsen) Elektronisches Getriebe – Übersetzungsverhältnis Tabellengleichlauf – Anzahl Tabellen – Anzahl Stützpunkte – Fliegender Tabellenwechsel Ein-/Auskuppeln Synchronisation – über schnellen Eingang (Druckmarkensynchronisation) – Aufschließer +/– 1000 m 0,01 mm/min bis 500 m/min 1,0 mm/s2 ... 99,999 mm/s2 1,0 mm/s3 ... 99,999 mm/s3 50 20 Antriebskopplung über SIMOLINK oder taktsynchronen PROFIBUS-DP (CBP2) 6 Über Parameter-Verschaltung 1 : 5 bis 32000 : 1, im Betrieb änderbar Max. 8 Max. 400 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/77 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Technologie Kompakt- und Einbaugeräte Technologiefunktionen der Grundsoftware Die im Folgenden beschriebenen Funktionen sind ebenso wie die „Freien Bausteine”bereits in der Grundsoftware enthalten. Sie können somit immer verwendet werden, egal ob der Stromrichter mit oder ohne Technologieoption F01 bestellt wurde. Auflösung von minimal 800 µs. Die Ausgänge der Nockenschaltwerke sind Binektoren, die sich beliebig verschalten lassen, z.B. auf Digitalausgänge des MASTERDRIVES-Gerätes zur Ansteuerung von Magnetventilen usw. Eine geschwindigkeitsabhängige Schaltzeitkompensation und Zeitnocken sind nicht vorgesehen. Diese Funktionen lassen sich jedoch in vielen Fällen mit den Zeitgliedern in den freien Bausteinen realisieren. Nockenschaltwerk Ein Nockenschaltwerk schaltet digitale Ausgänge bei Erreichen von parametrierbaren Positionen ein und aus. Hierdurch werden externe Schaltelemente, z.B. Pneumatikventile, an definierten Stellen im Bewegungsablauf angesteuert (Positionsnocken). Wird ein extrem schnelles Nockenschaltwerk mit Schaltzeitkompensation und zusätzlichen Zeitnocken benötigt, sollte ein hardwaremäßig realisiertes externes Nockensteuerwerk eingesetzt werden, wie z.B. die SIMATIC S7-Baugruppe FM352 („FM Nocke”) oder die Technologiebaugruppe T400. Bereits in der Grundsoftware enthält MASTERDRIVES Motion Control als freie Bausteine zwei einfache Nockenschaltwerke mit je zwei Positionsnocken, die von getrennten Eingangssignalen gespeist werden können, z.B. Wegsollwert Slave und Wegsollwert Master. Insgesamt stehen damit vier Nocken mit unabhängig voneinander einstellbaren Einund Ausschaltpositionen zur Verfügung. Bremsensteuerung Die integrierte Bremsensteuerung verhindert lästige Wartezeiten beim Einlegen und Lösen der Bremse. Auch Hubwerke werden schnell und sicher positioniert – ohne großen Aufwand in der externen Ma- Sie haben eine einstellbare Hysterese für die Schaltzeitpunkte und eine zeitliche 6 4 2 DA65-5443 1 Ein Nocke 1 Aus Ein Nocke 2 Aus s 290° s 330° Á Verwendung eines Relaisausganges auf der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 Á Verwendung eines externen Relais, das durch eine Digitalausgabe des MASTERDRIVES angesteuert wird Á Das bei den Kompakt- und Einbaugeräten vorhandene Relais zur HauptschützAnsteuerung kann für die Bremsenansteuerung verwendet werden, wenn kein Hauptschütz vorhanden ist. Das Öffnen und Schließen der Bremse kann zwar auch durch externe Befehle bewirkt werden, im Normalfall arbeitet die Bremsensteuerung jedoch vollautomatisch ohne Steuereingriffe der externen Maschinensteuerung. Bild 6/74 Nockenschaltwerk bei MASTERDRIVES Motion Control Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Geht der Antrieb nach dem Einschalten in den Zustand „Betrieb”, wird die Wechselrichterfreigabe gegeben und die Bremse geöffnet. Nach der eingestellten Bremsenöffnungszeit und wenn die Rückmeldung „Bremse geöffnet” ansteht, erfolgt die Sollwertfreigabe. Ein einstellbarer Grenzwertmelder kann in Sonderfällen genutzt werden, um das Öffnen der Bremse von einem bestimmten Kriterium anhängig zu machen. 30° Wegleitachse oder Folgeachse 6/78 Zur Ansteuerung der Bremse gibt es folgende Möglichkeiten: Bremse öffnen 3 210° schinensteuerung und bei der Inbetriebnahme. Rückmeldekontakte der Bremse können in der Bremsensteuerung ausgewertet werden. Ausgangssignale der Bremsensteuerung sind die Binektoren „Bremse öffnen” und „Bremse schließen”. Relais zum Ansteuern der Bremse sind im MASTERDRIVES-Gerät nicht eingebaut. Bremse schließen Wird der Antrieb stillgesetzt, d.h. ist seine Drehzahl unter die eingestellte Schwelle gefallen und wird er über AUS1 oder AUS3 ausgeschaltet, schließt die Bremse. Die Wechselrichterfreigabe wird weggenommen, nachdem die eingestellte Bremsenschließzeit abgelaufen ist und das Signal „Bremse geschlossen”ansteht (von einem eventuellen Rückmeldekontakt). AUS2 sollte möglichst nicht verwendet werden, da bei einem AUS2-Befehl sofort die Impulse gesperrt werden und der Motor während der Bremsenschließzeit bereits stromlos ist. Einfach-Positionierer Der Einfach-Positionierer ist in allen MASTERDRIVES Motion Control Geräten ab der Firmware Version 1.5 als „freier Funktionsbaustein“ enthalten. Mit dem EinfachPositionierer lassen sich somit „einfache Positionieraufgaben“ohne Aktivierung der Technologie-Option F01 lösen. Der Einfach-Positionierer beinhaltet folgende Funktionen: Absolutes und relatives Positionieren Á Linear- und Rundachsen Á Mit Motorgeber oder Maschinengeber Á Einrichten (lagegeregeltes Verfahren mittels Geschwindigkeitssollwert) Á Referenzieren („fliegend“ und mit Referenzierfahrt) Á Softwareendschalter (nur bei Linearachsen) Á Losekompensation Á Sollwertübernahme stetig oder flankengetriggert Á Stoßfreies Wechseln von Einrichten nach Positionieren und umgekehrt ohne Stillstand der Achse Á Sollwertänderungen für Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung während des Verfahrens der Achse möglich. Á Es stehen Standardapplikationen inklusive Parametrierung und Dokumentation zur Verfügung. Diese sind zu beziehen über Ihre regionale Siemens AG Niederlassung und beim Applikationszentrum für Produktionsmaschinen verfügbar. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Technologie Technologiesoftware – Allgemeine Funktionen Die Technologiesoftware (F01) Motion Control bietet folgende allgemeine Funktionen: Linearachse Rundachse Walzenvorschub (mit Festanschlägen und einem max. Verfahrbereich von 1000 m bei einer Auflösung von 1m) Software-Endschalter werden ausgewertet. Beispiel für eine Linearachse ist ein Verfahrwagen: (endlos drehend, ohne Festanschläge mit Vorgabe der Richtung oder Richtung „kürzester Weg“). Beispiel für eine Rundachse ist ein Rundtisch: (endlos drehende Rundachse mit „Ablängfunktion“). Das Bild zeigt einen Einsatz des Walzenvorschubs bei einer Abschneidevorrichtung: Bild 6/75 Linearachse Á Als Lagegeber kann entweder der motorinterne Geber (Resolver, optischer Inkrementalgeber sin/cos, Absolutwertgeber, Inkrementalgeber) oder ein externer, an die Arbeitsmaschine angebauter Maschinengeber (z.B. Inkremental- oder SSI-Absolutwertgeber), dienen. M Bild 6/76 Rundachse Á In der Motion-Control-Software ist eine ausgefeilte Vorsteuerungsstrategie realisiert: In jedem Augenblick steuert der Positionshochlaufgeber Drehzahl und Beschleunigungsmoment am Lageregler vorbei passend vor, so dass eine optimale Dynamik erreicht wird und kein nennenswerter Schleppfehler auftritt. DA65-5450 3m DA65-5449 0 DA65-5867 360⋅/0° Bild 6/77 Walzenvorschub Á Auch bei voller Ausnutzung der hohen Dynamik wird die Mechanik optimal geschont. Hierfür sorgt der Positionshochlaufgeber mit seiner flexibel einstellbaren Ruckbegrenzung und Beschleunigung. 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/79 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Technologie Kompakt- und Einbaugeräte Technologiesoftware – Positionieren Der Umrichter MASTERDRIVES Motion Control verfügt über eine komfortable integrierte Positioniersteuerung mit folgenden Funktionen: Á Á Á Einrichten: Lagegeregeltes Verfahren der Achse im Tippbetrieb Referenzpunktfahrt: Variable Funktion zum Herstellen eines Bezugs zwischen inkrementellem Mess-System und der Mechanik MDI: Punkt-zu Punkt-Positionieren (Manual Data Input) — relatives oder absolutes Positionieren (Absolutoder Kettenmaß) — Vorgabe eines MDI-Verfahrsatzes mit Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung. Der MDI-Verfahrsatz lässt sich von der Maschinensteuerung, z.B. über PROFIBUS-DP, direkt vorgeben oder über Steuerbefehle aus einer im MASTERDRIVES Motion Control hinterlegbaren Tabelle von 10 festen Positionssollwerten abrufen. Zusammen mit dem MDI-Verfahrsatz kann der Startbefehl in ein und demselben PROFIBUS-DP-Telegramm übertragen werden; auf diese Weise ist eine bequeme und zeitoptimale Ansteuerung des Positioniervorganges auch von einer Klein-SPS möglich. — Fliegendes Umschalten auf einen anderen MDI-Satz während der Fahrt ist möglich. — Startbefehl (und Einlesefreigabe bei Walzenvorschub) wahlweise über digitale Eingänge des MASTERDRIVES Motion Control oder über Feldbus möglich. 6 Á — Erstellen der Verfahrprogramme über eine leistungsfähige Programmiersprache nach DIN 66 025 (Industriestandard) — Eingabe der Verfahrprogramme über SIMATIC S7-CPU oder über das DriveMonitor-Serviceprogramm mit speziellem Editor — bis zu 20 Programme mit insgesamt 50 Sätzen (Verfahrbefehlen) programmierbar — Programmgesteuerte Ausgabe von Schaltfunktionen (M-Funktionen) — fliegender Satzwechsel über Digitaleingang — Start und Einlesefreigabe auch über Digitaleingang möglich — Nullpunktverschiebung, Werkzeugkorrektur und Umkehrlosekompensation programmierbar — Beschleunigung über G-Funktion beeinflussbar — fliegendes Istwertsetzen — Startbefehl, Satzwechsel und Einlesefreigabe über Feldbus oder Digitaleingaben vorgebbar Automatik: — Automatisches Abfahren von kompletten Positionierprogrammen — Einzelschrittbetrieb möglich Bild 6/78 IBS-Maske für Achskonfiguration 6/80 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 — Teach-In: Übernahme der aktuellen Position in einen Verfahrsatz über den Einrichtbetrieb möglich — Geschwindigkeits-, Beschleunigungs- und Zeit-Override — Kollisionsüberwachung über externen Eingang — Simulationsbetrieb zum Testen von Automatikprogrammen ohne Motor, z.B. zum Aufzeichnen des Lagesollwertverlaufes mit Simulation der M-Funktionen. Á Walzenvorschub: Ablängen für Pressen, Stanzmaschinen und Querschneidevorrichtungen im Start/Stop-Betrieb — Geschwindigkeits-/ Beschleunigungsprofil der Verfahrkurve vorgebbar. Hierdurch werden optimal schnelle Taktzeiten bei bester Materialschonung erreicht und Materialschlupf wird vermieden — Umschaltung zwischen externem Maschinengeber und Motorgeber (im Stillstand) ist möglich — Die Schleifenzahl (Anzahl der Ablängvorgänge) lässt sich programmieren. Anwendungsbereiche für die Positionierfunktion Typische Anwendungen für MASTERDRIVES Motion Control sind Positionierantriebe in folgenden Bereichen: Á Holzbearbeitungsmaschinen Á Walzenvorschübe für Pressen Á Verpackungsmaschinen Á Druckmaschinen Á Antriebsaufgaben in der Glas-, Ziegel- und Reifenindustrie sowie im allgemeinen Maschinenbau. — Selbsttätiges Bedienung: DriveMonitor führt den Anwender durch Bedienmasken, die eine Eingabe der Funktionen per Mausklick ermöglichen. Bild 6/78 zeigt als Beispiel die IBS-Maske für die Achskonfiguration. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Technologie Positionieren im Automatikbetrieb 0 mm Bild 6/79 zeigt eine typische Anwendung für ein vom MASTERDRIVES Motion Control selbsttätig abgefahrenes Automatik-Verfahrprogramm. Eine beidseitig beschichtete Spanplatte wird durchbohrt, wobei das Verfahrprogramm folgende Schritte durchläuft: Á Á Á Á B Fahrt A z B: Der Bohrsupport fährt im Eilgang bis kurz vor das Material und beginnt die Vorschubgeschwindigkeit zu reduzieren. Genau am Punkt B hat der Bohrer die für das Durchbohren der Kunststoffbeschichtung reduzierte Vorschubgeschwindigkeit erreicht. V (mm/min) 2000 1000 190 A B N5 E 220 mm 250 mm C D N10 N15 N20 A A N25 t (s) 1500 Bild 6/79 Automatikfunktion bei einem Bohrautomaten Fahrt C z D: Mit normaler Vorschubgeschwindigkeit wird die Spanplatte selbst durchbohrt. Die Tabelle zeigt das hierfür in MASTERDRIVES Motion Control eingegebene Verfahrprogramm (Beispiel). Fahrt E z A: Rückfahrt des Bohrers mit erhöhter Geschwindigkeit. 