erzbistum - Ehrenamt im Internet

Transcription

erzbistum - Ehrenamt im Internet
T H E M A : ABSCHLUSS DES BISTUMSJUBILÄUMS
Zeitung für die Ehrenamtlichen
in der Erzdiözese Bamberg
In te r n e t
A u c h im bistum-aktiv.de
r www.erz
unte
Foto: Pressestelle Ordinariat
Liebe Leserinnen und Leser,
Msgr. Georg Kestel
Generalvikar
mit dem Festgottesdienst und dem Festakt zum 1000. Gründungstag des
Bistums Bamberg an Allerheiligen ist das Jubiläumsjahr unserer Diözese zu
Ende gegangen. In den vergangenen Heften von »ERZBISTUM aktiv« haben
wir Sie immer wieder über die Veranstaltungen und Aktivitäten informiert.
Natürlich konnten wir dabei nur einen Ausschnitt aus dem vielfältigen, sich
in die Regionen unseres Bistums ausfächernden Programm vorstellen. Trotzdem hoffen wir, dass dieser Service Ihnen nützlich war. Mit der Berichterstattung über die Abschlussfeierlichkeiten und einer Bilanz des Jubiläums
wollen wir in dieser Ausgabe den Kreis schließen.
Natürlich ist mit dem Ende des Jubiläumsjahres nicht alles vorbei. Viele Aktivitäten und Ereignisse werden weiter wirken und vielleicht erst recht zur Entfaltung kommen, etwa die Partnerschaft mit der Diözese Thiès im Senegal.
Zukunft schaffen für Menschen in unserer Region will auch, wie schon ihr
Name sagt, die Sozialinitiative, die wir gestartet haben. Über den Anfang hinaus, der bereits gemacht ist (lesen Sie dazu bitte Seite 4), sollen noch mehr
Ausbildungs- und Arbeitsplätze entstehen. Bitte unterstützen Sie daher auch
weiterhin die Initiative »Ausbildung – Arbeit – Zukunft«.
Mit freundlichen Grüßen
Msgr. Georg Kestel
Generalvikar, Herausgeber von »ERZBISTUM aktiv«
I N H A LT
Ehrenamtliche sicherten den Erfolg des Bistumsjubiläums . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ehrenamtstag
Schüler überreichten »Zeitscheck« freiwillig
geleisteter Stunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
Bistumsjubiläum
Bilderbogen aus regionalen Veranstaltungen
im Jubiläumsjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Positionen
Sozialinitiative schuf bereits neue
Ausbildungsplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausstellung blickt in die Geschichte der
Katholiken in Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Festgottesdienst am 1000. Gründungstag:
Erzbischof wünscht sich für jede Pfarrei einen
Bibelkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Festakt »1000 Jahre Bistum Bamberg«:
Jubiläumsjahr gab ganz Bayern Impulse . . . .
Jubiläumsshop: Räumungsverkauf zu
Weihnachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4
KKV zur Patientenerklärung . . . . . . . . . . . . . . 12
Familienbund zur »strategischen Kooperation«
von Familienministerium und Industrie . . . . . 12
5
Arbeitshilfen
6
Liedheft Cantate II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
AV-Medienzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
8
Termine
9
Diözesanstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
E R Z B I S T U M
aktiv
05/ 2007
E H R E NÖAKMUTMS ETA
NG
E
A K T I O N » Z E I T S C H E C K « B E I M TA G D E S E H R E N A M T S
45.000 Stunden »aktiv für Bamberg«
Am »Tag des Ehrenamts und der Selbsthilfe« erhielten die vielen Besucher auf dem Bamberger Maxplatz einen Eindruck davon, wie es um das freiwillige bürgerschaftliche Engagement in Bamberg bestellt ist. Teilnehmer des Freiwilligen Sozialen Schuljahrs überreichten gemeinsam mit der Patin des Projekts, der Landtagsabgeordneten Melanie
Huml, einen symbolischen Zeitscheck über 45.000 ehrenamtlich geleistete Stunden an Oberbürgermeister Andreas
Starke.
»Mt 25« ausgezeichnet
Einen symbolischen »Zeitscheck« über 45.000 freiwillig geleistete Stunden
stellten Jugendliche, die sich im Freiwilligen Sozialen Schuljahr engagieren,
zusammen mit der Landtagsabgeordneten Melanie Huml (rechts) Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke aus.
Bei der vom Freiwilligenzentrum CariThek initiierten Aktion
»Zeitschecks« ging es nicht nur um die in Vereinen, Verbänden und Selbsthilfegruppen erbrachten ehrenamtlichen
Einsätze. Gezeigt wurde erstmals auch, wie viel Hilfe außerhalb von Organisationen ganz selbstverständlich und eher im
Stillen geleistet wird.
Auf den von der CariThek vorbereiteten »Zeitschecks« hatten die Teilnehmer – unter ihnen viele im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Schuljahrs tätige Jugendliche – ihre im Jahr
2006 geleisteten Stunden im sozialen, kulturellen, sportlichen
oder nachbarschaftlichen Engagement eingetragen. Ob Babysitten für die Nachbarn, handwerkliche Hilfe für alte Menschen, Deutschunterricht für Migranten, Aufsicht im Dom
oder im Museum und vieles andere von Arbeitsloseninitiative
bis Umweltschutz – jede Art von ehrenamtlicher Tätigkeit war
hier gefragt. Die bei der CariThek eingereichten Zeitschecks
wurden an einer Wäscheleine präsentiert, so dass die Besucher
ein umfassendes Bild vom vielfältigen sozialen Leben und dem
gemeinnützigen Engagement in der Domstadt erhielten. Freilich handelte es sich dabei nur um einen kleinen Teil des
tatsächlich vorhandenen Engagements, weil viele Bürger lieber
im Verborgenen wirken möchten.
2
Für 38 angemeldete Organisationen und 19 Selbsthilfegruppen bot die Veranstaltung am 15. September eine gute Gelegenheit, neue Kontakte mit potentiellen Interessenten für ein
freiwilliges Engagement zu knüpfen. Im Mittelpunkt des
Tages stand wie immer die Verleihung des Ehrenamtspreises
des Freiwilligenzentrums CariThek durch Erzbischof Dr. Ludwig Schick. »Rund 25.000 Menschen sind in der Erzdiözese
Bamberg ehrenamtlich tätig; ohne sie wäre das vielfältige
kirchliche Engagement im religiösen, sozialen und gesellschaftlichen Bereich nicht möglich«, betonte er.
Die Jury hatte sich in diesem Jahr unter zwölf Bewerbern für
»Mt 25 Menschen in Not« entschieden. Rund 3.000 Stunden
jährlich leisten die dort tätigen Ehrenamtlichen, wobei vor allem
die Wärmestube, aber auch die Kleiderkammer und das Sonntagsfrühstück gerne in Anspruch genommen werden. Norbert
Engel, einer der Gründer der Aktion, nahm aus der Hand des
Erzbischofs den von Matthias Gröhling künstlerisch gestalteten
Preis entgegen, einen Granitstein mit goldenem Herzen in der
Mitte. Er nutzte die Gelegenheit, für Unterstützung in der
Küche zu werben, weil zur Zeit kein Koch zur Verfügung steht.
Groß war die Freude bei den Mitarbeitern der Einrichtung,
als zum Ende der Veranstaltung stellvertretender Caritasdirektor Helmar Fexer das Preisgeld in Höhe von insgesamt 2.300
Erzbischof Dr. Ludwig Schick überreichte den Bamberger Ehrenamtspreis
2007 zusammen mit 2.300 Euro an die Vereinigung »Menschen in Not«.
BLINDTEXT
Aktion Zeitscheck
Ca n t a t e I I
Euro an Karin Loibl übergab. Diese Summe hatte sich ergeben
aus den Spenden von Stadt und Landkreis Bamberg und der
Sparkasse sowie aus dem Erlös der gespendeten Backwaren
der Gramss-Backstube, von Spezial-Bier und Minges-Kaffee,
der Getränke und der von vielen tüchtigen Hausfrauen
gekochten Marmeladen. Unter den Sponsoren des Tages
waren auch die Stadtwerke, die Firma Bosch und die Buchhandlung Görres.
80 Selbsthilfegruppen
Erstmals vertreten waren auf dem Maxplatz rund 20 von insgesamt mehr als 80 in Bamberg vorhandenen Selbsthilfegruppen. Das Bamberger Selbsthilfebüro unter Leitung des
Diplomsozialpädagogen Alexander Schlote unterstützt, begleitet und berät bestehende Selbsthilfegruppen und interessierte
Bürger und Bürgerinnen. Menschen, die von chronischen oder
seltenen Krankheiten, von Lebenskrisen oder belastenden
sozialen Situationen betroffen sind, und ihre Angehörigen
können hier Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig
Rückhalt geben.
