Linie Vogtland/Thüringen/Sachsen Geburts

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Linie Vogtland/Thüringen/Sachsen Geburts
Linie Vogtland/Thüringen/Sachsen
Geburts-und Wohnorte/Places of Birth and
Living:
Bergen
Burg,
Triebel, Untertriebel
Schöneck, Hohe Reuth,
Schilbach, Lauterbach
Ölsnitz
Obermaxgrün und Umgebung
Plauen,
Coburg
Markneukirchen
Eger/Cheb
Volksstamm
Die Siedlungskammer um Gera, die bereits um das Jahr 1000 in den schriftlichen Quellen
belegt ist, war wahrscheinlich seit dem späten 7. bzw. 8. Jahrhundert von Slawen besiedelt, die
dem Stammesbund der Sorben angehörten. Weite Teile des Vogtlandes waren jedoch noch
waldbestanden und wurden erst im Zuge der hochmittelalterlichen Ostsiedlung im späten 11.
und im 12. Jahrhundert durch Slawen und Deutsche aus den Altsiedellandschaften in
Franken, Thüringen und Sachsen besiedelt. Dies ist noch heute an mundartlichen
Unterschieden sowie auch an gewissen Dialektgemeinsamkeiten erkennbar. So wird in einigen
Dörfern des oberen Vogtlands zum Teil noch ein Dialekt wie in der Oberpfalz gesprochen.
Aus der Oberpfalz, um Weiden herum, stmmen auch unsere Vorfahren.
Chronologische Geschichtskarte des Vogtlandkreises
seit 8. Jh.
12. Jh.
1209
1327
1354 - 1357
1347
1358
1485
Slawische Besiedlung des Vogtlandes
Ausbau des Reichsterritoriums zwischen Altenburg, Eger (Cheb) und Nürnberg
durch Stauferkönig Konrad III. und Friedrich I., Barbarossa - Entstehung des
Pleißen-, Eger- und Vogtlandes sowie des Reichslandes um Nürnberg als
Reichslehen mit fränkischer Besiedelung
Teilung der Herren von Weida in drei Linien (Weida, Greiz, Gera-Plauen);
Spätere Teilungen führten zu Zerrüttung und Schwächung, woraufhin
Herrschaftsteile verpfändet oder verkauft werden mussten. Erstmalige
Nennung des Titels "advocatus" (Vogt).
Annahme der böhmischen Lehnshoheit für Herrschaft Plauen und Herrschaft
Vogtsberg durch Heinrich den Älteren von Plauen;
Vogtländischer Krieg = Höhepunkt der Auseinandersetzungen mit Wettinern,
die im kaiserlichen Auftrag das Raubritterwesen im Vogtland bekämpften,
Karl, röm. König, erlaubt den Burggrafen Johann und Albrecht von Nürnberg,
alle Rauphäuser und Vesten, darauf man des Riches Strazzen beschedigt und
beraubt, zu betwingen und verleiht ihnen dieselben zu rechten Lehen
Herrschaften Mylau und Reichenbach gehen an Böhmen zu Lehen; Weida und
Gera an Wettiner; So entstand eine wettinisch-böhmische Doppelvasallität der
Vögte
Wettinische Landesteilung: Kurfürstentum für Ernst, Herzogtum für Albrecht -
1529
1546/47
1554
1563
1569
1618 - 1648
1806
1831
1848/49
1918
1920, 26.10.
1928
1939 - 1945
12.6.-16.7.45
1945, 2. 7.
