Die Schöne und der große Clan - Evangelisches Krankenhaus Wesel

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Die Schöne und der große Clan - Evangelisches Krankenhaus Wesel
Ihr kostenloses Patientenmagazin · 1 2015
visite
ZU IHR
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EN
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Evangelisches
Krankenhaus Wesel
HINTERGRUND
Unentbehrlich
Operationstechnische
Assistenten sind im
OP so wichtig wie die
Chirurgen. Seite 28
THEMENWOCHE
Krebs
Talkrunde, Infos und
Expertengespräche
lockten viele Besucher
ins Tumorzentrum. Seite 6
GUT ZU WISSEN
Die Schöne und
der große Clan
Unverbindlich
Mit Smalltalks lernt man leicht und
ungezwungen neue Leute kennen.
Das kann jeder lernen. Seite 20
Die Schwester ist ihre Mitbewohnerin, die Mutter
ihre Managerin: Bei Schauspielerin Anja Kling
spielt immer die Familie die Hauptrolle.
REISE
Einfach mal treiben lassen!
Paddeln im Altmühltal, Kreuzfahrt auf dem Rhein oder mit
dem Hausboot in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs:
Wer Entspannung sucht, findet sie hierzulande vor allem
auf den ruhigen Gewässern. Seite 42
Kompetent, modern,
optimiert
Aktuelles Programmheft mit allen Kursen
jetzt erhältlich! Kostenlos anfordern
unter Telefon (02 81) 106 – 20 71
JPM Fotodesign
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Bewe
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir haben anlässlich des Weltkrebstages erstmalig eine „Themenwoche
Krebs“ ausgerichtet. Dabei wollten wir mit interessiertem Laienpublikum in den Dialog treten und über die vielen unterschiedlichen FacetRainer Rabsahl
ten der Erkrankung informieren. Als Krankenhaus mit onkologischem
Schwerpunkt fiel uns diese Aufgabe gar nicht schwer, denn unser stabiles
Netzwerk, in dem Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen und
Bereichen Hand in Hand zusammenarbeiten, ist seit vielen Jahren gewachsen und entsprechend bewährt. Betroffene und deren Angehörige
finden bei uns kompetente Ansprechpartner und erfahren eine moderne
Therapie auf höchstem Niveau.
Weil wir modern sind und es auch bleiben wollen, haben wir zum
Jahresbeginn
ein
Mammut-Projekt,
dessen
Umsetzung
einer
„Operation am offenen Herzen“ gleicht, angestoßen. Bis 2017 werden
im Erdgeschoss rund 4.000 unserer insgesamt 21.000 KrankenhausQuadratmeter während des laufenden Betriebes umgebaut und mit dem
Ziel saniert, Akutbehandlungen noch rascher durchführen zu können,
Wege zu verkürzen und Abläufe zu optimieren. Auch der Eingangs-
Neu im Visalis Therapiezentrum:
Ortho-Pilates: eine sanfte Therapiemöglichkeit für Frauen,
Männer und Jugendliche jeden Alters. Das Training ist
speziell bei Rückenbeschwerden geeignet.
Weitere Infos finden Sie in unserem Kursheft!
bereich bekommt ein „Tuning“ und wird sich danach freundlich und hell
präsentieren. Zudem schaffen wir neue Kapazitäten, in dem wir oberhalb der Technikzentrale vier Etagen aufstocken werden. Das schafft
Platz für weitere Patientenzimmer, denn dank der sehr guten Nachfrage
unserer medizinischen und ärztlichen Leistungen stoßen wir an unsere
Aufnahmegrenzen.
Informieren Sie sich bei der Lektüre unserer aktuellen Visite über
Neues und Wissenswertes aus unserem Hause. Dabei wünsche ich Ihnen
viel Freude. Und falls Sie Patientin oder Patient in unserem Hause sind, gute
Genesung.
Physio- und Medizinische Trainingstherapie
Präventions- und Fitnesskurse · Rehasport
Schermbecker Landstraße 88a
46485 Wesel
eMail: [email protected]
Internet: www.visalis.de
Mit freundlichem Gruß
Ihr
Rainer Rabsahl
Geschäftsführer
Evangelisches Krankenhaus Wesel GmbH
3
INHALT
Von Frauen – mit Frau
REPORTAGE
10
en – für Frauen
GUT ZU WISSEN
Gut in Erinnerung
Immer schön langsam!
Der erste Kuss und der
schönste Triumph – wer
könnte das je vergessen.
Warum wir uns erinnern,
und wie wir daraus Kraft
schöpfen können.
Joggen ist gesund, aber nur, wenn Tempo und
Laufeinheiten moderat ausfallen. Zu diesem
Schluss kommt eine Studie.
