Ausgabe 37/2015 - Weingarten im Blick

Transcription

weingarten im
Amtsblatt und Bürgerzeitung
der Stadt Weingarten
Ausgabe 37/2015
Freitag, 23. Oktober 2015
Diese Ausgabe erscheint
auch online
Blick
Neuer Mietspiegel
Was mieten in Weingarten kostet
Der Mietspiegel wird ab dem
01. November unter
www.weingarten-online.de/mietspiegel
veröffentlicht.
Im Sommer 2015 wurden von der Stadt
Weingarten in Zusammenarbeit mit der
Gemeinde Baienfurt die Daten für den
neuen Mietspiegel erhoben. Dieser wurde
durch das EMA-Institut erstellt und tritt
ab dem 01. November 2015 in Kraft.
Als Serviceleistung der Stadt Weingarten
stellt er eine fundierte, aktuelle Orientierungshilfe über die Höhe der ortsüblichen
Mietpreise in Weingarten dar.
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Seite 1+2:
Gemeinderat
Erfahren Sie mehr über die Inhalte der
letzten Sitzung.
Seite 3:
Bürgerreferentin
Maike Kreuzt kümmert sich um die
Belange der Bürgerinnen und Bürger.
Seite 9:
Fotoreportage
Der Kirchweihjahrmarkt fand am letzten Wochenende im Städtle statt.
Seite 10:
Abschied
Realschuldirektor Thomas Pätzold
wechselt ans Staatliche Schulamt.
Transparenz im Wohnpreisgefüge
Der Mietspiegel dient als Berechnungsgrundlage für eine Mieterhöhung gemäß
den gesetzlichen Vorschriften und bietet
Unterstützung bei der Überprüfung der
Angemessenheit gezahlter Mieten. Er
trägt ferner dazu bei, Streitigkeiten zwischen Mietvertragsparteien zu vermeiden,
Kosten der Beschaffung von Informationen über Vergleichsmieten im Einzelfall
zu verringern und den Gerichten die Entscheidung in Streitfällen zu erleichtern.
„Dieser Mietspiegel trägt daher wesentlich zur Transparenz und Rechtssicherheit
bei der Mietpreisfestlegung auf dem hiesigen Wohnungsmarkt bei“, erklärt Sylvia
Burg, Abteilungsleiterin Liegenschaften.
Mietpreisbremse ab 01. November
Besondere Bedeutung erhält der Mietspiegel angesichts der Mietpreisbremse,
die das Land-Baden-Württemberg einführt. Ab dem 01. November gilt sie in
68 ausgesuchten Städten, die einen angespannten Wohnungsmarkt haben. Weingarten zählt ebenso wie Ravensburg und
Baienfurt dazu. In der Konsequenz bedeutet dies, dass ab dem nächsten Monat
die Miete für eine neu vermietete Wohnung nur noch höchstens zehn Prozent
über der ortsüblichen Vergleichsmiete
liegen darf.
Der Mietspiegel ist ab dem 01. November unter www.weingarten-online.de/
mietspiegel einzusehen. Rückfragen
sind bei der Abteilung Liegenschaften,
Silke Michel, Tel. 0751 / 405-159,
[email protected]
möglich.
Text: Jasmin Bisanz
Bild: Alexandra Sailer
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Ausgabe 37/2015
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Münsterplatz
So könnte die zentrale Platzmitte aussehen
Den Impuls für die Brunnengestaltung
hat die Bürgerbeteiligung im Februar
gegeben. Im März hatte der Gemeinderat die Verwaltung beauftragt, Planungen für einen Brunnen als zentrale
Platzmitte vorzulegen.
Die Planerin des Münsterplatzes, Architektin Robin Winogrond, stellte dem
Gemeinderat einen Vorentwurf vor, der
sowohl den Nutzungsansprüchen, als
auch den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung gerecht wird. Nach wie vor sollen
die unterschiedlichen Nutzungen, wie etwa Narrenbaumsetzen, Aufstellen des
Christbaums, Blutfreitagsprozession und Festzug des
Welfenfests auf dem Münsterplatz möglich sein. Die
Bürgerinnen und Bürger,
die sich im Rahmen des
Workshops im Januar an
der Ideensammlung betei-
So könnte die zentrale Platzmitte auf dem Münsterplatz
aussehen. Die schwarze Farbe wurde nur für das Modell
gewählt.
ligt hatten, legten Wert auf eine Belebung
des Platzes sowie Sitz- und Spielmöglichkeiten. Der Vorentwurf sieht mehrere
Wasserfontänen vor, die von zwei winkelförmigen Steinelementen zum Sitzen eingefasst sind. Dadurch entfaltet der Brunnen auch bei ausgeschalteten Fontänen
eine Wirkung. Gleichzeitig wird durch
die Sitzgelegenheit eine Aufenthaltsmöglichkeit geschaffen. Die Fontänen sollen
besonders an heißen Tagen Kindern zum
Spielen und zur Erfrischung dienen. Die
Kosten für die Brunnenplanung belaufen
sich auf ca. 120.000 Euro. Davon sind
90.000 Euro mit einem Sperrvermerk
im Haushaltsplan 2015 eingestellt. Der
Gemeinderat wird im Rahmen der Haushaltsplanberatungen entscheiden, ob er
die erforderlichen zusätzlichen 30.000
Euro für das Projekt zur Verfügung stellen wird.
Text: Jasmin Bisanz
Bild: Studio Vulkan
Landschaftsarchitektur
Realisierung 2016 noch unter Finanzierungsvorbehalt
Vorfreude auf neuen Skateplatz
Die Weingartener Jugend darf auf
eine Erneuerung des Skateplatzes bei
Schulzentrum im kommenden Jahr
hoffen. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss hat der Gemeinderat
Montag gefasst.
Einst ganzer Stolz der Skater-, Scooterund BMX-Szene, ist der vor knapp 20
Jahren errichtete Skateplatz an der AbtHyller-Straße zwischenzeitlich arg in die
Jahre gekommen. Wegen morscher Holzkonstruktionen und fehlender Verkehrssicherheit droht der Anlage die baldige
Schließung. Jugendliche aus Weingarten
machen sich daher mit Unterstützung
des städtischen Jugendtreffs seit geraumer Zeit für eine Erneuerung des Platzes
stark. In seiner Sitzung am Montag hat der
Gemeinderat die teils mit Sportgerät im
Zuhörerraum erschienenen Jugendlichen
nicht enttäuscht. Wenn es der Haushalt für
das kommende Jahr zulässt, soll der Platz
2016 vollständig erneuert werden. Bei seinem einstimmigen Beschluss ließ sich der
Rat auch von der Bedeutung der Anlage
für die offene Jugendarbeit leiten. Für das
städtische Team Jugendarbeit um Sven
Pahl ist der Platz eine wichtige Anlaufstelle für sozialpädagogische, schulbegleitende und jugendkulturelle Angebote. Hierfür soll nun parallel zur Bauplanung mit
Unterstützung aus dem Bundesprogramm
„Demokratie leben!“ ein den Belangen
der Jugendarbeit, Integration und Inklu-
sion Rechnung tragendes Nutzungs- und
Betreuungskonzept entwickelt werden.
Auch wird die Stadt einen Investitionskostenzuschuss beim Bund aus Mitteln
der Sportförderung beantragen. Die endgültige Entscheidung über den Bau der
rund 135.000 Euro teuren Anlage soll im
Rahmen der Haushaltsplanberatung für
das kommende Jahr fallen.
Text: Rainer Beck
Bild: Stadtverwaltung
Nicht mehr verkehrssicher und attraktiv: Der Skateplatz beim Schulzentrum
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Ausgabe 37/2015
im
Blick
Vorstellung
Neue Bürgerreferentin in Weingarten
Maike Kreutz ist seit Juni dieses Jahres
die Assistentin von Oberbürgermeister
Markus Ewald. Seit kurzem hat sie
auch die Funktion der Bürgerreferentin inne.
Frau Kreutz ist somit Anlaufstelle für
Bürgerinnen und Bürger, die Anregungen, Ideen, aber auch Beschwerden haben und klärt diese Angelegenheiten
innerhalb der Verwaltung. Auch die Bürgersprechstunden, die drei bis viermal
Mal im Jahr stattfinden, werden von ihr,
zusammen mit dem Oberbürgermeister,
durchgeführt.
Bevor Frau Kreutz ihre Arbeit bei der
Stadt Weingarten aufgenommen hat, war
sie zuletzt über zehn Jahre als Management Assistentin in größeren Unterneh-
men und vorher lange Zeit in der Tourismusbranche tätig. Bitte wenden Sie sich
mit Ihren Anliegen telefonisch, schriftlich oder per Email an Frau Kreutz, die
sich schnellstmöglich um diese kümmert.
Bürgerreferentin Maike Kreutz
Stadtverwaltung Weingarten /
Rathaus Kirchstraße 18
8250 Weingarten
Tel: 0751 / 405 – 101
Email: [email protected]
Text: Maike Kreutz
Bild: privat
Serie „Häufig gestellte Fragen“
Flüchtlinge, Asylbewerber - was ist der Unterschied?
Zahlreiche Menschen suchen derzeit
Zuflucht in Europa. Viele Flüchtlinge
kommen auch in den Landkreis Ravensburg.
Für alle, die gerne verstehen und mehr
wissen möchten, hat das Landratsamt
auf seiner Homepage (www.landkreisravensburg.de) die häufigsten Fragen und
Antworten zum Thema Flüchtlinge und
Asylbewerber im Landkreis Ravensburg
zusammengestellt.
Wie viel Platz hat ein Asylbewerber in
der Gemeinschaftsunterkunft?
Nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz
steht jedem Flüchtling eine Wohn- und
Schlaffläche von mindestens 4,5 m² zu.
Die für Anfang des Jahres 2016 vorgesehene Erhöhung der Wohn- und Schlaffläche auf durchschnittlich 7 m² wurde
durch die Landesregierung vorläufig bis
Ende des Jahres 2017 ausgesetzt. Grund
hierfür sind die momentanen Kapazitätsengpässe, die sich aus der aktuellen
Zugangssituation ergeben.
Wie viel Geld und sonstige Leistungen
bekommt ein Asylbewerber?
Die Sicherung des Lebensunterhaltes erfolgt durch Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Den
Asylbewerbern wird eine Unterkunft
inkl. Heizung, Wasser/Abwasser, Strom
und Möblierung gestellt. Für die Deckung
des sonstigen Lebensunterhaltes, also Lebensmittel, Kleidung, usw., erhalten die
Flüchtlinge monatlich einen Geldbetrag
in Höhe von derzeit rund 336 €.
Warum können sich Asylbewerber
Handys und Tablet-PCs leisten?
Die meisten Asylbewerber verfügen über
Smartphones oder Tablets. Überwiegend
erwerben sie die Geräte
hier in Deutschland, häufig bereits schon während
ihres Aufenthaltes in der
Erstaufnahmeeinrichtung.
Die Geräte werden in der
Regel im Rahmen von
Laufzeitverträgen im Ratenkaufprinzip erworben
und über den monatlichen
Regelsatz finanziert. Die
Smartphones bieten oft die einzige Möglichkeit für die Flüchtlinge, über das Internet mit ihren Verwandten und Freunden im Heimatland zu kommunizieren
und sich über die aktuellen politischen
Entwicklungen vor Ort zu informieren.
Daher ist es verständlich, dass die Geräte
für die Asylbewerber einen hohen Stellenwert einnehmen.
Text: Landkreis Ravensburg/
Jasmin Bisanz
Bild: Reiner Jakubek
Begrüßung der Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft auf dem Martinsberg.
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Ausgabe 37/2015
Haushaltsstrukturkommission
Bürgerbeteiligung läuft bis 31. Oktober
Bringen Sie Ihre Vorschläge in die
Diskussion ein.
Informationen auch unter
www.weingarten-online.de.
Text und Grafik: Stadtverwaltung
Serie Widerstand
Hans-David-Elkan-Haus
Lazarettstr. 8: Wohnheim des Seezeit
Studierendenwerks Bodensee
Dr.phil Hans Elkan (1900-1944) wurde
als Sohn des letzten Vorstehers der Israelitischen Kultusgemeinde Hohenems
Theodor Elkan geboren. Er studierte –
u.a. bei Husserl und Heidegger - Philosophie an der Universität Freiburg und
promovierte mit einer Dissertation über
Platon. 1934 erlangte er die österreichische Lehrbefugnis an der Universität Innsbruck und unterrichtete einige
Jahre im bereits antisemitischen Klima
der Vor-Hitlerzeit als Probelehrer (ohne
Bezahlung). Eine ordentliche Lehrstelle
wurde ihm jedoch verweigert. Gleichzeitig schrieb er an Aufsätzen, wie dem
zum 175. Geburtstag von Friedrich Schiller, las Wilhelm v. Humboldt, Hölderlin,
Mörike und Kierkegaard und arbeitete
an einer historischen Kartensammlung
für das Vorarlberger Landesarchiv. Nach
Machtergreifung der Nationalsozialisten
in Österreich durfte Elkan nicht mehr
unterrichten. Zuvor hatten Nazis terroristische Böllerangriffe auf das Elkan-Haus
in Hohenems durchgeführt. Vergeblich
versuchte Hans mit seinem Vater die Torarollen der Hohenemser Synagoge nach
St. Gallen in die Schweiz zu retten. 1940
wurde Hans mit seinen Eltern nach Wien
in ein „Judenhaus“ zwangsumgesiedelt,
von dem aus die Familie 1942 in das KZ
Theresienstadt deportiert und dort 1944
zu Tode gebracht wurde.
Text: Thomas Fruhmann /
Wolfgang Marcus
Bild: Vorarlberger Landesarchiv
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Ausgabe 37/2015
im
Blick
Wahlen in der Partnerstadt
Neuer Bürgermeister in Bron
Jean-Michel Longueval, Erster von 13
Beigeordneten, ist am 18. September
vom Gemeinderat der Stadt Bron zum
Bürgermeister unserer Partnerstadt
gewählt worden, da die bisherige Amtsinhaberin Annie Guillemot eine Woche
zuvor zurückgetreten war.
Annie Guillemot, seit 1999 Bürgermeisterin und im März 2014 wiedergewählt,
hat aus freien Stücken ihr Amt aufgegeben, da sie Ämterhäufung vermeiden
wollte. Lt. Gesetz wäre sie erst ab dem
31. März 2017 dazu verpflichtet, nachdem ein Mitglied des Parlaments nicht
gleichzeitig Bürgermeister oder Beigeordneter sein kann.
Seit 28. Sept. 2014 ist sie nämlich Senatorin für das Departement Rhône,
also Mitglied des Senats in Paris, der 2.
Kammer (la chambre haute) des französischen Parlaments. Außerdem ist sie neben einer Reihe anderer hoher Ämter erst
im Juli dieses Jahres zur Präsidentin der
zusammengelegten Verkehrsbetriebe Lyon und Departement Rhône (Metro, Tram
und Busse) gewählt worden.
Sie wird aber weiterhin im
Gemeinderat Bron tätig sein
als Delegierte für das Wohnungswesen.
Ihr Nachfolger, Jean-Michel
Longueval, ebenfalls Sozialist, hat 27 von den 29 abgegebenen Stimmen erhalten,
wobei 10 Räte an der Wahl
nicht teilgenommen haben.
Seit 2001 Mitstreiter an ihrer Seite und jahrelang erster
Beigeordneter, hat er nach
eigenem Bekunden ihr viel
zu verdanken („Annie m’a formé“), so
dass die Rathauspolitik kontinuierlich
weitergehen kann, zumal auch alle Beigeordneten wieder bestätigt worden sind.
Die Lyoner Presse titelte mit Longuevals
Worten: „Wir halten den Kurs“.
Annie Guillemot (l.) und Jean-Michel
Longueval (r.) feiern ihren Wahlerfolg bei
der Kommunalwahl im März 2014.
Text: Manfred Wegerer
Bild: Stadt Bron
Initiative BIOTechnikum
Laborluft schnuppern auf Rädern
Wie stelle ich Käse mit Hilfe von Enzymen her und wie erzeugt man Strom
mit Hibiskus-Tee? Diesen und anderen Fragen widmet sich die Initiative
„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung
- Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ des
Bundesministeriums für Bildung und
Forschung. Die mobile Erlebniswelt
gastiert auf Einladung des bodenseeweiten Netzwerks für Lebenswissenschaften BioLAGO vom 28. - 30.10. in
Weingarten.
Die „Offene Tür“ sowie Schüler-Praktika
und Rundgänge erlauben es allen Interessierten, sich kostenlos über die spannende
Welt der Biotechnologie zu informieren.
Der 17 Meter lange „BIOTechnikum“Truck ist Labor, Ausstellung und Dialogforum zugleich. Anhand interaktiver
Exponate werden vielseitige Einsatzfelder der Biotechnologie verdeutlicht. Besucher erfahren, wie Bodenbakterien zu
Schädlingsbekämpfern werden oder wie
man in Zukunft Knorpelgewebe im Labor heranwachsen lassen könnte. Schüler
werden dabei selbst aktiv – etwa beim
Isolieren von Erbgut aus der eigenen
Mundschleimhaut.
Im Rahmen der Initiative informiert das
Netzwerk BioLAGO gemeinsam mit regionalen Firmen Schüler zu Ausbildungsund Karrierechancen in der Biotechnologie-Branche. So gibt das Ravensburger
Unternehmen Vetter spannende Einblicke
in den Arbeitsalltag der Pharmaindustrie.
Das Labor Dr. Gärtner, mit Standort in
Ravensburg und externen KrankenhausLaboren, berichtet zu Berufen in der
medizinischen Diagnostik. Professor Dr.
Andreas Schwab von der Pädagogischen
Hochschule Weingarten erläutert, was
Abiturienten im Studiengang Umweltbildung erwartet.
Weitere Partner und Unterstützer der Veranstaltung sind die Stadt Weingarten, die
Bracco Imaging Deutschland GmbH, die
BIPSO GmbH, comes compliance services sowie die Kreissparkasse Ravensburg.
BIOTechnikum-Truck auf dem
Klosterhof, Kirchplatz 2:
Mittwoch, 28.10.: 14:30 – 17 Uhr
Donnerstag, 29.10.: 14 – 17 Uhr
Text: Michael Statnik /
Britta Zimmermann
Bild: Initiative „BIOTechnikum“
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Ausgabe 37/2015
Olga Scheps
Eine phänomenale Pianistin
Olga Scheps gehört zu den wichtigsten
Repräsentantinnen der zeitgenössischen russischen Klaviertradition. Bereits in jungem Alter entwickelte sie ihr
einzigartiges Klavierspiel, das intensive
Emotionalität und Ausdrucksstärke
mit außergewöhnlichem pianistischem
Können vereint.
Dieses Talent entdeckte auch Alfred
Brendel, der Olga Scheps seit ihrem 15.
Lebensjahr fördert. Ihre Solo-Rezitals
sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre umjubelten Auftritte
als Solistin mit international renommier-
ten Spitzenorchestern. Ihr Debut-Album
„Chopin“ gewann gleich den Echo Klassik und zurzeit rangiert sie mit ihrer neuen CD auf Platz 3 der Klassik-Charts.
In ihrem Weingartener Rezital spielt Olga
Scheps Chopins erste Ballade, die in ihrem dramatischen Tonfall zu den beliebtesten Werken des polnischen Komponisten zählt. Robert Schumann äußerte sich
nach der Erstveröffentlichung begeistert
über dieses Werk: „Von Chopin habe ich
eine neue Ballade. Sie scheint mir sein
genialischstes Werk.“ Die 3. Sonate entstand 1844, fünf Jahre vor Chopins frühem Tod und ist so
farbenreich und monumental wie kaum
eine andere Komposition aus seiner Feder. Chopin gab ihr
auch den Beinamen
„Konzert ohne Orchester“. Entstanden
ist ein Werk, das vor
romantischem Pathos geradezu brennt
und im Finalsatz in
einen ungezügelten,
rauschhaften Ausbruch mündet.
Die
Variationen
über ein Thema
von Corelli sind das letzte große Werk
für Klavier solo von Sergei Rachmaninow, zugleich einer der vielgestaltigsten
Variationszyklen der spätromantischen
Literatur. Sergei Prokofjews 7. Sonate BDur ist in engem Zusammenhang mit den
Ereignissen der Kriegsjahre zu sehen. Es
ist ein Werk der extremen Kontraste: Die
äußerste Wildheit der Ecksätze steht in
schroffer Opposition zur visionären Hoffnung auf eine friedliche Zukunft, die der
Mittelsatz verkörpert. Das Finale darf zu
den wohl schwierigsten und spektakulärsten Sonatensätzen der gesamten Klavierliteratur gezählt werden.
Olga Scheps, Klavier-Abend
Sa., 31. Oktober,
Kultur- und Kongresszentrum, 20 Uhr
Frédéric Chopin: Ballade g-Moll op.
23, Sonate Nr. 3 h-Moll
Sergei Rachmaninow: Variationen auf
ein Thema von Corelli d-Moll
Sergei Prokofjew: Sonate Nr. 7 B-Dur
www.olgascheps.com
Karten: 24 €, Tourist-Information,
Tel. 405 232 und www.reservix.de
Text: Martin Küssner
Bild: Uwe Arens
KNEIPENNACHT
Absage: 2015 keine Kneipennacht
Die für Samstag, den 24. Oktober geplante Kneipennacht ist vom Veranstalter nach Rücksprache mit den örtlichen Wirten abgesagt worden. Auf
Nachfrage des Stadtmarketings bei
Frank Ockert von X-Events hieß es,
dass sich in diesem Jahr eine zu geringe Anzahl an Wirten zum Mitmachen
bereiterklärt habe.
Mit nur fünf oder sechs Lokalitäten habe
man zu wenig Raum, um die Besucher der
Kneipennacht bequem unterzubringen
und auch ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Musikrichtungen zu bieten. Alternativ könne sich der
Veranstalter aber vorstellen, einen neuen
Termin für das Frühjahr anzustreben und
hofft, dann auch wieder mehr Weingartener Gastronomen zum Mitmachen zu bewegen. Noch im letzten Jahr waren rund
1.500 Gäste in der Innenstadt unterwegs,
um bei der damals achten Ausgabe der
Kneipennacht entlang der Party-Meile
zwölf Bands und Einzelkünstlern zu
lauschen, mitzusingen und das Tanzbein
zu schwingen. Hoffentlich heißt es im
nächsten Jahr auch in Weingarten wieder:
eine Nacht, viele Kneipen, viele Bands!