Vogtländische Ämter Plauen und Voigtsberg kamen zur ernestinischen Linie
(bis 1547)
Reformation im (sächsischen) Vogtland vollendet
Schmalkaldischer Krieg - Ernestinischem Kurfürst Joh. Friedrich wurde
Kurwürde und neben anderem Besitz auch Vogtland abgesprochen - Mit
Bewilligung Kaiser Karl V. übereignete König Ferdinand von Böhmen seinem
Oberstkanzler, Heinrich IV. aus der Linie Plauen, das Vogtland als böhmisches
Kronlehen - aber: Mitbelehnung des neuen Kurfürsten von Sachsen
(albertinische Linie) Heinrich IV. erwarb auch die Besitzungen seiner Vettern
aus dem Hause Reuß-Plauen (Jüngeres Haus Plauen) , Elsterberg sowie nach
dem Aussterben der Linien Weida (1535) und Gera (1550) auch deren
Besitzungen. Unter ihm erlangte das Vogtland seine größte Ausdehnung als
geschlossenes Herrschaftsgebiet.
Tod Heinrichs IV. - Seine Söhne erbten einen stattlichen Länderbesitz im
Vogtland, Reußenland und Böhmen aber auch eine hohe Schuldenlast.
Ferdinand I., König von Böhmen und später deutscher Kaiser, hatte seinem
Oberstkanzler Heinrich IV. viel zu verdanken. Nach dessen Tod lohnte
Ferdinand I. seine Verdienste und finanziellen Ansprüche nicht und ließ die
Söhne mit den Schulden fallen.
Kurfürst August von Sachsen erwarb wegen beständiger
Zahlungsunfähigkeit der burggräflichen Brüder Stadt und Herrschaft Plauen und
das übrige Vogtland.
Endgültiger Verzicht von Heinrich VI. auf Ämter Plauen, Voigtsberg und Pausa
zugunsten der Schuldentilgung; damit verloren die Söhne Heinrichs IV. das
Vogtland nun endgültig an Kursachsen. Wettinische Ämterverfassung galt
auch im nun sächsischen Teil des Vogtlandes: Die Ämter Pausa, Plauen und
Voigtsberg, die in der Regel zusammen von einem Amtmann verwaltet wurden,
bildeten den "Voigtländischen Creiß".
Dreißigjähriger Krieg: - Plünderungen, Drangsalierungen und Verwüstungen
durch schwedische und durch kaiserliche Truppen sowie hohe
Kontributionszahlungen und Einquartierungen
Besetzung durch französische Truppen und Einführung der französischen
Verwaltungsorganisation im sächsischen Kurfürstentum: - Vogtländischer
Kreis gehörte zum ersten Arrondissement (Bezirk). Sachsen wurde Königreich
(von Napoleons Gnaden)neben Bayern
Einführung einer bürgerlichen Verfassung, Sachsen wird konstitutionelle
Monarchie - Bürgerliche Reformen wirken sich auch im Vogtländischen Kreis
aus.
Bürgerliche Revolution in Deutschland unter aktiver Beteiligung v.Vogtländern:
Gottlob Todt, unser Verwandter,Bürgermeister von Adorf, vertrat Sachsen
- Provisorischen Regierung 1849 u.a.:
(Otto Leonhard Heubner und Karl Gottlob Todt als Teiln. An Frankfurter
Nationalversammlung)
Novemberrevolution in Sachsen - Verzicht von August III. auf den Thron;
Beseitigung der Monarchie - Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten auch im
sächsischen Vogtland
Verfassung des Freistaates Sachsen: - Parlamentarische Republik und
Trennung von Staat und Kirche
Gebietsaustausch zwischen Sachsen und Thüringen aufgrund eines
Staatsvertrages
Zweiter Weltkrieg
Kurzzeitige Zugehörigkeit der von amerikanischen Truppen besetzten Teile
Westsachsens zu Thüringen
Einzug der sowjetischen Truppen im heutigen Vogtlandkreis
1945
1989, 07.10.
1.1.1996
Bodenreform in der sowjetischen Besatzungszone - Die meisten der ca. 120
Rittergüter im Territorium des heutigen Vogtlandkreises wurden
entschädigungslos enteignet, ihr Land an Neubauern, Siedler und Kleinbauern
verteilt.
