Geh mich weg mit die Kompjuters! - KLE

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Geh mich weg mit die Kompjuters! - KLE
Private Kleinanzeigen: www.kle-point.de | gewerbliche Anzeigen: 0 28 21 - 97 22 74 6 | Redaktion: 0 28 21 - 97 22 74 2 | Hoffmannallee 39 | 47533 Kleve
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1x im Monat gedruckt - täglich online aktuell
Ausgabe 4, November 2008
Kleve startet in die 5 Jahreszeit
Weihnachten in Grafwegen am 30.11
Gute-Laune steht in Bedburg-Hau bevor
Nur noch wenige Tage sind
es bis auch im Kleverland die
5. Jahreszeit endlich wieder
beginnt. Prinz Achim steht
in den Startlöchern und ist
lediglich mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt. Am
11.11 geht es in der Neuen Mitte um 17:11 Uhr los bevor mit
der Prinzenproklamation am
Advent, Advent, ein Lichtlein
brennt – als Monatszeitung/magazin muss man seine
Leser schon mal Anfang November mit Weihnachtlichem
konfrontieren. Was ist da
interessanter als ein Dörflicher Weihnachtsmarkt wie in
Grafwegen bei Kranenburg.
Dort geht es in diesem Jahr
Heute wird die Tulpenprinzessin im Cafe Nederkorn am
Schloss Moyland der Öffentlichkeit vorgestellt. Schon am
14. November wird die GuteLaune-Hau-Prinzessin im Gesellschaftshaus proklamiert.
Von diesem Tag an wird „Gute-Laune“ die Gemeinde karnevalistisch beherrschen und
Heij dat gelääse?
Für alle Freunde der gepflegten
Mundart müssen wir Abbitte
leisten an unseren freiwilligen
Mitarbeiter Josef van Kempen,
dessen angekündigtes Gedicht
in Platt man in der letzten Ausgabe suchen musste, aber nicht
finden konnte. (hihi)
Jetzt könnten wir behaupten,
das es ein Test für die Leser
gewesen ist, um festzustellen,
wer den Titelbericht komplett
22.11. der diesjährige Höhepunkt erreicht wird!
gelesen hat. Das haben nachweislich sehr viele. Daher brauchen Sie jetzt nicht mehr lange
suchen. Hier das versprochene
Gedicht:
RÜWEKRÜTT
In dänn Härsttid
Ess ätt wärr so witt
Bure fohre in hälle Schoore
Wages voll wette
Zückerpette
Off dönn off deck
Liebe Leserinnen und Leser
Einen schönen guten Tag –
Turakiewicz mein Name.
… Dura wie? Das hab ich nicht
verstanden. Könnten Sie es bitte wiederholen?
„Tuuuuraaa-kieee-wicz“ nenne
ich meinen Namen erneut und
schmunzel doch immer wieder
über die Vielfalt der Ausführungen, die der Name Turakiewicz mit sich bringt.
Nach einigen Versuchen und
exaktem Buchstabieren klappt
es dann doch noch mit der Aussprache, jedoch merken kann
sich den Namen selten jemand.
Also machen wir es etwas einfacher – Daniel kann sich auf
jeden Fall jeder merken.
Als einer der Geschäftsführer
von KLE-Point zeichne ich u.a.
verantwortlich für die Gestaltung und den Satz dieser Zeitung. In diesem Zusammenhang möchte ich mich für die
große Resonanz der Zustimmung seitens unserer immer
größer werdenden Leserschaft
bedanken. Ein Erfolg, der dazu
führte, dass wir nicht wie üblich, mit 16 Seiten aufwarten,
sondern Sie nunmehr das erste
Exemplar mit 28 Seiten in Händen halten. Ein riesiger Dank
gebührt in diesem Kontext natürlich auch unseren Werbepartnern, die uns ermöglichen,
Ihnen zu zeigen, dass man auch
heute noch innovative und
wertvolle Werbung kreieren
und bezahlbar machen kann.
Ebenfalls mit Stolz erfüllt uns
die Tatsache, dass viele Menschen aus der Region Ihren
Anteil daran haben, dass wir
über spannende Dinge und Ereignisse berichten können, die
wohl jeden interessieren. So
erzählen wir in dieser Ausgabe
über faszinierende Sammlungen, von denen bisher nur wenige Menschen wussten, dass
es so etwas hier überhaupt gibt.
Ferner sind wir stets bestrebt,
Tradition wieder aufleben zu
lassen, sei es durch die Pflege
der Mundart oder durch die
Veröffentlichung von Fotos und
Berichten, die längst vergessen
schienen.
Letztlich sind wir dankbar für
jede Anregung, die unsere Zeitung weiter einmalig in ihrer
Art werden lässt, denn auch die
Verbindung Print mit Internet
über unsere Interviews, die man
sich auf unserem Onlineportal
anhören kann, erfreuen sich
immer größerer Beliebtheit.
In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen viel Vergnügen mit der
neuen Ausgabe unserer kleinen
Zeitung, die genau das zum Ziel
hat.
Daniel Turakiewicz
Aff in de Zückerfabreck
Gewassen änn geschrobt
In groote Kätels gestoppt
Bes op dä lätzte Räst
Üttgepräßt
Dann wörd dänn ganze Schloot
Gekocht op höndert Grood
Änn watt kömmt herütt
Rüwekrütt
Josef van Kempen
Härstleed
Die Bläar falle löchtend bont
Op denn kalde natte Grond
Fliege sacht ohne vööl Gedrüss
In alle Hückskes rond ömmt
Hüss
Än geij makt goarneks doar
täge
Ett helpt bloß fääge, fääge,
fääge
Wenn die Daag so mottig kalt
Hätt Opa et Kattefäll ömgeschnallt
Heij liejt on sön schöwerige
Daag
Ömmer on sinne kranke Maag
Döcker näss sönst nemmt heij
dä Fusselfläss
Drij Kastonjes hätt heij in de
Boxetäss
Heij schmäart de Teen mät
Poggeschmalt in
Dat alles söll gut tääge Rheuma
sinn
Ömmer wenn die Bläar gohn
än komme
Sinn Alde än Ooselige wärr die
Domme
Oma dräägt to Opas Leed
Tweij eigesgebreide Boxen
ondert Kleed
Seij dräägt aldewetze decke
Röck
Än in de Klompe twee poar
Söck
Off määrges off soomes dat
Glöckske lüijt
Oma hätt ömmer kalde Füüt
Dröm breit seij, et fengt ja hoas
on te schneeije
Decke Söck bes on de Kneeije
Die Blaage die worre ok all
älder
Kriegen die van de Sentekloas
op denn Tälder!
Josef van Kempen
Audioartikel abrufbar
Webcode: kpa00040015
erstmalig am 1.Advent weihnachtlich zu.
ein Feuerwerk abzubrennen
wissen.
Geh mich weg mit die Kompjuters!
Momentan sind wohl alle ein
bissken am Schnüwen dran.
Zwar war im Oktober schon
zur Grippeschutzimpfung aufgerufen worden – die gehasste
Pieckserei inklusive -, aber als
man über das Fernsehen aufklärte, dass ein Grippevirus unterwegs ist in Kleve und Umgebung, da merkt man es schnell:
Kratzen im Hals und der ganze
Schladderaddatz.
Die Frauen meinen zwar, Männer übertreiben ein bisschen,
aber so sind die Männer. Bei einem kleinen Ohrstecher leiden
sie unter extremen Blutverlust
und die Frauen können froh
sein, dass ihre Jungs solche Sachen nach ein paar Tagen überhaupt überlebt haben.
Glücklicherweise sind Computer nicht von dieser Art Virus
befallen. Man stelle sich mal
vor, der würde anfangen zu husten und zu keuchen und man
müsste ihm ein Fieberthermometer in den USB-Anschluss
schieben. Nicht auszudenken...
Ein kluger Mensch hat einmal
festegestellt:
"Manche Computer kosten ein
Vermögen, manche nur den
Verstand."
In Wirklichkeit ist es ja so,
dass beim Computer in jedem
Programm immer ein kleines
Programm kämpft, um aus der
Reihe zu tanzen.
Wo wir gerade dabei sind:
Neulich konnte man in einem
Computer-Fachgeschäft
den
folgenden Dialog mitbekommen, den ein verzweifelter
Mittsechziger mit dem Fachmann führte:
" Minne Jong hätt enne Kompjuter än den dütt et niet mehr."
(Übersetzung: "Mein Junges
hat einen PC und der ist gestorben.")
" Erstaunlich! Was hat er
denn?" - "Minne Jong?" - "Nee,
der Compjuter." (lächel)
"Denn es well kapott." (Übersetzung: "Der iss wohl tot.")
" Was fehlt ihm denn genau?"
(lächel) - "Minne Jong?" –
"Nee, dem Compjuter." (lächel)
"Jo – Den dütt et niet mehr."
(Übersetzung: "Der iss hinüber,
Arsch!")
"Da kann ich so natürlich nicht
viel zu sagen. Können Sie ihn
nicht mal ins Geschäft bringen?" (lächel) - "Minne Jong?"
– "Nee, den Compjuter." (lächel)
"Dat weet ek niet, minne Jong
scheckt min ömmer vöör, want
ek mot dat dann betoale."
(Übersetzung: " Dat weiss ich
doch nich, mein Junges checkt
mich immer vor, denn er hat
keine Kohle.")
"Aber so kann ich ja nichts
dazu sagen. Wir könnten ihn
ja mal auf Fehlfunktionen untersuchen, wenn sie ihn hierher
bringen."
"Minne Jong?" – "Nein, den
Compjuter." (lächel – aber
nicht mehr so freundlich)
"Wat kost son Ondersükereij
dann?" - (Übersetzung: "Watt
kostet sonne Unterzuckerung
denn?")
"Na ja, so um die 35,–Euro." –
"Än wenn ek ennen neijen
Kompuuter koch, wörd dat
dann verrekent?"
(Übersetzung: " Un wenn ich
getz ennen neuen Computer
koche, würde das dann verregnet?")
"Eigentlich nicht, aber wir
könnten Ihnen je nach Neueinkauf mit der Hälfte entgegen
kommen."
"Geij wet ja, wie die Blaage
sinn." – (Übersetzung: "Sie
wissen ja, wie die Kinderkes
sind.")
"Än weij Alde motten ömmer
alles betoale." (Übersetzung:
"...und der Alte zahlt.")
"Wat kost dann enne neije
Kompuuter?"
"Nun, das liegt daran, was alles
notwendig ist, Betriebssystem,
Grafikkarte, Festplattengröße
und und..."
"Ek gelööf alleen dat "und und"
kost min all fiffhondert Mark,
äh Euros."
(Übersetzung: "Ich gelobe, alleine das "und und" kostet mich
alle fünfhundert Böcke.")
"Am Besten ist, Sie kommen
noch mal mit Ihrem Sohn hierher und bringen den Computer
mit, dann wird sich alles zeigen." (viel lächel)
"Denn veredammde Driet met
die verreckte Denger – ek sin et
satt näss kalde Papp!"
(Übersetzung: "Der vermalledeite Abfall mit die kaputten
Dinger - ich bin dat gesättigt
wie nasskalten Brei!")
Dies ist in unseren Breitengraden sicher kein Einzelfall.
Fragen Sie den Fachmann.
Darum ist er auch so ruhig geblieben und hat sich ein nettes
Lächeln angewöhnt. – Jo – alles klar,Verkäufer! (Applaus)
(JüRe)
Kleve
Humor als Führungstechnik
„Humor als Führungstechnik“
hieß eine Schulung des Fachbereichs Jugend und Familie
der Stadt Kleve, an der sechs
Interessierte aus Kleve teilnahmen. Trotz des ernsten Themas
wurde viel gelacht, da die einzelnen Inhalte (Humortechniken, Elemente und Prinzipien
des Humors, Humorbildung,
Humor in der Interaktion und
Clownerie) mit „lachhaften“
Beispielen und Übungen aus
dem Berufs- und Privatleben
bedacht wurden. Der Referent
Raul Bierbaum forderte die
Teilnehmer/innen auf, Humor
bewusster in die Lebensweise einzusetzen. Die positiven
Wirkungen würden sich schon
bald für sich selbst und andere
bemerkbar machen.
Wireless LAN: Drahtlose Heim-Netzwerke
Infos rund um private FunkNetzwerke bietet dieses Abendseminar der VHS Kleve am
Mittwoch, 19. November.
Einsatzmöglichkeiten
von
Wireless LAN (W-LAN), die
notwendige Hardware, die
Einrichtung eines Funk-Netzwerkes, Datensicherheit und
Kosten stehen im Mittelpunkt
dieses Abends.
Anmeldung bis 10. November
unter Nr. T644540 (schriftlich, persönlich oder online
unter „www.vhs-kleve.de“) bei
der VHS Kleve, Hagsche Poort
22, 47533 Kleve, Info-Telefon
0 28 21/72 31-16.
2
Herzmonat 2008
Deutsche Herzstiftung und DAK Kleve starten im November
2008 eine Informationskampagne
v.l.n.r.: Nadine van Beuningen, Björn Brands, Anne Marie van Duin,
Anja Werner, Carina Maaßen, Gabrielle Huth
Themen rund ums Leben speziell für Frauen
Jeden
Mittwochvormittag
treffen sich Frauen in der Familienbildungsstätte
Kleve,
um über Interessantes und
Aktuelles zu diskutieren und
Erfahrungen auszutauschen.
Das nächste Treffen dazu findet
am fünften November statt. An
dem Vormittag lautet das Thema „Fremde und Wir“ und wird
sich speziell mit der Frage beschäftigen: was eint oder trennt
deutsche und niederländische
Frauen.
Am zwölften November folgt
der nächste Termin: Kleves
Marketing Geschäftsführerin
Ute Schulze-Heiming wird den
teilnehmenden Frauen über die
Aufgaben und Möglichkeiten
des Klever Stadtmarketings berichten.Am 19.11 wird die Reihe
„Fremde und Wir“ fortgesetzt
und Harjeet Gil wird über ihre
eigenen Erfahrungen in Indien, Kenia, England und auch
Deutschland berichten.
Der letzte Themenvormittag
am 26. 11 befasst sich mit der
Fragenstellung „Spritt statt
Brot“ Fördert Biosprit weltweit
den Hunger oder trägt es zum
Klimaschutz bei?
Die Veranstaltungen finden immer um 9 Uhr in der fbs statt.
Weitere Informationen sowie
die Anmeldungen unter Familienbildungsstätte Kleve Tel.
0 28 21/7 23 20.
Wunderbar chaotisch,
laut, frei, einfach und gut, einen Abend lang non-stop Ohrensausen!
WE LOVE PINKME
geht DJ Delicious (Phunkwerk Rewieder an den Start - am 21. cords - Songs: „Same Man“ und
November 2008 im Nightfe- „Rockin“) sowie Dan Kuepver Kleve. Dieses Mal sorgt in pes, Fynn Braun, und Tom
neuer Location unter anderem (WE LOVE PINKME) für den
passenden hochpeitschenden
PINKME-Sound. Mehr Infos:
www.welovepinkme.net oder
www.nightfever-kleve.de!
Der Hilfe ein Gesicht geben
An der Kreuzung Stechbahn/
Klever Ring in Kleve fällt seit
einigen Wochen ein Werbeplakat der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS mit
Sarah Connor auf. Jetzt trafen
sich zwei Klever an diesem
Werbeplakat um der Hilfe ein
Gesicht zu geben.
Eine Bedburg-Hauerin, die
selbst an Leukämie erkrankt
war, hat sich zum Ziel gesetzt,
für dieses wichtige Anliegen zu
werben, damit sich mehr Menschen als potentieller Knochenmarkspender und Lebensretter
registrieren lassen.
Die Sparkasse Kleve hatte im
Dezember 2007 unter ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für eine derartige Typisierung geworben und mehr
als 100 neue potentielle Spender ließen sich registrieren. Vor
diesem Hintergrund war die
Sparkasse Kleve gerne bereit,
das Engagement der Kleverin
durch Übernahme der Werbekosten zu unterstützen.
Dann traf auch noch die Nachricht ein, dass Markus Maas,
Firmenkundenbetreuer
bei
der Sparkasse, für eine an
Leukämie Erkrankte als Knochenmarkspender in Betracht
kommt. Und er suchte Kontakt
zu Menschen, die selbst an Leukämie erkrankt waren. So tra-
fen sich jetzt Claudia Rietmann,
dank einer Knochenmarkspende geheilt, und Markus Maas
um sich über Erfahrungen und
Gedanken rund um die Krankheit und die mögliche Heilung
auszutauschen. Beide dankten
auch der Initiatorin, die ungenannt bleiben möchte, für ihre
Hilfsbereitschaft und Offenheit
möglichen Spendern auch als
Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen.
Die Kleverin im Gespräch: „
Man ist überwältigt vor Glück,
wenn die Nachricht kommt,
dass ein Spender gefunden ist
und fühlt sich wie neu geboren.
Gleichzeitig ist man dem Lebensretter unendlich dankbar.“
Markus Maas zu seinen Beweggründen: „Ich habe im Bekanntenkreis diesen Krankheitsverlauf miterlebt und so die
Dringlichkeit einer schnellen
Hilfeleistung erkannt.“ Beide
zeigen sich über die gemeinsam
Aktion erfreut: „Die Erfahrung
zeigt, dass eine „Werbung“ für
die Typisierung leichter ist,
wenn auch Menschen aus der
Region beteiligt sind und der
Hilfe so ein Gesicht geben.
Ohne großen Aufwand und Risiken kann so einem Menschen
das Leben gerettet werden –
und angesichts der Zahl der von
Leukämie Betroffenen werden
Spender dringend gesucht.
Bürgermeisterkandidat
der SPD gewählt
Josef Gietemann – ist er der nächste erste Bürger Kleves?
Die SPD Kleve hat ihren Bürgermeisterkandidaten für die
kommende Kommunalwahl gewählt. Dazu berief sie eine Mitgliederversammlung ein, zu der
auch Gäste willkommen waren.
Nach Abwicklung der nötigen Formalitäten, wurde Josef
Gietemann vorgestellt und bekam selbst die Gelegenheit ein
paar Worte zu seiner Person
und Intentionen zu sprechen.
Unter anderem will sich der
als bodenständige und werteorientierte Beschriebene, für
mehr Kita-Plätze, Mehrgenerationenwohnen, Zusatzrente
für Freiwillige Feuerwehrleute
und Stärkung der Ehrenämter
einsetzen. Auch über die kommende Teilnahme der NPD an
der Kommunalwahl zeigt er
sich entrüstet und will sich unmissverständlich gegen „diese
braune Soße“ wenden. Hierbei
zähl er auf das Netzwerk „Klever gegen Nazis“. Auch der
Ausbau des Nahtourismus und
Kleve: „Herzklappenerkrankungen nehmen immer mehr
zu. Der Grund: Die Lebenserwartung steigt und Klappenfehler treten im Alter gehäuft auf;“
so Hubert Thermann – Leiter
des Servicezentrums der DAK
Kleve. „Auch die Anzahl der
Herzoperationen nimmt weiter
zu. Wurden im Jahr 1997 in der
Bundesrepublik noch 13.482
Patienten wegen einer erkrankten Herzklappe operiert,
so waren es zehn Jahre später
21.160,“ so Thermann weiter.
Besonders oft waren dabei verengte Aortenklappen bei älteren Menschen herzchirurgisch
zu versorgen.
„Patienten vor und nach einer
Herzklappenoperation haben
viele Fragen. Während Herzin-
Kreisverwaltung weitet ihr
Internetangebot aus
Kreis Kleve – Die Kreisverwaltung Kleve hat in ihrem
Internet-auftritt eine neue Formulardatenbank freigeschaltet.
Wer einen Bauantrag stellen,
begleitetes Fahren ab 17 oder
eine Eigentumsförderung beantragen möchte, hat es nun
leicht, den ent-sprechenden
Antrag im Internet der Kreisverwaltung zu finden. Mit zunehmender Anzahl der angebotenen Anträge und anderer
Vordrucke reichte die alphabetische Sortierung nicht mehr
aus. Die neue Datenbank bietet
die Möglichkeit, den gesuchten
Antrag innerhalb von Kategorien auf einfachem Weg zu fin-
gual heißt „Zweisprachigkeit“
Sicherung des hiesigen Mittelstandes ist ihm ein ernstes Anliegen. Mit lediglich einer Enthaltung bekommt er also von
der Klever SPD ein klares Ja,
womit der erste Gegner Theo
Brauers feststeht.
die Genossen erschienen zahlreich zur Mitgliederversammlung im Klever Kolpinghaus – auch
Gäste waren interessiert
den. Die genannten Stichworte
entsprechen den Aufgabengebieten der Kreisverwaltung. So
finden interessierte Internetnutzerinnen und –nutzer z. B.
Formulare zum Thema Arbeit,
Auto/Verkehr, Bauen, Gesundheit, Jugend, Ordnungsaufgaben, Kataster, Tiere, Wasser/
Abwasser und Wohnen. Insgesamt bietet die Kreis-verwaltung zur Zeit mehr als 170 Formulare in ihrem Internetauftritt
an. Die Formulardatenbank ist
unter www.kreis-kleve.de direkt auf der Startseite unter der
Überschrift „Alle Formulare auf
einen Blick“ zu finden.
Kommen Sie der Grippe zuvor!
Herausgeber:
Lokal Leben Kleve GmbH
Hoffmannallee 39
47533 Kleve
Telefon: (02821) 97 22 74 0
Telefax: (02821) 480 310 9
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführer:
Sebastian Wessels
Daniel Turakiewicz
Redaktion:
Sebastian Wessels (Leitung)
Tel.: (02821) 97 22 74 2
Daniel Turakiewicz
Jürgen Reintjes
Severin Roth
Benedikt Rütter
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Vertriebsleitung:
Jürgen Reintjes
Mobil: 0151-18465049
Tel.: (02821) 28 98 7
Zentrale: (02821) 97 22 74 2
Verteilte Auflage:
32500 Exemplare
Kostenlos an alle Haushalte und
Betriebe in Kleve, Bedburg-Hau,
Kranenburg
Webcodes finden Sie in „KLEPoint gedruckt“ an allen Artikeln, zu denen wir zusätzlich
interessante
Informationen
online bieten. Dies sind zum
großen Teil Audiobeiträge,
Interviews oder ausführliche
Dokumente. Besuchen Sie uns
einfach unter www.kle-point.
de und geben den jeweiligen
Webcode auf der Startseite ein.
Sie werden sofort zum dazugehörigen Onlineinhalt geleitet!
Grippeschutzimpfung zum eigenen und zum Schutz anderer
Kreis Kleve - Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und
damit auch die Zeit der Grippeerkrankungen. Das Gesundheitsamt des Kreises weist vor
diesem Hintergrund drauf hin,
dass es viele gute Gründe für
einen Impfschutz gegen den
saisonalen Grippevirus gibt.
Jetzt Impfung
In den vergangenen Jahren hat
die Grippewelle in Deutschland
immer erst deutlich nach der
Jahreswende begonnen. Mit
einer Impfung im Oktober, November oder auch im Dezember, bleibt daher aller Voraussicht nach genügend Zeit für
die schützende Spritze gegen
die Grippe. Eine Woche nach
Impfung besteht ein weitgehender, zwei Wochen da-nach ein
kompletter Schutz des Impflings. Wer also bis Mitte November geimpft wurde, hat ab
Dezember einen vollständigen
Impfschutz gegen das saisonale
Grippevirus. Da der Impfschutz
ein halbes Jahr andauert und
die jährliche Grippesaison etwa
(v.r.n.l): Michael Kumbrinck (Ortsvereinsvorsitzender), Dr. Barbara Hendricks MdB (Unterbezirksvorsitzende Kreis Kleve), Alexander Frantz (Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion
Kleve)
Josef Gietemann am Rednerpult in Aktion – bilin-
farktpatienten auf vielfältiges
Aufklärungsmaterial zurückgreifen können, fehlt es an Informationen für Patienten mit
einem Herzklappenfehler,“ so
Hubert Thermann.
Deshalb veranstaltet die Deutsche Herzstiftung und die DAK
Kleve im November eine Kampagne, um über Herzklappenerkrankungen, Klappenoperationen und Gerinnungshemmung
zu informieren.
„Gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung wollen wir
für die Herzklappen-Patienten
und ihre Angehörigen wichtige
Aufklärungsarbeit leisten,“ so
der DAK-Chef.
Das Informationsmaterial ist
bei der DAK-Kleve, Lindenallee 45 in Kleve erhältlich und
kann unter der Tel.-Nr. 0 28 21
7 19 19-0 angefordert werden.
Impressum
bis April/Mai des Folgejahres
dauern kann, wäre jetzt der optimale Zeitpunkt für die Grippeimpfung gekom-men..
Für chronisch kranke und ältere Menschen besteht eine erhöhte Gefährdung.
Eine Infektion mit den jeden
Winter zirkulierenden Influenzaviren bedeu-tet für Personen
mit zum Beispiel Herzkreislaufkrankheiten oder chronischen Lungenerkrankungen,
aber auch für ältere Menschen
(über 60 Jahre) eine erhöhte
Gefährdung. Bei ihnen kann es
im Krankheitsverlauf häufiger
zu Komplikationen kommen,
unter anderem zu bakteriellen
Lun-genentzündungen. Daher
empfiehlt die ständige Impfkommission am Robert KochInstitut chronisch kranken und
älteren Menschen die jährliche
Grippeschutzimpfung.
Auch
Personen mit erhöhter Gefährdung für eine Infektion sollten
sich impfen lassen. Dies betrifft
vor allem medizinisches Personal in Krankenhäusern und in
der Altenpflege, auch damit die
von ihnen betreuten Patienten
nicht angesteckt werden.
Die wichtigsten Infos hier
noch mal zusammengefasst:
• Jetzt ist die beste Zeit, sich
gegen Grippe impfen zu lassen. Nach der Impfung dauert
es etwa zwei Wochen, bis der
Impfschutz wirkt.
• Die Grippe ist eine fieberhafte
Virus-Erkrankung der Atemwege. Übertragen wird der GrippeVirus durch winzige Tröpfchen
in der Atemluft, zum Beispiel
beim Niesen oder Husten.
• Anzeichen für eine VirusGrippe sind plötzliches hohes
Fieber mit Schüttelfrost, Abgeschlagenheit, Kopf-, Hals- und
Gliederschmer-zen und trockener, schmerzhafter Husten.
• Über 60 Jahre alte oder chronisch kranke Menschen sollten
sich unbedingt impfen lassen,
da sie besonders gefährdet
sind. Emp-fehlenswert ist eine
Impfung auch für diejenigen,
die beruflich viel mit anderen
Menschen zu tun haben.
• Da sich die Influenzaviren
ständig verändern, muss die
Grippe-schutzimpfung
jedes
Jahr aufgefrischt werden. Die
Impfstoffe sind gut verträglich.
• Die Impfung kann der Hausarzt bzw. die Hausärztin vornehmen.
• Die Folgen einer Grippe sollten nicht unterschätzen werden. Das Herz kann in Mitleidenschaft gezogen werden,
auch Komplikati-onen wie
Bronchitis oder Lungenentzündung sind möglich.