150 mm 170 mm D Fahrt B z C: Langsames Durchbohren der Beschichtung. Fahrt D z E: Für die untere Beschichtung gilt wieder die reduzierte Vorschubgeschwindigkeit. C DA65-5446 Á 100 mm A NC-Programm N5 X 150 F2000 G44 D1: N10 X 170 F190: N15 X 220 F1000: N20 X 250 F190: N25 X 0 F1500 D0: Satz Nr. 5: Fahre auf Position 150 mm mit Geschwindigkeit 2000 mm/min, Werkzeugkorrektur (G44) in D1 (100 mm) gespeichert Satz Nr. 10: Fahre auf Position 170 mm mit Geschwindigkeit 190 mm/min Satz Nr. 15: Fahre auf Position 220 mm mit Geschwindigkeit 1000 mm/min Satz Nr. 20: Fahre auf Position 250 mm mit Geschwindigkeit 190 mm/min Satz Nr. 25: Fahre zurück auf Grundstellung 0 und wähle Werkzeugkorrektur ab (D0) 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/81 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Technologie Technologiesoftware – Gleichlauf SIMOLINK als Rückgrat der Gleichlaufregelung Folgende Gleichlauffunktionen sind enthalten: Über die serielle Sollwertkopplung SIMOLINK sind die am Winkelgleichlauf beteiligten Antriebe winkelgetreu gekoppelt. SIMOLINK ist ein HochgeschwindigkeitsLichtleiterring, der mit 11 MBd arbeitet und über den die Winkelsollwerte von Antrieb zu Antrieb oder von einem Leitsystem zu den Antrieben übertragen werden. Zur Übertragung von beispielsweise 100 Werten à 32 Bit benötigt SIMOLINK nur 630 ms. Über spezielle SYNC-Telegramme erfolgt eine quarzgenaue, jitterfreie Synchronisierung der Abtastzeiten von bis zu 200 angeschlossenen Umrichtern. Auf diese Weise ist ein hochdynamischer und winkelgetreuer Lauf der Antriebe möglich. Der Leitinkrementalgeber entfällt im Normalfall, da dessen Funktion über die Software gebildet und via SIMOLINK winkelgetreu übertragen wird (Prinzip der „Virtuellen Leitachse“). Ein Betrieb konventioneller Art mit Leitinkrementalgeber ist selbstverständlich auch realisierbar. Á Elektronische Welle (winkelgetreuer, langzeitstabiler Gleichlauf meherer Achsen) Á Elektronisches Getriebe (mit feinfühlig über Zähler und Nenner einstellbarem Übersetzungsverhältnis; Wertebereich für Zähler und Nenner jeweils –32767 bis +32767) Á Übersetzungsverhältnis auch während des Betriebes änderbar. Bei Bedarf kann das vorgegebene Übersetzungsverhältnis über einen freien Hochlaufgeber geführt werden, um Sprünge zu vermeiden. Á 6 Á Á Elektronische Kurvenscheibe — „Tabellengleichlauf“ mit bis zu 400 Stützpunkten. Die 400 Stützpunkte lassen sich auch auf bis zu 8 Tabellen aufteilen. Hierbei kann eine Tabelle im Hintergrund umgeladen und editiert werden, während die erste Tabelle gerade online abläuft. Zwischen den Stützpunkten erfolgt eine lineare Interpolation. — Die Stützpunkte müssen nicht äquidistant angeordnet sein, sondern können in kritischen Zonen enger und in linearen Bereichen weiter voneinander gesetzt werden. — Fliegender Tabellenwechsel im laufenden Betrieb möglich — Die Tabelle ist in X- und Y-Richtung skalierbar und hat ein integriertes Getriebe. Weg-/Winkelsollwert kann von einer „realen“Masterachse (intern oder extern) oder einem softwaremäßig realisierten „virtuellen Master“vorgegeben werden. Die Leitantriebsfunktion kann dank SIMOLINK jedem Antrieb bzw. auch einer überlagerten Steuerung zugeordnet werden. Dies ist insbesondere bei Maschinen erforderlich, bei denen Antriebe aus dem Antriebsverbund herausgenommen werden, z.B. bei wellenlosen Druckmaschinen. Die Leitantriebsfunktion kann auch von einem Antrieb wahrgenommen werden, der aus dem Antriebsverbund zeitweise herausgenommen wird. Als überlagerte Steuerung kann SIMADYN D, SIMATIC M7 oder SICOMPâ SMP dienen; für diese Systeme sind SIMOLINKAnschaltungen verfügbar. 2 Interruptfähige Digitaleingänge zur Erfassung von Synchronisiersignalen, z.B. Druckmarken. 6/82 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Elektronisches Getriebe Mit dem elektronischen Getriebe lassen sich auf einfache Weise verstellbare Getriebe aller Art und Wellen ersetzen. Exakte Vorgabe des Getriebefaktors über Zähler und Nenner als Bruch (je 16 Bit). Betrieb mit allen an Siemens-Motoren angebauten Gebern einschließlich Absolutwertgebern (z.B. Geber mit Protokoll nach SSIStandard) und SIMOLINK. Elektronische Kurvenscheibe zur Nachbildung mechanischer Konturen Die elektronische Kurvenscheibe ermöglicht eine winkelgetreue Relativbewegung zwischen einem Leit- und Folgeantrieb. Sie ersetzt mechanische Exzenterscheiben, Schaltgetriebe, Kurvenscheiben oder Kurbeln, wie das nachfolgende Bild symbolisieren soll: DA65-5445 Allgemeine Gleichlauffunktionen Master Slave 0° 20 mm 5° 100 mm 10° . . 300 mm . . 360° 20 mm Bild 6/80 Elektronische Kurvenscheibe („Tabellengleichlauf“) Hierbei beschreiben maximal 400 Koordinatenwertepaare die Relativbewegung über eine Tabelleninterpolation. Diese 400 Stützpunkte sind aufteilbar in bis zu acht Kurven; x- und y-Achskoordinaten sind getrennt eingebbar; die X-Werte müssen nicht äquidistant sein, d. h. in den gekrümmten Abschnitten der Kurve werden viele und an den geraden Abschnitten werden wenige Punkte hinterlegt. Zwischen den Punkten wird linear interpoliert. Damit kann bereits mit relativ wenig Punkten ein sehr glatter Momentenverlauf erzielt werden. Selbstverständlich sind diese Werte beispielsweise über PROFIBUS-DP parametrierbar; damit ist die Kurvenscheibe bei Bedarf in Sekundenschnelle geändert (Eingabemöglichkeit über das DriveMonitor-Serviceprogramm). Durch die Vorsteuerung von Drehzahl und Drehmoment wird eine sehr hohe Dynamik und Genauigkeit erzielt. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Ein-/Aussetzfunktion zur Produktvereinzelung und Produktsammlung Die Ein-/Aussetzfunktion erlaubt das gezielte Stillsetzen und Zuschalten des Winkelgleichlaufs einschließlich der Kurvenscheibenfunktion an einer genau definierten Kuppelposition für einen oder mehrere Maschinentakte. Die Rampe für die Ein- bzw. Aussetzfunktion lässt sich als Weg vorgeben. Der Ein-/ Aussetzer lässt sich auch über einen Digitaleingang starten. Angewandt wird der Aussetzer beispielsweise beim Sammeln von Produkten, wenn im kontinuierlichen Warenstrom ein Produkt KompaktPLUS-Geräte fehlt. Der Aussetzer setzt den Antrieb (Folgeantrieb) nach einer entsprechenden Anforderung an einer Parkposition still und schließt nach einem oder mehreren Maschinentakten (Produktlängen) wieder winkelsynchron zum Leitantrieb auf. Der Einsetzer kann unter anderem zum Aussortieren von Ausschussprodukten verwendet werden. Die Funktion ist sinngemäß wie die des Aussetzers, wobei hier der Antrieb ausgehend von einer Parkposition zum Leitantrieb für einen oder mehrere Maschinentakte winkelsynchron aufschließt und danach wieder zielgenau seine Parkposition erreicht. Technologie Der Ein-/Aussetzer lässt sich auch in Kombination mit dem Getriebe und der Kurvenscheibe verwenden. fehlerhaftes Produkt Bild 6/81 zeigt ein Anwendungsbeispiel für die Ein-/ Aussetzfunktion beim Ausschleusen von Ausschussprodukten bei einer Verpackungsmaschine. fehlendes Produkt Ausstoßer Karussell v DA65-5469 Kompakt- und Einbaugeräte v t t Einsetzer: Ausstoßer muss für einen Maschinentakt aktiv werden, um ein Ausschussprodukt auszustoßen Aussetzer: Karussell muss für einen Takt anhalten, da ein Produkt fehlt Bild 6/81 Anwendungsbeispiel für Ein-/Aussetzer beim Ausleiten von Ausschussprodukten in einer Verpackungsmaschine Die Druckmarkensteuerung dient in Verbindung mit geeigneten Lesegeräten der Ausrichtung von Leit- und Folgeantrieb zueinander. Das Synchronisiersignal wird durch einen schnellen interruptfähigen Digitaleingang mit einer zeitlichen Auflösung von wenigen µs ausgewertet. Die Geschwindigkeit, mit der die Ausrichtung bzw. Korrekturbewegung vorgenommen wird, ist einstellbar. Ein Beispiel für die Druckmarkenauswertung ist eine Verpackungsmaschine, bei der die stetig zugeführte Ware in eine Folie mit der Anforderung verpackt werden muss, dass das Druckbild der Verpackungsfolie stets an der gleichen Stelle der Ware steht. Durch Erfassung der Druckmarke auf der Folie kann z. B. die immer vorhandene Foliendehnung (oder Folienschrumpfung) erfasst und selbsttätig ausgeregelt werden. Drifterscheinungen, die sich ohne Druckmarkensteuerung während des Betriebes bemerkbar machen würden, werden somit zuverlässig ausgeregelt. Bild 6/82 veranschaulicht die Funktionsweise der Druckmarkensynchronisation. Sollposition – Druckmarke Istposition – Druckmarke Druckmarken, z.B. auf Folie 360° 360° 360° Druckmarke zu früh z Slave bremst ab 360° 360° Istposition Master Druckmarke zu spät z Slave beschleunigt DA65-5444 Druckmarkensteuerung vSlave Bild 6/82 Funktionsweise der Druckmarkensynchronisation Anwendungsbereiche für die Gleichlauffunktion Á wellenlosen Druckmaschinen Mit der Winkelgleichlaufregelung lassen sich mechanische Wellen, Getriebe und Kurvenscheiben ersetzen, z.B. bei Á Verpackungs- und Abfüllmaschinen Á Webstühlen und anderen Textilmaschinen Á Portalfahrwerken Á Fördersystemen. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/83 6 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Technologie Geber für die Lageerfassung Inkrementelle Geber (Inkrementalgeber) stellen nur die relative Positionsänderung zur Verfügung. Damit eine absolute Positionierung möglich ist, muss die Gebererfassung referenziert wer- den. Dies kann über einen Näherungsschalter (BEROâ), dessen mechanische Position bekannt ist und/oder die Nullmarke des Gebers erfolgen. Inkrementalgeber sin/cos [SBM2] Externer Geber in beliebigem Slot EQN-Multiturngeber [SBM2] Inkrementalgeber [SBP] Motorgeber in Slot C Absolutwertgeber können in zwei Gruppen unterteilt werden: Singleturngeber (zweipoliger Resolver, optischer Inkrementalgeber sin/cos) liefern die absolute Position innerhalb einer Umdrehung. Muss mit einem Singleturngeber über mehrere Umdrehungen absolut positioniert werden (Normalfall), ist eine Referenzierung wie beim inkrementellen Geber notwendig. Multiturngeber erfassen neben der Position innerhalb einer Umdrehung die Lage M 3~ DA65-5442 Für die Technologiefunktionen wird neben der Drehzahl noch die Lageinformation benötigt. Der MASTERDRIVES Motion Control erlaubt die Lageerfassung direkt über dem Motorgeber, so dass für die Lageregelung kein weiterer Anbaugeber verwendet werden muss. Nur wenn es aus technologischer Sicht notwendig ist, kann die Lageerfassung über einen zusätzlichen externen Geber erfolgen. Die Gebertypen lassen sich in inkrementelle Geber und Absolutwertgeber gliedern. SSI-Geber [SBM2] Resolver [SBR1/SBR2] Inkrementalgeber sin/cos [SBM2] Multiturngeber [SBM2] Inkrementalgeber [SBP] (Nur für Asynchronmotor) Bild 6/83 Übersicht der verwendbaren Geber-Auswertebaugruppen über einen definierten Bereich (z.B.4096 Umdrehungen) und stellen diesen Wert auch nach dem Wiedereinschalten nach SpannungsAus zur Verfügung. Referenzieren ist somit beim Multiturngeber nicht notwendig. Mögliche Bestückungsvarianten des MASTERDRIVES Motion Control mit GeberAuswertebaugruppen („Sensor Boards”) sind im Bild 6/83 dargestellt, wobei maximal zwei Geber gleichzeitig ausgewertet werden können. Übersicht über die Eigenschaften der verschiedenen Geber: Gebertyp Resolver % Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp ) 6 Auswertebaugruppe in MASTERDRIVES Motion Control SBR1/SBR2 (ohne/mit Inkrementalgebernachbildung) SBM/SBM2 Absolutwertgeber (EnDat) Inkrementalgeber TTL & SBM/SBM2 Absolutwertgeber SSI ( SBM/SBM2 SBP Anmerkungen $ In der Praxis muss die Auflösung des Gebers um den Faktor 4 bis 10 höher sein als die geforderte Positioniergenauigkeit. Die in der Tabelle angegebenen Genauigkeiten sind nur grobe Richtwerte. % Resolver: Á Bei mehrpoligen Resolvern entsprechend höhere Auflösung und Genauigkeit Á In folgenden Fällen sollte ein Inkrementalgeber sin/cos anstelle eines Resolvers eingesetzt werden: — bei extremen Anforderungen an die Positioniergenauigkeit — bei extremen Anforderungen an die Regeldynamik 6/84 Auflösung (Inkremente/Umdrehung) Einsetzbar als 4096 Inkr./Umdr. bei 2poligem Resolver erreichbare Positioniergenauigkeit $ (Inkremente/Umdrehung) 1024 Inkr./Umdr. bei 2poligem Resolver 16,8 x 106 Inkr./Umdr. 105 ... 106 Inkr./Umdr. ja ja (SBM2) 16,8 x 106 Inkr./Umdr. 4096 Umdr. abbildbar Strichzahl x 4, d. h. 4096 Inkr./Umdr. bei Standard-Motorgeber typisch 4096 Inkr./Umdr. typisch 4096 Umdrehungen abbildbar 105 ... 106 Inkr./Umdr. ja ja (SBM2) — wenn Druckmarken hochgenau erfasst werden sollen — wenn bei extrem niedrigen Drehzahlen unterhalb von ca. 5 min-1 ein gutes Rundlaufverhalten erforderlich ist. Á Bei der SBR2 ist die Inkremental- gebernachbildung auf Klemmen geführt mit 2 Spuren à 512 oder 1024 Impulsen pro Umdrehung (einstellbar) und Nullimpuls, RS422-Pegel (TTL-Differentialsignal). Gilt für 2poligen Resolver; bei mehrpoligen Resolvern entsprechend mehr Impulse pro Umdrehung. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Motorgeber (Slot C) externer Geber ja nein Strichzahl x 1, d. h. 1024 Inkr./Umdr. ja (bei Asynbei Standard-Motorgeber chronmotor) typisch 1024 Inkr./Umdr. nein ja ja & Inkrementalgeber: ( SSI-Geber: Á Auf der SBP erfolgt intern eine Á Viele SSI-Geber-Bauformen mit Impulsvervierfachung (Flankenauswertung) Á Strichzahl parametrierbar zwischen 4 und 32768 Striche pro Umdrehung Á Max. auswertbare Pulsfrequenz: 410 kHz Á HTL und RS422-Pegel auswertbar. unterschiedlichen Auflösungen (Single- und Multiturn, Linearmaßstäbe usw.) sind auf dem Markt. Á Alle Geber sind mit Standard SSI-Protokoll auswertbar (z. B. SIEMENS, Stegmann, TR, Fraba, Heidenhain, InfrarotAbstandsmess-System usw.). ) SBM/SBM2: Inkrementalgebernachbildung auf Klemmen herausgeführt mit 2 Spuren à 2048 Impulsen pro Umdrehung und Nullimpuls; RS422-Pegel. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Technologie Technologiebaugruppen T100, T300, T400 für Kompakt- und Einbaugeräte Die Technologiebaugruppen T100, T300 und T400 können in alle Kompakt- und Einbaugeräte eingebaut werden, jedoch nicht in die Kompakt-Plus-Geräte. Mit diesen Baugruppen können zusätzliche technologische Funktionen realisiert werden. Sie werden hauptsächlich bei der regelungstechnischen Ausprägung SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control (VC) eingesetzt, da hier keine Technologiefunktionen (Positionieren, Gleichlauf) integriert sind. Eine ausführliche Beschreibung der Funktionalität dieser Baugruppen befindet sich daher im Katalog von MASTERDRIVES Vector Control (DA 65.10). Im Folgenden ein kurzer Überblick der enthaltenen Funktionen: Technologiebaugruppe T100: Á 8 Binärein- und 5 Binärausgänge, Á 5 Analogein- und 2 Analogausgänge, Á 2 serielle Schnittstellen, Á viele Regel-, Rechen- und Logiksoftwarebausteine. Technologiebaugruppe T300: Á 16 Binärein- und 8 Binärausgänge, Á 7 Analogein- und 4 Analogausgänge, Á 2 serielle Schnittstellen, Á Standardprojektierungen für Positionieren, Gleichlauf, Achswickler, Mehrachsantrieb, Á kompatibel zu SIMADYN D, Á kundenspezifische Projektierung mit STRUCâ. Technologiebaugruppe T400: Á 8 Binäreingänge und 4 bidirektionale Binäreinoder -ausgänge, Á 5 Analogein- und 2 Analogausgänge, Á 2 serielle Schnittstellen, Á kompatibel zu SIMADYN D, Á kundenspezifische Projektierung mit SIMATIC STEP 7/CFC V4.0. Bild 6/84 Baugruppe T300 mit Speichermodul Ein Einsatz der T100 ist bei SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control nur dann sinnvoll, wenn sehr viele Softwarebausteine sehr schnell berechnet werden müssen und die freie Rechenzeit auf dem MASTERDRIVES Motion Control dafür nicht ausreicht (z.B. falls aus dynamischen Gründen die Pulsfrequenz auf 10 kHz gestellt werden muss). 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/85 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Technologie Zentrale Regelungsbaugruppen Siemens bietet „skalierbare Technologiefunktionen“für Motion Control. Die Kopplung erfolgt wahlweise über: Á Die Umrichter MASTERDRIVES Motion Control haben bereits eine sehr hohe Funktionalität on board. Für eine Erweiterung der Funktionalität kann der MASTERDRIVES Motion Control sehr flexibel an zentrale Systeme angekoppelt werden. Einige zentrale Lösungen sind grafisch mit CFC projektierbar. Das ermöglicht einfache und schnelle kundenspezifische Projektierungen und Anpassungen. Analoger Eingang am MASTERDRIVES Motion Control +/– 10 V — Standardauflösung des Analogeinganges sind 12 Bit — Mit der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 Auflösung 14 Bit Á Gebersignale vom MASTERDRIVES Motion Control zur Zentrale über: — TTL-Signale (5 V) bei Geberbaugruppen SBR2, SBP, SBM2 — HTL-Signale (15 V) bei Geberbaugruppe SBP — SIMOLINK — Taktsynchroner PROFIBUS-DP. SIMOLINK: — Übertragung von Sollwerten, Istwerten und Steuerwörtern — Synchronisation der Antriebe — Querdatenverkehr zwischen den Antrieben — Übertragung von Parametern nicht möglich Zentrale Baugruppen Software Familie Hardware Standard kundenspezifisch Kopplung zu MASTERDRIVES Motion Control Digital Analog PROFIBUS- SIMOLINK +/– 10 V DP PM 5/6 nein ja, mit CFC ja T4001) nein ja, mit CFC FM 354 FM 357-2 FM 453 FM 458 ja ja ja nein nein ja nein ja, mit CFC in SIMOVERT MASTERDRIVES eingebaut1) nein nein ja nein nein ja nein nein ja ja ja ja nein ja, mit CFC ja nein ja ja ja nein ja2) ja nein ja nein SIMADYN D Für SIMATIC S7-300 Für SIMATIC S7-400 SIMATIC TDC CPU 551 6 Á Feldbussysteme (PROFIBUS-DP): — Übertragung von Sollwerten, Istwerten, Steuerwörtern und Parametern — Bei taktsynchronem PROFIBUS-DP zusätzlich Synchronisation der Antriebe und Querdatenverkehr der Antriebe Á offener Software Baukasten (OSB) SICOMP SMP nein SIMATIC PC ja 1) Nicht kombinierbar mit Bauform Kompakt Plus (6SE70..–..P..) 2) Taktsynchron 6/86 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 ja ja Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die zentralen Regelungsbaugruppen und deren Funktionalität: Funktionalität Positionieren Gleichlauf kundenspezifisch über CFC kundenspezifisch über CFC ja nein ja ja ja nein kundenspezifisch über CFC kundenspezifisch über CFC ja ja ja ja Sollwertvorgabe Kurvenscheibe ja Lin. BahnInterkurven polation ja nein Drehzahl Lage ja ja ja nein nein ja ja nein ja nein ja ja ja ja ja nein ja nein nein ja ja ja ja nein nein nein ja ja ja nein ja ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja nein SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Bedienen und Beobachten Komfortbedienfeld OP1S Das Bedienfeld OP1S verfügt über einen nichtflüchtigen Speicher und ist in der Lage, vollständige Parametersätze permanent zu speichern. Es ist deshalb zum Archivieren von Parametereinstellungen und zum Übertragen von Parametersätzen von einem Gerät in ein anderes verwendbar. Die Speicherkapazität reicht aus, um z. B. 5 Datensätze von CUMC-Baugruppen zu speichern. Das Speichern von Datensätzen der Technologiebaugruppen (z.B. T100, T300) ist nicht möglich. 25 V 50.000 Hz # 50.000 Hz Betrieb 9poliger SUB-D-AnschlussStecker auf Geräterückseite Fault Run LED rot LED grün Reversier-Taste Ein-Taste Höher-Taste P Aus-Taste Jog Tippen-Taste Tiefer-Taste Taste für die Bedienebenenumschaltung 7 8 9 4 5 6 1 2 3 0 +/- Reset Ziffern-Tasten: 0 bis 9 Reset-Taste Vorzeichen-Taste Bild 6/85 Ansicht OP1S Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Anschlüsse OP1S mit RS485 Auf der Rückseite des OP1S befindet sich ein 9poliger SUB-D-Stecker. Über diesen erfolgt die Spannungsversorgung sowie die Kommunikation mit den angeschlossenen Geräten. Das Bedienfeld OP1S wird direkt auf die SUB-D-Buchse der Bedien- und Parametriereinheit PMU aufgesteckt und mit der Frontabdeckung verschraubt. Das Bedienfeld OP1S kann auch als Fernbediengerät verwendet werden. Die Leitungslänge zwischen PMU und OP1S darf maximal 200 m betragen. Bei Entfernungen größer als 5 m ist eine handelsübliche 5-V-Stromversorgung mit einem Strom von mindestens 400 mA (Bild 6/86) auf der OP1S-Seite einzubeziehen. LC-Display (4 Zeilen x 16 Zeichen) Bezeichnung – – RS485 P – N5V P5V – PS485 N – Bedeutung – – Daten über RS485-Schnittstelle – Masse 5-V-Hilfsspannungsversorgung – Daten über RS485-Schnittstelle Bezugspotential 6 USS über RS485 X300 Verbindungskabel OP1S 9 8 7 6 5 4 3 2 1 OP1S-Seite: 9polige SUB-D-Buchse 5 4 3 2 1 9 8 7 6 DA65-5289a Parameter- und Parameterwerte-Beschreibungen sowie Textanzeigen sind in deutscher, englischer, spanischer, französischer und italienischer Sprache in Standard enthalten. 8.2 A * DA65-5288 OP1S (Operation Panel) ist ein optionales Ein-/Ausgabegerät, mit dem die Parametrierung der Geräte vorgenommen werden kann. Die Parametrierung erfolgt menügeführt durch Anwahl der Parameternummer und Eingabe des Parameterwertes. Die Anzeigen sind in Klartext. Geräteseite: 9poliger SUB-D-Stecker Bild 6/86 OP1S bei Punkt-zu-Punkt-Kopplung Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/87 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Bedienen und Beobachten Komfortbedienfeld OP1S (Fortsetzung) Verbindungskabel für 5 m < I £ 200 m 9 8 7 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 9 8 7 6 > – M DA65-5295 Die Kommunikation zwischen dem OP1S und dem zu bedienenden Gerät erfolgt über eine serielle Schnittstelle (RS485) mit USS-Protokoll (siehe Bild 6/86). In dieser Kommunikation übernimmt das OP1S die Funktion des Masters. Die angeschlossenen Geräte arbeiten als Slaves (siehe Bild 6/88). Das OP1S kann mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 9,6 kbit/s und 19,2 kbit/s betrieben werden. Es ist in der Lage, mit bis zu 31 Slaves (Adresse1 bis 31) zu kommunizieren. Es kann deshalb sowohl in einer Punkt-zu-Punkt-Kopplung (Bedienung eines Gerätes) als auch in einer Buskonfiguration (Bedienung mehrerer Geräte) verwendet werden. 5 V DC 2 UNetz P5V UNetz OP1S-Seite 9polige SUB-D-Buchse Geräteseite X300 9polige SUB-D-Buchse Bild 6/87 OP1S bei Punkt-zu-Punkt-Kopplung bis 200 m Leitungslänge USS-Bus auf X100 OP1S auf Einspeiseeinheit montiert DA65-5165 6 Bild 6/88 OP1S bei Busbetrieb mit KompaktPLUS-Geräten 6/88 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Bedienen und Beobachten Steuerklemmenleiste Die Steuerklemmenleiste befindet sich auf der Frontseite der Kompakt-PLUSGeräte bzw. auf der Regelungsbaugruppe CUMC der Kompakt- und Einbaugeräte. Á Über die Steuerklemmenleiste sind alle erforderlichen Funktionen zum Betreiben und zum Überwachen von SIMOVERT MASTERDRIVES zugänglich: Á Steuerbefehle, z. B. Ein/Aus, Wechselrichterfreigabe, Hochlaufgeberfreigabe, Sollwertfreigabe, Festsollwertanwahl, Quittieren usw. Analoge Sollwertvorgaben, z. B. Drehzahlsollwert, Momentensollwert Á Analoge Ausgaben interner Größen, z. B. Motorstrom, Drehzahl, Motorspannung, Frequenz Á Zustandsmeldungen, z. B. Einschaltbereit, Betrieb, Störung. Belegung der Steuerklemmenleisten siehe Seiten 6/19, 6/20, 6/22, 6/24 und 6/26. Hauptschützansteuerung SIMOVERT MASTERDRIVES haben einen parametrierbaren Binärausgang, der damit vorbelegt ist, ein externes Hauptschütz über den EIN-Befehl des SIMOVERT MASTERDRIVES anzusteuern. Hierfür ist eine externe Hilfsstromversorgung von DC 24 V nötig. Die Anschlüsse dafür befinden sich auf der Klemmenleiste X9 (siehe Seiten 6/19 und 6/28). 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/89 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Bedienen und Beobachten Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor Bild 6/89 Trace-Funktion mit DriveMonitor Leistungsmerkmale DriveMonitor 6 – Einstellen und Beobachten aller Grundgeräteparameter über individuell erstellbare Tabellen – Lesen, Schreiben, Verwalten, Drucken und Vergleichen von Parametersätzen Hard- und SoftwareVoraussetzungen Á PC mit Pentium II oder vergleichbaren Prozessor Á Betriebssysteme – Windows 98/ME oder – Windows NT/2000/ XP-Professional Á – Prozessdaten-Bedienung (Steuerbefehle, Sollwerte) – Diagnose (Störung, Warnung, Störspeicher) – Offline- und Online-Betrieb – Parametrierung der Technologiebaugruppen T100, T300 und T400 – Grafische Darstellung der Trace-Speicher-Funktion zur Analyse – Geführte grafische Parametrierung bei Inbetriebnahme. 