die starken extras

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die starken extras
MAI
2011
5
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
UE
TOS H I BA
FOTO
Für Edel-Lauscher
Für Kino-Fans
Für Adler-Augen
INTERVIEW
DIE STARKEN EXTRAS
Branko Glisovic
High End Society
„BESESSEN?
OH JA, ABER NUR EIN BISSCHEN…“
DÜRFEN WIR VORSTELLEN: STEVE LILLYWHITE
– MUSIKPRODUZENT MIT EINEM FAIBLE FÜR BESONDERE TÖNE.
„Heute möchten wir Ihnen Steve Lillywhite
vorstellen, einen Musikproduzenten, dem es
nicht unbedingt darauf ankommt, den richtigen
Ton zu treffen. Genauer gesagt, sind es vor allem
musikalische Fehler und akustische Mängel, die er
auf der Suche nach dem perfekten Sound ins Visier
nimmt. Denn darin liegt für ihn der Unterschied
zwischen gut und spitze.
Der legendäre Produzent wegweisender Alben
erreichte seinen Durchbruch in den 1980er Jahren
mit U2. „Sie waren eine Punkband, die vor Energie
nur so strotzte. Wir alle waren jung und voller
Kreativität.“
Während Steve und die Band gerade mit dem Song
„I Will Follow“ bei den Aufnahmen des Debütalbums
von U2 experimentierten, stürmte Bono plötzlich
aus dem Studio und griff nach einer Flasche, die er
mit voller Wucht zerschmetterte. Der Boden wurde
von Tausenden kleiner Glassplitter bedeckt. Steve
zögerte keine Sekunde, und so gelang es ihm, den
Klang in all seiner Rohheit und Fülle mitzuschneiden.
Bonos spontane Aktion ist kurz vor dem Gesang auf
der Überleitung des Songs bei 2:13 Min. in ganzer
Klarheit zu hören.
Viele Künstler wie Steve sehen moderne Hifi-Systeme
für Zuhause als kritisch an, wenn es darum geht,
diese kleinen, aber bedeutsamen Geräusche perfekt
wiederzugeben: Anstatt zu limitieren, sollte die Musik
den gesamten Raum mit feinen Sounddetails ausfüllen
– eben solchen, wie sie von Soundprofis wie Steve
produziert werden. Hören Sie daher Ihre Musik mit
einem Hifi-System, das von Musikenthusiasten wie
Philips entwickelt wurde.
Von Philips erhalten Sie ein Hifi-Soundsystem erst,
wenn es zahlreiche Entwicklungsstufen durchlaufen
hat. Erst wenn unzählige Prototypen gefertigt wurden.
Erst wenn sich die Tonqualität auf Top-Niveau
befindet. Erst wenn in drei „Golden Ear“-Sitzungen
extrem erfahrene Tonspezialisten unzählige Hörtests
durchgeführt haben. Erst wenn das eleganteste Design
gefunden wurde. Erst wenn Philips überzeugt ist, Ihnen
den detailgetreusten Sound bieten zu können, ganz im
Sinne des Künstlers.
Mit einem Hifi-System von Philips können Sie sich wie
Steve im Studio fühlen und jede Glasscherbe hören,
jeden besonderen Ton und jedes noch so kleine Detail:
Ihnen wird nichts mehr entgehen.
Mehr über guten Sound finden Sie unter
www.philips.com/sound.
Bestes Audio Kompakt-System
Die renommierte EISA Jury hat ihre Preise
vergeben: Der Philips Streamium MCi900
wurde der Titel bestes European Compact
System 2010-2011 verliehen. Die Richter
bewerteten die MCi900 „als Kompaktsystem,
das alles kann“ und „außerdem mit den
innovativen SoundSphere-Lautsprechern eine
außergewöhnliche Klang-breite bietet und so
jede Ecke des Raumes mit einem tiefen und
breiten Sound erfüllt.“
BEGEISTERT VON SOUND
S TA N D P U N K T
Das grüne Gewissen
„Wir haben die Erde nicht von unseren Vätern geerbt,
sondern von unseren Kindern geliehen.“ Seit der Atomkatastrophe von Fukushima wird Energiesparen zum Megatrend bei Politik, Wirtschaft und Endverbraucher. Doch
auch wenn knapp die Hälfte aller Bürger für einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie plädiert, gibt’s noch viel
zu tun. In Deutschlands Küchen stehen jede Menge Hausgerätedinosaurier und auch bei Flachbild-Fernsehern,
Multimedia-PC’s und Leuchtmitteln ist Stromsparen das
Gebot der Stunde.
Welche Rolle spielt der technisch orientierte Einzelhandel in diesem Umfeld? Der Handel entscheidet, ob und welche Produkte in sein Sortiment aufgenommen werden. Der
Handel informiert und berät den Endverbraucher. Der Handel steht an der Nahtstelle zum Verbraucher und übernimmt
die Hauptrolle, wenn es um die Motivation der Konsumenten geht, mit ihrer Kaufentscheidung einen Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten. Der Handel investiert im
eigenen Unternehmen in die Symbiose von Ökologie und Ökonomie.
Die Botschaft ist so einfach wie überzeugend: „Wer Energie spart, spart auch bares Geld. Und - die beste Energie ist die, die nicht gebraucht wird.“ So wird der Handel zum Energieberater und Strommanager. Willkommene Unterstützung liefert das
druckfrische BVT-Merkblatt zum neuen EU-Energielabel für Elektro- und TV-Geräte.
Das Fachzeitschriftenduo hitec HANDEL und hitec ELEKTROFACH liefert im Juni mit
dem Spezial hitec GREEN ELECTRONICS Hintergrundinformationen satt.
Was für den B2C-Sektor gut ist, spielt natürlich auch im B2B-Geschäft eine große
Rolle. Am 25. und 26. Oktober 2011 steigt der branchenübergreifende Kölner Kongress „Energiemanagement im Einzelhandel“ für Mieter und Eigentümer. Das Themenspektrum reicht von der Klima- und Energiepolitik bis zu Energiemanagementsystemen, Bau- und Gebäudetechnik. Eine Kooperationsveranstaltung von EHI Retail Institute e.V., Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Bundesverband des
Deutschen Textileinzelhandels e.V. (BTE), dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittel-Einzelhandels e.V. (BVL), und dem Bundesverband Wohnen und Büro e.V.
(BWB). Eindrucksvolles Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und geballte Unterstützung für
den ökologischen Fußabdruck des Handels zur Senkung des Energieverbrauchs, Verbesserung der Energiebilanz und gezielter Nutzung erneuerbarer Energien.
Ihr
WILLY FISCHEL
BVT-Geschäftsführer
hitec HANDEL
Inhalt
MAGAZIN
Magazin: Trends und News
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BRANCHE
Im Porträt: Volker Müller, expert
IFA: Messbares Wachstum
Amicom: Positives Messe-Fazit
ElectronicPartner: Branchen-Impressionen
BVT/ZVEI: Branchen im Dialog
Euronics: Stimmungs-Hoch
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UE
Toshiba: Rechen-Künstler
High End: Interview mit Branko Glisovic
Produkte: Extrem musikalisch
HiFi Referenz: Im Gespräch mit Hans Weiß
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SPEZIAL hitec design
UE: Die Sekundanten
Samsung: Design mal drei
red dot: Punkt-Gewinner
Siemens: Das Auge kocht mit
Miele: Design-Welten
Panasonic: Kühl designt
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I T/ T K
The Phone House: Klassisch neuer Vertrieb
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FOTO
Produkte: Kleine Spaßmacher
Optimal Foto Gruppe: Messe-Erfolg
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STÄNDIGE RUBRIKEN
Standpunkt
Kolumne
Inserentenverzeichnis
Impressum
3
34
4
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Dieser Ausgabe von hitec HANDEL liegt ein Prospekt der
KoelnMesse bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.
TITEL
Mit der Einführung der „Cevo Engine“, läutet Toshiba den Aufbruch in neue TV-Welten
ein. Die leistungsfähige MultiprozessorenPlattform ist die Grundlage für viele neuartige Highend-Anwendungen in den TV-Geräten von Toshiba. (Foto: Toshiba)
hitec HANDEL 5/2011
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hitec HANDEL
MAGAZIN
ASSONA
TO S H I BA
Garantiert versichert
Toshiba startet mit der „Cevolution
2011“ Ende Mai seine Roadshow zum
Launch seines neuen Flaggschiff-TV-Modells „55ZL1“. Der Fokus liegt dabei auf
dem Prozessor „Cevo Engine“ sowie dem
Line-up für 2011. Teilnehmer erfahren zudem Neues zum Fachhandelsprogramm
„motto ii“ und können an verschiedenen
Workshops teilnehmen. So zeigt zum Beispiel das Thema Bildqualität, wie die Monitor-Technologie in Filmstudios nun auch
das Wohnzimmer erobert. Mit „Advanced
3D“ stellt das Unternehmen neue Entwicklungen in der 3D-Technologie vor.
Darüber hinaus schafft „Personal-TV“
neue Lösungen für ein individuelles TV-Erlebnis, während Smart-TV neue Dimensionen in den Bereichen Netzwerk, Rekording und Internet eröffnet. Lesen Sie mehr
dazu auf Seite 16.
Die Roadshow führt von Ende Mai bis
Anfang Juli durch sechs deutsche Großstädte.
Die Termine sind:
24.– 25.5.
Frankfurt a.M.,
NH Hotel Frankfurt City
31.5. – 1.6. Berlin
Radisson Blu Mitte
7. – 8.6.
Dresden,
Innside
14. – 15.6.
Düsseldorf,
Tulip Inn Düsseldorf Arena
21.6. – 22.6. Hamburg,
Le Royal Meridien
5. – 6.7.
München,
Westin Grand
Die Roadshow findet jeweils von 9 bis
21 Uhr statt.
Weitere Informationen sind im Internet
unter www.toshiba-cevolution2011.de
zu finden.
MEHR HITEC FÜR ÜBERALL:
WWW.HITEC-2-GO.DE
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hitec HANDEL 5/2011
FOTO: ASSONA
Auf Achse
Der Berliner Versicherungsdienstleister assona
startet mit einem neuen Angebot ins Frühjahr:
der assona-Garantieabsicherung. Mit diesem
neuen Produkt sollen Händler in der Lage sein,
ihren Kunden ein Garantieversprechen in Form
einer Garantieverlängerung auf fünf Jahre geben zu können. Die Leistungen sind identisch
Interessierte Händler können sich per Mail [email protected] oder telefomit denen der bekannten Garantieverlängenisch unter 030/208 66-688 an die assona-Händlerbetreuung wenden
rung: Der Kunde ist gegen die hohen Kosten
durch Garantieschäden abgesichert. Dazu zählen alle Sach- und Funktionsmängel durch Konstruktionsfehler, Guss- und Materialfehler sowie Berechnungs-, Werkstätten- und Montagefehler. Die Abwicklung ist unkompliziert, denn es sind keine Policen
und Unterschriften nötig. Der Händler vermerkt lediglich die Garantieverlängerung als Artikelnummer auf
der Rechnung und – wenn er mag – gibt er dem Kunden sein eigenes Garantiezertifikat. Auf Wunsch
übernimmt assona die komplette Organisation der Reparaturabwicklung von der Terminvereinbarung mit
dem Kunden bis zur Abrechnung mit der Werkstatt.
LEXMARK
METZ
Zwei mal sparen
Mehr Programm
Noch bis zum bis 30. Juni können Fachhändler beim Druckerhersteller Lexmark an zwei Aktionen teilnehmen. Bei der ersten Aktion heißt es bei Lexmark „Clever Drucken – Clever
Tanken“. Fachhändler erhalten beim Kauf eines „Lexmark
C543dn“, „C544n/dn/dw“ oder „C546dtn“ einen „cadooz
DriversChoice“-Tankgutschein in Höhe von 150 Euro pro
Gerät. Der Gutschein ist nach Registrierung unter www.einloesen.de/clevertanken an ausgewählten Tankstellen einlösbar. Bei der zweiten Promotion „Dealer Cash-Back“ erhalten
Fachhandelspartner beim Kauf eines DIN-A3-Geräts der
„C935“-Serie oder „X94x“-Serie 50 Prozent des Händlereinkaufspreises zurückerstattet. Hierzu muss lediglich das Anforderungsformular unter www.lexmark-partner.de heruntergeladen und ausgefüllt an die angegebene Faxnummer gesendet werden. Beide Aktionen sind auf maximal zehn
Geräte beschränkt. Die Tankgutscheine und die Cash-BackBeträge können bis spätestens 15. Juli 2011 angefordert
werden.
Alle aktuellen LCD-TV-Geräte von
Metz, die mit einer Entschlüsselungsschnittstelle für den Standard „CI
Plus“ ausgestattet sind, bieten die
Möglichkeit, das Programmangebot
von Sky direkt über die Metz-Fernbedienung und das Bedienmenü zu
steuern. Die Smartcard wird dabei in
einem „Sky CI Plus“-Modul in den
„CI Plus“-Schacht des jeweiligen
Metz-Fernsehers eingesetzt. Dadurch
wird der Einsatz von zusätzlichen SetTop-Boxen endgültig überflüssig.
Durch die technische Partnerschaft
ermöglicht Metz dem Sky-Abonnenten die optimale Empfangsqualität
des Sky-Programms über den MetzFernseher.
ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN
ANGA CABLE
0221/998081-0 • www.angacable.com
ASSONA
01805/355451 • www.assona.de
ASTRO
02204/405-0 • www.astro-kom.de
AXING
0041/52-7431990 • www.axing.com
BLANKOM
036741/ 60-0 • www.blankom.de
CONLIFE
0221/821-0 • www.conlife-cologne.de
DGH
0931/9708444 • www.dgh.de
FUJIFILM
02821/71150 • www.fujifilm-digital.de
GRUNDIG SAT SYSTEMS
0911/703-8877 • www.gss.tv
GIGASET
089/722-0 • www.gigaset.de
KATHREIN
08031/184-0 • www.kathrein.de
MATRIXX SYSTEMS
06196/76688-0 • www.matrixxsystems.de
MESSE BERLIN
030/308-0 • www.messe-berlin.de
PHILIPS
040/2899-0 • www.philips.de
POLYTRON
07081/1702-0 • www.polytron.de
SAMSUNG
06196/66-0 • www.samsung.de
SATLAND
04329/9113-0 • www.satland.de
SIEMENS
089/459002 • www.siemens-home.de
TECHNISAT
06592/712-600 • www.technisat.de
TOSHIBA
02131/158-0 • www.toshiba.de
TRIAX
07127/9234-0 • www.triax-gmbh.de
VIDEOWEB
0721/754054-0 • www.videoweb.de
WACHSEN!2011
06031/7386-18 • www.wachsen2011.de
WERTGARANTIE
0511/3032-0 • www.wertgarantie.de
WISI
07233/66-0 • www.wisi.de
Menschen
Get in touch.
in dieser Ausgabe
Thomas Baumann,
Loewe
Jens-Christoph
Bidlingmaier, Philips
Jürgen Boyny,
GfK
Andreas Brauch,
Sony
Dr. Jörg Ehmer,
ElectronicPartner
Willy Fischel,
BVT
Branko Glisovic,
High End Society
Dr. Christian Göke,
Messe Berlin
Dr. Rolf Hagemann,
MSH
Michael Haubrich,
ElectronicPartner
Hartmut Haubrich,
ElectronicPartner
Dr. Rainer Hecker,
gfu
Jens Heithecker,
Messe Berlin
Kai Hillebrandt,
Samsung
Hans-Joachim
Kamp, ZVEI
Willi Klöcker,
BVT
Udo Knauf,
Technisat
Benedict Kober,
Euronics
Henrik Köhler,
Philips
Peter Körsgen,
LG
Stefan Kön,
Technisat
Michael-John
Kuehne, Philips
Dr. Dominik Lentz,
Fujifilm
Miss IFA
Jürgen Müller,
GFI
Innovationen und Premieren
Nur auf der IFA in Berlin,
im Herzen des wichtigsten
europäischen Marktes,
präsentieren die führenden
Volker Müller,
expert
Horst Norberg,
MSH
Horst Nikolaus,
Grundig
Andreas Pliet,
The Phone House
Martin Rusterholz,
ElectronicPartner
Marken der Industrie ihre
Innovationen.
