SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control

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SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Katalog DA 65.11 • 2003/2004
motion
control
SIMOVERT MASTERDRIVES MC
Einzel- und
Mehrmotorenantriebe
0,55 kW bis 250 kW
Projektierungshilfe PFAD Plus
Mit dem Projektierungsprogramm PFAD Plus lassen
sich frequenzumrichtergespeiste Antriebe in Drehstromtechnik für die Gerätereihe SIMOVERTâ MASTERDRIVES Vector Control und
Motion Control einfach und
zeitsparend projektieren.
Das Programm ist ein leistungsstarkes Engineering
Tool, das den Anwender in
allen Projektierungsschritten
von der Einspeisung bis zum
Motor unterstützt.
Dabei werden durch eine
menügeführte Auswahl und
Auslegung der Frequenzumrichter die Systemkomponenten sowie der erforderliche Motor für eine Antriebsaufgabe ermittelt. Automatisch eingeblendete Hinweise ermöglichen eine fehlerfreie Planung.
Ein umfassendes Hilfesystem unterstützt zusätzlich
den Einsteiger bei der
Bedienung des Programms.
PFAD Plus führt den Projek-
tierungsingenieur, ausgehend von den mechanischen
Anforderungen der Arbeitsmaschine und der Antriebsaufgabe, durch eine logische
und einfach zu bedienende
Prozedur von Dialogen zu
einer reproduzierbaren und
wirtschaftlichen Antriebsprojektierung. Die technischen
Daten der ermittelten Frequenzumrichter und Motoren, die gewählten Systemkomponenten und das notwendige Zubehör werden
ausführlich aufgelistet.
PFAD Plus gestattet die
Projektierung von Antrieben
ausgehend von einer Lastkennlinie bzw. von einem
Lastspiel und ermöglicht die
Projektierung von Applikationen wie
à
Fahr- und Hubwerk,
à
Drehwerk,
à
Spindelantrieb
à
Achswickler und
à
Schubkurbel.
PFAD Plus umfasst eine
komfortable grafische
Anzeige des Verlaufs von
à
Drehmoment, Drehzahl,
Leistung, Strom, Geschwindigkeit und Beschleunigung über der Zeit
und
à
Drehmoment über der
Drehzahl.
Netzrückwirkungen werden
berechnet und grafisch angezeigt.
Die Projektierungsergebnisse
lassen sich auf Datenträger
speichern, auf Papier ausdrucken oder über die Zwischenablage in andere Anwenderprogramme zur weiteren
Bearbeitung kopieren.
PFAD Plus ist in den Benutzeroberflächen deutsch/
englisch erhältlich.
Die Demo-Version von PFAD
Plus kann unter folgender
Internet-Adresse heruntergeladen werden:
http://www.siemens.de/mc
(Produkte&Systeme/
Antriebssysteme/Software),
oder Sie benutzen das
Fax-Formular im Anhang des
Katalogs.
Die Vollversion von PFAD
Plus beziehen Sie unter der
Bestell-Nr.
6SW1710-0JA00-2FC0
über Ihre SiemensGeschäftsstelle.
Die Adresse finden Sie im
Anhang des Katalogs.
SIMOVERT
MASTERDRIVES
Motion Control
0,55 kW bis 250 kW
Übersicht
1
Technische Daten
Katalog DA 65.11
2003/2004
2
Ungültig:
Katalog DA 65.11 · 2001
Auswahl- und Bestelldaten
Die in diesem Katalog enthaltenen
Produkte sind auch Bestandteil
des CD-ROM-Kataloges CA 01
Bestell-Nr.:
E86060-D4001-A100-B8
Wenden Sie sich bitte an Ihre
Siemens Geschäftsstelle
3
Motorzuordnung
4
Dokumentation und Training
5
Die in diesem Katalog
aufgeführten Produkte
und Systeme werden
unter Anwendung eines
von DQS zertifizierten
Qualitätsmanagementsystems nach
DIN EN ISO 9001 und
DIN EN ISO 14001 hergestellt.
Das DQS-Zertifikat ist
in allen EQ Net-Ländern
anerkannt.
Projektierungshinweise
6
Maßbilder
7
s
Anhang · Sachverzeichnis
A
Achtung:
Die technischen Angaben dienen der allgemeinen Information.
Bei Montage, Betrieb und Wartung sind die Betriebsanleitungen und die auf den Produkten angegebenen Hinweise
unbedingt zu beachten.
â BERO, COMBIMASTER, MICROMASTER, ProTooL, SICOMP, SIMADYN, SIMATIC, SIMATIC HMI, SIMODRIVE,
SIMOLINK, SIMOREG, SIMOTION, SIMOVERT, SITOR, STEP, STRUC, USS sind Marken von Siemens.
Die übrigen Bezeichnungen in diesem Katalog können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die
Rechte der Inhaber verletzen können.
Á
Änderungen in den technischen Daten, Auswahl- und Bestelldaten (Bestell-Nrn.), beim Zubehör und in der Lieferbarkeit
vorbehalten.
Á
Alle Abmessungen in diesem Katalog gelten in mm.
ã Siemens AG 2003
Motion Control
Übersicht
1/2
Anwendungsbereich
1/4
Leitfaden
1/6
Auswahlhilfe
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
1
1/1
SIMOVERTâ MASTERDRIVES Motion Control
Übersicht
Übersicht
KompaktPLUS-Geräte
Anwendungsbereich
Die Frequenzumrichter
MASTERDRIVES Motion
Control (MC) sind speziell
auf Anwendungen im Bereich der Servoantriebe im Industrieeinsatz zugeschnitten.
Neben der bereits bewährten Hardware-Modularität
bietet MASTERDRIVES
Motion Control eine konsequente Software-Modularität
mit:
frei verschaltbaren
Funktionsbausteinen
Á integrierten Technologiefunktionen.
Á
Die MASTERDRIVES
Motion Control Reihe ist
durchgängig bezüglich
Kommunikation
Á Technologie
Á Bedienung und
Visualisierung
Á
und wird für die Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V,
50/60 Hz, je nach Leistung in
folgenden Bauformen angeboten:
Kompakt PLUS
0,55 kW bis 18,5 kW
Á Kompaktgeräte
2,2 kW bis 37 kW
Á Einbaugeräte
45 kW bis 250 kW.
Á
Das MASTERDRIVES
Motion Control Konzept ist
gekennzeichnet durch:
netzwinkelorientierte Vektorregelung für eine optimale
Energiezufuhr.
sehr hohe Dynamik,
Positionierung,
Á winkelsynchronen
Gleichlauf zwischen den
Antrieben,
Á Kurvenscheiben
MASTERDRIVES AFE zeichnet sich aus durch:
Á
Á
und genügt anspruchsvollen
Anforderungen, die der Servotechnik gestellt werden.
Die MASTERDRIVES
Motion Control Umrichter
sind optimal auf die kompakten und hoch dynamischen
Siemens Servomotoren abgestimmt.
Diese Servo-Synchron- und
Servo-Asynchronmotoren
bieten sich hauptsächlich für
hohe dynamische Anwendungen an.
Entsprechend zur hoch
dynamischen MC-Regelung
der Motorseite sorgt nun
auch auf der Netzseite
MASTERDRIVES AFE
(Active Front End)
durch eine aktive,
Netzrückwirkungsfreiheit,
d.h. einen sehr günstigen
Gesamt-Leistungsfaktor,
Á kippsicheren Betrieb auch
bei Netzeinbruch und Netzausfall,
Á hochdynamisches Ein- und
Rückspeisen,
Á mögliche Blindleistungskompensation,
Á Vierquadrantbetrieb
Á
Ein vollständiges Spektrum
von Systemkomponenten
und Zubehör runden das
Programm ab.
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Anwendungsbereich
werden für die unterschiedlichsten Anwendungen in
allen Industriebranchen angeboten.
Für MASTERDRIVES werden
komfortable Tools zur Projektierung (PFAD) und Inbetriebnahme (DriveMonitor)
zur Verfügung gestellt.
Über das weltweite Serviceund Vertriebsnetz von Siemens haben alle unsere Kunden und MASTERDRIVES
Nutzer einen direkten Draht
sowohl zur kompetenten
Beratung und Projektierung
als auch zur Schulung und
zum Service.
Kundenspezifische, durchgängige Systemlösungen
(Automatisierung –
Umrichter – Motor)
Optimale Einbindung der Antriebstechnik in die Automatisierungswelt
PC/PG
SIMATIC HMI®
SIMATIC® S7
SIMOTION®
PROFIBUS-DP
DA65-6050
1
1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Kundenspezifische
Lösungen
Die Kompakt- und Einbaugeräte können in luft- oder
wassergekühlten Schaltschränken und Anlagenkonfigurationen eingesetzt
werden.
1/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOLINK®
MICROMASTER
Einspeise- und Rückspeiseeinheiten können dabei auch
als Active Front End ausgeführt werden.
Unser Vertrieb gemeinsam
mit unseren Applikationswerkstätten finden Ihre
optimierte Systemlösung.
MICROMASTER® COMBIMASTER®
Drehstromstandardantriebe
SIMOREG®
Gleichstromantriebe
SIMOVERT®
MASTERDRIVES VC
Drehstromantriebe mit
Vektorregelung
SIMOVERT
MASTERDRIVES MC
Servoantriebe
Motion Control
SIMODRIVE®
Servoantriebe SIMODRIVE
POSMO A
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
1/3
1
SIMOVERTâ MASTERDRIVES Motion Control
Übersicht
Übersicht
KompaktPLUS-Geräte
Anwendungsbereich
Die Frequenzumrichter
MASTERDRIVES Motion
Control (MC) sind speziell
auf Anwendungen im Bereich der Servoantriebe im Industrieeinsatz zugeschnitten.
Neben der bereits bewährten Hardware-Modularität
bietet MASTERDRIVES
Motion Control eine konsequente Software-Modularität
mit:
frei verschaltbaren
Funktionsbausteinen
Á integrierten Technologiefunktionen.
Á
Die MASTERDRIVES
Motion Control Reihe ist
durchgängig bezüglich
Kommunikation
Á Technologie
Á Bedienung und
Visualisierung
Á
und wird für die Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V,
50/60 Hz, je nach Leistung in
folgenden Bauformen angeboten:
Kompakt PLUS
0,55 kW bis 18,5 kW
Á Kompaktgeräte
2,2 kW bis 37 kW
Á Einbaugeräte
45 kW bis 250 kW.
Á
Das MASTERDRIVES
Motion Control Konzept ist
gekennzeichnet durch:
netzwinkelorientierte Vektorregelung für eine optimale
Energiezufuhr.
sehr hohe Dynamik,
Positionierung,
Á winkelsynchronen
Gleichlauf zwischen den
Antrieben,
Á Kurvenscheiben
MASTERDRIVES AFE zeichnet sich aus durch:
Á
Á
und genügt anspruchsvollen
Anforderungen, die der Servotechnik gestellt werden.
Die MASTERDRIVES
Motion Control Umrichter
sind optimal auf die kompakten und hoch dynamischen
Siemens Servomotoren abgestimmt.
Diese Servo-Synchron- und
Servo-Asynchronmotoren
bieten sich hauptsächlich für
hohe dynamische Anwendungen an.
Entsprechend zur hoch
dynamischen MC-Regelung
der Motorseite sorgt nun
auch auf der Netzseite
MASTERDRIVES AFE
(Active Front End)
durch eine aktive,
Netzrückwirkungsfreiheit,
d.h. einen sehr günstigen
Gesamt-Leistungsfaktor,
Á kippsicheren Betrieb auch
bei Netzeinbruch und Netzausfall,
Á hochdynamisches Ein- und
Rückspeisen,
Á mögliche Blindleistungskompensation,
Á Vierquadrantbetrieb
Á
Ein vollständiges Spektrum
von Systemkomponenten
und Zubehör runden das
Programm ab.
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Anwendungsbereich
werden für die unterschiedlichsten Anwendungen in
allen Industriebranchen angeboten.
Für MASTERDRIVES werden
komfortable Tools zur Projektierung (PFAD) und Inbetriebnahme (DriveMonitor)
zur Verfügung gestellt.
Über das weltweite Serviceund Vertriebsnetz von Siemens haben alle unsere Kunden und MASTERDRIVES
Nutzer einen direkten Draht
sowohl zur kompetenten
Beratung und Projektierung
als auch zur Schulung und
zum Service.
Kundenspezifische, durchgängige Systemlösungen
(Automatisierung –
Umrichter – Motor)
Optimale Einbindung der Antriebstechnik in die Automatisierungswelt
PC/PG
SIMATIC HMI®
SIMATIC® S7
SIMOTION®
PROFIBUS-DP
DA65-6050
1
1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Kundenspezifische
Lösungen
Die Kompakt- und Einbaugeräte können in luft- oder
wassergekühlten Schaltschränken und Anlagenkonfigurationen eingesetzt
werden.
1/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOLINK®
MICROMASTER
Einspeise- und Rückspeiseeinheiten können dabei auch
als Active Front End ausgeführt werden.
Unser Vertrieb gemeinsam
mit unseren Applikationswerkstätten finden Ihre
optimierte Systemlösung.
MICROMASTER® COMBIMASTER®
Drehstromstandardantriebe
SIMOREG®
Gleichstromantriebe
SIMOVERT®
MASTERDRIVES VC
Drehstromantriebe mit
Vektorregelung
SIMOVERT
MASTERDRIVES MC
Servoantriebe
Motion Control
SIMODRIVE®
Servoantriebe SIMODRIVE
POSMO A
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
1/3
1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
1
Übersicht
KompaktPLUS-Geräte
Leitfaden
3 AC Netz
Einachsantrieb
1/4
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Mehrachsantrieb
Kompakt- und
Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Übersicht
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Leitfaden
Technische
Daten
Seite
Auswahl- und
Bestelldaten
Seite
Projektierungshinweise
Seite
Maßbilder
Hauptschalter
Sicherungen
Drosseln
Funk-Entstörfilter
Clean-Power-Filter
–
2/5
2/5
2/5
–
3/15
3/16
3/17
3/17
3/20
–
6/13, 6/40
6/40
6/40, 6/49
6/43, 6/44
–
–
7/8, 7/9
7/12–7/13
–
Einspeiseeinheiten
AFE EinspeiseRückspeiseeinheiten
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
2/2, 2/4
3/8, 3/12
6/6, 6/12, 6/13, 6/23,
6/24, 6/35, 6/36, 6/41
7/2, 7/3, 7/4
2/4
3/8, 3/12
6/42–6/46
7/3, 7/4
2/2, 2/4
3/10, 3/12
6/35, 6/36
7/3, 7/4
Bremseinheiten
Bremswiderstände
2/5
2/5
3/14
3/14
7/6
7/6, 7/7
Kondensatormodul
–
3/14
Koppelmodul
Zwischenkreisverschienung
–
–
3/14
3/14
6/10, 6/38, 6/46, 6/47
6/2, 6/6, 6/10–6/12,
6/16, 6/18, 6/23, 6/38
6/7, 6/10–6/13,
6/16–6/18, 6/23, 6/25
6/25
–
Umrichter
2/2, 2/3
3/2–3/7,
4/5, 4/9–4/13
6/6–6/11, 6/16–6/20,
6/27, 6/28, 6/31, 6/32,
6/49–6/55
7/2–7/5
Wechselrichter
2/2, 2/3
3/2–3/7,
4/6–4/13
6/5, 6/6, 6/9, 6/11–6/13,
6/16, 6/22, 6/29, 6/30,
6/33, 6/34, 6/40, 6/41,
6/47, 6/49–6/51
7/2–7/5
–
–
–
–
3/4
3/4
3/4
3/5
6/50, 6/51
6/50, 6/51, 6/68–6/75
6/2, 6/69–6/71, 6/82
6/85
–
–
–
–
–
–
–
–
3/30
3/7
3/7
3/32
6/76, 6/77, 6/81
6/76, 6/77, 6/82, 6/83
3/32
2/6, 3/25
2/6, 3/25
3/26
3/26
6/53–6/57, 6/91
6/91
–
–
–
–
4/4–4/11
4/12, 4/13
6/2–6/7
6/2–6/7
7/15–7/21
7/22–7/24
Seite
Netzseitige Schalt- und
Schutzelemente
Systemkomponenten
7/2
7/2
–
Leistungsteile
Elektronik
Geberbaugruppen
Kommunikationsbaugruppen
Antriebskopplung SIMOLINK
Technologiebaugruppen
Softwarepakete
Freiprogrammierbare Bausteine
Technologiefunktionen Á Positionieren
Á Winkelgleichlauf
Engineering Paket Drive ES
–
–
–
–
Verbindungstechnik
Geberleitungen
Leistungsleitungen
Motoren
Synchronmotoren 1FK . und 1FT6
Kompakt-Asynchronmotoren 1PH7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
1/5
1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Übersicht
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Auswahlhilfe
Hinweis:
Diese Auswahlhilfe wird auch über die
Projektierungshilfe PFAD Plus unterstützt.
Drehzahl [min–1] n
t1
Moment
Zur Auswahl des richtigen Antriebs müssen zuerst
die Drehzahl- und die Lastmomentkurve bekannt sein.
Schritt
1
Schritt
2
Schritt
3
Bestimmung der Schutzart des Motors:
IP 23; IP 55; IP 64; IP 65; IP 67
T
t i-1
Details siehe Katalog DA 65.3 Teil 1
Bestimmung der Netzspannung/Motorspannung:
380 V bis 400 V; 460 V bis 480 V
Bestimmung der Bauform des Motors:
Details siehe Katalog DA 65.3 Teil 7
IM B 3 (Fußmontage); IM B 5 (Flanschmontage); IM B 35 (Fuß-/Flanschmontage)
Schritt
4
Bestimmung des maximalen Drehmomentes Mmax aus der Lastmomentkurve
Schritt
5
Bestimmung des mittleren (effektiven) Drehmomentes Meff
Details siehe Teil 6
Schritt
6
Schritt
7
Schritt
8
Schritt
9
Schritt
10
Bestimmung des benötigten Motortyps:
Zuordnung siehe Seiten 4/2, 4/3
Sychron-Servomotor 1 FK ., 1 FT6 oder Asynchron-Servomotor 1PH7, 1PL6; 1 PH4
Auswahl des Motors, der die folgenden Kriterien erfüllt:
Sychron-Servomotor:
Asynchron-Servomotor:
nmax £ nn
nmax darf nicht überschritten werden
Meff £ Mnenn
Meff £ Mnenn
Die Lastpunkte (ni, Mi) müssen
Die Lastpunkte (ni, Mi) müssen
unterhalb von Mmax, zul bzw. unterhalb
mindestens 30 % unter der
der Spannungsgrenzkurve liegen.
Kippmomentkurve liegen.
Bestimmung der Art des erforderlichen Gebersystems:
Inkrementalgeber TTL (nur Asynchron-Servomotoren);
Resolver; Inkrementalgeber; Absolutwertgeber
Vollständige Motor-Bestellnummer mit allen erforderlichen Optionen:
Bestellnummer Motor: 1FK6 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨
1FK7 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨
1FT6 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨
1PH7 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨
1PL6 ¨¨¨–¨¨¨¨¨–¨¨¨¨
1PH4 ¨¨¨–¨¨¨¨¨– Z
Kurzangaben
Auswahl der erforderlichen Leistungsleitung: siehe Teil 3; Projektierungshinweise Teil 6
Bestellnummer Leistungsleitung:
Bestellnummer Kupplung:
(bei nicht konfektionierter Leistungsleitung)
Schritt
11
1/6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
ti
t
Mn
DA65-5775
1
t
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Übersicht
Kompakt- und
Einbaugeräte
Schritt
11
KompaktPLUS-Geräte
Auswahlhilfe
Auswahl der erforderlichen Geberleitung:
siehe Teil 3; Projektierungshinweise Teil 6
Bestellnummer Geberleitung:
Bestellnummer Kupplungen:
(bei nicht konfektionierter Geberleitung)
Schritt
12
Festlegung Gerätetyp:
Umrichter vorzugsweise für
Wechselrichter vorzugsweise für
Einachs-Systeme
Mehrachs-Systeme
Festlegung der Bauform und der jeweiligen Ausführung [Standard oder Performance 2 (P2)]:
Kompakt PLUS
Kompakt- und Einbaugeräte
0,55 kW bis 18,5 kW
2,2 kW bis 250 kW
Bei Standard-Überlast1)
Schritt
13
Auswahl des passenden Umrichters/Wechselrichters:
Umrichter/Wechselrichter zu den Motoren 1FK ., 1FT6
siehe Seiten 4/4 bis 4/11
Umrichter/Wechselrichter zu den Motoren 1PH7, 1PL6, 1PH4
siehe Seiten 4/12 und 4/13
Bestellnummer für Umrichter/Wechselrichter:
Bei hohen Überlastbedingungen
Schritt
14
Schritt
15
Schritt
16
Schritt
17
Schritt
18
Schritt
19
Schritt
20
Auswahl des Umrichters/Wechselrichters, der die Überlast-Anforderungen erfüllt:
Ieff < IUn
Imax < 1,6 x IUn (bis 160 kW); Imax < 1,36 x IUn (200 kW bis 250 kW)
Imax < 3,0 x IUn, 250 ms, Zykluszeit 1 s (Kompakt-PLUS-Geräte)
Bestellnummer für Umrichter/Wechselrichter:
Auswahl der Einspeise- oder Einspeise-Rückspeiseeinheit
(wenn Einspeise- oder Einspeise-Rückspeiseeinheit erforderlich ist)
Bestimmung der Geberbaugruppen:
SBP; SBR 1/2; SBM2
Integration der Optionsbaugruppen
Slot-Steckplatz:
Bestellnummer/Kurzangabe(n):
siehe Teil 3
siehe Teile 3 und 6
siehe Seite 6/51
Ist eine Kommunikationsbaugruppe erforderlich?
Für USS und für Analog standardmäßig RS485/232, keine Option;
für PROFIBUS-DP ist CBP2 erforderlich; für SIMOLINK ist SLB erforderlich;
weitere Kommunikationsoptionen
siehe Teil 3 und 6
Integration der Optionsbaugruppen,
siehe Seite 6/51
Slot-Steckplatz:
Bestellnummer/Kurzangabe(n):
Klemmenerweiterungsmodul EB1 oder EB2 für zusätzliche Ein-/Ausgänge:
Beschreibung
siehe Seiten 6/58 bis 6/61
Integration der Optionsbaugruppen,
siehe Seite 6/51
Slot-Steckplatz:
Bestellnummer/Kurzangabe(n):
Werden optionale Technikfunktionen benötigt?
Beschreibung Technologiesoftware
siehe Seite 6/79
Beschreibung Technologiebaugruppe (nur Kompakt- und Einbaugeräte)
siehe Seite 6/85
Bestellnummer für Technologiesoftware:
bzw. Bestellnummer für Technologiebaugruppe und LBA:
Für zusätzliche Optionen wie Kommutierungsdrosseln, Funk-Entstörfilter,
Kondensatormodul, OP1S
siehe Teil 3
1) Imax < 1,6 x IUn, 30 s, Zykluszeit 300 s (bis 160 kW); Imax < 1,36 x IUn (200 kW bis 250 kW); Imax < 3,0 x IUn, 250 ms, Zykluszeit 1 s (Kompakt-PLUS-Geräte).
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
1/7
1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
1
Übersicht
KompaktPLUS-Geräte
Notizen
1/8
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- und
Einbaugeräte
Motion Control
Technische
Daten
2
2/2
Allgemeine technische Daten
2/3
Umrichter/Wechselrichter
2/4
Einspeiseeinheiten
2/4
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
2/4
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
2/5
Bremseinheiten und Bremswiderstände
2/5
2/5
2/5
Á
2/6
Á
Netzseitige Komponenten
Netzsicherungen
Á Netzkommutierungsdrosseln
Á Netzfilter
Verbindungstechnik
Leitungen 6FX5 und 6FX8
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2/1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Technische Daten
KompaktPLUS-Geräte
Allgemeine technische Daten
Kompakt- und
Einbaugeräte
Umrichter, Wechselrichter, AFE-Wechselrichter, Einspeiseeinheiten, Einspeise-Rückspeiseeinheiten und Bremseinheiten
Kühlart
2
Verstärkte Luftkühlung mit eingebautem Ventilator
Luftkühlung
Zulässige Umgebungs- bzw.
Kühlmitteltemperatur bei Betrieb
Wasserkühlung4)
Ú Betriebsdruck
Ú Kühlwassereintrittstemperatur
Ú Kühlwassermenge
Ú Korngröße
Ú Zulässige Umgebungstemperatur
bei Betrieb
Zulässige Umgebungstemperatur
Ú bei Lagerung und Transport
0 °C bis +40 °C bzw. 0 °C bis +45 °C3)
0,8 bis 1 bar
5 bis 30 °C
abhängig von der Baugröße (siehe Auswahltabelle)
£ 0,5 mm
0 °C bis +40 °C2)
–25 °C bis +70 °C
Aufstellungshöhe
£ 1000 m über NN (100%ige Belastbarkeit)
> 1000 m bis 4000 m über NN (Reduktionskurven: siehe Teil 6)
Zulässige Feuchtebeanspruchung
Relative Luftfeuchtigkeit £ 95 %, Betauung nicht zulässig
Klimaklasse
Klasse 3K3 nach EN 60 721-3-3
Umweltklasse
Klasse 3C2 nach EN 60 721-3-3
Isolierung
Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110-1 (HD 625.1 S1: 1996),
Betauung nicht zulässig
Überspannungskategorie
Kategorie III nach DIN VDE 0110-1 (HD 625.1 S1: 1996)
Überspannungsfestigkeit
Klasse 1 nach DIN VDE 0160
Schutzart
Nach DIN VDE 0470, Teil 1 (EN 60 529) IP 00 und IP 20
Schutzklasse
Klasse I nach EN 61 140
Berührungsschutz
Nach DIN VDE 0106 Teil 100 und BGV A2 (bisher VBG 4)
Funk-Entstörung
Ú Standard
Ú Optionen
Nach EMV-Produktnorm EN 61 800-3 für drehzahlveränderbare Antriebe
Keine Funk-Entstörung
Klasse B1 oder Klasse A1 nach EN 61 800-3
Sonstiges
Die Geräte sind motorseitig erdschluss-, kurzschluss- und leerlauffest
Anstrich
Innenraumbeanspruchung
Mechanische Festigkeit
Bei stationärem Einsatz:
konstante Amplitude
Ú der Auslenkung
Ú der Beschleunigung
Bei Transport:
Ú der Auslenkung
Ú der Beschleunigung
Nach EN 60 068-2-6
Approbationen nach UL und CSA
Umrichter und Wechselrichter
Ein- und Einspeise-/
Rückspeiseeinheiten1)
Bremseinheiten und
Belastungswiderstände
Funk-Entstörfilter5)
Freilaufdioden an der
Gleichspannungsschiene1)
Netzkommutierungsdrosseln (Eisen)
Sicherungen der Reihe 3NE1
und 3NA3 sind U
1) UL und CSA sind nur in Verbindung mit
SIMOVERT MASTERDRIVES Umrichtern oder
Wechselrichtern zu verwenden.
2/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
0,075 mm im Frequenzbereich 10 Hz bis 58 Hz
9,8 m s–2 (1 x g) im Frequenzbereich > 58 Hz bis 500 Hz
3,5 mm im Frequenzbereich 5 Hz bis 9 Hz
9,8 m s–2 (1 x g) im Frequenzbereich > 9 Hz bis 500 Hz
UL-File-Nr.
E 145 153
CSA-File-Nr.
LR 21927, LR 219278-673)
E 145 153
LR 21927
E 145 153
E 145 153
LR 21927
LR 21927-67R
E 145 153
E 103 902
LR 21927
E167357/JFHR2
2) Mit Derating bis 50 °C.
4) Für Kompakt- und Einbaugeräte.
3) Für Kompakt-PLUS-Geräte.
5) In Vorbereitung für Funk-Entstörfilter
6SE70 . . – . EP87– . . . zu Kompakt PLUS.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Technische Daten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Bemessungsspannung
Netzspannung
Zwischenkreisspannung
Ausgangsspannung
Ausgangsspannung Wechselrichter
Bemessungsfrequenz
Netzfrequenz
Ausgangsfrequenz/max. digitale Auflösung
Pulsfrequenz
Motorbemessungsleistung
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1
Grundlaststrom
Kurzzeitstrom
Kurzzeitdauer
Kurzzeitzyklus
Überlaststrom
Überlastdauer
Überlastzykluszeit
Leistungsfaktor4)
Á Netzgrundschwingung
Á Gesamt
Wirkungsgrad
Umrichter/Wechselrichter
Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)
DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
3 AC 0 V bis 0,86 x Netzspannung
3 AC 0 V bis 0,64 x Gleichspannung
3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)
DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
3 AC 0 V bis 0,86 x Netzspannung
3 AC 0 V bis 0,64 x Gleichspannung
50/60 Hz (±6 %)
0 bis 400 Hz/0,001 Hz
5 bis 8 kHz2)
0,55 bis 18,5 kW
50/60 Hz (±6 %)
0 bis 400 Hz/0,001 Hz
5 bis 8 kHz1)2)
2,2 bis 250 kW
0,91 x Ausgangsbemessungsstrom
3 x Ausgangsbemessungsstrom
250 ms
1s
1,6 x Ausgangsbemessungsstrom
30 s (10 % der Zykluszeit)
300 s
0,91 x Ausgangsbemessungsstrom
–
–
–
1,6 x Ausgangsbemessungsstrom3)
30 s (10 % der Zykluszeit)3)
300 s
³ 0,98
0,93 bis 0,96
0,90 bis 0,98
³ 0,98
0,93 bis 0,96
0,96 bis 0,98
2
Reduktionskurven:
zulässiger Bemessungsstrom
100
Maximal einstellbare Pulsfrequenz,
abhängig von Leistung und Bauform:
DA65-5467b
%
75
50
25
5
6
7
7,5
8
kHz 10
9
Pulsfrequenz
zulässiger Bemessungsstrom bei Performance 2 Geräten
G _ D A 6 5 _ D E _ 0 6 0 5 2
1 0 0
%
7 5
bei Bauform Kompakt PLUS
8 kHz
(bis 10 kHz bei Performance 2)
bei Bauform A, B, C und D
8 kHz
bei 45 kW und 55 kW
(bis 10 kHz bei Performance 2)
bei 75 kW und 90 kW
8 kHz
(bis 10 kHz bei Performance 2)
bei 110 kW und 132 kW
7,5 kHz
bei 160 kW und 200 kW
6 kHz
Bei 250 kW nur 5 kHz möglich.
Ab Firmware-Version 2.1 mit Performance 2 auch 2,5 kHz Pulsfrequenz für
größere Leistungen möglich.
Diese Geräte sind auf Anfrage bis 710 kW lieferbar.
5 0
2 5
5
6
7
7 ,5
8
9
kHz 1 0
Pulsfrequenz
Überlastverhalten
Kurzzeitverhalten für Kompakt-PLUS-Geräte
Ausgangsstrom/Ausgangsbemessungsstrom
Ausgangsstrom/Ausgangsbemessungsstrom
3
3
Iu/IuA
Iu/IuA
2
2
1,6
0
30
100
200
t
s 300
1
0,91
DA65-5174
0
DA65-5173a
1
0,91
0
0
0,25
1
1,25
t
s 2
Die Kurzzeitüberlastfähigkeit der Kompakt-PLUS-Geräte wird
zusätzlich durch die I2t-Berechnung (Überlastverhalten) begrenzt.
1) Siehe Reduktionskurven.
2) Ab der Firmware-Version 1.4 ist die Pulsfrequenz wegen der Prozessorauslastung auf 8 kHz
beschränkt.
3) 1,36 x Ausgangsbemessungsstrom für 200-kWund 250-kW-Geräte mit Überlastdauer 60 s.
4) Mit Kommutierungsdrossel uD = 2 %.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2/3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Technische Daten
KompaktPLUS-Geräte
Einspeiseeinheiten
2
Bemessungsspannung
Netzspannung
Ausgangsspannung
Bemessungsfrequenz
Netzfrequenz
Motorbemessungsleistung
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1
Grundlaststrom
Kurzzeitstrom
Kurzzeitdauer
Kurzzeitzyklus
Überlaststrom
Überlastdauer
Überlastzykluszeit
Leistungsfaktor1)
ã Netzgrundschwingung
ã Gesamt
Wirkungsgrad
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)
DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)
DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
50/60 Hz (±6 %)
15 kW, 50 kW, 100 kW
50/60 Hz (±6 %)
15 bis 250 kW
0,91 x Ausgangsbemessungsstrom
3 x Ausgangsbemessungsstrom
250 ms
1 s bei 15 kW, 12 s bei 50 kW und 100 kW
1,6 x Ausgangsbemessungsstrom für max. 30 s
30 s
300 s
0,91 x Ausgangsbemessungsstrom
–
–
–
1,36 x Ausgangsbemessungsstrom
60 s (20 % der Zykluszeit)
300 s
³ 0,98
0,93 bis 0,96
0,995
³ 0,98
0,93 bis 0,96
0,99 bis 0,995
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Kompakt- und Einbaugeräte
Bemessungsspannung
Netzspannung
Ausgangsspannung
Arbeitsbereich der Regelung der
Zwischenkreisspannung
Bemessungsfrequenz
Netzfrequenz
Einspeise-Rückspeiseleistung
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1
Grundlaststrom
Kurzzeitstrom
Zykluszeit
Netzleistungsfaktor
Wirkungsgrad
3 AC 380 V (–20 %) bis 460 V (+ 5 %)
Werkseinstellung:
DC 600 V bei Kompaktgeräten
DC 632 V bei Einbaugeräten
Minimum:
1,5fache des Effektivwertes der anliegenden Netzspannung
Maximum: 740 V
50/60 Hz ± 10 %
6,8 bis 250 kW
0,91 x Eingangsbemessungsstrom (von/zum Netz)
1,36 x Eingangsbemessungstrom für 60 s
1,6 x Eingangsbemessungstrom für 30 s bei Geräten bis Bauform G
300 s
Grundschwingung: 1 (Werkseinstellung)
Gesamt: > 0,99
> 0,98
Einspeise-Rückspeiseeinheiten2)
Kompakt- und Einbaugeräte
Bemessungsspannung
Netzspannung
motorisch
Netzspannung
generatorisch
Ausgangsspannung
Bemessungsfrequenz
Netzfrequenz
Motorbemessungsleistung
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1
Grundlaststrom
Kurzzeitstrom
Zykluszeit
Überlastdauer
Leistungsfaktor motorisch
ã Netzgrundschwingung
ã Gesamt
Wirkungsgrad
1) Mit Kommutierungsdrossel uD = 2 %
2/4
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3 AC 380 V (–15 %) bis 480 V (+10 %)
3 AC 455 V (–15 %) bis 576 V (+10 %)
DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
50/60 Hz (±6 %)
7,5 bis 250 kW
0,91 x Ausgangsbemessungsstrom
1,36 x Ausgangsbemessungsstrom
300 s
60 s (20 % der Zykluszeit)
³ 0,98
0,93 bis 0,96
0,99 bis 0,995
2) Bei schnellem Wechsel von Einspeisung
auf Rückspeisung ist eine Totzeit von 15 ms
zu berücksichtigen.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Technische Daten
Kompakt- und
Einbaugeräte
Bemessungsspannung
Zwischenkreisspannung
Einsatzschwellen
obere Einsatzschwelle
untere Einsatzschwelle
Belastungsklasse II nach EN 60 146-1-1
Bemessungsleistung P20
Dauerleistung PD
Kurzzeitleistung P3
Zykluszeit
Überlastdauer
KompaktPLUS-Geräte
Bremseinheiten und Bremswiderstände
DC 510 V (–15 %) bis 650 V (+10 %)
774 V1)
673 V
5 bis 170 kW; P20-Leistung an der oberen Einsatzschwelle: Zeitdauer ist abhängig von internem bzw. externem
Widerstand
Dauerleistung: Wert ist abhängig von internem bzw. externem Widerstand
1,5fache P20-Leistung an der oberen Einsatzschwelle: Zeitdauer ist abhängig von internem bzw. externem
Widerstand
90 s
20 s (22 % der Zykluszeit)
Netzseitige Komponenten
Netzsicherungen
Technische Daten zu den Netzsicherungen siehe
Katalog „Halbleiterschutz-Sicherungen SITOR für
Stromrichter“DA 94.1
(Bestell-Nr.: E20002-K4094-A111-A3)
Netzkommutierungsdrosseln
Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb
Lagertemperatur
Zulässige Feuchtebeanspruchung
Schutzart
Bemessung der Kriech- und Luftstrecken
Bemessungsspannung für Isolierung
(für Aufstellungshöhen bis 2000 m über NN)
Empfohlenes Verhältnis der Netzkurzschlussleistung zur Antriebsleistung
Einsatz bei Umrichtern und Einspeiseeinheiten
Einsatz bei Umrichtern und
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
–25 bis +70 °C (4EP)
–25 bis +80 °C (4EU)
–25 bis +80 °C
relative Luftfeuchte bei +40 °C
gelegentlich bis
100 %
im Jahresmittel bis 80 %
Betauung gelegentlich zulässig
IP 00
Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110
Typ 4EP, 4EU24 bis 4EU43 (DIN VDE 0550):
AC 500 V bei UN £ 500 V
> 33 : 1
2-%-Netzkommutierungsdrossel
4-%-Netzkommutierungsdrossel
Weitere technische Daten zur mechanischen
Ausführung siehe Katalog „Kommutierungsdrosseln für drehzahlveränderbare Antriebe“
DA 93.1
(Bestell-Nr.: E20002-K4093-A111-A3)
Netzfilter2)
Netzfilter nach DIN VDE 0875, Teil 11
(EN 55 011) Klasse B1
Netzfilter nach DIN VDE 0875, Teil 11
(EN 55 011) Klasse A1
1) Kompakt PLUS 750 V.
Der Bremschopper ist bei Kompakt PLUS
Umrichtern und Einspeiseeinheiten
im Standard eingebaut.
Reduzierung der auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten bis zu einer Leistung von 37 kW auf die Grenzwerte für öffentliche Netze
(Filter halten auch Grenzwerte nach Klasse A1 ein)
Reduzierung der auftretenden Funkstörspannungen der Umrichter, Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten bis zu einer Leistung von 200 kW auf die Grenzwerte für industrielle Netze
2) Netzfilter der Kompakt-PLUS-Reihe bis 7,5 kW
beinhalten eine Kommutierungsdrossel
uD = 2 %
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2/5
2
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Technische Daten
KompaktPLUS-Geräte
Verbindungstechnik
Kompakt- und
Einbaugeräte
Leitungen 6FX5 und 6FX8
Technische Merkmale und
Anwendungsbereich
2
Die Leitungen 6FX5 und
6FX8 sind für den Einsatz bei
den verschiedensten Produktions- und Bearbeitungsmaschinen geeignet.
Die Leitungen sind universell
einsetzbar. Sie sind:
mechanisch und chemisch
belastbar,
Á FCKW- und siliconfrei,
Á EMV-getestet,
Á mit UL-Zulassung.
Á
Sie genügen hohen Ansprüchen und zeichnen sich aus
durch:
hohe Biegezyklen bei
kleinen Biegeradien,
Á Beständigkeit gegen
aggressive Mittel,
Á Umweltfreundlichkeit
(FCKW-, silicon- und
halogenfrei),
Á hohen Beitrag zur
elektromagnetischen
Verträglichkeit.
Á
Die Leitungen werden sowohl als Meterware als auch
als konfektionierte Leitungen
(mit Steckern) geliefert.
Die konfektionierten Leitungen bringen folgende Vorteile:
Á
Kostensenkung durch
Ersparnis in Logistik, Konstruktion und Einkauf.
Die Leitungen 6FX., konfektioniert und als Meterware
werden eingehend im
Katalog NC Z beschrieben.
metergenau bestellbar,
einwandfreie, geprüfte
Qualität,
Á Sicherheit, durch optimale
Abstimmung mit den zu
verbindenden Komponenten,
Á
Á
Technische Daten
Zulassungen
Leistungs-/Signalleitungen
Á VDE1)
Á c/UL oder UL/CSA
Á UL/CSA File N°2)
Elektrische Daten DIN VDE 0472
Nennspannung
Á Leistungsleitung U0/U
– Versorgungsadern
– Signaladern
Á Signalleitung
Prüfspannung
Á Leistungsleitung
– Versorgungsadern
– Signaladern
Á Signalleitung
Betriebstemperatur
an der Oberfläche
Á festverlegt
Á bewegt
Mechanische Daten
Maximale Zugbeanspruchung
Leistungs-/Signalleitungen
Á festverlegt
Á bewegt
Kleinster Biegeradius
Á festverlegt (Leistungsleitung)
Á festverlegt (Signalleitung)
Á bewegt (Leistungsleitung)
Á bewegt (Signalleitung)
Torsionsbeanspruchung
Biegungen Leistungsleitungen
Á 1,5 bis 6 mm2 + Sig.
Á 10 bis 50 mm2
Biegungen Signalleitungen
Verfahrgeschwindigkeit Leistungsleitungen
Á 1,5 bis 6 mm2 + Sig.
Á 10 bis 50 mm2
Verfahrgeschwindigkeit Signalleitungen
Beschleunigung Leistungsleitungen
Beschleunigung Signalleitungen
Chemische Daten
Isolationsmaterial
Ölbeständigkeit
Außenmantel
Á Leistungsleitung
Á Signalleitung
Flammhemmend 3)
MOTION CONNECT 500
Typ 6FX500 .– . . . . . – . . . .
MOTION CONNECT 800
Typ 6FX800 .– . . . . . – . . . .
–
ja
758/C22.2N.210.2–M9C
ja
ja
758/C22.2N.210.2–M9C
ja
600/1000 V
24 V (VDE) 1000 V (UL)
30 V
600/1000 V
24 V (VDE) 1000 V (UL/CSA)
30 V
4 kVeff
2 kVeff
500 Veff
4 kVeff
2 kVeff
500 Veff
–20 °C bis +80 °C
0 °C bis +60 °C
–50 °C bis +80 °C
–20 °C bis +60 °C
50 N/mm2
–
50 N/mm2
20 N/mm2
5 x Dmax
siehe Katalog NC Z
siehe Katalog NC Z
siehe Katalog NC Z
Absolut 30 °/m
6 x Dmax
siehe Katalog NC Z
siehe Katalog NC Z
siehe Katalog NC Z
Absolut 30 °/m
100 000
100 000
2 Mio.
10 Mio.
3 Mio.
10 Mio.
30 m/min.
30 m /min.
180 m/min. (5 m) i 100 m/min (15 m)
2 m/s2
5 m/s2
180 m/min.
100 m/min.
180 m/min.
5 m/s2 (5 m); 10 m/s2 (2,5 m)
5 m/s2 (5 m); 10 m/s2 (2,5 m)
FCKW-frei
DIN VDE 0472, Teil 803 Prüfart B
(nur Hydrauliköl)
halogenfrei, FCKW-frei, siliconfrei, DIN 47 2815/IEC 60 754-1
DIN VDE 0472, Teil 803 Prüfart B
PVC, DESINA-Farbe orange RAL 2003
PVC, DESINA-Farbe grün RAL 6018
IEC 60 332.3
PUR DIN VDE 0282, Teil 10, DESINA-Farbe orange RAL 2003
PUR DIN VDE 0282, Teil 10, DESINA-Farbe grün RAL 6018
IEC 60 332.3
Die Leitungen sind nicht für die Verwendung im Freien bestimmt.
Die technischen Daten dieser Leitungen gelten nur für einfache Biegungen mit horizontalen Verfahrwegen bis 5 Meter.
Schutzart der konfektionierten Leistungs- und Signalleitungen und deren Verlängerungsleitungen in geschlossenem und gestecktem Zustand: IP 67
1) Die jeweilige Registriernummer ist auf den
Leitungsmantel aufgedruckt.
2/6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2) Die File N° der jeweiligen Hersteller sind auf den
Leitungsmantel aufgedruckt.
3) Bei UL/CSA wird auf dem Mantel VW1 angegeben, nicht bei C/UL.
Motion Control
Auswahl- und
Bestelldaten
3/7
Umrichter und Wechselrichter
Bestellnummernbeispiel
Á Grundgeräte
Á Elektronikoptionen
Á Regelungsbaugruppe für Kompakt- und
Einbaugeräte
Á Technologie-Software
3/8
Einspeiseeinheiten
3/8
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
3/10
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
3/12
3/13
3/13
3/13
Á
3/2
3/3
3/4
3/7
3/13
Á
3
Optionen
Kurzangaben
Á Trennverstärkerbaugruppen
Á Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2
Á Gleichrichtergeräte und Stromversorgung
DC 24 V
Á Koppelrelais
Systemkomponenten im Zwischenkreis
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Á Kondensatormodul
Á Koppelmodul (DC Link Module)
Á Zwischenkreisverschienung
3/14
3/14
3/14
3/14
Á
3/15
3/18
3/19
3/21
Á
3/23
Leistungsoptionen Zwischenkreis
3/24
Leistungsoptionen
Bremseinheiten und Bremswiderstände
3/25
3/25
Á
Leistungsoptionen Netzseite
Umrichter
Á Einspeiseeinheit
Á AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Á Einspeise-Rückspeiseeinheiten,
25 %-Einschaltdauer
3/25
3/26
3/28
Verbindungstechnik
Anschlussübersicht
Á Strombelastbarkeit von PVC-isolierten
Kupferleitern
Á Korrekturfaktoren
Á Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH, 1PL6
Á Geberleitungen
3/32
Mechanische Systemkomponenten
3/33
3/33
3/34
3/35
3/37
Bedienen, Beobachten und
Kommunikation mit SIMATIC
Á Komfortbedienfeld OP1S
Á Adapter APMU für Schranktüreinbau
Á Kommunikationspaket für SIMATIC S5
Á Inbetriebsetzung, Parametrierung und
Diagnose mit DriveMonitor
Projektierungsprogramm Drive ES
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Umrichter und Wechselrichter
Kompakt- und
Einbaugeräte
Bestellnummernbeispiel
Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräte
z.B.
6SE 7 0 3 1 – 0EE 5 0 –Z
SIMOVERT MASTERDRIVES Baureihe 6SE7
Kompakt-PLUS-Geräte, Kompaktgeräte, Einbaugeräte
Multiplikator für Ausgangsstrom
z.B.: 2 × 1
3 × 10
4 × 100
3
Beispiel:
Erste zwei Stellen des Ausgangsstromes
Multiplikator = 10
Erste zwei Stellen des Ausgangsstromes: 10
Ausgangsstrom gerundet = 100 A
Kennziffer für Anschlussspannung z.B. E
3 AC 400 – 480 V
Baugröße z.B. Gehäusegröße E (P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte)
Regelungstechnische Ausprägung, 5
7
Funktionsstand
Ergänzende Kurzangaben für Optionen
3/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Performance 2
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Umrichter und Wechselrichter
Pe
r
Auswahldaten
Typleistung1) Ausgangs- Kurzzeitbemesstrom/
sungsÜberlaststrom
strom 3)
kW
IUn
A
Ne
fo
r
Grundgeräte
Imax.
A
Zwischenkreisbemessungsstrom
IZKn
A
Umrichtergeräte
Wechselrichtergeräte
Gesamtverlustleistung
bei 5 kHz/
10 kHz 2)
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
kW
Netzstrom
(nur bei
Umrichtern)
UR
A
Abmessungen
BxHxT
Maß- Gebild wicht
siehe
Teil 7
Kühlluftbedarf
mm x mm x mm
Nr.
m3/s
2
m
u
an
ce
WR
kg
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V und Gleichspannung DC 510 V bis 650 V
Kompakt-PLUS-Geräte
1,5
4,5/2,4
0,55
1,1
3,0
1,5
5,0
3
8,0
–
1,7
–
3,3
15/8
–
5,5
24/12,8
–
8,8
9,0/4,8
4
10
30/16
–
9,7
5,5
14
42/22,4
–
12,6
20,5
61,5/32,8
–
16,7
11
27
81/43,2
–
23,2
15
34
102/54,4
–
31,7
7,5
0,75
2,0
1,5
4,0
2,2
6,1
6,0/3,2
2,5
–
12/6,4
5,0
–
18,3/9,6
7,3
–
4
10,2
30,6/16,3 12,1
–
5,5
13,2
39,6/21,1 15,7
–
7,5
17,5
52,5/28
20,8
–
11
25,5
76,5/40,8 30,4
–
15
34
102/54,4
40,5
–
18,5
37,5
–
s 6SE7011–5EP@0 ) )
s 6SE7013–0EP@0 ) )
s 6SE7015–0EP@0 ) )
s 6SE7018–0EP@0 ) )
s 6SE7021–0EP@0 ) )
s 6SE7021–4EP@0 )
s 6SE7022–1EP@0 )
s 6SE7022–7EP@0 )
s 6SE7023–4EP@0 )
46
0,070
45 x 360 x 260
2
3,4 0,002
46
0,104
67,5 x 360 x 260
2
3,9 0,009
4,1 0,009
46
0,150
67,5 x 360 x 260
2
46
0,216
90 x 360 x 260
2
4,5 0,018
46
0,240
90 x 360 x 260
2
4,5 0,018
4
0,270
135 x 360 x 260
2
10,8 0,042
4
0,340
135
x 360 x 260
2
10,9 0,042
4
0,470
180
x 360 x 260
2
14,7 0,061
4
s 6SE7012–0TP@0
s 6SE7014–0TP@0
s 6SE7016–0TP@0
s 6SE7021–0TP@0
s 6SE7021–3TP@0
s 6SE7021–8TP@0
s 6SE7022–6TP@0
s 6SE7023–4TP@0
s 6SE7023–8TP@0
0,630
180 x 360 x 260
2
14,9 0,061
Á 6SE7016–1TA@1
Á 6SE7018–0TA@1
Á 6SE7021–0TA@1
Á 6SE7021–3TB@1
Á 6SE7021–8TB@1
Á 6SE7022–6TC@1
Á 6SE7023–4TC@1
Á 6SE7023–8TD@1
Á 6SE7024–7TD@1
Á 6SE7026–0TD@1
Á 6SE7027–2TD@1
0,15
0,17
112,5/60
44,6
Kompaktgeräte
6,1
2,2
9,8
7,3
6,7
■ 6SE7016–1EA@1
3
8,0
12,8
9,5
8,8
■ 6SE7018–0EA@1
4
10,2
16,3
12,1
11,2
■ 6SE7021–0EA@1
5,5
13,2
21,1
15,7
14,5
■ 6SE7021–3EB@1
17,5
28
20,8
19,3
■ 6SE7021–8EB@1
11
25,5
40,8
30,4
28,1
■ 6SE7022–6EC@1
15
34
54,4
40,5
37,4
■ 6SE7023–4EC@1
18,5
37,5
60
44,6
41,3
22
47
75,2
55,9
51,7
30
59
94,4
70,2
64,9
37
72
115,2
85,7
79,2
7,5
Einbaugeräte
92
45
147
110
101
55
124
198
148
136
75
155
248
184
171
90
175
280
208
192
110
218
345
254
238
132
262
419
312
288
160
308
493
367
339
200
423
575
–
465
200
423
575
504
–
250
491
667
–
539
250
491
667
584
–
s 6SE7023–8ED@1
s 6SE7024–7ED@1
s 6SE7026–0ED@1
s 6SE7027–2ED@1
s 6SE7031–0EE@0
s 6SE7031–2EF@0
s 6SE7031–8EF@0
s 6SE7032–1EG@0
s 6SE7032–6EG@0
s 6SE7033–2EG@0
s 6SE7033–7EG@0
s 6SE7035–1EK@0
s 6SE7036–0EK@0
–
Á „Sicherer Halt“standardmäßig.
s Option „Sicherer Halt“mit Kurzangabe K80 möglich.
■ „Sicherer Halt“nicht möglich.
SIMOVERT MASTERDRIVES MotionControl
SIMOVERT MASTERDRIVES MotionControl Performance 2
1) Typleistungen sind bei SIMOVERT
MASTERDRIVES nur Hinweise für die Zuordnung der Komponenten. Die Antriebsleistungen
sind von den Motoren abhängig und entsprechend zu projektieren.
2) Bei Kompakt-PLUS-Geräten 10 kHz, bei
Kompakt- und Einbaugeräten 5 kHz.
Bei Leistungen über 250 kW 2,5 kHz, nur bei
Performance 2 auf Anfrage möglich.
s
5
7
s 6SE7031–0TE@0
s 6SE7031–2TF@0
s 6SE7031–8TF@0
s 6SE7032–1TG@0
s 6SE7032–6TG@0
s 6SE7033–2TG@0
s 6SE7033–7TG@0
s 6SE7035–1TJ@0
0,066
45
x 360 x 260
2
3,0 0,002
0,086
67,5 x 360 x 260
2
3,4 0,009
0,116
67,5 x 360 x 260
2
3,4 0,009
0,156
90
x 360 x 260
2
3,8 0,018
0,240
135
x 360 x 260
2
8,8 0,042
0,300
135
x 360 x 260
2
8,9 0,042
0,410
135
x 360 x 260
2
9,0 0,042
0,560
180
x 360 x 260
2
12,7 0,061
0,660
180
x 360 x 260
2
12,9 0,061
0,13
90 x 425 x 350
5
8
0,009
0,15
90 x 425 x 350
5
8
0,009
0,21
0,17
90 x 425 x 350
5
8
0,009
0,23
0,20
135 x 425 x 350
5
12
0,022
0,30
0,25
135 x 425 x 350
5
12
0,022
0,43
0,36
180 x 600 x 350
5
24
0,028
0,59
0,49
180 x 600 x 350
5
24
0,028
0,70
0,60
270 x 600 x 350
5
35
0,054
0,87
0,74
270 x 600 x 350
5
35
0,054
1,02
0,86
270 x 600 x 350
5
35
0,054
1,27
1,06
270 x 600 x 350
5
35
0,054
1,38
1,25
270 x 1050 x 365
7
55
0,10
1,83
1,51
360 x 1050 x 365
7
65
0,14
2,43
2,04
360 x 1050 x 365
7
65
0,14
2,77
2,30
508 x 1450 x 465
7
155
0,31
3,45
3,00
508 x 1450 x 465
7
155
0,31
4,25
3,60
508 x 1450 x 465
7
165
0,41
5,30
4,50
508 x 1450 x 465
7
180
0,41
800
x 1750 x 565
9
400
0,46
800
x 1400 x 565
8
250
0,46
6,30
5,20
8,9
–
800 x 1750 x 565
9
400
0,46
s
–
7,6
800 x 1400 x 565
8
250
0,46
5
7
UR = Umrichter
WR = Wechselrichter
–
s 6SE7036–0TJ@0
Leistungen über 250 kW bis 750 kW auf
Anfrage bei Performance 2 Geräten möglich.
3) Kurzzeitstrom: 3 x IUn für 250 ms (nur für
Kompakt-PLUS-Geräte!)/Überlaststrom:
1,6 x IUn für 30 s. Für die 200- und 250-kWGeräte 1,36 x IUn für 60 s möglich.
5) P2 steht für Performance 2.
Dynamiksteigerung um den Faktor 2 – Verdopplung der Rechenleistung, damit Halbierung der
Rechenzeiten für alle Funktionen.
4) In den Kompakt-PLUS-Umrichtern ist der
Bremschopper eingebaut. Der Bremswiderstand ist entsprechend auszuwählen und extern
anzubringen (siehe Seite 3/14).
6) Diese Geräte benötigen zwingend mit der
Option K80 in der Ausprägung 5 (Standard) eine
Firmware-Version ³1.63.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/3
3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Umrichter und Wechselrichter
Kompakt- und
Einbaugeräte
Elektronikoptionen · Baugruppen auf SLOT-Steckplätzen1)
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Kurzangabe6)
Gewicht
etwa
kg
Abmessungen
BxHxT
mm x mm x mm
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
0,3
20 x 90 x 95
Geberbaugruppen (eine Geberbaugruppe ist immer zu bestellen, Ausnahme U/f-Steuerung)
SBP
Inkrementalgeberauswertung
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0FA0
Nachrüstpaket3)
6SX7010–0FA00
Gesteckt auf Slot A4)
C11
Gesteckt auf Slot B4) (nur bei Kompakt PLUS!)
Gesteckt auf Slot C4) (Motorgeber)
C12
C13
Gesteckt auf Slot D4) (nur bei Kompakt- und
Gesteckt auf Slot E4) Einbaugeräten)
3
C14
C15
Gesteckt auf Slot F4)
C16
Gesteckt auf Slot G4)
C17
SBR 1 Resolverauswertung ohne Inkrementalgebernachbildung
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0FB0
Nachrüstpaket3)
6SX7010–0FB00
Gesteckt auf Slot C4)
C23
SBR 2 Resolverauswertung mit Inkrementalgebernachbildung
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0FC0
Nachrüstpaket3)
6SX7010–0FC00
Gesteckt auf Slot C4)
SBM
C33
Absolutwert-/Inkrementalgeberauswertung (nur als Ersatzteil für bestehende Anlagen)
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0FD0
SBM2 Absolutwert-/Inkrementalgeberauswertung (ab MC-Firmware-Version 1.3)
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0FE0
Nachrüstpaket3)
6SX7010–0FE00
Gesteckt auf Slot C4) (Motorgeber)
C43
Gesteckt auf Slot A, B, D, E, F, G4) (Maschinengeber)
C41/C42/C44 ... C47
Klemmenerweiterungsmodule
EB1
Klemmenerweiterungsmodul
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0KB0
Nachrüstpaket3)
6SX7010–0KB00
Gesteckt auf Slot A ... G4)
EB2
G61 ... G67
Klemmenerweiterungsmodul
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0KC0
Nachrüstpaket3)
6SX7010–0KC00
Gesteckt auf Slot A ... G
G71 ... G77
Antriebskopplung (schneller Datenaustausch über Lichtwellenleiter)
SLB
für SIMOLINK
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0FJ0
Nachrüstpaket3)5)
6SX7010–0FJ00
Gesteckt auf Slot A ... G4)5)
G41 ... G47
Kommunikationsbaugruppen (Slot-Steckplätzeanordnung auf Seite 6/50)
CBP2
für PROFIBUS-DP
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0FF5
Nachrüstpaket3)
6SX7010–0FF05
Gesteckt auf Slot A, B, C, E, G
CBC
G91/G92/G93/G95/G97
für CAN
Ersatzteil2)
6SE7090–0XX84–0FG0
Nachrüstpaket3)
6SX7010–0FG00
Gesteckt auf Slot A, B, C, E, G
G21/G22/G23/G25/G27
1) 3 Steckplätze A, B, C bei Kompakt PLUS
vorhanden, bei Kompakt- und Einbaugeräten
bis 6 Steckplätze A, C, D, E, F, G ausbaubar
Belegungsmöglichkeiten siehe Seite 6/51.
3) Zum nachträglichen Einbau. Das Nachrüstpaket
beinhaltet in der Regel: Baugruppe, Stecker und
Dokumentation, nicht Adapterbaugruppe und
LBA (siehe Seite 3/6).
2) Ohne Stecker, ohne Dokumentation.
4) Mit Stecker.
3/4
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
5) Mit 2 LWL-Steckern, 1 Stecker für X470 und 5 m
Kunststoff-LWL.
6) Bei Bestellung der Baugruppe ist die Bestell-Nr.
der Umrichter und Wechselrichter mit „–Z“
und der entsprechenden Kurzangabe für den
direkten Einbau an den entsprechenden
Sloteinbauplatz zu ergänzen.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Umrichter und Wechselrichter
Elektronikoptionen · Baugruppen auf den Einbauplätzen der Elektronikbox1)
Bezeichnung
Abmessungen
BxHxT
mm x mm x mm
Bestell-Nr.
Gewicht
etwa
kg
6SE7090–0XX84–0BC0
0,5
25 x 235 x 125
6SE7090–0XX84–0BD1
0,5
25 x 235 x 125
6SE7090–0XX87–0BB0
0,5
25 x 235 x 125
Schnittstellenbaugruppen (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)2)
SCB1 Schnittstellenbaugruppe mit LWL-Anschluss
Nähere Beschreibung und Integration der
Baugruppe SCB1 siehe Projektierungshinweise, Teil 6.
Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL
SCB2 Schnittstellenbaugruppe mit potentialgetrennter RS485-Schnittstelle.
Nähere Beschreibung und Integration der
Baugruppe SCB2 siehe Projektierungshinweise, Teil 6.
Lose Lieferung.
Technologiebaugruppen (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)3)
T100 Technologiebaugruppe T100 für antriebsnahe Technologiefunktionen.
Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T100 und Zubehör,
siehe Katalog DA 65.10 SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control.
Lose Lieferung ohne Software-Modul
T300 Technologiebaugruppe T300 für Standardprojektierungen, als Hardwarepaket (T300 mit 2 Verbindungsleitungen SC58 und SC60, Klemmblock
SE300 und Hardware-Betriebsanleitung in Deutsch/Englisch).
Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T300 und Zubehör,
siehe Katalog DA 65.10 SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control.
Lose Lieferung ohne Projektierung
Technologiebaugruppe T300 als Ersatzteil
T400 Technologiebaugruppe T400.
Nähere Beschreibung, Integration der Baugruppe T400 und Zubehör,
siehe Katalog DA99 SIMADYN D.
Lose Lieferung ohne Projektierung.
1) Siehe „Integration der Elektronikoptionen“,
Seite 6/50.
3
6SE7090–0XX87–4AH0
2
300 x 400 x 300
6SE7090–0XX84–0AH2
6DD1606–0AD0
0,5
25 x 235 x 125
2) Auf Einbauplatz 2 oder 3.
3) Auf Einbauplatz 2.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Umrichter und Wechselrichter
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
Elektronikoptionen · Weitere Baugruppen und Optionen
Bezeichnung
Gewicht
etwa
kg
Abmessungen
BxHxT
mm x mm x mm
6SX7005–0AD00
0,3
35 x 118 x 88
6SX7005–0AG01
0,4
52 x 118 x 88
6SX7005–0AE00
0,3
35 x 118 x 88
6SX7005–0AF00
0,8
54 x 194 x 155
Bestell-Nr.
Kurzangabe1)
Zubehör für Kompakt- und Einbaugeräte zur Erweiterung der Elektroniksteckplätze
ADB
Adapterbaugruppe
6SE7090–0XX84–0KA0
Adapterbaugruppe, gesteckt auf Platz 2 (Slots D und E)
K01
Adapterbaugruppe, gesteckt auf Platz 3 (Slots F und G)
LBA
Busadapter für Elektronikbox
K02
6SE7090–0XX84–4HA0
Busadapter für Elektronikbox, eingebaut
K11
Zubehör für SIMOLINK
SIMOLINK-Pulsgenerator
Erzeugung eines drehzahlproportionalen Inkrementalgeber-Signals aus
einem Sollwert im SIMOLINK-Telegramm, RS422, Spur A, B
SLE-DP SIMOLINK-Inkrementalgeber
mit PROFIBUS-DP Anschlussteilnehmer am SIMOLINK, erzeugt aus
Lagesollwerttelegramm, Impulsfolgen und Nullimpuls entsprechend
einem RS422-Inkrementalgeber mit wahlweise 1024, 2048, 4096,
8192 Imp/U
SIMOLINK-Weiche
SLS
Umschalter für SIMOLINK-Lichtwellenleiter, 4 Ein-/Ausgänge
auf 4 Aus-/Eingänge 12 verschiedene Schaltpositionen
SIMOLINK-Monitor
SLM
Diagnosebox zum Mithören der SIMOLINK-Telegramme. Anschluss an
einen Mess-PC, Auswertung der Daten mit Diagnose-/Analyse-Software
(PC/Software sind getrennt zu bestellen)
Beipack für Baugruppe SLB
5 m Kunststoff-LWL-Kabel, 2 LWL-Stecker, 1 Stecker für die
Klemmenleiste, Schleifpapier fein und grob (wird bei Bestellung einer
SLB-Baugruppe mitgeliefert)
Anlagenpaket für Baugruppe SLB
100 m Kunststoff-LWL-Kabel, 40 St. LWL-Stecker,
20 St. Stecker für die Klemmenleiste
Glas-LWL
(PCF = Polymer Cladding Fibre) bis max. 300 m zwischen zwei
SLB-Baugruppen
Leoni Special Cables Friesoythe GmbH & Co. KG,
Eschstraße 1, D-26169 Friesoythe,
Ansprechpartner:
Hr. Jansen, Tel.: 0 44 91/2 92-1 22, Fax: 0 44 91/2 92-1 69,
Internet: www.leoni.com/lsc
Auf der SLB-Baugruppe sind folgende LWL-Module von
Hewlett Packard
Sender: HFBR 1528, Empfänger: HFBR 2528
SLP
3
6SY7000-0AD15
6SX7010–0FJ50
auf Anfrage
Weitere Optionen
OP1S
Komfortbedienfeld
6SE7090–0XX84–2FK0
OP1S-Kabel (3 m)
6SX7010–0AB03
OP1S-Kabel (5 m)
6SX7010–0AB05
PC-Kabel (3 m) für DriveMonitor und Software-Loading
9AK1012–1AA00
1) Bei Bestellung der Baugruppe ist die Bestell-Nr.
der Umrichter und Wechselrichter mit „–Z“
und der entsprechenden Kurzangabe für den
direkten Einbau an den entsprechenden Sloteinbauplatz zu ergänzen.
3/6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Umrichter und Wechselrichter
Regelungsbaugruppe für Kompakt- und Einbaugeräte
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Gewicht
etwa
kg
Abmessungen
BxHxT
mm x mm x mm
6SE7090–0XX84–0AD1
0,5
25 x 235 x 125
6SE7090–0XX84–0AD5
0,5
25 x 235 x 125
Regelungsbaugruppe CUMC
CUMC (60 MHz)
(im Grundgerät standardmäßig enthalten)
Baugruppe einzeln
Regelungsbaugruppe CUPM
CUPM – Performance 2
(im Grundgerät standardmäßig enthalten)
Baugruppe einzeln
Stecker
Bezeichnung
3
Bestell-Nr.
Stecker
Steckersatz MC
für Kompakt-PLUS-Geräte
6SY7000–0AE51
für Kompaktgeräte
6SY7000–0AD38
für Einbaugeräte (Bauform E bis G)
6SY7000–0AD26
Technologie-Software
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Kurzangabe
Technologie-Software
Positionierung, Winkelgleichlauf mit Kurvenscheibe, elektronische Kopplung und mehr,
Freischaltung ab Werk
nachträgliche Freischaltung mit
2 x 4-stelliger PIN-Nummer
Die Angabe der Baugruppen FID (2 x 4-stellige
Nummer) ist zwingend erforderlich. Die FID kann
aus den Parametern U976.1 und U976.2
ausgelesen werden.
F01
6SW1700–5AD00-1XX0
Dokumentation Kompendium MASTERDRIVES Motion Control
Beschreibung, Funktionspläne und
Parameterliste. Kompendium deutsch
(weitere Sprachen siehe Teil 5).
Lieferform Handbuch
6SE7080-0QX50
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/7
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Einspeiseeinheiten
Typleistung
1)
kW
Auswahldaten
Zwischenkreisbemessungsstrom
IZKn
A
Zwischenkreisgrundlaststrom
IZKG
A
Zwischenkreiskurzzeitstrom
IZK max.
A
Max.
Zwischenkreiswechselrichterstrom2)
A
Einspeiseeinheit
Gesamtverlustleistung
Abmessungen
BxHxT
Maßbild
siehe
Teil 7
Gewicht
etwa
Kühlluftbedarf
Bestell-Nr.
kW
mm x mm x mm
Nr.
kg
m3/s
Eingangsstrom3)
A
Kompakt- und
Einbaugeräte
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
Kompakt-PLUS-Geräte mit integriertem Bremschopper
36
41
37
123/654) 80
15
3
1
3,9
0,018
109
360/1924)
5)
108
6SE7024–1EP85–0AA06) 0,13
6SE7031–2EP85–0AA06) 0,27
90 x 360 x 260
50
120
135 x 360 x 260
1
8,3
0,041
100
230
209
690/3684)
5)
207
6SE7032–3EP85–0AA06) 0,60
180 x 360 x 260
1
13,3
0,053
Kompaktgeräte
41
15
37
56
45
36
6SE7024–1EB85–0AA0
0,12
135 x 425 x 350
4
12
0,022
86
78
117
95
75
6SE7028–6EC85–0AA0
0,26
180 x 600 x 350
4
18
0,028
Einbaugeräte
173
75
157
235
5)
149
6SE7031–7EE85–0AA0
0,62
270 x 1050 x 365
6
45
0,2
110
270
246
367
5)
233
6SE7032–7EE85–0AA0
0,86
270 x 1050 x 365
6
45
0,2
160
375
341
510
5)
326
6SE7033–8EE85–0AA0
1,07
270 x 1050 x 365
6
45
0,2
200
463
421
630
5)
403
6SE7034–6EE85–0AA0
1,32
270 x 1050 x 365
6
45
0,2
250
605
551
823
5)
526
6SE7036–1EE85–0AA0
1,67
270 x 1050 x 365
6
45
0,2
Maßbild
siehe
Teil 7
Gewicht
etwa
Kühlluft
bedarf
Nr.
kg
m3/s
37
Selbstgeführte, gepulste Einspeise-Rückspeiseeinheiten Active Front End AFE
BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei
cos j = 1
und 400 V
Netzspannung
Pn
kW
Auswahldaten
EingangsKurzzeitEinspeise- bemesRückspeise- sungsleistung bei strom
cos j = 1 3 AC
und 400 V von/zum
Netzspan- Netz
nung
Pmax.
IUN
kW
A
Eingangsgrundlaststrom
3 AC
von/zum
Netz
Eingangskurzzeitstrom
3 AC
von/zum
Netz
IG
A
Imax.
A
AFE-Wechselrichter Verlustleistung
mit Regelungsbaugruppe CUSA
6SE7090-0XX84-0BJ0
Ersatzteil Abmessungen
aus VCGerüstmaße
Wechsel- B x H x T
richter
der Typleistung
Pv
Ptyp
Bestell-Nr.
kW
kW
mm x mm x mm
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %
Kompaktgeräte
11
6,8
10,2
9,2
16,3
6SE7021–0EA81
0,14
4
90 x 425 x 350
5
8
0,009
9
14
13,2
11,9
21,1
6SE7021–3EB81
0,18
5,5
135 x 425 x 350
5
12
0,022
12
19
17,5
15,8
28,0
6SE7021–8EB81
0,24
7,5
135 x 425 x 350
5
12
0,022
17
27
25,5
23,0
40,8
6SE7022–6EC81
0,34
180 x 600 x 350
5
24
0,028
11
23
37
34
31
54
6SE7023–4EC81
0,46
15
180 x 600 x 350
5
24
0,028
32
51
47
42
75
6SE7024–7ED81
0,63
22
270 x 600 x 350
5
35
0,054
40
63
59
53
94
6SE7026–0ED81
0,79
30
270 x 600 x 350
5
35
0,054
49
78
72
65
115
6SE7027–2ED81
0,98
37
270 x 600 x 350
5
35
0,054
Einbaugeräte
100
63
92
83
147
6SE7031–0EE80
1,06
45
270 x 1050 x 365
7
55
0,11
85
135
124
112
198
6SE7031–2EF80
1,44
55
360 x 1050 x 365
7
65
0,15
100
159
146
131
234
6SE7031–5EF80
1,69
75
360 x 1050 x 365
7
65
0,15
125
200
186
167
298
6SE7031–8EF80
2,00
90
360 x 1050 x 365
7
65
0,15
143
228
210
189
336
6SE7032–1EG80
2,42
110
508 x 1450 x 465
7
155
0,33
177
282
260
234
416
6SE7032–6EG80
3,00
132
508 x 1450 x 465
7
155
0,33
214
342
315
284
504
6SE7033–2EG80
3,64
160
508 x 1450 x 465
7
165
0,44
250
400
370
333
592
6SE7033–7EG80
4,25
200
508 x 1450 x 465
7
180
0,44
1) Typleistungen sind nur Hinweise für die Zuordnung der Komponenten. Die Antriebsleistungen
sind von den angeschlossenen Wechselrichtern
abhängig und entsprechend zu projektieren.
2) Die angeschlossenen Wechselrichtergeräte
dürfen den angegebenen Summenzwischenkreisstrom nicht überschreiten.
3) Die Stromangaben beruhen auf einer Netzinduktivität von 3 % bezogen auf den GeräteScheinwiderstand Z, d. h., das Verhältnis Netzkurzschlussleistung zu Umrichterleistung S
beträgt 33 : 1, bzw. 100 : 1, wenn zusätzlich eine
2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.
UNetz
Geräte-Scheinwiderstand: Z =
3 × IUNetz
4) 3 x IZK für 250 ms (nur für Kompakt-PLUSEinspeiseeinheiten)/1,6 x IZK für 30 s.
3/8
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
5) Keine Einschränkungen, da Vorladung über
Thyristoransteuerung. Maximale Auslegung siehe Teil 6 „Auslegung der Systemkomponenten
für Mehrachsantriebe“
6) In der Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit ist der
Bremschopper eingebaut. Der Bremswiderstand (siehe Seite 3/14) ist entsprechend
auszuwählen und extern anzubringen. Der
24-V-Strombedarf
beträgt ca. 0,5 A je Einspeiseeinheit bei 15 kW,
0,7 A bei 50 kW und 100 kW.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
Schalldruckpegel bei
StandardSchutzart
IP 20/IP 00
KompaktPLUS-Geräte
Leistungsanschlüsse
– Klemmen für Baugrößen B, C und P
– Laschen für Baugröße E
– Ort: unten für AC, oben für DC
feindrähtig
ein- und
mehrdrähtig
50 Hz
dB (A)
mm2
mm2
60
max. 10
68
max. 50
65
Einspeiseeinheiten
Hilfsstrombedarf
Befestigungsschraube
DC 24 V Standardausführung
max. bei 20 V
A
DC 24 V Maximalausführung
max. bei 20 V
A
1 AC oder 2 AC 230 V
Lüfter
50 Hz
60 Hz
A
A
max. 10
–
0,5
–
keine
keine
max. 50
–
0,7
–
keine
keine
max. 95
max. 95
–
0,7
–
keine
keine
60
2,5 bis 10
2,5 bis 16
0,5
–
keine
keine
60
2,5 bis 35
10 bis 50
0,5
–
keine
keine
75
2 x 300
M12
0,3
–
0,6
0,75
75
2 x 300
M12
0,3
–
0,6
0,75
75
2 x 300
M12
0,3
–
0,6
0,75
75
2 x 300
M12
0,3
–
0,6
0,75
75
2 x 300
M16
0,3
–
0,6
0,75
3
Selbstgeführte, gepulste Einspeise-Rückspeiseeinheiten Active Front End AFE
Schalldruckpegel bei
StandardSchutzart
IP 20/IP 00
Leistungsanschlüsse
– Klemmen für Baugröße A bis D
– Laschen für Baugröße E bis G
– Ort: unten für AFE-Drossel, oben für ZK-Anschluss
Hilfsstrombedarf
feindrähtig
ein- und
mehrdrähtig
50 Hz
dB (A)
mm2
mm2
DC 24 V
Standardausführung
A
DC 24 V
Maximalausführung
A
2 AC 230 V
Lüfter bei AFE-Wechselrichter
50 Hz/60 Hz1)
W
60
2,5 bis 10
2,5 bis 16
2
3
keine
60
2,5 bis 10
2,5 bis 16
2
3
keine
60
2,5 bis 10
2,5 bis 16
2
3
keine
60
2,5 bis 16
10 bis 25
2
3
keine
60
2,5 bis 16
10 bis 25
2
3
keine
65
2,5 bis 35
10 bis 50
2
3
0,43/0,49
65
2,5 bis 35
10 bis 50
2
3
0,43/0,49
65
2,5 bis 35
10 bis 50
2
3
0,43/0,49
Befestigungsschraube
69
max. 2 x 70
M10
70
max. 2 x 70
M10
70
max. 2 x 70
M10
70
max. 2 x 70
M10
81
max. 2 x 150
M12
81
max. 2 x 150
M12
83
max. 2 x 150
M12
83
max. 2 x 150
M12
Die AFE-Einbaugeräte werden standardmäßig nur mit dem
Netzanschluss-Modul (vgl. Systemkomponenten) angeboten.
Die Hilfsstromversorgung DC 24 V und AC 230 V und deren
Absicherung ist im zugehörigen Netzanschluss-Modul integriert.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/9
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Einspeise-Rückspeiseeinheiten1)
Typleistung
2)
kW
Auswahldaten
ZwiZwischenschenkreiskreisgrundbemeslastsungsstrom
strom
IZKG
IZKn
Zwischenkreiskurzzeitstrom
A
A
A
Eingangsstrom3)
Kompakt- und
Einbaugeräte
EinspeiseRückspeiseeinheit
Gesamtverlustleistung
Abmessungen
BxH xT
Maßbild
siehe
Teil 7
Gewicht
etwa
Kühlluftbedarf
Bestell-Nr.
kW
mm x mm x mm
Nr.
kg
m3/s
IZK max.
A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
3
Kompaktgeräte
21
7,5
19
29
18
6SE7022–1EC85–1AA0
0,15
180 x 600 x 350
4
23
0,028
15
41
37
56
35
6SE7024–1EC85–1AA0
0,20
180 x 600 x 350
4
23
0,028
37
86
78
117
74
6SE7028–6EC85–1AA0
0,31
180 x 600 x 350
4
23
0,028
Einbaugeräte
173
75
157
235
149
6SE7031–7EE85–1AA0
0,69
270 x 1050 x 365
6
45
0,2
90
222
202
302
192
6SE7032–2EE85–1AA0
0,97
270 x 1050 x 365
6
45
0,2
132
310
282
422
269
6SE7033–1EE85–1AA0
1,07
270 x 1050 x 365
6
45
0,2
160
375
341
510
326
6SE7033–8EE85–1AA0
1,16
270 x 1050 x 365
6
52
0,2
200
463
421
630
403
6SE7034–6EE85–1AA0
1,43
270 x 1050 x 365
6
52
0,2
250
605
551
823
526
6SE7036–1EE85–1AA0
1,77
270 x 1050 x 365
6
65
0,2
1) Bei schnellem Wechsel von Einspeisung auf
Rückspeisung ist eine Totzeit von 15 ms zu
berücksichtigen. Für hohe Dynamik sind
AFE-Einspeise-Rückspeiseeinheiten einzusetzen.
3/10
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2) Typleistungen sind nur Hinweise für die Zuordnung der Komponenten. Die Antriebsleistungen
sind von den angeschlossenen Wechselrichtern
abhängig und entsprechend zu projektieren.
3) Die Stromangaben beruhen auf einer Netzinduktivität von 3 % bezogen auf den GeräteScheinwiderstand Z, d. h., das Verhältnis Netzkurzschlußleistung zu Umrichterleistung S
beträgt 33 : 1, bzw. 100 : 1, wenn zusätzlich
eine 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.
Geräte-Scheinwiderstand:
UNetz
Z=
3 × IUNetz
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
Schalldruckpegel bei
StandardSchutzart
IP 20/IP 00
KompaktPLUS-Geräte
Leistungsanschlüsse
– Klemmen für Baugröße C
– Laschen für Baugröße E
– Ort: AC motorisch oben für Baugröße C
unten für Baugröße E
DC oben für Baugrößen C und E
AC generatorisch unten für Baugrößen C und E
feindrähtig
ein- und
Befestigungsmehrdrähtig
schraube
50 Hz
dB (A)
mm2
mm2
60
60
60
2,5 bis 35
2,5 bis 35
2,5 bis 35
10 bis 50
10 bis 50
10 bis 50
75
75
75
75
75
75
2 x 300
2 x 300
2 x 300
2 x 300
2 x 300
2 x 300
M12
M12
M12
M12
M12
M16
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Hilfsstrombedarf
DC 24 V
Standardausführung
max. bei 20 V
A
DC 24 V
Maximalausführung
max. bei 20 V
A
1 AC oder 2 AC 230 V
50 Hz
A
60 Hz
A
0,9
0,9
0,9
2,0
2,0
2,0
keine
keine
keine
keine
keine
keine
0,7
0,7
0,7
0,7
0,7
0,7
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
0,60
0,60
0,60
0,60
0,60
0,60
0,75
0,75
0,75
0,75
0,75
0,75
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3
3/11
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Optionen
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kurzangaben
Kurzangabe
MC+ = Motion Control Kompakt PLUS. ■ Standard. Ú Option möglich. – nicht lieferbar.
Optionsbeschreibung
Umrichter
Baugröße
MC+ A–D
Wechselrichter
E–G
K
Einspeiseeinheit
AFE
MC+ A–D
E–G
J
MC+ B–C
E
–
Einspeise-Rückspeiseeinheit
C
E
Netzseitige Entstör- und Schutzeinrichtungen
Grundentstörung bei
Einsatz von Funk-Entstörfiltern
Betrieb der Umrichter
am IT-Netz
Wechselrichtersicherungen
eingebaut, Sicherungstyp für
Zulassung DIN/IEC und U
Kompakt-Wechselrichter
ohne Sicherungen
L03
L20
L30
L33
3
■
■
■
Á
■
–
–
Á
–
–
–
–
–
–
Á
Á
Á
■
Á
■
■
■
■
■
■
–
■
■
–
–
–
–
■
■
Á
■
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Á
■
–
–
–
–
–
–
–
Elektrische Ausführungen
K80
Sicherer Halt
Á
–
Á
Á
Á
■
Á
Á
–
–
–
–
–
–
K91
Zwischenkreisstromerfassung
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Á
Á
–
■
■
■
■
Á
–
■
■
Á
–
■
■
Á
–
■
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
–
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
–
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
–
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
–
Á
Á
Mechanische Ausführungen
Verkleidung1) zur Schutzarterhöhung auf IP 20
M20
Dokumentation
Dokumentation
in Italienisch/Englisch
Dokumentation
in Französisch/Englisch
Dokumentation
in Spanisch/Englisch
Auslieferung der Geräte
ohne Dokumentation
D72
D77
D78
D992)
Kurzbeschreibung der Optionen
L03
Grundentstörung bei Einsatz von Funk-Entstörfiltern
an TT- und TN-Netzen
Bei der Kurzangabe L03 werden Geräte der Baugrößen J
bis Q mit Ableitkondensatoren
im Zwischenkreis ausgeführt.
L20
Betrieb am IT-Netz
siehe Beschreibung im Teil 4.
Bei der Kurzangabe L20, Betrieb an ungeerdeten Netzen
(IT-Netzen), entfallen die
standardmäßig eingebauten
Grundentstörkondensatoren.
L30
Wechselrichtersicherungen
integriert, Sicherungstyp
für Zulassung nach DIN/IEC
und U
Die Kurzangabe L30 ist nur
gültig für Wechselrichtergeräte
der Baugrößen E bis G.
Wechselrichtersicherungen
dienen zur Absicherung der
Wechselrichtergeräte an einer
Gleichspannungsschiene.
Wechselrichtersicherungen
müssen immer dann vorgesehen werden, wenn mindestens 2 Wechselrichter an die-
ser Schiene betrieben werden.
Auf die Absicherung der Wechselrichtergeräte kann verzichtet werden, wenn ein einzelnes Wechselrichtergerät von
einer Einspeiseeinheit oder einer Einspeise-Rückspeiseeinheit mit angepasster Leistung
versorgt wird. Dabei liegen dieselben Verhältnisse vor wie bei
einem Umrichter.
