Stadt Glashütte/ Sachsen

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Stadt Glashütte/ Sachsen
Ausgabe: 04/2012 • erscheint am 16. April 2012
Ausgabe: 01/2011
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
■ Sehr geehrte Damen und Herren,
am 31.03.2012 fand das 1. Konzert der neuen Reihe KonzertZEIT Glashütte im Atrium
von Glashütte Original statt. Zu Gast waren
die Dresden Harmonists, die mich und die
200 Gäste mit einem sehr unterhaltsamen
Programm begeisterten. Dabei war die Moderation, in der die Künstler viele Bezüge zu
Glashütte einfließen ließen, ein besonderer
Höhepunkt, denn diese war erfrischend lustig und dennoch sehr niveauvoll. Die Lieder
der berühmten Comedien Harmonists waren natürlich der Mittelpunkt des Programms und sorgten für eine sehr freundliche und gute Stimmung. Ich hatte den Eindruck, den Gästen hat dieses Konzert sehr
gut gefallen.
Ich freue mich, dass die Prämiere der KonzertZEIT Glashütte so gut gelungen ist, denn
bekanntlich haben wir erstmals als Stadt
dieses Konzert organisiert und dies tun wir
nun nicht alle Tage. Erfreulich auch, dass
von den 200 Besuchern der überwiegende
Teil Einwohner unserer Stadt waren. Natürlich freuen wir uns auch über auswärtige
Gäste, aber wenn wir uns als Stadt engagieren, dann natürlich vor allem für unsere Einwohner. Dies zeigen wir auch bei der Gestaltung der Eintrittspreise, denn die Einwohner der Stadt Glashütte einschl. Ortsteile haben anstelle von 20,- EUR bzw. 25,EUR nur den ermäßigten Preis von 12,- EUR
bzw. 17,- EUR bezahlen müssen.
Diese 1. KonzertZEIT motiviert uns, auch
künftig die Kraft zu finden, um das kulturelle
Leben in unserer Stadt zu bereichern. Die 2.
KonzertZEIT ist bereits fest vereinbart, am
17.11.2012 begrüßen wir „Four in Hand“,
die ein ähnlich unterhaltsames und niveauvolles Programm versprechen. Auch 2013
wollen wir uns hier engagieren, vielleicht gelingt es uns sogar 3 oder 4 Veranstaltungen
■ Nächster Termin Amtsblatt
Das nächste Amtsblatt erscheint am 16.05. –
Redaktionsschluss ist am 30.04.2012. Wir
bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in
der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht
mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden.
IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-Mail:
[email protected], www.glashuettesachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722 505090,
[email protected] • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel
(gekennzeichnet) • Verantwortlich für die Kirchlichen
Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel Glashütte, Müglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte • Verteilung: MV Freital,
AST Dippoldiswalde, adresslose Verteilung an alle frei zugänglichen Haushalte, Kontakt: 03504 612384
in Glashütte durchzuführen. Nicht unerwähnt möchte ich das 1. Poetenpalaver in
Glashütte lassen, das am 17.3.2012 im Uhrenmuseum stattfand. Auch hier konnten
ca. 40 Gäste begrüßt werden, auch hier soll
es eine Fortsetzung im Herbst geben und
auch diese Veranstaltung unterstützt die
Stadt. Zusammen mit den Schlosskonzerten Reinhardtsgrimma und Veranstaltungen
z. B. im Landgasthof Börnchen, im Erbgericht Reinhardtsgrimma oder den Kirchen im
Stadtgebiet können wir dankbar auf ein
doch buntes Kulturangebot schauen. Jedenfalls empfinde ich dieses Programm
bunter, als man es gemeinhin im ländlichen
Raum erwartet und es gelegentlich auch
von Einwohnern, die man bei keiner der Veranstaltung begrüßen kann, reflektiert bekommt.
Gern möchten wir dieses bunte Angebot
auch künftig mit Veranstaltungen der Stadt
bereichern. Das kostet nicht nur Kraft, son-
dern auch Geld, denn trotz der 200 Gäste
am 31.03.2012 bleibt ein nicht unerheblicher Zuschuss, den wir aus dem Haushalt
bereit stellen. Ich hoffe, dass es uns noch
viele Jahre möglich sein wird, diese Mittel
bereit zustellen und weise erneut darauf hin,
dass wir diese Möglichkeiten nur haben,
weil die Unternehmen in unserer Stadt erfolgreich wirken und uns entsprechende Gewerbesteuern zur Verfügung stellen. Vielleicht gelingt es uns gemeinsam auch, noch
mehr Menschen zu motivieren, die Konzerte
zu besuchen, denn jede verkaufte Eintrittskarte senkt den Zuschuss der Stadt.
In diesem Sinne wünsche ich uns eine kulturvolle Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Markus Dreßler
Bürgermeister
Informationen aus dem Amt
■ Bericht aus dem Stadtrat
Am 28.03.2012 tagte der Stadtrat Glashütte planmäßig in der Aula der Grundschule Glashütte.
An der Sitzung nahmen ca. 20 Gäste teil, die sich vor allem für den Tagesordnungspunkt interessierten, der sich mit dem Abschluss des Sanierungsgebiets Altstadt Glashütte befasste.
Nach Abhandlung der Sitzungsmodalitäten verwies der Bürgermeister auf zwei schriftliche Informationsvorlagen, die die Stadträte zum Sachstand Einführung der Doppik in der Stadt Glashütte
sowie zu Planungsleistungen informierten. In der Vorlage zur Doppik informierte die Kämmerei ausführlich über die bereits geleistete Arbeit und die noch bevorstehenden, umfangreichen Aufgaben
auf dem Weg zur Einführung des neuen Buchhaltungssystems zum 01.01.2013. Herausfordernd ist
hier vor allem die Bewertung des gesamten Vermögens der Stadt, vom beweglichen Vermögen
über Straßen und Grundstücke bis zu den Gebäuden. So sind allein 1000 Grundstücke und 51 Gebäude zu bewerten. Herausfordernd dabei ist, dass die Bewertung im Ergebnis mehrfach überprüft
werden und Bewertungsfehler nachträglich zu Korrekturen führen können, die die Bilanz der Stadt
negativ beeinflussen können. Die umfangreichen Richtlinien des Freistaates Sachsen sorgen dabei
für erheblichen Prüfungsaufwand. Darüber hinaus gilt es, das Vermögen so gering wie möglich zu
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bewerten, um überhöhte Abschreibungen, die die Stadt bei überhöhten Vermögenswerten erwirtschaften müsste, zu verhindern. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass eine Vielzahl der Mitarbeiter in diese Aufgaben eingebunden sind und damit für andere Aufgaben derzeit nur eingeschränkt
zur Verfügung stehen. Er wies auch darauf hin, dass die Stadt zusätzlich 2 Mitarbeiter befristet einstellen musste, um die Aufgaben überhaupt leisten zu können. Er wies erneut darauf hin, dass die
Stadt zur Einführung der Doppik zum 01.01.2013 gesetzlich verpflichtet ist. Zu den Planungsverträgen für die Umnutzung der ehemaligen Mittelschule Glashütte und der Modernisierung der Grundschule Reinhardtsgrimma musste der Bürgermeister informieren, dass sich die Stadt für die Leistungen Heizung und Sanitär leider nach Abschluss der Leistungsphase 4 ein neues Planungsbüro
suchen musste, da das bisher beauftragte Büro Kuba aus Dippoldiswalde die viele Jahre praktizierte, auf der HOAI basierende Regelung zu Gewährleistungsfristen des Planungsbüros nicht akzeptiert hat. Damit wurden die Verträge, die insgesamt einen Wertumfang von mehreren 10.000
EUR haben, nunmehr mit dem Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Dresden abgeschlossen. Die
Planung und Terminkette wird dadurch nur bedingt beeinträchtigt.
■ UNSESCO Weltkulturerbe
„Montanregion Erzgebirge“
Der Verein Montanregion Erzgebirge e. V. erarbeitet im Auftrag
von zahlreichen Kommunen im
Erzgebirge und der Landkreise
Erzgebirgskreis, Mittelsachsen
und Sächsische Schweiz – Osterzgebirge die Antragsunterlagen,
um für die Montanregion Erzgebirge den Titel UNSESCO Weltkulturerbe zu erlangen. Ende
2011 ist der Verein auf die Stadt
Glashütte mit der Frage zugekommen, ob sich die Stadt Glashütte an dem Prozess beteiligen
möchte. Der Stadtrat hatte daraufhin entschieden, vor der Entscheidung, ob die Stadt finanzielle Verpflichtungen eingeht und
sich an dem Prozess beteiligt, eine Umsetzungsstudie erarbeiten zu lassen, die die Objekte in
der Stadt Glashütte, die Weltkulturerbe werden können, ermitteln und begründen soll. Diese
Studie wurde nunmehr von Frau Ehrentraut, der Geschäftsführerin des Vereins, im Stadtrat vorgestellt. Die Umsetzungsstudie schlägt vor, Objekte in Glashütte einzubeziehen, die eindrucksvoll eine bis heute präsente und erfolgreiche Bergbaufolgeindustrie verkörpern, dem folgend
trägt die Studie den Titel „Denkmale der Uhrenindustrie Glashütte“. Konkret vorgeschlagen
bzw. nominiert wurde das Stammhaus der Firma A. Lange & Söhne sowie die Deutsche Uhrmacherschule. Frau Ehrentraut führte aus, dass diese beiden Objekte die Uhrenindustrie in Glashütte gut repräsentieren. Natürlich gibt es viele andere interessante Objekte, jedoch können nur
besonders herausragende und symbolträchtige Objekte einbezogen werden. Sie wies darauf
hin, dass beide Gebäude bereits jetzt unter Denkmalschutz stehen und der Schutzstatus als
Weltkulturerbe keine zusätzlichen Einschränkungen über den Denkmalschutz hinaus mit sich
bringen wird. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass die Idee und die Studie mit Vertretern von
A. Lange & Söhne und Glashütte Original besprochen wurden und die Firmen, die Eigentümer
der Gebäude sind, der Studie und der Aufnahme als Weltkulturerbe zugestimmt haben. Er machte auch deutlich, dass es für umliegende Gebäude keine Einschränkungen geben wird, so dass
die Verwaltung den Stadträten empfahl zu beschließen, dem öffentlich rechtlichen Vertrag zum
UNSESCO Weltkulturerbe Projekt „Montanregion Erzgebirge“ beizutreten und die notwendigen
Projektkosten von ca. 3.000 EUR jährlich bis längsten 2015 bereit zu stellen. Der Stadtrat stimmte dem einstimmig zu. Nunmehr muss der Welterbekonvent dem Beitritt der Stadt Glashütte zustimmen, dies wird jedoch erwartet. Das Projekt selbst steht bereits seit 1998 auf der sogenannten Tentativliste Deutschlands, so dass eine Verleihung des Titels Weltkulturerbe 2014 oder 2015
sehr wahrscheinlich ist. Entsprechend ist die Montanregion bereits sehr viel weiter, als andere
Regionen, die sich derzeit um die Aufnahme in die neue Tentativliste ab 2016 bewerben. Der Bürgermeister begrüßte diese Entscheidung, denn der absehbare Titel Weltkulturerbe wird für die
Unternehmen, d. h. Eigentümer zusätzliche Marketingmöglichkeiten bieten, aber auch für die
Stadt weitere Möglichkeiten für eine erfolgreiche Vermarktung der Stadt eröffnen.
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■ Abschluss des Stadtsanierungsgebiets Altstadt Glashütte zum 31.12.2014
Zu diesem Tagesordnungspunkt fasste Frau Becker vom Sanierungsträger Kommunalentwicklung Mittelsachsen (KEM) die Ergebnisse aus 20 Jahren Stadtsanierung zusammen. Frau Töpfer vom Gutachterausschuss informierte über die rechtlichen Konsequenzen, die sich nach Beendigung des Sanierungsverfahrens ergeben. Dabei stellte sie ausführlich die rechtlichen
Grundlagen für die der Sanierung folgende Beteiligung der Eigentümer an den sanierungsbedingten Bodenwertsteigerungen dar und machte deutlich, dass die Stadt hier verpflichtet ist,
die entsprechenden Beiträge zu erheben. Sie stellte dabei das Wertgutachten vor, dass der
Gutachterausschuss erstellt hat und das die sanierungsbedingten Bodenwertsteigerungen er-
Sprechstunden Bürgermeister
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Donnerstag, 26.04.2012
14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung
Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Telefon: 03 50 53 / 45 – 0
Fax:
03 50 53 / 4 71 42
Öffnungszeiten:
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr, 14-16 Uhr
Mi
geschlossen
Do
09-12 Uhr, 14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
➜ Geänderte Öffnungszeiten
des Rathauses Glashütte
Fr., 18.05.2012 – geschlossen
➜ Geänderte Öffnungszeiten
des Bürgerbüros in
Reinhardtsgrimma
Fr. 18.05.2012 – geschlossen
Bürgerbüro Reinhardtsgrimma
Neue Str. 5,
Tel.:
03 50 53 / 4 86 39
Fax:
03 50 53 / 3 00 08
buergerbuero.reinhardtsgrimma
@glashuette-sachs.de
Öffnungszeiten:
Sparkasse/Bürgerbüro
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr
Mi
geschlossen
Do
14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
Meldestelle
14-18 Uhr
09-12 Uhr
Schiedsstelle
Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz
Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte
Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind
Sprechstunde:
2. Montag im Monat 18-19 Uhr
Postanschrift der Schiedsstelle:
Schiedsstelle - Bürgerbüro
Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5
01768 Glashütte
Stadtbibliothek Glashütte
Tel. 035053 / 42050
Fax. 035053 / 32824
Öffnungszeiten:
Mo 12-16 Uhr
Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr
Mi geschlossen
Do 12-16 Uhr
Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr
Wichtige Telefonnummern:
Bauhof Glashütte
Telefon 035053 32672 • 0173 5896151
Bauhof Reinhardtsgrimma:
0172 6103567
Landratsamt Pirna:
03501 515-0
Schiedsstelle Glashütte/Kreischa
Herr Vonderlind
035053 42840
Kindertagesstätten
Reinhardtsgrimma
Leiterin
Cunnersdorf
Dittersdorf
Glashütte
Johnsbach
Schlottwitz
035053 324440
035053 324441
035053 48880
035053 48594
035053 48563
035053 48117
035053 48689
Grundschulen
Glashütte
Reinhardtsgrimma
035053 42493
035053 48229
Hort
Reinhardtsgrimma
035053 324430
Mittelschulen
Dippoldiswalde
Schmiedeberg
Geising
Kreischa
03504 612414
035052 64289
035056 34257
035206 22062
Gymnasium
Dippoldiswalde
Altenberg
03504 612501
035056 35032
Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb
035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605
Anmeldung Entleerung Gruben /
Kleinkläranlagen
035206 20919
TWZ Weißeritzgruppe
0351 648040
Tierheim Freital
Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222
(tägl. 7 – 19.30 Uhr)
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“)
Wenn der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst (Bereitschaftsarzt) erforderlich ist,
rufen Sie bitte die Rettungsleitstelle in
Dippoldiswalde, Tel. 03504 19292, an.
Der Bereitschaftsdienst ist zu folgenden
Zeiten besetzt: Mo., Di., Do. ab 19:00 Uhr,
Mi., Fr. ab 14:00 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen ab 07:00 Uhr. Am darauffolgenden Tag ab 07:00 Uhr ist der Hausarzt für
seine Patienten zuständig. Wenn es sich
um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112!
Apothekennotdienst
Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie
folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos
aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von
jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de •
Per mobilem Internet: www.22833.mobi
Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!
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Informationen aus dem Amt
mittelt hat. Den anwesenden Eigentümern wurde die Möglichkeit gegeben Fragen zu stellen, die
von den Gästen und der Verwaltung beantwortet wurden. In der Folge fasste der Bürgermeister
den Sachverhalt ausführlich zusammen und erinnerte daran, dass die Stadt Glashütte sich um
eine Lösung bemüht hatte, die Eigentümer nicht belasten zu müssen, das Innenministerium dies
jedoch eindeutig abgelehnt hat. Dem folgend schlug der Bürgermeister den Stadträten Verfahrensmöglichkeiten vor, mit denen die Eigentümer nur so stark belastet werden müssen, wie
zwingend erforderlich. In diesem Amtsblatt finden Sie dazu weitere Informationen.
■ Vergabe von Planungsleistungen
Für die Bauvorhaben „Ausbau Verbindungsweg Börnchen - Sternwarte“ und „Straßenmodernisierung Am Kohlsteig Glashütte“ liegen die vollständigen Genehmigungsplanungen nunmehr
vor, die notwendigen Abstimmungen mit Medienträgern und Anliegern hat erfolgreich stattgefunden, so dass die Stadt nunmehr die Fördermittelanträge beim Landkreis stellen konnte. Der
ILE Koordinierungskreis hatte die Mittel bereits bestätigt, nun muss noch das aufwendige Verfahren entsprechend der EU - Regelungen durchlaufen werden. Um jedoch sofort nach Vorlage
des Bewilligungsbescheids ausschreiben zu können, schlug die Verwaltung vor, bereits jetzt die
Planungsaufträge für die folgenden Leistungsphasen 5-9 und der Bauüberwachung zu vergeben. Bisher wurde die Stadt bei beiden Maßnahmen vom Büro Strecke aus Nebelschütz begleitet. Dabei wurde konkret vor allem mit Herrn Dr. Hennig gut zusammengearbeitet. Dieser hat
das Büro Strecke zwischenzeitlich gemeinsam mit weiteren Kollegen verlassen und in Dresden
das Büro 2i2 Ingenieurgesellschaft Dr. Hennig & Partner gegründet. Um die mit den beteiligten
Personen bisher erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen zu können, schlug die Verwaltung
nunmehr vor, dem Büro 2i2 die Aufträge für die weitere planerische Begleitung für beide Vorhaben zu erteilen. Dabei geht es um insgesamt ca. 60.000 EUR Planungshonorar. Der Stadtrat
folgte dem einstimmig. Auf die Frage, wann mit einem Bescheid zu rechnen ist, konnte der Bürgermeister keine verbindliche Auskunft erteilen. Er rechnet jedoch nicht damit, dass dies kurzfristig erfolgen kann, denn es stehen vorher noch die Bearbeitung von Anträgen aus 2011 an, für
Glashütte „Straßeninstandsetzung Gittelberg Johnsbach“ und „Umbau Klubhaus Hausdorf“,
erst danach werden neue Anträge bearbeitet. Es gilt entsprechend noch Geduld zu haben.
Wichtig ist, dass die Mittel konkret für diese Maßnahmen grundsätzlich gebunden sind, so dass
es nur noch eine Frage der Zeit ist. Die Verwaltung hofft, dass beide Maßnahmen 2012 zumindest begonnen werden können.
■ Vermessungsleistungen Abwassernetz im Ortsteil Schlottwitz
Seit vielen Jahren ist bekannt, dass das Abwassernetz im Ortsteil Schlottwitz zu viel Fremdwasser führt und dies die Abwasserreinigung der Kläranlage negativ beeinflusst. Daher drängen
die Behörden bereits seit vielen Jahren darauf, dass die Stadt die Fremdwassermenge reduziert. In den vergangenen 2 Jahren konnten hier erste Maßnahmen umgesetzt werden, die die
Situation bereits verbessern konnten. Dennoch sind weitere Maßnahmen notwendig. Da für das
Abwassernetz jedoch keine belastbaren Bestandspläne vorliegen, ist die genau Lage und Tiefe
der Kanäle oft nicht hinreichend genau zu ermitteln. Dies erschert es dem Eigenbetrieb, hier
zielgerichtet Fremdwasser ausbinden zu können. Entsprechend schlug die Verwaltung vor, das
Abwassernetz zu vermessen. Die Abfrage verschiedener Angebote ergab, dass das Vermessungsbüro Gradtke- Hanzsch mit 14.656,04 EUR das günstigste Angebot abgegeben hat. Entsprechend bestätigte der Stadtrat die Vergabe dieser Leistungen an dieses Büro. Nach Abschluss der Arbeiten können die Daten auch in das Geoinformationssystem der Stadt eingebunden werden, so dass die Daten damit zeitgemäß für die vielfältigen Aufgaben verwendet
werden können.