Achtsames Miteinander
Stellvertretender Diözesan-Caritasdirektor Helmar Fexer
beglückwünschte die Stadt Bamberg zu dem ausgeprägten
gesellschaftlichen Engagement ihrer Bürger. In der Freiwilligenbörse CariThek habe man seit der Gründung vor vier Jahren
schon mehrere hundert Frauen und Männer aus Bamberg und
Umgebung in die unterschiedlichsten Einsatzgebiete vermitteln
können, und auch an diesem Samstag konnten wieder viele
neue Kontakte geknüpft werden. »Das Netzwerk der sozialen
Stadt Bamberg wächst.« Deshalb wolle man mit dem Tag des
Ehrenamts und der Selbsthilfe das enorme Leistungsvermögen
von Freiwilligen gebührend würdigen und das achtsame Miteinander fördern. Wichtig seien nicht nur die Unterstützung
Passend zum Motto des Tages »Freiwillig aktiv für Bamberg« wurde unter
allen Teilnehmern ein vom Energieversorger E.ON Bayern gespendetes
hochwertiges Fahrrad verlost. Tanja Kaiser aus Pödeldorf, Schülerin des Clavius-Gymnasiums, war die glückliche Gewinnerin. Sie arbeitet seit 18 Monaten freiwillig im Bamberger Weltladen.
der Hauptamtlichen durch freiwillige Helfer in Einrichtungen
der freien Wohlfahrt, sondern auch die Einsätze der unzähligen
Helferinnen und Helfer in Pfarrgemeinden, Nachbarschaft,
bürgerschaftlichen Initiativen und Selbsthilfegruppen.
R E N AT E S T E I N H O R S T
Fotos. Renate Steinhorst
»Cantate II« bietet viele neue Lieder
Im Jahr des Bistumsjubiläums ist eine völlig neu bearbeitete Neuauflage des Liederbuchs »Cantate« erschienen. Herausgegeben hat es die Werkstatt Neues Geistliches Lied der Erzdiözese Bamberg zusammen mit dem BDKJ und dem Erzbischöflichen Jugendamt Bamberg. »Cantate II« enthält zu zwei Dritteln neue Lieder. Das übrige Material sind die bei einer diözesanweiten Umfrage ermittelten
besten Lieder aus dem alten Buch. »Cantate II« hat einen Gesamtumfang von 356
Liedern auf 576 Seiten. Der Fokus liegt auf Liedern zum Gottesdienst und thematischen religiösen Liedern zu den Artikeln des Glaubensbekenntnisses.
Preis: 13,– €. Bei Abnahme größerer Mengen gibt es Staffelpreise.
Bestelladresse: Erzbischöfliches Jugendamt, Postfach 110138, 96029 Bamberg,
Tel.: (0951) 8688-0; Homepage: www.eja-bamberg.de
Zu 13 Liedern aus dem neuen Liederbuch »Cantate II« gibt es inzwischen das
Arrangementheft »Ich singe …« für Bands und Chöre. Es bietet eine bunte
Mischung verschiedener Stile. Die Lieder sind in der Gottesdienstabfolge angeordnet und im Baukastensystem angelegt, so dass sie
sofort in der Praxis variabel einsetzbar sind. Alle Lieder wurden für das Heft neu arrangiert. Preis: 9,– €
Bestelladresse: »Werkstatt Neues Geistliches Lied«, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg, Tel.: (0911) 24 44 9 – 464,
E-Mail: [email protected], Homepage: www.ngl-bamberg.de
3
ÖKU
TH
MEEM
NA
E
BISTUMSJUBILÄUM
Ehrenamtliche sicherten den Erfolg
»Tausende Ehrenamtliche haben sich dabei eingesetzt,« ist eine wichtige Bilanz, die Erzbischof Dr. Ludwig Schick zum
Jubiläumsjahr »Unterm Sternenmantel – 1000 Jahre Bistum Bamberg« zieht. Sowohl bei den zentralen Großprojekten
als auch bei den Veranstaltungen in den Regionen habe es immer genügend freiwillige Helferinnen und Helfer gegeben.
Zahlreiche Publikationen erschienen zum Bistumsjubiläum. Prälat Luitgar
Göller schaut sich die breite Palette der Veröffentlichungen an.
»Die größte Freude dieses Jahres«, sagte Erzbischof Dr. Ludwig Schick bei einer Pressekonferenz im Bischofshaus am 30.
Oktober 2007, »ist für mich die Erfahrung, dass sich so viele
Menschen bei uns für die Kirche und ihre Themen interessieren und engagieren.« Das sei eine gute Basis für die Zukunft.
Beeindruckt zeigte sich der Erzbischof auch von der
großen, bistumsweiten Beteiligung. An vielen Orten habe es
Veranstaltungen gegeben, seien Gottesdienste gefeiert, Ausstellungen organisiert, Vorträge gehalten, Bücher veröffentlicht worden. »Hier hat sich die ganze Vielfalt des Erzbistums
Bamberg und des kirchlichen Engagements gezeigt.«
Mindestens 300.000 Besucher haben in den vergangenen
zwölf Monaten an den etwa 800 Veranstaltungen, davon 400
unter dem Dach der Katholischen Erwachsenenbildung vom
1. November 2006 bis 1. November teilgenommen. Von den
Ausstellungen abgesehen waren die publikumsstärksten die
Bistumstage zum Heinrichsfest in Bamberg (ca. 30.000 Besucher), der Land-Tag am Feuerstein (ca. 10.000), das Fest der
Weltkirche (ca. 3.000) und die Sebalduswallfahrt in Nürnberg
(ca. 2.500), der Glaubenstag in Michelfeld (ca. 2.000), der
Ökumenische Kirchentag in Forchheim (ca. 1.300) und das
Gumbertusfest in Ansbach (ca. 1.000).
Nach jahrelanger Vorbereitung und zwölf Monaten
Jubiläumsjahr lasse sich feststellen, so Generalvikar Georg
Kestel, dass »wir mit einem guten Wirkungsgrad gearbeitet
haben«. Die eingesetzten Mittel und die erzielten Ergebnisse
stünden in einem guten Verhältnis, war sich Kestel sicher.
Eine Million Euro kam von der Erzdiözese Bamberg. Mehr als
1,7 Millionen Euro haben Drittmittelgeber zur Verfügung
gestellt, indem sie einzelne Projekte unterstützt oder kostenfrei Dienstleitungen und Druckkosten übernommen hätten.
Darunter die Oberfrankenstiftung, die Kulturstiftung des Bundes, Städte und Kommunen, Banken, Firmen, Verlage und
Einzelinitiativen. Ihnen allen, betonte Kestel noch einmal
deutlich, gebühre großer Dank für die bereitgestellten Mittel,
ohne die das Jubiläumsjahr in dieser Größe und mit dieser
Vielfalt nicht hätte stattfinden können.
KLAUS-STEFAN KRIEGER/ELKE PILKENROTH
S O Z I A L I N I T I AT I V E
Bereits Ausbildungsplätze geschaffen
230.000 Euro sind der Sozialinitiative bislang gespendet worden. Dazu kommen Zuschüsse aus Mitteln der Europäischen
Union und der Oberfrankenstiftung. Nach dem Ende des
Jubiläumsjahres wird außerdem der Erlös aus dem Verkauf der
Jubiläumsartikel der Initiative zufließen; noch ist dieser Ertrag
nicht errechnet. Darüber hinaus läuft nach wie vor die Werbung
für die Initiative, so dass sie sich weitere Spenden erhofft.
Aus den bisherigen Spendeneinnahmen konnten bereits
Maßnahmen der vier geförderten Projekte unterstützt werden.
4
So sind im September acht zusätzliche Ausbildungsplätze in
der Altenpflege entstanden. Gleich zwei Auszubildende hat
der Caritasverband für die Stadt Bamberg eingestellt, einen in
jeder seiner beiden Sozialstationen. Der Caritasverband
Ansbach beschäftigt eine Altenpflegeschülerin in der CaritasSozialstation Lehrberg. Eine weitere Ausbildungsstelle ist
beim Caritasverband für den Landkreis Forchheim entstanden.
Stark engagiert hat sich der Caritasverband für die Stadt
FORTSETZUNG AUS SEITE 7
Foto: Jürgen Eckert
Erfolge kann die Sozialinitiative »Ausbildung – Arbeit – Zukunft: für Menschen in unserer Region« vermelden.
Erste Ausbildungsplätze sind in diesem Herbst bereits entstanden.
BLINDTEXT
Bistumsjubiläum
Ausstellung in Hof
AUSSTELLUNG
Die Geschichte der Katholiken in Hof
»Unter dem Sternenmantel« lautete der Titel der großen Jubiläumsausstellung in Bamberg. Unter dem gleichen
Titel erhielt die Ausstellung eine kleine Schwester in Hof. Während in Bamberg die Geschichte des gesamten
Bistums vermittelt wurde, konzentriert man sich in Hof auf die lokale Kirchengeschichte.
