Inline-Gas-Durchfluss- Transmitter / Schalter OMNI-FGIN

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Inline-Gas-Durchfluss- Transmitter / Schalter OMNI-FGIN
Inline-Gas-DurchflussTransmitter / Schalter
OMNI-FGIN
OPTION C:
Vorwahlzähler mit externer Rücksetzmöglichkeit, antivalenten
Schaltausgängen und Momentanwertanzeige.
OPTION C1:
Momentanwertanzeige mit Analogausgang, Volumen-Pulsausgang
und Summenzähler
Technische Daten
Sensor
Anschlussart
Messmedium
Messbereiche
Messunsicherheit
●
●
●
●
●
●
●
●
Gas-Durchflussmessung für kleinste Mengen
Geringe Reaktionszeit
Analogausgang, zwei Schaltausgänge
Klare, gut lesbare, beleuchtete LCD-Anzeige
Für den industriellen Einsatz konzipiert
Kleine kompakte Baumaße
Einfachste Installation
Schalttafelmontage (IP65)
Wiederhol­
genauigkeit
Temperaturdrift
Reaktionszeit
Druckfestigkeit
Umgebungs­
temperatur
Lagertemperatur
Werkstoffe
medienberührt
Merkmale
Der Sensor misst den Luftmassenstrom mit Hilfe des kalorimetri­
schen Prinzips. Das Messergebnis wird in sccm angezeigt.
sccm steht für Standardkubikzentimeter pro Minute. Unabhängig
von Druck und Temperatur wird mit dieser Einheit eine definierte
strömende Gasmenge (Teilchenzahl) pro Zeiteinheit beschrieben.
Werkstoffe nicht
medienberührt
Der Standardkubikzentimeter ist ein Gasvolumen von 1 cm³ unter
Normbedingungen nach DIN 1343 (T = 0 °C und p = 1013,25 hPa).
Versorgungs­
spannung
Leistungs­
aufnahme
Analogausgang
Bei 25 °C hat ein Standardkubikzentimeter ein Volumen von
(273,15 K +25 K )
1cm³⋅
=1,092 cm³
273,15 K
Das standardisierte Volumen lässt sich durch Multiplikation mit der
zugehörigen Normdichte in einen Massenstrom umrechnen. Luft
besitzt unter den o.g. physikalischen Normbedingungen die Dichte
von 1,293 kg/m³. Eine Anzeige in g/h kann am Gerät gewählt wer­
den.
Außerdem steht ein Analogausgang (20 mA oder 10 V) zur Verfü­
gung. Der Ausgabebereich ist am Gerät programmierbar, so dass
der Sensor an jede Durchflussrate, die innerhalb des Gesamtberei­
ches des jeweiligen Sensors liegt, angepasst werden kann.
Zwei integrierte Grenzwertschalter können als Minimum- oder Ma­
ximum-Schalter konfiguriert werden.
Es sind auch andere Ausführungen der Elektronik erhältlich.
Siehe hierzu die separaten Produktinformationen:
pi-ho_fka-omni-fgin_d V0.03-02
Schaltausgänge
Hysterese
Anzeige
Elektr.-Anschluss
Schutzart
Gewicht
Konformität
kalorimetrisches Messprinzip
Rohr Ø5 mm für Schlauchanschluss
Luft
0.. 10 sccm = 0..0,010 l/min
0.. 30 sccm = 0..0,030 l/min
0.. 200 sccm = 0..0,200 l/min
0..1000 sccm = 0..1,000 l/min
0..2000 sccm = 0..2,000 l/min
0..3000 sccm = 0..3,000 l/min
bezogen auf Normalbedingungen:
0 °C / 1013,25 hPa
±2,5 % v. EW für Messber. 10 und 30 sccm
±2,0 % v. EW für andere Messbereiche
±0,1 % v. EW
4 % (0..50 °C)
32 ms
1,1 bar
-20..+70 °C
-20..+80 °C
Siliciumcarbid
Epoxy
PPS
FR4
Silikon als statische Dichtung
Gehäuse
Edelstahl 1.4305
Glas
Mineralglas, gehärtet
Magnet
Samarium-Cobalt
Ring und Rückwand POM
Sensorträger
FR4
Schrauben
Stahl,verzinkt
18..30 V DC
<2W
4..20 mA / Last max. 500 Ω oder
0..10 V / Last min. 1 kΩ
Transistorausgang "Push-Pull"
(kurzschluss- und verpolungsfest)
Iout = 100 mA max.