Text und Grafik: Meike Wendt
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Ausgabe 37/2015
im
Blick
Einladung zum Benefizkonzert:
Märsche und Melodien
Mittwoch, 28. Oktober, Kultur- und
Kongresszentrum Weingarten, 19.30 Uhr
Das Heeresmusikkorps Ulm möchte in
diesem Jahr wieder die Menschen in
Weingarten musikalisch begeistern. Der
Dirigent, Major Matthias Prock, hat einige musikalische Überraschungen für die
Freunde der Blasmusik im Programm.
Der Konzerterlös kommt der friedensstiftenden Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. zugute.
Das Benefizkonzert bildet das letzte
Glanzlicht der Veranstaltungsreihe zum
150-jährigen Jubiläum der Stadt Weingarten. Schirmherr ist Oberbürgermeister
Markus Ewald. Zwischen den mitreißenden Märschen wird das Heeresmusikkorps ein breites Programm anbieten.
Filmmusik aus James Bond, Melodien
aus einem Leonard Bernstein Musical
oder ein Medley von ABBA-Hits im
Big-Band-Sound lassen niemanden unberührt. Symphonische Bearbeitungen
für Blasorchester zeigen die Bandbreite
dieses Premiumorchesters auf.
Karten sind im Vorverkauf an der
Tourist-Info Weingarten erhältlich,
Münsterplatz 1, Weingarten. Tel: 0751
/ 405 232, Fax.: 0751 / 405 268, Email:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag
10:00-13:00
Dienstag
10:00-13:00 u. 14:00-16:00
Mittwoch
10:00-13:00 u. 14:00-16:00
Donnerstag
10:00-13:00 u. 14:00-16:00
Freitag
10:00-13:00 u. 14:00-16:00
Samstag
Geschlossen
Sonntag
Geschlossen
Telefonische Reservierung ebenfalls über
den Volksbund in Konstanz möglich:
Tel: 07531 / 90 520
Preis: 14 Euro
Ermäßigt (Jugendliche unter 18 Jahre):
8 Euro
Abendkasse und Einlass im Kongresszentrum ab 18.30 Uhr
Text: Oliver Wasem / Marcus Schmid
Bild: HMK Ulm
5 Jahre Poledance-Schule
Jubiläum bei Freaky Fitness
Vor genau 5 Jahren fing alles in Weingarten an: Am 14.10. gab Irina Mauch
(damals noch zur Untermiete in einer
Tanzschule) ihre erste Poledance Unterrichtsstunde. Im Juni 2011 zog das
Freaky-Fitness dann in seine eigenen
Räumlichkeiten in der Danziger Straße.
Damals waren die Unterrichtseinheiten
noch 90 min lang und beinhalteten alle
Bausteine des Poledance in einer Einheit.
Mittlerweile gibt es bei Freaky-Fitness
für jeden wichtigen Aspekt beim Poledance eine eigene Unterrichtseinheit.
Die Poletechnik und das Stretching sind
eigene Stundenformate à 60 min. Das Power Pole, das bei den Teilnehmern sehr
beliebt ist, ist reines Krafttraining an der
Stange. Regelmäßig finden an den Wochenenden Choreo-Workshops statt, sehr
beliebt ist das Sexy Pole, hier dürfen die
Teilnehmerinnen auch ihre High Heels
mitbringen. Das Freaky-Fitness ist auch
im Wettkampfbereich erfolgreich aktiv.
Platzierungen bei der Deutschen Pole
Sport Meisterschaft 2014: Irina Mauch
Kategorie Senior Women Elite (5. Platz)
und Doubles Elite (1. Platz) / Sarah Keller (Trainerin bei Freaky-Fitness) Kategorie Senior Women Professional (4. Platz).
Platzierungen DPSM 2015: Marcela
Brunner 1. Platz; Albina Kleider 2. Platz;
Silke Wucher 3. Platz, alle in der Kategorie Senior Women Amateur 2. Irina
Mauch 1. Platz Kategorie Doubles Elite
und 5. Platz Kategorie Senior Women Elite. Es werden auch Auftritte für verschiedene Veranstaltungen angeboten. Unsere
Mitglieder sind zwischen 6 und 55 Jahre
alt und es ist für jeden etwas dabei – egal,
ob Wettkampf- oder Freizeitsport. Interesse? Dann besuchen Sie doch einfach
unsere Website www.freaky-fitness.de.
Text: Irina Mauch
Bild: privat
8
Ausgabe 37/2015
Deutscher Amateur Radio Club e.V.
Bastler und Tüftler am Werk
Am Mittwoch, den 14. Oktober, startete die Elektronik Bastel- und Tüftlergruppe für Kinder des Deutschen
Amateur Radio Club e.V. im Haus der
Familie.
Die neu gegründete Gruppe bastelt und
tüftelt rund um die Elektronik und lernt
diese dadurch spielerisch kennen. Im
14-Tage-Rhythmus werden verschiedene elektronische Schaltungen wie etwa
LED-Taschenlampen oder ein Minia-
turelektromotor, der in Mobiltelefonen
verbaut ist, gebaut bzw. angesteuert. Die
Eigenkreativität der Kinder wird hier
gefördert, was sich positiv auf die spätere berufliche Berufsfindung auswirken
kann. Selbst in Zeiten von Internet und
Mobiltelefon hat der Amateurfunk nichts
von seiner Faszination verloren - im Gegenteil: Viele dieser neuen Techniken
lassen sich mit unserem Hobby verbinden und sind aus einigen Bereichen nicht
mehr wegzudenken. Kurzum: ein erdumspannendes, kommunikatives Hobby mit
Weitblick.
Weitere Informationen erteilt gerne
Thomas Dorn unter E-Mail:
[email protected].
Text: Ernst Steinhauser
Bild: privat
Logo: DARC
Lesung Weingartenbuch
„Ein Buch von Bürgern für Bürger“
Mit diesem Slogan präsentiert der Herausgeber Prof. Hans-Ulrich Rudolf das
neue Weingartenbuch.
640 Seiten, über 700 Abbildungen, 3,25
Kilo, von 93 Autoren geschrieben - das
sind die Eckdaten des Werkes „Vom
Dorf der Alamannen zur Stadt des Heiligen Bluts“, welches der Herausgeber
den rund 40 Interessierten am 07.10. im
Kornhaussaal vorstellte. Rudolf gab dabei Einblicke sowohl in die über zweijährige Entstehungsgeschichte, den Inhalt wie auch die Herausforderung, den
Bürgern Weingartens ein neues Buch in
modernem Gewand zu präsentieren. Das
Buch, in 10 Kapiteln erzählt, ist mehr als
nur ein Geschichtsbuch. Es nimmt neben
den Anfängen Altdorfs als Alamannensiedlung auch die landschaftliche Entwicklung des gesamten Schussenbeckens
auf. Es dient, mit einem gründlichen
Sachregister ausgestattet, zudem als exzellentes Nachschlagewerk, um sämtliche Aspekte Weingartens einfach und
schnell zu finden, so Projektkoordinator
Herr Schmid. Im Anschluss überreichten
OB Ewald und Fachbereichsleiter Günter
Staud Prof. Rudolf zum Dank für seine
ehrenamtliche Herausgeberschaft die
Nr. 3 der in Leinen gefassten limitierten
Sonderauflage (150 Stk.). Zum Ende signierte der Herausgeber die Exemplare der
Gäste.
Normalausgabe 34,90 Euro
Exklusivausgabe 150 Euro
Erhältlich im Büro Stadtmarketing,
Kirchstraße 18
Text: Marcus Schmid
Bild: Reiner Jakubek
Stadtmuseum im
Schlössle
Neuer Flyer zum
Schmuckstück
„Ein historisches Schmuckstück in
Weingarten“ – so steht es auf der
Vorderseite eines neuen Flyers über
das Schlössle. Die Idee ist es, nicht
nur Museumsbesucher, sondern auch
an historischen Baudenkmälern Interessierte zum Schlössle zu locken.
Sehenswert sind ja besonders die filigranen Stuckdecken im Rokokostil
von Franz Schmuzer aus Wessobrunn,
der auch den Stuck in der Basilika geschaffen hat. Dementsprechend ziert
die Vorderseite ein in Stuck geschaffener Affe mit Spiegel sowie ein Eichhörnchen. Schlägt man den Flyer auf,
so staunt man über die ganzseitige Abbildung der in Rosatönen gehaltenen
Stuckdecke im Salon der 1. Etage. Daneben wird darauf hingewiesen, dass
ein idyllischer Garten das um 1550 errichtete Schlössle umgibt und sich im
Gebäude auch das modern gestaltete
Stadtmuseum befindet.
Stadtmuseum im Schlössle
Scherzachstr. 1
88250 Weingarten
Tel.: 0751/405255
[email protected]
www.weingarten-online.de
Öffnungszeiten: Mi-So 14-17 Uhr
Erw. 2 Euro, Erm. 1 Euro, bis 12 J.
freier Eintritt
Text: Uwe Lohmann
Bild: Stadtarchiv Weingarten
9
Ausgabe 37/2015
FOTOREPORTAGE
Jahrmarktgeschehen und Herbsthandel
... konnten in Weingarten am vergangenen Wochenende zur Genüge betrieben
und beobachtet werden. Der zweitägige
Kirchweihjahrmarkt und der verkaufsoffene Sonntag boten Gelegenheit, sich
bei kühlem Oktoberwetter an den zahlreichen Ständen und in den Geschäften
rundum mit wärmender Bekleidung
und Verpflegung einzudecken.
Dicke Jacken, Mützen, Schuhe und
Schals waren bei den Besuchern aus
nah und fern genauso gefragt wie heißer
Glühwein, ofenfrische Maroni und warme Suppe. Nach dem Regen füllten sich
Straßen und Läden - das breit gefächerte
jahrmarkttypische Angebot wurde von
den Kunden unter die Lupe genommen.
Da gab es wieder Felle neben Honig, Senf
und Kräutern, Staubsaugerzubehör in
Nachbarschaft von Gürteln und Geldbeuteln, Putzmittel, Bürsten und Werkzeuge
gepaart mit Magenbitter und schokolierten Früchten. Die kleinen Besucher durften ihre Runden im Karussell drehen, am
Bunjee-Gummi in den Himmel hüpfen
und Zuckerwatte schlecken. Das ist die
ganz besondere Atmosphäre des Kirchweihjahrmarktswochenendes.
Text: Meike Wendt
Bilder: Reiner Jakubek
im
Blick
10
Ausgabe 37/2015
Feierliche Verabschiedung
Realschulrektor Thomas Pätzold wechselt
Nach sechs Jahren verlässt Thomas
Pätzold die Realschule Weingarten, um
seine neue Stelle als Schulrat am Staatlichen Schulamt Markdorf anzutreten.
Jetzt wurde er in feierlichem Rahmen
verabschiedet.
Ein bisschen habe sie nun doch ein
schlechtes Gewissen, dass sie den Leiter
dieser Schule ans Schulamt geholt habe,
meinte Schulamtsdirektorin Petra Blust
zu Beginn ihrer Rede. Die Freude über
einen wunderbaren neuen Kollegen mit
großer Souveränität verbarg sie trotzdem
nicht. Viele wertschätzende Worte für
Thomas Pätzold und noch mehr musikalische Schülerbeiträge von hoher Qualität waren ihrer Ansprache vorausgegangen. Dem scheidenden Schulleiter und
den Gästen, darunter Vertreter der Stadt
Weingarten, des Staatlichen Schulamtes
Markdorf, der Pädagogischen Hochschule, der Eltern, der Schüler, der Volkshochschule, der Bildungspartner, der anderen
Weingartener Schulen, der Nachbarschulen im Schussental und der Familie Thomas Pätzolds, wurde bewusst, welch hohe
Qualität die Bildung an der Realschule
Weingarten hat.
Eröffnet hatte raumfüllend das Trommlerkorps, später folgten muntere Darbietungen der Bläserklasse, emotionaler
Solo-Gesang mit Instrumentalbegleitung
ehemaliger Zehntklässler, ein hochka-
rätiges Bläserduett, die Rhythmus-AG
mit einem Besen-Tanz, „die Söhne Manfreds“ mit sechs Jungs in Lederhosen und
zum Abschluss der Lehrerchor.
Oberbürgermeister Markus Ewald stellte
Thomas Pätzold ein Zeugnis mit Bestnoten aus, denn die Attraktivität und der
gute Ruf der Realschule hängen natürlich auch von dem Repräsentanten an
der Spitze der Schule ab. Er bezeichnete
Thomas Pätzold als Anreger, Moderator,
Schulentwickler, Budgetverwalter, Lehrer, Elternversteher, vor allem aber als
Pädagogen, der sich mit den Menschen
auseinandersetzt. Die Lücke, die Thomas
Pätzolds Weggang hinterlässt, wird bis
zur Neubesetzung von Konrektorin Melita Paul gefüllt, dafür bekam sie von Ewald
einen Blumenstrauß überreicht. Günter
Erdmann, Schulleiter des Gymnasiums,
der „nur 79 Schritte entfernte Nachbar“
von Thomas Pätzold, bedauerte, dass sein
Kollege im Schulzentrum nach so kurzer
Zeit die Funktion als Schulleiter abgebe.
Normalerweise sei die Schulleitung eine
Aufgabe bis zur Pension, insbesondere weil Thomas Pätzold die wichtigsten
Tugenden eines Schulleiter mitbringe:
Besonnenheit, Stabilität, vor allem aber
Gelassenheit. Der gemeinsam ausgeübte
Schulleitersport, „das Kopfschütteln über
die Bildungspolitik“, werde ihm fehlen.
Dass die Kommunikation mit allen am
Schulleben Beteiligten stimmte, zeigte
sich in den dankenden Worten der Elternvertreterin Evelyn Diez und der Schülersprecherinnen Caroline Appel und Anna
Izvernicean. Die Redner wünschten Tho-
mas Pätzold in seiner neuen Funktion als
Schulrat Zufriedenheit, Durchhaltevermögen und Gesundheit. Als Vertreter der
Kirchen gab der evangelische Schuldekan
Frank Eberhard Thomas Pätzold Gottes
Segen mit für die Aufgaben, die vor ihm
liegen und für die er nun da sei.
Thomas Pätzold dankte allen, die mit ihm
zusammengearbeitet haben und seine
auch für ihn „schwierige Entscheidung“
mittragen. Es fiel ihm noch schwer, nicht
mehr „wir“ zu sagen, wenn er von der Realschule sprach. Ganz besonderen Dank
sprach er den Kolleginnen und Kollegen
aus, denn ein Schulleiter könne Impulse
geben, aber er brauche das Feuer im Kollegium. Ohne dieses Engagement wäre
die Feier mit so vielen musikalischen
Schülerbeiträgen nach erst fünf Wochen
Schule überhaupt nicht möglich. Was von
ihm bleibe? Thomas Pätzold wollte sich
nicht festlegen auf die Einführung des bilingualen Zuges oder die Initiative bei der
neuen studentischen Praktikumsform. Er
hoffe, es bleibe eine Spur von ihm an der
Realschule, auch wenn diese vielleicht
auf den ersten Blick nicht mehr erkennbar
sei – so wie der Zusammenhang von der
Breite einer Trägerrakete mit der Breite
eines Pferdehinterns. So gab es eine letzte Kostprobe von Pätzolds Humor, der die
Klöße im Hals löste, damit der Ausklang
bei Häppchen und Sekt zu einem geselligen Abschied wurde.
Text: Tanja Neidhart
Bilder: Simone Volckart / Ulrike Traub
11
Ausgabe 37/2015
im
Blick
Informationen
Die Stadtverwaltung informiert
FUNDAMT
Fundsachen
Im Fundamt der Stadt Weingarten
wurden folgende Fundsachen abgegeben:
Ring, Ohrring, Handy, Geldbeutel, Bank
Card, USB-Stick, Kuscheltier sowie verschiedene Schlüssel und Brillen.
Die Fundsachen können im Rathaus ,
Kirchstraße 1, Tel.: 0751 / 405-176, abgeholt werden.
Text: Lisa Hauser
STÄDTISCHE PRESSESTELLE
Verwaltungsgebäude
Zeppelinstraße 3 - 5
Aufzug fällt vier Wochen aus
Aufgrund von Reparaturarbeiten fällt
der Aufzug im städtischen Verwaltungsgebäude Zeppelinstraße 3 - 5 für voraussichtlich vier Wochen aus. Die dort
untergebrachten Abteilungen der Stadtverwaltung sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht erreichbar.
Die Stadtverwaltung hat im Gebäude
Zeppelinstraße 3 - 5 mehrere Büros untergebracht. Dies sind unter anderem die
Abteilung Bürgerservice und Ordnungswesen mit Passamt, Einwohnermeldeamt, Ausländeramt und Gewerbe- und
Bußgeldstelle sowie die Abteilung Familie und Soziales. Diese können für die
nächsten vier Wochen nur über den Treppenaufgang erreicht werden. Personen
mit eingeschränkter Mobilität haben die
Möglichkeit, ihr Anliegen in der Infothek
im Erdgeschoss des Rathauses zu besprechen. Um Terminüberschneidungen zu
vermeiden, bittet die Stadt um eine telefonische Anmeldung vorab.
Abteilung Bürgerservice und Ordnungswesen:
Tel.: 0751 / 405-166
Abteilung Familie und Soziales:
Tel.: 0751 / 405-178
Text: Jasmin Bisanz
BÜRGERSERVICE- UND
ORDNUNGSWESEN
Neues Bundesmeldegesetz ab dem
01.11.2015
Am 01. November 2015 tritt das neue
Bundesmeldegesetz im gesamten Bundesgebiet in Kraft. Die derzeitigen
Landesmeldegesetze verlieren dann
ihre Gültigkeit. Damit treten neue Regelungen in Kraft, die von den Bürgerinnen und Bürgern, z. B. bei der
Wohnsitzanmeldung, künftig beachtet
werden müssen.
Die wesentlichste Änderung stellt die
Wiedereinführung der Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers (Bsp. Vermieter) dar. Ab dem 01. November 2015
hat der Meldepflichtige bei der An- und
Ummeldung sowie bei der Abmeldung
ins Ausland eine schriftliche Bestätigung
des Wohnungsgebers vorzulegen. Darin soll dieser den Ein- beziehungsweise
Auszug bestätigen. Wird eine Wohnung
vom Eigentümer bezogen, reicht die
Eigenerklärung der meldepflichtigen
Person. Der Gesetzgeber möchte damit vor allem Scheinanmeldungen, also
Anmeldungen ohne das Mitwissen des
Wohnungsgebers, entgegenwirken. Ein
entsprechendes Formular der Wohnungsgebermeldung steht auf der städtischen
Homepage unter www.weingarten-online.de/wohnungsgebermeldung
zum
Download bereit. Außerdem liegen die
Formulare im Einwohnermeldeamt in der
Zeppelinstraße aus.
Wir bitten um Beachtung, dass eine
An-, Um- oder Abmeldung ohne
schriftliche Wohnungsgebermeldung
künftig nicht mehr möglich sein wird.
Weitere Informationen finden Sie auch
auf der städtischen Homepage www.
weingarten-online.de. Für sonstige Rückfragen steht Ihnen das Einwohnermeldeamt auch telefonisch unter 0751 / 405172, -173 oder -167 gerne zur Verfügung.
Text: Daniel Singer
Impressum
im
Blick
Weingarten im Blick - Amtsblatt und
Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Herausgeber: Stadt Weingarten,
Kirchstraße 1, 88250 Weingarten
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merk
linger Straße 20, 71263 Weil der Stadt,
Telefon 07033 525-0, Telefax 07033
2048. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Oberbürgermeister Markus Ewald oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für
„Was sonst noch interessiert“ und
den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum,
71263 Weil der Stadt.
Es gilt die jeweils aktuelle AnzeigenPreisliste. Posteinzelversand nur gegen Bezahlung der ¼-jährlich zu entrichtenden Gebühr.
Abonnement und Zustellung: WDS
Pressevertrieb GmbH, Josef-BeyerleStr. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel.
07033 6924-0, E-Mail:
[email protected]
Redaktion: Pressestelle der Stadt
Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1,
88250 Weingarten. Redaktionsleitung: Rainer Beck, Telefon 0751 405113, Redaktion/Koordination: Britta
Zimmermann/Sandra König, Telefon
0751 405-288. E-Mail:
[email protected]
Homepage: www.weingarten-im-blick.de
Redaktionsschluss für Berichte im
Infoteil und Veranstaltungskalender:
Mittwoch, 8 Uhr.
Erscheinungsweise:
Wöchentlich am Freitag
Verteilung: kostenlos an die Haushalte
12
Ausgabe 37/2015
Aus dem Gemeinderat
GESCHÄFTSSTELLE DES GEMEINDERATES
Bericht aus dem Gemeinderat
Am Montag, den 19. Oktober, hat der
Gemeinderat getagt. Die wichtigsten
Informationen und Beschlüsse haben
wir nachfolgend sowie im Hauptteil für
Sie zusammengestellt.
Bekanntgabe von in nichtöffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse
Oberbürgermeister Markus Ewald hat
darüber informiert, dass für den Baubetriebshof eine neue Hubarbeitsbühne
angeschafft wird und dass der Gemeinderat Nachrücker für ein Einfamilienhausgrundstück im Baugebiet Kuenstraße
Nord bestimmt hat.
Spenden, Schenkungen und ähnliche
Zuwendungen bzw. Sponsoringleistungen
- Annahme bzw. Vermittlung durch die
Stadt Weingarten
Der Gemeinderat hat der Annahme von
Spenden in Höhe von 3.454,02 € zugestimmt.
Neugestaltung des Skateplatzes beim
Schulzentrum
Der Gemeinderat hat einer Neugestaltung
des Skateplatzes beim Schulzentrum als
Ersatz für die nicht mehr verkehrssichere
Anlage vorbehaltlich einer Finanzierung
im Haushalt 2016 einstimmig zugestimmt. Bei Aufnahme in den Haushalt
wird die Verwaltung beauftragt, eine Planung vorzulegen. Für den Betrieb der Anlage wird ein den Belangen der Jugendarbeit, Integration und Inklusion Rechnung
tragendes Nutzungs- und Betreuungskonzept entwickelt.
Einen Artikel zum Thema Skateplatz finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 2.
Vorstellung Brunnenplanung
Münsterplatz
Der Gemeinderat hält den vorgestellten
Entwurf für eine gelungene Möglichkeit
zur Belebung des Münsterplatzes. Die
Frage der Herstellung eines Brunnens auf
dem Münsterplatz wird in die Haushaltsberatung verwiesen. Mehr Informationen
können Sie auf Seite 2 dieser Ausgabe
lesen.