Gewaltlose Revolution: Demonstration für Freiheit und Reformen in Plauen, an
der Bürger aus dem gesamten Vogtland teilnahmen
Bildung des Vogtlandkreises aus den bisherigen Landkreisen Auerbach,
Klingenthal, Oelsnitz, Plauen Land und Reichenbach. Der Sitz des
Vogtlandkreis ist Stadt Plauen.
Bergen im Vogtland
Bergen liegt in der Quellmulde eines kurzen Nebenbaches des Tetterweinbaches. Das Waldhufendorf mit
einer Flurgröße von 542 ha ist rundum von Wald umgeben. Die Gemarkung schließt auch den bis 605,5
m Höhe ansteigenden Hohen Pöhl südlich des Ortes ein.
Auszüge aus "Das obere Vogtland", Akademie - Verlag Berlin 1976:
Bergen gehörte seit 1328 den landesherrlichen Verwaltungsbereichen an, seit 1378 dem castrum und
späteren Amt Voigtsberg, an dessen Stelle 1856 das Gerichtsamt Oelsnitz trat. Außer dem Amt besaßen
1542 auch die Rittergüter Bergen und Jugelsburg sowie der Rat zu Adorf und der Deutsche Ritterorden
zu Adorf grundherrliche Anteile an Bergen, hinzu kam 1606 das Rittergut Freiberg. Wie heute noch
gehörte das Dorf schon 1582 kirchlich zu Eichigt.
Das ehemalige Rittergut in der Ortsmitte war bis ins 16. Jahrhundert ein Vorwerk des Freiberger Gutes.
Bergen wurde 1972 nach Eichigt eingemeindet und gehört heute noch zur Gemeindeverwaltung Eichigt.
Bergen - bei Adorf - zur Gemeinde Eichigt gehörend. Die Einwohner von Bergen betrieben vorwiegend
Landwirtschaft, aber es gab auch Handwerker und Hausweberei.
Gewerblich registriertes Familienmitglied: Hackenschmidt Ernst, Weber, Leinen gewebt und gebleicht
Schöneck ist die höchstgelegene Stadt des Vogtlandes (700 bis 800 m über NN). Geologisch bildet die
Schönecker Hochfläche den westlichen Ausläufer des Erzgebirges. Wegen seiner Höhenlage und der
ausgedehnten Nadelwälder ist Schöneck seit Jahrzehnten ein beliebter und stetig mehr besuchter
höhenklimatischer, seit 1962 staatlich anerkannter Erholungsort. Als Wintersportzentrum gewinnt
Schöneck wegen seiner relativen Schneesicherheit immer mehr an Bedeutung.
Schöneck - schönes Hohes Eckchen
Schöneck, Zentrum-Rathaus
Hohe Reuth, Kärrnerstrasse
Alter Söll
Rathaus und Alter Söll
Hohe Reuth(Geschichte)
Hohe Rodung will der Name besagen und ist zunaechst nur ein Flurname gewesen . Ebenso alt duerfte
die Hohe Straße sein , die daran vorbei fuehrt. Die Schönecker Hohe Reuth bildet eine Verbindungs- und
Zufahrtstraße zur Via Regia. Via Regia bedeutet "Königsstraße"; es handelt sich um eine Altstraße. Sie
war rechtlich dem König zugeordnet und stand unter besonderem Friedensschutz. Die bekannteste Via
Regia verlief vom Rhein über Frankfurt am Main, Hanau, Gelnhausen, Steinau an der Straße, Fulda,
Eisenach, Erfurt, Eckartsberga, Bad Kösen, Naumburg, Leipzig, Königsbrück, Bautzen, Görlitz und
Breslau nach Schlesien.
1252 ist sie erstmals in einer Urkunde des Markgrafen Heinrich von Meißen als Königsstraße ("strata
regia") erwähnt. Doch reichen ihre Anfänge bereits ins 8. und 9. Jahrhundert zurück. Nach dem
Niedergang der königlichen Zentralgewalt in Mitteldeutschland büßte sie ihre königliche Funktion ein; seit
dem 14. Jahrhundert kann also für diese Route nicht mehr von einer "Via Regia" gesprochen werden.