Seien Sie dabei und legen Sie
den Grundstein für Ihren
künftigen Geschäftserfolg.
Thomas Schütterle,
Sony
Klaus Seidel, EP:Seidel
Horst Strobender,
Samsung
Hans Strohmeier,
AEG
Hans Weiß,
HiFi Referenz
Ralf Wegwerth,
Optimal Foto
Michael Willenborg,
Sony
Dirk Wittmer,
Euronics
Karl Trautmann,
ElectronicPartner
Berlin, 2.–7. Sept. 2011
ifa-berlin.com
hitec HANDEL
MAGAZIN
Dr. Rolf Hagemann, CFO (li.) und Horst
Norberg, CEO der Media-Saturn-Holding
KOELMESSE: OLIVER P. KUHRT, MarketingGeschäftsführer der Koelnmesse hat das
Unternehmen verlassen. Die Aufgaben seines Geschäftsführungsbereiches hat bis
auf Weiteres Gerald Böse, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Koelnmesse, übernommen. Kuhrt wurde 2003 in die Geschäftsführung der Koelnmesse berufen.
Hier steuerte er über 20 internationale
Messen, darunter die photokina und die
Orgatec. Zuletzt war er maßgeblich an der
Akquise der gamescom beteiligt.
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hitec HANDEL 5/2011
Übernahme
Die Media-Saturn-Unternehmensgruppe hat den Online-Händler redcoon übernommen. Mit dem Erwerb des Unternehmens baut
die Unternehmensgruppe ihre Online-Strategie weiter aus. Neben dem Multikanal-Konzept für Media
Markt und Saturn wird nun mit redcoon ein reiner Online-Anbieter in das Portfolio aufgenommen. Mit
dieser dualen Strategie will die Media-Saturn-Unternehmensgruppe zukünftig ihre Position in Europa
aus dem stationären Handel auf das stark wachsende Online-Segment übertragen. Horst Norberg,
CEO der Media-Saturn-Holding: „Redcoon passt perfekt in das Portfolio von Media-Saturn. Mit der
Akquisition erhalten wir Zutritt in das ‚Pureplayer’-Segment in Deutschland und neun weiteren europäischen Ländern. Das Unternehmen ist ein bereits etablierter und zuverlässiger Player im OnlineHandel und wird in Zukunft die Online-Aktivitäten unserer Marken Media Markt und Saturn als eigenständige Einheit abrunden. Damit ist redcoon ein wesentlicher Bestandteil unserer Online-Strategie.
Wir heißen alle redcoon-Mitarbeiter herzlich in der Media-Saturn-Unternehmensgruppe willkommen
und freuen uns sehr auf den gemeinsamen Weg.“
Der Roboter „Mr. Evolta”
ist das Gesicht der „Evolta“Einführung
MEHR HITEC FÜR DAHEIM:
WWW.HITEC-HOME.DE
GIGASET COMMUNICTIONS
FOTO:
PANASO
NIC BA
TTERIE
S
hi
tec
Festnetz am Ohr
FOTO: GIGASET COMMUNICATIONS
SONY: THOMAS SCHÜTTERLE fungiert seit Februar als Regional Consumer Sales Director bei Sony Deutschland. In seiner neuen Position verantwortet er sämtliche Verkaufsregionen und übernimmt eine führende Rolle bei
der Entwicklung, Planung und Ausführung
der Kanal- und Kundenstrategie. Schütterle
ist seit April 2010 bei Sony und bekleidete
zunächst die Position des Business Managers für den Produktbereich Audio. Zuvor
war er bei Sony Computer Entertainment
Deutschland (SCED) als Sales Director tätig.
Seine neue Aufgabe übernimmt
Schütterle von ANDREAS BRAUCH
(47). Er ist seit Februar als Business
Manager für die Produkt-Kategorien
Home Audio + Video verantwortlich.
Zudem wird Brauch in seiner neuen Funktion den Ausbau des Online-Kanals vorantreiben und die Kunden Metro C&C, Kaufhof und Real betreuen. Brauch ist seit 2007
im Unternehmen und verantwortete zunächst das Deutschland-Geschäft von Media & Peripherals Europe (MPE). MICHAEL
WILLENBORG (35) hat zum 1. April als
Product Group Manager die Verantwortung für das Produktmarketing Digital Imaging bei Sony Deutschland
übernommen. Der Diplom-Kaufmann
kommt von Kodak, wo er seit 2008 als Senior
Product Manager Digital Devices EMEA tätig
war. Zuvor bekleidete er verschiedene Positionen bei Samsung Electronics und Philips Consumer Electronics. Willenborg tritt die Nachfolge von Stanislav Jakes an, der nach langjähriger Tätigkeit bei Sony Deutschland in seine Heimatstadt Prag zurückkehren und seine
Karriere bei Sony Tschechien als Sales Manager fortsetzen wird.
Mit dem Freisprech-Clip „Gigaset L410“ stellt Gigaset Communications eine echte Neuheit im Telefonmarkt vor. Die 30
Gramm leichte DECT-Freisprecheinrichtung soll dem Nutzer volle
Bewegungsfreiheit und hervorragende Sprachqualität beim Telefonieren gewähren: Anders als bei einem Headset hat der Benutzer neben den Händen auch die Ohren frei. Einfach an die Kleidung befestigt, ermöglicht das „Gigaset L410“ wirkliche „Telefon-Freiheit“. Einfache Bedienbarkeit, eine leistungsstarke Batterie, Sprechzeiten von bis zu fünf Stunden, die bekannten „EcoDECT“-Funktionen und vieles
mehr, kann das „Gigaset L410“
seinem Nutzer bieten. Die Gigaset-Modelle „S810“, „S810A“
und „C610“, „C610A“ unterstützen auch die Gesprächs-übernahme vom Mobilteil zum „Gigaset
L410“ und umgekehrt, die mit nur
einem einzigen Tastendruck eingeleitet wird. Auch viele der künftig auf den Markt kommenden
Gigaset-Telefone werden diese
nützliche Funktion unterstützen.
Den Freisprech-Clip „L410“ von Gigaset gibt
es einzeln oder zur Einführung als Bundle mit
dem voll kompatiblen „Gigaset C610“
PA N A S O N I C
BAT T E R I E S
Neuer
Name
Ab sofort heißen die
„Evoia“-Batterien von
Panasonic Batteries
„Evolta“. Damit nimmt
„Evoia“ den weltweiten Produktnamen an. Neben „Evolta“-Batterien sind jetzt auch „Evolta“Akkus erhältlich. Mit dieser
neuen integrierten DachmarkenKommunikation will Panasonic
Batteries beim Verbraucher mehr
Orientierung, Information und
Nachhaltigkeit beim Batteriekauf
unterstützen. Die „Evolta“-Batterie ist für den Energiebedarf moderner Elektronikgeräte entwickelt worden. Der Akku „Rechargeable Evolta“ war früher
unter dem Namen „Infinium“ bekannt. „Mr. Evolta“, der alle Rekorde brechende Roboter, unterstützt die Kommunikation und
Einführung der „Evolta“-Produkte. Er ist in alle Kommunikationsaktivitäten als Testimonial
integriert und ist Überbringer
der neuen Positionierung von
Panasonic.
FOTO: MEDIA-SATURN-HOLDING
M E D I A S AT U R N
ZUR PERSON
MAGAZIN
WAC H S E N ! 2 0 1 1
ZUR PERSON
Volles Programm
Am 7. und 8. Juni öffnet die Wachsen!2011 zum
zweiten Mal in Köln ihre Tore. Zwei Tage volles Programm mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und
Führungskräften aus dem deutschen Mittelstand
erwartet die Teilnehmer. In rund 40 Workshops,
Plenen und Vorträgen erhalten Unternehmer von
Unternehmer-Kollegen tiefe Einblicke in die Praxis
erfolgreicher Wachstumsunternehmen. Im umfassenden Ausstellungsareal, der „Mittelstands-Arena“, sowie in der Sonderausstellung „InnovationsArena“ können sich Teilnehmer zudem über neueste Angebote und Lösungen informieren. Promi-
hitec HANDEL
nente Referenten sind unter anderem NRW-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger, Ministerpräsident a.D. Dr. Jürgen Rüttgers oder der Klimaforscher Prof. Anders Levermann. Schon im Premierenjahr 2010 kamen mehr als 1 000 Gäste – zur
Wachsen!2011 werden noch mehr erwartet. Mehr
Infos erhalten Sie unter www.wachsen2011.de.
Und das Beste daran: hitec-Leser erhalten 100
Euro Nachlass auf die Teilnehmergebühren. Einfach eine Mail an [email protected] senden
und sich den Rabatt auf das Kongressticket
sichern.
LOEWE
Weiter bilden
SONY
Einfach machen
„Macht alles. Einfach“ – unter diesem Motto fasst Sony die Kernbotschaft der neuen „Vaio S“-Serie zusammen. Pünktlich zur Produkteinführung der Notebooks startet Sony gemeinsam mit Intel
eine Kampagne, die sich von klassischen Anzeigen in Print- und
Online-Titeln über Social Media- sowie Mobile Marketing-Maßnahmen bis hin zu einer massiven Unterstützung am Point of Sale
erstreckt. Mit letzterer will Sony gezielt die Zusammenarbeit mit
dem Handel unterstützen und die direkte Ansprache der Konsumenten stärken. Für den Handel hat Sony ein Paket geschnürt,
das Displays, Broschüren, Aufsteller, Wobbler, Roll-up-Banner sowie Poster beinhaltet. Darüber hinaus stehen deutschlandweit
Promotion-Teams den Konsumenten in ausgewählten Fachhandelsmärkten an den Wochenenden bis Ende Mai 2011 Rede und
Antwort.
Im „Jahr des Fachhandels“ intensiviert Loewe die Partnerschaft mit dem qualifizierten
Fachhandel. Gemeinsam mit der
Steinbeis-Hochschule in Berlin
startet das Unternehmen im
Juni für Fachhändler und deren
Mitarbeiter eine umfassende
Weiterbildungsoffensive.
Im
Rahmen des neuen „Loewe
ProCollege Campus“ können
sich Nachwuchskräfte aus dem
Einzelhandel parallel zum Beruf
gezielt, praxisbezogen und auf,
laut Loewe, höchstem Niveau
weiterqualifizieren. Das modular
aufgebaute Studium führt bis
zum Bachelor und sogar zum
Master of Arts. In mehreren Stufen und vielfältigen Modulen
soll „Loewe ProCollege Campus“ anwendungsbezogenes
Wissen, umfangreiche Kompetenzen und konkrete Fertigkeiten, die zum Führen eines Fachhandelsbetriebs nötig sind, vermitteln. Betriebswirtschaftslehre, Buchhaltung, Marketing und
Rhetorik stehen genauso auf
dem Studienplan wie die Vertiefung von Produkt- und Branchenkenntnissen.
SAMSUNG: Hans Wienands, Senior
Vice President bei Samsung Electronics, übergibt die operative Steuerung
der CE-Division an KAI HILLEBRANDT.
Wienands wird sich künftig verstärkt
um die Zusammenarbeit der Geschäftsbereiche IT, Telekommunikation und CE kümmern
und den Ausbau der Division Home Appliances forcieren. Hillebrandt (42) übernimmt ab
Juni die Verantwortung für die Bereiche Unterhaltungselektronik und Digital Imaging.
Er zeichnet künftig als Business Director CE
für die Entwicklung dieser Kernsparten verantwortlich und berichtet direkt an Hans
Wienands. Vor seinem Wechsel zu Samsung
war Hillebrandt bei Philips in Hamburg als
Sales Director Consumer Lifestyle für das
CE-Geschäft in Deutschland, Österreich und
der Schweiz verantwortlich.
HORST STROBENDER, Senior Product
Manager Display hat die Aufgaben
von Jürgen Reinhardt, Product Marketing Manager Samsung Display,
kommissarisch übernommen. Jürgen
Reinhard hat das Unternehmen Ende März
auf eigenen Wunsch verlassen. Strobender
berichtet direkt an Frank Kalisch, Sales &
Marketing Director Samsung Display.
FUJIFILM: DR. DOMINIK LENTZ (45)
wurde zum Senior Vice President Corporate Division der Fujifilm Europe in
Düsseldorf, ernannt. Die Corporate
Division unterstützt als Dienstleistungseinheit alle Business Domains des
Unternehmens, die jeweils für den gesamten europäischen Raum verantwortlich
sind. Hierzu gehören Imaging, Grafische
Systeme, Medizintechnik, Optische Geräte
und Industrieprodukte. Zu den Dienstleistungen der Corporate Division gehören Unternehmensplanung und Finanzen, Umwelt
und Compliance, Personal, Recht, Kommunikation, Logistik, Einkauf, IT, Ausfuhrkontrolle, Zollwesen und andere.
MEHR HITEC FÜR ÜBERALL:
WWW.HITEC-2-GO.DE
hitec HANDEL 5/2011
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hitec HANDEL
MAGAZIN
Vier Fußball-Nationalspielerinnen sind die Testimonials der
deutschlandweiten Werbekampagne von expert
SANYO: STEPHAN MADL (42), General Manager Europe, hat nach zehn Jahren Sanyo
Sales & Marketing Europe auf eigenen
Wunsch zum 31. März verlassen. Bis zum
30. Juni dieses Jahres wird er noch unterstützend für das Unternehmen tätig sein.
Madl war seit 2006 als General Manager
für die Geschäftseinheit Digital Imaging
Europe zuständig.
FOTO: SHARP
Die „Aquos LE830E“Serie von Sharp hat
im 2,5 Zentimetern
schlanken Rahmen
jede Menge Technik
verstaut
8
hitec HANDEL 5/2011
E X P E RT
Was Jungs können …
… haben Mädels ebenfalls drauf. Zum Beispiel im
Fußball. Die FIFA Frauen-WM wird in diesem Jahr in
Deutschland ausgetragen und man rechnet sich
gute Chancen aus. Grund genug für expert, sich
vier Nationalspielerinnen als Testimonials für eine
deutschlandweite Werbekampagne zu sichern. Bereits seit April rückt expert die vier Fußballerinnen
ins Rampenlicht. Die
240
expert-Gesellschafter dürfen sich
also auf die „schönste
WM-Kampagne aller
Zeiten“ und eine umfassende Marketingunterstützung aus der
expert-Zentrale freuen.
Geplant sind nationale Werbeanzeigen in auflagenstarken Printmedien sowie TV-Spots. Darüber hinaus stehen den „experten“ Radio- und KinoSpots zur Verfügung, die sie für den lokalen und regionalen Einsatz individualisieren können. Großflächen-Plakate, umfangreiche verkaufsfördernde Materialien für den PoS sowie Promotion-Aktionen
sollen dafür sorgen, dass in den Fachmärkten und
Fachgeschäften die richtige Fußballstimmung aufkommt.
MEHR HITEC FÜR ÜBERALL:
WWW.HITEC-2-GO.DE
SHARP
All inclusive
Die Geräte der neuen „Aquos LE830E“-Serie von
Sharp wollen mit verbesserter „Quattron“-Technologie und gestochen scharfen Bildern in 2D und 3D
sowie der Möglichkeit, zu skypen und im Internet
zu surfen überzeugen. Die LCD-Fernseher sind außerdem in die Energieeffizienzklasse A eingestuft.