Bei L30 sind die angegebenen
Wechselrichtersicherungen im
Wechselrichter integriert.
L33
Wechselrichter
ohne Sicherungen
Beschreibung siehe L30.
Bei der Kurzangabe L33,
möglich bei Kompakt-Wechselrichtern der Baugrößen A
bis D, sind die Wechselrichtersicherungen nicht im Wechselrichter eingebaut und werden
auch nicht dem Gerät mitgeliefert. Die Wechselrichtersicherungen müssen separat
bestellt und extern aufgebaut
werden (Typen siehe Seite
3/23).
1) Die Verkleidungen sind auch getrennt lieferbar.
Siehe „Auswahl- und Bestelldaten,
Mechanische Komponenten“.
3/12
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
K80
K91
Sicherer Halt
Die Funktion „Sicherer Halt“
ist eine „Einrichtung... zur
Vermeidung von unerwartetem Anlauf“nach EN 60 204-1
Abschnitt 5.4. Sie wird in Verbindung mit einer externen
Beschaltung realisiert.
Die Funktion „Sicherer Halt“
ist nur bei Um- und Wechselrichtern in den Baugrößen E
bis K durch Siemens Servicepersonal nachrüstbar.
Zwischenkreisstromerfassung
Bei der Zwischenkreisstromerfassung werden bei den
Einspeiseeinheiten der Baugrößen B, C und E netzseitig
auf den Zwischenkreis normierte Spannungswandler eingebaut.
M20 Verkleidung für Schutzart
IP 20
Bei der Kurzangabe M20 werden die Geräte der Baugrößen
E bis G mit einer IP 20-Verkleidung ausgeführt (Montage an
Wand ist möglich). Die Bedienung erfolgt über eine in der
Frontverkleidung eingebaute
PMU.
2) Bezüglich der EU-Richtlinien hat der Besteller
bei dieser Option Sorge zu tragen, dass die Dokumentation im Rahmen der Maschinen- und
Anlagendokumentation dem Endkunden zur
Verfügung steht.
D72
Dokumentation in
Italienisch/Englisch
Es werden Betriebsanleitungen
in Italienisch/Englisch mitgeliefert.
D77
Dokumentation in
Französisch/Englisch
Es werden Betriebsanleitungen
in Französisch/Englisch mitgeliefert.
D78
Dokumentation in
Spanisch/Englisch
Es werden Betriebsanleitungen
in Spanisch/Englisch mitgeliefert.
D992) Lieferung ohne Betriebsanleitung und ohne
DriveMonitor
Bei dieser Option werden dem
Gerät keine Betriebsanleitungen und Tools in Form von
Papier oder Software (keine
CD-ROM) beigefügt.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Optionen
Trennverstärkerbaugruppen für Hutschienenmontage
Die Trennverstärkerbaugruppen können zur Potentialtrennung der analogen Ein- und Ausgangssignale eingesetzt werden.
Es werden Trennverstärker im Anreihgehäuse der Fa. Knick empfohlen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
http://www.knick.de
Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 (nur für Kompakt- und Einbaugeräte)
Mit den Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2 und der Schnittstellenbaugruppe SCB1 lässt sich ein serielles I/O-System über Lichtwellenleiter aufbauen, das die
binären und analogen Ein- und Ausgänge erheblich erweitern kann. Nähere Beschreibung der Baugruppen SCI1 und SCI2: siehe Projektierungshinweise, Teil 6.
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Interfacebaugruppen zum Aufbau eines I/0-Systems über LWL
SCI1
Interfacebaugruppe Binäre und analoge Ein-/Ausgänge. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL
6SE7090–0XX84–3EA0
SCI2
Interfacebaugruppe Binäre Ein- und Ausgänge. Lose Lieferung einschließlich 10 m LWL
6SE7090–0XX84–3EF0
3
Gleichrichtergeräte und Stromversorgung DC 24 V (ungeregelt)
Stromversorgung
A
Abmessungen
BxHxT
mm
Bestell-Nr.
Gleichrichtergeräte für DC 24 V, Einphasenausführung AC 230 V und AC 400 V, einsetzbar bei +6 % und –10 % Netzspannungstoleranz1)
1 (230 V)
4AV21 02–2AB
45 x 136 x 111
1 (400 V)
4AV21 06–2AB
45 x 136 x 111
3,5 (230 V)
4AV23 02–2AB
72 x 136 x 111
2,5 (230/400 V)
4AV20 00–2AB
97 x 149 x 100
5 (230/400 V)
4AV22 00–2AB
106 x 160 x 113
10 (230/400 V)
4AV24 00–2AB
121 x 170 x 128
15 (230/400 V)
4AV26 00–2AB
151 x 299 x 145
Gleichrichtergeräte für DC 24 V, Dreiphasenausführung 3 AC 400 V, einsetzbar bei +6 % und –10 % Netzspannungstoleranz1)
10
4AV30 00–2AB
217 x 196 x 196
15
4AV31 00–2AB
217 x 196 x 196
20
4AV32 00–2AB
165 x 221 x 221
30
4AV33 00–2AB
165 x 221 x 221
40
4AV34 00–2AB
266 x 298 x 175
50
4AV35 00–2AB
266 x 298 x 175
Stromversorgung DC 24 V, einsetzbar bei ± 15 %
Netzspannungstoleranz2)
2,5 (230 V)
6EP13 32–1SH11
5 (230 V)
6EP13 33–1SL11
135 x 80 x 120
80 x 125 x 135
10 (230 V)
6EP13 34–1SL11
200 x 125 x 135
20 (400 V)
6EP13 36–1SL11
240 x 130 x 130
Ein Kompakt-PLUS-Gerät mit 3 Elektronikoptionen hat bei 24 V einen maximalen Strombedarf von etwa 1,5 A (bis 4 kW) bzw. von etwa 2 A (4 bis 18,5 kW).
Koppelrelais
Mit Hilfe des Koppelrelais wird ein Verbraucher potentialfrei angesteuert. Weiterhin lassen sich Verbraucher mit erhöhtem Strombedarf schalten, die der
Digitalausgang nicht direkt versorgen kann.
Typ
typ. Strombedarf bei DC 24 V
mA
Schaltleistung Ausgang
Lieferant
Koppelrelais zum Anschluss an die Digitalausgänge der Regelungsbaugruppe
3TX70 02-3AB01
<7
DC 60 V/1,5 A
3TX70 02-3AB00
< 20
AC 48 V bis AC 264 V/1,8 A
Siemens
PLC-RSC-24DC/21
9
AC 250 V/6 A
Phoenix Contact
PLC-RSP-24DC/21
9
AC 250 V/6 A
Phoenix Contact
1) Technische Daten siehe Katalog
„Niederspannungs-Schalttechnik“.
Siemens
2) Technische Daten siehe Katalog KT01.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/13
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Empfohlene
Systemkomponenten im Zwischenkreis
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Bremsleistung
Bemessungsbremsleistung
Kurzzeitbremsleistung
P20
kW
P3
kW
Bremseinheit
Dauer- Dauerbrems- bremsleisleistung mit tung mit
exter- internem
nem
Brems- Bremswider- widerstand stand
PDZ
PDB
kW
kW
Abmessungen
BxHxT
Bestell-Nr.
Maß- Gebild
wicht
siehe etwa
Teil 7
mm x mm x mm Nr.
kg
Bremswiderstand, extern
Wider- Abmessungen
stand B x H x T
7)
W
Bestell-Nr.
Maß- Gebild
wicht
siehe etwa
Teil 7
mm x mm x mm Nr.
kg
Zwischenkreisspannung DC 510 V bis 650 V
3
Für Umrichter Kompakt PLUS
5
7,5
1,25 –
6
15
2,5
–
–1)
6SE7018–0ES87–2DC02) 80
6SE7021–6ES87–2DC02) 40
145 x 180 x 540 11
10
–1)
145 x 360 x 540 11
11,5
20
30
5
–
–1)
6SE7023–2ES87–2DC03) 20
430 x 302 x 485 12
17
6SE7018–0ES87–2DC04) 80
6SE7021–6ES87–2DC04) 40
145 x 180 x 540 11
6
145 x 360 x 540 11
11,5
Für Einspeiseeinheit Kompakt PLUS
5
7,5
1,25 –
–1)
2,5
–
–1)
30
5
–
–1)
17
12,5
–
–1)
6SE7023–2ES87–2DC04) 20
6SE7028–0ES87–2DC05) 8
435 x 305 x 485 12
75
745 x 305 x 485 12
27
25
–
–1)
6SE7031–6ES87–2DC06)
4
745 x 605 x 485 13
47
10
15
20
50
100
150
Für Kompakt- und Einbaugeräte
5
7,5
1,25 0,16
6SE7018–0ES87–2DA0
10
15
2,5
0,32
6SE7021–6ES87–2DA0
45 x 425 x 350 10
6
6SE7018–0ES87–2DC0
80
145 x 180 x 540 11
6
45 x 425 x 350 10
6
6SE7021–6ES87–2DC0
40
145 x 360 x 540 11
11,5
17
20
30
5
0,63
6SE7023–2EA87–2DA0
90 x 425 x 350 10
11
6SE7023–2ES87–2DC0
20
430 x 302 x 485 12
50
75
12,5
–
6SE7028–0EA87–2DA0
90 x 425 x 350 10
11
6SE7028–0ES87–2DC0
8
740 x 302 x 485 12
27
100
150
25
–
18
6SE7031–6ES87–2DC0
4
740 x 605 x 485 13
47
170
255
42,5
–
6SE7031–6EB87–2DA0 135 x 425 x 350 10
6SE7032–7EB87–2DA0 135 x 425 x 350 10
18
6SE7032–7ES87–2DC0
2,35 740 x 1325 x 485 14
103
Kondensatormodul8)
Spannungsbereich
DC 510 V (–15 %)
bis 650 V (+10 %)
Speichervermögen bei uDC stationär
Bestell-Nr.
510 V
Ws
720
6SE7025–0TP87–2DD0
650 V
Ws
500
Abmessungen
BxHxT
Gewicht
etwa
mm x mm x mm
90 x 360 x 260
kg
6
Abmessungen
BxHxT
Gewicht
etwa
kg
2,7
Koppelmodul (DC Link Module)
Spannungsbereich
DC 510 V (–15 %)
bis 650 V (+10 %)
Dauerstrom9)
Hilfsstrombedarf
A
120
A
–
Bestell-Nr.
6SE7090–0XP87–3CR0
mm x mm x mm
90 x 360 x 260
Zwischenkreisverschienung bei Kompakt PLUS
Werden DC-Schienen benötigt, so sind verzinnte Norm-Kupferschienen E-Cu 3 x 10 verzinnt und abgerundet nach DIN 46 433 zu verwenden.
Bezeichnung
Bemessungsdauerstrom
N-Sammelschiene verzinnt
Bestell-Nr.
A
135
8WA2842
Diese Schiene kann von Fa. Phoenix Contact auch als Meterware unter der Bezeichung NSL-CU 3/10 bezogen werden
Phoenix Contact GmbH & Co,
Tel.: 0 52 35 – 31 04 40,
Flachsmarktstr. 8 – 28,
Fax: 0 52 35 – 31 04 99,
Internet: www.phoenixcontact.com
32825 Blomberg
1) Bei Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheiten und
Kompakt-PLUS-Umrichtern sind die Bremschopper standardmäßig eingebaut. Der externe
Bremswiderstand ist zu projektieren.
2) Für alle Umrichter Kompakt PLUS einsetzbar.
3) Für Umrichter Kompakt PLUS ab 5,5 bis 15 kW.
4) Für alle Einspeiseeinheiten Kompakt PLUS
einsetzbar.
5) Für 50- und 100-kW-Einspeiseeinheiten
Kompakt PLUS einsetzbar.
6) Für 100-kW-Einspeiseeinheiten Kompakt PLUS
einsetzbar.
7) Ermöglicht die Bremsleistung bei Ud = 774 V.
3/14
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Abmessungen
BxHxL
mm x mm x mm
3 x 10 x 1000
8) An die Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit
15 kW können bis zu vier Kondensatormodule,
bei 50 kW und 100 kW bis zu acht Kondensatormodule angeschlossen werden, an KompaktPLUS-Umrichter kann nur ein Kondensatormodul angeschlossen werden.
9) Kurzzeitstrom für 250 ms: 360 A.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Umrichter
Typleistung
kW
Umrichter
Bestell-Nr.
Hauptschalter und
NOT-AUS-Schalter
Bemessungsstrom
Lasttrennschalter2)
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
A
Lasttrennschalter mit
Sicherungshalterungen2)
BemesBemes- Max.
sungssungs- Sichestrom
strom rungsgröße
A
Bestell-Nr.
A
Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)
Bemes- Größe
sungsstrom
Bestell-Nr.
A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
Kompakt-PLUS-Geräte3)
0,55
6SE7011–5EP 0
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
1,1
6SE7013–0EP 0
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
1,5
6SE7015–0EP 0
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3
6SE7018–0EP 0
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
4
6SE7021–0EP 0
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
5,5
6SE7021–4EP 0
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
7,5
6SE7022–1EP 0
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
11
6SE7022–7EP 0
3LD12
32
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
15
6SE7023–4EP 0
3LD15
63
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
Kompaktgeräte
2,2
6SE7016–1EA 1
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3
6SE7018–0EA 1
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
4
6SE7021–0EA 1
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
5,5
6SE7021–3EB 1
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
7,5
6SE7021–8EB 1
3LD11
25
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
11
6SE7022–6EC 1
3LD12
32
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
15
6SE7023–4EC 1
3LD15
63
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
18,5
6SE7023–8ED 1
3LD15
63
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
22
6SE7024–7ED 1
3LD15
63
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 160
000
30
6SE7026–0ED 1
3LD17
100
3KA51 30–1EE01
80
3KL52 30–1EB01 125
00
3NP40 10–0CH01 160
000
37
6SE7027–2ED 1
3LD17
100
3KA51 30–1EE01
80
3KL52 30–1EB01 125
00
3NP40 10–0CH01 160
000
Einbaugeräte
45
6SE7031–0EE 0
–
–
3KA53 30–1EE01 160
3KL52 30–1EB01 125
00
3NP40 70–0CA01 160
000
55
6SE7031–2EF 0
–
–
3KA53 30–1EE01 160
3KL55 30–1EB01 250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01 250
0; 1
75
6SE7031–8EF 0
–
–
3KA53 30–1EE01 160
3KL55 30–1EB01 250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01 250
0; 1
90
6SE7032–1EG 0
–
–
3KA55 30–1EE01 250
3KL55 30–1EB01 250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01 250
0; 1
110
6SE7032–6EG 0
–
–
3KA55 30–1EE01 250
3KL55 30–1EB01 250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01 250
0; 1
132
6SE7033–2EG 0
–
–
3KA57 30–1EE01 400
3KL57 30–1EB01 400
1; 2
3NP53 60–0CA00 400
1; 2
160
6SE7033–7EG 0
–
–
3KA57 30–1EE01 400
3KL57 30–1EB01 400
1; 2
3NP53 60–0CA00 400
1; 2
200
6SE7035–1EK 0
–
–
3KA57 30–1EE01 400
3KL57 30–1EB01 400
1; 2
3NP53 60–0CA00 400
1; 2
250
6SE7036–0EK 0
–
–
3KA58 30–1EE01 630
3KL61 30–1AB0
3
3NP54 60–0CA00 630
2; 3
s
5
7
1) Sicherungs-Lasttrennschalter: Größe der
Leitungsschutz- und Halbleiterschutzsicherungen beachten!
630
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.
Weitere Informationen siehe Katalog NS K.
3) Für Einachsanwendungen.
Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/15
3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Kompakt- und
Einbaugeräte
Umrichter
Typleistung
Umrichter
kW
Bestell-Nr.
Leistungsschalter für Anlagen- und
Motorschutz nach IEC 60 947-41)
Bemessungsstrom
Bestell-Nr.
A
Leitungsschutz-Sicherungen
Betriebsklasse gL2)3)
BemesGröße
sungsstrom
Bestell-Nr.
A
Halbleiterschutz-Sicherungen
Betriebsklasse gR3) (inkl. Leitungsschutz)
BemesGröße
sungsstrom
Bestell-Nr.
A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
Kompakt-PLUS-Geräte5)
0,55
1,1
1,8 –
2,5
3NA3 803
10
00
3NE1 813–0
16
000
3,5 –
5,0
3NA3 803
10
00
3NE1 813–0
16
000
5,5 –
8,0
3NA3 803
10
00
3NE1 813–0
16
000
9,0 – 12,5
3NA3 805
16
00
3NE1 813–0
16
000
9,0 – 12,5
3NA3 805
16
00
3NE1 813–0
16
000
3
6SE7015–0EP 04) 3RV10 21–1HA10
6SE7018–0EP 04) 3RV10 21–1KA10
4
6SE7021–0EP 0
3RV10 21–1KA10
5,5
6SE7021–4EP 0
3RV10 21–4AA10
11
– 16
3NA3 810
25
00
3NE1 814–0
20
000
7,5
6SE7022–1EP 0
3RV10 21–4BA10
14
– 20
3NA3 810
25
00
3NE1 815–0
25
000
11
6SE7022–7EP 0
3RV10 31–4EA10
22 – 32
3NA3 814
35
00
3NE1 803–0
35
000
15
6SE7023–4EP 0
3RV10 31–4FA10
28 – 40
3NA3 820
50
00
3NE1 802–0
40
000
1,5
3
6SE7011–5EP 04) 3RV10 21–1CA10
6SE7013–0EP 04) 3RV10 21–1FA10
Kompaktgeräte
2,2
6SE7016–1EA 1
3RV10 21–1HA10
5,5 –
8,0
3NA3 803
10
00
3NE1 813–0
16
000
3
6SE7018–0EA 1
3RV10 21–1KA10
9,0 – 12,5
3NA3 805
16
00
3NE1 813–0
16
000
4
6SE7021–0EA 1
3RV10 21–1KA10
9,0 – 12,5
3NA3 805
16
00
3NE1 813–0
16
000
5,5
6SE7021–3EB 1
3RV10 21–4AA10
11 – 16
3NA3 810
25
00
3NE1 814–0
20
000
7,5
6SE7021–8EB 1
3RV10 21–4BA10
14
– 20
3NA3 810
25
00
3NE1 815–0
25
000
11
6SE7022–6EC 1
3RV10 31–4EA10
22 – 32
3NA3 814
35
00
3NE1 803–0
35
000
15
6SE7023–4EC 1
3RV10 31–4FA10
28 – 40
3NA3 820
50
00
3NE1 802–0
40
000
18,5
6SE7023–8ED 1
3RV10 31–4HA10
40 – 50
3NA3 822
63
00
3NE1 817–0
50
000
22
6SE7024–7ED 1
3RV10 41–4JA10
45
– 63
3NA3 822
63
00
3NE1 818–0
63
000
30
6SE7026–0ED 1
3RV10 41–4KA10
57
– 75
3NA3 830
100
00
3NE1 820–0
80
000
37
6SE7027–2ED 1
3RV10 41–4LA10
70
– 90
3NA3 830
100
00
3NE1820–0
80
000
Einbaugeräte
45
6SE7031–0EE 0
3VF32 11–1BU41–0AA0
100
– 125
3NA3 032
125
0
3NE1 021–0
100
00
55
6SE7031–2EF 0
3VF33 11–1BX41–0AA0
160
– 200
3NA3 036
160
0
3NE1 224–0
160
1
75
6SE7031–8EF 0
3VF33 11–1BX41–0AA0
160
– 200
3NA3 140
200
1
3NE1 225–0
200
1
90
6SE7032–1EG 0
3VF42 11–1BM41–0AA0 200
– 250
3NA3 144
250
1
3NE1 225–0
200
1
110
6SE7032–6EG 0
3VF52 11–1BK41–0AA0
250
– 315
3NA3 252
315
2
3NE1 227–0
250
1
132
6SE7033–2EG 0
3VF52 11–1BK41–0AA0
250
– 315
3NA3 252
315
2
3NE1 230–0
315
1
160
6SE7033–7EG 0
3VF52 11–1BM41–0AA0 315
– 400
3NA3 260
400
2
3NE1 331–0
350
2
200
6SE7035–1EK 0
3VF62 11–1BK44–0AA0
400
– 500
3NA3 365
500
3
3NE1 435–0
560
3
250
6SE7036–0EK 0
3VF62 11–1BM44–0AA0 500
– 600
3NA3 372
630
3
3NE1 435–0
560
3
s
5
7
1) Siehe Katalog NS K.
Einsatz bei Umrichtern mit einer Netzinduktivität von ³ 3 % bezogen auf den
Geräte-Scheinwiderstand Z, d.h., wenn das
Verhältnis Netzkurzschlussleistung zu Umrichterleistung 33 : 1 oder 100 : 1 beträgt und eine zusätzliche 2-%-Netzdrossel eingesetzt wird.
Für die Kurzschlussfestigkeit von 100 kA sind
ggf. nach Katalog NS K Vorsicherungen einzuschalten.
UNetz
Geräte-Scheinwiderstand: Z =
3 × IUNetz
3/16
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
2) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleichrichter des Gerätes.
3) Die Leitungsquerschnitte sind nach
DIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in
Abhängigkeit der Sicherungs-Bemessungsströme auszulegen.
4) Max. mögliche Absicherung bis 25 A zulässig,
d.h. gL 3NA3810 und gR 3NE1815–0 bei
entsprechendem Leitungsquerschnitt.
5) Für Einachsanwendungen.
Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
Typleistung
kW
KompaktPLUS-Geräte
Hauptschütz/
Wechselstromschütz1)
AC1-Betrieb
Bemesmin. 55 °C
sungsstrom
Bestell-Nr.
A
Umrichter
Bestell-Nr.
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Kommutierungsdrossel2)
uD = 2 %
Funk-Entstörfilter2)
Pv
50/60 Hz
Bestell-Nr.
W
Bemessungsstrom
A
Klasse
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
Kompakt-PLUS-Geräte4)
0,55
6SE7011–5EP 0
3RT10 15
16
4EP32 00–4US
8/10
1,5
6SE7012–0EP87–0FB03)
B1
2
1,1
6SE7013–0EP 0
3RT10 15
16
4EP32 00–5US
12/18
3,0
6SE7016–0EP87–0FB03)
B1
6
1,5
6SE7015–0EP 0
3RT10 15
16
4EP32 00–2US
23/35
5,0
6SE7016–0EP87–0FB03)
B1
6
3
6SE7018–0EP 0
3RT10 15
16
4EP34 00–2US
35/38
9,1
6SE7021–2EP87–0FB03)
B1
12
4
6SE7021–0EP 0
3RT10 15
16
4EP34 00–1US
35/38
11,2
6SE7021–2EP87–0FB03)
B1
12
5,5
6SE7021–4EP 0
3RT10 16
20
4EP35 00–0US
45/48
16
6SE7021–8EP87–0FB03)
B1
18
7,5
6SE7022–1EP 0
3RT10 16
20
4EP36 00–4US
52/57
18
6SE7021–8EP87–0FB03)
B1
18
11
6SE7022–7EP 0
3RT10 25
35
4EP36 00–5US
52/57
28
6SE7023–4ES87–0FB1
B1
36
15
6SE7023–4EP 0
3RT10 34
45
4EP37 00–2US
57/60
35,5
6SE7023–4ES87–0FB1
B1
36
12
Kompaktgeräte
2,2
6SE7016–1EA 1
3RT10 15
16
4EP32 00–1US
23/35
6,3
6SE7021–0ES87–0FB1
B1
3
6SE7018–0EA 1
3RT10 15
16
4EP34 00–2US
35/38
9,1
6SE7021–0ES87–0FB1
B1
12
4
6SE7021–0EA 1
3RT10 15
16
4EP34 00–1US
35/38
11,2
6SE7021–0ES87–0FB1
B1
12
5,5
6SE7021–3EB 1
3RT10 16
20
4EP35 00–0US
45/48
16
6SE7021–8ES87–0FB1
B1
18
7,5
6SE7021–8EB 1
3RT10 16
20
4EP36 00–4US
52/57
18
6SE7021–8ES87–0FB1
B1
18
11
6SE7022–6EC 1
3RT10 25
35
4EP36 00–5US
52/57
28
6SE7023–4ES87–0FB1
B1
36
15
6SE7023–4EC 1
3RT10 34
45
4EP37 00–2US
57/60
35,5
6SE7023–4ES87–0FB1
B1
36
18,5
6SE7023–8ED 1
3RT10 34
45
4EP37 00–5US
57/60
40
6SE7027–2ES87–0FB1
B1
80
22
6SE7024–7ED 1
3RT10 35
55
4EP38 00–2US
67/71
50
6SE7027–2ES87–0FB1
B1
80
30
6SE7026–0ED 1
3RT10 44
90
4EP38 00–7US
67/71
63
6SE7027–2ES87–0FB1
B1
80
37
6SE7027–2ED 1
3RT10 44
90
4EP39 00–2US
82/87
80
6SE7027–2ES87–0FB1
B1
80
120
Einbaugeräte
45
6SE7031–0EE 0
3RT10 45
100
4EP40 00–2US
96/103
100
6SE7031–0ES87–0FA0
A1
55
6SE7031–2EF 0
3RT14 46
135
4EP40 00–6US
96/103
125
6SE7031–8ES87–0FA0
A1
190
75
6SE7031–8EF 0
3TK50
190
4EU25 52–4UA00–0A
187/201
200
6SE7031–8ES87–0FA0
A1
190
90
6SE7032–1EG 0
3TK52
315
4EU25 52–4UA00–0A
187/201
200
6SE7031–8ES87–0FA0
A1
190
110
6SE7032–6EG 0
3TK52
315
4EU25 52–8UA00–0A
187/201
224
6SE7033–2ES87–0FA1
A1
320
132
6SE7033–2EG 0
3TK52
315
4EU27 52–0UB00–0A
253/275
280
6SE7033–2ES87–0FA1
A1
320
160
6SE7033–7EG 0
3TK54
380
4EU27 52–7UA00–0A
253/275
315
6SE7033–2ES87–0FA1
A1
320
200
6SE7035–1EK 0
3TK56
500
4EU30 52–5UA00–0A
334/367
560
6SE7036–0ES87–0FA1
A1
600
250
6SE7036–0EK 0
2 x 3TK52
567
4EU30 52–5UA00–0A
334/367
560
6SE7036–0ES87–0FA1
A1
600
s
5
7
1) Siehe Katalog NS K.
2) Die Einhaltung der Funk-Entstörung nach
EN 55 011 ist nur in Verbindung mit der Netzkommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.
Bei Kompakt-PLUS-Funk-Entstörfiltern ist die
Netzkommutierungsdrossel uD = 2 % im Filter
enthalten.
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
3) Funk-Entstörfilter der Bauform Kompakt PLUS
mit Kommutierungsdrossel uD = 2 % im Filter
eingebaut/keine zusätzlichen Wechselrichter am
Umrichter berücksichtigt.
4) Für Einachsanwendungen.
Bei Mehrachsanwendungen, siehe Teil 6.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/17
3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Kompakt- und
Einbaugeräte
Einspeiseeinheiten
TypEinspeiseeinheit
leistung
kW
Bestell-Nr.
Lasttrennschalter2)
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
A
Lasttrennschalter mit
Sicherungshalterungen1)2)
Bemessungsstrom
Bestell-Nr.
A
Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)
max.
Sicherungsgröße
max.
Sicherungsgröße
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
Kompakt-PLUS-Geräte
15
6SE7024–1EP85–0AA0
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01
100
000
50
6SE7031–2EP85–0AA0
3KA53 30–1EE01
160
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
100
6SE7032–3EP85–0AA0
3KA55 30–1EE01
250 8)
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
Kompakt- und Einbaugeräte
3
15
6SE7024–1EB85–0AA0
3KA50 30–1EE01
63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01
100
000
37
6SE7028–6EC85–0AA0
3KA51 30–1EE01
80
3KL52 30–1EB01
125
00
3NP40 10–0CH01
100
000
75
6SE7031–7EE85–0AA0
3KA53 30–1EE01
160
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
110
6SE7032–7EE85–0AA0
3KA55 30–1EE01
250
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
160
6SE7033–8EE85–0AA0
3KA57 30–1EE01
400
3KL57 30–1EB01
400
1; 2
3NP53 60–0CA00
400
1; 2
200
6SE7034–6EE85–0AA0
3KA57 30–1EE01
400
3KL57 30–1EB01
400
1; 2
3NP53 60–0CA00
400
1; 2
250
6SE7036–1EE85–0AA0
3KA58 30–1EE01
630
3KL61 30–1AB0
630
3
3NP54 60–0CA00
630
2; 3
TypEinspeiseeinheit
leistung
kW
Bestell-Nr.
Leitungsschutz-Sicherungen
Betriebsklasse gL3)4)
Bestell-Nr.
BemesGröße
sungsstrom
A
Halbleiterschutz-Sicherungen
Betriebsklasse gR3)
(inkl. Leitungsschutz)
BemesGröße
sungsstrom
Bestell-Nr.
A
Hauptschütz/
Wechselstromschütz5)
AC1-Betrieb
55 °C
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
Kompakt-PLUS-Geräte
15
6SE7024–1EP85–0AA0
3NA3 820
50
00
3NE1 802-0
40
000
3RT10 34
50
6SE7031–2EP85–0AA0
3NA3 140
200
1
3NE1 224-0
160
1
3TK50
190
45
100
6SE7032–3EP85–0AA0
3NA3 252
315
2
3NE1 227-0
250
1
3TK52
315
Kompakt- und Einbaugeräte
15
6SE7024–1EB85–0AA0
3NA3 820
50
00
3NE1 802-0
40
000
3RT10 34
37
6SE7028–6EC85–0AA0
3NA3 830
100
00
3NE1 820-0
80
000
3RT10 44
75
6SE7031–7EE85–0AA0
3NA3 140
200
1
3NE1 224-0
160
1
3TK50
190
110
6SE7032–7EE85–0AA0
3NA3 252
315
2
3NE1 227-0
250
1
3TK52
315
160
6SE7033–8EE85–0AA0
3NA3 260
400
2
3NE1 331-0
350
2
3TK54
380
200
6SE7034–6EE85–0AA0
3NA3 365
500
3
3NE1 332-0
400
2
3TK56
500
250
6SE7036–1EE85–0AA0
3NA3 372
630
3
3NE1 435-0
560
3
2 x 3TK52
567
TypEinspeiseeinheit
leistung
kW
Bestell-Nr.
Kommutierungsdrossel
uD = 2 %
Pv
Bemes400/460 V
50/60 Hz sungsstrom
50/60 Hz
Bestell-Nr.
W
A
45
90
Kommutierungsdrossel
Funk-Entstörfilter6)7)
uD = 4 %
Pv
400/460 V
Bemes50/60 Hz
50/60 Hz sungsstrom
Bestell-Nr.
W
A
Bestell-Nr.
Klasse
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
Kompakt-PLUS-Geräte
15
6SE7024–1EP85–0AA0
4EP37 00-2US
6SE7023-4ES87-0FB1
B1
50
6SE7031–2EP85–0AA0
4EU24 52-2UA00–0A 154/163 160
57/60
35,5
4EU27 52-1UB00–0A 253/275 160
4EP39 00-5US
82/87
35,5
6SE7031-8ES87-0FA0
A1
100
6SE7032–3EP85–0AA0
4EU25 52-5UA00–0A 187/201 250
4EU30 52-7UA00–0A 334/367 280
6SE7033-2ES87-0FA1
A1
Kompakt- und Einbaugeräte
15
6SE7024–1EB85–0AA0
4EP37 00-2US
57/60
35,5
4EP39 00–5US
37
6SE7028–6EC85–0AA0
4EP39 00-2US
82/87
80
4EU24 52-4UA00–0A 154/163
82/87
35,5
6SE7023-4ES87-0FB1
B1
80
6SE7027-2ES87-0FB1
B1
75
6SE7031–7EE85–0AA0
4EU24 52-2UA00–0A 154/163 160
4EU27 52-1UB00–0A 253/275 160
6SE7031-8ES87-0FA0
A1
110
6SE7032–7EE85–0AA0
4EU25 52-5UA00–0A 187/201 250
4EU30 52-7UA00–0A 334/367 280
6SE7033-2ES87-0FA1
A1
160
6SE7033–8EE85–0AA0
4EU27 52-7UA00–0A 253/275 315
4EU30 52-8UA00–0A 334/367 355
6SE7033-2ES87-0FA1
A1
200
6SE7034–6EE85–0AA0
4EU27 52-8UA00–0A 253/275 400
4EU36 52-3UB00–0A 450/495 400
6SE7036-0ES87-0FA1
A1
250
6SE7036–1EE85–0AA0
4EU30 52-5UA00–0A 334/367 560
4EU36 52-4UB00–0A 450/495 560
6SE7036-0ES87-0FA1
A1
1) Lasttrennschalter: Baugröße der Leitungsschutz- und Halbleiterschutz-Sicherungen
beachten!
2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.
Weitere Informationen siehe Katalog NS K.
3) Die Leitungsquerschnitte sind nach
DIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in
Abhängigkeit der Sicherungs-Bemessungsströme auszulegen.
4) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleichrichter des Gerätes.
5) Siehe Katalog NS K.
3/18
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6) Die Einhaltung der Netzentstörung nach
EN 61 800-3 ist nur in Verbindung mit der Netzkommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.
7) Einsatz nur bei TT- und TN-Netzen möglich
(geerdetes Netz).
8) Ausgangsstrom über 2-Schienenanschluss mit
je 120 A pro Abgangsseite.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
Notwendige/empfohlene
Leistungsoptionen Netzseite
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei
cos j = 1
und 400 V
Netzspannung
Pn
AFE-WechselAFE-Drossel
richter
mit Regelungsbaugruppe CUSA
6SE7090-0XX84-0BJ0
Netzanschlussmodul
kW
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
Bemes- Verlustsungs- leistung
strom
Bestell-Nr.
Pv
W
A
Gewicht Abmessungen
etwa
NetzanschlussModul
kg
Abmessungen
AFE-Drossel
BxHxT
mm x mm x mm
BxHxT
mm x mm x mm
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %
Kompaktgeräte
6,8
6SE7021–0EA81
6SE7021–3ES87–1FG01)
–
13
17
8
–
270 x 250 x 196
9
6SE7021–3EB81
6SE7021–3ES87–1FG01)
–
13
23
8
–
270 x 250 x 196
12
6SE7021–8EB81
6SE7022–6ES87–1FG01)
–
26
30
12
–
300 x 250 x 185
17
6SE7022–6EC81
6SE7022–6ES87–1FG01)
–
26
43
12
–
300 x 250 x 185
23
6SE7023–4EC81
6SE7024–7ES87–1FG01)
–
47
58
20
–
360 x 300 x 185
32
6SE7024–7ED81
6SE7024–7ES87–1FG01)
–
47
80
20
–
360 x 300 x 185
40
6SE7026–0ED81
6SE7027–2ES87–1FG01)
–
72
100
32
–
380 x 300 x 196
49
6SE7027–2ED81
6SE7027–2ES87–1FG01)
–
72
123
32
–
380 x 300 x 196
Einbaugeräte
63
6SE7031–0EE80
–
6SE7131–0EE83–2NA0
92
500
110
274 x 1310 x 408
300 x 267 x 212
85
6SE7031–2EF80
–
6SE7131–2EF83–2NA0
124
630
160
440 x 1310 x 470
355 x 340 x 212
100
6SE7031–5EF80
–
6SE7131–5EF83–2NA0
146
710
165
440 x 1310 x 470
355 x 340 x 272
125
6SE7031–8EF80
–
6SE7131–8EF83–2NA0
186
860
170
440 x 1310 x 470
355 x 340 x 278
143
6SE7032–1EG80
–
6SE7132–1EG83–2NA0
210
1100
235
580 x 1339 x 459
420 x 389 x 312
177
6SE7032–6EG80
–
6SE7132–6EG83–2NA0
260
1300
240
580 x 1339 x 459
420 x 389 x 312
214
6SE7033–2EG80
–
6SE7133–2EG83–2NA0
315
1500
295
580 x 1339 x 459
480 x 380 x 376
250
6SE7033–7EG80
–
6SE7133–7EG83–2NA0
370
1820
305
580 x 1339 x 459
480 x 380 x 376
BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei
cos j = 1
und 400 V
Netzspannung
Pn
kW
AFE-Wechselrichter
mit Regelungsbaugruppe CUSA
6SE7090-0XX84-0BJ0
Hauptschütz/
Wechselstromschütz 230-VAnsteuerung
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
Vorladung
Vorladung
Netzspannungserfassung VSB
Bemessungsstrom
Vorladeschütz
bei KompaktAFE 24 V
Bemessungsstrom
Widerstand
3 Stück
notwendig
Bemessungswert
für Hutschienenmontage mit
Gehäuse
A
Bestell-Nr.
A
Bestell-Nr.
W
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %
Kompaktgeräte
6,8
6SE7021–0EA81
3RT10 15
16
3RT10 16
20
6SX7010–0AC81
22
6SX7010–0EJ00
9
6SE7021–3EB81
3RT10 16
20
3RT10 16
20
6SX7010–0AC81
22
6SX7010–0EJ00
12
6SE7021–8EB81
3RT10 16
20
3RT10 16
20
6SX7010–0AC81
22
6SX7010–0EJ00
17
6SE7022–6EC81
3RT10 25
35
3RT10 16
20
6SX7010–0AC80
10
6SX7010–0EJ00
23
6SE7023–4EC81
3RT10 34
45
3RT10 16
20
6SX7010–0AC80
10
6SX7010–0EJ00
32
6SE7024–7ED81
3RT10 35
55
3RT10 16
20
6SX7010–0AC80
10
6SX7010–0EJ00
40
6SE7026–0ED81
3RT10 44
90
3RT10 16
20
6SX7010–0AC80
10
6SX7010–0EJ00
49
6SE7027–2ED81
3RT10 44
90
3RT10 16
20
6SX7010–0AC80
10
6SX7010–0EJ00
Einbaugeräte
63
6SE7031–0EE80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
85
6SE7031–2EF80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
100
6SE7031–5EF80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
125
6SE7031–8EF80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
143
6SE7032–1EG80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
177
6SE7032–6EG80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
214
6SE7033–2EG80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
250
6SE7033–7EG80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
Notwendige Komponenten für Kompaktgeräte,
Beschreibung siehe Teil 6.
1) Achtung!
Bei Kompaktgeräten müssen die notwendigen
Systemkomponenten zusätzlich bestellt werden
(siehe Teil 6).
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/19
3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheiten
BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei
cos j = 1
und 400 V
Netzspannung
Pn
kW
Lasttrennschalter2)
AFE-Wechselrichter
mit Regelungsbaugruppe CUSA
6SE7090-0XX84-0BJ0
Bemessungsstrom
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
SicherungsLasttrennschalter1)2)
Lasttrennschalter mit
Sicherungshalterungen2)
A
Bestell-Nr.
Halbleiterschutz-Sicherungen
Betriebsklasse gR3)
einschließlich Leitungsschutz
Bemessungsstrom
max.
Sicherungsgröße
Bemessungsstrom
max.
Sicherungsgröße
Bemessungsstrom
max.
Sicherungsgröße
A
Größe Bestell-Nr.
A
Größe Bestell-Nr.
A
Größe
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %
Kompaktgeräte
3
6,8
6SE7021–0EA81
3KA50 30–1EE01 63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3NE1 813–0 16
000
9
6SE7021–3EB81
3KA50 30–1EE01 63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3NE1 814–0 20
000
12
6SE7021–8EB81
3KA50 30–1EE01 63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3NE1 815–0 25
000
17
6SE7022–6EC81
3KA50 30–1EE01 63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3NE1 803–0 35
000
23
6SE7023–4EC81
3KA50 30–1EE01 63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3NE1 802–0 40
000
32
6SE7024–7ED81
3KA50 30–1EE01 63
3KL50 30–1EB01
63
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3NE1 818–0 63
000
40
6SE7026–0ED81
3KA51 30–1EE01 80
3KL52 30–1EB01 125
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3NE1 820–0 80
000
49
6SE7027–2ED81
3KA51 30–1EE01 80
3KL52 30–1EB01 125
00
3NP40 10–0CH01 100
000
3NE1 820–0 80
000
Einbaugeräte
63
6SE7031–0EE80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
85
6SE7031–2EF80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
100
6SE7031–5EF80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
125
6SE7031–8EF80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
143
6SE7032–1EG80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
177
6SE7032–6EG80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
214
6SE7033–2EG80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
250
6SE7033–7EG80
Bestandteil Netzanschluss-Modul
BemessungsEinspeiseRückspeiseleistung bei
cos j = 1
und 400 V
Netzspannung
Pn
kW
Funk-Entstörfilter
AFE-Wechselrichter
mit Regelungsbaugruppe CUSA
6SE7090-0XX84-0BJ0
Clean-Power-Filter
Klasse
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
Verlustleistung
Grundentstörung
Bestell-Nr.
W
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V –20 % bis 460 V +5 %
Kompaktgeräte
6,8
6SE7021–0EA81
6SE7021–0ES87–0FB1
A1
6SE7021–0EB87–1FC0
200
6SX7010–0FB10
9
6SE7021–3EB81
6SE7021–8ES87–0FB1
A1
6SE7021–8EB87–1FC0
250
6SX7010–0FB10
12
6SE7021–8EB81
6SE7021–8ES87–0FB1
A1
6SE7021–8EB87–1FC0
250
6SX7010–0FB10
17
6SE7022–6EC81
6SE7023–4ES87–0FB1
A1
6SE7022–6EC87–1FC0
300
6SX7010–0FB10
23
6SE7023–4EC81
6SE7023–4ES87–0FB1
A1
6SE7023–4EC87–1FC0
400
6SX7010–0FB10
32
6SE7024–7ED81
6SE7027–2ES87–0FB1
A1
6SE7024–7ED87–1FC0
500
6SX7010–0FB10
40
6SE7026–0ED81
6SE7027–2ES87–0FB1
A1
6SE7027–2ED87–1FC0
600
6SX7010–0FB10
49
6SE7027–2ED81
6SE7027–2ES87–0FB1
A1
6SE7027–2ED87–1FC0
600
6SX7010–0FB10
Einbaugeräte
63
6SE7031–0EE80
Option L00 zu Netzanschluss-Modul
A1
Bestandteil Netzanschluss-Modul
85
6SE7031–2EF80
Option L00 zu Netzanschluss-Modul
A1
Bestandteil Netzanschluss-Modul
100
6SE7031–5EF80
Option L00 zu Netzanschluss-Modul
A1
Bestandteil Netzanschluss-Modul
125
6SE7031–8EF80
Option L00 zu Netzanschluss-Modul
A1
Bestandteil Netzanschluss-Modul
143
6SE7032–1EG80
Option L00 zu Netzanschluss-Modul
A1
Bestandteil Netzanschluss-Modul
177
6SE7032–6EG80
Option L00 zu Netzanschluss-Modul
A1
Bestandteil Netzanschluss-Modul
214
6SE7033–2EG80
Option L00 zu Netzanschluss-Modul
A1
Bestandteil Netzanschluss-Modul
250
6SE7033–7EG80
Option L00 zu Netzanschluss-Modul
A1
Bestandteil Netzanschluss-Modul
1) Sicherungs-Lasttrennschalter:
Größe der Leitungsschutz- und Halbleiterschutz-Sicherungen beachten!
3/20
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.
Weitere Informationen siehe Katalog „Niederspannungs-Schalttechnik“.
3) Die Leitungsquerschnitte sind nach
DIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in Abhängigkeit der Sicherungs-Bemessungsströme
auszulegen.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25%-Einschaltdauer bei generatorischem Betrieb
TypEinspeiseleistung Rückspeiseeinheit
Lasttrennschalter2)
Bemessungsstrom
kW
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
Sicherungs-Lasttrennschalter1)2)
Lasttrennschalter mit
Sicherungshalterungen1)2)
A
Bemessungsstrom
Bestell-Nr.
A
max.
Sicherungsgröße
Bemessungsstrom
Bestell-Nr.
A
max.
Sicherungsgröße
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
6SE7022–1EC85–1AA0
3KA50 30–1EE01
63
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
15
6SE7024–1EC85–1AA0
3KA50 30–1EE01
63
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
37
6SE7028–6EC85–1AA0
3KA51 30–1EE01
80
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
75
6SE7031–7EE85–1AA0
3KA53 30–1EE01
160
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
7,5
90
6SE7032–2EE85–1AA0
3KA55 30–1EE01
250
3KL55 30–1EB01
250
0; 1; 2
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
132
6SE7033–1EE85–1AA0
3KA57 30–1EE01
400
3KL57 30–1EB01
400
1; 2
3NP53 60–0CA00
400
1; 2
160
6SE7033–8EE85–1AA0
3KA57 30–1EE01
400
3KL57 30–1EB01
400
1; 2
3NP53 60–0CA00
400
1; 2
200
6SE7034–6EE85–1AA0
3KA57 30–1EE01
400
3KL61 30–1AB0
630
2; 3
3NP54 60–0CA00
630
2; 3
250
6SE7036–1EE85–1AA0
3KA58 30–1EE01
630
3KL61 30–1AB0
630
2; 3
3NP54 60–0CA00
630
2; 3
TypEinspeiseleistung Rückspeiseeinheit
kW
Bestell-Nr.
Leitungsschutz-Sicherungen
Betriebsklasse gL3)4)
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
A
Größe
Halbleiterschutz-Sicherungen
Betriebsklasse aR4)
(einschließlich Leitungsschutz)
BemesGröße
sungsstrom
Bestell-Nr.
A
AC1Betrieb
55 °C
Bestell-Nr.
3
Hauptschütz/
Wechselstromschütz5)
Bemessungsstrom
A
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
6SE7022–1EC85–1AA0
3NA3 810
25
00
3NE4 101
32
0
3RT10 25
35
15
6SE7024–1EC85–1AA0
3NA3 820
50
00
3NE4 118
63
0
3RT10 34
45
37
6SE7028–6EC85–1AA0
3NA3 830
100
00
3NE4 122
125
0
3RT10 44
75
6SE7031–7EE85–1AA0
3NA3 140
200
1
3NE3 227
250
1
3TK50
7,5
90
190
90
6SE7032–2EE85–1AA0
3NA3 144
250
1
3NE3 230–0B
315
1
3TK52
315
132
6SE7033–1EE85–1AA0
3NA3 252
315
2
3NE3 233
450
1
3TK52
315
160
6SE7033–8EE85–1AA0
3NA3 260
400
2
3NE3 333
450
2
3TK54
380
200
6SE7034–6EE85–1AA0
3NA3 365
500
3
3NE3 335
560
2
3TK56
500
250
6SE7036–1EE85–1AA0
3NA3 372
630
3
3NE3 338–8
800
2
2 x 3TK52
567
1) Lasttrennschalter: Baugröße der Leitungsschutz- und Halbleiterschutz-Sicherungen
beachten!
2) Wahlweise je nach Anforderungen einsetzbar.
Weitere Informationen siehe Katalog NS K.
3) Kein 100%iger Schutz für den Eingangsgleichrichter des Gerätes.
4) Die Leitungsquerschnitte sind nach
DIN VDE 0100, VDE 0298 Teil 4 und in
Abhängigkeit der Sicherungs-Bemessungsströme auszulegen.
5) Siehe Katalog NS K.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/21
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Empfohlene Leistungsoptionen Netzseite
Kompakt- und
Einbaugeräte
Einspeise-Rückspeiseeinheiten, 25%-Einschaltdauer bei generatorischem Betrieb
TypEinspeiseleistung Rückspeiseeinheit
kW
Bestell-Nr.
Kommutierungsdrossel
uD = 2 %
Pv
400/480 V
50/60 Hz
50/60 Hz
Bestell-Nr.
W
Bemessungsstrom
A
Kommutierungsdrossel
uD = 4 %
Pv
400/480 V
50/60 Hz
50/60 Hz
Bestell-Nr.
W
Funk-Entstörfilter1)2)
Bemessungsstrom
A
Klasse
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
6SE7022–1EC85–1AA0
4EP36 00–4US
52/ 57
18
4EP37 00–7US
57/ 60
18
6SE7023–4ES87–0FB1
15
6SE7024–1EC85–1AA0
4EP37 00–2US
57/ 60
35,5
4EP39 00–5US
82/ 87
35,5
6SE7023–4ES87–0FB1
B1
37
6SE7028–6EC85–1AA0
4EP39 00–2US
82/ 87
80
4EU24 52–4UA00–0A 154/163
80
6SE7027–2ES87–0FB1
B1
75
6SE7031–7EE85–1AA0
4EU24 52–2UA00–0A 154/163
160
4EU27 52–1UB00–0A 253/275
160
6SE7031–8ES87–0FA0
A1
90
6SE7032–2EE85–1AA0
4EU25 52–4UA00–0A 187/201
200
4EU27 52–2UB00–0A 253/275
200
6SE7031–8ES87–0FA0
A1
132
6SE7033–1EE85–1AA0
4EU27 52–0UB00–0A 253/275
280
4EU30 52–7UA00–0A 334/367
280
6SE7033–2ES87–0FA1
A1
160
6SE7033–8EE85–1AA0
4EU27 52–7UA00–0A 253/275
315
4EU30 52–8UA00–0A 334/367
355
6SE7033–2ES87–0FA1
A1
200
6SE7034–6EE85–1AA0
4EU27 52–8UA00–0A 253/275
400
4EU36 52–3UB00–0A 450/495
400
6SE7036–0ES87–0FA1
A1
250
6SE7036–1EE85–1AA0
4EU30 52–5UA00–0A 334/367
560
4EU36 52–4UB00–0A 450/495
560
6SE7036–0ES87–0FA1
A1
7,5
3
TypEinspeiseleistung Rückspeiseeinheit
kW
Bestell-Nr.
Rückspeise-Spartransformator3)
Pv
50/60 Hz
25 % ED
380 bis 415 V
50/60 Hz
Bestell-Nr.
B1
Freilaufdiode
Spannan der DC-Schiene4) kappe
Pv
50/60 Hz
Diode
kW
25 % ED
440 bis 480 V
60 Hz
Bestell-Nr.
kW
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 380 V bis 480 V
6SE7022–1EC85–1AA0
4AP25 95–0UA11–8A
0,35
4AP25 95–0UA21–8A
0,35
SKR 3 F 20/12
15
6SE7024–1EC85–1AA0
4AP27 95–0UA01–8A
0,45
4AP27 95–0UA51–8A
0,45
SKR 3 F 20/12
37
6SE7028–6EC85–1AA0
4AP30 95–0UA01–8A
0,65
4AP30 95–0UA71–8A
0,65
SKR 60 F 12
75
6SE7031–7EE85–1AA0
4AU39 95–0UA51–8A
2,20
4AU36 95–0UA21–8A
1,70
SKR 60 F 12
90
6SE7032–2EE85–1AA0
4AU39 95–0UA61–8A
2,20
4AU39 95–0UB01–8A
2,20
SKR 60 F 12
132
6SE7033–1EE85–1AA0
4BU43 95–0UA41–8A
2,70
4BU43 95–0UA51–8A
2,70
2 x SKR 141 F 15
160
6SE7033–8EE85–1AA0
4BU45 95–0UA61–8A
2,80
4BU45 95–0UA71–8A
2,80
2 x SKR 141 F 15
200
6SE7034–6EE85–1AA0
4BU47 95–0UA61–8A
3,00
4BU47 95–0UA71–8A
3,00
2 x SKR 141 F 15
250
6SE7036–1EE85–1AA0
4BU51 95–0UA31–8A
6,00
4BU51 95–0UA41–8A
6,00
D689S205)6)
7,5
V72-26.120M5)6)
1) Die Einhaltung der Netzentstörung nach
EN 61 800-3 ist nur in Verbindung mit der Netzkommutierungsdrossel uD = 2 % sichergestellt.
3) Transformator: Spieldauer bezieht sich auf
22 min, d.h., bei 25 % ED, maximal 5,5 min
Rückspeisebetrieb, 16,5 min Einspeisebetrieb.
5) Ausführung der Diode als Scheibendiode mit
einer Spannkappe zur Montage auf eine Kupferplatte oder Kupferschiene.
2) Einsatz nur bei TT- und TN-Netzen möglich
(geerdetes Netz).
4) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.
Die angegebenen Dioden sind aus dem
Lieferspektrum der Firma SEMIKRON GmbH u.
Co. KG, Sigmundstr. 200, D-90431 Nürnberg,
Internet: www.semikron.de.
6) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.
Die angegebenen Dioden sind aus dem Lieferspektrum der Firma EUPEC GmbH u. Co. KG,
Max-Planck-Str. 5, D-59581 Warstein.
Internet: www.eupec.de.
3/22
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SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Empfohlene Leistungsoptionen Zwischenkreis5)
Wechselrichter
TypWechselrichter
leistung
Sicherungs-Lasttrennschalter für
DC-Ankopplung1)2)
In
kW
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
A
3NP40 10–0CH01
100
max.
Sicherungsgröße
Sicherung für die Absicherung der
Wechselrichter
Betriebsklasse gR2)
In
Größe
Sicherung für die Absicherung der
Wechselrichter
Betriebsklasse aR2)
In
Größe
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
A
A
Kompaktgeräte
000
2 x 3NE1 814–04)
20
000
2 x 3NE8 0154)
25
00
100
000
2 x 3NE1 815–04)
25
000
2 x 3NE8 0154)
25
00
3NP40 10–0CH01
100
000
2 x 3NE1 815–04)
25
000
2 x 3NE8 0154)
25
00
6SE7021–3TB513)
3NP40 10–0CH01
100
000
2 x 3NE1 803–04)
35
000
2 x 3NE8 0174)
50
00
6SE7021–8TB513)
3NP40 10–0CH01
100
000
2 x 3NE1 817–04)
50
000
2 x 3NE8 0174)
50
00
11
6SE7022–6TC513)
3NP40 10–0CH01
100
000
2 x 3NE1 818–04)
63
000
2 x 3NE8 0204)
80
00
15
6SE7023–4TC513)
3NP40 10–0CH01
100
000
2 x 3NE1 820–04)
80
000
2 x 3NE8 0204)
80
00
18,5
6SE7023–8TD513)
3NP40 70–0CA01
160
00
2 x 3NE1 021–04)
100
00
2 x 3NE8 0224)
125
00
22
6SE7024–7TD513)
3NP40 70–0CA01
160
00
2 x 3NE1 022–04)
125
00
2 x 3NE8 0224)
125
00
30
6SE7026–0TD513)
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
2 x 3NE1 224–04)
160
0
2 x 3NE8 0244)
160
00
37
6SE7027–2TD513)
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
2 x 3NE1 224–04)
160
0
2 x 3NE8 0244)
160
00
2,2
6SE7016–1TA513)
3
6SE7018–0TA513)
3NP40 10–0CH01
4
6SE7021–0TA513)
5,5
7,5
3
Einbaugeräte
45
6SE7031–0TE50
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
–
2 x 3NE3 224
160
1
55
6SE7031–2TF50
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
–
2 x 3NE3 227
250
1
75
6SE7031–8TF50
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
–
2 x 3NE3 227
250
1
90
6SE7032–1TG50
3NP53 60–0CA00
400
1; 2
–
2 x 3NE3 230–0B
315
1
110
6SE7032–6TG50
3NP54 60–0CA00
630
2; 3
–
2 x 3NE3 233
450
1
132
6SE7033–2TG50
3NP54 60–0CA00
630
2; 3
–
2 x 3NE3 233
450
1
160
6SE7033–7TG50
3NP54 60–0CA00
630
2; 3
–
2 x 3NE3 334–0B
500
2
200
6SE7035–1TJ50
3NP54 60–0CA00
630
2; 3
–
2 x 3NE3 336
630
2
250
6SE7036–0TJ50
2 x 3NP53 60–0CA00
400
1; 2
–
2 x 2 x 3NE3 2333)
450
1
1) Siehe Katalog „Niederspannungs-Schalttechnik“; Bemessungsisolationsspannung gilt
für Verschmutzungsgrad 3 nach DIN VDE 0110
Teil 1, Einsatzbedingungen jedoch nach
Verschmutzungsgrad 2, somit ist die Bemessungsisolationsspannung ³ 1000 V.
3) DC-Sicherungen im Wechselrichtergerät
standardmäßig enthalten.
4) Die Sicherungen werden nur benötigt, wenn
eine separate Absicherung der Wechselrichter
gewünscht wird. Die Wechselrichter müssen
dann mit der Option L33 bestellt werden.
5) Die Kompakt-PLUS-Wechselrichter können
über ein Koppelmodul an den Zwischenkreis angeschlossen werden. Die Leistungsoptionen für
den Zwischenkreis sind der entsprechenden
Wechselrichtersummenleistung auszulegen.
2) Baugröße der Sicherungen bei der Auswahl des
Sicherungs-Lasttrennschalters beachten.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/23
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Empfohlene Leistungsoptionen Zwischenkreis1)
Kompakt- und
Einbaugeräte
Wechselrichter
Typleistung
kW
Wechselrichter
Bestell-Nr.
Schütz zum Trennen des Wechselrichters von der DC-Schiene1)
IN
Vorladewiderstände
Bestell-Nr.
A
Bestell-Nr.
Stück
je WR
Spannkappe
Rn
Freilaufdiode an
der DC-Schiene
Diode
W
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
Kompaktgeräte
3
2,2
6SE7016–1TA51
3RT13 25
1 x 30
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 3 F 20/122)
3
6SE7018–0TA51
3RT13 25
1 x 30
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 3 F 20/122)
4
6SE7021–0TA51
3RT13 25
1 x 30
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 3 F 20/122)
5,5
6SE7021–3TB51
3RT13 25
1 x 30
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 3 F 20/122)
7,5
6SE7021–8TB51
3RT13 25
2 x 27
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 3 F 20/122)
11
6SE7022–6TC51
3RT13 25
2 x 27
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 60 F 122)
15
6SE7023–4TC51
3RT13 25
2 x 27
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 60 F 122)
18,5
6SE7023–8TD51
3RT13 25
2 x 27
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 60 F 122)
22
6SE7024–7TD51
3RT13 36
2 x 50
6SX7010–0AC06
2
27
SKR 60 F 122)
30
6SE7026–0TD51
3RT13 44
2 x 81
6SX7010–0AC07
2
27
SKR 141 F 152)
37
6SE7027–2TD51
3RT13 44
2 x 81
6SX7010–0AC07
2
27
SKR 141 F 152)
Einbaugeräte
45
6SE7031–0TE50
3RT13 44
2 x 81
6SX7010–0AC08
2
15
SKR 141 F 152)
55
6SE7031–2TF50
3RT13 46
2 x 108
6SX7010–0AC08
2
15
SKR 141 F 152)
75
6SE7031–8TF50
3TK10
2 x 162
6SX7010–0AC08
2
15
SKR 141 F 152)
90
6SE7032–1TG50
3TK10
2 x 162
6SX7010–0AC10
2
10
SKR 141 F 152)
110
6SE7032–6TG50
3TK10
2 x 162
6SX7010–0AC10
2
10
2 x SKR 141 F 152)
132
6SE7033–2TG50
3TK11
2 x 207
6SX7010–0AC10
2
10
2 x SKR 141 F 152)
160
6SE7033–7TG50
3TK12
2 x 243
6SX7010–0AC10
2
10
2 x SKR 141 F 152)
200
6SE7035–1TJ50
3TK13
2 x 279
6SX7010–0AC10
2
10
2 x SKR 141 F 152)
250
6SE7036–0TJ50
3TK14
2 x 423
6SX7010–0AC10
2
10
D689S203)4)
V72-26.120M3)4)
Empfohlene Leistungsoptionen
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Komponenten für Bremseinheiten
Typleistung
P20
Komponenten für
Bremseinheiten5)
kW
Bestell-Nr.
Sicherungs-Lasttrennschalter für DC-Ankopplung
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
A
max.
Sicherungsgröße
Sicherungen für Bremseinheiten
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
A
Größe
Zwischenkreisspannung DC 510 V bis 650 V
5
6SE7018–0ES87–2DA0
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
2 x 3NE4 101
32
0
10
6SE7021–6ES87–2DA0
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
2 x 3NE4 101
32
0
20
6SE7023–2EA87–2DA0
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
2 x 3NE4 102
40
0
50
6SE7028–0EA87–2DA0
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
2 x 3NE4 121
100
0
100
6SE7031–6EB87–2DA0
3NP42 70–0CA01
250
0; 1
2 x 3NE3 225
200
1
170
6SE7032–7EB87–2DA0
3NP53 60–0CA00
400
0; 1
2 x 3NE3 230–0B
315
1
1) Siehe Katalog „Niederspannungs-Schalttechnik“; Bemessungsisolationsspannung bei
Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110
Teil 1, 1000 V.
2) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.
Die angegebenen Dioden sind aus dem
Lieferspektrum der Firma SEMIKRON GmbH u.
Co. KG, Sigmundstr. 200, D-90431 Nürnberg.
Internet: www.semikron.de.
3/24
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3) Ausführung der Diode als Scheibendiode mit
einer Spannkappe zur Montage auf eine Kupferplatte oder Kupferschiene.
4) Siehe Projektierungshinweise, Teil 6.
Die angegebenen Dioden sind aus dem Lieferspektrum der Firma EUPEC GmbH u. Co. KG,
Max-Planck-Str. 5, D-59581 Warstein.
Internet: www.eupec.de.
5) Die Bremseinheiten, an einer Gleichspannungsschiene oder mehrere Umrichter parallel
angeschlossen, sind mit den angegebenen
Sicherungen abzusichern.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Anschlussübersicht
6FX5 002 - 2CA12 - @@@0
X401
X401
(SBP)
(SBP)
£ 100 m (TTL)
£ 150 m (HTL A+B Spur)
£ 300 m (HTL *A+*B Spur)
X414
(SBR)
Strombelastbarkeit (Iz) von PVC-isolierten Kupferleitern
gemäß IEC 60 204-1: 1997 ++ Corrigendum 1998
Inkrementalgeber
TTL/HTL
6FX2 001-.....
oder
6FX@ 002 - 2AH00 - @@@0
6FX@ 002 - 2CF02 - @@@0
£ 150 m
6FX@ 002 - 2CC71 - 1@@0
£ 100 m
Inkrementalgeber
HTL im Motor
1PH7, 1PL6, 1PH4
Motorgeber
Resolver im
Motor 1FK6, 1FK7
1FT6, 1PH7
Absolutwertgeber
6FX2 001-5.S..
mit SSI
oder
6FX@ 002 - 2CG00 - 1@@0
£ 100 m
Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
6FX2 001-3...
oder
6FX@ 002 - 2CH00 - 1@@0
£ 100 m
Absolutwertgeber
6FX2 001-5.E..
mit EnDat
oder
X424
(SBM2)
6FX@ 002 - 2CA31 - @@@0
£ 100 m
SIMODRIVE
Inkrementalgeber
Regelung
sin/cos 1 Vpp
einschüb
611
im Motor
s1FK6, 1FK7, 1FT6,
e
1PH7, 1PL6, 1PH4
oder
6FX@ 002 - 2EQ10 - @@@0
£ 100 m
Verbindungstechnik
Absolutwertgeber
EnDat im Motor
1FK6, 1FK7, 1FT6,
1PH7, 1PL6, 1PH4
Querschnitt Strombelastbarkeit Iz (A) bei Verlegearten (siehe C 1.2)
B1
B2
C
E
mm2
0,75
7,6
–
–
–
1,0
10,4
9,6
11,7
11,5
1,5
13,5
12,2
15,2
16,1
2,5
18,3
16,5
21
22
4
25
23
28
30
6
32
29
36
37
10
44
40
50
52
16
60
53
66
70
25
77
67
84
88
35
97
83
104
114
50
–
–
123
123
70
–
–
155
155
95
–
–
192
192
120
–
–
221
221
Elektronik (Paare)
0,2
–
–
4,0
4,0
0,3
–
–
5,0
5,0
0,5
–
–
7,1
7,1
0,75
–
–
9,1
9,1
3
Korrekturfaktoren
Umgebungstemperatur der Luft
°C
30
35
40
45
50
55
60
Korrekturfaktor
1,15
1,08
1,00
0,91
0,82
0,71
0,58
Anmerkung: Die Korrekturfaktoren sind IEC 60 364-5-523, Tabelle 52-D1 entnommen.
Die Strombelastbarkeit Iz
PVC-isolierter Leiter ist in
oben stehender Tabelle in
Bezug auf eine Umgebungstemperatur der Luft von
+40 °C angegeben. Für andere Umgebungstemperatu-
ren muss der Errichter die
Werte mit den Faktoren der
Tabelle „Korrekturfaktoren“
berichtigen.
PUR-Leitungen unterliegen auch dieser Norm.
6FX@ 008 - @@@@@ - @@@0 1PH7, 1PL6,
1PH4, 1FS6
U, V, W
6FX@ 002 - @@@@@ - @@@0
1FK6, 1FK7, 1FT6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/25
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Verbindungstechnik
Kompakt- und
Einbaugeräte
Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH., 1PL6
6FX@ 002–5CA . .
ohne Bremsleitung mit Gesamtschirm
Steckergröße
mm2
4 x 1,5
4 x 2,5
3
6FX@ 008–1BB . .
ohne Bremsleitung mit Gesamtschirm
Leitung konfektioniert
Dmax
Bestell-Nr.
6FX8
mm
10,4
12,1
1
1,5
6FX@ 002–5CA01–@@@0
6FX@ 002–5CA21–@@@0
1
1,5
6FX@ 002–5CA11–@@@0
6FX@ 002–5CA31–@@@0
Leitung Meterware
Gewicht1)
6FX5
mm
10,1
Bestell-Nr.
6FX@ 008–1BB11–@@A0
6FX8
kg/m
0,16
6FX5
kg/m
0,18
kleinster zul.
Biegeradius
6FX8
6FX5
mm
mm
100
185
11,5
6FX@ 008–1BB21–@@A0
0,24
0,24
120
210
008–1BB31–
4x4
1,5
6FX@ 002–5CA41–@@@0
13,2
13,3
6FX
A0
0,31
0,32
130
240
4x6
1,5
6FX@ 002–5CA51–@@@0
16
15,6
6FX@ 008–1BB41–@@A0
0,43
0,46
170
285
4 x 10
3
1,5
6FX@ 002–5CA13–@@@0
6FX@ 002–5CA61–@@@0
19,4
20,0
6FX@ 008–1BB51–@@A0
0,63
0,73
210
360
4 x 16
3
24,2
6FX@ 008–1BB61–@@A0
0,95
1,1
260
440
–
6FX@ 002–5CA23–@@@0
–
23,6
4 x 25
–
28,0
6FX 5 008–1BB25–@@A0
–
1,42
–
505
4 x 35
–
–
–
31,5
6FX 5 008–1BB35–@@A0
–
1,87
–
570
4 x 50
–
–
–
38,0
6FX 5 008–1BB50–@@A02)
–
3,42
–
685
4 x 70
–
–
–
42,6
6FX 5 008–1BB70–@@A02)
–
4,12
–
770
4 x 95
–
–
–
51,7
6FX 5 008–1BB05–@@A02)
–
4,78
–
935
4 x 120
–
–
–
56,0
6FX 5 008–1BB12–@@A02)
–
6,11
–
1010
4 x 150
–
–
–
63,0
6FX 5 008–1BB15–@@A02)
–
7,75
–
1135
4 x 185
–
–
–
66,2
6FX 5 008–1BB18–@@A02)
–
9,45
–
1195
s
sss
s
MOTION CONNECT 800
8
MOTION CONNECT 800 8
MOTION CONNECT 500
5
MOTION CONNECT 500 5
0m
1
2 100 m
3 200 m
A 0m
B 10 m
A 0m
B 1m
1B
10 m Ringe
(25, 35, 50 mm2)
C 20 m
D 30 m
E 40 m
C 2m
D 3m
E 4m
1F
50 m Ringe
(Abweichungen siehe Tabelle)
F 50 m
G 60 m
F 5m
G 6m
H 70 m
J 80 m
H 7m
J 8m
K 90 m
K 9m
Längenschlüssel
2 A 100 m Ringe
(Abweichungen siehe Tabelle)
3 A 200 m Einwegtrommel
(nicht für Leitungen ab 10 mm2)
6 A 500 m Einwegtrommel
(nicht für Leitungen ab 10 mm2)
Lieferform
Beispiele:
1 m:
8 m:
17 m:
59 m:
111 m:
262 m:
...
...
...
...
...
...
–
–
–
–
–
–
1
1
1
1
2
3
A
A
B
F
B
G
B
J
H
K
B
C
0
0
0
0
0
0
Abweichungen von Lieferformen
6FX . 008–
50 m (–1FA0)
100 m (–2AA0)
–1BA25
Einwegtrommel
Einwegtrommel
–1BA35
Einwegtrommel
Einwegtrommel
–1BA50
Einwegtrommel
Einwegtrommel
–1BA51 / –1BB51
Einwegtrommel
–1BA61 / –1BB61
Einwegtrommel
Die Querschnitte 25, 35 und 50 mm2 können auch metergenau
von 10 bis 49 m – nach dem Längenschlüssel der konfektionierten
Leitungen – und in 10-m-Ringen bestellt und geliefert werden.
1) Gewicht der Meterware ohne Stecker.
3/26
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
ss
2) Ab Leiterquerschnitt ³ 50 mm2 und 50 m,
100 m und 200 m Leitungslänge ist die Lieferform Trommel.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Verbindungstechnik
Leistungsleitungen für 1FK., 1FT6, 1PH., 1PL6
6FX@ 002–5DA . .
mit Bremsleitung mit Gesamtschirm
6FX@ 008–1BA . .
mit Bremsleitung mit Gesamtschirm
Dmax
Stecker- Leitung konfektioniert
größe
mm2
4 x 1,5 + 2 x 1,5
Bestell-Nr.
Leitung Meterware
Gewicht1)
6FX5
kg/m
0,22
kleinster zul.
Biegeradius
6FX8
6FX5
mm
mm
125
240
6FX8
mm
12,9
6FX5
mm
13,1
Bestell-Nr.
6FX@ 008–1BA11–@@A0
6FX8
kg/m
0,25
1
1,5
6FX@ 002–5DA01–@@@0
6FX@ 002–5DA21–@@@0
4 x 2,5 + 2 x 1,5
1
1,5
6FX@ 002–5DA11–@@@0
6FX@ 002–5DA31–@@@0
14,2
14,2
6FX@ 008–1BA21–@@A0
0,31
0,28
140
260
4 x 4 + 2 x 1,5
1,5
6FX@ 002–5DA41–@@@0
15,3
15,9
6FX@ 008–1BA31–@@A0
0,40
0,36
150
290
4 x 6 + 2 x 1,5
1,5
6FX@ 002–5DA51–@@@0
17,8
16,9
6FX@ 008–1BA41–@@A0
0,53
0,54
195
305
4 x 10 + 2 x 1,5
3
1,5
6FX@ 002–5DA13–@@@0
6FX@ 002–5DA61–@@@0
20,8
21,7
6FX@ 008–1BA51–@@A0
0,74
0,75
230
395
4 x 16 + 2 x 1,5
4 x 25 + 2 x 1,5
4 x 35 + 2 x 1,5
4 x 50 + 2 x 1,5
3
3
3
3
6FX@ 002–5DA23–@@@0
6FX@ 002–5DA33–@@@0
6FX@ 002–5DA43–@@@0
6FX@ 002–5DA53–@@@0
24,7
27,9
32
35,8
24,2
29,4
32,6
38,0
6FX@ 008–1BA61–@@A0
6FX@ 008–1BA25–@@A0
6FX@ 008–1BA35–@@A0
6FX@ 008–1BA50–@@A0
1,10
1,46
2,10
2,75
1,10
1,56
2,01
3,30
275
325
380
420
440
530
590
685
s
sss
s
MOTION CONNECT 800
8
MOTION CONNECT 800 8
MOTION CONNECT 500
5
MOTION CONNECT 500 5
0m
1
2 100 m
3 200 m
ss
A 0m
B 10 m
A 0m
B 1m
1B
10 m Ringe
(nur für 25, 35, 50 mm2)
C 20 m
D 30 m
E 40 m
C 2m
D 3m
E 4m
1F
50 m Ringe
(Abweichungen siehe Tabelle)
F 50 m
G 60 m
F 5m
G 6m
H 70 m
J 80 m
H 7m
J 8m
K 90 m
K 9m
Längenschlüssel
2 A 100 m Ringe
(Abweichungen siehe Tabelle)
3 A 200 m Einwegtrommel
(nicht für Leitungen ab 10 mm2)
6 A 500 m Einwegtrommel
(nicht für Leitungen ab 10 mm2)
Lieferform
Beispiele:
1 m: . . .
– 1 A B 0
8 m: . . .
– 1 A J 0
17 m: . . .
– 1 B H 0
59 m: . . .
– 1 F K 0
111 m: . . .
– 2 B B 0
262 m: . . .
– 3 G C 0
Abweichungen von Lieferformen
6FX . 008–
50 m (–1FA0)
100 m (–2AA0)
–1BA25
Einwegtrommel
Einwegtrommel
–1BA35
Einwegtrommel
Einwegtrommel
–1BA50
Einwegtrommel
Einwegtrommel
–1BA51 / –1BB51
Einwegtrommel
–1BA61 / –1BB61
Einwegtrommel
Die Querschnitte 25, 35 und 50 mm2 können auch metergenau
von 10 bis 49 m – nach dem Längenschlüssel der konfektionierten
Leitungen – und in 10-m-Ringen bestellt und geliefert werden.
1) Gewicht der Meterware ohne Stecker.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/27
3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Verbindungstechnik
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber HTL (1024 S/R und 2048 S/R) 1)
Leitungsaufbau und Steckerbelegung
Basisleitung Typ 6FX . 002–2AH00– . . . .
Leitungsende abgeschnitten
3
Leitung Meterware
6FX . 008–1BD21
PIN
71
PIN
Signalname
*B
63
72
73
68
69
74
70
61
62
60
30
26
KTY84 +
KTY84 +
NULLSPUR
NULLSPUR
* NULLSPUR
* NULLSPUR
A
A
*A
*A
CTRL TACHO
CTRL TACHO
B
B
0V
0V
KTY84 –
KTY84 –
15 V
15 V
Außenschirm auf Steckergehäuse
24
27
25
23
29
28
Signalname
*B
Messsystem-Seite
PIN
1
Steckertyp: 6FX2 003–0CE12
2
3
4
5
6
7
8
10
11
12
ja
SIEMENS
Motion Vector
Control Cotrol
DA65-5157a
8
DA65-5161
Umrichter-Seite
7
9
12
10
1
2
E
6
11
5
4
3
Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2AH04– . . . 0
PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung
Steckertyp: 6FX2 003–0CE12
SIEMENS
SIEMENS
Steckertyp: 6FX2 003–1CF12
DA65-6018
8
7
P
3
6
11
4
5
8
DA65-5161
12
10
DA65-6019
9
1
2
DA65-5157a
7
9
12
10
1
2
E
6
11
5
4
3
Auswahl- und Bestelldaten
Leitung
Leitung
Bestell-Nr.
Geberleitungen für den Anschluss an
Motoren mit Inkrementalgeber HTL
Adernzahl x Querschnitt [mm2]
4 x 2 x 0,34 + 4 x 0,5
6FX@002–2AH00–@@@0
MOTION CONNECT 800
MOTION CONNECT 500
s
sss
8
5
1
0m
2 100 m
3 200 m
4 300 m
A 0m
B 10 m
A 0m
B 1m
C 20 m
D 30 m
E 40 m
C 2m
D 3m
E 4m
F 50 m
G 60 m
H 70 m
F 5m
G 6m
H 7m
J 80 m
K 90 m
J 8m
K 9m
Längenschlüssel
Beispiele:
1 m: . . .
8 m: . . .
17 m: . . .
– 1 A B 0
– 1 A J 0
– 1 B H 0
1) Leitungslänge £ 150 m ohne Übertragung der
invertierten Signale und Leitungslänge 150 bis
300 m mit Übertragung der invertierten Signale
und Einsatz der Baugruppe DTI.
3/28
Bestell-Nr.
50
100
200
500
6FX
6FX
6FX
6FX
Meterware
Konfektionierte Leitungen
Geberleitungen für den Anschluss
an Motoren mit Inkrementalgeber
HTL
Länge
m
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
59 m: . . .
111 m: . . .
262 m: . . .
– 1 F K 0
– 2 B B 0
– 3 G C 0
Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,3 mm
Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,3 mm
008–1BD21–1FA0
008–1BD21–2AA0
008–1BD21–3AA0
008–1BD21–6AA0
s
8
5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Verbindungstechnik
Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Resolver 2-polig/mehrpolig
Leitungsaufbau und Steckerbelegung
Basisleitung Typ 6FX . 002–2CF02– . . . .
Leitung Meterware
6FX . 008–1BD41
DA65-6024
DA65-6023
PIN
3
Signalname
SIN
Signalname
SIN
PIN
1
4
5
6
7
8
13
25
24
9
11
ja
* SIN
* SIN
2
3
11
12
5
8
9
4
10
7
ja
Innenschirm
COS
* COS
COS
* COS
Innenschirm
+ TEMP
– TEMP
+ TEMP
– TEMP
Innenschirm
+ Vpp
– Vpp
Außenschirm auf Steckergehäuse
+ Vpp
– Vpp
Steckertyp: 6FX2 003–0CE12
SIEMENS
Steckertyp: 6FC9 348–7HP00
Messsystem-Seite
DA65-5157a
8
DA65-5161
Umrichter-Seite
7
9
12
11
5
4
3
1
10
2
E
6
3
Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2CF04– . . . .
PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung
Steckertyp: 6FX2 003–0CE12
SIEMENS
Steckertyp: 6FX2 003–1CF12
DA65-6020
11
3
7
6
P
5
8
DA65-5161
12
10
DA65-6021
8
9
1
2
DA65-5157a
4
7
9
12
1
10
2
E
6
11
5
4
3
Auswahl- und Bestelldaten
Leitung
Leitung
Bestell-Nr.
Geberleitungen für den Anschluss
an Motoren, die mit einem Resolver
versehen sind (Erfassung der
Rotorlage und Drehzahlbildung)
Adernzahl x Querschnitt [mm2]
3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5
6FX@002–2CF02–@@@0
MOTION CONNECT 800
MOTION CONNECT 500
s
Bestell-Nr.
50
100
200
500
6FX
6FX
6FX
6FX
Meterware 1)
Konfektionierte Leitungen (Länge < 150 m)
Geberleitungen für den Anschluss
an Motoren, die mit einem Resolver
versehen sind (Erfassung der
Rotorlage und Drehzahlbildung)
fertig konfektioniert
Länge
m
sss
8
5
Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,2 mm
Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,3 mm
0m
1
2 100 m
A 0m
B 10 m
A 0m
B 1m
C 20 m
D 30 m
E 40 m
C 2m
D 3m
E 4m
F 50 m
G 60 m
H 70 m
F 5m
G 6m
H 7m
J 80 m
K 90 m
J 8m
K 9m
008–1BD41–1FA0
008–1BD41–2AA0
008–1BD41–3AA0
008–1BD41–6AA0
s
8
5
Längenschlüssel
Beispiele:
1 m: . . .
8 m: . . .
17 m: . . .
– 1 A B 0
– 1 A J 0
– 1 B H 0
59 m: . . .
111 m: . . .
– 1 F K 0
– 2 B B 0
1) Maximal zulässige Länge der gefertigten
Leitungen für die Resolver: 150 m.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/29
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Verbindungstechnik
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp
Leitungsaufbau und Steckerbelegung
Basisleitung Typ 6FX . 002–2CA31– . . . . / 6FX . 002–2YS01– . . . .
Leitung Meterware
6FX . 008–1BD51
DA65-6023
DA65-6024
3
6FX . 002–2CA31– . . . .
Kabelabgang unten
6FX . 002–2YS01– . . . .
Kabelabgang oben
PIN
3
Signalname
A
Signalname
Ua1
PIN
1
4
5
6
7
8
17
18
24
19
20
21
22
13
25
1
14
2
16
ja
*A
* Ua1
2
17
11
12
17
3
13
17
5
6
14
4
8
9
10
16
7
15
ja
Innenschirm
B
*B
Ua2
* Ua2
Innenschirm
R
*R
Ua0
*Ua0
Innenschirm
C
*C
D
*D
+ Temp
– Temp
P-Encoder
5 V Sense
M-Encoder
0 V Sense
Ua3
* Ua3
Ua4
* Ua4
+ Temp
– Temp
P-Encoder
5 V Sense
M-Encoder
0 V Sense
Außenschirm auf Steckergehäuse
Steckertyp: 6FX2 003–0CE17
SIEMENS
Steckertyp: 6FC9 348–7HP00
Messsystem-Seite
DA65-5157a
DA65-5158a
Umrichter-Seite
1
2
3
12
11
10
13 17 16
14 15
4
5
P
6
7
9
8
Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2CA34– . . . .
PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung
Steckertyp: 6FX2 003–0CE17
SIEMENS
SIEMENS
Steckertyp: 6FX2 003–1CF12
DA65-6018
1
8
2
3
15
E 14 4
7
5
6
DA65-5158a
12
DA65-6022
11
10 16
17 13
9
DA65-5157a
1
2
3
12
11
10
13 17 16
14 15
4
5
P
6
7
9
8
Auswahl- und Bestelldaten
Leitung
Bestell-Nr.
Leitung
s
sss
8
5
1
Bestell-Nr.
50
100
200
500
6FX
6FX
6FX
6FX
Meterware 1)
Konfektionierte Leitungen (Länge < 100 m)
Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp ausgestattet sind (Erfassung der Rotorlage und Drehzahlbildung)
fertig konfektioniert
6FX@002–2CA31–@@@0
MOTION CONNECT 800
MOTION CONNECT 500
Länge
m
0m
2 100 m
A 0m
B 10 m
A 0m
B 1m
C 20 m
D 30 m
E 40 m
C 2m
D 3m
E 4m
F 50 m
G 60 m
H 70 m
F 5m
G 6m
H 7m
J 80 m
K 90 m
J 8m
K 9m
Geberleitungen für den Anschluss
an Motoren, die mit einem
Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp
ausgestattet sind (Erfassung der
Rotorlage und Drehzahlbildung)
Adernzahl x Querschnitt [mm2]
3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 +
4 x 0,23
s
Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,9 mm
Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,9 mm
Längenschlüssel
Beispiele:
3/30
1 m: . . .
8 m: . . .
– 1 A B 0
– 1 A J 0
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
17 m: . . .
59 m: . . .
– 1 B H 0
– 1 F K 0
008–1BD51–1FA0
008–1BD51–2AA0
008–1BD51–3AA0
008–1BD51–6AA0
1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungen
für die Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp: 100 m.
8
5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Verbindungstechnik
Geberleitungen für den Anschluss an Motoren mit Absolutwertgeber (EnDat)
Leitungsaufbau und Steckerbelegung
Basisleitung Typ 6FX . 002–2EQ10– . . . .
