Informationen für Naturisten

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Informationen für Naturisten
P.b.b. Verlagspostamt 4063 Hörsching
ZVR 127290597
Erscheint vierteljährlich
Nr. 4/2008 - Ausgabe 212
Informationen für Naturisten
Brasilien - Chonchas
Inhaltsverzeichnis:
Fotos:
Seite 2
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Seite 21
Seite 22
Seite 23
Seite 24 Titel: Indianer in Brasilien
Fotos: Charles Obergfell, Sieglinde Ivo,
Gerold Benedikter
Conchas Brasilien
Inhaltsverzeichnis
Brasilien anders gesehen
Familiensportfest
beim KSVW
Eine Frage des Termins
Nachrichten vom
Lindwurmteich
Helios
Highlights of the
31. INF-FNI Congress
Tschechien/Lührmann
Müllerhof/Sabotnik
Rutar Lido
Naturistenpark Lobau
Pesenthein
Infos INF
Infos ÖNV
Tambaba Brasilien
Valalta
Informationen:
Mit Autorennamen oder -signum gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung
der Herausgeber, der Redaktion oder irgendeines
anderen Gremiums dar.
ACHTUNG! Einsendeschluss für die nächste
Ausgabe ist der 20. Jänner 2009.
(Versand ca. 20. Februar 2009).
Bitte Artikel unbedingt per
e-m@il senden!!! Danke.
Nahtlos Braun 3
Brasilien anders gesehen:
FKK im Gebirge auf dem Gelände Mirante do Paraíso
In meinem letzten Artikel über unser Erlebnis im CEHM
Juruba bei Paraty (siehe „Nahtlos Braun“ Nr 3, August
2008), habe ich ein Naturistengelände vorgestellt, das
sich an der brasilianischen Atlantikküste befindet. Ich
schlage heute eine Rückkehr in dieses grosse Land
vor, um ein anderes Gelände zu entdecken, aber
diesmal werden wir FKK im Gebirge geniessen, eine
gute Fahrstunde von São Paulo, einer der grössten
Stadtgroßräume der Welt. Ich darf aber vorher an
einige geografische Daten erinneren.
Die Hauptstadt des föderalen Staates São Paulo ist die
Stadt desselben Namens, die ca. 11 Millionen Einwohner
hat. Der ganze Großraum zählt nahezu 20 Millionen
Einwohner. Das Zentrum der Stadt São Paulo, die in
einer Höhe von 760 m liegt, ist 70 km vom großen
Hafen Santos entfernt, an der atlantischen Küste. Die
Höhe des Staates São Paulo schwankt, von der Küste
abgesehen, zwischen 300 und 900 m über dem Meer.
Diese Höhen, obwohl bescheiden, wenn man sie mit
Hochgebirgsregionen vergleicht, genügen trotzdem,
um auf das tropische Klima einen besonderen Einfluss
zu nehmen. In den Sommermonaten, von Oktober bis
April, hat man eine oft angenehme, erwünschte Frische.
Die Höchsttemperaturen betragen dann 27 bis 33° C,
wohingegen die Temperaturen im Winter, von Juni bis
September, ca. um 10° sinken, ohne trotzdem unter die
Nachttiefstemperaturen von 5 bis 14° abzufallen. Der
Staat São Paulo ist der reichste von Brasilien. Er lebt
von Landwirtschaft und Industrie. Der Schiffsverkehr
löscht seine Waren überwiegend in Santos, der
größten Hafenstadt Südamerikas, wo der Kaffee die
sinnbildlichste exportierte Ware ist.
Die Einwohner solcher Ballungsräume sind natürlich
geneigt, sich in der Relieflandschaft der Umgebung zu
erholen. Wie bei uns, wählen die mit den besten Ideen
die völlige Nacktheit, um den ganzen Genuss davon
zu erhalten. Dafür legen die Paulistanischen Naturisten
110 km zurück – eine Strecke, die in Brasilien als
lächerlich gilt – die sie über die Autobahn von der
kleinen Stadt Igaratá trennt. Hier liegt das Zentre,
welches wir besuchen werden. In Igaratá, (750 m.
hoch), wohnen neuntausend Einwohner. Diese Stadt
ist auch von São Paulo her mit dem Bus zu erreichen,
wie auch vom internationalen Flughafen Guarulhos.
Ein Taxi schafft die letzten fünf Kilometer, drei auf
einer kleinen ausgebaute Strasse und zwei auf einem
befahrbarem Feldweg. Es ist auch möglich, mit einem
Taxi vom Flughafen zu kommen, denn in Brasilien sind
Nahtlos Braun 4
die Langstreckenpreise eines Taxis viel erschwinglicher
als bei uns.
Wir hatten Glück, Marlène und ich, dass wir von den
Inhabern selbst, Arnaldo und Ivani, auf das Gelände
gefahren wurden. Dieses sympathische brasilianische
Naturistenpaar hat seine ganzen Mittel und Energien
eingesetzt, um dieses Traumanwesen aufzubauen. Ihre
Freunde, Francis und Teresa, die Inhaber des Zentre
Juruba und Marcelo, (der Chefredakteur von „Brasil
Naturista“), waren so nett, uns zu begleiten.
Nun sind wir auf dem Gelände Mirante de Paraíso –
auf deutsch Belvedere des Paradieses – angelangt.
Unser Aufenthalt wird uns bestätigen, dass keine
andere Bezeichnung besser gepasst hätte. Auf kluge
Art haben Arnaldo und Ivani verstanden, das Zentre
an die Umgebung, - dessen Schönheit den Besucher
entzückt, sobald er ankommt - anzupassen. Nachdem
man durch das Tor eingefahren ist, bilden zwei im
Grasboden eingelegte Betonstreifen eine Fahrbahn, die
es jedem Fahrzeug ermöglicht, die Einrichtungen zu
erreichen und trotzdem bleibt der natürliche Anblick
des Ortes bewahrt. Diese so gestaltete Allee ist mit
Palmen gesäumt, weiter läuft sie einem umfangreichen
Gebäudekomplex entlang, der auf einem Tafelberg
liegt und den Represo do Jaguari, ein grossräumiges
Wasserrückhaltebecken, welches die ganze Region
versorgt, überragt. Jede Aneinanderreihung einer
Wasserfläche mit Bergen schafft immer wieder einen
herrlichen Eindruck. Das lässt sich im Mirante do
Paraíso gleich vor Ort überprüfen. Hier muss man
verweilen und kann sich nur schwer vom Anblick dieser
Landschaft trennen, selbst wenn man berücksichtigt,
das die menschliche Kraft eingesetzt wurde, um hier
diese für uns heute natürliche Landschaft zu schaffen.