Neues Fahrplankonzept der RAB und
Änderungen bei der städtischen Buslinie 15
Der Gemeinderat hat mehrheitlich den
Änderungen im Fahrplan der Linie 15 zu-
gestimmt und das neue Fahrplankonzept
des Stadtbusses Ravensburg-Weingarten
zur Kenntnis genommen.
Rückdelegation der Abfallwirtschaft
an den Landkreis Ravensburg
-
Beschluss einer Satzung über den
Ausgleich von Kostenüberdeckungen
und Kostenunterdeckungen der Abfallwirtschaft und zur Aufhebung der
Abfallwirtschaftssatzung
- Fortführung der Grünmüllabfuhr ab
dem Jahr 2016
Der Gemeinderat hat die Satzung beschlossen und bestimmt, dass die Grünmüllabfuhr zunächst 2016 und 2017 zwei
Mal jährlich durchgeführt werden soll.
Danach wird über eine Fortführung erneut im Gemeinderat entschieden.
Überplanmäßige Ausgabe für die Kinderkrippe Wirbelwind, Träger KBZO
Der Gemeinderat hat den überplanmäßigen Ausgaben für die Kinderkrippe Wirbelwind in Höhe von 32.406,40 € einstimmig zugestimmt.
Benennung von Wegen innerhalb von
Grünflächen nach Mitgliedern der
Weißen Rose
Der Gemeinderat hat beschlossen, folgende Wege innerhalb von öffentlichen
Grün- und Freiflächen nach den aufgeführten Mitgliedern der Weißen Rose zu
benennen:
- Fußweg im Wohngebiet Argonnenpark
(Flurstück 858/50): Maximilian Kolbe
-
Wirtschaftsweg zum Russenfriedhof
(Flurstück 786/0): Alexander Schmorell
-
Fußweg von der Briachstraße zur
Grünanlage Welfenkaserne (Flurstück
3476/1): Christoph Probst
-
Fußweg von der Lazarettstraße zum
Schwanenweiher und weiter zur St.Longinus-Straße
(Flurstück 508/0): Hans-Conrad Leipelt
- Fußweg von der J.-v.-Schnitzer-Straße
zur Fugelstraße (Flurstück 3250/0):
Willi Graf
- Fußweg von der Leibnizstraße zur Mendelssohnstraße (Flurstück 797/28): Kurt
Huber
Feststellung der Jahresrechnung des
Eigenbetriebs „Abwasserbeseitigung
der Stadt Weingarten“ 2012
Der Gemeinderat hat den Jahresabschluss
festgestellt und beschlossen, den Jahres-
gewinn wie vorgeschlagen zu behandeln.
Zudem wurde die Betriebsleitung entlastet.
Feststellung des Jahresabschlusses
des Eigenbetriebs „Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben“ zum
31.12.2013, sowie Behandlung des Jahresverlustes 2013 und die Entlastung
der Betriebsleitung
Der Gemeinderat hat den Jahresabschluss
festgestellt und beschlossen, den Jahresverlust wie vorgeschlagen zu behandeln.
Die Zahlungen für die Tilgung der aufgenommenen Kredite werden der Kapitalrücklage zugeführt. Zudem wurde die
Betriebsleitung entlastet.
Bestellung eines Jahresabschlussprüfers für den Eigenbetrieb Stadtwerke
Weingarten für das Wirtschaftsjahr
2016
Mit der Prüfung des Jahresabschlusses
wird die EversheimStuible Treuberater
GmbH beauftragt.
Haushalts- und Finanzsituation
- Bekanntgabe Rechnungsergebnis 2014
- Bericht zur Finanz- und Haushaltssituation der Stadt Weingarten zum
30.09.2015
Der Gemeinderat wurde über das Rechnungsergebnis 2014 und die aktuelle Finanz- und Haushaltssituation informiert.
Neuer Mietspiegel 2015
Dem Gemeinderat wurde der neue Mietspiegel zur Kenntnis vorgelegt. Dieser ist
ab Anfang November auf der städtischen
Homepage abrufbar. Einen ausführlichen
Bericht gibt es auf Seite 1.
Weitere Hintergrundartikel in der
nächsten Ausgabe von „Weingarten im
Blick“
Weitere Hintergrundartikel werden in der
nächsten Ausgabe im Hauptteil zu folgenden Themen veröffentlicht:
Neues Fahrplankonzept der RAB und
Änderungen bei der städtischen Buslinie
15, Rückdelegation der Abfallwirtschaft
an den Landkreis Ravensburg, Benennung von Wegen innerhalb von Grünflächen nach Mitgliedern der Weißen Rose
und die aktuelle Haushalts- und Finanzsituation der Stadt Weingarten.
Text: Sarah Schnetz
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Ausgabe 37/2015
im
Blick
KIRCHE IM BLICK
Geistliches Wort
„Dein Heil lass uns
verkünden, Gott“
Bild: missio
Dein Heil lass uns verkünden, Gott,
von Tag zu Tag,
mit segnenden Händen,
mit heilender Berührung,
mit Not wendender Tat.
von Tag zu Tag,
gegen das Dunkel der Angst,
gegen die Last der Armut,
gegen die Bedrohung der Gewalt.
von Tag zu Tag,
mit der Freude des Glaubens,
mit der Kraft der Hoffnung,
mit der Macht der Liebe.
von Tag zu Tag,
über alle Grenzen,
gegen alle Widerstände,
wider alles Unheil.
von Tag zu Tag,
mit Liedern und Tanz,
mit Anmut und Poesie,
mit Herzen, voll von Dank.
Irmgard Icking
Katholische Gesamtkirchengemeinde
Was die Seele bewegt, bewegt auch den Körper
Vortrag von Frau Dr. theol. Beate Weingardt, Diplompsychologin, zu ihrem neuen Buch, am Dienstag, 27.10., 19.30 Uhr,
im Gemeindehaus St. Maria. Unkostenbeitrag: 5 Euro.
Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Weingarten keb.
Näheres siehe unter St. Maria – Hl. Geist.
Die Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e. V.
lädt ein:
Bestattungskultur im Umbruch
Verschiedene Beisetzungsformen, (alte
und neue) Formen des Totengedenkens
am Mittwoch, 28.10., 14.30 bis 16.15
Uhr in Ravensburg, Seniorentreff am
Hirschgraben (barrierefrei) mit Elisabeth
Schmitter, Referentin der Diözese für Bestattungskultur.
Pubertät – Zeit der Auseinandersetzung
Vierteiliger Elternkurs am Montag, 09.,
16., 23. und 30.11., je 19.30 bis 22 Uhr
in Ravensburg, Bildungswerk mit Christel Härtl.
Nähere Informationen und
Anmeldung bei:
Katholische Erwachsenenbildung,
Allmandstraße 10, 88212 Ravensburg
Telefon 0751 / 36161-30, Fax 36161-50,
E-mail: [email protected]; www.keb-rv.de
Monat der Weltmission 2015
stellt Kirche in Tansania vor
„Verkündet sein Heil von Tag zu Tag“
(Psalm 96,2). So lautet das Leitwort der
missio-Jahresaktion 2015. Doch was genau bedeutet Verkündigung heute in einem afrikanischen Land wie Tansania?
50 Jahre nach dem 2. Vatikanischen Konzil zeigen Männer und Frauen der Kirche
Tansanias durch ihr konkretes Handeln
und ihre Überzeugungen, welche Antworten sie auf diese Frage geben.
Tansania mit seinen Naturwundern, dem
Kilimanjaro, der Serengeti und der Tropeninsel Sansibar, ist ein Land, welches
wie kein anderes das Afrikabild vieler
Menschen in Deutschland prägt. Seit
seiner Gründung im Jahr 1964 zählt Tan-
sania zu einem der wirtschaftlich und
politisch stabilsten Länder in der Region. Und doch gehört das ostafrikanische
Land gleichzeitig zu einem der ärmsten
der Welt.
Helfen Sie mit. Ihre Spende am Sonntag
der Weltmission schenkt Zukunft in Tansania und weltweit.
14
Ausgabe 37/2015
Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist
GOTTESDIENSTORDNUNG
Samstag, 24. Oktober,
Hl. Antonius Maria Claret
14.00 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für: Samanta Birt, Eythstr.; Julian Emil Linse,
Lilienthalstr.; Rosalie Emilia Petzold,
Stuttgart
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus:
Eucharistiefeier mit Krankensalbung
17.30 Uhr St. Maria:
Beichtgelegenheit
18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier
zum Sonntag
18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier
zum Sonntag mit Kommunion
Ende der Sommerzeit
Sonntag 25. Oktober, 30. Sonntag im
Jahreskreis/Weltmissionssonntag
L I: Jer 31,7-9; L II: Hebr 5,1-6;
Ev: Mk 10,46-52
09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus:
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf
den Stationen
09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier
17.00 Uhr Hl. Geist: Rosenkranzandacht an der Binninger Kapelle, zusammen mit der Kirchengemeinde Baienfurt
Die Kollekte am Samstag und Sonntag kommt der Aktion missio zugute,
s. Artikel
Montag, 26. Oktober
18.00 Uhr Hl. Geist: Schweigen ohne
Anleitung
18.30 Uhr Hl. Geist:
Schweigemeditation
Dienstag, 27. Oktober
Mittwoch, 28. Oktober, Hll. Simon
und Judas
15.30 Uhr Gustav-Werner-Stift:
Wort-Gottes-Feier
Rosenkranzandacht
18.30 Uhr Heilig Geist:
Eucharistiefeier
Donnerstag, 29. Oktober
Eucharistiefeier für Grundschüler
07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier
für Grundschüler
18.30 Uhr Kapelle im Krankenhaus:
Eucharistiefeier
Freitag, 30. Oktober
Hl. Wolfgang von Pfullingen
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion
18.30 Uhr St. Maria: Wort-GottesFeier zum Sonntag mit Kommunion
18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier
zu Allerheiligen
Beerdigungsdienst:
27. – 30. Oktober:
Pfarrer Benno Ohrnberger
03. – 06. November:
Pfarrer Benno Ohrnberger
Rosenkranz:
17.00 Uhr St. Maria: Sonntag,
Montag, Mittwoch, Donnerstag,
Freitag
Dienstag und Samstag
17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag
und Donnerstag im Haus Judith
17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag
und Mittwoch in der Kirche
MESSINTENTIONEN IN DIESER WOCHE
in St. Maria:
Sa., 24.10., Gedenken für: Brigitte Gauthier; Hermann Bayer; Gisela Kugler;
Karl Strohm; verst. Angeh. der Fam.
Schlegel und Port; Jahrtag für: Hans
und Anna Herrmann; Roland Schenz
Di., 27.10., Gedenken für: Johann
Maslenka; Anton Sterk; Maria, Johann
und Franz Fick; Karl Strohm; Jahrtag
für: Josef und Rosalie Fritsch; Grit
Kohler
Fr., 30.10., Gedenken für: Irmgard
Brehm; Richard Kandler; Jahrtag für:
Anneliese, Anton und Helmut Baumann; Dr. Wilhelm Braun
in Hl. Geist:
Sa.,31.10., Gedenken für: Josef und
Gebhard Arnold; Leopoldine Gregg;
Familie Hirth und Schlichte mit Angehörigen; Klara und Johann Kozlowski;
Milan Ruzak; Alexander Schimanowski mit Angehörigen; Jahrtag für: Martin
Arnold; Kreszentia Mayer; Anneliese
Müller.
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Was die Seele bewegt, bewegt auch den Körper –
Signale verstehen – bewusster leben
Der Mensch hat schon immer gewusst,
dass Körper, Geist und Seele eng zusammengehören. Kurz gesagt: Was wir
dem Körper Gutes tun, kommt ebenso
Geist und Seele zugute. Und was die Seele stärkt, wirkt sich auf die Gesundheit
positiv aus. Aber auch das Andere gilt:
Alle anhaltenden und tieferen seelischen
Probleme belasten den Körper! Eine
Vielzahl an Redewendungen macht diese enge Verbindung deutlich. Was sollten
wir über die Zusammenhänge wissen und
was können wir tun? Vortrag von Frau Dr.
theol. Beate Weingardt, Diplompsycholo-
gin, zu ihrem neuen Buch, am Dienstag,
27.10., 19.30 Uhr, im Gemeindehaus St.
Maria. Unkostenbeitrag: 5 Euro
Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Weingarten keb
15
Ausgabe 37/2015
im
Blick
Ende der Sommerzeit –
geänderte Zeiten beim Rosenkranz und bei der stillen Anbetung!
In den Wintermonaten ab 25.10. bis zum
Ende der Winterzeit findet der Rosenkranz in St. Maria bereits um 17.00 Uhr
statt. An den Tagen, an denen um 18.30
Uhr ein Gottesdienst stattfindet, beginnt
der Rosenkranz weiterhin um 17.50 Uhr.
Diese Uhrzeiten gelten auch für den Trauerrosenkranz (Abschiedsgebet). Die stille
Anbetung am ersten Freitag im Monat
findet während der Winterzeit bereits um
17.30 Uhr statt, der Rosenkranz davor um
17.00 Uhr.
dige Führung. Danach hat jede die
Möglichkeit
auf
eigene Faust und in
Ruhe das Museum
nochmals zu durchstreifen.
Kosten: € 10,Als Abschluss des Nachmittags ist eine
Einkehr im Wirtshaus am Gehrenberg
geplant.
Treffpunkt ist um 13 Uhr auf dem Festplatz in Weingarten zur Bildung von
Fahrgemeinschaften.
Anmeldung erforderlich bis spätestens
30.10. unter [email protected] oder Tel. 0751 / 49222 (Wanner)
unter Angabe von Name, E-Mail Adresse
und Telefonnummer.
Atempause für Frauen
Ganz herzliche Einladung ergeht an alle
interessierten Frauen zu einem Besuch in
der Bibelgalerie Meersburg am Samstag,
den 21.11.
Spannende Themen und Objekte rund um
die Bibel, Stationen mit Information und
Erlebnis in 500 Jahre alten Klosterräumen: Das alles bietet die Dauerausstellung der Bibelgalerie Meersburg. Um 14
Uhr bekommt unsere Gruppe eine 1-stün-
Bild: Bibelgalerie
„Wir sitzen alle im selben Boot“
Kinder-Kunst-Friedensprojekt in der
Marienkirche
Schüler aus drei Schulen in Ravensburg
und Weingarten – der Grundschule Neuwiesen, der Grundschule Kuppelnau und
der Schule am Martinsberg – haben sich
künstlerisch-kreativ auf den Weg gemacht: Toleranz, Identität, Miteinander
– diese Werte haben ein buntes Gesicht
erhalten und sammeln sich symbolisch in
einem großen, gemeinsamen Boot.
Die Künstlerin Monika Schlenker und
die Kunsttherapeutin Renate Reischmann
entwickelten die Ausstellung, die in Kooperation mit der Kinderstiftung Ravensburg und dem Familientreff der Caritas
Bodensee-Oberschwaben,
gemeinsam
mit engagierten Unterstützern und mutigen jungen Kunstschaffenden, realisiert
wurde. Wir freuen uns, dass dieses Boot
noch bis Freitag, 13. November in der
Marienkirche ausgestellt ist. Am Samstag
und Sonntag, 24. / 25 Oktober (MissioSonntag) wird Frau Schlenker in unseren
Gottesdiensten in St. Maria dieses Projekt
vorstellen. (Über Allerheiligen / Allerseelen wird das Boot in der Seitenkapelle
stehen.)
Dieses Projekt ist ein Aktionsbündnis der
oben genannten Grundschulen aus der
Region und wird durch die Kinderstiftung Ravensburg, Bürgerstiftung Weingarten und Stadtinitiative „Ravensburg
macht Sinn“ gefördert.
Benno Ohrnberger
Gottesdienste an Allerheiligen /
Allerseelen in St. Maria und Hl. Geist
Kirchengemeinderatssitzung Heilig Geist
Wie in jedem Jahr möchten wir an Allerheiligen und Allerseelen besonders an
unsere Verstorbenen denken. An Allerheiligen, Sonntag, 01. November, findet
in der Kirche Hl. Geist um 9.00 Uhr und
in der Marienkirche um 10.30 Uhr eine
Eucharistiefeier zu Allerheiligen statt, in
St. Maria mitgestaltet von der Gruppe
„pons“.
Am Nachmittag an Allerheiligen um
14.00 Uhr Rosenkranzgebet für alle Verstorbenen in der Marienkirche, um 14.30
Uhr Allerseelenpredigt – danach Gebet
auf dem Marienfriedhof bei der Aussegnungshalle und Segnung der Gräber.
am Donnerstag, 29. Oktober, um 19.30
Uhr im Gemeindehaus Heilig Geist.
An Allerseelen, Montag, 02. November,
findet in der Kirche Hl. Geist um 16.50
Uhr ein Rosenkranz für die Verstorbenen der Kirchengemeinde statt und im
Anschluss daran um 17.30 Uhr eine Eucharistiefeier, besonders für jene, die seit
Allerheiligen 2014 verstorben sind.
In der Marienkirche beginnt der Rosenkranz für die Verstorbenen der Kirchengemeinde um 18.20 Uhr und um 19.00
Uhr die Eucharistiefeier, besonders für
jene, die seit Allerheiligen 2014 verstorben sind.
Herzliche Einladung zur Mitfeier dieser
besonderen Gottesdienste.
16
Ausgabe 37/2015
KONTAKTADRESSE
Kontaktadresse St. Maria
St.-Konrad-Str. 28 Fon 0751 / 56 17 74-0 Fax 56 17 74-77
[email protected] /
www.st-maria-weingarten.de
Pfarrbüro-Öffnungszeiten
St. Maria:
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag von 9.00-11.00 Uhr
Mittwochnachmittag von
16.00-18.00 Uhr
Kontaktadresse Hl. Geist
Keplerstraße 2 - Fon 0751 / 56 19
13-0 - Fax 56 19 13-19
[email protected]
Pfarrbüro-Öffnungszeiten
Heilig Geist:
Montag,Dienstag, Donnerstag,
Freitag von 9.30-11.30 Uhr
Mittwochnachmittag von
16.00-18.00 Uhr
Pastoralteam der Seelsorgeeinheit
St. Maria/Hl. Geist
Pfarrer: Benno Ohrnberger erreichbar über das Pfarramt St. Maria,
Tel. 0751/561774 -0
Pastoralreferentin: Carolin Augé,
Tel. 0751/561774 -34
Pastoralreferentin:
Marie-Luise
Hildebrand 07546 / 929820 oder
0751/561913-0
Pastoralreferent: Artur Sontheimer,
Tel. 0751/561913-13
Katholische Kirchengemeinde St. Martin
GOTTESDIENSTORDNUNG
Dienstag, 27. Oktober
19.00 Uhr Abendmesse mit Kommunion unter beiderlei Gestalten, anschl.
Eucharistische Anbetung am Sakramentsaltar (bis 20.30 Uhr)
Hl. Antonius Maria Claret
08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum, anschl. keine Beichtgelegenheit
Sonntag, 25. Oktober, 30. Sonntag
im Jahreskreis/Weltmissionssonntag/
missio-Kollekte
08.30 Uhr Eucharistiefeier
11.45 Uhr Taufe von Leonie Leffler, Seryna Lucy Romer, Maximilian Bauer,
Pauline Schuhbauer
15.00 Uhr Öffentliche Kirchenführung
(Treffpunkt Vorhalle der Basilika)
18.00 Uhr Rosenkranzandacht
19.00 Uhr Abendmesse
MESSINTENTIONEN IN
DIESER WOCHE
Mi, 28.10., 8.30 h: Gedenken
Wilhelm Leopold;
Fr, 30.10., 19 h: Gedenken
Marlene Junginger,
Berta und Josef Bierenstiel.
Mittwoch, 28. Oktober,
Hll. Simon und Judas
20.00 Uhr Gebetskreis „Quellenabend“
Donnerstag, 29. Oktober
07.25 Uhr Schülermesse im Chorraum
Freitag, 30. Oktober
15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur
Todesstunde Jesu
19.00 Uhr Abendmesse,
anschl. Einzelsegnung mit der
Hl.-Blut-Reliquie
Samstag, 31. Oktober, Hl. Wolfgang
08.30 Uhr Eucharistiefeier im
Chorraum
09.15 Uhr Beichtgelegenheit
(Sommersakristei/Treffpunkt
Kuppelraum)
Rosenkranz:
Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (außer sonntags) 16.00 Uhr, in der Regel
montags und donnerstags mit anschließender Eucharistiefeier
Eugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 Uhr
Beerdigungsdienst:
vom 26. - 30.10.:
Vikar Matthias Frank,
Telefon, 76 470 497
vom 02. - 06.11.:
Pfarrer Ekkehard Schmid,
Telefon 56 127 13
„Kauf eins mehr-Aktion“ der Firmlinge
Wir, acht Firmlinge des Jahrgangs 2015
der Kirchengemeinde St. Martin, werden mit und für den Tafelladen Weingarten am Samstag, 24.10., die Aktion
„Kauf eins mehr“ im Kaufland und dmDrogeriemarkt in der Argonnenstraße in
Weingarten veranstalten. An den Kas-
sen im Kaufland können von 8 Uhr bis
ca. 15 Uhr, an den Kassen im dm von
10 - 14 Uhr Waren für den Tafelladen
gekauft und bei uns abgegeben werden.
Allen Spendern schon im Voraus vielen
herzlichen Dank! Wir freuen uns über
große und kleine Mengen!
17
Ausgabe 37/2015
Letzte öffentliche
Kirchenführung
Am Sonntag enden für dieses Jahr wieder
die öffentlichen Basilikaführungen, die
sonntags um 15 Uhr von Mai bis Oktober stattfinden. Dem Team um Kirchenführungen, das neben Gruppenführungen
auch diese Reihe möglich macht und dabei thematische Schwerpunkte setzt, sei
herzlich gedankt.
Aus unserer
Kirchengemeinde
sind verstorben
05.06. Günther Schmid,
Wolfegger Straße, 65 Jahre
16.07. Hermann Georg Hehn,
Heinrich-Schatz-Straße, 60 Jahre
01.08. Rosemarie Baumgärtner,
Schießplatzstraße, 94 Jahre
Neue Parkregeln
auf dem Martinsberg
Wie Sie alle sicher bereits gemerkt oder
der Zeitung entnommen haben, gelten
auf dem Äußeren Klosterhof jetzt neue
Parkregeln. Nachdem das Amt für Bau
und Vermögen zunächst einen komplett
autofreien Martinsberg angestrebt hatte,
konnte in guten Gesprächen ein Kompromiss gefunden werden.