6/90 Mind. 32 MB RAM Arbeitsspeicher bei Windows 98/ME, mind. 64 MB RAM bei Windows NT/2000/ XP-Professional Á CD-ROM-Laufwerk (24-fach) Á Bildschirmauflösung 800 x 600 oder höher Á 200 MB freier Festplattenspeicher bei Minimalanforderung Á Empfohlene Systemanforderung – Pentium III/ ab 500 MHz – 256 MB RAM Arbeitsspeicher Siemens DA 65.11 · 2003/2004 P C 9 - p o l. S U B D B u c h s e 9 - p o l. S U B D S tift K a b e l 7 3 2 5 2 M C , X 1 0 3 9 Z u m B o o te n S c h a lte r s c h lie ß e n 5 1 4 D A 6 5 -6 0 5 1 Bild 6/90 Kombi-Kabel für Boot-Funktion und DriveMonitor – Windows 98/ME/NT/ 2000/XP-Professional – CD-ROM-Laufwerk (24-fach) – Bildschirmauflösung 800 x 600 oder höher – 500 MB freier Festplattenspeicher Bei Stand-alone-Betrieb (USS) Á Serielle Schnittstelle RS232 (für ein Gerät, Punkt-zu-Punkt) Á Serielle Schnittstelle RS485 (für mehrere Geräte, Busbetrieb), z.B. mit RS232/ RS485-Schnittstellenumsetzer SU1. SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise Kompakt- und Einbaugeräte Für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb ist eine EMV-gerechte Verlegung der Geber- und Leistungsleitungen unbedingt erforderlich (Schirmung, räum- KompaktPLUS-Geräte liche Trennung der Geberund Leistungsleitungen, usw.) siehe auch Elektromagnetische Verträglichkeit (Seite 6/39). Leistungs- und Geberleitungen Bei ungeschirmten Leistungsleitungen sind durchgehende Trennbleche zwischen Signal- und Leistungsleitungen zwingend erforderlich. Maximal anschließbare Geberleitungen Geber Sin/Cos-Geber (Inkrementalgeber, Singleturngeber, Multiturngeber) Resolver Inkrementalgeber –TTL –HTL ohne invertierte Signale –HTL mit invertierten Signalen Hinweis: Eine vorschriftsmäßige Schirmung der Geberleitung ist zwingend erforderlich. max. Leitungslänge 100 m 150 m 100 m 150 m 300 m Maximal anschließbare Leistungsleitungen Die Längenangaben gelten nur für Leistungsleitungen mit Isoliermaterial PE. Leitungen mit Isoliermaterial PVC haben einen wesentlich höheren Kapazitätsbelag. Die angegebenen Leitungslängen müssen daher bei diesen Leitungen um 1/3 reduziert werden. Durch Überdimensionierung des Umrichters bzw. Wechselrichters kann die Leitungslänge noch etwas vergrößert werden. Kompakt-PLUS-Geräte Gerät (Leistung) 0,55 kW und 0,75 kW 1,1 kW bis 18,5 kW Pulsfrequenz 5 kHz ungeschirmte Leitung 100 m 130 m geschirmte Leitung 70 m 100 m Pulsfrequenz 10 kHz ungeschirmte Leitung 50 m 65 m geschirmte Leitung 35 m 50 m Pulsfrequenz 5 kHz ungeschirmte Leitung 100 m 130 m geschirmte Leitung 70 m 100 m Pulsfrequenz 10 kHz ungeschirmte Leitung 50 m 65 m geschirmte Leitung 35 m 50 m Kompakt- und Einbaugeräte Gerät (Leistung) 2,2 kW bis 4 kW 5,5 kW bis 250 kW 6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 6/91 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Projektierungshinweise KompaktPLUS-Geräte Notizen 6 6/92 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Kompakt- und Einbaugeräte Motion Control Maßbilder 7/2 Kompakt-PLUS-Geräte 7/3 Kompaktgeräte 7/4 Einbaugeräte 7/6 Bremseinheiten und Bremswiderstände 7/8 Netzseitige Komponenten 7/14 Komponenten im Zwischenkreis 7/15 Synchron-Servomotoren 1FK6 7/16 Synchron-Servomotoren 1FK7 7/18 Synchron-Servomotoren 1FT6 7/22 Asynchron-Servomotoren 1PH7 7 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder KompaktPLUS-Geräte Kompakt-PLUS-Geräte Einspeiseeinheiten 414 360 DA65-5479b 260 22,5 44,5 220 22,5 90 15 kW 22,5 22,5 135 50 kW 180 100 kW Vorderansichten ohne Frontabdeckung Bild 7/1 Umrichter und Wechselrichter 414 360 DA65-5072b 414 360 DA65-5453d 260 260 22,5 220 22,5 45 33,75 Umrichter: 0,55 kW Wechselrichter: 0,75 kW Vorderansichten ohne Frontabdeckung 67,5 1,1/1,5 kW 1,5/2,2 kW Bild 7/2 Koppelmodul und Kondensatormodul 414 360 DA65-5071b 260 7 220 44,5 90 Bild 7/3 7/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 44,5 90 3 kW und 4 kW 4 kW 220 22,5 135 5,5/7,5 kW 5,5/7,5/11 kW 22,5 22,5 180 11/15 kW 15/18,5 kW SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte Kompaktgeräte Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten 100 Typ b f h 67,5 90 135 180 425 600 425 600 a b f h 45 67,5 90 451) 90 135 180 270 425 425 600 600 425 425 600 600 250 16 f h DA65-5348b 6SE7024–1EB85 6SE70 . . – . EC85 a a b 350 Bild 7/4 6SE7024–1EB85 6SE70 . . – . EC85 Umrichter und Wechselrichter, AFE-Wechselrichter 100 Typ 250 16 f h DA65-5348b 6SE70 . . – . . A51 6SE70 . . – . . B51 6SE70 . . – . . C51 6SE70 . . – . . D51 a b 350 Bild 7/5 6SE70 . . – . . A51 6SE70 . . – . . B51 6SE70 . . – . . C51 6SE70 . . – . . D51 7 1) Bei Baugröße D zwei Laschen links und rechts. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Einbaugeräte Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten 3 % Luftaustritt bis zu einer reflektierenden Fläche, z.B. Decke oder geschlossenes Dach 9 500 269 180 44,5 $ Lufteintritt, z.B. bis zum geschlossenen Schrankboden oder Kabelkanal 350 340 294 & Durchgangsloch für Schraube M8 4 C/L+ D/L- 2 6 ( Durchgangsloch für Leistungsanschlüsse: M16 bei 6SE7036–1EE85–0AA0, 6SE7034–2FE85–0AA0, 6SE7035–4FE85–0AA0, 6SE7034–2HE85–0AA0 und 6SE7035–4HE85–0AA0 M12 bei allen anderen Geräten 7 ) Anschluss für PE vormontiert: M16 bei 6SE7036–1EE85–0AA0, 6SE7034–2FE85–0AA0, 6SE7035–4FE85–0AA0, 6SE7034–2HE85–0AA0 und 6SE7035–4HE85–0AA0 M12 bei allen anderen Geräten 1000 148 94,5 41 1050 941 1025 170 228 * Kranöse Ø 30 mm 147 U1/ V1/ W1/ PE Æ 13 10 100 5 30 Æ 17 PE 17 500 Æ 17 L1 L2 L3 17 DA65-5824b + Frontabdeckung (Tür) und Anschlussabdeckung nur bei Ausführung IP 20 30 70 168,5 Æ 13 1 Bild 7/6 6SE70 . . – . EE85 Umrichter und Wechselrichter, Baugrößen E, F und G, AFE-Wechselrichter e c Typ a1 f h 6SE70 . . – . . E 6SE70 . . – . . F 6SE70 . . – . . G DA65-5350a b b1 d a Bild 7/7 7 7/4 a a1 b b1 c d e f h t 45 45 119 180 270 270 270 360 508 10 10 25 350 350 350 400 400 320 15 15 50 1025 1025 1375 1050 1050 1450 365 365 465 t Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte Einbaugeräte Wechselrichter, Baugrößen J $ Lufteintritt 2 % Luftaustritt 565 550 350 67 800 139 83 D/L- C/L+ 26 43 D/L26 85 130 1345 1400 C/L+ 50 207,5 170,5 ø17 ø16,5 0 213 483 318,5 493,5 668,5 0 222,5 235 708 60 DA65-5475a 350 45 145,5 V2/T2 U2/T1 W2/T3 45 Bild 7/8 1 Umrichter, Baugrößen K $ Lufteintritt 2 % Luftaustritt 565 550 408,5 800 123,5 31 31 129 129 151,5 55 53,5 350 243,5 31 190 ø13,5 W1/L3 V1/L2 M12 ø17 10 U1/L1 U1/L1, V1/L2, W1/L3 C/L+ C/L+, D/L– 1651 1678,5 1730 D/L– 50 177 145,5 209 ø17 ø16,5 0 9x15 213 483 24 0 708 318,5 493,5 668,5 DA65-5846 350 222,5 V2/T2 U2/T1 W2/T3 7 45 235,5 60 Bild 7/9 1 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte 35 100 Bremseinheiten und Bremswiderstände a b 100 350 a b 525 540 DA65-5362a 16 15 145 425 Æ 5,5x8 DA65-5320 Bild 7/10 Bild 7/11 Baugrößen S, A und B Bremswiderstand 5 kW und 10 kW 6SE70 . . – . . S 6SE70 . . – . . A 6SE70 . . – . . B a b 22,5 45 67,5 45 90 135 Typ 6SE70 18–0ES87–2DC0 6SE70 21–6ES87–2DC0 100 1 100 a b 150 330 180 360 b 100 Typ 380 485 380 b a 100 100 100 Pg11 Pg21 DA65-5358 305 M6 2 ø9 DA65-5357b c Wandmontage möglich Maße für Bodenbefestigung 380 Bild 7/12 Bremswiderstand 20 kW und 50 kW 7 $ T1/T2 Buchsenklemme % Bolzenklemme 7/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Typ 6SE70 23–2ES87–2DC0 6SE70 28–0ES87–2DC0 a b c 430 740 400 710 400 710 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder KompaktPLUS-Geräte Bremseinheiten und Bremswiderstände 200 200 Kompakt- und Einbaugeräte 200 200 605 1 M8 2 Pg11 Pg29 380 485 1325 200 M12 2 710 740 1 Pg11 DA65-5359b 710 Pg36 ø9 200 Maße für Bodenbefestigung 710 740 755 380 485 380 DA65-5360b 710 Bild 7/13 Bremswiderstand 100 kW 6SE7031–6ES87–2DC0 ø10,5 Maße für Bodenbefestigung 380 Bild 7/14 Bremswiderstand 170 kW 6SE7032–7ES87–2CD0 7 $ T1/T2 Buchsenklemme % Bolzenklemme Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/7 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Netzseitige Komponenten DA93-5017 Kommutierungsdrosseln 4EP n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4 e d1 DA93-5016a d3 d2 n1 n3 b1 n2 n4 l2 n1 n3 l1 h n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308 n2 n4 Bild 7/15 Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN £ 35,5 A mit Klemmenanschlüssen, für beliebige Anordnung Typ d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 57,5 64 73 68 78 73 88 99 119 4,8 4,8 4,8 4,8 4,8 5,8 5,8 7 7 9 9 9 9 9 11 11 13 13 M4 M4 M4 M4 M4 M5 M5 M6 M6 56 55 59 57 62 60 67 62 72 108 122 122 139 139 159 159 181 181 78 96 96 120 120 150 150 182 182 88,5 124 124 148 148 178 178 219 219 34 33 42 39 49 49 64 56 76 1) 1) 1) 42,5 44 53 48 58 53 68 69 89 79,5 112 112 136 136 166 166 201 201 90 90 113 113 136 136 Gewicht etwa kg 0,7 0,9 1,4 1,9 2,8 3,7 5 6,1 8,8 Anschlussklemme 8WA9 200 (für ILN £ 15 A) eindrähtig feindrähtig 0,5 mm2 bis 6,0 mm2 1,5 mm2 bis 4,0 mm2 Anschlussklemme RKW 110 oder TRKSD 10 (für ILN 16 A bis 35,5 A) eindrähtig feindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2 1,0 mm2 bis 10,0 mm2 Erdungsbolzen M 6 x 12 eindrähtig feindrähtig 2,5 mm2 bis 10,0 mm2 4,0 mm2 bis 10,0 mm2 h 4EP32 4EP33 4EP34 4EP35 4EP36 4EP37 4EP38 4EP39 4EP40 b1 DA93-5015 n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4 n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308 l1 e DA93-5016a Anschlussklemmen RKW 110 oder TRKSD 10 (für ILN £ 40 A) eindrähtig feindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2 1,0 mm2 bis 10,0 mm2 d1 d3 d2 n1 n3 b1 n2 n4 l2 n1 n3 Erdungsbolzen M6 x 12 eindrähtig 1,0 mm2 bis 16,0 mm2 mehrdrähtig 10,0 mm2 bis 25,0 mm2 feindrähtig 2,5 mm2 bis 16,0 mm2 Zugehörige Erdungsklemme EK 16/35 Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN 36 A bis 50 A mit Klemmenanschlüssen, für beliebige Anordnung Typ 4EP38 4EP39 4EP40 7/8 eindrähtig feindrähtig b1 d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 88 99 119 5,8 7 7 11 13 13 M5 M6 M6 86 91,5 101,5 193 220 220 150 182 182 178 219 219 64 56 76 113 136 136 68 69 89 166 201 201 1) Befestigungsschlitz in Fußmitte. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2,5 mm2 bis 10,0 mm2 4,0 mm2 bis 10,0 mm2 Anschlussklemme 8WA1 304 (für ILN 40 A bis 50 A) n2 n4 Bild 7/16 7 eindrähtig feindrähtig Gewicht etwa kg 5 6,1 8,8 2,5 mm2 bis 16,0 mm2 4,0 mm2 bis 16,0 mm2 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Netzseitige Komponenten Kommutierungsdrosseln 4EP und 4EU l1 n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308 e Flachanschlüsse DA65-5390 h DA93-5018 n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4 d3 d2 n1 n3 b1 n2 n4 l2 a4 n2 n4 a1 a3 d1 n1 n3 a5 a2 DA93-5016a a1 a2 a3 a4 a5 30 35 20 25 3 5 10 12,5 9 11 Bild 7/17 Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN ³ 51 A mit Flachanschlüssen, für beliebige Anordnung Typ 4EP38 4EP39 4EP40 b1 d1 d2 d3 e h l1 l2 n1 n2 n3 n4 88 99 119 5,8 7 7 11 13 13 M5 M6 M6 76 73 83 153 179 179 150 182 182 178 219 219 64 56 76 113 136 136 68 69 89 166 201 201 Gewicht etwa kg 5 6,5 10 Bemessungsstrom ILN A 51 bis 80 81 bis 200 DA93-5019a l4 Flachanschlüsse e DA65-5390 Montagebohrung d1 n1 d4 a5 DA93-5020 d4 d2 a2 h l1 a4 n1 b1 a1 a3 d3 n2 l2 a1 a2 a3 a4 a5 30 35 40 50 20 25 30 40 3 5 6 6 10 12,5 15 20 9 11 14 14 n2 Bild 7/18 Kommutierungsdrosseln 4EU, ILN ³ 45 A mit Flachanschlüssen, für Anordnung auf horizontalen Flächen Typ 4EU24 4EU25 4EU27 4EU30 4EU36 b1 d1 d2 d3 d4 e h l1 l2 l4 n1 n2 104 128 146 155 169 7 7 10 10 10 13 13 18 18 18 M6 M6 M8 M8 M8 M6 M6 M6 M6 M6 80 97 114 116 180 220 220 250 280 335 219 219 255 285 345 206 206 235 264 314 196 196 280 310 360 70 94 101 118 138 176 176 200 224 264 Gewicht etwa kg 11,9 18 28,2 40,3 61 Bemessungsstrom ILN A 45 bis 80 81 bis 200 201 bis 315 316 bis 800 7 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/9 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Netzseitige Komponenten Spartransformatoren für Netzrückspeisung, mit 25 % Einschaltdauer b2 h1 Montagebohrung nach DIN 41 308 l1 n1 DA65-5322 d2 d1 DA65-5321 n2 n2 n1 b1 Bild 7/19 Spartransformatoren 4AP25 bis 4AP30 für beliebige Anordnung Typ 4AP25 4AP27 4AP30 Bezeichnung nach DIN 41 302 3UI 114/62 3UI 132/70 3UI 150/75 b1 115 133 148 b2 85 89 92 d1 7,4 10 10 d2 h1 M6 M8 M8 l1 214 241 270 n1 229 264 300 n2 94 101 118 Schraubanschluss 24 A: eindrähtig feindrähtig 58 A: ein- oder mehrdrähtig feindrähtig 94 A: ein- oder mehrdrähtig Gewicht etwa kg 19 26 37 176 200 224 0,5 bis 6 mm2 0,5 bis 4 mm2 1 bis 25 mm2 2,5 bis 16 mm2 4 bis 50 mm2 h2 h1 DA65-5324a l1 Montagebohrung nach DIN 41 308 Flachanschlüsse DA65-5322 d4 b2 d2 h3 d1 n1 DA65-5323a d3 n2 l2 l3 n1 b1 l4 n2 Bild 7/20 Spartransformatoren 4AU36, 4AU39 mit Flachanschlüssen, für beliebige Anordnung Form Nennstrom A A 100 A 200 A 400 Zulässige Dauerbelastung bei Anordnung auf vertikalen Flächen: 0,95 · Ps bei ta = 55 °C Ps bei ta = 45 °C Typ 7 4AU36 4AU39 7/10 Bezeichnung nach DIN 41 302 3UI 180/75 3UI 210/70 b1 d1 d2 d3 h1 h2 h3 l1 l2 l3 n1 n2 169 174 10 12 M 8 M10 M6 M6 320 370 150 180 60 66 360 420 314 366 360 410 138 141 264 316 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 b2 d4 l4 16 20 25 7 9 11 25 35 35 Gewicht etwa kg 59 81 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Netzseitige Komponenten e Montagebohrung nach DIN 41 308 DA65-5392 DA65-5482 d4 n1 h b1 l1 Flachanschlüsse d2 b3 DA65-5325 d3 n2 l2 d1 d1 n2 n1 b2 l4 Bild 7/21 Spartransformatoren 4BU mit Flachanschlüssen, für Anordnung auf horizontalen Flächen Typ 4BU43 4BU45 4BU47 4BU51 Typgröße in Anlehnung an DIN 41 302 3UI 240/ 80 3UI 240/107 3UI 240/137 3UIS 265/107 b1 b2 d1 d2 d3 h l1 l2 n1 n2 194 221 251 267 194 221 251 207 15 