■ Weitere Beschlüsse des Stadtrats
Einstimmig beschlossen hat der Stadtrat die Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen der Stadt Glashütte in 2012. Demnach können die Geschäfte im Stadtgebiet an
folgenden Sonntagen öffnen: 12.08.2012 (10 Jahre Flut), 02.12.2012 (Weihnachtsmarkt) und bei
Bedarf 16.12.2012.
Ebenfalls einstimmig beschlossen hat der Stadtrat, das Flurstück 696/3 der Gemarkung Reinhardtsgrimma an die Agrargesellschaft Reinhardtsgrimma zu veräußern. Der Entscheidung war eine Abstimmung mit dem Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma zur Frage, ob das Flurstück nach der Kündigung
des bisherigen Pächters verkauft werden kann, vorausgegangen. Darauf aufbauend wurde das Flurstück mit ca. 32.000 m2 Nutzfläche und einem Verkehrswert lt. Bodenrichtwert vom 31.12.2008 von
13.100 EUR im Amtsblatt ausgeschrieben. Fristgerecht gingen 5 Angebote von 13.500 bis 21.286,85
EUR ein. Die Nutzungsvorstellungen unterschieden sich dabei nicht wesentlich, einige Bieter strebten eine landwirtschaftliche Nutzung an, andere wollten ein Wildgehege errichten oder eine Weihnachtsbaumplantage anlegen. Keine der Nutzungsvorstellungen ergab Argumente, den Zuschlag nicht an den
Höchstbietenden zu erteilen. Um den Grundstückseigentümern benachbarter Grundstücke künftig die
Erreichbarkeit der Grundstücke zu ermöglichen, wird für den Weg im Kaufvertrag eine Grunddienstbarkeit zu Gunsten der Stadt Glashütte eingetragen, die es auch Dritten ermöglicht, den Weg zu nutzen. Somit stand einem Verkauf des Flurstücks an die Agrargesellschaft nichts mehr im Wege. Die Agrargesellschaft strebt ebenfalls die Errichtung einer Weihnachtsbaumplantage an.
Nachdem der Stadtrat den Bebauungsplan „Wohngebiet Zur Alte Schäferei“ Reinhardtsgrimma
bereits in 2011 beschlossen hatte, stellte die Genehmigungsbehörde bei der Prüfung einen Form-
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Baustellenkalender
fehler der Stadt bei den Auslegungsfristen fest. Diesen Fehler galt es zu korrigieren, so dass die Auslegung erneut durchgeführt wurde. Nunmehr wurden die Einwendungen erneut beraten und abgewogen und im Ergebnis einstimmig der Bebauungsplan bestätigt, so dass eine Genehmigung für
die beiden Eigenheimstandorte zeitnah erfolgen sollte. Nach einem kurzen nichtöffentlichen Teil
konnte der Bürgermeister die Sitzung gg. 21:25 schließen.
gez. Dreßler, Bürgermeister
➜ Straßenbau im Ortsteil Hirschbach –
Bereich Ziegeninsel
Im Zeitraum von Anfang April bis Ende Mai
erfolgen dort die Straßenbauarbeiten zur Beseitigung der über mehrere Jahre eingetretenen Frost- und Winterschäden. Für einige
Abschnitte vollzieht sich eine partielle Erneuerung von beschädigten Flächen. Für andere Abschnitte erfolgt ein Teilausbau mit
Austausch der vorhandenen Trag- und
Deckschichten. Die Arbeiten werden durch
die Firma Brühl aus Freital ausgeführt.
■ Besuch des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert
in Glashütte
Am 24. März war der Präsident des deutschen
Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert (CDU),
auf Einladung von Klaus Brähmig im Landkreis
zu Gast und besuchte dabei auch Glashütte und
das Uhrenmuseum. Bei strahlendem Sonnenschein traf er sich in der Uhrenstadt mit Landesund Kommunalpolitikern sowie mit den Geschäftsführern der ansässigen Uhrenfirmen.
➜ Straßenbau im Ortsteil Johnsbach –
Am Gittelbergweg
Nachdem voriges Jahr der Fördermittelantrag für dieses Vorhaben beim Landratsamt gestellt wurde, wartet die Stadt noch
auf den Fördermittelbescheid als Voraussetzung für eine Ausschreibung und Ausführung der Leistung. Insofern ist ein Baubeginn derzeit frühestens ab Juni / Juli zu
prognostizieren.
➜ Straßenbau Verbindungsweg Börnchen
– Glashütte (Dittersdorfer Weg)
Der Fördermittelantrag zum Vorhaben wurde Ende März beim Landratsamt eingereicht. Die Stadt hofft auch hier dieses Vorhaben noch bis Ende dieses Jahres realisieren zu können. Ein frühest möglicher Baubeginn wäre ab III. Quartal denkbar.
Prof. Lammert beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt
➜ Modernisierung Klubhaus
im Ortsteil Hausdorf
Die Ausreichung der ebenfalls beim Landratsamt im Jahr 2011 beantragten Fördermittel ist der Stadt für April in Aussicht gestellt worden. Der Beginn der Bauarbeiten
könnte insofern ab Juni starten.
➜ Modernisierung Grundschule 2. Bauabschnitt im Ortsteil Reinhardtsgrimma
Für dieses Vorhaben wurde der Stadt kürzlich ein förderunschädlicher Baubeginn
genehmigt. Dies bedeutet, dass auch vorerst ohne Fördermittelbescheid trotzdem
ein geplanter Baubeginn in den Sommerferien stattfinden kann. Die Notwendigkeit
wesentliche Arbeiten in der weitgehend
nutzungsfreien Zeit des Gebäudes die Arbeiten durchführen zu müssen, ist durch
Zusage über die Förderunschädlichkeit
gewährleistet.
Prof. Lammert mit Vertretern aus Politik und der Uhrenindustrie vor dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte
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Im Foyer des Deutschen Uhrenmuseums
Glashütte wurde er von Repräsentanten der
Museumsstiftung begrüßt und anschließend
vom Museumsdirektor Reinhard Reichel
durch die Ausstellung geführt. Prof. Lammert
zeigte sich sehr interessiert an der Glashütter
Geschichte und war begeistert von den historischen Prunkstücken, die im Museum
ausgestellt sind. Anschließend war der Bun-
destagspräsident noch kurz bei Glashütte
Original zu Gast, wo ihm der Geschäftsführer
Günter Wiegand die Manufaktur sowie einige
aktuelle Modelle zeigte. Zum Abschluss seines Besuchs in Glashütte trug sich Prof.
Lammert in das Goldene Buch der Stadt ein
und dankte für die herzliche Begrüßung.
Stadtverwaltung Glashütte
➜ Kabelverlegung im Fußwegbereich
Altenberger und Dresdner Straße
Im Zeitraum von April bis Juli wird es über
das Bauunternehmen STRABAG in bzw.
auf der nördlichen Fußwegseite im Bereich
zwischen ehemaligen Bahnhofsgebäude
und Einmündung Frühlingsweg zu Tiefbauarbeiten zur Medien- bzw. Kabelverlegung
kommen. Mit entsprechenden Nutzungseinschränkungen ist hierbei zu rechnen.
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Informationen aus dem Amt
■ Informationen zum Abschluss des Sanierungsgebiet „Altstadt Glashütte“
Bereits 1991 hatte die Stadt Glashütte begonnen, die Vorbereitungen zur Aufnahme
der Stadt Glashütte in das Bund- LänderProgramm „Städtebauliche Erneuerung“ zu
treffen. 1993 wurde dann die Sanierungssatzung beschlossen. Damit war die Grundlage geschaffen, die weithin sichtbaren
städtebaulichen Mängel unter Zurechnung
von Fördermitteln zu beseitigen. Dies war
auch bitter nötig, denn viele der Gebäude in
der Innenstadt waren in einem desolaten
Zustand, dies galt häufig auch für die Infrastruktur.
dürftigen oder teilweise nicht mehr vermietbaren Gebäuden, so sind es derzeit 1.251
Einwohner im Sanierungsgebiet. Zusammenfassend kann man feststellen, dass es
sicher auch in den kommenden Jahren
noch einiges zu tun gibt, aber weite Teile
der Sanierungsziele von 1992 wurden zum
Wohle der Einwohner und Eigentümer umgesetzt. Es gilt festzustellen, dass ohne die
10,5 Mio. EUR Fördermittel aus der Stadtsanierung diese vielen Maßnahmen nicht
hätten umgesetzt werden können, erinnert
sei hier beispielsweise an die Anliegerstraße
im Rahmen der Stadtsanierung neu gestalteter Markt in Glashütte
In den vergangenen 20 Jahren konnten im
Rahmen dieses Programms insgesamt 105
Maßnahmen gefördert werden. Dabei wurden 19 Abbruchmaßnahmen umgesetzt, 10
Straßen und Wege ausgebaut und 4 Plätze
gestaltet, 6 Gemeinbedarfseinrichtungen
saniert und immerhin 64 private Maßnahmen unterstützt. Insgesamt wurden für diese Maßnahmen bis 31.12.2011 von Bund,
Land und Stadt 10.502.000 EUR Fördermittel bereit gestellt. Immerhin 1.056.430 EUR
Fördermittel wurden für private Maßnahmen
bereit gestellt. Neben den geförderten Maßnahmen wurden viele weitere Modernisierungen und Erneuerung durchgeführt, im
privaten wie auch gewerblichen Bereich.
Nicht zu vergessen sind weitere Fördermittel, die in die Stadt geflossen sind, so Mittel
für die Abwasserbeseitigung und auch umfangreiche Fluthilfemittel. All diese Maßnahmen haben das Stadtbild deutlich zum positiven verbessert und dazu beigetragen,
dass Glashütte trotz der besonderen topographischen Verhältnisse eine intakte Infrastruktur vorweisen kann. Dies zeigt sich
auch bei der Entwicklung der Einwohnerzahlen im Sanierungsgebiet: Lebten 1992
noch 814 Einwohner in den sanierungsbe-
„Alte Bergstraße“, die trotz geringer Einwohnerzahl für über 1 Mio. EUR saniert werden konnte.
Setzt man allein die Fördermittel der Stadtsanierung ins Verhältnis der heutigen Einwohnerzahl im Sanierungsgebiet ergibt sich
ein Fördermittelbetrag von ca. 8.400 EUR,
der für jeden Einwohner seit 1992 eingesetzt wurde. Diese Mittel konnten im Sinne
der Einwohner und Eigentümer zum Wohle
der Stadt eingesetzt werden.
Zum 31.12.2014 endet planmäßig das Sanierungsverfahren. Mit dem Abschluss des
Sanierungsgebiets geht nach § 154 BauGB
die Erhebung von Ausgleichsbeiträgen einher. Der Bundesgesetzgeber begründet
dies damit, dass die Eigentümer sich nach
Abschluss des Verfahrens an den Kosten
der Sanierung, die zu einer Steigerung der
Grundstückswerte führen, beteiligen müssen. Den Städten und Gemeinden wird hier
kein Ermessensspielraum eingeräumt.
Grundlage für die Ermittlung der Ausgleichsbeiträge bildet dabei ein Gutachten
des Gutachterausschusses. Der Aus-
schuss, der sich aus verschiedenen vereidigten Gutachtern zusammensetzt stellt dabei fest, wie sich der Wert des Grundstücks
durch die Maßnahmen aus der Stadtsanierung verändert hat. Dabei werden andere
Faktoren, die auf die Grundstücke wirken,
außen vor gelassen und nur die sogenannte
sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung
ermittelt. Das Gutachten für das Sanierungsgebiet der Stadt Glashütte wurde vom
Gutachterausschuss in der Stadtratssitzung
am 28.03.2012 öffentlich vorgestellt. An
dieser Sitzung nahmen auch Eigentümer
teil, die die Möglichkeit Fragen zu stellen
nutzten. Eine zentrale Frage war dabei, wie
der Ausschuss die verschiedenen Wertsteigerungen ermittelt hat. Die Vorsitzende des
Ausschusses Frau Töpfer erläuterte, dass
das Gebiet in Zonen unterteilt wird, in denen
sich die für die Wertermittlung wesentlichen
Merkmale gleichen. Dann werden für die
einzelnen Zonen die Anfangswerte festgestellt und fortgeschrieben und entsprechend der stattgefundenen Sanierungsmaßnahmen und der noch vorhandenen
Defizite nach einem gerichtlich überprüften
Verfahren prozentuale Wertsteigerungen ermittelt. Der Bürgermeister führte zur Stadtratssitzung aus, dass dieses aufwendige
Verfahren für Nichtgutachter inhaltlich nur
sehr schwer nachvollzogen werden kann. Er
wies jedoch darauf hin, dass er den Gutachterausschuss vor Beginn der Arbeiten nach
Glashütte eingeladen hatte und dabei natürlich im Sinne möglichst geringer Wertsteigerungen die bestehenden Defizite in der
Stadt präsentiert hat. Darüber hinaus wurde
seitens der Stadtverwaltung eine Übersicht
übergeben, welche weiteren Fördermittel,
die die sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung nicht beeinflussen, in der Stadt eingesetzt wurden und welche Maßnahmen
ganz ohne Fördermittel umgesetzt werden
konnten. Die Tabelle des Gutachterausschusses mit den einzelnen Zonen sowie
den ermittelten Wertsteigerungen je Zone
finden Sie in diesem Amtsblatt.
Im Ergebnis ergeben sich für 17 Zonen Ausgleichsbeiträge zwischen 0,65 EUR/m2 und
2,72/m2. In Zone 8 beläuft sich die Wertsteigerung hingegen auf 3,86 EUR/m2 und in
Zone 11 gar auf 5,10 EUR/m2. Insgesamt ergeben sich Ausgleichsbeiträge von 397.000
EUR. Das Sanierungsgebiet umfasst 302
Grundstücke, so dass sich ein durchschnittlicher Ausgleichsbeitrag von 1.314 EUR je
Grundstück ergibt. Insgesamt erscheinen
die Werte, auch im Vergleich zu anderen Kommunen, nicht unangemessen, denn Ausgleichsbeiträgen von insgesamt 397.000 EUR
oder durchschnittlich 1.314 EUR je Grundstück stehen immerhin Fördermittel in Höhe
von 10,5 Mio. EUR für alle Maßnahmen im Sanierungsgebiet bzw. 1,05 Mio. EUR für rein
private Maßnahmen gegenüber.
Ausgabe 04/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
Informationen aus dem Amt
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
Informationen aus dem Amt
■ Weiteres Verfahren:
Dennoch hatte sich die Stadt Glashütte
bemüht mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern eine Lösung zu finden,
bei der die Stadt auf die Erhebung der
Beiträge verzichten kann und die Mittel aus
dem Haushalt bereit stellt. Begründet wurde
dies u. a. auch mit dem Verwaltungsaufwand, der den Einnahmen gegenzurechnen
ist. Im Sinne des Anliegens hatte die Stadtverwaltung diese Kosten naturgemäß recht
hoch angesetzt. Leider konnte das Innenministerium den Argumenten der Stadt Glashütte nicht folgen, so dass die Stadt verpflichtet ist, die Beiträge zu erheben.
Dieser Entscheidung folgend hat die
Stadt Glashütte geprüft, welche weiteren
Möglichkeiten es gibt, die Belastung der
Eigentümer zu minimieren. Im Ergebnis
wurden folgende Maßnahmen beraten
und vom Stadtrat einstimmig bestätigt:
1. Abgrenzung der zu veranlagenden
Grundstücksfläche
Insgesamt umfasst das Sanierungsgebiet eine Fläche von 270.125 m2. Teile dieser
Flächen sind jedoch öffentliche Flächen
(Straßen, Plätze), die nicht veranlagt werden
können. Darüber hinaus sind Grundstücksteile, die im Sanierungsgebiet liegen nicht
bebaubar, so dass hier die Veranlagung des
gesamten Grundstücks nicht verhältnismäßig wäre. Der Stadtrat hat entsprechend
beschlossen nur die Flächen zu veranlagen,
die bereits bei der Erhebung der Abwasserbeiträge abgegrenzt wurden. Nach Abzug
der öffentlichen und bei Abwasserbeitrag abgegrenzten Flächen sinkt die zu veranlagende Fläche deutlich auf 153.591 m2. Der Stadtrat hat hier entsprechend entschieden, die
größtmögliche Fläche nicht zu veranlagen.
2. Ablösevereinbarungen mit „Rabatt“
Der Gesetzgeber erlaubt es den Gemeinden, bei vorzeitiger Ablösung der Beitragspflicht Nachlässe von bis zu 20 % zu gewähren. Diese Regelung ist bis höchstens 1
Jahr vor Abschluss des Sanierungsgebietes
möglich, d. h. für Glashütte bis 31.12.2013.
Auch hier hat der Stadtrat entschieden, die
gegebenen Möglichkeiten im Sinne der Eigentümer auszuschöpfen. Dem folgend
wurden folgende Nachlässe beschlossen:
➜ 20 % Nachlass
01.04.2013 bis 30.09.2013
➜ 15 % Nachlass
vom 01.10.2013 bis 31.12.2013
Voraussetzung für diesen Nachlass ist der
Abschluss einer Ablösevereinbarung sowie
die Zahlung des Betrags bis spätestens
30.09.2013 bzw. 31.12.2013. Nach Ablauf
dieser Fristen darf die Stadt keinen Nachlass mehr gewähren.
3. Abzinsung
Bei frühzeitiger Zahlung darf die Stadt darüber hinaus die eingezahlten Ablösebeträge
abzinsen. Auch diese Möglichkeit soll die
Stadt Glashütte nutzen. Beschlossen hat
der Stadtrat dabei einen Betrag von 2,5 %
p. a., der den zu zahlenden Betrag weiter reduziert.
Weitere Möglichkeiten, den Eigentümern
entgegen zu kommen, hat die Stadt Glashütte nicht.
Im 1. Halbjahr 2013 wird die Stadtverwaltung alle Eigentümer anschreiben und über
das bevorstehende Ende des Sanierungsgebiets und die entsprechenden Konsequenzen informieren. Dabei soll bereits über
den zu erwartenden Ausgleichsbeitrag informiert werden. Darüber hinaus soll allen
Eigentümern der Abschluss einer Ablösevereinbarung angeboten und ein entsprechender Entwurf einer solchen Vereinbarung mit zugesandt werden. Nicht zuletzt
sollen in diesem Schreiben Beratungstermine angeboten werden, zu denen die Eigentümer zu Fragen zu den Ausgleichsbeiträgen bzw. Ablösevereinbarungen beraten werden. Darauf aufbauend können die
Ablösevereinbarungen unterzeichnet werden. Die Eigentümer, die keine solche Vereinbarung bis zum 31.12.2013 abschließen,
werden dann voraussichtlich im 1. Halbjahr
2015 Beitragsbescheide erhalten, die dann
keinen Nachlasse ermöglichen.
Die von der Stadt einzunehmenden Mittel
wird die Stadt noch bis 31.12.2014 verwenden, da diese ansonsten nach Abschluss
des Sanierungsgebiets an den Freistaat und
den Bund zurückzuführen wären. Die Stadt
strebt an, die Mittel für die Instandsetzung
der Stützmauer und Straße am Erbenhang
einzusetzen.
Auf der Grundlage der alten Abwasserbeitragsbescheide können alle Eigentümer nunmehr die zu veranlagende Fläche ermitteln
und zusammen mit der in diesem Amtsblatt
veröffentlichen Zonenübersicht und Tabelle
den erwarteten Ausgleichsbeitrag feststellen
um gegebenenfalls Vorsorge treffen zu können. Von diesen Beträgen können, wie oben
dargestellt, bei frühzeitiger Ablösung die genannten Nachlässe abgezogen werden.