Kirchengeschichte ist nicht nur die Geschichte der Kirche. Sie
wirkt auch hinein in das profane Leben einer Kommune, vornehmlich in sozialer und kultureller Hinsicht. Die Stadt Hof hat
sich deshalb zur Präsentation einer Ausstellung unter lokalgeschichtlichen Aspekten entschlossen.
Seit der Reformation lebten die Katholiken Hofs in einer
Diaspora. Das hat sich bis heute nicht geändert. Die Ausstellung verschafft einen Einblick in die kirchliche Organisation
im Mittelalter und spannt einen weiten Bogen bis in unsere
Tage. Dazwischen informiert sie über klösterliches Leben, Stifter und Stiftungen, Frömmigkeit im Spätmittelalter, Reformation und ihre Folgen sowie Neuanfang einer katholischen
Gemeinde ab der Zugehörigkeit Hofs zu Bayern. Schwerpunkte sind unter anderem »Kirchliches Leben im Dritten Reich«
und »Neubeginn nach 1945«.
Hof wurde nach der Reformation sehr schnell evangelisch.
Katholisches Leben fand nicht mehr statt. Erst als Hof 1820
bayerisch wurde und in diesem Zusammenhang Beamte aus
JUBILÄUMSAUSSTELLUNG
Besucherzahl übertraf alle Erwartungen
Mehr als 82.000 Besucher sahen in den vergangenen sechs
Monaten die große Jubiläumsausstellung »Unterm Sternenmantel – 1000 Jahre Bistum Bamberg / 1007 – 2007«
an den drei Standorten Diözesanmuseum, Historisches
Museum und Staatsbibliothek Bamberg. »Damit sind unsere Erwartungen sogar übertroffen worden. Wir freuen uns
sehr über das große Publikumsinteresse«, so Prälat Luitgar
Göller, Projektleiter der Jubiläumsausstellung.
Die Ausstellung schloss am Sonntag, 4. November 2007,
ihre Pforten. 250 Exponate, darunter Leihgaben zum Domschatz mit der Frauenkrone (15.Jh., Schatzkammer der Residenz München), Kästchen der Kunigunde und Elfenbeintafeln (11.Jh., Bayerisches Nationalmuseum München), sowie
Prachthandschriften wie das Evangeliar Ottos III. (um
1000) und Sakramentar Heinrichs II. (11.Jh., Bayerische
Staatsbibliothek München) waren von Mitte Mai an in der
Jubiläumsausstellung zu sehen.
BBK
Südbayern nach Hof versetzt wurden, bildete sich
wieder eine kleine katholische Gemeinde. Sie
wuchs sprunghaft an
durch den Zuzug von
Flüchtlingen und Heimatvertriebenen aus den
deutschen Ostgebieten.
Dies hatte zur Folge, dass
in den fünfziger und
sechziger Jahren drei
weitere Kirchen gebaut
wurden:
St. Konrad,
St. Otto und St. Pius.
Vorher verfügten die
Katholiken lediglich über
ein einziges Gotteshaus,
die Kirche St. Marien
(Foto). In den letzten Jahren erhöhte sich der
katholische
Bevölkerungsanteil nochmals
durch Aussiedler aus den
GUS-Staaten.
Die Historikerin Iris von Dorn hat die Geschichte der Hofer
Katholiken für die Ausstellung aufbereitet, auch unter ökumenischen Gesichtspunkten. Die Ausstellung besteht im
Wesentlichen aus Schautafeln, die mit Bildern und Texten
durch das Thema führen. Dazu sind wertvolle Messgewänder,
Paramente und authentische Exponate zu sehen, wie zum Beispiel Kreuzwegstationen und ein Weihwasserbecken aus der
Lagerkirche des ehemaligen Durchgangslagers Moschendorf.
Finanziell und ideell wurde das Projekt unterstützt von der
»Hermann und Bertl Müller Stiftung« sowie von den Seelsorgebereichen St. Marien und St. Konrad.
Die Ausstellung im Museum Bayerisches Vogtland Hof
kann bis 20. Januar 2008 besucht werden.
PETER-MICHAEL TSCHOEPE
Kontakt: Stadtarchiv und Museum Bayerisches Vogtland, Unteres Tor 9,
95028 Hof, Tel.: (09281) 83 90 50, Fax: (09281) 815 – 629,
E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag
und Feiertage 10.00 – 16.00 Uhr, Montag geschlossen, Dienstag 10.00 –
17.30 Uhr, Mittwoch 10.00 – 17.00 Uhr, Donnerstag 8.00 – 14.00 Uhr,
Freitag 13.00 – 17.00 Uhr, Führungen nach Vereinbarung
5
ÖKU
TH
MEEM
NA
E
F E S T G O T T E S D I E N S T A M G R Ü N D U N G S TA G
In jeder Pfarrei soll es einen
Bibelkreis geben
Was bleibt vom Bistumsjubiläumsjahr? In seiner Predigt beim Pontifikalgottesdienst am 1000. Gründungstag des
Bistums Bamberg nannte Erzbischof Dr. Ludwig Schick vor allem grundsätzliche Orientierungen. Dabei sprach er
gezielt auch die religiösen Kreise in den Pfarreien an.
Stark strich der Erzbischof auch die
soziale Verpflichtung der Kirche heraus: »Wir müssen bei den Armen bleiben!« Er nannte Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Emigranten, Alte und
Sterbende, Behinderte sowie »die
ungeborenen Kinder, die in Gefahr
stehen, abgetrieben zu werden.« Weltweit seien es die Millionen, die tagtäglich hungern und verhungern.
Dabei zeigte sich Schick optimistisch. Außer auf Jesus Christus und
den Heiligen Geist dürfe die Kirche
auf die Menschen setzen. Es gebe
»viele, die glauben, beten und mittun,
die eine gute Zukunft mitgestalten
wollen.« Und der Erzbischof bekannte: »Ich bin in diesem Jubiläumsjahr
noch dankbarer geworden für die
Menschen in unserem Erzbistum.«
KLAUS-STEFAN KRIEGER
Neben Erzbischof Dr. Ludwig Schick feierten die Messe eine Reihe weiterer Bischöfe mit. Unter ihnen
waren der Erfurter Oberhirte Joachim Wanke, Bischof em. Anton Schlembach aus Speyer, Erzbischof em.
Dr. Karl Braun und Weihbischof Werner Radspieler.
Im Zentrum von Kaiser Heinrichs Sternenmantel, der dem
Jubiläumsjahr Motto und Logo gegeben hat, steht Jesus Christus, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten. Dies verweise auf die Bibel, die Heilige Schrift, und daher trage der Sternenmantel, so folgerte Schick, den Christen auf, beim Wort Gottes zu bleiben. Zwar würden immer mehr Bibeln verkauft, doch
müsse das Wort Gottes »aus den Schränken auf die Tische und
von den Tischen in unsere Herzen und Köpfe.« Als seinen
Wunsch sprach der Erzbischof aus, »dass es in jeder Pfarrei
einen Bibelkreis gibt.« Bereits bestehende Gebetskreise sollten
sich mit dem Wort Gottes beschäftigen.
Als besonderen Auftrag wertete Schick, dass die Diözese am
Allerheiligentag gegründet wurde: »Die Heiligen müssen eine
besondere Bedeutung bei uns haben.« Die Menschen suchten
und benötigten Vorbilder und Identifikationsfiguren, daher
müsse die Kirche auch in Zukunft viele Heilige haben.
6
Zu Beginn des Pontifikalamts las Generalvikar Msgr. Georg
Kestel aus dem Protokoll der Frankfurter
Synode vom 1.
November 1007 die
Passage vor, in der
die Gründung des
Bistums Bamberg
erklärt wurde.
BLINDTEXT
Festgottesdienst am
Gründungstag
Musik belegt Beziehungen
des Bistums in Europa
Im Gottesdienst zum 1000. Gründungstag des Bistums Bamberg erklang im
Bamberger Dom die »Heinrichsmesse«
von Heinrich Ignaz Franz Biber. Diese
Messe wurde mit Bedacht gewählt. Nur
ganz wenige Kompositionen sind dem
heiligen Bistumsgründer Heinrich II.
gewidmet. Unter diesen Werken nimmt
die Messe von Biber eine herausragende
Stellung ein. Sie entstammt der Hochblüte der Salzburger Musikkultur und ist
abwechselungsreich und besonders farbig gestaltet. Biber schrieb die Heinrichsmesse anlässlich des Eintritts seiner
Tochter ins Benediktinerinnenkloster
Nonnberg in Salzburg, wo das Werk 1696
erstmals erklang. Heinrich II. und seine
Gemahlin Kunigunde waren nicht nur
maßgeblich am Bau der Klosterkirche
aus dem Jahre 1009 beteiligt, sondern
haben das Kloster auf dem Nonnberg
auch zeitlebens sehr gefördert. Daran
erinnert noch heute ein Relief mit dem
Bamberger Kaiserpaar über dem Eingang
zur Klosterkirche. Bibers Heinrichsmesse
macht so die geschichtlichen Beziehungen deutlich, die das Bistums Bamberg
auch mit zahlreichen Orten außerhalb
der Diözesangrenzen verbindet.