x 22 15 x 22 15 x 22 12,5 M12 M12 M12 M10 M6 M6 M6 M12 420 420 420 515 480 480 480 555 416 416 416 470 155 182 212 170 356 356 356 410 Gewicht etwa kg 108 135 170 180 Form Nennstrom b3 d4 l4 A 200 400 630 20 25 30 9 11 11 35 35 40 A A A 7 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/11 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder KompaktPLUS-Geräte Netzseitige Komponenten Funk-Entstörfilter für Kompakt-PLUS-Geräte 110 Power COMBICON (2 x) DA65-5150a 44,5 290 275 250 Langloch 5,5 x 7,5 Bild 7/22 Funk-Entstörfilter 6SE7012–0EP87–0FB0 130 Power COMBICON (2 x) DA65-5151b 310 295 270 67 Langloch 5,5 x 7,5 Bild 7/23 Funk-Entstörfilter 6SE7016–0EP87–0FB0 160 Power COMBICON (2 x) DA65-5152b 340 325 300 75 89 Langloch 5,5 x 7,5 7 Bild 7/24 Funk-Entstörfilter 6SE7021–2EP87–0FB0, 6SE7021–8EP87–0FB0 7/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte Netzseitige Komponenten Funk-Entstörfilter für Kompakt- und Einbaugeräte t PE M 6 a PE a b1 h h1 h2 h3 t Anschluss- Erdungsklemmen bolzen 215 215 231 308 166 166 166 221 196 196 196 256 182 81 4 mm2 4 mm2 182 81 182 86 16 mm2 240 141 50 mm2 b1 Typ 6SE7021–0ES87–0FB1 6SE7021–8ES87–0FB1 6SE7023–4ES87–0FB1 6SE7027–2ES87–0FB1 DA65-5331a h1 h3 h2 h 90 75 90 75 101 85 141 120 M6 M6 M6 M10 Gewicht etwa kg 2,5 2,5 4 9 Bild 7/25 Funk-Entstörfilter 6SE7021, 6SE7023, 6SE7027 141 DA65-5332a PE M 10 141 h3 h4 155 171 h4 6,6 PE Typ 6SE7031–0ES87–0FA0 6SE7031–8ES87–0FA0 h1 h h h1 h3 h4 348 404 261 301 115 165 – 82,5 Anschluss- Gewicht klemmen etwa kg 10 50 mm2 10 95 mm2 Bild 7/26 Funk-Entstörfilter 6SE7031 PE M 10 x 30 f h2 b1 DA65-5330b Æ 12 h1 h a t c b3 b2 e2 PE c1 b 7 Bild 7/27 Funk-Entstörfilter 6SE7033, 6SE7036 Typ 6SE7033–2ES87–0FA1 6SE7036–0ES87–0FA1 a b 180 180 116 116 b1 85 85 b2 b3 c c1 e e1 e2 f h h1 h2 t 260 260 235 235 120 120 36 36 15 15 25 30 5 5 Ø 11 Ø 11 300 350 240 290 360 410 210 210 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/13 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder KompaktPLUS-Geräte Komponenten im Zwischenkreis Schienenhalterung für Gleichspannungsschienensystem 22 h 6 140 31 h 1 ø11 37,5 102 DA65-5361b Schienenhöhe Bild 7/28 Schienenhalterung 7 7/14 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 h 30 57 40 67 50 77 60 87 $ Cu-Schiene 2 x 60 x 10 mm Kompakt- und Einbaugeräte SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN IEC a1 P b1 N c1 LA e1 M f AB f1 T g2 – h H Synchron-Servomotoren 1FK6 i2 – o1 – o2 – p HD s2 S Resolver Inkremental- AS-Wellenende geber sin/cos 1 Vpp k k d6 l d LB LB – E D t GA u F Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse 36 1FK6032 92 60 8 75 72 3 79 36 30 6,5 179 – 14 M5 30 16 5 48 1FK6040 1FK6042 120 80 10 100 96 3 85 48 40 83 115 134 166 – 7 160 192 203,5 235,5 19 M6 40 21,5 6 63 1FK6060 1FK6063 155 110 10 130 126 3,5 100 63 50 104 154 170 220 – 9 200 250 238 288 24 M8 50 27 8 80 1FK6080 1FK6083 186 130 13 165 155 3,5 114,5 77,5 58 97 135 165 203 – 11 195 233 242 280 32 M12 58 35 10 100 1FK6100 1FK6101 1FK6103 240 180 13 215 192 4 96 113 148 174 188 214 240 155 14 218 244 270 265 291 317 38 M12 80 41 10 80 Wellenausführung mit Passfeder o1 c1 d6 d6 DA65-5189a f1 Bild 7/30 a1 k c1 s2 g2 i2 f e1 h u o2 l b1 d d o1 t e1 p l 1FK604 . 1FK606 . 1FK608 . s2 h u t i2 k l b1 d d 1FK6032 o2 78 g2 Bild 7/29 132 150 95,5 154 l d6 d6 Bild 7/31 o1 1FK6100 o2 f k c1 s2 g2 i2 a1 DA65-5190a f1 t p l d6 e1 h u d b1 d l d6 Bild 7/32 o1 1FK6101 1FK6103 o2 f k c1 s2 7 g2 i2 a1 DA65-5193a f1 t p l d6 e1 h u d b1 d l d6 f1 DA65-5194a a1 f Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/15 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN IEC a1 P b1 N Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Synchron-Servomotoren 1FK7 CT Resolver c1 LA e1 M f AB f1 T g2 – h H i2 – ohne Bremse k o1 LB – s2 S o2 – mit Bremse k o1 LB – o2 – 1FK7 CT (Compakt), Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse 28 1FK7022–5 40 7 63 55 2,5 69,5 27,5 20 5,8 150 75,5 125 178 104,5 154 36 1FK7032–5 93 60 8 75 72 3 78 36 30 6,5 150 75,5 125 179 104,5 154 48 1FK7040–5 1FK7042–5 120 120 80 80 10 10 100 100 96 96 3 3 90 90 48 48 40 40 7 7 135 162 74 101 107 134 164 191 74 101 136 163 63 1FK7060–5 1FK7063–5 155 155 110 110 10 10 130 130 126 126 3,5 3,5 105 105 63 63 50 50 9 9 157 202 93 138 125 170 200 245 93 138 168 213 80 1FK7080–5 1FK7083–5 186 186 130 130 13 13 165 165 155 155 3,5 3,5 119,5 119,5 77,5 77,5 58 58 11 11 156 194 91 129 124 162 184 245 91 152 152 213 100 1FK7100–5 1FK7101–5 1FK7103–5 240 240 240 180 180 180 13 13 13 215 215 215 192 192 192 4 4 4 138 160 160 96 96 96 80 80 80 14 14 14 185 211 237 113 139 165 153 179 205 204 240 266 113 139 165 172 208 234 d D d6 – l E t GA u F (Fortsetzung) – Absolutwertgeber (EnDat) Einfachabsolutwertgeber (EnDat) (ab Baugröße 48) Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp ohne Bremse mit Bremse o2 k o1 k o1 – – LB – LB o2 – ohne Bremse k o1 LB – o2 – mit Bremse k o1 LB – o2 – 28 1FK7022–5 182 85 134,5 210 113 162,5 182 85 134,5 210 113 162,5 9 M3 20 10,2 3 36 1FK7032–5 182 85 134,5 211 114 163,5 182 85 134,5 211 114 163,5 14 M5 30 16 5 48 1FK7040–5 1FK7042–5 155 183 64 92 106 134 184 212 73 101 135 163 164 191 65 92 107 134 193 220 74 101 136 163 19 19 M6 M6 40 40 21,5 21,5 6 6 63 1FK7060–5 1FK7063–5 180 225 93 138 125 140 223 268 93 138 168 213 188 233 93 138 125 170 231 276 93 138 168 213 24 24 M8 M8 50 50 27 27 8 8 80 1FK7080–5 1FK7083–5 179 217 91 129 124 162 206 268 91 153 151 213 187 225 91 129 124 162 215 276 91 152 152 213 32 32 M12 M12 58 58 35 35 10 10 100 1FK7100–5 1FK7101–5 1FK7103–5 208 234 260 113 139 165 153 179 205 227 263 289 113 139 165 172 208 234 216 242 268 113 139 165 153 179 205 235 271 297 113 139 165 172 208 234 38 38 38 M12 M12 M12 80 80 80 41 41 41 10 10 10 g2 l l d6 d 6 f1 i2 s2 h d6 f1 k a1 f DA65-6026a d l d6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 e1 b1 d u l t 7/16 o2 o1 c1 f g2 1FK7100–5 1FK7101–5 1FK7103–5 a1 k Bild 7/34 7 DA65-6025a e1 h b1 t s2 d i2 d 1FK702 . –5 1FK703 . –5 1FK704 . –5 1FK706 . –5 1FK708 . –5 o2 o1 c1 Wellenausführung mit Passfeder u Bild 7/33 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN a1 IEC P Synchron-Servomotoren 1FK7 HD Resolver Inkremental- Absolutwert- AS-Wellenende geber geber sin/cos 1 Vpp (EnDat) ohne Bremse/mit Bremse b1 N c1 LA e1 M f f1 AB T g2 – h H i2 – o1 – o2 – s2 S k LB k LB k LB d D d6 – l E t u GA F 1FK7 HD (High Dynamic), Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse 75 72 3 78 36 30 114,5 164/164 6,5 171,5/192,5 196,5/217 100 96 3 90 48 40 135 161 177/200 7 202/225 191,5/220,5 212/241 216,5/245,5 237/266 80 1FK7082-7 1FK7085-7 155 110 10 130 126 3,5 105 63 50 123 187 166/184 9 230/248 186,5/228,5 209,5/251,5 218/260 250,5/292,5 273,5/315,5 282/324 24 M8 50 27 8 186 130 13 165 155 3,5 119,5 77,5 58 142,5 186/228 11 132,5 192,5 236/278 210,5/253 260,5/303 32 M12 58 35 10 Wellenausführung mit Passfeder o1 t o2 233,5/276 283,5/326 242/284,5 292/334,5 30 16 5 40 21,5 6 s2 l e1 l d6 14 M5 220,5/249,5 19 M6 245,5/274,5 k c1 i2 –/– g2 1FK7061-7 1FK7064-7 Bild 7/35 8 80 10 h 63 60 d 120 b1 92 1FK7043-7 1FK7044-7 d 1FK7033-7 48 u 36 d6 f1 DA65-5190a a1 f 7 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/17 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Maßbezeichnungen nach Für Motor Bau- Typ größe DIN a1 IEC P b1 N c1 LA e1 M Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Synchron-Servomotoren 1FT6 Resolver f AB f1 T g2 – h H p s21) s22) o1 S HD S i2 – ohne Bremse k o LB – mit Bremse k o LB – Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp ohne mit Bremse Bremse k o k o LB – LB – AS-Wellenende d D d6 – l E t GA u F Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse 1FT6021 1FT6024 36 1FT6031 1FT6034 92 48 1FT6041 1FT6044 120 63 1FT6061 1FT6062 1FT6064 146 110 10 40 10 63 55 2,5 63 28 20 – 5,8 – 34,5 193 122 218 147 193 122 218 147 233 162 258 187 233 162 258 187 60 8 75 72 3 77 36 30 – 6 – 80 10 100 96 3 81 48 40 – 7 – 91 58 50 – 9 130 116 3,5 Wellenausführung mit Passfeder i2 10,2 3 – 180 151 200 171 220 151 240 171 14 220 191 240 211 260 191 280 211 M5 30 16 – 187 157 222 192 228 157 263 192 19 237 207 272 242 278 207 313 242 M6 40 21,5 6 M8 – 198 172 228 202 228 172 258 202 24 223 197 253 227 253 197 283 227 273 247 303 277 303 247 333 277 M8 50 27 o1 d c1 d6 d6 o f 56,2 k c1 e1 l d6 DA65-5195a f1 t k c1 s2 l e1 l d6 7 1) IM B 5. 2) IM B 14. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 f g2 i2 a1 h u b1 d d o 1FT604 . 1FT606 . s2 l Bild 7/38 7/18 g2 i2 h u b1 d d 1FT603 . d6 e1 DA65-6028 f1 Bild 7/37 t s2 h l t M3 20 l b1 d 1FT602 . u k o 9 59 Bild 7/36 – – g2 28 d6 f1 DA65-5196a a1 f 5 8 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN a1 IEC P b1 N c1 e1 LA M Synchron-Servomotoren 1FT6 Resolver f AB f1 T g2 – h H p s21) s22) S HD S i2 – o1 – Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp ohne mit ohne mit Bremse Bremse Bremse Bremse k o k o k o k o LB – LB – LB – LB – AS-Wellenende d D d6 – l E t GA u F Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse 80 1FT6081 1FT6082 1FT6084 1FT6086 194 130 12 165 155 3,5 127,5 77,5 58 – 11 M10 76 221 246 296 346 140 32 M12 58 35 165 234 284 10 100 1FT6102 1FT6105 1FT6108 240 180 13 215 192 4 146 96 80 155 14 M12 76 295 186 341 232 295 186 341 232 38 M12 80 41 370 261 416 307 370 261 416 307 470 361 516 407 470 361 516 407 10 132 1FT6132 1FT6134 1FT6136 – 172,5 132 82 245 18 – 423 288 473 338 423 288 473 338 48 M16 82 51,5 14 473 338 523 388 473 338 523 388 523 388 573 438 523 388 573 438 Bild 7/39 250 18 300 260 5 Wellenausführung mit Passfeder 140 165 234 284 221 246 296 346 113 138 188 238 248 273 342 392 d g2 s2 l b1 d u 248 273 342 392 o1 c1 i2 t k o 1FT608 . 66 113 138 188 238 e1 h l d6 d6 DA65-5198a f1 Bild 7/40 i2 k o f o1 s2 g2 1FT610 . c1 a1 e1 t p l h u d b1 d l d6 d6 Bild 7/41 c1 o k o1 s2 p l d6 h u d b1 d l t d6 f g2 i2 1FT613 . a1 DA65-5199a f1 f1 DA65-5200b e1 f 350 7 1) IM B 5. 2) IM B 14. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/19 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Maßbezeichnungen nach Für Motor Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Synchron-Servomotoren 1FT6 Stecker Resolver/ Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp ohne mit Bremse Bremse k o k o LB – LB – Gr. 1,5 Gr. 3 Bau- Typ größe DIN a1 IEC P b1 N c1 e1 LA M f AB f1 T g2 – g2 – h H i2 – s21) s22) S S p HD o1 – o2 – AS-Wellenende d D d6 – l E t GA u F Bauform IM B 5, fremdbelüftet, mit Stecker, mit/ohne Bremse 80 1FT6084 1FT6086 194 130 12 165 185 3,5 139,5 153,5 100 1FT6105 1FT6108 240 180 13 215 221 4 158 172 132 1FT6132 1FT6134 1FT6136 – – 186,5 132 Bild 7/42 250 18 300 260 5 92,5 58 175 11 110,5 80 212 14 82 245 18 Wellenausführung mit Passfeder o M10 76 169 399 188 445 234 32 M12 58 35 449 238 495 284 10 M12 76,5 170 473 261 519 307 38 M12 80 41 573 361 619 407 10 – – k 66 541 288 591 338 48 M16 82 51,5 14 591 338 641 388 641 388 691 438 o2 1FT608 . o1 i2 g2 d d s2 g2 c1 e1 t p b1 u l h u l d6 d6 a1 DA65-5205a f1 Bild 7/43 k o f o2 1FT610 . o1 c1 d d s2 g2 g2 i2 e1 t p b1 u l h u l d6 d6 DA65-5206a f1 Bild 7/44 i2 1FT613 . c1 o k a1 f o1 g2 s2 l p d6 1) IM B 5. 2) IM B 14. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 h l t 7/20 b1 d d u 7 e1 d6 f1 DA65-5207b f 350 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte Für Motor Bau- Typ größe KompaktPLUS-Geräte Maßbezeichnungen nach DIN a1 IEC P b1 N c1 e1 LA M Synchron-Servomotoren 1FT6 Stecker f f1 AB T Gr. Gr. 1 1,5 Gr. 3 g2 – g2 – g2 – Resolver/ Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp ohne mit Bremse Bremse h H p s21) s22) o – HD S S i2 – k LB o1 – k LB o1 – – – – – mit/ohne Bremse AS-Wellenende Resolver k LB Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp k o1 d LB – D d6 – l E t u GA F Bauform IM B 5, wassergekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse 63 1FT6062 1FT6064 146 110 10 130 116 3,5 99 – 80 1FT6084 1FT6086 194 130 12 165 155 3,5 – 139,5 153,5 77,5 58 – 100 1FT6105 1FT6108 240 180 13 215 192 4 158 172 96 9 M8 – 10 80 155 14 M12 76 370 261 416 307 – 470 361 516 407 – – – – – 38 M12 80 41 10 40 Wasseranschluss G3/8 64 g2 h b1 e1 10 u f1 136 k 40 o 40 s2 g2 d h l 10 b1 e1 110 l u d Wasseranschluss G3/8 84 g2 84 64 i2 c1 10 Wasseranschluss G3/8 Wasseranschluss 1FT608 . 90 f a1 o1 Bild 7/46 t Wasseranschluss G3/8 s2 l d6 d6 d6 d6 DA65-5833a f1 a1 k o1 Bild 7/47 o 1FT610 . 