Die neuen „Aquos“-Fernseher der „830“er-Serie
verfügen über ein Full HD High-Speed LCD-Panel
und sind in 40, 46, 52 und 60 Zoll erhältlich. Dank
der verbesserten „Quattron“-Technologie mit optimiertem Farbberechnungsmechanismus sollen die
Geräte sowohl in 2D als auch in 3D gestochen
scharfe Bilder und natürliche Farben garantieren.
Eine 3D-Brille ist im Lieferumfang enthalten. Dank
des Triple Tuners können mit den
Fernsehern sowohl Satelliten- als
auch Kabel- und Antennensignale
empfangen werden. Über das
Sharp eigene Angebot „Aquos
NET+“ hat der Zuschauer Zugriff
auf aktuell fast 70 verschiedene
Widgets, wie zum Beispiel die
Video-on-Demand
Plattform
„Viewster“.
FOTO: WERTGARANTIE
PHILIPS: Seit 1. April ist JENS-CHRISTOPH
BIDLINGMAIER (41) Vertriebsleiter
der Sparte Philips Consumer Lifestyle
für Deutschland, Österreich und die
Schweiz (DACH). Bidlingmaier arbeitet seit 1999 für Philips und war seitdem in unterschiedlichen Funktionen im Inund Ausland tätig, zuletzt in Amsterdam als
Senior Director Key Account Management.
Er wird an Henrik Köhler, Leiter der Sparte
Consumer Lifestyle für Deutschland, Österreich und Schweiz und Geschäftsführer von
Philips, berichten. Bidlingmaier folgt auf
Kai Hillebrandt, der eine neue Aufgabe außerhalb von Philips angetreten hat.
MICHAEL-JOHN KUEHNE (37) ist ab
sofort neuer Senior Director Marketing bei Philips Consumer Lifestyle
für die Region DACH. Gleichzeitig
wird er auch als Primus inter Pares
die verschiedenen Marketingbereiche von
Consumer Lifestyle koordinieren und an
Henrik Köhler, berichten. Zuvor war Kuehne
bei der Konzernzentrale in Amsterdam und
verantwortete als Senior Director Marketing die Business Group Domestic Appliances für Nord-Europa. Er folgt auf Olivier Sogno, der zum Vice President & Category
Leader Beverage Appliances für die Business Group Coffee ernannt wurde.
FOTO: EXPERT
ZUR PERSON
„Die Kunden nehmen
das ‚3 für 2’-Angebot
gerne wahr: Oft sind es
Kunden, die Wertgarantie schon kennen und
positive Erfahrungen gemacht haben – das
schafft Vertrauen! Wenn
diese Kunden jetzt von der Jubiläums-Aktion hören, greifen sie zu
und schützen weitere Geräte, die sie bereits in ihren Haushalten
haben.“ Klaus Seidel, EP:Seidel aus Speyer
W E RT G A R A N T I E
Jubi-Schutz
2011 ist das Jubiläumsjahr für das meistverkaufte Produkt der Wertgarantie den „Komplettschutz“. Anlass für die Garantie-Experten
aus Hannover, dem Fachhandel ein attraktives
Jubiläums-Angebot zu machen. In diesem Jahr
können Kunden ihre Haushaltsgeräte nicht
nur mit dem bekannten „Komplettschutz“ gegen den Fall der Fälle schützen, sondern alternativ mit einem „Komplettschutz“-JubiläumsAngebot „3 für 2“. Dieses Angebot beinhaltet
einen gleich bleibenden Monatsbeitrag und
ein beitragsfreies drittes Gerät. Dabei spielt es
keine Rolle, ob neue und gebrauchte Geräte
umfassend vor Reparaturkosten geschützt
werden. Seit Beginn der Jubi-Aktion wurden
so bereits etwa 10 000 Geräte mit „3 für 2“
geschützt.
MAGAZIN
PHILIPS
TV-Sparte wird ausgelagert
der Geschäftsbeziehung mit unseren Handelspartnern und auch für die Marke Philips von hoher Bedeutung. Philips TVs haben den Markt geprägt und
mit vielen innovativen Lösungen bereichert. Um
FOTO: PHILIPS
Philips möchte seine TV-Sparte in ein Joint Venture
mit dem asiatischen Unternehmen TPV Technology
überführen. Dies kündigte das Unternehmen kurz
vor Ostern an. TPV soll 70 Prozent an dem neu zu
gründenden Unternehmen halten und Philips 30
Prozent. Das Joint Venture wird für Design, Produktion, Logistik, Marketing und Vertrieb verantwortlich sein. In einem Brief an die deutschen Geschäftspartner heißt es zur Auswirkung des angekündigten Zusammenschlusses: „Philips wird weiterhin Ihr Geschäftspartner sein. Ihre wesentlichen
Kontaktpunkte bei Philips werden bestehen bleiben.“
Mit Blick auf den deutschen Fachhandel erklärte
Henrik Köhler, Leiter der Sparte Consumer Lifestyle
und Geschäftsführer der Philips GmbH die Gründe
für die geplante Vereinbarung: „Wie Sie alle wissen, sind Philips TV-Geräte ein fester Bestandteil in
dies auch für die Zukunft sicher zu stellen, haben
wir die Entscheidung getroffen, dieses Geschäft
künftig in Zusammenarbeit mit einem starken Partner zu gestalten und weiter zu entwickeln. Wir sind
überzeugt, dass wir damit die langjährige Tradition
von Philips TV-Geräten erfolgreich fortsetzen und
gemeinsam mit Ihnen, unseren Handelspartnern,
das Joint Venture wirksam implementieren werden, um größeres Wachstum im Bereich Philips TV
und Philips Consumer Lifestyle zu erzielen. Durch
das Joint Venture soll ein stärkeres TV-Geschäft geschaffen werden, um im sehr dynamischen TVMarkt wettbewerbsfähig zu sein.“
Der endgültige Abschluss der Vereinbarung wird
für das dritte Quartal 2011 erwartet, eine Umsetzung bis zum Jahresende.
Henrik Köhler, Leiter der Sparte Consumer Lifestyle
und Geschäftsführer der Philips GmbH: „Durch das
Joint Venture soll ein stärkeres TV-Geschäft geschaffen werden, um im sehr dynamischen TV-Markt wettbewerbsfähig zu sein.“
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hitec HANDEL
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BRANCHE
PORTRÄT
FOTO: EXPERT
Geschäft ist immer ein Geschäft zwischen Personen. hitec HANDEL stellt in dieser Serie VIPs
der Branche vor. Diesmal sprachen wir mit Volker Müller, Vorstandsvorsitzender der expert AG.
Wenn Sie noch mal wählen könnten,
welchen Beruf hätten Sie heute?
Da auch meine heutige Aufgabe den
Vertrieb von Consumer Electronic und
technischen Verkaufsgütern umfasst, würde ich keinen anderen Beruf wählen.
Was ist Ihre prägendste Branchenerinnerung?
Die prägnanteste Branchenerinnerung
war die Entwicklung und Markteinführung
der CD, mit der ein neues Zeitalter der
Speichermedien eingeläutet wurde.
Volker Müller
seit 1. April 2006 Vorstandsvorsitzender der expert AG für
die Bereiche Marketing, Einkauf, Vertrieb, Finanzen, Recht,
Personal
Wen oder was bewundern Sie?
Helmut Schmidt
seit 1. Januar 2006 Vorstand der expert AG
Welcher Produkterfolg hat Sie am meisten überrascht?
Der Siegeszug der Flat-TVs, die in kurzer
Zeit die Welt des Fernsehens revolutioniert
hat.
1. Februar 2001 – 31. Dezember 2005 Karstadt/Quelle AG,
Direktor für die Branche der technischen Konsumgüter
1. September 1996 – 31. Januar 2001 Mettler Toledo, Mitglied der Geschäftsleitung, verantwortlich für den Geschäftsbereich Handel professioneller Wägetechnik in zentral
Europa, Deutschland, Österreich, Schweiz (DACH), mitteleuropäische Länder (MEC)
1. Dezember 1989 – 31. August 1996 Zentraleinkäufer im
Bereich Unterhaltungselektronik
1. August 1977 – 31. August 1996 Karstadt – mit einer
Vielzahl von Stationen, beginnend mit einem Trainee-Programm Handel, Geschäftsführer-Ausbildung, Verkaufsleiter
im technischen Konsumgüter-Bereich
10
hitec HANDEL 5/2011
Was ist die dringlichste Aufgabe, die die
Branche zu bewältigen hat?
Die Branche wird es zukünftig schaffen
müssen, dem Kunden die Angst vor der
Komplexität der technischen Konsumgüter
zu nehmen. Hierzu ist ein ständiger, aber
auch herausfordernder Lernprozess von
Nöten.
Was ist Ihre Lieblingsmarke? Warum?
Die Marke Nordmende. Selbst wenn diese in der Vergangenheit begraben ist. Denn
sie drückte bereits derzeit Innovationskraft
und Mut zum Design aus. Des Weiteren
konnte sie von einem Händler rentabel vermarktet werden.
Was motiviert Sie?
Sich den täglichen Herausforderungen
der Branche zu stellen.
Was ärgert Sie?
Ignoranz, Borniertheit und Dummheit.
Was würden Sie sich selbst gerne schenken?
Eine Märklin-Lokomotive von Western
Pacific.
■
BRANCHE
hitec HANDEL
IFA-Erfolgsteam (v.l.): Jens Heithecker und
Dr. Christian Göke (Messe Berlin), Miss IFA,
Dr. Rainer Hecker (gfu), Jürgen Boyny (GfK)
Plus an allen Fronten
Die IFA 2011 wächst bei allen messbaren Erfolgsfaktoren – so die
Prognose von Messe Berlin und gfu auf der IFA Global Press Conference in Spanien. Einen Vorgeschmack auf die Messe vom 2. bis 7.
September in Berlin liefert hitec HANDEL.
und Dezember – der IFA-Termin ist damit
aus Veranstaltersicht ideal, um die Innovationen für die Saison zu präsentieren. „Ambitionierte, innovative Produkte verlangen
auf Vermarktungsseite nach umfassender
Information und Weiterbildung. Die IFA
sieht ihre Rolle zunehmend darin, dieses
EFFIZIENZ UND KONNEKTIVITÄT
Europa ist nicht nur der weltweit größte
Absatzmarkt für Konsumelektronik und
Elektro-Hausgeräte. Die Akzeptanz von Innovationen und deren Verbreitung ist laut
Jürgen Boyny, Global Director Consumer
Electronics der GfK, bei den europäischen
Verbrauchern besonders groß. Als zwei
treibende Kräfte der IFA-Sortimente sehen
die Marktforscher die Konnektivität der Geräte untereinander und mit dem Internet.
Aber auch das Thema Energieeffizienz
nimmt immer größeren Raum in Marketing
und Kaufentscheidung ein.
■
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Pressekonferenz in
Spanien: heitere
Aussichten auf die
IFA 2011
Es kann nur eine geben? Für Dr. Christian
Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, ist
das eine klare Angelegenheit. „Alle Indikatoren der IFA stehen auf Wachstum, die IFA
ist die weltweite Nummer Eins“, so Göke
anlässlich der IFA Global Press Conference
Mitte April oberhalb des spanischen Benidorm. „Die einzige Grenze des Wachstums
ist die zur Verfügung stehende Fläche –
und die ist jetzt erreicht.“ Der wachsenden
Nachfrage nach Ausstellungsfläche wird
man mit „temporären“ Hallen gerecht. Im
Sommergarten in der Nähe vom Palais am
Funkturm entstehen zwei „Zeltburgen“, in
denen Aussteller aus dem Foto- und Imagingbereich eine Messeheimat finden sollen. Für die fernere Zukunft entsteht an
dem Standort der ehemaligen Deutschlandhalle ein Neubau: 15 000 Quadratmeter wird die neue Messehalle mit Anbindung an Halle 7 ab 2014 zusätzlich bieten.
Weltweit liegt der Schwerpunkt der Jahresumsätze in den Monaten November
Know-how den Handelspartnern zu vermitteln“, stellt Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA-Veranstalters gfu
– Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik, fest. „Die auf
der IFA vertretenen Branchen entwickeln
sich sehr erfolgreich, wir erwarten zur IFA
wieder eine erstklassige Ordertätigkeit.“
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hitec HANDEL 5/2011
11
hitec HANDEL
BRANCHE
FOTOS: HITEC HANDEL
Auf der Amicom wurde nicht nur für Unterhaltung gesorgt, auch die Lotsen, wie Becker und Navigon, hatten
sich auf den Weg nach Leipzig gemacht
In den Kofferraum passt kein Gepäck mehr, dafür enthält er umso mehr Sound
Gute Geschäfte
Das Trio aus Amitec, Amicom und Amistyle hat sich nach fünf erfolgreichen Messetagen bis zum nächsten Jahr verabschiedet. Sowohl die Aussteller als auch die Messe zogen ein positives Fazit.
Insgesamt 41 500 Besucher sahen die
Neuheiten der 315 Aussteller aus über 20
Ländern. Insbesondere die Aussteller von
Amitec und Amicom berichteten über eine
starke Fachbesucherfrequenz, intensive
Gespräche und eine höhere Anzahl an Abschlüssen.
„Das Trio aus Amitec, Amicom und
Amistyle hat gezeigt, dass automobile Veranstaltungen der Leipziger Messe für unsere Aussteller eine optimale Plattform für erfolgreiche Geschäftsabschlüsse sind. Das
ist ein sehr positives Signal für die automobilen Messen 2012“, stellt Martin BuhlWagner, Sprecher der Geschäftsführung
der Leipziger Messe, fest.
ZUFRIEDENE GESICHTER
Doch nicht nur die Messegesellschaft
freut sich über gute Zahlen, auch die Aussteller zeigten sich begeistert. So auch das
Unternehmen Audio Design. „Wir sind mit
der Amicom 2011 sehr zufrieden. Wir
konnten die Händlerkontakte im Vergleich
zum Vorjahr wesentlich steigern. Auch spüren wir einen Anstieg der Internationalität
Die Amicom bleibt ihrem
Frühjahrstermin treu und
findet vom 29. März bis
1. April 2012 statt
auf der Messe – besonders aus Asien und
Russland. Besonders freuen wir uns über
die Umsatzsteigerung, die zwischen 15
und 20 Prozent liegt. Die Amicom bestätigt
damit ihren Status als internationale Branchenleitmesse“, sagt Andreas Raedke, Betriebsleiter bei der Audio Design GmbH.
Insgesamt konnten rund 61 Prozent der
Amicom-Aussteller Geschäftsabschlüsse
während der Messetage tätigen und ein
gutes Nachmessegeschäft erwarten 86
Prozent.
Die hohe Anzahl an Fachbesuchern und
die intensiven Kundenkontakte bestätigen
laut Leipziger Messe den Status der Amitec
und Amicom als Branchenmessen. Der Anteil des internationalen Fachpublikums lag
beispielsweise bei der Amicom bei 34 Prozent. Zudem gaben 91 Prozent aller Besucher an, die Messen auch im kommenden
Jahr wieder besuchen zu wollen.
AUSBLICK 2012
Mit dem Wechsel in den zweijährigen
Rhythmus positioniert sich die AMI als einzige internationale PKW-Messe in
Deutschland in den geraden Jahren. Vom
2. bis 10. Juni 2012 präsentiert die Automobilbranche ihre Fahrzeuge und Innovationen auf der Leipziger Messe. In Kombination mit der AMI findet die Amitec im
kommenden Jahr ebenfalls im Juni statt.
