Pay-TV Statements

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Pay-TV Statements

Pay-TV in Deutschland 2014
radio | fernsehen | multimedia
Pay-TV Statements
zum Pressegespräch des VPRT Arbeitskreises Digital Pay TV am 8. Juli 2014 in München
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Inhalt
Statements ................................................................................................................ 3
Frank Giersberg, VPRT ............................................................................................................................................................ 4
Marcus Ammon, Sky Deutschland ...................................................................................................................................... 6
Katharina Behrends, NBC Universal Global Networks Deutschland .................................................................... 7
Hannes Heyelmann, Turner Broadcasting System ...................................................................................................... 9
Marco de Ruiter, Fox International Channels .............................................................................................................. 10
Gottfried Zmeck, Mainstream Media AG ........................................................................................................................ 11
Fotos .......................................................................................................................... 13
Alle Fotos der Teilnehmer zum Download ................................................................................................................... 13
Über den VPRT ...................................................................................................... 14
Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) ..................................................................................... 14
VPRT Arbeitskreis Digital Pay-TV .................................................................................................................................... 14
Statements
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Frank Giersberg, VPRT
Leiter Marktentwicklung
Statement im VPRT Pay-TV-Pressegespräch am 8. Juli 2014 in München:
„A new golden age of television“ – ein strahlendes neues Zeitalter des Fernsehens ist angebrochen. So
jedenfalls beschreiben Marktbeobachter die Entwicklung im US-amerikanischen Markt, auf dem PayTV-Anbieter neue Maßstäbe gesetzt und mit hochwertigen Pay-TV-Produktionen sogar dem Kino den
Rang abgelaufen haben. Mit unserem heute veröffentlichten Marktüberblick „Pay-TV in Deutschland
2014“ dokumentieren wir die Entwicklung im deutschen Pay-TV-Markt, in dem sich eine vergleichbare
Erfolgsgeschichte abzeichnen könnte.
Der TV- und Bewegtbildmarkt boomt weltweit und über alle Plattformen und Erlösmodelle hinweg.
Das gilt auch für Deutschland, dem gemessen am Umsatzvolumen zweitgrößten Fernsehmarkt der
Welt. Wir verzeichnen auch hierzulande Wachstum in allen TV-Segmenten und beobachten weiterhin
eine besonders dynamische Entwicklung im Pay-TV-Segment. Im Jahr 2013 sind die Pay-TV- & PaidVideo-On-Demand-Umsätze gegenüber dem Vorjahr in Deutschland um 11,4 Prozent auf 2,05
Milliarden Euro angestiegen, im gesamten deutschsprachigen Raum – Deutschland, Österreich und der
deutschsprachigen Schweiz – sogar auf rund 2,2 Milliarden Euro. Die Zahl der Pay-TV-Abonnenten lag
zum Jahresende 2013 bereits bei rund 6,4 Millionen Abonnenten in Deutschland, beziehungsweise bei
rund 7,1 Millionen im deutschsprachigen Raum. Für das laufende Jahr 2014 prognostizieren wir
weiteres Abonnentenwachstum und einen Anstieg der Pay-TV- und Paid-Video-On-Demand-Umsätze
um 10 bis 15 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro im deutschen Markt beziehungsweise auf rund 2,5
Milliarden Euro im deutschsprachigen Raum.
Die Reichweite von Pay-TV ist in den deutschen TV-Haushalten ebenfalls angestiegen. In den ersten 5
Monaten des laufenden Jahres erreichten die AGF-lizenzierten Pay-TV-Sender im durchschnittlichen
Monat 10,2 Millionen Pay-TV-Seher, das entspricht einem Reichweitenzuwachs um rund 11 Prozent
gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der durchschnittliche Zuschauermarktanteil der AGF-lizensierten
Pay-TV-Programme lag in den ersten 5 Monaten des laufenden Jahres über alle Haushalte hinweg bei
2,2 Prozent, beziehungsweise bezogen auf die deutschen Pay-TV-Haushalte bei 14,7 Prozent. Im
Gesamtjahr 2013 wie auch im ersten Halbjahr 2014 erreichten einzelne Pay-TV-Sender
Zuschauermarktanteile von über 0,3 Prozent im Gesamtpublikum beziehungsweise von 0,5 Prozent
der 14- bis 49-Jährigen. Bezogen auf die Pay-TV-Haushalte entspricht das Zuschauermarktanteilen
von 2,2 Prozent beziehungsweise 2,7 Prozent. Die erfolgreichsten Fußball-Live-Übertragungen
erreichen pro Partie bis zu 1,86 Millionen Seher und einen Zuschauermarktanteil in der Zielgruppe der
14- bis 49-Jährigen von bis zu 12,5 Prozent über alle Haushalte hinweg. Aber auch abseits der
besonders quotenträchtigen Sportformate verzeichnen die Pay-TV-Sender Quotenerfolge. Im Bereich
der Spielfilme und Serien haben Einzelausstrahlungen im Pay-TV bereits bis zu einer halben Million
Seher erreicht, die erfolgreichsten Spielfilmausstrahlungen kommen einschließlich Wiederholungen
kumuliert auf bis zu 6,1 Millionen Seher. Auch im Bereich von Dokumentationen, Musikund Kindersendungen finden sich zahlreiche Zuschauererfolge.