Leitung Meterware
6FX . 008–1BD51
DA65-6024
DA65-6023
PIN
3
Signalname
A
Signalname
Ua1
PIN
1
4
5
6
7
8
15
23
24
10
12
13
25
1
14
2
16
ja
*A
* Ua1
2
17
11
12
17
3
13
17
5
14
8
9
10
16
7
15
ja
Innenschirm
B
*B
Ua2
* Ua2
Innenschirm
Daten
* Daten
Daten
*Daten
Innenschirm
Takt
* Takt
+ Temp
– Temp
P-Encoder
5 V Sense
M-Encoder
0 V Sense
Takt
* Takt
+ Temp
– Temp
P-Encoder
5 V Sense
M-Encoder
0 V Sense
Außenschirm auf Steckergehäuse
Steckertyp: 6FX2 003–0CE17
SIEMENS
Steckertyp: 6FC9 348–7HP00
Messsystem-Seite
DA65-5157a
DA65-5158a
Umrichter-Seite
1
2
3
12
14 15
4
P
5 6
3
11
10
13 17 16
7
9
8
Leitungsverlängerung Typ 6FX . 002–2EQ14– . . . .
PIN-Belegung der Leitungsverlängerung entsprechend der Basisleitung
Steckertyp: 6FX2 003–0CE17
SIEMENS
SIEMENS
Steckertyp: 6FX2 003–1CF17
DA65-6018
1
8
2
3
15
E 14 4
7
5
6
DA65-5158a
12
DA65-6022
11
10 16
17 13
9
DA65-5157a
1
2
3
12
11
10
13 17 16
14 15
4
5
P
6
7
9
8
Auswahl- und Bestelldaten
Leitung
Bestell-Nr.
Leitung
Konfektionierte Leitungen (Länge < 100 m)
s
sss
8
5
1
Bestell-Nr.
50
100
200
500
6FX
6FX
6FX
6FX
Meterware 1)
Geberleitungen für den Anschluss an Motoren, die mit einem Absolutwertgeber ausgestattet sind (Erfassung der absoluten Lage und Drehzahlbildung)
fertig konfektioniert
6FX@002–2EQ10–@@@0
MOTION CONNECT 800
MOTION CONNECT 500
Länge
m
0m
2 100 m
A 0m
B 10 m
A 0m
B 1m
C 20 m
D 30 m
E 40 m
C 2m
D 3m
E 4m
F 50 m
G 60 m
H 70 m
F 5m
G 6m
H 7m
J 80 m
K 90 m
J 8m
K 9m
Geberleitungen für den Anschluss
an Motoren, die mit einem Absolutwertgeber ausgestattet sind
(Erfassung der absoluten Lage und
Drehzahlbildung)
Adernzahl x Querschnitt [mm²]
3 x 2 x 0,14 + 4 x 0,14 + 2 x 0,5 +
4 x 0,23
008–1BD51–1FA0
008–1BD51–2AA0
008–1BD51–3AA0
008–1BD51–6AA0
s
Leitungsaußendurchmesser für 6FX8: 9,9 mm
Leitungsaußendurchmesser für 6FX5: 9,9 mm
8
5
Längenschlüssel
Beispiele:
1 m: . . .
8 m: . . .
– 1 A B 0
– 1 A J 0
17 m: . . .
59 m: . . .
– 1 B H 0
– 1 F K 0
1) Maximal zulässige Länge der gefertigten Leitungen
für die Absolutwertgeber: 100 m.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/31
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Mechanische Systemkomponenten
Verkleidungen zur
Schutzarterhöhung der
Einbaugeräte
Die Geräte können auch mit
montierten Verkleidungen
geliefert werden.
Siehe sonstige Optionen.
G-Schiene zur Befestigung
der Kompaktgeräte
Bezeichnung
KompaktPLUS-Geräte
Baugröße
Bestell-Nr.
Kompakt- und
Einbaugeräte
Abmessungen
BxHxT
mm
Gewicht
Verkleidungen IP 20 (Nachrüstsatz)
Für Umrichter und Wechselrichter
ohne PMU1)
E
F
G
6SE7090–0XE87–3AC0
6SE7090–0XF87–3AC0
6SE7090–0XG87–3AC0
270 x 1050 x 370
360 x 1050 x 370
508 x 1450 x 480
15
17
25
Für Einspeiseeinheiten
E
6SE7090–0XE85–0TC0
270 x 1050 x 370
15
Für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
ohne PMU1)
E
6SE7090–0XE85–1TC0
270 x 1050 x 370
15
Länge
Bestell-Nr.
Lieferant
G-Schiene nach EN 50 035, aus Stahl
3
Hutschiene 35 mm
zur Befestigung der
Interface-Module, z. B.:
ATI, DTI, SCI
Phönix Contact, Blomberg
2m
12 01 002
Wieland, Bamberg
2m
98.190.0000.0
Weidmüller GmbH u. Co., Paderborn
5x2m
05 1440
Weidmüller GmbH u. Co., Paderborn
10 x 1 m
05 1441
Länge
Bestell-Nr.
Siemens AG (I-Center)
0,5 m
8GR4 926
Siemens AG (I-Center)
1 m
8GR4 928
Lieferant
Hutschiene nach EN 50 022
Schienenhalterungssystem
Folgende Standardkomponenten ermöglichen den Aufbau eines Gleichspannungsschienensystems bis 1800 A
im oder auf dem Schaltschrank.
Die Halterungen sind für
DIN-Kupferschienen mit
10 mm x 30 mm bis
10 mm x 60 mm vorgesehen.
Schrankbreite
Halteranzahl
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Schienenhalterungssystem
600 mm
900 mm
1200 mm
2
3
4
Anschlussadapter für
Kabelschirme bei
Kompaktgeräten
Der Schirm der lastseitigen
Anschlusskabel und die Schirme weiterer 8 Steuerleitungen lassen sich hier anschließen. Hierdurch wird die FunkEntstörung nach EN 61 800-3
mit Funk-Entstörfilter und
Netzkommutierungsdrossel
eingehalten.
Schirmschellen zum
Auflegen der Schirme von
Steuerleitungen
Schienenhalterung für 30 und 40 mm Stromschienen
6SE7090–0XX87–3CB0
Schienenhalterung für 50 und 60 mm Stromschienen
6SE7090–0XX87–3CD0
Halterungsschiene für 8MF- und 8MC-Schränke
6SE7090–0XX87–3CC0
Baugröße
Bestell-Nr.
Anschlussadapter für Kabelschirme inkl. Schirmschelle für Leistungsleitungen
6SE70 . . – . . A . .
6SE7090–0XA87–3CA1
6SE70 . . – . . B . .
6SE7090–0XB87–3CA1
6SE70 . . – . . C . .
6SE7090–0XC87–3CA1
6SE70 . . – . . D . .
6SE7090–0XD87–3CA1
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Schirmschellen
Schirmschellen, 15 Stück
6SY7000–0AD60
1) Der Nachrüstsatz beinhaltet alle mechanischen Teile und Leitungen. Die PMU des Grundgerätes wird in die Fronttür eingebaut.
3/32
kg
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Bedienen, Beobachten und Kommunikation
mit SIMATIC
Komfortbedienfeld OP1S
Das Bedienfeld OP1S
(Operation Panel) ist ein
optionales Ein-/Ausgabegerät,
mit dem die Parametrierung
der Geräte vorgenommen
werden kann. Die Parametrierung erfolgt komfortabel
über Klartext im Display.
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Komfortbedienfeld OP1S
6SE7090–0XX84–2FK0
Adapter AOP1S für Schranktüreinbau
inklusive 5 m Verbindungskabel
6SX7010–0AA00
Verbindungsleitung
PMU-OP1S
3m
6SX7010–0AB03
Verbindungsleitung
PMU-OP1S
5m
6SX7010–0AB05
Nähere Beschreibung des
Bedienfeldes OP1S kann
dem Teil 6 „Bedienen und
Beobachten“entnommen
werden.
3
Adapter APMU für Schranktüreinbau
Die im Standard aller Geräte
vorhandene Parametriereinheit PMU kann auch mit
einem Adapter APMU in eine
Schranktür eingebaut werden.
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Adapter APMU
für Schranktüreinbau
inkl. 2 m Kabel
Maße für Abmessungen und
Türausschnitt siehe unten.
6SX7010–0AA10
Türausschnitt
Zulässige Blechstärke: 0,5 mm bis 4 mm
Mindestabstand hinter der Tür ³ 30 mm
DA65-5293a
DA65-5294
186
179,5
+0,5
Hinweis:
Auf den Adapter APMU kann
auch das Bedienfeld OP1S
aufgesteckt werden.
78,5
+1
84
Adapter AOP1S/APMU und Türausschnitt
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/33
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Bedienen, Beobachten und Kommunikation
mit SIMATIC
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kommunikationspaket für SIMATIC S5
Zur Einbindung von drehzahlveränderbaren Antrieben
wie SIMOREG und
SIMOVERT in das übergeordnete Steuerungssystem
STEP 5 (Version ³ 6.0) von
SIMATIC S5 steht das
SIMATIC-Optionssoftwarepaket „DVA_S5“ zur Verfügung.
3
Die Software unterstützt die
Kommunikation zwischen
SIMATIC und den SiemensAntrieben (SIMOVERT
MASTERDRIVES) über
PROFIBUS-DP und das
USS-Protokoll. Mit dieser
Software ist der SIMATICProgrammierer in der Lage,
die Kommunikation mit den
Antrieben ohne detaillierte
Kenntnisse der genannten
Kommunikationssysteme,
der SIMATIC-Kommunikation und der Mechanismen
des antriebsbezogenen
Nutzdatenaustauschs in sein
Steuerungsprogramm einzubinden. Dadurch werden Zeit
und Kosten bei der Programmierung reduziert.
Beispielprogramme veranschaulichen die erforderlichen Projektierungsschritte
und können auch direkt in die
Anwendung übernommen
werden.
Nähere Beschreibung siehe
Teil 6 „SIMOVERT
MASTERDRIVES in der Automatisierungswelt“. Eine
ausführliche Dokumentation
zu jeder Softwarekomponente ist im Lieferumfang
enthalten.
Lieferumfang
Bestell-Nr.
Dokumentation
3,5"-Diskette
deutsch/englisch
Optionssoftware „DVA_S5“ für SIMATIC S5 (STEP 5 > V 6.0)
Á Kommunikationssoftware „PROFIBUS-DP“ für
S5-95U/DP-Master
S5-115 ... 155U mit IM308-B/C
Á Kommunikationssoftware „USS-Protokoll“ für
S5-95/S5-100 mit CP 521Si
S5-115 bis S5-155U mit CP 524
6DD1800–0SW0
Beispiel der Anwenderschnittstelle für einen Antrieb bei Verwendung von PPO-Typ 1
(SIMATIC S5, PROFIBUS-DP-Kommunikation)
DBW n
DBW n + 2
DBW n + 4
DBW n + 6
DBW n + 8
DBW n + 10
DBW n + 12
DBW n + 14
DBW n + 16
DBW n + 18
DBW n + 20
DBW n + 22
DBW n + 24
DBW n + 26
DBW n + 28
DBW n + 30
DBW n + 32
DBW n + 34
DBW n + 36
DBW n + 38
DBW n + 40
(n = 2, 4, 6 ...)
Kommunikations-Steuerwort (KSTW)
intern
Kommunikations-Anzeigenwort
intern
Pafe 1-Byte, Pafe 2-Byte
Parameter-Kennung
PKE
Index
IND
Parameter-Wert 1
PWE1
Parameter-Wert 2
PWE2
Parameter-Kennung
PKE
Index
IND
Parameter-Wert 1
PWE1
Parameter-Wert 2
PWE2
Steuerwort (STW)
PZD1
Hauptsollwert (HSW)
PZD2
Parameter-Kennung
PKE
Index
IND
Parameter-Wert 1
PWE1
Parameter-Wert 2
PWE2
Zustandswort (ZSW)
PZD1
Hauptistwert (HIW)
PZD2
Softwarevoraussetzung
Á
STEP 5 ab Version 6.x
(DVA_S5)
Kommunikationssteuerung
Kommunikationsverfolgung
PKW-Versuchszähler
Parametrierfehler
Zwischenspeicher für akt. PKW-Auftrag
PKW-Bereich
Sendefach
PZD-Bereich
PKW-Bereich
Empfangsfach
PZD-Bereich
Softwarefunktionen
Ein oder mehrere Datenbausteine bilden die Anwenderschnittstelle (siehe oben
stehende Übersicht) für den
Nutzdatenaustausch zwischen SIMATIC-Programm
und Antrieben.
Für das Senden und Empfangen dieser Nutzdaten stehen
zwei Funktionsbausteine zur
Verfügung.
Ein weiterer Funktionsbaustein unterstützt das Erzeugen und Vorbesetzen der für
die Kommunikation notwendigen Datenbausteine.
3/34
Lieferform
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Die Leistungsmerkmale im
Einzelnen sind:
Á
Erzeugen der Datenbausteine für die Kommunikation in Abhängigkeit von
der projektierten Buskonfiguration
Á
Vorbesetzen dieser Datenbausteine
Á
Zyklischer Nutzdatenaustausch
Á
Abarbeiten und Überwachen von ParameterAufträgen.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Bedienen, Beobachten und Kommunikation
mit SIMATIC
Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor
Mit dem PC-Programm
DriveMonitor lassen sich
SIMOVERT MASTERDRIVES über eine grafische
Oberfläche bedienen und
beobachten.
Nähere Beschreibung von
DriveMonitor siehe Teil 6
„Bedienen und Beobachten“.
Bezeichnung
DriveMonitor Version ³ 5.1 für
SIMOVERT MASTERDRIVES
mit Dokumentation (Betriebsanleitungen,
Kompendium, 5 Sprachen)
getrennte Lieferung
Schnittstellenumsetzer
SU1 RS 232 C – RS 485,
inkl. Montagezubehör;
Netzanschluss: 1 AC 115/230 V
Kombikabel für die Firmware-Boot-Funktion
und DriveMonitor (RS 232 C).
Konfektionierte Signalleitungen mit einem
im Kabelsteckergehäuse eingebauten
Bootschalter zum Booten von Firmware.
Außerdem ist das Kabel für DriveMonitor (RS 232 C)
zu verwenden. Länge 3 m.
Bestell-Nr.
Lieferform
6SX7010–0FA10
CD-ROM
6SX7005–0AA00
–
9AK1012–1AA00
–
3
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/35
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Projektierungsprogramm Drive ES
Kompakt- und
Einbaugeräte
Engineering-Paket Drive ES
Mit Drive ES
(Drive Engineering System)
sind Antriebe der Reihe
SIMOVERT MASTERDRIVES
voll in die SIMATIC-Automatisierungswelt bezüglich
Kommunikation, Projektierung und Datenhaltung
integriert.
Drive ES
PCS7
Drive ES
SIMATIC
Drive ES besteht aus den
vier einzeln erhältlichen Softwarepaketen Drive ES Basic,
Drive ES Graphic, Drive ES
SIMATIC und Drive ES PCS7.
Á
Á
Á
Á
Voraussetzung:
Á Drive ES Basic
Á Engineering
Tool CFC V 5.1
Produktstruktur Drive ES
Drive ES SIMATIC setzt ein
installiertes STEP 7 voraus.
Es bringt eine SIMATICBausteinbibliothek mit und
ermöglicht damit eine einfache und sichere Programmierung der PROFIBUSDP-Schnittstelle in der
SIMATIC-CPU für die
Antriebe.
Drive ES PCS7 setzt ein
installiertes SIMATIC PCS7
ab Version V 5.0 voraus.
Drive ES PCS7 stellt eine
Bausteinbibliothek mit
Funktionsbausteinen für
die Antriebe und die dazugehörigen Faceplates für
die Operator-Station zur
Verfügung. Damit wird die
Bedienung der Antriebe
aus dem Prozessleitsystem
PCS7 ermöglicht.
3/36
Drive ES
Basic
Drive ES
Graphic
Drive ES Basic ist die
Basissoftware für die Parametrierung aller Antriebe
on- und offline sowie Voraussetzung für die Software Drive ES Graphic.
Drive ES Graphic ist die
Software zur grafischen
On- und Offline-Projektierung der BICO-Funktionsbausteine. Erforderlich ist
ein installiertes Drive ES
Basic und ein installierter
SIMATIC CFC ³ V 5.1
(grafisches Programmiertool, siehe Katalog ST 70,
Industriesoftware).
Projektierung
DA65-5886a
3
Kommunikation
SIMATIC S7
CPUs
STEP 7
CFC
Drive ES SIMATIC
Drive ES Basic
Drive ES PCS7
Inbetriebnahme, Diagnose
und Parametrierung von
allen Siemens-Antrieben
Standardbausteine
für Drives
Drive ES Graphic
Graphische Projektierung
der Antriebsfunktionalität
und der in den Antrieben
integrierten PLC Funktionalität bei SIMOVERT MASTERDRIVES &
SIMOREG DC MASTER
Siemens Drives
Aufgabenverteilung der Drive-ES-Pakete
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Einfachste Projektierung des
Datenaustauschs zwischen
CPU und Antrieb, bei PCS7
einschließlich Faceplate
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Projektierungsprogramm Drive ES
Drive ES Basic
Á
Á
Á
Á
Drive ES basiert auf der
Bedieneroberfläche des
SIMATIC-Managers.
Parameter und Pläne
von Antrieben sind im
SIMATIC-Manager verfügbar (durchgängige Datenhaltung).
Drive ES sorgt für eine eindeutige Zuordnung von
Parametern und Plänen zu
einem Antrieb.
Á
Möglichkeit, den SIMATIC
Teleservice (V5) zu nutzen.
Á
Kommuniziert über
PROFIBUS-DP oder USS
mit dem Antrieb.
Á
Á
Funktionen
Á
Á
Archivierung eines
SIMATIC-Projektes inklusive Antriebsdaten.
Traceauswertung für
SIMOVERT
MASTERDRIVES.
Störspeicher auslesen für
SIMOVERT
MASTERDRIVES.
Upread und download von
Parametersätzen (als komplette Datei oder als Differenzdatei zu der Werkseinstellung).
Freie Zusammenstellung
und Bearbeitung von Parametersätzen.
Á
Verwendung von ScriptDateien.
Á
Geführte Inbetriebnahme
für SIMOVERT MASTERDRIVES.
Installation mit STEP 7
Drive ES Basic kann als
Option zu STEP 7 (³ V 5.0)
installiert werden und integriert sich dabei homogen in
die SIMATIC-Umgebung.
Installation ohne STEP 7
Drive ES Basic kann auch ohne STEP 7 installiert werden
und bringt dabei seinen eigenen Drive-Manager (angelehnt an den SIMATICManager) mit.
Drive ES Graphic
Á
Funktionspläne werden antriebsbezogen im SIMATICCFC-Format abgelegt.
Á
Projektierung der Antriebsfunktionen in BICOTechnik mit SIMATIC CFC.
Á
Offline-Funktionalität.
Á
Testmodus (OnlineFunktionalität) mit Verbindung ändern, Wert ändern,
Baustein aktivieren.
Á
Rücklesen und Rückdokumentation.
Á
Für SIMOVERT
MASTERDRIVES Vector
Control ab SW-Version 3.2
und Motion Control ab
SW-Version 1.3.
Grafische Programmierung mit Drive
ES Graphic und CFC
Drive ES SIMATIC
Á
Á
Stellt für die SIMATIC CPU
Funktionsbausteine und
Beispielprojekte zur Verfügung, die die Kommunikation über PROFIBUS-DP
oder USS mit Antrieben
von Siemens abwickeln.
Die Kommunikation muss
nur parametriert, nicht programmiert werden.
Á
Bausteinfunktionen
Á
Prozessdaten frei konfigurierbarer Länge und Konsistenz schreiben und lesen.
Á
Parameteraustausch
zyklisch und azyklisch,
Überwachung der Kommunikation, Störspeicher auslesen aus SIMOVERT
MASTERDRIVES.
Á
Parameter download über
die CPU in den Antrieb.
Á
komplette Re-Parametrierung nach Umrichtertausch
auf Knopfdruck aus der
CPU.
Merkmale
Á
Á
Bausteine im STEP-7Design; symbolische
Adressierung; Funktionsbausteine mit Instanzdaten, Online-Hilfe.
In allen SIMATICProgrammier- und Projektierumgebungen einsetzbar wie KOP, FUP, AWL,
SCL, CFC.
Neue Bausteinstruktur:
Modulare Einzelfunktionen
für laufzeitoptimierte Programmerstellung.
Integration der
Antriebe in den
STEP-7-Manager
Drive ES PCS7
Á
Á
Bindet die Antriebe mit
PROFIBUS-DP-Schnittstelle in PCS7 ein.
Einsatz ab STEP 7 bzw.
PCS7 V 5 möglich.
Bausteinfunktionen
Á
Bild- und Steuerungsbausteine für die Einbindung
von Antrieben in PCS7
(SIMOVERT MASTERDRIVES mit Drehzahlschnittstelle).
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/37
3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Projektierungsprogramm Drive ES
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
Integration von Antrieben in die SIMATIC S7 mit Drive ES
3
Drive ES Basic dient der
komfortablen Inbetriebsetzung, dem Service und der
Diagnose aller Siemens Antriebe. Es kann als Option in
STEP 7 integriert werden,
oder ohne STEP 7 als Standalone-Tool auf einem PC/PG
installiert werden. Bei der
Stand-alone-Installation wird
vom Drive ES Basic der Drive
Manager anstelle des SIMATIC-Managers mit gleichem
Look&Feel installiert. Bei der
integrierten Installation als
Option zu STEP 7 ist die zugrunde liegende STEP-7-Version gemäß der Bestellangaben zu beachten.
Drive ES Graphic ist eine Option zum Drive ES Basic und
dient in Verbindung mit dem
SIMATIC-Tool CFC (Continuous Function Chart) zur grafischen Projektierung der im
SIMOVERT MASTERDRIVES vorhandenen Funktionen (Grundgeräte-, Technologiefunktionen und freie
Bausteine). Voraussetzung:
Auf dem Rechner muss bereits ein Drive ES Basic V 5
und ein CFC ab V 5.1 installiert sein.
Drive ES SIMATIC stellt Bausteinbibliotheken mit
SIMATIC-Funktionsbausteinen zur Verfügung, so dass
sich die Projektierung der
Kommunikation zwischen
SIMATIC S7-CPUs und
Siemens-Antrieben (z.B.
SIMOVERT MASTERDRIVES)
auf einfaches Parametrieren
reduziert. Drive ES SIMATIC
ersetzt das Softwarepaket
DVA_S7 für alle STEP-7-Versionen ³ V 5.0 und kann
auch eigenständig, d.h. ohne
Drive ES Basic, installiert und
eingesetzt werden.
Drive ES PCS7 stellt eine
Bausteinbibliothek mit Bildund Steuerungsbausteinen
zur Verfügung, mit denen
Siemens-Antriebe (z.B.
SIMOVERT MASTERDRIVES)
basierend auf einer Drehzahlschnittstelle in das Prozess-
leitsystem SIMATIC PCS7
eingebunden werden können. Über die Antriebs-Faceplates können die Antriebe
dann von der Operator Station (OS) bedient und beobachtet werden. Die PCS7Bibliothek kann eigenstän-
dig, d.h. auch ohne Drive ES
Basic, unter den PCS7-Versionen V 5.0 und V 5.1 eingesetzt werden.
Lieferumfang
Bestell-Nr.
Lieferform
Dokumentation
Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version ³ V 5.0
Drive ES Basic V 5.01) Einzellizenz
6SW1700–0JA00–0AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Drive ES Graphic V 5.0 Einzellizenz
6SW1700–0JB00–0AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Drive ES SIMATIC V 5.0 Einzellizenz
6SW1700–0JC00–0AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version ³ V 5.1
Drive ES Basic V 5.11) Einzellizenz
6SW1700–5JA00–1AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Drive ES Basic V 5.11)
Kopierlizenz (60 Installationen)
Drive ES Graphic V 5.1 Einzellizenz
6SW1700–5JA00–1AA1
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
6SW1700–5JB00–1AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Drive ES SIMATIC V 5.1 Einzellizenz
6SW1700–5JC00–1AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Drive ES PCS7 V 5.1 Einzellizenz
6SW1700–5JD00–1AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Softwarepakete Drive ES · Installation als integrierte Option zu STEP 7 ab Version ³ V 5.2
Drive ES Basic V 5.21) Einzellizenz
6SW1700–5JA00–2AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Drive ES Basic Upgrade1)
V 5.x ® V 5.2 Einzellizenz
Drive ES Basic V 5.21)
Kopierlizenz (60 Installationen)
6SW1700–5JA00–2AA4
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
6SW1700–5JA00–2AA1
fünf Standardsprachen
Drive ES Graphic V 5.2 Einzellizenz
6SW1700–5JB00–2AA0
CD-ROM, 1 Stück +
Kopiernutzungsvertrag
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Drive ES Graphic Upgrade
V 5.x ® V 5.2 Einzellizenz
Drive ES SIMATIC V 5.2 Einzellizenz
6SW1700–5JB00–2AA4
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
6SW1700–5JC00–2AA0
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
Drive ES SIMATIC Upgrade
V 5.x ® V 5.2 Einzellizenz
Drive ES SIMATIC V 5.x
Kopierlizenz/Runtimelizenz
Drive ES PCS7 V 5.2 Einzellizenz
6SW1700–5JC00–2AA4
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
6SW1700–5JC00–1AC0
6SW1700–5JD00–2AA0
nur Produktschein
fünf Standardsprachen
(ohne SW und DOKU)
CD-ROM, 1 Stück
fünf Standardsprachen
6SW1700–5JD00–2AA4
CD-ROM, 1 Stück
6SW1700–5JD00–1AC0
nur Produktschein
fünf Standardsprachen
(ohne SW und DOKU)
Drive ES PCS7 Upgrade
V 5.x ® V 5.2 Einzellizenz
Drive ES PCS7 V 5.x
Kopierlizenz/Runtimelizenz
fünf Standardsprachen
Inhalte des Pakets Drive ES SIMATIC
Á Kommunikationssoftware „PROFIBUS-DP“ für
S7-300 mit CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle (Bausteinbibliotheken DRVDPS7, POSMO)
S7-400 mit CPUs mit integrierter DP-Schnittstelle oder mit CP443-5 (Bausteinbibliothek DRVDPS7, POSMO)
S7-300 mit CP342-5 (Bausteinbibliothek DRVDPS7C)
Á Kommunikationssoftware „USS-Protokoll“ für
S7-200 mit CPU 214/CPU 215/CPU 216 (Treiberprogramm DRVUSS2 für Programmiertool STEP 7-Micro)
S7-300 mit CP 340/341 und S7-400 mit CP 441 (Bausteinbibliothek DRVUSSS7)
Á STEP-7-Slave-Objektmanager
zur komfortablen Konfiguration von Antrieben sowie zur azyklischen PROFIBUS-DP Kommunikation mit den Antrieben,
Unterstützung für Konvertierung von DVA_S7 zu Drive ES Projekten (nur ab V 5.1)
Á SETUP-Programm zur Installation der Software in der STEP-7-Umgebung
Inhalte des Pakets Drive ES PCS7 (das PCS7-Paket kann mit den PCS7-Versionen V 5.0 und V 5.1 genutzt werden)
Á Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS7
Bild- und Steuerungsbausteine für SIMOVERT MASTERDRIVES VC und MC sowie MICRO-/MIDIMASTER
3. und 4. Generation
Á STEP-7-Slave-Objektmanager
zur komfortablen Konfiguration von Antrieben sowie zur azyklischen PROFIBUS-DP Kommunikation mit den Antrieben
Á SETUP-Programm zur Installation der Software in der PCS7-Umgebung
1) Drive ES Basic kann auch Stand-alone ohne
STEP 7 installiert werden (näheres siehe
Begleittext).
3/38
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Projektierungsprogramm Drive ES
Software-Pflege-Service Drive ES
Für die Software Drive ES
kann auch ein SoftwarePflege-Service erworben
werden. Der Anwender
erhält automatisch, ohne
Eigeninitiative, für ein Jahr
ab Bestellung, immer die
aktuelle Software, ServicePacks und Vollversionen.
Dauer des Pflegeservices:
1 Jahr
6 Wochen vor Ablauf wird
der Kunde und sein SiemensBetreuer schriftlich über den
Ablauf informiert. Wird der
Pflegeservice seitens des
Kunden nicht gekündigt, verlängert er sich automatisch
um ein weiteres Jahr.
Lieferumfang
Bestell-Nr.
Software-Pflege-Service
Drive ES Basic
6SW1700–0JA00–0AB2
Drive ES Graphic
6SW1700–0JB00–0AB2
Drive ES SIMATIC
6SW1700–0JC00–0AB2
Drive ES PCS7
6SW1700–0JD00–0AB2
Der Pflegeservice kann nur
zu einer bestehenden Vollversion bestellt werden.
3
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/39
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Auswahl- und Bestelldaten
KompaktPLUS-Geräte
Notizen
3
3/40
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- und
Einbaugeräte
Motion Control
Motorzuordnung
4/2
4/4
4/4
4/5
4/7
4/8
Antriebe mit
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Zuordnung
Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte
Synchron-Servomotoren
Á 1FK6
Á 1FK7
Á 1FT6 luftgekühlt
Á 1FT6 wassergekühlt
Asynchron-Servomotoren
Á 1PH7
4
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
4/1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
Antriebe mit
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Die Umrichter SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control sind dafür ausgelegt,
verschiedene Arten von
Drehstrommotoren zu speisen.
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
Sie sind auf die SiemensServomotoren optimal abgestimmt und bilden mit ihnen
leistungsfähige Antriebssysteme.
Siemens-Servomotoren
Für Servoanwendungen ist
das Antriebspaket von
Umrichter SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control und Synchronmotor
1FT6/1FK . bzw. KompaktAsynchronmotor 1PH7/1PL6
optimal ausgelegt.
Die wassergekühlten Asynchronmotoren 1PH4 mit der
hohen Schutzart IP65 sind
ebenso einsetzbar.
4
Bild 4/1 Synchron-Servomotor
1FK6
Bild 4/3 Explosionsgeschützter
Servomotor 1FS6
Bild 4/5 Asynchron-Servomotor
1PH7
Bild 4/2 Synchron-Servomotor
1FK7
Bild 4/4 Synchron-Servomotor
1FT6
Bild 4/6 Asynchron-Servomotor
1PL6
Eine Auswahl an Servomotoren 1FT6/1FK . und 1PH7 mit
zugeordneten Umrichtern
finden Sie ab Seite 4/4.
Siemens-Norm-Asynchronmotoren
Die Umrichter SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control sind auch mit den
Asynchronmotoren
1LA5/1LA6/1LA7 einsetzbar.
Die Antriebe können neben
den Betriebsarten n-Regelung und M-Regelung auch in
der Betriebsart U/f-Steue-
rung betrieben werden. Es
muss beachtet werden, dass
die 1LA-Motoren schon etwa
15 % unterhalb der Bemessungsdrehzahl in die Feldschwächung gehen.
Detaillierte Motorenauswahl
siehe Katalog M11.
Bild 4/7
Norm-Asynchronmotor 1LA.
Synchronmotoren für U/f-Betrieb
Die Betriebsart „U/f-Steuerung“ist ebenso mit
SIEMOSYN-Motoren vom
Typ 1FU möglich, die als
Innen- oder Außenläufer
ausgeführt sind. Diese
Motoren sind besonders
für die Anwendungen in der
Chemie- und Naturfaserindustrie sowie in der
Druckindustrie geeignet.
Detaillierte Motorenauswahl
siehe Katalog DA 48.
Bild 4/8
SIEMOSYN-Motor
4/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Antriebe mit
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motoren anderer Hersteller
Der Betrieb von Umrichtern
SIMOVERT MASTERDRIVES
Motion Control mit Motoren
anderer Hersteller ist grundsätzlich möglich.
Für den Einsatz von Motoren
anderer Hersteller gilt:
Á
Das Isolationssystem muss
für Pulsbreitenmodulation
mit DC 510 bis 650 V ausgelegt sein.
Á
Die Istwert-Gebersysteme
(z.B. Inkrementalgeber,
Resolver) müssen zu der
Auswerteschaltung der
Umrichter SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control passen.
Á
Á
Eine Temperaturauswertung ist mit KTY 84 und
PTC möglich.
Ein Versuchsbetrieb mit
Umrichtern SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control, z.B. an einem Vorführkoffer oder in unserem
Messlabor, wird empfohlen.
Überlastfähigkeit der Antriebe mit Motoren 1FT6/1FK .
Die Überlastfähigkeit bezieht
sich auf das Motormoment,
das bei dem 1,6fachen bzw.
3fachen1) Umrichterbemessungsstrom möglich ist.
Dieses Motormoment wird
je nach Umrichter/MotorKombination eventuell durch
den maximalen zulässigen
Motorstrom begrenzt.
Zu höheren Drehzahlen hin
wird die Überlastfähigkeit
durch die Spannungsgrenzkurve begrenzt. Für die Zuordnung Umrichter zu Motor
1FT6/1FK6/1FK7 gilt die Beziehung:
I0 £ IUN
mit I0 = Stillstandsstrom des
Motors
und IUN = Bemessungsstrom des Umrichters.
Überlastfähigkeit der Antriebe mit Motoren 1PH7
Die Überlastfähigkeit bezieht
sich auf das Motormoment,
das bei dem 1,6fachen Umrichterbemessungsstrom
möglich ist.
Es wird dabei nur der Konstantflussbereich betrachtet.
Für die Zuordnung Umrichter
zu Motor 1PH7 gilt die
Beziehung:
In £ IUN
mit In = Bemessungsstrom
des Motors
und IUN = Bemessungsstrom des Umrichters.
Nachstehend werden
Umrichter SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control Siemens-Servomotoren zugeordnet.
schlagen, die folgende Merkmale aufweisen:
4
Weitere wichtige Hinweise
Die maximale Ausgangsspannung der Umrichter
SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control liegt bei
0,86 x Netzspannung.
Der maximale Feldschwächbetrieb bei
Asynchronmotoren liegt
bei 1:2.
Bei den Synchron-Servomotoren 1FT6 wurden u.a.
sogenannte Kerntypen mit
kurzen Lieferzeiten vorge-
Á
Bauform IM B5 (bzw. IM V1,
IM V3),
Á
Schutzart IP65,
Á
Inkrementalgeber sin/cos
1 Vpp oder Absolutwertgeber (EnDat),
Á
ohne/mit Haltebremse,
Á
glattes Wellenende,
Á
Rundlauftoleranz N,
Á
Schwingstärkestufe N,
Á
Leistungsstecker quer
rechts.
1) Nur bei Kompakt-PLUS-Geräten.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
4/3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
KompaktPLUS-Geräte
Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Wechselrichter mit Synchron-Servomotoren 1FK6
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K
BemesBemes- Bau- Motor
sungssungs- größe
leistung
drehzahl
Bemessungsdrehmoment
nn
Pn
Mn
kW
Nm
min–1
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
Stillstandsstrom
Trägheitsmoment
ohne
Bremse
Gewicht
ohne
Bremse
In
Stillstandsdrehmoment
M0
I0
J
m
A
Nm
A
x 10–3 kgm2 kg
Steckergröße
für
Leistungsleitung
Umrichterdaten
Bemes- Wechselrichter
sungsstrom
IUN
A
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
3000
6000
48
1FK6 042–6AF71–1 . . .
0,82
2,6
2,4
3,0
2,6
0,33
5,0
1
4
6SE7 014–0TP 0
63
1FK6 060–6AF71–1 . . .
1,26
4,0
3,1
6,0
4,3
0,86
9,0
1
6,1
6SE7 016–0TP 0
63
1FK6 063–6AF71–1 . . .
1,88
6,0
4,7
11,0
7,9
1,61
13,2
1
10,2
6SE7 021–0TP 0
80
1FK6 080–6AF71–1 . . .
2,14
6,8
5,2
8,0
5,8
1,5
12,5
1
6,1
6SE7 016–0TP 0
80
1FK6 083–6AF71–1 . . .
3,30
10,5
7,7
16,0
10,4
2,73
17,0
1
13,2
6SE7 021–3TP 0
100
1FK6 100–8AF71–1 . . .
3,77
12,0
8,4
18,0
12,2
5,53
21,0
1
13,2
6SE7 021–3TP 0
100
1FK6 101–8AF71–1 . . .
4,87
15,5
10,8
27,0
17,5
6SE7 021–8TP 0
100
1FK6 103–8AF71–1 . . .
5,18
16,5
11,8
36,0
23,5
36
1FK6 032–6AK71–1 . . .
0,50
0,8
1,5
1,1
1,7
0,07
2,9
48
1FK6 040–6AK71–1 . . .
0,50
0,8
1,75
1,6
2,8
0,18
3,7
7,99
10,5
26,0
1,5
17,5
30,0
1,5
25,5
6SE7 022–6TP 0
1
2
6SE7 012–0TP 0
1
4
6SE7 014–0TP 0
s
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
Wechselrichter mit Synchron-Servomotoren 1FK7
4
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K
BemesBemes- Bau- Motor
sungssungs- größe
leistung
drehzahl
Bemessungsdrehmoment
Bemessungsstrom
nn
Mn
In
Pn
min–1
Bestell-Nr.
kW
Nm
A
Stillstandsdrehmoment
M0
Nm
Stillstandsstrom
Trägheitsmoment
ohne
Bremse
Gewicht
ohne
Bremse
I0
J
m
A
x 10–3 kgm2
kg
Steckergröße
für
Leistungsleitung
Umrichterdaten
Bemes- Wechselrichter
sungsstrom
IUN
A
Bestell-Nr.
1FK7 CT (Compact) – Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
3000
4500
6000
48
1FK7 042–5AF71–1 . . .
0,82
2,6
1,95
3
2,2
0,301
4,8
1
4
6SE7 014–0TP 0
63
1FK7 060–5AF71–1 . . .
1,48
4,7
3,7
6
4,5
0,795
8
1
6,1
6SE7 016–0TP 0
63
1FK7 063–5AF71–1 . . .
2,29
7,3
5,6
11
8
1,51
14
1
10,2
6SE7 021–0TP 0
80
1FK7 080–5AF71–1 . . .
2,14
6,8
4,4
8
4,8
1,5
11,3
1
6,1
6SE7 016–0TP 0
80
1FK7 083–5AF71–1 . . .
3,3
10,5
7,4
16
10,4
2,73
14
1
13,2
6SE7 021–3TP 0
100
1FK7 100–5AF71–1 . . .
3,77
12
8
18
11,2
5,53
18,9
1
13,2
6SE7 021–3TP 0
100
1FK7 101–5AF71–1 . . .
4,87
15,5
11,8
27
19
7,99
25
1,5
25,5
6SE7 022–6TP 0
100
1FK7 103–5AF71–1 . . .
5,37 1)
20,5 1)
16,5 1)
36
27,5
29
1,5
34
63
1FK7 060–5AH71–1 . . .
1,74
3,7
4,1
6
6,2
63
1FK7 063–5AH71–1 . . .
2,09 2)
5 2)
6,1 2)
80
1FK7 080–5AH71–1 . . .
2,38
4,5
5,6
8
16
11
12
7,4
10,5
0,795
8
1
6,1
6SE7 023–4TP 0
6SE7 016–0TP 0
1,51
12
1
13,2
6SE7 021–3TP 0
1,5
11,3
1
10,2
6SE7 021–0TP 0
2,73
14
1
17,5
6SE7 021–8TP 0
1
2
6SE7 012–0TP 0
80
1FK7 083–5AH71–1 . . .
3,04 3)
8,3 3)
9 3)
28
1FK7 022–5AK71–1 . . .
0,4
0,6
1,26
0,85
1,8
36
1FK7 032–5AK71–1 . . .
0,47
0,8
1,2
1,1
1,7
0,061
2,7
1
2
6SE7 012–0TP 0
48
1FK7 040–5AK71–1 . . .
0,69
1,1
1,7
1,6
2,25
0,169
3,4
1
4
6SE7 014–0TP 0
48
1FK7 042–5AK71–1 . . .
1,02 4)
2,0 4)
3,1 4)
3
4,4
0,301
4,8
1
6,1
6SE7 016–0TP 0
15
0,028
1,8
1FK7 HD (High Dynamic) – Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
3000
4500
6000
48
1FK7 044–7AF71–1 . . .
1,1
3,5
4
4
4,5
0,128
1
6,1
6SE7 016–0TP 0
63
1FK7 061–7AF71–1 . . .
1,7
5,4
5,3
6,4
6,1
0,34
10
1
6,1
6SE7 016–0TP 0
63
1FK7 064–7AF71–1 . . .
2,51
8
7,5
12
11
0,65
17,2
1
13,2
6SE7 021–3TP 0
80
1FK7 082–7AF71–1 . . .
2,51
8
6,7
14
10,6
1,4
17,2
1
13,2
6SE7 021–3TP 0
80
1FK7 085–7AF71–1 . . .
3,14 1)
12,5 1)
22
22,5
2,3
23,5
1,5
25,5
6SE7 022–6TP 0
48
1FK7 043–7AH71–1 . . .
1,23
2,6
6,1
6SE7 016–0TP 0
48
1FK7 044–7AH71–1 . . .
1,41
3
4,9
4
6,3
0,128
1
10,2
6SE7 021–0TP 0
63
1FK7 061–7AH71–1 . . .
2,03
4,3
5,9
6,4
8
0,34
10
1
10,2
6SE7 021–0TP 0
63
1FK7 064–7AH71–1 . . .
2,36
5
7
15
0,65
17,2
1
17,5
6SE7 021–8TP 0
36
1FK7 033–7AK71–1 . . .
0,57
0,9
1,5
1,3
2,2
0,027
3,15
1
4
6SE7 014–0TP 0
48
1FK7 043–7AK71–1 . . .
1,26
2
4,4
3,1
6,4
0,101
6,3
1
10,2
6SE7 021–0TP 0
12 1)
4
3,1
12
4,5
0,101
7,7
6,3
7,7
1
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
1) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 2500 min–1
3) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 3500 min–1
2) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 4000 min–1
4) Bemessungsdaten beziehen sich auf n = 5000 min–1
4/4
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
s
5
7
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6, Kerntypen
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K
BemesBemes- Bau- Motor
sungssungs- größe
leistung
drehzahl
Bemessungsdrehmoment
Bemessungsstrom
nn
Pn
Mn
kW
Nm
min–1
Bestell-Nr.
Stillstandsstrom
Trägheitsmoment
ohne
Bremse
Gewicht
ohne
Bremse
In
Stillstandsdrehmoment
M0
I0
J
m
A
Nm
A
x 10–3 kgm2 kg
Steckergröße
für
Leistungsleitung
Umrichterdaten
Bemes- Wechselrichter
sungsstrom
IUN
A
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
2000
100
100
3000
48
63
63
80
80
80
4500
63
63
80
23,0
11,0
27
12,4
9,9
27,5
1,5
13,2
6SE7 021–3T P 0
38
17,6
50
22,9
16,8
39,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
4,3
2,9
5
3,0
0,51
8,3
1
4
6SE7 014–0T P 0
1FT6 062–1AF71–1 . . . 1 1,5
1FT6 064–1AF71–1 . . . 1 2,2
4,7
3,4
6
4,0
0,85
9,5
1
4
6SE7 014–0T P 0
7,0
4,9
9,5
6,1
1,3
12,5
1
6,1
6SE7 016–0T P 0
1FT6 082–1AF71–1 . . . 1 3,2
1FT6 084–1AF71–1 . . . 1 4,6
10,3
8,7
13
10,2
3,0
15,0
1,5
10,2
6SE7 021–0T P 0
14,7
11,0
20
14
4,8
20,5
1,5
17,5
6SE7 021–8T P 0
1FT6 086–1AF71–1 . . . 1 5,8
1FT6 062–1AH71–1 . . . 1 1,7
18,5
13,0
27
17,5
6,6
25,5
1,5
17,5
6SE7 021–8T P 0
3,6
3,9
5,6
0,85
9,5
6,1
6SE7 016–0T P 0
1FT6 064–1AH71–1 . . . 1 2,3
1FT6 084–1AH71–1 . . . 1 4,9
36
1FT6 086–1AH71–1 . . . 1 5,7
1FT6 034–1AK71–1 . . . 1 0,88
80
1FT6 084–1AK71–1 . . . 1 4,1
80
6000
1FT6 102–1AC71–1 . . . 1 4,8
1FT6 105–1AC71–1 . . . 1 8,0
1FT6 044–1AF71–1 . . . 1 1,4
6,0
9,5
1
4,8
5,5
9,1
1,3
12,5
1
10,2
6SE7 021–0T P 0
10,5
12,5
20
21,6
4,8
20,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
12,0
12,6
27
25,3
6,65
25,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
1,4
2,1
2,6
0,11
4,4
4
6SE7 014–0T P 0
6,5
9,2
25,0
4,8
20,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
Steckergröße
für
Leistungsleitung
2,0
20
1
s
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K
BemesBemes- Bau- Motor
sungssungs- größe
leistung
drehzahl
Bemessungsdrehmoment
Bemessungsstrom
nn
Mn
In
Pn
min–1
Bestell-Nr.
kW
Nm
A
Stillstandsdrehmoment
M0
Nm
Stillstandsstrom
Trägheitsmoment
ohne
Bremse
Gewicht
ohne
Bremse
I0
J
m
A
x 10–3 kgm2
kg
Umrichterdaten
Bemes- Umrichter
E
sungsWechselrichter T
strom
IUN
A
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
1500
selbstgekühlt
1500
fremdbelüftet
2000
selbstgekühlt
100
1FT6 102–8AB7 . – . . . .
3,8
24,5
8,4
27
8,4
9,9
27,5
1,5
10,2
6SE7 021–0T P 0
100
1FT6 105–8AB7 . – . . . .
6,4
41
14,5
50
17,2
16,8
39,5
1,5
17,5
6SE7 021–8T P 0
100
1FT6 108–8AB7 . – . . . .
9,6
61
20,5
70
22,1
26,0
55,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
132
1FT6 132–6AB7 . – . . . .
9,7
62
19
75
23
43,0
85
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
132
1FT6 134–6AB7 . – . . . .
11,8
75
24
95
29
54,7
100
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
132
1FT6 136–6AB7 . – . . . .
13,8
88
27
115
34
66,4
117
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
100
1FT6 105–8SB7 . – . . . .
9,3
59
21,7
65
23,5
16,8
45,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
100
1FT6 108–8SB7 . – . . . .
13,0
83
31
90
31
26,0
61,5
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
132
1FT6 132–6SB7 . – . . . .
16,0
102
36
110
39
43,0
91
3
47
6SE7 024–7 D 1
132
1FT6 134–6SB7 . – . . . .
20,4
130
45
140
48
54,7
106
3
47
6SE7 024–7 D 2
132
1FT6 136–6SB7 . – . . . .
25,1
160
55
175
55
66,4
123
63
1FT6 061–6AC7 . – . . . .
0,8
3,7
1,9
4,0
2,0
0,6
63
1FT6 062–6AC7 . – . . . .
1,1
5,2
2,6
6,0
2,7
80
1FT6 081–8AC7 . – . . . .
1,6
7,5
4,1
8,0
4,1
63
1FT6 064–6AC7 . – . . . .
1,7
8,0
3,8
9,5
80
1FT6 082–8AC7 . – . . . .
2,4
11,4
6,6
80
1FT6 084–8AC7 . – . . . .
3,5
16,9
80
1FT6 086–8AC7 . – . . . .
4,7
100
1FT6 102–8AC7 . – . . . .
4,8
100
1FT6 105–8AC7 . – . . . .
8,0
38
17,6
50
22,9
16,8
39,5
100
1FT6 108–8AC7 . – . . . .
11,5
55
24,5
70
29
26,0
55,5
132
1FT6 132–6AC7 . – . . . .
11,5
55
23
75
31
43,0
85
132
1FT6 134–6AC7 . – . . . .
13,6
65
27
95
39
54,7
132
1FT6 136–6AC7 . – . . . .
15,5
74
30
115
43
66,4
3
59
6SE7 026–0 D 1
8,0
1
2
6SE7 012–0T P 0
0,85
9,5
1
4
6SE7 014–0T P 0
2,1
12,5
1,5
6,1
6SE7 016–0T P 0
4,2
1,3
12,5
1
6,1
6SE7 016–0T P 0
13
6,9
3,0
15,0
1,5
10,2
6SE7 021–0T P 0
8,3
20
9,5
4,8
20,5
1,5
10,2
6SE7 021–0T P 0
22,5
10,9
27
12,0
6,65
25,5
1,5
13,2
6SE7 021–3T P 0
23,0
11,0
27
12,4
9,9
27,5
1,5
13,2
6SE7 021–3T P 0
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
100
1,5
47
6SE7 024–7 D 1
117
3
47
6SE7 024–7 D 1
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
ss
P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
4/5
4
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Wechselrichter mit luftgekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K
BemesBemes- Bau- Motor
sungssungs- größe
leistung
drehzahl
Bemessungsdrehmoment
nn
Pn
Mn
kW
Nm
min–1
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
Stillstandsstrom
Trägheitsmoment
ohne
Bremse
Gewicht
ohne
Bremse
In
Stillstandsdrehmoment
M0
I0
J
m
A
Nm
A
x 10–3 kgm2 kg
Steckergröße
für
Leistungsleitung
Umrichterdaten
Bemes- Umrichter
E
sungsWechselrichter T
strom
IUN
A
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
2000
fremdbelüftet
3000
selbstgekühlt
4
3000
fremdbelüftet
4500
selbstgekühlt
4500
fremdbelüftet
6000
selbstgekühlt
6000
fremdbelüftet
100
1FT6 105–8SC7 . – . . . .
11,7
56
28
65
32
16,8
45,5
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
100
1FT6 108–8SC7 . – . . . .
16,8
80
40
90
41
26,0
61,5
3
47
6SE7 024–7 D 1
132
1FT6 132–6SC7 . – . . . .
20,5
98
46
110
51
43,0
91
3
59
6SE7 026–0 D 1
132
1FT6 134–6SC7 . – . . . .
26,2
125
57
140
62
54,7
106
3
72
6SE7 027–2 D 1
132
1FT6 136–6SC7 . – . . . .
32,5
155
72
175
78
66,4
123
3
92
6SE7 031–0 E 0
48
1FT6 041–4AF7 . – . . . .
0,7
2,15
1,7
2,6
1,8
0,29
6,6
1
2
6SE7 012–0T P 0
63
1FT6 061–6AF7 . – . . . .
1,1
3,5
2,6
4
2,75
0,6
8,0
1
4
6SE7 014–0T P 0
48
1FT6 044–4AF7 . – . . . .
1,4
4,3
2,9
5
3
0,51
8,3
1
4
6SE7 014–0T P 0
63
1FT6 062–6AF7 . – . . . .
1,5
4,7
3,4
6
4
0,85
9,5
1
4
6SE7 014–0T P 0
80
1FT6 081–8AF7 . – . . . .
2,2
6,9
5,6
8
6
2,1
12,5
1,5
6,1
6SE7 016–0T P 0
63
1FT6 064–6AF7 . – . . . .
2,2
7,0
4,9
9,5
6,1
1,3
12,5
1
6,1
6SE7 016–0T P 0
80
1FT6 082–8AF7 . – . . . .
3,2
10,3
8,7
13
10,2
3,0
15,0
1,5
10,2
6SE7 021–0T P 0
80
1FT6 084–8AF7 . – . . . .
4,6
14,7
11,0
20
14,0
4,8
20,5
1,5
17,5
6SE7 021–8T P 0
80
1FT6 086–8AF7 . – . . . .
5,8
18,5
13,0
27
17,5
6,65
25,5
1,5
17,5
6SE7 021–8T P 0
100
1FT6 102–8AF7 . – . . . .
6,1
19,5
13,2
27
17,2
9,9
27,5
1,5
17,5
6SE7 021–8T P 0
100
1FT6 105–8AF7 . – . . . .
9,7
31
22,5
50
34
16,8
39,5
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
132
1FT6 132–6AF7 . – . . . .
11,3
36
23,0
75
46
43
85
3
47
6SE7 024–7 D 1
80
1FT6 084–8SF7 . – . . . .
6,9
22
17,0
26
19,3
25,0
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
4,8
80
1FT6 086–8SF7 . – . . . .
9,7
31
24,5
35
26
100
1FT6 105–8SF7 . – . . . .
15,7
50
35
65
45
16,8
6,65
30,0
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
45,5
3
47
6SE7 024–7 D 1
132
1FT6 132–6SF7 . – . . . .
28,3
90
62
110
74
132
1FT6 134–6SF7 . – . . . .
34,6
110
72
140
90
43,0
91
3
72
6SE7 027–2 D 1
54,7
106
3
92
132
1FT6 136–6SF7 . – . . . .
45,5
145
104
175
111
6SE7 031–0 E 0
66,4
123
3
124
6SE7 031–2 F 0
63
1FT6 061–6AH7 . – . . . .
1,4
2,9
3,4
4,0
4,1
0,6
8,0
1
6,1
6SE7 016–0T P 0
63
1FT6 062–6AH7 . – . . . .
1,7
3,6
3,9
6,0
5,6
0,85
9,5
1
6,1
6SE7 016–0T P 0
63
1FT6 064–6AH7 . – . . . .
2,3
4,8
5,5
9,5
9,1
1,3
12,5
1
10,2
6SE7 021–0T P 0
80
1FT6 081–8AH7 . – . . . .
2,7
5,8
7,3
8,0
9,0
2,1
12,5
1,5
10,2
6SE7 021–0T P 0
80
1FT6 082–8AH7 . – . . . .
4,0
8,5
11,0
13
15,0
3,0
15,0
1,5
17,5
6SE7 021–8T P 0
80
1FT6 084–8AH7 . – . . . .
4,9
10,5
12,5
20
21,6
4,8
20,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
80
1FT6 086–8AH7 . – . . . .
5,7
12,0
12,6
27
25,3
6,65
25,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
100
1FT6 102–8AH7 . – . . . .
5,7
12,0
12,0
27
24,8
9,9
27,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
80
1FT6 084–8SH7 . – . . . .
9,4
20,0
24,5
26
28
4,8
25,0
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
80
1FT6 086–8SH7 . – . . . .
12,7
27,0
31,5
35
39
6,65
30,0
3
47
6SE7 024–7 D 1
100
1FT6 105–8SH7 . – . . . .
18,8
40,0
41,0
65
64
45,5
3
72
6SE7 027–2 D 1
28
1FT6 021–6AK71 – . . . .
0,19
0,3
1,1
0,4
1,25
0,021
1,2
1
2
6SE7 012–0T P 0
28
1FT6 024–6AK71 – . . . .
0,31
0,5
0,9
0,8
1,25
0,034
2,1
1
2
6SE7 012–0T P 0
36
1FT6 031–4AK7 . – . . . .
0,47
0,75
1,2
1,0
1,45
0,065
3,1
1
2
6SE7 012–0T P 0
36
1FT6 034–4AK7 . – . . . .
0,88
1,4
2,1
2,0
2,6
0,11
4,4
1
4
6SE7 014–0T P 0
48
1FT6 041–4AK7 . – . . . .
1,1
1,7
2,4
2,6
3,0
0,29
6,6
1
4
6SE7 014–0T P 0
63
1FT6 061–6AK7 . – . . . .
1,3
2,1
3,1
4,0
5,0
0,6
8,0
1
6,1
6SE7 016–0T P 0
63
1FT6 062–6AK7 . – . . . .
1,3
2,1
3,2
6
7,5
0,85
9,5
1
10,2
6SE7 021–0T P 0
63
1FT6 064–6AK7 . – . . . .
1,3
2,1
3,5
9,5
12,1
1,3
12,5
1
13,2
6SE7 021–3T P 0
48
1FT6 044–4AK7 . – . . . .
1,9
3,0
4,1
5,0
5,9
0,51
8,3
1
6,1
6SE7 016–0T P 0
80
1FT6 081–8AK7 . – . . . .
2,9
4,6
7,7
8,0
11,1
2,1
12,5
1,5
13,2
6SE7 021–3T P 0
80
1FT6 082–8AK7 . – . . . .
3,5
5,5
9,1
13
18,2
3,0
15,0
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
80
1FT6 084–8AK7 . – . . . .
4,1
6,5
9,2
20
25,0
4,8
20,5
1,5
25,5
6SE7 022–6T P 0
80
1FT6 084–8SK7 . – . . . .
10,7
17,0
25,5
26
36,0
4,8
25,0
1,5
37,5
6SE7 023–8T P 0
80
1FT6 086–8SK7 . – . . . .
13,8
22,0
29,0
35
45,0
6,65
30,0
3
47
6SE7 024–7 D 1
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
16,8
ss
P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
7
4/6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Zuordnung Motoren – Kompakt-PLUS-Geräte
Wechselrichter mit wassergekühlten Synchron-Servomotoren 1FT6
Motordaten für eine Erwärmung von 100 K
BemesBemes- Bau- Motor
sungssungs- größe
leistung
drehzahl
Bemessungsdrehmoment
nn
Pn
Mn
kW
Nm
min–1
Bestell-Nr.
Bemessungsstrom
Stillstandsstrom
Trägheitsmoment
ohne
Bremse
Gewicht
ohne
Bremse
In
Stillstandsdrehmoment
M0
I0
J
m
A
Nm
A
x 10–3 kgm2 kg
Steckergröße
für
Leistungsleitung
Umrichterdaten
Bemes- Umrichter
E
sungsWechselrichter T
strom
IUN
A
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V bis 480 V für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
1500
100
2000
100
100
3000
43
119
41
26,0
61,5
3
47
6SE7 024–7 D 1
82
60
85
58
16,8
45,5
3
59
6SE7 026–0 D 1
115
57
119
54
26,0
61,5
3
59
6SE7 026–0 D 1
1FT6 062–6WF7 . – . . . .
3,2
10,1
6,7
10,2
6,8
0,85
9,5
1
10,2
6SE7 021–0T P 0
63
1FT6 064–6WF7 . – . . . .
5,1
16,1
10,2
16,2
10,4
1,3
12,5
1
13,2
6SE7 021–3T P 0
80
1FT6 084–8WF7 . – . . . . 11,0
1FT6 086–8WF7 . – . . . . 14,5
35
27
35
26
4,8
21,0
1,5
34
6SE7 023–4T P 0
46
37
47
35
6,65
26,0
1,5
37,5
6SE7 023–8T P 0
1FT6 105–8WF7 . – . . . . 24,5
1FT6 108–8WF7 . – . . . .1) 34,2
78
82
85
83
16,8
45,5
3
92
6SE7 031–0 E 0
109
81
119
81
26,0
100
61,5
3
92
6SE7 031–0 E 0
63
1FT6 062–6WH7 . – . . . .
4,7
10
9,3
10,2
9,5
0,85
9,5
1
13,2
6SE7 021–3T P 0
63
1FT6 064–6WH7 . – . . . .
7,5
16
15,2
16,2
15,5
1,3
12,5
1
25,5
6SE7 022–6T P 0
80
35
39
35
38
4,8
21
1,5
47
6SE7 024–7 D 1
80
1FT6 084–8WH7 . – . . . . 16,5
1FT6 086–8WH7 . – . . . . 21,2
45
53
47
53
6,65
26
3
59
6SE7 026–0 D 1
63
1FT6 062–6WK7 . – . . . .
6,2
9,8
12,2
10,2
12,8
0,85
9,5
1
17,5
6SE7 021–8T P 0
63
1FT6 064–6WK7 . – . . . .
9,9
15,8
20
16,2
20,6
1,3
12,5
1
34
6SE7 023–4T P 0
80
1FT6 084–8WK7 . – . . . . 21,4
1FT6 086–8WK7 . – . . . . 27,7
34
51
35
49
4,8
21
3
59
6SE7 026–0 D 1
44
58
47
61
6,65
26
3
59
6SE7 026–0 D 1
100
6000
116
63
80
4500
1FT6 108–8WB7 . – . . . . 18,2
1FT6 105–8WC7 . – . . . . 17,2
1FT6 108–8WC7 . – . . . . 24,1
80
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
ss
P für Kompakt-PLUS-, A bis D für Kompakt-, E bis K für Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
7
1) Der Motortyp 1FT6 108-8WF7 .– . . . . ist nur in
Schwingstärkestufe N lieferbar.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
4/7
4
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
Kompakt- und
Einbaugeräte
Zuordnung
Motoren – Kompakt- und Einbaugeräte
Umrichter/Wechselrichter mit Asynchron-Servomotoren 1PH7*
Motordaten (Ausnutzung nach Wärmeklasse F)
BeBau- Motor
BeBemes- mesmes- grösungs- sungssungs- ße
drehleisdrehtung mozahl
ment
Bemessungsstrom
Bemessungsspannung
Dreh- Max. Leiszahl
Betungsbei
triebs- faktor
Feld- drehschwä- zahl 3)
chung 2)
Mag- Wirkungsnetigrad
sierungsstrom
nn
In
UN
n1
nmax
Im
V
min–1
min–1
min–1
Pn
Bestell-Nr.
kW
Mn
Nm
A
cos j
hn
A
Bemessungsfrequenz
Trägheitsmoment
Gewicht
Umrichterdaten
BeUmrichter
E
mes- Wechselrichter T
sungsstrom
fn
J
m
IUN
Hz
kg/m2
kg
A
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 400 V für Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
400
1000
160 1PH7 163– . . B . . – . . . .
160 1PH7 167– . . B . . – . . . .
180 1PH7 184– . . B . . – . . . .
1500
2500
30
274
800
6500
0,88
11,5
0,809 14,3
0,185 175
34
6SE7 023–4 C 1
310
37
294
800
6500
0,88
14
0,814 14,3
0,228 210
37,5
6SE7 023–8 D 1
16,3
390
51
271
800
5000
0,84
26
0,830 14,2
0,503 370
59
6SE7 026–0 D 1
21,2
505
67
268
800
5000
0,81
38,5
0,845 14,0
0,666 440
72
6SE7 027–2 D 1
30,4
725
88
268
800
4500
0,87
36,5
0,864 14,0
1,479 630
92
6SE7 031–0 E 0
225 1PH7 226– . . B . . – . . . .
225 1PH7 228– . . B . . – . . . .
39,2
935
114
264
800
4500
0,86
49
0,880 14,0
1,930 750
124
6SE7 031–2 F 0
1145
136
272
800
4500
0,85
60,5
0,888 13,9
2,326 860
155
6SE7 031–8 F 0
100 1PH7 103– . . D . . – . . . .
100 1PH7 107– . . D . . – . . . .
3,7
35
10
343
1800
9000
0,82
4,8
0,794 35,6
0,017
40
10,2
6SE7 021–0 A 1
6,25
60
17,5
319
2000
9000
0,81
8,9
0,822 35,3
0,029
65
17,5
6SE7 021–8 B 1
48
12
115
30
336
1800
8000
0,86
13
0,865 34,8
0,076
90
34
6SE7 023–4 C 1
17
162
43
322
2000
8000
0,86
19
0,878 34,6
0,109 150
47
6SE7 024–7 D 1
22
210
55
315
2000
6500
0,85
24
0,899 34,2
0,185 175
59
6SE7 026–0 D 1
160 1PH7 167– . . D . . – . . . .
180 1PH7 184– . . D . . – . . . .
28
267
71
312
2000
6500
0,84
33
0,903 34,2
0,228 210
72
6SE7 027–2 D 1
39
372
90
335
2000
5000
0,83
44
0,913 34,2
0,503 370
92
6SE7 031–0 E 0
180 1PH7 186– . . D . . – . . . .
225 1PH7 224– . . D . . – . . . .
51
485
116
340
2000
5000
0,81
58
0,918 34,1
0,666 440
124
6SE7 031–2 F 0
71
678
161
335
2000
4500
0,81
78,5
0,934 33,9
1,479 630
175
6SE7 032–1 G 0
225 1PH7 226– . . D . . – . . . . 92
225 1PH7 228– . . D . . – . . . . 113
880
198
340
2000
4500
0,84
87,5
0,935 33,9
1,930 750
218
6SE7 032–6 G 0
98
262
6SE7 033–2 G 0
100 1PH7 101– . . F . . – . . . .
100 1PH7 103– . . F . . – . . . .
100 1PH7 105– . . F . . – . . . .
100 1PH7 107– . . F . . – . . . .
2000
9,5
180 1PH7 186– . . B . . – . . . .
225 1PH7 224– . . B . . – . . . .
132 1PH7 133– . . D . . – . . . .
132 1PH7 137– . . D . . – . . . .
160 1PH7 163– . . D . . – . . . .
4
227
13
1080
240
340
2000
4500
0,85
0,938 33,9
2,326 860
3,7
24
10
350
3000
9000
0,74
5,9
0,847 51,6
0,017
40
10,2
6SE7 021–0 A 1
5,5
35
13,0
350
2100
9000
0,84
5,4
0,832 52,7
0,017
40
13,2
6SE7 021–3 B 1
7,0
45
17,5
346
3000
9000
0,78
6SE7 021–8 B 1
9,0
57
23,5
336
3000
9000
0,80
70
24
350
2900
8000
0,88
9,4
11
0,029
65
17,5
0,029
65
25,5
6SE7 022–6 C 1
0,896 51,3
0,076
90
25,5
6SE7 022–6 C 1
132 1PH7 131– . . F . . – . . . .
132 1PH7 133– . . F . . – . . . .
11
96
34
346
2500
8000
0,85
14
0,895 51,3
0,076
90
34
6SE7 023–4 C 1
132 1PH7 135– . . F . . – . . . .
132 1PH7 137– . . F . . – . . . .
18,5
118
42
350
3000
8000
0,85
17
0,902 51,1
0,109 150
47
6SE7 024–7 D 1
22
140
57
308
3000
8000
0,85
23
0,900 51,2
0,109 150
59
6SE7 026–0 D 1
160 1PH7 163– . . F . . – . . . .
160 1PH7 167– . . F . . – . . . .
30
191
72
319
3000
6500
0,85
30
0,912 50,9
0,185 175
72
6SE7 027–2 D 1
37
236
82
350
3000
6500
0,86
32
0,916 50,8
0,228 210
92
6SE7 031–0 E 0
180 1PH7 184– . . F . . – . . . .
180 1PH7 186– . . F . . – . . . .
51
325
120
335
3000
5000
0,78
64
0,930 50,7
0,503 370
124
6SE7 031–2 F 0
15
8,4
0,866 51,7
0,859 52,0
74
471
170
330
3000
5000
0,81
84
0,937 50,7
0,666 440
175
6SE7 032–1 G 0
225 1PH7 224– . . U . . – . . . . 95
225 1PH7 226– . . F . . – . . . . 130
605
204
340
3000
4500
0,84
88,5
0,944 50,6
1,479 630
218
6SE7 032–6 G 0
828
278
340
3000
4500
0,84
120
0,945 50,6
1,930 750
308
6SE7 033–7 G 0
225 1PH7 228– . . F . . – . . . . 160
100 1PH7 103– . . G . . – . . . .
7
1019
350
340
3000
4500
0,82
169
0,949 50,5
2,326 860
423
6SE7 035–1E K 50
0,857 68,9
0,017
40
17,5
6SE7 021–8 C 1
0,869 68,6
0,029
65
25,5
6SE7 022–6 C 1
33
17,5
343
4000
9000
0,80
50
26
350
4000
9000
0,80
8,3
100 1PH7 107– . . G . . – . . . .
132 1PH7 133– . . G . . – . . . .
10,5
12
20
96
45
350
3900
8000
0,86
18
0,898 68,0
0,076
90
47
6SE7 024–7 D 1
132 1PH7 137– . . G . . – . . . .
160 1PH7 163– . . G . . – . . . .
28
134
60
350
4000
8000
0,88
21
0,903 68,0
0,109 150
59
6SE7 027–3 D 1
36
172
85
333
4000
6500
0,84
37
0,906 67,5
0,185 175
92
6SE7 031–0 E 0
160 1PH7 167– . . G . . – . . . .
180 1PH7 184– . . L . . – . . . .
41
196
89
350
4000
6500
0,84
40
0,907 67,4
0,228 210
92
6SE7 031–0 E 0
78
298
171
340
5000
5000
0,82
77
0,937 84,1
0,503 370
175
6SE7 032–1 G 0
180 1PH7 186– . . L . . – . . . . 106
225 1PH7 224– . . L . . – . . . . 142
405
235
335
5000
5000
0,82
108
0,942 84,1
0,666 440
262
6SE7 033–2 G 0
542
298
340
4500
4500
0,84
115
0,948 84,0
1,479 630
308
6SE7 033–7 G 0
225 1PH7 226– . . L . . – . . . . 168
225 1PH7 228– . . L . . – . . . . 205
642
362
335
4500
4500
0,84
154
0,95
84,0
1,93
750
423
6SE7 035–1E K 0
783
433
340
4500
4500
0,84
185
0,95
83,9
2,326 860
491
6SE7 036–0E K 0
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
*Bei Nennströmen unter 37,5 A können auch Kompakt-PLUS-Geräte eingesetzt werden.
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
1) Bei Bemessungsströmen < 37,5 A können auch
Geräte der Bauform Kompakt PLUS eingesetzt
werden.
4/8
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
s
2) n1: Drehzahl, bei der P = Pn noch 30 %
Leistungsreserve zur Kippgrenze besteht bzw.
die mechanische Grenzzahl erreicht wird oder
Begrenzung durch den Umrichter SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion Control wegen
fmax. £ 2 · fn.
7
3) Achtung:
Die max. Drehzahl im Feldschwächbetrieb ist
wegen fmax. £ 2 · fn zum Teil auf kleinere Werte
begrenzt.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
Kompakt- und
Einbaugeräte
Zuordnung
Motoren – Kompakt- und Einbaugeräte
Motordaten (Ausnutzung nach Wärmeklasse F)
BeBau- Motor
BeBemes- mesmes- grösungs- sungssungs- ße
drehleisdrehtung mozahl
ment
Bemessungsstrom
Bemessungsspannung
Dreh- Max. Leiszahl
Betungsbei
triebs- faktor
Feld- drehschwä- zahl 3)
chung 2)
Mag- Wirkungsnetigrad
sierungsstrom
nn
In
UN
n1
nmax
Im
V
min–1
min–1
min–1
Pn
Bestell-Nr.
kW
Mn
Nm
A
cos j
hn
A
Bemessungsfrequenz
Trägheitsmoment
Gewicht
Umrichterdaten
BeUmrichter
E
mes- Wechselrichter T
sungsstrom
fn
J
m
IUN
Hz
kg/m2
kg
A
Bestell-Nr.
Netzspannung 3 AC 480 V für Umrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
400
1150
160 1PH7 163– . . B . . – . . . .
160 1PH7 167– . . B . . – . . . .
180 1PH7 184– . . B . . – . . . .
2900
30
274
800
6500
0,88
11,5
0,809 14,3
0,185 175
34
6SE7 023–4 C 1
310
37
294
800
6500
0,88
14
0,814 14,3
0,228 210
37,5
6SE7 023–8 D 1
16,3
390
51
271
800
5000
0,84
26
0,830 14,2
0,503 370
59
6SE7 026–0 D 1
21,2
505
67
268
800
5000
0,81
38,5
0,845 14,0
0,666 440
72
6SE7 027–2 D 1
30,4
725
88
268
800
4500
0,87
36,5
0,864 14,0
1,479 630
92
6SE7 031–0 E 0
225 1PH7 226– . . B . . – . . . .
225 1PH7 228– . . B . . – . . . .
39,2
935
114
264
800
4500
0,86
49
0,880 14,0
1,930 750
124
6SE7 031–2 F 0
1145
136
272
800
4500
0,85
60,5
0,888 13,9
2,326 860
155
6SE7 031–8 F 0
100 1PH7 103– . . D . . – . . . .
100 1PH7 107– . . D . . – . . . .
4,3
36
10
391
2200
9000
0,81
5,0
0,813 40,6
0,017
40
10,2
6SE7 021–0 A 1
7,2
60
17,5
360
2300
9000
0,81
8,8
0,838 40,3
0,029
65
17,5
6SE7 021–8 B 1
48
13,5
112
29
381
2300
8000
0,85
13
0,877 39,7
0,076
90
34
6SE7 023–4 C 1
19,5
162
43
367
2300
8000
0,86
19
0,887 39,6
0,109 150
47
6SE7 024–7 D 1
25
208
55
364
2300
6500
0,84
25
0,904 39,2
0,185 175
59
6SE7 026–0 D 1
160 1PH7 167– . . D . . – . . . .
180 1PH7 184– . . D . . – . . . .
31
257
70
357
2300
6500
0,83
34
0,909 39,1
0,228 210
72
6SE7 027–2 D 1
44
366
89
383
2300
5000
0,83
42
0,920 39,2
0,503 370
92
6SE7 031–0 E 0
180 1PH7 186– . . D . . – . . . .
225 1PH7 224– . . D . . – . . . .
58
482
116
390
2300
5000
0,81
58
0,925 39,1
0,666 440
124
6SE7 031–2 F 0
81
670
160
385
2300
4500
0,81
79
0,938 38,9
1,479 630
175
6SE7 032–1 G 0
225 1PH7 226– . . D . . – . . . . 105
225 1PH7 228– . . D . . – . . . . 129
870
197
390
2300
4500
0,84
87,5
0,941 38,9
1,930 750
218
6SE7 032–6 G 0
98
262
6SE7 033–2 G 0
100 1PH7 101– . . F . . – . . . .
100 1PH7 103– . . F . . – . . . .
100 1PH7 105– . . F . . – . . . .
100 1PH7 107– . . F . . – . . . .
132 1PH7 131– . . F . . – . . . .
2300
9,5
180 1PH7 186– . . B . . – . . . .
225 1PH7 224– . . B . . – . . . .
132 1PH7 133– . . D . . – . . . .
132 1PH7 137– . . D . . – . . . .
160 1PH7 163– . . D . . – . . . .
1750
227
13
1070
238
390
2300
4500
0,85
0,943 38,9
2,326 860
4,3
24
10
398
3500
9000
0,75
5,7
0,855 60,0
0,017
40
10,2
6SE7 021–0 A 1
6,25
34
13,0
398
2600
9000
0,84
5,3
0,849 61,0
0,017
40
13,2
6SE7 021–3 B 1
8,0
10
44
17,5
398
3500
9000
0,77
9,3
0,875 60,0
0,029
65
17,5
6SE7 021–8 C 1
55
23
381
3500
9000
0,80
10,6
0,870 60,3
0,029
65
25,5
6SE7 022–6 C 1
13
71
24
398
3300
8000
0,88
0,902 59,7
0,076
90
25,5
6SE7 022–6 C 1
132 1PH7 133– . . F . . – . . . .
132 1PH7 135– . . F . . – . . . .
17,5
96
34
398
3400
8000
0,85
14
0,900 59,7
0,076
90
34
6SE7 023–4 C 1
21,5
117
42
398
3500
8000
0,86
16
0,906 59,5
0,109 150
47
6SE7 024–7 D 1
132 1PH7 137– . . F . . – . . . .
160 1PH7 163– . . F . . – . . . .
25
136
56
357
3500
8000
0,85
23
0,902 59,5
0,109 150
59
6SE7 026–0 D 1
34
186
72
364
3500
6500
0,86
28
0,915 59,2
0,185 175
72
6SE7 027–2 D 1
160 1PH7 167– . . F . . – . . . .
180 1PH7 184– . . F . . – . . . .
41
224
79
398
3500
6500
0,86
30
0,920 59,2
0,228 210
92
6SE7 031–0 E 0
60
327
120
388
3500
5000
0,78
64
0,934 59,0
0,503 370
124
6SE7 031–2 F 0
180 1PH7 186– . . F . . – . . . . 85
225 1PH7 224– . . U . . – . . . . 110
225 1PH7 226– . . F . . – . . . . 135
465
169
385
3500
5000
0,80
84
0,940 59,0
0,666 440
186
6SE7 032–1 G 0
600
203
395
3500
4500
0,84
88
0,944 58,9
1,479 630
210
6SE7 032–6 G 0
737
254
395
3500
4500
0,82
120
0,947 58,9
1,930 750
262
6SE7 033–2 G 0
975
342
395
3500
4500
0,81
169
0,948 58,8
2,326 860
423
6SE7 035–1E K 0
31
17
388
4600
9000
0,79
0,866 78,8
0,017
40
17,5
6SE7 021–8 C 1
50
26
400
4600
9000
0,80
12
0,878 78,7
0,029
65
25,5
6SE7 022–6 C 1
225 1PH7 228– . . F . . – . . . . 179
100 1PH7 103– . . G . . – . . . .
7,5
8,1
8,2
100 1PH7 107– . . G . . – . . . .
132 1PH7 133– . . G . . – . . . .
12
93
45
398
4600
8000
0,86
17
0,900 78,0
0,076
90
47
6SE7 024–7 D 1
132 1PH7 137– . . G . . – . . . .
160 1PH7 163– . . G . . – . . . .
29
120
56
398
4600
8000
0,87
21
0,903 77,8
0,109 150
59
6SE7 026–0 D 1
38
158
82
398
4600
6500
0,78
43
0,900 77,3
0,185 175
92
6SE7 031–0 E 0
160 1PH7 167– . . G . . – . . . .
180 1PH7 184– . . L . . – . . . .
44
183
85
398
4600
6500
0,84
40
0,911 77,4
0,228 210
92
6SE7 031–0 E 0
22,5
81
265
158
395
5000
5000
0,80
77
0,934 97,4
0,503 370
175
6SE7 032–1 G 0
180 1PH7 186– . . L . . – . . . . 101
225 1PH7 224– . . L . . – . . . . 149
333
206
385
5000
5000
0,78
107
0,936 97,3
0,666 440
218
6SE7 032–6 G 0
490
274
395
4500
4500
0,84
115
0,946 97,3
1,479 630
308
6SE7 033–7 G 0
225 1PH7 226– . . L . . – . . . . 185
225 1PH7 228– . . L . . – . . . . 215
610
348
390
4500
4500
0,83
154
0,947 97,2
1,93
750
423
6SE7 035–1E K 0
708
402
395
4500
4500
0,82
186
0,946 97,2
2,326 860
491
6SE7 036–0E K 0
Detaillierte Motorenangaben siehe Katalog DA 65.3.
*Bei Nennströmen unter 37,5 A können auch Kompakt-PLUS-Geräte eingesetzt werden.
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL
5
SIMOVERT MASTERDRIVES MOTION CONTROL Performance 2
1) Bei Bemessungsströmen < 37,5 A können auch
Geräte der Bauform Kompakt PLUS eingesetzt
werden.
s
2) n1: Drehzahl, bei der P = Pn noch 30 %
Leistungsreserve zur Kippgrenze besteht bzw.
die mechanische Grenzzahl erreicht wird oder
Begrenzung durch den Umrichter SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion Control wegen
fmax. £ 2 · fn.
7
3) Achtung:
Die max. Drehzahl im Feldschwächbetrieb ist
wegen fmax. £ 2 · fn zum Teil auf kleinere Werte
begrenzt.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
4/9
4
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Motorzuordnung
KompaktPLUS-Geräte
Notizen
4
4/10
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- und
Einbaugeräte
Motion Control
Dokumentation
und Training
5/2
Dokumentationsübersicht
5/2
Betriebsanleitungen
5/3
Technologie-Unterlagen
5/4
5/4
Á
5/4
Siemens Sicherheitstechnik
5/5
Vorführkoffer
5/8
Trainings-Center
5/9
Schulungskurse
Sammelordner
Kompendium
Á Betriebsanleitungen
5
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
5/1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
Die Dokumentation der
Geräte (Umrichter, Wechselrichter, Einspeiseeinheiten
und Einspeise-Rückspeiseeinheiten), Systemkomponenten und Optionen wird in
Deutsch/Englisch den bestellten Produkten beigelegt.
Bei der Bestellung von
MASTERDRIVES-Produkten
können Betriebsanleitungen
in den angegebenen Landessprachen alternativ bestellt
werden:
Sprache
Kurzangabe
französisch/englisch
D77
spanisch/englisch
D78
italienisch/englisch
D72
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Dokumentationsübersicht
Die Dokumentation mit
detaillierter Beschreibung
der Regelungskonzepte und
der Parameterliste ist sehr
umfangreich. Die zusätzlich
verfügbaren freien Funktionsbausteine, die über BICO-Technik frei kombinierbar
und verschaltbar sind, bedingen eine entsprechende
Erläuterung. Aus diesem
Grund gibt es eine dreiteilige
Dokumentation:
Á
Die Betriebsanleitung:
Sie wird mit den Geräten
ausgeliefert und enthält die
für Standardantriebe notwendigen Informationen,
ohne Parameterliste und
ohne Binektor-/Konnektorlisten.
Á
Das Kompendium:
Es enthält die detaillierte
Software-Dokumentation
einschließlich Parameterliste und Binektor-/Konnektorlisten sowie Funktionsschaltbilder für Steuerungs-, Regelungs- und
Funktionsbausteine.
Das Kompendium, das aus
zwei Ordnern besteht,
muss separat bestellt werden und ist geräteunabhängig.
Das Kompendium ist erforderlich, wenn:
— der volle
Funktionsumfang der Umrichtersoftware einschließlich Kommunikation über Feldbussysteme genutzt werden
soll.
— zusätzliche
Ein-/Ausgänge über die Erweiterungsbaugruppen EB1 und EB2
vorzusehen sind.
— die
freien Funktionsbausteine benutzt werden
sollen.
— die
Die CD-ROM:
Diese wird generell
(Ausnahme Option D99)
mitgeliefert.
Sie beinhaltet:
— zusätzliche, über die
— DriveMonitor V5.x, siehe
Á
Technologie-Software
benutzt wird (dezentral
oder zentral).
Werkseinstellung hinausgehende Signale verarbeitet werden sollen, also
auf die Parameterliste
zugegriffen werden
muss.
Seite 6/90 und
— alle
Betriebsanleitungen
und das Kompendium in
Form von PDF-Files in
Deutsch, Englisch und
weiteren verfügbaren
Sprachen.
Betriebsanleitungen
5
Umrichter- und Wechselrichtergeräte
Betriebsanleitung für
Baugröße
AC/AC-Kompakt PLUS
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Bestell-Nr.
6SE708@–@JP50
AC/AC-Kompaktgerät
A bis D
6SE708@–@JD50
AC/AC-Einbaugerät
E bis K
6SE708@–@JK50
DC/AC-Kompakt PLUS
Betriebsanleitung für
Kompakt- und
Einbaugeräte
Baugröße
Bestell-Nr.
C bis K
6SE708@–@AK85–1AA0
ss
6SE708@–@KP50
DC/AC-Kompaktgerät
A bis D
6SE708@–@KD50
DC/AC-Einbaugerät
E bis J
6SE708@–@KN50
ss
englisch
7 6
deutsch/englisch
7 6
italienisch
7 2
italienisch/englisch
7 2
französisch
7 7
französisch/englisch
7 7
spanisch
7 8
spanisch/englisch
7 8
deutsch
0 0
Einspeiseeinheiten
Betriebsanleitung für
Baugröße
Selbstgeführte, gepulste Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Active Front End (AFE)
Bestell-Nr.
Gerätetyp
Kompakt PLUS1)
Baugröße
Bestell-Nr.
Bestell-Nr.
6SE708@–@NP85–0AA0
Kompaktgerät
B und C
6SE708@–@AC85–0AA0
Kompaktgerät
A bis D
6SE708@–@KD80 –
Einbaugerät
E
6SE708@–@AE85–0AA0
Einbaugerät
E bis G
–
Einbaugerät
H und K
6SE708@–@AK85–0AA0
ss
deutsch/englisch
ss
6SE708@–@CX86–2AA0
ss
7 6
deutsch
0 0
deutsch/englisch
7 6
englisch
italienisch
7 2
italienisch
7 2
7 2
französisch
7 7
französisch
7 7
7 7
spanisch
7 8
spanisch
7 8
7 8
1) Englisch ist bei allen Sprachvarianten enthalten.
