Bismarcks Vermächtnis - Archiv Preussische Allgemeine Zeitung

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Bismarcks Vermächtnis - Archiv Preussische Allgemeine Zeitung
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O r g a n
Jahrgang 16 / Folge 13
d e r L a n d s m a n n s c h a f t
O s t p r e u ß e n
e. V .
Hamburg 13, Parkallee 86 / 27. März 1965
3J5524C
Bismarcks V e r m ä c h t n i s
E K . Der Bahnhof
Friedrichsruh
im Sachsenwald hat sich seit den Tagen, da hier der Mann
der das neue Deutsche Reich schuf, seine
letzten
Lebensjahre
verbrachte,
wohl nicht
wesentlich
verändert.
Wer heute mit einem der
Vorortzüge
aus Hamburg
hier eintrifft,
der mag sich erinnern, daß fast genau an der gleichen Stelle, wo
er die Sperre durchschreitet,
vor siebzig
Jahren
einer der größten
Deutschen,
die je gelebt haben, Kaiser und Könige,
Staatsmänner
und weltbekannte
Persönlichkeiten
begrüßte.
Ist es
einem bei Spaziergängen
in dem Wald
nicht
so, als könnte
plötzlich
aus einem
Seitenweg
der mächtige
Schatten des Titanen vor uns stehen? Was würden
wir dem Fürsten
Otto von
Bismarck
sagen, wenn sich der prüfende
Blick
seiner Augen
auf uns richtete
und wenn die
helle Stimme
uns fragte:
. W i e steht
es
um Deutschland?
Was habt ihr, die späteren Geschlechter
unseres Volkes, aus meinem
Werk
gemacht?"
*
Zwischen
dem Mausoleum,
in dem der erste
und größte
Kanzler
des heute zerrissenen
Reiches und seine geliebte
Frau ruhen, und zwischen dem Gutshaus
und dem
Bismarckmuseum
liegen in der Sonne die gleißenden
Schienenpaare einer der wichtigsten
Bahnlinien
unseres
Vaterlandes.
Sie verbinden
unsere beiden
volkreichsten Städte:
die deutsche Hauptstadt
her 1 i n und die größte
Hafenstadt
Hamburg
und auf ihr fuhren einst die modernsten
Züge
in großer
Zahl. Heute verkehren
hier nur ganz
wenige Fernzüge,
denn wenige
Kilometer
hinter Aumühle
und Friedrichsruh
liegt bei Buchen
schon jene .Grenze"
des Wahnsinns
und des
schamlosen Terrors, die Deutsche von Deutschen
trennt mit ihren Wachtürmen,
verminten
Todeszonen und Stacheldrahtzäunen.
Wo einst der
Verkehr flutete, herrscht heute unheimliche,
gefährliche
Stille.
*
Den 150. Geburtstag
Otto von Bismarcks begehen wir in einer Zeit, die von uns selbst mehr
fordert als dankbare Erinnerung
an die Leistung
eines Großen,
Genugtuung
über die Taten unserer Väter
und das 1871 Erreichte.
Wenn der
1. April
1965 nicht zu einem
Tag der
Rechenschaft
und der s t r e n g e n
Selbstprüfung
vor dem Angesicht
des
Reichsgründers würde,
hätte
er seinen Sinn verfehlt.
Es
gilt, eine sehr bittere Bilanz der
Versäumnisse
und mancher verfehlter
Politik
zu ziehen und
aus dem Erbe des großen
Kanzlers und Staatsmannes Rat und Kraft zu holen für
unseren
eigenen
Auftrag
in einer Zeit schwerster
Gefahren und Bedrohungen.
Vergessen
wir nicht,
daß es im Grunde um zwei
Tage
voll ernster Mahnung geht. Vor anderthalb
Jahrhunderten wurde den Deutschen
ein Mann
geboren
von mehr als säkularer
Bedeutung.
Vor 75 Jahren — Ende März 1890 — mußte
der
Fünfundsiebzigjährige
unter wenig
würdigen
Umständen aus dem Amt des Lenkers
der
deutschen
Reichsgeschäfte
scheiden.
Keiner seiner
Nachfolger besaß auch nur annähernd
seine
Gaben,
seine Kenntnisse,
seine Umsicht und Stärke. Er
hatte immer gewußt,
daß das geeinte
Deutschland, diese neue Großmacht
in der Mitte
Europas, viele
Neider
und heimliche
Gegner
haben würde.
Er baute ein sehr kunstvolles
System der Bündnisse
und Absicherungen
auf, das
Abwanderung aus Ostpolen
Warschau
hvp. In der polnischen
Presse
wird seit geraumer Zeit auf die in den
östlichen
Wojewodschaften
um sich greifende
Abwanderungsbewegung
nach Zentralpolen
und in die besetzten ostdeutschen
Provinzen hingewiesen.
Der
„Tygodnik
Demokratyczny"
schilderte
kürzlich
die Hauptgründe
für diese Erscheinung.
Es handele sich insbesondere
darum, daß die
Bevölkerung jener östlichen
Regionen
weitaus
schlechter versorgt
werde
und demgemäß
einen beträchtlich
niedrigeren
Lebensstandard
habe als
die Bevölkerung
Zentralpolens
und der OderNeiße-Gebiete.
Wenn man aber, so wird gleichzeitig betont, gefordert
habe, auch die
östlichen
Landesteile
Polens sollten also mehr
industrialisiert werden,
so sei eine solche
Forderung
.grundfalsch",
obwohl sie beim ersten Blick als
berechtigt
erscheine.
Man müsse
sich bei der
Industrialisierung
nach den Gegebenheiten
—
wie dem Vorhandensein
von Rohstoffen
und von
.Arbeitskraftreserven"
— richten. Doch
müßten
die .Disproportionen
bei der Verteilung
des
Sozialproduktes"
behoben
werden,
indem die
industrialisierten
Gebiete eben .etwas
abgeben
müßten.
, „
Aus dem polnischen
Bericht geht hervor, daß
die polnische
volkswirtschaftliche
Planung
die
östlichen
Wojewodschaften
absichtlich
z u r ü c k s t e l l t , um die Investitionen
besonders auf die Oder-Neiße-Gebiete
zu
konzentrieren. Gleichzeitig
soll der Zustrom in die polnisch
besetzten
Gebiete
dadurch
gefördert
werden,
daß die Bevölkerung
dort relativ besser
versorgt wird. Es handelt
sich also
offensichtlich
um Maßnahmen,
die dazu bestimmt
sind, die
gleichzeitig
in den Oder-Neiße-Gebieten
zu verzeichnende
Abwanderungstendenz
abzufangen.
er unermüdlich
mit viel Feingefühl
verbesserte
und ausbaute.
Wie hat er sich unablässig
um
die Versöhnung
mit einstigen Gegnern
bemüht!
Daß die Deutschen
nach dem
Einigungskrieg
44 Jahre in gesegnetem
Frieden leben
konnten,
daß sie auch draußen
in der Welt
Vertrauen
und Achtung
gewannen,
daß sie als erste den
Weg so sozialem Schutz und zu einem
beachtlichen Wohlstand
einschlagen konnten, das verdanken wir ihm.
Das deutsche Volk hat sehr wohl geiühlt,
was
die vorzeitige
Entlassung
des genialen
Mannes
bedeutete,
der 28 Jahre hindurch Preußens
und
mehr als zwei Jahrzehnte
des Reiches
Geschicke
mit einzigartiger
Meisterschaft
gelenkt
hatte.
Während
viele
Berufspolitiker
und
.Prominente" nach Bismarcks
erzwungenem
Rücktritt
beschämende
Proben der Undankbarkeit
und
zersetzenden
Kritik
ablegten,
hat der
.kleine
Mann" gewußt,
was es bedeutete,
den gewichtigen Rat des Berufenen
in den Wind zu schlagen. Seine düstersten
Ahnungen
haben sich erfüllt. Was dann kam, haben wir miterlebt und
miterlitten.
Wie oft ist in diesen schlimmen
Zeiten gefragt worden, wie anders wohl die Dinge
verlaufen
wären, wenn ein Mann von der Größe
Bismarcks
das Ruder des Reiches in
Händen
gehabt hätte.
Verblaßt
sind die Schreck- und
Zerrbilder,
die Historiker
und Politiker
einer
gewissen
Provenienz
und auch sehr
bösartige
Verleumder
von der angeblichen
„Gewaltpolitik" des .Mannes in den Kürassierstiefeln"
ausmalten.
Auch im Ausland
wird heute
weitgehend anerkannt,
wie klug, wie feinfühlig
und
überzeugend
dieser
große
Staatsmann
sein
Werk
vollbrachte.
Wir sollten in einer Zeit, wo wir für deutsche
Innen- und Außenpolitik
des Rates großer
Meister so dringend bedürfen,
Bismarcks
Vermächtnis für uns an jedem Tage nützen
und
ausschöpfen. Man spricht
heute
so gern von
einer
„Realpolitik"
und bezeichnet damit oft genug eine Haltung,
die angesichts
augenblicklicher Schwierigkeiten
den großen
Auftrag der
Deutschen
aufgibt, vor den geschaffenen
jetzigen Tatbeständen
der Beute- und
Gewaltpolitik
kapituliert,
auf Ost- und Mitteldeutschland
verzichtet. Nun, Bismarck, der ein echter
„Wirklichkeitspolitiker"
von höchsten
Graden war, hat
nie kapituliert
und nie resigniert. Er wußte
sehr
genau, daß nicht an jedem Tag alles zu erreichen ist. Er hat uns gelehrt: „Man kann nicht
selber etwas schaffen; man kann nur abwarten,
bis man den Schritt
Gottes
durch die
Ereignisse
hallen hört. Dann vorspringen
und
den Zipfel seines Mantels fassen, das ist alles."
Er wußte,
wie oft vielen Deutschen
die Geduld
ausgeht, die Dinge reifen zu lassen und
er hat sie oft genug ermahnt,
zäh und ausdauernd ihre Sache zu verfolgen. Auszusäen
und
ruhig reifen zu lassen, gläubig
auf die Ernte
zu warten,
die Gott schenkt, das hielt er für
das Rechte. Wir können
viel daraus lernen. Der
wahre Staatsmann
braucht Standfestigkeit
und
einen langen Atem. Wie lange und wie sorgsam hat der Gründer
des Deutschen
Reiches
alle
seine
großen
politischen
Maßnahmen
zäh verfolgt.
Von ihm stammt das große
Wort:
„Die Politik
ist keine Wissenschaft,
wohl
aber eine Kunst,
zu deren Ausübung
Erfahrung gehört"
und auch das andere: „Die
Diplomatie ist kein Handwerk,
das man mit den Jahren erlernt . . . Die Diplomatie
ist eine
Kunst."
Er hat vor den Schmeichlern
und politischen Geschäftemachern
gewarnt
und sie „das
größte
Unglück
für Staatenlenker
und Könige"
genannt.
Bismarcks Erinnerungen,
Bismarcks
Gespräche
und Briefe sollten heute auf dem
Arbeitstisch
jedes
politisch
denkenden
Deutschen,
vor
allem jedes Abgeordneten
und Ministers
liegen
und täglich gelesen werden. Sie bergen
tausende
höchst aktueller und gewichtiger
Ratschläge
und
Winke für entscheidungsvolle
Stunden aus der
Zum
Die letzte
Lenbach
zu Lebzeiten
150. Geburtstage
des Kanzlers
entstandene
Praxis eines Mannes, der deutsche Politik mit
höchster
Meisterschaft
machte und der in vieler
Beziehung
weit über seine Zeit hinaus
dachte
und ahnte. Es hat Zeiten gegeben, wo man —
sicher in guter Meinung
— aus dem
großen
Mann eine fast überirdische
und schon
halb
mythologische
Gestalt machte. Er selbst
hätte
das gar nicht geschätzt.
Er war gegen
wolkige
Schwärmerei
und wußte,
daß jeder Mensch einmal irren muß, auch wenn er
ganz Großes
leistet. Unfehlbarkeit
hat er nie
für sich beansprucht.
Dieser Meister der deutschen Sprache konnte
sehr klar und
nüchtern
reden und schreiben. Gerade darum hat er uns,
der sich buchstäblich
im Dienste des
Vaterlandes
verzehrte,
so unendlich viel zu sagen. Nicht ihn
anzuschwärmen,
sondern seinen Rat zu
hören
und zu befolgen, würde er auch heute
wünschen
und fordern. Er war ein Sohn des 19. Jahrhunderts und wußte,
daß jede Zeit ihre
Probleme,
ihre
schweren Prüfungen
hat. Die Zumutung,
späteren
Geschlechtern
detaillierte
Richtlinien
und Weisungen
zu erteilen, würde
er weit von
sich gewiesen
haben. Für das, was in unseren
Tagen geschieht
oder nicht geschieht,
tragen
wir allein
die Verantwortung.
Von Bismarck
aber können
wir lernen, was
staatsmännisches
Denken ist.
Das „Tauwetter" ist vorüber
np. Wäre Chruschtschew
noch Staats- und Parteichef in Moskau, hätte Tito wahrscheinlich
den
jugoslawischen
Professor
M i h a j 1 o v nicht
ins Gefängnis
werfen
lassen. Das Tito
diese
Geste gegenüber
der neuen Sowjetregierung
für
erforderlich
hielt, ist bezeichnend genug.
Schließlich hatte Mihajlov
nichts anderes
geschrieben,
als Chruschtschew
selbst
zuzugeben
wußteLange
vor Hitler
geschah in der Sowjetunion und im nachrevolutionären
Sowjetrußland
ein furchtbares
Völkermorden,
dem Millionen Menschen zum Opfer fielen. Daß
Mihajlov
diese historischen
Reminiszenzen
in den Zusammenhang
mit Hitlers
Verbrechen
in Osteuropa
stellte, war ohne Zweifel ungeschickt.
Aber es
scheint, daß dieser rhetorische Fauxpas nur der
äußere
Anlaß gewesen ist, um auch in Jugoslawien die Kritik am Weg zum nationalen
Kommunismus
zu
begrenzen.
Seitdem
nämlich
chen der Stalin-Ära
Chruschtschew
die
beim Namen nannte,
Verbrespricht
man auch in den Satellitenländern
und im titoistischen Jugoslawien
über gewisse
Begebenheiten der eigenen
Geschichte.
In
Jugoslawien
äußerte
sich dies in zum Teil heftiger Kritik an
Titos Vorgehen
gegen Milovan
Djilas,
dessen „Gespräche
mit Stalin" im Grunde genommen
nur wiedergeben,
was
Chruschtschew
oifen zugab. So scheint der neue Schuß
weniger
gegen den unglücklichen
Literaturprofessor
als
vielmehr gegen andere Kritiker
der Behandlung
des Falles Djilas
gerichtet
zu sein. Tito
will
„den Anfängen
wehren",
und Mihajlov
spielte
ihm das Argument
dafür
direkt in die Hand:
Indem er „Hitlers Primat des Völkermordes"
in
Abrede stellte, zog er einen für
kommunistische
Ohren höchst unpassenden
Vergleich.
Der Bannstrahl Titos will sagen: Wer so redet, spricht
für die Faschisten!
Nicht von ungefähr
beginnt man auch in der
Sowjetunion
die Kritik
an S t a l i n in ein
milderes
Licht
zu setzen. Es wird
„ent-
Bismarcks
Porträtskizze,
gezeichnet
von Franz von
Foto:
Kleinhempel
liberalisiert",
wobei der Begriff
„liberal"
fast
an den der antikommunistischen
Ketzerei und
des Revisionismus
grenzt. Seit Kossygin
und
Breschnjew
an der Macht sind, wurden
kaum
noch Stalin-Opfer rehabilitiert.
Wo dies geschah,
war die Rehabilitierung
bereits
unter
Chruschtschew eingeleitet
worden; und man
erfüllte
ein den Angehörigen
und Freunden
gegebenes
Versprechen.
Auffällig
ist vor allem, daß man
nicht fortfährt,
die Ehrenrettung
der von Stalin
erschossenen,
degradierten
und
amtsenthobenen
Armeeführer
zu betreiben. Fürchten die heutigen
Sowjetgeneräle,
daß dabei ihre eigene
nicht
immer rühmliche
Rolle zutage tritt? Viele von
ihnen kamen erst infolge der stalinistischen
Säuberungen zu ihrem hohen Amt.
Das „Tauwetter"
ist vorüber,
und nicht nur
mit Rücksicht
aul die Chinesen.
Es zeigte sich
ganz einfach, daß man soviel
Selbstentblößung
nicht gewachsen war. Mit dem Tauwetter
drohte
auch das Ansehen der Partei zu schmelzen.
Chruschtschew
gesteht schwere Fehler
Chruschtschew,
der vor seiner Absetzung
im
Oktober vorigen Jahres zu den Mächtigsten
der
Erde zählte,
hat zugegeben,
schwere
Fehler begangen zu haben.
In einem schriftlichen Interview mit dem französischen
Journalisten
Pierre Jeancard, das in
der neuesten Ausgabe der in München
erscheinenden Illustrierten
„Revue"
enthalten
ist, erklärte
Chruschtschew:
„Mein schwerster
Fehler
bestand darin, daß ich mir einbildete,
meine
Stärke
sei grenzenlos
. . . es war ein
Mangel
an Realismus,
war
Verantw o r t u n g s l o s i g k e i t und Hochmut.
Die
Entscheidung
. . . mich meiner Amter zu entheben, war gerechtfertigt
."
Auf drei der zehn Fragen, die der
französische
Journalist stellte, blieb Nikita Chruschtschew die
Antwort schuldig: „Hatten
Sie damit
gerechnet,
Ihres Postens an der Spitze der
sowjetischen
Regierung
enthoben
zu werden?", „Können
Sie
sich frei in der UdSSR bewegen?
Können
Sie
nach Ihrem Belieben ins Ausland reisen?" und
„Werden
auch Journalisten
bald die
Erlaubnis
erhalten,
mit Ihnen zusammenzukommen?"
Bei
einer anderen Frage bemerkte
Chruschtschew,
er habe „freiwillig
darauf verzichtet, einige Fragen zu beantworten,
die niemanden
interessieren
können".
Jahrgang 16 / Folge ft
27. März 1965 / Seite 2
.Off weniger als 1917 geernfet"
In Moskau
wettert man gegen Chruschtschews Pläne
M . M o s k a u . Landwirtschaftsspezialisten und
Mitglieder der Akademie der Agrarwissenschaften der UdSSR haben in der parteiamtlichen „Prawda" und in der „Sowjetskaja Rossija" erneut die unter Chruschtschew angewandte Praxis scharf kritisiert, die Anbauflächen der M a i s - u n d H ü l s e f r ü c h t e k u l t u r e n auf Kosten der W e i z e n k u l t u r e n
auszudehnen. Dabei seien die klimatischen Bedingungen, die der Anbau dieser Vorzugskulturen erfordere, vollkommen außer acht gelassen und „unbiologisch und wissenschaftlich unbegründet" vorgegangen worden. Diese Praxis
sei von einem v o l l e n M i ß e r f o l g g e k r ö n t
gewesen und habe dazu geführt, daß in wichtigen Getreideanbaugebieten, wie den Gebieten
Smolensk oder Wladimir in der RSFSR, die Getreideernten nicht einmal das „ N i v e a u vor
1917" erreicht hätten.
In den berühmten Kornkammern der Großrussischen Föderation, dem Kuban, dem Wolgagebiet und dem Altai, seien Jahr für Jahr die
Getreideaufkaufpläne nicht erfüllt und außerdem ein qualitativ schlechter Weizen abgeliefert worden. Dagegen seien die Aufkaufpläne
für Hülsenfrüchte mit 200 Prozent erfüllt worden. Ebenso „absurd" und von Mißerfolg gekrönt sei der Anbau von Baumwollkulturen in
der Südukraine und der von Mais in verschiedenen Gebieten, in denen die Voraussetzungen
für ein gutes Gedeihen v ö l l i g fehlten, gewesen.
Es dürfe auf keinen Fall zugelassen werden,
betont die „Sowjetskaja Rossija", daß die A n bauflächen für Weizen weiter geschmälert würden, auch wenn, wie bereits wieder in diesem
Jahr, in vielen Gebieten ein empfindlicher Mangel an Saatgut für gute Weizensorten zu verzeichnen sei.
Gomulkas Geständnis
M. W a r s c h a u .
Der polnische KP-Chef
Gomulka hat auf einem ZK-Plenum in Warschau
die W e s t m ä c h t e zu einer offiziellen Anerkennung der O d e r - N e i ß e aufgefordert und erklärt,
daß das polnische Volk „einem solchen Akt
g e g e n ü b e r größte Hochachtung zeigen"
(!)
würde.
Diese Forderung werde jedoch nicht deshalb
erhoben, weil ohne eine Anerkennung „der
dauerhafte Charakter und die Unverletzlichkeit
dieser Grenze gesichert wäre", sondern „weil
das polnische Volk den Frieden in Europa festigen will, der von den .westdeutschen Militaristen', von der Bonner Regierung und ihrer Politik der Gebietsansprüche unterminiert wird" —
erklärte Gomulka.
Wie der polnische KP-Chef weiter sagte,
würde eine offizielle Anerkennung der OderN e i ß e „jedoch in keiner Weise unsere A u ß e n politik, unsere Haltung g e g e n ü b e r der Sowjetunion und g e g e n ü b e r der sozialistischen Staatengemeinschaft verändern". Die Allianz mit der
Sowjetunion sei „unverbrüchlich".
CDU-Präsidium und DJO
Auf Einladung des Vorsitzenden der Christlich Demokratischen Union Deutschlands, Bundeskanzler a. D. Dr. A d e n a u e r , fand in Bonn
ein Gespräch des Präsidium der C D U mit dem
Vorstand der D e u t s c h e n J u g e n d
des
O s t e n s statt.
Aus diesem Gespräch nahm der Vorstand der
Deutschen Jugend des Ostens, dessen Bundesführer Oskar Böse, dessen stellvertretende Bundesführer Berthold Frühauf und Siegfried Kottwitz sowie Mitglieder des Bundesvorstandes
teil
Die C D U war durch Bundeskanzler a. D.
Adenauer, den geschäftsführenden Vorsitzenden
Staatsminister a. D. Dufhues, die Bundesminister
von Hassel, Seebohm, den Vorsitzenden des
Landesverbandes O d e r / N e i ß e Josef Stingl, den
Bundesvorsitzenden der Jungen Union Egon
Klepsch, die Bundestagsabgeordneten Dr. Czaja,
Riedel und Kuntscher vertreten.
Als Ergebnis des Gesprächs gaben die Teilnehmer bekannt:
„1. Die CDU dankt der DJO für ihre Bemühungen, in der Jugend aus den deutschen Vertreibungsgebieten das W i s s e n u m d i e H e i m a t zu v e r t i e f e n und die V e r b u n d e n h e i t zu d e n d e u t s c h e n
Ostgebiete n zu erhalten.
2. Die D J O hat damit der heranwachsenden
Generation echtes H e i m a t g e f ü h l
geben
k ö n n e n und die Bewahrung der kulturellen
Werte des deutschen Ostens gestärkt.
Die C D U bekräftigt ihre wiederholten offiziellen Erklärungen zu den Fragen der deutschen
Heimatvertriebenen, insbesondere ihre unmißverständliche Haltung zum Recht auf die Heimat
und Selbstbestimmung Sie versichert, daß sie
über die d e u t s c h e F r a g e nur in Ubereinstimmung mit den für ganz Deutschland verantwortlichen Mächten verhandeln will und
zweiseitige Abmachungen ausschließt.
3. Die DJO versichert der CDU, ihre Arbeit im
Interesse dieser gesamtdeutschen Aufgabe in
staatspolitischer Verantwortung und überparteilidier Gesinnung auch künftig fortzusetzen und
zu verstärken.
4. Die Beteiligung der DJO bei den allgemeinen Aufgaben der Jugendpolitik vflrd mit den
z u s t ä n d i g e n Stellen der C D U und der Jungen
Union näher besprochen werden. Die Unterstützung der DJO durch die Junge Union wird
zugesagt. Die Gespräche sollen tortgesetzt werden."
Hafen wird modernisiert
F r a u e n b u r g . Der alte Fischerhafen in
Frauenburg werde g e g e n w ä r t i g weitgehend erneuert und modernisiert, schreibt die Zeitung
„P/'cnnik Zuchodni" Die hölzernen Kais werden enlfernt und dur<h Relonkais ersetzt Dies
erfolge „im Rahmen der Aktivierung" des bis
jetzt last ungenutzten Frauenburger Hafens.
Das Ostpreußenblatt
Von
Der Wolf und die Herde
bk. Paris. Die „atmosphärische Verbesserung"
der deutsch-englischen Beziehungen, die durch
den Besuch von Harold Wilson erreicht werden
konnte, dürfte das politische Klima zwischen
Bonn und London nicht sehr lange bestimmen.
Maßgebliche N A T O - M i l i t ä r s in Paris warnen
jedenfalls davor, die Hoffnung zu hegen, daß
die L a b o u r - R e g i e r u n g ihre Disengagement-Pläne faktisch aufgegeben habe. Denn davon k ö n n e auch nach den Erklärungen des britischen Premierministers in der Bundesrepublik
gar keine Rede sein. Diese skeptische Ansicht,
die im Hauptquartier der Allianz zu hören ist,
muß aufmerken lassen.
Denn: hat nicht Wilson zunächst in Berlin und
dann in Bonn vier Bedingungen für ein Disengagement genannt, die geeignet sind, deutsche Befürchtungen zu beschwichtigen? Betonte er doch,
daß eine militärische V e r d ü n n u n g in Mitteleuropa nur in Betracht kommen dürfe, wenn das
Gleichgewicht
der
Kräfte
dadurch
nicht gestört werde, wenn eine ausreichende
Kontrolle g e w ä h r l e i s t e t sei, wenn die „ E n t spannungszone"
nicht nur Deutschland
umfasse und wenn sie auch gegen Waffen abgesichert werde, die sie von außen her bedrohen. Das aber war immer der deutsche Standpunkt, so daß es so scheinen konnte, als habe
sich Wilson zu ihm „bekehrt".
Aus dem Verhalten der Engländer im N A T O Rat ist indessen deutlich geworden, d a ß London
die Ä u ß e r u n g e n des Ministerpräsidenten anders
gewertet wissen will, als man sie in Bonn verstanden hat. So sagen die Briten zum Beispiel,
das Gleichgewicht der militärischen Stärke sei
durch die amerikanische Atomgarantie für Europa längst hergestellt. Die Ausstattung der
Streitkräfte auf dem Kontinent mit taktischen
Kernwaffen haben eine Störung dieses Gleichgewichtes bedeutet, die — im Interesse der Entspannung — Zug um Zug beseitigt werden
sollte. Das gelte um so mehr, als die Armeen
des Warschauer Paktes — mit Ausnahme der
sowjetischen — nicht mit solchen Kampfmitteln
versehen worden seien.
Mit dem gleichen Argument sprechen sich die
Briten entschieden g e g e n die Stationierung
von s t r a t e g i s c h e n
R a k e t e n für mittlere Reichweiten auf dem e u r o p ä i s c h e n
F e s t l a n d aus. Sie wehren sich also gegen
die Forderungen des NATO-Hauptquartiers, das
Bündnis mit Mittelstreckenwaffen a u s z u r ü s t e n .
Nach ihrer Ansicht w ü r d e eine Erfüllung dieses
Wunsches von den Sowjets angeblich als „Provokation" empfunden werden, womit alle A n sätze für eine „Entspannung" zunichte gemacht
w ä r e n . Ein „Einfrieren* des nuklearen Potentials auf seinem jetzigen Stand ist — wie die
Engländer meinen — das mindeste, was man
anstreben m ü s s e .
Auch für die Absicherung einer „Verdünnungszone" gegen Waffen, die von außer, her
in sie hineinwirken k ö n n t e n , hat London eigene
Pläne, die geeignet sind, die Sorgen des N A T O Hauptquartiers verständlich zu machen. Die britischen Vorstellungen laufen darauf hinaus, daß
die großen A t o m m ä c h t e — also die Vereinigten
Staaten einerseits und die Sowjetunion andererseits — den Ländern, die nicht über Kernwaffen verfügen, die völkerrechtliche Garantie
geben sollen, sie von nuklearem Beschuß zu
verschonen. Wie man w e i ß , hat London bereits
in Moskau vorgefühlt, ob der Kreml für ein solches Abkommen zu gewinnen sei.
Man darf vermuten, daß sich die Sowjets für
derartige Pläne der Engländer sehr lebhaft interessieren. Denn ihre Verwirklichung w ü r d e —
von Kontinentaleuropa aus betrachtet — dem
Versuch gleichen, d i e S o w j e t u n i o n z u m
G a r a n t e n g e g e n s i c h s e l b s t zu machen. Und der Wolf ist natürlich froh, wenn man
ihm den Auftrag geben will, die Herde zu h ü t e n ;
die Schafe allerdings sind von derartigen Ideen
weniger beglückt, woraus sich erklärt, d a ß die
verantwortlichen Offiziere im NATO-Hauptquartier die englischen Vorstellungen nicht sehr
schätzen. Es kann daher auch nicht wundernehmen, wenn die nahe Zukunft der r)°'i^ -h-pnqlischen Beziehungen hier recht skeptisch beurteilt wird.
Woche zu
Woche
Ein finanzpolitisches Programm der SPD soll
von dieser Partei Mitte M a i der öffentMcbkeit
vorgeleqt werden.
329 ostdeutsche Landsleute aus den polnisch
besetzten Heimatprovinzen trafen im Grenzdurchqanqslager Friedland ein.
117 Seeschiffe mit 870 000 Brutto-RegisterTonnen wurden 1964 auf deutschen Werften gebaut Nach Japan, G r o ß b r i t a n n i e n und Schweden war die Bundesrepublik das viertgröfke
Schiffbauland der Welt.
700 000 Tonnen Weizen liefern die USA den
Titoregime in Jugoslawien. Der Kaufpreis soll
in Dollars in z w ö l f Jahren gezahlt werden.
Eine Berliner Plenarsitzung des Bundestages
ist von P i ä s i d e n t Gerstenmaier für den 7. April
einberufen worden. Die Volksvertretung wird
in der K o n g r e ß h a l l e der deutschen Hauptstadt
tagen. Es handelt sich um die erste Berliner
Bundestagssitzung seit dem Oktober 1958.
Weiter gesunken ist die B e v ö l k e r u n g / v , ;
der sowjetisch besetzten Zone Mitteldeutschlands im Jahr 1964 um etwa 170 000 Einwohner
auf knapp 17 Millionen. Der Ostsektor Berlins
hat heute 1 071 000 Einwohner.
Die Pflege der riesigen deutschen Soldatenfriedhöfe in Frankreich tür die Gefallenen des
Ersten Weltkrieges wird der Volksbund Deutsche K r i e g s g r ä b e r f ü r s o r g e ü b e r n e h m e n . Ein entsprechendes Abkommen wird zwischen der Bundesrepublik und Frankreich abgeschlossen.
Uber 10,4 Millionen angemeldete Fernsehapparate gab es Ende Februar in der Bundesrepublik einschließlich Westberlins. Monatlich
werden zur ZeH etwa 170 000 neue Apparate
angemeldet.
Gerüchte über eine geplante Polenreise des
Papstes nach Abschluß des Vatikanischen Konzils wurden in Rom dementiert. Weitere Reisen
des Oberhauptes der katholischen Kirche seien
nicht geplant.
Araber fürchten um deutschen Absatzmarkt
,
np. Einige Botschafter der Arabischen Liga
verlassen
Bonn, aber ihre
Handelsattaches
bleiben. Sie zeigen ein v e r s t ä r k t e s Bedürfnis,
mit den Vertretern von Industrie und Wirtschaft zu reden. Der Handel soll nicht unter der
Politik leiden. Wenn schon die Entwicklungshilfe auf dem Spiel steht — vielmehr fürchtet
len" wäre wie für unsere Nachbarn im Westen.
BundesEs muß daher die Frage an das Deutsche Fern- man um den A b s a t z m a r k t
sehen gerichtet werden, warum die
Grundkarte republik. Schließlich führte Westdeutschland im
für das Wetter von morgen zwischen dem 17. vergangenen Jahr für fast 2,9 Mrd. D M Waren
und 18. Meridian
abreißt,
warum weder für aus den Liga-Staaten ein, w ä h r e n d es nur
Ostpreußen
noch für den Ostziplel
Ostpom- 1,56 Mrd. D M dorthin exportierte. Die aramers noch für Oberschlesien
östlich von
Neiße bischen Handelsvertretungen loben den Ges c h ä f t s v e r k e h r mit deutschen Importeuren: In
Platz ist?
Daß es allabendlich
heißt „anschließend
aus keinem anderen Land gibt es so unkomplizierte
Franlilurt
die Wetterkarte",
obwohl es eigent- Einfuhrverfahren, werden Waren aus Nordlich heißen müßte,
„anschließend
aus
Frankfurt afrika und dem Nahen Osten so bereitwillig abam Main die Wetterkarte",
denn es gibt ja auch genommen. Man sprach oft von einer „Entwicknoch ein Frankfurt an der Oder, ist bereits in lungshilfe des deutschen Handels". Diese steht
mehreren Zeitungen und Zeitschriften
auf- und jetzt in Frage.
Da ist das Beispiel Algerien. Ben Bella beangegriffen
worden.
Und wie sieht es beim Zweiten
Deutschen ruft sich gern darauf, d a ß die deutsche EntwickFernsehen in Mainz aus? Auch hier hat man sich lungshilfe für Algerien noch gar nicht richtig
ein eigenes Fernseh-Deutschland
zurechtgelegt. angelaufen ist. Aber in der algerischen BotIn vorteilhalter
Unterscheidung
zum ersten Pro- schaft nennt man zwei andere, dringlichere
gramm hört dieses Deutschland
nicht zwischen Sorgen: die geplante Assoziierung an die EWG
dem 17. und 18. Meridian auf, sondern ein wenig und die Sorge um den guten deutschen Absatzöstlicher,
mitten
in
Ostpreußen.
markt. Dorthin schickte
Algerien 1964 für
Daß Deutschland
zur Zeit gewaltsam
geteilt 266 Mill. D M Waren, w ä h r e n d es von der Bunist, wissen wir. Mit unserem Verlangen
nach desrepublik nur für 127 Mill. D M Güter imporWiedervereinigung
ganz Deutschlands
begehren tierte. Dabei ist die Abnahme algerischer Wawir dagegen auf. Daß Deutschland aber noch zu- ren vielfach ein g r o ß e s Entgegenkommen deutsätzlich
durch treien Entschluß
des
Fernsehens scher Importeure, w ä h r e n d die Algerier auf
geteilt wird, brauchte in der Tat nicht zu sein. wesentliche deutsche Lieferungen angewiesen
Dagegen protestieren wir und fordern, daß sich sind. Der Sudan, der mit 30 Mill. D M erst ein
das Deutsche Fernsehen und das Zweite
be- Sechstel der insgesamt beanspruchten Kapitalsinnen.
hilfe erhalten hat, aber für 11 von 20 Mill. DM
technische Hilfe entgegennahm,
exportierte
doppelt soviel Waren in die Bundesrepublik
wie umgekehrt.
Kein Platz für Ostpreußen
dod. Jeden Abend ist viermal im Fernsehen
eine Deutschlandkarte
zu sehen, eine
Deutschlandkarte
als Grundlage iür die Wettervorhersage. Aber das Wort Deutschlandkarte
ist
bereits ialsch gewühlt,
denn es handelt sich
lediglich um eine Karte von Deutschland, so wie
sich das Fernsehen Deutschland
vorstellt.
Sprechen wir zuerst vom Deutschen
Fernsehen,
dem sogenannten
ersten
Programm.
Deutschland
in den Grenzen von 1937 leuchtet
nur einmal iür den Bruchteil einer Sekunde auf,
um dann zu einem Standbild zu erstarren, das
auf große
Teile
Ostdeuschlands
verzichtet. Aus politischen
Gründen,
weil das Zeigen von ganz Deutschland als Revanchismus gedeutet werden könnte?
Das kann doch nicht
sein, denn in unseren Schulen und
Amtsstuben
wird gottlob nach wie vor das ganze Deutschland
in den Grenzen von 1937 gezeigt. Aus welchen
Gründen
also? Es scheint so, daß nur Raumgründe angeführt
werden könnten,
etwa des Inhalts, daß die Mattscheibe keinen Platz für ganz
Ostpreußen
habe. Warum ist dann aber westlicherseits noch genügend
Platz für Teile von
Holland,
Belgien,
Luxemburg
und
Frankreich?
Hierauf könnte
man antworten, iür diese Länder der E W G kennen wir auch
das Wetter von morgen, nicht aber iür Ostpreußen und Oberschlesien.
Eine solche
Antwort
wäre fadenscheinig, weil das Wetter für Ostpreußen
und Oberschlesien
genau sc zu „erstel-
Koexistenz und Katholische Kirche
dod — Koexistenz heißt nicht
passives Hinnehmen aller Ungerechtigkeiten
des Kommunismus, sondern aktive
Auseinandersetzung
mit
ihm auf allen Gebieten und unter
Ausnutzung
aller Möglichkeiten.
So etwa formulierte
Proiessor Gustav Wetter, SJ, den
Koexistenzbegrifl,
wie er sich heute der katholischen Kirche darstellt. Anläßlich
einer Presse-Arbeitstagung,
zu
der Prälat Prof. Dr. Adolf Kindermann
in
der vergangenen Woche nach Königstein
in das
„Haus der Begegnung" eingeladen hatte, wurde
eingehend die Situation der Kirche hinter dem
Eisernen Vorhang erörtert
und die Formel von
der Koexistenz aut ihren Gehalt in dieser Frage
untersucht.
Ausiührlich
wurde die Frage der
Zweckmäßigkeit
diplomatischer
Gespräche
zwischen
dem Vatikan
und
einzelnen
kommunistischen
Ländern
diskutiert.
Dabei
wurde deutlich, daß der Vatikan sich durchaus
über die Verwirrung
im klaren ist, die vor allem
in Lateinamerika,
aber auch in manchen südeuropäischen
Ländern
angesichts des
„Salontähig-Werdens"
des Kommunismus
(Empfang
Adschubejs durch Papst Johannes XXIII.) Platz
gegriffen hat. Aber im Interesse der
Bemühungen, in den kommunistischen
Staaten auch nur
halbwegs geordnete pastorale
Verhältnisse
zu
schaffen, ist der Vatikan bereit, diese
Verwirrung als kalkulierbares
Risiko auf sich zu nehmen, um — wie Professor Kindermann
sagte —
von der kirchlicher. Substanz hinter dem Eisernen Vorhang „zu reiten, was nodi zu retten ist."
Daß sich die Kirche dabei über die
Grenzen
des
Dialogs
mit dem
Kommunismus
durchaus bewußt
ist, geht nicht zuletzt aus den
verschiedenen
Äußerungen
Papst Paul VI. zum
Kommunismus hervor, die in einer Sprache abgetaut sind, die sich von der seines Vorgängers
in
dieser Htnsichf wesentlich unterscheidet.
Prot.
Rögele meinte hierzu, die Zeiten der Johanneischen Verwirrung
im Vatikan seien vorbei. Man
gibt sich in Rom uueh keinen
Illusionen
über die Auswirkungen
der bisher
getroffenen
Abkommen hin. So weiß man z R., daß die Über-
einkunft mit Ungarn vom September
vergangenen Jahres über die Ernennung von iünf
Bischölen nur eine einmalige Regelung ist, die an der
rechtlichen
Grundlage
der Kirche
in
Ungarn
nichts geändert
bzw. verbessert hat und die für
die Zukunft immer wieder in neuen
Verhandlungen getroiten werden muß. Das Gleiche gilt auch
für das jüngste
Abkommen
des Vatikans
mit
Prag.
Die Beiträge einiger aus den europäisihen
Ländern stammenden Priester haben bestätigt,
daß
sich die Lage der Christen im Laute der letzten
Jahre in keinem der kommunistisch
lielierrschten
Staaten verbessert, in manchen sogar
bedrohlich
verschlechtert
hat. Daran ändert auch alles Gerede von „friedlicher
Koexistenz" nichts, die im
sowjetischen
Verständnis
nichts anderes als die
Vermeidung
eines Atomkrieges,
wohl aber die
intensive Fortsetzung
des ideologischen
Kampfes mit allen
Mitfln
in der
internationalen
Arena bedeutet.
ß. K
„Einen Schlußstrich ziehen . .
57 Prozent der wahlberechtigten B e v ö l k e r u n g
der Bundesrepublik sprechen sich für einen
S c h l u ß s t r i c h unter die Verfolgung von
nationalsozialistischen Verbrechen aus. Das geht
aus einer Umfrage hervor, die das Institut für
Demoskopie Allensbach im Auftrag der „Report"-Redaktiion des S ü d d e u t s c h e n Rundfunks
angestellt hat. Danach treten 32 Prozent der Bev ö l k e r u n g über 21 Jahre für die weitere Verfolgung dieser Verbrechen ein, 11 Prozent hatten keine Meinung. Fast zwei Drittel der Befragten, genau 65 Prozent, sind der Meinung,
daß bei der Entscheidung Uber die V e r j ä h r u n g
keine Rücksicht auf die Weltrop»inung genommen werden solle. 23 Prozent hiiten es für notwendig, die ausländische Reaktion zu berücksichtigen. Eine Bestrafung von Vorbrechen, die
in der Kriegs- und Nadikr•••(w.oit von A u s l ä n dern a n d e n D e u t s c h e n
begangen
wurden, verlangen 99 Prozent der Befragten
I
Kongreß ostdeutscher Landesvertretungen
in Saarbrücken
M. B o n n .
Die ostdeutschen Landesvertretungen der O s t p r e u ß e n , Pommern, Westpreußen,
Schlesier und Oberschlesier, sowie der MarkBrandenburger werden am 3. und 4. April im
Theatersaal von S a a r b r ü c k e n zu ihrem
d i e s j ä h r i g e n K o n g r e ß zusammentreffen.
Unter der Leitung des Vorsitzenden des Rates
der Ostdeutschen Landesvertretungen, Dr. Philipp von Bismarck, sollen in erster Linie eine
gemeinsame Stellungnahme zum Problem eines
Europas der V a t e r l ä n d e r und zur Frage der
Wiederherstellung eines gesamtdeutschen Vaterlandes erarbeitet werden. Als Redner wurden
:
k a n z l e r Dr. Erich Mende und der saarländische M i n i s t e r p r ä s i d e n t Dr. Röder angekündigt.
u
a V i z e
H e r a u s g e b e r : Landsmannschaft Ostpreußen «•
Chefredakteur
Eitel Kapei zugleich veran'
wortlich für den politischen Teil Füt den kulturell"
und heiraatgeschichtlichen Teil Erwin ScharfenoMt
Für Soziales, Frauenfragen und Unterhaltung R»"
Maria Wagner. Für landsmannschaftliche Arbeit I«
qendfragen. Sport und Bilder Hans-Ulrich Stamn
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Karl Arndt
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Bismarck und Ostpreußen
Zum 150. Geburtstag des Reidisgründers
Von Dr. F r i t z
Bismarck war ein Staatsmann und konnte
deshalb weder ein K ü n s t l e r noch ein Romantiker sein. Vergebens suchen wir in seinen Werken und Briefen Stellen, die von einer inneren
Bindung an O s t p r e u ß e n Zeugnis ablegen und
auch ü b e r die S c h ö n h e i t der Landschaft und die
E i n p r ä g s a m k e i t ihrer Kultur hat er sich nicht
geäußert.
Der Mann, der seiner ganzen Haltung nach
ein ostelbischer P r e u ß e war und so viel für den
deutschen Osten getan hat, ist nur selten in
O s t p r e u ß e n gewesen, zum erstenmal im M ä r z
1859, als er nach Petersburg reiste, um dort
p r e u ß i s c h e r Gesandter zu werden. A m 24. M ä r z
fuhr er von K ö n i g s b e r g mit einem Wagen ü b e r
Ins erburg nach Pleskau in R u ß l a n d . Drei Tage
war er unterwegs; der Schnee lag so hoch, d a ß
sechs Pferde vor den Wagen gespannt werden
m u ß t e n . Die Reise schildert Bismarck in einem
Brief an seine Frau. Welchen Eindruck K ö n i g s berg auf ihn gemacht hat, sagt er nicht — auch
nicht, als er zum zweitenmal dort war, bei der
K ö n i g s k r ö n u n g am 18. Okober 1861. Er schreibt
nichts von der K r ö n u n g , sondern nur von den
kleinen Querelen, die für ihn damit verbunden
waren: „Das dreimalige Anziehn täglich, der
Zugwind in allen S ä l e n und Corridoren liegen
mir noch in allen Gliedern. A m 18. auf dem
Schloßhof im Freien hatte ich vorsichtigerweise
eine dicke M i l i t ä r u n i f o r m an und eine P e r ü c k e
auf, sonst w ä r e n mir die zwei Stunden barh ä u p t i g im Freien schlecht bekommen." Bismarck
war allerdings damals von einer
schweren
Krankheit kaum genesen, aber das Wort vom
„ E i s e r n e n Kanzler" bezieht sich auch sonst nicht
auf seine Gesundheit. 1861 war Bismarck noch
ein der g r o ß e n Ö f f e n t l i c h k e i t wenig bekannter
Gesandter. A l s er das n ä c h s t e m a l nach K ö n i g s berg kam, war er schon Reichskanzler. Auch
bei diesem Besuch — es war im Jahre 1873, als
der Kaiser mit Bismarck und Moltke auf der
Reise nach und von Petersburg durch K ö n i g s berg kam — hat er nichts ü b e r O s t p r e u ß e n und
seine Hauptstadt gesagt.
Uber Bismarcks V e r h ä l t n i s zu unserer Heimat ist also wenig zu sagen. Anders ist es,
wenn wir nach dem V e r h ä l t n i s des Staatsmannes zu den O s t p r e u ß e n fragen. Die f ü h r e n den Schichten der B e v ö l k e r u n g , Adlige wie
B ü r g e r l i c h e , waren von 1848 liberal und deshalb Bismarck durchaus unsympathisch. Für ihn
waren sie Jakobiner. Es war die Generation,
die aus dem Erlebnis der Erhebung von 1813
das Ideal eines freiheitlichen nationalen deutschen Reiches gewonnen hatte, auch wenn sie
dabei gute k ö n i g s t r e u e P r e u ß e n blieben. A l s
Bismarck in die Politik eintrat, indem er als
Vertreter eines erkrankten Abgeordneten wenige Wochen dem Vereinigten Landtag von
1847 a n g e h ö r t e , waren die Freiwilligen von 1813
fast eine Generation ä l t e r als er. Mit ihnen
s t i e ß er in seiner ersten Rede am 17. M a i 1847
heftig zusammen und erwarb sich den Ruf, ein
E r z r e a k t i o n ä r zu sein. Der Eindruck, den er von
den o s t p r e u ß i s c h e n Liberalen empfing, war so
nachhaltig, d a ß er noch an seinem Lebensende
in den „ G e d a n k e n und Erinnerungen" schrieb:
„Die Reden der O s t p r e u ß e n Ernst v. SauckenTarputschen, Alfred Auerswald . . . waren mir
widerlich."
Ebenso unsympathisch war Bismarck den Ostp r e u ß e n , besonders im Verfassungskonflikt waren sie seine heftigsten Gegner, insbesondere
die von dem O s t p r e u ß e n Leopold v. Hoverbeck
mit einigen anderen Politikern 1861 g e g r ü n d e t e
Fortschrittspartei, und den Antrag auf Spezialisierung des M i l i t ä r e t a t s , der zur A u f l ö s u n g des
Abgeordnetenhauses führte, war von dem Ostp r e u ß e n Adolf Hagen eingebracht worden, einem
Mitglied der bekannten K ö n i g s b e r g e r Familie,
der damals S t a d t k ä m m e r e r von Berlin war. Die
Patrioten empfanden Schmerz ü b e r den Streit,
der die Einigkeit von 1813 zu z e r r e i ß e n drohte.
Der b e r ü h m t e K ö n i g s b e r g e r Professor F r a n z
N e u m a n n , der bei Ligny verwundet worden
war, hat das bezeugt. Er g e h ö r t e einer Vereinigung
ehemaliger
Kriegsfreiwilliger
von
1813 an, die an bestimmten Tagen in K ö n i g s berg sich versammelte und der Erhebung gedachte. In ihrem Protokollbuch, das bis 1945
erhalten war, kommt der Name Bismarck nicht
vor, auch nicht in den Reden, die gehalten wurden. M a n sagte nichts für, aber auch nichts
gegen ihn.
Nach K ö n i g g r ä t z und der G r ü n d u n g des Norddeu'schen Bundes bekannten sich die Liberalen
zum Werke Bismarcks. Manche, wie dei bekannte K ö n i g s b e r g e r
Professor
Karl Lenrs,
wollten zwischen dem Manne und dem Werk
trennen, sich ü b e r das W e r k freuen und die
Abneigung gegen den Mann erhalten. Die Mehrzahl aber setzte den M a n n und sein Werk
gleich. Die Nationalliberalen wurden auch in
O s t p r e u ß e n A n h ä n g e r und Bewunderer Bismarcks. N a t ü r l i c h waren das die Konservativen
schon lange. Ein von dem K ö n i g s b e r g e r Heinrich Dembowski
gegründeter
..Patriotischer
Verein" hatte schon am 3. Februar 1863 « t t
50. Wiederkehr des Tages, an dem Friedrich
Wilhelm III. zur Bildung der freiwilligen Jagerkorps aufgerufen hatte, in K ö n i g s b e r g eine
Feier veranstaltet, und die konservative „Ostp r e u ß i s c h e Zeitung" sprach schon bald von
«unserm Bismarck".
Die entschiedenen Demokraten O s t p r e u ß e M
blieben aber auch nach 1866, sogar nach 1870
Bismarckgegner. Hier w ä r e an ^J o h a^n n J ac o b y zu Irinnern. Er trat 1866 a u s « d e r Fort«fcrittepartei aus und zur Sozialdemokratie
Gause
über, nicht weil er sich zum Marxismus bekannte, sondern weil er glaubte, d a ß die Sozialdemokraten das Panier der B ü r g e r f r e i h e i t
hochhalten w ü r d e n , das die Liberalen seiner
Meinung nach vor den Erfolgen des Kanzlers
hatten sinken lassen A m 14. September 1870,
also knapp zwei Wochen nach dem deutschen
Siege bei Sedan, sprach Jacoby auf einer von
einem „ V o l k s v e r e i n " einberufenen Versammlung im k n e i p h ö f i s c h e n Gemeingarten gegen
die Annexion E l s a ß - L o t h r i n g e n s und wurde dafür von dem M i l i t ä r g o u v e r n e u r Vogel von
Falkenstein ohne V e r h ö r nach der Feste Boyen
gebracht. Uber die R e c h t m ä ß i g k e i t dieser M a ß nahme waren die Meinungen geteilt Die K ö nigsberger Stadtverwaltung setzte sich für Jacoby ein, ebenso sein früherer Parteifreund
und einflußreicher liberaler Abgeordneter Bamberger, obwohl er dessen Ideen als „ P h r a s e o l o gie" abtat. Bismarck hielt die Verhaftung für
einen politischen Mißgriff und hatte auch gegen
ihre R e c h t m ä ß i g k e i t Bedenken. In dieser Situation schrieb Jacoby an ihn von Lotzen aus
einen Brief, in dem es h e i ß t : „ O b g l e i c h allezeit
ein entschiedener Gegner Ihrer Politik, habe
ich doch das Vertrauen zu Ihnen als Menschen,
d a ß Sie nicht dulden werden, d a ß ü b e r schuldlose M ä n n e r eine durchaus w i l l k ü r l i c h e Strafe
v e r h ä n g t wird." Bismarck antwortete kühl, aber
sachlich, d a ß er hoffe, „für die Erfüllung Ihrer
W ü n s c h e tätig zu sein". Der Briefwechsel ehrt
beide Gegner. Jacoby wurde bald darauf aus
der Haft entlassen.
Als das Reich geschaffen und der Friede geschlossen war, bewunderte man auch in Ostp r e u ß e n den Mann, der die Sehnsucht der
V ä t e r erfüllt hatte, doch in K ö n i g s b e r g verhielt
man sich trotzdem reserviert. Bismarck ist nicht
E h r e n b ü r g e r der K r ö n u n g s s t a d t geworden. Man
feierte ihn aber gegen Ende seines Lebens und
noch mehr nach seinem Tode, 1895 seinen 80. Geburtstag, 1908 den zehnten Todestag und w ä h rend des Ersten Weltkrieges 1915 seinen hundertsten Geburtstag. Die Festrede auf dieser
Feier im g r o ß e n B ö r s e n s a a l hielt der Generallandschaftsdirektor Wolfgang Kapp. Die Stadt
K ö n i g s b e r g errichtete dem R e i c h s g r ü n d e r 1901
ein Denkmal auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz, ein
Werk des Bildhauers F r i e d r i c h R e u s c h ,
zu F ü ß e n des a l t e h r w ü r d i g e n Schlosses, schräg
g e g e n ü b e r dem Standbild seines k ö n i g l i c h e n
und kaiserlichen Herrn.
Bismarck war kein Nationalist. Was er er
reichte, war ein Werk der Staatskunst und nicht
eines r e v o l u t i o n ä r e n Elans
Er w u ß t e , d a ß
Deutschland zwischen den Jakobinern im Westen und den Kosaken im Osten lag, aber er
hat sich g e h ü t e t , die nationale Leidenschaft aufzurufen, denn sie war und ist eine wirkende
Kraft, aber ein unberechenbarer Faktor in der
Politik Was auch im Osten geschah, es ging
ihm um den Staat, und zwar den p r e u ß i s c h e n
Staat. In O s t p r e u ß e n gab es keine polnische
Frage, aber Bismarck w u ß t e und hat es auch
mehrfach ausgesprochen, d a ß ein wiederhergestelltes Polen sich nicht mit den Grenzen von
1772 b e g n ü g e n , sondern O s t p r e u ß e n beanspruchen w ü r d e Deshalb war er gegen eine Wiederherstellung Polens.
Die Sorge, d a ß einst Rußland O s t p r e u ß e n
annektieren w ü r d e , glaubte er gebannt zu haben. In seinen „ G e d a n k e n und Erinnerungen"
schrieb er in dem Kapitel „ Z u k ü n f t i g e Politik
R u ß l a n d s " : „Der deutsche Krieg bietet für Rußland ebensowenig unmittelbare Vorteile wie der
russische für Deutschland. Der Gedanke an den
Erwerb O s t p r e u ß e n s , der im S i e b e n j ä h r i g e n
Kriege an das Licht trat, wird schwerlich noch
A n h ä n g e r haben. Wenn R u ß l a n d schon den deutschen Bestandteil der B e v ö l k e r u n g seiner baltischen Provinzen nicht vertragen mag, so ist
nicht anzunehmen, d a ß seine Politik auf eine
V e r s t ä r k u n g dieser für gefährlich gehaltenen
Minderheit durch einen so k r ä f t i g e n Zusatz wie
den o s t p r e u ß i s c h e n ausgehen wird. Wenn man
Deutschland und R u ß l a n d isoliert betrachtet, ist
es schwer, auf einer von beiden Seiten einen
zwingenden oder auch nur berechtigten Kriegsgrund zu finden."
Bismarck konnte nicht voraussehen, wie brutal die Menschen nur ein halbes Jahrhundert
s p ä t e r miteinander umgehen w ü r d e n . Der Gedanke, d a ß ein Eroberer die B e v ö l k e r u n g des
besetzten Landes nicht einverleiben, sondern
austreiben w ü r d e , lag a u ß e r h a l b seiner Vorstellungskraft.
Einige Jahre vor des Reichskanzlers Tode
kam unsere Provinz mit dem Hause Bismarck
in engere Verbindung, als Graf W i l h e l m ,
der j ü n g s t e Sohn des Fürsten, 1895 O b e r p r ä s i dent von O s t p r e u ß e n wurde. A n A k t i v i t ä t und
Eigenwilligkeit war er seinem Vater' ähnlich.
Um K ö n i g s b e r g insbesondere hat er sich verdient gemacht als Vorsitzender des Komitees
Grundsteinlegung
des Reichstagsgebäudes
in
Berlin durch Kaiser Wilhelm
1. im Jahre 1884.
In der ersten Reihe, oberhalb des Kaisers
in
weißer
Kürassierunilorm,
der
Reichskanzler,
Fürst Otto von
Bismarck.
zur Erbauung der Luisenkirche, die aus Spenden
der Bürgerschaft 1899/1901 in neuromanischem
Stil aufwendig errichtet wurde. Bismarck ist bis
zu seinem Tode O b e r p r ä s i d e n t geblieben, doch
hat er die Einweihung der Kirche, am 9. September 1901 in Gegenwart des Kaiserpaares,
nicht mehr erlebt. Er war ein Vierteljahr vorher in Varzin gestorben.
*
W i r leben heute in einer gewandelten Welt.
Deshalb k ö n n e n wir von dem Schöpfer unseres
Staates keine Lehre für unser Verhalten in der
Gegenwart erwarten, doch wollen wir ein Bismarckwort beherzigen, das gerade für die heutige Lage wegweisend ist:
„An welchem Punkte wir aus dem Wald heraustreten werden, entzieht sich unserer Kenntnis — genug, d a ß wir die Richtung halten."
Selbstbekenntnisse
von Bismarck
„7ch habe von Anfang meiner Karriere an nur
den einen Leitstern gehabt: Durch welche Mittel und auf welchem Wege kann ich Deutschland zu einer Einigung bringen und, soweit dies
erreicht ist, wie kann ich diese Einigung
befestigen, befördern
und so gestalten, daß sie aus
freiem Willen
aller Mitwirkenden
dauernd erhalten
wird."
Im Reichstag 9 7. 1879
„Ich habe nie in meinem Leben auf Dank Anspruch gemacht, ich habe ihn nie erwartet, ich
habe ihn auch nicht verdient, denn ich habe niemals um Dank gehandelt, sondern habe einfach
meine
Schuldigkeit
getan,
niemand
zuliebe,
nichts weiter; und wer seine Pflicht tut, ist ein
getreuer Knecht, hat aber keinen Anspruch
aui
Dank. Ein solcher Anspruch
liegt mir
außerordentlich fern. Ich habe gelernt, ohne den Dank
der Welt zu leben, ich habe ihn erworben und
verloren,
ich habe ihn wieder gewonnen,
ich
habe ihn wieder verloren — ich mache mir gar
nichts daraus, ich tue einfach meine
Pflicht."
Im Reichstag. 28. 11. 1881
„Ich habe es auch im politischen
Leben stets
für nützlich
gehalten, wahr zu bleiben, um den
Mut
zu behalten.
Ich habe dadurch
manche
Feinde erworben und manches Wort
gesprochen,
was zu den übelwollendsten
Deutungen
Anlaß
geben kann; aber im ganzen: Das
Gesamtresultat ist für mich doch ein nach menschlicher Unvollkommenheit
in hohem Maße
befriedigendes."
Z u 600 Lehrern höherer Schulen Preußens. 8. 4. 1895
„Für einen Mann, wie ich bin, ist es eine
Pflicht, selbst an höchster
Stelle seine
Meinunc.
frei herauszusagen.
Ein guter Minister soll nicht
auf das Stirnrunzeln
des Monarchen
schauen,
dem er dient, sondern er soll ihm irei seine
Meinung
sagen."
Zu einer Abordnung aus B e r l i n . 23. 6. 1890
„Wir sind nicht in dieser Welt, um
glücklich
zu sein und zu genießen,
sondern, um unsere
Schuldigkeit
zu tun."
Im Jahre 1888
„Alles
ist provisorisch
in der
Welt.'
Im Jahre 1869
„Wer aber nur einmal in das brechende
Auge
eines sterbenden Kriegers auf dem
Schlachtfelde
geblickt hat, der besinnt sich, bevor er einen
Krieg
anfängt."
Im Jahre 1867
DEM DEUTSCHEN
VOLKE
— so lautet die lnschriit
über dem Eingang
zum Reichstag.
Vor
dem Gebäude
stand das Denkmal des Gründers
des Deutschen Reichs. Seine Schöptung
behauptete sich nach dem last gegen die ganze Welt geführten
Krieg 1914/18, wenn auch mit Gebietsverlusten.
— Am Bismarckdenkmal
versammelte
sich stets eine große Volksmenge
bei nationalen
Feiern.
Das B i l d ist eine Aufnahme aus den zwanziger Jahren.
Weitere politische Beiträge
heute auf Seite 5
Jahrgang 16 / Folge 13
Das Ostpreußenblatt
27. März 1965 / Seite 1
Militärhilfe:
Wirbel und Wirklichkeit
Noch einmal: die 18. Novelle
Wie zwei Veröffentlichungen im Deutschen Osldienst zu entnehmen ist, scheint sich alldas Bundesausmählich der Schleier zu lüften, mit welchen Taschenspielerkunststücken
gleichsamt seine Fehlberechnungen jetzt glaub t belegen zu k ö n n e n . In der Schätzung der Gesamteinnahmen hat das Bundesausgleichsamt f ür das Aufkommen aus der V e r m ö g e n s s t e u e r
bis zum Jahre 1979 nur 39 Milliarden angesel zt, während unsere Berechnungen (damit sind
diejenigen von Dr. Neuhoff und Franz W e i ß g emeint) auf eine Summe von 64 Milliarden
kommen. Bei der Zahl von .19 Milliarden unter stellt man nur ein jährliches Mehl aufkommen
von 3,4 •/•. In der Vergangenheit hat das Me hreinkoinmen allerdings 13 bis 14"/« betragen.
Von
ständigen, bringt sie auf keinen F a l l auf d i e
Höhe, die in der Angestellten- und Invalidenversicherung erreicht w i r d .
Glaubt man nun aber, diese Anhebung der
Unterhaltshilfe allein dem Ausgleichsfonds anlasten zu k ö n n e n ? Müßte man ihm dann nicht
entsprechend mehr Mittel zufließen lassen, um
wenigstens auf diesem Gebiet den Kaufkraftschwund aufzufangen? Dabei muß h e ™ * Y "
den, daß ein großer Teil der UnterhaltshiHeempfänger überhaupt keine Hauptentschadigung zur V e r f ü g u n g hat, so daß dieser Personenkreis aus anderen Mitteln hätte versorg
werden m ü s s e n , wenn das LAG-Gesetz nicht
gekommen w ä r e . Will man Leistungen, die Gemeinde, Länder und Bund auf dem Gebiet der
sozialen Fürsorge normalerweise zu tragen haben, dem Personenkreis anlasten, der in der
Heimat einmal etwas besessen hat?
e r
Als Begründung für diesen geringen Ansatz
i|laubt man, heute bereits ein Gesetz beachten
/.u müssen, das bis zum heutigen Tage kaum
im Gespräch ist, und zwar soll es sich um eine
Änderung der Gewerbe- und V e r m ö g e n s s t e u e r
in den Ländern handeln. Hierbei muß darauf
hingewiesen werden, daß, sofern eine derartige
Änderung kommen sollte, die Leidtragenden nur
die Länder wären, die ja mit 25'/o der einkommenden V e r m ö g e n s s t e u e r den Ausgleichsfonds
zu .füttern' haben. Wie schon so oft an dieser
Stelle dargelegt, wollen wir niemals vergessen,
daß bis zum 8. Ä n d e r u n g s g e s e t z im Jahre 1957
'00%> der V e r m ö g e n s s t e u e r der Länder dem
\usgleichsfonds zuflössen, und daß nach diesem
besetz dem Fonds 75 °/o dieser Einnahmen genommen wurden. Wir weisen heute wieder
darauf hin, daß auf Grund von Berechnungen
des Bundesausgleichsamtes bzw. des Bundesfinanzministeriums beim 8. Ä n d e r u n g s g e s e t z
der Bundestag einstimmig eine Garantiesumme
von 5,5 Milliarden übernahm, weil man der A n sicht war, daß im Jahre 1979 ein Fehlbetrag in
mindestens dieser H ö h e auftreten müßte.
Das zweite Argument, das man glaubt heute
ins Feld lühren zu müssen, um innerhalb des
18. Ä n d e r u n g s g e s e t z e s keine Verbesserung der
Hauptentschädigung einplanen zu k ö n n e n , ist,
daß im Ausgleichsfonds etwa 2 Milliarden D M
Reserven zurückbehalten werden müßten, um
später U n t e r h a l t s e r h ö h u n g e n
vornehmen zu
können. In den seinerzeitigen
Begründungen
des Bundesausgleichsamtes für seine Berechnungen sind derartige Planungen überhaupt
nicht e r w ä h n t worden.
Man muß sich nur wundern, woher die verantwortlichen Herren, und damit muß einmal
offen der Vorsitzende des Lastenausgleichsausschusses im Bundestag, Herr Kuntscher, angesprochen werden, den Mut nehmen, derartige
Dinge mitzumachen. Das wird uns immer unverständlich bleiben. Man will anscheinend
nicht und versucht, sich einer Verantwortung
durch derartige fadenscheinige Manipulationen
zu entziehen.
Am 22. Februar hat sich der Kontrollausschuß
beim Bundesausgleichsamt unter Vorsitz von
Dr. Kaess mit den Reserven beschäftigt. Das
Interessante hierbei ist, daß der SPD-Abgeordnete H a s e n ö h r l sogar von 12 bis 13 Milliarden
gesprochen hat, w ä h r e n d der CDU-Abgeordnete
und Vorsitzende des Lastenausgleichsausschusses Kuntscher — das wird in aller Deutlichkeit
noch einmal betont — keine konkreten Schätzzahlen angab, sondern lediglich erklärte, daß
die zu erwartenden Reserven voraussichtlich
wohl etwas über der Hälfte der vom Bund der
Vertriebenen genannten
Schätzwerte
liegen
würden.
Zu den Kosten der Unterhaltshilfe muß einmal etwas gesagt werden. Im Jahre 195.1 betrug
die monatliche Unterhaltshilfe für den
,
i
t
e r
1
1
Unverständlich wird es uns ferner bleiben,
warum der Verband bei seinen Kalkulationen
sich mit einem Volumen von 6,5 Milliarden für
das 18. Ä n d e r u n g s g e s e t z zufrieden geben will,
w ä h r e n d die Berechnungen einwandfrei doch
weit h ö h e r e Summen ergeben.
Das Präsidium des Bundes der Vertriebenen
hat sich, nach Mitteilung des Deutschen Ostdienstes, mit einer öffentlichen Kundgebung
bereit erklärt, sofern die 18. Novelle keine befriedigende Regelung bringen sollte. Will man
es wirklich zu einem derartigen Schauspiel vor
der Öffentlichkeit kommen lassen?
Dr. Hans Otto Wesemann
Der Ausdruck „ M i l i t ä r h i l f e *
ist auf
dem besten Wege, sich in der innerdeutschen
Diskussion in ein Schlagwort zu verwandeln,
anter dem man sich zwar ein Bündel finsterer
Machenschaften, auf keinen Fall aber etwa« Genaues vorstellt. Um zu einer Klärung des Begriffes zu gelangen, ist zunächst zu bedenken,
daß man zwischen militärischem und zivilem
Bedarf kaum mehr eine Grenze ziehen kann.
Es w e i ß nachgerade jeder, daß sich moderne
Kriege ohne den Rückhalt einer breiten industriellen Produktion nicht mehr führen lassen.
Der Panzer beispielsweise ist für nichts anderes
als den Krieg zu gebrauchen. Damit man ihn
aber verwenden kann, ist ein wohlausgebautes
Netz der Treibstoffversorgung v o n n ö t e n , ohne
daß man deshalb die T r e i b s t o f f l a g e r und
die Tankstellen dem Rüstungsbedarf zuzurechnen pflegt. Man kann diesen Gedanken bis ins
Absurde w e i t e r f ü h r e n und sagen, daß ein Heer
nicht bestehen kann, wenn es nicht eine leis t u n g s f ä h i g e Produktion von K n ö p f e n und
R e i ß v e r s c h l ü s s e n gibt.
Die militärischen Einrichtungen ruhen aber
auf dam breiten Unterbau, der sich a u s einer
modernen Industriegesellschaft und einer durchorganisierten inneren Verwaltung e r g i b t . Wir
m ü s s e n uns aber v e r g e g e n w ä r t i g e n , daß dieser
Prozeß — insbesondere in U n t e r e n t w i k k e l t e n L ä n d e r n — auch u m g e k e h r t verlaufen kann. Den meisten der erst seit kurzem
u n a b h ä n g i g e n Staaten fehlen noch wichliqe
Voraussetzungen für die Schaffung eines eigenen, modernen Staatswesens. Sie haben keine
Ein halber Bulle für ein Gut?
bis in den letzten Winkel des Landes reichende
Fliegergeschädigte zur 18. Novelle
Unser Leser A . J . schreibt zu dem Artikel „Zur Administration und auch keine b r e i t e Schicht
Eingliederung unserer Bauern" in Folge 10, daß er unternehmerischer Kräfte, kein Heer von FachDie „Selbsthilfe", das Organ des Zentralverbandes
ein Gut von 150 ha mit (nachgewiesenem) Einheits- arbeitern und kein z u v e r l ä s s i g e s Nachrichtender Fliegergeschädigten, analysiert die Stellung der
wert von 150 000 R M besessen habe. Auf dem Grund- wesen.
Parteien zur 18. LAG-Novelle in so bemerkenswerter
stück ruhte eine Hypothek von 6000 R M , so daß sich
Weise, daß sie — leicht gekilrzt — den Lesern des
ein Grundbetrag der Hauptentschädigung von 33 900
Kann man ihnen v e r ü b e l n , wenn sie angeOstpreußenblattes nicht vorenthalten bleiben sollte:
D-Mark ergibt. Herr A . J . legt seinem Schreiben sichts einer so schwierigen Lage ihr Auge auf
Es unterliegt keinem Zweifel, daß die CDU/CSU
eine
Originalquittung
über
13
000
R
M
bei
für
einen
das
Militär werfen als auf das e i n z i g e o r « j
nochmals spürbare Leistungsverbesserungen will.
Zuchtbullen, den er wenige Wochen vor der Ver- t) d n i s i p r t p E I e m c i) t in der sonst so strukAber nicht jetzt. Sie konzentriert ihre ganze Auftreibung auf dem Viehmarkt in Insterburg kaufte. turlosen Gesellschaft? Der Ausdruck von der
merksamkeit auf ein Lastenausgleichs-Schlußgeselz,
Rechnet man die heutige Kaufkraft der D M im Ver- Schule der Nation kommt uns in den Sinn, und
das in der nächsten Legislaturperiode kommen soll.
hältnis zur seinerzeitigen Kaufkraft der R M etwa wir sollten Gelassenheit qrnug zu der Frage
Unter diesem Aspekt erscheint es auch ihr Bestreben,
Berechtigten
85,— D M von 1:2, so bekommt Herr A. J . im Lastenausgleich aufbringen, ob nicht unter bestimmten Bedinvon den stillen Reserven des Ausgleichsfonds so
viel wie möglich dafür „zu retten". In Bonner Kreihinzu kamen für den Ehegatten 35,50 D M lediglich jenen Bullen voll ersetzt und für sein Land, gungen an diesem Wort etwas Wahres sein
seine Gebäude, sein totes Inventar und sein leben- kann. Denn vieles v o n d-m. was man in Wirtsen hält man das teilweise für sehr unklug. Statt,
das waren also insgesamt
122,50 D M
des Inventar (mit Ausnahme des Bullen) nichts.
schaft und Verwaltung der unterentwickelten
so argumentiert man, alles daran zu setzen, die BunHeute beträgt die Unterhaltshilfe monatlich
destagswahlen zu gewinnen, wozu es auch gehöre,
Der Gesetzgeber sollte angesichts solcher Beispiele Länder braucht, läßt sirh h e i m M i 1 i t ä r 1 e rden Geschädigten etwas zu bieten, betreibe die für
Verständnis dafür haben, daß in der 18. Novelle n e n. Unterordnung und die Einfügung in einen
175, - D M
den Berechtigten
CDU/CSU kurzsichtig eine Politik, die die Frage aufdie Hauptentschädigung im Bereich der größeren größeren Verband sind dabei ebenso wichtig,
105,- D M
für den Ehegatten
wie V e r a n t w o r t u n g s g e f ü h l u n d Organisationswerfe, ob sie denn aus lauter MenschenfreundlichSchäden nachhaltig aufgebessert werden muß.
vermögen.
demnach insgesamt
keit die Lastenausgleichsmilliarden für eine SPD280 — D M
Landsmann A. J . besaß neben seinem Gut noch
Regierung thesaurieren (aufspeichern) wolle.
Sofern es sich um einen ehemals Selbstän- einen Mühlenbetrieb. Dessen (nachgewiesener) EinGenau da, wo dieser Gedankengang aufhört, scheint
Es handelt sich also bei der sogenannten Midigen handelt, kommt noch ein S e l b s t ä n d i g e n - heitswert belief sich auf 350 000 R M . Herr A . J . hatte
die Interessenlage der SPD zu beginnen. Auch die
also einen Gesamtschaden von 500 200 R M . Hierauf litärhilfe um eine höchst vielseitige Sache. Sie
zuschlag
Sozialdemokraten zeigten sich bisher nicht bereit,
ist
im Grunde nur eine Spielart der normalen
wurde ihm ein Grundbetrag der Hauptentschädibis zu
100 — D M
einen Initiativantrag im Bundestag einzubringen.
Entwicklungshilfe.
Der
Bundesverteidigungsgung
von
57
000
D
M
zuerkannt.
Da
auf
das
Gut
Auch sie wollen ohne jeden Zweifel eine spürbare hinzu, so daß die Gesamtsumme dann monatminister legte kürzlich in Guinea den Grund29,6
Prozent
des
Gesamtscha-lens
entfallen,
entfallen
Vemesserung des Lastenausgleichs. Aber auch sie lich ca. 380— D M beträgt.
stein zu sogenannten Militärfabriken, obwohl
Wenn demnach die Unterhaltshilfe auch noch auf dieses 16 900 D M Hauptentschädigung. Tatsächlich es sich dabei um die Herstellung von L e d e r
wollen sie nicht jetzt. Denn, so mag man s<ich in der
erhält
Herr
A.
J
.
also
für
seine
150
ha
Boden
nichts,
Parteizentrale in der Koblenzer Straße fragen, was nicht ganz die H ö h e der sozialen Fürsorge einfür die Gebäude nichts, für das tote Inventar nichts, und T e x t i l i e n und um F a h r z e u g r e p a kann uns denn eigentlich besseres passieren, als daß schließlich aller Zulagen erreicht hat, so ist es
für das lebende Inventar (mit Ausnahme des Bullen) r a t u r e n handelt. Die Erzeugnisse dieser Faman Milliarden von stillen Reserven thesauriert, die letzten Endes doch eine erfreuliche Entwicknichts
und für den Bullen eine Entschädigung von briken werden ü b e r w i e g e n d dem zivilen Verdann im nächsten Bundestag einer SPD-Regierung lung. Die Altersversorgung im großen und ganrund
50
Prozent!
H. N. brauch zufließen, so d a ß sich die Frage erhebt,
problemlos ermöglichen, die Versprechen zu erfüllen, zen gesehen, insbesondere der ehemals Selbwarum das Unternehmen dem Militär anverdie wir den Geschädigten gegeben haben? Ergreifen
traut wurde und warum Soldaten der guineiwir jetzt die Initiative, geben wir jetzt den Anstoß, Auch für Vertriebene wichtig:
schen Armee bei uns e i n s c h l ä g i g als Facharbeidaß die Lastenausgleichsmilliarden verbraucht werter ausgebildet werden. Ein wesentlicher Grund
ften, dankt aus das doch niemand. Im Ergebnis war
liegt darin, daß eine rasche Verwirklichung des
dann doch alles wieder ein Verdienst der Koalition,
Projektes eben nur dann g e w ä h r l e i s t e t scheint,
die im Parlament augenblicklich nun einmal die Mehrwenn es sich im Rahmen der militärischen OrV o n u n s e r e m B o n n e r O. B . - M i t a r b e i t e r
heit hat. Also kann die Thesaurierung von möglichst
ganisation abspielt. Die Soldaten, die dort an
viel stillen Reserven nur in unserem Interesse sein.
den Maschinen lernen und arbeiten, werden
Nach jahrelangen Auseinandersetzungen hat gesetz für die S o w j e t z o n e n s c h ä d e n auch Ver- a u ß e r d e m später sehr gesuchte Kräfte sein,
Man muß die parteipolitisch-faktischen Überlegunluste mit erfaßt werden, die als Vertreibungsder
Bundestag
das
Beweissicherungsgesetz
und
wenn anderswo im Lande gleichartige Betriebe
gen der SPD verstehen und man muß sie ohne jeden
Feslstellungsgesetz für Schäden in der sowje- schäden im entsprechenden Falle nicht aner- aufgemacht werden.
Zweifel würdigen. Sie sind ihr legales Recht.
kannt werden. Es unterliegt keinem Zweifel,
tischen
Besalzungszone
verabschiedet.
Dieses
Wer eine große 18. Novelle noch durch diesen Bundaß unverzüglich
das
Lastenausgleichsrecht
destag will, ist die FDP. Unglücklicherweise steht sie Gesetz besitzt in mehrfacher Hinsicht auch für
Schon vorher war unter der Uberschrift . M i nachziehen wird. Zusätzlich
feststellungsfähig
in der Koalition und unglücklicherweise stellt sie die Vertriebenen gewisses Interesse.
litärhilfe" eine Handvoll deutscher Pioniere
ausgerechnet auch noch den Finanzminister. Den Fi- Feststellungsfähig sind nicht nur die Kriegs- sind Schäden an literarischen und künstlerischen nach Conakry, der Hauptstadt Guineas, gekomnanzminister, dessen Bundesausgleichsamt soeben suchschäden und Fluchtschäden der in der SBZ Urheberrechten, an gewerblichen Schutzrechten men, um Ausbildungshilfe für die dortige Piovorgerechnet hat, daß im Ausgleichsfonds nur noch beheimateten Deutschen, sondern auch die ent- und ungeschützten Erfindungen sowie an L i - niertruppe zu leisten. Da es zu den Aufgaben
0,5 Milliarden D M stille Reserven stecken. Daraus sprechenden Verluste derjenigen Personen, die zenzen an solchen Rechten und Erfindungen, so- dieser Truppengattung gehört, notfalls auch
ergeben sich Schwierigkeiten . . .
H. N. außerhalb dieses Gebietes ihren Wohnsitz hat- weit diese im Schadensgebiet nach der WegS t r a ß e n z u b a u e n , hat man quasi als
ten. Ein Ostpreuße, der z. B. in Ost-Berlin ein nahme verwertet worden sind.
Ausbildungsobjekt die Straßen der Hauptstadt
ausgebombtes Haus besitzt, kann diesen SchaAußer den Feststellungsverfahren gibt es
Interessante Doktorarbeit zum L A G
genommen und sie neu befestigt und geteert.
den also zur Feststellung anmelden. Gleichet nach dem neuen Gesetz noch das BeweisverAuch diese Soldaten, die mit SteinzerkleineVon Dr. rer. pol. Fritz ist eine von der Freien gilt z. B. für einen Gewerbebetrieb in Leipzig, fahren. Im Beweisverfahren werden Schäden
Universität Berlin vergebene Dissertation erschienen, den das SED-Regime kollektiviert hat. Die) an denjenigen Wirtschaftsgütern erfaßt, die rungsanlagen, Betonmischern und Teermaschinen umzugehen gelernt haben, werden ihrem
die den Titel .Der Einfluß der Parteien und Ge- Schadensfeststellung
bedeutet nicht, daß die nicht der Feststellung unterliegen. Hierher geschädigtenverbände auf die Schadensfeststellung im Schäden im gleichen Verhältnis wie Vertrei- hören z. B. G e g e n s t ä n d e , die als Kulturgut von Lande noch gute Dienste leisten, wenn sie längst
Lastenausgleich" trägt. Dr. Fritz stellt darin sehr ein- bungsschäden im Lastenausgleich entschädigt öffentlichem Interesse sind. Es w ä r e anzustre- ihre — im ü b r i g e n von der Bundesrepublik gegehend dar, daß die Vertriebenenverbände und werden. Die Frage einer Entschädigung für die ben, daß eine solche Beweissicherung auch für lieferten — Uniformen ausgezogen haben.
Kriegssachgeschädigtenverbände einen sehr erhebfestgestellten Verluste wird erst der nächste die Vertreibungsgebiete gesetzlich ermöglicht
lichen Einfluß auf das Zustandekommen und auf die
Bundestag regeln.
wird. In den Rahmen des Beweisverfahrens geeinzelnen Regelungen im Schadensleststellungsgesetz
Ein weiteres Interesse der Vertriebenen er- hören auch die V e r m ö g e n s s c h ä d e n der juristigehabt haben. Die Arbeit von Herrn Dr. Fritz ist
schen Personen.
Weitere Wahlgeschenke
besonders interessant im Hinblick auf die von Dr. wächst aus dem Umstand, daß im FeststellungsKather aufgeworfene Frage, inwieweit die VertrieDer Bundestag verteilt weiter Wahlgeschenke.
benen entmachtet wurden bzw. sich selbst entmachNachdem bereits im vergangenen Jahr eine
tet haben.
j-j
S t e u e r e r m ä ß i g u n g in Kraft getreten war, die
einen Einnahmenverzicht von fast 3 MilliarEin wichtiger Ratgeber
Wir haben auf diesen Seiten oft von der Not der vor Krankheit und Hilflosigkeit. 700 leiden richtig den D M im Jahr bedeutet, wird nunmehr noch
Durch ein Versehen fehlte in unserer Besprechung
eine Nachtragsnovelle ergehen, die einen weiAlten in unserer Wohlstandsgesellschaft berichtet. Not.
in Folge 11 auf der gleichen Seite der Hinweis auf
teren Einnahmenverzicht von 400 Millionen DM
Am Beispiel einer Großstadt wollen wir heute einmal
8i
Prozent
der
alten
Männer
sind
verheiratet,
sehr
Titel und Preis dieses Ratgebers. W i r bringen heute
bewirkt. Für die Aufstockung des Lastenausbetrachten,
wie
und
wovon
die
Älteren
unter
uns
viele
mit
erheblich
jüngeren
Frauen.
Von
den
Frauen
den vollständigen Text:
leben.
sind mehr als die Hälfte Witwen, 32 von 100 sind gleichs aus Haushaltsmitteln ist Jedoch weiterWir haben unsere Leser auf dieser Seite schon
hin angeblich kein Geld dal
Wie es den alten Leuten in Stuttgart geht, wollte noch verheiratet, 13 von 100 sind ledig.
öfter auf nützliche Ratgeber und Sachbücher hingewiesen. Heute möchten wir Ihnen besonders ein die Stadtverwaltung genau wissen und ließ deshalb
42 von 100 der Alten leben mit ihren Kindern unter
In den letzten Monaten waren bereits zuerBandchen empfehlen, das in einer praktischen Pla- einen repräsentativen Querschnitt von 2150 allen einem Dach. Uber ein Viertel haben die schwäbische kannt worden: jährlich 340 Millionen DM für
st ikmappe zum Verkauf kommt und eine Reihe nütz- Suttgartern befragen.
Lebensregel: „Schaffe, raffe, Häusle bauel* treulich das Zweitkindergeld, 450 Millionen D M jähr70 000 Stuttgarter — jeder fünfte ist Meimatverlrie- erfüllt, sie sind Hausbesitzer. Vier Prozent haben lich für die Ausbildungshilfen im Rahmen des
icher Hinweise über das Testamentsrecht enthält.
sind über 65 Jahre alt; jeder eine Eigentumswohnung. 57 Prozent sind Hauptmie- Kindergeldgesetzes und 290 Millionen DM jähr•Vlle älteren Leser, die Vermögenswerte zu hinter- bener oder Flüchtling
lassen haben, sollten sich an Hand dieses Ratgebers neunte Bürger der schwäbischen Landesmetropole ist ter und zum größten Teil mit ihren Wohnungen zu- lich für die Erweiterung der Mutterschutzgesetzüber die rechtlichen Bestimmungen informieren, die also im Rentenalter. 21 000 von ihnen sind sogar frieden, 9 Prozent sind Untermieter bei Verwandten, gebung.