Bevor unser Besuch weitergeht, führt uns Ivani an
dieser Gebäudeanlage vorüber und wir werden dann
in eines von drei Zimmern, aus denen der ganz
neue Pavillon besteht und der zu den angebotenen
Unterkünfte gehört, einquartiert. Im gegenwärtigen
Stand des Zentres können 50 Gäste in Doppelzimmern
untergebracht werden. Sie sind in zwei oder drei
Einheiten in Bungalows aus Holz oder Mineralmaterialen
eingeteilt. Alle sind mit einem Sanitärblock, etliche mit
einem Fernsehgerät, ausgestattet. Die erstgebauten
Häuschen sehen rustikaler aus als die, die vor kurzer
Zeit erst hergestellt wurden und die auch näher zum
Strand liegen. Eine große Anzahl von Häusern befindet
sich am Rande des Bergabhangs. Eine Terrasse bietet
einen weiten Ausblick auf den Rückhaltestausee. Auch
der große Baukomplex mit seinen Gemeinschafts- und
Diensträumen lädt ein, von uns entdeckt zu werden.
Man erkennt sofort, dass die Lage dieser Bauten
nicht zufällig ist, ganz gleich unter welchem Winkel
sie betrachtet werden. Das eindrucksvollste Gebäude,
überdacht in seinem oberen Teil, neben einer grossen
Küche, ist ein panoramisches Restaurant, dessen
Wände ganz aus Glas sind. Es liegt hoch über dem Tal
und garantiert von jedem Tisch aus eine weite Sicht
auf die Umgebung.
Unter dieser Gaststätte befindet sich ein ganzes
Stockwerk, welches in Wellness- und Spielräume
eingeteilt ist. Sie werden gern benutzt, wenn das
Wetter feucht ist oder wenn es dunkel wird. Hier kann
man aber auch unter anderem Lesen, Fernsehen auf
grossem Bildschirm, Video und DVD sehen, Billard
spielen, oder aber an einigen Bodybuildinggeräten
sich bewegen.
Unter diesen Räumen ist eine weitere Anzahl von
Räumen und Flächen, die weitere, andere Entspannungsarten anbietet. In einem ersten Saal befindet sich ein
Ofuro, eine Art grosser runder Badepool, nach
japanischer Inspiration. Er wird mit Holz beheizt und das
Wasser wird auf eine Temperatur von ca. 38° gebracht.
Fünfzig Personen können miteinander darin baden, es
ist bequem und spornt zu freundlichen Gesprächen an,
was den Brasilianern besonders lieb ist. Das ist aber nicht
alles. Eine nächste Tür führt zu einem Sanitärkomplex
mit Duschen und Toiletten. Von dort gelangt man zu
einem groß dimensionierten Dampfbad. Stufenartig
gestaltet und mit Fliesen bedeckt, wie ein Hammam
in Europa. Von unseren brasilianischen Freunden wird
dieser Raum Sauna genannt. Was hier besonders wichtig
ist: Dieser Raum lädt zu Gesprächen ein. Allerdings
ist es nicht empfehlenswert sich zu lange bei hohen
Temperaturen hier aufzuhalten. Die Geländeleitung hat
dies berücksichtigt, indem sie neben dem Ofuro eine
Bar eingerichtet hat, wo alle Getränkssorten angeboten
werden und wo die Kommunikation unter den Kunden
sich freundlich fortsetzen kann. Die Benutzung dieser
Bäder findet im Allgemeinen am Ende des Nachmittags
statt, vor dem Nachtessen. Die Besucher haben
dann schon den ganzen Tag das Gelände genossen,
besonders das offene Schwimmbad.
Wir setzen unseren Besuch fort. Eine gedeckte Galerie
verbindet das Restaurant und seine Nebenräume mit
dem dem Eingang am nähesten gelegenen Gebäude,
welches die Wohnung von Ivani und Arnaldo beinhaltet.
Im Erdgeschoss befindet sich ihr Büro, von dem aus das
Gelände verwaltet wird. Es ist auch die Anmeldungsstelle
der Besucher die hier ihre Naturistenkarten vorlegen
und ihre Aufenthaltsformalitäten erledigen.
Unterhalb von diesen Gebäuden steht ein bemerkenswertes Schwimmbad, mit sehr abgerundeten Linien
und mit einem Whirlpool versehen. Diese Anlage steht
den Gästen jederzeit zur Verfügung und dient nicht
nur dem Wasserspass, sondern auch der Entspannung
auf der angrenzenden breiten Terrasse. Wieder einmal
geniessen wir eine wunderbare Aussicht auf den
Represo do, überall in diesem Gelände ist dieser Ort
überwiegend am Wochenende stark besucht. Die Zahl
der Tische, Sonnenschirme, Sessel und Liegestühle ist
dann mindestens verdreifacht. Die Kunden bestellen
Nahtlos Braun 5
Fleischbarbecue zu veranstalten. Er wurde dabei aber
nicht allein gelassen. Nicht nur das Küchenpersonal,
sondern auch Ivani und Arnaldo haben sich schnell mit
den Beilagen beschäftigt.
dann gern ihre liebsten Getränke und widmen
sich gleichzeitig der Sonnenbräunung oder führen
Gespräche, der bevorzugte Zeitvertreib der Brasilianer.
