Produktkatalog

Transcription

Produktkatalog
K A T A L O G
Modulare Installationsgeräte und Kleinverteiler
We bring good things to life.
GE Power Controls
in Europa
GE Power Controls
Neu
GE Power Controls ist der europäische Geschäftsbereich von GE Industrial
Systems, einem der zehn Geschäftsfelder des Unternehmens General Electric
(USA), einem der renommiertesten Unternehmen der Welt. In Deutschland ist
GE Power Controls unter dem Markennamen AEG Niederspannungstechnik
im Markt aktiv.
Elfa Plus
Das Unternehmen GE Power Controls und die Marke AEG Niederspannungstechnik stehen für einen der führenden europäischen Anbieter von industriellen
Produkten und Systemlösungen im Bereich Niederspannungstechnik, wobei
das umfassende Angebot von Installationsgeräten, über Steuerungskomponenten und Leistungsschaltern bis hin zu Gehäusesystemen und
typgeprüften Schaltanlagen reicht. Zu den weltweiten Kunden zählen
führende Unternehmen aus den Bereichen OEM/Industrie, Großhandel,
Installationshandwerk und Schaltanlagenbau sowie öffentliche Auftraggeber.
GE Power Controls und der Markenname AEG Niederspannungstechnik
stehen für technisches Know-how, hohe Produktqualität und Service sowie
eine große Angebotsvielfalt. Doch, um im permanenten Wandel und starkem
Wettbewerb bestehen zu können, verlangen wir von uns selbst noch mehr.
Daher werden wir in den nächsten Jahren unsere Produktreihe noch stärker
ausweiten und verbessern.
Das Ziel, welches wir uns für die Sicherung der Produktqualität und den permanenten Fortschritt gesetzt haben, ist Teil der GE-weiten Six Sigma Qualitätsstrategie. Diese bezieht sich nicht nur auf unsere Produkte und Dienstleistungen, sondern ebenso auf das Geschäftsverhalten, dem wir höchste
Maßstäbe zu Grunde legen. Wir wissen, daß unser wichtigstes Kapital das
Vertrauen ist, das unsere Kunden in uns setzen. Und dieses können wir uns
nur durch fortgesetztes Streben nach Verbesserung in allen Bereichen, sowie
durch die strikte Verpflichtung zu Integrität und Zuverlässigkeit verdienen.
e netom!
h
t
n
o
Now epowercontrols.c
AEG Niederspannungstechnik
GmbH & Co.KG
Ernst-Weyden-Straße 7
D-51105 Köln
www.g
Tel. 0221/83904-0
Fax 0221/83904-80
www.aeg-ntg.de
15270 + 15471
Copyright GE Power Controls 2000
Ref. R/2131/G/G 15.0 Ed. 08/2000
GE Power Controls
Modulare Installationsgeräte
und Kleinverteiler
Elfa Plus
Historische Entwicklung
der Leitungsschutzschalter ELFA
1905 Einführung der ersten Automaten
in Dosenform von 5–30A, 250V mit
elektromagnetischer Auslösung,
Druckknopfbetätigung, Freiauslösung,
magnetischer Blasung und einer gewissen Selektivität gegenüber Sicherungen.
1931 Die AEG fertigt erstmals die von
ihr bereits 1929 entwickelten
Leitungsschutzschalter in Serie, deren
träge Auslösecharakteristik eine bessere
Ausnutzung der Leitungen zuläßt.
1964 Der erste HochleistungsSchmalautomat des Typs E6 (17,5mm
breit) wird auf den Markt gebracht
(Schaltvermögen 10/3kA bei 220/380V).
1985 Eine neue Generation der ElfaAutomaten E80, mit 6kA und 10kA
Schaltvermögen, erscheint mit deutlicher
Verbesserung der Strombegrenzung
und verbesserter Selektivität.
2000 GE Power Controls und die
Marke AEG Niederspannungstechnik
setzen mit Einführung der neuen
Produktreihe ElfaPlus erneut Maßstäbe
in Profil und Leistungsfähigkeit.
ElfaPlus
1923 AEG beteiligt sich an der
Elfa/Elektrotechnische Fabrik GmbH,
Frankfurt/Main, den Erfindern der
Elfa-Schraubsicherungsautomaten in
Stöpselform von 0,25–15A bei 250V.
3
Pluspunkte
die komplette Reihe
4
GE Power Controls
Für private Wohnungsbereiche
Für Büro- und Verwaltungsbereiche
ElfaPlus
Für industrielle Bereiche
Personenschutz
FI’s bis
125A
500mA
LSFI’s bis
40A
300mA
FILS’s bis
63A
1000mA
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Fernantrieb
Sammelschienen
Komfortfunktionen
Schalter
Fernschalter und Relais
Zeitschaltuhren
Transformatoren
Meßgeräte
Überspannungsschutz
Kleinverteiler
Kunststoffgehäuse mit Metalltür
ElfaPlus
Leitungsschutz
bis
125A
25kA – EN 60898
50kA – EN 60947–2
5
sicher und zuverlässig
Pluspunkte
Berührungsschutz
gem. VBG 4
6
Hintersteckschutz
Plombierbare Anschlüsse
Klare Kennung
GE Power Controls
x
Nm
4,5
Drehmoment
x
x
x
r
Jah
3
200
2
200
1
200
0
200
ElfaPlus
Höchster Isolationsgrad
7
Knebelsperre
Verriegelungsmöglichkeit
1
Schaltstellungsanzeige
anwenderfreundlich
Pluspunkte
Belastungsanzeige des
Überspannungsschutzes
8
Stromkreisbezeichnung
Auslöseanzeige des
Fehlerstromschutzschalters
Beschriftungsfeld
GE Power Controls
Schaltstellungsanzeige
des Installationsschützes
ElfaPlus
9
Einfache Wartung mittels
steckbarer Module
Leichte Programmierung
Herausnahme aus dem
Sammelschienenverbund
möglich
Pluspunkte
multifunktional
10
Beidseitige Anbaumöglichkeit
an einem Gerät
Anbau des Fernantriebs
beidseitig möglich
GE Power Controls
Ein Gerätetyp für alle
Hauptfunktionen
Fernauslöser und
Unterspannungsauslöser
Hilfsschalter
ElfaPlus
11
Fernantrieb
x
x
x
x
Erweiterung durch
anreihbare
Hilfsfunktionen
x x
Pluspunkte
einfach zu installieren
Sammelschienendurchlaß oben
12
Sowohl Stift- als auch
Gabelanschlüsse verwendbar
GE Power Controls
Der neue Hutschienenclip
ermöglicht die Entnahme aus dem
Sammelschienenverbund
4-fach kombinierbar
Ein Gerät für
beidseitige
Montage
ElfaPlus
13
Hilfsschalter kombinierbar für
Sammelschienendurchlass oben
und unten
Hohes Anzugdrehmoment
von 4,5 Nm
Großzügig dimensionierte
Anschlußklemmen:
Leitungsschutzschalter 35 mm2
Fehlerstromschutzschalter 50 mm2
für alle Anwendungen
Pluspunkte
LS-Schalter bis 63A
bis 25kA (gem. EN 60898)
B,C,D
FI/LS-Kombinationen
bis 63A
I∆m 30, 300, 1000mA
bis 10kA (gem. EN 61009)
FI-Schutzschalter
bis 125A
I∆m 10 – 500mA
bis 10kA
(mit 100A Sicherung)
14
Stromstoßschalter
Installationsrelais
Vorrangrelais
Installationsschütze
Nachttarifschütze
Modulare Schalter 16A und 32A
Taster 16A
Drehschalter 32A bis 80A
Hauptschalter 63A, 80A, 100A
GE Power Controls
gemeinsames Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Abdeckungsschutzschalter
Fernantrieb
ElfaPlus
15
Meßinstrumente
Analoge Geräte
Digitale Geräte
Netzanalysegeräte
Betriebsstundenzähler
Transformatoren
Steckdosen
Zeitschaltuhren
Dämmerungsschalter
Treppenlichtzeitschalter
Zeitrelais
Pluspunkte
A.
A.
A.
A.
A.
A.
A.
A.
A.
A.
2
4-7
8-9
10 - 11
12 - 13
14 - 15
16 - 17
18 - 19
20 - 21
22
Produktübersicht
Übersicht Technische Daten
Leitungsschutzschalter - ElfaPlus EP60
Leitungsschutzschalter - ElfaPlus EP100
Leitungsschutzschalter - ElfaPlus EP250
Leitungsschutzschalter - Elfaplus EP100 UC
Leitungsschutzschalter - Serie Hti
Selektiver Hauptleitungschutzschalter - Serie S90
Lastrennschalter und Sicherungstrennschalter - LT und LD
Zubehör
Leitungsschutz
A
Fehlerstromschutz
B
Hilfsfunktionen
Verdrahtungsmaterial
C
Komfortfunktionen
D
Installations-Kleinverteiler
E
Technische Daten
T
Anhang
X
A.1
Leitungsschutz
Notizen
A
A.2
GE Power Controls
Produktübersicht Leitungsschutzschalter
Seite
Serie
Pole
A.8
EP60
1,2,3,4, 1+N
Auslöse Bemessungs
Hilfsfunktionen charaktestrom
ristiken
(A)
ja
B
Bemessungsschaltvermögen
(kA)
6
6-63
10
1,2,3,4, 1+N
ja
C
6
0,5-63`
10
ja
D
ElfaPlus
1,2,3,4, 1+N
6
0,5-63
10
A.10
EP100
1,2,3,4, 1+N
ja
B
10
6-63
15
1,2,3,4, 1+N
ja
C
10
0,5-63
15
1,2,3,4, 1+N
ja
D
10
0,5-63
15
A.12
EP250
A.14 EP100 UC
A.16
A.18
Hti
S90
1
ja
B
4-25
1,2
ja
B
6-63
1,2
ja
C
0,5-63
1, 2, 3, 4
ja
B
80-125
1, 2, 3, 4
ja
C
80-125
1, 2, 3, 4
1,3x1,3,1+N
3P+N, 3+N
ja
D
80-125
(1)
Cs
10-100
1,3x1
(1)
E
10-100
1,3x1
(1)
F
10-100
25
A
6
6
10
10
6
25
25
25
(1) Auf Aufrage.
EN 60898
EN 609747-2
VDE 0642
A.3
Übersicht Technische Daten
Serie
Normen
Auslösecharakteristiken
Bemessungsströme
A
Bezugstemperatur
°C
Polzahl (Teilungseinheiten)
abgesicherter Neutralleiter
Sprungschaltvorrichtung
Bemessungsspannungen
ac
1P
V
1P+N
V
2P
V
3P/3P+N/4P
V
dc
1P (1)
V
2P (in Reihe) (1) V
Frequenz
Hz
Hz
Hz
Max. Spannung Ubmax
V
Min. Spannung Ubmin
V
Selektivitätsklasse (EN 60898)
Trenner Funktion
EN 60947-2
Isolationsspannung
Verschmutzungsgrad 2
V
Verschmutzungsgrad 3
V
Impulsspannungsfestigkeit
kV
Isolationswiderstand
MW
Dielektrische Festigkeit
kV
Schockfestigkeit (in x, y, z Richtung)(IEC 77/16.3)
Schaltlebensdauer
elektrisch bei Un, In
mechanisch
Gebrauchskategorie (EN 60947-2)
Schutzart
Selbstverlöschend (gem. UL94)
Klimafestigkeit (gem. IEC 68-2)
Wechselklimafestigkeit (gem. IEC 68-2-28 & IEC 68-2-30)
Temperaturbereich
Lagertemperatur
Anschlußklemmen
Massiver Leiter min/max (oben)
mm2
Flexibler Leiter min*/max (oben)
mm2
Massiver Leiter min/max (unten)
mm2
Flexibler Leiter min*/max (unten)
mm2
(*:Flexibler Leiter 0,75/1/1,5 mm2 mit Aderendhülse)
Anzugdrehmoment
Nm
Zubehör
Hilfsschalter
Unterspannungsauslöser
Fernauslöser
Fernantrieb
Abdeckungsschutzschalter
Sammelschienen
Stift
Gabel
Zubehör
Abmessungen, Gewicht, Verpackung
Pole
(HxTxB) 86x68xB
mm
Gewicht/Einheit
Verpackungseinheit
Approbationen
Seite
(1) Gemäß Spannungsreihe (EN 60947-2): 24V,48V,110V,125V,220V,250V
(2) Testphase lauft
GE Power Controls
4,5
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
230/400
230
400
400
48
110
50 bis 60
dc: magn.Ausl. +40%
400Hz: magn.Ausl. +50%
250/440
; 53/120
12
; 12
3
ja
500
440
6
10.000
2,5
3g
10.000
20.000
A
IP20/IP40
V2
+55°C / 95%RH
25 - 55°C / 90 - 95 %RH
-25/+55
-55/+55
1/35
0,75/35
1/35
0,75/35
EN 60898
B,C,D
B 6-63, C/D 0,5-63
30
1/1+N/2/3/4
ja
ja
EP60
1
18
125gr
12
VDE
A.10
4,5
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
230/400
230
400
400
48
110
50 bis 60
dc: magn.Ausl. +40%
400Hz: magn.Ausl. +50%
250/440
; 53/120
12
; 12
3
ja
500
440
6
10.000
2,5
3g
10.000
20.000
A
IP20/IP40
V2
+55°C / 95%RH
25 - 55°C / 90 - 95 %RH
-25/+55
-55/+55
1/35
0,75/35
1/35
0,75/35
EN 60898
B,C,D
B 6-63, C/D 0,5-63
30
1/1+N/2/3/4
ja
ja
EP100
1
18
125gr
12
VDE (2)
A.12
4,5
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
230
50 bis 60
dc: magn.Ausl. +40%
400Hz: magn.Ausl. +50%
250/440
; 53/120
12
; 12
3
ja
500
440
6
10.000
2,5
3g
10.000
20.000
A
IP20/IP40
V2
+55°C / 95%RH
25 - 55°C / 90 - 95 %RH
-25/+55
-55/+55
1/35
0,75/35
1/35
0,75/35
EN 60898
B
6 bis 25
30
1
ja
EP250
1
18
125gr
12
VDE (2)
A.14
4,5
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
230/400
400
220
440
50 bis 60 und dc
dc: magn.Ausl. +40%
400Hz: magn.Ausl. +50%
250/440
; 250/440
12
; 12
3
ja
500
440
6
10.000
2,5
5g
1.000
20.000
A
IP20/IP40
V2
+55°C / 95%RH
25 - 55°C / 90 - 95 %RH
-25/+55
-55/+55
1/35
0,75/35
1/35
0,75/35
VDE 0641 Teil2/3
B,C
B 6-63, C 0,5-63
30
1,2
ja
EP100 UC
1
27
8
A.16
5
ja
ja
ja
-
230/400
400
400
48
110
50 bis 60
dc: magn.Ausl. +40%
400Hz: magn.Ausl. +50%
250/440
; 53/120
12
; 12
500
440
6
10.000
2,5
3g
4.000
10.000
A
IP20/IP40
V2
+55°C / 95%RH
25 - 55°C / 90 - 95 %RH
-25/+55
-55/+55
70
70
-
EN 60947-2
3-5In/5-10In/10-20In
80 bis 125
40
1,2,3,4 (11/2 , 3, 41/2 ,6)
ja
Hti
1
27
350gr
8
VDE für E-char.
A.18
4
ja (auf Anfrage)
-
-25/+55
-55/+55
1,5/35
2,5/50
-
EN 60898, E DIN VDE 0645
F,Cs, E
F ,E 10 bis 100 und Cs 20 bis 100
E 20°C, F und Cs 30°C
1, 3x1, 1+N, 3, 3+N (11/2 , 41/2 ,3, 41/2 ,6)
nein
-
S90
3g
4.000
4.000
B
IP20/IP40
V0
-
230
230
400
50 bis 60
250/440
207
4
10.000
1
18
125gr
12
VDE
A.8
A.5
A
ElfaPlus
A.4
A
Leitungsschutz
2P
1P
2P
3, 4 P
1+N /2 P
1P
1P
1P+N
2P
3P/3P+N/4P
≤ 60 V
≤ 220 V
≤ 125 V
≤ 440 V
127 V
240V
415 V
127 V
240 V
415 V
240 V
415 V
440 V
kA
230/400 V
230 V
230/400 V
230/400 V
Bemessungsschaltvermögen von Leitungsschutzschaltern
Serie
Bemessungsschaltvermögen ac
EN 60898 Icn
Ics (Service)
EN 60947-2 Icu (maximal)
Ics (Service)
Ics (Service)
Bemessungsschaltvermögen dc
EN 60947-2 Icu (maximal)
Seite
GE Power Controls
20
25
100%Icu
A.8
6
6
6
6
100%Icu
20
10
3
30
20
10
20
10
6
75%Icu
EP60
25
30
100%Icu
A.10
10
10
10
10
75%Icu
30
15
4
40
30
15
30
15
10
50%Icu
EP100
25
A.12
-
25
50%Icu
-
EP250
6
6
A.14
6
6
10
10
-
EP100 UC
10
15
100%Icu
A.16
100%Icu
B/C10, D 7,5
4,5
20
B/C10, D 7,5
20
B/C10, D 7,5
-
Hti
A.18
-
25
25
25
S90
A.7
A
ElfaPlus
A.6
A
Leitungsschutz
Leitungsschutzschalter
ElfaPlus EP60
EN 60898
Leitungsschutz
EN 60947-2 10 kA
Anwendungen
Technische Daten
Bemessungsstrom
(A)
0,5-63
Bemessungsspannung Un
(V)
230/400
(V)
12
Minimale Betriebsspannung U
A
Prüfzeichen
B min
Auslösecharakteristiken
B-C-D
Energiebegrenzungsklasse
3
Schaltlebensdauer: mech./elektr.
20000/10000
Klimafestigkeit gem. DIN 40046
Anschluß flexibler/massiver Leiter
95%RH bei 55°C
(mm2)
Polzahl
Zubehör
25-35
1, 1+N, 2, 3, 4
Gewicht
(gr/pol)
125
Hilfsschalter
u.s.w.
Bemessungsschaltvermögen
AC gem. EN 60898
Pole
1-4
Fernantrieb
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Abdeckungsschutzschalter
Fernantrieb
Sammelschienen
Weitere technische Daten
Abmessungen
A.8
6000
GE Power Controls
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
C.4
C.6
C.6
C.6
C.8
C.12
Teil T1
Seite T1.42
AC gem. EN 60947-2
Pole
1
1+N, 2
2
3, 4
DC gem. EN 60947-2
Pole
1
2
V
230/400
Icn/Ics (kA)
6
V
240
127
240
415
240
415
Icu (kA)*
10
30
20
10
20
10
* Ics= 75% Icu
V
60
125
Icu (kA)/Ics (kA)
20
25
ElfaPlus EP60 - 6kA - Charakteristik B-C-D
Bemessungsstrom
1P
1 TE
3P
3 TE
4P
4 TE
1P+N
2 TE
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
EP61 B06
EP61 B10
EP61 B13
EP61 B16
EP61 B20
EP61 B25
EP61 B32
EP61 B40
EP61 B50
EP61 B63
EP62 B06
EP62 B10
EP62 B13
EP62 B16
EP62 B20
EP62 B25
EP62 B32
EP62 B40
EP62 B50
EP62 B63
EP63 B06
EP63 B10
EP63 B13
EP63 B16
EP63 B20
EP63 B25
EP63 B32
EP63 B40
EP63 B50
EP63 B63
EP64 B06
EP64 B10
EP64 B13
EP64 B16
EP64 B20
EP64 B25
EP64 B32
EP64 B40
EP64 B50
EP64 B63
EP61 B06N
EP61 B10N
EP61 B13N
EP61 B16N
EP61 B20N
EP61 B25N
EP61 B32N
EP61 B40N
EP61 B50N
EP61 B63N
C
D
Bestellnr.
Verpackungseinheit
EP61 D0,5
EP61 D01
EP61 D02
EP61 D03
EP61 D04
EP61 D06
EP61 D10
EP61 D13
EP61 D16
EP61 D20
EP61 D25
EP61 D32
EP61 D40
EP61 D50
EP61 D63
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12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
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6
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4
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4
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3
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EP61 C0,5N
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EP61 C03N
EP61 C04N
EP61 C06N
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EP61 C16N
EP61 C20N
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EP61 C32N
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EP61 D0,5N
EP61 D01N
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EP61 D06N
EP61 D10N
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6
6
6
6
6
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
566501
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EP62 C0,5
EP62 C01
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EP62 C06
EP62 C10
EP62 C13
EP62 C16
EP62 C20
EP62 C25
EP62 C32
EP62 C40
EP62 C50
EP62 C63
Typ
EP60
2P
2 TE
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
B
Typ
A
A.9
Leitungsschutzschalter
ElfaPlus EP100
EN 60898
Leitungsschutz
EN 60947-2 15 kA
Anwendungen
Technische Daten
Bemessungsstrom
(A)
0,5-63
Bemessungsspannung Un
(V)
230/400
(V)
12
Minimale Betriebsspannung U
A
Prüfzeichen
B min
Auslösecharakteristiken
B-C-D
Energiebegrenzungsklasse
3
Schaltlebensdauer: mech./elektr.
20000/10000
Klimafestigkeit gem. DIN 40046
Anschluß flexibler/massiver Leiter
95%RH bei 55°C
(mm2)
Polzahl
Zubehör
25-35
1, 1+N, 2, 3, 4
Gewicht
(gr/pol)
125
Hilfsschalter
u.s.w.
Bemessungsschaltvermögen
Fernantrieb
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Abdeckungsschutzschalter
Fernantrieb
Sammelschienen
Weitere technische Daten
Abmessungen
A.10
10000
GE Power Controls
AC gem. EN 60898
Pole
1-4
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
C.4
C.6
C.6
C.6
C.8
C.12
Teil T1
Seite T1.42
AC gem. EN 60947-2
Pole
1
1+N, 2
2
3, 4
DC gem. EN 60947-2
Pole
1
2
V
230/400
Icn (kA)*
10
* Ics= 75% Icn
V
240
127
240
415
240
415
Icu (kA)*
15
40
30
15
30
15
* Ics= 50% Icu
V
60
125
Icu (kA)/Ics (kA)
25
30
ElfaPlus EP100 - 10kA - Charakteristik B-C-D
Bemessungsstrom
1P
1 TE
3P
3 TE
4P
4 TE
1P+N
2 TE
0,5A
1A
2A
3A
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6A
10A
13A
16A
20A
25A
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50A
63A
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
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32A
40A
50A
63A
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
EP101 B06
EP101 B10
EP101 B13
EP101 B16
EP101 B20
EP101 B25
EP101 B32
EP101 B40
EP101 B50
EP101 B63
EP102 B06
EP102 B10
EP102 B13
EP102 B16
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EP102 B25
EP102 B32
EP102 B40
EP102 B50
EP102 B63
EP103 B06
EP103 B10
EP103 B13
EP103 B16
EP103 B20
EP103 B25
EP103 B32
EP103 B40
EP103 B50
EP103 B63
EP104 B06
EP104 B10
EP104 B13
EP104 B16
EP104 B20
EP104 B25
EP104 B32
EP104 B40
EP104 B50
EP104 B63
EP101 B06N
EP101 B10N
EP101 B13N
EP101 B16N
EP101 B20N
EP101 B25N
EP101 B32N
EP101 B40N
EP101 B50N
EP101 B63N
C
Bestellnr.
Typ
D
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
566741
566742
566743
566744
566745
566746
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566750
EP101 C0,5
EP101 C01
EP101 C02
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EP101 C04
EP101 C06
EP101 C10
EP101 C13
EP101 C16
EP101 C20
EP101 C25
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EP101 C50
EP101 C63
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EP101 D0,5
EP101 D01
EP101 D02
EP101 D03
EP101 D04
EP101 D06
EP101 D10
EP101 D13
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EP101 D50
EP101 D63
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EP102 C0,5
EP102 C01
EP102 C02
EP102 C03
EP102 C04
EP102 C06
EP102 C10
EP102 C13
EP102 C16
EP102 C20
EP102 C25
EP102 C32
EP102 C40
EP102 C50
EP102 C63
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EP102 D0,5
EP102 D01
EP102 D02
EP102 D03
EP102 D04
EP102 D06
EP102 D10
EP102 D13
EP102 D16
EP102 D20
EP102 D25
EP102 D32
EP102 D40
EP102 D50
EP102 D63
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EP103 C13
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EP103 C20
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EP103 C32
EP103 C40
EP103 C50
EP103 C63
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EP103 D0,5
EP103 D01
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EP103 D03
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EP103 D20
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EP103 D32
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EP103 D50
EP103 D63
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EP104 C01
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EP104 C03
EP104 C04
EP104 C06
EP104 C10
EP104 C13
EP104 C16
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EP104 C25
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EP104 C63
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EP104 D01
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3
3
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EP101 C04N
EP101 C06N
EP101 C10N
EP101 C13N
EP101 C16N
EP101 C20N
EP101 C25N
EP101 C32N
EP101 C40N
EP101 C50N
EP101 C63N
566911
566912
566913
566914
566915
566916
566917
566918
566919
566920
566921
566922
566923
566924
566925
EP101 D0,5N
EP101 D01N
EP101 D02N
EP101 D03N
EP101 D04N
EP101 D06N
EP101 D10N
EP101 D13N
EP101 D16N
EP101 D20N
EP101 D25N
EP101 D32N
EP101 D40N
EP101 D50N
EP101 D63N
566926
566927
566928
566929
566930
566931
566932
566933
566934
566935
566936
566937
566938
566939
566940
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
EP100
2P
2 TE
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
B
Typ
A
A.11
Leitungsschutzschalter
ElfaPlus EP250
25000
Leitungsschutz
EN 60898
Technische Daten
Anwendungen
Bemessungsstrom
(A)
6-25
Bemessungsspannung Un
(V)
230/400
(V)
12
Minimale Betriebsspannung U
A
Normen
B min
Auslösecharakteristik
B
Schaltlebensdauer: mech./elektr.
20000/10000
Klimafestigkeit gem. DIN 40046
DIN VDE 0641 T.11/EN 60898
95%RH bei 55°C
Anschluß flexibler/massiver Leiter
(mm2)
Polzahl
1
Gewicht
Zubehör
25-35
(gr/pol)
125
Hilfsschalter
u.s.w.
Bemessungsschaltvermögen (1)
Fernantrieb
AC gem. EN 60898
Pole
1
A.12
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Abdeckungsschutzschalter
Fernantrieb
Sammelschienen
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Weitere technische Daten
Abmessungen
Teil T1
Seite T1.42
GE Power Controls
(1) Testphase läuft.
C.4
C.6
C.6
C.6
C.8
C.12
V
230/400
Icn (kA)*
25
* Ics= 50% Icn
ElfaPlus EP250 - 25kA - Charakteristik B
1P
1 TE
B
Bemessungsstrom
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
6A
10A
13A
16A
20A
25A
EP251 B06
EP251 B10
EP251 B13
EP251 B16
EP251 B20
EP251 B25
667710
667712
667713
667714
667715
667716
12
12
12
12
12
12
EP250
A
A.13
Leitungsschutzschalter
ElfaPlus EP100 UC
DIN VDE 0641
6000 T15
Leitungsschutz
EN 60947-2 10kA
Anwendungen
Technische Daten
Bemessungsstrom
(A)
0,5-63
Bemessungsspannung Un
(V)
230/400
220/440
A
Minimale Betriebsspannung U
Normen
VDE 0641 / IEC 898-2
B min
(V)
B-C
Energiebegrenzungsklasse
3
Schaltlebensdauer: mech./elektr.