H. N.
l'i-i in leicht verständlicher Form zusammengefaßt schon über 75 Jahre alt und viele davon pflege- nur drei Prozent Untermieter bei Fremden. 34 Prowurden. Sehr praktisch ist der dritte Teil des Bü- bedürftig.
zent bewohnen drei Zimmer und Küche, 35 Proches, der auf einer Reihe von Seiten alle wichtigen
30 Piozent der Ruheständler haben schon vor Er- zent zwei Zimmer und Küche, neun Prozent ein ZimEintragungen möglich macht, etwa über Art und icichen der Altersgrenze ihre Arbeit aufgeben müs- mer und Küche. Etwa 700 alte Stuttgarter haben einriditungen für Geselligkeit und Beschäftigung sind
Höhe der Versicherungen, eine Ubersicht über For- sen. Acht Prozent der über 65 Jahre alten Männer keinen eigenen Wohnraum; zum Teil müssen sie mit kaum gefragt. Die Alten lesen lieber; die Frauen
derungen, Guthaben und Wertpapiere und vieles stehen jedoch noch voll im Erwerbsleben. 13 Prozent anderen Familienangehörigen in einem Raum schla- machen Handarbeiten, die Männer ziehen Gartenandere mehr.
haben ein zusätzliches Einkommen zur Rente aus fen. Ein Viertel der Alten zahlt weniger als 65,-- D M arbeiten vor, sofern sie Gelegenheit dazu haben und
Miete im Monat; nahezu die Hälfte zahlt zwischen sich noch beschäftigen können und wollen. Jeder
Urkundenmappe und Ratgeber für die Angehörigen einer Nebenbeschäftigung.
dritte alte Stuttgarter leidet mindestens an einer
mit Testamentsrecht von Justizrat Dr. Frey. 70 SeiWer von den Alten über mehr als 210,— D M im 6 5 , - D M und 120, - D M Miete.
schweren Krankheit. Etwa 6000 sind stark gehbehinten, einschließlich separater Plastiktasche, 11,80 D M Monat verfügt, klagt kaum über Geldschwierigkeiten.
Uber die viel beredete Einsamk*»» des Alters klag- der, 2800 häufig oder immer bettlägerig. Dennoch
und Porto. Bestellungen beim Verlag Hofrirtiter & Or> I t wa 700(1 alle Stullearlr»» müssen jedorb mit weniger ten bei der Befragung nur vier Prozent. Nur zwei
Freiburg (Breisgaul Sdiließfarh 1607
\U ">0P **• ' —
I
i 'nM
' 'chon In Anns' on 'on nehmen d'e AttnnHahs in Anspruch. Dauer möchten die meisten alten Menschen nicht in ein
Mten- oder Pflegeheim übersiedeln.
L. J .
Das Beweissicherungsgesetz
N
Wie leben die Alten?
Jahrgang 16 / Folge 13
27. März 1965 / Seite 5
Das Ostpreußenblatt
In memoriam Herbert Kraus
W i r haben Abschied zu nehmen von einem
Diener der Wissenschaft und des Vaterlandes
Der P r ä s i d e n t des „ G ö t t i n g e r Arbeitskreises";
Professor Dr. jur. H e r b e r t K r a u s , ist am
15. M ä r z heimgerufen worden.
In der Wissenschaft war Herbert Kraus einer
der g r o ß e n Gelehrten, deren Namen internationale Geltung besitzen. Noch sein 80 Geburtstag im vergangenen Jahr hatte im Spiegel
der Gluckwunsche aus allen Kontinenten das
hohe Ansehen dokumentiert, in dem diese Pers ö n l i c h k e i t stand. Besonders stolz und g l ü c k lich war Herbert Kraus aber auch ü b e r seine
große S c h ü l e r s e c h a r , die ihrem Lehrer in Treue
und Verehrung ergeben war und ist.
Die wissenschaftliche A u t o r i t ä t des Staatsund V ö l k e r r e c h t l e r s Kraus rührt nicht nur von
der wegweisenden Bedeutung
seiner Monographien, A u f s ä t z e und der F ü l l e von Rechtsgutachten her, die er vorgelegt bzw. erstattet
hat, sondern ist zudem b e g r ü n d e t in der sicheren ethischen Fundierung seines wissenschaft-
Als Herbert Kraus nach dem Zweiten Welt
kriege aus seinem Zwangsruhesitz in Dresden
nach G ö t t i n g e n z u r ü c k k e h r t e , ü b e r n a h m ei nicht
nur wieder die Leitung des von ihm b e g r ü n
deten und aufgebauten Instituts für V ö l k e r
recht, sondern bekundete die ihn bindende Verpflichtung an die Rechtspflege durch Eintritt in
das Kollegium der Verteidiger im N ü r n b e r g e r
P r o z e ß . Seine integere P e r s ö n l i c h k e i t wurde
auch von den Richtern des Internationalen Milit ä r t r i b u n a l s geachtet Er erhielt nach A b s c h l u ß
des Verfahrens den Auftrag, die Herausgabe
der deutschen Ausgabe der P r o z e ß a k t e n zu
leiten.
Mit sachkundigem Urteil begleitete er Entstehung und Ausbildung der Bundesrepublik
Deutschland W i e stets in seinem Leben stellte
sich Herbert Kraus aber auch in die vorderste
Linie derjenigen, welche eine freiheitliche und
geordnete Zukunft vorbereiten wollten. Er beg r ü ß t e nicht nur die Politik des e u r o p ä i s c h e n
Zusammenschlusses, sondern trug in Lehre und
Schrift hervorragend zu den rechtlichen Grundlagen
einer
deutschen
Wiedervereinigungspolitik bei.
Es war Herbert Kraus deshalb eine freudig
ü b e r n o m m e n e Aufgabe, als er im Jahre 1951
als Nachfolger von Kurator Dr. h. c F r i e d r i c h H o f f m a n n zum P r ä s i d e n t e n des „Göttinger Arbeitskreises" berufen wurde. In den
vierzehn Jahren seiner P r ä s i d e n t s c h a f t hat Herbert Kraus der wissenschaftlichen und publizistischen T ä t i g k e i t des Arbeitskreises fruchtbare und entscheidende Impulse gegeben. Seine
Darlegungen zu den Rechtsfragen der Massenaustreibungen und des V ö l k e r m o r d e s , der W i e dervereinigung und insbesondere der OderN e i ß e - F r a g e g e h ö r e n bereits heute schon zu den
klassischen L e i t f ä d e n der Rechtswissenschaft
und Politik.
Der B u n d e s p r ä s i d e n t w ü r d i g t e die Verdienste
von Herbert Kraus mit der Verleihung des
G r o ß e n Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Die Landsmannschaft O s t p r e u ß e n dankte ihm
V o m
lichen Denkens und Urteilens. Die Herkunft
aus einer alten o s t p r e u ß i s c h e n Gelehrtenfamilie
und die L e h r t ä t i g k e i t an der K ö n i g s b e r g e r A l b e r t u s - U n i v e r s i t ä t (1920—1928) l i e ß e n Herbert
Kraus zu einem bekenner Kant'scher Rechtsphilosophie und Sittenlehre werden. Die Pflege,
Fortentwicklung und die Beachtung des V ö l k e r rechtes waren ihm eine s i t t l i c h e
Notw e n d i g k e i t , der um der M e n s c h e n w ü r d e
und des Friedens willen unbedingt zu folgen ist.
Einen machtpolitischen M i ß b r a u c h
oder eine
opportunistische
Manipulierung des
Rechtes
lehnte Herbert Kraus scharf ab. Es war deshalb
ganz s e l b s t v e r s t ä n d l i c h , d a ß der seit 1928 an
der G ö t t i n g e r U n i v e r s i t ä t lehrende
Professor
der Rechte, Kraus, im Jahre 1937 zwangspensioniert wurde, weil er nicht gewillt war, sich in
den geforderten politischen Rahmen der HitlerDiktatur e i n z u f ü g e n .
Dem Vaterland hat Herbert Kraus als Gelehrter, im diplomatischen Dienst und als Präsident des „ G ö t t i n g e r Arbeitskreises" gedient.
Unermüdlich strebte er danach, der Politik seines geliebten deutschen Vaterlandes rechtlich
und ethisch b e g r ü n d e t e Wege
aufzuzeigen,
welche das W o h l des Staates und sein Ansehen
in der Welt f ö r d e r n sollten. A l s Mitglied der
Rechtsabteilung des A u s w ä r t i g e n Amtes war er
an den Friedensverhandlungen und - S c h l ü s s e n
von Brest-Litowsk und Versailles beteiligt. In
folgenden Jahren hielt er Attachekurse ü b e r
Konsularwesen ab.
Die neue Parole
(dtd). — F ü r alle, die mit der „ E n t s p a n n u n g "
Hebäugeln, und für alle, die am liebsten die
Probleme einfrieren lassen m ö c h t e n , anstatt
sie zu l ö s e n , hat der sowjetische A u ß e n m i n i s t e r
eine neue Parole ausgegeben. Z u seinem englischen Kollegen Stewart sagte er, die beiden
deutschen Staaten h ä t t e n sich in den letzten
Jahren so auseinandergelebt, d a ß eine W i e dervereinigung nie mehr
m ö g l i c h
sein werde. M i t einem einzigen Satz hat er
einen der heikelsten Konfliktstoffe
zwischen
Ost und West abgetan und als erledigt e r k l ä r t .
Gromykos Bemerkung wird nicht nur im
Osten aufgegriffen werden, wenn sie auch im
Westen kaum lauten Applaus erhalten wird.
Es gibt zu denken, d a ß der englische Regierungssprecher den russischen Standpunkt in der
Wiedervereinigungsfrage zwar „als wesentlich
negativer als bisher schon" bezeichnete, aber
m i t k e i n e m W o r t auf das Unsinnige dieser Behauptung einging. U n d es war kein Z u fall, daß Gromyko seine E r k l ä r u n g jetzt in
London abgegeben hat.
Die Labourleute sahen schon immer das weitPolitische Heil darin, Differenzen nach M ö g lichkeit aus dem Wege zu gehen und auf diesem f r a g w ü r d i g e n W e g eine Entspannung zu
erreichen. Nur widerstrebend hat sich die Regierung bereit gefunden, bei einer westlichen
Deutschlandinitiative mitzumachen, aus F
jdie Kluft zwischen Ost und West k ö n n t e sich
dadurch vertiefen. Gromyko hat mit seiner
Äußerung nun nicht nur allen derartigen Bemühungen von vornherein eine Absage erteilt,
sondern auch zu verstehen gegeben, wie einfach alles w ü r d e , w ä r e der Status quo erst
endgültig im Sinne Moskaus besiegelt.
u r c h
G e i s t e
Königsberg:
Der Vater von Herbert Kraus hatte den Lehrstuhl für Mathematik
an der Universität
Rostock
inne. Hier wurde der Sohn am 2. Januar 1884
geboren. Er entschied sich für das Studium
der
Rechte. Nach dem Studium an den
Universitäten
Heidelberg,
Berlin
und Leipzig
habilitierte
er
sich an der letzteren
1914 mit der
Monographie
„Die Monroedoktrin
in ihren Beziehungen
zur
amerikanischen
Diplomatie
und zum
Völkerrecht". Vordem hatte Herbert Kraus zu Studienzwecken die Sorbonne in Paris und die
HarvardUniversität
in Boston
besucht.
Nach dem Kriegsausbruch
1914 wurde er zunächst mit Verwaltungsaufgaben
in Belgien
beauftragt, dann 1917 in die Rechtsabteilung
des
Auswärtigen
Amtes versetzt. Als deren
Mitglied
nahm er an den Friedensverhandlungen
in BrestLitowsk
und in Versailles
teil. Auch
späterhin
war er in der Unterweisung
der Attaches auf
völkerrechtlichem
Gebiet
tätig.
1920 kam er in die Heimat seiner
Vorfahren.
Bis 1928 wirkte
er als Ordinarius
für
öffentliches Recht an der Albertus-Universität
in Königsberg. Durch seine weltoffene
Art, sein gastfreies Haus und sein geistiges
Verständnis
für
die Anliegen
seiner Studenten,
gewann er viel
Liebe und Verehrung.
Alle „Kraus-Schüler"
gedenken des Verstorbenen
in treuer
Anhänglichkeit. Prof. Kraus, der die unheilvollen
Folgen
des Versailler
Vertrages
für den Frieden
in
Europa klar voraussah, hat damals in
Vorträgen
und Schriften auf diese Bedrohnisse
und
Schäden vom völkerrechtlichen
Standpunkt
und in
Gedankengängen
Immanuel Kants
hingewiesen.
Für seine lebensnahe
Einstellung
spricht auch
die Gründung
der „Königsberger
Gelehrtengesellschaft"
in der sich Wissenschaftler
und Vertreter des öffentlichen
und geistigen Lebens zum
Meinungsaustausch
zusammenfanden.
Der zu
internationalem
Ansehen
gelangte
Völkerrechtler hielt Vorlesungen
als Äustauschprofessor
an
den amerikanischen
Universitäten
in
Chicago
und Princeton,
sowie in Genf. Das „Institut
de
Droit International"
ehrte ihn durch
Verleihung
der
Mitgliedschaft.
1928 folgte Professor Kraus einem Ruf der Göttinger Universität
als Ordinarius
für
Völkerrecht. Er begründete
dort das Institut für
Völkerrecht. Ein Mann so lauleren
Charakters
und
hoher ethischer Rechtsgesinnung
wie
Professor
Herbert Kraus mußte
in Widerspruch
mit dem
nationalsozialistischen
Regime geraten und 1937
wurde
er seines
Lehrstuhls
verwiesen
und
zwangspensioniert.
Während
der ihm
aufgezwungenen
Ruhezeit
blieb er nicht untätig.
In
Dresden,
wohin er von Göttingen
umgezogen
war, machte er sich an die Ausarbeitung
eines
Lehrbuches
für Völkerecht.
Das
Manuskript
wurde mitsamt
seiner großen
Bibliothek
und
Turm
Aufn.:
mit dem P r e u ß e n s c h i l d und der Ostdeutsche
Kulturrat sowie der Bund der Vertriebenen
zeichneten ihn mit Ehrenplaketten aus.
Herbert Kraus war und bleibt ein Vorbild
strenger Wissenschaftlichkeit und gefestigten
Ethos, guter Vaterlandsliebe und liebenswerter
Menschlichkeit.
Joachim
K a n t s
Der am 15. März im 82. Lebensjahre
verstorbene, auch im Ausland
hochgeachtete
Völkerrechtler, Professor Dr. jur. Herbert
Kraus,
entstammte
einer
ostpreußischen
Gelehrtenfamilie,
deren berühmtestes
Mitglied
der 1753
in Osterode
geboren
und 1807 in
Königsberg
verstorbene
Professor für praktische
Philosophie
und Kameralwissenschaften
Christian
Jakob
Kraus
war. Dieser dem
Freundeskreise
von Immanuel Kant angehörende
Gelehrte
widmete sich vornehmlich
der
Staatswissenschaft,
der Verwaltung,
dem Finanzund
Handelswesen, der Kunde über Gewerbe und
Landwirtschaft. Sein Ruf als Nalionalökonom
zog viele
Studenten
aus den deutschen Landen an die Albertus-Universität.
Mehrere
der
maßgebenden
Männer,
die die Reformen in Preußen
nach dem
Unglücklichen
Kriege nach seinen Lehren durchführten,
waren seine Schüler
gewesen.
Am Blauen
Freiherr
von
Braun
g e p r ä g t
seiner Wohnungseinrichtung
zu Asche bei dem
Luttbombardement
Dresdens, doch ist eine etwa
1000 Seiten umfassende
Darstellung
der deutschen völkerrechtlichen
Praxis in der
Bibliothek
der Columbia-Universität
in New York
aufbewahrt, in deren Auftrag
er diese
Abhandlung
verfaßt
hat.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges,
im Jahre
1945, kehrte Professor
Kraus auf seinen
Lehrstuhl in Göttingen
zurück. Bis zu seiner
Emeritierung entfaltete er eine fruchtbare und sehr wichtige wissenschaftliche
Tätigkeit.
Nach dem Tode des um die
Albertus-Universität hochverdienten
Kurators Dr. h. c.
Friedrich
H o f f m a n n übernahm
Professor
Kraus
1951 als Präsident
die Leitung des
„Göttinger
Arbeitskreises
ostdeutscher
Wissenschaftler".
Eine Reihe von völkerrechtlichund
staatspolitischer Schriften und Stellungnahmen
sind ihm in
dieser Tätigkeit
zu verdanken.
1961 verlieh ihm
Bundespräsident
Heinrich Lübke
„in Anbetracht
der um Volk und Staat erworbenen
besonderen
Verdienste"
das Große
Bundesverdienstkreuz
mit Stern, das ihm der Niedersächsische
Landesminister Höft in einer Feierstunde
überreichte.
Die
Landsmannschaft
Ostpreußen
hatte
dem
„Künder des deutschen Rechtsanspruchs auf Ostpreußen"
1958 den Preußenschild
verliehen, 1962
erhielt
er die Ehrenplakette
des Bundes
der
Vertriebenen
für Verdienste
um den
deutschen
Osten und das Selbstbestimmungsrecht.
Von den
vielen Schriften und Werken des großen
Völkerrechtlers seien hier nur zwei hervorgehoben,
die
als charakteristisch
für seine Auflassung
gelten
können:
„Das Problem
internationaler
Ordnung
bei
Immanuel Kant" (1931) und „Der
völkerrechtliche
Status der deutschen Ostgebiete
innerhalb
der
Reichsgrenzen
nach dem Stande vom 31. Dezember 1937" (1962).
s-h.
Marenke
Abschied von Professor Kraus:
Einer der groben Individualisten des Rechts
hus. Die Kapelle des G ö t t i n g e r Friedhofs
konnte die Zahl derer nicht fassen, die am
19. M ä r z in ihr zusammengekommen waren,
um von dem verstorbenen Vorsitzenden des
G ö t t i n g e r Arbeitskreises, Prof. Dr. H e r b e r t
K r a u s , Abschied zu nehmen. A u ß e r den A n g e h ö r i g e n , Freunden, Wissenschaftlern. Offizieren und Studenten gaben ihm auch zahlreiche Landsleute das letzte Geleit, unter ihnen
das G e s c h ä f t s f ü h r e n d e Vorstandsmitglied der
Landsmannschaft O s t p r e u ß e n , Egbert Otto, der
Vorsitzende der Gruppe N i e d e r s a c h s e n - S ü d ,
Richard Augustin, der Vorsitzende der Gruppe
G ö t t i n g e n , Hermann Bink, und der Vorsitzende
des Studentenbundes O s t p r e u ß e n , Felix Doepner.
Pfarrer M e n s c h i n g stellte seine kurze
Traueransprache unter das Wort aus dem
37. Psalm: „Befiehl dem Herrn deine Wege und
hoffe auf ihn." So habe auch Herbert Kraus
stets gelebt und gehandelt, wenn er in entscheidenden Augenblicken seine Wissenskraft in
den Dienst seines Volkes gestellt habe.
Den letzten Gruß von Rektor und Senat der
G ö t t i n g e r U n i v e r s i t ä t , der der Verstorbene
viele Jahre gedient hatte, ü b e r b r a c h t e Professor
S c h e r b e . Die eigentliche W ü r d i g u n g blieb
jedoch Professor E r l e r
vorbehalten,
dem
Nachfolger des Toten auf dem G ö t t i n g e r V ö l k e r rechts-Lehrstuhl. Er blendete zurück ins 18. Jahrhundert, in dem der Begriff des V ö l k e r r e c h t s
Gestalt anzunehmen begann, schlug eine Brücke
von G ö t t i n g e n nach K ö n i g s b e r g und zu Kant,
dessen Werk Professor Kraus nach 150 Jahren
fortgesetzt habe. Stets sei es ihm um die W ü r d e
des Rechts gegangen. „Er war einer der letzten
g r o ß e n Individualisten des Rechts", rief Erler
dem toten Kollegen und V o r g ä n g e r nach.
Das Abschiedswort des G ö t t i n g e r Arbeitskreises und der P r e u ß i s c h e n Landsmannschaften
sprach Dr. F r e i h e r r v o n W r a n g e l , der
an das stete Eintreten von Professor Kraus für
sein Vaterland und seine ostdeutsche Heimat
erinnerte, erwachsen aus seinem starken Rechtsb e w u ß t s e i n . W ä h r e n d die Trauergemeinde hinter dem Sarg Aufstellung nahm, um ihn zu dem
Wagen zu geleiten, der die sterbliche H ü l l e von
Prof. Kraus zu seiner letzten R u h e s t ä t t e brachte,
brach die F r ü h l i n g s s o n n e durch den grauen
Wolkenvorhang, und vier J a g d h ö r n e r bliesen
dem toten Sohn O s t p r e u ß e n s ein letztes Halali . .
Paris und Moskau
Bonn
hvp. In den politischen
Kreisen
Bonns
ist man zu der Überzeugung
gelangt, daß noch
im Laufe dieses Jahres — eventuell
sogar bereits vor den Bundestagswahlen
— eine gemeinsame sowjetisch-französische
Init i a t i v e zum Deutschlandproblem
zu erwarten
ist, die im Rahmen einer sogenannten
„Internationalen
Konferenz
zur Stabilisierung
der
europäischen
Sicherheit" erfolgen werde. Zu dieser Ansicht ist man in Bonn gekommen,
nachdem
der aus Paris scheidende
langjährige
Sowjetbotschalter
in Frankreich,
Winogradow,
auf einem Abschiedsessen
der Presse, an dem
auch der französische
Informationsminister
Peyrefitte teilnahm, nach amerikanischen
Berichten
eine
„gemeinsame
Aktion"
der UdSSR
und
Frankreichs
zur „Konsolidierung
des
Friedens"
einschließlich
einer „europäischen
Lösung
der
Deutschlandfrage"
angekündigt
haben soll. Winogradow,
der durch den stellvertretenden
sowjetischen
Außenminister
Sohn ersetzt
wird,
soll sich dabei auf die Erklärungen
berufen
haben,
die der französische
Staatspräsident
de Gaulle zum Deutschlandproblem
abgegeben
hat. Auf seiner letzten Pressekonferenz
hatte
de Gaulle erklärt,
daß eine
Wiedervereinigung
Deutschlands
zwischen Rhein und Oder auf der
Grundlage
der Anerkennung
der
Oder-NeißeLinie und einer dauernden
Rüstungsbegrenzung
und -kontrolle
für Deutschland angestrebt
werden solle. Winogradow
habe nun eine
„europäische Konferenz" in Aussicht gestellt, die sich
unter dem Zentralthema
der „europäischen
Sicherheit" auch mit der Deulschlandfrage
befassen solle. Auf dieser Konferenz
sollten u a.
sowohl Bonn als auch Ost-Berlin
vertreten
sein.
Amerikanische
Beobachter in Paris haben, wie
in Bonn bekannt wurde, dabei gleich
gewarnt,
eine solche Konferenz würde
darauf
hinauslaufen, daß Bonn unter Druck gesetzt werde, um
eine „Lockerung
der amerikanisch-deutschen
Beziehungen"
zu
erreichen.
Eine
solche
„Europäische
Sicherheitskonterenz"
ist
insbesondere
vom
rotpolnischen
Außenminister
R a p a c k i in den letzten
Monaten bei seinen Besuchen in New York,
London,
Rom und Brüssel
in Gesprächen
mit den Premier- und Außenministern
der
betreffenden
westlichen
Länder
erörtert
worden. Aus
Erklärungen, die der britische Premierminister
Wilson anläßlich
seines Besuches in Berlin und Bonn
abgegeben
hat, ging hervor, daß
höchstwahrscheinlich auch London einer solchen
Konferenz
nicht ablehnend gegenüberstehen
würde.
Wilson
hat nach Meinung
der politischen
Kreise in der
Bundeshauptstadt
vor der Presse in Bonn deutlich genug zum Ausdruck gebracht, daß er einen
revidierten
Rapacki-Plan
— einen Plan, der auch
die Frage einer atomaren Garantie
berücksichtigen
würde
— als
Verhandlungsgrundlage
akzeptieren
dürfte.
Seine Äußerung
zur OderNeiße-Frage
— er habe aufgrund seiner
Erfahrungen in Gesprächen
mit sowjetischen
Politikern die Ansicht gewonnen,
daß man nicht im
vorhinein
bekanntgeben
solle, was man vorhabe — lasse den Schluß zu, daß er wahrscheinlich dabei bereits eine Europa-Konferenz
über
das Sicherheitsund Deutschlandproblem
im
Auge gehabt hat.
Jahrgang 16 / Folge 13
uz 1965 / Seite 6
Das
Ostpreubeiibldtt
Kinder aus Ostpreußen,
die ihre Angehörigen suchen
. . . Gustav
S c h m e k i e s
und Ebenau Martha
geb
Schwarz, sowie Tochter Elli aus Hindenburg,
Kreis Labiau. Tochter
Elli w a r zuletzt i n GrcifsWäid ( P o m m e r n ) ;
f e r n e r über L u i s e
M a l e t z k i .
g e b . B ö h n k e , a u s M ö w e n o r t . s o w i e F r i t z u n d i>ina
B ö h n k e aus Gründenhof
Kreis Labiau.
. . Arthur N o f f z u n d Ehefrau
Frieda,
sowie
S o h n Jürgen, a u s W a r t e n b u r g . G u t t s t a d t e r Straße.
3. K r e i s I n s t e r b u r g : K a u f m a n n . G u s t a v , g e b .
Kreis Allenstein.
e t w a 1910/14, B e r u f : G ä r t n e r .
4. K ö n i g s b e r g o d e r
Umgebung:
R o g a l l .
GerNachrichten
erbittet
d i e Geschäftsführung
der
h a r d , g e b . e t w a 1925/27, G r e n a d i e r .
L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n , 2 H a m b u r g 13. P a r k 5. U m g e b u n g
von Tilsit: D e j u n g
oder
D e
a l l e e 86.
h a u t ,
Vorname
unbekannt, geb etwa
1927, v o n
2. V e r m u t l i c h
a u s Königsberg
oder
Umgebung
der leichten A l n r m - F l a k - B a t t . Könlgsbg.-Metgethen.
werden Angehörige einer Margarete W o l t e r ,
ge6.
O
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rtsdatum
j o r e n e t w a 193940. g e s u c h t . D i e M u t t e r d e s M ä d unbekannt,
v o m Qren.-Ersatzu n d Ausblldungsl i e n s , I r m a W o l t e r , i s t 1947 I n L i t a u e n v e r s t o r b e n .
B
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B.
P
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D e r Vater, J o u z a s Wolter, soll gefallen sein. M a r 7. V e r m u t l i c h O s t p r e u ß e n . D 1 b e 1 i u s , V o r n a m e
garete Wolter w i l l noch eine Schwester Olga, d i e
W e r k a n n d i e nachstehend aufgeführten
Arbeitsunbekannt, geb. etwa
1908. I n Z i v i l :
Forstmeister.
e t z t e t w a 26 b i s 27 J a h r e a l t I s t , g e h a b t h a b e n . S i e
verhältnisse
des Ernst
G 1a u ß aus KönigsbergB / 3 7 825.
s t 1951 a n g e b l i c h v o n L i t a u e n n a c h D e u t s c h l a n d g e P
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2
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n ? 192.
8. V e r m u t l i c h O s t p r e u ß e n :
M e d e m
Vorname
gangen
b i s 1929 B r ü c k e n b a u f l r m a W e r n e r F l e n d e r . K ö n i g s u n b e k a n n t , g e b . e t w a 1910.
3. V e r m u t l i c h a u s O r t e i s b u r g w e r d e n
Angehörige
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,
H
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(
H
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1929
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1937
Tief9. V e r m u t l i c h O s t p r e u ß e n : R o h d e . H e i n z . G e f ü r P a u l - G ü n t h e r G r a b o s c h , g e b . 14. 7. 1942, g e bauflrma Werner,
später R o g a n o w s k i
Königsberg,
burtsdalum unbekannt.
sucht.
S
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,
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M
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s
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.
10. U n b e k a n n t a u s d e m K r e i s S c h l o ß b e l g . g e b .
4. A u s K ö n i g s b e r g
D r u m m s t r a ß e 21. w i r d C h a r e t w a 1905, w a r e t w a 1,70 m g r o ß , d u n k e l b l o n d , v e r lotte
P e r s c h a u
g e b . 30. 8. 1918. a e s u c h t v o n
Wer
kann
bestätigen, daß E m i l
K a i s e r
aus
heiratet, 2 K i n d e r , i n Z i v i l : Lehrer
Angeblich
veri h r e m S o h n H a r t m u t P a r s c h a u , g e b . 1941. A u ß e r d e m
S e e b e n , K r e i s P r . - E y l a u , v o r 1933 w i e f o l g t b e s c h ä f s t o r b e n 1947 i m L a g e r R e v a l . B e r i c h t N r . 11 4 0 3 ' B .
werden
Geschwister
der Charlotte
Parschau getigt g e w e s e n i s t : G u t s b e s i t z e r D r . E n g e l b r e c h t . G u t
11. U n b e k a n n t , V o r n a m e H a n s o d e r
Werner,
sucht, u n d z w a r e i n B r u d e r , dessen V o r n a m e nicht
Erwienen, Kreis Bartenstein, u n d Gutsbesitzer Krah.
a u s O s t p r e u ß e n o d e r W e s t p r e u ß e n , g e b . e t w a 1925.
ü e k a n n t Ist. D i e s e r w o h n t e I n K ö n i g s b e r g a u f d e m
Gut Polkitten
Kreis Bartenstein?
B e s i t z e r d e s E K II. B e r u f : G ä r t n e r . G e f a l l e n F e b r u a r
Sackheim. Eine Schwester der Charlotte Parschau
W e r k a n n d i e nachstehend aufgeführten
Arbeits1945 i n d e r F e s t u n g P o s e n . B e r i c h t N r . 11 4 1 1 / A .
w a r v e r h e i r a t e t u n d w o h n t e i n Königsberg a u fd e m
v
e
r
h
ä
l
t
n
i
s
s
e
d
e
s
Otto R i c h e r t
aus Wehlau. G a r Haberberg i n d e r Nähe des Viehmarktes.
12. O s t p r e u ß e n : R a m s a u . U l r i c h , g e b . e t w a 1925
t e n s t r a ß e 3, b e s t ä t i g e n ? 1930 b i s 1935 G u t s b e s i t z e r
v o n d e r 92. I n f . - D i v i s i o n .
5. V e r m u t l i c h a u s d e m R ä u m e K ö n i g s b e r g w e r d e n
G u t z e i t . F r i e d e r i k e n r u h K r e i s W e h l a u ; 1935 b i s 1940
Angehörige
eines
jungen
Mannes
der angeblich
13. O s t p r e u ß e n : R i s k e . E m i l . g e b . e t w a 1913/15,
Gutsverwaltung Morgenstern, Vorwerk
Althof. K r
M a n f r e d L a u d 1 n h e i ß t u n d a m 29. 5. 1941 i n K ö Beruf: Landwirt.
G e r d a u e n ; 1940 b i s 1942 K o h l e n h a n d l u n g S t e i n i c k e
nigsberg geboren sein soll, gesucht. N a c h d e n eige14. O s t p r e u ß e n : R u t k o w s k i
Rolf. geb. etwa
& Ratge. W e h l a u . In erster L i n i e werden
folgende
nen Angaben
v o n M a n f r e d soll seine
Großmutter
1919, O b e r l e u t n a n t b e i d e r s c h w e r e n F l a k - A b t . 661.
A r b e i t s k a m e r a d e n gesucht: Fräulein A n n a F a u s t
früher
eine
Landwirtschaft
oder
eine
Milchver3. B a t t . , s e i n V a t e r s o l l F t n a n z b e a m t e r g e w e s e n s e i n .
Friederikenruh; Richard P o d e h l ,
Vorwerk
Altkaufsstelle gehabt
haben
15. K ö n i g s b e r g : F r ä u l e i n D r e s s l e r .
Vornamt
hof, u n d G u s t a v
W r u b l e w s k i
Wehlau.
6. F ü r H e i n z B i 1 1 m a n n . B a l l m a n n o d e r
ähnunbekannt. G e b u r t s d . i t u m unbekannt, soll i n Königslich, geb. etwa
1940 w e r d e n
Angehörige
gesucht.
berg Gau-Frauenschaft.sleiterin gewesen sein.
W e r k a n n bestätigen, daß W i l h e l m W i t t k a a u s
Der Jugendliche stammt vermutlich aus Königsberg
16. O s t p r e u ß e n : B a r t s c h . V o r n a m e u n b e k a n n t ,
Groß-Pötzdorf. K r e i s Osterode
beim Maschincr/oauoder
Umgebung.
Geburtsdatum unbekannt, v o m Armee-Pferde-Lazameister Erich Laser a u f einem G u t i n Rauschken,
7. V e r m u t l i c h a u s K ö n i g s b e r g w e r d e n
Angehörige
r e t t 533.
K r e i s Osterode, das S c h m i e d e h a n d w e r k erlernt hat?
f ü r e i n e n e t w a I m F e b r u a r 1945 g e b o r e n e n
Jungen
17.
Vermutlich
OstpreußenK a n n e n b e r g ,
In erster L i n i e w e r d e n folgende Landsleute gesucht:
g e s u c h t , d e r a m 27. 6. 1946 v o r d e m D o m i n K ö n i g s Vorname
unbekannt,
Geburtsdatum
unbekannt,
Otto G o d e n , Willi u n dErich K ö r n e r .
Gustav
berg aufgefunden wurde. Dieser junge M a n n , jetzt
O b e r w a c h t m e i s t e r b e i d e r 11. B a t t . , A r t . - R g t . 304.
und K a r l W 1d o w s k i . Emil L i e b u d a ,
Emilie
Peter genannt, h a t mittelblondes H a a r u n d graue
u n d K a r l M a 1 e k . sämtlich a u s R a u s c h k e n .
18. O s t p r e u ß e n : K y e c k o d e r K y e k , V o r n a m e
Augen.
unbekannt. Geburtsdatum unbekannt, Angehörigel
Nachrichten
erbittet
d i e Geschäftsführung
der
8. A u s O s t p r e u ß e n w e r d e n A n g e h ö r i g e g e s u c h t f ü r
d e r 15. K o m p . F a l l s c h i r m j ä g e r - R g t . 3. A / 5 5 088.
e i n e n J u g e n d l i c h e n , d e r e t w a 1941 g e b o r e n i s t u n d
L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n , 2 H a m b u r g 13, P a r k Zuschriften
erbittet
d i e Geschäftsführung
der
bei Kriegsende i n oder b e i Allenstein
aufgefunden
a l l e e 86.
w u r d e . E r h a t b l a u e A u g e n , b l o n d e s H a a r u n d e i n L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n , 2 H a m b u r g 13, P a r k a l l e e 8 6 . u n t e r Su/Mü/1/65.
b e s o n d e r e s M e r k m a l a u f d e r r e c h t e n Gesichtshälfte.
Nach seinen Erinnerungen wäre sein Vater sonntags s c h w a r z gekleidet i n d i e K i r c h e gegangen. E r
erinnert sich aber auch, daß sein V a t e r m i t einer
Für lodesei klarung
grünen U n i f o r m m i t e i n e m G e w e h r i n d e r H a n d
aus d e m Hause ging.
Artur
A ß m a n n ( g e b . 6. N o v e m b e r
1909 i n R o 9. G e s u c h t
werden
Angehörige
für
Elfriede
gallen. Kreis Angerapp).
wohnhaft gewesen in H e W o h l f e i l e r ,
d i e e t w a 1940 g e b o r e n s e i n k ö n n t e
Kameradschaft Kürassier-Regiment G r a f
Wrangel
randstal. K r e i s Goldap, ist versehollen. E s w e r d e n
und wahrscheinlich aus d e m Kreise
Tilsit-Ragnit
Z e u g e n gesucht, d i e entweder
s e i n e n T o d bestäti(Ostpreußisches) N r . 3
gekommen
ist. Anfangs
hat Elfriede
von ihrem
gen oder über seinen V e r b l e i b aussagen
können.
kleinen
B r u d e r B r u n o erzählt. Ihre
Mutter
soll
D i e diesjährige Wiedersehensfeier
der Wrangelauf der Flucht verstorben sein.
k ü r a s s i e r e f i n d e t a m 3. u n d 4. J u l i i m H o t e l S i n t e r Anna
B u k o w s k 1
geb. Scharnowski. geb. a m
10. V e r m u t l i c h a u s L a b i a u w e r d e n A n g e h ö r i g e g e m a n n i n H a m e l n statt. I c h bitte alle
reisefähigen
8. M a i 1900, a u s L o r e n z h a l l . K r e i s L o t z e n , i s t s e i t
sucht für E r i k a B e c k .
g e b . 26. 5. 1940 i n L a b i a u .
Kameraden, m i t ihren Angehörigen a n unserer T a der Flucht verschollen. E s werden Zeugen
gesucht,
Die Mutter soll b e i d e r Geburt v o n E r i k a verstorben
gung i n Hameln teilzunehmen. I m Hinblick aufdie
die e n t w e d e r i h r e n T o d bestätigen o d e r über . h r e n
sein. D e r V a t e r w a r als Soldat
eingezogen.
H a u p t r e i s e z e i t i m J u l i müssen d i e T e i l n e h m e r m e l Verbleib aussagen
können.
d u n g e n m i t d e n Übernachtungswünschen
möglichst
August Erich
K a s s i n g ( g e b . 2 7 . A u g u s t 1906 i n
sofort, spätestens b i s E n d e März, a n u n s e r e n K a m e Satticken, Kreis Goldap),
wohnhaft
gewesen
in
r a d e n W e r n e r S k o p p , 2 H a m b u r g - A l t o n a , EimsbütSchlaugen, K r e i s Goldap, ist verschollen. E s w e r d e n
t e l e r S t r a ß e 9, g e g e b e n w e r d e n .
Z e u g e n gesucht, d i e e n t w e d e r s e i n e n T o d bestätigen
G u s t a v C o r i n l h , Reg.-Rat a. D .
1. A u s A l l e n s t e i n w i r d J ö r n T e y k e ,
g e b . 12.11.
oder über s e i n e n V e r b l e i b a u s s a g e n
können.
79 U l m ( D o n a u ) ,
D r o s s e l b a r t w e g 17
")43 i n A l l e n s t e i n , g e s u c h t v o n s e i n e m V a t e r E r w i n
D e r L a n d w i r t J o h a n n P a n n w i t z ( g e b . 3. S e p Teyke,
g e b . 2 7 . 9 . 1906. D i e M u t t e r d e s G e s u c h t e n ,
tember
1874 i n M o h r u n g e n ) ,
bis zuletzt
wohnhaft
Margarete Teyke, die ebenfalls noch vermißt wird,
Treffen
d e r I I . / A . R . 47
gewesen i n Mohrungen'Abbau
ist seit
September
soll m i t i h r e m S o h n zuletzt i n B r a u n s b e r g b e i einer
D e r F r e u n d e s k r e i s d e r II. A b t . H e e r e s - A r t . - R g t
1945 v e r s c h o l l e n .
Es werden
Zeugen
gesucht, d i e
Frau Schulz gewohnt haben. D i e Wohnung der Frau
Schulz h a t sich angeblich i n d e n N e u b a u t e n a n d e r
47 F r i e d e n s s t a n d o r t L o t z e n , t r i f f t s i c h a m 1. M a i e n t w e d e r s e i n e n T o d b e s t ä t i g e n o d e r U b e r s e i n e n
in Schwelm
(Westfalen), Bahnhofsrestaurant, z u m
Verbleib aussagen
können.
neuen Kaserne i n Braunsberg befunden.
siebenten Male. A n m e l d u n g u n d weitere Auskünfte
2. A u s E b e n r o d e / A b b a u
wird
Dieter
Wolfgang
Gertrud
K l e i n
( g e b . 18. J a n u a r 1921 i n H e r m s b e i K a r l A l t h o f f . A a c h e n . L ö h e r g r a b e n 31, T e l e f o n
P f l a u m b a u m ,
g e b . 4. 3. 1942, g e s u c h t v o n s e i dorf, K r e i s M o h r u n g e n ) , z u l e t z t tätig g e w e s e n b e i
Nr
25158.
ner Mutter, Käte Pflaumbaum. geb. Rillox. Dieter
S t u d i e n r a t P o r z e l i u s i n M o h r u n g e n , ist seit
Ende
Wolfgang
Pflaumbaum w a r m i t seinen
Großeltern
J a n u a r 1945 v e r s c h o l l e n . S i e s o l l v o n d e n S o w j e t s
Aufklärungsabteilung 1
Fritz u n dKäte Rillox, geb. Freitag, aus d e r Heimat
nach
Rußland
verschleppt
u n d dort
an Hungergeflü<jjitet u n d b i s M e i s t e r s w a l d e . D
anziger
Höhe,
Angehörige der Traditionsgemeinschaft A A 1 u n d typhus verstorben sein. E s werden Zeugen
gesucht
g e k o m m e n . D o r t sind sie zurückgeblieben u n d w o l l der a u sdieser Einheit gebildeten
Panzerformationen
die e n t w e d e r i h r e n T o d bestätigen o d e r über i h r e n
t e n i m J u n i 1945 v o n S o b b o w i t z , L a n d k r e i s D a n z i g .
treffen
s i c h a m 1. M a i a b 16 U h r i m K o n f e r e n z Verbleib aussagen
können.
aus versuchen, wieder i n i h r e n H e i m a t o r t nach Ostraum
d e s „ H o t e l B e r l i n " , K ö l n , D o m s t r a ß e 10/14.
preußen
zurückzufahren.
L o t h a r F r i e d r i c h E m i l K 1 a a r ( g e b . a m 19. 11.
W e r kein Rundschreiben erhalten hat. w e n d e sich
1924) a u s A r y s
K r e i s J o h a n n i s b u r g . Bronsartstraße
3. A u s G e o r g e n s w a l d e .
Kreis Samland. wird Heian
Gerhard
R e i k o w s k i , 4442 B e n t h e i m ,
Mühlendemarie-Brigitte
S i n o w z l k ,
g e b . 7. 6. 1944, g e straße 21.
N r . 2, i s t v e r s c h o l l e n . E s w e r d e n Z e u g e n g e s u c h t , d i e
sucht v o n ihrer M u t t e r E r n a G r a s e r . geb. S i entweder
s e i n e n T o d bestätigen oder über
seinen
nowzik. A u s d e m Entbindungsheim
Georgenswalde
V e r b l e i b aussagen können.
kam Heidemarie
i n das Säuglingsheim nach P r . G e o r g M i c h a e l P a 1 1 o k s ( g e b . a m 13. S e p t e m b e r
E y l a u . I m J a n u a r 1945 w u r d e d i e s e s
Säuglingsheim
. . . Gustav-Adolf
Graf
von R a c h e w s k i und
1877 i n B r u c h h ö f e n ) , b i s z u l e t z t w o h n h a f t
gewesen
n a c h M a r i e n b e r g ( S a c h s e n ) v e r l e g t . 1946 h i e l t s i c h
J a n o w s k i sowie
Ehefrau,
zwei
Töchter u n d
i
n
U s z p e l k e n , K r e i s H e y d e k r u g , ist seit d e r F l u c h t
Heidemarie i n einem H e i m i n Zwickau auf.
e i n e n S o h n . S i e b e s a ß e n e i n g r o ß e s G u t e t w a 20 k m
v e r s c h o l l e n . E r s o l l a m 2 2 . F e b r u a r 1945 i n L a u k i s c h 4. A u s K a t z b o r n , K r e i s G e r d a u e n , w e r d e n d i e G e von Allenstein entfernt;
ferner
über R e n a t e u n d
ken, K r e i s L a b i a u . verstorben sein. E s w e r d e n Z e u schwister
S c h m i d t ,
Siegfried,
g e b . 26. 11. 1942, W a l t e r v o n H o j n o w s k i ,
die ein Lebensmittelgen gesucht, d i e e n t w e d e r s e i n e n T o d bestätigen oder
u n d G ü n t h e r , g e b . 2 . 2. 1939, g e s u c h t v o n i h r e m V a geschäft i n e i n e m V o r o r t v o n A l l e n s t e i n h a t t e n .
über seinen V e r b l e i b aussagen können.
ter, F r a n z S c h m i d t . D i e G e s u c h t e n w a r e n m i t i h r e r
. . . Familie
K r o s t a
aus Willenberg
u n dF a Mutter Frieda Schmidt, geb. M a n t w i l l . sowie d e r
Nachrichten
erbittet
d i e Geschäftsführung
der
milie
S c h l o t z k a
aus Willenberg, Kreis OrtelsGroßmutter
Magdalene
Mantwill, geb. Sprengel,
b u r g ; ferner über H u g o H a n n e n b e r g
a u s G i t - L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n , 2 H a m b u r g 13, P a r k auf d e r Flucht. A n g e b l i c h sollen sich d i e G e s c h w i a l l e e 86.
tau, Kreis Neidenburg.
s t e r S c h m i d t 1944/45 i m W a i s e n h a u s i n S o n n e n s t u h l
bei B r a u n s b e r g b e f u n d e n h a b e n . E s w i r d v e r m u t e t ,
daß s i e m i t e i n e m T r a n s p o r t n a c h M i t t e l d e u t s c h land kamen.
1. V e r m u t l i c h a u s K ö n i g s b e r g w e i d e n
Angehörige
g e s u c h t f ü r G ü n t e r K o n r a d , g e b . 17. 7. 1936. G ü n ter e r i n n e r t sich, daß sein V a t e r i h n i m T i p o l d ' s c h e n
Waisenhaus i n Königsberg besucht hat. D i e N a m e n
seiner E l t e r n sind I h m nicht bekannt.
c
Bestätigungen
r
C
„Kamerad, ich rufe Dich!"
3
3
Jugendlidie aus Ostpreußen, die von
ihren Angehörigen gesucht werden!
E. F. Kaffke 70 Jahre
Wer von den Pillauern
kennt nicht Kaiikes.
Eck, Ecke Rathausmarkt
— Prediger- und Schmie
destraße?
Hier wurde E. F. K a 11 k e am 8 April
vor siebzig Jahren geboren
Und das war g ,
so' denn wer sollte uns Pillauer jetzt zusammenhalten? Aber vorher verlebte er seine Jugend in
Pillau. Sie ist für ihn, wie tür alle Pillauer, einschließlich
der Zugewanderten
eine glückliehe,
unvergessene
Zeit. E. F. Katike hat davon im
Ostpreußcnblatt
viellach
berichtet. Ich nenne
nur „Rund um den Pillauer Leuchtturm" (16. 6.
1902), „Een poar Klompe" (12. 1. 1903), „Vom Po
rnuchel" (19. 10. 1903), „Versleckchen
im Funsenwinkel" (21 12. 1963). E F Kaitke besuchte die
Pillauer Realschule, spätere
Oberschule tür Jungen, und war dann in der Stadtverwaltung
tätig.
Als Kriegsfreiwilliger
machte er den Ersten
Weltkrieg
mit. In den darauffolgenden wirfschaitlich schlechten Jahren betätigte
er sich ah
selbständiger
Kauimann,
schrieb auch Bericht?
tür Königsberger
Zeitungen.
Vor 1939 wurde
er bei der Wehrmacht
reaktiviert,
machte den
Zweiten
Weltkrieg
mit und schied bei Kriegsende als Oberstleutnant
aus. Seine Familie fand
er in Heiligenhafen
wieder. Hier betätigte er
sich als Kommunal!:eamter,
war auch zeitweise
stellvertretender
Bürgermeister
und nahm aucfi
die Belange
der
Heimatvertriebenen
wahr,
wurde engster Mitarbeiter
von H u g o K a 11 an
Als sein Nachfolger im Jahre 1959 widmete er
nun seine ganze Kraft unserer Heimatgemein
schalt.
E. F. Kaifke
wurde als Nachfolger von Di
Haberland
und Hugo Kaftan der Chronist
unserer Seestadt Pillau
und hat in Archiven
des In- und Auslandes
wertvolles
Material unserer Heimatstadt
entdeckt. Mit den Verölten)
lichungen
im Ostpreußenblau
— es sind über
hundert Berichte •— hat er den älteren Pillauern
viel Sonnenschein
gebracht und bei den ganz
jungen Neugierde
erweckt. Das beweisen die
vielen Dankesbrieie,
die er erhalten hat. Audi
als Mitglied
der Kreisvertretung
Fischhausen
in Pinneberg war er unermüdlich
bestrebt, mit
seinen reichen Erfahrungen unseren Landsleuten
beim Lastenausgleich
zu hellen Möge es E. t
Kaifke noch recht lange vergönnt
sein, bei Gesundheit
zum Wohle
unserer
Heimatgemein
schalt segensreich zu wirken, möge er auch seinen engeren Freunden noch oft Gelegenheit geben, bei einem „Tulpehe
Grog" seinen Erinnerungen in seiner Pillauer Heimatsprache in seinem jetzigen Heim, 2051 Reinbek,
Kampatraße
Nr. 45, zu lauschen.
I'rili Göll
u
Die Redaktion des Ostpreußenblattes
sch/ieM
sich den Glückwünschen
der Pillauer Landsleute
an. Durch seine guten Kenntnisse und seine anschauliche, mit echtem Humor gewürzte
Art der
Darstellung
von Land und Leuten aus seiner
Heimatstadt, ihrer Umgebung, der Frischen Nehrung und der Schiffahrt und Fischerei ist er den
Lesern des Ostpreußenblatts
bekannt. Ihm der auch in geselliger Runde als guter Erzähler
geschätzt
wird — bringen wir hier den alten
Spruch:
„SolangedieOstseePillauumtosf
Auskunft wird erbeten über
5. A u s K ö n i g s b e r g . B l ü c h e r s t r a ß e 19, w i r d H e i n z Jürgen K l e i n ,
g e b . 27.11.1944. g e s u c h t v o n s e i n e m V a t e r T h e o d o r K l e i n , g e b . 2 5 . 9 . 1911. D i e M u t ter. H e l e n e
K l e i n , g e b . N e u m a n n , g e b . 1 9 . 4 . 1912.
u n d H e i n z - J ü r g e n l e b t e n b i s z u m 28. 4. 1945 i n W e r der (Pommern) bei F r a u Herta Klockenberg. Sie
h a b e n d a n n m i t a n d e r e n Flüchtlingen d e n O r t verlassen.
6. A u s K ö n i g s b e r g .
Blücherstraße
23,
werden
H e i d e m a r i e S c h u m a c h e r , g e b . 29. 8. 1943 i n K ö n i g s b e r g , u n d R e n a t e S c h u m a c h e r , g e b . 3. 4. 1942 i n
Königsberg, gesucht v o n i h r e m V a t e r Horst
Schum a c h e r , g e b . 2 1 . 2 . 1922 I n K ö n i g s b e r g . D i e M u t t e r
der gesuchten K i n d e r . Christel Schumacher, geb. i m
J u n i 1921, w i r d e b e n f a l l s n o c h g e s u c h t . S i e w a r v o n
Beruf
Pelznäherin.
7. A u s K ö n i g s b e r g , S c h l e i e r m a c h e r s t r a ß e 7, w i r d
K a r i n S c h u l z , g e b . 6. 1. 1940 i n K ö n i g s b e r g , g e s u c h t v o n d e r M u t t e r E d i t h S c h u l z , g e b . 22. 9. 1908.
I m M ä r z 1945 w u r d e d i e M u t t e r v o n d e r T o c h t e r
Karin
u n d d e m S o h n Frank-Günter Schulz geb.
1 2 . 7 . 1931, g e t r e n n t .
Frank-Günter
wird
ebenfalls
noch gesucht.
8. A u s L o t z e n . B o y e n s t r a ß e 3 1 , w i r d H a n s - G ü n t h e r
K l e i n , g e b . 29. 11. 1944 i n L o t z e n , g e s u c h t v o n s e i ner M u t t e r Liselott Möller, v e r w . K l e i n . Hans-Günther hatte sich a u f d e r F l u c h t beide Füße erfroren
u n d m u ß t e d e s h a l b M i t t e F e b r u a r 1945 i n d a s B r a n denburgische
Seehospiz
K o l b e r g eingeliefert
werden.
9. A u s S c h l e p p e n , K r e i s T i l s i t - R a g n i t , w e r d e n d i e
G e s c h w i s t e r S c h m i t z , H a n s . g e b . 5 . 3. 1943. u n d
G e r d - D e t l e v , g e b . 15. 7. 1944, g e s u c h t v o n i h r e n E l tern Hans u n dM a r t h a Schmitz. D i e Gesuchten ging e n n a c h A n g a b e n d e r E l t e r n a m 29. 1. 1945 i n d e r
Nähe des B a h n h o f s In L a n d s b e r g verloren. D i e V e r mißten gerieten seinerzeit m i t d e r M u t t e r u n d d e r
Großmutter
Anna
Oginschus. geb. Schimkus
in
G r a n a t w e r f erbeschuß.
10. A u s T a n n e n w a l d e b e t K ö n i g s b e r g , W a l d s t r a ß e
N r . 23. w i r d H a n s - J ü r g e n K e m p e ,
g e b . 6.1.1939
in Königsberg, gesucht v o n seiner T a n t e C h r i s t e l
Köneke, geb. Hagedorn,
g e b . 27. 10. 1915. W ä h r e n d
die E l t e r n K e m p e u n d d i e Großmutter
Frau Tittler, a u f d e r F l u c h t u m s L e b e n g e k o m m e n sind, soll
Hans-Jürgen i n e i n e m W a i s e n h a u s i n Königsberg
Aufnahme gefunden
haben.
Zuschriften
erbittet
d i e Geschäftsführung
der
L a n d s m a n n s c h a f t Ostpreußen
2 H a m b u r g 13 P a r k • : l l e 36. u n t e r K i n d e r s u c h d i e n s t 3/65.
Nachrichten
über Wehrmachtsangehörige
U b e r nachstehend aufgeführte
Wehrmachtsangelörtge a u s Ostpreußen liegen T o d e s m e l d u n g e n v o r
«esucht w e r d e n d i e Angehörigen.
1. R i t t e r , E r i c h , a u s K ö n i g s b e r g , G e b u r t s d a t u m
u n b e k a n n t . V e r s t o r b e n J u n i 1945 i m L a g e r W i a s r h a .
B e r i c h t N r . 11 3 4 4 / A .
2. S i e h a f e r , V o r n a m e u n b e k a n n t , a u s d e r U m g e b u n g v o n A l l e n s t e i n , g e b . e t w a 1905/10, v e r m u t l i c h
von einer Art.-Einhelt, Beruf: Landwirt. Verstorben
A n f a n g A p r i l 1944 i m A u f f a n g l a g e r K r i w o j R o g . B e r i c h t N r . 11 3 5 3 / A .
Bestandene Prüfungen
Bause, Karin, geb. Ritter, 3111 Wieren, Kreis Uelzen, Noell, Brigitte, geb. Röder (Bundesbetriebsprüfer
i. R. Christian Röder und Ehefrau Charlotte, geb.
Schulhaus (Hans Ritter und Frau Gertrud, geb.
Zaske, aus Königsberg, Belowstraße 2, jetzt 53
Anders, aus Roeden, Großwaltersdorf, Kreis GumBonn-Endenich, Im Bachfeld 2), hat das Medizinibinnen, jetzt 3339 Gr.-Dahlum, Kreis Wolfenbüttel),
sche Staatsexamen an der Friedrich-Wilhelm-Unihat die zweite Prüfung für das Lehramt an Volksversität in Bonn mit .gut* bestanden.
schulen an der Mittelpunktschule in Wieren bestanden.
Peglow, Wolfram (Kriminal-Hauptmeister Karl Peglow und Frau Gertrud, geb. Saunus, aus KönigsBlock, Heinz-Jürgen, aus Wagten, Kreis Braunsberg,
berg, jetzt in 35 Kassel-Wilhelmshöhe, Neckarjetzt 4054 Lobberich, Brezeller Straße 33, bestand
weg 22), hat sein medizinisches Staatsexamen in
an der Pädagogischen Hochschule Neuß das LehrerMarburg
bestanden und zum Dr. med. promoviert.
examen.
Fetter, Christel (Heinrich Fetter, Prokurist, gestor- Reinhold, Kunibert (Karl Reinhold, Konrektor f und
Frau Hedwig, geb. Bulitta, aus Lotzen und Wartenben, und Frau Charlotte, geb .Rielke, aus Liebburg, jetzt in 48 Bielefeld, A m Rottmannshof 28),
stadt, Kreis Mohrungen, jetzt in 5 Köln, Blumenbestand das Assessor-Examen am Helmholtz-Gymthalstraße 89), hat die erste Prüfung für das Lehrnasium in Bielefeld.
amt an Volksschulen an der Pädagogischen HochReuter, Ulrich (Gestütsveterinärrat Dr. Egon Reuter
schule in Bonn bestanden.
und Frau Irene, geb. Reuter, früher Hauptgestüt
Froese, Sabine (Kaufmann Bruno Froese und Ehefrau
Trakehnen, jetzt in 7267 Bad Liebenzell, EmilHedwig, geb. Kuckuk, jetzt 724 Horb, Hohenbergstraße 40), hat ihre erste Dienstprüfung als HHT- Schmidt-Straße 15), hat an der Universität München
das tierärztliche Staatsexamen mit .gut" bestanden.
Lehrerin im Staatlichen Seminar in Rottweil beRogall, Dietmar (Schneidermeister Franz Rogall und
standen.
Frau Elisabeth, geb. Prengel, aus Königsberg, jetzt
Fritz. Kunibert (Willy Fritz, Techn. Regierungsoberin 285 Bremerhaven-L., Hafenstraße 73), hat seine
amtmann und Frau Thea, geb. Gronau, aus Königserste Lehrerprüfung an der Pädagogischen Hochberg, Cranzer Allee 29, jetzt in 54 Koblenz, Caschule in Vechta mit .gut" bestanden.
storstraße 16), hat sein Staatsexamen als StudienRoesky, Werner (Otto Reosky, Molkereibesitzer und
assessor in Frankfurt (Main) bestanden.
Frau Lina, gestorben, aus Laukischken, Kreis LaGerlach, Hartmut (Paul Gerlach t und Frau Hildebiau, jetzt in 3011 Ahlem, Briider-Grimm-Weg R)
gard, geb. Nieß, aus Sorden, Kreis Lyck, jetzt in
hat an der Bergakademie in Clausthal zum Dr
46 Dortmund-Lanstrop, Huterer-Weg 4), hat das
Iing. promoviert.
Examen für das Lehramt an Volksschulen an der
Romanski, Lothar (Regierungsinspektor Georg Ro
Pädagogischen Hochschule in Dortmund mit dem manski Iverschollenl und Ehefrau Maria geb
Prädikat .gut" bestanden.
Brosda, früher Schule Lokau und Schule Rothfließ
Grabowski, Hans-Dieter (Oberfeldwebel Otto Grajetzt 44 Münster, Hornstraße 10) hat an der Päbowski, vermißt, und Frau Frieda, geb. Wadischus,
dagogischen Hodrschule in Münster das Examen
aus Ragnit, Bürgermeister-Grieß-Straße 27, jetzt in
als Volksschullehrer bestanden
42 Oberhausen, Hiberniastraße 108), hat die PrüZeldler, Hans-Herbert (Hauptmann Hans Zeidler Inefung als Maschinenbauingenieur an der Ingenieurfallenl und Ehefrau Herta, geb. Knebel,
KöSchule in Düsseldorf bestanden.
n.gsberg, Cranzer Allee 57, j ,
3146 Adendorf
Kölm, Brünhild (Otto Köim, Turn- und Sportlehrer,
Kreis Lüneburg, Dorfstraße 19). hat an der Tech'
gestorben, und Frau Lotte, geb. Schultz, aus Cranz,
mschen Hochschule in Hannover das Examen als
jetzt in 2 Hamburg 33, Oertzweg 50), hat die PrüDiplom-Ingenieur in der Fakultät für Bauwesen
fung als Fürsorgerin in Berlin am Pestalozzi-FröbelAbteilung Bauingenieurwesen bestanden
Haus bestanden.
Zywtetz, Gertrud (Landwirt Gerhard Zywietz t und
Müller, Dietrich (Theodor Müller und Ehefrau ElisaEhefrau Emilie, geb Czarnetzki, aus Neuenbürg
beth, geb. Koschowitz, aus Soldau, jetzt 463 BoHohens.emer Straße jetzt 2.61 Agatheburg 99^
chum, Neidenburger Straße 2), bestand an der
über Stade), hat an der Pädagogischen Hochschule
Staatlichen Ingenieurschule in Dortmund das Exin Lüneburg die erste Lehrerprüfung mit , . „ .
amen als Inoen'eur für Masrhincibpu
standen
*
a u s
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KULTURNOTIZEN
Der Kunsthistoriker Professor Dr. Hubert
Schrade, g e b ü r t i g e r Aliensteiner, vollendet am
"0. März das 65. Lebensjahr. Er lehrt an der
U n i v e r s i t ä t T ü b i n g e n . In Schriften behandelte er
vornehmlich die Welt Homers. Er wohnt in Tubingen, Neckarhalde 56.
Dr. Hans Gspann, der bisherige leitende Rt
dakteur der Heimatzeitung „Unser Danzig", trtl
aus G e s u n d h e i t s g r ü n d e n in den Ruhestand In
seiner mehr als elf Jahre w ä h r e n d e n Tätigkei
hat er diese Zeitung zu einer der angesehensten Publikationen der Vertriebenenpresse entwickelt. Neben der entschiedenen Wahrung dM
Rechtsstandpunktes pflegte er besonders oV<
kulturelle Uberlieferung der an Baudenknui' '
und K u n s t s c h ä t z e n reichen, alten Hansestadt.
Dieter Miihlhaus zeigte innerhalb einer Ausstellung in der Galerie am Bohlweg in Braun
schweig, betitelt „Das Kaleidoskop", neben anderen Malern einige seiner Bilder, die durch
eine frische ursprüngliche Art der Auffassung
Vereinfachung der Form und Gefühl für Farbwirkung auffielen.
— Dieter Mühlhaus ist
Autodidakt, von Beruf Polizeibeamter. Mit seiner Mutter wurde er 1948 aus seiner Gebu: 'sStadt K ö n i g s b e r g ausgewiesen. Er wohnt in
Braunschweig, H ö f e n s t r a ß e 8.
1
Hans Orlowski wurde von der Accad'"
delle Arti des Disegno ( „ A k a d e m i e der Zeic!
künste") Florenz zum Accademico Oncu o
(Ehrenakademiker) ernannt. Der 1894 in Insterburg geborene Graphiker ist Professor an der
Hochschule für Bildende Künste in Berlin l ^
erhielt er den Kunstpreis der Stadt Berlin für
Graphik,
1963 den Kulturpreis für Bildende
Kunst der Landsmannschaft Ostpreußen.
4
Neue Taschenbücher
Im Deutschen Taschenbuch-Verlag erschien als B
252 „ J i d d i s c h - A b e n t e u e r e i n e r S p '
c h e * von Salcia Landmann, bekannt bereits dur^
-Der jüdische Witz" (dtv 139). Im neuen Buch
dert sie lebendig und einprägsam die Geschichte o>Jiddischen und der jiddischen Literatur. Bin kleine
Lexikon jiddischer Wörter und Ausdrücke bereioV''
den Band. — Der leichten Muse ist dtv 251 g e '
met: Heinrich Spoerls heiterer Mosel-Roman ,W e n n
i r a l l e E n g e l w ä r e n " , der hinreichend bekannt ist. — A l s Band 255 erschien in der gleich™
Reihe von Dr. Herberl Maas „ V o n A b e l •' *
Z w i k n a g e 1 *, ein Lexikon deutscher Fam]ll<'
namen. Rund 3000 Namen werden nach dem neuest''"
Stand der Forschung erklärt, Herkunft und Bede"
tung aufgezeigt.
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Jahrgang lb / Folge 13
Das Ostpreußenblatt
27. März 1965 / Seite 7
Hier trifft sich mal wieder die praktische BerAschenbrödel
gibt es nicht mehr
linerin in ihrer Sparsamkeit mit der ebenso
t ü c h t i g e n O s t p r e u ß i n in der gemeinsamen Liebe
Aschenbrödel hat uns, als wir noch im Dreikäsezu diesem Wintergericht! Eisbein mit Sauer- hochalter den Märchen lauschten, tief gerührt, wenn
kohl und Erbsen ist ein Stammessen auf jeder es in seinem alten, grauen, geflickten Kittelchen die
Berliner Speisekarte.
Erbsen aus der Asche lesen mußte. Haus- und KüchenWie wandelt die Schlesierin Kants Leibgericht arbeit war für uns Kinder mit alter und häßlicher K l e i zu ihrem Schlesischen Himmelreich ab? Z u dem dung verbunden. Für die Tätigkeit im Haus, für
g e r ä u c h e r t e n Schweinefleisch mit Backobst gibt Scheuern, Putzen, Waschen und Fegen war die älteste
sie K l ö ß e statt Erbsbrei. Auch dieses Gericht Kleidung gerade gut genug.
/.erstampft und mit der Suppe verrührt. Die li- ist ein Beispiel für die winterliche Verpflegung
Gibt es auch heute noch Hausfrauen, die so denaus V o r r ä t e n .
tauischen Nachbarn gaben noch etwas Gerstenken? Wenn — dann sind sie in der verschwindenden
In dieser K ü c h e n r e i s e von der Memel bis zum Minderzahl. Auch die Hausfrau möchte hübsch und
g r ü t z e oder Haferflocken dazu und schnitten KarRiesengebirge treffen sich die Hausfrauen aus flott aussehen wie jede berufstätige Frau. Wenn sie
toffeln in dicken Scheiben zum Weichkochen
dem deutschen Osten auf den gleichen Spuren
hinein. Zum Schluß wurden noch einige rohe
auch nicht mit vielen Menschen während ihrer Tätigwirtschaftlidien Sorgens und Denkens für ihre
Kartoffeln zum Andicken eingerieben.
keit in Berührung kommt, die sie und ihre Kleidung
Familien. Nur die G e s c h m ä c k e r wandeln sich
kritisch betrachten, so legt sie doch Wert darauf, geDaß diese herzhaft, derbe Kost auch in den ein b i ß c h e n — wie die Landschaften von der pflegt zu sein. Nicht nur für die Nachbarin, für den
S t ä d t e n bevorzugt wurde, berichten uns manW a s s e r w ü s t e des ü b e r s c h w e m m t e n Memeldeltas
Händler, für die Kinder oder den heimkehrenden
cherlei Ü b e r l i e f e r u n g e n . So w e i ß man von Kant,
bis zu den verschneiten Bergen Schlesiens.
Mann, sondern auch für sich selbst. Der Blick in den
daß sein Leibgericht aus Schweineohren, ErbsSpiegel kann, wenn man das Abbild dort als geM
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g
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brei und Backobst bestand. In seinem Haushalt
pflegt und hübsch empfindet, das Selbstbewußtsein
Diesmal m ü s s e n unsere Leserinnen aus dem
wurde gut und reichlich gegessen, man denke
steigern und die Arbeit noch einmal so angenehm
n ö r d l i c h e n O s t p r e u ß e n , aus dem vom Schade
Für das Gericht Schuppnis macht Frau Freundt,
nur an seine t ä g l i c h e n M i t l a g s g ä s t e .
machen.
tarp g e f ä h r d e t e n Gebiet der Memel, uns einmal
N ö t t i n g e n , noch etwas andere Angaben:
berichten, was sie von dem Schuppnis wissen.
Es ist kein Wunder, d a ß zu diesen Zusam. . . W i r haben dazu Sauerkohl mit g e p ö k e l Die Mode bietet eigens für diesen Bereich neue und
Es ist eine Bezeichnung mit litauischem Klang, menstellungen auch das andere viel verwendete tem Eisbein gereicht. Das Eisbein wurde mit
sehr tragbare Dinge. Da ist als geradezu ideale Hausein für Fastnacht ü b l i c h e s Gericht, so richtig ein
W i n t e r g e m ü s e kam: der Sauerkohl. Zum Schwei- Lorbeerblatt und Zwiebeln weich gekocht. V o n bekleidung der Hosenanzug. Lange Hosen, weite
Essen der guten Vorsorge. U n d mochte der nernen — sei es Kassler oder Eisbein — kaman der Brühe nahmen wir die Hälfte, um darin d i e
Oberteile — das sieht nicht nur nett aus, sondern
Schacktarp wochenlang Haus und Hof von aller Erbsbrei und Sauerkohl, das f ä s s e r w e i s e in den eingeweichten Erbsen weich zu kochen mit d e r ist auch ungemein praktisch. Die Hosen gestatten
Nachbarschaft und von allen E i n k a u f s m ö g l i c h - Haushaltungen eingestampft wurde. Kohl und gleichen Menge Kartoffeln. Wenn sie weich
ein müheloses Arbeiten auch auf Leitern, es gibt kein
keiten absperren — ein Griff in die Räucher- Fleisch werden zusammen gekodit, die Erbsen waren, wurden sie mit einem Stampfer zu Brei
unangenehmes Verschieben des Rockes. Die lose falkammer, den Erbsensack, ein Gang in den Kar- für sich mit schön Majoran g e w ü r z t und durch- g e s t o ß e n und mit Pfeffer abgeschmeckt. Dieser
lende Bluse ist entweder ärmellos oder hat kurze
toffelkeller, und alles war zur Stelle, um den geschlagen, ü b e r dieses Dreigestirn auf dem Erbsbrei wurde mit dem Eisbein und dem SauerÄrmel. Sie beengt nicht, sondern gibt einem BeweTeller g o ß man einen guten Schwung Spirgel
begehrten Schuppnis zu kochen.
kraut zusammen zu Tisch gebracht. A u f den gungsfreiheit, zum Beispiel beim Fensterputzen. Dadurch geht die Arbeit leichter und schneller, die
Das war aber auch eine dringend notwendige mit ihrem Fett. Wer es weniger fett liebte, zog Erbsbrei kamen noch goldbraun gebratene ZwieM
a
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vor.
Hausfrau ermüdet nicht, wie es bei enger Kleidunn
beln.
Vorsorge. Es m u ß t e alles im Hause sein, denn
der Fall ist. Ist es kalt, kann man unter einem ärmeldie harte Zeit des Schacktarp brauchte Energie
'osen Modell ruhig einen Pulli tragen. Besonders
und Ausdauer — die Kost m u ß t e kräftig und
schick zu Pullis sieht für junge Frauen ein Hausanzuq
gehaltvoll sein. Die Vorratshaltung kannte daM A R I O N LINDT
mit Latzhose aus, der einem Monteuranzug ähnel'.
mals nur P ö k e l n , R ä u c h e r n , E i n s ä u e r n und
Auch der Overall wirkt in Pepita- oder HahnentrittTrocknen. Kartoffeln und das so selbst gezoWie gesund,
stabil und w i d e r s t a n d s f ä h i g
„Mit Schlagsahne", e r k l ä r t e schüchtern Bertmuster, mit angearbeiteten Rollkragen, flott und
gene W i n t e r g e m ü s e lagen reichlich im Keller.
unsere Altchen a u s O s t p r e u ß e n sind, konnte chen dem erstaunt blickenden Fräulein. Oma
jung
Auf diesen V o r r ä t e n m u ß t e sich die winterliche
ich u n l ä n g s t wieder mit V e r g n ü g e n an einer war in allerbester Stimmung.
Ernährung aufbauen.
Ideal für die Hausarbeit sind die dreiviertellangen
Fünfundneunzigjährigen
feststellen, die mir
Allmählich
war es Nachmittag geworden.
Zum
Schuppnis
ließ
man g e r ä u c h e r t e s irgendwo im Holsteinischen begegnete.
Kittel aus leicht pflegbaren Textilien aus ChemieDie Tochter ,hob' es schon, aber zum Aufbruch
Schweinefleisch mit Erbsen und Bohnen weich
fasern. Sie wirken über einem ärmellosen Hausanzug
Fast zwanzig Jahre lebt sie nun schon hier. wagte sie nicht zu mahnen, sowas liebte O m kochen. F ü r sich gekochte Kartoffeln wurden
wie zum schmalen Rock sehr angezogen. Es gibt sie
Sie bekocht, bestrickt, bestopft die berufs- dien nicht.
in vielen bunten Farben, denn mit Aschenbrödels
t ä t i g e n Kinder, Enkel und Urenkel. Alles geht
Kittel haben wir auch das trjste Grau abgelegt. Flott,
Endlich war es soweit, sie erreichten noch
im Hause wie am S d i n ü r d i e n , auf Oma ist Verfreundlich, hübsch und modisch — so fühlen wir uns
glücklich den letzten Bus.
laß.
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allerdings
duldet
sie
nicht.
Unsere neue Wohnung
auch bei der Hausarbeit wohl.
FD
Ihre s t ä n d i g e Redensart ist: „Kinder haben zu
Die ganze Familie hatte schon gezittert, d a ß
Wenn mit steigender Sonne die Lebensgeister horchen!"
IIIIIIIIIIIIIIIMIIIIIIIIMIIIIIMIIIIIinillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllMMIII
der alten Frau etwas z u g e s t o ß e n sei. I bemunter werten, steigt auch die Hoffnung, eine der
Dabei m u ß gesagt werden, d a ß das ä l t e s t e wahre! Mobiler als die d r e i ß i g Jahre j ü n g e r e
vielen Neubauwohnungen zu bekommen, die wie
Praktisch und schick: der Hosenrock
der Kinder die 70 bereits ü b e r s c h r i t t e n hat. . . Tochter und kein bißchen zerpliesert langte sie
Pilze aus der Erde zu wachsen scheinen. M a n sollte
strahlend bei den Ihren an.
Man
hat
sich
an
Omas
Regiment
g
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ö
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,
sie sich einmal ansehen, auch wenn sie noch nicht
Sofort begann ein pausenloses Erzählen, und
bezugsfertig sind. Das wird allerdings von der Bau- aufmucksen wird niemand, was die alte Frau
leitung nicht gern gesehen, weil es auf einem wü- anordnet, wird eben getan — und unter uns, natürlich m u ß t e auch der neue F r ü h j a h r s m a n t e l
v o r g e f ü h r t werden. Er gefiel allen ausnehmend
sten Gelände und in halbfertigen Häusern viele U n - schlecht fährt man bestimmt nicht dabei.
fallmöglichkeiten gibt und außerdem die HandwerWie ich die Altchen zum ersten Male sah gut — nur Oma nicht.
ker gestört werden.
und sie so eine Weile beobachtete, konnte ich
„Ich h ä t t e viel lieber den hellgrauen genomWem es gelingt, im Baubüro die an die Wand mich nicht genug wundern, wie flink ihr die A r - men", r ä s o n n i e r t e sie, „aber die Bertchen m u ß t e
festgepinnten Grundrißpläne anzusehen, der w i i d beit von der Hand ging. Nie h ä t t e ich vermutet, mir partout den schwarzen andrehen. Frühjahrsbald herausfinden, welche Typen mit wieviel Raum d a ß da eine Uralte herumhantierte, die sich mantel in schwarz! A l s ob Trauer im Haus ist.
für ihn passend sein würden. Vielleicht bekommt er sachte der Hundert n ä h e r t e . Sie wirkte eher Das is h ö c h s t e n s was für alte Weiber! Und denn
auch die Erlaubnis, zu einem bestimmten Termin robust als zerbrechlich und schon gar nidit ur- ist er mir auch viel zu lang, einer geht heutzuverschiedene Wohnungen zu besehen, um sie mit- alt.
tage viel kürzer!"
einander vergleichen zu können. Nicht jeder liest
Hundertsechs wolle sie werden, wenigstens!
Schwache Proteste der Familie konnten Oma
einen Bauplan wie seine Zeitung, doch sollte man — sagte sie zu mir und „nidi b l o ß hundertzwei
nicht umstimmen. Sie ü b e r t ö n t e sie energisdi
versuchen, von den Wohnungen, die vielleicht in wie der alte Jankewitz zu Hause. War ja auch
Frage stehen, einen Grundrißplan zu bekommen. kein Wunder, wo er die Ziegarr nie ausgehen mit den Worten:
„Schluß für heute. Den Mantel tausch' ich um.
Der w i r d nur Postkartenformat haben und im Maß- ließ."
stab 1 : 100 sein. A u f i h m ist nur die Anzahl der
Die gesamte Familie ist jedenfalls fest davon Morgen fahren wir nochmal nach Kiel."
Räume und ihre Lage zueinander zu sehen.
ü b e r z e u g t , d a ß Oma das gesteckte Ziel erreidien
Das ist zwar gut und schön, aber nicht ausreichend wird.
Bezeichnend für die F ü n f u n d n e u n z i g j ä h r i g e
für den, der es genau wissen will, weil einige NeuKörperbehinderte an neuen Arbeitsplätzen
anschaffungen notwendig werden. Vor Fehlkäufen ist die Geschichte mit dem F r ü h j a h r s m a n t e l ,
Fünfunddreißig Zentner Kartoffeln werden täglich
möchte er seinen Geldbeutel bewahren und anderer- die ich s p ä t e r von ihren Kindern erfuhr, und
in einem der rund ein Dutzend umfassenden Berliner
seits die nötige Zeit haben, Ausschau zu halten. Das ü b e r die das ganze Dorf lachte.
Kartoffelschälbetriebe geschält. Das Einmalige an der
genaue Wissen spart viel Zeit, viel Geld und jahreEines Tages hatte Uromchen g e ä u ß e r t , sie
Sache ist, daß hier Frauen und Männer beschäftigt
Was sidi vor Jahren und Jahrzehnten schon
langen Ärger.
brauche einen neuen Mantel, denn es ginge ja
werden, die körperbehindert sind. Sie haben nach als praktisch erwiesen hat, kommt auch heute
Soll nun der Grundrißplan i n einen größeren Maß- so langsam auf den F r ü h l i n g . A m n ä c h s t e n
entsprechender Sdiulung diesen für sie denkbar gün- wieder zu uns. Die Dame M O D E ist manchmal
stab gebracht werden, entweder 1 : 20 (5 cm = 1 m) Tage werde sie in die Stadt fahren und einen
stigen Arbeitsplatz gefunden. Es ist mehr als eine ein bißchen launisch, manchmal ein bißchen veroder 1 : 25 (4 cm = 1 m), so braucht man dafür nicht besorgen. Bertchen, die Z w e i t ä l t e s t e Tochter,
Therapie, denn sie werden nach einer Einarbeitungs- spielt. Aber sie besinnt sich immer wieder auf
unbedingt Millimeterpapier. E i n Heft mit kleinkarier- k ö n n e sie begleiten. W e n n Oma s i c h etwas in
zeit wie jeder andere Arbeiter entlohnt. Sie sind das, was wirklich tragbar ist.
ter Einteilung hat den V o r t e i l , daß die einzelnen den Kopf gesetzt hatte, dann l i e ß sie nicht daalso in der Lage, sich selbst zu ernähren. A l s vor
Blätter hübsch beieinander bleiben. M i t einem kräf- von ab. Das war schon zu Hause so gewesen
Jahren dieser Betrieb probeweise errichtet wurde,
Neben allen praktischen K l e i d u n g s s t ü c k e n ,
tigen Strich übertragen w i r zunächst die Wandsei- — und so war es auch noch heute.
wollte kaum einer an den Erfolg glauben. Heute be- die wir in unseren Alltag aufgenommen haben,
en. Fenster- und Türbreiten erhalten einen kleinen
Also fuhren d e n n Mutter und Tochter tags weist die Produktion, daß der Senat recht daran tat, hat der Hosenrock eigentlich lange gefehlt. Zum
Querstrich, die Tür wird halboffen eingezeichnet, darauf aus ihrem entlegenen Dorf mit dem Bus Behinderten eine Arbeitsstätte zu schaffen, in der
Autofahren und Radfahren, zum Wandern und
damit w i r wissen, wohin sie sich öffnen läßt. Mauer- nach Kiel. Zwei Stunden brauchten sie, bis sie sie „unter sich" sind. Sie fühlen sich dabei nicht der
bei der Hausarbeit — immer gibt er uns die
vorsprünge dürfen nicht übersehen werden, auch die
mit Umsteigen und Warten dort anlangten. Das Konkurrenz gesunder Mensdren ausgesetzt. Daß sie n ö t i g e Bewegungsfreiheit. Einem etwas größeFensterbankhöhe ist wichtig nicht nur für die V o r nützliche Glieder der Wirtschaft sind, gibt ihnen rem Schritt auf der Trittleiter etwa ist doch
ganze Dorf staunte ü b e r Omas Unternehmungshänge, sondern auch für Uhterschränke, Arbeitsdie Kraft, sich zu bewähren und den Stolz, ihrer keine Dior-Falte gewachsen.
geist.
platten und so fort. Jetzt kommen noch die HeizFamilie oder der Fürsorge nicht weiter zur Last
Nun glaube ja niemand, d a ß die betagte Alte
körper, Lichtschalter und Steckdosen und bei nicht
lallen zu müssen. Bei Einsatz weiterer KörperbehinRadfahren in Hosen ist sehr praktisch. Aboi
gleich im e r s t e n Geschäft d a s fand, was sie
eingebauten Küchen die Wasserleitung und der A b derter könnte die tägliche Arbeitskapazität dieses es gibt viele Frauen, die sich in langen Hosen
suchte. Sie ließ sich ein Stück nadi dem anderen
fluß. Sollte es sich um eine Wohnung mit DachschräBetriebes auf 100 Zentner erhöht werden.
FD wie verkleidet vorkommen und viele, die ihrer
gen handeln, so kann man sie zwar besonders ge- v o r f ü h r e n , probierte diesen und jenen Mantel
Figur wegen darauf verzichten m ü s s e n . Der
vor
dem
Spiegel,
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ü
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aber
immer
nur
den
mütlich einrichten, sollte aber an Einbauschränke
Hosenrock hingegen sieht einem Faltenrock zum
Sichere Arbeitsmittel
Kopf. Sie v e r l i e ß d e n ersten, den zweiten, auch
denken.
Verwechseln ähnlich und gibt g e n ü g e n d Beden dritten Laden. Bevor sie den vierten beJedes Gerät, das wir für unsere Arbeit kau- wegungsfreiheit.
Wenn w i r nun von jedem Raum das genaue Maß
traten, sagte sie zu ihrer schon v ö l l i g entnervfen, sollten wir vorher prüfen, ob es gut in der
haben, werden die bereits vorhandenen Möbel geten Tochter:
Hand liegt, einen sicheren Griff ermöglicht und
nau ausgemessen und im gleichen Maßstab aus PostBei einem engen Rock bilden sidi nach langer
sich leicht und gründlich reinigen läßt.
„ H o f f e n t l i d i zeigen sie einem nun hier endkartenpapier ausgeschnitten. W e n n für die Möbel
Autofahrt oder bei l ä n g e r e r Reise in der Bahn
lich
mal
was
Modernes
und
nich
b
l
o
ß
sowas
^ines jeden Rumes verschiedene Farben genommen
Haushaltsmaschinen m ü s s e n so konstruiert die unvermeidlichen Querfalten. Der Hosenrock
werden, verliert man beim Schiebespiel nicht so Ohlmodsch-Pfiffiges!"
sein, d a ß Zahnräder, Riemenantriebe, offen lau- mit einer Bluse oder einem Pulli, macht uns die
^chnell die Nerven. Es wird sich zeigen, welche WohMan sollte es nicht glauben — im vierten La- fende Teile (etwa bei Zerkleinerungsmaschinen) Fahrt bequem. Frauen, die ihren Wagen se'bs'
ung wegen Platzmangels ausscheidet: Bald braucht den klappte es endlich, allerdings auch nur gegen z u f ä l l i g e B e r ü h r u n g geschützt sind. A n - ü b e r lange Strecken lenken, sollten überhaupt
'edes Kind sein eigenes Zimmer, oder ein Elternteil durch das b e s c h w ö r e n d e Zureden von Bertchen,
satzteile dürfen nur bei Abschalten der M a - bequeme Kleidung w ä h l e n , die sie beim Fahren
ird in absehbarer Zeit mit uns leben — oder wei- der Tochter, und der ihr geflissentlich assischine ausgewechselt werden k ö n n e n .
nicht behindert. Auch hier erweist sich d e
he Gründe es auch immer sein mögen: die Wohnung stierenden V e r k ä u f e r i n .
Alle Zerkleinerungsmaschinen m ü s s e n so her- Hosenrock als v o r z ü g l i c h e r Ersatz für eine langt
i:t der günstigeren Raumaufteilung ist für uns die
Mittagszeit war lange vorbei, und man h ä t t e gestellt oder mit einem dauernd befestigten Hose.
ssere. Dabei braucht die Quadralmeterzahl nicht eigentlich nun befriedigt heimfahren k ö n n e n .
