Mechatronik und Mikrosystemtechnik

Transcription

Mechatronik und Mikrosystemtechnik
Industrie- und Handelskammer
Heilbronn-Franken
Hochschule Heilbronn
Mechatronik und
Mikrosystemtechnik
Wilhelm–Maybach–Schule
Technisches Schulzentrum Heilbronn
Kooperatives Ausbildungs- und Studienmodell
der IHK Heilbronn-Franken und der HS Heilbronn
Mechatronik und
Mikrosystemtechnik
Studium plus Lehre
Unter Mitwirkung u. a. der folgenden Firmen:
www.illig.de
www.buerkert.de
www.bosch.de
www.fm-systeme.com
www.schunk.de
www.valeo.com
www.gessmann.com
www.marbach.com
www.enbw.com
www.procterundgamble.de
www.stahl.de
www.kaco.de
www.getrag.de
www.egoproducts.com
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www.spselectronic.com
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Das Modell
Das Studium der Mechatronik und Mikrosystemtechnik an der Hochschule Heilbronn
zeichnet sich durch seine hohe Praxisorientierung, Vorlesungen in kleinen Gruppen (max.
45 Studierende) und seine kurze Studiendauer aus und ist dadurch besonders attraktiv.
Nach der Umstellung im Wintersemester 2006/07 auf das Bachelor/Master-Studienmodell,
das zur Zeit deutschlandweit eingeführt wird, kann in sieben Semestern der Abschluss
„Bachelor of Engineering“ erzielt werden, der inhaltlich dem bisherigen Dipl.-Ing. (FH) voll
entspricht. Die industriellen Praxiserfahrungen werden durch ein zwölfwöchiges Vorpraktikum und im praktischen Studiensemester (5. Semester) erworben. Im Kooperativen
Ausbildungs- und Studienmodell wird ein Teil der praktischen Ausbildung (18 Monate)
vor dem Studium absolviert und dazu genutzt, eine Qualifikation als Facharbeiter (Mechatroniker/in) zu erlangen.
Dabei besteht ein Ausbildungsvertrag mit entsprechender Vergütung zwischen Student/-in
und Unternehmen. Nach Aufnahme des Studiums an der HS Heilbronn erfolgt noch im
ersten Semester (normalerweise in den Pfingstferien der HS) die praktische Projektarbeit
für die Facharbeiterprüfung im Betrieb. Das mündliche Fachgespräch findet dann in der
vorlesungsfreien Zeit im Juli/August statt. Damit ist die Facharbeiterausbildung beendet.
Es schließen sich vier weitere Semester Studium an. Für die beim üblichen Studium vorlesungsfreie Zeit zwischen den einzelnen Semestern wird eine Vereinbarung zwischen Student/-in und Betrieb getroffen, die Urlaub und bezahlte Tätigkeit regelt.
Vor dem letzten Studiensemester wird das Praxissemester wieder im Betrieb durchgeführt,
dabei wird jetzt an ingenieurnahen Aufgaben gearbeitet. Im letzten Studiensemester erfolgt dann parallel zu nur noch wenigen Vorlesungen die abschließende Bachelor-Arbeit,
die im oder zusammen mit dem Unternehmen durchgeführt wird.
Damit kann die Doppelqualifikation Mechatroniker/in und Bachelor of Engineering in
Mechatronik und Mikrosystemtechnik in nur vier Jahren und zehn Monaten erworben
werden (Der konkrete zeitliche Ablauf ist auf den Seiten 4 und 5 dargestellt).
Vorteile für die Studierenden
Die verkürzte Ausbildungszeit mit zwei vollwertigen Abschlüssen, dem Berufsabschluss und dem B. Eng., ist besonders für diejenigen Studierwilligen eine Alternative, die
nach der Schule erst in die Praxis wollen und einen Beruf erlernen möchten.
Für die Berufsausbildung wird mit dem ausbildenden Unternehmen ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen, der eine gesetzlich geregelte Vergütung gewährt. Im Rahmen der
komprimierten Berufsausbildung findet die ebenfalls verkürzte Berufsschulausbildung statt.