Aber der Sonnenuntergang tritt in diesen Breiten schnell
ein und beendet die Bräunung von selbst. Die Gäste
wenden sich zum Ofuro der mittlerweile beheizt wurde
und der mit dem Dampfbad die Alternative bietet, oder
sie gehen in die Freizeiträume. Dann ist es aber schon
Zeit zum Nachtessen.
Das Restaurant ist nicht nur angenehm, weil es gut
gelegen ist, sondern auch weil die angebotene Küche
ausgezeichnet ist. Arnaldo und Ivani werden aber auch
in großem Maße von ihren Familienmitgliedern und
dem Personal unterstützt. So entsteht eine freundliche
und mit großer Wärme geprägte Geselligkeit unter der
bis jetzt noch überwiegend brasilianischen Kundschaft.
Die meisten Gäste kommen nur zu ihren täglichen drei
Mahlzeiten ins Restaurant. Im allgemeinen wird ein
begleitetes Buffet geboten, an dem sich die Kunden
zwar selbst bedienen, aber nie sich selbst überlassen
werden. Ivani und Arnaldo passen ständig auf. Sie
möchten es erreichen, dass alle zufrieden sind. Die
Getränke werden zu den Tischen gebracht, die Bestecke
werden vor jedem neuen Gang abgeräumt, das Lächeln
ist der Hintergrund von jeder Handbewegung. Es können Ausnahmen vorkommen. Zum Beispiel zu einem
Mittagessen hat der allgegenwärtige Journalist Marcelo
seinen Computer zur Seite gestellt, um ein leckeres
In Mirante do Paraíso spielt sich das Leben nicht
nur in diesen schönen Einrichtungen ab. Es ist zum
Beispiel auch sehr angenehm, die Gebirgsluft zu
genießen, oder sich auf dem mit breitblätterigem Gras
bedecktem Gelände zu bewegen und auf der ca. 10
Hektar großen Fläche ein Zelt aufzuschlagen. In einem
dafür vorgesehenen Gebäude können die Camper einen
sehr gut entworfenen Sanitärblock nutzen. Auf dieses
Gebäude ist eine panoramische Aussichtsplattform
gebaut worden, die einen kreisrunden Ausblick auf die
Landschaft bietet. Das Zentre verfügt auch über mehrere
Spielplätze für Volleyball und sogar für Fussball. Nicht
weit davon entfernt steht eine gut gepflegte Kapelle,
eine Idee, die in Brasilien kaum auffällt, bei uns auf
einem FKK-Gelände aber sicher kaum erwartet würde.
Die Wanderer können hinunter an den See laufen
oder einen Lauf in der Landschaft unternehmen, das
allerdings außerhalb des FKK-Bereichs. Nach dem
Spaziergang kann man einen kleinen Umweg durch den
Garten der Inhaber vornehmen und feststellen, dass sie
dort mehrere Frucht- und Gemüsearten anbauen und
auch einige Tiere aufziehen. Das alles vervollständigt
den Speiseplan der Gerichte des Restaurants, wo aber
auf Wunsch auch vegetarische Gerichte zubereitet
werden.
Die Verwirklichung dieses Zentres ist das Ergebnis eines
unermüdlichen und anstrengenden Fleißes der Inhaber
mit ihrer ganzen Familie und ihrem treuen Personal.
Sie alle sind ebenso bemüht, das Unternehmen täglich
erfolgreich zu betreiben. Mirante ist darum auch an
allen Wochenenden stark besucht von zahlreichen
Brasilianern. Die Gelände-Leitung öffnet sich jetzt mehr
und mehr für eine Kundschaft, die aus aller Welt kommt
und die sich für längere Zeit aufhalten möchte. Ziel ist
es darum, dem Mirante de Paraíso ein internationales
Aussehen zu geben.
Nahtlos Braun 6
Arnaldo und Ivani sprechen nur portugiesisch und
spanisch, aber ihre freundliche und heitere Art
übertrifft alle Worte. Für die Einzelheiten des täglichen
Lebens umgeben sie sich mit Personen, die sich gern
alle Wünsche der Besucher anhören. Diese Mitstreiter
beherrschen die am meisten gesprochenen Sprachen
gut. Dieses Gelände ist aber auch durch großen
Toleranzgeist geprägt. Die naturistische Ethik wird
spürbar nicht nur respektiert, sondern auch gewünscht.
Hinzu kommen die Qualitäten einer tadellosen
Dienstleistung. Nicht nach Mirante do Paraíso reisen
heisst auf das alles zu verzichten!
Charles Obergfell
Praktische Anweisungen
Website: www.mirantedoparaiso.com.br, E-mail: [email protected]
Postanschrift: Pousada Naturista, Igaratá, CP 12350-970, São Paulo, Brasilien
Telefon: (in Brasilien ist ein dreibandiges Handy nötig) Ortszeit: GMT – 3
Büro: +55 (11) 2486 0812, Gelände: +55 (11) 4658 6658, GSM: +55 (11) 9984 9309
Anruf in Brasilien von einem festen Telefon: nicht +55 wählen und die Zahl 11 durch 011 ersetzen.
Busdienste: 1 – Vom Zentrum São Paulo her, an die Busstation (rodoviára) Tiété gehen, den Bus Richtung
Santa Isabel nehmen. Mit einem «Van» (Minibus) oder Bus weiterfahren bis Igaratá. Mit einem Taxi weiter
zum Gelände fahren oder das Zentre Mirante anrufen und sich abholen lassen.
2 – Vom Flughafen São Paulo Guarulhos (GRU) her: bis Igaratá: Den Stadtlinienbus bis zur Stadt Arujà
nehmen, dann an der Busstation von Arujà einen nächsten Bus bis Igaratá nehmen. Mit einem Taxi weiter
zum Gelände fahren oder den Zentre Mirante anrufen und sich abholen lassen.
Bequemste Lösung: am Flughafen ein Taxi nehmen, die Fahrpreise sind in Brasilien sehr vernünftig.
Es ist auf jeden Fall ratsam, vor der Reise Kontakt aufzunehmen um genauere Informationen zu erhalten.
Brasilianische Währung: der Real (R$) Wert im April 2008: 1 Euro = ca. 2,50 R$
Elektrischer Strom: 110 V, ein US-Adaptater ist nützlich.
