Dezember - Evangelische Kirchengemeinde Meinerzhagen
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Dezember - Evangelische Kirchengemeinde Meinerzhagen
Dezember 2015 3 Gemeindestimme © Foto: Ilka Albrecht Evangelische Kirchengemeinde Meinerzhagen www.spkkm.de Gibt es hier eine Bank, die mir mein Bargeld nach Hause bringt? Natürlich, ganz in Ihrer Nähe. Unser Senioren-Bargeldservice bringt Ihnen Ihr Bargeld einmal im Monat persönlich ins Haus. Wählen Sie bequem zwischen zwei Auslieferungsterminen. Mehr Informationen erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle, im Internet oder unter der Rufnummer (0 23 54 oder 0 23 59) 91 70-0. Das gibt es hier nur bei uns. Starke Leistung - Günstige Preise Tief- u. Straßenbau 0 23 54- 63 09 www.falz-tiefbau.de Erdgas von den Stadtwerken Meinerzhagen Tiefbau FA L Z GmbH & Co. KG Wir bauen nicht nur Straßen - wir schaffen neue Wege! 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Immer wieder hört man den Satz: „Auf Weihnachten konnte ich mich noch gar nicht einstellen.“ Vielen von uns fällt es schwer, die Adventszeit als Zeit der Erwartung zu begehen. Denn die Vorbereitungen auf die Festtage, das Besorgen der Geschenke und die vielen Weihnachtsfeiern füllen die Tage so sehr aus, dass man sich gar nicht mehr bewusst macht, was wir an Weihnachten eigentlich erwarten. Vielleicht hilft Ihnen wie mir das Lied „Macht hoch die Tür“ dabei, die Adventszeit wieder als Zeit der Erwartung wahrzunehmen. Sie erreichen uns Pfr. Klaus Kemper-Kohlhase • Otto-Fuchs-Str. 9, Tel. 2196, [email protected] Pfrn. Petra Handke • Hochstr. 5, Tel. 2429, [email protected] Gemeindebüro Frau Mareile Degen Kirchstr. 17, Tel. 5001, Fax 4255, [email protected] Mo: geschlossen, Di: 9 – 11 Uhr, Mi: 9 – 12 Uhr, Do: 13 – 18 Uhr, Fr: 9 – 11 Uhr Jugendbüro Jugendreferentin Kristine Ritterbusch Kirchstr. 14, Tel. 708367, [email protected] Mi, 16 – 18 Uhr, Fr 9 – 11 Uhr Friedhofsverwaltung Auf dem Friedhof, Heerstr. 1, Tel. 6599 Sommerzeit: Mo-Fr: 8 – 11 Uhr und Mo+Do: 15 – 17 Uhr Winterzeit: Mo-Fr: 8 – 11.30 Uhr Diakoniestation Kirchstr. 17, Tel. 5822 www.evangelische-kirchengemeinde-meinerzhagen.de © Ilka Albrecht Ich erinnere mich daran, dass es für mich als Kind etwas ganz Besonderes war, jeden Tag ein Türchen vom Adventskalender zu öffnen. Natürlich habe ich mich auf die Schokolade darin gefreut. Aber fast jeden Tag habe ich gezählt, wie viele geschlossene Türen noch da sind. Ich war ganz ungeduldig und die wichtigste Frage für mich war: Wie lange dauert es denn noch, bis Weihnachten endlich da ist? Heißt es Macht hoch die Tür, so ist es ja gerade die Aufforderung, so erwartungsvoll wie die Kinder vor dem Adventskalender in unseren Gedanken Türchen zu öffnen und uns so bewusst zu werden, dass wir an Weihnachten den Herrn der Herrlichkeit, unseren Gott selbst erwarten dürfen. Denn er will uns Menschen nahe sein. Er will uns begleiten an jedem neuen Tag. Er will uns zur Seite stehen, wenn wir Hilfe brauchen und uns trösten, wenn wir traurig sind. Er will unser Leben mit seiner Liebe bereichern. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit - ganz in diesem Sinne nehme ich mir für diese Adventszeit vor, wie damals in der Kindheit jeden Tag ein Türchen zu öffnen - ein Türchen in meinen Gedanken - um mir mit ein paar Minuten Ruhe am Tag bewusst zu werden, was es für mich bedeutet: Es kommt der Herr der Herrlichkeit. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und erwartungsvolle Adventszeit. Ihre Sophie Ihne, Pfarrerin Aus dem Inhalt Advent, Advent S. 4 – 5 Adventsbäuche und - rezepte S. 6 – 7 Musik im Advent S. 8 – 9 Terminkalender, Gottesdienste S. 10 – 11 Konfirmation, Konfirmationsjubiläen S. 12 – 13 Ökumenisches Gemeindefest S. 14 – 15 Kirchenmusik, Ökumene, GAK, GMA S. 16 – 17 Familie, Gemeinde unterwegs, Kirchenwahl S. 18 – 19 Kinder und Jugendliche S. 20 – 21 Taufen,Trauungen und Beerdigungen S. 22 – 23 Seelsorge S. 24 – 25 Ev. Allianz und Diakonie S. 26 – 27 Advent, Advent Erhalten haben sich aber verschiedene traditionelle Bräuche, die z.T. erst aus dem 19. Jh. stammen. Dazu gehören der Adventskranz, der auch heute noch in Kirchen und vielen Familien aufgestellt wird, mit seinen klassischen vier roten Kerzen, oder auch der Adventskalender, die Barbarazweige oder das Backen von besonderem Motivgebäck. Auch eigene „Adventslieder“ hat diese Zeit hervorgebracht, die das Warten zum Thema haben – und das Weihnachtsfest noch nicht vorweg nehmen. Wir haben einige „Adventsstationen“ aus Meinerzhagen für Sie zusammen getragen. Lassen Sie sich einladen, diese Zeit mit einem besonderen „Blick“ zu begehen! Petra Handke, Pfarrerin Adventskalender © Ilka Albrecht 4 „ … Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!“ Vom 29.November an feiern wir in diesem Jahr Advent. Auch hier bei uns in Meinerzhagen. Aber was bedeutet das eigentlich? Landläufig wird diese Zeit mittlerweile „Vorweihnachtszeit“ genannt – dies trifft aber nur einen Teil der Bedeutung. „Advent“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Ankunft. In den vier Wochen vor Weihnachten bereiten wir uns in der Gemeinde auf die „Ankunft Christi“ vor, auf die Geburt des Jesuskindes im Stall von Bethlehem, zugleich aber auch auf die „Ankunft des wiederkehrenden Christus“ am Ende der Zeit. Die Adventszeit wird daher in der kirchlichen Tradition sowohl mit dem Ende des Kirchenjahres in Verbindung gebracht -- dies spiegelt sich in vielen ernsten und aufrüttelnden Themen in der Gottesdienstliturgie, die vom endzeitlichen Reich Gottes sprechen -aber auch mit dessen Anfang und mit dem freudigen Blick auf die zu erwartende Geburt des Erlösers. Die Adventszeit wurde daher ursprünglich als Buß- und Fastenzeit begangen. Seit Papst Gregor dem Großen (+ 604) sind vier Adventssonntage bekannt, die sich aber erst seit dem 13. Jh. weiter in Europa verbreitet haben. Der Gedanke der Fasten- oder Bußzeit ist in der Gegenwart bei uns fast vollständig verschwunden. Adventskalender sind aus vielen Wohnzimmern in den vier Wochen vor Weihnachten kaum noch weg zu denken. Es ergeben sich bei ihrer Herstellung unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Als Erfinder des „Adventskalenders“ gilt Gerhard Lang (1881 - 1974). Sein erster Kalender bestand aus einem bunten Pappbogen mit 24 aufklappbaren Türchen. In den Fenstern befanden sich bildliche Motive zum Advent, später aber auch Verse von Dichtern und Denkern oder aus der Bibel. „Die Gestaltung unserer Adventskalender zuhause hat sich mit dem Älterwerden unserer Kinder verändert“, sagt Sylvia Bosbach aus der Kampstraße. „Als die Kinder kleiner waren habe ich z.B. jeweils 24 kleine Weihnachtsbäume aus Klohrollen gebastelt, in denen kleine Geschenke aufgehoben waren. Ein besonderer Hingucker in einem Jahr war auch eine gewundene Girlande in unserem Treppenhaus mit 24 kleinen Überraschungssäckchen dran. Heute suchen sich die Kinder auch schon mal selber Themenkalender ihrer Wahl aus.“ - Egal wie der Kalender aussieht, oder wie alt der „Kalendernutzer“ ist (es gibt auch schöne Ideen für Erwachsene!), wichtig ist: Jeden Tag immer nur ein Türchen öffnen, um die Vorfreude und die Erwartung auf Weihnachten zu erhalten. PH Advent, Advent Adventskranz Adventskränze gehören zu den „neueren“ christlichen Symbolen. Erst seit den 1930er Jahren sind sie in ganz Deutschland verbreitet. Die Idee ist ursprünglich „evangelisch“ und stammt aus Norddeutschland. Sie wird mit J.H. Wichern in Verbindung gebracht, dem Vater der Diakonie. Er soll Mitte des 19.Jahrhunderts. in seiner Einrichtung für heimatlose Jungen, dem „Rauhen Haus“ in Hamburg, damit begonnen haben, zu einer täglichen Andacht in den vier Wochen vor Weihnachten jede Woche eine neue Kerze auf einem großen Holzrad zu entzünden. In dieser Tradition steht unser heutiger aus Tannenzweigen gebundener Adventskranz mit seinen vier (meist roten) Kerzen. Adventskränze in vielfältiger Form finden sich heute in vielen Privathaushalten und Familien - und natürlich auch in unseren Kirchen. Zuständig für die Herrichtung und Aufstellung der Kränze ist unser Küster. „Die Rohlinge für die Kränze bewahren wir das Jahr über in unseren Kirchtürmen auf“, so Arne Schumacher. „Sie benötigen viel Platz, denn der Kranz der Jesus-Christus-Kirche hat einen Durchmesser von 1,50 m, der der Jo- hanneskirche sogar von 2,00 m. Aber am Anfang steht für mich eigentlich immer das Schlagen des Tannengrüns; es wird in der Regel von Meinerzhagener Bürgern gespendet“, fährt er fort. „Dann wird der Kranz gebunden. Viele Jahre haben meine Mutter und ich dies getan, dazwischen gab es auch schon einmal fachmännische Hilfe eines örtlichen Blumenhauses.“ Zuletzt werden die vier dicken Kerzen aufgesetzt und dann die Kränze noch am Samstag vor dem ersten Advent an Ort und Stelle positioniert: in der Johanneskirche auf einem Ständer, in der Jesus-Christus-Kirche hängt der im Altarraum von der Decke, damit spätestens zur ersten Adventsmusik die erste Kerze leuchten kann. PH Zimmer aufgestellt. Diese sollen dann bis zum Christfest blühen. Das klappt in der Regel auch.“ - Seit dem 15. und 16. Jahrhundert ist dieser Brauch belegt und gründet sich auf die Heilsverheißung aus Jesaja 11,1, die „Wurzel Jesse“, die blüht und Frucht bringt. Ein Versuch lohnt sich und erfreut mit Blütenpracht mitten im Winter. Klassischerweise werden dazu Kirschzweige verwendet. Aber vor Ort könnten z.B. auch Forsythienzweige o.