20. ADF Hauptprogramm
Transcription
20. ADF Hauptprogramm
20. AACHENER DIÄTETIK FORTBILDUNG 20. Aachener Diätetik Fortbildung 2012 Verband für Ernährung und Diätetik e.V. Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. Eupener Straße 126 52066 Aachen Verband für Ernährung und Diätetik e.V. Hauptprogramm Jubiläum – 20 Jahre VFED e.V. Vom 14. bis 16.09.2012 im Universitätsklinikum RWTH Aachen www.vfed.de Zertifizierte Veranstaltung ANMELDUNG ¨ Ich nehme vom ______________ bis zum _______________ an der 20. ADF teil. Schirmherrschaft: Frau Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner Mit Eingang Ihrer Anmeldung werden Sie für die Veranstaltung registriert. Eine gesonderte Anmeldebestätigung erhalten Sie nicht. Die Tagungsgebühren sind direkt an der Tageskasse bar zu bezahlen. Kartenzahlung ist nicht möglich. Anmeldung für die Seminare bitte auf der Rückseite! Teilnahmebescheinigungen: Ausstellung täglich am Tagungsbüro. Kurzfristige Programmänderungen nach Drucklegung vorbehalten. Aktuelles Programm am Tagungsbüro und an den Hörsälen. Adipositas in der Ernährungsberatung Hintergründe – Fakten – Therapieansätze m tskliniku ä Universit ABSENDER NameVorname Jubiläum StraßePLZOrt E-Mail VFED Veranstalter: Rathaus DatumUnterschrift ¨ Ich interessiere mich für die VFED-Mitgliedschaft. Bitte schicken Sie mir mehr Informationen zu. Marktp latz Verband für Ernährung und Diätetik e.V. Vorwort zum hauptprogramm ADF 2012 Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer, dies ist ein besonderes Jahr für den VFED: Wir feiern ein doppeltes Jubiläum! Seit zwei Jahrzehnten liefern wir erfolgreiche Verbandsarbeit für Fachkräfte und Verbraucher im Bereich Ernährung, und ebenso lange schon stellen wir jährlich eine der größten Ernährungsfachtagungen auf die Beine. Also feiern Sie mit uns: 20 Jahre VFED und 20. Aachener Diätetik Fortbildung! Vor 20 Jahren, genauer gesagt am 19. Februar 1992, gründeten Diätassistenten, Diplom-Oecotrophologen und Mediziner den VFED. Was klein begann, hat nun eine 20-jährige Erfolgsgeschichte: Inzwischen zählt der Verband über 3.000 Mitglieder und ist die größte, nicht staatlich geförderte Ernährungs- und Fachorganisation in Deutschland. Das VFED-Team kümmert sich täglich um Anfragen und Wünsche der Mitglieder, um Berufspolitik, Medienerstellung und Weiterbildung. Wir möchten Ihnen deshalb den Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle gleich noch etwas näher vorstellen. Doch zunächst zur Tagung: Seit Bestehen des VFED richtet der Verband jährlich die Aachener Diätetik Fortbildung, kurz ADF, aus. Die Tagung erstreckt sich über zweieinhalb Tage und lockt inzwischen über 1.700 Besucher jährlich an! Wir sind stolz, dass wir diese Fortbildung für unsere Mitglieder noch immer kostenlos anbieten können! Für die Teilnahme vergeben der VFED und weitere nach § 20 SGB V zertifizierende Fachgesellschaften 15 Fortbildungspunkte. Durch Teilnahme an Seminaren können Zusatzpunkte erworben werden. Wie immer findet die Tagung im Aachener Universitätsklinikum statt. Die ADF steht unter der Schirmherrschaft von Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Mit verantwortlich für den großen Erfolg der ADF ist sicher das breit gefächerte und abwechslungsreiche Programm. So finden alle Teilnehmer die Beiträge, die für ihre spezielle Berufspraxis besonders relevant sind. Auch in diesem Jahr haben wir wieder über 80 Vorträge und Seminare aus den unterschiedlichsten Themenbereichen zusammengestellt. 2 Das Leitthema der 20. ADF ist „Sport und Ernährung“. Unter anderem erwarten wir Timo Boll, den seit Jahren erfolgreichsten Tischtennisspieler Europas, als Festredner. Sein Vortragsthema lautet „Sport statt Ernährung?“. Wir sind sehr gespannt auf seine Ausführungen! Am Sonntag füllt das Thema „Sport und Ernährung“ zusätzlich einen Hörsaal. Ein weiteres Highlight dazu: Wir bieten Ihnen auf der ADF die Möglichkeit an, eine Atemgasanalyse und eine Fitness-Testung durchführen zu lassen! In den Hörsälen erwarten Sie zahlreiche weitere Themen aus den Bereichen Adipositas, Diabetes mellitus, Gastroenterologie und Nephrologie. Wegen der häufigen Nachfrage bieten wir Seminare zu Lebensmittelallergien und enteraler Ernährung an. Das aktuelle Thema „Ökologie“ nimmt einen weiteren Schwerpunkt ein. In einem Symposium, moderiert von Herrn PD Dr. med. Thomas Ellrott, Institut für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen, wird das Thema Nachhaltigkeit in der Ernährung genauer definiert, Nachhaltigkeitsbewertungen vorgenommen und die Einstellung der Verbraucher dargestellt. In diesem Jahr bieten wir verstärkt auch Vorträge zu Spezialthemen wie psychosozialen Aspekten, rechtlichen Grundlagen, der Interpretation von Laborwerten etc. an, da Ernährungsfachkräfte oft sehr vielfältig arbeiten und von zahlreichen Disziplinen etwas verstehen müssen. Erfolgreiche Kommunikation in der Beratung und bei der Verhandlung mit Auftraggebern ist ebenfalls ein wichtiges Thema. So möchten wir Sie als „Allrounder“ in Ihrem Berufsalltag stärken. Unsere Tagung ist mit einer umfangreichen Industrieausstellung kombiniert. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über neue Produkte für ihre Kunden zu informieren und wertvolle berufliche Kontakte zu knüpfen. Natürlich erhalten Sie für den Besuch der ADF wieder Fortbildungspunkte, die Sie für Ihre Zertifizierung nutzen können: Für die Teilnahme am Freitag und Samstag erhalten Sie jeweils 6, am Sonntag 3 Punkte. Bei Teilnahme an Seminaren sind Zusatzpunkte möglich. Denken Sie daran, sich täglich eine Teilnahmebescheinigung ausfüllen zu lassen. Sie erhalten sie ab 14.00 Uhr am Ta- Vorwort zum hauptprogramm ADF 2012 gungsbüro, Sonntag ab 11.00 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nach Ende der Fortbildung keine Teilnahmebescheinigungen mehr ausstellen können. vielen Jahren VFED-Mitglieder. Frau Löser ist als Regionalgruppenleiterin aktiv, Frau Rosenkranz war bereits in den Jahren 1998 bis 2001 im VFEDVorstand tätig. Wir hätten sicher nicht 20 erfolgreiche ADFs gestalten können, ohne die vielen, oft ehrenamtlich helfenden Hände. Daher möchten wir an dieser Stelle allen Beteiligten danken: Den Referenten, den Unternehmen, Organisatoren und Helfern. Für das tägliche „Drumherum“ sorgen die Mitarbeiter(innen) der VFED-Geschäftsstelle. Geleitet wird die Geschäftsstelle in Aachen von Hedwig Hugot. Sie kümmert sich um alle geschäftlichen Belange, organisiert die ADF und die komplette Verwaltung des Verbandes. Zusammen mit dem Vorstand nimmt sie an zahlreichen berufspolitischen Treffen teil. Katrin Raschke, Diplom Oecotrophologin, bearbeitet in der Geschäftsstelle die Zertifizierungsanträge und erstellt VFED-Medien. Die VFEDaktuell, unsere beliebte Mitgliederzeitschrift, stellt Margret Morlo, Diätassistentin und DKL/DGE, zusammen. Immer ist sie auf der Suche nach aktuellen Meldungen und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk. Daher ist sie auch die ideale Besetzung für unsere Kollegenhotline, die sie seit vielen Jahren betreut und dort alle Fragen unserer Mitglieder beantwortet. Auch beim Tag der gesunden Ernährung ist sie federführend. Mechthild Wellmeier pflegt unsere Kontakte zu Unternehmen und ist ebenfalls an der Medienentwicklung beteiligt. Dass unsere EDV reibungslos läuft, ist seit vielen Jahren Markus Hugot zu verdanken, der sich um alle Fragen rund um Computer und Telefon kümmert. Außerdem pflegt er unsere Kontakte zu sozialen Netzwerken . Für die allgemeine Organisation, die Mitgliederverwaltung und das Rechnungswesen sind Birgit Eisenbach, Silke Brümmer und Petra Jansen zuständig. Wir haben immer ein offenes Ohr für Sie. Denn was wären wir ohne unsere Mitglieder? Auch Ihnen sagen wir ein herzliches „Dankeschön“ für 20 Jahre Anregungen, Ideen, engagierte Mitarbeit, Lob und Kritik! Natürlich ist zur ADF das gesamte VFED-Team vor Ort im Uniklinikum Aachen. Hier helfen wir Ihnen, wenn Sie Restplätze von Seminaren buchen möchten, Veranstaltungstipps für den Abend suchen oder Anregungen und Wünsche für die Arbeit des VFED haben. Im gesamten Team zeigt sich eine gute Mischung zwischen Beständigkeit und frischem Wind. So begleitet ein Teil des Vorstands den VFED schon viele Jahre. Axel-Günter Hugot ist von Beginn an ehrenamtlich im Vorstand und maßgeblich an der Gründung beteiligt gewesen. Die erste Vereinssatzung hat er mit verfasst und den „Verein in Gründung“ auf sichere finanzielle Beine gestellt. Auch in unruhigen Zeiten ist er der ruhende Fels in der Brandung gewesen und hat um den Fortbestand des Verbandes gekämpft. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit ist er examinierter Krankenpfleger und ist Mitglied der Geschäftsleitung eines der größten HomeCare-Unternehmen Deutschlands. Seit mittlerweile 20 Jahren engagiert er sich für den VFED und ist als Kassenwart für die Finanzen des Verbandes verantwortlich. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum und danken für das ungebrochene und zuverlässige Engagement! Esther Linker, Diätassistentin, ist bereits seit dem Jahr 1997 im VFED aktiv und seit dem 01. Januar 2002 Vorstandsvorsitzende. Auch Dr. Edmund Purucker begleitet den VFED bereits seit den Anfangsjahren und ist seit dem Jahr 2000 Beisitzer im Vorstand. Relativ neu im Vorstand sind Anja Löser, Diätassistentin, und Sabine Rosenkranz, Diplom Oecotrophologin. Beide sind bereits seit E. Linker A.