E-Bikes: Trend auf zwei Rädern

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E-Bikes: Trend auf zwei Rädern
einsiedler anzeiger
Ausgabe | Frühling | Sommer 2012
Eine Themenbeilage des Einsiedler Anzeigers
für die Region Einsiedeln – Ybrig – Alpthal – Rothenthurm
Lifestyle | 10
Augen lasern – Mehr Lebensqualität
oder zu viele Risiken?
Gastronomie | Kultur | 14
Mein perfekter «Usgang»
Wissen | 38
«Ein demokratischer See?»
Brennpunkt | 06
E-Bikes: Trend auf zwei Rädern
Nach den Rennvelos und den Bikes ist die Reihe an den E-Bikes, die einen
anhaltenden Verkaufsboom erfahren. Die Zielgruppen des E-Bikes haben sich
in den letzten Jahren ebenso verändert wie das Image des Elektrofahrrades.
02 Gastronomie | Kultur
Gold- und Silberschmiede Blöchliger AG
Hauptstrasse 41 • 8840 Einsiedeln • Tel. 055 412 18 66 • Fax 055 412 18 94 • [email protected]
Editorial 03
Editorial
Das
bereits
ins Herz geschlossen
Liebe magazin Leserinnen und Leser
Jetzt können wir es sagen: Die Lancierung des magazins im letzten Herbst
sorgte im Hause ea Druck + Verlag AG
für erhöhten Puls. Ein neues Print-Produkt «wirft» man nicht alle Tage auf den
Markt. Trotz sorgfältiger Vorarbeit war
kaum abschätzbar, wie das magazin
letztlich aufgenommen wird – von Ihnen,
den Leserinnen und Lesern, sowie den
Werbern und Inserenten. Der Puls lief
hochtourig.
Und er blieb es auch nach dem 14. Oktober 2011, dem Tag, an welchem das magazin das Licht der Welt erblickte. Der Puls
blieb oben … vor Freude! Die Rückmeldungen waren beinahe «unverschämt
gut». Noch Wochen später wurden Redaktion und Projektleitung auf das neue
Heft angesprochen. Diese anhaltenden
Feedbacks bestätigten uns in der Meinung, mit dem magazin ein Periodikum
entworfen zu haben, das über den Tag
hinaus lesbar ist, das über den Tag hinaus nützliche Informationen und praktische Tipps liefert.
Mit der zweiten Ausgabe, die wir Ihnen
als Abonnent und Abonnentin des Ein-
Impressum
siedler Anzeigers heute überreichen,
wollen wir unseren Anspruch ein weiteres Mal unter Beweis stellen: Ein handwerklich gutes, leserfreundliches magazin zu präsentieren.
Das
ist eine Themenbeilage
des Einsiedler Anzeigers für die Region
Einsiedeln – Ybrig – Alpthal – Rothenthurm.
Ganz in diesem Sinne wünsche ich Ihnen: Lassen Sie sich auf den nächsten
45 Seiten vom magazin in den Frühling
entführen.
Druck und Verlag:
ea Druck + Verlag AG
Geschäftsleiter Erwin Birchler
Zürichstrasse 57, 8840 Einsiedeln
Telefon 055 418 82 82 (Abonnemente)
Fax 055 418 82 84
[email protected], www.eadruck.ch
Herzlichst, Ihr
Victor Kälin
Verantwortlicher Redaktor
Einsiedler Anzeiger
Erscheint 2 x jährlich
als Beilage zur Zeitung Einsiedler Anzeiger
Redaktion:
Victor Kälin (Vi.) verantwortlicher Redaktor
Andreas Keller (ak.) Projektleiter
Zürichstrasse 57, 8840 Einsiedeln
Telefon 055 418 82 82, Fax 055 418 82 84
[email protected]
Inserate:
ea Druck + Verlag AG
Andreas Keller
Zürichstrasse 57, 8840 Einsiedeln
Telefon 055 418 82 31, Fax 055 418 82 84
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Auflage:
5 839 Exemplare (WEMF geprüft)
des Einsiedler Anzeigers
7 500 Exemplare Druckauflage
Abonnementspreise:
Kostenlos für Abonnenten der Zeitung
Einsiedler Anzeiger
Einzelnummer CHF 8.50 inkl. 2,5 % MWST
Jahresabonnement (2 Ausgaben) CHF 15.00
inkl. 2,5 % MWST
Frühling | Sommer 2012
EA-Magazin_186x273_- 01.03.12 16:04 Seite 1
04 Gastronomie | Kultur
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beim Ihrer Nähe
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yer.ch
fl
www.
Inhalt 05
Inhalt dieser Ausgabe
Brennpunkt
E-Bikes: Trend auf zwei Rädern
setzt sich fort
| 06
Publireportage
Kuriger 2-Rad / Motorgeräte GmbH
| 09
Brennpunkt | 06
Lifestyle
E-Bikes: Trend auf zwei Rädern
Augen lasern – Mehr Lebensqualität
oder zu viele Risiken?
| 10
Publireportagen
St. Meinrad Optik
Laservision AG
| 12
| 13
Während für die einen eher die gesunde, nachhaltige und genussvolle
sportliche Betätigung im Vordergrund steht, geht es bei den anderen um
eine zumindest teilweise mögliche Kompensation von körperlichen
Beeinträchtigungen sowie um eine Weiterführung der aktiven Mobilität
auf zwei Rädern.
Gastronomie | Kultur
Mein perfekter «Usgang»
| 14
Publireportagen
Doc Holliday's
Gasthaus Meinradsberg
Ramada Feusisberg-Einsiedeln
Restaurant Klostergarten
Walhalla DelikatEssen
Krone Bar
| 16
| 17 | 18 | 19
| 20
| 21
Freizeit
Permakultur
Die Natur als Partnerin
| 22
Publireportagen
Loungemax Outdoor Design
Hegetschweiler Gärten
| 24
| 25
Wirtschaft | Gewerbe
Wirtschaft | Gewerbe | 26
Ein vielfältiger Arbeitgeber
Die Bezirksverwaltung Einsiedeln erbringt
mit seinen rund 90 Mitarbeiterinnen und
Mit­a rbeitern vielfältige Dienstleistungen,
die für das Leben und Zusammenleben der
Einsiedler Bevölkerung wichtig sind.
Ein vielfältiger Arbeitgeber
am Puls der Bevölkerung
| 26
Publireportagen
Kryenbühl Schuhe/Sport/Orthopädie
Marcel Föhn, Spenglerei/Flachbedachung
Raiffeisen
Blutspendezentrum
Kälin HolzTechnik AG
| 28
| 29
| 30
| 31
| 32
Vereine
| 35
| 37
NaTour Spass
Volleyballclub
Wissen
Die Sihlsee-Geschichte
Fragmente und Fakten
| 38
Leute
Leute | 42
Pater Rafael Schlumpf
Für Gott und die Menschen da zu sein
Pater Rafael Schlumpf
Here we go
Als Viertelsvikar ist Pater Rafael Schlumpf
besonders in Euthal eine bekannte Persön­
lichkeit.
Die Sprachheilschule Steinen
Der Schüler im Mittelpunkt
| 42
| 44
Wettbewerb
Wie gut kennen Sie die Region?
Frühling | Sommer 2012
| 46
06 Brennpunkt
E-Bikes erfahren einen anhaltenden Verkaufsboom
Trend auf zwei Rädern
setzt sich fort
Nach den Rennvelos und den Bikes ist die Reihe an den E-Bikes, um den Trend auf zwei Rädern weiterzuführen. Während
für die einen eher die gesunde, nachhaltige und genussvolle sportliche Betätigung im Vordergrund steht, geht es
bei den anderen um eine zumindest teilweise mögliche Kompensation von körperlichen Beeinträchtigungen sowie um
eine Weiterführung der aktiven Mobilität auf zwei Rädern.
Text: Konrad Schuler, Unteriberg | Bilder: Biketec AG, Huttwil
Es gibt natürlich eine ganze Reihe weiterer Vorteile, die das Fortbewegen mit
E-Bikes in sich hat. Es gibt keine Staus zu
erdulden, wenig Probleme mit Parkplatzsorgen und keine hohen Benzinkosten. Das Elektrofahrrad kann sauber
und mit wenig Energieverbrauch bewegt
werden. Es lässt sich bequem und stressfrei durch die Gegend fahren. Die Anstrengung hält sich in Grenzen. Statt
grossen Schweissausbrüchen steht der
Spass im Vordergrund. Die Ermüdung
macht eher der Erholung Platz. Die Tretbewegungen können sanft und mit Musse erfolgen. Auch die Motive der Velomo-
bilität ganz allgemein haben ihren Platz:
gesund, sportlich, schnell, kostengünstig, Freizeitvergnügen, keine Parkplatzprobleme und umweltschonend.
Zielgruppe heterogener geworden
Die Zielgruppen des E-Bikes haben sich
in den letzten Jahren ebenso verändert
wie das Image des Elektrofahrrades. Wie
Dr. Jörg Beckmann, Geschäftsführer der
vom TCS im Jahre 2008 ins Leben gerufenen Mobilitätsakademie im Rahmen
des Schweizer Forums für Elektromobilität feststellte, ist der Wandel von einer
homogenen Zielgruppe zu einer hetero-
genen Zielgruppe erfolgt. Gestern seien
es insbesondere die Vertreterinnen und
Vertreter der 60plus-Generation, körperlich eingeschränkte Menschen und unsportliche Personen gewesen, die dem
neuen Gefährt frönten, heute seien es
nach wie vor Seniorinnen und Senioren
der 60plus-Generation und körperlich
eingeschränkte Menschen, dann aber
beispielsweise auch Freaks und Trendsetter, Berufssportler, Alltagsfahrer,
Tourenfahrer, Trekkingfahrer, ganze
Familien, Wohnmobilisten, Bootsbesitzer, fitnessorientierte Menschen, ökologisch motivierte Personen, urban lebende Menschen, Genuss-Biker, Leute, die
beruflich mobil sein wollen, Spitex-Angestellte und dergleichen mehr, die die
Vorteile des E-Bikes zu nutzen wissen.
Zahlen sprechen für sich
Die E-Bikes erfahren zurzeit einen anhaltenden Verkaufsboom. Die Verkaufszahlen verdoppeln sich fast jährlich.
In den Jahren 2008, 2009 und 2010 wurden in der Schweiz insgesamt 325'963,
349'903 und 351'003 Fahrräder der Sparten Sportvelos ohne Ausrüstung, Freizeit-/Alltagsvelos mit Ausrüstung und
E-Bikes verkauft. Die Zahlen alleine für
die E-Bikes lauteten 12'600, 23'886 und
39'247 Stück. In Prozenten ausgedrückt
Frühling | Sommer 2012
Brennpunkt 07
machten diese Stückzahlen 3,9 Prozent
im Jahre 2008, 6,8 Prozent im Jahre 2009
und 11,2 Prozent im Jahre 2010 aus.
Im Jahre 2011 dürften weltweit rund
800'000 E-Bikes eine Abnehmerin oder
einen Abnehmer gefunden haben. Kurt
Schär, Geschäftsführer der Firma Biketec
AG in Huttwil, wagte schon im März
2009 folgende Prognose: «Der Anteil der
Elek­trofahrräder am Veloabsatz wird in
den nächsten zehn Jahren auf 30 Prozent
steigen. Der Umsatzanteil wird 50 Prozent
betragen.»
Und kaum einer wird es besser
wissen als er. Ein Blick in die Firmengeschichte erhärtet diese Aussage.
FLYER – eindrückliche Erfolgsgeschichte
Die Biketec AG wurde am 3. Dezember
2001 gegründet und hat die FLYER-Aktivitäten von der Firma BKTech AG übernommen. Der FLYER ist in mehreren Etappen
aus einem Mobilitätsbedürfnis entstanden. Nachdem der Prototyp eines elektrifizierten Fahrrades («Roter Büffel») 1993
die ersten Runden gedreht hatte, wurde
von 1995 bis 1999 ein erstes Serienprodukt
in Kleinserie durch die Firma BKTech AG
hergestellt: der FLYER Classic. Mit verschiedenen Unternehmerpreisen ausgezeichnet, fand die innovative Idee immer
mehr Anhänger. Dank der Unterstützung
innovativer Investoren konnte ein ehr­
geiziges Projekt in Angriff genommen
werden, nämlich die Entwicklung eines
neuen Zweirad-Mobilitätsproduktes, welches weltweit den Massstab setzen soll.
Mit einem Jahr Verspätung wurde das Versprechen im Sommer 2000 eingelöst und
seither ist der FLYER als Massstab im
Markt anerkannt.
Als 2003 die ersten FLYER C-Serie
das Werk in Kirchberg verlassen haben,
hat niemand mit dem rasanten Wachstum gerechnet. Zweifler meinten, Elektrovelos seien etwas für Alte und Behinderte. Aber dank unermüdlicher Überzeugungsarbeit sowie dem Entscheid,
FLYER in Tourismusregionen zur Miete
anzubieten, wurde das Produkt immer
bekannter. Die Verkaufszahlen schnellten in die Höhe und schon bald war klar,
dass man sich nach einem neuen Produktionsstandort umsehen musste.
Dass die neue FLYER-Fabrik in Huttwil
erstellt wurde, ist das Resultat einer detaillierten Standort-Analyse. Nach dem
am 8. Juli 2008 erfolgten Spatenstich
konnte im Mai 2009 der erste FLYER aus
dem neuen Werk ausgeliefert werden.
Schon beim Bezug des neuen Fabrikgebäudes war klar, dass die Produktionsund Lagerkapazität nochmals ausgebaut
werden muss. In nur einem Jahr wurde
ein Anbau realisiert, welcher Anfang
Feb­ruar 2011 bezogen werden konnte.
Die Kapazität wurde auf 300 FLYER pro
Tag erhöht. Doch auch dies reicht nicht,
um die Nachfrage zu befriedigen. Die
Planung des zweiten Ausbaus am Standort Huttwil hat bereits begonnen.
Mit sechs Mann begann Kurt Schär
im Jahre 2001, 2007 beschäftigte er rund
30 Personen, 2011 waren es 150 Mitar­
beiter, 50 mehr als ein Jahr zuvor. Wurden 2005 noch 2000 FLYER-Velos pro­
duziert, verliessen im Jahre 2010 schon
über 42'000 E-Bikes das Werk in Huttwil.
Im Geschäftsjahr 2010 erzielte Biketec
einen Umsatz von 90 Millionen Franken.
Die Schweiz ist Marktführer und hat
Ballungszentren wie New York, Tokio
und Los Angeles im Visier. Der Exportanteil beträgt mittlerweile rund 60 Prozent.
Die Hauptexportmärkte sind Deutschland, Holland und Österreich. Und zuletzt noch dies: Die Rahmen kommen aus
Taiwan, die Batterien aus Japan.
Welche E-Bikes für wen?
Das Elektrovelo erfreut sich einer immer grösseren Beliebtheit. Schön und
gut. Vor dem Kauf und bei der Verwendung sollten aber einige Dinge beachtet
werden. Der TCS empfiehlt, beim Kauf
eines Elektrovelos die gesetzlichen Vorschriften, den eigenen Verwendungszweck, die Art des Antriebs und schlussendlich auch das Budget im Auge zu
behalten.
Frühling | Sommer 2012
08 Brennpunkt
Angesichts des vielfältigen Angebots
ist es für viele potenzielle Käuferinnen
und Käufer schwierig, sich eine Übersicht zu verschaffen.
Elektrovelos dürfen frühestens ab
14 Jahren gefahren werden, wozu es eines
Mofa-Führerscheins bedarf. Ab 16 Jahren
dürfen jene Elektrovelos auch ohne MofaFührerschein gefahren werden, welche
über eine Tretunterstützung von nicht
mehr als 25 km/h verfügen und deren
Motorleistung 250 Watt nicht übersteigt.
Elektrovelos mit einer Motorleistung
von bis zu 500 Watt und einer Tretunterstützung von über 25 km/h gelten als
«Leicht-Mofas». Bei diesen Fahrzeugen
ist ein rein elektrischer Antrieb, also
ohne Tretunterstützung bis 20 km/h erlaubt. Vorgeschrieben sind eine gelbe
Mofanummer sowie ein Fahrzeugausweis. Bei Elektrovelos mit einer Motorleistung von bis zu 1000 Watt gelangen
die für Mofas vorgeschriebenen Bestimmungen zur Anwendung. Die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h.
Wer sich ein Elektrovelo zulegen
möchte, sollte sich vorerst über seine Ansprüche im Klaren sein. Wer zum Beispiel vorwiegend in der Stadt unterwegs
ist, braucht in der Regel keine elektrische
Unterstützung für eine Geschwindigkeit
über 25 km/h. Eine Motorleistung von
bis zu 250 Watt ist durchaus ausreichend.
Für häufige Überland- oder Bergfahrten empfiehlt der TCS eine nicht zu
knappe Akkukapazität von 250 W und
mehr. Eine Unterstützung durch Elektroantrieb bis 25 km/h ist in der Regel
ausreichend. Sportliche Fahrer dürften
die etwas stärkeren «Leicht-Mofas» bevorzugen. Diese sind für das Zurück­
legen kürzerer Distanzen durchaus ein
prüfenswertes Vehikel.
Der Energiebedarf ist relativ gering.
Für eine Akkuladung fallen bei den getesteten Elektrovelos bei einem Strompreis von 20 Rp./kWh Kosten von sechs
bis neun Rappen an.
Qualität ist eine Frage des Preises.
Dies trifft auch auf die Qualität der Komponenten der von den Herstellern eingebauten Teile wie Bremsen, Schaltung
oder Laufrädern zu. Hier gilt: Der Fachhändler berät gerne.
Frühling | Sommer 2012
Das eindrückliche FLYER-Werk in Huttwil.