20000/1000
Klimafestigkeit gem. DIN 40046
Anschluß flexibler/massiver Leiter
Zubehör
12
Auslösecharakteristiken
95%RH bei 55°C
(mm2)
Polzahl
Gewicht
25-35
1, 2
(gr/pol)
125
Hilfsschalter
u.s.w.
Bemessungsschaltvermögen (1)
Fernantrieb
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Abdeckungsschutzschalter
Fernantrieb
Sammelschienen
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
C.4
C.6
C.6
C.6
C.8
C.12
AC/DC gem. VDE 0641
Pole
(V)
1, 2
230/400
220
2
440
Icn (kA)
6
6
6
AC gem. EN 60947-2(2)
Pole
(V)
1
230
2
400
Icn (kA)
10
10
(1) Testphase läuft.
(2) Nach Inbetriebnahme und Beanspruchung des Schalters mit mehr als 6kA bei
AC ist kein Wechsel zu DC möglich.
Weitere technische Daten
Abmessungen
A.14
GE Power Controls
Teil T1
Seite T1.42
ElfaPlus EP100 UC - 10kA - Charakteristik B-C
Bemessungsstrom
1P
1 TE
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
EP101 UC B06
EP101 UC B10
EP101 UC B13
EP101 UC B16
EP101 UC B20
EP101 UC B25
EP101 UC B32
EP101 UC B40
EP101 UC B50
EP101 UC B63
EP102 UC B06
EP102 UC B10
EP102 UC B13
EP102 UC B16
EP102 UC B20
EP102 UC B25
EP102 UC B32
EP102 UC B40
EP102 UC B50
EP102 UC B63
C
Bestellnr.
Verpackungseinheit
566301
566302
566303
566304
566305
566306
566307
566308
566309
566310
EP101 UC C0,5
EP101 UC C01
EP101 UC C02
EP101 UC C03
EP101 UC C04
EP101 UC C06
EP101 UC C10
EP101 UC C13
EP101 UC C16
EP101 UC C20
EP101 UC C25
EP101 UC C32
EP101 UC C40
EP101 UC C50
EP101 UC C63
566321
566322
566323
566324
566325
566326
566327
566328
566329
566330
566331
566332
566333
566334
566335
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
566311
566312
566313
566314
566315
566316
566317
566318
566319
566320
EP102 UC C0,5
EP102 UC C01
EP102 UC C02
EP102 UC C03
EP102 UC C04
EP102 UC C06
EP102 UC C10
EP102 UC C13
EP102 UC C16
EP102 UC C20
EP102 UC C25
EP102 UC C32
EP102 UC C40
EP102 UC C50
EP102 UC C63
566336
566337
566338
566339
566340
566341
566342
566343
566344
566345
566346
566347
566348
566349
566350
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
Bestellnr.
Typ
EP100 UC
2P
2 TE
0,5A
1A
2A
3A
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
B
Typ
A
A.15
Leitungsschutzschalter
Serie Hti
Leitungsschutz
EN 60947-2 10 kA
Anwendungen
Technische Daten
Bemessungsstrom
(A)
80-100-125
Bemessungsspannung Un
(V)
230/400
Polzahl
A
1, 2, 3, 4
Frequenz
Normen
(Hz)
Auslösecharakteristiken
3-5In(B) – 5-10In(C)-10-20In(D)
Schaltlebensdauer: mech./elektr.
IEC 947-2
50/60
Anschluß flexibler/massiver Leiter
10000/4000
(mm2)
Temperaturbereich
70
-25°C bis 55°C
Zubehör
Hilfsschalter
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Weitere technische Daten
Abmessungen
A.16
GE Power Controls
Bemessungsschaltvermögen
AC gem. EN 60947-2
Pole
Un (V)
1P
230/400V
2P
230V
3P, 4P
230V
3P, 4P
400V
Seite C.9
Seite C.9
Teil T1
Seite T1.42
B und C
Icu (kA)
10
15
15
10
Serie Hti - 10kA
Polbreite 27mm
3-5 In (B)
5-10 In (C)
10-20 In (D)
Typ
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
1P
1,5 TE
80A
100A
125A
Hti 101 B080
Hti 101 B100
Hti 101 B125
671504
671505
671506
Hti 101 C080
Hti 101 C100
Hti 101 C125
671528
671529
671530
Hti 101 D080
Hti 101 D100
Hti 101 D125
671552
671553
671554
1
1
1
2P
3 TE
80A
100A
125A
Hti 102 B080
Hti 102 B100
Hti 102 B125
671510
671511
671512
Hti 102 C080
Hti 102 C100
Hti 102 C125
671534
671535
671536
Hti 102 D080
Hti 102 D100
Hti 102 D125
671558
671559
671560
1
1
1
3P
4,5 TE
80A
100A
125A
Hti 103 B080
Hti 103 B100
Hti 103 B125
671516
671517
671518
Hti 103 C080
Hti 103 C100
Hti 103 C125
671540
671541
671542
Hti 103 D080
Hti 103 D100
Hti 103 D125
671564
671565
671566
1
1
1
4P
6 TE
80A
100A
125A
Hti 104 B080
Hti 104 B100
Hti 104 B125
671522
671523
671524
Hti 104 C080
Hti 104 C100
Hti 104 C125
671546
671547
671548
Hti 104 D080
Hti 104 D100
Hti 104 D125
671570
671571
671572
1
1
1
Serie Hti
Bemessungsstrom
A
A.17
Selektiver Hauptleitungsschutzschalter
Serie S90
25000
Leitungsschutz
EN 60898
Technische Daten
Anwendungen
Bemessungsstrom
(A)
10-100
Bemessungsspannung Un
(V)
230/400
(V)
207
Minimale Betriebsspannung U
A
Normen
B min
Auslösecharakteristiken
E, F, Cs
Kurzschlußselektivität
Bis zum Schaltvermögen
DIN VDE 0641 T.11/EN 60898
nachgeordneter LS-Schalter
E Charakteristik
der Energiebegrenzungsklasse 3 (6 oder 10kA)
nach E DIN VDE 0645/05.96
Schaltlebensdauer bei Bemessungsstrom min. 4000
Zubehör
Klimafestigkeit gem. DIN 500/5/0,875
Konstantklimate nach
23/83, 40/93 und 55/20
Wasserklimate KFW
nach DIN 50017/10.82
Anschlußklemmen
eingangsseitig
2,5 - 50 mm2
ausgangsseitig
1,5 - 35 mm2
Polzahl
1, 3, 3+N
3 einpolige Schalter
Hilfsschalter (1)
montiert in einem Block
Gewicht
(gr/pol)
350
(1) Nur für einpolige Geräte
Zubehör
Hilfsschalter
Sammelschienenadapter
Weitere technische Daten
Abmessungen
A.18
GE Power Controls
auf Anfrage
Teil T1
Teil T1
Seite T1.42
Bemessungsschaltvermögen
AC gem. EN 60898
Pole
1, 3, 3+N
Un (V)
230/400
Icn (kA)
25
Serie S90 - 25kA - Charakteristik CS-E-F
Bemessungsstrom
1P
CS
Typ
S91 CS20
S91 CS25
S91 CS32
S91 CS35
S91 CS40
S91 CS50
S91 CS63
S91 CS80
S91 CS100
3 x 1P
20A
25A
32A
35A
40A
50A
63A
80A
100A
3P
E
Bestellnr.
Typ
F
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
672482
672483
672484
672485
672486
672487
672488
672489
672490
S91 E10
S91 E16
S91 E20
S91 E25
S91 E32
S91 E35
S91 E40
S91 E50
S91 E63
S91 E80
S91 E100
672500
672501
672502
672503
672504
672505
672506
672507
672508
672509
672510
S91 F10
S91 F16
S91 F20
S91 F25
S91 F32
S91 F35
S91 F40
S91 F50
S91 F63
S91 F80
S91 F100
672520
672521
672522
672523
672524
672525
672526
672527
672528
672529
672530
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
S91.3 CS20
S91.3 CS25
S91.3 CS32
S91.3 CS35
S91.3 CS40
S91.3 CS50
S91.3 CS63
S91.3 CS80
S91.3 CS100
672491
672492
672493
672494
672495
672496
672497
672498
672499
S91.3 E20
S91.3 E25
S91.3 E32
S91.3 E35
S91.3 E40
S91.3 E50
S91.3 E63
S91.3 E80
S91.3 E100
672511
672512
672513
672514
672515
672516
672517
672518
672519
S91.3 F20
S91.3 F25
S91.3 F32
S91.3 F35
S91.3 F40
S91.3 F50
S91.3 F63
S91.3 F80
S91.3 F100
672531
672532
672533
672534
672535
672536
672537
672538
672539
1
1
1
1
1
1
1
1
1
20A
25A
32A
35A
40A
50A
63A
80A
100A
S93 CS20
S93 CS25
S93 CS32
S93 CS35
S93 CS40
S93 CS50
S93 CS63
S93 CS80
S93 CS100
672549
672550
672551
672552
672553
672554
672555
672556
672557
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1P+N
20A
25A
32A
35A
40A
50A
63A
80A
100A
S91+N CS20
S91+N CS25
S91+N CS32
S91+N CS35
S91+N CS40
S91+N CS50
S91+N CS63
S91+N CS80
S91+N CS100
672540
672541
672542
672543
672544
672545
672546
672547
672548
2
2
2
2
2
2
2
2
2
3P+N
20A
25A
32A
35A
40A
50A
63A
80A
100A
S93+N CS20
S93+N CS25
S93+N CS32
S93+N CS35
S93+N CS40
S93+N CS50
S93+N CS63
S93+N CS80
S93+N CS100
672558
672559
672560
672561
672562
672563
672564
672565
672566
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Serie S90
10A
16A
20A
25A
32A
35A
40A
50A
63A
80A
100A
Polbreite 27mm
A
A.19
Lasttrennschalter und Sicherungstrennschalter
LT und LD
VDE 0638
Leitungsschutz
EN 60947
Eigenschaften
- Einspeisung von oben oder unten bei vollem Berührungsschutz möglich
- Geringe Eigenerwärmung im Dauerbetrieb mit Nennstrom
- Zu- und Abgangsklemmen sind als Doppelfunktionsklemmen zur
Einspeisung und Verschienung mehrerer Geräte untereinander
ausgeführt
- Schutz gegen direktes Berühren spannungsführender Teile gem. VBG4
Anwendungen
- Gefahrloses Zuschalten auf einen bestehenden Kurzschluß bis 50 kA
- Geeignet für Sicherungen D0 2-63 A
A
Technische Daten LT und LD02
Prüfzeichen
Bemessungsstrom In
(A)
2 bis 63
Bemessungsspannung Un
(V)
230/400 AC - 110 DC (2p)
Polzahl
1/3
Gebrauchskategorie
AC22 (63A), AC 23 (35A)
Nennausschaltvermögen
(kA)
Schaltlebensdauer
50
10.000
Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2)
35
Umgebungstemperatur VDE 0664
- 5 bis + 40
(°C)
Technische Daten LD01
Bemessungsstrom In
(A)
2 bis 16
Bemessungsspannung Un
(V)
230/400 AC - 400 DC
Polzahl
1/3
Gebrauchskategorie
Nennausschaltvermögen
Abmessungen
A.20
GE Power Controls
Seite T1.42
AC22
(kA)
50
Schaltlebensdauer
2.000
Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2)
25
Umgebungstemperatur VDE 0664
- 5 bis + 40
(°C)
Lasttrennschalter für D02-Sicherungseinsätze
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
1P
1,5 TE
2 - 63 A
LT1
548166
3
3P
4,5 TE
2 - 63 A
LT3
548167
1
1P
1,5 TE
2 - 63 A
LD021
544332
12
3P
4,5 TE
2 - 63 A
LD023
544333
4
LT und LD
Bemessungsstrom
A
Sicherungstrennschalter
Bemessungsstrom
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
1P
1 TE
2 - 16 A
LD011
544339
10
3P
3 TE
2 - 16 A
LD013
544340
3
Zubehör für LD02
Adapter für Sicherungen D01 von 2 - 16A
Paßeinsätze für Sicherungen D02
Bemessungsstrom
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
-
LD02 A001
544338
20
20 A
25 A
35 A
50 A
LD02 P20
LD02 P25
LD02 P35
LD02 P50
544334
544335
544336
544337
50
50
50
50
A.21
Leitungsschutz
Beschriftungsgerät
Eigenschaften
Standardsoftware Dymo
Software AEG/GE:
- für Elfa Plus: erforderliche Bandbreite: 12 mm
- für Kleinverteiler
Inhalt:
- Drucker
- Verbindungsleitung zu PC
- Farbband, schwarz, 32 mm breit, 50 m lang
- Beschriftungsband, weiß, 10 m lang (+ 2 Ersatzbänder)
- Netzteil
- Bedienungsanleitung
A
Beschriftungsgerät
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
LM
600226
1
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
Zubehör
Beschreibung
A.22
GE Power Controls
Ersatzbänder
Bandbreite 12mm, Länge 10m
Bandbreite 19mm, Länge 10m
Bandbreite 24mm, Länge 10m
Bandbreite 32mm, Länge 10m
T12
T19
T24
T32
600230
600229
600228
600227
1
1
1
1
Farbband schwarz
Bandbreite 32mm, Länge 50m
TIB
600231
1
Zubehör Leitungsschutzschalter EP
Plombierschiebe
Knebelsperre
Bestellnr.
Verpackungseinheit
Im Riegel
EPP
669486
10
Schutzt vor unerlaubten Schalten
KS
624929
2
PLS SP
666206
20
1/2 TE
Zubehör
Fullstück
Typ
A
A.23
Pluspunkte
B.
2
B.
4-5
B.
6-7
B.
8-9
B. 10 - 11
B. 12 - 13
Produktübersicht
Übersicht Technische Daten
Fehlerstromschutzschalter - ElfaPlus FI und FPS
Fehlerstromschutzschalter - ElfaPlus FIP
Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser - ElfaPlus LSFI
Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser - ElfaPlus FILS
Leitungsschutz
A
Fehlerstromschutz
B
Hilfsfunktionen
Verdrahtungsmaterial
C
Komfortfunktionen
D
Installations-Kleinverteiler
E
Technische Daten
T
Anhang
X
B.1
Fehlerstromschutz
Notizen
B
B.2
GE Power Controls
Produktübersicht Fehlerstromschutzschalter FI und FPS - FIP
Seite
Serie
Bemessungs- Pole
fehlerströme
mA
Bemessungsströme IN
40
63
80
Typ
16
25
100
125
Trenner Hilfs- Bemes.Funktion funktionen spannung
B.6 FI und FPS
10
2P
4P
30
100
300
500
4P
4P
4P
4P
A
A
A
A
100
4P
300
2P
4P
500
2P
4P
B.8
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
230/400
230/400
230/400
230/400
ElfaPlus
1000
A
A
A
A
A
S
A
S
A
S
A
S
A
S
A
S
S
S
30
2P
4P
2P
4P
2P
FIP
Produktübersicht Fehlerstromschutzschalter LSFI - FILS
Seite
B.10
B.12
Serie
Bemessungs- Pole
fehlerströme
mA
Typ
Auslösecharakteristiken
4
6
10
Bemessungsströme IN
13 16 20 25 32
40
50
Trenner Hilfs- Bemes.63 Funktion funktionen spannung
B
LSFI
10
1+N
30
1+N
300
1+N
30
2P
A
A
A
A
A
A
B
C
B
C
B
C
-
ja
ja
ja
ja
ja
ja
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
A
A
A
A
A
A
A
A
B
C
B
C
B
C
B
C
-
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
230/400
FILS
4P
300
2P
4P
B.3
Series
Übersicht Technische Daten Fehlerstromschutzschalter
Normen
Auslösecharakteristiken
Typ
Aulösezeit bei Bemessungsfehlerstrom
unverzögert
selektiv
Bemessungsstrom In
Bemessungsfehlerstrom I∆n
Temperatur
Polzahl
Bemessungsspannung
2P ac
4P ac
Frequenz
Max. Spannung Ubmax
Min. Spannung Ubmin
Einspeisung
Selektivitätsklasse ([3])
Schaltvermögen (Im)
Fehlerstromschaltvermögen (I∆m)
Prospektiver Kurzschlußstrom (Inc)
Prospektiver Fehlerstrom im Kurzschlußfall (I∆c)
Bemessungsschaltvermögen (Icn)
vertikaler Mindestabstand
Trennerfunktion
Isolationsklasse
Prüfspannung
Stoßspannung (1,2/50µs)
Isolationswiderstand
Dielektrische Festigkeit
Stoßfestigkeit (in X, Y, Z-Richtung)
Vibrationsfestigkeit (in X, Y, Z-Richtung)
Schaltspiele
elektrisch bei Un und In
mechanisch bei Un und In
Schutzart
Selbstverlöschend (gem. UL94)
Klimafestigkeit (gem. IEC 68-2)
Wechselklimafestigkeit (gem. IEC 68-2-28 & IEC 68-2-30)
Verschmutzungsgrad gem. IEC 60947-1
Temperaturbereich
Lagertemperatur
Anschlußklemmen
Massiver Leiter min/max (oben)
Flexibler Leiter min*/max (oben)
Massiver Leiter min/max (unten)
Flexibler Leiter min*/max (unten)
(*:Flexibler Leiter 0,75/1/1.5 mm2 mit Aderendhülse)
Anzugdrehmoment
Zubehör
Hilfsschalter
Unterspannungsauslöser
Fernauslöser
Fernantrieb
Abdeckungsschutzschalter
Sammelschienen
Stift
Gabel
Zubehör
Abmessungen, Gewicht, Verpackung
Pole
(HxTxB) 86x68xB
Gewicht/Einheit
Verpackungseinheit
Approbationen
Seite
GE Power Controls
ms
ms
A
mA
°C
V
V
Hz
V
V
A
A
A
A
A
mm
V (dc)
kV
(mOhm)
V
ºC/RH
ºC
mm2
mm2
mm2
mm2
Nm
mm
g
2-4
36/72
2P=250 / 4P=368
2P=12 / 4P=3
VDE
B.6
5/5
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
<40
>150
16,25,40,63,80
10,30,100,300,500,1000
30
1
230
230/400
50/60
2P=265 / 4P=455
2P=115 / 4P=180
oben/unten
500 (oder 10xIn)
500 (oder 10xIn)
6000 sicherung 100A
10000
35
ja
500
8
1000
2500
40g, 18 Stöße 5 ms
5g, 30 m, 0…80Hz
10.000
20.000
IP 40
V0
55/95
25-55ºC / 90-95 %RH
3
-25..+60
-25..+70
1/50
1,5/50
1,5/50
1,5/50
EN 61008-1
A, S
FI und FPS
4
72
400
1
VDE
B.8
3/3
ja
ja
ja
nein
<200
80, 100, 125
30,100,300,500
30
1
230/400
50/60
4P=440
4P=180
oben/unten
10xIn
10xIn
10.000 sicherung 100A
10000
500
6
1000
2500
20g / 20 ms
5g, 30 m, 0…80Hz
2.000
5.000
IP 40
55/95
25-55ºC / 90-95 %RH
4
-25..+60
-25..+70
1/50
1,5/50
1,5/50
1,5/50
EN 61008-1
A
FIP
1P+N
36
250
12
VDE
B.10
3/4
ja
ja
ja
ja
ja
oben/unten
unten
ja
<40
>150
4,6,10,13,16,20,25,32,40
10,30,300
30
1
230 (1P+N)
50/60
255
100
oben/unten
3
10000
10000
35
ja
500
6
1000
2500
40g, 18 Stöße 5 ms
5g, 30 m, 0…80Hz
10.000
20.000
IP 40
V0
55/95
25-55ºC / 90-95 %RH
3
-25..+60
-25..+70
1/25
1/25
1/35
1/35
EN 61009-1
B-C
A
LSFI
2-4
72/144
2P=515 / 4P=880
1
VDE
B.12
4,5/4,5
ja
ja
ja
ja
ja
oben/unten
unten
ja
<40
>150
6,10,16,20,25,32,40,50,63
30, 300
30
1
230/400
230/400
50/60
255
100
oben
3
6000
6000
35
ja
500
8
1000
2500
40g, 18 Stöße 5 ms
5g, 30 m, 0…80Hz
10.000
20.000
IP 40
V0
55/95
25-55ºC / 90-95 %RH
3
-25..+60
-25..+70
1/25
1/16
1/35
1/25
EN 61009-1
B-C
A
FILS
B.5
B
ElfaPlus
B.4
B
Fehlerstromschutz
Fehlerstromschutzschalter
ElfaPlus FI und FPS
Fehlerstromschutz
EN 61008
Typ A
Typ S
Anwendungen
S
Technische Daten
Bemessungsstrom
(A)
Bemessungsfehlerstrom I∆n
(mA)
Bemessungsspannung Un
(V)
16, 25, 40, 63, 80
10, 30, 100, 300, 500
2P: 230
4P: 230/400
Prüfzeichen
Minimale Betriebsspannung U
B min
(V)
2P: 127
4P: 190
B
Zubehör
Schaltlebensdauer: mech./elektr.
20000/10000
Klimafestigkeit gem. DIN 40046
95%RH bei 55°C
Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2)
35-50
Pole
2, 4
Stoßstromfestigkeit
Typ A: 250A 8/20µs
Typ S: 5000A 8/20µs
Hilfsschalter
usw.
Temperaturbereich
(°C)
-25 bis +40
Gewicht
(gr)
2P: 250
4P: 368
Breite
2P: 2TE
4P: 4TE
Fernantrieb
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Abdeckungsschutzschalter
Fernantrieb
Sammelschienen
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
C.4
C.6
C.6
C.6
C.8
C.12
Schaltvermögen
Gem. EN 61008
Schaltvermögen
Im=500A / 10xIn
Fehlerstromschaltvermögen
I∆m=500A / 10xIn
Kurzschlußstrom mit Sicherung
Inc=6000A bei 230/400V
mit Sicherung 100A
Weitere technische Daten
Abmessungen
B.6
GE Power Controls
Teil T2
Seite T2.27
ElfaPlus FI - Typ A
Bemessungsstrom
3 /4
2 /1
4 /3
Typ
Bestellnr.
100 mA
Typ
Bestellnr.
300 mA
Typ
Bestellnr.
500 mA
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
2P
Typ A
16A
25A
40A
63A
80A
FI 16/0,01-2*
FI 25/0,03-2
FI 40/0,03-2
FI 63/0,03-2
FI 80/0,03-2
604212
604200
604202
604204
604225
FI 25/0,1-2
FI 40/0,1-2
FI 63/0,1-2
FI 80/0,1-2
604213
604215
604217
604226
FI 25/0,3-2
FI 40/0,3-2
FI 63/0,3-2
FI 80/0,3-2
604201
604203
604205
604227
FI 25/0,5-2
FI 40/0,5-2
FI 63/0,5-2
FI 80/0,5-2
604214
604216
604218
604228
6
6
6
6
6
4P
Typ A
25A
40A
63A
80A
FI 25/0,03-4
FI 40/0,03-4
FI 63/0,03-4
FI 80/0,03-4
604206
604208
604210
604229
FI 25/0,1-4
FI 40/0,1-4
FI 63/0,1-4
FI 80/0,1-4
604219
604221
604223
604230
FI 25/0,3-4
FI 40/0,3-4
FI 63/0,3-4
FI 80/0,3-4
604207
604209
604211
604231
FI 25/0,5-4
FI 40/0,5-4
FI 63/0,5-4
FI 80/0,5-4
604220
604222
604224
604232
3
3
3
3
1/2
3/4 5/6
N
2 /1
4/3 6/5
N
FI und FP S
1/2
10*/30 mA
ElfaPlus FPS - Typ S (selektiv)
Bemessungsstrom
1/2
3 /4
2 /1
4 /3
2P
Typ S
40A
63A
4P
Typ S
40A
63A
1/2
3/4 5/6
N
2 /1
4/3 6/5
N
100 mA
Typ
FPS 440/100
FPS 463/100
Bestellnr.
604121
604125
300 mA
500 mA
VerBestellnr. packungseinheit
1000 mA
Typ
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Typ
FPS 240/300
FPS 263/300
604027
604031
FPS 240/500
FPS 263/500
604028
604032
FPS 240/1000 604029
FPS 263/1000 604033
6
6
FPS 440/300
FPS 463/300
604122
604126
FPS 440/500
FPS 463/500
604123
604127
FPS 440/1000 604124
FPS 463/1000 604128
3
3
B
B.7
Fehlerstromschutzschalter
ElfaPlus FIP
Fehlerstromschutz
EN 61008
Typ A
Anwendungen
Technische Daten
Bemessungsstrom
(A)
Bemessungsfehlerstrom I∆n
(mA)
Bemessungsspannung Un
Minimale Betriebsspannung U
Prüfzeichen
B min
230/400
(V)
190
> 5000
Klimafestigkeit gem. DIN 40046
95%RH bei 55°C
(mm2)
Pole
B
35-50
4
Stoßstromfestigkeit
Zubehör
30, 100, 300, 500
(V)
Schaltlebensdauer
Anschluß flexibler/massiver Leiter
80, 100, 125
250A 8/20µs
Temperaturbereich
(°C)
-25 bis 40
Gewicht
(gr)
400
Hilfsschalter
Zubehör
Hilfsschalter
Seite B.9
Schaltvermögen
Gem. EN 61008
Fehlerstromschaltvermögen
I∆m=1250A
Kurzschlußstrom mit Sicherung
Inc=10000A bei 230/400V
Sicherung 125A
Weitere technische Daten
Abmessungen
B.8
GE Power Controls
Teil T2
Seite T2.27
ElfaPlus FIP - Typ A
Bemessungsstrom
4P
Typ A
80A
100A
125A
30 mA
Typ
Bestellnr.
FIP 80/0,03-4 567932
FIP 100/0,03-4 567936
FIP 125/0,03-4 567940
100 mA
300 mA
500 mA
Typ
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
FIP 80/0,1-4
FIP 100/0,1-4
FIP 125/0,1-4
567933
567937
567941
FIP 80/0,3-4
FIP 100/0,3-4
FIP 125/0,3-4
567934
567938
567942
FIP 80/0,5-4
FIP 100/0,5-4
FIP 125/0,5-4
567935
567939
567943
Verpackungseinheit
1
1
1
N 13 5
N24 6
FIP
Hilfsschalter
Technische Daten
Kontaktbestückung
1W+1Ö
Belastbarkeit AC11
230V
/6A
DC11
230V
/1A
Anschlußklemmen
bis 2,5 mm2
Linksmontage
Hilfsschalter
Funktion
1/2 TE
H
Typ
FIPH
Bestellnr.
Verpackungseinheit
545878
10
B
B.9
Fehlerstromschutzschalter
mit Überstromauslöser
ElfaPlus LSFI
Fehlerstromschutz
EN 61009
10000
Typ A
Stoßstromfest
Anwendungen
Technische Daten
Bemessungsstrom
(A)
4, 6, 10, 13, 16, 20, 25,
32, 40
Bemessungsfehlerstrom I∆n
Prüfzeichen
Zubehör
10, 30, 300
B-C
Bemessungsspannung Un
Minimale Betriebsspannung U
B
(mA)
Auslösecharakteristiken
B min
(V)
230
(V)
100
Schaltlebensdauer:mech./elektr.