Die Bamberger Domkantorei, Vokalsolisten und ein reich mit Bläsern und Streichern besetztes
Barockorchester führten unter der Leitung von Domkapellmeister Werner Pees Bibers »Heinrichsmesse« auf.
WERNER PEES
Spuren des Hochstifts Bamberg, zu dem Orte auch weit ab des Bischofsitzes gehörten, finden sich in
halb Europa. So ziert ein Wandgemälde mit Heinrich und Kunigunde auch die Klosterkirche in Stein
am Rhein. Das Kloster in dem Schweizer Städtchen gehörte zu den weit verstreuten Besitzungen, mit
denen Kaiser Heinrich 1007 das neue Bistum ausstattete.
Fotos: Jürgen Eckert, Klaus-Stefan Krieger
FORTSETZUNG VON SEITE 4
und den Landkreis Bayreuth. Jeweils ein Jugendlicher erhält
eine Altenpflegeausbildung in der Caritas-Sozialstation Pegnitz und in der Caritas-Sozialstation Hollfeld; zwei sind es bei
der Caritas-Sozialstation Bayreuth. Die drei Auszubildenden in
Hollfeld und Bayreuth werden in den ersten beiden Ausbildungsjahren über die ARGE finanziert; d.h. sie beziehen Leistungen nach Hartz IV oder BaFöG; das dritte Ausbildungsjahr
muss der Caritasverband finanzieren.
Im Jugendbildungshaus am Knock in Teuschnitz hat ein erster
Auszubildender in Hauswirtschaft die Arbeit aufgenommen.
Das Projekt Belregio (Beruf lernen in der Region) hat in diesem Jahr mit 40 Schulklassen Schulungs- und Orientierungskurse durchgeführt. 750 Hauptschüler der 8. und 9. Klasse
wurden eine Woche lang auf Berufswahl, Bewerbung und
Arbeitsleben vorbereitet.
Der Solidaritätsfonds der Erzdiözese gab in zehn Fällen
finanzielle Unterstützung, so dass Langzeitarbeitslose eine
Einstellung erhielten.
Die Sozialinitiative geht auch über das Jubiläumsjahr hinaus weiter. So will das Haus am Knock bis 2013 jährlich zwei
Jugendlichen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen.
Die Caritas im Erzbistum Bamberg hat sich zum Ziel gesetzt,
in allen 38 Sozialstationen einen Platz für die dreijährige Ausbildung in Altenpflege zu schaffen.
Spenden können weiterhin eingezahlt werden auf das
Konto Nr. 79 79 79 der Erzbischöflichen Finanzkammer Bam berg bei der LIGA Bank bamberg (BLZ 750 903 00) unter dem
Stichwort »Zukunft«.
KLAUS-STEFAN KRIEGER
Kontakt: Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage
www.bistumsjubilaeum.de unter dem Stichwort »Sozialprojekte«.
7
ÖKU
TH
MEEM
NA
E
F E S TA K T Z U M G R Ü N D U N G S J U B I L Ä U M
Impuls für ganz Bayern
Als wichtiges Ereignis für Bayern, vor allem für dessen geistiges und geistliches Leben, hat Ministerpräsident
Dr. Günther Beckstein das Jubiläumsjahr »1000 Jahre Bistum Bamberg« gewürdigt.
Gerade in einer säkularisierten Zeit benötigten die Menschen
geistiges und geistliches Leben, sagte Beckstein in seinem
Grußwort beim Festakt zum 1000. Gründungstag des Bistums
Bamberg. Der Staat könne dafür nur den Rahmen gestalten.
Für die Frage nach dem Sinn menschlichen Daseins seien die
Zeichen und Antworten der christlichen Kirchen nötig. Diese
Impulse sollten auch künftig von Bamberg nach Bayern ausgehen. Allerdings müssten sich die Christen fragen lassen, ob
»wir unseren Glauben noch ernst nehmen.« Die Vergangenheit solle kein Sofa zum Ausruhen, sondern ein Sprungbrett in
die Zukunft sein.
Bamberg – Hort Europas
Der Präsident des
Europäischen Parlaments, Prof. Dr. HansGert Pöttering, hob in
seiner Festansprache
vor allem auf die
christlichen Wurzeln
der Überzeugung von
der unverwechselbaren Würde eines jeden
Menschen ab: »Der
Mensch ist ein Wert
an sich, ohne weitere
Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des
Begründung
und Europäischen Parlaments, ließ sich nach dem
ohne Rücksicht auf Pontifikalamt von Domkapitular Luitgar Gölseine physische, intel- ler kurz den Bamberger Dom zeigen.
lektuelle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Auf dieser
Grundlage haben wir uns seit langem dafür eingesetzt, einen
eigenen Wertekanon als Fundament für die europäische Einigung aufzustellen.« Daher werde am 12. Dezember die
Europäische Charta der Grundrechte von den Präsidenten der
Europäischen Kommission, des Europäischen Rates und des
Europäischen Parlaments gemeinsam unterzeichnet und
damit Teil des EU-Reformvertrages, der einen Tag später ratifiziert werde. Auch wenn in diesem Reformvertrag ein ausdrücklicher Gottesbezug fehle, hätten die christlichen Werte
auf diese Weise Eingang in den Vertrag gefunden.
»Die Europäische Union ist dann eine glaubwürdige Wertegemeinschaft, wenn die Würde des einzelnen Menschen Maßstab für jede ihrer Initiativen und Beschlüsse ist,« folgerte Pöttering. Daher müsse sich die EU ohne Opportunismus und
Parteilichkeit, gerecht und fair überall auf der Welt für die
Menschenrechte einsetzen.
8
Das Bistum Bamberg bezeichnete Pöttering als einen »Hort
des Geistes, aus dem Europa gemacht ist.« Zudem verbinde
sich im heiligen Stefan von Ungarn, dem Schwager Heinrichs II., – ob er nun der Bamberger Reiter sei oder nicht – der
germanisch-romanische Westen und der slawisch-byzantinische Osten Europas.
500 gemeinsame Jahre
Auf die Ökumene ging auch der evangelisch-lutherische Landesbischof Dr. Johannes Friedrich in seinem Grußwort ein. Da die
Geschichte seiner Kirche nicht erst mit der Reformation beginne,
sondern mit Jesus Christus, hätten Katholiken und Protestanten
im Bistum Bamberg über 500 Jahre eine gemeinsame Geschichte,
die »wir miteinander verbracht haben«, und darüber hinaus heute
eine Geschichte des Aufeinanderzugehens. Friedrich betonte wie
Erzbischof Dr. Ludwig Schick in seiner Predigt den Grund, auf
dem alle Christen stehen: Jesus Christus. Auf ihm könne man in
immer größerer Gemeinsamkeit miteinander leben.
Vitale Ortskirche
Erzbischof Dr. Ludwig Schick nutzte den Festakt noch einmal, um
den Einsatz der katholischen Gläubigen herauszustellen. Das Erzbistum habe sich im Jubiläumsjahr »als vitale und engagierte Ortskirche erwiesen«. Mit den vielen Ehren- und Hauptamtlichen, die
sich bei den zahlreichen Veranstaltungen einbrachten, »können
wir hoffnungsvoll in die Zukunft gehen«. Seinen Dank richtete er
Eine Geste, die beeindruckte: Nach der Kommunion im Festgottesdienst
umarmte Erzbischof Dr. Ludwig Schick die Gäste aus der Ökumene: den anglikanischen Bischof Roger Jupp mit Ehefrau aus Chichester, Heidi Schülke, die
Präsidentin der Evangelischen Landessynode, den evangelisch-lutherischen
Regionalbischof für den Kirchenkreis Bayreuth, Winfried Beyhl, und den evangelisch-lutherischen Landesbischof Dr. Johannes Friedrich (von links).
Fe s t a k t z u m
Bistumsjubiläum
Jubiläumsshop
besonders an die Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen.
Dass das Ehrenamt
wichtiger denn je sei,
unterstrich auch Elisabeth Schillab, die Vorsitzende des Diözesanrats.
Zweifellos befinde sich
die Kirche in einer
Umbruchphase: »Wir
erreichen nur noch
einen kleinen Teil der Kreativität und Mut zu neuen Wegen
pluralen Gesellschaft.« wünschte Diözesanratsvorsitzende Elisabeth
Auf der anderen Seite Schillab dem Erzbistum für die Zukunft.
engagierten sich viele
Menschen in den Pfarreien und gäben Kirche dadurch ein
Gesicht.