Wer interessiert ist, bitte dem Verfasser schreiben: [email protected]
Nahtlos Braun 7
Familiensportfest 2008 beim KSVW
– das endgültige Aus?
Endgültig das letzte Mal trafen sich am idyllischen
Gelände des KSVW am Wörthersee sportinteressierte
FKK-Anhänger zum Familiensportfest am 19. und 20. Juli.
Ob das damit auch das Ende des Familiensportfestes
bedeutet, bleibt vorerst ungewiss.
Partien. Auch das von Obmann Pepi Sagerschnigg
organisierte Tischtennisturnier zählte viele Teilnehmer.
Wie schon die vergangenen Jahre, erfreuten sich
neben den sportlichen Wettkämpfen, die am Gelände
absolviert wurden, auch die samstägige Wanderung –
Acht Mal in Folge durften Volleyballer, Tischtennisspieler, Wanderer und Radfahrer aus dem In- und
Ausland Gäste beim Körpersportverein Wörthersee
sein. Die Familiensporttage in Kärnten galten schon
als Einrichtung für viele FKK-Freunde und standen fix
in deren Terminkalender. So ließen sich auch dieses
Jahr weit über 100 Teilnehmer diesen Sportevent nicht
entgehen.
Im Mittelpunkt der von Margret Haas in bewährter
Manier organisierten Veranstaltung stand das
traditionelle Volleyballturnier, aus welchem sich im
Jahr 2002 das Familiensportfest entwickelte. Neben
dem „Profiturnier“, das mit fünf Mannschaften besetzt
war, kämpften auch vier Hobbyteams in packenden
Nahtlos Braun 8
Die Teilnahme am Radausflug war groß
geplant von Grete Brauneis, sowie Gottlieb Oitzingers
Radausflug am Sonntag, an denen sich Jung wie Alt
beteiligten, großer Beliebtheit.
Besonders hervorheben möchte ich, mit welchem
Einsatz Manfred und Hermann mit ihren fleißigen
Helferinnen alle perfekt bewirtet hatten, und das ohne
Unterstützung einer Vereinskantine! Der Wegfall der
Kantine deutet schon ein wenig darauf hin, dass wir
nächstes Jahr hier auf diesem Gelände sicher keine
Familiensporttage abhalten werden. Der Abschied des
KSV vom Wörthersee steht definitiv fest. Informationen
des Vorstandes zu Folge sollte der Umzug bereits im
September stattgefunden haben. Das neue Domizil
befindet sich im Süden Klagenfurts an der Sattnitz. Ob
dort in den kommenden Jahren ein Familiensportfest
dieser Art stattfinden werden kann, ist noch unklar.
Dennoch möchte ich mich beim Vorstand für die
jahrelange freundliche Aufnahme herzlich bedanken,
mit der Hoffnung, dass in Zukunft auch am neuen
Gelände die Möglichkeit besteht, eine Veranstaltung
durchzuführen.
Daniela Benedikter
ÖNV Sportwartin
Für mehr als 100 Teilnehmer zu grillen ist eine echte
logistische Herausforderung
Packende Szenen am Netz
Margret, Obmann Pepi und Dani bei der Siegerehrung
Das siegreiche Team vom KSVW im Profiturnier
Nahtlos Braun 9
Eine Frage des Termins?
Hüttenwochenende statt Jugendlager
Die Vinzenz-Tollinger-Hütte liegt
wildromantisch im Wald ober Tulfes.
Zu Pfingsten hätte das ÖNV-Jugendlager am Wallersee
bei Sonnensport Salzburg stattfinden sollen, doch
daraus wurde nichts. Stattdessen gab es Ende August
ein Hüttenwochenende bei Innsbruck
Viele werden sich die Frage stellen, warum niemand
– außer den Völser Kindern – zum Jugendlager nach
Salzburg fahren wollte. War es der frühe Termin,
das unsichere Wetter oder machte sich erstmals das
Ergebnis einer langjährigen schleichenden Entwicklung
breit?
Die Vorgeschichte
2001 wurde der Jugendlagertermin vom Sommer,
meist Mitte August, auf Pfingsten verlegt. Der Grund
war, dass offensichtlich viele Kinder aufgrund der
Urlaubsplanung ihrer Eltern im Sommer schwerer Zeit
fanden, am Lager teilzunehmen.
Klar, Pfingsten war eine riskante Wahl. Da es sich
um ein bewegliches Fest handelt, kann Pfingsten
Nahtlos Braun 10
Thomas, ältestes „Kind“, ließ sich das Hüttenwochenende
nicht entgehen, auch wenn er sonst nicht mehr so viel
am Gelände ist.
Dani, Sibylle und Judith diskutieren die „Menüfolge“ fürs
Abendessen.
Die Alternative im Sommer
Ich wollte es nun aber genau wissen, ob es nur
am Termin lag, dass es keine Meldungen mehr fürs
Jugendlager gibt, oder ob andere Gründe schlagend
sind. So schrieb ich eine Sommeralternative, ein
Hüttenwochenende auf der Vinzenz-Tollinger-Hütte bei
Innsbruck, aus. Bis zum Nennungsschluss hatte sich
kein anderer Verein gemeldet, Grete und Ferry aus
Klagenfurt hatten ihr Interesse kundgetan, sagten aber
kurzfristig ab, weil die Klagenfurter nun endgültig den
„Umzugsbescheid“ erhalten hatten und auf ihr neues
Gelände umsiedeln mussten.