Von der Abschaffung der Velovignette profitieren auch E-Bikes mit einer Tret­
unterstützung bis 25 km/h.
«Hilfs-Motor» mit vier Teilen
Der Akku oder die Batterie hält mindestens 50 Kilometer lang. Da ohne Treten
nichts läuft, ist das Kettenblatt mit den
Pedalen ein wesentlicher Bestandteil.
Der kleine, hochtechnologische Motor ist
lebenswichtig. Damit sich die Spannung
vom Sensor am Lenker auch überträgt,
braucht es die Motor-Kettenspannrolle.
Herzroute auch nach Einsiedeln?
Die Herzroute ist die beliebteste Veloroute
für E-Bikes in der Schweiz. Seit 2003 zieht
sie die Gäste in ihren Bann, die auf entspannte Art die hügelige Schweiz von ihrer schönsten Seite erfahren möchten.
Paul Hasler aus Burgdorf ist sozusagen
der Erfinder. Momentan gibt es fünf
gross­artige Etappen: Laupen–Thun, Thun–
Langnau, Langnau–Burgdorf, Burgdorf–
Willisau und Willisau–Zug. Insgesamt
sind das rund 500 Kilometer. Seit es die
Herzroute gibt, scheint sich eine neue Perspektive aufzutun. Zwar ist auch sie mit
einem normalen Velo fahrbar, richtig
reizvoll wird es aber mit einem FLYERE-Bike, das sich entlang der Route an
inzwischen sechs Orten ausleihen lässt.
Per 2012 wird nun der Sprung in die Romandie gewagt. Lausanne–Romont und
Romont–Laupen heissen die neuen Herzrouten. Apropos Herzrouten: Das sind
einfach Routen durch ein schönes Stück
Schweiz, das Ihnen am Herzen liegt. Der
Ertrag, der über die Herzroute oder den
E-Bike-Tourismus generiert wird, fällt oft
in Gebieten an, die über wenig andere
touristische Einnahmequellen verfügen.
Die Region Einsiedeln wäre also prädestiniert. Paul Hasler dazu: «Des Weiteren arbeiten wir an einer Etappe Zug–
Einsiedeln, die frühestens 2013 aufgehen
könnte. Hier sind die Gespräche mit den
Kantonen und Grundeigentümern am
Laufen, da es vor allem Fragen der Streckenführung gibt. Sollte sich die Herzroute wie gewünscht realisieren lassen,
würde Einsiedeln Etappenort werden.
Alternativ würden wir die Strecke kürzen
und Rapperswil zum Etappenort machen. Im Moment ist das noch offen. Von
Einsiedeln aus ginge es weiter Richtung
Osten über Rapperswil–Wattwil–Herisau
in Richtung Bodensee.»
Biketec in Einsiedeln vertreten
Kuriger 2-Rad/Motorgeräte GmbH, ist
offizieller Händler von Biketec in Einsiedeln. «Elektrobike ist der Inbegriff von
FLYER», sagt André Kuriger. «FLYER ist
der Marktführer in der Schweiz.» Er setzt
auf eine Doppelstrategie: Verkauf und
Vermietung. Die Vermietung funktioniert mit Eventpartnern zusammen im
regionalen Bereich schon heute, mittels
eines Vertrags mit Rent-a-Bike soll diese
Vermietung gesamtschweizerisch ausgebaut werden.
Publireportage | Brennpunkt 09
Kuriger 2-Rad / Motorgeräte GmbH | Einsiedeln
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Ihr Fachhändler für E-Bike and more
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Seit 1935, über drei Generationen, haben
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zu ihren Fragen und Wünschen verlassen und uns ihr Vertrauen geschenkt.
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und warten alle 2-Rad- und Motorgerätemarken in unserer eigenen Werkstatt.
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Jung und Alt sowie Geräte für Forst- und
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den Winter. Für jede Jahreszeit haben
wir etwas für Sie im Sortiment.
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Zweirad-Aktivitäten. Um dieses Fahrrad-Paradies – neben den vielen Bikern –
auch noch einem breiteren Publikum
zugänglich zu machen, haben wir unser
Sortiment mit einer attraktiven Auswahl
an ­E-Bikes ergänzt. Als Mitinitianten der
Verkauf und Vermietung
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Flyer-Elektro-Mountain-Bike
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Kinder-Bike / Trailer
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­ -Bike-Bewegung in Einsiedeln sehen
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wir auch ein grosses Potenzial an auswärtigen Gästen und sind überzeugt,
dass durch diese zusätzlichen Besucher
auch die ganze Region wirtschaftlich
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Rent-a-Bike für Gruppen- und Firmenausflüge
Aufgrund unserer Zusammenarbeit mit
Rent-a-Bike können wir auch eine grosse
Anzahl an E-Bikes und auch «normalen»
Bikes anbieten. Kontaktieren Sie uns für
Gruppen- und Firmenausflüge.
Klare Markenstrategie mit MERIDA und FLYER
Wir haben uns entschlossen, unser
Sortiment zu straffen und die Zusammenarbeit mit zwei bewährten Marktführern zu intensivieren. Im Segment
des Bike setzen wir auf die Marke MERIDA, die sowohl von der Qualität wie auch
durch ein sehr attraktives Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt. Bei den
E-Bikes sind wir stolz, als offizieller
Vertreter der Firma Biketec AG – dem
interna­
t ionalen Marktführer – deren
Marke FLYER in unserer Region repräsentieren zu dürfen.
Kuriger 2-Rad / Motorgeräte GmbH
Etzelstrasse 22
8840 Einsiedeln
Telefon: 055 412 44 01
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Frühling | Sommer 2012
10 Lifestyle
Augen lasern
Mehr Lebensqualität
oder zu viele Risiken?
Laser werden in der Medizin schon viele Jahre eingesetzt, vor allem in der Augenheilkunde sind sie zur Behandlung von
Krankheiten sehr hilfreich. Seit mehr als 20 Jahren gibt es inzwischen verschiedene Lasermethoden zur Behandlung
von Fehlsichtigkeiten, vor allem der Kurzsichtigkeit (Myopie). Für viele bedeutet es mehr Lebensqualität, nicht immer auf
die Brille angewiesen zu sein. Doch ein solcher operativer Eingriff ist möglicherweise auch mit einem Risiko für
Komplikationen verbunden.
Text | Bilder: Dr. med. Bettina Schröder-Frei, Augenarztpraxis Einsiedeln und Pfäffikon
Wir unterscheiden viele verschiedene
Laserbehandlungen in der Augenheilkunde. Zum einen gibt es die medizinischen Laser, welche für die Behandlung
bestimmter Augenerkrankungen notwendigerweise eingesetzt werden und
somit auch von den Krankenkassen anerkannt sind und die Kosten dafür übernommen werden. Zum anderen die «kosmetischen» Laserbehandlungen, welche
zur Behandlung von Fehlsichtigkeiten
eingesetzt werden. Diese Behandlungen
sind meistens nicht kassenpflichtig.
Laser-Methoden
Zur Behandlung von Fehlsichtigkeiten
gibt es verschiedene Laser-Methoden,
unter anderem die PRK (photorefraktive
Keratektomie) und die LASIK (Laser-insitu-Keratomileusis).
Die derzeit populärste Operationsmethode ist die LASIK. Dabei wird zuerst
ein Schnitt in einer oberen Hornhautschicht gemacht und eine Hornhautlamelle (Flap) präpariert und aufgeklappt.
Mit dem Laser wird dann in einem zweiten Schritt in einer tieferen Schicht der
Hornhaut Gewebe verdampft und damit
die Hornhaut abgeflacht, anschliessend
wird die Lamelle wieder zurückgelegt.
Frühling | Sommer 2012
Durch dieses Verfahren kommt es zu
einer Brechungsänderung des Auges in
der optischen Achse. Mittlerweile kann
auch der Schnitt dieser Hornhautlamelle
mit dem Laser (Femto-LASIK) durchgeführt werden, was das Verfahren sicherer
macht. Der Eingriff eignet sich vor allem
für kleine und mittlere Kurzsichtigkeiten
bis ca. – 8.0 Dioptrien. Hohe Kurzsichtigkeiten (> – 8.0 Dioptrien) sind nicht geeignet, da meist die Hornhaut nicht dick genug ist und damit die Gefahr einer
späteren Hornhautverformung gegeben
ist. Laserbehandlungen bei Weitsichtigkeit (Hyperopie) bis ca. + 3.0 Dioptrien
und Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis ca. – 3.0 Dioptrien sind möglich, bei höheren Korrekturen sind die
Ergebnisse noch nicht so überzeugend.
Auch für die Alterssichtigkeit (Presbyopie)
ist die reine Laserbehandlung noch nicht
empfehlenswert, ausser wenn ein Auge
auf die Ferne und das andere auf die Nähe
korrigiert wird (Monovision). Dadurch
wird aber das Stereosehen beeinträchtigt.
Jüngere Patienten können von einer
Laser-Behandlung profitieren, da bei
optimalem Verlauf eine Brillenfreiheit
erreicht werden kann. Da aber ab dem
40. Lebensjahr langsam die Fähigkeit auf
die Nähe fokussieren zu können abnimmt
(Alterssichtigkeit), ist meistens wieder
eine Brille für die Nähe und mittlere Distanz (Bildschirm) nötig.
Vor der Behandlung müssen un­
bedingt andere Augenerkrankungen,
insbesondere Hornhauterkrankungen
wie z. B. eine krankhafte Hornhautverkrümmung (Keratokonus) ausgeschlossen werden. Auch sollten Allgemeinerkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus
oder rheumatische Erkrankungen nicht
vorliegen. Dafür sind genaue Untersuchungen wie Messung der aktuellen
Brechkraft des Auges, der Hornhautoberfläche und -dicke, Pupillengrösse sowie
eine Unter­suchung der vorderen und hinteren Augenabschnitte, notwendig. Obwohl der Eingriff an der Hornhaut durchgeführt wird, können aber auch andere
Strukturen wie z.B. die Netzhaut dabei in
Mitleidenschaft gezogen werden.
Als Komplikationen können – wie
bei jeder Operation – Infektionen vorkommen, welche sehr selten sind, aber schwerwiegende Folgen bis zum Verlust der
Sehschärfe haben können, als auch
Wundheilungsstörungen sowie Trübungen und Instabilitäten der Hornhaut. Aber
auch andere Probleme, wie z. B. Risse und
Lifestyle 11
Ablösungen der Netzhaut sind möglich.
Die Komplikationsraten sind in der Literatur sehr variabel, da die Behandlungen
individuell sind und es viele verschiedene
Behandlungsmethoden gibt, die schwer
vergleichbar sind. Insgesamt kann man
aber inzwischen von einer sicheren Methode sprechen, sofern die Rahmenbedingungen bei der Behandlung stimmen.
Da sowohl die Geräte als auch deren
Unterhalt teuer und aufwendig sind, ist
sicher Vorsicht bei Billigangeboten als
auch bei günstigen Behandlungen im
Ausland angezeigt. Operative Komplikationen sind möglich und Probleme können sich bei der Nachbetreuung ergeben.
Brillen und Kontaktlinsen
Die meisten Kurzsichtigkeiten und Hornhautverkrümmungen können neben der
Brille mit Kontaktlinsen korrigiert werden. Die heutigen Kontaktlinsenmate­
rialien sind inzwischen auch deutlich
besser geworden und sollten bei guter
Anpassung und Hygiene eigentlich keine
Unverträglichkeiten mehr verursachen.
Bei sehr hohen Kurzsichtigkeiten
können spezielle Kontaktlinsen und bei
zu dünner Hornhaut für eine Laserbehandlung zusätzliche Linsenimplantationen in das Auge zum Einsatz kommen.
Bei der Alterssichtigkeit sind multifokale
Kontaktlinsen oder die Implantation
einer multifokalen Intraokularlinse möglich. Damit ist in der Regel zwar ein Sehen
in die Ferne und Nähe ohne Korrektur
möglich, der Nachteil ist aber, dass dabei
die Sehqualität in allen Entfernungsbereichen nicht so gut ist, wie wenn Ferne
und Nähe separat korrigiert sind. Aus optischer Sicht handelt es sich also eher um
einen Kompromiss. In der Nacht oder bei
Gegenlicht kann es damit auch zu vermehrter Blendung kommen, was vor allem beim Autofahren störend sein kann.
Die Technik macht inzwischen vieles
möglich und die Geräte und Behandlungen werden immer exakter und sicherer.
Die Erwartungen können aber nicht immer ganz erfüllt werden, die Perfektion
eines natürlichen gesunden Auges ohne
Alterssichtigkeit kann immer noch nicht
erreicht werden. Vor- und Nachteile gibt
es bei jeder Methode, erst die Erfahrungen machen die Behandlungen sicherer.
Beratungsgespräch sehr wichtig
Vor einer operativen Laser-Behandlung
müssen die persönlichen Bedürfnisse
und Erwartungen des Patienten genau
analysiert und die Augen gründlich untersucht werden, um die dann die beste
Behandlungsmöglichkeit für jeden einzelnen Patienten zu finden. Jedes Auge
sollte individuell beurteilt werden und
eine ausführliche Beratung muss stattfinden, um die Risiken für Komplikationen
zu minimieren und Enttäuschungen
nach der Behandlung zu vermeiden. Im
Zweifelsfall sollte vor einer Behandlung
auch noch eine zweite Meinung eingeholt
werden.
Frühling | Sommer 2012
12 Lifestyle | Publireportage
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www.st-meinrad-optik.ch
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CHF 20.00 Preisnachlass auf Sportsonnenbrille oder
1 Glas kostenlos auf korrigierte komplette Kinderbrille
Gültig bis 30. November 2012. Einmaliger Gebrauch.
Nicht kumulierbar. Nur gültig gegen Abgabe des Gutscheins.
Nutzen Sie den Gutschein in der Heftmitte!
Frühling | Sommer 2012
Bearbeitung der Brillengläser
Alle Brillengläser werden in unserem Betrieb fertig verarbeitet, und so kann auch
in einer Notsituation eine schnelle Hilfe
angeboten werden. Für die gängigsten
Korrekturen unterhalten wir ein Glaslager, das uns innert einer Stunde ermöglicht, die Brille zu fertigen. Das modernste Mess- und Zentriersystem Visu Real
dient zur genauen Vermessung von Sport-,
Gleitsicht- und anderen Spezialgläsern.
Swiss Made Quality
Die Brillengläser, die Sie bei uns erwerben,
stammen hauptsächlich aus dem Hause
Knecht & Müller AG. Das Familien-Unternehmen produziert seit bald 100 Jahren,
unter Anwendung modernster Fertigungstechnologien, ihre Gläser individuell in Stein am Rhein.
Unser Glaslieferant und Partner lehnt
Massen- oder Billigwaren ab, und sucht
ihre Vorlieferanten ebenfalls unter Nachhaltigkeitsaspekten aus.
Nachhaltigkeit
Der Schutz unserer Umwelt ist eines
der wichtigsten Unternehmensziele von
Knecht & Müller AG. Seit 2006 werden
die Brillengläser deshalb klimaneutral
hergestellt. Der mehrfach prämierte
Nachhaltigkeitsbericht, welcher unter
www.knecht-vision.ch einsehbar ist, setzt
Sport und Brille
Die perfekte SPORTBRILLE ist ein zentraler Teil einer guten Sportausrüstung! Deshalb ist uns Sportoptik schon seit Jahrzehnten ein sehr wichtiges Anliegen. Die
Präsenz am alljährlichen Iron Bike Race in
Einsiedeln, mit Kontakten auch zu Spitzenportlern, bringt uns viel an Erfahrung.
Denn... GUTES SEHEN SCHÜTZT – GUTES SEHEN NÜTZT. Schon kleine Sehfehler können bei Sportarten, die schnelles
reagieren erfordern, zu Unsicherheiten
führen. Wir korrigieren Ihre Sportbrille
mit grossem Erfolg auch mit direkter Verglasung für Brillenträger (ohne Clip). Siehe Gutschein: 20.– Preisnachlass auf eine
Sportsonnenbrille.
Kinderbrillen
Für unsere Kleinen gibt es eine grosse
Auswahl an Brillen und Sonnenbrillen in
allen Preislagen. (siehe Gutschein: bei
Kauf einer kompletten Kinderbrille 1 Korrekturglas kostenlos).
Unsere Dienstleistungen
– Brillenrezept
– Augentest für Verkehrsamt
– Servicepass 2-Jahres-Garantie bei
Materialfehler (ausgenommen
Sonder­a ngebote)
– kostenlose Nachkontrolle
– Verträglichkeitsgarantie !
Publireportage | Lifestyle 13
Laservision AG | Uster
Bei der Qualität gehen wir
keine Kompromisse ein
Sorgfalt
Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan
des Menschen, deshalb schenkt das Augenlaser-Center jedem Behandlungsschritt höchste Achtsamkeit und Sorgfalt. Von den Infoabenden über die
Voruntersuchung und die Laserbehandlung bis hin zu den Nachkontrollen – die
Gesundheit Ihrer Augen steht immer
im Vordergrund. Wir lehnen Eingriffe
ab, wenn wir das Risiko als zu hoch einschätzen.