Zum Abschluss einige Beispielrechnungen:
A) zu veranlagende Grundstücksfläche 400 m≤, Zone 9
(Wertsteigerung 2,00 EUR/m≤)
= Ausgleichsbeitrag 800 EUR, abz¸glich 20 % Abschlag und
Abzinsung ergibt Wert von 616 EUR
B) zu veranlagende Grundstücksgröße 560 m≤, Zone 11
(Wertsteigerung 5,10 EUR/m≤)
= Ausgleichsbeitrag 2.856 EUR, abzgl. 20 % Abschlag und
Abzinsung ergibt Wert von 2.199 EUR
C) zu veranlagende Grundstücksgröße 500 m≤, Zone 15
(Wertsteigerung 1,60 EUR/m≤)
= Ausgleichsbeitrag 800 EUR, abzgl. 20 % Abschlag und
Abzinsung ergibt Wert von 616 EUR
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Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte
■ Fremdwasserausbindung Abwasseranlagen Ortslage Schlottwitz
Information über Bestandsvermessungen am Kanalnetz
Der Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte führt seit einigen Monaten intensive Kanalinspektionen am Ortsnetz Schlottwitz
durch, um die Fremdwassereinträge in die
örtliche Kläranlage zu minimieren. Aufgrund
der um ein vielfaches erhöhten Durchflussmengen wird bereits seit geraumer Zeit insbesondere von Seiten der Überwachungsbehörden beim Landkreis Sächsische
Schweiz – Osterzgebirge als auch der zuständigen Landesdirektion in Dresden die
Umsetzung entsprechender Maßnahmen gefordert, so dass eine entsprechende Auflage
auch in der aktuellen Wasserrechtlichen Erlaubnis für die Kläranlage Schlottwitz verankert ist.
Nach umfangreichen Recherchen vor Ort mit
dem beauftragten Planungsbüro iKD aus
Dresden als auch dem Betriebsführer KWA
sowie im Ergebnis bereits erster umgesetztes
Maßnahmen - wie beispielsweise im Bereich
Oberschlottwitz - wurde deutlich, dass weitere Fehlstellen vorhanden sein müssen, die u.
a. an den Übergangsstellen zwischen den
teilweise inlinersanierten Hauptkanälen und
den Schächten sowie im Bereich der privaten
Hausanschlüsse vermutet werden. Seitens
des Büros iKD wurde daher in einer gemeinsamen Planungsberatung am 23.06.2011
empfohlen, eine Gesamtkonzept für die Ortslage aufzustellen. Anhand dieses Konzeptes
kann dann eine prioritär abgestimmte und
den verfügbaren finanziellen Mitteln angepasste Abarbeitung der Fehlstellen erfolgen.
Grundlage für dieses Gesamtkonzept sind einerseits eine detaillierte und einheitliche Bestandsvermessung und andererseits eine
darauf aufbauende Kanalbefahrung. Anhand
dieser Grundlagen und der fachkundigen
Auswertung der Befahrungsergebnisse wird
das Büro iKD eine Maßnahmeplanung erarbeiten und ein entsprechendes Planungsangebot vorlegen.
Gleichzeitig werden die Ergebnisse der Bestandsvermessung Grundlage für den Aufbau
eines digitalen Kanal- und Schachtkatasters
für den Ortsteil Schlottwitz sein.
Den Auftrag zur Vermessung des Abwasserleitungsnetzes erhielt nach Auswertung der
eingeholten Angebote mit Beschluss des
Stadtrates vom 28.03.2012 das Vermessungsbüro Gradtke-Hanzsch aus Dippoldiswalde. Gegenstand der Bestandsvermessung soll die Erfassung und Dokumentation
aller Abwasserleitungen (Schmutz- und Regenwasser, Drainage) sowie zugehöriger
Schächte und Sonderbauwerke sein. Dazu
kann es aus den angeführten Gründen auch
erforderlich sein, dass durch die Mitarbeiter
des Vermessungsbüros private Grundstücke
betreten werden müssen, um die dem entsprechenden Anlagen bzw. Anlagenteile zu
erfassen. Gemäß der Abwassersatzung der
Stadt Glashütte § 18 Abs. 2 ist dem Abwasserbeseitigungspflichtigem bzw. den beauftragten Personen das entsprechende Grundstücksbetretungsrecht für die Kontrolle und
Erfassung der Abwasseranlagen durch die
Grundstückseigentümer zu gewähren.
Die nachfolgend geplante Befahrung von
Teilbereichen der örtlichen Abwasseranlagen
wird voraussichtlich von der Haupttrasse aus
erfolgen können.
Für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung
danken wir Ihnen im Voraus und stehen unter
Tel. 035053/45120 oder 035053/45144 gern
für weitere Rückfragen zur Verfügung!
A. Reichel
Betriebsleiterin
Hinweise des Ordnungsamtes
➜ Änderung der Festbeschilderung an der S 178 in Schlottwitz
Auf der Grundlage einer im letzten Oktober von Vertretern der Landesdirektion, des Landratsamtes und der Polizeidirektion durchgeführten Regelverkehrsschau an der S 178 (Müglitztalstraße) im OT Schlottwitz erfolgte vor kurzem die Änderung der bisher vorhandenen Festbeschilderung. Angeordnet wurde die Entfernung der beidseitig in der Ortsmitte stehenden Verkehrszeichen 274-56 (60 km/h) und 274-55 (50 km/h).
Damit gilt auf der Müglitztalstraße für die gesamte
Ortslage von Schlottwitz 50 km/h (ausgenommen
in Niederschlottwitz 30 km/h).
Erforderlich wurde diese Änderung, da die Voraussetzung für
die Erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit innerorts gemäß
VwV StVO nicht erfüllt ist (kein Radweg vorhanden).
Einer Prüfung unterzogen wird weiterhin der Fußgängerüberweg in Höhe des Kindergartens. Auch hier wurde eingeschätzt, dass die Voraussetzungen für das Fortbestehen des
Fußgängerüberweges (Verkehrsaufkommen und Beleuchtung)
nicht mehr gegeben sind. Zur Ermittlung der tatsächlichen Verkehrsbelegung der Straße wird in diesen Tagen ein Verkehrszählgerät aufgestellt. Im Ergebnis dessen wird geprüft, ob weitere bauliche Änderungen erforderlich sind, oder ob der
Fußgängerüberweg entfernt wird.
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Wir möchten dazu bemerken, dass die Stadt Glashütte weder
zur Verkehrsschau eingeladen noch im Nachgang über die geplanten Änderungen informiert wurde. Aus unserer Sicht sollte
jedoch der Fußgängerüberweg erhalten bleiben, auch wenn
das dafür vorgeschriebene Verkehrsaufkommen nicht erreicht
wird. Wir werden daher mit dem Landratsamt in Verbindung
treten und uns für den Fortbestand des Fußgängerüberweges
einsetzen.
M. Reichel, Ordnungsamt
➜ 4. Etappe der JuniorenFriedensfahrt
Am Samstag den 05. Mai 2012 führt die
4. Etappe der Junioren-Friedensfahrt
durch Glashütte. Die Teilnehmer kommen von Teplice/CZ über Altenberg
nach Glashütte und fahren weiter über
Luchau – Niederfrauendorf – Oberfrauendorf – Elend zum Zielort Dippoldiswalde. Die Durchfahrt wird in der Zeit von
ca. 15.00 bis 16.00 Uhr erfolgen.
➜ Colmnitzer
Radtouristikfahrten
Ebenfalls an diesem Wochenende - am
Sonntag, den 06. Mai 2012 werden in der
Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr die Colmnitzer
Radtouristikfahrten unter dem Motto
„Fahrt in den Frühling“ mit unterschiedlichen Streckenführungen durchgeführt.
Unter anderen führen die 115 km- und die
150 km-Strecken voraussichtlich in den
Mittagsstunden von Schmiedeberg kommend über Oberfrauendorf – Hochwaldstraße – Falkenhain – Johnsbach – Glashütte bzw. Bärenhecke.
Wir bitten alle Einwohner und Besucher
um Verständnis, da es an beiden Tagen
im Rennverlauf auf den genannten
Strecken zu kurzzeitigen Einschränkungen kommen kann.
Stadt Glashütte / Sachsen
■ Termine für die nächsten Sitzungen
der Ausschüsse der Stadt Glashütte
➜ Technischer Ausschuss
Dienstag, 15.05.2012, 17:00 Uhr (bei
Bedarf) Beratungsraum des Rathaus
➜ Verwaltungsausschuss
Mittwoch, 16.05.2012, 17.00 Uhr (bei
Bedarf) Beratungsraum des Rathaus
Amtliche Bekanntmachungen
■ 32. Stadtratssitzung
Die nächste Sitzung des Stadtrates findet
am Mittwoch, 25. April 2012, 18:30 Uhr in
der Aula der Grundschule Glashütte
statt.
Die Tagesordnungen werden entsprechend der geltenden Bekanntmachungssatzung der Stadt Glashütte an der Bekanntmachungstafel vor der Ev.-Luth. St.Wolfgang-Kirche, Markt 8 in Glashütte
mindestens 5 Tage vor der Sitzung veröffentlicht. Zu den öffentlichen Sitzungen
sind alle Einwohner herzlich eingeladen
Vorläufige Tagesordnung:
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des
Stadtrates
3. Abstimmung zur Tagesordnung
4. Bürgerfragestunde
5. Informationen der Verwaltung
6. Beratung und Beschluss der Übertragungsbilanz Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte einschl. Entscheidung zu Verlustausgleich
7. Beratung und Beschluss der Nutzungsverträge für die Gemeinschaftshäuser/-räume Cunnersdorf, Luchau,
Hirschbach und Hausdorf
Dreßler, Bürgermeister
■ Bekanntmachung zu öffentlichen
Sitzungen der Ortschaftsräte 2012
Ortschaftsrat Johnsbach
18.04., 23.05., 20.06., Juli und August
Sommerpause (OR-Sitzung nach Bedarf),
19.09., 17.10., 19.11., 05.12., jeweils
19.00 Uhr im Vereinshaus Johnsbach
Ortschaftsrat Schlottwitz
17.04.2012 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Schlottwitz - öffentliche Sitzung
Ortschaftsrat Hausdorf
jeder 2. Dienstag im Monat, 19:00 Uhr, Heimatstube des Klubhauses Hausdorf. Die
Bürgersprechstunde wird ab April 2012 in
die Ortschaftsratssitzung integriert.
Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma
26.04., 18:30 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus
Tagesordnungspunkt u.a.: nochmalige
Vorstellung und Diskussion über die Erweiterung der Biogasanlage • weitere
Termine: 28.06.; 30.08. und 29.11., jeweils
19:00 Uhr im Feuerwehr-Gerätehaus
Ortschaftsrat Frauendorf
Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates
Frauendorf • Termin: 08.05.2012 um 19.00
Uhr • Ort: Treffpunkt Luthereiche Niederfrauendorf
Tagesordnung
1. Ortsbegehung Niederfrauendorf
2. Anträge
3. Informationen
4. Bürgeranfragen
Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in
den Ortsteilen bekannt gegeben.
■ Verkauf/Vermietung
2-Raum-Wohnung im OT Reinhardtsgrimma, ca. 51,5 m2, 1. OG, Zentralheizung, Balkon, Sanierung 1994/1995, ab
01.06.2012 zu verkaufen oder zu vermieten
Stadtverwaltung Glashütte, Herr Fritsche,
Tel. 035053 – 45144, Fax 035053–47142
[email protected]
Ausgabe 04/2012
8. Information zu Änderungen der VOB und
Auswirkungen auf Ausschreibungen der
Stadt
9. Informationen des Eigenbetriebs zur
dezentralen Abwasserbeseitigung sowie aktuellen Vorhaben
10. Anfragen der Stadträte
11. Schließung der öffentlichen Sitzung
Nichtöffentlicher Teil:
Dreßler, Bürgermeister
Alle Einwohner sind herzlich zur
Teilnahme an der Stadtratssitzung
eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der
Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.Wolfgang-Kirche, Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben.
■ Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen der Stadt Glashütte
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für
den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom
21.04.1993 (SächsGVBl. S. 301, ber. S. 445),
zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes zur
Änderung des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes vom 26.06.2009 (SächsGVBl. S. 323,
325) und dem § 8 Abs. 1 und 2 des Gesetzes
über die Ladenöffnungszeiten (SächsLadÖffG) vom 01.12.2010 (Sächs GVBl. Nr. 14 S.
333) hat der Stadtrat der Stadt Glashütte in
seiner öffentlichen Sitzung am 28.03.2012 folgende Rechtsverordnung beschlossen:
§1
Verkauf bestimmter Waren an
Sonn- und Feiertagen
(1) In der Stadt Glashütte dürfen Verkaufsstellen, die eine oder mehrere der nachfolgend genannten Waren ausschließlich
oder in erheblichem Umfang führen, an
Sonn- und Feiertagen, soweit diese nicht
auf Feiertage nach § 7 Abs. 1 SächsLadÖffG fallen, zum Verkauf jeweils in der
Zeit von 7:00 – 18:00 Uhr für die Dauer
von insgesamt 6, auch aufteilbaren Stunden, geöffnet sein:
- Zeitungen und Zeitschriften,
- Blumen,
- Bäcker- und Konditoreiwaren,
- frische Milch und Milcherzeugnisse.
(2) Fällt der 24. Dezember auf einen Sonntag,
dürfen
1. alle Verkaufstellen für die Abgabe von
Weihnachtsbäumen,
2. Verkaufsstellen, die überwiegend Lebens- und Genussmittel anbieten,
3. Verkaufsstellen nach Absatz 1
während höchstens 3 Stunden von 7 – 14
Uhr geöffnet sein.
§2
Verkaufsoffene Sonn- und Feiertage
In der Stadt Glashütte dürfen Verkaufsstellen
an folgenden 3 Sonntagen im Jahr
a) 1. Sonntag, 12.08.2012
10. Jahrestag Hochwasser
b) 2. Sonntag, 02.12.2012
1. Adventssonntag,
Weihnachtsmarkt in Glashütte
c) 3. Sonntag, 16.12.2012
3. Adventssonntag.
jeweils in der Zeit von 12:00 – 18:00
Uhr geöffnet sein.
§3
Ordnungswidrigkeiten
Wer als Inhaber einer Verkaufsstelle, als Gewerbetreibender oder als verantwortliche
Person vorsätzlich oder fahrlässig gegen diese Verordnung verstößt, handelt ordnungswidrig im Sinne des § 11 Absatz 1 SächsLadÖffG. Ordnungswidrigkeiten können gem. §
13 Abs. 2 SächsLadÖffG mit einer Geldbuße
bis 5.000 EUR geahndet werden.
§4
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen der Stadt Glashütte vom 03.03.2011 außer Kraft.
Glashütte, den 29.03.2012
Dreßler
Bürgermeister
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
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Allgemeine Informationen
■ Gemeinsame Radtour der
Städte Heidenau, Glashütte,
Altenberg, Dohna und der
Gemeinde Müglitztal
am 12.08.2012
Am 12.8.2012 jährt sich das Jahrhunderthochwasser von 2002 zum 10. Mal.
Um gemeinsam an die Ereignisse vom
August 2002 zu erinnern, bereiten die
Gemeinden im Müglitztal eine gemeinsame Fahrradtour durch das Müglitztal
vor, an der neben Bürgermeistern und
weiteren Vertretern der Region jeder interessierte teilnehmen kann. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf 35 km, von
Lauenstein nach Heidenau. Start ist voraussichtlich um 10:30 Uhr im Betriebshof der Landestalsperrenverwaltung in
Lauenstein, unterhalb des Hochwasserschutzbeckens. Entlang des Müglitztales geht es über Bärenhecke nach
Schlottwitz, wo am Sportplatz gegen
13:30 ein Gedenkgottesdienst stattfinden soll. In Weesenstein wird an der
Schulstraße Station gemacht, in Dohna
am Kinderhaus. Ziel der 1. Müglitztalradtour ist gegen 17 Uhr die Heidenauer
Radrennbahn mit einem Tag der offenen
Bahn.
Alle interessierten Einwohner und Gäste
können an der Radtour ganz oder auch
teilweise mitradeln. Wer sich voranmeldet, kann in einem kostenlosen T- Shirt
fahren, das von den Veranstaltern gestaltet wird und die Strecke dokumentiert. Und natürlich sind bereits heute alle Einwohner der Stadt Glashütte herzlich eingeladen, am 12.8. am Gedenkgottesdienst in Schlottwitz teilzunehmen, um gemeinsam an die Ereignisse
und Erfahrungen von vor 10 Jahren zu
erinnern.
Der Vollständigkeit halber an der Stelle
der Hinweis, dass die Stadt Glashütte
am Samstag, den 08.09.2012 in der
Priesnitztalhalle eine zentrale Veranstaltung unter dem Motto „Glashütte 10
Jahre nach der Flut“ durchführt. Diese
gliedert sich in einen offiziellen Teil für
geladene Gäste und einen offenen Teil
ab 17:00 mit Programm und Musik für
alle Einwohner der Stadt.
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August 2002 - August 2012
Wer heute durch Schlottwitz geht, freut sich über
das nach dem Hochwasser Geschaffene. Dies nehmen wir zum Anlass, alle Schlottwitzer aufzurufen
am 11. August 2012 an einer
Erinnerungsveranstaltung
anlässlich des Jahrestages teilzunehmen.
Diese Veranstaltung soll aus Zurückblicken, sportlichen Aktivitäten, Kulturellem und Kulinarischem bestehen. Wir würden uns freuen, wenn sich viele Einwohner an den Vorbereitungen
beteiligen:
•
•
Wer noch Verbindung zu damaligen Helfern hat, sollte diese persönlich
zu diesem Tag einladen.
Unterstützung durch Bildmaterial oder Videos ist willkommen und
auch aktive Mitgestaltung im Vorbereitungskomitee.
Lassen wir gemeinsam diesen Tag zu einem Erlebnis werden. Das wünschen sich der Ortschaftsrat, die FFW und alle Vereine.
Ansprechpartner sind:
Walter Worsch
Müglitztalstraße 38
Heimatverein Schlottwitz-
Heidrun Göbel
Hausdorfer Weg 2
Sigrid Hofmann
Straße der AWG 3
Heidrun Göbel
Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma • Vorstand
Neue Häuser 1, 01768 Reinhardtsgrimma, Tel./Fax.: 035053/47673
■ Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft
Reinhardtsgrimma
Zur Versammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma am 04.05.12
um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Lindengarten“ in Reinhardtsgrimma, werden hiermit alle
Eigentümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk von Reinhardtsgrimma gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden darf, recht herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Jagdvorstandes über das Jagdjahr 2011/2012
3. Bericht des Kassenwarts und des Rechnungsprüfers
4. Entlastung des Vorstandes für den Jahresabschluss
5. Verwendung des Reinertrages der Jagdpacht
6. Berichte der Obmannes der Pächtergemeinschaften I und II
7. Diskussion
Im Anschluss laden wir Sie zu einem gemeinsamen Abendessen ein. In der Zeit von 18.30
bis 19.00 Uhr besteht für die Mitglieder ( welche bisher keine Auszahlung geltend gemacht
haben) die Möglichkeit, sich den Reinertrag der Jagdpacht beim Jagdvorstand (im Gasthaus „Lindengarten“) auszahlen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Weitere Informationen folgen in den
nächsten Ausgaben des Amtsblattes
Jörg Eichler
Vorstand
Stadtverwaltung Glashütte
Vorstand: Jörg Eichler, Jens Fischer, Günter Irmscher
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 12
Ausgabe 04/2012
Allgemeine Informationen
Information der Abteilung Umwelt:
■ Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen – Verordnung der
Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen – Pflanzenabfallverordnung (1)
Hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen
zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen bestehen immer noch viele Unsicherheiten bzw.
Missverständnisse. Die Abteilung Umwelt
möchte daher die nach wie vor bestehende
Rechtslage erläutern.
Seit dem 2. Oktober 1994 ist im Freistaat Sachsen die "Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen
Abfällen - Pflanzenabfallverordnung" in Kraft.
Die Verordnung regelt landeseinheitlich die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten, in
Parks, Grünanlagen und auf Friedhöfen oder in
sonstiger Weise anfallen.
