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Liebe Leserinnen und Leser,
auch wenn der Januar schon wieder zur Hälfte vorbei ist, wünschen wir Ihnen ein schönes,
gesundes und erfolgreiches Jahr 2005. Auch in diesem Jahr möchten wir Sie mit den Neuigkeiten
und aktuellen Entwicklungen aus der Hansestadt Lübeck auf dem laufenden halten. Lassen Sie sich
überraschen.
Und nun viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team der Wirtschaftsförderung LÜBECK GmbH
Die Themen im Januar:
Umternehmensnews
13 Lübecker Unternehmen unter den 100 größten Arbeitgebern in Schleswig-Holstein
Simi - Der Schlüssel zum Wissen
Lübecker Unternehmen unterstützen Hilfsaktion in Südasien
Immobilien
Lübeck: Unterschätztes Immobilienpotenzial bei Büro- und Geschäftshäusern
Medien & IT
Hanseatische Akademie der Medien Lübeck (HAML) startet neuen Moderations-Studiengang
Previewmesse "it-efficiency" in den Media Docks
Hamburger IT-Strategietage 2005
Informationsveranstaltungen für Unternehmen
Pleite, und keiner hats gemerkt - Monatsveranstaltung der Lübecker Wirtschaftsjunioren
Förderung
EU und Land unterstützen Hafenausbau in Lübeck
Neue KMU-Definition der EU-Kommission
Weiterbildung
Verbund Weiterbildung in Lübeck stellt 80-seitige Info-Broschüre vor
Wir über uns
Wirtschaftsförderung zieht Bilanz aus 2004
Unternehmensnews
13 Lübecker Unternehmen unter den 100 größten Arbeitgebern in Schleswig-Holstein
HSH Nordbank veröffentlicht Regionalstudie
Die Studie der HSH Nordbank mit einer Übersicht der 100 größten Arbeitgeber in SchleswigHolstein bringt es an den Tag: Nicht nur 13 der größten Firmenarbeitgeber Schleswig-Holsteins, mit
rund 16.600 Beschäftigten am Standort, haben ihren Sitz in Lübeck, sondern auch 15 der
umsatzstärksten Unternehmen mit gesamt ca. 4 Mrd. Euro Umsatzvolumen. Einen Schwerpunkt
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bildet dabei in Lübeck die Sparte Gesundheitswirtschaft, vertreten durch die Drägerwerk AG und die
Sana Kliniken, gefolgt vom Bereich der Nahrungsmittelwirtschaft mit den Unternehmen Niederegger,
Konditorei Junge und Hawesta. Damit konnte sich Lübeck auch weiterhin auf Platz drei der
Wirtschaftsregionen in Schleswig-Holstein behaupten.
Eine Übersicht der größten Lübecker Firmenarbeitgeber erhalten Sie unter
www.luebeck.org/index.php?getfile=firmenarbeitgeber_291204.pdf; die vollständige Studie unter
www.hsh-nordbank.de
Simi - Der Schlüssel zum Wissen
Das Lübecker IT-Unternehmen MediaClick! hat eine innovative Software entwickelt, die es gerade
kleinen und mittelständischen Unternehmen ermöglicht, Wissen zu bündeln und so die Effizienz der
Arbeit und die Qualität der Mitarbeiter zu steigern.
Jeden Tag löst jeder Mitarbeiter zahlreiche große und kleine Probleme, stellt Nachforschungen an
oder fragt bei versierten Kollegen nach. Um die Lösung eines solchen Problems zu dokumentieren
und auch anderen Kollegen im Bedarfsfall schnell und einfach zugänglich zu machen, hat
MediaClick! mit Simi eine Software entwickelt, die einfach und ohne großen Schulungsbedarf mit
einem Standard-Webbrowser bedient werden kann.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
MediaClick!
