Flyer Bestattungskulturen - Haus der Religionen Hannover
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Flyer Bestattungskulturen - Haus der Religionen Hannover
Mittwoch, 14.11.2012, 15:00 Uhr Mittwoch, 05.12.2012, 15:00 Uhr Ort: Liberale Jüdische Gemeinde Etz Chaim Fuhsestr. 6 Ort: Kolumbarium Hl. Herz Jesu Max-Kuhlemann-Str. 13 Die Bestattung in der jüdischen Religion Die Bestattungskulturen der großen Religionen Das Kolumbarium Hl. Herz Jesu - bestattet in der Kirche Christentum Judentum Islam Buddhismus Referent: Johannes Kollenda Referentin: Alla Volodarska-Kelmereit „Der Leichnam wird auf die Erde gelegt und ein Licht angezündet. Nach der Waschung wird er in ein schlichtes, leinenes Totenhemd gekleidet. Bei allen Beisetzungsverrichtungen helfen Mitglieder der Heiligen Bruderschaft, die es in den meisten Gemeinden gibt. Die Beerdigung darf nicht am Schabbat oder an jüdischen Feiertagen erfolgen. Die Anwesenden werfen je drei Schaufeln Erde auf den Sarg. Das wichtigste Gebet ist das Kaddisch, das Gottes Namen preist. Totenkleid, ein schlichter Sarg, Verzicht auf Blumenschmuck und prunkvolle Grabmäler sollen bezeugen, dass im Tode alle gleich sind.“ Dr. Leo Kohn / Alfred Marks Wegbeschreibung: U4 Garbsen/U5 Stöcken; Haltestelle: Stadtfriedhof Stöcken Kurzer Fußweg in die Fuhsestrasse Kosten: 4€ Anmeldung bis zum 01.11.2012 im [ka:punkt] min. Teilnehmerzahl: 10 max. Teilnehmerzahl: 25 Trauer braucht Zeit, Raum und ein Gegenüber. Der Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen kann den Weg des Abschiednehmens unerträglich werden lassen. Das Kolumbarium Hl. Herz Jesu bietet in vielerlei Hinsicht einen geschützten Raum zum Trauern und Weinen, aber auch zum Hoffen und Lachen. Mit Eucharistie- und Gedenkfeiern, Rosenkranzgebeten, aber auch mit kulturellen Veranstaltungen, ist das Kolumbarium ein Ort, in dem Erinnerung und Zukunft eine Gemeinschaft bilden. Geschulte Mitarbeiter des Trauerbegleitdienstes der Pfarrgemeinde St. Martin Hannover-Ost stehen den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen als Gesprächspartner zur Verfügung. In der Führung lernen die Teilnehmer die Hintergründe kennen, die zur Umwandlung der ehemaligen Pfarrkirche zum Kolumbarium geführt haben, sowie das Konzept und dessen Umsetzung als Teil der pastoralen Aufgaben der Pfarrgemeinde St. Martin Hannover-Ost. Wenn wir die letzte Grenze überschreiten Wegbeschreibung: S3 Richtung Lehrte/Hildesheim; Haltestelle: Misburg/Anderten Fußweg in die Max-Kulemann-Str. ca 10 Min Kosten: 4€ Anmeldung bis zum 19.11.2012 im [ka:punkt] min. Teilnehmerzahl: 10 max. Teilnehmerzahl: 25 Grupenstr. 8 Böhmerstr. 8 30159 Hannover 30173 Hannover 0511-270739-0 0511-882511 Donnerstag, 16.08.2012, 15:00 Uhr Mittwoch, 19.09.2012, 15:00 Uhr Donnerstag, 18.10.12012, 15:00 Uhr Ort: Stöckener Friedhof; Eingang Eichsfelderstrasse Ort: Haupteingang Stadtfriedhof Seelhorst Ort: Buddhistische Pagode Karlsruher Strasse 6 „Tod und Begräbnis im Islam – religiöse Riten und kulturelle Bräuche” Referentin: Hamideh Mohagheghi „Die Toten werden im Islam normalerweise ohne Sarg begraben. Sie werden in einem Tuch gehüllt mit der rechten Seite Richtung Mekka liegend in ihr Grab gelegt. Üblicherweise wird im Grab (durch ein schräg eingelassenes Brett oder ähnliches) eine kleine Kammer eingerichtet, so dass die Erde nicht direkt auf den Leichnam geschüttet wird. Der Besuch der Gräber soll einen Muslim daran erinnern, dass das Leben der gesamten Menschheit ein vergängliches Phänomen ist und somit der Tod jeden Menschen einholen wird.“ (www.islam.de) Friedhofskultur gestern und heuteFührung durchs Friedhofsmuseum und durch den Seelenwald Referentin: Cordula Wächtler Tod und Begräbnis im vietnamesischen Buddhismus Referent: Ngo Ngoc Diep „Buddhisten werden nach ihrem Tod im Regelfall verbrannt, die Asche im Anschluss daran in der Erde beigesetzt. Die eigentliche Bestattungsliturgie ist ein Wechselspiel, das Mönche und Angehörige des Verstorbenen vollziehen: Totengedächtnis, Sutren (Reden des Buddha) werden vorgetragen, die Mönche halten Predigten und die Angehörigen geben Almosen.“ Thomas Multhaup „Das Friedhofsmuseum Hannover befindet (www.magazin.trauer.de/der-buddhismus) sich im Industriedenkmal Krematorium auf dem Stadtfriedhof Seelhorst. Wir vermitteln Ihnen einen Eindruck zu unterschiedlichen Bestattungsbräuchen und Totenriten. In unserem Museum geht es nicht nur ernst zu – wir haben eine große Schmunzelecke für Sie vorbereitet und zeigen Ihnen den Nachbau eines Pestsarges.“ (www.friedhofsmuseum-hannover.de) Wegbeschreibung: U5 Richtung Stöcken; Haltestelle: Weizenfeldstraße Kurzer Fußweg zum Nebeneingang Eichsfelder Straße Wegbeschreibung: U8 Richtung Messe/Nord; Haltestelle: Stadtfriedhof Seelhorst Wegbeschreibung: U8 Richtung : Messe/Nord; Haltestelle: Stadtfriedhof Seelhorst Kurzer Fußweg zur Pagode ca 10 Min. Kosten: 4€ Anmeldung bis zum 07.08. 2012 im [ka:punkt] min. Teilnehmerzahl: 10 max. Teilnehmerzahl: 25 Kosten: 4€ Anmeldung bis zum 12.09.2012 im [ka:punkt] min. Teilnehmerzahl: 10 max. Teilnehmerzahl: 25 Kosten: 4€ Anmeldung bis zum 11.10.2012 im [ka:punkt] min. Teilnehmerzahl: 10 max. Teilnehmerzahl: 25