ä. aus dem heimischen Garten verwendet werden. PH Barbarazweige „In katholischen Regionen ist der Brauch „Barbarazweige“ zu schneiden verbreitet“, erzählt Iris Reichelt aus dem Krummicker Weg. „Dazu werden am 4.12. (dem Tag der Heiligen Barbara) Kirschzweige geschnitten und in der Vase im warmen 5 Adventsbräuche und -rezepte Für Berufstätige und diejenigen, die sich schnell einen leckeren Weihnachtsduft wünschen Rezept für gebrannte Mandeln (gluten- und laktosefrei) 1 Tüte (200g) Mandeln, 2El. Wasser, 4El. Zucker, 1Tl. Zimt Zubereitung: Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. endurch umDann 2 x 2 Minuten bei 600 Watt in die Mikrowelle stellen (zwisch einem Boauf sofort und en rühren).Eventuell wiederholen. Noch einmal umrühr gen Backpapier verteilen. Die Mandeln gut trocknen lassen. © Foto: Ilka Albrecht 6 Guten Appetit und liebe Grüße an den Zahnarzt! Ilka Albrecht Wie die Familie Albrecht zu den Zimtschweinen kam: die uns Wie in vielen Familien war auch bei uns die Großmutter diejenige, . machte t Kinder in der Adventszeit mit den dazugehörigen Bräuchen vertrau dem vor uns Sie sang mit uns, brachte uns Weihnachtsgedichte bei, saß mit tzAdventskranz, las uns vor und vor allem: sie backte mit uns Weihnachtsplä Diehatten. chen, während meine Eltern beruflich die Hochsaison des Jahres an meine ses Gefühl der Wärme und Geborgenheit wollte ich natürlich auch der Adin ng Kinder weitergeben, und als ich in der ersten eigenen Wohnu den zwar ich ventszeit mit dem Backen begann, musste ich feststellen, dass n einzige keinen Fleischwolf für Spritzgebäck von meiner Oma hatte, aber sofort man wo Sternausstecher im Haushalt finden konnte. Anders als heute, würde, in den nächsten Supermarkt laufen und ein solches Gerät erwerben ar scheinb mir war damals Improvisation gefragt. Als Glücksbringer hatte so und kt jemand ein Ausstechschwein für die eigenen vier Wände geschen meine kam es, dass bei Familie Albrecht Zimtschweine gebacken wurden. Für diese auf heute Kinder war das das Normalste der Welt, und sie möchten bis traditio einige Gebäckform nicht mehr verzichten, auch wenn ich heimlich sondern Form, nelle Motive hinzumogele. Wichtig ist halt nicht die äußere Ilka Albrecht die Wärme und Liebe, die darin steckt. o: © t Fo a Ilk ht ec br Al Adventsbräuche und -rezepte Spritzgebäck Brinknur noch Spritzgebäck“, sagt Inge „Ich backe im Advent mittlerweile viele sie hat u Als langjährige Landfra mann vom Niederhengstenberg. sten Lieb am ilie ebäck“ wird in der Fam Rezepte erprobt, aber das „Spritzg die für n zche Plät 2.) stehen die leckeren gegessen. Etwa ab „Nikolaus“ (6.1 ge hfra Nac en groß el parat. Aufgrund der Familie, auch für Kinder und Enk arfe Bed ere klein von 10 Pfund Mehl (für backt Frau Brinkmann immer gleich nter rechnen). Zum Nachbacken emp heru ach lässt sich das aber recht einf fohlen! Man nehme: 10 Pfund Mehl, 5 Pfund Zucker, 5 Pfund Butter, 20 Eier, 10 Päckchen Vanillezucker. lassen. - 3 Stunden im Kühlschrank ruhen Das ganze gut durchkneten und 2 - oder, hen stec aus n adventliche Motive Danach ausrollen und mit Förmche entund en dreh olf durch einen Fleischw so wie Frau Brinkmann es macht, sprechende Portionen abteilen. selber kmann seit einiger Zeit ebenfalls Den Vanillezucker stellt Frau Brin igen mal ehe eres uns Familie, die den Sohn her. Seit 1993 lebt eine Nichte der ea guin Neu / ua Pap en geheiratet hat, in Pastors Schmidt aus Meinerzhag ch geerntet“ zu. und sendet die Vanilleschoten „fris “ geder Familie auch sehr gerne „Stollen in wird Neben dem „Spritzgebäck“ n wird. gessen, der ebenfalls selbst gebacke vor ren Spezialitäten kommen nicht nde beso e Aber allen ist wichtig: dies zu ent Adv im e reud die besondere Vorf dem 1. Advent auf den Tisch - um PH erhalten. Für unsere Kleinsten eit“ auf das Die Adventszeit, d.h. die „Wartez ganz besonKommen Gottes in unsere Welt, hat Erwachsene, dere Lieder hervor gebracht -- für aber natürlich auch für Kinder.. richtungen In unseren evangelischen Tagesein Inselweg und für Kinder (in der Hochstraße, am natürlich in in der Otto-Fuchs-Straße) werden er gesungen. dieser Zeit viele verschiedene Lied h wie vor Ein Klassiker für Kinder ist aber nac Krenzer: „Didas Lied von Detlev Jöcker und Rolf traditionelle cke rote Kerzen“. Es bindet viele entszeit zuBräuche und Erwartungen der Adv PH sammen. Dicke rote Kerzen duft Dicke rote Kerzen, Tannenzweigen liegt jetzt in en keit lich Heim von ch Hau und ein der Luft. h jetzt bereit: Und das Herz wird weit, macht euc Bis Weihnachten, bis Weihnachten, ist‘s nicht mehr weit. rall im Haus, Schneiden, hämmern, basteln übe n dem Nikoman begegnet hin und wieder scho laus. jetzt bereit: Ja, ihr wisst Bescheid, macht euch Bis Weihnachten, bis Weihnachten, ist‘s nicht mehr weit. teckt, Lieb verpackte Päckchen überall vers n wurden schon zche Plät nen ack‘ geb und die frisch entdeckt. jetzt bereit: Heute hat‘s geschneit, macht euch Bis Weihnachten, bis Weihnachten, ist‘s nicht mehr weit. r Zeit, Menschen finden wieder für einande kelheit. Dun die h durc er Lied alte und es klingen t bereit: Bald ist es soweit, macht euch jetz n, chte hna Wei bis n, Bis Weihnachte ist‘s nicht mehr weit. Rolf Krenzer) (Lied und Text von Detlev Jöcker und 7 8 Musik im Advent Benefizkonzert zugunsten der kirchlichen Kindergärten Am Samstag, dem 19. September, fand in der Johanneskirche ein großes Benefizkonzert zugunsten der drei evangelischen Kindergärten Hochstraße, Inselweg und Otto-Fuchs-Straße, sowie des katholischen Kindergartens Sankt Martin statt. Kinder der vier Kindergärten begrüßten die Besucher und Mitwirkenden mit ihren Liedern „Hallo, guten Tag, wir fangen jetzt an“ und „Wir singen Lieder, singen immer wieder und wir hoffen, dass ihr sie nie vergesst“. Unser besonderer Dank gilt Klaus Müller. Er war zum 25. Mal Organisator, um soziale Einrichtungen zu unterstützen. Nicht vergessen werden wir sein Engagement und seine Mühe, für dieses Konzert die Musikgruppe „Quattro“ des ev. Gymnasiums in Meinerzhagen, den Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde, Ger- linde Rentrop an der Orgel, den Chor „The Voices“ aus Bergneustadt und den Solisten Johannes Kalpers, begleitet von dem Pianisten Dimitrij Koscheew, zu gewinnen. Nach einem Grußwort des stellvertretenden Bürgermeisters Volkmar Rüsche und des Sparkassenvorstands Roman Kappius erklangen die 35 Stimmen des Chors „The Voices“ unter der Leitung von Ralf Zimmermann. Ihr Repertoire umfasste afrikanischen Gospel, klassische und christliche Werke, wie auch moderne Lieder. Der Tenor Johannes Kalpers trug Werke aus dem Requiem von Brahms und dem Oratorium Paulus vor, sowie das „Ave Maria“ und den „Erlkönig“ von Schubert. Von Gerlinde Rentrop an der Orgel hörten wir „Good Morning“ und der Posaunenchor spielte ein „Amen“ . MUSIK in der Adventszeit 28.11. 29.11. 5.12. 12.12. 19.12. Samstag, 17.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche: Adventsmusik mit dem Chor des Evangelischen Gymnasiums Sonntag, 18.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche: Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Jesus-Christus-Kirche Samstag, 17.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche: Adventsmusik mit den Posaunenchören der FeG und der Ev. Kirchengemeinde Samstag, 17.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche: Adventsmusik mit dem Kirchenchor der Ev. Kirchengemeinde Samstag, 17.00 Uhr, Jesus-Christus-Kirche:Adventsmusik mit Ulrike Kessler, Silvia Scheibe und dem Blockflötenensemble Vielen Dank auch an „Quattros“: Dana Defendenti, Lukas Rehorn, Stefan Schulte und Frank Tissen erfreuten uns zum Beispiel mit „My Way“ von Frank Sinatra. Den Abschluss leiteten „The Voices“ mit Händels „Halleluja“ ein. Nach einem Segensspruch von Pastorin Handke beendeten alle Gäste und Mitwirkenden das Konzert gemeinsam mit dem Lied „Nun danket alle Gott“. Ganz herzlich möchten wir uns bei der Sparkasse Meinerzhagen für die finanzielle Unterstützung bedanken; ohne sie wäre dieses Konzert nicht möglich gewesen. Am Montag, den 26. Oktober, fand im Hause der Sparkasse die Spendenübergabe an die vier Kindergärten statt. Die kleinen und großen Leute hatten sich schon sehr darauf gefreut. Silvia Wiesner Musik im Advent KURRENDE ADVENTSSINGEN DER na ch der Adventsmusik Sonnabend, 12.12.2015, rche in der Jesus-Christus-Ki ichen adventlichen und weihnachtl Menn Liedgutes bei älteren und alte aldie n, schen beschränkt, bei Mensche r ode sind leinstehend oder vereinsamt zur ten die an den kirchlichen Aktivitä rund Advents- und Weihnachtszeit aufg er schw ihrer begrenzten Mobilität nur . oder gar nicht teilhaben können die Auch in diesem Jahr möchte alle für Gruppe, die übrigens offen ist Geld sang. gerinnen und Sänert, interessierten Sän Von Martin Luther ist überlief Erfahrung ist nicht nö„Lauf- ger (chorische dass auch er in einem solchen en von Advents- und ber tig), mit dem Sing chor“ gesungen hat – es gibt darü alten Menschen nn- Weihnachtsliedern n Sie ein gedrucktes Blatt, einen sogena wieder eine Freude bereiten. Wen Sie ten „Serienschein“. sind