-G. Hugot Für das gute Miteinander möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Unsere Mitglieder erhalten zur Jubiläums-ADF ein kleines Geschenk. Wir freuen uns, Sie in Aachen zu treffen! PD Dr. med. E. A. Purucker B. Wigge H. Hugot 3 GRUßWORT Grußwort der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner für das Tagungsprogramm der 20. Aachener Diätetik Fortbildungsveranstaltung des Verbandes für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. Liebe Leserinnen und Leser, Verband für Ernährung und Diätetik e.V. herzlich willkommen zur 20. Aachener Diätetik Fortbildung 2012. Ob Radfahren, Schwimmen oder im Grünen Walken – es gibt für jeden den richtigen Sport, der Spaß bringt und der neben einer ausgewogenen Ernährung der Schlüssel für eine hohe Lebensqualität ist: von der Wiege bis ins hohe Alter. Vorbeugen ist besser als Heilen, so dass die Förderung eines gesunden Lebensstils mit ausgewogener Ernährung und mehr Bewegung ein Schlüsselthema für uns alle ist. Sie ist eine unverzichtbare Investition in die Zukunft. Denn die Zahl derjenigen, die an so genannten „Zivilisationserkrankungen“ wie HerzKreislauferkrankungen leiden, nimmt zu. Mit ihrem diesjährigen Thema „Sport und Ernährung“ greift die Aachener Diätetik Fortbildung 2012 daher ein Hauptthema für unsere Gesundheit auf. Denn nur ein Zusammenspiel von Ernährung und Sport bewirkt etwas für Geist und Körper. So wissen wir, dass auch viele Diabetiker durch eine vollwertige Ernährung und Sport ein Mehr an Lebensqualität bekommen. In Einklang mit Empfehlungen von Weltgesundheitsorganisation und Europäische Union hat deshalb das Bundeskabinett im Jahr 2008 den Nationalen Aktionsplan „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ beschlossen. Mit „IN FORM“ wollen wir erreichen, dass Erwachsene gesünder leben und Kinder gesünder aufwachsen. Alle Menschen in unserem Land sollen von höherer Lebensqualität und gesteigerter Leistungsfähigkeit in Bildung, Beruf und Privatleben profitieren. Krankheiten, die auch durch einen ungesunden Lebensstil mit einseitiger Ernährung und Bewegungsmangel verursacht werden, sollen deutlich zurückgedrängt werden. Mit Ihrer Fachkompetenz und Ihrem Einfluss tragen Sie dazu bei, dass Wissen weitergegeben wird und unmittelbar beim Einzelnen ankommt. Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten in der Ernährungsberatung Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapie Ich wünsche Ihnen bei der 20. Diätetik Fortbildung im Aachener Universitätsklinikum ein interessantes Programm und einen lebhaften wie lehrreichen Austausch. Ihre Ilse Aigner Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 4 5 FREITAG, 14.09.2012 FREITAG, 14.09.2012 Hörsaal 4 Hörsaal 3 Hörsaal 1 Hörsaal 5 Vorsitz PD Dr. med. Edmund A. Purucker Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany Sabine Rosenkranz Esther Linker Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft Birgit Tollkühn-Prott Thema Adipositas Burn out Nährwertberechnungsprogramme im Vergleich Aktuelles aus der Industrie Aktuelles aus der Industrie 10.00 10.40 Adipositas und Bluthochdruck Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Bad Elster Burn out in Diagnostik und Therapie Dr. med. Birgit Zilch-Purucker, Wesel Der Darm hat seinen eigenen Kopf Dominik Hoffmann, HLH BioPharma Vertriebs GmbH, Balve Besuch der Industrieausstellung 10.45 11.25 Das egoistische Gehirn Univ.-Prof. Dr. med. Achim Peters, Lübeck 10.45 - 12.15 h Seminar: Burn out OA Dr. med. Peyman Satrapi, Aachen 11.30 12.15 Des einen Freud ist des anderen Leid – psychosomatische und psychosoziale Aspekte der Adipositas Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Herpertz, Bochum – nut.s nutritional software Bernd Maierhofer für Dato Denkwerkzeuge, Wien –Nährwertberechnungsprogramm der DGE Klaus Schäbethal für DGE e.V., Bonn –Optidiet Dr. Sabine Poschwatta-Rupp für GOE mbH, Linden – prodi und NutriGuide Tobias Grallert für Nutri-Science GmbH, Freiburg –Diät-2000 Dr. Hans Günter Beyer für Soft&Hard, Rimbach Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung Werden MCT-Fette heute noch gebraucht? Prof. Dr. med. Jürgen Stein, Frankfurt für Dr. Schär AG / SPA, Burgstall Diätrecht Norbert Pahne, Diätverband, Bonn Differentialdiagnose Glutenassoziierter Erkrankungen Dr. med. Michael Schumann, Berlin für Dr. Schär AG / SPA, Burgstall Reizmagen und Reizdarm – lösliche Ballaststoffe können helfen Sabine Meier-Guthke, PRIMAVITA GmbH, Heimertingen Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung Vorsitz PD Dr. med. Edmund A. Purucker Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany Esther Linker Anja Löser Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft Sabine Rosenkranz Birgit Tollkühn-Prott Katrin Raschke 13.30 14:30 Begrüßung durch den Vorstand und den Tagungspräsidenten Prof. Dr. Klaus-Dieter Jany Festvortrag: Sport statt Ernährung? Timo Boll, 9facher Deutscher Meister im Tischtennis Festvortrag Videoübertragung Festvortrag Festvortrag Festvortrag Thema Rund um Diabetes Beratungspraxis Beratungspraxis Aktuelles aus der Industrie Seminare 14.30 15.10 Prävention des Typ 2 Diabetes: Aufgabe des Präventionsmanager in der Praxis Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz, Dresden Psychische Aspekte der Adipositaschirurgie Prof. Dr. med. Martina de Zwaan, Hannover Besuch der Industrieausstellung Süßstoffe – den Mythen auf der Spur Anja Krumbe, Deutscher Süßstoffverband e.V., Köln 14.30 - 16.00 h Seminar: Die Zutatenliste: (k)ein „Buch mit sieben Siegeln“ Heidi Homann, Bremen 15.15 15.55 Die Diabeteskost gibt es nicht mehr – oder doch? Aktueller Stand zur Umsetzung der geänderten Diätverordnung Dr. Doris Becker, Rheine Essstörung als Symptom einer Persönlichkeitsstörung OA Dr. med. Peyman Satrapi, Aachen BIA – Interpretation mit Fallbeispielen trainieren Edburg Edlinger, Graz Mangelhafter Ernährungszustand im Alter Martina Kreuter, all in Diätetik GmbH, Wien 16.00 16.40 LOGI-Methode – Theorie und Praxis Dr. med. Peter Heilmeyer, Isny im Allgäu Anorexiebehandlung Prof. Dr. med. Martina de Zwaan, Hannover Effizienter „Abspecken“ durch Bewegung Dr. Martin Hofmeister, München 16.45 17.30 Diabetes mellitus – Risikofaktor Zahnhalteapparat Michael Warncke, Hamburg 16.00 - 17.00 h Hafer-Beta-Glucan: Schlüsselsubstanz für einen ausgeglichenen Cholesterinspiegel ?! Sandra Wunderlich, Getreidenährmittelverband e.V., Berlin Hafer – Der Lebensbegleiter Cordula Wehlmann, Frankfurt / Oder Besuch der Industrieausstellung 17.45 Uhr Mitgliederversammlung des VFED e.V. 6 Hörsaal 2 Ernährung und Lebensstil ab den Wechseljahren Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Hamburg 16.00 - 17.30 h Seminar: Zertifizierung beim VFED Katrin Raschke, VFED e.V., Aachen 16.00 - 17.00 h Besuch der Dialysestation Dr. med. Thilo Krüger, Aachen Treffpunkt Tagungsbüro 17.45 Uhr Mitgliederversammlung des VFED e.V. 7 SAMSTAG, 15.09.2012 SAMSTAG, 15.09.2012 Hörsaal 4 Hörsaal 3 Hörsaal 2 Hörsaal 5 Vorsitz PD Dr. med. Thomas Ellrott Esther Linker PD Dr. med. Edmund A. Purucker Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen Floege Klaudia Schmitz Prof. Dr. Hans-Joachim Franz Zunft Birgit Tollkühn-Prott Sabine Rosenkranz Thema Nachhaltigkeit in der Ernährung Berufspraxis Nephrologie Pädiatrie Enterale Ernährung 09.00 09.40 09.00 - 12.40 h Symposium: – Zum Nachhaltigkeitskonzept in der Ernährung Michael Kuhndt, Wuppertal – Nachhaltigkeit aus Verbrauchersicht – eine aktuelle Nestlé-Studie Hartmut Gahmann, Frankfurt – Nachhaltigkeitsbewertung pflanzlicher Lebensmittel am Beispiel Zucker Marc Krause, Köln – Nachhaltigkeitsbewertung tierischer Lebensmittel am Beispiel Rindfleisch/ Milchprodukte Prof. Dr. Klaus Wimmers, Dummerstorf Symposium des Instituts für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen in Kooperation mit dem NestléZukunftsforum Moderation: PD Dr. med. Thomas Ellrott, Göttingen 09.00 - 10.30 h Seminar: Bedeutung und Interpretation von Laborwerten in der Ernährungsberatung PD Dr. med. Edmund Purucker, Dinslaken Esther Linker, Schöneck 09.45 10.25 10.30 11.10 11.15 11.55 12.00 12.40 10.30 - 12.00 h Seminar: Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Hamburg Besuch der Industrieausstellung Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung Besuch der Industrieausstellung Neues aus der Welt der Süßstoffe warum Fructose (auch) den Nieren schadet Dr. med. Thomas Rauen, Aachen Besuch der Industrieausstellung Vitamin D-Mangel: fast alle sind betroffen… Prof. Dr. med. Jürgen Floege, Aachen Ernährung von Kindern und Jugendlichen mit chronischer Niereninsuffizienz Stefanie Steinmann, Hannover Phosphat in Nahrungsmitteln: DiätTabellen stimmen überwiegend nicht! Prof. Dr. med. Jürgen Floege, Aachen Gemeinsam für einen gesunden Lebensstil von Kindern: Der Ansatz der Plattform Ernährung und Bewegung (peb) Dr. Andrea Lambeck, Berlin Besuch der Industrieausstellung Besuch der Industrieausstellung 09.00 - 12.00 h Seminar: Enterale Ernährung von A-Z Indikationen der Enteralen Ernährung, Sondennahrungen unter Berücksichtigung der Arzneimittelrichtlinie, Bedarfsermittlung, Sondenanlage, Sondenpflege, Applikation der Sondennahrung, Medikamentengabe Sabine Rosenkranz, Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, München Besuch der Industrieausstellung Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung Vorsitz Esther Linker PD Dr. med. Alexander Koch PD Dr. med. Edmund A. Purucker Birgit Tollkühn-Prott Dr. Sabine Poschwatta-Rupp Thema Beratungspraxis Symposium Gastroenterologie Nachhaltigkeit / Adipositas Berufspraxis Seminar 13.30 14.10 Das Schweinehund-Komplott Hans-Jürgen Grundmann, Bocholt 13.30 - 14.55 h Symposium: – Therapie der akuten Pankreatitis – Management der chronischen Pankreatitis OA PD Dr. med. Alexander Koch, Aachen – Diagnostik und Therapie des Reizdarmsyndroms Dr. med. Maren Akkerman, Aachen Ökologische und ethisch-soziale Aspekte in der Ernährungsberatung und Gemeinschaftsverpflegung Daniela Grach, Bad Gleichenberg Isabella Filzmaier, Graz 13.30 - 16.30 h Workshop: Menschen mit Handicap – welche Möglichkeiten haben sie und wir mit ihnen? Dr. Judith Kettler, Herzogenrath Brigitte Waterkotte, Aurachtal 14.15 14.55 15.00 15.40 Besuch der Industrieausstellung 15.45 16.25 16.30 17.15 8 Hörsaal 1 15.45 - 17.15 h Workshop: Der Preis ist heiß: Training für Verhandlungs- und Verkaufsgespräche mit Auftraggeber(inne)n Edburg Edlinger, Graz Besuch der Industrieausstellung 15.45 - 17.15 h Symposium: – Divertikulose und Divertikulitis Dr. med. Maximilian Hatting, Aachen – Ernährung bei Lebererkrankungen OA PD Dr. med. Frank Tacke, Aachen – Ernährungstherapeutische Unterstützung bei gastrointestinalen Tumorerkrankungen Dr. med. Christoph Roderburg, Aachen „Fit mit Fisch“ – Was gibt‘s Neues aus dem Fischladen? Dr. Bernd Ueberschär, Kiel