20000/10000
Klimafestigkeit gem. DIN 40046
95%RH bei 55°C
Anschluß flexibler/massiver Leiter (mm2)
Anschlußklemmen oben: 16-25
Anschlußklemmen unten: 25-35
Pole
1+N
Stoßstromfestigkeit
T
Hilfsschalter
usw.
250A 8/20µs
Temperaturbereich
(°C)
-25 bis 40
Gewicht
(gr)
250
T
Fernantrieb
B.10
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Abdeckungsschutzschalter
Fernantrieb
Sammelschienen
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Weitere technische Daten
Abmessungen
Teil T2
Seite T2.27
GE Power Controls
C.4
C.6
C.6
C.6
C.8
C.12
Schaltvermögen
Gem. EN 61009
Fehlerstromschaltvermögen
I∆m=10000A
Kurzschlußstrom mit Sicherung
Icn=10000A bei 230V
Energiebegrenzungsklasse
3
ElfaPlus LSFI - Typ A
Bemessungsstrom
Charakt. B
1/2
N
2 /1
N
T
E
S
T
30 mA
300 mA
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
LSFI B06/0,01
LSFI B10/0,01
LSFI B13/0,01
LSFI B16/0,01
LSFI B20/0,01
608951
608952
608953
608954
608955
LSFI B06/0,03
LSFI B10/0,03
LSFI B13/0,03
LSFI B16/0,03
LSFI B20/0,03
LSFI B25/0,03
LSFI B32/0,03
LSFI B40/0,03
608957
608958
608959
608960
608961
608962
608963
608964
LSFI B06/0,3
LSFI B10/0,3
LSFI B13/0,3
LSFI B16/0,3
LSFI B20/0,3
LSFI B25/0,3
LSFI B32/0,3
LSFI B40/0,3
608966
608967
608968
608969
608970
608971
608972
608973
1
1
1
1
1
1
1
1
4A
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
LSFI C04/0,01
LSFI C06/0,01
LSFI C10/0,01
LSFI C13/0,01
LSFI C16/0,01
LSFI C20/0,01
608974
608975
608976
608977
608978
608979
LSFI C04/0,03
LSFI C06/0,03
LSFI C10/0,03
LSFI C13/0,03
LSFI C16/0,03
LSFI C20/0,03
LSFI C25/0,03
LSFI C32/0,03
LSFI C40/0,03
608980
608981
608982
608983
608984
608985
608986
608987
608988
LSFI C04/0,3
LSFI C06/0,3
LSFI C10/0,3
LSFI C13/0,3
LSFI C16/0,3
LSFI C20/0,3
LSFI C25/0,3
LSFI C32/0,3
LSFI C40/0,3
608989
608990
608991
608992
608993
608994
608995
608996
608997
1
1
1
1
1
1
1
1
1
LSFI
Charakt. C
10 mA
Typ
B
B.11
Fehlerstromschutzschalter
mit Überstromauslöser
ElfaPlus FILS
Fehlerstromschutz
EN 61009
6000
Typ A
Stoßstromfest
Anwendungen
Technische Daten
Bemessungsstrom
(A)
6, 10, 13, 16, 20, 25,
32, 40, 50, 63
Bemessungsfehlerstrom I∆n
(mA)
Auslösecharakteristiken
Prüfzeichen
30, 300
B-C
Bemessungsspannung Un
(V)
2P: 230
4P: 400
Minimale Betriebsspannung U
B min
(V)
2P: 127
4P: 190
B
Schaltlebensdauer: mech./elektr.
Zubehör
20000/10000
Klimafestigkeit gem. DIN 40046
Anschluß flexibler/massiver Leiter
95%RH bei 55°C
(mm2)
25-35
2P≤32A:10-16
T
Hilfsschalter
usw.
Pole
2, 4
Stoßstromfestigkeit
250A 8/20µs
Temperaturbereich
(°C)
-25 bis 40
Gewicht
(gr)
2P: 515
4P: 880
Fernantrieb
B.12
T
Zubehör
Hilfsschalter
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Abdeckungsschutzschalter
Fernantrieb
Sammelschienen
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Weitere technische Daten
Abmessungen
Teil T2
Seite T2.27
GE Power Controls
C.4
C.6
C.6
C.6
C.8
C.12
Schaltvermögen
Gem. EN 61009
Fehlerstromschaltvermögen
I∆m=6000A
Kurzschlußstrom mit Sicherung
Icn=6000A bei 230/400V
Energiebegrenzungsklasse
3
ElfaPlus FILS - Typ A
Bemessungsstrom
2P
Charakt.B
4P
Charakt.B
Charakt.C
300 mA
Bestellnr.
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
FILS B06/0,03-2
FILS B10/0,03-2
FILS B13/0,03-2
FILS B16/0,03-2
FILS B20/0,03-2
FILS B25/0,03-2
FILS B32/0,03-2
FILS B40/0,03-2
FILS B50/0,03-2
FILS B63/0,03-2
567841
567843
567844
567845
567846
567847
567848
567849
567850
567851
FILS B06/0,3-2
FILS B10/0,3-2
FILS B13/0,3-2
FILS B16/0,3-2
FILS B20/0,3-2
FILS B25/0,3-2
FILS B32/0,3-2
FILS B40/0,3-2
FILS B50/0,3-2
FILS B63/0,3-2
567863
567865
567866
567867
567868
567869
567870
567871
567872
567873
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
FILS C06/0,03-2
FILS C10/0,03-2
FILS C13/0,03-2
FILS C16/0,03-2
FILS C20/0,03-2
FILS C25/0,03-2
FILS C32/0,03-2
FILS C40/0,03-2
FILS C50/0,03-2
FILS C63/0,03-2
567830
567832
567833
567834
567835
567836
567837
567838
567839
567840
FILS C06/0,3-2
FILS C10/0,3-2
FILS C13/0,3-2
FILS C16/0,3-2
FILS C20/0,3-2
FILS C25/0,3-2
FILS C32/0,3-2
FILS C40/0,3-3
FILS C50/0,3-2
FILS C63/0,3-2
567852
567854
567855
567856
567857
567858
567859
567860
567861
567862
1
1
1
1
1
1
1
1
1
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
FILS B06/0,03-4
FILS B10/0,03-4
FILS B13/0,03-4
FILS B16/0,03-4
FILS B20/0,03-4
FILS B25/0,03-4
FILS B32/0,03-4
FILS B40/0,03-4
FILS B50/0,03-4
FILS B63/0,03-4
567885
567887
567888
567889
567890
567891
567892
567893
567894
567895
FILS B06/0,3-4
FILS B10/0,3-4
FILS B13/0,3-4
FILS B16/0,3-4
FILS B20/0,3-4
FILS B25/0,3-4
FILS B32/0,3-4
FILS B40/0,3-4
FILS B50/0,3-4
FILS B63/0,3-4
567907
567909
567910
567911
567912
567913
567914
567915
567916
567917
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
6A
10A
13A
16A
20A
25A
32A
40A
50A
63A
FILS C06/0,03-4
FILS C10/0,03-4
FILS C13/0,03-4
FILS C16/0,03-4
FILS C20/0,03-4
FILS C25/0,03-4
FILS C32/0,03-4
FILS C40/0,03-4
FILS C50/0,03-4
FILS C63/0,03-4
567874
567876
567877
567878
567879
567880
567881
567882
567883
567884
FILS C06/0,3-4
FILS C10/0,3-4
FILS C13/0,3-4
FILS C16/0,3-4
FILS C20/0,3-4
FILS C25/0,3-4
FILS C32/0,3-4
FILS C40/0,3-4
FILS C50/0,3-4
FILS C63/0,3-4
567896
567898
567899
567900
567901
567902
567903
567904
567905
567906
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
FILS
Charakt.C
30 mA
Typ
B
B.13
Pluspunkte
C.
C.
2
3
C.
4
5
C.
C.
6-7
C.
6-7
6-7
C.
C.
8
C.
9
C. 10 - 14
C. 16 - 17
Produktübersicht
Kombinationsmöglichkeiten mit LS- und FI-Schutzschaltern,
sowie modularen Schaltern
Hilfsfunktionen - Serie CA
Hilfsfunktionen - Serie CB
Abdeckungsschutzschalter PBS
Fernauslöser Tele L
Unterspannungsauslöser Tele U
Fernantrieb Tele MP
Hilfsfunktionen für Serie Hti
Sammelschienensystem - Typ EV
Verdrahtungsmöglichkeiten
Leitungsschutz
A
Fehlerstromschutz
B
Hilfsfunktionen
Verdrahtungsmaterial
C
Komfortfunktionen
D
Installations-Kleinverteiler
E
Technische Daten
T
Anhang
X
C.1
Hilfsfunktionen
Hilfsfunktionen für Schutzorgane bis 63A
Hilfsfunktionen, geeignet für LS- und FI-Schutzschalter bis 63A, sowie modulare Schalter
C
Hilfsschalter
Meldet den Status des Schutzorgans (Ein-/Ausgeschaltet)
unabhängig davon, ob manuell oder automatisch geschaltet wird
CA
Fehlersignalschalter
Meldet das selbsttätige Schalten des Schutzorgans:
Überlast oder Kurzschluß beim Leitungsschutzschalter,
Fehlerstrom beim Fehlerstromschutzschalter
CA
Fehlersignal- oder Hilfsschalter S/H + Hilfsschalter H
Zwei Wechsler mit den oben genannten Funktionen. Zwei Varianten
für den Anbau rechts oder links
CB
Abdeckungsschutzschalter
Öffnet das angeschlossene Schutzorgan, wenn die
Abdeckung, z.B. des Kleinverteilers, entfernt wird
PBS
Fernauslöser
Öffnet das angeschlossene Schutzorgan, wenn er angesteuert wird
TELE L
Unterspannungsauslöser
Öffnet das angeschlossene Schutzorgan, wenn die
angeschlossene Spannung einen bestimmten Wert unterschreitet
TELE U
Fernantrieb
Schaltet das angeschlossene Schutzorgan
ferngesteuert an oder ab
C.2
GE Power Controls
TELE MP
Kombinationsmöglichkeiten der Hilfsfunktionen mit LS- und FI-Schutzschaltern, sowie modularen Schaltern
Beschreibung
Funktion
EP60
EP100
EP250
EP100 UC
FI&FP
LSFI
FILS
ASTER
CA H
Hilfsschalter
H
L-R
L-R
L-R
L-R
R
R
L
L-R
CA S/H
Fehlersignal oder Hilfsschalter
S/H
L-R
L-R
L-R
L-R
R
R
L
L-R
CA S/H-G
Fehlersignal oder Hilfsschalter
mit goldplattierten Kontakten
S/H
L-R
L-R
L-R
L-R
R
R
L
L-R
S/H+H
S/H+H
R
L
R
L
R
L
R
L
R
-
R
-
L
-
CB SH/HH-R Fehlersignal oder Hilfsschalter + Hilfsschalter
CB SH/HH-L Fehlersignal oder Hilfsschalter + Hilfsschalter
PBS
Abdeckungschutzschalter
PBS
L
L
L
L
-
-
L
-
Tele L
Tele U
Tele MP
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Fernantrieb
TL
TU
TM
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
L-R
R
R
R
R
R
L-R
L
L
L
-
L= Montage linksseitig
R= Montage rechtsseitig
Hilfsfunktionen
G6000
Typ
Für genaue Informationen siehe technischer Teil T3
LS-Schalter
FI-Schalter
C
LSFI
FILS
Aster
C.3
Hilfsschalter
Serie CA
• Gleichermaßen verwendbar für modulare Schutzorgane LS und FI
Hilfsfunktionen
bis 63A
• Bei LS und modularen Schaltern beidseitig montierbar.
• Erlauben das Durchführen von Sammelschienen durch
Positionierung des Trägerbausteins.
• Varianten mit goldplattierten Kontakten für die Verwendungen bei
geringen Strömen oder geringen Spannungen.
• Links und rechts bis zu jeweils 4 Hilfsschalter anreihbar.
Technische Daten
Anwendungen
Anzahl der Kontakte
1 Wechsler
Nennstrom
(A) 5
Nennspannung
(V) 230
Elektrische Schaltlebensdauer
10.000
(mm2) 2,5
Anschlußquerschnitte
Prüfzeichen
Gewicht
(gr) 70
Verwendung
Hilfsschalter sind Geräte für die Schaltstellungskontrolle zum Anbau
an Schutzschalter.
Montage
Hilfsschalter CA H
Meldet den Status des Schutzorgans, EIN/AUS
Fehlersignal- oder Hilfsschalter CA S/H
Der Schalter kann als Hilfsschalter (H) oder Fehlersignalschalter (S)
definiert werden. Vor der Installation kann die Funktion vom Monteur
Sammelschienendurchlaß
C
eingestellt werden. Bei der Einstellung als Fehlersignalschalter wird
bei LS-Schaltern im Fall von Überlast oder Kurzschluß geschaltet, bei
FI-Schutzschaltern wird im Fall eines Fehlerstromes geschaltet.
• Das Gerät hat frontseitig einen Testknopf um den Kontaktwechsel
zu überprüfen.
Anreihbarkeit
• Für die Funktion S gibt es frontseitig eine Reset-Taste, sowie eine
Schaltstellungsanzeige.
Serie CA
1/2 TE
H
S
Weitere technische Daten
Abmessungen
C.4
GE Power Controls
Teil T3
Seite T3.16
Funktion
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
H
S/H
S/H
CA H
CA S/H
CA S/H G
672567
672568
672569
1
1
1
goldplattierte Kontakte
Weitere Hilfsschalter
Serie CB
• Verwendbar für alle LS-Schalter bis 63A, sowie für FI• Diese Baureihe hat zwei Wechslerkontakte, davon ist einer als Hilfsoder Fehlersignalschalter einstellbar (S/H)
Missing
device
• 1/2 TE entspricht 9 mm
• 2 Wechslerkontakte
• 2 verschiedene Geräte für die links- oder rechtsseitige Montage an
das Schutzorgan
• Nicht kaskadierbar
Hilfsfunktionen
Schutzschalter gem. der Tabelle auf C.3
• Kein Sammelschienendurchlaß
Anwendungen
Technische Daten
Anzahl der Kontakte
2 Wechsler
Nennstrom
(A) 5
Nennspannung
(V) 230
Elektrische Schaltlebensdauer
10.000
(mm2) 2,5
Anschlußquerschnitte
Gewicht
(gr) 80
Unterer Hilfsschalter (H)
Montage
rechtsseitig
Meldet der Status des Schutzorgans, EIN/AUS
Oberer Hilfs- oder Fehlersignalschalter (S/H)
Der Wechsler kann als Hilfs- (H) oder Fehlersignalschalter vor der
Montage eingestellt werden.
Bei der Einstellung als Fehlersignalschalter wird bei LS-Schaltern im
Fall von Überlast oder Kurzschluß geschaltet, bei FI-Schutzschaltern
C
wird im Fall eines Fehlerstromes geschaltet.
Montage
linksseitig
• Das Gerät hat frontseitig einen Testknopf um den Kontaktwechsel
zu überprüfen.
• Für die Funktion S gibt es frontseitig eine Reset-Taste, sowie eine
Schaltstellungsanzeige.
Serie CB
1/2 TE
H
S
Weitere technische Daten
Abmessungen
Funktion
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
SH/HH
SH/HH
CB SH/HH-R (1)
CB SH/HH-L (2)
672570
672571
1
1
(1) R: für Rechtsmontage
(2) L: für Linksmontage
Teil T3
Seite T3.16
C.5
Abdeckungsschutzschalter, Fernauslöser,
Unterspannungsauslöser
• Eine Gerätereihe für alle Schutzorgane bis 63A
• Beidseitig montierbar an LS- und modulare Schalter, sowie rechts an
Fehlerstromschutzschalter und FI/LS-Kombinationen
Hilfsfunktionen
• Sammelschienendurchlaß oben oder unten
• Links und rechts Hilfsfunktionen kaskadierbar
Abdeckungsschutzschalter PBS
Der Schalter PBS ist ein mechanischer Schalter, der umschaltet, wenn
die Abdeckung z.B. des Kleinverteilers entfernt wird. Das anmontierte
Schutzorgan löst aus und die ausgangsseitige Verdrahtung wird
spannungsfrei.
Fernauslöser Tele L
Der Tele L erlaubt das fernbetätigte Auslösen des anmontierten
Anwendungen
Schutzorgans über die Ansteuerung durch Taster oder
Prozeßautomatisierung. Ein eingebauter Kontakt seriell zur
Steuerspule verhindert Schäden durch dauernde Ansteuerung.
Technische Daten
Bemessungsspannung
(V) 110/415
, 110/125
(V) 24/60
, 24/48
Auslösezeit
(ms) <10
Lebensdauer (Schaltspiele)
10.000
Anschlußquerschnitte flexibel/massiv (mm2) 2,5
Gewicht
(gr) 125
Normen
IEC 947-2
Montage
Unterspannungsauslöser Tele U
Der Tele U steuert die Auslösung des anmontierten Schutzorgans
oder modularen Schalters, wenn die Spannungsversorgung den
C
halben Nennwert unterschreitet. Die Zeitverzögerung kann bis 300 ms
Sammelschienendurchlaß
eingestellt werden.
Technische Daten
Bemessungsspannung
Anreihbarkeit
C.6
GE Power Controls
(V) 230
(V) 12, 24, 48
Auslösespannung
≤0,5xUn±10%
Einschaltspannung
>0,5xUn±10%
Auslösezeit
(ms) einstellbar 0…300
Lebensdauer (Schaltspiele)
10.000
Anschlußquerschnitte flexibel/massiv (mm2) 2,5
Gewicht
(gr) 125
Abdeckungsschutzschalter PBS
1P
1/2 TE
Bestellnr.
Verpackungseinheit
PBS
672572
1
Bestellnr.
Verpackungseinheit
Fernauslöser Tele L
Spannung
1P
1 TE
Typ
AC 24-60V
DC 16-48V
TELE L-1
672573
1
AC 110-415V
DC 110-125V
TELE L-2
672574
1
Hilfsfunktionen
Typ
Unterspannungsauslöser Tele U
1P
1 TE
Spannung
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
AC 230V
DC 12V
DC 24V
DC 48V
TELE U-230
TELE U-12
TELE U-24
TELE U-48
672575
672576
672577
672578
1
1
1
1
C
C.7
Fernantrieb
Fernantrieb Tele MP
• Ein Gerät zum Anbau an alle Schutzorgane bis 63A
• Beidseitig montierbar an LS- und modulare Schalter, sowie rechts
Hilfsfunktionen
an Fehlerstromschutzschalter und FI/LS-Kombinationen.
• Links und rechts Hilfsfunktionen anreihbar
• Absperrung durch Bügelschloß in Aus-Position möglich
• Weiterleitung von Signalmeldungen
• Manuelles Schalten vor Ort möglich
Der Tele MP erlaubt das fernbetätigte Schalten aller Schutzorgane bis
63A durch Taster oder Prozeßautomatisierung
Technische Daten
Bemessungsspannung
Anwendungen
(V) 230
Mindestspannung
(V) 207
Einschaltimpulsdauer
(ms) 50
Ausschaltimpulsdauer
(ms) 50
Dauer des Einschaltvorgangs
(s) 0,5
Dauer des Ausschaltvorgangs
(s) 0,2
Lebensdauer
Normen
10.000
Anschlußquerschnitte flexibel/massiv
(mm2)
Gewicht
2,5
(gr) 380
IEC 947-2
Montage
Anreihbarkeit
C
C.8
GE Power Controls
Fernantrieb Tele MP
3 TE
Spannung
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
AC 230V
TELE MP
672580
1
Leitungsschutzschalter
Serie Hti
EN 60947-2 10 kA
Hilfsfunktionen
Hilfsfunktionen
Funktion
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
Hilfsschalter
1/2 TE
H
Hti H
671597
1
Fehlersignalschalter mit Test- und Resettaste
1/2 TE
SR
Hti SR
671598
1
Einstellbarer Hilfs- oder Fehlersignalschalter
1/2 TE
H/S
Hti H/S
671599
1
H+H/S
H+H/S
Hti HH/SH
Hti H HH/SHG
671600
671601
1
1
H+S
Hti HSR
671602
1
Hilfsschalter und einstellbarer
Hilfs- oder Fehlersignalschalter
1/2 TE
Hilfsschalter und Fehlersignalschalter
mit Test- und Resettaste
1/2 TE
mit Gold plattierten Kontakten
C
Fernauslöser Tele L
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
}
F5
624945
1/8
}
F4
624946
1/8
Bemessungsspannung
Schaltstrom
Schaltdauer
Spulenimpedanz
bei 50Hz
110 bis 415V
110 bis 125V
0,3A bei 110V
0,6A bei 230V
1A bei 400V
10 ms
4ms
2ms
ca. 29 Ohm
ca. 29 Ohm
ca. 29 Ohm
24 bis 60V
24 bis 48V
2A bei 48V
1A bei 24V
4ms
10ms
ca. 24 Ohm
ca. 24 Ohm
C.9
Sammelschienensystem
Verdrahtungsmaterial
Typ EV
Technische Daten
Baubestimmung
Belastbarkeit
Kurzschlußfestigkeit
Werkstoff der Isolierprofile:
Elektrische Werte des Isolierstoffes:
C
Werkstoff der Schienen
IEC 664, 500 V (40°)
1-phasig bis 70A*
2-4-phasig bis 120 A*
30 kA
>Ultramid< Typ A3K / KR 4205 (BASF); oder gleichwertig
Kunststoff erhöht wärmebeständig, 135°C
Schwer entflammbar, selbstverlöschend (Brennverhalten nach UL 94-V0)
Spez. Durchgangswiderstand (Ohm/cm)
Oberflächenwiderstand R
Durchschlagfestigkeit kV/mm
Impulsspannungstest
Kriechstromfestigkeit KC
Dielektrizitätszahl bei 50Hz
Farbe hellgrau (RAL 7035)
E-CU/F 25 DIN 1787 / 40500
* Einspeisung Mitte
C.10
GE Power Controls
1015/1011
1012/1010
100/80
8KV
600
4,0
Verdrahtungsbeispiele
I
II
Sammelschienen
III
IV
V
VI
C
VII
VIII
C.11
Sammelschienensystem Typ EV, Gabelschuhausführung
Strombelastbarkeit Abstand Anschluß
zu Anschluß [TE]
[A]
Verdrahtungsmaterial
Sammelschienen
für 1-phasigen Anschluß
Sammelschienen
für 2-phasigen Anschluß
Sammelschienen
für 3-phasigen Anschluß
C
Sammelschienen
für 4-phasigen Anschluß
Sammelschienen
für 4-poligen FI-Schalter
+ 5 (8) LS-Schalter
C.12
GE Power Controls
Gewicht
[g]
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
70
70
70
1
1
1
6
20
40
EV-G 1.2.70
EV-G 1.6.70
EV-G 1.12.70
546247
546248
546249
20
20
20
70
70
70
70
1,5
1,5
1,5
1,5
8
18
30
35
EV-G 1+Hi2.70
EV-G 1+Hi6.70
EV-G 1+Hi8.70
EV-G 1+Hi9.70
546250
546251
546295
546252
20
20
20
20
120
120
120
1
1
1
24
35
70
EV-G 2.4.120
EV-G 2.6.120
EV-G 2.12.120
546259
546260
546261
10
10
10
120
120
120
1 - 1,5
1 - 1,5
1 - 1,5
26
38
60
EV-G 2+Hi 4.120
EV-G 2+Hi 6.120
EV-G 2+Hi10.120
546262
546263
546264
10
10
10
120
120
120
1
1
1
36
60
80
EV-G 3.6.120
EV-G 3.9.120
EV-G 3.12.120
546271
546296
546272
10
10
10
120
120
1 - 1 - 1,5
1 - 1 - 1,5
42
85
EV-G 3+HI 6.120
EV-G 3+HI12.120
546273
546274
10
10
120
120
1,5
1,5
52
84
EV-G 3.1+Hi 6.120
EV-G 3.1+Hi9.120
546275
546276
10
10
120
120
1
1
73
102
EV-G 4.8.120
EV-G 4.12.120
546279
546280
5
5
120
120
1
1
73
102
EV-G 3.1+N12.120
EV-G 3.1+N18.120
546398
546281
5
5
120
120
1-1-2-1-1-1…
1-1-2-1-1-1…
80
120
EV-G 3/N.5.120
EV-G 3/N.8.120
555609
546286
10
10
Sammelschienensystem Typ EV, Stiftausführung
Sammelschienen
für 1-phasigen Anschluß
Sammelschienen
für 3-phasigen Anschluß
Sammelschienen
für 4-phasigen Anschluß
Sammelschienen
für 4-poligen FI-Schalter
+ 5 (8) LS-Schalter
Gewicht
[g]
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
70
70
70
1
1
1
6
20
40
EV-S 1.2.70
EV-S 1.6.70
EV-S 1.12.70
546253
546254
546255
20
20
20
120
120
120
120
1,5
1,5
1,5
1,5
8
18
30
35
EV-S 1+Hi2.70
EV-S 1+Hi6.70
EV-S 1+Hi8.70
EV-S 1+Hi9.70
546256
546257
546237
546258
20
20
20
20
120
120
120
1
1
1
22
32
65
EV-S 2.4.120
EV-S 2.6.120
EV-S 2.12.120
546265
546266
546267
10
10
10
120
120
120
1 - 1,5
1 - 1,5
1 - 1,5
23
34
60
EV-S 2+Hi4.120
EV-S 2+Hi6.120
EV-S 2+Hi10.120
546268
546269
546270
10
10
10
120
120
120
1
1
1
39
60
82
EV-S 3.6.120
EV-S 3.9.120
EV-S 3.12.120
546277
546308
546278
10
10
10
120
120
1 - 1 - 1,5
1 - 1 - 1,5
40
80
EV-S 3+Hi6.120
EV-S 3+Hi12.120
555434
555435
10
10
120
120
1,5
1,5
50
82
EV-S 3.1 + Hi6.120
EV-S 3.1 + Hi9.120
546396
546397
10
10
120
120
1
1
70
95
EV-S 4.8.120
EV-S 4.12.120
546282
546283
5
5
120
120
1
1
70
95
EV-S 3.1+N.12.120
EV-S 3.1+N.18.120
546284
546285
5
5
120
120
1 - 1 - 2 - 1 - 1 - 1 ...
1 - 1 - 2 - 1 - 1 - 1 ...
80
120
EV-S 3/N.5.120
EV-S 3/N.8.120
546309
546310
10
10
Sammelschienen
Sammelschienen
für 2-phasigen Anschluß
Strombelastbarkeit Abstand Anschluß
[A]
zu Anschluß [TE]
C
Zubehör
Berührungsschutz, gelb
(RAL 1004)
gelb (RAL 1004)
Einspeiseklemmen
25mm2
25mm2
25mm2
35mm2 anreihbar
für Gabelschuh
für Stift
für Stift, lang
für Gabelschuh und Stift
Gewicht
[g]
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
4
EV-BS
546291
10x5
10
10
11
24
AS 25 GI
AS 25 SI
AS 25 SLI
ES/35 S/G
546287
546288
546289
546290
50
50
50
10
C.13
Sammelschienen
Strombelastbarkeit Abstand Anschluß
[A]
zu Anschluß [TE]
Verdrahtungsmaterial
Sammelschiene für
3-phasigen Anschluß
Sammelschienenblock, isoliert
Hilfsschaltersammelschienen, isoliert
Gewicht
[g]
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
100
130
19 X 3 Anschl.
19 X 3 Anschl.
510
643
GM 3.57.100
GM 3.57.130
546229
546230
15
15
130 Gabelschuh
1,5 (13 X 3 Anschl.)