Doch bestand die Straße unter der Bezeichnung "Hohe Straße" fort. Sie stand nun unter landesherrlicher
Aufsicht (u.a. der König von Böhmen in der Oberlausitz, die sächsischen Kurfürsten in Mitteldeutschland,
Fürstabtei Fulda in Hessen, Erzstift Mainz am Rhein) und war durch Straßenzwang privilegiert. Die
Straße hatte große wirtschaftliche Bedeutung für den überregionalen Handel und Warenaustausch. Aus
dem Westen kamen die Tuche Flanderns, aus dem Osten Holz, Felle, Wachs und Honig, und die Mitte
steuerte den Färberwaid des Thüringer Beckens sowie die Bergbauprodukte Obersachsens bei. Die Via
Regia stellte auch die direkte Verbindung zwischen den beiden großen Deutschen Messestädten
Frankfurt am Main (Frankfurter Messe) und Leipzig (Leipziger Messe) her.
Familienmitglieder auf der Hohen Reuth und Interessantes s. Ende der Datei!
Ölsnitz
Schloß Voigtsberg
Rathaus
Stadtblick
Mittelpunkt - Schule
Geschichtlicher Überblick
Etwa 8.Jahrhundert Entstehung der slawischen Siedlung "olesnica".
1200
der Ort Oelsnitz wird ("apud olsniz" = bei Oelsnitz) erstmals durch König Philipp von Schwaben urkundlich
erwähnt.
1225
in einer Urkunde des Naumburger Bischofs Engelhard wird von einem Heinrich, Pfarrer von Ölsnitz
(pleban zu olsnicz) gesprochen. Zu diesem Zeitpunkt war also schon eine Kirche vorhanden. Die heutige
Gestalt der St. Jakobikirche entstand durch häufige Umbauten. Nach dem Brand von 1859 wurden auch
die Kirchtürme umgestaltet. Viermal ging diese Kirche in Flammen auf. Dabei hat aber das herrliche
Gewölbe jeweils der Gewalt des Feuers standgehalten.
1232 - 1249
Von den Vögten von Straßberg wurde über dem slawischen Dorf die Burg Voigtsberg errichtet, die als
Mittelpunkt einer größeren Herrschaft 1327 an die Vögte von Plauen und 1356 an die Markgrafen von
Meißen fiel. Seitdem haben Oelsnitz und das Amt Voigtsberg, wie die Bezeichnung für den umliegenden
Verwaltungsbezirk noch bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lautete, zum Territorialstaat Sachsen
gehört. Burg bzw. Schloss Voigtsberg veränderte Funktion und Aussehen im Laufe der Zeit mehrfach. So
war es Gebietsver-waltung, Festung, Gerichtsamt, Gefängnis und Steuereinnahmestelle.
1357
Urkundlicher Nachweis, dass Oelsnitz das Stadtrecht verliehen bekam.
1633
Die Pest wütete in Oelsnitz. Ihr fielen über 200 Menschen zum Opfer.
Um 1700
Die meisten Oelsnitzer Bürger waren sogenannte Ackerbürger, das heißt, dass sie in bescheidenem
Maße Landwirtschaft betrieben und nebenbei ein Handwerk ausübten. Dabei spielten die Textilhandwerke
in Oelsnitz eine besondere Rolle. Besonders im 16. und 17. Jahrhundert waren Tuche aus Oelsnitz
wegen ihrer Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit im weiten Umkreis berühmt. Auch die Bierbrauerei war zu
dieser Zeit in hohem Maße vertreten. So braute man in Oelsnitz im 15. und 16. Jahrhundert ebensoviel,
wie in allen anderen vogtländischen Städten zusammen. Seit dem Mittelalter wurde in der Umgebung von
Oelsnitz Bergbau betrieben (Zinn, Kupfer, Eisen und Silber).