Die neue Regel sieht vor, dass nur noch
auf markierten Flächen geparkt werden
darf. Alle anderen Bereiche sind aus feuerschutzrechtlichen Gründen freizuhalten. An Werktagen ist für das Parken von
8 Uhr bis 18 Uhr eine pauschale Gebühr
von 3 Euro zu entrichten. Abends und am
Wochenende ist das Parken kostenfrei.
Als Kirchenbesucher müssen wir uns
selbstverständlich auch an diese Regeln
halten. Das heißt für uns u. a.:
• Bei Werktagsgottesdiensten vor 18 Uhr
(z.B. bei Beerdigungen) muss ein Parkticket gelöst werden.
• Sind alle markierten Plätze bereits belegt, muss auf andere reguläre Parkplätze
ausgewichen werden.
• Die nächstgelegenen Parkplätze liegen
beim bzw. unter dem Naturwissenschaftlichen Zentrum, also ca. 50 - 100 Meter
weiter entfernt. Sie sind am Wochenende
auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Weil es erfahrungemäß einige Zeit dauern
wird, bis solche Regeln gerade auswärtige Gottesdienstbesucher registrieren,
werden wir in den kommenden Wochen
gegebenenfalls entsprechende Merkzettel an die Windschutzscheiben von falsch
parkenden Fahrzeugen anbringen. Wir
hoffen aber, dass sich die neue Regelung
bald einspielen wird und wir dadurch keine allzu großen Einschränkungen haben
werden.
Für den Kirchengemeinderat
Andreas Schwab
05.08. Willi Sandau, Uhlandstraße,
77 Jahre
07.08. Agnes Brugger,
Untere Gerbersteig, 79 Jahre
09.08. Irmentrud Löffelholz, Missen,
88 Jahre
im
Blick
Rückblick
Seniorenausflug
Unser Seniorenausflug führte uns diesmal
ins Allgäu. Nach reichlichen Umleitungen
kamen wir in Thalkirchdorf an. Die kleine
aber feine Teppichmanufaktur dort erwies
sich als große Überraschung. Herr Krause
führte durch das Unternehmen und zeigte
uns, wie nach überliefertem Verfahren die
Schurwolle gewalkt und mit traditionellen,
umweltfreundlichen Methoden verarbeitet wird. Die Allgäuer Teppichmanufaktur
fertigt als eine der letzten Handwebereien
Deutschlands wie seit Urväterzeiten wertvolle Natur-Schafwollteppiche höchster
Qualität auf traditionellen Holzwebstühlen.
Jedes Stück ist ein handgefertigtes Kunstwerk. Geliefert wird bis nach Übersee.
Die leicht mit Schnee bedeckten Berge
lieferten uns nach der Führung auf dem
Weg zum Nachmittagskaffee ein herrliches Panorama.
16.08. Adelgunde Kappler,
Baienfurter Straße, 89 Jahre
21.08. Hans-Peter Schmid-Kaiser,
Silcherweg, 60 Jahre
27.08. Eugen Hansen,
Brahmsweg, 82 Jahre
31.08. Hans-Dieter Merker,
Wagnerstraße, 92 Jahre
06.09. Margaretha Haslbeck,
Friedhofstraße, 84 Jahre
27.09. Skupien Mieczyslaw,
Laurastraße, 90 Jahre
09.10. Ursula Spier,
Bauernjörgstraße, 68 Jahre
10.10. Hans Kornfeld,
Baienfurter Straße, 51 Jahre
Der Herr schenke ihnen das ewige Leben.
Bild: Pfarramt
Die zweite Station unseres Ausfluges bildet die gotische Stephanskapelle am Fuße
des berüchtigten Hahnschenkels in Genhofen mit dem einzigartigen, im Jahre
1523 vollendeten Hauptaltar von Adam
Schlanz (mit den schön gearbeiteten Figuren der Muttergottes, der Heiligen Ulrich,
Wendelin, Elegius und Sylvester), dem
spätgotischen Astkreuz auf der Emporenbrüstung, und der berühmten eisernen
Sakristeitüre mit Hufeisen als Votivgaben.
Mit einem kurzen Abendgebet in der Kapelle beendeten wir unseren Aufenthalt
im schönen, für Oktober recht „frischen“
Allgäu und machten uns auf dem Weg
nach Hause. Wir danken alle Frau Schoch
und Frau Bischofberger für die tolle Vorbereitung und wir freuen uns schon auf
die nächste Fahrt.
Simone Matzner-Seneschi,
Gemeindereferentin
Bilder: privat
18
Ausgabe 37/2015
KONTAKTADRESSE
Kath. Pfarramt ST. MARTIN,
Kirchplatz 6,
Telefon 0751 / 56 127-0 / Fax -22
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch,
Freitag, jeweils 9-12 Uhr
[email protected] /
www.st-martin-weingarten.de
Pfarrer Ekkehard Schmid,
Telefon 0751 / 56 127-13
Vikar Matthias Frank,
Telefon 0751 / 76 470 497
Gemeindereferentin Simone MatznerSeneschi, Telefon 0751 / 56 127-19
Gemeindereferentin Monika Gröber,
Telefon 0751 / 56 127-0
Evangelische Kirchengemeinde
GOTTESDIENSTE
25. Oktober, 21. Sonntag nach Trinitatis !Ende Sommerzeit!
9:30 Uhr, Gottesdienst, Stadtkirche
(Pfr. Gamerdinger) anschl. Kirchencafé
18:00 Uhr, Konzert mit Panflöte, Orgel,
Schlagwerk, Stadtkirche (s. Artikel)
24. Oktober, Samstag
18.30 Uhr, Gottesdienst, Haus Judith
(Prädikant Gross / Wieder)
01. November Reformationsfest
9:30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Stadtkirche
(Dekan i. R. Dr. Tolk)
10:45 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Gemeindehaus Berg, mit dem
Flötenkreis, (Pfr. Günzler)
29. Oktober, Donnerstag
15:00 Uhr, Gottesdienst, Adolf-Gröber-Heim, (Pfr. Gamerdinger)
ANKÜNDIGUNGEN
Lebendiger Adventskalender - wer macht mit? Gans und Schwan
sam die adventliche Stimmung in
uns aufzunehmen.
Fenster oder Türen werden adventlich geschmückt. Meist werden
im Freien Adventslieder gesungen
und adventliche Geschichten erzählt. Dazu können Süßigkeiten,
Kekse, Tee, Punsch oder Glühwein
angeboten werden. Diese Treffen
können an privaten Wohnhäusern,
Geschäften oder auch Kindergärten stattfinden.
Vorbereitung und Durchführung
liegt in der Verantwortlichkeit des
Gastgebers. Die Liste (mit möglichst vielen Terminen) wird Ende
November im Internet, den Schaukästen und in Weingarten im Blick
erscheinen.
In diesem Jahr gestalten wir von der
Evangelischen Kirchengemeinde Weingarten zum ersten Mal einen „lebendigen
Adventskalender“:
Vom 01. – 23. Dezember trifft sich die
Nachbarschaft jeden Abend vor einer anderen Tür.
Wir versammeln uns immer um 18.30
Uhr für eine halbe Stunde an verschiedenen Orten in Weingarten, um gemein-
Machen Sie mit!
Es gibt noch freie Termine!
Wir freuen uns auf einen bunten Kalender.
Termine bei Anne Stümke unter Tel. 0751
/ 41527 (gern auch bei Rückfragen!).
Am Samstag, den 31. Oktober, findet
um 20 Uhr ein Festvortrag zum Reformationstag in der Evangelischen Stadtkirche Ravensburg statt.
Das Thema lautet „Gans und Schwan –
wie sich Martin Luther mit Jan Hus solidarisierte“.
Die Referentin Dr. Susanne Schenk,
Lehrstuhl für Spätmittelalter und Reformation (Universität Tübingen) geht der
Frage nach, wie und warum sich Martin
Luther mit dem böhmischen Reformator
Jan Hus identifizierte. Luther war bei der
Leipziger Disputation (1519) durch Johannes Eck dazu gedrängt worden, Aussagen des Jan Hus anzunehmen, der 1415
auf dem Konzil zu Konstanz als Ketzer
verbrannt worden war. In der Folge dieses
Ereignisses, durch das der Wittenberger
seinen Gegnern als der Ketzerei überführt
galt, solidarisierte sich die reformatorische Bewegung mit dem Prager Magister
und deutete Luthers Wirken als Erfüllung
dessen, was Hus begonnen und vorhergesagt hatte.
Veranstalter ist die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ravensburg. Der
Eintritt ist frei, um eine Spende für die
Bibelverbreitung wird gebeten.
Text und Bild: Anne Stümke
Text: Kirchengemeinde
19
Ausgabe 37/2015
im
Blick
Konzert: Panflöte, Gesang, Orgel und Schlagzeug
Die Herzen des Publikums zum Schwingen bringen wollen vier Solisten am
Sonntag, 25. Oktober, ab 18 Uhr in der
Evangelischen Stadtkirche in Weingarten. Auf dem Programm steht ein buntes Potpourri aus Pophits, Ethnomusik
und Klassik. Vier hervorragende Solisten haben sich zu einer ungewöhnlichen
Besetzung zusammengefunden, die ein
tolles Konzert verspricht: Eva Escher
(Gesang), Stefan Braunwarth (Panflöte),
Andreas Praefcke (Orgel) und Oliver
Steinert (Schlagzeug). Sie spielen weltberühmte Hits wie „I just called to say I
love you” von Stevie Wonder oder “Halleluja” von Leonhard Cohen, aber auch
Entdeckungen wie „Highland Cathedral“
aus Schottland oder Pan-Träume von
Schnebel/Simoni. Dazu kommen klassische Stücke von Béla Bartók und Georg
Friedrich Händel. Der Eintritt ist frei,
eine Spende wird erbeten. Der Erlös des
Konzerts wird je zur Hälfte für den Anbau des Gemeindehauses Weingarten sowie für die Unterstützung der Flüchtlinge
verwendet.
Text und Bild: Tove Simpfendörfer
KONTAKTADRESSE
Evangelische
Kirchengemeinde Weingarten
www.weingarten-evangelisch.de
Gemeindebüro, Frau Erna Göllner,
Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr,
Mi auch 14-16 Uhr
Pfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,
Tel. 0751 / 48 843
Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger,
Tel. 0751 / 45 639
Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling,
Tel. 0751 / 46 980
Bürgerschaftliches Engagement
Förderprogramme der Allianz für Beteiligung
Das Förderprogramm „Läuft bei uns:
Wir entscheiden mit“ unterstützt die
Beteiligung von Jugendlichen. Bewerben können sich Einrichtungen der
offenen Jugendarbeit mit ihrer Projektidee.
Das Förderprogramm „Teamwork gefragt!“ unterstützt die Beteiligung von
Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln
in ihrer Gemeinde. Bewerbungen können
Migranten-Organisationen
einreichen.
Das Förderprogramm „Gut Beraten!“ unterstützt zivilgesellschaftliche Initiativen
zur Zukunftssicherung ihrer Gemeinde
im ländlichen Raum. Die Bewerbungsphase für dieses Programm endet am 30.
November.
Weitere Informationen?
www.allianz-fuer-beteiligung.de/foerderprogramme/.
«Am Ende ein Fest»
22.10. - 23.10. 20.15 Uhr
24.10. 16.30 / 20.15 Uhr
25.10. 20.15 Uhr
26.10. - 28.10. Hebr. OmU 19.00 Uhr
31.10. - 01.11. 21.15 Uhr
Text: Allianz für Beteiligung/
Jasmin Bisanz
Kultur
KULTURZENTRUM LINSE E.V.
Kino in der Linse
«Rettet Raffi!»
Sa. 24.10. So. 25.10., jeweils 16 Uhr
Sa. 31.10. in Anwesenheit von Regisseur
und Schauspielerin, Beginn 15.30 Uhr
«Tango Pasión»
22.10. - 25.10. Mehrspr. OmU 18.00 Uhr
26.10. - 28.10. Mehrspr. OmU 20.15 Uhr
Israelische Tragikomödie über ein Pflegeheim und dessen Bewohner, die sich mit
der aktiven Sterbehilfe auseinandersetzen.
«Stella» Im Rahmen der GemeindePsychiatrie-Kultur-Filmreihe
24.10. 19.00 Uhr
26.10. - 28.10. 18.00 Uhr
20
Ausgabe 37/2015
«Life»
Eivind Aarset 4tet
Der Jazztime Ravensburg e.V. bringt
das „Eivind Aarset 4tet“ in die Linse:
Der eigenwilligste Gitarrist Europas
Eivind Aarset mit einem elektrisierenden Quartett spielt am Sonntag, 25.
Oktober, ab 19 Uhr im Kulturzentrum
Linse in Weingarten.
Biopic über den 24-jährigen James Dean,
der in seinem letzten Lebensjahr den Fotografen Dennis Stock kennenlernt.
24.10. 21.15 Uhr
26.10. - 28.10. 21.15 Uhr
31.10. 16.30 / 19.00 Uhr
01.11. 19.00 Uhr
«Der Sohn der Anderen»
29.10. - 31.10. Mehrspr. OmU 18.00 Uhr
01.11. Mehrspr. OmU 16.30 / 18.00 Uhr
«Landraub»
29.10. - 01.11. Mehrspr. OmU 20.15 Uhr
Text: Annika Buhl
Bilder: Neue Visionen / DCM
Früher hätte man sagen können: Dieser Mann klingt so außerhalb gewohnter
Klangmuster, dass sich die Ohren völlig
neu justieren müssen. Inzwischen hat
Eivind Aarset eine ganze Generation Gitarristen beeinflusst. Immer wieder betritt
der 54-jährige Norweger Neuland, klanglich wie konzeptionell. Kein Wunder,
dass er von der gesamten Jazz-Elite als
Klangzauberer gebucht
wird – umgekehrt freuen
sich dieselben Musiker,
unter Aarsets Leitung zu
spielen. Häufig arbeitet
er mit Elektronikern wie
Jan Bang, lässt schneidende Single Notes und
schwebende Gitarrenflächen an knusprigen
Soundkaskaden zerbersten – oder umgekehrt?
Mit seinem aktuellen
Quartett reduziert er die Tüfteleien.
Ganz? Natürlich nicht, seine Gitarrenklänge jagt er durch alle möglichen Sampler und Loop-Maschinen. Da braucht es
schon zwei Drummer…
Musiker: Eivind Aarset (guitar), Audun
Erlien (bass), Erland Dahlen (drums),
Wetle Holte (drums), Thomas Fuchs (visuals)
Weitere Informationen unter
www.eivindaarset.com und
www.jazztime-ravensburg.de.
Text: Annika Buhl
Bild: Jazztime Ravensburg e.V.
Foyerkonzert Chords’n’Coffee
Mit «Chords’n’Coffee» kommt die
Wiener Melange aus jungen Musikern
und ihrem gemeinsamen Geschmack
für Akustik im Kulturzentrum Linse
in Weingarten zusammen. Ab 23 Uhr
spielen Sie am Freitag, 30. Oktober, im
Foyer der Linse und formen einen Stil,
der sich mit jeder Probe neu erfindet,
in keine Schublade passt und die Fans
gerade deshalb überzeugt.
Röstfrischer Folk, cremig-schäumender
Blues: Auf ihrer Suche nach ehrlichen
Klängen und Texten scheut die Wiener
Band weder den Einsatz neuer Instrumente noch das Eintauchen in unbekannte Genres. Mit ihren eigenproduzierten
Alben «Endlich Vogelfrei» (2009), «Golden Seeds» (2013) und «Back to my treehouse» (2014) gewinnen sie seit 2009
auch außerhalb der Wiener Speckgürtellinie an Bekanntheit. Was einst als Duo
begann, vereint seit Herbst 2013 die drei
Musiker Dominik Neudorfer, Michaela
Werner und Fabian Sigel. Zusammen folgen sie einem Credo: Alles aus den Saiten
rausholen, was geht.
„Chords‘n‘Coffee sei somit all jenen
empfohlen, die sich gerne mal während
eines Konzertes fragen, ob man auf der
Bühne gerade Piratenwalzer, Bluesfolk
oder Gypsy hört, ob man da Singer/Songwriter oder Countrymusiker vor sich hat
oder wie einen die zeitweilen fragilen
Akustik-Arrangements so mitreißen können. Und sich dann aber eigentlich nicht
um eine Antwort schert“
(radiofabrik Salzburg).
Dominik Neudorfer (Vocals, Guitar, Harp), Michaela Werner (Vocals,
Gitarre, Akkordeon), Fabian Sigel (Back Vocals,
Bass)
Der Eintritt ist frei, doch die Musikerin freut sich gewiss über einen kleinen
Obolus.
Text: Annika Buhl
Bild: CordsNCoffee
21
Ausgabe 37/2015
KULTUR UND REISEN
WEINGARTEN e.V.
Das neue Kulturprogramm liegt vor
Kultur & Reisen Weingarten stellt
heute bis Mittwoch das neue Kulturprogramm 2016 vor. Programme und
Auskünfte gibt es jetzt bei Gerhard Juninger unter der Tel. 0751 / 44 564.
Vorschau: Am Sonntag, 15. November,
sind Sie alle zu einem Kultur-Bildervortrag mit Kaffee und Kuchen um 14 Uhr
im Gemeindehaus St. Martin eingeladen.
Auch selbst gemachte Marmelade gibt es
dabei. Kommen Sie mit Freunden! Eintritt frei!
Text: Gerhard Juninger
im
Blick
KONZERT AM 25. OKTOBER IN STADTKIRCHE WEINGARTEN
Panflöte, Gesang, Orgel und Schlagzeug
Die Herzen des Publikums zum
Schwingen bringen wollen vier Solisten am Sontag, 25. Oktober, ab 18 Uhr
in der Evangelischen Stadtkirche in
Weingarten. Auf dem Programm steht
ein buntes Potpourri aus Pophits, Ethnomusik und Klassik.
Vier hervorragende Solisten haben sich
zu einer ungewöhnlichen Besetzung
zusammengefunden, die ein tolles Konzert verspricht: Eva Escher (Gesang),
Stefan Braunwarth (Panflöte), Andreas Praefcke (Orgel) und Oliver Steinert
(Schlagzeug). Sie spielen weltberühmte
Hits wie „I just called to say I love you”
von Stevie Wonder oder “Halleluja” von
Leonhard Cohen, aber auch Entdeckungen wie „Highland Cathedral“ aus Schottland oder Pan-Träume von Schnebel/
Simoni. Dazu kommen klassische Stücke
von Bela Bartok und Georg Friedrich
Händel. Der Eintritt ist frei, eine Spen-
de wird erbeten. Der Erlös des Konzerts
wird je zur Hälfte für den Anbau des Gemeindehauses Weingarten sowie für die
Unterstützung der Flüchtlinge verwendet.
Text: Tove Simpfendörfer
Bild: privat
Brauchtum
BLUTFREITAGSGEMEINSCHAFT WEINGARTEN E.V.
Herbstwallfahrt und Ausflug der Blutfreitagsgemeinschaft
Am Sonntag, den 11. Oktober, fand die
diesjährige Herbstwallfahrt der Blutfreitagsgemeinschaft statt.
Mit einer Morgenandacht führte die
Fahrt zunächst nach Radolfzell, dort im
Münster nahm die Gruppe am sonntäglichen Gottesdienst teil. Nach herzlicher
Begrüßung durch Pfarrer Hauser konnte anschließend allen Teilnehmern eine
Führung durch das Münster ermöglicht
werden mit viel Wissenswertem zur Geschichte der Stadt und Kirche Radolfszell
und Bezügen zur dortigen „Hausherrenwallfahrt“. Auch die Reliquienschreine
der „Hausherren“ konnten besichtigt
werden. Mit einigen Sonnenstrahlen wurde die kurze Weiterreise auf die Anhöhe
über dem Überlinger See unternommen,
im dortigen Haldenhof das Mittagessen
eingenommen. Der Nachmittag brachte
dann als Höhepunkt die Besichtigung des
Klosters und Münsters von Salem, die
Teilnehmer begegneten dort den Namen
vieler Baumeister und Künstler wieder,
die von Weingarten her wohl bekannt
sind. Unter sehr fachkundiger Führung
fanden viele Details aus der Klostergeschichte, Baugeschichte und Kunstgeschichte Beachtung, der Rundweg führte
von der Kirche über die Schule und die
ehemaligen Repräsentationsräume von
Kloster und Abt bis in den Marstall des
Anwesens. Den Abschluss des Tages begingen die Pilger und Ausflügler beim
gemeinsamen Abendessen im Gasthaus
Binger in Siebratsreute. Dank der minu-
tiösen und ausgezeichneten Vorbereitung
durch das Ehepaar Elfriede und
Walter Binder und die wie immer souveränen Chauffeursdienste von Herrn Hermann Natter konnten alle Teilnehmer auf
einen schönen und erlebnisreichen Tag
zurückblicken.
Text: Dr. Christoph Sprißler
Bild: privat
22
Ausgabe 37/2015
Freizeit und Erholung
KULTUR UND TOURISMUS STADTFÜHRUNGEN
SCHACHVEREIN
WEINGARTEN
Schwäbischer Albverein OG Weingarten
Weingarten 2 holt
einen Punkt beim
Remis in Weiler im
Allgäu
Kreuzbergfriedhof
Führung: Der
Kreuzbergfriedhof
Am Sonntag, 25. Oktober, bietet die
Tourist-Information Weingarten die
Themenführung „Der Kreuzbergfriedhof“ unter der Leitung von Herbert
Reuther an.
Die Führung geht auf das bereits im
10. Jahrhundert gegründete Nonnenkloster, die historische Entwicklung des
Friedhofes, die Bestattungskultur, auf
Gräber bedeutender Persönlichkeiten
aus Weingarten, den Bau und Abriss der
Marienkirche, das Pfarrhaus und auf einzelne Denkmäler ein. Der Beginn ist um
15 Uhr am Eingang des Kreuzbergfriedhofes, Friedhofstraße. Dauer: eineinhalb
Stunden; Preis: vier Euro.
Zum diesjährigen Saisonende gibt es am
Samstag, 24. Oktober, und am Samstag,
31. Oktober, nochmals die historische
Führung „Streifzug durch die Weingartener Kloster- und Stadtgeschichte“. Sie
beginnt jeweils um 15 Uhr im Garten des
Stadtmuseums im Schlössle, Scherzachstr. 1. Dauer: eineinhalb Stunden;
Preis: vier Euro.
Auskunft: Tourist-Information Weingarten, Münsterplatz 1, 88250 Weingarten, Telefon 0751 / 405 232 und im
Internet unter
www.weingarten-online.de.