70
GM 3.1+Hi39.130
546127
10
130 Stift
1,5 (13 X 3 Anschl.)
70
S 3.1+Hi39.130
546128
10
65
65
65
1,5 (1-polig)
2,5 (2-polig)
3,5 (3-polig)
35
33
32
SH 1.10
SH 2.10
SH 3.10
546244
546245
546246
10
10
10
Gewicht
[g]
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
2
EK 3
546184
10
Zubehör
C
Endkappen
C.14
GE Power Controls
für 3-phasige Sammelschienen GM3
Notizen
Sammelschienen
C
C.15
Verdrahtungsmöglichkeiten
STROMKREISE/ANSCHLÜSSE
Verdrahtungsmaterial
1-polig
2-polig oder 1+N
3-polig
C
4-polig oder 3-polig für FI/LS
1-polig oder 3-polig
für DO oder HI
C.16
GE Power Controls
Verdrahtungsmöglichkeiten
TYP
EV-G.1.2.70
Variabel einsetzbar
EV-G.1.12.70
kein Sägen
kein Entgraten
Sammelschienen
EV-G.1.6.70
EV-G.2.6.120
kein Kürzen
EV-G.2.12.120
keine Endkappen
EV-G.3.6.120
EV-G.3.9.120
EV-G.3.12.120
30% Zeitersparnis
C
EV-G.4.8.120
EV-G.4.12.120
EV-G.3/N.8.120
EV-G.1+Hi9.70
EV-G3.1+Hi9.120
C.17
Pluspunkte
D.
D.
D.
D.
D.
D.
D.
D.
D.
D.
D.
D.
D.
D.
2-3
4-5
4-5
6-7
8-9
10 - 13
14 - 15
16 - 17
18 - 19
20 - 21
22 - 23
24 - 25
26 - 29
30 - 31
Schalter & Taster - Aster
Signalleuchten - Aster
Schutzkontakt-Steckdose - Serie MSC
Installationschütze - Contax
Installationsrelais - Contax R
Stromstoßschalter - Pulsar S
Treppenlichtzeitschalter - Pulsar TS
Zeitrelais - Pulsar T
Analoge Schaltuhren - Classic
Digitale Schaltuhren - Galax
Dämmerungsschalter - Galax LSS
Transformatoren - Serie T
Modulare Meßinstrumente - Serie MT
Überspannungsableiter - SurgeGuard
Leitungsschutz
A
Fehlerstromschutz
B
Hilfsfunktionen
Verdrahtungsmaterial
C
Komfortfunktionen
D
Installations-Kleinverteiler
E
Technische Daten
T
Anhang
X
D.1
Schalter & Taster
Komfortfunktionen
Aster
Anwendungen
Gebäudeinstallationstechnik im kommerziellen und privaten Bereich bis hin zu
industriellen Schaltanlagen. Schalten von Beleuchtungs- und Prozessanlagen
in Geschäften, Büros, Kaufhäusern, Fabriken, Krankenhäusern etc.
Funktion
Eigenschaften
Handbetätigtes Schalten elektrischer
Geräte
Große Auswahl an mehrpoligen Schaltgeräten mit unterschiedlichem
Schaltvermögen. Lieferbar sind Hauptschalter, Ausschalter, Wechselschalter
und Gruppenschalter mit Mittelstellung.
Die kompakten Schaltgeräte (4-polig in 1 TE) haben ein hohes
Schaltvermögen durch doppeltes Trennen der Stromkreise. Sämtliche
Schaltgeräte können mit einem Vorhängeschloß verriegelt oder
abgeschlossen werden und besitzen das VDE Zeichen.
Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidrivschrauben in Schutzart
IP20 ausgestattet.
Prüfzeichen
Normen
Schalter
16/32A
Hauptschalter
40-100A
Drehschalter
D
Technische Daten
Taster
Bemessungsstrom In
16A
Als Hauptschalter zu verwenden
Bemessungsschaltvermögen bei 415Vac, cos j= 0,95
Bemessungsschaltvermögen bei 415Vac, cos j= 0,65
Bemessungsspannung für einpolige Schaltgeräte Un
Bemessungsspannung für mehrpolige Schaltgeräte Un
Zulässiger Überlaststrom bis zu 1 Sekunde
Mechanische Lebensdauer (EIN + AUS)
Elektrische Lebensdauer, cos j = 0,95, Un und In
Kurzschlußfestigkeit mit vorgeordneter Sicherung(en)
Kurzschlußfestigkeit ohne vorgeordneter Sicherung(en)
Schutzart
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.2
NBN EN 60669-1
EN 60669
VDE 0632 Teil 1
EN 60947-3
NBN EN 60947-3
VDE 0632 Teil 101
NBN EN 60947-3
EN 60947-3
GE Power Controls
Teil T4
Seite T4.54
nein
240Vac
>20000
>20000
4,5kA (eff)
3kA (eff)
IP20
Pozidriv 1
1x1,5mm2
1x10mm2
Schalter
16A
32A
nein
1,25xINOM
240Vac
415Vac
>20000
>20000 >5000
4,5kA (eff)
3kA (eff)
IP20
Pozidriv 1
1x1,5mm2
1x10mm2
Drehschalter
32-40-63A
Hauptschalter
40-63-80-100A
ja
1,5
3xINOM
240/415Vac
>10000
>1500
15kA (eff)
10kA (Scheitel)
IP20
Pozidriv 2
1x2,5mm2
1x25mm2
ja
3xINOM
240/415Vac
240/415Vac
2kA
>20000
>1500
16kA (eff)
7kA (Scheitel)
IP20
Pozidriv 2
1x6mm2
1x50mm2
ASTER - Schalter & Taster
Kontaktbestückung
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
Hauptschalter
40A/240Vac
40A/415Vac
40A/415Vac
40A/415Vac
63A/240Vac
63A/415Vac
63A/415Vac
63A/415Vac
80A/240Vac
80A/415Vac
80A/415Vac
80A/415Vac
100A/240Vac
100A/415Vac
100A/415Vac
100A/415Vac
1xS
2xS
3xS
4xS
1xS
2xS
3xS
4xS
1xS
2xS
3xS
4xS
1xS
2xS
3xS
4xS
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
AST M 40 10
AST M 40 20
AST M 40 30
AST M 40 40
AST M 63 10
AST M 63 20
AST M 63 30
AST M 63 40
AST M 80 10
AST M 80 20
AST M 80 30
AST M 80 40
AST M 100 10
AST M 100 20
AST M 100 30
AST M 100 40
666614
666615
666616
666617
666562
666563
666564
666565
666566
666567
666568
666569
666558
666559
666560
666561
12
6
4
3
12
6
4
3
12
6
4
3
12
6
4
3
Drehschalter
32A/415Vac
32A/415Vac
32A/415Vac
32A/415Vac
40A/415Vac
40A/415Vac
40A/415Vac
40A/415Vac
63A/415Vac
63A/415Vac
63A/415Vac
63A/415Vac
2xS
3xS
3xS+NF
4xS
2xS
3xS
3xS+NF
4xS
2xS
3xS
3xS+NF
4xS
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
AST R 32 20
AST R 32 30
AST R 32 3N
AST R 32 40
AST R 40 20
AST R 40 30
AST R 40 3N
AST R 40 40
AST R 63 20
AST R 63 30
AST R 63 3N
AST R 63 40
666574
666575
666576
666577
666578
666579
666580
666581
666582
666583
666584
666585
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Aus- und Wechselschalter
16A/240Vac
16A/240Vac
16A/415Vac
16A/415Vac
16A/415Vac
16A/415Vac
16A/240Vac
16A/240Vac
32A/240Vac
32A/240Vac
32A/415Vac
32A/415Vac
32A/415Vac
32A/415Vac
32A/240Vac
32A/240Vac
1xS
2xS
3xS
4xS
3xS
4xS
1xW
2xW
1xS
2xS
3xS
4xS
3xS
4xS
1xW
2xW
1
1
1
1
2
2
1
1
1
1
1
1
2
2
1
1
AST S 16 10
AST S 16 20
AST S 16 30
AST S 16 40
AST S 16 30 2
AST S 16 40 2
AST S 16 1
AST S 16 2
AST S 32 10
AST S 32 20
AST S 32 30
AST S 32 40
AST S 32 30 2
AST S 32 40 2
AST S 32 1
AST S 32 2
666587
666589
666590
666593
666591
666592
666586
666588
666595
666597
666599
666600
666598
666601
666594
666596
12
12
12
12
6
6
12
12
12
12
12
12
6
6
12
12
Schalter mit
Signalleuchte
16A/240Vac
16A/240Vac
32A/240Vac
32A/240Vac
1xS
2xS
1xS
2xS
1
1
1
1
AST SL 16 10
AST SL 16 20
AST SL 32 10
AST SL 32 20
666602
666603
666604
666605
12
12
12
12
Wechselschalter mit
NULL-Stellung
(Gruppenschalter)
16A/240Vac
16A/240Vac
32A/240Vac
32A/240Vac
1xW
2xW
1xW
2xW
1
1
1
1
AST SZ 16 1
AST SZ 16 2
AST SZ 32 1
AST SZ 32 2
666606
666607
666608
666609
12
12
12
12
Taster
16A/240Vac
16A/240Vac
16A/240Vac
1xÖ
1xS
1xS 1xÖ
1
1
1
AST P 16 01
AST P 16 10
AST P 16 11
666570
666571
666572
12
12
12
Taster mit Signalleuchte
Ohne Kalotte
16A/240Vac
1xS
1
AST PL 16 10
666573
12
4
AST R ES E
AST R ES S
AST R TS
666555
666556
666557
1
1
1
Aster
Bemessungsstrom
D
Zubehör für Drehschalter
Verlängerungsachse
Verriegelungseinheit
238mm mit Notgriff
238mm mit Griff
D.3
Signalleuchten
Komfortfunktionen
Aster
Funktion
Optische Anzeige von Signalen und Schaltzuständen.
Anwendungen
Zur optischen Anzeige von Schaltzuständen zugeordneter Stromkreise wie
Heizungsanlagen oder E-Motoren z. B. Ventilatoren, Pumpen etc.
Eigenschaften
Kombinierbar mit Lampen für verschiedene Betriebsspannungen und
farbigen Blenden.
Technische Daten
Spannung
Stromaufnahme
Leuchtmittel
Blendenfarben
Schutzart
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
12Vac
24Vac
230Vac
120 mA
Glühlampe
Rot, grün, orange
und transparent
IP20
Pozidriv 1
1x1,5mm2
1x10mm2 / 2x4mm2
85 mA
Glühlampe
Rot, grün, orange
und transparent
IP20
Pozidriv 1
1x1,5mm2
1x10mm2 / 2x4mm2
2,2 mA
Neonlampe
Rot, grün, orange
und transparent
IP20
Pozidriv 1
1x1,5mm2
1x10mm2 / 2x4mm2
Schutzkontakt-Steckdose
Serie MSC
D
Normen
NBN C61-112-1, NF C61-303 (86), IEC 60884-1
Prüfzeichen
Technische Daten
Bemessungsstrom
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.4
GE Power Controls
Teil T4
Seite T4.54
Bemessungspannung
Umgebungstemperatur
Schutzart
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
16A
250V
-20…+55°C
IP 20
Pozidriv 2
1x1mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
ASTER - Signalleuchte
Signalleuchtenfassung
Farbe
Teilungseinheiten
-
-
1
Spannung
Farbe
Teilungseinheiten
12Vac
24Vac
230Vac
-
-
transparant
grün
orange
rot
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
666347
12
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
-
AST B 12
AST B 24
AST B 230
666340
666342
666341
12
12
12
-
AST L CL
AST L GN
AST L OR
AST L RD
666343
666344
666345
666346
12
12
12
12
AST B
Zubehör
Leuchtmittel
Blenden
Aster und Serie MSC
Spannung
Serie MSC - Schutzkontakt-Steckdose
Bemessungsstrom
Bemessungsspannung
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
Schutzkontakt-Steckdose
Steckdose mit PE-Stift
16A
16A
250Vac
250Vac
2,5
2,5
MSC SE
MSC SEP
666499
666501
1
1
Steckdose mit PE-Stift
16A
250Vac
2,5
MSC SPP
666502
1
D
D.5
Installationsschütze
Komfortfunktionen
Contax
Zum Schalten von Stromkreisen wie Beleuchtungs- und Heizungsanlagen oder
E-Motoren z. B. Ventilatoren und Pumpen. Installationsschütze werden u.a. in
Nachtstromanlagen eingesetzt, um Verbraucher mit hoher Stromaufnahme, wie
elektrische Boiler oder Nachtspeicherheizungen nur zu den günstigeren
Nachttarifen zu betreiben. Mit einem Betriebsartenwahlschalter kann die Nachtstromanlage jederzeit auf EIN, AUS oder AUTOMATIKBETRIEB umgestellt werden.
Eigenschaften
Funktion
Installationsschütze sind elektromechanische Schaltgeräte, die mit
relativ kleiner Stromaufnahme angesteuert werden. Mit ihnen können
Verbraucher mit geringer Stromaufnahme in 1-Phasen oder mit hoher
Stromaufnahme in 3-Phasen
Verteilungen geschaltet werden.
Technische Daten
Bemessungsbetriebsstrom Ie
Hauptstromkreis
D
Schaltvermögen
Bemessungsisolationsspannung Ui
Bemessungsbetriebsspannung Ue
Bemessungseinschaltvermögen
cos j= 0,65 bei 380-400Vac 3-Phasen
cos j= 0,95 bei 220-230Vac 1-Phase
Bemessungsausschaltvermögen
cos j= 0,65 bei 380-400Vac 3-Phasen
cos j = 0,95 bei 220-230Vac 1-Phase
Kurzschlußschutz über Sicherung Typ gL
Verlustleistung pro Pol bei Ie
Maximale Schalthäufigkeit AC1 / AC7a
Maximale Schalthäufigkeit AC3 / AC7b
Mechanische Lebensdauer
Elektrische Lebensdauer AC1 / AC7a
Elektrische Lebensdauer AC3 / AC7b
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
Mit Ausnahme der Ausführung für 20A haben sämtliche Installationsschütze
Gleichstromspulen. Dadurch sind die Schaltgeräte absolut geräuschlos, d.h. im
Betrieb entsteht kein 50 Hz Brumm. Sie verfügen über einen eingebauten
Gleichrichter und können daher wahlweise mit Gleich- oder Wechselspannung
betrieben werden. Außerdem schützt ein integrierter Varistor das Gerät gegen
Überspannung aus dem Netz oder durch Blitzeinschlag bis maximal 5kV. Die
Installationsschütze haben eine Schaltstellungsanzeige, und die in Schutzart IP20
ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 bzw. 2
Schrauben ausgerüstet. Das Programm wird durch zusätzliche Hilfskontakte,
Abstandsstücke und Verriegelungseinheiten komplettiert.
Normen und Prüfzeichen
IEC 60947-4-1, EN 60947-4-1, IEC 61095, EN 61095
Prüfzeichen VDE
20A
400Vac
250Vac
100A
24A
40A
Siehe Daten in den technischen Tabellen
500Vac
500Vac
440Vac
440Vac
90A
-
220A
-
63A
500Vac
440Vac
300A
-
72A
176A
240A
80A
20A
35A
63A
80A
1,0W
1,5W
3,0W
6,0W
300/h
300/h
300/h
300/h
600/h
600/h
600/h
600/h
106
106
106
106
150000
150000
150000
150000
150000
500000
170000
240000
Pozidriv 1
Pozidriv 1
Pozidriv 2
Pozidriv 2
1x1mm2
1x1mm2
1x1,5mm2
1x1,5mm2
1x10mm2 oder 2x4mm2 1x10mm2 oder 2x4mm2 1x25mm2 oder 2x10mm2 1x25mm2 oder 2x10mm2
Steuerstromkreis
Bemessungsbetätigungsspannung Uc
Bemessungsfrequenz
Maximale Leistungsaufnahme Anzug
Maximale Leistungsaufnahme Halten
Gesamt Einschaltzeit
Gesamt Ausschaltzeit
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
85…110% x Ue
85…110% x Ue
85…110% x Ue
85…110% x Ue
50 oder 60Hz
50 oder 60Hz
50 oder 60Hz
50 oder 60Hz
8,0VA / 5,0W
4VA / 4W
5VA / 5W
65VA / 65W
3,2VA / 1,2W
4VA / 4W
5VA / 5W
4,2VA / 4,2W
9…12ms
< 40ms
< 40ms
< 40ms
10…12ms
< 40ms
< 40ms
< 40ms
Pozidriv 1
Pozidriv 1
Pozidriv 1
Pozidriv 1
1x1mm2
1x1mm2
1x1mmv
1x1mm2
1x4mm2 oder 2x2,5mm2 1x4mm2 oder 2x2,5mm2 1x4mm2 oder 2x2,5mm2 1x4mm2 oder 2x2,5mm2
Bemerkung: Werden mehrere Installationsschütze nebeneinander montiert und länger als 1 Stunde ohne Unterbrechung
betrieben, so daß sich die Umgebungstemperatur auf über 40 °C erhöht, so ist nach jedem zweiten Schaltgerät ein
Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit zu montieren: Schaltgerät #1, #2, Abstandsstück, #3, #4, Abstandsstück, #5, #6!
D.6
GE Power Controls
CONTAX - Installationsschütze
Bemessungs- KontaktBetätigungsstrom
bestückung spannung
Installationsschütze
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
20A
20A
20A
20A
20A
20A
20A
20A
20A
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
2xÖ
2xÖ
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
24V
230V
24V
230V
12V
24V
48V
230V
240V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
ac
ac
ac
1
1
1
1
1
1
1
1
1
CTX 20 11 25
CTX 20 11 51
CTX 20 02 25
CTX 20 02 51
CTX 20 20 13
CTX 20 20 25
CTX 20 20 49
CTX 20 20 51
CTX 20 20 61
666127
666126
666129
666128
666130
666133
666134
666131
666132
12
12
12
12
12
12
12
12
12
24A
24A
24A
24A
24A
24A
24A
24A
24A
24A
24A
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
3xS
3xS
4xÖ
4xÖ
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
24V
230V
24V
230V
24V
230V
12V
24V
48V
230V
240V
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
CTX 24 22 26
CTX 24 22 52
CTX 24 30 26
CTX 24 30 52
CTX 24 04 26
CTX 24 04 52
CTX 24 40 14
CTX 24 40 26
CTX 24 40 40
CTX 24 40 52
CTX 24 40 62
666136
666135
666138
666137
666140
666139
666141
666144
666145
666142
666143
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
40A
40A
40A
40A
40A
40A
40A
40A
40A
2xS
2xS
3xS
3xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
24V
230V
24V
230V
12V
24V
48V
230V
240V
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
3
3
3
3
3
3
3
3
3
CTX 40 20 26
CTX 40 20 52
CTX 40 30 26
CTX 40 30 52
CTX 40 40 14
CTX 40 40 26
CTX 40 40 40
CTX 40 40 52
CTX 40 40 62
666147
666146
666149
666148
666150
666153
666154
666151
666152
3
3
3
3
3
3
3
3
3
63A
63A
63A
63A
2xS
4xS
4xS
4xS
230V
24V
230V
240V
ac/dc
ac/dc
ac/dc
ac/dc
3
3
3
3
CTX 63 20 52
CTX 63 40 26
CTX 63 40 52
CTX 63 40 62
666155
666158
666156
666157
3
3
3
3
20A
2xS
230V
ac
1
CTX DN 20 20 51
666164
12
24A
24A
3xS
4xS
230V
230V
ac/dc
ac/dc
2
2
CTX DN 24 30 52
CTX DN 24 40 52
666165
666166
5
5
40A
40A
40A
2xS
3xS
4xS
230V
230V
230V
ac/dc
ac/dc
ac/dc
3
3
3
CTX DN 40 20 52
CTX DN 40 30 52
CTX DN 40 40 52
666167
666168
666169
3
3
3
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr
Verpackungseinheit
0,5
0,5
CTX 06 11
CTX 06 20
666162
666163
1
1
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
2
3
CTX TS 2
CTX TS 3
666160
666159
12
12
0,5
CTX SP
666161
12
Contax
Installationsschütze für Nachtstromanlagen
ac/dc
Hilfskontakte für 24-40-63A Schütze
Bemessungs- Kontaktstrom
bestückung
Linksmontierbar
6A
6A
1xS 1xÖ
2xS
-
-
D
Zubehör
Verriegelungseinheit
Abstandsstück
D.7
Installationsrelais
Contax R
Komfortfunktionen
Anwendungen
Zum Schalten von Stromkreisen wie z. B. Beleuchtungs- und Heizungsanlagen,
sowie zur galvanischen Trennung von Leistungsstromkreisen. Durch die
galvanischen Trennung von SPS Ein- und Ausgängen von der Netzspannung
werden diese vor elektrischer Zerstörung geschützt.
Eigenschaften
Die Installationsrelais können elektrisch und im Handbetrieb geschaltet
werden. Sie haben eine Schaltstellungsanzeige und die in Schutzart IP20
ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben
ausgerüstet. Zusätzliche Hilfskontakte sind lieferbar.
Funktion
Installationsrelais sind elektromechanische Schaltgeräte, die Verbraucher mit
geringer Stromaufnahme schalten.
Normen
NBN EN 60669-1, EN 60669-1, VDE 0632, VDE 0660-107, NBN C61-111,
NF C61-810, VDE 0637, IEC 60669-1, IEC 60669-2-2, IEC 61095, EN 61095
Technische Daten
Bemessungsbetriebsstrom Ie
Hauptstromkreis
Abstand zwischen Hauptstrombahnen / Material
Abstand zwischen Steuer- und Hauptstrombahnen
Bemessungsisolationsspannung/Hauptstrombahnen
Bemessungsisolationsspannung/Steuer- und Hauptstrombahnen
Schaltvermögen
Glühlampen
Leuchtstofflampen, Duoschaltung
Leuchtstofflampen, induktive oder kapazitive Beschaltung
Leuchtstofflampen, parallel kompensiert
Elektronisches Vorschaltgerät (EVG)
D
Induktive Last, cos j= 0,6 / 230 Vac
Gleichstromschaltvermögen
Minimales Schaltvermögen
Maximale Schalthäufigkeit
Mechanische Lebensdauer
Elektrische Lebensdauer cos j= 1 (1)
Elektrische Lebensdauer cos j= 0,6 (1)
Elektrische Lebensdauer mit 1000W Glühlampe(1)
Gesamt Einschaltzeit
Gesamt Ausschaltzeit
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
16A
3mm/AgSnO2
>6mm
400Vac
400Vac
16A/250Vac; 10A/400Vac
10A (2300W)
16A (3500W)
10A (1300W)
4A (500W)
10A (2300W);
ION ≤ 140A/10ms
10A (1300W)
100W
6Vac/50mA
1000/h
>106
>105
>2x104
>105
10…20ms
5…15ms
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Steuerstromkreis
Bemessungsbetätigungsspannung Uc
Relative Betriebsbereitschaft / Schaltzuverlässigkeit
Umgebungstemperatur
Maximale Leistungsaufnahme bei Ue und Ie
Maximal Steuerstromkreis-Leitungskapazität
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
(1) Wird für die maximalen Schalthäufigkeit garantiert.
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.8
GE Power Controls
Teil T4
Seite T4.56
0,9…1,1xVNOM
100%
-5...+50°C
6W/modul
0,06µF (= ±200m)
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x4mm2 oder 2x2,5mm2
CONTAX R - Installationsrelais
Bemessungs- Kontakt- Bemessungsstrom
bestückung betätigungsspannung Uc
16A
1xS
8V
16A
1xS
12V
16A
1xS
24V
16A
1xS
48V
16A
1xS
230V
16A
1xS
240V
16A
1xS
12V
16A
1xS
24V
ac/dc
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
1
1
1
1
1
1
1
CTX R 16 10 09
CTX R 16 10 13
CTX R 16 10 25
CTX R 16 10 49
CTX R 16 10 51
CTX R 16 10 61
CTX R 16 10 12
CTX R 16 10 24
666489
666454
666458
666460
666456
666457
666455
666459
12
12
12
12
12
12
12
12
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
8V
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
1
1
1
1
1
1
1
CTX R 16 11 09
CTX R 16 11 13
CTX R 16 11 25
CTX R 16 11 49
CTX R 16 11 51
CTX R 16 11 61
CTX R 16 11 12
CTX R 16 11 24
666491
666461
666465
666467
666463
666464
666462
666466
12
12
12
12
12
12
12
12
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
8V
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
1
1
1
1
1
1
1
CTX R 16 20 09
CTX R 16 20 13
CTX R 16 20 25
CTX R 16 20 49
CTX R 16 20 51
CTX R 16 20 61
CTX R 16 20 12
CTX R 16 20 24
666490
666468
666472
666474
666470
666471
666469
666473
12
12
12
12
12
12
12
12
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
8V
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
2
2
2
2
2
2
2
CTX R 16 22 09
CTX R 16 22 13
CTX R 16 22 25
CTX R 16 22 49
CTX R 16 22 51
CTX R 16 22 61
CTX R 16 22 12
CTX R 16 22 24
666492
666475
666479
666481
666477
666478
666476
666480
12
6
6
6
6
6
6
6
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
8V
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
2
2
2
2
2
2
2
CTX R 16 40 09
CTX R 16 40 13
CTX R 16 40 25
CTX R 16 40 49
CTX R 16 40 51
CTX R 16 40 61
CTX R 16 40 12
CTX R 16 40 24
666493
666482
666486
666488
666484
666485
666483
666487
12
6
6
6
6
6
6
6
Bemessungsstrom
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
4A
0,5
PLS 04 11
666207
1
Contax R
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
Hilfskontakte
Hilfskontakte
(links
montierbar)
D
Zubehör
Abstandsstück
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
0,5
PLS SP
666206
20
D.9
Funktion
Stromstoßschalter
Pulsar S
Stromstoßschalter sind elektromechanische bzw. elektronische Schaltgeräte,
die mit relativ kleiner Stromaufnahme angesteuert werden. Mit ihnen können
Verbraucher mit mittlerer Leistungsaufnahme in 1-Phasen oder 3-Phasen
Verteilungen geschaltet werden. Sie haben zwei stabile Schaltstellungen,
die durch einen kurzen Stromstoß steuerungsseitig umgeschaltet werden.
Anwendungen
Mit Stromstoßschaltern können vereinfachte Steuerleitungsysteme erstellt
werden, wenn Verbraucher mit niedriger Steuerspannung von mehreren
verschiedenen Stellen zu schalten sind.
Eigenschaften
Teil T4
Seite T4.56
Stromstoßschalter können sowohl elektrisch als auch per Hand geschaltet werden.
Die Schaltstellung wird bei der elektronischen Variante durch LED’s, bei der
elektromechanischen Type konventionell angezeigt. Die Geräteausführung für
zentrale Steuerung kann zum gleichzeitigen Schalten mehrerer Stromstoßschalter,
unabhängig von der augenblicklichen Schaltstellung der einzelnen Geräte,
eingesetzt werden. Dabei können die einzelnen Stromstoßschalter immer auch
über die Vor-Ort-Steuerung betätigt werden. Die in Schutzart IP20 ausgeführten
Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet.
