partnerschaft mit grossem potenzial dataswiss und rag it gehen

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partnerschaft mit grossem potenzial dataswiss und rag it gehen
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25.02.2004
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PRESSEGESPRÄCH
DATASWISS UND RAG IT GEHEN ZUSAMMEN
PARTNERSCHAFT
MIT GROSSEM POTENZIAL
Die Globalplayer im KIS-Markt arbeiten
mit Hochdruck an der Entwicklung von
Softwarelösungen auf Internettechnologie-Basis. Im Ruhrgebiet ist man bei
diesem Thema jetzt weit vorne. Die RAG
INFORMATIK GmbH, eine Tochter des
Essener RAG-Konzerns, hat mit ihrem
webbasierten neuen Trägerinformationssystem (TIS) jedenfalls das Potenzial, den IT-Markt im Krankenhauswesen neu zu definieren. Die angebotene Softwarelösung ist das Resultat einer
Partnerschaft mit dem Schweizer Softwarehersteller DataSwiss Solutions AG.
Mit ihrem TIS setzt die RAG INFORMATIK auf die Internettechnologie. Die auf
der MEDICA erstmals vorgestellte
Komplettlösung für das professionelle
Informationsmanagement in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft zeigte
Dr. Rolf Cornelius Müller: „Die DRGEinführung ist nur der Anfang.
Integratives Prozessmanagement in
allen Bereichen des Krankenhausbetriebes wird bald zur Überlebensfrage.“
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hohe Flexibilität, Funktions- und
Anwendungsbreite. Zudem wird die
Lösung auch noch recht preisgünstig
angeboten. Tragender Bestandteil des
TIS ist dabei das webbasierte KIS der
DataSwiss Solutions AG (wir berichteten in der Ausgabe 04 / 2003 darüber).
Der Schweizer Softwarehersteller und
die Gelsenkirchener IT-Dienstleister
sind eine Vertriebspartnerschaft für
Deutschland eingegangen. Mit ihren
rund 830 Mitarbeitern in allen Bereichen angewandter Informationstechnologie hat die RAG INFORMATIK
Potenzial, zukünftig in der ersten Liga
im Krankenhaus-IT-Markt mitzuspielen. Die Gelsenkirchener können dabei
auf umfassende Erfahrungen aus zahlreichen von ihnen betreuten SAPInstallationen in unterschiedlichen
Branchen, so auch in Krankenhäusern
und Kliniken, zurückgreifen.
Dr. Rolf Cornelius Müller, einer der
Gründer der DataSwiss Solutions AG
und erfahrener Krankenhauschef, hat
die Zukunft des Softwaremarktes im
Gesundheitswesen deutlich vor Augen:
„Der Generationswechsel in der Softwareentwicklung ist, global betrachtet,
bereits in vollem Gang. Wer die Internettechnologie jetzt nicht umsetzt,
wird es bald schwer haben. Die neue
Softwaregeneration ist nicht nur leistungsfähiger, sie bietet auch bisher
ungeahnte Möglichkeiten für einen flexiblen Programmausbau. Starre, auf
Modulfunktionen beschränkte Softwarelösungen gehören eigentlich
bereits der Vergangenheit an. Der
Markt fordert heute ganzheitliche, flexibel nach individuellen Wünschen
und Anforderungen der Krankenhäuser
maßgeschneiderte Lösungen innerhalb
eines einzigen Systems. Software muss
die aktuell gerade ablaufenden organisatorischen Vorgänge komplett transparent machen und es Entscheidungs-
DataSwiss Solutions AG
Das Schweizer Unternehmen ist
ein nach Progress-Standard
führender Softwareentwickler
im internationalen
Gesundheitsmarkt. DataSwiss
ist unter anderem Hersteller
des SwissCare® Healthcare
Information System, der weltweit ersten komplett auf
Internettechnologie
basierenden Branchenlösung
für Krankenhäuser und Kliniken.
Stammsitz des Unternehmens ist
Tägerwilen / Schweiz.
Selbständige Niederlassungen in
Miami, Florida / USA, in
Pardubice / CZ und
in Dortmund / D.
www.dataswiss.com
trägern erlauben, per Mausklick oder EMail sofort korrigierend in diese
Prozesse eingreifen zu können. Zudem
müssen sich Krankenhaus-Informationssysteme den sich ja laufend
ändernden Rahmenbedingungen im
Gesundheitswesen aus sich selbst heraus anpassen lassen. Und das ohne
zusätzliche Kosten. Insbesondere kleine
und mittlere Krankenhäuser werden die
hohen Kosten für zusätzliche Module
oder für die immer wieder erforderlichen Programmanpassungen jedenfalls
nicht mehr lange bezahlen können."
ASP-Konzepte haben
wieder Zukunft
Die Gelsenkirchener IT-Dienstleister
setzen aber nicht nur auf die neue
Softwaregeneration, sondern bieten
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Anwender gleichzeitig mit dem System
arbeiten, müssen auch nur 30 lizenzierte gleichzeitige User gemietet werden.