Die Berufsschule ist die Wilhelm-Maybach-Schule in Heilbronn, in der eine spezielle
Klasse für die Teilnehmer an diesem Modell eingerichtet ist. Natürlich gibt es in dieser
Ausbildungsphase den üblichen Urlaubsanspruch und die normalen Schulferien. Dabei
stellt die praxisnahe Berufsschulausbildung eine gute Vorbereitung auf das Studium dar
und erleichtert den Einstieg in das Ingenieur-Studium.
Die Zeit während des Studiums nach dem Abschluss der Facharbeiterprüfung unterstützt
der ausbildende Betrieb mit einem Zuschuss zur Finanzierung des Lebensunterhaltes monatlich.
Die zusätzliche Berufsausbildung ist nach dem Studienabschluss ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Schon während der Studienzeit ist
es möglich, das Unternehmen und die Abläufe darin von der Basis aus kennen zu lernen,
was sich später als Ingenieur/in als wesentlicher Vorteil erweist.
Sollte sich das Studium doch entgegen der ursprünglichen Einschätzung als die falsche
Ausbildungswahl herausstellen, so kann man die Ausbildung mit einer Erst-Qualifikation,
der Berufsausbildung als „Mechatroniker/in“, beenden.
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Zulassungsvoraussetzungen
Zulassungsvoraussetzung für das Studium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife. Ein Vorpraktikum ist beim kooperativen Studiengang nicht erforderlich.
Es muss ein Berufsausbildungsvertrag mit einem der beteiligten Unternehmen für den
Ausbildungsberuf „Mechatroniker/in“ (IHK) oder „Mikrotechnologe/in“ abgeschlossen sein.
Mit der Bewerbung bei den teilnehmenden Firmen sollte ungefähr ein Jahr vor Ausbildungsbeginn (jeweils 1. September) begonnen werden. Die Einschreibung an der HS erfolgt dann erst nach einem Ausbildungsjahr (Anmeldeschluss HS ist jeweils der 15. Januar
vor dem ersten Semester). Die Aufnahme wird vom Studiengang Mechatronik und Mikrosystemtechnik zugesichert.
Vorteile für die Industrie und die beteiligten Unternehmen
Das kooperative Modell strebt durch eine Kombination von Berufsausbildung und Hochschulstudium innerhalb einer kurzen Ausbildungszeit die Bereitstellung hoch motivierten
Ingenieurnachwuchses an und soll zur langfristigen Sicherung des Ingenieurnachwuchses
beitragen.
Die Verzahnung der berufspraktischen Ausbildung in einer Firma und theoretischer
Studienabschnitte an einer Hochschule garantiert eine firmenorientierte Ausbildung, ohne Verlust an Wissenschaftlichkeit bei geringem finanziellen Aufwand.
Die Auswahl der Studierenden, ihre kontinuierliche Beurteilung innerhalb der Studienzeit,
ihre Einbindung in die Prozesse des Unternehmens stellen eine hohe Effektivität der
Ausbildung sicher.
Da die Berufsausbildung im Unternehmen stattfindet, können somit firmenspezifische
Schwerpunkte gesetzt werden.
Die ingenieurpraktischen Studienzeiten und die Bachelor-Arbeit werden von den Studierenden im Unternehmen erbracht und führen zu bereits eingearbeiteten Mitarbeitern direkt nach dem Studienabschluss.
Die kürzere Ausbildungsdauer gegenüber einer Berufsausbildung plus anschließendem
Studium (3 Jahre Lehre + 3,5 Jahre Studium) ohne Verlust an Qualität der theoretischen
Wissensvermittlung ergibt sich durch die weitgehende Einbindung in das normale Studium.
Das Unternehmen hat darüber hinaus die Möglichkeit, die Studierenden innerhalb des
Praxissemesters oder während der Bearbeitungszeit der Bachelor-Arbeit an einen ausländischen Standort zu delegieren, um notwendige Auslandserfahrungen zu sammeln.
Für das jeweilige Unternehmen geeignete Zusatzqualifikationen, wie z. B. Sprachkenntnisse, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, besondere Fachkenntnisse u. a. können durch
spezielle Auswahl von Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der Hochschule als Wahloder Zusatzfächer gezielt erworben werden.