Zusätzliche Hilfskontakte sind lieferbar. Die Funktion Zentral/Ein/Aus wird über ein
Zusatzmodul realisiert.
Normen
IEC 60669-1, IEC 60669-2-2
Weitere technische Daten
Abmessungen
GE Power Controls
Technische Daten
Bemessungsbetriebsstrom Ie
Hauptstromkreis
Kontaktabstand/Material
Abstand zwischen Hauptstrombahnen / Material
Bemessungsisolationsspannung zwischen Hauptstrombahnen
Bemessungsisolationsspannung zwischen Steuer- und Hauptstrombahnen
Schaltvermögen
Glühlampen
Leuchtstofflampen, Duoschaltung
Leuchtstofflampen, induktive oder kapazitive Beschaltung
Leuchtstofflampen, parallel kompensiert
Elektronisches Vorschaltgerät (EVG)
Induktive Last, cos j= 0,6 / 230 Vac
Gleichstromschaltvermögen
Minimales Schaltvermögen
Maximale Schalthäufigkeit
Mechanische Lebensdauer
Elektrische Lebensdauer cos j= 1 (1)
Elektrische Lebensdauer cos j= 0,6 (1)
Elektrische Lebensdauer mit 1000W Glühlampe (1)
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
Steuerstromkreis
Bemessungsbetätigungsspannung Uc
Relative Betriebsbereitschaft bei Ue 1&2-Pole / 3&4-Pole
Maximale Dauer für die ein Steuersignal
angelegt werden kann
Minimale Stromstoßdauer / Pausenzeit
Umgebungstemperatur
Maximale anschließbare Anzahl von Tastern mit Signalleuchte
- ohne parallel geschalteten Ausgleichskondensator
- mit 1µF/250V parallel zur Spule geschaltetem Kondensator
- mit 2,2µF/250V parallel zur Spule geschaltetem Kondensator
Maximale Leistungsaufnahme bei Ue und Ie
Maximal Steuerstromkreis-Leitungskapazität
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
(1) Wird für die maximale Schalthäufigkeit garantiert.
0,9…1,1xVNOM
100%
-
0,5mm/AgCdO 10
3mm
250Vac
400Vac
10A/250Vac
1000W
1000W
1000W
Anwendung nicht erlaubt
700W; ION ≤ 70A/10ms
650W
100W
4Vac/10mA
1000/h
>107 Schaltspiele
>105 Schaltspiele
>104 Schaltspiele
>105 Schaltspiele
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
10A
0,9…1,1xVNOM
100% / 60%
100% für 1&2 Pole,
1h für 4 Pole
50ms / -5...+50°C
3mm/AgSnO2
>6mm
400Vac
400Vac
16A/250Vac; 10A/400Vac
10A (2300W)
16A (3500W)
10A (1300W)
4A (500W)
10A (2300W); ION ≤ 140A/10ms
10A (1300W)
100W
6Vac/50mA
1000/h
>106 Schaltspiele
>105 Schaltspiele
>2x104 Schaltspiele
>105 Schaltspiele
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
16A
5mA
10mA
15mA
7W für 1 Pol, 10 für 2 Pole,
20 für 4 Pole
0,06µF (= ±200m)
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
0,9…1,1xVNOM
100% / 60%
100% für 1&2 Pole,
1h für 4 Pole
50ms / -5...+50°C
2x2mm/AgSnO2
>6mm
400Vac
400Vac
25A/250Vac; 16A/400Vac
16A (3600W)
25A (5500W)
16A (2000W)
8A (1000W)
10A (2300W); ION ≤ 140A/10ms
16A (2000W)
150W
12Vac/150mA
1000/h
>106 Schaltspiele
>105 Schaltspiele
>2x104 Schaltspiele
>105 Schaltspiele
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
25A
30mA
3,5W
50ms / 800ms
-20...+50°C
5mA
10mA
15mA
7W für 1 Pol, 10 für 2 Pole,
20 für 4 Pole
0,06µF (= ±200m)
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
1. Elektrisch angesteuerte Stromstoßschalter sind besonders sorgfältig an Stromstoßschalter in Geräteausführung für zentrale Steuerung anzuschließen. Die
Steuerspannungsanschlußklemmen A1, B1 und C1 müssen unbedingt an den L-Leiter der Steuerspannung und die Steuerspannungsanschlußklemmen A2, B2 und C2
an den N-Leiter der Steuerspannung angeschlossen werden. Bei Verwechslung der Steuerleitungen wird der Stromstoßschalter in Geräteausführung für zentrale
Steuerung beim Schalten elektrisch zerstört.
2. Soll an mehrere Stromstoßschalter ein Steuersignal dauernd angelegt werden, so ist für ausreichende Kühlung zu sorgen. Dabei ist die berechnete Verlustleistung zu
berücksichtigen und ein entsprechender Zwischenraum von 1/2 Teilungseinheit einzuhalten. Ein Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit kann zwischen die Stromstoßschalter
montiert werden. Uberschlagsmaßig sollte bei standiger Ansteuerung 1/2TE Abstand nach je 2 Stromstoßschaltern eingehalten wenden.
D.11
D
Pulsar S
D.10
D
Komfortfunktionen
Komfortfunktionen
PULSAR S - Stromstoßschalter
Bemessungs- Kontakt- Bemessungsstrom
bestückung betätigungsspannung Uc
16A
1xS
8V
Elektromechanische
16A
1xS
12V
Stromstoßschalter
16A
1xS
24V
16A
1xS
48V
16A
1xS
230V
16A
1xS
240V
16A
1xS
12V
16A
1xS
24V
D
Elektromechanische
Stromstoßschalter mit
Schrittschaltung und
Mehrfachschaltkreisen
D.12
GE Power Controls
ac/dc
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
1
1
1
1
1
1
1
PLS 16 10 09
PLS 16 10 13
PLS 16 10 25
PLS 16 10 49
PLS 16 10 51
PLS 16 10 61
PLS 16 10 12
PLS 16 10 24
666330
666210
666214
666216
666212
666213
666211
666215
12
12
12
12
12
12
12
12
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
1xS 1xÖ
8V
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
1
1
1
1
1
1
1
PLS 16 11 09
PLS 16 11 13
PLS 16 11 25
PLS 16 11 49
PLS 16 11 51
PLS 16 11 61
PLS 16 11 12
PLS 16 11 24
666332
666217
666221
666223
666219
666220
666218
666222
12
12
12
12
12
12
12
12
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
8V
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
1
1
1
1
1
1
1
PLS 16 20 09
PLS 16 20 13
PLS 16 20 25
PLS 16 20 49
PLS 16 20 51
PLS 16 20 61
PLS 16 20 12
PLS 16 20 24
666331
666224
666228
666230
666226
666227
666225
666229
12
12
12
12
12
12
12
12
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
2xS 2xÖ
8V
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
2
2
2
2
2
2
2
PLS 16 22 09
PLS 16 22 13
PLS 16 22 25
PLS 16 22 49
PLS 16 22 51
PLS 16 22 61
PLS 16 22 12
PLS 16 22 24
666333
666231
666235
666237
666233
666234
666232
666236
12
6
6
6
6
6
6
6
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
16A
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
8V
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
2
2
2
2
2
2
2
PLS 16 40 09
PLS 16 40 13
PLS 16 40 25
PLS 16 40 49
PLS 16 40 51
PLS 16 40 61
PLS 16 40 12
PLS 16 40 24
666334
666238
666242
666244
666240
666241
666239
666243
12
6
6
6
6
6
6
6
25A
25A
25A
25A
25A
25A
25A
1xS
1xS
1xS
1xS
1xS
1xS
1xS
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
1
1
1
1
1
1
PLS 25 10 13
PLS 25 10 25
PLS 25 10 49
PLS 25 10 51
PLS 25 10 61
PLS 25 10 12
PLS 25 10 24
666245
666249
666251
666247
666248
666246
666250
12
12
12
12
12
12
12
25A
25A
25A
25A
25A
25A
25A
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
2xS
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
1
1
1
1
1
1
1
PLS 25 20 13
PLS 25 20 25
PLS 25 20 49
PLS 25 20 51
PLS 25 20 61
PLS 25 20 12
PLS 25 20 24
666252
666256
666258
666254
666255
666253
666257
12
12
12
12
12
12
12
25A
25A
25A
25A
25A
25A
25A
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
4xS
12V
24V
48V
230V
240V
12V
24V
ac
ac
ac
ac
ac
dc
dc
2
2
2
2
2
2
2
PLS 25 40 13
PLS 25 40 25
PLS 25 40 49
PLS 25 40 51
PLS 25 40 61
PLS 25 40 12
PLS 25 40 24
666259
666263
666265
666261
666262
666260
666264
6
6
6
6
6
6
6
16A
16A
16A
16A
16A
1xS 1xS
1xS 1xS
1xS 1xS
1xS 1xS
1xS 1xS
12V
24V
48V
230V
240V
ac
ac
ac
ac
ac
1
1
1
1
1
PLS S 16 20 13
PLS S 16 20 25
PLS S 16 20 49
PLS S 16 20 51
PLS S 16 20 61
666316
666319
666320
666317
666318
12
12
12
12
12
PULSAR S - Stromstoßschalter
Elektronische
Stromstoßschalter in
Geräteausführung für
zentrale Steuerung
Bemessungs- Kontakt- Bemessungsstrom
bestückung betätigungsspannung Uc
10A
1xS
12V
10A
1xS
24V
10A
1xS
230V
10A
1xS 1xÖ
12V
10A
1xS 1xÖ
24V
10A
1xS 1xÖ
230V
10A
2xS
12V
10A
2xS
24V
10A
2xS
230V
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
ac
ac
ac
ac
ac
ac
ac
ac
ac
1
1
1
1
1
1
1
1
1
PLS C 10 10 14
PLS C 10 10 26
PLS C 10 10 52
PLS C 10 11 14
PLS C 10 11 26
PLS C 10 11 52
PLS C 10 20 14
PLS C 10 20 26
PLS C 10 20 52
666321
666323
666322
666324
666326
666325
666327
666329
666328
12
12
12
12
12
12
12
12
12
ac/dc
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
-
0,5
PLS 0411
666207
1
ac/dc
0,5
PLS C
666209
1
Pulsar S
ac/dc
Hilfskontakte
Für Stromstoßschalter
(links montierbar)
Zentral Ein/Aus
Zusatzmodul für
elektromechanische
Stromstoßschalter
(rechts montierbar)
Bemessungs- Kontakt- Bemessungsstrom
bestückung betätigungsspannung Uc
4A
1xS 1xÖ
-
-
-
Alle
D
Zubehör
Abstandsstück für
Stromstoßschalter
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
0,5
PLS SP
666206
20
D.13
Normen
VDE 0632, EN 60669-1
Technische Daten
Hauptstromkreis
Treppenlichtzeitschalter
Pulsar TS
Funktion
Treppenlichtzeitschalter werden durch Taster angesteuert, schalten Stromkreise
ein und nach einer eingestellten Zeit wieder aus.
Anwendungen
Zum Schalten von Stromkreisen wie z. B. Beleuchtungs- und
Belüftungsanlagen in Treppenhäusern, Kellern, Hallen etc.
Eigenschaften
0,5..5min
16A/250Vac
16A/250 Vac
1xS
1xS
1xS
230Vac
230Vac
230Vac
Betätungsspannung
1
1
1
Teilungseinheiten
PLT S F
PLT S E
PLT S M
666514
666512
666511
Bestellnr.
1
1
1
12
Verpackungseinheit
Typ
Elektromechanisches Uhrwerk
0,5..12min
16A/250Vac
666513
PULSAR TS - Treppenlichtzeitschalter
Elektronisches Uhrwerk
0,5..10min
PLT S D
Zeitbereich Bemessungs- Kontaktstrom
bestückung
Elektronisches Uhrwerk
mit Blinkfunktion
1
PLT S D
230Vac
PLT S F
2300W
10 … 100s
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
1xS
PLT S E
0,5mm/AgSnO2
400Vac
16A/250Vac
2000W
1000W
1000W
500W
700W; IEIN <= 70A/10ms
650W
4Vac/10mA
0,5 … 10min
>107
>105
>104
>105
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
0,9…1,1xVNOM
100%
50ms / 50ms
-20...+50°C
nicht erlaubt
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
10A/250Vac
PLT S M
0,5mm/AgSnO2
400Vac
16A/250Vac
2000W
1000W
1000W
500W
700W; IEIN <= 70A/10ms
650W
4Vac/10mA
0,5 … 12min
>107
>105
>104
>105
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
0,9…1,1xVNOM
100%
50ms / 50ms
-20...+50°C
150mA
330mA
20mA
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
10..100sec
3mm/AgSnO2
400Vac
16A/250Vac
2300W
3500W
1300W
1000W
2300W; IEIN <= 140A/10ms
1300W
6Vac/50mA
0,5 … 5min
>5x104
>5x104
>2x104
>5x104
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
0,9…1,1xVNOM
100%
50ms / 50ms
-20...+50°C
150mA
300mA
3mA
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Zusatzmodul Dimmer
0,9…1,1xVNOM
100%
50ms / 50ms
-5...+60°C
50mA
1A
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Die Treppenlichtzeitschalter, die sich auch direkt am Gerät schalten lassen, haben
einstellbare elektromechanische oder digitale Uhrwerke. Die Verdrahtung ist mit
drei oder vier Adern möglich. Auch Treppenlichtzeitschalter mit
Ausschaltvorwarnung sind lieferbar. Die in Schutzart IP20 ausgeführten
Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet.
Abstand zwischen Haupstrombahnen / Material
Isolationsspannung Kontakt/magn. System
Schaltvermögen
Glühlampen
Leuchtstofflampen, Duoschaltung
Leuchtstofflampen, induktive oder kapazitive Beschaltung
Leuchtstofflampen, parallel kompensiert
Elektronisches Vorschaltgerät (EVG)
Induktive Last, cos j= 0,6 / 230 Vac
Gleichstromschaltvermögen
Minimales Schaltvermögen
Zeitbereich
Mechanische Lebensdauer
Elektrische Lebensdauer cos j= 1 (1)
Elektrische Lebensdauer cos j= 0,6 (1)
Elektrische Lebensdauer mit 1000W Glühlampe (1)
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
Steuerstromkreis
(1) Wird für die maximale Schalthäufigkeit garantiert
Bemessungsbetätigungsspannung Uc
Relative Betriebsbereitschaft bei Ue
Minimale Dauer für das Ein - Steuersignal
Umgebungstemperatur
Leistungsaufnahme
Max. Strom für anschließbare Taster mit Signalleuchte
Einschaltstromstoß bei 230Vac (ersten µs)
Dauereinschaltstrom
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
GE Power Controls
D.15
D
Pulsar TS
D.14
D
Komfortfunktionen
Zeitrelais
Pulsar T
Komfortfunktionen
Anwendungen
Zum Schalten von Stromkreisen, die für eine bestimmte Zeit ein- oder
ausgeschaltet werden sollen, z.B. für Beleuchtungsanlagen in Einfahrten
oder Pumpen und Belüftungsanlagen mit Hysteresen bzw. Nachlaufzeiten.
Eigenschaften
Funktion
Zum Umsetzen beliebiger
Eingangssignale in exakt
definierbare Ausgangssignale.
Zeitrelais sind in folgenden Ausführungen lieferbar: anzugverzögert (ON),
rückfallverzögert (OF), impulsgebend (AS), einschaltwischend (PS),
ausschaltwischend (NS) und Mehrfachfunktionen beinhaltende Zeitrelais (MF).
Zeitdauer und Teilungsverhältnis können eingestellt werden. Bei dem
Mehrfachfunktions-Zeitrelais kann die spezifische Funktion eingestellt werden.
Alle Zeitrelais haben interne Spannungswandler, wodurch der Anschluß an
Wechsel- und Gleichspeisespannungen über einen großen Spannungsbereich
möglich ist. Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit
unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet.
Normen
Technische Daten
IEC 60669-2-3
Elektronisches Zeitrelais
mit Einzel- oder Mehrfachfunktion
Hauptstromkreis
D
Abstand zwischen Hauptstrombahnen / Material
Abstand zwischen Steuer- und Hauptstrombahnen
Bemessungsisolationsspannung zwischen Hauptstrombahnen
Bemessungsisolationsspannung zwischen Steuer- und Hauptstrombahnen
Schaltvermögen
Glühlampen
Leuchtstofflampen, Duoschaltung
Leuchtstofflampen, induktive oder kapazitive Beschaltung
Leuchtstofflampen, parallel kompensiert
Elektronisches Vorschaltgerät (EVG)
Induktive Last, cos j= 0,6 / 230 Vac
Gleichstromschaltvermögen
Minimales Schaltvermögen
Zeitbereich
Mechanische Lebensdauer
Elektrische Lebensdauer cos j= 1 (1)
Elektrische Lebensdauer cos j= 0,6 (1)
Elektrische Lebensdauer mit 1000W Glühlampe (1)
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
0,5mm/AgSnO2
3mm
250Vac
250Vac
10A/250Vac
1000W
1000W
1000W
500W
700W; IEIN <= 70A/10ms
650W
100W
4Vac/10mA
0,1s…40h
>107
>105
>104
>105
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x12mm2 oder 2x6mm2
Steuerstromkreis
Bemessungsbetätigungsspannung Uc
Relative Betriebsbereitschaft bei Ue
Minimale Dauer für die ein Steuersignal anliegen muß
Umgebungstemperatur
Leistungsaufnahme
Dauereinschaltstrom
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
(1) Wird für die maximale Schalthäufigkeit garantiert
D.16
GE Power Controls
12 bis 230V@ (@ Gleich- und 50/60Hz Wechselspannung)
100%
50ms
-20...+50°C
0,2…2,5W
6…25mA für alle Steuerspannungsbereiche
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x12mm2 oder 2x6mm2
PULSAR T - Zeitrelais
ac/dc
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
ac/dc
1
PLT ON
666622
1
Rückfallverzögerungsrelais
10A/250Vac
1xW
12..230V
ac/dc
1
PLT OF
666621
1
Anzug- und Rückfallverzögerungsrelais
10A/250VA
1xW
12..230V
ac/dc
1
PLT OO
666627
1
Einschaltwischrelais
10A/250VA
1xW
12..230V
ac/dc
1
PLT PS
666625
1
Ausschaltwischrelais
10A/250VA
1xW
12..230V
ac/dc
1
PLT NS
666624
1
Pulsar T
Bemessungs- Kontakt- Bemessungsbestückung betätigungsstrom
spannung Uc
1xW
12..230V
Anzugverzögerungsrelais 10A/250Vac
D
Impulsgeberrelais
10A/250VA
1xW
12..230V
ac/dc
1
PLT AS
666620
1
Mehrfachfunktions-Zeitrelais
10A/250VA
1xW
12..230V
ac/dc
1
PLT MF
666623
1
D.17
Analoge Schaltuhren
Komfortfunktionen
Classic
Funktion
Mit analogen Schaltuhren können elektrische Geräte zu
vorgegebenen Zeiten ein- und ausgeschaltet werden.
Anwendungen
Eigenschaften
Zum programmierbaren Schalten von
Stromkreisen wie Beleuchtungsanlagen (Parkplätze, Reklameschilder,
Zufahrten), Heizungsanlagen (Wohnund Schlafräume, Büro, Werkstatt,
Warmwasserbereiter etc.) oder
Pumpen und Belüftungsanlagen.
Einfache Programmierung durch Setzen von Kipphebeln auf der Programmscheibe (im Vergleich zu digitalen Schaltuhren nur eingeschränkte Progammiermöglichkeiten). Die Schaltuhren sind mit jeweils einer Programmscheibe für Tagesoder Wochen-Schaltprogramm ausgestattet. Lieferbar sind auch Schaltuhren mit
je zwei Programmscheiben und getrennten Schaltkontakten für 2 Tages-, 2 Wochenoder kombiniertem Tages- und Wochen-Schaltprogramm. Die Uhrwerke haben
Quarzmotoren mit oder Synchronmotoren ohne Gangreserve. Manuelles Ein- und
Ausschalten ist jederzeit möglich und alle Schaltuhren lassen sich verriegeln.
Normen
VDE 0633, EN 60730-1, EN 60730-2-7
Technische Daten
Synchronmotor
1 TE
Synchronmotor
3&6 TE
Quarzmotor
1 TE
Quarzmotor
3&6 TE
Schaltkontakte
D
Schaltkontakte
1xS
1 x W potentialfrei
1xS
1 x W potentialfrei
Ein, Aus, Automatic
nicht Aus
ja
nicht Aus
ja
Schaltvermögen
- Ohmsche Last
16A/250Vac
16A/250Vac
16A/250Vac
16A/250Vac
- Induktive Last, cos j= 0,6
4A/250Vac
4A/250Vac
4A/250Vac
4A/250Vac
- Glühlampen
1000W
1350W
1000W
1350W
Kürzester Schaltabstand Tages-Schaltprogramm
30 Minuten
30 Minuten
30 Minuten
30 Minuten
Kürzester Schaltabstand Wochen-Schaltprogramm
3h
3h
3h
3h
Anschlußklemmenschrauben
Pozidriv 1
Pozidriv 1
Pozidriv 1
Pozidriv 1
Anschlußquerschnitte: min.
1x0,5mm2
1x0,5mm2
1x0,5mm2
1x0,5mm2
max.
1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Uhrwerk
Bemessungsspannung Uc
Leistungsaufnahme bei 230Vac
Gangreserve
Lebensdauer Batterie
Umgebungstemperatur
Programmgenauigkeit
Verriegelbar
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.18
GE Power Controls
220 - 240Vac 50Hz
1VA
keine
220 - 240Vac 50Hz
1VA
kA
-20...+55°C
-20...+55°C
Netsynchron
Netsynchron
nein
ja
Pozidriv 1
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Teil T4
Seite T4.57
230Vac - 130Vdc
230Vac - 130Vdc
1VA
1VA
150h
150h
70h
70h
-20...+55°C
-20...+55°C
±2,5s/Tag bei 20°C
±2,5s/Tag bei 20°C
nein
nein
Pozidriv 1
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2
CLASSIC - Analoge Schaltuhren
MIT SYNCHRONMOTOR
Programm
Tagesschaltprogramm
1x24x2
1x24x2
Wochenschaltprogramm
Kontakt- Bemessungsbestückung spannungUc
1xW
16A/250Vac
1xW
16A/250Vac
Bemessungsstrom
Gang- Kürzester Ein, Aus, Teilungsreserve Schalt- Automatic einheiten
abstand
220..240V 50Hz
30Min
kein Aus
1
220..240V 50Hz
30Min
ja
3
Typ
Bestellnr.
CLS S 11 D
CLS S 31 D
666111
666112
Verpackungseinheit
1
1
1xW
16A/250Vac
220..240V 50Hz
-
3h
ja
3
CLS S 31 W
666114
1
Tagesschaltprogramm
1x24x2
1x24x2
1xS
1xW
16A/250Vac
16A/250Vac
130Vdc / 230Vac
130Vdc / 230Vac
50h
150h
30Min
30Min
kein Aus
ja
1
3
CLS Q 11 D
CLS Q 31 D
666105
666104
1
1
Wochenschaltprogramm
7x24/3
1xW
16A/250Vac
130Vdc / 230Vac
150h
3h
ja
3
CLS Q 31 W
666109
1
2xW
16A/250Vac
130Vdc / 230Vac
150h
30/30Min
ja
6
CLS Q 62 DD
666103
1
Classic
7x24/3
MIT QUARZMOTOR
2 Tagesschaltprogramme 1x24x2 + 1x24x2
D
Tages- und
Wochenschaltprogramm
1x24x2 + 7x24/3
2xW
16A/250Vac
130Vdc / 230Vac
150h
30Min/3h
ja
6
CLS Q 62 DW
666108
1
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
1
3
6
SMS 1
SMS 3
SMS 6
666100
666101
666102
Verpackungseinheit
1
1
1
Zubehör
Aufputzmontageset
D.19
Digitale Schaltuhren
Komfortfunktionen
Galax
Funktion
Mit digitalen Schaltuhren können elektrische Geräte zu vorgegebenen Zeiten
ein- und ausgeschaltet werden.
Anwendungen
Eigenschaften
Zum programmierbaren Schalten
von Stromkreisen wie
Beleuchtungsanlagen (Parkplätze,
Reklameschilder, Zufahrten),
Heizungsanlagen (Wohn- und Schlafräume, Büro, Werkstatt, Warmwasserbereiter etc.) oder Pumpen
und Belüftungsanlagen. Mit einem
Zufallsgenerator kann Anwesenheit
simuliert werden.
Die digitalen Schaltuhren sind sehr einfach einzustellen und haben fast
unbegrenzte Progammiermöglichkeiten. Lieferbar sind Schaltuhren mit
Tages-, Wochen-, und Jahres-Schaltprogramm, die einen, zwei oder vier
Kanäle ansteuern. Alle Schaltuhren haben einen Mindestschaltabstand
von 1 Minute bzw. von 1 Sekunde und sind quartzgesteuert. Bestimmte
Typen können durch einen DCF77 Funkempfänger mit Atomuhren
synchronisiert werden oder verfügen über eine automatische
Sommer/Winterzeitumstellung. Andere sind per Hand umzustellen
oder bieten Sonderfunktionen wie Blockprogramm, Urlaubsprogramm,
Zufallsgenerator oder Impulsfunktion. Manuelles Ein- und Ausschalten
ist jederzeit möglich und alle Schaltuhren lassen sich verriegeln.
Normen
EN-60730-1, EN-60730-2-7, VDE 0633
Technische Daten
Schaltkanäle
D
Schaltkontakte
Schaltvermögen
- Ohmsche Last
- Induktive Last, cos j= 0,6
- Glühlampen
Gleichstromschaltvermögen
Kürzester Schaltabstand
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
1xW potenzialfrei
16A/250Vac
2,5A/250Vac
1000W
auf Anfrage
abhängig vom Typ, 1 Minute bzw. 1 Sekunde
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Uhrwerk
Bemessungsbetätigungsspannung Uc
Leistungsaufnahme bei 230Vac
Gangreserve bei 20°C
Batterie
Umgebungstemperatur
Programmgenauigkeit
Verriegelbare und unverlierbare Abdeckung
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.20
GE Power Controls
Teil T4
Seite T4.57
220 - 240Vac 50-60Hz
5VA
Schaltuhren mit 1 TE: 150h; 2&3 TE: 3 Jahre, 6 TE: 6 Jahre
Lithium, ausser Schaltuhren mit 1 TE
-25...+55°C
±2,5s/Tag bei 20°C; Schaltuhren mit 6 TE: ±1s/Tag bei 20°C
ja
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
GALAX - Digitale Schaltuhren
QUARTZ GESTEUERT
Digitale Schaltuhren mit
Tagesschaltprogramm
Digitale Schaltuhren mit
Tages-, Wochen- und
Jahresschaltprogramm
Kontakt- Bemessungsbestückung
strom
1xW
16A/250Vac
220..240Vac
7x24x60
7x24x60
7x24x60
7x24x60
7x24x60
7x24x3600
7x24x3600
1xW
1xW
2xW
1xW
2xW
2xW
4xW
16A/250Vac
16A/250Vac
16A/250Vac
16A/250Vac
16A/250Vac
16A/250Vac
16A/250Vac
220..240Vac
220..240Vac
220..240Vac
220..240Vac
220..240Vac
220..240Vac
220..240Vac
150h
3Jahre
3Jahre
3Jahre
3Jahre
6Jahre
6Jahre
1Min
1Min
1Min
1Min
1Min
1s.