zusingen, s also Lust haben mit den Die Tradition des Kurrendesingen wür ! Auch wir nd herzlich willkommen hat sich bis heute erhalten, vorwiege en! freu r seh z.B. in uns nallerdings in anderen Funktionen: Und bedenken Sie: Je mehr Sängeri rtlitu iens tesd r meh der Gestaltung der Got je , mitmachen geli- nen und Sänger je und gie. Zudem gibt es gerade in evan wir bilden ende Gruppen können schen Kirchen Chöre, die sich Kurr n können wir eine sche Men n alte r meh nennen. s Freude bereiten! uns Und es gibt ein altes weihnachtliche Unabhängig davon, dass wir ger , den Brauchtum, bei dem Kurrendesän wür en nnen freu - und über neue SängerI Sie n durch den Ort ziehen und Advents Wen brauchen wir Ihre Mithilfe: Weihnachtslieder singen. mehrere -- alte Menvor also eine – oder Hier in Meinerzhagen hat sich denen wir durch den ildet, schen kennen, einigen Jahren eine Kurrende geb esängerInnen einen Auf- Besuch der Kurrend als eine Gruppe „auf Zeit“, deren iten könnten, dann rag große Freude bere gabe sich allerdings auf den Vort laEine Kurrende (abgeleitet aus dem also , fen“ teinischen Verb currere = „lau ein ein „Laufchor“) war ursprünglich r nde ehe best aus bedürftigen Schülern der , ulen Sch Chor an protestantischen ülers unter Leitung eines älteren Sch zog s Hau zu (des Präfekten) von Haus ihze Hoc piel oder bei Festen (zum Beis für em lich ten, Beerdigungen) und Ähn uns würden wir uns freuen, wenn Sie den wür n teile mit sse Adre Namen und fonund – wenn möglich – eine Tele bei tig tzei rech uns wir it nummer, dam . nen kön n elde anm n sche den alten Men besam uns Sie nen kön Die Adressen mx. ten per E-Mail an kurrende-mz@g de mitteilen. Dirk Gerlach Benefizkonzert für die Kirche Stiftung Jesus-Christuseam Abend des 1. Advent ein Ben Auch in diesem Jahr findet wieder Jesus-Christus-Kirche statt. Das fizkonzert zugunsten der Stiftung soll einschließlich einer Pause ca. Konzert beginnt um 19.00 Uhr und In der Pause ist auch wie immer mit 1 Stunde und 45 Minuten dauern. ist , der selbstverständlich kostenlos einem kleinen Imbiss zu rechnen soll. h bieten und die Gelegenheit zum Gespräc Jahr die weit über die heimischen em dies in wir nten kon Als Künstler Andreas Koch und Frank Zabel geGrenzen hinaus bekannten Musiker l iums unter der Leitung von Michae winnen, die vom Chor des Gymnas Otto unterstützt werden. n regen Besuch und würde sich Der Stiftungsrat wünscht sich eine zugroßzügige Spenden der Zuhörer natürlich nach dem Konzert über en. freu s-Kirche gunsten der Stiftung Jesus-Christu zeit musikalisch einstimmen! ents Adv e froh die auf Lassen Sie sich Christof Sönchen 9 10 Terminkalender KINDER- UND JUGENDGRUPPEN Jungenschaft des CVJM (12 – 16 Jahre), Mo 18.00 –19.30 Uhr im Jugendheim Arne Koch, Tel. 13693 Mädchenjungschar des CVJM (8 – 12 Jahre), NEU: Mi 16.30 – 18.00 Uhr im Jugendheim Gisela Koch, Tel. 13693 Jungenjungschar des CVJM Di 16.00 – 18.00 Uhr Jugendheim Thomas Fey, Tel. 146724 Offener Jugendtreff Kairos 2.0 Fr 18.00 – 22.00 Uhr Jugendheim Kristine Ritterbusch, Tel. 708367 Mädchenkreis des CVJM (12 – 16 Jahre), Mo 18.00 – 19.30 Uhr im Jugendheim Bianca Fey, Tel. 146724 Marktplatz Initiative „Eine Welt e.V.“ Weltladen, Zur Alten Post 9 Geöffnet: Mo – Fr 9.30 – 12.30 und 14.30 – 17.30 Uhr Samstag, 9.30 – 13.00 Uhr und im Gemeindezentrum Inselweg sonntags nach dem Gottesdienst Kinderkleiderbasar Gemeindezentrum Inselweg Annahme: Mo., 14.3. - Mi. 13.3., 9.00-11.00 und 14.00-17.00 Uhr (Sollten die Teilnahmenummern schon vor 17 Uhr vergeben sein, schließt die Annahme entsprechend eher). Verkauf für Schwangere: Fr., 18.3., 17.00-18.00 Uhr Verkauf für alle: Sa., 19.3., 09.00-12.00 Uhr Abrechnung: Mo., 21.3f., 11.00-14.00 Uhr Annahmegebühr: 3,- € pro Liste (30 Teile, 10% der Verkaufssumme werden für einen guten Zweck einbehalten. Keine Annahme von Kinderwagen, Unterwäsche, Kuscheltieren und Kriegsspielen. Bärbel Weyland: 0175/8618544 Antje Berg: 0163/6935884 Bibelkreise Erwachsenengruppen Ev. Frauenkreis Kirchstraße Mittwoch, 14.30 – 16.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz 9.12. (gemeinsame Adventsfeier),6.1., 20.1., 3.2., 17.2., 2.3., 16.3. Frau Bergau, Tel. 903217 Ev. Frauenkreis Badinghagen Montag, 15.00 – 17.00 Uhr 11.1., 8.2., 7.3. Frau Bengelsträter, Tel. 2791 Spielekreis für Senioren Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz 8.12., 5.1., 19.1., 2.2., 16.2., 1.3., 15.3. Frau Barre, Tel. 3372 Bibelgesprächskreis für Aussiedler und Einheimische Dienstag, 14.30 – 16.30 Uhr Gemeindezentrum Inselweg Herr Weber Offene treffpunkte Kaffeetrinken im Anschluss an die Morgenandacht Mittwoch, 10.00 – 11.00 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Kreative Gruppen Handarbeitskreis Mittwoch, 19.00 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Frau Hoppe, Tel. 4704 Posaunenchor (CVJM) Freitag, 18.00 – 19.30 Uhr Jugendheim Frau Rentrop, Tel. 778512 Chor der Jesus-Christus-Kirche Montag , 19.30 – 21.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Vorsitz: Herr Bröckelmann, Tel. 02358-257381 Pfr. Kemper-Kohlhase, Tel.: 2196 Weihnachtstüten der Meinerzhagener Tafel Annmahme: 11.12., 12.12., 9.00 – 17.30 Uhr Gemeindezentrum Inselweg Volmetaler Tauschring: Tauschringtreffen am 2. jeden Monats, 19.00 Uhr im Mittendrin, Prumbomweg 3 Teestube Eingeladen ist jede Frau, die sich mit anderen über „Gott und die Welt“ unterhalten möchte. Montag, 15.15 – 17.15 Uhr Gemeindezentrum Inselweg Frau Weiße, Tel. 3074 IMPRESSUM Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen Verantwortlich: Klaus Kemper-Kohlhase, Otto-Fuchs-Straße 9, Tel.: 2196, E-Mail: [email protected] Im Redaktionsteam außerdem: Gerhild und Klaus Bohner, Ilka Albrecht Fotos: Ilka Albrecht, Petra Handke, Klaus Kemper-Kohlhase, Kristine Ritterbusch, Christof Sönchen, Meinerzhagener Zeitung u.a. Hilfsangebote Meinerzhagener Tafel 3.12., 7.1., 4.2., 3.3. jeweils 15.00 – 17.30 Uhr Gemeindezentrum Inselweg Hauskreis Sonntag, 14-tägig 20.00 – 22.00 Uhr Auskunft bei Familie Michel Tel. 704761 Blaues Kreuz Freitag, 19.30 Uhr Gemeindehaus Am Kirchplatz Frau Kurz, Tel. 4239 Soziales Bürgerzentrum MITTENDRIN Prumbomweg 3, Tel. 02354/911660 Öffnungszeiten: Mo. bis Do.: 09.00 bis 12.00 u. 14.30 bis 17.30 Fr.: 09.00 bis 17.30 mit Mittagstisch Beratungsangebote durchgehend und nach Absprache Titelbild: Ilka Albrecht Layout: Sebastian Hahn Produktion: Haarmann Druck Terminkalender Unsere Gottesdienste 29.11. 1. Advent 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 06.12. 9.15 Johanneskirche, Abendmahl 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Abendmahl, Posaunenchor 18.00 Jesus-Christus-Kirche: Guten-Abend-Kirche mit Ingo Langer, Trompete, und Gerlinde Rentrop, E-Piano 13.12. 10.30 Johanneskirche, Familiengottesdienst mit dem Kindergarten Inselweg 10.30 Jesus-Christus-Kirche mit dem Kirchenchor 20.12. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche mit Cosima Breidenstein, Violine, und Gerlinde Rentrop, Orgel 24.12. Heilig Abend 14.30 Wilhelm-Langemann-Haus, Gottesdienst für Bewohner, deren Angehörige und Freunde, sowie Mitarbeitende des Hauses und Gäste 14.30 Johanneskirche, Gottesdienst für Familien mit „Krabbelkindern“ 15.00 Jesus-Christus-Kirche, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Konfirmanden sowie Ingo Langer und Nikolaus Rentrop, Trompeten 16.30 Jesus-Christus-Kirche, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Konfirmanden und dem Posaunenchor 16.30 Johanneskirche, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Konfirmanden 18.00 Jesus-Christus-Kirche, Christvesper mit dem Chor der Jesus-Christus-Kirche sowie Silvia Scheibe, Solistin, und Michael Otto, Orgel 23.00 Johanneskirche, Christmette mit dem Vocalensemble Vivendi 25.12. 1. Weihnachtstag 10.30 Johanneskirche, Gottesdienst für die Gesamtgemeinde mit dem Kirchenchor 26.12. 2. Weihnachtstag 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Gottesdienst für die Gesamt- gemeinde mit einem Weihnachtsspiel 27.12. 9.15 Jesus-Christus-Kirche, Gottesdienst für die Gesamt- gemeinde 31.12. Silvester 17.00 Johanneskirche 18.15 Jesus-Christus-Kirche mit dem Posaunenchor 01.01.16 Neujahr 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Gottesdienst für die Gesamt gemeinde 03.01. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 10.01. 10.00 Gottesdienst für die Gesamtgemeinde gemeinsam mit der FeG in der Stadthalle 18.00 Jesus-Christus-Kirche: Guten-Abend-Kirche mit Christiane Stieper, E-Piano 17.01. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 19.01. 8.30 St. Marien, Gottesdienst zur Einheit der Christen 24.01. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 31.01. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 07.02. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 18.00 Jesus-Christus-Kirche: Guten-Abend-Kirche mit der Gruppe Among Friends 14.02. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 17.2. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 1. Passionsandacht 21.2. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 24.2. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 2. Passionsandacht 28.2. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche, CKKG (Coole Kirche für Kleine und Große) 2.3. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 3. Passionsandacht 4.3. 15.00 Jesus-Christus-Kirche, Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 6.3. 10.30 Jesus-Christus-Kirche, Gottesdienst für die Gesamtgemeinde mit Einführung des Presbyteriums 9.3. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 4. Passionsandacht 13.3. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche 16.3. 19.30 Jesus-Christus-Kirche, 5. Passionsandacht 20.3. 9.15 Johanneskirche 10.30 Jesus-Christus-Kirche Kindergottesdienste finden an jedem Sonntag um 10.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche statt. Weitere Gottesdienste 4.2.Donnerstag, 19.30, Jesus-Christus-Kirche: Taizé-Andacht Mo.10.00, Wilhelm-Langemann-Haus: Gottesdienst Mi.9.30, Jesus-Christus-Kirche: Morgenandacht Fr.7.30, Gemeindehaus Kirchstr. 14: Mitarbeiterandacht Besondere Termine 5.-6.12. Adventsmarkt rund um die Jesus-Christus-Kirche 10.-15.1. Allianzgebetswoche 15.1. Freitag, 19.00 Gemeindehaus Kirchstraße 14: Männerabendbrot 14.2. Presbyteriumswahlen ( falls Wahlen stattfinden) 29.2.4.3. 6.15 Uhr Jugendheim Genkeler Straße, CVJM-Gebetsfrühstück Ab 6.4. acht Abende, jeweils mittwochs, 19.00 Uhr, Glaubenskurs „spürbar: glauben. leben.“ Freizeiten 14.-17.1. Konfi-Camp in Radevormwald mit den Pfarrern, der Jugendreferentin und ehrenamtlichen Mitarbeitern 13.-27.7. Sommerfreizeit in Österreich für Jungen und Mädchen im Alter von 13 – 17 Jahren Redaktions- und Anzeigenschluss Ihre Artikel, Fotos, Termine und Anzeigen für die nächste Gemeindestimme geben Sie bitte bis zum 20. Januar 2016 an die Redaktion oder an das Gemeindebüro! 11 Konfirmationen Konfirmanden in der Dortmunder Werkstatt Bibel Zu Beginn des neuen Konfirmandenjahres haben wir mit unseren über vierzig Konfirmanden die Werkstatt Bibel in Dortmund besucht. „Werden dort alte Bibeln repariert?“ So oder so ähnlich reagieren manche, die von der Bibelwerkstatt hören, einer Einrichtung des Amtes für missionarische Dienste der Evangelischen Kirche von Westfalen und der von Cansteinschen Bibelanstalt. Nein, repariert werden alte Bibeln dort nicht, aber es gibt einige alte Ex- emplare zu sehen - und wie die Bibel in drei Jahrtausenden in unzähligen Werkstätten abgeschrieben, gedruckt und schließlich gespeichert wurde und wird. In der zu Beginn dieses Jahres komplett neugestalteten Werkstatt Bibel konnten die Konfirmanden selbst zu den unterschiedlichsten Bibelausgaben greifen und aktiv werden. Sehr anschaulich dargestellt ist in der Bibelausstellung auch eine der wichtigsten Erfindungen des vergangenen Jahrtausends, der Buchdruck. Hintergründe werden geschildert, die Martin Luther dazu bewegte haben, die Bibel zu übersetzen. Wir waren eine von etwa 150 Gruppen, die jedes Jahr die Werkstatt Bibel aufsuchen und erleben, wie die Bibel auch noch im dritten Jahrtausend Menschen erreicht - rund um den Globus. Klaus Kemper-Kohlhase, Pfr. Konfirmation 2015 he c ir K s u t is r h Jesus-C t © Foto: Ilka Albrech he Albrecht kirc s e n n a h o J © Foto: Ilka 12 Konfirmationsjubiläen Goldene Konfirmation Diamantene Konfirmation © Foto: Ilka Albrecht Eiserne Konfirmation © Foto: Ilka Albrecht Gnadene Konfirmation © Foto: Ilka Albrecht © Hintergrund: istockphoto.com/Antonel r Zeitung © Foto: Meinerzhagene 13 Ökumenisches Gemeindefest © Fotos: Ilka Albrecht 14 © Fotos: Ilka Albrecht Ökumenisches Gemeindefest 15 Kirchenmusik, Ökumene © Foto: Ilka Albrecht 16 Gerlinde Rentrop zur Kantorin ernannt Ein wunderschöner Tag, der Sonntag des ökumenischen Gemeindefestes am 23. August 2015, ein Augenblick, von dem es im Psalm einmal heißt: „Dies ist der Tag, den der Herr macht! Lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein“. Und das galt im Besonderen für unsere Chorleiterin und Organistin Gerlinde Rentrop. Man sah es ihr an, als Superintendent Klaus Majores ihr während des Gottesdienstes die Urkunde überreichte, in der die Berufung zur Kantorin durch die Präses unserer westfälischen Landeskirche bestätigt wurde. Aber was ist eigentlich ein Kantor bzw. eine Kantorin? Die Geschichte dieses Amtes reicht weit zurück ins Mittelalter. Und wie es sich schon im Wort cantare - singen – angedeutet, geht es um das Singen und dann weit darüber hinaus um den gesamten Bereich der Kirchenmusik. In den evangelischen Landeskirchen bezeichnet „Kantor“ heute in der Regel einen im Hauptberuf tätigen Kirchenmusiker. Doch es gibt auch noch einen anderen Zugang: mit diesem Titel ehrt und würdigt unsere Kirche die besondere Leistung und Verdienste um das kirchenmusikalische Leben einer Gemeinde, auch dann, wenn die oder der Betreffende im Nebenamt als Kirchenmusiker tätig ist. Wir alle freuen uns mit Gerlinde Rentrop über diese Auszeichnung. Seit 33 Jahren ist sie – neben ihrem Hauptberuf als Latein- und Musiklehrerin – als unsere Organistin und Chor- sowie Posaunenchorleiterin tätig. Sie hat das musikalische Leben der Gemeinde mit ihrem großen Engagement, ihrem Können, ihrer Fähigkeit, Menschen zum Mittun zu begeistern, geprägt. Und das weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus. So ist es wohl kein Zufall, dass die Ehrung in einem ökumenischen Gottesdienst erfolgte und so zu Recht die katholischen Nachbarn einbezogen wurden, mit denen Gerlinde Rentrop von Beginn ihrer Tätigkeit an (Jan 1982) eine enge und erfolgreiche Verbindung pflegt. Ihren Niederschlag hat dies immer wieder in den gemeinsamen Konzerten und Gottesdiensten gefunden. Wir gratulieren Frau Rentrop noch einmal ganz herzlich zu dieser Ehrung und wünschen ihr viel Erfolg bei ihrer weiteren Arbeit in unserer Gemeinde zum Lobe unseres Gottes und zur Freude vieler. Pfr. i. R. H. Bröckelmann Ein Gruß aus der katholischen Kirchengemeinde Das Bistum Essen befindet sich zurzeit in einem Transformationsprozess – und unsere Pfarrei St. Maria Immaculata ist keine Ausnahme. Gründe und Auslöser gibt es viele, aber die zentrale Frage, zu der sie hinführen, lautet: „Wie soll es mit uns weitergehen?“ Jahrhundertelang hat sich Kirche in einer Gestalt präsentiert, die durch den Schutz des Staates (schöne Grüße von Kaiser Konstantin) und eine das ganze Volk prägende Kultur auszeichnete; doch in einer Gesellschaft, in der das Christentum kaum bzw. gar nicht mehr unter dem Schutz des Staates steht (man denke an die Substanzlosigkeit der Leitkulturdebatte mit zahllosen Gruppen, die sich eher als eigenständige Kultur- und Wer- tegemeinschaften („Milieus“) denn als „normale“ (d.h. der allgemeinen Norm entsprechende und diese mitprägende) Leute begreifen lassen, in solch einer Zeit muss sich Kirche neu definieren. Wir bestimmen nicht mehr Kultur, wir sind (nur noch) eine der Kulturen – und in unserem jetzigen So-Sein unattraktiv, weil wir immer noch glauben, dass wir offen für alle(s) sein müssten und es faktisch doch nicht sind. Das Christentum von heute leidet unter der Diskrepanz zwischen Anspruch, Selbstwahrnehmung und Wirklichkeit. Und es wird dadurch unglaubwürdig. Statt Vehikel der Verkündigung der Botschaft Gottes zu sein, ist es zu einem Rad geworden, das den Lauf des Wagens hemmt. Wir katholische Christen stellen uns in den nächsten Monaten die Fragen, wohin wir uns als Pfarrei entwickeln wollen. Wir wollen die nötigen Aufgaben verteilen und zu guter Letzt schauen, dass wir dieses Ziel auch erreichen – nach menschlichem Ermessen. Denn: Letztlich ist es immer der Herr, der das Haus baut. Aber es liegt an uns, ob wir hilfreiche Mitarbeiter im Weinberg des Herrn sind. Und an dieser Stelle ist eine gewisse Verunsicherung, aus der heraus Fragen gestellt und Gespräche geführt werden, nicht nur hilfreich, sie ist geistgewirkt: Wohl uns, wenn wir unruhig werden... Es grüßt Sie Pfr. Thorsten Rehberg Guten-Abend-Kirche, Gottesdienst mal anders Tatort unter uns – so lautete der Gottesdienst mal anders im Mai dieses Jahres. Eines von vier spannenden Themen in unserer Gottesdienstreihe. Selbst die Titelmusik ertönte in der Kirche … Es hat wieder viel Spaß gemacht, Themen auszuwählen und Gottesdienste zu planen. Wir hatten uns für dieses Jahr vorgenommen, den Begriff „anders“ zu nutzen, um vielleicht einmal hier oder da etwas zu verändern. Das Ergebnis: Es gibt kein Büffet mehr im Gemeindezentrum, sondern wir laden zu einem erweiterten Kirchencafe in der Kirche ein. Das sieht einfach toll aus, wenn man morgens in die Kirche kommt und da stehen geschmückte Bistrotische und Kaffeetassen sowie manche Kuchen im Eingangsbereich. Und wirklich haben sich viele Menschen einladen lassen, nach dem Gottesdienst dort zu verweilen und sich auszutauschen. Des Weiteren hat das Musikteam sein Repertoire deutlich erweitert. Unter der nun schon eineinhalbjährigen Leitung unserer Kantorin Gerlinde Rentrop erklingen mehrstimmig gesungene Lieder, teilweise mit Soli in Wollen Sie ein „N“? „Pst, Wollen Sie ein N?“ hieß es in der Sesamstrasse von einem Männchen mit Hut und Mantel. „Ich habe ein „N“ zu verkaufen“. Ja wozu brauche ich ein „N“? fragt man sich.... Ich brauche das „N“ für Gute -N- Abe-N-d Kirche. Wissen Sie etwas über die Guten-Abend Kirche? Haben Sie irgendwann etwas davon gehört? Es gibt sie und zwar seit 14 Jahren. Immer abends an einem Sonntag in den Monaten November bis März. Das Besondere ist gegenüber den Gottesdiensten am Morgen,dass das Inhaltsteam die Themen sucht, abstimmt, und dann wird danach der Gottesdienst gestaltet. Häufig sehr aktuell, denn die Themensuche beginnt bereits 6 Monate vor dem nächsten Zyklus. Es gab unendlich viele Themen: das Thema „Glück“ oder „Was brauchst Du?