5/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7 6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Systemkomponenten
Betriebsanleitungen
Technologie-Baugruppen T100 und T300
Sprache
Bestell-Nr.
Technologiebaugruppe T100 –
Hardwarebeschreibung
Technologiebaugruppe T300 –
Hardwarebeschreibung
de/en/fr/es/it
6SE7080–0CX87–0BB0
deutsch/
englisch
französisch
6SE7087–6CX84–0AH0
ss
Softwaremodul MS320
Achswickler für T300
deutsch
englisch
6SE7080–0CX84–2AH1
6SE7080–6CX84–2AH1
deutsch/englisch
7 6
italienisch
7 2
Softwaremodul MS340
Winkelgleichlauf für T300
deutsch
englisch
französisch
6SE7080–0CX84–4AH1
6SE7087–6CX84–4AH1
6SE7087–7CX84–4AH1
französisch
7 7
spanisch
7 8
Softwaremodul MS360
Mehrmotorenantrieb für T300
deutsch
englisch
6SE7080–0CX84–6AH1
6SE7087–6CX84–6AH1
Softwaremodul MS380
Positionierregelung für T300
deutsch
englisch
6SE7080–0CX84–8AH1
6SE7087–6CX84–8AH1
Softwaremodul MS100
Universalantrieb für T100
deutsch
englisch
6SE7080–0CX84–0BB1
6SE7087–6CX84–0BB1
Betriebsanleitung für
Bestell-Nr.
Kondensatormodul1)
6SE708@–@NP87–2DD0
Koppelmodul1)
6SE708@–@NP87–3CR0
Bremseinheiten
6SE708@–@CX87–2DA0
Funkentstörfilter für Kompakt-PLUS-Geräte1)
6SE708@–@NP87–0FB0
Funkentstörfilter für Kompakt- und Einbaugeräte
6SE708@–@CX87–0FB0
Elektronikoptionen
Elektronikoptionen
Bestell-Nr.
Bedienfeld OP1S
6SE708@–@NX84–2FK0
Resolverbaugruppe SBR1/2
Inkrementalgeberbaugruppe SBP
Inkremental-/Multiturngeberauswertung
SBM/SBM2
Klemmenerweiterungsmodul EB1
Klemmenerweiterungsmodul EB2
6SE708@–@NX84–0FC0
6SE708@–@NX84–0FA0
6SE708@–@NX84–0FD0
6SE708@–@NX84–0KB0
6SE708@–@NX84–0KC0
Kommunikationsbaugruppe CBP/CBP2
für PROFIBUS-DP
Kommunikationsbaugruppe CBC für CAN-Bus
Antriebskopplung SIMOLINK SLB
Technologie-Baugruppen
Schnittstellenbaugruppen SCB1
mit SCI1 und SCI2
Schnittstellenbaugruppe SCB2
6SE7087–7CX84–0AH0
6SE708@–@CX84–0BC0
6SE708@–@CX84–0BD0
ss
deutsch/englisch
7 6
italienisch
7 2
französisch
7 7
spanisch
7 8
6SE708@–@NX84–0FF0
6SE708@–@NX84–0FG0
6SE708@–@NX84–0FJ0
ss
deutsch/englisch
7 6
italienisch/englisch
7 2
französisch/englisch
7 7
spanisch/englisch
7 8
5
Technologie-Unterlagen
Das Kompendium und das
Projektierpaket Motion
Control sind notwendig für
den Einsatz der Technologie
im SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control.
Kompendium
Projektierpaket
Motion Control
Á
Projektierpaket Motion
Control für MASTERDRIVES
MC und SIMATIC S7
Das Kompendium von
SIMOVERT MASTERDRIVES
Motion Control, wie auf
Seite 5/2 beschrieben, ist bei
Technologie-Anwendungen
zwingend erforderlich.
Á
Handbuch Technologie
Detailbeschreibung
Motion Control
Kommunikationsbausteine
GMC-Basic für SIMATIC S7.
Lieferform: Handbuch mit
CD.
Sprache
Bestell-Nr.
Kompendium
6SE708@–@QX70
deutsch
englisch
italienisch
französisch
spanisch
0
7
7
7
7
Sprache
Projektierpaket
Motion Control
ss
0
6
2
7
8
Bestell-Nr.
6AT1880–0AA00–1@C0
s
deutsch
A
englisch
B
1) Englisch ist bei allen Sprachvarianten enthalten.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
5/3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
KompaktPLUS-Geräte
Sammelordner
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kompendium
Inhalt
Á
Systembeschreibung
Á
Aufbau- und Anschlussbeispiele
Á
Technologie-Funktionen
Á
EMV-Hinweise
Á
Funktionsbausteine und
Parameter
Á
Parametrierung
Á
Parameterschritte
Á
Funktionen
Á
Prozessdaten
Á
Kommunikation
Schnittstellen SST1/2
USS-Protokoll
PROFIBUS-DP
CAN
SIMOLINK
Sprache
Kompendium
Bestell-Nr.
6SE708@–@QX70
ss
deutsch
0 0
englisch
7 6
italienisch
7 2
französisch
7 7
7 8
Á
Anhang
Funktionspläne
Binektorliste
Konnektorliste
Parameterliste
Warn- und Störliste
Motorenliste
spanisch
Á
Klemmenerweiterungsmodule EB1/EB2
Sprache
Á
Kommunikationsbaugruppen CBP/CBP2
(PROFIBUS-DP), CBC
(CAN) und SLB (SIMOLINK)
Betriebsanleitungen
Die Sammelordner sind als
Standsammlung anzusehen
und beinhalten die Betriebsanleitungen folgender Komponenten:
5
Á
Umrichter
Á
Wechselrichter
Á
Geberbaugruppen SBP,
SBR1/2, SBM/SBM2
Á
Einspeiseeinheiten
Á
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Á
Á
Kondensatormodul
Á
Koppelmodul
Á
Bremseinheiten
Á
Funkentstörfilter
Diese Betriebsanleitungen
beinhalten eine Beschreibung der Grundfunktionen
und eine Montage- und Inbetriebsetzungs-Anleitung.
Sammelordner
Betriebsanleitungen
Bestell-Nr.
6SE708@–@NX50
ss
deutsch/englisch
7 6
italienisch/englisch
7 2
französisch/englisch
7 7
spanisch/englisch
7 8
Speicherbares Bediengerät
OP1S.
Siemens Sicherheitstechnik
Applikationshandbuch
„Safety Integrated“
Die CD-ROM zum Sicherheits system ohne Lücken
Das Applikationshandbuch
„Safety Integrated“zeigt anhand von technischen Erläuterungen und Anwendungsbeispielen, wie Gefahren mit
elektrischen und elektronischen Einrichtungen vermindert oder beseitigt werden
können.
Die CD-ROM „Safety Integrated“bietet einen umfassenden Überblick über die
Sicherheitstechnik und die
größte Bandbreite an Sicherheitskomponenten bei
gleichzeitiger Einbettung in
die Standardwelt der Automatisierung.
Sprache
Applikationshandbuch
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6ZB5 000–0AA0@–0BA0
s
deutsch
englisch
Sprache
CD-ROM „Safety Integratred“
deutsch/englisch
5/4
Bestell-Nr.
1
2
Bestell-Nr.
E20001–D10–M103–X–7400
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box
Vorführkoffer SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
1-Achs-System
Á
Funkentstörfilter
Einzeln funktionsfähig und
komplett aufgebaut mit
Á
Motor, einschließlich
Resolver
Á
CEE-Kupplung für Netzanschluss 3 AC 400 V
Á
PC-Visualisierungsprogramm DriveMonitor.
Á
Umrichter
Á
Kommunikationsbaugruppe CBP/CBP2 (zur
Kommunikation mit dem
Vorführkoffer PROFIBUS-DP)
Á
Bedientableau
Á
Pulswiderstand
Abmessungen (B x H x T):
360 mm x 500 mm x 235 mm,
Gewicht: ca. 20 kg.
Bestell-Nr.:
6SX7000–0AF00
Transporthilfe
siehe Seite 5/7.
1-Achs-Vorführkoffer
Vorführkoffer Technologie SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
2-Achs-System
Á
Bedientableau
Einzeln funktionsfähig und
komplett aufgebaut mit
Á
Pulswiderstand
Á
Funkentstörfilter
Á
Servomotoren 1FT6 und
1FK6 mit Istwertgeber
Á
CEE-Kupplung für Netzanschluss 3 AC 400 V
Á
PC-Visualisierungsprogramm DriveMonitor.
Á
Umrichter/Wechselrichter
Á
Kommunikationsbaugruppe CBP/CBP2 (zur
Kommunikation mit den
Vorführkoffern „PROFIBUS-DP“und „SIMATIC S7
Motion Control“)
5
Abmessungen (B x H x T):
510 mm x 610 mm x 300 mm,
Gewicht: ca. 47 kg.
Bestell-Nr.:
6SX7000–0AF10
Transporthilfe
siehe Seite 5/7.
2-Achs-Vorführkoffer mit Adapterbox
Adapterbox für Vorführkoffer „SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control“ für 1-Achs- und 2-Achs-System
Beinhaltet
Á
Netzanschlussstecker
1 AC 230 V
Á
CEE-Steckdose für Vorführkoffer
Á
24-V-Stromversorgung
mit Klemme für den
MC-Umrichter/Wechselrichter.
Abmessungen (B x H x T):
230 mm x 170 mm x 170 mm,
Gewicht: ca. 3 kg.
Bestell-Nr.:
9AK1013–1AA00
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
5/5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
Vorführkoffer für MASTERDRIVES Motion Control mit Drive ES und Touchpanel
Der Vorführkoffer ermöglicht
die Vorführung der MASTERDRIVES Motion ControlFunktionalität mit taktsynchronem PROFIBUS-DP. Die
Bedienung erfolgt über das
Touchpanel TP27. Mitgeliefert wird eine Bedienoberfläche für das TP27, um die
Antriebe eines angeschlossenen 1- oder 2-Achs-Vorführkoffers mit Sollwerten zu
versorgen und Parameter
oder Störungen auszulesen.
An den Vorführkoffer kann
ein PC/PG mit STEP 7/Drive
ES angeschlossen werden,
um Funktionen von Drive ES
vorzuführen.
Hardwareaufbau:
Á
SIMATIC CPU 315-2DP
(Querverkehr, Taktsynchronität, Routing)
Á
Stromversorgung
Á
SIMATIC Simulatorbaugruppe
Á
Touchpanel TP27
Á
TS-Adapter
Á
Anschlussleitungen für 1oder 2-Achs-Vorführkoffer
Motion Control und PG/PC
mit Drive ES.
Á
Betriebsanleitung und
Gerätehandbücher für die
Hardware des Koffers.
Á
Betriebsanleitung für die
mitgelieferte Software für
das TP27 zur Bedienung
eines angeschlossenen
1- oder 2-Achs-Koffers.
Á
Dokumentation in
Deutsch/Englisch.
Abmessungen (B x H x T)
500 mm x 300 mm x 150 mm
Gewicht: ca. 8,5 kg
Bestell-Nr.:
6SX7000–0AJ00
Vorführkoffer mit Drive ES und Touchpanel
Vorführkoffer PROFIBUS-DP/SIMATIC S7
5
Ermöglicht die Vorführung
der Antriebe im Automatisierungsverbund.
Á
Zwei 3-AC-CEE-Steckdosen (16 A) für den
Anschluss von SIMOVERT
MASTERDRIVES oder
SIMOREG K 6RA24-Vorführkoffern
Á
Zwei 1-AC-230-V-Steckdosen.
Der PROFIBUS-DP-Koffer
besteht aus:
Á
SIMATIC S7-300 (CPU
315-2DP, CP 340 mit
RS485-Schnittstelle,
Stromversorgung 5 A)
Á
CP340 mit RS485-Schnittstelle für USS-Protokoll (in
Vorbereitung)
Die Dokumentation beschreibt Bedienung, Hardware und STEP7-Programm.
Abmessungen (B x H x T):
550 mm x 410 mm x 350 mm,
Gewicht: ca. 20 kg.
Á
Bedieneinheit OP 7
Á
EPROM mit Bedien- und
Steuerungsprogramm für
PROFIBUS-DP
Bestell-Nr.:
6SX7000–0AG00
Á
3 m PROFIBUS-DP-Leitung
für zwei Busteilnehmer
Transporthilfe
siehe Seite 5/7.
Á
3 m Versorgungskabel für
3-AC-400-V-Anschluss
Vorführkoffer PROFIBUS-DP/SIMATIC S7
5/6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Vorführkoffer und Inbetriebnahme-Box
Inbetriebnahme-Box für SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Die Inbetriebnahme-Box ist
ein Hilfsgerät für die Inbetriebnahme und den Service
von SIMOVERT MC-Umrichtern und Wechselrichtern.
Die Inbetriebnahme-Box
wird über eine im Lieferumfang enthaltene, fertig
konfektionierte, hochflexible
Signalleitung an der Steuerklemmenleiste (-X101) des
Umrichters angeschlossen.
Im Gerät wird der 24-V-DCHilfsspannungsversorgungswert des Umrichters mittels
einer elektronischen Schaltung zu einem Analogsollwert konvertiert.
Der Analogsollwert kann
mittels einer 5-stelligen
LCD-Anzeige eingestellt
bzw. angezeigt werden.
Leistungsmerkmale der
Inbetriebnahme-Box
Á
Analoge Sollwertvorgabe:
— Über zwei Potentiometer
Grob- und Feineinstellung
im Verhältnis 1 : 10.
— Polaritätswahlschalter
zwischen normaler und
inverser Sollwertpolung.
— Potentiometer für analogen Offsetwert mit
autarkem Ein-/Ausschalter.
— Ein-/Ausschalter für die
Analogsollwert-Vorgabe.
Á
Der Analogsollwert ist entkoppelt und gegen Verpolung innerhalb des Betriebsspannungsbereiches
weitgehend geschützt.
Inbetriebnahme-Box
Technische Daten
Bezeichnung
Á
Á
Á
Das analoge Ausgangssignal der Steuerklemmenleiste ist auf 2-mm-Messbuchsen in der Inbetriebnahme-Box verdrahtet.
Sechs Ausschalter für digitale Freigabesignale, mit
grünen LED-Meldeleuchten.
Vier rote LEDs für die Anzeige von digitalen Ausgangssignalen.
Wert
Größe (L x B x H)
Spannungsversorgung
Spannungsbereich Analogsollwert
Leitungslänge Signalleitung
175 mm x 90 mm x 45 mm
24 V DC (über Klemme – X101)
0 – 12,5 V/10 mA
1,3 m
Bestelldaten
Bezeichnung
Bestell-Nr.
Inbetriebnahme-Box für SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion Control
9AK1011–1AA00
5
Transporthilfe für Vorführkoffer, vorzugsweise für 1-Achs- und 2-Achs-Vorführkoffer
Stabiles Transportmittel für
Vorführkoffer aus Aluminiumrohr mit Teleskopgriff und
rollengelagerten Rädern. Die
Transporthilfe ist mit einem
Spannband für die Befestigung der Vorführkoffer beim
Transport ausgestattet. Sie
kann zur Aufbewahrung auf
ein handliches Format zusammengeklappt werden.
Abmessungen zusammengeklappt:
Höhe gefaltet/offen:
ca. 662/1020 mm
Breite: ca. 480 mm
Gewicht: ca. 5 kg.
Bestell-Nr.:
6SX7000–0AE01
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
5/7
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
KompaktPLUS-Geräte
Schulung
Trainings-Center
Das Siemens A&D-TrainingsCenter ist weltweit präsent
und bietet für SIMOVERT
MASTERDRIVES das im
Ausbildungsweg dargestellte Schulungsprogramm an.
Individuelle Kursinhalte und
Schulungen vor Ort beim
Kunden können durchgeführt werden.
Ansprechpartner:
Jedes A&D-Informationsund Trainings-Center in den
Regionen und Regionalgesellschaften in Deutschland:
Tel.: 0 18 05-23 56 11
Zentrale:
Siemens AG
Automatisierungs- und
Antriebstechnik
Kursbüro
Postfach 48 48
90327 Nürnberg
E-Mail:
A&D.Kursbuero@nbgm.
siemens.de
Telefon:
+49 (0) 9 11-8 95-32 00
Fax:
+49 (0) 9 11-8 95-32 75
5
Trainings-Center
5/8
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- und
Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Schulung
Übersicht Schulungskurse
Technologiefunktionen
SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control SD-MD-TEC
Allgemeine Kenntnisse
der Elektrotechnik
Der Kurs richtet sich an Inbetriebnahme- und Servicepersonal sowie Anlageninbetriebsetzer von SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control-Umrichtern. Die
dezentralen Technologiefunktionen werden in Betrieb
genommen und deren umfangreiche Funktionalität
wird detailliert erklärt und angewendet.
Für Anlageninbetriebsetzer
Projektieren
SIMOVERT MASTERDRIVES
SD-MD-PRO
5 Tage
Service, Inbetriebnahme
SIMOVERT MASTERDRIVES
SD-MD-SI
5 Tage
Service, Inbetriebnahme
SIMOVERT MASTERDRIVES
Motion Control
SD-MD62
5 Tage
Weitere Informationen sind
im Katalog ITC vom Oktober
2002 enthalten oder über
http://www.sitrain.com
abzurufen.
Service, Inbetriebnahme
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
SD-MD62
Voraussetzung:
SIMATIC S7 - Kenntnisse
entsprechend den Kursen
ST-7PRO1 oder 7PRSERV
Kommunikation
SIMOVERT MASTERDRIVES
SD-MD-COM
5 Tage
Der Kurs wendet sich an
Anlageninbetriebsetzer von
SIMOVERT MASTERDRIVES
Motion Control-Umrichtern.
Die Drehstromantriebe mit
diesen Umrichtern werden in
Betrieb genommen. Die umfangreiche Gerätefunktionalität wird detailliert erläutert
und angewendet.
Technologiefunktionen
SIMOVERT MASTERDRIVES
Motion Control
SD-MD-TEC
5 Tage
DA65-5850c
Übersicht Schulungskurse
Projektieren SIMOVERT
MASTERDRIVES
SD-MD-PRO
Es werden die technischen
Kenntnisse vermittelt, die
notwendig sind, die Umrichterreihe SIMOVERT
MASTERDRIVES mit Hilfe
des Kataloges und von
PC-Tools projektieren zu
können. Der Kurs wendet
sich an Projekteure, Techniker und Ingenieure mit dem
Aufgabengebiet „Auswahl
und Berechnung von drehzahlveränderbaren Antrieben“.
Service, Inbetriebnahme
SIMOVERT MASTERDRIVES SD-MD-SI
Kompaktkurs MC und VC
Der Kurs wendet sich an Inbetriebnahme- und Servicepersonal. Es werden die
technischen Kenntnisse für
Parametrierung, Inbetriebnahme und Service von
SIMOVERT MASTERDRIVES
Motion Control- und Vektor
Control-Umrichtern vermittelt.
Kommunikation
SIMOVERT MASTERDRIVES SD-MD-COM
Der Kurs richtet sich an
Inbetriebnahme- und
Servicepersonal sowie
Projekteure für SIMOVERT
MASTERDRIVES.
Der Kurs SD-MD62 findet
bei Siemens AG ATD TD INA
TC in Erlangen statt.
Telefon:
+49 (0) 91 31-72 92 62
E-Mail:
Kursbuero-tc@erl9.
siemens.de
Er vermittelt die Kenntnisse
für die Inbetriebnahme, Projektierung und Programmierung der Kommunikationsschnittstellen.
Hinweis:
Die Parametrierung wird ausführlich im Kurs SD-MD-SI
behandelt.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
5/9
5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Dokumentation und Training
KompaktPLUS-Geräte
Notizen
5
5/10
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- und
Einbaugeräte
Motion Control
Projektierungshinweise
6/2
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
6/10
Applikationen bei Einzel- und
Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
6/14
6/14
6/14
Steuerungs- und Regelungsfunktionen
Motion Control
Á MASTERDRIVES Motion Control P2
Á Freie Funktionsbausteine mit BICO-Technik
Á Sicherer Halt
6/16
6/26
Á
Á
6/38
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Geräte
Kompakt- und Einbaugeräte mit
Regelungsbaugruppe CUMC
Á Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Á Steuerklemmenleiste auf der
Regelungsbaugruppe CUSA
Á Bremseinheiten
6/39
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
6/40
6/41
6/42
6/46
6/47
6/49
6/49
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
6/50
Integration der Elektronikoptionen
6/52
6/54
6/56
Á
Á
Á
6/35
6/37
6/58
6/62
6/66
Systemkomponenten
Netzseitige Komponenten
Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
AFE Ein-/Rückspeiseeinheiten (Active Front End)
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Gleichspannungsschiene
Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene
Auslegung der Systemkomponenten bei
Mehrachsantrieben
Elektronikoptionen
Optionsbaugruppe SBR für Resolver
Optionsbaugruppe SBP für Inkrementalgeber
Optionsbaugruppe SBM/SBM2 für Inkremental-/
Absolutwertgeber
Á Klemmenerweiterungsbaugruppen
Á Schnittstellen- und Interfacebaugruppen
SIMOVERT MASTERDRIVES in der
Automatisierungswelt
6/68
6/68
6/69
6/72
6/74
Kommunikation
Á Übersicht
Á USS-Protokoll
Á SIMOLINK
Á PROFIBUS-DP
Á CAN
6/76
6/78
6/79
6/84
6/85
6/86
Á
Á
Á
Á
Á
Á
6/87
6/89
6/89
6/90
Á
Á
Á
Á
6/91
Leistungs- und Geberleitungen
6
Technologie
Übersicht
Technologiefunktionen der Grundsoftware
Technologiesoftware
Geber für die Lageerfassung
Technologiebaugruppen T100, T300, T400
Zentrale Regelungsbaugruppen
Bedienen und Beobachten
Komfortbedienfeld OP1S
Steuerklemmenleiste
Hauptschützansteuerung
Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose
mit DriveMonitor
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Projektierungsanleitung
Motion Control
Á
6
Dynamisch, d. h. kurze
Anregelzeiten und überschwingungsfreies Einfahren in die gewünschte
Position.
Á
Überlastfähig, d. h. hohe
Beschleunigungsreserve.
Á
Großer Stellbereich, d. h.
hohe Auflösung für
genaues Positionieren.
Bei der im Weiteren beschriebenen Projektierung
wird von Servoantrieben mit
Synchron-Servomotoren
1FK6/1FT6 oder mit Asynchron-Servomotoren 1PH7/
1PH4/1PL6 ausgegangen.
Synchron-Servomotoren
werden bevorzugt da eingesetzt, wo es auf geringes
Bauvolumen, kleines Läuferträgheitsmoment und damit
auf höchste Dynamik
ankommt. Mit Asynchron-Servomotoren werden
hohe Maximaldrehzahlen im
Feldschwächbereich erreicht. Sie haben ein etwas
größeres Bauvolumen.
Die Antriebe können einzeln
als Einachsantriebe oder im
Verbund als Mehrachsantriebe betrieben werden. Für
die Anbindung der Antriebe
an eine SPS, z. B. über
PROFIBUS, können Zusatzbaugruppen notwendig werden. Technologiefunktionen
können dezentral innerhalb
des Systems Motion Control
mit spezieller Software oder
zentral über eine SPS gelöst
werden.
6/2
v
m
Führung
DA65-5074
Bei Servoantrieben handelt
es sich meist um sogenannte Taktantriebe, d. h. Antriebe, die bestimmte Bewegungsabläufe innerhalb eines festgelegten Fahrzyklus
durchführen. Es kann sich
dabei z. B. um Linear- oder
Rotationsbewegungen handeln. Zusätzlich beinhaltet
der Bewegungsablauf meist
auch noch das Anfahren bestimmter Positionen. Alle
Vorgänge sollen zeitlich optimal durchgeführt werden.
Daraus ergeben sich die Anforderungen an Servoantriebe:
Motor
Getriebe
Spindelmutter
Spindel
Bild 6/1
Beispiel für einen Antrieb mit Spindel
Schema für den Ablauf
einer Projektierung
7. Auswahl Bremseinheit
und Bremswiderstand
Grundlage für die Projektierung ist die Skizze und die
Funktionsbeschreibung der
Maschine.
Das Projektierungstool PFAD
unterstützt wesentlich bei
der weiteren Auslegung.
8. Auswahl sonstiger
Komponenten.
1. Klärung der Art des
Antriebes, technische
Daten, sonstige
Randbedingungen wie
technologische Funktionen und Einbindung in die
Automatisierung
1. Klärung der Art des
Antriebes, technische
Daten, sonstige
Randbedingungen
Das Berechnungsverfahren
für die Ermittlung der Lastmomente richtet sich nach
der Art des Antriebes. Es
kann sich z. B. um Fahrantriebe, Hubantriebe, Drehtischantriebe handeln. Die Kraftübertragung kann bei Linearbewegungen z. B. über Zahnriemen, Zahnstange, Spindel
erfolgen. Zusätzlich ist meist
noch ein Getriebe zur Anpassung von Motordrehzahl und
Motordrehmoment an die
Lastverhältnisse erforderlich.
Für die Berechnung müssen
folgende technische Daten
bekannt sein wie z. B.:
Á
Bewegte Massen
Á
3. Berechnen des max. Lastmomentes, Auswahl des
Getriebes
Durchmesser des Antriebsrades bzw. Durchmesser
und Steigung der Spindel
Á
Angaben über Reibungswiderstände
4. Motorauswahl
Á
5. Auswahl Umrichter bzw.
Wechselrichter
Mechanischer Wirkungsgrad
Á
Verfahrwege
Á
Max. Geschwindigkeit
Á
Max. Beschleunigung und
max. Verzögerung
Á
Taktzeit
Á
Genauigkeitsangaben für
die Positionierung.
2. Festlegung der Fahrkurve
6. Mehrachsantriebe:
– Bei Kompakt-PLUSGeräten Auswahl einer
Einspeiseeinheit oder
eines Umrichters
– Bei Kompakt- und
Einbaugeräten Auswahl
der Einspeiseeinheit
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Weitere Randbedingungen
sind die Einbindung in eine
Anlage (SPS), die einzusetzende Technologie (zentral
oder dezentral) sowie die
Kopplung zwischen Antrieben (z. B. mit SIMOLINK).
2. Festlegung der Fahrkurve
Mit den Angaben über Verfahrweg, Geschwindigkeit,
Beschleunigung und Verzögerung sowie Taktzeit
wird die Fahrkurve, d. h. das
v,t-Diagramm bei Linearantrieben, festgelegt. Bei Mehrachsantrieben sind die Abhängigkeiten der einzelnen
Fahrkurven untereinander
zu berücksichtigen. Die Fahrkurve wird für die thermische
Auslegung des Motors und
die Auslegung der Bremswiderstände benötigt. Sie
sollte daher den für die Auslegung ungünstigsten Fall
repräsentieren.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
3. Berechnung von
Lastdrehzahl und max.
Lastmoment,
Auswahl des Getriebes
Wahl des Getriebeübersetzungsverhältnisses ist zu berücksichtigen, dass im Allgemeinen höhere Motordrehzahlen eine kleinere Motorbaugröße ergeben. Dies
muss aber im Einzelfall geprüft werden. Eine höhere
Getriebeübersetzung wirkt
sich auch günstig auf die Positioniergenauigkeit bezüglich der Geberauflösung aus.
Über den Verdrehwinkel aG
des Getriebes, die Anzahl
der Impulse z pro Umdrehung des Gebers, den Antriebsraddurchmesser D
bzw. die Spindelsteigung h
und die Getriebeübersetzung i ergibt sich die Positioniergenauigkeit zu:
Mit den Angaben über die
Mechanik werden Lastdrehzahl und max. Lastmoment
berechnet. Ist die Verzögerung gleich der Beschleunigung, ergibt sich das max.
Lastmoment während der
Beschleunigungsphase. Für
die Auswahl des Getriebes
gibt es neben dem max.
Lastmoment noch eine Reihe anderer Einflussgrößen
wie z. B.
Á
Baugröße
Á
Wirkungsgrad
Á
Verdrehspiel
Á
Verdrehsteifigkeit
Á
Trägheitsmoment
Á
Geräusche.
DSGetriebe
D ×p
=
× aG
360°
DSGeber =
D ×p
i ×z
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
M Mot
M max zul
Punkte des Lastspiels
Mn
DSGeber =
4. Motorauswahl
Die Motorauswahl richtet
sich nach folgenden Kriterien:
Á
Einhaltung der dynamischen Grenzen, d. h. alle
M,n-Punkte des Lastspiels
müssen unterhalb der
Grenzkurve liegen.
Á
Die Motordrehzahl muss
kleiner nmax zul sein, bei
Synchron-Servomotoren
sollte die maximale Motordrehzahl nicht größer als
die Bemessungsdrehzahl
sein.
DSmech ist dabei die Ungenauigkeit des mechanischen
Systems wie z. B. Dehnung
des Zahnriemens.
Á
MMot
Mmax.
Spannungsgrenzkurve
Punkte des Lastspiels
S1-Kurve
10 % Abstand
DA65-5075
Meff
nmittel
nn
nMot
n Mot
Bild 6/3
Grenzkurven für 1PH7-Motoren
(Asynchron-Servomotoren)
h
bei Spindelantrieben
i ×z
DSgesamt =
DSGetriebe + DSGeber + DSmech (statisch)
30% Abstand
nn
bzw.
Planetengetriebe sind wegen ihres geringen Verdrehspiels und ihrer hohen Verdrehsteifigkeit besonders
gut für Positionieraufgaben
geeignet. Zusätzlich weisen
diese Getriebe noch eine hohe Leistungsdichte, einen
hohen Wirkungsgrad und geringe Geräusche auf. Für die
S1-Kurve
Kippgrenze
DA65-5076
Kompakt- und
Einbaugeräte
Einhaltung der thermischen
Grenzen, d. h. bei Synchron-Servomotoren muss
das effektive Motormoment bei der sich aus dem
Lastspiel ergebenden mittleren Motordrehzahl unterhalb der S1-Kurve liegen.
Bei Asynchron-Servomotoren muss der Effektivwert
des Motorstromes innerhalb eines Lastspieles kleiner als der Motorbemessungsstrom sein.
Bei Synchron-Servomotoren
ist zu beachten, dass das
max. zulässige Motormoment bei höheren Drehzahlen von der Spannungsgrenzkurve reduziert wird. Zusätzlich sollte zur Sicherheit vor
Spannungsschwankungen
ein Abstand von ca. 10 % zur
Spannungsgrenzkurve eingehalten werden.
Beim Einsatz von Asynchron-Servomotoren wird
das zulässige Motormoment
im Feldschwächbereich von
der Kippgrenze reduziert.
Hier sollte ein Abstand von
ca. 30 % eingehalten werden.
6
Bild 6/2
Grenzkurven für 1FK6/1FT6-Motoren
(Synchron-Servomotoren)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Projektierungsanleitung (Fortsetzung)
Mb Mot
Beschleunigungsmoment für den
Motorläufer
M*Last max
auf die Motordrehzahl
umgerechnetes maximales Lastmoment
während der
Beschleunigungsphase einschließlich
Anteil Getriebe
mit
Mb Mot = JMot · ab Mot
ab Mot
6
Winkelbeschleunigung
des Motors
Durch Probieren kann jetzt
ein Motor gefunden werden,
der die Bedingung für das
max. Motormoment im erforderlichen Drehzahlbereich
gerade erfüllt. Der Anteil des
Beschleunigungsmomentes
für den Motorläufer am maximalen Motormoment hängt
neben dem Motorträgheitsmoment und der Winkelbeschleunigung auch vom Lastträgheitsmoment, von der
Getriebeübersetzung und
vom statischen Lastmoment
ab.
Als zweites wird überprüft,
ob die thermischen Grenzen
eingehalten werden.
Synchron-Servomotoren
Zur Berechnung des Effektivmomentes muss das Motormoment in allen Bereichen
der Fahrkurve bestimmt werden. Für das Effektivmoment
und die mittlere Motordrehzahl gilt:
6/4
nmittel =
å M 2Mot i × Dti
T
å
nMot A + nMot E
2
T
nMot
× Dt i
T
Zykluszeit, Taktzeit
MMot i
Motormoment im
Zeitabschnitt Dti
nMot A + nMot E mittlere Motordrehzahl im Zeitabschnitt
2
Dti (A: Anfangswert,
E: Endwert)
Wenn neben der Einhaltung
der dynamischen Grenzen
auch das effektive Moment
bei der mittleren Motordrehzahl unterhalb der S1-Kurve
liegt, ist der gewählte Synchron-Servomotor einsetzbar.
nMot E
nMot A
t
dt i
MMot
MMot i
DA65-5077
MMot max = Mb Mot + M*Last max
M eff =
t
dt i
Asynchron-Servomotoren
Zur Berechnung des effektiven Motorstromes muss zunächst das Motormoment in
allen Bereichen der Fahrkurve bestimmt werden. Damit
erhält man den Motorstrom
zu:
IMot =
2
2
æ M ö2 çæ æ I m n ÷ö ö÷÷ 2 çæ I m n ÷ö
1
÷÷ ÷÷ × kn + ç
÷
In × ççç Mot ÷÷÷ × ççç1- ççç
çç I ÷÷÷ × 2
çè Mn ø÷ çç èç In ÷÷ø ÷÷÷
è
kn
n ø
ø÷
çè
Imn
Nennmagnetisierungsstrom
kn = 1
im Konstantflussbereich
kn =
n
nn
Feldschwächbereich
nn
t
dt i
IMot
IMot A
IMot E (Erhöhung des Motorstromes)
æ IMot A + IMot E ö÷2
÷÷ × Dt i
÷ø
2
T
å çççè
IMot A + IMot E mittlerer Motorstrom
im Zeitabschnitt Dti
2
(A: Anfangswert,
E: Endwert)
Wenn neben der Einhaltung
der dynamischen Grenzen
auch der Effektivwert des
Motorstromes kleiner als der
Motorbemessungsstrom ist,
ist der gewählte AsynchronServomotor einsetzbar.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
nMot
im Feldschwächbereich
Für den Effektivwert des
Motorstromes gilt:
I eff =
Bild 6/4
Beispiel für Motordrehzahl und Motormoment in einem Zeitabschnitt Dt i
DA65-5078
Zur Kontrolle der dynamischen Grenzen müssen die
maximalen Motormomente
berechnet werden. Im Allgemeinen ergibt sich das maximale Motormoment während der Beschleunigungsphase. Zu den von der Last
vorgegebenen max. Momenten kommt bei Beschleunigungsvorgängen
noch das zum Beschleunigen des Läuferträgheitsmomentes benötigte Moment
Mb Mot hinzu. Für das maximale Motormoment ergibt
sich daher:
t
dt i
Bild 6/5
Beispiel für Motordrehzahl und Motorstrom in einem Zeitabschnitt Dt i
Die Auswahl des Gebers
richtet sich nach den Anforderungen. Inkrementalgeber
bieten eine hohe Auflösung
und sehr guten Rundlauf bei
kleinsten Drehzahlen. Sie
sind somit besonders gut geeignet für Positionieranwendungen mit hohen Anforderungen. Resolver sind robust
und preiswert und bieten eine gute Auflösung.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Bei Einachsantrieben wird
jetzt passend zum Motor ein
Umrichter, bei Mehrachsantrieben ein Wechselrichter
ausgesucht. Die Auswahlkriterien sind für beide gleich:
Á
Á
Der maximale Motorstrom
muss kleiner als der maximal zulässige Ausgangsstrom des Umrichters/
Wechselrichters sein. Bei
Ausnutzung des 3fachen
Bemessungsstromes bei
Kompakt PLUS darf dieser
Strom nicht länger als
250 ms fließen (siehe
technische Daten).
Der arithmetische Mittelwert des Motorstromes
muss kleiner als der Bemessungsstrom des Umrichters/Wechselrichters
sein bei einer max. Zykluszeit von 300 s.
Die zweite Bedingung ergibt
sich aus der Tatsache, dass
die Schalt- und Durchlassverluste im Wechselrichter näherungsweise proportional
zum Ausgangsstrom sind.
Für die Bestimmung des Motorstromes bei gegebenem
Motormoment gilt:
– bei Synchron-Servomotoren
maximale Motorstrom im
Feldschwächbereich bei
maximaler Drehzahl.
– bei Synchron-Servomotoren
IMot mittel =
å MMot i × Dti
MMot i
kTn ×T
Motormoment
im Zeitabschnitt Dt i
T
Zykluszeit, Taktzeit
t
dt i
PMot
PMot E
– bei Asynchron-Servomotoren
IMot mittel =
å
IMot A + IMot E
× Dt i
2
T
IMot A + IMot E
mittlerer Motor2
strom im Zeitabschnitt Dt i
(A: Anfangswert,
E: Endwert)
6. Zulässige und nicht zulässige Motor-UmrichterKombinationen
Motorbemessungsstrom
größer als Umrichterbemessungsstrom
Soll ein Motor eingesetzt
werden, dessen Nennstrom
größer ist als der Umrichterbemessungsstrom, so ist –
auch wenn der Motor nur bei
Teillast betrieben werden
soll – folgende Beziehung zu
beachten:
MMot
kTn
In Motor £ Imax Umr =
1,50 x In Umr
kTn
Drehmomentkonstante
Der maximale Umrichterbemessungsstrom muss größer oder mindestens gleich
dem Motorbemessungsstrom des angeschlossenen
Motors sein.
– bei Asynchron-Servomotoren
nMot
Für den arithmetischen Mittelwert des Motorstromes
gilt:
IMot =
Im Allgemeinen ergibt sich
der maximale Motorstrom
während der Beschleunigungsphase. Bei hohen Motormomenten kann der Motorstrom wegen Sättigungseffekten eventuell einen höheren Wert annehmen als
mit kTn berechnet. Dies ist
bei der Auslegung zu berücksichtigen.
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Wird diese Dimensionierungsanweisung nicht beachtet, treten durch die geringeren Streuinduktivitäten
größerer Motoren Stromspitzen auf, die zu Abschaltungen führen können.
motorisch (positiv)
PMot A
t
dt i
DA65-5079
5. Auswahl von Umrichter
bzw. Wechselrichter
KompaktPLUS-Geräte
generatorisch (negativ)
Bild 6/6
Beispiel für Motordrehzahl und Motorleistung in einem Zeitabschnitt Dti
Kleinster zulässiger Motorbemessungsstrom am
Umrichter
Bei Verwendung der VektorRegelungsarten muss der
Motorbemessungsstrom bei
Kompakt- und Einbaugeräten
mindestens 1/8 des Umrichterbemessungsstromes und
bei Kompakt-PLUS-Geräten
mindestens 1/4 des Umrichterbemessungsstromes betragen. Ist der Motorbemessungsstrom < 1/4 bzw. 1/2
des Umrichterbemessungsstromes (bei Kompaktgeräten und Kompakt-PLUS-Geräten), so ist bei Betriebsart
Drehmomentregelung die
Drehmomentgenauigkeit
etwas schlechter als bei
optimaler Anpassung.
Werden die U/f-Kennlinien
benutzt, so gilt diese Einschränkung nicht. Allerdings
ergeben sich bei Speisung
eines sehr viel kleineren Motors, im Vergleich zur Umrichterleistung, Abstriche in der
Regelungsqualität, da sich
die I2t-Berechnung des
Motors nicht mehr korrekt
durchführen läßt.
6
Berechnung des Motorstromes wie unter 4. beschrieben. Wird mit konstantem
Moment bis in den Feldschwächbereich hinein beschleunigt, so ergibt sich der
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
Projektierungsanleitung (Fortsetzung)
7. Auswahl der Einspeiseeinheit bei Mehrachsantrieben
Bei Mehrachsantrieben werden mehrere Wechselrichter
von einer Einspeiseeinheit
versorgt. Bei der Auswahl
der Einspeiseeinheit muss
berücksichtigt werden, ob alle Antriebe gleichzeitig motorisch arbeiten können. Die
Kriterien für die Auswahl
sind:
Á
Á
6
Der max. auftretende Zwischenkreisstrom muss kleiner sein als der max. zulässige Ausgangsstrom der
Einspeiseeinheit. Bei Nutzung des 3fachen Bemessungsstromes bei einer
Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit darf dieser Strom
nicht länger als 250 ms fließen (siehe technische Daten). Wird nicht die Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit benutzt, so darf der
max. Ausgangsstrom den
1,36fachen Bemessungsstrom während einer Zeit
von 60 s nicht übersteigen
(siehe technische Daten).
Der arithmetische Mittelwert des Zwischenkreisstromes muss kleiner sein
als der Bemessungswert
des Zwischenkreisstromes
der Einspeiseeinheit bei
einer max. Zykluszeit von
300 s.
Die zweite Bedingung ergibt
sich aus der Tatsache, dass
die Durchlassverluste im
Gleichrichter näherungsweise proportional dem Zwischenkreisstrom sind.
Für die Bestimmung des
Zwischenkreisstromes gilt:
I ZK GR =
å IZK WR
I ZK WR =
PMot
hMot × h WR × U ZK
Für die Auslegung des
Gleichrichters wird nur der
Motorbetrieb betrachtet. Der
max. Zwischenkreisstrom ergibt sich, wenn alle an die
Wechselrichter angeschlossenen Motoren gleichzeitig
max. Motorleistung erbringen müssen. Ist dies nicht
der Fall, kann die Einspeiseeinheit eventuell kleiner ausgelegt werden. Die Summe
der angeschlossenen Wechselrichter darf aber nicht zu
groß sein, da sonst die Vorladung der Einspeiseeinheit
überlastet werden kann
(siehe technische Daten).
PMot =
I ZK WR mittel =
PMot mittel =
PMot mittel
hMot × h WR × U ZK
å
PMot A × PMot E
× Dt i
2
T
PMot A × PMot E mittlere Motorleistung
im Zeitabschnitt Dt i
2
(A: Anfangswert,
E: Endwert)
T
Zykluszeit, Taktzeit
Es werden nur positive Motorleistungen ausgewertet.
Durch Addition der Mittelwerte für die einzelnen
Wechselrichter ergibt sich
der Mittelwert für den
Gleichrichter zu:
I ZK GR mittel =
å IZK WR mittel
Weitere Hinweise zur Projektierung von Mehrachsantrieben siehe Kapitel
„Projektierungshinweise ·
Systemkomponenten“
.
Zwischenkreisspannung
MMot × nMot Motorleistung
in kW
9550
6/6
Á
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Á
Á
Werden mehr als 2 Wechselrichter projektiert (bei
dem Kompakt-PLUS-Umrichter 6SE7011–5EP50
kann nur der Wechselrichter 6SE7012–0TP50 einmal
angeschlossen werden),
muss eine externe 24-VStromversorgung berücksichtigt werden. „Auswahlund Bestelldaten“siehe
Seite 3/13.
Bei 1 oder 2 Wechselrichtern kann die 24-V-Stromversorgung des Umrichters
verwendet werden.
Á
Tritt beim Stillsetzen der
Antriebe eine Bremsleistung auf, wird ein Bremswiderstand entsprechend
der auftretenden Bremsleistung benötigt. „Auswahl- und Bestelldaten“
siehe Seite 3/14.
Á
Wenn im Betrieb dynamische Laständerungen auftreten, die kurzzeitig zwischengespeichert werden
sollen, ist ein Kondensatormodul sinnvoll. „Auswahlund Bestelldaten“siehe
Seite 3/14.
Die Summe der Typleistungen der an einem Umrichter angeschlossenen
Wechselrichter darf max.
gleich der Typleistung des
Umrichters sein. Bei einem
Gleichzeitigkeitsfaktor von
0,8!
Beispiel:
5,5-kW-Umrichter mit
1 x 4-kW und 1 x 1,5-kWWechselrichter an einer
gemeinsamen DC-Schiene,
somit ist die installierte
Motorleistung 11 kW. Der
Gleichzeitigkeitsfaktor von
0,8 bedeutet, dass die
maximale Dauerleistung
der gleichzeitig betriebenen Motoren 8,8 kW nicht
überschreiten darf.
Zur Ermittlung des arithmetischen Mittelwertes des Zwischenkreisstromes werden
die Mittelwerte der einzelnen Wechselrichter addiert.
Für einen Wechselrichter gilt:
Zwischenkreisstrom eines
Wechselrichters im Motorbetrieb
U ZK = 1,35 × UNetz
Auswahl bei Mehrachsantrieben mit KompaktPLUS-Umrichtern und
-Wechselrichtern
Die netzseitigen Komponenten werden nach der
Summenleistung des Umrichters und aller Wechselrichter ermittelt.
Beispiel:
Summe 11 kW (5,5 kW +
4 kW + 1,5 kW).
Es werden die netzseitigen
Komponenten für einen
11-kW-Umrichter ausgewählt. Sollte die Leistung
nicht genau der eines
Umrichters entsprechen,
wird die nächst niedriger
liegende Umrichtergröße
bestimmt.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
8. Auswahl der Bremswiderstände
KompaktPLUS-Geräte
Á
a) Kompakt PLUS
Bei Kompakt PLUS sind die
Chopper für die Bremswiderstände zum einen in den
Umrichtern vorhanden und
zum anderen in der Einspeiseeinheit (bei Mehrachsantrieben mit mehreren Wechselrichtern). Für die Bremswiderstände gelten folgende
Kriterien:
Á
Á
Die max. auftretende
Bremsleistung muss kleiner als 1,5 × P20 sein. Diese
Leistung darf nicht länger
als 3 s anstehen
(siehe technische Daten).
Die mittlere Bremsleistung
muss kleiner als P20/4,5
sein bei einer max. Zykluszeit von 90 s.
b) Kompakt- und
Einbaugeräte
Die Bremseinheiten für
Kompakt- und Einbaugeräte
sind autarke Komponenten.
Die Bremseinheiten besitzen
bis zu einer Leistung
P20 = 20 kW einen internen
Bremswiderstand. Anstelle
des internen Bremswiderstandes kann zur Erhöhung
der Dauerleistung auch ein
externer Bremswiderstand
benutzt werden. Für die
Auswahl gelten folgende
Kriterien:
Á
Die max. auftretende
Bremsleistung muss kleiner als 1,5 · P20 sein. Diese
Leistung darf nicht länger
als 0,4 s bei internem
Bremswiderstand bzw. 3 s
bei externem Bremswiderstand anstehen (siehe technische Daten).
Die mittlere Bremsleistung
muss kleiner als P20/36
sein bei internem Bremswiderstand bzw. kleiner als
P20/4,5 bei externem
Bremswiderstand. Die
max. Zykluszeit beträgt
90 s.
Die max. Bremsleistung bei
einem Einachsantrieb erhält
man zu:
Pbr max = PMot n max × hMot × h WR
Die max. Motorleistung im
Bremsbetrieb PMot n max tritt
im Allgemeinen mit Beginn
der Verzögerung bei höchster Drehzahl auf. Werden
mehrere Wechselrichter an
einer Einspeiseeinheit betrieben, muss geprüft werden, ob mehrere Antriebe
gleichzeitig bremsen können. Bei Not-Halt müssen
unter Umständen alle Antriebe gleichzeitig stillgesetzt
werden.
Für die mittlere Bremsleistung gilt:
Pbr mittel =
å
PMot n A + PMot n E
× Dt i
2
× hMot × h WR
T
PMot n A + PMot n E mittlere Motorbremsleistung im
2
Zeitabschnitt Dt i
(A: Anfangswert,
E: Endwert)
T
Zykluszeit,
Taktzeit
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
9. Auswahl sonstiger
Komponenten
Mit Hilfe der Auswahltabellen werden die je nach Anwendungsfall noch benötigten Komponenten auf der
Einspeiseseite zusammengestellt:
– Netzschalter
– Netzschütz
– Netzsicherungen
– Netzfilter
– Netzdrossel.
tü =
W
P
Das Speichervermögen im
generatorischen Betrieb berechnet sich zu:
Weitere Hinweise siehe Kapitel „Projektierungshinweise · Systemkomponenten“.
Je nach Antriebskonfiguration können noch weitere
Komponenten notwendig
werden, wie z. B.
– 24-V-DC-Stromversorgung
– Baugruppen für
Kommunikation
– Baugruppen für Geberauswertung
– Leistungspufferung.
Hinweise zum Einsatz des
Kondensatormoduls
Das Modul Leistungspufferung dient der Erhöhung der
Zwischenkreiskapazität. Damit kann zum einen ein kurzzeitiger Netzausfall überbrückt werden und zum anderen ist eine Zwischenspeicherung von Bremsenergie
möglich.
Es werden nur negative Motorleistungen ausgewertet.
Für das Speichervermögen
bei Netzausfall gilt:
Bei mehreren Wechselrichtern an einer Einspeiseeinheit ergibt sich der Mittelwert aus der Addition der
einzelnen Mittelwerte für die
Wechselrichter.
W=
1
× C × (U 2ZK n - U 2ZK min )
2
Z. B. ergibt sich bei einer Anschlussspannung von 400 V
mit
C = 5,1 mF und
UZK min = 400 V
ein Speichervermögen von:
(
Bei einer Anschlussspannung von 460 V erhöht sich
das Speichervermögen auf
575 Ws. Die mögliche Überbrückungszeit tü berechnet
sich mit der Abgabeleistung
P dann zu:
)
1
W = × 5,1× 10-3 × (1,35 × 400)2 - 4002 = 336 Ws
2
W=
1
× C × (U 2ZK max - U 2ZK n )
2
Bei einer Anschlussspannung von 400 V ergibt sich
mit UZK max = 750 V:
(
)
1
W = × 5,1× 10-3 × 7502 - (1,35 × 400)2 = 691 Ws
2
Z. B. ergibt sich bei einem
Bremsvorgang von maximaler Drehzahl auf 0 innerhalb
der Zeit tu die Bremsenergie
zu:
Wbr =
1
× Pbr max × t n
2
mit
Pbr max =
MMot n max × nMot max
× hMot × h WR
9550
max. Motorbremsleistung in kW
MMot n max
max. Motormoment
beim Bremsen
Hinweise zur Pulsfrequenz
Kompakt- und Einbaugeräte
haben je nach Leistung ein
Derating ab 6 kHz bzw. 5 kHz
(siehe technische Daten, Seite 2/3). Mit der Absenkung
des zulässigen Bemessungsstromes ist auch im
selben Verhältnis eine Absenkung des zulässigen Maximalstromes verbunden.
Zusätzlich ist bei den Einbaugeräten > 90 kW die maximale Pulsfrequenz niedriger
als 8 kHz (siehe technische
Daten, Seite 2/3).
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/7
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
Überlastvermögen des Umrichters
Die Umrichter und Wechselrichter können kurzzeitig
über den Bemessungsstrom
hinaus bis zum 1,6fachen
Bemessungsstrom belastet
werden (200 kW und 250 kW
– 1,36fach). Die Zeitdauer der
möglichen Überlastung ist
abhängig von deren Höhe.
Steht die Überlast zu lange
an, wird der Umrichterausgangsstrom auf 91 % des
Umrichterbemessungsstromes begrenzt. Die StromZeit-Verhältnisse, die gerade
noch nicht zum Aktivieren
des Fehlerspeichers führen,
sind in den Überlastdiagram-
Für Überlastvorgänge nach
Bild 6/7 mit Imax > In und
Imin < In lässt sich bei gegebenen Werten des Überlaststromes Imax, der Überlastzeit T1 und des Grundlaststromes Imin die erforderliche Grundlastzeit T2 mit
dem Nomogramm in Bild 6/8
bestimmen. Z. B. ergibt sich
für Imax = 1,6 × In, T1 = 30 s
und Imin = 0,4 × In eine erforderliche Grundlastzeit
T2 = 30 s.
Imax
Bemessungsstrom
In
I min
men dargestellt. Aus den
Überlastdiagrammen lassen
sich mögliche Überströme,
notwendige Erholzeiten und
Lastzyklen entnehmen.
DA65-5175
T2
T1
Bild 6/7
Beispiel für eine Überlastkurve
DA65-5176
1,1
0,91
1,2
1,3
0,8
1,4
6
1,5
0,6
1,6
0,4
0,2
0,0
80
60
40
T1/s
Bild 6/8
Nomogramm für die Ermittlung der Überlast- und Pausezeiten
6/8
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
20
0
20
40
60
80
T2/s
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Leistungsteil- und Antriebsdimensionierung
zul. Geräte-Dauerstrom in %
vom Bemessungsstrom
Aufstellbedingungen und Korrekturfaktoren
100
DA65-5474a
1,0
%
kT
90
0,9
80
0,8
A
75
Werden die MASTERDRIVES-Geräte bei Aufstellhöhen bis 1000 m NN und
bei Umgebungstemperaturen > 40 °C betrieben, sind
die aus Bild 6/9 zu entnehmenden Stromreduktionsfaktoren für den Bemessungsstrom zu berücksichtigen.
0,7
70
60
30
0,6
°C 50
40
Umgebungstemperatur
Kompakt-PLUS-Geräte,
Kompakt- und Einbaugeräte
Umrichter und Wechselrichter
Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
zul. Geräte-Dauerstrom in %
vom Bemessungsstrom
Bild 6/9
Reduktionsfaktor kTA bei Aufstellhöhen
bis 1000 m über NN und unterschiedlichen Umgebungstemperaturen
100
DA65-5477
%
1,0
KI
90
0,9
80
0,8
70
0,7
60
0
500
1000
2000
Eine Stromreduktion (Korrekturfaktor kI nach Bild 6/10)
muss auch berücksichtigt
werden, wenn die Geräte bei
Aufstellhöhen zwischen
1000 m und 4000 m eingesetzt werden.
0,6
4000
3000
Aufstellungshöhe über NN
Bild 6/10
Reduktionsfaktor kI bei Aufstellhöhen
von 1000 m bis 4000 m über NN
zul. Eingangsspannung in %
von der Bemessungsspannung
100
DA65-5473
1,0
%
kU
90
0,9
80
0,8
70
0,7
60
0
500
1000
2000
3000
Aufstellungshöhe über NN
0,6
4000
6
Bei Aufstellhöhen > 2000 m
muss nach DIN VDE 0110 zusätzlich zum Stromderating
eine Spannungsreduktion
kU berücksichtigt werden.
Gelten die CSA- oder
NEMA-Vorschriften, so ist
keine Spannungsreduktion
notwendig. Die Bezugsgröße für die Spannungsreduktion ist 480 V. Daraus ergibt
sich, dass bei einer Aufstellhöhe von ca. 3000 m eine
maximale Netzspannung von
400 V zulässig ist (KompaktPLUS- und Kompakt-Geräte).
Kompakt-PLUS- und Kompaktgeräte
Einbaugeräte
Bild 6/11
Reduktionsfaktor kU bei Aufstellhöhen
von 1000 m bis 4000 m über NN
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/9
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Applikationen bei Einzel- und
Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Einachsantrieb für Einzelantriebsaufgaben
Einzelantriebe werden
immer dann eingesetzt,
wenn tatsächlich nur Einzelantriebsaufgaben zu lösen
sind oder der Energieausgleich über mehrere Achsen
nicht erwünscht oder nicht
möglich ist. Zur Anwendung
gelangen dann Umrichter,
die gegebenenfalls über
externe Hauptschütze, Filter
und Netzkommutierungsdrosseln direkt an das
3-phasige Drehstromnetz
angeschlossen werden.
Für den generatorischen
Betrieb werden die Umrichter mit Bremschopper und
Bremswiderständen kombiniert. Bei den KompaktPLUS-Umrichtern sind die
Bremschopper integriert.
Der Bremsbetrieb bei Kompakt- und Einbaugeräten erfordert externe Bremseinheiten. Die Bremseinheiten bis
zu einer Bemessungsbremsleistung von 20 kW beinhalten einen Bremswiderstand.
Optionell kann ein Kondensatormodul eingesetzt werden, das kurzzeitige Energiespitzen aufnimmt.
Im Bild 6/12 ist ein Aufbaubeispiel Einachsantrieb,
Bauform Kompakt PLUS
dargestellt.
PE
3AC 50-60 Hz L1
L2
380-480 V
L3
Hauptschalter
2
5
A1
1
Ein/Aus
Steuerspannung
A2 Q1
AC 230 V
12
X7
D'
C'
X3
Netzfilter
14
Bremswiderstand
3
Zwischenkreisverschienung
510 – 650 V
PE3
D
C
17
X6
X6
X1
D' C' U1 V1 W1 PE1 H G
X3 PE3
D
C
X9.2
.1
+
24 V
~
==
230 V
X100.33
.34
.35
.36
4
X101 .1
X103
11
9
Kondensatormodul
Bauform
Kompakt PLUS
Steuerspannung
AC 230 V
.12
Umrichter AC-AC
Bauform Kompakt PLUS
U2 V2 W2 PE2
X2
Bild 6/12
Aufbaubeispiel Einachsantrieb, Bauform Kompakt PLUS
6/10
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
OP1S
13
Optionen
Motorgeber:
– Resolver
– Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
– Inkrementalgeber TTL
– Multiturngeber
DA65-5451b
6
SBx in
Slot C
PTC/KTY
G
M
3~
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Applikationen bei Einzel- und
Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Mehrachsantriebe mit Umrichter als Einspeisung
Umrichter mit angeschlossenen Wechselrichtern
Für Anwendungen im unteren Leistungsbereich kann
ein Umrichter der Bauform
Kompakt PLUS mit Wechselrichtern der gleichen Bauform kombiniert werden.
Der Umrichter übernimmt
die Gleichrichtung der Netzspannung und versorgt die
Wechselrichter über das an
der Geräteoberseite angebrachte Schienensystem mit
der Zwischenkreisspannung.
Bei 1 oder 2 Wechselrichtern
kann die 24-V-Stromversorgung des Umrichters verwendet werden. Werden
mehr als 2 Wechselrichter
projektiert (bei dem kleinsten Kompakt-PLUS-Umrichter 6SE7011–5EP50 kann
nur der Wechselrichter
6SE7012–0TP50 einmal angeschlossen werden), muss
eine externe 24-V-Stromversorgung berücksichtigt
werden. Siehe „Auswahlund Bestelldaten“,
Seite 3/13.
Wird eine Achse abgebremst, so wird die Bremsenergie in den Zwischenkreis zurückgespeist und
den anderen angeschlossenen Motoren zur Verfügung
gestellt. Überschüssige
Energie wird über einen
externen Bremswiderstand
abgebaut.
Auf diese Weise können
Systeme mit Wechselrichtern sehr kompakt ohne
Einspeisemodul realisiert
werden. Siehe auch Projektierungsanleitung, Punkt 7,
Seite 6/6.
Optionell kann ein Kondensatormodul eingesetzt werden, das kurzzeitige Energiespitzen aufnimmt.
PE
3AC 50-60 Hz L1
L2
380-480 V
L3
Hauptschalter
2
5
A1
1
Ein/Aus
A2 Q1
Steuerspannung
AC 230 V
X7
D'
3
Zwischenkreis- X533.1
verschienung
510 – 650 V
X6
X1
D' C' U1 V1 W1 PE1 H G
X3 PE3
D
C
PE3 X3
D
C
17
Versorgungsspannung
X9.2
.1
+
24 V
~
==
230 V
„Sicherer Halt“
Rückmeldung Ansteuerung
0 V:
offen:
„Sicherer
„Sicherer
Halt“
Halt“
15
X6
C'
X3
Netzfilter
14
12
Bremswiderstand
.3
X3
PE3
D
C
.4
X3
17
PE3
D
C
17
+24V X100.33
.34
0V
.35
.36
X100.33
.34
.35
.36
4
.2
X100.33
.34
.35
.36
USS-Bus
X101 .1
X103
X101 .1
X103
X101 .1
X103
11
Kondensatormodul
Bauform
Kompakt PLUS
Steuerspannung
AC 230 V
.12
Motorgeber:
– Resolver
– Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
– Inkrementalgeber TTL
– Multiturngeber
U2 V2 W2 PE2
13
Slot C
G
SBx in
Slot C
U2 V2 W2 PE2
13
PTC/KTY
G
6
X2
13
M
3~
Wechselrichter DC-AC
Bauform Kompakt PLUS
X2
OP1S
PTC/KTY
11
.12
Wechselrichter DC-AC
Bauform Kompakt PLUS
U2 V2 W2 PE2
SBx in
9
.12
Umrichter AC-AC
Bauform Kompakt PLUS
X2
Optionen
11
9
DA65-5187c
9
SBx in
M
3~
Slot C
PTC/KTY
G
M
3~
Bild 6/13
Aufbaubeispiel Mehrachsantrieb mit 3 Achsen, Bauform Kompakt PLUS
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/11
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Applikationen bei Einzel- und
Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Mehrachsantriebe mit Einspeiseeinheit
Die Einspeiseeinheit übernimmt die Gleichrichtung der
Netzspannung und versorgt
die Wechselrichter über die
Zwischenkreisverschienung
mit der Zwischenkreisspannung.
Mehrachsanwendungen
können auch mit Wechselrichtern und gemeinsamer
Einspeiseeinheit realisiert
werden.
Die Zwischenkreisverschienung dient gleichzeitig dem
Energieausgleich zwischen
den einzelnen Achsen.
„Sicherer Halt“
Rückmeldung Ansteuerung
0 V:
offen:
„Sicherer
„Sicherer
Halt“
Halt“
Bremswiderstand
12
15
X7
D'
C'
X6
X91.2
X3
7
PE3
D'
.1
C'
X3
D
C
17
Zwischenkreis- X533.1
verschienung
510 – 650 V
H
G
PE3
D
C
.1
.2
X100.33
.34
.35
.36
Versorgungsspannung
X9
.2
X3
.3
.4
X3
PE3
D
C
17
17
+24 V X100.33
.34
0V
.35
.36
USS-Bus
8
X100.33
.34
.35
.36
X101 .1
X103
11
9
10
X103
9
11
.12
Einspeiseeinheit AC-DC
Bauform Kompakt PLUS
X1
X101 .1
11
X320
Kondensatormodul
Bauform
Kompakt PLUS
PE3
D
C
+24 V
U1 V1 W1 PE
.12
Wechselrichter DC-AC
Bauform Kompakt PLUS
0V
DC 24-VVersorgung
Wechselrichter DC-AC
Bauform Kompakt PLUS
U2 V2 W2 PE2
U2 V2 W2 PE2
X2
OP1S
DA65-5188c
Mehrachsantrieb mit
Einspeiseeinheit und
Wechselrichtern
X2
4
3
16
Aus Ein
6
13
Netzfilter
Steuerspannung
13
5
14
SBx in
A1
AC 230V
1
Slot C
PTC/KTY
G
SBx in
M
3~
Slot C
PTC/KTY
G
M
3~
A2 Q1
2
6
Hauptschalter
L3
3AC 50-60 Hz L2
L1
380-480 V
PE
Motorgeber:
– Resolver
– Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
– Inkrementalgeber TTL
– Multiturngeber
Optionen
Bild 6/14
Aufbaubeispiel Mehrachsantrieb mit Einspeiseeinheit Bauform Kompakt PLUS
Mehrachsantrieb mit
Bauform Kompakt PLUS
Im Bild 6/14 sind mehrere
Wechselrichter der Bauform
Kompakt PLUS kombiniert.
Eine Einspeiseeinheit der
Bauform Kompakt PLUS versorgt alle Wechselrichter mit
der Zwischenkreisspannung.
6/12
Optionell können Kondensatormodule eingesetzt werden, welche kurzzeitige
Energiespitzen aufnehmen.
Überschüssige Bremsenergie wird über einen externen
Bremswiderstand abgebaut.
Das Bedienfeld OP1S ermöglicht die Parametrierung,
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Parametersicherung und
Beobachtung aller Wechselrichter.
Eine externe 24-V-Stromversorgung stellt die Elektronikversorgung der Einspeiseeinheit und der Wechselrichter
sicher.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Applikationen bei Einzel- und
Mehrachsantrieben mit Kompakt PLUS
Legende zu den Aufbaubeispielen
Allgemeines
Bei den dargestellten
Beispielen handelt es sich
jeweils um einen beispielhaften Ausbau der Antriebe. Die
Notwendigkeit der einzelnen
Komponenten muss bei der
Aufgabenstellung geklärt
werden.
Die nötigen Informationen
und Hinweise zur Dimensionierung der einzelnen Komponenten und die jeweiligen
Bestellnummern finden Sie
im Katalog.
1
Netzschütz Q1
Über das Netzschütz wird
die gesamte Anlage ans
Netz angeschlossen und bei
Bedarf oder Störung vom
Netz getrennt.
Die Dimensionierung richtet
sich nach der Leistung der
angeschlossenen Um- bzw.
Wechselrichter.
2
Netzsicherungen
Die Netzsicherungen
schützen je nach ihrer
Ansprechcharakteristik und
den Anforderungen die angeschlossenen Leitungen
oder auch den Eingangsgleichrichter des Gerätes.
3
Netzkommutierungsdrossel1)
Mit der Netzkommutierungsdrossel werden auftretende
Stromspitzen begrenzt und
harmonische Oberschwingungen reduziert. Sie ist
unter anderem für die
Einhaltung der zulässigen
Netzrückwirkungen nach
DIN VDE 0160 erforderlich.
4
24-V-Stromversorgung
Die externe 24-V-Versorgung
dient dazu, die Kommunikation und die Diagnose der
angeschlossenen Geräte
auch bei abgeschalteter
Netzspannung zu erhalten.
Für die Dimensionierung
gelten folgende Kriterien:
Á
Á
Beim Zuschalten der 24-VVersorgung tritt ein erhöhter Einschaltstrom auf, der
von der Stromversorgung
beherrscht werden muss.
Es muss kein geregeltes
Netzteil eingesetzt
werden, die Spannung
muss zwischen 20 V und
30 V liegen.
Zur Ermittlung des 24-VStrombedarfes siehe
„Geräteaufbau, Leistungsund Steueranschlüsse“.
5
Ein/Aus
Bei einem Einzelantrieb und
einem Mehrachsantrieb
ohne Einspeiseeinheit wird
ein Schalter eingesetzt,
mit dem das Netzschütz zuoder abgeschaltet wird.
Beim Ausschalten im laufenden Betrieb werden die
Antriebe nicht geregelt zum
Stillstand gebracht, sondern
nur von der angeschlossenen Last abgebremst.
Bei einem Mehrachsantrieb
mit Einspeiseeinheit wird ein
Taster für das Einschalten
des Netzschützes eingesetzt. Über einen Selbsthaltekontakt, der mit dem Störmelderelais der Einspeiseeinheit verbunden ist, bleibt
das Netzschütz eingeschaltet, solange an der Einspeiseeinheit keine Störung
festgestellt wird.
6
Aus-Schalter
Durch Betätigung des
Aus-Schalters wird sofort
das Netzschütz geöffnet.
Die Antriebe werden nicht
geregelt zum Stillstand
gebracht, sondern nur von
der angeschlossenen Last
abgebremst.
7
Störmelderelais
Bei Auftreten einer Störung
in der Einspeiseeinheit wird
die Störmeldung über die
Anschlusskontakte des Melderelais nach außen gegeben.
Mit Anlegen der 24-V-Versorgung schließt das Relais, solange keine Störung vorliegt.
den Einspeiseeinheiten
Kompakt PLUS 50 kW und
100 kW.
Bei einer Störung wird die
Selbsthaltung des Netzschützes geöffnet, das
Schütz fällt ab und die Antriebe trudeln aus.
Werden ein oder mehrere
Kondensatormodule an der
Einspeiseeinheit Kompakt
PLUS 15 kW betrieben, so
darf nur 1 x pro 3 min vorgeladen werden.
8
USS-Bus
Der USS-Bus dient der Kommunikation und muss nur bei
Bedarf angeschlossen werden.
9
X101
Die Digitalein- und -ausgänge sowie der Analogein- und
-ausgang müssen nach den
Anforderungen der Antriebe
belegt werden.
10
X320 der
Einspeiseeinheit
Der Anschluss X320 auf der
Einspeiseeinheit dient nur
der dauerhaften Aufnahme
des Komfort-Bedienfeldes
OP1S und der Verbindung
mit den angeschlossenen
Wechselrichtern.
Die für einen ordnungsgemäßen Betrieb geltenden
Maßnahmen und Hinweise
entnehmen Sie bitte der
entsprechenden Betriebsanleitung.
11
X103 serielle
Schnittstelle
Die serielle Schnittstelle
dient dem Anschluss des
Komfort-Bedienfeldes OP1S
oder eines PC. Sie kann
wahlweise nach dem RS232oder dem RS485-Protokoll
betrieben werden.
Die für einen ordnungsgemäßen Betrieb geltenden
Maßnahmen und Hinweise
entnehmen Sie bitte der
entsprechenden Betriebsanleitung.
12
Vorladung
Kondensatormodul
13
Die Verwendung eines
Ausgangsschützes ist dann
zweckmäßig, wenn ein
Motor bei aufgeladenem
Zwischenkreis potentialfrei
vom Umrichter/Wechselrichter getrennt werden soll.
14
Funk-Entstörfilter1)
Die Verwendung eines
Funk-Entstörfilters ist dann
erforderlich, wenn die auftretenden Funkstörspannungen
der Umrichter oder Einspeiseeinheiten reduziert werden müssen.
15
Sicherer Halt
(Option)
Mit der Option „Sicherer
Halt“kann durch ein Sicherheitsrelais die Stromversorgung für die Impulsübertragung im Leistungsteil unterbrochen werden. Dadurch
wird sichergestellt, dass das
Gerät im angeschlossenen
Motor auf keinen Fall ein
Drehfeld erzeugt.
16
Hilfsschütz
Mit dem Hilfsschütz wird
durch Störmeldung die
Selbsthaltung des Hauptschützes unterbrochen. Es
muss eingesetzt werden,
wenn die Steuerspannung
für das Netzschütz Q1
AC 230 V beträgt.
Das Hilfsschütz kann entfallen, wenn ein Netzschütz mit
DC-24-V-Steuerspannung
verwendet wird.
17
Bei Verwendung eines Kondensatormoduls müssen die
Anschlüsse für die Vorladung
der Kondensatoren verbunden werden. Dies entfällt bei
Ausgangsschütz
Zwischenkreissicherung
Bei Wechselrichtern und
dem Kondensatormodul ist
eine Zwischenkreissicherung integriert.
1) Bei den Funk-Entstörfiltern der Bauform
Kompakt PLUS (6SE70 .. – . EP87– ....) ist eine
Kommutierungsdrossel eingebaut.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/13
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Steuerungs- und Regelungsfunktionen
Motion Control
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
MASTERDRIVES Motion Control P2
P2 steht für Performance 2,
Leistungssteigerung um den
Faktor 2. Verdoppelung der
Rechenleistung, damit Halbierung der Rechenzeiten für
alle Funktionen.
Á
Schnellere Berechnung der
technologischen Funktionen z.B. Kurvenscheiben
und anderer Bausteine (F01
Gleichlauf: statt 3,2 ms
jetzt in 1,6 ms)
Deutliche Verbesserung
der Dynamik ihrer Bewegung (z.B. Berechnung
Strom- und Drehzahlregler
in T0 bis 100 ms)
Á
Performante Anbindung an
das neue Motion Control
System SIMOTION.
Á
Durch den Einsatz neuer
Hardwarekomponenten ist
eine neue Firmware (V2.x)
entstanden, die alle Ressourcen optimal ausnutzt. Die
Firmware (V1.x) läuft nicht
mehr auf der neuen Hardware. Funktional ist die neue
V2.0 mit der V1.6 gleichzusetzen.
Die neuen Motion Control P2
ist Downloadkompatibel, damit sind alle DNL- und
Script-Dateien ablauffähig
und bieten so die bestmögliche Investitionssicherheit
der erbrachten Engineeringleistungen.
Die mechanischen und elektrischen Anschlüsse sind
kompatibel, so belastet die
Umstellung auf P2 die Anlagenkonstruktion nicht.
Freie Funktionsbausteine mit BICO-Technik
In der Grundgeräte-Software
sind Funktionsbausteine vorhanden, die mittels
„BICO-Technik“frei „verdrahtet“werden können. Damit ist der Anwender in der
Lage, den MASTERDRIVES
exakt auf sein zu lösendes
Problem zuzuschneiden.
Der Datenaustausch zwischen den Funktionsbausteinen sowie mit den verfügbaren Regelungsgrößen wie
Soll- und Istwerten erfolgt
über Steckverbinder, die
nach Art der zu übertragenden Signale entweder als Bi-
nektoren (für binäre Signale)
oder Konnektoren (für analoge Signale als 16- bzw.
32-Bit-Wort) bezeichnet werden. BICO-Technik = Binektor-Konnektor-Technik.
Als freie Funktionsbausteine
sind, unter Vorbehalt mit
Einfluss auf die Rechenzeit,
verfügbar:
Á
Allgemeine Funktionsbausteine
Festsollwerte
Anzeigebausteine
Wandlerbausteine
Diagnosebausteine
Á
Rechen- und Regelungsbausteine
Á
Addierer, Subtrahierer, Multiplizierer, Dividierer, Betragsbildner mit Siebung, Vorzeicheninvertierer, Begrenzer,
Grenzwertmelder, Minimum-,
Maximumauswahl, Zeitglieder, Kennlinienbausteine,
Speicherglieder
Á
Komplexbausteine
Logikbausteine
UND-Glieder
ODER-Glieder
EXCLUSIV ODER-Glieder
Inverter
NAND-Glieder
RS-Speicherglieder
D-Speicherglieder
Zeitglieder, Impulsgenerator
Hinweis
Genaue Auflistung und
Beschreibung der Bausteine
siehe Kompendium.
Hochlaufgeber, Softwarezähler
PID-Regler
Wobbelgenerator
Bremsensteuerung
Sicherer Halt
Die Funktion „Sicherer
Halt“, verhindert den unerwarteten Anlauf des angeschlossenen Motors aus
dem Stillstand. Die Funktion
„Sicherer Halt“ soll erst
nach Stillstand des Antriebs
aktiviert werden, da er andernfalls seine Fähigkeit zum
Bremsen verliert.
6/14
Die Funktion „Sicherer Halt“
ist in den Kompakt-Wechselrichtern integriert und steht
bei den Kompakt- PLUSGeräten (alle Wechselrichter
und Umrichter ab einschließlich 5,5 kW) und den Einbaugeräten (alle Umrichter und
Wechselrichter) als Option
K80 zur Verfügung.
Funktionsweise
Das Sicherheitsrelais mit
zwangsgeführten Kontakten
unterbricht mit dem Schließer die Stromversorgung der
Optokoppler bzw. Lichtwellenleiter und verhindert damit das Takten des Leistungsteils zum Aufbau eines
Drehfeldes.
Über den Öffner (= Rückmeldekontakt) wird der Schaltzustand des Sicherheitsrelais
an die externe Steuerung gemeldet.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
D
C
U2
V2
W2
U1
V1
W1
M
3~
1
2
X533 1
P15
2
S1
4
3
P24
K1
ASIC
ASCI
mit
Ansteuerlogik
Ansteuerlogik
X101
DE
Reglungsbaugruppe
DA65-5851
6
Die Funktion „Sicherer Halt“
bei SIMOVERT
MASTERDRIVES ist eine
„Einrichtung ... zur Vermeidung von unerwartetem Anlauf“nach EN 60 204-1 Abschnitt 5.4. In Verbindung mit
einer externen Beschaltung
ist die Funktion „Sicherer
Halt“bei SIMOVERT
MASTERDRIVES von der
Berufsgenossenschaft nach
EN 954-1 Sicherheitskategorie 3 zertifiziert. Motorseitige
Schütze als zweiter Abschaltpfad können durch die Funktion „Sicherer Halt“entfallen.
$ Ansteuerverstärker
% Optokoppler oder Lichtwellenleiter
DE Digitaleingang
S1 Schließer zur Aufhebung der
Funktion „Sicherer Halt“
(anlagenseitig)
K1 Sicherheitsrelais
Bild 6/15
Prinzipschaltung der Funktion „Sicherer Halt“
(Klemmenbezeichnung gilt für Einbaugerät mit Option K80)
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Steuerungs- und Regelungsfunktionen
Motion Control
Sicherer Halt (Fortsetzung)
+24V
Netz
3AC
-K2
Antrieb 1
~
Antrieb 2
BA3
-K2
~
Regelungsbaugruppe
M
3~
BA2
BE2
DA65-5884
BA1
Anwahl
"Sicherer
Halt"
K2
0V
DA65-5883
Bild 6/16
Direkte Ansteuerung des Hauptschützes K2 über die Rückmeldekontakte des
Sicherheitsrelais
In Verbindung mit der Maschinensteuerung lassen
sich die Abschaltpfade im
Umrichter bzw. Wechselrichter testen und das übergeordnete Schütz K2 wird im
Falle einer Fehleraufdeckung
abgeschaltet. Die Maschinensteuerung wählt über
den Binärausgang BA2 den
Zustand „Sicherer Halt“an
und testet die Reaktion des
Sicherheitsrelais über den
Binäreingang BE2. Danach
wechselt BA2 in den Betriebszustand und über BA1
und S1 lässt sich die Reaktion der Regelungsbaugruppe mittels BE1 überprüfen.
P15
BE1
Maschinensteuerung
(z.B. SIMATIC)
Antrieb n
Der Rückmeldekontakt des
Sicherheitsrelais ist in jedem
Fall auszuwerten und lässt
sich zum direkten Ansteuern
eines zweiten Abschaltpfades gem. Bild 6/16 verwenden. Vor dem Öffnen der
Schutzeinrichtung ist die
Funktion „Sicherer Halt“anzuwählen. Sollte der Schließer des Sicherheitsrelais
verkleben, schaltet der Rückmeldekontakt des Hauptschütz K2 ab. Die Schaltung
nach Bild 6/16 unterstellt,
dass der Bediener die
Schutzeinrichtung in regelmäßigen Abständen betätigt. Dadurch wird auch die
Wirksamkeit der Abschaltpfade überprüft.
Regelungs- DE
baugruppe
DA
M
3~
Antrieb 1
SicherheitsRelaisKombination zur
Verriegelung der
Schutzeinrichtung
P24
~
P15
~
Rückmeldekontakte der
Sicherheitsrelais
Antrieb n
...
P24
Die Regelungsbaugruppe
muss bei Anwahl von
„Sicherer Halt“im Zustandswort den „AUS2“Befehl zurückmelden. Entspricht eine
der Reaktionen nicht der programmierten Erwartungshaltung, erzeugt die Steuerung
eine Fehlermeldung und
schaltet das Hauptschütz K2
ab. Der Test der Abschaltpfade kann auch über eine
Kommunikationsverbindung,
z. B. PROFIBUS-DP erfolgen.
Die Schaltung nach Bild 6/17
setzt voraus, dass die Maschinensteuerung in regelmäßigen Abständen (z. B. alle 8 h) und vor jedem Start
die Wirksamkeit der Abschaltpfade testet.
Mit der Funktion „Sicherer
Halt“erfolgt keine galvanische Trennung vom speisenden Netz. Die Funktion ist somit keine Schutzeinrichtung
gegen „Elektrischen
Schlag“!
Funktionale Sicherheit
und Einsatzfälle
Für Betriebsunterbrechungen, Wartungs-, Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten an der elektrischen Einrichtung (z.B. SIMOVERT
MASTERDRIVES und Motoren) muss die komplette
Maschine grundsätzlich über
S2
S1
Bild 6/17
Test der Abschaltpfade über die Maschinensteuerung
den Hauptschalter galvanisch vom Netz getrennt
werden (EN 60 204/5.3).
Die Funktion „Sicherer Halt“
unterstützt die Anforderungen nach EN 954-1 Kategorie 3 und EN 1037 zur Sicherheit von Maschinen.
Basis ist das Abschalten/
Unterbrechen der Stromversorgung zur Ansteuerung der
IGBT-Module, damit wird
eine „gefahrbringende
Bewegung“verhindert.
Bei Asynchronmotoren ist
auch beim Auftreten mehrerer Fehler keine drehende
Bewegung möglich.
In Anwendungen mit Synchronmotoren, z. B. 1FT6,
1FK6, ist darauf hinzuweisen,
dass auf Grund der Physik
beim Auftreten von 2 Fehlern,
und das in ganz bestimmten
Konstellationen, eine Restbewegung auftreten kann.
Fehlerfall:
gleichzeitiges Durchlegieren
von jeweils einem
IGBT-Schalter in einer Phase
im Pluszweig und einem
IGBT-Schalter einer anderen
Phase im Minuszweig.
Zur Abschätzung des Gefährdungspotentiales dieser
kritischen Restbewegung ist
durch den Maschinenbauer
eine Sicherheitsbewertung
durchzuführen.
Vorteil:
Anlagenseitig können für diese Anforderungen die motorseitigen Schütze entfallen.
Achtung!
Bei aktiviertem
„Sicherer Halt“ liegt
an den Motorklemmen
durch die WechselrichterBeschaltung nach wie vor
Spannung an.
Weitere Informationen zur
Siemens Sicherheitstechnik
finden Sie im Internet unter:
http://www.siemens.de/
safety
Das Applikationshandbuch
„Safety Integrated: Das Sicherheitsprogramm für die
Industrien der Welt“mit
technischen Erläuterungen
und Anwendungsbeispielen
können Sie unter der o.g. Internetadresse bestellen oder
auch als Download abrufen.
Restbewegung:
amax =
360
Polzahl des Motors
z. B.: 1FT6, 6-poliger Motor
a = 60°
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/15
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter bis 4 kW
Netzanschluss X1
Bremswiderstand, X6
Kondensatormodul
externe DC-24-V-Einspeisung X9
X3 Zwischenkreisverschienung
PMU
DC-24-V-Ausgang, RS485 (USS) X100
Busabschlusswiderstand (USS) S1
Slot A
Klemmenleiste X101
Slot B
Slot C
DA65-5095
serielle Schnittstelle X103
Motoranschluss X2
Schirmauflage
für Steuerleitungen
Schirmauflage
für Motorkabel
Bild 6/18
Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter bis 4 kW
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung
PE1
X1 – Netzanschluss
U1/L1
V1/L2
W1/L3
Leiter
3
X3 – Zwischenkreisverschienung
6
Elektrische Verbindung einzelner
Geräte auf der Zwischenkreisseite.
Dimensionierung der Motorleitungen
nach DIN VDE 298.