Schutz versehen sein, d a ß ein Hineingreifen
Mit Geschmack und Phantasie läßt sich dieses
inbedingt größer zu sein.
u n m ö g l i d i ist und Verletzungen durch sich dreOma jedodi disponierte anders:
praktische K l e i d u n g s s t ü c k in vielen Formen her
Ist die Entscheidung getroffen (und die Wohnung
hende Teile verhindert werden.
„ W e n n einer schon mal in der G r o ß s t a d t is,
stellen. Es m u ß ja nicht immer ein Wollstof
na haben), so sollten w i r versuchen, die Licht- und
Elektrische K a f f e e m ü h l e n , Mixer und ähn- sein, den wir zur Verarbeitung verwenden oder
^'romanschlüsse dorthin zu bekommen, wo wiT siem u ß einer doch beiwenigstens die Schaufenster
liche Maschinen m ü s s e n eine Verriegelung habeim Kauf w ä h l e n . Nur sollten wir daran den•lötig haben. Eine Zweifachsteckdose ist nie ver- besehen."
Bertchen, die F ü n f u n d s e c h z i g j ä h r i g e , s t ö h n t e ben, die ein Offnen der Maschine nur bei Still- ken, d a ß der Hosenrock nicht ausschließlich der
kehrt, ein Deckenauslaß über dem Eßtisch ist besser
stand des Mahlwerkes gestattet. Sie m ü s s e n so
•:1s in der Zimmermitte, eine zusätzliche Röhren- innerlich. Ihre Sonntagsschuhe drückten Aber gestaltet sein, d a ß ein B e r ü h r e n rotierender S c h ö n h e i t dient, deshalb sollte der Stoff strapaz i e r f ä h i g sein.
leuchte über Herd und Spüle erleichtert die Arbeit was half's, wie immer fügte sie sich dem Teile u n m ö g l i c h ist.
Wi-entlieh und so fort. W i r sollten auch die genaue Wunsch der Mutter.
Waschmaschinen
und
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Im Frühjahr wird er in vielen Formen zu
So bummelten denn beide eine gute Stunde
Bezeichnung der Fußböden kennen, damit w i r sie
durch die G e s c h ä f t s s t r a ß e n , bis die nicht klein- sen eine z w a n g s m ä ß i g e Verriegelung des Dek- sehen sein, zum Pullover, Twinset, Blazer oder
später richtig behandeln.
kels
besitzen,
so
d
a
ß
sie
nur
bei
stillstehender
auch mit passender Jacke als ganzes Kostüm.
Erst wenn alles bereits Vorhandene seinen Platz zukriegende Altchen meinte:
Trommel g e ö f f n e t werden k ö n n e n . Die Folgen
hat und wir aus Erfahrung wissen, was an Sdirank„Na, nun m u ß das neue Stück doch noch be- w ä r e n sonst schwere Verenkungen und Brüche Die Zeit des Wanderns, Radeins und der Autofahrten wird uns z w e c k m ä ß i g und elegant geraum, Tisch, Stuhl oder Bort fehlt, gehen wir auf gossen werden, das g e h ö r t sich so."
von Unterarm und Hand.
kleidet sehen. Und s c h l i e ß l i d i : Beim Frühjahrsdie Suche danach. Sonst kann es geschehen, daß wir
Ja, und damit steuerte sie flugs auf die n ä d i s t e
K ü l s c h r ä n k e mit Magnet V e r s c h l u ß sind zu be- hausputz erklimmen wir ohne Schwierigkeit die
aus leich» verständlicher Vorfreude auf die neue
vorzugen. Sie sind von a u ß e n und innen zu h ö c h s t e Leitersprosse. Man fragt sich: warum
Wohnung rasch und unüberlegt etwas kaufen, was Konditorei zu. „Zwei K ä n n c h e n echten Bohnenuns zwar gut gefällt, sich nachher aber nicht stellen kaffee, aber man nich so dünnche", bestellte öffnen, so d a ß Kinder nicht in Erstickungsgefahr ist der Hosenrock eigentlich je aus der Mode
läßt Das nennt sich dann .Fehlkauf und ist höchst sie bei der Bedienerin, „und denn noch für jeden kommen, wenn sie beim Spielen hineinkriechen, gekommen?
zwei g r o ß e Stücke Torte mit Schmand."
wie es leider mehrfach geschehen ist.
H
ärgerlich.
°
*
L d l i d H.
Es schmeckt wie zu Hause;
dtetzkafte Söst:
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Jahrgang lb / Folge 13
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—-
GRETE FISCHER;
W e n n keinWiMi)
- dann
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rudere
Eine Liebesgeschichte von der Kurischen Nehrung
Sie war wie das Licht. Die Helligkeit kam von
ihrer Haut, strömte aus den Haaren und war
in ihren Augen. A n ihren Unterarmen und den
langen Beinen stießen die Härchen wie kleine
Lichtpfeile hervor. Sie war siebzehn, noch wie
ungeformter Ton, aber ihre Bewegungen waren fließend und leicht.
Sie sah Michel dort zuerst, wo immer sich
junge Leute treffen, die an einer Küste geboren
sind, denen das Element Kinderwiege und Kinderlied zugleich gewesen.
Da saß sie am Anlegesteg, baumelte mit nackten Beinen im Wasser und schickte durch den
Schlag ihrer braungebrannten Füße trefflich gezielte Wasserspritzer zu ihm hinüber. Zu dem
rotschopfigen Jungen, der damit beschäftigt war,
sein Segelboot klarzumachen. Er grinste breit.
Er blinzelte gegen die Sonne, ü b e r struppig rotes Haar troff das Wasser, das er getrost vom
sommersprossigen Gesicht perlen ließ. Er schüttelte sich nur ein bißchen. Wie ein junger Hund.
Wie kann einer bloß so sommersprossig und
dazu noch rothaarig sein, dachte Minka und
ärgerte sich, daß der Junge sie nicht beachtete.
Trotz der kalten Dusche.
Na warte, du Krät, dich werd ich all kriegen,
dachte Michel. Er war knappe Zwanzig und in
der Erfahrung mit den Marjellens nicht gerade
weltweise.
Na, was willst, willst mit raus — dabei strich
er verlegen seine fuchsigen Borsten glatt. Das
heißt, er versuchte es bloß, dabei blieb's dann
auch. Diesen Rotschopf sollte erstmal einer bändigen.
Minka gab's ihm noch einmal, nun aber ganz
doli. Warum ließ er sie auch so lange warten.
Schwups, war sie im Boot. Michel stellte erleichtert fest, daß sie eine begeisterte Seglerin war.
Hätt' ihm grad noch gefehlt, so eine Landratte
in den Bach gehen zu lassen. Diese hier war
mindestens so gut wie die Mädchen aus seinem
Klub. Und er sagte es ihr auch. Aber nicht gleich.
Erst als sie mitten auf dem Haff angelangt waren. Anders hatte sie es schon nicht wegen ihrer
Wasserspritzerei verdient.
Wenn du wiedermal mit willst, mußt es bloß
sagen.
Das war das höchste Lob, das er zu vergeben
hatte. Das Festland, die gefahrvolle Windenburger Ecke, wies er ihr zur Rechten, den sandgelben Landstreifen — die Nehrung — zur Lin-
AGNES MIEGEL:
Wenn ich wüßte, daß Du warten
würdest,
Wandern würde ich wer weiß wie weit.
Haus und Heimat w ü r d e ich verlassen
Und die Stätten meiner
Kinderzeit.
Lachend würde ich mit schnellen
Schritten
Durch das dunkle Tal des Todes gehn.
W ü ß t e ich es nur — ich würde drüben
Dich und Deine Augen
wiedersehn.
ken. Er zeigte ihr den Weg nach Rossitten und
in welcher Richtung Schwarzort lag. Dann holten
sie die Segel ein. Das Boot trieb ganz leicht
dahin. Zwischen den Ufern. Da erst sah er ihr
mitten ins Gesicht, erstaunte über die Farbe
ihrer Augen.
Du hast Augen, tolle Farbe! Wie das Meer
am Morgen.
Brauchst dich nicht so fein auszudrücken, w e i ß
selbst, daß ich Katzenaugen habe.
So, na . . . ich würde sagen, Undinen haben
solche Augen.
Undinen? Ich bin aber leibhaftig . . und außerdem heiße ich Minka.
Das sagst du; wie du mit Wasser umgehst,
sollte man aber meinen, du kämst von da unten
— er zeigte dorthin, wo das klare Wasser ihr
Bild widergab. Ihr Oberkörper war weit über
den Rand des kleinen Bootes gebeugt, als wollte
sie gleich wieder in den Fluten verschwinden.
Eine Undine auf der Suche nach der Seele eines
Menschensohnes? Ein hübsches Märchen. Minka
verwischte mit raschen H ä n d e n das Bild auf
der Wasseroberfläche. Sie lachte.
ü b r i g e n s . . . ich h e i ß e Michel, eigentlich M i chael. — Da war die zauberhafte Stimmung
vorbei.
Also doch kein Prinz, wie ich auch bloß ein
Mädchen bin und Minka heiße . . ja, nur eben
Minka.
Minka mit den Undinenaugen. — Er grinste
herausfordernd.
Und deine sind grau wie altes Reet.
Deine Haare gefallen mir sehr. Grad jetzt.
Sie sind wie fliegender Sand, wenn die Sonne
darauf scheint.
Haben Undinen auch solche Haare?
Ganz bestimmt. — Er nickte ernsthaft und zog
die sommersprossige Nase kraus wie ein kleiner Hund.
Und du! Du hast rote Borsten wie ein alter
Hofbesen.
Gefallen sie dir nicht? — Er sah sie an wie
ein trauriger Dackel.
Na, schön sind sie ja wirklich nicht, aber mach
dir nichts draus; die meisten M ä n n e r bei uns
zu Haus haben solche Haare.
Waren deine Vorfahren etwa auch Angelsachsen?
Zeichnung: Eduard Bischoff
Was w e i ß i c h . . . all möglich. Wieso fragst
du? W o kommst du denn her?
Aus Schleswig-Holstein . . . kleines Fischerdorf an der Schleimündung.
Das ist verdammig weit weg. Besuchst hier
Verwandte, was?
N ö . . . wir sind zwölf Mädchen . . mit Rädern
unterwegs . . . vier Wochen durch Ostpreußen . . .
tolle Sache.
Gehörst also auch zu den Marjellens mit den
klobigen Schuhen. — Michel mochte keine Mädchen, die wie mit Landsknechtsschritten hinter
einem W i m p e l t r ä g e r herliefen. Wie hübsch
wehte dagegen dieses w e i ß e Kleid im Wind,
und das Mieder hatte die Farbe ihrer Augen,
grünblau. Der weite Rock b l ä h t e sich wie w e i ß e
Segel und es sah anmutig aus, wie sie aufrecht
hier in seinem kleinen Boot stand. Braungebrannte, luchterne Marjell.
Bist denen ausgekniffen, was? — Sein ausgestreckter Daumen flog über seine rechte Schulter, in Richtung Nidden —, seid doch in der
Jugendherberge, sicherlich.
Minka nickte heftig, und sie bekam einen
toten Kopf. Aber das konnte Michel bestimmt
bei der Bräune nicht erkennen. Es ärgerte
sie
unbeschreiblich, dieses Rotwerden; wenn sie sich
irgendwie ertappt fühlte, auch wenn's dreist
nichts B ö s e s war, sie nahm stets die Farbe überreifer Tomaten an. Sie drehte sich zu ihm um.
Es ist das Wasser, w e i ß t du. Ich sah dich gestern schon und wollte für mein Leben gern
segeln.
Bleibt ihr l a n g e . . . ich meine, hier in Nidden?
Ach, wo denkst du hin . . . nur noch einen einzigen Tag.
Schade.
Ja.
Kommst du morgen wieder?
Na klar, du. Wenn Wind geht.
Komm auf jeden Fall. Nicht nur wenn Wind
geht.
Wenn wir aber nicht segeln k ö n n e n .
Na und! Mein Vater sagt immer: wenn kein
Wind geht, rudere Er ist ein besonnener Mann.
Und das ist ein gutes Wort.
Ja.
Ich muß es mir merken: wenn kein Wind geht,
rudere!
Du kommst also?
Na klar, Mensch!
Michel hißte die Segel. Das Boot glitt pfeilschnell dahin — von einem guten Wind getragen. So waren auch die wenigen Stunden, die
dieser Sommer ihnen gab.
*
Michel wartete schon am Steg. Er hantierte
eifrig an seinem kleinen Boot. S c h w e i ß p e r l e n
rannen über sein sommersprossiges Gesicht. Die
Hitze lag wie flimmernde Seide über dem Tag
und seine Buntheit schien darunter a u s z u g l ü hen. Dann sah er Minka. Auch sie war wie von
Sonne durchdrungen, heiß und rot. Wie ein gekochter Krebs, fand Michel Beim Gasthaus Blöde
blieb sie stehen, den rechten Arm legte sie lachend einem anderen Mädchen um die ebenfalls
sonnverbrannten Schultern. Sie kreischten wie
junge Lachmöwen, steckten zwei V e r s c h w ö r e r n
gleich ihre W u s c h e l k ö p f e zusammen und stoben wieder mit g r o ß e m Gelächter auseinander.
Die eine jagte in Richtung Dünen zur Seeseite
davon, Minka zur Haffseite und mit lautem
Hallo auf ihn zu. In der verblichenen, blauen
Leinenhose, die glatt und prall ihre Glieder
umschloß, den w e i ß e n Turnschuhen und mit dem
w e i ß b l a u e n Pulli gefiel sie ihm noch besser. Er
haßte Mädchen in Uniform, mit Rödcen, die du i kel und streng bis zur halben Wade reichten.
Er haßte ihren strammen Schritt und ihren festen
Haarknoten im Nacken. Durch Mädchenhaar
muß der Wind wehen k ö n n e n , das meinte auch
sein Vater immer. Wasser, Wind und schnelle
Boote hatten seine Liebe.
Da bin ich.
Hallo, Minka!
Er half ihr ins Boot, sie legten vom Ufer ab.
Wind trug sie hinaus. W e i ß e Segel kreuzten
srhwanenstolz auf dem Wasser. Aus einem Boot
klang Musik, werit trug sie der Wind über das
Wasser. Und der Tag strahlte in den Farben:
d ü n e n g e l b , himmelblau und ufergrün. Irgendwo
dazwischen schwang sich hoch und leicht Minkas
Lachen. Vom Sommerwind hinaufgetragen.
sein, beinahe w ä r e sie über ein Grasbüschel
gestolpert. Sie fand das Boot, Michel nicht.
Minka — las sie leise, die Farbe war noch
gar nicht trocken. Sie setzte sich auf die Holzplanken. Hier roch es wie zu Hause Sie wartete. Er kam nicht Sie waren um drei Uhr verabredet. Nicht jetzt Sie w u ß t e ja nicht, wo er
wohnte. Sie kannte nur ihn und sein kleines
Boot. Das w ü r d e fortan ihren Namen tragen.
Sie war traurig Weil Michel nicht kam. weil
sie so allein war und nicht bleiben konnte. Weggehen, immer dieses Weggehen von Plätzen,
die zum Bleiben geschaffen sind. Wegnehen ist
bitter, schmeckt wie altes Brot und frische Tränen: hart und salzig.
Ich werde mein Boot Minka nennen.
Wieso, hat es denn keinen Namen?
Nein, es ist noch ganz neu. Hast du auch eins?
Soonen alten Kahn —, lachte Minka —, den
hat mein Vater schon gehabt.
Ist dein Vater Fischer?
Na, und ob! Alle Jessens vor ihm waren F i scher. Das sind sie nun wohl einige hundert
Jahre schon.
Wie wir. Die Sakuths haben immer an dieser
K ü s t e vom Fischfang gelegt.
Schade, Michel, ich w ä r e zu gern mit dir nach
Minka machte eine krause Stirn und legte Maasholm gesegelt . . . ahoi, Michael.
ihren Kopf mit dem zerzausten Haar etwas
schief. Sie betrachtete Michel mit unternehmungslustigem Augenzwinkern.
Keine h ü b s c h e Liebesgeschichte m ö g t ihr denWenn wir jetzt Nidden v e r l i e ß e n , wenn wir
ken, so ohne Happy-end. Seid getrost und hört
w e s t w ä r t s z ö g e n , dann k ä m e n wir doch nach
mir noch ein kleines Weilchen zu. Ich habe nämSchleswig . . . was meinst, Michel, woll'n wir?
lich Minka gekannt, war eins von den zwölf
Hiß die Segel — , sie formte die H ä n d e zu einem
Mädchen, die damals auszogen, um Ostpreußen
Trichter und rief mit heller Stimme, die weit
kennenzulernen. W i r hatten noch w u n d e r s c h ö n e
über das Wasser schallte — W i r segeln nach
Tage, wenn nur Minka nicht immer so traurig
Maasholm! — Sie hatte Pulli und Hose abgegewesen w ä r e . Dieses M ä d c h e n , das wirklich
streift und stand im hellblauen Badeanzug hochwie Licht war, das mir auf der weiteren Fahrt
aufgerichtet vor dem Jungen. Ihre rotbraune
aber stets wie eine ausgepustete Kerze vorgeHaut war glatt und glänzte seidig. Michel blinkommen war. Mir hat sie erzählt, was ihr eben
zelte angestrengt gegen die Sonne.
gerade gelesen habt.
Mit dir w ü r d e ich noch weiter segeln, Minka.
Und noch mehr: nämlich, d a ß sie diesen RotDie Worte kamen plötzlich und so rauh aus
seiner Kehle, als h ä t t e einer die S t i m m b ä n d e r schopf zum Fressen gern h ä t t e und lauter solch
mit Sandpapier abgeschmirgelt. Sie kniete sich unsinniges Zeugs, was Verliebte so erzählen.
zu ihm hin, er strich ihr wie von ungefähr über
W i r verloren uns nach den Ferien bald aus
Nacken und Schultern. Ihr Lachen lockte.
den Augen. W i e das so geht, wenn ein Krieg
wie Herbststurm ü b e r einen goldenen Sommer
Um die ganze Welt?
hereinbricht. Ich kam zum Arbeitsdienst, Minka
Um die ganze Welt.
wurde zum Kriegseinsatz irgendwohin geschickt.
So'n Boot ist 'ne feine Sache, was Michel?
W i r hatten ja keine Wahl, wir m u ß t e n wieder
Wem sagst du das. — Michel lachte stolz.
und wieder gehen und konnten nicht bleiben
Man ist allein, kann reden, kann schweigen, an Orten, an denen unser ganzes Herz hing.
*
kann träumen, niemand stört, einsame Klasse.
Und dieses hier werde
verlaß dich drauf.
ich Minka
nennen,
Tu es nicht, ich w e i ß noch was Tolleres: M i chel und Minka, beide Namen, beide M meine
ich, ineinander verschlungen als Name an den
Bug, wie fändest du das?
W e i ß nicht recht.. . nein, ich bleibe bei Minka.
Der Wind riß ihm den Namen von den Lippen
und der Ton surrte leicht in die flirrende Bläue
dieses Sommertages.
Hast du es denn schon einmal getan?
Was . . . ?
Meinen Namen so vor dich hingesprochen,
meine ich.
Frag nicht soviel.
Sag es, los . . . du sollst es sagen.
Ach, nur so. . . so auf dem Wasser, heute
morgen. — Und laut sang er eine Melodie mit
ihrem Namen als einzigem Text.
Du bist verrückt, Michael.
Und du etwas sehr Hübsches.
Wie hübsch? Sag schnell, wie bin ich.
Es ist schwer zu sagen. Vielleicht wie Sonne
oder wie Himmel, wie Licht o d e r . . ach, ist alles
Quatsch, ich w e i ß , lach du nur, aber du bist wirklich . . . hell. Alles an dir ist so. Das finde ich
eben hübsch. Ich mag dich gerne ansehen, Minka.
Dann tu es mit Fleiß, morgen ist dein Licht
nämlich erloschen. — Sie g l ü h t e und flimmerte,
hell wuchs ihr Körper neben der Segelstange
empor. Sie lachte, bis ihre Blicke kleine Blitze
in seinen Augen e n t z ü n d e t hatten. Bis er ganz
in Flammen stand, mitsamt seinen Sommersprossen und dem ohnehin brandroten Haar. Da
mahnte die Uhr vom Dorf herüber, fünfmal.
Minka mußte zurück. Der Tag war zu Ende.
*
Die Fahrräder standen fertig bepackt zur Abfahrt vor der Jugendherberge bereit. Zwölf
Mädchen auch. Nein, halt! — wo ist Minka? Die
rannte und sauste wie ein Wirbelwind durch
Sand und Menschengewoge; zu den Booten
wollte sie. Wenn Michel nur schon dort w ä r e .
Man hatte früher als gedacht zum Aufbruch gepfiffen.
Lieber Gott, laß ihn da sein, laß ihn bloß da
D a r ü b e r vergingen zwanzig Jahre. Immer wieder trieb es mich ans Wasser, an die hellen
K ü s t e n . So landete ich schließlich mit gestrafften Segeln in Maasholm, diesem Herrgottswin-
Else
Borsdorff:
Beschwörung
Glaubt, was euch mein Wort verkündet —
hört das Lied der
Nachtigallen
an des Memelstromes
Ufern
aus dem Silbergrün der Büsche,
die sein breites Bett umsäumenl
Tausend Nachtigallen
schlagen.
Süßer Kehlen
Kantilene
schwingt sich durch die
Einsamkeiten,
und die Vielfalt der Gesänge
schwillt zur Sinfonie der Landschaft.
Immerlort die Lobgesänge
unter seidengrauem
Himmel —
auf den weiten, grünen
Wiesen
springen sie wie Weidelüllen
lustvoll in das Herz.
Entnommen
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i m Waldemar
Bändchen
Hoffmann
Spiegelungen,
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kel an der O s t s e e k ü s t e . Die Fischerkähne, der
Geruch nach Teer und Holz, nach Fischen und
Algen, das alles zog mich an mit magischer Kraft.
Da las ich plötzlich den Namen — Minkai
Natürlich hielt ich nach dem Rotschopf Ausschau. Und natürlich fand ich ihn. Seelenruhig
saß er bei seinen Fischernetzen, als w ä r e dies
seine Küste, als g e h ö r e er seit Jahrhunderten
hierher. Und als ich Minka dann kommen sah,
da waren zwanzig Jahre a u s g e l ö s c h t . Nur sie
war geblieben, sie hatte sich ihr Licht bewahrt.
Sie kam und er ging ihr entgegen. Sie lachte,
bis ihre Blicke kleine Blitze in seinen Augen
e n t z ü n d e t hatten, bis er ganz in Flammen stand,
mitsamt seinen Sommersprossen und dem ohnehin brandroten Haar.
Jahrgang 16 / Folge 13
Das
V O N
H A N S
27. März 1965 / Seite 9
OstpreuRenblatt
L Ü C K E
Aus unbekannten
Gründen
sei ich aber nicht
zum Schuß gekommen;
vermutlich
sei der Hirsch
wieder in die Staatstorst
zurückgewechselt.
Und
dann hätte ich ihm nachgepirscht
— nicht
etwa,
um iestzustellen,
wohin er wechselte
So wäre
ich der Fährte
bis zum Südende
der Forst gefolgt und dort unvermutet
auf den Förster getroffen. Hierdurch
hätte
ich jede ruhige
Überlegung
verloren.
Mein
Gewehr
anbacken und
der Schuß
wäre
eins gewesen,
und nur so sei
der Förster
ums Leben
gekommen.
Urteil anzufechten, wenn wir etwas Neues vorzubringen h ä t t e n , und das w ä r e ja nur dei
Nachweis ü b e r meinen Aufenthalt in dei fraglichen Nacht. Nach einigen Tagen w ü r d e ei
wiederkommen; wir h ä t t e n noch ziemlich lange
Zeit. Erst m ü s s e ihm ja das Urteil zugestellt
werden.
Kellmigkeit war sicherlich ein guter Kerl und
wollte mir helfen; als er sich verabschiedete,
sah er mich lange nachdenklich an, und dann
ging er.
Die
n ä c h s t e n N ä c h t e brachten mir wenig
10
Fortsetzung
Schlaf, und ich konnte kaum essen — ich
Die Zeit seines Todes stimme mit dem Zeit- g r ü b e l t e und ü b e r l e g t e immer von neuem A l s
punkt ü b e r e i n , an welchem ich die Stelle an der der Rechtsanwalt dann schließlich wiederkam,
war ich so fertig, d a ß ich nichts Neues sagen
g r o ß e n Lichtung erreicht haben m u ß t e . Der Förster wurde mit einem B l e i g e s c h o ß g e t ö t e t — auch konnte; ich blieb dabei, d a ß ich über mein Zusammensein mit der Frau nichts sagen wolle
meine Patronen w ä r e n mit Bleigeschossen geladen gewesen. Er nannte es eine Affekthand.Dann m ü s s e n Sie auch die Folgen tragen. Ich
lung, aber leider habe sie den T o d eines pflichthabe es gut gemeint. Nun kann ich Ihnen aber
treuen Beamten zur Folge gehabt. Erschwerend
auch nicht mehr helfen!' schnauzte er mich an
k ä m e hinzu, d a ß auch ich Beamter sei. Niemals
Als er nach seinem Hut griff und an die Tür
hätte ich mit s c h u ß b e r e i t e m Gewehr durch die klopfte, um wieder hinausgelassen zu werden,
Staatsforst gehen d ü r f e n . A b s c h l i e ß e n d forderte
bedankte ich mich bei ihm und bat ihn, meiner
er vom Gericht, mich zu sechs Jahren Zuchthaus
Frau behilflich zu sein, soweit er es k ö n n e
wegen Totschlages zu verurteilen.
.Wenn ich auch ja sage, so ist das doch ein
schlechter Trost — das werden Sie bald merken!'
Im Zuschauerraum erhob sich ein Gemurmel,
meinte er und ging aus der Zelle, die der Wachtdoch konnte ich nicht unterscheiden, ob man die
meister gerade a u f s c h l o ß .
beantragte Strafe für zu hoch oder zu gering
hielt. Meine Frau s a ß in der zweiten Reihe; sie
So kam es, d a ß das Urteil rechtskräftig wurde,
weinte immerzu. Eine Anzahl Niddener s a ß e n
mit verschlossenen, ernsten Gesichtern in ihrer und einige Zeit s p ä t e r brachte man mich nach
Ragnit^ins Zuchthaus. Da habe ich dann sehr
Nähe.
bald bereut, den guten Rat des Herrn KellmigNachdem der Staatsanwalt sich wieder gesetzt
hatte, erhob sich Herr Kellmigkeit zu seiner keit nicht befolgt zu haben. Das Hafenbauamt
e r ö f f n e t e mir, d a ß ich als Beamter ohne PenVerteidigungsrede. Er strich sich m ä c h t i g hers i o n s a n s p r ü c h e entlassen sei, und als meine
aus, z e r p f l ü c k t e die vom Staatsanwalt vorgeFrau mich zum erstenmal besuchte, erfuhr ich,
brachten G r ü n d e v o l l s t ä n d i g und sagte zum
d a ß sie die Wohnung a u f g e l ö s t und das meiste
Schluß nicht ohne Spott, d a ß der Herr Staatsverkauft habe, um den Rechtsanwalt bezahlen
anwalt ja eine sehr s c h ö n e und interessante
Geschichte e r z ä h l t habe; aber es sei eben nur zu k ö n n e n . Mein Bruder hatte sie aufgenommen, bei dem sie nun als Landarbeiterin beeine Geschichte, die mit den wirklichen Ereigschäftigt wurde. Sie ist dann noch ein paarmal
nissen nichts, aber auch gar nichts zu tun habe.
Sein Mandant sei w ä h r e n d der fraglichen Zeit gekommen, aber die Besuche wurden immer
mehr eine Qual für uns, und dann h ö r t e sie
nicht in Nidden und a u ß e r d e m mit ganz anderen Dingen b e s c h ä f t i g t gewesen, als der Herr ganz damit auf und schrieb mir nur noch von
Staatsanwalt sie hier geschildert habe. Er be- Zeit zu Zeit.
*
Eduard
Bischoff
: N E H R U N G S F I S C H E R
B ö s e B e f ü r c h t u n g e n stiegen in mir auf. —
Was w ü r d e mir wieder bevorstehen? In der
Zelle nahm der Wachtmeister ein Schreiben aus
dem Umschlag seines Ä r m e l s und gab es mir.
Auf einem Vordruck m u ß t e ich den Empfang
b e s t ä t i g e n . Dann schloß er mich ein.
aber sie habe ihrem kranken Mann nicht den
Kummer machen wollen, Jetzt, nachdem er gestorben sei, habe sie keinen Grund mehr, zu
schweigen. Als sie ihre Aussage gemacht hatte,
ging sie aus dem Saal, ohne sich noch einmal
nach mir umzusehen.
A m n ä c h s t e n Tag war ich ein freier Mann. In
Ich nahm mir nicht die Zeit, mich hinzusetzen.
A n die Tür gelehnt las ich das Schreiben, dessen der Aussprache mit meiner Frau erfuhr ich, d a ß
Inhalt ich mein ganzes Leben lang nicht ver- die Fischmeisterin sie aufgesucht und ihr alles
gessen werde. Es war eine Benachrichtigung des e r z ä h l t hatte, bevor sie zum Gericht ging. Sie
Memeler Gerichts, d a ß ,von Amts wegen' in hatte alle Schuld auf sich genommen und ganz
meiner Sache ein Wiederaufnahmeverfahren an- f r e i m ü t i g erklärt, sie habe unter einem ungeordnet sei, ,auf Grund umstehender Zeugen- widerstehlichen Zwang gehandelt Meine Frau
aussage'. M i r zitterten die H ä n d e , als ich das vorzieh mir. Aber ich kam mir recht g e d e m ü t i g t
Schreiben umdrehte: Die Fischmeisterin hatte vor.
Sehr bald wurde dieses G e f ü h l von der Sorge
dauere es, d a ß er Einzelheiten nicht bringen
Meine Tage in Ragnit vergingen e i n t ö n i g — meinen Besuch in ihrem Hause genau geschilk ö n n e , aber an der Tatsache meiner absoluten einer wie der andere. Ich hatte mich zur Arbeit dert und auch angegeben, d a ß sie mich damals um die Zukunft v e r d r ä n g t , Meine Frau hatte
Unschuld ä n d e r e das nichts. Er beantrage Freigemeldet und wurde darauf in der Rohrweberei v e r a n l a ß t habe, sie auf dem R ü c k w e g e nochmals b ö s e Jahre hinter sich. Ich w u ß t e auch nicht,
was ich anfangen sollte. Z u n ä c h s t hatte mich
spruch auf Kosten der Staatskasse.
b e s c h ä f t i g t . Wenn ich die R o h r b ü n d e l ö f f n e t e aufzusuchen.
Die n ä c h s t e n Tage verbrachte ich wie im Fie- mein Bruder aufgenommen, und ich machte mich
und sortierte und in den Webstuhl einlegte,
Noch einmal gab man mir das Wort, aber ich standen in meiner Erinnerung immer die brei- ber. Dieser Zustand ä n d e r t e sich erst, als ich auf dem Hofe nützlich, soweit ich konnte V i e l
verzichtete.
ten g r ü n e n R o h r k r ä n z e am Haff vor mir, die ich etwa eine Woche s p ä t e r nach Memel transpor- war mit mir nicht mehr los; das Zuchthaus hatte
Das Gericht zog sich zur Beratung zurück. Sie
mir doch schwer zugesetzt.
in besseren Tagen mit soviel Freude gesehen tiert wurde.
dauerte sehr lanae, zwei Stunden oder noch
Der erste, der mich dort besuchte, war Kellhatte. Das Rohr roch auch noch immer etwas
So fuhr ich eines Tages ohne jede Hoffnung
länger. Kellmigkeit unterhielt sich mit mir und nach Haffwasser. Ich wollte mich b e t ä u b e n und migkeit.
zu einer Rücksprache, zu der mich der Rechtsbehauptete, d a ß auf keinen Fall mit einer V e r ,Sie sind ein Rindvieh, Peleikis!' b e g r ü ß t e er anwalt nach Memel bestellt hatte. Herr Kellmigbildete mir ein, diese Arbeit sei für mich das
urteilung zu rechnen sei. Aber er t ä u s c h t e sich Richtige. Aber ich t ä u s c h t e mich. Meine Sehnkeit machte mir klar, d a ß er jetzt eins Entmich, ,wenn die Frau nicht viel v e r n ü n f t i g e r
sehr. A l s das Gericht wieder im Saal war, versucht nach Freiheit, nach Haff und Strand, meine w ä r e als Sie, dann h ä t t e n wir uns heute nicht s c h ä d i g u n g für unschuldig erlittene Haft beank ü n d e t e der Vorsitzende das Urteil: fünf Jahre Unzufriedenheit mit mir selbst wurden immer wiedergesehen. N a , nun werde ich die Sache
tragen werde, d a ß meine B e h ö r d e mir meine
Zuchthaus! Der Indizienbeweis sei l ü c k e n l o s , g r ö ß e r , mein Gesundheitszustand immer schlech- wieder geradebiegen!'
Beamtenrechte wiedergeben m ü s s e und mich
b e g r ü n d e t e er, so d a ß das Gericht trotz seiner
vielleicht auch wieder einstellen werde. Es
Er hat es dann auch geschafft.
ter.
Bedenken doch zu einer Verurteilung gekomViereinhalb Jahre waren bereits auf diese
In der nochmaligen Verhandlung, die teil- dauerte lange, bis mir b e w u ß t wurde, d a ß es
men sei.
Weise vergangen. Ich war ein kranker Mcinn weise unter A u s s c h l u ß der Ö f f e n t l i c h k e i t statt- sich nicht um Seifenblasen handelte, die schnell
Kellmigkeit verzog keine Miene, als er er- geworden und mit meinen Nerven vol!s' >" 'q fand, wurde ich auf Kosten der Staatskasse frei- wieder zerplatzen w ü r d e n . Es dauerte immerhin
klärte, er w ü r d e das Urteil anfechten. Ich konnte
fertig. A l s ich so eines Tages zusammengesun- gesprochen. Die Fischmeisterin war als Zeugin beinahe drei Jahre, bis Kellmigkeit alles für
mich von meiner Frau verabschieden; dann ken an meinem Webstuhl s a ß — ich konnie das da, und die ganze Geschichte war sehr peinlich. mich durchgesetzt hatte.
wurde ich wieder a b g e f ü h r t .
Klappern schon nicht mehr h ö r e n , und die A r - W ä h r e n d ihrer Aussage hat sie mich immerzu
Fortsetzung
folgt
A m n ä c h s t e n Tag hatte ich eine lange Unter- beitspausen wurden immer l ä n g e r — kam em angesehen. Weshalb sie erst jetzt die Aussage
Justizwachtmeister
zu
mir
und
sagte
m
e
r
k
w
ü
r
d
i
g
mache,
und
ob
sie
vorher
von
meiner
Verredung mit dem Rechtsanwalt. Er hatte sich die
Die
Zeichnung
„Kurenkähne a m Strand" i n
urteilung nichts g e w u ß t habe, wollte der VorSache in Ruhe ü b e r l e g t und e r k l ä r t e mir mit freundlich:
F o l g e 1 1 , S e i t e 9 . s t a m m t n i c h t v o n Eduard B i .Packen Sie Ihr Arbeitszeug zusammen, Pelei- sitzende wissen.
dürren Worten, d a ß es nur Zweck h ä t t e , das
schoff,
w i e irrtümlich v e r m e r k t ,
sondern v o n
kis, und kommen Sie mit!'
Ja, das habe sie g e w u ß t , e r k l ä r t e sie offen,
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FRÜHJAHR
S O M M t R
1965
Q u e l l e
Jahrgang 16 / £oige 13
Das Ostpreußenblatt
27. März 1965 / Seite 10
Eine Büste von Agnes Miege
Sie steht in der Agnes-Miegel-Realschule
Ivo B e u c k e r , der über Düsseldorf hinaus
bekannte Bildhauer, schuf eine Bronzebüste von
Agnes Miegel im Auftrag von Eugen Kopperberg, dem Schulpflegschaftsvorsitzenden
der
Agnes-Miegel-Realschule in Düsseldorf. Es ist
ein Geschenk aller Eltern an die Schule anläßlich der Einweihung des neuen S c h u l g e b ä u d e s
am 27. Juli vergangenen Jahres. Dazu schreibt
Direktorin Dr. Margarete Krebs:
Dieser Tag der Einweihung wird uns allen
unvergeßlich bleiben, unsern Lehrern und Schülerinnen, den Eltern und unseren G ä s t e n ; denn
unsere verehrte und geliebte Schulpatin war zu
uns gekommen. Nur wer dabei war, w e i ß um
unsere Freude, um den festlichen Glanz, der
von Agnes Miegel ausstrahlte und alle A n wesenden ergriff. In unvergleichlicher Herzlichkeit und Lebhaftigkeit war sie in der Begegnung mit unseren Lehrern, und alles zeugte
von ihrer Freude, „diesen Tag noch erleben zu
dürfen", auf den sie sich jahrelang gefreut
hatte. Sie ließ uns ihren geistigen Reichtum
ahnen und brachte uns gleichzeitig zum Staunen über ihre große Weisheit und Bescheidenheit. Fröhlich winkte sie den Schülerinnen zu,
in Düsseldorf
Was Ivo Beucker in den wenigen Stunden
des 27. Juli geistig aufgenommen hatte, gestalteten seine begnadeten H ä n d e zu einem Meisterwerk, lebendig, getreu. Es ist ihm gelungen,
nicht nur die äußere Gestalt Agnes Miegels in
dieser Büste darzustellen, sondern wir erkennen darin der Dichterin g ü t i g e s Wesen, ihren
Lebensernst und ihre unvergleichliche geistige
Größe und Weisheit, auch die vollzogene Umwandlung menschlichen Leides in aufbauenden
und bejahenden Verzicht, fern aller Resignation.
Sogar Züge der j ü n g e r e n Agnes Miegel meinen
wir erkennen zu k ö n n e n .
Wir danken Ivo Beucker für dieses Werk,
für die Liebe, mit der allein er solches schaffen
konnte. — Jetzt haben wir neben der lebendigen Erinnerung an die Besuche unserer Patin
diese schöne Büste, die uns ständig vor Augen
ist.
Der Name unserer Schule ist uns Verpflichtung. Agnes Miegels menschliche Größe und
nie versiegende geistige Frische, ihre herzliche
Verbundenheit mit der Jugend und mit uns
allen bleiben unvergessen. W i r haben in ihr
ein Vorbild im Leben als Frau und als Christin.
Wir werden aus den unerschöpflich reichen
Quellen ihres Werkes und ihrer Persönlichkeit
alle jene Werte schöpfen, die wir für uns und
für die uns anvertraute Jugend stets brauchen.
Unsere Schule ist eine Stätte nicht nur der
Erinnerung an unsere Patin, sondern der bleibenden Verehrung, der lebendigen Liebe zu
unserer Agnes Miegel. Sie selbst hat sich diese
Liebe und Verehrung erworben. W i r bleiben
ihr treu!
Zu ihrem Geburtstag am 9. März konnten wir
ihr erstmals nicht gratulieren. Doch unsere Gedanken erreichten sie, dankend für große, un-
Diese Illustration
zu Agnes Miegels
bekann ter Ballade „Die Frauen von Nidden" schul Prolessor Eduard Bischotl aus Königsberg,
der jetzt in Soest lebt.
in Düsseldorf.
Die schöne,
Das Kunstwerk ist ein Wandmosaik
für die Ag nes-Miegel-Realschule
Arbeit behndet sich auf einer Wand in
in antiken italienischen
Steinen und Glas ausge führte
vorbeigehen.
der Eingangshalle
der Schule, wo alle
Schülerin nen täglich
Das Foto zeigt Professor
Elditten).
Bischoff
und die
Direk torin der Schule, Frau Dr. Margarete Krebs (aus
Foto: Jürgen
Retzlall
v e r g e ß l i c h e Stunden der persönlichen Begegnung, dankend für ihr reiches Werk der Dichtung, dankend für ihre vorbildliche menschliche
Größe.
Seminar-Nachlese:
Das preußische Eibe
Die Büste
der
Dichterin
die auf dem Sdiulhof versammelt waren und
mit Lied, Volkstanz und Gymnastik sie begrüßten und erfreuen wollten. Doch in aller
Freude dieses Tages trat immer wieder — von
wenigen nur bemerkt — ein eigenartiger Ausdruck in ihr Antlitz, manchmal ganz plötzlich
und unvermittelt, aber deutlich erkennbar für
uns N ä h e r s t e h e n d e : ein Ausdruck des Abschiednehmens, des Wissens um einen nahen Verzicht
und Schmerz, der klar und b e w u ß t bejaht wird.
Einer aus unserem Kreis aber hatte eine besondere Aufgabe an diesem Tage ü b e r n o m m e n :
Ivo Beucker. In der Aula und auf dem Schulhof,
überall beobachtete und skizzierte er unsere
liebe Agnes Miegel, die er vorher nicht kannte.
Das kostbare Skizzenbuch, das in diesen Stunden entstand, ist ganz angefüllt mit den Studien
des Künstlers über Agnes Miegel, den Vorarbeiten für die Büste.
Mehrmals durfte ich ihn in seinem Atelier
besuchen und das Entstehen des Kunstwerkes
in den einzelnen Stadien verfolgen. Als dann
die Büste durch Herrn Kopperberg uns übergeben wurde, waren zu unserer Freude zwei
liebe Freunde von Agnes Miegel aus Bad Nenndorf zu der Gedenkstunde gekommen: ihre Betreuerin und ständige Begleiterin Heimgart
von Hingst und Pastor Rüppell.
Zwar w u ß t e ich seit meiner ersten Begegnung
mit Ivo Beucker in seinem Heim und Atelier,
daß diesen Auftrag der einzig richtige Künstler erhalten hat; denn seine Werke k ü n d e t e n
Leben und zeugten von dem B e w u ß t s e i n hoher
Verantwortung des Künstlers. Die Zustimmung
zu diesem Bildnis unserer verehrten Agnes
Miegel gaben auch Pastor Rüppell und Fräulein
Heimgart von Hingst, und diese Bejahung erhöht unseren Dank für dieses Kunstwerk, das
in der hohen und lichterfüllten Eingangshal'p
der Schule Aufstellung findet.
Es scheint in der Bundesrepublik Staatsbürger
zu geben, denen das Gesetz Nr. 46 des Kontrollrates vom 25. 2. 1947 als politische Bibel erscheint, so daß schon das Wort „Preußen" ihnen
Unbehagen bereitet.
Wenn also das heimatpolitische Referat der
Landsmannschaft O s t p r e u ß e n ein Seminar unter
dem Titel „Das preußische Erbe" in Bad Pyrmont laufen läßt, dann m ü s s e n die Referate
Gewicht haben und einer Aussage gleichkommen. Den O s t p r e u ß e n kommt es darauf an,
auch weiterhin mit der Geschichte und aus ihr
heraus zu leben. Das Seminar brachte eine Fülle
von Hinweisen und Anregungen in diesem
Sinne. Hans Ulrich Stamm wies nach, d a ß
„Steins K ö n i g s b e r g e r Testament", die Preußische Städteordnung, in verschiedenen Ländern
unserer Bundesrepublik noch heute wirksam ist.
Professor Dr. Hans Joachim Schoeps, Erlangen,
zeichnete ein faszinierendes Bild und stellte
die These auf: „ p a r a d o x e r w e i s e sei es gerade
die .Unzeitgemäßheit' alles dessen ,was Preußen'
ausmachte, die größte Chance für die Wiederk e h r . . . Das Reich ruhe — wie nach 1806 —
aber der Reichsauftrag ruhe nicht".
Horst Behrend, verantwortlich für das „Jahrbuch Stiftung Preußischer Kulturbesitz", schilderte lebendig die Arbeit dieser Stiftung, die als
eine der wenigen Einrichtungen gemeinsamen
Handelns von Bund und Ländern so Bedeutendes leistet. Farbfotos von besonderer Farbgüte
e r g ä n z t e n diese A u s f ü h r u n g e n . Dr. Burneleit
stellte Preußen als „Dienstgesellschaft" — der
ethisch nicht gebundenen „Erwerbsgesellschaft"
klar entgegen. Dr. Fritz Gause sprach mit wissenschaftlicher Prägnanz über die „Preußische
Archivarbeit" in O s t p r e u ß e n und heute. Egbert
Otto gab einen aufschlußreichen Bericht vom
Wirken der Landsmannschaft über die Grenzen
hinaus. Professor Dr. Petersmann sprach über
„Preußentum und Protestantismus", um in anschließender
besonders lebhafter Diskussion
höchst sattelfest gewissen Thesen im kirchlichen Raum entgegenzutreten.
Generalleutnant a. D. Matzky gab einen Bericht vom Untergang Ostpreußens, bar pathetischen Beiwerks und eben damit ein echtes
ii
Bild erwiesener Opferbereitschaft und Tapferkeit deutscher Soldaten und ostpreußischer
Menschen schlechthin. Erwin Kaffke plauderte
als Kenner der Pillauer Stadtgeschichte mit viel
Liebe zur Heimatstadt und mit Humor, und
Walther von Etzdorf wiederum kennzeichnete
Preußen als „ N e u e n V ö l k e r g r u n d s a t z in Europa" — der uns Deutschen so g e m ä ß wurde.
1951 hatte die Bundesregierung den früheren
Reichskanzler Dr. Luther mit der Leitung eines
Gutachterausschusses für die Neugliederung
der Bundesrepublik betraut. Das Gutachten erschien im Oktober 1955. Die u n m i ß v e r s t ä n d lichen Erkenntnisse werden heute totgeschwiegen. Aber jenes Wort vom 13. 3. 1919 hat noch
heute — oder gerade heute seine G ü l t i g k e i t :
„Preußens Aufgaben sind noch nicht erfüllt.
Auf den Geist der Freiheit, der Ordnung und
der Arbeit g e s t ü t z t soll es noch einmal der
deutschen Nation und ihrer k ü n f t i g e n friedlichen Größe dienen. Preußens beste Eigenschaften, Arbeitsamkeit und Pflichttreue, braucht
auch das neue Deutschland zu seinem Wiederaufbau. Das alte Preußen ist tot, es lebe das
neue Preußen!"
Nach diesem Gesetz sind die Vertriebenen
angetreten. Preußens Erbe wirkt weiter und
Preußen lebt, und wird eines Tages wieder
Mittler sein zwischen West und Ost!
Ostpreußische
Sportmeldungen
Jugendliche Leichtathleten fehlen noch. D e r ostpreußische N a c h w u c h s i s t s c h w e r e r z u erfassen a l s
früher, d a d i e J u n g e n u n d Mädel n i c h t m e h r i nd e r
Heimat geboren sind. Jugendliche m i t ansprechenden Leichtathletikleistungen, v o r allem d e r Jahrg ä n g e 1947 b i s 1949. v o n d e n e n e i n E l t e r n t e i l w e n i g stens a u s d e r H e i m a t s t a m m e n soll
melden
sich
schon jetzt z u r E r f a s s u n g u n d für d i e T r a d i t i o n s w e t t k ä m p f e a m 6. A u g u s t i n D u i s b u r g b e i W
Geelh a a r , 328 B a d P y r m o n t , T h e o d o r - F r a n k e - S t r a ß e 1
R u f : B a d P y r m o n t 23 2 3 .
Einziger ostdeutscher Spieler i m Fußball-Länders p i e l g e g e n I t a l i e n (1:1) i n H a m b u r g w a r d e r a u s
P o m m e r n s t a m m e n d e W o l f g a n g W e b e r (20) A u ß e n l ä u f e r d e s 1. F C K ö l n . E i n e r d e r o s t p r e u ß i s c h e n
Nationalspieler (Gerwien. K u r b j u h n
O l k )k a m diesmal nicht z u m Einsatz.
An
d e r Sporthochschule i n Köln
der
erfolgreichsten
o s t p i eußischen
bestand
einer
Leichtathleten
bei d e nostdeutschen Traditionskämpfen, Karl-Heinz
M a r c h l o w i t z (26), O r t e i s b u r g B u x t e h u d e , d a s S p o r t lehrerexamen
m i t d e m P r ä d i k a t „ s e h r g u t " . E r ist
a u c h i n d e r O r g a n i s a t i o n d e s o s t p r e u ß i s c h e n Sports
rege
tätig.
T i s c h t e n n i s m e i s t e r i n b r a c h d e n A r m . Unfallpech
für
Ev-Kathlen
Zemke.
Angerburg/Stade,
die
mehrfache
Hamburger
Tischtennismeisterin und
N r . 1 v o n R o t - W e i ß H a m b u r g . N a c h d e m 7:4-Sieg
g e g e n B l a u - G o l d B e r l i n k a m s i e n i c h t m e h r z u der
anschließenden
Siegesfeier.
Nach
einem
Autounf a l l t r ä g t s i e i h r e n S c h l a g a r m i n G i p s u n d steht
ihrer Mannschaft
für m e h r e r e
Wochen
nicht zur
Verfügung.
A n s e c h s G e r ä t e n S i e g e r i m K u n s t t u r n e n . Jürgen
B i s c h o f . K M T V K ö n i g s b e r g / I t z e h o e . a u s d e r Nationalriege,
siegte
für Schleswig-Holstein
a n allen
sechs Geräten.
Z w e i o s t p r e u ß i s c h e M ä d e l s p r a n g e n 1,61 m h o c h .
Brigitte
Geyer
(22),
Kaukehmen/Stuttgart-Bad
C a n n s t a t t , e r w i e s sich b e i d e n deutschen Hallenmeisterschaften
als echtes
Hochsprungtalent. Nur
d i e d e u t s c h e M e i s t e r i n s p r a n g h ö h e r , u n d d i e Ostp r e u ß i n w u r d e m i t 1.61 m D r i t t e . M i t B r i g i t t e G e y e r
und
Heide
Rosendahl
(18), T i l s i t / R a d e v o r m w a l d ,
s t e l l t O s t p r e u ß e n z w e i S p r i n g e r i n n e n d e r deutschen
Spitzenklasse.
Danziger Weitspringer
i n d e r Spitzengruppe. Zu
d e n b e s t e n o s t d e u t s c h e n W e i t s p r i n g e r n g e h ö r t auch
Harald
M a k o w s k i (25), g e b o r e n i n K ä s e m a r k b e i
Danzig, heute Werkzeugmacher
i n S t u t t g a r t . Seine
B e s t l e i s t u n g e n : W e i t s p r u n g 7,42 m . 100 m 10,8, 200 m
21,9 S e k . D e r D a n z i g e r M e h r k ä m p f e r u n d R e k o r d halter
i m Internationalen
Fünfkmapf,
H e i n z Gab r i e l ( S t u t t g a r t ) , s c h a f f t e 7,43 m
D e r T u r n v e r e i n R a s t e n b u r g v o n 1865 f e i e r t sein
Jubiläum
i m Rahmen
eines
Wiedersehenstreffens
der Turnerfamilie
Ostpreußen/Danzig/Westpreußen.
des e h e m a l i g e n
Kreises I Nordost
d e r Deutschen
T u r n e r s c h a f t , v o m 3 . b i s 6. S e p t e m b e r 1965 i n Lüneburg.
N a c h 2 3 B u n d e s l i g a s p i e l e n — j e s i e b e n s t e h e n noch
aus — stehen
d i e Fußballmannschaften
m i t ostpreußischen S p i e l e r n E i n t r a c h t F r a n k f u r t m i t Stinka
a u f P l a t z 6. H a m b u r g e r S V m i t K u r b j u h n a u f P l a t z
7 u n d E i n t r a c h t B r a u n s c h w e i g m i t G e r w i e n auf
P l a t z 13. I n d e r R e g i o n a l l i g a
Süd steht BayernMünchen m i t W e r n e r
O l k (Osterode) a u f Platz 2
u n d k ö n n t e d e n A u f s t i e g i n d i e B u n d e s l i g a schaffen.
D a s h a r t e L o s eines T r a i n e r s h a t jetzt auch Kurt
B a 1 u s e s , V f B K ö n i g s b e r g , e r f a h r e n müssen. Nach
b e i n a h e fünf J a h r e n e r f o l g r e i c h e r A r b e i t beim Bund e s l i g a v e r e i n V f B S t u t t g a r t i s t m a n m i tBaluses unz u f r i e d e n , d a d i e B u n d e s l i g a m a n n s c h a f t d u r c h Niederlagen i n Abstiegsgefahr
geraten ist.
N e u e r S p o r t w a r t b e i m D e u t s c h e n Leichtathletikv e r b a n d . B e i d e n N e u w a h l e n i n L u d w i g s h a f e n stellte
s i c h S p o r t w a r t P o l l m a n n s n a c h z w ö l f J a h r e n nicht
m e h r z u r W a h l . N e u e r S p o r t w a r t w u r d e H e i n z F a 11 a k (36), b i s h e r S p o r t r e f e r e n t i m h e s s i s c h e n I n n e n ministerium i n Wiesbaden,
ehemaliger
Weitspring e r u n d T r a i n e r d e r d e u t s c h e n F r a u e n f ü r Weits p r u n g u n dFünfkampf. D i e Traditionsgemeinschaft
der Leichtathleten a u s d e n deutschen
Ostgebieten
e r h o f f t v o n d e m n e u e n S p o r t w a r t m e h r Verständnis
a l s b i s h e r f ü r d i e S p i t z e n a t h l e t e n a u s d e n deutschen
Ostgebieten.
Nach
Duisburg
Deutsche
Leichtathletikmeisters c h a f t e n i n H a n n o v e r . A u f d e m V e r b a n d s t a g des
D L V w u r d e H a n n o v e r f ü r 1966 a l s A u s t r a g u n g s o r t
bestimmt.
Auch
die dreizehnten
Traditionswettk a m p f e w e r d e n w i e s c h o n 1958 u n t e r r e c h t günstigen Voraussetzungen i n Hannover
ausgetragen.
I m H o c h s p r u n g 2,10 m . W i e s c h o n v o r v i e r J a h r e n
Peter
R i e b e n s a h m - B r a u n s b e r g , d a m a l s deutscher R e k o r d , übersprang d e r j u n g e Schlesier Gunther S p i e l v o g e l
beim Hallensportfest in Madrid diese Höhe.
N a c h v i e r N i e d e r l a g e n s i e g r e i c h i n d e n U S A . Das
s c h a f f t e n a c h s c h o n v o r a u s g e g a n g e n e n g u t e n Läufen
gegen einen Teil d e r Weltelite Dieter
B o g a t z k i
Könitz Siegen, a l s e r i n L o u i s v i l l e b e i m Hallenspoitf e s t d e n 8 8 0 - Y a r d s - L a u f i n 1:51,9 M i n . g e w a n n .
W. Ge
L"
MIIMIIl
1 1
••IMtltlllllllllllllllfirtlllllM
IIIIIIIIIIIIIMIIIM
BLICK IN DIE HEIMAT
R ä t s e l - E c k e
Streichrätsel
Jeder — Mehrzahl — einmal — Menschheit
— deshalb — Ganges — Zensur — Ernte —
(etwas) Ernstes — Fächer — ruhig — Juist —
Ende — Stola — Herzschlag — Liane — Speicher — Dekan — Rainer — Lade — Söckchen
Eine Silbe ist in jedem der vorstehenden
W ö r t e r zu streichen. Die restlichen Silben ergeben, nacheinander gelesen, einen Ausspruch
von Schopenhauer.
C
Rätsel-Lösunq aus Folge 12
Plurksch
HIHIHI
V e r s t ä r k t e Ansiedlung von Zigeunern
in O s t p r e u ß e n
Ausiiug der hömgsberger
Klempnerinnung
nach Sanssouci. Im Hinterqrund
sichtbar. Dieses Bild aus glücklichen
Tagen sandte uns P. Babinski, 85 Nürnberg
ist die Ornn„
10,Beneckesir
•
5
&
O r t e i s b u r g — Eine größere Anzahl leer
stehender B a u e r n h ö f e in den ostpreußischen
Kreisen Orteisburg, Mohrungen und Braunsberg
sei von Zigeunerfamilien ü b e r n o m m e n worden,
berichtet die AHensteiner Zeitung .Glos 01sztynski". Dennoch seien die Zigeuner genötigt,
ihren Lebensunterhalt mit Musizieren und Wahrsagen zu bestreiten, da sie Geld weder für die
Anschaffung von Saatgut noch von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten haben.
Staatlicherseits erhalten die „Zigeuner-Neusiedler" keine Darlehen, da die Meinung vertreten
werde, das Risiko sei zu groß. Die Zeitung
schreibt abschließend, wer garantiere dafür, ddß
die Zigeuner für die ihnen g e w ä h r t e n Darlehen
auch wirklich für die Landwirtschaft wichtiges
Inventar anschaffen? Die bisherige Ansiedlung
von Zigeunern auf leer stehenden Bauernhöfen,
Lvck erstmalig praktiziert
gefü^'t
Resultajen
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'Jdhrrfring 16 / Folcje 13
Wk
aus
Wa'srode. Kreis
Stolberg
RoteawM 9
l l d u s k n e e h t , O t t o , aus E i s e r w e r k ,
j e t z t i n 7141 H ö c h b e r g , K r e i s
26. M ä r z .
/um
Oram
Kreis Bartensteiii,
Ludwigsburg,
am
93. G e b u r t s t a g
K ü Ö n e r , B e r t a , aus S e n s b u r g , j e t z t i n 2353 N o r t o r f ,
T i m m - K r ö g e r - S t r a ß e 8, b e i L a s s a u , a m 2. A p r i l .
Loesch, K a r l , aus P r . - E y l a u , jetzt in
h a g e n , F e l d s t r a ß e 3, a m 15. M ä r z .
zum
5892
Meinerz-
L i e d t k e , E l i s e , aus F r i e d l a n d , K r e i s B a r t e n s t e i n , j e t z t
in 24 L ü b e c k , B ö l o w s t r a ß e 24^26, b e i F r a u K u b e l k e ,
a m 1. A p r i l .
Welsch, Bertha, geb.
Freihoff,
aus M e m e l ,
D a c h - S t r a ß e 9, j e t z t i n 282 B r e m e n - L e s u m ,
s t r a ß e 10, a m 29. M ä r z .
SimonWollin-
B o e h m , L u i s e , g e b . G u k e n t , W i t w e des L e h r e r s O t t o
B o e h m aus F r i e d l a n d . Sie w a r als L e h r e r i n
tätig
in G o l d a p ,
Friedland
und K ö n i g s b e r g , jetzt lebt
sie b e i d e n
K i n d e i n i n 46 D o r t m u n d - H u c k a r d e ,
H u c k a r d e r S t r a ß e 332, a m 28. M ä r z .
Mos« h a l l , M a r i a , g e b . M e n z e l , a u s S t o l z h a g e n , K r e i s
H e i l s b e r g , j e t z t b e i S o h n A d o l f i n 5674 B e r g i s c h N e u k i r c h e n , K a n t s t r a ß e 9, a m 28. M ä r z .
Z ä h r i n g , Ida, aus N i k o l a i k e n , j e t z t i n 243 N e u s t a d t
( H o l s t e i n ) , D R K - H e i m , a m 31. M ä r z .
>um 89. G e b u r t s t a g
/um
Tochter Ella Eisenmen( H e s s e n ) , a m 25. M ä r z .
88. G e b u r t s t a g
G u s e l l a , K a r l , aus C r a n z , O t t o - R e i n k e - S t r a ß e 12, j e t z t
i n 24 L ü b e c k , H a n s e r i n g 28, a m 28. M ä r z .
Möfer, F r i e d r i c h , L a n d w i r t
aus P r a ß l a u b e i
Wehrkirchen, Kreis Goldap.
jetzt bei Tochter
Frieda
P l a u m a n n i n 607 L a n g e n ' H e s s e n - O b e r l i n d e n , D r e s d e n e r S t r a ß e 10, a m 30. M ä r z .
Knftack, E l i s e , aus K ö n i g s b e r g ,
b u r g , W e s t e r a l l e e 37, a m 31.
zum
jetzt in
März.
239
Flens-
87. G e b u r t s t a g
B a l z e r , L i n a , g e b . K e c k e r , aus K ö n i g s b e r g , T r a g h e i m e r M ü h l e n s t r a ß e 30, jetzt bei i h r e r T o c h t e r i n
3353 B a d G a n d e r s h e i m , A m H a s e n g r u n d 7.
D e t t m a n n , M a x , aus
Swareitkehmen, Kreis Tilsit,
j e t z t i n 495 M i n d e n , K ö n i g s w a l l 47, a m 31. M ä r z .
C w e r t , A m a l i e , aus K ö n i g s b e r g - C h a r l o t t e n b u r g , j e t z t
i n 2861 S a n d h a u e n , M y h l e 49, K r e i s O s t e r h o l z .
. l u r r e i t , A u g u s t e , aus
Markthausen, Kreis
Labiau,
jetzt
i n 2371
Bargstedt,
Kreis
Rendsburg,
am
22. M ä r z .
:<"mpf, F r i e d r i c h , aus S c h e w e c k e n , K r e i s P r . - E y l a u ,
j e t z t >n 5841 R o m b r o c k a. d. H a a r ü b e r S c h w e r t e , a m
k^^jjMärz.
S c h l a d e , M a r i a , g e b . R o s e n k r a n z , aus
Königsberg,
T r a g h e i m e r K i r c h e n s t r a ß e 49, j e t z t i n 8571 M i e • o l i e l f e l d , A l t e r s h e i m , a m 22. M ä r z .
S c h w e i ß , H e l e n e , K o n r e k t o r i n i . R . aus T i l s i t , j e t z t
bei Familie W i n t e r in 1
Berlin-Lichterfelde-West,
W a l t e r - L i n s e - S t r a ß e 10, a m 31. M ä r z ,
» n - i e r t , A u g u s t e , aus S e n s b u r g , jetzt in 304 S o l t a u ,
T h e o d o r - S t o r m - S t r a ß e 6, b e i T o c h t e r H i l d e
Wegner, a m 2. A p r i l .
/um
86. G e b u r t s t a g
llelhing,
berg,
Willy,
jetzt
Direktor
in
aus
Wehlau
8723 G e r o l z h o f e n ,
und
Königs-
Schuhstraße
256,
am 29. M ä r z .
S c h i e m a n n , A l b e r t , aus D r e n g f u r t , K r e i s R a s t e n b u r g ,
jetzt z u erreichen ü b e r A . Seiler, 2 F r i e d r i c h s g a b e ,
A l t e r s h e i m , a m 2. A p r i l .
S c z e s n y , G u s t a v , aus F r e i h a u s e n , A d l . W o l l a , K r e i s
L o t z e n , j e t z t i n 7941 I t t e n h a u s e n ü b e r R i e d l i n g e n ,
a m 29. M ä r z .
W ö l k y , E l i s a b e t h , W i t w e des H o t e l - u n d B a h n s p e d i tionsbesitzers Fritz W ö l k v
aus
Korschen,
Kreis
R a s t e n b u r g , j e t z t i n 3381 B r e d e l e m ü b e r
Goslar,
a m 16. M ä r z .
z u m 85. G e b u r t s t a g
B r a c h v o l g e , J o h a n n a , aus L y c k , jetzt i n 3341
Fümm e l s e , Z i e g e l e i 174, a m 3. A p r i l .
Heyer, Karl, Zollinspektor
a. D . a u s
Wiesenthal,
K r e i s A n g e r a p p , j e t z t i n 51 A a c h e n ,
Muffeterweg
N r . 69, a m 22. M ä r z .
K l i n g e r , G u s t a v , L a n d w i r t aus R o t e n f e l d e , K r . S e n s b u r g , j e t z t i n 32 H i W e s h e i m , C a r l - P e t e r s - S t r a ß e 7,
am 24. M ä r z .
K u r s e n , E l s e , aus
K ö n i g s b e r g , j e t z t i n 239 F l e n s b u r g , J ü r g e n s g a r d e r S t r a ß e 56, a m 30. M ä r z .
M.tkschin, Franz, Provinzialverwaltungsbeamter
aus
K ö n i g s b e r g , H i n t e r r o ß g a r t e n 37, j e t z t i n 2 W e d e l
• (Holstein),
Hans-Böckler-Platz
Stock, am
1.
1,
Hochhaus,
II.
April.
Mitzlaff, A n n a ,
aus
Königsberg,
Schillerstraße
12,
j e t z t b e i T o c h t e r G e r t r u d H e r t e l i n 48 B i e l e f e l d ,
H o h e s F e l d 50, a m 29. M ä r z .
Plaumann, Hermann,
straße
Pietät,
jetzt
Nr.
3,
2.
Berta,
i n 43
14,
Schulz,
am
am
Argenbrück,
Kreis
Essen-Stoppenberg,
23.
Emma,
NeumühlenTilsit-Ragnit,
Schwanhildenstraße
März.
geb.
hungsbeamten
helmstraße,
j e t z t i n 293 V a r e l ,
April.
aus
Küßner,
Julius
Witwe
Schulz
j e t z t i n 2201
aus
des
Stadtvollzie-
Königsberg, W i l -
S i e t h w e n d e bei
Elmshorn,
a m 25. M ä r z .
zum
Krück,
2851
A u g u s t e , aus
I n s u m , a m 1.
Mostolten,
April.
Kreis
Lyck,
jetzt
in
L e p p e r t , H e n r i e t t e , aus L o r e n z e n , K r e i s S c h l o ß b e r g ,
j e t z t z u e r r e i c h e n ü b e r F r a n z W a h r e n d o r f , 56 W u p p e r t a l - E . , E r n s t s t r a ß e 11, a m 23. M ä r z .
S c h l u f i , Ida, aus S c h l o ß b e r g , j e t z t i n
W a l d , F ü h r s t r a ß e 56, a m 31. M ä r z .
565
Solingen-
83. G e b u r t s t a g
D i i m s i h e i l , E l i s a b e t h , geb.
V e i t , aus
Königsberg,
Friedmannstraße
1, j e t z t b e i
Tochter
Charlotte
B c z r k in 332 S a l z g i t t e r - L e b e n s t e d t , B o h n e n w e g 31,
a m 28. M ä r z .
P e l e r e i t , E d u a r d , aus E i c h e n d o r f , K r e i s T i l s i t - R a g n i t ,
j e t z t m i t B r u d e r F r a n z i n 4931 H ö r s t e , K r e i s D e t m o l d , a m 29. M ä r z .
W i t t k o w s k i , F r i e d r i c h , aus K ö n i g s b e r g ,
Yorckstraße
Nr
19, j e t z t in 24 L ü b e c k , F e l d s t r a ß e 36, a m
2. A p r i l .
90. G e b u r t s t a g
B u c h h o l z , J o h a n n e , jetzt b e i
ger i n 6112 G r o ß - Z i i n m e r n
F r i t z S c h m i d t , 313 L ü c h o w , S t e t t i n e r S t r a ß e 3. D i e
Kreisgemeinschaft
gratuliert herzlich. Sohn
Fritz
K a s c h e m e k a t w i r d noch v e r m i ß t . E r w u r d e z u l e t z t
g e s e h e n i m A p r i l 1945 i n P i l l a u . W e r k a n n A u s kunft geben an F r i t z Schmidt (Anschrift
oben)?
zum
91. G e b u r t s t a g
/um
K o s l o w s k i , J o h a n n , aus Reuti, K i e i s T r e u b u i y , j e t z t
in
3257 S p r i n g e , W i l m e r s d o r t e i
Straße
10,
am
2. A p r i l .
gtntuliccen...
z u m 94. G e b u r t s l . K )
Gregorowius, Karoline,
t e l s b u r g , j e t z t i n 569
28. M a r / .
27. März 1965 / Seite l f
Das OstpreuRonblatt
84. G e b u r t s t a g
B l ö m k e , A u g u s t e , g e b . A l b r e c h t , aus N o d e m s , K r e i s
S a m l a n d , j e t z t b e i i h r e n K i n d e r n In 8311 N i e d e r v i e h b a c h 107 ( B a y e r n ) , a m 20. M ä r z .
B r i t t , A u g u s t e , g e b . B a c k s c h a t , aus S o n n e n b u r g , K r .
Rastenburg, jetzt zu erreichen ü b e r ihre j ü n g s t e
T o c h t e r H e r t a R o s e n b a u m i n 2371 F o r k b e k , K r e i s
R e n d s b u r g , a m 24. M a r z .
H o f e r , B e r t a , g e b . N e u h a u e r , aus G u m b i n n e n , j e t z t
b e i T o c h t e r G e r t r u d E n d r u l a t i n 216 S t a d e , P o m m e r n s t r a ß e 14, a m 22 M ä r z .
h.isdi.-nifk.il,
E v a , aus
Langenfelde
(Gr.-Wersmen i n g k e n ) , K r e i s S c h l o ß b e r g , jetzt zu erreichen ü b e r
zum
82.
Geburtstag
B a l l , F r a n z , aus S t r i g e n g r u n d , K r e i s I n s t e r b u r g , jetzt
b e i S o h n F r i t z in L ü b e c k - K a r l s h o f ,
Karl-Bosch-Weg
N r . 9, a m 3. A p r i l .
H o l z , M a r i e , g e b . W a s c h k o w s k i , aus A d l e r s d o r f , K r .
Lotzen, jetzt bei Tochter H i l d e g a r d
S c h m i e g in
7107 B a d F r i e d r i c h s h a l l , H e i l b r o n n e r S t r a ß e 18, a m
1. A p r i l .
Huhn,
H a n s , aus
Königsberg, Vorstädtische
Langg a s s e 7, j e t z t i n 41 D u i s b u r g , M u s f e l d s t r a ß e
146,
a m 2. A p r i l .
L e n z , G u s t a v , L a n d w i r t aus J e s a u , K r e i s P r . - E y l a u ,
j e t z t i n 32 H i l d e s h e i m ,
W a k e n s t e d t e r S t r a ß e 25,
a m 30. M ä r z .
L e p p a k , B e r t a , aus S e n s b u r g , j e t z t i n 563 R o m s c h e i d ,
S t o ß d . - S t r a ß e 54, a m 27. M ä r z .
L z s z i o , F r a n z , aus A l l e n b r u c h , K r e i s L o t z e n , u n d Satt y c k e n , K r e i s T r e u b u r g , j e t z t in 33 B r a u n s c h w e i g ,
M a g d e b u r g s t r a ß e 45. a m 11. M ä r z .
Q u i t t n a t , F r i e d a , aus K ö n i g s b e r g , jetzt i n 62 W i e s b a d e n , D a n t e s t r a ß e 3, a m 3. A p r i l .
R i c h t e r , M a r g a r e t e jetzt i n 62 W i e s b a d e n ,
Abeggs t r a ß e 4, a m 31. M - i r z .
R i c h t e r , M a r t h a , geb. G r a s c h i e s , aus
Instorwangen,
K r e i s S c h l o ß b e r g , u n d T i l s i t , S t i f t s t r a ß e 1, j e t z t i n
7828 N e u s t a d t ( S c h w a r z w a l d ) , S c h u r t h p l a t z 5, a m
31. M ä r z .
Schieweck, Meta,
geb.
J u r k s r h a t , aus
Wilkendorf,
K r e i s R a s t e n b u r g , j e t z t b e i T o d i t e r G e r t r u d i n 4911
M ü s s e n 224 b e i L a g e ( L i p p e ) , a m 29. M ä r z
S a n i o , J u l i e , aus
Neuendorf, K r e i s Lyck, jetzt in
D i s s a u , a m 2. A p r i l .
zum
81. G e b u r t s t a g
D i e c k , E l i s a b e t h , geb. Eckloff, aus T i e f e n s e e , K r e i s
H e i l i g e n b e i l , j e t z t i n 2872 H u d e ,
Hogeliedstraße
N r . 1, a m , 29. M ä r z .
H a a k , W i l h e l m , aus H e r r n d o r f , j e t z t i n 8961 M o o s bach 26 ü b e r K e m p t e n ( A l l g ä u ) , am 31. M ä r z .
H e l w i g , L i n a , aus E y i i t k . i i i , I l i n c l e n b u r g s t r a ß e 6, jetzt
i n 24 Lüb«>ck, L e i b n i t z w e g 4, a m 2. A p r i l .
J a e g e r , M a r i a , aus R o s e n g a r t h , K r e i s H e i l s b e r g , j e t z t
in 433 M ü l h e i m (Ruhr), A u e r s t r a ß e 41, a m 24. M ä r z .
Die M ü l h e i m e r O s t p r e u ß e n gratulieren herzlich.
K r o l l , E l i s e , aus
Güldenbogen, Kreis
Mohrungen,
u n d C h r i s t b u r g , j e t z t i n 3151 D u n g e l b e c k , A m A n g e r 109, a m 21. M ä r z .
R a m m , F r k d r i c h , K r e i s i n s p e k t o r a. 9. aus P r . - E y l a u ,
B ä r e n w i n k e l w e g 3, j e t z t in 237 R e n d s b u r g , G e r d a u e n e r S t r a ß e 5, am 1. A p r i l .
S e t h , A n n a . fjeb. G r u n e n b e r g , aus H o i l s b e r g - N e u h o f ,
j e t z t i n 8891 G u n d e l s d o r f ü b e r A i c h a c h , a m 29.
März.
zum
80. G e b u r t s t a g
Bartezky,
Margarete,
Oberschullehrerin
i . R.
aus
G u m b i n n e n , B i s m a r c k s t r a ß e 64, j e t z t i n 1 B e r i i n C h a r l o t t e n b u r g 19, T a p i a u e r A l l e e 3 a , a m 30. M ä r z .
B e h r e n d t , F r i e d r i c h , F l e i s c h e r m e i s t e r aus
Osterode,
F r i e d r i c h s t r a ß e 13, jetzt i n 43 E s s e n - K r a y ,
Kamb l u d t w e g 39, a m 21. M ä r z .
B r o z i o , J o h a n n , L a n d w i r t , aus S u l i m m e n , K r e i s J o h a n n i s b u r g , j e t z t i n 6401 T h a l a u , K r e i s F u l d a , a m
26. M ä r z .
B ö t t c h e r , E r i c h , aus K ö n i g s b e r g , A l t s t ä d t i s c h e L a n g g a s s e 77, j e t z t i n 24 L ü b e c k , E n g e l s g r u b e 34, a m
29. M ä r z .
B n m b l a t , L u i s e , aus G r . - L a u t e r s e e , K r e i s A n g e r a p p ,
jetzt b e i S c h w i e g e r t o c h t e r G r o t e S c h n e i d e r ,
geb.
R o t h e n b e r g e r , i n 4705 P e l k u m , K l e i n e W o r l s t r a ß e 6,
a m 25. M ä r z .
Gefeller,
E m m a , geb. E n g e l , W i t w e des
Fleischerm e i s t e r s A d o l f G e f e l l e r aus G r ü n h e i d e
K r e i s Ins t e r b u r g , j e t z t b e i S o h n H e r b e r t in 2909 G e h l e n b e r g ü b e r F r i e s o y t h e , a m 21. M ä r z .
K i l i a n , G u s t a v , aus K ö n i g s b e r g , S c h ö n b e r g e r S t r a ß e
j e t z t b e i S o h n L o t h a r i n 672 S p e y e r ,
FriedriihP r o f i t - S t r a ß e 12, am 26. M ä r z .
L u s c h n a t , O t t o , L a n d w i r t aus F ö h r e n h o r s t
K r . Ebenrode, jetzt zu erreichen ü b e r A l f r e d S f u h ' p m ' n e r
208 P i n n e b e r g , E l m s h o r n e r S t r a ß e 64, a m 22 M ö r z .
M o r d a s , F r i t z , R e i c h s b a h n o b e r s e k r e t ä r i . R. aus K ö nigsberg-Ratshof, Richterstraße
18
(Kohlonhandl u n g B r u n o M o r d a s ) , jetzt i n 341 N o r t h e i m ( H a n n o v e r ) , S u a d i c a n i s t r a ß e 20, a m 1. A p r i l .
N o e t z e l , L u d w i k a , geb. J u h n , aus L a n g e n b e r g , K r e i s
E l c h n i e d e r u n g , jetzt in 241
Mölln,
Hirschborger
S t r a ß e 22, a m 27. M ä r z .
M u s c h a l l , K a r l , aus B e r g e n d o r f , K r e i s G u m b i n n e n .
jetzt i n 4551 E p e ' B r a m s c h e , K r e i s B e r s e n b r ü c k , a m
27. M ä r z .
W i r o n s k i , M a r i e , g e b . S p e c o w i u s , aus S a l z a , K r e i s
L o t z e n , jetzt in -<6i i » r n e ( W e s t f a l e n ) , F l o t t m a n n s t r a ß e 84, a m 29. M ä r z .
T
/ H U I 75. Geburtstag
E n s e l e i t , J o h a n n e , aus S c h ö n w i e s e , K r e i s E l c h n i e d e r u n g , jetzt b e i i h r e r T o c h t e r in 2401 O v e n d o r f b e i
T r a v e m ü n d e , am 1. A p r i l .
J u r k n i e s , E m m a , geb. K l i n g e r , aus K ö n i g s b e r g , K a i sei st r a ß e
34 a,
jetzt
in
56
Wuppertal-Bannen,
S t a h l s t r a ß e 13, am 29. M ä r z .
K i s l a i . Gustav, Sfellmaohermeister und Landwirt
aus
R e i n k e n w a l le,
Kreis
Sohloßborg,
jetzt
in
4151
S t r ü m p , Post O s t e r a t h , K r e i s K e m p e n , am 12. M ä r z .
D i e O r t s g r u p p e Lank gratuliert sehr herzlich.
L a n g e , H o r i w i g , geb. P o d e h l , W i t w e des J u s t i z o b e r i n s p e k t o r s E r i c h L a n g e , aus L y c k , B i s m a r r k s t r a ß e ,
und
K ö n i g s b e r g , jetzt 509
Leverkusen-Wiesdorf,
G r o ß e K i r c h s t r a ß e 71, a m 30. M ä r z .
L i e d t k e , M a r i a , geb
K o l b e r g , aus K ö n i g s b e r g , G r o ß e r D o m p l a t z 5 a ( S t a d t b i b l i o t h e k ) , jetzt in 4 Dtiss e l d o r f - O b e r k a s s e l , A r n u l f s t r a ß e 2 a, am 28. M ä r z .
N a u j o k s , M a x . H a u p t m a n n der S c h u t z p o l i z e i i . R. aus
K ö n i g s b e r g , K a p o r n e r S t r a ß e 37, jetzt in 23 K i e l 1,
W i l h e l m s h a v e n e r S t r a ß e I, am 28. F e b r u a r .
N e u m a n n , F r i t z , aus B o r n b e r g ( F l ö s t e n ) , K r e i s G o l dap, jetzt in 5419 M a x s a i n 10 ( U n t e r w e s t e r w a l ' l ) ,
am 28
März.
S r h e l l i n s k i , M i n n a , geb.
H i l g e r , aus
Gumbinnen,
G o l d a p e r S t r a ß e 74, j e t z t i n 2 S t a p e l f e l d ' H a m b u r g R a h l s t e d t 1, V o n - E i c h e n d o r f - W e g ,
am 3. A p r i l .
S t u m p e , E m i l i e , g e b . P o b u r s k i , aus T a u l e n s e e , K r e i s
O s t e r o d e , j e t z t bei K u s i n e M a r t h a G r e i f in 464
Wattenscheid-Höntrop,
Op
de
Veih
108,
am
1. A p r i l .
S z o l i n s k i , E l i s e , geb. F a u s t , aus L a b i a u . S c h m i e d e s t r a ß e 7, jetzt b e i T o c h t e r F r i d a R a a b e in 806 D a chau. K ö n i g s b e r g e r S t r a ß e 32, a m 30. M ä r z .
T i l l m a n n , H e r m a n n , aus
Königsberg,
Hoffmannslr.
N r . 7, jetzt in 4 D ü s s e l d o r f , O b e r b i l k e r A l l e e 23,
am 31. M ä r z .
T r z a s k a , K a r l , aus R u t t k a u , K r e i s O r t e i s b u r g , jetzt in
5 K ö l n - N e u e Stadt, E i b e n w e g 1, am 25. M ä r z .
Eiserne Hochzeit
Kuschmierz,
Friedrich,
Landwirt,
und
Frau
Maria,
g e b . S a p a t k a , aus H a m o r u d a u , K r e i s O r t o l s b u r g ,
j e t z t b e i T o c h t e r H i l d e g a r d F r i c k e in 317 G i f h o r n ,
H ä n g e l m o o r 27, am 28. M ä r z . D a s J u b e l p a a r erfreut
sich b e s t e r G e s u n d h e i t .
Diamantene Hochzeiten
A s c h m o n e i t , E d u a r d , und F r a u J o h a n n e , geh. W e i d ler, aus I s e n b e r g , K r e i s S c h l o ß b e r g , jetzt zu err e i c h e n ü b e r N a s s o w i t z , 46 D o r t m u n d - E w i n g , S ü g g e l w e g 33, a m 17. M ä r z .
L u n n o w , O t t o , L a n d w i r t , u n d F r a u B e r t a , aus M a r i e n felde und
N e u - G r u n a u , b e i Schne cl<>mühl, 7407
Mössingen-Bästenhardt,
Lärchenstraße.
Insterburgerin 103 Jahre alt
F r a u C l e m e n c e H a u s m a n n , geb. v o n T r i p p c n b a d i ,
w u r d e n z u i h r e m 103. G e b u r t s t a g e i n B a d P y r m o n t
v i e l e E h r e n z u t e i l . S i e ist d i e ä l t e s t e
Einwohnerin
des b e k a n n t e n B a d e o r t e s u n d l e b t i m H a u s h a l t i h r e s
S o h n e s , des
Arztes Dr. Heinz Hausmann, in
der
Bahnhofstraße
22.
F r a u H a u s m a n n w u r d e a m 18. M ä r z 1862 auf G u t
Hevnehof
im Stadtkreis Insterburg geboren. V o n
ihren
Jugendjahren
in
Königsberg
erzählt
Frau
H a u s m a n n g e r n , so v o n e i n e m B a l l , d e r
anläßlich
eines Besuches K a i s e r W i l h e l m s
I. s t a t t f a n d .
Ihr
Onkel, Freiherr von Barnekow, war damals Kommand i e r e n d e r G e n e r a l des I. A r m e e k o r p s i n K ö n i g s b e r g
und geleitete die K a i s e r i n in den Saal. Bereits i m
J a h r e 1888, nach i h r e r H e i r a t , z o g F r a u H a u s m a n n
nach W e s t f a l e n , s p ä t e r s i e d e l t e d i e F a m i l i e nach B a d
P y r m o n t ü b e r . V o r 11 J a r e n s t a r b i h r M a n n nach
5 0 j ä h r i g e r g l ü c k l i c h e r Ehe i m A l t e r v o n 87 J a h r e n .
Z e h n K i n d e r w u r d e n den Eheleuten geschenkt, v o n
d e n e n h e u t e noch fünf am L e b e n s i n d .
Frau
Hausmann
u n t e r n a h m noch b i s
ins
hohe
A l t e r t ä g l i c h a l l e i n i h r e S p a z i e r g ä n g e , b i s sie v o r
sieben J a h r e n durch einen Schlaganfall eine l i n k s s e i t i g e L ä h m u n g z u r ü d - v b e h i e l t . A u c h h e u t e ist d i e
J u b i l a r i n g e i s t i g u n g e m e i n rege. S i e l i e s t d i e T a g e s z e i t u n g e n , lösl R ä t s e l , n i m m t lebhaften A n t e i l an
allem Geschehen drinnen und d r a u ß e n . Elf E n k e l und
viele U r e n k e l sind ihre ganze Freude.
D a s O s t p r e u ß e n b l a t t s c h l i e ß t sich der R e i h e d e r
G r a t u l a n t e n an und
w ü n s c h t der J u b i l a r i n
einen
schönen, harmonischen Lebensabend.
475 U n n a ( W e s t f ) ,
26. M ä r z .
Augustin-Wibbelt-Straße
20,
am
Schulz, E m i l , und Frau J o h a n n a , geh
Rochelmeier,
aus W i ü s c h e , K r e i s T i l s i t , jetzt in 2061 B e n s t a b e n ,
K r e i s S t o r m a r n , a m 3. A p r i l .