Die Amicom allerdings bleibt ihrem Frühjahrstermin treu und lädt ihre Besucher
nach intensiver Abstimmung mit der Branche vom 29. März bis 1. April 2012 nach
Leipzig ein.
■
Noch ging es ruhig zu am Stand von
JVC auf der diesjährigen Amicom
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hitec HANDEL 5/2011
BRANCHE
hitec HANDEL
Definiert anders
Gute Zahlen – gute Stimmung: Impressionen des Branchentreffs
und der ElectronicPartner-Jahresveranstaltung.
Branchentreff bei ElectronicPartner: Willi Klöcker, Vorstandsvorsitzender BVT, Willy
Fischel, Geschäftsführer BVT, Hartmut Haubrich, Verwaltungsratsvorsitzender von
ElectronicPartner
„Unser Service macht den Unterschied“ – ist nicht nur ein Werbe-Claim,
sondern eine Art Glaubensbekenntnis der
Düsseldorfer Verbundgruppe. Ob EP:,
Medimax oder comTeam: Bei ElectronicPartner und den jeweiligen Vertriebskonzepten für Fachhandel, Fachmärkte und
das B2B-Geschäft setzt man in erster
Linie auf Differenzierung durch Leistung.
Der „Branchentreff“ und die ElectronicPartner-Jahresveranstaltung vom 8. bis
10. April in Düsseldorf machten das allen
Besuchern deutlich. „Heimvernetzung,
Multimedia und Nachhaltigkeit“ standen
als Toptrends der Elektronikbranche ganz
oben auf der Tagesordnung – und sind
Schwerpunkt von Weiterbildungsmaßnahmen und Kampagnen der Kooperation.
„Mit der Entwicklung des vergangenen
Jahres sind wir sehr zufrieden“, so Dr. Jörg
Ehmer, Sprecher der Geschäftsführenden
Direktoren von ElectronicPartner. Sowohl
Umsatz als auch Mitgliederzahl verbuchten in Deutschland und Europa 2010
Wachstum.
■
Treffpunkt Frühjahrsbörse: Horst Nikolaus, Director Sales bei der Grundig Intermedia GmbH (links) und Jürgen Müller, Vorsitzender der GFI-Produktkommission
Bei TechniSat freuten sich Vertriebsleiter Udo Knauf (links) und Geschäftsführer
Stefan Kön (rechts) über ihre Auszeichnung beim Leistungsspiegel
Gute Zahlen: (v.l.) Karl Trautmann, Martin Rusterholz und Michael Haubrich,
Geschäftsführende Direktoren ElectronicPartner
FOTOS: HITEC HANDEL
Ausgezeichnet: Dr. Norbert Kotzbauer (links), Geschäftsführer Metz und Robert
Trapp (rechts), Vertriebsleiter Metz, nahmen den Preis für den ersten Platz im
BVT-Leistungsspiegel entgegen
Sehr zufrieden: „Unsere Jahresveranstaltung war ein voller Erfolg“, so Dr.
Jörg Ehmer, Sprecher der Geschäftsführenden Direktoren ElectronicPartner
Bei Loewe nahm Vertriebsleiter
Thomas Baumann die Auszeichnung
für den zweiten Platz im BVTLeistungsspiegel entgegen
Die Frühjahrsmesse von
ElectronicPartner lud wieder nach Düsseldorf ein
hitec HANDEL 5/2011
13
hitec HANDEL
BRANCHE
FOTO: BVT
Die »Elefantenrunde«
In Sachen Markenpflege vermisst man heutzutage manches Mal
die Kultur. Beim BVT/ZVEI-Branchendialog 2011 in Weimar geht
es genau um dieses Thema: Sind die Marken von heute bald „von
gestern“? hitec HANDEL gibt einen Ausblick auf das Spitzentreffen
in der Kulturstadt Europas.
Sind Marken-Fachhandel und MarkenIndustrie Auslaufmodelle? Das jährliche
Treffen der Führungselite der Branche
nimmt diese zentrale Fragestellung ins Visier. Der prominent besetzte Branchendialog der Partnerverbände Bundesverband
Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) und
Fachverband Consumer Electronics im ZVEI
am 5. Mai im Hotel „Elephant“ in Weimar
BVT/ZVEI-BRANCHENDIALOG
Die Referenten
Hans-Joachim Kamp, ZVEI-Vizepräsident und Vorsitzender
Fachverband Consumer Electronics, Philips-Aufsichtsratsvorsitzender
Jürgen Boyny, Global Director Consumer Electronics GfK
Retail and Technology GmbH
Alastair Bruce, Director Retail Google Germany GmbH
Hans Wienands, Senior Vice President Samsung Electronics
GmbH
Ditmar Krusenbaum, Geschäftsleitung BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Dirk Wittmer, Aufsichtsratsvorsitzender Euronics Deutschland eG, Euronics Johann+Wittmer GmbH
Willi Klöcker, Vorsitzender Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT)
14
hitec HANDEL 5/2011
men Veranstaltung eine Tradition fort. BVT
und Fachverband CE führen ihre (internen)
Gremiensitzungen seit Jahren zeitgleich
parallel am gleichen Tagungsort durch –
um dann die Gemeinsamkeiten und Kontroversen der Wirtschaftsstufen im Branchendialog auf den Punkt zu bringen. Auch
die Partnerbranchen, insbesondere die
Spitzen der Elektro-Hausgeräte-Branche,
stoßen zu der „Elefantenrunde“ der Branche dazu. Die Abendveranstaltung von
Handel und Industrie ist Dialogförderung in
anderer Form. Denn letztlich sitzen bei allen Gegensätzlichkeiten die Partner in einem Boot.
■
Branchendialog: Im Hotel „Elephant“ in Weimar treffen sich die Partnerverbände BVT und ZVEI
FOTO: HOTEL ELEPHANT WEIMAR
Die Themen
➔ Sind Marken-Fachhandel und Marken-Industrie
Auslaufmodelle?
➔ Was erwarten die Endverbraucher von den
verschiedenen Handelsformen?
➔ Was erwartet die Markenartikel-Industrie von den
verschiedenen Handelsformen?
➔ Was erwarten die Handelsformen von der MarkenIndustrie?
➔ Was erwarten Marken-Handel und Marken-Industrie
von der Politik?
„Ansprechende Präsentation und qualitativer Verkauf von
Markenprodukten ist kostenintensiv. Der zugeführte
Mehrwert durch den stationären Fachhandel ist definierbar und ein geldwerter Vorteil für Markenanbieter. Das
muss sich in der Vermarktung widerspiegeln“, so Willi
Klöcker, Vorsitzender Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT)
FOTO: ZVEI
„Marken geben dem Konsumenten Orientierung und Sicherheit. Die
Pflege einer Marke erfordert hohes Engagement und hohes Investment
der Industrie. Wir wünschen uns von unseren Handelspartnern, dass
sie das honorieren“, sagt Hans-Joachim Kamp, ZVEI-Vizepräsident und
Vorsitzender Fachverband Consumer Electronics
will der Sache auf den Grund gehen. Dabei
geht’s nicht nur darum, was Konsument
und Markenlieferanten von den verschiedenen Handelsformen erwarten. Was
braucht und erwartet der Fachhandel von
seinen Lieferanten? Hochkarätige Redner
stellen sich beim Branchendialog der Diskussion.
Mit gutem Grund schreiben Handelsund Industrieverband mit der gemeinsa-
BRANCHE
hitec HANDEL
Frischer Wind dank starker Marke
Euronics auf dem „richtigen Weg“
FOTOS: HITEC HANDEL
Auch der Fuhrpark folgt dem Corporate Design
So sehen Sieger aus...
Da kommt Freude auf: Beim Euronics-Kongress vom 28. bis 30. März
in Stuttgart strahlten Wetter und Gesichter um die Wette.
Zeigen, wie’s geht:
Die perfekte Vernetzung
im Laden
Unter dem Motto „Sieg der Sterne“ feierte die Ditzinger Verbundgruppe die erfolgreiche Markenumsetzung in Deutschland und stellte die Marschrichtung und
Maßnahmen für die Zukunft vor. Rund 800
Fachhändler und über 100 Fachmärkte
zahlen in Deutschland durch ihren Marktauftritt bereits auf die europaweite Marke
ein – rund 1 000 sollen es insgesamt bis
Jahresende werden.
Schon heute sieht man sich in Verbreitung und Marktbedeutung als klare Nummer Eins der Verbundgruppen in Europa.
Eine Stärke, die nach dem Willen von Vorstandssprecher Benedict Kober und dem
Aufsichtsratsvorsitzenden Dirk Wittmer in
„Best of Marketing“ live und in Farbe
Dirk Wittmer (li.) und Benedict Kober
haben allen Grund zur Freude
Zukunft auch in Werbung und Kommunikation noch deutlicher betonen will. Denn:
„Auch wenn wir uns besser entwickeln als
der Markt, dann ist das für uns noch lange
nicht zufriedenstellend“, so Kober.
■
Ladenbau für beste Elektronik
„Wir digitalisieren
Deutschland“ –
Demonstration am
„lebenden Objekt“
Full House auf der Euronics-Warenbörse
hitec HANDEL 5/2011
15
hitec HANDEL
UE
Hochleistungs-TV
Mit der Einführung der „Cevo Engine“, läutet Toshiba den Aufbruch
in neue TV-Welten ein. Die leistungsfähige Multiprozessoren-Plattform ist die Grundlage für viele neuartige Highend-Anwendungen
in den TV-Geräten von Toshiba.
FOTO: TOSHIBA
Mit der Einführung der leistungsfähigen
Multiprozessoren-Plattform „Cevo-Engine“ legt Toshiba die Basis für viele innovative Highend-Anwendungen in seinen TVGeräten. Ihre hervorragende Rechenleistung setzt neue Maßstäbe in Bildqualität in
16
hitec HANDEL 5/2011
2D und 3D und vernetzte Welten. Darüber
hinaus erkennt die neue TV-Generation bis
zu vier Nutzer am Gesicht und lädt jeweils
automatisch deren bevorzugte Einstellung
aus.
Das erste Toshiba-Gerät mit „Cevo-Engine“ ist der „55ZL1“und ihm hat Toshiba
natürlich alle neuen Features für ein TV-Erlebnis der besonderen Art mitgegeben. Der
neue TV-Bolide verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 140 Zentimeter (55
Zoll) und wurde mit „Personal-TV“, Smart
UE
hitec HANDEL
MESSBARER VORTEIL
TV mit Zugang zu „Toshiba Places“,
HbbTV sowie Festplatten-Recording zukunftsfähig gemacht. Der „55ZL1“ arbeitet erstmals mit dem „PRO LED512“-Panel, das eine Local-Dimming-Lösung mit
512 unabhängig ansteuerbaren Clustern
bietet. Das Ergebnis ist eine sehr gute Abstimmung zwischen Hintergrundbeleuchtung und Bildschirminhalt, die für eine optimierte Darstellung von schwarzen Flächen und aller Graustufen sorgt. Die Hintergrundbeleuchtung besteht dabei aus
3 072 LEDs, die eine maximale Helligkeit
von 1 000 cd/m² erreichen. Damit soll das
Gerät im 3D-Modus eine Helligkeit erreichen, die vergleichbar mit derjenigen ist,
die bisher nur im 2D-Modus möglich war.
Die Soundbar des „55ZL1“ sorgt außerdem für einen vollen, raumfüllenden und
natürlichen Klang.
TV – IN 3D
Da ist für jeden was dabei, kennt man
von vielen Produkten, aber bisher nicht vom
Fernseher. TV-Geräte, die mit der „Cevo Engine“ und „Personal-TV“ ausgestattet sind,
läuten ein neues Zeitalter in Sachen Nutzerfreundlichkeit ein. „Personal-TV“ bedeutet,
dass bis zu vier Nutzer ihre individuellen
Bildeinstellungen und eine persönliche Programmliste speichern können. Noch persönlicher wird es, wenn der Fernseher den
unterschiedlichen Nutzern die jeweilig favorisierten Inhalte zuordnet, die er auf einer
an den USB-Port angeschlossenen Festplatte gespeichert hat. Darüber hinaus merkt
sich das Fernsehgerät die vom Nutzer zuletzt gewählte Lautstärke und stellt sie beim
nächsten Aufruf des Profils automatisch
wieder ein. Diese Individualisierung macht
auch hier die „Cevo Engine“ möglich. Mit
Bildern, die mit der integrierten Kamera
aufgenommen wurden, können zur Zeit die
Fernseher der „YL863“- und „WL863“-Serie per Gesichtserkennung den Nutzer identifizieren und seine persönlichen Einstellungen automatisch aufrufen. Übrigens: Sitzt
über einen bestimmten Zeitraum niemand
vor dem Fernseher, wird auch das von der
Kamera registriert und das Gerät wird dann
automatisch in den energiesparenden
Standby-Modus geschaltet.
Die „Cevo Engine“ als Motor der neuen
TV-Generation von Toshiba ermöglicht
auch verschiedene Smart TV-Funktionen.
Dazu gehört der Zugang zu „Toshiba Places“, der neuen Online-Plattform zum
Streamen, Kaufen und Austauschen von
Web-Inhalten. Außerdem unterstützen die
TV-Modelle mit integrierter „Cevo Engine“
den HbbTV-Standard. Nicht zuletzt ermöglicht die Rechenstärke der MultiprozessorPlattform Videoaufnahmen auf Festplatten,
die per USB an den TV angeschlossen sind.
Man startet die Aufnahme entweder mit
einem Knopfdruck sofort oder per Timer.
Die Aufnahmeprogrammierung erfolgt mit
Hilfe des elektronischen Programmführers
(EPG) oder manuell.
■
Die „Auto Kalibrierung“ misst die Farb-Charakterika, die auf dem Bildschirm dargestellt
werden. Diese werden dann mit der intern hinterlegten 3D-Nachschlagetabelle verglichen
und an den jeweiligen Referenzwert angeglichen
Die „Auto Kalibrierung“ erfolgt einfach über eine Farbmess-Sonde „TPA-1“, die per USB an
den Fernseher angeschlossen wird. Per integrierter „Analyzer Software“ wird nun die Einmessung direkt am TV vorgenommen
FOTO: HITEC HANDEL
Schlank und schön: Der „55ZL1“ wird mit
einer 500 Gigabyte großen Festplatte ausgeliefert, welche einfach und unsichtbar an der
Rückseite des Fernsehgeräts angeschlossen
wird
TV – PERSÖNLICH
FOTO: TOSHIBA
Die Auswahl an 3D-Filmen ist noch immer sehr übersichtlich, da macht ein Fernseher, mit dem man 2D-Inhalte in 3D umwandeln kann, besonderen Spaß. Die
„Cevo Engine“ von Toshiba kann mithilfe
komplexer Algorithmen und dem „3D-Rendering“ 2D-Inhalte in hoher Qualität in 3D
umwandeln. Mittels der 3D-Effekteinstellung „Depth Control“ hat der Nutzer sogar
die Möglichkeit, die Wirkung des 3D-Effekts individuell anzupassen. Die leistungsstarke Prozessorplattform unterstützt zudem „Intelligent 3D+“. Diese Technologie
unterdrückt Interferenzen und Geisterbilder, den sogenannten „Crosstalk“-Effekt,
indem sie die Reaktionszeit des Panels
durch dessen Übersteuerung (Panel Overdrive) verringert. Helligkeitsverluste und
Farbveränderungen, die durch die 3D-Brille
entstehen, werden durch „Intelligent
3D+“ automatisch korrigiert. Mit „Intelligent 3D+“ stellt Toshiba im 3D-Modus
eine Bildqualität sicher, wie sie laut eige-
nen Angaben, bisher nur bei zweidimensionalen Inhalten erreicht wurde.