Christoph Züger, Einsiedeln
«Bei der letzten Kontrolle bei Dr. von Ziegler war alles in bester
Technik
Das Augenlaser-Center investiert in Präzision und setzt nur Laser der modernsten Generation ein. Neben dem bewährten Excimer-Laser Mel80 arbeiten wir als
erstes Center in der Schweiz mit dem
hochpräzisen Femtosekunden-Laser VisuMax. Mit dem Femtosekunden-Laser
(Infrarot) schneiden wir ein hauchdünnes Läppchen auf der oberen Hornhaut
heraus und klappen es zur Seite. Mit dem
Excimer-Laser (Ultraviolett) tragen wir
das Gewebe der mittleren Hornhautschicht ab – nur wenige tausendstel Millimeter. Die Kombination beider Laser
garantiert eine genaue, sichere und schonende Behandlung. Die zwei Präzisionsgeräte wurden von der renommierten
Carl Zeiss AG in Deutschland entwickelt.
lichen 130 %. Ich bin
täglich überwältigt
von dieser tollen Sehkraft und dieser Tiefenschärfe. All das kannte ich mit Brille nicht annähernd. Ich möchte
an dieser Stelle nochmals dem ganzen Team
herzlich danken. Diese Hilfe war das Geld
wert!»
Fehlsichtigkeit: kurzsichtig
Methode: Femto-Lasik
Laservision AG
Augenlaser-Center Uster
Villa Bianchi
Brunnenstrasse 27
8610 Uster
Telefon: 043 399 12 50
Telefax: 043 399 12 51
[email protected]
www.augenlasercenter.ch
Unser Angebot an Sie:
Ordnung und die Sehleistung auf unglaub-
Sie träumen von einem Leben ohne Brille und ohne Kontaktlinsen? Das Augenlaser-Center erfüllt diesen Wunsch:
schmerzlos, schnell und schonend. Wir
freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Erfahrene Augenchirurgen
Unsere Augenchirurgen sind ausgebildete Fachärzte und verfügen über jahrelange Berufserfahrung in der Augenmedizin im Allgemeinen und in der
LASIK-Behandlung im Besonderen. Das
Augenlaser-Center stellt hohe Ansprüche an die Mitarbeitenden und an die
eingesetzten Technologien. Wir gehen
bei der Qualität keine Kompromisse ein.
Deshalb verfolgen wir auch eine angemessene und verständliche Preispolitik.
Gratis Voruntersuchung im Wert von CHF 310.00 (inklusive Kurzcheck)
Mit dem Kurzcheck prüfen wir, ob sich Ihre Augen für eine
Augenlaserbehandlung eignen. Dabei werden die
wichtigsten Daten erfasst und ausgewertet. Abschliessend
kann entschieden werden, ob eine Voruntersuchung
mit genauer Operationsdaten­erhebung sinnvoll ist.
Gültig bis: 31. Dezember 2012. Einmaliger Gebrauch.
Nicht kumulierbar. Nur gültig gegen Abgabe des Gutscheins.
Nutzen Sie den Gutschein in der Heftmitte!
Frühling | Sommer 2012
14 Gastronomie | Kultur
Zwei Generationen im Vergleich
Mein perfekter «Usgang»
Die Region Einsiedeln bietet zahlreiche attraktive Möglichkeiten für einen unterhaltsamen und auch kulinarisch
interessanten Abend. Das EA-magazin wollte von Jana Räber (19 Jahre) und Markus Kälin (45 Jahre) wissen,
welche Lokalitäten sie bevorzugen und warum – ein spannender Generationenvergleich.
Markus Kälin, Trachslau
Markus Kälin (Jahrgang 1966) ist in
Einsiedeln geboren
zu unterhalten. Man spürt das grosse
Engagement von Andreas Schönbächler
und seinem Team auch in den Details
(Snacks zu den Drinks als Beispiel).
Der ideale Start in meinen perfekten
«Usgang».
Jana Räber, Trachslau
Jana Räber ist am
22. Januar 1993 in
Einsiedeln geboren
und aufgewachsen.
Er ist mit Jacqueline
verheiratet und Vater von 3 Kindern
(Jérôme, Laura und
Giulia.) Als gelernter Bankfachmann arbeitet er bei einer Universalbank in Zürich als
Anlageberater. Seine Hobbys sind die Familie und der Sport, insbesondere das Tennisracket schwingt er mit grosser Begeisterung.
Beim TC Einsiedeln ist Markus Kälin auch
seit vielen Jahren im Vorstand.
«Usgangs-Tour» von Markus Kälin:
Andy’s Lounge & Bar
www.andys-lounge.ch
Gasthaus Meinradsberg
www.meinradsberg.ch
Ritter Bar
www.ritterbar.ch
und auch aufge-
Nachtessen im Gasthaus Meinradsberg
Ein echter Geheimtipp für einen genussvollen Abend. Die mit rund 40 Plätzen
eher kleine Lokalität überzeugt mit einer
ausgesuchten und stetig wechselnden
Menükarte, die auf saisonale Produkte
aus der Region ausgerichtet ist. Dazu passend findet man feine, einheimische
Weine. Die Speisen werden sehr liebevoll
und mit grosser Sorgfalt zubereitet und
präsentiert.
Besonders zu empfehlen sind auch
die speziellen Desserts, die ein besonderes Essen vorzüglich abrunden. Im Sommer kann man den idyllischen Garten
unter den Bäumen geniessen, im Winter
verbreitet ein Ofenfeuer ein stilvolles
Ambiente im Lokal.
wachsen. In ihrer
Freizeit ist Jana in
verschiedenen Vereinen tätig; Kickboxen, Volleyball (Beachvolleyball) und die
Guggenmusik gehören zu ihren Leidenschaften. Beruflich absolviert sie eine Ausbildung (4. Lehrjahr) zur Polygrafin bei der
ea Druck + Verlag AG in Einsiedeln. Neben
ihrer «normalen» Arbeit ist Jana jeden Freitagabend im Doc Holliday’s als Aushilfe an
der Bar tätig, was ihr viel Freude bereitet.
«Usgangs-Tour» von Jana Räber:
Doc Holliday’s
www.doc-hollidays.ch
Restaurant Klostergarten
www.klostergarten-einsiedeln.ch
Krone Bar
Telefon: 055 412 49 51
Die Wahl fällt mir nicht leicht, doch entscheide ich mich bei meinem «perfekten
Usgang» für die folgenden Lokalitäten:
Apéro in Andy’s Lounge & Bar
In Andy’s Bar fühlt man sich einfach
wohl. Die geschmackvolle und gemütliche Einrichtung, gepaart mit einem beruhigenden Lichtkonzept, lädt ein zum
Entspannen, Freunde treffen und sich
Frühling | Sommer 2012
Drink in der Ritter Bar
In der Ritter Bar bei Paula Kälin ist immer etwas los. Man trifft bekannte Gesichter und kann bei guter Musik und
einem feinen Drink auch mal in Ruhe
und ohne böse Blicke eine Zigarette rauchen. Die gemütliche Atmosphäre verleitet oftmals dazu, die Zeit zu vergessen
und lässt meinen «Usgang» perfekt ausklingen.
Ziegelei Gastro GmbH
www.ziegelei-einsiedeln.ch
Für meinen perfekten «Usgang» wähle
ich den Samstagabend und meine Freundin, Céline Ruoss, wird mich auf meiner
Dorftour begleiten. Nachdem wir uns am
Bahnhof Einsiedeln verabredet haben,
beschliessen wir nach kurzer Besprechung, ins Doc Holliday’s zu gehen.
Gastronomie | Kultur 15
Apéro im Doc Holliday’s
Das Doc Holliday’s ist nur etwa eine
Fussminute vom Bahnhof entfernt und
so sind wir schnell da und das Frieren
wird uns erspart. Im Doc empfängt uns
Brigitte sehr freundlich und wir bestellen einen feinen Himbeer-Bacardi bei
ihr. Um diese Uhrzeit ist die Stimmung
noch eher ruhig und wir können uns angeregt unterhalten. Die Bar ist sehr
schön eingerichtet und mit einem getrennten Raucherraum auch sehr geeignet für einen kleinen Apéro.
Plötzlich plagt uns ein Hungergefühl
und so beschliessen wir, uns mit einer
feinen Pizza zu verwöhnen. So machen
wir uns mit einem knurrenden Magen
auf den Weg Richtung Kloster, in die Pizzeria Klostergarten.
Nachtessen im Restaurant Klostergarten
Im Klostergarten angekommen, be­
grüsst uns Carlos gastfreundlich wie immer und macht uns einen Platz frei. Das
Restaurant ist praktisch voll, da auch
noch eine grössere Gruppe eines Vereins
da ist. Trotz dem grossen Platzangebot
und vielen Gästen herrscht im Kloster-
garten eine sehr gemütliche Stimmung.
Wir beide haben nun richtig Hunger und
Lust auf eine Pizza. Da die Auswahl sehr
vielfältig ist, finden alle Geschmäcker
eine geeignete italienische Spezialität.
Das Essen ist erste Klasse wie immer
und nun haben wir einen guten Boden
für den kommenden Abend. Nach einer
heissen Tasse Kaffee und einer kurzen
Verdauungspause geht es dann weiter.
Mittlerweile ist es schon halb neun
und wir beide haben Lust auf einen
feinen Cocktail. Also gehen wir zu Benno in die Kronen Bar, da wir wissen, dass
er die besten Drinks in Einsiedeln macht.
Drink in der Krone Bar
Die schön dekorierte Bar bietet eine grosse Auswahl an verschiedensten Cocktails, doch wir entscheiden uns beide
dafür, unseren Standarddrink zu nehmen. Céline bestellt sich einen «Huusdrink» und ich natürlich einen Caipiroska. Unsere Getränke sind wie immer
super und mit dem dazugehörigen Ambiente sind wir schon in richtiger Ausgangstimmung. Da die Krone eine sehr beliebte Bar ist, sowohl bei der älteren wie
auch bei der jüngeren Generation, treffen
wir viele verschiedene Leute, mit denen
wir uns gut unterhalten können. Die Bar
ist das ganze Jahr über originell dekoriert
und da es so klein ist, darf man dort sogar
rauchen.
Gegen Mitternacht erzählt uns ein
Kollege, dass in der Ziegelei noch eine
Party ist. Also begeben wir uns dick eingepackt auf die Hauptstrasse, auf der
man immer wieder Freunde antrifft, die
auch im Ausgang sind. Nach etwa 15 Minuten Gehweg sind wir in der Ziegelei
angekommen.
Nightlife in der Ziegelei Club & Lounge
Schon von aussen hört man die laute Musik und sieht viele Partygäste vor der Eingangstür stehen. Mit einer guten Stimmung gehen wir in den Club hinein und
es läuft tolle Musik. Natürlich können
wir nicht anders und müssen die grosse
Tanzfläche unsicher machen.
Es ist 2.00 Uhr morgens und jetzt
schliessen sie die Ziegelei und wir machen uns todmüde auf den Weg nach
Hause. Das war mal wieder ein gelungener Partyabend, doch nun sind wir froh,
ins Bett zu kommen.
Frühling | Sommer 2012
16 Gastronomie | Kultur | Publireportage
Doc Holliday’s | Einsiedeln
Das Lokal für Jung und Alt
im Herzen von Einsiedeln
Geschichte
Im Oktober 1964 wurde das Gebäude
«Rot-Kreuz» von Martin Lüönd gekauft
und im darauffolgenden Januar unter
Doc Holliday’s
Hauptstrasse 7
8840 Einsiedeln
Telefon 055 412 14 41
[email protected]
www.doc-hollidays.ch
Unser Angebot an Sie:
50 % Rabatt
auf einen Drink nach Wahl bei Ihrem
nächsten Besuch im Doc Holliday’s.
Gültig bis 31. Juli 2012. Einmaliger Gebrauch.
Nicht kumulierbar. Nur gültig gegen Abgabe des Gutscheins.
Nutzen Sie den Gutschein in der Heftmitte!
Frühling | Sommer 2012
gleichem Namen eröffnet. Damals befand sich im oberen Bereich ein Restaurant und unten eine Metzgerei. Im Jahr
1972 wurde das «Rot-Kreuz» zu einem
Dancing umgebaut, welches im Juni
1973 eröffnet wurde – dazumals noch
mit täglicher Live-Musik. Fast 20 Jahre
später wurde das Dancing an René und
Silvia Zehnder vermietet, die daraus ein
Pub mit dem Namen «Doc Holliday’s»
machten. Im April 2003 übernahm Brigitte Oehlschläger-Lüönd – ganz zum
Stolz von ihrem Vater Martin Lüönd –
das Doc Holliday’s.
Familienbetrieb
Heute leitet Brigitte mit viel «Herzblut»
und grossem Engagement das Pub mit
Hilfe ihres Mannes Beat, der Tochter
Jenny, dem Sohn Dario und einem ganz
tollen und freundlichen Team von einer
Festangestellten, acht Aushilfen und einem Securitas. Wir freuen uns auch
über viele treue Stammgäste, die das
Doc Holliday’s schätzen und gerne ihre
Zeit im Pub verbringen.
Spezialitäten
Neben einer attraktiven und vielseitigen
Getränkekarte geniessen unsere Besucher auch die Spezialitäten wie Toast,
Hamburger und Cheeseburger mit unserer hausgemachten Sauce. Wir legen
grossen Wert darauf, die Produkte aus
der Region zu beziehen und somit auch
die lokalen Unternehmen zu berücksichtigen.
Ein gemütliches Lokal für Jedermann(-frau)
Wir sind ein Lokal für Jung und Junggebliebene, ob für einen Apéro oder sonst
einen feinen Drink. Bei den jungen Gästen ist der «Töggelikasten» sehr beliebt,
ältere Gäste kommen auch gerne auf einen «Jass» vorbei. Das Doc Holliday’s hat
110 Sitzplätze und wird auch vielfach für
Klassentagungen und andere Anlässe
genutzt.
Kommen doch auch Sie bei uns vorbei –
wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Publireportage | Gastronomie | Kultur 17
Gasthaus Meinradsberg | Einsiedeln
Das Gasthaus in Einsiedeln
für die besonderen Gaumenfreuden
Das Gasthaus Meinradsberg befindet
sich auf der rechten Seite des Klosterplatzes direkt am Waldrand. Im Sommer geniessen Sie den idyllischen Garten unter
den Bäumen oder im Winter beim Ofenfeuer das gemütliche Restaurant.
Traum erfüllt. Sie führt den Betrieb mit
grossem persönlichen Engagement und
Leidenschaft. Die Küchenchefin Katherina Steiner-Bucher und ihr Team freuen sich, den Gast im Meinradsberg kulinarisch zu verwöhnen.
Für Anlässe aller Art
Rund 40 Plätze bietet das Restaurant
und ist ideal für Anlässe aller Art. Wir
verwenden in der Küche vorwiegend
saisongerechte Produkte aus unserer
Region. Dazu empfehlen wir feine, einheimische Weine, passend zu unserer
wechselnden Menükarte.
Seminare und Gästezimmer
Auch Seminare können im zweiten Stock
durchgeführt werden. Von hier hat man
einen wunderbaren Ausblick auf das
Benediktiner-Kloster.
Team mit Engagement und Leidenschaft
Die Gastgeberin Renate Steiner hat sich
mit dem Gasthaus Meinradsberg einen
Und wer an diesem schönen Flecken
Erde gerne ein bisschen länger bleibt:
Das Gasthaus Meinradsberg verfügt
über drei Gästezimmer.
Gasthaus Meinradsberg
Ilgenweidstrasse 3
8840 Einsiedeln
Tel. 055 418 81 98
[email protected]
www.meinradsberg.ch
Unser Angebot an Sie:
1 Whisky kostenlos
Ab CHF 50.00 Essens-Konsumation pro Person
servieren wir Ihnen gratis einen Whisky
nach Wahl.
Gültig bis 31. Juli 2012. Einmaliger Gebrauch.
Nicht kumulierbar. Nur gültig gegen Abgabe des Gutscheins.
Nutzen Sie den Gutschein in der Heftmitte!
Frühling | Sommer 2012
18 Gastronomie | Kultur | Publireportage
Ramada Feusisberg-Einsiedeln | Schindellegi
Der Treffpunkt für
Business, Genuss und Erholung
Schindellegi ist seit zwei Jahren um eine
Attraktion reicher. Das Ramada Feusisberg-Einsiedeln beherbergt grosszügige
Ramada Feusisberg Einsiedeln
Chaltenbodenstrasse 16
8834 Schindellegi
Telefon: 044 788 99 99
[email protected]
www.ramada-feusisberg.ch
Gratisparkplätze, 365 Tage offen
Unser Angebot an Sie:
Ein Apéro kostenlos
als Dankeschön für Ihre Tischreservation
zum Dinner im Fuego Steakhouse.
Gültig bis 31. August 2012, von Sonntag–Mittwoch
und gegen Abgabe des Gutscheins. 1 Apérogetränk des
Hauses pro Person, die danach im Fuego speist.
Nicht kumulierbar. Nur gültig gegen Abgabe des Gutscheins.
Nutzen Sie den Gutschein in der Heftmitte!
Frühling | Sommer 2012
Designzimmer, moderne Sitzungsräume
und ein beliebtes Steakhouse – in bester
Nachbarschaft mit der 1 800 m 2 Entspannungsoase von Sihlpark Wellness. Das
Angebot wird von der lokalen Bevöl­
kerung geschätzt sowie von Gästen aus
der ganzen Schweiz und dem Ausland.
Nicht zuletzt wegen dem attraktiven
Preis-­L eistungs-Verhältnis.
Räume für erfolgreiche Sitzungen
Ob Jahresversammlung, Vereinssitzung,
Team-Meeting oder Weiterbildung; das
Ramada bietet die perfekten Räume ab
4 bis 60 Personen. Mit modernster Infrastruktur eingerichtet und zu fairen
Halbtages- oder Tagespauschalen ab
CHF 79.– pro Person/Tag inklusive Mineralwasser und einem feinen 3-GangBusinesslunch. Selbstverständlich wird
jedes Angebot individuell auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt.