Text: Betina Selbherr-Holtz
Bild: AKT
Nach wechselseitigem Verlauf der Begegnung konnte die neu formierte
2. Mannschaft des Schachvereins am
letzten Sonntag in der Kreisliga OS
Süd gegen stark aufgestellte Spieler
von Weiler 2 ein 4:4 Unentschieden erreichen.
Zunächst sah man nach kurzer Zeit infolge zügigen Figurentausches ein erstes
Remis von Phillip Buth an Brett 7. Es
folgte eine Niederlage des etwas besser
stehenden Stefan Leser an Brett 6, da
er einem vorrückenden Bauern zu wenig Aufmerksamkeit schenkte. Johann
Schugowitz konnte an Brett 2 mit seinem fantastisch herausgespielten Turmendspielsieg wieder ausgleichen. Große
Umsicht, auch in der vorherigen Festlegung der ungünstigen Bauernstruktur des
Gegners, waren hier zu beobachten. Die
vielleicht schönste Partie spielte Julian
Kraft an Brett 5, wo er ebenfalls den vollen Punkt holte. Bei seiner Angriffslust
am Königsflügel, den Drohungen und der
Jagd auf die gegnerische Dame, konnte er
fast nach Belieben schalten und walten!
An Brett 3 mit Katrin Leser, sie gab einen Bauern für nicht ganz überzeugende
Initiative, und Brett 1 mit Stefan Günther, entstanden weitere 2 Niederlagen.
Wieland Hoffmann an Brett 4 willigte in
ein vom Gegner vorgeschlagenes Remis
ein, nachdem er einen zu großem Vorteil
führenden Läuferzug übersah, und sich
anschließend in ausgeglichener Stellung
wiederfand. Tobias Hagge, Brett 8 war als
Ersatz mitgereist, und wie sich zeigte, als
ein überaus lohnender! Sein unbedingt
auf Korrektheit ausgerichtetes Spiel,
leicht defensiv eingestellt, brachte zum
Schluss in einem mit ebendieser Sorgfalt
gespielten Endspiel durch 2 verbundene
Freibauern den so wichtigen Punkt für
Weingarten und führte zum 4:4 Endstand.
Wanderung
von Steibis zum Dreiländerblick
- übers Bärenloch - Aufstieg zur Alpe Hoheneck - Voredere Fluh - Hintere Fluh Abstieg zum Dreiländerblick über Schindelberg zurück nach Steibis.
Treffpunkt: Sonntag, 25. Oktober,
11.30 Uhr Festplatz
Gehzeit ca. 3,5 Stunden, 200 HM, Fahrpreis: 10 Euro für Mitglieder. Einkehr im
„Almwinkel“ in Steibis. Rucksackvesper,
Getränke, Stöcke und gutes Schuhwerk.
WF: Margret Koss, Tel. 0751 / 59 132.
Text: Piontek
Bild: SAV
VEREINSHEIM TURNVEREIN
WEINGARTEN 1860 E.V.
Öffnungszeiten
Turnerheim Weingarten Spinnenhirn
Fam. Doris und Zlatko Majerle
Tel. 07529 / 6551
Öffnungszeiten:
Freitag und Samstag: 14 Uhr bis 24 Uhr
Sonntag: 11 Uhr bis 18 Uhr
Samstag, 24. Oktober:
Geschlossene Gesellschaft
Freitag, 30. Oktober:
Vorschau November:
Sonntag, 01. November: Allerheiligen keine Musik!
Freitag, 06. November: um 20 Uhr Singen
Freitag, 20. November:
Samstag, 21. November:
Sonntag, 22. November:
Totensonntag - keine Musik!
Text: Josef Möhrle
Text: Doris Majerle
23
Ausgabe 37/2015
im
Blick
BÜCHEREI WEINGARTEN
Schickse trifft Killerkatze
Karl Birkle präsentiert Bücherneuheiten am Samstag, 31. Oktober, um 20
Uhr in der Bücherei Weingarten.
Viele kuriose Titel hat Herr Birkle, Leiter der Bücherei in Bad Waldsee, wieder
eingepackt, u.a. das Hörbuch „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme
einer Schickse“ von Thomas Meyer. In
diesem Hörbuch lernt Motti Wolkenbruch eine aparte Schickse kennen. Wenn
da nur nicht seine Mutter wäre...
In dem originellen Schmöker „Wasabi
dir nur getan“ von Wiglaf Droste steckt
eine bunte, teils satirische Mischung aus
Gedichten, die sich vor allem um das Liebesleben drehen.
Auch bei dem Kinderbuch „Tagebuch
einer Killerkatze“ von Anne Fine ist der
Titel bereits vielversprechend. Die Katze
„Kuschel“ macht sich mir ihren Jagdtrophäen nicht nur Freunde, das beschreibt
sie sehr amüsant in einem Tagebuch.
Eine Liste der vorgestellten Bücher finden Sie auf unserer homepage
www.buecherei-weingarten.de und auf
unserem e-Opac.
Musikalisch begleitet wird der Abend mit
Musikern der Musikschule Ravensburg.
Eintritt 6 Euro
Text: Sonja Wiegand
Sport
TENNISCLUB
WEINGARTEN E.V.
TV WEINGARTEN HANDBALL
TVW lädt zur offiziellen Saisoneröffnung
Am Samstag, den 24.10., ist einiges geboten in der Großsporthalle Weingarten. Neben zahlreichen Jugendspielen
sind auch spannende Begegnungen unserer Aktiventeams zu sehen. Die neue
TVW Kempa Kollektion wird vorgestellt und abgerundet wird der Spieltag
nach dem Herren Spiel mit der dritten
Auflage des TVW Oktoberfest.
Um 11.15 Uhr eröffnet unsere männliche
D-Jugend um das Trainerteam Heiko Gröbe und Jonas Werner den ereignisreichen
Spieltag gegen den TSV Bad Saulgau.
Ab 16 Uhr präsentiert unser Förderverein „Handball in Weingarten“ und unser
Ausrüster „Sport Grimm Weingarten“ im
Foyer die neue TVW Handball Kollektion
von Kempa bis 20 Uhr im Rahmen eines
kleinen Events mit Geschwindigkeitmessanlage „Teste deinen Wurf“.
Um 18 Uhr empfangen unsere TVW Damen nach drei Auswärtsspielen den TV
Altbach zum 2. Heimspiel der Landesligasaison.
Um 20 Uhr der nächste Höhepunkt: Unsere TVW Herren empfangen die SG /
Ulm Wiblingen in der Bezirksliga und
möchten mit den neuen Trikots, die weiße Weste in der Bezirksliga behalten. An
Spannung und Eventcharakter wird nicht
gespart. Nach dem Herren Spiel heißt es
„O´zapft isch“ im Foyer der Großsporthalle. Im gemütlichen Rahmen der 3.
Auflage des TVW Oktoberfest darf die
offizielle Saisoneröffnung eingeläutet
werden.
Die TVW Famile und TVW Teams freuen
sich über zahlreiche Zuschauer und Fans
- zum Anfeuern, wie auch zum Mitfeiern!
Text: Karim Doghmane
Bild: TV Weingarten Handball
Europaparkausflug
des Tennisclubs
Weingarten
Was für ein Hammer-Ausflug! Mit sage
und schreibe 30 (!!) TCW´lern inkl.
Fahrer haben wir am letzten Samstag
den Europapark gestürmt. Ich, euer
Jugendwart und Ausflugsplaner Billy
Dignath, bin absolut begeistert über so
eine tolle Beteiligung! Mein Dank geht
an mein Fahrerteam (Patrick Hall,
Thorsten Krummheuer, Frau Repka,
Familie Walldorf und Frau Muller),
ohne das ein solcher Ausflug nicht möglich wäre. Ihr seid klasse!
Es war zwar vom Wetter her etwas schattig, bei der Hinfahrt kamen wir sogar
durch leichten Schneefall, aber einen
echten TCW´ler kann das nicht aufhalten.
Die Fahrt frühmorgens ab 6.30 Uhr verlief reibungslos (o.k. - so einen Umweg,
wie wir ihn um die Autobahnbaustelle
herum genommen haben, kann man machen, muss man aber nicht). In Rust angekommen, verteilten sich unsere TCW´ler
in kleinere Gruppen und zogen durch
den halloweenmäßig geschmückten Park.
Alle hatten einen riesigen Spaß bei den
unzähligen Attraktionen, vor allem natürlich beim Achterbahnfahren. Nachdem
wir diesmal eine im Durchschnitt sehr
junge Gruppe hatten, kamen Einzelne leider noch nicht in die größte Achterbahn
(dafür muss man 1,40 m groß sein), aber
24
Ausgabe 37/2015
dafür haben sie jetzt ein Ziel fürs nächste
Jahr: Noch ein paar Zentimeter wachsen
und dann auf in den SilverStar! Dieses
Jahr hatten wir gleich mehrere Neulinge
dabei und auch einige, für die es der erste
TCW-Ausflug überhaupt war, was mich
immer besonders freut.
Abends waren unsere TCW´ler alle fast
pünktlich am Treffpunkt und bei der
Heimfahrt wurden noch die Highlights
des Tages ausgetauscht. Gegen 23 Uhr
waren alle wieder sicher zuhause. Wenn
ich das trotz aller Loopings noch richtig
im Kopf habe, war das unser bisher größter Europaparkausflug und auf jeden Fall
ein krönender Abschluss des diesjährigen
Tennisjahres.
Danke an alle TCW-Eltern, die mir ihre
Kinder für einen Tag anvertrauten, und
natürlich an alle Teilnehmer (Carolin,
Alicia, Joana, Johannes, Anna-Sophia, Lea, Pascal,
Angelika, Marcel,
Oliver, Daniel, Jannik, Jakob W., Jakob
C., Noah, Megan,
Lasse, Marvin, Justin, Johanna, Lissy,
Emma und Jule) für
einen
unvergesslichen TCW-Tag,
ihr seid die besten
Jugendlichen
der
Welt!
P.S.: Danke auch an
alle für die Spenden
für unsere soziale Aktion „TCW Jugend
hilft Kids“ für einen guten Zweck.
Text: Billy Dignath
Bild: privat
SV WEINGARTEN JUGENDABTEILUNG
C1 landet wichtigen Auswärtssieg in Ehingen
Nach der klaren Niederlage im letzten
Punktspiel gegen den aktuellen Tabellenführer der Landesstaffel FC Wangen, galt es im Spiel gegen die TSG
Ehingen einen Erfolg zu landen. Zum
Glück konnten fast alle verletzten und
angeschlagenen Spieler der C1 (U15)
bereits die ganze Woche wieder trainieren, und so reiste man guten Mutes
nach Ehingen.
In der ersten Halbzeit war unsere Mannschaft zunächst stärker gefordert, als ihnen lieb war, und wurde sowohl durch
lange Bälle, als auch gute Kombinationen
des Gegners in der Defensive überrascht.
Wieder einmal machte sich die körperliche Überlegenheit des Gegners gegenüber der jungen Truppe des SV Weingarten bemerkbar, die zwar technisch
versierter, aber in den Zweikämpfen viel
zu zurückhaltend auftrat. So mussten die
Jungs auch in der 10. Spielminute das
1:0 für Ehingen in Kauf nehmen. Viele
Abstimmungsfehler, auf dem für beide
Mannschaften
sehr
tiefen und schwer bespielbaren Platz, prägten das Spielgeschehen
in den nächsten Minuten. Weingarten hatte
hier auch etwas Glück,
nicht noch höher in
Rückstand zu geraten.
Gegen Ende der 1. Halbzeit konnten sich
unsere Mannen aber fangen und starteten
den einen oder anderen durchaus erfolgversprechenden Angriff. Eine Minute vor der
Pause hätte der nun verdiente Ausgleich fallen müssen, als im Sekundentakt gleich drei
hundertprozentige Chancen noch durch irgendein Bein, Knie oder Kopf der Ehinger
Abwehrspieler abgewehrt wurden. So blieb
es beim 1:0 Rückstand nach dem Ende der
ersten Hälfte.
Nach einer klaren Traineransprache
durch Reinhold Bloching und Francisco
Afonso kam unsere Mannschaft wie ausgewechselt auf den Platz zurück. Ehingen
war zu bezwingen, aber nur, wenn alle
richtig anfangen zu attackieren. Endlich
besannen die C1-Jugendspieler sich auf
ihre kämpferischen Tugenden und fanden so auch zu ihrer spielerischen Linie
zurück. Unsere beiden Sechser gingen
nun mutig und leidenschaftlich vor und
unsere Abwehr stand auf einmal kompakt
und sicher. Das laufintensive Training
der letzten Wochen zeigte ebenfalls seine
Wirkung, denn während der Gegner immer müder wurde, war die Kondition der
Weingartener Jungs noch lange nicht am
Ende. Es wurden mehr und mehr Zweikämpfe gewonnen, und die Belohnung
war der verdiente Ausgleichstreffer durch
Armin in der 48. Spielminute.
Nun waren die Weingärtler am Drücker
und wollten mehr als nur diesen einen
Punkt mitnehmen. Pascal kam immer
besser ins Spiel und erzielte ein paar Minuten später den sehenswerten und umjubelten Führungstreffer für Weingarten.
Die eingewechselten Benni und Pius belebten das Offensivspiel ungemein, und
Ehingen stand unter Dauerdruck. In der
letzten Spielminute erhöhte Sela durch
einen berechtigten Elfmeter noch auf das
Endergebnis von 1:3. Der anschließende
Jubel zeigte, wie sehr die Jungs vom SV
Weingarten diesen Sieg gewollt und sich
nicht mit dem Unentschieden zufrieden
gegeben hatten.
Text und Bild: Alexandra Niederberger
25
Ausgabe 37/2015
EISSCHÜTZENCLUB
im
Blick
TURNVEREIN
WEINGARTEN 1861 E.V.
Jedermann-Turnier im
Nordic-Walking und Walking
Eisstockschießen
Die Ehemaligen des TROKO der Gymnasien Weingarten sind auch beim Eisstockschießen Spitze.
Die Mannschaft TROKO II mit Leonhard
Bertsch, Ruben Kilgus, Patrick Lerner und
Daniel Neudhöfer
Erstmals führte der Eisschützenclub
Weingarten e.V. ein sogenanntes Jedermann-Turnier durch, um verschiedenen
Gruppen die Teilnahme zu ermöglichen
und evtl. die Freude am Eisstockschießen
zu wecken. Es traten hier jeweils zwei
Mannschaften von den Ehemaligen des
TROKO der Gymnasien Weingarten und
von der Katholischen Jugend Weingarten an. Des Weiteren spielten die BfW
(Bürger für Weingarten) und die Firma
JOKA (Jordan Großhandelsgesellschaft)
Ravensburg - mit je einer Mannschaft mit. Ergänzt wurde das Feld durch eine
Mannschaft, der des ESC Weingarten, die
jedoch letztendlich nicht in die Wertung
mit einbezogen wurde.
Die Mannschaft TROKO II mit den Spielern Leonhard Bertsch, Ruben Kilgus, Patrick Lerner und Daniel Neudhöfer siegte
mit 10 von 12 möglichen Punkten und einer sehr hohen Stockzahl unangefochten,
wobei die jungen Männer für die Sportart
echtes Talent zeigten. Auch die Mannschaft TROKO I konnte sich auf Rang 3
gut platzieren; lediglich die Mannschaft
BfW schob sich mit einer sehr guten
Leistung dazwischen auf Platz 2.
Alle Neulinge waren mit Ehrgeiz bei der
Sache und hatten während des Turniers
dennoch viel Spaß. Sie konnten erfahren, dass die Sportart geprägt ist von
Geschicklichkeit und Taktik, gepaart mit
Teamgeist.
Die Spannung wird bei jedem Spiel durch
eine neue Ausgangssituation aufrecht
erhalten, so dass keine Langeweile aufkommt.
Text: Siglinde Sterk
Bild: privat
Ein sanftes Ausdauertraining für jedermann: Komm mit, lauf mit, bleib fit!
Treffpunkt : Parkplatz am Lindenhofstadion in Weingarten
Nordic-Walking und Walking ist ein
schnelles Gehen mit und ohne Stöcke.
Es ist ein sanftes Ganzkörpertraining,
das man das ganze Jahr über im Freien
ausüben kann. So wird auch das Immunsystem gestärkt. Beim Nordic-Walking
verteilt sich das Körpergewicht durch die
Stöcke auf Arme, Oberkörper und Beine, sodass die Gelenke wirksam entlastet
werden. Nordic-Walking und Walking ist
eine Sportart, die jeder ausüben kann. Es
macht sehr viel Spaß. Der Turnverein bietet einige Nordic- und Walking-Treffs an.
Nordic-Walking:
Dienstagmorgen um 9 Uhr
Freitagabend um 17 Uhr
Treffpunkt:
Waldparkplatz Reutebühlstraße
Nähere Infos gibt Ihnen gerne: Brigitte
Horn, Tel. 0751 / 46 761 und
Gisela Koch-Zülke, Tel. 0751 / 49 026
Walking:
Montag
morgens um 9 Uhr,
abends um 18 Uhr
Dienstag
morgens um 9 Uhr
Donnerstag
morgens um 9 Uhr,
abends um 18 Uhr
Text: Brigitte Horn / Gisela Koch-Zülke
Bild: privat
Weingartens Turnerinnen
haben Aufstieg in Sichtweite
Nach dem letztjährigen Aufstieg in die
Kreisliga A befinden sich die Turnerinnen des TV Weingarten erneut in Aufstiegsstimmung.
Nach einer sehr stark geturnten Hinrunde in Schorndorf, wo die Weingärtler von
insgesamt 8 Mannschaften der Kreisliga
A Staffel den hervorragenden zweiten
Platz hinter dem SB Heidenheim belegten, wächst die berechtigte Hoffnung
der jungen Talente auf das Erreichen der
Relegation für einen weiteren Aufstieg
in der Liga. Das Ligateam des TV Weingarten besteht aus Karolin Köller, Viktoria Metzler, Dilara Reitenbach, Emilie
Pescheck, Sofia Kosorog und dem jüngsten Turnkücken der gesamten
Kreisliga, der erst 11-jährigen Clarissa
Metzler. Als absolut stärkstes Gerät erwies sich bei den Weingärtlerinnen wieder der Boden, der dieses Mal auf quadratisch großer Olympiafläche ausgeturnt
wurde. Hier punktete das Weingärtler
Team durch ästhetisch sauber durchgeturnten Bodenküren, bespickt mit hohen
Akkroteilen wie Schrauben und Gyms so
hoch, dass sogar der SB Heidenheim mit
6 Zehntel übertrumpft wurde. Vor allem
Karolin Köller glänzte wie gewohnt mit
der insgesamt zweithöchsten Bodenkür
der gesamten Staffel. Am Stufenbarren
holten vor allem Emilie Pescheck mit der
teamhöchsten Wertung, gefolgt von Sofia
Kosorog mit der zweithöchsten Wertung
und Viktoria Metzler dem Weingärtler Team ein gutes Barrenendergebniss.
Dort zeigten sie Felgen, Flugelemente,
Handstandelemente mit Saltis und halben
Schraubenabgängen.
Auch am Zitterbalken präsentierte sich
Weingarten ganz stark. Karolin Köller
überzeugte mit sicher durchgeturnten
Sprüngen auf dem Balken, während die
jüngste Turnerin Clarissa Metzler den
höchsten Ausgangswert von 15,20 der
gesamten Staffel erturnte. Sie erreichte
diesen hohen Ausgangswert auf dem Bal-
26
Ausgabe 37/2015
ken mit sehr hohen Schwierigkeitsteilen,
wie freies Rad, Flick-Flack, Schweizer
Aufgang, übergestreckt Salto-Abgang.
In der Hinrunde wird Clarissa Metzler
ihre Schwierigkeitsteile noch erhöhen
mit Seitsalto auf dem Balken, Salto rückwärts, freies Rad und Radwende Schraubennabgang.
Auch Dilara Reitenbach präsentierte zum
ersten Mal den sehr hohen Schwierigkeitsaufgang des freien gesprungenen
Spagataufgangs auf dem Balken. Sie
wurde mit sehr guter Note belohnt, ebenfalls Viktoria Metzler, welche besonders
stark in den Akkros wie Flick Flack auf
dem Balken glänzte. Insgesamt kamen
die Weingärtler Mädels am Balken auf
den zweiten Platz von insgesamt acht
starken Konkurrenten.
Das höchste Sprungergebnis sicherte sich
der TSG Tübingen. Insgesamt konnten die
Weingärtler aber sehr zufrieden mit ihren
geturnten Schrauben über den Sprungtisch sein. Karolin Köller setzte sich hier
im Team wiederum an die Spitze, knapp
gefolgt von Sofia Kosorog und Viktoria
Metzler. Insgesamt war das Sprungergebniss der Weingärtler Mannschaft sehr
ausgewogen auf hohem Niveau.
Am Samstag, den 17.10., wurde es bei
der Rückrunde in Heidenheim spannend.
Der TV Weingarten wird im direkten Vergleich mit dem starken SB Heidenheim
an den Start gehen, wiederum im Staffelfeld von insgesamt 8 Mannschaften. Das
Ziel ist, in der Relegation am 14. November unmittelbar einen Aufstiegsplatz in
die nächst höhere Liga zu ergattern.
CISM – MILITÄRWELTMEISTERSCHAFTEN
48th MWC / 6th MWG Daegu/Yeongcheon,
South Korea
Für einige der besten deutschen Sportschützen, hier Lisa Müller aus Weingarten, sind die Sportfördergruppen
der Bundeswehr Garant für konstante Weltklasseleistungen. Daher ist es
selbstverständlich, dass sie die Streitkräfte-Auswahl Deutschlands auch bei
den militärischen Wettkämpfen, die
vom 02. bis 11. Oktober in Mungyeong
(Südkorea) stattfanden, verstärkte.
Bei dem Großevent des CISM, dem weltweiten Militärsportverband, kämpften
8.000 Soldaten aus allen Kontinenten in
24 Sportarten um Medaillen und Platzierungen.
Neben dem Sportschießen sind es überwiegend olympische Disziplinen wie
Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren, aber auch speziell militärische Sportarten wie zum Beispiel Orientierungslauf
und Fallschirmspringen, die in Mungyeong ausgetragen wurden.
In der Disziplin Kleinkaliber 60 Schuss
auf 50 Meter wurde das Team aus
Deutschland durch herausragende Ergebnisse der Sportsoldatin Lisa Müller mit
einem dritten Platz belohnt, was auch der
Einstieg in weitere hervorragende Wettkämpfe war. Unter einer Weltklasseauswahl von 66 Schützinnen gelang es Müller gleich zweimal, sich unter den Top Ten
im Klassement zu behaupten.