Aufbruch zur Wanderung durch den Wald nach Halsmarter.
schon im Mai oder erst im Juni stattfinden. Gerade
beim ersten Pfingsttermin hatte es uns besonders
arg „erwischt“. Anfang Juni war es bitter kalt und es
regnete unaufhörlich. Drei Tage Sauwetter zerrte an
den Nerven, erst am Dienstag wurde es schön und bei
16 Grad wärmten wir uns im Wallersee auf.
Ein Hüttenwochenende
Ende August trafen sich dann sechs Völser Kinder
und sechs Völser Erwachsene in Hall, bevor es
gemeinsam über Tulfes nach Windegg und weiter zur
Tollinger Hütte auf 1229 m ging. Diese kleine aber
feine Selbstversorger Hütte des Haller Alpenvereins
Die nächsten Jahre
2002 fiel erstmals ein großer Verein, die Liga Wien,
mit ihren Kindern vom Jugendlager weg und ein Jahr
später war die Liga Völs teilnehmerstärkster Verein und
blieb es bis heute. 2006 brach mit dem Naturistenpark
Lobau ein weiter Verein weg, ein Jahr später kam auch
aus Klagenfurt eine Nullmeldung. Und heuer schickten
selbst die Mostviertler niemanden mehr. Die eigenen
Kinder waren zu groß geworden und neue Kinder gab’s
keine, die Mostviertler haben ja auch kein eigenes
Gelände. Auch aus Salzburg kam eine Nullmeldung. So
blieben 2008 nur mehr die Völser Kinder übrig. Doch
mit nur fünf Teilnehmern wollten wir den Aufwand
nicht auf uns nehmen und sagten das Lager ab.
Spaß und Spannung beim Tabuspielen
Nahtlos Braun 11
ist von den Autoabstellplätzen in knapp zehn Minuten
Fußmarsch zu erreichen. Wenn man aber bedenkt,
dass die komplette Verpflegung, die Schlafsäcke und
alle persönlichen Dinge getragen werden mussten, so
artete das schon in Arbeit aus. Zweimal mussten wir
hin und wieder zurück gehen, aber die Kids halfen
toll mit.
Gleich waren die Mühen vergessen und die Kinder
nutzten den schönen Spätsommertag. Der Wetterbericht verhieß aber nichts Gutes und wir wussten,
dass der nächste Tag ziemlich sicher verregnet sein
würde.
Das Beisammensein
Freitagabend gab’s eine zünftige Hüttenjause und die
Kinder langten ordentlich zu. Bald waren sie wieder
dahin, in der Hüttenumgebung gab es ja so viel zu
entdecken. Später, als es dunkel wurde, versammelten
sie sich doch in der Hütte und wollten spielen – aber
gemeinsam, mit den Erwachsenen. Wir boten ihnen
„Tabu“ an, ein Spiel, bei dem man seine Mitspieler
erklärend zu einem Begriff hinführen muss, der
schließlich erraten werden sollte. Das schwierige dabei
ist, dass es viele ähnliche Wörter und Begriffe gibt,
die tabu sind, die also nicht ausgesprochen werden
dürfen. Und Sieger ist jene Mannschaft, die in der
vorgegebenen Zeit die meisten Begriffe errät. Aber uns
ging es nicht darum, wer das bessere Team war, uns
ging es darum, Spaß zu haben.
und Kartoffelsalat. Danach wieder das Gleiche wie am
Vortag: „Wir wollen Tabu spielen!“, tönten die Kinder
und uns war das ganz recht. Zu schnell vergingen
die Stunden bis wieder alle in den Schlafsäcken
verschwanden. Und am nächsten Tag wurde noch in
Windeseile aufgeräumt, alles wieder zu den Autos
getragen, die Reste aufgeteilt und die Teilnehmer
zerstreuten sich in alle Richtungen.
Facit
Das erfreuliche dieses Hüttenwochenendes war, dass
alle ihren Spaß hatten. Es gab glückliche zufriedene
Kindergesichter und erholte Erwachsene. Die Kinder
waren „zahm“, sie waren eine verschworene Gemeinschaft, ältere und jüngere spielten gemeinsam,
ausgrenzen war „tabu“.
Weniger erfreulich war die Beteiligung an diesem
Hüttenwochenende und für mich ist damit auch klar
nachgewiesen, dass es nicht am Termin liegt, sondern
an den gesellschaftlichen Veränderungen allgemein
und an denen in den Vereinen. Was das für die Zukunft
bedeutet, werden die nächsten Jahre zeigen. Allerdings
bin ich nicht besonders zuversichtlich. In den nächsten
Jahren wird es wohl kein Jugendlager mehr geben.
Gerold Benedikter
ÖNV Jugendreferent
Gemeinsame Wanderung
Wie schon vermutet, hatte es in der Nacht zu regnen
begonnen. Samstagmorgen war es nebelig und nass.
Eigentlich zog es niemanden aus seinem Schlafsack
und erst gegen Neun waren wir vollständig und
frühstückten. Der Regen hatte aufgehört und wir
entschlossen uns, eine Wanderung zu machen. Durch
den tropfenden Wald und über moosige Böden stapften
wir bergwärts. Wir hatten Glück und fanden einige
Pfifferlinge, die wir am Abend verspeisen wollten.
Unser Ziel war Halsmarter, ein Almboden unterhalb
des Glungezers, im Winter ein Skigebiet. Natürlich
hatte kein Gasthaus offen, wir labten uns aus den
mitgetragenen Getränkeflaschen und traten, da uns
bald zu kalt wurde, den Rückweg an.
Glückliche Stunden und gutes Essen
Aus dem geplanten Lagerfeuer am Abend wurde
natürlich nichts. Das Holz war nass und es gab keine
Chance, es zu entzünden. Nach einem verspielten
Nachmittag in der Hütte arbeiteten alle gemeinsam
am Abendessen. Es gab Kässpätzle mit viel Zwiebeln
– Fabrice verzichtete auf den Zwiebel –
Nahtlos Braun 12
Lea, war einst mit vier Jahren die jüngste Teilnehmerin bei
Jugendlagern. Sie hat uns bis heute die Treue gehalten.
Nachrichten vom Lindwurmteich
Sommerfest am KSVW-Gelände
Am 5. Juli 2008 fand wieder unser traditionelles
Sommerfest statt. Heuer stand es unter dem Motto
„Auszug der Gladiatoren“. Man möchte nicht glauben,
welch schöne und aufwendige, aber auch welch
originelle und oft mit wenig Aufwand selbst hergestellte
Verkleidung es zu diesem Thema gab. Gratuliere allen
Akteuren, es war wirklich toll.