Dr. Ernst Gerhus
Sophienstraße 21
23560 Lübeck
[email protected]
Tel.: 04 51 / 4 86 68-0
Lübecker Unternehmen unterstützen Hilfsaktion in Südasien
Die Lübecker Nachrichten engagieren sich gemeinsam mit der Stadtbäckerei Junge für die Opfer
des Tsunami-Katastrophe in Südasien. In ca. 40 Filialen der Stadtbäckerei Junge in und um Lübeck
wurde die LN-Sonderbeilage "Tsunami" gegen eine Schutzgebühr von einem Euro verkauft. Der
Erlös kommt der Spendeninitiative "Lübeck hilft Flutopfern" zugute, die Lübecks
Bürgermeister Bernd Saxe ins Leben gerufen hat. Darüber hinaus werden in einer Aktion der
Stadtbäckerei Junge 10 Prozent des Verkaufspreises der Mittagsbrötchen gespendet.
Immobilien
Lübeck: Unterschätztes Immobilienpotenzial bei Büro- und Geschäftshäusern
Institutionelle Investoren konzentrieren sich auf wenige große Bürostandorte – dabei wird das
Potenzial der so genannten Mittelstädte wie Lübeck bislang unterschätzt. Einer Untersuchung von
Ernst & Young Real Estate zum Marktpotenzial dieser Städte zufolge lassen sich dort mit
Büroimmobilien durchschnittliche Renditen zwischen 5,8 und 8,0 Prozent – bezogen auf 1a-Lagen
im Innenstadtbereich - erzielen. Das Risiko-Ertrags-Verhältnis ist hier deutlich günstiger als an den
Top-Standorten, auch wenn die Vermietungsrisiken in Mittelstädten höher und die Chance auf eine
schnelle Veräußerung geringer sind.
Am Beispiel Lübecks bedeutet dies, dass der Kaufpreis-Vervielfältiger (=Kaufpreis:JahresNettokaltmiete), welcher ausschlaggebend für die Rendite ist, in der Zeit von 2001-2003 in Lübeck
konstant bei 14,3 lag – zum Vergleich dazu: TOP-5 Standort Köln lag im Durchschnitt des selben
Zeitraumes bei 15,0 – Tendenz abnehmend. Ein Grund dafür sind die - im Vergleich zu Großstädten
- in den Mittelstädten relativ konstanten Mieten, die im hier im Vergleichszeitraum anstiegen. Um
alle Marktpotenziale zu nutzen, sollten Investoren auch den Standort Lübeck in ihre Prüfungen
einbeziehen.
Weitere Informationen zum Büromarktstandort Lübeck erhalten Sie unter
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www.luebeck.org/index.php?seid=7045
Medien & IT
Hanseatische Akademie der Medien Lübeck (HAML) startet neuen Moderations-Studiengang
Weitere Kurse für April und Oktober geplant
Am 10. Januar ist der achte Studiengang Moderationstechnik / Medienpräsentation an der
Hanseatischen Akademie der Medien Lübeck (HAML) gestartet. Die 13 Studenten kommen aus der
gesamten Bundesrepublik an die Trave, um das Moderatorenhandwerk zu erlernen. In 18 Monaten
werden die Studenten an der privaten Medienakademie für ihren Einsatz beim Fernsehen, Radio
und für Bühnenmoderationen bei Veranstaltungen ausgebildet.
Dies ist der erste Kurs des Studiengangs "Moderationstechnik / Medienpräsentation", der vollständig
in Lübeck durchgeführt wird. "Sie sind somit Pioniere und werden sicher die besondere
Aufbruchstimmung hier in den Media Docks spüren", sagte Carsten Neff, Geschäftsführer der
Hanseatischen Akademie, bei der Begrüßung zu den neuen Teilnehmern. Der Journalist, der in
Hamburg eine Fernsehproduktionsfirma betreibt, hatte den Medienbereich der traditionsreichen
Privatakademie im Herbst vergangenen Jahres übernommen und diesen von Hamburg nach Lübeck
verlegt. Mehr als 40 Dozenten und ein Kurs mit Moderationsstudenten waren mit an die Trave
gekommen. Vor Weihnachten nahmen die ersten Lübecker Jungmoderatoren ihre
Abschlusszertifikate in Empfang. "Dass wir nun nahtlos mit dem nächsten Jahrgang die
Moderatorenausbildung fortsetzen, ist für uns ein großer Etappensieg", freut sich Neff. Der Start
weiterer Moderationskurse sei für April und Oktober geplant.