1s.
42
20
30
30
40
400
400
1
2
2
2
2
6
6
GLX Q 11 W 42
GLX Q 21 W 20
GLX Q 22 W 30
GLX Q 21 W 30
GLX Q 22 W 40
GLX Q 62 W 400
GLX Q 64 W 400
666187
666188
666190
666189
666191
666192
666193
1
1
1
1
1
1
1
365x24x3600
365x24x3600
2xW
4xW
16A/250Vac
16A/250Vac
220..240Vac
220..240Vac
6Jahre
6Jahre
1s.
1s.
400
400
6
6
GLX Q 62 Y 400
GLX Q 64 Y 400
666194
666195
1
1
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
für 2 und 6 TE Geräte
-
GLX BAT
666180
Verpackungseinheit
1
nur für Jahresschaltprogramm
-
GLX DCF
666181
1
für 6 TE Geräte
-
GLX PRG
666182
1
1
2
6
SMS 1
SMS 2
SMS 6
666100
666185
666102
1
1
1
Bemessungsspannung Uc
Galax
Digitale Schaltuhren mit Tagesund Wochenschaltprogramm
1x24x60
Gang- Kürzester Programm- TeilungsTyp
Bestellnr.
Verreserve Schalt- schritte einheiten
packungsabstand
einheit
3Jahre
1Min
12
2
GLX Q 21 D 12 666186
1
Programm
Zubehör
Batterie
Antenne für DCF
Funksignalempfang
Programmierwerkzeuge
Aufputzmontageset
D
D.21
Dämmerungsschalter
Komfortfunktionen
Galax LSS
Anwendungen
Zum helligkeitsabhängigen Schalten von Stromkreisen wie
Beleuchtungsanlagen in Schaufenstern, Büros, Parkplätzen,
Reklameschildern, Zufahrten, Jalousien, Rolladen. Eine weitere Funktion
schaltet Leuchten in Wohnungen, um Anwesenheit zu simulieren.
Eigenschaften
Funktion
Einstellbarer Lichtstärkegrenzwert, Lichtstärkebereich und Schalthysterese, zur Vermeidung von ungewolltem Ein- und Ausschalten.
Die Ansprechzeit kann dabei getrennt eingestellt werden. Lieferbar sind
Ausführungen mit Schließer oder Wechsler, sowie mit einer digitalen
Zeitschaltuhr mit Wochenschaltprogramm. Die Dämmerungsschalter sind
mit abgesetztem Lichtfühler oder als einteilige integrierte Geräte lieferbar.
Dämmerungsschalter sind elektronische
Schalter, die elektrische Geräte abhängig
von der Lichtstärke ein- und ausschalten.
Die Helligkeit wird durch einen abgesetzten oder integrierten Lichtfühler erfaßt. Bei
Eintritt der Dämmerung und Unterschreiten
eines einstellbaren Grenzwertes schaltet er
einen Kontakt, der bei Überschreiten des
eingestellten Wertes erneut umschaltet.
Normen
VDE 0632, VDE 0633, EN 60669-1
Technische Daten
LSS 11
LSS 32
LSS 31
LSS W
1xS
2 x W potenzialfrei
1 x W potenzialfrei
1xS
Schaltkontakte
D
Schaltkontakte
Schaltvermögen
- Ohmsche Last
- Induktive Last, cos j= 0,6
- Glühlampen
Gleichstromschaltvermögen
Kürzester Schaltabstand
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
Max.
16A/250Vac
10A/250Vac
16A/250Vac
10A/250Vac
8A/250Vac
8A/250Vac
8A/250Vac
2A/250Vac
2000W
2000W
2000W
1200W
800mA bei 24V, 300mA bei 60V; 150mA bei 220V
Anwendung nicht erlaubt
Pozidriv 1
Pozidriv 1
Pozidriv 1
Schlitz
1x0,5mm2
1x0,5mm2
1x0,5mm2
1x0,5mm2
1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2 1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Lichtfühler
Lichtstärkebereich
Schalthysterese
Ansprechzeit
2…500 lux
100s Ein,
100s Aus
Kabellänge zum Lichtfühler
Max. 100m
Schutzart Lichtfühler
IP65
Bemessungsspannung
220 - 240Vac 50-60Hz
Leistungsaufnahme bei 230Vac
5VA
Gangreserve
Batterie
Umgebungstemperatur
-20...+55°C
Programmgenauigkeit
Verriegelbare und unverlierbare Abdeckung
ja
Anschlußklemmenschrauben
Pozidriv 1
Anschlußquerschnitte: min.
1x0,5mm2
Max.
1x6mm2 oder 2x2,5mm2
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.22
GE Power Controls
Teil T4
Seite T4.58
2…500 lux
2…500 lux
30% über dem Einschaltgrenzwert
Einstellbar von
Einstellbar von
0 - 100s
0 - 100s
Max. 100m
Max. 100m
IP65
IP65
230Vac 50-60Hz
230Vac 50-60Hz
2,5VA
2,5VA
3 Jahre bei 20°C
Lithium
-20...+55°C
-10…+55°C
±2,5s/Tag bei 20°C
ja
ja
Pozidriv 1
Pozidriv 1
1x0,5mm2
1x0,5mm2
6mm2 oder 2x2,5mm2 6mm2 oder 2x2,5mm2
2…2000 lux
50s Ein,
50s Aus
IP54 (Gesamtgerät)
220 - 240Vac 50-60Hz
6VA
-35…+60°C
Pozidriv 1
1x0,5mm2
6mm2 oder 2x2,5mm2
GALAX LSS - Dämmerungsschalter
Einstellbereich
Kontakt- Bemessungsbestückung
strom
Bemessungsspannung
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
2..500lx
2..500lx
1xS
2xW
16A/250Vac
16A/250Vac
230Vac
230Vac
1
3
LSS 11
LSS 32
666361
666362
zur Wandmontage mit
integriertem Lichtfühler
2..2000lx
1xS
16A/250Vac
230Vac
-
LSS W
666364
1
Typ
Bestellnr.
LSS 31
666363
Verpackungseinheit
1
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Lichtfühler
-
LSS LDR
666358
Verpackungseinheit
1
Aufputzmontageset
1
3
SMS 1
SMS 3
666100
666101
1
1
Galax LSS
Montage auf DIN-Hutschienen
mit separatem Lichtfühler
Verpackungseinheit
1
1
GALAX LSS - Dämmerungsschalter mit digitaler Schaltuhr
Einstellbereich
Montage auf DIN-Hutschienen 2..500lx & 7x24x60
mit separatem Lichtfühler und
digitaler Schaltuhr
Kontakt- Bemessungsbestückung
strom
1xW
16A/250Vac
Bemessungsspannung
230Vac
Gang- Kürzester Programm- Teilungsreserve Schalt- schritte einheiten
abstand
3Jahre
1Min
30
3
Zubehör
D
D.23
Transformatoren
Komfortfunktionen
Serie T
Funktion
Eigenschaften
Diese Transformatoren sind unter
Berücksichtigung der relevanten
Normen für die Speisung von
Kleinspannungsanlagen, wie
z.B. in Räumen mit hoher
Luftfeuchte, geeignet.
Klingeltransformatoren und Sicherheitstransformatoren haben
getrennten Primär- und durch PTC geschützte kurzschlußfeste
Sekundärwicklungen. Auch Geräte mit integriertem Netzschalter oder
mit eingebautem Summer sind lieferbar. Da sie in Gießharz getränkt
werden sind sie brummfrei. Die in Schutzart IP20 ausgeführten
Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben
ausgerüstet.
Anwendungen
Normen
IEC 61558-1
Zur galvanischen Trennung
der Speisespannung von
Steuerstromkreisen, mit denen
Stromstoßschalter, Installationsrelais und Installationsschütze
angesteuert werden.
Zulassungen
D
Technische Daten
Nenneingangspannung und -frequenz
Nennausgangspannung bei Nenneingangspannung
Maximale Ausgangsleerlaufspannung
Maximale Ausgangsspannung unter Nennlast
Maximale Ausgangslast
Kurzschlußschutz
Umgebungstemperatur
Spannungsfestigkeit
Schutzart
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.24
GE Power Controls
Teil T4
Seite T4.59
Klingeltransformatoren
Sicherheitstransformatoren
230V 50Hz / 240V 60Hz
8 oder 12V
1,5xVsec NOM
siehe Nennleistung
PTC
-20…+40°C
4kV
IP 20
Pozidriv 1
1x1mm2
1x16mm2 oder 2x6mm2
230V 50Hz / 240V 60Hz
12 oder 24V
1,05xVsec NOM
0,85xVsec NOM
siehe Nennleistung
PTC
-20…+40°C
4kV
IP 20
Pozidriv 1
1x1mm2
1x16mm2 oder 2x6mm2
SERIE T - Transformatoren
Klingeltransformatoren
Nennleistung
5VA
10VA
15VA
Nennausgangs- Nenneingangsspannung
spannung
Uc
8/12V
220..240V
8/12V
220..240V
8/12V
220..240V
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
2
2
2
TR B 5
TR B 10
TR B 15
666638
666636
666637
1
1
1
5VA
8/12V
220..240V
2
TR B 8S
666640
1
Sicherheitstransformatoren
15VA
25VA
40VA
63VA
12/24V
12/24V
12/24V
12/24V
220..240V
220..240V
220..240V
220..240V
3
4
4
6
TR S 15
TR S 25
TR S 40
TR S 63
666641
666642
666643
666644
1
1
1
1
Serie T
Klingeltransformator mit
integriertem Netzschalter
D
Summer und Klingeln
Summer
Summer
Summer mit eingebautem
Klingeltransformator
Klingeln
Klingeln
Klingeln mit eingebautem
Klingeltransformator
220..240V
12V
220..240V
1
1
2
BU 230
BU 12
BU 230 24
666629
666630
666631
12
12
1
220..240V
12V
220..240V
1
1
2
BE 230
BE 12
BE 230 24
666632
666633
666634
12
12
1
D.25
Modulare Meßinstrumente
Serie MT
Komfortfunktionen
Anwendungen
Hauptsächlich in der Gebäudetechnik und der Industrie werden alle zum
störungsfreien Betrieb notwendigen elektrischen Größen erfaßt und mit
geeigneten Meßgeräten angezeigt. Andere Meßgeräte lassen Rückschlüsse auf den Netzzustand zu. Damit Überspannung, zu hohe
Stromaufnahme usw. nicht zu Betriebsstörung von angeschlossenen
Maschinen führen, ist das Messen und Überwachen von elektrischen
Größen ein wichtiger Bestandteil der vorbeugenden Wartung.
Eigenschaften
Funktion
Lieferbar sind Meßgeräte mit Analog- und Digitalanzeige. Meßgeräte zur
Anzeige einzelner elektrischer Größen, wie Spannung, Strom und
Frequenz, sind zum Anschluß an eine Phase lieferbar. Meßgeräte für
Verbrauch (Energieverbrauchszähler), Leistung (Wattmeter) und
Netzanalysegeräte sind für den Anschluß an Drehstrom ausgelegt.
Große Ströme werden über Stromwandler gemessen. Die
dazugehörigen Amperemeter mit Analoganzeige haben austauschbare
Skalen. Alle Meßgeräte haben einen geringen Eigenstrombedarf, um
Meßwertverfälschungen gering zu halten. Mit dem Meßbereichsumschalter können einphasige Volt- bzw. Amperemeter auch in Drehstromnetzen eingesetzt werden. Meßgeräte für Leistung (Wattmeter)
und Netzanalysegeräte messen die Effektivwerte im Netz. Zur ständigen
Überwachung und zum Speichern von gemessenen elektrischen Größen
auf einem PC kann eine serielle Schnittstelle über den RS485/RS232
Schnittstellenwandler zum Meßgerät eingerichtet werden.
Meßgeräte werden zum Erfassen,
Anzeigen und Aufzeichnen von
physikalischen Größen, wie
Spannung, Strom, Frequenz,
Betriebsstunden, Verbrauch,
Leistung, cos jetc. eingesetzt.
Normen
EN 61010-1, EN 60051-1-2
Technische Daten
Anzeige
D
digitale Meßgeräte
Anzeige über Zeiger auf Analogskala
3-stellige 7-Segment-LED
LCD
Wählbar mit DIP-Schalter
0,5VA
Wählbar mit DIP-Schalter
-
1,5VA
-10…+55ºC
2kV, 50Hz für 1 Minute
0,5% ± 1 Stelle
-10…+55ºC
2kV, 50Hz für 1 Minute
0,5% ± 1 Stelle
10xIN
2xIN
10xIN
2xIN
2xUN
1,2xUN
0,35mm bei 10-55Hz und
3-Achsen für 3 Stunden
50g
IP40
Pozidriv 1
1x1mm2
1x16mm2 oder 2x6mm2
2xUN
1,2xUN
0,35mm bei 10-55Hz und
3-Achsen für 3 Stunden
50g
IP40
Pozidriv 1
1x1mm2
1x16mm2 oder 2x6mm2
Meßbereich erweiterbar durch
Austauschskalen
Eigenleistungsaufnahme Versorgungskreis
0,3VA
Eigenleistungsaufnahme
andere Meßkreis
1,5VA
Umgebungstemperatur
-10…+55ºC
Bemessungsisolationsspannung Ui
2kV, 50Hz für 1 Minute
Klasse (Genauigkeit)
1,5 (0,5 für Frequenzmeßgerät)
Überlast Stromwandler
10xIN
- 1 Sekunde
- Dauerstrom
2xIN
Überlast Spannungswandler
2xUN
- 0,5 Sekunde
- Dauerspannung
1,2xUN
0,35mm bei 10-55Hz und
Vibrationsfestigkeit
3-Achsen für 3 Stunden
Schockfestigkeit
50g
Schutzart
IP40
Anschlußklemmenschrauben
Pozidriv 1
Anschlußquerschnitte: min.
1x1mm2
max.
1x16mm2 oder 2x6mm2
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.26
analoge Meßgeräte
GE Power Controls
Teil T4
Seite T4.59
Netzanalysegeräte
SERIE MT - Analoge Meßinstrumente
Voltmeter
Frequenzmeßgerät
Klasse
Phasen
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
300V
500V
1,5
1,5
1
1
3
3
MT AV 300
MT AV 500
666417
666418
1
1
ohne Skala
5A
10A
15A
20A
25A
30A
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1
1
1
1
1
1
1
3
3
3
3
3
3
3
MT AA
MT AA 5
MT AA 10
MT AA 15
MT AA 20
MT AA 25
MT AA 30
666414
666413
666408
666409
666410
666411
666412
1
1
1
1
1
1
1
45..65Hz
0,5
1
3
MT AF
666415
1
Serie MT
Amperemeter
Bereich
D
Betriebsstundenzähler
230V/50Hz
-
1
2
MT AH
666416
1
D.27
Komfortfunktionen
SERIE MT - Digitale Meßinstrumente
Bereich
Klasse
Genauigkeit
Phasen
Teilungseinheiten
Voltmeter
600V
0,5+-1Stelle
1
3
Amperemeter
5A
25A
0,5+-1Stelle
0,5+-1Stelle
1
1
Frequenzmeßgerät
40..80Hz
0,5+-1 stelle
Wattmeter
9.999kW
999.9kW
999.9kW
Energieverbrauchszähler
Netzanalysegeräte
D
D.28
GE Power Controls
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
MT DV 600
666427
1
3
3
MT DA 5
MT DA 25
666420
666419
1
1
1
3
MT DF
666424
1
1,5
1,5
1,5
1
1
3
3
3
6
MT DW 110
MT DW 11000
MT DW 31000
666428
666429
666430
1
1
1
30A
30A
5A
1,5
1,5
1,5
1
1
3
3
3
6
MT DE 1
MT DE 1I
MT DE 3I
666421
666422
666423
1
1
1
5A
5A
1
1
1
3
8
8
MT DN 1
MT DN 3
666425
666426
1
1
SERIE MT - Stromwandler
Klasse
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
Stromwandler
40/5A
50/5A
60/5A
80/5A
100/5A
150/5A
200/5A
250/5A
300/5A
400/5A
500/5A
600/5A
800/5A
1000/5A
3
3
3
3
1
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
MT CT 40
MT CT 50
MT CT 60
MT CT 80
MT CT 100
MT CT 150
MT CT 200
MT CT 250
MT CT 300
MT CT 400
MT CT 500
MT CT 600
MT CT 800
MT CT 1000
666381
666383
666385
666387
666375
666377
666378
666379
666380
666382
666384
666386
666388
666376
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Austauschskalen für Amperemeter
40/5A
50/5A
60/5A
80/5A
100/5A
150/5A
200/5A
250/5A
300/5A
400/5A
500/5A
600/5A
800/5A
1000/5A
-
MT SP 40
MT SP 50
MT SP 60
MT SP 80
MT SP 100
MT SP 150
MT SP 200
MT SP 250
MT SP 300
MT SP 400
MT SP 500
MT SP 600
MT SP 800
MT SP 1000
666395
666397
666399
666401
666389
666391
666392
666393
666394
666396
666398
666400
666402
666390
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
Serie MT
Bereich
Zubehör
RS485 – RS232
Schnittstellenwandler
Meßbereichsumschalter
Strommessung
Spannungsmessung
Phasen
Teilungseinheiten
-
2
MT RSC
666404
1
3
3
3
3
MT S 4
MT S 7
666405
666406
1
1
D
PC-Software für Netzanalysegeräte
-
-
-
MT PRG
666407
1
D.29
Überspannungsableiter
Komfortfunktionen
SurgeGuard
Anwendungen
Im Wohnbereich werden Haushaltsgeräte, Fernseh- und
Rundfunkgeräte und PC‘s vor Überspannung geschützt. In der
Gebäudetechnik und der Industrie werden DFÜ-, Feuermeldeund Personenüberwachungsanlagen sowie Gebäudeautomatisierungssysteme, industrielle Steuer- und Regelanlagen, oder auch
medizinische Geräte vor Schaden durch Überspannung bewahrt.
Funktion
Eigenschaften
Zum Schutz von Verteilungen
und allen daran angeschlossenen
elektrischen und elektronischen
Geräten vor Überspannung. Diese
können durch Blitzeinschläge oder
Störspannungen von E-Motoren,
Frequenzwandlern, Dimmern etc.
aus dem Netz sowie durch
Netzumschaltung erzeugt werden.
Die einpoligen und mehrpoligen Überspannungsableiter eignen sich
zum Schutz von TNC-, TNS- oder TT-Netzformen. Im Lieferprogramm
sind Geräte der Klasse 1 mit sehr hohem Ableitstromstoßvermögen
(10/350) und der Klasse 2 mit mittlerem Ableitstromstoßvermögen
(8/20). Diese Typen kombinieren hohes Stromleitvermögen mit
niedriger Schutzspannung und sind teilweise als steckbare und auf
Hutschienen anreihbare Geräte, mit oder ohne Meldekontakt lieferbar.
Alle Überspannungsableiter haben eine eingebaute Schmelzsicherung
zum Schutz vor Überhitzung durch thermische Drift der Halbleiter.
Ein besonders zum Schutz gegen niederenergetische Störspannungen
(Oberwellen) ausgelegtes Gerät ist ebenfalls im Lieferprogramm
enthalten.
Normen
NF C61-740, IEC 61643-1
D
Technische Daten
Energieableitvermögen
Funktionsprinzip
Ansprechzeit
Schmelzsicherung
Anzeige
Bemessungsbetriebsspannung
Bemessungsbetriebsfrequenz
Beschaltung
Einzusetzen in Netzform
Umgebungstemperatur
Anschlußklemmenschrauben
Anschlußquerschnitte: min.
max.
Weitere technische Daten
Abmessungen
D.30
GE Power Controls
Klasse 1
Einpolig
Klasse 2
Einpolig, steckbar
Klasse 2
Mehrpolig
10/350
Gekapselte Funkenstrecke
<100ns
nein
230Vac
50/60Hz
Einzelmodus:
L-PE, N-PE
IT, TN-C, TN-S, TT
-30…+75°C
Pozidriv 3
1x2,5mm2
1x50mm2
8/20
Metalloxydvaristor
<25ns
ja
Mechanisch
230Vac oder 400Vac
50/60Hz
Einzelmodus:
L-PE, N-PE
IT, TN-C, TN-S, TT
-30…+75°C
Pozidriv 3
1x2,5mm2
1x50mm2
8/20
Metalloxydvaristor
<25ns
ja
LED
230Vac oder 400Vac
50/60Hz
3- oder 7-Modus
L-PE, L-N, N-PE
TN-S, TT
-30…+75°C
Pozidriv 3
1x2,5mm2
1x50mm2
Teil T4
Seite T4.61
SURGEGUARD - Überspannungsableiter
KLASSE 1
IMAX
IN
Up (L-PE)
Up (L-N)
Ue
Phasen
Hilfskontakte
Teilungseinheiten
Typ
Einpolig, anreihbar
35kA
-
4000V
-
255V
1
-
1
SG SM 1 35 4
Mehrpolig, anreihbar
100kA
-
4000V
-
440V
3
-
3
SG MM 1 100 4
Bestellnr. Verpackungs
einheit
666540
1
666531
1
Einpolig, steckbar
Basis und Steckmodul
Ersatz Steckmodul
Mehrpolig
20kA
20kA
5kA
5kA
960V
1580V
-
230V
400V
1
1
-
1
1
SG SP 2 20 2
SG SP 2 20 4
666545
666546
45kA
45kA
45kA
45kA
10kA
10kA
10kA
10kA
1000V
1000V
2100V
2100V
-
230V
230V
400V
400V
1
1
1
1
1xW
1xW
1
1
1
1
SG SP 2 45 2
SG SP 2 45 2 C
SG SP 2 45 4
SG SP 2 45 4 C
666547
666537
666548
666539
65kA
65kA
65kA
65kA
20kA
20kA
20kA
20kA
1200V
1200V
1950V
1950V
-
230V
230V
400V
400V
1
1
1
1
1xW
1xW
1
1
1
1
SG SP 2 65 2
SG SP 2 65 2 C
SG SP 2 65 4
SG SP 2 65 4 C
666549
666542
666551
666544
20kA
45kA
5kA
5kA
960kA
1580kA
-
230V
400V
1
1
-
1
1
SG SP 2 20 2 P
SG SP 2 20 4 P
666534
666535
45kA
45kA
10kA
10kA
1000kA
2100kA
-
230V
400V
1
1
-
1
1
SG SP 2 45 2 P
SG SP 2 45 4 P
666536
666538
65kA
65kA
20kA
20kA
1200kA
1950kA
-
230V
400V
1
1
-
1
1
SG SP 2 65 2 P
SG SP 2 65 4 P
666541
666543
20kA
45kA
5kA
10kA
960V
1000V
990V
990V
230V
230V
1+N
1+N
-
2
2
SG MM 2 20 2
SG MM 2 45 2
666525
666527
20kA
45kA
45kA
80kA
5kA
10kA
10kA
20kA
960V
1000V
1000V
1200V
990V
990V
990V
990V
400V
400V
400V
400V
3+N
3+N
3+N
3+N
1xW
1xW
5
5
5
5
SG MM 2 20 4
SG MM 2 45 4 C
SG MM 2 45 4
SG MM 2 80 4 C
666526
666530
666529
666533
1
1
Surgeguard
KLASSE 2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
D
Zubehör
Entkopplungsdrossel
Oberwellenerfassungesgerät
INOM
Phasen
Teilungseinheiten
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
40A
1
2
SG C 40
666532
1
-
1
1
SG SWT
666524
1
D.31
Pluspunkte
E.
2-4
Installations-Kleinverteiler - Europe Line
Leitungsschutz
A
Fehlerstromschutz
B
Hilfsfunktionen
Verdrahtungsmaterial
C
Komfortfunktionen
D
Installations-Kleinverteiler
E
Technische Daten
T
Anhang
X
E.1
Installations-Kleinverteiler
Kleinverteiler
Europe Line
Eigenschaften
Technische Daten
- Blendrahmen und Mauerkasten
bzw. Unterteil und Haube aus
Kunststoff, RAL 9016
- Tür aus Stahlblech,
pulverbeschichtet,
Öffnungswinkel 180°
- Leitungseinführung von oben und
unten, seitlich sowie rückseitig
- Leitungsschieber oben und unten
entfernbar (für problemlose
Leitungseinlegung von vorn)
- Zugentlastungsmöglichkeit oben
und unten
- Plombierung möglich
- Symbole selbstklebend
(zur eindeutigen
Stromkreiskennzeichnung)
Normen
DIN 43871 und
DIN VDE 0603 Teil 1
bis 400V/50Hz
bis 63A
IP30
II (schutzisoliert)
Nennspannung
Nennstrom
Schutzart
Schutzklasse
Maße
Installations-Kleinverteiler für Unterputz-Montage incl. Tür
Typ
Außenmaße [mm]
Einbautiefe [mm]
Rohbaumaße [mm]
KV
KV
KV
KV
UP12
UP24
UP36
UP48
HxB
321 x 351
446 x 351
571 x 351
696 x 351
90
90
90
90
HxB
340 x 360
465 x 360
590 x 360
715 x 360
Installations-Kleinverteiler für Hohlwand-Montage incl. Tür
Typ
Außenmaße [mm]
Einbautiefe [mm]
Rohbaumaße [mm]
KV
KV
KV
KV
HW12
HW24
HW36
HW48
HxB
321 x 351
446 x 351
571 x 351
696 x 351
90
90
90
90
Installations-Kleinverteiler für Aufputz-Montage ohne Tür
Typ
Außenmaße [mm]
Aufbautiefe [mm]
E
KV
KV
KV
KV
AP12
AP24
AP36
AP48
HxB
245 x 300
370 x 300
495 x 300
620 x 300
103,5
103,5
103,5
103,5
Stahlblechtür für Aufputz-Kleinverteiler
Typ
Außenmaße [mm]
Aufbautiefe [mm]
T
T
T
T
E.2
HxB
300 x 320
425 x 320
550 x 320
675 x 320
GE Power Controls
AP12
AP24
AP36
AP48
HxB
189 x 300
314 x 300
439 x 300
564 x 300
8,5
8,5
8,5
8,5
Kleinverteiler - Europe Line
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
1 reihig, 12 TE
2 reihig, 24 TE
3 reihig, 36 TE
4 reihig, 48 TE
KV UP12
KV UP24
KV UP36
KV UP48
564534
564535
564536
564537
1
1
1
1
HohlwandKleinverteiler mit Tür
1 reihig, 12 TE
2 reihig, 24 TE
3 reihig, 36 TE
4 reihig, 48 TE
KV HW12
KV HW24
KV HW36
KV HW48
564542
564543
564544
564545
1
1
1
1
Aufputz-Kleinverteiler
ohne Tür
1 reihig, 12 TE
2 reihig, 24 TE
3 reihig, 36 TE
4 reihig, 48 TE
KV AP12
KV AP24
KV AP36
KV AP48
564538
564539
564540
564541
1
1
1
1
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
1 reihig
2 reihig
3 reihig
4 reihig
AAZTS12A
AAZTS24A
AAZTS36A
AAZTS48A
564061
564062
564063
564064
1
1
1
1
Stahlblechtür, Aufputz
1 reihig
2 reihig
3 reihig
4 reihig
AT AP12
AT AP24
AT AP36
AT AP48
564533
564546
564547
564548
1
1
1
1
Klarsichttür, Unterputz
und Hohlwand
1 reihig
2 reihig
3 reihig
4 reihig
AAZTS12U
AAZTS24U
AAZTS36U
AAZTS48U
564057
564058
564059
564060
1
1
1
1
Montageplatte für UP und AP
1 reihig
2 reihig
3 reihig
4 reihig
AAZM1
AAZM2
AAZM3
AAZM4
564065
564066
564067
564068
1
1
1
1
UP versch. schl.