Jllbil.illlll
S c h a a r , L o u i s , aus B r e i t e n s t e i n , j e t z t i n 3501 D i s s e n ,
P i e p e n h a g e n 7, k a n n s e i n 5 0 j ä h r i g e s J u b i l ä u m als
:
Goldene Hochzeiten
B o r o w s k l , F r a n z , L e h r e r i . R., u n d F r a u H u l d a , geb.
S t a n k e w i t z , aus K ö n i g s b e r g - G o l d s c h m i e d e , jetzt in
314 L ü n e b u r g , P l a n c k s t r a ß e 77, a m 5. A p r i l .
Enge», Hugo,
P o s t o b e r a m t m a n n a. D . , u n d
Frau
H e l e n e , geb.
Fromm,
aus
Königsberg,
Gerhards t r a ß e 2, j e t z t i n 2 H a m b u r g - W a n d s b e k , T i l s i t e r
S t r a ß e 1 a, a m 19. M ä r z .
G e h r m a n n , H e r b e r t , u n d F r a u B e r t a , geb. S c h m i d t ,
aus B a a r d e n , K r e i s P r . - H o l l a n d , jetzt i n 5039 M e s c h e n i c h , B l a s i u s s t r a ß e 19, a m 30. M ä r z .
G o e l k e , O t t o , u n d F r a u A n n a , geb. M o r e n g a ,
aus
K ö n i g s b e r g , L a w s k e r A l l e e 102, j e t z t i n 62 W i e s b a d e n , P l a t t e r s t r a ß e 146, a m 24. A p r i l .
Jarksteit, Albert, Malermeister, und Frau
Helene,
geb. K r a u s e , aus K r e u z i n g e n , K r e i s E l c h n i e d e r u n g ,
j e t z t i n 509 L e v e r k u s e n , K u r t e k o t t e n s t r a ß e N r . 163,
am 5. A p r i l .
K n o b l o c h , J o h a n n , u n d F r a u M a r t h a , geb. K u k l i o k ,
aus A l l e n s t e i n , J o h a n n i s b u r g e r S t r a ß e 10, j e t z t i n
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Kreis-
R e d e t z k y , H o r s t , L e h r e r , 287 D e l m e n h o r s t , D ü s t e r n s t r a ß e 87 (Erich R e d e t z k y , L a n d w i r t ,
aus
Kleind ü n e n , E l c h n i e d e r u n g , j e t z t i n 2952 W e e n e r ' E m s ,
B r e s l a u e r S t r a ß e 35), w u r d e m i t W i r k u n g
vom
1. A p r i l z u m R e k t o r e r n a n n t .
rungen nach Wohnsitzwechsel
oder Reise sowie
Austausch
und
Ersatzbestellungen
werden
nicht
prämiiert,
ebenso nicht Bestellungen
aus
Sammelunterkiinften
oder
mit
wechselndem
Wohnort,
da der Dauerbezug
von
vornherein
unsicher
ist.
H i e r
Hiermit
bestelle
a b t r e n n e n
ich bis auf Widerruf
die
Zeitung
DAS OSTPREUSSENBLATT
O r g a n der
L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n e. V .
D i e Z e i t u n g erscheint wöchentlich.
Den
B e z u g s p r e i s i n H ö h e v o n 2.— D M b i t t e i c h
monatlich i m voraus durch die Post zu erheben.
Vor-
und
Zuname
Postleitzahl
Wohnort
Straße
u n d H a u s n u m m e r oder
Postort
Unterschrift
Datum
z w e i
Die
Dauerbezieher:
Buch „ S o m m e i ohne Wiederkehr" von Rudolf
Nauiok; Graf Lehndorff „ O s t p r e u ß i s c h e s Tagebuch", „ O s t p r e u ß e n im Lied", kleine Langspiel
platte (45 UVmin); schwarze Wandkachel 15 x 15
cm mit Elchschaufel, Adler. Tannenberqdenkmai
K ö n i g s b e r g e i Schloß oder Wappen ostpreußischer S t ä d t e , Feuerzeug mit der Elchschaufel.
Ich bitte m i c h i n der K a r t e i m e i n e s H e i m a t k r e i s e s
zu führen. M e i n e letzte H e i m a t a n s c h r i f t
Wohnort
Straße
und Hausnummer
Kreis
Für
d r e i
neue
909
Ernennung
Dauerbeziehers:
„ O s t p r e u ß i s c h e r Taschenkalender"; Ostpreuß e n k a r t e mit farbigen S t ä d t e w a p p e n , fünf Elchschaufelabzeichen
Metall
versilbert,
Kugelschreiber mit P r ä g u n g „Das O s t p r e u ß e n b l a t t " ;
Autoschlüsselanhänger
oder
Kraftfahrzeugwimpel oder braune Wandkachel oder Wandteller, 12,5 cm Durchmesser, oder Brieföffner,
alles mit der Elchschaufel; Bernsteinabzeichen
mit der Elchschaufel, lange oder Broschennadeli
Heimatfoto 24 x 30 cm (Auswahlliste wird auf
Wunsch versandt); „Die s c h ö n s t e n Liebesgeschichten" von Binding (List-Taschenbuch); Bink:
„ O s t p r e u ß i s c h e s Lachen", Bildband „Ostpreußen" ( L a n g e w i e s c h e - B ü c h e r e i ) ; „Der fliegende
Edelstein" (von Sanden-Guja); „Bunte Blumen
überall" (von Sanden-Guia).
Für
Ihre
Postfach
zwei Jahrzehnte
sind se*t der Vertreibung vergangen. Die Heimatkreise und örtlichen Vereinigungen werden
das zum A n l a ß nehmen, in zahlreichen Zusamm e n k ü n f t e n dieses g r o ß e n Ereignisses zu gedenken. Wieder einmal erweist sich dabei für
alle Landsleute die Unentbehrlichkeit des Ostp r e u ß e n b l a t t e s , das alle Veranstaltungen ank ü n d i g e n und ü b e r ihren Verlauf berichten
wird. — Wenn Sie dem O s t p r e u ß e n b l a t t neue
Bezieher vermitteln, k ö n n e n Sie Anerkennungen dafür aus nachstehenden W e r b e p r ä m i e n
wählen.
Für die W e r b u n g e i n e s
B ü c f ? c t
Dauerbezieher:
„Fernes, weites Land" o s t p r e u ß i s c h e Frauen
erzählen;
Elchschaufelplakette,
Rronze
auf
Eichenplatte; Wappenteller, 20 cm Durchmesser,
mit Elchschaufel oder Adler.
Geworben
Vor-
Wer mehr neue Abonnenten
vermitteln
kann,
erhält aul Wunsch ein weitergehendes
Angebot.
Ersatzlieferung
bleibt
vorbehalten
Es werden die an die nebenstehende
Anschrift
gesandten
Bestellungen
prämiiert,
diese
sollen
also nicht bei der Post verbucht werden
Aul
jeder neuen Bestellung
gibt der Werber
seinen
Wunsch an-, die Gutschriften
können
auch zum
Aufsammeln
stehen bleiben
Die neuen
Abonnenten müssen
selbst
unterschreiben
Eigenbestellungen
und
Abonnementserneue-
durch
vollständige
Als
Werbeprämie
Als offene
wünsche
Briefdrucksache
und Zuname
Postanschrift
ich
zu senden
an
Das
Ostpreußenblatt
Vertriebsabteilung
2 Hamburg
13. Postfach
80
47
Jahrgang l ö / Folge 13
27. März 1965 / Seite 12
Das
Ostpreußenblatt
d e n d e r 4. A r m e e i n J e i M i t t e u n d der 2. Armee i
S ü d e n . S i e z ä h l t e n e i n e stattliche Z a h l v o n Divis i o n e n , doch w a r e n d i e s e schwach u n d abgekämpft,
v i e l l a c h e i l i g z u s a m m e n g e s t e l l t , ohne Reserven und
ohne ausreichenden
N a c h s c h u b an M u n i t i o n und
T r e i b s t o f f . D i e f e i n d l i c h e Ü b e r m a c h t w a r in jeder
B e z i e h u n g e r d r ü c k e n d . D i e S o w j e t t r u p p e n gliederten
sich i n d r e i „ F r o n t e n " , d i e 1. baltische Front im Nor.
d e n , d i e 3. w e i ß r u s s i s c h e F r o n t i n der Mitte, die
2 w e i ß r u s s i s c h e F r o n t i m S ü d e n . D e r lange erwartete
r u s s i s c h e G r o ß a n g r i f f b e g a n n i m N o r d e n . Das Memell a n d g i n g v e r l o r e n , d i e Stadt M e m e l wurde einges c h l o s s e n , n u r d e r W e g ü b e r d i e K u r i s c h e Nehrung
w a r noch frei. D i e S o w j e t s s t a n d e n a m Ostufer des
H a f f e s . D e r B r ü c k e n k o p f M e m e l w u r d e v i e l zu lange
g e h a l t e n u n d erst E n d e J a n u a r 1945 g e r ä u m t .
D i e E n t s c h e i d u n g brachte d i e sowjetische Offens i v e a m 16. O k t o b e r g e g e n d i e 4. A r m e e unter Gen e r a l H o ß b a c h . D e r E i n b r u c h w u r d e z w a r i n heft i g e n K ä m p f e n , b e i d e n e n G o l d a p w i e d e r erobert
w u r d e u n d u n b e s c h r e i b l i c h e G r e u e l t a t e n der Roten
A r m e e i n N e m m e r s d o r f b e k a n n t wurden, noch
e i n m a l a u f g e f a n g e n , a b e r d e r m i l i t ä r i s c h e n Führung
w a r es jetzt noch m e h r a l s b i s h e r k l a r , d a ß Ostpreuß e n m i t d e n g e r i n g e n K r ä f t e n nicht gehalten werden
k o n n t e . S i e riet, e n t w e d e r d i e i n K u r l a n d stehenden
d e u t s c h e n D i v i s i o n e n h e r a n z u f ü h r e n , oder Ostpreuß e n e i n s c h l i e ß l i c h K ö n i g s b e r g z u r ä u m e n , um die
T r u p p e n v o r d e r G e f a n g e n n a h m e z u bewahren. Hitler
tat k e i n e s v o n b e i d e n . E r z o g i m G e g e n t e i l vier Divis i o n e n nach U n g a r n ab u n d noch i m Januar zwei
w e i t e r e a n d i e W e i c h s e l f r o n t u n d ü b e r l i e ß die übrig e n i h r e m S c h i c k s a l . D e r A u f r u f z u r Bildung des
V o l k s s t u r m s a m 18. O k t o b e r w a r m i l i t ä r i s c h sinnlos.
I n z w i s c h e n d r a n g e n d i e S o w j e t s i m m e r tiefer in
das L a n d e i n , S c h r e c k e n u n d E n t s e t z e n verbreitend
B e f e h l e d e r P a r t e i z u r R ä u m u n g d e s Landes erreichten, f a l l s s i e ü b e r h a u p t d u r c h d r a n g e n , die Zivilb e v ö l k e r u n g z u s p ä t . D a s C h a o s w a r unbeschreiblich,
u n b e s c h r e i b l i c h auch d i e L e i d e n d e r Menschen, die
i n e n d l o s e n Z ü g e n d i e L a n d s t r a ß e n verstopften, bei
s t r e n g e m F r o s t a l l e n U n b i l d e n d e s W i n t e r s preisgeg e b e n . Doch w a r e n d i e L e i d e n derer, d i e zu Hause
b l i e b e n o d e r sich z u r U m k e h r entschlossen, schlimm e r a l s d i e d e r e r , d i e nach d e m W e s t e n entkamen.
T a u s e n d e w u r d e n v o n d e r R o t e n A r m e e ermordet;
ihre genaue Z a h l w i r d
n i e festgestellt
werden
können.
E i n e b e n s o l c h e s C h a o s b e i der T r u p p e verhinderten d i e n i e v e r s a g e n d e F ü h r u n g s k u n s t der Komm a n d e u r e u n d d e r i m m e r noch l e b e n d i g e Kampfesw i l l e d e r S o l d a t e n . E n d e J a n u a r machte der General
H o ß b a c h d e n l e t z t e n V e r s u c h , s e i n e A r m e e durch
e i n e n A u s b r u c h nach W e s t e n i n R i c h t u n g Elbing der
d r o h e n d e n U m k l a m m e r u n g z u e n t z i e h e n . Hitler, von
d e m G a u l e i t e r K o c h ü b e r d i e „ f e i g e Flucht nach
W e s t e n " u n t e r r i c h t e t , setzte d e n G e n e r a l und sein e n V o r g e s e t z t e n , d e n G e n e r a l o b e r s t Reinhardt, Bef e h l s h a b e r d e r H e e r e s g r u p p e M i t t e , ab. D e r erfolgv e r s p r e c h e n d e D u r c h b r u c h m u ß t e e i n g e s t e l l t werden.
Infolgedessen
w u r d e n d i e Reste d e r A r m e e auf
e n g e m R a u m z w i s c h e n d e m F r i s c h e n Haff und der
A l l e z u s a m m e n g e d r ä n g t . B i s M i t t e M ä r z hatte der
F e i n d g a n z O s t p r e u ß e n e r o b e r t b i s auf d e n Heiligenb e ü e r K e s s e l , e i n e n s c h m a l e n S t r e i f e n L a n d am Ostufer d e s F r i s c h e n H a f f e s , d a s w e s t l i c h e Samland und
d i e F e s t u n g K ö n i g s b e r g . D e r E n d k a m p f begann.
Die Sowjets h ä t t e n die von G e n e r a l O t t o L a s c h
m i t z a h l r e i c h e n , a b e r s c h w a c h e n V e r b ä n d e n vertei
d i g t e F e s t u n g schon i m J a n u a r e r o b e r n k ö n n e n . Sie
ü b e r s c h ä t z t e n a b e r deren S t ä r k e u n d setzten deshalb
erst nach d e r A u s r ä u m u n g d e s H e i l i g e n b e i l e r Kessels
A n f a n g A p r i l z u m S t u r m a n . A l s d i e V e r t e i d i g e r auf
w e n i g e k l e i n e S t ü t z p u n k t e b e s c h r ä n k t waren, kapit u l i e r t e d i e F e s t u n g a m 9. A p r i l . D i e Hauptstadt
O s t p r e u ß e n s w a r g e f a l l e n . E t w a 30 000 bis 35 000
S o l d a t e n t r a t e n d e n W e g i n e i n e l e i d v o l l e Gefangenschaft a n . M i t i h n e n d e r O b e r b ü r g e r m e i s t e r H e l mut h W i l l ,
w ä h r e n d d e r G a u l e i t e r Koch über
See nach W e s t e n e n t f l o g e n w a r . 15 000 Fremdarbeiter
u n d r u n d 110 000 d e u t s c h e Z i v i l i s t e n w u r d e n einem
furchtbaren S c h i c k s a l h i l f l o s ausgesetzt. D i e Erschlag e n e n , V e r s c h l e p p t e n u n d V e r h u n g e r t e n s i n d nie gez ä h l t w o r d e n . A l s sich d i e S o w j e t r e g i e r u n g i m Frühi a h r 1947 e n t s c h l o ß , d i e D e u t s c h e n aus Königsberg
zu e n t l a s s e n , l e b t e n v o n i h n e n n u r noch etwa 25 000.
m
Flüchtlinge
im Reichsinnem 1914 bis 1916
O s t p r e u ß i s c h e
Mütter
und Kinder, die zeitweilig
ihre Heimat
verlassen
mußten.
— Es war ihnen
vergönnt,
wieder
zurückzukehren.
Die Bilder stammen aus der Sammlung
des
Vertassers.
Als der Ansturm der Russen im August 1914
weite Teile O s t p r e u ß e n s überflutete, flüchteten
Abertausende nach Westen. Zum ersten Male
zogen endlose Trecks zur Weichsel, um dort
Schutz vor dem Feinde und namentlich vor den
g e f ü r c h t e t e n Kosaken zu finden. Allerdings
hoffte man, sehr bald in die Heimat zurückkehren zu k ö n n e n . A l s z. B. die 8. Armee unter
General von Prittwitz und Gaffron das Gefecht
von S t a l l u p ö n e n und die Schlacht bei Gumbinnen durchkämpfte, warteten hinter den deutschen V e r b ä n d e g r o ß e Flüchtlingstrecks, die
nach errungenem Siege sofort in ihre Heimat
z u r ü c k k e h r e n wollten.
Hindenburg m u ß t e daher die Trecks weiterleiten lassen, damit die Straßen für die Truppe
und ihre Nachschubkolonnen frei wurden. Tausende von F l ü c h t l i n g e n wurden gastfreundlich
in W e s t p r e u ß e n aufgenommen, aber das Stellvertretende Generalkommando XVII sorgte dafür, d a ß die Hauptmasse in das Reichsinnere
kam,
das im ersten Jahre wenig vom Krieg
spürte; Luftangriffe waren v ö l l i g unbekannt.
Kaiser Wilhelm II. l i e ß sofort, um mit gutem
Beispiel voranzugehen, einen Teil seiner um
In
einem
Berliner
Schloß
einquartierte
Berlin liegenden S c h l ö s s e r zu F l ü c h t l i n g s l a g e r n
einrichten. Ersatztruppenteile des Gardekorps
stellten auf m i l i t ä r e i g e n e m G e l ä n d e Baracken
auf, leerstehende Fabriken wurden beschlagnahmt, so daß bald Berlin
hunderttausend
Flüchtlinge aufnehmen konnte.
Nach Hindenburgs erstem g r o ß e n Sieg bei
Tannenberg konnte am 27. Oktober die Rückkehr in die Kreise Lotzen, Sensburg, Gumbinnen, Insterburg, Darkehmen und Angerburg erlaubt werden. Zahlreiche Flüchtlinge v e r l i e ß e n
Berlin und kehrten in ihre Heimat zurück, um
bald darauf zum zweiten Male vor die Frage
gestellt zu werden, ob sie ins Reichsinnere gehen sollten. G l ü c k l i c h e r w e i s e konnte der Russe
bei dem zweiten Einfall an der L ö t z e n - A n g e r a p p Stellung aufgehalten werden
Hindenburg
ließ
die
Zivilstellen
keinen
Augenblick im Unklaren, das diesesmal
die
F l ü c h t l i n g e für l ä n g e r e Zeit im Reich bleiben
m ü ß t e n . Die evangelische Frauenhilfe, der Königin-Luise-Bund, das Rote Kreuz und die in der
Aufstellung begriffene Jugendwehr taten ihr
Bestes, um erträgliche Winterquartiere für die
Flüchtlinge zu beschaffen. W ä h r e n d des ganzen
Winters lief eine Spendenaktion „Ostpreußische
Flüchtlingshilfe", die K l e i d u n g s s t ü c k e , Federbetten, M ö b e l und B e t t w ä s c h e erbrachte.
A m 25. November forderte die deutsch-hannoversche Partei ihre Mitglieder auf, o s t p r e u ß i s c h e
F l ü c h t l i n g e in ihren Wohnungen aufzunehmen.
Bereitwillig folgten die hannoverschen Bauern
dieser Anregung, die Tausende aus dem doch
recht unbequemen Betrieb der g r o ß e n Lager in
Privatquartiere führte. Damals ahnte freilich niemand, daß sie selbst und ihre Kinder Niedersachsen dreißig Jahre s p ä t e r als Vertriebene
noch einmal sehen sollten.
Gegen Jahresende 1914 befanden sich rund
350 000 o s t p r e u ß i s c h e F l ü c h t l i n g e im Reichsinnem. Ihre Interessen vertrat das P o l i z e i p r ä s i dium von Berlin, weil der Hauptteil der Flüchtlinge in Lagern in und bei der Reichshauptstadt
untergebracht war. Verglichen mit den V e r h ä l t nissen, die 1945 bei der Vertreibung herrschten,
ging es ihnen recht erträglich. Die Verpflegung
war gut und reichlich, jeder hatte ein annehmbares Bett, die R ä u m e waren gut geheizt, Zeitungen, Illustrierte und Bücher wurden zur Verf ü g u n g gestellt. Theater und Oper gaben Vor-
Flüchtlinge
Im Herbst
leiter Erich Koch dafür Ersatz verlangte, w u r d e die
P r o v i n z O s t p r e u ß e n u m d e n K r e i s S u w a l k i (Sudauen)
u n d e i n e n R e g i e r u n g s b e z i r k Z i c h e n a u e r w e i t e r t , so
d a ß s i e b i s v o r d i e T o r e v o n W a r s c h a u reichte.
Im Z w e i t e n W e l t k r i e g e i s t O s t p r e u ß e n z w e i m a l
Operationsbasis u n d Aufmarschgebiet gewesen. V o r Freude ü b e r diesen Zuwachs an altpolnischem Land
herrschte i n O s t p r e u ß e n k e i n e s w e g s . T e i l e dieser G e d e m P o l e n f e l d z u g v e r s a m m e l t e sich i m S ü d e n d e r
P r o v i n z d i e 3. A r m e e u n t e r d e m B e f e h l des G e n e r a l s b i e t e hatten v o n 1795 b i s 1807 z u r P r o v i n z S ü d o s t v o n K ü c h l e r , d e r e n T r u p p e n z u m T e i l a u f d e m p r e u ß e n g e h ö r t , aber z u O s t p r e u ß e n n i e m a l s . B e g r ü ß t
w u r d e n u r d i e W i e d e r g e w i n n u n g des deutschen D a n Seewege ü b e r P i l l a u h e r a n g e f ü h r t w o r d e n w a r e n , u n d
i m S o m m e r 1941 m a r s c h i e r t e n i m N o r d e n u n d i m z i g u n d der L a n d v e r b i n d u n g O s t p r e u ß e n s m i t d e m
Reich.
S ü d e n mehrere A r m e e n der Heeresgruppen N o r d u n d
M i t t e a u f u n d traten a m 22. J u n i d e n V o r m a r s c h nach
E i n E r e i g n i s , d a s nicht i n d i e Geschichte O s t p r e u R u ß l a n d a n , d e m S i e g e u n d d e m U n t e r g a n g e n t g e g e n . ß e n s g e h ö r t , sich aber auf dem B o d e n u n s e r e r H e i m a t
D a z w i s c h e n u n d danach w a r e n d i e S e e h ä f e n D a n z i g abgespielt
hat, w a r das A t t e n t a t auf H i t l e r a m
G o t e n h a f e n , P i l l a u u n d M e m e l M a r i n e s t ü t z p u n k t e 20. J u l i 1944. Es h ä t t e eine W e n d e des K r i e g e s heru n d Nachschubbasen, auf d e n S t r a ß e n u n d E i s e n b e i f ü h r e n k ö n n e n , w e n n es g e l u n g e n w ä r e . A u c h d i e
bahnen r o l l t e d e r Nachschub w e i t nach R u ß l a n d W i d e r s t a n d s b e w e g u n g
gegen d e n N a t i o n a l s o z i a l i s h i n e i n , u n d i n d e n z a h l r e i c h e n G a r n i s o n e n u n d auf mus w a r k e i n e o s t p r e u ß i s c h e A n g e l e g e n h e i t , aber
den g r o ß e n Ü b u n g s p l ä t z e n A r y s u n d Stablack w u r - es haben a n i h r O s t - u n d W e s t p r e u ß e n i n h e r v o r den R e k r u t e n a u s g e b i l d e t u n d i m m e r neue D i v i s i o n e n
r a g e n d e m M a ß e t e i l g e n o m m e n , a n der Spitze C a r l
aufgestellt. A u c h d i e Industrie diente d e m K r i e g e . G o e r d e l e r u n d s e i n B r u d e r F r i t z , der S t a d t k ä m D i e Schichauwerft i n K ö n i g s b e r g b e s c h ä f t i g t e v i e l e merer v o n K ö n i g s b e r g w a r .
tausend A r b e i t e r , auch v i e l e F r a n z o s e n u n d a n d e r e
Bis i n d e n S o m m e r 1944 h i n e i n w a r O s t p r e u ß e n e i n
Fremdarbeiter; auf i h r wurden U-Boote ü b e r h o l t und
friedliches L a n d Zuflucht u n d W e i d e für v i e l e tauM i n e n s u c h b o o t e gebaut.
send e v a k u i e r t e r B e r l i n e r . V o m K r i e g e w a r n u r i n
W ä h r e n d des O s t f e l d z u g e s w a r O s t p r e u ß e n lange den K a s e r n e n u n d d e n L a z a r e t t e n e t w a s z u s p ü r e n
Z e i t d i e B e f e h l s z e n t r a l e der K r i e g s m a s c h i n e , d a s u n d i n d e r A r b e i t der M e n s c h e n . A l t e M ä n n e r u n d
F ü h r e r h a u p t q u a r t i e r Wolfsschanze i m Stadtwald v o n
v i e l e F r a u e n w a r e n an d i e S t e l l e der z u m W a f f e n R a s t e n b u r g , d i e O b e r s t e H e e r e s l e i t u n g i m M a u e r - dienst E i n g e z o g e n e n getreten i n d e r Landwirtschaft,
w a l d , das O b e r k o m m a n d o d e r Luftwaffe b e i B r e i t e n in d e n B e t r i e b e n u n d S c h u l e n . K r i e g s g e f a n g e n e u n d
heide, G ö r i n g selbst i m R o m i n t e n e r J ä g e r h o f , das F r e m d a r b e i t e r arbeiteten auf d e m L a n d e u n d sogar
A u s w ä r t i g e A m t i n J ä g e r h ö h e b e i A n g e r b u r g . Im
in R ü s t u n g s b e t r i e b e n . S i e w u r d e n i m a l l g e m e i n e n
ü b r i g e n herrschte e i n e t r ü g e r i s c h e R u h e . N u r w e n i g e gut behandelt, w a r e n w i l l i g u n d h i e l t e n z u i h r e n
S t ö r f l u g z e u g e w a g t e n sich b i s ü b e r O s t p r e u ß e n u n d
A r b e i t g e b e r n auch d a n n , a l s d i e O r d n u n g sich i n e i n
warfen einige Bomben.
C h a o s a u f l ö s t e . D i e Partei b e g i n g i h r e G e d e n k t a g e
N a c h d e m P o l e n f e l d z u g e w u r d e der R e g i e r u n g s - in g e w o h n t e r W e i s e . A l s d i e U n i v e r s i t ä t i m A u g u s t
1944 i h r 4 0 0 j ä h r i g e s Bestehen feierte, h i n g e n schon
bezirk. M a r i e n w e r d e r a n d i e w i e d e r e r r i c h t e t e P r o v i n z
W e s t p r e u ß e n , d i e jetzt d e n N a m e n R e i c h s g a u D a n z i g - d i e W o l k e n d r o h e n d e n U n h e i l s ü b e r d e m L a n d e .
W e s t p r e u ß e n führte, zurückgegeben. D a der GauA m 22. J u n i , a m d r i t t e n J a h r e s t a g e des B e g i n n s
XXXXII
i m Zweiten
Weltkrieg
Dr.
1914 in Berlin
Aus der Geschichte Ostpreußens
Ostpreußen
stellungen für die F l ü c h t l i n g e und die g r o ß e n
W a r e n h ä u s e r luden die M ü t t e r mit ihren Kindern zu K a f f e s t ü n d c h e n in ihren Dachgarten ein.
S e l b s t v e r s t ä n d l i c h wartete man aber Tag um
Tag auf die Erlaubnis zur Rückkehr.
Nach dem g r o ß e n Siege Hindenburgs in der
Winterschlacht in Masuren hoffte jeder, d a ß es
nun so weit w ä r e . Tatsächlich wurde am 20. Februar 1915 eine b e s c h r ä n k t e Rückkehr erlaubt.
Es durften aber zunächst nur Landwirte, Handwerker und Beamte in die Heimat z u r ü c k k e h ren, m u ß t e n aber ihre Familien v o r l ä u f i g ;m
Reichsinnem z u r ü c k l a s s e n ,
weil das zurückeroberte Gebiet furchtbar verheert worden war.
Am 24 Februar wurde die Rückkehr in die
Kreise Insterburg-Stadt und -Land, Sensburg und
Heydekrug auch für die F a m i l i e n a n g e h ö r i g e n
freigegeben, am 2. März folgte die Erlaubnis
für den Stadtkreis Tilsit, Landkreis Tilsit sudlich der Memel und den westlichen Teil des
Landkreises Ragnit.
Da aber rund 80 000 Wohnungen v ö l l i g ausg e p l ü n d e r t und unbewohnbar geworden waren,
weitere 20 000 zerstört waren, sei es durch
Kampfhandlungen oder p l a n m ä ß i g e r Vernichtung durch die Russen, und auch schwere Schäden an Straßen, Eisenbahnen und Versorgungsbetrieben verursacht worden waren, konnten
nur die M ä n n e r zum Aufbau z u r ü c k k e h r e n . Erst
1916 hatte der g r ö ß t e Teil der F l ü c h t l i n g e wieder in der Heimat eine n o t d ü r f t i g e Unterkunft.
Der Rest folgte a l l m ä h l i c h , die letzten erst nach
dem Ende des Krieges.
Die
einheimische B e v ö l k e r u n g nahm einen
regen Anteil am Schicksal der F l ü c h t l i n g e und
half nach M ö g l i c h k e i t . In den Zeitungen erschienen zahlreiche Artikel ü b e r die F l ü c h t l i n g e und
die Hilfsaktionen. Die Kriegsillustrierten brachten mehrfach Bilder aus den Lagern, die heute
oft einen dokumentarischen Wert haben.
Einer Generation, die durch die H ö l l e der Vertreibung erlebte, erscheint das, was man damals
als F l ü c h t l i n g s e l e n d ansah, als durchaus erträglich, aber auf den Gesichtern der O s t p r e u ß e n
lag schon damals die Sorge um die Heimat und
die vor der eigenen Zukunft. Die F l ü c h t l i n g s lager von 1914/15 standen am Anfang des Leidensweges O s t p r e u ß e n s .
aufgestellte
Günther
Meinhardt
Barackenlager
des R u ß l a n d f e l d z u g e s , hatte d i e g r o ß e s o w j e t i s c h e
O f f e n s i v e b e g o n n e n , d i e d i e schwache deutsche F r o n t
auf w e i t e n S t r e c k e n z u m E i n s t u r z brachte. B o m b e n angriffe a u f I n s t e r b u r g u n d T i l s i t w a r e n gefolgt, u n d
die G r e n z b e v ö l k e r u n g sah z u r ü c k g e h e n d e K o l o n n e n
u n d N a c h s c h u b t r u p p e n , d i e nicht i m m e r i n g u t e r V e r fassung w a r e n . H i t l e r s u n s i n n i g e B e f e h l e h a t t e n
ebensoviel Schuld an der Katastrophe w i e d i e gew a l t i g e U b e r m a c h t des F e i n d e s a n M e n s c h e n , G e s c h ü t z e n , F l u g z e u g e n u n d M u n i t i o n . D a s b l i e b so b i s
zum bitteren Ende.
W a s zur A b w e h r vorbereitet wurde, w a r dilettantisch u n d z e r f a h r e n , d a nicht d i e W e h r m a c h t , w i e
es v e r n ü n f t i g g e w e s e n w ä r e , d i e B e f e h l s g e w a l t hatte,
s o n d e r n d e r G a u l e i t e r i n s e i n e r Eigenschaft a l s
Reichsverteidigungskommissar. Stellungen m i t hochtrabenden N a m e n w i e G r e n z w a l l , O s t p r e u ß e n s c h u t z s t e l l u n g w u r d e n i n a l l e r E i l e angelegt,
nachdem
altere S t e l l u n g e n v e r f a l l e n u n d z u m T e i l auch z u gunsten des A t l a n t i k w a l l e s d e s a r m i e r t w o r d e n w a ren. D i e R ä u m u n g d e r G r e n z k r e i s e v o n d e r Z i v i l b e v ö l k e r u n g u n d auch d i e V o r b e r e i t u n g d a z u w u r d e n
als D e f ä t i s m u s v e r b o t e n . A l s d i e f e i n d l i c h e U b e r macht sich E n d e S e p t e m b e r
der Grenze
näherte,
sprach d e r G a u l e i t e r v o m F r o n t g a u O s t p r e u ß e n , d e n
er m i t s e i n e m „ E r s t e n B a t a i l l o n G a r d e " — e i n L i e b l i n g s w o r t für seine Parteigefolgschaft — b i s z u m
letzten B l u t s t r o p f e n v e r t e i d i g e n w e r d e .
XXXXIII
Der
Kampf
um Ostpreußen
K ö n i g s b e r g w a r b i s h e r v o n L u f t a n g r i f f e n so
gut w i e ganz verschont g e b l i e b e n . U m so furchtb a r e r trafen es d i e b e i d e n v o n m e h r e r e n h u n d e r t
britischen F l u g z e u g e n g e f ü h r t e n T e r r o r a n g r i f f e n i n
d e n N ä c h t e n v o m 26. z u m 27. u n d v o m 29 z u m
30. A u g u s t . Fast d i e g a n z e Innenstadt w u r d e v e r nichtet, auch d a s S c h l o ß , d e r D o m u n d d i e U n i v e r s i t ä t ; einige tausend Menschen k a m e n i n den
Flammen um. Die meisten Kasernen u n d militärischen
A n l a g e n b l i e b e n verschont. D e r A n g r i f f richtete sich
gegen die Z i v i l b e v ö l k e r u n g u n d das Wirtschaftsleben
der Stadt.
O s t p r e u ß e n wurde von der Heeresgruppe Mitte mit
d r e i A r m e e n v e r t e i d i g t , d e r 3. P a n z e r a r m e e i m N o r -
Schon E n d e M ä r z h a t t e d i e R o t e A r m e e auch Danz i g e r o b e r t . P i l l a u fiel i h n e n E n d e A p r i l i n d i e Hände.
A l s d a s D e u t s c h e R e i c h a m 8. M a i kapitulierte,
d r ä n g t e n sich d i e R e s t e d e r V e r t e i d i g e r u m Stutthof
u n d a u f d e r H a l b i n s e l H e i a z u s a m m e n . Auch sie
k a m e n i n Gefangenschaft, m i t i h n e n i h r letzter Oberbefehlshaber, der G e n e r a l der Panzertruppen D i e t rich
v o n S a u c k e n .
D i e Z a h l d e r S o l d a t e n u n d d e r Z i v i l i s t e n , die von
d e n S o w j e t s a l s K r i e g s b e u t e betrachtet u n d behandelt w u r d e n , w ä r e n o c h v i e l g r ö ß e r gewesen, wenn
nicht d i e M ä n n e r d e r K r i e g s - u n d Handelsflotte in
u n e r m ü d l i c h e m Einsatz v i e l e tausend
Verwundete
u n d F l ü c h t l i n g e ü b e r S e e nach d e m W e s t e n gerettet
h ä t t e n . D a s m ö g l i c h z u m a c h e n , w a r d e r einzige Sinn
des v e r z w e i f e l t e n W i d e r s t a n d e s b e i Danzig, Pillau
u n d a u f H e i a . D a d i e r u s s i s c h e n U - B o o t e die Ostsee
beherrschten, kostete die Rettung gewaltige O p . '
D i e „ W i l h e l m G u s t l o f f " , d i e „ S t e u b e n " , d i e „Goya"
u n d 70 a n d e r e Schiffe n a h m e n T a u s e n d e hilflose
M e n s c h e n m i t sich a u f d e n M e e r e s g r u n d . Die grofe
Z a h l d e r G e r e t t e t e n rechtfertigte aber selbst solche
O p f e r . V o n P i l l a u f a n d e n e t w a 500 000, v o n DanzinG o t e n h a f e n 900 000, v o n H e i a a u s noch bis z w n
T a g e v o r d e r K a p i t u l a t i o n r u n d 390 000 M e n s r V n
d e n W e g i n d i e F r e i h e i t , w e n n e r f ü r v i e l e auch n i l
d ä n i s c h e n K o n z e n t r a t i o n s l a g e r n begann.
A l s d i e W a f f e n a m 8. M a i s c h w i e g e n , w a r ein W
g e b l u t e t e s L a n d m i t r a u c h g e s c h w ä r z t e n Ruinen vr
e i n s t m a l s b l ü h e n d e n S t ä d t e n u n d D ö r f e r n die B P U
eines erbarmungslosen,
z u r Rache aufgestachH:
S i e g e r s , d e r i n s e i n e m T r i u m p h nicht n u r den Su '
ü b e r e i n e n E i n d r i n g l i n g u n d V o l k s f e i n d s « h , sond e r n auch d e n S i e g s e i n e s Gesellschaftssystems Obel
d e n v e r r u c h t e n K a p i t a l i s m u s . D e r K r i e g ohne Gna !•
e n d e t e m i t e i n e m S i e g o h n e G n a d e . In diesem Zus a m m e n b r u c h g i n g d i e a l t e deutsche K u l t u r Ostpreuß e n s v e r l o r e n , u n d w e n n S t e i n e noch v o n i h r zeugten, so w a r e n es m e i s t d i e T r ü m m e r dessen, was in
s i e b e n h u n d e r t J a h r e n aufgebaut w o r d e n war.
Dr.
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In der nächsten
Ostpreußenblatt
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verötientlicht
das
eingehendere
Dar-
von
Königsberg
von General
vor
a. D. Dr. Wal-
Jahrgang 16 / Folge 13
27. März 1965 / Seite 13
Das Ostpreußenblatt
„ S c h w i m m e n ,
reisen
u n d
schreiben
Mitteilungen aus Gesprächen mit Gertrud Papendiek / Zu ihrem 75. Geburtstage am 28. März
„Niemand
sonst gewiß konnte verstehen,
was
es bedeutete,
nach einem langen Winter
zum
ersten Male wieder in die See zu sehen. Da war
sie, auf einmal war sie da!
Sie schlug mit kleinen, flachen Wellen an den
Strand, immer wieder mit dem gleichen
sanften
Laut, es war wie ein Spiel — die See war weit,
ganz klar und leer, sie war so frisch und herb
und von einem so seltsamen
Licht
überglänzt,
wie es nur im Frühling
sein konnte, so als wäre
auch sie nach langem Zeitraum der Finsternis
zu
dem neuen Leben der Erde erwacht. Der langgezogene Streifen des Strandes lag ganz, ganz
einsam, er war unberührt,
noch nicht
zerstört
von der Unruhe
und der Lust der
Menschen.
Es war das höchste
Glück, das es geben
konnte,
wieder an der See zu sein, es war wie
Heimkehr."
Diese in die Empfindung und in den U m kreis der Autorin Einblick g e w ä h r e n d e n S ä t z e
sind dein K ö n i g s b e r g e r Familienroman „ D i e
K a n t h e r k i n d e r " von Gertrud Papendiek
entnommen, der zur Zeit vergriffen ist.
Wie auf den B l ä t t e r n einer Sammlung von
kolorierten Stichen werden die S t r a ß e n und
Plätze K ö n i g s b e r g s vor der Jahrhundertwende,
„der g r o ß e Teich im Herzen der Stadt, der Fluß,
der sie zweimal durchschnitt", anschaulich; man
blickt auch in die n ü c h t e r n e n Kontore der Handelsfirmen und in die g u t b ü r g e r l i c h e n Wohnungen. V o n d r a u ß e n her, weit weg von der Stadt,
aber doch in einer Tagesfahrt mit dem Landauer
zu erreichen, lockte die Ostsee . . .
Von Weihnachten an lebte das M ä d c h e n Gertrud dem Tag entgegen, an dem die k r ä f t i g e n
Füchse vor den Wagen gespannt wurden, um
die Familie und all' den Krassel, der damals
zu einem Ferienaufenthalt notwendig war, an
die See zu b e f ö r d e r n . Der Vater war k a u f m ä n n i scher Direktor der Brauerei Ponarth, deren Ges c h ä f t s l e i t u n g im alten Stammhause in der Tuchm a c h e r s t r a ß e verblieb, nachdem der technische
Betrieb nach a u ß e r h a l b verlegt worden war; darüber lag die Dienstwohnung des Direktors. Auf
dem gepflasterten Hof spielte sich ein Leben wie
noch zu Zeiten des Biedermeiers ab: Bierwagen
fuhren ein, F ä s s e r wurden aus den L a g e r r ä u m e n
gerollt oder im Keller aufgestapelt, Pferdegeschirre hingen in den Remisen. Allerlei Brassel hatte sich im Laufe der Jahrzehnte angesammelt und wurde in halbdusteren Verschlagen aufbewahrt. Eng waren die S t r a ß e n ringsum
auf dem winkligen Löbenicht; kein Wunder, d a ß
ein Kind sich s e h n s ü c h t i g h i n a u s w ü n s c h t e aus
dem steinernen H ä u s e r m e e r der Stadt, das damals noch nicht durch die zu S p a z i e r g ä n g e n einladenden G r ü n a n l a g e n und S c h l o ß t e i c h p r o m e n a den aufgelockert war.
Die Lust zum Reisen, die Sehnsucht, andere
Länder kennenzulernen, die Gertrud Papendiek
zu eigen ist, mag in ihrem Keim aus jener Zeit
stammen . . .
Wenn der g r o ß e Tag des Jahres gekommen
war, stieg die Familie, damals um die Jahrhundertwende, in den blauen, b e h ä b i g e n Landauer. In einem bauchigen zweiten Wagen, der
sonst zum Transport von leeren B i e r f ä s s e r n
diente, war der Hausrat — Betten, Porzellan,
Küchengeschirr,
Petroleum-Lampen,
einzelne
M ö b e l s t ü c k e e i n s c h l i e ß l i c h des Vaters Schaukelstuhl — schon tags zuvor an die See davongerollt. Zwei D i e n s t m ä d c h e n fuhren auf dem
breiten Kutschersitz mit.
» W i r haben unsere Sommerferien in Neukuhren, N e u h ä u s e r , Rauschen und Cranz verbracht",
erzählt
Gertrud
Papendiek,
.aber
C r a n z empfand ich als meine eigentliche Heimat, deren Verlust ich nie verwinden kann,
und Schwimmen im Meer war und ist mir Naturb e d ü r f n i s und h ö c h s t e Lust!"
»Deine
Söhne,
Land
im
Osten..."
F ü c h s e und Braune, Rappen und Schimmel
waren einem in O s t p r e u ß e n
aufwachsenden
Kind ein von kleinauf vertrauter Anblick. Pferde
sah man ü b e r a l l , auf der Weide, auf dem Acker,
vor dem Kutschwagen und gesattelt. In den
Garnisonen belebte das „ b u n t e Tuch" — die
Uniformen der einzelnen Truppengattungen —
das S t r a ß e n b i l d . W e n n die W r a n g e l k ü r a s s i e r e
in ihren w e i ß e n Kollern mit dem blanken Helm,
voran der b ä r t i g e Kesselpauker, durch K ö n i g s berg ritten, so s ä u m t e n die Jungen und M ä d c h e n
die S t r a ß e n , und unter ihnen stand auch Gertrud
Papendiek . . . In ihrer bis heute andauernden
Liebe zum Pferd regte sich ein Erbe ihrer b ä u e r lichen Vorfahren, die ihre H ö f e in und um
W i l l k i s c h k e n hatten.
Als sie selbst in den Sattel steigen konnte,
war sie freilich schon eine junge Dame. Eine
ihrer Schwestern hatte den Gutsbesitzer M a x
W i e h 1 e r geheiratet. Sein Besitz K o t i 11 l a c k , im Kreise Rastenburg, war zum g r o ß e n
Teil ein Wiesengut. Er betrieb Pferdezucht und
unterhielt einen Rennstall. Im Herbst wurden
auf den Guberwiesen Jagden geritten. Die
Frauen s a ß e n noch im h ö c k e r i g e n Damensattel.
Ein langes Kleid aus s t r a p a z i e r f ä h i g e m Kammgarn hing dann ü b e r Sattel und Schabracke; ein
m e l o n e n f ö r m i g e s , schwarzes H ü t c h e n oder gar
ein kleiner Zylinder bedeckte die hochgesteckte
Frisur.
Max Wiehler setzte die S c h w ä g e r i n aufs
Pferd, erteilte ihr den einfachen Rat: „Klemm
dich unter den Gabeln fest!" und s a ß selber
auf —. Alles weitere ergab sich dann . . . „Wird
kein Hindernis gemessen, wenn das Herz im
Felde fliegt. . ."
Die Rennen in Karolinenhof waren stets erlebnisreiche Tage. Im September 1913 wurde der
vom Verein für Pferderennen (in K ö n i g s b e r g )
in P r e u ß e n am h ö c h s t e n dotierte Wettbewerb
ausgetragen. Es war ein Derby für d r e i j ä h r i g e
Stuten. Dieses Flachrennen gewann „Ahnfrau",
ein Pferd des Schwagers, der damals als Siegerpreis 6000 gute Goldmark in Empfang nehmen
konnte. Die Freude war g r o ß , der Triumph ge-
waltig, und hoch ging es bei der sich anschließ e n d e n Feier im „Blutgericht" her.
Dieser Schwager war auch der eigentliche
Initiator des „ O s t p r e u ß i s c h e n Reiterliedes", Er
wies auf den kurz bevorstehenden, ersten Ostp r e u ß i s c h e n Reitertag des Provinzialverbandes
der o s t p r e u ß i s c h e n l ä n d l i c h e n Reitervereine hin,
wozu Dr. G u s t a v R a u , der P r ä s i d e n t des
Reichs-Verbandes für Zucht und Prüfung des
deutschen Warmblutes, erwartet werde A m
Abend sei ein geselliges Beisammensein im groß e n Saal der Stadthalle vorgesehen und — nun
kam Wiehler mit seinem Anliegen — die „ k l e i n e
S c h w ä g e r i n " solle zu diesem Abend ein Reiterlied dichten . . Es werde dringend gebraucht!
Die so unerwartet darum angegangene Dichterin hielt dies für ednen Scherz, aber der Provin-
zialverband meldete sich wenige Tage danach
mit der offiziellen Bitte um ein solches Lied —
druckreif in zwei Tagen. Z ü n d e n d m ü ß e es sein,
die Jugend begeistern und sich leicht singen
lassen. — Nun, er bekam das Lied, trotz der
knapp gesetzten Frist.
Als es nach der Melodie des „Prinz Eugen"
gesungen wurde, s p ü r t e man, wie sehr es die
jungen Leute anfeuerte. Gustav Rau kam zu
Gertrud Papendiek in die Loge und dankte ihr
herzlich im Namen aller Reiter. Und heute noch
— nach vierzig Jahren, denn dieser erste Ostp r e u ß i s c h e Reitertag fand 1925 statt — erklingt
das Lied, wo sich Reiter aus der Heimat wieder
zusammenfinden. „Ich habe damals nicht geahnt,
daß es den Abend seiner Bestimmung ü b e r l e b e n
würde", meint heute die Dichterin.
Klarheit in der Sprache
Berichtet haben wir von der Liebe zum Pferde
und von den beiden g r o ß e n Leidenschaften —
schwimmen und reisen. Nach ihrem eigenen Ges t ä n d n i s ist Gertrud Papendiek eine richtige
Landstreicherin. (Was man freilich nicht allzu
w ö r t l i c h nehmen soll.) Aber eine dritte Leidenschaft kommt noch hinzu, die s t ä r k s t e n ä m l i c h :
Das durch ihre klare Denkweise bestimmte Verh ä l t n i s zur deutschen Sprache. — Diese mit
literarischem Urteil verbundene Geisteslage hat.
ihren Ursprung in einer in O s t p r e u ß e n seit langem wirkenden Tradition. Die von Gottsched
angeregte „Königlich deutsche Gesellschaft" in
K ö n i g s b e r g war, wie Professor J o s e f N a d l e r
es dargelegt hat, in ihren A n f ä n g e n um 1741
eine A r t Seminar für deutsche Sprache und deutsche Beredsamkeit. Hamann wandte sich gegen
die Vergeudung der Sprache zu leeren Begriffen
und wollte das V e r h ä l t n i s zur Sprache in der
p e r s ö n l i c h e n Vernunft des Denkens b e g r ü n d e t
wissen, beruhe doch das ganze V e r m ö g e n zu
denken auf der Sprache. Sein Schüler Herder
vertrat die Anschauung, d a ß der Brunnen aller
g r o ß e n K u l t u r v o r g ä n g e die Sprache und der
Sprachgeist sei. der sich in den Liedern der
V ö l k e r offenbare.
Heute werden diese Erkenntnisse als allgemein g ü l t i g hingenommen, so fest sind sie mittlerweile eingewurzelt.
Auch diejenigen,
die
nicht weiter ü b e r das V e r h ä l t n i s zur Sprache
nachdenken, haben eine gute Grundlage zu
ihrem echten Gebrauch im Deutschunterricht auf
der Schule empfangen. Jeder — gleich welchen
Alters — sollte seinem oder seinen f r ü h e r e n
Deutschlehrern dafür dankbar sein.
Gertrud Papendiek hat mehr als 36 Jahre im
Schuldienst Deutschunterricht erteilt. Da ihr
Vater früh erkrankte und starb, fünf Geschwister im Hause waren, war sie dazu gezwungen, einen Beruf zu w ä h l e n , der ihr bald
eine eigene wirtschaftliche Existenz e r m ö g l i c h t e .
Das Frauenstudium war zu jener Zeit noch sehr
selten; das hierfür erforderliche Abiturium l i e ß
sich nur auf z u s ä t z l i c h e n Gymnasialkursen erreichen. Doch davon soll hier nicht die Rede
sein.
Es ist nicht verwunderlich, d a ß sich bei Gertrud Papendiek — die die Werke der Dichter
unserer Heimat, beginnend mit Simon Dach, von
Arno Holz bis Agnes Miegel, gründlich kennt,
Verse des halbvergessenen, im 1. Weltkrieg
gefallenen Walter Heymann zitiert — schon
früh ri&r eigene Gestaltungswille regte. Die E l -
tern waren erstaunt, als die S i e b e n j ä h r i g e eine
Sonnenhymne vortrug. Der erste literarische
Erfolg war ihr im April 1913 beschieden. Die
sehr angesehene und viel gelesene Zeitschrift
„Die Woche" v e r ö f f e n t l i c h t e eine etwas hinterg r ü n d i g e E r z ä h l u n g .Das Buch mit den sieben
Siegeln". Zugleich wurde sie aufgefordert, weitere B e i t r ä g e zu liefern. Bis zu ihrer Einstellung
brachte diese Zeitschrift viele Novellen von
Gertrud Papendiek.
Ihr reines Sprachgefühl, die entschiedene A b lehnung von Schwulst und unkontrollierbaren
A u f b l ä h u n g e n , die durchdachte Konsequenz in
der Darstellung einer Handlung blieben nicht
unbemerkt. Nie hat die Schriftstellerin Grenzen
überschritten, die sie sich in strenger Selbstkritik selbst gesetzt hat. Den g r ö ß t e n Widerwillen hegt sie gegen Heuchelei, sowohl im
Umgang mit Menschen, wie in der Kunst und
Literatur.
Wegen dieses stark a u s g e p r ä g t e n Wesenszuges s c h ä t z t e n wir sie sehr — es sei mir gestattet, hier von der Feuilletonredaktion der
„ K ö n i g s b e r g e r Allgemeinen Zeitung" zu sprechen, die Dr. Sarter leitete und der Dr. Baltzer
als Rezensent für Theater und Bildende Kunst
a n g e h ö r t e . Der Musikrezensent war der Komponist O t t o B e s c h , mit dem und dessen Familie die Schriftstellerin seit ihrer Mitarbeit
an der „KAZ" eine innige Freundschaft verbindet. W i r gewannen Gertrud Papendiek auch
für die Buchbesprechungen von moderner Romanliteratur. — Uber d r e i ß i g Jahre sind seitdem vergangen, ebenso herzlich b e g r ü ß e n wir
heute unsere liebe Mitarbeiterin in der Redaktion des O s t p r e u ß e n b l a t t e s . Unsere Leser kennen ihren klaren Stil und ihre Art zu schreiben}
eine F ü l l e von heimatlichen Bildern, Geschehnissen, die in ü b e r s i n n l i c h e Gefilde hineinspielen, werden in ihren Novellen, Skizzen und
Landschaftsschilderungen offenbar.
Als ich kürzlich in ihrer s c h ö n e n , modernen
Hamburger Wohnung ihr g e g e n ü b e r s a ß und
wir Gedanken ü b e r die Vergangenheit austauschten, sagte sie:
„Ich habe viel Freundschaft genossen, von
der Jugend an, und solche Freundschaften bestehen bis heute . . . Wenn ich recht nachdenke,
so darf ich bekennen: Ich habe schwer zu arbeiten und schwer zu k ä m p f e n gehabt. Aber
dann hat mir das Leben alle Versprechungen
gehalten."
Erwin
Scharfenorth
Otto-Besch-Feier in D ü s s e l d o r t
Die Kreisgruppe D ü s s e l d o r f bereitete dem nun
8 0 j ä h r i g e n O t t o B e s c h am 11. März eine
w ü r d i g e Feierstunde. Mensch und Werk kamen
zu Wort und Klang. Zu verdanken ist diese nur
zu berechtigte Feierstunde für Besch dem Vorsitzenden, Regierungsdirektor W i l h e l m M a t u 11, der dem Hause Besch seit K ö n i g s b e r g
freundschaftlich eng verbunden ist. Für die
Wiedergabe der Werke war Professor E c k a r t
B e s c h , ein Neffe des Komponisten, gewonnen, damit war zugleich der k ü n s t l e r i s c h e H ö h e punkt gesichert: die in s c h ö n e r Beschgesinnung
nachgeschaffenen Klavierwerke Triptychon und
Sonate 1960.
Was sich in den Liedern zu Texten von Richard Dehmel und Agnes Miegel als ein Stilmerkmal in Beschs Tonkunst immer wieder
a n k ü n d e t — das Wesen hinter dem Wort ein-
zulangen, es in Bildern an den Weg der Melodie zu stellen —, das tönt in s t ä r k s t e r Verdeutlichung in jenen beiden Klavierwerken.
Dem Pianisten Besch gelangen — virtuose Passagen prächtig b e w ä l t i g e n d — die intimen Regungen eines echt o s t p r e u ß i s c h - r o m a n t i s c h e n
Musikwerks am s c h ö n s t e n ; wie h ä t t e sich Besch
über die „ V e r k ü n d i g u n g " gefreut. Er wollte
kommen; eine plötzliche Erkrankung gebot ihm,
daheim zu bleiben. — Die Lieder sang Frau
Ruth R e i f f - B r a n d s t ä t t e r ,
Düsseldorf,
begleitet von dem Musikdozenten K l a u s
B ö r n e r , Düsseldorf. Diese Lieder verlangen
hohes K ö n n e n , nicht nur V e r s t ä n d n i s für den
Stimmungsgehalt. Der Berichterstatter empfing
als s c h ö n s t e s Geschenk aius diesen Liedergaben
das zweite Dehmel-Lied: „Dann". Wunderbar
rund die Fassung der aphoristischen, ein weithin
Gertrud
Papendiek
in den Jahren
literarischen
Erfolge
ihrer
ersten
Neuauflage der „Kantherkinder"
Der Eugen Salzer-Verlag
in Heilbronn
teilte
der Redaktion
des Ostpreußenblattes
mit, daß
der Roman von Gertrud Papendiek „Die Kantherkinder" im Sommer dieses Jahres neu erscheinen wird. Der Titel ist abgeändert
worden in:
AM
RANDE
Die
Geschichte
DER
UNENDLICHKEIT
der Familie
Kanther
Das
„Ostpreußische
Tagebuch" von
D r.
H a n s G r a f v o n L e h n d o r f f ist jetzt in
englischer Ubersetzung unter dem Titel „ T o k e n
of a Convenant" (auf deutsch: „Zeichen eines
Vertrages") in den U S A erschienen. Da selbst
der gebildete Amerikaner keine oder nur unklare Vorstellungen ü b e r das Schicksal dei deutschen Ostgebiete hat, ist die Ubersetzung dieses Berichtes des aus einem alten o s t p r e u ß i s c h e n
Geschlecht stammenden Arztes von 1945—1947,
sehr zu b e g r ü ß e n .
W. Gl.
„ O s t d e u t s c h e s Musik- und Liedgut" — einen
bestand der Sammlung für ostdeutsche Musikpflege im Lande Nordrhein-Westfalen — hat der
Arbeits- und Sozialminister dieses Landes im
Wegweiser-Verlag, Troisdorf,
herausgegeben.
Der Leiter der Sammlung, Professor G o t t h a r d S p e e r , legt in einem Vorwort die
Aufgaben dar: Sicherstellung des einstigen M u sikgutes, Konzentration und Erreichbarkeit des
Materials an einer Stelle der Bundesrepublik,
Einwirkung auf das Musikschaffen und die M u sikpflege der Gegenwart. — Auf den 66 Selten
des Heftes werden die Komponisten von V o kalmusik und ihre Werke aufgeführt, im zweiten Teil die Instrumentalmusik, wie auch d'e
Editionen. Ein Verzeichnis von wissenschaftlichen Sammlungen und Ausgaben, insbesondere von Liedersammlungen, bildet den A b schluß dieser Aufstellung, die allen Dinoenten
und Chorleitern eine gute Hilfe sein kann.
klingendes Tropfenmotiv und — wie in allen
Liedern die Schlichtheit der Begleitung, mit qeringsten Mitteln auszusagen, zu malen
Unt e r g r ü n d e n : das ist musikgewordener Seelehorizont ostdeutscher Heimat.
Solches zu vermerken und in e r k l ä r e n d e
Woite zu fassen, war das Anliegen der Lebensdarstellung des gefeierten Komponisten durch
seinen Jugendfreund und Weggenossen Dr.
E r w i n K r o l l . Für die O s t p r e u ß e n g e m e i n d e ,
die den Festsaal füllte, war es höchst belehrend,
wie Dr. Kroll weit in die o s t p r e u ß i s c h e Kulfurund Musikgeschichte zurückgreifend die Wurzeln eines ostdeutschen Musikgeistes aufzeiqte,
die Stufen seines Werdens, seiner k ü n s t l e r i s c h e n
Erscheinungen in vielen eingeborenen M i ^ i k gestalten nachwies, die durch eine Landschaftsseele bedingte Neufassung innerdeutscher M u sikstile deutete und wie ü b e r Heinrich Albert,
E. T. A . Hoffmann, Friedrich Reächardt, Otto
Nicolai, Bernecker im Werkbereich der Ostpreußen Otto Besch landete. In liebenswerten Einzelheiten und Erlebnissen erschien Mensch und
Werk des Meisters Besch immer mehr als ein
wunderbar g e g l ü c k t e s Ganzes. Dafür sei Dr
Kroll besonders gedankt. D a ß er die juqendfrische E. T. A. H o f f m a n n - O u v e r t ü r e „den Schlager des 20. Deutschen Musik festes" für ein immer noch herrliches Opus erklärte, war dem
Berichterstatter aus dem Herzen gesprochen.
Warum hört man sie nicht mehr
Als Rahmenmusik sang der O s t p r e u ß e n c h o r
„Die Lieder im Volkston" als Beginn und als
Abschluß ein „OstpreußenMed" von Erwin Kroll
unter Leitung von Dirigent L ö f f 1 e r.
Der Hausherr des Hauses des Deutschen
Ostens, Professor Dr. B i r k e , b e g r ü ß t e zu Beginn die Erschienenen; er nahm diese Feierstunde zum A n l a ß , auf die i m m e r w ä h r e n d e Aufgabe der O s t p r e u ß e n hinzuweisen, dem heimatlichen Kulturerbe in Kindern und Enkeln eine
lebendige Gegenwart zu erhalten. Im Schlußwort von Wilhelm Matull klang dann die Notzeit der Familie Besch noch einmal auf, wie s-ie
getragen, wie sie ü b e r w u n d e n wurdp, erst innerlich, dann zuletzt auch äußerlich, einer Gnade
des Himmels teilhaftig.
Bei einer Kaffeestunde
mit Otto Besch im Hausgarlan
des
Komponisten
Bleibt Dank zu saqen für diese Stunde und
— g e w i ß im Sinne aller, die dabei waren —
gute W ü n s c h e zu senden ihm, dem wir dies
alles verdanken.
Herbert Wilhelm!
Das
27. März 1965 / Seite 14
24u* Den oftpmiJ$ifrf>en fjemintf reifen . • •
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dankt
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lahrgang 16 / Folge 13
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Postbeziehei reklamieren das unbegrün
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A m 23. M a i e i n g e m e i n s a m e s
Heimatkreisii eiicn
sämtlicher K r e i s e d e s R e g i e r u n g s b e z i r k s
Allenstein.
Stenkenitz,
Fritz:
Schönke.
Ewald,
Frau
Meta
Es sind dies d i e K r e i s e : A l l e n s t e i n S t a d t - L a n a , J O m e i n s c h a l t seit B e s t e h e n
dieser
beiden
Gremi
G e r d a u n d W a l l y ; Sieloff.
Ella, m i tKlaus.
Sabine
hannisburg, Lotzen, Lyck, Neidenburg.
Ortelsbing.
f r ü h e r O r t e l s b u r g , P a s s e n h e i m e r Straße, begeht am
und
Ilse:
Sakautzki, Marta,
m i t acht
Kindern:
Osterode, Rößel, S e n s b u r g . D i e V e r a n s t a l t u n g
findet
31
März
i n 708 A a l e n
(Württ),
Franz-SchuoertSperber, H a n n a : Ulrich. Hildegard, mit Annemarie;
i n K a r l s r u h e , i n d e r S t a d t h a l l e , statt, w o bereits
S t r a ß e 5, s e i n e n 80. G e b u r t s t a g . L a n d s m a n n G r z e l l a
'Vohlgemuth.
Erich, u n dMutter Charlotte;
Wilk,
vor einigen J a h r e n d i e gleiche
Veranstaltung a n wurde i n Ortelsburg geboren,
b e s u c h t e d i e damals
M a r t i n . F r a u A u g u s t e u n d Günter. H i l d e g a r d . W e r gehalten
wurde. D i eBegrüßung u n d K u n d g e b u n g
königlich preußische
B a u s c h u l e i n Königsberg p
ter u n d Tochter:
Wilk.
Landwirt,
Frau
Auguste
e r f o l g t u m 11 U h r . D i e s e V e r a n s t a l t u n g w u r d e a n u n d t r a t n a c h d e r R e i f e p r ü f u n g i n d e n D i e n s t des
ind
Wanda:
Wisbar.
Landwirt,
Frau
Lotte u n d
gesetzt u malle L a n d s l e u t e i msüddeutschen R a u m ,
s t a a t l i c h e n preußischen
Hochbauamtes
Ortelsburg
Emma:
Wulf,
Rentnerin, u n dTochter;
Zerratz,
die zeitlich u n d geldlich unser großes
Heimattreffen
N a c h e i n i g e n J a h r e n w e c h s e l t e e r n a c h B e r l i n über
Otto. F r a u A n n a m i t Frieda. Willi u n d S o h n ; K r a i n B o c h u m n i c h t b e s u c h e n k ö n n e n , i n d i e I-age z u
w o e r a l s B a u f ü h r e r tätig w a r u n d d i e Architekturmer, Richard; Krüger. W a n d a u n d A n i t a ; K e r w e l .
versetzen,
a n einem
Heimattreffen
teilzunehmen
abteilung d e r Kunstgewerbeschule
besuchte. Der
Hermann. Kade, Albert, Frau Hertha m i t Manfred
u n d B e k a n n t e begrüßen z u können. A l l e L a n d s l e u t e
T o d s e i n e s V a t e r s v e r a ' l a f l t e i h n i m J a h r e l91o nach
und
Sigrid; Nuklie, Luise:
Nötzel. Rudolf.
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1. M a i . E b e n r o d e / S c h l o r J b e r g , g e m e i n s a m e s
Kreisi m süddeutschen R a u m w e r d e n d a h e r z u r T e i l n a h m e
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C h r i s t i . H o s p i z , B o c h u m , H u m b o l d t s t r . 59.
Robert.
Ersten Weltkrieg
maßgeblich
b e t e i l i g t . D a s BaugeAllenstein, Karlsruhe, Stadthalle.
A m 26. b i s 27. J u n i ( S o n n a b e n d u n d S o n n t a g ) f i n s
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D i e g e n a u e n A n g a b e n über u n s e r e
Heimattreffen
30. M a i . O s t e r o d e ,
i n Hamburg,
Hauptkreistreffen,
det d a s J a h r e s h a u p t t r e f f e n (Heimattreffen) m i t d e r d u r c h d i e Gründung
d e r K a l k s a n d s t e i n f a b r i k an
m i t d e n T i l s i t e r K r e i s e n i m J a h r e 1965 f i n d e n S i e i n
Mensagaststätten.
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(1919).
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Überd e n nächsten F o l g e n . U n s e r
P a t e n k r e l s t r e f 12./13. J u n i , K ö n i g s b e r g , H a u p t t r e f f e n
i n Duisburg
D e r T a g u n g s o r t i s tw i ei m V o r j a h r d i egroße R u h r n a h m e d e rZiegelei
a m L e n t z i e n e r W e g (1925) u n d
f e n
i n N o r d h o r n .
Kreis Bentheim,
anläßlich
12. /13. J u n i . A n g e r a p p , i n M e t l m a n n .
landhalle i n Bochum.
der Kalksandsteinfabrik
a m Bahnhof
Passenhelm
des z e h n j ä h r i g e n
B e s t e h e n s
d e r Paten13. J u n i , M e m e l , H e y d e k r u g , P o g e g e n , i n H a n n o v e r A m
Sonnabend,
26. J u n i ,
Kranzniederlegung
(1930). I m J a h r e 1923 e r r i c h t e t e e r a u f s e i n e m G r u n d s c h a f t i s t f ü r d e n 2 1. 12 2. A u g u s t
vorgesehen.
Limmer,
Limmerbrunnen.
10
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t 500 P l a t Dann
werden
auch d i e N e u w a h l e n
e r f o l 13. J u n i , T i l s i t , T i l s i t - R a g n i t , E l c h n i e d e r u n g , i n H a n t a g s 10.30 U h r K r e i s t a g s s i t z u n g i m b l a u e n
Zimmer
z e n u n d w a r a n d e r G e s t a l t u n g u n d Errichtung
g e n
W i rbitten, diesen T e r m i n
j e t z t
schon
nover, Wülfeler
Biergarten.
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v o r z u m e r k e n
u n d besondere
Wünsche
gleich
e i n e r g a n z e n A n z a h l v o n g r ö ß e r e n P r o j e k t e n maß20. J u n i . S e n s b u r g , i n R e m s c h e i d .
v e r s a m m l u n g d e s K r e i s e s N e i d e n b u r g e. V .
an mich z u richten.
g e b l i c h beteiligt, s o u .a . a nd e n N e u b a u t e n derA n 26./27. J u n i , N e i d e n b u r g , H a u p t t r e f f e n
i n Bochum.
U m 19 U h r b e g i n n t d e r g r o ß e H e i m a t a b e n d , d e r
und Verkaufsgenossenschaft
u n dd e r MolkereigeRuhrlandhalle.
Otto B u s k i e s - K a l l n i n g k e n
gestaltet w i r d v o n d e r J u g e n d d e sB u n d e s Ostdeutn o s s e n s c h a f t . D a n k s e i n e s K ö n n e n s , s e i n e r Tüchtiu26. /27. J u n i . H e i l i g e n b e i l , i n B u i s d o r f ( H a n ) H a u p t 3 H a n n o v e r , W e r d e r s t r a ß e 5. T e l . 62 27 85 s c h e r H e i m a t v e r e i n e .
I m A n s c h l u ß g e g e n 21 U h r
k e i t u n d s e i n e r Z u v e r l ä s s i g k e i t reichte sein Wirkreistreffen
m i tFeier d e szehnjährigen
Bestesoll d e r J u g e n d d i e Möglichkeit gegeben
werden,
kungskreis nicht n u r i n unseren gesamten
Heimathens d e r Patenschaft.
i n F r o h s i n n sich g e g e n s e i t i g k e n n e n z u l e r n e n . Schluß
kreis
hinein,
sondern
weit
darüber hinaus.A m
27. J u n i ,
Bartenstein, Hauptkreistreffen
i n Nien4 U h r . Programmfolge:
Chor d e r Landsmannschaft
1
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1941
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ternehburg/Weser
(zehn J a h r e
Patenschaft).
Auf wiederholte
Anfragen
v o n Landsleuten, o b
Ostpreußen, B o c h u m . — P r o l o g . — E i n l e i t e n d d i e
m e n W i l l y G r z e l l a i m K r e i s e e i n e r g r o ß e n Z a h l von
27. J u n i , O r t e l s b u r » , i n R a t z e b u r g . S c h ü t z e n h o L
ihr Name
i n d e rListe d e r Schuldverschreibungen
Feierstunde der J u g e n d g r u p p e n des Bundes. — D a r M
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triebs3. /4. J u l i , I n s t e r b u r g - S t a d t u n d - L a n d . H a u p t k r e i s aufgeführt
ist, verweise
i c h a u f d i e Veröffentbietungen
d e r Spielgruppe
Essen-Altenessen. —
jubiläum festlich
begehen.
Trotz
seiner
umfangtreffen i n Krefeld.
l i c h u n g e n i m Ostpreußenblatt. I m L a u f e d e r nächVolkstanz — Jugendgruppen
Wiescherhöfen,
Witr
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ands4. J u l i , M e m e l , H e y d e k r u g , P o g e g e n , i n H a m b u r g ,
ten-Anne,
Bottrop. — Gesangsvortrag
Helmut B a sten Wochen
werden
alle N a m e n aufgeführt
werP l a n t e n u n B l o m e n , H a l l e B , Jungiusstraße.
johr. — Heimatscholle.
Eine Aufführung
d e r J u - m a n n G r z e l l a i m m e r n o c h Z e i t f ü r d i e Betätigung
den. I c h bitte, sich solange
z u gedulden
unduni
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Hei10. / I I . J u l i . K ö n i g s b e r g - L a n d , H a u p t k r e i s t r e f f e n i n
gendgruppen.
— Chor d e r Landsmannschaft
Ostnötige A n f r a g e n
z u vermeiden.
M a n ersieht
hierm a t s t a d t und a u f R e g i e r u n g s b e z i r k s - u n d Provinzpreußen B o c h u m . — D a r b i e t u n g e n d e r S p i e l g r u p p e
Minden, Porta
Westfalika.
aus, daßj e d e r L a n d s m a n n d a s Ostpreußenblatt h a l e
b
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leiEssen-Altenessen.
— Volkstänze,
ausgeführt v o n
11. J u l i . O s t e r o d e , i n H e r n e , K o l p i n g h a u s .
ten sollte, u m sich v o rS c h a d e n z u b e w a h r e n !
nen Rahmen
wieder
eine
neue
E x i s t e n z i n Hander Spielgruppe
Essen-Altenessen. — Gesangsvor1.1%. A u g u s t , L y c k , i n H a g e n .
Hauptkreistreffen.
Fr.-W. K a u t z ,
Kreisvertreter
n o v e r a u l b a u e n können. D a b e i h a t e r sich auch imtrag Helmut
Bajohr.
28. A u g u s t , O s t e r o d e , i n H a n n o v e r - L i m m e r b r u n n e n .
3001 A l t w a r m b ü c h e n , T e l . H a n n o v e r 64 04 84
m e r w i e d e r s e l b s t l o s für d i e B e l a n g e unserer HeiS o n n t a g , d e n 27. J u n i : G o t t e s d i e n s t i n d e n c h r i s t 12. S e p t e m b e r ,
Tilsit, Tilsit-Ragnit,
Elchniederung,
matvertriebenen
e i n g e s e t z t . S e i t l ' / i J a h r e n h a t das
lichen Kirchen Bochums. 9 U h r Katholische Kirche:
in Wuppertal,
Zoogaststätten.
Ehepaar Grzella
seinen
Wohnsitz
v o n Hannover
Propsteikirche, erreichbar a b Rathaus u n d Haupt19. S e p t e m b e r , O r t e i s b u r g , i n E s s e n . Stadt. S a a l b a u ,
nach
Aalen
(Württ)
verlegt,
u mdort
seinen Leb a h n h o f , 5 M i n u t e n F u ß w e g . — 8.30 U h r E v a n g e H u y s s e n a l l e e 53.
Hausmusikvereinigung
E K A S C H
lische K i r c h e : L u t h e r k i r c h e Klinikstraße.
Erreichb e n s a b e n d b e i d e r F a m i l i e s e i n e r T o c h t e r z u ver10. O k t o b e r , T i l s i t . T i l s i t - R a g n i t , E l c h n i e d e r u n g , i n
A m 6. M ä r z k o n n t e d a s O s t p r e u ß i s c h e M u s i k s t u d i o
b a r a b H a u p t b a h n h o f R a t h a u s m i t L i n i e 7 u n d 17
leben. D i eKreisgemeinschaft
spricht
d e m Jubilar
Nürnberg,
Waldschenke.
Salzgitter, d i eT r a d i t i o n s v e r e i n i g u n g d e r Königsberbis Klinikstraße.
D e n evangelischen
Gottesdienst
zu seinem
Ehrentage
h e r z l i c h s t e G r a t u l a t i o n aus,
ger H a u s m u s i k v e r e i n i g u n g E K A S C H , a u f i h r z e h n hält P f a r r e r G r a b o w s k i , früher S a b e r a u , j e t z t G r o ß d a n k t i h m f ü r d e n u n e r m ü d l i c h e n E i n s a t z für die
jähriges B e s t e h e n zurückblicken. A u s d i e s e m
Anlaß
Hilligsfeld.
H e i m a t i n seiner stets w a r m e n ,
menschlichen Art
D r . E r i c h P r e n g e l 70 J a h r e a l t
fand
i m engsten
Mitarbeiterkreise
e i n Gedenken
u n d w ü n s c h t i h m G e s u n d h e i t u n d F r e u d e f ü r sei11.30 U h r K u n d g e b u n g — E r i n n e r u n g a n d i e V e r u n d e i n gemütliches B e i s a m m e n s e i n
statt.
Einige
A m 11. M ä r z f e i e r t e D r . E r i c h P r e n g e l i n 28 B r e nen weiteren
Lebensweg.
t r e i b u n g v o r 20 J a h r e n . E s n e h m e n t e i l : B u n d O s t Programme,
etwas Bildmaterial u n d verschiedene
m e n , S ö g e s t r a ß e 46, s e i n e n 70. G e b u r t s t a g . I m O s t deutscher Heimatvereine,
Kreisgruppe
der LandsHinweise
über d i e frühere Tätigkeit d e r Königspreußenblatt w u r d e seiner a n würdigerer Stelle g e Max
Brenk,
Kreisvertreter
mannschaft
Ostpreußen
Bochum.
berger Hausmusikvereinigung sind b e i m i r eingedacht, iste r doch Leiter d e r L a n d e s g r u p p e
Bremen
328 B a d P y r m o n t , P o s t f a c h 120
Folge:
Gemeinsam
„Niederländisches
Dankgebet"
gangen. E s m a g aber auch sein, daßeiner
ganzen
und Mitglied desBundesvorstandes unserer Landsunter Mitwirkung desChores des Kreisverbandes
Reine
v o n Königsbergern
diese
Musikvereinigung
mannschaft. Jedoch — d aPrengel Allensteiner K i n d
der L a n d s m a n n s c h a f t Ostpreußen B o c h u m . — Eröffa u c h u n t e r d e r B e z e i c h n u n g ..Ostpreußische W e r b e — wollen auch w i r hier seiner gedenken, der durch
nung
u n dBegrüßung.
Kreisvertreter
Wagner.
—
kapelle für V o l k s - u n d H a u s m u s i k " noch
bekannt
sein W i r k e n a u f führendem Platze innerhalb unserer
Gustav G r u n w a l d (Hermsdorf) und
Totenehrung,
Pfarrer
Grabowski.
— Begrüßung,
ist. U n t e r d i e s e m
Namen
erfolgten
seinerzeit d i e
l a n d s m a n n s c h a f t l i c h e n A u f g a b e n i c h t n u r stets seine
Edmund Leinweber
(Kalthof) t
Oberbürgermeister
Heinemann,
Bochum. — Festersten
Auftritte.
W e r sich a n diese
Bezeichnung
unwandelbare
L i e b e z u r östlichen H e i m a t
bekunansprache: Vizepräsident d e s B u n d e s d e r V e r t r i e noch erinnern kann u n d uns b e i Vereinsfesten gedete, s o n d e r n u n s a l l e n auch i m h o h e n A l t e r i m m e r
W i e d e r h a t der T o d i n d e n R e i h e n u n s e r e r ehrenbenen,
Mitglied des Bundestages
Reinhold
Rehs,
hört h a t . d e n bitte i c h , a n m i c h z u s c h r e i b e n u n d
wieder das Beispiel gibt eines selbstlosen Einsatzes
amtlichen M i t a r b e i t e r eine Lücke
gerissen.
stellv. Sprechei' d e r L a n d s m a n n s c h a f t
Ostpreußen.
mir v o rallem mitzuteilen, wann daswar, i n welfür u n s e r O s t p r e u ß e n .
A m
13. M ä r z v e r s t a r b i n W e y h a u s e n . K r e i s G i f — 3. S t r o p h e D e u t s c h l a n d l i e d . — A b 14 U h r m u s i c
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v o n 77 J a h r e n
B e i d e n J u b i l a r e n d a n k e n w i r , u n d w i r wünschen
kalische
Unterhaltung
u n dh e i m a t l i c h e s
Beisamoder Betrieb d e r Veranstalter gewesen ist. Derartige
nach längerer schwerer K r a n k h e i t L a n d s m a n n Gui h n e n alles G u t e . D i eStadt A l l e n s t e i n grüßt beide
mensein
b i s 21 U h r . ( W e r k o r c h e s t e r
„Lothringen"
H
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a m 12. März
mit d e mAltallensteiner
Segensspruche
Bochum).
einsgeschichte
der Hausmusikvereinigung.
Sicher
i n R a t z e b u r g . E u p e n e r S t r a ß e 10. i m A l t e r v o n fast
Quod felix fortunatum faustumque sit!
23. J u n i b i s 3. J u l i N e i d e n b u r g e r
Ost-West-Seminar
werden
sich noch viele L a n d s l e u t e a n u n s e r
Auf70 J a h r e n E d m u n d L e i n w e b e r .
Rittergut KaltDr. j u r H e i n z - J ö r n
Z ü l c h ,
der Stadt B o c h u m i n B o c h u m , R u h r l a n d h e i m .
treten m i tSchellenbaum — eine Arbeit v o n Tischhof.
Stadthaupt Vertreter
A m 26. S e p t e m b e r B e z i r k s h e i m a t t r e f f e n d e s K r e i lermeister K a s c h u b — e r i n n e r n können. I c h su^he
G l e i c h n a c h d e r V e r t r e i b u n g u n d Gründung der
s
es N e i d e n b u r g i n H a n n o v e r - L i m m e r ,
Limmerbrund e n Klarinettisten
Rudolf
Wenghöfer. d e n
2 H a m b u r g - E i d e l s t e d t , H a l s t e n b e k e r W e g 41 n o c h
L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n i m J a h r e 1948 s t a n d e n
nen. D a d u r c h soll d e n L a n d s i e u t e n aus d e m niederAkkordeonisten K u r t Rosien u n d d e nGeiger
Grobeide
Landsleute
der K r e i s g e m e i n s c h a f t
u n d den
Leonhard
Fromm
Stadtältester
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n a u s o w i e d i e früheren Schüler, d i e a u s h i l f s w e i s e
i h n e n a l sO r t s v e r t r e t e r n
anvertrauten
Landsleuten
Stadtvertretung
u n d Stadtverordnetenversammein heimatliches Beisammensein z u besuchen.
bei u n s m i t m u s i z i e r t e n . I c hb i n für jeden
Hinweis
mit
R a t u n dT a t stets z u r Seite. L e i d e r
konnte
lung haben einstimmig beschlossen, u n s e r e m A l l e n d a n k b a r . A m 16. J u n i
findet
d a s 30jährige S t i n n r v . s Z u allen Veranstaltungen lade ich i m N a m e n d e s
G r u n w a l d i n f o l g e s e i n e r E r k r a n k u n g n u r b i s 1962
steiner Mitbürger
Leonhard
Fromm
(44 M ü n s t e r /
lest u n s e r e r V e r e i n i g u n g statt. W e g e n d e s Köiv'gsK r e i s a u s s c h u s s e s d i e L a n d s l e u t e e i n . D i e 20jährige
a l s M i t a r b e i t e r tätig s e i n . — B e r e i t s i n d e r Heimat
W e s t f , K a n a l s t r . 11) i n A n e r k e n n u n g s e i n e r
besonberger Treffens erfolgt a n dieser Stelle noch g e Wiederkehr
des Tages
d e r Vertreibung muß z u bekleideten
beide
Landsleute
mehrfache
Ehrenderen Leistungen auf d e m Gebiete der heimatlichen
sondert
Bescheid.
einem Bekenntnis für unsere Heimat werden. N u r
ämter.
Vorgeschichte, i n s b e s o n d e r e d e rprähistorischen E r wenn
w i r d e r Öffentlichkeit
immer
wieder v o r
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forschung desRaumes
u mAllenstein, d i e Würde
A u g e n führen, d a ß w i runsere H e i m a t
nicht
aufrer Gemeinschaft
v e r b i n d e n w i r m i t e i n e m ehren332 S a l z g i t t e r - L e b e n s t e d t .
H a s e n w i n k e l 47
eines Stadtältesten z u v e r l e i h e n . D i e offizielle E h geben, daßd a s Heimatrecht u n a b d i n g b a r ist. w e r d
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G
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!
rung
unseres
neuen
Stadtältesten soll a u f d e m
den w i rfür uns, bestimmt aber für unsere
NachJ a h r e s h a u p t t r e f f e n 1965 (25. u n d 26. S e p t e m b e r ) i n
Arthur
Schumacher,
Kreisvertreter
kommen
unsere Forderungen
einmal
durchsetzen.
unserer Patenstadt
Gelsenkirchen stattfinden. A l s
2080 K u m m e r f e l d
über P i n n e b e r g
(Holstein)
W a g n e r ,
Kreisvertreter
Jugendfreizeiten
Ehrengast unserer Heimatstadt w i r d i h m dort nach
I n d e r Z e f t v o m 3 . b i s 11. J u l i
findet
i m JugendEintragung i n dasGoldene Buch d e rStadt A l l e n Neidenburger
Ausstellung
Kemnade.
A n der
heim unseres Patenkreises M i n d e n e i n Jugendtrefstein d i e Stadtältestenurkunde überreicht
werden.
W a l l f a h r t a m 9. M a i n a c h W e r l
Kemnade
10. — H e i m s U U u T " l c ' i e
A-— ~ ; r " u n g e n
fen d e r Angehörigen unseres H e i m a t k r e i s e s
statt.
400 G e d i c h t e
B o c h u m N e i d e n b u r g w e r k t ä g l i c h v o n 11 b i s 19 u n d
Das J u g e n d h e i m liegt i n wunderschöner
Umgebung
Wie schon bekanntgegeben,
h a t sich eine Anzahl
Meine lieben Allensteiner, w i r durften inzwischen
s
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.
auf d e r „Lutterschen E g g e " a n d e r Weser. Z u r T e i l u n s e r e r L a n d s l e u t e z u d i e s e r B u s f a h r t n a c h Werl
a n d i e 400 G e d i c h t e l e s e n , d i e I h r u n s z u g e s c h i c k t
nahme werden
alle Jugendlichen unseres
Heimatangemeldet. D i eFahrtkosten
betragen
v o n Hamhabt. U n d i c h muß offen gestehen, es w a r m i r eine
k r e i s e s , d i e ü b e r 15 J a h r e a l t s i n d , h e r z l i c h e i n g e b u r g b i s W e r l u n d z u r ü c k b e i e i n e r B e t e i l i g u n g von
besondere
Freude,
feststellen
zukönnen,
daßso
laden. D i e Jugendlichen, d i ebereits b e id e n S e m i 20
P
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2
5
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—
D
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36
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8
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— D M , bei
viele, teils s o gute Gedichte v o nA l l e n s t e i n e r n g e Franz Kramer-Ortelsburg t
naren i m„Ostheim" P y r m o n t oder i nd e n Freizeiten
44 P e r s o n e n 16.50 D M . D e r g r o ß e B u s , d e r a m b i l l i g schrieben
wurden.