Die exakte Einstellung von Graustufen- und Farbparametern des
Fernsehbildschirms war bisher eine zeit- und damit auch kostenaufwändige Angelegenheit, die viele Kunden scheuten. Daher
konnten Händler mit der korrekten Kalibrierung des TV-Geräts
zumeist kein oder kaum Geld verdienen. Damit aber ein Film im
Fernsehen wie ein Film im Kino genossen werden kann, hat
Toshiba den Rechenkünstler „Cevo Engine“ und die entsprechende „Analyzer Software“ entwickelt. Der in die TV-Geräte integrierte Prozessor nimmt die für die Kalibrierung erforderlichen
Berechnungen vor. Dafür werden mit einer am Fernseher angeschlossenen USB-Farbmess-Sonde alle Parameter gemessen.
Messverfahren wie dieses wurden bisher ausschließlich im professionellen Bereich angewandt und funktionierten nur mit einem externen Computer. Ein PC zur Kalibrierung, wie es früher
üblich war, wird also nicht mehr benötigt.
Für den Handel ergeben sich daraus neue Möglichkeiten, dem
Kunden neben der Auf- und allgemeinen Einstellung des neuen
TV-Geräts einen weiteren Service anzubieten. Alternativ können
Händler die Sonde, die über Toshiba zu beziehen ist, auch zum
Kauf anbieten. Die unverbindliche Preisempfehlung dafür beträgt 249 Euro. „Motto ii“-Partner erhalten bei Bestellung des
ersten Gerätes einen Auslieferungskoffer inklusive Sonde. Die
„Auto Kalibrierung“ kommt zunächst im „55ZL1“ zum Einsatz,
wird aber Zug um Zug auch in weiteren Mid-Range-Produktlinien von Toshiba Einzug halten.
hitec HANDEL 5/2011
17
hitec HANDEL
UE
30 gute Gründe ...
... zum Feiern hat die High End in diesem Jahr. Europas größte
Erlebnismesse zum Thema HiFi und Heimkino öffnet 2011 zum
30. Mal ihre Tore. Zum Jubiläum sprach hitec Redakteurin Eva Pesch
mit Branko Glisovic, Geschäftsführer des Messeveranstalters High
End Society.
Herr Glisovic, Sie sind seit Gründung
der High End mit an Bord. Was waren
die Gründe, eine solche Messe ins Leben
zu rufen?
Anfang der 80er Jahre gab es in Düsseldorf eine Messe namens „HiFi Düsseldorf“. Sie wollte der IFA in Berlin Paroli bieten und ab 1982 nicht mehr nur AudioProdukte, sondern auch Video- und TVNeuheiten vorstellen. Das passte uns, einer
kleinen Gruppe von Herstellern und Industrievertretern von Audio-Produkten, nicht.
Wir hatten ja sowieso schon Probleme, unsere Geräte auf diesen großen Veranstaltungen vernünftig zu präsentieren. Also riefen wir, 13 HiFi-Enthusiasten, nach einer
Klausurtagung im verschneiten Spessart,
unsere eigene Messe ins Leben. Die High
End war geboren.
Heute ist die High End die größte europäische Messe ihrer Art. Wie hat sie sich
dazu entwickelt?
Unsere Premiere hatten wir 1982 im Hotel Interconti in Düsseldorf. Die beiden obe-
18
hitec HANDEL 5/2011
Die High End wächst auch nach fast 30
Jahren beständig weiter. Wie erklären
Sie sich diesen Erfolg?
Das liegt daran, dass die Branchenkenner immer noch mit Herzblut und nicht nur
wegen des Geldes dabei sind. 2011 wer-
Vielfältiges Angebot klingt gut. Was genau dürfen wir uns darunter vorstellen?
Die Besucher erwartet von der HiFi-Anlage über Boxen, Schallplatten und Blu-rayPlayern bis hin zu Software und hoch aktuelle Technologien eben alles, was mit hochwertiger Unterhaltungselektronik zu tun
hat. Wer nach Produkten von besonderer
Qualität sucht, wird sich nicht mit dem
Durchschnittsangebot zufrieden geben.
Deshalb wird man auf der Messe auch keine Surround-Anlage für 298 Euro finden.
Qualität hat eben ihren Preis. Das gilt für
Heimkino-Systeme genauso wie für Plattenspieler.
Stichwort Qualität – wie sieht es aus Ihrer Sicht damit im Handel aus? Wie
steht es aktuell um den Verkauf von
High End-Geräten?
In Deutschland gibt es meines Wissens
rund 450 Händler, die hochwertige HiFiProdukte verkaufen. Wahrscheinlich könnFOTO: HITEC HANDEL
„Händler müssen immer über
die neuesten Technologien
informiert sein“, ist Branko
Glisovic, Geschäftsführer der
High End Society überzeugt
ren Etagen wurden für uns ausgeräumt.
Schon hatten wir unseren eigenen Messeplatz. 1983 verlegten wir die Messe nach
Frankfurt am Main, damals die geografische Mitte Westdeutschlands. Für die
nächsten 21 Jahre wurde dort das Hotel
Kempinski die Heimat der High End. Irgendwann waren hier durch den steten
Ausstellerzuwachs allerdings die Kapazitäten ausgeschöpft. Wenn auf mehreren Etagen das volle Soundprogramm ablief, dann
knallten zudem schon mal die Sicherungen
durch. Die Messe stieß aufgrund ihres großen Erfolgs erneut an ihre Grenzen. Deshalb wechselten wir 2004 ins MOC in
München. Ein idealer Standort für uns. Er
bietet genug Raum und eine optimale Anbindung, auch für internationale Besucher.
den so viele kleine und mittlere Unternehmen aus unserem Bereich dabei sein, wie
noch nie. Und darüber freuen wir uns sehr.
Denn es bestätigt, dass High End nach wie
vor ein Thema ist. Das zeigt sich auch im
vielfältigen Angebot der Messe. Dabei liegt
immer noch der Fokus auf dem Thema Musik. Sie steht im Mittelpunkt der High End.
UE
hitec HANDEL
DATEN & FAKTEN
ten es aber mehr sein. Denn es wird ja Musik gehört, aber über das Handy oder den
MP3-Player. Hier müssen sich HiFi-Fachhändler mit ihrem Angebot einfach besser
bemerkbar machen. Wenn sie den Kunden
die Unterschiede zwischen der möglichen
Qualität und der datenreduzierten Handyquäke verdeutlichen, steigt auch die Chance, dass diese sich für hochwertigere Produkte entscheiden. Die Messe ist die optimale Plattform für den Handel, um sich
über dieses Segment zu informieren. Leider
gibt es aber immer noch Händler, die die
Anreise nach München scheuen. Dabei
bieten wir seit langem auch günstige Angebote für Übernachtung und Transfer an.
Wer diese Chance nicht erkennt, wie kann
dem noch geholfen werden?
Neue Technologien entwickeln sich immer rasanter. Da wird es für den einzelnen Händler immer schwerer mit zu
halten und den Anschluss nicht zu verlieren. Welche Möglichkeiten bietet ihm
die High End?
Da gebe ich Ihnen absolut Recht.
Händler müssen immer über die neuesten
Technologien informiert sein. Wissen ist
nun einmal Markt-Macht. Klar, die klassischen Ausgabegeräte müssen genauso
angeboten werden wie die Soundkarte
für den PC. Daran führt kein Weg vorbei.
Auf der High End gibt es deshalb unter
anderem auch eine Technologie-Bühne.
Dort werden neue digitale Technologien
leicht und verständlich erklärt. Hier erfährt
der Händler ganz praktisch, was er für sei-
Was: High End
Wo: M,O,C, München, Lilienthalallee 40,
80939 München-Freimann
Wann: 19. – 22. Mai
Fachbesuchertag: Donnerstag, 19. Mai
(nur mit Vorabregistrierung)
Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr
Fachbesucher: 20 Euro bei Vorabregistrierung
(gültig für alle Tage)
Publikum: 10 Euro / Tageskarte oder 20 Euro / Familienkarte
ne erfolgreichen Verkaufsgespräche wissen muss. Ich würde mich deshalb freuen,
wenn sich Händler für die High End mehr
Zeit als nur einen Nachmittag nehmen
würden, um sich wirklich umfassend zu
informieren.
Herr Glisovic, ich danke Ihnen für das
■
Gespräch.
Praxisnah, relevant, kompakt.
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Mit Center-Lautsprechern und einem Subwoofer lässt sich aus einem klassischem
Stereo-Set der „Q“-Serie von KEF auch ein individuelles 5.1- oder 7.1-Heimkinosystem zusammenstellen
PHILIPS
KEF
Sound-Machine
Forever young
Philips hat die dritte Generation seines erfolgreichen „GoGear Muse“-MP4-Players auf
den Weg gebracht. Der neue „GoGear Muse“ bringt eine Speicherkapazität von acht Gigabyte und ein 3,2 Zoll-Display mit. Auch das neue Modell ist mit allen Merkmalen ausgestattet, für die auch seine Vorgänger bekannt sind: „FullSound“, „Surround for Movies“
und geräuschisolierende Kopfhörer. Die Kombination aus „FullSound“-Klangoptimierung
und den geräuschdämmenden Kopfhörern blendet unerwünschte Hintergrundgeräusche
effektiv aus und „Surround for Movies“ lässt Filmfans Kinosound auch unterwegs erleben. Durch seinen MicroSD-Kartenslot kann der Speicherplatz um bis zu 32 GB erweitert
werden und bietet damit Platz selbst für größere Filmbibliotheken. Ein weiteres interessantes Ausstattungsmerkmal der neuen „GoGear Muse“-Generation ist „Sound Personalization“. Die neue Klangpersonalisierung soll die Einstellung des ganz persönlichen
Sounderlebnisses ermöglichen. Durch das leichte Berühren des Touchscreens mit dem Finger während der Wiedergabe lassen sich Klangvarianten einfach entdecken. Dabei werden die Equalizer-Einstellungen des Geräts automatisch und in kleinen Schritten so lange
angepasst, bis der Sound nach den eigenen Wünschen wiedergegeben wird.
YA M A H A
Der Klassiker
Der Vollverstärker „A-S500“ von Yamaha bietet eine Leistung
von 85 Watt RMS im reduzierten Retro-Design
hitec HANDEL 5/2011
Seit ihrer Markteinführung vor fast 20 Jahren erfreut sich die
„Q“-Serie von KEF unter HiFi-Experten großer Beliebtheit.
Die aktuelle „Q“-Serie wurde von KEF von Grund auf neu
konzipiert und präsentiert sich mit 30 Prozent mehr Volumen
als ihre Vorgänger. Das Herzstück bildet ein überarbeitetes
„Uni-Q“-Chassis, das dank der „Z-Flex-Surround-Technologie“ für ein klares und realistisches Klangbild sorgt. KEF-Entwickler konstruierten diese Technologie derart, dass das seitliche Abstrahlverhalten so umfassend ist, dass alle Personen
im Raum denselben 360-Grad-Sound genießen können. Im
„Uni-Q“-Chassis befindet sich neben dem Mitteltöner ein
belüfteter Hochtöner. Dieser Hochtöner ist mit 25 Millimeter
deutlich größer als in bisherigen Serien und soll dadurch eine
verzerrungsfreie Wiedergabe garantieren. Zu den präzisen
Tönen tragen auch die steifen, aber leichten Aluminiumkonen bei, mit denen die „Uni-Q“-Chassis ausgestattet sind.
Die verbesserten Hochleistungstieftöner sorgen für einen
kraftvollen Bass, ohne dass die hohen Frequenzen dadurch
an Klarheit verlieren. Die „Q“-Serie umfasst drei Standlautsprecher und zwei Kompaktlautsprecher in verschiedenen
Größen. Mit den ebenfalls erhältlichen Center-Lautsprechern
und einem Subwoofer lässt sich aus einem klassischem Stereo-Set auch ein individuelles 5.1- oder 7.1-Heimkinosystem
zusammenstellen.
FOTO: YAMAHA
Es gibt sie noch, die klassischen Vollverstärker. Yamaha hat mit seiner „A-S“-Serie seit Jahren einen echten Zweikanal-Dauerbrenner im Programm. Das reduzierte Retro-Design, die
edlen Materialien sowie der hervorragende Klang haben der Serie viele Freunde gebracht.
Mit den Modellen „A-S500“ und „A-S300“ findet eine Abrundung des Portfolios statt.
Die beiden „Kleinen“ bieten wie die größeren Varianten der Vollverstärker-Reihe ein besonders stabiles und vibrationsarmes Gehäuse nach dem „ART-Base“-Konstruktionsprinzip. Das „ToP-ART“-Design von Yamaha sorgt in Verbindung mit handverlesenen Bauteilen für ein eindrucksvolles Klangerlebnis. Während der „A-S500“ eine Leistung von 85
Watt RMS bietet, wartet der „A-S300“ mit 60
Watt RMS auf. Beide Vollverstärker verfügen
über einen Subwoofer-Ausgang.
20
FOTO: PHILIPS
Die Funktion „SafeSound“ des „GoGear
Muse“-MP4-Players von Philips analysiert
die Musik und die eingestellte Lautstärke
und weist darauf hin, wenn das Gehör
durch die Intensität und Nutzungsdauer
langfristig leiden könnte
FOTO: KEF
Wer Musik liebt, der hat heute die Wahl zwischen den
unterschiedlichsten Geräten und Formaten, um seinem Hobby
frönen zu können. hitec HANDEL stellt eine kleine Auswahl an
„Musikern“ vom Einstieg bis High End vor.
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UE
FOTO: REVOX
hitec HANDEL
Optimal raumbezogen anpassen lässt sich das Klangverhalten des
„M100“ in Kombination mit Revox Lautsprechern: Ein integrierter
Signalprozessor berücksichtigt sowohl die Positionierung als auch
den Lautsprechertyp
R E VOX
Modular-Musik
Der „M100“ von Revox ist eine modular aufgebaute Musikanlage, die sich je
nach Wohnsituation oder Geldbeutel mal kleiner oder größer gestalten lässt.
Neue Module werden einfach auf einen Bus aufgesteckt, und neue Funktionen
werden automatisch erkannt. Selbst künftige technische Entwicklungen sollen
sich später problemlos andocken lassen. Als Basis bietet der „M100“ einen Stereo-Verstärker. Neben der audiophilen Endstufe besitzt das Basis-Gerät ein
hochwertiges CD-/DVD-Laufwerk. Beste Audioqualität versteht sich von selbst,
der HDMI-Video-Ausgang gibt zudem das Bildsignal in HD-Auflösung mit 1 080
Zeilen pro Bild ab. Ein FM-Radio ist von Haus aus integriert, ebenso zwei weitere analoge und vier digitale Audioeingänge. Mit seiner charakteristischen
Schwarzglas-Front ist der „M100“ optisch edel und hochwertig und nähert man
sich der Anlage auf wenige Zentimeter, dann leuchten die Bedienelemente auf.
Bedient wird per Touch oder via Fernbedienung. Für das ganz persönliche Audiosystem gibt es bei Revox einen speziellen Online-Konfigurator.
MEHR HITEC FÜR ÜBERALL:
Am Ohr des Kunden
Nichts ist so beständig wie der Wandel: Das
gilt auch für das Geschäft mit hochwertigen
HiFi-Geräten. hitec Redakteurin Eva Pesch
sprach mit Hans Weiß, Inhaber HiFi Referenz
in Düsseldorf, über aktuelle Trends und Technologien.
Herr Weiß, fahren Sie in diesem Jahr zur High End und wenn ja, was
erwarten Sie von der Messe?