Möglichkeiten und Grenzen der Nachbetreuung nach konservativer und/oder chirurgischer Adipositastherapie Uwe Machleit, Bochum 15.45 - 17.15 h Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ - sehen, riechen, schmecken - Exkursion in den „Karlskräutergarten“ Christa Brosch, Aachen Treffen des VFED-Arbeitskreises „Essen vor und nach bariatrischer Chirurgie“ PD Dr. med. Edmund Purucker, Dinslaken Treffpunkt Tagungsbüro Besuch der Industrieausstellung 14.15 - 17.15 h Seminar: Lebensmittelallergien auf der Spur: Effektive Diagnostik und Ernährungstherapie Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Gießen Seminar kostenpflichtig, 30,- EUR Anmeldung erforderlich 9 SONNTAG, 16.09.2012 SONNTAG, 16.09.2012 Hörsaal 4 Vorsitz PD Dr. med. Edmund A. Purucker Hörsaal 3 Sabine Rosenkranz Anja Löser Hörsaal 1 Esther Linker Hörsaal 2 Klaudia Schmitz Thema Sport und Ernährung Berufspraxis Lebensmittelallergie Beratungspraxis 09.30 10.10 Zwischenmahlzeiten im Leistungssport unter besonderer Berücksichtigung der Kohlenhydratzufuhr Dr. Nora Bönnhoff, Dortmund 09.30 - 11.00 h Seminar: Internetrecherche für Diättherapie und Ernährungsberatung Margret Morlo, Bocholt 09.30 - 12.30 h Workshop: Coaching in der Ernährungsberatung Hans-Jürgen Grundmann, Bocholt Kathrin Meng, Bocholt 10.15 10.55 Eiweiß in der Sportlerernährung – Renaissance eines Nährstoffs!? Uwe Schröder, Fulda 09.30 - 12.30 h Seminar: Lebensmittelallergien auf der Spur: Effektive Diagnostik und Ernährungstherapie Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Gießen 11.00 11.40 Ernährungsstrategien im Triathlon Cornelia Klug, Baesweiler 11.45 12.30 Fitness und Körperkult: Psychologische Aspekte in der Ernährungsberatung Thomas Frankenbach, Bad Salzschlirf Seminar kostenpflichtig, 30,- EUR Seminar Seminar Seminar kostenpflichtig, 30,- EUR Anmeldung erforderlich 10 11.00 - 12.30 h Seminar: Erfolg im Beruf – Chancen und Risiken der Selbstständigkeit Irmtraud Retzlaff, Edewecht Anmeldung erforderlich 11.00 - 12.30 h Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ – sehen, riechen, schmecken - Exkursion in den „Karlskräutergarten“ Christa Brosch, Aachen Treffpunkt Tagungsbüro 11 Adipositas Hörsaal 4 Freitag, 14.09.2012 Adipositas und Bluthochdruck 10.00 - 10.40 Uhr Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Geschäftsführer Deutsches Institut für Gesundheitsforschung gGmbH, Bad Elster Das egoistische Gehirn 10.45 - 11.25 Uhr Die Hirnforschung liefert neue Ansätze zum Umgang mit hohem Körpergewicht und Diabetes, die dabei nicht zuerst als Krankheiten, sondern als Folgen einer fehlerhaften Energieverwaltung im menschlichen Körper betrachtet werden. Nach dieser „Selfish Brain“-Theorie sorgt das Gehirn immer zuerst für seine eigene Energieversorgung. Benötigt es – zum Beispiel in Stress-Situationen – vermehrt Energie, erfolgt dies bei gestörter Energieverteilung nicht aus körpereigenen Speichern, sondern durch zusätzliche Nahrungsaufnahme. Die Folge: Es kommt zur Gewichtszunahme. Im Vortrag wird gezeigt, was die Theorie des „Selfish Brain“ zum Verständnis des Dickseins beiträgt. Neue Therapieformen beziehen Stressabbau und die Selbstregulationskräfte des Körpers sinnvoll mit ein. Univ.-Prof. Dr. med. Achim Peters, Medizinische Klinik 1, Universität zu Lübeck Des einen Freud ist des anderen Leid – psychosomatische und psychosoziale Aspekte der Adipositas 11.30 - 12.15 Uhr 12 Auf dem Hintergrund einer Gen-Umwelt Interaktion ist die Ätiologie der Adipositas multifaktoriell, wobei die Hyperalimentation und körperliche Inaktivität als Ausdruck des rasanten technischen Fortschritts der letzten Jahrzehnte maßgeblich an der pandemischen Ausbreitung der Adipositas beteiligt sind. Die Prävalenz psychischer Störungen ist insbesondere bei Frauen mit Adipositas erhöht. Obwohl phyllogenetisch sinnvoll, führt eine Umwelt, die Schlankheit mit Schönheit, Gesundheit, körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit assoziiert zu einer Stigmatisierung adipöser Menschen. Die Folge sind psychische Symptome und Störungen wie die Depression oder die Angststörung. Umgekehrt haben Persönlichkeitsmerkmale wie die Suche nach Abwechslung und neuen Erlebnissen, um eine ständige Spannung zu erfahren („Sensation Seeking“) oder die Impulsivität einen entscheidenden Einfluss auf die Emotionsregulation und damit u.a. auf das Essverhalten. So sind die Binge Eating-Störung und die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) u.a. als Impulskontrollstörung zu verstehen und stellen Risikofaktoren für die Entwicklung der Adipositas schon in der Adoleszenz und im frühen Erwachsenenalter dar. Insbesondere für die psychosomatische Betrach- Festvortrag Freitag, 14.09.2012 tungsweise von Übergewicht und Adipositas ist ein multifaktorieller Verstehensansatz unabdingbar. Adipositas ist keine Essstörung, allerdings kann sie Folge eines Ernährungs- und Bewegungsverhaltens sein, in welches pathogenetisch psychische Faktoren einfließen. Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Herpertz, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum Hörsaal 4 (Hörsaal 3 Videoübertragung ) Festvortrag: Sport statt Ernährung? 13.30 - 14.15 Uhr Herr Timo Boll ist Tischtennisspieler, 9facher Deutscher Meister im Einzel 1998, 2001-2007, 2009, 2. Platz (Silbermedaille) bei den Olympischen Sommerspielen in Peking 2008 (Mannschaft), 3. Platz Europameisterschaft 2009 (Einzel), Europameister 2009 (Doppel + Mannschaft), Championsleague Sieger 2009 mit Borussia Düsseldorf. Medaillen-Hoffnung bei den diesjährigen Olympischen Sommerspielen vom 27. Juli bis 12. August 2012 in London. Seit Jahren erfolgreichster Tischtennisspieler Europas. Timo Boll Rund um Diabetes Hörsaal 4 Prävention des Typ 2 Diabetes: Aufgabe des Präventionsmanager in der Praxis 14.30 - 15.10 Uhr Derzeit erleben wir einen intensiven Umbau der Strukturen, als auch der Inhalte in der Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen. Insbesondere Menschen mit Diabetes mellitus stehen im Mittelpunkt dieser Umbauprozesse, da die Erkrankung mit sehr vielen Komorbiditäten und Risikofaktoren für viele andere chronische Erkrankungen verbunden ist und einer nachhaltigen Versorgung auf vielen Ebenen bedarf. Damit werden viele Herausforderungen an uns als medizinisches Personal gesetzt, die wir erfüllen müssen, um diesen sich verändernden Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Der Präventionsmanager ist eine Möglichkeit, um eine nachhaltige Lebensstilintervention bei Menschen mit chronischen Erkrankungen, aber insbesondere qualitätskontrollierte Intervention zur Prävention von chronischen Erkrankungen, umzusetzen. Mit diesem Gesamtthema wird sich der Vortrag beschäftigen. Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden 13 15.15 - 15.55 Uhr Schon seit langem ist klar: für Diabetiker gelten dieselben Ernährungsregeln wie für Nicht-Diabetiker. Eine Änderung der Diätverordnung war vor diesem Hintergrund lange überfällig. Nun ist es so weit: spätestens ab Herbst 2012 dürfen keine Diabetikerlebensmittel mehr angeboten werden. Damit scheint auch in der Gemeinschaftsverpflegung der Weg frei, die Diabeteskost aus dem Kostformkatalog zu streichen und eine moderne diabetesgerechte Ernährung anzubieten. Doch wie kann die neue Kost für Diabetiker aussehen? Aktuell bleiben daher viele Fragen offen: • Kann man allen Diabetikern eine Vollkost anbieten? • Wie verpflege ich einen Diabetiker, der dem Zuckerverbot und der strengen BE-Berechnung treu bleiben will? • Darf ich eine Kostform anbieten, die den Namen „Diabetes“ trägt? • Diabetikermarmelade ade – und nun? Welche Produkte plane ich stattdessen ein? • Gibt es Unterschiede zwischen Kliniken und Senioreneinrichtungen? • Zucker oder Süßungsmittel? Was ist wann richtig? Es werden Antworten auf diese Fragen gegeben. Gleichzeitig werden verschiedene Alternativen und damit unterschiedliche Lösungsansätze vorgestellt. An einzelnen Beispielen wird aufgezeigt, wie man den jeweils unterschiedlichen Bedürfnissen der Diabetiker in Senioreneinrichtungen und Kliniken gerecht wird. Dr. Doris Becker, Rheine Diabetes mellitus - Risikofaktor Zahnhalteapparat 16.45 - 17.30 Uhr 14 Hörsaal 3 Burn out in Diagnostik und Therapie LOGI-Methode in der Therapie von Übergewicht und metabolischem Syndrom (incl. Typ 2-Diabetes) – Theorie und Praxis Seit über 10 Jahren wird in der Rehaklinik Überruh (Isny) die LOGIMethode als wichtigstes Therapiemodul bei Übergewicht, metabolischem Syndrom incl. Typ 2-Diabetes angewandt. Forschungsergebnisse bezüglich der Effekte auf Stoffwechsel, Muskulatur, Blutdruck und Herzfunktion werden dargestellt. Beim Typ 2-Diabetes können ca. 75% der Medikation unter dieser Ernährung eingespart werden. Dr. med. Peter Heilmeyer, RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu Übergewicht, Bluthochdruck, Bauchfett, Metabolisches Syndrom und Bewegungsmangel fallen unter die Kategorie der veränderbaren Risikofaktoren, auf die sich das Augenmerk bei der Betreuung von Diabetikern am häufigsten richtet. Eine schwere chronische Entzündung am Zahnhalteapparat, wie sie bei über 80% der Erwachsenen ab 50 Jahren vorherrscht und die die Entstehung eines Diabetes und dessen Verlauf signifikant beeinflusst, wird von den Behandlern meist nicht beachtet. Dabei lässt sich dieser Risikofaktor vergleichsweise einfach ausschalten mit dem Ergebnis einer Senkung des HbA1c vergleichbar mit der einer medikamentösen Diabetes-Therapie. Ein wissenschaftlicher Konsens von Diabetologen und Zahnmedizinern zeigt die Möglichkeiten einer interdisziplinären Zusammenarbeit in der Prävention und Therapie vor allem bei Typ 2 Diabetikern. Michael Warncke, Hamburg Burn out 10.00 - 10.40 Uhr 16.00 - 16.40 Uhr Freitag, 14.09.2012 Freitag, 14.09.2012 Die Diabeteskost gibt es nicht mehr – oder doch? Aktueller Stand zur Umsetzung der geänderten Diätverordnung Überblick hinsichtlich der Vielfalt der psychischen Symptomatik, wie und ob Burn out differentialdiagnostisch von der Depression zu trennen ist und Wege der möglichen Bewältigung bzw. Therapie von Burn out. Dr. med. Birgit