Als Vertreter des Vatikans bescheinigte Msgr. Marek Zalewski,
der Geschäftsträger der Nuntiatur in Deutschland, den Aktiven im
Erzbistum Bamberg, im Jubiläumsjahr viel getan zu haben, um
den Glauben zu stärken.
Die
Begeisterungsfähigkeit und der Einsatz
der Gläubigen für das
Bistumsjubiläum zeigten
sich auch bei der Gestaltung des Festakts in der
Bamberger Konzert- und
Kongresshalle. Zur Einstimmung breitete ein
»Jubiläumsalbum« von
Stefan Hoffmann und Uli
Zimmermann Bilder verKammerchor und -orchester der Maria- schiedener VeranstaltunWard-Schule Nürnberg brachten ein Med- gen und Ereignisse aus.
ley aus dem Musical »König der Löwen«.
Die musikalische Gestaltung – die weit mehr als
eine Umrahmung, sondern schon eher ein kleines Konzert war –
übernahmen vorwiegend junge Menschen: die Percussion-Gruppe
sowie Kammerchor und -orchester der Maria-Ward-Schule Nürnberg, der Bläserkreis, der Unterstufenchor und der Kammerchor
der Maria-Ward-Schule Bamberg und die Projektband der WerkKLAUS-STEFAN KRIEGER
statt Neues Geistliches Lied.
JUBILÄUMSSHOP
Jedes Stück muss raus!
Fotos: Jürgen Eckert, Klaus-Stefan Krieger
Preisgünstige Geschenke-Sets zu Advent und Weihnachten erhalten alle ehren- und hauptamtlichen
Mitarbeiter/innen, Pfarreien, Einrichtungen und Abteilungen in der Erzdiözese Bamberg beim Jubiläumsshop.
Mit dem Erwerb der Artikel aus dem Jubiläumsshop unterstützen die Käufer die Sozialinitiative »Ausbildung – Arbeit –
Zukunft: Für Menschen in unserer Region«. Rechtzeitig zu
Advent, St. Nikolaus und Weihnachten gibt es mindestens
20% Preisnachlass bei folgenden Gebinden:
• Spiele für Kinder: Milleniumsspiel, Hörspiel-CD plus TwinCards statt 19,40 € nur 15,– €
• Milleniumsspiel plus Twin-Cards statt 9,50 € nur 7,– €
• Vielseitige große Umhängetasche plus Baseballmütze statt
24,– € nur 19,– €
• Kochbuch plus Kochschürze (nach Verfügbarkeit) statt
22,70 € bzw. 18,70 € nur 15,– €
• Jubiläumskerze plus Umhängekreuz statt 8,– € nur 6,– €
• Hochwertiger Alu-Automatik-Stockschirm plus Baseballmütze statt 24,– € nur 19,– €
• Polo- oder T-Shirt (Größe, Farbe und Muster nach Verfügbarkeit) plus Baseballmütze statt 23,50 € nur 18,– €
Wer eine andere Kombination wünscht oder bei Abnahme
größerer Mengen einen Rabatt aushandeln möchte, kann sich
direkt an den Shop wenden.
Abbildungen und weitere Artikel finden sich im Katalog und
im Internet (www.shop.bistumsjubilaeum.de).
Baseballkappe, Schirm und Kerze gibt es jetzt auch zu ermäßigten Preisen.
Bestellungen nimmt der Shop online oder per Telefon (0951)
502-160 oder Fax -597 entgegen.
Individuelle Jubiläumstasse
Der Geschenke-Clou für die Pfarrei oder Gruppe: Den
Jubiläums-Kaffeebecher mit individuellem Text gibt es bei
einer Mindestabnahme von 50 Stück zum Superpreis von 5,50
€ pro Becher. Die Lieferzeit beträgt etwa drei Wochen.
9
ÖKU
TH
MEEM
NA
E
BISTUMSJUBILÄUM
Ein Bilderbogen aus den Regionen
Das Jubiläumsjahr des Bistums lebte gerade davon, dass sich Pfarreien und Kommunen, Gruppen und einzelne
Gläubige mit eigenen Beiträgen beteiligten. Unsere Fotoauswahl zeigt exemplarisch einen ganz kleinen Ausschnitt
aus über 800 Veranstaltungen.
Das Krügemuseum der Stadt Creußen zeigte vom 21. April bis 4. November
eine Sonderausstellung »Christliche Symbole und Heiligenfiguren auf den
Creußener Krügen«.
Foto: Abel
Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Maria Hilf in Bamberg produzierten ein süßes Sternenmantel-Gebäck und spendeten den Verkaufserlös,
den sie an den Bistumstagen erzielten, der Sozialinitiative »Ausbildung –
Arbeit – Zukunft«.
Foto: Rainer Scherlein
Einen Ökumenischen Kirchentag richteten die Pfarreien der verschiedenen
Konfessionen vom 5. bis 7. Oktober in Forchheim aus. Am Sonntag spielte der
Posaunenchor von St. Johannis während des Mittagessens und am Nachmittag im Festzelt auf.
Foto: Michael Anger
Eine Frau aus Möhrendorf bei Erlangen schuf
in Handarbeit Einbände für das Gebetbuch »Gotteslob« und das Stundenbuch der Geistlichen. Die Sonderedition zum Bistumsjubiläum,
die über den Jubiläumsshop
vertrieben wurde, zeigt auf blauem
Baumwollstoff in Golddruck einen
Ausschnitt aus dem Bamberger
Sternenmantel.
Foto: Rainer Scherlein
10
Mitglieder der Pfarrei Isling legten zum Erntedankfest in ihrer Pfarrkirche aus
Gewürzen ein Bild der heiligen Bistumsgründer Heinrich und Kunigunde.
Foto: Gerhard Mahr
BLINDTEXT
Das Bistumsjubiläum
in den Regionen
Bei einem Wortgottesdienst auf dem Marktplatz in Lichtenfels am 13. Februar
2007 erhielten alle elf Einrichtungen des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ)
der Caritas sowie die Werkstätten St. Josef für Menschen mit Behinderung
einen großen Stern. Kleine Sterne wurden an die Institutionen und Firmen verteilt, die das HPZ unterstützen. Die Sterne hatten Mitarbeiter der CaritasTagesstätte St. Anna bemalt, einer der Einrichtungen des HPZ.
Foto: HPZ
Die Katholische Landvolkshochschule veranstaltete in Zusammenarbeit mit
dem Bauernverband einen Land-Tag auf Burg Feuerstein. Dabei gab es für die
rund 10.000 Besucher – hier der prominenteste, Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (stehend neben dem Führerhaus) – auch Vorführungen
landwirtschaftlicher Tätigkeiten zu sehen.
Foto: Heiner Neuner
Die Wanderausstellung
»1000 Jahre Bistum
Bamberg« zeigten 16
Orte in der großen Ausführung, 18 Orte in der
kleinen Version. So
konnten rund 70.000
Besucher die Schau
sehen. Vom Begleitbuch
wurden in drei Auflagen
insgesamt über 7.000
Stück verkauft. Die
Fotos zeigen die Ausstellung in Ansbach und
in Coburg in der Pfarrkirche St. Augustin.
Fotos: Projektreferat
Gäste aus Afrika präsentierten sich beim Fest der Weltkirche in Nürnberg. Dort
wurde auch die Partnerschaft zwischen dem Erzbistum Bamberg und der Diözese Thiès im Senegal offiziell besiegelt.
Foto: Robert Sauerbeck
Eine Reihe von Orten, die Heinrich II. dem neugegründeten Bistum Bamberg
als Besitz übereignet hatte, beging 2007 das 1000-jährige Jubiläum ihrer erstmaligen Erwähnung. Unter ihnen war auch die Stadt Fürth. Am 3. November
feierte sie den Gedenktag in der Kirche St. Michael mit einem ökumenischen
Gottesdienst, den Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick und Landesbischof
Dr. Johannes Friedrich (Mitte von links) zelebrierten. Foto: Günter B. Kögler
11
P O S I T I O N E N / A R B E IÖ
T SKH
U IML E
FE
NN
E
Positionen
KKV Landesverband Bayern der Katholiken in Wirtschaft und
Verwaltung
KKV Bayern drängt auf gesetzliche
Regelung der Patientenverfügung
Erklärung vom 13. Oktober 2007
Bei seiner Sitzung am Samstag, 13.Oktober 2007, in Bamberg
hat der Landesenat des KKV Landesverbandes Bayern der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung an den Bundestag appelliert,
eine gesetzliche Regelung der Patientenverfügung zu verabschieden. Die Erklärung hat folgenden Wortlaut:
»Im Rahmen seines Jahresthemas 2007 »Menschenwürde ohne
Wenn und Aber« hat sich der KKV Landesverband Bayern der
Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung wiederholt mit Problemen und Hindernissen beschäftigt, dass auch in Krankheit und
Leiden, Sterben und Tod die Würde der betroffenen Menschen
gewahrt wird. Dabei befasste sich der KKV auch mit der Patientenverfügung. Die Reaktionen in Diskussionen zeigen uns, dass
vielen Menschen die Verbindlichkeit solcher Verfügungen sehr
wichtig sind, dass sie aber zugleich Rechtssicherheit vermissen.