Appartements für längere Aufenthalte
Auch Gäste, die beruflich eine Wohnung
auf Zeit suchen, werden im Ramada fündig. Die traumhaft eingerichteten Appartements können zu attraktiven Kon-
ditionen einfach so oder mit folgenden
Extras gebucht werden: Hotelservice,
Wäscheservice, Frühstück, kulinarische
Packages, Wellnessabo, Parking und
weitere Annehmlichkeiten. Eine Offerte
wird auf Anfrage gern zusammengestellt.
Genuss im Fuego Steakhouse
Nach der Arbeit folgt das Vergnügen –
und das beginnt kulinarisch im Fuego.
Im Herzen des warm und zugleich modern eingerichteten Steakhouse steht der
offene Grill. Hier entstehen gesunde und
leckere Gerichte mit dem besten Fleisch
der Region. Ein besonderes Geschmacks­
erlebnis bietet das Dry Aged Beef, das bis
zu acht Wochen am Knochen reift, und
das die Gäste selbst aus dem Kühlschrank auswählen dürfen.
Neu lockt jeden Samstag und Sonntag
zwischen 12–14 U hr das Menü «Fuego
500»: eine exklusive Grillplatte mit 500 g
bestem Fleisch und frischem Fisch, reichhaltigem Salatbuffet, Pommes frites und
leichtem Grillgemüse für CHF 55.– / 250 g
pro Person (bestellbar ab 2 P., für Kinder
bis 12 Jahre nur 20 Rappen pro cm Körpergrösse).
Publireportage | Gastronomie | Kultur 19
Restaurant Klostergarten | Einsiedeln
Mediterrane Spezialitäten
direkt am Klosterplatz
NEU!!! Für Ihr Fest
Klostergarten Take-away
Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir
das Angebot und schon können Sie Ihre
Gäste auch im Freien verwöhnen!
Geeignet für
Familienfeste
Eröffnungsveranstaltungen
Jubiläen
Firmenanlässe
Apéro
Volksfeste
Sportveranstaltungen, usw.
Herzlich willkommen! Entspannen Sie
sich in gemütlicher Atmosphäre und
tauchen Sie ein in eine Welt der mediterranen Spezialitäten und netter Gastfreundschaft. Stilvoll eingerichtete Räume, einhundert Sitzplätze und eine
zwanzigplätzige Bar laden ein zum Ausruhen und Geniessen. Unsere vielseitige
Küche mit eigener Pizzeria präsentiert
leckere, lokale und mediterrane Gerichte, aufmerksam serviert durch unser
fachkundiges, flinkes Personal — täglich von 10 bis 23 Uhr. Ein vielseitiges
Spezialitätenangebot finden Sie hier,
welches mit viel Liebe und Sorgfalt zubereitet wird. Wir berücksichtigen regio-
Wir empfehlen uns für:
Geburtstage
Tauffeiern
Hochzeiten
Klassenzusammenkünfte
Firmenfeiern
Leidmahle
Vereinsanlässe
Libanesische Spezialitäten
auf Vorbestellung
nale Produkte und das jahreszeitliche
Angebot. Unsere Küche beinhaltet eine
natürliche Vielfalt überregionaler Kochkunst. Frische und sorgfältig ausgewählte Produkte sind die Grundlage;
Phantasie, Abwechslung und individuelle Wünsche die Zutaten. Das Ergebnis
Restaurant
lässt sich schwer beschreiben, dafür umKlostergarten-Einsiedeln
so leichter geniessen. Ob vegetarisch,
Tel. 055 412 11 77
Restaurant Klostergarten
oder als Feinschmecker-Menü – im Res- www.klostergarten-einsiedeln.ch
am Klosterplatz
taurant Klostergarten bleiben keine
Ilgenweidstrasse 14
Wünsche offen. Das Klostergarten-Team
8840 Einsiedeln
setzt auf ausgewählt gute Gerichte und
Telefon:055 412 11 77
Getränke. Möchten Sie einen massgeTelefax: 055 412 31 44
schneiderten Menu-Vorschlag für Ihre
[email protected]
Gesellschaften oder Ihre Gruppen-, Clubwww.klostergarten-einsiedeln.ch
und Vereinsausflüge? Auf der Seite SpeiÖffnungszeiten: Täglich 10.00–23.00 Uhr
sekarten finden Sie Menu-Vorschläge
zum Ausdrucken. Sollten Sie etwas Besonderes wünschen, nehmen Sie mit uns
Kontakt auf und teilen Sie uns Ihre WünUnser Angebot an Sie:
sche mit. Gerne unterbreiten wir Ihnen
eine Offerte. Wir freuen uns schon jetzt
auf Ihren Besuch!
Ein Prosecco-Cüpli/Apéro
kostenlos
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Carlo Abdallah, André Friederici und
Abbas Abdallah sowie das ganze Klostergarten-Team.
Gültig bis 31. Juli 2012. Einmaliger Gebrauch.
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Frühling | Sommer 2012
20 Gastronomie | Kultur | Publireportage
Walhalla DelikatEssen | Einsiedeln
Wo Innovation vereint mit Tradition
gemeinsam in die Zukunft geht
Wir sind ein traditionsreiches Familienunternehmen, das seit 1886 in der 4. und
5. Generation geführt wird und sich im
Lebensmittelund Gastrobereich etabCouvert_C5_Layout 1 02.03.12 07:22 Seite 1
liert hat.
WALHALLA DELIKATESSEN
FAMILIENTRADITION SEIT 1886
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SPEISERESTAURANT
METZGEREI
PARTYSERVICE
P
Walhalla DelikatEssen
Mythenstrasse 1
8840 Einsiedeln
Telefon:055 412 22 27
Telefax: 055 412 39 75
[email protected]
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5% Rabatt
einlösbar im Restaurant oder in
der Metzgerei.
Gültig bis 30. November 2012. Einmaliger Gebrauch.
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Frühling | Sommer 2012
Delikatessen Metzgerei an der Mythenstrasse
In unserem umfangreichen Warensor­
timent finden Sie Fleisch, Charcuterie,
pfannenfertige Gerichte, Gemüse,
Früchte, Milchprodukte sowie eigenen,
hausgemachten Salami und Trockenfleischprodukte. Wir sind weit und breit
die einzige Metzgerei, die selber erfolgreich Salami produzieren kann. Eine
breite Palette an eigenen Kreationen und
Spezialitäten erwartet Sie in unserem
Fachgeschäft.
Partyservice und Catering
Ob «Aufrichte», Geburtstagsfeier, Fami­
lienfest, Firmenanlass; es bieten sich immer wieder Gelegenheiten, um Ihrem Anlass zum Erfolg verhelfen zu können. Wir
besprechen Ihre individuellen Wünsche
und setzen diese gekonnt um, liefern das
gewünschte Menü, stellen einen Grilleur,
oder bieten den kompletten Service rund
um Ihre Feier. Der Frühling kommt und
bringt die Glut am Grill wieder zum Glühen – wir haben das passende Sortiment
für eine erfolgreiche Grillsaison.
Engros-Service und Wiederverkäufer
Durch die Spezialitäten und Nischenprodukte, die wir alle selbst produzieren, sind
wir für viele qualitätsbewusste Firmen
und Geschäfte ein bedeutender Partner:
für die Landi, Lebensmittelgeschäfte,
Bäckereien, Restaurants, Schiessstände,
Badis, Altersheime, andere Metzgereien
und auch unser Spital.
Zudem stehen wir als verlässlicher
Gastro-Partner zur Verfügung und sind
dort im Einsatz, wo das Preis-/LeistungsVerhältnis geschätzt wird.
Qualität spiegelt sich auf dem Teller,
unsere Gäste wissen das zu schätzen!
Restaurant Walhalla
Garantiert gut bürgerliche Küche in
heimeligen, gepflegten Räumen. Über
120 beste Weine aus aller Welt runden
einen kulinarischen Aufenthalt in unserem Restaurant vis-à-vis des Bahnhofs
ab. Die Einheit Metzgerei und Restaurant hat sich bewährt und ist auch für Sie
von Gewinn, der sich in der Qualität unserer Speisen widerspiegelt.
Gepflegte Tradition in der fünften
Generation und mittlerweile im einzigen Betrieb im Kanton Schwyz, in dem
Metzgerei und Restaurant zusammen
geführt werden.
Publireportage | Gastronomie | Kultur 21
Krone Bar | Einsiedeln
By music, beer and cocktailtalks!
Ambiance und einfach gute Musik
Bei uns darf geraucht werden und darum sind wir sehr froh über die Lüftung,
die wir vor 3 Jahren installiert haben.
Der Ambiance tut dies aber keinen Abbruch, denn mit viel Holz und Junglegrün fühlt man sich für ein paar günstige Stunden in die Ferien versetzt.
Die Musik, als unser seelisches Standbein, rundet die Stimmung ab. Von allem
Guten etwas, was halt so rockt und
grooved. Tipp der Gäste: Lass Deinen
Musikwunsch für heute zu Hause – der DJ
variert und zündet ab zu einer DanceParty!
Dass der Schweif eines Güggels Namensgeber für eine Genuss-Idee und ein
Party-Getränk würde, erstaunt doch
sehr. Der im Dorf und Umgebung – ja
weltweit – immer beliebter werdende
«Cocktail» ergänzt unsere Karte und das
Nachtleben seit 15 Jahren ideal. Den
zum Teil hektischen Mehraufwand zur
Zubereitung nehmen wir gerne in Kauf,
denn das Kreative bleibt faszinierend,
ein kleines Universum für sich. Farben,
Zutaten, Formen und das Dekorieren
spielen bei jedem Drink mit, auch wenn
die Bude noch so «rappelvoll» ist.
Der Huusdrink
Der Huusdrink ist der beliebteste Cocktail! Nicht weil er günstig ist, sondern
weil er auch ohne Alkohol genau so
lecker ist und – süss oder sauer – abgeschmeckt wird; das ist entscheidend!
Ein Caipirinha, der seinen Namen verdient, eine Frozen-Margarita, die auch
so schmeckt und weitere internationale
Cocktails wie Pina Colada, Mojito, Mai
Tai, Long Island Iced Tea oder White
Russian entdeckt man auf unserer Karte
ebenso wie die alkoholfreie Reihe mit
einem Geronimo oder Pretty in Pink.
Attraktive Getränkeauswahl für Einheimische und Touristen
Wie auch immer: geshaked, gemixt oder
einfach nur gerührt, die Krone Bar (1966)
scheint Einheimischen und auch Touristen zu gefallen. Als «local» Bar mitten im
Dorf, fehlen auch die heimischen Ideen
nicht, wie das rituale Flämmli, den Flying
Hirsch oder diverse Wändli-Varianten!
Mit etwas Stolz zapfen wir gerne dunkles
oder helles Bier der Dorf-Brauerei für Gäste aus nah und fern. Unser «Home Town
Guiness» ersparte schon vielen Leuten
die beschwerliche Reise nach Irland.
Auch eine Reise nach Schottland muss
nicht sein, denn unsere kleine aber feine
Auswahl an Single Malts bietet Ersatz.
Übrigens, schon den Two Raven probiert?
Das klassische Angebot diverser Whiskys,
Bourbons, Rums und weiterer Spirituosen, Apéritifs und Bitters ist selbstverständlich. Um wach durch das rauschende Nachtleben zu kommen, ist auch ein
starker, ausgewogener Kaffee aus unserer
duftenden Dorfrösterei um die Ecke für
Espresso, Caraijillo, Corretto etc. parat.
Mit unserem Pizza-Toast oder den
Tortilla-Chips mit Salsa de Casa haben
wir auch beliebte Snacks im Angebot.
See you soon in der Krone Bar!
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch
19.30 – 24.00 Uhr
Donnerstag bis Samstag
19.30 – 02.00 Uhr
Krone Bar
Hauptstrasse 69
8840 Einsiedeln
Telefon: 055 412 49 51
Unser Angebot an Sie:
CHF 5.00 Rabatt
auf einen Cocktail nach Wahl.
Gültig bis 30. Juni 2012. Einmaliger Gebrauch.
Nicht kumulierbar. Nur gültig gegen Abgabe des Gutscheins.
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Frühling | Sommer 2012
22 Freizeit
Alternative Landwirtschaft
Permakultur – die Natur
als Partnerin
Die wichtigste Aussage gleich zu Beginn: Permakultur ist ein Gegenmodell zum konventionellen, intensiven Landbau. Mit
der Natur und nicht gegen die Natur, Vielfalt statt Einfalt, so lauten zwei wichtige Grundsätze. In der Literatur findet
man dazu Aussagen wie «Permakultur ist ein System zur Gestaltung einer naturnahen und produktiven Landwirtschaft».
Text | Bilder: Markus Kälin, Trachslau
Ist das neu? Nicht wirklich, wenn man in
der Zeit drei, vier Generationen zurückblendet. Unsere Vorväter haben vermutlich viele, wenn nicht gar die meisten
Grundsätze der Permakultur effektiv gelebt. Nicht weil sie den Begriff bereits gekannt hätten, sondern weil sie schlicht
keine anderen Möglichkeiten hatten, als
Landwirtschaft auf diese Art und Weise
zu betreiben. Es war Kreislaufwirtschaft
in ihrer reinsten Form.
Im Zuge der industriellen Revolution,
die später auch vor der Landwirtschaft
– hier als Grüne Revolution, bezeichnet –
nicht Halt gemacht hat, ist man von diesem Weg abgekommen.
Dies hat in den letzten Jahren bzw.
Jahrzehnten zu extremen Auswüchsen in
der Produktion landwirtschaftlicher Güter geführt. Es ist wohl nicht von der Hand
zu weisen – und Belege gibt es dafür mehr
als genug – dass der teilweise blinde Fortschrittsglaube, die in weiten Teilen unreflektierte Anwendung moderner Errungenschaften zur Zerstörung (Vergiftung,
einseitige Übernutzung) unserer Lebensgrundlagen (Böden, Wasser) geführt hat.
Mensch als Teil des Ökosystems
Genau hier setzt die Permakultur an.
Geprägt wurde der Begriff Permakultur ( = dauerhafte, nachhaltige Landwirtschaft) in den 1970er-Jahren von den bei-
Frühling | Sommer 2012
den Australiern Bill Mollison und David
Holmgren. Zentral ist dabei die Idee der
natürlichen Stoffkreisläufe: Dabei ist der
Mensch integraler Bestandteil eines sich
selbst erhaltenden Ökosystems und ordnet sich zusammen mit Pflanzen, Tieren,
dem Boden und allen erneuerbaren Ressourcen in diese Kreisläufe ein. Es ist
wichtig zu verstehen, dass wir nicht ausserhalb dieses Ökosystems stehen, der
Mensch ist Bestandteil davon und vollständig abhängig von eben diesem Ökosystem. Mit Permakultur, sagen die Begründer, sei die Nahrungsversorgung
langfristig besser sichergestellt als mit
konventionellen (modernen) Anbaume-
Verminderung von Abhängigkeiten
So besteht ein zentrales Anliegen darin,
Abhängigkeiten gegen aussen zu reduzie-
Mannshohes Getreide auf 1300 m.ü.M, auf einer Terrasse im Wald (Krameterhof).
Richtiges Mikroklima: Trauben auf 1100 m. ü. M.
(Krameterhof).
thoden, die auf massivem Input wie Dünger, Kapital, Maschinen und weiteren Faktoren beruhten, dabei Böden und Wasser
über Gebühr belasteten und die Biodiversität schädigten. 1981 erhielt Mollison für
seine Arbeit den Alternativen Nobelpreis.
Permakultur liegt demnach auf der
Linie des Biolandbaus, geht aber noch
über die rein biologischen Bewirtschaftungsmethoden hinaus, indem zusätzliche natürliche Aspekte und Phänomene
mitberücksichtigt werden.
Freizeit 23
Erdstall auf dem Krameterhof.
ren. Damit sind beispielsweise weniger
Fremdkapital, weniger Maschinen, kein
Einsatz von hoffremdem Dünger oder hoffremden Futtermitteln gemeint. Denn
hoch mechanisierte Landwirtschaft ist
sehr kapitalintensiv und muss daher
zwangsläufig intensiv betrieben werden,
was wiederum nachteilig ist für das Ökosystem.
Vielfalt statt Einfalt
Vielfalt statt Einfalt ist ein weiteres Element der Permakultur, und zwar Vielfalt
in mehrfacher Hinsicht. Das beginnt bei
den Sträuchern, Bäumen und anderen
Nutzpflanzen, die in bunter Vielfalt nebeneinander und miteinander gedeihen.
Dabei wird versucht, die Natur zu imitieren, denn in natürlichen Ökosystemen
findet man keine Monokulturen, sondern
vielfältigste Lebensgemeinschaften von
Pflanzen und Tieren. Diese versorgen einander wechselseitig mit den für sie wichtigen Wachstumsgrundlagen. Die Natur
sorgt damit selbst für die richtige Balance.
Bei der Permakultur geht es für den Menschen dann darum, wo nötig lenkend einzugreifen. Das bedeutet nicht, dass man
als «Permakulturist» einfach alles sich
selber überlassen kann. Auch bei diesem
Bewirtschaftungsprinzip ist Hege und
Pflege nötig.
Vielfalt aber auch in der Landschaftsgestaltung. Beispielsweise durch Aufschüttung von Erdwällen oder Hügelbeeten als Windschutz. Sind solche Wälle
und Hügelbeete im Innern mit Holz auf-
gebaut, spenden sie zugleich auch Wärme,
da die Verrottungsprozesse eben diese
Wärme erzeugen. Dadurch lassen sich
auch Mikroklimazonen schaffen, die für
bestimmte Nutzpflanzen förderlich sind.
In der möglichst naturnah gestalteten
Landschaft mit Nischen, Mulden, Steinhaufen, einem bunten Neben- und Mit­
einander von Hecken, Sträuchern, Obstoder Nussbäumen, fühlen sich Pflanzen
und Tiere wohl.