Mit starken und konstanten Leistungen
konnte auch am vorletzten Tag die deutsche Bundeswehr-Mannschaft bei den
Barbara Engleder - Lisa Müller - Silvia Rachl
(v.l.n.r.)
militärischen Weltspielen (CISM) in
Mungyeong (Südkorea) eine Medaille
gewinnen. In der Mannschaftswertung
Sportgewehr KK 3-Stellung holten sich,
Lisa Müller (Weingarten) 577 Ringe,
Barbara Engleder (Triftern) 584 Ringe,
und Silvia Rachl (Singenbach) 577 Ringe
Silber.
Mit 1745 Ringen musste sich das deutsche Trio damit nur der Auswahl der
Mongolei geschlagen geben, die mit 1761
Zählern eine neue Bestleistung für diese
Veranstaltung aufstellte. Die Bronzemedaille ging mit 1743 Ringen an China.
Text: Jutta Speidel-Müller
Bild: privat
TANZSPORTCLUB WELFEN WEINGARTEN E.V.
Lust zu tanzen? Lust zu schnuppern?
Seit über 20 Jahren hat der Tanzsportclub Welfen Weingarten sein Clubheim
in der Burachstraße 3/1 im 1. OG.
Sofia Kosorog, Dilara Reitenbach, Theresa
Litz, Emilie Pescheck, Viktoria Metzler, Karolin Köller, vorne: Clarissa Metzler
Text und Bild: Renate Metzler
Getanzt wird in Hobby-, Breitensportoder Turniergruppen, ganz nach persönlichen Möglichkeiten und Wünschen. Es
besteht auch die Möglichkeit des freien
Trainings.
An vier Sonntagen im Herbst (25.10.,
08.11., 15.11. und 22.11., jeweils von
17.30 – 19.30 Uhr) haben Sie die Mög-
lichkeit, den Tanzsportclub kennenzulernen. Verschiedene Trainerpaare des Clubs
zeigen Ihnen Sequenzen aus den Tänzen
Cha-Cha-Cha, Rumba, Langsamer Walzer und Quickstep. Über die Homepage
des TSC finden Sie weitere Informationen. Eine Anmeldung ist möglich unter
[email protected], telefonisch unter
59857 oder kommen Sie einfach zum ersten Abend!
Text: Uta Schwarz
27
Ausgabe 37/2015
Gesundheit
im
Blick
Soziales
KRANKENHAUS 14
NOTHELFER GMBH
HOSPIZBEWEGUNG
WEINGARTEN-BAIENFURT-BAINDT-BERG E.V.
„Immer Ärger mit der
Blase“
EINLADUNG
Patientenvortrag am 05. November im
„14 Nothelfer“
Dr. Christian Fünfgeld, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
der Klinik Tettnang, und ein leitender
Arzt der Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie des
Klinikums Friedrichshafen befassen sich
beim Patientenvortrag am Donnerstag,
05. November, um 19 Uhr im Vortragsraum (UG) des Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten mit dem Thema „Immer
Ärger mit der Blase – Moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Harninkontinenz
und Senkungsbeschwerden“.
„Unwillkürlicher Harnverlust ist ein weit
verbreitetes Leiden, über das in der Bundesrepublik etwa sechs Millionen Menschen klagen“, erläutert Dr. Christian
Fünfgeld, Leiter des Interdisziplinären
Kontinenz- und Beckenbodenzentrums
des Medizin Campus Bodensee. „Aus
Schamgefühl wird das Problem von den
Betroffenen oft verschwiegen“, so der erfahrene Mediziner weiter. „Inkontinenz“
– der unwillkürliche Urinverlust – ist in
jedem Alter anzutreffen, Frauen sind jedoch häufiger davon betroffen. Aber auch
Männer leiden öfters darunter. Für das
Inkontinenzleiden sind unterschiedliche
Ursachen verantwortlich, weshalb eine
Klärung der Ursache Voraussetzung für
eine Behandlung ist. „Harninkontinenz
ist in vielen Fällen heilbar. Die komplizierten Zusammenhänge der Organe des
Beckens erfordern jedoch umfassende
Erfahrung des Behandlungsteams, insbesondere, wenn eine ausgeprägte Senkung vorliegt. Die Senkung kann vielfältige weitere Probleme wie Harnverhalt,
Stuhlinkontinenz und Darmentleerungsstörung verursachen. Beim Mann sind
Erkrankungen der Prostata in der Regel
für die Probleme verantwortlich.“
Der Eintritt ist frei, mehr unter www.klinik-tt.de und www.klinikum-fn.de.
Text: Susann Ganzert
Was lange währt, wird endlich gut – wir
haben einen Raum gefunden und eingerichtet für die ambulante Hospizarbeit.
Zum Tag der offenen Tür am
Samstag, 24.10.,
von 10 - 15 Uhr
lädt die Hospizbewegung Weingarten •
Baienfurt • Baindt • Berg e.V.
die interessierte Öffentlichkeit gerne ein
ins HOSPIZ AMBULANT
in der Vogteistraße 5 in Weingarten.
Wir freuen uns, wenn wir Ihnen unsere
Räumlichkeiten zeigen können und stellen vor, wie wir unser hospizliches Angebot ausbauen werden.
Der Raum wird als „Hospizliche Anlaufstelle für von schwerer Krankheit Betroffene, deren Angehörige und pflegende
Angehörige“ neue und entlastende Angebote ermöglichen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse!
Vom Wert,
zuhause zu sein
Die meisten Menschen wünschen sich,
auch in Krankheit in der vertrauten
Umgebung bleiben zu können.
Viele Angehörige sind bereit, die nötige
Pflege daheim zu ermöglichen, brauchen
dabei aber fachliche und psychosoziale
Unterstützung.
Informationsabend über ambulante hospizliche Begleitung und palliative Versorgung zuhause.
Freitag, 23.10., 19 Uhr
Gemeindehaus Heilig Kreuz, BischofKettelerstraße 2, Ravensburg (Sonnenbüchel)
Ambulante Hospizdienste Ravensburg
und Weingarten und Clinic Home Interface (CHI)
Text: Dorothea Baur
Text: Dorothea Baur
IWO GGMBH WEINGARTEN
10 Jahre iwo
Jubiläumsgewinner freuen sich über
tolle Preise!
Die Integrations-Werkstätten Oberschwaben (iwo) in Weingarten feiern in diesem
Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Viele
Menschen feierten am großen Tag der offenen Tür mit und freuten sich über ein
gleichermaßen informatives wie buntes
Programm. Klar, dass es da auch etwas zu
gewinnen gab. Die Ravensburger AG, die
Firma Bellissa und der CAP-Markt hatten
für Luftballon-Wettbewerb und iwo-Quiz
wertvolle Preise ausgelobt: Familieneintritte für das Spieleland und das Museum
Ravensburger, eine Kräuterspirale sowie
Einkaufsgutscheine.
Jetzt konnten die
glücklichen Gewinner ihre Preise in
Empfang
nehmen.
Von links: Dominik
Schädler mit Mutter,
Peter Wielath, Heiko
Wohnhaas mit Vater (links), Albert Winterhalder (iwo-Werkstattrat), Ulrike Merk
(iwo-Bereichsleitung Bildung & Qualifizierung), Kim Steinmel, Rosmarie Keller,
Franziska Fritsche, Katja Franz mit Vater
und Mutter.
Am Donnerstag, 22. Oktober, gehen die
iwo-Jubiläumsfeierlichkeiten in die zweite Runde. Zu einem kleinen Festakt für
geladene Gäste wird u.a. die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange
behinderter Menschen, Verena Bentele,
erwartet.
Text und Bild: Clemens Riedesser
28
Ausgabe 37/2015
VESPERKIRCHE 2016 WIEDER IN WEINGARTEN
Organisatoren suchen ehrenamtliche Helfer
2016 findet die Vesperkirche mitten in
Oberschwaben bereits zum achten Mal
statt. Vom 16. Februar bis 06. März öffnet nach 2012 die evangelische Stadtkirche in Weingarten wieder ihre Pforten.
Zur letzten Vesperkirche 2015 kamen in
Ravensburg über 13.500 Gäste. Damit ist
sie eine der größten im Land. Die Vesperkirche ist ein reines Spendenprojekt, das
gemeinsam vom Diakonischen Werk des
Evangelischen Kirchenbezirks Ravensburg und den Zieglerschen aus Wilhelmsdorf durchgeführt wird.
Die Vesperkirche ist ein Ort der Zuwendung für Bedürftige, aber auch ein Ort der
Begegnung und Gemeinschaft von ganz
unterschiedlichen Menschen, die sich
sonst im Alltag selten begegnen: Wohnungslose, Menschen mit psychischen
Problemen, mittelose Menschen, glückliche Jugendliche und Studierende, einsame Senioren, spielende Kinder, Asylbewerber oder Menschen im Rollstuhl.
Kurzum: Menschen aus allen Schichten.
Für knapp drei Wochen wird die Vesperkirche in der evangelischen Stadtkirche an
der Ecke Abt-Hyller-Straße/Gartenstraße
wieder Wärme, ein günstiges Essen und
verschiedene Angebote und Dienstleistungen bieten können. Dies ist ohne die zahlreiche Mitarbeit vieler Menschen nicht
möglich. Über 350 ehrenamtliche Helfer
haben 2015 das Rückgrat der Vesperkirche
gebildet. In verschiedenen Aufgabenbereichen gibt es 2016 wieder die Möglichkeit,
sich einzubringen. Ob am Empfang an der
Essensausgabe, beim Geschirr versorgen,
in der Kinderbetreuung oder beim Aufund Abbau – bis zu 70 Helfer täglich in
zwei Schichten meistern so ein Gästeaufkommen von bis zu 600 täglich.
Schirmherr der Vesperkirche 2016 ist der
oberschwäbische Barde und Vollblutmusiker Barney Bitterwolf. Der bekennende
und bekannte Oberschwabe trat schon
mehrmals im Kulturprogramm der Vesperkirche auf, zuletzt 2014, als er mit
seiner Formation Heilixblechle über 600
begeisterte Besucher in die Kirche lockte.
Eine Informationsveranstaltung für Interessierte an einer ehrenamtlichen Mitarbeit in der Vesperkirche findet am
16. November um 18.30 Uhr im Saal
des
Martin-Luther-Gemeindehauses,
Abt-Hyller-Str. 17/1, in Weingarten statt.
Schon jetzt können sich interessierte Ehrenamtliche bei der Diakonischen Bezirksstelle in Ravensburg,
Tel. 0751 / 29 5904-10, oder per Mail,
[email protected] melden.
Mit rund 13500 Gästen war die Vesperkirche Ravensburg 2015 eine der größten in
Baden-Württemberg. 2016 findet die Vesperkirche in der Nachbarstadt Weingarten
statt.
Text: Harald Dubyk
Bild: Katharina Stohr /
Archiv Zieglersche
CARITAS FLÜCHTLINGSHILFE WEINGARTEN
Ehrenamtliche gesucht für neues Wohnheim in der Scherzachstraße
Menschen, die ihre Heimat aufgrund
lebensbedrohlicher Umständen verlassen und nun bei uns Schutz suchen,
benötigen Hilfe, um sich hier zurecht
zu finden. Der Landkreis hat angekündigt, dass nach dem Umbau des Wohnheimes in der Scherzachstraße etwa 90
Flüchtlinge dort untergebracht werden. Eine rechtzeitige Koordinierung
der ehrenamtlichen Hilfe ist für die Integration der Flüchtlinge von entscheidender Bedeutung.
Alle Interessierten, die sich aktiv einsetzen wollen, laden wir deshalb zu einem
ersten Treffen ein am
Mittwoch, den 28. Oktober, um 18:30
Uhr im Gemeindehaus St. Martin, Irmentrudstraße 12.
Ehrenamtliche können sich mit unterschiedlichem Zeitbudget in verschiedenen Aktionsteams einbringen:
• Willkommensteam: Gestaltung des ersten Tages nach der Ankunft der Flüchtlinge
• Stadtbegehungen: Einmalige Führung
durch die Stadt in Kleingruppen
• Sprachkurse: Vom ersten Moment an
soll den Flüchtlingen die Möglichkeit
eröffnet werden, zumindest einmal pro
Woche an einem Deutschkurs teilzunehmen. Wir suchen nach Personen, die Erfahrungen darin haben, solche Deutschbzw. Konversationskurse anzuleiten.
• Einführungsworkshop: Der Workshop
soll Flüchtlinge über Normen und Werte der deutschen Gesellschaft aufklären.
Verhaltens-und Verkehrsregeln sowie
Unterschiede im Arbeitsleben und im
Gesundheitswesen werden thematisiert.
• Koordination von Sachspenden: Kleiderspenden und Fahrräder für Flüchtlinge
• Patenschaften: Wir suchen nach Paten,
die besonders schutzbedürftige Flüchtlinge bei Behördengängen und Arztbesuchen unterstützen und eine kontinuierliche Beziehung aufbauen.
Das Team der Caritas Flüchtlingshilfe
unterstützt ehrenamtlich aktive Bürger,
die sich für die Integration der Flüchtlinge einsetzen. Bitte melden Sie sich
per E-Mail zu diesem Treffen an: ▷Ansprechpartner für Weingarten ist Winfried
Kiechle: [email protected]
Nehmen Sie bitte auch dann Kontakt mit
uns auf, wenn Sie keine Zeit haben, an
diesem Treffen teilzunehmen. Wir informieren Sie gerne über den Bedarf an Hilfen für Flüchtlinge in Weingarten.
Text: Winfried Kiechle
29
Ausgabe 37/2015
im
Blick
Hochschulen
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WEINGARTEN
Die Schwabenkinder
– Arbeitsmigration
nach Oberschwaben
PH Weingarten bietet Schnupperstudium an
Vortrag im Forum Regionalität
am 28. Oktober
Viele Schülerinnen und Schüler stehen
vor einer wichtigen Entscheidung: Sie
sollen die Weichen für die Zukunft stellen, sich auf eine Ausbildung oder ein
Studium festlegen. Aber dazu müssen sie
wissen, was auf sie zukommt.
Die Pädagogische Hochschule Weingarten bietet deshalb ein Schnupperstudium
an. In den Herbstferien erhalten Schülerinnen und Schüler drei Tage lang die
Möglichkeit, am regulären Hochschulbetrieb teilzunehmen. Sie können Vorlesungen besuchen, um so einen ersten Eindruck von Studium und Studienalltag zu
bekommen. Außerdem erhalten sie Tipps
und Hilfe bei ihrer Studienentscheidung.
Am Dienstag, 03. November, findet um
10 Uhr in der Aula im Schlossbau eine
Begrüßung durch die Prorektorin für Studium und Lehre Professorin Dr. Ursula
Pfeiffer-Blattner mit einer Einführung
durch die Mitarbeiterinnen der Studienberatung und die Verfasste Studierendenschaft statt. Von 11.30 bis 18 Uhr stehen
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
dann zahlreiche Vorlesungen und Seminare offen. Auch am Mittwoch und Donnerstag, 04. und 05. November, können
von 9.45 bis 18 Uhr viele weitere Vorlesungen besucht werden.
Vom 17. bis zur ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts kamen tausende von 8- bis
14-jährigen Mädchen und Jungen aus den
Alpenregionen Vorarlbergs, Graubündens
und Tirols nach Oberschwaben, um auf
Schwabenkindermärkten als Hütejungen
oder Kindsmägde als saisonale Arbeitskräfte in der Landwirtschaft vermittelt zu
werden.
Stadtarchivar und Direktor des Museums Humpis-Quartier Ravensburg Dr.
Andreas Schmauder setzt sich in einem
Vortrag im Forum Regionalität an der
PH Weingarten mit Arbeitsmigration und
Kinderarbeit im Bodenseeraum auseinander, geht dabei auf die Agrarlandschaft
Oberschwaben, die Lebensbedingungen in den Alpenregionen, den Weg der
Schwabenkinder, den Hütekindermarkt in
Ravensburg und die Arbeitsbedingungen
auf oberschwäbischen Höfen ein.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 28. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr im Festsaal
der PH Weingarten im Schlossbau statt.
Der Eintritt ist frei. Interessierte Gäste
sind herzlich willkommen.
Schülerinnen und Schüler können in
den Herbstferien auf Probe studieren
Die PH Weingarten lädt in den Herbstferien
zum Schnupperstudium ein.
Das Schnupperstudium ist kostenlos. Eine Anmeldung ist hierfür nicht
notwendig. Weitere Informationen
und das Programm finden Sie unter:
http://www.ph-weingarten.de/
de/studium-lehre-weiterbildung/
studienberatung/schnupperstudium.
php?navanchor=1010172
Text: Claudia Kownatzki
Bild: Claudia Casagranda
Text: Arne Geertz
HOCHSCHULE RAVENSBURG-WEINGARTEN
Zwischen Animation und DJ-Pult
Hochschul-Event „Into The Pixel“ begeisterte Besucher mit neuen Ideen aus
Informatik und digitaler Gestaltung.
Ein voller Kinosaal, gedimmtes Licht und
eine Stimmung wie auf einer Filmpremiere – „Into The Pixel“, das HochschulEvent der Weingartener Studiengänge
Informatik und Mediendesign, hatte am
Donnerstag mehr als 200 Besucher in die
Linse gelockt.
Drei Vorträge über Videospiele im Klassenzimmer, Gestaltung auf der Grundlage
von Daten und die Geschichte der Anima-
tion füllten den Abend. Die Veranstaltung
war auch als Willkommensgeschenk für
den ersten Jahrgang der MediendesignStudierenden gedacht. „Irgendwann in
ein paar Jahren werden wir Fotos von
heute Abend sehen und uns erinnern: So
klein hat es angefangen“, sagte Professor
Klemens Ehret, Leiter des Studiengangs
Mediendesign und digitale Gestaltung an
der Hochschule Ravensburg-Weingarten.
Als Erster berichtete Daniel Jurgeleit
von seinem Konzept, Videospiele in der
Schule einzusetzen. „Als ich selbst noch
Schüler war, war der Tag für mich in zwei
Hälften geteilt: vormittags kein Spaß,
nachmittags Spaß“, sagte der Deutschund Englischlehrer, der am Gymnasium
in Pfullendorf unterrichtet. 32 Millionen Deutsche spielen regelmäßig Computer- und Videospiele. Dennoch sei in
Deutschland die Auffassung weit verbreitet, dass in der Schule nur nach altbekanntem Schema gelernt werden müsse.
Spielerische Ansätze, um den Lernstoff
zu vermitteln, hätten wenig Platz.
Das will Jurgeleit ändern und setzt nun
seit einigen Jahren das Online-Rollenspiel „Classcraft“ im Unterricht ein. „Ich
30
Ausgabe 37/2015
habe meine Schüler in Priester, Krieger
und Magier verwandelt“, sagt der 37-Jährige. Mitarbeit im Unterricht, erledigte
Hausaufgaben und Zusatzaufgaben bringen den Schülern Pluspunkte für ihren
eigenen Avatar ein. Wer den Unterricht
stört oder seine Hausaufgaben vergisst,
bekommt Strafpunkte, die das Spiel erschweren. Lehrerkollegen und Eltern
waren zeitweise besorgt um die Qualität
des Unterrichts, der Erfolg gibt Jurgeleit
jedoch Recht. „Durch Classcraft haben
sich der Teamgeist und der Notenspiegel
in den Klassen extrem positiv verändert.
Schüchterne Schüler blühen auf und viele Schüler mit schlechteren Noten haben
sich enorm verbessert.“
Um Ansätze, wie man mit Datensätzen
gestalterisch tätig werden kann, ging es
im Vortrag von Benedikt Groß. „Ich habe
ein Faible für bescheuerte Fragen und für
Landschaft“, sagte Benedikt Groß, Professor des Studiengangs Mediendesign an
der Hochschule Ravensburg-Weingarten.
Ungewöhnliche Fragen seien ein guter
Startpunkt, um Design-Projekte loszutreten. Beeindruckende grafische Arbeiten
kamen dabei heraus, als er zum Beispiel
der Frage nachgegangen war, ob eigentlich wirklich alle Wege nach Rom führen.
„Wir sind alle von Computeranimationen umgeben, sie haben sich in unsere
alltäglichen Sehgewohnheiten eingebrannt“, sagte Markus Lauterbach, Mediendesign-Professor an der Weingartener
Hochschule. Dass auch Höhlenmenschen
15.000 Jahre vor Christus schon Bewegungsabläufe von Tieren malten und so
erste Animationen erzeugten, erstaunte die Besucher
von „Into The
Pixel“. Markus
Lauterbach zeigte anhand vieler
Beispiele, welche Fortschritte
Zeichentrick und
Visual Effects im
Lauf der Jahre
gemacht haben
und wie sich aus beiden Strömungen die
Animation entwickelt hat.
Den ganzen Abend konnten die Besucher
verschiedene Spielekonsolen und Videospiele ausprobieren, die von Studierenden
des Profils „Spiele und Digitale Medien“
selbst gestaltet und programmiert worden
waren. Die Professoren stellten sich derweil hinter das DJ-Pult, legten Musik auf
und brachten die Menge zum Tanzen.
Text: Julia Gold
Bild: Derek Schuh
Aufbruchstimmung beim „Rest and Race Day“
„Keep it simple“- das haben sich die
Mitglieder des Formula Student Teams
Weingarten für die neue Saison vorgenommen. Beim „Rest and Race Day“
am Freitag, 16. Oktober, stellten sie vor
Publikum das Können ihres Rennwagens Stinger 15 unter Beweis und zogen
die Bilanz der vergangenen Saison.
„Unser Team hat super funktioniert“, sagt
Frank Tiefenbach, einer der drei Teamleiter der Saison 2016. „Besonders neue
Mitglieder, die diese Saison erst frisch
dazu gekommen sind, sind über sich hinausgewachsen.“ In vielen Disziplinen
konnte das Team 2015 punkten und erste Plätze holen. 2016 will das Team eine
überarbeitete Version des Stinger 15 herausbringen, einige neu konstruierte Teile für den neuen Rennwagen sind sogar
schon in der Fertigung.
Die größten Baustellen sieht das Team
bei der Kühlung, der Aerodynamik und
beim Fahrwerk des Wagens. „Wir haben
2015 bei der Bauweise sehr viel gewagt,
deshalb war die Testphase für den Stinger
15 relativ kurz“, sagt Markus Köhler, einer der drei Leiter des Teams. „Trotzdem
hat uns unser Auto bei den Wettkämpfen
nie im Stich gelassen.“ Beim „Rest and
Race Day“ zeigte das Team auf einem
abgesperrten Parkplatz der Hochschule Ravensburg-Weingarten, welche Be-
schleunigung der Wagen erreichen kann
und wie wendig er ist.