Elsing´s Bautrupp und die Löschknechte siegten
Auch in diesem Jahr hatte der
SV Rindern anlässlich des traditionellen
Kirmesturniers
zum Rindernwahnsinn eingeladen – und viele gewöhnliche
und außergewöhnliche Teilnehmer und Teilnehmerinnen
waren dabei! Bei strahlend
blauem Himmel und herbstlichem Sonnenschein trafen
neun Fußballteams und drei
Action-Mannschaften aufeinander und stellten ihre mehr
oder weniger vorhandenen
Kräfte unter Beweis. Da der
Spaß im Vordergrund stand,
gab es viele originelle Kostüme
und einfallsreiche „Schlachtgesänge“ zu bestaunen. Fußball
wurde aber auch ein wenig gespielt: beim Soccer-Cup konnte
Elsing´s Bautrupp den ersten
Platz erzielen. Beim Spiel ohne
Grenzen – dem Rindernwahnsinn –siegten wie im vergangenen Jahr die Löschknechte der
Freiwilligen Feuerwehr Rindern. Nach der Siegerehrung
am Abend im Kirmeszelt wurde
noch bis in den frühen Morgen
hinein gefeiert. Der SV Rindern
freut sich schon jetzt auf den
Rindernwahnsinn zur Kirmes
im kommenden Jahr.
Kleve
Sammelsurium
Liebe Leserinnen und Leser,
unter dieser Rubrik werden
wir regelmäßig über kuriose,
interessante, lehrreiche, witzige, kostbare und unfassbare
Sammlungen berichten, die
von Menschen unserer Region
zusammengetragen wurden.
Es sind längst nicht mehr die
obligatorischen Briefmarken,
Bierdeckel oder Kronkorken,
die den leidenschaftlichen
Sammler faszinieren und dazu
veranlassen, die Welt zu bereisen, Gleichgesinnte zu suchen
oder sogar Vereine zu gründen,
um seine Sammlung zu vervollständigen, was in den wenigsten Fällen gelingt.
Nein – es sind die Begeisterung
für Dinge, die man besitzen
möchte, zum Einen, weil man
davon gefangen und erfasst
ist, zum Anderen, um auch anderen zu zeigen, zu was man
fähig ist und das man sich abheben kann – nicht nur mit der
Sammlung selbst, sondern auch
mit dem hierdurch angehäuften
Fachwissen, welches man sich
zwangsläufig dabei aneignet.
Manche Sammler sind durchaus geneigt, Ihre Errungenschaften und ihre Kenntnis mit
ihren Mitmenschen zu teilen,
andere erfüllt es mit Glück, sie
in erster Linie für sich zu haben
und es liegt nicht unbedingt in
ihrem Interesse, Ihren Stolz
nach außen zu tragen.
Uns ist es gelungen, einige der
seltensten und erstaunlichsten
Sammlungen vor Ort zu finden,
und wir wären glücklich, wenn
sich durch unsere Veröffentlichungen weitere Sammler melden würden, die gerne einmal
über ihre Profession sprechen
würden und sie einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren
möchten. Und nun – Ladies
und Gentleman – sehen und
staunen Sie!
Es begegnet Ihnen Unglaubliches!
Blade,Terminator und Hellboy
wohnen in Kleve
Schon bei der freundlichen
Begrüßung durch das Ehepaar
des Hauses, erspäht man im
Hintergrund einen bekannten,
düster dreinblickenden Mann,
im bodenlangen schwarzen
Mantel stehend, dem man sogleich zurufen möchte: „Guten
Abend, Blade oder besser Wesley Snipes“, der diesen weltberühmten Vampirjäger in drei
Hollywoodfilmen verkörperte.
Und Hollywood ist überall in
diesem Haus vertreten, denn
wir befinden uns bei zwei leidenschaftlichen Sammlern von
Filmrequisiten, Kostümen und
Dingen, die damit zu tun haben.
Viele der Prunkstücke schmücken den Wohnraum und lassen den Betrachter zunächst
einmal mit offenem Mund und
respektvoller Fassungslosigkeit
erstarren.
Links, in der Mitte und rechts
an der Stirnwand des Raumes
steht jeweils eine lebensgroße
Figur von eben diesem Blade, in
voller Montur und Ausrüstung
und man erklärt dem verblüfften Betrachter, dass es sich um
Originale aus den Teilen 1 bis 3
handelt – also z.B. Mäntel, die
im Film tatsächlich Verwendung fanden. Dabei handelt
es sich um so genannte Props,
tatsächliche original Filmrequisiten.
Zu beachten ist, dass aufgrund
produktionstechnischer Abläufe teilweise mehrere Objekte
gleicher Art erstellt wurden,
damit der reibungslose Produktionsablauf bei Verlust oder
Zerstörung nicht explodieren
konnte. Demnach sind Unikate
im Filmbereich unüblich.
Ein Beispiel wäre hierzu die
Lederjacke von Arnold Schwarzenegger aus dem Film Terminator 2, von der 15 Stück
angefertigt wurden. Der Zuschauer unterliegt der Illusion,
es handele sich um eine Jacke,
die im Verlauf des Films mehr
und mehr verschlissen wird. In
Wirklichkeit wurde jedoch für
viele Einstellungen eine neue
Jacke angefertigt und entsprechend präpariert. Wer wusste
das bisher? Bitte Finger heben.
An der rechten Wand starren
uns leuchtend rote Augen an,
die einem ebenfalls lebensgroßen, so genannten Endoskelett
des Terminators gehören, welches voll verchromt wie aus
dem Film entsprungen glänzt.
Wir erfahren, dass es eigentlich seitens der Produktionsfirmen nicht erlaubt ist, von
den Herstellern und Erbauern
der Filmrequisiten, diese zu
verkaufen. Allerdings hat man
bei guten Verbindungen, über
die unsere Gastgeber zweifelsfrei verfügen, die Gelegenheit,
manchmal etwas zu erstehen.
In diesem Zusammenhang erzählen sie uns auch, dass sie
selbst solche Teile herstellen
und bereits auch Planet Hollywood oder auch das Museum
der Filmstudios in Babelsberg
beliefert haben.
Das Staunen nimmt kein Ende,
entdecken wir doch den original UV-Bombenkoffer samt
Inhalt (natürlich ungefährlich),
ebenfalls aus „Blade“, einfach
so neben dem Fernseher stehen. An den Wänden weitere
Exponate aus bekannten Filmen. Viele Teile, nach denen
gleich gesinnte Sammler sich
die Finger lecken würden. Man
baut nach und streitet sich dann
um Millimeter, um so nahe wie
möglich an das Original heran
zu reichen.
Im weiteren Verlauf dieser
beeindruckenden
„Besichtigung“ sehen wir den kompletten Weltraumanzug von Bruce
Willis aus „Armaggedon“, den
original Kopf des 200-JahreMannes, eine lebensgroße Puppe mit original Outfit von Karl
Ruprecht Kroenen aus „Hellboy“, aus dem auch die Steinfaust zu bewundern ist, sowie
die unverwechselbare Pistole.
und vieles mehr. Man zeigt uns
kleinere Requisiten, von denen
es Stuntversionen gibt und die
Heroversionen, die präzise und
genauer hergestellt wurden, da
sie ausschließlich für die Close
ups, also Nahaufnahmen Verwendung fanden.
Neben den Originalen auch unzählige „Casts“, was Abgüsse
von den Originalteilen sind.
Zu guter Letzt führte man uns
noch in die Kellerräume, wo den
Star Wars Fan ein Speeder Bike
in Originalgröße begeistert.
Von diesem bis ins kleinste Detail echt aussehenden Gefährt
haben unsere Sammlerfreunde
bereits vier Stück selber gebaut,
wovon eines jetzt sogar im fernen Japan zu bewundern ist.
Unser Platz reicht nicht aus,
um all die fantastischen Dinge
aufzuzählen, die wir bestaunen
durften. Nicht vergessen wollen
wir jedoch noch eine original
Keramikplatte der Raumfähre
Columbia, die erstaunlicherweise federleicht daherkommt.
Wir waren sehr stolz, dass unsere Gastgeber uns diesen einmaligen Eindruck verschafft
haben, einmal hautnah in die
Methoden der Filmschaffenden
vorzustoßen und wir möchten uns dafür an dieser Stelle
nochmals herzlich bedanken –
auch für die Möglichkeit, einige Fotos dieser sensationellen
Sammlung zu veröffentlichen.
(JüRe)
4
Watt Ihr Volt
Diese Überschrift wurde nicht
zufällig ausgewählt, sondern
beschreibt eigentlich ziemlich
exakt, um was es in diesem Bericht über einen Klever Sammler geht, der sein berufliches Leben der Elektrizität in all seinen
Facetten,
Errungenschaften,
Erfindungen und Grundlagen,
sowie den daraus resultierenden Geräten, verschrieben hat.
Wir reden vom Klever Unternehmer Hans Hussmann, der
eine weit über die Grenzen hinaus bekannte Firma in mittlerweile dritter Generation führt
und der über die Jahre eine
Sammlung von elektrischen
Geräten
zusammengetragen
hat, die bereits einen leichten
Museumscharakter entwickelt
hat.
Glücklicherweise verfügt die
Firma Hussmann in ihrem
Lobbybereich über genügend
Stellfläche, um all diese herrlichen Dinge für den geneigten
Betrachter in Szene zu setzen.
Gleich hinter der Empfangstheke kann man so zum Beispiel
eine wundervoll restaurierte
Haushaltswaschmaschine
entdecken, die – wie alle ausgestellten Geräte – noch voll
funktionsfähig ist. Sie stammt
aus dem Jahre 1936 und tat in
einem Bauernhof in Grietherort ihren langjährigen Dienst.
Auffällig ist dann eine kupferfarbene Art Globus, der sich als
Kugelwaschmaschine aus den
30er Jahren entpuppt und von
Herrn Hussmann in Berlin erworben wurde.
Im weiteren Verlauf kann man
alte Schalttafeln aus der Vergangenheit bestaunen, bis man
zu einem futuristisch anmutenden Gerät kommt, dass aus
einem Science Fiction Film zu
stammen scheint. Bei näherer
Betrachtung erschließt es sich
dem Betrachter als eine der
ersten Trockenhauben, noch
komplett aus Metall. Man muss
die Damen, die dieses Teil als
erste benutzten zu ihrem Mut
beglückwünschen.
Erstaunlich die sich anschließende Sekretärinnen-Telefonanlage mit riesigem Verteiler
aus der ehemaligen DDR um
das Jahr 1953, neben der auch
ein antiker Fernschreiber Platz
findet, der aus 1963 stammt
und bereits mit Lochstreifen
arbeitete.
Vom ehemaligen Besitzer des
Klever Burgtheaters, Herrn Rudolf Hammer, konnte man einen interessanten kleinen Elektrolux Kühlschrank ergattern,
der Ende der 20er Jahre gebaut
wurde und noch nicht über allzu großes Fassungsvermögen
verfügte. Eine absolute Rarität,
mehr noch Kuriosität, ist ein so
genanntes Stopflicht, welches
vom früheren Bundeskanzler,
Konrad Adenauer, entwickelt
wurde. Damit konnten die Damen dann auch bei Dunkelheit
mit ihrem Stopfpilz die Socken
ihres Angebetenen stopfen, wie
es früher üblich war.
Weitere Kuriositäten wären
auch eine Dynamolampe mit
Magnetzug aus dem ersten
Weltkrieg oder ein Reise-Hosenfaltenbügler, der für den
richtigen Kniff sorgte.
Geradezu sensationell hingegen
ist der erste Beamer der Firma
SABA, auf dem man schon 1954
die Fußball-WM auf Großleinwand bestaunen konnte.
Darüber hinaus können noch
zahlreiche antike Kleingeräte,
wie diverse Föns, Kaffeemaschinen, Stabmixer, Küchenmaschinen, Ventilatoren, Wasserkocher, Bügeleisen, altes
Handwerkzeug, Wendetoaster
und Staubsauger besichtigt
werden.
Interessant zu erwähnen ist
ebenfalls noch eine Wäscheschleuder von den Vosswerken, die um 1942 herum beim
Reichsarbeitsdienst zur Trocknung der Kleidung benutzt
wurde, sowie ein Kinderherd,
der mit 230 Volt voll funktionsfähig war. Heute wohl undenkbar.
Jeder, der Interesse hat, sich
diese außergewöhnliche Sammlung einmal anzuschauen, kann
dies bei Firma Hussmann, auf
der Siemensstrasse machen.
(JüRe)
Typisch katholisch - typisch evangelisch
Solche oder ähnliche Formulierungen begegnen uns häufig
im alltäglichen Umgang der
Christen verschiedener Konfessionen. Sie signalisieren,
dass die geschichtlich gewachsenen Unterschiede in den
Ausdrucksformen von Glaube
und Frömmigkeit oft viel stärker als Hindernisse empfunden
werden als die dem Laien meist
gar nicht so bewussten Unterschiede in der Glaubenslehre.
Für die Zukunft der Ökumene
kommt es entscheidend darauf an, solche abgrenzenden,
die konfessionellen Positionen
festschreibenden Profile zu
überwinden und eine umkehrund lernbereite Öffnung zu einer im ursprünglichen Sinne
des Wortes verstandenen evangelischen und katholischen
Weite zu vollziehen. Ökumene
ist ja kein Verlustgeschäft, bei
dem die konfessionelle Vielfalt
an Glaubens- und Frömmigkeitsformen in eine katholische
oder evangelische Einheitsform eingeschmolzen werden
soll. Ökumene meint vielmehr
einen Lernprozess wechselseitigen Anteilgebens und Anteilnehmens an den Stärken des
jeweils anderen, in dem alle nur
gewinnen können. Die christlichen Kirchen brauchen einander, weil sie sich gegenseitig
ergänzen und korrigieren. Aus
dieser Haltung wechselseitiger
Bedürftigkeit erwächst dann
eine „Ökumene der Profile“
im Sinne einer Ökumene der
Stärken, wo sich der jeweilige
Partner über die Stärken und
Erfolge des anderen freuen
kann und mit den Schwächen
des anderen nachsichtig umgegangen wird. Welches sind
nun konkret die Stärken, die
man gegenwärtig jeweils von
evangelischer und katholischer
Seite in den ökumenischen Dialog einbringen möchte? Wo
können und wollen wir voneinander lernen? Am Samstag,
15. November 2008 sollen in
der Kleinen Kirche, An der Böllenstege in Kleve, in dieser Veranstaltung Antworten versucht
werden. Beginn ist um 15.00
Uhr. Nachdem Prof. em. HansJörg Urban aus Paderborn und
Oberkirchenrat Jürgen Dembek
aus Düsseldorf über das typisch
Wichtige und Wertvolle jeder
Glaubensrichtung referiert haben, geht das anschließende
Podiumsgespräch der Frage
nach, was wirklich typisch ist:
Die Stärken des anderen kennen- und schätzenlernen – als
bleibende ökumenische Aufgabe. Neben den beiden Referenten gehören zum Podium Ruth
Stadtmann (evangelisch), Dr.
Werner Kuhnen (katholisch
und Vorsitzender des Vorstandes des Kreiskomitees der Katholiken im Kreisdekanat Kleve), Pfarrer Oskar Greven.
Unterstützung zugesagt. Im
Finanziellen, im Materiellen,
dem schmücken der Stadthalle
usw. – darauf kann man bauen!
Die Bullen sind natürlich
im Klever Karneval einer
der jüngsten Vereine und
über die Grenzen der Stadt
Kleve hinaus bekannt. Wie
sehr freust du dich denn
vier Mal in den Bullensaal
einziehen zu dürfen?
Wie gesagt, es ist mein Heimatverein und ich freue mich
ganz riesig darauf weil ich
weiß, dass sich mein Verein
darüber freut, dass ich Karnevalsprinz der Stadt Kleve sein
darf. Meine Garde und meine
Tanzmädels werden mit mir
zusammen sehr viel tierischen
Spaß erleben.
Wie am Anfang schon gesagt sind es jetzt nur noch
wenige Tage bis die fünfte Jahreszeit beginnt. In
diesem Jahr sind es einige
wenige Termine aber du
freust dich ganz bestimmt
nach deiner Prinzenproklamation am 22. November sehr aufs nächste
Jahr. Was steht da denn
so alles an?
Da haben wir die ersten Wagenbauerfeten am 02. Januar
und dann am 09. Januar fahren wir mit nach Ronse, wo
wir zum Bommelzug gehen.
Zudem freue ich mich natürlich auf den Sitzungskarneval
bei allen Gesellschaften sowie
auf den Rosenmontag als Höhepunkt des Straßenkarnevals
und der ganzen Session.
Natürlich wird ein paar
Tage vor dem Rosenmontag noch erfolgreich das
Rathaus gestürmt - man
munkelt ja jährlich, dass
es dieses mal vielleicht
das letzte mal sein könnte,
dass dieses Rathaus gestürmt wird! Du bist aber
Zuversichtlich, dass ihr
auch da den Schlüssel bekommen werdet?
Selbstverständlich! Weil wir
aus dem Rathaus einen tierischen Hof machen. Wir werden den Schlüssen bekommen
das verspreche ich!
Da bin ich zufrieden, dass
du so zuversichtlich in die
fünfte Jahreszeit startest.
Da lassen wir uns überraschen - ich denke wir
werden viele tierische und
karnevalistische Momente mit dir zusammen verbringen dürfen. Achim,
ich wünsche dir viel Spaß
und bedanke mich recht
herzlich bei dir für das Interview.
Dankeschön - ich bedanke
mich auch!
Zu diesen Artikel ist online ein
Audioartikel abrufbar
Prinz Achim „der ...“ wird am 11.11 um 17:11 Uhr vorgestellt
Kurz vor dem offiziellen Beginn der 5. Jahreszeit werden letzte Vorbereitungen getroffen
Prinz Achim übt mit seiner Tanzgarde fleißig den mittlerweile
obligatorischen Tanz zum Prinzenlied
Prinz Achim, der 23. September 2004 liegt mittlerweile lange lange zurück.
Was genau ist denn an
diesem Tag geschehen?
An diesem Tag wurde ich vom
KRK für das Klever Prinzenamt gewählt. Ich freue mich
natürlich sehr, dass ich die
Stadt Kleve im Karneval vertreten darf.
Seitdem sind vier Jahre
vergangen. 4 Jahre in denen ganz ganz viel vorbe-
reitende Arbeit geleistet
wurde. Was habt ihr den
bis jetzt schon alles auf
die Beine gestellt? Und
was konntet ihr jetzt in
der heißen Phase so kurz
vorm 11.11 alles abschließen?
Wir haben in den vier Jahren
regelmäßig unser Gardetreffen gehabt. Unser Prinzenlied
ist soweit fertig, die Orden und
Gardekostüme sind besorgt
worden usw. – wir waren
folglich sehr fleißig und haben
uns gut auf die Session vorbereitet.
Die ganzen Vorbereitungen die getroffen werden
müssen sind natürlich viel
Arbeit. Aber man freut
sich dann natürlich umso
mehr wenn am 11.11 die
Karnevalssession beginnt
und der Prinz vorgestellt
werden darf. Wann kann
dich denn die Öffentlichkeit zum ersten Mal sehen,
zwar nicht in voller Montur aber zumindest einen
Blick auf den Klever Karnevalsprinzen werfen?
Wir treffen uns am 11.11 um
17.11 Uhr in der „Neuen Mitte“ zur Prinzenvorstellung,
wo wir alle zusammen sind
mit Prinz Alois „der Paradiesische“ der dort mit seiner
Garde verabschiedet wird. Am
22.11 sehen wir uns in dann in
der Stadthalle wieder. Freuen würde ich mich natürlich
wenn viele Karnevalsgesellschaften und das Klever Volk
am 11.11 in der „Neuen Mitte“
erscheinen würden und diese
in eine bunte karnevalistische
Mitte verwandeln.
Viel Rückhalt hast du sicherlich auch in deinem
Verein. Was sagen denn
die Bullen dazu das du
jetzt Karnevalsprinz der
Stadt Kleve sein darfst?
Der Verein freut sich sehr darüber und hat mir die 100%
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Kleve
De schwoarte Hannibal
Die Spielschar Materborn führt neues Stück auf.
Die KAB Spielschar Materborn
hat wieder ein neues Stück im
Gepäck. „De schwoarte Hannibal“ erzählt von einer kleinen
Gemeinde am Waldrand. In
drei Akten werden Geschichten rund um das Dorf Garrel
erzählt, was es zwar tatsächlich
gibt, jedoch sind die Personen
und Ereignisse frei erfunden.
Karl Buntje (Autor) lässt das
Stück in den 50er Jahren spielen und berichtet komödian-
tisch von Aberglaube, Jagd und
Dorfleben. Wie immer spielt
die Schar in der Aula der Realschule Kleve. Ab Montag dem
3.November beginnt der Kartenvorverkauf bei Tabak Boßmann, Tabak Rouenhoff, Tabak
Edler und Schuh Winkels.
Termine: 22., 23., 28., 29. und
30. November. Weitere Informationen auf www.spielscharmaterborn.de!
Bluesige November GO MUSIC
im Cafe Country
Josef Gietemann – ist er der nächste erste Bürger Kleves?
Aufgrund der großen Nachfrage endlich mal wieder einen
Abend mit Bluesmusik erleben zu können präsentiert der
Bassist und Produzent Martin
Engelien im Rahmen der November Termine seiner beliebten Konzertreihe GO MUSIC
eine hochkarätige Besetzung in
diesem Genre. Ein berauschender Musikabend voller überraschender Momente ist damit
wieder einmal garantiert. Neben Martin Engelien am Bass,
werden folgende Musiker die
Bühnen der GO MUSIC Clubs
bereichern : 20 Jahre Bühnenerfahrung und über 1000 Gigs
haben „Crazy“ Chris Kramer
zu dem gemacht, was er heute
ist: ein Bluesvirtuose mit unerschöpflicher Spielfreude, der
seine Musik liebt und seine
Lieder lebt. Kein Wunder also,
dass ihn Bands wie Whitesnake, die Blues Brothers, Omar
and the Howlers, Woodstocklegenden wie Canned Heat
und Alvin Lee und Topmusiker wie Walter Trout, Tommy
Emmanuel bereits als Support
verpflichteten. Auf seinen Konzerten verschmilzt der Singer/
Songwriter förmlich mit seiner Mundharmonika, begleitet
sich dabei wahlweise auf der
Dobro oder Gitarre und bannt
das Publikum mit fesselnder
Mimik. Chris Kramer zählt zu
den besten europäischen BluesHarpisten, schreibt Lehrbücher
und gibt sein Können seit Jahren in unzähligen Mundharmonika-Workshops weiter. Dass
bei seinen CDs Hochkaräter
wie Cream-Legende Jack Bruce, Helge Schneider, Pete York,
Bernhard Allison und der kürzlich verstorbene Long John
Baldry mitwirken, beweist eindrucksvoll den Stellenwert von
Serie: Tipps vom Fach!
Chris Kramer in der deutschen
Musikszene. Jens Filsers Gitarrenspiel bewegt sich im Blues,
Rock und Jazz. Künstler wie
Gene Conners, Al Copley, Rob
Strong, Ron Williams, Jeff Healey, Supercharge und viele andere schätzen ihn als versierten
Begleitmusiker, der mit seinem
faszinierenden Fingerspiel jedem Song seine eigene Note
verleiht. Zurzeit ist Jens Filser
als Duo- Partner mit der Rocksängerin Anne Haigis unterwegs. In der Zusammenarbeit
mit Haigis entstanden die CDs
„8.p.m“ und das im September 2007 erschienene Album
„Good Day for the Blues“. Auf
beiden CDs liefert Jens auf akkustischen Gitarren, Mandoline und Slide die instrumentale
Basis für Anne Haigis Gesang.
Josef Kirschgen ist ein erfahrener Schlagzeuger mit Herz
und Groove. Präzision, stilistische Vielfalt, Transparenz und
rhythmische Sicherheit bei
jedem Tempo definieren sein
Spiel nach dem Motto: „A good
drummer plays the drums –
but a great drummer plays the
song.“ Josef Kirschgen weiß,
was ein Song braucht und versteht es für jeden Musikstil den
richtigen Groove mit dem richtigen Feel zu spielen. Seit 1979
spielte er mit den unterschiedlichsten Musikern und Bands in
Europa und Afrika, nahm LPs
und CDs auf, war an diversen
Fernseh- und Rundfunk- und
Theaterproduktionen beteiligt
und gewann zweimal den Preis
der deutschen Schallplattenkritik. Josef spielt mit Mark Selby
European Band, Überkings,
Randy Hansen, The Stones Tribute Band, Urban Funk Triptett und in der Harald Schmidt
Show.
6
Senioren Union Goch zu besuch im
Düsseldorfer Landtag
Die Senioren Union Goch besuchte am 23.10.2008 unter
Leitung ihres Vorsitzenden
Willi Coenen den Kreis Klever
Landtagsabgeordneten Manfred Palmen im Düsseldorfer
Landtag. Nach Einführung in
die parlamentarische Arbeit
an der Pannofenstraße in Kleve
(nähe Bahnhof). In einem kurzen Interview (online via WEBCODE nachzuhören) haben wir
mit Natalie Polth-Honings und
Roger Honings die wichtigsten
„Tipps vom Fach“ angesprochen. Weitere Infos zudem unter www.reifen-polth.de!
Zu diesen Artikel ist online ein
Audioartikel abrufbar
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des Landtags und einstündiger
Teilnahme an einer heftigen
Finanzdebatte diskutierten die
Teilnehmer über Inhalt und
Ziele der Arbeit der CDU zur
Lösung der Probleme des Landes. Das Bild zeigt die Gruppe
am Aufgang zum Plenarsaal.
Fensterputzer unterwegs
eoc. mausert sich zum ersten Anlaufpunkt für Junggesellenabschiede –
Fensterputzen hoch im Kurs
aus. Parallelen ergaben sich
auch bei den dort gestellten
Aufgaben für die bald verheirateten Nochjunggesellen. Im,
bezeichnen wir ihn gerade noch
als ruhend, wartenden Verkehr
vor der Ampel, galt es Windschutzscheiben der Autofahrer
in möglichst bunten, schrillen
und auch ein wenig sehr gewagten Arbeitsbekleidungen zu putzen. Erträglich war dies besonders für die ganze Truppe stets
durch die Barmherzigkeit der
Autofahrer – der Stundenlohn
konnte sich sehen lassen. Wir
hoffen, dass beide Junggesellen
mittlerweile glücklich verheiratet sind. Wer demnächst einen Junggesellenabschied am
Innerhalb von nur zwei Wo- E.O.C. oder in der Nähe plant
chen, nämlich am 4. und 18. und diesen im Internet unter
Oktober 2008, wählten gleich www.kle-point.de oder gar evtl.
zwei Gruppen für ihren Jung- gedruckt sehen möchte mailt
gesellenabschied das E.O.C. in bitte an [email protected] oder
Kleve als ersten Anlaufpunkt ruft an: 02821-972274-0!
Ansgar Specht Group in Kleve
Ein Unbekannter in Sachen
Jazz ist er schon lange nicht
mehr, der Bielefelder Jazzgitarrist Ansgar Specht, und entsprechend spiel- und stilbestimmend wirkt er in seiner Band.
Mehrere CD-Aufnahmen unter
Mitwirkung unterschiedlicher
Musiker fanden in der Jazzwelt
eine recht positive Beachtung,
besonders seine bislang letzte
CD „On the Move“ wurde sehr
wohlwollend beurteilt. Durch
seine langjährige Spielpraxis ist
es ihm gelungen, so etwas wie
einen eigenen Sound zu kreieren. Trotzdem scheut er sich
nicht, kleine Motive von George Benson, Pat Martino, Birelli
Langrene oder Adam Rogers
in seinen Soli zu verwenden.