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Diese positive Entwicklung wird aus unserer Sicht von drei Faktoren getrieben. An erster Stelle stehen
Vielfalt und Qualität der Pay-TV-Programme. Die deutschen Pay-TV-Anbieter investieren nach unserer
Schätzung jährlich rund 800 Millionen Euro in ihre Programme. Insgesamt sind in Deutschland fast 90
Pay-TV-Programme, davon 73 Programme in HD. In den verschiedenen Genres – Unterhaltung (37),
Dokumentation (16), Sport (15), Musik (10) und Kinder (10) – werden täglich über 40 Stunden TVPremieren und etwa 280 Programmstunden in Originalfassung ausgestrahlt. Dieses vielfältige Pay-TVAngebot überzeugt immer mehr Zuschauer. Zweitens haben die Pay-TV-Anbieter mit hoher
Innovationskraft ihre Angebote weiterentwickelt und insbesondere die Möglichkeiten der
zeitversetzten sowie der mobilen Nutzung stark ausgebaut. Drittens wurden Kundenservice und
Marketing verbessert, unterstützt von einer stetig wachsenden Zahl von Pay-TV-Kunden, die ihr
Abonnement so überzeugend finden, dass sie es im Freundeskreis gerne weiterempfehlen.
Im Zusammenspiel dieser drei Faktoren entfaltet sich eine Marktdynamik, die nach unserer
Einschätzung in den kommenden Jahren eine anhaltende Wachstums- und Innovationsdynamik im
Pay-TV-Segment mit sich bringen wird. Daneben erwarten wir eine weiter steigende Nachfrage nach
TV- und Bewegtbildinhalten, Wachstum und Marktanteilsgewinnen auch im Segment der TV-Werbung
sowie - unabhängig vom Geschäftsmodell - eine besondere Wachstumsdynamik im Bereich der VideoOn-Demand-Angebote. Für die kommenden Jahre könnte sich damit auch in Deutschland ein neues
TV-Zeitalter abzeichnen: „The new golden age of television“
Pressekontakt:
Hartmut Schultz, Pressesprecher VPRT
+49 89 99 24 96 20, [email protected]
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Marcus Ammon, Sky Deutschland
Marcus Ammon, Sky Deutschland
Senior Vice President Film
Pay-TV hat sich inzwischen neben gebühren- und werbefinanziertem Fernsehen als dritte Säule der
Fernsehunterhaltung in Deutschland fest etabliert. Abonnentenfernsehen stellt heute nicht nur einen
beachtlichen Wirtschaftsfaktor dar, sondern steht immer öfter auch als Synonym für qualitativ
hochwertiges Entertainment. Das vielgelobte „Goldene Zeitalter“ des Fernsehens ist längst kein USamerikanisches Phänomen mehr: Auch in Deutschland und Österreich verändert sich die TV-Landschaft
rasant – maßgeblich aufgrund des Programmangebots und der Innovationen der hiesigen Pay-TVAnbieter. Als Marktführer und Innovationstreiber prägt Sky das „Goldene Zeitalter“ des Fernsehens
dabei entscheidend mit.
Neben exklusivem Live-Sport und aktuellsten Spielfilmen bietet Sky seinen Kunden insbesondere
qualitativ hochwertige Serien-Unterhaltung. Von „House of Cards“ über „Game of Thrones“ bis hin zu
den neuesten HBO-Hits wie „True Detective“ oder „The Leftovers“ zeigt Sky exklusiv auf dem SerienSender Sky Atlantic HD sowie zeitlich und örtlich flexibel über Sky Go, Sky Anytime oder Snap sowie
den über Sky empfangbaren Partnersendern im Jahr 2014 mehr als 120 Serien- und Staffel-Premieren.