einstellbar, Lage der Hysterese von Min.
oder Max. abhängig
grafisches LCD-Display erweiterter
Temperaturbereich -20..+70 °C,
32 x 16 Pixel, Hintergrundbeleuchtung,
zeigt Wert und Einheit, LED-Meldeleuchte
blinkend mit gleichzeitiger Meldung im
Display
für Rundsteckverbinder M12x1, 5-polig
IP 65 (Front)
ca. 0,2 kg
CE
1
Anschlussbild
Z = Last
1
2
3
4
5
braun
18..30 V DC
weiß
Analogausgang
blau
schwarz
0V
Z
Die Montage in der Schalttafel erfolgt mit Hilfe eines Einbausatzes
(gehört zum Lieferumfang). In der Schalttafel wird eine Montage­
bohrung (Ø 45 mm) benötigt. Der Frontring wird von außen durch
die Bohrung gesteckt und von innen mit einer Mutter (SW46) gesi­
chert. Anschließend wird das OMNI-Gerät von innen in den Ring
gesteckt und mit einem seitlich angebrachten Gewindestift fixiert.
Dichtigkeit zwischen Frontring und Schalttafel sowie Frontring und
OMNI-Gerät ist durch jeweils einen O-Ring gegeben.
Z
Schaltsignal 1
grau
Schaltsignal 2
Der Anschluss erfolgt durch Aufschieben von Schläuchen auf die
5 mm-Anschlüsse des Gerätes.
Programmierung
Anschlussbeispiel:
2
3
5
PNP
NPN
1
4
Tasten auf 1 = weiter (STEP)
Tasten auf 2 = ändern (PROG)
Steckverbinder M12x1
Siehe separates Anschlussbild von Option C und C1 in separaten
Beschreibungen.
Vor der Elektroinstallation ist darauf zu achten, dass die
Versorgungsspannung den Datenangaben entspricht.
Die Verwendung abgeschirmter Leitung wird empfohlen.
Abmessungen
Mit dem mitgelieferten Magnet wird auf Pos.1 oder 2 getastet. Die
Bedienung erfolgt im Dialog mit den Displaymeldungen, was eine
einfache Handhabung sicherstellt.
Folgende Aktionen sind möglich:
Anzeige der Parameter mit Pos. 1
Wird ausgehend von der Normalanzeige (Momentanmesswert mit
Dimension) wiederholt auf 1 (STEP) getastet, so wird die Anzeige
nacheinander folgende Informationen anzeigen:
● Schaltwert S1 (Schaltpunkt 1 in der gewählten Einheit)
● Schaltcharakteristik von S1
MIN = Minimalwertüberwachung
MAX = Maximalwertüberwachung
● Hysterese 1 (Hysteresewert von S1 in der eingestellten
Einheit)
● Schaltwert S2
● Schaltcharakteristik von S2
● Hysterese 2
● Code
Nach Eingabe des Code 111 können weitere Parameter be­
stimmt werden:
● Filter (Einschwingzeit von Anzeige und Ausgang)
● Physikalische Einheit (Units)
● Ausgang (Output): 0..20 mA oder 4..20 mA
● 4/0 mA (Messwert, der 4/0 mA entspricht)
● 20 mA (Messwert, der 20 mA entspricht)
Handhabung und Betrieb
Montage
Bei Ausführungen mit Spannungsausgang sind 20 mA sinngemäß
durch 10 V zu ersetzen.