An ihrem Rennwagen bauen die jungen
Leute in ihrer Freizeit und neben ihren
Vorlesungen. Sie sind in den verschiedensten Studiengängen von Maschinenbau über Technik-Management bis hin
zu Soziale Arbeit eingeschrieben. Mitmachen kann prinzipiell jeder, aber Motivation und ausgeprägter Teamgeist sind
Pflicht. „Im Studium ist man Einzelgänger, bei Formula Student dagegen lernt
man, im Team zu funktionieren und sich
aufeinander zu verlassen“, sagt Aysegül
Bilgi, Teamleiterin von Formula Student
Weingarten. „Je mehr Zeit man investiert,
desto mehr Wissen kann man auch für
später mitnehmen.“
Das Formula Student Team Weingarten
hat je nach Saison rund 50 Mitglieder. Sie
alle müssen sich ins Zeug legen, um im
Zeitplan zu bleiben und rechtzeitig mit
dem Bau ihres Fahrzeugs fertig zu werden. Denn von Oktober bis Dezember
konstruieren sie gemeinsam ihren Rennwagen, ab Januar wollen ihn die Studierenden schon in Fertigung bringen. Dann
geht es in die Testphase und für das Frühjahr ist der große „Rollout“, die feierliche
Vorstellung des Stinger 16, geplant. Ende
Juli erwartet das Team dann das erste
Rennen in Hockenheim.
Rund 600 verschiedene Formula Student
Teams gibt es weltweit. In Rennen mit
strengen Reglements treten sie in verschiedenen statischen und dynamischen
Disziplinen wie Beschleunigung, Langstreckentest oder Business Plan gegeneinander an. Die Wettkämpfe finden auf
bekannten Rennstrecken wie dem Hockenheimring in Deutschland, dem Circuit de Barcelona in Spanien oder dem
Red Bull Ring in Österreich statt. Nicht
das schnellste Auto gewinnt, sondern das
Team, das mit seinem Rennwagen in allen
Disziplinen den besten Eindruck macht.
v.l.n.r. Aysegül Bilgi (Teamleiterin Saison 2016), Markus Schmuker (Teamleiter
2015), Frank Tiefenbach (Teamleiter 2016),
Markus Köhler (Teamleiter 2016)
Text und Bild: Julia Gold
31
Ausgabe 37/2015
im
Blick
PUMP MY MENSA AM 28. OKTOBER
Sehr geehrte Mitbürger der Stadt Weingarten und Anwohner der Mensa,
wir, die Studierenden der evangelischkatholischen Hochschulgemeinde veranstalten am Mittwoch, den 28.10., von
21 - 2 Uhr die „Pimp my Mensa Party“ in der Mensa der Hochschulen am
Martinsberg.
Darüber wollen wir Sie im Vorfeld informieren und Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass wir, die Organisatoren, bereits
alle Maßnahmen ergriffen haben, um Ihre
Nachtruhe nicht zu beeinträchtigen.
Mit freundlichen Grüßen, die Studierenden der evangelisch-katholischen Hochschulgemeinde Weingarten.
Liköre
Likörprobe am Freitag, 06.11., von 19 –
21:30 Uhr. Der Kurs kostet 26,30 Euro
(Kursnummer G3072-041).
Betriebsbesichtigung Kärcher
in Winnenden
Kärcher ist ein Familienunternehmen aus
Baden Württemberg weltweit der führende Anbieter von Reinigungssystemen.
Am Mittwoch, den 11.11., werden die Teilnehmer mit dem Bus Kärcher besuchen.
Abfahrt in Weingarten am Festplatz um
07.45 Uhr. Rückkehr ca. 15 Uhr.
Gebühr: 28,50 Euro
Anmeldeschluss: Montag, 26.10. – danach ist kein kostenfreier Rücktritt mehr
möglich. (Kursnummer G5082-021-B).
Text: Matthias Häußler und Max Dabitsch
Volkshochschule
Diverse Angebote
Exkursion
Wasser, Kies und Moor – eine kleine
Wanderexkursion an der Blitzenreuter
Seenplatte.
Das im Rahmen des EU-Life-Projekts
wieder hergestellte Moorgebiet ist ein intaktes Hochmoor und ein Lebensraum für
viele, zum Teil sehr seltene Pflanzen- und
Tierarten.
Treffpunkt am Parkplatz Häcklerweiher,
an der B32, 88273 Fronreute. Samstag,
24.10., von 14 - 17 Uhr. Der Kurs kostet
11,20 Euro (Kursnummer G3001-111).
Ernährung
Bärenstarke Kinderkost. Vortrag über
das Thema „Ernährung nach dem ersten
Lebensjahr“ mit fachpraktischen Tipps.
Der Kurs findet am Dienstag, 27.10., von
19 – 22:30 Uhr statt und kostet 10 Euro
Kursnummer G3073-141).
Erbrechtliche
Gestaltungsmöglichkeiten
Die gesetzlichen Regelungen im Erbrecht
entsprechen oft nicht den eigenen Vorstellungen darüber, wie das Vermögen
nach dem Tod verteilt werden soll. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie die gesetzliche Regelung aussieht und welche
Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind.
Der Vortrag findet am Mittwoch, den
28.10., von 19:30 - 21 Uhr statt. Der Veranstaltungsort ist das Gebäude Bücherei,
Raum 2 und kostet 5 Euro (keine Abendkasse, Kursnummer G1050-051-V).
Für diese Angebote ist eine Anmeldung
erforderlich. Dies kann telefonisch unter Tel. 0751 / 560353-0 erfolgen oder
unter www.vhs-weingarten.de.
Text: Volker Brändle
Seien Sie kreativ: VHS-Kurs „Abstrakte Spachteltechnik“
• Kursnummer G2000-101-INV
• 5 Abende, mittwochs, 18:30-21:45 Uhr,
Beginn: 11.11.2015, Ende: 9.12.2015
• Kosten: € 75 Kursgebühr; € 40 Arbeitsmaterialien; € 12 bis € 20 Hartfaserplatte (je nach Größe)
• Voraussichtlicher Kursort: Weingarten, VHS-Gebäude Bücherei, Abt-Hyller-Str. 19, 1. Stock, Raum 2
• Mehr Information über die Unterrichtsmethode hier: www.invertedclassroom.de
• Anmeldung: online unter www.vhsweingarten.de oder im VHS-Sekretariat: 0751 / 560 353-0
Kreativität kennt keine Grenzen, Kreativität ist ein Handeln aus dem Unbewussten, ein Fließen, ein intuitives Tun, was
dadurch auch seine Kraft erhält. Unter
diesem Motto wird im Kurs der Kreativität mit Hilfe von Spachteltechniken auf
Großflächen freien Lauf gelassen. Gearbeitet wird mit Marmormehl, Haftgrund,
Binder und Farbpigmenten. Auch Sande,
Erden und andere „kleine Fundstücke“
geben jedem Bild seine unverwechselbare dreidimensionale Optik. Als Träger
32
Ausgabe 37/2015
dient eine speziell von einem Schreiner
für Sie angefertigte Hartfaserplatte. Bitte
zum Kurs mitbringen: Föhn, Satz JapanSpachtel, 3 verschieden breite Pinsel (4,
6, 8 cm), Arbeitskleidung, Wassersprühflasche. Sämtliche weiteren Kursmaterialien werden von der Dozentin für Sie
vorbereitet. Die Abrechnung für diese
Materialien erfolgt direkt im Kurs. Ihr
Bonus in diesem Workshop: Der Unterricht erfolgt mit der Unterrichtsmethode
„Inverted Classroom“. Die speziell vorbereiteten Videosequenzen führen Sie in
die Materialkunde und in grundlegende
Arbeitstechniken ein. Mit der Anmeldung
erhalten Sie Zugang zu unserer VHS-Online-Lernplattform. Mehr Informationen
hier: www.inverted-classroom.de.
Ihre Dozentin: Anika Allgaier
Kunst ist ein Tätigkeitsfeld, mit dem ich
mich bereits mein Leben lang beschäftige.
Vom Zeichnen, über Öl- und Acrylmalerei
bin ich vor etwa sechs Jahren zum Spachteln mit Marmormehl gekommen und
arbeite seither sehr erfolgreich mit dieser
Methode. Hierbei fasziniert mich auch
heute noch die Eigenständigkeit des Materials und der vielseitige Einsatz von Farb-
pigmenten.
Ganz
einzutauchen in ein
Bild und alles Drumherum zu vergessen,
völlig abzuschalten
vom Alltag ist ein besonderes Gefühl dabei. Dieses Erlebnis
in einer Gruppe zu
teilen, ist ein großer
Wunsch der sich für mich als Dozentin an
der Volkshochschule Weingarten erfüllt.
Text: Christian Nowara
Bilder: VHS
Jugend und Familie
Haus der familie
Live acts im Gewölbekeller
Am kommenden Samstag, 24.10., findet ein Konzert mit Confused after all
& Gravel in the Basement statt. Beginn
ist um 21 Uhr.
„Confused after all“ spielt einen fetzigen
und frischen Alternative-punk-rock aus
Weingarten mit eingängigen Melodien,
groovenden Akkorden, treibenden Drums
und Mitsingparts. Ein gelungenes Musikund Konzerterlebnis mit Ohrwurmgarantie! Kostenloser Download der EP „Let’s
Rock“ auf: www.confusedafterall.de. Die
Band ist ebenso auf FB präsent: www.facebook.com/Confusedafterall
Gravel in the Basement
spielen in Kneipen, Jugendzentren und Festivals in Süddeutschland
und zwar mit Höchstgeschwindigkeitsbeats im
M(el)odischen Punkrock
aus Powerchord. Textlich
bewegen sie sich zwischen hoher Philosophie und dem absoluten Blödsinn.
Wer Lust hat auf schnellen melodischen
Punk, auf Spaß und auf Musik bei der
man hören kann, dass diese Band kein
Zweckbündnis ist, der ist eingeladen mit
„Gravel in the Basement“ den Bär pogen
zu lassen. www.facebook.com/GravelInTheBasement
Text: Sven Pahl
Bild: Confused after all
KINDER- UND JUGENDBÜRO
Kunterbunte Künstler, kunterbuntes Konzert
... für eine kunterbunte Villa
Der Kleinbus ist finanziert. Die Kinder
des Kinderheims Villa Kunterbunt können nun endlich gemeinsam zur Schule
gebracht werden. Der Verein „Projekt
Villa Kunterbunt e.V.“ veranstaltete am
Samstag, den 10. Oktober, bereits zum
dritten Mal ein Benefizkonzert zugunsten
des von ihm erbauten Kinderheims auf
der indonesischen Insel Nias. Diese Mal
fand das Konzert im Gewölbekeller Weingarten statt. Hinter dem Projekt stecken
fünf ehemalige Studenten aus Weingarten. Ihr gemeinnütziger Verein „ProViKuBu e.V.“ hat es sich zum Ziel gesetzt,
Kindern auf der Insel Nias in Indonesien
ein Zuhause zu geben und ihnen somit
einen Zugang zu Bildung zu verschaffen.
Dank großzügiger Spenden und überdurchschnittlichem Engagement vieler
Helfer konnte der Bau des Kinderheims
Ende 2012 abgeschlossen werden und die
ersten Kinder in die Villa einziehen. Die
Unterstützung beinhaltet unter anderem
die Finanzierung von Schulgebühren,
Schuluniformen und Schulmaterial für
jedes Kind, die eine Voraussetzung für
den Schulbesuch auf Nias darstellen. Im
aktuellen Projekt galt es der Villa ein größeres Transportmittel zu besorgen, sodass
nicht mehr jedes Kind einzeln mit dem
Roller zur Schule gebracht werden muss.
Dieses Ziel konnte nun
durch viele Gäste und
großzügige Spenden
beim Benefizkonzert
erreicht werden! So
kunterbunt wie das
Kinderheim, so bunt
war das Programm am
Benefizabend im Gewölbekeller Weingar-
ten: Unterstützt wurde das Konzert vom
Singer und Songwriter Christian Stumfol, von der Akustik-Punk-Band „+10 die
Dampfwalze“ sowie von der Hip-HopCrew „Extra Large“. Abgerundet wurde
das Programm von DJ Caspa und DJ
Mittone.
Text: Sven Pahl
Bild: privat
33
Ausgabe 37/2015
im
Blick
Senioren
HAUS AM MÜHLBACH
Adventsgestecke basteln
Möchten Sie gerne Ihren Adventskranz
oder ein Adventsgesteck selber gestalten?
Frau Irmgard Schwarzat gibt Ihnen die
Anleitung. Es stehen Ihnen zwei Termine zur Verfügung: Freitag, 13.11., um 14
Uhr und Dienstag, 17.11., um 09 Uhr.
Sie können sich für einen oder beide Termine anmelden. Die Teilnehmer sollen
die Materialien selber mitbringen, dazu
gehören z.B. Kerzen, Buchs, Tuja, Weißtanne und Dekomaterial. Eine Klebepistole wird empfohlen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wie alle
unsere Angebote ist auch dieses Angebot
des angeleiteten und gemeinsamen Bastelns kostenlos.
Anmeldungen können durch Eintrag in
die Anmeldeliste oder per Telefon nach-
mittags unter der Telefonnummer Haus
am Mühlbach (0751 / 48 395) unter Angabe des Namens, der Adresse, der Telefonnummer und Angabe des gewünschten Termins erfolgen. Anmeldungen per
E-Mail erfolgen über die Adresse info@
ham-weingarten.de.
Text: Friedbert Waibel
Reisevortrag von Rudolf Bindig
Über eine Fahrt zu den beiden großen schwedischen Inseln Öland und
Gotland wird Rudolf Bindig, Exbundestagsabgeordneter, in einem Lichtbildervortrag am Donnerstag, den
29. Oktober, um 14 Uhr im Haus am
Mühlbach berichten.
Die beiden Inseln liegen in der Ostsee und
haben eine abwechslungsreiche Natur
und ein lange Kulturgeschichte. Während
die gurkenförmige Insel Öland über eine
der längsten Straßenbrücken Europas mit
dem schwedischen Festland verbunden
ist, lässt sich die breitere Insel Gotland
nur mir Fährschiffen erreichen, welche
nach der alten Hansestadt Visby auf Gotland fahren. Der Vortrag wird über frühgeschichtliche Runensteine und Grablegungen aus der Eisen- und Bronzezeit,
mittelalterliche Fluchtburgen und die alte
Hansestadt Visby ebenso berichten wie
über historische Windmühlen bis hin zu
modernen Offshore Windparks. Auf beiden Inseln wird der jeweils südlichste
und nördlichste Punkt mit den dortigen
Leuchttürmen besucht. Ein Schwergewicht des Vortrags liegt auf dem Zeigen
von Bildern der herrlichen Natur mit dem
reichhaltigen Blumenflor, den typischen
Steinwüsten, den Alvaren, und den eigenartigen Kalksteinformationen, den
Raukaren. Die öffentliche Veranstaltung
kostet keinen Eintritt. Kaffee und Kuchen
werden angeboten. Zu diesem öffentlichen Vortrag wird herzlich eingeladen.
Text: Friedbert Waibel
BRUDERHAUS DIAKONIE WEINGARTEN
Von Bach bis Boogie-Serenade im Seniorenzentrum
Eine außergewöhnliche Veranstaltung
fand im Gustav-Werner-Stift Weingarten statt.
Schüler der Musikschule Vogteistraße
unter Leitung von Renate Marpert waren
dort Gäste. Sie gestalteten für die Bewohner ein kleines Klavierkonzert mit dem
Titel „Serenade“, denn es fand vor dem
Abendessen statt.
Die Zuhörer kamen in den Genuss vielfältiger Hörerlebnisse aus verschiedenen
Stilepochen. Die Kinder und Jugendliche spielten ein ansprechendes und anspruchsvolles Musikprogramm zwei-,
vier- und sogar sechshändig. Man muss
auf dem Klavier nicht nur alleine spielen,
man kann das auch mit Kameraden tun,
für die Schüler eine kleine Herausforderung, für die Bewohner eine gelungene
Abwechslung vom Alltag. Die Zuhörer
bedankten sich mit kräftigem Applaus
und konnten beschwingten Mutes ihrem
weiteren gewohnten Tagesablauf folgen.
Frau Zinke bedankte sich mit den Worten: „Ihr dürft nächstes Jahr gerne wiederkommen!“
Wer Lust hat, zum Team der Musikschule
Vogteistraße zu gehören, kann sich gerne
unter Tel. 2850562 melden.
Musikschule Vogteistraße - Unterricht für
Klein und Groß
-Blockflöte-Ensemble- Klavier- Musikalische Früherziehung-Gitarre-Gesang
Text und Bild: Sabine Zinke
Schüler und Schülerinnen der Musikschule Vogteistraße Weingarten mit ihrer Klavierlehrerin Frau Marpert (links)
34
Ausgabe 37/2015
Wirtschaft, Handel und Gastronomie
TECHNISCHE WERKE SCHUSSENTAL GMBH & CO. KG
Heizungsmodernisierung
TWS-Vortrag zur Modernisierung von
Heizungsanlagen - Neues ErneuerbareWärme-Gesetz
Im privaten Haushalt nimmt die Heizung
einen großen Teil des Energiebedarfs in
Anspruch. Mit einer neuen und effizienteren Anlage wird Energie eingespart und
der Schadstoffausstoß gesenkt. Wer seine
Heizungsanlage saniert, muss dabei das
Erneuerbare-Wärme-Gesetz des Landes
Baden-Württemberg
berücksichtigen.
Wie eine Heizungsmodernisierung aussehen kann und welche Punkte aus dem
Erneuerbare-Wärme-Gesetz bei der Sa-
nierung berücksichtigt werden müssen,
erfahren Interessierte in einem kostenlosen Vortrag am Mittwoch, 28. Oktober,
um 18.30 Uhr. Die Technischen Werke
Schussental (TWS) laden in ihr Kundenzentrum in der Schussenstraße 22 in
Ravensburg ein. Thomas Booch, Abteilungsleiter Wärmeservice und Energiedienstleistungen der TWS stellt in seinem
Fachvortrag unter anderem unterschiedliche Heizsysteme vor und zeigt die Vorzüge und Einsatzmöglichkeiten auf. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vortrag:
„Heizungsmodernisierung
und das neue Erneuerbare-Wärme-Gesetz“ am Mittwoch, 28. Oktober, 18.30
Uhr im Kundenzentrum der TWS,
Schussenstraße 22 in Ravensburg (gegenüber Busbahnhof). Für Besucher
steht der Parkplatz der TWS in der
Metzgerstraße/Am alten Gaswerk zur
Verfügung.
Der Vortrag ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Text: Brigitte Schäfer
Feuerwehr
FEUERWEHR WEINGARTEN
Feuerwehr übt an einem Studentenwohnheim
Eine realistische Schadenslage hatten
die Einsatzkräfte der Feuerwehr Weingarten im Rahmen der wöchentlichen
Übung abzuarbeiten: Übungsobjekt
war das 8 Stockwerke hohe Studentenwohnheim in der Briachstraße mit bis
zu 180 Bewohnern.
„Brand im fünften Obergeschoss, Personen vermisst“, lautete die erste Meldung
für diesen Abend. Die Erkundung der Einsatzkräfte ergab, dass sich mehrere Personen im Schadensbereich sowie den darüber liegenden Etagen befanden. Ihnen
war der 1. Rettungsweg durch das Treppenhaus wegen starker Rauchausbreitung
versperrt. Die Geschädigten machten sich
auf Balkonen und an offenen Fenstern
durch Rufe bemerkbar. Gezielte Maßnahmen zur Rettung der eingeschlossen
Personen sowie die Brandbekämpfung
von Trupps im Innenangriff unter Atemschutz wurden eingeleitet. Angetroffene
Personen mussten das Objekt verlassen.
Zeitgleich erfolgte die Menschenrettung
an der Frontseite des Gebäudes durch
die Drehleiter der örtlichen Wehr. Unterstützung erfolgte durch die angeforderte
Drehleiter der Feuerwehr Ravensburg
an der Rückseite. Ebenfalls am Einsatz
beteiligt die Feuerwehr Baienfurt mit
Atemschutzgeräteträgern. Die Geretteten
wurden an einem Verletztensammelplatz
betreut. Drucklüfter sorgten für eine Entrauchung des Gebäudes.
Mitarbeiter der „Weißen Rose“ als Träger
des Studentenwohnheims standen den
Einsatzkräften zur fachlichen Beratung
zur Verfügung. Einsatzleiter Oliver Walzer: „Schwerpunktmäßig war es wichtig,
den Innenbereich des Objekts kennenzulernen sowie festzustellen, ob ausreichende, frei zugängliche Stellflächen zur
Rettung von Personen bzw. zur Brandbekämpfung durch Drehleiter oder tragbare Leitern vorhanden sind. Auch das
Zusammenspiel mehrerer Feuerwehren
konnte hier richtig geübt werden“.
Die Führungsgruppe war verantwortlich
für die Dokumentation und Koordinaten
des gesamten Übungsverlaufes. Während
der Übungsmaßnahme waren rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehren Weingarten,
Baienfurt und Ravensburg im Einsatz. Ein
Dank gilt all den Studenten und Mitglieder
der Jugendfeuerwehr, die bei dieser Übung
als Statisten mitwirkten. Sie konnten aus
nächster Nähe erfahren, welche Herausforderungen auf die Feuerwehr bei einem
solchen Szenario zu kommt.
Bereits Anfang September musste die
Feuerwehr Weingarten zu einem realen
Einsatz in das dortige Studentenwohnheim ausrücken. Ein vergessenes Schneidebrett auf dem Herd sorgte für eine
starke Rauchentwicklung im Gebäude,
wodurch damals Großalarm für die Feuerwehr Weingarten ausgelöst wurde.
Dieses Bild stammte vom letzten realen
Einsatz im Studentenwohnheim Anfang
September. Dort sorgte ein vergessenes
Schneidebrett auf dem Herd für eine starke
Rauchentwicklung.