Die Studenten des bundesweit einzigartigen Studiengangs waren unter zahlreichen Bewerbern
zuvor bei einem Castingverfahren von einer neunköpfigen Fachjury ausgewählt worden. Auf dem
abwechslungsreichen Stundenplan stehen neben dem klassischen Moderationscoaching auch
Fächer wie Sprechtraining, Selbstmarketing, journalistische Darstellungsformen,
Schauspielunterricht, Basics der Licht-, Ton- und Kameratechnik, Stilberatung, Einführung in
Fernseh- und Radioformate sowie die Anfertigung eigener Magazin- und Nachrichtenbeiträge für
Fernsehen und Radio.
Das Vollzeit-Studium läuft über 18 Monate inklusive einem dreimonatigen Praktikum und kostet 595
Euro im Monat. In regelmäßigen Abständen finden Castings statt, wo die Studienbewerber
ausgewählt werden. Für das nächste Casting am 31. Januar sind noch Plätze frei. Interessenten
können sich im Internet auf der Seite www.moderator-werden.de registrieren.
Neben dem Moderatoren-Studium bietet die HAML in diesem Jahr erstmals eine Ausbildung für das
in Deutschland neue Berufsbild "Videojournalist" an. Die ebenfalls bundesweit einzigartige
Praxisausbildung schult mediale Einzelkämpfer, die als "One-Man-Teams" für das Fernsehen
zugleich als Redakteur, Kameramann und Cutter tätig werden. Medientrainings und
Coachingangebote für Pressestellen und Führungskräfte ergänzen das Angebot der Akademie.
Ausführliche Informationen gibt es unter www.haml.de
Previewmesse "it-efficiency" in den Media Docks: CeBIT-Neuheiten für mittelständische
Unternehmen vorab in Lübeck
Am 3. März 2005 findet im Vorfeld der CeBIT die "it-efficiency" statt - die erste IT-Messe, die sich
speziell an den Mittelstand richtet. Von 9:00 bis 18:00 können sich Interessierte in den Media Docks
über die neuesten Trends aus dem Bereich Kommunikation und Dokumentenmanagement
informieren.
Sascha René Balke, Veranstalter der Messe und Geschäftsführer der Firma comserv EDVSystemlösungen: "Endlich gibt es wieder echte Neuerungen, die den Unternehmen deutliche
Kosten- und Nutzenvorteile versprechen. Zum Beispiel führt das gekonnte Zusammenspiel von
Telefon, E-Mail, Fax und Wireless LAN Funknetzwerken - so genannten Unified Messaging
Systemen - zu massiv sinkenden Kosten in der internen Unternehmenskommunikation. Gleichzeitig
ist hier aber auch besondere Vorsicht geboten, denn der Missbrauch dieser oft sensiblen
Kommunikationsdaten kann für den Betroffenen katastrophale Folgen haben. Wie schon im
vergangenen Jahr wird darum auch das Thema Sicherheit, also Schutz vor Viren, Würmern und
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Hackern im Vordergrund stehen. Das besondere Augenmerk liegt in diesem Jahr auf der permanent
schnellen Verfügbarkeit der zu schützenden Daten."
Auf der "it-efficiency" können sich die Besucher persönlich von Experten der Firma comserv EDVSystemlösungen beraten lassen. "Wir haben Spezialisten nahezu aller namhaften Soft- und
Hardwarehersteller eingeladen, neben Fujitsu Siemens, Microsoft und SAP gehören z.B. auch
3Com und Cisco Systems dazu", so Balke. In zahlreichen Vorträgen vermitteln die Referenten einen
Überblick über die aktuellen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf den Mittelstand. Dabei wird
höchster Wert auf einen verständlichen Praxisbezug gelegt.