AP versch. schl.
UP gleichschl.
AP gleichschl.
AAZTU2
AAZTA2
AAZTU1
AAZTA1
564349
564350
564055
564056
1
1
1
1
12-polig
16-polig
33-polig
AAZK12
AAZK16
AAZK33
564050
564051
564052
1
1
1
PE Klemme
PE/N Klemme
PE/N Klemme
N Klemme
AAZPN16
AAZP33
AAZN33
AAZPN12
564047
564048
564049
564046
1
1
1
1
AAZA1
AAZA2
AAZA3
AAZA4
564042
564043
564044
564045
1
1
1
1
Europe Line
UnterputzKleinverteiler mit Tür
Zubehör
Klarsichttür, Aufputz
Türschloß
PE/N Schiene ohne Träger
Träger
Abschottung senkrecht
1 reihig
2 reihig
3 reihig
4 reihig
E
E.3
Zubehör
Gewicht
(g)
Typ
Bestellnr.
Verpackungseinheit
AAZA10
564041
1
AAZN3
564053
1
AXSK71
562445
1
abgesenkt
AAZG1
564054
1
für Geräteschlitze
sperrbar
AGBS24
AGBS25
562056
562273
10
5
1, 2 reihig
3, 4 reihig
AAZPI1
AAZPI2
564352
564353
1
1
LK/N7
LK/N12
LK/N15
546297
546298
546299
10
10
10
SKU 16/5
SKU 35/5
SKU 70/5
546300
546301
546302
10
10
10
mit Gabelschuh
mit Stift
AKG.25
AKS.25
546306
546307
20
20
1000 mm lang
PS
564092
40
Abschottung waagerecht
FI-Klemmen
Kleinverteiler
Steuerleistenklemme
Hutschiene
Blindstreifen
Stromkreisbezeichnung
Nulleiterklemmen
Schutzleiterklemmen
Anschlußklemme
Tragschiene
Füllstück
Federteil, Träger
8,75 mm breit, als Wärmeableiter für
Tragschienen nach DIN EN 50022/05.78
10
FST
546331
25
für Geräteabdeckung
5
FDT
546332
100
für Tragschienen nach DIN EN 50022/05.78
8
EKL
546336
100
E
Endklammer
E.4
GE Power Controls
Notizen
E
E.5
ElfaPlus
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
T1.
2
2
7
7
8
8
11
11
12
13
14
16
18
19
24
25
27
28
28
28
35
37
41
44
Leitungsschutz durch Leitungsschutzschalter (LS-Schalter)
Überlastüberwachung
Phasenüberwachung
N-Leiter Überwachung
Kurzschlußüberwachung
Icc bestimmen
Parallel geschaltete Transformatoren
Durchlaßenergie
Maximale Leitungslängen mit Kurzschlußschutz (Icc min.)
Begriffserklärung
Technische Daten gem. EN 60898
Technische Daten gem. EN 60947-2
Entnahme aus dem Sammelschienenverbund
Selektivität
Back-up Schutz
Gleichspannungsbetrieb
Einfluß der Umgebungstemperatur
Einfluß der Netzfrequenz auf die Auslösung
Spannungsfall
Durchlaßenergie I2t und Durchlaßstrom Id
Auslösecharakteristik gem. EN 60898
S90 Selektiver Hauptleitungsschutzschalter
Ausschreibungstexte
Maßzeichnungen
Leitungsschutz
T1
Fehlerstromschutz
T2
Hilfsfunktionen
T3
Komfortfunktionen
T4
T1.1
Leitungsschutz durch
Leitungsschutzschalter
Eigenschaft
Stromkreis
Leitungsschutz
Elektrische Schutzeinrichtungen müssen Leitungen
und Kabel bei betrieblicher Überlast oder
Kurzschluß von der Stromzufuhr trennen.
LS-Schalter übernehmen diesen Schutz.
Eigenschaft
LS-Schalter
Überlastüberwachung
Ib = Betriebsstrom des Stromkreises
Iz = Strombelastbarkeit der Kabel bzw. Leitungen
In = Bemessungsbetriebsstrom LS-Schalter
I2 = Auslösestrom LS-Schalter
Elektrische Schutzeinrichtungen müssen gemäß der
Norm IEC 60364-4-43 so ausgelegt sein, daß sie bei
betrieblicher Überlast den Stromkreis von der
Stromzufuhr trennen, bevor die Kabelisolierungen,
Anschlüsse oder Geräte, die sich in unmittelbarer
Nähe der Kabel befinden, durch Erhitzung beschädigt
werden können.
Die Werte für In und I2 werden vom Hersteller der
LS-Schalter angegeben.
Die Bemessung der Leitungsquerschnitte von Kabeln
werden gemäß DIN VDE 0100 T 430 bzw. der Norm
IEC 60363-5-523 festgelegt.
Der maximale zulässige Speisestrom (IZ) in einer
Leitung wird durch folgende Faktoren bestimmt:
1. Leiterquerschnitt
2. Kabelisolierungsmaterial
3. Leitermaterial
4. Umgebungstemperatur
5. Verlegeart und Kabelkanalmaterial
In einer Verteilung muß ein LS-Schalter, der einen
Stromkreis vor Überlast schützt, diese beiden
Kriterien erfüllen:
Ib ≤ In ≤ Iz
I2 ≤ 1,45 Iz
T1
Tabelle 1
Referenz-Verlegearten A1, A2, B1, B2, C, E, F, G für Kabel und Leitungen für feste Verlegung in Gebäuden
nach DIN VDE 0298-4/1998
Verlegeart
A1
A2
B1
Darstellung
Verlegebedingung
Verlegung in
wärmegedämmten Wänden
Verlegung in
wärmegedämmten Wänden
Verlegung in
wärmegedämmten Wänden
Aderleitungen oder
einadrige Kabel/Mantelleitungen
im Elektro-Installationsrohr
oder -kanal
Mehradrige Kabel oder
Mantelleitungen im
Elektro-Installationsrohr
oder -kanal
Mehradrige Kabel oder
Mantelleitungen
direkt verlegt
Verlegeart
B2
Verlegung in Elektro-Installationsrohren oder geschlossenen
Elektro-Installationskanälen auf oder in Wänden oder in
Kanälen für Unterflurverlegung
Aderleitungen oder einadrige Kabel/Mantelleitungen
C
Darstellung
Verlegebedingung
Verlegung in Elektro-Installationsrohren oder
geschlossenen Elektro-Installationskanälen
auf oder in Wänden oder in
Kanälen für Unterflurverlegung
mehrdradrige Kabel oder Mantelleitungen
T1.2
GE Power Controls
Direkte Verlegung auf oder in Wänden/Decken
oder in Kabelwannen
Direkte Verlegung auf oder in Wänden/Decken
oder in Kabelwannen
einadrige Kabel oder Mantelleitungen
mehradrige Kabel oder Mantelleitungen
Stegleitungen
in Wänden/
Decken oder
Hohlräumen
Verlegeart
E
F
G
Verlegung in
Luft, an Tragseilen sowie auf
Kabelpritschen und -konsolen
Verlegung in
Luft, an Tragseilen sowie auf Kabelpritschen und -konsolen
Verlegung in
Luft, an Tragseilen sowie auf Kabelpritschen und -konsolen
einadrige Kabel oder Mantelleitungen mit Berührung
einadrige Kabel oder Mantelleitungen ohne Berührung,
auch Aderleitungen auf Isolatoren
Darstellung
mehradrige Kabel oder
Mantelleitungen
Technische Daten
Verlegebedingung
Tabelle 2
Empfohlene Werte für Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen mit Kupferleiter und PVC-Isolierung (Betriebstemperatur 70°C) bei fester Verlegung und Dauerbetrieb (1), Umgebungstemperatur 30° C nach DIN VDE 0298-4/1998
Verlegeart
A1
Verlegung
Anzahl der
gleichzeitg
belasteten
Adern
A2
B1
in wärmegedämmten Wänden
direkt
T1
2
3
2
3
2
3
2
3
2
3
16,5
23
30
38
52
69
90
111
133
168
201
232
15
20
27
34
46
62
80
99
118
149
179
206
19,5
27
36
46
63
85
112
138
168
213
258
299
17,5
24
32
41
57
76
96
119
144
184
223
259
Strombelastbarkeit IZ in A (2)
15,5
19,5
26
34
46
61
80
99
119
151
182
210
13,5
18
24
31
42
56
73
89
108
136
164
188
Verlegeart
15,5
18,5
25
32
43
57
75
92
110
139
167
192
13
17,5
23
29
39
52
68
83
99
125
150
172
E
17,5
24
32
41
57
76
101
125
151
192
232
269
15,5
21
28
36
50
68
89
110
134
171
207
239
F
Verlegung
G
frei in Luft
Anzahl der
gleichzeitg
belasteten
Adern
2
3
2
Nennquerschnitt in mm2
1.5
2.5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
C
in Elektro-Installationsrohren
Nennquerschnitt in mm2
1.5
2.5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
B2
horizontal
vertikal
146
181
219
281
341
396
130
162
197
254
311
362
3
Strombelastbarkeit IZ in A (2)
22
30
40
51
70
94
119
148
180
232
282
328
18,5
25
34
43
60
80
101
126
153
196
238
276
131
162
196
251
304
352
114
143
174
225
275
321
110
137
167
216
264
308
T1.3
(1)
Leitungsschutz
(2)
Iz für Nicht-Dauerbetrieb siehe EN 60204–1 (VDE 0113 Teil 1)
• Die betriebsmäßige Belastung Ib der Kabel und Leitungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit Iz sein (Ib ≤ Iz)
• Bei abweichenden Betriebsbedingungen, z.B. bei Umgebungstemperaturen ≠ 30 °C, bei Häufung der Kabel
und Leitungen und/oder bei gleichzeitiger Belastung von mehr als 3 Adern, sind die Strombelastbarkeitswerte
mit den zutreffenden Umrechnungsfaktoren nach Tabellen 5 bis 9 zu multiplizieren.
• Bei Installationen mit unterschiedlichen Verlegearten ist die Strombelastbarkeit des Kabels oder der Leitung
nach der ungünstigsten Verlegeart zu bestimmen.
• Für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V ist als höchste Betriebstemperatur
für Kabel und Leitungen 70°C zugrunde zu legen, weil Installations-Einbaugeräte, Steckvorrichtungen,
Klemmen u.dgl. gewöhnlich für diese Anschlußstellentemperatur bestimmt sind. Kabel und Leitungen für
höhere Betriebstemperaturen, z.B. 80 oder 90°C, sind deshalb in der Gebäudeinstallation nur so hoch zu
belasten, daß die Betriebstemperatur am Leiter 70°C nicht überschreitet (siehe DIN VDE 0298-4/1998 Anhang C).
Tabelle 3
Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen mit Kupferleiter und PVC-Isolierung (Betriebstemperatur 70°C) bei fester
Verlegung in Gebäuden; Dauerbetrieb; Umgebungstemperatur 25°C sowie Zuordnung des Bemessungsstroms In von
Überstrom-Schutzeinrichtungen mit dem Auslösestrom I2 ≤ 1,45 In nach DIN VDE 0298-4/1998
Verlegeart
T1
Anzahl der
gleichzeitg
belasteten
Adern
A1
2
A2
3
2
B1
3
Nennquerschnitt in mm2
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
(1)
T1.4
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
2
B2
3
2
C
3
E
2
3
2
3
21
20
29
25
38
35
49
40
67
63
90
80
119
100
146
125
178
160
18,5
16
25
25
34
35
43
40
60
50
81
80
102
100
126
125
153
125
23
20
32
32
42
40
54
50
74
63
100
100
126
125
157
125
191
160
19,5
16
27
25
36
35
46
40
64
63
85
80
107
100
134
125
162
160
Strombelastbarkeit in A - Nennstrom ln in A (1)
16,5
16
21
20
28
25
36
35
49
40
65
63
85
80
105
100
126
125
14,5
13
19
16
25
25
33
32
45
40
59
50
77
63
94
80
114
100
16,5
16
19,5
16
27
25
34
32
46
40
60
50
80
80
98
80
117
100
14
13
18,5
16
24
20
31
25
41
40
55
50
72
63
88
80
105
100
18,5
16
25
25
34
32
43
40
60
50
81
80
107
100
133
125
160
160
16,5
16
22
20
30
25
38
35
53
50
72
63
94
80
117
100
142
125
17,5
16
24
20
32
32
40
40
55
50
73
63
95
80
118
100
141
125
16
16
21
20
29
25
36
35
49
40
66
63
85
80
105
100
125
125
• Der Nennstrom In der Überstrom-Schutzeinrichtungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit Iz des
Kabels oder der Leitung sein (In ≤Iz)
• Überstrom-Schutzeinrichtungen können außer dem Überstromschutz von Kabeln und Leitungen die Aufgabe
haben, auch Verbraucher oder Geräte, z.B. Steckdosen 16 A, gegen Überlast zu schützen. In diesem Fall darf
der Nennstrom der Überstrom-Schutzeinrichtung nicht größer als der Bemessungsstrom des zu schützenden
Verbrauchers oder Gerätes sein.
• Schmelzsicherungen mit In = 13 A, 32 A und 40 A sowie Leitungsschutzschalter mit In= 35 A sind z.Zt. nicht
genormt (S 90 mit In= 35 A lieferbar). In diesem Fall ist die nächst niedrigere genormte Nennstromstärke zu
wählen.
GE Power Controls
Tabelle 4
Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen mit Kupferleiter und PVC-Isolierung (Betriebstemperatur 70 °C) bei fester
Verlegung und Dauerbetrieb (1), Umgebungstemperatur 40 °C nach EN 60204-1/1998
Verlegeart
B1
B2
Nennquerschnitt in mm2
1,0
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
(1)
(2)
E
11,7
10
15,2
13
21
20
28
25
36
35
50
50
66
63
84
80
104
100
123
100
11,5
10
16,1
16
22
20
30
25
37
35
52
50
70
63
88
80
114
100
123
100
Strombelastbarkeit in A
Nennstrom ln in A (2)
7,6
6
10,4
10
13,5
13
18,3
16
25
25
32
32
44
40
60
50
77
63
97
80
-
9,6
8
12,2
10
16,5
16
23
20
29
25
40
40
53
50
67
63
83
80
-
Technische Daten
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
IZ
In
0,75
C
Iz für Nicht-Dauerbetrieb siehe EN 60204 – 1 (VDE 0113 Teil 1) Anhang C
• Die betriebsmäßige Belastung Ib der Kabel und Leitungen darf nicht größer als die zulässige Belastbarkeit Iz sein (Ib ≤ Iz)
• Bei abweichenden Betriebsbedingungen, z.B. bei Umgebungstemperaturen ≠ 30 °C, bei Häufung der Kabel
und Leitungen und/oder bei gleichzeitiger Belastung von mehr als 3 Adern, sind die Strombelastbarkeitswerte
mit den zutreffenden Umrechnungsfaktoren nach Tabellen 5 bis 9 zu multiplizieren.
• Bei Installationen mit unterschiedlichen Verlegearten ist die Strombelastbarkeit des Kabels oder der Leitung
nach der ungünstigsten Verlegeart zu bestimmen.
• Für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V ist als höchste Betriebstemperatur
für Kabel und Leitungen 70°C zugrunde zu legen, weil Installations-Einbaugeräte, Steckvorrichtungen, Klemmen
u. dgl. gewöhnlich für diese Anschlußstellentemperatur ausgelegt sind. Kabel und Leitungen für höhere
Betriebstemperaturen, z.B. 80 oder 90°C, sind deshalb in der Gebäudeinstallation nur so hoch zu belasten, daß
die Betriebstemperatur am Leiter 70°C nicht überschreitet (siehe DIN VDE 0298-4/1995 Anhang C).
T1
Tabelle 5
Umrechnungsfaktoren für abweichende Umgebungstemperaturen (Ju ≠ 30°C)
nach DIN VDE 0298-4/1998; anzuwenden auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2
Isolierwerkstoff
Zulässige
Betriebs
temperatur
NR/SR
PVC
EPR
VPE
60°C
70°C
80°C
90°C
1,18
1,14
1,1
1,05
1
0,95
0,89
0,84
0,77
0,71
0,63
0,55
0,45
0,32
-
1,15
1,12
1,08
1,04
1
0,96
0,91
0,87
0,82
0,76
0,71
0,65
0,58
0,5
0,41
0,29
Umgebungstemperatur °C
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70
75
80
85
Umrechnungsfaktoren
1,29
1,22
1,15
1,08
1
0,91
0,82
0,71
0,58
0,41
-
1,22
1,17
1,12
1,06
1
0,94
0,87
0,79
0,71
0,61
0,5
0,35
-
NR/SR = Natur- oder synthetischer Kautschuk, PVC=Polyvinylchlorid, EPR= Ethylen-Propylen-Kautschuk, VPE= vernetztes Polyethylen
T1.5
Tabelle 6
Umrechnungsfaktoren für Häufung von Kabeln und Leitungen mit Nennlast im Dauerbetrieb nach DIN VDE 0298-4/1998;
anzuwenden auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2, 3 und 4
Leitungsschutz
Verlegeanordnung
Anzahl der mehradrigen Kabel oder Leitungen oder Anzahl der Wechsel- oder Drehstromkreise
aus einadrigen Kabeln oder Leitungen ( 2 bzw. 3 stromführende Leiter )
3
4
5
6
7
8
9
10
12
14
16
1
2
18
20
1,00
0,80
0,7
0,65
0,60
0,57
0,54
0,52
0,50
0,48
0,45
0,43
0,41
0,39
0,38
1,00
0,85
0,79
0,75
0,73
0,72
0,72
0,71
0,70
0,70
0,70
0,70
0,70
0,70
0,70
1,00
0,94
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,90
0,95
0,81
0,72
0,68
0,66
0,64
0,63
0,62
0,61
0,61
0,61
0,61
0,61
0,61
0,61
0,95
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
0,85
Gebündelt direkt auf der Wand, auf dem
Fußboden, im Elektro-Installationsrohr
oder -kanal, auf oder in der Wand
Einlagig auf der Wand oder auf
dem Fußboden, mit Berührung
Einlagig auf der Wand oder auf dem
Fußboden, mit Zwischenraum gleich
dem Außendurchmesser d
Einlagig unter der Decke, mit Berührung
T1
Einlagig unter der Decke, mit Zwischenraum gleich dem Außendurchmesser d
Symbol für ein einadriges oder ein mehradriges Kabel oder eine einadrige oder eine mehradrige Leitung.
Anmerkung: Die Umrechnungsfaktoren sind anzuwenden für die Ermittlung der Strombelastbarkeit gleichartiger und gleich hoch belasteter
Kabel und Leitungen bei Häufung in derselben Verlegeart. Die Leiternennquerschnitte dürfen sich dabei höchstens um eine
Querschnittstufe unterscheiden.
Die Umrechnungsfaktoren beziehen sich auf den Dauerbetrieb mit einem Belastungsgrad von 100% für alle aktiven Leiter
(Nennlast). Ist die Belastung kleiner als 100%, können die Umrechnungsfaktoren höher sein. Wenn der horizontale lichte
Abstand zwischen benachbarten Kabeln und Leitungen das Zweifache ihres Außendurchmessers überschreitet, brauchen
die Umrechnungsfaktoren nicht angewendet zu werden.
T1.6
Tabelle 7
Tabelle 8
Umrechnungsfaktoren für vieladrige Kabel und Leitungen
(> 5 Adern) mit Leiternennquerschnitten bis 10 mm2
Umrechnungsfaktoren für aufgewickelte Leitungen,
z.B. Leitungsroller
Anzahl der gleichzeitig
belasteten Adern
Umrechnungsfaktoren
Anzahl der Lagen
auf der Spule
Umrechnungsfaktoren
5
7
10
14
19
24
40
61
0,75
0,65
0,55
0,50
0,45
0,40
0,35
0,30
1
2
3
4
5
0,80
0,61
0,49
0,42
0,38
GE Power Controls
Anmerkung: Für spiralförmige Abwicklung gilt der
Umrechnungsfaktor 0,80.
Tabelle 9
Umrechnungsfaktoren für Häufung von mehradrigen Kabeln und Leitungen auf Kabelwannen und -pritschen nach DIN VDE
0298-4/1998; anzuwenden auf die Strombelastbarkeit nach Tabelle 2, 3 und 4
Verlegeanordnung
1
0,97
0,97
0,97
0,97
2
0,84
0,83
0,82
0,81
3
0,78
0,76
0,75
0,73
4
0,75
0,72
0,71
0,69
6
0,71
0,68
0,66
0,63
9
0,68
0,63
0,61
0,58
1
2
3
6
1,00
1,00
1,00
1,00
0,88
0,87
0,86
0,84
0,82
0,80
0,79
0,77
0,79
0,77
0,76
0,73
0,76
0,73
0,71
0,68
0,73
0,68
0,66
0,64
Gelochte
Kabelwannen
mit Zwischenraum
1
2
3
1,00
1,00
1,00
1,00
0,99
0,98
0,98
0,96
0,95
0,95
0,92
0,91
0,91
0,87
0,85
-
Gelochte Kabelwannen
mit Berührung
1
2
1,00
1,00
0,88
0,88
0,82
0,81
0,78
0,76
0,73
0,71
0,72
0,70
Gelochte Kabelwannen
mit Zwischenraum
1
2
1,00
1,00
0,91
0,91
0,89
0,88
0,88
0,87
0,87
0,85
-
Kabelpritschen
mit Berührung
1
2
3
6
1,00
1,00
1,00
1,00
0,87
0,86
0,85
0,83
0,82
0,81
0,79
0,76
0,80
0,78
0,76
0,73
0,79
0,76
0,73
0,69
0,78
0,73
0,70
0,66
1
2
3
1,00
1,00
1,00
1,00
0,99
0,98
1,00
0,98
0,97
1,00
0,97
0,96
1,00
0,96
0,93
-
Ungelochte
Kabelwannen
(Löcher umfassen
weniger als 30%
der Gesamtfläche)
Gelochte
Kabelwannen
mit Berührung
Kabelpritschen
mit Zwischenraum
Anzahl der mehradrigen Kabel oder Leitungen
Technische Daten
Anzahl der
Wannen oder
Pritschen
1
2
3
6
T1
Anmerkung: Die Umrechnungsfaktoren gelten nur für einlagig verlegte Gruppen von Kabeln oder Leitungen, wie oben dargestellt. Sie gelten nicht,
wenn die Kabel oder Leitungen mit Berührung übereinander verlegt sind oder die angegebenen Abstände zwischen den Kabelwannen
oder Kabelpritschen unterschritten werden. In solchen Fällen sind die Umrechnungsfaktoren zu reduzieren, z.B. nach Tabelle 6.
Phasenüberwachung
In Verteilungen ist eine Überlastauslösung für alle
vorhandenen Phasen vorzusehen. Wird in einem
Stromkreis eine Überlast erfaßt, muß er von der
Stromzufuhr freigeschaltet werden. Dabei brauchen die
anderen Stromkreise nicht unbedingt frei geschaltet
werden. Dies gilt jedoch nicht für folgende Netze:
In TT-Netzen (N-Leiter direkt mit Masse verbunden)
oder TN-Netzen (metallische Teile der Anlage, T- und
N-Leiter sind direkt mit Masse verbunden) ist eine
Überlastauslösung für einen Stromkreis vorzusehen,
wobei folgende Bedingungen zu erfüllen sind:
- Im selben Stromkreis bzw. in der Einspeisung ist eine
Erdschlußüberwachung vorzusehen, die alle Phasen
freischalten kann.
- Die N-Leiter sind nicht auf einen Erdungspunkt
geführt, der sich auf der Lastseite der
Erdschlußüberwachung befindet.
In IT-Netzen (isolierter oder schwimmender N-Leiter)
müssen alle Phasen überwacht werden.
N-Leiter Überwachung
IT-Netze
Für IT-Netze wird empfohlen, daß kein eigener
N-Leiter verlegt wird. Sollte dennoch ein N-Leiter
zusammen mit den Phasen verlegt werden, dann ist
auch dieser in allen Stromkreisen auf Überlast so zu
überwachen, daß die entsprechenden Phasen
zusammen mit dem dazugehörenden N-Leiter von
der Stromzufuhr freigeschaltet werden. Diese
Maßnahme entfällt, wenn
- der entsprechende N-Leiter in der Speiseleitung
gegen Kurzschluß überwacht wird
- oder wenn der entsprechende Stromkreis durch einen
FI-Schutzschalter überwacht wird. Dabei darf der
Fehlerstrom nicht das 0,15-fache des Stroms im
entsprechenden N-Leiter überschreiten. Der FISchutzschalter muß alle Phasen und den N-Leiter
freischalten.
TT- & TN-Netze
Für den N-Leiter braucht eine Überlastüberwachung
oder -auslösung nicht vorgesehen werden, wenn
dessen Leiterquerschnitt dem der Phasen entspricht
oder mindestens gleich ist. Ist der Leiterquerschnitt
des N-Leiters geringer dimensioniert als der der
Phasen, so ist eine Überlastüberwachung für den
N-Leiter vorzusehen, welche die Phasen freischaltet.
Der N-Leiter braucht dabei nicht unbedingt auch
freigeschaltet werden.
T1.7
Leitungsschutz
Eine Überlastüberwachung braucht nicht für den NLeiter vorgesehen werden, wenn folgende
Bedingungen erfüllt sind:
- Der N-Leiter wird zusammen mit den Phasen durch
eine elektrische Schutzeinrichtung auf Kurzschluß
überwacht und
- der maximale Strom, der unter normalen
Betriebsbedingungen im N-Leiter fließen kann, liegt
immer unter dem Wert, für den er dimensioniert wurde.
Netz
TN-C , PEN-Leiter
TN-S getrennte PE
& N-Leiter
TT
IT
SN =SF
SN <SF
III+N
3P
3PN
III+N
3P
3PN
III
–
3P
I+N
P
PN
II
–
2P
3PN+
FI
4P
3PN+
FI
3PN+
FI
4P
3P+
FI
3P
PN+
FI
2P
2P+
FI
2P
Icc: bedingter Bemessungskurzschlußstrom
an der Einbaustelle
Icu: Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen LS-Schalter
SN = Leiterquerschnitt N-Leiter
SF = Leiterquerschnitt Phase
P = Phase
FI = Fehlerstrom-Schutzschalter
N = N-Leiter
Icc bestimmen
Der Kurzschlußstrom, der am Ende eines Kabels
fließen kann, wird durch folgende Parameter
bestimmt: Kurzschlußstrom an der Einspeisungsseite
(z.B. Anschlußklemmen Transformator),
Leiterquerschnitte und Kabellänge.