Demnach ist bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen in jedem Einzelfall folgende generelle Prüfreihenfolge zu beachten:
• Nach den allgemeinen abfallrechtlichen
Vorschriften gilt, dass unvermeidbare Abfälle grundsätzlich vorrangig zu verwerten
sind. Für pflanzliche Abfälle soll das nach
der Pflanzenabfallverordnung in erster Linie auf dem Grundstück, auf dem sie angefallen sind, durch Verrotten geschehen
(Eigenverwertung). Dies kann beispielsweise durch Kompostieren oder Einarbeiten in den Boden erfolgen. Die Abfälle
sind gegebenenfalls vorher durch geeignete Verfahren (Häckseln oder Schreddern) mechanisch aufzuarbeiten. Dabei
ist zu beachten, dass Geruchs- und
Lärmbelästigungen vermieden werden.
• Ist eine solche Eigenverwertung nicht
möglich oder nicht beabsichtigt, besteht
die Pflicht, die Abfälle dem ZAOE(2) zur
Entsorgung zu überlassen (sogen. Überlassungspflicht nach Abfallwirtschaftssatzung). Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe. Die genauen Termine und Standorte für diese
Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender. Sie können auch direkt beim ZAOE, Meißner Straße 151a, in
01445 Radebeul, Tel.: 0351/ 4040 450, oder
bei den Städten und Gemeinden erfragt
werden. Darüber hinaus ist ganzjährig eine
Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine
geringe Gebühr an Kompostierungsanlagen im Landkreis möglich.
• Nur wenn eine Entsorgung auf einem der
vorgenannten Wege unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche Abfälle
aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken (d. h. aus privaten Haus- und
Kleingärten) ausnahmsweise verbrannt
werden. Es muss betont werden, dass
die für eine Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten wie das Zerkleinern der
pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen
für den Transport und die zu entrichtende
Entsorgungsgebühr bei der Überlassung
nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen.
Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen
nach Pflanzenabfallverordnung eingehalten
werden:
•
Es dürfen keine Gefährdungen oder
Belästigungen der Allgemeinheit oder
der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung oder Funkenflug eintreten.
• Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom
1. bis 30. April und vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der Zeit zwischen 8.00
und 18.00 Uhr höchstens während zwei
Stunden täglich zulässig.
• Zum Anzünden und zum Unterstützen
des Feuers dürfen keine anderen Stoffe,
insbesondere keine häuslichen Abfälle,
Mineralölprodukte oder beschichtete
bzw. mit Schutzmitteln behandelte Hölzer
verwendet werden.
• Es müssen folgende Mindestabstände
eingehalten werden:
- 1,5 km von Flugplätzen,
- 200 m von Autobahnen,
- 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie von Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und
von Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden.
Diese umfangreichen Beschränkungen haben zur Folge, dass ein Verbrennen von
pflanzlichen Abfällen - ungeachtet der bereits
erläuterten Eigenverwertungs- und Überlassungspflichten - generell für einen großen Teil
des Landkreises ausscheidet. Speziell in
Wohngebieten mit hoher Besiedlungsdichte
sind diese Bedingungen kaum einzuhalten.
Hinzu kommt außerdem, dass die zu beachtenden Einschränkungen oder Verbote in der
Pflanzenabfallverordnung nicht abschließend
aufgeführt sind. Somit ist vom Besitzer der
Abfälle im jeweiligen Einzelfall vor einem beabsichtigten Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen auch noch eine Reihe weiterer, der
Gefahrenvorsorge dienender Vorschriften zu
beachten, z. B. das Wald- und Naturschutzrecht sowie das Immissionsschutzrecht.
Jeder hat die Pflicht, sich im Vorfeld über bestehende gesetzliche Bestimmungen zu informieren und selbst zu prüfen, ob im jeweiligen Einzelfall die erläuterten Ausnahmetatbestände der Pflanzenabfallverordnung zutreffend sind. Eines Antrages beim Landratsamt
bedarf es hierbei nicht.
Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden
Sie sich bitte an die Bürgerbüros des Landratsamtes (Telefon Pirna: 03501/ 515- 0;
Freital: 0351/ 64 85- 300; Sebnitz: 035971/
841- 51; Dippoldiswalde: 03504/ 620- 1111).
Das Landratsamt weist eindringlich darauf
hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen ohne die oben erläuterten Voraussetzungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt
und geahndet werden kann. Das Gleiche gilt,
wenn pflanzliche Abfälle wild abgelagert werden. Es können Bußgelder zwischen 10 und
2.000 Euro verhängt werden. Das hängt von
der Art und dem Ausmaß des Rechtsverstoßes ab.
Ausnahme: Für pflanzliche Abfälle, die mit
bestimmten Schädlingen oder Krankheiten
befallen sind, kann im Einzelfall eine Pflicht
zur Vernichtung durch Verbrennen nach
pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften oder
gesonderter behördlicher Verfügung bestehen. In diesen Fällen ist die Pflanzenabfallverordnung nicht einschlägig. Diese Ausnahmen
sind aber in jedem Fall zuvor mit dem hierfür
zuständigen Sächsischen Landesamt für
Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung 7 zu klären (Tel. 0351/ 85304-20 oder
Tel. 0351/ 2612-7515, Besucheranschrift:
Söbrigener Str. 3a in 01326 Dresden).
PflanzAbfV (1) - "Verordnung der Sächsischen
Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung" (veröffentlicht im SächsGVBl. 1994, Seite 1577)
ZAOE (2), Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal, Meißner Straße 151a, in 01445 Radebeul
■ Biotonne durch neue Gebühren attraktiver
Seit Jahresbeginn gelten neue Gebühren im Verbandsgebiet des Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE). Beim Restabfall haben
sich Behältermietgebühr und Entleerungsgebühr gegenüber den letzten fünf Jahren nicht verändert. Dagegen sind die Entleerungsgebühren und
die Anzahl der Pflichtentleerungen für die Biotonne gesunken. So muss ab Januar für die Entleerung eines 60-Liter-Behälters 2,01 Euro gezahlt
werden, vorher waren es 2,31 Euro. Für die Entleerung eines 120-Liter-Behälters werden 59 Cent weniger als vorher verlangt. Neu ist auch, dass
nur noch sechs Pflichtentleerungen im Jahr angerechnet werden; zuvor waren es 18. Die Biotonne wird alle zwei Wochen geleert. Zwischen dem
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Allgemeine Informationen
28. Mai und dem 31. August kann die Tonne wöchentlich zur Entleerung bereit gestellt werden.
Bei konsequenter Trennung der Abfälle und Nutzung einer Biotonne kann Geld gespart werden.
Denn: Der Restabfall verringert sich um die in der Biotonne entsorgten organischen Bestandteile aus Küche und Garten. Bei gleichem Behältervolumen sind die Entleerungsgebühren für Bioabfall geringer. Zum Beispiel kostet die Entleerung einer 120 Liter Restabfall-Tonne 5,75 Euro,
die einer 120 Liter Bioabfall-Tonne dagegen nur 4,02 Euro. Damit wird die Biotonne auch interessant für Kleingärtner und den saisonal anfallenden Gartenabfällen.
Entsorgungstermine vom
16.04. – 15.05.2012
Ortsteile: Bärenhecke, Börnchen, Dittersdorf, Glashütte, Johnsbach, Luchau,
Neudörfel, Rückenhain, Schlottwitz
Hausmüll wird der Umwelt zuliebe reduziert, aus Bioabfällen entsteht wertvoller Humus!
Bei Nutzung einer Biotonne müsste der Restabfallbehälter nicht mehr so häufig zur Entleerung bereitgestellt werden. Größere Restabfallbehälter könnten gegen Behälter mit kleineren Fassungsvolumen ausgetauscht werden.
Und das kann in der Biotonne entsorgt werden: Reste von Obst, Gemüse, Backwaren und Tee,
Kaffeesatz, verwelkte Blumen, Grünpflanzen, Hygienepapier, kompostierbare Küchenabfälle in
haushaltüblicher Menge, Kleinmengen Einwickel- und Knüllpapier, Grünschnitt, Rasenschnitt, zerkleinerte Äste und zerkleinerter Weihnachtsbaum.
Tipps: Der Boden sollte vor dem Befüllen mehrschichtig mit Zeitungen und Zweigen ausgelegt werden. Wichtig ist auch, dass die Bioabfälle nicht lose in die Tonne geworfen werden, sondern eingewickelt in Zeitungs- oder Packpapier. Bitte keine Kunststofftüten verwenden! Den Behälter nie in die
pralle Sonne stellen. Die Zugabe von Schnellkomposter, Kalkstickstoff oder Biotonnenpulver
schränkt den Befall von Fliegenmaden ein. Niemals Chlorkalk oder Insektenvernichtungsmittel verwenden. Den Behälter nur mit Wasser reinigen! Im Winter ist es sinnvoll, den Behälter nahe an die
Hauswand oder unter das Dach und auf eine Pappe zu stellen. (Dies gilt auch für Restabfälle.)
Sie sind interessiert an einer Biotonne? Dann rufen Sie uns an: Service-Telefon: 0351 4040450
oder nutzen Sie unser Anmeldeformular unter www.zaoe.de /Formulare.
Die Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH informiert:
■ Erneuerung von Trinkwasserleitungen in Schlottwitz
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Sehr geehrte Kunden, in diesem Jahr werden umfangreiche Baumaßnahmen zur Modernisierung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur im Ortsteil Schlottwitz der Stadt Glashütte durchgeführt. Von April bis August müssen 2.100 Meter der überwiegend aus den
Jahren 1931 bis 1954 stammenden und bereits heute verschlissenen Trinkwasserleitungen erneuert werden.
Diese wichtigen Investitionen sind Bestandteil
der jährlichen Erneuerung von mindestens einem Prozent des gesamten Rohrleitungsbestandes von 1.200 km. Hierbei wird eine durchschnittliche Nutzungsdauer der Rohrleitungen
von 100 Jahren unterstellt.
In Abhängigkeit des damals verwendeten Materials, der Tiefenlage, der Sorgfalt bei der
Verlegung der Leitungen und der äußeren Belastungen aus dem Verkehr unterscheiden
sich die Lebenszyklen der Rohrleitungen erheblich. Ein Teil der Rohrleitungen muss zur
Aufrechterhaltung der Wasserversorgung zeitiger als ursprünglich geplant wurde gegen
neue ausgetauscht werden. Andere Rohrleitungen werden über die durchschnittliche
Nutzungsdauer hinaus länger genutzt.
Die veranschlagten Baukosten in Schlottwitz
belaufen sich 280.000 Euro. Ein Teil der Baukosten muss über die Aufnahme von Krediten
sichergestellt werden. Die Refinanzierung der
Kredite ist durch eingestellte Abschreibungen
und Zinsen in die Kalkulation der Wasserpreise gewährleistet.
Die Baumaßnahmen umfassen den Bereich
von der Müglitztalstraße in Höhe Straße des
Friedens Nr. 4 bis an die Brücke über die
Müglitz auf Höhe „Klein Tirol“, die Neue Mittelstraße, die Straße der Einheit und die Sonnenleite. Die im Rahmen der Hochwasserschadensbeseitigung aus dem verheerenden
Augusthochwasser 2002 aufwendig sanierten
öffentlichen Verkehrsflächen werden soweit
möglich nicht erneut aufgebrochen.
Dort wo es technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist, sollen grabenlose Bauverfahren, wie beispielsweise der Einzug neuer
kleinerer Leitungen in den vorhandenen Leitungsbestand, zur Anwendung kommen. Die
Wasserversorgung der Anwohner wird
während der Baumaßnahmen provisorisch
durch oberirdisch verlegte Leitungen erfolgen. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung wird der Baubetrieb mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot ermittelt.
Das beauftragte Bauunternehmen wird vor
Baubeginn jedem Haus eine Anliegerinformation zustellen. In ihr werden die Ansprechpartner des Unternehmens mit Telefonnummern
benannt. Außerdem enthält sie die konkrete
Bauzeit sowie Hinweise auf unvermeidliche
Verkehrseinschränkungen. Der Ansprechpartner Ihres Versorgungsunternehmens ist
als zuständiger Projektleiter Herr Braune (Tel.
0351/6480462). Wir hoffen auf eine vernehmliche und gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten damit für die nächsten 100 Jahre die
Wasserversorgung so wie bisher sichergestellt werden kann.
Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH
Entsorgung Restmüll
27.04., 11.05.
Entsorgung Papier/Karton/Pappe
23.04.
Bioabfallentsorgung
20.04., 05.05.
Entsorgung der gelben
Wertstoffsäcke
19.04., 04.05.
Ortsteile: Cunnersdorf, Hausdorf, Hermsdorf/W., Hirschbach, Niederfrauendorf,
Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma
Entsorgung Restmüll
18.04., 03.05.
Entsorgung Papier/Karton/Pappe
18.04.
Bioabfallentsorgung
18.04., 03.05.
Entsorgung der gelben
Wertstoffsäcke
23.04., 07.05.
■ Grünschnittsammlung
Niederfrauendorf, 21.04.,
08:00 – 10:00 Uhr, Buswendeplatz
Oberfrauendorf, 21.04.
10.30 – 12:30 Uhr, Sportplatz –
gegenüber Abzweig Elend
Glashütte, 28.04.
08:00 – 10:00 Uhr, Festwiese
Schlottwitz, 28.04.
10.30 – 11:30 Uhr, Parkplatz
hinter Sportlerheim, Str. der AWG 2c
11:45 – 12:45 Uhr, Freifläche unterhalb der Kindertagesstätte
■ Ausgabestellen für
gelbe Wertstoffsäcke:
Glashütte: Rathaus • Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro • Cunnersdorf: Fa.
Computertechnik Nitzschner • Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann •
Luchau: Landmarkt Hornoff • Neudörfel: Firma Orlob • Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße
79 (während der Öffnungszeiten)
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
Ortschaftsräte
■ Veränderungen auf dem Hirschbacher Spielplatz
In den letzten Wochen wurden auf dem Hirschbacher Waldspielplatz mehrere Spielgeräte vom Glashütter Bauhof abgebaut. Den
Abbau weiterer Spielgeräte übernehmen nun im Rahmen des
Frühjahrsputzes der Heimat und Feuerwehrverein Hirschbach Hermsdorf/ W.e.V., der Jugendclub sowie die Ortsfeuerwehr
Hirschbach. Notwendig werden diese Maßnahmen, weil der TÜV
die Spielgeräte gesperrt hat und die Reparatur der Spielgeräte leider nicht mehr möglich ist.
Die Spielgeräte hätten ihrer Bestimmung nach so schnell nicht
kaputt gehen dürfen. Jedoch hat auch mangelnde Pflege dazu
geführt. Bei der Errichtung des Spielplatzes im Jahr 2004 hatte
sich eine Elterninitiative gegründet, die die Geräte mit auswählen
durften und die das regelmäßige Streichen der Geräte übernehmen wollte. Die Farbe dafür sollte die Stadt Glashütte stellen. Die
Elterninitiative löste sich aber leider recht schnell wieder auf, so
dass die Pflege der Geräte leider vernachlässigt wurde. Vielleicht
finden sich neue Muttis und Vatis, welche gemeinsam mit den bestehenden Organisationen die Pflege in Zukunft übernehmen wollen? Gern können diese sich beim Ortschaftsrat melden.
■ Neue Türen für Gebäude auf dem
Hirschbacher Mehrzweckplatz
Die Türen von dem Gebäude auf dem Hirschbacher Mehrzweckplatz
wurden im vorigen Jahr mehrfach aufgebrochen. Gestohlen wurde dabei nichts, jedoch sind dadurch die Türen unbrauchbar geworden und
mussten vom Glashütter Bauhof notdürftig gesichert werden. Die Kosten für den Einbau der neuen Türen wurden von der Gebäudeversicherung der Stadt Glashütte übernommen. Dies hat die zuständige
Mitarbeiterin der Stadt Glashütte Frau Reichel nach langen Verhandlungen erreicht. Dafür möchte ich mich im Namen aller Hirschbacher
Ortschaftsräte bei Frau Reichel recht herzlich bedanken.
Das Gebäude wird vom Jugendclub sowie von der Hirschbacher Feuerwehr als Lager genutzt und birgt die Elektronik für die Flutlichtanlage.
Im Rahmen des Frühjahrsputzes am 21.04.2012 wollen die Mitglieder
des Hirschbacher Jugendclubs noch vor dem Gebäude pflastern.
Stellvertretender Ortschaftratsvorsitzender, Jörg Paulusch (Foto: J. Paulusch)
Bereits abgestimmt hat der Ortschaftsrat mit der Stadtverwaltung,
dass ein Spielgerät, welches 2010 am Burgfrieden in Glashütte
abgebaut und eingelagert wurde, nunmehr repariert und auf dem
Spielplatz Hirschbach aufgebaut wird. Dies soll der Bauhof voraussichtlich noch im April ermöglichen. Darüber hinaus setzt sich
der Ortschaftsrat dafür ein, dass geprüft wird, ob 2013 Mittel in
den Haushalt eingestellt werden können, um die Attraktivität des
Spielplatzes in Hirschbach weiter steigern können. Eine Motivation wäre hier natürlich auch, wenn sich Eltern finden, die dann bei
der Pflege des Spielplatzes unterstützen können.
Jörg Paulusch
Stellvertretender Ortschaftsratsvorsitzender Hirschbach
■ Frühjahrsputz in den Ortsteilen
Hirschbach und Hermsdorf/ W
Am 21.04.2012 um 09:00 Uhr wird in Hirschbach u. Hermsdorf/W der Frühjahrsputz
durchgeführt. In Hermsdorf soll der Busumlenkplatz auf Vordermann gebracht werden.
In Hirschbach wird der Jugendclub vor dem
Gebäude auf dem Mehrzweckplatz pflastern
und die Mitglieder des Heimat und Feuerwehrvereins sowie der Ortsfeuerwehr rund um
das Dorfgemeinschaftszentrum fegen und
den Sockel des Gebäudes streichen.
Außer dem sollen im Anschluss noch von allen
drei o.g Institutionen vom TÜV gesperrte
Spielgeräte auf dem Waldspielplatz abgebaut
werden. Über zahlreiche Hilfe aus der Bevölkerung würden wir uns getreu dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ sehr freuen. Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt.
Im Auftrag des Ortschaftsrats Hirschbach,
des Heimat und Feuerwehrvereins Hirschbach - Hermsdorf/ W.e.V., des Jugendclubs
und der Ortsfeuerwehr Hirschbach
Jörg Paulusch
Stellvertretender Ortschaftsratsvorsitzender
Aus dem Bauhof
Die letzten schon schneefreien Wochen wurden von den Bauhofmitarbeitern intensiv zur
Gehölzpflege genutzt. An zahlreichen Straßen
und Wegen wurden Bäume und Sträucher verschnitten um die Verkehrssicherheit wieder
herzustellen. Auch dem Winterdreck wurde zu
Leibe gerückt und Straßeneinläufe und Parkbuchten gereinigt. In den Wintermonaten wurden zahlreiche Bänke durch die Mitarbeiter
des Bundesfreiwilligendienstes repariert und
erstrahlen jetzt wieder mit frischer Farbe.
Die Spielgeräte auf der Festwiese in Glashütte
wurden ebenfalls schon wieder aufgestellt, so
dass die Kinder die ersten schönen Tage dort
schon nutzen konnten. Auch die Märchenwiese in Reinhardtsgrimma wurde für den ersten
Besucheransturm vorbereitet. Der Zaun wurde
repariert und die Figuren abgedeckt. Das Karussell wurde gemeinsam mit der Fa. Büttner
aus Schlottwitz instand gesetzt.
Über 150 Stiefmütterchen wurden durch die
Gärtnerin gepflanzt und zeigen nun ganz
deutlich, dass es Frühling wird.