96 76 10 Wasseranschluss G3/8 84 40 s2 g2 g2 i2 110 f Wasseranschluss G3/8 Wasseranschluss e1 d6 d6 f1 c1 k DA65-5836a l 10 p 110 d b1 d u l t 8 32 M12 58 35 l t 50 27 – – o1 88 68 24 M8 – – d i2 c1 253 283 227 303 333 277 11 M10 76 296 188 342 234 – 346 238 392 284 – Wasseranschluss 1FT606 . d 50 – DA65-6031a Wellenausführung mit Passfeder 58 90 Bild 7/45 – – a1 110 f 10 7 1) IM B 5. 2) IM B 14. Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/21 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN IEC Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Asynchron-Servomotoren 1PH7 AS-Wellenende a B b A c LA e M f AB h H k LB k1 – m BA m1 – m2 – n AA p HD s K s3 – 1PH7101 1PH7103 1PH7105 1PH7107 202,5 160 11 263 196 100 411 434 52 64 27 39 220 12 506 529 1PH7131 1PH7133 1PH7135 1PH7137 265,5 538 561 63 75 33 52 275 623 646 1PH7163 1PH7167 346,5 406,5 640 700 663 723 78 81 42 62 330 Pg 11 s3 w1 C d D d6 – Pg 29 40 38 M12 12 Pg 36 50 42 14 Pg 42 64 55 l E t GA u F 80 41 10 M16 110 45 12 M20 110 59 16 Bauform IM B 3 100 132 160 297,5 358 216 14 350,5 341 260 132 426 254 17 438 498 314 160 Bild 7/48 k k1 p d u l h t c d6 s m m1 m2 w1 Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN IEC b A DA65-5211c n b f a e Für Motor a B s c LA e M AS-Wellenende f AB g AC h H k LB k1 – m BA m1 – m2 – n AA o – p1) HD s K w1 C d D d6 – l E t GA u F 18 Bauform IM B 3, Luftrichtung AS – BS 180 1PH7184 1PH7186 430 279 14 520 510 360 395 180 820 600 910 – 52 110 35 65 541 500 14,5 121 631 560 60 65 M20 140 64 69 225 1PH7224 1PH7226 1PH7228 445 356 18 545 635 540 450 495 225 – 640 730 1100 60 1200 1290 110 40 85 629 680 18,5 149 729 819 75 M20 140 79,5 20 Bild 7/49 k o k1 g LE l 7 p u d LA LA h t LE m2 m w1 1) Maximalmaße, je nach elektrischer Ausrüstung (Klemmenkastentyp) auch kleinere Maße möglich. 7/22 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 m1 a e DA65-5212a c d6 n b f s SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN IEC Asynchron-Servomotoren 1PH7 AS-Wellenende a1 P b1 N c1 LA e1 M f AB f1 T 1PH7101 1PH7103 1PH7105 1PH7107 250 180 10 215 196 4 1PH7131 1PH7133 1PH7135 1PH7137 350 i2 – k LB k1 – p HD s2 S s3 – d D d6 – 411 434 218 14 Pg 29 38 M12 506 529 538 561 273 18 Pg 36 42 M16 623 646 l E t GA u F 80 41 10 110 45 12 Bauform IM B 5 100 132 250 16 300 260 80 5 110 Bild 7/50 k c1 i2 k1 Pg 11 s3 e1 p b1 d u a1 l t d6 Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN IEC a B a1 P b A s2 DA65-5213a f1 f AS-Wellenende b1 N c e1 LA M f f1 h AB T H i2 – k LB k1 – m m1 m2 n p s BA – – AA HD K s2 S s3 – w1 d C D d6 – l E t u GA F Bauform IM B 35 1PH7131 1PH7133 1PH7135 1PH7137 265,5 350 1PH7163 1PH7167 346,5 400 406,5 160 180 11 215 196 4 100 80 411 434 52 64 27 39 297,5 220 12 14 Pg 29 40 38 M12 80 41 10 275 12 18 Pg 36 50 42 M16 110 45 12 330 14 18 Pg 42 64 55 M20 110 59 16 506 529 216 250 14 300 260 5 132 110 538 561 63 75 33 52 350,5 623 646 254 300 17 350 314 5 160 110 640 663 78 81 42 62 700 723 Bild 7/51 k i2 k1 Pg 11 s3 s2 e1 p u a1 l t d6 7 c 160 202,5 250 h 132 1PH7101 1PH7103 1PH7105 1PH7107 b1 d 100 f1 m m2 w1 s m1 a s DA65-5215d n b f Siemens DA 65.11 · 2003/2004 7/23 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Maßbilder Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN IEC b1 N a1 P c1 LA Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Asynchron-Servomotoren 1PH7 e1 M f1 T h H k LB k1 – p1) HD Die Maße für Fußaufstellung, Welle und Klemmenkasten siehe Maßbild der Motoren 1PH718. und 1PH722. in Bauform IM B 3 auf Seite 7/22. z a Bauform IM B 35, Luftrichtung AS – BS 180 1PH7184 2) 1PH7184 2) 1PH7186 400 450 300 350 15 16 350 400 5 180 820 820 910 – 500 500 560 4 8 45° 22,5° 225 1PH7224 1PH7226 1PH7228 550 450 18 500 5 225 – 1100 1200 1290 680 8 22,5° Bild 7/52 k c1 f1 k1 z x 19 h a1 b1 p e1 DA65-5216b Für Motor Maßbezeichnungen nach Bau- Typ größe DIN IEC a1 P b1 N c1 LA AS-Wellenende e1 M f AB f1 T f2 – g2 AB g3 T 215 196 4 220 149 224 i2 – k LB k1 – p HD s2 S s3 S 541 564 120 14 Pg 29 38 M12 636 659 700 723 143 18 Pg 36 42 M16 785 808 d D d6 – l E t GA u F 80 41 10 110 45 12 Bauform IM B 5, mit Bremsenmodul 100 132 1PH7101 1PH7103 1PH7105 1PH7107 250 1PH7131 1PH7133 1PH7135 1PH7137 – 180 250 13 18 300 260 5 278 174 269 80 110 k1 k Bild 7/53 Pg 11 Pg 11 s3 e11 f b1 d u a1 l 7 g2 g3 s2 p i2 t d6 DA65-5218b f1 1) Maximalmaße, je nach elektrischer Ausrüstung (Klemmenkastentyp) auch kleinere Maße möglich. 7/24 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 2) Siehe Bestell-Nr.-Ergänzung in Teil 3. f2 Motion Control Anhang A/2 Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und Recycling Zertifikat ISO 9001 A/3 Übereinstimmungsbescheinigung Prüf-/Werksbescheinigung A/4 Sachverzeichnis A/7 Ansprechpartner weltweit A/8 A/9 Service & Support Informationen und Bestellmöglichkeiten im Internet und auf CD-ROM Unsere Leistungen in jeder Projektphase A/11 Verkaufs- und Lieferbedingungen A/12 Fax-Bestellvorlage für PFAD PlusDemoversion A Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/1 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und Recycling Zertifikat ISO 9001 Die Siemens AG fühlt sich verpflichtet, die Umwelt zu schützen und natürliche Ressourcen einzusparen. Dies gilt sowohl für unsere Fertigung als auch für unsere Produkte. Bereits bei der Entwicklung bedenken wir mögliche Folgelasten für unsere Umwelt.Wir streben an, Umweltbelastungen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren – auch über die derzeit geltenden Vorschriften hinaus. Die wichtigsten Aktivitäten zum Schutz der Umwelt bei SIMOVERT MASTERDRIVES sind: Der Einsatz gefährlicher Stoffe (z.B. Arsen, Asbest, Beryllium, Cadmium, FCKW, Halogen u.v.m.) wurde bereits in der Entwicklungsphase vermieden. Demontagefreundliche Verbindungen wurden konstruiert, und auf erhöhte Sortenreinheit der verwendeten Materialien geachtet. Außerdem wurden wiederverwertbare Materialien bevorzugt, oder Materialien, die sich problemlos entsorgen lassen. KompaktPLUS-Geräte Werkstoffe werden zur Fertigung entsprechend der Verwertungsforderung gekennzeichnet. Hier besonders die Bauteile, die unvermeidlich gefährliche Stoffe enthalten. Diese Bauteile sind außerdem leicht abtrennbar eingefügt, um deren umweltgerechte Entsorgung zu erleichtern.Wo immer es möglich ist, werden recycelteTeile eingebaut. Zum Versand und zur Lagerung werden umweltverträgliche Verpackungsmaterialien (Sperrholz und PE-Folie) möglichst sparsam verwendet. Wenn möglich, setzen wir Mehrwegverpackungen ein. Anhang Kompakt- und Einbaugeräte Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Übereinstimmungsbescheinigung Prüf-/Werksbescheinigung Wir haben bereits jetzt Vorbereitungen getroffen, die Umrichter nach ihrem Gebrauch gemäß der Elektronikschrottverordnung „ESVO“ (gegenwärtig noch nicht verabschiedet ) zu entsorgen. Die gesamte Dokumentation wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Geschäftsgebiete von A&D der Siemens AG sind alle zertifiziert. Beispielhaft sind die Zertifikate von A&D MC abgebildet. A A A/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und Recycling Zertifikat ISO 9001 Die Siemens AG fühlt sich verpflichtet, die Umwelt zu schützen und natürliche Ressourcen einzusparen. Dies gilt sowohl für unsere Fertigung als auch für unsere Produkte. Bereits bei der Entwicklung bedenken wir mögliche Folgelasten für unsere Umwelt.Wir streben an, Umweltbelastungen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren – auch über die derzeit geltenden Vorschriften hinaus. Die wichtigsten Aktivitäten zum Schutz der Umwelt bei SIMOVERT MASTERDRIVES sind: Der Einsatz gefährlicher Stoffe (z.B. Arsen, Asbest, Beryllium, Cadmium, FCKW, Halogen u.v.m.) wurde bereits in der Entwicklungsphase vermieden. Demontagefreundliche Verbindungen wurden konstruiert, und auf erhöhte Sortenreinheit der verwendeten Materialien geachtet. Außerdem wurden wiederverwertbare Materialien bevorzugt, oder Materialien, die sich problemlos entsorgen lassen. KompaktPLUS-Geräte Werkstoffe werden zur Fertigung entsprechend der Verwertungsforderung gekennzeichnet. Hier besonders die Bauteile, die unvermeidlich gefährliche Stoffe enthalten. Diese Bauteile sind außerdem leicht abtrennbar eingefügt, um deren umweltgerechte Entsorgung zu erleichtern.Wo immer es möglich ist, werden recycelteTeile eingebaut. Zum Versand und zur Lagerung werden umweltverträgliche Verpackungsmaterialien (Sperrholz und PE-Folie) möglichst sparsam verwendet. Wenn möglich, setzen wir Mehrwegverpackungen ein. Anhang Kompakt- und Einbaugeräte Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Übereinstimmungsbescheinigung Prüf-/Werksbescheinigung Wir haben bereits jetzt Vorbereitungen getroffen, die Umrichter nach ihrem Gebrauch gemäß der Elektronikschrottverordnung „ESVO“ (gegenwärtig noch nicht verabschiedet ) zu entsorgen. Die gesamte Dokumentation wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Geschäftsgebiete von A&D der Siemens AG sind alle zertifiziert. Beispielhaft sind die Zertifikate von A&D MC abgebildet. A A A/2 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/3 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang KompaktPLUS-Geräte Sachverzeichnis A Absolutwertgeber-Baugruppe SBM Dokumentation Projektierungshinweise Adapter AOP1S für den Schranktüreinbau Adapter APMU für den Schrankeinbau Adapterboard ADB AFE-Drossel AFE-Ein-/Rückspeiseeinheit (Active Front End) Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Projektierungshinweise Maßbilder Allgemeine Technische Daten Anschlussadapter für Kabelschirme Anschlussübersicht Antriebsdimensionierung Anwendungsbereich Asynchron-Servomotoren 1PH7 Grenzkurven Maßbilder Motorauswahl Motorzuordnung Projektierungshinweise Überlastvermögen Aufstellbedingungen Auswahlhilfe Automatisierung B B&B-Paket Motion Control Bedienen und Beobachten mit OP1S Betriebsanleitungen Dokumentation Sammelordner BICO-Technik: Siehe Freie Funktionsbausteine Bremseinheiten Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Maßbilder Projektierungshinweise Technische Daten Bremsensteuerung Bremswiderstände Auswahl- und Bestelldaten Maßbilder Projektierungshinweise Technische Daten Busadapter LBA C CAN Baugruppe CBC Dokumentation Projektierungshinweise CBC-Baugruppe für CAN: Siehe CAN CBP-Baugruppe für PROFIBUS-DP: Siehe PROFIBUS-DP Clean-Power-Filter CUMC-Regelungsbaugruppe CUR-Regelungsbaugruppe D DC Link Module: siehe Koppelmodul Derating: Siehe Pulsfrequenz Dokumentationsübersicht Drive ES DriveMonitor Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Projektierungshinweise A Druckmarkensteuerung DVA-Pakete (DVA_S5) A/4 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Seite 3/4 5/3 6/56, 6/84 3/33 3/33 3/6 3/19, 3/20, 6/42 3/8 5/2 6/42–6/45 7/3, 7/4 2/2 3/32 3/25 6/2–6/9 1/2 6/3 7/22–7/24 6/3 4/2, 4/3, 4/8, 4/9 6/2–6/7, 6/16 4/3 6/9 1/6, 1/7 6/66, 6/67 3/7 3/6, 3/33, 6/88, 6/89 3/7, 5/2–5/4 5/4 3/14 5/4 7/6 6/10, 6/38, 6/46, 6/47 2/5 6/78 3/14 7/6, 7/7 6/2, 6/6, 6/10–6/12, 6/16–6/18, 6/23, 6/38 2/5 3/6, 6/50 3/4 5/3 6/51, 6/74, 6/75 3/20, 6/42, 6/44 3/7, 6/26–6/34 6/36, 6/41 3/12, 5/2 3/36 3/35 3/12, 5/2 6/66, 6/69, 6/82, 6/90 6/83 3/34 Kompakt- und Einbaugeräte E EB1-/EB2-Baugruppen: Siehe Klemmenerweiterungsbaugruppen Ein-/Aussetzfunktionen Einbaugeräte Auswahl- und Bestelldaten Geräteaufbau Maßbilder Einfach-Positionierer Einspeise-Rückspeiseeinheiten Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Maßbilder Projektierungshinweise Technische Daten Einspeiseeinheiten Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Leistungs- und SteuerAnschlüsse Leistungsoptionen Maßbilder Projektierungshinweise Technische Daten Einachsantriebe Elektromagnetische Verträglichkeit Elektronikoptionen Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Integration der Elektronikoptionen Projektierungshinweise F Fahrkurve Freie Funktionsbausteine Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene Auswahl- und Bestelldaten Projektierungshinweise Funk-Entstörfilter für Einspeise-Rückspeiseeinheiten für Einspeiseeinheiten für Umrichter Dokumentation Maßbilder G G-Schiene nach EN 50 035 Geberbaugruppen Geberleitungen Auswahl- und Bestelldaten Projektierungshinweise Technische Daten Geräteaufbau Getriebe Getriebeübersetzung Gleichlauf Gleichrichtergeräte zur Stromversorgung 24 V Gleichspannungschiene Grundentstörung H Halbleiterschutzsicherungen für