Es werden somit 30 gleichzeitige
Datenbankzugriffe simultan verarbeitet. Weiterhin können unbeschränkt
viele Clients (PC, Laptops, PDA, Tablett
PC usw.) individuell an das TIS angeschlossen werden und auf das System
zugreifen. Bei ASP-Gebühren auf der
Grundlage von gleichzeitig auf dem
System arbeitenden Usern sind diese
Anschlüsse Kostenneutral, gleichgültig,
wo sie stehen. Theoretisch sogar von
jedem Internetanschluss bzw. von
jedem Punkt der Welt aus.
ASP-Modellen wird
große Zukunft vorausgesagt
Jürgen Halank: „Der Erfolg von ITAnwendungen im Krankenhaus hängt
wesentlich von der Akzeptanz und
einer qualifizierten Schulung der
Anwender ab“.
auch ASP-Betreibermodelle an. Beispielsweise kann der Zugang zum
neuen TIS mit allen seinen Funktionen
auch gegen eine monatliche Gebühr
gemietet werden. Der Kunde braucht in
diesem Fall keine Hardware-Ausstattung mehr anzuschaffen; der Aufwand
und die Sorge für die Hardwarewartung
und die Datensicherung entfallen. Die
Datenverarbeitung findet dann in
einem der beiden Hochleistungsrechenzentren der RAG INFORMATIKGruppe in Herne und Saarbrücken statt.
Auch bei einem Betrieb im ASP-Modus
kommen die Webeigenschaften des TIS
zum Zuge. Besondere NetzwerkInstallationen oder der Einsatz von
Terminal-Software sind nämlich nicht
mehr erforderlich. Die ASP-Gebühren
werden pro angeschlossenem Client
fällig. Eine Fälligkeit je nach der
Anzahl der gleichzeitig mit dem
System arbeitenden User ist möglich,
wurde aber bisher, aufgrund des
Marktbedarfs, nicht weiter verfolgt.
Wenn beispielsweise in einem mittleren
Krankenhaus im Durchschnitt 30
Auch Jürgen Halank, Mitglied der
Geschäftsführung der RAG INFORMATIK, sagt ASP-Modellen in der Gesundheitswirtschaft eine große Zukunft voraus: „Wie nie zuvor sind Krankenhäuser und Kliniken heute gezwungen,
Investitionseffizienz in den Vordergrund zu stellen und sich auf ihre originären Aufgaben, nämlich die qualifizierte Behandlung und Pflege von
Patienten, zu konzentrieren. Da stellt
sich zwangläufig die Frage, warum in
die Anschaffung und Betreuung von
Hardware investiert werden soll, wenn
Experten dies besser und vor allem
wesentlich preiswerter erledigen können. So werden Ärzte und Pflegepersonal von Verwaltungs- bzw. Administrationstätigkeiten entlastet und Freiräume für die eigentliche Arbeit an den
Patienten geschaffen, was unter Kostenaspekten in Zeiten zunehmend
knapper Finanzmittel zwingend erforderlich ist. ASP fällt in den Bereich
Outsourcing. Systemadministratoren
werden dabei nicht etwa überflüssig.
Sie werden vielmehr entlastet und können sich dem funktionellen Ausbau der
IT sowie den hausinternen Anwenderschulungen widmen, statt sich mit
Hardware- und Datensicherheitsproblemen auf den Stationen herumschlagen zu müssen. Solche sich selbst tragenden Systeme gemeinsam mit den
Anwendern aufzubauen – darin sehen
wir unsere Aufgabe. Wir wissen genau,
dass der Erfolg des IT-Einsatzes ganz
wesentlich von Motivation und einer
qualifizierten Schulung der Anwender
abhängt.“
„Internettechnologie, von Fall zu Fall
verbunden mit kostengünstigen ASPBetreibermodellen: Das ist es, worauf
die RAG INFORMATIK setzt. Die
Zeichen der Zeit stehen dabei durchaus
positiv. Tatsächlich steigen in den USA
institutionelle Anwender mehr und
mehr auf ASP-Modelle um, wenn die
Internettechnoloige Grundlage einer
neu angeschafften Branchenlösung ist.
Ein Trend, der sich früher oder später
auch hierzulande bemerkbar machen
wird“, so Halank.
Die RAG
INFORMATIK GmbH
bildet mit ihrem angeschlossenen Tochterunternehmen
Saardata GmbH die ITDienstleistungsgruppe der RAG
Aktiengesellschaft. Mit ihren
830 Mitarbeitern, eigenen
Großrechenzentren und breit
gefächertem Know-how für
unterschiedliche Branchen verfügt RAG INFORMATIK über
langjährige Expertise in
Einführung und Betrieb von
Standard-Software, Gestaltung
und Betreuung von sicheren
Netzwerken, Intranet- und
Extranetanwendungen sowie
innovativen Unified-MessagingLösungen. Mit mehr als 22.000
Usern allein im Betrieb und 253
SAP-Beratern mit hoher EBusiness-Kompetenz gehört RAG
INFORMATIK zu den großen ITDienstleistern Deutschlands.
www.rag-informatik.de
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