7
Armband für Handwerker
Auf zu neuen Ufern!
42
17
Kanu, Hausboot oder Flusskreuzfahrtschiff: Ein
Urlaub auf dem Wasser ist Erholung pur. Darauf
gibt Ihnen unser Autor sein Wort.
Es ist immer dasselbe: Gerade, wenn man einen
Nagel braucht, ist er nicht zur Hand. Der neue
Magnogrip könnte das Problem lösen.
KÖRPER UND SEELE
Mehr Wasser, bitte!
32
Die meisten Menschen trinken zu wenig. Es gibt
aber einfache Tricks, wie Trinkmuffel öfter mal
zum Wasserglas greifen.
Frisch vom Feld
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Zentrale Notaufnahme
Die erste Anlaufstelle für
Notfallpatienten im Krankenhaus
optimiert interne Abläufe.
© EVK Wesel
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Kunst im Krankenhaus
Für interessierte Betrachter gibt es
viel zu sehen: Bilder, Skulpturen,
heimische Hölzer und mehr ...
34
© EVK Wesel (2), Fotolia (1)
9
"mit Hirn & Verstand"
Unter diesem Aktionsmotto feiert
die Abteilung Neurologie ihr
40-jähriges Bestehen.
Starkes Frauenteam (v.l.): Dr. Katrin Sawitzki,
Dr. Sabine Findt und Dr. Simone Heinrich.
N
ach dem Chefärztinnenwechsel in der Abteilung Gynäkologie und Senologie zum Jahresbeginn geht es mit geballter Frauenpower in
diesem Bereich weiter. Dr. Susanne Findt (Mitte)
hat die Leitung des Bereiches übernommen und
fungiert gleichzeitig noch als Netzkoordinatorin
im kooperativen Brustzentrum. Auch der Ausbau
des Gynäkologischen Krebszentrums gehört zu
ihrem Aufgabenbereich. „Mein Team und ich
möchten Frauen jeden Alters eine exzellente Anlaufstelle sein in allen gynäkologischen Belangen“,
HINTERGRUND
Die zweite Meinung
18
Angeblich wird zu viel operiert. Deshalb stärkt
ein Gesetz die Rechte der Patienten. Georg Baum,
DKG-Hauptgeschäftsführer, entkräftet die Vorwürfe.
UNTERHALTUNG
Entlassung nach Plan
22
In jedem Krankenhaus gibt es Entlassungsmanager,
die die Zeit nach dem Aufenthalt planen. Worauf
Patienten achten müssen.
21
In kleinen Schnitten
30
4
Bei minimal-invasiven Operationen wird jeder
Eingriff möglichst klein gehalten. Das führt zu
weniger Schmerzen und hinterlässt kaum Narben.
betont die Medizinerin. Tatkräftige Unterstützung
erhält Dr. Findt von der leitenden Oberärztin Dr.
Simone Heinrich (rechts), die vor Kurzem neu dazustieß und erste Ansprechpartnerin im Bereich
uro-gynäkologischer Fragestellungen ist. Oberärztin Dr. Katrin Sawitzki (links) ist vielen Patientinnen bereits seit Jahren bekannt. Brustdiagnostik ist ihr Schwerpunkt. Gemeinsam mit vier
Assistenzärztinnen versorgen sie Patientinnen auf
Station 1b, im THEO und in der gynäkologischen
Ambulanz im Erdgeschoss.
Gehört und gelesen
Mit viel Familiensinn
Ein Barkeeper kommt der Mafia in die Quere, und
eine Mutter bleibt ein Jahr lang im Bett – diese
Geschichten müssen Sie einfach lesen und hören.
Die Filmschönheit Anja Kling lebt in einer
Großfamilie. Darüber hat die Schauspielerin
sogar ein unterhaltsames Buch geschrieben.
36
Kurzgeschichte
24
Die Madrider finden Horst Evers richtig dufte.
Warum ist das nicht in Berlin so?
Mette-Marits neuer Weg
40
Die norwegische Prinzessin musste viel Kritik einstecken, sie geht immer selbstbewusster damit um.
Frühlingzeit ist auch
Rhabarberzeit. Wie die
vitaminreichen Stangen am
besten schmecken, und was
zu beachten ist.
Vor lauter Bäumen
46
Ruhe und gesunde Luft – es gibt viele Gründe,
dem Wald mal wieder einen kurzen oder langen
Besuch abzustatten.