X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul
Über die Klemmen für den externen
Bremswiderstand fließt beim
Bremsen der volle Bremsstrom,
6/16
2
Bezeichnung Bedeutung
PE3
Schutzleiteranschluss
D/L–
ZK-Spannung –
1
C/L+
Bezeichnung
PE2
X2 – Motoranschluss
daher muss für die Verkabelung
dieser Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Bedeutung
Schutzleiteranschluss
Phase U1/L1
Phase V1/L2
Phase W1/L3
Bereich
–
max. Querschnitt
4 mm2 (AWG 10)
3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)
3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)
3 AC 380 V – 480 V 4 mm2 (AWG 10)
Bereich
–
DC 510 – 650 V
ZK-Spannung + DC 510 – 650 V
U2/T1
V2/T2
W2/T3
Bedeutung
Schutzleiteranschluss
Phase U2/T1
Phase V2/T2
Phase W2/T3
Bereich
–
Bezeichnung
C’
G
H
D’
Bedeutung
Vorladung Kondensatormodul
Bremswiderstand
Bremswiderstand
Vorladung Kondensatormodul
max. Querschnitt
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
max. Querschnitt
4 mm2 (AWG 10)
3 AC 0 V bis 0,86 x 4 mm2 (AWG 10)
Netzspannung
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
max. Querschnitt
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter 5,5 kW und 7,5 kW
Netzanschluss X1
X6 Bremswiderstand,
Kondensatormodul
X9 externe DC-24-V-Einspeisung
P U1 V W1
Zwischenkreis- X3
verschienung
+
–P
E
X533 Sicherer Halt (Option)
PMU
DC-24-V-Ausgang, X100
RS485 (USS)
A
S1
Slot A
Busabschlusswiderstand (USS) S1
X101 B
Klemmenleiste X101
Slot B
DA65-5463a
X103 C
RS232/RS485 (USS) X103
Slot C
Motoranschluss X2
Schirmauflage
für Motorkabel
Schirmauflage
für Steuerleitungen
Bild 6/19
Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter 5,5 kW und 7,5 kW
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung
PE1
X1 – Netzanschluss
U1/L1
V1/L2
W1/L3
Leiter
3
X3 – Zwischenkreisverschienung
Elektrische Verbindung einzelner
Geräte auf der Zwischenkreisseite.
Dimensionierung der Motorleitungen nach VDE 298.
X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul
bei 5,5 kW und 7,5 kW
Über die Klemmen für den externen
Bremswiderstand fließt beim
Bremsen der volle Bremsstrom,
daher muss für die Verkabelung
dieser Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden.
Bereich
max. Querschnitt
10 mm2 (AWG 8)
3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)
3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)
3 AC 380 V – 480 V 10 mm2 (AWG 8)
2
Bezeichnung Bedeutung
Bereich
PE3
Schutzleiteranschluss
D/L–
ZK-Spannung – DC 510 – 650 V
1
C/L+
Bezeichnung
PE2
X2 – Motoranschluss
Bedeutung
Schutzleiteranschluss
Phase U1/L1
Phase V1/L2
Phase W1/L3
ZK-Spannung + DC 510 – 650 V
Bereich
max. Querschnitt
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
U2/T1
V2/T2
W2/T3
Bedeutung
Schutzleiteranschluss
Phase U2/T1
Phase V2/T2
Phase W2/T3
max. Querschnitt
10 mm2 (AWG 8)
Bezeichnung
Bedeutung
max. Querschnitt
C’
G
H
D’
Vorladung Kondensatormodul
Bremswiderstand
Bremswiderstand
Vorladung Kondensatormodul
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
3 AC 0 V bis 0,86 x 10 mm2 (AWG 8)
Netzspannung
10 mm2 (AWG 8)
10 mm2 (AWG 8)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/17
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter 11 kW und 15 kW
X1 Netzanschluss
Bremswiderstand X6
H G P P
U1 V
W1
Vorladung X7
Kondensatormodul
X3 Zwischenkreisverschienung
externe DC-24-V- X9
Einspeisung
+
X533 Sicherer Halt (Option)
E
–P
PMU
A
DC-24-V-Ausgang, X100
RS485 (USS)
S1
Slot A
Busabschlusswiderstand (USS) S1
X101 B
Klemmenleiste X101
Slot B
X103 C
DA65-5464a
RS232/RS485 (USS) X103
Slot C
Motoranschluss X2
Schirmauflage
für Steuerleitungen
Schirmauflage
für Motorkabel
Bild 6/20
Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Umrichter 11 kW und 15 kW
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung
PE1
X1 – Netzanschluss
U1/L1
V1/L2
W1/L3
Leiter Bezeichnung Bedeutung
3
PE3
Schutzleiteranschluss
2
D/L–
ZK-Spannung –
X3 – Zwischenkreisverschienung
6
Elektrische Verbindung einzelner
Geräte auf der Zwischenkreisseite.
1
Dimensionierung der Motorleitungen nach VDE 298 Teil 4 und Teil 100.
X6 – Bremswiderstand
daher muss für die Verkabelung
dieser Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden.
X7 – Vorladung Kondensatormodul
Die Anschlüsse dienen der Vorladung
der Pufferkondensatoren.
Für den Anschluss eines Kondensatormoduls (max. ein Kondensatormo-
6/18
C/L+
Bezeichnung
PE2
X2 – Motoranschluss
Über die Klemmen für den externen
Bremswiderstand fließt beim
Bremsen der volle Bremsstrom,
Bedeutung
Schutzleiteranschluss
Phase U1/L1
Phase V1/L2
Phase W1/L3
dul an einem Umrichter) ist der Anschluss an einer Klemme C’ und D’
ausreichend.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Bereich
max. Querschnitt
25 mm2 (AWG 4)
3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)
3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)
3 AC 380 V – 480 V 25 mm2 (AWG 4)
Bereich
DC 510 – 650 V
ZK-Spannung + DC 510 – 650 V
Bereich
max. Querschnitt
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
U2/T1
V2/T2
W2/T3
Bedeutung
Schutzleiteranschluss
Phase U2/T1
Phase V2/T2
Phase W2/T3
max. Querschnitt
16 mm2 (AWG 6)
Bezeichnung
PE
G
H
Bedeutung
Schutzleiteranschluss
Bremswiderstand
Bremswiderstand
max. Querschnitt
10 mm2 (AWG 4)
10 mm2 (AWG 4)
10 mm2 (AWG 4)
Bezeichnung
C’
C
D’
D
Bedeutung
Vorladung Kondensatormodul
Vorladung Kondensatormodul
Vorladung Kondensatormodul
Vorladung Kondensatormodul
max. Querschnitt
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
3 AC 0 V bis 0,86 x 16 mm2 (AWG 6)
Netzspannung
16 mm2 (AWG 6)
16 mm2 (AWG 6)
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter
Steueranschlüsse
Á
USS-Busanschluss
Á
Serielle Schnittstelle für
PC oder OP1S
Á
Steuerklemmenleiste
Schalter für
USS-Busanschluss
2
24V
- +
serielle USSSchnittstelle
(RS485)
34
M24
35
RS485P
TxD
RS485N
RxD
36
Hilfsstromversorgung
X100
X101
Regler
1
P24V Aux
2
M24
In
Out
4
bidirektionale
digitale
Ein- und
Ausgänge
Out/In
5
5V
In
24V
6
S1
+5V
OFF
RS485P
RS485N
³1
EN_RS232
Microcontroller
EN_RS485
3
Out
ON
internes
24 V-SNT S1
P24V
33
24-V-Ausgang
Externe 24-V-Einspeisung
Á
X9
1
RS232 Id
BOOT
Out
In
BOOT
RS485P
RS232 RxD
RS232 Id
Steueranschlüsse in der
Grundausführung:
externe 24-VEinspeisung
RS485N
RS232 TxD
P5V
Standardanschlüsse
9 8 7 6 5 4 3 2 1
Out
In
Out
In
Out
In
4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge
Ausgänge
7
digitale
Eingänge
24V
8
Eingänge
Analogeingang
11 Bit + Vorzeichen
Analogausgang
8 Bit + Vorzeichen
24V
9
5V
In
5V
In
A
10
P
D
Slot A
X103
Slot B
11
A
12
D
Slot C
DA65-5084a
Bild 6/21
Steueranschlüsse der Kompakt-PLUS-Umrichter
X9 – Externe 24-V-Einspeisung
Damit das Gerät auch bei entladenem Zwischenkreis (z. B. Netzunterbrechung) parametriert und überwacht werden kann, ist eine externe
24-V-Spannungsversorgung notwendig.
Bei geladenem Zwischenkreisstrom
wird die Spannungsversorgung von
einem internen Schaltnetzteil übernommen.
Bezeichnung
0V
+24 V
Bedeutung
Bereich
Bezugspotential DC 18 V – 30 V
externe
DC 18 V – 30 V
24-V-Einspeisung
max. Querschnitt
2,5 mm2 (AWG 12)
2,5 mm2 (AWG 12)
Pin
Bezeichnung
Bedeutung
Bereich
max. Querschnitt
4
3
2
1
P 24
Kl. a
Kl. 12
Kl. 11
24-V-Spannung
Steuerklemme
Öffnerkontakt
Öffnerkontakt
DC 24 V
Imax. = 20 mA
Imax. = 1 A/24 V
1,5 mm2 (AWG 16)
1,5 mm2 (AWG 16)
1,5 mm2 (AWG 16)
1,5 mm2 (AWG 16)
Das Gerät hat im Stand-by-Betrieb eine Stromaufnahme von 700 mA. Diese erhöht sich bei gesteckten
Optionskarten auf maximal 1,5 A
(Geräte bis 4 kW), bzw. auf maximal
2 A (Geräte von 5,5 kW bis 15 kW).
X533 – Option „Sicherer Halt“ bei Kompakt-PLUS-Umrichtern
von 5,5 kW bis 15 kW
Mit dieser Option kann durch ein
Sicherheitsrelais die Stromversorgung für die Impulsübertragung in
den Leistungsteil unterbrochen
werden. Dadurch wird sichergestellt,
dass das Gerät im angeschlossenen
Motor auf keinen Fall ein Drehfeld
erzeugt. Selbst wenn die Steuerelektronik Ansteuerbefehle erzeugt, kann
das Leistungsteil den Motor nicht
bewegen.
Pin
1
2
So lassen sich bei eingeschalteter
Netzspannung und ohne galvanische
Trennung des Motors zum Gerät
mechanische Arbeiten am Antrieb
durchführen.
Die Option besteht aus dem Sicherheitsrelais und den Anschlussklemmen für die Relaisansteuerung und
einem Rückmeldekontakt.
Hinweis:
Die Option „Sicherer Halt“verhindert
im aktivierten Zustand das unbeabsichtigte Drehen des angeschlossenen Motors.
Die Option ist nicht geeignet, einen
drehenden Motor möglichst schnell
zum Stillstand zu bringen, da durch
das Abschalten der Ansteuersignale
der Motor nur durch die angeschlossene Last gebremst wird.
Die Motorklemmen stehen im Zustand „Sicherer Halt“dennoch unter
gefährlicher Spannung!
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/19
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Umrichter (Fortsetzung)
X100 – 24-V-Spannungsausgang, USS-Bus
Das Gerät verfügt über einen
24-V-Spannungsausgang, an dem
bis zu zwei weitere Umrichter angeschlossen werden können (bei
dem Kompakt-PLUS-Umrichter
6SE7011–5EP50 kann nur der
Wechselrichter 6SE7012–0TP50
einmal angeschlossen werden).
Der USS-Busanschluss ist mit der
Steuerelektronik und der 9-poligen
Sub-D-Buchse der seriellen
Schnittstelle verbunden.
X103 – Serielle Schnittstelle
Über die 9-polige Sub-D-Buchse
kann wahlweise ein OP1S oder ein
PC angeschlossen werden.
Diese Schnittstelle wird auch für das
Laden von Software verwendet.
Die 9-polige Sub-D-Buchse ist intern
mit dem USS-Bus gekoppelt, so dass
ein Datenaustausch mit weiteren
Teilnehmern möglich ist, die über den
USS-Bus angekoppelt sind.
X101 – Steuerklemmenleiste
Anschlüsse auf der Steuerklemmenleiste:
Á 4 kombinierte digitale
Ein- und Ausgänge
Á 2 zusätzliche digitale
Eingänge
Á 1 analoger Eingang
Pin
33
Bezeichnung
+24 V (out)
34
35
36
Bedeutung
24-V-Spannungsausgang
0V
Bezugspotential
RS485P (USS) USS-Busanschluss
RS485N (USS) USS-Busanschluss
Pin
1
Bezeichnung
RS232 ID
2
RS232 R x D
3
RS485 P
4
Boot
5
6
7
M5 AUX
P5V
RS232 T x D
(Kompakt PLUS, max. 60 mA;
Kompakt- und Einbaugeräte, max.
150 mA) für die Ein- und Ausgänge.
6
Anschlüsse auf Optionsbaugruppen
Jede Optionsbaugruppe verfügt über
zusätzliche Anschlüsse, wie Geberanschlüsse, Busanschlüsse oder
Zusatzklemmen, die für die Funktion
der Optionsbaugruppe notwendig
sind.
6/20
Detaillierte Informationen zu den
Anschlüssen der Optionsbaugruppen finden Sie in der zugehörigen Dokumentation.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Bedeutung
Umschaltung auf
RS232-Schnittstelle
Empfangsdaten über
RS232-Schnittstelle
Daten über
RS485-Schnittstelle
Steuersignal für Software-Update
8
9
Bezugspotential zu P5V
5-V-Hilfsspannungsversorgung
Sendedaten über
RS232-Schnittstelle
RS485 N
Daten über RS485-Schnittstelle
M_RS232/485 Digitale Masse (verdrosselt)
Pin
1
Bezeichnung
P24 AUX
2
3
M24 AUX
DIO 1
4
DIO 2
5
DIO 3
6
DIO 4
7
8
9
DI5
DI6
AI–
10
AI+
11
AO
12
M AO
Á 1 analoger Ausgang
Á 24-V-Hilfsspannungsversorgung
Bereich
DC 24 V –
28 V
0V
RS485
RS485
Bedeutung
Hilfsspannungsversorgung
Bezugspotenzial
digitaler Ein-/Ausgang 1
max. Querschnitt
2,5 mm2 (AWG 12)
2,5 mm2 (AWG 12)
2,5 mm2 (AWG 12)
2,5 mm2 (AWG 12)
Bereich
digitales Signal,
Low aktiv
RS232
RS485
digitales Signal,
Low aktiv
0V
+5 V, max. 200 mA
RS232
RS485
Bereich
max. Querschnitt
DC 24 V/ 1,5 mm2 (AWG 16)
60 mA
0V
1,5 mm2 (AWG 16)
24 V,
1,5 mm2 (AWG 16)
10/20 mA
digitaler Ein-/Ausgang 2 24 V,
1,5 mm2 (AWG 16)
10/20 mA
digitaler Ein-/Ausgang 3 24 V,
1,5 mm2 (AWG 16)
10/20 mA
digitaler Ein-/Ausgang 4 24 V,
1,5 mm2 (AWG 16)
10/20 mA
digitaler Eingang 5
24 V, 10 mA1,5 mm2 (AWG 16)
digitaler Eingang 6
24 V, 10 mA1,5 mm2 (AWG 16)
analoger Eingang –
Differenz- 1,5 mm2 (AWG 16)
eingang:
analoger Eingang +
± 10 V/
1,5 mm2 (AWG 16)
11 Bit + Vorzeichen
Ri = 40 kW
analoger Ausgang
± 10 V/
1,5 mm2 (AWG 16)
8 Bit + Vorzeichen
5 mA
Masse analoger
1,5 mm2 (AWG 16)
Ausgang
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Wechselrichter
0,75 – 4 kW
15/18,5 kW
5,5 kW/7,5 kW/11 kW
$
%
%
&
&
(
(
$
+
–P
%
E
(
A
S1
)
)
*
*
*
+
+
,
,
/
/
0
0
A
S1
X101 B
,
X103 C
.
E
+
X103 C
DA65-5461a
.
DA65-5471a
X101 B
-
–P
&
)
-
+
-
DA65-5462a
$
.
$ Zwischenkreisverschienung X3
% Sicherer Halt
(Option) X533
& PMU
( externe DC-24-VEinspeisung
RS485 (USS) X100
) Busabschlusswiderstand (USS)
S1
* Slot A
+ Klemmenleiste
X101
, Slot B
- RS232/RS485
(USS) X103
. Slot C
/ Motoranschluss X2
mit Schirmauflage
für Motorkabel
0 Schirmauflage für
Steuerleitungen
/
0
Bild 6/22
Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Wechselrichter (0,75 – 4 kW, 5,5/7,5/11 kW, 15/18,5 kW)
Leistungsanschlüsse
X3 – Zwischenkreisverschienung
Elektrische Verbindung einzelner
Geräte auf der Zwischenkreisseite.
X2 – Motoranschluss
Dimensionierung der Motorleitungen
nach DIN VDE 298.
Leiter
3
2
Bezeichnung Bedeutung
PE3
Schutzleiteranschluss
D/L–
ZK-Spannung –
1
C/L+
ZK-Spannung + DC 510 – 650 V
Bezeichnung
Bedeutung
Bereich
PE2
Schutzleiteranschluss
U2/T1 Phase U2/T1 3 AC 0 V bis
0,86 x
V2/T2 Phase V2/T2 Netzspannung
W2/T3 Phase W2/T3
Bereich
DC 510 – 650 V
max. Querschnitt
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
max. Querschnitt
0,75 – 4
5,5/7,5/11
kW
kW
10 mm2
4 mm2
(AWG 10) (AWG 8)
4 mm2
10 mm2
(AWG 10) (AWG 8)
10 mm2
4 mm2
(AWG 10) (AWG 8)
4 mm2
10 mm2
(AWG 10) (AWG 8)
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
15/18,5
kW
16 mm2
(AWG 6)
16 mm2
(AWG 6)
16 mm2
(AWG 6)
16 mm2
(AWG 6)
6/21
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Wechselrichter (Fortsetzung)
Steueranschlüsse
Á
24-V-Einspeisung
Á
USS-Busanschluss
Á
Á
Serielle Schnittstelle für
PC oder OP1S
24V
24-VEinspeisung
33
- +
serielle USSSchnittstelle
(RS485)
X100
Schalter für
ON
USS-Busanschluss S1
P24V
34
M24
35
RS485P
TxD
RS485N
RxD
³1
EN_RS232
Regler
X101
Steuerklemmleiste
1
P24V
2
M24
EN_RS485
3
Out
In
Out
4
bidirektionale
digitale
Ein- und
Ausgänge
Out/In
5
5V
In
24V
6
Ausgänge
7
digitale
Eingänge
24V
24V
12
Out
In
9 8 7 6 5 4 3 2 1
Out
In
Out
In
5V
In
5V
In
9
Analogausgang
8 Bit + Vorzeichen
RS232 Id
BOOT
Out
In
Eingänge
10
Microcontroller
4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge
8
Analogeingang
11 Bit + Vorzeichen
RS485P
RS485N
36
Hilfsstromversorgung
+5V
OFF
BOOT
RS485P
RS232 RxD
RS232 Id
Steueranschlüsse in der
Grundausführung:
RS485N
RS232 TxD
P5V
Standardanschlüsse
A
11
A
P
X103
D
Slot A
Slot B
D
Slot C
DA65-5110a
Bild 6/23
Steueranschlüsse der Kompakt-PLUS-Wechselrichter
X100 – 24-V-Einspeisung, USS-Bus
Für den Betrieb benötigt das Gerät
eine 24-V-Spannungsversorgung.
6
Der USS-Busanschluss ist mit der
Steuerelektronik und der 9-poligen
Sub-D-Buchse der seriellen
Schnittstelle verbunden.
Pin
33
Bezeichnung
+24 V (in)
Bedeutung
Bereich
max. Querschnitt
24-V-SpannungsDC 18 – 30 V 2,5 mm2 (AWG 12)
eingang
34
0V
Bezugspotential
0V
2,5 mm2 (AWG 12)
35
RS485P (USS) USS-Busanschluss RS485
2,5 mm2 (AWG 12)
36
RS485N (USS) USS-Busanschluss RS485
2,5 mm2 (AWG 12)
Die Wechselrichter haben eine Stromaufnahme der 24-V-Spannungsversorgung von max. 1,5 A (bei Geräten bis 4 kW) und von max. 2 A
(bei Geräten 5,5 bis 18,5 kW).
Pin
4
3
2
1
Bezeichnung
P 24
Kl. a
Kl. 12
Kl. 11
X103 – Serielle Schnittstelle, X 101 – Steuerklemmleiste
Wie bei Kompakt-PLUS-Umrichter
(siehe Seite 6/20)
X533 – Option „Sicherer Halt“
Mit dieser Option kann durch ein
Sicherheitsrelais die Stromversorgung für die Impulsübertragung in
den Leistungsteil unterbrochen
werden. Dadurch wird sichergestellt,
dass das Gerät im angeschlossenen
Motor auf keinen Fall ein Drehfeld
erzeugt. Selbst wenn die Steuerelektronik Ansteuerbefehle erzeugt, kann
das Leistungsteil den Motor nicht
bewegen.
So lassen sich bei eingeschalteter
Netzspannung und ohne galvanische
Trennung des Motors zum Gerät
mechanische Arbeiten am Antrieb
durchführen.
Die Option besteht aus dem Sicherheitsrelais und den Anschlussklemmen für die Relaisansteuerung und
einem Rückmeldekontakt.
Bedeutung
24-V-Spannung
Steuerklemme
Öffnerkontakt
Öffnerkontakt
Hinweis:
Die Option „Sicherer Halt“verhindert
im aktivierten Zustand das unbeabsichtigte Drehen des angeschlossenen Motors.
Die Motorklemmen stehen im Zustand „Sicherer Halt“dennoch unter
gefährlicher Spannung!
6/22
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Bereich
DC 24 V
Imax. = 20 mA
Imax. = 1 A
–
max. Querschnitt
1,5 mm2 (AWG 16)
1,5 mm2 (AWG 16)
1,5 mm2 (AWG 16)
1,5 mm2 (AWG 16)
Die Option ist nicht geeignet, einen
drehenden Motor möglichst schnell
zum Stillstand zu bringen, da durch
das Abschalten der Ansteuersignale
der Motor nur durch die angeschlossene Last gebremst wird.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Anschlüsse Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit
15 kW
50 kW
$
%
&
(
100 kW
.
/
0
1
5
6
7
8
2
9
3
:
$
)
*
+
-
DA65-5466a
DA65-5468a
DA65-5465a
,
Ausgang
Melderelais X91
%
Bremswiderstand, Kondensatormodul X6
&, 0, 7 Zwischenkreisverschienung X3
(
DC 24 V (in) X9
)
Melde-LED
*
DC 24 V (out),
RS485 (USS)
X100
+,3, : Operation Panel
X320
,
Halterung für
Operation Panel
Netzanschluss X1
., 5
PW-Anschluss
X6: PE; G; H
/, 6
Melderelais X91
1, 8
24-V-Stand-by X9
2, 9
24-V-Ausgang
X100
4, ;
Netzanschluss
X1:
PE; U1; V1; W1
4
;
Bild 6/24
Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung
X1 – Netzanschluss
PE1
U1/L1
V1/L2
W1/L3
Die Zwischenkreisverschienung
dient der Versorgung der angeschlossenen Wechselrichter mit der erzeugten Gleichspannung.
X6 – Bremswiderstand und Vorladung Kondensatormodul
Beim Einsatz von Kondensatormodulen an der Einspeiseeinheit
15 kW darf der Zwischenkreis
nur 1 x in 3 min vorgeladen
werden.
X6 – Bremswiderstand2)
Über die Klemmen für den externen
Bremswiderstand fließt beim
Bremsen der volle Bremsstrom,
daher muss für die Verkabelung
dieser Klemmen stets der max.
Leitungsquerschnitt verwendet
werden.
1) Die 100-kW-Einspeiseeinheit liefert 230 A und
verfügt daher über zwei 120-A-Schienenanschlüsse. Diese speisen je ein nach rechts und
ein nach links von der Einspeiseeinheit gerich-
3
PE
2
D/L–
1
C/L+
Bezeichnung
C’
G
H
D’
100 kW
95 mm2
(AWG 4/0)
95 mm2
(AWG 4/0)
95 mm2
(AWG 4/0)
95 mm2
(AWG 4/0)
max. Querschnitt
15 kW
50 kW
100 kW1)
SchutzleiterKupferschiene Kupferschiene Kupferschiene
anschluss
3 x 10 mm
3 x 10 mm
3 x 10 mm
ZKDC 510 V – Kupferschiene Kupferschiene Kupferschiene
Spannung 650 V
3 x 10 mm
3 x 10 mm
3 x 10 mm
ZKDC 510 V – Kupferschiene Kupferschiene Kupferschiene
Spannung 650 V
3 x 10 mm
3 x 10 mm
3 x 10 mm
Lei- Bezeich- Bedeuter nung
tung
X3 – Zwischenkreisverschienung
Über die Klemmen für den externen
Bremswiderstand fließt beim Bremsen der volle Bremsstrom, daher
muss für die Verkabelung dieser
Klemmen stets der max. Leitungsquerschnitt verwendet werden.
max. Querschnitt
15 kW
50 kW
Schutzleiter10 mm2
50 mm2
anschluss
(AWG 6)
(AWG 1/0)
50 mm2
Phase
3 AC 380 V – 10 mm2
(AWG 6)
(AWG 1/0)
U1/L1
480 V
Phase
3 AC 380 V – 10 mm2
50 mm2
V1/L2
480 V
(AWG 6)
(AWG 1/0)
50 mm2
Phase
3 AC 380 V – 10 mm2
(AWG 6)
(AWG 1/0)
W1/L3
480 V
Bedeutung Bereich
Bereich
Bedeutung
Vorladung
Kondensatormodul
Bremswiderstand
Bremswiderstand
Vorladung
Kondensatormodul
Bezeichnung
Bedeutung
PE
G
Schutzleiteranschluss
Bremswiderstand
H
Bremswiderstand
tetes Schienensystem. Die Stromaufteilung
wird nicht überwacht. Durch entsprechende
Aufteilung ist sicherzustellen, dass je Abgang
120 A nicht überschritten werden.
max. Querschnitt
15 kW
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
max. Querschnitt
50 kW
25 mm2
(AWG 2)
25 mm2
(AWG 2)
25 mm2
(AWG 2)
100 kW
50 mm2
(AWG 1/0)
50 mm2
(AWG 1/0)
50 mm2
(AWG 1/0)
2) Die Vorladung für das Kondensatormodul erfolgt
über den gesteuerten Eingangsgleichrichter.
Die Anschlüsse für das Kondensatormodul entfallen.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/23
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Anschlüsse Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit (Fortsetzung)
Steueranschlüsse
X9 – 24-V-Einspeisung
Für den Betrieb benötigt das Gerät
eine 24-V-Spannungsversorgung.
Das Gerät hat im Betrieb eine eigene
Stromaufnahme von ca. 0,5 A bei
15 kW, ca. 0,7 A bei 50 kW und
100 kW.
Bei der Auslegung des Netzteils für
die 24-V-Versorgung muss berücksichtigt werden, dass damit auch alle
an der Einspeiseeinheit angeschlossenen Wechselrichter versorgt werden müssen.
X100 – 24-V-Spannungsausgang, USS-Bus
Das Gerät verfügt über einen
24-V-Spannungsausgang, der für die
Versorgung der angeschlossenen
Wechselrichter vorgesehen ist.
Der USS-Busanschluss ist mit der
9-poligen Sub-D-Buchse der seriellen
Schnittstelle verbunden.
X3
Über die 9-polige Sub-D-Buchse kann
wahlweise ein OP1S oder ein PC angeschlossen werden.
ein Datenaustausch mit weiteren
Teilnehmern möglich ist, die über den
USS-Bus angekoppelt sind.
Die 9-polige Sub-D-Buchse ist intern
mit dem USS-Bus gekoppelt, so dass
Diese Schnittstelle dient auch dem
Laden von Software.
X91 – Ausgang Melderelais
Bei Auftreten einer Störung in der
Einspeiseeinheit wird die Störmeldung über die Anschlusskontakte
des Melderelais nach außen gegeben. Bei Störung ist der Kontakt geöffnet.
6
6/24
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Pin
2
Bezeichnung
+24 V
1
0V
Pin
33
Bezeichnung
+24 V (out)
Bedeutung
24-V-Einspeisung
max. 30 A
Bezugspotential
Bereich
max. Querschnitt
DC 18 V – 30 V 2,5 mm2 bei 15 kW
(AWG 12);
4 mm2 bei 50/
0V
100 kW (AWG 10)
34
35
36
Bedeutung
24-V-Spannungsausgang
0V
Bezugspotential
RS485P (USS) USS-Busanschluss
RS485N (USS) USS-Busanschluss
Bereich
18 V – 30 V
max. Querschnitt
2,5 mm2 (AWG 12)
0V
RS485
RS485
2,5 mm2 (AWG 12)
2,5 mm2 (AWG 12)
2,5 mm2 (AWG 12)
Pin
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Bezeichnung
n.c.
n.c.
RS485P (USS)
n.c.
Masse
P5V
n.c.
RS485N (USS)
n.c.
Bedeutung
nicht verwendet
nicht verwendet
Daten über RS485-Schnittstelle
nicht verwendet
Bezugspotential zu P5V
5-V-Hilfsspannungsversorgung
nicht verwendet
Daten über RS485-Schnittstelle
nicht verwendet
Pin
2
1
Bezeichnung
Kl. 13
Kl. 14
Bedeutung
Störmelderelais
Störmelderelais
Bereich
RS485
0V
+5 V, max. 200 mA
RS485
Bereich
max. Querschnitt
Imax. = 1 A/24 V 2,5 mm2 (AWG 12)
Imax. = 1 A/24 V 2,5 mm2 (AWG 12)
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt-PLUS-Kondensatormodul und -Koppelmodul
Vorladung X7
Zwischenkreisverschienung X3
DA65-5098
DA65-5164
Zwischenkreisverschienung X3
Zwischenkreisanschluss X1
Bild 6/25
Anschlussübersicht Kompakt-PLUS-Kondensatormodul (links) und -Koppelmodul (rechts)
Leistungsanschlüsse Kompakt-PLUS-Kondensatormodul
X3 – Zwischenkreisverschienung
Die Zwischenkreisverschienung
dient dem Energieaustausch
zwischen dem Kondensatormodul
und den angeschlossenen Wechselrichtern.
Das Kondensatormodul hat eine Kapazität von 5,1 mF (entspricht einem
45-kW-Wechselrichter). Intern ist
eine Zwischenkreissicherung
(Fa. SIBA, 63 A, 660 V gR) eingebaut.
X7 – Vorladung
Die Anschlüsse dienen zur Vorladung
der Pufferkondensatoren aus den
Umrichtern und der 15 kW Einspeiseeinheit Kompakt PLUS.
Die zwei verbleibenden freien
Kontakte werden bei Anschluss an eine Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheit
15 kW für das Weiterschleifen der
Vorladeleitung auf weitere Kondensatormodule verwendet.
Leiter
3
2
Bezeichnung Bedeutung
Bereich
PE
Schutzleiteranschluss
D/L–
ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V
max. Querschnitt
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V Kupferschiene
3 x 10 mm
1
C/L+
Pin
4
3
2
1
Bezeichnung
C’ (Klemme +)
C’ (Klemme +)
D’ (Klemme –)
D’ (Klemme –)
Bedeutung
Vorladung
Vorladung
Vorladung
Vorladung
max. Querschnitt
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
4 mm2 (AWG 10)
Leistungsanschlüsse Kompakt-PLUS-Koppelmodul
Klemme Bezeichnung Bedeutung
Bereich
max. Querschnitt
PE
Schutzleiter–
anschluss
1
C
ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V 50 mm2
(AWG 1/0)
2
D
ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V 50 mm2
(AWG 1/0)
X1 – Zwischenkreisanschluss
Hinweis: Kurzschlusssichere
Verlegung der Zuleitung (max. 5 m/
2 x 50 mm2 verdrillt mit 5 Schlag pro
Meter), wenn keine ZK-Sicherung
vorhanden.
X3 – Zwischenkreisverschienung
Die Zwischenkreisverschienung
dient dem Energieaustausch zwischen dem Koppelmodul und den
angeschlossenen Wechselrichtern.
Der Eingangs- und Ausgangsbemessungsstrom des Koppelmodules
beträgt jeweils 120 A.
Leiter
3
2
Bezeichnung Bedeutung
Bereich
PE
Schutzleiter–
anschluss
D/L–
ZK-Spannung – DC 510 V – 650 V
max. Querschnitt
Kupferschiene
3 x 10 mm
Kupferschiene
3 x 10 mm
ZK-Spannung + DC 510 V – 650 V Kupferschiene
3 x 10 mm
1
C/L+
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/25
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompakt- und Einbaugeräte mit Regelungsbaugruppe CUMC
Steueranschlüsse
1
P24V
2
M24
Out
In
Out/In
5
5V
digitale
Eingänge
In
serielle Schnittstelle 2
USS (RS485)
7
24V
24V
5V
In
5V
In
P
9 8 7 6 5 4 3 2 1
9
A
10
11
A
12
D
D
BOOT
³1
23
P10V
24
N10V
25
26
serielle Schnittstelle 1
USS (RS485)
X300
Out
In
X103
10-V-Ausgang
PMU
4 bidirektionale Digitalein-/-ausgänge
8
Analogausgang
8 Bit + Vorzeichen
Slot G
Out
In
24V
Eingänge
Analogeingang
11 Bit + Vorzeichen
Slot F
Out
In
6
Ausgänge
Slot D
Out
In
Out
4
Slot C
Slot E
3
bidirektionale
digitale
Ein- und
Ausgänge
Slot A
Microcontroller
27
28
BOOT
RS485P
RS232 RxD
n.c.
Die Steuerklemmen sind
für alle Geräte der Bauform
Kompakt und Einbau gleich,
da sie sich auf der Baugruppe CUMC befinden. Die Baugruppe befindet sich in der
Elektronikbox der Kompaktund Einbaugeräte.
X101
Hilfsstromversorgung
RS485N
RS232 TxD
P5V
Standardanschlüsse
DA65-5452a
RS485P
UART
RS485N
RS485P
RS485N
ON OFF
ON OFF
S2
+5V
Schalter für USS-Busanschluss
+5V
S1
Schalter für USS-Busanschluss
Bild 6/26
Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUMC
X101 – Steuerklemmenleiste
Wie bei Kompakt-PLUS-Umrichter
(siehe Seite 6/20).
X103 – Serielle Schnittstelle
6
Zusätzlich zum Anschluss X101 ist an
der Regelungsbaugruppe CUMC die
Klemmenleiste X103 vorhanden.
Anschließbarer Querschnitt:
1,5 mm2 (AWG 16)
Die Klemmen 23 und 24 sind kurzschlussfest.
X300 – Serielle Schnittstelle
Über die 9-polige Sub-D-Buchse kann
wahlweise ein OP1S oder ein PC angeschlossen werden.
6/26
Die 9-polige Sub-D-Buchse ist intern
mit dem USS-Bus gekoppelt, so dass
ein Datenaustausch mit weiteren
Um- und Wechselrichtern möglich
ist, die über den USS-Bus angekoppelt sind.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Klemme
23
Bezeichnung
P10V
24
N10V
25
26
27
28
RS485 P (SST2)
RS485 N (SST2)
RS485 P (SST1)
RS485 N (SST1)
Bedeutung
+10-V-Versorgung für
externes Potentiometer
–10-V-Versorgung für
externes Potentiometer
USS-Busanschluss SST2
USS-Busanschluss SST2
USS-Busanschluss SST1
USS-Busanschluss SST1
Pin
1
2
3
4
Bezeichnung
n.c.
RS232 R x D
RS485 P
Boot
Bedeutung
nicht verwendet
Empfangsdaten über RS232
Daten über RS485
Steuersignal für Software-Update
5
6
7
8
9
M5V
P5V
RS232 T x D
RS485 N
M RS232/485
Bezugspotential zu P5V
5-V-Hilfsspannungsversorgung
Sendedaten über RS232
Daten über RS485
Digitale Masse (verdrosselt)
Bereich
+10 V ± 1,3 %,
Imax. = 5 mA
–10 V ± 1,3 %,
Imax. = 5 mA
RS485
RS485
RS485
RS485
Bereich
RS232
RS485
digitales Signal,
Low aktiv
0V
+5 V, Imax = 200 mA
RS232
RS485
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompaktgeräte-Umrichter
Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss X3
Netzanschluss X1
Einbauplatz 1 (CUMC)
X108
X101/X103
DA65-5122
Geberkarte (Slot C)
Einbauplatz 3
Einbauplatz 2
Motoranschluss X2
Schirmauflagen für Steuerleitungen
Bauformen A, B, C
Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss X3
Netzanschluss X1
Ventilatorsicherungen
6
Einbauplatz 1 (CUMC)
X108
X101/X103
DA65-5124
Geberkarte (Slot C)
Einbauplatz 3
Einbauplatz 2
Motoranschluss X2
Anpassung Ventilatorspannung
Schirmauflagen für Steuerleitungen
Bauform D
Bild 6/27
Anschlussübersicht Kompaktgeräte-Umrichter
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/27
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompaktgeräte-Umrichter (Fortsetzung)
Leistungsanschlüsse
X1 – Netzanschluss, X3 – Zwischenkreisanschluss
Der Netz- und der Zwischenkreisanschluss befinden sich an der Oberseite des Gerätes auf einem gemeinsamen Klemmenblock.
X2 – Motoranschluss
Der Motoranschluss befindet sich auf
der Unterseite des Gerätes.
Anschlussquerschnitte
Hinweis:
Die Anschlussquerschnitte sind
ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C
(104 F) Umgebungstemperatur
(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4 und
Teil 100/02.88, Gruppe 5).
6
Anschluss
Netz
Querschnitt
nach
VDE AWG
mm2
6SE7016–1EA51 1,5 16
6SE7018–0EA51 1,5 16
Klemme
1
2
3
4
5
6
Bezeichnung
U1/L1
V1/L2
W1/L3
PE1
C/L+
D/L–
Bedeutung
Phase U1/L1
Phase V1/L2
Phase W1/L3
Schutzleiteranschluss
Zk-Spannung +
Zk-Spannung –
Bereich
3 AC 380 V – 480 V
3 AC 380 V – 480 V
3 AC 380 V – 480 V
Klemme
1
2
3
4
Bezeichnung
U2/T1
V2/T2
W2/T3
PE2
Bedeutung
Phase U2/T1
Phase V2/T2
Phase W2/T3
Schutzleiteranschluss
Bereich
3 AC 0 V – 0,86 x
Netzspannung
Bauform
Bestellnummer
feindrähtig
AWG
mm2
2,5 – 10
12 – 6
mehr-, eindrähtig
mm2
AWG
2,5 – 16
12 – 4
DC 510 V – 650 V
DC 510 V – 650 V
A
6SE70 . . – . . A51
B
6SE70 . . – . . B51
2,5 – 10
12 – 6
2,5 – 16
12 – 4
C
6SE70 . . – . . C51
4 – 16
6–4
10 – 25
6–2
D
6SE70 . . – . . D51
10 – 35
6–2
10 – 50
6–0
Bestellnummer
empfohlene Sicherungen, Typ
gR (SITOR)
A
3NE
16
–
gL (NH)
A
3NA
10 3803
Netzdrossel
für
Nord-Amerika
Type
V
AJT, LPJ 600
A
8
4EP
3200–1US
Anschluss
Motor
Querschnitt
nach
VDE AWG
mm2
1,5 16
16
1813–0
16
3805
AJT, LPJ
600
12
3400–2US
1,5
6SE7021–0EA51
2,5
14
16
1813–0
16
3805
AJT, LPJ
600
15
3400–1US
1,5
16
16
6SE7021–3EB51
2,5
14
20
1814–0
25
3810
AJT, LPJ
600
17,5
3500–0US
2,5
14
6SE7021–8EB51
4
10
25
1815–0
25
3810
AJT, LPJ
600
25
3600–4US
2,5
14
6SE7022–6EC51
10
6
35
1803–0
35
3814
AJT, LPJ
600
35
3600–5US
10
6
6SE7023–4EC51
16
4
40
1802–0
50
3820
AJT, LPJ
600
45
3700–2US
10
6
6SE7023–8ED51 16
6SE7024–7ED51 25
4
50
1817–0
63
3822
AJT, LPJ
600
50
3700–5US
16
4
2
63
1818–0
63
3822
AJT, LPJ
600
60
3800–2US
16
4
6SE7026–0ED51 25
6SE7027–2ED51 50
2
80
1820–0
100
3830
AJT, LPJ
600
80
3800–7US
16
4
00
80
1820–0
100
3830
AJT, LPJ
600
90
3900–2US
25
2
Steueranschlüsse
Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC
Siehe Seite 6/26.
X9 – DC-24-V-Einspeisung, Hauptschützansteuerung
Die 9-polige Klemmenleiste dient
dem Anschluss einer 24-V-Spannungsversorgung sowie dem Anschluss eines Haupt- bzw.
Überbrückungsschützes.
Die Spannungsversorgung wird
benötigt, wenn der Umrichter über
ein Haupt- bzw. Überbrückungsschütz angeschlossen wird.
6/28
Die Anschlüsse für die Schützansteuerung sind potentialfrei
ausgeführt.
Anschließbarer Querschnitt:
1,5 mm2 (AWG 16).
Das Gerät hat eine Stromaufnahme
von 1,5 A aus der 24-V-Spannungsversorgung. Diese erhöht sich bei
gesteckten Optionskarten auf
max. 2,5 A.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Klemme
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bezeichnung
HS-Ansteuerung
nicht belegt
HS-Ansteuerung
nicht belegt
nicht belegt
nicht belegt
nicht belegt
0V
+ 24 V (in)
Bedeutung
Hauptschützansteuerung
nicht verwendet
Hauptschützansteuerung
nicht verwendet
nicht verwendet
nicht verwendet
nicht verwendet
Bezugspotential
24-V-Spannungsversorgung
Bereich
AC 230 V, 1 kVA
–
AC 230 V, 1 kVA
–
–
–
–
0V
DC 24 V, £ 2,5 A
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompaktgeräte-Wechselrichter
Sicherer Halt
Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss X3
Einbauplatz 1 (CUMC)
X108
X101/X103
DA65-5122
Geberkarte (Slot C)
Einbauplatz 3
Einbauplatz 2
Motoranschluss X2
Schirmauflagen für Steuerleitungen
Bauformen A, B, C
Sicherer Halt
Hilfsschütz und DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss X3
Anschluss Ventilator 230 V
Ventilatorsicherungen
6
Einbauplatz 1 (CUMC)
X108
X101/X103
DA65-5125
Geberkarte (Slot C)
Einbauplatz 3
Einbauplatz 2
Motoranschluss X2
Anpassung Ventilatorspannung
Schirmauflagen für Steuerleitungen
Bauform D
Bild 6/28
Anschlussübersicht Kompaktgeräte-Wechselrichter
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/29
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Kompaktgeräte-Wechselrichter (Fortsetzung)
Leistungsanschlüsse
Klemme
1
2
3
4
5
6
X3 – Zwischenkreisanschluss
Der Anschluss für den Zwischenkreis
befindet sich an der Oberseite des
Gerätes auf einem Klemmenblock.
Bauform
Anschlussquerschnitte · Sicherungen
Hinweis:
Die Anschlussquerschnitte sind
ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C
(104 F) Umgebungstemperatur
(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4 und
Teil 100/02.88, Gruppe 5).
Bestellnummer
Einspeiseseite
Bemes- Querschnitt
sungsnach
gleichDIN VDE AWG
strom
A
mm2
A
Bedeutung
Diese Klemmen
sind intern nicht
angeschlossen
Bestellnummer
Bereich
Schutzleiteranschluss
ZK-Spannung +
ZK-Spannung –
DC 510 V – 650 V
DC 510 V – 650 V
feindrähtig
mm2
AWG
2,5 – 10
12 – 6
mehr-, eindrähtig
mm2
AWG
2,5 – 16
12 – 4
A
6SE70 . . – . . A51
B
6SE70 . . – . . B51
2,5 – 10
12 – 6
2,5 – 16
12 – 4
C
6SE70 . . – . . C51
4 – 16
6–4
10 – 25
6–2
D
6SE70 . . – . . D51
10 – 35
6–2
10 – 50
6–0
Motorseite
Bemessungsausgangsspannung
strom
empfohlene Sicherung, Typ
3NE
für Nord-Amerika
170M
V
A
V
A
Querschnitt
nach
DIN VDE
mm2
AWG
6SE7016–1TA51
7,3
1,5
16
25
8 015
1561
600
25
0 – 480
6,1
1,5
16
6SE7018–0TA51
9,5
1,5
16
25
8 015
1561
660
25
0 – 480
8,0
1,5
16
6SE7021–0TA51
12,1
1,5
16
25
8 015
1564
660
50
0 – 480
10,2
1,5
16
6SE7021–3TB51
15,7
4
10
50
8 017
1564
660
50
0 – 480
13,2
2,5
14
6SE7021–8TB51
20,8
4
10
50
8 017
1564
660
50
0 – 480
17,5
2,5
14
6SE7022–6TC51
30,4
10
6
80
8 020
1568
660
125
0 – 480
25,5
6
8
6SE7023–4TC51
40,5
10
6
80
8 020
1568
660
125
0 – 480
34
10
6
6SE7023–8TD51
44,6
16
4
125
8 022
1568
660
125
0 – 480
37,5
16
4
6SE7024–7TD51
55,9
25
2
125
8 022
1568
660
125
0 – 480
47
16
4
6SE7026–0TD51
70,2
35
0
160
8 024
1570
660
200
0 – 480
59
25
2
85,7
35
0
160
6SE7027–2TD51
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
8 024
1570
660
200
0 – 480
72
25
2
X2 – Motoranschluss
Der Motoranschluss befindet sich auf
der Unterseite des Gerätes.
6
Bezeichnung
U1/L1
V1/L2
W1/L3
PE1
C/L+
D/L–
Klemme
1
2
3
4
Bezeichnung
U2/T1
V2/T2
W2/T3
PE2
Klemme
9
8
7
6
Bezeichnung
HS-Ansteuerung
nicht belegt
HS-Ansteuerung
Sicher Aus
Bedeutung
Phase U2/T1
Phase V2/T2
Phase W2/T3
Schutzleiteranschluss
Bereich
3 AC 0 V – 0,86 x
Netzspannung
Steueranschlüsse
Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC
Siehe Seite 6/26.
X9 – DC-24-V-Einspeisung, „Sicherer Halt“, Hauptschützansteuerung
Die 9-polige Klemmenleiste dient
dem Anschluss einer 24-V-Spannungsversorgung, eines Haupt- bzw.
Überbrückungsschützes sowie
der Funktion „Sicherer Halt“.
Die Spannungsversorgung wird
benötigt, wenn der Wechselrichter
über ein Haupt- bzw. Überbrückungsschütz angeschlossen
wird.
Die Anschlüsse für die Schützansteuerung sind potentialfrei
ausgeführt.
6/30
Die Funktion „Sicherer Halt“gewährleistet, dass an den Motorklemmen
kein Drehfeld auftreten kann,
d. h. der Motor kann sich nicht drehen. Durch das Öffnen der Brücke
zwischen den Klemmen X9.5 und
X9.6 (durch einen externen Kontakt)
wird die Funktion „Sicherer Halt“
aktiviert. Die Auslieferung des
Wechselrichters erfolgt mit gebrückten Klemmen X9.5 und X9.6.
Das Gerät hat eine Stromaufnahme
von 1,5 A aus der 24-V-Spannungsversorgung. Diese erhöht sich bei
gesteckten Optionskarten auf
max. 2,5 A.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Beschreibung
Hauptschützansteuerung
nicht verwendet
Hauptschützansteuerung
Ansteuerung
„Sicherer Halt“
5
Sicher Aus
Ansteuerung
„Sicherer Halt“
4
Sicher Aus
Rückmeldung
„Sicherer Halt“
3
Sicher Aus
Rückmeldung
„Sicherer Halt“
2
0V
Bezugspotential
1
+ 24 V (in)
24-V-Spannungsversorgung
anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm2 (AWG 16)
Bereich
DC 30 V, 0,5 A
DC 30 V
10 mA – 30 mA
DC 30 V
2A
0V
DC 24 V, £ 2,5 A
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Einbaugeräte-Umrichter
PE1/GND
Netzanschluss
Hilfsschütz DC 24 V (in) X9
Zwischenkreisanschluss
PMU
X300
X108
X101/X103
CUMC
Geberkarte (Slot C)
DA65-5128
Schirmauflage
für Steuerleitungen
Klemmen zum Einstellen
der Lüfterspannung
PE2/GND
Motoranschluss
Bauformen E und F
Netzanschluss
Hilfsschütz DC 24 V (in) X9
X300
Zwischenkreisanschluss
X108
X101/X103
PE1/GND
CUMC
6
Geberkarte (Slot C)
DA65-5129
Schirmauflage
für Steuerleitungen
Klemmen zum Einstellen
der Lüfterspannung
PE2/GND
Motoranschluss
Bauform G
Bild 6/29
Anschlussübersicht Einbaugeräte-Umrichter
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/31
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Einbaugeräte-Umrichter (Fortsetzung)
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung
PE1
U1/L1
V1/L2
W1/L3
C/L+
D/L–
Netzanschluss, Zwischenkreisanschluss
Der Netz- und der Zwischenkreisanschluss befinden sich an der Oberseite des Gerätes.
Bauform Bestellnummer
Anschlussquerschnitte · Sicherungen
mögliche Anschlussquerschnitte,
Verschraubung
Hinweis:
Die Anschlussquerschnitte sind
ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C
(104 F) Umgebungstemperatur
(gemäß DIN VDE 0298, Teil 4/02.88,
Gruppe 5).
Bedeutung
Schutzleiteranschluss
Phase U1/L1
Phase V1/L2
Phase W1/L3
ZK-Spannung +
ZK-Spannung –
Bestellnummer
Bereich
–
3 AC 380 V – 480 V
3 AC 380 V – 480 V
3 AC 380 V – 480 V
DC 510 V – 650 V
DC 510 V – 650 V
E
6SE703 . – . . E50
max. Anschlussquerschnitte Verschraubung
mm2 n. DIN VDE AWG
2 x 70
2 x 00
M10
F
6SE703 . – . . F50
2 x 70
2 x 00
M10
G
6SE703 . – . . G50
2 x 150
2 x 300
M12
K
6SE703 . – . . K50
4 x 300
4 x 800
M12/M16
Netzseite
Bemessungseingangsstrom
A
Querschnitt
empfohlene Sicherung, Typ
nach
DIN VDE AWG
mm2
gR (SITOR)
A
3NE
6SE7031–0EE50
101
1 x 70
6SE7031–2EF50
136
2 x 35
6SE7031–8EF50
171
Motorseite
Querschnitt
gL NH
A
3NA
für Nord-Amerika
V
A
nach
DIN VDE AWG
mm2
1 x 000 100 1021–0
125 3032
AJT, LPJ 600 125
1 x 35
1x0
2x0
125 1022–0
160 3036
AJT, LPJ 600 175
2 x 25
2x2
2 x 35
2x0
160 1224–0
200 3140
AJT, LPJ 600 200
2 x 35
2x0
6SE7032–1EG50 192
6SE7032–6EG50 238
2 x 50
2 x 00
200 1225–0
250 3144
AJT, LPJ 600 300
2 x 35
2x0
2 x 70
2 x 000 250 1227–0
315 3252
AJT, LPJ 600 350
2 x 50
2 x 00
6SE7033–2EG50 288
6SE7033–7EG50 339
2 x 95
2 x 4/0
315 1230–0
315 3252
AJT, LPJ 600 400
2 x 70
2 x 000
2 x 120
2 x 300 350 1331–0
400 3260
AJT, LPJ 660 500
2 x 95
2 x 4/0
465
2 x 300
2 x 800 560 1435–0
630 3372
–
–
–
2 x 300
2 x 800
2 x 300 2 x 800 560 1435–0
6SE7036–0EK50 539
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
630 3372
–
–
–
2 x 300
2 x 800
6SE7035–1EK50
Bezeichnung
U2/T1
V2/T2
W2/T3
PE2
Motoranschluss
Der Motoranschluss befindet sich auf
der Unterseite des Gerätes.
Bedeutung
Phase U2/T1
Phase V2/T2
Phase W2/T3
Schutzleiteranschluss
Bereich
3 AC 0 V – 480 V
3 AC 0 V – 480 V
3 AC 0 V – 480 V
Steueranschlüsse
6
Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC
Siehe Seite 6/26.
X9 – DC-24-V-Einspeisung, Hauptschützansteuerung
Die 5polige Klemmenleiste dient
dem Anschluss einer 24-V-Spannungsversorgung sowie eines
Überbrückungsschützes.
Die Spannungsversorgung wird benötigt, wenn der Wechselrichter über
ein Haupt- bzw. Überbrückungsschütz angeschlossen wird.
Das Gerät hat eine Stromaufnahme
von 3 A aus der 24-V-Spannungsversorgung. Diese erhöht sich bei
gesteckten Optionskarten auf
max. 4,3 A.
Die Anschlüsse für die Schützansteuerung sind potentialfrei
ausgeführt.
6/32
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Klemme
5
4
3
2
1
Bezeichnung
HS-Ansteuerung
HS-Ansteuerung
nicht belegt
0V
+24 V (in)
Bedeutung
Hauptschützansteuerung
Hauptschützansteuerung
nicht verwendet
Bezugspotential
24-V-Spannungsversorgung
anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm2 (AWG 12)
Bereich
AC 230 V
1 kVA
0V
Bauform E, F, G
DC 24 V, £ 3,5 A
Bauform K
DC 24 V, £ 4,3 A
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Einbaugeräte-Wechselrichter
PE1/GND
Zwischenkreisanschluss
Hilfsschütz DC 24 V (in) X9
X18: 1/5 – 230-V-Einspeisung
für Lüfter
PMU
X300
X108
X101/X103
CUMC
Geberkarte (Slot C)
DA65-5126
Schirmauflage
für Steuerleitungen
PE2/GND
Motoranschluss
Bauformen E und F
Hilfsschütz DC 24 V (in) X9
X300
Zwischenkreisanschluss
X108
X101/X103
PE1/GND
CUMC
6
Geberkarte (Slot C)
X18: 1/5 – 230-V-Einspeisung
für Lüfter
DA65-5127
Schirmauflage
für Steuerleitungen
Klemmen zum Einstellen
der Lüfterspannung
PE2/GND
Motoranschluss
Bauform G
Bild 6/30
Anschlussübersicht Einbaugeräte-Wechselrichter
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/33
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Einbaugeräte-Wechselrichter (Fortsetzung)
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung
C/L+
D/L–
PE1
Zwischenkreisanschluss
Der Anschluss des Zwischenkreis
befindet sich an der Oberseite des
Gerätes.
Bauform Bestellnummer
Anschlussquerschnitte · Sicherungen
mögliche Anschlussquerschnitte,
Verschraubung
Hinweise:
Á Die Anschlussquerschnitte sind
Bestellnummer
ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C
(104 F) Umgebungstemperatur
(gemäß DIN VDE 0298, Teil
4/02.88, Gruppe 5).
Á Wenn DC-Sicherungen integriert
sind, dann sind zusätzliche Sicherungen auf der Einspeiseseite nicht
erforderlich, sofern die Anschlussleitungen zur DC-Schiene kurzschlusssicher verlegt sind und eine
Überlastung der Leitung durch andere Verbraucher ausgeschlossen
werden kann.
Bei Geräten der Bauform J sind die
Sicherungen Bestandteil des Gerätes.
Bei Geräten der Bauformen E, F
und G sind die Sicherungen eine
Option (L30).
Bedeutung
ZK-Spannung +
ZK-Spannung –
Schutzleiteranschluss
Bereich
DC 510 V – 650 V
DC 510 V – 650 V
–
E
6SE703 . – . . E50
max. Anschlussquerschnitte Verschraubung
mm2 n. DIN VDE AWG
2 x 70
2 x 00
M10
F
6SE703 . – . . F50
2 x 70
2 x 00
M10
G
6SE703 . – . . G50
2 x 150
2 x 300
M12
J
6SE703 . – . . J50
2 x 300
2 x 800
M12/M16
Einspeiseseite
Bemes- Querschnitt
sungsgleich- nach
strom DIN VDE AWG
A
mm2
für Nord-Amerika
170M
V
A
Motorseite
BemessungsQuerschnitt
ausgangsspannung strom nach
DIN VDE AWG
V
A
mm2
empfohlene Sicherung, Typ
A
3NE
6SE7031–0TE50 110
6SE7031–2TF50 148
1 x 70
1 x 000 160 3224
3718
600 350
0 – 480
92
1 x 35
1x0
2 x 35
2x0
250 3227
3718
660 350
0 – 480
124
2 x 25
2x2
6SE7031–8TF50 184
6SE7032–1TG50 208
2 x 35
2x0
250 3227
3718
660 350
0 – 480
155
2 x 35
2x0
2 x 50
2 x 00
315 3230-0B 3720
660 450
0 – 480
175
2 x 35
2x0
6SE7032–6TG50 254
6SE7033–2TG50 312
2 x 70
2 x 000 450 3233
6709
660 550
0 – 480
218
2 x 50
2 x 00
2 x 95
2 x 4/0
6709
660 550
0 – 480
262
2 x 70
2 x 000
6SE7033–7TG50 367
6SE7035–1TJ50 503
2 x 120
2 x 300 500 3334-0B 6710
660 630
0 – 480
308
2 x 95
2 x 4/0
4 x 300
4 x 800 450 2 x 3233 2 x 6709 660 550
0 – 480
423
2 x 300
2 x 800
4 x 300 4 x 800 450 2 x 3233 2 x 6709 660 550
6SE7036–0TJ50 584
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
0 – 480
491
2 x 300
2 x 800
450 3233
Á Die Anschlusslängen zu der Ein-
speiseeinheit, bei Anlagen auch
zwischen den Wechselrichtern,
sind möglichst kurz zu halten.
Idealerweise werden sie als induktivitätsarme Stromschienen ausgeführt.
Bezeichnung
U2/T1
V2/T2
W2/T3
PE2
Motoranschluss
Der Motoranschluss befindet sich auf
der Unterseite des Gerätes.
6
Bedeutung
Phase U2/T1
Phase V2/T2
Phase W2/T3
Schutzleiteranschluss
Bereich
3 AC 0 V – 0,86 x
Netzspannung
–
Steueranschlüsse
Standardanschlüsse auf der Baugruppe CUMC
Siehe Seite 6/26.
X9 – DC-24-V-Einspeisung und Überbrückungsschützansteuerung
Die 5polige Klemmenleiste dient
dem Anschluss einer 24-V-Spannungsversorgung sowie eines
Überbrückungsschützes.
Die Spannungsversorgung wird benötigt, wenn der Wechselrichter über
ein Überbrückungsschütz angeschlossen wird.
Die Hilfsstromversorgung sichert
gleichzeitig die Kommunikation zur
Automatisierung auch bei abgeschalteter Versorgungsspannung des
Leistungsteils.
6/34
Die Anschlüsse für die Schützansteuerung sind potentialfrei ausgeführt.
Die Lage der Klemmenleiste ist aus
den Anschlussübersichten zu erkennen.
Die Erregerspule des Hauptschützes
ist mit Überspannungsbegrenzern,
z. B. RC-Gliedern, zu beschalten.
Das Gerät hat eine Stromaufnahme
von 3 A aus der 24-V-Spannungsversorgung. Diese erhöht sich bei
gesteckten Optionskarten auf
max. 4,2 A.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Klemme Bezeichnung
5
ÜS-Ansteuerung
4
ÜS-Ansteuerung
3
2
1
nicht belegt
0V
+24 V (in)
Bedeutung
Überbrückungsschützansteuerung
Überbrückungsschützansteuerung
nicht verwendet
Bezugspotential
24-V-Spannungsversorgung
anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm2 (AWG 12)
Bereich
AC 230 V
1 kVA
0V
Bauform E, F, G
DC 24 V, £ 3,5 A
Bauform J
DC 24 V, £ 4,2 A
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Leistungsanschlüsse
Bezeichnung
U1/L1
V1/L2
W1/L3
PE
C/L+
D/L–
X1 – Netzanschluss, Zwischenkreisanschluss
Der Netz- und der Zwischenkreisanschluss befinden sich an der Oberseite des Gerätes.
Bedeutung
Phase U1/L1
Phase V1/L2
Phase W1/L3
Schutzleiter
ZK-Spannung +
ZK-Spannung –
Bereich
3 AC 380 V – 480 V
3 AC 380 V – 480 V
3 AC 380 V – 480 V
–
DC 510 V – 650 V
DC 510 V – 650 V
Bezeichnung
1U2/1T1
1V2/1T2
1W2/1T3
X4 – Rückspeiseanschluss Spartrafo/Netz
Nur bei Einspeise-Rückspeiseeinheiten.
Anschlussquerschnitte
Bestell-Nr.
Eingangsstrom
A
6SE7024–1EB85–0AA0 36
6SE7028–6EC85–0AA0 75
6SE7022–1EC85–1AA0 18
6SE7024–1EC85–1AA0 35
6SE7028–6EC85–1AA0 74
Anschlussquerschnitt
U1/L1, V1/L2, W1/L3,
1U2/1T1*, 1V2/1T2*,
1W2/1T3*
nach
AWG
DIN VDE
mm2
16
6
nach
DIN VDE
mm2
16
6
nach
DIN VDE
mm2
16
50
50
50
50
1/0
1/0
1/0
1/0
50
50
50
50
1/0
1/0
1/0
1/0
25
10
16
25
4
10
6
4
C/L+, D/L–
PE
AWG
AWG
6
6SE7031–7EE85–0AA0
6SE7032–7EE85–0AA0
6SE7033–8EE85–0AA0
6SE7034–6EE85–0AA0
6SE7036–1EE85–0AA0
151
235
327
404
528
120
2 x 95
2 x 150
2 x 185
2 x 240
4/0
2 x 3/0
2 x 300
2 x 350
2 x 500
2 x 70
2 x 120
2 x 185
2 x 240
2 x 300
2 x 2/0
2 x 4/0
2 x 350
2 x 500
2 x 600
70
120
185
240
300
2/0
4/0
350
500
600
6SE7031–7EE85–1AA0
6SE7032–2EE85–1AA0
6SE7033–1EE85–1AA0
6SE7033–8EE85–1AA0
6SE7034–6EE85–1AA0
6SE7036–1EE85–1AA0
149
191
267
323
398
520
2 x 120
2 x 120
2 x 120
2 x 240
2 x 240
2 x 240
2 x 4/0
2 x 4/0
2 x 4/0
2 x 500
2 x 500
2 x 500
2 x 150
2 x 150
2 x 150
2 x 300
2 x 300
2 x 300
2 x 300
2 x 300
2 x 300
2 x 600
2 x 600
2 x 600
70
95
150
185
240
300
2/0
3/0
300
350
500
600
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
*nur bei Einspeise-Rückspeiseeinheiten
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/35
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Einspeise- und Einspeise-Rückspeiseeinheiten (Fortsetzung)
Steueranschlüsse
Bezeichnung
1
2
3
4
5
X9 – Elektronikstromversorgung/Hauptschützansteuerung
Die externe Elektronikstromversorgung ist nicht im Lieferumfang der
Einspeiseeinheit enthalten.
Das Gerät hat eine Stromaufnahme
von 1 A aus der 24-V-Spannungsver-
sorgung. Diese erhöht sich auf max.
2 A bei gesteckten Optionskarten.
Belastbarkeit des Kontaktes zur
Ansteuerung des Hauptschützes:
AC 230 V: 7,5 A bei cos j = 0,4;
L/R = 7 ms; DC 30 V: 5 A; DC 60 V: 1 A
Bezeichnung
1
2
X36 – Melderelais
„Übertemperatur“, „Vorladung
gestört“
Belastbarkeit: AC 48 V, 60 VA
(cos j = 0,8); DC 48 V, 24 W
Bedeutung
DC 24 V
Bezugspotential
nicht belegt
Bereich
20 V – 30 V
Ansteuerung Hauptschütz
Meldekontakt zum Schalten
von Kleinspannung
Steueranschlüsse auf der Regelungsbaugruppe CUR
X100
serielle Schnittstelle 2
USS (RS485)
potentialgebunden
RS485P
A
RS485N
2
3
B
S2
4
X101
P
M
9
24V
10
24V
11
24V
12
24V
13
24V
X102
6
14
15
AC:
48 V, 60 VA,
cos j = 1
48 V, 16 VA,
cos j = 0,4
DC:
48 V, 24 W
5V
16
9 8 7 6 5 4 3 2 1
5V
5V
5V
B
5V
A
AO 1
D
A
AO 2
D
A
X104
digitale Ausgänge:
0...+10 V
³1
+5V
0...+10 V
Iist
Schalter für USS-Busabschluss
17
TTL
18
X116
1
20
Optional
serielle
Schnittstelle 3
3 für
12-Puls4
betrieb
2
RS485
19
Bild 6/31
Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUR
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
X117
X115
DA65-5311
6/36
serielle
Schnittstelle 1
USS
RS232
RS485
M
8
8 Bit + VZ
I £ 5 mA
X300
Schalter für USS-Busabschluss
P24
7
Analogausgänge:
PMU
+5V
6
I £ 12 mA
Slot D
Slot E
Slot F
Slot G
S1
Bezugspotential RS485 5
digitale
Eingänge:
Microcontroller
RS485P
RS232 R x D
n.c.
1
RS485N
RS232 T x D
P5V
Einsatz der Regelungsbaugruppe CUR:
SIMOVERT MASTERDRIVES
Einspeise-Rückspeiseeinheiten.
Bestell-Nr. der CUR:
6SE7090–0XX85–1DA0
M
P5
5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Steuerklemmenleiste auf der Regelungsbaugruppe CUSA (AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit)
RS485P
serielle Schnittstelle 2
USS (RS485)
potentialgebunden
$
RS485N
2
Slot D
Slot E
Slot F
Slot G
Microcontroller
A
B
3
C
4
D
PMU
X300
Bezugspotential RS485 5
fest belegt für Gerät
Ansteuerung
Hauptschütz
7
P
8
X101
13
9 8 7 6 5 4 3 2 1
P24
14
M
15
M
16
digitale
Eingänge:
17
I £ 12 mA
18
fest belegt für
Gerät: Überwachung 24 V
24V
24V
24V
19
24V
20
24V
X102
fest belegt
für Sonderanwendungen
25
fest belegt für Gerät:
Spannungserfassung
27
Digitalausgang 3:
I £ 20 mA
fest belegt für Gerät:
Spannungserfassung
Digitalausgang 4:
I £ 20 mA
Analogausgang:
8 Bit + VZ
I £ 5 mA
serielle
Schnittstelle 1
USS
RS232
RS485
$
6
26
5V
In
5V
In
5V
In
5V
In
5V
In
30
31
+5V
34
Schalter für USS-Busabschluss
C
D
P24
Out
AI 2
D
A
P24
32
33
³1
AI 1
D
A
28
29
B
A
AUX
AUX
RS485P
RS232 R x D
n.c.
Stecker für die Klemmenleiste:
Bestell-Nr.: 6SY7000–0AD30
(Stecker X100 bis X102)
X100
1
RS485N
RS232 T x D
P5V
Einsatz:
SIMOVERT MASTERDRIVES
Schrankgeräte, als Steuerelektronik bei der selbstgeführten gepulsten EinspeiseRückspeiseeinheit AFE
Bestell-Nr. der CUSA:
6SE7090–0XXB4–0BJ0
Out
AO
D
A
0... +10 V
ist
DA65-5312c
$ Hinweis
Bei der Regelungsbaugruppe CUSA kann die Kommunikation
nur über eine der beiden Schnittstellen SST 1 oder SST 2 erfolgen.
6
Bild 6/32
Steueranschlüsse der Regelungsbaugruppe CUSA
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/37
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Geräteaufbau, Leistungs- und Steueranschlüsse
Bremseinheiten
Leistungsanschlüsse
Prinzipschaltbild der Bremseinheit
Siehe Seiten 6/46 und 6/47.
Zwischenkreisanschluss
Klemmenleiste X3 bei Bauformen S
und A, Stromschienen bei Bauform B.
Anschluss für internen1)/externen Bremswiderstand
Klemmenleiste X6 bei Bauformen S
und A, Stromschienen bei Bauform B.
Bezeichnung
C/+
D/–
^
PE1
Bedeutung
ZK-Spannung +
ZK-Spannung –
Schirmanschluss
Schutzleiteranschluss
Bezeichnung
G
H1
H2
^
PE2
Bedeutung
externer Bremswiderstand
interner Bremswiderstand
externer Bremswiderstand
Schirmanschluss
Schutzleiteranschluss
Bau- Bestellnummer
form
Anschlussquerschnitte · Anschlussart
S
6SE70 . . – . ES87–2DA0
Anschlussquerschnitt
mm2 n. DIN VDE AWG
1,5 – 4
16 – 10
A
6SE70 . . – . EA87–2DA0
2,5 – 10
14 – 6
Klemmenleiste
B
6SE70 . . – . EB87–2DA0
max. 1 x 95
max.
1 x 000
Kabelschuh nach
DIN 46 235
(M8-Schrauben)
AWG: American Wire Gauge (Amerikanisches Drahtmaß)
Steueranschlüsse
X38 – Steuerklemmenleiste
Eingang „Inhibit“ (Pin 1 und 2):
Durch Anlegen von 24 V:
Sperren der Bremseinheit,
Quittieren Fehler „OVERAMP“und
„OVERTEMP“.
Störausgang (PIN 4 und 5)
Relais geschlossen: keine Störung,
Relais offen: Störung
oder
Bremseinheit gesperrt
oder
Gleichspannung liegt nicht an.
6
1) Nur bei Bauformen S und A bis einschließlich
20 kW.
6/38
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Pin
1
2
4
5
Bezeichnung
+
–
Bedeutung
Inhibit
Inhibit
Störausgang
Störausgang
Anschlussart
Klemmenleiste
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Die elektromagnetische
Verträglichkeit beschreibt
gemäß der Definition des
EMV-Gesetzes die „Fähigkeit eines Gerätes, in der
elektromagnetischen Umwelt zufriedenstellend zu
arbeiten, ohne dabei selbst
elektromagnetische Störungen zu verursachen, die für
andere in dieser Umwelt
vorhandene Geräte unannehmbar sind“
. Damit die einschlägigen EMV-Bestimmungen eingehalten werden, müssen die Geräte zum
einen eine genügend hohe
Störfestigkeit aufweisen,
zum anderen muss die Störaussendung auf verträgliche
Werte begrenzt werden.
Art der Störbeeinflussung
Entladung statischer Elektrizität (ESD)
Schnelle transiente Störgrößen (Burst)
KompaktPLUS-Geräte
Störfestigkeit
Die Geräte erfüllen die
Anforderungen der EMVProduktnorm EN 61 800-3
für den Industriebereich und
somit auch die niedrigeren
Störfestigkeitswerte im
Wohnbereich.
Störaussendung und
Funk-Entstörung
Werden Umrichter im Wohnbereich eingesetzt, dann dürfen die leitungsgebundenen
Störungen sowie die elektromagnetisch abgestrahlten
Störungen die Grenzwerte
nach „B1“nicht überschreiten.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Als Wohnbereich in diesem
Sinne gilt ein Anschluss,
d. h. ein Trafoabgang, an dem
auch private Haushalte angeschlossen sind.
Das EMV-Gesetz fordert,
dass eine Industrieanlage als
Ganzes mit ihrer Umwelt
elektromagnetisch verträglich ist.
Bei Geräten für den Industriebereich sind bezüglich
Störaussendung keine
Grenzwerte vorgeschrieben.
Sollen die MASTERDRIVESGeräte Grenzwerte einhalten, so muss folgendes vorgesehen werden:
Á
Höhe der
Störfestigkeit
bis 12 kV
bis 4 kV
bis 2 kV
Bemerkungen
für Leistungsteil
für Signalleitungen
Funk-Entstörfilter einschließlich Netzkommutierungsdrossel zur Reduzierung der leitungsgebundenen Störungen,
Á
abgeschirmte Kabel für Motorzuleitungen und Signalleitungen zur Reduzierung
der elektromagnetisch
abgestrahlten Störungen,
Á
Einhaltung der Aufbaurichtlinien.
In Anlagen mit MASTERDRIVES-Geräten und anderen Komponenten, z. B.
Schütze, Schalter, Auswertegeräte, Automatisierungsgeräte usw., muss darauf
geachtet werden, dass nicht
nur nach außen hin keine
Störungen auftreten, sondern dass sich die einzelnen
Geräte selbst nicht stören.
Hierzu sind die in der Broschüre „Installationshinweise für EMV-gerechten Aufbau von Antrieben“
,
Bestell-Nr.:
6SE7087–6CX87–8CE0
aufgeführten Maßnahmen
einzuhalten. (Broschüre im
Kompendium enthalten,
siehe Dokumentationsbeschreibung im Teil 5.)
Die wichtigsten dieser Maßnahmen sind:
Á
Die Komponenten einer
Anlage müssen in einem
Schaltschrank untergebracht werden, der wie ein
„Faradayscher Käfig“wirkt.
Á
Signalleitungen sowie Motorzuleitungskabel müssen
abgeschirmt werden, dabei
sind die Schirme beidseitig
auf Erde zu legen.
Á
Signalkabel sollten räumlich getrennt (mindestens
20 cm) von den Leistungskabeln verlegt werden, gegebenenfalls Trennbleche
vorsehen.
Weitere Maßnahmen und
Details siehe die genannten
Installationshinweise.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/39
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Systemkomponenten
Kompakt- und
Einbaugeräte
Netzseitige Komponenten
Netzsicherungen
Die SITORâ-Doppelschutzsicherung 3NE1 ermöglicht
den gemeinsamen Leitungsund Halbleiterschutz in einer
Sicherung. Hierdurch ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen und geringere
Montagezeiten.
Bestell-Nr. und Zuordnungen
siehe Teil 3. Beschreibung
und Technische Daten der
Sicherungen siehe Katalog
DA 94.1, Bestell-Nr.:
E20002–K4094–A111–A3.
Netzkommutierungsdrossel
Die Netzkommutierungsdrossel reduziert die harmonischen Oberschwingungsströme der Umrichter,
Einspeise- und EinspeiseRückspeiseeinheiten. Die
Wirkung der Drossel ist vom
Verhältnis der Netzkurzschlussleistung zur installierten Antriebsscheinleistung
abhängig. Empfehlung für
Netzkurzschlussleistungen
zur Antriebsscheinleistung
> 33 : 1:
Á
Bei Umrichtern und Einspeiseeinheiten eine
2 %-Netzkommutierungsdrossel einsetzen.
Á
Bei Einspeise-Rückspeiseeinheiten eine 4 %-Netzkommutierungsdrossel einsetzen.
Eine Netzkommutierungsdrossel begrenzt zusätzlich
auftretende Stromspitzen,
die durch Potentialverrisse
der Netzspannung (z. B.
durch Kompensationsanlagen oder Erdschlüsse) oder
Schalthandlungen auf dem
Netz hervorgerufen werden.
Drosseln für Anschlussspannungen von 380 – 480 V
und 50 Hz können ohne
Einschränkungen auch mit
60 Hz betrieben werden.
Für Bemessungsströme bis
40 A sind Anschlussklemmen angebaut. Bei Drosseln
mit Bemessungsströmen
³ 41 A sind Flachanschlüsse
realisiert. Die anschließbaren
Leiterquerschnitte können
den Maßbildern entnommen
werden (siehe Teil 7).
6
Die Kommutierungsdrosseln
sind in der Schutzart IP 00
ausgeführt.
Weitere Technische Daten
zur mechanischen Ausführung sind dem Katalog
DA 93.3, Bestell-Nr.:
E20002–K4093–A131–A1
zu entnehmen.
6/40
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Spartransformator
für die EinspeiseRückspeiseeinheiten
Einspeise-Rückspeiseeinheiten benötigen für den
generatorischen Betrieb eine
um 20 % höhere Anschlussspannung an der antiparallelen Wechselrichterbrücke.
Diese Spannungsanpassung
lässt sich mit einem Spartransformator durchführen.
Es stehen zwei Typen mit
25 % und 100 % ED zur
Verfügung. Sie entsprechen
der notwendigen technischen Spezifikation und können nicht durch beliebige andere Typen ersetzt werden.
Bestell-Nr. und Zuordnungen
siehe Teil 3, Maßbilder siehe
Teil 7.
Funk-Entstörfilter
SIMOVERT MASTERDRIVES-Anwendungen
erfüllen unter Berücksichtigung der EMV-gerechten
Integration der Geräte in die
Anlage die EMV-Produktnorm EN 61 800-3 für elektrische Antriebe.
Die Funk-Entstörfilter
reduzieren die auftretenden
Funkstörspannungen der
Umrichter, Einspeise- und
Einspeise-Rückspeiseeinheiten in Verbindung mit der
Netzkommutierungsdrossel.
Bis zu einer Leistung von
37 kW werden mit den
vorgeschlagenen Filtern
die Grenzwerte nach
EN 61 8003 Klasse B1
(Wohnbereich) bei 3 AC 200 V
bis 230 V und 3 AC 380 V bis
480 V TT- oder TN-Netzen
eingehalten.
Bestell-Nr. und Zuordnungen
siehe Teil 3, Maßbilder siehe
Teil 7.
Grenzwerte siehe „Elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV)“auf Seite 6/39.
Hinweise:
Á
Die Funk-Entstörfilter der
Kompakt-PLUS-Reihe haben eine Kommutierungsdrossel integriert.
Á
Werden mehrere Umrichter in einem Antriebsschrank oder Schaltraum
eingebaut, so ist zur Einhaltung der Grenzwerte ein
gemeinsamer zentraler Filter mit dem Summenstrom
der installierten Umrichtergeräte einzusetzen. Die
einzelnen Umrichter sind
mit einer angepassten
Netzkommutierungsdrossel zu entkoppeln.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Systemkomponenten
Einspeiseeinheiten als Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW
Einspeiseeinheiten versorgen die Gleichspannungsschiene für Wechselrichter
mit motorischer Energie und
ermöglichen den Betrieb
eines Mehrmotorenverbundes.
Diese Geräte sind ohne Prozessorbaugruppe ausgeführt
und laden direkt nach Zuschalten der Netzspannung
die angeschlossenen Zwischenkreise der Wechselrichter auf. Das Ein- und Ausschalten erfolgt über das
Hauptschütz.
Ein Hauptschütz ermöglicht
das betriebsmäßige Ein- und
Ausschalten der Einheit am
Netz und schützt auch im
Fehlerfall die angeschlossenen Einspeiseeinheiten
gegen Überlast.
Die Einspeiseeinheiten sind
für den Summenzwischenkreisstrom der Wechselrichtergeräte im motorischen
Betrieb zu dimensionieren.
Die Einspeiseeinheiten sind
nur thermisch gegen Überlast geschützt. Die Überlastgrenzen dürfen nicht
überschritten werden.
Einspeise-Rückspeiseeinheiten als Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW
Einspeise-Rückspeiseeinheiten versorgen Gleichspannungsschienen für Wechselrichter nicht nur mit motorischer Energie aus einem
Drehstromnetz, sie führen
auch generatorische Energie
von der Gleichspannungsschiene ins Netz zurück. Das
erfolgt durch zwei unabhängige Thyristorbrücken, von
denen die generatorisch
arbeitende über einen Spartransformator anzuschließen
ist (Auswahl- und Bestelldaten siehe Teil 3).
Der Spartransformator für
die Rückspeisebrücke hat
folgenden Vorteil:
Á
maximales Motordrehmoment bei voller Motordrehzahl auch im generatorischen Betrieb.
Bei schnellem Wechsel von
Einspeisung auf Rückspeisung ist eine Totzeit von
15 ms zu berücksichtigen.
Einspeise-Rückspeiseeinheiten können zum Montieren
in Schaltschränken nur als
Einbaugeräte bestellt werden.
Ein Hauptschütz ermöglicht
das betriebsmäßige Ein- und
Ausschalten der Einheit am
Netz. Das Hauptschütz ist im
Standard über die Geräteelektronik ansteuerbar.
Die Elektronikbox der Einspeise-Rückspeiseeinheit
enthält die Steuer- und
Regelungsbaugruppe CUR.
Sie kann zwei zusätzliche
Baugruppen (Kommunikation und/oder Technologie)
aufnehmen. Damit ist die
Einspeise-Rückspeiseeinheit
auch mit PROFIBUS-DP automatisierbar und kann mit
den Technologiebaugruppen
dezentrale Technologieaufgaben übernehmen.
Funktionen der Baugruppe
CUR:
Á
Ablaufsteuerung und
Bedienung über PMU
Á
Steuersatz und Kommandostufe
Á
Spannungs- und Stromregler
Á
Überwachungsfunktion
und Istwertverarbeitung
Á
Klemmenleiste
Á
Kommunikation über
Dual-Port-RAM und die
serielle Grundgeräteschnittstelle SST1.
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/41
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Systemkomponenten
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit (Active Front End) Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW
Funktion
Die AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit besteht in seiner Kernkomponente aus
einem Spannungszwischenkreisumrichter mit der Regelungsbaugruppe CUSA und
erzeugt aus einem Drehstromnetz eine geregelte
Gleichspannung, die so genannte Zwischenkreisspannung. Diese Zwischenkreisspannung wird nahezu unabhängig von der Netzspannung konstant gehalten,
auch bei Netzrückspeisung.
Der Zwischenkreisspannungs-Regelung ist drehstromseitig eine netzwinkelorientierte, schnelle Vektor-
regelung unterlagert, die einen nahezu sinusförmigen
Strom zum Netz hin einprägt
und mit Hilfe des nachgeschalteten Clean-Power-Filters
die Netzrückwirkungen minimiert.
Außerdem ermöglicht die
Vektorregelung die Stellung
des Leistungsfaktors cos j
und somit eine Blindleistungskompensation, wobei
der Antriebsstrombedarf
Vorrang hat.
Hinweis
gung ist für die Versorgung
der VSB-Baugruppe und des
AFE-Wechselrichters deshalb immer notwendig.
AFE-Wechselrichter sind invers zum Netz gerichtet und
autark nicht funktionsfähig.
Sie benötigen zur Funktion
mindestens folgende
Systemkomponenten:
Á
Á
– AFE-Netzanschlussmodul
Bei den Kompaktgeräten
– Vorladung
– Hauptschütz
– AFE-Drossel
– Netzspannungserfassung VSB
Dieses Modul enthält neben
dem Clean-Power-Filter auch
Hauptschalter mit Sicherungen, die 230-V-Stromversorgung und 24-V-Stromversorgung sowie VSB, Vorladung
und Hauptschütz.
Aus Sicherheitsgründen
muss eine AFE EinspeiseRückspeiseeinheit über ein
Hauptschütz an das Netz angeschlossen werden. Eine
externe 24-V-Stromversor-
Als Netzwinkelgeber fungiert die VSB-Baugruppe
(Voltage Sensing Board),
ähnlich dem Prinzip eines
Inkrementalgebers.