Der KKV Bayern befürwortet daher eine gesetzliche Regelung
der Patientenverfügung. Nachdem inzwischen aus den Reihen
der Abgeordneten mehrere Gesetzentwürfe in den Deutschen
Bundestag eingebracht wurden, bittet der KKV Bayern die Fraktionen des Bundestages, möglichst umgehend ein Gesetz zur
Patientenverfügung zu beschließen.«
Familienbund der Katholiken in Bayern
Keine Betreuung nach betrieblichen
Belangen!
Pressemitteilung vom 22. Oktober 2007
Beim Familienbund der Katholiken in Bayern (darunter der Diözesanverband im Erzbistum Bamberg) ist eine gemeinsame
Erklärung des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen
Industrie- und Handelskammertags auf heftige Kritik gestoßen.
Das besagte Papier lobt in Form einer »strategischen Kooperation« zur Familienpolitik die außerfamiliäre Kinderbetreuung,
»weil die Betreuungszeiten auf betriebliche Belange abgestimmt
werden können«.
Landesvorsitzender Prof. Dr. Johannes Schroeter: »Wir erwarten, dass jegliche Familienpolitik den kindlichen und familiären
Bedürfnissen angepasst wird. Eine Betreuung unter betrieblichen Aspekten ist Wirtschaftspolitik und keine Familienförderung. In dieser Hinsicht hat die wiederholte Kritik von Augsburgs Bischof Dr. Walter Mixa an der Bundesfamilienpolitik
absolute Berechtigung, weil hier Unternehmens- statt Familieninteressen vertreten werden.« Der familienpolitische Fachverband der katholischen Kirche erwartet, dass das Bundesfamilienministerium nicht Wirtschaftsverbände, sondern die Familien
als strategische Kooperationspartner sieht und wichtige Weichenstellungen nach familienfreundlichen Kriterien ausrichtet.
stellung vorliegt – die Leihfrist verlängern. Aber bitte fragen Sie frühzeitig nach, ggf. auch via Anrufbeantworter, E-Mail oder Fax.
Arbeitshilfen
AV-Medienzentrale
Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg, Tel.: (0951) 50 27 00,
Fax: (0951) 502701, E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag 9 – 16 Uhr / Dienstag 9 – 13 Uhr /
Mittwoch 12 – 16 Uhr / Freitag 9 – 13 Uhr
Neue Mahngebühren der Medienzentrale
Leider häufen sich in letzter Zeit die Fälle, in denen Medien verspätet
zurückgegeben werden und folglich Kunden ihre vorbestellten Medien nicht rechtzeitig erhalten. Damit wir Sie möglichst verlässlich und
pünktlich mit Medien versorgen können, müssen wir ab sofort bei
einer Überschreitung der Leihfrist von mehr als 3 Tagen eine Mahngebühr von 10,– EURO erheben. Wir bitten um Ihr Verständnis! Sollten Sie Medien länger brauchen, so können wir – falls keine Vorbe-
12
Neuer Service im Bistumshaus St. Otto
Sie können ab sofort vorbestellte Medien außerhalb unserer Öffnungszeiten auch an der Pforte des Bistumshauses abholen und
dort auch Medien zurückgeben. Die Pforte ist von Montag bis
Freitag von 7.00 – 18.00 Uhr durchgehend besetzt.
DVDs zum Bistumsjubiläum
In der Medienzentrale gibt es eine Auswahl von Medien, die
Themen des Bistumsjübiläums aufgreifen und kostenlos ausgeliehen bzw. auch käuflich erworben werden können, u.a.:
• Heinrich II – ein Kaiser an der Jahrtausendwende, Dokumentation 18 Min.
• Kunigunde – eine Herrscherin zwischen Wahrheit und
Legende, Dokumentation 44 Min.
• Domgeschichten – Bamberg, Dokumentation 43 Min.
• Der Bamberger Dom – kunstgeschichtliche Betrachtungen,
Dokumanteation 28 Min
TERMINE
Diözesanstellen
Termine
gen informieren und neue Impulse für die Ökumene geben.
Thematisch-inhaltlicher Schwerpunkt in diesem Jahr sind die
gemeinsamen Fundamente in der Ökumene und mögliche
praktische Konsequenzen daraus.
Termin: Freitag, 15. Februar 2008, 18.00 Uhr (mit Abendessen)
bis Samstag, 16. Februar 2008, 16.00 Uhr
Ort: Bistumshaus St. Otto (Bamberg, Heinrichsdamm 32)
Leitung: Josef Gründel (Stv. Ökumenereferent)
Behindertenseelsorge
Bachfeldstraße 9, 91058 Erlangen
Pfarrer Siegfried Firsching, Tel.: (09131) 6 43 72, Fax: (09131) 64 05 70
Ursula Pölmann-Koller, Tel.: (0911) 67 68 61, Fax: (0911) 6 88 07 99
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.behinderten-seelsorge-erlangen.de
Elternkreise für Eltern behinderter Kinder
Werkstatt Neues Geistliches Lied
Haus der Stadtkirche, Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg
Tel.: (0911) 2 44 49-464 (dienstl.); (0911) 6 58 95 90 (privat, auch Fax)
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ngl-bamberg.de
Information, Besinnung, Gespräch
Ort 1: Nürnberg, Integrativer Montessori-Kindergarten im Kinder und Jugendhaus Stapf, Leopoldstr. 34; Termine: 4. Dezember 2007, 4. März 2008, jeweils 14.00 – 16.00 Uhr
Ort 2: Emskirchen, Katholisches Pfarrzentrum, Bodenbacherstr.,
Termine: 12. Dezember 2007, 9. Januar, 13. Februar, 12. März
2008, jeweils 9.00 – 11.00 Uhr
Ort 3: Fürth, Klinik für Kinder und Jugendliche Fürth, JakobHenlestr. 1, in Kooperation mit der Kinderklinik Fürth
Um die Teilnahme zu erleichtern, bieten wir eine Kinderbetreuung durch die Erzieherin der Kinderklinik an. Auf Wunsch der
Eltern können Ärzte der Kinderklinik hinzugezogen werden.
Termine: 25. Januar, 29. Februar 2005, 28. März 2008 jeweils
9.00 – 11.00 Uhr
Arbeitskreis Integrativer Kindertagesstätten
Ort: Nürnberg, Waldaustr. 21, Tagesstätte der Lebenshilfe Nürnberg
Termine: 6. Dezember 2006, 7. Februar 2008, jeweils von 16.00 –
18.00 Uhr; Leitung: Pfr. Siegfried Firsching, Ursula Pöllmann-Koller
Zielgruppe: Erzieher/innen in Kindertagesstätten, die behinderte
Kinder integrieren
NGL-Workshops im Jugendhaus Burg Feuerstein
bei Ebermannstadt
Wochenend-Kurse in Kooperation mit dem Team von Burg Feuerstein: Anmeldung nur auf der Burg (Tel.: 09194/76 74-0):
Hits für Kids
Termin: 1. – 3. Februar 2008
Referent: Pfarrer und Liedermacher Johannes Roth, Wendelstein
Zielgruppe: Kinder von 9-12 Jahren
Kosten: ca. 45,– € inkl. Übernachtung, Verpflegung und Kurs
Einzug in Jerusalem – die Kinderband am Palmsonntag
Termin: 30. März bis 1. April 2008; Zielgruppe: Kinder von 9 –
12 Jahren mit Stimme und/oder Instrument; Kosten: ca. 45,– €
inkl. Übernachtung, Verpflegung und Kurs; Leitung: Bernd
Hackl, Patricia Ballhausen, Kilian Ellner, Martin Oltsch
Die Kinderband
Termin: 4. – 6. April 2008; Zielgruppe: Kinder von 9 – 12 Jahren mit Stimme und/oder Instrument; Kosten: ca. 45,– € inkl.