Text: Florian Bodenmüller
Bild: Feuerwehr Weingarten
35
Ausgabe 37/2015
Wir gratulieren
im
Blick
Aus den Nachbargemeinden
PERSONALAMT
Herzlichen
Glückwunsch
zum 25-jährigen
Dienstjubiläum
• Frau Britta Fischer, stellvertretende
Abteilungsleiterin der Abteilung 3.1
Finanzen und Beteiligungen
• Frau Anna Kortik, Reinigungskraft
an der Schule am Martinsberg - Standort Oberstadtschule
• Frau Heidemarie Schwarzkopf,
Reinigungskraft im Amtshaus
„Grundschule St.Konrad entdecken“
Die Grundschule St.Konrad bietet ein vielfältiges Angebot für
künftige Erstklässler und ihre Eltern,
um die Schule, ihr Konzept und ihre Inhalte kennenzulernen
1. Schnuppernachmittage für künftige Erstklässler
Mo,Di,Mi 26.-28. Oktober 2015
Mo,Di,Mi 23. – 25.November 2015
Mo,Di,Mi 30.Nov. – 02.Dezember 2015
jeweils 14.30 – 16.00 Uhr
Wir bitten um telefonische Anmeldung unter 0751-8883 100
2. Informationsabend am 19.November 2015 für die Eltern
20.00 Uhr im Saal der Grund- und Werkrealschule
3. „Offenes Klassenzimmer“ für Kinder und Eltern
Möglichkeit zum Besuch von Unterricht in verschiedenen Klassen
10. und 11.Dezember 2015
14. und 15.Dezember 2015
Oberbürgermeister Markus Ewald würdigte die langjährigen guten Leistungen
der Mitarbeiterinnen und sprach ihnen
dafür Dank und Anerkennung aus.
Text: Elisabeth Hack
Bild: Tobias Dieckmann
4. Regelmäßige Kooperationsnachmittage für die
künftigen Erstklässler ab März 2016
Anmeldungen für die künftige erste Klasse sind bis zum
19. Januar 2016 möglich, Aufnahmeanträge sind im Sekretariat
und am Informationsabend erhältlich.
Dies und Das
FINANZAMT RAVENSBURG
Schnuppertage beim Finanzamt
Unter dem Motto „Mein Chef ist Finanzminister – Deiner bald auch?“
informiert das Finanzamt Ravensburg
am Mittwoch, 04.11., und am Donnerstag, 05.11., jeweils von 9 Uhr – 13 Uhr
im Rahmen eines „Schnuppertages“
interessierte Schülerinnen und Schüler
über attraktive Studienplätze (Duales
Studium zum Bachelor of Laws) und
Ausbildungsplätze (Abschluss Finanzwirt/in) bei der Steuerverwaltung des
Landes Baden-Württemberg.
Es gibt Infos zum Ablauf des dualen
Studiums und der Ausbildung zum/zur
Finanzwirt/in, über die Ausbildungsvergütung und die Berufsaussichten nach
Abschluss der Ausbildung sowie über die
abwechslungsreichen Berufsbilder bei
der Finanzverwaltung.
Hierzu sind alle Schülerinnen und Schüler, die die allgemeine Hochschulreife
und die mittlere Reife oder einen gleichwertigen Abschluss anstreben, herzlichst
eingeladen.
Weitere Informationen gibt es unter der
Telefonnummer 0751 / 403-355, unter der
auch die Anmeldungen für die „Schnuppertage“ entgegengenommen werden.
Text: Finanzamt Ravensburg
in Weingarten
36
Ausgabe 37/2015
Notdienste
VOM 23. BIS 29. OKTOBER 2015
Der Notdienst beginnt morgens um 8.30
Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des
folgenden Tages.
Freitag
Beckersche-Apotheke, Hauptstraße 58,
88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725
Hochberg-Apotheke, Hochbergstraße 6,
88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/96866
Ried-Apotheke, Zußdorfer Straße 7,
88271 Wilhelmsdorf,
Tel.-Nr. 07503/931951
Samstag
Kloster-Apotheke, Karlstraße 13, 88250
Weingarten, Tel.-Nr. 0751/560260
Fürstliche
Hof-Apotheke,
Alttanner Straße 2, 88364 Wolfegg, Tel.-Nr.
07527/95110
Sonntag
Storchen-Apotheke, Mittelöschstraße 7,
10.00-12.00 Uhr uwnd 17.00-19.00 Uhr
Zeppelin-Apotheke, Gartenstraße 22-24,
Montag
St.-Gallus-Apotheke,
Bodenegger Straße 4, 88287 Grünkraut,
Tel.-Nr. 0751/791220
Schussen-Apotheke, Kirchstraße 12,
88284 Mochenwangen,
Tel.-Nr. 07502/94280
Dienstag
Central-Apotheke, Marienplatz 31,
Mittwoch
Marien-Apotheke, Marktstraße 8, 88212
Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/362500
Donnerstag
Apotheke im Stadtzentrum (Kaufland),
Karlstraße 21, 88250 Weingarten,
Tel.-Nr. 0751/76463641
KINDERARZT
Ärztlicher Notdienst unter
Tel.-Nr. (0180) 19 29 288
ZAHNARZT
Notdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630
AUGENARZT
Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346
Samstag und Sonntag
Kleintierklinik am Hochberg
(0751) 7912570
Telefonische Anmeldung erforderlich
NOTRUFE
Polizei Feuerwehr Rettungsdienst/Notarztdienst 110
112
112
GIFTNOTRUF
Tel.-Nr. (0761) 19 240
KRANKENHAUS
Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ravensburger Straße 39, 88250 Weingarten,
Tel.-Nr.: 0751 / 406-0
WASSER / GAS / STROM
Technische Werke Schussental GmbH &
Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.Nr. (0751) 804-2000
ARZT
Ärztlicher Notdienst unter
Tel.-Nr. 116 117
FRAUEN UND KINDER IN NOT:
Tel.-Nr. (0751) 16 365
Veranstaltungskalender
VOM 24. BIS 30. OKTOBER 2015
Samstag
09.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Hundeareal Vorberg
(gegenüber Brunnenplatz)
Kostenlose Welpen- und Junghundeschule des Tierschutzvereins Ravensburg / Weingarten - Tierheim Berg
Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung
beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778
oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau
Raake, Tel. 07502 / 911 581
Tierschutzverein Ravensburg /
Weingarten
11.15 Uhr
Großsporthalle Weingarten
TVW Jugend in Aktion
18.00 Uhr Damen 1 - Landesliga
20.00 Uhr Herren 1 - Bezirksliga
Weitere Infos auf www.handball-weingarten.de oder Facebookseite
TV Weingarten Handball!
TV Weingarten Handball
12.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Münsterplatz, vor der Tourist-Information
Landschaftsführung
Der Jakobusweg von Bergatreute nach
Weingarten. Busfahrt nach Bergatreute
ab Charlottenplatz, Gehzeit ca. 3,5 Stunden, Preis: 8,- Euro (inkl. Busfahrt Weingarten-Bergatreute), Tel. 0751 / 405 232.
Tourist-Information Weingarten
15.00 bis 16.30 Uhr
Im Garten des Stadtmuseums im Schlössle, Scherzachstraße 1
Historische Stadtführung
Streifzug durch die Weingartener Kloster- und Stadtgeschichte, Preis: 4,- Euro,
Tel. 0751/405 232
Sonntag
11.30 Uhr
Festplatz
Wanderung von Steibis zum Dreiländerblick
Näheres unter „Freizeit und Erholung“,
WF. Margret Koss, Tel. 0751 / 59 132.
37
Ausgabe 37/2015
15.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Eingang Kreuzbergfriedhof,
Friedhofstraße
Themenführung
„Der Kreuzbergfriedhof“, Preis: 4,- Euro,
Tel. 0751 / 405 232.
18.00 Uhr
Evangelische Stadtkirche, Gartenstraße
Panflöte, Gesang, Orgel und
Schlagzeug
Konzert mit breitem Programmspektrum:
Pophits, Ethnomusik und Klassik
Evang. Kirchengemeinde
19.00 Uhr bis 21.30 Uhr
Liebfrauenstraße 58, Weingarten
«EIVIND AARSET 4TET»
Jazztime Konzert: Der eigenwilligste Gitarrist Europas mit einem elektrisierenden Quartett!
Kulturzentrum Linse
Montag
13.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Haus am Mühlbach, Seniorenweg 4
Begegnungsstätte für Senioren
13:30 Uhr Radfahren oder Wandern große Tour, Tel. 0751 / 47 104
14:00 Uhr Radfahren oder Wandern kleine Tour, Tel. 0751 / 556794
14:00 Uhr Geselligkeit und Tanz
14:00 Uhr Englisch
14:00 Uhr Kegeln Gr. I + II im Gasthaus Bären, danach Einkehr im Haus am
Mühlbach
16:30 Uhr Computerkurs für Anfänger.
Der Kurs ist voll belegt.
Haus am Mühlbach
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr
15.45 Uhr bis 16.45 Uhr
Gemeindesaal Heilig Geist
DRK-Seniorenymnastik
Tel.-Nr. 0751/56 061-0
Deutsches Rotes Kreuz
14.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Kath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12
Offener Folkloretanznachmittag
Tanzkreis St. Martin
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Richard Mayerstr. 5
Hausaufgabenhilfe Englisch für alle
Klassenstufen mit Frau Redling
Agenda-Treff Oberstadt
16.00 Uhr bis 18.30 Uhr
InKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16
Kinderkochkurs ab acht Jahren
Preis pro Kurs: 5 Euro
inkl. Materialkosten.
Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teilnehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung
per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse
finden in unseren Vereinsräumen statt.
Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: info@
inkultura.org, www.inkultura.org
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Vogteistr. 5
Hospiz Ambulant
Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen
Leitung: Dipl.-Päd. Dorothea Baur
Telefon: 0751-180 56 382
oder 0160-96 20 72 77(u. U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf)
17.30 Uhr bis 24.00 Uhr
„Super-Montag“
Kino-Eintritt: 6 Euro,
Saft-Schorle (0,4 l) und
Fass-Biere: 2,50 Euro
Kulturzentrum Linse
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr
BIK-Büro Kornhausgasse 2
Sprechstunde Tauschbörse
Vermittlung von Diensten auf Gegenseitigkeit, unentgeltlich und privat.
Bürger in Kontakt (BIK),
Tel. 0751 / 55 74 549
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Tagungsräume der AOK-Selbsthilfekontaktstelle Bodensee-Oberschwaben im
DRK-Gebäude,
Ulmer Str. 95
Selbsthilfegruppe
„Schilddrüsenunterfunktion Hashimoto“
Beim monatlichen Treffen bieten wir
Austausch und Informationen über diese
Erkrankung. Kontaktpersonen: Tel. 07502
/ 94 44 917 und Tel. 0751 / 763 241.
AOK Selbsthilfekontaktstelle BodenseeOberschwaben
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr
BIK-Büro Kornhausgasse 2, Weingarten
Sprechstunde Kleinhandwerkerdienste
Wir vermitteln Kleinhandwerkerdienste
mit hausmeisterlichen vergleichbar.
Tel. 0751 / 55 74 549
im
Blick
18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Räume Carisina, Waldseerstraße 4
Suchtselbsthilfe-Gruppe
Tel. 0751 / 44 319
Dienstag
09.30 Uhr bis 10.30 Uhr
Offener Frauen-Tanztreff zu
orientalischer Musik
mit Roswitha Entreß,
Tel. 0751 / 35 25 090
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
InKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Str. 16
EBRU-Kurs I (Wassermalerei)
Termine: wöchentlich, dienstags
Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist
nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für
vier Termine: 40 Euro zzgl. Material.
Nähere Informationen über Homepage.
Anmeldung per E-Mail oder telefonisch.
Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt.
Tel. 0751 / 55 779 235,
E-Mail: [email protected],
www.inkultura.org
13.30 Uhr bis 18.00 Uhr
09:30 Uhr Gymnastik
14:00 Uhr Holzschnitzen und Werken
14:00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken
14:00 Uhr Spanisch
15:30 Uhr Französisch-Konversation
Haus am Mühlbach
15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Richard Mayerstr. 5
Mutter-Kind-Gruppe
„Die kleinen Strolche“
19.30 Uhr
Gemeindehaus St. Maria
Was die Seele bewegt, bewegt auch den
Körper
Vortrag von Frau Dr. theol. Beate Weingardt, Diplompsychologin. Unkostenbeitrag: 5 Euro, ohne Anmeldung.
Kath. Erwachsenenbildung Weingarten,
keb
38
Ausgabe 37/2015
Mittwoch
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Stadtbüro der Stiftung KBZO,
Schützenstr. 5
Marktfrühstück
Offener Treff für alle Marktbesucher. Alt
und Jung, behindert und nicht behindert
begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butterbrezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO
Stadtbüro, Schützenstr. 5,
Tel. 0751 / 76 40 477,
E-Mail an [email protected]
AGIL im Stadtbüro
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
BIK-Büro, Kornhausgasse 2,
Weingarten
Patenschaft „ein Stück Weingarten“
Information über und Anmeldung als
Pate für ein „Stück Weingarten“
Tel. 0751 / 55 74 549
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr
BIK-Büro, Kornhausgasse 2,
Weingarten
Sprechstunde Wahl-Oma/Opa-Service
Wir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/
Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.
Bürger in Kontakt/Amt für Familie und
Soziales, Tel. 0751 / 405 178
11.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Vogteistr. 5
Hospiz Ambulant
Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen.
Telefon: 0751-180 56 382
oder 0160- 96 20 72 77 (u. U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf)
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
14:00 Uhr Wandern Gruppe Groschopp
14:00 Uhr Tischboccia Gruppe II
14:00 Uhr Französisch für Anfänger
14:00 Uhr Fotobuch erstellen. Der Kurs
ist voll belegt.
Ab 15:30 Uhr Blutdruckkontrolle
16:30 Uhr Weiterführender Computerkurs. Der Kurs ist voll belegt.
Haus am Mühlbach
14.00 Uhr bis 15.00 Uhr
15.15 Uhr bis 16.15 Uhr
Gemeindesaal St. Maria
DRK-Seniorenymnastik
Tel.-Nr. 0751/56061-0
15.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Richard Mayerstr. 5
Ausstellung „Sommerträume“ von
Eva-Maria Hofmann und Regina Braun
15.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Richard Mayerstr. 5
Mittwochscafé
Brettspiele mit Erich Briebrecher.
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum,
Abt-Hyller-Straße 37
Verbraucherberatung
Beratung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger mit Empfehlungen der
Stiftung Warentest. GVV Verein für Verbraucherberatung und Verbraucherschutz
e.V., Liebfrauenstraße 49
15.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Richard Mayerstr. 5
Hausaufgabenhilfe Mathematik
mit Herrn Baireuther.
09.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Richard Mayerstr. 5
Frauentreff Oberstadt
Gespräch und Austausch, Nähen, Stricken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöppeln und tun, was jede gerne mag.
11.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Vogteistr. 5
Hospiz Ambulant
Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen
Telefon: 0751/180 56 382
oder 0160 /96 20 72 77 (u. U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf)
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
14:00 Uhr Töpfern
14:00 Uhr Holzwerkstatt
14:00 Uhr Sing- und Wandergruppe
Mühlbach (nur Männer)
14:00 Uhr Skat
14:00 Uhr Reisevortrag von Rudolf Bindig über Skandinavien
Haus am Mühlbach
Donnerstag
15.00 Uhr bis 16.30 Uhr
DRK-Heim, St.-Longinusstraße
DRK-Yoga
Tel.-Nr. 0751/56061-0
08.00 Uhr
Freibad / Stiller Bach
Nordic Walking
Info: Ulla Vehe-Bergmann,
Tel. 0751 / 93 442
17.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Studenten-Tag in der Linse
Kino-Eintritt nur 5 Euro für Schüler und
Studenten auf alle Filme.
Kulturzentrum Linse
08.30 Uhr
Schlössle, Scherzachstraße 1
Schmökercafé
Beginn mit einem gemeinsamen Frühstück, anschließend Literaturgesprächskreis. Keine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen unter Tel. 59366
(Hasenfratz), Tel. 49628 (Weber) oder
www.buecherei-weingarten.de.
Bücherei Weingarten
19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Räume Carisina, Waldseerstraße 4
Suchtselbsthilfe-Gruppe für Frauen
Tel. 0751 / 44 319
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Talschule Weingarten, Block D,
Abt-Hyller-Str. 38
Singstunde
Info bei Chorleiterin Frau Silbereisen,
Tel. 0751 / 55 75 436.
Liederkranz Weingarten
Wassonstnochinteressiert
39
Ausgabe 37/2015
Freitag
Wassonstnoch
interessiert
10.00 Uhr bis 12.30 Uhr
Freitagscafé
10.00 Uhr bis 12.30 Uhr
Ausstellung „Sommerträume“
von Eva-Maria Hofmann und
Regina Braun
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
14:00 Uhr Schach
14:00 Uhr Tischboccia Gruppe I
15:00 Uhr Gymnastik für Senioren
14:00 Uhr EDV-Kurs Gruppe 1: „Smartphone und Tablet - aber welches ist das
richtige für mich?“
16:15 Uhr EDV-Kurs Gruppe 2: „Smartphone und Tablet - aber welches ist das
richtige für mich?“
Beide Kurse sind voll belegt.
Haus am Mühlbach
18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
KinderKleiderKiste „KiKKi“, Malerstr. 7
Kinderkleidung zu günstigen Preisen
Eingang am Parkplatz der Schule am
Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen
uns über Ihre Kleiderspenden.
Jugendcafé Weingarten
20.30 Uhr bis 22.00 Uhr
KBZO-Turnhalle,
St.-Martinus-Straße 81, Ravensburg
Boogie-Woogie Kurs für
Fortgeschrittene
Termine: 23.10./30.10./06.11./13.11./
20.11.;
Kursgebühr 35 Euro.
Rock‘n Roll Club Oberschwaben
23.00 Uhr bis 01.00 Uhr
«CHORDS‘N‘COFFEE»
Foyerkonzert: Wiener Melange aus jungen Musikern und ihrem gemeinsamen
Geschmack für Akustik.
Kulturzentrum Linse
Aus dem Verlag
Betriebsferien rechtzeitig ankündigen
Kein Kunde steht gern vor verschlossener Türe. Deshalb sollten Betriebsferien
angekündigt werden.
Entscheiden Sie sich für ein Anzeigenmotiv aus unserem Musterheft unter
www.nussbaummedien.de/betriebsferien
Wir erstellen Ihre Anzeige und veröffentlichen diese rechtzeitig vor dem Beginn Ihrer Betriebsferien im Amts- oder
Mitteilungsblatt Ihrer Gemeinde.
Tipp:
Über unsere Online-Anzeigenbestellung unter https://onlineanzeigen.
nussbaummedien.de können Sie Ihre
Anzeige auch ganz bequem online
aufgeben.
Unsere Tierärztin
informiert
Fragen an die Tierärztin?
Sorgen Sie sich um Ihr Haustier? Allgemeine Fragen zu Verhalten, Pflege und
Ernährung beantwortet unsere Tierärztin Dr. Vegani unter der E-Mail-Adresse
[email protected]
Ausgewählte Fragen und Antworten
finden Sie regelmäßig in den Amts- und
privaten Mitteilungsblättern von Nussbaum Medien Weil der Stadt, Rottweil
und Uhingen unter der Rubrik „Aus
dem Verlag”.
Bitte beachten Sie, dass keine Auskünfte zu akuten Erkrankungen Ihres Tieres
möglich sind.
In diesem Fall wenden Sie sich bitte an
einen Tierarzt in Ihrer Nähe.
Liebe Frau Dr. Vegani,
um und auf unserem Grundstück streunen mehrere Katzen.
Einer der Kater ist ziemlich zutraulich
und lässt sich gerne streicheln, aber
nicht hochnehmen.
Weil er ein netter Bursche ist, gebe ich
ihm auch öfter etwas zu fressen.
Seit mehreren Wochen frisst er aber
nicht mehr richtig und ist sehr dünn geworden.
im
Blick
Ich habe beobachtet, dass er anfangs
noch zum Napf ging, aber spätestens
nach ein paar Bissen mit einem Schmerzensgeräuch weggezuckt ist.
Ich denke, er hat Zahn- oder Kieferprobleme (beim Gähnen merkt man
nichts).
Inzwischen traut er sich fast gar nicht
mehr an den Napf heran, es sei denn,
er weiß genau, das nur Flüssignahrung
(Katzenmilch) drin ist.
Meine Frage: Reicht Katzenmilch aus,
um eine Katze zu ernähren?
Kann ich sie etwas anreichern? Falls ja,
mit was?
Der Kater lässt sich weder von mir noch
von der Nachbarin einfangen, um ihn
zum Tierarzt zu bringen.
Viele Grüße und lieben danke für eine
Antwort
Lieber Tierfreund,
bei der Katzenmilch handelt es sich um
ein Ergänzungsfuttermittel, d.h. es ist
nur zusätzlich zu einer Grundnahrung
(Alleinfuttermittel) gedacht.
So ist z.B der Eiweißgehalt zu niedrig,
es sind nicht alle Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Menge enthalten und auch Taurin, ein für die Katze
lebensnotwendiger Stoff, ist oft nicht
ausreichend enthalten.
Ebenso ist der Kaloriengehalt geringer
als im Katzenfutter, so dass er sehr große Mengen Milch aufnehmen müsste,
um seinen Kalorienbedarf zu decken.
Oft geht es gut, Katzendosenfutter in
Form von Mousse (Fachhandel) oder ein
sehr kalorienreiches Dosenfutter zum
Aufbau kranker Katzen (Tierarzt) mit
der Katzenmilch zu mischen, was gerne
aufgenommen wird.
Des Weiteren könnten Sie 2-3x pro
Woche zusätzlich ein Eigelb (roh oder
gekocht), Thunfisch in Öl oder Tatar untermischen.
Es wäre aber sehr wichtig, dass die
Katze beim Tierarzt vorgestellt wird.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, sich
über den örtlichen Tierschutzverein
oder Tierarzt eine Katzenfalle auszuleihen. Es ist sinnvoll, der Katze für einige
Tage Futter in dieser anzubieten ohne
dass diese sich schließen kann, so dass
sich die Katze daran gewöhnt. Kleine
Stoffläppchen mit Baldrian und /oder
Katzenminze in der Falle animieren oft
die Katze, in diese zu gehen.
In dieser Katzenfalle kann der Tierarzt
die Katze betäuben, um dann gründlich
die Mundhöhle und Zähne zu überprüfen und gegebenfalls zu behandeln. Da
dies aber einen größeren Zeitaufwand
für den Tierarzt bedeuten kann, sollten
Sie im Vorfeld das Vorgehen mit Ihrem
Tierarzt absprechen.
Viel Erfolg!
Ihre Dr. Vegani

Ausgabe 37/2015 - Weingarten im Blick

Transcription

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