Obwohl wir heuer keine offizielle Kantine mehr hatten,
funktionierte die Bewirtung vorbildlich. Da kam der
Vereinsgedanke wieder so richtig zum Vorschein und
es wurde ein richtig gelungenes Fest.
Sportfest
Bei einem super Wanderwetter sind wir vom Gelände
weg mit einer großen Gruppe rund um den Schrotkogel,
über den Spintikteich hinauf zum Schrotbauer
marschiert. Dort haben wir bei einer guten Jause die
tolle Aussicht genossen. Ich habe mich sehr gefreut,
dass die Wanderung allen Spaß gemacht hat und
möchte mich auf diesem Weg bei allen Freundinnen
und Freunden für die gute Kameradschaft bedanken.
Ende am Wörthersee Neubeginn an der Sattnitz
Kurz vor unserer Generalversammlung haben wir vom
Magistrat wieder einen neuen Standort für ein
Ersatzgelände an der Sattnitz, knapp vor Ebental
angeboten bekommen. Nach einer kurzen Diskussion
hat sich ein Großteil der anwesenden Mitglieder für
den neuen Standort entschieden. Daraufhin hat der
Obmann unsere Vorstellungen in einem großen
Anforderungskatalog zusammengestellt und dem
Magistrat mitgeteilt.
Grundvoraussetzung ist natürlich die Errichtung eines
Naturbadeteiches. Ich persönlich hoffte mit meinem
übergroßen Optimismus, dass der Finanzstadtrat nicht
zustimmen wird und wir am Gelände bleiben können.
Dem war leider nicht so und Mitte September mussten
wir das Gelände räumen. Es war von Manfred alles sehr
gut vorbereitet und super organisiert. Wir haben in
gemeinsamer Arbeit, vor allem von den Frauen wurden
unzählige Waschbetonplatten auf Paletten gestapelt
und alles was nicht niet und nagelfest war, für den
Transport vorbereitet. Jetzt stehen die Wohnwagen auf
dem Parkplatz und warten auf den neuen Stellplatz,
der bis zum Frühjahr fertiggestellt sein wird. Am 16.
September war das Gelände ordnungsgemäß geräumt.
Vor allem die Wohnwagenbesitzer freuen sich auf den
Neuanfang, blicken mit Optimismus in die Zukunft und
hoffen von den Naturschützern Ruhe und nicht ständig
das Vertragsende vor Augen zu haben. Ich persönlich und viele Mitglieder die nur zum Baden
auf das Gelände kamen und gerne weit in den See
hinausgeschwommen sind, sind über die Entwicklung
traurig, da wieder ein Stück öffentlich zugänglicher
Wörthersee der Bevölkerung weggenommen wurde.
Aber trotz intensiver Bemühungen konnten wir es
nicht verhindern. Grete
Nahtlos Braun 13
HELIOS - Jahresrückblick 2008
Nachdem unser Gelände sich in den schönsten
Herbstfarben präsentiert, ist es an der Zeit, das
„HELIOS Vereinsjahr“ Revue passieren zu lassen. Wie
schon seit nunmehr 19 Jahren, beginnen die sportlichen
Aktivitäten mit dem Dreikönigsturnier in Kapfenberg.
Es war gleich ein Erfolg unserer Volleyballmannschaft,
Helios belegte den 1. Platz von 5 Mannschaften.
Weiter ging es mit einem Erfolg beim Eisschießen
in Eggersdorf, bei dem wir das Essen und Trinken
gewinnen. Das Retourschießen beim ESV in Raach auf
der Asphaltbahn verlieren wir so wie im Jahr davor
haushoch. Leider!
Am 12. April begann das Arbeitsjahr mit dem
Geländeputz und „Holzeinsatz“. Trotz leichten Regens
am Vormittag fand sich der wetterfeste und immer
fleißige „harte Kern“ der Heliosmitglieder am Gelände
ein. In einigen Stunden war unser Gelände und die
Vereinshütte sauber, morsche Bäume umgeschnitten
und für die Entsorgung vorbereitet. Die übliche
gemeinsame Jause in der Nachmittagssonne vor der
Vereinshütte bildete einen schönen Abschluss.
Weiter ging es am Pfingstsonntag beim Pfingstturnier
in Eggersdorf mit einem sportlichen Erfolg unserer
Volleyballer. 1. Platz von 4 Mannschaften. Unsere
Volleyballer und Schlachtenbummler hatten dann bei
schönem und warmen Wetter allen Grund zu feiern.
Am 18. Mai fand das Alpe Adria Treffen in Valalta statt.
Wie in den letzten Jahren war die 6er Vertretung von
Helios, Gerti + Albert, Regina + Franz sowie Elfi + Seppi,
wieder dabei. Mein Kommentar: Wir trauern noch immer
Monsena nach. Das nicht besonders schöne Wetter
konnte uns von Valalta auch nicht überzeugen…
Bei der ordentlichen GV mit Wahl des Vorstandes am
21. Juni wurde der alte Vorstand wiedergewählt. Die
anschließende Sonnwendfeier bei schönem Wetter
war einer der Höhepunkte unseres Vereinslebens
heuer, ebenso auch das 2. Sommerfest am 16. August
(Vollmondfest)
auf
unserem
Gelände.
Beim
gemeinsamen Grillen ging es schon lustig zu, ebenso
beim Lagerfeuer. Die Tänzer kamen genauso auf ihre
Rechnung wie die Naturliebhaber, denn als sich der
Vollmond zum Teil verfinsterte wurde es so richtig
mystisch auf unserem Gelände.
Mit
am
die
mit
dem 21. Woatzockaturnier endet die Sportsaison
Gelände. Bei herrlichem Wetter besuchten uns
Freunde von FM Eggersdorf und GFZ Kapfenberg
ihren zahlreichen Schlachtenbummlern. Die Spiele
Nahtlos Braun 14
waren wie immer sehr spannend und diesmal auch
sehr ausgeglichen. 1. FM I, 2. GFZ, 3. Helios, 4. FM II.