Zwischen 1511-1674 bestand in Oelsnitz, bis 1830 auf Voigtsberg, ein Bergamt. Vom 17. bis ins
19. Jahrhundert wurde in Oelsnitz an/in der Weißen Elster die Perlenfischerei betrieben.
1875
Oelsnitz wird Sitz einer Amtshauptmannschaft.
1945
Im Oktober wurden nahezu alle sogenannten "Großgrund- bzw. Rittergutsbesitzer" mit ihren Familien
unter unmenschlichen Bedingungen aus dem Vogtland über Coswig auf die Insel Rügen deportiert. Damit
einher ging in der Regel auch deren Enteignung.
Eichigt/Untereichigt
Untereichigt
Pfarrhaus und Kirche
Typischer Vogtlandhof
Rittergut Schilbach / Mangoldtsches Gut
Guteingang
Eichigt Dorfteich
Gesindehof
Plauen
Marktplatz
Stadttor
Elsterbrücke
Johanniskirche
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Plauen wurde im Jahre 1122 in der Weiheurkunde der
Johanniskirche. Die 1224 an den deutschen Orden übergebene Kirche wurde zum Ausgangspunkt der
vor 1200 anzusetzenden Stadtentwicklung. Schon 1244 erfolgte die Angliederung der Neustadt. Im 14.
und 15. Jahrhundert erhielt Plauen Privilegien wie das Münzrecht sowie eine eigene Gerichtsbarkeit und
wurde 1602 zur Hauptstadt des „Voigtländischen Kreises“.Das mittelalterliche Wirtschaftsleben Plauens
wurde durch den starken Fernhandel von Tuchmachern beherrscht, wofür die Lage an der wichtigen
Straße von Nürnberg und Hof über Dresden und Görlitz nach Schlesien gute Voraussetzungen bot. Nach
1560 setzte sich in Plauen die Baumwollverarbeitung durch, die sich auf feine Baumwollgewebe, die so
genannten Schleier spezialisierte. Ende des 18. Jahrhunderts kam es durch die Konkurrenz englische
Manufakturen zu einem Rückgang der Wirtschaft und infolge dessen zur Verarmung der Weber. Mit der
Einführung von Spinnmaschinen im Jahre 1807/09 und der Handstickmaschine 1857 begann die
Entwicklung zur Stadt der Spitzenstickerei. Ab 1907 war Plauen eine kreisfreie Großstadt
Verteilung der Hackenschmidt-Familien im Vogtland um 1750-80:
1750 Vogtland: Um 1750 Siedlungs-Knotenpunkt um Plauen-Ölsnitz-Schöneck sowie
Westböhmen/ Grenzgebiet (Eger und Falkenau, Kaaden und Saaz) verdeutlicht die
Siedlungsbedeutung und zeigt die örtlich/regionale Siedlungsdichte.
Buch: Die Perlenfischerei im Voigtlande
von Dr. Johann Gottlieb Jahn, Selbstverlag 1854, 208 Seiten,
Digitalisiert: Univ.of California
(Dr. J.G. Jahn ist der Sohn/Nachkomme von Johann Christoph Jahn, Mitbürgermeister /Ratsverwandter in Schöneck,
von Beruf Fleischer, aber tätig als Handelsmann, mit der Familie Hackenschmidt als Pate, durch Heirat und als
Geschäftspartner verbunden(s. Pfarrer Marbach-Chronik und Schönecker Geburtsurkunden)).