Wir werden selbstverständlich auch dieses Jahr wieder zur High End nach
München fahren. Da die Messe in den letzten Jahren auch international einen hohen Stellenwert erlangt hat, ist es immer wieder interessant zu beobachten, welche Vertriebe aus dem Ausland in Deutschland Fuß fassen möchten. Die Aufstellung der deutschen Firmen ist konstant auf sehr hohem Niveau, und entspricht eigentlich immer unseren Erwartungen.
Wie sieht der typische HiFi-Käufer aus?
Den typischen HiFi-Käufer sehe ich als Musik begeisterten Menschen, der
sich auch gerne mit Technik befasst, und sein Hobby etwas exzessiver be-
22
hitec HANDEL 5/2011
FOTO: HIFI REFERENZ
WWW.HITEC-2-GO.DE
Hans Weiß, Inhaber HiFi Referenz in Düsseldorf
treibt, als jemand, der Briefmarken
sammelt. Schließlich ist das Hören
von Musik immer auch eine sehr
emotionale Sache, die oft ein Ruhepol zum stressigen Alltag darstellt.
Was hat sich im Laufe der Jahre
im HiFi-Bereich verändert und
was denken Sie warum?
Man muss heute ganz gezielt seine Stärken auf Beratung und Service legen, um sich damit deutlich von der –
leider – enormen Anzahl an Anbietern im Internet zu unterscheiden. Zum
Glück sind die meisten High End-Vertriebe in der Lage, den Verkauf über das
Internet zu unterbinden, oder gar nicht erst zu zulassen. Als innovativer
Händler sollte man das ganze Thema Streaming und Netzwerktechnik sehr
ernst nehmen. Dieser Bereich erfreut sich einer enormen Nachfrage, und
wird in den nächsten Jahren weiterhin stark wachsen. Mit gelungenen und
kompetenten Vorführungen vor Ort, ist man so in der Lage den Kunden nicht
nur wieder für unkompliziertes Musik hören, sondern auch für sich und sein
Geschäft zu begeistern.
RED DOT
Punktsiege
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Designwelten
MAI 2011
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EIN SPEZIAL DER FACHZEITSCHRIFTEN hitec ELEKTROFACH UND hitec HANDEL
hitec HANDEL
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VERBORGENE SCHÖNHEIT
WENN MAN VON DESIGN SPRICHT, DANN SIND IN DEN MEISTEN FÄLLEN DIE GERÄTE GEMEINT, DIE SEHR GUT SICHTBAR
IM WOHNRAUM STEHEN. WAS ABER IST MIT DEN DESIGN-PRODUKTEN, DIE NACH GEBRAUCH WIEDER IN DIE SCHUBLADE
WANDERN ODER IHREN PLATZ IN EINER ECKE HABEN? HITEC DESIGN STELLT EINIGE VON IHNEN VOR.
lediglich drei Gramm und ist mit
Kapazitäten von zwei bis 32 Gigabyte
verfügbar
2 Dank der Kompatibilität mit Wech-
selobjektiven können Videofilmer
mit der „Handycam NEX-VG10“ von
Sony mehr kreative Möglichkeiten
ausschöpfen
24
hitec HANDEL 5/2011
fen, die eine Zweitkamera suchen. Kompatibel mit Zubehör aus dem „PEN“-System, wie
dem elektronischen Sucher, Blitz oder Stereomikrofon, ist sie vielseitig einsetzbar.
Die Audioanlage „Model L“ von Geneva
ist ein echtes All-in-One-Gerät. Sie bietet nicht
nur Stereo aus einer Quelle, sondern versammelt auch die wichtigsten Komponenten
sinnvoll in einem kompakten Gehäuse: universelle iPod-/iPhone-Docking-Station, CD-Spieler, UKW-Radio, digitale Verstärkertechnik, Stereolautsprecher, Hochpegel-Eingang für TV,
DVD, Plattenspieler, MP3 und ähnliche Formate. Das Geneva-Modell wird mit Fernbedienung und auf Wunsch mit einem Standfuß in
Aluminium ausgeliefert. Typisch Geneva: Nicht
nur die Bedienung ist intuitiv und einfach,
sondern auch der Anschluss: Echtes plug and
play – nur Stromkabel einstecken und Musik
hören – ohne mühsames Kabelverlegen.
Die neuen TVs der „DL“-Serie von Toshiba
kombinieren dank ihrer LED-Hintergrundbeleuchtung eine hervorragende HD-Bildqualität und Energieeffizienz mit einer sehr flachen
1
M
CO
EE
FR
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TO
FO
2
FOTO: SONY
1 Der USB-Clip von Freecom wiegt
Es ist immer wieder das Gleiche: Hier steht
das Sofa vom bekannten Design-Künstler, darüber die kühn konstruierte Lampe im Bauhaus-Stil oder seit geraumer Zeit sind es auch
Fernseher, Drucker oder Telefone, die aus edlen Materialien bestehen und mit überraschenden Extras aufwarten. Und eben nicht
im Mittelpunkt des häuslichen Lebens stehen.
Die Jury des iF Design Awards hat die
„Handycam NEX-VG10“ von Sony ausgezeichnet. Sie verfügt über einen großen „Exmor APS HD CMOS“-Sensor für bestechende
Bilder mit filmischen Schärfentiefe-Effekten.
Dank der Kompatibilität mit Wechselobjektiven können Videofilmer die kreativen Möglichkeiten ihrer bereits bestehenden Objektivsammlung voll ausschöpfen. In der „NEXVG10“ hat Sony sein Know-how für Bilderfassung, digitale Bildverarbeitung und hochentwickeltes optisches Design vereint. Der
„Exmor R CMOS“-Sensor erhöht die Empfindlichkeit und ermöglicht so selbst bei
schlechten Lichtverhältnissen noch bessere
Bildqualität mit weniger Rauschen. Der integrierte „SteadyShot“-Bildstabilisator (Active
Modus) bietet einen Verwackelungsschutz in
drei Richtungen und sorgt damit für scharfe
Videoaufzeichnungen bei allen Zoomeinstellungen und sogar bei Aufnahmen im Gehen.
Mit einem begehrten red dot designAward wurde die digitale Kompaktkamera
„Olympus XZ-1“ geehrt. Sie ist die erste digitale Kompaktkamera mit einem integrierten
„Zuiko“-Objektiv. Bisher wurden diese für
ihre hervorragende optische Qualität bekannten Highend-Optiken nur für SLR- und Systemkameras verwendet. Neben dem lichtstarken Objektiv ist die „XZ-1“ mit einem extra-großen CCD und dem leistungsstarken
Bildprozessor „TruePic V“ ausgestattet.
Selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen soll
sie mit einer Bildqualität, die der einer SLR in
nichts nachsteht, überzeugen. Das macht die
10-Megapixel-Kamera zur ersten Wahl für
ambitionierte Amateure und Profi-Fotogra-
Das Kochen: sicher.
Das Essen: lecker.
Sicher wie nie: Kochen mit powerInduktion.
Die Freude am Kochen sollte nichts trüben. Deshalb macht powerInduktion das
Kochen nicht nur schneller und sauberer, sondern auch sicherer: Die GlaskeramikOberfläche wird nur durch die Rückwärme des Kochgeschirrs erwärmt. So gibt
es keine Verbrennungsgefahr durch heiße Kochzonen mehr. Und die innovative
varioInduktion bietet zusätzlich mehr Spielraum beim Kochen, da sich das Kochgeschirr auf der großen Kochzone beliebig platzieren lässt. Mehr Informationen
unter www.siemens-home.de
Die Zukunft zieht ein.
hitec HANDEL
design
FOTO: EMPORIA
1
FOTO: TOSHIBA
3
26
hitec HANDEL 5/2011
1 Das „emporiaElegance“ von emporia Telecom gilt
als das erste Designhandy für die ältere Generation
und wurde mit dem begehrten iF product design
award ausgezeichnet
2 Auch die äußeren Werte der „XZ-1“ von Olympus
stimmen: ein kompaktes Gehäuse, edel designt in
mattem Schwarz oder wie hier weiß lackiert
3 Die TVs der „DL“-Serie von Toshiba eignen sich als
Zweitgerät für die Küche, das Schlaf- oder Arbeitsund Kinderzimmer
4 Die Audioanlage „Model L“ von Geneva ist ein
echter Allrounder
Telefonie gerecht und ist das ideale Mobiltelefon für ältere Designliebhaber. Mit seiner individuell einstellbaren Hörerlautstärke und
den hörgerätetauglichen Lautsprechern bietet das „Elegance“ besonders gute Hörqualität. Dank der verstellbaren Zeichengröße
lässt sich darüber hinaus die Schrift auf dem
Display vergrößern oder verkleinern, so dass
sie bequem gelesen werden kann. Extragroße
Tasten mit gutem Druckpunkt erleichtern die
Bedienung des Telefons oder das Schreiben
von SMS. Dank verschiedener polyphoner
Klingeltöne, dem extrastarken Vibrationsalarm sowie zusätzlichem Blinken verpasst
der Nutzer keinen Anruf.
■
4
FOTO: GENEVA
FOTO: OLYMPUS
2
Bauweise. Diese Fernsehgeräte bieten eine
große Auswahl an Anschlussmöglichkeiten –
für den einfachen und bequemen Zugang zu
Multimedia-Inhalten. Die neuen Gerätereihen
umfassen Fernseher mit Bildschirmdiagonalen von 19 Zoll bis 32 Zoll. Alle Modelle sind
HD ready und arbeiten mit einer Edge-LEDHintergrundbeleuchtung, die eine brillante
Bildqualität ermöglicht. Die Geräte der „DL“Reihe mit ihrem integrierten DVD-Player sind
sehr kompakt und platzsparend. Beide Serien
eignen sich auch als Zweitgerät: beispielsweise für Küche, Schlafzimmer, Arbeitszimmer
oder Kinderzimmer.
Im heutigen Geschäfts-Alltag werden Dokumente zunehmend in digitaler Form weitergegeben. Diese können dann auf den
Computer geladen und schnell mit Kollegen
ausgetauscht werden. Der USB-Clip von
Freecom ermöglicht dem Benutzer, auf praktische und gleichzeitig formschöne Weise, elektronische Dateien an Papierdokumente anzuheften. Zusätzlich zu seinem schlichten Design kann der USB-Clip mit aufgedruckten
Logos und Marken kundenspezifisch individualisiert werden. Ende 2010 wurde der
USB-Clip bereits mit dem red dot design
„best of the best“-Award geehrt.
Das „emporiaElegance“ vom emporia
wird den Ansprüchen einfacher, barrierefreier
design
hitec HANDEL
1
DESIGN-TRIO
2
NEUE TECHNOLOGIEN UND VIELSEITIGE MÖGLICHKEITEN KOMBINIERT IN EINEM AUSSERGEWÖHNLICHEN DESIGN: DAS NEUE HEIMKINO-SORTIMENT VON SAMSUNG BIETET DIE
PASSENDE LÖSUNG FÜR ANSPRUCHSVOLLE DESIGNLIEBHABER – UND LIEFERT DEM HANDEL ÜBERZEUGENDE ARGUMENTE FÜR DAS VERKAUFSGESPRÄCH.
Viel mehr als klassisches Fernsehen bieten
die neuen Samsung Smart TV-Geräte „LED
D8090“ und „D7090“. Mit vielseitigen Multimediafunktionen und der intuitiven „Smart
Hub“-Oberfläche greifen Nutzer ganz einfach
auf Inhalte aus dem Internet und Heimnetzwerk zu. Soviel Technik benötigt auch viel
Raum, sollte man meinen. Hier überraschen
die TVs mit ihrem minimalistischen „One Design“: Der TV-Rahmen ist nur fünf Millimeter
schmal und läßt 3D-Bilder förmlich im Raum
schweben. Ob direkt an der Wand oder auf
dem eleganten Standfuß – das Bild kann sei1 Schlank in Silber: So zeigt sich der 3D-Blu-ray-Player „BD-D7509“ und
dabei sieht er nicht nur gut aus, sondern öffnet per „Smart Hub“ den
Weg ins World Wide Web
2 3D-Würfel: Die Heimkinoanlage „HT-D7100“ von Samsung passt sich
ne volle Wirkung entfalten, da es nicht länger
durch dicke Einfassungen beenget wird.
Durch den filigranen Rahmen reduzieren sich
die Abmessungen des Fernsehers: Das 40Zoll-Modell (101 Zentimeter) hat nahezu die
gleichen Maße wie ein 37-Zoll-Gerät (94
Zentimeter) aus dem Vorjahr – so profitieren
Endverbraucher von einem größeren Bild,
ohne zusätzlichen Platz zu benötigen.
Der „BD-D7509“ ist mit nur 28 Millimetern der schlankste 3D-Blu-ray-Player, den
Samsung bislang entwickelt hat. Wer mag,
kann das Gerät einfach an die Wand montieren – zum Beispiel direkt unter den Flachbildfernseher – oder ihn ebenfalls als Blickfang
mit dem Standfuß auf dem TV-Sideboard
platzieren. Technisch und äußerlich passt der
Player mit seiner gebürsteten Aluminium-Silber-Optik perfekt zu den neuen Samsung
Smart TV-Geräten. Denn der „BD-D7509“
bietet wie viele der neuen Blu-ray-Geräte von
Samsung Funktionen, die Fernseher smarter
machen: Über den „Smart Hub“ haben Anwender Zugriff auf Internetdienste wie Facebook und Google Maps, oder sie können ihre
Videos, Bilder und Musik von vernetzten Ge-
räten einfach und unkompliziert auf den großen Bildschirm übertragen.
Extrem kompakt und vielseitig: Das ist
die würfelförmige 3D-Heimkinoanlage „HTD7100“ von Samsung. Sie lässt sich in den
verschiedensten Variationen installieren – ob
hochkant, waagerecht, einzeln oder im Ganzen. Möglich machen das die nur 4,5 Zentimeter schmalen Lautsprecher, welche separat
vom Rest der Anlage aufgestellt werden können. Und auch der kabellose Aktiv-Subwoofer
lässt sich frei im Raum platzieren. So können
Nutzer die „HT-D7100“ auf jedem Bücherregal oder der Kommode aufstellen. Neben der
zentralen „Smart Hub“-Oberfläche verfügt die
Anlage über die neue „3D-Sound-Plus“-Technologie: Sie analysiert das Wiedergabesignal
und errechnet daraus den passenden 3D-Ton
mit realistischen Klangeffekten.
■
PROMOTION
Zu den wichtigsten Kriterien beim Kauf
von Unterhaltungselektronik gehört neben
der Wiedergabequalität oder der Energieeffizienz auch das Design. Für besonders hohe
Ansprüche hat Samsung innovative Produkte
entwickelt, die zum Blickfang in jeder Wohnumgebung werden – und dem Kunden intensive Heimkino-Unterhaltung bieten.
3
dem Wohnumfeld (fast) beliebig an
3 Mehr Bild: Mit dem minimalistischen „One Design“ haben Nutzer einen
unverbauten Blick auf den Bildschirm der Smart TV-Geräte „LED D8090“
und „D7090“ von Samsung
FOTOS: SAMSUNG
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hitec HANDEL
design
FOTO: AEG
AUF DEN PUNKT
DER RED DOT DESIGN-AWARD IST BEGEHRTER DENN JE: IN DIESEM JAHR MUSSTE
DIE JURY MEHR ALS 4 400 EINREICHUNGEN VON RUND 1 700 UNTERNEHMEN AUS
60 LÄNDERN BEWERTEN. HIER EINIGE DER GEWINNER.
Bei der AEG in Nürnberg dürfte der ein
oder andere Sektkorken geknallt haben, als
die Jury gleich dreizehn Einbaugeräte der
„Neuen Kollektion“ mit dem „red dot“Qualitätssiegel auszeichnete. Den „red dot:
best of the best“ für höchste Designqualität
erhielten dabei die „AEG Compact“-Einbaugeräte für die 45er-Nische in der „HDesign“-Baureihe. „Die Neue Kollektion
FOTO: LIEBHERR
2
1
besitzt mit ihren markanten horizontalen
und vertikalen Linien starke Designmerkmale. Besonders stolz bin ich auf die verbindenden Elemente, die über das Produktsortiment hinweg erkennbar sind und eine gemeinsame, integrierende Formensprache
schaffen“, erläutert Hans Strohmeier, AEG
Senior Design Manager.