Einspeise-Rückspeiseeinheiten für Einspeiseeinheiten für Umrichter Hauptschalter für Umrichter Hauptschütz für Einspeise-Rückspeiseeinheiten für Einspeiseeinheiten für Umrichter Hauptschützansteuerung Hutschiene nach EN 50 022 Seite 6/83 3/3, 3/8, 3/10, 3/15–3/20, 3/23 3/24 6/31–6/34 7/4, 7/5 6/78 3/8–3/11, 3/21 5/2 7/3, 7/4 6/41–6/45 2/4 3/8, 3/9 5/2 6/35, 6/36 3/18 7/2, 7/3, 7/4 6/6, 6/12, 6/13, 6/23, 6/24, 6/35, 6/36, 6/40, 6/41 2/4 6/5, 6/10 6/39 3/4, 3/6 5/3 6/50 6/50–6/65 6/2 6/14, 6/70 3/22, 3/24 6/49 2/5, 3/22, 6/38, 6/39 2/5, 3/18, 6/39, 6/40 2/5, 3/17, 6/39, 6/40 3/12 7/12, 7/13 3/32 3/4, 6/51 3/28–3/31 3/25, 6/53, 6/57, 6/91 2/6, 3/28–3/31 6/16–6/38 6/3 6/3 6/77, 6/82, 6/83 3/13 6/47–6/49 3/19 3/20, 3/21 3/18 3/16 3/15 3/21, 6/41, 6/42 3/18, 6/41 3/17, 6/10 6/89 3/32 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang Kompakt- und Einbaugeräte I Inkrementalgeber-Baugruppe SBP Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Projektierungshinweise Inbetriebnahme-Box Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp Baugruppe SBM Dokumentation Projektierungshinweise Integration der Elektronikoptionen Interfacebaugruppen SCI1/SCI2 Auswahl- und Bestelldaten Projektierungshinweise K Klemmenleistenerweiterungsbaugruppen EB1/EB2 Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Projektierungshinweise Kommunikation Kommunikationsbaugruppen: Siehe CAN/PROFIBUS-DP Kommunikationspakete für SIMATIC S5, S7: Siehe SIMATIC Kommunikationssoftware Kommutierungsdrosseln für Einspeise-Rückspeiseeinheiten für Einspeiseeinheiten für Umrichter Maßbilder Kompaktgeräte Auswahl- und Bestelldaten Geräteaufbau Maßbilder Kompakt-PLUS-Geräte Auswahl- und Bestelldaten Geräteaufbau Maßbilder Kompendium (Dokumentation) Kondensatormodul Auswahl- und Bestelldaten Leistungs- und Steueranschlüsse Maßbilder Projektierungshinweise Koppelmodul Auswahl- und Bestelldaten Leistungs- und Steueranschlüsse Maßbilder Projektierungshinweise Koppelrelais Korrekturfaktoren bei Aufstellbedingungen L Lagegeber Lageerfassung Lasttrennschalter mit/ohne Sicherungshalterungen für Einspeise-Rückspeiseeinheiten für Einspeiseeinheiten für Umrichter Leistungsanschlüsse Leistungsleitungen 6FX5 und 6FX8 Auswahl- und Bestelldaten Projektierungshinweise Technische Daten Leistungsoptionen Bremseinheiten und Bremswiderstände Leistungsoptionen Netzseite Leistungsoptionen Zwischenkreis Leistungsschalter für Umrichter Leistungsteildimensionierung KompaktPLUS-Geräte Sachverzeichnis Seite Seite 3/4 5/3 6/10–6/12, 6/54, 6/55, 6/82, 6/84 5/7 3/35, 6/90 3/4 5/3 6/4, 6/10–6/12, 6/56, 6/57, 6/79, 6/84 6/50, 6/51 3/13 6/62, 6/64, 6/65 3/4 5/3 6/51, 6/58, 6/60 1/2, 6/68–6/75 3/34, 3/35, 6/68, 6/73 2/5, 3/22, 6/40 2/5, 3/18, 6/40 2/5, 3/17, 6/40 7/8, 7/9 3/3, 3/8–3/11, 3/14–3/20 6/26–6/30 7/3 3/3, 3/8–3/11, 3/14–3/20 6/16–6/25 7/2 3/7, 5/2–5/4 3/14 6/16–6/18 7/2 6/7, 6/10–6/13, 6/16–6/18, 6/23, 6/25 3/14 6/25 7/2 6/25, 6/48 3/13 6/9 Leitungsschutz-Sicherungen für Einspeise-Rückspeiseeinheiten für Einspeiseeinheiten für Umrichter Leitfaden Leitungen: Siehe Leistungsleitungen bzw. Geberleitungen Lichtwellenleiter für SIMOLINK Lieferbedingungen Linearachse M Mechanische Komponenten Mehrachsantriebe Momentengrenzkurven bei Servomotoren Multiturngeber 6/3 6/56, 6/77, 6/84 N Netzfilter 2/5, 6/7, 6/10–6/13 Netzseitige Komponenten Auswahl- und Bestelldaten Maßbilder Projektierungshinweise Technische Daten Netzsicherungen Netzspannungserfassung VSB Nockenschaltwerk 3/15–3/22 7/8–7/13 6/7, 6/40 2/5 2/5, 6/13, 6/40 3/19, 6/42 6/78 O OP1S (Komfortbedienfeld) Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Projektierungshinweise Optionen mit Kurzangabe und Beschreibung 3/6, 3/29 5/3 6/87, 6/88 3/12 P Peer-to-Peer: Siehe Schnittstellenbaugruppen SCB1 und SCB2 Performance 2 Projektierungshilfe PFAD Plus Projektierungsprogramme Drive ES PMU-OP1S Positionieren PROFIBUS-DP Baugruppe CBP Dokumentation Busleitung für PROFIBUS Projektierpaket Motion Control Projektierungsanleitung Prüfbescheinigung Pulsfrequenz R Regelungsbaugruppe CUSA Regelungsbaugruppe CUMC Regelungsbaugruppe CUPM Regelungsbaugruppe CUR Resolver Baugruppen SBR1/SBR2 Dokumentation Projektierungshinweise 3/3, 6/14 U2, 1/2 3/36 6/87 6/76, 6/77, 6/81 3/4, 6/51, 6/72, 6/73 5/3 6/72 3/7, 5/4 6/2–6/7 A/3 6/7 3/19, 3/20, 6/37 3/7, 6/26–6/34 3/7 6/36, 6/41 3/4, 6/51 5/3 6/4, 6/10–6/12, 6/52, 6/53, 6/84 Rückspeise-Spartransformator für Einspeise-/Rückspeiseeinheiten Rundachse 3/20, 3/21 3/18 3/15 6/16–6/38 S Sammelordner Betriebsanleitungen Schienenhalterungssystem Schienenhalterung für Gleichspannungssystem Maßbilder Servomotoren: Siehe Asynchron-Servomotoren Siehe Synchron-Servomotoren SBM-Absolutwert-/Inkrementalgeberbaugruppe: Siehe Absolutwertgeber/Inkrementalgeber SBP-Inkrementalgeberbaugruppe: Siehe Inkrementalgeber SBR1/SBR2-Resolverbaugruppe: Siehe Resolver 3/24 3/15–3/22 3/23, 3/24 3/16 6/2–6/9 6/69, 6/70 A/11 6/77, 6/79 3/32 1/4, 6/2, 6/5, 6/6, 6/10–6/13 6/79 6/76 3/26, 3/27 3/25, 6/91 2/6 3/21 3/18 3/16 1/4 3/22 6/77, 6/79 5/4 3/32 7/14 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A A/5 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang KompaktPLUS-Geräte Sachverzeichnis Kompakt- und Einbaugeräte Seite SCB1-/SCB2-Baugruppen: Siehe Schnittstellenbaugruppen SCI1-/SCI2-Baugruppen: Siehe Interfacebaugruppen Schirmschellen Schnittstellenbaugruppen SCB1-/SCB2 Auswahl- und Bestelldaten Projektierungshinweise Schulungskurse Sicherer Halt Sicherheitstechnik Sicherungs-Lasttrennschalter für Bremseinheiten für Einspeise-Rückspeiseeinheiten für Einspeiseeinheiten für Umrichter für Wechselrichter SIMATIC B&B-Paket Kommunikationspakete Projektierpaket Projektierungshinweise Vorführkoffer Zubehör SIMOLINK Baugruppe SLB Dokumentation Projektierungshinweise Zubehör Singleturngeber SLB-Baugruppe für SIMOLINK: Siehe SIMOLINK Software-Pakete für Technologie Softwaremodul Spartransformator für die EinspeiseRückspeiseeinheiten Auswahl- und Bestelldaten Maßbilder Projektierungshinweise Steueranschlüsse Stromversorgungen Support Synchron-Servomotoren 1FK . und 1FT6 Grenzkurven Maßbilder 1FK6 1FK7 1FT6 Motorauswahl Motorzuordnung 1FK6 1FK7 1FT6 Kerntypen 1FT6 Standardtypen Projektierungshinweise Überlastfähigkeit Systemkomponenten im Zwischenkreis Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Maßbilder Projektierungshinweise T Technologie allgemeine Funktionen dezentraler Betrieb zentraler Betrieb A Technologie-Software Auswahl- und Bestelldaten Projektierungshinweise Technologie-Unterlagen (Dokumentation) A/6 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 3/32 3/5 6/62, 6/63 5/8 3/3, 3/12, 6/14, 6/15 5/4 3/24 3/20, 3/21 3/18 3/15 3/23 3/7 3/34, 3/35 3/7 6/62–6/65, 6/72, 6/73, 6/78, 6/86 5/5–5/7 3/6 3/4 5/3 6/2, 6/51, 6/69–6/71, 6/77, 6/82, 6/86 3/6 6/84 3/34, 5/4 5/3 3/22 7/10, 7/11 6/40 6/16–6/36 3/13, 6/11–6/13, 6/87 A/8 6/3 7/15 7/16, 7/17 7/18–7/21 6/3 4/2–4/4 4/2–4/4 4/2, 4/3, 4/5 4/2, 4/3, 4/5–4/7 6/2–6/7 4/3 3/14 5/3 7/2, 7/6, 7/7 6/2, 6/6, 6/7, 6/10–6/13, 6/16–6/18, 6/23, 6/25, 6/38, 6/46–6/49 6/76, 6/77, 6/79, 6/80, 6/84 6/76, 6/77, 6/80, 6/81 6/76, 6/77, 6/82, 6/83 3/7 6/76, 6/77, 6/80, 6/82 5/3 Seite Technologiebaugruppen Auswahl- und Bestelldaten Beschreibung Dokumentation Training Transporthilfe Trennverstärkerbaugruppe 3/5 6/85 5/3 5/8, 5/9 5/7 3/13 U Überlastvermögen des Umrichters Umrichter Auswahl- und Bestelldaten 6/8 Dokumentation Leistungs- und Steueranschlüsse Leistungsoptionen Maßbilder Projektierungshinweise Technische Daten Überlastvermögen Umrichter mit angeschlossenen Wechselrichtern USS-Protokoll Dokumentation Projektierungshinweise V Verbindungsleitung PMU-OP1S Verbindungstechnik Auswahl- und Bestelldaten Projektierungshinweise Technische Daten Verkleidung IP 20 Vorführkoffer Vorladeschütz Vorlade-Widerstände für Wechselrichter Vorladung W Walzenvorschub Wechselrichter Auswahl- und Bestelldaten Dokumentation Leistungs- und Steueranschlüsse Maßbilder Projektierungshinweise 3/3–3/7, 3/15–3/17 4/5–4/9 5/2, 5/3 6/16–6/20, 6/27, 6/28, 6/31, 6/32 3/15–3/17 7/2–7/5 6/5–6/11, 6/16–6/20, 6/25–6/28, 6/31, 6/32, 6/49–6/52, 6/54 2/2, 2/3 2/3 6/5–6/7 5/4 6/63, 6/66, 6/68, 6/69 3/33, 6/87, 6/88 3/25–3/31 6/53–6/57, 6/91 2/6 3/12, 3/32 5/5–5/7 3/19 3/24, 6/48 3/19 6/76, 6/77, 6/79, 6/80 3/3–3/7, 3/23, 3/24, 4/4–4/9 5/2, 5/3 6/21, 6/22, 6/29, 6/30, 6/33, 6/34 7/2–7/5 6/5, 6/6, 6/7, 6/9, 6/11–6/15, 6/21, 6/22, 6/24, 6/29, 6/30, 6/33, 6/34, 6/40, 6/41, 6/47, 6/49 2/2, 2/3 2/3 Technische Daten Überlastvermögen Wechselstromschütz für Einspeise-Rückspeiseeinheiten für Einspeiseeinheiten für Umrichter für Wechselrichter 3/19, 3/21 3/18 3/17 3/24 Z Zentrale Regelungsbaugruppen Zertifikate Zwischenkreisverschienung 6/86 A/2 3/14 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Siemens Ansprechpartner weltweit Unter der Adresse www.siemens.de/ automation/partner können Sie sich weltweit über Siemens-Ansprechpartner zu bestimmten Technologien informieren. Soweit möglich, erhalten Sie je Ort einen Ansprechpartner für Á Technischen Support, Á Ersatzteile/ Reparaturen, Á Service, Á Training, Á Vertrieb oder Á Fachberatung/ Engineering. Der Wahlvorgang startet mit der Auswahl Á eines Landes, Á eines Produktes oder Á einer Branche. Durch anschließende Festlegung der übrigen Kriterien werden genau die gewünschten Ansprechpartner mit Angabe der jeweiligen Kompetenzen gefunden. Mehr Infos? Mit Fax geht’s ganz fix! Unter der Fax-Nr. 0 08 00-74 62 84 27 erhalten Sie weitere Informationen. A Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/7 SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang · Service & Support Informationen und Bestellmöglichkeiten im Internet und auf CD-ROM KompaktPLUS-Geräte Kompakt- und Einbaugeräte A&D im WWW Bei der Planung und Projektierung von Automatisierungsanlagen sind detaillierte Kenntnisse über das einsetzbare Produktspektrum und zur Verfügung stehende Serviceleistungen unerlässlich. Es liegt auf der Hand, dass diese Informationen immer möglichst aktuell sein müssen. Der Siemens-Geschäftsbereich Automation and Drives (A & D) hat deshalb ein um- fangreiches Informationsangebot im World Wide Web aufgebaut, das alle erforderlichen Informationen problemlos und komfortabel zugänglich macht. Unter der Adresse http://www.siemens.de/ automation finden Sie alles, was Sie über Produkte, Systeme und Serviceangebote wissen müssen. Produktauswahl mit den interaktiven Katalogen Ausführliche Informationen zusammen mit komfortablen interaktiven Funktionen: Die interaktiven Kataloge CA 01, ET 01und SD 01 vermitteln mit über 80000 Produkten einen umfassenden Überblick über das Angebot von Siemens Automation and Drives. Hier finden Sie alles, was Sie zum Lösen von Aufgaben der Automatisierungs-, Schalt-, Installations- und Antriebstechnik benötigen. Alle Informationen sind eingebunden in eine Oberfläche, die das Arbeiten leicht und intuitiv von der Hand gehen lässt. Informationen zu den interaktiven Katalogen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.de/ automation/ca01 oder auf CD-ROM: Automatisierungs- und Antriebstechnik, CA 01 Bestell-Nr.: E86060-D4001-A100-B7 Installationstechnik, ET 01 Bestell-Nr.: E86060-D8200-A107-A3 Antriebstechnik, SD 01 Bestell-Nr.: E86080-D5201-A100-A3 Bestellen können Sie nach erfolgter Auswahl auf Knopfdruck per Fax oder per Online-Anbindung. Easy Shopping mit der Siemens Mall Die A&D Mall ist das virtuelle Kaufhaus der Siemens AG im Internet. Hier haben Sie Zugriff auf ein riesiges Produktspektrum, das in elektronischen Katalogen informativ und übersichtlich vorgestellt wird. Der Datenaustausch über EDIFACT ermöglicht die gesamte Abwicklung von der Auswahl über die Bestellung bis hin zur Verfolgung des Auftrags online über das Internet. Dabei stehen umfangreiche Funktionen zu Ihrer Unterstützung bereit. A A/8 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 So erleichtern leistungsfähige Suchfunktionen das Finden der gewünschten Produkte, deren Verfügbarkeit gleich geprüft werden kann. Kundenindividuelle Rabattierung und Angebotserstellung sind online möglich, genauso wie Statusabfragen zu Ihrem Auftrag (Tracking & Tracing). Die A&D Mall finden Sie im Internet unter: http://www.siemens.de/ automation/mall SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang · Service & Support Kompakt- und Einbaugeräte Im harten Wettbewerb braucht man optimale Voraussetzungen, um sich auf Dauer ganz vorne zu behaupten: eine starke Startposition, eine ausgeklügelte Strategie und ein Team für den nötigen Support – in jeder Phase. Service & Support von Siemens leistet diese Unterstützung; mit einer ganzen Bandbreite unterschiedlicher Leistungen für die Automatisierungs- und Antriebstechnik. KompaktPLUS-Geräte Unsere Leistungen in jeder Projektphase In jeder Phase: von der Planung über die Inbetriebnahme bis zur Instandhaltung und Modernisierung. Unsere Spezialisten wissen, wo sie anpacken müssen, um die Produktivität und Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage hoch zu halten. Online Support Technical Support Das umfassende, jeder Zeit erreichbare Informationssystem via Internet vom Produkt Support über Service & Support-Leistungen bis zu den Support Tools im Shop. Die kompetente Beratung bei technischen Fragen mit einem breiten Spektrum an bedarfsgerechten Leistungen rund um unsere Produkte und Systeme. http://www.siemens. com/automation/service& support Tel.: +49 (0)180 50 50 222 Fax: +49 (0)180 50 50 223 E-Mail: adsupport@siemens. com Technical Consulting Projektierung und Software-Engineering Unterstützung bei der Planung und Konzeption Ihres Projektes: Von der detaillierten Ist-Analyse und Zieldefinition über die Beratung zu Produkt- und Systemfragen bis zur Ausarbeitung der Automatisierungslösung. 