"Auch das Thema Dokumentenmanagement und E-Mail-Verkehr wird nicht zu kurz kommen. Wohin
mit den E-Mails? Wie findet man sie wieder, wenn man sie braucht? Und wie bewahrt man E-Mails
den gesetzlichen Vorstellungen entsprechend auf? Der Trend geht zu Suchmaschinen, ähnlich wie
Google, nur für den internen Gebrauch. Wir werden die Besucher hier intensiv beraten", erklärt
Balke.
Die gestiegenen Anforderungen an den Datenverkehr, die das Basel II Rating vorschreibt, stehen
ebenfalls auf der Agenda. In diesem Zusammenhang wir ein SAP-Partner die aktuelle Version "SAP
Business one" vorstellen und zeigen, wie man mit Hilfe eines ERP-Systems schnell und
unkompliziert Unternehmensdaten verwalten kann. Vorgestellt werden u.a. auch die neuesten
Microsoft Servertechnologien.
Der Eintritt zur "it-efficiency" ist kostenlos. Aufgrund der begrenzeten Zahl der Teilnehmerplätze wird
um eine Anmeldung bis zum 20. Februar 2005 gebeten. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird
gesorgt. Außerdem wird unter allen Besuchern ein Handheld Pocket LOOX 420 BTWL mit GPS
Empfänger und Navigon 4 Software von Fujitsu Siemens Computers verlost.
Gebührenfreie Anmeldung unter 08 00 / 4 86 86 80 oder per E-Mail unter [email protected].
Hamburger IT-Strategietage 2005
Am 17. und 18. Februar finden die Hamburger IT-Strategietage 2005 statt. Unter dem Motto
"Konsolidieren, Konzentrieren, konstante Erfolge generieren" laden Hamburg@work, CIO,
Computerwoche und die Financial Times Deutschland zu dem hochkarätig besetzten Kongress für
IT-Entscheider ins Hotel Intercontinental Hamburg ein. Hochkarätige Referenten aus
Anwenderunternehmen, der Beratungsbranche und der IT-Industrie referieren und diskutieren in
Best-Practice- und Technologie-Sessions über den Wertbeitrag für Unternehmen und wie er erreicht
werden kann.
Infos unter www.cio.de/strategietage.
Informationsveranstaltungen für Unternehmen
Pleite, und keiner hats gemerkt - Monatsveranstaltung der Lübecker Wirtschaftsjunioren
Die Monatsveranstaltung der Lübecker Wirtschaftsjunioren (WJ) hat am 18. Januar 2005 die
Erkennung und Abwehr von Unternehmenskrisen als zentrales Thema. Der Aktivkreis
Existenzgründung / Existenzsicherung der WJ Lübeck hat die Veranstaltung gemeinsam mit Dietrich
Uffman von der Wirtschaftsförderung LÜEBCK GmbH und Wolfgang Hoyer von den Mentoren für
Unternehmen in Schleswig-Holstein e.V. initiiert. Während der normale "Unternehmer" - ganz gleich
ob Freiberufler oder Gewerbetreibender, Mittelständler oder GmbH-Geschäftsführer - meint, sein
Unternehmen im Griff zu haben, herrscht im Aktivkreis und bei den referierenden Gästen die
Erkenntnis, dass Unternehmenskrisen fast immer früher erkannt werden könnten, wenn die Daten
der Finanzbuchführung wirklich zeitnah und qualitativ hochwertig verbucht und aus diesen Daten
wichtige Informationen gezogen werden.
Beginn ist um 19:00 Uhr im Hoghehus am Koberg, 23552 Lübeck.