KOLUMNEN
33
Das Leben in Twenge
51
Hahnes Gedanken
RÄTSEL
15
Kreuzworträtsel
26
Bilderrätsel
33
Silbenrätsel/Rechenquadrat/Schach
41
Sudoku/Schiffe versenken
49
Personenrätsel/Kreuzwortgitter
50
Rätselauflösung
RUBRIKEN
50
Impressum
5
TITELTHEMA
Themenwoche Kr ebs
L
aut Statistik erkrankt jeder zweite Bundesbürger im Laufe seines
Lebens an Krebs. Das Risiko
steigt mit zunehmendem Lebensalter.
Aber dank deutlich besserer Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten
ist die Krankheit heute kein pauschales Todesurteil mehr. Um aufzuzeigen,
was in der modernen Medizin in leistungsfähigen spezialisierten onkologischen Zentren alles möglich ist, hatte
das Tumorzentrum Wesel zur „Themenwoche Krebs“ eingeladen. Im beheizten Festzelt und in den relevanten
Bereichen wollten Veranstaltungen
mit gesundheitlichem Mehrwert informieren, aufklären und Ängste zer-
6
streuen. Zahlreiche Menschen nutzten
die Gelegenheit und suchten den persönlichen Dialog mit Ärzten, Pflegefachkräften und Experten.
Was, wenn es mich trifft? Wo finde ich wohnortnah Ansprechpartner?
Wie erleben meine Angehörigen die
Erkrankung? Welche Therapie ist die
richtige? Wieso wirkt Chemotherapie
heute anders als noch in den 1970erJahren? Welche Nebenwirkungen
erwarten mich? Was hat es mit Sanddornfruchtfleisch-Öl auf sich? Können Antioxidantien lecker schmecken? Was kann ich vorbeugend tun?
Fragen über Fragen tun sich auf,
wenn die Diagnose Krebs gestellt
www.luederwohlenberg.de
Information, Aufklärung, Kennenlernen der Akteure und
Präsentation des Netzwerkes: Das TUMORZENTRUM WESEL
stellte sich vor.
Auch Profipatient
Raderscheid sorgte
mit der richtigen
Dosis Humor für
einen gelungenen
Netzwerktag.
wird. Allein der reine Verdacht, erkrankt sein zu können, reicht oft
schon aus, um das Gedankenkarussell in Gang zu setzen. Umso wichtiger ist es, sich schlau zu machen. Sehr
viele Menschen nutzen dazu heute das
Internet als Plattform. „Dr. Google“
weiß vermeintlich auf alles eine Antwort. Aber dem ist erwiesenermaßen
nicht so – im Gegenteil, so Markus
Gehling: „Man erfährt im Web zwar
sehr viel, aber nicht, was einem wirklich hilft.“ Als Betroffener weiß er, genauso wie Fritz Elmer und Annette
Rexrodt-von Fircks, wovon er spricht.
Beim gemeinsamen Podiumtalk mit
Dr. Wolfram Kalitschke, Leiter des
Tumorzentrums,
Pflegedienstleiter
Michael Nühlen und Psychoonkologin Dr. Birgit Zilch-Purucker sprachen die drei offen darüber, was die
Erkrankung mit ihnen gemacht hat.
Ängste, Vorbehalte, Erwartungen,
Hoffnungen, Konsequenzen und Ein-
In der Talkrunde tauschten sich Betroffene sowie Medizin- und Pflegeexperten aus
und redeten offen über ihre Erfahrungen.
drücke ihrer Behandlung zeugten davon, dass Aufklärung das A und O
ist. Denn Wissen über die Art und den
Wirkmechanismus der Erkrankung,
über die Behandlungsmöglichkeiten,
über ergänzende Therapieangebote und das persönliche Gespräch mit
dem Experten können wichtige Garanten im Heilungsprozess sein. Einig
waren sich alle darin, dass Angehörige wichtige Rettungsanker sind und
unbedingt involviert statt ausgegrenzt
werden sollten.
Anlässlich des Weltkrebstages hatte sich das Tumorzentrum Wesel, in
dessen vier onkologischen Organzentren jährlich über 1.200 Krebsfälle
behandelt werden, auf die Fahne geschrieben, umfassend zu informieren. Entsprechend lag es nahe, Professor Dr. med. Ulrich Dührsen vom
Kooperationspartner Universitätsklinikum Essen einzuladen. Dieser zeigte in seinem Fachvortrag eindrücklich
die „ermutigende Erfolgsstory der
Chemotherapie“ auf, denn die medikamentöse Therapie gegen Krebs
hat eine interessante Geschichte vorzuweisen. Vom einstigen Nebenprodukt im Ersten Weltkrieg eingesetzter
Kampfgase über starke Zytostatika,
welche die Zellteilung hemmen, hin
zu modernen Antikörper-, Hormonund (Radio-)Immuntherapien sind
heute aktuell unter anderem zielgeProf. Dr. Ulrich Dührsen spannte den
Bogen von den Anfängen der Behandlung
bis zur heutigen Krebstherapie.