Aber auch in den verschiedensten Einrichtungen waren die Mitarbeiter in den letzten Wochen tätig. In der ehemaligen Mittelschule
Glashütte wurde altes nicht mehr benötigtes
Inventar beräumt und entsorgt, um die nötige
Baufreiheit für den Umbau zum „Arthur Fiebig
Haus“ zu schaffen. Auch in der Grundschule
Reinhardtsgrimma und dem Kindergarten
Schlottwitz waren ähnliche Tätigkeiten für die
anstehenden Baumaßnahmen notwendig.
Die nicht mehr benötigte Winterdiensttechnik
wurde gereinigt, repariert und konserviert, damit sie für die nächste Saison einsatzbereit ist.
An den Wanderwegen wurden Bäume und
Sträucher verschnitten. Es wurde begonnen,
defekte oder zerstörte Wanderwegschilder
neu aufzustellen.
Im Stadtbad hat die neue Saison auch schon
begonnen. Das Becken wurde bereits abgelassen und gereinigt, damit die notwendigen
Reparaturen vor der Eröffnung ausgeführt
werden können.
In den nächsten Wochen werden die Mitarbeiter intensiv die Winterschäden an den kommunalen Straße und Wegen beseitigen und
die Gewässer pflegen. Auch die Spielplätze
stehen in der Prioritätenliste ganz oben.
Veith Hanzsch, Bauhofleiter
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Freiwillige Feuerwehr
■ Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte
Einmal im Jahr sind alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr zur Jahreshauptversammlung eingeladen, um das abgelaufen Jahr
auszuwerten. Der Stadtwehrleiter und der
Stadtjugendwehrleiter verfassen dazu die
Jahresberichte.
Der Brandschutzbedarfsplan der Stadt Glashütte regelt Mindestgröße, Ausstattung und
Schutzzielvorgaben. Im Jahresbericht wird
über die Einhaltung der Vorgaben berichtet.
2011 mussten durch die Kameradinnen und
Kameraden insgesamt 42 Einsätze bewältigt
werden. 31 technische Hilfeleistungen und 11
Brandeinsätze ist die Bilanz. Die Einsatzzahlen sind rückläufig. Jedoch hat die schwere
der Einsätze erheblich zugenommen. 3x
konnten die Einsatzkräfte nicht mehr helfen.
Die Verletzten konnten nur noch tot geborgen
werden. Damit stieg vor allem auch die psychische Belastung der Feuerwehrleute.
Bei 92% aller Einsätze wurden die im Brandschutzbedarfsplan vorgegebenen Schutzziele
erreicht. Das heißt, dass die Einsatzkräfte in
der vorgegebenen Zeit und der erforderlichen
Mindeststärke am Einsatzort waren. Lediglich
bei den nachrückenden Kräften gibt es noch
Verbesserungsbedarf. Zu den Einsätzen kamen 13 Feuerwehrfahrzeuge der Stadt zum
Einsatz. Dabei legten sie insgesamt 701 Einsatzkilometer zurück. Die Gesamteinsatzzeit
beträgt insgesamt 122 Stunden. 180 Kameradinnen und Kameraden waren 2011 im Einsatz und leisteten 1241 Stunden Einsatzdienst. Rechnet man dann noch die ca. 6800
Stunden Ausbildungsdienst dazu, so wurden
durch die Kameradinnen und Kameraden
8000 Stunden ehrenamtliche Arbeit zum
Wohle und Schutz unserer Einwohner erbracht.
Nach wie vor fehlen in der Feuerwehr
Führungskräfte. Die dazu notwendigen Lehrgänge können nur an der Landesfeuerwehrschule absolviert werden. Mangelnde Bereitschaft von geeigneten Einsatzkräften ist hier
weniger die Ursache, vielmehr werden von
der Bildungseinrichtung zu wenige Plätze angeboten. Lediglich 8 Kameraden konnten
2011 dort ausgebildet werden. Der Bedarf lag
jedoch bei 28.
68 Kameradinnen und Kameraden nahmen an
kreislichen Ausbildungen teil und qualifizier-
ten sich weiter. 130.000,00 Euro standen
2011 für die Unterhaltung der Feuerwehren im
Haushalt bereit. Durch die gestiegenen Energiekosten, unvorhersehbare Reparaturen an
Feuerwehrfahrzeugen und zusätzlich Ausgaben zur Unterhaltung der Gebäude mussten
zusätzlich noch einmal ca. 22.500,00 Euro
bereit gestellt werden.
Ein weiteres neues modernes Löschfahrzeug
mit 3100 Liter Löschwasser konnte 2011 beschafft werden. Im Gegenzug wurde der letzte noch im Dienst befindlich Robur LO ausge-
sondert. Am Geräthaus Oberfrauendorf wurden die Außenanlagen neu gestaltet. Es entstanden Parkplätze und ein neuer Zugang
zum Gebäude. Am Geräthaus Dittersdorf
wurde die alte Jauchengrube abgerissen und
eine dem Stand der Technik entsprechende
abflusslose Grube errichtet. Den Umbau der
Trockenklos in moderne Toiletten übernahmen die Kameraden in Eigenleistung.
Die Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung
sind die Hauptaufgaben der Jugendfeuerwehr. Die vielfältigsten Aktivitäten wurden dazu 2011 von den 5 Jugendfeuerwehren unsere Stadt organisiert. Auf dem Programm standen eine Winterwanderung, die regulären
Ausbildungsdienste, das Zeltlager, eine Ausfahrt in den Freizeitpark „Belantis“ und natürlich die Teilnahme an den verschiedensten
Wettkämpfen.
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Die vollständigen Jahresberichte der
Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr finden sie auch unter
www.glashuette-sachs.de.
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
Kindergarten
„Testpiloten“ im Märchenzug….
….durften vor kurzem die Kinder der beiden Großen Gruppen vom Max & Moritz Kindergarten
Reinhardtsgrimma und Cunnersdorf sein. Gleich am Morgen ging’s per Bus nach Dippoldiswalde und zu Fuß bis zum Bahnhof der Bimmelbahn. Dort warteten schon ein paar große Leute
auf uns. Eine davon, man sah es ihr an, war die“ Märchenfee“ Frau Möckel. Gleich beim Einsteigen in den märchenhaft geschmückten Eisenbahnwaggon übergab sie jedem Kind ein goldenes Zauberschlüsselchen, damit während der Fahrt die kleinen „Plappermäulchen“ auch mal
„zugeschlossen“ werden können. (Und der Schlüssel hat wirklich funktioniert!) Kaum hatte sich
jeder ein gemütliches Plätzchen ergattert, schnaufte die Lok, die Fahrt nach Freital begann und
los ging auch das Märchen vom „Gestiefelten Kater“. Aus einem dicken alten Märchenbuch las
die Märchenfee vor und alle Kinder hörten gespannt zu. Immer wieder durfte der Blick der Kinder zum Fenster hinaus schweifen, denn irgendwo musste doch in dem schönen Rabenauer
Grund neben Wasser, Wald und Felsen auch der Kater zu sehen sein. Und siehe da, an der Rabenauer Mühle beim alten Mühlrad entdeckten ihn sogar einige Kinder. Weiter ging die Fahrt
und weiter las auch unsere Märchenfee bis der Müllersbursche und die Prinzessin heirateten. In
Freital angekommen, durften alle aussteigen und Luft schnappen. Auf der Rückfahrt kam dann
keine lange Weile auf. Die Kinder konnten die (Oster)häschen streicheln, sich stärken, den Blick
aus dem Fenster genießen, dem Schnaufen der Bahn lauschen oder mit der Märchenfee „quasseln“. Viel zu schnell waren wir wieder in Dippoldiswalde. Jedes Kind bekam aus dem Säcklein
des gestiefelten Katers noch einen Goldtaler und die Märchenfee verabschiedete uns. Zum Abschluss durften die Kinder sich noch anschauen, wie die Lok Wasser tankt und der Lockführer
ließ extra für uns noch einmal sein „TUUUUT“ ertönen. Ziemlich geschafft, aber erfüllt von ganz
vielen schönen Eindrücken lagen dann mittags alle Kinder auf ihren Liegen. Wir können nur sagen: Test bestanden! Und empfehlen allen Kindern, einmal so eine märchenhafte Fahrt zu unternehmen! Herzlichen Dank an Frau Eichler vom Tourismusverband Silbernes Erzgebirge, dass
wir „Testpiloten“ sein durften!
Katrin Dybek, Erzieherin
Aus der Grundschule
Feste und Geschichten mit Streichern
Fünf Musiker des Streichquintetts der „Neuen Elbland Philharmonie“ kamen am 29. März 2012
zu uns in die Turnhalle und gestalteten für uns eine Osterüberraschung. Wir konnten die Geige,
die Bratsche und das Cello ganz aus der Nähe betrachten und die klanglichen Unterscheide
hören. Besonders gefallen hat uns natürlich der riesige Kontrabass mit seinen tiefen, brummigen Tönen.
Die Streicher der „Neuen Elbland Philharmonie“ in der Turnhalle
Dann ging es los – eine Reise durch die ganze Welt – von Deutschland, über Ungarn und Irland
bis nach Afrika und Amerika. Wir erfuhren wie in den einzelnen Ländern Ostern gefeiert wird, sahen Bilder und hörten die Musik dazu. Lieder in anderen Sprachen zu singen ist nicht ganz einfach. Richtig Spaß hatten wir bei dem letzten Ostertanz, wo alle mitmachen durften.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Dittrich, die uns diese Idee in die Schule geschickt hat
und wünschen allen Eltern und Kindern ein frohes Osterfest.
Heike Köhler, Lehrerin an der Grundschule Reinhardtsgrimma
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Kirchliche
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Nachrichten
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Konzerte
Samstag, 6.5., 17 Uhr, Konzert mit dem Freiberger Knabenchor in der Glashütter Kirche
Freitag, 11.5., 19.00 Uhr in der Kirche
Bärenstein, Kosakenkonzert
Himmelfahrt, Do. 17.5., 16.00 Uhr in der
Kirche Reinhardtsgrimma – Orgelkonzert mit
Kreuzorganist Holger Gehring, Dresden
Aneinander denken - Füreinander beten
Kirchlich bestattet wurde
• Helmut Klemm aus Glashütte im Alter von
97 Jahren
• Kurt Damm aus Glashütte im Alter von 84
Jahren
• Günter Klotz aus Johnsbach im Alter von
81 Jahren
• Hans-Jürgen Kammler aus Hausdorf im Alter von 59 Jahren
• Günther Böhme aus Reinhardtsgrimma im
Alter von 75 Jahren
Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein
Freitag den 20.4. & 18.5., 10.00 Uhr
Gemeindenachmittage
Dittersdorf: Dienstag 17.4. & 15.5., 14.00
Börnchen: Donnerstag 19.4. & 17.5., 14.00
Bärenstein: Dienstag 1.5., 14.00
Rgrimma: Dienstag 8.5., 14.00
Glashütte: Dienstag 8.5., 14.15
Johnsbach: Dienstag 15.5., 14.00
Luchau: Dienstag 15.5., 14.00
Bibelabende
Cunnersdorf: Dienstag 17.4. & 22.5., 19.30
Bärenstein: Dienstag 8.5., 19.30
Bibelteilen
Reinhardtsg. 19.04.,17.05., 19.30 Uhr
Glashütte: jd. Do., 19.00 im Gemeinderaum
Friedensgebet
in der Kirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr
Die kleine Kanzel
Wasser und Liebe …
Wir hatten kleine Osterglocken besorgt,
um ein wenig Frühling in unseren Garten
zu bringen. Aber ach – der Umtrieb war
groß, andere Aufgaben waren wichtig.
Und als ich nach zwei Tagen wieder an
den Blümchen vorbeiging, lagen sie am
Boden. Erbärmlich anzusehen, natürlich
musste ich versuchen, sie zu retten.
Außerdem hatte mir ein erfahrener
Gartenliebhaber aus unserem Ort nahe
gelegt, unbedingt die Rosen und Stauden
gründlich zu wässern, weil der Boden in
diesem Jahr nach dem Winter so trocken
sei, dass die Pflanzen nicht richtig treiben
könnten.
Nun war gerade unsere kleine Enkelin zu
Besuch und ich sagte ihr, sie könne mir
beim Gießen helfen. Ich rollte also den
Schlauch aus, um die Stauden und Rosen
mit genügend Wasser zu versorgen, und
Juna bekam die kleine Kindergießkanne,
die gerade mal einen halben Liter Wasser
fassen kann. Dann zeigte ich ihr die traurigen Osterglöckchen und erklärte, dass sie
unbedingt Wasser brauchen, um sich
wieder aufzurichten. Oh – wie mühte sich
die Kleine ab mit der kleinen schweren
Gießkanne! Voller Kraftanstrengung trug
sie die Kanne – aber so schief, dass das
Wasser bereits auf dem Weg zu den Blümchen fast verbraucht war.
Dann versuchte sie, mit dem Wasserstrahl
die Blumen zu treffen… oh,oh…das
meiste ging irgendwo in die Erde, aber die
bedürftigen Pflänzchen, die es dringend
brauchten, bekamen nur wenige Tropfen
ab. Dann kam sie wieder gelaufen, damit
ich mit dem Schlauch ihre Kanne neu
füllen kann. Und ein weiterer mühsamer
Weg zum Beet begann. So ging es viele
Male. Sie kam immer wieder gelaufen,
denn plötzlich sah sie überall Pflanzen, die
sie gießen wollte. Bald musste ich Juna ins
Haus bringen, weil sie sich selber gleich
mit gegossen hatte und die Hose vom
Gießwasser völlig durchnässt war.
Ich vergaß die Narzissen. Doch am nächsten Tag standen sie wieder aufrecht da
und läuteten die Melodie des Frühlings in
mein Herz. Dabei hatten sie doch nur so
wenig Wasser abbekommen.
Und ich dachte: Wie manches Mal kann
doch wenig viel bewirken. Nur ein paar
Tropfen hatten die Pflänzchen zum
Erblühen gebracht.
Was nun das Wasser für die Blume ist, das
ist die Liebe für den Menschen. Und wenn
wir auch oft unbeholfen sind mit unseren
Bemühungen, Liebe auszuteilen, so kann
dies doch eine große Bedeutung für andere haben.
Ich denke noch einmal an die Leidenschaft, mit der die kleine Juna immer
wieder ihre Kanne füllen ließ und neu loszog. Dabei fand sie stets weitere Pflanzen,
denen sie Wasser geben wollte – obwohl
sie die aufrechten Blüten gar nicht mehr
sehen konnte, weil sie längst wieder nach
Hause gefahren war.
Wie schön ist eine solche Leidenschaft der
Liebe, die austeilt. Und beim Austeilen entdeckt sie dann ständig neue Möglichkeiten, zu lieben und andere zu segnen.
Freilich – es ist gut zu wissen, wo die
Quelle ist. Wer aber regelmäßig zu Gott
rennt, ihm dann unbeholfen und wackelig
sein Herz hinhält und unterwegs vielleicht
auch Vieles wieder verliert, der hat dennoch genug, um es bei Menschen Frühling
werden zu lassen.
Eine Wüste kann nur durch Wasser verändert werden. Menschen können nur durch
Liebe verändert werden.
Pfarrer Johannes Keller, Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma,
Sprechzeit: di 9-12 und 17-18 Uhr, Tel 035053 / 48685,
[email protected] • Pfarrer Thomas
Günther, Markt 6, Glashütte, Telefon: 035053/30328,
[email protected] • Kantorin Almut Reichel, Tel
03504/611264, [email protected] • Gemeindepädagoge Daniel Franke, Pfarrweg 1, Reinhardtsgrimma,
Telefon 0152 03960125
Kirchspielverwaltung & Friedhöfe, Frau Kaden, Markt 6,
Glashütte, Tel 035053 / 32957, Fax 3 29 58,
[email protected], Öffnungszeiten, Montag, Dienstag, Donnerstag von 8 bis 11 Uhr • Bankverbindung:
Kassenverwaltung Pirna; Bank für Kirche und Diakonie,
Konto-Nr. 16 17209 027; BLZ 350 601 90 !Verwendungszweck genau angeben!
In diesem Sinn blühende
Frühlingsgrüße,
Ihr Pfarrer Johannes Keller
Hauskreise
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Johnsbach: montags, 19.30 Uhr,
InfoTel.: 03 50 53 / 4 71 04
Hausdorf: montags, 19.30 Uhr,
InfoTel.: 03 52 06 / 2 31 96
Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr
InfoTel.: 03 50 53 / 4 86 53
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 04/2012
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Kinder/ Jugend/ Konfirmanden
Krabbelgruppe
Reinhardtsgrimma
Donnerstag, 19.04., 03.05., 17.05.,
mittwochs 14-tägig, 9.00-11.00 Uhr bei Katrin
Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein
InfoTel.: 03 50 54/2 56 84
Konfirmanden Klasse 8
Glashütte, Donnerstag, 26.4., 15.50 Vorbereitung auf die Konfirmation in der Kirche Bärenstein
Minikidsclub für Kinder von 3-7: Samstag,
28.4., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg
Kinderkirche Bärenstein: für Kinder ab 6 Jahre
bis Klasse 7, Samstag, 5.5., 9.00 bis 11.00 Uhr
keines von beiden und tut es trotzdem – aus
Liebe zu Gott und den Menschen. InfoTel.: 03
50 53 / 4 76 73 oder 03 50 53 / 3 27 97
Reinhardtsgrimma
Samstag, 28.04., 15 Uhr Stille Vorbereitung der
Konfirmanden in der Kirche
Männer
Offener Stammtisch O.S.T. Erzgebirge,
Freitag, 11.5., 19.00 Uhr in der Gaststätte
„Reichskrone“ DW, Thema: „Mann liest!“ mit
Besuch in der Stadtbibliothek Dippoldiswalde
InfoTel.: 0 35 04 / 61 84 08
Chöre
Junge Gemeinde
Reinhardtsgrimma, freitags, 19.00 Uhr
Kinderkirche Glashütte
dienstags, 15.00 Uhr, Klasse 1-6
Kirchenchor Glashütte: dienstags, 19.30
Frauen
Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr
Kinder-Bibel-Treff Johnsbach
dienstags, 16.30 Uhr, Klasse 1-6
FrauenBibelKreis Lauenstein, mittwochs 14tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, InfoTel.: 035054 /2 56 84
Kinderkirche Reinhardtsgrimma
mittwochs, 14.45 Uhr, Klasse 1-3
mittwochs, 16.00 Uhr, Klasse 4-6
Christenlehre Dittersdorf
donnerstags, 16.00 Uhr, Klasse 1-6
Konfirmanden Klasse 7
Bärenstein, Donnerstag, 3.5., 14.50 Uhr
Frauentreff, Donnerstag, 3.5., 19.30 Uhr im
Boot Schlottwitz, Thema: Reden ist Silber,
Schweigen ist Gold. Menschen die in unserer
Zeit offen über Religion oder ihren persönlichen Glauben sprechen, werden oft skeptisch
betrachtet oder misstrauisch beäugt. Dieses erwartet man nur von Sektenmitgliedern oder
gar Fanatikern… Beatet Städter aus Dresden ist
Kurrende
Bärenstein: montags, 15.30
Reinhardtsgrimma: montags, 17.00
In den Ferien findet keine Kurrende statt.
Posaunenchor Glashütte: nach Absprache
Posaunenchor Reinhardtsgrimma: donnerstags, 19.30
Gottesdienstkalender
Kindergottesdienst:
Gottesdienst mit
Abendmahl:
Glashütte
Reinhardtsgrimma
22. April
Sonntag: Misericordias Domini
29. April
Sonntag: Jubilate
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
13. Mai
Sonntag: Rogate
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
10.30 Uhr
Jubelkonfirmation
11.00 Uhr
KONFIRMATION
17.00 Uhr
Posaunengottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
20. Mai
Sonntag: Exaudi
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
Pfingstsonntag, 27. Mai
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
Bärenstein
Johnsbach
10.30 Uhr
KONFIRMATION
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.00 Uhr
Regionalgottesdienst in Glashütte
Kollekte: Posaunenmission und Evangelisation
6. Mai
Sonntag: Kantate
Kollekte: Kirchenmusik
Dittersdorf
10.30 Uhr
Jubelkonfirmation
10.30 Uhr
Gottesdienst
10.00 Uhr
Regionalgottesdienst in Reinhardtsgrimma
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
Pfingstmontag, 28. Mai
Kollekte: Diakonisches Werk der EKD
9.00 Uhr
Gottesdienst,
anschl. Wandern
10.00 Uhr – Waldgottesdienst auf dem Wilisch
10.30 Uhr – Gottesdienst auf dem Geisingberg
9.00 Uhr
Gottesdienst
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Ausgabe 04/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 19
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Segen für die Konfirmanden …
Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen.
Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen
und dich zu schützen.
Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke
böser Menschen.
Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen,
wenn du fällst.
Konfirmanden aus
Glashütte, Schlottwitz,
Dittersdorf und
Bärenstein
Max Provinsky (Dittersdorf)
Benjamin Franke (Dittersdorf)
Franziska Ziesche (Schlottwitz)
Maria Schulz (Glashütte)
Laura Hickmann (Bärenstein)
Linda Hickmann (Bärenstein)
Celina Böhme (Bärenstein)
Viktoria Mühle (Bärenstein)
Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist.
Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen,
wenn andere über dich herfallen
Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.
So segne dich der gütige Gott.
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Martin Brauch aus
Reinhardtsgrimma
Dana Fester aus
Cunnersdorf
Josephine Götze aus
Hirschbach
Lisa Kleinschmidt aus
Reinhardtsgrimma
Max Ehrhard aus
Luchau (ohne Bild)
Tillmann Schanz aus
Oberfrauendorf
Ralf Ullrich aus
Hausdorf
Klara Rehn aus
Cunnersdorf (ohne Bild)
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
Vereine
■ Handwerker- und Dienstleistermesse zum Maifest in Dittersdorf
Das Dittersdorfer Maifest hat sich mit erstklassiger Organisation und innovativen Ideen
in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur in
unserer Region einen Namen gemacht. Das
legendäre „Essi-Rennen“ ist ein Dittersdorfer
Eigengewächs und zieht mittlerweile sachsenweit begeisterte Teilnehmer und Zuschauer in seinen Bann und zum traditionellen Fußballturnier kommen unsere Gäste sogar aus Berlin angereist.
In diesem Jahr wird zum ersten Mal eine
Handwerker- und Dienstleistermesse am 28.
April von 11-17 Uhr auf dem Dittersdorfer
Sportplatz stattfinden. Die Handwerker und
Gewerbetreibenden aus Dittersdorf und Umgebung werden an diesem Tag die Möglichkeit nutzen, ihre Gewerke und Produkte den
interessierten Besuchern zu präsentieren und
mit dem fachkundigen Publikum ins Gespräch zu kommen. Lassen Sie sich die Möglichkeit nicht entgehen, Informationen aus erster Hand zu erhalten und Sie werden erstaunt sein, wie vielfältig die Gewerbelandschaft in Dittersdorf angesiedelt ist.
Sie werden Interessantes aus den Bereichen
der Landwirtschaft, der Imkerei, der Landmaschinen- und Baggertechnik zu sehen bekommen. Während Sie die Aussteller mit
den das Angebot zur Dittersdorfer Handwerker- und Dienstleistermesse ab.
Fragen löchern, können Ihre Kleinen selbst
beim „Baggern“ aktiv werden. Sie erhalten
Antworten zum Thema Energieeinsparung
am Haus, zur Computertechnik und Steuerangelegenheiten. Wenn Sie immer schon mal
wissen wollten, wie ein Dach gedeckt, Holz
be- und verarbeitet wird und was die Fachleute alles aus Metall und Naturstein fertigen,
sind Sie zur Handwerker- und Dienstleistermesse auf dem Dittersdorfer Sportplatz herzlich eingeladen. Wie entsteht ein zeitgemäßes
Druck-Erzeugnis, wie wird ein Schild graviert
und was ist alles zu tun, bevor Sie von Außenwerbung in den Bann gezogen werden? Sie
erhalten darauf ebenso die Antworten wie
zum weitreichenden Thema Heizung-, Sanitär- und Kleinkläranlagentechnik. Fachleute
aus den Bereichen Garten- und Landschaftsbau und KFZ-Sachverständigenwesen run-
■ Vorläufiger Programmablauf des Maifestes in Dittersdorf 2012
Freitag 27.04.12
19.30 Uhr
Maibaumstellen in Dittersdorf mit Bierfassanstich und
Ansprache Bürgermeister
20.00 Uhr
Oldie-Disco „Beat-Box“ aus Bannewitz
Sonnabend, 28.04.12
11-17 Uhr
Handwerkermesse auf dem Sportplatz, Kinderschminken, Basteln, Hüpfburg, Fahren mit Quad, Baggern für
Kinder
17.00 Uhr
Kino für Kinder im Schützenverein
21.00 Uhr
Tanz mit Liveband „Beat Boyz“
Sonntag, 29.04.12
10.00 Uhr
Schießen und Vereinsschießen, Vogelschießen
10.00 Uhr
Oldtimer-Show mit Umzug
10-15 Uhr
Frühschoppen und Unterhaltung mit dem „Universal
Druckluft Orchester“ aus Dresden • Schlemmermeile
(u. a. mit Gulaschkanone, geräucherten Forellen, Grillspieß, Geschnetzeltem, Folienkartoffeln, Baumkuchen)
14.30 Uhr
Essi-Rennen Motto: „14 Jahre Rückblick“
20.00 Uhr
Disco mit Rocco und Uwe
ca. 21.30 Uhr Feuerwerk
Montag, 30.04.12
17.30 Uhr
Maibaumstellen in Börnchen mit dem Fanfarenzug aus
Döbra und Aufmarsch der Vereine
Dienstag, 01.05.12
11.00 Uhr
Fußball auf dem Sportplatz
An allen Tagen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Gute Unterhaltung wünschen: • Schützengesellschaft zu Dittersdorf mit Börnchen, Rückenhain, Neudörfel e.V. • Reit- und Fahrverein Osterzgebirge
Dittersdorf e.V. • Heimatverein Zur Linde e.V. Börnchen • Jugendclub
Sunshine Dittersdorf e.V.
Unsere Vertreter der Bäcker- und Fleischerinnung werden ihr Bestes geben, Sie auch kulinarisch zu verwöhnen. Und damit Ihre Kinder
auch etwas vom Familienausflug nach Dittersdorf haben, wird für eine umfangreiche
Kinderbetreuung mit Bastelstraße und Kinderschminken gesorgt sein.
Die Aussteller haben sich intensiv auf diesen
Tag vorbereitet und laden Sie herzlich ein, bei
einem Quiz aktiv dabei zu sein. An jeder Station gilt es, fachspezifische Fragen zu beantworten. Es winken attraktive Preise und die
Prämierung des Siegers und der Platzierten
erfolgt am Samstagabend im Bierzelt.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam
einen schönen und interessanten Tag anlässlich der Handwerker- und Dienstleistermesse
auf dem Dittersdorfer Sportplatz verbringen
zu können. Alle Informationen rund um das
Dittersdorfer Maifest finden Sie im Internet
unter www.dittersdorf.de.
Olaf Sokatsch
■ Rückschau zur Rassekaninchen-Kreisschau
am 29. und 30.12.2011
Der Rassekaninchenzuchtverein S 870 Reinhardtsgrimma e.V. führte
am 29. – 30.12.2011 anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums die
Rassekaninchen-Kreisschau in der Halle der Agrargenossenschaft
durch.
291 Tiere in 47 Rassen und Farbschlägen wurden von 4 Preisrichtern
bewertet und prämiert. Ca. 450 Züchter und Gäste besuchten die
Schau und 30 Tiere wechselten ihren Besitzer.
Wir Züchter des Vereins Reinhardtsgrimma möchten uns hiermit bei allen im Katalog aufgeführten Sponsoren (37) recht herzlich bedanken.
Denn nur durch ihre Unterstützung ist so eine Schau möglich. Besonders möchten wir uns bei der Agrargenossenschaft Reinhardtsgrimma
für die Bereitstellung der Räume bedanken, was von allen Besuchern
und Züchtern sehr gut angenommen wurde.
Wir Züchter hoffen, dieses Gebäude noch oft Nutzen zu können. Ein
Dankeschön geht auch an den Bürgermeister, Herrn Dreßler, als
Schirmherr unserer Schau.
Kreismeister der Schau wurden:
Harald Klemm
Hubertus Brendel
Martin Geißler
Cornelia Oertel
Lothar Kind
Verein S 541 Wilsdruff
Verein S 411 Ruppendorf
Verein S 78 Colmnitz
Verein S 870 Reinhardtsgrimma
Verein S 891 Oberes Müglitztal
Die Zuchtgemeinschaft Knorr/Anlauf hatte den besten Rammler mit 97,5
Punkten, Cornelia Oertel die beste Häsin mit 97,0 Punkten. Der beste Jugendzüchter ist Max Erhard vom Verein S 870 Reinhardtsgrimma.
Die Züchter des Vereins S 870 Reinhardtsgrimma
und Jürgen Thiele als Vorsitzender
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Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 21
Vereine
■
Spende für das Erbgericht
Am 23. April hatte der Verein Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma e. V. seine Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen, um über den Verlauf der Wiederaufbauarbeiten und künftigen Planungen zu berichten.
Dabei gab es eine erfreuliche Überraschung. Frau Schwabe, Filialleiterin
der Sparkasse in Glashütte überreichte dem Verein einen Spendenscheck
der Ostsächsischen Sparkasse Dresden in Höhe von 4.000 Euro. Die
Geldsumme ist bestimmt für den ordnungsgemäßen Aufbau der Beleuchtung im großen Saal. Nach der Insolvenz des KONSUM hatte es den
großen Saal im Obergeschoß besonders schlimm erwischt. Es regnete durch die Decke, die
Balken und Teile des Fußbodens waren verfault, das Dach drohte einzustürzen und die Saaldecke war vielfältig durchlöchert. Auch die Beleuchtung war verschwunden. Nur in kleinen
Schritten konnte der Verein die Schäden beseitigen. Das ist gelungen, da die äußeren Formen,
die Wände, Decken Fußböden und Fenster wieder in Stand gesetzt werden konnten. Mehr allerdings nicht. Deshalb ist der Saal auch bisher nur als Provisorium bespielbar, nicht zuletzt, da
die Beleuchtung vorläufig nur aus ein paar Leuchtstoffröhren bestand. Das soll sich nun ändern.
Mit der großzügig gespendeten Geldsumme ist der Verein in der Lage eine ordnungsgemäße
elektrische Installation für den Saal zu bezahlen. Schon im vorigen Jahr hatte die Stadt Glashütte dem Verein sehr geholfen, als sie zur Unterstützung der Wiederbelebung des Saals eine
erhebliche Summe zur Installation der Heizung für diesen Teil bereitstellte. Damit rückt das Erbgericht ein weiteres Mal seinem Ziel näher, wieder die alte, für die Region wichtige Aufgabe zu
übernehmen und für viele gesellschaftliche Ereignisse der zentrale Mittelpunkt zu werden. Im
Namen aller Mitglieder und aller Freunde die sich mit dem Erbgericht verbunden fühlen, dankt
der Verein der Ostsächsischen Sparkasse Dresden für diese großartige Unterstützung.
Für den Verein, Prof. Roloff, Vorsitzender
■ 48-Stunden-Aktion – JC Niederfrauendorf
Auch dieses Jahr nimmt der Jugendclub Niederfrauendorf wieder einmal, vom 27.-29.
April 2012 an der 48 – Stunden – Aktion des Sächsischen Landjugend e.V. teil. Dieses Jahr
haben wir uns entschieden für unseren Volleyballplatz einen Zaun zu bauen, dieser soll
verhindern dass der Ball beim Spiel in den Bach fällt. Nach langem Hin und Her, Kostenvoranschlägen und Diskussionen haben wir uns für einen verzinkten Wildzaun entschieden. Die Säulen für den Zaun betonieren wir ein, damit er auch richtig gut steht und hält.
Des weiteren machen wir wieder unseren alljährlichen Frühjahrsputz, rund um unseren Jugendclub.
Daniela Albrecht – Im Namen des Jugendclub Niederfrauendorf
■ Dorffest 2012
Oberfrauendorf
Wie in den früheren Jahren möchten die
Veranstalter für die Kinder ein Minifeuerwehr-Rennen organisieren. Der Termin
für diesen Programmteil ist Freitag , der
18.05.2012 um 17.30 Uhr und das wichtigste dazu sind die Teilnehmer. Wer Interesse hat mit einem selbst gebauten
Fahrzeug an den Start zu gehen der
meldet sich bitte bis zum 30. April 2012
bei Heinz Proft persönlich oder unter der
Telefonnummer 03504-612676.
■ Termine Sportverein
Luchau 02 e.V. (April – Mai)
Fr., 13.04., 18:00 Uhr
Training Jung und Alt (f. Jedermann)
Sportplatz Luchau
Di., 17.04., 19:30 Uhr
Mitgliederversammlung „Alte Schule“ in
Luchau
Fr., 20.04., 18:00 Uhr
Training Jung und Alt (f. Jedermann)
Sportplatz Luchau
Sa., 21.04., 10:00 Uhr
Frühjahresputz auf dem Sportplatz
Fr., 27.04., 18:00 Uhr
Training Jung und Alt (f. Jedermann)
Sportplatz Luchau
Fr., 27.04., 18:00 Uhr
Frauen-Biking f. ca. 1,5h Tour, Treff:
Sportplatz Luchau
So., 29.04., 09:15 Uhr
Renta Oberelbe Marathon, Pirna/Königstein
Mo., 30.04., 18:30 Uhr
Luchau Maifest mit Maibaumstellen u.
Lagerfeuer
Fr., 04.05., 18:00 Uhr
Training Jung und Alt (f. Jedermann)
Sportplatz Luchau
Fr., 11.05., 18:00 Uhr
Training Jung und Alt (f. Jedermann)
Sportplatz Luchau
Fr., 18.05., 18:00 Uhr
Training Jung und Alt (f. Jedermann)
Sportplatz Luchau
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So., 20.05., 10:00 Uhr
Sonntags-Biking (f. Jedermann) ca. 3,5h
Tour nach (Bärenfels) Treffpunkt: Konsum
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 04/2012
Informationen
■ Osterbrunnen 2012 in
Oberfrauendorf
Bereits zum dritten Mal wird die Ortsmitte von
Oberfrauendorf durch einen besonderen
Farbtupfer hervorgehoben. Die Kränzel-Frauen gestalteten wieder in mühevoller Kleinarbeit einen Schmuck für den sonst eher unscheinbaren Brunnen gegenüber der Zahntechnik Schütz. Aus Reisig von verschiedenen Baumarten wurde eine aufwändige Krone
gebunden und mit mehreren Hundert bemalten Eiern verziert. Aber nicht nur die Frauen
waren fleißig, auch die dazu gehörenden
Männer und weitere Helfer leisteten ihren Beitrag. So wurde das bisher nur als Bild vorhandene Wappen von Oberfrauendorf als Schild
angefertigt und am Brunnen angebracht. Eine
Hasenschule als Figurengruppe wurde ausgesägt, mit Farbe gestaltet und im Garten hinter dem Brunnen als ein weiterer Blickfang
aufgestellt.. Im Beisein des extra angereisten
Osterhasen wurden am Nachmittag des
25.März die kleinen Kunstwerke angebracht
und die anwesenden Gäste belohnten die
Mühen der vergangenen Wochen mit Beifall
und anerkennenden Worten. Bei Kaffee und
Kuchen verging der Nachmittag wie im Fluge
und Oberfrauendorf ist um eine Attraktion reicher. Vielen Dank an die fleißigen Macher und
bleibt gesund damit dieser Tag auch in den
kommenden Jahren das Dorfleben bereichert. K. Köhler
■ Rückblick Poetenpalaver
Im gut gefüllten Foyer des Uhrenmuseums in Glashütte, bekamen die Zuhörer am Sonnabend zum "Poetenpalaver" ordentlich
was auf die Ohren. Von der endlichkeit des Lebens bis zur Zeit,
die ja bekanntlich Geld ist, gab es vor allem lustiges und paradoxes aus dem täglichen Wahnsinn zu hören. Musikalische Impressionen hatten 2 junge Poeten, die ihren Aufenthalt in Südamerika
reflektierten, im Gepäck. Poeten und Zuhörer kamen nach dem
"Palaver" zwanglos in`s Gespräch, dabei wurden Autogramme
gegeben und Bücher sowie CD`s der Poeten verkauft. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung die, Dank der Stadt Glashütte,
im Herbst dieses Jahres ganz sicher eine 7. Auflage erleben wird.
Frau Kühl im Namen der Veranstalter
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90
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Ausgabe 04/2012
Informationen
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Konzerte in Glashütte
➜ Atrium Glashütte Original
17.11.2012, 19:00 Uhr
➜ 2. Konzert der Reihe KonzertZEIT im Atrium von Glashütte Original, mit dem Posaunenquartett „Four in Hand“
30.11.2012, 17.00 Uhr
➜ Vorweihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini, dem Caruso der Berge
➜ St. Wolfgangskirche
Glashütte
06.05.2012, 17.00 Uhr
➜ Freiberger Knabenchor, Leitung: Andreas
Reuter, Orgel: Almut Reichel
02.06.2012, 17.00 Uhr
➜ Festkonzert anlässlich „120 Jahre Kantorei Glashütte", Ausführende: Kantorei
Glashütte, Posaunenchor Glashütte, Orgel: KMD Torsten Sterzik, Hildburghausen, Leitung: Almut Reichel
30.09.2012, 17.00 Uhr
➜ Konzert für Orgel und Gesang, Stephan
Thamm, Orgel, Almut Reichel, Gesang
02.12.2012, 18.30 Uhr
➜ Konzert zum 1. Advent und zum Abschluss des Weihnachtsmarktes Glashütte, Ausführende: Gospelchor des Glückauf-Gymnasiums Dippoldiswalde (Leitung: Steffi Borrmann), Kantorei Glashütte, Posaunenchor Glashütte (Leitung: Harald Geyer), Leitung: Almut Reichel
Im Juli oder August findet außerdem
noch ein Konzert mit Kammersänger
Frank Wustlich (ehemaliger Glashütter)
statt, der Termin steht noch nicht fest
und wird noch bekannt gegeben.
Informationen
Am Sonntag, den 29.04.2012 um 17:00
Uhr findet in der Kirche zu Johnsbach
ein Benefizkonzert mit dem Männergesangsverein "Sängerlust" e.V. zu Gunsten des Kriegerdenkmals und der neuen Gedenktafel für Gefallene des 2. Weltkrieges statt.
Nach dem Konzert ist die feierliche Enthüllung des restaurierten Denkmals geplant.
Herm
Ortsvorsteher
Ausgabe 04/2012
Informationen
■ Naturschutz-& Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge veranstaltet am Sonntag,
dem 13.05.2012, auf dem Ulberndorfer Lindenhof in der Zeit 10 bis 17 Uhr einen Naturschutz-&
Jagderlebnistag mit Kräuter- und Naturmarkt. Mit traditionellem Handwerk und regionalen Erzeugnissen laden die Marktanbieter, wie Gärtner, Floristen, Drechsler, Keramiker, ein Tierpräparator und viele andere zum Schauen, Kosten und Kaufen ein. Es wird auch Herzhaftes und
Schmackhaftes rund um Kräuter angeboten. Besonders tolle Gartentipps können Sie wieder
von der Gartenberaterin Helma Bartholomay erfahren. Sie vermittelt im Kräutergarten viel Interessantes und Wissenswertes über die verschiedensten Pflanzen. Neues wie Schoko- und
Ananasminze sowie Stevia können Sie vor Ort im Garten bzw. auf dem Markt erwerben. Neu in
diesem Jahr ist die Naturschutz- und Hegeschau auf der Kulturscheune, die für das Jagdjahr
2011/2012 den engen Zusammenhang zwischen dem Schutz und Erhalt der Natur und natürlicher Lebensräume sowie deren Nutzung durch die Jagd zeigt. Gleichzeitig werden interessante Naturschutzprojekte zum Anlegen von Biotopen, wie Heckenpflanzungen, Streuobstwiesen,
Gewässerbiotopen, Benjeshecken und Waldpflanzungen in der Region vorgestellt. In Verbindung zum Naturschutz als Lebensgrundlage für alle unsere wildlebenden Tier- und Pflanzenarten präsentiert die Hegeschau des Jagdverbandes Weißeritzkreis für das letzte Jagdjahr vom
01.April 2011 bis 31.März 2012 die Artenvielfalt unseres gesunden heimischen Wildbestandes.