Informationen
HS Heilbronn, Studiengang Mechatronik und Mikrosystemtechnik
Prof. Dr. Jörg Wild, Studiendekan
Max-Planck-Str. 39
74081 Heilbronn
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
3/8
071 31 / 504-307
071 31 / 504-14 30 71
[email protected]
www.mm.hs-heilbronn.de
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Kooperatives Ausbildungs- und Studienmodell der Partner
• IHK Heilbronn-Franken
• HS Heilbronn, Studiengang Mechatronik und Mikrosystemtechnik
• Wilhelm-Maybachschule, Heilbronn
Fachrichtung Mechatronik
Ablauf
Termin
Berufsausbildung in Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
(Wilhelm-Maybach-Schule1, Paulinenstr. 38, 74076 Heilbronn)
01.09.2009 – 28.02.2011
Erstes Semester Studium an der HS Heilbronn
01.03.2011 – 15.07.2011
Während dieser Zeit:
Berufsschulabschluss- und Kammerkenntnisprüfung,
Anfertigen der betrieblichen Projektarbeit (typisch in den Pfingstferien)
01.03.2011 – 31.08.2011
IHK-Abschluss: Mechatroniker/in
Vier Semester Studium an der HS Heilbronn2
01.10.2011 – 31.07.2013
Ingenieurpraktikum im Ausbildungsbetrieb
01.08.2013 – 28.02.2014
Letztes Semester Studium mit Anfertigen der Bachelor-Arbeit
01.03.2013 – 30.06.2014
Abschluss: Bachelor of Engineering
Gesamtdauer, davon 20 Monate betriebliche Berufsausbildung
4,8 Jahre
1
Die Teilnehmer an diesem Modell werden an der Wilhelm-Maybach-Schule, Heilbronn, speziell
betreut und bei ausreichender Anzahl in einer eigenen Klasse zusammengefasst.
2
Das Vorpraktikum wird aufgrund der Berufsausbildung erlassen.
Ansprechpartner der Wilhelm-Maybach-Schule:
Ewald Biehl unter der Rufnummer
oder per E-Mail
Internet
0 71 31 / 56 - 29 14
[email protected]
www.wms-hn.de
Informationen zur beruflichen Ausbildung erhalten Sie von der IHK Heilbronn-Franken bei:
Sandra Cocco
unter der Rufnummer
der per E-Mail
Internet
0 71 31 / 96 77 - 55
[email protected]
www.heilbronn.ihk.de
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Kooperativer Studiengang Mechatronik der FH Heilbronn zusammen mit der IHK Heilbronn-Franken
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jahr 0
Jahr 1
Zwischenprüfung
Jahr 2
1. Semester
Facharbeiter Prüfung
2. Semester
Jahr 3
3. Semester
4. Semester
Jahr 4
6. Semester
Praxissemester
Jahr 5
7. Semester/Bachelor-Arbeit
Berufsausbildung bzw. betriebliche Zeiten
(mit normalem Urlaubsanspruch)
Vorlesungsbetrieb
Bemerkungen:
in Zusatzvereinbarung
gesondert zur regelnde
Zeiten (Ferien/Werkstätigkeit)
Das zwölfwöchige Vorpraktikum wird aufgrund der Lehre erlassen.
Die Facharbeiterprüfung wird während des ersten Semesters abgelegt (Pfingstferien)
Dauer der Berufsausbildung: 20 Monate
Gesamte Anwesenheit des Auszubildenden/Studenten im Betrieb: mindestens 28 Monate
Gesamtdauer: Berufsausbildung + FH-Studium: 4 Jahre + 10 Monate
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Liste der Firmen, die sich am kooperatives Ausbildungs- und Studienmodell der IHK
Heilbronn-Franken und der HS Heilbronn beteiligen und für den Ausbildungsstart im
September 2006 Plätze anbieten:
Firma
Ansprechpartner
Telefonnummer und E-Mail
Fachrichtung Mechatronik & Mikrosystemtechnik
Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG
Sindringer Str. 25
74670 Forchtenberg
http://www.arnold-umformtechnik.de/
Robert Bosch GmbH
Blaufelder Str. 45
74564 Crailsheim
http://www.bosch.de/
Robert Bosch GmbH,
Chassissysteme, PER-Abt2
Postfach 13 55
74003 Heilbronn
http://www.bosch.de/
Bürkert Werke GmbH & Co.
Christian-Bürkert-Str. 13 – 17
74653 Ingelfingen
http://www.buerkert.de/
CTW-Computertechnik
Ringstr. 42
74382 Neckarwestheim
http://www.ctw-com.de/
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co.