7
„mit Hirn & Verstand“
Abteilung NEUROLOGIE feiert 40-Jähriges mit großem Programm
D
Während der Erkrankung ist gutes Aussehen insbesondere bei den Patientinnen ein
großes Thema. Es gab Schmink- und Perückentipps von den Profis (o. l.). Maher Qweider,
Ärztlicher Leiter der Strahlentherapie Wesel, erklärte nicht nur wie eine Bestrahlung
funktioniert und wirkt, sondern auch wie die individuelle Patientenlagerung dabei
optimal erfolgt. In der Therapeutischen Einheit Onkologie (ThEO) gab es viel zu hören,
sehen und zu probieren.
Neben medizinischen Infos
gab es auch Kosmetiktipps
Dies war auch die Intention des
Netzwerktages. Alle Bereiche, die im
Tumorzentrum Wesel in den Behandlungsprozess von Krebserkrankten involviert sind, stellten sich vor. In der
Strahlentherapie erklärte Radioonkologe Maher Qweider, wie ein Linearbeschleuniger funktioniert und wie
die Strahlen an den Ort des Geschehens gelangen, ohne dabei gesundes
Gewebe zu schädigen. Im Enddarmzentrum konnte man sich davon überzeugen, dass eine Darmspiegelung
wirklich alles offenlegt, selbst kleinste Befunde. Das kann überlebenswichtig sein, denn rechtzeitig erkannt,
kann vor allem Darmkrebs gut geheilt
werden. Schonende Operationsmethoden wurden im ambulanten Operationszentrum (AOZ) demonstriert,
und das ThEO, die Therapie Einheit
Onkologie, wo wochentags die ambulante Chemotherapie stattfindet,
8
© EVK Wesel (7)
richtete Arzneien im Einsatz, die nur
noch die bösartige Zelle treffen und
das gesunde Gewebe weitestgehend
verschonen. Mit seinen Berichten und
medizinischen Fallbeispielen machte der Onkologe vielen der Anwesenden Hoffnung. Einige nutzten im Anschluss noch gern das Angebot, sich
an den unterschiedlichen organspezifischen Thementischen Information
aus erster Hand einzuholen.
Im Enddarmzentrum konnte eine
Darmspiegelung am Demo-Modell
verfolgt werden.
öffnete seine Pforten. Dort wurden
leckere Shakes und andere hochkalorische Häppchen zur Verkostung gereicht, die manche Patienten während
kräftezehrender Therapiephasen zusätzlich konsumieren sollen, um nicht
an Körpergewicht zu verlieren. Zudem
informierten Seelsorge, Psychoonkologie, Sozialdienst sowie Onkologische
Fachpflege, Aromapflege und Therapeutic Touch über ihre Arbeit. Das Velener Haarstudio Rieswick zeigte diverse
Perückenmodelle, zudem gab es Kosmetiktipps für Patientinnen während
der Chemophase. Auch die Themen Bewegung und gesunde Ernährung fehlten nicht. So lässt sich das Risiko für ein
Rezidiv beim Brustkrebs um 50 Prozent
senken, wenn man regelmäßigen Sport
treibt. Mit natürlichen Antioxidantien, aufgenommen durch Nahrung oder
Flüssigkeit, lassen sich die gefürchteten
freien Radikale eindämmen. Nach so
viel Information rauchte vielen Besucherinnen und Besuchern sprichwörtlich der Kopf, aber „Profi-Patient Raderscheid“ alias Lüder Wohlenberg
sorgte zum Abschluss mit seiner humoristischen Einlage dafür, dass alle
mit einem guten Gefühl den Heimweg
antreten konnten.
In der Themenwoche standen auch
Tumore des zentralen Nervensystems
und deren Zusammenhang mit dem
Anfallsleiden Epilepsie auf der Agenda. Fachärzte für Neurologie zeigten,
worauf zu achten ist, und gingen auf
Fragen aus dem Publikum ein.