Bei Bosch darf man sich auch über eine
ganze Reihe von red dot design-Awards
freuen. Die Küchenmaschinen-Reihe „MUM
5“ und der „French Door Bottom Freezer
(KFN 91PJ10NEU/26FTSNSUS)“ erhalten
den begehrten „red dot: best of the best“Award 2011. In diesem Jahr wurde die
höchste Anerkennung lediglich an 1,3 Prozent aller 4 433 Einreichungen vergeben.
„Uns geht es nicht nur um Wiedererkennbarkeit, sondern um die Visualisierung von
Substanz durch kompromisslos hohe Produkt- und Materialqualität“, erklärt Chefdesigner Robert Sachon. Die Belohnung dafür sind bei den Bosch-Großgeräten neben
dem „best of the best“-Award 32 red dots
2011 für alle Produktbereiche und zwei
„honourable mentions“.
Bei Liebherr darf man sich über einen red
dot design-Award für das Design-Highlight
„SBSes 7165“ freuen. Die Side-by-SideKombination mit fünf verschiedenen Klimazonen überzeugte durch hohe Design-Qualität, die sie gekonnt mit ausgezeichneter
Funktionalität verbindet wie dem großzügigen Kühlteil, den „BioFresh-Safes“, sowie
der „BioFresh-Plus“-Technologie.
Die red dot-Gala findet am 4. Juli traditionell im Essener Opernhaus statt. Mehr als
1 200 Gäste aus Design, Architektur, Wirtschaft, Medien und Politik werden erwartet,
wenn die besten Design-Leistungen offiziell
geehrt werden. Die prämierten Geräte werden vom 5. Juli bis zum 1. August in der Ausstellung „Design on stage – winners red dot
award: product design 2011” im red dot design-Museum in Essen zu sehen sein. Mit
über 1 500 Exponaten ist dort eine der größten Ausstellungen zeitgenössischen Designs
weltweit zu sehen. Die prämierten Produkte
werden auch in einer Online-Ausstellung auf
den Seiten von red dot (www.red-dot.org) zu
sehen sein und im red dot design-Jahrbuch
2011 veröffentlicht.
■
FOTO: BOSCH
1 „Die Neue Kollektion besitzt mit ihren markanten horizontalen und vertikalen Linien
starke Designmerkmale. Besonders stolz bin ich auf die verbindenden Elemente, die
über das Produktsortiment hinweg erkennbar sind und eine gemeinsame, integrierende Formensprache schaffen.“ Hans Strohmeier, AEG Senior Design Manager
2 Ein Design-Highlight aus dem Hause Liebherr: der „SBSes 7165“
3 Bei Bosch darf sich nicht nur das Design-Team über eine ganze Reihe von red dot
design-Awards freuen
3
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hitec HANDEL 5/2011
design
hitec HANDEL
2
1
DAS AUGE KAUFT MIT
DAS DESIGN BEI SIEMENS IST IMMER AM PULS DER ZEIT. DAS BEWEISEN EIN UMS ANDERE MAL AUCH DIE AUSZEICHNUNGEN,
DIE DIE MÜNCHENER ERHALTEN, WIE JÜNGST WIEDER BEI RED DOT.
Modern ohne modisch zu sein – das ist
das Geheimnis eines hochwertigen Produktdesigns. In unseren modernen, digitalen Zeiten beschäftigten sich Designer wie Gerhard
Nüssler, Chefdesigner von Siemens, auch mit
den Lebenswelten wie sie sich im World Wide
Web wiederfinden. Nüssler: „Was die Menschen heute erleben mit ihren Smartphones,
mit Android, auf Facebook und Youtube erzeugt eine völlig neue Realitätswahrnehmung. Das ändert auch die Erwartungshaltung im Umgang mit unseren Hausgeräten.“
Dass die Siemens-Designer mit ihren Beobachtungen dabei am Puls der Zeit sind, zeigte
sich jüngst wieder bei der Bekanntgabe der
red dot design-Gewinner. Mit der begehrten
Auszeichnung werden jetzt unter anderem die
„varioInduktion“, die Einbau-Kühl-Gefrierkombination „coolConcept KI28FP60“ und
die Schrägesse „LC91KA550“ geehrt. Die begehrten roten Punkte im Bereich der kleinen
Hausgeräte gehen an die Dampfstation
„TS20EXTREM“, die Kaffee-VollautomatenReihe „EQ.5“ sowie an das Frühstücksset
„sensor for senses“.
Zu den eindeutigen Favoriten der red dotJury zählen die „EQ.5“-Kaffee-Vollautomaten, die insgesamt fünf Auszeichnungen erhalten. Die Eigenentwicklung von Siemens
überzeugt durch klare Linienführung nach
dem Designprinzip „Reduktion auf das Wesentliche“. Ihre Technik erfüllt hohe Ansprüche, ist aber unkompliziert und direkt zu bedienen. Das Ergebnis: bester Geschmack, volles Aroma. Elegant: Die „OneTouch-Funktion“ der „EQ.5 macchiatoPlus“. Ihre Milchlösung versteckt sich im Kaffeeauslauf. Bei dem
Frühstücksset „sensor for senses“ isst das
Auge mit, denn die technische Raffinesse
geht einher mit einem schicken Äußeren. Der
Wasserkocher mit Temperaturwahl für verschiedene Teesorten erhält das begehrte
Qualitätssiegel ebenso wie die Kaffeemaschine mit Thermokanne.
Bei den großen Küchengeräten überzeugten die Jury die Möglichkeiten der „varioInduktions“-Kochstelle „EH975SZ11E“. Zwei ihrer
fünf Kochzonen lassen sich zu einem 21 x 40
Zentimeter großen Areal zusammenschalten –
ideal für ausladende Bräter, XXL-Pfannen oder
1 Da isst das Auge mit: das Früh-
viele kleine Töpfe. Den Raum über dem Kochfeld besetzen die Juroren mit der EdelstahlSchrägesse „LC91KA.550“ von Siemens.
Durch ihren steil nach vorne ansteigenden
Schirm gewährt sie beim Kochen freie Sicht.
Die Filterabdeckung aus Edelstahl mit Randabsaugung verleiht ihr optisch Geschlossenheit.
Ein red dot ging auch an die Kühl-Gefrierkombination „KI28FP60“ aus der „coolConcept“Reihe. Die Vorteile liegen hier auf der Hand:
Flächenbündiger Einbau, ein effizientes Raumkonzept und Premium-Kühltechnik mit „vitaFresh“ lassen keine Wünsche offen.
Übrigens: Auch bei der unbeliebtesten
Hausarbeit der Deutschen, dem Bügeln, muss
es nicht ästhetisch nüchtern zugehen. Das
Auge pflegt ja schließlich mit. Mit der Dampfstation „TS20EXTREM“ ehrt die red dot-Jury
das 3 000 Watt-Powerpaket von Siemens. Ihr
kompaktes und ergonomisches Design in
schwarz mit orangefarbenen Akzenten ist
durchdacht und auch optisch Ausdruck ihrer
geballten Kraft. Eine red dot „honourable
mention“ geht schließlich an das Bügeleisen
„Sensor Secure TDA 7680“.
■
stücksset „sensor for senses“ von
Siemens
2 Entdecke die Möglichkeiten: die
„varioInduktions“-Kochstelle
„EH975SZ11E“ – hier lassen sich zwei
der fünf Kochzonen zu einem 21 x
40 Zentimeter großen Areal zusammenschalten
3 Immer am Puls der Zeit: Das De-
signteam von Siemens errang auch
in diesem Jahr wieder zahlreiche
red dot design-Auszeichnungen
FOTOS: SIEMENS
3
hitec HANDEL 5/2011
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hitec HANDEL
design
DESIGNWELTEN
IM RAHMEN DER LIVINGKITCHEN PRÄSENTIERTE MIELE
SEINE DESIGNWELTEN „FIRE“, „ICE“, „EDELSTAHL“,
„BRILLANTWEISS PLUS“ UND „SCHWARZ“.
FOTO: MIELE
Offen gestaltete Küchen liegen im Trend,
und das Zusammenwachsen von Küche, Essund Wohnbereich wird sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Eine entsprechende Lösung bietet Miele mit seinen Designwelten. Die Designwelt „Fire“ soll Liebhaber eines edlen, wertigen Designs ansprechen. Die Stangengriffe der Geräte, aber auch
Kaffeeauslauf und Milchbehälter beim Kaffee-Vollautomaten sind vergoldet. Die titanfarbenen Geräteblenden und bronzefarbig
hinterdruckten Glasflächen sowie das geprägte, goldglänzende Logo auf der Gerätefront unterstreichen die Gestaltung.
Mit einem Materialmix aus Aluminium,
Chrom und silberfarbig hinterdrucktem Glas
Die Miele-Designwelt „Fire“: das Motiv zeigt (v.l.) einen Kompakt-Backofen mit Mikrowelle, einen Kaffee-Vollautomaten und einen Dampfgarer, jeweils in Kombination mit einem Speisenwärmer
setzen die „Ice“-Geräte einen puristischen
Akzent in der Küche. Das Logo auf der Gerätefront ist geprägt und chromglänzend.
Die Designwelt „Edelstahl“ spricht für
sich, denn Edelstahl-Geräte sind nach wie vor
„Klassiker“ und haben mit Abstand den
größten Marktanteil.
Miele kommt dem anhaltenden WeißTrend mit der Designwelt „Brillantweiß plus“
entgegen. Charakteristisch für diese Modell-
FRISCHES SEN-DESIGN
KÜHLE NEUHEITEN BEI PANASONIC: DIE „F2“-SERIE BESTICHT MIT EINEM ÜBERARBEITETEN „SEN“-DESIGN, DAS MIT DEUTSCHER BETEILIGUNG ENTWICKELT WURDE.
Panasonic bringt gleich vier Kombi-Geräte
mit „Full No Frost“-Technologie in den Handel. Die „F2“-Serie, die an die beiden Vorgänger „NR-B30FX1“ und „NR-B30FW1“ anknüpft, besticht dabei mit einem überarbeite-
ten „Sen“-Design. Dabei wurde das Design
der „F2“-Serie von Panasonic in enger Zusammenarbeit mit Hamburger Produktgestaltern entwickelt. Das „Sen“-Design orientiert
sich dabei an dem Side-by-Side-Premium-Ge-
reihe ist die konsequente Betonung des
Weiß-Anteils bei jedem Gerät.
Kühles Understatement charakterisiert die
Designwelt „Schwarz“. Schwarze Gerätefronten sind dann gefragt, wenn ein Kontrast
zum Farbton der Möbel aufgebaut werden
soll. Bei Modellen der Serien „Schwarz“ und
„Brillantweiß plus“ sind die Geräteblenden
aus gehärtetem Glas mit dem jeweiligen
Farbton hinterdruckt.
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FOTO: PANASONIC
rät des Herstellers: Klare Linien, durchgehende Griffleisten aus Aluminium, ein halbverspiegeltes Touchpanel für Temperatursteuerung und Bedienung sowie hochwertige Materialien außen wie innen.
Zudem bietet die „F2“ mit einem optimierten Innenraum nicht nur einen „VitaminSafe“ für Obst und Gemüse, sondern auch
ein neues Frischefach für Fleisch und Fisch
und acht Liter mehr Stauraum im Gefrierfach.
Die neue „S1“-Serie mit Hygiene-Filter und
einem Nettovolumen von 321 Liter macht
auch Preisbewussten den Einstieg in die
durchdachte Panasonic-Kühl-/Gefriertechnik
schmackhaft.
Die „F2“-Serie kommt mit 0,79 kWh pro
Liter Nutzvolumen (249 kWh jährlich) aus
und trägt damit das Siegel A++. Die S-Klasse
benötigt im Jahr pro Liter Nutzvolumen
knapp unter ein kWh Strom und entspricht
mit einem Jahresverbrauch von 320 kWh
Strom der Energieeffizienzklasse A+.
Einfach gut aussehen: Die „F2“-Serie
von Panasonic besticht mit einem
überarbeiteten „Sen“-Design, das
mit deutscher Beteiligung entwickelt
wurde
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hitec HANDEL 5/2011
I T/ T K
hitec HANDEL
FOTOS: THE PHONE HOUSE
Auf Tuchfühlung
Wie verkauft sich die eigene Ware am besten und welche neuen
Vertriebswege bringen weitere Umsätze? MobileWorld Distribution, eine Marke von The Phone House, hat mit „Event Sales“ einen
etwas anderen Vertriebsweg beschritten.
In hitec HANDEL 1-2 2011 wurden die
Automatenvertriebe von Media Markt und
Saturn vorgestellt. Diese, an Bahnhöfen
und Flughäfen aufgestellten, Verkaufsautomaten sollen für die beiden Unternehmen
bisher nicht besetzte Standorte und damit
auch neue Vertriebswege erschließen. Man
kann es so machen oder wie The Phone
House, das mit seiner Marke MobileWorld
Distribution und „Event Sales“ auf den
Verkauf beim Einkauf setzt.
ZWEI SÄULEN
Was zunächst ein Projekt war, hat sich
bereits nach einer kurzen Probezeit zu einem neuen Vertriebsweg gemausert. Im
Bereich „Event Sales“ setzt The Phone
House jetzt auf Wachstum, denn nach einer achtmonatigen Testphase wird dieser
„Versuch“ als neuer Vertriebskanal ausgebaut. „Event Sales“ wird dabei von zwei
Säulen getragen. Die erste Säule beinhaltet
GEZIELTE ERWEITERUNG
Unter der Marke MobileWorld Distribution bedient The
Phone House primär die Zwischenebene der kleinen und
mittelgroßen Distributoren im deutschen IT- und Telekommunikationsmarkt. Aufgrund der besonderen Einkaufskonditionen über Best Buy Europe/Carphone Warehouse ist MobileWorld Distribution in der Lage, seinen
Partnern aus dem Fachhandel oder der Distribution, einen Mehrwert für sein Geschäft anzubieten. The Phone
House steuert mit MobileWorld Distribution auf eine gezielte Erweiterung des Vertriebsportfolios durch Kooperationen,
Filialisten,
Online-Anbieter sowie
großflächigen Einzelhandel und Systemvertrieb hin.
die Vermarktung von DSL- und Mobilfunktarifen, welche in den Kassenbereichen
großer Supermärkte angeboten werden.
Die Kunden erhalten direkt und ohne Umweg alle detaillierten Informationen zum
Produkt, die sie benötigen. Ein weiterer Besuch in einem Mobilfunk-Shop ist nicht
notwendig. Und wer es besonders eilig
hat, dem wird auch ein Vertragsabschluss
direkt vor Ort angeboten. Die zweite Säule
dient der unmittelbaren Unterstützung der
eigenen The Phone House Shop-Kette. Die
Teams von „Event Sales“ übernehmen
die aktive Kundenansprache und Kundeninformation vor ausgewählten The Phone
House-Shops. Bei Interesse kann ein Abschluss direkt im Ladenlokal erfolgen.