Eine Entdeckungsreise der Sinne
Unter diesem Motto begab sich ein Kurs des Seminars Altenpflege in die Welt des Snoezelens
Entdeckungsreise der Sinne.
zubildenden zur Verfügung und
Unter diesem Motto beschäf- konnten mit den Sinnen durchtigte sich ein Kurs des Fachse- stöbert und getestet werden. Die
minars für Altenpflege des Resonanz war durchweg positiv
Vereins für Haus-und Kran- und die Entwickler sind davon
kenpflege mit dem Thema. Die überzeugt, dass Snoezeln in ihPflegeschüler tauchten unter ren Ausbildungseinrichtungen,
Anleitung des Diplomsozialpä- die überwiegend von alten Leudagoge Martin Wennekers in ten bewohnt werden, die ihre
die Methodik ein. Einige der Sinne oft auf Grund von BehinResultate waren am 31.10.2008 derung oder Alter nicht mehr in
(V.l.n.r.) Frau Elsemann, Tanja Günnel, Silke
in Räumen des Fachseminars aller fülle erfahren können, ein
Weber bei der Präsentation des Snoezelkoffers
zu sehen und zu erfahren. Je- Angebot sein sollte. Geplant ist
Snoezelen, ein in Betreuungs- der der Schüler/Pfleger hatte ein Koffer für jeden Bewohner.
und Pflegeeinrichtung viel ver- im Zuge des Projektes einen Frau Elsemann, eine Heimbewendeter Begriff der aus zwei „mobilen Snoezelraum“ entwi- wohnerin, bezeichnet die bei
Niederländischen Verben be- ckelt. Einen Koffer der auf die Kaffee und Kuchen reflektierte
steht: „Snuffelen en doezelen“ Bedürfnisse der zu Betreuen- Erfahrung mit dem Snoezel- zu deutsch „schnuppern und den abgestimmt werden kann. koffer als sehr angenehm. Sie
dösen“. Es handelt sich um ein Von Entspannungs-CDs über hat sich nach eigenen Angaben
Entspannungsprogramm, das geruchsintensive Gewürze, bis sehr wohl gefühlt und bezeichin angenehmer Atmosphäre hin zu Massagegeräten, ent- net das Ganze als sehr harmodie menschlichen Reize sti- hält er viel Reiz stimulierende nische Zusammenkunft. Also
muliert. In den 70er Jahren in Gegenstände. Drei der Koffer, ein Snoezelerfolg auf der ganden Niederlanden entwickelt, die durch eine Jury ausgewählt zen Linie.
basiert es auf der Idee der Psy- wurden, standen Mitarbeitern Zu diesen Artikel ist online ein
chologisch und Therapeutisch und- Bewohnern der verschie- Audioartikel abrufbar
unbeeinflussten Entspannung denen Ausbildungseinrichtunfür schwerst- und mehrfach Be- gen unter Begleitung der Aus- Webcode: kpa0004006
hinderte Menschen und findet
Anklang in vielen Pflege- und
Betreuungseinrichtungen aller Karnevalsauftakt und Auszeichnung für Präsidenten
Art. Durch Klänge, Licht, Ge- Am Sonntag, den 9.11.08 fin- Karnevalisten. Unter den in dieräusche, Gefühle, Gerüche und det der traditionelle Grosse sen Orden vorhandenen WapGeschmack eine ganz andere Karnevalsauftakt des Comitee pen der Region ist natürlich
Selbsterfahrung.
Klever Herrensitzung e. V. im auch das Klever -Wappen vorstatt. Um 11.11. handen. Die CKH Familie freut
Über 220 Sorten Senf Schweizerhaus
Uhr wird die närrische Sessi- sich über die Auszeichnung. lm
on eröffnet. Innerhalb dieser Rahmenprogramm werden die
Über 150 Sorten Gewürze
Veranstaltung wird Präsident Original Kölschen Domputzer
und über 100 Dips &Soßen
Günther Liffers den Goldenen mit Tanzchor und die bekannte
Verdienstorden des Bundes Kölner Gruppe de Boore aufDeutscher Karneval Bezirk Lin- treiben. Der Eintritt ist für alle
ker Niederrhein erhalten. Diese Karnevalisten frei. Für die beiGoldverleihung für den Linken den Herrensitzungen des CKH
Niederrheinorden ist eine tol- am 17. und 24.1.2009 gibt es
le Auszeichnung für verdiente noch ein Kartenkontingent.
CKH startet in die 5. Jahreszeit
Im Jazzkonzert bei den Klever
Jazzfreunden am Fr. 31. Okt.
ab 20,30 Uhr im C C waren
Seine musikalischen Begleiter in der Quintett-Formation
Tom Externest an den Tasten,
Axel Senge am Saxofon, Reinhard Glowazke am Bass und
Norbert Wilke an den Drums.
Neben druckvollen Gitarrentiteln fanden sich auch dancetaugliche Beats und spacige
Klangkollagen wieder, ebenso
die geliebten Fender Rhodes EPianosounds und warme, volle
Jazzgitarrenklänge - klangliche
Vielfalt war also garantiert und
wurde vom Publikum was wieder zahlreich erschienen war,
mit Beifall honoriert.
Pferdetag im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick
Vom Stall- und Reithallenbau
bis hin zur Unfallverhütung
Der 4. Riswicker Pferdetag bietet in diesem Jahr Informationen zur umweltgemäßen, artgerechten und tierfreundlichen
Haltung und der Unterbringung von Pferden.
In sechs Vorträgen erhalten Sie
am 08. November unter anderem Informationen zum Thema
Unfallverhütung in der Pferdehaltung, Tiergerechte Pferdeställe und Reithallen so wie
über innovative Energiekonzepte - für Studieninteressierte
wird ein Beitrag über den Studiengang Pferdewissenschaften
angeboten.
Außerdem bietet das Programm von 9.00 bis 16.00Uhr
Raum zum Austausch mit den
Referenten und detaillierte Informationen an verschiedensten Firmenständen die ihre
Produkte und Dienstleistungen
zum Themenbereich präsentieren.
Bei Interesse melden sie sich
bitte bis zum 13. November unter Tel.: 02821 / 99 61 33 oder
[email protected] an. Hier
erhalten sie auch genauere Informationen über Ablauf und
Programm.
Die Teilnahmegebühr beläuft
sich inklusive Getränke und
Mittagsimbiss auf 20 € für Erwachsene und 10 € für Jugendliche unter 18 Jahren.
Das Landwirtschaftszentrum
Haus Riswick, Kleve- Kellen,
Elsenpaß 5 lädt herzlich ein.
Wer gibt Tiroler Hengstfohlen ein Zuhause?
Thema: „Winterbereifung“ mit Reifen Polth
Die richtige Bereifung ist bekanntlich besonders in der kalten Jahreszeit von besonderer
Bedeutung und wird dennoch
oft unterschätzt. Zudem ist es
schwer den richtigen Zeitpunkt
abzupassen und zusätzlich die
Montage bzw. die Auswahl
des Reifentyps zum passenden
Preis-/Leistungsverhältnis mit
guten Service zu kombinieren.
Zum Glück bietet die heimische Wirtschaft genügend Unternehmen, selbstverständlich
nicht nur in diesem Sektor, die
auf jahrzehntelange Erfahrung
und Tradition zurückblicken
können. So auch Reifen Polth
ANSGAR SPECHT GROUP in Kleve
Am Donnertag, den 6. November 2008, eröffnet auf
der Gasthaustraße 24 in Kleve
der „Weltmeister-Senfladen“
mit mehr als 220 Sorten Senf,
über 150 Sorten Gewürze und
zusätzlich noch Dips & Soßen
in 100 Variationen. Um Punk
09:00 Uhr öffnet Inhaber Wolfgang Osterkamp die Türe und
gibt von diesem Tag an „seinen
Senf dazu“! Einen ausführlichen Neueröffnungsbericht mit
zahlreichen Eindrücken finden
Sie zeitnah auf
www.kle-point.de!
Bei der letzten Haflingerrettungsaktion von Ute Neumann
haben 2 kleine Hengste (Antonio & Montana) noch kein neu-
es Zuhause gefunden. Wer die
Möglichkeit hat diese beiden
oder einen der Beiden auf zu
nehmen meldet sich bitte drin-
gend bei Ute Neumann. Tel:
0172-2045896.
Bedburg-Hau
Gefahren aus der Telefondose
Bedburg-Hau. Beinahe alle
Eltern schützen Ihre Kleinkinder mit technischen Vorrichtungen vor dem Strom aus der
Steckdose. Wie sieht es aber
aus mit dem Schutz vor Daten
aus der Telefondose? „Ich habe
heute sehr viel Neues und viel
Beunruhigendes erfahren.“ äußerte sich Bürgermeister Peter
Driessen im Anschluss an die
Infoveranstaltung „Handy und
Internet – aber sicher?!“ im
Ratssaal. So erging es wohl
vielen, der vom Arbeitskreis
„Stellung beziehen und sich
einmischen“ eingeladenen Eltern. Der Jugendamtsmitarbeiter Siegfried Wolff erklärte
sehr detailliert und anhand
von medialen Beispielen am
mitgebrachten Notebook, was
für Gefahren heutzutage auf
Kinder und Jugendliche im Internet und bei der Handynutzung lauern. Angefangen von
der heimlichen Erstellung von
Benutzerprofilen durch Spyware, über völlig zugangsfreie
pornografische Angebote bis
zu Gefahren für Kinder in Chaträumen durch Pädophile, die
Bandbreite ist hierbei beinahe
unüberschaubar. Zur großen
Überraschung der vielen Anwesenden erklärte Herr Wolff,
dass es eine allumfassende Sicherheit für die kindlichen und
jugendlichen Nutzer überhaupt
nicht gibt. Es steht vielmehr in
der Verantwortung der Eltern
sich über diese Themenbereiche ausgiebig zu informieren
und die Kinder aufzuklären.
Die Einstellung: „Davon verstehe ich nichts!“, kann hier als
Entschuldigung nicht ausreichend sein. Im weiteren Verlauf
des Abends klärte Frau Birgit
Stoll vom Kommissariat Vorbeugung über die rechtlichen
Aspekte und das Strafrecht
in diesem Bereich auf. Insbesondere die Machenschaften
von dubiosen Firmen und Inkassobüros, die mit teilweise
horrenden Forderungen an die
Eltern der Jugendlichen Internetnutzer herantreten, waren
ein großes Thema. Hierbei mel-
Rock im Roadrage Café
8
Der KLE-Pointer des Monats
deten sich sogar einige bereits
Betroffene aus dem Zuhörerkreis und berichteten von ihren
Erfahrungen. Aber auch die
strafrechtlichen Konsequenzen
der Weitergabe von gewaltverherrlichenden oder pornografischen Medien über die Bluetooth-Funktion des Handys
auf dem Schulhof wurden beleuchtet. „Schade, dass nur ein
Bruchteil der angeschriebenen
Eltern die vielen Informationen
und Ratschläge der Fachleute
heute mit nach Hause nehmen
konnten“ äußert sich Timo
Güdden vom Ordnungsamt ein
wenig frustriert. Dennoch wird
der Arbeitskreis auch weiterhin
in regelmäßigen Abständen zu
aktuellen Themen Infoabende
veranstalten.
Zielstrebiger Rock/Pop mit eingängigen Refrains
Die im Klever Raum bekannte Gocher Band Real steht am
15. November 2008 wieder für
euch auf der Bühne. Die „vier
Freunde“ Thorsten van Gelder (Bass/Gesang), Alexander
Schampers (Gitarre/Gesang),
Christof Lang (Schlagzeug) und
Nico Moede (Gitarre/Gesang)
überzeugen mit einem leidenschaftlich, zielstrebigen Sound
und bringen die Rock/Pop Musik in unseren Breitengraden
voran. Sie stellten ihr können
bereits auf diversen Bühnen
im Kleve und Umgebung unter Beweis und auch in Städten
wie Köln, Düsseldorf und Dortmund sind die Jungs keine unbeschriebenes Blatt mehr. Sie
setzen auf mehrstimmigen Gesang und mitreißende Refrains
in natürlich selbst geschrieben
Songs. Die nächste Möglichkeit
euch davon zu überzeugen geben sie euch am 15. November
im Roadrage Café, Bedburg-
ren Stromverbrauch, obwohl
sie die gleiche Helligkeit erzeugt, wie die herkömmliche
Glühlampe, wird bares Geld
gespart.
Zum Beispiel benötigt eine
Energiesparlampe gerade mal
11 Watt, um mit dem Effekt einer 60 Watt Glühlampe gleichzuziehen.
Der Grund liegt darin, dass bei
der Energiesparlampe etwa
fünfmal mehr Strom in Licht
umgewandelt wird.
Des Weiteren hat die qualitativ hochwertigere Lampe eine
8mal höhere Lebensdauer.
Diese Vorteile sind nicht von
der Hand zu weisen und man
kann davon ausgehen, dass
die Tage der herkömmlichen
Glühbirne über kurz oder lang
gezählt sind.
In ganzer Pracht und Helligkeit
ist Licht und Beleuchtung –
auch auf ungewöhnlichem und
hohem Niveau – jetzt schon
bei Firma Lukassen zu bestaunen, wo der Besucher von unzähligen Lampen, Leuchten,
Beleuchtungskörpern, Kunst-
gegenständen, EinrichtungsInnovationen und außergewöhnlichen
Möbelstücken
empfangen wird.
Die Ausstellung verblüfft den
Betrachter mit Dingen rund
um’s Licht, die man so sicherlich kaum erwartet oder schon
einmal gesehen hat.
Man gewinnt den Eindruck,
hier sind Fachleute am Werk,
die sich dem Modernen und
Schönen verschrieben haben,
um den interessierten Menschen aufzuzeigen, wie einem
ein Licht aufgehen kann, auch
in ungewöhnlichen Formen
und Farben.
Ein Besuch lohnt sich also in
jeder Weise.
Lassen Sie sich den kostenlosen Energiesparrechner nicht
entgehen und fangen Sie noch
heute an, Ihre Kosten für Licht
und Beleuchtung zu senken.
Für das eingesparte Geld lohnt
sich dann sogar die Anschaffung einer neuen Lampe, die
Ihrer Wohnung neuen Glanz
und…helles Licht verleiht.
(JüRe)
St. Martin hoch zu Ross in Kleve,Kranenburg und Bedburg-Hau
Die ersten Novembernächte werden wieder Bunt.
Hau, Felix-Roeloffs-Str. 3. Hier
werden sie ab 21.00Uhr auf der
Bühne stehen und euch einen
Einblick in ein Repertoire geben das von gefühlvollen Balladen bis hin zu straighten Rockstücken einiges zu bietet hat.
4. Hallenfußball-Turnier
Im Vorverkauf könnt ihr euch
die Karten im Roadrage Café,
bei DRUCK_DAT und auch
auf der Bandhomepage: www.
BAND-REAL.de für 6€ sichern
oder aber für 8€ an der Abendkasse.
8. November 2008 – Beginn 13 Uhr
Bedburg-Hau. Die Junge
Union Bedburg-Hau lädt zum
4. Hallenfußballturnier ein,
am Samstag den 8. 11. 2008
ist es so weit, der Ball rollt wieder. Austragungsort ist in der
Dreifachturnhalle in Hau. Auf
Grund der großen Resonanz
in den vergangenen Jahren,
möchte die Junge Union dem
Turnier in diesem Jahr den
passenden Rahmen verleihen.
14. Hobbymannschaften werden gegeneinander antreten.
„Nach der Einführung eines
Durch die teilweise explosionsartig steigenden Preise in allen
Bereichen, vor allem aber bei
den Energiekosten, haben wir
uns für den KLE-Pointer des
Monats in diesem Kontext auf
die Suche gemacht, etwas Interessantes, aber auch Effektives
zu finden, um unseren Leserinnen und Lesern zu helfen, Geld
einzusparen.
Fündig geworden sind wir bei
nachweislich einem der schönsten und größten Fachhäuser in
Europa für Licht und Wohnen
– dem Leuchtenzentrum Lukassen in Bedburg-Hau.
Gerade die benötigte Energie
für Leuchten und Lampen steht
seit einigen Jahren bereits im
Fokus und die Diskussionen
über Glühlampen und Energiesparlampen werden auch in Zukunft nicht mehr verstummen.
Um hier eine klare und leicht
verständliche
Hilfestellung
anzubieten, bekommt man
bei Leuchtenzentrum Lukassen – immerhin schon über
25 Jahre das Leuchten- und
Lampenfachgeschäft der Region – einen kostenlosen handlichen Energiespar-Rechner, der
dem Interessierten hilft, seinen
Energieverbrauch bei Beleuchtung um bis zu 80% zu senken.
Unter der Maxime:
Ohne Licht geht’s nicht! –
Energiesparen leicht gemacht,
erkennt man mittels integrierter Drehscheibe sehr schnell
auf einen Blick, welche Kosten
jeder durch den Einsatz von
entsprechenden Energiesparlampen einsparen kann.
Sie stellt aktuell die energieeffizienteste und sparsamste Alternative zur Glühlampe dar.
Durch ihren um 80% geringe-
Wanderpokals im letzten Jahr,
sind wir gespannt, ob die Siegermannschaft 2007 es schafft,
ihren Pokal zu verteidigen“,
so die Vorsitzende der Jungen
Union Anna-Kristin Seifert.
Der Bürgermeister Peter Driessen und der CDU Gemeindeverbands-vorsitzende Jürgen
Bongers eröffnen um 13.00
Uhr das Turnier. Die Siegerehrung wird voraussichtlich
gegen 18.30 Uhr stattfinden.
Herr Manfred Palmen, Parlamentarischer Staatssekretär
des Innen-ministeriums des
Landes NRW wird gegen 15.00
Uhr erwartet.
Für das leibliche Wohl ist wie
immer mit frischen Waffeln,
Kuchen, heißen Würstchen
und ausreichend Getränken
bestens gesorgt. Alle Sportbegeisterten, egal ob jung oder
alt, werden hierzu herzlich
eingeladen die Mannschaften
anzufeuern und einen geselligen Fußballnachmittag in
Bedburg-Hau zu verbringen.
Einmal im Jahr erstrahlen fast
in jeder Gemeinde selbst gebastelte Laternen aus Schulen und
Kindergarten die Polizei riegelt
die Straßen ab. Die Freiwillige
Feuerwehr und Spielmannszüge begleiten einen Umzug
von singenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
die dem Heiligen St. Martin
gedenken. Als Höhepunkt des
Zuges wird im Feuerschein
die Selbstlose Tat des St. Martin nachgestellt, als er in einer
kalten Nacht barmherzig seinen Mantel mit einem Bettler
Teilte. Und natürlich darf nach
jedem Martinszug die Martinstüte nicht fehlen. So Auch
in Reichswalde.
Für die Schüler der St. Michael
Grundschule Reichswalde heißt
St. Martinszug auch Begegnung mit den niederländischen
Nachbarn. Sie basteln am 04.
November 2008 zusammen
mit den Schülern ihrer Partnerschule Basisschool „De Vonder“ in Ven-Zelderheide ihre
Martinslaternen für den Gemeinsamen St. Martinsumzug
am 11.November 2008. Durch
die Klever Innenstadt reitet St.
Martin am 08. November 2008.
Unter der Schirmherrschft des
Bürgermeisters der Stadt Kleve
Thoe Brauer wird der Martins
Zug um 17.45Uhr am CoffeeHaus im EOC starten und
Begleitet von der Freiwillige
Feuerwehr Kleve, das Malteser
Hilfswerkes,, dem Musikzug
der Freiwilligen Feuerwehr
Kleve und dem Spielmannszug
Materborn über die HoffmannAllee die Große Straße hinab,
zum Parkplatz Minoritenstrasse ziehen. Hier wird St. Martin
im Feuerschein den Mantel
teilen und mit seinen Helfern
an die Anwesenden Kinder
Dienstag, 05.11.08
Donnerstag, 07.11.08
Donsbrüggen um 17.00 Uhr ab St. Lambertus
St. Antonius Hau 18.00 Uhr
Qualburg um 18.00 Uhr ab dem Feuerwehr-
Kirche
Karleisner- Grundschule Kleve 18.00 Uhr
depot
Keeken um 17.00 Uhr
Mittwoch, 06.11.08
Schneppenbaum um 18.00 Uhr
Sonstige
Reihnischen Landeskliniken Bedburg-Hau
Grundschule Nütterden um 18.00 Uhr
Rindern am 11.11.2008 von 18.00- 20.00 Uhr
Materborn um 18.00 Uhr
Samstag, 08.11.08
Bimmen am 16.11.2008 und Kranenburg am
Hasselt um 17.00 Uhr
16.11.2008 um 18.00 Uhr
soren uns tatkräftig unterstützen
freut mich sehr. Wir sind dermaßen unterstützt worden für die
Session - auch noch mal ein Recht
herzliches Dankeschön an alle
Sponsoren die uns unterstützen,
denn wir alle wissen - ohne Sponsoren läuft im Karneval leider
heute nichts.
Ja noch mal ganz kurz zurück zur Prinzessin, die, wie
gesagt, euer erste Prinzessin
ist, welche die Gute-Laune
Hau seit der Gründung stellen darf. Seit wann steht
denn genau fest, dass Katrin
die Prinzessin wird.
Also fest steht die seit ungefähr
anderthalb Jahren. Ihr größter
Wunsch war es eigentlich schon
seitdem sie in der Guten-Laune
eingestiegen ist. In der kleinen
Tanzgarde, den Smilies, war es
schon ihr großer Wunsch Prinzessin zu werden. Das wir es
jetzt realisieren können, dass sie
Prinzessin wird, da hätte ich also
nie mit gerechnet. Für mich war
es schon ein kleines Wunder - als
Vater ist das natürlich auch toll,
dass meinen Tochter dies machen
möchte und ich unterstütze sie so
gut es geht!
Ja dann haben wir noch so
eine kleine Geschichte am
Rande! Beinah, wenn es
nicht gerade schon vor ein
paar Tagen passiert wäre
(keine Sorge Schwanger ist
sie nicht gewesen und hat
kein Kind auf die Welt gebracht), war sie im Krankenhaus! Was ist vor ein
paar Tagen passiert?
Katrin ist am Donnerstag, den
30.Oktober, ins Klever Krankenhaus eingeliefert worden und
wurde dann auch noch in der
Nacht so ca.. gegen 23:00-23.30
Uhr am Blindarm operiert. Wir
sind natürlich heilfroh, dass es
jetzt passiert ist und nicht während der laufenden Session oder
bzw. kurz vor Proklamation.
Aber keine Sorge, meine Tochter
wird am Dienstag wieder entlassen und am Donnerstag zur Pressekonferenz wieder fit sein!
St. Martinszug international
Weitere Martinszüge
Gute-Laune in Bedburg-Hau – bald beginnt die 5. Jahreszeit
Über 1600 Jahre Gedenken an
den Heiligen Martin von Tours
Die Überlieferung besagt das der
Römische Gardist Martin von
Tours, der auf Grund seines heroischen Lebens Heilig gesprochen
wurde, eines Winterabends vor
den Stadttoren von Amiens in
Frankreich einen unbekleideten
Bettler begegnete. Barmherzig
teilte St. Martin seinen Mantel
mit dem Schwert und schenkte
dem Bettler eine Hälfte. Weiterhin heißt es das St. Martin in der
folgenden Nacht Jesus mit dem
Mantelteil bekleidet im Traum
erschien.
den traditionellen Weckmann
austeilen. Sollte der Zug auf
Grund von schlechtem Wetter
abgesagt werden müssen , wird
dies gegen 17.00Uhr durch den
Klang der Brandsirenen bekannt gegeben.
Keeken um 17.00 Uhr
Proklamation der neuen Tulpenprinzessin am 14. November steht kurz bevor.
Hubert Stam (1. Vorsitzender)
und 1. Geschäftsführerin Nicole
Otten
Unverkennbar ist, draußen
wird es schon seit geraumer Zeit früher dunkel und
die Leute neigen zu Depressionen. Auf gar keinen fall
wird das in der Gemeinde
Bedburg-Hau der Fall sein,
denn da ist bald nur noch
gute Laune angesagt. Die
fünfte Jahreszeit beginnt
auch dort und bei mir sitzen
Hubert Stamm, 1. Vorsitzender der Guten-Laune-Bedburg-Hau, und Nicole Otten,
1. Geschäftsführerin. Ja wie
startet die Gute-Laune denn
jetzt in nur wenigen Tagen
in die fünfte Jahreszeit?
Als erstes darf ich mal was zu
dem Termin sagen, den wir
nächste Woche haben bzw. in der
kommenden Woche - dort wird
unsere Prinzessin, da wir zum
ersten mal eine Prinzessin stellen,
auf der Pressevorstellung offiziell
in Café Nederkorn am Schloss
Moyland vorgestellt.
An welchem Tag ist eigentlich der Höhepunkt in diesem Jahr?
Ja ich glaube also der Höhepunkt
in diesem Jahr wird natürlich
der 14. November sein, an dem
wir dann unsere Prinzessin proklamieren. Ganz besonders freue
ich mich darüber, dass die Proklamation im Gesellschaftshaus
stattfindet - dafür auch noch mal
ein recht schönes Dankeschön
an die verantwortlichen vom
BTK. Wir werden uns natürlich
alle Mühe geben an dem Abend
ein Feuerwerk abzureißen, dass
heißt, die Dekoration wird wunderschön sein - davon bin ich
überzeugt! Wir freuen uns natürlich auch das alle Vereine aktiv
am Programm mitarbeiten. Aus
diesem Grunde haben wir uns
auch etwas Besonderes ausgedacht – ein Präsent für alle Aktiven die auftreten.
Wie du schon gerade angerissen hast, kommt besonders das Ehrenamt wieder
hervor- Die Leute, die sich in
ihrer Freizeit darum bemühen, dass auch die anderen
Mitmenschen Spaß am Karneval haben können. Auch
in anderen Lebensbereichen
ist das Ehrenamt ein großes
Thema, dem die Gute-LauneHau auch besondere Bedeutung durch den Robin Hood
Orden, der am 15.November,
also nur einen Tag nach der
Proklamation wieder verliehen wird, schenkt! Nicole Otten - was genau ist der Robin
Hood Orden noch mal ganz
kurz und wie wird dadurch
die ehrenamtliche Arbeit
noch weiter unterstützt?
Der Robin Hood Orden ist speziell für das Ehrenamt hier in
Bedburg-Hau errichtet worden.
Verbunden ist er mit einer Spende von 555 Euro - hier noch Mal
herzlichen Dank an alle Sponsoren, die es uns möglich machen
das Ehrenamt in Bedburg-Hau
zu unterstützen. In diesem Jahr
wird es im kirchlichen Bereiche
sein. Wir werden einen Bereich
unterstützen, der sowohl Jung
als auch Alt berührt. Der Robin
Hood Orden wird bei uns immer
von unserer Jugend organisiert
- das heißt, dass diese nicht nur
Abends aktiv auf der Bühne bei
der Proklamation ist, sondern
auch beim Robin Hood Orden
vor, hinter und auf der Bühne.
Eine gute Überleitung, denn
Sponsoren sind nicht nur
beim Robin Hood Orden von
Bedeutung, sondern ach für
die ganze Session. Wie sieht
denn die Session so aus, wer
ist alles mit von der Partie?
Ja also mit von der Partie wird
auf jeden Fall eine ganz große
Garde sein. Wenn wir über Tag
ziehen werden es fast über 60
Aktive sein die mit uns im Bus sitzen. Wir freuen uns ganz besonders, dass der Tiller Tambourcorps uns, unter der Leitung von
Heiner Kehlputt, begleitet – das
TC hat sich spontan bereit erklärt
uns zu begleiten! Darüber freuen
wir uns riesig, weil wir wissen,
dass die Tiller eine super Truppe
und immer zu Späßen bereit sind.
Ich denke, wir werden mit dem
Tiller Tambourcorps eine Menge
Spaß haben. Auch, dass die Spon-
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Kranenburg
10
Sparkasse stärkt Standort in Kranenburg
Einen wichtigen Beitrag zur
Erhaltung der Attraktivität der
Kranenburger „Großen Straße“
leistet jetzt die Sparkasse Kleve: die bestehende Geschäftsstelle wird komplett umgebaut
– und das bei weitgehend weiterlaufendem Geschäftsbetrieb.