Förderung
EU und Land unterstützen Hafenausbau in Lübeck
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Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis hat am am 7. Januar einen
Bewilligungsbescheid in Höhe von 10,2 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt der
Hafenflächenerweiterung und die hierfür notwendige Gleisverlegung am Skandinavienkai in LübeckTravemünde übergeben.
Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe, Wirtschaftssenator Wolfgang Halbedel und Bausenator FranzPeter Boden zeigten sich hocherfreut über den Bewilligungsbescheid der Landesregierung. "Das ist
ein guter Tag für die Stadt, die Region und das Land. Mit der Hilfe von EU und Land stärken wir die
Wettbewerbsfähigkeit des Lübecker Hafens, sichern und schaffen damit Wachstum und
Beschäftigung", so die einhellige Meinung des Bürgermeisters und seiner beiden Senatoren.
Beide Hafenbaumaßnahmen, Hafenflächenerweiterung und Gleisverlegung, werden aus Mitteln des
Landes und der Europäischen Union finanziell gefördert. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft
sich auf rund 26,8 Millionen Euro. Davon entfallen rund 17,4 Millionen Euro auf die
Hafenflächenerweiterung und rund 9,4 Millionen Euro auf die die Gleisverlegung am
Skandinavienkai. Zur Zeit befinden sich Ausbaumaßnahmen in einer Größenordnung von 63
Millionen Euro in der Umsetzung, die Teil des Investitionsprogramms Skandinavienkai 2000 sind,
bei dem am Ende rund 250 Millionen Euro verbaut sein werden.
Mit Verweis auf den boomenden Ostsseraum wird laut Bürgermeister Saxe auch das
Güteraufkommen rasant zunehmen. "Um diese Chancen für Wachstum und Beschäftigung in
Lübeck und der Region nutzen zu können, brauchen wir eine wettbewerbsfähige Hafeninfrastruktur.
Mit dem weiteren Ausbau werden die Voraussetzungen geschaffen, Lübecks führende Rolle als
größten Fährhafen Europas und zentrale Verkehrsdrehscheibe im Ostseeraum weiter zu festigen."
Im abgelaufenen Jahr 2004 wurde ein Umschlagswachstum von rund acht Prozent im Lübecker
Hafen erzielt, das bedeutet einen Umschlag von rund 27 Millionen Tonnen - so viel wie nie zuvor.
Mit der bisherigen Hafeninfrastruktur ist das zukünftige Güteraufkommen nicht mehr zu bewältigen,
so die Einschätzung aller Beteiligten. Für das Jahr 2010 wird im Lübecker Hafen ein
Güteraufkommen von annähernd 35 Millionen Tonnen erwartet. Davon entfallen rund 20 Millionen
Tonnen auf den Skandinavienkai, wo heute bereits rund 17 Millionen Tonnen umgeschlagen
werden. Der Skandinavienkai verzeichnet seit über 40 Jahren kontinuierlich steigende
Umschlagszahlen. Heute werden täglich etwa 100 Abfahrten pro Woche nach Helsinki, Turku,
Rauma, Uusikaupunki, Göteborg, Malmö, Trelleborg, Halmstadt und Helsingborg registriert.
Neue KMU-Definition der EU-Kommission
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden EU-weit mit Wirkung zum 01.01.2005 neu definiert
(ABl. der EU L 124/36 vom 20.05.2003). Die neue Regelung ist gekennzeichnet durch eine
Erhöhung der KMU-Schwellenwerte sowie die Einführung einer Kategorie der sog.
"Kleinstunternehmen".
Im Einzelnen gilt künftig die folgende Einteilung in drei Größenklassen:
"Kleinstunternehmen":
Weniger als 10 Beschäftigte und Jahresbilanzsumme von höchstens 2 Millionen Euro oder
Jahresumsatz von höchstens 2 Millionen Euro.
"Kleinunternehmen":
Weniger als 50 Beschäftigte und Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Millionen Euro oder
Jahresumsatz von höchstens 10 Millionen Euro.