„’Event Sales’ bedeutet für uns, den Kunden direkt und gezielt anzusprechen. Wir
überwinden potenzielle Hürden beim Kunden, einen Shop zu betreten und gehen dort
hin, wo unsere Kunden sowieso einkaufen“,
so Andreas Pliet, Key Account Manager bei
MobileWorld Distribution. „Supermärkte
sind nur ein Beispiel. Volksfeste befinden
sich aber auch auf unserem Routenplan.
„’Event Sales’ bedeutet für uns, den Kunden direkt
und gezielt anzusprechen“, erklärt Andreas Pliet,
Key Account Manager, MobileWorld Distribution
Den Vertriebsmöglichkeiten sind hier keine
Grenzen gesetzt“, so Pliet weiter.
GEZIELTER AUSBAU
Durch den unverhofft schnellen Erfolg
von „Event Sales“ stehen nun alle Zeichen
auf Wachstum. Damit keine Chance ungenutzt bleibt, baut MobileWorld Distribution
im nächsten Schritt gezielt ein Vertriebsteam
auf. Dieses Team soll innerhalb kürzester Zeit
in der Lage sein, den Großraum Rhein/Ruhr
abzudecken. Zu diesem Zweck will MobileWorld Distribution in den nächsten zwölf
Monate 50 bis 60 neue Mitarbeiter einstellen. Zentraler Sitz des Vertriebsbereiches
„Event Sales“ wird Essen sein. Bis 2012 ist
geplant, die Vertriebsmannschaft auf 150
Mitarbeiter auszubauen.
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MEHR HITEC FÜR DAHEIM:
hi
tec
WWW.HITEC-HOME.DE
Die Teams von „Event Sales“ übernehmen die aktive Kundenansprache und -information direkt vor dem Shop
hitec HANDEL 5/2011
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hitec HANDEL
FOTO
Per Fingerdruck auf das Display lassen sich alle Funktionen der „Finepix Z900EXR“
von Fujifilm aktivieren, ohne
dass man irgendeinen Knopf
oder eine Taste drücken muss
Foto-Spaß
Freude am Fotografieren, Videofilmen oder Fotobücher erstellen haben Hobbyfilmer und -fotografen
alle Mal. Für den besseren Überblick hat hitec HANDEL
eine kleine Auswahl zusammengestellt, die einfach
Spaß macht.
PA N A S O N I C
IC
ASON
: PAN
FOTO
Auf Reisen
Die „Lumix TZ22“ führt als neues
Flaggschiff die Reisekamera-Range
von Panasonic an. Beim neuen Modell
wurden bewährte Funktionen weiterentwickelt sowie neue hinzugefügt. Zu den überarbeiteten
Features der „TZ22“ zählt zum Beispiel die Zoom-Funktion.
In dem gerade einmal 33,4 Millimeter schlanken Gehäuse verbirgt
sich ein Objektiv von Leica mit einem 16-fach Weitwinkel-Zoom mit einem
Kleinbildäquivalent von 24 bis 384 Millimeter. Darüber hinaus wurde die GPS-Funktion überarbeitet: Die Kamera erkennt mit einer Million Points of Interest nun doppelt so
viele Orte wie das Vorjahresmodell. Die „TZ22“ zeichnet Videos in Full HD (1 920 x
1 080 / 50i) auf. Eine Serienbildfunktion nimmt bis zu zehn Bilder pro Sekunde auf –
und das bei voller Auflösung von 14 Megapixeln. Aus diesen Einzelbildern kann die
Kamera auf Wunsch ein 3D-Foto für die Wiedergabe auf einem 3D-Flachbildfernseher
errechnen. Die größte Stärke der „TZ“-Serie bleibt aber das zweidimensionale Digitalfoto: Der neue „MOS“-Sensor und der Bildprozessor „Venus Engine FHD“ sollen für
beste Bildqualität sorgen – sowohl im Automatikmodus als auch bei den umfangreichen manuellen Einstellmöglichkeiten für anspruchsvolle Fotografen.
P E N TA X
Für Superhelden
Ob Superman, Batman,
Catwoman oder der Joker: Sie
alle dürfen die „Optio RS1500
Chameleon Limited Edition“
von Pentax zieren
Pentax hat jetzt passend zum neuen Kinofilm „Green Lantern“,
der im August in die Kinos kommt, die „Optio RS1500“ als Limited Edition mit sieben verschiedenen Portraits berühmter Superhelden im Portfolio. Seit mehr als 75 Jahren sind Kinder und Erwachsene von Superman, Batman, Wonder Woman, Catwoman
FOTO: FUJIFILM
Neu an der „Lumix TZ22“ von Panasonic sind der
7,5 Zentimeter große Touchscreen und die Option zur
3D-Fotografie
FUJIFILM
Schön & scharf
Fujifilm setzt mit der „Finepix Z900EXR“ auf neueste Fototechnologie verpackt in einem eleganten Gehäuse. So hat das Unternehmen die kleine Kompakte mit dem völlig neuen „EXR CMOS“Sensor mit 16 Megapixel Auflösung ausgestattet. Dieser variable
Sensor soll auch bei unterschiedlichsten Lichtbedingungen eine
erstklassige Bildqualität liefern. Bei herkömmlichen Sensoren reduzieren Leiterbahnen und Schaltkreise die lichtempfindliche Fläche der Pixel. Beim „EXR CMOS“-Sensor sind diese hinter den
Photodioden positioniert. Somit wird die gesamte Oberfläche genutzt, das Licht kann ungehindert auf die Pixel treffen und die
Lichtempfindlichkeit des Sensors soll dadurch deutlich erhöht werden. Der Fotograf kann aus drei unterschiedlichen „EXR“-Modi
auswählen oder im „EXR AUTO“-Modus einfach die „Z900EXR“
entscheiden lassen. Über das 3,5 Zoll große Touchscreen-LCD lässt
sich die Kamera komfortabel bedienen. Die „Finepix Z900EXR“
nimmt Videos in Full HD (1 080p) mit 30 Bildern pro Sekunde und
Stereo-Ton auf. Die HD-Videos werden im H.264-Format (MOV)
komprimiert.
FOTO:PENTAX
oder dem Joker fasziniert. Der „Optio RS1500 Chameleon Limited
Edition“ liegen sieben Superhelden-Wechselcover zur Gestaltung
der persönlichen Kamera bei. Die Kameras sind verpackt in einer
„Green Lantern“-Limited Edition-Box und nur in begrenzter Auflage verfügbar. Zudem liegen eine „Green Lantern“-Weichtasche
sowie eine vier Gigabyte SD-Karte bei. Dabei kann die kleine
„Optio RS 1500“ noch mehr als nur gut aussehen. Sie ist mit einem 14-Megapixel Sensor neuester Generation und einen Zoombereich von 27,5 Millimeter Weitwinkel bis 110 Millimeter Tele (entspricht KB-Format) bei f 3,2-5,9
Lichtstärke ausgestattet. Die Empfindlichkeit reicht
von ISO 100 bis ISO 6 400. Mit dem hoch auflösenden drei Zoll großen LCD-Monitor, der automatischen Gesichtserkennung von bis zu zehn Gesichtern, Lächel- und Blinzelautomatik sowie 15 Motivprogrammen macht sie das Fotografieren sehr einfach. Praktisch ist die mit einer wählbaren Funktion
individuell belegbare grüne Programmtaste.
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hitec HANDEL 5/2011
FOTO
hitec HANDEL
Optimale Messe
FOTO: JVC
Variabler Speicher
JVC hat seinem Full HD-Camcorder „Everio GZ-HM650“ ein Speicherkonzept spendiert, das dem Hobbyregisseur Speicherkapazitäten für viele Stunden Filmspaß ermöglicht. Mit dem internen acht Gigabyte-Flash-Speicher verfügt der HD-Camcorder bereits über eine große Speicherkapazität. Hinzu kommt noch ein Steckplatz für
SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarten, so dass sich das verfügbare Speichervolumen
und somit die Aufnahmekapazität erhöhen lässt. Möglich sind unter anderem
AVCHD-Aufnahmen in hoher Qualität mit 24 Mbit/s (Full HD 1 920 x 1 080) sowie
in Standard Definition (SD 720 x 480). Vor allem das hochwertige Objektiv und der
leistungsfähige Aufnahmechip bestimmen die erstklassige Full HD-Videoqualität
des neuen „Everio“-Camcorders. Das lichtstarke und speziell für HD entwickelte
40-fach HD-Zoomobjektiv von Konica Minolta ermöglicht darüber hinaus SD-Aufnahmen mit einem 70-fach dynamischen Zoom. Damit der volle Zoombereich genutzt werden kann und die Bilder bei langen Brennweiten nicht verwackeln, bietet
der Camcorder einen verbesserten Bildstabilisator (A.I.S.).
MITSUBISHI ELECTRIC
Taschen-Buch
FOTO: MITSUBISHI ELECTRIC
NEUE KONZEPTE
Ralf Wegwerth, Geschäftsführer der Optimal Foto Gruppe
freut sich: „Die Optimal FotoMesse war ein voller Erfolg.
Das bestätigen sowohl Händler als auch Aussteller. Direkt
auf der Messe haben sich
acht Händler für eine Mitgliedschaft in der Optimal
Foto Gruppe entschieden, so
dass es aktuell 406 Optimal
Foto-Geschäfte gibt.“
Im Rahmen der Würzburger Veranstaltung stellte die Händlerkooperation ihr neues, mehrteiliges Konzept
vor. Dieses besteht unter anderem aus einem neuen Bilderkonzept. Im
Mittelpunkt des neuen Bilderkonzepts steht das Angebot, den Mitgliedern über die Optimal Foto Gruppe alles zu liefern, was sie zu einem erfolgreichen Studio- und Bildergeschäft benötigen. Außerdem wurde
um die Erträge und Verkaufschancen im Gerätegeschäft zu vergrößern,
das Konzept „Fokuslieferant“ entwickelt. Voraussetzung zur Teilnahme
daran, ist eine Rahmenvereinbarung zwischen dem Händler und dem
Kooperationslager DGH. Als erster Hersteller konnte Olympus zur Messe eine Fokusvereinbarung anbieten. Abgerundet wird das neue Konzept durch unterschiedlichste Dienstleistungen, welche die Mitglieder
ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend nutzen
können. Eine intensivere Außendarstellung der Optimal Foto als Marke
wird ebenfalls angestrebt. Diese wird im ersten Schritt durch die Einführung einheitlicher Fensterbeklebung, Schütten, Dekowürfel, Thekenmatten und Tragetaschen eingeleitet und später durch weitere Marketingmaßnahmen ergänzt werden. In Planung ist zudem eine webbasierte Kommunikationsplattform, über die sich die Händler informieren
und schnell kommunizieren können.
Blick in den Canon-Stand: Der Hersteller präsentierte sich als Hauptsponsor des Optimal
Foto-Events. Das Optimal Event 2012 findet am 25. März 2012 im VCC Würzburg statt
FOTO: HITEC HANDEL
Mitsubishi Electric hat mit dem „Pocketbook
Express“ jetzt ein Fotosystem im Programm,
mit dem Kunden Fotobücher im Taschenformat
in wenigen Minuten selbst gestalten, automatisch produzieren lassen und gleich mitnehmen können. Der „Pocketbook Express“ fertigt im Endformat 10 x 15 Zentimeter, die auf
dem hiesigen Markt die beliebteste Bildergröße ist. Das „Pocketbook“ verwendet echtes
Fotopapier, ist fortlaufend bedruckt, wird automatisch zusammengefügt und ist gefalzt statt
geheftet. Ohne Inanspruchnahme von ShopPersonal druckt, klebt und falzt das System.
Nach nur wenigen Minuten entnimmt der
Kunde dann das fertige Produkt dem Ausgabefach.
Der „Pocketbook Express“ ist in der Standardkonfiguration als Komplettsystem mit dem Eingabeterminal „PT7000E“ für das Endformat
10 x 15 Zentimeter erhältlich. Zusätzlich kann
die SB-Station mit einem weiteren Fotoprinter
bestückt werden, der darüber hinaus alle typischen Fotoservices wie Sofortdruck, Indexprint, Kalender und Rahmen in verschiedenen
Formaten unterstützt.
Auf 2 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche waren 70 der wichtigsten Hersteller
und Lieferanten der Fotobranche einschließlich Studiofotografie mit ihren aktuellen Produkten und Dienstleistungen vertreten. Damit beteiligten sich etwa doppelt so viele
Aussteller wie in den Jahren zuvor an der
Kooperationsveranstaltung. Neben der Messe standen den Besuchen mehr als 20 Schulungseinheiten oder Vorträge zur Auswahl.
Auch Fotofachhändler, die nicht Mitglieder
der Optimal Foto Gruppe sind, hatten Gelegenheit, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Insgesamt kamen 287 Besucher aus 169 Geschäften der Optimal Foto Gruppe und 103
Interessenten aus 58 Geschäften nach Würzburg, um sich über Produkte, Angebote und
Dienstleistungen zu informieren.
FOTO: OPTIMAL FOTO
JVC
Die meisten Funktionen des „Everio GZ-HM650“
von JVC werden über den neu entwickelten, rahmenlosen und berührungsempfindlichen 2,7 Zoll
großen Monitor gesteuert
Am 27. März fand das alljährliche Event
der Optimal Foto Gruppe statt in Fulda
erstmals als Teil der Duttenhofer Group in
Würzburg statt.
Der „Pocketbook Express“ soll sich
problemlos in bestehende Fotosystemlösungen
von Mitsubishi Electric integrieren lassen
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AUSSTIEG
KOLUMNE
hitec HANDEL
Spaßbremser
Die Lage ist nicht gerade zum Totlachen.
Schon der Dezember war nicht angetan, Jubelstürme zu erzeugen und die ersten Monate 2011 entwickeln sich alles andere als
atemberaubend. Irgendetwas klemmt. Die
Lagerbestände im Handel sind auf einem hohen Niveau und auch die Industrie würde Geräte verkaufen – wenn doch einer fragen
würde. Die Gefährdungs-Szenarien, ausgelöst
durch die Japan-Tragödie, schüren Verunsicherung.
Auf die Naturkatastrophe folgt die
Joachim Dünkelmann
nukleare und droht sich – emotional nachvollziehbar, rational unbegründet – auch hierzulande auf die Kauflaune niederzuschlagen. Der Deutsche ist kaufkräftig, aber mit Inbrunst pessimistisch.
Alles ganz furchtbar? Wir jammern mal wieder auf einem sehr hohen Niveau. Deutschland ist das einzige Land Europas, dass nach der Finanzkrise besser da steht, als vorher.
Und die Konsumelektronik-Branche bietet weit mehr Chancen, als Risiken. Der TV-Geräteabsatz soll in diesem Jahr noch einmal steigen, bessere Ausstattung, Internetanbindung und größere Diagonalen sind gefragt. Smartphones sind der Renner von heute,
Tablets der von morgen. Die bevorstehende Analogabschaltung verspricht Zusatzgeschäft, ebenso die Einführung des Energielabels für Fernseher. Die Diskussionen um
Energiegewinnung sind ein „Frei-Haus-Argument“ für Energiesparer. Vernetzung im
Haus, Vernetzung mobil, Vernetzung im Auto – wertschöpfungsstarke Geschäftsfelder
sprießen wie Pilze aus dem Boden. Aber bücken muss man sich schon. Bei allen aktuellen Risiken: Die Chancen überwiegen.
hi
tec
Nachfolger benannt
HANDEL
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LG Electronics Deutschland. Körsgen übernimmt damit die Nachfolge
von Florian Rosenberg im Bereich Home Entertainment. Rosenberg
hatte das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen. Seit seinem Einstieg bei LG im Jahr 2007 hat Körsgen den Ausbau der Hausgerätesparte vorangetrieben. Zuvor arbeitete er fast zwanzig Jahre in
Sales- und Marketing-Positionen, zuletzt bei Sony Deutschland.
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