Bereits seit Ende September
werkeln Handwerker in der
Sparkasse, Anfang Dezember
sollen die Kundenbereiche
fertig gestellt sein. Der Kranenburger
Geschäftsstellenleiter Thomas Janßen zeigt
sich erfreut: „Ein moderner,
umfassend ausgestatteter SBBereich, sowie helle, freundliche Beratungsplätze geben der
Geschäftsstelle in Kranenburg
ein ganz neues Gesicht.“ Und
mit dem Einbau einer Wärmepumpe baut die Sparkasse
auf regenerative Energien und
setzt so und mit weiterer energiesparender Technik ein weiteres Ausrufezeichen. Einziger
Wermutstropfen für Thomas
Janßen: „Leider müssen wir die
Geschäftsstelle von Donnerstag, 06. November 2008, 17.30
Uhr bis Donnerstag, 13. November 2008, 9.00 Uhr komplett für den Kundenverkehr
schließen, damit die erforderlichen Umbauarbeiten in einem
Zug erfolgen können. Unseren
Kunden stehen in dieser Zeit
die SB-Stellen am Großen Haag
und in Nütterden sowie alle
Geschäftsstellen der Sparkasse
zur Verfügung. Die SparkassenMitarbeiter sind im Notfall unter 02826/90420 telefonisch
erreichbar.
SPD-Fahrt zum Weihnachtsmarkt!
SPD Ortsverein organisiert Fahrt zur alten Bördestadt nach
Soest.
Kranenburg: Der SPD
Ortsverein Kranenburg organisiert wie in den Vorjahren
für interessierte Bürger/-innen
eine Busfahrt zum Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr führt
die Fahrt am Samstag, 13. Dezember 2008 zum Weihnachtsmarkt nach Soest. Der Bus
startet um 8 Uhr ab Rathaus
in Kranenburg. Der Reisepreis
beträgt 17 € je Erwachsener.
Kinder bis 14 Jahren können
in Begleitung mindestens eines
Erziehungsberechtigten
kostenfrei mitfahren. Für Jugendliche vom 15. bis einschl.
18. Lebensjahr beträgt der Rei-
sepreis 9 €. Anmeldungen werden unter 0 28 26-13 57 oder
01 74-9 60 06 03 entgegen genommen. Eine online-Anmeldung ist natürlich auch unter
www.spd-kranenburg.de (Rubrik: Mit mir in 2008) möglich.
„Die alte Bördestadt Soest lockt
mit ihrer malerischen Kulisse
jedes Jahr zahlreiche Besucher
an. Da wir neben der Busfahrt
unseren Reisenden auch inhaltlich vom besuchten Ort etwas
vermitteln wollen, werden wir
auch eine Stadtführung anbieten“, so Jürgen Franken, Pressesprecher des Ortsvereins.
SPD Kranenburg: „Her mit den Druckerkartuschen“
Mit der Teilnahme an SAMMEL MIT! unterstützen die Sozialdemokraten BildungsSport-, Bewegungs- und Gesundheitsangebote örtlicher Organisationen
Angesichts der knappen Budgets in Vereinen und Schulen
hat sich der SPD Ortsverein
Kranenburg im Nordwesten
NRWs nun etwas Besonderes
ausgedacht: Die Sozialdemokraten beteiligen sich seit März
2008 an der bundesweiten
Aktion SAMMEL MIT! aus Bochum (www.sammel-mit.de)
und rufen ihre Mitbürger dazu
auf, über Parteigrenzen hinweg
leere Toner- und Druckerkartuschen für den guten Zweck zu
sammeln. Mithilfe von SAMMEL MIT! sorgt der grenznahe
Ortsverein im Kreis Kleve für
die umweltfreundliche Wiederbefüllung oder Entsorgung der
Patronen und Kartuschen. Im
Gegenzug erhalten die Sozialdemokraten für die wieder verwertbaren Patronen und Kartuschen eine Prämie, die Vereinen,
Kindergärten oder Schulen in
Kranenburg zugute kommt.
„SAMMEL MIT! bietet uns
eine neuartige Spendenquelle,
mit der wir Bildungs- Sport-,
Bewegungs- und Gesundheitsangebote bei örtlichen Organisationen unterstützen können“,
berichtet Gaby Lohmann, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins
in Kranenburg. In der gesamten Gemeinde bitten Lohmann
und ihre Parteifreunde daher
um nützliche Leergutspenden.
Je nach Patrone reichen die
Doch noch nicht das Ende
Kindertheater in Kranenburg bleibt!
Da Guckmal-Theater Kranenburg ist dem Tod grade noch
einmal von der Schippe gesprungen. Da die Zuschauerzahlen in der letzten Zeit stark
rückläufig waren, lohnten sich
die Produktionen kaum noch.
So wurde erst der Entschluss
gefasst das Kindertheater zu
schließen. Doch in letzter Se-
kunde ergab sich eine schönere Lösung: Die Zahl der Aufführungen wird auf 2 pro Jahr
gekürzt, was erstens mehr Zuschauer zu der jeweiligen Veranstaltung locken soll und zweitens die Qualität steigern soll.
Die für November geplanten
Aufführungen sind gestrichen
und es geht erst im Dezember
von SAMMEL MIT! ausgezahlten Tarife von wenigen Cent
bis vereinzelt sogar sechs Euro.
Immer noch aber landen fast
90 Prozent der in Deutschland
anfallenden leeren Tintenpatronen und Tonerkartuschen
fälschlicherweise im Müll. Ein
riesiger Müllberg, der jedes
Jahr wächst. „Dabei können wir
einen Großteil der Tonerkartuschen und Druckerpatronen
umweltfreundlich recyceln und
in den Wirtschaftskreislauf zurückführen“, betont Martin Rutemöller von SAMMEL MIT!.
Aus diesem Grund animiert
Lohmann das eigene Umfeld in
Kranenburg zum Mitsammeln.
„Wer mit unserer Aktion auf
Sponsorensuche geht, braucht
nur noch zu sagen: „Her mit
den Druckerkartuschen und
-tonern“, rät Rutemöller. „Sie
werden sich wundern, wie viele Unternehmen, Banken und
Behörden gerne ihre leeren
Tintenpatronen und Tonerkartuschen zur Verfügung stellen. Zumal sie damit Kindern,
Jugendlichen oder sozialen
Einrichtungen helfen können,
ohne selbst Geld in die Hand
zu nehmen.“ Mittlerweile unterstützen auch zahlreiche
Vereine und Privathaushalte in
und um Kranenburg die SPD
mit ihrer Leergutspende. „Den
Sammelerlös – bisher über
100 Euro – wollen wir in unserer Gemeinde ein- bis zweimal jährlich an Kindergärten,
Sportvereine oder Schulen für
zweckgebundene Projekte im
Sinne von Bildungs- Sport-,
Bewegungs- und Gesundheitsangeboten spenden“, erzählt
Lohmann. Ist eine Box erst
voll, holt SAMMEL MIT! die
Box kostenlos ab und liefert
gleichzeitig neue, leere Sammelbehälter. „Auf diese Weise
machen wir aus den Reststoffen noch etwas sinnvolles für
die gesamte Gemeinde“, freut
sich Lohmann.
Weißstorch bald Brutvogel in der Hetter?
Auf Initiative der NABU-Naturschutzstation wurde am Feldkampshof
eine Nisthilfe errichtet.
Rees. Am Montag, den 27. Oktober 2008 wurde auf dem
Feldkampshof von Landwirt
Brinkmann in der Hetter eine
Nisthilfe für den Weißstorch
errichtet. Die Artenschutzmaßnahme geht auf eine Initiative
der NABU-Naturschutzstation
zurück. Die Nestunterlage befindet sich in 12 Metern Höhe
und überragt die Hofgebäude
weithin sichtbar.
„Über Jahre hinweg zählt der
Weißstorch zu den regelmäßig in der Hetter auftretenden
Nahrungsgästen. Das geht aus
unserem Rastvogel-Monitoring
hervor“, so Susanne Klostermann, eine Gebietsbetreuerin
des Naturschutzgebietes Hetter-Millinger Bruch. „Nur an
einer Brutmöglichkeit fehlt es
bislang“, so die Biologin weiter.
Da lag es nahe, dem Abhilfe zu
schaffen. In enger Abstimmung
mit der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Kleve
und dem Naturschutzzentrum
im Kreis Kleve e.V. wurde ein
Standort gefunden und die
Naturschutzmaßnahme umgesetzt. Bereitwillige Unterstützung fand das Projekt bei Landwirt Brinkmann, auf dessen
Hof die Nisthilfe jetzt errichtet
werden konnte. Den aus Weiden gewundenen Nistkorb hat
der Donsbrügger Korbbinder
Adolf Heuvelmann gefertigt.
Die tragende Horstunterlage
am Mast kommt von der Firma Keders aus Kranenburg, die
Firma Horlemann aus Uedem
lieferte den Mast und zeichnete
für dessen Errichtung verantwortlich. Die Finanzierung der
Maßnahme erfolgte aus dem
europäischen Förderprogramm
ELER, die Kofinanzierung
stammt aus Landes- und Kreismitteln.
Jetzt heißt es Daumen drücken,
dass sich bald ein Storchenpaar
hier ansiedeln wird. Die Voraussetzungen sind günstig. Im Naturschutzgebiet Hetter stehen
über 600 Hektar Feuchtgrün-
Blänke zur Schaffung neuer Lebensräume
Froschkonzert für 250.000€.
mit Pipi Langstrumpf weiter.
„Pipi plündert den Weihnachtsbaum“ heißt das Stück, was am
14. Dezember vom Wittener
Kinder und Jugendtheater aufgeführt wird (Bericht folgt).
Weitere Informationen auf
www.guck-mal-theater.de oder
unter 02826-7109
Kranzniederlegung am Volkstrauertag
Kranenburg. Zum Totengedenken durch Kranzniederlegung
am Volkstrauertag, Sonntag,
16. November 2008, lädt der
Ortsvorsteher von Kranenburg
neben den Kranenburger Bürgern insbesondere alle Vertreter von Vereinen und Organisationen ein. Nach dem Hochamt
gegen 11.00 Uhr ziehen alle von
der Stifts und Wallfahrtskirche
gemeinsam durch das Grenzstädtchen, um sich gegen 11.15
Uhr an der Totengedenkstätte
auf dem Friedhof einzufinden.
Zwei
Feuerwehrkameraden
des Löschzuges Kranenburg
werden einen Kranz bis zur
Gedenkstätte tragen. Der Musikverein Kranenburg wird wie
in den Jahren zuvor den musikalischen Teil des Totengedenkens übernehmen und auch
während des Fußweges von der
Kirche zum Friedhof passende
Weisen spielen. Die Totenehrung soll in würdiger, aber dennoch bescheidener, schlichter
Form erfolgen.
land in unmittelbarer Nähe zur
Verfügung. Der hohe Mast soll
auf vorbeiziehende Störche einladend wirken, hat aber noch
einen anderen Hintergrund:
Weißstörche brauchen einen
freien Anflug an ihren Horst.
Das ist mit dieser frei stehenden Nisthilfe berücksichtigt.
Susanne Klostermann von der
NABU-Naturschutzstation und
Martin Brühne vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve
sind seit Jahren in bester Kooperation dabei, das Gebiet
weiter für eine artenreiche Flora und Fauna zu optimieren.
„Dabei ist es uns wichtig, alle
naturschutzrelevanten
Maßnahmen in Abstimmung mit
den Landnutzern durchzuführen. Das soll auch in Zukunft so
bleiben“, so Klostermann und
Brühne einvernehmlich.
Der eine oder andere wird sich
schon gewundert haben, was
da „wohl wieder gebaut wird“.
Schauplatz ist die Klever Straße
Weihnachtliches Grafwegen (Gemeinde Kranenburg)
(B9). Kurz vor Kranenburg sind
an dieser Straße momentan
einige Erdhügel zu sehen, die
bisher nicht da waren. Nein, es
handelt sich nicht um Bauland
für Gewerbetreibende, sonder
dient dem Naturschutz. Blänke (oder einfach Tümpel) sind
für Flora und Fauna von großer
Bedeutung. Diverse Insekten
und Wasserpflanzen sind in
solchen Ökosystemen beheimatet. Da das Wasser in dieser
Region immer tiefer im Erdreich verschwindet, muss Selbiges abgetragen werden, damit genug Wasser kurz unterm
Boden liegt. 12000m³Erde
werden daher umgesiedelt.
Neben den neu entstehenden
Blänken, werden die alten entschlammt. Im nächsten Jahr
soll dann schon das Ergebnis zu
hören sein, wenn Frösche um
die Wette quaken und Vöglein
zwitschern, was bei 250.000€
Förderung vom Land auch das
Mindeste ist, was uns die Tierwelt schenken darf.
Am 1. Advent lädt das 80 Seelen Dorf zum alljährlichen Weihnachtsmarkt ein
Bald heißt es wieder Advent, Advent ein Lichtlein
brennt. Früher war es so,
dass in Grafwegen schon
Weihnachtsmarkt war, als
noch kein Lichtlein brannte
- nämlich am Sonntag vor
dem ersten Advent. In diesem Jahr ist es dann erstmalig anders, da ist nämlich
in Grafwegen Weihnachten
am ersten Advent - in diesem Jahr der 30. November! Bei mir sitzen Dirk
van Uffelt und Susanne van
Uffelt-Sprang. Dirk ist im
Vorstand des Vereins Dorfgemeinschaft Grafwegen 95
e.V. und Susanne macht die
Pressearbeit. Dementsprechend wollen wir mit Susanne beginnen. Wo liegt eigentlich genau Grafwegen?
Grafwegen ist eingemeindet in die
Kranenburger Gemeinde. Es ist
ein beschauliches Walddorf - man
muss einfach mit viel Gefühl den
Wegweisern folgen und dann sind
wir mit 80 Einwohnern zu finden.
Dirk, seit sechs sieben Jahren
ist der Weihnachtsmarkt in
Grafwegen gut besucht. Seit
ungefähr zehn Jahren wird er
schon veranstaltet. Wenn man
die letzten Jahre resümiert
wie hat er sich verändert, was
ist dazu gekommen?
Viele Leute und viel Besucher aus
Holland, aus Kranenburg und
Kleve. Wir haben am Anfang sehr
wenig Kuchen und Würstchen gehabt und waren dann meistens
schon zwischen drei und vier Uhr
ausverkauft. So mussten wir dann
in den letzten Jahren mit wenigen
Leuten viel aufbringen – was wir
aber dank der Gemeinschaft gut
geschafft haben!
Fürs leibliche wohl wird in
diesem Jahr wieder bestens
gesorgt. Was gibt’s denn alles? An welchen Ständen kann
man sich niederlassen und
was kann man so verzehren?
Wir haben Krakauer und Bratwurst, einen Glühweinstand mit
Erbsensuppe und Wursteinlage.
Drinnen gibt es Kuchen, Café und
Kakao. Außerdem gibt es Cola,
Wasser, Fanta, Sprite und Bier.
Die Aufgabenverteilung ist
unter den Organisatoren in
Grafwegen noch strickt getrennt. Wer übernimmt da
welche Aufgabe?
Susanne: Es hat sich über die Jahre so eingebürgert, dass Samstag
wenn die Stände angeliefert werden die wir angemietet haben, die
Männer den groben Grundriss
des Weihnachtsmarktes aufbauen
.Dann ist es so, dass wir Frauen
hingehen und sie mit Grün schmücken, den großen Tannenbaum,
den wir in der Mitte vom Platz stehen haben, dekorieren - soweit wir
daran kommen. Die Lichterkette
ist natürlich wieder Männersache.
An Tag des Marktes ist der Grill
von den Männern besetzt, so wie
der Glühwein- und Erbsensuppenstand. Was die Cafeteria betrifft,
da sind dann die Frauen aus dem
Dorf gefragt freiwillig zu helfen.
Jede so zwei Stündchen, in denen
dann Tee und Café gekocht wird
damit alle schön versorgt sind.
Man möchte ja nicht direkt
sagen das in Grafwegen die
Zeit stehen geblieben sei aber
man merkt doch es ist gemütlich und ländlich, wie es sich
gehört. Ich denke Hektik ist
ein Wort was in Grafwegen
nicht ganz vorne im Wörterbuch steht. Der Markt auf
dem Dorfplatz ist garantiert
eine beschauliche Angelegenheit. Gemütlich baut er sich
auf, 14 Verkaufsstände sind
in diesem Jahr dabei. Susanne, gibt’s denn etwas Neues?
Neue Händler die vielleicht
auf Grund der Terminverschiebung in diesem Jahr dabei sind?
Auf Grund der Terminverschiebung
von Totensonntag auf den ersten
Advent , hatten wir leider Absagen
zu verbuchen. Ein paar auch aus
gesundheitlichen Gründen, was
uns natürlich auch sehr Leid tut.
Deswegen mussten wir uns auch
ein bisschen neu orientieren und
haben sehr viel Glück gehabt mit
einem Zeitungsaufruf, dass wir
Aussteller suchen. Dadurch haben wir sehr viel Neues dabei. Wir
haben eine Dame dabei, die selbst
gemachte Teddybären anbietet
und unter anderem eine Dame die
Patchwork macht in allen erdenklichen Formen. Es gibt Stickereien,
selbst gehäkelte Tischdecken und
vieles mehr. Wir legen bei der Auswahl unserer Aussteller sehr viel
Wert darauf das die Angebotenen
Produkte etwas mit Handarbeit zu
tun haben, dass es Hobbybastler
sind und das es nicht kommerziell
ist. Wir versuchen, da wir nur 14
Plätze haben, Überschneidungen
zu vermeiden. Es gelingt nicht immer, aber wir versuchen es jedes
Jahr damit es abwechslungsreich
ist. Es lohnt sich wirklich alle 14
Stände an zu schauen.
Ganz kurz zur Terminverschiebung und wie sie zustande kam damit auch jeder
weiß, dass der Weihnachtsmarkt in Grafwegen in diesem
Jahr, nicht wie schon in vielen
Köpfen eingeprägt, am Totensonntag sondern ab jetzt definitiv immer am ersten Advent
stattfindet. Susanne, ein paar
Worte dazu bitte:
Es ist so, dass wir in den letzten
Jahren, seit 9 Jahren machen wir
den Markt bereits, den Totensonntag bewusst deswegen gewählt
haben weil wir ein so kleinen Dorf
sind, damit sich die Leute die sich
zu uns verirren, ein Anreiz haben
und keine Übersättigung in Sachen
Weihnachtsmärkten. Leidergottes
ist im letzten Jahr von Seiten der
Gemeinde Einspruch gegen den
Termin erhoben worden, weil es
eben der Totensonntag ist. Somit
haben wir dann mit den Ausstellern Rücksprache gehalten, was
wir denn als Alternative nehmen
könnten - da hat sich der erste Advent herausgestellt. Zukünftig wird
der Weihnachtsmarkt am ersten
Advent von 11.00- 18.00Uhr stattfinden.
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Wirtschaft
12
AOK und Berufskolleg laden wieder zum „Day for Future“ ein
Unternehmen stellen über 100 Ausbildungsberufe vor
Kleve. Wenn es um die Berufswahl geht, sind viele Jugendliche noch unentschlos-sen
und auf der Suche nach ihrem
Wunschberuf. Und diejenigen,
die ihn schon gefunden haben,
wissen oft nicht, wo sie ihn erlernen können oder welcher
Schulabschluss dafür vorausgesetzt wird. Hilfestellung bei
der Jobsuche gibt es wieder auf
der Berufsstartermesse „Day
for Future“, die von der AOKRegionaldirektion Kreis Kleve
gemeinsam mit dem Berufskolleg am Dienstag, 11. November,
veranstaltet wird. Von 9 bis 16
Uhr haben die künftigen Schulabgänger Gelegenheit, sich
im Berufskolleg an der FelixRoeloffs-Straße in Kleve über
mehr als 100 Ausbildungsberufe aus den Wirtschaftszweigen Handel, Banken und Versicherungen, sowie Verwaltung,
Agrarwirtschaft, Industrie und
Handwerk zu informieren und
sich ein Bild vom praktischen
Berufsalltag zu machen. Rund
50 Ausbildungsbetriebe aus
der Region, die Auszubildende suchen, bieten den jungen
Besuchern an ihren Ausstellungsständen weit mehr als
nur Informationsmaterial. Hier
stehen Arbeitgeber und Ausbilder den interessierten Jugendlichen zu einem Gespräch
rund um die angebotenen Ausbildungsberufe zur Verfügung.
An vielen Ständen berichten
auch Auszubildende über die
eigenen Erfahrungen aus ihrer
Berufsausbildung, und manchmal können die Schülerinnen
und Schüler sogar selbst einmal ihr handwerkliches Geschick testen. Die AOK und das
Berufskolleg haben nicht nur
Ausbildungsbetriebe aus dem
Kreis Kleve zur Berufsstartermesse eingeladen, sondern
bieten auch dem ROC Nijmegen die Gelegenheit, rund 250
Ausbildungsmöglichkeiten
jenseits der Grenze vorzustellen. Außerdem werden auf der
Messe auch Perspektiven für
die Weiterbildung auf-gezeigt,
und die AOK gibt an ihrem Informationsstand Tipps, wie die
Bewerbung um den begehrten
Ausbildungsplatz noch besser
gelingt.
Seit 25 Jahren verkauft der Niederländer, man soll es kaum glauben, „Kaas“ – und
seit rund 1,5 Jahren auch Fisch und avancierte so zu „Der Fischspezialist“.
Wer den Namen „Henk Hop“
hört, der weiß sehr wahrscheinlich nicht direkt bescheid, um
wen es sich da handelt. Wer
aber gesagt bekommt, dass es
sich bei Henk Hop um „den Käsemann von der Großen Straße“
in Kleve handelt, der kann damit direkt etwas anfangen. Seit
nunmehr 25 Jahren verkauft
Henk den wohl Besten Käse in
Kleve und schafft es besonders
durch den persönlichen Kontakt zu seinen Stammkunden
sein Geschäft stets am laufen
zu halten. Mit dem Kauf des
benachbarten Ladenlokals und
der Eröffnung des Fischgeschäfts am 14. März 2007 legte
Henk sich und seiner Familie
zudem ein zweites Standbein
zu. In einem kurzen Interview
(online abrufbar) erzählte Henk
ein bisschen auf dem Alltag und
drückte seine Freude zum Jubiläum aus.
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FH Kleve – win-win in allen Bereichen
Bekäme Kleve den Zuschlag, würde sich dies in allen wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Bereichen in der Kreisstadt deutlich bemerkbar machen können
Zweimal 15 Minuten werden es
in Düsseldorf hoffentlich vollbracht haben, dass Kleve sich
in nicht allzu ferner Zukunft
zu einem Hochschulstandort entwickeln kann. Landrat
Wolfgang Spreen, Prof. Seidler
als Berater, Paul Friedhof (Unternehmer und FDP-Bundestagsabgeordneter) sowie Kleves technischer Beigeordneter
Jürgen Rauer nutzten diese
30 Minuten um der rund ein
Dutzend Köpfe zählende Jury
das Konzept vorzustellen. Nun
heißt es ein wenig zittern, bis
etwa gegen Jahresende für oder
gegen den Standort Kleve entschieden wird.
Einige Tage zuvor, am Dienstag, den 28. Oktober 2008,
bestätigte der Verein „Wirtschaftsforum Kleverland e.V.“
an einem Vortragsabend auf
der Wasserburg in Kleve-Rindern den Willen der Wirtschaft
eine mögliche Fachhochschule zu unterstützen. Rund 40%
der am Ort ansässigen Betriebe
sind im Metallverarbeitenden
Bereich tätig und überleben
maßgeblich durch ihre Innovationskraft. Diese muss, gleichwohl wie die Zukunft unserer
Kinder, gesichert werden, so
dass junge Leute für ein Studium nicht den Ort verlassen
müssten, an den sie dann oft
nicht mehr zurückkehren.
Besonders die angrenzenden
Niederlande sind für deutsche
Studiumswillige ein gutes Angebot. Umgekehrt, so war es
am Abend mehrfach zu hören,
sei es auch für Kleve als Standort ein Vorteil, dass gegebenenfalls Studenten über die Grenze
gelockt werden könnten.
Rund 12-15 Unternehmer sicherten in etwa 20 zusätzliche
Ausbildungsstellen alleine an
diesem Abend zu, sollte Kleve es
schaffen FH- Standort zu werden. Auf die Frage „Was kann
die Wirtschaft noch konkret
mitgeben?“ eines Besuchers
…und wie man sich davor schützen kann
Im Kreis Kleve sind wieder
die „falschen“ Dachdecker
unterwegs. Daher warnt der
Obermeister der DachdeckerInnung des Kreises Kleve, Ralf
Matenaer aus Bedburg-Hau erneut vor den miesen Tricks von
Dach-Haien und gibt Tipps wie
man sich davor schützen kann.
Es vergeht kein Tag, an dem
nicht mindestens ein gutgläubiger Hausbesitzer von unseriösen Handwerkern ausgenommen wird. Die „Hitparade“
der miesesten Tricks rund ums
Dach:
Henk Hop – auf der Großen Straße ein Unikat
Wirtschaftsforum Kleverland bewies Optimismus
der Wirtschaft
Wenn ein Hai Dir auf´s Dach steigt…
Falle 1: Das Saisonangebot
Ein freundlicher Herr läutet an
der Haustüre und erklärt, seine Dachdecker hätten zufällig
in der Nähe zu tun und könnten ein günstiges Angebot zum
Saisonpreis unterbreiten. Hände weg: Diese Angebote sind
meist überteuert. Auf keinen
Fall übereilte Barzahlungen als
Vorschuss leisten.
Falle 2: Die Dachüberprüfung
Auch an der Haustüre wird die
Überprüfung (kostenlos oder
zu einem geringen Pauschalbetrag) angeboten. Bei der Prüfung des Daches werden Schäden behauptet, die gar nicht
existieren. So sollen Aufträge
erschlichen werden.
Falle 3: Das morsche Holz
Nach der Prüfung des Daches
zeigt der freundliche Handwerker morsche Holzreste vor,
die er angeblich an der Lattung
oder den Sparren vorgefunden
hat. Tatsächlich aber hat er diese Holzreste bereits mit aufs
Dach genommen und will dem
erschrockenen
Hausbesitzer
nun einen unnötigen Reparaturauftrag entlocken.
Falle 4: Die Vermörtelung des
Firstes
Bei der Dachprüfung lockert der
angebliche Handwerker mehrere Ziegel unter dem First, so
dass die Vermörtelung bricht.
Zu horrenden Preisen bietet er
eine Reparatur des gesamten
Firstes an.
Falle 5: Das Schadensfoto
Der „nette“ Handwerker zeigt
dem erstaunten Hausbesitzer
das Detailfoto eines kleinen
Mangels am Dach. Unterschreibt der Hausbesitzer nicht
sofort einen teuren Reparaturauftrag, droht der vermeintliche Dachdecker, das Foto
an die Gebäudeversicherung
zu senden. Dann erhielte der
Hausbesitzer beim nächsten
Unwetterschaden kein Geld.
Falle 6: Der Anruf
Ein Call-Center sucht im Telefonverzeichnis nach „alten“
Vornamen. Diese meist älteren Hausbesitzer werden telefonisch informiert, man habe
Schäden an ihrem Dach entdeckt und könne ein günstiges
Angebot für die Dachsanierung
machen. Geboten werden jedoch meist Pfusch zu überhöhten Preisen und unnötige Reparaturen.
Falle 7: Das ausgehebelte Rücktrittsrecht
Hat ein gutgläubiger Hausbesitzer an der Haustüre einen
dieser überteuerten Verträge
unterschrieben, garantiert ihm
das Gesetz zwar ein Rücktrittsrecht innerhalb von zwei Wochen. Dies wird jedoch von den
Dach-Haien ausgehebelt, indem oft noch am Tag des Vertragsabschlusses die Baustelle
eingerichtet und das Dach abgerissen wird. Wer würde jetzt
noch zurücktreten?
