Umstrukturieren, bitte! Noch immer laborieren zahlreiche Hotels an
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Umstrukturieren, bitte! Noch immer laborieren zahlreiche Hotels an
Umstrukturieren, bitte! Noch immer laborieren zahlreiche Hotels an den vielfachen Fehlern der Vergangenheit – vor allem in CEE/SEE. Ein breites Arbeitsfeld für Tourismusberater wie Michaeler & Partner. Hoteliers oder Investoren melden sich jetzt allerdings schon, bevor es zu einer Schieflage kommt. Wien --- 28. Jänner 2016 In der Zeit von 2000 bis zum Ende der Boomphase schien in CEE/SEE alles möglich. Auch im Bereich der Hotellerie. Überdimensionale Hotelkomplexe wurden geplant, bei vielen mit dem Bau begonnen, und einige wurden auch fertig errichtet. Als dann die Wirtschaft einknickte, folgte der Katzenjammer. Falsche Konzeption, schleppender Genehmigungsprozess und somit kostenintensive Projektverzögerungen, zu teuer gekauft – oder alles zusammen. Es gibt zahlreiche Gründe, warum das Unternehmen Michaeler & Partner bei Hotels als Tourismusberater hinzugezogen wird. „Viele Projekte müssen immer noch umstrukturiert bzw. neu gedacht werden“, meint Martina MalyGärtner, Managing Director von Michaeler & Partner Wien. CEE/SEE mit Problemen Speziell die Ferienhotellerie in den CEE/SEE-Staaten, und hier im Speziellen Kroatien, das in der Vorkrisenzeit für Immobilienentwickler besonders spannend war, kämpft mit nicht genehmigten oder zu teuren Grundstücken – oft werden sogar noch Teileigentümer gesucht, die im Ausland wohnen – oder mit nicht fertig gebauten Hotels und Ressortanlagen, die neu auf die Beine gestellt gehören. „Stadthotellerie ist nicht gleich Ferienhotellerie, das muss verstanden werden“, erklärt Maly-Gärtner: „Eine Ferienhotel-Entwicklung kann sehr erfolgreich sein, wenn alle Stolpersteine berücksichtigt werden. Gleichermaßen müssen die Genehmigungsprozesse im jeweiligen Land verstanden werden. Auch beim Sauerhof in Baden, der soeben wieder verkauft wurde, haben wir klar kommuniziert, dass es ohne Umwidmungsmöglichkeiten schwierig wird zu einer positiven Rendite für den Investor zu kommen." Eigenkapitalanforderungen sind gestiegen So steht in der kroatischen Hafenstadt Split das Hilton noch immer im Rohbau. In diesem Fall sind es rechtliche Stolpersteine, die einen Weiterbau verhindern. Es können jedoch auch überdimensionale Planung und falsche Konzepte, aber auch wirtschaftliche Engpässe bis hin zur „falschen“ Lage Herausforderungen darstellen. Das sind auch Gründe, weshalb in der Bankenumfrage des Tourismusberaters Michaeler & Partner zum Thema „Herausforderungen in touristischen Investments“ die Eigenkapitalanforderungen für die Ferienhotellerie stark gestiegen sind. Mittlerweile liegen diese bei über der Hälfte der Befragten zwischen 40 und 50 % und mehr. In der Umsetzung gibt es bei 66 % der Befragten auch ein externes Kosten-Controlling, um Baukostenüberschreitungen, die oft zwischen 10 und 20 % liegen können, zu vermeiden. Wirtschaftlich sinnvolle Projekte Wesentlich ist bei der Weiterführung aller Projekte – egal ob es sich dabei nur um den Plan für ein Grundstück oder um ein fertiges Objekt handelt – die sinnvolle Profitabilität des Projektes darzustellen. „Es muss alles in einer guten Relation sein, und dabei ist wichtig, dass jeder Quadratmeter Fläche einem wirtschaftlichen Nutzen zugeführt wird. Hier braucht man den Mut, alles nochmals umzukrempeln“, erklärt Maly-Gärtner und sieht auch die jeweilige Lage nur bedingt als falsch an: „Manchmal ist es einfach nur das falsche Konzept für einen Standort. In diesem Fall muss eine klare Produktpositionierung ausgearbeitet werden.“ Bei vielen Entwicklern und Investoren kommt es gar nicht zu einer Schieflage. Vielfach greifen diese schon bei ersten Indikationen eines Sanierungsfalls auf externe Betriebsanalysen zurück, um einen detaillieren Status zu bekommen sowie erforderliche Maßnahmen einplanen zu können. „Viele unsere Beratungen erfolgen sehr diskret“, so die Geschäftsführerin von Michaeler & Partner in Wien: „Wir beraten große Unternehmen, die sich bei uns melden, wenn sie vor Herausforderungen stehen. Sie holen uns, um die richtigen Maßnahmen zu setzen, um entgegenzuwirken und langfristig die Wertigkeit der Immobilie zu sichern.“ Weitere Gründe, Infos und Grafiken zu der Umfrage unter [email protected] Michaeler & Partner Seit 1995 gilt Michaeler & Partner, mit Standorten in Wien und Vahrn, als eines der führenden Tourismus- Beratungsunternehmen im Alpe-Adria Raum sowie in Zentral- und Südosteuropa (CEE und SEE). Von der Konzeption bis zur Realisierung eines touristischen Projektes, von der strategischen Beratung bis zur Ganzjahres-Betreuung, bietet Michaeler & Partner umfassendes internationales Know-how für Investoren, Banken und Unternehmer aus dem Tourismussektor. Bildmaterial (Credit:Michaeler & Partner) http://www.media.falkensteiner.com/de/fotogalerie/5007/michaeler-partner.html Kontakt: Michaeler & Partner Martina Maly-Gärtner Managing Director Columbusplatz 7-8/2/5 A-1100 Vienna Tel.: +43/(0)1/605 40 61 Mobil: +43 664 91 55 787 [email protected] www.michaeler-partner.com Firmenbuch: HG Wien, FN 304169 h, Firmensitz: Wien