"Mittlere Unternehmen":
Weniger als 250 Beschäftigte und Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro oder
Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro.
Weiterhin enthält die neue KMU-Definition detaillierte Regelungen zur Einbeziehung von
Partnerunternehmen / verbundenen Unternehmen bei der Ermittlung des KMU-Status.
Geltungsbereich für ERP- und KfW-Kreditprogramme:
Die neue KMU-Definition der EU-Kommission kommt in allen ERP- und KfW-Kreditprogrammen zur
Anwendung, die die KMU-Eigenschaft des Antragstellers voraussetzen. Dabei handelt es sich um
folgende Programme (Programmnummern):
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- ERP-Regionalförderprogramm (040, 045)
- ERP-Innovationsprogramm/Kreditvariante/Markteinführungsphase (093)
- ERP-Unternehmerkapital/Kapital für Gründung (051)
- ERP-Unternehmerkapital/Kapital für Wachstum (052, 053)
- ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm, 1. Komponente: Förderung nach der KMUFreistellungsverordnung (225)
- Programm zur Förderung Erneuerbarer Energien (128, KMU-Definition gilt lediglich für den Fall
einer Antragstellung durch private Unternehmen)
- ERP-Startfonds (136)
- Frühphase (137)
Die geänderten EU-Regelungen haben eine Anpassung des KfW-Merkblattes zur KMU-Definition
erforderlich gemacht. Das aktualisierte Merkblatt in der Fassung 01/05 finden Sie hier:
pdf-Datei (Größe: 226.7 KB)
http://newsletter.kfw.de/inxmail2/url?71107e1349
Weiterbildung
Erstmalig Broschüre über Weiterbildung für Unternehmen
Verbund Weiterbildung in Lübeck stellt 80-seitige Info-Broschüre vor
Unter dem Titel "Potenziale erkennen und fördern! - Weiterbildung für Unternehmen in der Region
Lübeck" präsentierte der Verbund Weiterbildung in Lübeck jetzt seine neue Broschüre. Diese bietet
erstmals eine umfassende Übersicht über das Weiterbildungsangebot für Unternehmen in der
Region. Das 80-seitige Heft enthält neben 700 Angeboten von mehr als 40 Unternehmen und
Kontaktdaten von unabhängigen Beratungsstellen auch Hinweise über Fördermöglichkeiten von
Fort- und Weiterbildung.
"Unter gesicherten Qualitätsstandards bieten die Weiterbildungsträger aus der Region Lübeck
Unternehmen und ihren Beschäftigten ein Branchen übergreifendes Coaching in den Bereichen
Unternehmensführung, Führungskräftetraining, Personalentwicklung und Existenzgründung an",
erklärt Lübecks Wirtschaftssenator Wolfgang Halbedel. Dazu zählen sowohl Angebote, die sich an
die einzelnen Beschäftigten in Unternehmen wenden, als auch solche, die auf einem
Beratungsansatz für das Gesamtunternehmen oder einzelnen Funktionsbereichen aufbauen.
Bereitgestellt werden die Informationen von den Mitgliedern des Verbundes Weiterbildung in
Lübeck. Dieser wurde vor fünf Jahren auf Initiative des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und
Verkehr des Landes Schleswig-Holstein gegründet. Derzeit arbeiten 82 regional aktive
Weiterbildungsanbieter auf freiwilliger Basis gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung LÜBECK
GmbH als neutralem Moderator daran, den Lübecker Weiterbildungsmarkt transparent zu machen.
"Das Netzwerk hat sich in dieser Zeit zu einer wichtigen Informationsquelle entwickelt, da sich rund
90 Prozent der Lübecker Weiterbildungseinrichtungen in der "Weiterbildung in Lübeck"
zusammengeschlossen haben", so Harald Poppner, Moderator des Verbundes.
Weiterbildung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen, auch gerade für den Standort
Lübeck. Nur wer die Potenziale der Führungskräfte, aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und des
ganzen Unternehmens erkennt und konsequent fördert, wird auf Dauer am Markt erfolgreich sein.