Falle 8: Die Dachbeschichtung
Fast auf jeder Verbrauchermesse und vielfach an der Haustüre wird die Dachbeschichtung
angeboten. Doch weder die
Qualität des Daches noch seine Lebensdauer werden damit verbessert. Im Gegenteil:
Schon nach wenigen Jahren
ist das Dach in einem schlechteren Zustand als zuvor. Denn
die Beschichtung, die nicht die
überdeckten Bereiche des Daches erfasst, wird von Feuchtigkeit unterwandert und blättert
ab. Deshalb hat kein einziger
Bedachungshersteller sein Produkt für eine nachträgliche Be-
Neulich in Materborn
Prof. Seidler am Rednerpult – Helmut Tönnissen, Landrat Wolfgang Spreen,
Bürgermeister Theo Brauer und MdB Paul Friedhoff verfolgen aufmerksam
Wenn man nicht nur als Käufer, sondern auch als Verkäufer
viel am Niederrhein unterwegs
ist, erlebt man in dieser Eigenschaft gelegentlich die dollsten
Sachen. So war ich neulich in
einem Handwerkerbetrieb im
beschaulichen Materborn und
wollte den geschäftsführenden
Meister sprechen.
Nennen wir ihn Gerd.
Also meldete ich mich ordnungsgemäß bei der Vorzimmerdame oder Sekretärin an
(vielleicht war es auch die Ehefrau), die sich gerade mit einem
leckeren "Bollebeusken" beschäftigte.
"Der Chef iss nich da." ließ sie
mich sichtlich genervt wissen.
"Wann erwarten Sie ihn denn
zurück?" wollte ich erfahren.
Sie wendete ihren Kopf nach
hinten und rief mit herzzerreißender schriller Stimme:
"Gerd! Wann bisse wieder zurück?" – worauf die spontane
Antwort ertönte: "Sach für der
Mann in zwei Stunden!" Nicht,
das es ihr in irgendeiner Weise
peinlich war oder sie sich dabei
etwas dachte. Aber nein. Sie
entfernte umständlich einen
"Plüsel" von ihrem Pulli während sie mir erklärte:
"Der Chef kommt in zwei Stunden wieder."
Als Niederrheiner weiß man,
dass hier jegliche weitere Nachfrage oder Ansprache vollkommen sinnlos ist. Daher verabschiedete ich mich von ihr und
überließ sie wieder ihren Bollebeuskes. Trotzdem ein wenig
ärgerlich wünschte ich die Beiden zu den "Bellewiskes".
Na ja, jetzt weiß wohl kaum jemand wo die Bellewiskes liegen
oder?
Hihi – ich auch nicht. Bei uns
zu Hause räumt meine Frau
immer auf.
Scherz beiseite. Mein Opa benutzte dieses Wort immer,
wenn ich ihn geärgert hatte.
Und dann erklärte er mir: "Pass
auf, Jung, sonst kommste nach
de Bellewiskes." Natürlich hatte ich Angst, dahin zu kommen,
obwohl ich bis heute nicht weiß,
wo und was das ist. Vermutlich
eine Wortschöpfung meines
Opas, die er für diese Zwecke
schichtung freigegeben. Außerdem ist die Beschichtung unter
dem Strich kaum preiswerter
als eine Neueindeckung.
Falle 9: Die Dachreinigung
Angeboten wird an der Haustüre oder auf Messen die
Hochdruckreinigung des Daches. Fachleute fragen sich
allerdings, wozu? Denn weder
Algen noch Flechten oder gar
Vogelkot beeinträchtigen die
Schutzfunktion des Daches.
Dafür aber werden durch die
unsachgemäße Begehung des
Daches hier oft erhebliche
Schäden angerichtet. Zudem
kann durch den HochdruckWasserstrahl Feuchtigkeit ins
Dachinnere eintreten.
Falle 10: Die Nachbesserung
An Dreistigkeit kaum zu überbieten ist der Versuch, Hausbesitzer zur Dachsanierung zu
überreden, die erst kürzlich auf
einen Dach-Hai hereingefallen
sind. Solche Adressen werden
unter unseriösen Handwerkern gerne teuer gehandelt.
Und anstatt einer echten Nachbesserung wird der gutgläubige Hausbesitzer zum zweiten
Mal ein Opfer des Dach-HaiPfuschs.
Der beste Schutz vor diesen
Abzocker-Methoden ist, keinen
Auftrag spontan an der Haustüre zu unterschreiben oder sich
durch angeblich neue Technologien (Beschichtung) oder
vermeintlich günstige Preise
blenden lassen. Auf keinen Fall
übereilte Barzahlungen als Vorschuss leisten.
Stets sollte ein Vergleichsangebot vor Auftragserteilung
eingeholt werden. Außerdem
schützt ein Anruf bei der örtlichen Dachdecker-Innung vor
unseriösen Handwerkern, die
dort meist bestens bekannt
sind. Die bessere Wahl ist in
jedem Fall grundsätzlich die
Beauftragung eines Dachdecker-Innungsbetriebs vor Ort.
Denn der ist auch im Falle von
Gewährleistungsansprüchen
immer näher als die mobile
Handwerkerkolonne.
nutzte.
Selbst meine Suche bei Google
war vergeblich. Für die "Bellewiskes" gibt es keinen einzigen
Treffer. Das ändert sich aber
jetzt durch meine Geschichte
hier und ich kann meinem Opa
dadurch posthum noch zur Berühmtheit verhelfen.
Ebenso kam es früher vor, dass
Opa mal gereizt reagierte, wenn
ich nicht still sitzen wollte, was
bei Kindern ja häufiger vorkommen soll. Dann rief er immer:
"Jung, nun hör endlich auf mit
die Fitütten!"
Tja – da haben wir nun die "Fitütten".
Ich ahnte zwar, was er meinte,
aber so wirklich kann ich das
noch heute nicht ins Hochdeutsche übersetzen. Und auch hier
hilft Google nicht besonders
weiter.
Es gibt hier bei uns wunderschöne Worte und Ausdrücke,
die herrlich klingen, aber nicht
wirklich konkret zu deuten
sind. Muss ja auch nicht.
(JüRe)
Licht Kunst Licht
Zum zweiten Mal fällt Licht auf das Artoll.
Das Publikum nutzte die Chance nach den Wortbeiträgen
für offene Diskussionen im Saal und kleinen Gruppen
nach den Vorträgen antwortete
Landrat Wolfgang Spreen „Wir
können nicht sagen was mehr
wert ist – 100 Ausbildungsplätze oder 1 Millionen Euro? Alles
was hinterher kommt ist im
Falle einer positiven Entscheidung klasse – sonst nicht!“ und
unterstrich damit, dass Signale
aus der Wirtschaft im Vorfeld
des Präsentationstages in Düsseldorf von großer Bedeutung
waren. Dies konnte durch den
gut besuchten Informationsabend auf Initiative des Wirtschaftsforums Kleverland e.V.
durch Vertreter der heimischen
mittelständischen Wirtschaft
gegeben werden.
Vor vier Jahren inszenierte
das Artoll schon einmal eine
Ausstellung mit Lichtkünstlern. Dieses Jahr setzt sich das
Projekt „Licht Kunst Licht“ mit
anderen Künstlern fort. Einzig
Dini Thomsen, Hildegard Weber und Rob Thuis waren auch
schon beim ersten Mal dabei.
In jedem Raum entstand eine
einmalige Atmosphäre die Mal
zum träumen, mal zum denken
und mal einfach zum staunen
einlud. Manche Installationen
arbeiteten zusätzlich mit akustischen Reizen, andere wiederum kommen ohne aus. Von
der Urzeit bis zur Neuzeit sind
mehr oder weniger alle Epochen der Menschheitsgeschichte vertreten. Aber auch Zeit und
Raum als losgelöste Elemente
unseres Universums wurden
thematisiert. Ein Raum wurde
sogar vom Licht gesprengt, was
man allerdings selbst erleben
sollte. Uwe Dönisch Seidel und
Dr. Marta Cencillo Ramirez
eröffneten die Ausstellung am
2.November mit Begrüßungsworten und einer kleinen Einführung in einige Arbeiten. Bis
zum 29.November kann man
die Lichter und Töne zu freiem Eintritt bestaunen. Zu den
Werken selbst können sie unter
dem angegebenen Webcode Gespräche mit einigen Künstlern
auf unserer Homepage hören.
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Webcode: kpa0004007
Wirtschaft
Zusatzrente für Feuerwehrleute
SPD beantragt die Einführung einer Zusatz- Rentenversicherung
Die SPD Fraktion im Rat der
Stadt Kleve hat in der letzten
Woche die Einrichtung einer
ZusatzRentenversicherung
zur Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve
beantragt. Damit möchten die
Sozialdemokraten auf die leider
allgemein sinkende Bereitschaft
zu ehrenamtlichem Engagement reagieren. Josef Gietemann, Bürgermeisterkandidat
der SPD Kleve: „Die freiwilligen
Feuerwehrleute übernehmen
ehrenamtlich eine Pflichtaufgabe der Stadt Kleve. Und das
unentgeltlich das ganze Jahr
hindurch. Mit der Einführung
einer Zusatz- Rentenversiche-
rung soll sowohl eine Stärkung
der Alters- und Mitgliederstrukturen der Löschzüge erreicht, als auch eine Würdigung
ihres oft lebensgefährlichen
Einsatzes vorgenommen werden.“ Nach Vorstellung der
SPD Kleve soll die Verwaltung
der Stadt Kleve beauftragt
werden, ein Beitragssystem in
Abhängigkeit der Beteiligung
am Übungsdienst, des Einsatzdienstes und den Fortbildungsmaßnahmen der Feuerwehr zu
entwickeln. Alexander Frantz,
SPDFraktionsvorsitzender
im Rat der Stadt: „Der Brandschutzbedarfsplan aus 2003
wird aktuell, was Technik und
Gebäude angeht, von der Verwaltung gut umgesetzt. Wo es
noch fehlt sind die zusätzlichen
Personalressourcen, die der
Plan empfohlen hat. Mit der Zusatzrentenversicherung wollen
wir die Attraktivität des ehrenamtlichen Dienstes in der Freiwilligen Feuerwehr für potentielle Neumitglieder erhöhen,
und eine dauerhafte Bindung
der bestehenden Mitgliedschaft
14
Rudi van Zoggel blieb keine Antwort schuldig
SeniorenUnion stellte Fragen nach dem Geld „der kleinen Leute“.
an die Freiwillige Feuerwehr
schaffen.“ Durch das Engagement der Kleverinnen und Klever sind die Personalkosten für
die Feuerwehr vergleichsweise
gering. Sollte in Kleve jedoch
eine Berufsfeuerwehr eingeführt werde, würden die Personalkosten mit ca. einer Million
Euro zu Buche schlagen. Josef
Gietemann weiter: „Wir wollen
die wertvolle und für die Stadt
Kleve kostengünstige Arbeit
der freiwilligen Feuerwehrleute stärken. Unser Vorschlag
soll zudem das Engagement in
den Wehren, beispielsweise als
Ausbilder oder als Betreuer in
der Jugendfeuerwehr, weiter
vorantreiben.“
„Tante Emma“ kommt durch die Hintertür zurück
Mehr als 220 Interessierte waren der Einladung der Kreis-WfG gefolgt
Rudi van Zoggel, der Vorstandsvorsitzende der Klever
Sparkasse hatte sich persönlich auf den Weg ins Klever
Kolpinghaus und folgte somit
der Einladung der CDU-SeniorenUnion Kleve-BedburgHau-Kranenburg. Diese hatte
sich die Frage nach der Sicherheit des Geldes gestellt, wenn
täglich neue Nachrichten über
Bankenzusammenbrüche und
diesbezügliche weltweite Hilfen
die Medien beherrschen.
Theo Kehren, Vorsitzender der
Seniorenorganisation war über
den überaus guten Besuch und
die abschließende angeregte
Diskussionsrunde mehr als zufrieden. Rudi van Zoggel hatte
sich zunächst mit Laptop und
Beamer „bewaffnet“ und stellte
die Entwicklung der weltweiten Finanzkrise detailierte dar.
Jedem wurde so die globalen
Verknüpfungen der Geldwege bis nach Europa und in die
Bundesrepublik deutlich. Letztendlich machte van Zoggel aber
auch klar, dass die Sicherungs-
systeme der Banken auch schon
vor der besonderen Zusage der
Bundesregierung so festgezurrt
waren, dass nie Gefahren für
das Geld der „kleinen Leute“
bestanden. Die Senioren ließen
den
Vorstandsvorsitzenden
aber nicht eher gehen, bis nicht
alle Fragen beantwortet waren.
die eine riesige Bandbreite von
der weltweiten Finanzkrise bis
zur ab 2009 greifenden Änderung der Abgeltungssteuer
umfassten
Achtung! Zeitdiebe
Kreis Kleve - Uedem – Auf der
stattlichen Bühne im Bürgerhaus der Gemeinde Uedem dominierte der große Messestand
der Wirtschaftsförderung Kreis
Kleve. Neben den Namen aller
16 Städte und Gemeinden des
Kreisgebiets wirkte die Kreiskarte auf die gut 220 Gäste dieses Abends ein. „Forum Kreis
Kleve – Das Fachleute-Treffen
für Interessierte“ war da auf
zwei Leinwänden zu lesen. Eine
Hauptüberschrift für eine Veranstaltung, die alle Versprechen
halten sollte. Eine stattliche Anzahl von Bürgermeistern war in
der Schustergemeinde zugegen,
ein Dutzend Wirtschaftsförderer, Repräsentanten aus den
Werberingen der Städte und
Gemeinden, unternehmerisch
Tätige aus Industrie, Handel
und Dienstleistung waren da,
als Kreis-Wirtschaftsförderer
Hans-Josef Kuypers nach persönlichem Gruß an Moderator
Tommi Bollmann übergab.
Ein echtes Fachleute-Treffen
„Das eigentliche Problem unseres Handels ist, dass immer
weniger Geld vom Bruttoverdienst des Einzelnen in der
Ladenkasse hängen bleibt“, so
Hilmar Juckel als Hauptgeschäftsführer der BBE in Köln.
Man konnte die berühmte
Stecknadel fallen hören, als er
von Ausgabenverschiebungen
sprach, die Kaufkraft in die
Richtung der Tankstellenbesitzer, der Heizöl-Lieferanten
und der Mobilfunk-Betreiber
drücken. Im Warensegment
„Glas, Porzellan und Keramik“
sei in jüngster Vergangenheit
ein Drittel des Umsatzes verloren gegangen – Ikea allerdings
habe im selben Zeitraum 56
Prozent an Umsatz dazu gewinnen können, so der Einzelhandelsspezialist. 27 Prozent
habe der Bekleidungsfachhandel seit der Jahrtausendwende
verloren, die Marke Esprit ihren Jahresumsatz seitdem allerdings mehr als verdreifacht.
Situationsbeschreibungen, die
den in Köln tätigen Juckel dazu
motivierten, mit elf Themen
manche Motivationsspritze an
die Händlerschaft zu geben.
So müsse der Einzelhändler
auch über geschicktes Marketing selbst zur Marke werden wollen. Umsatzwachstum
werde heute über Themen gemacht, nicht über Produkte.
So sei seit Jahren die „Familie“ das für Ikea bestimmende
Programm. Jeder müsse seine
Zielgruppe genau kennen. Und
„Tante Emma“, so sagte der
Betriebswirt, komme in neuer
Form durch die Hintertür wieder zurück. Und zwar in kleine
Läden, die ebenso Treffpunkt
seien wie auch Lebensmittel-
Laden, Lotto-Geschäft, Poststelle und Bankschalter. Kein
Zweifel, Hilmar Juckel gehörte die Aufmerksamkeit dieses
interessanten Abends mit der
Wirtschaftsförderung
Kreis
Kleve.
Bildung wichtigster Standortfaktor
Zuvor hatte Petra Klug von der
Bertelsmann-Stiftung den demographischen Wandel auf die
lokalen Standorte im Kreisgebiet herunter gebrochen. Spannende Zahlenwerke, auf die
alle „Macher“ der öffentlichen
Hand mit Kinder- und Familienfreundlichkeit in der Kommune reagieren sollten. Die
Wirtschaftsförderer täten gut
daran, so Klug, die Qualifikationen der Beschäftigten ebenso
verbessern zu helfen wie den
Ausbau der Dienstleistungsbereiche zu fördern. Ein Hauch
von Fachhochschul-Bewerbung
des Kreises Kleve wehte durch
den Raum, als die Bielefelderin betonte: „Bildung ist der
wichtigste Standortfaktor: arbeiten Sie daran.“ Nach der
Pause, in der ebenso manches
Diebels Alt vom Sponsor aus
Issum die Runde machte wie
der Imbiss der Sparkassen und
Volksbanken, trat Professor
Karl Born von der Hochschule
Harz vor die Gäste des Abends.
„Unser Pastor war auch nicht
im Jenseits – und trotzdem redet er drüber“, versprühte der
ehemalige TUI-DeutschlandVorstand genau jene Heiterkeit, die zu später Stunde die
Aufmerksamkeit hielt. Nein, er
kennt den Kreis Kleve nicht in
ausgeprägter Präzision, verriet
er Moderator Bollmann. Aber
die Rezepte seien übertragbar.
„Was am längsten im Kopf des
Gastes bleibt, das ist der Erlebniswert“, forderte Born die
Gastronomen dazu auf, neben
gutem Essen auch „das Drumherum“ zu pflegen. Richtig
gemacht stärke Kulinarik die
Marken-Identität. Deshalb sei
es besonders wichtig, beim Vermarkten nicht nur an das Produkt, sondern vielmehr an den
Kunden zu denken. „Ob ich mit
dem Hotel zufrieden bin, das
entscheidet sich vielfach in den
ersten 15 Minuten“, behauptete Professor Born, der noch in
derselben Nacht zum nächsten
Termin hetzte. Und zwar nach
einem Forum Kreis Kleve – einem Fachleute Treffen für wirtschaftlich Interessierte - wie es
ganz sicher im nächsten Jahr
seine Neuauflage bekommt.
Das jedenfalls ließ die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve
nach fast dreistündigem Exkurs
deutlich durchblicken.
„MACH MIT“ war die Aufforderung des KCN
Rund 200 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten dem Aufruf und erschienen in der Klever Stadthalle
„Alles was wir dazu brauchen
ist Ihre Bereitschaft mitzumachen“ beendete Björn Hillesheim die Präsentation, mit Hilfe derer genauer auf die Ziele,
die Angebote und den Nutzen
des Klever City Netzwerkes eingegangen wurden. Zwar konnte
das zuvor ins Spiel gebrachte „Projekt 500“ nicht erreich
werden – dennoch zeigt der am
Abend des 30. Oktober 2008 in
der Stadthalle eingeschlagene
Weg in die richtige Richtung.
Nun ist es mitunter auch die
Aufgabe der motivierten Mitglieder der Vereinigung vor, auf
und besonders nach der ersten
Mitgliederversammlung weiter
für den Verein und seine Ziele
stets gemeinsam zu werben.
Moderate Mitgliederbeiträge,
eine starke Informationssteuerung mit PR-Arbeit, Print- und
Onlinemedien ist dabei ein großer Grundpfeiler auf den die
Aktiven mit kompetent besetzten Arbeitsgruppen aufbauen
wollen. „Wer Kunden gewinnen
will muss sie auf die Achse des
Guten locken.“ – dass dies jedoch nicht so schwer sein muss
wie gedacht und sich mit der
nun zu investierenden Überzeugungsarbeit multiplizieren
kann lässt sich hoffentlich in
Kleve beweisen. Der erste entscheidende Schritt ist getan
und ermöglicht es in Kleve in
absehbarer Zeit eine Gemeinschaft zu kreieren, die es weit
über die Stadtgrenzen hinaus
schafft, Kleve bekannter zu machen und alle Vorteile zum Vorteil aller Mitglieder zu nutzen!
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Geschlagene zwanzig Minuten
benötigt man in der Regel, um
von Bedburg-Hau bis Kellen zu
kommen. Sobald man auf die
B9 einbiegen möchte, herrscht
Chaos und Stau an jeder Ecke,
vor jeder Ampel und an jeder
Kreuzung.
Hat schon mal jemand überlegt, wieviel Zeit wir im Laufe
unseres Lebens mit Warten
verbringen?
Bereits etwa ein Viertel bis ein
Drittel des Lebens, je nachdem,
ob man eine Schlafmütze ist
oder nicht, verbringen wir beim
Ruhen im Land der Träume.
Aber manchmal beschleicht
einen das untrügliche Gefühl,
dass man mit Warten bestimmt
die Hälfte seines Lebens vergeudet.
Schuld daran sind in erster Linie die Zeitdiebe.
Jeder von uns ist ab und zu
selbst einer von denen – unbewusst, zufällig, aus Kalkül
oder aus welchem Grund auch
immer.
Irgendetwas ist ja immer Schuld
daran, dass unser Lebensfluss
unnötigerweise unterbrochen
wird.
Und – man kennt sie alle, diese
Zeitdiebe: Staus; Warteschlangen vor Kassen, Schaltern,
Kinos und Theatern; Ampeln,
Kreuzungen, Wartezimmer und
unzählige andere.
Wer von uns hat nicht Stunden
über Stunden auf der Autobahn
im Stau gestanden, nur weil ein
anderer
Verkehrsteilnehmer
nicht richtig aufgepasst hat, einen Defekt am Auto hatte, weil
es Engpässe durch Baustellen gibt oder auch aus einem
Grund, der sich niemanden
wirklich erschließt. Dafür werden bereits Staufahnder eingesetzt, die erforschen, wie es
überhaupt dazu kommen kann.
Denn manchmal löst sich diese
Verkehrsbehinderung einfach
auf. Ohne Grund für seine Entstehung. Zeitdiebe!
Dann die Wartezimmer bei
Ärzten.
Wieso dauert es immer mindestens gefühlte zwei Stunden,
bis man an die Reihe kommt?
Trotz Termin! Zeitdiebe!
Dieter Hallervorden beliebte
mal zu bemerken:
Die Wartezeit, die man bei Ärzten verbringt, würde in den
meisten Fällen ausreichen, um
selbst Medizin zu studieren.
Manche Zeitgenossen warten
und warten und vergessen darüber, worauf sie eigentlich
gewartet haben. Naja – sie
warten’s dann ab.
Bereits ab dem Zeitpunkt der
Zeugung beginnt bei jedem
Menschen das unsägliche Warten. Nämlich schon geschlagene
neun Monate, um an die Luft zu
kommen.
Dann wartet man permanent,
bis Mutter einem etwas zu essen gibt oder die Pulla.
Ab einem gewissen Zeitpunkt
wartet man dann darauf, dass
man groß wird – wieso immer
so lange? Während dieses Prozesses lernt man dann auch die
ersten Wartezimmer kennen
bei allen möglichen Ärzten,
Ämtern und Behörden.
Man wartet und wartet und wartet - in der Schule, im Beruf, in
der Freizeit – eigentlich immer
und überall. Zeitdiebe klauen
uns unerbittlich wertvolle Lebenszeit, die man zum Beispiel
in Freizeitparks verbringen
könnte, müsste man dort nicht
ewig auf alles warten.
Hier ist das Warten zur angezeigten Gewissheit geworden.
Wer kennt nicht die kilometerlangen Warteschlangen mit den
ab und zu auftauchenden Schildern, auf denen steht: Ab hier
noch zweieinhalb Stunden.!?
Warten zwingt und erzieht uns
allerdings auch zur Demut.
Es nützt nichts, sich aufzuregen oder einen Handstand zu
machen – wenn man sein Ziel
erreichen will, muss man sich
in Geduld üben. Leider. Zeitdiebstahl! Irgendwann hat jedes Warten ein Ende und man
kann sich auf ein neues Warten
einstellen. Es kommt immer.
Schnell und untrüglich. Warte
es nur ab! Zeitdiebe sterben nie
aus. Es kommen immer neue.
Fernseher oder Waschmaschine kaputt? Kein Problem. Wäre
da nicht das Warten auf den
Handwerker. Und auf den wartet man mitunter sehr lange, so
das man zwischendurch auch
auf andere Dinge warten kann.
Wart’s nur ab.
Apropos “Handwerker “:
Ein Hausbesitzer hatte einen
Handwerker bestellt wegen
feuchter Kellerwände. Als dieser endlich eintraf, fand man
bereits Fische in den Mausefallen.
Zeitdiebe. Alle! Ich ebenfalls!
Aber mit dem Lesen dieser Geschichte hat man die Zeit sinnvoll genutzt und nicht auf etwas
Unnützes gewartet. Siehste!
(hihi) (JüRe)
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Reisen
16
Mit KLE-Point unterwegs in China (Teil 3)
Seit jeher sind chinesische Vasen ein Synonym für filigrane
Handwerkskunst. Nun hatten
wir Gelegenheit, den Künstlern
und Künstlerinnen einmal über
die Schulter zu sehen. Und was
wir da sahen, war in der Tat
erstaunlich und bewundernswert. Nachdem der Vasenkern
hergestellt war, nahmen sich
die Zeichnerinnen der Rohlinge
an und versahen diese mit den
fantastischsten Ornamenten,
Mustern und Gemälden. Das
machen die ohne irgendwelche
Vorlage – einfach so – ohne sich
auch nur einmal zu vermalen.
Von ganz winzigen, bis hin zu
über zwei Meter hohen Vasen,
in denen bequem ein Mensch
als blinder Passagier verreisen
könnte, bestaunten wir die unzähligen Gefäße.
Natürlich hat man auch in China mittlerweile erkannt, das
solche edlen Teile ihren Wert
haben müssen und so staunten
wir nicht schlecht über Preise,
die im fünfstelligen Dollar-Bereich lagen.
Unser nächstes Ziel war nicht
minder beeindruckend und verblüffte uns, obwohl man selbstverständlich bereits einiges
von chinesischen Turnern und
Akrobaten aus dem Fernseher
kannte. Was wir allerdings
während einer Akrobatik-Show
auf der Bühne erlebten, war so
unwirklich, dass man den Eindruck gewinnen musste, hier
arbeitet man mit Tricks von
David Copperfield. Vielleicht
hat der die auch von den Chinesen. Wer weiß?
Wie hoch und weit diese unglaublich beweglichen Turner
springen konnten, wie sie ihren Körper verbogen und wie
sie menschliche Türme bauten,
war eigentlich nicht von dieser
Welt.
Man muss das mit eigenen Augen gesehen haben, denn sonst
glaubt man das nicht.
Zur Freude der begleitenden
Damen ging es anschließend in
eine der zahlreichen Geschäfte
für die Perlenzucht und deren
Verarbeitung.
Hier wurde uns erläutert, wie
man Austern oder auch andere
geeignete Muscheln dazu veranlasst, eine Perle zu produzieren.
Da die Muschel innerhalb ihrer harten Schale aus weichem
Gewebe besteht, pflanzt man
ihr an einer bestimmten Stelle einen kleinen Fremdkörper
ein. Nun bildet die Auster einen Schutz aus Perlmutt um
dieses lästige Ärgernis, der mit
der Zeit immer wieder erneuert
wird, bis sich ein harter, runder
Schutz gebildet hat, der die Muschel weniger quält – die Perle.
So entstehen zum Beispiel die
schwarzen Perlen dadurch, dass
es die Muschel anfangs nicht so
richtig hinbekommt und sich
darüber schwarz ärgert. (hihi)
Von der bekannten Perlenkette
in allen Farben und Schattierungen, über Armbänder und
Anhänger – alles zu kaufen.