“ Im großen Team werden die Lieder ausgesucht, und es wird ein Vorschlag für die unterstützende Musikgestaltunggemacht: Frau Stieper, Among Frieds, Gerlinde Rentrop, Vivendi und viele mehr stellen sich für den Abend unentgeltlich in den Dienst dieses Gottesdienstes. Die kleinen Geschenke, die am Ende verteilt werden, werden vom Dekoteam gebastelt und sollen eine kleine Erinnerung an den Abend und das Gehörte sein. Gottes Wort, als Geschenk mit allem, was dazu gehört, an die, die sich in der kalten Jahreszeit abends noch einmal auf den Weg gemacht haben in die Jesus-Christus-Kirche.Und jetzt nochmal die Frage vom Anfang: Wollen Sie ein „N“? Dann kommen Sie zur Gute-N- AbeN-d –Kirche, da bekommen Sie es und Vieles mehr. Viktoria Alberts englischer oder deutscher Sprache. Da nimmt man nach dem Segen gerne noch einmal Platz, um dem Ausgangslied zu lauschen. Begegnung ist für uns ein wichtiges Thema, wir wollen Gott und einander begegnen, denn nur die Gemeinschaft trägt uns in unserem Glauben. Ein Glauben allein in den eigenen vier Wänden ist wenig lebendig. Jesus selbst sagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Wir wünschen uns, dass auch im kommenden Jahr wieder viele Menschen diese besonderen Gottesdienste mit uns feiern. Die Termine dazu stehen bereits fest: 10. April, 05. Juni, 04. September und 09. Oktober. Alle Menschen, die Lust haben in irgendeiner Weise im Team mitzuarbeiten, sind herzlich zum ersten Treffen des Gesamtteams am Donnerstag, dem 21. Januar 2016 um 19.00 Uhr ins Gemeindezentrum am Inselweg eingeladen. Auch Themenvorschläge nehmen wir an diesem Abend an! Für Fragen oder Anregungen stehe ich Ihnen gerne auch vorher zur Verfügung: Beate Placidus Tel.: 777 99 22 Sponsoren der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen •Fa. Friedrich Sönchen Bedachungen GmbH •Schmidt und Pauls Baugeschäft GmbH + Co KG •Malerteam Seyda GmbH •Tischlerei Blumenrath •Mischke GmbH Fliesenfachgeschäft Sie können die vielfältige Arbeit der Ev. Kirchengemeinde Meinerzhagen unterstützen. Zahlen Sie jährlich 100,– Euro in den Sponsoren-Fond und Ihr Unternehmen wird in unserer Sponsorenliste aufgeführt. Sie erhalten eine absetzfähige Rechnung. Ihren Auftrag erteilen Sie bitte an das Gemeindebüro, Kirchstr. 17, 58540 Meinerzhagen, Telefon 5001 (Di: 9 – 11, Mi: 9 – 12, Do: 13 – 18, Fr: 9 – 11). 17 18 Kinder und Familie Erntedankgottesdienste in unserer Gemeinde mit herbstlichem Blumenschmuck und leckeren Früchten Große Sträuße herbstlicher Asternstauden, goldfarbene Dahlien, orange Lampionblumen und auch frische Maisgarben schmückten in diesem Jahr wieder unsere Altäre in der Jesus-Christusund in der Johanneskirche. Daneben fand sich eine Vielfalt frischer, leckerer Lebensmittel: Weißkohl, Rotkohl, Spitzkohl, Grünkohl, Möhren, Kartoffeln, Porree, Äpfel ... alles, was die Ernte zu bieten hat. Aber natürlich auch bereits verar- beitete Lebensmittel wie Brot, Mehl, Nudeln, Reis, Kaffee, selbstgekochte Marmeladen und Konserven, die allesamt gespendet und im Anschluss an die Gottesdienste der „Meinerzhagener Tafel“ zugeführt wurden. Ein herzliches Dankeschön geht an die Landfrauen für ihr Engagement zum Schmücken unserer Kirchen, aber auch an alle gemeindlichen Spender von Lebensmitteln für die „Meinerzhagener Tafel“. PH „Zukunftsorientierung“ für unser „Familienzentrum“ Unsere evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder, die Kindergärten Hochstraße, Inselweg und Otto-Fuchs-Straße sind seit vielen Jahren als „Familienzentrum NRW“ zertifiziert und arbeiten in einem Verbund vor Ort eng zusammen. Die sehr differenzierte neue Kindergartengesetzgebung des Landes NRW, das sogenannte Kibiz (und seine Revisionen), bringt aber mittlerweile mit sich, dass es nicht mehr ausreicht, wenn Kindergärten einzelner Träger vor Ort enger zusammen arbeiten, in traditioneller Begleitung von Pfarrerinnen, Pfarrern und Presbytern, sondern dass auch weitere, übergeordnete Strukturen der Zusammenarbeit gefunden werden sollten, die eine schnellere, professionellere und verschlankte Organisationsform gewährleisten. Der „Evangelische Kirchenkreis Lüdenscheid - Plettenberg“, zu dem unsere Kirchengemeinde gehört, hat im Jahre 2008 dazu bereits einen „Trägerverbund der Tageseinrichtungen für Kinder im Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid - Plettenberg“ ins Leben gerufen. Diesem gehören bisher überwiegend Kindertageseinrichtungen evangelischer Kirchengemeinden im Raum der Stadt Lüdenscheid an. Das Presbyterium unserer Evangelischen Kirchengemeinde Meinerzhagen, sowie das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Valbert haben nun im September einstimmig beschlossen, dem o.g. Trägerverbund zum nächsten Kindergartenjahr (ab dem 01.08.2016) beizutreten. Damit werden ab dann die Fragen des Personaleinsatzes, der Finanzplanung und betriebswirtschaftliche Fragen an den Trägerverbund abgegeben. Die inhaltliche „evangelische“ Zuordnung zur Gemeinde bleibt selbstverständlich weiter bestehen. Die Zuständigkeit für konzeptionelle, religionspädagogische und seelsorgliche Aufgaben bleibt in unserer Gemeinde, genauso wie die Zuständig- keit für Qualitätsmanagementfragen, wie z.B. das „Familienzentrum“ oder der „Beta-Prozess“, in dem wir uns gerade befinden. Für die Mitarbeitenden in unseren Einrichtungen besteht „Bestandsschutz“. Ihre Verträge werden 1:1 in den Trägerverbund überführt. Für unsere Kindergartenkinder und ihre Eltern verändert sich im alltäglichen Angebot nichts. Sie erhalten selbstverständlich die von ihnen „nach Kibiz gebuchten“ Leistungen in den Einrichtungen ihrer Wahl und mit den ihnen und ihren Kindern vertrauten Mitarbeitenden. Unser Wunsch und unser Ziel ist es, mit dieser Entscheidung auch in sich ständig verändernden politischen Landschaften unsere „Zukunftsfähigkeit“ zu erhalten, um damit auch in vielen kommenden Jahren Raum für Kinder in evangelischen Kindertageseinrichtungen vor Ort anbieten zu können. Petra Handke, Pfarrerin CKKG-Familiengottesdienst Am 20. September trafen sich Große und Kleine wieder zu einem fröhlichen, bunten Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche. Unter dem Thema Aufeinander zugehen haben Erwachsene und Kinder von Jesus gehört, der auf alle Menschen und vor allem auch auf die Kinder zugegangen ist. Seinen Segen schenkt er den Kindern, um ihnen Mut zu machen, fröhlich und aufgeschlossen auf andere Menschen zu zugehen. Grund genug, dass auch wir - Erwachsene oder Kinder - uns vornehmen, auf andere Menschen zu zugehen. In Zeiten, in denen immer mehr fremde Menschen in unsere Stadt kommen und in ihr leben, ist diese Bereitschaft ein wichtiges Vorhaben für ein gelingendes Zusammenleben. Der CKKG-Familiengottesdiens hat mir mal wieder gezeigt: Gottesdienste, bei denen viele mitmachen, machen einfach Freude. Neben dem Vorbereitungsteam und dem Musikteam haben die Kinder kräftig Einsatz gezeigt: sie haben gemalt, gesungen, geklatscht und mitgeholfen, ein schönes Bild zur biblischen Geschichte zu entwerfen. Mit all den Eindrücken von einem lebendigen und bunten Gottesdienst freue ich mich auf den nächsten CKKGFamiliengottesdienst am 28. Februar 2016. Vielleicht sehen wir uns ja! Ihre Pfarrerin Sophie Ihne EN BITTE VORMERK Mitarbeiterfest Sonntag, 17.4.16 10.30 Uhr Gemeindezentrum am Inselweg Gemeinde unterwergs, Kirchenwahl Fahrt nach Wittenberg vom 2. bis zum 5. Juni 2016 Das Reformationsjubiläum 2017 ist schon ganz nahe gerückt, die Vorbereitungen hierzu laufen auf Hochtouren, und dies ganz besonders in den traditionellen „Luther-Städten“. Doch bevor die protestantische Welt sich auf die Beine macht (Staugefahr), möchten wir zu einer Vorfahrt einladen, möchten dem Reformator dort begegnen, wo er die wichtigsten Akzente gesetzt und die längste Wirkungszeit seines Lebens verbracht hat. Führungen, Gespräche, Zeit für eigene Eindrücke bieten sich hierfür in Eisleben und Mansfeld, in Eisenach und Erfurt, in Wittenberg und Torgau. Ausgangspunkt für Erkundigungen und Besichtigungen ist das Luther Ho- tel im Zentrum Wittenbergs, ein idealer Platz, von dem auch ganz eigene, individuelle Begegnungen mit (?) der Zeit der Reformation und mit dem, was sie jedem einzelnen bedeutet, möglich sind. Die Reise wird geleitet und begleitet von Pfr. i.R. Helwig Bröckelmann und von sachkundigen ortsansässigen StadtFührern und Informationen(so lassen?). Die Busreise beginnt am frühen Vormittag des 2. Juni 2016 und endet am 5. Juni 2016 abends gegen 20 Uhr wieder in Bochum bzw. Meinerzhagen. Kosten für Fahrt, Halbpension und alle Fahrten vor Ort ca. 285,-- Euro, hinzu kommen – je nach Teilnehmerzahl -- ca. 50,-- Euro für alle Eintritte und Führungen, Schifffahrt auf der Mittelelbe usw. Weitere Informationen und Anmeldungen (wegen der immer größer werdenden Nachfrage) möglichst bald an H. Bröckelmann, Tel. 02358/257381. Ferien am Wörthersee Und das im Seehotel Astoria, das direkt an der Strandpromenade des Kurortes Pörtschach liegt. Unter der Leitung von Pfr. i.R. Helwig Bröckelmann und seiner Frau sind vom 24.9.bis 3.10. 