Buchauszüge: Seiten 99-100
Referenz: Namen-Auszug aus Stammbaum:
Abraham Hackenschmidt,* *um.1624 Untertriebel/+ 11/1695 oo mit: ?..., wohnhaft zeitweise
Hohe Reuth. Schöneck Zimmermann in Untertriebel, ev.-luth
Adam HACKENSCHMIDT(1.Sohn von Abraham),* 1654, + am 29.11.1730 in Schöneck ev.luth., wohnhaft Hohe Reuth (bis ca. 1683,Wirtshaus, Ausspanne, Schmiede, Wagenmacherei)
und Schöneck, Zimmermann oo 1681 mit: STROBEL (V),Katharina [Catharina], * in Schöneck,
* am 28.05.1653 in Schöneck, + 1727 in Schöneck
Johann Georg Hackenschmidt,*22.7.1782, + 1.12.1855 Eichigt. Auszügler, Zimmermann in
Eichigt, oo Anna Sophia, geb. Jahn *24.2.1784+ 6.1.1853
Lebensumstände
Abraham Hackenschmidt., wurde 1624 in Untertriebel geboren, war Zimmermann, und starb
1675 dort selbst, nachdem er zeitweise auf der Hohen Reuth gearbeitet und gewohnt hatte.
Sein Sohn Adam wurde 1654 in Schöneck geboren. wohnhaft Hohe Reuth (bis ca. 1683, im
Wirtshaus und der Ausspanne, Schmiede, Wagenmacherei, Schreinerei) und später als
Wagenführer, , Ratswirt (1683, 89, 91),, verheiratet mit: STROBEL Katharina 1681, * in
Schöneck,Hohe Reuth oo am 28.05.1653 in Schöneck,.
Das Paar hatte 7 Kinder, von denen 4 im kindlichen Alter starben. Nur 2 männliche
Nachkommen blieben Einer davon, Johann Nicol Hackenschmidt, geb.23.10.1692, ev.-luth.,
und wohnhaft Hohe Reuth, dann Schöneck, Kirchvorsteher (1725 28),Krämer (1725, 33),
Ratsvorsteher (1728), Materialist (1736),Ratsverwandter (1736, 42),Bürgermeister (1746, 56), *
in Schöneck, ~ 23.10.1692 in Schöneck, + am 28.04.1773 in Schöneck, Ehe mit: ZAHN, Anna
Magdalene, * in Schöneck, ~ am 02.09.1693 in Schöneck, am 27.10.1772 in Schöneck, oo am
17.06.1717 in Schöneck..
(Lt. „Pfarrer Marbach Chronik“ und „Familienbuch des Vogtlandes, Auszug)
„Johann Nicol Hackenschmidt, (Schwiegersohn des Krämers Johann Michael Zahn, Vater des Andreas
Zahn Tr.1717, Sohn des Zimmermanns Adam H. aus Untertriebel, der in der Fremde lebte und in
Schöneck starb. St.1730).Ratsverwandter zuerst TF 1727. Bürgermeister 1746. Ratsabgeordneter,
Senator in Dresden, 1./4. Jun 1742, dann wieder 17./20.Jun 1746 und zu den folgenden Landtagen,
1749, 1763 und 1766. Noch 1768 unterschreibt er sich als Bürgermeister neben den 4 ordentlichen, s.
unten. Bei Berufung Gottschuldts, ist er 1739 Gemeindevorsteher neben seinem Schwager, Ehrn.
Andreas Zahn.
Die Städtischen Amtsträger zu dieser Zeit/ Die Bürgermeister:
Hans Friedrich Müller
Johann Adam Schmirler
Johann Götz
Johann Nicol Hackenschmidt
Johann Christoph Jahn
Note:
Unser Ahnherr erschien auf der Mehrzahl der Schriftstücke und Verwaltungsakte der damaligen Zeit
unterschriftlich. Zur Unterscheidung der zwar familiär verbundenen, aber auf der Hohen Reuth und
unterhalb in Schöneck wohnenden Familienmitglieder wurden diejenigen, die oben wohnten,
„Hackenschmidt zur Reuth“ genannt. Als Bürgermeister von Schöneck unterzeichnete Johann Nicol H.
Dokumente und Ratsbeschlüsse lebenslang mit diesem Anhang.