Mit den Co-Produktionen „100 Code" und „Diabolik" steigt Sky zudem erstmals in die Entwicklung
eigener Serienformate ein. Kooperationen jenseits des klassischen TV-Geschäfts – etwa jüngst mit dem
Filmfest München, wo Sky im Rahmen eines Serien-Specials beispielsweise den im Oktober anlaufenden
italienischen Mafia-Serienhit „Gomorrha“ in Anwesenheit von Autor Roberto Saviano erstmals in
Deutschland präsentierte – tragen dazu bei, Serien nachhaltig als Kulturgut zu etablieren und das Profil
des „Goldenen Zeitalters" des Fernsehens weiter zu schärfen.
Pressekontakt:
Axel Rakette, Manager Corporate Media Relations / Corporate Communications, Sky Deutschland AG
+49 89 9958 6831, [email protected]
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Katharina Behrends, NBC Universal Global Networks Deutschland
Geschäftsführerin
Pay-TV hat bewiesen, dass es im deutschsprachigen Raum längst kein Nischenprodukt mehr ist. Mit
zweistelligen Zuwachsraten pro Jahr ist es damit in den letzten Jahren DER Treiber im deutschen
Medienmarkt. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich dieser Trend fortsetzen wird und gehe davon
aus, dass in wenigen Jahren jeder dritte Zuschauer ein Pay-TV-Abonnent sein wird. Für NBC Universal
ist damit der deutschsprachige Raum auch international einer der wesentlichsten Wachstumsmärkte
schlechthin. Pay-TV hat das nächste Level erreicht. Nun geht es darum, sich weiter zu differenzieren.
NBC Universal setzt daher seine klare Wachstumsstrategie fort und investiert erheblich und langfristig
in den Markt, insbesondere in hochwertige, einzigartige und exklusive Inhalte. Eigenproduktionen
sowie die Sicherung umfangreicher Rechte, um auf allen Plattformen jederzeit linear und non linear
empfangbar zu sein, sind von zentraler Bedeutung, um das stetige Wachstum zu sichern. Der Ausbau
der Markenbildung wird bei zunehmender Fragmentierung der Sender und Plattformen immer
wichtiger. Neuartige Erzählformen mit der Verbindung von Broadcasting- und Onlinewelt runden die
Wachstumsstrategie von NBC Universal ab.
Nach fünf erfolgreich im Markt etablierten Sendern (13th Street, Syfy, E! Entertainment sowie HISTORY
und A&E) starteten wir mit dem Universal Channel bereits unseren sechsten Sender im Pay-TV. Seit
September 2013 steht unser Flaggschiffsender für hochwertigen fiktionalen Content mit 100%
Charakter und eine klare First-Run-Strategie. Der Launch eines neuen Senders ist eine große,
langfristige Investition, mit der NBC Universal sein Vertrauen in den deutschen Pay-TV-Markt beweist.
Universal Channel ist nach weniger als einem Jahr auf allen relevanten Plattformen zu empfangen eine einmalige Leistung im deutschen Markt.
Auch bei den Zuschauermarktanteilen setzt NBC Universal seine Wachstumsgeschichte fort und
betreibt mit 13th Street und Syfy die beiden erfolgreichsten fiktionalen Abosender im deutschen
Markt.
13th Street erreichte im Mai 2014 einen Marktanteil von 0,6 Prozent (ZG 14-49 Jahre). Dies bedeutet
ein Wachstum von 19 Prozent verglichen mit dem Vorjahreswert. Er ist mit großem Abstand der
erfolgreichste fiktionale Abosender in Deutschland. Syfy erreichte dieses Jahr (jeweils Februar und
März) mit einem Marktanteil von 0,4 Prozent in der Altersgruppe der 14-49-jährigen die höchsten
Einschaltquoten seit dem Launch von Syfy in Deutschland (zweiterfolgreichster fiktionale Abosender).
Seit 2011 konnte Syfy seinen Marktanteil in der Altersgruppe der 14-49-jährigen um 48 Prozent
steigern und belegt heute Platz zwei der reichweitenstärksten Abosender im deutschsprachigen Raum.