Unser Wandertag am 15. Oktober führte uns diesmal
von Deutschlandsberg über die Wolfgangi Kirche nach
Hollenegg. 13 Mitglieder von Helios schwitzten ganz
schön bis zum Kircherl hinauf. Immerhin fast 400
Höhenmeter. Das Mittagessen beim Gregorhansl haben
sich somit alle redlich verdient. Einige versuchten noch
„Alle Neune auf der Lehmbudel“ zu treffen, das trotz
Schilchersturms gar nicht so einfach war. Am Rückweg
kehrten wir noch in die Schlosstarverne Hollenegg auf
einen Schluck ein und genossen die Abendsonne auf
der Terrasse.
Das war das HELIOS - Vereinsjahr 2008. Mir bleibt nur
noch ein herzliches Dankeschön zu sagen an all die
fleißigen Hände, die mit dazu beitrugen, dass unsere
Feste so gelungen sind. An unsere Frauen, die geputzt,
gekocht, dekoriert und Mehlspeisen gespendet und an
unsere Männer, die gemäht und das Gelände in Schuss
gehalten haben.
Allen Mitgliedern von Helios und allen FKK Vereinen
wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und ein
Prosit 2009.
An dieser Stelle möchte ich auch Sieglinde Ivo, unserer
ÖNV Präsidentin, zur Wahl als INF Präsidentin recht
herzlich gratulieren und viel Erfolg wünschen.
Euer Seppi Person
HELIOS - Rückblick 2008
Von Josef Hegenauer
Nun da der Winter vor der Türe steht denkt mancher
gerne an sonnige Sommertage zurück. Mit dem Blick
auf die gemachten Fotos kommt die Erinnerung an
besondere Gegebenheiten in den Sinn. Wie in jedem
Jahr musste die „Solardusche“ innen gereinigt und
neu gestrichen werden. Dadurch dass die große
„Schattentanne“ bei der Frühjahrsholzaktion gefällt
wurde konnte die Sonne jetzt den ganzen Tag das
Wasser wärmen.
Anlage jetzt einige Zeit. Am Pfingstsonntag besuchte
ein Paar das Vereinsgelände. Angela, Franz und Josef
informierten die Beiden über den Heliosverein. Und
zwar sehr gut, denn einige Zeit später traten Elfie und
Mario unserem Naturistenverein bei!
Während einer Unterhaltung machten einige Frauen
den Vorschlag doch einmal miteinander zu Grillen und
sich zusammen ein kleines Fest zu gönnen. Spontan
wurde die Idee am anderen Abend in die Tat umgesetzt.
Jeder brachte sein Grillgut und die Getränke selbst mit.
Es wurde ein sehr vergnügliches Beisammensein!
Kurze Zeit darauf feierte unser Herbert Wasserbäck
seinen 85. Geburtstag. Auch hier wurde in
Gemeinschaftsarbeit ein kleines Fest auf die Füße
gestellt. Mit Prosecco und leckeren Aufstrichhappen
konnten wir den Jubilar überraschen. Alle wünschten
ihm noch gute Gesundheit und viele Jahre auf seinem
geliebten Heliosgelände.
Das unsere „Gegenstromschwimmanlage“, die Kainach,
immer wieder an den Ein- und Ausstiegen frisst,
wissen wir. So muss halt ab und zu der Zugang saniert
werden. Franz als leitender Baumeister und Josef sein
Gehilfe richteten in mehreren Stunden die Treppe ins
und aus dem Wasser wieder her. Hoffentlich hält die
Nahtlos Braun 15
For a complete report, please see the
INF-FNI website, federation’s
A list of all election results will be
on the website.
Nahtlos Braun 16
INF-FNI
[email protected]
[email protected]
www.inf-fni.org
We are delighted to
share with you some
of the highlights of
the 31st INF-FNI
Congress.
The beach at Tambaba was a
beautiful setting for the INF-FNI
Congress. If you were fortunate
enough to a part of the 31st
Congress, you know exactly what
we mean. If you were not there,
you missed one of the best.
Hotel accommodations were very
good, the food service was excellent and the transportation to and
from the events and beach were
very useful.
There was something for everyone
at the outdoor crafts faire and it
was a perfect place for some
souvenir shopping.
The beautiful sights of
Tambaba Beach, Brazil
Nahtlos Braun 17
Neues aus Tschechien
Am 18.10.2008 fand die Nacht der Naturisten statt
an der über 400 Leute teilnahmen.
Die beliebteste Attraktion war „Aquazorbing“
http://naturista.cz/drupal/?q=aquazorbing_aquapalace
Weitere Fotos sind hier zu finden:
http://naturista.cz/drupal/?q=noc_naturistu
Alle Anwesenden waren so begeistert dass wir planen,
am 1. Frühlingstag also den 21.03.2009 das Fest unter
dem Motto „Die Naturisten Frühlingsweihe durchzuführen.
Besucher aus anderen Föderationen sind herzlich
willkommen.
Ivo Zurek
Nahtlos Braun 18
Aquazorbing
Nahtlos Braun 19
Nahtlos Braun 20
Internationale Naturisten-Föderation
Internet: [email protected].
Website: http://www.INF-FNI.org
FKK-WELTFÜHRER
Naturisme 2009
Die INF gibt jedes Jahr den FKKWeltführer heraus, in dem alle
naturistischen Gelände auf der
ganzen Welt aufgeführt sind.
Dieser Weltführer gehört in jede
Naturistenfamilie!
Ausgabe 2009:
Preis: 15 Euro
+ 3,50 Porto und Verpackung.
Nahtlos Braun 21
Die österrichischen FKK-Vereine im ÖNV
Ausserordentliche Mitglieder:
Müllerhof, Fam. Safron,
A-9074 Keutschach, Dobein 10,
www.fkk-camping.at
[email protected]
FKK-Großgelände, Franz Sabotnik,
A-9074 Keutschach, Dobein 9
www.fkk-sabotnik.at
[email protected]
Rutar Lido, KR Franz Rutar, Lido Nr. 1,
A-9141 Eberndorf.