Netz
3 AC
Bei den Einbaugeräten
AFE-Netzanschlussmodul
Netz
3 AC
Hauptschalter mit
Sicherungen
Hauptschalter
wahlweise
– Lasttrennschalter
– Sicherungs-Lasttrennschalter
– Lasttrennschalter mit Sicherungsunterteil
Halbleiterschutz-Sicherungen
Option:
Funk-Entstörfilter
ohne Kurzangabe, nur
über Bestellnummer
EMV
Option:
Funk-Entstörfilter
über Kurzangabe L00 zum Netzanschlussmodul erhältlich
EMV
AC 230 V
DC 24 V
Grundentstörung
Hilfsstromversorgung
für AFE-Wechselrichter,
Netzteil und VSB
Vorladewiderstände
Vorladeschütz
Vorladeschütz und
Widerstände
Hauptschütz
Hauptschütz
Option:
Clean-Power-Filter
ohne Kurzangabe, nur
über Bestellnummer
Clean-Power-Filter
mit beigestellter AFE-Drossel
6
AFE-Drossel
Netzspannungserfassung
VSB
VSB
AFE-Wechselrichter
C
U
S
A
C
U
S
A
Udc
Bild 6/33
AFE-Kompaktgeräte
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
DA65-5855a
DA65-5854a
mit Regelungsbaugruppe CUSA
und DC-Sicherungen
6/42
Netzspannungserfassung
Udc
Bild 6/34
AFE-Einbaugeräte
AFE-Wechselrichter
mit Regelungsbaugruppe CUSA
und DC-Sicherungen
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Technische Merkmale
Leistungsbereich
Á
Kompaktgeräte
Einspeiseleistung:
6,8 bis 49 kW bei 400 V
Bauform: Kompakt A bis D
Á
Einbaugeräte
Einspeiseleistung:
63 bis 250 kW bei 400 V
Bauform: Einbau E bis G
Optimale Netzeinspeisung
und Netzrückspeisung
SIMOVERT MASTERDRIVES
AFE sind 100 % rückspeisefähig, ohne dass ein Rückspeisetransformator notwendig ist. Auch bei generatorischem Betrieb fällt keine Verlustleistung an, wie dies bei
Pulswiderstandstechnik der
Fall ist. Der Übergang vom
motorischen zu generatorischem Betrieb ist stufenlos,
mit pulsfrequenter Dynamik.
Die genau geregelte Zwischenkreisspannung sorgt für
eine optimale Versorgung der
Antriebswechselrichter, nahezu unabhängig von der
Netzspannung.
Geringste Netzrückwirkungen durch AFE mit CleanPower-Technik
Bei SIMOVERT MASTERDRIVES AFE werden harmonische Oberschwingungen
und Kommutierungseinbrüche, bis auf einen sehr kleinen Rest, vermieden. Eine
optimale Abstimmung zwischen dem elektronisch geregelten Aktivteil (AFEWechselrichter) und dem
Passivteil (Clean-Power-Filter) sorgt dafür, dass zum
Netz hin nahezu sinusförmige Spannungen und Ströme
eingeprägt werden. Netzrückwirkungen sind praktisch nicht mehr vorhanden.
Systemkomponenten
Höchste Verfügbarkeit auch
bei instabilen Netzen
Mit SIMOVERT MASTERDRIVES AFE ist es möglich,
ein Antriebssystem entkoppelt von den Netzeigenschaften gezielt und sicher zu betreiben, d. h.: Aktiver Schutz
vor Netzausfällen, Überspannungen, Frequenz- und
Spannungsschwankungen
durch AFE-Vektorregelung
und eine schnelle, elektronische Überwachung. Das
nachgeschaltete Clean-Power-Filter bietet optimalen
passiven Schutz vor transienten Schaltspitzen.
Bewegt sich die Spannung außerhalb des zulässigen Bereiches oder fällt diese ganz
aus, meldet das die Elektronik sofort und das AFE trennt
durch aktives Abschalten
den Antrieb vom Netz. Folglich kann auch bei generatorischem Betrieb kein Wechselrichterkippen mit Sicherungsfall mehr auftreten. Die
mit hoher Regel- und Taktfrequenz geprägte Gegenspannung des AFE-Wechselrichters zum Netz toleriert auch
kurzzeitige Netzunterbrechungen im Millisekundenbereich. Bei einphasigen
Netzeinbrüchen verteilt die
Regelung die Leistung auf
die restlichen zwei Phasen
und kann so über Sekunden
weiterarbeiten.
Optimale
Energieumwandlung
Da die AFE-Technik die Netze
nicht mit Oberschwingungen
belastet, sind auch die Netzströme niedriger. Netzkomponenten können somit geringer dimensioniert werden
als mit herkömmlicher Technik. Das betrifft den Netztransformator, die Netzzuleitungen ebenso wie die Sicherungen und Schalter.
Optimale Antriebsausnutzung durch Hochsetzstellfähigkeit der AFE-Technik
Da die Zwischenkreisspannung, unabhängig von der
Netzspannung, konstant gehalten wird, ist auch eine geringere Dimensionierung der
Antriebswechselrichter und
Motorenströme möglich.
Einheitliche Projektierung
Da die AFE-Technik netzrückwirkungsfrei und sehr robust
gegen Netzspannungs- und
Frequenzschwankungen ist,
kann bezüglich der Netzeigenschaften und Netzrückwirkungen einheitlich, sicher
und einfach projektiert werden.
Netzspannungsbereich
SIMOVERT MASTERDRIVES AFE sind an einem
3-phasigen Drehstromnetz
mit oder auch ohne geerdetem Sternpunkt betriebsfähig:
Netzspannungsbereich 3 AC
380 V –20% bis 460 V + 5%.
Netztoleranzen
Eine leistungsfähige Vektorregelung mit schnellem Geber (VSB) ermöglicht einen
Betrieb an Netzen, die in ihren Eigenschaften schwanken und schwer definierbar
sind.
b) Bei kurzzeitigen, ca. 20 ms
bis 1 min dauernden Einbrüchen, bis zu 50% des
Bemessungswertes muss
eine eigene Hilfsstromversorgung vorgesehen und
eine entsprechende Leistungsprojektierung durchgeführt werden.
c) Netztransiente Unterspannungen im Bereich
< 20 ms werden bis zu
50% der Bemessungsspannung toleriert.
d) Bei Netzeinbrüchen > 50%
schaltet das AFE aktiv mit
dem Fehler Netzunterspannung ab und das Netzschütz wird geöffnet.
So gilt für Netzüberspannungen:
a) Netztransiente Überspannungen im Bereich von
10 ms werden bis zu 50%
der Bemessungsspannung toleriert.
b) Die dauernd tolerierte
Maximalspannung liegt
bei 485 V Netzspannungseffektivwert.
c) Kurzzeitige Überspannungen im Bereich von 1 s bis
1 min können je nach Auslastung von 20% bis 30%
Überspannung verarbeitet
werden.
So gilt für Netzunterspannungen:
a) Bei kurzzeitigen, d. h.
< 1 min dauernden Einbrüchen und bis zu 30% Bemessungsspannung ist
uneingeschränkter Betrieb
möglich. Bei dauerhafter
Abweichung vom Bemessungswert muss die Leistungsprojektierung angepasst werden.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/43
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Systemkomponenten
Beispiel:
Während bei den Einbaugeräten (Bauform E bis G) der
Clean-Power-Filter generell notwendig ist, ist dieser bei den
Kompaktgeräten optional.
Ein AFE-Wechselrichter mit
6,8 kW Einspeise-Rückspeiseleistung hat die Bestell-Nr.
6SE7021-0EA81. Die Ersatzteilhaltung kann dann aus
dem Standardwechselrichter
mit der Typleistung 4 kW entnommen werden, d. h. also
mit einem Wechselrichter
des Typs 6SE7021-0TA61.
Die Grundentstörungsbaugruppe muss dann eingesetzt werden, wenn kein
EMV-Filter projektiert worden ist, damit zumindest eine EMV-Grundentstörung
gewährleistet ist. Diese Baugruppe darf nur in geerdeten
Netzen eingesetzt werden.
Typleistung und EinspeiseRückspeiseleistung
6
Die Einspeise-Rückspeiseleistung beschreibt die bei
cos j = 1 und bei Bemessungsspannung tatsächlich
mögliche Leistung des AFEWechselrichters. Parallel dazu existiert auch der Begriff
„Typleistung“
. Dies ist ein rein
formaler Begriff, der sich an
die Denkensweise der motorseitigen Wechselrichter
anlehnt und helfen soll, die
Ersatzteilhaltung zu erleichtern. Hintergrund ist, dass
die AFE-Wechselrichter in ihrer Leistungsteilausführung
absolut identisch zu den
Standard-Wechselrichtern
der SIMOVERT MASTERDRIVES Reihe sind. Eine eigene Ersatzteilhaltung entfällt somit.
6/44
2. Beispiel:
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit 6,8 kW, 400 V (Kompaktgerät in Minimalkonfiguration) mit EMV-Filter
Pos. 1
AFE-Wechselrichter
6SE7021-0EA81
Pos. 2
VSB mit Gehäuse
6SX7010-0EJ00
Pos. 3
AFE-Drossel
6SE7021-3ES87-1FG0
Pos. 4
Vorlade-Widerstände
6SX7010-0AC81 (3 Stück.)
Pos. 5
EMV-Filter
6SE7021-0ES87-0FB1
Vorladeschütz:
3RT1016 mit 24-V-Ansteuerung.
Hinweis:
Von der Anlagenseite muss
eine 24-V-Stromversorgung
zur Verfügung gestellt werden.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Bemessungsstrom (dauernd)
100 %
91 %
Grundlaststrom (mit Überlastfähigkeit)
DA65-5298
1. Beispiel:
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit 63 kW, 400 V (Einbaugerät) mit Betriebsanleitung
Pos. 1
AFE-Netzanschluss-Modul
6SE7131-0EE83-2NA0
Pos. 2
AFE-Wechselrichter
6SE7031-0EE80
Pos. 3
Betriebsanleitung
6SE7080-0CX86-2AA0
Kurzzeitstrom
136 %
t
60 s
300 s
Bild 6/35
Definition der Bemessungs- sowie der Überlast- und Grundlastwerte
Kurzzeitstrom
160 %
Bemessungsstrom (dauernd)
100 %
91 %
30 s
Grundlaststrom (mit Überlastfähigkeit)
300 s
DA65-5299
Grundentstörungsbaugruppe
Bestellbeispiele
Umrichterstrom/-leistung
Für sehr kleine Netztransformatoren, d. h. bei einem Leistungsverhältnis PAFE zu PTrafo
= 1:5 wird empfohlen, diesen Filter einzusetzen (z. B.
PAFE = 6,8 kW sollte ab einer
Netztransformatorleistung
< 34 kVA ein Clean-PowerFilter eingesetzt werden).
Umrichterstrom/-leistung
AFE Einspeise-Rückspeiseeinheit (Active Front End) Kompakt- und Einbaugeräte bis 250 kW
Clean-Power-Filter
t
Bild 6/36
Zusätzliche Definition der Bemessungs- sowie der Überlast- und
Grundlastwerte
Bemessungsdaten und
Dauerbetrieb der
AFE-Wechselrichter
Die zugrunde gelegte Netzspannung beträgt 400 V. Das
Leistungsteil wird durch eine
I2t-Überwachung vor Überlast geschützt.
Die Geräte sind für Dauerbetrieb mit einem AFE-Eingangsstrom IUN ausgelegt.
Wird dieser Strom über
einen längeren Zeitraum
(>60 s) ausgenutzt, entsprechend dem 100%-Wert von
Bild 6/35 oder 6/36, so erreicht das Gerät seine maximal zulässige Betriebstemperatur und darüber hinaus
lässt die I2t-Überwachung
keine Überlast zu.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Überlastbarkeit der
AFE-Wechselrichter
Erläuterungen siehe „Überlastvermögen des Umrichters“Seite 6/8.
Aufstellbedingungen und
Korrekturfaktoren
Erläuterungen s. Seite 6/9.
Systemkomponenten
Hinweise zur AFE
Einspeise-Rückspeiseleistungsdimensionierung
Die geeignete Auswahl der
AFE-Wechselrichter wird
durch das Projektierungsprogramm PFAD unterstützt.
Auf Grund der sinusförmigen, präzise geregelten
Spannungen und Ströme
kann SIMOVERT MASTERDRIVES AFE sehr einfach
und sicher ausgelegt werden.
Es gilt:
PAFE = 1,73 · UNetz · IAFE =
Pmech + Pverluste
Die Verlustleistung wird im
Wesentlichen vom Wirkungsgrad der Wechselrichter und des Motors bestimmt; in Summe typischerweise 10% der Antriebsleistung. Die mechanische
Leistung, also das Produkt
aus Motor-Drehmoment und
-Drehzahl, wird von der Anwendung definiert. Entscheidend für die Dimensionierung ist also die Leistung,
und nicht wie bei Antriebswechselrichtern, das Drehmoment! An den Ausgang
können sowohl ein als auch
mehrere Wechselrichter
angeschlossen werden. Die
maximale angeschlossene
Leistung der Wechselrichter
darf das 4fache der Nennleistung des AFE-Wechselrichters nicht überschreiten.
Die Summe der dem Netz
entnommenen Leistung darf
die Nennleistung des AFEWechselrichters dauernd
nicht überschreiten.
Bedienungs- und
Steuerungsmöglichkeiten
Die Bedienung und Steuerung des Gerätes erfolgt
wahlweise über:
Á
Die Parametriereinheit
PMU
Á
Ein optionales Bedienfeld
OP1S
Á
Die Klemmleiste
Á
Eine serielle Schnittstelle.
Im Verbund mit Automatisierungssystemen wird die
Steuerung über optionale
Schnittstellen (z. B. PROFIBUS-DP) oder über Technologiebaugruppen (T100, T300)
vorgenommen.
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/45
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Systemkomponenten
Bremseinheiten und Bremswiderstände
Bei der Kompakt-PLUSReihe ist der Bremschopper
bereits standardmäßig in
den Umrichtern und Einspeiseeinheiten enthalten. Es ist
nur noch der entsprechende
Bremswiderstand zu projektieren und anzuschließen.
Bei Kompakt- und Einbaugeräten werden Bremseinheiten verwendet. Sie bestehen im Leistungsbereich
P20 = 5 kW bis 20 kW aus
einem Chopperleistungsteil
und einem internen Belastungswiderstand.
Bild 6/37
Bremseinheit und externer Bremswiderstand
Ein externer Belastungswiderstand ist zur Verlängerung der Bremsleistung bzw.
Erhöhung der Dauerbremsleistung anschließbar. Der interne Belastungswiderstand
ist beim Anschließen des externen Widerstandes durch
Entfernen der Anschlussbrücke, siehe Bild 6/38,
außer Betrieb zu setzen.
C
G
R int.
H1
Anschlussbrücke
DA65-5178a
H2
D
Belastungswiderstände
bis 20 kW integriert
Bild 6/38
Prinzipschaltbild Bremseinheit mit internem Bremswiderstand
P
6
P3
1,50
P20
1
DA65-5180b
PDB 0,03
1,7 2,5
72,5
t/s
Bild 6/39
Belastungsdiagramm mit internem Belastungswiderstand
Schutzfunktionen, die über die LED’s angezeigt werden
6/46
Overcurrent
Überstrom
Overload
Überlast
Overtemp
Übertemperatur
Ready
Betriebsbereit, Betrieb
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Überstrom aufgetreten.
Quittierung notwendig.
Bremseinheit nach Überschreitung
des zulässigen I2t-Wertes abgeschaltet.
Gerät ist nach Ablauf der definierten Pausenzeiten wieder
betriebsbereit.
Temperatur des Kühlkörpers zu hoch, nach Unterschreiten der
Ansprechgrenze selbstquittierend.
Gleichspannung liegt an (LED leuchtet).
Bremseinheit arbeitet (LED blinkt).
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Systemkomponenten
Bremseinheiten und Bremswiderstände (Fortsetzung)
Einheiten von 50 kW bis
170 kW Bremsleistung benötigen einen externen Belastungswiderstand, der an
die Bremseinheiten anzuschließen ist (siehe Bild
6/40).
G
R int.
H2
D
Bei Einsatz einer Bremseinheit an einer Gleichspannungsschiene ist eine Sicherung entsprechend Teil 3,
Auswahl- und Bestelldaten,
vorzusehen.
externe Belastungswiderstände
5 bis 200 kW
Bild 6/40
Prinzipschaltbild Bremseinheit mit externem Bremswiderstand
P
PDB= Dauerleistung
P20 = 4 PDB = Leistung, die alle 90 s für 20 s zulässig ist
P3 = 6 PDB = Leistung, die alle 90 s für 3 s zulässig ist
Hinweis:
Bei Einsatz des internen
Belastungswiderstandes ist
bei einer Zykluszeit von
72,5 s P20 für 2,5 s und P3
für 1,4 s Bremszeit einsetzbar (siehe Bild 6/39).
R ext.
H1
DA65-5177a
Die Bremseinheiten sind zur
Leistungserhöhung parallel
schaltbar. Jede Bremseinheit
benötigt jedoch ihren eigenen Belastungswiderstand.
Die maximal zulässige Dauerbremsleistung (mit externem Widerstand) an einem
Umrichter bzw. Wechselrichter beträgt
PDBMAX £ 0,6 PUMR
P20MAX £ 2,4 PUMR.
C
P3
1,50
P20
1
DA65-5179b
PDB 0,25
3
20 23
90
t/s
Bild 6/41
Belastungsdiagramm mit externem Belastungswiderstand
Gleichspannungsschiene
Die Gleichspannung wird
durch Einspeiseeinheiten,
Einspeise-Rückspeiseeinheiten oder AFE-Einspeisestromrichter aus dem Drehstromnetz gebildet.
DC-Gleichspannungsschiene
D/L–
Bei Verwendung dieser
Lösung mit Wechselrichtern
an einer Gleichspannungsschiene können, im Vergleich
zu Einzelumrichtern, folgende Vorteile genutzt werden:
C/L+
Arbeiten einzelne Antriebe
generatorisch, so erfolgt
der Energieaustausch über
den Zwischenkreis. Tritt
gelegentlich eine überwiegend generatorische
Leistung auf, z. B. gleichzeitiges Stillsetzen aller Antriebe, so kann zusätzlich eine
zentrale Bremseinheit vorgesehen werden.
DA65-5165
Á
6
PE
Bild 6/42
DC-Gleichspannungsschiene bei Kompakt-PLUS-Geräten
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/47
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Systemkomponenten
Gleichspannungsschiene (Fortsetzung)
Die Gleichspannungsschiene ist ein DC-Spannungssystem, das die Wechselrichter versorgt. Das DCSchienensystem ist bei den
Kompakt-PLUS-Geräten integriert und bei den Kompakt- und Einbaugeräten separat zu projektieren und zu
bestellen.
Die Wechselrichter und
Bremseinheiten lassen sich
auf drei Arten an die Gleichspannungsschiene anschließen:
Á
Direkter Anschluss mit im
Gerät integrierten Sicherungen
Option: L30
bei Baugrößen E bis G.
Á
Elektromechanischer Anschluss (Bild 6/43).
Ein Lasttrennschalter (2-polige Verschaltung) mit zwei
SITOR-Sicherungen (die
den Wechselrichterschutz
übernehmen) verbindet
Wechselrichter und Bremseinheiten mit der Gleichspannungsschiene.
Die Gleichspannungsschiene muss spannungslos
sein, wenn beim elektromechanischen Anschluss
Wechselrichter bzw.
Bremseinheiten zu- oder
abgeschaltet werden. Bestelldaten siehe Teil 3.
Kompakt-PLUS-Geräte
Die Verteilung der DC-Spannung in alle Komponenten
von Kompakt PLUS geschieht
durch ein 3-phasiges Schienensystem (C/L+; D/L- und
PE) mit Norm-Kupferschienen (Querschnitt 3 x 10 mm).
Die Stromtragfähigkeit
beträgt 120 A. Der Anschluss
eines DC-Systems kann
auch durch das Koppelmodul
(siehe Seite 6/25) oder durch
Reiterklemmen (z. B. Firma
Phönix AKG35/AZK35 bis
Anschlussquerschnitt
25/35 mm2) erfolgen. Die
Isolierung und die geeignete
Absicherung dieser Zuführung obliegt dem Anwender.
6
Das Koppelmodul dient der
Verbindung des DC-Schienensystems der KompaktPLUS-Geräte mit dem DCSchienensystem der Kompaktgeräte und umgekehrt.
Kompakt- und Einbaugeräte
Die Gleichspannungsschiene selbst wird über eine Einspeise- oder eine EinspeiseRückspeiseeinheit versorgt,
deren netzseitige Sicherungen auch die Gleichspannungsschiene vor Kurzschluss und Überlast
schützen.
6/48
Á
Elektrischer Anschluss (Bild
6/44). Ein Lasttrennschalter
(2-polige Verschaltung) mit
SITOR-Sicherungen, Vorladewiderstände und ein
Trennschütz verbinden
Wechselrichter mit der
Gleichspannungsschiene.
Das Trennschütz lässt sich
im Standard von der Geräteelektronik des Wechselrichters ansteuern. Somit
lassen sich die Wechselrichter, während die Gleichspannungsschiene unter
Spannung steht, zu- und
abschalten.
Bestelldaten siehe Teil 3.
Die vorgeschlagenen
Komponenten haben bei den
Einsatzbedingungen nach
DIN VDE 0110 und bei Verschmutzungsgrad 2 Bemessungsisolationsspannungen
von ³ 1000 V.
DC-Spannungsbereich
280 V bis 780 V
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Vorladeschütz
Typ
3TC44
Gleichspannungsschiene
SicherungsLasttrennschalter mit
Halbleitersicherung
Wechselrichter
Bild 6/43
Elektromechanischer Anschluss
Gleichspannungsschiene
C
D
SicherungsLasttrennschalter
Trennschütz
Wechselrichter
Bild 6/44
Elektrischer Anschluss
Vorladeschütz
mit Vorladewiderständen
DA65-5318b
Es kann im Vergleich zu Einzelumrichtern eine Verringerung des erforderlichen
Einbauplatzes erreicht werden, da netzseitige Komponenten wie Sicherungen,
Schütze und Schaltgeräte
sowie Netzkommutierungsdrosseln nur einmal
zentral vorgesehen werden
müssen.
DA65-5317b
Á
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Systemkomponenten
Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene
Bei Kompakt-PLUS-Geräten
ist eine Freilaufdiode nicht
notwendig.
Werden Kompakt-PLUSGeräte mit Kompakt-/Einbaugeräten eingesetzt, sind
Freilaufdioden einzusetzen,
wenn die Typleistungen den
Bereich überschreiten
(siehe Tabelle).
Die Freilaufdioden sind bei
Mehrachsantrieben (Wechselrichter an einer gemeinsamen Gleichspannungsschiene) in den folgenden
Fällen einzusetzen:
DC-Spannungsbereich
510 V bis 650 V
Typleistung bzw.
Bemessungsstrom der Wechselrichter
2,2 kW bis 15 kW ( 6,1 A bis 34 A)
5,5 kW bis 45 kW ( 13,2 A bis 92 A)
18,5 kW bis 90 kW ( 47 A bis 186 A)
37 kW bis 160 kW ( 72 A bis 315 A)
45 kW bis 250 kW ( 92 A bis 510 A)
110 kW bis 1300 kW (210 A bis 2740 A)
1. Wenn eine Bremseinheit
angeschlossen ist.
2. Wenn der Leistungsbereich der Geräte (inkl.
E/R-Einheit) die Angaben
in nebenstehender Tabelle
überschreitet.
Auslegung der Systemkomponenten bei Mehrachsantrieben
Auslegung der
Einspeiseeinheiten
Einspeiseeinheiten Kompakt, 15 kW und 37 kW
Einspeiseeinheiten Kompakt
PLUS, 15 kW
Á
Á
Á
Wechselrichter:
Die maximal anschließbare
Summenwechselrichterleistung (Summe aller
Typleistungen) ist auf die
doppelte Typleistung der
Einspeiseeinheit begrenzt.
Kondensatormodul:
Es können 4 Kondensatormodule angeschlossen
werden. Es müssen aber
die vorgesehenen Verbindungen für die Vorladung
von der Einspeiseeinheit
zum Kondensatormodul
berücksichtigt werden.
Zum Schutz der Vorladewiderstände darf beim Anschluss von Kondensatormodulen nur 1 x pro 3 min
vorgeladen werden.
Einspeiseeinheiten Kompakt
PLUS, 50 kW und 100 kW
Á
Wechselrichter:
Die maximal anschließbare
Summenwechselrichterleistung ist auf die dreifache Typleistung der Einspeiseeinheit begrenzt.
Á
Kondensatormodule:
8 Kondensatormodule
können angeschlossen
werden. Die Kondensatormodule brauchen wegen
der stromgeregelten Vorladung keine Widerstandsvorladung. Die Anschlüsse
für die Vorladung auf dem
Kondensatormodul bleiben
frei.
Á
Wechselrichter:
Der maximale Zwischenkreiswechselrichterstrom
von 45 A bei der Einspeiseeinheit 15 kW und 95 A bei
37 kW darf nicht überschritten werden.
Kondensatormodule:
Die Kompakt-PLUS-Kondensatormodule sind nicht
anschließbar.
Auslegung der netzseitigen Komponenten
bei Kompakt- und Einbaugeräten
Es gelten die in den Tabellen
in Kapitel 3 angegebenen
Zuordnungen.
Auslegung der netzseitigen Komponenten bei
Kompakt-PLUS-Einspeiseeinheiten
Á
Die netzseitigen Schütze ,
Schalter, Sicherungen,
Kommutierungsdrosseln
oder Funk-Entstörfilter werden nach der Einspeiseeinheit ausgelegt.
Á
Ist die Summe der angeschlossenen Wechselrichterleistungen größer als die
Einspeiseeinheit, müssen
die netzseitigen Komponenten auch entsprechend
der Einspeiseeinheit ausgelegt werden.
Einspeiseeinheiten 75 kW
bis 250 kW und EinspeiseRückspeiseeinheiten 7,5 kW
bis 250 kW
Á
Á
Wechselrichter:
Die maximal anschließbare
Summenwechselrichterleistung (Summe aller
Typleistungen) ist auf die
dreifache Typleistung der
Einspeise- bzw. EinspeiseRückspeiseeinheit begrenzt.
Kondensatormodule:
Kompakt-PLUS-Kondensatormodule können
optionell angeschlossen
werden. Zum Anschluss
der Kompakt-PLUS-Sammelschiene wird das Koppelmodul eingesetzt.
Für die Projektierung gilt:
Ein Kondensatormodul
entspricht einer Wechselrichterleistung von 45 kW.
Á
Ist die Summe der angeschlossenen Wechselrichterleistungen kleiner als die
Einspeiseeinheit, können
die netzseitigen Komponenten kleiner dimensioniert werden, wenn von der
Anlagenseite eine Überlastung der Komponenten
ausgeschlossen werden
kann. Nicht unterschritten
werden dürfen die folgenden Angaben:
Einspeiseeinheit 15 kW:
Die netzseitigen Komponenten für ein 7,5-kW-Gerät
sind mindestens zu projektieren.
Einspeiseeinheit 50 kW:
Die netzseitigen Kompo-
nenten für ein 30-kW-Gerät
sind mindestens zu projektieren.
Einspeiseeinheit 100 kW:
Die netzseitigen Komponenten für ein 55-kW-Gerät
sind mindestens zu projektieren.
Werden zum Beispiel an eine
15-kW-Einspeiseeinheit vier
Wechselrichter mit je einer
Leistung von 1,5 kW angeschlossen, können die Netzkomponenten des nächstliegenden Gerätes projektiert
werden, in diesem Fall die
Netzkomponenten für ein
7,5-kW-Gerät.
Auslegung der netzseitigen Komponenten bei
Kompakt-PLUS-Umrichtern mit Wechselrichtern
Die netzseitigen Schütze,
Schalter, Sicherungen,
Kommutierungsdrosseln
oder Funk-Entstörfilter werden nach der Summe der
Umrichter-Typleistung und
aller an der DC-Verschienung
angeschlossenen Wechselrichter-Typleistungen ermittelt (siehe Seite 6/6).
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/49
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Integration der Elektronikoptionen
Kompakt- und
Einbaugeräte
SCB1
SCB2
Elektronikbox
für Kompaktund Einbaugeräte
T100
T300
T400
Einbauplatz 1
für CUMC
Einbauplatz 3
Einbauplatz 2
tF
Slo
Einbaugerät
tD
Slo
Optionsbaugruppe
Rückwandbus
LBA
ot
Sl
G
Kompaktgerät
Adapterbaugruppe ADB
mit montierten
Optionsbaugruppen
t E Adapterbaugruppe ADB
Slo
DA65-5472c
Optionsbaugruppe
Optionsbaugruppe
6
Kompakt-PLUS-Gerät
Bild 6/45
Optionsbaugruppen in Kompakt-PLUS-, Kompakt- und Einbaugeräten
In der Elektronikbox der
Um- und Wechselrichter der
Bauformen Kompakt und
Einbau stehen bis zu sechs
Slots für den Einbau einer
Optionsbaugruppe zur Verfügung. Die Slots werden
mit den Buchstaben A bis G
6/50
bezeichnet. Der Slot B ist in
diesen Bauformen nicht vorhanden, er wird in den Geräten der Bauform Kompakt
PLUS verwendet.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Falls die Slots D bis G benötigt werden, muss zuvor der
Busadapter LBA (Local Bus
Adapter) montiert werden.
Eine Adapterbaugruppe ist
jeweils für die Slots D und E
sowie F und G erforderlich,
siehe auch Seite 3/6,
„Zubehör für Kompakt- und
Einbaugeräte“.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Bestückungsmöglichkeiten
der Kompakt-PLUS-Umrichter und -Wechselrichter
Die Geberbaugruppe zur
Motorregelung muss auf
Slot C gesteckt werden.
KompaktPLUS-Geräte
Es sind jeweils max. 2 Klemmenerweiterungs-, Kommunikations-, Geber- und
SIMOLINK-Baugruppen
einsetzbar.
Eine zusätzliche Baugruppe
für den Maschinengeber
kann auf einen der anderen
Slot-Steckplätze gesteckt
werden.
Integration der Elektronikoptionen
Slot-Steckplatz
OptionsB
baugruppen A
Geberbaugruppen
SBP
Á
Á
–
–
SBR1, SBR2
SBM2
Á
Á
Kommunikationsbaugruppen
CBP2
Á
Á
CBC
Á
Á
SIMOLINK-Baugruppe
SLB
Á
Á
Klemmenerweiterungsmodule
EB1
Á
Á
EB2
Á
Á
C
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Á Einbauort möglich
– Einsatz nicht möglich
Bestückungsmöglichkeiten
der Elektronikbox bei Kompakt- und Einbaugeräten
Der Einbauplatz 3 ist nur
dann zu benutzen, wenn Einbauplatz 2 belegt ist.
Die Geberbaugruppe zur
Motorregelung muss auf
Slot C gesteckt werden.
Es sind jeweils max. 2 Klemmenerweiterungs-, Kommunikations-, Geber- und
SIMOLINK-Baugruppen
einsetzbar.
Eine zusätzliche Baugruppe
für den Maschinengeber
kann auf einen der anderen
Slot-Steckplätze gesteckt
werden.
Einbauplatz
Maximale Bestückung
1
3
2
der Elektronikbox
CUMC
Slot-Steckplatz
A
C
F
G
D
E
Baugruppe gesteckt
Á auf Einbauplatz 2 (Slot D bzw. E):
Kurzangaben K11 + K01 erforderlich
Á auf Einbauplatz 3 (Slot F bzw. G):
Kurzangaben K11 + K02 erforderlich
Geberbaugruppen
SBP
Á
Á
Á
Á
Á
Á
–
–
–
–
–
SBR1, SBR2
Á
SBM2
Á
Á
Á
Á
Á
Á
Kommunikationsbaugruppen
CBP2
–
Max. zwei KommuÁ2) Á
Á11) –
Á
CBC
–
nikationsbaugruppen
Á
Á
Á
Á) –
einsetzbar
SIMOLINK-Baugruppe
SLB
Max. zwei SLB
Á
Á
Á
Á
Á
Á
einsetzbar
Klemmenerweiterungsmodule
EB1
Max. zwei EB1
Á1) Á1) Á
Á
Á
Á
einsetzbar
1)
1)
EB2
Max. zwei EB2
Á
Á
Á
Á
Á
Á
einsetzbar
Optionsbaugruppen
Á Einbauort möglich
– Einsatz nicht möglich
1) Einbauplätze/-slots bei Einsatz
von T100, T300, T400.
2) Nicht zulässig bei Kompaktgeräten, Bauform A.
Besonderheiten beim Einsatz einer Technologiebaugruppe T100, T300 oder
T400
Die Technologiebaugruppe
muss auf dem Einbauplatz 2 in der Elektronikbox
stecken.
Á
Es kann dabei nur eine
Kommunikationsbaugruppe (CBP2, CBC, usw.) gesteckt werden und zwar auf
dem Einbauplatz 3. Die
Kommunikationsbaugruppe wird dann auf einer
Adapterbaugruppe ADB,
Slot-Steckplatz G, montiert.
Á
Wenn die SIMOLINK-Baugruppe SLB verwendet
wird, so muss diese in einem Slot auf der Grundelektronikbaugruppe
CUMC stecken, vorzugsweise in Slot A. Die Baugruppe SLB kommuniziert
direkt mit dem Grundgerät.
Signalverbindungen zur
T300 können über Binektor-/Konnektorverknüpfungen hergestellt werden.
Klemmenerweiterungsmodule EB1 und EB2 sind nur
in Slot A oder C einsetzbar.
A
C
3
2
F
T100
T300
T400
G
DA65-5447c
Á
Á
1
DA65-5448
Die Technologiebaugruppen
sind nur in Kompakt- und Einbaugeräten, nicht in Kompakt-PLUS-Geräten verwendbar.
6
Die Kommunikationsbaugruppe kommuniziert
direkt mit der Technologiebaugruppe.
Datenfluss
Slot F nicht bestückbar
Bild 6/46
Bestückungsmöglichkeit der Elektronikbox
beim Einsatz einer Technologiebaugruppe
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/51
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Kompakt- und
Einbaugeräte
Optionsbaugruppe SBR für Resolver
Die Optionsbaugruppe SBR
(Sensor Board Resolver) ermöglicht den Anschluss
eines Resolvers an die Umund Wechselrichtermodule.
Die Optionsbaugruppe SBR
ist in zwei Versionen
verfügbar:
SBR1 Optionsbaugruppe
zum Anschluss
eines Resolvers
Á
SBR2 Optionsbaugruppe
zum Anschluss
eines Resolvers mit
zusätzlicher Inkrementalgebernachbildung.
DA65-5108
Á
Befestigungsschraube
Systemstecker
X414
25-poliger Sub-D-Anschluss
Resolver mit KTY/PTC
Befestigungsschraube
X410
Inkrementalgebernachbildung
(nur bei SBR2)
Bild 6/47
Ansicht der Optionsbaugruppe SBR
Anschließbare Resolver
Temperatursensor
Sie können alle handelsüblichen 2-poligen Resolver und
Resolver mit der Polpaarzahl
des Motors an die Optionsbaugruppe anschließen.
Die Anpassung an die unterschiedlichen Typen erfolgt
auf der Optionsbaugruppe
durch eine automatische Anpassung der Signalamplitude
und des Abtastzeitpunktes.
Zusätzlich zu einem Resolver
können Sie einen Temperatursensor (wahlweise KTYoder PTC-Sensor) zur Überwachung der Motortemperatur an die Optionsbaugruppe
anschließen.
6
6/52
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Inkrementalgebernachbildung
Die Optionsbaugruppe SBR2
ist mit einer Inkrementalgebernachbildung ausgestattet. Sie stellt die Signale A+,
A–, B+, B–, Null+ und Null–
mit TTL-Pegel zur Verfügung,
die über eine zusätzliche
Frontsteckbuchse abgenommen werden können.
Anschlüsse
Die Optionsbaugruppe verfügt über folgende Anschlüsse für die Signalleitungen:
Á
X414: Geberanschluss
über eine 25-polige
Sub-D-Stiftleiste
Á
X410: Inkrementalgebernachbildung über
6-polige Klemmenleiste (nur bei SBR2).
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
X414 – Geberanschluss
Der Anschluss des Resolvers erfolgt
über einen 25-poligen Sub-D-Stecker
auf der Vorderseite der Optionsbaugruppe.
Maximal anschließbare Geberkanallänge bei vorschriftsmäßiger
Schirmung1): 150 m.
Vorkonfektionierte Kabel siehe
Seite 3/25.
X410 – Inkrementalgebernachbildung (Baugruppe SBR2)
Am Anschluss X410 können die auf
der Optionsbaugruppe erzeugten
Signale der Inkrementalgebernachbildung abgenommen werden.
Die Optionsbaugruppe erzeugt
1024 Impulse je Resolverpolpaar.
Bei einem zweipoligen Resolver werden entsprechend 512 oder 1024
Impulse, bei einem vierpoligen Resolver 1024 oder 2048 Impulse und
bei einem sechspoligen Resolver
1536 oder 3072 Impulse je mechanischer Resolverumdrehung erzeugt.
Die Nachbildungssignale stehen als
Differenzsignale mit 5 V TTL-Pegel
zur Verfügung.
Maximal anschließbare Geberkanallänge bei vorschriftsmäßiger
Schirmung1): 25 m.
Elektronikoptionen
Pin
3
4
5
6
7
8
9
11
Bedeutung
Resolver-Ausgangsspannung sin+
Resolver-Ausgangsspannung sin–
Innenschirm für 3 und 4
Resolver-Ausgangsspannung cos+
Resolver-Ausgangsspannung cos–
Innenschirm für 6 und 7
Resolver-Erregung USS
Masse für Resolver-Erregung
13
24
25
Gehäuse
Motortemperaturerfassung PTC/KTY
Innenschirm für 13 und 25
Motortemperaturerfassung PTC/KTY
Schutzleiter
Pin
90
Bereich
–
–
–
–
–
–
0 V bis 7 V
automatische Adaption,
5 kHz – 10 kHz Sinus
–
–
–
–
Bezeichnung Bedeutung
A+
Inkrementalgebernachbildung
Spur A+
91
A–
Inkrementalgebernachbildung
Spur A–
92
B+
Inkrementalgebernachbildung
Spur B+
93
B–
Inkrementalgebernachbildung
Spur B–
94
N+
Inkrementalgebernachbildung
Spur Null+
95
N–
Inkrementalgebernachbildung
Spur Null–
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 0,5 mm2 (AWG 20)
Bereich
5 V TTL-Pegel
RS422 (Norm)
5 V TTL-Pegel
RS422 (Norm)
5 V TTL-Pegel
RS422 (Norm)
6
1) Siehe Seite 6/39, „Elektromagnetische
Verträglichkeit“.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/53
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Kompakt- und
Einbaugeräte
Optionsbaugruppe SBP für Inkrementalgeber
Die Optionsbaugruppe SBP
(Sensor Board Pulse) ermöglicht den Anschluss eines Inkrementalgebers oder eines
Frequenzgenerators an die
Um- und Wechselrichter zur
Frequenz- oder Drehzahlsollwertvorgabe für SIMOVERT
MASTERDRIVES.
64-poliger
Systemstecker
Anschließbare
Inkrementalgeber und
Frequenzgeneratoren
Die Impulse können als TTLoder HTL-Pegel bipolar oder
unipolar verarbeitet werden.
Es gelten folgende maximale
Impulsfrequenzen
Á
bei Auswertung von Gebersignalen 410 kHz und
Á
bei Frequenzgeneratoren
1 MHz.
Befestigungsschrauben
X400
68
69
70
71
72
73
74
75
X401
Bild 6/48
Ansicht der Optionsbaugruppe SBP
Eine Geberüberwachung
durch Auswertung der
Kontrollspur ist ebenfalls
möglich.
Die Versorgungsspannung
des angeschlossenen
Gebers oder Frequenzgenerators ist auf 5 V oder
15 V einstellbar.
Temperatursensor
Anschlüsse
Zusätzlich zu einem Inkrementalgeber kann ein Temperatursensor (wahlweise
KTY- oder PTC-Sensor) zur
Überwachung der Motortemperatur an die Optionsbaugruppe angeschlossen
werden.
Die Optionsbaugruppe verfügt über zwei Klemmenleisten für die Signalleitungen.
Klemme
60
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Bezeichnung
+VSS
Hinweise zu konfektionierten
Geberleitungen für Motoreinbaugeber und externe
Geber siehe Katalog NC Z.
Bedeutung
Stromversorgung
Inkrementalgeber
Masse für
61
–VSS
Stromversorgung
62
–Temp
Minus(–)-Anschluss
KTY84/PTC100
63
+Temp
Plus(+)-Anschluss
KTY84/PTC100
64
Masse Grob/Fein
Masse
65
Grobimpuls 1
Digitaleingang
Grobimpuls 1
66
Grobimpuls 2
Digitaleingang
Grobimpuls 2
67
Feinimpuls 2
Digitaleingang
Feinimpuls 2
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)
Klemme 60 befindet sich im eingebauten Zustand oben.
X400
6/54
60
61
62
63
64
65
66
67
Schalter für
Geberversorgung
Die Optionsbaugruppe SBP
kann zusätzlich zur Auswertung eines externen Gebers
oder Frequenzgenerators
verwendet werden.
Alle handelsüblichen Inkrementalgeber sind an die Optionsbaugruppe anschließbar.
DA65-5105a
Schalter der
Busabschlusswiderstände
Spur A, B, Null
Bereich
5 V/15 V
Imax. = 250 mA
–
–
3 mA
Genauigkeit ±1 %
–
–
–
–
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
X401
Maximal anschließbare Geberkabellänge bei vorschriftsmäßiger
Schirmung1):
– 100 m (TTL-Signale)
– 150 m mit Spur A und B
(HTL-Signale)
– 300 m mit Spur A+/A– und
B+/B– (HTL-Signale).
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Klemme
68
Bezeichnung
Spur A+
Bedeutung
Plus(+)-Anschluss
Spur A
69
Spur A–
Minus(–)-Anschluss
Spur A
70
Spur B+
Plus(+)-Anschluss
Spur B
71
Spur B–
Minus(–)-Anschluss
Spur B
72
Nullimpuls +
Plus(+)-Anschluss
Nullspur
73
Nullimpuls –
Minus(–)-Anschluss
Nullspur
74
CTRL +
Plus(+)-Anschluss
Kontrollspur
75
CTRL – = M
Minus(–)-Anschluss
Kontrollspur = Masse
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)
Klemme 68 befindet sich im eingebauten Zustand oben.
Spannungsbereich der Gebereingänge
Hinweis: Beim Anschluss unipolarer
Signale genügt ein Masseanschluss
für alle Signale an der Klemme
CTRL –. Auf Grund einer möglichen
Störeinstrahlung wird bei Kabellängen ab 50 m empfohlen, die vier
Klemmen A –, B –, Nullimpuls – und
CTRL – zu brücken und mit der
Gebermasse zu verbinden.
Spannungsbereich –
Eingang
Spannungsbereich +
Eingang
Schaltpegel Differenzspannung – LOW
Schaltpegel Differenzspannung – HIGH
Spannungsbereich der Digitaleingänge
Hinweis: Die Eingänge sind nicht
potentialgetrennt. Der Grobimpuls
wird mit 0,7 ms geglättet, der Feinimpuls mit ca. 200 ns.
Spannungsbereich LOW
Spannungsbereich HIGH
Eingangsstrom LOW
Eingangsstrom HIGH
Bereich
TTL/HTL/HTL unipolar
TTL/HTL/HTL unipolar
TTL/HTL/HTL unipolar
TTL/HTL/HTL unipolar
TTL/HTL/HTL unipolar
TTL/HTL/HTL unipolar
TTL/HTL/HTL unipolar
TTL/HTL/HTL unipolar
RS422 (TTL)
HTL bipolar
max. 33V; min. –33 V
HTL unipolar
max. 33 V; min. –33 V
min. –150 mV
min. –2 V
min. 4 V
max. 150 mV
max. 2 V
max. 8 V
Nennwert
0V
24 V
£ 2 mA
10 mA
min.
–0,6 V
13 V
max.
3V
33 V
8 mA
12 mA
6
1) Siehe Seite 6/39, „Elektromagnetische
Verträglichkeit“.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/55
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Kompakt- und
Einbaugeräte
Optionsbaugruppe SBM/SBM2 für Inkremental-/Absolutwertgeber
Die Optionsbaugruppe
SBM/SBM2 (Sensor Board
Multiturn/Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp) ermöglicht den
Anschluss und die Auswertung von Inkrementalgebern
sin/cos und Multiturn-Winkelgebern.
DA65-5108
Für den Multiturn-Winkelgeber werden die üblichen
Kommunikationsprotokolle
(EnDat und SSI) mit Baudraten von 100 kHz bis 2 MHz
unterstützt.
Die Versorgungsspannung
für die Geber kann auf 5 V,
7,5 V oder 15 V eingestellt
werden. Durch den Anschluss
der Sense-Leitung kann bei
langen Geberleitungen die
Spannung am Gebereingang
überwacht und nachgeregelt
werden (4-Draht-Prinzip).
Erweiterte Funktionalität
der SBM2
Á Anpassung der GeberSpannungsversorgung
über Software-Parameter
P145,
Á
hohe Auflösung (ca. 20 · 106
Inkremente pro Umdrehung) auch für externen
Geber möglich.
X424 – Anschluss für Inkrementalgeber
6
Maximal anschließbare Geberkabellänge bei vorschriftsmäßiger
Schirmung1): 100 m.
X424 (Stecker)
25-poliger Sub-D-Anschluss
Geber mit KTY/PTC
X420
Inkrementalgebernachbildung
Befestigungsschraube
Bild 6/49
Ansicht der Optionsbaugruppe SBM2
Außer der Verarbeitung der
Gebersignale wird auf der
Baugruppe auch die Motortemperatur erfasst (wahlweise KTY- oder PTC-Sensor).
Dabei entspricht die angegebene Zahl der Pulse/Umdrehung der Strichzahl des
Inkremental- bzw. Multiturngebers.
Hinweis:
Die SBM2 wird ab der
Motion Control Firmware
V1.3 unterstützt!
Hinweise zu konfektionierten
Geberleitungen für Motoreinbaugeber und externe
Geber siehe Katalog NC Z.
Über einen zusätzlichen
Frontstecker werden von der
Inkrementalgebernachbildung die Signale A+, A–, B+,
B–, Null+ und Null– nach der
RS422-Norm zur Verfügung
gestellt.
Pin
Bezeichnung
Bedeutung
1
2
3
4
5
6
7
8
13
14
16
17
18
19
20
21
22
24
25
Gehäuse
P-Inkrementalgeber
M-Inkrementalgeber
A+
A–
Innenschirm
B+
B–
Innenschirm
+Temp
5 V Sense
0 V Sense
R+
R–
C+
C–
D+
D–
Innenschirm
–Temp
Außenschirm
5 V/7,5 V/15 V umschaltbar, Imax = 390 mA
Masse
USS = 1 V
(0,8 V – 1,2 V)
1) Siehe Seite 6/39, „Elektromagnetische
Verträglichkeit“.
6/56
Befestigungsschraube
Systemstecker
Es werden Inkrementalgeber
mit Strichzahlen von 4 bis
16384 unterstützt.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
USS = 1 V
(0,8 V – 1,2 V)
Motortemperaturerfassung PTC/KTY
Sensoreingang für 5-V-Spannungsregelung
Bezug für Pin 14
Nullspur USS = 0,5 V
(0,2 V – 0,8 V)
1 Sinus/Umdrehung USS = 1 V
(0,8 V – 1,2 V)
1 Cosinus/Umdrehung USS = 1 V
(0,8 V – 1,2 V)
Motortemperaturerfassung PTC/KTY
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
X424 – Anschluss für AbsolutwertMultiturngeber
Maximal anschließbare Geberkabellänge bei vorschriftsmäßiger
Schirmung1): 100 m.
X420 – Inkrementalgebernachbildung
Maximal anschließbare Geberkabellänge bei vorschriftsmäßiger
Schirmung1): 25 m.
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Pin
Bezeichnung
Bedeutung
1
2
3
4
5
6
7
8
10
12
13
14
15
16
23
24
25
Gehäuse
P-Inkrementalgeber
M-Inkrementalgeber
A+
A–
Innenschirm
B+
B–
Innenschirm
Takt+
Takt–
+Temp
5 V Sense
Daten+
0 V Sense
Daten–
Innenschirm
–Temp
Außenschirm
5 V/7,5 V/15 V umschaltbar, Imax = 390 mA
Masse
Motortemperaturerfassung PTC/KTY
Sensoreingang für 5-V-Spannungsregelung
RS485
Masse Sensor-Eingang
RS485
–
Motortemperaturerfassung PTC/KTY
–
Klemme
Bezeichnung
Bedeutung
80
A+
USS = 1 V
(0,8 V – 1,2 V)
–
USS = 1 V
(0,8 V – 1,2 V)
–
Baudrate 100 kHz – 2 MHz
RS422
Bereich
Inkrementalgebernachbildung
RS422-Norm
Spur A+
81
A–
Inkrementalgebernachbildung
Spur A–
82
B+
Inkrementalgebernachbildung
RS422-Norm
Spur B+
83
B–
Inkrementalgebernachbildung
Spur B–
84
N+
Inkrementalgebernachbildung
RS422-Norm
Spur Null +
85
N–
Inkrementalgebernachbildung
Spur Null–
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 0,5 mm2 (AWG 20)
Am Anschluss X420 können die auf der Optionsbaugruppe erzeugten Signale der Inkrementalgebernachbildung
abgenommen werden.
Ein nicht vorhandener Nullimpuls (bei Anschluss eines Multiturngebers) wird durch die Baugruppe nachgebildet.
Die Nachbildungssignale stehen als Differenzsignale nach der Norm RS422 zur Verfügung.
6
1) Siehe Seite 6/39, „Elektromagnetische
Verträglichkeit“.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/57
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
Mit der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
(Expansion-Board 1) lässt
sich die Anzahl der digitalen
und analogen Ein- und
Ausgänge erweitern.
Befestigungsschraube
Auf der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 befinden sich:
3 Digitaleingänge,
Á
4 bidirektionale Digitalein-/
-ausgänge,
Á
DA65-5169
Á
64-poliger
Systemstecker
2 Analogeingänge (single
ended), die auch als Digitaleingänge verwendbar sind,
Á
2 Analogausgänge,
Á
1 Eingang für die externe
24-V-Spannungsversorgung
für die Digitalausgänge.
88
1
X4
87
1
Jumper X486,
X487, X488
1 Analogeingang mit Differenzsignal, verwendbar als
Strom- und Spannungseingang,
Á
X4
X4
86
1
Befestigungsschraube
38
39
40
41
42
43
44
45
46
X480
47
48
49
50
51
52
53
54
X481
Bild 6/50
Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
Die Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1 wird über
einen Slot-Steckplatz in die
Elektronikbox eingebaut (Beschreibung siehe Seite 6/50).
24 V ext.
-
38
X480
24-V-Versorgung (extern)
Die Versorgung muss für
die Ausgangsströme der
Digitalausgänge
ausgelegt werden.
39
+
43
44
5V
24 V
46
Out
40
4 bidirektionale
Digitalein-/ausgänge
24 V/4 kW (Eingang)
24 V/100 mA (Ausgang)
Out/In
45
4 bidirektionale Digitalein-/ausgänge
24 V
41
42
3 Digitaleingänge
24 V/4 kW
TTL
In
X481
6
A
48
A
D
2 Analogausgänge
11 Bit + VZ
± 10 V/5 mA
D
49
50
+10
V
-
+20
mA
-
1
2
53
54
Bild 6/51
Schaltbild der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
+
51
52
6/58
1 Analogeingang
(Differenz)
13 Bit + VZ
± 10 V/40 kW (Spannung)
± 20 mA/250 W (Strom)
X488
A
A
-
A
D
3
1
D
3
1
D
X486
2
2
X487
2 Analogeingänge
(single ended)
13 Bit + VZ
±10 V/40 kW
auch als Digitaleingänge
verwendbar
Schaltschwelle 8 V
DA65-5427
47
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Anschluss X480
Auf der Klemmenleiste befinden sich
folgende Anschlüsse:
Á 3 Digitaleingänge,
Á 4 bidirektionale Digitalein-/
-ausgänge.
Die Masseleitungen sind mit einer
Drossel geschützt. Klemme 46 befindet sich im eingebauten Zustand
oben.
Hinweis:
Die externe 24-V-Versorgung ist notwendig und muss für die Ströme der
Digitalausgänge ausgelegt werden.
Elektronikoptionen
Klemme
Bezeichnung
Bedeutung
Bereich
38
39
40
41
42
43
44
45
46
M
P24 ext.
DI1
DI2
DI3
DIO1
DIO2
DIO3
DIO4
Masse Digital
ext. 24-V-Versorgung
Digitaleingang 1
Digitaleingang 2
Digitaleingang 3
Digitalein-/-ausgang 1
Digitalein-/-ausgang 2
Digitalein-/-ausgang 3
Digitalein-/-ausgang 4
0V
20 V bis 33 V
24 V, Ri = 4 kW
24 V, Ri = 4 kW
24 V, Ri = 4 kW
als Eingang:
24 V, 4 kW
als Ausgang:
Ausgangsspannung
P24 ext. 100 mA
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)
Anschluss X481
Auf der Klemmenleiste befinden sich
folgende Anschlüsse:
Á 1 Analogeingang mit Differenz-
signal, verwendbar als Strom- und
Spannungseingang,
Á 2 Analogeingänge (single ended),
auch als Digitaleingänge verwendbar,
Á 2 Analogausgänge.
Technische Daten
Die Masseleitungen sind mit einer
Drossel geschützt. Klemme 47 befindet sich im eingebauten Zustand
oben.
Klemme Bezeichnung Bedeutung
Bereich
47
AO1
Analogausgang 1
±10 V, 5 mA
48
AO2
Analogausgang 2
±10 V, 5 mA
49
AOM
Masse Analogausgang
0V
50
AI1P
Analogeingang 1 +
Spannung: ± 10 V, 40 kW
51
AI1N
Analogeingang 1 –
Strom: ± 20 mA, 250 W
52
AI2
Analogeingang 2
±10 V, 40 kW
53
AI3
Analogeingang 3
±10 V, 40 kW
54
AIM
Masse Analogeingang
0V
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)
Bezeichnung
Digitaleingänge
Á Spannungsbereich LOW
Á Spannungsbereich HIGH
Á Eingangswiderstand
Á Glättung
Á Potentialtrennung
Bidirektionale Digitalein-/-ausgänge
Als Eingang
Á Spannungsbereich LOW
Á Spannungsbereich HIGH
Á Eingangswiderstand
Als Ausgang
Á Spannungsbereich LOW
Á Spannungsbereich HIGH
Analogeingang (Differenzeingang)
Á Eingangsbereich
Spannung
Strom
Á Eingangswiderstand
Spannung
Strom
Á Hardwareglättung
Á Auflösung
Analogeingang (single ended)
Á Eingangsbereich
Á Eingangswiderstand
Á Hardwareglättung
Á Auflösung
Analogausgang
Á Spannungsbereich
Á Eingangswiderstand
Á Hardwareglättung
Á Auflösung
Wert
DI1, DI2, DI3
0 V (–33 V bis +5 V)
+24 V (13 V bis 33 V)
4 kW
250 ms
keine
DIO1, DIO2, DIO3, DIO4
0 V (–33 V bis +5 V)
+24 V (13 V bis 33 V)
4 kW
<2 V
> P24 ext. –2,5 V
AI1P, AI1N
±11 V
±20 mA
40 kW gegen Masse
250 W gegen Masse
220 ms
13 Bit + Vorzeichen
AI2, AI3, AIM
±11 V
40 kW gegen Masse
220 ms
13 Bit + Vorzeichen
AO1, AO2, AOM
±10 V
40 kW gegen Masse
10 ms
11 Bit + Vorzeichen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/59
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2
Mit der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2
(Expansion- Board 2) lässt
sich die Anzahl der digitalen
und analogen Ein- und
Ausgänge erweitern.
Befestigungsschraube
Auf der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2 befinden sich:
2 Digitaleingänge,
Á
1 Relaisausgang mit
Wechslerkontakten,
Á
DA65-5170
Á
64-poliger
Systemstecker
X4
99
Jumper
X498, X499
1
X4
98
1
3 Relaisausgänge mit
Schließerkontakt,
Á
1 Analogeingang mit
Differenzsignal, verwendbar als Strom- und Spannungseingang,
Á
1 Analogausgang,
Á
24-V-Spannungsversorgung
für die Digitaleingänge.
Befestigungsschraube
38
39
40
41
42
43
44
45
46
X490
47
48
49
50
51
52
53
54
X491
Bild 6/52
Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2
Die Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2 wird über einen Slot-Steckplatz in die
Elektronikbox eingebaut (Beschreibung siehe Seite 6/50).
X490
38
1 Relaisausgang
mit Wechslerkontakt
AC: 60 V, 60 VA cos j = 1
16 VA cos j = 0,4
DC: 60 V, 24 W
39
40
41
42
3 Relaisausgänge
mit Schließerkontakt
AC: 60 V, 60 VA cos j = 1
16 VA cos j = 0,4
DC: 60 V, 24 W
43
44
45
46
D
A
48
49
X499
X491
52
-
D
1 Analogeingang
(Differenz)
11 Bit + VZ
± 10 V/40 kW (Spannung)
± 20 mA/250 W (Strom)
24 V
54
TTL
Bild 6/53
Schaltbild der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A
1 Analogausgang
9 Bit + VZ
± 10 V/5 mA (Spannung)
± 20 mA/500 W (Strom)
24 V AUX (KS-fest)
53
6/60
3 0...+10
V
-
+
51
-
1 0...+20
mA
-
X498
1
+10
V +20
mA 50
-
24 V ext. +
2
2 Digitaleingänge
24 V/4 kW
DA65-5428a
6
47
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Anschluss X490
Belastbarkeit der Relaiskontakte
Kontaktart
Maximale Schaltspannung
Maximale Schaltleistung
Anschluss X491
Die Masseleitungen sind mit einer
Drossel geschützt.
Hinweis:
Der Analogeingang kann als Spannungs- oder Stromeingang verwendet werden. Die Umschaltung erfolgt
über Jumper.
Technische Daten
Wechsler
AC 60 V, DC 60 V
16 VA bei AC 60 V (cos j = 0,4)
60 VA bei AC 60 V (cos j = 1,0)
3 W bei DC 60 V
24 W bei DC 60 V
Elektronikoptionen
Klemme
Bezeichnung
Bedeutung
38
DO13
Relaisausgang 1, Öffner
39
DO12
Relaisausgang 1, Schließer
40
DO11
Relaisausgang 1, Bezugskontakt
41
DO22
Relaisausgang 2, Schließer
42
DO21
Relaisausgang 2, Bezugskontakt
43
DO32
Relaisausgang 3, Schließer
44
DO31
Relaisausgang 3, Bezugskontakt
45
DO42
Relaisausgang 4, Schließer
46
DO41
Relaisausgang 4, Bezugskontakt
anschließbarer Querschnitt: 0,14 –1,5 mm2 (AWG 16)
Klemme
Bezeichnung
Bedeutung
47
AO
Analogausgang
48
AOM
Masse Analogausgang
49
Al1P
Analogeingang +
50
Al1N
Analogeingang –
51
DIM
Masse Digitaleingang
52
P24AUX
24-V-Versorgung
53
Dl1
Digitaleingang 1
54
Dl2
Digitaleingang 2
anschließbarer Querschnitt: 0,14 – 1,5 mm2 (AWG 16)
Bezeichnung
Digitaleingänge
Á Spannungsbereich LOW
Á Spannungsbereich HIGH
Á Eingangswiderstand
Á Glättung
Á Potentialtrennung
Digitalausgänge (Relais)
Á Kontaktart
Á Max. Schaltspannung
Á Max. Schaltleistung
– bei AC 60 V:
Bereich
±10 V, 5 mA
±20 mA, 500 W
±10 V, 40 kW
±20 mA, 250 W
0V
24 V
24 V, Ri = 4 kW
24 V, Ri = 4 kW
Wert
Dl1, Dl2, DIM
0 V (– 33 V bis +5 V)
+24 V (13 V bis 33 V)
4 kW
250 ms
keine
DO1 ., DO2 ., DO3 ., DO4 .
Wechsler
AC 60 V, DC 60 V
16 VA (cos j = 0,4)
60 VA (cos j = 1,0)
3W
– bei DC 60 V:
24 W
Á Zulässige Mindestlast
1 mA, 1 V
Analogeingang (Differenzeingang) Al1P, Al1N
Á Eingangsbereich
±11 V
Spannung
±20 mA
Strom
Á Eingangswiderstand
40 kW gegen Masse
Spannung
250 W gegen Masse
Strom
220 ms
Á Hardwareglättung
Á Auflösung
11 Bit + Vorzeichen
Analogausgang
AO, AOM
±10 V, ±0 – 20 mA
Á Spannungsbereich
40 kW gegen Masse
Á Eingangswiderstand
Á Hardwareglättung
10 ms
Á Auflösung
9 Bit + Vorzeichen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/61
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Schnittstellenbaugruppen SCB1 und SCB2 für Kompakt- und Einbaugeräte (nicht Kompakt PLUS)
Schnittstellenbaugruppe
SCB1
MASTERDRIVES
Die Schnittstellenbaugruppe
SCB1 (Serial Communication
Board 1) besitzt einen Lichtwellenleiter-Anschluss und
ermöglicht den Aufbau:
LWL max. 10 m, min. 0,3 m
SCI1
X429
1. die binären und analogen
Ein- und Ausgänge der
Grundgeräte erweitern,
2. die Klemmen der Einund Ausgänge kundenspezifisch (z. B. NAMUR)
belegen.
X80
X439
X438
X437
16 Binäreingänge
5 Transistorausgänge
3 Analogeingänge
3 Analogausgänge
7 Relaisausgänge
SCB1 mit jeweils einer
SCI1 oder SCI2,
6
X428
X427
DC 24 V
Folgende Baugruppenkombinationen sind möglich:
SCB1 mit jeweils einer
SCI1 und SCI2.
U 435 U 431
X80
Damit lassen sich
SCB1 mit jeweils zwei
SCI1 oder SCI2,
SCI2
U 425 U 421
DA65-5340
eines seriellen I/O-Systems
(siehe Bild 6/54) zusammen mit den seriellen Interfacebaugruppen SCI1 und
SCI2 (siehe Seite 6/64).
7 Relaisausgänge
Á
U 121 U 125
einer Peer-to-Peer-Verbindung zwischen mehreren
Geräten mit einer max.
Übertragungsrate von
38,4 kbit/s,
10 Binäreingänge
1 Transistorausgang
Á
SCB1
~
Bild 6/54
Anschlussbeispiel eines seriellen I/O-Systems mit SCB1, SCI1 und SCI2
Die Schnittstellenbaugruppe
SCB1 wird auf den Einbauplatz 2 oder 3 der Elektronikbox gesteckt (Beschreibung
siehe Seite 6/50).
Schnittstellenbaugruppe
SCB2
Die Schnittstellenbaugruppe
SCB2 (Serial Communication
Board 2) besitzt eine potentialgetrennte RS485-Schnittstelle und bietet damit
folgende Möglichkeiten:
6/62
Á
Á
Peer-to-Peer-Verbindung
zwischen mehreren Umrichtern über die RS485Schnittstelle (siehe Bilder
6/55 und 6/56).
Busverbindung mit max.
31 Slaves an einem Master
(z. B. SIMATIC) über die
RS485-Schnittstelle unter
Verwendung des USSProtokolls (siehe Bild 6/57).
Die max. Übertragungsrate
beträgt 187,5 kbit/s.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Die Schnittstellenbaugruppe
SCB2 wird auf den Einbauplatz 2 oder 3 der Elektronikbox gesteckt (Beschreibung
siehe Seite 6/50).
Hinweis:
Die Schnittstellenbaugruppe
SCB2 arbeitet immer als
Slave.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Die seriell aufgebaute Peerto-Peer-Verbindung arbeitet
über eine 4-Draht-Verbindung (siehe Bild 6/55).
Mit der SCB2 lässt sich auch
eine Peer-to-Peer-Verbindung
parallel realisieren, d. h. dass
vom Master-Antrieb über
eine parallele Leitung die
entsprechenden SlaveAntriebe angesteuert werden (siehe Bild 6/56).
MASTERDRIVES 1
MASTERDRIVES 2
SCB2
SCB2
X128
X129
X128
X129
6789
89
DA65-534!
Peer-to-Peer-Verbindung
zu weiteren Geräten
MASTERDRIVES 1
MASTERDRIVES 2
SCB2
SCB2
X128
X129
X128
X129
89
6789
DA65-5342
Bild 6/55
Anschlussbeispiel einer seriellen Peer-to-Peer-Verbindung über RS485
zu weiteren Geräten
Bild 6/56
Anschlussbeispiel einer parallelen Peer-to-Peer-Verbindung über RS485
MASTERDRIVES 1
MASTERDRIVES 2
SCB2
SCB2
X128
X129
1234
vom Master, z.B. SIMATIC S5, SIMATIC S7
X128
X129
1234
6
DA65-5343
Busverbindung mit
USS-Protokoll
zu weiteren Geräten
Bild 6/57
Anschlussbeispiel einer Busverbindung mit USS-Protokoll über RS485
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/63
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Kompakt- und
Einbaugeräte
Interfacebaugruppen SCI1 und SCI2
Mit den Interfacebaugruppen SCI1 bzw. SCI2 (Serial
Communication Interface 1
bzw. 2) und der Schnittstellenbaugruppe SCB1 lässt
sich ein serielles I/O-System
über Lichtwellenleiter aufbauen, das die binären und
analogen Ein- und Ausgänge
erheblich erweitern kann.
Außerdem entkoppeln die
Lichtwellenleiter die Geräte
sicher nach DIN VDE 0100
und DIN VDE 0160 (PELVFunktion z. B. für NAMUR).
Der maximal 10 m und minimal 0,3 m lange Lichtwellenleiter verbindet die Baugruppen ringförmig. Sowohl SCI1
als auch SCI2 benötigen eine
externe 24-V-Spannungsversorgung (je 1 A).
Alle Ein- und Ausgänge der
Interfacebaugruppen sind
parametrierbar.
Die Interfacebaugruppen
SCI1 und SCI2 können an
geeigneter Stelle im Schaltschrank auf eine Hutschiene
aufgeschnappt werden.
6
Bild 6/58
Interfacebaugruppe SCI1
Ein- und Ausgänge
Funktionen
Binäreingänge
Bild 6/59
Interfacebaugruppe SCI2
SCI1
10
Binärausgänge
davon
Relais-Wechsler
Relais-Schließer
Transistor-Ausgänge
8
12
4
3
1
4
3
5
analoge Eingänge
3
–
analoge Ausgänge
3
–
Versorgungsspannung:
Referenzspannung
+10 V
– 10 V
DC 24 V
1
1
2
Technische Daten
Befestigung
Bemessungseingangsspannung extern
Schutzart
Abmessungen H x B x T
6/64
SCI2
16
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
–
–
2
Beschreibung
Potentialgetrennte Optokopplereingänge in 2 Kreisen
DC 24 V, 10 mA
Belastbarkeit:
AC 250 V, 2000 VA (cos j = 1)
DC 100 V, 240 W
DC 240 V, max. 100 mA, kurzschlussfest, Open-Emitter
zur Ansteuerung von Optokopplern oder Relais
Spannungssignale: 0 bis ±10 V
Stromsignale: 0 bis ±20 mA;
4 bis 20 mA; 250 W Bürde
potentialgebundene Eingänge
Ausgangssignale:
0 bis ±10 V, 0 bis ±20 mA, 4 bis 20 mA,
potentialgebunden
max. Leitungslänge 100 m mit geschirmter Leitung,
max. Bürde 500 W
Belastbarkeit 5 mA kurzschlussfest
Belastbarkeit 5 mA kurzschlussfest
Kurzschlussfester Ausgang für Binäreingänge oder
-ausgänge, Belastbarkeit 280 mA
DIN-Hutschiene (siehe Teil 3)
DC 24 V (–17 %, +25 %), 1 A
IP 00
SCI1: 95 mm x 300 mm x 80 mm
SCI2: 95 mm x 250 mm x 80 mm
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Elektronikoptionen
Steuerklemmenleiste auf der Interfacebaugruppe SCI1 bei Schrankgeräten mit PMU oder OP1S und Option „NAMUR-Klemmenleiste“
Klemme
Nr.
Art
Vorbelegung
Bemerkung
A1
P24
X427
A2
M
A3
BE6
Sollwert tiefer
A4
BE7
Quittieren
A5
BE8
Aus 2
A6
BE9
Anwahl Linksdrehfeld
A7
BE10
Keine
A8
M
A9
M
A10
M
A11
M
B1
P24
X427
B2
BA8
Keine
Transistorausgang
B3
BE1
Ein/Aus 1
B4
BE2
Anwahl BICO-Datensatz 2
Ort-/Fernbedienung
B5
BE3
Keine
B6
BE4
Keine
B7
BE5
Sollwert höher
B8
M
B9
P24
B10
P24
B11
P24
1
+10 V stab
X428
2
–10 V stab
3
AE1 ±10 V
Hauptsollwert
Analogeingang 1
4
M
5
AE1 ±20 mA
Bürde 250 W
6
AE2 ±10 V
Keine
Analogeingang 2
7
M
8
AE2 ±20 mA
Bürde 250 W
9
AE3 ±10 V
Keine
Analogeingang 3
10
M
11
AE3 ±20 mA
Bürde 250 W
12
AA1 ±10 V
Drehzahl
Analogausgang 1
13
M
14
AA1 ±20 mA
Bürde max. 500 W
15
AA2 ±10 V
Ausgangsstrom
Analogausgang 2
16
M
17
AA2 ±20 mA
Bürde max. 500 W
18
AA3 ±10 V
Drehmoment
Analogausgang 3
19
M
20
AA3 ±20 mA
Bürde max. 500 W
1
BA1
Einschaltbereit
Relaiskontakt
X429
2
3
BA2
Sollwert erreicht
Relaiskontakt
4
5
BA3
Aus 2 liegt an
Relaiskontakt
6
7
BA4
Störung
Wechsler: Wurzel
8
Öffner
9
Schließer
10
BA5
Keine
Wechsler: Wurzel
11
Öffner
12
Schließer
13
BA6
Keine
Wechsler: Wurzel
14
Öffner
15
Schließer
16
BA7
Keine
Wechsler: Wurzel
17
Öffner
18
Schließer
Relaiskontakte max. mit DC 100 V, 2,4 A bzw. mit AC 250 V, 8 A belastbar.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6
6/65
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
SIMOVERT MASTERDRIVES
in der Automatisierungswelt
Kopplung an
Automatisierungssysteme
SIMOVERT MASTERDRIVES
sind leicht anbindbar an jedes
Automatisierungssystem,
wie speicherprogrammierbare Steuerung SPS oder
Industrie-PC (Bild 6/60).
Das Automatisierungssystem führt dabei die Antriebe entsprechend den Anforderungen des Prozesses.
Dazu werden Steuerdaten
und Sollwerte zyklisch an die
Antriebe übergeben. Diese
senden ihrerseits Zustandsdaten und Istwerte an das
Automatisierungssystem zurück. Selbst prozessbedingte
Parameteranpassungen der
Antriebe (z. B. bei Rezeptwechsel) sind möglich.
Den Transport der Information übernimmt das Feldbussystem. Dies ist vorzugsweise der PROFIBUS-DP, der offene, in EN 50 170 genormte
und von vielen Automatisierungssystemen unterstützte
Feldbusstandard.
Die besonders kostengünstige und leicht in jede Automatisierung zu installierende
Alternative ist das USSProtokoll.
Kopplungsmöglichkeiten an
andere Feldbussysteme
(z.B. CAN) runden die Kommunikationsmöglichkeiten
der SIMOVERT MASTERDRIVES ab.
6
6
Damit der Antrieb die prozessspezifische Aufgabe
erfüllen kann, müssen seine
Parameter in der IBS-Phase
individuell angepasst
werden. Dazu stehen die
6/66
KompaktPLUS-Geräte
Automatisierungssystem
Kompakt- und
Einbaugeräte
SPS
PC
Regelsystem
Feldbus:
Á PROFIBUS-DP
Á CAN
Á USS-Protokoll
Prozessführung
PC
PG
DA65-5292a
Engineeringwerkzeug
DriveMonitor
oder
Drive ES Basic
SIMOVERT
MASTER
DRIVES
USS-Protokoll
für antriebsbezogene
Parametrierung
z.B. Service und Diagnose
Bild 6/60
Anbindung der SIMOVERT MASTERDRIVES
an übergeordnete Automatisierungssysteme
Engineering-Werkzeuge
DriveMonitor und Drive ES
Basic für die Betriebssysteme Windows 98/
ME/NT 4.0/2000 und XPProfessional zur Verfügung.
DriveMonitor wird kostenfrei
mit jedem Antrieb ausgeliefert.
Beide Programme führen
den Projekteur strukturiert
durch die Geräteparameter
und dienen im Betrieb als
Service- und Diagnosetool.
Während die Kommunikation mit den Geräten bei
DriveMonitor nur über das
busfähige USS-Protokoll erfolgt, arbeitet Drive ES Basic
auch direkt über den angeschlossenen PROFIBUS-DP.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Anbindung an eine
SIMATIC-Steuerung
Ist das Automatisierungssystem eine SIMATICSteuerung, wird die Kopplung zu den SIMOVERT
MASTERDRIVES besonders
einfach. Mit der Optionssoftware DVA_S5 (für SIMATIC
S5 und STEP 5 ³ V 6.0) oder
Drive ES SIMATIC (für
SIMATIC S7 und STEP 7
> V 5.0) beschränkt sich die
Realisierung der Kommunikation zwischen SPS und
Antrieb auf einfaches Parametrieren.
Bei Verwendung dieser
Optionssoftware müssen
keine Detailkenntnisse der
Kommunikationsmechanismen in das Steuerungsprogramm eingebunden werden, so dass Zeit und Kosten
bei der Programmierung reduziert werden. Es können
hierbei sowohl PROFIBUSDP wie auch das USS-Protokoll als Feldbus-System eingesetzt werden.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
SIMOVERT MASTERDRIVES
in der Automatisierungswelt
Integration von Antrieben
in die SIMATIC S7 mit
Drive ES
Das Engineering des kompletten Systems kann dann
aus dem STEP-7-Manager
heraus erfolgen, wenn die
Optionssoftware Drive ES
(Drive Engineering System)
auf der selben Hardwareplattform (PC oder PG) installiert ist. Den Datentransport
übernimmt der S7-Systembus PROFIBUS-DP (siehe
Bild 6/61).
Die Optionssoftware
Drive ES fügt die bisherigen
Einzelschritte der Projektierung (Hardwarekonfiguration, Parametrierung, Technologiefunktion) sowie die
Steuerungsfunktionen zwischen SIMATIC S7 und
SIMOVERT MASTERDRIVES
in nur einem Softwaretool
zusammen.
Voll im STEP-7-Manager eingebunden besteht Drive ES
aus vier Paketen mit unterschiedlichen Funktionen.
Engineering
von Antrieb
und Automatisierung mit
STEP7 ³ 5.0
für Drive ES
Automatisierungssystem
SIMATIC S7
Konfigurieren und Programmieren/
Inbetriebnahme, Diagnose
PC
PG
PROFIBUS-DP
antriebsbezogene
Parametrierung,
Service und Diagnose
Prozessführung
SIMOVERT
MASTER
DRIVES
DA65-5481
Besonders benutzerfreundlich und komfortabel gestaltet sich Engineering und Prozessführung der SIMOVERT
MASTERDRIVES im Verbund mit einer SIMATIC S7
und STEP 7 ³ V 5.0.
Bild 6/61
Integration der SIMOVERT MASTERDRIVES
in das Automatisierungssystem SIMATIC S7
Drive ES Basic dient der komfortablen Inbetriebsetzung
sowie zu Service und Diagnose im Betrieb der Anlage.
Der große Vorteil gegenüber
DriveMonitor besteht in der
durchgängigen Datenhaltung
von Antriebs- und Automatisierungsdaten eines Projektes im STEP-7-Manager sowie der Nutzung der vollständigen Kommunikationslandschaft der SIMATIC S7. Dies
beinhaltet z. B. auch die
Kommunikation über unterschiedliche Bussysteme hinweg mittels ROUTING sowie
Nutzung des SIMATIC
Teleservice.
Mit Drive ES Graphic
können gemeinsam mit
dem SIMATIC-Tool CFC
(Continuous Function Chart)
die im MASTERDRIVES
vorhandenen Funktionen
(Grundgeräte-, freie Baustein- und Technologiefunktionen) grafisch projektiert
werden.
Das Drive ES SIMATIC stellt
eine komplette Funktionsbaustein-Bibliothek zur Verfügung. Die Projektierung
der Kommunikation zwischen SIMATIC S7 und
Siemens-Antrieben (z.B.
MASTERDRIVES) kann dann
auf Grund fertiger CPU-Funk-
tionsbausteine durch eine
einfache Parametrierung erfolgen. Desweiteren können
Antriebe mit PROFIBUS-DPSchnittstelle über Drive ES
PCS7 in SIMATIC PCS7 eingebunden werden.
Im gemeinsamen Einsatz mit
der PROFIBUS-DP-Kommunikationsbaugruppe CBP2
unterstützt Drive ES zusätzliche Funktionalitäten wie die
Taktsynchronisation von Antrieben, den Querverkehr
zwischen Antrieben und die
flexible Konfiguration der
zyklischen Telegramme
(siehe Seite 6/72).
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/67
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Kommunikation
Übersicht
Die Geräte der SIMOVERT
MASTERDRIVES Motion
Control verfügen über mehrere serielle Schnittstellen
zur Kommunikation mit z.B.
überlagerten SPS-Systemen,
Industrie-PC’s, usw.
Die Schnittstellen lassen sich
wie folgt gliedern:
Á
Grundgeräteausführung:
— Kompakt PLUS:
Eine serielle Schnittstelle
mit USS-Protokoll
(RS485)
Optionen:
Kommunikations- und
Schnittstellenbaugruppen für
unterschiedliche Übertragungsprotokolle bzw.
Bussysteme.
— Kompakt-
und Einbaugeräte:
Zwei serielle Schnittstellen mit USS-Protokoll
(RS485)
USS-Protokoll
Die mit dem USS-Protokoll
übertragbaren Nutzdaten haben die im Bild 6/62 dargestellte Struktur.
Protokollrahmen
Der PKW-Bereich erlaubt das
Lesen und Schreiben von
Parameterwerten und das
Lesen von Parameterbeschreibungen und Texten.
Über diesen Mechanismus
werden hauptsächlich Daten
für Bedienen und Beobachten sowie Inbetriebnahme
und Diagnose ausgetauscht.
Der PZD-Bereich enthält
die für die Prozessführung
notwendigen Signale wie
Steuerworte und Sollwerte
von der Automatisierung
zum Antrieb bzw. Zustandsworte und Istwerte vom
Antrieb zur Automatisierung.
Bei MASTERDRIVES Motion
Control verfügbare
USS-Schnittstellen:
Á
bei Kompakt-PLUS-Geräten: eine serielle
Schnittstelle (SST1),
Á
bei Kompakt- und Einbaugeräten auf der Grundbaugruppe CUMC (SST1,
SST2),
6
Á
der Technologiebaugruppe
T100,
Á
auf der Schnittstellenbaugruppe SCB2.
Bustopologie
Nutzdaten
Protokollrahmen
PKW-Bereich
PKE
PZD-Bereich
IND
PWE
. . .
PZD 1
Länge: 0, 3, 4 Worte oder variabel
Länge: 0 bis 16 Worte
PKW: Parameter-Kennung-Wert
PZD: Prozessdaten
PKE: Parameter-Kennung
IND: Index
PWE: Parameter-Wert
PZD 16
DA65-5316
Bild 6/62
Telegrammstruktur beim USS-Protokoll
Hard-/Softwarezusätze1)
USS-Master
SIMATIC S5
AG95/AG100U mit Kommunikationsprozessor CP521 Si
AG115 ... AG155U mit Kommunikationsprozessor CP524
SIMATIC S7
S7-200 (CPU 214, 215 oder 216)
S7-300 mit CP340-1C
S7-400 mit CP441
SIMATIC TI
SIMADYN D
PC
Schnittstellenumsetzer RS232/RS485
Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5
(siehe Seite 3/34)
Schnittstellenmodul RS485 für CP524
Speichermodul 373 für CP524
Parametriersoftware COM525 für CP524
Sondertreiber S5R00T für CP524 (6ES5897–2MB11)
Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5
(siehe Seite 3/34)
Projektierungswerkzeug STEP 7-Micro/Dos oder
STEP 7-Micro/WIN für S7-200
Projektierungspaket für CP340, Punkt-zu-Punkt-Kopplung
Optionssoftware Drive ES SIMATIC (STEP 7 ³ V 5.0)
(siehe Seite 3/38)
Schnittstellenmodul X27 RS422/RS485
Projektierungspaket für CP441, Punkt-zu-Punkt-Kopplung
Optionssoftware Drive ES SIMATIC (STEP 7 ³ V 5.0)
(siehe Seite 3/38)
Field Interface Module FIM505
Trägerbaugruppe CS7 mit Schnittstellenmodul SS4
RS485-Schnittstellenkarte oder Umsetzer RS232/RS485, USS-Treiber
Der USS-Bus ist als Linie ohne
Stichleitungen aufzubauen.
Busleitung
Montage der Busleitung
Als Busleitung kann die
SINEC L2-Busleitung
(Bestell-Nr. 6XV1830–0AH10)
verwendet werden. Die maximale Leitungslänge beträgt
1200 m.
Der Anschluss der USS-Busleitung erfolgt in der Regel
über Schraub-/Steckklemmen. Die SST1 auf der
Grundbaugruppe ist über
1) Bestelldaten der Zusätze siehe auch
Kataloge ST 50 und ST 70.
6/68
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
eine 9-polige Sub-D-Buchse
zugänglich. Die Pin- bzw.
Klemmenbelegung der SST1
ist in Teil 2, die der SST2 im
Abschnitt Systemkomponenten gezeigt.
Die Belegung der Schnittstelle auf den Zusatzbaugruppen
ist der jeweiligen Betriebsanleitung zu entnehmen.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Kommunikation
USS-Protokoll (Fortsetzung)
Busabschluss
Mögliche USS-Master sind:
Die Busleitung ist an beiden
Enden (erster und letzter
Teilnehmer) abzuschließen.
Bei Kompakt PLUS wird der
Abschluss mit dem Schalter
S1 (SST1, X103) hergestellt.
Bei der CUMC wird der Abschluss mit den Schaltern S1
(SST1, X300) oder S2 (SST2,
X103) auf der Grundelektronikbaugruppe hergestellt.
Á
Projektierung der
USS-Kommunikation
ein Komfortbedienfeld
OP1S (lokales Bedienen),
Á
ein Drive ES- bzw.
DriveMonitor-PC (zentrale
Parametrierung und Diagnose) bzw.
Á
ein Automatisierungssystem (siehe Tabelle).
Die Projektierung der
USS-Kommunikation in
einem Automatisierungssystem besteht aus folgenden Schritten:
Á
Mögliche USS-Automatisierungsmaster und erforderliche Hard-/Softwarezusätze sind in der Tabelle
aufgeführt.
Parametrieren des USSMasters,
Á
Erstellen des Kommunikationsprogramms im Master,
Á
Parametrieren der Antriebe.
Die Masterparametrierung
und das Kommunikationsprogramm sind systemspezifisch.
Die Parametrierung der
Antriebe besteht aus zwei
Schritten (Beispiel für
SST1/SST2):
Á
Parametrierung der
Schnittstelle (Parameter
P700, P701, P702, P703,
P704),
Á
Parametrierung der Prozessdatenverschaltung
und Parametrierfreigabe
(Steuerworte P554 bis
P591, Sollwerte P443, P433
usw., Zustandsworte und
Istwerte P707, P708, Parametrierfreigabe P053).