Beide Sender haben damit Zuschauermarktanteile, die sich mit Free-TV-Markanteilen der Sender der
dritten Generation messen können, ohne die gleiche technische Reichweite zu haben.
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Daneben gilt es, durch lokale und globale Eigenproduktionen dem Zuschauer einen einzigartigen,
exklusiven und neuartigen Mehrwert zu bieten und ihn mit kreativen Ideen, passend zum Sender,
weiter zu begeistern. So ist beispielsweise die First-Run-Serie „Defiance“ auf Syfy die erste Symbiose
zwischen On-Air-Serie und Multi-Plattform-Game und damit Beispiel für eine kreative und neuartige
Erzählweise im Pay-TV und Crossmedia – eine nie dagewesene Kooperation in der Fernsehlandschaft.
Die Ausstrahlung der Serie erfolgt Day-&-Date, nur 17 Stunden nach US-Ausstrahlung. Die mitreißende,
wöchentliche Science Fiction-Serie und das Multi-Plattform-Game teilen sich ein gemeinsames
Universum und beeinflussen sich, dank miteinander verknüpfter Handlungsstränge gegenseitig. Serie
und Game funktionieren aber auch einzeln. Der Erfolg gibt diesen neuartigen Erzählformen recht: Eine
um 60 % höhere Einschaltquote als in der üblichen Primetime.
Die lokalen Eigenproduktionen sind ein ebenso wichtiger Bestandteil jedes Senders und tragen zur
lokalen Markenschärfung bei. Im Herbst diesen Jahres startet unsere Eigenproduktion, in der LaufstegKing Jorge Gonzalez einen Blick in die Welt von E! Entertainment wirft.
NBC Universal hat sich außerdem seit jeher der Nachwuchsförderung verschrieben und verhilft
regelmäßig Regie- oder auch Schauspieltalenten zum Durchbruch. Legendär ist der mittlerweile fest
etablierte Kurzfilmpreis von 13th Street. Der „Shocking Shorts Award“ wurde gerade zum 15. Mal
verliehen und brachte mitunter spätere Film- und Oscarpreisträger hervor. Ausgewählte
Nachwuchsregisseure erreichen dank ihm gleich zum Start ein großes Publikum und werden von NBC
Universal umfangreich gefördert.
Als Beweis für herausragende Kreativleistungen kann NBC Universal auf zahlreiche Auszeichnungen
zurückblicken: Neben insgesamt neun PROMAX US Awards allein in 2014, erhielt die Sendergruppe bis
heute sechs Mira Awards – darunter gleich dreimal den begehrten Zuschauerpreis als „Lieblingssender
des Jahres“ (1x 13th Street, 2x Syfy).
Pressekontakt:
Mirsad Halilovic, NBC Universal
+49 89 38199 470,[email protected]
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Hannes Heyelmann, Turner Broadcasting System
Hannes Heyelmann, Turner Broadcasting System
Geschäftsführer im deutschsprachigen Raum, Benelux, Mittel-/Osteuropa und Russland
Pay-TV hat im deutschsprachigen Raum eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Die Nutzerzahl ist
rasant gestiegen, technische wie inhaltliche Innovationen sender- und plattformübergreifend an der
Tagesordnung. Auch künftig wird Pay-TV ein starker Wachstumsmarkt bleiben. Ich bin davon überzeugt,
dass die Zahl der Pay-TV-Abonnenten im deutschsprachigen Raum bis 2020 auf über zehn Millionen
ansteigen wird. Auch die zunehmende Zahl an plattformunabhängigen SVOD-Anbietern wird dieses
Wachstum nicht aufhalten. Dennoch sind SVOD-Dienste für die meisten Zuschauer eine sehr gute
Ergänzung des linearen Fernsehens. Daher unterstützen wir unsere Verbreitungspartner dabei, diese
Dienste bestmöglich zu realisieren, damit der Kunde mit seinem Abonnement möglichst viele Leistungen
erhält und sowohl lineare als auch nonlineare Dienste plattformunabhängig abrufen kann.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier neben technischen Innovationen im Angebot hochwertiger,
exklusiver Inhalte. Gerade Eigenproduktionen geben dem Pay-TV wichtige Impulse. Sie bieten unserem
Publikum etwas, das sie nirgendwo anders bekommen können. Wir können uns im Pay-TV mehr trauen
und Neues wagen. Kreativität benötigt einen Spielraum, den wir bieten.