Übernachtung, Verpflegung und Kurs; Leitung: Kathrin Beetz,
Christian Komp, Dominik Schmidt und Ruth Weisel
Ökumenereferat
der Erzdiözese Bamberg
»Come together – Chor und Band für Teenies
Postfach 10 02 61, 96054 Bamberg, Tel.: (0951) 20 23 41, Fax: (0951) 50 23 45
E-Mail: [email protected]
http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/glauben/
oekumenereferat/index.html
Termin: 4. – 6. April 2008; Zielgruppe: Jugendliche von 13 – 15
Jahren; Kosten: ca. 45,– € inkl. Übernachtung, Verpflegung und
Kurs; Leitung: Patricia Ballhausen, Kilian Ellner, Martin Oltsch
und Daniel Schmidt
Blickpunkt Ökumene »Fundamente der Ökumene«
Das Ökumenereferat veranstaltet zum sechsten Mal den »Blickpunkt Ökumene« (früher: Ökumenischer Grundkurs). Eingeladen sind Ökumenebeauftragte, Pfarrgemeinderatsmit-glieder
und alle ökumenische Interessierten jeglicher Konfession.
Der »Blickpunkt Ökumene« will sowohl das Augenmerk auf die
ökumenische Praxis vor Ort richten und den Austausch darüber
ermöglichen als auch über aktuelle Ereignisse und Entwicklun-
Weitere musikalisch-kreative Kurse des Jugendhauses Burg Feuerstein sind angekündigt auf www.burg-feuerstein.de
NGL-Workshop im Jugendhaus am Knock
Anmeldung nur über »den Knock« (Tel.: 09268/913160):
Chorworkshop: Neue Lieder aus »Cantate II«
Termin: Samstag, 16. Februar 2008, 10 – 17 Uhr:
13
ÖTKEURM
MEI N E
Zielgruppe: Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene
Kosten: 12,– € für Schüler/Studenten/Azubis, 15,– € für Erwachsene (inkl. Mittagessen und Kaffee) Leitung: Bernd Hackl
Weitere NGL-Workshops und Veranstaltungen in den Regionen
sind geplant, stehen derzeit aber noch nicht terminlich fest.
Näheres im neuen gedruckten Jahresprogramm (ab Januar
2008) oder auf unserer Homepage: www.ngl-bamberg.de
Katholische Erwachsenenbildung
im Erzbistum Bamberg
Domstraße 5, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 50 26 22, Fax: (09 51) 50 26 29
E-Mail: [email protected]
Internet: www.keb-erzbistum-bamberg.de
Excel als Datenbank
Sortieren, aufbereiten und zusammenfassen von
Informationen in der Tabellenkalkulation
Es wird gezeigt, wie Datenmasken entstehen, Informationen
sich sortieren und filtern lassen und einfache Wertzusammenfassungen entstehen. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars
sind die so genannten Pivot-Tabellen, mit deren Hilfe sich Daten
aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten lassen. Die
Anwendung der Funktion SVERWEIS, die Inhalte gezielt aus
Datenbanken in Kalkulationen übernimmt, bildet den
Abschluss des Kurses.
Termin: Samstag, 23. Februar 2008, 9.00 – 16.15 Uhr
Ort: Bamberg, EDV-Schulungsraum, Jakobsplatz 9
Referent: Jürgen Eckert, Bamberg; Gebühr: 18,00 €
Methoden – Methoden – Methoden
Präsentieren mit Powerpoint leicht gemacht
In Erwachsenenbildungsveranstaltungen
Vortragsunterstützende Powerpointpräsentation
Vorträge ohne Unterstützung von Powerpoint-Folien, die über
einen Beamer an die Wand projiziert werden, sind heute kaum
mehr denkbar und auch der Erwartungshaltung der Zuhörerinnen
und Zuhörer nicht mehr zeitgemäß. Das Seminar erklärt ausgehend von Grundregeln der Präsentation und anhand eines praktischen Beispiels den Aufbau von Folien, sowohl was inhaltliche wie
auch grafische Aspekte betrifft. Begrenzte Teilnehmerzahl!
Auswahltermine: Samstag, 15. Dezember 2007, 9.00 – 16.15
Uhr; Samstag, 5. April 2008, 9.00 – 16.15 Uhr
Ort: Bamberg, EDV-Schulungsraum, Jakobsplatz 9
Referent: Jürgen Eckert, Bamberg; Gebühr: 18,00 €
Termin: Samstag, 23. Februar 2008, 9.30 – 16.00 Uhr
Ort: Bamberg, St. Otto, Bistumshaus
Jede Referentin, jeder Referent verwendet in irgendeiner Form
Methoden, um ein Thema an die Teilnehmer heranzubringen
oder bestimmte Inhalte eines Themas den Zuhörern deutlich zu
machen. Was ist in diesem Zusammenhang eine Methode, was
hat sich hier bewährt, was gibt es denn an neuen Möglichkeiten?
Welches Thema fordert welche Methode?
Referent: Gerhard Mall, Stegaurach
Leitung: Franz-Josef Rother, Breitengüßbach
Anmeldeschluss zu allen Seminaren ist jeweils 10 Tage vor dem
Veranstaltungstermin.
Excel-Tabellenkalkulation
Grundlagenschulung
Kirchenführerseminar – Grundkurs
Neben der Microsoftware WORD ist das Tabellenkalkulationsprogramm Excel häufig verwendet. Adressen, aber auch
Buchungen lassen sich über dieses Programm relativ leicht
handhaben. Ein Grundkurs möchte Sie in die Handhabung des
Programms einführen. Begrenzte Teilnehmerzahl!
Auswahltermine: Samstag, 19. Januar 2008, 9.00 – 16.00 Uhr;
Samstag, 7. Juni 2008, 9.00 – 16.15 Uhr
Ort: Bamberg, EDV-Schulungsraum, Jakobsplatz 9
Referent: Jürgen Eckert, Bamberg; Gebühr: 18,00 €
Am 8. März 2008 startet wieder ein Kirchenführerseminar. Nähere
Informationen stehen ab Januar 2008 zur Verfügung.
Katholische Erzieher-Gemeinschaft
Bezirksverband Oberfranken
Bezirksgeschäftsstelle, Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg
Termine in Oberfranken
Fortbildung
WORD – ausgereizt!
Arbeiten mit Publikationen und Dokumentationen
Das Textverarbeitungsprogramm WORD bietet seinen Anwendern viele Werkzeuge, um lange Texte mit einfachen Mitteln und
wenig Zeitaufwand in Form zu bringen und zu aktualisieren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten an diesem Tag
die Möglichkeit, die entsprechenden helfenden Tools kennenzulernen und mit diesen zu üben.
Termin: Samstag, 26. Januar 2008, 9.00 – 16.15 Uhr
Ort: Bamberg, EDV-Schulungsraum, Jakobsplatz 9
Referent: Jürgen Eckert, Bamberg; Gebühr: 18,00 €
14
Termin: Mittwoch, 16. Januar 2008, 15.30 Uhr,
Vortrag: Aktuelles aus Bildungs- und Standespolitik in Bayern,
Referent: Fritz Döring, Mitglied des HPR
Ort: Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg
Information und Kontakt: Dr. Rudolf Distler, Tel.: (09545) 52 95
Eine Schule, die stark macht!
15. Berufspraktisches Seminar der KEG Bezirksverbände Oberund Mittelfranken; Termin: Samstag, 1. März 2008; Ort: Volksschule Kirchehrenbach, 9.00 Uhr Hauptreferat, 11 Uhr bis 12.30
Uhr und 14 Uhr bis 15.30 Uhr Workshops für Erzieherinnen, Stu-
Diözesanstellen
Ve r b ä n d e
dierende, Lehrarmtsanwärter, Fach- und Förderlehrer(innen),
Lehrer(innen) in Kindertagesstätte, Grund- und Hauptschule,
sowie große, ganztägige Verlagsausstellung und Kinderbetreuung
Information und Kontakt: KEG Bezirksgeschäftsstelle
Katholischer Deutscher Frauenbund
Diözesanverband Bamberg e.V.
Kolpingwerk
Diözesanverband Bamberg
Schützenstr. 8, 96047 Bamberg, Tel.: (0951) 208 78 26, Fax: (0951) 208 78 12
E-Mail: info@kolpingwerk-bamberg, Internet: www.kolpingwerk-bamberg.de
Mutter-Kind-Wochenende
Termin: 18. – 20. Januar 2008; Ort: Haus am Knock in Teuschnitz
Domstraße 5, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 502-661, Fax: (0951) 502-669
E-Mail: [email protected]
Unbeschreiblich ausdrücklich
Wochenende für alleinerziehende Mütter mit Kindern
Termin: Freitag, 7. Dezember, 18.00 Uhr bis Sonntag,
9. Dezember 2007, 13.00 Uhr
An diesem Wochenende werden wir Ausdrucksformen für uns
suchen, Dingen, die uns schon immer beschäftigen Ausdruck
verleihen und den Druck aus der »stillen Zeit« rausnehmen.