W i r wollen
n u n darangehen,
A m
22. F e b r u a r i s t i n S t u t t g a r t , P i s c h e k s t r . 68.
im Landschulheim St.Andreasberg
gewesen
sind,
s t e n i s t , i s t n o c h n i c h t g a n z v o l l b e s e t z t . I c h bitte
ein — wenn
auch vorerst
schmales — Bändchen
der
letzte O b e r m e i s t e r
der Schneiderinnjng u n d
werden besonders z u r Teilnahme an diesem J u g e n d u n s e r e L a n d s l e u t e , d i e m i t f a h r e n w o l l e n , s i c h bis
Allensteiner
Lyrik
zusammenzustellen,
u n d
ich
Vertrauensmann
für Ortelsburg,
Franz
Kiamer
treffen
aufgerufen.
Meldungen
werden
umgehend
z u m 1. A p r i l b e i m i r a n z u m e l d e n . D e n T e i l n e h m e r n
denke auch bereits daran, daßw i r das beste daraus
( f r ü h e r K a i s e r s t r . 27) n a c h e i n e m e r f ü l l t e n
Leben
an d e n Jugendbetreuer unserer
Heimatkreisgemeinw e r d e i c h r e c h t z e i t i g N a c h r i c h t ü b e r d i e Z e i t e n der
drucken
können.
E h e es n u n aber
z u m Druck
i m 73. L e b e n s j a h r v o n l a n g e r K r a n k h e i t e r l ö s t w o r s c h a f t . M a n f r e d S c h i r m a c h e r , i n 4619 B e r g k a m e n ,
Abfahrt
u n d d e r R ü c k k e h r g e b e n , d a m i t S i e die
k o m m t , möchte ich noch e i n m a l a u f r u f e n , m i r doch
den. L a n d s m a n n K r a m e r k a m bereits i m Alter v o n
F r i t z - H u s e m a n n - S t r a ß e 20a. e r b e t e n .
— Auch i m
R ü c k f a h r t v o n H a m b u r g n a c h H a u s e n o c h antreten
Gedichte z u schicken, d i enoch i n Schubladen lieachtzehn Jahren nach Ortelsburg. Hier h a t e r b i s
L
a
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s
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S
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n
k ö n n e n . D e r g r o ß e B u s i s t a m g ü n s t i g s t e n u n d ich
gen. I c hbitte u m alles, w a sa n G e d i c h t e n v o n A l kreis M i n d e n i n diesem J a h r wieder Plätze für J u - zur V e r t r e i b u n g gelebt u n d geschafft u n d Ortelsbitte deshalb
u m genügende
Beteiligung.
iensteinern geschrieben wurde, ganz gleich z u welb u r g m i ts e i n e n S e e n u n d Wäldern, d i e e r s e h r
gendliche unserer Heimatkreisgemeinschaft
kostencher Zeit, ganz gleich o b v o na n e r k a n n t e n
Dichliebte u n d genau kannte, a l sseine eigentliche
Heilos z u rVerfügung. J u n g e n u n d Mädchen i m A l t e r
t e r n o d e r jenen
d i e sich i n ihrer Freizeit
damit
K r e i s t r e f f e n a m 23. M a i i n K a r l s r u h e
mat angesehen.
I n seiner
stillen A r t h a te r d a s
v o n 12 b i s 17 J a h r e n , d i e i n d e n S c h u l f e r i e n
frohe
beschäftigt h a b e n . J e größer d i e Fülle d e r E i n A m t a l sO b e r m e i s t e r d e r S c h n e i d e r i n n u n g s e h r g e Stunden i mOberharz erleben wollen, mögen schon
Es wurde
bereits
v o nm i r darauf
hingewiesen,
gänge, u m so m e h r Möglichkeiten für eine
gute,
wissenhaft verwaltet. E i n e stattliche A n z a h l junger
jetzt V o r a n m e l d u n g e n
richten
ebenfalls
an ManIch bitte, diesen T e r m i n v o r z u m e r k e n .
Treffpunkt
repräsentative
Auswahl!
Also
schickt m i r . ohne
L e u t e h a td u r c h i h n d i e fachliche A u s b i l d u n g e r f r e d S c h i r m a c h e r , 4619 B e r g k a m e n . F r i t z - H u s e m a n n i s t i n K a r l s r u h e d e r S t a d t h a l l e n s a a l . N ä h e r e s spä.jede B e d e n k e n , a l l e s , w a s i h r h a b t o d e r
vorfindet.
halten. D i e Kreisgemeinschaft
Ortelsburg h a t wieStraße 20a.
ter a n dieser
Stelle.
Auf
Wunsch gehen
d i e zugesandten
Gedichte a n
derum einen
treuen
u n dbewährten
Mitarbeiter
d e n A b s e n d e r zurück, w e n n w i r s i e h i e r a b g e s c h r i e Gesucht werden:
P a u l B u r d z y a u s Bischofsburg.
Fritz Teichert,
Kreisvertreter
verloren,
d e m s i e stets
e i n ehrendes
Andenken
ben h a b e n
d a sgilt v o r a l l e m für g e d r u c k t e G e M a r k t , T e x t i l k a u f m a n n . — G u t s b e s i t z e r Schliebner
583 S c h w e l m , H a ß l i n g h a u s e r S t r a ß e 62
bewahren
wird.
dichte i n Büchern. Zeitschriften,
Zeitungen. W e r
aus Groß-Ottern. — D i e ehemalige
Studienkamevon Euch kennt Gedichte v o nM a x Worgitzki
oder
radin
Maria
Krause
a u s B i s c h o f s t e i n v o n ihrer
F r i e d r i c h S a l z m a n n - O r t e l s b u r g "5 J a h r e a l t
Walter
Harich? Diese
suche i c h ganz
besonders!
Freundin. Nachricht
erbittet:
Der ehemalige Kreisbeamte
und KreisbrandmeiDann
Gedichte
älterer H e r k u n f t !
Aber
genau so
Archiv i n Hannover
Erich Beckmann,
Kreisvertreter
ster
Friedrich Salzmann
wird
a m 27. M ä r z i n
alles, w a s i n d e n letzten J a h r e n i nd e r H e i m a t oder
2 H a m b u r g 22, B ö r n e s t r . 59. — T e l . 20 41 31
A
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2
7
.
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60,
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i n e n 75. G e b u r t s t a g
nach d e rFlucht u n d V e r t r e i b u n g irgendwo
in der
eine
Kreisausschußsitzung
statt.
begehen. Nach d e m Besuch d e rStadtschule i n PasWelt geschrieben wurde. Nicht n u r Heimatgedichte,
Herr Erich Przetak wurde einstimmig als Nachsenheim, w o er alsSohn d e r Fleischermeister-Ehealle Gedichte, gleich welcher
Thematik!
folger v o nH e r r n S c h w e s i g gewählt u n d w i r d d i e
leute
Wilhelm
u n d Auguste
Salzmann
geboren
Bitte, helft m i r u n d u n s allen, damit w i r einmal
Betreuung desKreisarchivs
übernehmen.
I c h b i t t e d r i n g e n d . d i z u r Ausfüllung zugesandw u r d e , w a r e r i n d e n J a h r e n 1904—1908 i m B ü r o
vorlegen
können, w a s w i r h a b e n .
Nachdem w i r
Die Miete
zweier
kleiner Räume
i n Hannover.
ten K a r t e i k a r t e n
g l e i c h auszufüllen u n d abzusender Stadtkämmerei u n d i n verschiedenen
Anwaltsden M a l e r n u n d B i l d h a u e r n eine Möglichkeit boten,
Königsworther
S t r a ß e 2, w u r d e
beschlossen.
Hier
d
e
n , d a m i t d i e A r b e i t a b g e s c h l o s s e n w e r d e n kann.
k a n z l e i e n tätig. Anschließend t r a t e r z u r A b l e i s t u n g
ihre W e r k e auszustellen, w o l l e n w i rdiese Möglichwird
d s *Archiv
untergebracht
werden.
BesichtiF e r n e r w e i s e i c h d a r a u f h i n , d a ß a m 23. M a i i n
s
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R
.
150
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A
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s
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i
n
keit n u nd e n D i c h t e r n bieten. Später sollen d i e
gung nach vorheriger A n m e l d u n g bei H e r r n Przetak
K a r l s r u h e i n d e n S t a d t h a l l e n e i n T r e f f e n des Reein, u mdann d i e Zahlmeisterlaufbahn
einzuschlaProsa-Autoren u n d d i eM u s i k e r folgen.
in
Hannover.
Ferdinand-Wallbrecht-Straße
5 6 , a n g e n . 1916 w u r d e
gierungsbezirks
Allenstein
stattfindet.
D a s dieser m i tderWahrnehmung
einer
Georg
Hermanowski.
Erster
Stadtvertreter
Samstagen
möglich.
jährige Hauptkreistreffen
findet
a m 19./20. J u n i In
oberen
Beamtenstelle
beim
Stellv.
GeneralkomBad Godesberg,
Z e p p e l i n s t r a ß e 57
R e m s c h e i d s t a t t . E i n l a d u n g e n h i e r z u e r g e h e n noch
F ü r 1965 w u r d e n f o l g e n d e H e i m a t k r e i s t r e f f e n b e m a n d o i n A l l e n s t e i n b e a u f t r a g t u n d 1920 v o m L a n d b e s o n d e r s a n a l l e d i e j e n i g e n , d i e i n d e rK a r t e i einschlossen :
kreis Ortelsburg für d i e gehobene
Beamtenlaufgetragen
sind.
7. A u g u s t
Hamburg.
Elbschloßbrauerei
(Sonnb a h n übernommen (hier zuletzt L e i t e r d e r P e r s o n a l a
b
e
n
d
!
)
Wer h a t noch
e i nBild
v o nd e r W a r t e n b u r g e r
abteilung).
1921 w u r d e
Friedrich Salzmann
neben
Albert Freiherr v o nKetelhodt
Kreisvertreter
5. S e p t e m b e r
Braunschweig.
Schützenhaus.
HamMittelschule
gerettet? D a s B i l d
wird z u r Patender hauptamtlichen Tätigkeit noch m i t d e m A u f b a u
2418 R a t z e b u r g ,
K i r s c h e n a l l e e 11
burger
S t r a ß e 53, z u s a m m e n
m i t d e m Kreise
s c h a f t s f e i e r a m 15. M a i i n d e r K r e i s m i t t e l s c h u l e i n
des
Feuerwehrwesens
i m Kreise
beauftragt. E s
P r . - H o l l a n d ( n i c h t w i e v o r g e s e h e n 12. S e p t e m b e r )
Osnabrück g e b r a u c h t . N a c h R e p r o d u k t i o n w i r d e s
f o l g t e n 1935 s e i n e
Ernennungen
zum Kreisbrand26. S e p t e m b e r M ü h l h e i m . S o l b a d
Rarfeiborg
d e m E i n s e n d e r zurückgesandt.
meister desKreises Ortelsburg,
1936 z u m B e z i r k s Listen d e rSchuldbuchgläubiger, w i es i e z u r Zeit
Werner
Potreck t
brandmeister für d e nRegierungsbezirk
Allenstein
B r u n o
K r ä m e r , 3012 L a n g e n h a g e n ,
Im O s t p r e u ß e n b l a t t v e r ö f f e n t l i c h t
werden,
können
Liebe
Landsleute!
M i tWehmut
u n d T r a u e r er1941 s e i n e A b o r d n u n g z u r P r o v i n z i a l f e u e r w e h r s c h j l e
H a u s W a r t e n b u r g , R u f 77 30 36
eingesehen
werden b e i :
unseres Landsmann'
O s t p r e u ß e n , z u n ä c h s t a l s s t e l l v . L e i t e r , u n d 1942 a l s d e n k e n w i r d e s H e i m g a n g e s
H e r r n W e r n e r Jahr. Hannover. Königstraße 7
Rechtsanwalt Werner Potreck
T a p i a u . E i n schweifLeiter dieser Schule. Weiterhin w a r e r z ud e r Zeit
F r a u F r i e d a R a h n , B e r l i n 4 1 , L e p s i u s s t r a ß e 19
Leiden
w a r d i e Ursache
seines
allzufrühen
BinBezirksbrandmeister
für
den
Reglerungsbezirk
Krau Helene Steinke, B r a u n s c h w e i g , Korfesstraße 3
scheidens.
Wohl
w i r a l l e e r i n n e r n u n s w i e sehr
Königsberg, stellv. Provinzial-Feuerwehrführer u n d
Anschriftcnsuchlisten
H e r r n W o l f g a n g S t i n n e r . O l p e , H o c h s t r a ß e 22
unser verehrter
L a n d s m a n n P o t r e c k s i c h gleich zu
stellv.
Vorsitzender
des Ostpr.
Provinzial-FeuerF
r
h
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S
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ß
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30
Die neuen Anschriften bitte a n d e n KarteisachB e g i n n u md a s Z u s t a n d e k o m m e n u n s e r e r Kreisgewehrverbandes.
Nach
d e rVertreibung
k a m FriedAlle Landsleute werden erneut gebeten, b e i W o h bearbeiter
Landsmann L e o Frischmuth, 3 Hannomeinschaft
mühte
u n d sorgte;
vorerst
a l s Stellrich
Salzmann
zunächst
nach
Schleswig-Holstein
nungswechsel
ihre neuen
Adressen
a n die Kreisver, S o n n e n w e g
28, u m g e h e n d
absenden. D i e H e i vertreter
unseres
verewigten
Landsmannes
Gutu n d d a n n n a c h H o l z m i n d e n . H i e r i s t e r s e i t 1964 v i e l isarlei z u m e l d e n :
matanschrift m i td e n Personalien u n d d i e B e w o h zeit, Seekshof,
u n d anschließend a l sdessen Naihseitig öffentlich
tätig, s o i n A r b e i t n e h m e r o r g n n i ner d e r sowjetisch besetzten Zone nicht
vergessen.
Frau
Helene
S t e i n k e . 33 B r a u n s c h w e i g ,
Korfesrolger.
Auch
innerhalb
des Vorstandes
unserer
sationen. alsMitglied des Beamtenausschusses, d e s
B i t t e es d e n B e k a n n t e n , d i e d a s Ostpreußenblatt
s t r a ß e 3. D o r t h i n w e r d e n
auch alle Anfragen b e i
B i l d u n g s - u n d S o z i a l a u s s c h u s s e s d e s D G B , a l s V e r - L a n d s m a n n s c h a f t w i r k t e e r e t l i c h e J a h r e i m Schlichnicht hallen, weitergeben!
Adressensuche
erbeten.
tungsausschuß.
Sein
liebenswürdiges
u n d stet.'
sichertenältester d e r B u n d e s v e r s i c h e r u n g s a n s t a l t f ü r
Gr. - F r i e d r i c h s d o r f
( F o r t s e t z u n g ) :
Otto Frhr. v o nd e r Goltz.
Kreisvertreter Angestellte,
i r e u n d l i c h e s W e s e n g e w a n n i h m d i e H e r z e n seiner
a l s Geschäftsführer
u n dDozent b e i
K o m m . Paul, mit Frau Gertrud u n d Kind;
Kurow2057 R e i n b e k , B e z . H a m b g . , S c h i l l e r s t r . 30
S
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h
i
c
k
s
a
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g
e
f
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h
r
t
e
n
.
„Arbeit u n d L e b e n "
(Bildungsgemeinschaft
Volksski, Gem.-Kassenrechner,
und Frau Lisbeth;
Kurhochschule u n d Deutscher Gewerkschaftsbund)
Seit
D e r i n H a m b u r g . F o n t e n a y a l l e e 15, u m i h r e n l i e schat, B e n n o , m i t E r n a , M u t t e r u n d S o h n ; L o r e n z .
1956 g e h ö r t e r d e m R a t d e r S t a d t a n u n d i s t h i e r ß e n L e b e n s k a m e r a d e n
trauernden Gattin, Frau UrWalter.
Frau
Gertrud u n dDieter;
Kohn.
Emma,
Mitglied
mehrerer
Ausschüsse. I n O r t e l s b u r g h a t
s
u
la
geb. Siehr,
u n d d e r leidgeprüften
Familie
mit Heinz, Edith, Günter u n d Dieter; Löper. M a x ,
Kranz Kahl t
Landsmann Salzmann mehrere Jahre als Vorsitzen
sprechen w i r unser herzliches Beileid aus.
mit Frau u n d Tochter;
Meyer, Charlotte, m i t M a Der
Mitbegründer
u n d langjährige
Vorsitzende
d
e
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1861
g
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E
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rianne, Hartmut u n d Herbert; M a n k a u , Hulde, m i t
August
Strehlau.
Krcisvertreler
der
Neidenburger
Kreisgruppe
i n Berlin.
Landsbesitzt d e n E h r e n b r i e f d e r Deutschen
Turnerschaft
Hannelore
u n dLiselotte;
Nagies,
Rentnerin, u n d
Karlsruhe-West,
Hertzstraße 2
mann Franz Fahl. Neidenburg,
d e r i n B e r l i n 28,
G a u Ostpreußen. D i e O r t e l s b u r g e r g r a t u l i e r e n F r i e d K u r t : Nötzel, P a u l . Hilde. E r w i n . Helene u . G r e t e ;
D i a n a s t r a ß e 22, w o h n h a f t W a r , i s t a m 8. M ä r z 1965
r i c h S a l z m a n n s e h r h e r z l i c h z u m 75. G e b u r t s t a g e
Nackat.
Franz.
m i t Frau
Margarete
u n d Heinz.
i m 74. L e b e n s j a h r
verstorben.
Nicht n u r . daß e r n e h m e n diesen T a g z u m Anlaß, i h m für sein vielEdeltraut, Erika
u n dAnneliese:
Naujeck.
Franz,
aus seiner D i e n s t s t e l l u n g i n d e rH e i m a t als M e i s t e r
s e i t i g e s W i r k e n f ü r d e n H e i m a t k r e i s a u n i c h t i e />,
Frau Margarete. Alfred, Dieter u . Christel; Berndt
der G e n d a r m e r i e e i n e n großen B e k a n n t e n k r e i s b e d a n k e n , u n d wünschen i h m noch viele
Lebensjahre
Beilagenhinweis
Betty; Puchert. Paul. F r a u E m m a , Dieter u n d Günfall, auch i n seiner e h r e n a m t l i c h e n Tätigkeit
hatte
bei bester G e s u n d h e i t .
#•»•«
ter; Petrick, M e t a : Petschull. D o r a u n d A n n e m a r i e :
91 e i n e n g r o ß e n K r e i s v o n B e k a n n t e n u m s i c h g e U n s e r e r h e u t i g e n A u s g a b e liegt e i n interessanter
Palubinski, Johannes.
Walter.
Gerda, Oskar u n d
-rliart, d i e i h m d i eletzte E h r e
erwiesen.
Btuil p r o s p e k t ü b e r e i n v o r t e i l h a f t e s
Kaffeeangebot
S i e n iod; Riechert.
Ilse:
Rehfeld.
Amanda, u n d
Wir verlieren i nd e m Entschlafenen einen nie e r W i l l y G r z e l l a - O r t e l s b u r g *o J a h r e a l t
Sohn: Reiner.
Erna und H e i d e m a r i e :
Byrnanxtck,
s o w i e O s t e i S ü ß i g k e i t e n i n e n t z ü c k e n d e r Schale der
m
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g
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n
u
m unsere
Heimat.
M a x . F r a u L u i s e . G ü n t e r . M a r i a n n e u n d Siegfried;
Baumeister Willy Grzella. M
-1 d e s '
fisa'isO G O - K a f f e e r ö s t e r e i , 28 B r e m e n , Postfach 96, bei
Die Kreisgcmeinsehaft
Neidenburg
und die KreisSchusses u n d des Ä l t e s t e n ates U i i a r e r K r e i s g e e n
r
N
o
l
e
m
Johannisburg
Königsberg-Stadt
Allenstein-Stadt
Pr.-Holland
Königsberg-Land
Rößel
Ortelsburg
Mohrungen
Sensburg
e
Allenstein-Land
Wehlau
Elchniederung
Neidenburg
Wir
bitten
unsere
Leser
u m besondere Beadilung
' ü h r g a n g 16 / Folge 13
Das
GLÜCKLICHE
A
B
I
T
U
R
I
E
N
T
E
geb.
Klischat, aus K ö n i g s b e r g ,
Nachtigallensteig
N r . 24, j e t z t i n 1 B e r l i n 19, D e r n b u r g s t r a ß e 27 a),
an d e r H e r d e r - S c h u l e B e r l i n - C h a r l o t t e n b u r g .
Radtke, G e r d Ulrich (Max Radtke, Stadtbaumeister
i . R., u n d F r a u M a g d a l e n e , g e b . W i n n e g g e , a u s
D e u t s c h - E y l a u , j e t z t i n 28 B r e m e n - O b e r n e u l a n d ,
S c h l e h d o r n p f a d 12), a n d e r W i r t s c h a f t s o b e r s c h u l e
in B r e m e n .
N
Herzlichen G l ü c k w u n s c h unseren |ungen Landsleuten
Bauer,
Frau
Heinz (Walter Bauer, Abteilungsleiter, u n d
Charlotte, g e b . Steinbacher, aus Kugelhof,
K r e i s H e y d e k r u g , j e t z t i n 7401
Tübingen-Lustnau,
W i l h e l m s t r a ß e 143), a m K e p l e r - G y m n a s i u m
in Tübingen
27. März 1965
Ostpreußenblatt
Reinke, Michael-Alexander
(dipl. oec. A r n o Reinke,
O b e r s t a. D . , a u s A l l e n s t e i n , j e t z t i n 703 B ö b l i n gen,
A l t v a t e r s t r a ß e 4), a m G y m n a s i u m
Eichenschule Scheessel bei R o t e n b u r g (Hannover).
i n 296 A u r i c h , K i r c h d o r f e r S t r a ß e 5 b), a m U l r i c i a num i n A u r i c h .
Holz, Günther
(Wilhelm Holz u n d Frau
Elfriede,
geb.
Kraft,
aus Pr.-Hollani/Quellenau,
jetzt i n
79 U l m , W e i n b e r g w e g 212), a m K e p l e r - G y m n a sium i n U l m .
Holzhauser, Brigitte (Alfred H a h n u n d Frau
Erna,
verw. Holzhauser, aus Georgenthal, Kreis M o h r u n g e n , j e t z t i n 4047 D o r m a g e n , P a r a c e l s u s s t r a ß e
N r . 1), a m N e u s p r a c h l i c h e n M ä d c h e n g y m n a s i u m i n
N e u ß (Rhein).
Landstraße
/ Seite 15
9), a m L i s e l o t t e - G y m n a s i u m
in Mann-
heim.
W e i ß , A r m i n (Paul W e i ß u n d F r a u Irmgard, g e b .
R e e t z , a u s K ö n i g s b e r g , A m S t a d t g a r t e n 22, j e t z t
in 62 W i e s b a d e n , A ß m a n n s h ä u s e r S t r a ß e 10), a n
der F r i e d r i d i - L i s t - S c h u l e
in Wiesbaden.
Wilk, Ekkehart (Hans-Werner W i l k , Gärtnermeister,
u n d F r a u C h r i s t e l , geb. R u d o l p f , a u s L y c k , E r n s t M o r i t z - A r n d t - S t r a ß e 7, jetzt i n 4904 B e s e n k a m p
N r 69, P o s t E g e r ) , a n d e r W i r t s c h a f t s o b e r s c h u l e i n
Osnabrück.
Wittmann, Hans-Dieter (Hellmut Wittmann,
Kaufmann, u n d F r a u A l f r e d a , geb. E r d t m a n n , aus R a s t e n b u r g , jetzt i n 225 H u s u m , O s t e r h u s u m e r S t r a ß e
Nr
109 a), a n d e r H e r m a n n - T a s t - S c h u l e i n H u s u m .
Runge, Erika
(Hans Runge,
Landwirt,
und Frau
M a r t h a , g e b . Padcschies, aus M a u e r n , K r e i s L a b i a u , j e t z t i n 315 P e i n e , K i e b i t z m o o r 41), a m W i r t schafts-Gymnasium i n Braunschweig.
Schmidt, K a r l - H e i n z , (Karl Schmidt, v e r m i ß t , und Frau
Bestandene Prüfungen
Gertrud, geb. Birkwald, aus Elbing u n d Gr.-JeG u d e , R u t h , geb. B r a c h e ( C u r t B r a c h e , S t i m m b i l d n e r
r u t t e n , K r e i s O r t e l s b u r g , jetzt i n 6301 L e i h g e s t e r n ,
und Musikschriftsteller
aus K ö n i g s b e r g ,
LuisenT a n n e n w e g 48), a m L a n d g r a f - L u d w i g s - G y m n a s i u m
a l l e e 50, j e t z t i n 24 L ü b e c k , P f i t z n e r s t r a ß e 17), b e Jankowski,
Norbert
(Erwin J a n k o w s k i
u n d Frau
in G i e ß e n .
stand ihre zweite L e h r e r p r ü f u n g .
E m m i , geb. Lorenz, aus J o h a n n i s b u r g , G r a f - Y o r c k Schukies, Elisabeth (Berufsschullehrer A l b e r t
SchuJoachim, Christian (Architekt Gottfried Joachim und
S t r a ß e 24, j e t z t i n 219 C u x h a v e n , H e b b e l s t r a ß e 11),
kies u n d Frau Helene, geb. Barsuhn, aus Tilsit,
Ehefrau Christel, geb. W e l l e r ,
aus Bartenstein,
D i s m e r , W o l f r a m (S. W D i e m e r , K a n z l e r I. K l . b e i
am G y m n a s i u m für J u n g e n , C u x h a v e n .
H o h e S t r a ß e 10, j e t z t i n 511 A l s d o r f ,
Ofdener
j e t z t 8721 S c h w e b h e i m , M i t t l e r e H e i d e 61), hat a n
der D e u t s c h e n B o l s c h a f t i n M a d r i d , u n d F r a u C h r i Kaffel, Hartmut (Heinz
Kaffel, Oberregierungsrat,
G r a c h t 7), a n d e r V i k t o r i a s c h u l e i n A a c h e n .
der Staatlichen h ö h e r e n Techn. Lehranstalt in N i e n slel, geb. Schundau, z u erreichen ü b e r R. Schunund Frau Gisela, geb. Oesterle, aus K ö n i g s b e r g ,
Schumacher, H a n s - J o a c h i m ( M a x Schumacher, Landb u r g ( W e s e r ) d a s A b s c h l u ß e x a m e n f ü r d e n Inged a u , 2 3 5 N e u m ü n s t e r , S a c h s e n r i n g 32), a m N e u j e t z t i n 638 B a d H o m b u r g v . d. H , F a l k e n s t e i n e r
w i r t u n d K a u f m a n n , u n d F r a u L i e s b e t h , geb. H o r n ,
nieur (Fachrichtung Hochbau) bestanden.
sprachlichen G y m n a s i u m , Wal.lschulheim
Breuei,
S t r a ß e 23 b), a n d e r K a i s e r i n - F r i e d r i c h - S c h u l e
in
aus K l e i n - K o r n b e r g , K r e i s G o l d a p , jetzt i n 4923
Kewitz, Günter (Kriminalbeamter Otto Kewitz u n d
Aachen.
Bad Homburg.
B ö s i n g f e l d , M i t t e l s t r a ß e 46), a m N e u s p r a c h l i c h e n
E h e f r a u E r i k a , geb. S t e c k l e r , a u s K ö n i g s b e r g , jetzt
K r ü g e r , B e r n h a r d (Dr. O t t o K r ü g e r u n d F r a u E l i s a Dietrich, S y b i l l e ( W i l l y Dietrich, B a n k b e v o l l m ä c h t i g G y m n a s i u m P ä d a g o g i u m Bad Sachsa ( S ü d h a r z ) .
in 325 H a m e l n , P f ä l z e r s t r a ß e 10), h a t a n d e r W e s t beth, g e b . G r u n w a l d ,
aus Kl.-Körpen u n d Langter b e i d e r V o l k s b a n k
Insterburg-Gerdauen, verS i e g m u n d , G i s e l a (Dr. G e r h a r d S i e g m u n d , D a n z i g ,
fälischen W i l h e l m s - U n i v e r s i t ä t M ü n s t e r das Staatsw a l d e , K r e i s B r a u n s b e r g , jetzt i n 2381 B o l l i n g mißt als Oberzahlmeister auf d e m Rückzug, z u und F r a u Beate, g e b . Rosenfeld, aus A l l e n s t e i n ,
examen für das Lehramt an Gymnasien (Anglistik
stedt, K r e i s S c h l e s w i g ) , a n d e r D o m s c h u l e S c h l e s lefeU i n P i l l a u , u n d F r a u E l l a , geb. R e u ß , jetzt i n
S t e i n s t r . 24, jetzt i n 56 W u p p e r t a l - B a r m e n , W e s t und Romanistik) mit „Gut" bestanden.
wig.
f>8 M a n n h e i m , S e c k e n h e i m e r S t r a ß e 68 a), a m L i s e k o t t e r S t r a ß e 98), a m S t ä d t i s c h e n
Mädchen-GymM o r i t z , T r a u g o t t (Pfarrer B r u n o M o r i t z und Ehefrau
lotte-Gymnasium Mannheim.
Krüger, Rolf-Wilhelm
(Helmut Krüger,
Kaufmann
nasium i n Elberfeld.
L i s a , geb. S a l l e t , a u s G u m b i n n e n , jetzt 4932 B a d
und Frau Fridel aus Sassenau, K r e i s Tilsit-Ragnit,
Fox, Lothar K o n r a d (Paul Fox, B ä c k e r m e i s t e r , verStamer, W o l f g a n g
(Franz Stamer, Oberamtsmeister,
Mainberg/Lippe,
B l o m b e r g e r S t r a ß e 28), h a t a n
j e t z t i n 492 L e m g o / L i p p e , S p i e g e l b e r g 33), a m E n s c h l e p p t , u n d F r a u M a r i a , geb. S t a e g l i c h , aus S e n s und F r a u M a r g o t , geb. Friese, a u s Silberbach, K r .
der F r e i e n U n i v e r s i t ä t B e r l i n d a s S t a a t s e x a m e n als
gelbert-Kämpfer-Gymnasium,
Lemgo.
b u r g , jetzt, i n 761 F r a n k e n t h a l , S c h n u r g a s s e 5, a m
M o h r u n g e n , j e t z t i n 7254 M ü n c h l i n g e n , U l m e n w e g
Diplom-Handelslehrer mit „Gut" bestanden.
K u l l i k , Rainer (Kurt K u l l i k , S ä g e w e r k b e s i t z e r , u n d
Altsprachlichen
Gymnasium der Tilemann-Schule
N r . 2), a m G y m n a s i u m K o r n t a l .
Orlick, H a r a l d (Oskar Orlidc u n d Ehefrau
Friedel,
F r a u C h a r l o t t e , geb. G a l l i e n , a u s A d l e r s d o r f , K r e i s
in L i m b u r g ( L a h n ) .
Steuber, H a n s - J ü r g e n (Erwin Steuber und Frau Lore,
geb. K l e i n , a u s K ö n i g s b e r g , G e r m a u e r S t r . 7, jetzt
L o t z e n , j e t z t i n 68 M a n n h e i m - W a l d h o f , M a r b u r g e r
geb. S c h i e m a n n , a u s O s t s e e b a d N e u k u h r e n , jetzt
Gober, H a n s - G e o r g (Heinz G o b e r u n d Frau
Ursula,
509 L e v e r k u s e n 2, K ö l n e r S t r . 155, h a t a n d e r
S t r a ß e 62). a m M o l l - G y m n a s i u m i n M a n n h e i m .
i n 24 L ü b e c k , D o r n i e r s t r a ß e 37), a m H e r d e r - P ä d a geb.
Janz, aus Altginnendorf, Kreis
ElchniedeStaatlichen Ingenieurschule für Maschinenwesen i n
Lembke, Hans-Georg (Georg Lembke, Kaufmann, und
gogium Lübeck.
r u n g , jetzt i n 2209 K r e m p e / H o l s t e i n , B r e i t e S t r a ß e
W u p p e r t a l das Examen zum Ingenieur für MaschiF r a u H i l d e g a r d , geb. K u n k e , a u s M o h r u n g e n , L u Stoll, Regina (Dipl.-lng. Stoll u n d Frau E r i k a aus
N r . 69).
nenbau mit Erfolg bestanden.
t h e r s t r a ß e 10, j e t z t i n 3 H a n n o v e r , A l t e C e l l e r
R e u ß e n , K r e i s A l l e n s t e i n , jetzt i n 2082 U e t e r s e n ,
Pawellek, Udo (Wilhelm Pawellek, FinanzangestellGoldenstein, Etta M a r i a ( M e n h a r d Goldenstein, A m t H e e r s t r a ß e 51), a n d e r G o e t h e s c h u l e i n H a n n o v e r .
G o e t h e s t r a ß e 3), a n d e r K l o s t e r s c h u l e , a l t s p r a c h ter, u n d F r a u M a r t a , geb. A n n u h s , a u s S a m p l a t m a n n , u n d F r a u I l s e f, g e b . T a u s e n d f r e u n d , a u s L i e d t k e , H a n s - J o a c h i m ( H a n s - J o a c h i m L i e d t k e u n d
licher Z w e i g , i n H a m b u r g .
ten, K r e i s O r t e l s b u r g , u n d O r t e l s b u r g , jetzt i n 341
S e n s b u r g , M ü h l e n t a l e r W e g 24, j e t z t i n 2943 E s e n s ,
Frau Eva, geb. Krooß, aus Königsberg-Judilten,
Struß, Wolf-Dieter (Kaufmann W a l t h e r Struß f u n d
N o r t h e i m , R o s w i t h a s t r a ß e 10), b e s t a n d s e i n g r o S c h a f h a u s e r W e g 24), a m U l r i c i a n u m i n A u r i c h .
j e t z t i n 432 H a t t i n g e n / R u h r , E i c k e n e r S t r a ß e 59),
Frau Erna, geb. Böhmer, aus Allenstein,
zuletzt
ß e s j u r i s t i s c h e s S t a a t s e x a m e n (II. S t a a t s e x a m e n /
Hartwig,
Volker
(Gerhard Hartwig,
Oberforstmeian d e r T h e o d o r - K ö r n e r - S c h u l e i n B o c h u m .
O s t e r o d e , M a c k e n s e n s t r a ß e 4, j e t z t i n 2 H a m b u r g Assessoren).
ster, u n d F r a u E v a , g e b . U l m e r , a u s F o r s t a m t M e Altona,
Arnoldstraße
60), a n d e r A b e n d - W i r t Von
Manteuffel-Kollatz,
Gerd-Ewald
(Karsten v o n
Stein, Irmgard (Richard Stein, Landwirt, u n d Frau
m e l w a l d e [ N e u l u b ö n e n ] , K r e i s T i l s i t - R a g n i t , jetzt
schaftsoberschule i n H a m b u r g .
Manteuffel-Kollatz,
R i t t m e i s t e r f, u n d F r a u U l l a ,
Frieda,
g e b . Stehle,
aus Gr.-Wilmsdorf,
Kreis
i n 3501 F o r s t a m t N a u m b u r g , B e a . K a s s e l ) , a m
geb. P l o c k , a u s S e c h s e r b e n , K r e i s G e r d a u e n , j e t z t
W a g n e r , G u d r u n ( L e h r e r a. D . F r i t z W a g n e r u n d
M o h r u n g e n , jetzt i n 6101 T r u t h e i m , K i r c h b e r g w e g
Wilhelm-Filchner-Gymnasium
i n Wolfhagen.
i n 5281 N i e d e r s e ß m a r ü b e r G u m m e r s b a c h ) , i m I n Lehrerin F r a u Else, g e b . Laudien, aus G r . - B l a u N r . 6), h a t i h r V o r e x a m e n a n d e r R e g i e r u n g i n
H e i n , D i e t m a r (Hein, Bruno, Abteilungsleiter, u n d
ternat S t e i n m ü h l e - C a p p e l bei M a r b u r g .
s t e m , K r e i s R a s t e n b u r g , j e t z t i n 3221 R ö l l i n g h a u W i e s b a d e n , Abt. Pharmazie, mit „Gut" bestanden.
F r a u M a r t h a , geb. Pusch, a u s S c h i r w i n d t , jetzt i n
s e n / L e i n e , W e i n b e r g s t r a ß e 28), a n d e r C h r i s t o p h o P h i l i p z i g , U r s (Dr. W a l t e r P h i l i p z i g f u n d F r a u E d i t h ,
Scherhans, Siegbert (Bankprokurist K u r t Scherhans
1 B e r l i n 51 R i b b e w e g 36), a n d e r B e r t a - v o n - S u t t rus-Schule i n Elze (Hannover).
g e b . S c h ö t t k e , a u s K ö n i g s b e r g , N e u m a r k t 5, j e t z t
u n d F r a u H i l d e g a r d , geb. Kaieck, aus K ö n i g s b e r g ,
ner-Schule,
Berlin-Reinickendorf.
i n 2447 H e i l i g e n h a f e n , N i o b e s t r a ß e 17), a n d e r
W a l l u k s , U l r i k e (Abt.-Direktor Kurt W a l l u k s , Sparj e t z t i n 48 B i e l e f e l d , W e l l e 7), b e s t a n d d i e P r ü Hinrichs, W i l h e l m ( D r . m e d . J u l i u s H i n r i c h s u n d
Freiherr-vom-Stein-Schule i n Oldenburg.
kasseninspektor i n Pillau, u n d Frau Grete, geb.
fung a l s B e t r i e b s w i r t ( H W F ) a n d e r Staatl. W i r t F r a u C h r i s t e l , geb. Schroeder, a u s P r . - E y l a u , jetzt
P r e u ß , Brigitte (Walter Preuß u n d Frau
Hildegard,
Doerflinger,
jetzt
6804
Ilvesheim,
Wallstädter
schaftsfachschule i n B i e l e f e l d .
Borszinn,
Heinz-Peter
(Heinz
Berszinn,
Konrektor
und Frau Charlotte, geb. Folger, aus Heilsberg
u n d L a n d s b e r g , j e t z t i n 3011 E g e s t o r f , N i e n s t e d t e r
S t r a ß e 5), a m G y m n a s i u m B a d N e n n d o r f .
Binnebesel,
Christian,
Maschinenbau-Ing.
(Adolf
Binnebesel, Ministerialrat,
u n d Frau Christa, geb.
Ewert, aus Allenstein
u n d K ö n i g s b e r g , jetzt i n
53 B o n n , L i e g n i t z e r S t r a ß e 17), a m A b e n d - G y m n a sium d e r Stadt Köln.
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V a r e l (Oldb), Stettiner
a
m
i
n
Str.
e
mit Natursteinen, freistehend,
transportabel. A u s f ü h r u n g nach
Wunsch. Prospekte e r h ä l t l i c h .
H . F u n k , 7858 W e i l a m Rhein,
B l e i c h e s t r a ß e 3.
Erinnern Sie sich?- 50 Schlager von einst!
50 Schlagertitel a u f z u f ü h r e n
A b e r „Icii hab"
-
dazu reicht der R a u m nicht
das F r ä u l e i n H e l e n
1
baden 'sehen* - „ M i t
aus
dir.
mit d i r m ö c h f ich am Sonntag angeln gehn" - „In einer kleinen
Konditorei-
- diese
„Musike"
h a t die ganze
Welt
erobert!
Langspielplatte. 30 c m 0. 33 U p M . 18 D M .
R a u t e n b e r g s c h e
Original
Königsberger
EDELBUSCHROSEN R i n d e r f l e c k
Wegen
O b e r b e t t e n
iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiii
B u c h h a n d l u n g ,
295 Leer,
Postfach
909
Poit-
\
kolli
/
3 x 400-g-Do
3 X 800-Q-DO
D
M
D
M
O
1 0
'
^
3
U
ab Wurjtfabrik 21 RAMM, 2353 Norlorf.
Alt. ostpr. Rentner sucht eine F r a u . Heimatvertriebener,
57/175, v . B e Rentnerin
ohne
Anhang,
nicht
r u f M a u r e r , s e i t 1957 i m B u n d e s u n t e r 60 J . . z w . g e m e i n s . H a u s h . g e b . , W i t w e r s e i t D e z . 1962. K i n F ü h r u n g , d am e i n e
Frau
gehbeder verheiratet, m . k l . Wohng. i .
hindert
ist.Dauernde
Heimat
Neubau
(Raum
Norddeutschld.),
wird geboten. Zuschr. erb. u . N r .
wünscht d. B e k a n n t s c h . einer
Da52070 a n „ D a s O s t p r e u ß e n b l a t t " ,
me,
m ö g l . O s t p r e u ß i n . 40—50 J . .
A n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
i. g e o r d n . Verhältn. l e b e n d
(Kind
k e i n H i n d e r n i s ) , z w . spät. H t i r o t
kennenzul.
Bildzuschr. erb. unt.
Nr.
51766 a n „ D a s
Ostpreußen„Haus M a s u r e n "
blatt"
A n z . - A b t . . 2 H a m b u r g 13.
3423 B a d S a c h s a ,
Tannenbergs t r a ß e 10, R u f 7 5 2 , b i e t e t L a n d s B e a m t e r , S e k r e t ä r , v . , 32/188 l e d . .
leuten Erholung i n heilklimat.
schl., sol., Naturfr.,
möchte ev..
Luftkurort. Neubau, sonnig u .
nettes
M ä d c h e n . 19—24.
a b 158.
ruhig i . Nähe des Waldes. G a r schl., sportl., natürl., m . H a u s h . ten, Liegewiese u . B a l k o n . Z i m Interesse, kennenl. Biete
Einheim e r m . fl. W a r m - u . K a l t w a s s e r .
rat i nelterl. neues
EinfamilienDoppel- u. Einbettzimmer. Bitte
haus.
Landkr.
Köln.
Ern.stgem.
anfragen.
ausführt.
B i l d z u s c h r . (zur.) e r b .
u.
N r . 51552 „ D a s O s t p r e u ß e n b l a t t " , A n z . - A b t . . 2 H a m b u r g 13.
e
P r i v a t t e s t a m e n t
wichtig!
w i c h t i g ! Bäckermeister,
Ostpr.,
26/184. e v . ,
Nichtraucher,
gutauss..
wünscM
d. B e k a n n t s c h . e i n e s nett., häuslich, u . charakterf.
M ä d e l s b . 23
J. N u r e r n s t g e m . B i l d z u s c h r . e r bet,
(bevorzugt
Nordrh.-Westf.,
aber
nicht Bedingung)
unt Nr.
22
51864 a n „ D a s O s t p r e u ß e n b l a t t " ,
A n z . - A b t . . 2 H a m b u r g 13.
Testamentsu n d E r b r e c h t leicht verständl. für j e d e r m a n n ,
Beispiele
14 M u s t e r , G e s e t z l . E r b e n , P f l i c h t t e i l , A n f e c h t u n g , E r b v e r t r a g ,
Ausgleich b . K i n d e r n , Ehegattenerbrecht
(bei kinderloser
E h e müssen
S i e s i c h u n b e d i n g t i n f o r m i e r e n ! ) , u . a . m . T a s c h e n b u c h 4,80 D M u n d
Porto. Rückgaberecht 8 Tage.
Buch-Flämig.
A b t . 10 M , S t u t t g a r t ,
Schlosserstr.
Ostpr. R e n t n e r i n , 64 J a h r e
Heckenpflanzen
Thuja
(Lebensbaum)
staubfreie
i m m e r g r ü n e H e c k e 30/60 c m 32 D M ,
60/80 c m 2 X v e r p f l . 75 D M . B l u t berberitzen
30/40 c m 30 D M , 40/60
c m 50 D M W e i ß b u c h e n 100/140 c m
45 D M , 65/100 c m 30 D M , 40/65 c m
20
D M .
Rotbuche,
eine
stabile
H e c k e 100/125 c m 45 D M , 80/100 c m
35 D M , 60/80 c m 28 D M . B l u t b u c h e n
( b l u t r o t e B l ä t t e r ) 60/80 c m 50 D M .
W e i ß d o r n 80/100 c m 25 D M . L i g u s t e r 50/80 c m 2 — 4 T r i e b e 28 D M
C y d o n i e n , scharlachrote Blüten i m
April,
dornig.
40 60 c m 24 D M .
Rosa
rugosa
( A p f e l r o s e ) 40/60 c m
25 D M . J a p a n i s c h e L ä r c h e n 80/100
c m 30 D M , 100/125 c m 40 D M . a l l e s
p e r 100 S t ü c k .
10 R o s e n f ü r S c h n i t t 14 D M , 10 P o l y a n t h a für S c h a u b e e t e
15 D M .
Obstbäume, Blütensträucher, S p a r gelpflanzen
bitte
Preisliste
anfordern.
Viele
Anerkennungen.
E m i l R a t h j e , B a u m s c h u l e n . A b t . 37
208
Pinneberg/Holstein
Verschiedenes
E h e p a a r m . T o c h t e r (55/52/15), O s t pr., ev., pens. B e a m t e r .
Erfahrg.
in Landwirtschaft,
sucht
kleines
B a u e r n h a u s o d e r ähnl., m ö g l . m .
Stall, Garten u . etwas Ackerland
zu pachten oder auf Rentenbasis
z u k a u f e n . B e t r e u u n g e i n e r alt.
Einzelperson
(od. eines
Ehepaares),
bzw. Mithilfe i m Haushalt
mögl. G u t e V e r b i n d u n g z u r Stadt
mit G y m n a s i u m erforderlich. A n geb.
e r b . u . N r . 52068 a n „ D a s
Ostpreußenblatt",
Anz.-Abteiig.,
2 H a m b u r g 13.
S u c h e 2—2'/i Z i m . , K ü c h e , B a d für
2 ältere Personen.
Angeb.
erb.
u . N r . 52025 a n „ D a s O s t p r e u ß e n - b l a t t " . A n z . - A b t . . 2 H a m b u r g 13.
W e r möchte seinen U r l a u b i m H e r zen
der Rhön verbringen?
Viel
Wald
u n d Wiesen,
ruhige
Lage.
Schlafgelegenheit
f ü r 2—3 P e r s .
Anfragen
e r b . u . N r . 51956 a n
„Das Ostpreußenblatt", A n z . - A b t . ,
2 H a m b u r g 13.
Rentnerehepaar,
oh. Anhg., Handwerk., sucht i n Schlesw.-Holstein
i. d . N ä h e N o r t o r f o d . N e u m ü n ster eine 2-Zim.-Wohng.
Angeb.
e r b . u . N r . 51954 a n „ D a s O s t p r e u ßenblatt". A n z . - A b t e i i g . ,
2 Hamb u r g 13.
Bekanntschaffen
Behördenangestellte,
a l l e i n s t . , 44/
160, s c h l k . , m ö c h t e n e t t e n , s o l .
Herrn (Raum Hamburg)
kennenl e r n . Z u s c h r . e r b . u . N r . 51897 a n
„Das Ostpreußenblatt". A n z . - A b t e i i g . , 2 H a m b u r g 13.
(Raum
Schlesw.-Holst.),
gut. Auss., sehr
Ostpr.
34/180
häusl., v e r t r ä g l . , w . H e i r a t
mit Geburtstagswunsch:
ev.,
led., Wohnsitz
U S A , nahe
L a n d s m a n n b i s 70 J . Z u s c h r . e r b .
N
e
w
Y
o
r
k
,
s
u
c
h
t
d
i
e
B
e
k
anntu . N r . 51699 a n „ D a s O s t p r e u ß e n schaft
eines
netten
u . f r e u n d i.
b l a t t " , A n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
Mädels z w . Heirat. N u r ernstgemeinte
B i l d z u s c h r . e r b . u .N r
Ostpreußenmädel m i t 2Vsj.
Kind,
51880 a n „ D a s O s t p r e u ß e n b l a t t " ,
24/170, e v . f r e i k l . , w ü n s c h t B e A n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
kanntsch. m . ein. christl. H e r r n .
Z u s c h r . e r b . u . N r . 51861 a n „ D a s
Ostpreußenblatt",
Anz.-Abt.,
2
H a m b u r g 13.
O s t p r e u ß i n , 23/160, d k l . , e v . , v i e l seit.
interess.,
intelligent,
guter
Beruf, wünscht a u f d. W e g e auf. riebt.
Herrn
kennenzul.
Zuschr.
Ostpr.
B ä u e r i n m . g u t e m Wer k a n n mir meine D i e n s t z e i t v
e r b . u . N r . 51899 a n „ D a s O s t p r e u - H o l s t . :
C h a r a k t e r , e v . , 46 J . , 1 K i n d , m i t
Sommer
1938 o d . 39 b i s 2 8 . 1. 1944
ßenblatt". A n z . - A b t e i i g . .
2 Hamg
u
t
g
e
h
e
n
d
.
B
a
u e r n h o f v . 59 M o r bei der Deutschen Reichsbahn —
b u r g 13.
gen, möchte e i n e m Strebs. L a n d Eilgutabfertigung
— zw.
meiner
wirt Herz u n d Heimat gerne bieOstpreußin,
277i67,
Buchhalterin,
Rente
bestätigen?
Fritz
Lanee.
ten.
Ernstgem.
Bildzuschr. erb.
ev., wünscht B e k a n n t s c h a f t e i n e s
6451 L a n g e n d i e b a c h / H e s s e n , E u g
u . N r . 51957 a n „ D a s O s t p r e u ß e n netten Ostpreußen entspr. Alters.
K a i s e r - S t r . 61, f r ü h . K ö n i g s b g . /
b l a t t " , A n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
B i l d z u s c h r . e r b . u . N r . 51926 a n
Pr.. Speichersdorfer
S t r . 139 a
„Das Ostpreußenblatt", A n z . - A b t . ,
2 H a m b u r g 13.
O s t p r e u ß e n m ä d e l , ev., 28/163, h e l l bld., Norddeutschld.. wünscht B e N o r d r h . : O s t p r e u ß i n , a l l e i n s t . (59),
kanntsch.
eines v i e l s .
interess.
ev.,
vermög.. guter
Charakter,
Herrn.
Bildzuschr. erb. u , N r .
sucht L a n d s m a n n zw. Heirat, m .
51863 a n „ D a s O s t p r e u ß e n b l a t t " ,
Beamte und Angestellte v o m V e r Haus
angen.
(nicht
Bedingung).
A n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
sorgungsamt
Insterburg / Ostpr.
B i l d z u s c h r . e r b . u . N r . 51955 a n
bitte ich dringend u m ihre A n „Das Ostpreußenblatt", A n z . - A b t . ,
O s t p r e u ß i n , 37/160. l e d . , e v . , s c h l k . ,
schrift betr. dringend. A u s k u n f .
2 H a m b u r g 13.
d k l . , s e h r häuslich, s u c h t a u f d i e Frau
Anna-Marie
Ehlies,
7247
sem Wege aufr. H e r r n zw. HeiO s t p r e u ß i n , 31/170. b l d . , s c h l k . , g u t S u l z a . N . , N e c k a r s t r . 30.
rat k e n n e n z u l e r n e n .
N u r ernstausseh., ev.. l e d . . m . 5jähr. S o h n ,
g e m . B i l d z u s c h r . e r b . u . N r . 52024
berufstät. möchte einen
netten,
Nachweis meiner A n g e s t e l l an „Da
O s t p r e u ß e n b l a t t " , A n z . - ZUm
aufricht. H e r r n m . gut. C h a r a k tenversicherg. s u c h e i c h d i e A n A b t . , 2 H a m b u r g 13.
ter
passend.
Alters,
der
Intergestellten
der Landkrankenkasse
e s s e f. a l l e s S c h ö n e u . G u t e h a t ,
Insterburg, die die Liste des G u k e n n e n l . B i l d z u s c h r . e r b . u . N r R. a u m
Düsseldorf:
Ostdeutscher,
tes L i n d e n b e r g , K i r c h s p i e l A u l o 51862 a n „ D a s O s t p r e u ß e n b l a t t " ,
60er,
178, e v . , l e d . . s o l i d e ,
sehr
wönen, bearbeiteten. Helene K l u A n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
rüstig,
mehrere
eigene
Häuser,
ge.
2371 E h l e r s d o r f ,
K r . Rendssucht
nett.,
frdl., ehrt.,
strebs.
burg.
O s t p r e u ß i n , A n g e s t . . 44/165, d k l b l d . ,
F r l . o d . W w e . (mögl. ländl. i n t e r kath.,
wünscht a u f dies.
Wege
ess.)
b . 50J . , z w . H e i r a t . E t w .
Herrenbekanntsch. Witw. m. Kind
Vermög.
erw. Ernstgem.
B i l d - Wer k a n n A u s k u n f t geben? G e f r .
Hellmuth
Sprakties,
g e b . 28. 3.
angen. Habe eig. Wohng. u . gute
z u s c h r . e r b . u . N r . 51601 „ D a s O s t 1908 i n B a r t e n s t e i n / O s t p r . , z u l e t z t
A u s s t . E r n s t g e m . ausführt.
Bildpreußenblatt", A n z . - A b t . , 2 H a m g e s e h . i m M a i 1945 B a h n h o f B a r z u s c h r . e r b . u . N r . 51961 a n „ D a s
b u r g 13.
tenstein, v o n d a a n vermißt. F p . Ostpreußenblatt",
Anz.-Abt.,
2
N r . 11 470 A , B e r u f : B ä c k e r m s t r . ,
H a m b u r g 13.
E i n alter, sehr rüstiger R e n t n e r m .
Nachr. erb. a n : Erna
Sprakties,
Wohnung
sucht
bessere,
einfaGeb.
u . gutausseh.
Dame,
22/170,
X 652 E i s e n b e r g / T h ü r . ,
Friedr.che, ehrt. R e n t n e r i n o d . U n t e r ev., v e r m ö g . , h a u s f r a u l . u . s p o r t E b e r t - S t r . 7.
haltsempf.
Zuschr. erb. u . N r .
lich, wünscht B e g e g n u n g m . geb.'
52022 a n „ D a s O s t p r e u ß e n b l a t t " ,
tolerant., kinderlieb. H e r r n i n geA n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
Berufskollegen
v o m Schlachthof
sich. u n d inhaltsreicher P o s i t i o n .
Bestätigung
s
Ernstgem. Zuschr. erb. unt. Nr.
51803 a n „ D a s O s t p r e u ß e n b l a t t " , O s t p r e u ß e , 28 J . , ev., l e d . , d k l b l d . ,
vollschl., Kraftfahrer m . eig. W a A n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
gen u . Bauspark.-Vertrag, möchte a u f dies. W e g e e i n n e t t e s M ä Dame, 5 5 ' 1 7 0 , e v . . s c h l a n k ,
nette
del kennenl. (mögl. R a u m
Höx3-Zim.-Wohng.
flSauerld.),
sucht
ter—Detmold).
Bildzuschr. erb. u.
treuen
Osterhasen.
Bildzuschr.
Nr.
51764 a n „ D a s O s t p r e u ß e n e r b . u . N r . 51762 a n „ D a s O s t p r e u b l a t t " , A n z . - A b t . , 2 H a m b u r g 13.
ß e n b l a t t " , A n z . - A b t . , 2 H a m b g . 13.
Rosenau-Kbg./Pr.!
W e r w a rmit
dabei,
als w i r die
Junggesellen
v.
K b g . Rathaus
nach
Juditten
begleiteten, die auf
Wandersch.
gingen? Außerdem suche ich H e l m u t h Zillgitt, der m i t m i r zu der
Zeit
b e i Fleischermeister
Karl
Res
gearbeitet hat. Herbert K .
G ö t z , 5804 H e r d e c k e , H a u p t s t r 6 6 .
s
J a h r g a n g 16 / Folge 13
Das Ostprpi.iReiibl.iit
27. März 1965 / Seite 16
nal-Notenausstellung
ostpreußiseher
K o m p u nisten
statt. A u e n Fotos v o n ostpreußischen
.
^ "
u n d Künstlern sind i n V i t r i n e n
« » £ ? &
^ . ? ^
Sonderschau k a n n bis Mitte J u n i besichtigt
werden.
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G m b H .
Abt. Buchversand
Salzgitter-Lebenstedt
- I n die Schule a m Amselstieg
hatte
Landsmann Gerhard
Staff
a l s Leite,
des
Ostdeutschen
Arbeitskreises
d e rV H S L«inasleute
u n d Gäste e i n g e l a d e n .
I m Mittelpunktd e r
Veranstaltung
stand
d e r Lichtbildervortrag ..Das
Vorsitzender der Landesgruppe Berlin: l ) r Matthee.
Ein Buch, das in jedes ostpreußische Haus
Vorsitzender d e rLandesgruppe
Schleswig-Holstein.
M u s i k l e b e n i n Ostpreußen". Z u v o r
w u r d e d e s m.
1 B e r l i n S W 61, S t r e s e m a n n s t r
90—102 ( K u r o p a Günter Petersdorf.
23 K i e l .
N i e h u h r s l r a ß e 26
gehört:
G
e
b
u
r
t
s
t
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g
e
s
v
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n
A
g
n
e
s Miegel
gedacht.
A u sA n h a u s ) . T e l e f o n 18 M 11
Geschäftsstelle
Kiel
Wilhelminenstraße
«7 49
laß d e s Z e h n l ä h r i g e n B e s t e h e n s d e s O s t p r e u ß i s c h e n
T e l e f o n 4 02 11
Musikstudios
Salzgitter
überreichte
d i e Leiterin
28. M ä r z . 15 U h r , H e i m a t k r e i s
Insterburg,
KreisV i e
f l u c h t
der Frauengruppe. G e r t r u d K l e i n . L a n d s m a n n Statt
treffen i m Haus d e r ostdeutschen Heimat
(Saal
H e i d e — A nd e m fünften H e i m a t a b e n d , d e r i m
einen
Blumenstrauß u n d e i n weiteres
Angebinde.
125), B e r l i n
S W 61, S t r e s e m a n n s t r a ß e
90—102.
Laufe der Jahre d e m Werke Agnes Miegels
gewidO s t p r e u ß e n 1944/45
Die
nächste V e r a n s t a l t u n g
d e sOstdeutschen A r U - B a h n M ö c k e r s t r a ß e . B u s 24. 29, 75.
met war, wurde v o n Fritz u n d Margarete
Kudnig
beitskreises
findet
a m D i e n s t a g 6. A p r i l , u m 20 u m
3. A p r i l , 18 U h r , H e i m a t k r e i s M o h r u n g e n .
Kreisdurch Referate, durch Lesungen meist unbekannter
in d e r A m s e l s t i e g s c h u l e statt. E s w i r d d i e Lichtbiicit r e f f e n i m „ E b e r s h o f " , B e r l i n 62, E b e r s s t r a ß e 68,
Prosa u n dLyrik, durch einen Brief Waller
Scheffnach Dokumenten des Bundesministeriums
reihe „Thüringen — das grüne Herz Deutschlands
U - B a h n Innsbrucker Platz.
lers über seine B e g e g n u n g e n m i t A g n e s M i e g e l u n d
von Willi Krasse gezeigt.
für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsdurch zwei der Dichterin gewidmete Gedichte Fritz
Entschließung d e s L a n d e s v e r b a n d e s
K u d n i g s d a s B i l d d e r U n v e r g e s s e n e n i ni h r e r v i e l g e s c h ä d i g t e , aus dem Bundesarchiv in
W
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M
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Bei der Abstimmungsfeier
d e r Landsmannschaft
Koblenz,
nach
Erlebnisberichten und
a u s b e s o n d e r e n G r ü n d e n a u f M o n t a g , d e n 29. M a r z ,
dem Dank
a n d i e V o r t r a g e n d e n v e r b a n d 1. V o r s .
S c h l e s i e n a m 20. M ä r z n a h m d e r B e r l i n e r L a n d e s 20 U h r . i n K e i l s B ö r s e , v o r v e r l e g t . — D e r b u n t e H e i Mühle W o r t e h e r z l i c h e r A n e r k e n n u n g für d e n l a n g verband
d e rV e r t r i e b e n e n
folgende
Entschließung
Kreisberichten, nach Dokumenten des
m a t a b e n d w a rg u t g e l u n g e n
u n d hatte einen b e jährigen K u l t u r r e f e r e n t e n Petzlnna. d e r Heide a u s
einstimmig a n :
Arbeitskreises Flucht und Vertreibung
sonders
regen
Besuch, weil
auch Mitglieder d e r
b e r u f l i c h e n Gründen verläßt. — Nächste V e r a n s t a l A m
Abstimmungs-Gedenktag
für Schlesien e r (Bonn), zusammengestellt von Edgar Günanderen d e m B d Vangeschlossenen Mitglieder daran
t u n g : 21. A p r i l . „ H e i d e r H o f : Z u m J a h r d e r M e n neuert d e rBerliner Landesverband d e r Vertriebet
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nen seine dringende
Forderung, daß das gesamte
ther Lass. Leinenband mit Dokumentareinem Tanz
ebenso das andere P r o g r a m m , das d i e
deutsche V o l k — w i e es i n d e r Präambel des G r u n d fotos, Lagekarten und Skizzen, 366 Seiten,
Mitglieder, z u m Teil i n trefflichen Masken, brachgesetzes heißt — für seine E i n h e i t u n dF r e i h e i t e i n L ü b e c k — I n E r i n n e r u n g a n d i e v o r 20 J a h r e n
ten. D i e geladenen
Gäste b e d a n k t e n sich l ü r d e n
24,— D M .
zutreten hat.
erfolgte
Vertreibung
findet
a m S o n n a b e n d , 27.
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I n O s t p r e u ß e n 1920, i n S c h l e s i e n 1921 w a r e n F r a u e n
M ä r z . 19 U h r , i n d e r L u t h e r k i r c h e i n L ü b e c k , M o i s In der Besprechung, die Erwin Rogalskj
D a r b i e t u n g e n u n d T a n z b i s i n d i efrühen
Morgenund Männer ohne Unterschied d e r Partei, d e r K o n l i n g e r A l l e e , e i n H e i m a t g o t t e s d i e n s t statt, d e n O b e r im O s t p r e u ß e n b l a t t (Folge 5t des verstunden vereinte.
— Erstmalig wurde d e n besten
fession u n d d e s S t a n d e s g e m e i n s a m v e r e i n t i n d e m k o n s i s t o r i a l r a t D . G ü l z o w ( D a n z i g ) hält. D a b e i w i r d
Schülern
d e r Agnes-Miegel-Schule
(Mittelfesten
Willen, d i e Einheit unseres Vaterlandes z u
gangenen Jahres) schrieb, heißt es unter
die altpreußische L i t u r g i e g e b r a u c h t , m i td e r v o rz w e i
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wahren.
zwanzig
J a h r e n d i eletzten
Gottesdienste
in den
anderem:
abgang
durch Rektor
Brandt
überreicht.
Diese
Bedauerliche
Entgleisungen
u n d Verzichtserkläheimatlichen
K i r c h e n gefeiert
wurden.
Alle
HeiDieser Bericht will der Wahrheit dienen,
r u n g e n v o n Einzelgängern — z .B . D r . K .P . S c h u l z ,
matvertriebenen
sind herzlich eingeladen. D i e L u -Bände s t a m m e n a u s d e rA g n e s - M i e g e l - S p e n d e d e r
G r u p p e , d i e früher bereits d i e a n d e r e n S c h u l e n m i t
Mitglied
desAbgeordnetenhauses
v o nBerlin —
therkirche istz u erreichen v o m Hauptbahnhof m i t
und er trägt den Stempel der Wahrheit.
zwingen uns. die Parteien m i t allem Nachdruck z u
d e n W e r k e n u n s e r e r ostpreußischen S c h r i f t s t e l l e r i n
O m n i b u s l i n i e 5 (Moisling) b i sHaltestelle
LutherDas Ausland hat bereits vor Erscheinen
m a h n e n , dafür z u s o r g e n — u n b e s c h a d e t d e s R e c h anläßlich i h r e s G e b u r t s t a g e s
bedachte. (Die Agneskirche oder O m n i b u s l i n i e 6 bis Kolberger
Platz.
des Buches g r o ß e s Interesse gezeigt. Nach
tes a u f f r e i e M e i n u n g s ä u ß e r u n g —, d a ß s i e n i c h t
M i e g e l - S c h u l e w u r d e erst i m v e r g a n g e n e n J a h r e i n durch u n v e r a n t w o r t l i c h e Ä u ß e r u n g e n E i n z e l n e r i h r e
geweiht: die Überreichung d e r W e r k e a n d i e besten
den Worten des Verfassers soll es „dazu
Glaubwürdigkeit
verlieren, womit
dem Partikulaz w e i Schüler s o l l e n n u n m e h r alljährlich geschehen.)
beitragen, das furchtbare Schicksal der
rismus v o n l i n k s u n d rechts T ü r u n d T o r geöffnet
Z u r Schulschlußfeier w a r d e r stellv.
Vorsitzende.
Landesgruppe
Niedersachsen
e. V . , G e s c h ä f t s s t e l l e
O s t p r e u ß e n vor aller Welt aufzuhellen"
würde.
Tessmann
eingeladen u n dkonnte den Dank a n die
1 Hannover.
Königsworther
S t r a ß e 2, P o s t f a c h
Landsmannschaft
für diese
Buchgabe
entgegenN r . 3703. T e l e f o n 71 46 5 1 . P o s t s c h e c k k o n t o H a n Es soll aber auch „helfen, den Frieden
n o v e - 1238 00
nehmen.
der Welt zu bewahren, da es beweist,
Vorsitzender
der Landesgruppe
Hamburg:
Otto
G r u p p e S ü d : R i c h a r d A u g u s t i n . 3370 S e e s e n
(Harz),
wie der Krieg das menschliche Antlitz
T i n t t - m a n n . 2 H a m b u r g 33. S c h w a l b e n s t r a ß e 13.
B i s m a r c k s t r a ß e 10. T e l e f o n 8 29
Geschäftsstelle
G e s c h ä f t s s t e l l e ! H a m b u r g 13. P a r k a l l e e 86. T e l e wie
oben
entstellt"
f o n 45 25 41
42. P o s t s r h e c k k o n t o 96 05.
Vorsitzender
d e r Landesgruppe
Nordrhein-WesiG r u p p e N o r d : F r i e d r i c h W i l h e l m K a i l d a l / . 318 W o l f s Diese Dokumentation m u ß t e erscheinen,
falen: Harrv Polev
11 D u i s b u r g , D u i s s e r n s t r a ß e
b u r g . A l t e L a n d s t r a ß e 18. T e l 40 4 5 : G e s c h ä f t s y
Bezirksgruppen
solange noch Augenzeugen jener furchtN
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24.
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Erich
s t e l l e : 318 W o l f s b u r g . A l t e L a n d s t r a ß e 18. K o n t o
E l b g e m e i n d e n : S o n n t a g , 4. A p r i l . 16 U h r , M o n a t s G r i m o n l . 493 D e t m o l d
P o s t f a c h 296. G e s c h ä f t s baren Geschehnisse leben.
Nr
160 019 K r e i s s p a r k a s s e G i f h o r n . H a u p t z w e i g versammlung m i t Kaffeetafel
i mHotel a m Baurss
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Wolfsburg.
park, E l b c h a u s s e e 5 7 3 . A n s c h l i e ß e n d
Farbdiavorl e f o n 48 26 72.
G r u p p e W e s t : F r e d i J o s t , 457 Q u a k e n b r ü c k ,
Haseträge ..Ostpreußen a u f d e r D L G - A u s s t e l l u n g H a n s t r a ß e 60. T e l e f o n 5 1 7 ; G e s c h ä f t s s t e l l e : 457 Q u a nover
1964' u n d „ U n s e r e n e u e H e i m a t
Hamburg".
Bielefeld — Z u r Erinnerung a n d i e Vertreibung
Um Kosten und Zeit zu sparen, bitten wir
k e n b r ü c k H a s e s t r a ß e 60. B a n k k o n t o L a n d e s s p a r U m z a h l r e i c h e n B e s u c h w i r d gebeten, Gäste h e r z vor
20 J a h r e n
findet
a m F r e i t a g , d e m 2. A p r i l .
kasse z u O l d e n b u r g . Zweigstelle
Cloppenburg.
lich w i l l k o m m e n .
unsere Kunden um Voreinsendung des
20 U h r , i n d e r A u l a d e s B a v i n k - G y m n a s i u m s e i n e
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F a r m s e n : M l U w o c h , 7. A p r i l . 19.30 U h r , i m L u i s e n Nettobetrages (Titel auf der Zahlkarte
Gedenkstunde
unter
d e m Leitwort
„Heimat a m
hof,
gegenüber
S-Bahnhof
Farmsen,
Filmabend.
M e e r — u n v e r g e s s e n " statt. D i c h t u n g u n d
Musik
vermerken!)
auf das Postscheckkonto
Delegiertentagung
derGruppe
Niedersachs?n-Süd
Außer
d e n ostpreußischen
Kurzfilmen
„Rominter
sollen d i e G e d a n k e n d e r T e i l n e h m e r i nd i e u n v e r in
Hannover
H e i d e " . „Jagd i n T r a k e h n e n " u n d „Ostpreußen —
Nr. 3 1 0 9 9 Hamburg. Die Portokosten
gessene H e i m a t i mOsten
zurückführen.
Deutsches O r d e n s l a n d " w i r d e i n Spielfilm gezeigt.
A n der Delegiertentagung
n a h m e n r u n d 100 D e l e trägt der Kant-Verlag Sollte Ihnen der
Alle Landsleute sind
eingeladen.
gierte teil. Regierungsrat K a m p f v o m M i n i s t e r i u m
B o c h u m — D i eK r e i s g r u p p e p l a n t e i n e n
Ausflug
Weg einer Nachnahmesendung bequemer
für
Bundesangelegenheiten,
für Vertriebene u n d
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Heimat kreisgruppen
sein — wir bitten das jeweils auf der
Flüchtlinge s p r a c h über d i e G e s a m t d e u t s c h e ÖffentLahnu n d Weiltal
z u rBesichtigung
eine'HeilH e i l i g e n b e i l : S o n n a b e n d , 3. A p r i l , 19.30 U h r . i m
lichkeitsarbeit i nN i e d e r s a c h s e n . E r stellte i n s e i n e m
Bestellung zu vermerken —, senden wir
q u e l l e . F a h r t k o s t e n m i t B u s j e P e r s o n 12 D M . A n R e s t a u r a n t F e l d e c k . F e l d s t r a ß e 60, 125. H e i m a t a b e n d .
Vortrag
besonders
das Anliegen
h e r a u s , d i e G e -m e l d u n g e n b i s z u m 15. A p r i l b e i G e h r m a n n . N o r d V o r t r a g über d i e A u f g a b e n
d e rweiblichen
Polizei
Ihnen das G e w ü n s c h t e selbstverständlich
samtbevölkerung des Landes anzusprechen, u mdas
r i n g 65, U m r e g e B e t e i l i g u n g w i r d g e b e t e n .
in
einer
Weltu n d Hafenstadt
v o n Frau
Oberauch per Nachnahme.
deutsche Bewußtsein z u w e c k e n ; d e n n d a s ganze
k o m m l s s a r i n Pietseh m i t Aussprache. Anschließend
deutsche V o l k
müsse
aufgeweckt
werden.
Bund
E s s e n — A m 3. A p r i l , 20 U h r . M o n a t s t r e f f e n d e r
geselliges B e i s a m m e n s e i n m i t Tanz. H i e r z u
laden
u n d L a n d h a b e n d a s K u l t u r g u t d e s O s t e n s z u pfleBezirksgruppe Essen-West/Borbeck i n d e r Dechenw i r alle Landsleute m i t ihren Angehörigen, besongen u n d weiterzuentwickeln. Dieses i s t i m Gesetz
s c h e n k e , D e c h e n s t r a ß e 12.
ders d i e J u g e n d , recht h e r z l i c h e i n . Gäste w i l l k o m verankert. D e r Gedanke, das Volk z u m deutschen
men.
Bewußtsein z u gewinnen, ist nicht leicht. F ü r N i e Gladbeck — A u f der Jahreshauptversammlung der
O s t e r o d e : S o n n a b e n d . 10. A p r i l , 19.30 U h r , i m R e - d e r s a c h s e n w u r d e d a h e r e i n F ü n f - W e l l e n - P l a n a u s K r e i s g r u p p e w u r d e d e rgesamte V o r s t a n d
wiederstaurant
Feldeck.
Feldstraße
60. J a h r e s h a u p t v e r gearbeitet, wonach gesamtdeutsche
Arbeitswochen,
gewählt:
1. V o r s .
Heinz
Leitzen,
2. V o r s .
Erich
s a m m l u n g . U n t e r a n d e r e m e i n V o r t r a g über PflichtSeminare
usw. auch für Frauen u n d Jugendliehe
G a s c h k . H a u p t k a s s i e r e r W i l l i B a r t s c h , 2. K a s s i e r e r
u n d freiwillige V e r s i c h e r u n g f ü r d i e A l t e r s - u n d
1 Vorsitzender
der Landesgruppe
Rheinland-Pfalz:
durchgeführt
werden.
Lehrer
werden
aufgerufen,
W i l l i K o p e t s c h , Schriftführer
Arno Augustin. LeiHinterbliebenenversorgung. D a d e rV o r t r a g pünktbei d e r gesamtdeutschen
Arbeit mitzuhelfen. W i r
terin der Frauengruppe Lotte Mast. Leiter der M u Werner
H e n n e . 675 K a i s e r s l a u t e r n . B a r b a r o s s a lich anfangen
m u ß . w r d u m r e c h t z e i t i g e s Erscheials Deutsche dürfen u n s nicht selbst aufgeben. W i r
sikgruppe
Erich
Krause.
Zuvor
hatte
d e r Vorr i n g 1. T e l e f o n - N r
22 0 8 .
nen g e b e t e n . G ä s t e w i l l k o m m e n .
müssen u n s d a s S e l b s t b e s t i m m u n g s r e c h t
erkämpsitzende
a n d i e V e r t r e i b u n g v o n 20 J a h r e n e r i n S e n s b u r g : D i e n s t a g , 6. A p r i l , 16 U h r , M o n a t s z u fen. E sgilt nicht n u r für andere Völker, s o n d e r n
nert u n d i n seinem Tätigkeitsbericht u n t e r
andes a m m e n k u n f t i m R e s t a u r a n t F e l d e c k . F e l d s t r a ß e 60.
B o p p a r d — A m S o n n t a g , d e m 4. A p r i l , r u f t d i «
auch für u n s Deutsche.
r e m dargelegt, daß m i t Verzichten a u f d i e deutschen
Gruppe
alle Vertriebenen
m i t i h r e n Angehörigen,
Ostgebiete
keine
Wiedervereinigung
z u erreichen
In
seinem
Tätigkeitsbericht
stellte
d e r LandesFrauengruppen
aber
unsere ostpreußischen
Landslcute,
sei. I n d e r A u s e i n a n d e r s e t z u n g m i t d e m K o m m u - besonders
vorsitzende
Richard Augustin d i e Ehrenmalsfeier
Billstedt:
Donnerstag
1. A p r i l . 19 U h r , i n d e r
nismus
könnten
n u r G e d u l d . B e h a r r l i c h k e i t u n d z u einer- K u n d g e b u n g z u m J a h r d e r M e n s c h e n r e c h t e
i n Göttingen m i t d e r französisch-belgischen
BegegGaststätte P a u l M i d d i n g , ö j e n d o r f e r
W e g 39, Z u Treue
z u d e ndemokratischen
Prinzipien
Erfolge
in d a s Evangelische
Gemeindehaus
Boppard, P«k
nung besonders heraus. A u c h die Vortragsreihe m i t
sammenkunft derFrauen derBezirksgruppe
Billerzielt w e r d e n . — F ü rd i e A u s g e s t a l t u n g des nächstorsgasse.
U m 15 U h r - s p r i c h t
unser Landsmann
der englischen Schriftstellerin Miß Goodall w a r sehr
stedt. E sw i r d u m rege B e t e i l i g u n g gebeten.
sten H e i m a t a b e n d s h a t d e r Vorsitzende d i e M i t g l i e Görke
v o n d e r Bundesgeschäftsführung
über
erfolgreich. D i e v o n d e r Landesgruppe
herausgegeder gebeten, alte H e i m a t b i l d e r , soweit sie noch vorb e n e B r o s c h ü r e „650 J a h r e o s t p r e u ß i s c h e M u s i k g e 20 J a h r e d e r V e r t r e i b u n g . A l l e O s t p r e u ß e n
komGemeindetag
i n Wilhelmsburg
handen sind, mitzubringen, d i ed a n n mittels
Bildschichte" w a rz u rDelegiertentagung
fertiggestellt
men!
werfer u n d eigenen
Worten d e rEigentümer allen
und konnte d e n Gruppen angeboten
werden. D e r
Ihren
ersten
Gemeindetag
i mnord- u n d norda n d e r e n zugänglich gemacht w e r d e n sollten. I n d e r
Landesvorsitzende
schlug i n seinem
Schlußbericht
westdeutschen R a u m veranstaltet die Gemeinschaft
T r i e r — „ I c h k ö n n t e j e d e r v o n I h n e n s e i n " hieß
V e r s a m m l u n g soll auch d a sn u n m e h r
vorhandene
den Delegierten
vor. beiWahlversammlungen d i e
evangelischer
O s t p r e u ß e n a m S o n n a b e n d , 3. A p r i l ,
d e r v e r t o n t e L i c h t b i l d e r v o r t r a g v o nJ o a c h i m PieBuch
d e rReichsschuldbuchgläubiger
z u r EinsichtRedner
beim
Wort
z u nehmen,
wenn
s i e große
v o n 15 U h r a n i m G e m e i n d e h a u s d e r E m m a u s k i r chowski. d e n Vorsitzender A r m i n Prick bei der Monahme vorgelegt
werden.
Versprechungen
machen
beim
Lastenausgleich,
ehengemeinde
i n Hamburg-Wilhelmsburg,
Rotenn a t s v e r s a m m l u n g i m Bürgerverein vorführte. Auch
Wohnungsbau. Altersversorgung usw.
h ä u s e r D a m m 11. D e r B e g r ü ß u n g f o l g e n
zunächst
v i e l e E i n h e i m i s c h e n a h m e n a n d i e s e m A b e n d teil.
ein L i c h t b i l d e r v o r t r a g „Ostpreußen h e u t e " u n d eine
Der Vortrag fand e i nlebhaftes
Echo. Landsmann
Der Delegiertentagung
schloß s i c h
eine
KulturKöln — Treffen d e r F r a u e n g r u p p e a m M i t t w o c h .
Kaffeepause,
d a n n spricht P f a r r e r M a r i e n f e l d über
Sommerey
s p r a c h d e m V o r s i t z e n d e n d e n D a n k der
veranstaltung „Zwischen Weichsel u n d M e m e l " a n ,
7. A p r i l , 15 U h r , i n K ö l n - L i n d e n t h a l ,
Decksteiner
die Ziele d e rG e m e i n s c h a f t evangelischer
Ostpreudie v o m S i n g k r e i s Ostnreußcn a u s B a d H a r z b u r g
M ü h l e , B u s L i n i e 59 E n d s t a t i o n . — D i e G r u p p e t r i f f t A n w e s e n d e n f ü r d i e V o r f ü h r u n g a u s .
ßen u n d O b e r l a n d e s k i r e h e n r a t i . R . B r u m m a c k ü b e r
unter L e i t u n g v o n G .Kubat/.ki gestaltet w u r d e .
s i c h a m D i e n s t a g , 30. M ä r z . 15.30 U h r a m R e s i d e n z die
allgemeine
Erklärung
d e r Menschenrechte.
Während d e r Mittagspause fand eine S t a d t r u n d Theater.
W i l h e l m s r i n g 30/32 ( H a l t e s t e l l e
ChristophN a c h e i n e r Schlußandacht
findet
u m 19 U h r e i n g e - f a h r t f ü r a l l e D e ' c i e r ' ^ n s t a t t . M i t e i n e m
gesellistraße) z u m B e s u c h d e s F i l m s „ M yF a i r L a d y " ( B e selliges B e i s a m m e n s e i n statt.
g e n T e i l , a n d e m Büch d i e J u " . e n d s e h r s t a r k b e t e i ginn
16 U h r ) . W e i t e r e I n t e r e s s e n t e n
können
sich
1. V o r s i t z e n d e r
d e rLandesgruppe
Baden-Württemligt w a r , fand d e r Delegiertentag
seinen Abschluß.
noch a mBesuchstage a n m e l d e n . E r h e b l i c h e P r e i s -
2 Hamburg 13, Parkallee 86
SCHLESWIG-HOLSTEIN
BERLIN
NIEDERSACHSEN
HAMBURG
NORDRHEIN-WESTFALEN
RHEINLAND-PFALZ
BADEN-WÜRTTEMBERG
vergünstigung
(4,— D M ) .
berg:
M a x Voss,
68 M a n n h e i m .
Cloppenburg — A u f d e r Mitgliederversammlung
i m K o l p i n g h a u s hielt H a n s L i n k e , K a m e n ,
einen
sehr i n t e r e s s a n t e n F a r b f i l m v o r t r a g über „Deutsche
J u g e n d a u f Kriegsgräberfahrt
i n Dänemark". D i e
F r a u e n g r u p p e h a t i h r e nächste Z u s a m m e n k u n f t a m
5. A p r i l u m 15 U h r i m „ T r e f f p u n k t " .
Die
Jahreshauptversammlung
ist für Mitte M a i
vorgesehen.
Zeppelinstraße
N r . 4 2 . T e l e f o n 3 17 54.
Mülheim (Ruhr) — A u f d e r J a h r e s h a u p t v e r s a m m l u n g d e r K r e i s g r u p p e g a b d e r 1. V o r s i t z e n d e , S a „Der preußische
Auftrag*
m e l , d e nJ a h r e s b e r i c h t . N a c h e i n e m
Vortrag v o n
Was ist Heimat?
Herrn
Szaschke
v o m B d V erstattete
Landsmann
Zu einem Wochenendlehrgang
f a n d e n sich vierzig
Stuhler d e nKassenbericht. B e id e r N e u w a h l d e s
junge
O s t p r e u ß e n a u s B a d e n - W ü r t t e m b e r g i n der
geschäftsführenden
Vorstandes wurden
einstimmig
Liebes Ostpreußenblatt! Weil du von TübinJugendherberge
M a r b a c h zusammen. Nach der Bew i e d e r g e w ä h l t : 1. V o r s . H o r s t - W o l f g a n g
S a m e l 2.
grüßung
durch Landes.jugendwart
Grimm
bildete
gen Kummer gewohnt bist, sollst du auch etwas
Vors. Erich Neufang.
1. K a s s i e r e r H e n r y
Stuhler,
e i n V o r t r a g v o n D r . B u r n e l e i t ( S t u t t g a r t ) über .Der
Dissen — B e i d e rMonatsversammlung
würdigte
Erfreuliches von hier hören, nicht von Professo1. S c h r i f t f ü h r e r
Erich
Jeschonnek.
Kulturreferent
preußische A u f t r a g " d e n a n r e g e n d e n
A u f t a k t . Der
der Vorsitzende
d e r Kreisgruppe Scheimann, d i e
Gerd
Neuberg.
Pressereferent
Hermann
Roseneit
ren oder Studenten, sondern von einem kiewiA b e n d w a r d e m V o l k s l i e d u n d d e m V o l k s t a n z geV e r d i e n s t e d e r kürzlich i nB o n n v e r s t o r b e n e n
Frau
Frauenrefci entin F r a u Ida Just. Alter Sitte gemäß
w i d m e t . N a c h d e m m o r g e n d l i c h e n S i n g e n a m Sonngen, dreijährigen Jungchen namens Rüdiger.
Helene W o r m u m die Arbeit der Landsmannschaft.
wurden
Fräulein
Neufang
die Alberten
m i t d e n
tag
sprach
zunächst
DJO-Landesgeschäftsführer
Im vorigen Jahr haben wir unserem Enkel- D e r K r e i s g e s c h ä f t s f ü h r e r d e s B d V , W i t t e , h i e l t e i n b e s t e n W ü n s c h e n ü b e r r e i c h t .
U l r i c h K l e i n über d i ezahlreichen Veranstaltungen
R e f e r a t ü b e r d i e 17. N o v e l l e d e s L a s t e n a u s g l e i c h s kind zu seinem zweiten Geburtstag ein Stoffu
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ndesgruppe:
anschließend
gesetzes. E r sprach e i n g e h e n d
über U n t e r h a l t s h i l M ü n s t e r — D o n n e r s t a g , 8. A p r i l , 20 U h r , Ä g i d i i nahm Landesgruppenvorsitzender
M a x Voss z upotier geschenkt, einen kleinen Elch. Er nannte £9 f e n , K r i e g s s c h ä d e n u n d E n t s c h ä d i g u n g s r e n t e n . N a c h
hof, H e i m a t a b e n d .