Zilch-Purucker, Ev. Krankenhaus Wesel GmbH, Wesel Seminar: Burn out 10.45 - 12.15 Uhr Das Thema „Burn out“ wird in letzter Zeit sehr intensiv in Medien diskutiert. Die Spannweite der Diskussion reicht von der völligen Negierung der Relevanz des Burn outs als psychische Erkrankung bis hin zur Warnung vor einer bisher übersehenen Naturgewalt. Was ist „Burn out“ nun wirklich? Handelt es sich dabei nur um eine Risikokonstellation oder bereits um eine Erkrankung? Was sagt die Neurowissenschaft dazu? Weiterhin wird im Rahmen dieses Seminars der Frage nach Prävention sowie Therapiemöglichkeiten nachgegangen. OA Dr. med. Peyman Satrapi, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Aachen 15 Beratungspraxis Hörsaal 3 Nährwertberechnungsprogramme Freitag, 14.09.2012 14.30 - 15.10 Uhr Prof. Dr. med. Martina de Zwaan, Direktorin, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Hannover Nährwertberechnungsprogramme im Vergleich 10.00 - 12.15 Uhr Essstörung als Symptom einer Persönlichkeitsstörung 15.15 - 15.55 Uhr Essstörungen werden als selbstständige Erkrankungen bereits seit Jahren diagnostiziert und behandelt. Der klinische Alltag zeigt uns jedoch auch, dass Essstörungen als Symptom einer anderen Erkrankung vorliegen können. Damit ändert sich die therapeutische Vorgehensweise. In diesem Vortrag soll erklärt werden, was wir unter einer Borderline-Störung (emotional instabile Persönlichkeitsstörung) verstehen und in welchem Zusammenhang diese Störung mit Essstörungen in Verbindung steht. OA Dr. med. Peyman Satrapi, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Aachen 16 Hörsaal 1 BIA – Interpretation mit Fallbeispielen trainieren Tauchen Sie mit der Expertin in die BIA-unterstützte Ernährungsberatungspraxis ein! Edburg Edlinger, Ernährungsmanagement, Graz, Österreich Effizienter „Abspecken“ durch Bewegung Anorexiebehandlung Prof. Dr. med. Martina de Zwaan, Direktorin, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Hannover Folgende Nährwertberechnungsprogramme werden vorgestellt: – nut.s nutritional software Bernd Maierhofer, dato Denkwerkzeuge, Wien, Österreich – Nährwertberechnungsprogramm der DGE Klaus Schäbethal, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Bonn –Optidiet Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, für: Gesellschaft für optimierte Ernährung mbH, Linden – prodi und NutriGuide Tobias Grallert, Nutri-Science GmbH, Freiburg –Diät-2000 Dr. Hans Günter Beyer, Soft&Hard, Rimbach Beratungspraxis 15.15 - 15.55 Uhr 16.00 - 16.40 Uhr Freitag, 14.09.2012 Psychische Aspekte der Adipositaschirurgie Hörsaal 1 16.00 - 16.40 Uhr Bewegungsmangel ist heute der zentrale Faktor für die weitere Zunahme der Adipositasepidemie. Daher darf regelmäßige körperliche Bewegung bei der notwendigen individuellen sowie gesamtgesellschaftlichen adipösen Lebensstilkorrektur nicht als zeitlich begrenzte Intervention verstanden werden, sondern muss verstärkt in die täglichen Routinen integriert werden. Im Vortrag werden zahlreiche konkrete Handlungsempfehlungen für die Beratungspraxis aufgezeigt und Fragen wie z.B. „Was ist effizienter beim Abspecken, Ausdaueroder Krafttraining?“ geklärt. Dr. Martin Hofmeister, Verbraucherzentrale Bayern e.V. - Referat Lebensmittel und Ernährung, München 17 16.45 - 17.30 Uhr Differentialdiagnose Gluten-assoziierter Erkrankungen Mit Eintritt in die Wechseljahre kommt es durch die sinkenden Östrogenspiegel zu Veränderungen im Stoffwechsel. Die nachlassende Östrogenproduktion vermindert die Knochenmasse und begünstigt die Entstehung der Osteoporose. Eine Umverteilung des Körperfettes hin zur zentralen Adipositas erhöht das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Darüber hinaus steigt mit zunehmendem Lebensalter das Risiko für Krebserkrankungen. Empfehlungen zur Ernährung und dem begleitenden Lebensstil müssen diese Entwicklung berücksichtigen. Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Hamburg 11.30 - 12.15 Uhr Freitag, 14.09.2012 Freitag, 14.09.2012 Ernährung und Lebensstil ab den Wechseljahren Neben den schon länger bekannten Funktionsstörungen Zöliakie und Weizenallergie gibt es noch eine weitere Unverträglichkeitsreaktion auf Gluten, die weltweit zunehmend beobachtet wird. Die Rede ist von Glutensensitivität (Glutensensitivity). Im Vortrag lernen Sie die verschiedenen Formen der Unverträglichkeitsreaktionen auf Gluten und die Möglichkeiten und Wichtigkeit der wissenschaftlich fundierten Differentialdiagnostik dieser Gluten-assoziierten Erkrankungen kennen. Dr. med. Michael Schumann, Charité Berlin, Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie, Rheumatologie, Berlin Süßstoffe - den Mythen auf der Spur Aktuelles aus der Industrie Hörsaal 2 14.30 - 15.10 Uhr „Der Darm hat seinen eigenen Kopf“ – Darmhirn, Stimmung und Immunsystem – Gutes Immunsystem = gute Stimmung in jedem Alter 10.00 - 10.40 Uhr Der Darm ist der Wächter unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens. Mit über 400 m2 leistet dieses Organ die zentrale Arbeit der Verstoffwechselung und des Immunaufbaus. Ist das Gefühlsleben nicht im Gleichgewicht, liegt die Ursache oft ganz woanders als man denkt. Probiotika können unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden positiv beeinflussen. Dominik Hoffmann, HLH BioPharma Vertriebs GmbH, Balve Werden MCT-Fette heute noch gebraucht? 10.45 - 11.25 Uhr 18 Im Vortrag werden die Charakteristika der mittelkettigen Fette und ihre metabolischen Vorteile gegenüber herkömmlichen Fetten bei diversen Erkrankungen aufgezeigt. Außerdem beinhaltet er einen Überblick über die Einsatzfelder der MCT-Fette und konkrete Informationen für ihren Einsatz in der Diätetik. Prof. Dr. med. Jürgen Stein, FEBG, AGAF, Geschäftsführender Gesellschafter Crohn Colitis Centrum Rhein-Main, Frankfurt Süßstoffe sind seit Jahrzehnten auf dem Markt etabliert und finden in zahlreichen Produkten ihre Anwendung. Als Zusatzstoffe unterliegen sie strengen Sicherheitsbewertungen und Zulassungskriterien. Trotzdem ranken sich zahllose Mythen um Süßstoffe, die häufig zu Verunsicherungen führen. Ein fundiertes Hintergrundwissen hilft, Mythen von Fakten zu unterscheiden und im Beratungsalltag gut gerüstet zu sein. Anja Krumbe, Deutscher Süßstoffverband e.V., Köln Mangelhafter Ernährungszustand im Alter 15.15 - 15.55 Uhr Gerade bei älteren und kranken Menschen steht das Thema Ernährung bzw. Mangelernährung oft im Fokus. Ein guter Ernährungszustand kann wesentlich dazu beitragen die Lebensqualität, medizinische Therapiemöglichkeiten und den Allgemeinzustand zu steigern. allin® ist die erste eiweißreiche Trink- und Zusatznahrung, die preiswert in der Apotheke und auf Direktbestellung erhältlich ist. allin® sichert somit eine konstante Nährstoffzufuhr bei einem erhöhten Energie- und Eiweißbedarf: • Im Alter und • bei mangelhaftem Ernährungszustand. allin® Zusatznahrung • besser versorgt • mehr Leistung • wirkt und schmeckt Martina Kreuter, all in Diätetik GmbH, Wien, Österreich 19 Seminare 16.00 - 17.00 Uhr Der lösliche Ballaststoff Beta-Glucan kommt im Hafer in einer spezifischen chemischen Struktur vor und entfaltet dadurch besondere Wirkungen im menschlichen Organismus. Diese Effekte sind förderlich für den Blutzucker- und vor allem für den Cholesterinspiegel. Der Vortrag beleuchtet sowohl die ernährungsphysiologische Wirkungsebene als auch lebensmittelrechtliche Aspekte. Sandra Wunderlich, Getreidenährmittelverband e.V., Berlin Seminar: Die Zutatenliste: (k)ein „Buch mit sieben Siegeln“ 14.30 - 16.00 Uhr Hafer - Der Lebensbegleiter Hafer ist ein Allrounder, der in verschiedenen Lebensphasen und -situationen einen wertvollen Beitrag zur Ernährung leistet und somit für körperliches Wohlbefinden sorgen kann. Der Vortrag zeigt auf, wie vielfältig und geschmacklich abwechslungsreich Hafererzeugnisse im Alltag eingesetzt werden können – und das von der Schwangerschaft bzw. vom Säugling bis ins hohe Alter. Darüber hinaus kann Hafer auch bei bestimmten Krankheitsbildern wohltuend wirken. Cordula Wehlmann, Frankfurt / Oder Hörsaal 5 Diätrecht 10.45 - 11.25 Uhr Die Zutatenliste ist - bei aller noch möglicher Kritik - eine der wichtigsten Informationsquellen für den Verbraucher und ist doch vielen ein Rätsel. Wann ist eine Zutat eine Zutat? Muss alles deklariert sein? Was wird sich in den nächsten Jahren ändern und warum? Die Zutatenliste listet alle Zutaten eines Lebensmittels in der Reihenfolge ihres Gewichtsanteiles auf. Neben diesen offensichtlichen Informationen verrät sie auch, warum z. B. Menschen mit einer Fruchtzuckerunverträglichkeit bestimmte fertige Produkte nicht gut vertragen können. Ein Anreiz zum Lesen der Zutatenliste sensibilisiert Patienten/Klienten genauer zu schauen, was sie wirklich essen. Nicht selten fördert dieses Wissen die Bereitschaft zu Ernährungsumstellung. Thema des Seminars ist die Zutatenliste: was sie verrät, was zwischen den Zeilen steht und wie sie in der Ernährungsberatung genutzt werden kann. Heidi Homann, Bremen Seminar: Zertifizierung beim VFED 16.00 - 17.30 Uhr Aktuelles aus der Industrie Freitag, 14.09.2012 Freitag, 14.09.2012 Hafer-Beta-Glucan: Schlüsselsubstanz für einen ausgeglichenen Cholesterinspiegel?! Hörsaal 5 Nach einem kurzen Überblick über die Richtlinien zur Zertifizierung für Ernährungsfachkräfte nach § 20 SGB V beim VFED werden alle Fragen der Teilnehmer zur VFED-Zertifizierung hier beantwortet. Katrin Raschke, VFED e.V., Aachen Besuch der Dialysestation Treffpunkt Tagungsbüro Norbert Pahne, Diätverband e.V., Bonn Besuch der Dialysestation 16.00 - 17.00 Uhr Besuch der Dialysestation mit Einweisung am Dialysegerät. Dr. med. Thilo Krüger, Medizinische Klinik II, Universitätsklinikum Aachen Reizmagen und Reizdarm - lösliche Ballaststoffe können helfen 11.30 - 12.10 Uhr 20 Sabine Meier-Guthke, PRIMAVITA GmbH, Heimertingen 21 Symposium: Nachhaltigkeit in der Ernährung Hörsaal 4 Symposium: Nachhaltigkeit in der Ernährung. Symposium des Instituts für Ernährungspsychologie an der Universitätsmedizin Göttingen in Kooperation mit dem Nestlé-Zukunftsforum Workshop: Der Preis ist heiß: Training für Verhandlungs- und Verkaufsgespräche