Daher auch der Titel der neuen Broschüre "Potenziale erkennen und fördern". Dank umfassender
Suchregister wird schnell jede gewünschte Information und der direkte Weg zum passenden
Anbieter gefunden.
Neben den Angeboten der regionalen Weiterbildungseinrichtungen sind in der Broschüre auch die
Angebotsprofile unabhängiger Beratungsstellen in der Region Lübeck wie dem Arbeitgeberservice
der Agentur für Arbeit, der Beratungsstelle Frau & Beruf, der Gemeinschaftsinitiative
Existenzgründung der IHK und der Wirtschaftsförderung LÜBECK GmbH zu finden. Informationen
zu Fördermöglichkeiten von Weiterbildung und Bildungsfreistellung runden das Angebot ab.
Die Broschüre ist kostenlos bei den Weiterbildungseinrichtungen sowie bei den Partnern des
Verbundes wie der Wirtschaftsförderung LÜBECK GmbH, IHK, Handwerkskammer,
Kreishandwerkerschaft, Innung des Baugewerbes, dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit
und dem DGB erhältlich. Darüber hinaus kann sie im Internet unter www.weiterbildung-luebeck.de
heruntergeladen werden.
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Eine wichtige Zusatzinformation für Lübecker Beschäftigte und Unternehmen: Das
Wirtschaftsministerium gewährt Beschäftigten ab sofort einen Zuschuss für die Kosten ihrer
beruflichen Weiterbildung in Höhe von 45 Prozent. Hierfür stellt das Ministerium bis 2005 jährlich 1,5
Millionen Euro zur Verfügung. Für die Antragstellung steht der Verbund Weiterbildung in Lübeck
Interessierten beratend zur Seite.
www.weiterbildung-luebeck.de
Wir über uns
Wirtschaftsförderung zieht Bilanz aus 2004
Erfolgreiches Jahr vor allem bei Standortsicherung
Positiver Rückblick auf das Jahr 2004: Insgesamt konnte die Wirtschaftsförderung LÜBECK GmbH
im vergangenen Jahr durch ihre Arbeit dazu beitragen, dass 14 neue Unternehmen am Standort
angesiedelt und 20 weitere am Standort gehalten werden. Damit entstanden 100 neue Arbeitsplätze
in der Hansestadt, weitere 3.400 Arbeitsplätze wurden in bestehenden Unternehmen gesichert.
Durch den gemeinschaftlichen Einsatz von Wirtschaftsförderung, der Hansestadt Lübeck und dem
Land Schleswig-Holstein konnte der Verbleib der Dräger Medical mit allein 1.700 Arbeitsplätzen am
Standort erreicht werden. Die Wirtschaftsförderung hat darüber hinaus im Jahr 2004 35.000
Quadratmeter Gewerbeflächen im Auftrag der Hansestadt Lübeck veräußert.
Besonders erfreulich ist die Entwicklung des Medienbereiches. Allein in den Media Docks Lübeck
konnten fünf neue Unternehmen angesiedelt werden. Hervorzuheben sind hier insbesondere die
McNally Smith College of Music GmbH und die Hanseatische Akademie der Medien Lübeck
(HAML). Durch die überregionale bzw. internationale Bedeutung dieser Unternehmen erfährt der
Medienstandort Lübeck eine deutliche Aufwertung. Für den Bereich der Gesundheitswirtschaft
erwarten wir eine ähnlich positive Rolle durch die medRegio Lübeck Kompetenzzentrum eHealth
GmbH.
Möchten Sie mehr über den Wirtschaftsstandort Lübeck und die Arbeit der Wirtschaftsförderung
wissen? Dann schauen Sie auf unsere Internetseite www.luebeck.org oder nehmen direkt Kontakt
mit uns auf ([email protected], Tel. 04 51 / 7 06 55-0)
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