U .a. Dias-Reihe
„Bedeutende
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u n d VolksMosi. Am vergangenen ersten Weihnachtsfeier- e i n e r l e b h a f t e n A u s s p r a c h e w u r d e d a s n e u e W o h Persönlichkeiten
O s t - u n dWestpreußens
i n d e rt a n z b i l d e t e n d e n A b s c h l u ß d e s L e h r g a n g s .
erläutert,
besonders
das Verhalten
Gegenwart".
— Sonnabend.
24. A p r i l
20
U h r
tag sah Rüdiger mit seinen Eltern im Fernsehen n u n g s g e s e t z
von Vermietern u n d Mietern,
die Bestimmungen
. Fleckessen. A n m e l d u n g e n bis z u m H e i m Markdorf
— Z u rJahreshauptversammlung Im
einen Film über Ostpreußen. Wohl auf die Aus- ü b e r d i e Z u t e i l u n g v o n L a s t e n - u n d M i e t b e i h i l f e n Aa bg ei dnidi h ao fm
8. A p r i l . G ä s t e u n d F r e u n d e s i n d h e r z l i c h
rufe seiner Eltern hin begann der Kleine zu s o w i e d i e K ü n d i g u n g v o n A l t b a u w o h n u n g e n i n w i l l k o m m e n . — F r a u e n g r u p p e : D i e n s t a g , 1 3 . A p r i l , „z Sa ch hl rwe ai cnheen " L a kn od ns nl et ue t e V oar sui tsz Re na dv ee rn s bSut ra ga t t abuesg r üaßuecnh.
15 U h r , i m J u g e n d h e i m
d e r Epiphanias-Kirche'
fragen: „ W a s ist Heimat?" Seine Mammi er- e i n e m w e i ß e n K r e i s .
D e r V o r s t a n d w u r d e entlastet, f ü rd e n verzogenen
Kärtnerstraße. F r a u B l o h m referiert über d i e v i e l Dietrich Mazat
a l s n e u e r B e i s i t z e r G e r h a r d Litzkl
klärte es ihm: „Sieh mal, ich bin in O s t p r e u ß e n
H a m e l n — N a c h Abschluß d e r Reifeprüfungen a n
seitige
Verwendung
d e rGefrierkühlprodukte. —
Vorstand
gewählt.
E i n Lichtbildervortrag
geboren und Papi." „Und ich?" wollte er wis- d e n H a m e l n e r G y m n a s i e n f a n d d i e n u n s c h o n z u r A m 2 7 . A p r i l F a h r t i n d i e B a u m b e r g e . A b f a h r t üi nb e rd eOn
stpreußen „Geschaffene
W e r t e " bildete den
sen. „Natürlich, Jungchen, du bist auch Ost- T r a d i t i o n g e w o r d e n e „ A l b e r t u s - F e i e r ' ' s t a t t . D e r 13 U h r , S t . - J o s e f - K i r c h - P l a t z , a n s c h l i e ß e n d R e x - A b s c h l u ß .
Kino. — Jugendgruppe:
w i ebisher
jeden
Montag
Vorsitzende, Direktor a. D .G r i m m ,
überreichte
preuße." „Warum wohnt ihr denn h i e r . . . " — n a c h e i n e r A n s p r a c h e ü b e r d i e G e s c h i c h t e u n d B e - V o l k s t a n z i m B e n n o h e i m , j e d e n D o n n e r s t a g H e i m St. G e o r g e n
— D i e Rechenschaftsberichte i n der
doch da erschien groß und majestätisch ein Elch d e u t u n g d e r A l b e r t u s - U n i v e r s i t ä t d e n A b i t u r i e n t e n a b e n d i m J u g e n d h e i m .
J a h r e s h a u p t v e r s a m m l u n g g a b e n K e n n t n i s v o n einer
im Fernsehschirm. Rüdiger stutzte, rannte in sein d i e A l b e r t u s n a d e l . S t a d t d i r e k t o r G r o ß b e g l ü c k g e s u n d e n E n t w i c k l u n g d e r G r u p p e . D e r Kassiererin
wünschte d i e A b i t u r i e n t e n m i t e i n d r i n g l i c h e n
WorRecklinghausen/Altstadt
— A m S o n n a b e n d 27
F r a u w o l f s p r a c h V o r s i t z e n d e r R o s e d e n D a n k der
Zimmer, kam aufgeregt mit seinem Mosi, den t e n .
i t g l i e d e r f ü r i h r e Kassenführung a u s . E r bericher fest ans Herz drückte, stellte sich so vor den H a n n o v e r — G e m e i n s c h a f t j u n g e s O s t p r e u ß e n : LMi äc rhzt ,b i l fdi ne rd ae tb e nbd e isRt aotmt . a n sA kl li e, GL arn.dGs el el du st et r a ß we 'e er di enn M
tete a u c h ausführlich über d a s O s t h e i m i nB a d PyrApparat, daß der kleine Elch den großen Elch A m 1. A p r i l , 19.30 U h r , Q u i z - A b e n d i m G e s u n d h e i t s - h i e r z u h e r z l i c h e i n g e l a d e n .
m o n t u n d b a t d i eM i t g l i e d e r , möglichst o f ta n den
H e i m a t p o l i t i s c h e n S e m i n a r e n t e i l z u n e h m e n u n d sich
sehen konnte und sagte: „Schau, Mosi, das ist a m t , W e i n s t r a ß e . — F r a u e n g r u p p e : A m 6. A p r i l ,
15.30 U h r . i m D o r p m ü l l e r - S a a l
d e r Bahnhofsgastd o r t Rüstzeug f ü r d i e l a n d s m a n n s c h a f t l i c h e Arbeit
deine Heimat. Du bist O s t p r e u ß e und ich und s t ä t t e n V e r a n s t a l t u n g m i t d e r S c h r i f t s t e l l e r i n C h a r zu
holen.
Mammi und Papi. Wenn ich groß bin, gehen l o t t e K e y s e r . S i e w i r d E r n s t e s u n d H e i t e r e s a u s V o r s i t z e n d e r d e r L a n d e s g r u p p e H e s s e n u n d G e e r k e n lesen. Während d e r vorangehenden
s c h ä f t s s t e l l e - K o n r a d O p i t z . 63 G i e ß e n . A n d e r
wir alle nach Ostpreußen. Da sind viele, große eKiagfef ne ee nt a f W
el
können
d i e fälligen Beiträge
gezahlt
L i e h i s s h ö h e 20. T e l e f o n - N r
37 03
Mosis und so viele schöne Pferde. Mir gefällt w e r d e n . G ä s t e h e r z l i c h w i l l k o m m e n . — A m 8./9.
Vorsitzender
d e r Landesgruppe
Bayern
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es hier nicht..."
Frankfurt — B e i m letzten Damenkaffee sahen d i e
von
d e r Geschäftsführung
Hamburg
eine
GroßB a a s n e r , 8 M ü n c h e n 2 3 , C h e r u b i n i s t r a ß e I. EeH'
Frauen den hervorragenden
F i l m „Die
Rettungstat
Marie Wysotzki
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i n G o s l a r durchgeführt.
B e i genüvon L a t r a b j a r k " , d e rz u r „Woche d e r Brüderlichfon-Nr.
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dort.
74 Tübingen, Hofmeisterstraße 6 g e n d e r B e t e i l i g u n g findet a m 9 . M a i e i n e B u s f a h r t k e i t " b e s o n d e r e n A n k l a n g f a n d . — B e i m H e r r e n v o n H a n n o v e r n a c h G o s l a r s t a t t . F a h r p r e i s : 7,50 D M . a b e n d s p r a c h H e r r E i t n e r ü b e r d i e N a h o s t - P e r s p e k P o s t s c h e c k k o n t o : M ü n c h e n 213 M.
K a r t e n s i n d a b 15. A p r i l i n d e r K o n d i t o r e i S k y r d e
tive u n d „Was i s td e s Deutschen V a t e r l a n d ' " —
Gustav Schenk: „ D a s u n s i c h t b a r e U n i v e r s u m . " Dare r h ä l t l i c h . — A m 11. M ä r z h a t t e n s i c h e i n i g e h u n N ü r n b e r g — A m 3. A p r i l
19 U h r , J a h r e s h a u p t Nächster
Sprechtag
Montag.
29. M ä r z .
Geschäftss t e l l u n g u n d D o k u m e n t a t i o n der N u k l e a r p h y s i k . S a dert L a n d s l e u t e m i tGästen i m H a u s d e r J u g e n d
v e r s a m m l u n g i n d e r „ W a l d s c h ä n k e " . Frankenstraße
z i m m e r . „Haus d e r H e i m a t " . — D i eJ u g e n d
trifft
versammelt.
N
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199.
I
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w i r d e i n Laienspiel
fari-Verlag Berlin, Leinen, 410 Seiten, m i t zahlrei- z u e i n e r A g n e s - M i e g e l - G e d e n k s t u n d e
s i e h a m F r e i t a g . 2. A p r i l . 20 U h r . „ H a u s d e r J u Unter
d e m Motto
„Patrona
Borussiae" hatte d e r
aufgeführt. — B e g e i s t e r t e A u f n a h m e fand d e r Lichtgend"
R a u m 525. T h e m a : „ A k t u e l l e
Tagespolitik".
chen A b b i l d u n g e n , 28,— D M .
I n t e n d a n t E b e r h a r d G i e s e l e r eine Fülle d e r schönb i l d e r v o r t r a g „Quer d u r c h Ostpreußen" v o n LandsSchenk geht m i t d i e s e m Buch v o n d e r K e r n p h y s i k s t e n G e d i c h t e u n d B a l l a d e n d e r D i c h t e r i n z u s a m m a n n E h r l i c h i n d e r März-Versammlung. G u t beH a n a u — S o n n a b e n d . 3. A p r i l , 19.30 U h r g r o ß e r
sucht w a r auch d e rK a p p e n a b e n d d e rGruppe im
als d e r m o d e r n e n G r u n d l a g e d e « m o d e r n e n Lebens m e n g e s t e l l t . E r r e z i t i e r t e s i e m i t g r o ß e r A u s d r u c k s - S a a l G a s t s t ä t t e „ Z u m
Elefanten",
Freiheitsplatz
kraft, so daßd i eeindrucksvolle Feierstunde e i n
februar.
aus, d i e m i t i h r e n T h e o r i e n d e n A u s b l i c k a u f e i n t i e f e s E r l e b n i s f ü r a l l e Z u h ö r e r w u r d e . M u s i k a l i s c h H a u p t v e r s a m m l u n g m i t a n s c h l i e ß e n d e m F l e c k e s s e n '
Die
vollständige
Liste
über
d i e eingetragenen
U n i v e r s u m g e ö f f n e t hat, d a s so g r e n z e n l o s scheint w u r d e d i e s e r V o r t r a g s z y k l u s v o n e i n e m
Quartett
W e i l h e i m — A u f d e r H a u p t v e r s a m m l u n g d e r OstReichsanleihen liegt a m S a a l e i n g a n g z u r E i n s i c h t umrahmt.
w i e das A l l m i t s e i n e n Sternen u n d S t e r n s y s t e m e n . d e s B u n d e s g r e n z s c h u t z e s
p r e u ß e n u n d P o m m e r n d a n k t e d e r 1. V o r s i t z e n d e .
nahme aus. U m zahlreiche
Beteiligung
wird ge
K
u
rt
Karau.
d e m V o r s t a n d f ü r d i e tätige
MitD i e D a r s t e l l u n g b a u t auf d e m feslen B o d e n w i s s e n beten. Anschriftenänderungen bitte F r a u Otto K i n
arbeit u n d allen Anwesenden
für d i e gute ZusamSalzgitter
— D i eG r u p p e
Salzgitter-Lebenstedt
z i g h e i m e r W e g 7. m i t t e i l e n . - F r a u e n g r u p p e ' i e d e n
schaftlich fundierter Tatsachen m o d e r n e r P h y s i k , u n d
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beteiligte sich a n d e r V e r a n s t a l t u n g des B d V - O r t s ersten Dienstag i m Monat. Cafe Schneider
Römerj e d e m K a p i t e l hat d e r A u t o r Q u e l l e n t e x t e z u r D o - v e r b a n d e s u n d d e r a n g e s c h l o s s e n e n
e i n e n Tätigkeitsbericht über d i e v e r g a n g e n e n zwei
Landsmanns t r a n e , g e g e n ü b e r K t e i s s p a i k a s s e . B e g i n n 19 30 U h r
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k u m e n t a l i o n b e i g e f ü g t , d i e seine G r u n d d a r s t e l l u n g s c h a f t e n , a l s d a s R o s e n a u - T r i o m i t d e r H ö r f o l g e — S k a t f r e u n d e j e d e n D i e n s t a g i n d e r G a s t s t ä t t e
stopke
wurde
d e r g e s a m t e V o r s t a n d einstimmig"
e r g ä n z e n u n d S t i m m e n g r o ß e r D e n k e r v o n d e n U p a - . . V o n d e r M e m e l b i s z u r W e s e r " i n d e r A u l a d e s „ R a t s s c h ä n k e " a m K a u f l i n f . B e g i n n 20 U h r F r k e n
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G y m n a s i u m s gastierte. D i egutbesuchte
Veranstalnungszeichen
O s l p r e u ßen W i m p e l .
"-m, c>vaiiiv, u m e i n i g e n
Kleinen
ftnaciui« "
ruischaden b i s z u r G e g e n w a r t e n t h a l t e n . D a z u ge- t u n g w u r d e
* nndsv o mVorsitzenden
d e r Kreisgruppe,
K u r t K a r a u bleibt l . Vorsitzender, Vertreter Lands
A
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sellt sich a l s A n h a n g d e r O r i g i n a l b e r i c h t v o n ü t t o R a t s h e r r n A l l r e d H e i n , e r ö f f n e t . — I n d e r O s t p r e u m a n n Z e r u h n . L d s m . Schölderle
mußle sein A m
K a s s e l — S o n n t a g . 28. M ä r z . 11 U h r i m U f a - P a
ßenstube d e s M u s e u m s
Salzgitter-Saldncr
finde!
wegen Krankheit niederlegen,
a n s e i n e S t e l l e trat
last: Treffet]
a l l e r L a n d s l e u t e z u r Erstaufführung
Hahn und Fritz Strassmann ü b e r d i e Kernspaltung.
z u r Z e i t a u s A n l a ß d e s lOtährigen B e s t e h e n s d e s
L d s m . E . A r n d t a l s S c h r i f t f ü h r e r . — D i e nächsten
des F i l m s „Deutsche H e i m a t i mO s t e n "
Jugendfrei
st. O s t p r e u ß i s c h e n M u s l k s t ' f M o s S i ' • • •
••>• oi»v> O r l n l V e r a n s t a l t u n g e n : 24. A p r i l A u s f l u g n a c h D i e ß e n , am
15. M a l . 15 Ül
m
Oberbräu.
Unsere
Leser schreiben
uns
4
HESSEN
BAYERN
1
S
Jahrgang 16 / Folge 13
REGIERUNGSBEZIRK KÖNIGSBERG
KÖNIGSCEUG-STADT
1 237 680 2 Fraurzius, G e r h a r d von, K ö n i g s b e r g
1 240 560 E Freiberg Ariliur. Knegsinvalide, R ö n i g * j g
1 240 840 E Frei'oerg W o . l o r Königsb., Hufenallee 57
1 240 850 E Freiberg, W Vers Beamter. K ö n i g s b e r g
1 242 380 Z Freimark, Otto, Sch infließ
1 244 100 E Freitag, Gertrud, K ö n i g s b e r g
1 244 920 Z Freitag, Richard K ö n i g s b e r g
I 250 390 E Freudenreich, Gertrud, Prappeln
1 251 350 Z Freund Bertha, Charlottenburg
1 255 120 E Frey, M c t i , K ö n i g s b e r g
1 255 660 Z Freyberg, M a r i e , K ö n i g s b e r g
1 257 400 E Freytag, Helene, K ö n i g s b e r g
1 263 900 E Friedrichs, Auguste, Königsb.,
Schaffnerstr.
1 264 710 E F r i e d l ä n d e r , Ulrich, Königsb., Kopernikusstr.
1 267 190 Z Friedrich, Emma, K ö n i g s b e r g
1 267 450 Z Friedrich, Felix, Rechn.-Rat,
Chorlottenburg
1 267 890 E Friedrich, Hans, K ö n i g s b e r g
1 270 590 E Friedrich, Otto, K ö n i g s b e r g
1 277 650 Z Frisch, A n n a , K ö n i g s b e r g
1 277 990 Z Frisch, M a g d a l e n e , K ö n i g s b e r g
1 280 280 Z Fritsche, Hede, Charlottenburg
1 282 300 Z Fritz, Hermann, Charlottenburg
1 287 210 E F r ö d e , Otto, K ö n i g s b e r g
1 288 360 Z Fröhlich, Franz, Charlottenburg
1 290 520 Z Frölich, A n n a , K ö n i g s b e r g
1 295 230 E Frommholz, Elise, K ö n i g s b e r g , Beeckstr. 5
1 295 290 E Frommholz, Otto, K ö n i g s b e r g
1 950 910 E Frost, A n n a , Quednau bei K ö n i g s b e r g
1 295 980 E Frost. Ella, Quednau bei K ö n i g s b e r g
1 298 700 Z Fuchs, A n n a , Charlottenburg
1 304 570 E Fuchs, Ursula, K ö n i g s b e r g , Königstr. 18
1 311 210 E Fuhge, M i n n a , K ö n i g s b e r g
1 313 500 E Fuhrmann, Otto, Königsb., Domplalz 15
1 314 230 E Fuleda, A n n a , Königsb., Mozartstr. 27 A
1 314 480 E Fullert, Elise, K ö n i g s b e r g
1 316 560 Z Funk, Robert, K ö n i g s b e r g
1 318 880 E Furk, A n n a , Inditten
1 322 830 Z G a b r i e l , Joh. Friedr., O.-Postsch., Königsb.
1 325 890 Z G ä d e , Helene, Charlottenburg
1 330 870 E G a a e l , A n n a , K ö n i g s b e r g
1 334 170 E GaTlasch, Erich, O b e r s l l t n . , Metgethen
1 335 270 E G a l l i e n , Heinz, Student, K ö n i g s b e r g
1 335 330 E G
~ a l l i n a t , Berta, K ö n i g s b e r g
1 338 700 Z Ganschow, Otto, M a l e r , Charlottenburg
1 343 590 E G a i m s i s t e r , W a l t e r , K m.., K ö n i g s b e r g
1 345 490 E Gaser, Karl, Pfarrer i . R , K ö n i g s b e r g
1 349 590 F G a u , A n n a , K ö n i g s b e r g
1 350 510 E Gauer, Frieda, K ö n i g s b e r g
1 350 550 E Gauer, K a r l , Pfarrer i . R., K ö n i g s b e r g
1 352 450 E Gause, Frieda, K ö n i g s b e r g
1 353 520 Z G a w l i c k , W i l h e l m i n e , A r b . , Charlottenburg
1 354 060 Z G a y e r m a n n , M a r t h a , Tannenkrug
1 354 120 E G a y k , Lothar, Volkschullehr. i . R., Königsb.
1 354 620 E G e b a u e r , Elisabeth, Königsb., Bachstr. 23 A
1 356 530 Z Gebert, Luise, K ö n i g s b e r g
1 360 120 E G e d i g , Bruno, K ö n i g s b e r g
1 362 500 E G e h l h a a r , Rudolf, Postkanzleisekr., Königsb.
1 366 690 E Gehrmann, Helene, K ö n i g s b e r g
1 366 970 Z Gehrmann, Selma, Königsb., Temnaustr. 40
1 367 410 E Gehstigkeit, Robert, Schmied, Spandienen
1 367 840 E Geicke, H i l d e g a r d , Konrektorin, Königsb.
1 380 330 E G e l h a a r , Else Königsb., Karl-Baer-Str. 9
1 380 340 E G e l h a a r , Ernst, Steuerdir., K ö n i g s b e r g
1 380 350 E G e l h a a r , Eva, Königsb., Karl-Baer-Str. 9
1 380 890 Z G e l l e r , Johann G e o r g , Landw., Königsb.
1 381 800 E Gelonnek, Kurt, Königsb., Cranzer Allee 45
1 383 240 E Gemnich, Therese, K ö n i g s b e r g
1 383 320 Z Gempf, Hans Schneiderges., K ö n i g s b e r g
1 384 620 E Genies, M a r i e , K ö n i g s b e r g
1 387 090 Z Genth, Käthe. Charlottenburg
1 389 970 E Georgesohn, G e r t r u d , K ö n i g s b e r g
1 391 870 E Gerber, Anng, Kleinrentn., Königsberg
1 392 030 E Gerber. Emil, Landwirt, Metgethen
1 392 320 E Gerber, Ida, Königsb., A m Stadtgarten 47
1 392 660 E Gerber, M a x , Landwirt, Metgethen
1 396 850 Z Gerhardt, Ella, K ö n i g s b e r g
1 397 580 E Gerhardt, M a r t h a , K ö n i g s b e r g
1 399 570 E G e r i g k , Johanna, K ö n i g s b e r g
1 401 530 E Gerlach, Auguste, Königsb., Hufenallee 70
1 403 290 E G e r l a c h , M a r i a , K ö n i g s b e r g
1 403 510 Z G e r l a c h , Paul, Schuhm., Charlottenburg
1 403 740 E G e r l a c h , Valeska, K ö n i g s b e r g
1 404 190E Gerlich, Susanne, K ö n i g s b e r g
1 404 340 Z G e r l i n q , Herrn., Fleischermstr., Königsb.
1 407 610 E Gers, Franz, K ö n i g s b e r g , Ziethenstr. 6
1 411 120 Z G e r t i g , August, Postbote, Charlottenburg
1 411 430 E G e r u i l , Ernst, K ö n i g s b e r g
1 412 790 E Geschwandtner, Bertha, K ö n i g s b e r g
1 421 180 E G i e l k e , Hermann, Zieglermstr., K ö n i g s b e r g
1 435 010 Z G i r a u d , Luise, K ö n i g s b e r g
1 435 360 E G i r k o n , M a r i e , Königsb., Hindenburgstr. 1 B
1 435 430 Z Girmes. M a r l i n , O . - L a n d j ä g e r m s t r . , Königsb.
1 435 620 Z Girnus, Käte, Klavierlehrerin, K ö n i g s b e r g
1 435 650 E G i r o , Auguste, K ö n i g s b e r g
1 435 730 E G i r o d , M a r t h a , K ö n i g s b e r g
1 435 810 E G i r r u l a t , Adolf, Oberpostsekr., Königsb.
1 435 860 E G i r r u l a t , Helene, K ö n i g s b e r g
f
LANDKREIS BARTENSTEIN
1 505 650 Z Gottschalk, Oskar, Klempnermstr., Bartenst.
1 508 370 Z G r a a p , August, Kutscher, Friedland
1 508 810 Z G r a b a u , W i l h e l m i n e , S c h ö n w a l d e
1 510 670 Z G r a b o w s k i , Adolf, Hohenstein
1 515 490 Z G r ä m e r , M a r g a r e t a , S c h ö n w a l d e
1 527 040 Z G r a n z o w , Else, Haustochter, Hohenstein
1 527 260 Z G r a n z o w , W i l h e l m i n e , Hohenstein
1 532 620 Z G r a u m a n n , A n n a , Sommerfeld
1 533 060 Z G r a u p e , W i l l y , Friedland
1 533 530 Z G r a t z , Charlotte, Sawadden
1 533 730 E G r a t z k i , Emilie, Bartenstein
1 534 170 Z Gravenhorst, Ilse, Sommerfeld
1 537 680 Z Greifenberg, Augusta, Dietrichswalde
1 537 710 Z Greifenberg, M a r t h a , Dietrichswalde
1 538 050 Z Greiffenberg, T h a d d ä u s , Rentner, Klingenb.
1 542 510 Z G r e n z , Elisabeth, Stockheim
1 543 450 Z G r e ß , Richard, Landwirt, Langendorf
1 548 320 Z G r i e g e r , H i l d e g a r d , Sommerfeld
1 556 900 Z G r i n k e , M a r i a , Sommerfeld
1 563 390 Z G r ö t s c h e l , M a r i e , S c h ö n a u
1 567 240 Z G r o n d e y , M o r i a , Langendorf
1 567 260 Z G r o n d k e , Berta, Sommerfeld
1 567 760 Z Gronert, Friedrich, Lehrer, Bartenstein
1 569 270 Z G r o s a n , Rudi, Lehrer, G a l l i n g e n
1 571 720 E G r o ß , G e o r g , Landwirt, Schönbruch
1 578 520 E G r o ß j o h a n n , Auguste, Domnau
1 578 540 E G r o ß i o h a n n , N a t a l i e , Domnau
1 579 170 Z G r o ß k r e u z , Elisabeth, Hohenstein
1 580 330 E G r o ß m a n n , H a n n a , Bothkeim
1 580 500 Z G r o ß m a n n , Hermann, Maurer, Schönau
1 580 580 E G r o ß m a n n , Ilse, Bothkeim
1 581 311 E G r o ß m a n n , Rudolf, Referendar, Bothkeim
1 587 650 Z G r u b e , Friedrich, Landwirt, Hohenstein
1 588 190 E G r u b e , Rosa, M a x k e i m ü b . Bartenstein
1 589 940 Z Gruchmann, A n n a , S c h ö n a u
1 593 040 Z G r ü n d e l , O s w a l d , Verw.-Sekr., Sommerfeld
1 598 730 Z G r ü t z m a c h e r , Ewald, Besitzer, Schönau
1 606 12« E G r u n w a l d , Evaline, Kraftshagen
1 608 940 Z G s a l l , W i l h e l m , V o r a r b . , Stockheim
1 609 970 Z G u d a t , Emma, Bartenstein
1 616 790 Z G ü n t h e r , Friedrich, Landw., Heinrichsdorf
1 629 650 Z G u n t e n h ö n e r , Heinrich, Landw., Stockheim
1 638 300 Z Gutzeit, Emilie, Bartenstein
1 660 120 Z Hack, Ida, S c h ö n w a l d e
1 667 020 Z Häfke, Berta, Friedland
1 675 930 E H ä r t e l , Ernestine, Juditten ü b . Bartenstein
1 687 320 Z Hagemoser, Ludwig, Wegemstr., Althof
1 704 260 Z Halbach, Josua, Bandwirkermstr., Romsdorf
1 710 700 E Hamann, Auguste, G r . Holstein
1 712 950 Z Hamburger, Heinrich, A r b . , Stockheim
1 720 510 Z H a m p e l , A r n o l d , Kfm., S c h ö n a u
I 721 350 Z H a m p e l , Richard, Sommerfeld, Nicolaistr. 9
1 722 200 Z H a n d e l , Otto, Schmiedemstr., Rosenort
1 725 630 Z H a n i p e l , Hermann, Maurer, S c h ö n w a l d e
1 731 C60 Z H a n n i g , A n n a , Karschau
1 733 360 Z Hansel, Fritz, W e r k s t . - A r b . , S c h ö n w a l d e
1 737 750 Z Hanske, Luise, Diakonisse, Friedland
1 739 110 Z Hantke, M a x , Stationsmstr. i . R., Schonwalde
1 740 720 Z H a p p e l , C o n r a d , Iwd. A r b . , Schönau
1 746 110 Z Hark, Hermann, Tischlermstr., S c h ö n w a l d e
1 746 140 Z Hark, M a r i a , S c h ö n w a l d e
1 747 580 Z Harmgart, Auguste, Bartenstein
1 747 590 Z Harmgarth, Christian, Besitzer, Althof
1 749 720 Z Harnisch, Elsa, Langendorf
1 749 770 Z Harnisch, Ewald, Landwirt, Langendorf
1 749 910 Z Harnisch, K a r l , Landj.-Mstr., Sommerfeld
1 756 360 E Hartmann, A . , Eisenw.-Hdl., Kfm.. Domnau
1 778 490 Z H a ß l e r . M a r i e , Bartenstein
1 778 530 Z H a ß l e r , Robert, Forstmstr., Schönau
1 791 250 Z Hauschild, Franz, Lehrer, S c h ö n w a l d e
1 796 350 Z Haussner, M a r i e , Stockheim
Eine Bitte an unsere Leser:
Weisen Sie auch Ihre Bekannten und
Verwandten aus der Heimat auf diese
Suchlisten hin. Werben Sie neue Bezieher für unsere Heimatzeitung!
27. März 1965 / Seite 17
Das Ostpreußenblatt
Osfpreufysche Schuldbuchgläubiaer
Liste der :cntK.bu(Jig.aut)iqer, die ihre im Reidissdiu.üuudi eingetragenen Keichsan.emeii aisher
noch nich; zur Ablösung nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz IAKG1 angemeldet haben
4. Folge
Wenn Sie Ihren Namen (oder den eines Angehörigen, dessen Erbe Sie sind) in einer
dieser Listen finden, dann schreiben Sie bitte nicht an das Ostpreußenblatt, sondern
melden Sie Ihren Anspruch unter Angabe der Nummer, die dem betreffenden Namen vorangestellt ist, bei folgender Anschrift a n :
Bundesschuldenverwaltung
Dienststelle Berlin
1 Berlin 42
Platz der Luftbrücke 1-3
Bitte, sam rein Sie diese Veröffentlichungen, da es uns leider aus technischen Gründen
nicht möglich ist, die Listen nachträglich zu liefern.
Machen Sie bitte auch alle Bekannten und Verwandten auf diese wichtige Veröffentlichung aufmerksam, vor allem solche Landsleute, die ihre Heimatzeitung noch nicht beziehen. Mit der Veröffentlichung dieser 45 000 Anschriften ostpreußischer Familien hat
der Verlag neben einer Reihe von technischen Schwierigkeiten auch die hohen Kosten
übernommen, die mit der Verstärkung des Gesamtumfangs verbunden sind. Werben Sie
daher mit einem Hinweis auf diese Suchlisten weitere Leser unserer Heimatzeitung! Sie
finden in jeder Folge des Ostpreußcnblattes einen Bestellschein, den Sie nur auszufüllen
und einzusenden brauchen, wenn Sie einen neuen Bezieher geworben haben. Aus den
Werbeprämien können Sie sich dann ein schönes Geschenk nach Ihrer Wahl aussuchen.
Die 5. Folge dieser Veröffentlichung finden Sie im Ostpreußenblatt, Folge 15, vom 10. April
LANDKREIS BRAUNSBERG
1 126 500 Z Feiski, Jakob, Neuhof
1 136 550 Z Feuerherm, M a r i e , Kleefeld
1 142 500 Z Fieberg, Anna, Braunsberg, A m Stadtgraben
1 159 770 Z Fisahn, Adalbert, Eschenau
1 161 250 E Fischer, Albert, Besitzer, Piasswich
1 161 870 E Fischer, Anna Braunsberg
1 166 080 Z Fischer, Emil, Liebenau
1 167 430 E Fischer, Euphrosine, Drewsdorf
1 175 030 E Fischer. Leo, Landwirt, Thalbach
1 178 860 Z Fischer, Otto. Seefeld
1 179 140 Z Fischer, Paul Konrektor i . R., M ü n s t e r b e r g
1 180 630 Z Fischer, Therese, Braunsberg
1 182 750 Z Fiss, W i l h e l m , Seefeld
1 183 490 Z Fittkau, A n n a . Neuhof
1 198 000 Z Flörke, M a r i e , Liebenau
1 210 390 Z Follert, A n n a , Braunsberg
1 210 440 Z Follert, Rosa, Braunsberg
1 215 420 E Fox, August, Besitzer, Bornitt
1 215 430 Z Fox, Aurelie Klingenberg
1 215 450 E Fox, Bernhard, Rentner, Wusen
1 215 480 E Fox, Elisabeth, Piasswich
1 215 580 E Fox, Johann, Lotterfeld
1 215 590 E Fox, Julius, Rentier, Mehlsack
1 219 560 Z Frank, Anton, Besitzer, Rosengarth
1 223 380 Z Frank, Theresia, Braunsberg
1 229 040 Z Franke, Theresia, Schönau
1 229 780 Z Frankenbach, Lisette, Neuhof
1 235 570 Z Franzke, Heinrich, Masch.-Steiger, Schönau
1 238 280 Z Freckmann, Julius, Amtsger.-Rat, Lilienthal
1 243 210 Z F r e i ß m a n n , M a r i a , Braunsberg
1 243 640 Z Freitag, Bertha, S c h ö n d a m e r a u
1 251 830 Z Freund, Josefus Aloysius, Braunsberg
1 258 800 Z Frick, Thea, Braunsberg, Neuer Markt 12
1 266 680 Z Friedrich, Eduard, Stangendorf
1 268 780 E Friedrich, Johanne, Mehlsack
1 273 800 Z Friemelt, Bertha, M ü n s t e r b e r g
1 275 370 E Friese, Julius, Arbeiter, Kaschaunen
1 279 220 Z Fritsch, Gertrud, Oberschullehr., Braunsberg
1 279 780 Z Fritsch, Robert, Schneidermstr., M ü n s t e r b e r g
1 281 760 Z Fritz, Emma, Heinrichsdorf
1 287 530 Z Fröhlich, Agnes, Schönau
1 287 740 Z Fröhlich, A n n a , Schönau
1 287 750 Z Fröhlich, A n n a , Schönau
1 288 390 Z Fröhlich, Franz, Schönau
1 288 400 Z Fröhlich, Franz, Privatmann, Schönau
1 289 350 Z Fröhlich, M a r i e , Schönau
1 289 630 Z Fröhlich, Philomena, Schönau
1 291 100 Z Frömming, Casper, Tischlermstr., Lichtenau
1 291 630 Z Fröse, A b r a h a m , Hofbes., Schönsee
1 293 790 E Fromm, M a r i a , Posthalterin, Piasswich
1 298 260 Z Frysch, Katharina, Kreutzdorf
1 302 330 Z Fuchs, Katharina, Schönau
1 313 510 Z Fuhrmann, Otto, Bauer, Schönau
1 318 020 Z Funke, M i n n a , Rautenberg
1 320 000 Z Fussy, Agnes, Liebenau
1 324 390 Z G o d o w , Therese, Blumberg
1 324 650 Z G a b e l , Gertrud, Schönau
1 326 500 Z G ä d k e , A l m a , Mertensdorf
1 331 450 Z G a h m i g , Otto Friedrich, A r b . , Klingenberg
1 333 220 Z Galbartsch, Franz, Besitzer, M ü n s t e r b e r g '
1 334 010 Z G a l l a , Friederike, W i l l e n b e r g
1 337 620 E G a n d , Martha, Mehlsack, Heilsberger Str. 6
1 340 120 E Ganter, Rudolf, prakt. Arzt, Wormditt
1 349 650 Z G a u , Elfriede, Peterswalde
1 350 110 E G a u d e , A n n a , Mehlsack
1 360 150 Z G e d i g , Oskar, Besitzer, Rosengarth
1 360 170 Z G e d i g k , August, Besitzer, Rosengarth
1 365 570 Z Gehrke, Hermann, Kleefeld
1 366 460 Z Gehrmann, Elisabeth, Braunsberg, Malzstr.
1 366 470 Z Gehrmann, Elisabeth, Braunsberg
1 366 610 Z Gehrmann, G e o r g , Kassenrend., Braunsbg.
1 366 940 Z Gehrmann, Robert, Junglehrer, Woppen
1 373 610 Z Geisler, An,,a, Schönau
1 388 260 Z G e n z , Hermann Landwirt, Sonnenfeld
1 391 180 Z Geppert, Otto, Poslbetr.-Ass., M ü n s t e r b e r g
LANDKREIS
GERDAUEN
1 275 060 Z Friese, Berta, Arnsdorf
1 287 530 Z Fröhlich, Agnes, Schönau
1 287 740 Z Fröhlich, A n n a , Schönau
1 287 750 Z Fröhlich, A n n a , Schönau
1 288 390 Z Fröhlich, Franz, Schönau
1 288 400 Z Fröhlich, Franz, Schönau
1 289 350 Z Fröhlich, M a r i e , Schönau
1 289 630 Z Fröhlich, Philomena, Schönau
1 295 940 Z Frost, Berta, Altendorf
1 302 330 Z Fuchs, Katharina, Schönau
1 313 190 Z Fuhrmann, Maragrethe, Arnsdorf
1 313 510 Z Fuhrmann, Otto, Bauer, Schönau
1 324 650 Z G a b e l , Gertrud, Schönau
1 329 570 Z G ä r t n e r , M a r i e , Lindenau
1 329 720 Z
G ä r t n e r , Otto, Musiker, Lindenau
1 333 070 Z
1 342 000 Z Gajewski, August, Rentner, Rosenberg
1 350 740 Z G a r b e , Martha, Arnsdorf
1 355 350 Z G a u g e l , Josef, Maurergeselle, Rosenberg
1 360 300 Z Gebauer, Luise, Arnsdorf
1 360 310 Z Geduhn, Anna, Rosenberg
1 360 360 E Geduhn, Auguste, Rosenberg
1 361 540 E Geede, Emma, Trotczin
1 366 340 Z Gehde, Gustav, Eisenb.-Arb., Gerdauen
1 366 930 Z Gehrmann, Anton, Bauer, Neuendorf
Rosenberg
1 373 610 Z Gehrmann, Robert, Hafenaufs..
Geisler, Anna, Schönau
1 377 620
G e i ß l e r , Reinhold, Betr.-O.-Ing., Arnsdorf
1 405 660
Germer, Johann A d a m , Bauer, Birkenfeld
1 411 500
G e r u l l , Louise, Gendrinn
1 411 660
Geruschke, Gottfried, Rentn., M a l l y Park
1 412 770
Geschonke, Robert, Landwirt, Schiffuß
1 434 430
Ginscheer, Th., Bauerngutsbes., Rosenberq
1 439 140
G l ä s e r , Wilhelm Zugführer, Arnsdorf
1 443 820
G l a t z , Elsa, Schönau
1 444 540
Glaubitt,
Friedrich, W i l l k a m m
1 444 990
Glauer, Aloysius, Rosenberg
1 457 620
1 458 710 _ Gocht. Auguste, G r o ß Schönau
1 460 600 Z G o d o w , Dorothea, Neuendorf
1 467 380 Z G ö b e l , Jenny, Schönau
1 471 240 Z G ö l l e r , August, Oberlehrer, Schönau
1 475 190 E G ö r m g , Gertrud, Birkenfeld
1 479 440 Z G ö r t z , A n n a , Gerdauen
1 479 500 Z G ö t z , Agnes, Inliegerin, Schönau
1 479 510 Z G ö t z , Amalie, Rentnerin, Birkenfeld
1 480 230 Z G ö t z , A n n a , Altendorf
1 481 840 Z G ö t z , Franziska, Schönau
1 482 120 Z G ö t z , Mathilde, Schönau
1 487 810 Z G ö t z , Reinhold, Landwirt, Schönau
1 492 930 Z O o dau Herrn., G ä r t n e r e i b e s . , Schönwiese
1 495 670 Z O o l h n , G . , Idw. Hilfsarb., Friedrichswalde
Gomm, Otto, Besitzer, Neuendorf
1 496 300
Gondek, Christiane, Arnsdorf
1 504 670
Gottschalk, Erna, Neuendorf
1 506 810
Gottwald, Auguste, Arnsdorf
1 514 240
Graf, W i l h e l m , Berginv., Altendorf
1 515 550
G r ä n , Selma Arnsdorf
l 522 840
1 526 910
1 529 560
1 529 940
Z Graichen, K l a r a , Arnsdorf
Z G r a n z i n , A n n a , Neuendorf
Z Grasske, M a r i e , Neuendorf
Z G r a ß m a n n , J . , St.-O.-Forst.,
Friedrichswalde
LANDKREIS HEILIGENBEIL
1 196 490 Z Flier, Frieda, Lindenau
1 203 570 Z Fölckel, Luise, W o h l a u
1 203 900 Z Föllmer, Christine, Schönfeld
1 205 840 Z Förster, Emma, Hermsdorf
1 206 560 Z Förster, Helene Gertrud, Lauterbach
1 210 910 Z Fonfara, Karl, Arbeiter, Schönfeld
1 211 980 Z Forkatsch, Emma, Königsdorf
1 222 250 Z Frank, Ludwig, W i r t , Brandenburg
1 223 970 Z Franke, A n n a , Herzogswalde
1 228 020 Z Franke, M a r t i n , Hauptmann, Brandenburg
1 233 620 Z Franz, Margarete, Vogelsang
1 239 250 Z Frees, Louise, S c h ö n w a l d e
1 244 820 Z Freitag, Paul, Landwirt, Schönborn
1 245 160 Z Freiwaid, Gustav, Landwirt, Waltersdorf
1 250 720 E Freudenthal, Hermann, Fischer, Dt. Bahnau
1 251 570 Z Freund, Franziska, Steindorf
1 259 360 Z Fricke, C i a i r e , Eisenberg
1 264 370 Z Friedinger, A n n a , Königsdorf
1 264 390 Z Friedl, Fridolin, Bauer, Eisenberg
1 266 730 Z Friedrich, Elisabeth, Hermsdorf
1 273 810 Z Friemelt, Edmund, W o h l a u
1 274 350 Z Fries, Helene, Schönfeld
1 275 810 Z Frieseck, C a r l , Brandenburg
1 276 420 Z Friess, Johannes, Lauterbach
1 280 590 Z Fritsche, M a r i a , Herzogswalde
1 280 650 Z Fritsche, Martha, Eisenberg
1 283 670 Z Fritz, Wilhelmine, Heidenhof
1 283 860 Z Fritze, Elisabeth, Hermsdorf
1 290 870 Z F r ö m b e r g , Ida, G r ü n a u
I 296 240 E Frost, Rosina, Zinten, Birkenallee 6
1 325 450 Z G a b l e r , W i l l y , Bäckermstr., Eisenberg
1 329 570 Z G ä r t n e r . M a r i e , Lindenau
1 329 720 Z G ä r t n e r , Otto, Musiker, Lindenau
1 331 530 Z G a l l e , Hermann, Landwirt, S c h ö n w a l d e
1 336 370 Z G a l o w , Emma, Schönfeld
1 341 240 Z Ganzer, M a r i e , Brandenburg
1 343 770 Z G a r n , Ottilie, W o h l a u
I 348 700 Z Gattert, Hedwig, Hermsdorf
I 360 040 E Geddert, Käthe, Zinten
1 361 570 E Gehder, Leopold, K ä m m e r e r i . R., Fedderau
1 366 370 Z Gehrmann, A u g . , Eigenkathner, G r ü n w a l d e
1 366 600 Z Gehrmann, Friedrich, Deputanl, Waltersdorf
1 372 360 Z G e i s e l , Alfons, Ö k o n o m , Langendorf
1 372 450 Z G e i s e l , Ida, Langendorf
1 372 520 Z G e i s e l , Lorenz, Landwirt, Langendorf
1 373 220 Z Geiser, Johann, Lehrer i . R., Langendorf
1 373 580 Z Geisler, A n n a , Lauterbach
1 375 050 Z G e i ß , Emma, Schönborn
1 376 880 Z G e i ß l e r , Hermann, Gutsbes., Hermsdorf
1 379 260 Z G e i z l e r , Eva, G r ü n a u
1 380 000 Z Geldmacher, M a r i e , Brandenburg
1 381 140 Z Geliert, Emil, Gutsbes., Langendorf
1 385 820 Z Gensch, Gustav, Stadtsekr. i . R., Brandenbg.
1 333 390 Z G e n z , Paul, Stellmacher, S c h ö n w a l d e
1 389 000 Z G e o r g , Frieda, Schönborn
1 389 300 Z G e o r g , Lina, Schönborn
1 39") 200 Z G e r g , A n n a , N ä h e r i n , Königsdorf
1 398 970 Z Gericke, Ilse, Brandenburg
1 400 200 Z Gerke, Emma, Schönfeld
1 403 080 Z Gerlach, Margarete, Arnstein
1 403 180 Z Gerlach, M a r i a , Thomsdorf
1 403 210 E Gerlach, M a r i e , Heiligenbeil
1 403 410 E Gerlach M i n n a , Quilitten
1 404 990 Z Gerloff, Reinhardt, Schönfeld
1 40? 820 Z Gerstmann, Meta, Wirtschafterin, G r ü n a u
1 410 530 Z Gerth, Ernst, Altbesitzer, Steindorf
1 413 020 E Gesehke, Karl, Kutscher, Wesslienen
1 421 640 Z G i e i a m , Else, Wirtschafterin, S c h ö n w a l d e
1 425 320 Z Giese, Heinz, Milchkontrollass., Herzogsw.
1 431 090 Z Gildemeister, H . , Postsekr. a. D . , Brandenbg.
1 437 930 Z G l a d o w , Anna, Brandenburg
1 443 330 Z Glasser, Adolf, Eisenberg, Krausestr. 3
1 443 360 Z Glasser, Auguste, Eisenberg
1 445 630 Z G l e b k a , Johannes, Jungarb., Langendorf
1 449 030 Z Glitsch, G e o r g , Arbeiter, Lauterbach
1 449 320 Z G l o b i g , M a r i e , Brandenburg
1 451 130 Z G l ö d e n , Otto, Hohenwalde
1 451 630 Z G l o g e r , A n n a , Herzogswalde
1 453 100 E G l o y , Otto, Zinten, Lindenstr. 15
1 454 680 Z G l u t h , Gustav, Louisenhof
1 463 340 Z G ö d e , Martha, Brandenburg
1 466 470 Z G ö h t z , Charlotte, Hausangest., S c h ö n w a l d e
1 467 270 Z G ö l i t z , Emil, Fleischer, Waltersdorf
1 472 160 Z G ö r k e , Johanna, Brandenburg
1 474 160 Z G ö r n e r , W i l h e l m i n e , Schönborn
1 475 950 Z G ö r z e , Otto, Arbeiter, S c h ö n w a l d e
1 482 440 Z G ö t z , W i l l i , kfm. Gehilfe, S c h ö n w a l d e
1 487 870 Z Goldbach, Adolf, Herzogswalde
1 491 140 Z Goldstein, Martha C a r a , W o h l a u
1 494 140 Z Golsch, A n n a , Brandenburg
1 501 680 Z G o ß l e r , Margarete, Lauterbach
1 502 120 Z Gossow, W i l h . , Stellmachermstr., Schönfeld
1 507 100 Z Gottwald, Ida, W o h l a u
1 508 020 Z G o y , Selma, G r ü n a u
1 508 720 Z G r a b a u , Frieda, Brandenburg
1 508 810 Z G r a b a u , Wilhelmine, S c h ö n w a l d e
1 512 170 E Gradtke, Ludwig, Instmann, Heiligenbeil
1 514 960 Z G r ä f e n s t e i n , Louis, Landw., Waltersdorf
1 515 490 Z G r ä m e r , Margareta, S c h ö n w a l d e
1 521 130 Z G r ä f e , Otto, Landwirt, Schönfeld
1 525 270 Z Gramsch, A n n a , W o h l a u
1 528 780 Z Grass, Martha, Schönfeld
1 531 410 Z Graubner, Arthur, Schmiedemstr., Schönfeld
1 539 040 Z Greiner, Emil, Lehrer, Schönfeld
1 543 450 Z G r e ß , Richard, Landwirt, Langendorf
1 554 030 Z G r i m m , Ernst, Lehrer, Waltersdorf
1 561 000 Z G r ö m l i n g , Sabina, Arnstein
LANDKREIS HEILSBERG
1 266
1 267
1 271
1 273
1 275
1 275
1 275
1 278
1 279
1 305
1 311
1 312
1 313
1 315
1 315
1 316
1 318
1 318
1 321
1 321
1 321
090 Z Friedrich, Arthur, Frauendorf
980 Z Friedrich, Hedwig, Sommerfeld
720 Z Friedrich, W i l l y , Fabrikarb., Frauendorf
800 Z Friemelt, Bertha, M ü n s t e r b e r g
000 Z Friese, A n n a , Arnsdorf
060 Z Friese, Berta, Arnsdorf
590 Z Friese, M a r t i n , Tollnigk
540 E Frischmuth, Klara, Neu Garschen
780 Z Fritsch, Robert, Schneidermstr., M ü n s t e r b g . .
070 Z Fucke, Pauline, Althof
540 Z Fuhr, Gustav, Altsitzer, Albrechtsdorf
790 Z Fuhrmann, Ida, Frauendorf
190 Z Fuhrmann, Margarethe, Arnsdorf
110 Z Fung, A n n a , Heilsberg
300 E Funk, Anton, Liewenberg
250 Z Funk, M a r i a , Kiwitten
640 Z Furchert, Emma, Sternberg
720 Z Furchner, W i l h e l m , Sommerfeld
210 E G a b e l , M a r i a van de, Heilsberg
460 E Gabelt, August, Bauer, W a l t e r s m ü h l
630 E G a b l e r , Adolf, Maurerpolier, Guttstadt
I 326 310 Z Gädick, Franz, Renlenempf., lollnigk
I 326 390 Z G ä d i c k e , M i n n a , Lehrerin, Sternberg
1 333 220 Z Galbartsch, Franz, Besitzer, M ü n s t e r b e r g
1 334 530 Z G a l l e Hermann, Landwirt, S c h ö n w a l d e
1 335 820 Z G a l l u s , Ernestine Sommerfeld
1 337 770 Z G a n d l a u , Elisobeth, Wolfsdorf
1 338 600 Z Gonschow, Anna, Sommerfeld
1 342 000 Z G a r b e , Martha, Arnsdorf
1 349 650 Z G a u , Elfnede Peterswalde
1 354 580 Z Gebauer, Berta. Albrechtsdorf
1 355 350 Z Gebauer, Luise, Arnsdorf
1 358 230 Z Gebhardt, Hedwig, Sommerfeld
1 360 150 Z G e d i g , Oskar. Besitzer, Rosengarth
1 360 170 Z Gedigk, August, Besitzer, Rosengarth
1 360 190 Z Gedigk, Theodor, Sommerfeld
1 361 290 E G e g a l s k i , Ambrosius, Landw., A l t Garschen
1 363 890 Z Gehngk, Mathilde, Heilsberg
1 366 050 Z Gehrke Otto, Landwirt, Althof
1 366 340 Z Gehrmann, Anton, Bauer, Neuendorf
1 366 480 Z Gehrmann, Emilie, Sommerfeld
1 366 790 E Gehrmann, Josef, Besitzer, Kleiditten
1 366 900 Z Gehrmann, Otto, Sommerfeld
1 366 980 Z Gehrmann, Valentin, Bes., Friednchsheide
1 367 920 Z G e i d e , Pauline, Petersdorf
1 377 620 Z Geissler, Reinhold, Arnsdorf
1 380 160 Z G e l d s c h l ä g e r , Elise, Rehagen
1 384 320 E G e n g , Joseph, Raunau
1 384 330 E G e n g , M a r i a , Guttstadt
1 388 390 Z Genz, Paul, Stellmacher, S c h ö n w a l d e
1 391 180 Z Geppert, Otto, Postbetr.-Ass., M ü n s t e r b e r g
1 399 640 Z Gerigk, Martin, Bes., Eschenau
1 400 010 E Gerifz, Franz, Fleischermstr., Guttstadt
1 401 610 Z Gerlach, Bruno. Lehrer, Heilsberg
1 403 220 Z G e i lach, M a r i e , Heilsberg
1 416 410 Z G e u ß , G e o r g , Bauer, Wolfsdort
1 421 640 Z G i e r a m , Else, Wirtschafterin, S c h ö n w a l d e
1 422 700 Z Gierloff, Karoline, Sommerfeld
1 423 620 Z Gierth, Herrn., Schmiedemstr.,
Petersdorf
1 435 190 Z G i r k e , Emilie, Wolfsdorf
1 439 140 Z G l ä s e r , W i l h e l m . Zugführer, Arnsdorf
1 444 590 Z Glaubitz, Anna, Albrechtsdorf
1 444 790 Z Glaubitz, M a r i a , Albrechtsdorf
1 458 710 Z G o d o w , Dorothea, Neuendorf
1 463 550 Z G ö d e c k e , Fritz, iun., Gronau
1 466 470 Z G ö h t z , Charlotte, Hausangest.. Schönwalde
1 466 950 Z G ö l d n e r , Erika, Frauendorf
1 467 000 Z G ö l d n e r , Hermann, Lehrer, Frauendorf
1 473 310 Z Görlitz, Ernst, Kfm., Sommerfeld
1 475 950 Z G ö r z e , Otto, A r b . , S c h ö n w a l d e
1 477 970 Z G ö t t e l , Gustav, Sommerfeld
1 482 440 Z G ö t z , W i l l i , kfm. Gehilfe, S c h ö n w a l d e
1 484 520 Z G ö t z k e , Johannes, Besitzer, Wolfsdorf
1 487 810 Z G o l d a u , Herrn., G ä r t n e r e i b e s . , Schönwiese
1 489 750 Z Goldmann, Johanna, Heiligenfelde
1 489 840 Z Goldmann, M a r i a , Heiliqenfelde
1 495 670 Z Gomm, Besitzer, Neuendorf
I 496 300 Z Gondek, Christiane, Arnsdorf
1 497 930 E Gorchs, Gustav, Schuhm.-Mstr., Guttstadt
1 498 720 Z Gorgs, Joseph, Landwirt, Rosengarth
1 504 670 Z Gottschalk, Erna, Neuendorf
1 506 810 Z Gottwald, Auguste, Arnsdorf
1 503 810 Z G r a b a u , Wilhelmine, Schönwalde
1 512 570 E G r ä b e r , Eduard, Postinsp., Guttstadt
1 513 820 E Graf, Johann, W a l d h ü t t e r , Guttstadt
1 515 490 Z G r ä m e r , Margareta, S c h ö n w a l d e
1 515 550 Z G r ä n , Selma, Arnsdorf
1 517 590 E G r ä v e n i t z , Magdalene von, Queetz
1 522 840 Z Graichen, Klara Arnsdorf
1 526 910 Z G r a n z i n , Anna, Neuendorf
1 528 730 E G r a ß , M a r i a , Rentnerin, Guttstadt
1 529 560 Z Grassko, M a r i e Neuendorf
1 532 620 Z Graumann, A n n a , SommerfeM
1 534 170 Z Gravenhorst, Ilse, Sommerfeld
1 534 350 Z G r a w , August, Reimerswaide
1 534 400 Z G r a w , Ida, Heilsberg
1 534 470 E G r a w , Ottilie, Siegfriedswalde
1 534 480 Z G r a w , Rosa, Reichenberg
1 536 460 Z Greger, Karl, Altsitzer, Peterswalde
1 537 280 E Greif, Adalbert, Besitzer, Battatron
1 537 640 E Greifenbeig, Agathe, Lawden
1 537 650 E Gerifenberg, A n n a , Glottau
1 537 660 Z Greifenberg, Anna, M ü n s t e r b e r g
LANDKREIS LABIAU
1 191 010
Fleischer, Fritz, Popelken
1 196 490
Flier, Frieda, Lindenau
1 200 990
Flügel, Henriette, Habichtswalde
1 214 280
Forstreuter, Ferd., Kleinrentn.. Liebenfelde
1 228 630
Franke, Pauline, G o l d b e r g
1 251 570
Freund, Franziska, Steindorf
1 256 770
Freymann, A n n a , Eichenberg
1 256 800
Freymann, Erna, Hindenburg
1 262 030 Z Friebe, Ewald, Lokführer, Goldberg
1 275 150 Z Friese, Emma, Paradies
1 278 930
Fritsch, Bruno, G o l d b e r g
1 291 710
Fröse, Emma. Lankeninken
1 291 850
Fröse, Margarete, Paringen
1 300 810
Fuchs, G e o r g Anton, Eichenberg
1 315 350
Funk, Auguste, Elchtal
1 315 600
Funk, Ella, Stellienen
1 318 640
Furchert, Emma, Sternberg
1 319 320 Z Fuß, Antonie. Exhenberg
1 321 740 Z G a b l e r , Elise, Goldberg
1 322 470 E G a b r i e l , Eduard, Kätner, Petruschkehmen
1 326 390 Z G ä d i c k e , Minna, Lehrerin, Sternberg
1 329 570 Z G ä r t n e r , M a r i e , Lindenau
1 329 720 Z G ä r t n e r , Otto, Musiker, Lindenau
1 329 840 Z G ä r t n e r , Robert, Kleinrentner, Goldberg
1 331 820 Z G a i d z i k , Jakob, Kalkulator, Hindenburg
1 335 370 E G a l l i n g , August, A r b . , Steingrenz
1 335 690 E G a l l o w s k i , Helene, Krankenschw., Labia
1 336 330 Z G a l o w s k a , Gertrud, Hindenburg
1 344 550 Z Gartmann, Franz, Nachtw., Liebenfelde
1 346 030 Z Gasseleit, Karl. A r b . , W a l d w i n k e l
1 349 060 E Gatzengis, August, A r b . , Mehlauken
1 353 180 Z Gawantka, Friedr., Bauerngutsbes.. Burgsd.
1 353 200 Z Gawantka, M a r i a , Burgsdorf
1 362 440 E Gehlhaar, Hedwig, K a ä g i e h n e n
1 363 170 E Gehrau, Julius, Altsitzer, Elchtal
1 371 250 Z Geilke, Fritz, Hindenburg, Dorotheenstr. 57
1 373 680 Z Geisler, Bertha, Goldberg
1 383 450 Z Gemsa, Gertrud, Hindenburg
1 385 140 E Gennert, A n n a , Welmdeich
1 390 450 Z G e o r g i , Otto Gutsbes., Beerendorf
1 393 560 Z Gerbsch, Friedrich, Rentner, Liebenfelde
1 393 610 Z Gerch, Paul, Schmiedemstr., Hindenburg
1 396 020 E G e r h a r d , Martha, Mehlauken
1 403 050 Z Gerlach, Luise, Wirtschafterin, G o l d b e r g
1 410 530 Z Gerth, Ernst Altbesitzer, Steindorf
1 425 370 Z Giese, Hermann, Unterbeamter, Herzfelde
1 425 810 Z Giese, M a r i e , Herzfelde
1 440 600 Z G l a n z , Elisabeth, Hindenburg
1 446 280 E Gleiminger, Sophie, Legitten
1 472 190 Z G ö r k e , Katharina, Ischdaggen
1 472 900 Z Görlich, Johanna, Hindenburg
1 478 320 Z G ö t t e r t , M i n n a , Wartenburg
1 484 690 Z Görzschel, W i l h e l m , A r b . , Beerendorf
1 488 090 Z G o l d b a c h , M a r t i n , Bes., Eßerninken
1 489 810 Z G o l d m a n n , Konr., Grubenarb.,
Hindenburg
1 492 170 Z Gollasch, A m a n d a , Hindenburg
1 510 830 Z G r a b o w s k i , Fanny, Hindenburg
1 510 900 E G r a b o w s k i , Ida, Heiligenhain
1 510 990 E G r a b o w s k i , Rudolf, Zimmerm., Heiligenhain
LANDKREIS M O H R U N G E N
1 275 200 Z
1 275 340 Z
1 275 660 E
1 275 700 E
1 278 530 Z
1 279 780 Z
1 280 400 Z
1 280 590 Z
1 281 760 Z
1 309 160 Z
1 309 930 Z
1 313 190 Z
1 318 740 Z
1 319 650 E
1 322 430 E
1 322 760 E
1 333 220 Z
1 337 580 Z
1 337 600 E
1 337 630 E
1 342 000 7
1 343 150
Z
1 354 720
Z
1 355 350
Z
1 366 360
1 366 390 Z
1 366 600 E
1 377 620 Z
1 377 720 Z
1 386 700 Z
1 391 180 Z
1 391 990 Z
1 395 200 Z
1 396 700 Z
1 399 670 E
1 407 670 Z
1 407 800 Z
1 410 200 Z
Z
Friese, Friedrich, Silberbach
Friese, Ida, Silberbach
Friese, Otto, Landwirt, Silberbach
Friese, Paul, Kahlau,
Frischmuth, Henriette, Eckersdorf
Fritsch, Rob., Schneidermstr
Münsterberg
Fritsche, Johannes, Rentner, Vorwerk
Fritsche, M a r i a , Herzogswalde
Fritz, Emma, Heinrichsdorf
F ü r s t e n a u , Ida, Liebenwalde
Fürther, Nanny, Saalfeld
Fuhrmann, Margarethe, Arnsdorf
Furcht, August, Saalfeld
Fuß, Margarete, Himmelforth
G a b r i e l , Bruno, Gastwirt, Sonnenborn
G a b r i e l , Herbert, Sonnenborn
Galbartsch, Franz, Besitzer, M ü n s t e r b e r g
G a n d , Dorothea, Liebstadt
G a n d , Ida, G r o ß Trukainen
G a n d , Ottilie, Hagenau
G a r b e , Martha, Arnsdorf
Garkisch, W i l h e l m , Christburg
Gebauer, Emma, Eckersdorf
Gebauer, Luise, Arnsdorf
Gehrmann, August, Besitzer, Eckersdorf
Gehrmann, Auguste, Mohrungen
Gehrmann, Friedrich, Waltersdorf
Geissler, Reinhold, Arnsdorf
Geissler, Theodor, Müller, Gerswalde
G e n ß l e r , A n n a , Ostheim
Geppert, Otto, M ü n s t e r b e r q
Gerber. Elisabeth Martha, Dittersdorf
G e r g , A n n a , N ä h e r i n , Königsdorf
Gerhardt, Anton, Arnsdorf
Gerigk, Rosa. Dittersdorf
Gersch, Auguste, Buchwalde
Gerschewski, Ernst, Gerswalde
Gerstung, Hildegard, Saalfeld
Jahrgang 16 / Folge 13
Das Ostpreußenblatt
27. März 1965 / Seite 18
1 418 560
I 42j 320
1 435 290
1 439 140
1 444 770
1 451 550
1 451 630
1 452 243
1 454 680
1 454 710
1 456 520
1 460 300
1 465 010
1 467 270
1 46/ 360
1 472 090
1 335 690
1 336 330
1 472 270
1 486 000
Z Geyer, Sophie. Hagenau
Z Giese, Heinz. Herzogswalde
Z G:schkowski, Germann, Eigent.. Silberbach
Z Gläser, Wilhelm, Zugführer, Arnsdorf
E Glaubitz, Lydia Gr -Hermenau
E Glogau. Helene, Mohrungen
Z Gloqer, Anna, Herzoqswalde
1 Glombitza, Marie, Altstadt
Z Gluth, Gustav, Louisenhof
Z Gluth Odo, Landwirt, Lindenwerder
Z G n e u ß , Anna, Goldbach
Z Gabel, Gottfried, Kfm., Horn
Z Göhl, Karoline, Horn
Z G ö h t z , Emil, Fleischer Waltersdorf
Z Göll, Ottilie, Ostheim
Z Görke, Hedwig, Barten
E Gallowski, Helene, Krankenschw Labiau
Z Galonska, Gertrud, Hindenburg
E Görke, Marta, Alt Bolitten
Z Gohlke, Gertrud, Liebenwalde
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Berlin, 1 Berlin 42, Platz der Luftbrücke
Nr 1-3
1 487 870
1 493 600
1 493 610
1 494 545
1 496 300
1 496 810
1 497 040
1 499 810
1 501 130
1 504 760
1 506 810
1 510 740
1 514 960
1 515 550
1 521 980
1 522 020
1 522 510
1 522 840
1 537 660
1 544 900
1 554 030
1 556 760
1 556 980
Z Goldbach, Adolf, Herzogswalde
Z Gollnow, Christoph, Heirichsdorf
Z Gollnow, Ferdinand, A r b . , Heinrichsdorf
E Goltz, Domhardt, Gr.-Bestendorf
Z Gondek, Christiane, Arnsdorf
Z Gonschorek, Karl, Saalfeld
E Gontarski, Friedrich, Saalfeld
Z Gorris, Minna, Christburg
Z G o ß , Sieqlinde, Saalfeld
Z Gottschaik, Frieda, Seubersdorf
Z Gottwald, Auguste, Arnsdorf
Z Grabowski, August, Besitzer, Wilmsdorf
Z Gräfenstein, Louis, Landw., Waltersdorf
Z G r ä n , Selma, Arnsdorf
Z Grahl, Arno, Bauer, Dittersdorf
Z Grahl, Emil, Bauer, Liebstadt
E Grohn, August, Besitzer, Golbitten
Z Graichen, Klara, Arnsdorf
Z Greifenberg, Anna, Münsterberg
Z Greulich, Klara, Münsterberg
Z Grimm, Ernst, Lehrer, Waltersdorf
Z Grindel, Carl, Steinsetzmstr., Buchwalde
Z Gripkowsky. Anna, Paradies
LANDKREIS PREU5SISCH-EYLAU
1 114 700 E Feierabend, Martha. Landsbeig
1 123 200 Z Feloenhausr, Carl Neuendorf
1 123 460 Z Felger, Gerhard Mühlhausen
1 124 070 Z Felke, Rosa, Kreuzburg
1 124 800 E Feller, Elise, Pr -Eylau
1 125 300 Z Fellmann, Elisabeth, Kreuzburg
1 131 540 Z Fernkorn, Gustav, Mühlhausen
1 139 960 Z Fick, Betty, Buchholz
1 140 210 Z Fick, Hermann, Kleinrentner, Arnsberg
1 144 030 Z Fiedel. Pauline, Albrechtsdorf
1 150 360 Z Fillinaer, Wilhelm, Kreuzburg
1 153 520 Z Fingerhut, Wilhelm, Mühlhausen
1 162 700 Z Fischer, Anna, Wittenberg, Adlerstr. 24
1 163 640 Z Fischer, Bernhard, Gehöftsbes., Buchholz
1 165 200 Z Fischer, Elisabeth Landsberg
1 168 090 Z Fischer, Frieda, Witlenberg, Friedrichstr. 129
• 168 510 E Fischer, Fritz, Landwirt, Claussen
1 171 890 Z Fischer, Irene, Buchholz
1 180 960 Z Fischer, Valentin Mühlhausen
1 1G8 780 Z Fleck, Mela, Petershaoen
1 199 360 Z Floren, Clara, Haushälterin, Arnsberg
1 199 580 E Florian, Erich, Serpallen
1 201 380 Z Flügge, Martha, Wittenberg
1 202 240 Z Fobo^ Pauline, Neuendorf Nr. 25
1 206 580 Z Förster, Hermann, Arnsberg
1 209 430 E Fohlmeister, Maria, Rositten
1 213 950 Z Forsthofer, Franziska, Landsberg
1 221 860 Z Frank, Karl, Kutscher, Neuendorf
1 228 590 Z Franke, Paul, Invalide, Petershagen
1 233 780 Z Franz, Marie, Petershagen
1 234 540 Z Franze, Elisabeth, Landsberg
1 247 360 E Frenzel, Gertrud, Almenhausen
1 250 030 Z Freudenberg, Margarete, Landsberg
1 251 520 Z Freund, Emma, Petershagen
1 252 290 Z Freund, Pauline, Landsberg
1 252 820 Z Freutel, Luise, Arnsberg
1 252 950 Z Frevert, Hermann, Wiltenberg
1 260 950 Z Fricke, Martha, Wittenberg
1 269 460 Z Friedrich, Lina, Wittenberg
1 270 840 Z Friedrich, Paula, Wittenberg
1 275 030 Z Friese, Anton, Mühlenbes., Hanshagen
1 275 030 Z Friese, Anton, Mühlenbes., Hanshagen
1 276 240 Z Frieser, Selma, Wittenberg, Collegienstr. 52
1 279 930 Z Fritsche, Auguste, Petershagen
1 284 550 Z Fritsch, Flora Eylau
1 284 620 Z Fritsch, Martha, Buchholz
1 285 670 Z Fritzsche, Marie, Wittenberg
1 287 180 Z Fröde, M a r i a , Mühlhausen
1 288 840 Z Fröhlich, Johannes, Lehrer, Mühlhausen
1 292 680 Z Frohne, Alwine, Mühlhausen
1 305 070 Z Fucke, Paulin«, Althof
1 309 890 Z Fürth, David, Kfm., Mühlhausen
1 311 540 Z Fuhr, Gustav, Altsitzer, Albrechtsdorf
1 311 630 Z Fuhr, Laura, Eichen
1 311 780 E Fuhr, Wilhelmine, Hoofe
1 314 130 Z Fulde, Anna, Petershagen
1 315 730 Z Funk, Franziska, Petershaqen
1 319 390 Z Fuß, Ernst, Mühlhausen
1 330 190 Z Gase, Gottlob, Schmiedemstr., Blankenau
1 330 200 Z Gase, Karoline, Blankenau
1 330 920 Z Gagelmann, Emma, Wittenberg
1 332 120 Z Gailer, Mathias, Hilfsarb., Landsberg
1 335 560 E Gallmeister, Auguste, Landsberg
1 335 570 E Gallmeister, Auguste, Landsberg
1 336 560 Z Galuschke, Elisabeth, Kreuzburg
1 338 290 Z Gans, Ernst, Kfm.. Borken
1 339 870 Z Ganter, Agatha, Mühlhausen
1 339 970 Z Ganter, Johannes, Landw., Mühlhausen
1 341 410 Z Gapinski, Johann, Mühlenbes., Borken
1 345 960 Z Gasse, Anna Arnsberg
1 346 830 Z Gassner, Josef, Besitzer, Liebhausen
1 347 000 Z Gast, Anna, Döllstädt
1 347 030 Z Gast, August, A r b . , Buchholz
1 347 350 Z Gast, Johann, Arb., Buchholz
1 351 360 Z G a u l , Albert, Altsitzer, Petershagen
1 353 190 Z Gawantka Johanna, Kreuzburg
1 354 580 Z Gebauer, B3rta, Albrechtsdorf'
1 365 550 Z Gehrke, Hermann, Forstarb., Hanshagen
1 365 550 Z Gehrke, Hermann, Forstarb., Hanshagen
1 366 050 Z Gehrke, Otto, Landwirt, Althof
1 366 340 Z Gehrmann, Anton, Bauer, Neuendorf
1 366 370 Z Gehrmann, August, Grünwalde
1 366 770 Z Gehrmann, Johann, Altsitzer, Borchertsdorf
1 368 170 Z Geier, Anna, Wittenberg
1 368 770 Z Geiger, Anne, Sand
1 372 410 Z Geisel, Friedrich, Reg.-Rat, Arnsberg
1 380 560 Z Gelhausen, Lina, Mühlhausen
I 382 690 E Gemlin, Gustav, Landwirt, Rositten
1 386 110 Z Genseburg, Johannes, Fischer, Buchholz
1 399 960 Z Gerischer, Oskar, Landmesser. Wittenberg
1 403 180 Z Gerlach, Maria, Thomsdorf
1 407 260 Z Gerold, Otto, Kfm., Mühlhausen
1 413 520 E Gesihn, Rudolf, Eylau
1 428 830 Z Gieski, Alwine, Hanshagen
1 429 010 Z Giesler, Luise, Kreuzburg
1 442 390 Z Glaser, Ulrich, Landwirt; Eichen
1 444 590 Z Glaubitz, Anna, Albrechtsdorf
1 444 790 Z Glaubitz, Maria, Albrechtsdorf
1 445 200 Z Glauner, Irene, Wittenberg
1 447 520 Z Glettner, Alfred, Wittenberg
1 452 660 Z Gloth, Alma, Döllstädt
1 454 680 Z Gluth, Louisenhof
1 455 680 Z Gnam, M a r i a , Mühlhausen
1 455 690 Z Gnam, Marie, Mühlhausen
LANDKREIS PREUSSISCH-HOLLAND
1 237 230
1 242 350
1 242 380
1 243 630
1 243 690
1 244 140
1 244 820
1 245 020
1 249 550
1 253 570
1 261 960
1 262 430
1 266 730
1 267 980
1 271 160
1 273 800
1 274 350
1 279 780
1 281 280
Z Frauenkron, Peter, Ackerer, Schönberg
Z Freimark, Erich, Uhrmacher, Reichenbach
Z Freimark Otto, Schönfließ
Z Freitag, Bertha Emilie, Reichenbach
E Freitag, Christine, Quittainen
Z Freitag, Heinrich Schönberg
Z Freitag, Paul, Landwirt, Schonborn
E Freitag, Wilhelmine, Zallenfelde
Z Freude, Albin, Fabrikarb., Ebersbach
E Frey, Elisabeth, Pr. Holland
Z Friebe, Clemens, Döbern
Z Friebel, Richard, Landwirt, Fürstenau
Z Friedrich, Elisabeth, Hermsdorf
Z Friedrich, Hedwig, Sommerfeld
Z Friedrich, Selma, Günthersdorf
Z Friemelt, Bertha, Münsterberg
Z Fries, Helene, Schönfeld
Z Fritsch, Robert, Schneidermstr., Münsterberg
E Fritz, Auguste, Pfeiffertswalde
i 28; 570 E Fritz, Elisabeth, Königsblumenau
1 283 860 Z Fritze. Elisabeth, Hermsdorf
1 237 130 Z Fröde, Maria. Mühlhausen
1 283 840 Z Fröhlich, Johannes, Lehrer i. R
Mühlhausen
1 292 680 Z Frohne, Alwine Mühlhausen
1 296 020 Z Frost. Ernestine Herrndorf
I 309 890 Z Fürth, David Kaufmann Mühlhausen
1 318 720 Z Furchner, Wilhelm Sommerfeld
1 319 390 Z Fuß Ernst. Mühlhausen
,
1 320 000 Z Fussy. Agnes, Liebenau
1 320 030 Z Fust, Heinrich, Händler, Schönberg
1 333 220 Z Galbartsch, Franz, Besitzer, Münsterberg
1 333 440 Z Galinsky, Minna, Döbern
1 335 820 Z Gallus Ernestine, Sommerfeld
1 336 370 Z Galow, Emma, Schönfeld
1 337 610 E Gand, Kurt. Landwirt, Peiskam
1 333 600 Z Ganschow, Anna Sommerfeld
1 339 420 Z Gansloser, Franz, Reichenbach
1 339 870 Z Ganter, Agatha Mühlhausen
1 339 970 Z Ganter, Johannes, Landwirt, Mühlhausen
1 341 930 Z Garbe, Magnus, Fleischermstr.,
Reichenbach
1 344 620 Z G ä r t n e r , Isidor, W a l d h ü t e r . Reichenbach
1 347 000 Z Gast, Anna, Döllstädt
1 348 700 Z Gattert, Hedwig, Hermsdorf
1 349 170 Z Gatzke, Ella, Hohendorf
1 358 230 Z Gebhardt, Hedwiq, Sommerfeld
1 359 380 Z Gebke, Hulda, Reichenbach
1 360 190 Z Gedigk, Theodor, |un., Sommerfeld
1 360 780 Z Geers, Wilhelmine, Haushält., Fürstenau
1 366 340 Z Gehrmann, Anton, Bauer, Neuendorf
1 366 400 Z Gehrmann, Auguste, Neumünsterberg
1 366 480 Z Gehrmann, Emilie, Sommerfeld
1 366 590 E Gehrmann, Friedrich, Instmann, Bunden
1 366 740 E Gehrmann, Johann, Landwirt, Baarden
1 366 770 Z Gehrmann, Johann, Altsitzer Borchertsdorf
1 366 820 E Gehrmann, Louise. Baarden
1 366 900 Z Gehrmann, Otto Abbaubes., Sommerfeld
1 366 910 Z Gehrmann, Richard, Landwirt Löhberg
1 371 780 Z Geis, Ida, Reichenbach
1 372 080 Z Geisbera, Theodora, Schönberg
1 373 990 Z Geisler^Friedrich, Kfm., Reichenbach
1 375 050 Z Geiss, Emma, Schönborn
1 376 880 Z Geißler, Hermann, Gutsbes., Hermsdorf
1 380 560 Z Gelhausen, Lina, Mühlhausen
1 383 410 Z Gems, Barbara, Jankendorf
1 387 510 Z Gentsch, Marie, Fürstenau
1 389 000 Z Georg, Frieda, Schönborn
1 389 300 Z Georg, Lina, Schönborn
1 391 180 Z Geppert, Otto, Postbetr.-Ass., Münsterberg
1 397 730 Z Gerhardt, Reinhold, Getr.-Hdl Neumark
1 400 200 Z Gerke, Emma, Schönfeld
1 404 390 Z Gerling, Katharina, Fürstenau
1 404 990 Z Geiloff, Reinhardt, Schönfeld
1 407 260 Z Gerold, Otto, Kfm , Mühlhausen
1 407 670 Z Gersch, Auguste Buchwalde
1 411 490 E Gerull, Liesette, Pr. Holland
1 417 470 Z Geyer, Auguste, Reichenbach
1 422 700 Z Gierloff, Karoline, Sommerfeld
1 423 510 Z Gierszewski, Alma, Liebenau
1 425 390 Z Giese, Hermann, Rentner, Neumark
1 432 150 Z Giller, Martha, Liebenau
1 438 100 Z Glänzel, Emil, Rechtsanwalt, Reichenbach
1 438 310 Z Gläser, Agnes, Fürstenau
1 443 920 Z Glatz, M a r i a , Reichenbach
1 452 660 Z Gloth, Alma, Döllstädt,
1 453 790 Z Glück, Otto, Landwirt, Thierbach
1 455 510 Z G n ä d i g , Emma, Günthersdorf
1 455 680 Z Gnam, Maria, Mühlhausen
1 455 690 Z Gnam, Marie, Mühlhausen
1 455 850 Z Gnann, Konrad, Landwirt, Reichenbach
1 456 510 Z Gnesche, Karl, Ober Herrndorf
1 457 630 Z Gocht, Emilie, Putzmacherin, Ebersbach
1 457 640 Z Gocht, Erich, Landwirt, Ebersbach
1 468 710 Z Godow, Dorothea, Neuendorf
1 469 700 Z Görcke, Friedrich Besitzer, Roqau
1 473 310 Z Görlitz, Ernst, Kfm., Sommerfeld
1 474 160 Z G ö r n e r , Wilhelmine, Schönborn
1 477 970 Z Göttel, Gustav, Sommerfeld
1 480 590 Z Götz, Hermann, Reichenbach
1 486 650 Z Gohrband, Albert, Kossät, Kopeln
1 487 500 Z Goldacker, Clara, Reichenbach
1 487 810 Z Goldau, Hermann, Schönwiese
1 489 120 Z Goldfriedrich, Ernst, Webemstr., Ebersbach
1 492 140 Z G o l l a n , Karl, Arb., Schönberg
1 495 670 Z Gomm, Otto, Besitzer, Neuendorf
1 501 250 Z Gossel, Auguste, Mühlhausen
1 502 120 Z Gossow, Wilhelm. Stellm.-Mstr., Schönfeld
1 504 670 Z Gottschalk, Erna, Neuendorf
1 506 050 E Gottschewski, Adolf, Verw., Pr. Holland
1 511 290 Z Grabsch, Fritz, Hauptlehrer, Reichenhach
1 514 620 Z G r ä f e , Karl, Privatmann, Reichenbach
1 518 230 Z Graf, Auguste, W e i ß n ä h e r i n , Schönberg
1 521 130 Z Gräfe, Otto, Landwirt, Schönfeld
1 525 440 Z G r a m ß , Anna, Mühlhausen
1 526 910 Z Granzin, Anna, Neuendorf
1 527 840 Z Graser, Josef, Landwirt, Reichenbach
1 527 950 Z G r ä s e r , Xaver, Ausqedinper, Reichenbach
1 528 110 Z Graske, Paul, Auszüqler, Reichwalde
1 523 780 Z G r o ß , Martha, Schönfeld
1 529 560 Z G r a ß k e , Marie, Neuendorf
1 531 410 Z Graubner, Arthur, Schmiedemstr.,
Schönfeld
1 532 620 Z Graumann, Anna, Sommerfeld
1 534 170 Z Gravenhorst, Ilse, Sommerfeld
1 537 660 Z Greifenberg, Anna, Münsterberg
1 539 040 Z Greiner Emil, Lehrer, Schönfeld
1 540 120 Z Greinke, Bertha, Neuendorf
1 540 130 Z Greinke, Bertha, Neuendorf
LANDKREIS RASTENBURG
1 295 920 E Frost, Anna, Rastenburg
1 297 520 Z Frühling, Otto, Korschen
1 316 430 E Funk, Otto, Lehrer, Gr.-Langwalde
1 349 960 Z Gauch, Karl, Landwirt, Salzbach
1 350 480 E Gauer, Bertha, Drengfurt
1 352 670 Z Gauss, Barbara, Wenden
1 360 780 Z Geers, Wilhelmine, Haushälterin, Fürstenau
1 366 340 Z Gehrmann, Anton, Bauer, Neuendorf
1 387 510 Z Gentsch, Marie, Fürstenau
1 403 020 Z Gerlach, Luise, Bürgersdorf
1 404 390 Z Gerling, Katharina. Fürstenau
1 404 650 Z Gerlitzki, Johann, Oberpostsch., Korschen
1 412 080 E Gerwinat, Franz, Inspektor, Seeligenfeld
1 412 570 E Geschke, Emilie, Schlampen
1 420 610 Z Giehler, Bertha, Karschau
1 420 650 Z Giehler, Heinrich, Karschau
1 433 310 Z G l ä s e r , Agnes, Fürstenau
1 458 370 Z Gode, Bertha, Baumgarten
1 458 400 Z Gode, Marie, Baumgarten
1 458 710 Z Godow, Dorothea, Neuendorf
1 466 860 Z Göldenitz, Auguste, Baumgarten
1 472 090 Z Görke, Hedwig, Barten
1 495 670 Z Gomm, Otto, Bes., Neuendorf
1 504 060 E Gottowik, E., Pol.-Wachtmstr., Rastenburg
1 504 670 Z Gottschalk, Erna, Neuendorf
1 521 690 E Grafke, Rohert, Gasthofbes., Gudnick
1 526 910 Z Granzin, Anna, Neuendorf
1 529 560 Z G r a ß k e , Marie, Neuendorf
1 530 680 Z Grau, Emilie, Neurosenthal
1 538 030 Z Greiffenberg, Marta, Freudenberg
1 540 120 Z Greinke, Bertha, Neuendorf
1 540 130 Z Greinke, Bertha, Neuendorf
1 542 600 E Grenz, Magdalena, Rastenburg
1 542 990 Z Greschke, Paul, A r b . , Neuendorf
1 543 080 Z Giesens, Albert, Invalide, Neuendorf
1 555 240 Z Grimm, Martha, fr. Sass, Neuendorf
1 555 390 Z Grimm, Ottilie, Freudenberg
1 556 790 Z Gringel, Auguste, Langheim
1 558 710 Z Groch, Reinhold, Erbhofbauer, Neuendorf
1 560 200 Z G r ö g e r , Ida, Winkeldorf
1 560 290 Z G r ö g e r , M a r i a , Schneiderin, Winkeldorf
1 562 100 E Grönke, Berta, Paaris
1 566 060 E G r o l l muss, Richard, Gudnick
1 566 410 E Gromm, Henriette, Leunenburg
1 566 720 E Gromstat, Johann, Oberschweizer, Pomnick
1 580 640 Z Grossmann, Joh. Georg, Bauer, Wenden
1 581 050 Z Grossmann, Marie, Wenden
1
229 780 Z
1 239 250 Z
1 246 800 Z
1 263 570 Z
1 264 500 E
1 290 460 Z
1 294 860 Z
1 294 870 Z
1 301 700 Z
1 305 000 E
1 308 840 Z
1 312 250 Z
1 314 490 E
1 315 550 Z
1 317 770 Z
1 324 020 Z
1 329 570 Z
1 329 720Z
1 330 580 E
1 334 530 Z
1 335 500 Z
1 337 770 Z
1 341 350 Z
1 343 630 Z
LANDKREIS SAMLAND
Frankenbach, Lisette, Neuhof
Frees, Louise, Schönwalde
Frenz, Paul, Steinort
Friedemann Helene, Lehrerin, Heydekrug
Friedländer, Amanda, Kraxtepellen
Fröhnert, Martha, Heydekrug
Frommer, Erna, Cranz
Frommer, Erna, Cranz
Fuchs, Johann, Auszügler, Waldau
Fucht, Auguste, Wickbold
Fürst, Thomas, sen., Neuhausen
Fuhrmann, Carl, Drechsler, Waldau
Fullert, Marie, Kumehnen, Krs. Samland
Funk, Elisabeth, Damerau
Funke, Margarete, Horst
Gaden, Fritz, fr. Landwirt, Cranz
G ä r t n e r , Marie, Lindenau
G ä r t n e r , Otto, Musiker, Lindenau
Gätsch, Henriette, Sanglienen
Galle, Hermann, jun., Landwirt, Schönwalde
Gallmann, Hulda, Neuhausen
Gandlau, Elisabeth, Wolfsdorf
Ganzleben, Konrad, Ökonom, W a l d a u
Garms, Elsa, Cranz
1 353 950 E Gaye. Anna Pillau
Wernsdorf
1 363 240 Z G e d r ä n g e , Arthur. Schitf.-Arb
wernsa
1 362 460 E Gehlhaar, Margarete, Postnicken
1 362 480 Z Gehlhaar, Robert, Landwirt F.schhausen
1 362 _00 E Gehlkar. Elise, Palmmcken
1 366 340 Z Gehrmann, Anton, Bauer Neuendort
1 368 980 Z Geiger Barbara, W a l d a u
1 372 360 Z Geisel Alfons, Ökonom Lanqendort
1 372 450 Z Geisel, Ida, Langendorf
1 372 520 Z Geisel, Lorenz Landwirt, Langendort
1 373 220 Z Geiser, Johann, Lehrer i. R., Langendort
380 200 Z Gelenk, Wilhelm, Schlachterms.r., Steinbeck
1 381 140 Z Geliert Emil, Gutsbesitzer, Langendort
1 383 310 Z Gempf, Emilie, G r . Blumenau
1 388 390 Z Genz, Paul, Stellmacher Schonwalde
1 392 240 Z Gerber Heinrich Schneidermstr
Steinbeck
1 397 540 Z Gerhardt, Marie, Wirtschafter. Neuhausen
1 402 380 E Gerlach. Gustav von, G r o ß Hubnicken
1 402 500 E Gerlach, Hertha, Liskaschaaken
1 416 410 Z Geuss, Georg, Bauer, Wolfsdort
1 421 640 Z G i e i a m , Else, Wirtschafterin. Schonwalde
1 424 030 Z Giesa, Auguste, Groß-Blumenau
I 428 690 E Gieske Anna, Hausang , Gr.-Ortenhagen
1 435 190 Z Girke, Emilie, Wolfsdorf
1 439 770 E Glage, Carl, Neu Katzheim
1 439 780 Z Glage, Ernestine. Fischhausen
1 443 240 Z Glass, Werner, Besitzersohn, G o l l a u
1 445 630 Z Glebka, Johannes, Jungarbeiter Langendort
1 446 440 Z Gleisberg, Karl, Auszügler, Michelau
1 450 900 Z G l ö d e , Ernst, Landwirt, Weißenstein
1 453 360 Z Glück, Walter, Landwirt, Wernsdorf
1 455 180 Z Gnadt, Wilhelm Fuchsberg
1 458 710 Z Godow, Dorothea, Neuendorf
1 460 440 E G ö b e l , Helene, Lengniethen
1 466 470 Z Göhtz, Charlotte Hausangest., Schonwalde
1 471 420 Z Göring, Margarete, Cranz
1 472 620 Z Görler Hermann B ü r q e r m s t r , Wernsdorf
1 475 630 Z Görtz. Martha, Löwenhagen
1 475 950 Z Garze, Otto, Arbeiter, Schönwalde
1 482 440 Z Götz W i l l i , Kfm.-Gehilfe, Schönwalde
1 484 520 Z Götzke. Johannes Besitzer, Wolfsdorf
1 488 690 Z Goldberg, Thekla Maria, Wernsdorf
1 495 t70 Z Gomm, Otto, Besitzer, Neuendorf
1 503 470 E Gottheit, Emma. Caporn
1 504 670 Z Gottschalk, Erna, Neuendorf
1 505 950 Z Gottschall, Marie, Borchersdorf
1 503 810 Z Grabau, Wilhelmine, Schönwalde
1 515 490 Z G r ä m e r Margareta, Schönwalde
1 519 230 Z Graf, Henriette, W a l d a u
1 523 460 E Gramberg, Leo, Gonken, Post Trömpau
1 526 910 Z Granzin, Anna, Neuendorf
1 529 560 Z Grasske, Marie, Neuendorf
1 531 930 Z Grauert, Margarete, Bärwalde
1 534 630 Z Grawert, Erna, Bärwalde
1 540 120 Z Greinke, Bertha, Neuendorf
1 540 130 Z Greinke, Bertha Neuendorf
1 542 990 Z Greschke, Paul, Arbeiter, Neuendorf
1 543 080 Z Gresens, Albert, Invalide, Neuendorf
1 543 450 Z Gress, Richard, Landwirt, Langendorf
1 544 050 Z Grethen, Peter, Elektrotechniker, Legden
1 555 240 Z Grimm, Martha, Neuendorf
1 558 710 Z Groch, Reinhold, Erbhofbauer, Neuendorf
1 559 780 Z G i ö e r , Oskar, G r o ß g ä r t n e r , Wolfsdorf
1 566 070 Z Grolman, Bernhardine, Horst
1 566 290 E G r o m b a l l , Rosina. Kösnicken
1 566 430 Z Grommeck, Emma, Fischhausen
1 566 870 E Gronau, Emilie Kl. Norgau
1 566 880 E Gronau Erich, German, Krs. Samland
1 567 060 E Gronau, Wilhelmine, Neuhausen
1 567 240 Z Grondey, M a r i a Langendorf
1 567 350 E Groneberg, Gottfried, Arbeiter, Godrienen
1 570 760 Z Gross, Barbara, Wolfsdorf
1 573 110 E Gross, Lisbeth, Neukuhren
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1
1
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574
578
583
585
596
603
700
190
960
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430
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Grosschupff, Luise, Worienen
Grosshans, Elsa, Neuhausen
Groth, Friedrich 2, Landwirt, Horst
Grothe, Auguste, Bärwalde
G r ü n h a g e n , Margarete, Liskaschaaken
Grunenberg, Hedwig, Bludau
LANDKREIS WEHLAU
1 202 240 Z Fobo, Pauline, Neuendorf N r . 25
1 208 100 Z Förster, Richard Valentin, Petersdorf
1 209 490 Z Fohrer, Karoline, Goldbach
1 217 670 Z Framm, Otto, Fabrikant, Auerbach
1 219 870 Z Frank, Bertha, Neuwaldau
1 221 860 Z Frank, Karl, Kutscher, Neuendorf
1 222 560 Z Frank, M a r i a , Plauen
1 227 290 Z Franke, Lisbeth, Petersdorf
1 229 220 Z Franke, Wilhelm, Petersdorf
1 236 880 E Fraude, Carl, Gutsbesitzer, Plompen
1 237 830 Z Frech, Emil, Handelsmann, Goldbach
1 244 730 Z Freitag, Minna, Kothen, Mühlenstr. 24
1 254 370 Z Frey, Johann, Besitzer, Birkenfelde
1 262 140 Z Friebe, Karl, Plauen
1 263 670 Z Friedenberg, Hertha, Friedrichsthal
1 278 560 E Frischmuth, Ottilie, Allenburg
1 279 470 Z Fritsch, Lina, Plauen, Chrischwitz
1 284 640 Z Fritzsch, Minna, Plauen
1 284 860 Z Fritzsche, Berta, Kothen, Geuz
1 225^2 l Fröhlich, G e o r g , Stellm.-Mstr., Allendorf
296 390 Z Frotscher, Reinhard, Unteroffizier, Plauen
1 297 960 Z Frunder, Ernst, Böttchermeister, Wehlau
1 301 940 Z Fuchs, Julie, Plauen
1 302 240 Z Fuchs, Katharina, Allendorf
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' Frieda, Heimarbeiterin, Plauen
\ o?? ,22 \ ruqer, Martha, Heimarbeiterin, Plauen
1 311 630 Z Fuhr, Laura, Eichen
1 315 550 Z Funk, Elisabeth, Damerau
]
490 Z Funk, Philipp Ernst, fr. Metzger, Auerbach
^ S S ? Ganschow W i l l i , Schiffseign., Friedrichsthal
1 343 840 Z Garnier, Alfred, Friedrichsdorf
1 347 160 Z Gast, Ellen, Kothen
1 350 120 E Gaude, Cla ra, Tapiau
1 357 090 Z Gebhard, Frieda, Auerbach
} o,o122 I Gehlhaar, - u s t e , Stampelken
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% Gehlhaar, Franz, Uderballen
£y oon 7 Gehrmann, Anton, Bauer, Neuendorf
1 367 920 Z Geide, Pauline, Petersdorf
Iii An l £ ' ! ' ^ l ' ° ° n o m , Langendorf
1 372 450 Z Geisel, Ida, Langendorf
rÄ nxn l Geisel Lorenz Landwirt, Langendorf
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7 Deisendorf Johanna, G r o ß - W e . ß e n s e e
^7vnsn 7 £ 6 P6 ' S , , '
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'• < Langendorf
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' < Friedrichsdorf
« ? T,n 7 G e haar Georg, Friedrichsdorf
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l e r t E m i l , Gutsbesitzer, Langendorf
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1 398 760
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410 060
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7 Gemmel, Anna, Friedrichsthal
% Genruseus, Marthe, Auerbach
I Georgi, Hedwig, Auerbach
F Geresser Daniel Betr.-Führer, Allendorf
7 Gerhard, Berta, Wachlacken
Z Gericke, Gertrud, Plauen
7
^ i n r i c h , Postschaffner, Allendorf
7 Gerke, Heitger Otto, Allendorf
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' Dersdorf
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.. ' p h , Altsitzer, Holländerei
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° . Angestellter, Köthen
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REGIERUNGSBEZIRK ALLENSTEIN
STADTKREIS ALLENSTEIN
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2 113 270
2 213 760
2 221 970
2 224 200
2 227 830
2 22,' 970
2 234 620
2 234 630
2 245 950
2 249 180
2 250 080
E Holz Martha, Allenstein
E Jablonski, Paul, Konditormeister, Allenstein
. Jacobson, Max. Dr. phil., Allenstein
E J ä d t k e , Hermann, Lehrer, Allenstein
E J ä g e r . Marie, Allenstein
E J ä g e r , Martha. Allenstein, Oberstroße 3
E Jagalski, Johanna, Allenstein
E Jagalski, Josef. Kleinrentner, Allenstein
E Jamrowski, Margarete, Allenstein
E Janke, Hildegard, Allenstein
E Jankowski, Elisabeth, Allenstein
r
LANDKREIS ALLENSTEIN
916 680 Z Drews, Veronika, Vierzighuben
921 300 Z Drömer, Anna, Hirschberg
929 800 Z Dühring, Fritz Lehrer, Steinberg
946 700 Z Dziarnowski, Agnes, Schönwalde
948 520 Z Ebel Karl, Altsitzer, Schönfliefl
948 900 Z Ebel, Wilhelm, Fischer, Thomsdorf
950 090 Z Eben, Ida, Schöneberg
950 110 Z Eben. Richard, Lehrer, Hirschberg
967 430 Z Eckhardt, Anna, Hirschberg
975 780 Z Egge, Margarethe, Heide
975 800 Z Egge, Richard, Tischler, Heide
976 450 Z Eggensberger, Karl, Apotheker, Schönebem
979 040 Z Eggert, Karl. Müller, Steinberg
979 450 Z Eggert, Theresia, Steinberg
982 150 Z Ehlers, Dora, Heide
1 018 810 Z Ellinger, Christoph. Landwirt, Steinberg
1 029 200 Z Enderlein, Emma Elisabeth, Öttendorf
1 046 210 Z Engler, August, Landwirt, Hochwalde
1 046 690 Z Engler, Joseph, Privatier, Schönau
1 048 430 Z Enke, Elisabeth, Hirschberg
1 051 030 Z Epp, A n n a , Schöneberg
1 051 210 Z Epp, Otto, Hofbesitzer, Schöneberg
1 057 520 E Erdmann, Martha, Derz über Wartenburg
1 058 530 Z Erdtmann, M a r i a , Steinberg bei Jackendorf
1 060 000 Z Erichsen, Hufner, Steinberg
1 060 900 Z Erlach, Auguste, Warkallen
1 060 920 Z Erlach, Marta, Warkallen
1 065 930 Z Ernst, Theresia, Schönau
1 087 460 Z Faber, M a r i e , Hirschberg
1 087 810 Z Fabian, Anna, Steinberg
1 092 020 Z Fahl, Ferdinand, Besitzer, Krämersdorf
1 095 800 E Falk, Bernard, Nattern
1 098 930 E Falkowski, M a r i a , Skaibotten
1 109 850 Z Federhoff, Berta, Schönau
1 111 550 Z Fehling Heinrich. Anbauer, Bartelsdorf
1 115 060 Z Feige, A n n a , Schönau
1 115 070 Z Feige, A n n a , Schönau
1 125 320 Z Fellmann, Frieda, Hirschberq
1 136 450 Z Feuerherdt, Gerhard, Hirschberg
1 147 140 Z Fiedler, Waltraut, Hirschberg
I 167 180 Z Fischer, Ernst, Damerau Nr. 43
1 181 790 Z Fischer, W i l h e l m , Landwirt, Schöneberg
1 183 400 Z Fitting, M a r i e Schöneberg
1 208 090 Z Förster, Richard, Hirschberg
1 210 310 E Folksdorf, Andreas, Dietrichswalde
1 211 170 Z Fontius, Hans G e o r g , Pfarrer, Ottendorf
1 211 550 Z Forche, Alfred, Hirschberg
1 211 840 E Foremny, Elfriede, Mokainen
1 215 530 E Fox, Felix, Schmiedegeselle, Altkockendorf
1 215 560 E Fox, Hedwig, Jonkendorf
1 217 250 Z Frahm, Johann, Kaufmann, Heide
1 223 120 Z Frank, Pauline, Steinberg
1 229 040 Z Franke, Theresia, Schönau
1 235 170 Z Franziskowski, A n n a , Hirschberg
1 235 570 Z Franzke, Heinr., Maschinensteiger, Schönau
1 239 250 Z Frees, Louise, Schönwalde
1 242 380 Z Freimark, Otto, Schönfließ
1 261 880 Z Friebe, A n n a , Hirschberg
1 276 120 Z Friesen, M a x , Bauer, Braunswalde
1 279 710 E Fritsch, Otto, Rentner, Groß-Lemkendorf
1 284 820 Z Fritzsche, Anna Martha, Ottendorf
1 287 530 Z Fröhlich, Agnes, Schönau
1 287 740 Z Fröhlich, A n n a , Schönau
1 287 750 Z Fröhlich, A n n a , Schönau
1 288 390 Z Fröhlich, Franz, Schönau
1 288 400 Z Fröhlich, Franz, Privatmann, Schönau
1 289 350 Z Fröhlich, M a r i e , Schönau
1 289 630 Z Fröhlich, Philomena, Schönau
1 290 860 Z Frömberg, Hermann, Hirschberg
1 293 360 E Fromm, Anton, Groß-Buchwalde
1 293 370 E Fromm, Anton, Besitzer, Groß-Buchwqlde
1 294 840 Z Frommer, Elisabeth, Kranz
1 302 330 Z Fuchs, Katharina, Schönau
1 312 070 Z Fuhrmann, Anne, Hirschberg
1 313 510 Z Fuhrmann, Otto, Bauer, Schönau
1 315 550 Z Funk, Elisabeth, Damerau
1 316 030 E Funk, Josefine, Klaukendorf
1 318 150 E Funke, Richard, Rittergutsbesitzer. Daumen
1 324 650 Z G ö b e l , Gertrud, Schönau
1 333 230 E G a l b a r z , Peter, Diwitten
1 334 530 Z G a l l e , Hermann. Landwirt, Schönwalde
1 343 670 Z Garms, Peter, Landwirt, Ottendorf
1 346 570 Z Gassmann, Martha, Hirschberg
1 353 550 Z Gawlik, Charlotte, Mertesdorf
1 366 070 Z Gehrke, Otto, Molkereiverw., Hirschberg
1 366 940 Z Gehrmann, Robert, Junglehrer, Woppen
1 367 260 Z Gehrts. Elise, Heide
1 372 780 Z Geiselmann, Franziska, Steinberg
1 373 610 Z Geisler, Anna, Schönau
1 382 660 Z Gemki, Anna, Krämersdorf
1 388 390 Z Genz, Paul, Stellmacher, Schönwalde
1 397 150 E Gerhardt, Helene, Ballingen
1 399 420 Z Gericke, W i l l i , Landwirt, Steinberq
1 399 610 E Gerigk, M a r i a B., Darethen
1 403 180 Z Gerfach, M a r i a , Thomsdorf
1 407 670 Z Gersch, August, Buchwalde
1 407 790 E Gerschewskl. A p o l o n i a , Reuschhagen
1 421 640 Z G i e r a m , Else Wirtschafterin, Schönwolde
1 426 720 Z Giesecke. Hermann, Oberlehrer, Schöneberg
1 438 290 Z G l ä s e r n e r , Helene Hirschberg
1 443 750 Z Glatthor, M a r i a , Hirschberg
1 443 820 Z G l a t z , Elsa, Schönau
1 448 240 Z Ghesmann, Martha, Schöneberg
1 456 700 Z Gnidowski, Viktor, Landwirt, Ottendorf
1 460 530 Z G ö b e l , Hertha, Hilfsarbeiterin, Schöneberg
1 460 600 Z G ö b e l , Jenny, Schönau
1 466 470 Z G ö h t z , Charlotte, Hausangest., Schönwolde
1 467 380 Z G ö l l e r , August, Schönau i. W .