2016 erholsame Ferientage in Kärntens Spätsommer geplant. Auf dem Programm stehen Ausflüge mit unserem Bus, der vor Ort bleibt, Spaziergänge, Wanderungen, gesellige Abende. Das Hotel verfügt über einen eigenen Badestrand. Weitere Informationen und Auskünfte bzw. Anmeldungen unter 02358/257381 Pfr. i. R. H. Bröckelmann Ein evangelisches Markenzeichen - Presbyteriumswahlen „Aufkreuzen für die Gemeinde“ lautet das Motto der Presbyteriumswahlen, die am 14. Februar 2016 in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) stattfinden.Aufkreuzen und Ankreuzen: Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl. Damit die stimmberechtigten Mitglieder einer Gemeinde wählen können, braucht es deutlich mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze im Presbyterium. Wenn sich nur so viele Kandidaten finden lassen, wie Plätze im Presbyterium zu besetzen sind, gelten sie nach Kirchenrecht als gewählt. Eine Wahlperiode dauert vier Jahre. Die Mitglieder des Presbyteriums, auch Kirchenälteste genannt, tragen gleichberechtigt mit den Pfarrerinnen und Pfarrern echte Leitungsverantwortung. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens, kümmern sich um Mitarbeitende und Finanzen. Sie vertreten die Gemeinde im rechtlichen Sinne, tragen also auch Verantwortung für den Haushalt und als Arbeitgeber. Das Presbyterium bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende Entscheidungen. Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt – ob Pädagogik, Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung, Bauwesen oder Finanzen. So hat z.B. unser amtierendes Presbyterium beschlossen, die Zahl der Stellen für Presbyterinnen und Presbyter wieder von 12 auf 15 zu erhöhen, obwohl wir sie in der letzen Periode auf Grund fallender Gemeindezahlen auf 12 verringert hatten. Heute stellen wir gemeinsam fest, dass die Herausforderungen an das Presbyterium nicht direkt abhängig sind von der Zahl der Gemeindeglieder, sondern von den Aufgaben, die abgearbeitet werden wollen. Da das Presbyteramt ein reines Ehrenamt ist, wollten wir einer Überlastung Einzelner Rechnung tragen und haben beschlossen, das Presbyterium zu vergrößern. Wir suchen also Gemeindeglieder für das „neue“ Presbyterium, die bereit sind mitzuhelfen und anzupacken. „Ich bin dankbar für die vielen Menschen, die in den Gemeinden ihre Fähigkeiten, ihr Können, ihre Zeit, Kraft und Energie einbringen. Das ist ein großer Reichtum, denn unsere Evangelische Kirche von Westfalen wird von Presbyterien und Synoden geleitet und nicht von Pfarrern und Bischöfen“, erklärt Präses Annette Kurschus, leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen: „Die Kirchenordnung fußt auf dem ehrenamtlichen Engagement der Menschen, die ihre Gemeinde verantwortlich mit gestalten. Die evangelische Kirche baut sich von „unten“ her auf, von den Gemeinden.“ In unserer Kirchengemeinde werden am 08. November 2015 jeweils nach den Gottesdiensten in der Johanneskirche und der Jesus-Christus-Kirche öffentliche Gemeindeversammlungen stattfinden. Die Frist zur Abgabe der Wahlvorschläge endet am 21.11.2015. Ein Vorschlag muss von mindestens fünf Gemeindemitgliedern per Unterschrift unterstützt werden. F.W.Schnöring Vorsitzender des Presbyteriums 19 20 Kinder und Jugendliche Unter dem Motto „Ich, einfach unverbesserlich - geht da noch was?“ stand der Jugendgottesdienst Anfang September. Anhand der Figur Gru aus dem Film „Ich, einfach unverbesserlich“ beschäftigten sich die Teilnehmer damit, wo sie mehr aus sich herausholen könnten. Jugendreferentin Kristine Ritterbusch zeigte in ihrer Predigt auf, dass wir alle wunderbar von Gott geschaffen sind - aber trotzdem nicht unverbesserlich. Das zeigt auch die biblische Person Petrus, der Fehler hatte und Jesus sogar dreimal verleugnet hat. Trotzdem hat Jesus ihn als Fels gesehen, auf dem er seine Kirche bauen wollte. Genauso kann jeder von uns noch mehr aus sich machen. Ein besonderes Highlight war der Auftritt einiger Freizeit-Teilnehmerinnen: Sie führten einen Tanz auf, den sie bei der diesjährigen Jugendfreizeit in Dänemark für das gemeinsame Bergfest vorbereitet und eingeübt hatten. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es die Möglichkeit, bei einem leckeren Leberkäse mit Brötchen noch ein wenig zusammenzusitzen. Der nächste Jugendgottesdienst findet am 6. Dezember um 18 Uhr in der Johannes-Kirche in Meinerzhagen statt, und wir freuen uns, wenn wir Dich dort begrüßen können. Kristine Ritterbusch Trainee-Kurs Jeden Freitag ab 18.00 Uhr besteht im CVJM Jugendheim die Möglichkeit, sich mit Freunden in lockerer und entspannter Runde zu treffen. In der Zeit zwischen 18.00-22.00 Uhr besteht die Möglichkeit, Billard oder Kicker zu spielen, gemütlich auf den Sofas zu sitzen und zu quatschen, Spiele zu spielen und vieles mehr. Auch besteht die Möglichkeit, Getränke, Essen und Süßigkeiten käuflich zu erwerben. Standard beim Essen sind Baguettes, allerdings gibt es auch von Zeit zu Zeit mal Hot Dogs, Pizza, Nudeln oder andere Leckereien. Außerdem steht mindestens einmal im Jahr eine Übernachtung auf dem Programm. Diese fand dieses Jahr vom 25. auf den 26. September statt. 9 Jugendliche hatten einen tollen Abend mit Spinatnudeln, Chips, mit X-Box spielen und einer Filmnacht bis morgens um vier Uhr. Die Übernachtungsaktion endete dann um 10.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Zum Kairos sind Jugendliche ab dem Katechumenenalter herzlich eingeladen. Zurzeit kommen sehr regelmäßig 10 Jugendliche. Wir alle würden uns freuen, wenn noch mehr Jugendliche vorbeischauten! Ritt Ab Dezember 2015 bis Mai 2016 startet der neue Trainee-Kurs – eine Mitarbeiterschulung, in der es nicht nur um Theorie, sondern auch um die Praxis geht. Mit den interessierten Jugendlichen treffe ich mich 14-tägig für 90 Minuten. Dieses Jahr wird der Kurs sogar an zwei Abenden stattfinden, und zwar einmal Dienstagsabends in Valbert und Mittwochabends in Meinerzhagen. Im Trainee-Kurs kann man neue Menschen kennen lernen und seine eigenen Fähigkeiten und Grenzen ausprobieren. Der Kurs möchte auch dazu beitragen, Verantwortung zu übernehmen und Neues auszuprobieren. Mitmachen kann jeder, der konfirmiert ist und Interesse hat. Spontan kann man gerne noch im Dezember mit einsteigen. Hierfür sich bitte einmal bei Kristine Ritterbusch per Mail ( [email protected]) , Whatsapp oder über Handy/Telefon (0151-54035202 oder 02354-708367) melden. Kinder und Jugendliche ndAm 13. Juli ging es für 15 Juge e Tag 14 für iter arbe Mit 7 liche und das in Richtung Dänemark. Ziel war der an n ysee Kab aus gerh rsor Selbstve Akti he rtlic Spo te. tküs Wes dänischen und vitäten waren im großen Garten lich. mög lle rtha Spo n ene seig der hau nicht Das Meer und der Strand waren Mädweit entfernt. Die Jungen und überchen mussten nur eine Düne im winden, und schon konnten sie sich oder Sand oder im Wasser austoben ne einfach nur entspannen. Die Son wenn begleitete unsere Tage vor Ort, leiter auch der Wind ein stetiger Beg hen, war. Nach einem meist sportlic und gemeinsamen Start in den Tag die te einem leckeren Frühstück folg ma The tägliche Bibelarbeit unter dem der „Ich einfach unverbesserlich!“, bei en Frag sich die Jugendlichen mit den ich e „Wie sehe ich mich?“, „Wie seh h?“ andere?“, und „Wie sieht Gott mic wur se beschäftigten. Auf dieses Wei t ereg den sie zum Nachdenken ang ihre und änderten zum Teil nicht nur dern Einstellung zu sich selbst, son dem auch zu ihren Mitmenschen, zu h Nac t. Umgang mit ihnen, und zu Got Judie einem Mittagssnack gab es für selgendlichen freie Zeit, in der sie sich hNac ber beschäftigen konnten. Am en mittag ging es mit verschieden ops ksh Wor kreativen oder sportlichen unweiter. Am Abend standen immer ten vitä Akti terschiedliche Spiele und eeng Auß in der Sporthalle, auf dem Prodem lände oder am Strand auf und gramm. Es wurde nie langweilig hts hlig Hig alle hatten sehr viel Spaß. nd, rabe inge der Freizeit waren ein Wik ie sow vig, ein Ausflug in die Stadt Lem l spie nde Fußballgolf. Auch das Gelä lich öhn gew „Capture the flag“, das für nd im Wald gespielt wird, war am Stra dem aus zwischen den alten Bunkern . 2. Weltkrieg ein ganz neues Erlebnis le kuh Voß Jana teuer- Österreich 2016 Hoch hinaus und rein ins Aben eizeit 2016 findet wieder eine Jugendfr nach ut statt. Dieses Mal geht es erne rsorstve Österreich in dasselbe Selb einn gerhaus, in dem wir 2013 scho Juli 23. mal waren. Wir fahren vom 09.Junen nach Radstadt. Mitfahren dürf 13-17 gen und Mädchen im Alter von ten vitä Jahren. Neben sportlichen Akti Wan r wie z.B. Volleyball, Fußball, eine es soll r derung, Raften und vielem meh nen auch Zeit zum Relaxen und Entspan Badegeben, und unser hauseigener kurz teich soll natürlich auch nicht zu und t kommen. In Gesprächen über Got ken unseren Glauben kannst du Neues ch nen lernen und auch vielleicht man Neues an dir entdecken. beDie Plätze für die Freizeit sind Angrenzt, und ich habe schon viele dich meldungen erhalten. Daher melde en so schnell wie möglich an. Bei Frag r seh sich rn Elte e dein r können du ode refe end (jug ! den mel gerne bei mir 1015 r ode e ert.d valb rentin@evkirche 54035202 oder 02354-708367). sich Das gesamte Freizeitteam freut rÖste in Tage 14 die schon jetzt auf en. hab zu ei dab dich uf, reich und dara Kristine Ritterbusch „Hey du, hör mir zu!