Mit unserer ersten fiktionalen Eigenproduktion, der mit einem Grimme-Preis ausgezeichneten Serie „Add
a Friend“ für TNT Serie, haben wir bewiesen, dass es möglich ist, etwas Innovatives zu schaffen, das das
Profil unseres Senders TNT Serie schärft und gleichzeitig zum Mehrwert Pay-TV beiträgt. Unser
Publikum weiß diese Pionierarbeit zu schätzen: So erhielt TNT Serie kürzlich beim Mira Award den
Publikumspreis als Lieblingssender im Pay-TV. Wir begrüßen die Pläne anderer Sender, ebenfalls in
fiktionale, lokale Eigenproduktionen zu investieren. Je mehr für das deutschsprachige Pay-TV
produziert wird, umso besser.
Neben Akquisitionen beliebter Formate und exklusiven lokalen Eigenproduktionen wie „Add a Friend“
oder „Die Cartoon Network Praktikanten“ realisieren wir mit unseren Kollegen in den USA und
Großbritannien weitere hochwertige Serien. Wir können somit tolle Formate wie den aktuellen Serienhit
„The Last Ship“ (ab 15. Juli auf TNT Serie) und die preisgekrönte Animationsserie „Die fantastische Welt
von Gumball“ (bei Cartoon Network) frühzeitig nach Deutschland holen und die gesamte Rechtekette
kontrollieren.
Wir werden auch weiterhin für unsere Kids- und Entertainmentsender TNT Serie, TNT Film, TNT Glitz,
Cartoon Network und Boomerang exklusive fiktionale und nicht-fiktionale Serien und Formate
produzieren. Allein 2014 strahlen wir acht eigenproduzierte Formate erstmals im deutschsprachigen
Raum aus. Damit wollen wir unserem Publikum nicht nur erstklassige Unterhaltung bieten, sondern auch
ein Zeichen setzen: Wir sind davon überzeugt, dass Pay-TV im deutschsprachigen Raum eine große
Zukunft hat, dass der Erfolg aber nur mit guten Inhalten erreicht werden kann.
Pressekontakt:
Nicolas Finke, PR Manager Kids & Entertainment Channels Germany, Austria & Switzerland
Turner Broadcasting System Deutschland GmbH
+49 89 6933547124, [email protected]
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Marco de Ruiter, Fox International Channels
Marco de Ruiter, Fox International Channels
Geschäftsführer
Der gesamte deutsche Medienmarkt befindet sich im Umbruch und es ist aufregend, dass sich Pay-TV hier
zum maßgeblichen Treiber und Gestalter entwickelt. Die Aussichten sind prächtig: Sky, Telekom,
Unitymedia, Kabel Deutschland und die anderen Plattformbetreiber haben einen Markt entwickelt, der 6,4
Millionen Haushalte umfasst, Tendenz steigend. Wir befinden uns an der Schwelle zum Massenmarkt. Für
ein nach vorn blickendes Unternehmen wie Fox International Channels und unsere Sender Fox, National
Geographic Channel, Nat Geo Wild und Nat Geo People ist diese Zeit besonders aufregend. Sie bietet uns
die ideale Chance, neue Räume zu besetzen und entscheidende Positionen für die Zukunft einzunehmen.
We live to tell great stories - In all unserem Tun stehen die Interessen unserer Zuschauer im Vordergrund.
Sie müssen wir erreichen, bewegen und berühren. Wir glauben, dass der Weg in das Mindset unseres
Publikums einzig und alleine über gute Geschichten führt. Wir sind Programm-Kuratoren, die ihm die
besten Geschichten aufbereiten, die wir im Serien- und Factual-Bereich finden können. Es ist unsere
Aufgabe, den Zuschauer Tag für Tag zu überzeugen, uns allen anderen Freizeitangeboten vorzuziehen.
Die Zukunft des Fernsehens liegt in der idealen Mischung aus linearem und non-linearem Fernsehen. Das
stärkste Asset sind dabei globale Premieren, d.h. Programme zur nächstmöglichen Primetime nach der
Weltpremiere im deutschsprachigen Raum anzubieten, und zwar auf Deutsch und Englisch. Serien sind
das neue Kino- und wir wollen sie behandeln wie weltweite Kino-Releases, mit allem, was dazugehört.