Selbst einzelne der runden Kügelchen konnte man erwerben,
um sich sein eigenes Schmuckstück
herzustellen.
Somit
also ein Selbstbausatz für den
Schmuck der Dame.
Die wohl in unseren Breitengraden bekannteste Dynastie
der chinesischen Kaiser ist die
Ming Dynastie. Das kommt
vorwiegend von den allseits bekannten knallroten Lampions,
die in jedem Chinalokal bei uns
hängen.
Bevor man zu den Ming-Gräbern gelangt, sollte man sich
die Ehrfurcht gebietende Statue des Begründers dieser Ming
Dynastie ansehen. Stolz und in
voller Pracht sitzt er goldfarben
(ein wenig übergewichtig) auf
einem Marmorsockel und bewacht eine große Plexiglastru-
Ein Würmchen im großen Apfel
Wer von uns würde das nicht
einmal gerne sein?
Genauso – allerdings mit komplett anderen Vorzeichen – wird
man sich fühlen, wenn man das
erste Mal den Big Apple besucht. New York - Synonym für
großes Kino, Mode, Geld und
Geschichte. Tragisch, weltbewegend, modern und einfach.
In New York erfüllen sich die
amerikanischen Träume. Auch
heute kann man dort mitunter
noch vom Tellerwäscher zum
Millionär werden, vorausgesetzt, man findet noch eine
Stelle, wo man Teller noch von
Hand spült.
Im Vergleich mit der geschichtlichen Vergangenheit von Kleve
steckt die Stadt, die niemals
schläft, noch in den Kinderschuhen. Denn es ist gerade
mal erst 350 Jährchen her, als
die ersten holländischen Siedler (Wer kennt nicht Peter Stuyvesant, die Zigarette?) sich hier
niederließen, weil die Seeleute
beim Anfahren des Hafens vom
Blumenduft der Insel Manhattan angezogen wurden. Das
würde heute sicher nicht mehr
klappen, da der Blumenduft
anderen Gerüchen weichen
musste. Leider.
Heute kündigt die wohl be-
kannteste Silhouette von Wolkenkratzern die Nähe der Millionenmetropole an, die jeden
Besucher mit Ihrer eigenen Atmosphäre in Atem hält.
Wo anders, als hier in Manhattan, könnte eine solche Serie
spielen, wie Sex and the City?
Und wo anders hätte der Begriff
des Stadtneurotikers von Woody Allen treffender entstehen
können, als hier in New York?
Wenn man sich die Stadt das
erste Mal ansieht, dann glaubt
man, sich hier auszukennen,
begegnen einen doch unzählige
bekannte Gebäude, Straßenzüge, Geschäfte oder Sehenswür-
digkeiten, die man alle von der
Couch zu Hause kennt aus dem
Fernseher.
Da haben wir das historische
Downtown an der Landspitze
von Manhattan, die weltberühmte Brooklyn Bridge, das
Rockefeller Center, wo man
eines der Höhepunkte eines
New York Besuches ausmachen
kann: Das Observation Deck.
Es befindet sich in 260 Meter
Höhe, ist dem Oberdeck eines
Luxusdampfers nachempfunden und gewährt einen atemberaubenden 360-Grad-Panoramablick auf Manhattan.
Vorbei die Zeiten, als King Kong
noch spektakulär vom Empire
State Building stürzte.
Jeder hat schon mal von der
Fifth Avenue gehört, dem Guggenheim Museum oder auch
dem größten und wohl besten
Museum der westlichen Hemisphäre, dem Metropolitan Museum.
Bekannt
selbstverständlich
auch der geschichtsträchtige
Central Park, die grüne Lunge
von Big Apple.
Die „Breite Strasse“ gibt es in
Rindern, in Bedburg-Hau und
wahrscheinlich noch in tausenden von Städten und Gemeinden, aber keine ist so bekannt
und berühmt wie der Broadway
mit seinen Premiere-Theatern.
Interessant aber momentan ist
die Wall Street. Hier werden
Milliardäre zu Millionären in
kürzester Zeit. Hier kann man
in einer einzigen Sekunde mehr
Geld verlieren, als das gesamte
Jahresbudget von Schneppenbaum. Gewinnen kann man
auch. In der jüngeren Vergangenheit allerdings eher an Erfahrung und Einsicht.
Momentan nähert sich wieder die Zeit, wo unsere Damen davon träumen, unter
dem riesigen, mit abertausenden Lämpchen und Lichtern
geschmückten
Weihnachtsbaum in New York zu stehen,
ein munteres Liedchen zu
summen, sich von stilvollen
Schneeflocken berieseln zu lassen (nicht zu lange), um sich
dann ins Getümmel zu werfen,
um dem Weihnachts-Shopping
zu frönen.
Ho, Ho, Ho wird Ihnen der
weißbärtige Weihnachtmann
zurufen – und das alle fünfzig
Meter.
Lassen Sie sich beim Anflug auf
die amerikanische Metropole
von der Freiheitsstatue begrüßen, die Ihnen ihre gigantische
Fackel entgegenstreckt und Ihnen salbungsvoll zulächelt, als
ob sie Ihnen bedeuten möchte:
Willkommen zurück – und lass
ein bisschen Geld hier.
Dort hin zu kommen, ist lange
nicht mehr so kostspielig, wie
es mal war. Und durch den noch
günstigen Dollarkurs lohnt sich
der Einkauf vieler Dinge auf jeden Fall. Zumindest wenn bei
der Rückkehr nach Deutschland auch die Zollbeamten sich
in wohlwollender Weihnachtsstimmung befinden und den
Einkauf nicht wieder unlukrativ gestalten.
Sollten Sie also in näherer Zukunft nach New York kommen,
erzählen Sie uns von Ihren
Erlebnissen. Wir sind sehr gespannt. (JüRe)
he, die vor ihm aufgebaut ist
und fast randvoll mit Geldscheinen gefüllt ist. Grabpflege
ist teuer – auch in China.
Über ein riesiges Areal verteilen sich die Gräber der Kaiser
aus der Ming Dynastie und
beeindrucken noch heute mit
kunstvoll angelegten Gärten
und herrlichen Gebäuden, die
teilweise bewacht werden von
eigentlich ganz nett aussehenden jungen Damen in typischer
Landestracht, mit bunten Blumengebinden im Haar.
Auf Intervention unseres Reiseleiters und nach einigen Minuten energischen Drängens,
erklärte sich eine der Damen
bereit, sich mit uns fotografieren zu lassen. Allerdings war
sie aufgrund dessen so missmutig geworden, dass man das
Foto niemanden zeigen kann.
Schade.
Das einzige Wort, das alle
Händler, die überall und an jeder Ecke zu finden sind – vor
allem an solchen Touristenattraktionen – kennen und per-
manent enthusiastisch ausrufen, ist „Hallo!“
Damit wollen sie auf sich und
natürlich auf ihre Waren aufmerksam machen. Der Nachteil dabei ist, dass jeder Händler „Hallo!“ ruft und es somit
immer lauter wird, weil ja jeder
seine Sachen an den Touri bringen will.
Durch einen großen steinernen
Torbogen durften wir dann die
Geisterallee oder auch Seelenweg beschreiten, der sich als
schnurgerade Strasse zeigte,
mit menschlichen und tierischen Steinskulpturen, die
wohl die entsprechenden Geister darstellen sollten.
Auffällig hierbei das mannshohe Monument eines liegenden
Elefanten. Aus einem Stück
Basaltstein gefertigt, hatte sich
der ausführende Künstler dabei
regelrecht „verhauen“.
Die Vorderbeine waren wider
die Natur nach vorne geknickt,
die hinteren nach hinten.
Wie hätte das Vorbild dieses
Tieres jemals aufstehen können? Nun – als Geist braucht es
das ja nicht mehr.
Zum Abendessen saß man
wieder in einem netten Lokal, beleuchtet mit knallroten
Lampions, am runden Tisch
und drehte sich die Speisen auf
dem Glücksrad zu. Dabei kam
mir der weise Konfuzius in den
Sinn, der ja für unzählige kluge Sprüche Pate stand. Hatte
er nicht auch gesagt: “Lieber
Schlange essen, als Schlange stehen?“ – Nein, wohl eher
nicht, weil…ist mir gerade beim
Schreiben eingefallen. (grins)
Nun, liebe Leserinnen und Leser, in unserer nächsten Ausgabe werde ich Sie mit auf die
große Mauer nehmen, Sie werden etwas über die Peking Oper
erfahren, den Lama Tempel
kennen lernen und mit einigen
speziellen Buddhas konfrontiert werden. (JüRe)
Mit Sicherheit in die alpine Skisaison
Die Skisaison geht los. Das
merkt man nicht nur an den
mit bunten Latten beladenen
holländischen Autos, die Richtung Sauerland oder Bayern
unterwegs sind, sondern auch
an den ersten Schneemeldungen im Wetterbericht.
In Ermangelung vernünftiger
Abfahrten, Loipen oder generell geeigneter Erhebungen am
Niederrhein, ist derjenige, der
diesem Wintersport frönt, gezwungen, weitere Anfahrten in
Kauf zu nehmen, wenn er nicht
mit den Skihallen in Neuss oder
Bottrop Vorlieb nehmen will.
Um hier von Anfang an die erforderlichen Grundvoraussetzungen – vor allem in puncto
Sicherheit – zu schaffen, vertraut man sich selbstverständlich einem versierten Fachmann
an, der nicht nur mit einem
umfassenden Service, sondern
auch einer fachlich kompetenten Beratung dienen kann. „Mit
Sicherheit mehr Skivergnügen“
lautet denn auch die Devise,
mit der z.B. das Klever Sportfachgeschäft Sport Akkerman
als Sport 2000 zertifizierter
Ski-Fachhändler in die Saison
startet.
Fachbezogene Waren- und Sicherheits-Schulungen des Beratungsteams sowie ein spezielles Augenmerk bei der Auswahl
des Produktangebotes stellen
die Eckpfeiler der Kernkompetenz im Bereich Ski dar, von
welcher der Kunde profitiert.
Egal, ob es hierbei um fachkompetente Beratung beim
Einkauf von Ski-Ausrüstung,
-Bekleidung und –Zubehör
geht, die Ausrüstung gecheckt
und durch fachmännischen
Service für die Saison aufbereitet werden muss oder allgemeine Sicherheitsfragen zum
Alpinsport anstehen: bei Sport
Akkerman erhält der Kunde alles, was er für seine Sicherheit
im Alpinsport benötigt.
Der Firmeninhaber, Heribert
Akkerman meint dazu: „Die Gesundheit unserer Kunden und
deren Spaß am Sport liegen uns
sehr am Herzen. Daher achten
wir gerade beim Alpinsport darauf, dass unsere Kunden mit
der passenden Ausrüstung an
den Start gehen und über das
erforderliche Know-how in Sachen Sicherheit verfügen. Wir
erinnern unsere Kunden durch
unser Prüfsiegel an den nächsten Service-Termin, geben ihm
Infos zur richtigen Ausrüstung
und klären Ihn gerne über alle
Sicherheitsmaßnahmen rund
um den Skisport auf“.
Als kleines „Bonbon“ erhalten Kunden eine SkiserviceBonuskarte, bei der Sie nach
fünfmaligem Skiservice oder
Bindungseinstellung den 6.
Service gratis erhalten. Alle
wichtigen Infos zum Thema Sicherheit im Skisport finden Sie
auch im Internet unter www.alpine-sicherheit.de , wo Sie mit
etwas Glück auch noch attraktive Preise rund um den Wintersport gewinnen können.
Kranenburger Jugendreisen. Das Reiseprogramm 2009
„Auf Erfahrung vertrauen, sorglos Reisen“ - Unter diesem Motto schickt der
„Fliegende Kranich“ sein neues Reiseprogramm ins Rennen.
Kranenburger Jugendreisen,
das steht seit 1987 für Zuverlässigkeit, Flexibilität und
gründliche Vorbereitung damit Reiseteilnehmer sich ganz
aufs Erleben und Entspannen
konzentrieren können. Mit vier
Kategorien spricht der Veranstalter auch für das neue Kalenderjahr ein breites Publikum
an. Bei Skireisen, Aktivreisen,
Berlin-Events und Reisen in
Städte und Metropolen ist für
jeden etwas dabei. So sind die
Reisegruppen meist bunt gemixt und setzen sich je nach
Angebot aus Alleinreisenden,
Paaren, Freundeskreisen, kleinen Gruppen, Familien mit
Kindern und Jugendlichen zusammen. Möglich ist 2009 fast
alle. Es geht mit einsatzfreudigen Reiseleitern aufs Schloss
Altenhausen zu Reiterferien für
eine Altersgruppe von 10 bis
14 Jahren oder auf die Skipisten rund um die „Après-Ski“Metropole Ischgl. Es besteht
die Möglichkeit das Pfingstwochenende mit einer Reisegruppe in Berlin zu verbringen und
sich die DFB-Pokalspiele anzusehen, sowie in den Herbstferien 2009 eine Reise nach Dubai
zu unternehmen und die Stadt
der Superlative in geführten
Touren zu erleben. Außerdem
können sie drei ganz verschiedene Regionen Europas mit
dem Fahrrad erleben! Unter
anderem bei der Radtour von
Heidelberg nach Freiburg unter dem Motto „Wein, Kultur
und Rheinromantik“. Genauere Informationen sind unter
Tel.:02826/8216 und www.
kranenburger-jugendreisen.
de erhältlich. Darüber hinaus
erhalten sie im Klever Reisebüro, bei der Kranenburger Ju-
gendreisen Geschäftsstelle und
bei den Sparkassen und den
Volksbanken im Kranenburger
Raum ein kostenloses Jahresprogramm.
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01.10.2008 14:40:48 Uhr
Kultur
18
„Oskar und die Dame in Rosa“
Und „Ox und Esel“ sind auch dabei
wenn sie sich ein wenig Zeit mit
ihrem Kind leisten können am
23.11., 18 Uhr, im mimiart, auf
dem Gelände der Rheinischen
Kliniken ansehen und hören.
Die szenische Lesung, geschrieben von Eric Emmanuel
Schmitt, inszeniert von Rinus
Knobel, wird von Crischa Ohler
und Sjef van der Linden vorgetragen. Am darauf folgenden
Montag, den 24.11., findet um
10 Uhr eine Schulaufführung
statt. Wie schon im letzten Jahr
verspricht das beliebte Theaterstück „Ox & Esel“ den besten
Einstieg in die Vorweihnachts-
In seinen letzten zwölf Tagen
auf dieser Erde schreibt Oscar
Briefe an den „lieben Gott“.
Oma Rosa, eine Kinderkrankenschwester, findet die Briefe
des Jungen, den sie sehr lieb
gewonnen hat. Trotz seiner
Leukämie beschreibt der Junge
eine Welt, wie sie wahrscheinlich von den meisten Gesunden nicht einmal gesehen wird.
Poetisch und humorvoll. Oma
Rosa verwandelt die letzten
Tage in eine zauberhafte Zeit
voller Schönheit und Zauberei.
Wie, dass könnt Ihr, wenn ihr
schon zehn seid, aber auch Sie,
zeit. Die beiden lustigen Gesellen finden eines Tages ein hilfloses Kind in ihrem Stall, auf
Stroh gebettet. Was mit dem
Kind geschehen soll, wird in
einem Streit ausgefochten und
bald obsiegt der Entschluss
das Würmchen aufzunehmen.
Für alle ab sechs Jahren geeignet, sich erneut in die wohlige
weihnachtliche Stimmung einzufühlen. Aufführungen sind
am 29.11. und 30.11. Weitere
Informationen erhalten sie auf
der Homepage www.mini-art.
de oder 02821-811571.
Gertlinger und Charlton
Zwischen Licht und Grau
Oif a sunigen wejg
Theaterherbst im Zeichen von Musik und Tod
In der Nacht vom 9. auf den
10 November jährt sich die
„Reichskristallnacht“ zum 70.
Mal. Da liegt es nah der jüdischen Kultur Tribut zu zollen.
Dazu lud sich das XOX-Theater
Susanne Weinhöppel mit ihrem Programm: oif a sunigen
wejg ein. Die Virtuosin an der
Harfe stellt mit Witz, Ironie,
ein wenig Trauer aber sicher
lebenslustig Fragen nach der
jüdischen Befindlichkeit in einem Nachkriegsdeutschland.
Am 6.Nov. um 20Uhr darf dem
Gastspiel „oif a sunigen wjg –
Jiddische Lieder und Befindlichkeiten an Harfe und Sturmgewehr“ gelauscht werden. Ein
weiteres Saiteninstrument ist
Titelgeber für Patrick Süßkinds
Solostück „Der Kontrabass“.
Ein einsamer Bassist (Michael
Schläger) fristet sein Musikerdasein in einem Staatsorchester. Seine Liebe gilt der Musik.
Er weiht die Zuschauer in die
Welt der Töne ein und referiert
über Instrumente, Komponisten und Musiker. Jedoch fühlt
sein Herz noch mehr. Er liebt
die Mezzosopranistin. Er leidet, denn sie weiß es nicht. Wie
die Geschichte ausgeht, darf
man am 15.Nov. um 20Uhr,
im XOX-Theater erleben. Wie
schon in der letzten Ausgabe
beschrieben, gibt es noch weitere Aufführungen von dem
knüppelhartem Stück „Bashstücke der letzten tage“. Drei
Szenen, die eine härter als die
andere, erzählen Geschichten
um den Tod, um Verlust und
Heuchelei. Jedoch ist die Frage
nach Richtig oder Falsch, oder
Gut und Böse nicht immer klar
zu beantworten. Sehenswertes
Stück. Am 14.Nov. um 20Uhr.
Weiter Informationen unter
02821-78755 oder auf www.
xox-theater.de (SeRo)
Tanz ist Nähe
Komödie und Dopplung im Theaterherbst der Stadt Kleve
Zu allererst sei darauf verwiesen, dass im Theater der Stadt
Kleve, am 12.Nov. ebenfalls das
Stück „Oskar und die Dame
in Rosa“, von Eric Emmanuel
Schmitt aufgeführt. Wie aus
dieser Zeitung zu entnehmen
ist, hat das Stück auch im „miniart“ seinen Platz (siehe Artikel). Wie es zu dieser Dopplung
kommt, bleibt wohl vorerst im
herbstlichen Nebel verborgen.
Daher betrachten wir es einfach als eine dritte Aufführung,
die noch mehr Menschen zu
jenem ergreifenden Stück einlädt. Doch die Komödie „Sechs
Tanzstunden in sechs Wochen“
ist wohl ein echtes Highlight in
diesem Theaterherbst. Die alte
Witwe Lilly Harrison bekommt
Tanzstunden. Ihrem Lehrer,
ein quirliger, frecher junger Mann, fehlt es zwar nicht
an Rhythmus, dafür aber an
Taktgefühl. Daher ist es nicht
verwunderlich, dass sich die
beiden anfangs gar nicht verstehen. Heißt es doch Tanzen
sei wie Sex auf dem Parkett,
so finden sie im Cha-Cha-Cha,
Walzer und Foxtrott zueinander. Spritzig impulsiv erzählt
Richard Alfieris seine Tragikomödie und lädt zum Tiefgang
in Einsamkeit und Enttäuschung ein. Heidi Mahler und
Christoph Wieschke spielen
für Sie am 12.Nov. um 20 Uhr
in der Stadthalle Kleve. Weiter
Infos und Kartenbestellung unter: 02821-84254 oder 0282184600, sowie im Internet auf
www.kleve.de
„Metal Force“ im Keekener Schützenhaus
Komödie und Dopplung im Theaterherbst der Stadt Kleve
Zum ersten Mal begrüßt der
untere Niederrhein die Coverband „Metal Force“,aus Mönchengladbach, im Schützenhaus Keeken. Präsentiert von
„Golden Power“, lassen Micha
(Gitarre), Wolli (Gitarre), Lui
(Bass) und Chris (Drums) am
8. November die Keekener Erde
beben und die niederrheinische
Luft erzittern. Nach längeren
Pausen, Enttäuschungen und
Schwierigkeiten in anderen
Bands oder der musikalischen
Frühentwicklung, fanden sich
die Jungs dann in der Band
O- sixtyone. Es dauerte nicht
lange und metalforce ging an
den Start. Seit 2007 spielen sie
sich nun durch die 70er Jahre
und versorgen ihr Publikum
mit Hardrock vom Feinsten.
Von AC/DC, über Golden Earing, bis Metallica ist alles dabei, was das Rockerherz höherschlagen lässt. Rockbühnen
Netzwerk – Rettung in letzter
Minute Mit Unterstützung vom
Musikerverein „ Rockbühne
Niederrhein e.V.“ wurde nach
Vorbands gefahndet. So sollte eigentlich „Hardstuff“ den
Support übernehmen, jedoch
mussten diese leider kurzfristig
absagen. Dank des Musikernetzwerkes wurde auch schnell
ein Ersatz gefunden: „Scoreboot“ aus Geldern, die mit ihren eigenen Songs das Abendprogramm sinnvoll abrunden.
In der Hauptsache spielen auch
sie Metal, aber es sind deutliche
Einflüsse aus den verschiedensten anderen Musikrichtungen
zu hören. Der Grund hierfür ist
wohl das gemeinsame Songwriting. Realistische Zielsetzung
für den Abend: „Rocken das
die Schwarte kracht, der Boden bebt und zeigen das der
Rock noch lebt.“. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen
lassen will sollte sich also am
8. November auf machen, um
im Schützenhaus Keeken die
Haare fliegen zu lassen. Ein-
lass ist um 19:30 Uhr und die
Show startet um 20:15 Uhr.
Karten gibt es bei: KLE-Point
- 02821/9722740 Hoffmannallee 39, E.O.C., Kleve Bäckerei Bröd´je - 02821/715440
– REWE Rumpcza, Tönnissen
C.E.N.T.E.R., Kleve SparkLights - 02821/5907722 www.
spark-lights.de
„Fritz ist hier zuhause.“ stellte Dr. Roland Mönig auf der
Pressekonferenz im Museum
Kurhaus am 31.Nov. fest. Fritz
Gertlinger (geb. 1911, in Retz,
Österreich) siedelte 1950 nach
Kleve über, da seine Frau Josepha hier ein Engagement
am Theater am Niederrhein
angenommen hatte. Mit dem
Umzug ließ er einerseits seinen
Kriegsdienst in Russland hinter
sich und widmete sich andererseits, nicht zuletzt durch seine
Arbeit als freier Pressephotograph, mit Leib und Seele der
Photographie. Zu dieser Zeit
unternahm er mehrere Reisen,
die den Stoff für diverse Bilddokumentationen lieferten. Die
künstlerisch wohl bedeutendste Bekanntschaft machte Fritz
Gertlinger ebenfalls in dieser
Zeit, und zwar unter anderem
mit Joseph Beuys, den er in
seiner Arbeit begleitete und
vielleicht sogar ergänzte. So
fertigte Gertlinger jene Photos
an, die Beuys benötigte, um
seine Bewerbungsmappe zur
Professur an der Düsseldorfer Akademie vollständig und
aussagekräftig
einzureichen.
Gertlinger verstand es, nicht
nur das sichtbare abzubilden,
sondern schaffte über die Jahre auch einen Zugang zu Beuys
Innenleben. Sowohl die Person, als auch die Werke werden
nicht einfach nur be-leuchtet
sondern durch-leuchtet. Er dokumentiert nicht, sonder setzt
Beuys und seine Werke in Szene. Er Zeigt die Zwischenräume durch seine Komposition.
Lockt Verborgenes hervor, was
ihn selbst zum Künstler macht.
Die Liebe zum Bild wohnt auch
jenen innen, die nicht Beuys
zeigen. Er spielt mit Tiefe und
Zeit. Lässt Schatten hinterher
wandern, gibt ihnen Zeit sich
im Bild einzuordnen. Schmeißt
Licht in die Luft, es tanzt für
seine Linse und verschwindet
erst, wenn Gertlinger es zu-
lässt. Man könnte ihn auch als
Licht-Bildhauer
bezeichnen.
Bisher ist er hauptsächlich für
seine Arbeit als Pressephotograph und seinen BeuysAbbildungen bekannt. Grund
genug zehn Jahre nach seinem
Tod seinen eigenen Werken
den nötigen Raum zu geben.
Dies will das Museum Kurhaus
ab dem 2.Nov. in der obersten
Etage des Hauses leisten. Hier
sind zwei Räume eigens für
Gertlinger reserviert. Der eine
beherbergt die Arbeiten mit
und für Joseph Beuys, der Andere zeigt ausschließlich sein
eigenes Werk. So ist auch im
räumlich das getrennt, was im
Überbau zusammengehört. Ab
dem 2.Nov. ist die Ausstellung
bis zum 11.Jan. 2009 zu sehen.
Hier sei auch noch einmal auf
das ehemalige Beuys Atelier
hingewiesen, das im FriedrichWilhelms-Bad eingerichtet war
und wieder aufgebaut wird. In
diesem Kontext wird Gertlinger
seinen festen Platz bekommen.
Alan Charlton ist ebenfalls bis
zum 11.Jan.2009 im Kurhaus
zu sehen. Der 1948 in Sheffield
geborene Künstler ist einer der
herausragendsten Minimalisten
und Konzeptkünstler des modernen Englands. „I am an artis
who makes a grey painting.“, in
diesem Satz steckt schon der
essentielle Kern seiner Arbeit.
Grau – zwischen Schwarz und
Weiß – schöpft er seine mal
glatten, mal strukturhaften
Gemälde. In der scheinbaren
Eintönigkeit schafft Charlton
durch Spielerei mit dem Format eine dem Raum huldigende Vielfalt. Was wiederum die
Frage nahelegt, ob er nicht viel
mehr Skulpteur als Maler ist.
Informationen zu Führungen
und Öffnungszeiten erhalten
sie unter 02821-750111 oder
auf www.museumkurhaus.de.
(SeRo)
Das Beste kommt zum Schluss
Theaterfrei und letzte Aufführung von Woody Allens „Geliebte Aphrodite“
Nach langem Warten ist es wieder soweit: Zeit für Theaterfrei.
Einige haben sicher schon lange darauf gewartet und tappen
noch im Dunkeln, wann die
Bühne im Theater im Fluss wieder offen für Experimente und
ausgearbeitete Szenen oder
musikalische Elemente ist. Am
7.Nov. lädt das Theater im Fluss
also endlich wieder zur offenen
Bühne. Wer schon ein kleines
Programm hat, oder einfach
mal sehen will was zum Thema
„Das beste kommt am Ende“
passiert kann sich unter 02821979379 anmelden. Zuschauer
kommen einfach am besagten
Freitag vorbei und genießen ein
etwas anderes Abendprogramm
zu freiem Eintritt. Spenden sind
natürlich gern gesehen. Zum
letzten Mal spielt das Theater
im Fluss Ensemble am 18.Nov.
Woody Allens „Geliebte Aphrodite“. Lenny und Amanda sind
kinderlos, hegen aber den innigen Wunsch nach der Vervollkommnung ihrer Beziehung,
was in der Entscheidung mündet, ein Kind zu adoptieren.
Nach einiger Zeit packt Lenny
die Neugier. Er will wissen, wer
die leibliche Mutter seines Sohnes ist. Auf seiner Suche stößt
er auf die Prostituierte Linda.
Sie werden Freunde. Lenny
kauft Linda für ein paar Baseballkarten frei und versucht sie
wieder auf den rechten Weg zu
bringen. Als es in seiner Ehe
kriselt, kommen sich Linda
und Lenny näher. Was Lenny
nicht weiß: Linda bekommt
eine Tochter von Lenny. Was
Linda nie erfährt ist, dass sie
ihrem Sohn die ganze Zeit so
nah war. Um 19 Uhr öffnet sich
der Vorhang auf der Bühne des
Stadttheaters Emmerich. Karten sind unter 02822-939911
beim Stadttheater zu Bestellen.