1 473 390 Z Görlitz, Hedwig, Hirschberg
1 473 550 Z Görlitz, Robert, Kanzleisekr., Hirschberg
1 475 950 Z G ö r z e , Otto, Arbeiter, Schönwalde
1 478 320 Z G ö t t e r t , M i n n a , Wartenburg
1 479 440 Z G ö t z , Agnes, Schönau
1 480 230 Z G ö t z , Franziska, Schönau
1 481 840 Z G ö t z . Mathilde, Schönau
1 482 440 Z G ö t z , Reinhold, Landwirt, Schönau
1 482 440 Z G ö t z , W i l l i , kfm Gehilfe, Schönwalde
1 489 530 Z Goldmann, Auguste, Hirschberg
1 492 160 Z G o l l a n , Stephan, Klein-Warkallen
1 492 270 Z G o l l a u , M a r i a M . , Klein-Warkallen
1 498 340 Z Goretzki, Otto, Landger.-Dir. Hirschberg
1 502 790 Z Gottberg, M a r i e , Freiin von, Hirschberg
1 508 810 Z G r a b a u , Wilhelmine, Schönwalde
1 510 730 E Grabowski, Anton, Gillau
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G r ä m e r , Margareta, Schönwalde
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J>?> I Grandjot, Theodora, Schöneberg
] „ ° ° " ' Greifenberg, Augusta, Dietrichswalde
l c o s n ^ I Greifenberg, Martha, Dietrichswalde
1 533 010 Z Greiffenberg, Joh., Landwirt, Krämersdorf
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544 720 Z Greulich, A n n a , Hochwalde
i eil i 2 G n b k o w s k i , Auguste, Nattern
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G r i n d e l , Carl, Steinsetzmeister, Buchwolde
1 563 390 Z Grötschel, Marie, Schönau
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Lehrer, Plauen
Greiner, Louis, Eichen
Greinke, Bertha, Neuendorf
Greinke, Bertha, Neuendorf
g e s c h k e Paul, Arbeiter, Neuendarf
Gresens, Albert, Invalide, Neuendorf
Gress, Richard, Landwirt, Langendorf
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LANDKREIS JOHANNISBURG
267 850 E
1 273 130 Z
1 309 100 Z
1 321 020 Z
1 327 540 Z
1 333 240 Z
1 343 140 Z
1 349 410 Z
1 350 530 Z
1 367 260 Z
1 372 790 Z
1 395 200 Z
1 413 610 E
1 417 290 Z
1 421 480 Z
1 427 690 Z
1 443 010 Z
1 447 140 Z
1 457 560 E
1 466 810 E
1 471 970 Z
1 472 360 Z
1 485 230 Z
1 491 290 E
1 493 660 Z
1 493 780 Z
1 498 820 Z
1 504 070 E
1 512 310 Z
1 514 080 Z
1 528 370 Z
1 530 760 Z
Friedrich, Gustav, Hausvater, Klein-Rosen
Friedriszik, Mathilde, Johannisburg
Fürstenau, Erich, Hedwigshof
G a b e l , G ü n t h e r , Früh in Gregersdorf
G ä n s s l e , Martha, Walddorf
G a l d a , Charlotte. Johannisburg
Garke, Wilhelm, Studienrat i . K., Grünheidt
Gatzmann, Rudolf, Reinersdorf
Gauer, Gottfried, Landwirt, Konopken
Gehrts, Elise, Heide
Geiselmann, M a r i a , Offenau
G e r g , A n n a , N ä h e r i n , Königsdorf
Gesk, Helene, Kuckeln b. Schoden
Gey, Friedrich, Landwirf, Großdorf
Giepmans, Lukas, Arb., Kessel
Gieselmann, Frieda, Waldersee
Glass, Albert, Zollerndorf Post Chrielewen
Glembotzki, Gustav, Besitzer, Sulimmen
Gobrecht Wilhelm, Inspektor, Diebou
G ö l d e l , Hedwig, Adl-Borken
G ö r k e , Emilie, Gregersdorf
, ,
G ö r k e , Reinold, Besitzerssohn, Gregersd° '
G o g o l i n , Kurt, Konditorgeh., Johannisbur«
Golembiewski, Elisabeth, Schwiddern
G o l l u b , A d a m , Besitzer, Monethen
G o l l u b , Mathilde, Monethen
Gorisch, Balzer, Wirt, Mühlengrund
Gottowik, Ludwig, Gutsbes., Skodden
Grabe, Wilhelm, Landwirt, Oppendorf
Graf, Marie, Falkendorf
Grasnick, Robert, Tel.-Sekr., Grönheide
G r a u , Georg, Gütler, Reinersdorf
r
Jahrgang 16 / Folge 13
1 533 530
1 546 400
1 552 400
1 562 550
I 578 750
1 581 180
1 602 330
1 615 490
1 625 510
Z
Z
E
Z
Z
Z
E
Z
Z
1 088 820
1 118 040
1 125 450
1 148 290
3 IUI
2
1 185 540
1 204 260
1 217 250
1 257 190
1 264 380
1 270 770
1 290 470
1 300 420
1 305 410
1 337 820
1 350 100
1 350 440
1 350 450
1 350 530
1 352 740
1 365 830
1 366 370
1 367 260
1 374 520
1 385 180
1 391 300
1 409 840
1 417 320
1 439 810
1 447 140
1 452 270
1 456 660
1 457 170
1 457 190
1 485 610
1 491 330
1 499 070
1 499 430
1 510 800
1 541 860
E
Z
Z
Z
0
8
Z
G r a l * , Charlotte Sawadden
Grewatsch, Maigarete. Bergfelde
G r i g g o . M a r i e , v_hmlelesven
G r ö r , F n e d a Eichendorf
Grosskopf, Albert. M a l c m s t r , Burgdorf
Grossmann Pau! ne G r o ß r o s e n
Grundmann, Hertha Kolbitz
G ü n t h e r Ehsobeth, Bergfelde
Guhlke, Richard, Besitzer. Königsdorf
;
LANDKREIS LOTZEN
Fabisch, K a r l , A r b Langenwiese
Feist, Erwin, Jauer
Fellmy. W i l h e l m i n e . Grünhof
Fielon, Friedrich, Wensowken
p m m « ! , W i l h e l m , Landwirt, Lindenheim
E F l a d d a , Ida, Königshöhe
Z Fölster, Jasper, Kampen
Z Frahm, Johann, Kfm Heide
E Freytag, Albert, Lotzen
Z Friediszik, Ida, Rhein
Z Friedrich, Paul Reichenstein
E Frölian, Gertrud Lotzen
E Fuchs, Franz K ä m m e r e r , Staiswinnen
E Füchler, Berthold, Eisenwerk Eherstad
E G a n d r a s , Hermann, Besitzer, G r -Gaslick
E G a u d a , Michael, Besitzer. Weydicken
Z G a u e r , A d e l h e i d , Jauer, Stnegauer S*r 10
Z G a uer, A d e l h e l d , Jauer
Z G a u e r Gottfried, Landwirt, Konopken
Z Gauss, Gertrud, Jauer
Z Gehrke, M a r i e , Jauer
Z Gehrmann, August, G r ü n w a l d e
Z Gehrts. Elise, Heide
Z Geisler, M a r t h a , Jauer
E G e nnies, M o x , Czornowken
Z G e r a , Richard, Rhein
Z Gerstmann, Paula, Jauer
E G e y d a u , O t t i l i e , Radzien
E G l a g e , Paul, Pfarrer, Lotzen
Z Glembotzke, Gustav, Bes , Sulimmen
E G l o m b o w s k i , Auguste, Brassendorf
E Gnewuch, M a r i e , G r a y w e n
E G n o s a , August, Dankfelde
E G n o s s a , A n n a , Schedlisken
Z G o h l a , Ernestine, Rodenau
E Golenbusch, Auguste, Lotzen
E G o r k l o , M i c h a e l , Altsitzer, Masuchowken
E G o r n y , Berta, Spiergsten
E G r a b o w s k i , Ella P r e u ß e n b u r g
E G r e l l m a n n , M a x , Löthain
LANDKREIS LYCK
1 202 240 Z Fobo, Pauline, Neuendorf 25
1 221 860 Z Frank, K a r l , Kutscher, Neuendorf
1 223 030 Z Frank, Otto, Schriftsetzer, W a i b l i n g e n
1 223 120 Z Frank, Pauline, Steinberg
1 236 290 Z Frosch, Albert, W a i b l i n g e n
1 263 350 Z Friedel, M a r i a , Soltmahnen
1 283 210 E Fritz, M a r t h a , Wittenwalde
1 307 820 E Fürchtenicht, Heinrich, Deumenrode
1 307 840 E Fürchteniehl, W a l t e r , Landw., Deumenrode
1 316 260 E Funk, M a r i a , Lyck
1 324 120 Z G a d e s , Heinr., Dienstknecht, Wittingen
1 325 340 E G a b l e r , M a x , Landwirt, Guteborn
1 331 760 E G a i d i e s , Karl, Schlosser, Lyck
1 335 940 Z Galluschke, Agnes, Dreimühlen
1 338 290 Z G a n s , Ernst, Kfm., Borken
1 341 410 Z G a p i n s k i , Johann, M ü h l e n b e s , Borken
1 352 580 Z Gausmann, August, Hofbes., Seedorf
1 354 140 E G o y k o , Charlotte, Lyck
1 354 150 E G a y k o , Henrierte, Jucha
1 354 160 E G a y k o , Ida, Nussberg
1 366 340 Z Gehrmann, Anton, Bauer, Neuendorf
1 370 690 Z G e i k e , Ferdiand, Eigentümer, Seedorf
1 370 700 Z G e i k e , Gustav, Landwirt, Seedorf
1 370 720 Z G e i k e , M a r t h a , Seedorf
1 372 780 Z Geiselmann, Franziska, Steinberg
1 378 620 Z Geister, W i l h e l m , Altbesitzer, Seedorf
1 382 200 E G e m b a l l a , Karoline, Lyck
1 395 710 Z G e r h a r d , Gertrud, Giesen
1 395 740 Z G e r h a r d , Heinrich, Giesen
1 399 420 Z Gericke, W i l l y , Landwirt, Steinberg
1 401 500 Z G e r l a c h , August, Fischereibes., Kalkofen
1 403 730 Z G e r l a c h , Theresia, W a i b l i n g e n
1 416 620 E Gevensleben, M a g d a , Lyck
1 435 370 Z G i r l e , Otto, Leitungsaufs., K ö n i g s w a l d e
1 436 260 E Gischewski, W i l h e l m i n e , Lyck
1 444 730 E G l a u b i t z , H u l d a , Mrossen
1 454 620 Z G l u t h , A n n e d o r a , Finsterwalde
1 455 450 E G n a d t , Heinz, Bäckermstr., Lyck
1 457 890 Z Gockel, H e d w i g , Finsterwalde
1 458 710 Z G o d o w , Dorothea, Neuendorf
1 458 810 E G o d z i e b a , Franz, A r b . , Regeln
1 471 760 Z G ö r i t z , Otto, Lokführer i . R., Finsterwalde
1 488 680 E G o l d b e r g , Peter, Ober-Postsch. i . R., Lyck
1 493 750 E G o l l u b , Johann, Besitzer, Kallinowen
1 493 830 E G o l l u p , M i n n a , Stradaunen
1 495 670 Z G o m m , Otto, Besitzer, Neuendorf
1 504 670 Z Gottschalk, Erna, Neuendorf
1 507 850 Z G o w i n , Richard, Drogist, Finsterwalde
1 526 910 Z G r a n z i n , A n n a , Neuendorf
1 529 560 Z Grasske, M a r i e , Neuendorf
1 533 530 Z G r a t z , Charlotte, Sawadden
1 540 120 Z G r e i n k e , Bertha, Neuendorf
1 540 130 Z G r e i n k e , Bertha, Neuendorf
1 542 250 E G r e n d a , Richard, M o l k e r e i g e h . , Lyck
1 542 990 Z Greschke, Paul, A r b . , Neuendorf
1 543 080 Z Gresens, Albert, Invalide, Neuendorf
1 544 730 Z G r e u l i c h , A n n a , K ö n i g s w a l d e
1 549 100 Z G r i e p e n t r o g , M i n n a , K ö n i g s w a l d e
1 552 430 E G n g o , Emilie, G r o ß - L a s k e n
1 552 440 E G r i g o , Franz, Lehrer, G r o ß - L a s k e n
1 552 490 E G r i g o , Ida, Lyck
1 552 660 Z G r i g u h n , Friedrich, Fischmstr., Statzen
1 555 240 Z G r i m m , M a r t h a , Neuendorf
1 558 710 Z G r o c h , Reinhold, Erbhofbauer, Neuendorf
LANDKREIS NEIDENBURG
1 400 270 Z G e r k e , Heinrich, Postschaffner, Allendorf
1 400 300 Z G e r k e , Heitger Otto, Allendorf
1 420 280 Z G i e g e r , August, Oberpostschaffn., Grabowen
1 423 620 Z G i e r t h , Hermann, Schmiedemstr.,
Petersdorf
1 446 640 Z G l e i s s b e r g , Edmund Paul, Bauer, Steinau
1 457 130 Z Gnodtke, Auguste, Steinau
1 470 220 Z G ö r g e , Josef, W a l d a r b e i t e r , Allendorf
1 471 970 Z G ö r k e , Emilie, Gregersdorf
1 472 360 Z G ö r k e , Reinhold, Bes.-Sohn, Gregersdorf
1 474 940 Z G ö r s e , M a r i e , Steinau
1 497 490 Z Goss, Heinrich, Altenteiler, Steinau
1 505 420 Z Gottschalk, Margarete, Steinau
1 508 120 E G o y k e , Ernst, Gedwangen
1 510 750 E G r a b o w s k i , Auguste, Neidenburg
1 524 610 Z G r a m m e l , Joser, Steinau
1 533 530 Z G r a t z , Charlotte, Sawadden
1 579 010 Z Grosskopf, Konrad, Kutscher,
Waltershausen
1 579 550 Z Grossmann, A n n a , Petersdorf
1 585 930 Z Grothof, Christoph, Landwirt, Allendorf
1 592 030 Z G r ü n b a u m , Reinhold, Waltershausen
1 596 480 Z G r u n i n g , Paul, Rektor a. D . , Petersdorf
1 597 270 Z G r ü n w a l d , Fritz, Schneidermstr., Petersdorf
1 602 800 Z Grundmann, Werner, Pastor, Petersdorf
1 608 680 Z Grzesik, Jan, Eichenau
1 609 340 Z Gsuk, Ida, Petersdorf
1 611 210 Z G u d t , August, Kontroll-Assistent, Koslou
1 613 670 Z G ü n n e m a n n , Heinrich, Landwirt, Freidorf
1 618 400 Z G ü n t h e r , K a r l , Bauer, Petersdorf
1 621 950 Z G ü r a t h , Rudolf, Schiemanen
1 623 230 Z G ü l h , A n t o n , Gemeindediener
1 639 060 E G w i a s d a , W i l h e l m , Altsitzer, Baldenofen
1 646 270 Z Haas, Heinrich, Bademstr., Allendorf
1 650 150 Z Haase, Franz, Rentner, Steinau
1 677 670 Z H a s e l , Margarete, Neuhof
1 680 400 Z Haussier, Arthur, Oberpostsekr., Steinau
1 681 450 Z Hafener, Christine, Heide
1 685 380 Z Hagelstein, Heinrich, Petersdorf
1 689 950 Z Hagenfeld, Otto, Landwirt, Petersdorf
1 693 630 Z Hahn, Berta, Allendorf
1 701 170 Z H a h n w a l d , Paul, Justizsekr., Steinau
1 727 100 Z Hanke, Elly, Steinau
1 728 990 Z Hannacker, K a r l , Bauer, Kaltenborn
1 729 080 Z Hannaske, Berta, Kaltenborn
1 738 370 Z Hanssen, Johanna, Heide
1 739 580 Z Hanusch, Mathis, A r b . , Michalken
1 740 790 Z H a p p e l , Emma, Neuhof
1 741 350 Z Harbeck, Anneliese, Heide
1 741 370 Z Harbeck, Johann, Rentner, Heide
1 744 550 Z Hardt, Emma, Wiesenfeld
1 774 840 Z Gass, Emma, Steinau
Ortsnamen und Familiennamen
haben wir dem Verzeichnis der Bundesschuldenverwaltung entnommen In
Zweifelsfällen
(etwa
bei falscher
Schreibweise der Namen) richten Sie
bitte Ihre Anfrage an die Bundesschuldenverwaltung,
Dienststelle^ Berlin,
1 Berlin 42, Platz der Luftbrücke 1-3.
27. März 1965 / Seite 19
Pas Ostprpuflenhlatt
1 789 430 E
1 K 9 130 Z
1 810 940 Z
1 811 040 Z
1 811 0 i0 Z
1 820 330 Z
1 826 710 Z
1 826 720 Z
Haupt. Leopold. Rentner, Neu Gimmersdorf
Heder. Helene, PetersdoH
Heep. Ludwig, Landwirt A l ' e n d o r l
Heep, Ludwig, Landwirt Allen ' o H
Heep, Ludwig Landwirt Allendorf
He den Adeie. Petersdorf
H e i l . Renate, Neuhof
H e i Renate Neuhof
LANDKREIS ORTELSBURG
1 303 210 E Fuchs M a r i a Geislingen
1 315 550 Z Funk, Elisabeth, Damerau
1 315 720 Z Funk, Franz Altsitzer Fnednchshof
1 316 250 Z Funk M a r i a , Kiwitten
1 316 350 Z Funk Martha Liebenberg
1 320 550 Z Gaase, Anna. Werder
1 322 400 Z G a b r i e l , Auguste, Fürstenwolde
1 322 720 Z G a b r i e l Hedwig Fürstenwalde
1 326 460 Z G ä d i n c , Luise, Werder
1 334 010 Z G a l l a , Friederike, W i l l e n b e r g
1 337 400 Z G a m p m g Paul, Werkmst., Fürstenwalde
1 338 290 Z Gans, Ernst, Kfm., Borken
1 338 710 Z Ganschow, W i l l i , Schiffseigner,
Fnednchsth.
1 341 410 Z G a p i n s k i , Johann, M ü h l e n b e s , Borken
1 343 220 Z G a r l i n g . Berta, Friedrichsfelde
1 356 290 Z Gebert, Frida, Gellen
1 366 370 Z Gehrmonn. August Eigenkathn.
Grunwalde
1 367 260 Z Gehrts, Elise, Heide
1 371 430 Z G e u p e l , Anna, Lucka
1 372 850 Z Geisen, Josef, Dml.-Ing., Fürstenwalde
1 378 970 Z Geithner, M a r o Auerswalde
1 382 240 E G e m b a l l a , Wifhelmine, Seeionken
1 382 780 Z Gemmel, A n n a , Friedrichsthai
1 383 310 Z Gempf, Emilie, Verkäuferin, G r Blumenau
1 405 040 Z GeHoff. W i l h e l m , Wachtmstr , Pfaffendorf
1 399 880 Z Gerisch, Emma, Schneiderin, Fürstenwalde
1 415 750 Z Geuke Eduard, Ing , F ü r s t e n w a l d e
1 416 200 Z Geukens, Elisabeth, Sekr., Pfaffendorf
1 416 380 Z Geuskens, M a r i e . Pfaffendorf
1 418 340 Z Geyr, Martha. W i l l e n b e r g
1 418 790 E Geywitz, G e o r g , Fischer, Geislingen
1 424 030 Z G i e s a , Auguste, G r o ß b l u m e n a u
1 424 510 Z Giese August A r b . , Fürstenwalde
1 425 090 Z Giese, Friedrich, Altsitzer. Friedrichsfelde
1 425 980 E Giese, Michael, Mensguth
1 431 390 Z G i l l . Anna, F ü r s t e n w a l d e , Posener Str 20
1 434 660 Z G i n z e l , M a r i a , Pfaffendorf
1 437 680 Z G i a i g a u , Albert, Monteur, Fürstenwalde
1 449 220 E G l i t z a . Wilhelmine, Rohmanen
1 451 050 Z G l ö d e n , Else, Friedrichshagen
1 469 610 Z G ö p p l , Johann, W a l d a r b . , Wiesendorf
1 473 170 Z G ö r l i n g , Margarethe, Friedrichshagen
1 473 920 Z G ö r n e m a n n , Friedrich, F ü r s t e n w a l d e
1 490 200 Z Goldowsky, M a r i e , Friedrichshof
1 495 190 Z G o l z e , Reinhold, Luckau
1 497 840 Z G o r a , Eva, Friedrichsthal
1 506 350 Z Gottschlich, Klara, Wilhelmsthal
1 503 480 Z G r a a t z , Paul, Geschäftsführ., Werder
1 513 140 Z G r ä b e r t , Quenther, Prokurist, Fürstenwalde
1 517 630 Z G r ä v e r , A n n a , Neuenwalde
1 523 690 Z Gramenz, Gertrud, Schülerin, Fürstenwalde
1 529 660 Z Grassmann, Alfred, Landwirt, Werder
1 531 710 Z Grauer, Elfriede Fürstenwalde
1 531 730 Z Grauer, Gertrud. Fürstenwalde
1 552 610 Z G r i g o l e i t , M i n n a , Werder
1 557 180 Z Grischke, A n n a , Michelsdorf
1 557 600 E G r i t z a n , Karoline, G r o ß j e r u t t e n
1 559 250 E G r ö b e n , Hans-Heinrich, G i l g e n a u
1 569 880 E Groschopf, Karl, Geislingen
1 576 970 Z Grosse, Rechtien W a l l e n
1 596 280 Z G r ü n i g , O s w a l d , Bäckermstr., Fürstenwalde
1 601 930 Z Grundmann, Alfred, Fürstenwalde
1 604 130 Z Grunert, Adalbert, Landwirt, Kiwitten
1 606 350 Z G r u n w a l d , Leo, Landwirt, S c h ö n d a m e r a u
1 606 730 Z Grunz, Gustav, Michelsdorf
1 608 860 Z G r z y b o w s k i , Ruth, Willensberg
1 613 000 Z G ü l z o w , Reinhold, Insp., G r ü n w a l d e
1 615 860 Z G ü n t h e r , Emilie, Liebenberg
1 617 250 Z G ü n t h e r , H e d w i g , F ü r s t e n w a l d e
1 619 440 Z G ü n t h e r , M a r i e , Pfaffendorf
1 621 950 Z G ü r a t h , Rudolf, Hegemstr., Schiemanen
1 623 830 Z G ü t t e l , A n n a , Friedrichshausen
1 630 310 Z Gurisch, Frieda, F ü r s t e n w a l d e
1 630 620 Z Gursch, Elsbeth, Friedrichshagen
1 632 490 Z Gustke, Reinhold, G r ü n w a l d e
1 634 220 Z Guthardt, Gertrud, Borken
1 634 510 Z Guthke, Emma, F ü r s t e n w a l d e
1 634 560 Z Guthke, K a r l , Fürsfenwalde
1 639 050 Z G w i a s d a , Johann, Landwirt, Micbelsdorf
1 642 390 Z H a a g , Otto, Friedrichsthal
1 642 390 Z H a a g , Otto, Friedrichsthal
1 643 570 Z Haake, W i l h e l m , Eisenbahnsekr., Fürstenw.
1 644 060 Z H a a r b r ü c k e r , Luise, Uszballen
1 648 760 Z Haase, A n n a . F ü r s t e n w a l d e
1 649 820 Z Haase, Emma, F ü r s t e n w a l d e
1 681 260 Z Hafemann, W i l h e l m , Luckou, N o r d p r o m .
1 681 450 Z Hafener, Christine, Heide
LANDKREIS OSTERODE
982 150 Z Ehlers, Dora, Heide
987 390 Z Ehrenstein, Theod., Schreinermstr., Neudorf
987 480 Z Ehrentraut, Ernestine, Reichenau
996 330 Z Eichhorn, K a r l , Dentist, Osterode
997 030 Z Eichler, A m a l i e , Neudorf
997 260 E Eichler, C l a r a , Kl.-Schmückwalde
1 001 630 Z Eidam, Ida, Görlitz
1 012 180 Z Eisert, Pauline, Görlitz
1 013 190 E Eissing, M a r i a , Gr.-Altenhagen
1 013 360 Z Eissner, Bernhard, Görlitz
1 015 510 Z Elendt, Hans, Gutsbesitzer, Werder
1 016 310 Z Elias, Emma, Reichenau
1 018 330 Z Ellert, Albert, Schneidermstr., Rhein
1 018 430 Z Ellfeldt, Auguste, Heinrichsdorf
1 019 890 Z Elmenthaler, Robert, Gastwirt, Bieberswalde
1 021 920 Z Eisner, Gertrud, Görlitz
1 022 010 Z Elsner, Helene, Görlitz
1 029 410 Z Endermann, A n n a , Görlitz
1 033 600 E Engel, Ernst, Oberschweizer, Warglitten
1 033 740 Z Engel, Frieda, Neudorf A b b a u
1 034 330 Z Engel, Heinrich, Lindenau
1 034 340 Z Engel, Heinrich, Lindenau
1 040 380 Z Engelhardt, M a r i e , Neudorf
1 042 350 Z Engelmann, Else, Osterode
1 045 200 Z Engert, Johanne, Hubrig
1 046 400 Z Engler, Erwin, Osterode
1 047 700 Z Engmann, Auguste, Görlitz
1 048 430 Z Enke, Elisabeth, Hirschberg
1 054 010 Z Erbe, W a l l y , Görlitz
1 056 720 E Erdmann, Hedwig, Kl.-Rauschken
1 057 630 Z Erdmann, M i n n a , Peterswalde
1 062 120 Z Ermer, Katharina, Neudorf
1 063 370 Z Ernst, A l m a , Falkenstein
1 063 700 Z Ernst, Charlotte, Lehrerin, Görlitz
1 065 830 Z Ernst, Selma, Osterode
1 067 720 E Erwin, W i l h e l m i n e , Worleinen
1 068 900 Z Esche, Gertrud, Görlitz
1 075 040 Z Esterer, M a r i a , Görlitz
1 084 540 Z Exner, Martha, Görlitz
1 084 600 Z Exner, O s w a l d , Steinschleifer, Görlitz
1 084 670 Z Exner, W i l h e l m , Görlitz
1 087 460 Z Faber, M a r i e , Hirschberg
I 090 050 Z Fadenrecht, Hedwig, Görlitz
1 090 830 Z Fälligen, Elly, Görlitz
1 096 300 Z Falk, Hans, Reg.-Bauinsp., Osterode
1 097 780 Z Falke, A n n a , Görlitz
1 099 510 E Fallier, Adolf, Eigenkätner, Jugendfelde
1 112 000 Z Fehniger, August, Görlitz
1 113 140 Z Fehrmann, Bertha, Görlitz
1 114 320 Z Feicke, Oskar, Reichenau
1 115 730 Z Feigs, Klara, Görlitz
1 121 170 Z Feldmann, Alexander, Osterode
1 125 070 Z Feller, W i l h e l m , Reichenau
1 125 200 Z Felliner, Johanna, Grasnitz
1 125 320 Z Fellmann, Frieda, Hirschberg
1 126 410 Z Felske, Karoline, Lindenau
1 126 530 Z Felsmann, Auguste, Görlitz
1 129 270 Z Fenske, Hedwig, Wittmannsdorf
1 133 1 00 Z Fessler, M a r i a , Görlitz
1 133 440 Z Feste, Elfriede, Görlitz
1 136 450 Z Feuerherdt, G e r h a r d , Hirschberg
1 137 410 Z Feurich, Amalie, Reichenau
1 142 540 Z Fiebich G e o r g , Görlitz
1 142 550 Z Fiebich, Hermann, Landwirt, Görlitz
1 142 990 Z Fiebig, Gustav, Görlitz-Moys
1 143 660 Z Fiebiger, M e t a , Görlitz
1 143 670 Z Fiebiger, Meta, Görlitz
1 144 770 Z Fiedler. Elfriede, Görlitz
1 144 880 Z Fiedler, Elly, Görlitz
1 146 180 Z Fiedler, Laura, Osterode
1 146 510 Z Fiedler, Martha, Görlitz
1 147 140 Z Fielitz, Paul, L a n d b r i e f t r ä g e r , Reichenau
1 151 870 Z Findeisen, Margarete, Görlitz-Moys
1 160 390 Z Fischbacher, Elisabeth, Grieben
1 160 410 Z Fischbacher, Karl, Besitzersohn, Grieben
1 163 590 Z Fischer, Barbara, Reichenau
1 171 000 Z Fischer, Herbert, Görlitz
1 176 900 Z Fischer, M a r i e , Görlitz
1 176 910 Z Fischer, M a r i e , Görlitz
1 178 620 Z Fischer, O t t i l i e , Görlitz
1 180 490 Z Fischer, Susanne, Görlitz
1 181 320 Z Fischer, W a n d a , Görlitz
1 134 020 Z Fitzke M a g d a l e n a , Neudorf
1 190 420 Z Fleisch, Auguste, Osterode
I 191 380 Z Fleischer, Klara, G ö n tz
1 196 4/0 Z Flier. Frieda. Lindenau
1 198 590 E Flöting, Amanda, Theuernitz
1 200 590 Z Fluche Berto, Allstadt
1 206 720 Z Forstel Ida, GöHitz
1 208 090 Z Föister Richard Hirschberg
,
1 208 140 Z Förster, Robert, Görlitz
1 211 510 Z Förch, Frieda. Görlitz
1 211 550 Z Forche, Alfred, Hirschberg
1 214 690 Z Fortmann Julius Bad Sassendorf
1 215 080 E Foth, Gustav, Eiaenkätner Odmy
1 215 950 Z Fräbel Emilie. Georgenthal
1 217 250 Z Frahm, Johann. Kfm., Heide
1 222 890 Z Frank Michael, Neudorf
1 224 270 Z Franke, Berta, Görlitz
1 225 370 Z Franke, Franz, Schmied, Görlitz
1 226 370 Z Franke, Hermann, Neudorf
1 230 350 Z F r c n k e n h ä u s e r , Gertrud, Görlitz
1 231 680 Z Franz, August, Görlitz
1 231 870 Z Franz, Eduard, Ludwigsdorf
1 232 920 Z Franz, Ida, Görlitz
1 233 500 Z Franz, Luise, Görlitz-Moys
1 235 170 Z Franziskowski, Anna, Hirschberg
1 243 600 E Freitag, Berta. Domkau
1 243 930 Z Freitag, Erna, Görlitz
1 247 290 Z Frenze!, Ernestine, Heeselicht
1 247 800 Z Frenzel, M i n n a , Reichenau
1 248 070 Z Frenzel, W i l h e l m , Görlitz
1 249 570 Z Fretz, Karl, Direktor. Görlitz
1 249 470 Z Fretz, Karl, Görlitz
1 250 990 Z Freukel. Ernst, Görlitz
1 251 740 Z Freund, Hildegard, Görlitz-Moys
1 255 940 Z Freye, Marie, Osterode
1 257 030 E Freynick, Margarete, Osterode
1 260 890 Z Fricke, Marie, Osterode
1 261 080 Z Friebe, Anna, Hirschberg
1 262 220 Z Friebe, W i l h e l m , Bauerngutsbes., Neudorf
1 262 930 Z Friebe, W i l h e l m , Neudorf
1 264 380 Z Friediszik, Ida, Rhein
1 266 240 E Friedrich,'Auguste, Niederwolla
1 269 290 Z Friedrich, Klara, Görlitz-Moys
1 273 110 Z Friedrisczik, Hertha, Mühlen
1 274 530 Z Fries, Katharina, Görlitz
1 274 700 Z Fries, Martha, Görlitz
1 278 790 Z Fritsch, A n n a , Neudorf
1 279 500 Z Fritsch, Luise, Görlitz
1 281 760 Z Fritz, Emma, Heinrichsdorf
1 285 000 Z Fritzsche, Elsbeth, Reichenau
1 285 140 Z Fritzsche, Frieda Rothwasser
1 287 420 Z Fröhle, Katharina, Mühlen
1 290 860 Z Frömberg, Hermann, Hirschberg
1 293 770 Z Fromm, Margarete, Oste rode
1 293 800 E Fromm, M a r i e , Osterode
1 294 850 Z Frommer, Elise, Görlitz
1 300 520 Z Fuchs. Frieda, G r ö b e n
1 303 510 Z Fuchs. M a x , Görlitz
1 304 150 Z Fuchs, Robert, Hohenstein
1 305 240 Z Fuder, Agnes Görlitz
1 308 130 Z Fürll, Pauline Görlitz
1 308 150 Z Fürll, Richard, Görlitz
1 310 120 Z Fuss, Josef, Fabrikweber, Neudorf
1 312 070 Z Fuhrmann, Anne, Hirschberq
1 318 710 Z Furchner, Selma, Görlitz
1 319 240 Z Furzyk, Johann, Jankowitz
1 320 550 Z Gaase, A n n a , Werder
1 321 710 Z G a b l e r , C l a r a , Falkenstein
1 321 390 Z G a b l e r , Herrn., Bauerngutsbes.,
Reichenau
1 321 900 Z G a b l e r Ida, Reichenau
1 326 460 Z G ä d i n g , Luise, Werder
1 327 010 Z G ä h l e r , Selma Görlitz
1 327 502 Z G ä n s r i c h , Elvira, Görlitz
1 328 210 E G ä r t n e r , A n n a , Heinrichau
1 328 590 Z G ä r t n e r , Emilie, Reichenau
1 328 690 Z G ä r t n e r , Ernestine, Neudorf
1 329 570 Z G ä r t n e r , Marie, Lindenau
1 329 720 Z G ä r t n e r , Otto, Musiker, Lindenau
1 333 080 E Gajewski, Auguste, Thyrau
1 334 020 Z G a l l a , Rosalie, Neudorf
1 334 314 Z G a l l e , Alfred, Revierförster, Altwiese
1 336 140 Z G a l l w i t z , Emilie, Görlitz
1 336 600 Z G a l y s , M a r i e , Neudorf
1 337 420 Z G a m p i g , Selma, Görlitz
1 337 970 Z Ganger, Elisabeth, Görlitz
1 341 610 Z G a r b e , A n n a , Görlitz
1 341 630 Z G a r b e , A n n a , Rothwasser
I 341 670 Z G a r b e , Auguste, Rothwasser
1 341 910 Z G a r b e , Klaus, Görlitz
1 342 310 Z Garbrecht, Emil, Grieben
1 346 570 Z Gassmann, Martha, Hirschberg
1 347 200 Z Gast, Felix, Privatoberlehrer, Görlitz
1 347 940 Z Gastler, Hermann, Eigentümer, Neudorf
1 349 650 Z G a u , Elfriede, Peterswalde
1 351 910 Z Gaumer, M i n n a , Görlitz
1 353 150 Z G a w a , Berta, Görlitz
1 353 550 Z G a w l i k , Charlotte, M e r t e s d o r f
1 353 870 Z G a y , Kurt, Görlitz-Moys
LANDKREIS ROSSEL
1 215 700 E Fox, Rosa, Rössel
1 224 220 Z Franke, August, Stellenbes., Voigtsdorf
1 224 240 Z Franke, Auguste, Freudenberg
1 229 850 E Frankenberg, Ernst v., Worplack u. Proschlitz
1 229 940 E Frankenberg, Joachim v., W o r p l . u. Prosehl
1 230 080 E Frankenberg u. Proschlitz, Worplack
1 230 580 E Frankenstein, Mathilde, Bischofsburg
1 232 780 Z Franz, Heinrich, Steuerrevisor, Landau
1 244 820 Z Freitas, Paul, Landwirt, Schönborn
1 247 300 Z Frenzel, Ernst, G e f ä n g n i s w ä r t e r , Landau
1 262 120 Z Friebe, Jobst Joachim, Leutnant, Landau
1 262 430 Z Friebel, Richard, Landwirt, Fürstenau
1 275 590 Z Fr iese, M a r t i n , Rentier, Tollnick
1 281 760 Z Fritz, Emma. Heinrichsdorf
1 302 580 Z Fuchs, Ludwig, Bäckermstr., Landau
1 304 530 Z Fuchs, Theresia, Lautern
1 310 100 Z Fuss, Friedrich, Lokführer, Landau
1 310 820 E Fuge, August, A r b . , Rössel
1 310 860 E Fuge, Klara, G r . Köllen
1 311 190 Z Fuhge, Elisabeth, Bischofstein
1 314 250 Z Fulg, Anton, Frankenau
1 315 550 Z Funk, Elisabeth, Damerau
1 319 880 Z Fusshöller, A n n a M a r i a , Landau
1 325 110 E G a b l e r , Bernhard, Besitzer, Krausen
1 326 310 Z G ä d i c k , Franz, Rentenempf., Tollnigk
1 331 020 Z G a g g e l l M a r i e , Landau
1 333 060 Z Gagewski, A n n a , Seebura
1 333 520 Z G a l i t z k e , M a r i a , Seeburg
1 335 250 E G a l l i e n , Elma, Bischofsburg
1 339 790 E Ganswindt, M a r i a , Bischofsburg
1 360 140 E G e d i g , Erwin, Bredinken
i 2 » o22 I Geers, W i l h e l m i n e , H a u s h ä l t . , Fürstenau
1 366 300 E Gehrmann, Aloysius, Plausen
1 367 930 E Geideck, O l g a , Teistimmen
1 375 050 Z Geiss, Emma, Schönborn
1 382 660 Z Gemki, A n n a , Krämersdorf
I 383 640 Z Genafowski, Berta, Seeburg
1 383 650 Z Genafowski, M a r i a , Seeburg
1 387 510 Z Gentsch, M a r i e , Fürstenau
389 000 Z G e o r g , Frieda, Schönborn
389 300 Z G e o r g , Lina, Schönborn
i ™ 2 ™ ? 9 9 < Margarethe, Stockhausen
\ irlPJl F- g 9 K ' Bernhard, Rentner, Samlack
1 399 550 E Gerigk, Irmgard, Klawsdorf
1 400 460 Z Gerke, M i n n a , Stockhausen
1 404 390 Z G e r l i n g , Katharina, Fürstenau
i Ä$ o l n I 9 ' , « /
- , Oberlehrer, Schöneberq
I 4 J Ö J I U Z Glaser, Agnes, Fürstenau
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' ' e d r i c h , Besitzer, Legienen
441 400 E Glaser, A n n a , Rothfließ
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H e r m
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Ai oln 7 L i ß b e r g , Edmund Paul, Bauer,
Frankenau
An ?oX I Gliesmann, Martha, Schöneberg
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/ ? ' ° ' Hilfsarb., Schöneberq
^ 0 880 Z G o b e l , Katharina, Stockhausen
^ 7 090 Z G ö l d n e r , Pauline, Bischdorf
1, 222 l
' 9 k , M a r i a , Neudims
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< Bischofsburq
HVfdn 7 r*lT'
W ü h e l m i n e , Schönborn
I f i A ^ n 7 r ° u L ' " 9 . < S - ehr., Stockhausen
•' Stockhausen
' 4 8 7 In
°40 7Z £G° oMl d a'u , M a' "r i e' , , Lautern
; ^ « ? 2 I Goldmann, Karoline, Seeburg
1 490 010 Z G o l d m a n n , Wendelin, Landwirt, Seeburg
b e l
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1 345 390 t Gaschk, Luise, ben»uuiu
1 345 400 Z Gaschk, Paul, Weissenburg
1 351 73Ü Z G a u l k e , Artur, Landwirt, Jakobsdorf
1 351 770 Z Gaulke, Ida, Jakobsdorf
1 353 510 E Gawhck, M a r i a , Hirschen Kr. Sensburg
1 343 550 Z G a w l i k , Charlotte, Mennsdorf
1 354 270 E Gburek, Fritz. Holzarb., Rudczanny
1 366 670 Z Gehrmann, M a r t a , Nikolaiken
1 367 260 Z Gehrts, Elise, Heide
1 372 360 Z Geisel, Alfons, Ö k o n o m , Langendorf
1 372 450 Z Geisel, Ida, Langendorf
1 372 520 Z G e i s e l , Lorenz, Landwirt, Langendort
1 373 220 Z Geiser, Johann, Lehrer, Langendorf
1 379 260 Z G e i z l e r , Eva, G r ü n a u
1 38' 140 Z Geliert, Emil, Gutsbes., Langendorf
1 400 200 Z Gerke, Emma, Schönfeld
1 400 980 Z Gerkens, Johann, Altenteiler, Siebenhöfen
1 402 410 Z Gerlach, Hedwig, Jakobsdorf
1 404 990 Z Gerloff, Reinhardt, Schönfeld
1 405 040 Z Gerloff, W . , Gen.-Wachtmstr., Pfaffendorf
1 403 980 Z Gerstenberger, Gertrud, G l a s h ü t t e
1 409 820 Z Gerstmann, Meta, Wirtschafterin, G r ü n a u
1 414 020 E Gessat, August, Lehrer, Sensburg
1 416 200 Z Geukens, Elisabeth, Sekr., Pfaffendorf
1 416 380 Z Geuskens, M a r i e , Pfaffendorf
1 420 280 Z Gieger, August, Ob.-Postschaffn.,
Grabowen
1 430 490 Z Gihk, Charlotte, Sternfelde
1 434 660 Z G i n z e l , M a r i a , Pfaffendorf
1 438 400 Z G l ä s e r , August, Kfm., Schmidtsdorf
1 439 200 Z G l ä s e r , W i l l i , Kfm., Schmidtsdorf
1 443 150 E Glass, Johann, Besitzer, Muntowen
1 445 630 Z G l e b k a , Johannes, Jungarb., Langendorf
1 452 920 E G l o w i e n k a , M i n a , Borowen
1 458 670 E G o d l e w s k i , Michael, Eckertsdorf
1 465 610 Z G ö h n e r , M i n n a , W a l d o r f West
1 487 800 Z G o l d a u , Friedrich, Paulinenhof
1 489 890 Z G o l d m a n n , Martha, Rehfelde
1 493 140 Z G o l l m a n n , Johanna, G l a s h ü t t e
1 493 600 Z G o l l n o w , Christoph, Heinrichsdorf
1 493 610 Z G o l l n o w , Ferdinand, Heinrichsdorf
1 493 650 E Gollossek, A d a m , Schuhm.-Mstr., Sensburg
1 497 010 E Gonswa, Gertrud, Sensburg
1 499 440 E Gorny, Michael, W a l d a r b . , Cruttinnen
1 502 080 Z Gossow, Hermann, Landwirt, Balz
1 502 120 Z Gossow, W i l h e l m , Stellm.-Mstr., Schönfeld
1 508 020 Z G o y , Selma, G r ü n a u
1 510 130 Z G r a b n i t z k i , Polommen
1 521 130 Z G r ä f e , Otto, Landwirt, Schönfeld
1 528 780 Z Grass, Martha, Schönfeld
1 531 410 Z Graubner, Arthur, Schmiedemstr.,
Schönfeld
1 533 530 Z G r a t z , Charlotte, Sawadden
1 537 680 Z Greifenberg, Augusta, Dietrichswalde
1 537 710 Z Greifenberg, Martha, Dietrichswalde
1 539 040 Z Greiner, Emil, Lehrer, Schönfeld
REGIERUNGSBEZIRK G U M B I N N E N
STADTKREIS INSTERBURG
1 021 440 Z Elsnat, Berta, Insterburg
1 022 250 Z Elsner, M a r i a , Insterburg
1 024 340 Z Embacher, Gustav, Justizobersekr.,
Insterbg.
1 032 060 Z Endruweit, Ernst, insterburg, Pulverstr.
1 075 200 Z Estner, M a r i a , Insterburg
1 088 050 E Fabian, Hedwig Sara, Insterburg
1 088 060 Z Fabian, Hedwig Sara, Insterburg, A l t . Schl.
1 109 180 Z Feddermann, Wilhelmine, Insterburg
1 110 180 Z Fedtke, Ida, Insterburg
1 113 980 Z Feibusch, Helene, Insterburg
1 122 990 Z Feld, Kurt, Insterburg, G ö r i n g s t r .
1 211 570 Z Forche, C l a r a , Studienrätin, Insterburg
1 275 110 Z Friese, Elise, Ref., Insterburg, Kirchenstr.
1 296 280 Z Frost, Wilhelmine, Insterburg
1 305 940 Z Führer Elise, Insterburg, Cecilienstr.
1 338 960 Z Gansenhuber, Eduard, Maurer, Insterburg
1 345 460 Z Gasenzer, August, Siedler, Insterburg
1 354 280 Z Goanietz, Elise, Insterburg
1 380 620 Z Gelies, Emma, Insterburg
1 382 700 Z G e m l i n , Wilhelmine, Insterburg
1 386 550 Z Genslein, Rudolf, Maurermstr., Insterburg
1 419 130 Z G i b s o n , Emil, Bäckermstr., Insterburg
1 419 910 Z G i e b l e r , Luise, Insterburg
1 431 590 Z G i l l a t , Albert, Besitzer, Insterburg
STADTKREIS TILSIT
945 750 E Dyck, Gertrud, Rentnerin, Tilsit
945 760 E Dyck, Gertrud, Tilsit
947 200 E Dzubba, Berta, Tilsit
955 820 E Eberl, Elisabeth, Tilsit
966 750 E Egkert, Paul, Maurer, Tilsit
984 200 E Ehlert, Johanna, Tilsit
995 200 E Eichert, Berta. Tilsit
1 016 180 E Elgström, Auguste, Tilsit
1 024 360 E Embacher, Helene, Tilsit
1 032 010 E Endrunat, A n n a , Tilsit
1 034 420 E Engel, Helene, Tilsit
1 040 900 E Engelien, Frieda, Tilsit
1 040 910 E Engelien, Fritz, Bäckermstr., Tilsit
1 041 510 E Engelke, Käthe, Lehrerin, Tilsit
1 041 540 E Engelke, Kurt, Tilsit, Lindenstr.
1 049 280 E Ennulat, Ferdinand, Besitzer, Tilsit
1 088 300 E Fabian, O l g a , Lehrerin, Tilsit
1 105 740 E Faust, Friedrich, Tilsit
1 110 860 E Fehlau, Ella, Tilsit
1 112 380 E Fehr, Magdalene, Klav.-Lehrerin Tilsit
1 128 200 E Fenkohl, Agnes, Tilsit, Sonnenstr.
1 128 860 E Fennwarth, Eduard, Rentner, Tilsit
1 133 700 E Festerling, Emma. Tilsit
1 160 640 E Fischel, Margarete, Tilsit
1 160 650 E Fischel, Margarete, Tilsit
1 169 630 E Fischer, Gustav, Tilsit
1 222 860 E Frank, M e t a , Tilsit, Früh. Behr
1 246 000 E Frenkler, Hugo, Wirtschafter, Tilsit
1 246 405 E Frentzel-Beyme, Lina, Tilsit
1 264 300 E Friedheim, M i n n a , Tilsit, Früh. Kloß
1 279 350 E Fritsch, Johannes, Staatsger.-Rat, Tilsit
LANDKREIS ANGERAPP
1 010 790 E Eisenlohr, A m a l i e , Ischenhausen
1 015 350 Z Elditt, Ida, Rosenberg
1 028 130 Z Encke, H i l d e g a r d , Marienwalde
1 046 650 Z Engler, Ilona, Rosenberg
1 049 440 Z Enseleir, Paul, Schuppinnen
1 063 870 E Ernst, Elfriede, Darkehmen
1 083 450 E Ewert, H u l d a , Abscherningken
1 083 560 E Ewert, Lisbeth, Angerapp, Kirchenstr.
1 083 640 Z Ewert, M a r i e , Dumbeln
1 083 650 E Ewert, M a r i e , Kranichfelde
1 084 690 Z Exner, W i l h e l m , O b e r l a n d j ä g e r , Rosenberg
1 088 280 E Fabian, Mathilde, Darkehmen
1 098 630 Z Falkenberg, Ida, Rosenberg
1 101 180 Z Farnung, M a t h i l d e , Thalau
1 109 170 E Faddermann, J u l . , Rentn., Gr.-Kollwischken
1 110 870 E Fehlau, Margarete, Kannen Kr. Angerapp
1 143 370 Z Fiebig, Meta, Rosenberg
1 160 390 Z Fischbacher, Elisabeth, Grieben
1 160 410 Z Fischbacher, Karl Bes.-Sohn, Grieben
1 163 240 E Fischer, Auguste, Angerapp, Mühlenstr.
1 165 820 Z Fischer, Elsbeth, Grimmen
1 166 610 E Fischer, Emma, Kudern
1 188 790 Z Fleck, M i n n a , Schlieben
1 199 620 E Florian, Julius, Besitzer, Ballethen
1 199 630 E Florian, Julius, Besitzer, Ballethen
1 204 510 E Former, A n n a , Groß-Skirlack
1 209 630 Z Foik, Paul, Rosenberg
1 241 830
Z Freigang, Hedwig, Schlieben
1 284 010
Z Fritze, K a r l , Finkenwalde
1 292 840
1 310 490 E Frohnert, O t t i l i e , Gr.-Beynuhnen
1 315 060 Z Füsting, Friederike, Grimmen
1 321 770 Z Fundner, Arthur, Altheide
1 326 180 Z G a b l e r , Erich, Schuhmacher, Schlieben
1 333 070 Z Gadeke, August, A r b . , Finkenwalde
1 333 140 Z G a | e w s k i , August, Rentner, Rosenberg
1 335 720 Z G a i o w s k i , M a r t a , Raunen
1 337 810 E G a l l u d a t , Friedrich, Gesp.-J<necht, Kamanten
1 340 920 t Gandras, Gustav, Lehrer, Gr.-Bretschkehmen
t G a n z , Leopold, Landwirt, Bratricken
G ö r
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1 217 250
1 220 210
1 239 860
1 251 920
1 255 050
1 263 360
1 274 350
1 279 140
1 281 470
1 281 760
1 290 870
1 309 990
1 316 590
1 335 590
1 336 370
1 337 910
LANDKREIS SENSBURG
Z
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Fonfara, Karl, A r b . , Schönfeld
Frahm, Johann, Kfm., Heide
Frank, Elise, G l a s h ü t t e
Fregin, Frieda Irene, Jakobsdorf
Freund, Karol ine, Krimmendorf
Frey, M a r i e , Weissenburg
Friedel, Martha, Sensburg
Fries, Helene, Schönfeld '
Fritsch, Franz, Landwirt, Pfaffendorf
Fritz, Christiane, G l a s h ü t t e
Fritz, Emma, Heinrichsdorf
F r ö m b e r g , Ida, G r ü n a u
Fürus, Emilie, Hohensee
Funk, Selma, Weissenburg
Gallmeister, Emil, Grabowen
G a l o w , Emma, Schönfeld
G a n g , W i l h e l m , Polschendorf
886 190 E
897 740 E
902 490 Z
909 210 Z
910 210 Z
910 870 Z
910 980 L
913 790 Z
913 800 Z
918 080 Z
923 240 t
923 310 7
923 330 L
940 670 F
947 210 t
947 220 E
947 230 7
947 240 Z
947 250 E
975 780 Z
975 800 Z
982 150 Z
985 620 E
LANDKREIS A N G E R B U R G
Dombrowske, Edith, Paulswalde
Dorsch, Gottfried, G r . Steinert
Dröhne, Robert, Molk.-Pächter, Seehausen
D r e i s ö r n e r , C l a r a , Seehausen
Dresbach, M a g d a l e n a , Heide
Drescher, Heinrich, Eigentümer, Schwenten
Drescher Johann, Gym.-Prof. Amberq
Dress er, Leberechf, fr. Kutscher, Heide
Dressler Leberechf, fr. Kutscher, Heide
Dreyer Ludwig, Schmiedemstr., Louisenhof
Urost, Friedrich, Herbsthausen
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d w i r t , Rosengarten
Drost, Richard, Pfarrer, Rosengarten
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' i i g e n t ü m e r , " G r Steinert
Dzubiel, A n n a , G r o ß g a r t e n
Dzubiel Emil, Bes.-Sohn, Haarszen
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e i t e r , A b b a u Kehl
Dzubiel, M a r i a , Soldahnen
Dzubiel, M i n n a , Possessern
Egge, Margarethe, Heide
Egge, Richard, fr. Tischler, Heide
Ehlers, Dora, Heide
Ehmke, August, Landwirt, Regulowken
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J a h r g a n g 16 / Folge 13
Das
27. M ä r z 1965 / Seite 20
985 710
987 300
992 470
994 090
I 002 180
1 004 630
1 039 000
1 058 650
1 078 940
1 082 380
1 TO 550
1 088 460
1 091 120
1 091 910
1 097 930
1 098 040
1 107 800
1 126 290
1 135 070
1 135 330
1 141 090
1 148 290
E Ehmke, Johann, Landwirt, Mitschkowken
Z Ehrensperger, Babette, Ambera
Z Eibisch Anna, Hartenstein
Z Eichelbaum, Emma, Seehausen
Z Eidner Agnes, Seehausen
Z Eilers, Ernst, Freudenthal, Khppeisti
E Engelhardt, Anna, Kiaulacken b Kaltenau
E Erelge, Minna, Sapolten
E Eva, Katharina, Anaerburg
Z Ewald, Marie, Rosengarten
E Ewert, L ina, Kruglanken
Z Fabianke, Carl,'früh Landwirt, Wilze
E Färber, Elise, Pietrellen
E Fago, Maria, Salpen
Z Falke, Elisa, Seehausen
Z Falke, Hedwig, Seehausen
Z Fechner, Gertrud Schwenten
Z Felske, Egon, Freudenthal
Z Fetzer. Christian Müllermstr. Seehausen
Z Fetzer, Otto, Selhausen
Z Fickentscher, Henriette, Amberg
Z Fielon Friedrich Wensowken
Vergessen Sie nicht,
bei Ihrer A n m e l d u n g oder A n f r a g e
bei der Bundesschuldenverwaltung die
Nummer, die vor jedem N a m e n verzeichnet ist, mit anzugeben
Fischbacher, Emma, Bes., Schloßberg
1 160 400
Fischer, Frieda, Angerburg
1 167 910
Fischer, Hermine, Talheim
1 171 420
Fischlin, Jacob, Lehrer, Angerburg
1 182 410
1 183 990 Fitzke, Gustav. Rosengarten
Fitzner, Emma, Wilze
1 184 200
Flötzinger, Margarete, Angerburg
1 198 690
Florrek, Michael, Besitzer, Kruglanken
1 199 880
Förster, Eva, Thiergarten
1 206 050
Folgner, Auguste, Thiergarten
1 210 090
1 211 330
Forberger, Lina, Amberg
1 213 450
Forster, Johann, Amberg
1 213 890
Forster, Therese, Amberg
1 217 250
Frahm, Johann, Kfm., Heide
1 233 710
Franz, Marie, Amberg
1 246 800
Frenz, Paul, Steinort
1 252 440
Freundel, Wilhelm, Seehausen
1 252 640
Freunddorfer, Rosa, Schloßberg
1 252 660
Freundt, Anna, Raudensee üb. Angerburg
1 263 350
Friedel, M a r i a , Soltmahnen
1 264 730
Friedland, Albertine, Seehausen
1 265 090
Friedmann, Auguste, Angerburg
1 265 100
Friedmann, Auguste, Angerburg
1 265 430
Friedrich, Adolf, Schlachth.-Fak"., Angerburg
1 265 770
Friedrich, Anna, Doben
1 291 840
Fröse, Magdalena, Angerburg
1 315 060
Fundner, Arthur, Ältheide
1 319 710
Fuss, Martin, Talheim
1 322 960
Gabriel, Margarete, Amberg
1 324 580 G a b e l , Auguste, Benkheim
1 334 050 Gallandi, Gertrud, Engelstein
1 334 060
Gallandi, Minna, Engelstein
1 367 260
Gehrts, Elise, Heide
1 378 200 Z Geist, Ignaz, landw. Arb., Amberg
1 382 230 E Gemballa, Minna, Surminnen
1 383 620 E Genatis, Franz, Haarszen
1 383 630 E Genatis, Otto, Schneiderges., Haarszen
1 385 190 E Gennies, Max, Büfettier, Kruglanken
1 387 350 Z Gentner, Bertha, Wiesenthal
1 389 680 Z George, Heinrich, Kapellmstr., Altheide
1 394 060 E Gerdes, Edda, Z.-Lehrerin, Angerburg
1 399 770 Z Gering, Berta, Seehausen
1 408 460 Z Gerstacker, Katharina, Hartenstein
1 431 490 E G i l l , M a r i a , Angerburg
1 439 670 E Glaubitz, Hermann, Dowiaten b. Buddern
1 440 440 Z Glaner, Charlotte, Schloßberg
LANDKREIS EBENRODE
1 217 250 Z Frahm, Johann, Kfm., Heide
1 220 770 E Frank, Fritz, Landwirt, Schenkenhagen
1 222 450 Z Frank, Margarete, Gudellen
1 229 780 Z Frankenbach, Lisette, Neuhof
1 245 860 E Frenkel, Minna, Wenzlowischken
1 252 440 Z Freundel, Wilhelm, Formmstr., Seehausen
1 252 840 E Freutels, Helene, Ebenrode
1 258 360 E Frick, Johann, Tauerkallen
1 264 730 Z Friedland, Albertine, Seehausen
1 267 160 E Friedrich, Emma, Gurdszen
1 273 350 E Friek, Johanna, Tauerkallen
1 293 730 Z Fromm, Karl, Maurer, Wirbeln
1 298 660 E Fuchs, Anna, Antsodehnen
1 299 150 E Fuchs, Auguste, Alexkehmen
1 303 430 E Fuchs, Mathes, Antsodehnen
1 305 910 Z Führer, August, Egglmischken
1 305 990 E Führer, Gustav, Kattenau
1 313 850 Z Fuhrmeister, Joseph, Szillen
1 315 550 Z Funk, Elisabeth, Damerau
1 334 730 Z Gallein, Franz, Kischen
1 339 260 Z Ganske, Friedrich, Buschfelde
1 342 310 Z Garbrecht, Emil, Grieben
1 345 480 Z Gasenzer, Maria, Szillen
1 346 660 E Gassner, Anna, Ebenrode
1 346 670 E Gassner, Anna, Ebenrode, Turmstr.
1 362 340 Z Gehlert, Marie, Sandau
1 364 980 E Gehrke, August, Ebenrode
1 367 260 Z Gehrts, Elise, Heide
1 396 490 Z Gerhardts, Katharina, Rohren
1 397 610 E Gerhardt, Matthes, Nassawen
1 399 770 Z Gering, Berta, Seehausen
1 412 780 E Geschwandtna, Karl, Eydtkuhnen
1 417 440 E Geyer, August, Groß-Sodehnen
I 417 500 Z Geyer, Berta, Brücken
1 430 180 Z Giewat, Emma, Schmilgen
1 430 410 E G i g g a , Erdmann, Rentner, Bruchhöfen
1 436 940 E Gitt, Johann, Seekampen
1 438 940 Z Gläser, Ludwig, Landwirt, Sandau
1 440 250 Z Glander, August, Amalienhof
1 444 380 E Glatzhöfer, Fritz, A r b . , Alexkehmen
1 452 650 Z Gloszies, Heinrich, Nausseden
1 454 680 Z Gluth, Gustav, Louisenhof
1 460 170 Z G ö b e l , Fritz, Landwirt, Seebach
1 461 460 Z Göbel, Otto, Landwirt, Seebach
1 466 640 Z Gökeler, M a r i a , Brücken
1 467 580 Z Göllner, Alma, Grieben
1 467 660 Z Göllner, August, Karklienen
1 479 000 Z Göttling, Magdalene, Sandau
1 479 090 E Göttner, Ilse, Romeyken
1 492 870 Z G o l l i n , Albert, Nessenthin Kr. Randau
1 506 060 E Gottschewski, August, Wenzlowischken
1 515 400 Z G r ä g e r , Helene, Seehausen
1 523 380 Z Grambauer, Fritz, Landarb., Seehausen
1 525 480 E Gramstadt, Berta, Hainau
1 530 350 E Graszat, Auguste, Nassawen
1 530 570 Z Grau, Carl, Rentner, Budweitschen
1 536 550 Z Greger, Wilhelmine, Rohren
1 547 170 Z Grickschat, Paul, Landw., Ackmonienen
1 552 590 E Grigoleit, Georg, Landwirt, Sobeitschen
1 552 620 E Grigoleit, Siegfried, Eydtkuhnen
1 552 940 E G r i l l , M a r i a , Rentnerin, Mehlkehmen
1 567 650 E Gronenberg, Ernst, G ä r t n e r , Taschieten
1 574 430 Z Gross, Wilhelm, Egglenischken
1 588 510 Z Gruber, August, Landwirt, Grieben
1 590 710 E G r ü b n e r , Martha, Wenzbach
1 591 990 Z G r ü n a n g e r , Agathe, Wirtschaft., Seehausen
1 592 210 Z G r ü n b e r g , Elisabeth, Gurdszen b. Trakehn.
1 603 150 E Grundtner, Johanne, Bersbrüden
1 607 180 E Grupp, Irmgard, Kattenau
1 608 710 E Grzibek, Karl, Kreisobersekr., Ebenrode
LANDKREIS ELCHNIEDERUNG
888 330 Z Dommasch, Lena, Heinrichswalde
889 790 Z Donath, Adelgunde, Wolfsdorf
896 440 Z Dornieden, Friedr.-Karl, Landw., Neuendorf
899 180 Z Dossow, Robert, Landwirt, Marienwalde
899 250 E Dost, Brunhilde, Erbfrei, Stumbrigissen
900 150 E Dowidat, Christoph, Lehrer, Karkeln
901 100 Z Dräger, Berthold, Marienwalde
901 670 Z Dräger, Ingeborg, Friedrichsdorf
904 260 Z Drawz, Emil, Molkereiverw., Neuendorf
905 520 Z Dreckmann, Friedrich, Dannenberg
2??. £22 l
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. Weichensteller, Neuendorf
910 070 Z Drenske, Karl, Heinrichsdorf
913 100 Z Dressler, Anna, Neuhof
914 510 Z Drewel, Emil, Werkmstr., Longenberg
914 520 Z Drewel, Paula, Langenberg
920 470 E Drochner, Bertha, Warskillen
920 500 E Drochner, Ida, Wittken
920 510 E Drochner, Pauline, Noragehlen
926 280 Z Dubberke, Herbert, Oberinsp., Grünau
926 820 Z Dubnack, Marie, Brandenburg
944 810 Z Duwald, Christine, Neuendorf
945 720 Z Dyck, Else, Friedeberg
947 370 Z Dzur, Rudolf, Landwirt, Neuhof
948 540 Z Ebel, Karoline, Neuendorf
948 590 Z Ebel, Luise, Neuendorf
952 650 Z Eberhardt, Wilhelmina, Neuendorf
957 510 Z Eberl, Marie, Heinrichsdorf
958 180 Z Ebert, Valentin, Landwirt, Neuendorf
965 370 E Eckert, Friedrich, Ger.-Vollz., Kaukehmen
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Ostpreußenblatt
965 380 Z Eckert, Friedrich, Lehrer, Neukirch
966 630 E Eckert, Minna, Groß-Skattegirren
96/ 000 Z Eckert, Wilhelm, Bersiemngken
975 815 Z Eggebrecht, Arthur Peterswalde
975 910 Z Eggebrecht, Justine, Brandenburg
993 830 Z Eickel, Christine, Langenberc
998 640 Z Eichner, Carl Hemnchswalae
999 700 Z Eick, Hermann |un Neuendorf
1 004 520 E Eileis, Dietrich, Landwirt, Hohenberge
1 010 230 Z Eisenhardt, Kurt, Schriftsetzer. Heinrichsw.
