ZIEL - Medizinisches Labor 08
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ZIEL - Medizinisches Labor 08
Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ ZIEL: Sie verbinden bereits vorhandene Grundlagen aus den Fächern Anatomie, Pathologie, Physik und Chemie mit Neuem aus der klinischen Chemie und erarbeiten sich so das für die Phasenabschlussprüfung 1b nötige Wissen. Was wissen Sie schon über…. Wasserhaushalt, Flüssigkeitshaushalt: Hauptionen intra- und extrazellulär und Regelung der Ionenverteilung: Osmolalität: Elektrolyte: Messmethoden für Elektrolyte und Erdalkalimetalle (Calcium, Magnesium..) medi, Bildungsgang medizinisches Labor 1 P. Hirschi Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ PPT – Wasserhaushalt & Elektrolyte: Eine Einführung. • Bearbeiten Sie dazu folgenden Aufgaben: 1. Der Wassergehalt des menschlichen Organismus beträgt je nach Menge des Körperfettes 50 – 70% des Körpergewichtes. Das Gesamtkörperwasser lässt sich in einzelne Kompartimente („Räume“) unterteilen und zwar zunächst in einen _______________________ und einen ________________________ Beschriften Sie folgende Grafik: 2. Sie sehen in folgender Grafik die Ionenverteilung im menschlichen Körper, merken Sie sich die 2 wichtigsten intrazellulären und die 2 wichtigsten extrazellulären Ionen. 3. medi, Bildungsgang medizinisches Labor 2 P. Hirschi Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ 4. Die Ungleichverteilung von Natrium und Kalium ist Voraussetzung für _____________________________________________________, wie sie z. B. bei Nerven und Muskelzellen benötigt wird. Die Verteilung wird durch einen aktiven Transport hergestellt und aufrechterhalten. Dieser Unterschied wird durch eine _________________________________________________________ aufrechterhalten, die unter Energieverbrauch (ATP) ____________ im Austausch gegen _______________ aus der Zelle transportiert. Füllen Sie die leeren Felder aus. Was ist hier dargestellt? 5. Beschreiben Sie das Prinzip der Osmolalität: medi, Bildungsgang medizinisches Labor 3 P. Hirschi Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ 6. Die folgende Grafik beschreibt die Messung der _____________________________________________. 7. Versuchen Sie in eigenen Worten das physikalische Prinzip zu erklären, das bei dieser Messung ausgenutzt wird. Beschreiben Sie ausserdem den Messvorgang. medi, Bildungsgang medizinisches Labor 4 P. Hirschi Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ Die hormonelle Regulation des Wasserhaushaltes: • Lesen Sie im Anhang unter Kapitel 3. den „Wasserhaushalt“ durch und erklären Sie anschliessend Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn folgende Grafik. Der Zuhörende ergänzt und korrigiert am Schluss. medi, Bildungsgang medizinisches Labor 5 P. Hirschi Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ Wichtige Elektrolyte: Natrium und Kalium • Lesen Sie dazu den Text im Anhang unter Absatz 4, „Elektrolyte“ und fassen Sie diesen zusammen. Ihre Zusammenfassung sollte folgende Punkte enthalten: Natrium: Verbindung mit dem Wasserhaushalt; Ursachen der Hypo- und der Hypernatriämie; Folgen; Messmethoden; Alarmwerte. Kalium: Wirkung des Kaliums; Ursachen der Hypo- und der Hypernatriämie; Folgen; Messmethoden; Alarmwerte. medi, Bildungsgang medizinisches Labor 6 P. Hirschi Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ PPT: Bedeutung und Regulation des Calciums • Bearbeiten Sie dazu folgenden Fragen: 1. Nennen Sie 4 Aufgaben des Calciums im menschlichen Körper: 2. Wie hoch ist der Anteil an ionisiertem Calcium (Ca2+) am Gesamtcalcium im Blutplasma und welche Bedeutung hat dieses ionisierte Calcium? 3. Nennen Sie die 3 Hormone, die das Plasmacalcium beeinflussen und ob sie den Konzentrationsspiegel erhöhen oder senken: 4. Warum kann ein Leberschaden zu einer Verminderung vom Vitamin-DHormon Calcitriol beitragen und welche Krankheit kann dadurch auftreten? medi, Bildungsgang medizinisches Labor 7 P. Hirschi Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ 5. Beschriften Sie die Pfeile in den Abbildungen, nennen Sie das Hormon das dort gebildet wird. Wo befinden sich diese Strukturen? 6. Eine Autoimmunerkrankung verursacht AK gegen den Parathormonrezeptor im distalen Tubulus der Nieren. Wie wirkt sich dieser Defekt auf die Calciumkonzentration im Plasma aus und warum? Messmethoden der Elektrolyte und Erdalkalimetalle • • Beziehen Sie für die Methoden Flammenfotometrie und Atomabsorptionsphotometrie ihr Wissen aus Physik mit ein. Weitere Informationen finden Sie im Skript „Basis“, Kapitel 6, Seite 28, oder unter: http:// med4you.at/laborbefunde/techniken/lbef_photometrie.htm Bearbeiten Sie dazu folgenden Aufgaben: 1. Was ist der Hauptunterschied zwischen der Atomabsorptions- und der Flammenemissionsfotometrie? medi, Bildungsgang medizinisches Labor 8 P. Hirschi Klinische Chemie Theorie „Wasserhaushalt, Elektrolyte“ 2. Zu welcher der beiden Methoden aus Frage 1 gehören folgende Grafiken? Was wird hier zum Ausdruck gebracht? Natrium gelb-orange Kalium violett Calcium ziegelrot Barium braun-grün Strontium u. Lithium rötlich 7. Welche Bestandteile gehören bei der Ionenselektiven Elektrode zur Messkette? 8. Definieren Sie das Prinzip der Potentiometrie: medi, Bildungsgang medizinisches Labor 9 P. Hirschi