SIMOLINK
SIMOLINK (Siemens Motion
Link) ist eine firmenspezifische Entwicklung für die Antriebstechnik von Siemens.
Typische Einsatzfelder sind
zum Beispiel alle Applikationen, die ein hohes Maß an
Gleichlaufgüte (Winkelgleichlauf) der einzelnen
MASTERDRIVES-Geräte
zueinander erfordern.
LED SIMOLINK in Betrieb (grün)
LED Baugruppe in Betrieb (rot)
LED Datenaustausch
mit Grundgerät (gelb)
X470 externe
24-V-Spannungsversorgung
Befestigungsschraube
SIMOLINK Ausgang (hellgrau)
SIMOLINK Eingang (dunkelgrau)
Bild 6/63
Kommunikationsbaugruppe SLB
Buszyklus = Systemtakt
SYNC
SYNC
Telegramme für den
Datenaustausch der
Teilnehmer
Synchronisation
SYNC
DA65-5132a
SIMOLINK ermöglicht durch
seine extrem schnelle Datenübertragung und durch die
Übertragung eines streng
zeitäquidistanten und jitterfreien SYNC-Telegramms in
jedem Umlaufzyklus die Realisierung eines hoch dynamischen und winkelgetreuen
Gleichlaufs aller angeschlossenen MASTERDRIVESGeräte. Die Übertragungsrate
ist 11 Mbit/s.
Befestigungsschraube
Systemstecker
DA65-5101
Der Einsatzschwerpunkt von
SIMOLINK ist der extrem
schnelle und streng zyklische Austausch von Prozessdaten (Steuerinformationen,
Sollwerte, Istwerte und Zusatzinformation) zwischen
den MASTERDRIVES-Geräten untereinander oder zwischen den MASTERDRIVES-Geräten und einem
übergeordneten Steuer-/
Regelungssystem mit der
Synchronisation aller angeschlossenen Teilnehmer
auf einen gemeinsamen
Systemtakt.
Telegramme für den
Datenaustausch der
Teilnehmer
Synchronisation
Bild 6/64
SIMOLINK-Telegrammverkehr
Die Kommunikationsbaugruppe SLB (SIMOLINKBoard) dient der Anschaltung
von Antrieben an SIMOLINK.
Jede Kommunikationsbaugruppe SLB ist ein Teilnehmer an SIMOLINK. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf
201 beschränkt.
Die Datenübertragung
zwischen den einzelnen
Teilnehmern erfolgt mittels
Lichtwellenleiter. Als Übertragungsmedium können
Kunststoff- oder Glasfaserkabel verwendet werden.
Die Optionsbaugruppe SLB
verfügt über einen 24-VSpannungseingang zur externen Spannungsversorgung
der Baugruppe. Dadurch
wird sichergestellt, dass
auch bei ausgeschaltetem
Um-/Wechselrichter der Datenaustausch im SIMOLINK
aufrechterhalten wird.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/69
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Kommunikation
SIMOLINK (Fortsetzung)
Zur Information über den
aktuellen Betriebszustand
verfügt die Baugruppe über
drei Anzeige-LED.
24 V
5V
Á
Á
Á
SLB
Übertragungsmedium ist
der Lichtwellenleiter. Es
können Glas-Lichtwellenleiter oder KunststoffLichtwellenleiter verwendet werden.
Die Struktur des SIMOLINK
ist ein LichtwellenleiterRing, wobei jeder Teilnehmer am LichtwellenleiterRing als Signalverstärker
wirkt.
Theoretisch sind max. 201
Teilnehmer am SIMOLINK
miteinander koppelbar.
Á
Die Synchronisation der
Teilnehmer erfolgt durch
ein SYNC-Telegramm, das
von einem Teilnehmer mit
besonderer Funktion, der
Dispatcher-Funktion,
generiert wird und von allen anderen Teilnehmern
gleichzeitig empfangen
wird. Die Generierung des
SYNC-Telegramms erfolgt
absolut zeitäquidistant und
jittenfrei. Die Zeit zwischen
zwei SYNC-Telegrammen
ist die Busumlaufzeit des
SIMOLINK und entspricht
gleichzeitig dem gemeinsamen Systemtakt für die
Synchronisation aller angeschlossenen Teilnehmer.
6
Á
Die Datenübertragung
zwischen den Teilnehmern
erfolgt streng zyklisch im
Takt des Buszyklus. Das
heißt, alle Daten, die die
Teilnehmer schreiben oder
lesen, werden zwischen
zwei SYNC-Telegrammen
6/70
MASTER
DRIVES
Motion Control
MASTER
DRIVES
Motion Control
M
M
~
Parametriert
als
Dispatcher
~
SLB
MASTER
DRIVES
Motion Control
Parametriert
als
Transceiver
M
~
Bild 6/65
Peer-to-Peer-Funktionalität mit SIMOLINK
übertragen. Mit dem
Empfang des SYNC-Telegramms werden in jedem
MASTERDRIVES Motion
Control die zuvor empfangenen Daten als aktuell gültige Daten an die Regelung
des Umrichters synchron
weitergegeben. Dadurch ist
sichergestellt, dass allen
Teilnehmern am Bus zum
gleichen Zeitpunkt synchron die neuesten aktuellen Daten zur Verfügung
stehen.
Folgende Entfernungen
lassen sich, in Abhängigkeit des gewählten
Mediums, realisieren:
— max. 40 m zwischen
jedem Teilnehmer bei
Kunststoff-Lichtwellenleiter oder
— max. 300 m zwischen
jedem Teilnehmer bei
Glas-Lichtwellenleiter.
Á
SLB
Parametriert
als
Transceiver
DA65-5130
Merkmale
Á
wahlfrei, d. h. jeder
MASTERDRIVES Motion
Control kann zu jedem
anderen MASTERDRIVES
Motion Control Prozessdaten senden bzw. von
diesem empfangen,
Á
max. 16 32-Bit-Prozessdaten je MASTERDRIVES
Motion Control über
SIMOLINK möglich, d. h.,
jeder MASTERDRIVES
Motion Control kann über
SIMOLINK bis zu 8 Prozessdaten (32-Bit-Werte)
empfangen bzw. bis zu
8 Prozessdaten an andere
MASTERDRIVES Motion
Control-Geräte senden.
Funktionsweise
Die Baugruppe SLB ist die
Anbindung der Um-/Wechselrichter an den SIMOLINK.
Sie kann als SIMOLINKDispatcher oder als
SIMOLINK-Transceiver eingesetzt werden. Die Umschaltung der Funktionalität
wird durch Parametrierung
festgelegt.
Peer-to-PeerFunktionalität
Die Peer-to-Peer-Funktionalität mit SIMOLINK entspricht
im Prinzip der Peer-to-PeerKopplung, wie sie von
MASTERDRIVES und
SIMOREG her bekannt ist.
Ein Austausch von
Prozessdaten zwischen den
MASTERDRIVES Motion
Control-Geräten hat bei
SIMOLINK nachfolgende
Vorteile:
Á
sehr schnell (11 Mbit/s;
100 32-Bit-Daten in
0,63 ms),
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Parametrierung
Die Parametrierung des
Datenverkehrs erfolgt
ausschließlich über die Parameter des Grundgerätes
MASTERDRIVES Motion
Control. Es ist kein zusätzliches Konfigurationstool notwendig. Für die Konfiguration des SLB sind im wesentlichen folgende Parametrierungen notwendig:
Á
Festlegung der Busadresse:
@ 0 bis 200, wobei gilt:
0 = Dispatcher-Funktion
@ 1 bis 200 = TransceiverFunktion
Á
Sendeleistung
Á
Buszykluszeit
Á
Anzahl der Teilnehmer und
Telegramme je Teilnehmer
Á
Überwachungszeit für
Störungsmeldungen bei
Kommunikationsausfall.
Über die BICO-Technik wird
festgelegt, welche Prozessdaten von einem MASTERDRIVES Motion ControlGerät gesendet werden sollen. Weiterhin wird über die
BICO-Technik festgelegt, an
welcher Stelle in der Regelung die empfangenen Prozessdaten wirken sollen.
Die Parametrierung des SLB
kann über die PMU, das
OP1S oder über die PCbasierten Tools Drive ES
bzw. DriveMonitor erfolgen.
Spannungsversorgung
Die Optionsbaugruppe kann
sowohl intern vom Um-/
Wechselrichter als auch
extern mit der notwendigen
Betriebsspannung versorgt
werden. Der externen Spannungsversorgung wird dabei
Vorrang eingeräumt. Die
Umschaltung erfolgt automatisch auf der Optionsbaugruppe.
Hinweis
Die externe Spannungsversorgung darf nicht während
des Busbetriebes umgeschaltet werden. Bei der automatischen Umschaltung
der Spannungsversorgung
wird auf der Baugruppe ein
Rücksetzsignal generiert,
wodurch einige Telegramme
verloren gehen.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Applikation: Winkelsynchroner Gleichlauf
Leistungsanschluss DC
SIMOLINK-Dispatcher und -Transceiver
Maschine
Servomotor
SIMOLINK
Positionierregler
n-Regler
Stromregelung und
Steuersatz
~
n-Regler
Stromregelung und
Steuersatz
~
n-Regler
Stromregelung und
Steuersatz
~
HLG
SIMOLINK-Transceiver
Winkelsollwert
Positionierregler
Drehzahlsollwert
Im Bild 6/66 ist die Funktionsweise und die Parametrierung von SIMOLINK mit
MASTERDRIVES Motion
Control-Geräten gezeigt.
SIMOLINK-Transceiver
Winkelsollwert
Positionierregler
Drehzahlsollwert
DA65-5131a
Typische Anwendungen für
SIMOLINK ist die Realisierung von digitalen Sollwertkaskaden, wo von einem
MASTERDRIVES Motion
Control-Gerät als Leitantrieb
ein oder mehrere Sollwerte
an die Folgeantriebe gegeben werden.
Kommunikation
Bild 6/66
Winkelsynchronität mit SIMOLINK
Technische Daten der Baugruppe SLB Bezeichnung
Wert
Größe (Länge x Breite)
externe Spannungsversorgung
Stromaufnahme aus externer Spannungsversorgung
Spannungsversorgung vom Grundgerät
Stromaufnahme aus Spannungsversorgung vom Grundgerät
Umschaltung der Spannungsquelle
Teilnehmeradresse
Übertragungsrate
Laufzeitverzögerung
Lichtwellenleiter
Leitungslänge bei 0 °C bis 70 °C
Anzeige
90 mm x 83 mm
DC 24 V
max. 200 mA
DC 5 V
max. 600 mA
automatisch; extern hat Vorrang
im entsprechenden Parameter einstellbar
11 Mbit/s
max. 3 Taktzeiten
Kunststoff (Vorzug); Glasfaser
max. 40 m (Kunststoff) zwischen 2 Teilnehmern
300 m (Glasfaser) zwischen 2 Teilnehmern
3 LED: gelb: Datenaustausch . . grün: SIMOLINK in Betrieb
mit dem Grundgerät . . . rot: Baugruppe in Betrieb
Falz 1
M
MM
MM
MM
MM
MM
MM
MM
MM
MM
MM
M
M
6
M
M
DA65-5476
MM
MM
Falz 2
SIMOLINK Slavemodul
SIMOLINK Mastermodul
M
M
M
SLS-SIMOLINK-Switch
SLS
SLS
LWL-Ring für Rotation 1
LWL-Ring für Rotation 2
Leitsystem Rotation 1
Leitsystem Rotation 2
Redundanzverbindung zwischen Weiche 1 und Weiche 2
Bild 6/67
Wellenlose Druckmaschine mit SIMOLINK
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/71
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Kommunikation
Kompakt- und
Einbaugeräte
PROFIBUS-DP
Zur Kopplung von MASTERDRIVES an übergeordnete
Automatisierungssysteme
ist bei PROFIBUS-DP die
Kommunikationsbaugruppe
CBP bzw. CBP2 erforderlich.
Die CBP2 ist bei erweiterter
Funktionalität voll kompatibel
zur CBP und wird diese in
Zukunft ablösen. Deshalb
sind mit „CBP“im Folgenden stets beide Baugruppen
gemeint, individuelle Besonderheiten der CBP2 sind
extra gekennzeichnet.
Befestigungsschraube
Systemstecker
DA65-5102
LED (grün): Nutzdatenverkehr
über PROFIBUS-DP
LED (gelb): Datenaustausch
mit Grundgerät
LED (rot): CBP in Betrieb
9poliger Sub-D-Anschluss
Befestigungsschraube
Funktionalität der CBP
Á
Abwicklung des zyklischen
Nutzdatenaustauschs mit
dem Master nach dem
„PROFIBUS-DP-Profil
Drehzahlveränderbare
Antriebe PROFIDRIVE“
(Bestell-Nr. 3.071, PROFIBUS-DP Nutzerorganisation e. V., Karlsruhe).
Á
Azyklischer Kommunikationskanal zum Austausch
von Parameterwerten bis
zu einer Länge von 118
Worten mit SIMATIC
S7-CPU.
Á
Azyklischer Kommunikationskanal zum Anschluss
des Inbetriebsetzungs-,
Parametrierungs- und
Diagnosetools Drive ES
Basic.
Á
6
Unterstützung der PROFIBUS-DP-Steuerkommandos SYNC und FREEZE zur
synchronisierten Datenübergabe vom Master an
mehrere Slaves und umgekehrt.
Erweiterte Funktionalität
der CBP2
(nach PROFIBUS-DP-Profil
Antriebstechnik V3 PROFIDRIVE)
Á
Á
Á
Flexible Konfiguration der
zyklischen Telegramme bis
max. 16 Prozessdatenworte
Querverkehr zum direkten
Datenaustausch zwischen
Slaves
Taktsynchronisation von
Antrieben zur Realisierung
von Motion Control-Funktionen über PROFIBUS-DP
6/72
Bild 6/68
Kommunikationsbaugruppe CBP
Mögliche Nutzdatenstrukturen mit der CBP und der CBP2
PPO-Typ
PPO1
PPO2
PPO3
PPO4
PPO5
kein
PKW-Bereich
PKW
IND
PWE
feste Länge: 4 Worte
feste Länge: 4 Worte
feste Länge: 0 Worte
feste Länge: 0 Worte
feste Länge: 4 Worte
0 oder 4 Worte
PKW: Parameter-Kennung-Wert
PZD: Prozessdaten
PKE: Parameter-Kennung
Á
Azyklischer Kommunikationskanal für direkten
Zugriff eines SIMATIC OP
auf einen Antrieb.
Zyklischer
Nutzdatenaustausch
In dem der CBP-Funktionalität zugrunde liegendem
PROFIBUS-DP-Profil ist unter anderem die Struktur der
Nutzdaten festgelegt, mit
der ein DP-Master auf die
Antriebe zugreifen kann. Es
existieren 5 fest definierte
PPO-Typen (Parameter-Prozessdaten-Objekte), die unterteilt sind in einen PKWBereich (Parameter-Kennung-Wert-Bereich, max.
4 Worte) und dem PZD-Bereich (Prozessdaten-Bereich,
max. 10 Worte).
Der PKW-Bereich erlaubt das
Lesen und Schreiben von
Parameterwerten und das
Lesen von Parameterbeschreibungen. Über diesen
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
PZD-Bereich
PZD1
···
PZD16
feste Länge: 2 Worte
feste Länge: 6 Worte
feste Länge: 2 Worte
feste Länge: 6 Worte
feste Länge: 10 Worte
flexibel konfigurierbar von
1 bis 16 Worte
Funktionalität
CBP
CBP2
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
IND: Index
PWE: Parameter-Wert
Mechanismus kann jeder beliebige Parameter des Slaves
beobachtet oder geändert
werden.
Der PZD-Bereich enthält
die für die Prozeßführung
notwendigen Daten wie
Steuerworte und Sollwerte
von der Automatisierung
zum Antrieb bzw. Zustandsworte und Istwerte vom
Antrieb zur Automatisierung.
Bei Einsatz einer CBP2 können nun neben den 5 PPOTypen auch eigene Nutzdatenstrukturen mit bis zu
16 Prozessdatenworten benutzt werden.
Technische Daten der CBP
Á
RS485-Schnittstelle nach
EN 50 170, kurzschlussfest
und potentialgetrennt
Á
Baudraten von 9,6 kBit/s
bis 12 Mbit/s.
Einbau der CBP
Bei den Kompakt-PLUSGeräten stehen die Slots A,
B und C zur Verfügung. Bei
den Kompaktgeräten stehen
die Slots A, C, E und G in der
Elektronikbox zur Verfügung.
Bei der Verwendung eines
der Slots G und E sind der
Rückwandbus LBA (BestellNr. 6SE7090–0XX84–4HA0)
und die Adapterbaugruppe
ADB (Bestell-Nr. 6SE7090–
0XX84–0KA0) erforderlich.
Busleitung
Für die Datenübertragung
ist eine Busleitung nach der
PROFIBUS-DP-Spezifikation
zu verwenden.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Busanschluss
Der Anschluss an den
PROFIBUS-DP erfolgt über
die 9polige Sub-D-Buchse
(X448) nach der PROFIBUSDP-Norm. Pinbelegung am
Anschluss X448 siehe Tabelle rechts oben.
Busseitig ist ein 9poliger
Sub-D-Anschluss-Stecker
(z.B. Bestell-Nr.
6SE7972–0BA41–0XA0)
erforderlich.
Die Kommunikationsbaugruppe CBP2 kann alternativ
über einen Optical Bus Terminal oder Optical Link
Module (z.B. Bestell-Nr.
6GK1502–1AA00) an den
optischen PROFIBUS-DP
angeschlossen werden.
KompaktPLUS-Geräte
Pinbelegung am Anschluss X448
Pin
Bezeichnung
1
SHIELD
2
–
3
R x D/T x D-P
4
CNTR-P
5
DGND
6
VP
7
–
8
R x D/T x D-N
9
–
Kommunikation
Bedeutung
Erdanschluss
nicht belegt
Empfang-/Sende-Daten-P (B/B’)
Steuersignal
PROFIBUS-DP-Datenbezugspotentional (C/C’)
Versorgungsspannung Plus
nicht belegt
Empfang-/Sende-Daten-N (A/A’)
nicht belegt
Bereich
RS485
TTL
5 V ± 10 %
RS485
Softwarezusätze1)
PROFIBUS-DP-Mastersysteme
SIMATIC S5
AG95U/DP-Master
SIMATIC S7
AG115 ... 155U mit
Kommunikationsbaugruppe IM308-C
(oder CP5431)
S7-300 mit CPU315-2DP, 318-2
Parametriersoftware COM PROFIBUS-DP
Optionspaket DVA_S5 für SIMATIC S5
(siehe Seite 3/34)
Drive ES SIMATIC (STEP 7 ³ V 5.0)
(siehe Seite 3/38)
S7-300 mit CP342-5
S7-400 mit CPU413-/414-/416-2DP, 417-4
S7-400 mit CP443-5 Ext.
Busabschluss
Jedes RS485-Bussegment
muss an seinen beiden Enden mit einem Busabschluss
versehen werden. Der Busabschluss erfolgt über einen
im PROFIBUS-DP-AnschlussStecker integrierten Schalter,
der zu- bzw. abgeschaltet
werden kann.
PROFIBUS-DP-Mastersysteme
Antriebe können grundsätzlich an jeden DP-Master
SIMATIC M7
SIMATIC TI
SIMADYN D
PC
S7-400 mit IM467
Schnittstellenmodul IF964
TI545/555 mit integrierter DP-Schnittstelle
Field Interface Module FIM505
Trägerbaugruppe CS7 mit Schnittstellenmodul SS52
Kommunikationsbaugruppe CP5613/5614 (PCI)
Kommunikationsbaugruppe CP55511 (PCMCIA)
Kommunikationsbaugruppe CP5611 (PCI)
Kommunikationsbaugruppe CP5412 (A2)
Parametriersoftware COM PROFIBUS-DP
SOFTNET-DP/Windows95/98/NT für
PROFIBUS-DP
Softwarepaket DP-5412/Windows95/98/NT
1) Bestelldaten der Zusätze siehe auch Kataloge ST50 und ST70.
nach EN 50 170 als Slave gekoppelt werden. In der unteren Tabelle auf dieser Seite
sind die gängigsten Automatisierungsmaster aufgelistet,
die zusammen mit der CBP2
eingesetzt werden können.
nicht unterstützt. Eine CBP2
wird hier als CBP projektiert.
Parametrieren der Antriebe
Die Parametrierung der Antriebe besteht aus zwei Schritten:
Á Parametrierung der Schnittstelle (Parameter P918),
Á Parametrierung der Prozessdatenverschaltung und
Parametrierfreigabe (Steuerworte P554 bis P591, Sollwerte P443, P433 usw., Zustandsworte und Istwerte
P734, Prozessdatenüberwachung P722, Parametrierfreigabe P053).
Projektierung der PROFIBUS-DP-Kommunikation
Die Projektierung der
DP-Kommunikation besteht
aus den folgenden Schritten:
Konfigurieren des
DP-Masters
Bei der SIMATIC S7 erfolgt
die Konfiguration des Bussystems zusammen mit der
Hardwarekonfiguration in
STEP 7. Hier ist die CBP/CBP2
bereits integriert, so dass
der zyklische Nutzdatenaustausch projektiert werden
kann (STEP 7 V < 4.02 kann
sie durch Einspielen der
mitgelieferten Datei
SI8045AX.200 bekannt gemacht werden). Eine CBP2
wird hier als CBP projektiert.
Um die erweiterte Funktionalität der CBP2 projektieren zu
können, wird neben einer
STEP 7 V ³ 5.0 das Software-Paket Drive ES Basic oder
Drive ES SIMATIC benötigt
(zusätzliche Hardwarevoraussetzung für die Realisierung
des Querverkehrs und der
Taktsynchronisation: S7-CPU
mit integrierter DP-Schnittstelle jünger als 04/99).
Bei der SIMATIC S5 kann
das Bussystem über die
Software COM PROFIBUSDP konfiguriert werden. Die
Baugruppe CBP ist in COM
PROFIBUS-DP ab der Version 3.2 bereits integriert, bei
älteren Versionen ist wie bei
STEP 7 zu verfahren. Die erweiterte CBP2-Funktionalität
wird von der SIMATIC S5
Prinzipiell kann die CBP2
anderen Konfigurationstools
durch die Übernahme der
Datei „SIEM8045.GSD“
bekannt gemacht werden.
Erstellen des Kommunikationsprogramms im Master
Das Kommunikationsprogramm ist anwendungsspezifisch. Zur komfortableren
Programmierung steht bei
der SIMATIC S7 Software
Drive ES SIMATIC (für
STEP 7 ³ V 5.0) zur Verfügung. Für die Programmierung der Kommunikation auf
einer SIMATIC S5 wird die
Optionssoftware DVA_S5
angeboten.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/73
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Kommunikation
CAN
6
Die Baugruppe CBC unterstützt ausschließlich CAN
Schicht 1 und 2. Übergeordnete zusätzliche Kommunikationsfestlegungen
der unterschiedlichen Nutzerorganisationen wie z. B.
CAN open der CiA werden
zurzeit nicht unterstützt
(CAN open auf Anfrage).
Die Baugruppe CBC beschränkt sich auf die wesentlichen Festlegungen von
CAN und ist somit frei von
abhängigen Spezifikationen
der Nutzerorganisationen.
Der Datenaustausch mit
SIMOVERT MASTERDRIVES
erfolgt gemäß der Nutzdatenfestlegung für die Antriebstechnik bei PROFIBUS:
Profil für Drehzahlveränderbare Antriebe, PROFIDRIVE;
PNO Bestell-Nr. 3.071.
Prozessdaten
Datenübertragungsrate
Max. Busteilnehmer
max. 16 Worte
10, 20, 50 kbit/s
100 kbit/s
125 kbit/s
250 kbit/s
500 kbit/s
1 Mbit/s
£ 124
Es werden jeweils individuelle Communication Objects
für die Prozessdaten von und
zum Antrieb sowie für die Parameteraufträge „schreiben“
und „lesen“definiert.
bis 1000 m Leitungslänge
bis 750 m Leitungslänge
530 m Leitungslänge
270 m Leitungslänge
100 m Leitungslänge
9 m Leitungslänge
Eine definierte Beschreibung
ist dem Kompendium für
SIMOVERT MASTERDRIVES zu entnehmen
(Bestell-Nr. siehe Teil 5).
Slave 2
CBC
-S1.1
X459
X458
2
7
-S1.1
3,6
3,6 7
X459
X458
2
2 7
3,6
2
7
3,6
DA65-5336a
CAN_L
6SE70... Slave n (n < 124)
-A12
CBC
-S1.1
CAN_H
CAN_GND
6SE70... Slave 1
-A12
Letzter Slave:
Busabschluss
aktiviert
-S1.1 geschlossen
Schirm
auflegen!
Schirm auflegen
auf Umrichtergehäuse
oder Steckergehäuse
Schirm auflegen
auf Umrichtergehäuse
oder Steckergehäuse
Schirm auflegen
auf Umrichtergehäuse
oder Steckergehäuse
Bild 6/69
Datenaustausch zwischen Baugruppen CBC,
mit Busunterbrechung
Übergeordneter
Rechner (Master)
mit aktiviertem
Busabschluss
Slave 2
6SE70... Slave 1
-A12
6SE70... Slave n (n < 124)
-A12
CBC
CBC
-S1.1
-S1.1
X459
X458
2
7
3,6
-S1.1
X459
X458
Schirm auflegen
auf Umrichtergehäuse oder
Steckergehäuse
2 7
3,6
Schirm auflegen
auf Umrichtergehäuse oder
Steckergehäuse
2
7
3,6
DA65-5337a
Á
Die Festlegungen in
ISO-DIS 11 898 und in DS
102-1 werden von der Baugruppe CBC eingehalten.
Übergeordneter
Rechner (Master)
mit aktiviertem
Busabschluss
CAN_L
Á
Funktionalität
Datenaustausch über CAN
CAN_H
Das CAN-Protokoll (Controller Area Network) ist in dem
internationalen Standardvorschlag ISO DIS 11 898
festgeschrieben, wo jedoch
nur die elektrischen Teile des
Physical Layers und der Data
Link Layer (Schicht 1 und 2
im ISO-/OSI-Schichten-Referenzmodell) spezifiziert sind.
Die CiA (CAN in Automation,
eine internationale Anwender- und Herstellervereinigung) hat mit den Empfehlungen DS 102-1, für Busankopplung und Busmedium,
den Einsatz als industrieller
Feldbus definiert.
Die Nutzdatenstruktur ist in
zwei Bereiche untergliedert,
Á Prozessdaten (Steuerworte, Sollwerte, Zustandsworte und Istwerte),
Á Parameterbereich (Mechanismus zum Schreiben und
Lesen von Parameterwerten, z. B. Einstellwerten,
Warnungen, Störnummern
oder -werte),
und werden als Communication Objects (Identifier) übertragen.
CAN_GND
Die Baugruppe CBC (Communication Board CAN) ermöglicht mittels CAN-Protokoll die Kommunikation von
SIMOVERT MASTERDRIVESGeräten mit einem übergeordneten Automatisierungssystem, MASTERDRIVES
untereinander sowie mit anderen Feldgeräten. Die Spannungsversorgung erfolgt über
das Grundgerät.
Letzter Slave:
Busabschluss
aktiviert
-S1.1 geschlossen
Schirm
auflegen!
T-Connector
T-Connector
Schirm auflegen
auf Umrichtergehäuse
oder Steckergehäuse
Bild 6/70
Datenaustausch zwischen Baugruppen CBC,
ohne Busunterbrechung
6/74
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Das CAN-Protokoll ermöglicht den schnellen Datenaustausch zwischen den
Busteilnehmern. Bei der
Übertragung der Nutzdaten
wird zwischen (PKW) und
Prozessdaten (PZD) unterschieden.
Ein CAN-Datentelegramm
besteht aus dem Protokollheader, dem CAN-Identifier
(bis zu 8 Bytes Nutzdaten)
und dem Protokolltrailer.
Der CAN-Identifier dient der
eindeutigen Kennzeichnung
des Datentelegrammes. Im
Standard Message Format
sind insgesamt 2048 unterschiedliche CAN-Identifier
möglich, im Extended Message Format 229 CAN-Identifier. Das Extended Message
Format wird von der Baugruppe CBC toleriert, aber
nicht ausgewertet. Der
CAN-Identifier legt die Priorität des Datentelegrammes
fest. Je kleiner die Nummer
des CAN-Identifier, desto
höher ist seine Priorität.
In einem CAN-Datentelegramm können maximal 8
Bytes Nutzdaten übertragen
werden. Der PKW-Bereich
besteht immer aus 4 Worten
bzw. 8 Bytes, d. h. die Daten
können in einem einzigen
Datentelegramm übertragen
werden. Bei SIMOVERT
MASTERDRIVES besteht
z.B. der Prozessdatenbereich
aus 16 Worten, es werden
somit insgesamt 4 Datentelegramme benötigt, um alle
Prozessdaten zu übertragen.
KompaktPLUS-Geräte
Kommunikation
Protokollrahmen
(Header)
CANIdentifier
Nutzdaten (8 Bytes)
Parameter (PKW)
Protokollrahmen
(Trailer)
Protokollrahmen
(Header)
CANIdentifier
Nutzdaten (8 Bytes)
Prozessdaten (PZD) Wort 1 . . 4
Protokollrahmen
(Trailer)
Protokollrahmen
(Header)
CANIdentifier
Nutzdaten (8 Bytes)
Prozessdaten (PZD) Wort 5 . . 8
Protokollrahmen
(Trailer)
Protokollrahmen
(Header)
CANIdentifier
Nutzdaten (8 Bytes)
Prozessdaten (PZD) Wort 9 . . 12
Protokollrahmen
(Trailer)
Protokollrahmen
(Header)
CANIdentifier
Nutzdaten (8 Bytes)
Prozessdaten (PZD) Wort 13 . . 16
Protokollrahmen
(Trailer)
DA65-5338
Bild 6/71
Struktur der Nutzdaten im Telegramm
X458- und
X459-Anschlüsse auf der
Baugruppe CBC
Die Kommunikationsbaugruppe CBC verfügt über einen 9poligen Sub-D-Stecker
(X458) und eine 9polige
Sub-D-Buchse (X459) zum
Anschluss an CAN.
Beide Anschlüsse sind identisch belegt und intern verbunden. Die AnschlussSchnittstelle ist kurzschlussfest und potentialgetrennt.
Einbau der Baugruppe
CBC
Bei den Kompakt-PLUSGeräten stehen die Slots A,
B und C zur Verfügung.
Bei den Kompakt- und Einbaugeräten stehen die
Slots A, C, E, G in der Elektronikbox zur Verfügung.
Bei Verwendung eines der
Slots E und G sind der Rückwandbus LBA (Bestell-Nr.
6SE7090–0XX84–4HA0) und
die Adapterbaugruppe ADB
(Bestell-Nr. 6SE7090–
0XX84–0KA0) erforderlich.
Pin
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Bezeichnung
Bedeutung
–
CAN_L
CAN_GND
–
–
CAN_GND
CAN_H
–
–
nicht belegt
CAN_L bus line
CAN Ground (Masse M5)
nicht belegt
nicht belegt
CAN Ground (Masse M5)
CAN_H bus line
nicht belegt
nicht belegt
1
6
6
5
9
9
6
5
1
DA65-5429
Kompakt- und
Einbaugeräte
X458
X459
Bild 6/72
Anschlüsse X458 und X459
auf der Baugruppe CBC
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/75
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Übersicht
Die Umrichter und Wechselrichter SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control bieten bereits in der Grundsoftware zahlreiche technologische Funktionen.
Technologische Kundenlösungen
Für weitergehende Anwendungen ist jedes Gerät
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control mit
der Technologiesoftware lieferbar, deren Funktionen in
folgende Hauptkategorien
teilbar sind:
v
t
Positionieren
Lageregelung
Elektronische
Welle/Getriebe
Allgemeine Technologiefunktionen (Linearachse,
Rundachse, Walzenvorschub)
Á
Positionieren (Punkt-zuPunkt, Automatik)
Á
Gleichlauf (Winkelgleichlauf, elektrisches Getriebe,
Ein-/Aussetzen, Druckmarkensynchronisation,
elektrische Kurvenscheibe).
Die Technologiesoftware ist
eine Option und wird mit der
Kurzangabe F01 bestellt.
Auch in einem nicht mit dieser Option ausgelieferten
Umrichter/Wechselrichter
lässt sich nachträglich die
Softwareoption „Technologie“per PIN-Nummer freischalten (z.B. bei Gerätetausch).
BICO-Bibliothek
Nockensteuerwerk
≤1
Ein-, Auskuppeln
Elektronische
Kurvenscheibe
Königswelle
Bild 6/73
Für Test- und Vorführzwecke
oder für den Einsatz von Ersatzgeräten, die ohne Option
F01 bestellt wurden, kann
die Technologiesoftware mit
einer Sonder-PIN-Nummer
einmalig für 500 Stunden
kostenlos freigeschaltet werden.
Der 500-Stunden-PIN wird in
Parameter 2977 eingegeben:
U977.1 = 0727
U977.2 = 0101
Die Freischaltung für 500 h
wird im Parameter
n 978 = 2 angezeigt.
Die Tabelle auf Seite 6/77
zeigt eine Übersicht der
Technologiefunktionen in
MASTERDRIVES Motion
Control.
6/76
t
Automatikbetrieb
&
500-Stunden-PIN
6
v
DA655478
Á
Technologiesoftware
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Technologiefunktionen der Geräte SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Achsanzahl
beliebig
achsmodularer Aufbau
Technologiefunktionen der Grundsoftware
Einfach- und Komforthochlaufgeber
PID-Regler
Bremsensteuerung
Geberauswertung für die Lageerfassung
Lageregelung mit Vorsteuerung
Nockenschaltwerk
Wobbelgenerator
Motorpotentiometer
Einfach-Positionierer
Logische und arithmetische Funktionen
(AND, OR, NOR, +, –, x, /, Vergleicher)
als freie Bausteine über Parameter mit Drive ES
DriveMonitor verschaltbar.
Positionsnocken, 2 x 2 Nocken, minimale Reaktionszeit 800 ms
Funktionen der Technologiesoftware (Option F01)
Allgemeine Funktionen
Linearachse
Rundachse
Walzenvorschub
Referenzpunktfahren
Fliegend referenzieren
Positionieren
Verfahrbereich
Verfahrgeschwindigkeit
Beschleunigung/Verzögerung
Ruckbegrenzung
Anzahl Programmsätze
Anzahl Programme
Walzenvorschub
Nullpunktverschiebung
Beschleunigung über G-Funktion beeinflussbar
Softwareendschalter
Istwertbewertungsfaktor
Werkzeugkorrekturen
Override für Vorschub und Beschleunigung
Umkehrlosekompensation
Fliegendes Istwertsetzen/Messen
Externer Start
Externer Satzwechsel
Externe Einlesefreigabe
Schaltfunktionen (M-Funktionen)
Rundachse
Teach-in
Simulation
Gleichlauf
Leitwertquellen:
– virtuell
– Istwertführung
– Sollwertführung
Freie Zuordnung von Master- und Slaveachsen
(Kaskadierung der Slaveachsen)
Elektronisches Getriebe
– Übersetzungsverhältnis
Tabellengleichlauf
– Anzahl Tabellen
– Anzahl Stützpunkte
– Fliegender Tabellenwechsel
Ein-/Auskuppeln
Synchronisation
– über schnellen Eingang (Druckmarkensynchronisation)
– Aufschließer
+/– 1000 m
0,01 mm/min bis 500 m/min
1,0 mm/s2 ... 99,999 mm/s2
1,0 mm/s3 ... 99,999 mm/s3
50
20
Antriebskopplung über SIMOLINK oder
taktsynchronen PROFIBUS-DP (CBP2)
6
Über Parameter-Verschaltung
1 : 5 bis 32000 : 1, im Betrieb änderbar
Max. 8
Max. 400
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
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SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Kompakt- und
Einbaugeräte
Technologiefunktionen der Grundsoftware
Die im Folgenden beschriebenen Funktionen sind ebenso wie die „Freien Bausteine”bereits in der Grundsoftware enthalten. Sie können
somit immer verwendet werden, egal ob der Stromrichter
mit oder ohne Technologieoption F01 bestellt wurde.
Auflösung von minimal
800 µs. Die Ausgänge der
Nockenschaltwerke sind
Binektoren, die sich beliebig
verschalten lassen, z.B.
auf Digitalausgänge des
MASTERDRIVES-Gerätes
zur Ansteuerung von
Magnetventilen usw.
Eine geschwindigkeitsabhängige Schaltzeitkompensation und Zeitnocken
sind nicht vorgesehen. Diese
Funktionen lassen sich jedoch in vielen Fällen mit den
Zeitgliedern in den freien
Bausteinen realisieren.
Nockenschaltwerk
Ein Nockenschaltwerk schaltet digitale Ausgänge bei
Erreichen von parametrierbaren Positionen ein und
aus. Hierdurch werden externe Schaltelemente, z.B.
Pneumatikventile, an definierten Stellen im Bewegungsablauf angesteuert
(Positionsnocken).
Wird ein extrem schnelles
Nockenschaltwerk mit
Schaltzeitkompensation und
zusätzlichen Zeitnocken benötigt, sollte ein hardwaremäßig realisiertes externes
Nockensteuerwerk eingesetzt werden, wie z.B. die
SIMATIC S7-Baugruppe
FM352 („FM Nocke”) oder
die Technologiebaugruppe
T400.
Bereits in der Grundsoftware
enthält MASTERDRIVES
Motion Control als freie Bausteine zwei einfache Nockenschaltwerke mit je zwei Positionsnocken, die von getrennten Eingangssignalen
gespeist werden können,
z.B. Wegsollwert Slave und
Wegsollwert Master. Insgesamt stehen damit vier
Nocken mit unabhängig voneinander einstellbaren Einund Ausschaltpositionen zur
Verfügung.
Bremsensteuerung
Die integrierte Bremsensteuerung verhindert lästige
Wartezeiten beim Einlegen
und Lösen der Bremse.
Auch Hubwerke werden
schnell und sicher positioniert – ohne großen Aufwand in der externen Ma-
Sie haben eine einstellbare
Hysterese für die Schaltzeitpunkte und eine zeitliche
6
4
2
DA65-5443
1
Ein
Nocke 1
Aus
Ein
Nocke 2
Aus
s
290°
s
330°
Á
Verwendung eines Relaisausganges auf der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
Á
Verwendung eines externen Relais, das durch eine
Digitalausgabe des
MASTERDRIVES angesteuert wird
Á
Das bei den Kompakt- und
Einbaugeräten vorhandene
Relais zur HauptschützAnsteuerung kann für die
Bremsenansteuerung verwendet werden, wenn kein
Hauptschütz vorhanden ist.
Das Öffnen und Schließen
der Bremse kann zwar auch
durch externe Befehle bewirkt werden, im Normalfall
arbeitet die Bremsensteuerung jedoch vollautomatisch
ohne Steuereingriffe der
externen Maschinensteuerung.
Bild 6/74
Nockenschaltwerk bei MASTERDRIVES Motion Control
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Geht der Antrieb nach dem
Einschalten in den Zustand
„Betrieb”, wird die Wechselrichterfreigabe gegeben
und die Bremse geöffnet.
Nach der eingestellten
Bremsenöffnungszeit und
wenn die Rückmeldung
„Bremse geöffnet” ansteht,
erfolgt die Sollwertfreigabe.
Ein einstellbarer Grenzwertmelder kann in Sonderfällen
genutzt werden, um das
Öffnen der Bremse von einem bestimmten Kriterium
anhängig zu machen.
30°
Wegleitachse oder Folgeachse
6/78
Zur Ansteuerung der Bremse
gibt es folgende Möglichkeiten:
Bremse öffnen
3
210°
schinensteuerung und bei
der Inbetriebnahme. Rückmeldekontakte der Bremse
können in der Bremsensteuerung ausgewertet werden. Ausgangssignale der
Bremsensteuerung sind die
Binektoren „Bremse
öffnen” und „Bremse
schließen”. Relais zum Ansteuern der Bremse sind im
MASTERDRIVES-Gerät nicht
eingebaut.
Bremse schließen
Wird der Antrieb stillgesetzt,
d.h. ist seine Drehzahl unter
die eingestellte Schwelle
gefallen und wird er über
AUS1 oder AUS3 ausgeschaltet, schließt die Bremse. Die Wechselrichterfreigabe wird weggenommen,
nachdem die eingestellte
Bremsenschließzeit abgelaufen ist und das Signal
„Bremse geschlossen”ansteht (von einem eventuellen
Rückmeldekontakt). AUS2
sollte möglichst nicht verwendet werden, da bei
einem AUS2-Befehl sofort
die Impulse gesperrt werden
und der Motor während der
Bremsenschließzeit bereits
stromlos ist.
Einfach-Positionierer
Der Einfach-Positionierer ist
in allen MASTERDRIVES
Motion Control Geräten ab
der Firmware Version 1.5 als
„freier Funktionsbaustein“
enthalten. Mit dem EinfachPositionierer lassen sich somit „einfache Positionieraufgaben“ohne Aktivierung der
Technologie-Option F01 lösen.
Der Einfach-Positionierer beinhaltet folgende Funktionen:
Absolutes und relatives
Positionieren
Á Linear- und Rundachsen
Á Mit Motorgeber oder
Maschinengeber
Á Einrichten (lagegeregeltes
Verfahren mittels Geschwindigkeitssollwert)
Á Referenzieren („fliegend“
und mit Referenzierfahrt)
Á Softwareendschalter (nur
bei Linearachsen)
Á Losekompensation
Á Sollwertübernahme stetig
oder flankengetriggert
Á Stoßfreies Wechseln von
Einrichten nach Positionieren und umgekehrt ohne
Stillstand der Achse
Á Sollwertänderungen für Position, Geschwindigkeit
und Beschleunigung während des Verfahrens der
Achse möglich.
Á
Es stehen Standardapplikationen inklusive Parametrierung und Dokumentation zur
Verfügung. Diese sind zu beziehen über Ihre regionale
Siemens AG Niederlassung
und beim Applikationszentrum für Produktionsmaschinen verfügbar.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Technologiesoftware – Allgemeine Funktionen
Die Technologiesoftware
(F01) Motion Control bietet
folgende allgemeine Funktionen:
Linearachse
Rundachse
Walzenvorschub
(mit Festanschlägen und
einem max. Verfahrbereich
von 1000 m bei einer Auflösung von 1m) Software-Endschalter werden ausgewertet. Beispiel für eine Linearachse ist ein Verfahrwagen:
(endlos drehend, ohne Festanschläge mit Vorgabe der
Richtung oder Richtung
„kürzester Weg“). Beispiel
für eine Rundachse ist ein
Rundtisch:
(endlos drehende Rundachse mit „Ablängfunktion“).
Das Bild zeigt einen Einsatz
des Walzenvorschubs bei
einer Abschneidevorrichtung:
Bild 6/75
Linearachse
Á
Als Lagegeber kann entweder der motorinterne
Geber (Resolver, optischer
Inkrementalgeber sin/cos,
Absolutwertgeber, Inkrementalgeber) oder ein externer, an die Arbeitsmaschine angebauter Maschinengeber (z.B. Inkremental- oder SSI-Absolutwertgeber), dienen.
M
Bild 6/76
Rundachse
Á
In der Motion-Control-Software ist eine ausgefeilte
Vorsteuerungsstrategie
realisiert: In jedem Augenblick steuert der Positionshochlaufgeber Drehzahl
und Beschleunigungsmoment am Lageregler vorbei
passend vor, so dass eine
optimale Dynamik erreicht
wird und kein nennenswerter Schleppfehler auftritt.
DA65-5450
3m
DA65-5449
0
DA65-5867
360⋅/0°
Bild 6/77
Walzenvorschub
Á
Auch bei voller Ausnutzung
der hohen Dynamik wird
die Mechanik optimal geschont. Hierfür sorgt der
Positionshochlaufgeber mit
seiner flexibel einstellbaren
Ruckbegrenzung und Beschleunigung.
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/79
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Kompakt- und
Einbaugeräte
Technologiesoftware – Positionieren
Der Umrichter MASTERDRIVES Motion Control
verfügt über eine komfortable integrierte Positioniersteuerung mit folgenden
Funktionen:
Á
Á
Á
Einrichten:
Lagegeregeltes Verfahren
der Achse im Tippbetrieb
Referenzpunktfahrt:
Variable Funktion zum Herstellen eines Bezugs zwischen inkrementellem
Mess-System und der
Mechanik
MDI:
Punkt-zu Punkt-Positionieren (Manual Data Input)
— relatives oder absolutes
Positionieren (Absolutoder Kettenmaß)
— Vorgabe eines MDI-Verfahrsatzes mit Position,
Geschwindigkeit und
Beschleunigung.
Der MDI-Verfahrsatz lässt
sich von der Maschinensteuerung, z.B. über
PROFIBUS-DP, direkt vorgeben oder über Steuerbefehle aus einer im
MASTERDRIVES Motion
Control hinterlegbaren Tabelle von 10 festen Positionssollwerten abrufen.
Zusammen mit dem
MDI-Verfahrsatz kann der
Startbefehl in ein und demselben PROFIBUS-DP-Telegramm übertragen werden;
auf diese Weise ist eine bequeme und zeitoptimale
Ansteuerung des Positioniervorganges auch von einer Klein-SPS möglich.
— Fliegendes Umschalten
auf einen anderen
MDI-Satz während der
Fahrt ist möglich.
— Startbefehl (und Einlesefreigabe bei Walzenvorschub) wahlweise über
digitale Eingänge des
MASTERDRIVES Motion
Control oder über Feldbus möglich.
6
Á
— Erstellen
der Verfahrprogramme über eine
leistungsfähige Programmiersprache nach
DIN 66 025 (Industriestandard)
— Eingabe der Verfahrprogramme über SIMATIC
S7-CPU oder über das
DriveMonitor-Serviceprogramm mit speziellem
Editor
— bis zu 20 Programme mit
insgesamt 50 Sätzen
(Verfahrbefehlen)
programmierbar
— Programmgesteuerte
Ausgabe von Schaltfunktionen (M-Funktionen)
— fliegender Satzwechsel
über Digitaleingang
— Start und Einlesefreigabe
auch über Digitaleingang
möglich
— Nullpunktverschiebung,
Werkzeugkorrektur und
Umkehrlosekompensation programmierbar
— Beschleunigung über
G-Funktion beeinflussbar
— fliegendes Istwertsetzen
— Startbefehl, Satzwechsel
und Einlesefreigabe über
Feldbus oder Digitaleingaben vorgebbar
Automatik:
— Automatisches Abfahren
von kompletten Positionierprogrammen
— Einzelschrittbetrieb möglich
Bild 6/78
IBS-Maske für Achskonfiguration
6/80
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
— Teach-In:
Übernahme der
aktuellen Position in
einen Verfahrsatz über
den Einrichtbetrieb möglich
— Geschwindigkeits-,
Beschleunigungs- und
Zeit-Override
— Kollisionsüberwachung
über externen Eingang
— Simulationsbetrieb zum
Testen von Automatikprogrammen ohne Motor, z.B. zum Aufzeichnen
des Lagesollwertverlaufes mit Simulation der
M-Funktionen.
Á
Walzenvorschub:
Ablängen
für Pressen, Stanzmaschinen und Querschneidevorrichtungen im
Start/Stop-Betrieb
— Geschwindigkeits-/
Beschleunigungsprofil
der Verfahrkurve vorgebbar. Hierdurch werden
optimal schnelle Taktzeiten bei bester Materialschonung erreicht und
Materialschlupf wird vermieden
— Umschaltung
zwischen
externem Maschinengeber und Motorgeber (im
Stillstand) ist möglich
— Die Schleifenzahl (Anzahl
der Ablängvorgänge) lässt
sich programmieren.
Anwendungsbereiche für
die Positionierfunktion
Typische Anwendungen für
MASTERDRIVES Motion
Control sind Positionierantriebe in folgenden Bereichen:
Á
Holzbearbeitungsmaschinen
Á
Walzenvorschübe für Pressen
Á
Verpackungsmaschinen
Á
Druckmaschinen
Á
Antriebsaufgaben in der
Glas-, Ziegel- und Reifenindustrie sowie im allgemeinen Maschinenbau.
— Selbsttätiges
Bedienung:
DriveMonitor führt den Anwender durch Bedienmasken, die eine Eingabe der
Funktionen per Mausklick
ermöglichen. Bild 6/78 zeigt
als Beispiel die IBS-Maske
für die Achskonfiguration.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Positionieren im
Automatikbetrieb
0 mm
Bild 6/79 zeigt eine typische
Anwendung für ein vom
MASTERDRIVES Motion
Control selbsttätig abgefahrenes Automatik-Verfahrprogramm. Eine beidseitig
beschichtete Spanplatte
wird durchbohrt, wobei das
Verfahrprogramm folgende
Schritte durchläuft:
Á
Á
Á
Á
B
Fahrt A z B:
Der Bohrsupport fährt im
Eilgang bis kurz vor das
Material und beginnt die
Vorschubgeschwindigkeit
zu reduzieren. Genau am
Punkt B hat der Bohrer die
für das Durchbohren der
Kunststoffbeschichtung
reduzierte Vorschubgeschwindigkeit erreicht.
V
(mm/min)
2000
1000
190
A
B
N5
E
220 mm
250 mm
C
D
N10 N15 N20
A
A
N25
t (s)
1500
Bild 6/79
Automatikfunktion bei einem Bohrautomaten
Fahrt C z D:
Mit normaler Vorschubgeschwindigkeit wird die
Spanplatte selbst durchbohrt.
Die Tabelle zeigt das hierfür
in MASTERDRIVES Motion
Control eingegebene Verfahrprogramm (Beispiel).
Fahrt E z A:
Rückfahrt des Bohrers mit
erhöhter Geschwindigkeit.
150 mm
170 mm
D
Fahrt B z C:
Langsames Durchbohren
der Beschichtung.
Fahrt D z E:
Für die untere Beschichtung gilt wieder die reduzierte Vorschubgeschwindigkeit.
C
DA65-5446
Á
100 mm
A
NC-Programm
N5 X 150 F2000 G44 D1:
N10 X 170 F190:
N15 X 220 F1000:
N20 X 250 F190:
N25 X 0 F1500 D0:
Satz Nr. 5: Fahre auf Position 150 mm mit Geschwindigkeit
2000 mm/min, Werkzeugkorrektur (G44) in D1 (100 mm) gespeichert
Satz Nr. 10: Fahre auf Position 170 mm mit Geschwindigkeit 190 mm/min
Satz Nr. 15: Fahre auf Position 220 mm mit Geschwindigkeit 1000 mm/min
Satz Nr. 20: Fahre auf Position 250 mm mit Geschwindigkeit 190 mm/min
Satz Nr. 25: Fahre zurück auf Grundstellung 0 und wähle Werkzeugkorrektur ab (D0)
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/81
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Technologiesoftware – Gleichlauf
SIMOLINK als Rückgrat
der Gleichlaufregelung
Folgende Gleichlauffunktionen sind enthalten:
Über die serielle Sollwertkopplung SIMOLINK sind die
am Winkelgleichlauf beteiligten Antriebe winkelgetreu
gekoppelt. SIMOLINK ist
ein HochgeschwindigkeitsLichtleiterring, der mit
11 MBd arbeitet und über
den die Winkelsollwerte von
Antrieb zu Antrieb oder von
einem Leitsystem zu den
Antrieben übertragen werden. Zur Übertragung von
beispielsweise 100 Werten à
32 Bit benötigt SIMOLINK
nur 630 ms. Über spezielle
SYNC-Telegramme erfolgt
eine quarzgenaue, jitterfreie
Synchronisierung der Abtastzeiten von bis zu 200 angeschlossenen Umrichtern.
Auf diese Weise ist ein hochdynamischer und winkelgetreuer Lauf der Antriebe
möglich. Der Leitinkrementalgeber entfällt im Normalfall, da dessen Funktion über
die Software gebildet und via
SIMOLINK winkelgetreu
übertragen wird (Prinzip der
„Virtuellen Leitachse“).
Ein Betrieb konventioneller
Art mit Leitinkrementalgeber
ist selbstverständlich auch
realisierbar.
Á
Elektronische Welle (winkelgetreuer, langzeitstabiler
Gleichlauf meherer Achsen)
Á
Elektronisches Getriebe
(mit feinfühlig über Zähler
und Nenner einstellbarem
Übersetzungsverhältnis;
Wertebereich für Zähler
und Nenner jeweils
–32767 bis +32767)
Á
Übersetzungsverhältnis
auch während des Betriebes änderbar. Bei Bedarf
kann das vorgegebene
Übersetzungsverhältnis
über einen freien Hochlaufgeber geführt werden, um
Sprünge zu vermeiden.
Á
6
Á
Á
Elektronische Kurvenscheibe
— „Tabellengleichlauf“ mit
bis zu 400 Stützpunkten.
Die 400 Stützpunkte
lassen sich auch auf bis
zu 8 Tabellen aufteilen.
Hierbei kann eine Tabelle
im Hintergrund umgeladen und editiert werden,
während die erste Tabelle
gerade online abläuft.
Zwischen den Stützpunkten erfolgt eine lineare
Interpolation.
— Die Stützpunkte müssen
nicht äquidistant angeordnet sein, sondern können in kritischen Zonen
enger und in linearen Bereichen weiter voneinander gesetzt werden.
— Fliegender Tabellenwechsel im laufenden Betrieb
möglich
— Die Tabelle ist in X- und
Y-Richtung skalierbar und
hat ein integriertes
Getriebe.
Weg-/Winkelsollwert kann
von einer „realen“Masterachse (intern oder extern)
oder einem softwaremäßig
realisierten „virtuellen Master“vorgegeben werden.
Die Leitantriebsfunktion
kann dank SIMOLINK jedem
Antrieb bzw. auch einer überlagerten Steuerung zugeordnet werden. Dies ist insbesondere bei Maschinen erforderlich, bei denen Antriebe aus dem Antriebsverbund
herausgenommen werden,
z.B. bei wellenlosen Druckmaschinen.
Die Leitantriebsfunktion
kann auch von einem Antrieb
wahrgenommen werden,
der aus dem Antriebsverbund
zeitweise herausgenommen
wird. Als überlagerte Steuerung kann SIMADYN D,
SIMATIC M7 oder SICOMPâ
SMP dienen; für diese
Systeme sind SIMOLINKAnschaltungen verfügbar.
2 Interruptfähige Digitaleingänge zur Erfassung von
Synchronisiersignalen, z.B.
Druckmarken.
6/82
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Elektronisches Getriebe
Mit dem elektronischen
Getriebe lassen sich auf
einfache Weise verstellbare
Getriebe aller Art und Wellen
ersetzen. Exakte Vorgabe
des Getriebefaktors über
Zähler und Nenner als Bruch
(je 16 Bit). Betrieb mit allen
an Siemens-Motoren angebauten Gebern einschließlich Absolutwertgebern (z.B.
Geber mit Protokoll nach SSIStandard) und SIMOLINK.
Elektronische Kurvenscheibe zur Nachbildung
mechanischer Konturen
Die elektronische Kurvenscheibe ermöglicht eine winkelgetreue Relativbewegung
zwischen einem Leit- und
Folgeantrieb. Sie ersetzt mechanische Exzenterscheiben,
Schaltgetriebe, Kurvenscheiben oder Kurbeln, wie das
nachfolgende Bild symbolisieren soll:
DA65-5445
Allgemeine
Gleichlauffunktionen
Master
Slave
0°
20 mm
5°
100 mm
10°
.
.
300 mm
.
.
360°
20 mm
Bild 6/80
Elektronische Kurvenscheibe
(„Tabellengleichlauf“)
Hierbei beschreiben maximal 400 Koordinatenwertepaare die Relativbewegung
über eine Tabelleninterpolation. Diese 400 Stützpunkte
sind aufteilbar in bis zu acht
Kurven; x- und y-Achskoordinaten sind getrennt eingebbar; die X-Werte müssen
nicht äquidistant sein, d. h. in
den gekrümmten Abschnitten der Kurve werden viele
und an den geraden Abschnitten werden wenige
Punkte hinterlegt. Zwischen
den Punkten wird linear interpoliert. Damit kann bereits mit relativ wenig Punkten ein sehr glatter Momentenverlauf erzielt werden.
Selbstverständlich sind diese Werte beispielsweise
über PROFIBUS-DP parametrierbar; damit ist die
Kurvenscheibe bei Bedarf in
Sekundenschnelle geändert
(Eingabemöglichkeit über
das DriveMonitor-Serviceprogramm). Durch die Vorsteuerung von Drehzahl und
Drehmoment wird eine sehr
hohe Dynamik und Genauigkeit erzielt.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Ein-/Aussetzfunktion zur
Produktvereinzelung und
Produktsammlung
Die Ein-/Aussetzfunktion erlaubt das gezielte Stillsetzen
und Zuschalten des Winkelgleichlaufs einschließlich der
Kurvenscheibenfunktion an
einer genau definierten Kuppelposition für einen oder
mehrere Maschinentakte.
Die Rampe für die Ein- bzw.
Aussetzfunktion lässt sich
als Weg vorgeben. Der Ein-/
Aussetzer lässt sich auch
über einen Digitaleingang
starten.
Angewandt wird der Aussetzer beispielsweise beim
Sammeln von Produkten,
wenn im kontinuierlichen
Warenstrom ein Produkt
KompaktPLUS-Geräte
fehlt. Der Aussetzer setzt
den Antrieb (Folgeantrieb)
nach einer entsprechenden
Anforderung an einer Parkposition still und schließt nach
einem oder mehreren Maschinentakten (Produktlängen) wieder winkelsynchron zum Leitantrieb auf.
Der Einsetzer kann unter
anderem zum Aussortieren
von Ausschussprodukten
verwendet werden. Die Funktion ist sinngemäß wie die
des Aussetzers, wobei hier
der Antrieb ausgehend von
einer Parkposition zum Leitantrieb für einen oder mehrere Maschinentakte winkelsynchron aufschließt und danach wieder zielgenau seine
Parkposition erreicht.
Technologie
Der Ein-/Aussetzer lässt sich
auch in Kombination mit dem
Getriebe und der Kurvenscheibe verwenden.
fehlerhaftes
Produkt
Bild 6/81 zeigt ein Anwendungsbeispiel für die Ein-/
Aussetzfunktion beim
Ausschleusen von Ausschussprodukten bei einer
Verpackungsmaschine.
fehlendes
Produkt
Ausstoßer
Karussell
v
DA65-5469
Kompakt- und
Einbaugeräte
v
t
t
Einsetzer:
Ausstoßer muss für einen Maschinentakt aktiv werden, um ein Ausschussprodukt auszustoßen
Aussetzer:
Karussell muss für einen
Takt anhalten, da ein
Produkt fehlt
Bild 6/81
Anwendungsbeispiel für Ein-/Aussetzer beim Ausleiten
von Ausschussprodukten in einer Verpackungsmaschine
Die Druckmarkensteuerung
dient in Verbindung mit geeigneten Lesegeräten der
Ausrichtung von Leit- und
Folgeantrieb zueinander. Das
Synchronisiersignal wird
durch einen schnellen interruptfähigen Digitaleingang
mit einer zeitlichen Auflösung von wenigen µs ausgewertet. Die Geschwindigkeit, mit der die Ausrichtung
bzw. Korrekturbewegung
vorgenommen wird, ist einstellbar.
Ein Beispiel für die Druckmarkenauswertung ist eine
Verpackungsmaschine, bei
der die stetig zugeführte Ware in eine Folie mit der Anforderung verpackt werden
muss, dass das Druckbild der
Verpackungsfolie stets an
der gleichen Stelle der Ware
steht. Durch Erfassung der
Druckmarke auf der Folie
kann z. B. die immer vorhandene Foliendehnung (oder
Folienschrumpfung) erfasst
und selbsttätig ausgeregelt
werden.
Drifterscheinungen, die sich
ohne Druckmarkensteuerung während des Betriebes
bemerkbar machen würden,
werden somit zuverlässig
ausgeregelt.
Bild 6/82 veranschaulicht die
Funktionsweise der Druckmarkensynchronisation.
Sollposition – Druckmarke
Istposition – Druckmarke
Druckmarken, z.B. auf Folie
360°
360°
360°
Druckmarke zu früh
z Slave bremst ab
360°
360°
Istposition
Master
Druckmarke zu spät
z Slave beschleunigt
DA65-5444
Druckmarkensteuerung
vSlave
Bild 6/82
Funktionsweise der Druckmarkensynchronisation
Anwendungsbereiche für
die Gleichlauffunktion
Á
wellenlosen Druckmaschinen
Mit der Winkelgleichlaufregelung lassen sich mechanische Wellen, Getriebe und
Kurvenscheiben ersetzen,
z.B. bei
Á
Verpackungs- und Abfüllmaschinen
Á
Webstühlen und anderen
Textilmaschinen
Á
Portalfahrwerken
Á
Fördersystemen.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/83
6
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Geber für die Lageerfassung
Inkrementelle Geber
(Inkrementalgeber) stellen
nur die relative Positionsänderung zur Verfügung. Damit
eine absolute Positionierung
möglich ist, muss die Gebererfassung referenziert wer-
den. Dies kann über einen
Näherungsschalter (BEROâ),
dessen mechanische Position bekannt ist und/oder die
Nullmarke des Gebers erfolgen.
Inkrementalgeber sin/cos [SBM2]
Externer Geber
in beliebigem Slot
EQN-Multiturngeber [SBM2]
Inkrementalgeber [SBP]
Motorgeber
in Slot C
Absolutwertgeber
können in zwei Gruppen
unterteilt werden:
Singleturngeber (zweipoliger
Resolver, optischer Inkrementalgeber sin/cos) liefern
die absolute Position innerhalb einer Umdrehung.
Muss mit einem Singleturngeber über mehrere Umdrehungen absolut positioniert
werden (Normalfall), ist eine
Referenzierung wie beim
inkrementellen Geber notwendig.
Multiturngeber erfassen
neben der Position innerhalb
einer Umdrehung die Lage
M
3~
DA65-5442
Für die Technologiefunktionen wird neben der Drehzahl
noch die Lageinformation benötigt. Der MASTERDRIVES
Motion Control erlaubt die
Lageerfassung direkt über
dem Motorgeber, so dass für
die Lageregelung kein weiterer Anbaugeber verwendet
werden muss. Nur wenn es
aus technologischer Sicht
notwendig ist, kann die
Lageerfassung über einen
zusätzlichen externen Geber
erfolgen. Die Gebertypen
lassen sich in inkrementelle
Geber und Absolutwertgeber gliedern.
SSI-Geber [SBM2]
Resolver [SBR1/SBR2]
Inkrementalgeber sin/cos [SBM2]
Multiturngeber [SBM2]
Inkrementalgeber [SBP]
(Nur für Asynchronmotor)
Bild 6/83
Übersicht der verwendbaren Geber-Auswertebaugruppen
über einen definierten Bereich (z.B.4096 Umdrehungen) und stellen diesen Wert
auch nach dem Wiedereinschalten nach SpannungsAus zur Verfügung. Referenzieren ist somit beim Multiturngeber nicht notwendig.
Mögliche Bestückungsvarianten des MASTERDRIVES
Motion Control mit GeberAuswertebaugruppen
(„Sensor Boards”) sind im
Bild 6/83 dargestellt, wobei
maximal zwei Geber gleichzeitig ausgewertet werden
können.
Übersicht über die Eigenschaften der verschiedenen Geber:
Gebertyp
Resolver %
Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp )
6
Auswertebaugruppe in
MASTERDRIVES Motion
Control
SBR1/SBR2
(ohne/mit Inkrementalgebernachbildung)
SBM/SBM2
Absolutwertgeber
(EnDat)
Inkrementalgeber
TTL &
SBM/SBM2
Absolutwertgeber
SSI (
SBM/SBM2
SBP
Anmerkungen
$ In der Praxis muss die Auflösung
des Gebers um den Faktor 4 bis 10
höher sein als die geforderte Positioniergenauigkeit. Die in der Tabelle
angegebenen Genauigkeiten sind nur
grobe Richtwerte.
% Resolver:
Á Bei mehrpoligen Resolvern
entsprechend höhere Auflösung
und Genauigkeit
Á In folgenden Fällen sollte ein
Inkrementalgeber sin/cos anstelle
eines Resolvers eingesetzt werden:
— bei extremen Anforderungen an
die Positioniergenauigkeit
— bei extremen Anforderungen an
die Regeldynamik
6/84
Auflösung
(Inkremente/Umdrehung)
Einsetzbar als
4096 Inkr./Umdr.
bei 2poligem Resolver
erreichbare Positioniergenauigkeit $
(Inkremente/Umdrehung)
1024 Inkr./Umdr.
bei 2poligem Resolver
16,8 x 106 Inkr./Umdr.
105 ... 106 Inkr./Umdr.
ja
ja (SBM2)
16,8 x 106 Inkr./Umdr.
4096 Umdr. abbildbar
Strichzahl x 4, d. h. 4096 Inkr./Umdr.
bei Standard-Motorgeber
typisch 4096 Inkr./Umdr.
typisch 4096 Umdrehungen abbildbar
105 ... 106 Inkr./Umdr.
ja
ja (SBM2)
— wenn Druckmarken hochgenau
erfasst werden sollen
— wenn bei extrem niedrigen Drehzahlen unterhalb von ca. 5 min-1
ein gutes Rundlaufverhalten
erforderlich ist.
Á Bei der SBR2 ist die Inkremental-
gebernachbildung auf Klemmen
geführt mit 2 Spuren à 512 oder
1024 Impulsen pro Umdrehung
(einstellbar) und Nullimpuls,
RS422-Pegel (TTL-Differentialsignal). Gilt für 2poligen Resolver;
bei mehrpoligen Resolvern entsprechend mehr Impulse pro Umdrehung.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Motorgeber (Slot C) externer Geber
ja
nein
Strichzahl x 1, d. h. 1024 Inkr./Umdr. ja (bei Asynbei Standard-Motorgeber
chronmotor)
typisch 1024 Inkr./Umdr.
nein
ja
ja
& Inkrementalgeber:
( SSI-Geber:
Á Auf der SBP erfolgt intern eine
Á Viele SSI-Geber-Bauformen mit
Impulsvervierfachung (Flankenauswertung)
Á Strichzahl parametrierbar zwischen
4 und 32768 Striche pro Umdrehung
Á Max. auswertbare Pulsfrequenz:
410 kHz
Á HTL und RS422-Pegel auswertbar.
unterschiedlichen Auflösungen
(Single- und Multiturn, Linearmaßstäbe usw.) sind auf dem
Markt.
Á Alle Geber sind mit Standard
SSI-Protokoll auswertbar
(z. B. SIEMENS, Stegmann, TR,
Fraba, Heidenhain, InfrarotAbstandsmess-System usw.).
) SBM/SBM2: Inkrementalgebernachbildung auf Klemmen herausgeführt mit 2 Spuren à 2048 Impulsen
pro Umdrehung und Nullimpuls;
RS422-Pegel.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Technologiebaugruppen T100, T300, T400 für Kompakt- und Einbaugeräte
Die Technologiebaugruppen
T100, T300 und T400 können
in alle Kompakt- und Einbaugeräte eingebaut werden,
jedoch nicht in die Kompakt-Plus-Geräte. Mit
diesen Baugruppen können
zusätzliche technologische
Funktionen realisiert
werden. Sie werden hauptsächlich bei der regelungstechnischen Ausprägung
SIMOVERT MASTERDRIVES
Vector Control (VC) eingesetzt, da hier keine Technologiefunktionen (Positionieren,
Gleichlauf) integriert sind.
Eine ausführliche Beschreibung der Funktionalität
dieser Baugruppen befindet
sich daher im Katalog von
MASTERDRIVES Vector
Control (DA 65.10).
Im Folgenden ein kurzer
Überblick der enthaltenen
Funktionen:
Technologiebaugruppe
T100:
Á
8 Binärein- und 5 Binärausgänge,
Á
5 Analogein- und 2 Analogausgänge,
Á
2 serielle Schnittstellen,
Á
viele Regel-, Rechen- und
Logiksoftwarebausteine.
Technologiebaugruppe
T300:
Á
16 Binärein- und 8 Binärausgänge,
Á
7 Analogein- und 4 Analogausgänge,
Á
2 serielle Schnittstellen,
Á
Standardprojektierungen
für Positionieren, Gleichlauf, Achswickler, Mehrachsantrieb,
Á
kompatibel zu SIMADYN D,
Á
kundenspezifische Projektierung mit STRUCâ.
Technologiebaugruppe
T400:
Á
8 Binäreingänge und
4 bidirektionale Binäreinoder -ausgänge,
Á
5 Analogein- und 2 Analogausgänge,
Á
2 serielle Schnittstellen,
Á
kompatibel zu SIMADYN D,
Á
kundenspezifische
Projektierung mit SIMATIC
STEP 7/CFC V4.0.
Bild 6/84
Baugruppe T300 mit Speichermodul
Ein Einsatz der T100 ist bei
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control nur
dann sinnvoll, wenn sehr viele Softwarebausteine sehr
schnell berechnet werden
müssen und die freie Rechenzeit auf dem MASTERDRIVES Motion Control
dafür nicht ausreicht (z.B.
falls aus dynamischen
Gründen die Pulsfrequenz
auf 10 kHz gestellt werden
muss).
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/85
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Technologie
Zentrale Regelungsbaugruppen
Siemens bietet „skalierbare
Technologiefunktionen“für
Motion Control.
Die Kopplung erfolgt wahlweise über:
Á
Die Umrichter MASTERDRIVES Motion Control
haben bereits eine sehr hohe
Funktionalität on board. Für
eine Erweiterung der Funktionalität kann der MASTERDRIVES Motion Control sehr
flexibel an zentrale Systeme
angekoppelt werden. Einige
zentrale Lösungen sind grafisch mit CFC projektierbar.
Das ermöglicht einfache und
schnelle kundenspezifische
Projektierungen und Anpassungen.
Analoger Eingang am
MASTERDRIVES Motion
Control +/– 10 V
— Standardauflösung des
Analogeinganges sind
12 Bit
— Mit der Klemmenerweiterungsbaugruppe EB1
Auflösung 14 Bit
Á
Gebersignale vom
MASTERDRIVES Motion
Control zur Zentrale über:
— TTL-Signale (5 V) bei
Geberbaugruppen SBR2,
SBP, SBM2
— HTL-Signale (15 V) bei
Geberbaugruppe SBP
— SIMOLINK
— Taktsynchroner
PROFIBUS-DP.
SIMOLINK:
— Übertragung von Sollwerten, Istwerten und
Steuerwörtern
— Synchronisation der
Antriebe
— Querdatenverkehr zwischen den Antrieben
— Übertragung von Parametern nicht möglich
Zentrale Baugruppen
Software
Familie
Hardware
Standard
kundenspezifisch
Kopplung zu
MASTERDRIVES Motion Control
Digital
Analog
PROFIBUS- SIMOLINK +/– 10 V
DP
PM 5/6
nein
ja, mit CFC
ja
T4001)
nein
ja, mit CFC
FM 354
FM 357-2
FM 453
FM 458
ja
ja
ja
nein
nein
ja
nein
ja, mit CFC
in SIMOVERT MASTERDRIVES
eingebaut1)
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja, mit CFC
ja
nein
ja
ja
ja
nein
ja2)
ja
nein
ja
nein
SIMADYN D
Für SIMATIC
S7-300
Für SIMATIC
S7-400
SIMATIC TDC CPU 551
6
Á
Feldbussysteme (PROFIBUS-DP):
— Übertragung von Sollwerten, Istwerten, Steuerwörtern und Parametern
— Bei taktsynchronem
PROFIBUS-DP zusätzlich
Synchronisation der Antriebe und Querdatenverkehr der Antriebe
Á
offener
Software
Baukasten
(OSB)
SICOMP SMP nein
SIMATIC PC ja
1) Nicht kombinierbar mit Bauform Kompakt Plus
(6SE70..–..P..)
2) Taktsynchron
6/86
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
ja
ja
Die folgende Tabelle gibt
einen Überblick über die
zentralen Regelungsbaugruppen und deren Funktionalität:
Funktionalität
Positionieren
Gleichlauf
kundenspezifisch
über CFC
kundenspezifisch
über CFC
ja
nein
ja
ja
ja
nein
kundenspezifisch
über CFC
kundenspezifisch
über CFC
ja
ja
ja
ja
Sollwertvorgabe
Kurvenscheibe
ja
Lin.
BahnInterkurven
polation
ja
nein
Drehzahl
Lage
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
ja
nein
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Bedienen und Beobachten
Komfortbedienfeld OP1S
Das Bedienfeld OP1S verfügt über einen nichtflüchtigen Speicher und ist in der
Lage, vollständige Parametersätze permanent zu speichern. Es ist deshalb zum
Archivieren von Parametereinstellungen und zum Übertragen von Parametersätzen
von einem Gerät in ein anderes verwendbar.
Die Speicherkapazität reicht
aus, um z. B. 5 Datensätze
von CUMC-Baugruppen zu
speichern. Das Speichern
von Datensätzen der Technologiebaugruppen (z.B. T100,
T300) ist nicht möglich.
25 V
50.000 Hz
#
50.000 Hz
Betrieb
9poliger
SUB-D-AnschlussStecker auf
Geräterückseite
Fault
Run
LED rot
LED grün
Reversier-Taste
Ein-Taste
Höher-Taste
P
Aus-Taste
Jog
Tippen-Taste
Tiefer-Taste
Taste für die
Bedienebenenumschaltung
7
8
9
4
5
6
1
2
3
0
+/-
Reset
Ziffern-Tasten:
0 bis 9
Reset-Taste
Vorzeichen-Taste
Bild 6/85
Ansicht OP1S
Pin
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Anschlüsse OP1S mit RS485
Auf der Rückseite des OP1S
befindet sich ein 9poliger
SUB-D-Stecker. Über diesen
erfolgt die Spannungsversorgung sowie die Kommunikation mit den angeschlossenen Geräten.
Das Bedienfeld OP1S wird
direkt auf die SUB-D-Buchse
der Bedien- und Parametriereinheit PMU aufgesteckt
und mit der Frontabdeckung
verschraubt. Das Bedienfeld
OP1S kann auch als Fernbediengerät verwendet werden. Die Leitungslänge zwischen PMU und OP1S darf
maximal 200 m betragen.
Bei Entfernungen größer als
5 m ist eine handelsübliche
5-V-Stromversorgung mit
einem Strom von mindestens 400 mA (Bild 6/86) auf
der OP1S-Seite einzubeziehen.
LC-Display
(4 Zeilen
x 16 Zeichen)
Bezeichnung
–
–
RS485 P
–
N5V
P5V
–
PS485 N
–
Bedeutung
–
–
Daten über RS485-Schnittstelle
–
Masse
5-V-Hilfsspannungsversorgung
–
Daten über RS485-Schnittstelle
Bezugspotential
6
USS über RS485
X300
Verbindungskabel
OP1S
9
8
7
6
5
4
3
2
1
OP1S-Seite:
9polige SUB-D-Buchse
5
4
3
2
1
9
8
7
6
DA65-5289a
Parameter- und Parameterwerte-Beschreibungen
sowie Textanzeigen sind in
deutscher, englischer,
spanischer, französischer
und italienischer Sprache
in Standard enthalten.
8.2 A
*
DA65-5288
OP1S (Operation Panel) ist
ein optionales Ein-/Ausgabegerät, mit dem die Parametrierung der Geräte vorgenommen werden kann.
Die Parametrierung erfolgt
menügeführt durch Anwahl
der Parameternummer und
Eingabe des Parameterwertes. Die Anzeigen sind
in Klartext.
Geräteseite:
9poliger SUB-D-Stecker
Bild 6/86
OP1S bei Punkt-zu-Punkt-Kopplung
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/87
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Bedienen und Beobachten
Komfortbedienfeld OP1S (Fortsetzung)
Verbindungskabel
für 5 m < I £ 200 m
9
8
7
6
5
5
4
4
3
3
2
2
1
1
9
8
7
6
>
–
M
DA65-5295
Die Kommunikation zwischen dem OP1S und dem
zu bedienenden Gerät erfolgt über eine serielle
Schnittstelle (RS485) mit
USS-Protokoll (siehe Bild
6/86). In dieser Kommunikation übernimmt das OP1S
die Funktion des Masters.
Die angeschlossenen Geräte
arbeiten als Slaves (siehe
Bild 6/88). Das OP1S kann
mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 9,6 kbit/s und
19,2 kbit/s betrieben werden.
Es ist in der Lage, mit bis zu
31 Slaves (Adresse1 bis 31)
zu kommunizieren. Es kann
deshalb sowohl in einer
Punkt-zu-Punkt-Kopplung
(Bedienung eines Gerätes)
als auch in einer Buskonfiguration (Bedienung mehrerer
Geräte) verwendet werden.
5 V DC
2
UNetz
P5V
UNetz
OP1S-Seite
9polige SUB-D-Buchse
Geräteseite X300
9polige SUB-D-Buchse
Bild 6/87
OP1S bei Punkt-zu-Punkt-Kopplung
bis 200 m Leitungslänge
USS-Bus
auf X100
OP1S auf
Einspeiseeinheit
montiert
DA65-5165
6
Bild 6/88
OP1S bei Busbetrieb mit KompaktPLUS-Geräten
6/88
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Bedienen und Beobachten
Steuerklemmenleiste
Die Steuerklemmenleiste
befindet sich auf der Frontseite der Kompakt-PLUSGeräte bzw. auf der Regelungsbaugruppe CUMC der
Kompakt- und Einbaugeräte.
Á
Über die Steuerklemmenleiste sind alle erforderlichen
Funktionen zum Betreiben
und zum Überwachen von
SIMOVERT MASTERDRIVES zugänglich:
Á
Steuerbefehle, z. B.
Ein/Aus, Wechselrichterfreigabe, Hochlaufgeberfreigabe, Sollwertfreigabe,
Festsollwertanwahl,
Quittieren usw.
Analoge Sollwertvorgaben,
z. B. Drehzahlsollwert,
Momentensollwert
Á
Analoge Ausgaben interner
Größen, z. B. Motorstrom,
Drehzahl, Motorspannung,
Frequenz
Á
Zustandsmeldungen, z. B.
Einschaltbereit, Betrieb,
Störung.
Belegung der Steuerklemmenleisten siehe Seiten
6/19, 6/20, 6/22, 6/24 und
6/26.
Hauptschützansteuerung
SIMOVERT MASTERDRIVES
haben einen parametrierbaren Binärausgang, der
damit vorbelegt ist, ein externes Hauptschütz über den
EIN-Befehl des SIMOVERT
MASTERDRIVES anzusteuern. Hierfür ist eine externe
Hilfsstromversorgung von
DC 24 V nötig.
Die Anschlüsse dafür befinden sich auf der Klemmenleiste X9 (siehe Seiten 6/19
und 6/28).
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/89
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Bedienen und Beobachten
Inbetriebsetzung, Parametrierung und Diagnose mit DriveMonitor
Bild 6/89
Trace-Funktion mit DriveMonitor
Leistungsmerkmale
DriveMonitor
6
– Einstellen und Beobachten aller Grundgeräteparameter über individuell
erstellbare Tabellen
– Lesen, Schreiben, Verwalten, Drucken und Vergleichen von Parametersätzen
Hard- und SoftwareVoraussetzungen
Á
PC mit Pentium II oder vergleichbaren Prozessor
Á
Betriebssysteme
– Windows 98/ME oder
– Windows NT/2000/
XP-Professional
Á
– Prozessdaten-Bedienung
(Steuerbefehle, Sollwerte)
– Diagnose (Störung,
Warnung, Störspeicher)
– Offline- und Online-Betrieb
– Parametrierung der
Technologiebaugruppen
T100, T300 und T400
– Grafische Darstellung der
Trace-Speicher-Funktion
zur Analyse
– Geführte grafische Parametrierung bei Inbetriebnahme.
6/90
Mind. 32 MB RAM Arbeitsspeicher bei Windows
98/ME, mind. 64 MB RAM
bei Windows NT/2000/
XP-Professional
Á
CD-ROM-Laufwerk
(24-fach)
Á
Bildschirmauflösung
800 x 600 oder höher
Á
200 MB freier Festplattenspeicher bei Minimalanforderung
Á
Empfohlene Systemanforderung
– Pentium III/ ab 500 MHz
– 256 MB RAM Arbeitsspeicher
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
P C
9 - p o l. S U B D
B u c h s e
9 - p o l. S U B D
S tift
K a b e l
7
3
2
5
2
M C , X 1 0 3
9
Z u m B o o te n
S c h a lte r
s c h lie ß e n
5
1
4
D A 6 5 -6 0 5 1
Bild 6/90
Kombi-Kabel für Boot-Funktion und DriveMonitor
– Windows 98/ME/NT/
2000/XP-Professional
– CD-ROM-Laufwerk
(24-fach)
– Bildschirmauflösung
800 x 600 oder höher
– 500 MB freier Festplattenspeicher
Bei Stand-alone-Betrieb (USS)
Á
Serielle Schnittstelle RS232
(für ein Gerät,
Punkt-zu-Punkt)
Á
Serielle Schnittstelle RS485
(für mehrere Geräte, Busbetrieb), z.B. mit RS232/
RS485-Schnittstellenumsetzer SU1.
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
Kompakt- und
Einbaugeräte
Für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb ist eine
EMV-gerechte Verlegung
der Geber- und Leistungsleitungen unbedingt erforderlich (Schirmung, räum-
KompaktPLUS-Geräte
liche Trennung der Geberund Leistungsleitungen,
usw.) siehe auch Elektromagnetische Verträglichkeit
(Seite 6/39).
Leistungs- und Geberleitungen
Bei ungeschirmten Leistungsleitungen sind durchgehende Trennbleche zwischen Signal- und Leistungsleitungen zwingend erforderlich.
Maximal anschließbare Geberleitungen
Geber
Sin/Cos-Geber (Inkrementalgeber,
Singleturngeber, Multiturngeber)
Resolver
Inkrementalgeber
–TTL
–HTL ohne invertierte Signale
–HTL mit invertierten Signalen
Hinweis: Eine vorschriftsmäßige
Schirmung der Geberleitung ist
zwingend erforderlich.
max.
Leitungslänge
100 m
150 m
100 m
150 m
300 m
Maximal anschließbare Leistungsleitungen
Die Längenangaben gelten
nur für Leistungsleitungen
mit Isoliermaterial PE.
Leitungen mit Isoliermaterial
PVC haben einen wesentlich
höheren Kapazitätsbelag.
Die angegebenen Leitungslängen müssen daher bei
diesen Leitungen um 1/3 reduziert werden.
Durch Überdimensionierung
des Umrichters bzw.
Wechselrichters kann die
Leitungslänge noch etwas
vergrößert werden.
