Internationales Jahrbuch für Hermeneutik

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Internationales Jahrbuch für Hermeneutik
Internationales Jahrbuch für Hermeneutik
Band 7: Schwerpunkte: Hermeneutik der Geschichte /
Hermeneutik der Kunst
Hrsg. v. Günter Figal
Dieses Jahrbuch repräsentiert eine Hauptströmung der gegenwärtigen Philosophie mit ihren
Entsprechungen in den Wissenschaften. Die philosophische Beschäftigung mit der
Hermeneutik ist längst über die Frage nach der Textauslegung und der Methode in den
Geisteswissenschaften hinausgelangt. Die Geschichtlichkeit und Interpretationsgebundenheit
des Denkens wird nicht mehr nur als das spezielle Problem eines bestimmten Zweigs der
Wissenschaft gesehen, sondern erscheint als Kennzeichen des Denkens überhaupt. Das
Internationale Jahrbuch für Hermeneutik trägt der Breite dieser möglichen Ansätze Rechnung:
Es steht sowohl historisch als auch systematisch allen Forschungsrichtungen o en, die an den
Fragehorizont der Hermeneutik, sei es kritisch oder a rmativ, anschließen können. Somit
repräsentiert es nicht nur diejenige Forschung, die sich auf hermeneutisches Denken im
engeren Sinne bezieht, also etwa auf das Denken Nietzsches, Diltheys oder Heideggers.
Vielmehr haben Beiträge zur Antike dort ebenso ihren Ort wie Beiträge zur Philosophie im
Umkreis des Deutschen Idealismus. Der diesjährige Band widmet sich den Themen
»Hermeneutik der Geschichte« und »Hermeneutik der Kunst".
2008. VI, 361 Seiten. IYH 7
ISBN 978-3-16-149721-6
fadengeheftete Broschur
109,00 €
Inhaltsübersicht
Schwerpunkt: Hermeneutik der Geschichte
Hans-Joachim Gehrke: Vergangenheitsrepresentation bei den Griechen – Eberhard Jüngel:
Wirkung durch Entzug. Eine theologische Anmerkung zum Begri der Wirkungsgeschichte –
Günter Zöller: Die hermeneutischen Aspekte von Fichtes Geschichtsdeutung in den Reden an
die deutsche Nation – Lucian Hölscher: Hermeneutik des Nichtverstehens. Skizze zu einer
Analyse europäischer Gesellschaften im 20. Jahrhundert – Je rey Andrew Barash: Why
Remember the Historical Past? Re ections on Historical Skepticism in our Times
Schwerpunkt: Hermeneutik der Kunst
Nicolas Davey: Hermeneutical Application. A Dialogical Approach to the Art/Theory Question –
László Tengelyi: Sinnwirkung in der Malerei – Charles Scott: A ectional Immediacy in the
Space of Painting – Horst Turk †: Erloschene Augenblicke. Versuch über Edward Hopper, Rainer
Maria Rilke und Ernst Cassirer – Dennis Schmidt: Word and Image. On speaking of and seeing
the dead – P. Christopher Smith: From Achilles' Shield (Iliad XVIII) to Scenes from the Trojan War
(Aeneid I). Poetic and Pictorial Images in Homer and Virgil – Günter Figal: Bild und Zeit – Damir
Barbaric: Überbrückung der Leere. Zu Rodins Skulptur Iris – Miguel de Beistegui:
Assemblages: In praise of Chillida – Drew Hyland: The Play of Dance
Günter Figal Geboren 1949; Studium in Heidelberg; 1976 Promotion; 1987 Habilitation; 1989–
2002 Professor für Philosophie an der Universität Tübingen; seit 2002 ordentlicher Professor
für Philosophie an der Universität Freiburg im Breisgau.
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