Bachmühle 2
74673 Mulfingen
http://www.ebm-werke.de/
E.G.O. Elektrogerätebau GmbH
Rote-Tor-Straße 14
75038 Oberderdingen
www.egoproducts.com
EnBW Kraftwerke AG
Lichtenbergstr. 23
74076 Heilbronn
http://www.enbw.com/
FM Systeme GmbH
Jakob-Dieffenbacher-Str. 1
75031 Eppingen
http://fm-systeme.com
W.Gessmann GmbH, Industrieschaltgeräte
Eppinger Str. 221
74211 Leingarten
http://www.gessmann.com/
GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik
Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie KG
Hermann-Hagenmeyer-Straße
74199 Untergruppenbach
http://www.getrag.de
Adolf Illig Maschinenbau GmbH & Co.
Mauerstr. 100
74081 Heilbronn
http://www.illig.de/
Herr Guse
0 79 47 / 8 21 - 0
Jörn Kleine
0 79 51 / 4 02 - 2 01
[email protected]
Stefan Ziegler
0 70 62 / 9 11 - 21 93
[email protected]
Britta Uhl
0 79 40 / 10 – 3 87
[email protected]
Franz Wessely
0 71 33 / 98 20 – 0
[email protected]
Bernd Ludwig
0 79 38 / 8 11 – 57
[email protected]
Claudia Müller
0 70 45 / 45 – 67 133
[email protected]
Rolf Witte
0 71 31 / 1 87 – 21 14,
Fax -21 66
[email protected]
Tina Schmalzhofer
0 72 62 / 61 86 – 22,
Fax -55 22
t-schmalzhofer@
fm-systeme.com
0 71 31 / 40 67 - 16
Gerhard Häußermann
Natascha Just
0 71 31 / 6 44 - 38 84,
Fax -38 54
[email protected]
Andreas Roming
0 71 31 / 5 05 - 4 71
[email protected]
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Firma
Ansprechpartner
Telefonnummer und E-Mail
Fachrichtung Mechatronik & Mikrosystemtechnik
KACO GmbH + Co. KG
Dichtungswerke
Rosenbergstr. 22
74072 Heilbronn
Karl Marbach GmbH & Co. KG
Marbach Werkzeugbau GmbH
August-Häußer-Straße 5 + 6
74080 Heilbronn
http://www.marbach.com
Procter & Gamble GmbH & Co.
Manufacturing OHG
Procter & Gamble Str. 1
74564 Crailsheim
http://www.procterundgamble.de/
Schunk GmbH & Co. KG
Fabrik für Spann- und Greifwerkzeuge
Bahnhofstr. 106 – 134
74348 Lauffen/Neckar
http://www.schunk.de/
SPS electronic GmbH
Blätteräcker 18
74523 Schwäbisch Hall
http://www.spselectronic.com/
Walter Söhner
Präzisionskunststoffteile GmbH & Co
Daimlerstraße 13
74193 Schwaigern
http://www.soehnergruppe.de
R. Stahl AG
Am Bahnhof 30
74638 Waldenburg
http://www.stahl.de
Valeo Auto-Electric
Wischer und Motoren GmbH
Stuttgarter Str. 119
74321 Bietigheim-Bissingen
http://www.valeo.com/
Wittenstein AG
Walter-Wittenstein-Straße 1
97999 Igersheim
http://www.wittenstein.de
Klaus Tengler
0 71 31 / 6 36 – 3 10
[email protected]
Nadine Cernoch
0 71 31 / 9 18 – 144
[email protected]
Kurt Horlacher
0 79 51 / 34 - 2 20
[email protected]
Markus Löw
0 71 33 / 10 30
[email protected]
Axel Mexner
0 79 07 / 8 78 - 0
Angelika Peter
0 71 38 / 22 176
angelika.peter@
walter.soehner.com
Mario Retzbach
0 79 42 / 9 43 - 43 96
[email protected]
Rudi Breitenberger
0 71 42 / 73 - 23 19
[email protected]
Karin Kraft
0 79 31 / 4 93 - 5 98
[email protected]
Stand: November 2008
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die:
IHK Heilbronn-Franken
Ferdinand-Braun-Straße 20
74074 Heilbronn
www.heilbronn.ihk.de
Frau Sandra Cocco
Tel.