“ diesUnter diesem Motto stand die Mite jährige KinderBibelWoche. Viel 0 ca.8 arbeiter trugen dazu bei, dass ge itta Kinder fünf unvergessliche Vorm auverbringen konnten. Durch die schl htig en Fragen des Reporters Willi Wic ern wurde das Vaterunser den Kind mit k näher gebracht. Ein Theaterstüc te biblischen Geschichten beantworte e. hatt alle Fragen, die Willi Wichtig so ne In Kleingruppen wurde das Gesehe telund Gehörte durch Spiele und Bas nten arbeiten vertieft. Gemeinsam kon dass t, eute bed es was n, ecke wir entd ihm mit und n sage r Vate t wir zu Got en. dürf n rede Zeit r jede zu immer und eine Für Mitarbeiter und Kinder war es Und he. Woc he sslic erge unv und schöne Wo KiBi die auf viele sich dass ich denke, Ritt in den Herbstferien 2016 freuen. 21 22 Taufen, Trauungen und Beerdigungen im Kirchenjahr Taufen im Kirchenjahr 2014/2015* Palina Aksenov, Zum Alten Teich 4a Leonora Fischer-Lika, Dränkerkampstr. 11 Katja Fischer, Dränkerkampstr. 11 Samuel Schröder, Buchenweg 12 Henrik Selbach, Wiesenstr. 7 Julia Berenfänger, Werdohl Pia Müller, Breddershaus 4 Tatiana Grabovski, Zum Rothenstein 65 Christoph Rosga, Tannenburgstr. 33 Lia Amanda Heller, Winzenberg 19 Maximilian Jäger, Langenberg 9 Elias Pfefferkorn, Florianweg 1a Nicole Pfefferkorn, Florianweg 1a Sarah Jolie Friedrich, Hangweg 7 Hannah Neubauer, Inselweg 14 Lennard Grüber, Nordhellen 26 Mayli Shirin Gisela Krause, Wiebelsaat 1 Till Hausmann, Heed 5 Marie-Theresa Hausmann, Heed 5 Eric Wülfrath, Nußbaumweg 2 Noah Klassen, Lindenstr. 18b Theo Kriegeskotte, Akazienweg 8a Lilith Romppel, Gerichtstr. 3a Lilly Mathilda Fliege, Philosophenweg 22 Luise Pilzecker, An der Kirche 19 Marco Maik Geßler, Mozartstr. 6 Nico Kulej, Kierspe Marvin Adamitz, Derschlager Str. 3 Marcel Grünhage, Kierspe Julia Saiti, Waldstr. 11 Leonie Gissel, Kleiststr. 11a Mira Emilia Amlung, Zum Eickenhahn 2 Julia Kessler, Tannenburgstr. 35 Louis Maximilian Dörscheln, Lesmicke 1 Julie Dalli, Lengelscheid 1 Frederika Mari Menzel, New York Julius Justus, Zum Rothenstein 127 Mattis Wolf, Grünenbecker Weg 2a Jonathan Patrick Scholl, Bochum Paula Marie Blume, Waldstr. 8 Enya Hallbauer, Zum Rothenstein 127 Alex Gehlroth, Mühlenbergstr. 26 Emma Johanna Ihne, Halver Isabella Bußmann, Zum Rothenstein 110 Daniel Petrat und Corinne, geb. Göller, Siegburg Niklas Offermann und Stefanie, geb. Bösinghaus, Kohlbergstr. 38 Christian Gansewig und Jennifer, geb. Bender, Ginsterweg 1a Nikolaj Schimpf und Svetlana, geb. Boos, Dränkerkampstr. 9 Matthias Würth und Chiara-Alica, geb. Hinkelmann, Heiligenberg 77 Patrick Loskand und Lea, geb. Schürmans, Kempen Max Bergen und Jennifer Jasmin, geb. Walit, Mühlenbergstr. 7 Dennis Eckes und Isabell, geb. Düvel, Kierspe Maik Homuth und Nicole, geb. Blumenrath, Überm See 22 Igor Dubowik und Judith, geb. Vedder, Marbach Robert Görl und Jennifer, geb. Albert, Habichtweg 14 Björn Hallbauer und Sabrina, geb. Machatzke, Zum Rothenstein 127 Trauungen im Kirchenjahr 2014/2015* Vjaceslavs Vaceslavovic Buhmastovs und Irina, geb. Schuchart, Danziger Str. 1 Eugen Remmele und Krystsina Anatolevna, geb. Remmele, Falkenweg 1 Thorsten Tump und Anne Christine, geb. Höper, Kirchstr. 22 Alexander Simon und Angelina, geb. Arendt, Goethestr. 43 Thomas Dieter Bender und Sarah, geb. Knoche, Rügener Weg 5 Lars Oliver Werner und Jacqueline, geb. Richter, Derschlager Str. 60 Eduard Birt und Anastasia, geb. Bonet, Im Brannten 18 Michael Blume, geb. Bugyi und Nadine Blume, Kohlbergstr. 57 Sebastian Düvel und Nadine, geb. Schulte, Zum Rothenstein 84 Julian Dunkel und Jessica, geb. Pawlowski, Bussardweg 3 Maik Matthias Geßler und Silvana, geb. Sanapo, Mozartstr. 6 Olaf Schlaupitz und Doreen, geb. Nickol, Stettiner Str. 16 Paul Fliegel, geb. Penner und Sofia Fliegel, Kierspe Sebastian Michele De Felice und Carina, geb. Miller, Münster Tobias Gerth und Inken Friederike, geb. Dwillies, Lesmicke 2 * bis Redaktionsschluss am 9. Oktober 2015 Taufen, Trauungen und Beerdigungen im Kirchenjahr Verstorbene im Kirchenjahr 2014/2015* Horst Köpke Ingelore Fleischer Nele Mareike Martin Marlies Witt Lieselotte Baberg Margot Kreinberg Friedel Biermann Ulrike Marianne Beenders Rudolf Lauer Klaus Donndorf Lieselotte Kopperberg Horst Abel Hans Robert Finke Gerhard Rogalla Karl Friedrich Dörner Dr. Manfred Luda Petra Tas Gerhard Dunkel Werner Kukkel Brigitte Bornschein Ingeborg Wiebusch Olga Krüger Gisela Kattwinkel Helene Walther Irmgard Erna Claus Alma Daffe Inge Begeja-Stark Lisa Else Grätzke Elisa Chmiel Alina Möller Ilona Berndt Kira Mühlmann Reinhold Schröder Wilhelm Busch Else Stolpe Elli Weyland Gerda Maiwald Volker Böhme Klaus Wilhelm Lohölter Elisabeth Schrempf Reinhard Jäkel Dieter Bertram Alwine Helene Bosco Hans Keller Brunhilde Jähnig Karl Heinz Berndt Ingrid Ulbrich Hildegard Herzig Doris Ruthe Charlotte Krick Horst Schläper Frank Oster Herta Krause 80 J. 80 J. 27 J. 76 J. 74 J. 92 J. 83 J. 76 J. 82 J. 92 J. 78 J. 84 J. 72 J. 81 J. 89 J. 93 J. 52 J. 86 J. 88 J. 79 J. 75 J. 102 J. 77 J. 92 J. 87 J. 84 J. 80 J. 80 J. 91 J. 85 J. 61 J. 1 J. 86 J. 81 J. 95 J. 90 J. 81 J. 51 J. 83 J. 103 J. 64 J. 76 J. 95 J. 72 J. 93 J. 84 J. 83 J. 84 J. 83 J. 89 J. 82 J. 56 J. 95 J. Gerold Schattschneider Lothar Martin Larbig Heinz Josef Waldorf Margarete Bieneck Sieglinde Grabs Inge Dango Harry Thiedemann Horst Weyland Ursula Rehorst Anton Baumhof Anneliese Nickel Ingeborg Gröschl Heinrich Karl Borlinghaus Ine Bloch Luise Löwenberg Ingrid Kubitz Hilde Ida Fiedler Hedwig Gerthofer Marita Koch Inge Gauglitz Friedrich Wilhelm Schulze Annelene Glitz Rudolf Voß Angelika Kaus Elsbeth Kirpeit Elisabeth Gasch Hans Dieter Brandt 60 J. 85 J. 80 J. 86 J. 79 J. 82 J. 79 J. 81 J. 86 J. 95 J. 77 J. 83 J. 83 J. 80 J. 75 J. 85 J. 95 J. 83 J. 78 J. 82 J. 92 J. 89 J. 80 J. 59 J. 82 J. 94 J. 52 J. Ingeborg Grandt Brigitte Fischer Max Gau Manfred Füge Emmi Maria Friedrich Erika Heukelbach Ida Zittlau Anneliese Hucke Wilhelm Biewald Brigitte Dörscheln Hans Egon Sattler Anneliese Reimann Irmgard Schöneborn Hubertine Trabant Elke Schmitz Dieter Paulmann Peter Gerhard Kalthoff Carmen Halupczok Waltraud Korb Horst Klepsch Karl Wilhelm Hake Peter Jürgen Patent Dorette Krei Heinz Dietz Irmgard Roth Helga Weber Karl Heinz Schmidt 75 J. 66 J. 89 J. 83 J. 89 J. 76 J. 96 J. 80 J. 87 J. 71 J. 74 J. 84 J. 90 J. 81 J. 68 J. 66 J. 73 J. 53 J. 72 J. 68 J. 75 J. 74 J. 73 J. 82 J. 94 J. 78 J. 60 J. 23 24 Frauen, Seelsorge Frauenkreis - immer wieder etwas Neues Für jede war auch in diesem Jahr 2015 wieder etwas dabei. Sei es das Frühlingsfest mit Pfarrerin Handke oder die Fahrt ins Hochsauerland mit Pfarrer Kemper-Kohlhase, die Vorbereitung auf den Weltgebetstag der Frauen mit Dorothea Menzel und Gerlinde Rentrop oder der Besuch im Wilhelm-Langemann-Haus mit Monika Besner. Auch die Themen der anderen Nachmittage waren unterhaltsam und sehr informativ. Mal ging es mit Matthias Scholand um das Erben, mal mit Verena Welschof um die Telefonseelsorge, mal war Helwig Bröckelmann zu Gast, mal Dirk Gogarn und auch der Superintendent unseres Kirchenkreises, Klaus Majoress. Guido Kussek informierte über das faszinierende Feld der Akupunktur und Gudrun Kienel wusste Interessantes über Maria Jepsen, die erste lutherische Bischöfin der Welt, zu berichten. Die bunten und netten Nachmittage unter der Leitung von Edith Bergau finden alle 14 Tage im Gemeindehaus an der Jesus-Christus-Kirche statt (siehe Terminkalender auf Seite 10 der Gemeindestimme). Alle Frauen, egal welchen Alters oder welcher Konfession, sind herzlich eingeladen. Carmen Hähnel Das Sterben ist kein Wunschkonzert – Ein Beitrag zur öffentlichen Debatte um die Sterbebegleitung Es ist relativ einfach, über dieses schwierige Thema zu reden oder zu schreiben, wenn man weit davon entfernt, wenn man nicht oder nur wenig betroffen ist. Wenn aber das Thema Sterben im eigenen Umfeld, in der eigenen Familie nah an einen Menschen heran kommt, dann wird es sehr schwierig. Und doch ist es gut, sich über Dinge Gedanken zu Frauen, Seelsorge machen, mit denen man im Augenblick gerade nicht so befasst ist, um gerüstet und vorbereitet zu sein, wenn man sich selbst denn unerwartet mit diesem Themenkreis konfrontiert sieht. Das Thema Tod und Sterben kommt auf uns alle zu. Im Tode sind wir alle gleich: der Tod ist der „letzte demokratische Faktor“ einer Gesellschaft. Das Thema Sterbehilfe ist in aller Munde. Auch im Deutschen Bundestag haben darüber Debatten stattgefunden (Nov. 2014 und Juli 2015), und die entsprechenden Vorlagen wurden an die zuständigen Ausschüsse weitergeleitet. Der Anlass für die öffentliche Diskussion ist das Anliegen, die gewerbsmäßige oder organisierte Sterbehilfe verbieten zu wollen. Mittlerweile gibt es fünf fraktionsübergreifende Positionspapiere von Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Wenn es um Gewissensentscheidungen geht, ist im Deutschen Bundestagder Fraktionszwang aufgehoben. Die Positionspapiere liegen weit auseinander: Die am weitesten gehende Position fordert eine Freigabe der Sterbehilfe. Zitat: „Wir setzen uns dafür ein, die von Angehörigen, Nahestehenden, Ärzten und Sterbehilfevereinen geleistete Beihilfe zum Freitod weiterhin straflos zu lassen.