Referentin: Karin Hamper, Kulmbach, N.N.,
Ort: Diözesanhaus, Vierzehnheiligen 9, Bad Staffelstein
»Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen!«
Infotagung zum Weltgebetstag der Frauen
Termin: Donnerstag 24. Januar 2008, 13.30 Uhr – 18 Uhr
Zielgruppe: Multiplikatorinnen
Referentinnen: Maria Hollering-Hamers, Lichtenfels, mit Team
Ort: Pfarrzentrum St. Urban, Babenberger Ring 26a, Bamberg
Fastenwoche für Frauen
Termin: Montag, 18. Februar 2008, 9.00 Uhr – Sonntag,
24. Februar, mittags; Referentinnen: Franziska Kleiner, Sr. M.
Claudia Köberlein CJ, Elisabeth Ullrich; Ort: Haus St. Elisabeth,
Viktor-von-Scheffel-Str. 38, Gößweinstein
Diözesanversammlung
Termin: 16. – 17. Februar 2008
Ort: Vierzehnheiligen; Leitung: Rudolf Weißmann
Fortbildung für Mutter-Kind-Wochen-Leiterinnen
Termin: 29. Februar – 1. März 2008
Leitung: Luitgard Dannhardt
Mutter-Kind-Woche
Termin: 13. – 17. April 2008
Ort: Arbeitnehmerbildungsstätte Obertrubach
Zielgruppe: Mütter mit Vorschulkindern
Leitung: Gisela Kohlmann, Katrin Simon-Schaper
Deutsche Jugendkraft
Diözesanverband Bamberg
Jakobsplatz 9, 96047 Bamberg, Tel.: (0951) 505-586,
E-Mail: [email protected], Internet: www.djk-dv-bamberg.de
Seminar mit Vereinsführung DJK Wimmelbach
Termin: 15. – 16. Februar 2008; Ort: Obertrubach
DJK-Diözesanjugendtag
mit Neuwahlen
Rhetorik für Multiplikatorinnen
Termin: 22. Februar 2008, 18.00 Uhr; Ort: Effeltrich
Studientag
Termin: Samstag, 23. Februar 2008, 9.00 Uhr – 17.00 Uhr
in Kooperation mit dem KAB-Bildungswerk
Ort: KAB-Büro, Ludwigstr. 25, Eingang C, Bamberg
Kunigundenfest
Katholische Landvolkbewegung
Erzdiözese Bamberg
Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg
Tel.: (0951) 92 30-680, Fax: (0951) 92 30-324
E-Mail: [email protected], Homepage: www.klb-bamberg.de
Diözesan-Frauentag
Termin: Samstag, 1. März 2008; Ort: Bamberg
»Sich von Weihnachten berühren lassen«
Weihnachtliche Fahrt nach Vallendar
»Zwischen Hosianna und kreuzige ihn«
Besinnungstag Karwoche/Ostern
Termin: Samstag, 15. März, 2008, 9.30 – 16.00 Uhr
Referentin: Margret Schäfer-Krebs, Rottenburg
Ort: Bildungshaus Marianum, Karmelitenplatz 1 – 3, Bamberg
Termin: 29. – 30.Dezember 2007
Groß und Klein sind eingeladen, sich fernab von Hektik und
oberflächlicher Geschäftigkeit auf besinnliche Weise vom Weihnachtsgeschehen berühren zu lassen. Sei es der Krippenweg auf
dem Schönstatt-Gelände oder die Meditationen, Gebete und das
Singen von Weihnachtsliedern »Zehn Minuten an der Krippe«.
Wochenende für alleinerziehende Mütter mit Kindern
Termin: Freitag, 14. März, 18.00 Uhr bis Sonntag, 16. März
2008, 13.00 Uhr; Leitung: Karin Hamper, Kulmbach
Ort: Haus Frankenthal, Vierzehnheiligen 7, Bad Staffelstein
Großeltern-Enkel-Tage
Termine: 1. 3. Januar 2008; 3. – 5. Januar 2008
Großeltern und Enkelkinder verbringen ein paar gesellige,
15
Druckerei Fruhauf, Laubanger 13, 96052 Bamberg
Postvertriebsstück, Entgelt bezahlt, B 57721
besinnliche, nachdenkliche und fröhliche Tage gemeinsam. Das
Thema vom 1. – 3. Januar lautet »Dem Leben auf der Spur« mit
Referentin Margot Werner. Vom 3. – 5. Januar lautet das Thema
»Hab’ Sonne im Herzen«, Referentin: Irmgard Herold.
Ort für beide Termine: KLVHS Feuerstein, Ebermannstadt
Bildungswochenende für Familien
Termin: 15. – 17. Februar 2008
Familien verbringen dieses Wochenende gemeinsam zum
Thema: »Unser Miteinander-Reden – heilsam oder heillos?«
Neben gemeinsamen Einheiten werden auch Einheiten nur für
die Eltern angeboten. Während dieser Zeit gibt es eine Kinderbetreuung. Referentin: Margot Werner
Ort: Gästehaus Fränkische Schweiz, Waischenfeld
Bildungs- und Besinnungswochenende für Ehepaare
Termin: 07.03.08 – 09.03.08
Unter Leitung von Pater Richard Winter O.Carm laden wir Sie
ein, sich der schönen aber auch schweren Stunden Ihres gemeinsamen Lebensweges zu erinnern. Besinnliche und frohe Einheiten lassen Sie Kraft schöpfen für weitere gesegnete Ehejahre.
Veranstaltungsort: Marianum, Bamberg
Bildungswochenende für Frauen
Termin: 14.03.08 – 16.03.08
Die Referentinnen Michaela Schütz und Gabi Denzler bieten
Ihnen mit spirituellen Impulsen, kreativen Elementen, Gruppen- und Einzelarbeit ein Wochenende nur für Frauen. Lassen
Sie sich ein auf ein Wochenende ohne den Alltag und ohne Verpflichtungen mit genügend Raum für Sie selbst!
Veranstaltungsort: Abtei Maria Frieden, Kirchschletten
Referat Seniorenseelsorge
Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel.: (0951) 502-633, Fax: (0951) 502-584
E-Mail: [email protected]
»Menschen begleiten im Alter«
Besuchsdienst-Ausbildungskurse in Zusammenarbeit
mit Caritas und Erwachsenenbildung
Dekanat Hallstadt-Scheßlitz
Ort: Seniorenzentrum St. Kilian in Hallstadt
Termine: 12., 19., 26. Februar, 4., 11. März, 1., 8., 12., 22., 29.,
April 2008, jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr
Themen: Was brauchen alte Menschen?; Menschen zuhause
besuchen; Leben im Heim; Meine Grenzen; Sterbenden begegnen; Wie Hoffnung aus dem Glauben vermitteln?; Umgang mit
verwirrten Menschen; Gesprächsführung; Trauern und Trösten
Anmeldung: Katholische Erwachsenenbildung, Dr. Schraudolph, Tel.: (0951) 9 23 06 70
Dekanate Nürnberg und Neunkirchen a. Sand.
Ort: Caritashaus Lauf; Termine: ab 1. April 2008 jeweils 14-tägig
von 19.00 bis 21.00 Uhr bis Mitte Juli 2008; Anmeldung: Katholische Erwachsenenbildung, Marianne Röhlich, Tel.: (0911) 20 81 11
Für Nachfragen steht Diözesanreferentin Rosalie Scherlein
unter Tel.: (0951) 502-633 oder 502-636 zur Verfügung.
Grundkurs Seniorenarbeit I
Ort: Montanahaus, Am Friedrichsbrunnen 7a, 96049 Bamberg
Termin: 11. bis 13 Januar 2008; Kosten: 75,– € mit Übernachtung
und Verpflegung. Auch ohne Übernachtung möglich: 42,– €;
Zielgruppe: ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in Pfarrgemeinden, die neu in der kirchlichen Altenarbeit tätig sind oder noch
keinen Grundkurs besucht haben; Interessierte, die sich in diesem Bereich zukünftig engagieren möchten.
Impressum
Die Ausgabe ERZBISTUM aktiv 1/2008
erscheint Ende März.
Redaktionsschluss ist 22. Februar 2008,
für die Nennung von Terminen und Arbeitshilfen
8. Februar 2008.
ERZBISTUM aktiv
Zeitung für die Ehrenamtlichen in der Erzdiözese Bamberg
Herausgeber: Generalvikar Msgr. Georg Kestel
Redaktion: Dr. Klaus-Stefan Krieger (verantwortl.)
Redaktionsadresse: Redaktion »ERZBISTUM aktiv«,
c/o Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V.
Dr.-Philipp-Kröner-Haus, Obere Königstraße 4b, 96052 Bamberg,
Tel.: (0951) 86 04-131 (Sekretariat), 86 04-120 (Dr. Krieger)
Fax: (0951) 86 04-33 120, E-Mail: [email protected]
Gesamtherstellung: Druckerei Fruhauf, Laubanger 13, 96052 Bamberg

Documents pareils