Hessischer Journalistenpreis 2014: Holger Weinert ausgezeichnet

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Hessischer Journalistenpreis 2014: Holger Weinert ausgezeichnet
Frankfurt am Main, 7. Oktober 2014
Hessischer Journalistenpreis 2014:
Holger Weinert ausgezeichnet
Sparda-Bank Hessen würdigt Arbeiten zum Thema „Politik-Labor:
Schwarz-Grün in Hessen“ – Ehrenpreis für das bisherige
Lebenswerk geht an den beliebten Hessenschau-Moderator – 10.000
Euro Preisgeld ausgelobt
Frankfurt am Main (pm) – Holger Weinert hat den Hessischen
Journalistenpreis 2014 als Ehrenpreis für das bisherige journalistische
Lebenswerk erhalten. Mit dieser Auszeichnung werden Persönlichkeiten
gewürdigt, die sich mit ihrer journalistischen Arbeit aber auch weit darüber
hinaus Anerkennung und Beliebtheit erworben haben. Der erfahrene TVRedakteur Holger Weinert ist nicht zuletzt durch seine ebenso
kompetente wie unterhaltsame Art der Moderation der Hessenschau im
Hessen-Fernsehen bekannt.
In der Begründung der Jury heißt es: „Er stellt seine Exzellenz vor allem in
einfühlsamen Reportagen und Porträts sowie Langformaten und
Dokumentarfilmen unter Beweis. Durch seine große Empathie gelingt es
ihm in bestem Sinne, dass seine Gesprächspartner sich öffnen und ihm
ihre Geschichten erzählen.“ Er genießt einen herausragenden Ruf als
Journalist mit Herz, Sachverstand und Leidenschaft.
Holger Weinert ist auch abseits vom Fernsehschirm gesellschaftlich
engagiert. So setzt er sich seit langer Zeit gegen Diskriminierung aller Art
ein. Zudem unterstützt er schon seit vielen Jahren die AIDS-Hilfe. „Das
macht ihn zu einem großen Vorbild, nicht nur für Journalistinnen und
Journalisten, sondern für alle Hessen“, heißt es dazu in den
Ausführungen der Jury. Der Ehrenpreis ist mit 3.000 Euro dotiert.
Als Sieger im Wettbewerb um den Hessischen Journalistenpreis 2014 mit
dem Thema „Politik-Labor: Schwarz-Grün in Hessen“ wurde am
Dienstagabend in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen im Frankfurter
Europaviertel Pitt von Bebenburg für seine zahlreichen Beiträge in der
Frankfurter Rundschau geehrt. Der Landtagskorrespondent der
Frankfurter Rundschau „gilt als ausgewiesener Kenner des politischen
Geschehens in Wiesbaden, ist immer nah dran an den Protagonisten und
hat ein ausgesprochen gutes journalistisches Gespür“, begründet die Jury
unter anderem die Wahl. „Pitt von Bebenburg zeichnet sich seit vielen
Jahren durch seine kompetente wie kritische Berichterstattung zur
hessischen Landespolitik aus.“
„Es war eine gute Entscheidung der Jury des Hessischen
Journalistenpreises, sich in diesem Jahr auf das Thema ‚Politik-Labor:
Schwarz-Grün in Hessen‘ festzulegen. Tatsächlich zeigt die Vielfalt der
Einsendungen, dass gerade zu diesem landespolitischen Thema der
Ehrgeiz der Journalisten sehr groß war, durch ausgiebige und
einordnende Berichterstattung, die Meinungsbildung der Menschen in
unserem Land voranzubringen“, sagte Jürgen Weber, Vorsitzender des
Vorstandes der Sparda-Bank Hessen eG, bei der feierlichen
Preisverleihung. „Die Rahmenbedingungen werden für die Journalistinnen
und Journalisten nicht gerade einfacher. Dennoch gelingt es ihnen immer
wieder, mit großem Einsatz und viel Kompetenz, auch komplexe
politische Themen und Zusammenhänge den Lesern, Zuhörern und
Zuschauern nahe zu bringen.“
Den zweiten Platz im Wettbewerb um den Hessischen Journalistenpreis
belegten Thomas Gutschker und Philip Eppelsheim mit ihrem Beitrag
„Neun Wochen Schach“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Rang drei erreichte Thomas Holl von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
mit seinem Leitartikel „Hessische Verhältnisse“. Einen Sonderpreis hat
Ariane Focke vom Hessischen Rundfunk für eine Sendereihe rund um die
Landtagswahl und die schwarz-grüne Koalition erhalten.
In diesem Jahr war der Hessische Journalistenpreis mit insgesamt 10.000
Euro dotiert. Bereits zum neunten Mal hat die Sparda-Bank Hessen in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Journalistenverband (DJV),
Landesverband Hessen, den Preis ausgelobt und vergeben.
Weitere Informationen:
Der Hintergrund
Die
Sparda-Bank
Hessen
ist
eine
regional
verwurzelte
Genossenschaftsbank mit einer langen Tradition und Geschichte in
Hessen. Deswegen steht das Geldinstitut nicht nur für Finanzkompetenz,
sondern auch für Hessenkompetenz. Mit mehr als 1,4 Millionen Euro
jährlich fördert das Institut zum Beispiel schon seit Jahren aus den Mitteln
ihres Gewinn-Sparvereins gemeinnützige Projekte. Mit dem Hessischen
Journalistenpreis würdigt sie die Arbeit von Journalisten, die sich in
besonderer Weise um die Identität Hessens verdient machen.
Kompetent besetzte und erfahrene Jury
Zur sechsköpfigen Jury gehören Hans Ulrich Heuser (Vorsitzender des
Deutschen Journalistenverbands, Landesverband Hessen), Ulrich Kienzle
(Journalist und ZDF-Moderator), Hilmar Börsing (Chefredakteur des
Wiesbadener Kuriers a. D.), Dieter Eckart (Herausgeber der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung a. D.) und Peter Hoffmann (Direktor
Unternehmenskommunikation
der
Sparda-Bank
Hessen).
JuryVorsitzender ist Prof. Dr. Heiner Boehncke, Professor für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Frankfurt.

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