“ Eine weitere Position vertritt die Auffassung, „dass eine gesetzliche Regelung des ärztlich assistierten Suizids von der Situation des Patienten und der Ärzte ausgehen sollte“. Eine letzte Gruppe von Abgeordneten plädiert für ein humanes Begleiten des Sterbenden statt einem aktiven Beenden des Lebens. „Die Würde des Menschen ist unantastbar, vom Beginn bis zum Ende des Lebens“… „Gerade in der letzten Phase des menschlichen Lebens, die oft durch Krankheit, Leid und Schwäche gekennzeichnet ist, sind die Menschen besonders schutzbedürftig. Für sie muss daher besonderer Schutz gelten.“ Wie gehe ich nun als Christ mit diesem Thema um? Ist es nicht ein Argument zu sagen: Sollte man nicht -- wenn aus medizinischer Sicht ein Patient objektiv austherapiert ist und das Leiden schier unermesslich wird -- dem Leben ein Ende setzen dürfen? Ist es dann nicht sogar ein Akt der Menschlichkeit, wenn Organisationen oder Einzelpersonen anderen Men- schen -- wie in den Medien oft dargestellt – dabei helfen? Ich bin mit einer solch positiven Bewertung von Sterbehilfe sehr vorsichtig und stehe ihr eigentlich ablehnend gegenüber! Als Christen wissen wir, dass wir nicht die Herren des Lebens sind. Unser Leben steht in Gottes Hand, der allein über die Eckdaten unseres Lebens verfügt. Und gerade der Beginn und das Ende unseres Lebens bedürfen des besonderen Schutzes. Und wie ist es nun mit dem Leid? Die Bibel weiß um das Leid der Menschen und auch um die Möglichkeit , das Leid zu wenden. Ein prominentes Beispiel ist Hiob im Alten Testament. Ohne ersichtlichen Grund überfällt ihn schwerstes Leid. Eine Wende scheint nicht in Sicht. Und doch vollzieht Gott diese Wende zum Guten: Hiob stirbt alt und lebenssatt. So sind Krankheit, Leid und Sterben auch immer individuelle Prozesse, die bei jedem Menschen unterschiedlich verlaufen -- und manchmal mit einem ganz anderen Ausgang, als alle ärztlichen Prognosen es vermuten lassen. Kein Suizid, auch wenn er ärztlich begleitet wird, ist rückgängig zu machen. Für mich eine fatale Vorstellung. Außerdem: wer soll die Entscheidung treffen? Und von welchen Interessen ist die Entscheidung geleitet? Selbst ein Patient kann in einer konkreten Situation anders denken, als er es vorher vielleicht gesagt oder festgelegt hat… Am allerschlimmsten wäre es, wenn am Schluss gar der Haushaltsplan eines Instituts entschiede, und Finanzen und Geld über Leben und Tod bestimmen würden. Hinzu kommt das Argument der Apparatemedizin: der Sterbende hängt „ja nur noch“ an Apparaten, soll man diese nicht besser abschalten? Auch hier bin ich sehr vorsichtig. In unserer hochkomplexen Welt sind wir ja alle auf Apparate angewiesen, jeden Tag wieder neu, für 24 Stunden. Das Sterben ist eben kein Wunschkonzert. Und doch können wir etwas tun. Und es wird auch etwas getan. Wir erleben in unserem Land einen massiven Ausbau palliativer Angebote in Hospizen und anderen Institutionen. Sterbebegleitung wird möglich, die ein Sterben in Würde erlaubt. Ein weiterer Ausbau in diesen Bereichen sollte noch erfolgen. Palliativstationen sehen es als ihre Aufgabe, schwerstkranken Patienten zu ermöglichen, die letzte Zeit ihres Lebens weitgehend ohne Schmerzen verbringen zu müssen. Die Hospizbewegung hat in den letzten 25 Jahren -- gefördert von Christen und Kirchen -- in unserem Lande einen großen Aufschwung erlebt. Menschen wird ein Sterben in Würde ermöglicht. Angehörige und nahe stehende Personen können Sterbende begleiten. Erlebtes Sterben kann so wiederum zu einem Prozess des Lebens werden. Leben und Sterben gehören zusammen. Die Bibel weiß darum. Bei uns scheint das möglicherweise nicht mehr zusammen zu gehören. Vielleicht kommen wir auch deshalb auf abwegige Gedanken hinsichtlich der Beendigung von Leben, wenn wir meinen, dass das Leben für den leidenden und kranken Menschen keinen Wert mehr habe. Die Menschenwürde gilt aber uneingeschränkt als verbrieftes Rechtsgut vom Anfang bis zum Ende des Lebens. Ein Leben ohne Krankheit und Leid gibt es nicht. Der christliche Glaube bezeugt den leidenden Gottessohn Jesus Christus, in dem Gott das Leid schließlich überwindet. Der russische Schriftsteller Leo Tolstoj schildert den Tod eines 45jährigen Gerichtsangestellten in seiner Erzählung Der Tod des Iwan Iljitsch als bewusstes Erleben. „Und plötzlich war ihm klar, dass das, was ihn quälte auf einmal hinausging… Wie gut und einfach, dachte er. Wo ist der Schmerz? Ja, da ist er. Nun meinetwegen. Und der Tod? … Die Angst war nicht mehr da, weil auch der Tod nicht mehr da war. Anstelle des Todes war ein Licht da. …Der Tod ist zu Ende, sagte er, er ist nicht mehr. Er schöpfte Luft, streckte sich aus und starb.“ Den parlamentarischen Entscheidungsträgern unserer Tage sei Weitsicht und Umsicht gewünscht, wenn und weil es um das Leben und Sterben von Menschen geht. Für den Christen gelten die Würde des Menschen und der Schutz des Lebens bis zuletzt. Dirk Gogarn 25 Allianz und Diakonie „Willkommen zu Hause“ Unter diesem Motto versammeln sich kurz nach Jahresbeginn Tausende von Christen in Deutschland und ganz Europa. Die Allianzgebetswoche ist auch für uns als Evangelische Kirchengemeinde und als Freie evangelische Gemeinde in Meinerzhagen ein erster Höhepunkt im neuen Jahr. „Willkommen zu Hause“ - das Gleichnis vom verlorenen Sohn - steht im Mittelpunkt der Woche, die am 10. Januar um 10.00 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadthalle beginnt. Die Veranstaltungen am Montag und Mittwoch im Gemeindehaus der FeG im Hasenkamp und am Dienstag und Donnerstag im Gemeindehaus an der Jesus-Christus-Kirche beginnen jeweils um 20.00 Uhr. Ein Männerabendbrot am Freitag, dem 15. Januar, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde schließt die Veranstaltungsreihe ab. KKK heißer Suppen genießen und danach auch heiß über ein Thema oder einen Vortrag zum christlichen Glauben diskutieren. Dabei spielt das Alter keine Rolle, es treffen sich 20-jährige bis über 80-jährige. In der Allianzgebetswoche findet das Treffen am 15.01.2016 um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Kirchstr. 14 statt. Herzliche Einladung an jeden interessierten Mann! Hinrich Michel Männerabendbrot Das Männerabendbrot - seit vielen Jahren in unserer Kirchengemeinde ein Begriff - findet nun mehrmals im Jahr gemeinsam mit der Freien evangelischen Gemeinde statt. Dazu treffen sich Männer, die gerne eine Auswahl das Reisen gewohnt, denn seit dem Eintritt in den Ruhestand haben sich die beiden auch in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia, engagiert. Zunächst leiteten sie dort für ein Jahr ehrenamtlich das Gästehaus einer Missionsgesellschaft, bevor sie sich fast 12 Jahre lang für deren Schule am Stadtrand von Nairobi einsetzten. Klaus Kemper-Kohlhase, Pfr. Zwei Tafel-Mitarbeiter der ersten Stunde wandern nach Teneriffa aus Seitdem die Meinerzhagener Tafel im April 2002 ihre Türen zum ersten Mal geöffnet hat, sind sie als ehrenamtliche Mitarbeiter dabei gewesen: Karin und Fritz Nikolay aus Echternhagen in Valbert. Nun zieht es das Ehepaar zu Beginn des neuen Jahres - zunächst für zwölf Monate - nach Teneriffa. Die beiden geben ihr Haus in Echternhagen auf und beziehen im Januar ihr neues Heim in der Nähe von Puerto de la Cruz mit Blick auf den Pico del Teide, dem höchsten Berg der Ka- narischen Insel. Gudrun Weiße und Pfarrer Kemper-Kohlhase haben das Ehepaar Nikolay wenige Wochen vor ihrem Aufbruch besucht und sich für den Einsatz in den zurückliegenden 13 Jahren bedankt. Während Karin Nikolay an der Seite von Gudrun Weiße im Empfang der Meinerzhagener Tafel gewirkt hat, transportierte ihr Mann Fritz die Lebensmittel vor allem von Valberter Händlern in das Gemeindezentrum im Inselweg. Gut vier Stunden dauert der Flug nach Teneriffa. Aber die Nikolays sind © 3 Fotos: Ilka Albrecht 26 Allianz und Diakonie Weihnachtstüten-Aktion der Meinerzhagener Tafel Spender von Lebensmitteln gesucht Wie in den vergangenen Jahren sollen die Gäste der Meinerzhagener Tafel auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtstüte erhalten. Die Vorbereitungen für diese Aktion laufen auf Hochtouren. Das Mitarbeiterteam freut sich über Spenden, die im Gemeindezentrum am Inselweg angenommen am: Freitag 11.12.2015 9 bis 15 Uhr Samstag 12.12.2015 9 bis 12 Uhr Unsere Gäste freuen sich über weihnachtliches Gebäck, Schokolade, Obst- und Fischkonserven, Kaffee, Kakao, Tee o.ä.. Auch Geldspenden für ergänzende Einkäufe sind sehr willkommen. Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Christel Frank Tel. 13310 Monika v. d. Linnepe Tel. 701167 Gudrun Stahlschmidt Tel. 5401 27 Treffen Sie Ihre Wahl. Für Vertrauen, Nachhaltigkeit & Fairness. Unsere Wahl: 02/14 www.plakart.de Horst & Renate Gimmler, Kunden & Mitglieder der Volksbank im Märkischen Kreis Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit der Wahl Ihres Finanzpartners entscheiden Sie sich heute für mehr, als nur für eine günstige Kondition. Sie entscheiden sich dafür, welches Bankmodell mit all seinen Eigenschaften Sie heute und auch in Zukunft erleben möchten. Treffen Sie Ihre Entscheidung bewusst und gut informiert. Wir freuen uns, wenn Sie uns die Chance geben, Sie von der genossenschaftlichen Beratung zu überzeugen.