1) Service vor Ort Unterstützung bei der Projektierung und Entwicklung mit bedarfsgerechten Leistungen von der Konfiguration bis zur Umsetzung eines Automatisierungsprojekts. 1) Reparaturen und Ersatzteile Mit dem Service vor Ort bieten wir Dienstleistungen rund um die Inbetriebnahme und Instandhaltung, die eine wichtige Vorraussetzung zur Sicherstellung der Verfügbarkeit sind. In der Betriebsphase einer Maschine oder eines Automatisierungssystems leisten wir umfassenden Reparatur- und Ersatzteilservice, der Ihnen ein Höchstmaß an Betriebssicherheit bietet. In Deutschland Tel.: 0180 50 50 444 2) In Deutschland Tel.: 0180 50 50 448 2) Optimierung und Modernisierung Zur Steigerung der Produktivität oder Einsparung von Kosten in Ihrem Projekt bieten wir Ihnen hochwertige Dienstleistungen rund um die Optimierung und Modernisierung an. 1) 1) Sprechen Sie Ihren Vertriebspartner in Ihrer Region bei Fragen zu diesen Leistungen an. Den richtigen Ansprechpartner vermittelt Ihnen auch unsere Helpline (Tel.: +49 (0) 180 50 50 111) oder unsere Internet-Seite. 2) Landesspezifische Telefonnummern finden Sie auf unserer Internet-Seite http://www.siemens.com/ automation/service&support Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/9 A SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang KompaktPLUS-Geräte Notizen A A/10 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Kompakt- und Einbaugeräte SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang Kompakt- und Einbaugeräte KompaktPLUS-Geräte Verkaufs- und Lieferbedingungen Exportvorschriften Verkaufs- und Lieferbedingungen Exportvorschriften Sie können über diesen Katalog die dort beschriebenen Produkte (Hard- und Software) bei der Siemens Aktiengesellschaft nach Maßgabe der nachfolgenden Bedingungen erwerben. Bitte beachten Sie, dass für den Umfang, die Qualität und die Bedingungen für Lieferungen und Leistungen einschließlich Software durch Siemens Einheiten/Regionalgesellschaften mit Sitz außerhalb Deutschlands ausschließlich die jeweiligen Allgemeinen Bedingungen der jeweiligen Siemens Einheit/Regionalgesellschaft mit Sitz außerhalb Deutschlands gelten. Die nachfolgenden Bedingungen gelten ausschließlich für Bestellungen bei der Siemens Aktiengesellschaft. Die in diesem Katalog/dieser Preisliste geführten Produkte können den europäischen/deutschen und/oder den US-Ausfuhrbestimmungen unterliegen. Jeder genehmigungspflichtige Export bedarf daher der Zustimmung der zuständigen Behörden. Für die Erzeugnisse dieses Kataloges/dieser Preisliste sind nach den derzeitigen Bestimmungen folgende Exportvorschriften zu beachten: AL Für Kunden mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie. Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zur Überlassung von Software für Automatisierungs- und Antriebstechnik an Lizenznehmer mit Sitz in Deutschland. Für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie die Allgemeinen Lieferbedingungen von Siemens, Automation and Drives für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands. Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zur Überlassung von Softwareprodukten für Automation and Drives an Lizenznehmer mit Sitz außerhalb Deutschlands. Allgemein Die Preise gelten in € (Euro) ab Lieferstelle, ausschließlich Verpackung. Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nicht enthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zum jeweils gültigen Satz gesondert berechnet. ECCN Nummer der deutschen Ausfuhrliste Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind ausfuhrgenehmigungspflichtig. Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Exportkennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden. Die mit „AL ungleich N“ gekennzeichneten Güter unterliegen bei der Ausfuhr aus der EU der europäischen bzw. deutschen Ausfuhrgenehmigungspflicht. Nummer der US-Ausfuhrliste (Export Control Classification Number). Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind in bestimmte Länder reexport-genehmigungspflichtig. Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Exportkennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden. Die mit „ECCN ungleich N“ gekennzeichneten Güter unterliegen der US-Reexportgenehmigungspflicht. Auch ohne Kennzeichen bzw. bei Kennzeichen „AL: N“oder „ECCN: N“kann sich eine Genehmigungspflicht, unter anderem durch den Endverbleib oder Verwendungszweck der Güter, ergeben. Maßgebend sind die auf Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen und Rechnungen angegebenen Exportkennzeichen AL und ECCN. Änderungen vorbehalten. Auf die Preise der Erzeugnisse, die Silber und/oder Kupfer enthalten, können, wenn die jeweiligen Grenzwerte der Notierungen überschritten werden, Zuschläge verrechnet werden. Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils bei Lieferung gültigen Preise verrechnen. Die Abmessungen sind in mm angegeben, Abbildungen sind unverbindlich. Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Katalogs/dieser Preisliste nichts anderes vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondere der angegebenen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten. Ausführliche Geschäftsbedingungen der Siemens AG können Sie kostenlos bei Ihrer Siemens Geschäftsstelle unter der Bestell-Nr.: Á 6ZB5310-0KR30-0BA0 „Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland“ Á 6ZB5310-0KS53-0BA0 „Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland“ anfordern oder downloaden aus der A&D Mall unter www.siemens.de/automation/mall (A&D Mall Online-Hilfesystem) Verantwortlich für Technischen Inhalt: Siemens AG, A&D MC PM, Erlangen Redaktion: Siemens AG, A&D PT 5, Erlangen Siemens AG Automation and Drives Motion Control Systems Postfach 3180 D-91050 Erlangen Bestell-Nr. der gebundenen Ausgabe: E86060–K5165–A111–A3 Bestell-Nr. der Einzelblattausgabe: E86060–K5165–A110–A3 Printed in the Federal Republic of Germany KG K 0403 17.0 E 204 De/322197/IWI: ID65 KG B 0403 1.5 E 204 De Siemens DA 65.11 · 2003/2004 A/11 A SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Anhang Fax-Bestellvorlage für PFAD Plus-Demoversion Fax-Bestellung Siemens AG Infoservice Postfach 23 48 90713 Fürth AD/Z330 Fax-Nr.: +49 (0) 911/9 78-33 21 @ Senden Sie mir bitte kostenlos die PFAD Plus-Demoversion Senden Sie mir bitte die aktuellen Informationen der SIMOVERT MASTERDRIVES Firma Abteilung Name @ Motion Control Straße @ Vector Control PLZ/Ort Für eventuelle Rückfragen bin ich tagsüber unter folgender Rufnummer zu erreichen: Telefon Fax Mail Datum A Unterschrift A/12 Siemens DA 65.11 · 2003/2004 Die Kataloge des Bereiches Automation and Drives (A&D) Anforderungen richten Sie bitte an Ihre Siemens Geschäftsstelle Adressen finden Sie im Anhang dieses Kataloges Automatisierungs- und Antriebstechnik Interaktive Kataloge auf CD-ROM • Komponenten für die Automation • Installationstechnik Antriebssysteme Drehzahlveränderbare Antriebe Umrichter-Schrankgeräte SINAMICS G150 Gleichstrommotoren Stromrichter-Einbaugeräte SIMOREG Stromrichter-Schrankgeräte SIMOREG Modulares Umrichtersystem SIMOVERT PM Synchronmotoren SIEMOSYN Umrichter MICROMASTER 410/420/430/440 MICROMASTER 411/COMBIMASTER 411 Stromzwischenkreis-Umrichter SIMOVERT A Mittelspannungsantriebe SIMOVERT MV PDF: Spannungszwischenkreis-Umrichter MICROMASTER, MIDIMASTER SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Servomotoren für SIMOVERT MASTERDRIVES SIMODRIVE 611 universal und POSMO Spannungszwischenkreis-Umrichter SIMOVERT P Wechsel- und Drehstromsteller SIVOLT Thyristorsätze SITOR Halbleiterschutz-Sicherungen SITOR Ansteuereinrichtungen SITOR Regelsystem SIMADYN C Regelsystem MODULPAC C Antriebssysteme für Bearbeitungsmaschinen SIMODRIVE • Hauptspindelmotoren 1FE1, 1PH, 1PM • Servomotoren 1FK6, 1FK7, 1FT5, 1FT6 • Linearmotoren 1FN1, 1FN3 • Umrichtersystem SIMODRIVE 611 • Umrichtersysteme SIMODRIVE POSMO A/CD/CA/SI Drehstrom-Niederspannungsmotoren • Planungsunterlagen • Käfigläufermotoren • Getriebemotoren 2KG1 Drehstrom-Hochspannungsmotoren Antriebs- und Steuerungskomponenten für Hebezeuge Katalog CA 01 ET 01 D 11 DA 12 DA 21 DA 22 DA 45 DA 48 DA 51.2 DA 51.3 DA 62 DA 63 DA 64 DA 65.10 DA 65.11 DA 65.3 DA 65.4 DA 66 DA 68 DA 91 DA 94 DA 95 DA 97 DA 98 NC 60 M 10 M 11 M 15 M2 HE 1 Automatisierungssysteme für Bearbeitungsmaschinen Gesamtkatalog SINUMERIK & SIMODRIVE Verbindungstechnik & Systemkomponenten NC 60 NC Z Bedien- und Beobachtungssysteme SIMATIC HMI ST 80 Elektrische Stellantriebe SIPOS Elektrische Dreh-, Schub- und Schwenkantriebe Elektrische Drehantriebe für kerntechnische Anlagen MP 35 MP 35.1/.2 Industrie-Automatisierungssysteme SIMATIC Prozessüberwachungssystem SIMATIC PCS PDF: Automatisierungssysteme SIMATIC S5/PC/505 Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 PDF: Add Ons für das Prozessleitsystem SIMATIC Regelsysteme SIMATIC Industrielle Kommunikation und Feldgeräte ST 45 ST 50 ST 70 ST PCS 7 ST PCS 7.A ST DA IK PI Installationstechnik ALPHA Klein- und Installationsverteiler ALPHA Reihenschaltschränke PDF: ALPHA Schienenverteiler BETA Installationseinbaugeräte GAMMA Gebäudesystemtechnik DELTA Schalter und Steckdosen Katalog ET A1 ET A3 ET A4 ET B1 ET G1 ET D1 Motion Control System SIMOTION PM 10 Prozessleitsystem TELEPERM M Automatisierungssysteme AS 235, AS 235H, AS 235K Automatisierungssysteme AS 388/TM und AS 488/TM Bedien- und Beobachtungssystem OS 525 Bedienen und Beobachten mit WinCC/TM Bussystem CS 275 PLT 111 PLT 112 PLT 122 PLT 123 PLT 130 Prozessinstrumentierung und Analytik Feldgeräte für die Prozessautomatisierung Messgeräte für Druck, Differenzdruck, Durchfluss, Füllstand und Temperatur, Stellungsregler und Flüssigkeitsmengenmessgeräte Prozess-Schreiber und Zubehör SIPART, Regler und Software Wägesysteme SIWAREX Gasanalytik PDF: Prozessanalytik, Komponenten zur Probenaufbereitung Flüssigkeitsanalytik FI 01 MP 20 MP 31 WT 01 PA 10 PA 11 PA 20 Schaltgeräte Niederspannungs-Schalttechnik Kommunikationsfähige Schaltgeräte, Schaltgeräte für Verbraucherabzweige, SIRIUS, SIGUARD Sicherheitstechnik, Befehls- und Meldegeräte, Schaltgeräte zur Energieverteilung, Transformatoren und Stromversorgungen, Haupt- und NOT-AUS-Schalter, Reihenklemmen BERO - Sensoren für die Automatisierung Ergänzungskatalog Ergänzungsprogramm, Auslaufgeräte, Ersatzteile Produkte und Systeme zur Energieverteilung SICUBE Systemschränke 8MC und 8MF Ventilatoren Power Supplies & Components for Drives (Katalogband) NS K NS BERO NS E NS PS NV V PD ITC SITRAIN Information und Training Systemlösungen für die Industrie Applikationen und Produkte für Branchen sind Bestandteil des interaktiven Katalogs CA 01 Systems Engineering Stromversorgungen SITOP power, LOGO!Power Systemverkabelung SIMATIC TOP connect Identifikationssysteme MOBY Industrie-Microcomputer SICOMP KT 10.1 KT 10.2 KT 21 KT 51 PDF: Diese Kataloge liegen ausschließlich im PDF-Format vor. A&D/3U/De 30.01.03 Schutzgebühr: € 5,– Siemens Aktiengesellschaft Automation and Drives Motion Control Systems Postfach 31 80, D-91050 Erlangen www.siemens.com Bestell-Nr. E86060-K5165-A111-A3