In der Landschaftsgestaltung nimmt
das Wasser eine zentrale Rolle ein. Ohne
Wasser kein Leben! Deshalb wird in der
Permakultur Wert darauf gelegt, das Wasser so lange wie möglich auf dem Grund
zu halten. In Weihern, in Retentionsbecken. Diese wiederum können für Aquakulturen genutzt werden. So lassen sich
dort bestimmte Fischarten wie Schleien
oder Rotfedern züchten, oder auch Edelkrebse, die man als Nischenprodukt direkt vermarkten kann. Nicht zu vergessen
die verschiedenen Wasserpflanzen.
Aquakulturen könnten auf landwirtschaftlichen Betrieben in unseren Breitengraden durchaus als Standbein aufgebaut werden. Auch die Tierhaltung spielt
in der Permakultur eine selbstverständliche Rolle. Die Tiere sollen dabei möglichst
ihrer natürlichen Lebensweise entsprechend gehalten werden. Anstatt teure und
luxuriöse Ställe zu bauen, können mit
Erdställen Unterstände geschaffen werden. Diese bieten Schutz vor Niederschlägen und vor Wind. Auf der erdüberdeckten Holzkonstruktion können Pflanzen
gedeihen. Sind die Erdställe – wo möglich
– gegen Osten hin offen, kann die Morgensonne Wärme spenden, am Nachmittag
können die Tiere von Schatten und Kühle
profitieren. Wie beurteilt die «offizielle»
Landwirtschaft den Permakulturansatz?
Die Vereinigung zum Schutz kleiner und
mittlerer Bauern (VKMB) verfolge die Permakultur mit grossem Interesse. Man
sieht dort ein grosses Potenzial, da sich
dieses Konzept insbesondere auch auf
kleineren Flächen sehr gut nutzen lässt.
Beispielsweise durch Nischenprodukte
wie die oben erwähnte Zucht von Edelkrebsen. Auch das Forschungsinstitut für
biologischen Landbau (FiBL) verfolgt die
Entwicklung. Insbesondere schätze man
dort den Beitrag, der durch diese Bewirtschaftungsmethode bezüglich Artenvielfalt und Bereicherung der Landschaft geleistet werde. Direktvermarktung und
Selbstversorgung seien wirtschaftlich
das Rückgrat der Permakultur, was insbesondere für die kleinräumige Versorgung
mit landwirtschaftlichen Produkten eine
gute Zukunftsperspektive bieten würde.
Gerade für die Landwirtschaft in
Berggebieten, die einseitig auf Gras- und
Milchwirtschaft ausgerichtet ist, kann
die Permakultur wichtige Impulse setzen
und Möglichkeiten aufzeigen. Als Musterbeispiel sei hier der Krameterhof im
Lungau (Salzburgerland) erwähnt, wo
auf 1100 – 1500 m. ü. M. auf scheinbar unproduktiven Flächen üppigste Vielfalt
gedeiht. Gras- und Milchwirtschaft, wie
sie bei uns auf dieser Höhe praktiziert
wird, ist noch längst nicht der Weisheit
letzter Schluss! Denn das heutige Direktzahlungssystem verhindert mindestens
teilweise die bäuerliche Innovationskraft,
die zweifellos vorhanden wäre. Permakulturansätze können aber auch in Hausgärten und städtischen Gebieten auf vielfältigste Art und Weise umgesetzt werden.
Erste Projekte werden auch in unserer Region in Angriff genommen, um Erfahrungen zu sammeln.
Weitere Informationen
zum Thema Permakultur
Links:
www.krameterhof.at
www.permakulturhof.ch
www.permakultur.ch
www.bioforumschweiz.ch
www.urbanagriculturebasel.ch
Videos zum Thema Ernährung und Landwirtschaft:
We feed the world: http://www.youtube.com/
watch?v=1dvU6G2WAH8
Monsanto – Mit Gift und Genen: http://video.google.com/videoplay?doc
id=-7781121501979693623#
Unser täglich Brot:
http://video.google.com/videoplay?doc
id=-7255821487204495355#
Frühling | Sommer 2012
24 Freizeit | Publireportage
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Frühling | Sommer 2012
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Publireportage | Freizeit 25
Hegetschweiler Gärten | Einsiedeln
Ihr Garten liegt uns am Herzen
Seit Beginn der Geschäftstätigkeit durften wir ca. 70 kleinere bis grössere Gärten entwerfen, umbauen oder neu erstellen. Unser Team besteht aus einem
Gartenbautechniker, einem angelernten Gartenbauer, einem Gartenarbeiter
sowie ab August 2012 wieder mit einem
Landschaftsgärtner-Lehrling. Dank der
zentralen Lage unseres Werkhofes in der
Nähe des Friedhofes Einsiedeln sind
wir schnell vor Ort und es entstehen keine langen Anfahrtszeiten. Moderne sowie gut in Schwung gehaltene Maschinen und Geräte sind für einen gut
eingerichteten
Gartenbau-Betrieb
selbstverständlich.
‹Herzblut› zur Materie: Gartenbau
Unsere Haupttätigkeit liegt im Gestalten
und Bauen von Lebens-Raum. Es liegt
uns am Herzen, Gärten und Umgebungen zu bauen, mit welchen wir uns, sowie
unsere Kunden sich identifizieren können. Details sind uns wichtig und tragen
vielfach dazu bei, ob uns etwas gefällt
oder ob unser Empfinden sich dagegen
sträubt. Kreatives Denken ist nebst technischem Fachwissen sehr wichtig für eine gelunge Kombination aus Materialen
und Pflanzen, welche für den Bau eines
individuellen Gartens zur Verwendung
kommen.
Die Fachkompetenz durch Weiterbildung und Berufserfahrung, das kreative
Denken durch ‹Herzblut› zur Materie , sowie die Kundennähe, auf welche wir sehr
grossen Wert legen, zeichnen unsere Firma im Bereich Gartenbau und Gartenplanung aus. Rufen Sie uns an und bauen Sie
gemeinsam mit uns neuen Lebens-Raum
für Ihr Wohlbefinden.
Mit Herz und Sorgfalt für Ihr Grün:
Gartenpflege
Rasen mähen mit scharfen Messern, Bäume sicher schneiden mit geschärften
Sägen. Grüngut effizient zusammennehmen und entsorgen.
Schädlingsbekämpfung mit Mitteln
die wirken, Düngung des Rasens im richtigen Mass, Unkraut jäten, welches auch
Unkraut ist... Manchmal braucht es im
bestehenden Garten die richtigen Maschinen und viele Hände die anpacken
können. Ein anderes Mal muss sorgfältig
auf die zarten Blätter eines Keimlings geachtet werden, damit dieser zu einem späteren Zeitpunkt seine Blüte entfalten
kann. Fachkompetenz und Berufserfahrung, geschultes Personal, Sorgfältiges
Arbeiten und freundliches Auftreten,
zweckmässige Maschinen und Geräte
zeichnen unsere Firma im Bereich Gartenpflege aus .
Jubiläumsangebot
Hegetschweiler Gärten feiert 2012 sein
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Frühling | Sommer 2012
26 Wirtschaft | Gewerbe
Die Bezirksverwaltung Einsiedeln
Ein vielfältiger Arbeitgeber
am Puls der Bevölkerung
Rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen vielfältige Dienstleistungen, die für das Leben und Zusammenleben
der Einsiedler Bevölkerung wichtig sind, aber auch von einem grossen Teil der Bevölkerung als selbstverständlich
angesehen werden. Die Bezirksverwaltung verfügt über eine moderne Führungsstruktur und motivierte Mitarbeitende.
Text | Bilder: Peter Eberle, Landschreiber, Brigitte Schnider, Leiterin Personal
Am sichtbarsten im öffentlichen Raum
sind die Mitarbeitenden der Abteilung
Infrastruktur – sei es bei der Schneeräumung oder der Behebung eines Leitungsbruches. Die Abteilung sorgt aber auch
mit der Pflege der Grünanlagen und der
Abfallbeseitigung dafür, dass unsere Dörfer «ein gutes Bild» abgeben. Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung
sichern Grundbedürfnisse der Einwohner. Der Erhalt und die Entwicklung der
Infrastruktur in einer stark wachsenden
Region erfordern weitsichtige Planung
und tägliche Bereitschaft. Viele Kontakte
der Bevölkerung mit der Verwaltung erfolgen nicht «freiwillig», sondern weil die
gesetzlichen Bestimmungen für eine private Aktivität eine Bewilligung verlangen,
so für den Bau eines Hauses oder die
Durchführung einer Veranstaltung oder
weil vom Staat auferlegte Pflichten erfüllt
werden müssen (z. B. Steuern zahlen, Umweltkontrollen). Die durch eine freundliche und effiziente Bedienung zum Ausdruck kommende Kundenorientierung
ist bei diesen Dienstleistungen besonders
wichtig. Die Bezirksverwaltung kümmert
sich aber auch um die Beratung und Unterstützung hilfsbedürftiger Personen,
sie unterstützt wirtschaftliche, sportliche und kulturelle Aktivitäten, sie befasst
sich mit der Sicherheit und Gesundheit
der Bevölkerung und steuert die Entwicklung des Bezirks durch die Schaffung von
Frühling | Sommer 2012
Planungsinstrumenten und Konzepten
(Raumplanung, Verkehrsplanung, Schulraum- und Liegenschaften-Nutzungskonzept, Altersleitbild etc.).
Die operative Führung der Bezirksverwaltung obliegt der Verwaltungsleitung, welche sich aus dem Landschreiber, den Abteilungsleitern und der
Leiterin Personal zusammensetzt. Das
nachstehende Organigramm zeigt die
Gliederung der Bezirksverwaltung.
Rund 90 Mitarbeitende (ca. 78 Vollstellen ohne Lehrpersonen) stehen für
die Bezirksverwaltung im Arbeitsein­
satz. Trotz der stetigen Zunahme der Bevölkerung hat der Personalbestand in
den letzten Jahren kaum zugenommen.
Die Bezirksverwaltung als Arbeitgeberin
Das Leitbild des Bezirks Einsiedeln enthält in Bezug auf die Mitarbeitenden
unter anderem folgende Leitsätze und
Stossrichtungen:
Die Monteure der Wasserversorgung beim
Verlegen von Wasserleitungen.
Schneeräumung auf dem Schulhausplatz
Brüel.
Dies ist nur möglich, weil darauf geachtet wird, Abläufe und Prozesse noch effizienter zu gestalten. Dabei wird die Verwaltung durch das Rechenzentrum
Einsiedeln unterstützt, welches nicht
nur für die Bezirksverwaltung, sondern
inzwischen auch für zahlreiche andere
Partner (Gemeinden, Schulen und Heime) angepasste EDV-Lösungen bereitstellt.
Wirtschaft | Gewerbe 27
Verwaltungsleitung
Leiter
Verwaltungsleitung
(Landschreiber)
Stabstelle
Leiter Personal
Abteilungsleiter
Kanzlei
Abteilungsleiter
Finanzen EDV
Controlling
Abteilungsleiter
Infrastruktur
Abteilungsleiter
Planen Bauen
Umwelt
Abteilungsleiter
Liegenschaften
Sport Freizeit
Abteilungsleiter
Soziales
Abteilungsleiter
Bildung
und Kultur
Kanzleisekretariat
Bezirkskasse
Strassen und
Plätze
Büro Bauen/
Feuerschau
Liegenschaftenverwaltung
Amtsvormundschaft
Schulleitung
Einwohneramt
Steueramt
Trinkwasserversorgung
Umweltschutz
Sport und
Freizeit
Reg. Sozialund Beratungsdienst
Schulverwaltung
EDV
Abwasserbeseitigung
Planung und
Gewässer
Asylwesen
Musikschule
■ Der
Bezirk ist ein verlässlicher Arbeitgeber, der seine Mitarbeitenden fördert und fordert. Er führt die Mitarbeitenden mit klaren Zielvorgaben und
der entsprechenden Delegation von
Kompetenzen und Verantwortung.
■ W ir fördern die Kompetenzen der
Mitarbeitenden durch Weiterbildung.
Anstellungsbehörde für alle Mitarbeitenden mit Ausnahme des obersten Kaders ist die Verwaltungsleitung. Die Leiterin Personal sorgt zusammen mit den
Abteilungsleitenden für eine professionelle Rekrutierung. Der Bezirk will ein
verlässlicher und attraktiver Arbeitgeber sein. Die Mitarbeitenden werden
aber auch gefordert. Unter anderem
durch jährliche Mitarbeiter-Beurteilungen und Zielvereinba­
r ungen sowie
durch die von jedem Mitarbeitenden an
seinem PC vorgenommene Leistungserfassung soll das individuelle Potenzial
erkannt, anerkannt und gefördert werden. Noch in diesem Frühjahr wird eine
anonyme Mitarbeiterbefragung Aussagen unter anderem zur Mitarbeiter­
zufriedenheit und zur Qualität der
Führung liefern. Die dabei gewonnenen
Erkenntnisse sollen für die Verbesse-
Friedhöfe und
Grünanlagen
Kultur
Abfallbeseitigung
Bibliothek
rung und Weiterentwicklung der Verwaltung und des Personals genutzt
werden.
Der Bezirk bietet attraktive Arbeitsbedingungen. Die gleitende Arbeitzeit und
teilweise eingeschränkte Jahresarbeitszeit ermöglichen den Mitarbeitenden, die
vorgeschriebene Arbeitszeit mit Rücksicht
auf die persönlichen Bedürfnisse (zum
Beispiel aus familiären Verpflichtungen
bei Teilzeit-Mitarbeitenden) frei einzuteilen, soweit es der Arbeitsanfall und die
Verhältnisse am Arbeitsplatz erlauben.
Treue und Loyalität werden ab dem 10. Anstellungsjahr mit einem Dienstaltersgeschenk honoriert. Die Mitarbeitenden haben Anspruch auf Weiterbildung, wofür
Angebote der Fachstelle «Verwaltungs­
weiterbildung Zentralschweiz» und des
Verbandes der Schwyzer Gemeinden und
Bezirke vszgb zur Verfügung stehen. Wo
gearbeitet wird, passieren auch Fehler. Die
Verwaltung bemüht sich, eine konstruktive Fehlerkultur zu pflegen, welche nicht
die unterlaufenen Fehler, sondern deren
künftige Vermeidung ins Zentrum stellt.
Schliesslich ist der Bezirk auch Ausbildner; er bietet jedes Jahr mehrere Lehrstellen im kaufmännischen Bereich und als
Betriebspraktiker an.
Heimleiter
APH Langrüti
Am Schalter des Einwohneramtes.
Personalverband
Die meisten Mitarbeitenden gehören
dem in den 80er-Jahren gegründeten Personalverband an. Dieser organisiert regelmässig gesellige Aktivitäten für die
Mitarbeitenden, welche vor allem der
Pflege der Kameradschaft dienen und gut
besucht werden. Zudem vertritt der Personalverband die Interessen der Mitarbeitenden gegenüber dem Arbeitgeber
und der Präsident und zwei Mitglieder
nehmen als Arbeitnehmervertreter an
den Verhandlungen über die jährliche
Lohnrunde und weitere Personalanliegen teil.
Frühling | Sommer 2012
28 Wirtschaft | Gewerbe | Publireportage
Kryenbühl Schuhe, Sport und Orthopädie | Einsiedeln
Gesunde Füsse – unser Anliegen
Hightech in Ihren Schuhen
Bei Kryenbühl Schuhe, Sport und Orthopädie, dem Familienunternehmen aus
der Region, dreht sich seit jeher alles um
den Fuss. Edwin Kryenbühl sen. – der Patron der Firma – war schon immer bestrebt auf dem neusten Stand zu sein. Das
verfolgen auch seine drei Söhne weiter.
Durch die enge Zusammenarbeit und
die ständige Weiterentwicklung der Einlagenversorgungen bei Kryenbühl, wurde die Firma durch die ETH Zürich 2008
mit dem ETH Spinoff Titel ausgezeichnet.
Mittlerweile machen renommierte
Kliniken in der Schweiz und aus dem
Ausland Gebrauch vom einzigartigen
Wissen rund um den Fuss und Einlagen
von Kryenbühl Schuhe, Sport und Ortho-
Kryenbühl Schuhe, Sport und Orthopädie
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Frühling | Sommer 2012
pädie. Die jahrelange Erfahrung von Edwin Kryenbühl sen. und die Nähe zur
Forschung haben dies ermöglicht.
Revolutionäres Analyseverfahren
Durch dieses eigens an der ETH Zürich
entwickelte Analyseverfahren ist es
Kryenbühl gelungen, den Fuss in Bewegung zu erfassen. Mit den Füssen bewegen wir uns und daher sollte der Fuss
auch in Bewegung gemessen und analysiert werden, sagt Kryenbühl. Einlagen,
die ausschliesslich aus Fussdaten im Stehen gemacht werden, tragen vielen Einzelheiten und Besonderheiten unserer
Füsse zu wenig Rechnung. Das neue
Analyse- und Messverfahren steht auch
im Geschäft in Einsiedeln im Einsatz.
Revolutionäre Einlagentechnologie
nur bei Kryenbühl
Eine richtige Einlagenversorgung kann
viele Fuss- und Kniebeschwerden sehr
erfolgreich therapieren. Einlagen sind
nicht mehr starr und hart wie früher,
sondern flexibel und leicht gedämpft.
Hiermit wird eine möglichst natürliche
Abrollbewegung des Fusses unterstützt.
Neu entwickelte Materialien und eine
spezielle Einlagenkorrektur führen sogar zu einer Aktivierung der Fussmuskulatur und Stabilisierung der Fuss- und
Kniegelenke. Es gilt zu beachten, dass
die Belastungen in diversen Sportarten
sehr unterschiedlich sind und somit
auch das Material der Einlagen diesen
Gegebenheiten angepasst werden sollte.