[email protected]
www.rutarlido.at
Terrassencamping Pesenthein,
A-9872 Millstatt, Marktgemeinde
Tel. 04766-2665
od. 04766-2021-22
Fax 04766-2021-20
Naturistenpark Lobau,
A-1220 Wien,
Brockhausengasse 72 / Tor 1
Tel.: 01/280 42 54
Fax.: 01/280 42 54
E: [email protected],
H: www.naturistenpark-lobau.com
Hotel-Pension “Gästehaus Lührmann”
A-8972 Ramsau am Dachstein
Vorberg 248,
homepage: www.luehrmann.at
mail: [email protected]
Tel.: +43 (0)3687 81986
Fax: +43 (0)3687 81986-8
Informationen für Naturisten:
www.fkk-austria.com
Jürgen Gschwendtner
TIROL
OBERÖSTERREICH
Liga Völs, für Sport und Freikörperkultur
Post an: Liga Völs, A-6022 Innsbruck,
Postfach 17 Gelände: A-6176 Völs, Buch 2
Tel.: 0 512/30 31 45
[email protected] www.liga-voels.com
Sport- und Saunaverein Ikarus
A-4063 Hörsching, Eduard-Nittner-Str. 16/1,
Tel.: 0 72 21/74 3 65.
http://members.aon.at/ssvikarus
[email protected]
Gelände: 4053 Pucking,
Promenadenweg 35b
Körpersportvereinigung „Biberhaufen“
A-1140 Wien, Riedstraße 69
Tel.: 0664/86 80 641
Gelände:A-1224 Wien,
Mühlwasserpromenade Nr. 914 (Lobau).
Körpersportvereinigung „Oase“.
A-1230 Wien, Drdlagasse 8
Tel.: 01/616 19 81
Liga für fortschrittliche
Lebensgestaltung (LffL)
A-1072 Wien, Postfach 80
Gelände: Langenlebarn bei Tulln –
linkes Donauufer
SALZBURG
KÄRNTEN
NIEDERÖSTERREICH
Gemeinschaft für Freikörperkultur und
Freikörpersport „Sonnensport Salzburg“
A-5162 Obertrum, Fichtenweg 3
Tel.: 0 62 19/72 25
Gelände: Fischtagging am Wallersee
bei Seekirchen
Körpersportvereinigung „Wörthersee“
(KSVW). Post an: KSVW, A-9010 Klagenfurt, Postfach 80, Gelände: A-9073 Viktring
Wörthersee-Süduferstraße 88–90
[email protected]
http://www.members.aon.at/ksvwk/
Körpersportvereinigung
„Sonnenfreunde“ Salzburg
A-5081 Anif, Alterbachstrasse 10
Telfax.: 0 62 46/72 7 08
Gelände: Derzeit kein eigenes Gelände.
Kärntner Lichtbund (KLB).
Fkk-Camping Turkwiese,
A-9010 Klagenfurt, Postfach 76
Fax & Tel.: 0043 (0) 4224 812 18
http://www.klb.at, [email protected]
Mostviertler FKK Sportverein
A-3331 Kematen, Heide 20. Str. Nr 21
Tel.: 0043 (0) 676 54 19 051
Regelmäßiges treffen der Mitglieder. Kein
eigenes Gelände. Mitglieder Willkommen!
mail: [email protected]
http://members.aon.at/mfsv/
WIEN
STEIERMARK
„Helios“ – Gemeinschaft für
Freikörperkultur und Freikörpersport.
A-8071 Hausmannstätten, Robert Stolz Weg 4,
Gelände: Kainachgel.,Weitendorf bei Wildon.
[email protected]
„Südland“ – Gemeinschaft für
Naturismus und Naturschutz.
Adresse: A-8010 Graz, Burggasse 8.
Tel.: 0 31 6/84 78 27.
Gelände: Rannachgelände, Graz-St.Veit.
„Freie Menschen“ – Gemeinschaft für
Freikörperkultur. Postanschrift: A-8063
Eggersdorf, Postfach 43. Gelände: Rabnitzbachgelände bei Eggersdorf,
Tel.:0 31 32/32 82.
http://www.fkk.org, e-mail: [email protected]
Nahtlos Braun 22
„Sonnenfreunde Graz“
Verein für Freikörperkultur.
Adresse: A-8010 Graz, Eisteichgasse 41,
Tel.: 0 31 6/46 30 16.
Gelände: Gschwendt bei Kumberg.
www.sonnenfreunde.at.tc
[email protected]
„Glückliche Freizeit“
Verein für Freikörperkultur.
Adresse: A-8605 Kapfenberg,
Pötschenweg 17, Tel.: 0 38 62/ 21 6 70.
Gelände: Bachwirtgelände bei
Gassing/St. Lorenzen.
www.beepworld.de/
members54/fkk_verein_kapfenberg
Österreichischer Naturistenverband (ÖNV)
Dachverband österreichischer FKK-Vereine
A-4063 Hörsching, Ed.-Nittnerstr.16/1,
1. Vorsitzende: Sieglinde Ivo
e-mail: [email protected] http://www.fkk.at
Redaktion „NAHTLOS BRAUN“.
Eduard-Nittnerstr.16/1, A-4063 Hörsching,
Tel.: 07221/74 3 65, Fax: 07221/74 3 65
e-mail: [email protected]
IMPRESSUM:
Herausgeber & Medieninhaber:
Österreichischer Naturistenverband (ÖNV),
A-4063 Hörsching, Ed. Nittnerstraße 16/1
Redaktion: Ed. Nittnerstraße 16/1,
4063 Hörsching, Telefon + Fax: 07221/74365
Bankverbindung: 02600-003608, BLZ 20320.
Hersteller: Druckerei Denkmayr,
Reslweg 3, 4020 Linz
Erscheinungsweise: vierteljährlich.
Erscheinungsort: Linz.
Verlagspostamt 4063 Hörsching
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tel. ++385 52 804 800, fax 811 463, 821 004
e-mail: [email protected]
www.valalta.hr