mit Auftraggeber(inne)n 15.45 - 17.15 Uhr Nachhaltigkeit in der Ernährung rückt in der öffentlichen Diskussion immer stärker in den Fokus. Der Begriff wird geradezu inflationär verwendet und bisweilen auch zum Greenwashing missbraucht. Daher bedarf es dringend einer verbindlichen Definition und Vorgehensweise bei der Nachhaltigkeitsbewertung von Lebensmitteln. Was genau versteht aber der Verbraucher unter dem Begriff Nachhaltigkeit? Wie groß ist die Zahlungsbereitschaft für verschiedene Facetten von Nachhaltigkeit? Wie sehen aktuelle Nachhaltigkeitsbewertungen für pflanzliche und tierische Lebensmittel anhand der Beispiele Zucker und Rindfleisch/Milchprodukte aus? – Zum Nachhaltigkeitskonzept in der Ernährung Michael Kuhndt, Leiter des UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP), Wuppertal – Nachhaltigkeit aus Verbrauchersicht – eine aktuelle Nestlé-Studie Hartmut Gahmann, Nestlé-Zukunftsforum, Frankfurt – Nachhaltigkeitsbewertung pflanzlicher Lebensmittel am Beispiel Zucker Marc Krause, Pfeifer & Langen KG, Leiter Verbraucherschutz - Lebensmittel-/Futtermittelrecht - Markenschutz, Köln – Nachhaltigkeitsbewertung tierischer Lebensmittel am Beispiel Rindfleisch/Milchprodukte Prof. Dr. Klaus Wimmers, Research Institute for the Biology of Farm Animals, Dummerstorf –Moderation PD Dr. med. Thomas Ellrott, Institut für Ernährungspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen Beratungspraxis Hörsaal 3 Das Schweinehund-Komplott 13.30 - 14.55 Uhr 22 Wann wird der „innere Schweinehund“ aktiv? Ihn bekämpfen, weil er andere Ziele will als ich, oder ihn „mitnehmen“ auf dem Weg zu meinem Ziel? Von der Entscheidung zur Wahl! Strategien, Veränderungen wirklich anzugehen. Hans-Jürgen Grundmann, VIVA-Sozietät GmbH, Bocholt Berufspraxis Wir sind wertvoll, unsere Leistungen haben Wert! Wie verkaufe ich erfolgreich meine Angebote? Edburg Edlinger, Ernährungsmanagement, Graz, Österreich Samstag, 15.09.2012 Samstag, 15.09.2012 09.00 - 12.40 Uhr Hörsaal 3 Seminar: Bedeutung und Interpretation von Laborwerten in der Ernährungsberatung 09.00 - 10.30 Uhr In der Ernährungsberatung spielen Laborwerte der Klienten nicht selten eine wichtige Rolle. So z. B. Cholesterinwerte, Leberwerte, Nierenwerte, Allergietests oder die Menge an roten Blutkörperchen. Was diese Parameter bedeuten und wie sie in der Beratung berücksichtigt werden können soll in diesem Seminar deutlich gemacht werden. PD Dr. med. Edmund Purucker, Chefarzt der Medizinischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein, Dinslaken Esther Linker, Schöneck Seminar: Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln 10.30 - 12.00 Uhr Jeder dritte Erwachsene verwendet heute regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel - häufig ohne ärztliche Rücksprache. Die Gratwanderung zwischen Nutzen und Risiko kann sehr eng sein. Für die Einschätzung der Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln in der Prävention chronischer Krankheiten besteht noch erheblicher Forschungsbedarf. Bei Zielgruppen mit erhöhtem Bedarf oder speziellen Ernährungsbedürfnissen können Supplementierungen dagegen eine notwendige Maßnahme darstellen. Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Hamburg 23 Symposium Gastroenterologie Hörsaal 3 Symposium Gastroenterologie Therapie der akuten Pankreatitis Das Krankheitsbild der akuten Pankreatitis wird durch unterschiedliche Verlaufsformen charakterisiert. Während die ödematöse Pankreatitis meist einen milden Verlauf nimmt, müssen schwere Verläufe einer nekrotisierenden Pankreatitis intensivmedizinisch behandelt werden und weisen eine hohe Sterblichkeitsrate auf. Das Diktum einer absoluten Nahrungskarenz bei akuter Pankreatitis ist überholt, auch bei schwerer nekrotisierender akuter Pankreatitis ist die Option einer frühzeitigen enteralen Ernährung zu bedenken. OA PD Dr. med. Alexander Koch, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen Management der chronischen Pankreatitis Im Vordergrund bei der chronischen Pankreatitis stehen die Schmerzen des Patienten. Diese sind durch die chronische Entzündungsreaktion der Bauchspeicheldrüse bedingt, die im Verlauf zu einer Konkrementbildung in den Pankreasgängen führt und in einer intrapankreatischen Abflussbehinderung der Bauchspeicheldrüsensekrete resultiert. Ernährungstherapeutisch ist es bedeutsam auf eine ausreichende Energiezufuhr zu achten und bei exokriner Pankreasinsuffizienz die notwendige Fettzufuhr mit Pankreasenzymen auszugleichen. Eine allgemeine Fettrestriktion kann nicht empfohlen werden. OA PD Dr. med. Alexander Koch, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen Diagnostik und Therapie des Reizdarmsyndroms Das Reizdarmsyndrom ist charakterisiert durch chronische MagenDarm-Beschwerden in unterschiedlicher Ausprägung und wird durch die ROM III-Kriterien definiert. Etwa 10-15% der Bevölkerung sind betroffen. Der Ausschluss von entzündlichen Erkrankungen, Tumorerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist wichtig für die Diagnosestellung, eine Überdiagnostik bei typischem Beschwerdebild sollte allerdings vermieden werden. Entscheidend für den Verlauf und die Prognose der Erkrankung ist die Arzt-Patienten-Interaktion. Dr. med. Maren Akkerman, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen 24 Divertikulose und Divertikulitis 15.45 - 17.15 Uhr Die Prävalenz der Divertikelkrankheit wird auf zwischen 20% und 60% in der Bevölkerung geschätzt und zählt zu den führenden Ursachen für ambulante Arztbesuche und Krankenhauseinweisung. Besonders in der westlichen Welt steigt aufgrund von ballaststoffarmer Ernährung die Inzidenz mit dem Lebensalter, wobei eine zunehmende Inzidenz bei Personen jünger als 40 Jahre beobachtet wird. Obwohl 75% der Patienten mit Divertikulose im Laufe ihres Lebens symptomfrei bleiben ist die Prävalenz der Patienten, die medizinische oder chirurgische Therapie benötigen im Rahmen zunehmender Morbidität in den letzten 20 Jahren um 16% gestiegen. Die häufigste Komplikation der Divertikulose ist eine akute Divertikulitis. Grundstein der Behandlung ist Antibiotika-Therapie und Darmruhe. Segmentale, mit Divertikulose assoziierte Colitiden mit histopathologischen Merkmalen entzündlicher Darmerkrankungen können von einer Behandlung mit 5-Aminosalizylaten profitieren. Chirurgische Behandlung kann für Patienten mit rezidivierender Divertikulitis oder einer ihrer Komplikationen einschließlich Abszess, Perforation, Fistel und Strikturen erforderlich sein. Nach: Colorectal Dis. 2012 Jan;14(1):e1-e11. doi: 10.1111/j.1463-1318.2011.02766.x. Can J Gastroenterol. 2011 Jul;25(7):385-9. Dr. med. Maximilian Hatting, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen Samstag, 15.09.2012 Samstag, 15.09.2012 13.30 - 14.55 Uhr Hörsaal 3 Ernährung bei Lebererkrankungen Eine typische Komplikation bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen wie Hepatitis, Alkoholismus oder Leberzirrhose ist die Mangelernährung, welche mit körperlichen Beschwerden, eingeschränkter Lebensqualität, aber auch einem stark erhöhten Sterblichkeitsrisiko assoziiert ist. Daher benötigen Patienten mit Lebererkrankungen neben einer engen internistisch-hepatologischen Anbindung eine differenzierte Ernährungsberatung und Ernährungstherapie. Ursachen, Diagnostik und Komplikationen wichtiger Lebererkrankungen werden diskutiert, und es werden konkrete Empfehlungen zur Ernährungstherapie bei Leberinsuffizienz gemäß aktueller Leitlinien besprochen. OA PD Dr. med. Frank Tacke, Aachen 25 Ernährungstherapeutische Unterstützung bei gastrointestinalen Tumorerkrankungen Samstag, 15.09.2012 Nephrologie 11.15 - 11.55 Uhr Hörsaal 1 Phosphat rückt zunehmend als Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen in den Vordergrund (vor allem bei Nierenkranken, es mehren sich aber auch Hinweise auf eine Bedeutung bei Nierengesunden). Diät-Tabellen geben in der Regel nur den Gesamt-Phosphatgehalt unverarbeiteter Nahrungsmittel wieder (d.h. es wird nicht zwischen organischen und anorganischen Phosphaten unterschieden, die biologisch ganz unterschiedlich gewichtet werden müssen). Wesentlich größer ist das Problem, dass oft im Rahmen der Verarbeitung von Nahrungsmitteln erhebliche Phosphatmengen zugesetzt werden, die nur als „enthält Phosphat“ nicht aber in ihrer Menge deklariert werden müssen. Daher sind Diät-Tabellen oft irreführend. Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen Floege, Direktor der Med. Klinik II, Universitätsklinikum Aachen Samstag, 15.09.2012 Ernährungsstörungen und Kachexie stellen häufige und schwerwiegende Komplikationen zahlreicher gastrointestinaler Tumore dar. Dies auf der einen Seite durch tumoreigene, katabole Botenstoffe und auf der anderen Seite durch eine mechanische Beeinträchtigung der freien Nahrungspassage. In meinem Vortrag sollen die beteiligten Mechanismen besprochen und Wege der Prävention und Therapie aufgezeigt werden. Dr. med. Christoph Roderburg, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen Phosphat in Nahrungsmitteln: Diät-Tabellen stimmen überwiegend nicht! Neues aus der Welt der Süßstoffe - warum Fructose (auch) den Nieren schadet 09.45 - 10.25 Uhr Dr. med. Thomas Rauen, Med. Klinik II, Universitätsklinikum Aachen Nachhaltigkeit Hörsaal 1 Ökologische und ethisch-soziale Aspekte in der Ernährungsberatung und Gemeinschaftsverpflegung 13.30 - 14.10 Uhr Vitamin D-Mangel: fast alle sind betroffen… 10.30 - 11.10 Uhr 26 Der typische Bundesdeutsche hat einen Vitamin D-Spiegel (25OHVitamin D3) deutlich unter 30 ng/ml, d.h. deutlich unter dem derzeit empfohlen Zielbereich von 30-100 ng/ml. Durch Sonnenexposition und gezielte Auswahl von Nahrungsmitteln kann dies teilweise, in der Regel aber selbst unter optimalen Bedingungen nicht ausgeglichen werden. Zusätzlich sind jüngst die Empfehlungen zur täglichen Vitamin D-Zufuhr angehoben worden, so dass ein Erreichen der Zielwerte praktisch nur durch Vitamin D-Supplemente möglich ist. Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen Floege, Direktor der Med. Klinik II, Universitätsklinikum Aachen Unsere Ernährungsweise hat neben den Auswirkungen auf die Gesundheit auch ökologische, ökonomische und soziale Folgen, im engen Zusammenhang mit dem Kauf- und Ernährungsverhalten jeder/s Einzelnen. Weltweit existieren soziale Unterschiede bei der Verteilung von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Ressourcen. Daraus ergibt sich eine Verantwortung und Chance für Ernährungsexperten in der Funktion als Multiplikator(inn)en für eine nachhaltige Ernährungsweise. Am Beispiel Österreich wird aufgezeigt, inwieweit nachhaltige Aspekte in der Praxis von Diätolog(inn)en und Ernährungswissenschafter(inne)n sowie in der Gemeinschaftsverpflegung implementiert werden, welche Hemmnisse und Möglichkeiten es dazu gibt. Daniela Grach, FH JOANNEUM Gesellschaft mbH, Bad Gleichenberg, Österreich Isabella Filzmaier, Graz, Österreich 27 Pädiatrie Hörsaal 2 „Fit mit Fisch“ - Was gibt‘s Neues aus dem Fischladen? Fisch ist eines unserer ursprünglichsten und gesündesten Lebensmittel überhaupt. Daher sollte es als Nahrungsmittel, auch um den allgemeinen Fitnesstrend zu unterstützen, häufiger auf unserem Speiseplan auftauchen. Wie ist diese Empfehlung aber mit der gegenwärtigen bedenklichen Überfischung der Weltmeere zu vereinbaren und welche Bedeutung haben Fische aus der Aquakultur für unseren Speisezettel der dem Motto „Fit mit Fisch“ folgen sollte? Der Vortrag möchte den aktuellen Zustand und die Trends bei Fischerei und Aquakultur darstellen und aufzeigen, wie der Fischkonsument beim Einkauf dazu beitragen kann positive Entwicklungen in Fischerei und Aquakultur zu unterstützen. Dr. Bernd Ueberschär, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich Marine Ökologie, Kiel Ernährung von Kindern und Jugendlichen mit chronischer Niereninsuffizienz 10.30 - 11.10 Uhr „Kinder sind keine kleine Erwachsenen…“, dieser Satz gilt auch oder besonders in der Diätetik der pädiatrischen Nephrologie. Es müssen ein altersentsprechendes Längenwachstum und Gewichtsentwicklung zusammen mit einer an die Krankheit und den Patienten adaptierte Ernährungstherapie gewährleistet sein. So möchte ich Ihnen exemplarisch den „diätetischen Weg“ eines Patienten bis zu seiner Nierentransplantation vorstellen. Stefanie Steinmann, Medizinische Hochschule Hannover, Kinderklinik, Hannover Samstag, 15.09.2012 Samstag, 15.09.2012 14.15 - 14.55 Uhr Gemeinsam für einen gesunden Lebensstil von Kindern: Der Ansatz der Plattform Ernährung und Bewegung (peb) Adipositas Hörsaal 1 Möglichkeiten und Grenzen der Nachbetreuung nach konservativer und/oder chirurgischer Adipositastherapie 15.00 - 15.40 Uhr Uwe Machleit, Psychotherapeutischer Leiter, Adipositas Zentrum Bochum 11.15 - 11.55 Uhr peb ist ein offenes Bündnis mit über 100 Mitgliedern aus öffentlicher Hand, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Gesundheitswesen und Zivilgesellschaft. Sie alle setzen sich bei peb aktiv für eine ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung als wesentliche Bestandteile eines gesundheitsförderlichen Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen ein. Vorgestellt werden die Arbeitsbereiche sowie einzelne Projekte von peb. Dr. Andrea Lambeck, Geschäftsführerin, Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb), Berlin Treffen des VFED-Arbeitskreises „Essen vor und nach bariatrischer Chirurgie“ 15.45 - 17.15 Uhr 28 PD Dr. med. Edmund Purucker, Chefarzt der Medizinischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein, Dinslaken 29 Berufspraxis Hörsaal 2 Lebensmittelallergie Workshop: Menschen mit Handicap - welche Möglichkeiten haben sie und wir mit ihnen? „Lassen Sie sich von einem interaktiven Workshop inspirieren… Die Referentinnen Dr. Judith Kettler (Dr. oec.-troph.) und Brigitte Waterkotte (Diätassistentin/Diabetesassistentin DDG) sind auf diesem Sektor bereits seit einiger Zeit sehr erfolgreich und vor allem, mit sehr viel Herzblut unterwegs und möchten allen Interessierten anhand eines interaktiven Workshops vermitteln, was diese Arbeit so wertvoll macht! Gestartet wird mit einem kleinen Einblick der medizinischen Hintergründe von behinderten Menschen. Anschließend tauchen wir in die Gefühlswelt der Menschen mit Handicap ein und danach erfolgt ein intensiver Erfahrungsaustausch aus der praktischen Arbeit der Ernährungsberatung und -therapie incl. Impulse zu Eltern- und Betreuerarbeit. Abgerundet wird der Workshop durch Impulse für eine nachhaltige Sensibilisierung für das individuelle Arbeiten mit Menschen eines Handicap`s. Diese Wege sind nicht immer einfach, er geht halt „andere“ Wege – doch dieser Weg kann auch sehr spannend sein und hat so viel ... zu bieten! Vielleicht kann Ihnen gerade dieser Weg eine weitere Türe für ein mögliches Arbeitsgebiet für unsere tägliche Arbeit in der Ernährungsberatung/-therapie ermöglichen. Oder Sie haben bereits Erfahrungen sammeln können und wir können auch durch Ihre Erfahrungen „neue“ Inspirationen erarbeiten! Sind Sie neugierig geworden? Wir freuen uns auf Ihr Kommen!“ Dr. Judith Kettler, Praxis für Kopf und Bauch®, Ernährungsberatung und Coaching, Herzogenrath Brigitte Waterkotte, Diät- und Ernährungstherapie, Aurachtal Enterale Ernährung Seminar: Lebensmittelallergien auf der Spur: Effektive Diagnostik und Ernährungstherapie 14.15 - 17.15 Uhr Nicht selten suchen verunsicherte Patienten unsere Praxen auf: Nach mehrfachen erfolglosen Diätversuchen, die auf komplexen, teuren Laboranalysen basieren, erhoffen sie sich von der Ernährungsfachkraft eine Lösungshilfe. Wie Lebensmittelallergien identifiziert und ernährungstherapeutisch begleitet werden, ist Hauptbestandteil des Seminars. Auch der diagnostische Ausschluss nicht-allergischer Unverträglichkeiten wird kurz behandelt. Durch den Einsatz von Fallbeispielen kommt die Praxis des interaktiven Seminars nicht zu kurz. Dr. Sabine Poschwatta-Rupp, Ernährungskonzepte, Gießen Erlebniswelt „Kräuter“ Samstag, 15.09.2012 Samstag, 15.09.2012 13.30 - 16.30 Uhr Hörsaal 5 Treffpunkt Tagungsbüro Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ - sehen, riechen, schmecken – Exkursion in den „Karlskräutergarten“ 15.45 - 17.15 Uhr Die Kräuter im Karlsgarten werden in verschiedene Gruppen eingeteilt: Würzpflanzen, Heil- und Arzneipflanzen, Duftpflanzen, Symbolpflanzen, Färbepflanzen, Pflanzen gegen Ungeziefer. Auf Wunsch können auch Wildkräuter auf der anliegenden Wiese erklärt werden. Christa Brosch, Aachen Hörsaal 5 Seminar: Enterale Ernährung von A - Z 09.00 - 12.00 Uhr 30 Indikationen der Enteralen Ernährung, Sondennahrungen unter Berücksichtigung der Arzneimittelrichtlinie, Bedarfsermittlung, Sondenanlage, Sondenpflege, Applikation der Sondennahrung, Medikamentengabe Sabine Rosenkranz, Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, München 31 Sport und Ernährung Hörsaal 4 Zwischenmahlzeiten im Leistungssport unter besonderer Berücksichtigung der Kohlenhydratzufuhr Eine erwünschte bedarfsgerechte Energie- und Nährstoffzufuhr im Leistungssport erfordert, bezogen auf das tägliche Mahlzeitenregime, vor allem individuelle und umfangreiche ernährungsphysiologische und logistische Überlegungen. Die Zwischenmahlzeiten spielen dabei für die Kohlenhydratversorgung eine nicht unerhebliche Rolle. Es stellt sich die Frage, ob Zwischenmahlzeiten den gestellten ernährungsphysiologischen Anforderungen im Trainingsalltag von Leistungssportlern verschiedener Sportdisziplinen gerecht werden. Eine umfangreiche Datenanalyse zum Ernährungsverhalten von Kaderathleten oder mit einer Anwartschaft darauf sowie einflussnehmender Determinanten soll darüber Auskunft geben. Dr. Nora Bönnhoff, Professur Gesundheitsförderung und Verbraucherbildung, Fakultät Humanwissenschaften und Theologie, TU Dortmund Eiweiß in der Sportlerernährung – Renaissance eines Nährstoffs!? 10.15 - 10.55 Uhr 32 Nach fast drei Jahrzehnten, in denen die Kohlenhydrate ihm zumindest im Ausdauersport den Rang abgelaufen haben, erlebt Eiweiß derzeit eine Renaissance. Was ist dran am Mythos Eiweiß? Wie viel davon benötigen Sportler(innen)? Und wann brauchen sie es? Für Sportler lohnt sich ein Blick auf die individuelle Eiweißzufuhr. Oft ist gerade bei Ausdauersportlern eine mangelnde Anpassung an steigende Trainingsintensitäten nicht im zu geringen Kohlenhydratverzehr sondern in einer zu geringen Eiweißversorgung zu suchen. Sportler haben einen erhöhten Eiweißbedarf. Er kann unter bestimmten Voraussetzungen über natürliche, eiweißreiche Lebensmittel gedeckt werden. Doch gibt es auch Risikogruppen für eine unzureichende Eiweißversorgung. In bestimmten Fällen und Situationen können Eiweißpräparate den erhöhten Eiweißbedarf im Sport leichter sicherstellen und für die notwendigen Aminosäuren im Wettkampf und für die Regeneration sorgen. Gezielt eingesetzt können sie die Leistungsfähigkeit bei langen Trainingseinheiten und im Wettkampf aufrechterhalten und zu einem verminderten Eiweißabbau beitragen. Uwe Schröder, Lehrbeauftragter der Hochschule Fulda, Leiter des Projekts Sport & Ernährung, Fulda 11.00 - 11.40 Uhr Low Carb während der Trainingsphase – Sinn oder Unsinn? Effektiver Einsatz von leicht resorbierbaren Kohlenhydraten. Ausgleich von Mineralstoffverlusten. Regeneration. Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAAs). Verhältnis zwischen Kohlenhydraten und Aminosäuren/Eiweiß. Nutzen ausgewählter Nahrungsergänzungen? Cornelia Klug, Baesweiler Fitness und Körperkult: Psychologische Aspekte in der Ernährungsberatung 11.45 - 12.30 Uhr Körperlich fit zu sein, so auszusehen und sich entsprechend zu ernähren ist zu einem weit verbreiteten Ideal geworden. Gerade in der Ernährungsberatung von fitnessbegeisterten Menschen spielen neben der Diätetik auch psychologische Zusammenhänge oft eine wichtige Rolle: Warum entstehen und wandeln sich Schönheitsideale? Was bedeutet „Quantified Self“? Was verbirgt sich hinter dem AdonisKomplex? Welche Bedeutung nehmen Esstörungen in Fragen der Sportlerernährung ein? Und wie kann ich mein Wissen darum zu einer Optimierung des Beratungsprozesses nutzen? Thomas Frankenbach, Reha-Klinik Dr. Wüsthofen, Bad Salzschlirf Sonntag, 16.09.2012 Sonntag, 16.09.2012 09.30 - 10.10 Uhr Ernährungsstrategien im Triathlon 33 Berufspraxis Hörsaal 3 Lebensmittelallergie Seminar: Internetrecherche für Diättherapie und Ernährungsberatung 09.30 - 11.00 Uhr Wer suchet, der findet! Das Internet bietet seit Jahren eine Fülle von Informationen. Neben vielen anderen Themen sind die Bereiche Ernährung und Diätetik dort stark vertreten. Oft fällt es schwer, bestimmte Informationen zu finden beziehungsweise die Quelle dieser Informationen zu beurteilen. Im Seminar „Internetrecherche für Diättherapie und Ernährungsberatung“ wird aufgezeigt, wie sich das Gesuchte im Internet finden lässt. Es werden unterschiedliche Suchmaschinen vorgestellt, es gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Suchmaschinen und die Verwendung optimaler Suchbegriffe. Die Teilnehmer des Seminars können in Zukunft schneller im Internet suchen und bessere Ergebnisse finden. Margret Morlo, Bocholt Seminar: Lebensmittelallergien auf der Spur: Effektive Diagnostik und Ernährungstherapie 09.30 - 12.30 Uhr Sonntag, 16.09.2012 Sonntag, 16.09.2012 Hörsaal 2 Workshop: Coaching in der Ernährungsberatung 09.30 - 12.30 Uhr Innovative Ideen und Stolpersteine - Welche Entwicklungen kommen auf uns zu, wie können wir sie nutzen? Unternehmen in eigener Sache – Businessplan: Kalkulation, Versicherungen, Steuern. Tu Gutes und rede darüber - Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Irmtraud Retzlaff, Fachpraxis für Ernährung und Diätetik - Einzel-Gruppenberatung und Betriebsschulungen, Lehrkraft für Diätassistenten „Die Schule“ für die Fächer Diätetik Praxis, Ernährungsberatung und Ernährungspsychologie, Edewecht Nicht selten suchen verunsicherte Patienten unsere Praxen auf: Nach mehrfachen erfolglosen Diätversuchen, die auf komplexen, teuren Laboranalysen basieren, erhoffen sie sich von der Ernährungsfachkraft eine Lösungshilfe. Wie Lebensmittelallergien identifiziert und ernährungstherapeutisch begleitet werden, ist Hauptbestandteil des Seminars. Auch der diagnostische Ausschluss nicht-allergischer Unverträglichkeiten wird kurz behandelt. Durch den Einsatz von Fallbeispielen kommt die Praxis des interaktiven Seminars nicht zu kurz. Dr. Poschwatta-Rupp, Ernährungskonzepte, Gießen Beratungspraxis Seminar: Erfolg im Beruf - Chancen und Risiken der Selbstständigkeit 11.00 - 12.30 Uhr Hörsaal 1 Was ist Coaching und wann ist es sinnvoll? Vom Sagen zum Fragen. Vor dem Verhalten steht die „Einstellung“. Coaching-Strategien mit konkreten Beispielen. Hans-Jürgen Grundmann, VIVA-Sozietät GmbH, Bocholt Kathrin Meng, VIVA-Sozietät GmbH, Bocholt Erlebniswelt „Kräuter“ Treffpunkt Tagungsbüro Seminar: Erlebniswelt „Kräuter“ - sehen, riechen, schmecken – Exkursion in den „Karlskräutergarten“ 11.00 - 12.30 Uhr 34 Die Kräuter im Karlsgarten werden in verschiedene Gruppen eingeteilt: Würzpflanzen, Heil- und Arzneipflanzen, Duftpflanzen, Symbolpflanzen, Färbepflanzen, Pflanzen gegen Ungeziefer. Auf Wunsch können auch Wildkräuter auf der anliegenden Wiese erklärt werden. Christa Brosch, Aachen 35 Hauptsponsor aussteller-verzeichnis Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, München aussteller-verzeichnis 36 Hammermühle GmbH Kirrweiler HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG Pfaffenhofen HLH BioPharma Vertriebs GmbH Balve Abbott Arzneimittel GmbH Hannover Initiative Lebensmitteldose München aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e.V. Bonn J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co.KG Rosenberg all in Diätetik GmbH Wien Jubin Pharma Vertrieb Bochum Alnavit GmbH Bickenbach Kanne-Brottrunk GmbH & Co.KG Lünen Alpro GmbH Düsseldorf Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. Krefeld Arbeitskreis Jodmangel und die Informationsstelle für Kariesprophylaxe Frankfurt Leukämie- und Lymphom-Hilfe e.V. Köln BARMER GEK Aachen Aachen Lohkamp & Schmilewski GmbH Oerlinghausen Birkenzucker Original GmbH Grünwald metaX Institut für Diätetik GmbH Friedberg B. Braun Melsungen AG Melsungen MVS Medizinverlage GmbH & Co. KG Stuttgart Certmedica International GmbH Aschaffenburg Nestlé Deutschland AG Ernährungsstudio Frankfurt CREDO-Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH + Co.KG Solingen Nestlé HealthCare Nutrition GmbH München Danone GmbH Haar nutrimmun GmbH Münster dato Denkwerkzeuge Wien Nutri-Science GmbH Hausach Delight Food Nijmegen OMIRA GmbH Ravensburg Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Bonn Peter Kölln KGaA Elmshorn Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V. Stuttgart Plattform Ernährung und Bewegung e.V. Berlin Dr. Falk Pharma GmbH Freiburg SaraLee Coffee & Tea Germany GmbH Köln Dr. Schär AG Burgstall seca GmbH & Co.KG Hamburg esparma GmbH Magdeburg Soft & Hard D. Beyer Rimbach Fauser Vitaquellwerk KG (GmbH & Co.) Hamburg Spezial-Diät-Bäckerei Poensgen GbR Eschweiler Fresenius Kabi Deutschland GmbH Bad Homburg Trinkbalance - Initiative für mehr Trinkgenuss Berlin FrieslandCampina Germany GmbH Heilbronn Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e.V. Wettenberg/G. Gesellschaft für optimierte Ernährung GmbH Linden Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH Hilter 37 REFERENTEN-VERZEICHNIS Akkerman, Maren, Dr. med., Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Becker, Doris, Dr., Bonifatiusstraße 305, 48432 Rheine Maierhofer, Bernd, nut.s nutritional.software, dato Denkwerkzeuge, Corneliusgasse 4, 1060 Wien, Österreich Meier-Guthke, Sabine, Dipl. troph., PRIMAVITA GMBH Produktmanagement Linust & GranoVital, Alpenstraße 15, 87751 Heimertingen Beyer, Hans Günter, Dr., Diplom Psychologe und Software Ingenieuring, Soft&Hard D.Beyer, Uhlandstraße 7, 64668 Rimbach Meng, Kathrin, Empowerment-Coach, VIVA-Sozietät GmbH, Ostwall 18, 46397 Bocholt Boll, Timo, 9facher Tischtennisweltmeister Pahne, Norbert, Geschäftsführer, Diätverband e.V., Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn Bönnhoff, Nora, Dr. troph., Professur Gesundheitsförderung und Verbraucherbildung, Fakultät Humanwissenschaften und Theologie, TU Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, 44227 Dortmund Peters, Achim, Univ.-Prof. Dr. med., Medizinische Klinik 1, Universität zu Lübeck, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck Brosch, Christa, Diätassistentin, Steppenbergweg 66, 52074 Aachen de Zwaan, Martina, Prof. Dr. med., Direktorin, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Edlinger, Edburg, Diätologin, Ernährungsmanagement, St. Gotthard-Straße 42, 8046 Graz, Österreich Ellrott, Thomas, PD Dr. med., Institut für Ernährungspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen, Humboldtallee 32, 37073 Göttingen Filzmaier, Isabella, Ernährungspädagogin, Morellenfeldgasse 15/6, 8010 Graz, Österreich Morlo, Margret, Diätassistentin, Redakteurin VFEDaktuell, Vehlinger Straße 20, 46395 Bocholt Poschwatta-Rupp, Sabine, Dr. biol. hom., Ernährungskonzepte, Gothaer Straße 17, 35396 Gießen Purucker, Edmund, PD Dr. med., Vorstand VFED e.V., Chefarzt der Medizinischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Dinslaken, Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein, Kreuzstraße 28, 46535 Dinslaken Raschke, Katrin, Dipl. oec. troph., VFED e.V., Eupener Straße 126, 52066 Aachen Rauen, Thomas, Dr. med., Med. Klinik II, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Resch, Karl-Ludwig, Prof. Dr. med., Geschäftsführer Deutsches Institut für Gesundheitsforschung gGmbH, Lindenstraße 5, 08645 Bad Elster Floege, Jürgen, Univ.-Prof. Dr. med., Direktor der Med. Klinik II, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Retzlaff, Irmtraud, Diätassistentin, Fachpraxis für Ernährung und Diätetik - Einzel-Gruppenberatung und Betriebsschulungen, Lehrkraft für Diätassistenten "Die Schule" für die Fächer Diätetik Praxis, Ernährungsberatung und Ernährungspsychologie, Diekweg 1, 26188 Edewecht Frankenbach, Thomas, MSc. HSc. (A), Dipl. HSc. (A), Dipl. oec. troph. (FH), Reha-Klinik Dr. Wüsthofen, Lindenstraße 5, 36364 Bad Salzschlirf Roderburg, Christoph, Dr. med., Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Gahmann, Hartmut, Nestlé-Zukunftsforum, Lyoner Straße 23, 60528 Frankfurt Rosenkranz, Sabine, Dipl. oec. troph., Vorstand VFED e.V., Nestlé HealthCare Nutrition GmbH, Zielstattstraße 42, 81379 München Grach, Daniela, Diätologin, Berufsspezifisch Lehrende, Studiengang "Diätologie", FH JOANNEUM Gesellschaft mbH, Kaiser-Franz-Josef-Straße 24, 8344 Bad Gleichenberg, Österreich Grallert, Tobias, Dipl. oec. troph., Nutri-Science GmbH, Reichsgrafenstraße 11, 79102 Freiburg Grundmann, Hans-Jürgen, Empowerment-Coach, VIVA-Sozietät GmbH, Ostwall 18, 46397 Bocholt Hatting, Maximilian, Dr. med., Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Heilmeyer, Peter, Dr. med., RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, Rehaklinik Überruh, Bolsternang, 88316 Isny im Allgäu Herpertz, Stephan, Univ.-Prof. Dr. med., Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, Alexandrinenstraße 1-3, 44791 Bochum Hoffmann, Dominik, Dipl. biol., HLH BioPharma Vertriebs GmbH, Auf dem Steinocken 5, 58802 Balve Hofmeister, Martin, Dr. oec. troph., Verbraucherzentrale Bayern e.V. - Referat Lebensmittel und Ernährung, Mozartstraße 9, 80336 München Homann, Heidi, Lebensmittelchemikerin, Lange Ackern 40, 28279 Bremen Kettler, Judith, Dr. oec.