Eine gerade an der ETH durchgeführte
Studie zeigt, dass diese Einlagen von
Kryenbühl um einiges effektiver sind, als
solche die nur anhand eines Fussabdruckes gemacht werden.
Erstmals in der Geschichte der einlagentechnischen Fussorthopädie können Druckmessdaten aus der Fuss­
messung direkt in die Produktion
übernommen werden. Ziel ist die individuelle Lösung für jeden Kunden. Der Fuss
soll durch die Einlagenversorgung aktiv
in seiner Funktion unterstützt werden,
statt nur statisch abgestützt zu werden.
Marken-Outlet für die Region
Seit dem letzten Herbst führt Kryenbühl
Schuhe, Sport und Orthopädie neu einen
Marken-Outlet an der Zürichstrasse 72.
Hier gibt es gewohnte Qualität zu Tiefstpreisen mit einer Grundberatung. Saisonal wird das Angebot gewechselt. Im
Marken-Outlet von Kryenbühl findet der
Kunde das ganze Jahr über Ausverkaufsmodelle mit Topqualität aus den Fach­
geschäften von Kryenbühl. Wer weiter
fährt, ist selber schuld.
Publireportage | Wirtschaft | Gewerbe 29
Marcel Föhn Spenglerei/Flachbedachungen | Einsiedeln
Spenglerei, Flachbedachungen, Blitzschutz
und Photovoltaik-Anlagen
Langjährige Erfahrung
25 Jahre Erfahrung als Bauspengler und
Dachdecker zeichnen Marcel Föhn als
versierten Fachmann im Bereich Spenglerei/Flachbedachungen aus. Dank Qualitätsarbeit und hoher Termintreue gilt
die Firma in der Region als zuverlässiger
Partner. Zusammen mit zwei Mitarbeitenden ist der Geschäftsinhaber Marcel
Föhn bestrebt, seinen Kunden immer die
beste Lösung zu bieten. Ob für Neubauten, Reparaturen oder Unterhalt – der
Fachmann für Bauspengler-Arbeiten,
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allen Fragen dieser Fachgebiete.
Neubau und Sanierung
Neu: Installation von Photovoltaik-Anlagen
Diese konstante Leistung und das grosse
fachliche Know-how nutzt Marcel Föhn
jetzt ausserdem als Investition in Zukunftsthemen. In Zusammenarbeit mit
Spezialisten im Bereich Energie- und Solartechnik bietet die Firma als neue
Dienstleistung Installationen von Photovoltaik-Anlagen an. Als Photovoltaik wird
die direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie bezeichnet. Die
Stromgewinnung aus Sonnenlicht erfolgt
mit Hilfe von Solarzellen vollkommen
emissions- und geräuschfrei. Sobald Sonne auf die Solarzellen scheint, baut sich
eine elektrische Spannung auf und es
fliesst Gleichstrom.
Flachdach-Abdichtungen
Lukarnenverkleidungen
Blechdach- und Kaminverkleidungen
Erstellung von Blitzschutzanlagen
Montage von Dachrinnen / Ablaufrohren
Steinplattenbeläge auf Balkone und Terrassen
Feuchtigkeitsabdichtungen
Vorteile einer Photovoltaik-Anlage auf einen Blick
In der Schweiz ist genügend Sonne
für einen effizienten Betrieb vorhanden
Solarzellen produzieren Strom ohne
dabei Lärm oder Abgase zu produzieren
Sehr geringe Wartungsarbeiten
Reparatur und Unterhalt
Dachkontrollen und Service
Unterhalt von Steil- und Flachdächern
Solaranlagen können einfach und schnell auf
Dächern und in Fassaden von bestehenden
Infrastrukturen eingebaut werden
Balkon- und Terrassenbeläge
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Prüfung, Wartung und Reparatur
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Die Sonnenergie ist unabhängig von der
Preisentwicklung anderer Energieträger
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Frühling | Sommer 2012
30 Wirtschaft | Gewerbe | Publireportage
Raiffeisen | Einsiedeln
Raiffeisen rockt, lacht und wandert
Die mehr als 6000 Mitglieder der Raiffeisenbank Einsiedeln profitieren nicht nur
von günstigen Bankprodukten, sondern
auch von einem exklusiven Ticketangebot aus dem Konzert- und Eventbereich.
Bei 450 Veranstaltungen pro Jahr aus
den Bereichen Rock, Pop, Musicals,
Volksmusik, Zirkus, Comedy, Show und
vielen mehr sind Mitglieder mit bis zu
50% Rabatt dabei. Die Raiffeisenbank
Einsiedeln will ihren Kunden zusätzlich
zu modernen Bankprodukten auch in
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Login-Code für das Raiffeisen MemberPlus-Portal www.raiffeisen.ch/memberplus
CODE: 1203 05 05 2012
Gültig für Ticketbezüge zu Mitglieder­
konditionen für alle, welche noch nicht
Mitglied der Raiffeisenbank Einsiedeln sind.
Gültig bis 30. April 2012.
Frühling | Sommer 2012
der Freizeit Mehrwert bringen. Sie hat
deshalb auf ihrer Homepage das neue
Mitgliederportal mit vielfältigen und
wertvollen Angeboten geschaffen. Sämtliche Veranstaltungen aus allen Teilen
der Schweiz kann man buchen unter
www.raiffeisen.ch/memberplus.
«Hammer! Super! Wunderbar!»
Auf Facebook waren sich unsere Raiffeisen Mitglieder einig. Bon Jovi war einfach
nur genial. Ähnlich war das Feedback zu
den Konzert-Höhepunkten 2011 wie Roger Waters, Prince oder Sade. Aber auch
2012 verspricht verheissungsvolles: Publikumsmagnet wird sicher das Musical
von Udo Jürgens «Ich war noch niemals in
New York» im Theater 11 in Zürich. Auch
auf das Openair Moon and Stars auf der
lauschigen Piazza Grande in Locarno
oder auf die neue Tournee «Dancing Las
Vegas» von DJ Bobo darf man sich freuen.
Bis zu 50% Rabatt
Von unserem Massimo Rocchi bis zum
deutschen Fernseh-Comedian Oliver
Pocher – gut Lachen haben die Mitglieder auch dank des vielseitigen ComedyAngebots. Insgesamt sind es 450 hochkarätige Events mit bis zu 50% Rabatt aus
den Bereichen Konzerte, Musical, Theater, Comedy, Show, Familien und Zirkus.
Das Angebot erstreckt sich auf die ganze
Schweiz. Nebst den Hochburgen Zürich,
Basel und Genf werden viele Veranstal-
tungen auch in anderen Städten oder auf
dem Land angeboten.
Gipfelstürmen im Wallis
2012 lockt das Wallis mit seinen vielen
Sonnenstunden, der prächtigen Natur
mit weltberühmten Ausflugszielen, den
kulturellen Sehenswürdigkeiten und
auch kulinarischen Genüssen. Über 200
Hotels, 50 Bergbahnen und die Anreise
mit dem Zug sind für Raiffeisen Mitglieder 50 % günstiger. Das Raiffeisen-Mitglieder-Angebot «Das Wallis zum halben
Preis» gilt vom 1. April bis 30. November
2012. Sämtliche aktuellen Mitgliedervorteile – Konzert- und Eventtickets, Wintersportangebote, gratis Museumspass und
die Reiseangebote ins Wallis – sind auf
www.raiffeisen.ch/memberplus zu finden. Der Schlüssel zum Erlebnis ist die
Raiffeisen Maestro-Karte. Mit ihr können
Mitglieder ihre Konzerttickets via Mitgliederportal online bestellen. Wer immer über die neusten Angebote auf dem
Laufenden bleiben will, abonniert auf
dem Portal den Newsletter oder geht auf
Facebook auf die Seite www.facebook.
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exklusiven Vorteilen. Kommen Sie vorbei – die Mitarbeitenden der Raiffeisenbank Einsiedeln beraten Sie gerne.
Publireportage | Wirtschaft | Gewerbe 31
Blutspendezentrum | Einsiedeln
Blutspenden für die Region –
Gestern und Heute
he Zukunft ist das «Donor Management
in Europe» (DOMAINE), welches den Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen europäischen Blutspendezentren fördern soll. Wir freuen uns auf
viele Neue Spender, vor allem mit den
Blutgruppen A und 0 (Null).
Wir sind auf Sie angewiesen, da
es immer wieder vorkommt, dass treue
Spender alters- oder krankheitshalber
ausscheiden.
Hämoglobin
Vor jeder Spende wird natürlich der Blutdruck, unter anderem aber auch der Hämoglobinwert, gemessen. Dieser Wert
sagt aus ob der/die Spen­der­I n genügend
Blut zum Spenden hat.
Gestern
Seit über 40 Jahren wird im Spital Einsiedeln Blut gespendet. Vieles hat sich
in dieser Zeit verändert: So wurden
zum Beispiel noch vor 30 Jahren die
Blutspender (manchmal mitten in der
Nacht) aufgeboten, um bei Notfällen sofort Blut zu spenden. Das Blut wurde
vom Spender zum Patienten transfundiert, ohne dass es vorgängig auf übertragbare Krankheiten untersucht worden wäre. Das ist heute überhaupt nicht
mehr denkbar!
Heute
Um bei Notfällen immer genügend Blut
an Lager zu haben, verfügt das Spital Einsiedeln über eine eigene Blutbank.
Wir bieten unsere Spender, unter Berücksichtigung individueller Wünsche,
2- bis 3-mal im Jahr telefonisch auf, damit
wir von jeder Blutgruppe immer genügend Vorrat haben. Dank einem ausführlichen Fragebogen und verschiedenen
Untersuchungen im Spitallabor, ist die
Bluttransfusion heute weitgehend sicher.
Im Spital Einsiedeln werden pro Jahr
zirka 500 Beutel Blut an Patienten verabreicht. Alle Spender kommen aus unserer
Region. Eine Blutkonserve ist nur 42 Tage
haltbar. Wenn absehbar wird, dass wir sie
bei uns in dieser Zeit nicht benötigen, geht
sie ins Blutspendezentrum Zürich und
findet von dort ihren Weg zu einem Patienten irgendwo in der Schweiz.
Morgen
Das Blut hat eine sehr komplexe Zusammensetzung und ein künstlicher Ersatz ist
in naher Zukunft wohl eine wenig realistische Vision. Die Forschung sucht zurzeit
eher nach Substanzen, welche Viren deaktivieren.
Heute müssen viele Spendewillige
wegen einem erhöhten Infektionsrisiko
zurückgewiesen werden, zum Beispiel
nach einem Auslandaufenthallt, nach
einem Partnerwechsel, Piercing, etc.
Sorgen macht uns hierzulande die demographische Entwicklung: Die Zahl der (älteren) Empfänger steigt, die der (jüngeren) Spender sinkt. Ein Projekt für die na-
Öffnungszeiten
nach telefonischer Absprache
Montag
Nachmittag + Abend
Dienstag
Ganzer Tag
Mittwoch
Vormittag
Blutspendezentrum Spital Einsiedeln
Spitalstrasse 28
8840 Einsiedeln
Telefon: 055 418 52 22
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Dienstagnachmittag von 13.00 bis 19.00 Uhr.
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Frühling | Sommer 2012
32 Wirtschaft | Gewerbe | Publireportage
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Was vor zehn Jahren mit der Übernahme
des väterlichen Schreinerei-Betriebes
und vier Mitarbeitern begonnen hat, ist
heute mit den rund 20 Mitarbeitern mehr
als nur ein Holzverarbeitungs-Betrieb.
Und die Firma wächst! Mit dem neu erstellten Erweiterungs-Bau wurde Platz
geschaffen, um künftig noch effizienter
zu arbeiten und höhere Kapazitäten zu
bewältigen.
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Frühling | Sommer 2012
Bereits werden schon die ersten Holzelemente im neuen Gebäude, neben der
im Jahre 2005 erstellten Halle, produziert.
Bis Ende Jahr werden dann auch die
Schreinerei und das Büro in die beiden
Gebäude neben dem Kieswerk Trachslau
verlegt. So ist dann der ganze Betrieb
zentral, an einem Standort platziert.
Am Anfang steht die Idee
Mit unserem Fachwissen und unserem
breiten Angebot sind wir schon heute Ihr
Ansprechpartner von A–Z. Oft stehen
wir unseren Kunden ab dem ersten Moment – also der Idee oder dem Wunsch,
ein Projekt zu realisieren – mit Rat und
Tat zur Seite. Sei es ein kleiner Umbau
einer Küche oder ein Um- oder Neubau
eins kompletten Hauses.
Von der Planung, Bauführung und
Koordination aller Handwerker, Realisation im Holzbau und der Schreinerei,
bis zur Übergabe des (schlüssel-) fertigen Projektes können wir Ihnen alles
aus einer Hand anbieten.
Die Begleitung endet auch nicht mit
der Schlüsselübergabe oder dem Bezug
eines Hauses, denn es können auch
während der ersten Wohnphase noch
Anliegen oder Fragen anfallen, bei welchen wir die Kundschaft gerne unterstützen.
Holz mit vielen Vorteilen
Grundsätzlich passt sich das System
der Holzelemente Ihren Wünschen an. Je
nach Fassade oder Innenbeplanung differiert der Aufbau leicht.
Durch den Trockenbau verkürzt sich
die Bauzeit wesentlich, da keine unnötige Feuchtigkeit im Haus eingeschlossen
wird und diese dementsprechend nicht
wieder aus dem Haus gebracht werden
muss. Der Innenausbau unterscheidet
sich Grundsätzlich nicht von einem konventionell gebauten Haus.
Ausserdem punktet der nachwachsende Rohstoff Holz auch in Sachen Nachhaltigkeit und schafft ein angenehmes
Wohnklima. Auf Holz aus der Schweiz
setzen wir und als Minergie-Fachpartner
stehen wir für zukunftsorientierte Lösungen in allen Bereichen ein.
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Publireportage | Vereine 35
NaTour Spass | Einsiedeln
Mit der Natur spielen
Mit der Natur spielen und sie nicht aufs
Spiel setzen – das ist das Motto des jungen Einsiedler Vereins Freunde NaTour
Spass. Drei Jahre nach der Gründung
gibt es bereits über 60 Familien- und
Firmenmitgliedschaften. Der Vorstand
möchte mit den Erlebnisheften dazu
verführen, den echten Spass in der Natur
(wieder) zu entdecken.
Die herrliche Region Einsiedeln bietet sich förmlich an, die Natur intensiv
und in der Gemeinschaft zu erleben. Mit
den Erlebniswegen in und um Einsiedeln sollen Einheimische und Besucher
auch bewusst die neuen Medien ausschalten und so einen ganz neuen Zugang zu finden.
Einzigartig, authentisch, einsiedlerisch
Es ist beinahe atemberaubend, was die
Region Einsiedeln im Sommer und Winter zu bieten hat. Die Sommer-Freizeitkarte lädt ein, Highlights zwischen
Wägital und Rothenthurm, Etzel und
Hoch-Ybrig aufzuspüren. Natur-Erlebnisangebote gabs bis vor kurzem wenige; man staunt, wie vielgestaltig die Natur rund um die Berge und Seen in
der Region Einsiedeln ist. NaTour Spass
umfasst mittlerweile sechs verschiedene Erlebniswege entlang schöner Wanderwege, die mit den Erlebnisheften
und -werkzeugen Familien, Naturfreunden, Gruppen und Schulklassen ein
buntes Naturprogramm voller Spiele,
Wettkämpfe, Spass und Rätsel bieten.
Konzepte, Inhalte und Materialien kommen aus der Region und sind einzigartig
wie Einsiedeln selbst.
Dem speziellen Erlebnis auf der Spur
Die Freunde NaTour Spass gehen ganz
neue Wege: Da gibt es zum Beispiel seit
2011 den Nacht-Erlebnisweg im Klosterwald, an dem man Fledermäuse hören (!)
und Holz leuchten sehen kann. Und zu
Pfingsten startet ein neues, spezielles
Naturerlebnis, das in einem Kooperationsprojekt unter Beteiligung von NaTour Spass entsteht. Wir dürfen jetzt
allerdings noch nichts dazu verraten ...
Wer es jetzt kaum erwarten kann: Der
Frühlings-Erlebnisweg zwischen Egg
und dem Hoch-Etzel hat bereits Saison.
Zudem wird der Verein Freunde NaTour
Spass zum Sommerbeginn eine neue
Gratisbroschüre präsentieren, mit der
alle in den Sommerangeboten rund um
NaTour Spass schnuppern können.
Verein Freunde NaTour Spass
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Tel. 055 418 44 88 (Einsiedeln Tourismus)
[email protected]
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50% Rabatt auf das Nacht-Erlebnisheft
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Publireportage | Vereine 37
Volleyballclub | Einsiedeln
Vom Winter- zum Ganzjahressport
Beachvolleyball
Die drei Felder und das dazugehörende
Beachhouse bei der Grotzenmühle gelten
als eine der schönsten Beachvolleyball­
anlagen der Schweiz. Mit der vorhandenen Infrastruktur lassen sich die vielen
Beachturniere optimal durchführen und
bietet den Spielern Unterschlupf, wenn es
im Sommer im schönen Einsiedeln ausnahmsweise einmal regnen sollte. Höhepunkt des Beach-Sommers stellt jeweils
das RAIFFEISEN Beachvolleyball-Grümpi dar, bei welchem während drei Tagen
jeweils knapp 100 Mannschaften teilnehmen und zu einem schweizweit in dieser
Art einzigartigen Event beitragen. Auch
wenn die Benützung der Beachfelder
grundsätzlich öffentlich und unentgeltlich ist, können Reservationen auf der
Club-Homepage vorgenommen werden.