0 71 31 / 96 77 - 55
E-Mail [email protected]
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Muster zur Ergänzung des Ausbildungsvertrages
Sonstige Vereinbarungen (Kooperative Studienvereinbarung) gemäß Ziffer „H“ zum
Berufsausbildungsvertrag zwischen Herrn/Frau ______________________ und der Firma
____________________________________________________________ vom ________________
Zwischen den beiden Vertragsparteien besteht Einvernehmen, dass der Auszubildende die Möglichkeit erhalten soll, am „Heilbronner Modell“, das die Verknüpfung einer technischen Berufsausbildung mit einem
technischen Studiengang vorsieht, teilnehmen zu können. Danach besteht die Möglichkeit, nach 18 Monaten
der Berufsausbildung das Studium im Studiengang Mechatronik und Mikrosystemtechnik an der Hochschule Heilbronn aufnehmen zu können, sofern rechtzeitig durch den Auszubildenden die Zulassung zum
Studium beantragt und von der Hochschule Heilbronn ermöglicht wird.
Vereinbarungen während der Zeit der Berufsausbildung:
Für die Vorlesungszeiten an der Hochschule Heilbronn, wird der Auszubildende von der Berufsausbildung
freigestellt. Die vereinbarte Ausbildungsvergütung wird fortbezahlt! Der Auszubildende leistet alle vorlesungsfreien Zeiten bis zum Beginn des zweiten Semesters im Ausbildungsbetrieb ab. Die Berufsausbildung
endet mit dem Bestehen der IHK-Abschlussprüfung. Während der weiteren betrieblichen Anwesenheitszeit
bis zum Beginn des zweiten Semesters wird die im Berufsausbildungsvertrag vereinbarte Vergütung weiter
bezahlt. Bei Nicht-Bestehen endet die Berufsausbildung zum vertraglich vereinbarten Enddatum! Auf Antrag
des Auszubildenden verlängert sich der Berufsausbildungsvertrag bis zum nächsten Prüfungszyklus, längstens um ein Jahr! Bei Nicht-Bestehen der IHK-Abschlussprüfung bleibt es den Vertragsparteien vorbehalten,
die anschließende Studienförderung fortzuführen.
Vereinbarungen nach dem Ende der Berufsausbildung:
Entscheidet sich der kooperative Student nach dem Berufsausbildungsende für die Weiterführung der kooperativen Studienvereinbarung wird ihm in Aussicht gestellt, ab dem zweiten Semester einen Studienzuschuss zur Finanzierung seines Lebensunterhaltes in Höhe von zurzeit monatlich xxx Euro zu erhalten. Das
Praxissemester sowie das Bachelorarbeit-Semester (siebtes Semester) sind betriebliche Zeiten. Weitere betriebliche Zeiten während der vorlesungsfreien Zeiten und der Semesterferien des Studiums werden unter
dem Punkt „Sonstige Vereinbarungen“ gesondert geregelt. Für den Vorlesungsbesuch während des Bachelor-arbeit-Semesters wird der Student vom Betrieb freigestellt. Die kooperative Studienvereinbarung endet nach der Regelstudienzeit von weiteren sieben Semestern. Eine weitere Verlängerung bleibt beiden Vertragsparteien vorbehalten.
Für die betrieblichen Praktikumszeiten ist eine Vergütungshöhe von _____________ Euro / Monat
und ein Urlaubsanspruch von _________ Tagen / Monat vorgesehen.
Sonstige Vereinbarungen:
______________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________
Ausstiegs- und Kündigungsvereinbarungen:
Für die Laufzeit des Berufsausbildungsvertrages gelten die Kündigungsregelungen nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Nach einer Kündigung des Berufsausbildungsvertrages hat der kooperative Student
keinen Anspruch auf Fortführung der Studienförderung durch den Partnerbetrieb. Gegen Ende der Berufsausbildung kann der Teilnehmer durch einfache schriftliche Erklärung von der Zusatzvereinbarung zurücktreten. Bei Fortführung der Vereinbarung kann von beiden Vertragsparteien ordentlich, schriftlich mit einer Frist von vier Wochen zum 15. des Monats oder zum Monatsende gekündigt werden! Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes ist eine fristlose Kündigung der Vereinbarung möglich.
Datum:
___________
Unterschriften der Vertragsparteien:
_______________________
________________________
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