Wann immer sich für uns die Möglichkeit eröffnet, bieten wir unseren Zuschauern Globale Premieren –
und die Zuschauer nehmen es dankbar an. Was wir mit unseren internationalen Eigenproduktionen „The
Walking Dead“, „Da Vinci’s Demons“, „The Bridge – America“ und „Unser Kosmos - Die Reise geht weiter“
angefangen haben, machen wir mit „Doctor Who“ weiter und werden wir künftig immer häufiger anbieten.
Eine weitere Aufgabe des Pay-TV ist, die Rolle als Programm-Kurator ernst zu nehmen: Wir treffen aus
der Fülle aller verfügbaren Programme eine Vorauswahl für den Zuschauer und prägen damit die SenderMarke. Der Zuschauer muss Fox oder National Geographic einschalten, weil er weiß, dass er hier die
besten Geschichten bekommt.
Die Verbindung des Besten zweier Welten - Das Publikum in die erste Reihe zu setzen bedeutet, sich als
Sender konsequent seinen Sehgewohnheiten anzupassen: Wenn der Zuschauer unsere Programme nicht
linear, sondern zur Wunschzeit und zum Wunschdatum sehen oder eine Serie spät entdeckt und aufholen
möchte, bevor er sie als Globale Premiere auf Fox genießen kann, bekommt er unsere volle
Unterstützung. Unsere Strategie ist es, unsere Inhalte durch umfassende VoD-Kooperationen mit Partnern
wie Sky breit zugänglich zu machen.
Dass wir mit der Strategie, die Stärken des linearen Fernsehens mit non-linearen Angeboten zu ergänzen,
Erfolg haben, beweist der Zuspruch des Publikums : Wir freuen uns, mit „The Walking Dead“ auf Fox den
Zuschauer-Hit Nummer 1 in der deutschen Pay-TV-Serien-Geschichte gelandet zu haben sowie mit
„Showdown der Superlative“ auf National Geographic das Ranking der Factual-Sendung mit den meisten
Zuschauern anführen.
Pressekontakt:
Tobias Tringali, Pressesprecher/Spokesperson, Fox International Channels Germany
+49 89 2555 15 335, [email protected]
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Gottfried Zmeck, Mainstream Media AG
Geschäftsführender Gesellschafter
Erfreulicherweise ist es beinahe zu einem Gemeinplatz geworden, das Pay-TV als Wachstumsbranche zu
bezeichnen. Dabei stehen natürlich steigende Abonnentenzahlen und Umsätze im Vordergrund. Zugleich
gewinnt diese Branche an programmlicher Relevanz. Dies gilt in zunehmendem Maße auch für
Eigenproduktionen. Hier ist das Pay-TV längst zu einem maßgeblichen Faktor geworden, wenigstens im
non-fiktionalen Bereich spielt diese Branche als Auftraggeber für Regisseure, Produzenten, Moderatoren,
Autoren und Journalisten schon seit Jahren eine wichtige Rolle. Am deutlichsten ist das natürlich im
Sportsegment zu sehen, aber auch weit darüber hinaus.
Die Sender der Mainstream Media AG (GoldStar TV, Heimatkanal und Romance TV) haben von Anfang an
auch in Eigenproduktionen investiert. Wir produzieren regelmäßig fünf moderierte wöchentliche oder
monatliche Formate, entweder im Studio oder an Außenlocations. Konzertaufzeichnungen bzw.
Livemitschnitte, Reportagen und Portraits gehören zu unserem Repertoire. Mittlerweile haben wir seit
Bestehen mehr als 2.000 Musikvideos selbst produziert oder durch Dienstleister herstellen lassen. Unsere
Sender sind damit in der einschlägigen Branche zu einem wichtigen Faktor geworden. Nicht nur als
Plattform, sondern auch als Produzent und Auftraggeber. Diese Rolle weiten wir in den off-air Bereich
aus. Wir unterstützen und promoten Events, die programmlich zu uns passen. Damit werden wir zu einem
wichtigen Partner für Veranstalter und können zugleich unsere Sender als Marken durch Präsenz vor Ort
im breiten Publikum etablieren.
Ein interessantes Beispiel für die Relevanz von Pay-TV war am 19. Dezember letzten Jahres zu sehen.
Unsere Sender, sowie Sky Christmas, übertrugen live die José Carreras Gala aus dem Europapark Rust.