Vor über 30 Jahren wurden in Einsiedeln
zwei Volleyballvereine gegründet: der
VBC Einsiedeln (Herren) und der VBC
Nera (Damen). Während 25 Jahren blieb
es im Klosterdorf auch dabei, dass die
Männer und Frauen in unterschiedlichen Vereinen spielten. Erst 2003 kam es
zur Fusion, womit der VBC Einsiedeln
über Nacht zu einem der grössten Volleyballvereine der Schweiz wurde. 18 Mannschaften unterschiedlichen Alters und
Niveaus spielen unterdessen im Club. Der
Plauschspieler, der einfach gerne einmal
pro Woche Volleyball spielt, findet hier
ebenso ein Plätzchen wie der ambitionierte Nationalligaspieler.
Das Aushängeschild des Clubs ist
zurzeit die 1. Herrenmannschaft, welche sich erfolgreich mit grösstenteils
einheimischen Spielern in der Nationalliga B etabliert hat und zahlreiche Zuschauer an die Heimspiele lockt.
Nachwuchsabteilung
Besonders stolz kann der VBC Einsiedeln auf seine Nachwuchsabteilung
sein. In fünf verschiedenen Alterskategorien (U23, U19, U17, U15, U13) wird mit
Jugendlichen wöchentlich trainiert und
diesen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten. Dass dabei durch die
Trainer und die Jugendlichen selbst motiviert zur Sache gegangen wird, zeigen
die regelmässigen Meistertitel an den
regionalen Wettkämpfen des Regionalverbandes Zürich und die damit verbundenen Qualifikationen für die nationalen Titelkämpfe.
Neugierige Jugendliche sind jederzeit herzlich in einem der Trainings
willkommen, wo sie vielleicht ebenfalls
vom Volleyball-Virus angesteckt werden. Weitere Informationen zur Nachwuchsabteilung sind beim TK-Nachwuchs erhältlich.
Kontakt:
VBC Einsiedeln
8840 Einsiedeln
www.vbceinsiedeln.ch
Präsident:
[email protected]
Nachwuchs:
[email protected]
Beachanlage: [email protected]
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beim Besuch eines Heimspiels der
1. Herrenmannschaft.
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Frühling | Sommer 2012
38 Wissen
«Ein demokratischer See»?
Fragmente und Fakten zur
Sihlsee-Geschichte
Dem Stau des grössten künstlichen Sees der Schweiz im Frühjahr 1937 ging ein 40-jähriger Marathon von Planungen,
Verhandlungen und Entscheidungen voraus und es mussten komplexe Probleme gelöst und hartnäckiger Widerstand
überwunden werden.
Text: Karl Saurer, Einsiedeln | Bilder: Othmar Baur, Einsiedeln
«I gseh di lang scho i dä Träume
Sihlsee, Bärgwasser klar und blo;
und wien äs Lüftli chunnt cho fäume
äs Morgednäbeli dervo.
Und wie das a dä Tannebäume
ufstygt und äntli muess vergoh…»
Dieses Traumbild – 1909 veröffentlicht – in
der Wirklichkeit zu sehen, war Meinrad
Lienert nicht vergönnt. Als er 1933 starb,
hatten die Bauarbeiten eben begonnen.
Als der Schwyzer Regierungsrat sich im
Jahr 1897 erstmals mit einem Konzessionsgesuch der Maschinenfabrik Oerlikon
für die Nutzung der Sihlwasserkräfte am
Etzel zu befassen hatte, steckte die
schweizerische Elektrizitätswirtschaft
noch in den Kinderschuhen.
Das Projekt löste auf der gesellschaftspolitischen Ebene einen bedeutsamen Konflikt zwischen Tradition und Moderne
aus. Landwirtschaft und Elektrizitätswirtschaft verkörperten im damaligen
zeitgenössischen Denken Werte, die nur
schwer in Übereinstimmung gebracht
werden konnten. Die Diskrepanz zwischen Hoffen und Fürchten, zwischen
Begeisterung für das Neue und Angst
vor dem Verlust des Gewohnten, kommt
in einem dialogischen Gedicht pointiert
zum Ausdruck, das ebenfalls von
Meinrad Lienert stammt. Im «Uszug us
em Sihlseegebiet» wägen «zwee Buebe
i Hirthämplene» – Bläsi und Sebi – Vorund Nachteile der tiefgreifenden Veränderung ihrer Heimatgegend ab.
Panoramablick über die Sihlebene Richtung Süden.
Frühling | Sommer 2012
Während Sebi von einem «Herresitzli»
schwärmt, das am Waldweg für Aussiedler entstehen wird:
… Am Sunnerai äs früntlis Hüsli
Und unedra dr chnistblo See,
Drhindr d’Bärg, äs wie vorane,
Und vor der Stäge Gras und Chlee.
Du dänkst, cha sy. Guet hani tusched!
Do cha mi ämel d’Sihl nüd näh … befürchtet der Bauernbub Bläsi:
Jä, aber d’Gummel, Sebi, d’Gummel!
Und d’Turppe, d’Streui, bokrämänt!
Die chast dä nüd zum See us häxe.
Dä hemmer d’Toppe glych verbrännt.
Der Sihlsee als Speicherbecken des «Etzelwerks» beanspruchte mit seiner Aus-
Wissen 39
dehnung von mehr als 1100 ha rund 10 %
der gesamten Bezirksfläche. 356 bäuerliche Heimwesen erlitten dadurch so starke Einbussen, dass die Aufrechterhaltung des Betriebs ausgeschlossen war,
wenn kein entsprechender Ersatz bereitgestellt werden würde. Auf dem Seegebiet wohnten vor dem Stau rund 500
Menschen. Gesamthaft fielen 93 Wohnungen, 124 Scheunen mit Stallungen,
13 Feldscheunen, 179 Torfhütten und 14
weitere Gebäude wie Sägereien, Kapellen oder gedeckte Brücken dem Wasser
zum Opfer. 943 Hektaren wurden landwirtschaftlich genutzt: Wiesen (372 ha)
und Pflanzland (67,5 ha) beanspruchten
knapp die Hälfte des produktiven Areals,
der Rest entfiel auf Streuland (454 ha),
Torfböden (44,5 ha) und Wald (5 ha).
Wie gespalten die Stimmung bei der
Einsiedler Bevölkerung war, lässt sich
einer von der Schwyzer Zeitung veröffentlichten drastischen Stellungnahme
eines Sihlsee-Bauers entnehmen:
«Den Bewohnern von Gross, Willerzell und
Egg will deren Grund und Boden von den
eigenen Mitlandsleuten durch Mehrheitsbeschluss entzogen und den Bundesbahnen ausgeliefert werden. All dies, weils
Geld gibt, weil der Bezirk reichlich Geld
erhält und weils die Wirte und Krämer und
Arbeiter chutzlet, 3 bis 4 Jahre lang schönen
Verdienst zu haben…Für grosse Projekte,
für Sihlkorrektion und Landzwegmachen
mit grossen Subventionen hatte unser Bezirksrat kein Verständnis. Aber jetzt einen
grossen Teil der Landschaft dem Bundesmoloch ausliefern, da ist das ganze Dorf
und die ‹besseren› Herrschaften alle dafür.
Die Goldvögel locken und da ist Alles feil!»
Mit Fortschrittseuphorie und Technikbegeisterung ersuchte der Einsiedler Bezirksrat am 1. April 1900 die Bürger um
Zustimmung zur ersten «Etzelwerkskonzession»:
«Der elektrische Funke zündet mächtig
ins neue Jahrhundert hinein. Mitbürger!
Bleiben wir nicht zurück, partizipieren
auch wir in unserm abgelegenen Bergthal
an dem allgemeinen Wettbewerb der geistigen und physischen Kräfte, der Riesenfortschritte und Errungenschaften der
Menschheit…»
Überflutete Strasse bei Baubeginn.
An der Bezirksgemeinde vom 28. November 1926 stimmte dann die Mehrheit der
Einsiedler Bürger für die Etzelwerkkonzession und drei Zusatzverträge. 1931
wurde die EWAG, ein Gemeinschaftsunternehmen der SBB und der Nordostschweizerischen Kraftwerke AG, gegründet – und am 21. Juni 1931 startet die
Etzelwerk AG den Bau…
Existenzbedrohung
Dieser Entscheid bedeutete jedoch die
Existenzbedrohung für über 350 Bauernbetriebe. So stellte der Geschäftsleiter der
Schweizerischen Vereinigung für Innenkolonisation und industrielle Landwirtschaft, Hans Bernhard, 1919 die Frage:
«Was hilft dem Einsiedlerbauer das
Stümplein Geld, wenn er keine Existenz,
kein Heim mehr hat? Er wird wie schon so
viele schweizerische Gebirgsbewohner
auswandern…»
Er forderte daher, die Schwyzer Ödländer zu urbarisieren, in neuzeitlichem
Sinne mit Einzelhöfen zu besetzen
und sie den Bauern des Sihlseegebiets
als Realersatz zuzuweisen. Von seinem
Umsiedlungsprojekt, das anfänglich
vorsah, für die Opfer des Sihlsees 92
Heimwesen auf insgesamt sieben Siedlungsgebieten im Bezirk zu errichten,
wurden schliesslich bis zum Oktober
1930 an die 30 Höfe realisiert: als neuer
Lebensraum für 175 Personen.
Unter den gestauten Wassern der
Sihl verschwanden nicht nur Bauten und
landwirtschaftlich genutzte Flächen,
sondern auch ein «Eldorado botanischer
Seltenheiten», wie der Naturforscher des
Klosters Pater Damian Buck 1937 in der
«Festnummer zur Eröffnung des Etzelwerks» schrieb. Andererseits versuchte
er aber auch, mit einer poetisch verklärenden Vision die Veränderung positiv
zu sehen:
«Doch über dem Massengrab spiegelt sich
das Blau des Himmels in den Fluten des
künstlichen Sees, der Kahn zieht in ihm
seine Furchen, die Menschen tauchen
und schwimmen in seinen Wassern mit
den von der Sonne verklärten Leibern –
und alle Melancholie der Landschaft ist
verschwunden.»
Eine etwas forciert begeisterte Tonlage,
in die auch andere Zeitgenossen einstimmten. Auch solche, die aus Nachbarregionen kamen, sahen und staunten –
wie etwa Hermann Hiltbrunner in seinem
Essay «Der jüngste Schweizersee»:
… Empfindsamen mag es eine Genugtuung sein, unser neuestes Werk von wirklich
bedeutender und augenfälliger Naturumgestaltung durch Menschenhand der
Landschaft in einem solchen Masse ange-
Frühling | Sommer 2012
40 Wissen
Staumauer im Bau (1937).
passt zu sehen, dass ein Fremder dessen
Künstlichkeit nicht einmal wahrnimmt:
Dieses Menschenwerk heisst Sihlsee…»
Er begründet das mit der Erdgeschichte:
«Zur Zeit der Würm-Vergletscherung bedeckte der etwa 16 km lange Sihlgletscher
das ganze heutige Tal bis vor die heutige
Staumauer, wo er ebenfalls eine Staumauer aufbaute (…) in Form einer wallförmigen, nach Norden ausgebogenen
Erdmoräne.»
Eindrückliches Landschaftsbild
In Meinrad Küchlers spannendem Bericht «Die Moore des Sihltals» findet sich
ein anschaulicher Text über frühe Spuren
menschlicher Siedlung:
«Das Landschaftsbild des nacheiszeitlichen Sihlsees muss eindrücklich gewesen
sein. Eingebettet in sanfte, mit einzelnen
Birken- und Wacholdergebüschen bewachsenen Hügel lag die ruhige, von
Gletscherwasser milchig blau gefärbte
Wasserfläche, in der sich die mit Eis und
ewigem Schnee bedeckte Drusbergkette
spiegelte. Dieser Anblick bot sich vor etwa
12'000 Jahren einer kleinen Gruppe von
Rentierjägern, die am Ufer des Sees ihre
Schleuderspeere herrichteten. In der Langrüti, am nördlichen Ufer des heutigen
Sees, wurden Silex-Splitter gefunden, die
beim Anfertigen der Speerspitzen übrig
Frühling | Sommer 2012
geblieben sind. Die Jäger kamen jeweils
im Sommer vom Mittelland her ins Hochtal, um Rentieren und Pferden nachzustellen. Daneben fischten sie, richteten
Fallen für Schneehasen oder Schneehühner ein oder sammelten Beeren.»
Wenn heute die Naherholungstouristen
aus dem Unterland ins Sihlhochtal
strömen, können sie sich – wie seinerzeit
die Rentierjäger – an einem nach wie vor
eindrücklichen Landschaftsbild erfreuen. Die freien Ufer beglückten den vormals erwähnten Hiltbrunner , der den
Sihlsee deshalb als den «einzigen wahrhaft demokratischen See der Schweiz»
hervorhob:
«Auf einem Rad fuhr ich um den ganzen
See herum, stieg dutzende Male ab und
stand da, kopfschüttelnd, staunend, aber
nie in meinem Schönheitsempfinden verletzt(…)Und ich stellte fest, dass dies der
einzige See unseres Landes sei, um den
man wirklich herumfahren könne, ohne
je von seiner Seite weichen zu müssen,
und an den ich herantreten dürfe, ohne
von kläffenden Hunden gestört oder von
misslaunigen Besitzern mit bösen Blicken
vertrieben zu werden. Und das will etwas
heissen. Der Sihlsee ist in meinen Augen,
der einzige wahrhaft demokratische See
der Schweiz. Er gehört gewissermassen
jedem, der sich zu ihm hinbemüht.»
Mit dem Slogan «Dr Sihlsee g’hört i üs!»
protestierte 50 Jahre später – am Engelweihtag 1987 – eine grosse Schar von
EinsiedlerInnen vor dem Bundeshaus
in Bern und überbrachten eine von
8000 Personen unterschriebene Petition
zuhanden von National-, Stände- und
Bundesrat. Denn entgegen dem Willen
der Verfassung setzte das Wasserrechtsgesetz die Kantone und ihre Regionen
gegenüber dem Bund und seinen Verkehrsbetrieben deutlich in den Nachteil.
Anlässlich der Revision des Wasserrechtsgesetzes hatte der damalige Ständerat Bruno Frick mit seinem Vorstoss
Erfolg, Artikel 12 um folgenden Passus
zu ergänzen:
«Er (der Bund) berücksichtigt dabei die
Bedürfnisse und Entwicklungsmöglichkeiten der Wasserherkunftsgebiete der betreffenden Kantone , insbesondere deren
Interessen an der eigenen Nutzung der
Wasserkraft.»
Heimfall?
Wie stark sich dieser juristische Aspekt
bei der in fünf Jahren bevorstehenden
Erneuerung der Konzession auswirken
wird – am 30. September 2017 läuft die
1987 nochmals verlängerte Konzession
endgültig ab – wird sich zeigen. Ein erster
bedeutender Vorentscheid fällt voraussichtlich im kommenden Sommer, wenn
das Bundesgericht befinden wird, ob die
Option des sogenannten «Heimfalls» in
Frage kommt oder nicht. «Heimfall» würde bedeuten, dass «alle nassen Teile» der
Anlage wie See, Staumauer, Druckleitung, Turbinen… an die Verleiher der
Konzession zurückfallen.
Jedenfalls rüsten sich die fünf Konzedenten – die Kantone Schwyz, Zürich und
Zug sowie die Bezirke Einsiedeln und
Höfe – in vorbereitenden Kommissionssitzungen auf die schwierigen Auseinandersetzungen mit der SBB, um eine angemessenere, verbesserte Lösung für ihre
Lieferung des vom Energiemarkt heiss
begehrten «weissen Goldes» zu erreichen.
(Quellen: «Der Sihlsee – Eine Landschaft ändert
ihr Gesicht» Hrsg. von K. Saurer, Zürich, Offizin
2002, «Der Traum vom grossen blauen Wasser»
von K. Saurer, 1993; als DVD erhältlich.)
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für die Region Einsiedeln – Ybrig – Alpthal – Rothenthurm
Lifestyle | 10
Augen lasern – Mehr Lebensqualität
oder zu viele Risiken?
Gastronomie | Kultur | 14
Die nächste Ausgabe «Herbst | Winter 2012»
des EA-magazin erscheint am 12. Oktober 2012.
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Wissen | 38
«Ein demokratischer See?»
Brennpunkt | 06
E-Bikes: Trend auf zwei Rädern
Nach den Rennvelos und den Bikes ist die Reihe an den E-Bikes, die einen
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42 Leute
Persönlich: Pater Rafael Schlumpf
«Für Gott und die Menschen
die er mir schickt, da zu sein!»
Wer kennt ihn nicht, Pater Rafael Schlumpf, der in zügigen Schritten über den Klosterplatz geht, leicht nach vorn geneigt,
mit einem Schmunzeln im Gesicht und freudig winkt, wenn er jemanden kennt. Und er winkt oft. Als Viertelsvikar
ist er besonders in Euthal eine bekannte Persönlichkeit.
Text | Bild: Franziska Notter-Keller, Einsiedeln
Aufgewachsen in Uitikon am Albis,
träumte er früher davon, Bäcker oder
Konditor zu werden. Damals ass Jürg,
wie er mit Taufnamen gerufen wurde,
sehr gerne Süsses. Gerne erinnert er
sich an den feinen Schokoladenauflauf
mit Rahm, den seine Mutter jeweils aus
der Schokolade buk, die sein Vater aus
dem Militärdienst heimbrachte. Seine
Mutter, eine leidenschaftliche Hausfrau,
die aus allem etwas machte und sieben
Kinder gross zog, prägte ihn sehr, im
Denken und Handeln, in der Bescheidenheit. Jeden Abend hätte es ein Birchermüesli gegeben. Gerne denkt er an
seine Kindheit und Jugendjahre daheim
mit den sechs Geschwistern zurück.