1 015 450 Z Elend Heinrich, Staatsförster Neuhof
1 016 620 Z Elkau Auguste, Brandenburg
1 016 980 Z Ellendt, Christoph. Landwirt, Neuendorf
1 017 010 Z Ellendt Johannes, Neuendorf
1 018 430 Z Ellfeldt, Auouste, Heinrichsdorf
1 028 110 Z Encke, Elly,"Haustochter, Neuendorf
1 028 130 Z Encke, Hildegard, Marienwalde
1 031 900 Z Endnss, Gottlob, Landwirt, Lindenthal
1 035 900 Z Engel, Martha, Neuendorf
1 041 460 E Engelke, Irma, Ahlgarten
1 050 960 Z Epker. Johann, Sellen
1 057 510 Z Erdmann Martha, Dannenberg
1 057 630 Z Erdmann, Minna, Peterswalde
1 060 250 Z Erichsohn, Auguste, Joneiten
1 060 880 Z Erl, Marie, Wasserburg
1 070 220 E Eschermann, Meta, Tawe
1 074 000 Z Essig, Johanna, Neuendorf
1 075 350 E Etienne, Marta, Kreuzingen
1 083 170 Z Ewert, Anna, Baubein
1 083 690 Z Ewert, Marta Heinrichswalde
1 086 100. Z Faak, Helene, Heinrichswalde
1 090 500 Z Fähnrich, Elisabeth Friodeberg
1 090 600 Z Fähnrich, Rudolf, Tischler, Friedeberg
1 090 640 Z Fähnrich, Wilhelm, Arb., Neukirch
1 093 690 Z Fahrenkrog, Karl, Rentner, Neuendorf
1 096 190 E Falk, Fritz, Kallningken
1 097 800 Z Falke, Anna, Neuendorf
1 101 010 E Farhse, Emilie, Lepienen
1 101 830 Z Fass, Günter, Brandenburg
1 102 690 Z Fasshauer, Heinrich, Schulze, Neuendorf
1 110 820 E Fehlan, Lina, Wittken
1 111 710 Z Fehlow, Elisabeth, Brandenburg
1 111 800 Z Fehmer, Alfred Dannenberg
1 116 130 Z Feiland, Margarete, Neuhof
1 117 040 Z Feindt, Elisabeth, Dannenberg
1 118 310 Z Feist, Paul, Landwirt, Friedeberg
1 123 200 Z Felgenhauer, C , Rentengutbes., Neuendorf
1 125 330 Z Fellmann, Heinrich, Neuhof
1 125 830 Z Felsberg, Otto, Brandenburg
1 126 500 Z Feiski, Jakob, Neuhof
1 131 280 Z Fernau, Clara, Brandenburg
1 131 650 Z Fernow, Herta, Wolfsberg
1 142 790 Z Fiebig, Elsbeth, Neukirch
1 146 500 Z Fiedler, Martha, Friedebera
1 150 530 Z Filser, Else, Brandenburg
1 154 320 Z Fink, Friedrich, Uhrmacher, Dannenberg
1 157 660 Z Finkensiep, Elisabeth, Langenberg
1 158 960 Z Fintz, Franz, Rokitten
1 160 930 Z Fischer, Adolf, Friedeberg
1 161 860 Z Fischer, Anna, Brandenburg
1 167 150 Z Fischer, Ernst, Brandenburg
1 168 920 E Fischer, George, Tawe
1 183 490 Z Fittkau, Anna, Neuhof
1 190 640 Z Fleischer, Anna, Neukirch
1 190 760 E Fleischer, Charlotte, Groß-Friedrichsdorf
1 192 1 90 Z Fleischhauer, Anna-Luise, Brandenburg
1 192 820 E Fleischmann, Ferdinand, Lepienen
1 196 030 Z Fliegener, Auguste, Brandenburg
1 197 450 Z Flockenhaus, Robert, Langenberg
1 198 200 Z Flötenmeyer, Mathes, W a b b e l n '
1 202 240 Z Fobo, Pauline, Neuendorf
1 220 910 E Frank, Gertrud, Kaukehmen
1 221 860 Z Frank, Karl, Kutscher, Neuendorf
1 222 250 Z Frank, Ludwig, Wirt, Brandenburg
1 223 960 Z Franke, Anna, Friedeberg
1 227 530 Z Franke, Margareta, Langenberg
1 228 020 Z Franke, Martin, Hauptm., Brandenburg
1 229 780 Z Frankenbach, Lisette, Neuhof
1 233 210 Z Franz, Karl, Weber, Neukirch
1 235 420 Z Franzke, Emma, Schönwiese
1 243 950 E Freitag, Ernst, Schneckenmoor
1 247 190 Z Frenzel, Emil, Handelsmann, Neukirch
1 248 540 Z Frerks, Christian, Dannenberg
1 248 550 Z Frerks, Christian, Dannenberg
1 256 670 E Freyhold, Georg Heinrichswalde
1 264 1 50 E Friederici, Hermann, Gorgenforst
1 269 900 Z Friedrich, M a r i a , Wasserburg
1 270 560 Z Friedrich, Otto, Friedeberg
1 271 000 Z Friedrich, Richard, Friedeberg
1 271 090 E Friedrich, Rudolf, Handlungsgeh., Altmühle
1 275 810 Z Frieseck, Carl, Brandenburg
1 278 550 E Frischmuth, M a r i a , Noragenien
1 281 760 Z Fritz, Emma, Heinrichsdorf
1 289 960 E Fröhlig, Fritz, Demmenen
1 291 660 E Fröse, Artur, Bartscheiten
1 291 860 E Fröse, Maria, Klein-Prudimmen
1 296 410 Z Frowein, Auguste, Langenberg
1 297 970 Z Frunder, Fritz, Landjäger, Skaisgirren
1 321 500 E Gaber, Michael, Kaukehmen
1 326 690 E G ä d t k e , August, Sandfluss
1 328 230 Z G ä r t n e r , Anna, Langenberg
LANDKREIS GOLDAP
1 083 420 ZEwert, Helene, Haustochter, Staatshausen
1 083 640 ZEwert, Marie, Dumbeln
1 110 900 Z Fehlauer, Emil, Besitzer, Scharnau
1 124 750 E Feller, Eduard, Pallädszen
1 127 100 Z Femmer, Heinrich, Steinhagen
1 133 830 Z Festerling, Richard, Schackeln
1 136 680
Feuersänger, Herta, Schwadenfeld
1 163 290
Fischer, Auguste, Goldap
1 171 150
Fischer, Hermann, Hausbes., Friedrichswalde
1 171 330
Fischer, Hermann, Altsitzer, Reutersdorf
1 172 170
Fischer, Johann, Grundbes., Pelludszen
1 215 280
Fouquet, Martha, Stonupönen
1 217 250 Z Frahm, Johann, Heide
1 219 630 E Frank, August, Arb., Rominten
1 222 450 Z Frank, Margarete, Gudellen
1 233 930 E Franz, Meta, Jagdhaus
1 234 670 E Franzeck, Gustav, Altsitzer, Bodschwingken
1 250 360 E Freudenhammer, Johann, Goldap
1 297 970 Z Frunder, Fritz, Ö b e r l a n d j ä g e r , Skaisgirren
1 305 910 Z Führer, August, Altsitzer, Egglemischken
1 305 930 E Führer, Eduard, Kleinrentner, Goldap
1 312 220 E Fuhrmann, Bertha, Zellmühle
1 313 490 E Fuhrmann, Otto, Arb., Kiauten
LANDKREIS GUMBINNEN
1 074 780
1 074 790
1 074 810
1 079 570
1 096 940
1 101 170
1 118 860
1 123 160
1 125 450
1 126 300
1 128 940
1 128 980
1 129 260
1 131 250
1 133 740
1 155 450
1 155 910
1 164 870
1 171 740
1 173 240
1 184 460
1 212 330
1 222 350
1 223 010
1 234 340
1 243 330
1 245 110
1 278 450
1 280 420
E Essner, Johann, Lehrer, Blecken
E Essner, Lisbeth, Lehrerin, Bergendorf
E Essner, Martha, Blecken
Z Evers, Anna, Neuenburg
E Falk, Richard, Gumbinnen
E Farnsteiner, Otto, Pillkallen
E Feitisch, Auguste, Gumbinnen
E Felgendreher, Ernst, Gumbinnen
Z Felfmy, Wilhelmine, Grünhof
E Felske, Elma, Praßlauken
E Fenselau, August, Besitzer, Ischdaggen
E Fenselau, Marie, Jäckstein
Z Fenske, Hedwig, Hohendorf
E Fernacon, Otto, Maurer, Gr.-Tellitzkehmen
E Festerling, Gottlieb, Oberpostsch., Gumbinn.
Z Fink, Simon, Wertheim
Z Finkbeiner, Wilhelm, Neuenburg
E Fischer, Eduard, Altsitzer, Ball ienen
E Fischer, Ida, Kollatischken
E Fischer, Julius, Korellen
E Fiukowski, Auguste, Gumbinnen
E Fornacon, Franz, Besitzer, Teilrode
Z Frank, Luise, Schwarzenau
Z Frank, Oskar, Landwirt, Neuenburg
Z Franz, Wilhelm, Landwirt, Birkenried
Z Freitag, Adolf, Landwirt, Schwarzenau
E Freiwald, Erwin, Thuren
E Frischkorn, Emilie, Pillkallen
Z Fritsche, Karl, Landwirt, Schwarzenau
1 075 200
1 076 680
1 083 310
1 083 330
1 083 420
1 083 460
1 088 060
1 093 690
1 097 800
1 098 790
1 099 420
1 102 690
1 108 810
1 109 180
1 109 950
1 110 180
1 113 980
1 122 990
1 123 200
1 133 340
956 350
1 136 040
Z
Z
E
Z
Z
Z
Z
Z
Z
Z
E
Z
Z
Z
E
Z
Z
Z
Z
Z
E
Z
LANDKREIS INSTERBURG
Estner, M a r i a , Insterburg
Etzold, Hilde, Lindenberg
Ewert, Fritz, Landwirt, Staatshausen
Ewert, Gertrud, Staatshausen
Ewert, Helene, Haustochter, Staatshausen
Ewert, Ida, Birkenfeld
Fabian, Hedwig-Sara, Insterburg, Altes Sehl
Fahrenkrog, Karl, Rentner, Neuendorf
Falke, Anna, Neuendorf
Falkenberg, Wilhelm, Fabrikant, Landwehr
Faller, Wilhelm, Maurer, Pillupönen
Fasshauer, Heinrich, Schulze, Neuendorf
Fechtner, Mathilde, Rosenthal
Feddermann, Wilhelmine, Insterburg
Federmann, Gustav, Landwirt, Stanken
Fedtke, Ida, Insterburg
Feibusch, Helene, Insterburg
Feld, Kurt, Insterburg
Felgenhauer, Carl, Gutsbesitzer, Neuendorf
Fest, Hermann, Oberinspektor, Rossberg
Ebert, Heinrich, Landwirt, Argendorf
Feuerbach, Lina Waldhausen
1 146 530 Z Fiedler, Martha, Jessen
1 148 590 Z Fierveger, Elinor, Birken
1 160 170 Z Fischbach, Karl, Lindenberq
1 162 760 Z Fischer, Anton, Landwirt Heideck
1 170 210 Z Fischer, Heinrich, Eichenberg
1 193 450 E Fleiss, Helene, Daupelken
1 197 360 Z Flocke, Ida, Louisenthal
1 202 240 Z Fobo, Pauline, Neuendort
1 207 700 Z Förster, Mathias. Lagerist Waldhausen
1 211 390 Z Forbrich, Karl, Landwirt, Lindenhohe
1 211 570 Z Forche, Clara, Studienratin, Insterburg
1 2>3 670 Z Förster, Maria, Birkenfeld
1 221 860 Z Frank, Karl, Kutscher, Neuendort
1 232 800 E Franz, Hermann, Rentner, Aulowonen
1 235 420 Z Franzke, Emma, Schönwiese
1 242 530 Z Freimuth, Martha, Rosenthal
1 252 830 E Freutel, Marta, Waszenmken
1 256 070 Z Freyer, Berta, Jessen
1 256 770 Z Freymann, Anna, Eichenberg
1 259 840 Z Fncke, Friedrich, Landwirt, Lindenberg
1 271 300 Z Friedrich, Walter Arbeiter, Dallwitz
1 274 580 Z Fries, Luise, Lindenberp
1 275 110 Z Friese, Elise, Insterburg
1 276 330 Z Friess, Anna, Lindenberg
1 293 730 Z Fromm, Karl, Maurer, Wirbeln
1 296 280 Z Frost, Wilhelmine, Insterburg
1 300 810 Z Fuchs, Georg-Anton, Eichenberg
1 301 740 E Fuchs, Johanna, Pruskehmen
1 305 940 Z Führer, Elise. Insterburg
1 306 130 Z Führer, Therese, Lindenberg
1 307 270 E Fülster, Elise, Schulzenhof
1 315 260 Z Funk, Anna, Waldhausen
1 319 320 Z Fuss, Antonie, Eichenberg
I 327 540 Z Gänssle, Martha, Walddorf
1 338 960 Z Gansenhuber, Eduard, Maurer Insterburg
1 343 140 Z Görke, Wilhelm, Studienrat i . R., Grunheide
1 345 460 Z Gasenzer, August, Insterburg
1 346 810 Z Gassner, Johann, Bauer, Birkenhof
1 346 820 Z Gassner, Johanna, Staggen
1 354 280 Z Gdanietz, Elise, Insterburg
1 355 380 Z Gebauer, Margarete, Birkenhorst
1 362 430 Z Gehlhaar, Franz, Uderballen
1 366 340 Z Gehrmann. Anton, Bauer, Neuendorf
1 373 730 E Geisler, Eduard, Landwirt, Waldfrieden
1 380 220 E Gelennus, Else, Neunischken
1 380 230 Z Geleszus, Karl, Abschruten
1 380 620 Z Gelies, Emma, Insterburg
1 380 630 E Gelies, Friedrich, Bubainen
1 382 700 Z Gemlin, Wilhelmine, Insterburg
1 386 550 Z Genslein, Rudolf, Maurer, Insterburg
1 399 860 Z Gerisch, Anna, Rosenthal
1 403 480 Z Gerlach, Otto, Maurer, Rosenthal
1 403 630 Z Gerlach, Richard, Bürgermeister, Rosenthal
1 405 660 Z Germer, Johann-Adam, Bauer, Birkenfeld
1 411 530
1 419 130 Z Gerullis, David, Laugallen
1 419 330 Z Gibson, Emil, Bäcker, Insterburg
1 419 910 Z Giebe, Frieda, Jessen
1 431 000 Z Giebler, Luise, Insterburg
1 431 590 Z Gilde, Otto, Gutsbesitzer, Pawarutschen
1 435 870 Z Gillat, Albert, Insterburg
1 437 790 Z Girrulat, Johann, Schaffner, Insterburg
1 439 850 Z Gladisch, Hedwig, Birkenhorst
Z Glagowske, Heinrich, Schuhm.-Mstr., Saalau
1 441 750
1 441 850 Z Glaser, Fritz, Bauer, Rosenthal
1 444 080 Z Glaser, Horst, Insterburg
1 445 300 Z Glatzel, August, Landwirt, Neuwalde
1 445 320 Z Glausch, Agnes, Rosenthal
1 445 750 Z Glausch, Jakob, Landwirt, Rosenthal
1 452 650 Z Gleich, Hermann, Landwirt, Mittenwalde
1 456 300 Z Gloszies, Heinrich, Nausseden
1 458 710 Z Gnauke, Helene, Rosenthal
1 471 240 Z Godow, Dorothea, Neuendorf
1 479 080 Z Göring, Gertrud, Birkenfeld
1 479 500 Z Göttner, Hermann, Gutsbesitzer, Budwethen
1 480 190 Z Götz, Amalie, Birkenfeld
Z Götz, Eugenie, Asznaggern
LANDKREIS SCHLOSSBERG
1 116 130 Z Feiland, Margarete, Neuhof
1 124 450 E Fellehner, Auguste, Schloßberg
1 124 460 Z Fellehner, Ida, Kögsten
1 125 330 Z Fellmann, Heinrich, Neuhof
1 126 500 Z Feiski, Jakob, Neuhof
1 131 200 E Fermer, Franz, Bes , Beinipkehmen
1 133 660 E Festerling, Elise, Adlerswalde
1 133 830 Z Festerling, Richard, Schackeln
1 135 590 Z Feucht, Johann, Blumenfeld
1 137 260 Z Feulgen, Helene, Werden
1 138 540 E Feyerherd, Elisabeth, Gr. Tuellen
1 138 550 E Feyerherd, Elisabeth, Reinkenwalde
1 160 400 Z Fischbacher, Emma, Schloßberg
1 163 580 Z Fischer, Barbara, Ostdorf
1 169 350 Z Fischer, Gottlieb, Lindenhof
1 180 790 Z Fischer, Theresia Ui'ou
1 183 490 Z Fittkau, Anna, Neuhot
1 199 090 Z Flohr, Nikolaus Joh., Bärenbach
1 201 270 Z Flügge, Eduard, Werden
1 214 030 Z Forstmann, Ellene, Werden
1 214 110 Z Forstmann, Richard, Werden
1 214 120 Z Forstmann, Wilhelm, Werden
1 215 280 Z Fouquet, Martha, Stonupönen
1 219 330 Z Frank, Anna, Blumenfeld
1 229 780 Z Frankenbach, Lisette, Neuhof
1 232 670 E Franz, Gustav, Bärenbach, Post Sohren
1 237 260 Z Frauenschläger, Johann, Moosbach
1 237 270 Z Frauenschläger, Johann, Moosbach
1 244 490 Z Freitag, Klara, Werden
1 245 990 E Frenkler, Ferdinand, Gr. Rudminnen
1 252 640 Z Freundorfer, Rosa, Schloßberg
1 252 790 E Freutel, Anna, Tulpeningen
1 253 860 E Frey, Franz, Barsden
1 254 150 E Frey, Hedwig, Barsden
1 254 370 Z Frey, Johann, Besitzer, Birkenfelde
1 256 240 Z Freyer, Gotthilf, Werben
1 266 120 E Friedrich, August, Besitzer, Bärenfang
I 278 120 E Frischat, Leopold, Bühlen
1 280 500 Z Fritsche, Kurt Arno, Werden
1 281 860 Z Fritz, Erika, Hochfeld
1 289 580 Z Fröhlich, Paul, Blumenthal
1 307 580 Z Fünfstück, Max, Kiesdorf
1 309 970 Z Fürtsch, Christian, Werden
1 311 530 Z Fuhr, Gertrud, Kailen
1 313 780 Z Fuhrmeister, Albert, Wersmeningken
1 316 310 Z Funk, Marie, Ostdorf
1 318 910 Z Furke, Friedrich, Blumenthal
1 327 540 Z Gänssle, Martha, Walddorf
1 334 730 Z Gallein, Franz, Kischen
1 345 420 Z Gaschott, M a r i a , Ebenhausen
1 346 810 Z Gassner, Johann, Birkenhof
1 358 660 Z Gebhardt, Kunigunde, Königsfeld
1 360 280 E Gedrat, Jurgis, Bittehnen Schillehnen
1 366 270 Z Gehrung, Christian, Werden
1 366 370 Z Gehrmann, August, G r ü n w a l d e
1 373 150 Z Geisenhofer, Lorenz, Petershausen
1 380 230 Z Geleszus, Karl, Abschruten
1 380 670 E Gelitzki, Johanna, Schwarpeln
1 382 390 Z Gemein, Jakob, Königsfeld
1 409 995 Z Gerstmeyr, Käthi, Werk Ebenhausen
1 411 530 Z Gerullis, David, Besitzer, Laugallen
1 412 800 E Geschwandtner, Franz, Schloßberg
1 412 850 Z Geschwendt, Auguste, Trappen
1 413 740 Z Geske, Hedwig, Hörmannsdorf
1 419 890 E Giebler, Hedwig, Kl. Warningken
1 420 170 E Giedigkeit, Wilhelmine, Blumenthal
1 425 260 Z Giese, Hanna, Heinrichsfelde
1 430 180 Z Giewat,Emma, Schmilgen
1 434 760 Z Gipner, Agnes, Stahnsdorf
1 435 850 E Girrulat, Frida, Antmirehlen
1 436 060 E Girulat, Heinrich, Besitzer, Hermoneiten
1 436 950 E Gitt, M a r i a , Zwirballen
1 437 250 Z Giardy, Friedrich, Werben
1 440 430 E Glaner, Auguste, Schirwindt
1 440 440 Z Glaner, Charlotte, Schloßberg
1 183 490 Z
1 184 020 Z
1 191 010 Z
1 193 460 E
1 194 460 Z
1 194 480 Z
1 198 200 Z
1 206 180 Z
1 212 280 Z
1 214 290 E
1 215 200 E
1 219 240 E
1 290 660 E
1 222 890 Z
1 226 370 Z
1 229 780 Z
1 245 970 E
1 245 980 E
1 254 370 Z
1 262 220 Z
1 262 230 Z
1 266 550 Z
1 276 450 Z
1 278 790 Z
1 282 520 Z
1 283 450 Z
1 297 970 Z
LANDKREIS TILSIT-RAGNIT
Fittkau, Anna, Neuhof
Fitzke, Magdalena, Neudorf
Fleischer, Fritz, Popelken
Fleiß, Karl, Schillupischken
Flender, Ernst, Drogist, Weidenau
Flender, Karl, Hefehändler, Weidenau
Flötenmayer, Mathes, Besitzer, Wabbeln
Förster, Frieda, Waldau
Formberg, Paul, Ingenieur, Weidenou
Forstreuter, Gertrud, G r . Pillkallen
Fotheringham, Emma, Ragnit
Frank, Amalie, Obereissein
Frank, Auguste, Schuppenou
Frank, Michael, Neudorf
Franke, Hermann, Neudorf
Frankenbach, Lisette, Neuhof
Frenkler, Albert, Besitzer, Kühlem
Frenkler, Auguste, Aschmoweitkuhnen
Frey Johann, Besitzer, Birkenfelde
Friebe, Wilhelm, Neudorf
Friebe, Wilhelm, Neudorf
Friedrich, Charlotte, Karlshof
Friess, Karl, Landwirt, Sommeroo
Fritsch, Anna, Neudorf
Fritz, Johanna, Breitenstein
Fritz, Paul, Lehrer, Weidenou
Frunder, Fritz, Skaisgirren
1 300 550 Z Fuchs, Frieda, Weidenau
1 301 700 Z Fuchs Johann, Auszugler, Waldau
1 301 750 Z Fuchs, Johanna, Weidenberg
1 309 380 E Fürstenberg, Friedrich, Alt Weynothen
1 310 120 Z Fuss, Josef, Fabrikweber, Neudorf
1 312 250 Z Fuhrmann, Carl, Drechsler, Waldau
1 316 190 E Funk Margarete, Angerwiese
1 316 390 E Funk, Meta, Klapaten
1 318 020 Z Funke, Minna Rautenberg
1 328 690 Z G ä r t n e r , Ernestine, Neudorf
1 334 020 Z G a l l a , Rosalie, Neudorf
1 334 750 Z G a l l e i n , Meta, G r . Wabbeln
1 335 840 E Gallus, George, Bauer, Argeningken
1 336 600 Z Galys, Marie, Neudorf
1 341 350 Z Ganzleben, Konrad, Ö k o n o m , Waldau
1 346 820 Z Gassner, Johanna, Staggen
Gastler, Hermann, Eigentümer, Neudorf
1 347 940
Gawehn, Otto, Postbote, Argenhof
1 353 270
Gawehn,
W i l l y , Besitzersohn, Pokraken
1 353 280
Gawehns, M a r i a , Breitenstein
1 353 290
Gefeller,
Frieda, G ü l d e n g r u n d
1 360 990
Gehre, Frieda, Fichtenberg
1 363 260
Geiger,
Barbara,
Waldau
1 368 980 _
1 380 230 Z Geleszus, Karl, Altbesitzer, Abschruten
Genk,
Barbara,
Neudorf
1 384 750 Z
1 389 460 Z George, Agnes, Dreidorf
1 389 490 Z George, Alois, Neudorf
1 390 890 Z Geppert, Alfons, Neudorf
1 394 610 E Gerds, Wilhelmine, G r o ß Schenkendorf
1 395 530 Z Gerhard C a r l , Betriebsleiter i. R., Weidenau
1 411 420 Z G e r u l l , Christoph, Losmann, Kallehnen
1 411 450 E Gerull, George, Besitzer, Hochmooren
1 411 530 Z Gerullis, David, Besitzer, Laugallen
1 412 850 Z Geschwendt, Auguste, Trappen
1 412 860 E Geschwendt, Ernst, Bauer, Bartukeiten
1 412 880 E Geschwendt, Gertrud, Bartukeiten
1 420 150 E Giedigkeit, Auguste, Kraupischken
1 430 210 E Giewolies, A n n a , Neu Weynothen
1 435 560 Z Girnlat, Leopold, Skaisgirren
1 435 570 Z Girnlat, Leopold, Kaufmann, Skaisgirren
1 435 630 E Girnus, Karl, Altbesitzer, Palentienen
1 435 640 E Girnus, Mathilde, Kaiserau
1 471 900 E G ö r k e , Charlotte, Ragnit
1 472 010 E G ö r k e , Frieda, Ragnit
1 472 190 Z G ö r k e , Katharina, G r . Ischdaggon
1 472 410 Z Görl, Margareta, Weidenberg
1 478 190 Z Götter, Martha, Weidenau
1 479 080 Z Göttner, Hermann, Gutsbes., Budwethen
Goldbach, Martin, Besitzer, Eszerninken
Gottheit, Emma, Königskirch
1 488 090
Gottschalk, Marie, Ragnit
1 503 500
Grabautzki, Josef, Besitzer, Duden
1 505 510
Grabow, Luise, Carlshof
1 508 830
Grabowsky,
W i l l y , Lehrer, Budupönen
1 510 530
Graf, Georg Neudorf
1 511 060
Graf.
Henriette,
Waldau
1 519 020
Graichen, Martha, Lindenthal
1 519 230
Grandke,
Karl,
Wirt
Weidenau
1 522 890
1 526 040
LANDKREIS TREUBURG
1 202 240 Z Fobo, Pauline, Neuendorf
1 205 490 Z Förster, Carl, Nussdorf
1 217 250 Z Frahm, Johann, Kaufmann, Heide
1 221 860 Z Frank, Karl, Kutscher, Neuendorf
1 240 120 Z Frehse, Gustav, Schmiedemstr , Nussdorf
1 242 180 Z Freiling, Elisabetha, Friedensdorf
1 277 640 E Frisch, Anna, Borkowinnen
1 300 310 E Fuchs, Ernst, G ä r t n e r g e h i l f e . Treuburg
1 326 770 Z G ä d t k e , Ida, Siebenbergen
1 331 730 E Gaidies, Amalie, Friedberg Haldorf
1 335 550 Z Gallmeister, Anna, Erlental
1 335 670 Z Gallosek, Johann, Ebersdorf
1 338 290 Z Gans, Ernst, Kaufmann, Borken
1 341 410 Z Gapinski, Johann, Mühlenbes., Borken
1 343 140 Z Garke, Wilhelm, Studienrat i . R. Grünfelde
1 351 150 Z Gauglitz, Anna, Ebersdorf
1 366 340 Z Gehrmann, Anton, Bauer, Neuendorf
1 366 980 Z Gehrmann, Valentin, Friedrichsheide
1 367 260 Z Gehrts, Elise, Heide
1 378 420 Z Geistbeck, Marie, Rentnerin, Friedberg
1 383 880 E Genee, Martha, Sokolken
1 395 710 Z Gerhard, Gertrud, Giesen
1 395 740 Z Gerhard, Heinrich, Giesen
1 440 450 E Glaner, Emma, Treuburg
1 442 270 Z Glaser, Paul, G ä r t n e r , Friedensdorf
1 454 680 Z Gluth, Gustav, Louisenhof
1 458 710 Z Godow, Dorothea, Neuendorf
1 465 990 Z G ö h r i n g , Friedrich, G ü t e r d i r . , Herrendorf
1 4/3 660 Z G o l l u b , A d a m . Besitzer, Monethen
1 493 780
1 493 810 Z G o l l u b , Mathilde, Monethen
1 495 670 Z G o l l u b , Walter, Przytullen
1 496 860 Z Gomm, Otto, Besitzer, Neuendorf
1 504 670 E Gonschorrek, August, Briefträger, Wronken
1 510 130 Z Gottschalk, Erna, Neuendorf
1 515 030 Z Grabnitzki, Polommen
1 526 910 E G r ä f e r , Wilhelmine, Markau
1 529 370 Z Granzin, Anna, Neuendorf
1 529 560 Z Grasnick, Robert, G r ü n h e i d e
1 532 120 Z Grasske, Marie, Neuendorf
1 533 530 Z G r a u l , Ernst, Landwirt, Griesen
1 540 120 Z Gratz, Charlotte, Sawadden
1 540 130 Z Greinke, Bertha, Neuendorf
1 540 860 Z Greinke, Bertha, Neuendorf
1 541 180 Z Greisle, Genovefa, Friedberg
1 542 990 E Greitschus, Anna, Buttken
1 543 080 Z Greschke, Paul, Arbeiter, Neuendorf
1 543 880 Z Gresens, Albert, Invalide, Neuendorf
1 552 410 E Greszyk, Julius, Halldorf
1 552 660 E G r i g o , August, Altsitzer, Legenguell
1 555 240 Z Griguhn, Friedrich, Fischmeister, Statzen
1 557 630 Z Grimm, Martha, Neuendorf
1 558 710 E G r i t z k a , W i l l y , Inspektor, Czukten
1 560 880 Z Groch, Reinhold, Erbhofbauer, Neuendorf
1 568 150 E G r o l l , Wilhelmine, Dziengellen
1 568 160 Z Gronostay, M a r i e , Eichhorn
E Gronostay, Marie, Moschnen
MEMELKREISE
107 100 E
116 130 Z
125 330 Z
126 500 Z
162 800 E
183 490 Z
193 200 Z
229 780 Z
263 570 Z
289 470 E
290 460 Z
305 070 Z
307 090 Z
313 780 Z
320 830 E
326 220 Z
332 230 E
332 250 E
332 260 E
332 280 E
332 300 Z
332 320 E
332 330 Z
335 340 E
339 230 Z
348 150 E
353 25B E
353 260 E
353 680 Z
355 130 E
360 260 E
360 290 E
366 050 Z
366 840 Z
381 870 E
383 690 E
385 170 E
385 430 Z
385 440 Z
411 410 E
411 420 Z
411 530 Z
412 840 |
419 200 E
419 210 E
425 260 Z
431 770 Z
436 810 E
440 530 E
452 650 Z
472 220 E
472 260 E
475 120 E
476 160 E
521 310 E
525 590 E
536 890 Z
537 740 E
540 160 E
540 170 E
540 370 Z
552 350 E
552 580 |
552 770 E
Fay, G e o r g , Memel
Feiland, Margarete, Neuhof
Fellmann, Heinrich, Neuhof
Feiski, Jakob, Neuhof
Fischer, Anton, Memel
Fittkau, Anna, Neuhof
Flötenmeyer, Mathes, Besitzer, Wabbeln
Frankenbach, Lisette, Neuhof
Friedemann, Helene, Lehrerin, Heydekrug
Fröhlich, M a x , Mofzischken
Fröhnert, Martha, Heydekrug
Fucke, Pauline, Althof
Füllhase, Jurgis, Besitzer, Leisten
Fuhrmeister, Albert, Posth., Wersmeningken
G a b e , Albert Alfred, Heydekrug
G ä d e k e , Ida, Bismarck
G a i l u n , August, Besitzer, Wilkiefen
Gailus, Artus, Besitzersohn, Kampspowilken
G a i l u s , Bertha, Kirlicken
Gailus, Christoph, Besitzer, Bögschen
Gailus, Heinrich, Besitzersohn, Bismarck
G a i l u s , M a r i a , Aunnszen
G a i l u s , Martin, Besitzer, Gr. Bersteningken
G a l l i n a t , Emma, Coatjuthen
Gansewig, Friederike, Bismarck
Gasze, M a r i e , Schweppeln
G
h n , Martin, Besitzer, Woitkoten
Gawehn, Martin, Besitzer, Woitkaten
G a w l i t t a , Johanna, Karlsberg
Gebauer, Hugo, Pogegen
Gedrat, Erst, Besitzer, Cullmen-Langgallen
Gedrat, W i l h e l m , Arbeiter, Balkupönen
Gehrke, OHo, Landwirt, Althof
Gehrmann, Luise, Bismarck
Gelscheit, Johann, Besitzer, Sziesze
Genee, PouJine, Usskullmen
Gennies, M a r i e , Gudden
Genrich, Gottfried, Landwirt, Passow
Genrich, Gustav, Altsitzer, Passow
G e r u l l , Arthur, SJktte
G e r u l l , Christoph, Kallehnen
Gerullis, Dovicf, Besitzer. Laugallen
Geschwendt, Alma, Szimken
Gidansky, Esther, Memel, Hohe Str. 21
Gidansky, Esther, Memel
Giese, Hanna, Lehrerin, Heinrichsfelde
G i l l e , Ida, Bismarck
Giszas, Jons, Besitzer, Drawöhnen
Glanert, Minna, Schillwen
Gloszies, Heinrich, Besitzer, Nausseden
G ö r k e , Lotte, Matzstwbbern
G ö r k e , Marinte, Memel
Görtsch, Christoph, Besitzer, Kawohlen
Gösch, Martha, Wischwill
Graff, C a r l , Schmalleningken
Gran, Marie, Memel
Gregor, Ida, Karlsberg
Greifenberger, Grete, Memef
Greinus, Else, Prökuls
Greinus, Grete, Paszieszen
Greis, Otto, Lingen
Grigat, Martin, Besitzer, Jonaten
Grigoleit, Fritz, Bardehnen
Grikkus, Marie, Rucken
a w e
J a h r g a n g i b / Folge 13
c
3
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ß!]^3r]
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Voterstetlen
J
0
Cr*
aus Königsberg
jetzt Lüneburg,
Möge
Seite
e i ngütiges
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Lehrer
i .R.,
geb. Stankewitz
Pr.-Goldschmiede,
P l a n c k s t r . 77.
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segnend z u r
u n d Liebe
Kinder und Enkel
A m 29. M ä r z 1965 f e i e r n
unsere
lieben Eltern u n d Großeltern
Reg.-Amtmann
A m 2 6 . M ä r z 1965 f e i e r n
lieben Eltern
geb.
geb. Jodeit
aus R i n d e r o r t u n d H i n d e n b u r g
K r e i s L a b i a u , Ostpreußen
d e r Silbernen
Hoch-
zeit.
Es gratulieren
herzlichst u n d
wünschen
weiterhin
Gesundheit u n d Gottes Segen d i e K i n der
S i e g f r i e d ,
D i e t m a r
u n d
J ü r g e n
463 B o c h u m - W e r n e
Rotdornweg 6
Es
gratulieren
v o n
ganzem
Herzen
d i e
K i n d e r
u n d
E n k e l k i n d e r
1965 f e i e r t
mein
Musiker
J o s e ! Dzillack
aus Guttstadt, Turmstraße 5
s e i t 1935 H e i l s b e r g
I n f a n t e r i e s t r a ß e 15
Zum
70. G e b u r t s t a g ,
a m
27.
M ä r z 1965, g r a t u l i e r e n m i t h e r z lichen Segenswünschen d e r lieben O m a , Frau
Unser
vater
Königsberg.^. /
lieber
Vater
Gesundheit
u n dGottes
Segen
wünschen
i h r e
K i n d e r
u n d
E n k e l k i n d e r
früher
seinen
70. G e b u r t s t a g .
Reuß,
Kreis
Treuburg
75. G e b u r t s t a g .
Es
gratulieren
herzlichst u n d
wünschen
weiterhin
gute G e sundheit u n d Gottes
Segen
s e i n e
E h e f r a u
d 1 e K i n d e r
u n d
E n k e l k i n d e r
3257 S p r i n g e
Wilmersdorfer
A m
2 5 . M ä r z 1965 f e i e r t
mein
lieber M a n u , unser guter Vater,
Schwiegervater
u n d Großvater
S t r a ß e 10
A m 2. A p r i l 1965 f e i e r t
unsere
liebe
Mutter
u n d gute O m a .
Frau
K a r l Trzaska
aus
Ruitkau,
seinen
Kreis
Ortelsburg
Maria Willert
75. G e b u r t s t a g .
A m
1. A p r i l
1965 f e i e r t
mein
lieber M a n n , unser guter Vater,
Schwiegervater
u n d O p a
Köln-Neue
Stadt,
Eibenweg
aus
geb. Paetsch
Königsberg
Pr.-Seligenielcl
ihren
75. G e b u r t s t a g .
Es gratulieren i h rv o n Herzen
ihre
drei Töchter
drei
Schwiegersöhne
u n d fünf
Enkelkinder
1
2933
Jaderberg
(Oldb)
Hans K n i e s
aus
Dankbarkeit.
J. Hensel
H. Gindler, Dipl.-Landw.
geb.
Hensel
Dr. H . Gindler
sechs E n k e l k i n d e r
seinen
Es
Lotzen u n d Lyck
Ostpreußen
70. G e b u r t s t a g .
gratulieren
herzlich
seine F r a u
Kinder und Enkelkinder
5 Köln-Weidenpesch
W a n d s b e k e r Straße 4
warten
fei
A m 2 8 . M ä r z 1965 f e i e r t
meine
liebe Frau, unsere gute Mutter.
Schwiegermutter
u n d
O m i ,
Frau
Ihre
Gertrud Brosell
Faimlieiianzeige
geb. A l b i e n
aus Königsberg P r .
H i n t e r r o ß g a r t e n 51
i h r e n 70. G e b u r t s t a g .
Es
gratulieren
herzlich u n d
wünschen
weiterhin
gute G e sundheit
Kiel,
im
Ostpreußenblatt
wird ü b e r a l l
ihr M a n n Oskar Brosell
ihre
Töchter
Ruth u n d Ursula
Schwiegersöhne
und drei Enkel
B l ü c h e r p l a t z 11
gelesen
J V.
„drüben"
auf
deinen
herzlich
Frieda,
Johann Koslow^ki
aus Großroden
K r e i s Tilsit-Ragnit, Ostpreußen
jetzt Plön (Holst). Parkstraße 5
Wir
gratulieren
i h m herzlich
u n d wünschen i h m noch
recht
viele sorglose
Jahre b e i guter
Gesundheit.
S e i n e
F r a u
K i n d e r u n d E n k e l
E. H e n s e l
Sie
Durch
Gottes
Güte
feiert a m
2. A p r i l 1965 m e i n l i e b e r - M a n n ,
unser guter Vater u n d O p a
u n d Groß-
früher L y c k , K l e i n - L a s k e n
Lotzen,
V.-d.-Goltz-Kaserne
Wasserübungsplatz
P i o . - B a t . 11 a l s P l a t z v e r w a l t e r
Pio.-Lehr- und Landungsbat.
L i n d a u u . Friedrizia, Dänemark
f e i e r t a m 1. A p r i l 1965 s e i n e n
70. G e b u r t s t a g .
Es gratulieren i h m d i e
Kinder
Frau
sowie d i e Enkelkinder
früher G u t K l e i n k a n n e n
Kreis
Angerapp
u n d Essen
mein
Vati.
Es
gratulieren
herzlich u n d
wünschen w e i t e r h i n alles G u t e
seine F r a u I d a K r o m a t
sowie
Töchter
Erika u n d Hannelore
geb. S c h m i d t
Baarden. Kreis Pr.-Holland
j e t z t 5039 M e s c h e n i c h
K r e i s K ö l n , B l a s i u s s t r a ß e 19
ihre Goldene
Hochzeit.
s e i n e n 55. G e b u r t s t a g .
Frau
f/w
»011 München -VATERSTETTEN
aus
j e t z t 46 D o r t m u n d
W e i ß e n b u r g e r S t r a ß e 61
seine
Es wünschen i h r d i e beste G e sundheit
ihr M a n n Heinrich Pangritz
Tochter
Helga
und Schwiegersohn
Horst
Grita Heide
u n dGunda
Külz/Hunsrück
i m M ä r z 1965
1965 f e i e r t
u n d unser
Hans Knies
geb.
Lange
früher
Passenheim
Molkereigenossenschaft
i h r e n 50. G e b u r t s t a g .
in
Herbert Gehrmann
Bertha G e h n n a n n
A m
31. M ä r z
lieber
Mann
A m 23. M ä r z 1965 f e i e r t e
meine
liebe Frau, unsere gute M u t t e r
und Schwiegermutter,
Frau
r
Otto K r o m a t
w
Seffzick
früher Königsberg P r .
Elbing u n d Zoppot
jetzt Neustadt (Holst)
A m W a s s e r t u r m 13
i h r e n 30. H o c h z e i t s t a g .
A m 3 0 . M ä r z 1965 f e i e r n
unsere
lieben Eltern u n d Großeltern
Es gratuliert
Uhren
Bestecke
Bernstein
Juwelen
Alberten
seinen
Ernst H u d e l
und F r a u G e r t r u d
unsere
Fran7 V o ß
Erna V o ß
Fest
A m
29. M ä r z
lieber
Mann
Herr
Grete Pangritz
weiterhin
Dankbarkeit
die
das
K a t a l o g kostenlos
Das
schöne
Fest
d e r G O L D E N E N
H O C H Z E I T
f e i e r n a m 5 . A p r i l 1965 u n s e r e l i e b e n E l t e r n
Franz Borowski,
und F r a u H u l d a ,
Cd
Zur EINSEGNUNG
A m
geb. Both
März
28.
1965 w i r d
Schwiegermutter
und
unsere
geliebte
Mutter
O m i
Paul Jenschewski
ehem.
A m
24. M ä r z
liebe
1965 w i r d
unsere
Mutter
Es
Therese Bartsch
Rüsselsheim,
früher
W e i n b e r g s t r a ß e 64
Perwissau,
K r . Samland
67 J a h r e a l t .
Es
Gren.-Regt.
Kronprinz
Königsberg P r .
b e g e h t a m 28. M ä r z 1965 s e i n e n
70. G e b u r t s t a g .
gratulieren
herzlich
l l f l e
K i n d e r
gratuliert
herzlichst
seine
jetzige Frau
geb.
Baumeister
sieben
Kinder
zehn Enkel
und zwei
Urenkel
4051 O v e r h e t f e l d
117c
über E l m p t - K a p e l l e
Kreis Erkelenz
früher Königsberg P r .
U n t e r h a b e r b e r g 52
u n d Claaßstraße 7
Frieda B r a n d t s t ä t e r
geb.
Perle
aus Kattenau, Kreis
jetzt
Sittensen.
Bezirk
Ebenrode
Bremen,
A mMarkt 3
70 J a h r e a l t .
B E S U C H
Es gratulieren
heit
recht
u n dGottes
herzlich u n d wünschen
Segen
ihre
weiterhin
Gesund-
dankbaren
K i n d e r
u n d E n k e l k i n d e r
27. März 1965 / Seite 22
"N
C
Cd
Goethe-Oberlyzeum
in K ö n i g s b e r g P r . !
1
A m 28. M ä r z 19(55 f e i e r t u n s e r e
liebe Mutter, Schwiegermutter.
Oma und Uroma
Frau
M a r i a Liedtke
geb. K o l b e r g
früher Königsberg P r .
Großer D o m p l a t z 5a
Stadtbibliothek
heute
Düsseldorf-Oberkassel
Arnulfstraße 2a
i h r e n 75. G e b u r t s t a g .
Es gratulieren herzlich, wünschen
weiterhin
Gesundheit
u n d alles G u t e
K i n d e r
E n k e l ,
U r e n k e l
u n d
A n v e r w a n d t e
A m 3 1 . M ä r z 1965 f e i e r t m e i n e
liebe Frau, unsere liebe Mutter,
Schwiegermutter
u n d
O m a ,
Frau
Johanna Schinz
verw. Reddig, geb. K r a u s e
aus K r a k a u , K r e i s L a b i a u
Ostpreußen
n e t z t 5657 H a a n
(Rheinland)
D i e k e r m ü h l e n s t r a ß e 22
i h r e n 80. G e b u r t s t a g .
Es gratulieren recht herzlich
Ernst Schinz
Margarete
Iwon
geb. K r a u s e
Enkel Klaus-Peter
Charlotte Stunkat
geb. K r a u s e
Helmut Stunkat
A m 19. M ä r z 1965 f e i e r t e m e i n e
liebe F r a u , unsere liebe Mutter,
Schwiegermutter u n d O m i
Wer
h a t Interesse a n einem
Klassentreffen?
Klassenlehrer
Studienrat
Drwenski.
W i r
f r e u e n u n s über jede N a c h r i c h t
Edith Kubbernuss, geb. Bury
( P u p p a ) , 3011 B e n t h e ' H a n n o v e r
A m
Hengstgarten
5 oder E l friede Morgenroth, geb. N a u j o k s ( N u c k e ) , 2 H a m b u r g 39.
A l s t e r d o r f e r S t r a ß e 108.
Für d i e v i e l e n h e r z l i c h e n Glückwünsche
z u meinem
89. G e b u r t s t a g ( 1 . 3. 1965) s a g e i c h
allen Freunden u n d Bekannten,
die meiner herzlichst gedacht
haben.
meinen
herzlichsten
Dank a u f diesem Wege, d a ich
es s c h r i f t l i c h n i c h t m e h r schaffe.
Ihr dankbarer
Gustav Bendzus
3301 S o n n e n b e r g 13
über B r a u n s c h w e i g
A m 26. M ä r z 1965 f e i e r t
mein
lieber
Mann,
unser
Vater,
Schwiegervater u n d Großvater,
der
L a n d w i r t a. D .
aus
Kr.
Johannisburg,
jetzt
Ostpreußen
6401 T h a l a u ,
seinen
Es
Sulimmen
Kreis
Uetersen, Tornescher
i m M ä r z 1965
469 H e r n e ( W e s t f )
F l o t t m a n n s t r a ß e 84
früher Salza, K r e i s
7 9
gratulieren
M i t G o t t e s H i l f e k o n n t e a m 20.
M ä r z 1965 u n s e r e g e l i e b t e M u t ter,
Schwiegermutter,
Großund Urgroßmutter
Familie
Familie
Lotzen
Durch
1
V
80. G e b u r t s t a g
herzlich
gratulieren
unserer
lieben
Mutter, Schwiegermutter, Oma.
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Schweiz
3, O s t p r .
auf d e rFlucht v o n d e n Polen
vom G u t Koldemanns nach der
Kommandantur Greifenberg i n
Pommern
verschleppt
wurde
und seitdem verschollen ist.
Wer
weiß
etwas
über
sein
Schicksal?
Jersey
Jersey
Es
i s tbestimmt
D u r c h Gottes Güte feiert a m
27. M ä r z 1965 m e i n l i e b e r M a n n ,
Vater, O p au n d Uropa
Es
Beisetzung
Friedhof
einem
erfüllten
Leben
unsere
im
Schippenbeil
Trauer
Namen
aller
Liebe
Strödt
Beisetzung
fand
Schweden
a m
Berta Krause
geb. Kaiser
Osterode,
g e s t . 1. 3 . 1965
Ostpreußen,
Enkel
K a i s e r s t r a ß e 15
tiefster
Trauer
F r i e d a Müller
G e r t r u d Müller
H e l e n e G l a u b i g , g e b . Müller
B r u n o Müller
W i l l i Müller
K u r t Müller
und Familien
X 1071 B e r l i n N 113, M a l m ö e r
8021 G r o ß h e s s e l o h e / M ü n c h e n ,
8021 G r o ß h e s s e l o h e / M ü n c h e n ,
1000 B e r l i n - T e g e l , B i e d e n k o p f
S t r a ß e 25
F r i t z - G e r l i c h - S t r a ß e 11
A m Grundelberg 2
e r S t r a ß e 43
S i e r u h t v o n i h r e m a r b e i t s r e i c h e n L e b e n a u f d e m St.-GeorgenFriedhof, Berlin-Weißensee.
Allen
F r e u n d e n u n d B e k a n n t e n a u s i h r e r ostpreußischen
Hei-
m a t z u r K e n n t n i s ,daß
16.
33 B r a u n s c h w e i g , H a g e n r i n g l a
Elisabeth Bartschat
geb.
a m . 18. N o v e m b e r 1909 i n W e h l a u ,
Ostpreußen
H e i m a t e n t s c h l i e f a m 8. M ä r z 1965 n a c h
kurzer K r a n k h e i t unsere liebe Mutter, Schwiegermutter,
Groß-
mutter u n d Urgroßmutter
heute
nach einer
Operation,
d i es i ev o n e i n e m
langen
Leiden
sollte, plötzlich v e r s t o r b e n i s t .
Margarete Teschke
In unfaßbarem
Kaiser
im
Alter
von
namens
78 J a h r e n .
aller
Helene
In stiller
G e r t r u d
als
Trauer
Schmerz
Hinterbliebenen
T h i e l , g e b . Bartschat
Schwester
Gerhard Teschke
E r w i n
s e i n e n 80. G e b u r t s t a g .
Erna
Es gratulieren recht herzlich
seine F r a u
Elise
Tochter
Marie
Enkelkinder
und ein Urenkel
Gisela
4551 E p e ü b e r B r a m s c h e
K r e i s Bersenbrück
früher
Bergendorf
Kreis Gumbinnen
Müller,
Wünschen
und
1965, a u f d e m
u n d Dankbarkeit
Anna-Marie Persson
g e b . Sand, und Familie
2 H a m b u r g 1 3 , B u n d e s s t r . 40
M ä r z 1965 i n F a l l i n g b o s t e l s t a t t .
Angehörigen
Margarete Sand, g e b . B ü t t n e r
Dorothea G r a y , g e b . S a n d
und Familie, L o n d o n
Angehörigen
Werner
Die
d e m 19. M ä r z
g e b . 2 0 . 5. 1888
ein stilles G e d e n k e n z u seinem
einjährigen
Todestag
a m 1.
A p r i l 1965.
Naujock
aller
Kiel
Plötzlich u n d f ü r a l l e u n e r w a r t e t e n t s c h l i e f u n s e r e liebe, gute
M u t t e r , G r o ß - u n d U r g r o ß m u t t e r , S c h w i e g e r m u t t e r , Schwester,
Schwägerin u n d Tante
verw.
früher Königsberg P r .
Allenstein u n d Lotzen
Frau
Trauer
stattgefunden.
Werner Sand
Groß-
In
In stiller
Namen
Regierungs-Oberinspektor
liebe
Gertrud Strödt
früher
stiller
im
M e i n e m lieben M a n n , unserem
geliebten, unvergessenen
Vatej.
u n d Großvater
e n t s c h l i e f s a n f t a m 12. M ä r z 1965
geb.
In
h a ta m Freitag,
i nRonnenberg
befreien
herzlich m i t
1965
Ostpreußen
In
m a n hat* m u ß scheiden.
Nach
224 b e i L a g e
ihre Tochter
K a r l Muschall
t 15. 3.
Prostken,
82. G e b u r t s t a g .
gratulieren
besten
Mutter
Kudritzki
i n Gottes R a t ,
geb.
ihren
herzensgute
G e i b e l s t r a ß e 75. d e n 15. M ä r z 1965
(Holst)
aus Wilkendorf, K r . Rastenburg
4911 M ü s s e n
liebe,
Ilse
Hannover,
geb. J u r k s c h a t
jetzt
80
unsere
Gedenken
Friedrich Lange
Willi Lange
Erich Lange
F e r n d e ru n v e r g e s s e n e n
Meta Schieweck
R i c h a r d - K ö h n - S t r a ß e 21
sanft
geb.
meine
Mutter und Oma
Gedenken
P r e e t z (Holst)
W a k e n d o r f e r S t r a ß e 18
früher
Offenau
K r . J o h a n n i s b u r g , Ostpreußen
• 2 1 . 4. 1880
Riediger
1965 f e i e r t
stillem
Auguste Kiel
früher
Landwirt
früher J e s a u , K r e i s P r . - E y l a u
jetzt H i l d e s h e i m
W a k e n s t e d t e r S t r a ß e 25
29. M ä r z
entschlief
5 Köln-Höhenberg
F r a n k f u r t e r S t r a ß e 314
Gustav Lenz
1965 s e i n e n
d e r a n d e n F o l g e n einer Verw u n d u n g , d i e e r sich i n den
K ä m p f e n i m O s t e n zugezogen
h a t t e a m 2 6 . M ä r z 1945, i m b l ü .
h e n d e n A l t e r v o n 22 J a h r e n i m
L a z a r e t t i n Dänemark verstarb
Wunderlich
Baginski
Emil Lange
daß m a n v o m L i e b s t e n ,
a m 30. M ä r z
e r s
O t t o D u d d a und F r a u Martha
geb. O r l o w s k i
s o w i e G e s c h w i s t e r Horst
H e i n z , E d i t h , M a n f r e d , GUnter
und Edeltraut
A m 30. M ä r z 1965 j ä h r t s i c h z u m
20. M a l e d e r T a g , a n w e l c h e m
unser lieber Sohn u n d Bruder,
der
Richard
Devonshire
u n d Ursula, geb. T o r k l e r
Marten Hansen
und Ruth, geb. Torkler
L i l l i P l n s c h , Großtochter
Walter Eder
und Gertrud Eder
als B r u d e r
u n d Schwägerin
m u t t e r u n d Urgroßmutter,
Pinneberg
W
Namen
Unterofflzi
Schwe-
Mutter, Schwiegermutter.
A m
früher
Im
Trauer
i m 84. L e b e n s j a h r e
82.
Willuhnen, K r . Neidenburg
Eisenbahner
Dziorobek
Maushart
gratulieren herzlichst seine
K o l l e g e n
u n d
B e k a n n t e n
feiert
fr.
früher
geb. E d e r
g e b . 7. 1. 1895
g e s t . 28. 2. 1965
früher W e h l a u , Ostpreußen
was
W i r gratulieren herzlichst u n d
wünschen w e i t e r h i n Gottes S e gen u n dgute G e s u n d h e i t
Käthe WinUler
geb. K r e t s c h m a n n
Josef Winkler
Hanna und Martin Hinz
Gertrud und Gerhard Liedtke
Zum
lieber
undOnkel
und
Helmut Dudda
In
u n d Schwägerin
begehen.
85 J a h r e .
Es
wir
unser
Schwager
Kaufmanns
verloren w i r unsere liebe Mutti,
In stiller
a u s A a c h e n , M u f f e t e r w e g 69
früher W i e s e n t a l
K r e i s A n g e r a p p , Ostpreußen
J
Lebensjahre
Unfall
Zollinspektor a. D .
tag.
TS
tragischen
Karl H e y e r
früher Fürstenau
Pr.-Holland
Ostpreußen
j e t z t 8 M ü n c h e n 59
r e s - S a l a a m - S t r a ß e 18
w i l l s e i n e n 79. G e b u r t s -
Kr.
einen
Burlington-New
A m
Adolf Kretschmann
55.
i m
A m 26. M ä r z 1965 j ä h r t s i c h zum
z w a n z i g s t e n M a l e d e r Todestag
u n s e r e s u n v e r g e s s e n e n ältesten
S o h n e s u n d B r u d e r s , des
geb. S c h m i d t k e
Sie starb nach kurzer, schwerer
K r a n k h e i t , plötzlich u n d
unerwartet, fern ihrer geliebten
H e i m a t , i m A l t e r v o n 76 J a h r e n
sanft u n d r u h i g i m H e r r n .
In stiller Trauer
Johann Jaekel
Familie Wings
Familie Jaekel
Enkelkinder u n d Urenkel
457 Q u a k e n b r ü c k
z . Z . B a h n h o f s t r a ß e 35
früher Königsberg P r .
T r a g h e i m e r M ü h l e n s t r a ß e 24
Die Beerdigung h a ta m Mittw o c h , d e m 1 7 . M ä r z 1965, s t a t t gefunden.
S i e b e n b u c h e n 14
i h r e n 80. G e b u r t s t a g
In d a n k b a r e r F r e u d e
J
1965 v e r s t a r b
D u w a r s t d e s Vaters Stolz
der M u t t e r eine Freude. '
D o c h d e r allmächtige Gott
l i e b t e D i c h m e h r a l s w i r beiä>
Auguste Jaekel
Hamburg-Blankenese
8 M ü n c h e n 42
Von-der-Pfordten-Platz
t
Februar
Es w a rreich D e i n ganzes L e b e n
an Müh'u n d Arbeit, Sorg' u n d
Last
wer Dich gekannt, muß Zeugnis
geben.
.
.
w i e fleißig D u g e a r b e i t e t hast
A l s Deine A u g e n sich
geschlossen
zu ewig stiller Grabesruh,
sind Dankestränen viel
geflossen
_
u m Dich, geliebte M u t t e r D u .
Nach
Gottes
heiligem
Willen
entschlief
a m Samstag, d e m
13. M ä r z
1 9 6 5 . u m 17.40 U h r
meine liebe Frau, unsere gute
Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter,
Schwester, Schwägerin u n d T a n t e
Fulda
geb. T h o r u n
fr. K ö n i g s b e r g P r . , R e g i e r u n g
A m 29. M ä r z 1965 f e i e r t u n s e r
lieber
Vater,
Schwiegervater
und Opa
Im
W e g 106
80. G e b u r t s t a g .
Berta Quednau
Es gratulieren herzlichst u n d
wünschen Gottes S e g e n
ihre dankbaren K i n d e r
Lehmann
Kinder
A m b e r g ( O b e r p f ) , 12. M ä r z 1965
G l u c k s t r a ß e 11
früher B e l s e n
K r e i s Schloßberg.
Ostpreußen
geb.
Martha Anna Torkler
1965 i h r e n 80. G e -
Trauer
Carl
und
Friedrich Krüger
Johann Brozio
S o G o t t will, f e i e r t u n s e r e l i e b e
Mutter u n d Schwiegermutter
a m 29. M ä r z
burtstag.
tiefer
Hedwig
ster
Specowius
geb. P a s c h k e w l t z
i m f a s t v o l l e n d e t e n 67. L e b e n s jahre.
Bruder.
Für d i e m i r z u m e i n e m G e burtstag erwiesenen Glückwünsche
u n d Aufmerksamkeiten
sage i c h h i e r m i t allen m e i n e n
herzlichsten Dank.
Omi,
geb.
Auguste Lehmann
Artur Baginski
seine liebe F r a u
die K i n d e r u n d E n k e l k i n d e r
Marie W i r o b s k i
Nach langem Leiden entschlief
a m 2. M ä r z 1965, f e r n i h r e r g e liebten ostpreußischen H e i m a t ,
meine liebe F r a u , unsere gute,
treusorgende
Mutter.
Schwiegermutter, liebe O m a , Schwester.
Schwägerin
u n d Tante.
Frau
In
Elisabeth Bohus
geb. S i e b e r t
früher Königsberg P r .
und Gr.-Dirschkeim (Samland)
i h r e n 75. G e b u r t s t a g .
Es gratulieren herzlichst u n d
wünschen w e i t e r h i n Gottes S e gen u n d gute Gesundheit
ihr M a n n Hermann Bolius
Sohn Kurt
Schwiegertochter A n n e
Tochter R u t h
Enkelkinder
Ruth-Elisabeth und Bernd
28 B r e m e n 20
Otto-Braun-Straße 3
Jahrgang 16 / Folge 13
Das O s t p r e u ß e n b l d t t
Teschke,
geb. Treppke
Köln-Sülz,
S c h l e i d e n e r S t r a ß e 3, d e n 18. M ä r z 1965
Warnke, g e b . T e s c h k e
Rudiger Teschke
K u r t Warnke
88 %
Urenkel
Unserem lieben Vater, Schwiegervater,
Großvater
u n d U r großvater, d e m früheren
Landwirt
Jens
D u i s b u r g , P r i n z e n s t r a ß e 78
früher
Pr.-Holland, D a n z i g e r
Viel
S t r a ß e 27
z uschnell für u n s alle folgte
unsere
liebe u n d gute Mut-
ter, Großmutter u n d S c h w e s t e r
Friedrich Höfer
aus
D u r c h Gottes Güte feiert a m
2. A p r i l 1965 m e i n e l i e b e M u t ter, Großmutter u n d Urgroßmutter
Lotte Kapp
i h r e n 80. G e b u r t s t a g .
Es
gratulieren
herzlich u n d
wünschen
Gottes
Segen u n d
Gesundheit
Tochter Elsa
Arnold
Usseln/Waldeck
Enkelkinder u n dUrenkel
USA
DAS
OSTPREUSSENBLATT
die Zeitung für
FAMILIEN ANZEIGEN
Praßlau,
Kreis
Weinet nicht a nmeinem Grabe,
gönnet m i r d i e ew'ge R u h ' ,
denkt, w a s i c hgelitten habe,
e h ' i c h schloß d i e A u g e n z u .
seine K i n d e r H a n n a , M i n n a .
Emil, Maria, Frieda u n d
Emmi
sowie Schwiegersöhne
Enkel und Urenkel
M e i n e liebe F r a u u n d treue Lebensgefährtin, unsere
gute,
stets u m u n s besorgte M u t t e r , S c h w i e g e r m u t t e r , G r o ß - j n d
Urgroßmutter, unsere Schwester, Schwägerin u n d Tante
V i e l e L e s e r des Ostpreußenblattes v e r m i s s e n etwas, w e n n i n
Nachrufen u n danderen F a m i lienanzeigen neben d e r heutigen W o h n u n g nicht auch d i e
letzte H e i m a t a n s c h r i f t v e r m e r k t
ist. s i e s i n d o f t i m Z w e i f e l , o b
es s i c h u m i h r e F r e u n d e o d e r
N a c h b a r n handelt. U n s e r e Inser e n t e n w e r d e n d e s h a l b gebeten,
bei
der Abfassung
des A n zeigentextes die Heimatanschrift
nicht z u vergessen.
Der
Herta Kaehler
Goldap
z u s e i n e m 88. G e b u r t s t a g a m
30. M ä r z 1965 g r a t u l i e r e n h e r z lichst u n dwünschen w e i t e r h i n
beste G e s u n d h e i t
Verlag
geb.
nach
geduldig
bensjahre
ertragenem
ihrem
Leiden
geliebten
In tiefer
Birth
im
1965 i m 72. L e -
Trauer
L i l l i Kaehler
Hans Kaehler mit Frau Martha
und Enkelkindern
Anita Wenghoffer
i s t a m 2 2 . F e b r u a r 1965 n a c h l a n g e r , t a p f e r e r t r a g e n e r K r a n k h e i t i m A l t e r v o n 68 J a h r e n z u r e w i g e n R u h e h e i m g e g a n g e n .
In tiefer
a m 11. M ä r z
Mann.
Johanne Potreck
geb.
Wenghoffer
Trauer
Namen
aller
Angehörigen
Heidelberg,
B e r g s t r a ß e 103
August Potreck
3493 N i e h e i m ü b e r B a d D r i b u r g ( W e s t f ) , M a r k t s t r a ß e 18
früher B r a n d e n b u r g (Frisches Haff), O r t s t e i l N e u - K a i n e n
Familien-Anzeigen
in „Das
Ostpreußenblatl'
J a h r g a n g 16 / Folge 13
Das
A m Sonntag, dem 14. M ä r z 1965. entschlief
unsere g ü t i g e M u t t e r und G r o ß m u t t e r
ganz
unerwartet
.Nach kurzer
Oma, U r o m a
K r a n k h e i t entschlief unsere
Schwiegermutter
Schwester S c h w ä g e r i n und Tante
Minna Seelenwinter
Betty Agnes Knobloch
geb.
27. M ä r z 1965 / Seite 23
Ostpreußenblatt
geb.
Kahnke
In tiefer
im
Namen
der
Hinterbliebenen
Dr. Curt Knobloch
Kaltenkirchen, den 5. M ä r z 1965
Oersdorfer Weg 27, Kreis Segeberg
früher Kreuzburg. O s t p r e u ß e n
2117 Tostedt, B e z i r k H a m b u r g
f r ü h e r Bartenstein, O s t p r e u ß e n
O m i , Schwester,
Frau Marie Krause
In stiller T r a u e r
im Namen aller A n g e h ö r i g e n
E r n a Seelenwinter
Trauer
Schwiegermutter,
Lehrerwitwe
n.i 11 m.i ii ii
an ihrem 76. Geburtstage.
im 82. Lebensjahre.
Unsere liebe, gute Mutti,
S c h w ä g e r i n und Tante
(Holst)
geb. B l u m e n t h a l
ist am 17. M ä r z 1965 im A l t e r von 71 J a h r e n p l ö t z l i c h
unerwartet f ü r immer von uns gegangen.
und
Ihr L e b e n war nur von Liebe und F ü r s o r g e f ü r uns alle e r f ü l l t .
In tiefer
Trauer
ihre dankbaren K i n d e r
Lieselotte,
Unei wartet f ü r uns alle verstarb am 13. M ä r z 1965 nach kurzer,
schwerer K r a n k h e i t meine liebe F r a u , meine gute Mutter
unsere liebe Schwester, S c h w ä g e r i n und Tante F r a u
Anna Piork
Ida Wenzek
geb.
im
geb. Schmerberg
Heiligenbeil. Ostpr., W i l h e l m - E h r l i c h - W e g 4
Kaffka
früher
A l t e r von 65 J a h r e n .
im 63. Lebensjahre.
In stiller T r a u e r
J u l i u s Wenzek, Gatte
G e r h a r d Wenzek, Sohn
A n n a Waldheuer, Schwester
Marie K a f f k a , Schwester
nebst V e r w a n d t e n
Die B e e r d i g u n g fand a m 16. M ä r z
Friedhof in E r l a n g e n - B r u c k statt.
1965 auf dem
Städtischen
Worpswede, Wiershausen, B r e m e n , 11. M ä r z 1965
Die Trauerfeier im Hause und die Beerdigung fand am Dienstag, dem 16. M ä r z 1965, in Worpswede statt.
Nach schwerer
Windeby bei Eckern forde, L ü b e c k , Rebbelroth,
Eckernförde
f r ü h e r Heiligenbeil, Braunsberger S t r a ß e 21
Oldenburg,
A m 20. M ä r z 1965 haben wir sie zur letzten Ruhe gebettet.
In stiller T r a u e r
Ernst Piork und F r a u L o l a
geb. A r n d t
Heinz Piork und F r a u Sigrid
geb. M ü h l e n h a u p t
A r t h u r A r n d t und F r a u E r n a
geb. S c h r ö d e r
sieben E n k e l k i n d e r
und alle A n g e h ö r i g e n
E r l a n g e n , F r a u n h o f e r S t r a ß e 19
f r ü h e r Wolfsee, K r e i s Lotzen, O s t p r e u ß e n
E v a , Ilse, Werner
und G e r d a
f ü n f Schwiegerkinder
und sieben E n k e l k i n d e r
Herta B l u m e n t h a l als Schwester
Nach einem arbeitsreichen
Leben entschlief
am
11. M ä r z 1965 nach langer, schwerer, mit g r o ß e r G e duld ertragener K r a n k h e i t , fern der geliebten H e i mat, unser liebes Muttchen. unser liebes Omachen.
Schwester, S c h w ä g e r i n und Tante, F r a u
A m Beginn seines 97. Lebensjahres ging mein treusorgender
Vater, mein lieber G r o ß v a t e r , unser lieber U r g r o ß v a t e r und
Onkel
Hermann Schirrmann
in die geistige Heimat z u r ü c k .
In stiller T r a u e r
A n n a Gronert, geb. Schirrmann
und Familie
K r a n k h e i t verstarb am 6. F e b r u a r 1965 meine
gute M u t t e r , F r a u
Anna Sensful?
geb.
A m 22. J a n u a r 1965 ist unsere sehr geliebte Mutter, O m a und
Uroma, Frau
Weßling
Johanna Schedler
f r ü h e r Angerburg, M ü h l e n k r u g
früher
im 81. Lebensjahre.
Tilsit,
Garnisonstraße
A m 27. F e b r u a r 1965 wurde unser lieber Bruder, Schwager und
Onkel
im A l t e r von 86 J a h r e n zur ewigen Ruhe gegangen.
In stiller T r a u e r
Ulrich
1 B e r l i n 65, T r a n s v a a l s t r a ß e
Elmshorn, den 16. M ä r z 1965
f r ü h e r Bartenstein, O s t p r e u ß e n
Sensfuß
Ihr L e b e n war i m m e r A r b e i t und Sorge u m all ihre Lieben.
Wir alle werden stets in Liebe und Dankbarkeit ihrer gedenken.
F e r n e r gedenke ich meines lieben, einzigen
32a
Willy Schmidt
im A l t e r von 59 Jahren von seinem langen, schweren, mit
g r o ß e r G e d u l d getragenem L e i d e n , f ü r uns alle p l ö t z l i c h und
unerwartet, durch einen sanften T o d e r l ö s t .
Bruders
Hellmut Schedler
der 1942 i n R u ß l a n d gefallen ist.
In tiefer T r a u e r
Helene K a r b j i n s k i , geb. Schedler
Tochter
Ewald Karbjinski
Enkelkinder
Helga u n d B u r k h a r d
Milwaukee, U S A
Renate Buck, G e r m a n y
Urenkel
Susan u n d K r i s t i n
Milwaukee, U S A
L i l l i a n , Oliver, Susanne
Germany
drei Schwestern, ein B r u d e r
Germany
A m 17. M ä r z 1965 entschlief, fern i h r e r geliebten Heimat, nach
langem, mit g r o ß e r G e d u l d ertragenem L e i d e n , i m 72. Lebensjahre, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter u n d G r o ß m u t t e r
Elly Nadolny
geb.
Schülke
W i r haben ihr viel zu d a n k e n !
In stiller T r a u e r
Brigitte H ü b n e r . geb. N a d o l n y
D r . med. B e r t o l d H ü b n e r
Inge P r ü m e r s , geb. N a d o l n y
Dr. med. Wessel P r ü m e r s
Doris Becker, geb. N a d o l n y
K a r l - H e i n z Becker
und sieben E n k e l k i n d e r
F r a n k f u r t a. M . , K e n n e d y - A l l e e 107
G ö t t i n g e n - W e e n d e , A n der L u t t e r 24
Braunschweig, G ü l d e n s t r a ß e 51
Die T r a u e r f e i e r fand am Sonnabend, dem 20. M ä r z 1965, u m
14 U h r v o n der Friedhofskapelle i n G ö t t i n g e n - W e e n d e aus statt.
G r e e n - B a y — Wisconsin, Burdons H i l l , U S A
f r ü h e r Tilsit, G a r n i s o n s t r a ß e
Im Namen aller Leidtragenden
Hans Schmidt
28 B r e m e n 2, im M ä r z 1965
Friedrich Prengel
Oberreg.- und Baurat i. R.
1918 bis 1933 i n P i l l a u
• 2«. 5. 1876
f 15. 3. 1965
in Insterburg
in A u r i c h
Im Abstand von nur wenigen Wochen verloren wir unsere
beiden E l t e r n . Seelisches und k ö r p e r l i c h e s L e i d e n war schwer,
und der T o d war E r l ö s u n g . A u f dem Zentralfriedhof in Hildesheim haben wir sie zur letzten Ruhe gebettet.
Herta Possehl, geb.
E r n s t - W i l l i Possehl
J ü r g e n Possehl
Prengel
29 Oldenburg, Prinzessinweg 100a, den 15. M ä r z 1965
Ihr Sorgen umeinander w ä h r t e bis in die letzten Stunden.
Was sie f ü r uns taten, l ä ß t uns f ü r immer in ihrer Schuld.
E i n treues M u t t e r h e r z hat a u f g e h ö r t zu schlagen.
A m 2. M ä r z 1965 entschlief p l ö t z l i c h u n d unerwartet meine
Hebe F r a u , unsere liebe M u t t e r , Schwiegermutter, G r o ß m u t t e r ,
Schwester, S c h w ä g e r i n u n d Tante, F r a u
P h i l . 4, 4—7
Ernst Wiskandt
• 27. 2. 1886
Amalie Schönwald
A m Sonntag, dem 7. M ä r z 1965. nahm Gott der H e r r
unseren lieben Vater, Schwiegervater, G r o ß - und
Urgroßvater
f 5. 10. 1964
Hilda Wiskandt
geb. J o r z i k
Reinhard Schachtschneider
geb. Horn
f r ü h e r K r u m m e n d o r f u n d H e i n r i c h s h ö f e n , K r e i s Sensburg
• 19. 10. 1900
f 22. 11. 1964
i m 7*. Lebensjahre.
In stiller T r a u e r
Friedrich S c h ö n w a l d
Günter Schönwald
M a r i e K a m i n s k i m i t Gatten
Otto S c h ö n w a l d mit G a t t i n
K u r t S c h ö n w a l d mit G a t t i n
H e r b e r t S c h ö n w a l d m i t Gattin
Horst S c h ö n w a l d mit F a m i l i e
M a r i e K a b e r s k i a n d Tochter
Auguste J o r z i k mit F a m i l i e
M a r t h a J o r z i k mit F a m i l i e
f r ü h e r Falkenau, K r e i s Bartenstein
Die S ö h n e
im Alter von 91 Jahren zu sich In die Ewigkeit.
Siegfried
Elsfleth (Weser)
M ü h l e n s t r a ß e 60
Lothar
Frankfurt a. M .
Gert
Wiesbaden
Saalgasse 36
Arge U-Bahn
Im Namen der Hinterbliebenen
Ruth K r ü g e r , geb.
Schachtschneider
H o l z h a u s e n s t r a ß e 67
Früher
Rastenburg-Memel
Hamburg-Altona, Lisztstraße 2
Die Trauerfeier fand am 13. M ä r z 1965 im K r e m a t o r i u m in
Schwerin statt. Die Beisetzung der Urne soll bei dem G r a b
seines Sohnes R u d o l f in Alsfeld (Hessen) erfolgen.
439 Gladbeck, S c h ü t z e n s t r a ß e 74
Die B e e r d i g u n g fand statt a m 6. M ä r z 1965 i n Gladbeck.
Heute entschlief ruhig im Alter von 88 J a h r e n unser
lieber
F e r n der H e i m a t m u ß t ich
sterben,
die ich, ach. so sehr geliebt,
doch ich bin dort hingegangen,
wo es keine Schmerzen gibt.
Vater,
Schwiegervater,
Großvater,
UrgroßNach kurzer, schwerer K r a n k h e i t entschlief am 9. M ä r z
mein lieber B r u d e r , unser guter Schwager und Onkel
vater, Bruder, Schwager und Onkel
Michael Tysarzik
Nach langem mit g r o ß e r G e d u l d ertragenem L e i d e n , n a h m
heute der H e r r ü b e r L e b e n u n d T o d meine geliebte F r a u ,
unsere von H e r z e n gellebte M u t t i , Schwiegermutter,
Großmutter, Schwester, S c h w ä g e r i n u n d Tante
früher
Frieda Woschee
Preußental,
K r e i s Sensburg
In stiller T r a u e r
geb. G r o ß
im 55. L e b e n s j a h r zu sich in sein himmlisches
Heinrich
Reich.
zugleich
In tiefer T r a u e r
im N a m e n aller
E r i c h Woschee
T> sar/ik
im Namen aller
Angehörigen
Gustav Mannfrahs
K r e i s o b e r s e k r e t ä r a. D .
im Alter von 68 Jahren.
In stiller T r a u e r
im Namen aller A n g e h ö r i g e n
Marie D r e ß l e r , geb. Mannfrahs
Agnes Mannfrahs, geb. Saremba
Angehörigen
und
Kinder
den 15. Marz 1965
3032 Fallingbostel, Breslauer S t r a ß e 3
224 Heide (Holstein) E s m a r c h s t r a ß e 44, Husumer S t r a ß e 41
f r ü h e r Rastenburg, O s t p r e u ß e n
Die Beerdigung erfolgte auf dem Friedhot zu NeuU-Weckhoven.
Beerdigung fand auf dem Friedhof Fallingbostel statt.
404 N e u ß - R e u s c h e n b e r g . Bergheimer S t r a ß e 429
2083 Halstenbeck Holst., Backerstr. 33, den
früher Tilsit / O s t p r e u ß e n
12. 3.
1965
Die B e e r d i g u n g fand am Freitag, dem 19. M ä r z 1965. i n R e l lingen statt.
1965
Jahrgang 16 / Folge 13
Das Ostpreußenblatt
27. M ä r z 1965 / Seite 24
T
A m Freitagabend ist mein geliebter Mann, unser g ü t i g e r Vater
und G r o ß v a t e r . Bruder und Onkel
Ich gehe euch voraus in den Frieden des Herrn und erwarte euch
dort zum ewigen Wiedersehen.
F e r n der Heimat entschlief santt i m H e r r n mein lieber Mann,
Dr. jur. Richard Braendie
Gott der Herr e r l ö s t e heute mittag um 12.40 U h r durcn
einen
sanften T o d meinen
lieben Gatten, unseren herzensguten Vater, Schwiegervater, G r o ß v a t e r , Schwager and
Onkel
Bundesbahnpräsident
im 84. Lebensjahre sanft
unser lieber Vater. Opa. Schwager
Friedrich-Wilhelm Worm
i. R.
entschlafen.
Ludwig Rudnik
Pfarrer i . R.
Im Namen der Familie
Eva
Braendie, geb.
im 83. Lebensjahre.
Nitsch
In tiefer Trauer
im Alter von 83 Jahren
Stuttgart-Zuffenhausen
In stiller Trauer
Agnes Worm, geb. Axnick
K i n d e r und Enkelkinder
M a r c o n i s t r a ß e 60, 30. Januar 1965
Trauerfeier und E i n ä s c h e r u n g fand am Dienstag, 2. Februar
1965. auf dem Ebershalden-Friedhof in E ß l i n g e n (Neckar) statt
Friederike Rudnik, geb. Symaczik
August Behrendt u. Frau Martha, geb. Rudnik
Walter Feld u. Frau Erna, geb. Rudnik
Ludwig Rudnik
Paul Rudnik u. Frau Leni, geb. Dreher
Hans Stein u. Frau Friedel. geb. Rudnik
Walter Rudnik u. Frau Erika, geb. Knotz
Enkelkinder und Anverwandte
Ummendorf. K r e i s Biberach ( R i ß )
f r ü h e r Schippenbeil. O s t p r e u ß e n
Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief heute nach l ä n g e
rer, schwerer Krankheit im 71 Lebensjahre mein lieber Mann,
unser treusorgender Vater. Schwiegervater. G r o ß v a t e r , B r u der, Schwiegersohn. Schwager und Onkel
Neukirchen-Vluyn, Gartenstr. 35, den 19. M ä r z 1965
Die Trauerfeier fand am Dienstag, dem 23. M ä r z 1965, um
11 U h r in der Dorfkirche zu Neukirchen statt. A n s c h l i e ß e n d
erfolgte die Beisetzung.
A m 4 M ä r z 1965 entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit,
f e m der geliebten Heimat, mein lieber Mann, unser guter
Vater und Schwiegervater, unser lieber Opa. Bruder, Schwager und Onkel, der
M a x Traufetter
Landwirt
f r ü h e r Bauer in Bergfriede, Kreis Osterode, O s t p r e u ß e n
A m 20. M ä r z 1965 ist nach kurzer, schwerer Krankheit unser lieber Vater, G r o ß v a t e r , Bruder und Onkel
Helene Traufetter, geb. Sdun
Arno Traufetter und Frau Renate
geb. Gedat
Udo Traufetter und Frau Ingrid
geb. K i p p
Emma Sdun, geb. Krause
J ü r g e n , Birgit und Gabriele
als Enkelkinder
und alle Anverwandten
Hugo Krahmer
im
Alter von 85 Jahren f ü r immer von uns
In stiller
Emil Schulz
In stiller Trauer
Fleischermeister
gegangen.
Trauer
K a r l Pienak u. Frau Erna, geb. Krahmer
Leer, Ostfriesl., Unter den Eichen 22
Hans M a ß m a n n u. Frau Gerda, geb. Krahmer
Dortmund-Derne, Altenberner Str. 43
Heinz Wieduwitt u. Frau Dora, geb. Krahmer
Wiesbaden, Idsteiner Str. 48
Edith Domdey, geb. K r a h m e r
Hamburg 20, Eppendorfer Landstr. 74
6 Enkelkinder und alle Verwandten
f r ü h e r Tilsit, Landwehrstr. 45/46
im 78. Lebensjahre.
In stiller T r a u e r
M i n n a Schulz
verw. B ö h n k e , geb. Binding
Familie Erich Schwensfeger
Familie August Schulz
Familie Erich Hube
Manfred G r u n w a l d
3331 R ä b k e , K r e i s Helmstedt
früher Schönberg, Kreis Pr.-Holland
Die Beerdigung fand am 4. M ä r z 1965 um 13.30 U h r von der
Friedhofskapelle Loxstedt aus statt.
Die Beerdigung fand am 8. M ä r z
K ö n i g s l u t t e r statt.
Wenn Liebe k ö n n t e Wunder tun
und T r ä n e n Tote wecken,
so w ü r d e Dich, geliebter Sohn,
nicht k ü h l e Erde decken.
Die Beerdigung findet am Donnerstag dem 25. M ä r z 1965, um
10 U h r auf dem Ahrensburger Friedhof. U - B a h n AhrensburgWest, statt.
t
Gott der Herr nahm unerwartet durch einen
tragischen
Verkehrsunfall, f ü r uns alle u n f a ß b a r , unseren herzensguten Sohn, meinen lieben Bruder
Nach schwerer Krankheit verschied am 14. M ä r z 1965 mein lieber Mann, unser guter Vater. Schwiegervater, G r o ß v a t e r , B r u der, Schwager und Onkel
Ulrich Sendzik
Maurerpolier
* 16. 3. 1941
f 10. 3. 1965
Sohn des 1945 verstorbenen Willy Sendzik,
R ö s c h k e n , K r . Osterode
Otto Krause
1965 auf dem Friedhof In
Fern der geliebten Heimat entschlief nach langem, schwerem
Leiden im A l t e r von 82 J a h r e n am 9. M ä r z 1965 im TheresienHospital in Weeze mein lieber Bruder, Onkel, G r o ß o n k e l und
Schwager
Bauer
Emil Eggert
im b l ü h e n d e n Alter zu sich in sein ewiges Reich.
f r ü h e r Dietrichsdorf, K r e i s Gerdauen
im Alter von fast 65 Jahren.
In unsagbarem Schmerz
In tiefer Trauer
A n n a Krause, geb. T ö l c h e r t
Kinder und A n g e h ö r i g e
In stiller T r a u e r
im Namen aller A n g e h ö r i g e n
Heinrich Eggert
Oskar Dongowski
Edith Dongowski, verw. Sendzik
Dietmar Sendzik
und Anverwandte
413 Eick-West, R i e s e n g e b i r g s s t r a ß e 91
f r ü h e r Insterburg, Soldauer S t r a ß e 12
2 H a m b u r g - A l t o n a 1, L e r c h e n s t r a ß e 19 II
Die Bestattung hat auf dem Friedhof in Weeze am 12. Mörz
1965 stattgefunden.
„
4048 Grevenbroich-Allrath, den 18. 3. 1965
1JLL
Wir haben ihn am Samstag, dem 13. M ä r z 1965. in G r e v e n broich-Allrath zur letzten Ruhe gebettet.
T
Du hast gesorgt, D u hast geschafft
gar manchmal ü b e r Deine Kraft.
Nun ruhe sanft, D u gutes Herz
die Zeit wird lindern unseren Schmerz
Z u m 20. Male j ä h r t sidi der Tag, an dem unser lieber ä l t e s t e r
Sohn und Bruder
Herbert Leber
geb. 24. 1. 1930
P l ö t z l i c h und f ü r uns v ö l l i g
unerwartet
entschlief
am
9. März 1965 mein lieber, treusorgender Mann, unser geliebter
Vater und G r o ß v a t e r
gest. 7. 4. 1945
Otto Neumann
durch Bombenangriff auf Fischhausen sein so junges Leben
hingeben m u ß t e .
Gleichzeitig gedenken wir unserer lieben Schwester,
gerin und Tante
Martha Pfeiffer
im Alter von 64 Jahren.
In stiller T r a u e r
Luise N i k u l s k i , geb. Schwiderski
K a r l Schulze und Frau Edith
geb. N i k u l s k i
D ö r t e als E n k e l k i n d
und alle Anverwandten
Trauer
Maria Neumann, geb.
Rattensperger
E v a - M a r i a G r u n w a l d , geb. Neumann
Horst Grunwald
Peter, Ulrich und Klaus
geb. Queiss
geb. 8. 3. 1895
gest. 19. 7. 1964
Ballenstedt (Harz, SBZ), f r ü h e r Allenstein, O s t p r e u ß e n
Bremerhaven-Sp., Kransburger S t r a ß e 19
früher K ö n i g s b e r g Pr.
Franz Nikulski
f r ü h e r K ö n i g s b e r g Pr., Sodehner Weg 11
Schwä-
In stiller
Frau Frieda Leber, geb.
und alle A n g e h ö r i g e n
All" Schmerz und L e i d hat nun ein Ende
nun ruhen Deine f l e i ß i g e n H ä n d e .
Nach langem, schwerem L e i d e n e r l ö s t e Gott der Herr am
7. M ä r z 1965 meinen guten, treuen Lebenskameraden, unseren
lieben Vater, Opa, Bruder, Schwager und O n k e l
3548 Arolsen, S u d e t e n s t r a ß e 9
f r ü h e r Wittingen, K r e i s L y c k , O s t p r e u ß e n
Die Beerdigung fand am 11. M ä r z 1965 auf dem Arolser Friedhof statt.
Sparrieshoop, K . - B . - S i e d l u n g
Hagen Westf., B ö h m e r s t r . 29
Queiss
Familienanzeigen
in das O s t p r e u ß e n b l a t t
Am 15. März 1965 wurde in seinem 82. Lebensjahre heimgerufen
P r o f e s s o r d e r Rechte
Die Landsmannschaft Ostpreußen betrauert zutiefst das Ableben des
Präsidenten
Dr. jur. Herbert Kraus
des Göttinger A r b e i t s k r e i s e s
Professor
Präsident des G ö t t i n g e r A r b e i t s k r e i s e s o s t d e u t s c h e r W i s s e n s c h a f t l e r
Dr. jur. Herbert Kraus
T r ä g e r des Preußenschildes
Träger
zum
der Landsmannschaft Ostpreußen
V e r d i e n s t k r e u z e s mit Stern
Inhaber des Preußenschildes d e r L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n ,
der P l a k e t t e n des B u n d e s d e r V e r t r i e b e n e n u n d d e s O s t d e u t s c h e n K u l t u r r a t e s
Inhaber des G r o ß e n V e r d i e n s t k r e u z e s m i t Stern
zum
des Großen
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
In Ehrfurcht neigen wir uns dem Gedenken an diese lautere Persönlichkeit E i n
Wir verlieren in ihm einen Vertreter ostpreußischen Geistes, der als Wissenschaftler die völkerrechtliche Grundlage erarbeitete und vertrat, die mit das
Fundament für die politische Arbeit der Landsmannschaft O s t p r e u ß e n darstellt.
Die Anerkennung und Achtung, die ihm im In- und Auslande zuteil wurden, erh ö h t e n dabei das Gewicht seiner Arbeiten und Thesen. In seinem unermüdlichen
Einsatz für das Recht und damit für die Wiedergewinnung unserer Heimat wird
er uns immer Vorbild sein.
Der
B u n d e s v o r s t a n d d e r Landsmannschaft
D r G i 11 e , Sprecher
(Klpieullen
Gelehrter ist von uns gegangen, dem die Achtung vor des Menschen W ü r d e zur
Richtschnur seiner Erkenntnis wurde.
In seinem
Gerechtigkeit
einer
wußte
er g l e u h e r m a ß e n
unermüdlichen
internationalen
Streben nach
Rechtsordnung zu
dienen wie se.nem Staate und seinen M i t b ü r g e r n überall dort, wo Gewalttat und
Unrecht der Beseitigung harren.
Vorstand und Beirat des Gottinger Arbeitskreises e.V.

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