(SeRo)
Trödelmarkt im Kleoland
Stöbern und spielen für die ganze Familie
Stöbern, gucken und kaufen
darf man am 8.November im
Indoorspielplatz
Kleoland.
Zwischen 14 und 18 Uhr findet
bestimmt jeder etwas unter den
Spielzeugen, Bekleidungen und
sonstigen Dingen die nützlich
oder spaßig sind.
Der Eintritt zur Spielburg beträgt an diesem Tag nur 3€. Natürlich kann auch das umfangreiche Angebot genutzt werden,
dass das Kleoland für sie bereit
hält. Wem die Puste ausgehen
sollte, kauft sich einfach eine
kleine Stärkung im Restaurantbereich.
Weitere Infos auf
www.kleoland.de
Styleyour
Smile
Kußfein ...
Hoffmannallee 41-51 l 47533 Kleve l Tel. +49 2821 997780
Monrestraße 70 l 47546 Kalkar l Tel. +49 2824 976380
www.PaessensZahnwelten.de
Kultur
Gudrun Landgrebe & Co. Im vorüber gehen heran tasten
hautnah
20
100 Jahre Olivier Messiaen – muziek biennale Niederrhein feiert den Komponisten der Natur.
Nach dem WDR-Konzert „Das
Lied der triumphierenden Liebe. Iwan Turgenjew & Pauline
Viardot“ am Samstag, 8. November in der Klever Stadthalle kommen die Interpreten des
Abends gerne noch zu einem
sogenannten „meet & greet“ ins
Stadthallen-Foyer. Der Geiger
Ulf Schneider und der Pianist
Stephan Imorde stehen am
CD-Tisch für Gespräche zur
Verfügung. Gudrun Landgrebe
erfüllt hier gerne auch Autogrammwünsche – zum Beispiel
auf dem Konzertprogramm
des Abends. Wer die Künstler
noch hautnah erleben möchte, sollte allerdings etwas Zeit
mitbringen, allein das Konzertprogramm dauert zweimal
55 Minuten plus Pause. Die
Konzerteinführung „Das dritte
Ohr“ mit Hans Linnartz und
den beiden Musikern im Gespräch beginnt wie immer um
19 Uhr.
Kartenvorverkauf:
Fachbereich Kultur im Rathaus
(Tel. 02821-84254)
Bürgerbüro der Stadt Kleve
(Tel. 02821-84600).
Cafehaus Niederrhein startet durch
mit umfangreichem Kulturprogramm
Am 19. November sind die Betriebsferien im Caféhaus Niederrhein endlich beendet und
das Team startet wieder voll
durch. An Beerman stellt ihre
Werke aus. Die in Indonesien
geborene Niederländerin widmet sich in ihrem Schaffen den
„normalen“, einfachen Dingen
des Alltags. Seien es spielende
Kinder, Blicke aus dem Fenster oder ein Bad im See. Die 80
jährige zeichnet hauptsächlich
figurativ, da dies die beste Darstellungsweise für ihren Anspruch ist die Spielereien und
Einfachheiten des Lebens abzubilden. Zu sehen sind die Bilder bis Ende November. Gleich
am nächsten Tag gibt es schon
das nächste Event. Christian
Behrens und Thomas Hunsmann ergänzen, wie in der Vergangenheit schon öfter, kulinarische Genüsse mit Anekdoten
von und über den Niederrhein.
Ab 19 Uhr gibt’s den „niederrheinischen Schlemmerteller
mit Nachschlag“ für 20 €. Weitere Infos zum Programm auf
www.kleinewelten.de. Musik ist
auch im kulturellen Programm
des Cafés zu finden. Die „Horny
Pixis“ spielen am 21. November mit einem Mix aus Blues,
Irish Folk, Crazy Rock, Rap
und Funstream auf. Laut eigener Aussage handelt es sich bei
diesem Programm mit Nichten um ein normales Konzert,
sondern um die beste Therapie
gegen Winterdepressionen. Für
6 € ist dies wohl auch die günstigste. Therapiebeginn 21 Uhr.
www.cafehaus-niederrhein.de
Tele.:082826-917456.
Das Projekt „Weltmusik –
Klangkosmos NRW“ setzt seit
2000 Musik aus aller Welt in
NRW in Szene. Ziel ist es Kulturen miteinander in Kontakt
zubringen, sowie den Musikern
eine Plattform zu bieten. Im
September waren schon „Ulman“ im Klever Kolpinghaus
zu Gast und im November dürfen wir Martha Toledo im Café
Country begrüßen. Die Sängerin aus Mexico ist nebenbei
auch noch Fotografin. In dieser
Tätigkeit dokumentiert sie das
Leben der Frauen in Juchitán.
In der süd-mexikanischen Stadt
(auch „die Stadt der Frauen“ genannt) haben Männer eher weniger zu sagen. Wirtschaft und
Handel sind in fester femininer
Hand. Ein Trugschluss wäre
es die Männer als unterdrückt
zu betrachten, denn auch sie
haben ihren festen Platz in jenem Matriarchat. Gesanglich
beschäftigt sich Martha Toledo
mit dem Liedgut ihres Volkes.
In Spanisch und Zapotekisch
trägt sie dieses Wertvolle Kulturgut aus Südamerika vor.
Bei ihren Auftritten erzählt sie
auch gerne von ihrem Leben in
einer Gesellschaft die von Frauen beherrscht wird, was für hiesige Zuhörer von Interesse sein
dürfte. Am 8.November um 19
Uhr klingt in Kleve ein mexikanischer Rhythmus. Weitere Informationen erhalten sie unter
02821-895090 oder auf www.
klangkosmos-nrw.de.
Martha
Toledo zu Gast in Kleve
Von Mexico nach Kleve
Ans van Heesch – Harmonie
Ausstellung im Rathaus Bedburg-Hau
Ans van Heesch, geboren in den
Niederlanden ist neben ihrer
Tätigkeit als Krankenpflegerin
auch Künstlerin. Sie studierte
1988 per Fernstudium an der
Kunstakademie Hamburg. Seit
1981 hat sie schon an mehreren
Ausstellungen teilgenommen.
Eine weitere Einzelausstellung
findet am 9.November im Rathaus der Gemeinde BedburgHau statt, bei der sie Werke aus
ihrer Reihe „Harmonie“ zeigen
wird. Der Bürgermeister spricht
die Begrüßungsworte und Frau
Nam-Sook Graffelder gibt ein
kleine Einführung. Bis zum
11.Dezember. sind die Werke
zu den Rathausöffnungszeiten
zu besichtigen.
In den „Bunten Seiten“ für
November/Dezember wiesen
wir bereits auf die „muziek biennale Niederrhein“ hin (Auslegstellen sind unter www.
lokal-leben-kleve-gmbh.de einzusehen). Dieses Projekt will
Musikern vom Niederrhein die
Möglichkeit geben sich in einem Rahmen zu präsentieren,
den eine Kommune nicht ohne
weiteres stellen kann. Durch
die Dachorganisation werden
nicht nur Kontakte geschaffen,
sonder auch das nötige Kapital bereitgestellt. Der 100. Geburtstag von Olivier Messiaen
wird mit einer Konzertreise
durch sein Werk geehrt. Am 16.
November darf man in der VHS
Kleve einen Vortrag von Andreas Daams lauschen. Er referiert
über Den Komponisten und
seine Spiritualität. „Freiflug mit
Olivier Messiaen“, so heißt der
Vortrag, findet um 18 Uhr statt
und ist die beste Vorbereitung
für das daran anschließende
Orgelkonzert in der Stiftskirche. „Livre du Saint Sacrement“
ist sein letztes Orgelwerk, was
alle Elemente aufgreift, die für
seine spirituelle, naturehrende
Musik typisch sind. Indische
Rhythmen, Vogelgesang, Gregorianik mischen sich in seinem
Gebet aus Tönen mit seiner
tiefen göttlichen Energie, die
Natur und Gottheit huldigt. Beginn 19Uhr. Eintritt frei. Auch
im Zwirnsaal des Museums
Schloss Moyland feiert man
die Werke des Synästhetikers.
„Quatour pour la fin du temps“
ist am 20.Nov. dort zu hören.
Dieses Stück schrieb Messiaen
in seiner Kriegsgefangenschaft
Ende 1940, im Stammlager
VIII-A, in Görlitz-Moys. Da
dort nicht alle Instrumente zur
Verfügung standen, ergab sich
eine recht untypische Zusammensetzung: Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello.
1941 führte er es im genannten
Lager vor 5000 Kriegsgefangenen zum ersten Mal auf. Neben
diesem Kammerstück gibt es im
Zwirnsaal noch das ergänzende
Stück „Die Geschichte vom Soldaten“, von Igor Strawinstky
zu hören. Um 20 Uhr geht die
akustische Reise los.
Letzte Homage an Messiaen,
zumindest in dieser Biennale
hat im Museum Kurhaus ihren
Platz. „Quinquillieren, musizieren. Die Vögel des Herrn
Messiaen“ Ist eine Zusammenkunft seiner Musik mit
Vogelgeschichten von Wilhelm
Busch, Christian Morgenstern,
Stephan George, Kurt Schwitters und anderen. Wie schon
erwähnt spielen Vogelgesänge
in Messiaens Werk eine zentrale Rolle. Fast jedem Vogelgesang kann ein Motiv zugeordnet werden, was das Wesen
seiner Musik zu großen Teilen
ausmacht. In Verbindung mit
den Geschichten wird also
nicht nur Messiaen geehrt, sonder in seinem Sinne die Natur
gefeiert. Ab 18 Uhr verwandelt sich das Kurhaus in einen
Tempel der Natur – zumindest
im akustischen Sinne. Weitere
Informationen erhalten sie auf
www.muziekbiennale.eu , unter 02821-84600 (Bürgerbüro
Kleve), 02824-951060 (Schloss
Moyland).
Musikalisches Piratenfest im Musikgarten
Die Abschlussgruppe der musikalischen
Früherziehung
des Musikgartens von Sybille
Mareck führt am Samstag, 22.
November, von 11 bis 12 Uhr
in der Bartelgasse 8, Eingang
Kleoland, ein musikalisches
Piratenfest auf. Familien wie
auch alle anderen Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die elf
kleinen Piraten, alle zwischen
fünf und sieben Jahre alt, besuchen seit drei beziehungsweise
vier Jahren den Musikgarten
und möchten zeigen, was sie
im zweijährigen Kurs der mu-
sikalischen Früherziehung gelernt haben. Dafür haben sie
ein umfangreiches Programm
einstudiert, in dem sich alles
rund um das Thema „Piraten“
dreht. Vorsänger und ein Chor
stellen ein Piratenlied vor und
begleiten dieses mit Rhythmusinstrumenten. Diese stehen
auch bei dem bekannten Bohnen-Rondo im Mittelpunkt,
bei dem die Kinder mit Hilfe
von Klanghölzern ausdrücken,
dass sie Hunger haben. Die
Piraten führen zudem einen
Fahnen- und Säbeltanz vor.
Bei letzterem handelt es sich
um die Suite Nr. 2 von George
Bizets L´Arlesienne. Bei einem
Piratenfest darf natürlich auch
das bekannte Lied „What shall
we do with a drunken sailor?“
nicht fehlen. Zwei Gitarrenschüler aus dem Musikatelier
von Norbert van Os und der
Jazz-Pianist Tae-Song Chung
begleiten die Musikalische Früherziehungsgruppe. Diese präsentiert ferner durch diverse
Kinderlieder und den Einsatz
des Glockenspiels, dass sie im
Kurs auch die traditionelle Notenschrift erlernt hat.
Werke von Frédéric Chopin im Zwirnersaal
WORKSHOP MIT DEN “YOUNG AMERICANS”
Die “Young Americans” sind
eine weltweit aktive Gruppe
junger Show-Talente aus ei-ner
Entertainment-Schule in Kalifornien/USA. Bereits seit den
60er Jahren präsentieren die
„Young Americans“ ihre hinreißenden Gesangs- & Tanzshows
zunächst in den USA und seit
etwa 10 Jahren auch in Europa
und der ganzen Welt. Die jungen Künstler verstehen es, mit
einer Mischung aus Musical,
HipHop und Mo-dernDance,
kombiniert mit Live-Musik und
Gesang, die Zuschauer mit ihrer
Show in ihren Bann zu ziehen.
Dabei stehen die „Young Americans“ nicht nur selber aktiv
auf der Bühne, sondern geben
ihre Erfahrungen im Rahmen
von mehrtägigen Workshops
weiter, an deren Ende immer
eine gemeinsame Show mit den
Workshop-Teilnehmern steht.
Auf Einladung des Klever Jugendzentrums „KALLE“ werden die „Young Americans“ im
Rahmen ihrer Europa-Tournee
erstmal zu Gast in Kleve sein.
Vom 14.-16.11.2008 bieten sie
hier einen 3-tägigen Workshop
für 200 Klever Schüler/innen
im Alter von 13-18 Jahren an.
Drei Tage lang in einem großen
Team zusammen singen, tanzen, schauspielern und dabei
verborgene Talente entdecken
& Neues dazulernen. Trainer
und Dozenten sind die 40 Mitglieder der „Young Americans“,
die gemeinsam mit den Klever
Jugendlichen eine große Show
erarbeiten. Diese Show wird
dann zum Abschluss am Sonntag 16.11.08, um 18.30 Uhr von
rund 240 Mitwirkenden professio-nell auf der Bühne der
Stadthalle Kleve öffentlich präsentiert. Schirmherr dieses besonderen Projektes ist der Klever Bürgermeister Theo Brauer.
BILD
Vladimir Mogilevsky
Bedburg-Hau. Am Samstag,
den 29. November 2008, wird
der bekannte Konzertpia-nist
Vladimir Mogilevsky Werke
von Frédéric Chopin im Zwirnersaal des Schlosses Moyland
spielen. Vladimir Mogilevsky
wurde 1970 in Moskau geboren. Bereits im Alter von 5
Jahren entdeckte und förderte
die Gnessin Musikschule seine
außerge-wöhnliche Begabung.
1994 schloss er sein Studium
mit höchster Auszeichnung als
Konzertpianist ab. Seit 1995
lebt Vladimir Mogilevsky in
Deutschland. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler
Festivals und Wettbewerbe,
u.a. des internationalen Klavierwettbewerbs 1992 in Porto. Er gab Debüts in fast allen
eu-ropäischen Ländern und in
Süd-Afrika. Mogilevsky ist ein
vielseitiger Künstler mit ei-nem
Repertoire von Bach bis hin zur
zeitgenössischen Musik. Mit 8
Jahren führte er eigens für ihn
von namhaften Komponisten
geschriebene Stücke bei großen Festi-vals in Moskau auf.
Dieser Tradition ist er treu geblieben, und darum erhält er
bis heute Werke von bekannten
sowie jungen talentierten Komponisten aus der ganzen Welt.
Immer auf der Suche nach niveauvollen Raritäten spielt Mogilevsky nicht nur das typisch
klassische Standardrepertoire,
sondern erweckt unbekannte
Werke gro-ßer Komponisten zu
neuem Leben. Auch im Zwirnersaal des Schlosses Moyland
hat Vladimir Mogilevsky bereits
im Juni 2003 und im Juni 2005
die Gäste der gemeindlichen
Matineen begeistert. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr und
verspricht den Besuchern einen
Hochgenuss an Unterhaltung
durch den „Akrobat“ am Flügel.
Das Tastenspiel wird durch Beamer auf die Leinwand übertragen. Der Eintritt kostet 11 Euro.
Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf an der Museumskasse
Moyland, Tel. 02824-9510-60,
im Rathaus der Gemeinde Bedburg Hau, Tel. 02821/660-0
oder an der Abendkasse.
Reichskristallnacht
Zum 70. Mal jähren sich die Verbrechen der Nazis.
Die Teilnahme am Workshop
und der Abschluss-Show kostet
20,- Euro; in besonde-ren Fällen ist auch eine Ermäßigung
möglich. Tickets für die Abschluss-Show gibt es zum Preis
von 11,- Euro bzw. 6,- Euro
(ermäs-sigt) im Vorverkauf im
Bürgerbüro Kleve, Minoritenstrasse 1 sowie im Karl-LeisnerJugendcenter, Nassauermauer
5-9, Tel. 25383. Anmeldungen
sind ab sofort möglich im KALLE, Karl-Leisner-Jugendcen-
ter, Nassau-ermauer 5-9, Tel.
25383 oder auch online unter
www.ya-kleve.de Gastfamilien
gesucht. Wer zwei junge Amerikaner für die Tage bei sich
aufnehmen möchte, kann sich
eben-falls gerne im KALLE
melden. Jede Gastfamilie erhält 2 Freikarten für die Show;
Teilnehmer aus Gastfamilien
zah-len zudem nur 10,- Euro
für den Workshop.
Eine Synagoge ist das Gotteshaus der Juden. Wobei das
Wort korrekt aus dem griechischen übersetzt (synago) soviel
bedeutet wie versammeln, sich
versammeln. Im Jiddischen
gibt es auch das Wort „Schul“
für das Gebets- und Versammlungshaus. Hier verbirgt sich
auch eine weitere Funktion.
Die Synagoge ist ebenso Raum
für Studien und Forschung in
den alten Schriften, als auch
für Versammlungen und Feste.
Wenn sich mindestens 10 Minjan (Beter) zusammenfinden,
dann kann sich eine jüdische
Gemeinde bilden.
Dies war auch einst in Kleve
so. In der Nacht vom 9. auf den
10. November jährt sich die
Reichspogromnacht (Reichskristallnacht) zum 70. Mal. Die
150 Seelen zählende jüdische
Gemeinde in Kleve wurde, wie
in ganz Deutschland und Österreich, Opfer des eliminatorischen Antisemitismus unter
dem Hakenkreuz. 100 wurden
vertrieben oder sind geflohen,
50 wurden ermordet Diese
Nacht gilt als Beginn der systematischen industriellen Judenvernichtung im dritten Reich.
In der besagten Nacht marschierte ein SS-Trupp zum Judenhaus, was es in einer halben
Stunde niederzubrennen galt.
Nachdem die Inneneinrichtung zerstört worden war, versuchten sie die Synagoge anzuzünden, was ihnen jedoch erst
nach Hinzunahme von Benzin
und weiterem Brennmaterial
gelang. Am Morgen brannte sie
dann bis auf die Grundmauern
nieder.
Am 8. November 2002 wurde
an dieser Stelle ein Denkmal
errichtet. Die Mauern der Synagoge wurden angedeutet und
umringen den Gedenkplatz.
Dieses Jahr gedenkt dort der
Verein Nachbarn ohne Grenzen, in Zusammenarbeit mit der
Stadt Kleve, der Synagogengemeinschaft Nijmegen und dem
Befreiungsmuseum Groesbeek
am 9.November, ab 15 Uhr den
abscheulichen Taten der Nazis.
(SeRo)
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Weitwinkel
22
Adventliche Stimmung mit „Pettersson
kriegt Weihnachtsbesuch“
Der alte Herr und sein frecher Kater im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer
(Kindertheater 05.12.2008 Petersson kriegt Weihnachtsbesuch)
Kevelaer – Für Findus scheint
es in diesem Jahr das traurigste Weihnachten zu werden,
das er je erlebt hat. Denn Pettersson hat sich einen Tag vor
Heiligabend verletzt. Und es
ist nichts für das Fest vorbereitet. Ob die Feiertage wirklich so unglücklich verlaufen,
wie Findus vermutet? Die Bücher um das ungleiche Paar
von Sven Nordquists sind bei
Kindern sehr beliebt. So auch
die weihnachtliche Geschichte
„Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“, die auf sentimentale,
aber niemals kitschige Weise
von Freundschaft und Nächstenliebe erzählt. Am Freitag,
05. Dezember präsentiert das
Wittener Kinder- und Jugendtheater im Rahmen der Kindertheaterreihe der Stadt Kevelaer
diese Geschichte von Pettersson und Findus. Ab 10.00 Uhr
wird der alte Herr mit seinem
frechen Kater die großen und
kleinen Gäste im Konzert- und
Bühnenhaus durch viel Komik,
Liebenswürdigkeit und Sympathie überzeugen. Mit viel
Situationskomik werden die
zwei das Publikum unterhalten und Theaterspaß für Klein
und Groß ab vier Jahren bieten.
Findus’ traurigstes Weihnachten? Es ist der Tag vor Heiligabend. Endlich ist es draußen
nicht mehr so bitterkalt und
Pettersson und sein Kater
Findus gehen wie jedes Jahr
hinaus in den Wald, um sich
ihren Weihnachtsbaum auszusuchen. Doch dabei geschieht
es: Pettersson verstaucht sich
den Fuß. Und zwar so schlimm,
dass er gar nicht mehr auftreten kann. Für Weihnachten ist
noch nichts vorbereitet. Weder
ist Stockfisch im Haus, noch
Fleischklößchen oder Pfefferkuchen. Nur mit ein paar Kar-
toffeln und verschrumpelten
Möhren kann Pettersson noch
dienen. Findus denkt nur, welch
ein trauriges Weihnachtsfest
es werden wird. Doch als die
Nachbarn von Petterssons Unglück erfahren, backen und
kochen sie, füllen ihre Körbe
mit den leckersten Sachen und
machen sich auf den Weg zum
alten Herrn und seinem Kater.
So wird dieses Weihnachtsfest, welches das traurigste
seit Findus’ Gedenken zu werden schien, das schönste und
fröhlichste, das die beiden je
gefeiert haben. Karten für das
Kindertheaterstück „Pettersson
kriegt Weihnachtsbesuch“, am
Freitag, 05. Dezember, 10.00
Uhr, sind im Service-Center der
Stadt Kevelaer, Peter-PlümpePlatz 12, Tel.-Nr.: 02832 / 122151 bis -157 erhältlich. Der Eintritt beträgt 4,00 € für Kinder
und Erwachsene.
Niederländisch für Fortgeschrittene
„Der Räuber Hotzenplotz“ macht das
KASTELL unsicher
Am Samstag, den 15. November 2008 wird das Kindertheaterprogramm der Stadt Goch
fortgesetzt. Um 15.00 Uhr hebt
sich im Gocher KASTELL der
Vorhang zur diesjährigen Premiere von „Der Räuber Hotzenplotz“ nach dem bekannten Kinderbuch von Otfried
Preußler. Bei den zahlreichen
Aktiven der Laienspielgruppe
Zick-Zack aus Goch-Pfalzdorf
wird bereits seit Monaten an
dem Kindertheaterstück für
Zuschauer ab 5 Jahren geprobt
und an den Kulissen gewerkelt.
In einer brillanten, aktionsgeladenen Darbietung wird kleinen
und großen Zuschauern vom
Aufstieg und Fall des „Räuber
Hotzenplotz“ erzählt. Es geht
darum, wie die Großmutter entführt wurde, der Wachtmeister
Dimpfelmoser ins Spritzenhaus
gesperrt wird und Kasperl und
Seppel dem Räuber in die Falle
gehen. Ob am Ende dann doch
alles gut geht und der gemeine
Räuber seine gerechte Strafe
bekommt, erfahren die kleinen und großen Zuschauer im
KASTELL. Eintrittskarten gibt
es zum Preis von 3,50 bei der
KulTOURbühne Goch, Tel.: 0
28 23 / 320 - 202 und an der
Infotheke im Rathaus.
www.goch.de
Werbering Weihnachtsverlosung
Gewinne im Gesamtwert von über 6000,00 € beim Weezer Werbering
weils mittwochs von 17.45 bis
19.15 Uhr im Haus der Familie
in Emmerich statt. Die Teilnehmergebühr beträgt 16,00
€. Anmeldung und Info unter
KBW Kleve 02821 721525.
Der Werberingvorstand von links nach
rechts: Johannes Bauer, Ulrich Schwarz,
Helmut Haaver, Britta van Heesch, Khalid
Rashid und Gerhard Pöppel bei der Präsentation der Plakate und Flyer für die
Weihnachtsverlosung des Weezer Werberings.
Foto : Pöppel Fotografie Weeze
Führungskräfte sollen ihrem Personal Freiheiten gewähren.
Weeze. Mit noch mehr aktiven
Teilnehmern bei der Werberingverlosung starten die
Werberinggeschäfte in die
Das Kath. Bildungswerk Kreis
Kleve bietet ab dem 19. November einen Niederländischkurs für Fortgeschrittene an.
Die Teilnehmer sollten gute
Sprachkenntnisse mitbringen,
das heißt eine Verständigung in
Alltagssituationen ist möglich
GOCH. Im Kultur- und Kongresszentrum Kastell an der
Kastellstraße veranstaltete die
Akademie Sandthof in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Goch kom.M
und mittels freundlicher Unterstützung von der Volkbank
an der Niers e.G. am Donnerstag, den 30. Oktober 2008 ab
19 Uhr einen Impulsvortrag für
Führungskräfte. Vortragsredner Ralf G. Nemeczek erkläre
den 240 interessierten Unternehmern lokaler Betriebe im
Vortag “Wie Führungskräfte
der Zukunft Spitzenleistung ermöglichen” und diese am besten
im Betrieb umsetzen. Schließlich hängt der Erfolg seitens der
richtigen Mitarbeiterführung
weniger von den fachlichen
Fähigkeiten, sondern vielmehr
von den zwischenmenschlichen
Fähigkeiten ab. Um jedoch
hervorragende Ergebnisse erzielen zu können, brauchen
Führungskräfte
praktisches
Wissen über die menschliche
Natur, die in der Vergangenheit
leider immer mehr an Priorität
bei den heimischen Unternehmen verlor. Leider führte dies
dazu, dass nur 13% aller Deutschen gerne zur Arbeit gehen.
Damit man diesem erschreckenden Trend als Leiter eines
Unternehmens entgegen wirken kann, schlug Ralf G. Nemeczek im zukunftsweisenden
Impulsvortrag neue Wege vor,
die eigentlich wieder so simpel
und einfach erscheinen, wie
das Fahren mit der GrenzlandDraisine in Kranenburg. Denn
die Führung erfordert keine Superhelden und kein heroisches
Management! Die Führungskräfte der Zukunft sollen sich
nicht als Vorgesetzte sehen,
sondern als Ermöglicher von
Spitzenleistung. Sie vermeiden
Demotivation und entfernen
Erfolgsbarrieren. Sie wissen,
dass Mitarbeiter nicht funktionieren, sondern etwas leisten
und kurze Texte zu bekannten
Themen werden verstanden.
Ziel des Kurses ist es die Sprache weiter zu vertiefen und
über Alltagssituationen hinaus einfache Informationen
austauschen zu können. Der
Kurs findet über 5 Abende je-
Weihnachtsverlosung 2008. In
jetzt 16 Weezer Fachbetrieben
erhält der Kunde die begehrten “Weezer Glückslose”. Alle
gesammelten Glückslose die
seit der letzten Ziehung in Gewinnlose eingetauscht wurden
und die, die bis zum 11. Januar 2009 eingelöst werden,
nehmen an der nächsten Gewinnziehung teil. Also fleißig
sammeln und dann auch die
“Weezer Glückslose” bei den
teilnehmenden Geschäften in
Gewinnlose eintauschen ( für
10 Glückslose gibt es jeweils 1
Gewinnlos ). Durch mehr teilnehmende Geschäfte und die
freundliche Unterstützung von
Verbandssparkasse, Volksbank
und der Firma Seventyseven
konnte die Gewinnsumme für
die laufende Werberingverlosung auf über 6000,00 € im
Jahr 2009 gesteigert werden.