Wer sich über das etablierte onkologische Netzwerk des Tumorzentrums informieren will, kann dies auf
www.evkwesel.de tun. Dort gibt es einen kurzen anschaulichen und laiengerechten Videobeitrag.
ie Abteilung für Neurologie
und klinische Neurophysiologie des Evangelischen Krankenhauses Wesel begeht in diesem Jahr unter dem Aktionsmotto „mit HIRN &
VERSTAND“ ihr 40-jähriges Bestehen. Mit ihrem Schlaganfallzentrum
Niederrhein/Stroke Unit ist die Abteilung für die Region einzigartig und
von immenser Bedeutung. Neben akuten und chronischen Erkrankungen des
Nervensystems – insbesondere Schlaganfallerkrankungen, Epilepsien (Anfallskrankheiten) – werden hier Patienten mit entzündlichen Erkrankungen
des Nervensystems, wie Multiple Sklerose oder Gehirnhautentzündung, aber
auch Hirnabbau-Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer und sonstigen Demenzen therapiert. Ein weiterer großer
Aufgabenkreis ist die Schmerzbehandlung, insbesondere im Bereich der
Kopf- und Gesichtsschmerzen, sowie
die Therapie von Nerven- und Hirntumoren und Schlafstörungen.
Viele Untersuchungsmethoden wie
EEG (Elektroenzephalogramm), EMG
(Elektromyographie), NLG (Nervenleitgeschwindigkeitsmessung), Doppler- und Duplexsonographien werden
unter anderem durch hochmoderne
© EVK Wesel
computer- und kernspintomographisch
gestützte Untersuchungsmethoden ergänzt, sodass stationäre und ambulante Patienten eine bestmögliche Erkennung und Behandlungskontrolle ihrer
Erkrankung erfahren.
Stroke Unit – SchlaganfallSpezialeinheit für die Region
Neben der Normalstation stehen
zwölf interdisziplinär geführte Betten
auf der Intermediate Care-Station –
der Überwachungsstation – zur Verfügung. Davon sind acht Betten als spezielle Schlaganfalleinheit, die sogenannte
Stroke-Unit, ausgerichtet und zertifiziert. Das Land Nordrhein-Westfalen
hat diese als einzige regionale StrokeUnit zur Versorgung des rechtsrheinischen Kreises Wesel ernannt.
„Das 40-jährige Bestehen dieser für
Wesel und das Umland so bedeutenden Abteilung werden wir im Laufe des
Jahres gebührend feiern“, sagt Chefarzt
Dr. Winfried Neukäter. „Wir möchten
mit verschiedenen Veranstaltungen die
vielfältigen Themenschwerpunkte und
Behandlungsfelder der Neurologie einer breiten Öffentlichkeit präsentieren
und zugänglich machen.“
Veranstaltungen
Im Rahmen der Themenwoche
Krebs ist die Reihe „Die Neurologie
informiert“ mit zwei Vorträgen über
Tumore des zentralen Nervensystems und Epilepsie gestartet.
Weitere Termine der Vortragsreihe
im 1. Halbjahr:
■20. April, 19.30 Uhr: Chefarzt
Dr. Winfried Neukäter thematisiert im Bildungswerk Raesfeld
das „Risiko Schlaganfall“.
■7. Mai, 19.30 Uhr: Chefarzt
Dr. Winfried Neukäter referiert im
Krankenhaus Wesel zum Thema „Chronischer Kopfschmerz
– Mir brummt der Kopf“, Marcus
Wolzik-Großmann, leitender
Oberarzt der Neurologie und klinischen Neurophysiologie redet
über „Schwindel – In mir dreht
sich alles!“.
■10. April, 18 Uhr: Jürgen Mette,
evangelischer Theologe und
ehemaliger geschäftsführender
Vorsitzender der Stiftung
Marburger Medien, liest aus
seinem Buch „Alles außer
Mikado. Leben mit Parkinson“
(Krankenhaus-Vortragsraum).
■11. April, 10 Uhr: Es findet ein
Parkinson-Tag für Betroffene und
Angehörige im Evangelischen
Krankenhaus Wesel statt.
■8. Mai, 19 Uhr: 6. Weseler
Neurolauf – „Aktiv gegen den
Schlaganfall“. Anmeldung
und mehr Infos auf
www.neurolauf.evkwesel.de.
■Freitag, 4. September: Offizielle Feier mit Open-Air-Konzert
„Musik im Park“ und Lichterfest
mit den preisgekrönten Ausnahmemusikern des Café del Mundo
im krankenhauseigenen Park.
Die Abteilung für Neurologie lädt
Lauffreunde, egal welchen Alters,
mit und ohne Handicap, zum
Jedermann-Benefiz-Neurolauf in
den Aaper Busch ein.
9
Das Mammut-Projekt
Hinhören
lohnt sich
Die ZENTRALE NOTAUFNAHME wird für sechs Millionen Euro
umgebaut. Dieses bringt vor allem optimierte Abläufe mit sich.