Zu früh musste er sich von zwei seiner
Geschwister verabschieden, die tödlich
verunglückten. Er ist bescheiden gross
geworden und hat einiges erlebt, das
ihn menschlich und spirituell tief geprägt hat.
Die Muttergottes führte Jürg nach Einsiedeln
Anschliessend besuchte Jürg das Gymnasium in Einsiedeln, wo er im Internat
lebte. Schon bald spürte er den Wunsch,
ins Kloster eintreten zu dürfen und er
musste sich zwischen Disentis und Einsiedeln entscheiden. Es war die schwarze Muttergottes, die ihn nach Einsiedeln
zog. Zu ihr hat er eine besondere Beziehung, bei ihr spürte der junge Mann seit
Beginn grosses Verständnis; sie hat die
Übersicht über alles und als Mutter von
Jesus nimmt sie alle Menschen an der
Hand und führt sie durchs Leben.
Weniger Verständnis für Jürgs Entscheidung hatten damals die Eltern und
Geschwister. Der Vater hätte den jungen
Mann lieber in einem «rechten» Beruf
und im Militärdienst gesehen. Der
Schwester gefiel die Moral der Kirche
nicht. Trotz Widerstand trat Jürg mit
Frühling | Sommer 2012
21 Jahren ins Benediktinerkloster Einsiedeln ein und bekam den Namen Ra­
fael. Im selben Jahr wie P. Niklaus Motier, P. Julius Nötzli und der heutige
Weih­bischof Marian Eleganti.
Die Anfangszeit war nicht ganz einfach, die Umstellung, das «enge» Leben
und das Wohnen in einem sehr ringhörigen Zimmer bereiteten ihm Mühe.
Man hörte gegenseitig alles und der junge Kandidat fühlte sich dadurch nie
alleine. Doch er gewöhnte sich daran
und fühlte sich als Br. Rafael bald sehr
wohl. Nach der Matura studierte er ein
Jahr lang Altes und Neues Testament in
Fribourg, schrieb Einleitungen und
Fürbitten für den damaligen Abt Georg,
arbeitete im Garten, las älteren Patres
vor. Eine erfüllende Zeit. Er fühlte sich
getragen und aufgehoben – und nahe
der Muttergottes.
Nach seiner Priesterweihe unterrichtete er Mathematik als Autodidakt
am Gymnasium – auch dies eine wertvolle Erfahrung. Dann wurde er für einige Jahre nach Vorarlberg versetzt und er
lernte viel über die Menschen, die Kultur und das dortige Glaubensleben kennen. Noch heute liest er regelmässig
eine österreichische Zeitung, die ihm
eine Bekannte nachschickt. Diese Zeitung sei revolutionär, mit offenen Ansichten, da könne man viel daraus lernen, erzählt er begeistert.
Leute 43
Mit Lesen verbringt P. Rafael seine
ganze Freizeit. Fachzeitschriften interessieren ihn und er trägt meist eine mit
sich. Wie auch sein grosses Buch, in das
er wichtige Dinge schreibt, die nicht in
Vergessenheit geraten sollen.
Offener Geist
Er macht sich viele Gedanken zur Reli­
gion und die Weltkirche. Er würde es
begrüssen, wenn jeder Ort einen eigenen Priester hätte. Dies könnten ver­
heiratete Männer und auch Frauen
sein. Denn Gott hat den Menschen erschaffen – als Mann und Frau. P. Rafael
ist überzeugt, dass auch Jesus in seinem
Kreis der 12, Männer und Frauen hatte.
Im Religionsunterricht ist dem Pater
wichtig, dass die Kinder etwas lernen
fürs Leben, dass er ihnen ein Fundament mitgeben kann. Eine Religion, die
abgehoben, nicht verkoppelt mit dem
Leben ist, hätte keinen Sinn. Eine herausfordernde Aufgabe, die bei weitem
nicht immer einfach sei. Er bedauert,
dass vieles oberflächlich geworden ist.
Den Kontakt mit seiner Familie
pflegte er all die Jahre immer gerne,
überhaupt sei es eine schöne Benediktsregel, Gäste empfangen zu dürfen. Wenn
seine Mutter oder seine Schwester Silvia
ihn besuchen, wird über alles geredet,
über Alltag, Politik, die Kirche und es
wird beanstandet, wenn das Mönchs­
gewand einen Flecken aufweist. Die
Schwester sage gerade heraus, was nicht
gut ist, die sei viel direkter als ein Mitbruder. Apropos Familie verrät er, dass er
mit der Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf «weit draussen» auch verwandt sei. P. Rafaels Interesse auch in
politischen Belangen muss also in der
Familie liegen.
Umweltbewusster, bescheidener Pater
Er lebt sehr umweltbewusst und zieht
sein Fahrrad dem Auto vor, wann immer
dies möglich ist. P. Rafael ist dem Abt sehr
dankbar, dass er Seelsorger und somit
auch viel unterwegs sein kann. Er lebt bewusst in Armut. Geld braucht er keines.
Möchte man sich als Mönch denn nie einen Wunsch erfüllen? P. Rafael überlegt:
Höchstens mal einen Liter Milch oder ein
Joghurt vielleicht. Und Süsses, das er
doch so mag? Nein, erzählt er, im Kloster
hätte man wirklich alles. Da gäbe es hin
und wieder sogar Glace.
Seit 30 Jahren hat P. Rafael kein eigenes Kleidungsstück mehr gekauft, trägt
Kleider und Schuhe nach, die andere vor
ihm getragen haben. Sie seien alle noch
ganz, die könne man doch nicht einfach
wegwerfen. Was er selbst nicht mehr benötigt, schenkt er ebenfalls weiter. Das
meiste in die in- und ausländische Mission nach Kenya, Indonesion, Bolivien
oder Peru. Mit den Menschen dort fühlt
er sich sehr verbunden. Deshalb trifft er
sich auch oft mit Menschen aus anderen
Kulturen.
Dieser Kontakt hat vor vielen Jahren
durch das damalige Asylantenheim in
Euthal angefangen, als er von Sr. Elsa zu
einer Weihnachtsfeier eingeladen worden war. Der entstandene Kontakt ist bis
heute geblieben und er freut sich sehr
darüber. Seine Devise ist: Niemanden
abwimmeln.
Was ist dem Pater denn besonders
wichtig im Leben? Im Glauben miteinander durchs Leben zu gehen, erzählt er,
so dass das Leben nach dem Tod weiter­
gehen kann. P. Rafael betet viel für die
armen Menschen, besonders diejenigen,
die in Kriegsgebieten leben müssen. Für
ihn ist das oberste Gebot, für Gott und
die Menschen, die er ihm schickt, da zu
sein. Nach dem Bibelvers: «Was ihr dem
geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan!»
Oder nach Klaus Guggisberg: «Das Heil
ist unten, nicht oben zu finden!» – auch
im kranken Mitbruder. Nebst seiner Tätigkeit als Viertelsseelsorger arbeitet
er nämlich als Pflegehilfe in der Krankenstation. Auch dieser Tätigkeit geht
P. Rafael sehr gerne nach. «Wenn ich
einem armen Menschen helfe, habe ich
das Gefühl, Gott die Hand zu geben.»
Frühling | Sommer 2012
44 Here we go
Die Sprachheilschule Steinen
Familiär und ganzheitlich –
der Schüler im Mittelpunkt
Seit Jahrzehnten ist die privat geführte Sprachheilschule fester Bestandteil im Sonderschulangebot des Kantons Schwyz.
Sie unterrichtet Kinder mit schweren Sprach- und Kommunikationsstörungen. Das Angebot ist auf die individuellen
Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet, Unterricht, Therapien, externe sowie interne Betreuung werden ganzheitlich
organisiert. Die Therapie stützt sich auf die drei Pfeiler: Logopädie, heilpädagogische Rhythmik und Ergotherapie. Eine
Schule, in der sich «alles unter einem Dach» befindet.
Text: René Steiner, Einsiedeln | Bilder: Sprachheilschule Steinen und René Steiner, Einsiedeln
Am Hang oberhalb des Stauffacherdorfes liegt sie idyllisch, gar ein wenig verträumt, und die wenigsten kennen sie –
die Sprachheilschule Steinen (SHS). Vom
Anwesen wandert der Blick über den
Talkessel zum Grossen Mythen und zu
den Muotathaler Bergen. Hier gehen aktuell 62 Schulkinder ein und aus. Das
Angebot reicht vom Kindergarten bis zur
vierten Primarklasse. Träger der Schule
ist die Stiftung St. Raphaelsheim.
Ein Schulbesuch
Die Schulbusse fahren vor, die Türen öffnen sich, fröhliches Kindergeschrei erfüllt die Umgebung. Die Schüler stürmen
ins Schulhaus. Dem Umziehen folgt die
freudige Begrüssung, es ist kein Reinschleichen – man spürt es – den Kindern
ist es wohl, eine gute Klassenstimmung.
Frau Marty, die Lehrerin, holt ihre Schäflein in den Kreis, der Tag beginnt mit der
Arbeitsübersicht, die zwölf Drittklässler
lesen und besprechen die Aufträge. Plötzlich wechselt die Sprache von Schriftdeutsch zu Englisch, Wiederholung in
der ersten Fremdsprache.
Wieder in Schriftsprache folgt die
Erzählrunde zu den Wochenenderlebnissen. Ein Schüler ist am Skirennen in
St. Moritz gewesen und zeigt stolz die
Frühling | Sommer 2012
Karte mit dem Autogramm, andere erzählen vom besuchten Kindermaskenball, einer hat den Computer neu installiert, jemand schwärmt vom feinen
Mittagessen.
Nach der ausgiebigen Erzählrunde
wechselt das Thema zur ie-Regel. Die
Übung wird erklärt, trainiert und im Arbeitsheft gelöst. Die Schüler arbeiten ruhig und konzentriert, eine Freude, diese
motivierten Drittklässler zu beobachten.
Und schon ist Pause.
Beim Pausenkaffee erzählt Cornelia
Marty von sich und ihrer Arbeit. Sie arbei-
tet seit fünf Jahren an der SHS und führt
zurzeit die dritte Klasse, ist aber auch ausgebildete Maltherapeutin und steht kurz
vor dem Abschluss zur Schulischen Heilpädagogin. Als Lehrerin behandelt sie
mit ihren Schülern den regulären Stoff
der dritten Klasse und verwendet die gleichen Unterrichtsbücher wie die öffentliche Schule. So kann beim Wechsel an die
normale Volksschule der Anschluss garantiert werden.
Jedes Kind hat sein «TuK» – das
«Team ums Kind», es umfasst alle Personen, die mit dem Kind zu tun haben.
Here we go 45
Nicht nur Lehrerin und Logopädin, auch
die Ergotherapeutin, die heilpädagogische Rhythmikerin sowie die Vertreter
des Mittagstischs und des Internats werden beigezogen. Marty lobt dieses gute
Zusammenspiel aller Beteiligten. Obwohl alle genug zu tun hätten, höre man
den Spruch «keine Zeit» nie!
Einst und jetzt
Im Kanton Schwyz ist das Erfassen und
Behandeln von Sprachstörungen, die Logopädie, unweigerlich mit der SHS Steinen verknüpft. Die Schule hat es schon
gegeben, bevor der Kanton den logopädischen Dienst eingeführt hat. Mit dem
Kanton Schwyz besteht eine Leistungsvereinbarung. Heute führt der Kanton regionale Sprachheilambulatorien. Für den
Bezirk Einsiedeln und die Gemeinden
Alpthal, Unter- und Oberiberg befindet
sich diese kantonale Dienststelle im dritten Stock des Einsiedlerhofs. Für Rothenthurm ist die Abteilung Logopädie Schwyz
zu­ständig. Jährliche Reihenuntersuchungen in den Kindergärten sollen Sprachstörungen möglichst früh erfassen. So
haben die drei im Klosterdorf stationierten Logopädinnen in diesem Schuljahr
rund 300 Kinder kontrolliert, bei gut
einem Viertel von ihnen Sprachauffälligkeiten festgestellt und den Eltern mit­
geteilt. Wenn betroffene Eltern dies wünschen, folgen Beratung und eine genaue
Einzelabklärung. Wenn nötig besucht
das Kind die Logopädietherapie in der Regel ein- bis zweimal in der Woche.
Die zwölf Drittklässler sitzen im Kreis, lesen
und besprechen das Tagesprogramm mit
ihrer Lehrerin Cornelia Marty.
Der Schulbus ist angekommen, gut gelaunt wird nun die Schule gestürmt.
Der Fortschritt wird stets beobachtet.
Will die ambulante Therapie nicht greifen,
sich kein Fortschritt einstellen, so muss
eine bessere Lösung für das Kind gesucht
werden. Eine dieser Massnahmen für
normalbegabte Kinder kann die Einweisung an die SHS sein. Obwohl die Logopädinnen von der guten und ganzheitlichen
Arbeit der SHS überzeugt sind, gilt auch
hier: Die vorgeschlagene Massnahme
wird mit den Eltern besprochen, nicht
einfach verfügt. «Der Schulbesuch in
Steinen ist also nicht der Regelfall sondern die Ausnahme», betont René Kost,
seit 1998 Schulleiter der SHS.
zialschule bei. Mit Wertschätzung und
Toleranz sorgen sie für einen familiären
Rahmen, so dass sich die Kinder gut aufgehoben fühlen.
Erste Anlaufstelle
Anne-Lise Gemsch
Logopädin in Einsiedeln
Viele Jahre hiess diese kantonale Dienststel-
Schüler aus dem Raum Mitte
Neun der aktuell 62 Schüler kommen aus
dem Bezirk Einsiedeln, durchschnittlich
besuchen fünf bis zehn Kinder aus der
Region die SHS. Sie werden morgens mit
dem Schulbus abgeholt, verbringen den
Tag an der am Hang oberhalb Steinen gelegenen Schule und werden dort auch am
Mittagstisch verpflegt. Am Abend bringt
der Bus die Schüler wieder nach Hause.
Die Sprachheilschule mit ihren zwei
Sprachheilkindergärten und fünf Primarklassen beschäftigt nebst Lehr­
kräften und Therapeuten auch Personal
für Begleitdienste, insgesamt 47 Personen im Voll- oder Teilzeitpensum. Sie
alle steuern ihren Teil zu dieser zeitgemäss geführten und eingerichteten Spe-
le «Logopädischer Dienst», heute nennt sie
sich ALO – Abteilung Logopädie. Die Dienststelle in Einsiedeln ist zuständig für den Bezirk Einsiedeln und die Gemeinden Alpthal,
Unter- und Oberiberg. Sie beratet, betreut
und behandelt Kinder und Jugendliche bis
20 Jahre bei Sprech- und Sprachstörungen,
die ja oft auch mit Kommuni­ka­tions­prob­
lemen einhergehen. Bei Sprachauffälligkeiten gilt grundsätzlich: je früher, desto besser.
Deshalb ist die ALO die erste Anlaufstelle.
Die drei Logopädinnen helfen gerne weiter –
zum Wohl der betroffenen Kinder und Jugendlichen.
ALO – Abteilung Logopädie Einsiedeln
Einsiedlerhof, Paracelsuspark 3,
8840 Einsiedeln, Telefon 055 412 62 21
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46 Wettbewerb
Kreuzworträtsel
Wie gut kennen Sie
die Region Einsiedeln?
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
17
18
19
13
B
9
1
C
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Frage 1: Materiallager oder interessanteDLektüre
A
10
Frage 2: Das Gebiet um die Badanstalt heisst ...
E
Frage 4: Ein häufiges Geschlecht in Alpthal und im Ybrig
8 9
D
10
6
11
E
Frage 6: Beliebt bei Velofahrern und Ausflüglern
H
8
F
G
14
J
7
6
2
11
H
Frage 9: Über den Sihlsee führen zwei ...
K
Frage 10: Im Kreisel in Biberbrugg stehen ...
I
20
14
J
L
Frage 12: Wo liegt das berühmteste Hochmoor
M
18
7
G uf, Stägeli ab …»
Frage 5: Berühmter Komponist von «Stägeli
2
Frage 11:Beliebter Fisch im Sihlsee
17
C
F
Frage 7: Altes Werkzeug im Grosser Wappen
I
16
13
B
Frage 3: Das älteste Gebäude in Einsiedeln ist die ...
15
19
17
Frage 8: Oberster Einsiedler
20
19
17
A
16
K
15
Frage 13: Beliebtes Hobby bei Einheimischen und Touristen
L
Frage 14: Jetzt fliegen sie wieder, die bunten ... am Hummel
M
N
O sechs ...
Frage 15:Nicht logisch, aber Einsiedeln hat
20
15
N
3
Frage 16:Einsiedeln hat keines, Rothenthurm
und Unteriberg schon
P
Frage 17: Viele Heimweheinsiedler kommen an die Einsiedler ...
O
Q
P
R
Q
Frage 18: Der europäische Pilgerweg führt durch unsere Region, der ...
Frage 19: Grösster Sportanlass der Region
Frage 20: Abenteuerlich ist im Hoch-YbrigS eine Talfahrt mit dem ...
3
12
12
16
4
R
5
S
T
4
16
5
T
U
U18
V
18
V
W
W
X
X
1
1
Lösungswort:
Hauptpreis
So können Sie mitmachen:
2 x 1 Tagesmiete eines E-Bikes
Talon:
bei Kuriger 2-Rad/Motorgeräte GmbH,
Einsiedeln
+ Gutschein für Verpflegung
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2. + 3. Preis
Je 1 Jahresabo
des Einsiedler Anzeigers
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■
■
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S
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Einsendeschluss: 25. April 2012
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Auflösung des Kreuzworträtsels im Einsiedler Anzeiger vom 4. Mai 2012
19
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