Es werden ca. 400 Trophäen von Rot-/Dam-/Muffel- und Rehwild, wie auch starke Keiler, aus
der Region des Jagdverbandes Weißeritzkreis zu sehen sein. Jagdhornbläsergruppen aus dem
Weißeritzkreis präsentieren stündlich verschiedene Jagdsignale. Verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten und Kreativangebote rund um die Natur finden die Kinder beim Stand des
Waldschulheimes Wahlsmühle Schmiedeberg. Interessant ist auch das Schießkino, das jung
und alt nutzen können. Info – Telefon: 03504 / 62 96 62, www.lpv-osterzgebirge.de
■ Der Elektromobilität gehört die Zukunft!
Solarinitiative Energie-Tisch Altenberg e. V. begeht Tag der Erneuerbaren Energien
am 28. April mit Partnern an der Elektrotanke in Glashütte
Der Tag der Erneuerbaren Energien findet in diesem Jahr bundesweit am Sonnabend,
dem 28. April, statt. Er ist wie stets in den vergangenen 24 Jahren dem Supergau im Atomkraftwerk Tschernobyl 1986 gewidmet. Durch Fukushima 2011 kommt dem Tag weitere
Bedeutung zu.
Der Energie-Tisch Altenberg e. V. widmet in diesem Jahr den Tag dem Thema „Elektromobilität“. Was liegt da näher, diesen in Glashütte zu begehen, ist die Uhrenstadt doch eine
der ersten Städte im Landkreis mit einer Tankstelle für Elektrofahrzeuge.
Elektromobile sind leise, effizient und kostengünstig im Betrieb. Sie sind allerdings nur so
sauber und umweltfreundlich, wie der Strom, mit dem sie fahren. Deshalb ist nur die Kombination von Elektrofahrzeugen und Strom aus Erneuerbaren Energien praktisch CO2- und
schadstofffrei. Das wird die Aufgabe sein, die parallel zum Umstieg auf E-Mobilität
flächendeckend zu gewährleisten ist.
Fast alle großen Autobauer und Fahrradhersteller stellen sich gegenwärtig auf die Einführung von serienmäßigen elektrischen Antrieben ein, denn die Zeit drängt, da der Rohstoff Erdöl sich seinem Ende nähert, Benzin und Diesel immer teurer werden und auch der
Klimawandel mit seinen Folgen schnelles Handeln erfordern. Elektrofahrzeuge tanken
Strom nachts oder in der Mittagspause – dann, wenn besonders viel Strom aus Wind und
Sonne zur Verfügung steht. Bei hohem Strombedarf könnten Elektroautos wie eine riesige
Batterie Strom ins Netz zurückspeisen – eine Vision mit Potential. Darüber hinaus laufen
bereits Vollhybrid-Fahrzeuge seit geraumer Zeit erfolgreich auf unseren Straßen, die sowohl mit Benzin als auch mit Elektromotor erhebliche Kraftstoff- und CO2-Austoßreduzierungen gewährleisten.
Der Energie-Tisch Altenberg wird gemeinsam mit seinem Netzwerkpartner Regionaler Solarverein Dresden e. V. am 28.04.2012 von 10:00 bis 17:00 Uhr mit Info-Ständen zu diesem
Thema und zu allen Frage rund um Erneuerbare Energien präsent sein. Der Energieversorger ENSO und ein Dippoldiswalder Autohaus aus Dippoldiswalde werden mit Elektromobilen, ein Dresdner Autohaus mit einem Vollhybridfahrzeug und ein Fahrradhändler aus Altenberg mit Elektrofahrrädern und ihren Fachleuten zugegen sein. Die Fahrzeuge werden
vorgeführt und können an dem Tag auch von Besuchern getestet werden.
Auch die Sächsische Energieagentur SAENA wird mit einem Experten für E-Mobilität anwesend sein. Zu der Veranstaltung, die von der Stadt Glashütte unterstützt wird, sind die
Bürger von Glashütte und Umgebung herzlich eingeladen.
Dietrich Papsch, Vorsitzender Energie-Tisch Altenberg e. V.
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Ausgabe 04/2012
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Konzerte in Reinhardtsgrimma
➜ Schloss Reinhardtsgrimma
Samstag, 21. April 2012, 19:00 Uhr
Reinhardtsgrimma, Festsaal Schloss
„Musikalische Kostbarkeiten“
Kammerkonzert mit Ali Sak,
Violoncello und Mirella Petrova, Klavier
(Dresden)
aus dem Programm:
J. Brahms - Sonate- e-Moll op.38
L. van Beethoven - Zwölf Variationen
über ein Thema aus Händels
Oratorium „Judas Maccabäus“
R. Schumann - Adagio und Allegro op. 70
A. Piazzolla - Le Grand Tango
Mirella Petrova – Die in Bulgarien geborene Pianistin Mirella Petrova begann ihre musikalische
Ausbildung an der Musikschule “Prof. Wesselin Stoyanov“ in ihrer Heimatstadt Russe. 1992
führte ihr Weg sie nach Dresden, wo sie an der Hochschule für Musik “Carl Maria von Weber“ in
der Klasse von Prof. Detlef Kaiser das Studium aufnahm. Nach erfolgreich abgelegten Examina
als Pianistin und Pädagogin absolvierte sie ein Aufbaustudium im Fach Klavier “mit Auszeichnung“ und schloss daran ein Aufbaustudium im Fach Kammermusik bei Prof. Detlef Kaiser und
Prof. Peter Bruns an. Sie wurde mit dem „Carl Maria von Weber – Stipendium“ für Musik der
Stiftung Kunst und Kultur ausgezeichnet.
Mirella Petrova erhielt Preise bei mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter in Usti nad Labem/Tschechien sowie bei den Klavierwettbewerben „Maria Canals“ in Barcelona/Spanien und “Konzerteum“ in Markopoulo/Griechenland.
Sie trat auf bei Festivals wie das Musikfestival in Riga/Lettland, Schleswig-Holstein Musik Festival, “Apollonia Festival of Arts”, „Varna Summer“ und “March Music Days” in Bulgarien. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen dokumentieren ihre Laufbahn.
Als Solistin gastiert sie unter den Dirigenten Prof. Jörg-Peter Weigle, Naoshi Takahashi, Ivan
Wulpe, Aleksej Izmirliev u.a. Neben ihrer solistischen Konzerttätigkeit ist Mirella Petrova eine
gefragte Kammermusikpartnerin und arbeitet u. a. mit den Cellisten Peter Bruns und Jan Vogler
zusammen. Konzertreisen führten sie nach Griechenland, Polen, Bulgarien, Tschechien, Spanien, Japan und in die Türkei.
Neben ihrer umfangreichen Konzerttätigkeit unterrichtet Mirella Petrova seit 1997 Klavier an der
Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden.
Ali Sak – Ali Sak erhielt seinen ersten Violoncellounterricht im Jahr 1983 am Konservatorium in
Ankara bei Prof. Ali Dogan. 1989 begann er das Studium an der staatlichen „Hacettepe“ Musikhochschule in Ankara, welches er mit der Höchstnote absolvierte. 1995 wurde Ali Sak DAAD
Stipendiat und nahm das Aufbaustudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“
in Dresden bei Jan Vogler auf. Zur Abrundung seiner künstlerischen Ausbildung folgte ein Kammermusikaufbaustudium bei Prof. Peter Bruns. Zahlreiche Wettbewerbserfolge sowie Meisterkurse bei namhaften Interpreten wie Alexander Rudin und Mstislaw Rostropowitsch vervollständigen seinen Werdegang.
Der junge Cellist war mehrere Jahre als Dozent für Violoncello an der „Hacettepe“ Musikhochschule in Ankara tätig. Er ist Leiter verschiedener Meisterkurse in der Türkei und hat Lehraufträge für Violoncello in verschiedenen deutschen Städten, unter anderem am „Heinrich Schütz“
Konservatorium in Dresden.
Seine solistischen Qualitäten stellte Ali Sak in zahlreichen Konzerten mit verschiedenen Orchestern sowie in regelmäßigen Soloabenden in Europa und Asien unter Beweis. In der Zeit von
1991 bis 2006 war er 1. Solocellist beim „CD Orchester“, dem „Aurora“ Kammerorchester sowie bei der Mitteldeutschen Kammeroper. Derzeit ist er als Vorspieler im Orchester des
Südthüringischen Staatstheaters engagiert.
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Kartenbestellung und Info:
Stadtverwaltung Glashütte, 03 50 53 / 45 – 109
Erwachsene, Rentner
12,00 Euro
Schüler, Studenten
10,00 Euro
Veranstalter:
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Tel. 03 50 53 / 45-109
E-Mail: [email protected]
www.reinhardtsgrimma.hiller-musik.de (Konzerte);
www.glashuette-sachs.de
19.05.2012, 19:00 Uhr
Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma
Konzert für Violine mit Wolfgang Hentrich,
1. Konzertmeister der DD Philharmonie und Rezitationen „Schmerz beiseite“ von Dirk Zöllner
10.11.2012, 19.00 Uhr
Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma
Liederabend mit Vernissage zum Thema „Jagd“
mit Annette Jahns, Alt u. Hansjacob Staemmler (Dresden)
01.12.2012, 19:00 Uhr
Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma
Gitarre - Von Barock bis Tango, mit Maximilian Mangold (Heidelberg)
➜ Kirche Reinhardtsgrimma
17.05.2012, 16.00 Uhr (Himmelfahrt)
➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Orgelmusik der Klassik Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden)
17.06.2012, 16.00 Uhr
➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Orgelmusik um Johann Sebastian Bach, Domorganist i. R. Dietrich Wagler (Freiberg)
15.07.2012, 16.00 Uhr
➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Im Andenken an Johann Sebastian Bach (zu dessen Todestag), Stefan Engels (Leipzig), Orgel
19.08.2012, 16.00 Uhr
➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, Von Sweelinck bis Bach - Pieter
van Dijk (Alkmaar/Niederlande)
16.09.2012, 16.00 Uhr
➜ Orgelkonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma, In stylo phantastico - Orgelwerke
der norddeutschen Tradition, Matthias
Maierhofer (Leipzig), Orgel
07.10.2012, 16.00 Uhr
➜ Festkonzert für Orgel & Barockposaune in
der Kirche Reinhardtsgrimma, Soloposaunist Ercole Nisini (Dresden), Kreuzorganist
Holger Gehring (Dresden) Eintritt: 15 Euro
/ 10 Euro
Info zu Konzerten der Kirchgemeinde: Vorverkauf: Konzertkasse der
Kreuzkirchgemeinde Dresden (zzgl. 1
Euro VVK) Eintrittspreis: 7,00 Euro
(Einlass 45 Min. vor Konzertbeginn)
Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma, Künstlerische
Leitung Kreuzorganist Holger Gehring
(Dresden), Organisation: art bohème
Musikmanagement
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Zur Terminabstimmung von Dorffesten,
Konzerten und JC Veranstaltungen 2012
in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine Überschneidung vermieden werden kann!
19.04., 15.00 Uhr
Volkssolidarität Glashütte –
Gaststätte „Zum Goldenen Glas“
Reisebericht Thema: Faszination
Südamerika - Peru, Bolivien, Chile
mit Herrn Prasser
27.04.-01.05.
Maifest in Dittersdorf
28.04., 20.00 Uhr
Frühlingstanz für Jung und Alt im
Jugendclub Cunnersdorf
28.04.
Grimmsteincup 2012 im Sportgebiet
Reinhardtsgrimma
28.04., 10.00 Uhr
„Tag der Erneuerbaren Energien“
rund um das Thema Elektromobilität
am Busbahnhof an der
Elektrotankstelle
28.04., 11.00 Uhr
Handwerkermesse in Dittersdorf
29.04., 17.00 Uhr
Benefizkonzert mit dem Männergesangsverein "Sängerlust" e.V in
der Kirche zu Johnsbach
01.05.
Frühlingsfest mit Flohmarkt im
Wildpark Geising
05.05., 20.00 Uhr
Wildessen, historische Zeitreise,
Tanzmusik im Jugendclub
Cunnersdorf
13.05.
Naturschutz-& Jagderlebnistag auf
dem Ulberndorfer Lindenhof
18.05., 17:30 Uhr
Minifeuerwehrrennen zum Dorffest
in Oberfrauendorf
19.05.
Volkssolidarität Glashütte – Fahrt
in den Frühling
09.06.
14. Teichfest in Niederfrauendorf
23.06.
Sonnenwendfeier auf der Kalkhöhe
in Cunnersdorf mit Liveband Blind
Date und DJ Sven aus Tharandt
11.08.
Erinnerungsveranstaltung anlässlich
des 10. Jahrestages der Jahrhundertflut 2002 in Schlottwitz
12.08.
Gemeinsame Radtour der Städte
Heidenau, Glashütte, Altenberg,
Dohna und der Gemeinde Müglitztal
08.09.
Veranstaltung anlässlich des
10. Jahrestages der Jahrhundertflut
2002 in der „Prießnitztalhalle“ in
Glashütte
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
03/2012
Veranstaltungen | Ausstellungen
Ausstellungen im Schloss Reinhardtsgrimma
➜ „Erinnern und Entdecken“ Malerei und Grafik von Ulla Andersson
zu besichtigen bis 26.10.2012:
Montag – Donnerstag 7:30 – 16:00 Uhr
Freitag
7:30 – 14.00 Uhr
sowie bei besonderen Anlässen bzw. nach Vereinbarung, Tel. 035053-4070
[email protected]
➜ „Die Jagd“ Sammelausstellung Dresdner Künstler
zu besichtigen vom 10.11.2012 bis 15.03.2013, Liederabend „Die Jagd“ mit Vernissage
10.11.2012, 19.00 Uhr mit Annette Jahns, Alt (Dresden) und Hansjacob Staemmler, Klavier
(Dresden), Eröffnung: Herr Thomas Kitt, Staatliche Fortbildungsstätte Reinhardtsgrimma.,
Laudatio: Frau Dr. Jördis Lademann, Dresden
■ Johnsbach im Spiegel der Malerei
Sabine Bahrs, Bärbel Braune und Constanze
Nietzold aus Johnsbach zeigen im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde in einer Kabinettausstellung Aquarelle und Acrylarbeiten mit Motiven ihres Heimatdorfes und der umgebenden Landschaft. Für die drei Frauen ist das Malen ein Hobby, dem sie sich mit viel Engagement widmen.
Viele schöne Detail von Johnsbach, aber auch der Blick vom Höhendorf über die Osterzgebirgslandschaft, auf den Luchberg und auf anmutige Waldwege finden wir in dieser kleinen, aber feinen Sonderausstellung. Das Lohgerbermuseum gibt so immer wieder Laienkünstlerinnen und Laienkünstlern die Möglichkeit, ihre geschaffenen Werke einem breiten Publikum vorzustellen. Die Ausstellung ist bis 13. Mai 2012 zu sehen. Rikarda Groß
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10 – 17 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag: 13 – 17 Uhr
■ Veranstaltungen 2012 – Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma
22.04.12, 15:00 Uhr
➜ Puppentheater Hellwig auf dem Saal
11.11.12, 15:00 Uhr
➜ Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien,
Sudetenland, Pommern
06.05.12, 15:00 Uhr
➜ Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien,
Sudetenland, Pommern
18.11.12, 15:00 Uhr
➜ Chortreffen auf dem Saal
09.05.12, 19:00 Uhr
➜ Farb- und Stilberatung
28.11.12, 18:00 Uhr
➜ Hutzenabend mit Chorsingen und
gemütlichen Adventsbasteln
25.05.12, 20:00 Uhr
➜ Das Spötter-Trio politisch-satirisches
Kabarett „Vorsicht wir sind am Zuge“
30.11.12, 15:00 Uhr
➜ Seniorenweihnachtsfeier
07.07.12, 14-19 Uhr
➜ Reinhardtsgrimmaer Kulturtage mit d.
Haydn-Orchester Dresden e. V.
16.12.12, 15-18 Uhr
➜ Harmonikaorchester Dippoldiswalde Adventsveranstaltung
30.09.12, 15-17 Uhr
➜ Kinderflohmarkt auf dem Saal
21.10.12, 9 -18 Uhr
➜ Tag des traditionellen Handwerks im
Erzgebirge – Regionaler Erntedankmarkt
am Erbgericht
26.10.12, 20:00 Uhr
➜ Herkuleskeule zu Gast auf dem Saal
Jeden Donnerstag, 19:00 Uhr
➜ Grimmscher - Erbgerichts – Chor
Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet, Außerhalb der
Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet.
Änderungen/Ergänzungen vorbehalten, Telefon: 035053/47700, Telefax: 035053/ 32791,
www.erbgericht.org, [email protected]
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
Veranstaltungen
■ Veranstaltungen
April/Mai 2012
Mi, 18.04., 15.00 Uhr
Mi, 25.04., 15.00 Uhr
Mi., 02.05., 15.00 Uhr
Mi., 02.05., 19.30 Uhr
Do., 03.05., 15.00 Uhr
Do., 03.05., 19.30 Uhr
Mo., 07.05., 16.00Uhr
Mi., 09.05., 15.00 Uhr
Do., 10.05., 16.00 Uhr
Mo., 14.05., 18.00 Uhr
Mi., 16.05., 15.00 Uhr
Mi., 23.05., 15.00 Uhr
Mi., 30.05., 15.00 Uhr
Regelmäßige Termine und Veranstaltungen
Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma
BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute:
gefüllter Palatschinken mit Champignons
BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute:
Mungobohnensprossen mit Champignons
BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute:
Palatschinken mit Lachs
BOOTs-Küche am Abend, Heute:
Palatschinken mit Lachs
Erster Donnerstag im Monat ist Spielenachmittag
Frauenabend „Reden ist Gold“, Referentin Beate Städter aus Dresden
Bastelnachmittag für Kinder: Wir bemalen eine Tasse als Geschenk zum Muttertag, Anleitung Fr. Liebscher, Kosten
diesmal 4 Euro
BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute:
Armer Ritter
„Vergessene Worte“ ein Vortrag von
Herrn Vonderlind aus Cunnersdorf
Schiedsstelle, Herr Vonderlind (03505342840)
BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute:
Überraschungskochen
BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute:
Käserolle
BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute:
Kräuteraufstrich
Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen/Kurse
Englisch Gruppe I:
montags 16.45 – 18.15 Uhr
(Sigrid Hofmann 47964)
Englisch Gruppe II:
montags 18.30 – 19.50 Uhr
(Sigrid Hofmann 47964)
Englisch Gruppe III:
montags 19.50 – 21.10 Uhr
(Sigrid Hofmann 47964)
Musikalische Früherziehung: dienstags 09.50 ab 3 Monate und
10.30 ab 1,5 Jahre, außer Ferien
(Sabine Ringel 035023-51503)
Osteoporose Sportgruppe: dienstags 13.00 -15.00 Uhr
(Physiotherapie Weidig 31566)
Gymnastik 50 +:
dienstags 18.30 – 19.30 Uhr
(Karin Dademasch 42493)
Stepp-Aerobic
dienstags 19.30 – 20.30 Uhr
(Karin Dademasch 42493)
Krabbel-Gruppe:
mittwochs 15:00 Uhr (bei Interesse bitte
bei Djamila Steinich 32292 melden)
BOOTs-Küche:
mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr
(Carmen Schaffer 47577)
Tschechisch-Kurs:
mittwochs 18.00 – 20.00 Uhr
(Alena Naumann 47958)
Dresdner Tafel
donnerstags 11.30 -13.00 Uhr
(Dr. Franke 0351-213660)
Begegnungscafe:
donnerstags 15.00 – 18.00 Uhr
(Betina Förster 42985)
Tschechisch-Kurs:
donnerstags 18.30 – 20.30 Uhr
(A. Naumann 47958)
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Seite 27
Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1 Euro „Sprit“ fürs BOOT. Kontakt: BOOT Schlottwitz, 01768 Glashütte,
OT Schlottwitz, Müglitztalstraße 31 A • Ansprechpartnerin: Elke Morawietz, Tel. 035053/32797 • Mail: [email protected] •
Terminanfrage – Vermietung: Petra Schröter; Tel. 035053/31596;
mail: [email protected]
Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher-Erbgerichts-Chor
Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April – November 10 -17 Uhr geöffnet
Pilzwanderungen ab 10 Personen auf Anfrage ganzjährig
Treff im Heimatverein Cunnersdorf für alle Einwohner
1. Mittwoch im Monat - 17:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem.
Schule – Gedankenaustausch, Gespräche, Spiele und ...