S
46
E
© EVK Wesel
eit vielen Jahren bieten die Medizin- und Pflegeexperten des Evangelischen Krankenhauses Gesundheit zum
Hören an. Dabei stehen Aufklärung und
Dialog im Vordergrund. Denn mündige
Patienten sollten wissen, was im Körper
passiert und was sie dazu beitragen können, um gesund zu bleiben. Nur wer gut
informiert ist, kann die richtigen Entscheidungen für das eigene körperliche,
geistige und soziale Wohlbefinden treffen. Getreu dem Leitmotiv „Wir achten
auf Ihre Gesundheit“ bietet der Gesundheitskompass Niederrhein mit seinem
halbjährlich wechselnden Programm an
unterschiedlichen Orten (Wesel, Hamminkeln, Mehrhoog, Haldern, Hünxe, Büderich, Schermbeck und Raesfeld) eine ideale Plattform, um Wissen
aus erster Hand zu bekommen und sich
mit anderen auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Broschüre liegt im
Krankenhaus, in Arztpraxen und Apotheken aus und steht zum Download unter www.evkwesel.de bereit.
Eine ganz besondere Büchersammlung
präsentiert sich im Foyer.
Hinschauen
lohnt sich
K
unstschaffende aus der Region
zu unterstützen, das ist eine ambitionierte Aufgabe, der das Evangelische Krankenhaus Wesel gerne
nachkommt. Seit Jahren lädt die Klinik deshalb zu Ausstellungen lokaler
Künstler ein.
Aktuell ziert die beeindruckende
und
außergewöhnliche
„Holzbücher“-Sammlung von HausSchreiner Werner Poetschki unterschiedliche Bereiche des Krankenhauses. Rund 100 heimische Hölzer
hat der 53-Jährige während der vergangenen Jahre gesammelt und für
Archivierungszwecke so aufgearbeitet, dass sie, in der Vitrine aufgestellt, die Anmutung eines Buches
haben. Als erfahrener Fachmann
für den natürlichen Rohstoff hat
Poetschki große, eckige Stücke aus
Bäumen und Sträuchern geschnitten
und diese langsam trocknen lassen.
Anschließend hat er das Holz gehobelt und lackiert. Auf dem „Buchrücken“ der Exponate wurde die ursprüngliche Rinde belassen. Dort
aufgebracht ist ein kleines Schild mit
der genauen Bezeichnung. Ganz nebenbei, bei einem Spaziergang durch
die Gesundheitseinrichtung hat so
mancher Patient und Besucher seine botanischen Kenntnisse erweitern
können.
Noch mehr Kunst gibt es im Ambulanzflur zu bestaunen. Dort finden
regelmäßig wechselnde Bilderausstellungen statt. Zum Jahresanfang zeigten die Künstler Hanne Ness, Jutta
Kehl, Ulrike Wennmann und Ursula
Kühn Auszüge aus ihrem vielfältigen
Repertoire.
Von Anfang März bis Ende Mai
präsentiert Helga Großbodt ihre
„Paar-Konstellationen“. Mit reduzierter Form- und Farbauswahl erzählt die Schermbecker Malerin in
ihren abstrahierten Bildern und modellierten Plastiken Geschichten. Die
überwiegend großformatigen kreativen Acrylwerke mit plastischer Untergrundgestaltung lassen bei genauer Betrachtung verblüffende Dialoge
und Konstellationen zwischen den
Menschen- und Figurenpaaren sichtbar werden.
ine moderne neue zentrale interdisziplinäre Notaufnahme
(ZNA) soll es werden. Vier große Bauabschnitte sind bis zur Fertigstellung des Gesamtprojektes „Vereinheitlichung der Aufnahmeprozesse“
im Jahr 2017 erforderlich, um das
Mammut-Bauvorhaben im laufenden
Betrieb umsetzen zu können. Mit dem
Umbau des Zentrallabors ist der erste bereits nahezu vollständig erfolgt.
Die Phasen 2 und 3, Umbau der ZNA
sowie Erweiterung der fachärztlichen Ambulanzen, folgen unmittelbar und werden zwangsläufig nicht
unbemerkt an Mitarbeitenden sowie
Patientinnen und Patienten, die die-
se Anlaufstelle im Notfall oder aber
terminiert aufsuchen, vorübergehen.
Wie bei jeder Baustelle inmitten eines bestehenden Baukörpers ist mitunter mit lästigen Beeinträchtigungen wie Lärm, Staub und Schmutz zu
rechnen. Zuletzt werden Aufnahmebereich und Eingangsbereich kernsaniert und optisch aufgefrischt. Insgesamt rund sechs Millionen investiert
das Evangelische Krankenhaus Wesel in diese sehr umfangreichen
Modernisierungsmaßnahmen.