Kompakt-PLUS-Geräte
Gerät (Leistung)
0,55 kW und 0,75 kW
1,1 kW bis 18,5 kW
Pulsfrequenz 5 kHz
ungeschirmte
Leitung
100 m
130 m
geschirmte
Leitung
70 m
100 m
Pulsfrequenz 10 kHz
ungeschirmte
Leitung
50 m
65 m
geschirmte
Leitung
35 m
50 m
Pulsfrequenz 5 kHz
ungeschirmte
Leitung
100 m
130 m
geschirmte
Leitung
70 m
100 m
Pulsfrequenz 10 kHz
ungeschirmte
Leitung
50 m
65 m
geschirmte
Leitung
35 m
50 m
Kompakt- und Einbaugeräte
Gerät (Leistung)
2,2 kW bis 4 kW
5,5 kW bis 250 kW
6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
6/91
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Projektierungshinweise
KompaktPLUS-Geräte
Notizen
6
6/92
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- und
Einbaugeräte
Motion Control
Maßbilder
7/2
Kompakt-PLUS-Geräte
7/3
Kompaktgeräte
7/4
Einbaugeräte
7/6
Bremseinheiten und Bremswiderstände
7/8
Netzseitige Komponenten
7/14
Komponenten im Zwischenkreis
7/15
Synchron-Servomotoren 1FK6
7/16
Synchron-Servomotoren 1FK7
7/18
Synchron-Servomotoren 1FT6
7/22
Asynchron-Servomotoren 1PH7
7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt-PLUS-Geräte
Einspeiseeinheiten
414
360
DA65-5479b
260
22,5
44,5
220
22,5
90
15 kW
22,5
22,5
135
50 kW
180
100 kW
Vorderansichten ohne Frontabdeckung
Bild 7/1
Umrichter und Wechselrichter
414
360
DA65-5072b
414
360
DA65-5453d
260
260
22,5
220
22,5
45
33,75
Umrichter:
0,55 kW
Wechselrichter:
0,75 kW
Vorderansichten ohne Frontabdeckung
67,5
1,1/1,5 kW
1,5/2,2 kW
Bild 7/2
Koppelmodul und Kondensatormodul
414
360
DA65-5071b
260
7
220
44,5
90
Bild 7/3
7/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
44,5
90
3 kW und 4 kW
4 kW
220
22,5
135
5,5/7,5 kW
5,5/7,5/11 kW
22,5
22,5
180
11/15 kW
15/18,5 kW
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kompaktgeräte
Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
100
Typ
b
f
h
67,5
90
135
180
425
600
425
600
a
b
f
h
45
67,5
90
451)
90
135
180
270
425
425
600
600
425
425
600
600
250
16
f
h
DA65-5348b
6SE7024–1EB85
6SE70 . . – . EC85
a
a
b
350
Bild 7/4
6SE7024–1EB85
6SE70 . . – . EC85
Umrichter und Wechselrichter, AFE-Wechselrichter
100
Typ
250
16
f
h
DA65-5348b
6SE70 . . – . . A51
6SE70 . . – . . B51
6SE70 . . – . . C51
6SE70 . . – . . D51
a
b
350
Bild 7/5
6SE70 . . – . . A51
6SE70 . . – . . B51
6SE70 . . – . . C51
6SE70 . . – . . D51
7
1) Bei Baugröße D zwei Laschen links und rechts.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Einbaugeräte
Einspeiseeinheiten und Einspeise-Rückspeiseeinheiten
3
% Luftaustritt bis zu einer reflektierenden Fläche,
z.B. Decke oder geschlossenes Dach
9
500
269
180
44,5
$ Lufteintritt, z.B. bis zum geschlossenen Schrankboden
oder Kabelkanal
350
340
294
& Durchgangsloch für Schraube M8
4
C/L+ D/L-
2
6
( Durchgangsloch für Leistungsanschlüsse:
M16 bei 6SE7036–1EE85–0AA0, 6SE7034–2FE85–0AA0,
6SE7035–4FE85–0AA0, 6SE7034–2HE85–0AA0
und 6SE7035–4HE85–0AA0
M12 bei allen anderen Geräten
7
) Anschluss für PE vormontiert:
M16 bei 6SE7036–1EE85–0AA0, 6SE7034–2FE85–0AA0,
6SE7035–4FE85–0AA0, 6SE7034–2HE85–0AA0
und 6SE7035–4HE85–0AA0
M12 bei allen anderen Geräten
1000
148
94,5
41
1050
941
1025
170
228
* Kranöse Ø 30 mm
147
U1/ V1/ W1/
PE
Æ 13
10
100
5
30
Æ 17
PE
17
500
Æ 17 L1 L2 L3
17
DA65-5824b
+ Frontabdeckung (Tür) und Anschlussabdeckung
nur bei Ausführung IP 20
30
70
168,5
Æ 13
1
Bild 7/6
6SE70 . . – . EE85
Umrichter und Wechselrichter, Baugrößen E, F und G, AFE-Wechselrichter
e
c
Typ
a1
f
h
6SE70 . . – . . E
6SE70 . . – . . F
6SE70 . . – . . G
DA65-5350a
b
b1
d
a
Bild 7/7
7
7/4
a
a1
b
b1
c
d
e
f
h
t
45
45
119
180
270
270
270
360
508
10
10
25
350
350
350
400
400
320
15
15
50
1025
1025
1375
1050
1050
1450
365
365
465
t
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
Einbaugeräte
Wechselrichter, Baugrößen J
$ Lufteintritt
2
% Luftaustritt
565
550
350
67
800
139
83
D/L- C/L+
26
43
D/L26
85
130
1345
1400
C/L+
50
207,5
170,5
ø17
ø16,5
0
213
483
318,5 493,5 668,5
0
222,5
235
708
60
DA65-5475a
350
45
145,5
V2/T2
U2/T1
W2/T3
45
Bild 7/8
1
Umrichter, Baugrößen K
$ Lufteintritt
2
% Luftaustritt
565
550
408,5
800
123,5
31
31
129 129
151,5
55
53,5
350
243,5
31
190
ø13,5
W1/L3
V1/L2
M12 ø17
10
U1/L1
U1/L1,
V1/L2,
W1/L3
C/L+
C/L+,
D/L–
1651
1678,5
1730
D/L–
50
177
145,5
209
ø17
ø16,5
0
9x15
213
483
24
0
708
318,5 493,5 668,5
DA65-5846
350
222,5
V2/T2
U2/T1
W2/T3
7
45
235,5
60
Bild 7/9
1
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
35
100
Bremseinheiten und Bremswiderstände
a
b
100
350
a
b
525
540
DA65-5362a
16
15
145
425
Æ 5,5x8
DA65-5320
Bild 7/10
Bild 7/11
Baugrößen S, A und B
Bremswiderstand 5 kW und 10 kW
6SE70 . . – . . S
6SE70 . . – . . A
6SE70 . . – . . B
a
b
22,5
45
67,5
45
90
135
Typ
6SE70 18–0ES87–2DC0
6SE70 21–6ES87–2DC0
100
1
100
a
b
150
330
180
360
b
100
Typ
380
485
380
b
a
100
100
100
Pg11
Pg21
DA65-5358
305
M6 2
ø9
DA65-5357b
c
Wandmontage möglich
Maße für Bodenbefestigung
380
Bild 7/12
Bremswiderstand 20 kW und 50 kW
7
$ T1/T2 Buchsenklemme
% Bolzenklemme
7/6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Typ
6SE70 23–2ES87–2DC0
6SE70 28–0ES87–2DC0
a
b
c
430
740
400
710
400
710
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
KompaktPLUS-Geräte
Bremseinheiten und Bremswiderstände
200
200
Kompakt- und
Einbaugeräte
200
200
605
1
M8 2
Pg11
Pg29
380
485
1325
200
M12 2
710
740
1
Pg11
DA65-5359b
710
Pg36
ø9
200
Maße für Bodenbefestigung
710
740
755
380
485
380
DA65-5360b
710
Bild 7/13
Bremswiderstand 100 kW
6SE7031–6ES87–2DC0
ø10,5
Maße für Bodenbefestigung
380
Bild 7/14
Bremswiderstand 170 kW
6SE7032–7ES87–2CD0
7
$ T1/T2 Buchsenklemme
% Bolzenklemme
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/7
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Netzseitige Komponenten
DA93-5017
Kommutierungsdrosseln 4EP
n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4
e
d1
DA93-5016a
d3
d2
n1
n3
b1
n2
n4
l2
n1
n3
l1
h
n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308
n2
n4
Bild 7/15
Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN £ 35,5 A
mit Klemmenanschlüssen, für beliebige Anordnung
Typ
d1
d2
d3
e
h
l1
l2
n1
n2
n3
n4
57,5
64
73
68
78
73
88
99
119
4,8
4,8
4,8
4,8
4,8
5,8
5,8
7
7
9
9
9
9
9
11
11
13
13
M4
M4
M4
M4
M4
M5
M5
M6
M6
56
55
59
57
62
60
67
62
72
108
122
122
139
139
159
159
181
181
78
96
96
120
120
150
150
182
182
88,5
124
124
148
148
178
178
219
219
34
33
42
39
49
49
64
56
76
1)
1)
1)
42,5
44
53
48
58
53
68
69
89
79,5
112
112
136
136
166
166
201
201
90
90
113
113
136
136
Gewicht
etwa
kg
0,7
0,9
1,4
1,9
2,8
3,7
5
6,1
8,8
Anschlussklemme 8WA9 200
(für ILN £ 15 A)
eindrähtig
feindrähtig
0,5 mm2 bis 6,0 mm2
1,5 mm2 bis 4,0 mm2
Anschlussklemme RKW 110 oder
TRKSD 10 (für ILN 16 A bis 35,5 A)
eindrähtig
feindrähtig
1,0 mm2 bis 16,0 mm2
1,0 mm2 bis 10,0 mm2
Erdungsbolzen M 6 x 12
eindrähtig
feindrähtig
2,5 mm2 bis 10,0 mm2
4,0 mm2 bis 10,0 mm2
h
4EP32
4EP33
4EP34
4EP35
4EP36
4EP37
4EP38
4EP39
4EP40
b1
DA93-5015
n3 und n4 Montagebohrung nach EN 60 852-4
n1 und n2 Montagebohrung nach DIN 41 308
l1
e
DA93-5016a
Anschlussklemmen RKW 110
oder TRKSD 10 (für ILN £ 40 A)
eindrähtig
feindrähtig
1,0 mm2 bis 16,0 mm2
1,0 mm2 bis 10,0 mm2
d1
d3
d2
n1
n3
b1
n2
n4
l2
n1
n3
Erdungsbolzen M6 x 12
eindrähtig
1,0 mm2 bis 16,0 mm2
mehrdrähtig 10,0 mm2 bis 25,0 mm2
feindrähtig 2,5 mm2 bis 16,0 mm2
Zugehörige Erdungsklemme
EK 16/35
Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN 36 A bis 50 A
mit Klemmenanschlüssen, für beliebige Anordnung
Typ
4EP38
4EP39
4EP40
7/8
eindrähtig
feindrähtig
b1
d1
d2
d3
e
h
l1
l2
n1
n2
n3
n4
88
99
119
5,8
7
7
11
13
13
M5
M6
M6
86
91,5
101,5
193
220
220
150
182
182
178
219
219
64
56
76
113
136
136
68
69
89
166
201
201
1) Befestigungsschlitz in Fußmitte.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2,5 mm2 bis 10,0 mm2
4,0 mm2 bis 10,0 mm2
Anschlussklemme 8WA1 304
(für ILN 40 A bis 50 A)
n2
n4
Bild 7/16
7
eindrähtig
feindrähtig
Gewicht
etwa
kg
5
6,1
8,8
2,5 mm2 bis 16,0 mm2
4,0 mm2 bis 16,0 mm2
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Netzseitige Komponenten
Kommutierungsdrosseln 4EP und 4EU
l1
n1 und n2 Montagebohrung
nach DIN 41 308
e
Flachanschlüsse
DA65-5390
h
DA93-5018
n3 und n4 Montagebohrung
nach EN 60 852-4
d3
d2
n1
n3
b1
n2
n4
l2
a4
n2
n4
a1
a3
d1
n1
n3
a5
a2
DA93-5016a
a1
a2
a3
a4
a5
30
35
20
25
3
5
10
12,5
9
11
Bild 7/17
Kommutierungsdrosseln 4EP, ILN ³ 51 A
mit Flachanschlüssen, für beliebige Anordnung
Typ
4EP38
4EP39
4EP40
b1
d1
d2
d3
e
h
l1
l2
n1
n2
n3
n4
88
99
119
5,8
7
7
11
13
13
M5
M6
M6
76
73
83
153
179
179
150
182
182
178
219
219
64
56
76
113
136
136
68
69
89
166
201
201
Gewicht
etwa
kg
5
6,5
10
Bemessungsstrom ILN
A
51 bis 80
81 bis 200
DA93-5019a
l4
Flachanschlüsse
e
DA65-5390
Montagebohrung
d1
n1
d4
a5
DA93-5020
d4
d2
a2
h
l1
a4
n1
b1
a1
a3
d3
n2
l2
a1
a2
a3
a4
a5
30
35
40
50
20
25
30
40
3
5
6
6
10
12,5
15
20
9
11
14
14
n2
Bild 7/18
Kommutierungsdrosseln 4EU, ILN ³ 45 A
mit Flachanschlüssen, für Anordnung auf horizontalen Flächen
Typ
4EU24
4EU25
4EU27
4EU30
4EU36
b1
d1
d2
d3
d4
e
h
l1
l2
l4
n1
n2
104
128
146
155
169
7
7
10
10
10
13
13
18
18
18
M6
M6
M8
M8
M8
M6
M6
M6
M6
M6
80
97
114
116
180
220
220
250
280
335
219
219
255
285
345
206
206
235
264
314
196
196
280
310
360
70
94
101
118
138
176
176
200
224
264
Gewicht
etwa
kg
11,9
18
28,2
40,3
61
Bemessungsstrom ILN
A
45 bis 80
81 bis 200
201 bis 315
316 bis 800
7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/9
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Netzseitige Komponenten
Spartransformatoren für Netzrückspeisung, mit 25 % Einschaltdauer
b2
h1
Montagebohrung nach DIN 41 308
l1
n1
DA65-5322
d2
d1
DA65-5321
n2
n2
n1
b1
Bild 7/19
Spartransformatoren 4AP25 bis 4AP30
für beliebige Anordnung
Typ
4AP25
4AP27
4AP30
Bezeichnung
nach
DIN 41 302
3UI 114/62
3UI 132/70
3UI 150/75
b1
115
133
148
b2
85
89
92
d1
7,4
10
10
d2
h1
M6
M8
M8
l1
214
241
270
n1
229
264
300
n2
94
101
118
Schraubanschluss
24 A: eindrähtig
feindrähtig
58 A: ein- oder
mehrdrähtig
feindrähtig
94 A: ein- oder
mehrdrähtig
Gewicht
etwa
kg
19
26
37
176
200
224
0,5 bis 6 mm2
0,5 bis 4 mm2
1 bis 25 mm2
2,5 bis 16 mm2
4 bis 50 mm2
h2
h1
DA65-5324a
l1
Montagebohrung nach DIN 41 308
Flachanschlüsse
DA65-5322
d4
b2
d2
h3
d1
n1
DA65-5323a
d3
n2
l2
l3
n1
b1
l4
n2
Bild 7/20
Spartransformatoren 4AU36, 4AU39
mit Flachanschlüssen, für beliebige Anordnung
Form Nennstrom
A
A
100
A
200
A
400
Zulässige Dauerbelastung bei Anordnung auf vertikalen Flächen:
0,95 · Ps bei ta = 55 °C
Ps
bei ta = 45 °C
Typ
7
4AU36
4AU39
7/10
Bezeichnung
nach
DIN 41 302
3UI 180/75
3UI 210/70
b1
d1
d2
d3
h1
h2
h3
l1
l2
l3
n1
n2
169
174
10
12
M 8
M10
M6
M6
320
370
150
180
60
66
360
420
314
366
360
410
138
141
264
316
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
b2
d4
l4
16
20
25
7
9
11
25
35
35
Gewicht
etwa
kg
59
81
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Netzseitige Komponenten
e
Montagebohrung nach DIN 41 308
DA65-5392
DA65-5482
d4
n1
h
b1
l1
Flachanschlüsse
d2
b3
DA65-5325
d3
n2
l2
d1
d1
n2
n1
b2
l4
Bild 7/21
Spartransformatoren 4BU
mit Flachanschlüssen, für Anordnung auf horizontalen Flächen
Typ
4BU43
4BU45
4BU47
4BU51
Typgröße in Anlehnung an
DIN 41 302
3UI 240/ 80
3UI 240/107
3UI 240/137
3UIS 265/107
b1
b2
d1
d2
d3
h
l1
l2
n1
n2
194
221
251
267
194
221
251
207
15 x 22
15 x 22
15 x 22
12,5
M12
M12
M12
M10
M6
M6
M6
M12
420
420
420
515
480
480
480
555
416
416
416
470
155
182
212
170
356
356
356
410
Gewicht
etwa
kg
108
135
170
180
Form Nennstrom
b3
d4
l4
A
200
400
630
20
25
30
9
11
11
35
35
40
A
A
A
7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/11
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
KompaktPLUS-Geräte
Netzseitige Komponenten
Funk-Entstörfilter für Kompakt-PLUS-Geräte
110
Power COMBICON
(2 x)
DA65-5150a
44,5
290
275
250
Langloch 5,5 x 7,5
Bild 7/22
Funk-Entstörfilter 6SE7012–0EP87–0FB0
130
Power COMBICON
(2 x)
DA65-5151b
310
295
270
67
Langloch 5,5 x 7,5
Bild 7/23
Funk-Entstörfilter 6SE7016–0EP87–0FB0
160
Power COMBICON
(2 x)
DA65-5152b
340
325
300
75
89
Langloch 5,5 x 7,5
7
Bild 7/24
Funk-Entstörfilter 6SE7021–2EP87–0FB0, 6SE7021–8EP87–0FB0
7/12
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
Netzseitige Komponenten
Funk-Entstörfilter für Kompakt- und Einbaugeräte
t
PE M 6
a
PE
a
b1
h
h1
h2
h3
t
Anschluss- Erdungsklemmen bolzen
215
215
231
308
166
166
166
221
196
196
196
256
182 81
4 mm2
4 mm2
182 81
182 86 16 mm2
240 141 50 mm2
b1
Typ
6SE7021–0ES87–0FB1
6SE7021–8ES87–0FB1
6SE7023–4ES87–0FB1
6SE7027–2ES87–0FB1
DA65-5331a
h1
h3
h2
h
90
75
90
75
101 85
141 120
M6
M6
M6
M10
Gewicht
etwa
kg
2,5
2,5
4
9
Bild 7/25
Funk-Entstörfilter 6SE7021, 6SE7023, 6SE7027
141
DA65-5332a
PE M 10
141
h3
h4
155
171
h4
6,6
PE
Typ
6SE7031–0ES87–0FA0
6SE7031–8ES87–0FA0
h1
h
h
h1
h3
h4
348
404
261
301
115
165
–
82,5
Anschluss- Gewicht
klemmen
etwa
kg
10
50 mm2
10
95 mm2
Bild 7/26
Funk-Entstörfilter 6SE7031
PE M 10 x 30
f
h2
b1
DA65-5330b
Æ 12
h1
h
a
t
c
b3
b2
e2
PE
c1
b
7
Bild 7/27
Funk-Entstörfilter 6SE7033, 6SE7036
Typ
6SE7033–2ES87–0FA1
6SE7036–0ES87–0FA1
a
b
180
180
116
116
b1
85
85
b2
b3
c
c1
e
e1
e2
f
h
h1
h2
t
260
260
235
235
120
120
36
36
15
15
25
30
5
5
Ø 11
Ø 11
300
350
240
290
360
410
210
210
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/13
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
KompaktPLUS-Geräte
Komponenten im Zwischenkreis
Schienenhalterung für Gleichspannungsschienensystem
22
h
6
140
31
h
1
ø11
37,5
102
DA65-5361b
Schienenhöhe
Bild 7/28
Schienenhalterung
7
7/14
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
h
30
57
40
67
50
77
60
87
$ Cu-Schiene 2 x 60 x 10 mm
Kompakt- und
Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN
IEC
a1
P
b1
N
c1
LA
e1
M
f
AB
f1
T
g2
–
h
H
Synchron-Servomotoren 1FK6
i2
–
o1
–
o2
–
p
HD
s2
S
Resolver Inkremental- AS-Wellenende
geber
sin/cos 1 Vpp
k
k
d6
l
d
LB
LB
–
E
D
t
GA
u
F
Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse
36
1FK6032
92
60
8
75
72
3
79
36
30
6,5 179
–
14
M5
30
16
5
48
1FK6040
1FK6042
120
80
10
100
96
3
85
48
40
83
115
134
166
–
7
160
192
203,5
235,5
19
M6
40
21,5
6
63
1FK6060
1FK6063
155
110
10
130
126
3,5 100
63
50
104
154
170
220
–
9
200
250
238
288
24
M8
50
27
8
80
1FK6080
1FK6083
186
130
13
165
155
3,5 114,5
77,5 58
97
135
165
203
–
11
195
233
242
280
32
M12
58
35
10
100
1FK6100
1FK6101
1FK6103
240
180
13
215
192
4
96
113
148
174
188
214
240
155
14
218
244
270
265
291
317
38
M12
80
41
10
80
Wellenausführung
mit Passfeder
o1
c1
d6
d6
DA65-5189a
f1
Bild 7/30
a1
k
c1
s2
g2
i2
f
e1
h
u
o2
l
b1
d
d
o1
t
e1
p
l
1FK604 .
1FK606 .
1FK608 .
s2
h
u
t
i2
k
l
b1
d
d
1FK6032
o2
78
g2
Bild 7/29
132
150
95,5 154
l
d6
d6
Bild 7/31
o1
1FK6100
o2
f
k
c1
s2
g2
i2
a1
DA65-5190a
f1
t
p
l
d6
e1
h
u
d
b1
d
l
d6
Bild 7/32
o1
1FK6101
1FK6103
o2
f
k
c1
s2
7
g2
i2
a1
DA65-5193a
f1
t
p
l
d6
e1
h
u
d
b1
d
l
d6
f1
DA65-5194a
a1
f
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/15
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN
IEC
a1
P
b1
N
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Synchron-Servomotoren 1FK7 CT
Resolver
c1
LA
e1
M
f
AB
f1
T
g2
–
h
H
i2
–
ohne Bremse
k
o1
LB
–
s2
S
o2
–
mit Bremse
k
o1
LB
–
o2
–
1FK7 CT (Compakt), Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse
28
1FK7022–5
40
7
63
55
2,5
69,5
27,5
20
5,8
150
75,5
125
178
104,5
154
36
1FK7032–5
93
60
8
75
72
3
78
36
30
6,5
150
75,5
125
179
104,5
154
48
1FK7040–5
1FK7042–5
120
120
80
80
10
10
100
100
96
96
3
3
90
90
48
48
40
40
7
7
135
162
74
101
107
134
164
191
74
101
136
163
63
1FK7060–5
1FK7063–5
155
155
110
110
10
10
130
130
126
126
3,5
3,5
105
105
63
63
50
50
9
9
157
202
93
138
125
170
200
245
93
138
168
213
80
1FK7080–5
1FK7083–5
186
186
130
130
13
13
165
165
155
155
3,5
3,5
119,5
119,5
77,5
77,5
58
58
11
11
156
194
91
129
124
162
184
245
91
152
152
213
100
1FK7100–5
1FK7101–5
1FK7103–5
240
240
240
180
180
180
13
13
13
215
215
215
192
192
192
4
4
4
138
160
160
96
96
96
80
80
80
14
14
14
185
211
237
113
139
165
153
179
205
204
240
266
113
139
165
172
208
234
d
D
d6
–
l
E
t
GA
u
F
(Fortsetzung)
–
Absolutwertgeber (EnDat)
Einfachabsolutwertgeber (EnDat)
(ab Baugröße 48)
Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp
ohne Bremse
mit Bremse
o2
k
o1
k
o1
–
–
LB
–
LB
o2
–
ohne Bremse
k
o1
LB
–
o2
–
mit Bremse
k
o1
LB
–
o2
–
28
1FK7022–5
182
85
134,5
210
113
162,5
182
85
134,5
210
113
162,5
9
M3
20
10,2
3
36
1FK7032–5
182
85
134,5
211
114
163,5
182
85
134,5
211
114
163,5
14
M5
30
16
5
48
1FK7040–5
1FK7042–5
155
183
64
92
106
134
184
212
73
101
135
163
164
191
65
92
107
134
193
220
74
101
136
163
19
19
M6
M6
40
40
21,5
21,5
6
6
63
1FK7060–5
1FK7063–5
180
225
93
138
125
140
223
268
93
138
168
213
188
233
93
138
125
170
231
276
93
138
168
213
24
24
M8
M8
50
50
27
27
8
8
80
1FK7080–5
1FK7083–5
179
217
91
129
124
162
206
268
91
153
151
213
187
225
91
129
124
162
215
276
91
152
152
213
32
32
M12
M12
58
58
35
35
10
10
100
1FK7100–5
1FK7101–5
1FK7103–5
208
234
260
113
139
165
153
179
205
227
263
289
113
139
165
172
208
234
216
242
268
113
139
165
153
179
205
235
271
297
113
139
165
172
208
234
38
38
38
M12
M12
M12
80
80
80
41
41
41
10
10
10
g2
l
l
d6
d 6 f1
i2
s2
h
d6
f1
k
a1
f
DA65-6026a
d
l
d6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
e1
b1
d
u
l
t
7/16
o2
o1
c1
f
g2
1FK7100–5
1FK7101–5
1FK7103–5
a1
k
Bild 7/34
7
DA65-6025a
e1
h
b1
t
s2
d
i2
d
1FK702 . –5
1FK703 . –5
1FK704 . –5
1FK706 . –5
1FK708 . –5
o2
o1
c1
Wellenausführung
mit Passfeder
u
Bild 7/33
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN a1
IEC P
Synchron-Servomotoren 1FK7 HD
Resolver
Inkremental- Absolutwert- AS-Wellenende
geber
geber
sin/cos 1 Vpp (EnDat)
ohne Bremse/mit Bremse
b1
N
c1
LA
e1
M
f
f1
AB T
g2
–
h
H
i2
–
o1
–
o2
–
s2
S
k
LB
k
LB
k
LB
d
D
d6
–
l
E
t
u
GA F
1FK7 HD (High Dynamic), Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit abgewinkeltem Stecker, mit/ohne Bremse
75
72 3
78
36
30 114,5 164/164 6,5 171,5/192,5 196,5/217
100
96 3
90
48
40 135
161
177/200 7
202/225
191,5/220,5 212/241
216,5/245,5 237/266
80
1FK7082-7
1FK7085-7
155 110 10
130 126 3,5 105
63
50 123
187
166/184 9
230/248
186,5/228,5 209,5/251,5 218/260
250,5/292,5 273,5/315,5 282/324
24 M8
50 27
8
186 130 13
165 155 3,5 119,5 77,5 58 142,5 186/228 11
132,5
192,5 236/278
210,5/253
260,5/303
32 M12 58 35
10
Wellenausführung
mit Passfeder
o1
t
o2
233,5/276
283,5/326
242/284,5
292/334,5
30 16
5
40 21,5 6
s2
l
e1
l
d6
14 M5
220,5/249,5 19 M6
245,5/274,5
k
c1
i2
–/–
g2
1FK7061-7
1FK7064-7
Bild 7/35
8
80 10
h
63
60
d
120
b1
92
1FK7043-7
1FK7044-7
d
1FK7033-7
48
u
36
d6
f1
DA65-5190a
a1
f
7
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/17
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Maßbezeichnungen nach
Für Motor
Bau- Typ
größe
DIN a1
IEC P
b1
N
c1
LA
e1
M
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Synchron-Servomotoren 1FT6
Resolver
f
AB
f1
T
g2
–
h
H
p
s21) s22) o1
S
HD S
i2
–
ohne
Bremse
k
o
LB –
mit
Bremse
k
o
LB –
Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
ohne
mit
Bremse Bremse
k
o
k
o
LB –
LB –
AS-Wellenende
d
D
d6
–
l
E
t
GA
u
F
Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse
1FT6021
1FT6024
36
1FT6031
1FT6034
92
48
1FT6041
1FT6044
120
63
1FT6061
1FT6062
1FT6064
146 110 10
40 10
63
55 2,5
63
28
20
–
5,8 –
34,5 193 122 218 147 193 122 218 147
233 162 258 187 233 162 258 187
60
8
75
72 3
77
36
30
–
6
–
80 10
100
96 3
81
48
40
–
7
–
91
58
50
–
9
130 116 3,5
Wellenausführung
mit Passfeder
i2
10,2 3
–
180 151 200 171 220 151 240 171 14
220 191 240 211 260 191 280 211
M5 30
16
–
187 157 222 192 228 157 263 192 19
237 207 272 242 278 207 313 242
M6 40
21,5 6
M8 –
198 172 228 202 228 172 258 202 24
223 197 253 227 253 197 283 227
273 247 303 277 303 247 333 277
M8 50
27
o1
d
c1
d6
d6
o
f
56,2
k
c1
e1
l
d6
DA65-5195a
f1
t
k
c1
s2
l
e1
l
d6
7
1) IM B 5.
2) IM B 14.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
f
g2
i2
a1
h
u
b1
d
d
o
1FT604 .
1FT606 .
s2
l
Bild 7/38
7/18
g2
i2
h
u
b1
d
d
1FT603 .
d6
e1
DA65-6028
f1
Bild 7/37
t
s2
h
l
t
M3 20
l
b1
d
1FT602 .
u
k
o
9
59
Bild 7/36
–
–
g2
28
d6
f1
DA65-5196a
a1
f
5
8
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN a1
IEC P
b1
N
c1 e1
LA M
Synchron-Servomotoren 1FT6
Resolver
f
AB
f1
T
g2
–
h
H
p
s21) s22)
S
HD S
i2
–
o1
–
Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
ohne
mit
ohne
mit
Bremse Bremse Bremse Bremse
k
o
k
o
k
o
k
o
LB –
LB –
LB –
LB –
AS-Wellenende
d
D
d6
–
l
E
t
GA
u
F
Bauform IM B 5, selbstgekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse
80
1FT6081
1FT6082
1FT6084
1FT6086
194 130 12 165 155 3,5 127,5
77,5 58
–
11
M10 76
221
246
296
346
140 32 M12 58 35
165
234
284
10
100
1FT6102
1FT6105
1FT6108
240 180 13 215 192 4
146
96
80
155 14
M12 76
295 186 341 232 295 186 341 232 38 M12 80 41
370 261 416 307 370 261 416 307
470 361 516 407 470 361 516 407
10
132
1FT6132
1FT6134
1FT6136
–
172,5 132
82
245 18
–
423 288 473 338 423 288 473 338 48 M16 82 51,5 14
473 338 523 388 473 338 523 388
523 388 573 438 523 388 573 438
Bild 7/39
250 18 300 260 5
Wellenausführung
mit Passfeder
140
165
234
284
221
246
296
346
113
138
188
238
248
273
342
392
d
g2
s2
l
b1
d
u
248
273
342
392
o1
c1
i2
t
k
o
1FT608 .
66
113
138
188
238
e1
h
l
d6
d6
DA65-5198a
f1
Bild 7/40
i2
k
o
f
o1
s2
g2
1FT610 .
c1
a1
e1
t
p
l
h
u
d
b1
d
l
d6
d6
Bild 7/41
c1
o
k
o1
s2
p
l
d6
h
u
d
b1
d
l
t
d6
f
g2
i2
1FT613 .
a1
DA65-5199a
f1
f1
DA65-5200b
e1
f
350
7
1) IM B 5.
2) IM B 14.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/19
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Maßbezeichnungen nach
Für Motor
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Synchron-Servomotoren 1FT6
Stecker
Resolver/
Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
ohne
mit
Bremse Bremse
k
o
k
o
LB –
LB –
Gr. 1,5 Gr. 3
Bau- Typ
größe
DIN a1
IEC P
b1
N
c1 e1
LA M
f
AB
f1
T
g2
–
g2
–
h
H
i2
–
s21) s22)
S
S
p
HD
o1
–
o2
–
AS-Wellenende
d
D
d6
–
l
E
t
GA
u
F
Bauform IM B 5, fremdbelüftet, mit Stecker, mit/ohne Bremse
80
1FT6084
1FT6086
194 130 12 165 185 3,5 139,5
153,5
100
1FT6105
1FT6108
240 180 13 215 221 4
158
172
132
1FT6132
1FT6134
1FT6136
–
–
186,5 132
Bild 7/42
250 18 300 260 5
92,5 58 175 11
110,5 80 212 14
82 245 18
Wellenausführung
mit Passfeder
o
M10 76
169 399 188 445 234 32 M12 58 35
449 238 495 284
10
M12 76,5
170 473 261 519 307 38 M12 80 41
573 361 619 407
10
–
–
k
66
541 288 591 338 48 M16 82 51,5 14
591 338 641 388
641 388 691 438
o2
1FT608 .
o1
i2
g2
d
d
s2
g2
c1
e1
t
p
b1
u
l
h
u
l
d6
d6
a1
DA65-5205a
f1
Bild 7/43
k
o
f
o2
1FT610 .
o1
c1
d
d
s2
g2
g2
i2
e1
t
p
b1
u
l
h
u
l
d6
d6
DA65-5206a
f1
Bild 7/44
i2
1FT613 .
c1
o
k
a1
f
o1
g2
s2
l
p
d6
1) IM B 5.
2) IM B 14.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
h
l
t
7/20
b1
d
d
u
7
e1
d6
f1
DA65-5207b
f
350
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
Für Motor
Bau- Typ
größe
KompaktPLUS-Geräte
Maßbezeichnungen nach
DIN a1
IEC P
b1
N
c1 e1
LA M
Synchron-Servomotoren 1FT6
Stecker
f
f1
AB T
Gr. Gr.
1 1,5
Gr.
3
g2
–
g2
–
g2
–
Resolver/
Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
ohne
mit
Bremse Bremse
h
H
p
s21) s22) o
–
HD S S
i2
–
k
LB
o1
–
k
LB
o1
–
–
–
–
–
mit/ohne Bremse AS-Wellenende
Resolver
k
LB
Inkrementalgeber
sin/cos 1 Vpp
k
o1
d
LB –
D
d6
–
l
E
t
u
GA F
Bauform IM B 5, wassergekühlt, mit Stecker, mit/ohne Bremse
63
1FT6062
1FT6064
146 110 10 130 116 3,5 99 –
80
1FT6084
1FT6086
194 130 12 165 155 3,5 –
139,5 153,5 77,5 58 –
100
1FT6105
1FT6108
240 180 13 215 192 4
158
172
96
9 M8 –
10
80 155 14 M12 76 370 261 416 307 –
470 361 516 407 –
–
–
–
–
38 M12 80 41
10
40
Wasseranschluss
G3/8
64
g2
h
b1
e1
10
u
f1
136
k
40
o
40
s2
g2
d
h
l
10
b1
e1
110
l
u
d
Wasseranschluss
G3/8
84
g2
84
64
i2
c1
10
Wasseranschluss
G3/8
Wasseranschluss
1FT608 .
90
f
a1
o1
Bild 7/46
t
Wasseranschluss
G3/8
s2
l
d6
d6
d6
d6
DA65-5833a
f1
a1
k
o1
Bild 7/47
o
1FT610 .
96
76
10
Wasseranschluss
G3/8
84
40
s2
g2
g2
i2
110
f
Wasseranschluss
G3/8
Wasseranschluss
e1
d6
d6
f1
c1
k
DA65-5836a
l
10
p
110
d
b1
d
u
l
t
8
32 M12 58 35
l
t
50 27
–
–
o1
88
68
24 M8
–
–
d
i2
c1
253 283 227
303 333 277
11 M10 76 296 188 342 234 –
346 238 392 284 –
Wasseranschluss
1FT606 .
d
50 –
DA65-6031a
Wellenausführung
mit Passfeder
58
90
Bild 7/45
–
–
a1
110
f
10
7
1) IM B 5.
2) IM B 14.
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/21
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN
IEC
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Asynchron-Servomotoren 1PH7
AS-Wellenende
a
B
b
A
c
LA
e
M
f
AB
h
H
k
LB
k1
–
m
BA
m1
–
m2
–
n
AA
p
HD
s
K
s3
–
1PH7101
1PH7103
1PH7105
1PH7107
202,5
160
11
263
196
100
411
434
52
64
27
39
220
12
506
529
1PH7131
1PH7133
1PH7135
1PH7137
265,5
538
561
63
75
33
52
275
623
646
1PH7163
1PH7167
346,5
406,5
640
700
663
723
78
81
42
62
330
Pg 11
s3
w1
C
d
D
d6
–
Pg 29 40
38
M12
12
Pg 36 50
42
14
Pg 42 64
55
l
E
t
GA
u
F
80
41
10
M16
110
45
12
M20
110
59
16
Bauform IM B 3
100
132
160
297,5
358
216
14
350,5
341
260
132
426
254
17
438
498
314
160
Bild 7/48
k
k1
p
d
u
l
h
t
c
d6
s
m
m1
m2
w1
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN
IEC
b
A
DA65-5211c
n
b
f
a
e
Für Motor
a
B
s
c
LA
e
M
AS-Wellenende
f
AB
g
AC
h
H
k
LB
k1
–
m
BA
m1
–
m2
–
n
AA
o
–
p1)
HD
s
K
w1
C
d
D
d6
–
l
E
t
GA
u
F
18
Bauform IM B 3, Luftrichtung AS – BS
180
1PH7184
1PH7186
430 279 14
520
510 360 395 180 820
600
910
–
52
110 35
65
541 500 14,5 121
631 560
60
65
M20
140
64
69
225
1PH7224
1PH7226
1PH7228
445 356 18
545
635
540 450 495 225 –
640
730
1100 60
1200
1290
110 40
85
629 680 18,5 149
729
819
75
M20
140
79,5 20
Bild 7/49
k
o
k1
g
LE
l
7
p
u
d
LA
LA
h
t
LE
m2
m
w1
1) Maximalmaße, je nach elektrischer Ausrüstung
(Klemmenkastentyp) auch kleinere Maße möglich.
7/22
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
m1
a
e
DA65-5212a
c
d6
n
b
f
s
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN
IEC
Asynchron-Servomotoren 1PH7
AS-Wellenende
a1
P
b1
N
c1
LA
e1
M
f
AB
f1
T
1PH7101
1PH7103
1PH7105
1PH7107
250
180
10
215
196
4
1PH7131
1PH7133
1PH7135
1PH7137
350
i2
–
k
LB
k1
–
p
HD
s2
S
s3
–
d
D
d6
–
411
434
218
14
Pg 29
38
M12
506
529
538
561
273
18
Pg 36
42
M16
623
646
l
E
t
GA
u
F
80
41
10
110
45
12
Bauform IM B 5
100
132
250
16
300
260
80
5
110
Bild 7/50
k
c1
i2
k1
Pg 11 s3
e1
p
b1
d
u
a1
l
t
d6
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN
IEC
a
B
a1
P
b
A
s2
DA65-5213a
f1
f
AS-Wellenende
b1
N
c e1
LA M
f
f1 h
AB T H
i2
–
k
LB
k1
–
m m1 m2 n
p
s
BA –
–
AA HD K
s2
S
s3
–
w1 d
C D
d6
–
l
E
t
u
GA F
Bauform IM B 35
1PH7131
1PH7133
1PH7135
1PH7137
265,5 350
1PH7163
1PH7167
346,5 400
406,5
160 180 11 215 196 4 100
80 411 434 52 64 27 39
297,5
220 12
14 Pg 29 40 38
M12
80 41
10
275 12
18 Pg 36 50 42
M16 110 45
12
330 14
18 Pg 42 64 55
M20 110 59
16
506 529
216 250 14 300 260 5 132 110 538 561 63 75 33 52
350,5
623 646
254 300 17 350 314 5 160 110 640 663 78 81 42 62
700 723
Bild 7/51
k
i2
k1
Pg 11
s3
s2
e1
p
u
a1
l
t
d6
7
c
160
202,5 250
h
132
1PH7101
1PH7103
1PH7105
1PH7107
b1
d
100
f1
m
m2
w1
s
m1
a
s
DA65-5215d
n
b
f
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
7/23
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Maßbilder
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN
IEC
b1
N
a1
P
c1
LA
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Asynchron-Servomotoren 1PH7
e1
M
f1
T
h
H
k
LB
k1
–
p1)
HD
Die Maße für Fußaufstellung, Welle und Klemmenkasten siehe Maßbild der Motoren 1PH718. und
1PH722. in Bauform IM B 3 auf Seite 7/22.
z
a
Bauform IM B 35, Luftrichtung AS – BS
180
1PH7184 2)
1PH7184 2)
1PH7186
400
450
300
350
15
16
350
400
5
180
820
820
910
–
500
500
560
4
8
45°
22,5°
225
1PH7224
1PH7226
1PH7228
550
450
18
500
5
225
–
1100
1200
1290
680
8
22,5°
Bild 7/52
k
c1
f1
k1
z x 19
h
a1
b1
p
e1
DA65-5216b
Für Motor
Maßbezeichnungen nach
Bau- Typ
größe
DIN
IEC
a1
P
b1
N
c1
LA
AS-Wellenende
e1
M
f
AB
f1
T
f2
–
g2
AB
g3
T
215
196
4
220
149
224
i2
–
k
LB
k1
–
p
HD
s2
S
s3
S
541
564
120
14
Pg 29 38
M12
636
659
700
723
143
18
Pg 36 42
M16
785
808
d
D
d6
–
l
E
t
GA
u
F
80
41
10
110
45
12
Bauform IM B 5, mit Bremsenmodul
100
132
1PH7101
1PH7103
1PH7105
1PH7107
250
1PH7131
1PH7133
1PH7135
1PH7137
–
180
250
13
18
300
260
5
278
174
269
80
110
k1
k
Bild 7/53
Pg 11
Pg 11 s3
e11
f
b1
d
u
a1
l
7
g2
g3
s2
p
i2
t
d6
DA65-5218b
f1
1) Maximalmaße, je nach elektrischer Ausrüstung
(Klemmenkastentyp) auch kleinere Maße möglich.
7/24
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
2) Siehe Bestell-Nr.-Ergänzung in Teil 3.
f2
Motion Control
Anhang
A/2
Zertifikat für Umwelt, Ressourcen
und Recycling
Zertifikat ISO 9001
A/3
Übereinstimmungsbescheinigung
Prüf-/Werksbescheinigung
A/4
Sachverzeichnis
A/7
Ansprechpartner weltweit
A/8
A/9
Service & Support
Informationen und Bestellmöglichkeiten
im Internet und auf CD-ROM
Unsere Leistungen in jeder Projektphase
A/11
Verkaufs- und Lieferbedingungen
A/12
Fax-Bestellvorlage für PFAD PlusDemoversion
A
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A/1
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und Recycling
Zertifikat ISO 9001
Die Siemens AG fühlt sich
verpflichtet, die Umwelt zu
schützen und natürliche
Ressourcen einzusparen.
Dies gilt sowohl für unsere
Fertigung als auch für unsere
Produkte.
Bereits bei der Entwicklung
bedenken wir mögliche
Folgelasten für unsere Umwelt.Wir streben an, Umweltbelastungen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu
reduzieren – auch über die
derzeit geltenden Vorschriften hinaus.
Die wichtigsten Aktivitäten
zum Schutz der Umwelt
bei SIMOVERT
MASTERDRIVES sind:
Der Einsatz gefährlicher
Stoffe (z.B. Arsen, Asbest,
Beryllium, Cadmium, FCKW,
Halogen u.v.m.) wurde bereits in der Entwicklungsphase vermieden.
Demontagefreundliche
Verbindungen wurden konstruiert, und auf erhöhte Sortenreinheit der verwendeten
Materialien geachtet. Außerdem wurden wiederverwertbare Materialien bevorzugt,
oder Materialien, die sich problemlos entsorgen lassen.
KompaktPLUS-Geräte
Werkstoffe werden zur Fertigung entsprechend der Verwertungsforderung gekennzeichnet. Hier besonders die
Bauteile, die unvermeidlich
gefährliche Stoffe enthalten.
Diese Bauteile sind außerdem leicht abtrennbar eingefügt, um deren umweltgerechte Entsorgung zu erleichtern.Wo immer es möglich ist, werden recycelteTeile
eingebaut.
Zum Versand und zur Lagerung werden umweltverträgliche Verpackungsmaterialien
(Sperrholz und PE-Folie) möglichst sparsam verwendet.
Wenn möglich, setzen wir
Mehrwegverpackungen ein.
Anhang
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Übereinstimmungsbescheinigung
Prüf-/Werksbescheinigung
Wir haben bereits jetzt Vorbereitungen getroffen, die
Umrichter nach ihrem Gebrauch gemäß der Elektronikschrottverordnung „ESVO“
(gegenwärtig noch nicht verabschiedet ) zu entsorgen.
Die gesamte Dokumentation
wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Die Geschäftsgebiete von
A&D der Siemens AG sind
alle zertifiziert. Beispielhaft
sind die Zertifikate von
A&D MC abgebildet.
A
A
A/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A/3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
Zertifikat für Umwelt, Ressourcen und Recycling
Zertifikat ISO 9001
Die Siemens AG fühlt sich
verpflichtet, die Umwelt zu
schützen und natürliche
Ressourcen einzusparen.
Dies gilt sowohl für unsere
Fertigung als auch für unsere
Produkte.
Bereits bei der Entwicklung
bedenken wir mögliche
Folgelasten für unsere Umwelt.Wir streben an, Umweltbelastungen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu
reduzieren – auch über die
derzeit geltenden Vorschriften hinaus.
Die wichtigsten Aktivitäten
zum Schutz der Umwelt
bei SIMOVERT
MASTERDRIVES sind:
Der Einsatz gefährlicher
Stoffe (z.B. Arsen, Asbest,
Beryllium, Cadmium, FCKW,
Halogen u.v.m.) wurde bereits in der Entwicklungsphase vermieden.
Demontagefreundliche
Verbindungen wurden konstruiert, und auf erhöhte Sortenreinheit der verwendeten
Materialien geachtet. Außerdem wurden wiederverwertbare Materialien bevorzugt,
oder Materialien, die sich problemlos entsorgen lassen.
KompaktPLUS-Geräte
Werkstoffe werden zur Fertigung entsprechend der Verwertungsforderung gekennzeichnet. Hier besonders die
Bauteile, die unvermeidlich
gefährliche Stoffe enthalten.
Diese Bauteile sind außerdem leicht abtrennbar eingefügt, um deren umweltgerechte Entsorgung zu erleichtern.Wo immer es möglich ist, werden recycelteTeile
eingebaut.
Zum Versand und zur Lagerung werden umweltverträgliche Verpackungsmaterialien
(Sperrholz und PE-Folie) möglichst sparsam verwendet.
Wenn möglich, setzen wir
Mehrwegverpackungen ein.
Anhang
Kompakt- und
Einbaugeräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Übereinstimmungsbescheinigung
Prüf-/Werksbescheinigung
Wir haben bereits jetzt Vorbereitungen getroffen, die
Umrichter nach ihrem Gebrauch gemäß der Elektronikschrottverordnung „ESVO“
(gegenwärtig noch nicht verabschiedet ) zu entsorgen.
Die gesamte Dokumentation
wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Die Geschäftsgebiete von
A&D der Siemens AG sind
alle zertifiziert. Beispielhaft
sind die Zertifikate von
A&D MC abgebildet.
A
A
A/2
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A/3
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
KompaktPLUS-Geräte
Sachverzeichnis
A
Absolutwertgeber-Baugruppe SBM
Dokumentation
Projektierungshinweise
Adapter AOP1S für den Schranktüreinbau
Adapter APMU für den Schrankeinbau
Adapterboard ADB
AFE-Drossel
AFE-Ein-/Rückspeiseeinheit
(Active Front End)
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Projektierungshinweise
Maßbilder
Allgemeine Technische Daten
Anschlussadapter für Kabelschirme
Anschlussübersicht
Antriebsdimensionierung
Anwendungsbereich
Asynchron-Servomotoren 1PH7
Grenzkurven
Maßbilder
Motorauswahl
Motorzuordnung
Projektierungshinweise
Überlastvermögen
Aufstellbedingungen
Auswahlhilfe
Automatisierung
B
B&B-Paket Motion Control
Bedienen und Beobachten mit OP1S
Betriebsanleitungen
Dokumentation
Sammelordner
BICO-Technik: Siehe Freie Funktionsbausteine
Bremseinheiten
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Maßbilder
Projektierungshinweise
Technische Daten
Bremsensteuerung
Bremswiderstände
Auswahl- und Bestelldaten
Maßbilder
Projektierungshinweise
Technische Daten
Busadapter LBA
C
CAN
Baugruppe CBC
Dokumentation
Projektierungshinweise
CBC-Baugruppe für CAN: Siehe CAN
CBP-Baugruppe für PROFIBUS-DP:
Siehe PROFIBUS-DP
Clean-Power-Filter
CUMC-Regelungsbaugruppe
CUR-Regelungsbaugruppe
D
DC Link Module: siehe Koppelmodul
Derating: Siehe Pulsfrequenz
Dokumentationsübersicht
Drive ES
DriveMonitor
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Projektierungshinweise
A
Druckmarkensteuerung
DVA-Pakete (DVA_S5)
A/4
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Seite
3/4
5/3
6/56, 6/84
3/33
3/33
3/6
3/19, 3/20, 6/42
3/8
5/2
6/42–6/45
7/3, 7/4
2/2
3/32
3/25
6/2–6/9
1/2
6/3
7/22–7/24
6/3
4/2, 4/3, 4/8, 4/9
6/2–6/7, 6/16
4/3
6/9
1/6, 1/7
6/66, 6/67
3/7
3/6, 3/33, 6/88,
6/89
3/7, 5/2–5/4
5/4
3/14
5/4
7/6
6/10, 6/38, 6/46,
6/47
2/5
6/78
3/14
7/6, 7/7
6/2, 6/6,
6/10–6/12,
6/16–6/18, 6/23,
6/38
2/5
3/6, 6/50
3/4
5/3
6/51, 6/74, 6/75
3/20, 6/42, 6/44
3/7, 6/26–6/34
6/36, 6/41
3/12, 5/2
3/36
3/35
3/12, 5/2
6/66, 6/69,
6/82, 6/90
6/83
3/34
Kompakt- und
Einbaugeräte
E
EB1-/EB2-Baugruppen:
Siehe Klemmenerweiterungsbaugruppen
Ein-/Aussetzfunktionen
Einbaugeräte
Auswahl- und Bestelldaten
Geräteaufbau
Maßbilder
Einfach-Positionierer
Einspeise-Rückspeiseeinheiten
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Maßbilder
Projektierungshinweise
Technische Daten
Einspeiseeinheiten
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Leistungs- und SteuerAnschlüsse
Leistungsoptionen
Maßbilder
Projektierungshinweise
Technische Daten
Einachsantriebe
Elektromagnetische Verträglichkeit
Elektronikoptionen
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Integration der Elektronikoptionen
Projektierungshinweise
F
Fahrkurve
Freie Funktionsbausteine
Freilaufdiode auf der Gleichspannungsschiene
Auswahl- und Bestelldaten
Projektierungshinweise
Funk-Entstörfilter
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
für Einspeiseeinheiten
für Umrichter
Dokumentation
Maßbilder
G
G-Schiene nach EN 50 035
Geberbaugruppen
Geberleitungen
Auswahl- und Bestelldaten
Projektierungshinweise
Technische Daten
Geräteaufbau
Getriebe
Getriebeübersetzung
Gleichlauf
Gleichrichtergeräte zur Stromversorgung 24 V
Gleichspannungschiene
Grundentstörung
H
Halbleiterschutzsicherungen
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
für Einspeiseeinheiten
für Umrichter
Hauptschalter für Umrichter
Hauptschütz
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
für Einspeiseeinheiten
für Umrichter
Hauptschützansteuerung
Hutschiene nach EN 50 022
Seite
6/83
3/3, 3/8, 3/10,
3/15–3/20, 3/23
3/24
6/31–6/34
7/4, 7/5
6/78
3/8–3/11, 3/21
5/2
7/3, 7/4
6/41–6/45
2/4
3/8, 3/9
5/2
6/35, 6/36
3/18
7/2, 7/3, 7/4
6/6, 6/12, 6/13,
6/23, 6/24,
6/35, 6/36,
6/40, 6/41
2/4
6/5, 6/10
6/39
3/4, 3/6
5/3
6/50
6/50–6/65
6/2
6/14, 6/70
3/22, 3/24
6/49
2/5, 3/22, 6/38,
6/39
2/5, 3/18, 6/39,
6/40
2/5, 3/17, 6/39,
6/40
3/12
7/12, 7/13
3/32
3/4, 6/51
3/28–3/31
3/25, 6/53, 6/57,
6/91
2/6, 3/28–3/31
6/16–6/38
6/3
6/3
6/77, 6/82, 6/83
3/13
6/47–6/49
3/19
3/20, 3/21
3/18
3/16
3/15
3/21, 6/41, 6/42
3/18, 6/41
3/17, 6/10
6/89
3/32
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
Kompakt- und
Einbaugeräte
I
Inkrementalgeber-Baugruppe SBP
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Projektierungshinweise
Inbetriebnahme-Box
Inbetriebsetzung, Parametrierung
und Diagnose mit DriveMonitor
Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp
Baugruppe SBM
Dokumentation
Projektierungshinweise
Integration der Elektronikoptionen
Interfacebaugruppen SCI1/SCI2
Auswahl- und Bestelldaten
Projektierungshinweise
K
Klemmenleistenerweiterungsbaugruppen EB1/EB2
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Projektierungshinweise
Kommunikation
Kommunikationsbaugruppen:
Siehe CAN/PROFIBUS-DP
Kommunikationspakete für
SIMATIC S5, S7: Siehe SIMATIC
Kommunikationssoftware
Kommutierungsdrosseln
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
für Einspeiseeinheiten
für Umrichter
Maßbilder
Kompaktgeräte
Auswahl- und Bestelldaten
Geräteaufbau
Maßbilder
Kompakt-PLUS-Geräte
Auswahl- und Bestelldaten
Geräteaufbau
Maßbilder
Kompendium (Dokumentation)
Kondensatormodul
Auswahl- und Bestelldaten
Leistungs- und Steueranschlüsse
Maßbilder
Projektierungshinweise
Koppelmodul
Auswahl- und Bestelldaten
Leistungs- und Steueranschlüsse
Maßbilder
Projektierungshinweise
Koppelrelais
Korrekturfaktoren bei Aufstellbedingungen
L
Lagegeber
Lageerfassung
Lasttrennschalter mit/ohne
Sicherungshalterungen
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
für Einspeiseeinheiten
für Umrichter
Leistungsanschlüsse
Leistungsleitungen 6FX5 und 6FX8
Auswahl- und Bestelldaten
Projektierungshinweise
Technische Daten
Leistungsoptionen Bremseinheiten
und Bremswiderstände
Leistungsoptionen Netzseite
Leistungsoptionen Zwischenkreis
Leistungsschalter für Umrichter
Leistungsteildimensionierung
KompaktPLUS-Geräte
Sachverzeichnis
Seite
Seite
3/4
5/3
6/10–6/12, 6/54,
6/55, 6/82, 6/84
5/7
3/35, 6/90
3/4
5/3
6/4, 6/10–6/12,
6/56, 6/57,
6/79, 6/84
6/50, 6/51
3/13
6/62, 6/64, 6/65
3/4
5/3
6/51, 6/58, 6/60
1/2, 6/68–6/75
3/34, 3/35,
6/68, 6/73
2/5, 3/22, 6/40
2/5, 3/18, 6/40
2/5, 3/17, 6/40
7/8, 7/9
3/3, 3/8–3/11,
3/14–3/20
6/26–6/30
7/3
3/3, 3/8–3/11,
3/14–3/20
6/16–6/25
7/2
3/7, 5/2–5/4
3/14
6/16–6/18
7/2
6/7, 6/10–6/13,
6/16–6/18,
6/23, 6/25
3/14
6/25
7/2
6/25, 6/48
3/13
6/9
Leitungsschutz-Sicherungen
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
für Einspeiseeinheiten
für Umrichter
Leitfaden
Leitungen: Siehe Leistungsleitungen
bzw. Geberleitungen
Lichtwellenleiter für SIMOLINK
Lieferbedingungen
Linearachse
M
Mechanische Komponenten
Mehrachsantriebe
Momentengrenzkurven bei
Servomotoren
Multiturngeber
6/3
6/56, 6/77, 6/84
N
Netzfilter
2/5, 6/7,
6/10–6/13
Netzseitige Komponenten
Auswahl- und Bestelldaten
Maßbilder
Projektierungshinweise
Technische Daten
Netzsicherungen
Netzspannungserfassung VSB
Nockenschaltwerk
3/15–3/22
7/8–7/13
6/7, 6/40
2/5
2/5, 6/13, 6/40
3/19, 6/42
6/78
O
OP1S (Komfortbedienfeld)
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Projektierungshinweise
Optionen mit Kurzangabe und Beschreibung
3/6, 3/29
5/3
6/87, 6/88
3/12
P
Peer-to-Peer: Siehe Schnittstellenbaugruppen SCB1 und SCB2
Performance 2
Projektierungshilfe PFAD Plus
Projektierungsprogramme Drive ES
PMU-OP1S
Positionieren
PROFIBUS-DP
Baugruppe CBP
Dokumentation
Busleitung für PROFIBUS
Projektierpaket Motion Control
Projektierungsanleitung
Prüfbescheinigung
Pulsfrequenz
R
Regelungsbaugruppe CUSA
Regelungsbaugruppe CUMC
Regelungsbaugruppe CUPM
Regelungsbaugruppe CUR
Resolver
Baugruppen SBR1/SBR2
Dokumentation
Projektierungshinweise
3/3, 6/14
U2, 1/2
3/36
6/87
6/76, 6/77, 6/81
3/4, 6/51, 6/72,
6/73
5/3
6/72
3/7, 5/4
6/2–6/7
A/3
6/7
3/19, 3/20, 6/37
3/7, 6/26–6/34
3/7
6/36, 6/41
3/4, 6/51
5/3
6/4, 6/10–6/12,
6/52, 6/53, 6/84
Rückspeise-Spartransformator
für Einspeise-/Rückspeiseeinheiten
Rundachse
3/20, 3/21
3/18
3/15
6/16–6/38
S
Sammelordner Betriebsanleitungen
Schienenhalterungssystem
Schienenhalterung für Gleichspannungssystem
Maßbilder
Servomotoren:
Siehe Asynchron-Servomotoren
Siehe Synchron-Servomotoren
SBM-Absolutwert-/Inkrementalgeberbaugruppe:
Siehe Absolutwertgeber/Inkrementalgeber
SBP-Inkrementalgeberbaugruppe:
Siehe Inkrementalgeber
SBR1/SBR2-Resolverbaugruppe:
Siehe Resolver
3/24
3/15–3/22
3/23, 3/24
3/16
6/2–6/9
6/69, 6/70
A/11
6/77, 6/79
3/32
1/4, 6/2, 6/5,
6/6, 6/10–6/13
6/79
6/76
3/26, 3/27
3/25, 6/91
2/6
3/21
3/18
3/16
1/4
3/22
6/77, 6/79
5/4
3/32
7/14
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A
A/5
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
KompaktPLUS-Geräte
Sachverzeichnis
Kompakt- und
Einbaugeräte
Seite
SCB1-/SCB2-Baugruppen:
Siehe Schnittstellenbaugruppen
SCI1-/SCI2-Baugruppen:
Siehe Interfacebaugruppen
Schirmschellen
Schnittstellenbaugruppen SCB1-/SCB2
Auswahl- und Bestelldaten
Projektierungshinweise
Schulungskurse
Sicherer Halt
Sicherheitstechnik
Sicherungs-Lasttrennschalter
für Bremseinheiten
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
für Einspeiseeinheiten
für Umrichter
für Wechselrichter
SIMATIC
B&B-Paket
Kommunikationspakete
Projektierpaket
Projektierungshinweise
Vorführkoffer
Zubehör
SIMOLINK
Baugruppe SLB
Dokumentation
Projektierungshinweise
Zubehör
Singleturngeber
SLB-Baugruppe für SIMOLINK:
Siehe SIMOLINK
Software-Pakete für Technologie
Softwaremodul
Spartransformator für die EinspeiseRückspeiseeinheiten
Auswahl- und Bestelldaten
Maßbilder
Projektierungshinweise
Steueranschlüsse
Stromversorgungen
Support
Synchron-Servomotoren 1FK . und 1FT6
Grenzkurven
Maßbilder
1FK6
1FK7
1FT6
Motorauswahl
Motorzuordnung
1FK6
1FK7
1FT6 Kerntypen
1FT6 Standardtypen
Projektierungshinweise
Überlastfähigkeit
Systemkomponenten im Zwischenkreis
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Maßbilder
Projektierungshinweise
T
Technologie
allgemeine Funktionen
dezentraler Betrieb
zentraler Betrieb
A
Technologie-Software
Auswahl- und Bestelldaten
Projektierungshinweise
Technologie-Unterlagen (Dokumentation)
A/6
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
3/32
3/5
6/62, 6/63
5/8
3/3, 3/12, 6/14,
6/15
5/4
3/24
3/20, 3/21
3/18
3/15
3/23
3/7
3/34, 3/35
3/7
6/62–6/65, 6/72,
6/73, 6/78, 6/86
5/5–5/7
3/6
3/4
5/3
6/2, 6/51,
6/69–6/71, 6/77,
6/82, 6/86
3/6
6/84
3/34, 5/4
5/3
3/22
7/10, 7/11
6/40
6/16–6/36
3/13, 6/11–6/13,
6/87
A/8
6/3
7/15
7/16, 7/17
7/18–7/21
6/3
4/2–4/4
4/2–4/4
4/2, 4/3, 4/5
4/2, 4/3, 4/5–4/7
6/2–6/7
4/3
3/14
5/3
7/2, 7/6, 7/7
6/2, 6/6, 6/7,
6/10–6/13,
6/16–6/18, 6/23,
6/25, 6/38,
6/46–6/49
6/76, 6/77, 6/79,
6/80, 6/84
6/76, 6/77, 6/80,
6/81
6/76, 6/77, 6/82,
6/83
3/7
6/76, 6/77, 6/80,
6/82
5/3
Seite
Technologiebaugruppen
Auswahl- und Bestelldaten
Beschreibung
Dokumentation
Training
Transporthilfe
Trennverstärkerbaugruppe
3/5
6/85
5/3
5/8, 5/9
5/7
3/13
U
Überlastvermögen des Umrichters
Umrichter
Auswahl- und Bestelldaten
6/8
Dokumentation
Leistungs- und Steueranschlüsse
Leistungsoptionen
Maßbilder
Projektierungshinweise
Technische Daten
Überlastvermögen
Umrichter mit angeschlossenen Wechselrichtern
USS-Protokoll
Dokumentation
Projektierungshinweise
V
Verbindungsleitung PMU-OP1S
Verbindungstechnik
Auswahl- und Bestelldaten
Projektierungshinweise
Technische Daten
Verkleidung IP 20
Vorführkoffer
Vorladeschütz
Vorlade-Widerstände für Wechselrichter
Vorladung
W
Walzenvorschub
Wechselrichter
Auswahl- und Bestelldaten
Dokumentation
Leistungs- und Steueranschlüsse
Maßbilder
Projektierungshinweise
3/3–3/7,
3/15–3/17
4/5–4/9
5/2, 5/3
6/16–6/20, 6/27,
6/28, 6/31, 6/32
3/15–3/17
7/2–7/5
6/5–6/11,
6/16–6/20,
6/25–6/28, 6/31,
6/32, 6/49–6/52,
6/54
2/2, 2/3
2/3
6/5–6/7
5/4
6/63, 6/66, 6/68,
6/69
3/33, 6/87, 6/88
3/25–3/31
6/53–6/57, 6/91
2/6
3/12, 3/32
5/5–5/7
3/19
3/24, 6/48
3/19
6/76, 6/77, 6/79,
6/80
3/3–3/7, 3/23,
3/24, 4/4–4/9
5/2, 5/3
6/21, 6/22, 6/29,
6/30, 6/33, 6/34
7/2–7/5
6/5, 6/6, 6/7,
6/9, 6/11–6/15,
6/21, 6/22, 6/24,
6/29, 6/30, 6/33,
6/34, 6/40, 6/41,
6/47, 6/49
2/2, 2/3
2/3
Technische Daten
Überlastvermögen
Wechselstromschütz
für Einspeise-Rückspeiseeinheiten
für Einspeiseeinheiten
für Umrichter
für Wechselrichter
3/19, 3/21
3/18
3/17
3/24
Z
Zentrale Regelungsbaugruppen
Zertifikate
Zwischenkreisverschienung
6/86
A/2
3/14
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Siemens Ansprechpartner weltweit
Unter der Adresse
www.siemens.de/
automation/partner
können Sie sich weltweit
über Siemens-Ansprechpartner zu bestimmten
Technologien informieren.
Soweit möglich, erhalten Sie je Ort einen
Ansprechpartner für
Á
Technischen Support,
Á
Ersatzteile/
Reparaturen,
Á
Service,
Á
Training,
Á
Vertrieb oder
Á
Fachberatung/
Engineering.
Der Wahlvorgang startet
mit der Auswahl
Á
eines Landes,
Á
eines Produktes oder
Á
einer Branche.
Durch anschließende
Festlegung der übrigen
Kriterien werden genau
die gewünschten Ansprechpartner mit Angabe der jeweiligen Kompetenzen gefunden.
Mehr Infos?
Mit Fax geht’s ganz fix!
Unter der Fax-Nr.
0 08 00-74 62 84 27
erhalten Sie weitere
Informationen.
A
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A/7
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang · Service & Support
Informationen und Bestellmöglichkeiten
im Internet und auf CD-ROM
KompaktPLUS-Geräte
Kompakt- und
Einbaugeräte
A&D im WWW
Bei der Planung und Projektierung von Automatisierungsanlagen sind detaillierte Kenntnisse über das einsetzbare Produktspektrum
und zur Verfügung stehende
Serviceleistungen unerlässlich. Es liegt auf der Hand,
dass diese Informationen immer möglichst aktuell sein
müssen.
Der Siemens-Geschäftsbereich Automation and Drives
(A & D) hat deshalb ein um-
fangreiches Informationsangebot im World Wide Web
aufgebaut, das alle erforderlichen Informationen problemlos und komfortabel zugänglich macht.
Unter der Adresse
http://www.siemens.de/
automation
finden Sie alles, was Sie
über Produkte, Systeme und
Serviceangebote wissen
müssen.
Produktauswahl mit den interaktiven Katalogen
Ausführliche Informationen
zusammen mit komfortablen
interaktiven Funktionen:
Die interaktiven Kataloge
CA 01, ET 01und SD 01 vermitteln mit über 80000 Produkten einen umfassenden
Überblick über das Angebot
von Siemens Automation
and Drives.
Hier finden Sie alles, was Sie
zum Lösen von Aufgaben der
Automatisierungs-, Schalt-,
Installations- und Antriebstechnik benötigen. Alle Informationen sind eingebunden
in eine Oberfläche, die das
Arbeiten leicht und intuitiv
von der Hand gehen lässt.
Informationen zu den
interaktiven Katalogen finden Sie im Internet unter
http://www.siemens.de/
automation/ca01
oder auf CD-ROM:
Automatisierungs- und
Antriebstechnik, CA 01
Bestell-Nr.:
E86060-D4001-A100-B7
Installationstechnik, ET 01
Bestell-Nr.:
E86060-D8200-A107-A3
Antriebstechnik, SD 01
Bestell-Nr.:
E86080-D5201-A100-A3
Bestellen können Sie nach
erfolgter Auswahl auf Knopfdruck per Fax oder per
Online-Anbindung.
Easy Shopping mit der Siemens Mall
Die A&D Mall ist das virtuelle
Kaufhaus der Siemens AG
im Internet. Hier haben Sie
Zugriff auf ein riesiges
Produktspektrum, das in
elektronischen Katalogen
informativ und übersichtlich
vorgestellt wird.
Der Datenaustausch über
EDIFACT ermöglicht die gesamte Abwicklung von der
Auswahl über die Bestellung
bis hin zur Verfolgung des
Auftrags online über das
Internet.
Dabei stehen umfangreiche
Funktionen zu Ihrer
Unterstützung bereit.
A
A/8
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
So erleichtern leistungsfähige Suchfunktionen das
Finden der gewünschten
Produkte, deren Verfügbarkeit gleich geprüft werden
kann. Kundenindividuelle
Rabattierung und Angebotserstellung sind online möglich, genauso wie Statusabfragen zu Ihrem Auftrag
(Tracking & Tracing).
Die A&D Mall finden Sie im
Internet unter:
http://www.siemens.de/
automation/mall
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang · Service & Support
Kompakt- und
Einbaugeräte
Im harten Wettbewerb
braucht man optimale
Voraussetzungen, um sich
auf Dauer ganz vorne zu behaupten:
eine starke Startposition,
eine ausgeklügelte Strategie
und ein Team für den nötigen
Support – in jeder Phase.
Service & Support von
Siemens leistet diese Unterstützung; mit einer ganzen
Bandbreite unterschiedlicher
Leistungen für die Automatisierungs- und Antriebstechnik.
KompaktPLUS-Geräte
Unsere Leistungen in jeder Projektphase
In jeder Phase: von der
Planung über die Inbetriebnahme bis zur Instandhaltung und Modernisierung.
Unsere Spezialisten wissen,
wo sie anpacken müssen,
um die Produktivität und
Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage hoch zu halten.
Online Support
Technical Support
Das umfassende, jeder Zeit
erreichbare Informationssystem via Internet vom Produkt
Support über Service & Support-Leistungen bis zu den
Support Tools im Shop.
Die kompetente Beratung
bei technischen Fragen mit
einem breiten Spektrum an
bedarfsgerechten Leistungen rund um unsere Produkte und Systeme.
http://www.siemens.
com/automation/service&
support
Tel.: +49 (0)180 50 50 222
Fax: +49 (0)180 50 50 223
E-Mail: adsupport@siemens.
com
Technical Consulting
Projektierung und Software-Engineering
Unterstützung bei der Planung und Konzeption Ihres
Projektes: Von der detaillierten Ist-Analyse und Zieldefinition über die Beratung zu
Produkt- und Systemfragen
bis zur Ausarbeitung der
Automatisierungslösung. 1)
Service vor Ort
Unterstützung bei der
Projektierung und Entwicklung mit bedarfsgerechten
Leistungen von der Konfiguration bis zur Umsetzung
eines Automatisierungsprojekts. 1)
Reparaturen und Ersatzteile
Mit dem Service vor Ort
bieten wir Dienstleistungen
rund um die Inbetriebnahme
und Instandhaltung, die eine
wichtige Vorraussetzung zur
Sicherstellung der Verfügbarkeit sind.
In der Betriebsphase einer
Maschine oder eines
Automatisierungssystems
leisten wir umfassenden
Reparatur- und Ersatzteilservice, der Ihnen ein
Höchstmaß an Betriebssicherheit bietet.
In Deutschland
Tel.: 0180 50 50 444 2)
In Deutschland
Tel.: 0180 50 50 448 2)
Optimierung und Modernisierung
Zur Steigerung der Produktivität oder Einsparung von
Kosten in Ihrem Projekt bieten wir Ihnen hochwertige
Dienstleistungen rund um
die Optimierung und Modernisierung an. 1)
1) Sprechen Sie Ihren Vertriebspartner in Ihrer Region bei Fragen zu
diesen Leistungen an. Den richtigen Ansprechpartner vermittelt
Ihnen auch unsere Helpline
(Tel.: +49 (0) 180 50 50 111) oder
unsere Internet-Seite.
2) Landesspezifische Telefonnummern finden Sie auf unserer
Internet-Seite
http://www.siemens.com/
automation/service&support
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A/9
A
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
KompaktPLUS-Geräte
Notizen
A
A/10
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Kompakt- und
Einbaugeräte
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
Kompakt- und
Einbaugeräte
KompaktPLUS-Geräte
Verkaufs- und Lieferbedingungen
Exportvorschriften
Verkaufs- und Lieferbedingungen
Exportvorschriften
Sie können über diesen Katalog die dort beschriebenen Produkte
(Hard- und Software) bei der Siemens Aktiengesellschaft nach
Maßgabe der nachfolgenden Bedingungen erwerben. Bitte beachten Sie, dass für den Umfang, die Qualität und die Bedingungen für Lieferungen und Leistungen einschließlich Software durch
Siemens Einheiten/Regionalgesellschaften mit Sitz außerhalb
Deutschlands ausschließlich die jeweiligen Allgemeinen Bedingungen der jeweiligen Siemens Einheit/Regionalgesellschaft mit
Sitz außerhalb Deutschlands gelten. Die nachfolgenden Bedingungen gelten ausschließlich für Bestellungen bei der Siemens
Aktiengesellschaft.
Die in diesem Katalog/dieser Preisliste geführten Produkte können den europäischen/deutschen und/oder den US-Ausfuhrbestimmungen unterliegen.
Jeder genehmigungspflichtige Export bedarf daher der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Für die Erzeugnisse dieses Kataloges/dieser Preisliste sind nach
den derzeitigen Bestimmungen folgende Exportvorschriften zu
beachten:
AL
Für Kunden mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland
Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie die
Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen
der Elektroindustrie.
Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zur
Überlassung von Software für Automatisierungs- und
Antriebstechnik an Lizenznehmer mit Sitz in Deutschland.
Für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands
Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie die
Allgemeinen Lieferbedingungen von Siemens, Automation and
Drives für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands.
Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zur
Überlassung von Softwareprodukten für Automation and Drives
an Lizenznehmer mit Sitz außerhalb Deutschlands.
Allgemein
Die Preise gelten in € (Euro) ab Lieferstelle, ausschließlich Verpackung.
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nicht
enthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zum
jeweils gültigen Satz gesondert berechnet.
ECCN
Nummer der deutschen Ausfuhrliste
Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind ausfuhrgenehmigungspflichtig.
Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Exportkennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden.
Die mit „AL ungleich N“ gekennzeichneten Güter unterliegen
bei der Ausfuhr aus der EU der europäischen bzw. deutschen
Ausfuhrgenehmigungspflicht.
Nummer der US-Ausfuhrliste
(Export Control Classification Number).
Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind in bestimmte
Länder reexport-genehmigungspflichtig.
Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Exportkennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden.
Die mit „ECCN ungleich N“ gekennzeichneten Güter unterliegen
der US-Reexportgenehmigungspflicht.
Auch ohne Kennzeichen bzw. bei Kennzeichen „AL: N“oder
„ECCN: N“kann sich eine Genehmigungspflicht, unter anderem
durch den Endverbleib oder Verwendungszweck der Güter, ergeben.
Maßgebend sind die auf Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen
und Rechnungen angegebenen Exportkennzeichen AL und
ECCN.
Änderungen vorbehalten.
Auf die Preise der Erzeugnisse, die Silber und/oder Kupfer enthalten, können, wenn die jeweiligen Grenzwerte der Notierungen
überschritten werden, Zuschläge verrechnet werden.
Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils bei
Lieferung gültigen Preise verrechnen.
Die Abmessungen sind in mm angegeben, Abbildungen sind
unverbindlich.
Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Katalogs/dieser Preisliste
nichts anderes vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondere
der angegebenen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten.
Ausführliche Geschäftsbedingungen der Siemens AG können Sie
kostenlos bei Ihrer Siemens Geschäftsstelle unter der Bestell-Nr.:
Á
6ZB5310-0KR30-0BA0
„Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz innerhalb der
Bundesrepublik Deutschland“
Á
6ZB5310-0KS53-0BA0
„Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland“
anfordern
oder downloaden aus der A&D Mall unter
www.siemens.de/automation/mall
(A&D Mall Online-Hilfesystem)
Verantwortlich für
Technischen Inhalt:
Siemens AG, A&D MC PM, Erlangen
Redaktion:
Siemens AG, A&D PT 5, Erlangen
Siemens AG
Automation and Drives
Motion Control Systems
Postfach 3180
D-91050 Erlangen
Bestell-Nr. der gebundenen Ausgabe:
E86060–K5165–A111–A3
Bestell-Nr. der Einzelblattausgabe:
E86060–K5165–A110–A3
Printed in the Federal Republic of Germany
KG K 0403 17.0 E 204 De/322197/IWI: ID65
KG B 0403 1.5 E 204 De
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
A/11
A
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Anhang
Fax-Bestellvorlage für PFAD Plus-Demoversion
Fax-Bestellung
Siemens AG Infoservice
Postfach 23 48
90713 Fürth
AD/Z330
Fax-Nr.: +49 (0) 911/9 78-33 21
@
Senden Sie mir bitte kostenlos
die PFAD Plus-Demoversion
Senden Sie mir bitte die
aktuellen Informationen der
SIMOVERT MASTERDRIVES
Firma
Abteilung
Name
@
Motion Control
Straße
@
Vector Control
PLZ/Ort
Für eventuelle Rückfragen bin ich tagsüber
unter folgender Rufnummer zu erreichen:
Telefon
Fax
Mail
Datum
A
Unterschrift
A/12
Siemens DA 65.11 · 2003/2004
Die Kataloge des Bereiches
Automation and Drives (A&D)
Anforderungen richten Sie bitte an Ihre Siemens Geschäftsstelle
Adressen finden Sie im Anhang dieses Kataloges
Automatisierungs- und Antriebstechnik
Interaktive Kataloge auf CD-ROM
• Komponenten für die Automation
• Installationstechnik
Antriebssysteme
Drehzahlveränderbare Antriebe
Umrichter-Schrankgeräte SINAMICS G150
Gleichstrommotoren
Stromrichter-Einbaugeräte SIMOREG
Stromrichter-Schrankgeräte SIMOREG
Modulares Umrichtersystem SIMOVERT PM
Synchronmotoren SIEMOSYN
Umrichter MICROMASTER 410/420/430/440
MICROMASTER 411/COMBIMASTER 411
Stromzwischenkreis-Umrichter SIMOVERT A
Mittelspannungsantriebe SIMOVERT MV
PDF: Spannungszwischenkreis-Umrichter
MICROMASTER, MIDIMASTER
SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control
SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control
Servomotoren für SIMOVERT MASTERDRIVES
SIMODRIVE 611 universal und POSMO
Spannungszwischenkreis-Umrichter SIMOVERT P
Wechsel- und Drehstromsteller SIVOLT
Thyristorsätze SITOR
Halbleiterschutz-Sicherungen SITOR
Ansteuereinrichtungen SITOR
Regelsystem SIMADYN C
Regelsystem MODULPAC C
Antriebssysteme für Bearbeitungsmaschinen
SIMODRIVE
• Hauptspindelmotoren 1FE1, 1PH, 1PM
• Servomotoren 1FK6, 1FK7, 1FT5, 1FT6
• Linearmotoren 1FN1, 1FN3
• Umrichtersystem SIMODRIVE 611
• Umrichtersysteme SIMODRIVE POSMO A/CD/CA/SI
Drehstrom-Niederspannungsmotoren
• Planungsunterlagen
• Käfigläufermotoren
• Getriebemotoren 2KG1
Drehstrom-Hochspannungsmotoren
Antriebs- und Steuerungskomponenten für Hebezeuge
Katalog
CA 01
ET 01
D 11
DA 12
DA 21
DA 22
DA 45
DA 48
DA 51.2
DA 51.3
DA 62
DA 63
DA 64
DA 65.10
DA 65.11
DA 65.3
DA 65.4
DA 66
DA 68
DA 91
DA 94
DA 95
DA 97
DA 98
NC 60
M 10
M 11
M 15
M2
HE 1
Automatisierungssysteme für
Bearbeitungsmaschinen
Gesamtkatalog SINUMERIK & SIMODRIVE
Verbindungstechnik & Systemkomponenten
NC 60
NC Z
Bedien- und Beobachtungssysteme SIMATIC HMI
ST 80
Elektrische Stellantriebe SIPOS
Elektrische Dreh-, Schub- und Schwenkantriebe
Elektrische Drehantriebe für kerntechnische Anlagen
MP 35
MP 35.1/.2
Industrie-Automatisierungssysteme SIMATIC
Prozessüberwachungssystem SIMATIC PCS
PDF: Automatisierungssysteme SIMATIC S5/PC/505
Produkte für Totally Integrated Automation und
Micro Automation
Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7
PDF: Add Ons für das Prozessleitsystem SIMATIC
Regelsysteme SIMATIC
Industrielle Kommunikation und Feldgeräte
ST 45
ST 50
ST 70
ST PCS 7
ST PCS 7.A
ST DA
IK PI
Installationstechnik
ALPHA Klein- und Installationsverteiler
ALPHA Reihenschaltschränke
PDF: ALPHA Schienenverteiler
BETA Installationseinbaugeräte
GAMMA Gebäudesystemtechnik
DELTA Schalter und Steckdosen
Katalog
ET A1
ET A3
ET A4
ET B1
ET G1
ET D1
Motion Control System SIMOTION
PM 10
Prozessleitsystem TELEPERM M
Automatisierungssysteme AS 235, AS 235H, AS 235K
Automatisierungssysteme AS 388/TM und AS 488/TM
Bedien- und Beobachtungssystem OS 525
Bedienen und Beobachten mit WinCC/TM
Bussystem CS 275
PLT 111
PLT 112
PLT 122
PLT 123
PLT 130
Prozessinstrumentierung und Analytik
Feldgeräte für die Prozessautomatisierung
Messgeräte für Druck, Differenzdruck, Durchfluss,
Füllstand und Temperatur, Stellungsregler und
Flüssigkeitsmengenmessgeräte
Prozess-Schreiber und Zubehör
SIPART, Regler und Software
Wägesysteme SIWAREX
Gasanalytik
PDF: Prozessanalytik,
Komponenten zur Probenaufbereitung
Flüssigkeitsanalytik
FI 01
MP 20
MP 31
WT 01
PA 10
PA 11
PA 20
Schaltgeräte
Niederspannungs-Schalttechnik
Kommunikationsfähige Schaltgeräte, Schaltgeräte
für Verbraucherabzweige, SIRIUS, SIGUARD
Sicherheitstechnik, Befehls- und Meldegeräte,
Schaltgeräte zur Energieverteilung, Transformatoren
und Stromversorgungen, Haupt- und NOT-AUS-Schalter,
Reihenklemmen
BERO - Sensoren für die Automatisierung
Ergänzungskatalog
Ergänzungsprogramm, Auslaufgeräte, Ersatzteile
Produkte und Systeme zur Energieverteilung
SICUBE Systemschränke 8MC und 8MF
Ventilatoren
Power Supplies & Components for Drives
(Katalogband)
NS K
NS BERO
NS E
NS PS
NV
V
PD
ITC
SITRAIN Information und Training
Systemlösungen für die Industrie
Applikationen und Produkte für Branchen sind Bestandteil
des interaktiven Katalogs CA 01
Systems Engineering
Stromversorgungen SITOP power, LOGO!Power
Systemverkabelung SIMATIC TOP connect
Identifikationssysteme MOBY
Industrie-Microcomputer SICOMP
KT 10.1
KT 10.2
KT 21
KT 51
PDF: Diese Kataloge liegen ausschließlich im PDF-Format vor.
A&D/3U/De 30.01.03
Schutzgebühr: € 5,–
Siemens Aktiengesellschaft
Automation and Drives
Motion Control Systems
Postfach 31 80, D-91050 Erlangen
www.siemens.com
Bestell-Nr. E86060-K5165-A111-A3

Documents pareils