-troph., Praxis für Kopf und Bauch®, Ernährungsberatung und Coaching, Forstheiderstraße 84, 52134 Herzogenrath Satrapi, Peyman, OA Dr. med., Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Schäbethal, Klaus, Referat Fachmedien/Sektionskoordination, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Godesberger Allee 18, 53175 Bonn Schröder, Uwe, Dipl. oec. troph., Lehrbeauftragter der Hochschule Fulda, Leiter des Projekts Sport & Ernährung, Marquardstraße 35, 36039 Fulda Schumann, Michael, Dr. med., Charité Berlin, Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie, Rheumatologie, Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin Schwarz, Peter, Prof. Dr. med. habil., Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden, Fetscherstraße 74, 01307 Dresden Stein, Jürgen, Prof. Dr. med. Dr. oec. troph., FEBG, AGAF, Geschäftsführender Gesellschafter Crohn Colitis Centrum Rhein-Main, Nordendstraße 50, 60318 Frankfurt Steinmann, Stefanie, Diätassistentin, Medizinische Hochschule Hannover, Kinderklinik, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Klug, Cornelia, M.Sc. Ernährungswissenschaften, Kapellenstraße 9, 52499 Baesweiler Tacke, Frank, OA PD Dr. med., Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Koch, Alexander, OA PD Dr. med., Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Ueberschär, Bernd, Dr. rer. nat., Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich Marine Ökologie, Düsternbrooker Weg 20, 24105 Kiel Krause, Marc, Pfeifer & Langen KG, Leiter Verbraucherschutz - Lebensmittel-/Futtermittelrecht - Markenschutz, Linnicher Straße 48, 50933 Köln Warncke, Michael, Dipl. biol., Lübecker Straße 128, 22087 Hamburg Kreuter, Martina, Diätologin, all in Diätetik GmbH, Grinzingerstraße 55, 1190 Wien, Österreich Waterkotte, Brigitte, Diätassistentin, Diabetesassistentin DDG, Diät- und Ernährungstherapie, Buchleithe 55, 91086 Aurachtal Krüger, Thilo, Dr. med., Medizinische Klinik II, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Wehlmann, Cordula, Diätassistentin, Diabetesberaterin DDG, Gubener Straße 23, 15230 Frankfurt / Oder Krumbe, Anja, Dipl. oec. troph., Deutscher Süßstoffverband e.V., Edmund-Rumpler-Straße 6, 51149 Köln Wimmers, Klaus, Prof. Dr., Research Institute for the Biology of Farm Animals, Wilhelm-Stahl-Allee 2, 18196 Dummerstorf Kuhndt, Michael, Leiter des UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP), Hagenauer Straße 30, 42107 Wuppertal Lambeck, Andrea, Dr. oec. troph., Geschäftsführerin, Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb), Wallstraße 65, 10179 Berlin 38 REFERENTEN-VERZEICHNIS Wunderlich, Sandra, Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin, Getreidenährmittelverband e.V., Knesebeckstraße 74, 10623 Berlin Linker, Esther, Diätassistentin, Vorstandsvorsitzende VFED e.V., Am Talacker 32a, 61137 Schöneck Zilch-Purucker, Birgit, Dr. med., Evangelisches Krankenhaus Wesel GmbH, Schermbecker Landstraße 88, 46485 Wesel Machleit, Uwe, Dipl.-Psych., Psychotherapeutischer Leiter, Adipositas Zentrum Bochum, Dr.-C.-Otto-Straße 27, 44879 Bochum Zyriax, Birgit-Christiane, Dr. oec. troph., Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Endokrinologie und Stoffwechsel des Alterns, Martinistraße 52, 20246 Hamburg 39 Tagungsgebühren Sofortmitgliedschaft Nichtmitglieder Abendveranstaltung VFED e.V. Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. Universitätsklinikum RWTH Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen Für die kostenpflichtigen Seminare können Sie sich schriftlich oder per E-Mail beim VFED e.V. anmelden. Eine Anmeldung zu der Tagung ist nicht erforderlich. Alle Teilnahmegebühren werden am Tagungsbüro entrichtet. Dort können auch Restplätze der Seminare gebucht werden. Eupener Straße 126, 52066 Aachen Telefon 0241 / 50 73 00, Fax 0241 / 50 73 11, Mobil 0171 / 120 54 76 Internet www.vfed.de, E-Mail [email protected] Hotelzimmer-Vermittlung aachen tourist service e.v. Euregionales Jugendgästehaus Telefon 0241 / 180 29 50 / -51, Fax -30, E-Mail [email protected], Stichwort 20. ADF Maria-Theresia-Allee 260, 52074 Aachen. Telefon 0241 / 71 10 10. Besonders preiswerte Unterkunft, Schlafräume à 2-5 Betten Industrieausstellung Kosten für Aussteller Die Industrieausstellung findet vor den Hörsälen, im Seminarraum sowie in der Nähe des Tagungsbüros statt. Wir danken allen Ausstellern herzlich für die freundliche Unterstützung und empfehlen Ihnen den Besuch der Industrieausstellung. 185,- EUR pro Quadratmeter Anfahrt zum Universitätsklinikum der RWTH Aachen Anreise mit dem Auto Anreise mit der Bahn Anreise mit dem Flugzeug Wege zum Universitätsklinikum Bildnachweis 40 Am Aachener Kreuz auf der Holland Linie Richtung Antwerpen/Heerlen/Eindhoven. Sie verlassen die Autobahn bei der Ausfahrt Nr. 2 (Aachen-Laurensberg), fahren rechts ab, dann weiter in Richtung Maastricht und folgen auf einem 4-spurigen Zubringer den Schildern „Uniklinik/Klinikum“. Hier können Sie auch P+R nutzen. Das Universitätsklinikum ist in Aachen gut ausgeschildert. Folgen Sie stets den Schildern „Uniklinik/Klinikum“. Parkplätze (gebührenfrei und gebührenpflichtig) stehen vor dem Universitätsklinikum zur Verfügung. Folgen Sie den Schildern zum Haupteingang. Hier befindet sich das Tagungsbüro und alle weiteren Räume der 20. Aachener Diätetik Fortbildung. Der Aachener Bahnhof ist gut in das Streckennetz der deutschen Bahn eingebunden. Viele IC’s, IR’s und der Thalys halten am Aachener Hauptbahnhof. Durch die guten Verbindungen zum Kölner und zum Düsseldorfer Bahnhof ist Aachen ausgezeichnet erreichbar. Bahnreisende können den ausgehandelten Festpreis von 99,- EUR in der 2. Klasse und 159,- EUR in der 1. Klasse nutzen. Dieser Preis beinhaltet Hin- und Rückfahrt von jedem DB-Bahnhof in Deutschland. Es können alle Züge der DB genutzt werden, auch der ICE. Die Tickets gelten zwischen dem 12. - 18. September 2012. Buchbar ist das Angebot unter der Hotline 0 18 05 - 31 11 53 mit dem Stichwort: VFED und ADF. Die Telefonkosten aus dem Netz der Deutschen Telekom AG betragen 14 Cent pro Minute. Die Hotline ist Montag bis Samstag von 7.00 - 22.00 Uhr geschaltet. Der Flughafen Köln/Bonn ist 85 km, der Flughafen Düsseldorf 90 km, der Flughafen Maastricht/Aachen 35 km und der Flughafen Brüssel 143 km von Aachen entfernt. Ab Düsseldorf und Köln/Bonn gibt es einen Zubringer. Das Universitätsklinikum der RWTH Aachen erreichen Sie ab dem Hauptbahnhof mit dem Taxi in 10 Minuten (Fahrpreis zirka 10,- EUR). Auf der dem Hauptbahnhof gegenüberliegenden Straßenseite können Sie mit der Buslinie 3 (Uniklinik) direkt zum Universitätsklinikum gelangen. Die Buslinie 3 fährt alle 10 bis 15 Minuten, die Fahrt dauert 10 Minuten und kostet 2,30 EUR. Universitätsklinikum Aachen 20. Aachener Diätetik Fortbildung 2012 Aus der Innenstadt kommend P+R Vaalserstraße, Vaalserstraße stadtauswärts Richtung Niederlande/ Vaals Parkplatz: Am Westfriedhof, stadtauswärts rechts (neben dem Blumenladen) Bushaltestelle Westfriedhof: Buslinie Nr. 3 B (Westfriedhof Richtung Klinikum), Fahrzeit 2 Minuten, Fußweg 10 Minuten (Klinikgebäude in Sichtnähe) 25,- EUR – beinhaltet ein Buffet inkl. Getränke, eine 90minütige literarisch-kabarettistische Kalorienverbrennung mit dem Programm „Mein Bauch gehört Dir!“ der Künstlerin Kriszti Kiss, die Teilnahme an einer Tombola und weitere Unterhaltung Veranstalter und Anmeldungen Veranstalter Veranstaltungsort Anmeldung Alternative Parkmöglichkeiten und Bahnangebot sowie Journalisten und Referenten: freier Eintritt. Ebenso Auszubildende, Schüler und Studenten sowie Zivildienstleistende bei Vorlage eines gültigen Nachweises. Arbeitslose müssen das Eintrittsgeld zunächst entrichten. Wird die Bescheinigung des Arbeitsamtes nachgereicht, überweist der VFED den Betrag zurück. 80,- EUR 1 Tag: 50,- EUR, 2 Tage: 80,- EUR, 3 Tage: 100,- EUR ANMELDUNG SEMINARE ¨ Dr. Sabine Poschwatta-Rupp Von der A4 kommend Kurzfristige Programmänderungen nach Drucklegung vorbehalten. Aktuelles Programm am Tagungsbüro und an den Hörsälen. VFED-Mitglieder P+R Forckenbeckstraße, Abfahrt Laurensberg (Ausfahrt Nr. 2), Richtung Universitätsklinikum. Im Tunnel rechts einordnen und nach dem Tunnel abfahren, geradeaus auf die Forckenbeckstraße. Parkplätze nach 200 m links, Bushaltestelle Forckenbeckstraße: Buslinie Nr. 33 (Forckenbeckstraße Richtung Klinikum), Fahrzeit 5 Minuten, Fußweg 10 Minuten (Klinikgebäude in Sichtnähe) Seminar: Lebensmittelallergien auf der Spur: Effektive Diagnostik und Ernährungstherapie Weitere Informationen Busverbindungen: ¨ Dr. Sabine Poschwatta-Rupp Aachener Verkehrsverbund GmbH, Neuköllner Straße 1, 52068 Aachen Telefon 0241 - 9 68 97-0, Fax 0241 - 9 68 97-20 [email protected], www.avv.de, wap.avv.de Sonntag, 16.09.2012, 9.30-12.30 Uhr 30,- EUR Seminar: Lebensmittelallergien auf der Spur: Effektive Diagnostik und Ernährungstherapie Die Schlaue Nummer für Bus und Bahn Telefon 0 18 03 - 50 40 30 (9 Cent/Minute T-Com-Festnetz) Unter dieser in NRW einheitlichen Rufnummer erhalten Sie rund um die Uhr und an allen Tagen des Jahres Ihre Fahrplanauskunft. ¨ Hans-Jürgen Grundmann Kathrin Meng Kooperationsangebot des VFED e.V. und Deutsche Bahn Bahn-Angebot: Samstag, 15.09.2012, 14.15-17.15 Uhr 30,- EUR Sonntag, 16.09.2012, 9.30-12.30 Uhr 30,- EUR Workshop: Coaching in der Ernährungsberatung Mit dem Kooperationsangebot des VFED e.V. und der Deutschen Bahn reisen Sie entspannt und sicher zur Aachener Diätetik Fortbildung. Mit Ihrem Umstieg auf die Bahn helfen Sie unserer Umwelt und tragen zum Klimaschutz bei. Nach Eingang Ihrer Anmeldung zu diesen Seminaren erhalten Sie eine Rechnung. Erst nach Zahlungseingang auf unserem Konto ist der Seminarplatz verbindlich für Sie reserviert. Eine weitere Bestätigung erhalten Sie nicht. Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* nach Aachen beträgt: – 2. Klasse 99,- Euro – 1. Klasse 159,- Euro Ihre Fahrkarte gilt zwischen dem 12. und 18. September 2012. Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter der Service-Nummer +49 (0)1805 - 31 11 53** mit dem Stichwort „VFED und ADF“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit. Ihre Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis in der 2. Klasse***: z. B. auf der Strecke (Hin- und Rückfahrt) Normalpreis Preis Veranstal- Preisvorteil tungsticket Berlin <–> Aachen 236,- EUR 99,- EUR 137,- EUR Stuttgart <–> Aachen 218,- EUR 99,- EUR 119,- EUR Frankfurt/M <–> Aachen 160,- EUR 99,- EUR 61,- EUR Hannover <–> Aachen 146,- EUR 99,- EUR 47,- EUR Der VFED e.V. und die Deutsche Bahn wünschen Ihnen eine gute Reise! * Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15,- EUR, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 20,- EUR sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich. ** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 7.00 - 22.00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen. *** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr. 41 42