Im Vorfeld beleuchteten unterschiedliche interne Arbeitsgruppen
die bisherigen Abläufe in den genannten Bereichen. Die Teilnehmer
gaben
Optimierungsempfehlungen
und entwarfen verbesserte patientenorientierte Prozessketten. Laufwege, medizinische Geräteausstattung,
personelle Qualifikationen, organisatorische und administrative Abläufe – alles stand auf dem Prüfstand. So
wird beispielsweise ein neues Computertomographiegerät in der neuen
ZNA künftig dafür sorgen, dass die
Erstdiagnostik noch rascher direkt
vor Ort erfolgen kann. Zudem wurde
der Erstaufnahmevorgang bereits anhand der gewonnenen Erkenntnisse
verändert und das sogenannte „Manchester Triage System (MTS)“ wird
seit Kurzem angewandt.
Jeder Patient erhält rechtzeitig
alle notwendigen Behandlungen
© EVK Wesel
Visite befragte Katharina Rehm, pflegerische Leiterin der ZNA, über die Arbeitsweise der Notaufnahme.
Was hat sich jemand, der die Zentrale Notaufnahme aufsucht, darunter
vorzustellen?
„Eine Pflegefachkraft nimmt während
der Kernzeiten den Patienten unmittelbar nach Eintreffen in der ZNA in Empfang und macht eine Ersteinschätzung.
Diese soll sicherstellen, dass alle Patienten
eine rechtzeitige Behandlung erhalten. Somit kann das Risiko gesenkt werden, dass
wichtige Zeit im Rahmen der Erstdiagnostik bei einem Erkrankten oder Verletzten
mit nicht offensichtlicher Notfallsymptomatik verstreicht, bei dem aber durchaus
eine ernste Erkrankung besteht.“
Bedeutet das also, dass die Behandlungsreihenfolge entsprechend der
Behandlungsdringlichkeit priorisiert
wird?
„Genau. Das MTS bringt genau diesen
Effekt und sorgt dafür, dass jeder Patient
objektiv, systematisch nach einer standar-
disierten Methodik eingeschätzt und eingestuft wird. In der Konsequenz kann es
dadurch natürlich leider auch einmal vorkommen, dass Patienten bei einer hohen
Frequentierung der Zentralen Notaufnahme längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen als vermeintlich nach ihnen
Eintreffende.“
Wie stellen Sie sicher, dass Veränderungen des Befindens, zum Beispiel
zunehmende Schmerzsymptomatik,
während der Wartezeit auch wahrgenommen werden?
„Die Pflegefachkraft, die eine Ersteinschätzung
vorgenommen
und
dokumentiert hat, behält ‚ihren‘ Patienten
während der gesamten Wartezeit in der
ZNA im Auge und ist dessen erste Ansprechpartnerin in solch einem Falle. Wir
sehen uns als Serviceeinheit, die den Patienten und dessen Belange in den Mittelpunkt stellt. “
Dann sind Patienten bei Ihnen ja in
den besten Händen. Besten Dank für
das Interview.
47
Freunde und Förderer
der Palliativ-Initiative
Brünen.
© EVK Wesel
Mehr Mobilität für e.Vita
PFLEGEDIENST finanziert dank großzügiger Spenden neues Auto
D
ank überragender Spendenbereitschaft darf sich e.Vita seit
Oktober 2014 über ein neues
Fahrzeug freuen. Der ambulante Palliativpflegedienst ist nun noch mobiler. Möglich wurde diese Investition in
den neuen Opel Corsa durch das große
Engagement der Palliativinitiative Brünen, des Rotary Clubs Lippe-Issel und
den läuferischen Einsatz von Michael Terhorst im vergangenen Jahr. Der
BP-Mitarbeiter hatte beim VIVAWEST
Marathon mithilfe seines Arbeitgebers 4.430 Euro erlaufen. Dazu kamen
rund 7.000 Euro durch Startgelder und
großzügige Spenden der Sportler beim
„Turnier der Tausend Torten“ im Golfclub Weseler Wald zusammen. Dieses
wurde zum dritten Mal vom Weseler
Transportunternehmer Jan Ridder vom
Rotary Club Lippe-Issel organisiert.
Dessen Präsident, Chefarzt Dr. Rüdiger Schmidt, lobte die Veranstaltung,
die seit 18 Jahren Golfer aus der Region anzieht, als ein gelungenes VorzeigeBenefizprojekt.