Einbausatz
montiertes Gerät
2
Ändern (editieren) mit Pos. 2
Wenn der gerade sichtbare Parameter geändert werden soll:
● Magnet auf Pos. 2 setzen, und es erscheint ein blinkender
Cursor, der die änderbare Stelle anzeigt
● Durch wiederholtes Betätigen von Pos. 2 werden die Werte
erhöht, durch Betätigen von Pos. 1 wandert der Cursor zur
nächsten Stelle
● Verlassen des Parameters durch Betätigen von Pos. 1 (bis
Cursor die Zeile verlässt) heißt die Änderung übernehmen
● Ohne Aktion innerhalb 30 s springt das Gerät wieder auf den
normalen Anzeigebereich zurück, ohne dass die Änderung
pi-ho_fka-omni-fgin_d V0.03-02
übernommen wird
Bestellschlüssel
Die Grenzwertschalter S1 und S2 können zur Minimum- oder
Maximum-Überwachung verwendet werden.
Bei einem Minimum-Schalter führt das Unterschreiten des Grenz­
wertes zum Umschalten in den Alarmzustand. Die Rückkehr in den
Normalzustand erfolgt, wenn der Grenzwert zuzüglich der einge­
stellten Hysterese wieder überschritten wird.
T
Min+Hyst
Min
t
Bei einem Maximum-Schalter führt das Überschreiten des Grenz­
wertes zum Umschalten in den Alarmzustand. Die Rückkehr in den
Normalzustand erfolgt, wenn der Grenzwert abzüglich der einge­
stellten Hysterese wieder unterschritten wird.
1.
OMNI -FGIN-
2.
3.
4.
S
m = Option
1. Messbereich
0010
10 sccm
0030
30 sccm
0200
200 sccm
1000
1000 sccm
2000
2000 sccm
3000
3000 sccm
2. Analogausgang
l
I
Stromausgang 0/4..20 mA
l
m Spannungsausgang 0/2..10 V (auf Anfrage)
U
l
K
ohne
3. Elektrischer Anschluss
für Rundsteckverbinder M12x1, 5-polig
S
4. Optionen 1
m Zähler C
C
m Zähler C1
C1
T
Optionen
● Zähler C (Hard- und Software-Option):
Vorwahlzähler mit externer Rücksetzmöglichkeit, antivalenten
Schaltausgängen und Momentanwertanzeige
(geändertes Anschlussbild!)
Max
Max-Hyst
t
Das Wechseln in den Alarmzustand wird durch die integrierte rote
LED und eine Klarschriftmeldung im Display angezeigt.
Die Schaltausgänge sind im Normalzustand auf Versorgungsspan­
nungspegel, im Alarmzustand auf 0 V, so dass ein Kabelbruch beim
Signalempfänger ebenfalls Alarmzustand anzeigt würde.
Überlastanzeige
Überlast des Schaltausganges wird detektiert, auf dem Display an­
gezeigt (“Check S1 / S2“), und der Schaltausgang wird abgeschal­
tet.
● Zähler C1 (Software-Option):
Momentanwertanzeige mit Analogausgang, Volumen-Pulsaus­
gang und Summenzähler
Siehe separate Information zu Zähleroption C und C1.
Zubehör
● Rundsteckverbinder / Kabel (K / KB...)
● Gerätekonfigurator ECI-1
Simulationsmodus
Zur einfacheren Inbetriebnahme bietet der Sensor einen Simulati­
onsmodus des analogen Ausgangs. Es ist möglich einen program­
mierbaren Wert im Bereich 0..21,0 mA (bzw. 10 V) am Ausgang zu
erzeugen (ohne die Prozessgröße zu verändern). Hiermit kann bei
der Inbetriebnahme die Strecke zwischen Sensor und nachge­
schalteter Elektronik getestet werden. Zu erreichen ist dieser Mo­
dus über Code 311.
Werkseinstellung
Nach Veränderung der Konfigurationsparameter ist ein Zurückstel­
len zur Werkseinstellung mit Code 989 jederzeit möglich.
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