Bei der letzten Sitzung des Werberingvorstandes wurden die
neuen Werbemittel vorgestellt
die dem Kunden signalisieren
wo es die “ Weezer Glückslose” gibt. Also auf nach Weeze,
die freundlichen Werberinggeschäfte laden Sie ein. Mit unserem Service und persönlichem
Engagement werden wir auch
Ihre Wünsche erfüllen. Weeze
bietet die besten Voraussetzungen für den entspannten Einkauf, ausreichend Parkplätze
in Geschäftsnähe ohne lange
Wege und qualifizierte inhabergeführte Fachgeschäfte mit
dem persönlichen Service. Wir
freuen uns auf Sie.
Größter Bandwettbewerb
im Kreis geht in Runde 6
4 Konzerte im November – 12 Bands werden auf der Bühne stehen
Am 7. November startete die
6.Runde
des
GO´emRadBandwettbewerb
mit
der
1.Vorentscheidung im Radhaus
Kleve. Aus den vierzehn angemeldeten Bands wurden zwölf
ausgewählt und werden nun in
vier Runden vier Finalisten ermittelt, die sich am 30 Januar
2009 im Radhaus oder Cafe am
Brink (wird noch bekannt gegeben) gegenüber stehen werden. Wie in den Jahren zuvor
entscheidet das Publikum über
seine Favoriten und schickt
je eine Band weiter. Teilnehmende Bands in diesem Jahr
sind: „Stainless“ (Rhede), „Inpact System“ (Kevelaer), „Sanity” (Isselburg), „Hardstuff“
(Kalkar), „From Major to Minor“ (Uedem), “Poster im Heft”
(Kevelaer), “, “Stay In Control”
(Goch), “In Chasm” (Wesel),
“Prophets Of Serenity“ (Goch),
“Reward” (Bocholt) “Dawn Of
The Swan” (Kleve) “GrasRootsRevolution” (Geldern) Wie
wollen und dass Herausforderungen weitaus wichtiger sind
als Anreize und Kontrolle!
Ralf G. Nemeczek, der im Übrigen neuer Vortragredner, Seminarleiter und Trainer der Akademie Sandthof und Autor des
Kultbuches “Abenteuer Business” ist, gab ganze anderthalb
Stunden neue Impulse für alle
Anwesenden im Gocher Kastell.
Aber er muss es schließlich wissen, da er zu den innovativsten
Köpfen im Bereich Führung,
Teamentwicklung und Verkauf
zählt und Mittelstands- und
Großunternehmen, darunter
unter anderem L’Oréal, Bang &
Olufsen, CSS-Versicherung und
Daimler, von seinem Pioniergeist und seiner Inspirationskraft profitierten lässt. Seine
persönliche Mission ist es nämlich mehr Freude und Inspiration ins Business zu bringen.
Genau das hat er im Gocher
Kultur- und Kongresszentrum
Kastell den anwesenden Führungskräften näher zu bringen.
Ob es alles umgesetzt wird,
merkt man vielleicht irgendwann am eigenen Arbeitsplatz,
wenn der Chef dem Personal
mehr Freitage gewährt.
macht. Bis 2001 gab es für die
örtlichen Bands nur ein „Rockfestival“ im Radhaus Kleve, aus
dem Andre Pinders (damals
ASTRA) die Inspiration zog, einen Wettbewerb auf die Beine
zu stellen. So zog er Andre Gerritzen (damals Radhaus) und
Rainer Heuser (Cafe am Brink)
mit ins Boot und der Go´emRad
war geboren. Bei den bisher 26
GO´emRad-Konzerten waren
insgesamt 54 Bands vertreten
und die Veranstalter konnten in
der Summe fast 4000 Besucher
verbuchen.Für alle 4 Termine
gilt: Einlass 20:00 - Beginn
21:00 - Eintritt: 3,-€ - Termine: Fr 07.November Radhaus
Kleve, Fr 14.November Jugendzentrum Astra Goch - Fr
21.November kath. Jugendheim
Haldern, Fr 28.November
Jugendcafé Am Brink Emmerich.
immer ist der Sound zu 100%
selbst geschrieben und handge-
Märchenhaftes Ambiente
Hochzeitsinspirationen auf Burg Boetzelaer
Weiße Kutsche, weiße Rösser,
weißes Kleid und ein Prinz.
Welche Frau träumt nicht von
einer Hochzeit im Schatten einer echten Burg mit märchenhaftem Ambiente? Bestimmt
gibt es auch manchen Mann,
der eine solche Traumhochzeit
einer normalen Standesamtheirat vorzöge.
Auf Burg Boetzelaer kann dieser Traum Wahrheit werden. In
einem von den vier geeigneten
Räumen könnten die Festlichkeiten stattfinden. Sei es klassisch in der Kapelle, stilvoll im
Kaminsalon, rustikal im Rittersaal oder im klassizistischen
Festsaal. Für einen Sektempfang eignen sich die Terrasse
und Außenanlagen hervorragend. Sogar für die Hochzeitsnacht finden sich passende Gemächer auf der Burg.
Inspirationen zur eigenen
Hochzeit kann man am 8. und
9.November sammeln. Dann
wir das komplette Angebot der
Burg vorgestellt und wer will
kann gleich seine Planungen
zum schönsten Tag im Leben
in die Hände von kompetenten
Fachpersonal legen. Samstags
(8. Nov.) von 15 bis 20Uhr mit
anschließendem
Feuerwerk,
Sonntags (9.Nov.) von 11 bis
18Uhr.
Weitere Informationen auf
www.burgboetzelaer.de
Vereinsleben
24
Golf-Tipps von Rainer Mund
Golfschule mit innovativem Konzept
KLE-Point spendiert 3 Spalten an die Spender
Materborner im neuen Dress
Aslan Grill spendet neue Trikots für die B-Jugend
Im Rahmen des Spitzenspiels
in der Kreisklasse I zwischen
Siegfried Materborn und dem
SV Nütterden wurde der Mannschaft aus Materborn ein neuer
Trikotsatz gestellt. Der SV Siegfried Materborn bedankt sich
beim „Aslan Grill“ für diese
Spende! Das Spitzenspiel konnten die Materborner im übrigen
mit 2:1 gewinnen und sind somit weiterhin ungeschlagen
Tabellenführer. Ob das an den
neuen Trikots liegt?
(v.l.n.r.: Wilhelm Gerschermann, Rainer Mund, Dennis Stadie)
Kalkar. Ein neues Konzept in
Sachen Golfschule stellte jetzt
die KG Golfpark Schloss Moyland ihren Mitgliedern vor. Mit
Rainer Mund ist der ehemalige
deutsche Golf-Nationaltrainer
mit seinem Trainer-Team im
Golfpark Schloss Moyland aktiv. Gemeinsam mit dem Management und den Investoren
wurde soeben ein Ausbildungskonzept initiiert, bei dem es
ganzjährig möglich sein wird,
mit viel Spaß die unterschiedlichen Facetten des Golfsports zu
trainieren. Rainer Mund ist von
der Qualität der Golfanlage des
Golfpark Schloss Moyland begeistert: „Es gibt mehr als 700
Golfplätze in Deutschland, aber
diese Anlage ist sowohl was die
Qualität des Greens, als auch
das anspruchsvolle Design
der Anlage anbelangt, ein Top
Golfplatz. Er gehört zu den 50
besten Golfplätzen in Deutschland“, schwärmt Mund und
plant bereits hier Trainingslager für den deutschen Golfnachwuchs. Mit den beiden
von ihm entdeckten und ausgebildeten Golf- Professionals
Dennis Stadie (26 Jahre) und
Wilhelm Gerschermann (24
Jahre) wird die Golfschule Rainer Mund ab sofort in Moyland
ein Ausbildungskonzept umsetzen, das neben den sportlichen
Erfolgen auch den Spaßfaktor
und allem voran auch gesundheitliche Aspekte nicht zu kurz
kommen lässt. Dennis Stadie
ist darüber hinaus auch ausgebildeter Sportmanager, hat die
Trainerlizenzen C und B und ist
Spezialist für Fitness und Ernährung. Kinder- und Jugendtraining, Schnupperkurse und
Talentförderung, Schwung- und
Entspannungstraining oder das
spezielle Training für die entscheidenden zwei Tausendstel
Sekunden beim ‚Schlag unter
Druck‘. Mit dem Dipl. Sportlehrer, Golfprofi, Nationaltrainer,
Coach und Entwickler innovativer Trainingskonzepte weht
zukünftig ein anderer Wind in
der Golfschule. Dann werden
die Mitglieder und Gäste des
Golfparks Schloss Moyland von
modernsten Erkenntnissen der
Trainingslehre und der Anwendung innovativer Ausbildungsrichtlinien profitieren. Ein
Platzreife-Kurs der besonderen
Art, eine offene Golfstunde, bei
der man im November und Dezember jederzeit unangemeldet kostenlos vorbei schauen
und unter Anleitung in den
Golfsport unverbindlich hinein
schnuppern kann, stehen dabei
ebenso auf dem Programm, wie
spezielle Angebote für Mütter
mit kleinen Kindern und Senioren. Ein besonderes Golfraining für Menschen mit orthopädischen Schädigungen hat
Rainer Mund ebenfalls mit entwickelt. Auch sie werden hier
zukünftig diesen Sport unter
fachkundiger Anleitung ausüben können. Stabilitätstraining und Gesundheitsprophylaxe, Videoanalysen, Seminare
und spezielle psychologischen
Trainings für den ‚kühlen Kopf‘
im Wettkampf stehen ebenso
auf dem Stundenplan, wie eine
Indoor-Trainingsanlage in einem Multifunktionsraum, der
voraussichtlich noch vor Jahresende in Betrieb genommen
wird. Schwungvolle Schläge,
putten und ein geselliges (Golf-)
Spiel ohne Grenzen werden in
dem von Rainer Mund entwickelten
Multifunktionsraum
dann ganzjährig möglich sein.
Der Golfpark Schloss Moyland
wird dann der erst Golfclub in
Deutschland sein, der eine solche multifunktionale IndoorTrainingsanlage besitzt.
Spaß und Golfspiel sind keine Gegensätze
„Verflixt... nun mach schon,
Golfball!“ war jetzt im Rahmen
des offenen Golfangebotes vielfach auf dem Putting-Grün zu
hören, doch der Ball, den die
Teilnehmer von ihrem Trainer Dennis Stadie bekommen
hatten, wollte nicht, eierte regelrecht herum und wechselte
dann eigenmächtig die Richtung. Der Ball machte seinem
Namen „unputable“ alle Ehre
und mit diesem Gag hatten
die Golflehrer Wilhelm Gerschermann und Dennis Stadie
das Eis gebrochen. Und für
den bewiesenen Mut, sich mit
„unputable“ anzulegen, erhielten die Unverdrossenen eine
Trainingseinheit beim Profi geschenkt. Die beiden Golfprofis
setzen im Rahmen des freien
Golftrainings ein Lern- und
Trainingskonzept um, das der
ehemalige Golfnationaltrainer
Rainer Mund erarbeitet hat.
Kostenlos kann man bis zum
Jahresende jeden Freitag in der
Zeit von 16 bis 19 Uhr von den
Profis lernen, und die Tipps
sind ebenso einfach wie effektiv. Waren bis zu den ersten
Übungen die Golfer allesamt
der Auffassung, das so einigermaßen hinzukriegen, wenn es
darum geht, den Golfball mit
einem sanften Schlag in das nur
wenige Zentimeter entfernte
Loch zu befördern, gab es auch
hier Tipps, die erstaunten, weil
sie den Erfolg quasi garantieren. Zu den Teilnehmer gehörte
auch Marlies Betreich, die erstmals einen Golfschläger in der
Hand hatte. „Mein Mann spielt
schon länger, und ich bin hier,
um auszuprobieren, ob mir das
auch Spaß macht“, erläuterte
sie den Grund für ihre Teilnahme. Für den 16-jährigen Jeldrik
war das nicht die Frage. Er hat
schon das beachtliche Handicap
von 14, spielt seit drei Jahren
und war auf das Trainerteam
von Rainer Mund neugierig,
das jetzt täglich für Anfänger
und Fortgeschrittene zur Verfügung steht. Und auch der
9-jährige Benedikt war ziemlich
neugierig auf die neuen Trainer
und auf ihre Übungen, mit denen sie auch im Jugendtraining
die Kids voranbringen wollen.
Ein solches freies Golftraining
für Jedermann besteht aus verschiedenen Übungen: pitchen,
chippen, lange Schläge und
Putten gehören ebenso dazu,
wie die Strategien am Bunker.
Coolnessübungen, Schwungentwicklung, das Einschätzen
von Distanzen oder die Kontrolle der Schlagkraft... und zwischendurch gab‘s eine gesellige
Pause mit Kakao und Glühwein,
bevor eine Abschlussbesprechung und Beantwortung individueller Fragen in gemütlicher
Runde das offene Golftraining
beendete. Teilnehmen können
Schnupperwillige,
Anfänger
und Fortgeschrittene gleichermaßen – die Ausrüstung wird
kostenlos zur Verfügung gestellt. Infos und Anmeldungen
sind unter Tel.: 0 28 24/ 95 25
10 oder unter www.golf-parkmoyland.de möglich. Aber
auch Kurzentschlossene ohne
Anmeldung sind herzlich willkommen.
Die Welt zu Gast bei Kaiten Bedburg-Hau
6.Internationaler Niederrhein Cup war voller Erfolg.
Am 25. Oktober veranstaltete der Karateverein Kaiten
Bedburg-Hau e.V. zum 6. mal
den Internationalen Niederrhein Cup. So fanden sich in
der Turnhalle an der Antonieterstraße 684 Teilnehmer aus
Teilen von Deutschland, Niederlande, Luxemburg, Belgien,
Schweitz und Österreich ein.
Bürgermeister Peter Driessen
eröffnete den Wettkampf zu
dem 561 Zuschauer erschienen
sind. Zwischen 9 und 20 Uhr
lieferten sich die Karateka harte Kämpfen, bei denen aber niemand verletzt wurde, was die
Sanitäter fast schon überflüssig
machte. Aus dem Verein belegten Carolin Aushorn (Schüler)
und Christoph Janssen (Jugend) den ersten Platz in ihrer
Altersklasse. Platz zwei ging an
Chia Lin Chou (Schüler), Rabea
Stang (Kinder) und Katja Jansen (Junioren). Dritte Plätze
belegten Veronika Kirchhoff
(Junioren), Marie Österreich
(Schüler) und das Team des
Vereins. Ein Dank an alle Helfer und Kuchenspender wurde
vom Vorstand ausgesprochen,
denn ohne Freiwillige geht’s
einfach nicht.
Warm in den Winter
Van Beusekom stellt Verein neue Jacken für den Winter
Wieder einmal hat der Werkzeugfachhandel van Beusekom,
Kapellenstraße,
den
Fußballverein SV Siegfried
Materborn
unterstützt.
Gleich 39 Trainer(innen) und
Betreuer(innen) der 17 Jugendmannschaften des Vereins werden ab diesem Jahr bei
Training und Spiel nicht frieren, sondern warm durch diese
Jahreszeit gehen. Gemeinsam
mit dem Firmenchef Thomas
van Beusekom freuten sich die
Materborner, als die neuen Stadionjacken präsentiert wurden.
WRW Kleve: Warten auf die erste Zähler
TTVg. WRW Kleve – 3B Berlin II 3:6
Es war ein packendes Spiel, was
die 120 Zuschauer in der Turnhalle des Johanna-Sebus Gymnasiums geboten bekamen. Der
Tischtennisverein Weiß-RotWeiß Kleve präsentierte sich
dabei im ersten Heimspiel der
2. Bundesligasaison in guter
Form gegen den Tabellenvierten von 3B Berlin. „Wir hätten
mindestens einen Punkt verdient gehabt und es war ein
Spiel was allen Zuschauern
gefallen hat. Weiter hatten wir
das Pech, dass wir in den entscheidenden Situationen nicht
routiniert genug waren“, bilanziert WRW Kleve Vorsitzende
Sabine Bötcher die Begegnung.
Gemeint waren die bitteren Niederlagen der niederländischen
Spitzenspielerin Carla Nouwen,
gegen Guo Pengpeng und Sonja
Blank, sowie die enge Niederlage von Liza-Marie Siegmund
gegen Jennifer Schmidt.
Erfolgreich für die Kleverinnen
bei der 3:6 Niederlage waren
zu Beginn der Partie das Doppel Siegmund/ Beltermann,
sowie im Einzel Ilka Böhning
und Maria Beltermann. „Die
Mannschaft wird jetzt aber
nicht aufgeben, sondern alles
dafür geben, dass wir die ersten
Punkte gewinnen. Mich persönlich hat zudem gefreut, wie die
Zuschauer mitgefiebert haben,
insbesondere der Bürgermeister der Stadt Kleve, Theo Brauer, der bis zum Ende des Spiels
unsere Mädels angefeuert hat.“
In den kommenden Wochen
stehen richtungweisende Partien auf dem Programm. Am
08.11. fahren die Kleverinnen
zum Auswärtsspiel nach Troisdorf, ehe es am 16.11. um 11.00
Uhr erneut in heimischer Halle um wichtige Punkte geht.
Dann wird der VfL Tegel zu
Gast sein, der neben WRW
Kleve im Tabellenkeller steckt.
„Hier brauchen wir noch mal
die Unterstützung aller Klever
Tischtennisfreunde, da die Partie von immenser Bedeutung
für uns ist“, so Bötcher zu den
kommenden Aufgaben.
Infokasten:
Weitere Informationen können
alle Interessierte auf der neu
gestalteten Vereinshomepage
(www.wrw-kleve.de) sehen, wo
regelmäßig aktuelle Beiträge
sowie die neuesten Termine zu
finden sind.
Die niederländische Nationalspielerin von WRW Kleve Carla Nouwen beim Aufschlag.
WRW Kleve Spielerin Liza-Marie Siegmund in Aktion.
Begeisterung pur beim Heimspiel der ersten Damenmannschaft von WRW Kleve! Unter den 120 Zuschauern waren auch Bürgermeister Theo Brauer und die ehemalige Europameisterin Wiebke Hendricksen.
Zu diesen Artikel ist online ein
Videoartikel abrufbar
Webcode: kpa0004009
Liza-Marie Siegmund (WRW Kleve) verlor eines ihrer Spiele knapp im Entscheidungssatz, bot jedoch
eine starke Leistung.
Veranstaltungen Hier iss lecker!
Do. 06.11.2008
Sa. 15.11.2008
Fr. 28.11.2008
Bedburg-Hau
St. Martinszug durch BedburgHau.
Kleve
Nacht- und Architekturfotografie in der Volkshochschule Kleve. Beginn: 18:00 Uhr.
Kleve
2. Niederländischer Literaturherbst mit Connie Palmen im
Museum Kurhaus Kleve. Beginn: 19:30 Uhr.
Bedburg-Hau
Prinzessinnenvorstellung
Schloss Moyland. Beginn:
20:00 Uhr
Kleve
Der Kontrabass von Patrick
Süskind im XOX-Theater Kleve. Beginn: 20:00 Uhr.
Bedburg-Hau
REAL - Live im Roadrage Café
Bedburg-Hau. Beginn: 20:00
Uhr.
Kleve
Season End Party des NightRiders Motorradclubs Kleve
im Vereinshaus. Beginn: 21:00
Uhr.
Kleve
Beginn des Klever Weihnachtsmarktes im Forstgarten. Beginn: 15:00 Uhr.
Kleve
Herbstaufführung
der
Spielschar Materborn in der
Aula der Realschule Kleve.
Beginn: 18:00 Uhr.
Kleve
Jazzfreunde mit Blue Voice
im Central Café Kleve. Beginn: 20:30 Uhr.
So. 16.11.2008
Sa. 29.11.2008
Kleve-Materborn
Martinsbasar in Materborn
auf Burg Ranzow. Beginn:
10:00 Uhr
Bedburg-Hau
Verkaufsoffener Sonntag in
Bedburg-Hau in der innenstadt. Beginn: 13:00 Uhr.
Kleve
Adventsausstellung B`Tina
flowers. Spyckstraße 132.
www.tina-flowers.de.
Beginn: 17:00 Uhr.
Kleve
YOUNG AMERICANS - Abschluss-Show mit Klever
Schülern im Karl-LeisnerJugendcenter Kleve. Beginn: 18:30 Uhr.
Bedburg-Hau-Hasselt
Hasselter Weihnachtsmarkt
auf dem Dorfplatz. Beginn:
14:00 Uhr.
Kranenburg-Nütterden
Weihnachtsbaumschmücken mit Cafetaria und Nikolausbesuch auf dem Dorfplatz. Beginn: 15:00 Uhr.
Kranenburg
Lepra-Eine-Welt-Basar mit
Cafetaria im Bürgerhaus.
Beginn: 15:00 Uhr.
Bedburg-Hau-Schneppenbaum
St. Martin‘szug durch Schneppenbaum. Beginn: 17:30 Uhr.
Bedburg-Hau-Qualburg
St. Martinszug durch BedburgHau-Qualburg. Start Feuerwehrdepot. Beginn: 18:00 Uhr.
Kleve
GoMusic im Café Country Kleve. Beginn: 20:30 Uhr.
Kleve
GoemRad mit der Band Sanity im Radhaus Kleve. Beginn:
21:00 Uhr.
Sa. 08.11.2008
Bedburg-Hau-Hau
4. Hallenfußballturnier der
Jungen Union Bedburg-Hau in
der Dreifachturnhalle Hau. Beginn: 13:00 Uhr.
Kleve
Kindertrödelmarkt im Hallenspielplatz Kleoland. Beginn:
14:00 Uhr.
Kleve-Keeken
St. Martinszug durch den Ortskern Keeken. Beginn: 17:00
Uhr.
Kleve
St. Martinszug durch die Klever
Innenstadt. Beginn: 17:45 Uhr.
Kleve
Klangkosmos Weltmusik mit
Martha Toledo im Café Country. Beginn: 19:00 Uhr.
Kleve-Keeken
Rockkonzert mit „Metal Force“
im Schützenhaus Keeken. Beginn: 19:30 Uhr.
Kleve
WDR-Kammerkonzert in der
Stadthalle Kleve. Beginn: 20:00
Uhr.
So. 09.11.2008
Kleve
Drehorgelfest mit verkaufsoffenem Sonntag in der Klever Innenstadt. Beginn: 13:00 Uhr.
Di. 11.11.2008
Kleve-Rindern
St. Martinszug durch Rindern.
Beginn: 18:00 Uhr.
Fr. 14.11.2008
Kleve
Bash - stücke der letzten Tage
im XOX-Theater Kleve. Beginn:
20:00 Uhr.
Fr. 21.11.2008
Bedburg-Hau-Hasselt
Schlager und Oldienacht im
Haus Vehreschild. Beginn:
20:00 Uhr.
Kleve
Klangfabrik Kleve mit Three
Ball Eddy im Central Café
Kleve. Beginn: 21:00 Uhr.
Sa. 22.11.2008
Kleve
Musikalische
Früherziehung in der Bartelgasse 8.
Beginn: 11:00 Uhr.
Kleve
Herbstaufführungen
der
KAB Spielschar Materborn
in der Aula der Realsschule
Kleve. Beginn: 18:00 Uhr.
Kleve
Prinzenproklamation Stadthalle Kleve in der Stadthalle
Kleve. Beginn: 19:11 Uhr.
Kleve
Premiere von Top Dogs
im XOX-Theater. Beginn:
20:00 Uhr.
So. 23.11.2008
Kranenburg
Trödelmarkt in der Christophorus-Schule.
Beginn:11:00 Uhr.
Kranenburg-Zyfflich
Weihnachtsbasar in der
Dorfscheune Zyfflich.
Beginn: 11:30 Uhr.
Di. 25.11.2008
Kleve
Hennes Bender „Egal gibt´s
nicht“ in der Stadthalle Kleve. Beginn: 20:00 Uhr.
So. 30.11.2008
Kranenburg
2. Sonntagsmatinee mit
jungen Musikkünstlern im
Museum
Katharinenhof.
Beginn: 11:00 Uhr.
Kranenburg
Lepra-Eine-Welt-Basar mit
Cafetaria im Bürgerhaus.
Beginn: 11:00 Uhr.
Kranenburg
Weihnachtsmarkt mit Cafetaria und Besuch des
Weihnachtsmannes auf dem
Dorfplatz/
im
Gemeinschaftshaus Grafwegen. Beginn: 11:00 Uhr.
Kleve
Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt Kleve. Beginn: 13:00
Uhr.
Kranenburg-Schottheide
Schottheider Dorfweihnacht
im Bürgerhaus. Beginn:
14:00 Uhr.
Kranenburg
Geistliche Abendmusik zum
1. Advent in der Evangelischen Kirche. Beginn: 18:00
Uhr.
Weitere Veranstaltungen
finden Sie im ausführlichen Veranstaltungskalender auf
www.kle-point.de
© 2008 McDonald’s
Fr. 07.11.2008
Genießen bei McDonald’s® in Kleve.
Ihre McDonald’s Restaurants in Kleve,
Van den Bergh Straße (mit McCafé)
und Kleve EOC • www.mcdonalds.de
Karneval in Kleve
4876-1-26-AZ.indd 1
02.09.2008 9:51:45 Uhr
Brejpott Quaker e.V. Kellen
Germania Materborn
11.11.08 Sessionsauftakt ab 18.00 Uhr im
08.11.08 Sessionsauftakt im Ratskrug Ma-
Schützenhaus Kellen
terborn mit Jubilarehrung für 40 jährige Ver-
08.11.08 Prinzenproklamation in Kranen-
einsmitgliedschaft
burg
KRK
22.11.08 Prinzenproklamation in Kleve
11.11.08 ab 17.11Uhr Karnevalsauftakt und
Schwanenfunker Kleve
Prinzenvorstellung in der „Neuen Mitte“
15.11.08 Karnevalsauftakt bei Grünkohl
Die KG Klever Schildbürger ehrte auf
im Kolpinghaus ab 19.11 Uhr
ihrer Halbjahresversammlung die 25 jährige
Flying-Famili
Vereinszugehörigkeit ihrer Präsidentin Petra
12.12.08 Nikolausfeier in der Materborner
Rinke
Mehrzweckhalle
15.11.08 Einladung nach Mönchengladbach
Viethens Bullen
Die Blau- Gelben Funken Mönchengladbach
15.11.08 Öffentlicher Karnevalsauftakt ab
feiern 77 jähriges Jubiläum
20.11 Uhr im Viethen in Reichswalde
Karneval in Kranenburg
KG Krunekroane e.V.
Karneval in Bedburg-Hau
Gute Laune Hau e.V.
08.11.08 Öffentlicher Karnevalsauftakt und
Karnevalsgruppe Zyfflich
06.11.08 Prinzenvorstellung im Café Nieder-
Blau- Gelb Schnepenabaum
Prinzenproklamation im Krananburger Bür-
16.11.08 vereinsinterner Sessionsstart
reihen, Moyland
07.11.08 öffentlicher Karnevalsauftakt ab
gerhaus Einlass 19.11 Uhr, Eintritt 5€
ab 11.11 in der Zyfflicher Dorfscheune
14.11.08 Prinzenproklamation im Gesell-
20.11.08 im Schwanenhof Schnepenbaum
schaftshaus
Jubilär Sigfried Frieß erhält goldenen Ver-
Karnevalsgruppe Nütterden
15.11.08 Verleihung des Robinhood Ordens
dienstorden des Bundes Deutscher Karneval.
08.11.08geschlossen Anwesend beim Karne-
im Rathaus Hau.
15.11.08 Akts von Blau- Gelb in Mönchengladbach
valsauftakt im Kranenburger Bürgerhaus
Funkturm Hau
30.11.08 Adventsfeier und Sessionsauftakt
im Pfarrheim Hau.
fort
o
s
b
a
auf
k
r
e
v
r
vo
len
Karten eschäftsstel
nG
ve.
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in alle
K
e
kass
r
a
p
S
der
Sparkasse

Kleve

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