„Mit dem TTT haben wir die Möglichkeit, palliative Arbeit zu fördern
und gleichzeitig Golfsportler darüber zu informieren. Symbolisch gese-
48
hen macht es mindestens die Hälfte der
Torte aus“, beschreibt Barbara Schwarz
das vielseitige Engagement der Palliativinitiative Brünen. Gemeinsam mit
Christa Brögeler und weiteren Mitstreitern ist sie seit Jahren ehrenamtlich aktiv, denn sie weiß, dass erst durch die
gespendeten Gelder so manches möglich wird.
Pflegefachteam legt
150.000 Kilometer zurück
„Dank der unermüdlichen Förderung durch Einzelpersonen, Firmen,
aber auch insbesondere der Palliativinitiative Brünen, können wir jetzt noch
schneller bei unseren Patienten sein“,
lobt e.Vita-Leiterin Christel Wolbring.
Da der Pflegedienst das ganze Jahr rund
um die Uhr im Einsatz ist, sind Flexibilität und Mobilität wichtig. Nicht selten werden Pflegeeinsätze ad hoc angefordert, da Angehörige an ihre Grenzen
stoßen. Ihr achtköpfiges ausgebildetes
Palliativpflegefachteam versorgt zurzeit rund 130 Patienten pro Jahr in allen Ortsteilen von Wesel, Hamminkeln, Hünxe und in Randbezirken von
Rees. Dabei legen die Pflegefachkräf-
te rund 150.000 Kilometer zurück.
Im häuslichen Umfeld wird dann alles
Mögliche getan, um die Lebensqualität
zu steigern. „Wir können zwar das Ziel
der Lebensreise nicht verändern, aber
die Bedingungen, unter denen jemand
reist, schon“, sagt Wolbring.
Auch das neue Jahr startete mit einer
Benefizaktion. Am 20. Februar fand
im Scala Kulturspielhaus ein Konzert
zugunsten von e.Vita statt. Unter dem
Motto: „Zeit fürs Leben — Zeit für
Musik“ traten lokale Künstler auf: tres
amigos, ZWAKKELMANN solo und
The Rebel Tell Band.
Das diesjährige 19. „Turnier der Tausend Torten“ im Golfclub Weseler Wald
findet am Sonntag, 19. Juli 2015 statt.
e.Vita Spendenkonto:
Evangelisches Krankenhaus Wesel
Stichwort e.Vita
IBAN: DE82 3565 0000 0000 2011 37
BIC: WELADED1WES
Kto-Nr. 201 137
BLZ: 356 500 00
Bank: Verbandsparkasse Wesel
49
Rätselauflösung
Bilderrätsel von Seite 26
Kreuzworträtsel von Seite 15
Summen-Sudoku von Seite 41
Kreuzwortgitter von Seite 49
Sudoku leicht von Seite 41
Schach von Seite 33
1. Dd8
1. ... Kxe5
2. Dh8++
1. ... Kc5
2. Se6++
1. ... Lf ~
2. f4++
1. ... Lg ~
2. Se6++
1. ... dxe5
2. Dxd5++
1. ... dxe4
2. Dxd6++
Wortspiel von Seite 49
Sudoku mittel von Seite 41
Silbenrätsel von Seite 33
1. JAEGER,
2. GENERAL,
3. SENSIBEL,
4. FRECHHEIT,
5. BUCHECKER,
6. KAPITAEN,
7. MANCHMAL,
8. BUCHSTABE,
9. KAKTUS,
10. APPETIT
Geschichte ist machbar
Rechenquadrat von Seite 33
Schiffe versenken von Seite 41
Personenrätsel von Seite 49
Impressum
KlinikRundschau in Zusammenarbeit mit
Evangelisches Krankenhaus Wesel
Abteilung Unternehmenskommunikation
Ihr Patientenmagazin
www.klinikrundschau.de
Herausgeberin
Deutsche Krankenhaus
Verlagsgesellschaft mbH
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Telefon (02 11) 17 92 35-0
Internet: www.dkvg.de
E-Mail: [email protected]
50
Redaktion
Madsack Medienagentur
GmbH & Co. KG
August-Madsack-Straße 1
30559 Hannover
Internet: www.madsack-agentur.de
Redaktionsleitung
Sandhya Wilde-Gupta, Jelena Altmann
Telefon (05 11) 518-3002
E-Mail:
[email protected]
Layout und Satz
Sabine Erdbrink
Autoren dieser Ausgabe
Stephan Fuhrer
Bert Strebe
Prem Lata Gupta
Astrid Fabricius
Jörg Steinleitner
Knut Diers
Evelyn Beyer
Bernd Haase
Dr. Dieter Stürzebecher
Peter Hahne
Rudi Stallein
Anja Schmidt
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Dr. rer. pol. Rudolf Kösters, Ehrenpräsident
der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V.
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der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.
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