Die Carreras Stiftung konnte dabei Spenden in einer Höhe von mehr als € 3 Mio. erzielen. Diese Gala war
bis dahin eine bekannte Unterhaltungsmarke des öffentlich-rechtlichen Systems. Dass sie auch bei uns
funktionierte zeigt, dass Pay-TV im „relevant set“ auch in diesem Sektor angekommen ist.
Wir sehen uns als Impulsgeber und Förderer für Nachwuchsproduzenten und Regisseure. Dafür steht
Romance TV mit dem BLAUE BLUME Award. Eine hochkarätige Jury mit der Schirmherrin Regina Ziegler
vergibt jährlich unter dieser Marke einen durchaus interessant dotierten Preis an Nachwuchsproduzenten
für romantische Filme mit sehr sehenswerten Ergebnissen.
Vor wenigen Tagen haben wir einen Piloten mit dem Kabarettisten Ottfried Fischer produziert. Drehort
war der Schlachthof in München. Daraus mögen Kenner schon erahnen, um welches Format es sich
ungefähr handelt. Wir haben jetzt die Entscheidung getroffen, dieses Projekt umzusetzen. Ab Oktober
drehen wir die erste Staffel mit 8 Folgen. Ottfried Fischer wird also nicht nur als „Bulle von Tölz“, sondern
auch als Kabarettist im Fernsehen wieder zu sehen sein und Gäste empfangen. Heimatkanal wird die
ersten Sendungen im 4. Quartal 2014 ausstrahlen. Mit dieser doch etwas größeren Anstrengung
investieren wir in neues Programm, das zum Profil unseres Senders, in diesem Falle Heimatkanal, passt
und sicher dazu beiträgt, die programmliche Leistungsfähigkeit des Pay-TV zu unterstreichen. Für diese
Produktion haben wir uns lückenlos die Verwertungskette gesichert, auch was non-lineare Rechte betrifft.
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Dahinter steht die Erwartung der Fortsetzung des positiven Trends im Pay-TV. Eine Marktpenetration von
30% halte ich mittelfristig für realisierbar. Dazu braucht es neben gutem Service und innovativer Technik
gutes Programm. Betrachtet man die Plattformen als Orchester, dann besteht unsere Aufgabe in diesem
Klangkörper darin, für die harmonischen, vertrauten Töne zu sorgen. Das möchten wir neben dem Einsatz
bewährter Programme verstärkt mit Eigenproduktionen tun, um unseren Beitrag zu dem Wachstum von
Pay-TV zu leisten.
Pressekontakt:
Franziska Hippe, PR-Referentin, Mainstream Media AG
+49 89 552 909-353, [email protected]
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Alle Fotos der Teilnehmer zum Download:
Fotos
Alle Fotos der Teilnehmer zum Download:
www.vprt.de/verband/presse/pressebilder/content/fotos-derteilnehmer-am-vprt-pressegespr%C3%A4ch-pay-tv?c=4
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Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT)
Über den VPRT
Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT)
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) ist die Interessenvertretung der privaten
Rundfunk- und Telemedienunternehmen. Mit ihren TV-, Radio-, Online- und Mobileangeboten
bereichern seine rund 140 Mitglieder Deutschlands Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativität und
Innovation. Der Verband unterstützt seine Mitgliedsunternehmen im Dialog mit Politik und
Marktpartnern, damit auch in der digitalen Welt die regulatorischen, technologischen und
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen – sowohl national als auch auf EU-Ebene.
Mehr unter www.vprt.de
VPRT Arbeitskreis Digital Pay-TV
Der Arbeitskreis Digital Pay-TV ist die gemeinsame Plattform der Pay-TV-Sender im deutschen Markt.
Zentrale Themen sind die Digitalisierung der Übertragungswege, Reichweitenmessung im Digital-TV,
Plattform-Vermarktung und Gattungsmarketing "Pro-Digital" sowie der konvergente Rechteerwerb
oder die Ausgestaltung von Navigatoren/EPGs sowie der fortlaufende Dialog mit allen wichtigen
Marktpartnern.
Publikationen des VPRT Arbeitskreises Digital Pay-TV:
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Pay-TV Statements 2014
Pay-TV-Programmanalyse 2013
Pay-TV in Deutschland 2013 – inkl. Marktdaten, Veranstalter- und Programmprofile
Mehr unter www.vprt.de/ak-digital-pay-tv
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