Glashütter Volkskunstverein e. V.
Di
14 – 19 Uhr
Schnitzen
Mi
17 – 21 Uhr
Klöppeln
Grundschule Glashütte – hinterer Eingang.
VITAL TREFF Glashütte, Hauptstr.14
Mi 1. und 3. im Monat
Do jeden
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Telefon: 03 52 06 · 2 20 88
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Montag - Freitag:
9 - 13 und 14 - 18 Uhr
Sonnabend:
9 - 12 Uhr
Nach telefonischer Absprache, sind wir auch
außerhalb dieser Zeiten für Sie da!
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 28
Ausgabe 04/2012
Veranstaltungen | Ausstellungen
Sehr geehrte Gäste!
Am 2. März 2012 gab
es im Landgasthof
Börnchen einen kleinen Anlass zu Feiern.
Vor genau 10 Jahren
begannen wir im Saal
Kabarett,- und Comedyabende zu inszenieren. Die mittlerweile 30. Veranstaltung in
diesem Genre wurde
im restlos ausverkauften Saal vom Musikkasperett „Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden“
dargeboten. Ein wunderbar humorvoller
Abend, welcher zufällig diesem Anlass eine
Krone zelebrierte.
Sie alle beleben mit
Ihren Besuchen dieses Haus und sind somit auch Teil des Erfolges für die Künstler. Dafür möchte ich
mich bei Ihnen im Namen aller Mitarbeiter, der Künstler und allen Helfern recht herzlich bedanken! Nun finden Sie nebenstehend den neuen
Veranstaltungsplan und Sie können sich das Passende für Ihre Interessen aussuchen. Neu im Programm gibt es erstmalig am Sonnabend,
den 16. Juni 2012 21.00 Uhr eine Blues Nacht. Die bekannte Schweizer
Band „Andy Egert Band“ (Gewinner des Swiss Blues Award 2010), gastiert hier im Saal. Wir sind auf Sie und auf die Künstler gespannt und
freuen uns auf die Veranstaltungen!
Ulrich Burkhard, Landgasthof Börnchen (© Michael Sokatsch)
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Veranstaltungshinweise des Landgasthof Börnchen
05.04.2012, 19.00 Uhr (Gründonnerstag)
➜ Hummer – Abend (Vorbestellung erforderlich!)
Sonnabend, den 05.05.2012
➜ KÄSEABEND nach dem Motto "Alles Käse" (in Zusammenarbeit
mit Pfunds Molkerei)
Sonntag, den 13.05.2012
➜ MUTTERTAG - alle Muttis erhalten nach Einkehr eine Rose ge
schenkt
Sonnabend, den 16.06.2012 ab 21.00 Uhr
➜ "Endy Egert Blues Nigth" - erstmalig im Erzgebirge eine Schweizer
Band! - Gewinner des Swiss Blues Award 2010 - mit Mittelbühne
und Stehbankett
Donnerstag, den 21.06.2012 – Montag, den 16.07.2012
➜ FISCHWOCHEN; erlesene Spezialitäten aus Fluss und Meer finden
Sie in einer Sonderkarte
Donnerstag, den 06.09.2012 – Montag, den 01.10.2012
➜ "Fest des Waldes und der Jagd" (Wildbret aus heimischen Wäldern)
Sonnabend, den 22.09 2012, 20.00 Uhr
➜ The Whisky Tasting " Die Inseln"
Sonnabend, den 29.09.2012, 20.00 Uhr
➜ Kabarett Abend mit Matthias Machwerk "Frauen denken anders Männer nicht"
Mittwoch, den 03.10.2012 10.00 Uhr
➜ Großer Frühschoppen zum Tag der Einheit mit den
"Grenzlandmusikanten"
Sonnabend, den 06.10.2012 ab 20.00 Uhr
➜ Oldy Life Band "ATLANTIS" (Augustusburg) mit Sängerin - der ultimative Kick zum Hören und Tanzen
Freitag, den 02.11.2012 ab 18.00 Uhr
➜ Tanz und Unterhaltung mit dem böhmischen Duo "CANZONE"
(Schlachtfestbüfett)
Sonnabend, den 24.11.2012 20.00 Uhr
➜ Whisky Tasting "Whisky und Schokolade"
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sonstige Druckanfragen:
03722/50 50 90
[email protected]
Verlag & Druck KG
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Wir gratulieren
Die Stadt Glashütte gratuliert vom 16.04.2012 – 15.05.2012 folgenden Seniorinnen und Senioren
recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen sowie
einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie.
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Stadt Glashütte
16.04.
Frau Brunhilde Weydig
16.04.
Frau Thea Krüger
17.04.
Frau Anita Petzold
17.04.
Frau Margit Kühnel
19.04.
Herrn Gerhard Kochel
20.04.
Frau Irmgard Rosenbaum
20.04.
Herrn Gerhard Zache
21.04.
Frau Ruth Glöditzsch
21.04.
Frau Erika Zache
21.04.
Frau Annelies Patzner
22.04.
Frau Ingeborg Mix
23.04.
Herrn Manfred Stein
28.04.
Frau Marianne Richter
28.04.
Frau Ruth Bernard
30.04.
Frau Renate Barthel
01.05.
Herrn Horst Frank
02.05.
Herrn Rudi Postrach
03.05.
Herrn Gottfried Kind
04.05.
Herrn Willy Dittrich
06.05.
Herrn Heinz Lieber
06.05.
Herrn Reiner Winkelmann
07.05.
Frau Isolde Marx
08.05.
Frau Lidya Geißler
09.05.
Frau Christine Scholz
11.05.
Herrn Günter Hübscher
12.05.
Frau Käthe Klemmer
13.05.
Frau Rosemarie Stark
14.05.
Frau Johanna Frank
14.05.
Frau Marion Reichelt
85 Jahre
76 Jahre
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84 Jahre
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OT Börnchen
19.04.
Herrn Rudolf Schweda
22.04.
Frau Liesa Schweda
06.05.
Herrn Horst Trepte
09.05.
Herrn Horst Specht
79 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
76 Jahre
OT Cunnersdorf
am 01.05.
Frau Irmgard Fuchs
am 11.05.
Frau Marianne Zieger
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OT Dittersdorf
17.04.
Frau Ilse Zillcher
01.05.
Herrn Manfred Schröter
08.05.
Herrn Günther Kecke
09.05.
Frau Irmgard Holfert
12.05.
Frau Christa Gogol
13.05.
Herrn Horst Sokatsch
91 Jahre
77 Jahre
81 Jahre
71 Jahre
82 Jahre
84 Jahre
73 Jahre
70 Jahre
OT Hausdorf
am 24.04.
Herrn Gert Christoph
am 30.04.
Herrn Johann Klie
am 11.05.
Herrn Dr. Karl Dämmrich
70 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
OT Hirschbach
17.04.
Frau Elisabeth Karrasch
21.04.
Herrn Herbert Hillig
25.04.
Frau Elsbeth Regel
27.04.
Frau Hannelore Eberlein
01.05.
Frau Anita Schmidt
04.05.
Herrn Rudolf Eberlein
12.05.
Frau Brunhilde Naumann
15.05.
Frau Helga Legler
84 Jahre
82 Jahre
91 Jahre
71 Jahre
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76 Jahre
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70 Jahre
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OT Johnsbach
am 24.04.
Frau Elisabeth Anders
am 27.04.
Frau Ursula Walther
85 Jahre
77 Jahre
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28.04.
01.05.
05.05.
07.05.
15.05.
Herrn Franz Sebrein
Frau Ursula Hahmann
Frau Margarete Klotz
Frau Erna Löwe
Herrn Gottfried Vogler
77 Jahre
86 Jahre
74 Jahre
97 Jahre
71 Jahre
OT Luchau
am 02.05.
Herrn Manfred Pratsch
am 10.05.
Herrn Manfred Göhler
71 Jahre
74 Jahre
OT Neudörfel
am 16.04.
Frau Annelies Hesse
77 Jahre
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OT Niederfrauendorf
28.04.
Frau Helga Weller
02.05.
Frau Marianne Gühne
03.05.
Frau Dr. Inge-Lore Hornung-Jüttner
07.05.
Herrn Werner Gössel
OT Oberfrauendorf
am 17.04.
Frau Lydia Herzog
am 20.04.
Herrn Manfred Bräuer
am
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OT Reinhardtsgrimma
20.04.
Herrn Alfred Wolf
29.04.
Frau Rita Steinigen
08.05.
Herrn Gottfried Grahl
09.05.
Herrn Friedmar Hennig
13.05.
Frau Irene Geyken
OT Rückenhain
am 18.04.
Frau Ruth Scheinert
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OT Schlottwitz
16.04.
Frau Elsbeth Ehrlich
18.04.
Frau Ruth Lorenz
18.04.
Herrn Konrad Zscharschuch
19.04.
Frau Brunhilde Börnert
21.04.
Herrn Oskar Bauer
21.04.
Herrn Heinz Schwarzer
23.04.
Frau Gudrun Felsberg
23.04.
Frau Hannelore Kocarek
24.04.
Frau Sonja Zönnchen
25.04.
Herrn Albin Novak
26.04.
Herrn Dietmar Gierth
28.04.
Herrn Rudolf Mattner
28.04.
Herrn Wolfgang Noack
28.04.
Frau Renate Rinke
30.04
Herrn Heinz Bobe
30.04.
Frau Ida Siegemund
01.05.
Frau Käthe Bretschneider
05.05.
Frau Waltraud Faust
06.05.
Frau Gudrun Engelmann
07.05.
Herrn Werner Stoppok
08.05.
Herrn Günter Jost
08.05.
Frau Herta Löbel
09.05.
Herrn Volkmar Rehn
10.05.
Frau Brigitte Langer
11.05.
Frau Elli Schöne
11.05.
Herrn Konrad Köhler
12.05.
Herrn Siegfried Heinig
12.05.
Frau Brigitte Weinzierl
78 Jahre
74 Jahre
84 Jahre
78 Jahre
97 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
74 Jahre
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74 Jahre
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 30
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Informationsveranstaltung 2012
für gewerbliche Betriebe
Die Mitglieder des Gewerbevereins
Glashütte e.V., Steuerberater Ingo Löffler
und Rechtsanwalt Michael Viol führen am
24.04.2012 in der Zeit von 14:00 Uhr bis
ca. 18:00 Uhr in den Räumen 01768
Glashütte, Markt 4 eine Informationsveranstaltung für gewerbliche Betriebe durch.
Ausgabe 04/2012
Die Volkssolidarität Glashütte informiert
Wir laden für den Donnerstag, den 19. April 2012 um 15 Uhr in die
Gaststätte " Zum Goldenen Glas "ein. Herr Apotheker Prasser wird
uns über seine Reise unter dem Thema "Faszination Südamerika - Peru, Bolivien, Chile" berichten. Am Sonnabend, den 19. Mai 2012 laden wir ein, zur Fahrt in den Frühling. Wir besuchen das kleinste Mittelgebirge Europas. Wir besuchen das Schmetterlings - und Reptilienhaus in Johnsdorf, werden im Quirle Häusl zu Mittagessen und am
Nachmittag bei einer Zugfahrt unter Dampf, Kaffee trinken. Anmeldungen bitte ab sofort bei Familie Bernard Glashütte Tel. 48159. Bitte
beachten sie, 44 Plätze sind sehr schnell vergeben.
Heinz Bernard
Fahrt in den Frühling 2008
(Bernard)
Folgende Themen werden besprochen:
Jahresabschluss und unterjährige BWA richtig verstehen
- Einsatz der Auswertung für die Betriebsführung
- Beurteilungsschwerpunke durch die Banken,
Die richtige Rechtsform für mein Unternehmen
- (EU, OHG, KG, GmbH, UG u.a.)
- Vergleich unterschiedlicher Rechtsforme
Aktuelles aus der Gesetzgebung und Rechtsprechung
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Anzeigen, Werbebeilagen und
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Informationsveranstaltun
für
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gewerbliche Betriebe
03722/50 50 90
Verlag & Druck KG
Alle interessierten Mitglieder des Gewerbevereins sind herzlich eingeladen. Darüber hinaus richtet sich die Veranstaltung auch an alle Gewerbetreibenden. Um die Kapazitäten entsprechend planen zu können,
teilen Sie bitte per Fax (035053/31611), zu Händen Löffler Steuerberatungsgesellschaft mbH oder telefonisch (035053/31610) bis spätestens
17.04.2012 mit, mit wie viel Personen Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten. Die Informationsveranstaltung wird kostenfrei
durchgeführt.
Steuerberater Ingo Löffler und Rechtsanwalt Michael Viol
(Vorsitzender des Vorstandes des Gewerbevereins Glashütte e.V.)
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
Seite 31
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Hauptstraße 96a
01744 Dippoldiswalde
OT Reichstädt
Tel./Fax 03504/610573
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mit Kosmetik und med. Fußpflege,
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Ein Besuch lohnt sich!
Unsere Salons in Dippoldiswalde:
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Wir suchen ab Mai 2012 Verstärkung im Team!
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stundenweise! Jeder Jahrgang willkommen der Spaß an der Arbeit hat!
Bitte melden unter 03504/614662 (Verwaltung)
oder E-Mail: [email protected]
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* gültig bis 30.06.2012
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Tel. 03504/614602 · Fax 03504/614745 · Funk 0171/3809803
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
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Seite 32
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Sonderposten
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Ausgabe 04/2012
Seite 33
Großer Räumungsverkauf!
Rohlinge zum Fertigschnitzen
Während des großen Räumungsverkaufs vom 20. bis 22. April 2012 wird
das äußerst umfangreiche Lager an maschinell vorgefrästen Rohlingen
aufgelöst. Ob Waldarbeiter, Bäuerin, Glasbläser, Tanzende, Mädchen- und
Frauendarstellungen – in der Freizeit oder bei der Arbeit – all dies steht,
teilweise sehr fein vorgefertigt, in der Holzbildhauerei Fischer in Oelsa zum
Verkauf. Selbst an Reliefs und größeren Wandbildern mangelt es nicht.
Die Figuren aus Linde oder Zirbelkiefer sind zwischen 15 und 120 cm hoch
und sehr günstig erhältlich.
Wer sich selbst am Schnitzen bzw. Fertigstellen solcher Figuren versuchen
möchte, wird in der riesigen Auswahl von fast 1000 Motiven sicher fündig.
Für Interessierte werden Schnitzkurse nach Absprache angeboten.
Nutzen Sie den
Räumungsverkauf
20. - 22.04.2012
8:00 - 18:00 Uhr
Holzbildhauerei Fischer
Inh. Anett Wirthgen – Holzbildhauermeisterin –
Hauptstraße 20 | 01734 Rabenau / OT Oelsa
Telefon: 03 51 · 6 47 01 35
Internet: www.holzbild-fischer.de
2-Raum-Wohnung in Wilsdruff
Gartenweg 15, EG rechts, mit Balkon, mod. Bad mit
Fliesen, Wohnfläche: ca. 53,20 m2, Kaltmiete: ca. 259,- €
zzgl. NK, Genossenschaftsanteile: 900,- €, Eintrittsgebühr: 25,- €
2-Raum-Wohnung in Wilsdruff
Gartenweg 19, HP rechts, mit Balkon, mod. Bad mit
Fliesen, Wohnfläche: ca. 49,70 m2, Kaltmiete: ca. 250,- €,
zzgl. NK, Genossenschaftsanteile: 900,- €, Eintrittsgebühr: 25,- €
3-Raum-Wohnung in Wilsdruff
Meißner Straße 6, 2. OG links, mit Balkon, mod. Bad mit
Fliesen, Wohnfläche: ca. 66,50 m2, Kaltmiete: ca. 390,- €
zzgl. NK, Genossenschaftsanteile: 1200,- €
Eintrittsgebühr: 25,- €
Vermietung in Hirschbach
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Vermiete in 2er-WG komplett möbliertes, renoviertes Zimmer,
15 m2 groß, separates Telefon, SAT-TV, separates WC, Küche
und Bad. Mietpreis monatlich 200 € incl. Bettwäsche,
Handtücher sowie Reinigung.
Mietbeginn ab sofort oder nach Vereinbarung.
Anfragen an: Verena Schneider, Grimmschestraße 3, 01768
Glashütte OT Hirschbach, Telefon: 0 35 04 · 61 57 08
ab 17.00 Uhr (auch Anrufbeantworter)
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 04/2012
Neues aus dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte
Hermann Goertz 1862 – 1944 – Ein Pionier
der Glashütter Uhrmacherkunst kehrt heim
Am 2. April 2012 begingen Freunde und Vertreter der Glashütter Uhrmacherkunst einen runden Geburtstag und eine symbolische Heimkehr. An diesem Tag jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag von Hermann Goertz, dem Erbauer der astronomischen Kunstuhr im Foyer des
Deutschen Uhrenmuseums Glashütte.
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stehen Ihnen
zur Verfügung.
Sie haben die Wahl!
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Tel. 035053/3180
Fax 035053/31870
Internet: www.goebel-gruppe.eu · e-mail: [email protected]
Geboren 1862 in Montauerweide/Westpreußen (heute Polen), kam Goertz über die Stationen Berdjansk (Russland) und Charkow (Ukraine) im
Jahr 1918 nach Glashütte, wo er sich als bis heute ältester Schüler der
Deutschen Uhrmacherschule einschreiben ließ. Hier in Glashütte vollendete er sein Meisterwerk, die astronomische Kunstuhr, welche auch
heute noch zu den kompliziertesten und eindrucksvollsten Zeugnissen
der hohen Glashütter Uhrmacherkunst zählt. Nach erfolgreicher Beendigung seiner Ausbildung arbeitete Goertz bis 1927 bei der Firma Lange, ehe er als Lehrbeistand zurück an die Uhrmacherschule ging. Hier
wirkte er bis 1937, ehe ihn ein Schlaganfall halbseitig lähmte. Seinen
Lebensabend verbrachte er danach in einem Seniorenheim in Aue, wo er
im jahr 1944 starb und beigesetzt wurde. Die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ und die Stadt Glashütte haben
sich seit längerer Zeit dafür eingesetzt, dass der Grabstein von Hermann
Goertz nach Glashütte kommt und hier aufgestellt werden kann. Am 2.
April 2012, pünktlich zum 150. Geburtstag von Hermann Goertz, konnte
die durch die Stadt Glashütte neu gestaltete Grabstätte unter Beisein
von Vertretern der Glashütter Uhrenindustrie durch den Bürgermeister
Markus Dreßler und den Geschäftsführer der Stiftung Dr. Mathias Ullmann übergeben und damit die symbolische Heimkehr von Goertz an
die Stätte seiner schöpferischsten Jahre verwirklicht werden.
Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte würdigt Hermann Goertz mit
einer Sonderausstellung, diese wird am 19. April 2012 eröffnet und
wird bis zum 17. Juni 2012 dem Besucher einen eindrucksvollen Einblick in das Leben und Schaffen des Präzisionsuhrmachers und Kosmopoliten Hermann Goertz gewähren.
Dr. Mathias Ullmann
Geschäftsführer der Stiftung Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
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