Kurzschlußüberwachung
T1
Elektrische Schutzeinrichtungen müssen gemäß der
IEC 60364 so ausgelegt sein, daß sie im Kurzschlußfall den Stromkreis von der Stromzufuhr
trennen, bevor der Kurzschlußstrom thermische oder
mechanische Schäden in Kabeln und Anschlüssen
verursachen kann. Um zu gewährleisten, daß eine
Verteilung ausreichend gegen Kurzschluß geschützt
ist, sind folgende Kriterien zu erfüllen:
- Das Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen
(Icu) der elektrischen Schutzeinrichtung muß größer
sein, als ein an dieser Stelle auftretender bedingter
Bemessungskurzschlußstrom (Icc).
Icu≥ Icc
- Die Durchlaßenergie I2t der elektrischen
Schutzeinrichtung muß kleiner sein, als die für das
Kabel zugelassene.
- In bestimmten Anwendungen kann gemaß IEC
60364-4-473 der Einbau einer elektrischen
Schutzeinrichtung für angeschlossene Verbraucher
entfallen, wenn durch deren unerwartete
Auslösung Beschädigungen auftreten. Als
Beispiele seien genannt:
- Erregermaschinen
- Zuleitungen für Hebemagnete
- Sekundärkreise von Summenstromwandlern
In diesen Fällen wird die Bedingung Icu > Icc nur
zur Bestätigung des Kurzschlußwertes an der
Einbaustelle des LS-Schalters benötigt, um
Kurzschlußüberwachung (Icc min.) sicherzustellen.
T1.8
GE Power Controls
Bedingter Bemessungskurzschlußstrom an den
Transformator-Anschlußklemmen (Icc0)
Drehstrom - Öltransformator - 400V
TransformatorLeistung (kVA)
250
315
400
500
630
800
1000
1250
1600
2000
2500
3150
Kurzschluß
Spannung Ucc
in %
4
4
4
4
4
4,5
5
5,5
6
6,5
7
7
In Transformator
(A eff.)
Icc0
(kA eff.)
352
443
563
704
887
1126
1408
1760
2253
2816
3520
4435
8,7
10,9
13,8
17,1
21,6
24,1
27
30,4
35,5
40,5
46,6
57,6
Bestimmung des Kurzschlußstroms als Funktion von:
Icc0, Leiterquerschnitt und –länge.
Mit den folgenden Tabellen kann der bedingte
Bemessungskurzschlußstrom an der Einbaustelle
bestimmt werden
Schutz von Leitungen und Kabeln aus Cu
mm2
Leitungslänge in m
0,8
1,0
1,2
1,4
1,6
1,7
1,8
1,2
1,5
1,6
1,9
2,4
1,8
2,3
2,5
2,9
3,6
0,9
1,0
1,2
1,5
1,7
1,9
2,1
2,1
1,4
1,8
2,0
2,3
2,9
2,2
2,7
3,0
3,5
4,4
0,8
1,0
1,1
1,3
1,7
2,0
2,2
2,4
2,5
1,6
2,1
2,3
2,7
3,3
2,5
3,1
3,4
4,0
5,0
0,9
1,2
1,3
1,5
1,9
2,2
2,4
2,7
2,8
1,8
2,3
2,5
3,0
3,7
2,8
3,5
3,8
4,5
5,6
Icc an der Kabeleinspeisung
Icc0 (kA)
100
90
80
70
60
50
40
35
30
25
20
15
10
7
5
4
3
2
1
1,0
1,3
1,4
1,7
2,1
2,5
2,7
3,0
3,1
2,1
2,6
2,8
3,3
4,2
3,1
3,9
4,2
5,0
6,2
1,0
1,4
2,0
2,5
2,7
3,2
3,9
4,7
5,1
5,7
5,8
3,9
4,9
5,4
6,3
7,9
5,9
7,4
8,0
9,5
12
1,1
1,5
2,2
3,0
4,1
5,2
5,6
6,7
8,3
10
11
12
12
8,2
10
11
13
17
12
16
17
20
25
0,8
1,3
1,8
2,6
3,6
4,9
6,2
6,8
8,0
10
12
13
14
15
9,9
12
14
16
20
15
19
20
24
30
1,0
1,6
2,2
3,1
4,4
6,0
7,5
8,2
9,7
12
14
16
17
18
12
15
16
19
24
18
23
25
29
36
0,8
1,3
2,1
3,0
4,2
5,9
8,0
10
11
13
16
19
21
23
24
16
20
22
26
32
24
30
33
39
49
1,1
1,7
2,6
3,7
5,3
7,4
10
13
14
16
20
24
26
29
30
20
25
28
33
41
30
38
41
49
61
0,8
1,2
2,1
3,3
5,1
7,2
10
14
20
25
27
32
39
47
51
57
58
39
49
54
63
79
59
74
80
95
118
1,0
1,6
2,5
4,1
6,6
10
14
21
29
39
49
54
63
79
95
103
114
117
78
99
107
127
158
117
148
161
190
237
1,3
2,1
3,1
5,2
8,3
13
18
26
36
49
62
68
80
100
120
130
144
147
99
125
135
160
199
148
187
203
240
299
0,9
1,6
2,5
3,8
6,3
10
16
22
31
44
60
75
82
97
120
145
157
174
178
119
150
164
193
241
179
226
245
290
361
1,3
2,1
3,4
5,1
8,4
13
21
30
42
59
80
101
110
130
162
195
211
234
240
160
202
220
260
324
240
304
330
390
486
1,6
2,6
4,2
6,4
11
17
26
37
53
74
101
127
138
163
203
244
265
294
301
201
254
276
327
407
302
381
415
490
610
3,1
5,1
8,2
12
21
33
51
72
103
144
195
246
268
317
394
474
514
571
584
390
493
536
633
789
585
739
804
950
6,2
10
16
25
41
66
103
144
205
288
390
493
536
633
789
948
7,8
13
21
31
52
83
130
182
259
363
493
623
677
800
996
781
986
986
20
19
19
18
18
17
15
15
14
12
11
9,4
7,1
5,5
4,2
3,4
2,7
1,9
1,0
16
16
16
15
15
14
13
13
12
11
10
9
7
5
4
3
3
2
1
14
14
14
13
13
12
12
11
11
9,9
9,0
7,8
6,2
4,9
3,8
3,2
2,5
1,8
0,9
11
11
11
10
10
9,8
9,3
9,0
8,6
8,2
7,5
6,7
5,5
4,4
3,5
3,0
2,4
1,7
0,9
8,8
8,7
8,6
8,5
8,3
8,1
7,8
7,6
7,3
7,0
6,5
5,9
4,9
4,1
3,3
2,8
2,3
1,7
0,9
4,7
4,7
4,7
4,6
4,6
4,5
4,4
4,4
4,3
4,2
4,0
3,7
3,3
2,9
2,5
2,2
1,9
1,4
0,8
2,4
2,4
2,4
2,4
2,4
2,4
2,3
2,3
2,3
2,3
2,2
2,1
2,0
1,8
1,7
1,5
1,4
1,1
0,7
9,4
16
25
38
63
100
157
219
314
439
596
752
818
967
13
21
34
51
84
135
211
295
422
590
801
16
26
42
64
106
170
265
371
530
742
31
51
82
123
205
329
514
719
Technische Daten
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
300
400
500
625
2x95
2x120
2x150
2x185
2x240
3x95
3x120
3x150
3x185
3x240
T1
bedingter Bemessungskurzschlußstrom am Kabelende
94
85
76
67
58
49
39
34
29
25
20
15
9,9
7,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
93
84
76
67
57
48
39
34
29
25
20
15
9,9
7,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
92
84
75
66
57
48
39
34
29
24
20
15
9,9
7,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
91
83
74
66
57
48
39
34
29
24
20
15
9,9
7,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
90
82
74
65
56
47
38
34
29
24
20
15
9,9
6,9
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
83
76
69
61
54
45
37
33
28
24
19
15
9,8
6,9
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
70
65
60
54
48
41
34
30
27
23
18
14
9,6
6,8
4,9
3,9
3,0
2,0
1,0
66
62
57
52
46
40
33
30
26
22
18
14
9,5
6,8
4,9
3,9
3,0
2,0
1,0
62
58
54
49
44
38
32
29
25
22
18
14
9,4
6,7
4,9
3,9
2,9
2,0
1,0
55
52
48
44
40
35
30
27
24
21
17
13
9,2
6,6
4,8
3,9
2,9
2,0
1,0
- Kurzschlußstromangaben für Kabellängen unter
0,8 m und über 1000 m sind nicht berücksichtigt.
- Alle Angaben beziehen sich auf eine
Speisespannung von 400V.
Korrekturfaktor
Spannung
K
230V
660V
0,58
1,65
49
47
44
41
37
33
28
26
23
20
17
13
9,1
6,5
4,8
3,8
2,9
2,0
1,0
33
32
31
29
27
25
22
21
19
17
14
12
8,3
6,1
4,5
3,7
2,8
1,9
1,0
1,9
1,9
1,9
1,9
1,9
1,9
1,9
1,9
1,8
1,8
1,8
1,7
1,6
1,5
1,4
1,3
1,2
1,0
0,7
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,5
1,5
1,5
1,5
1,4
1,3
1,2
1,2
1,1
0,9
0,6
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,1
1,1
1,1
1,0
1,0
0,9
0,9
0,8
0,5
1,0
1,0
1,0
1,0
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,8
0,8
0,8
0,7
0,7
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,4
0,4
0,4
0,3
Beispiel
Ein Cu-Kabel hat Leiterquerschnitte von 95 mm2
und eine Länge von 45 m. Der bedingte
Bemessungskurzschlußstrom an den TrafoAnschlußklemmen beträgt 30 kA. Daraus ergibt
sich am Kabelende ein bedingter
Bemessungskurzschlußstrom von 12 kA.
T1.9
Schutz von Leitungen und Kabeln aus Al
Leitungsschutz
mm2
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
300
400
500
625
2x95
2x120
2x150
2x185
2x240
3x95
3x120
3x150
3x185
3x240
0,9
1,2
1,4
1,7
0,9
1,0
1,2
1,5
1,1
1,4
1,5
1,8
2,2
0,9
1,1
1,4
1,7
2,0
0,9
1,1
1,2
1,4
1,8
1,3
1,7
1,8
2,2
2,7
0,8
1,0
1,2
1,6
1,9
2,3
1,0
1,3
1,4
1,7
2,1
1,5
1,9
2,1
2,5
3,1
100
90
80
70
60
50
40
35
30
25
20
15
10
7
5
4
3
2
1
0,8
0,9
1,0
1,3
1,5
2,0
2,4
2,9
1,3
1,6
1,8
2,1
2,6
1,9
2,4
2,6
3,1
3,9
0,9
1,2
1,4
1,8
2,2
2,6
1,1
1,4
1,6
1,9
2,3
1,7
2,2
2,4
2,8
3,5
Icc0 (kA)
Icc an der Kabeleinspeisung
T1
Leitungslänge in m
0,9
1,2
1,5
1,7
2,0
2,4
2,9
3,8
4,6
5,5
2,4
3,1
3,3
3,9
4,9
3,6
4,6
5,0
5,9
7,3
0,9
1,3
1,9
2,5
3,2
3,5
4,1
5,2
6,2
8,0
9,6
12
5,1
6,4
7,0
8,3
10
7,6
9,7
11
12
15
0,8
1,1
1,6
2,3
3,1
3,9
4,2
5,0
6,2
7,4
9,5
12
14
6,1
7,7
8,4
9,9
12
9,2
12
13
15
19
1,0
1,4
1,9
2,7
3,7
4,7
5,1
6,0
7,5
9,0
12
14
17
7,4
9,3
10
12
15
11
14
15
18
22
0,8
1,3
1,8
2,6
3,7
5,0
6,3
6,8
8,1
10
12
16
19
23
9,9
13
14
16
20
15
19
20
24
30
1,3
2,0
3,2
4,5
6,4
8,9
12
15
17
20
24
29
38
46
55
24
31
33
39
49
36
46
50
59
73
1,0
1,6
2,3
3,9
6,2
9,7
14
19
27
37
47
51
60
75
90
115
139
168
74
93
102
120
149
111
140
152
180
224
1,0
1,3
2,1
3,1
5,2
8,4
13
18
26
37
50
63
68
81
100
121
155
187
226
99
126
137
161
201
149
188
205
242
301
1,9
1,6
2,6
3,9
6,6
11
16
23
33
46
62
79
86
101
126
152
195
235
283
125
158
172
203
253
187
237
257
304
379
3,8
3,2
5,1
7,6
13
20
32
45
64
89
121
153
166
197
245
294
378
455
550
242
306
333
393
490
363
459
499
590
734
4,8
6,4
10
15
25
41
64
89
127
178
242
306
333
393
490
588
756
911
5,8
8,1
13
19
32
52
81
113
161
225
306
387
420
497
618
743
954
7,9
9,7
16
23
39
62
97
136
195
272
370
467
508
600
747
898
9,9
13
21
31
52
84
131
183
262
366
497
628
683
807
484
612
665
786
979
727
918
998
612
773
840
993
739
934
994
20
19
19
18
18
17
15
15
14
12
11
9,4
7,1
5,5
4,2
3,4
2,7
1,9
1,0
16
16
16
15
15
14
13
13
12
11
10
9
7
5
4
3
3
2
1
14
14
14
13
13
12
12
11
11
9,9
9,0
7,8
6,2
4,9
3,8
3,2
2,5
1,8
0,9
11
11
11
10
10
9,8
9,3
9,0
8,6
8,2
7,5
6,7
5,5
4,4
3,5
3,0
2,4
1,7
0,9
8,8
8,7
8,6
8,5
8,3
8,1
7,8
7,6
7,3
7,0
6,5
5,9
4,9
4,1
3,3
2,8
2,3
1,7
0,9
4,7
4,7
4,7
4,6
4,6
4,5
4,4
4,4
4,3
4,2
4,0
3,7
3,3
2,9
2,5
2,2
1,9
1,4
0,8
2,4
2,4
2,4
2,4
2,4
2,4
2,3
2,3
2,3
2,3
2,2
2,1
2,0
1,8
1,7
1,5
1,4
1,1
0,7
1,9
1,9
1,9
1,9
1,9
1,9
1,9
1,9
1,8
1,8
1,8
1,7
1,6
1,5
1,4
1,3
1,2
1,0
0,7
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,6
1,5
1,5
1,5
1,5
1,4
1,3
1,2
1,2
1,1
0,9
0,6
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,1
1,1
1,1
1,0
1,0
0,9
0,9
0,8
0,5
19
16
26
39
66
105
164
230
329
460
625
789
858
32
51
76
127
204
319
446
637
892
918
bedingter Bemessungskurzschlußstrom am Kabelende
94
85
76
67
58
49
39
34
29
25
20
15
9,9
7,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
93
84
76
67
57
48
39
34
29
25
20
15
9,9
7,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
92
84
75
66
57
48
39
34
29
24
20
15
9,9
7,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
91
83
74
66
57
48
39
34
29
24
20
15
9,9
7,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
90
82
74
65
56
47
38
34
29
24
20
15
9,9
6,9
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
83
76
69
61
54
45
37
33
28
24
19
15
9,8
6,9
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
70
65
60
54
48
41
34
30
27
23
18
14
9,6
6,8
4,9
3,9
3,0
2,0
1,0
66
62
57
52
46
40
33
30
26
22
18
14
9,5
6,8
4,9
3,9
3,0
2,0
1,0
62
58
54
49
44
38
32
29
25
22
18
14
9,4
6,7
4,9
3,9
2,9
2,0
1,0
55
52
48
44
40
35
30
27
24
21
17
13
9,2
6,6
4,8
3,9
2,9
2,0
1,0
- Kurzschlußstromangaben für Kabellängen unter
0,8 m und über 1000 m sind nicht berücksichtigt.
- Alle Angaben beziehen sich auf eine
Speisespannung von 400V.
Korrekturfaktor
T1.10
1,1
1,6
2,3
3,3
4,6
6,2
7,9
8,6
10
13
15
19
23
28
12
16
17
20
25
19
24
26
30
38
1,0
1,5
2,5
4,1
6,4
8,9
13
18
24
31
33
39
49
59
76
91
110
48
61
67
79
98
73
92
100
118
147
0,8
1,3
1,9
3,2
5,2
8,1
11,3
16,1
22,5
30,6
39
42
50
62
74
95
115
139
61
77
84
99
124
92
116
126
149
186
Spannung
K
230V
660V
0,58
1,65
GE Power Controls
49
47
44
41
37
33
28
26
23
20
17
13
9,1
6,5
4,8
3,8
2,9
2,0
1,0
33
32
31
29
27
25
22
21
19
17
14
12
8,3
6,1
4,5
3,7
2,8
1,9
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,9
0,8
0,8
0,8
0,7
0,7
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,4
0,4
0,4
0,3
Beispiel
Ein Al-Kabel hat Leiterquerschnitte von 150 mm2
und eine Länge von 65 m. Der bedingte
Bemessungskurzschlußstrom an den TrafoAnschlußklemmen beträgt 10 kA. Daraus ergibt sich
am Kabelende ein bedingter
Bemessungskurzschlußstrom von 5,5 kA.
Parallel geschaltete Transformatoren
Werden mehrere Transformatoren in einer Verteilung
parallel geschaltet, so gibt es bestimmte Stellen, an
denen sich Icc aus der Summe der bedingten
Bemessungskurzschlußströme aller Trafos ergibt.
Kurzschlußstrom an A: Icu1 ≥ Icc2 + Icc3
Kurzschlußstrom an F: Icu2 ≥ Icc2
Kurzschlußstrom an D: Icu4 ≥ Icc1 + Icc2 + Icc3
I2t ≤ K2S2
S is the cross section of the conductor.
Cu-Leiter
Isoliermaterial
PVC I 2t
K=
115
Leiterquerschnitt (mm2)
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
2
≤ K2SGummi
135
Polyethylen
XLPE
146
Maximal zulässiger Wert für K2 S2 x 103
30
83
212
476
1.323
3.386
8.266
16.201
33.063
64.803
119.356
190.440
297.563
452.626
761.760
41
114
292
656
1.823
4.666
11.391
22.326
45.563
89.303
164.481
262.440
410.063
623.751
1.049.760
48
133
341
767
2.132
5.457
13.323
26.112
53.290
104.448
192.377
306.950
479.610
729.540
1.227.802
Technische Daten
Das Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen
von LS-Schaltern (Icu) kann unter Berücksichtigung
folgender Kriterien bestimmt werden.
Durchlaßenergie
Die Norm IEC 60364 legt fest, daß der zulässige
Strom für Leitungen, die geschützt werden sollen
(bestimmt durch K2S2), gleich oder größer sein
muß als die Durchlaßenergie (I2t) der eingesetzten
elektrischen Schutzeinrichtung. Dabei ist der Faktor
K abhängig von dem Kabelisoliermaterial und S,
dem Leiterquerschnitt in mm2.
T1
Aluminium-Leiter
Isoliermaterial
PVC
Gummi
Polyethylen
XLPE
K=
74
87
94
Leiterquerschnitt (mm2)
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
Maximal zulässiger Wert für K2 S2 x 103
548
1.402
3.423
6.708
13.690
26.832
49.421
78.854
123.210
187.416
315.418
757
1.938
4.731
9.272
18.923
37.088
68.310
108.994
170.303
259.049
435.974
884
2.262
5.523
10.824
22.090
43.296
79.745
127.238
198.810
302.412
508.954
T1.11
Maximale Leitungslängen mit Kurzschlußschutz
(Icc min.)
Die maximale Leitungslänge mit Kurzschlußschutz kann
als Funktion der folgenden Parameter berechnet werden:
- Bemessungsbetriebsspannung (Ue)
- Bemessungsbetriebsstrom (Ie)
- Spezifische Eigenschaften der Leitung
- Eigenschaften der Kurschlußauslösung des
LS-Schalters
Dabei muß der bedingte
Bemessungskurzschlußstrom (Icc) an jeder Stelle
der Leitung einen Wert erreichen, durch den der
LS-Schalter ausgelöst werden kann.
Leitungsschutz
Im Folgenden können maximale Leitungslängen
einer Verteilung bestimmt werden, bei denen keine
elektrische Schutzeinrichtung vorhanden ist bzw.
diese überdimensioniert wurde.
Es gilt die Formel:
0,8 . U . A
Icc = –––––––––––––––––––––––––––––– . K
1,5 . r . 2 . L
U
0,8
A
r
L
K
=
=
=
=
=
=
Bemessungsbetriebsspannung 400 V
Impedanzfaktor der Einspeisung
Leiterquerschnitt (mm2)
Spezifischer Widerstand Cu: 0,025 Wmm2/m
Leitungslänge
Korrekturfaktor
Um das Auslösen des LS-Schalters sicher zu
stellen, muß die folgende Tabelle berüchsichtigt
werden.
Maximale Leitungslängen mit Kurzschlußschutz
Anzuwenden in einem 3-Phasen, 400V Netz ohne N-Leiter; C-Charakteristik (Im = 10 x In)
T1
In (A)
A mm2
1,5
2,5
4
6
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
300
400
500
625
2x95
2x120
2x150
2x185
2x240
3x95
3x120
3x150
3x185
3x240
0,5
1
2
1778 889 444
1481 741
1185
1778
4
6
10
16
222
370
593
889
1481
148
237
356
593
948
1481
89
148
237
356
593
948
1481
56
93
148
222
370
593
926
1296
1852
20
25
32
40
50
63 80
100 125 160 250
Maximale Leitungslängen (m) mit Kurzschlußschutz für Cu-Leitungen
44
36
28
22
74
59
46
37
30
24
119 95
74
59
47
38 30
178 142 111 89
71
56 44
36
296 237 185 148 119
94 74
59
47
474 379 296 237 190 150 119 95
76
59
741 593 463 370 296 235 185 148 119 93
1037 830 648 519 415 329 259 207 166 130 83
1481 1185 926 741 593 470 370 296 237 185 119
1659 1296 1037 830 658 519 415 332 259 166
1759 1407 1126 894 704 563 450 352 225
1778 1422 1129 889 711 569 444 284
1932 1546 1227 966 773 618 483 309
1827 1450 1142 914 731 571 365
1806 1422 1138 910 711 455
1709 1368 1094 855 547
1852 1481 1185 926 593
1646 1317 1029 658
1684 1347 1052 673
1787 1407 1126 901 704 450
1778 1422 1138 889 569
1932 1546 1237 966 618
1827 1437 1142 731
1462 1422 910
1689 1820 1056 676
1351 1333 853
1707 1449 928
1855 1713 096
365
400
630
800 1000 1250 1600 2000
104
141
178
193
228
284
342
370
412
421
281
356
386
457
569
422
533
580
685
853
113
123
145
181
217
235
261
267
179
226
245
290
361
268
339
368
435
542
114
142
171
185
206
210
141
178
193
228
284
211
267
290
243
427
114
137
148
165
168
113
142
155
183
228
169
213
232
274
341
119
132
135
105
114
124
146
182
135
171
186
219
273
114
142
106
133
145
171
213
114
107
116
137
171
Beispiel
3-Phasen, 400V Netz mit N-Leiter;
Cu-Leitungen A = 95 mm2, LS-Schalter = C63.
Daraus ergibt sich eine maximale Leitungslänge
Lmax = 894 x 0,58 x 0,5 = 259 m!
Korrekturfaktoren
Auslösecharakteristik
B-Kennlinie
D-Kennlinie
Gi-Kennlinie
Im-Kennlinie
T1.12
K1
x2
x 0,5
x 0,8
x 10/lm
Bemessungsbetriebsspannung
2 x 230 V
3 x 400V + N
230V Phase-N
3 x 400V + N/2
GE Power Controls
K2
x 0,58
x 0,58
x 0,58
x 0,39
Leitungsmaterial
Al
K3
x 0,62
Leitungsquerschnitt > 120 mm2
120
150
185
240
300
K4
x 0,90
x 0,85
x 0,80
x 0,75
x 0,72
Anzahl der parallel laufenden Kabel
1
2
3
4
5
K5
x 1,00
x 2,00
x 2,65
x 3,00
x 3,20
LS-Schalter Begriffserklärung
LS-Schalter = Leitungsschützschalter
MCB = Miniature Circuit Breakers
Bemessungsschaltvermögen
(Grenzschaltvermögen Icn gem. EN 60898)
Grenzschaltvermögen ist ein Schaltvermögen, für das
die vorgeschriebenen Bedingungen entsprechend
den angegebenen Prüffolgen nicht einschließen, daß
der LS-Schalter das 0.85fache des Nichtauslösestromes die festgelegte Zeit führen kann.
Grenzschaltvermögen (Icu gem. EN 60947-2)
Grenzschaltvermögen ist ein Schaltvermögen, für das
die vorgeschriebenen Bedingungen entsprechend
den angegebenen Prüffolgen nicht einschließen, daß
der LS-Schalter den Bemessungsstrom die
festgelegte Zeit führen kann.
Betriebsschaltvermögen (Ics gem. EN 60898)
Betriebsschaltvermögen ist ein Schaltvermögen, für
das die vorgeschriebenen Bedingungen entsprechend
den angegebenen Prüffolgen nicht einschließen, daß
der LS-Schalter das 0.85fache des Nichtauslösestromes die festgelegte Zeit führen kann.
Prospektiver Strom (eines Stromkreises, und im
Hinblick auf einen LS-Schalter)
Prospektiver Strom ist der Strom, der in einem
Stromkreis fließen würde, wenn jeder Pol des LSSchalters durch einen Leiter mit vernachlässigbarer
Impedanz ersetzt würde.
Festgelegter Nichtauslösestrom (Int)
Festgelegter Nichtauslösestrom ist ein festgelegter
Wert des Stromes, den der LS-Schalter eine
festgelegte Zeit (konventionelle Zeit) ohne
auszulösen führen kann.
Festgelegter Auslösestrom (It)
Festgelegter Auslösestrom ist ein festgelegter Wert
des Stromes, der den LS-Schalter selbsttätig innerhalb
einer vorgegebenen Zeit zum Auslösen bringt.
Technische Daten
Kurzschluß Ein- und –Ausschaltvermögen
Kurzschlußschaltvermögen ist die Wechselstromkomponente des prospektiven Stromes, den der LSSchalter seiner Bestimmung nach unter festgelegten
Bedingungen, die die Reihenfolge der Schaltungen
enthalten, einschalten, während seiner Öffnungszeit
führen und abschalten kann.
Trennfunktion (Schaltkontakte geöffnet)
Haben elektrische Schaltgeräte, deren Schaltkontakte im geöffneten Zustand die vorgeschriebene
Öffnungsstrecke (Trennstrecke) zum Trennen von
Stromkreisen erreichen.
Schaltkontakte geschlossen
Ist der Zustand der Schaltkontakte, bei dem der
Bemessungsbetriebsstrom sicher geführt werden kann.
T1
Betriebsschaltvermögen (Ics gem. EN 60947-2)
Betriebsschaltvermögen ist ein Schaltvermögen, für
das die vorgeschriebenen Bedingungen entsprechend
den angegebenen Prüffolgen nicht einschließen, daß
der LS-Schalter den Bemessungsstrom die
festgelegte Zeit führen kann.
T1.13
Bemessungsschaltvermögen (Icn)
Kennzeichnet den höchsten Strom, den ein
elektrisches Schaltgerät bei Bemessungsbetriebsspannung und -frequenz ohne Beschädigung
ausschalten kann. Prüfung mit Schaltfolge O - t - CO.
Technische Daten
gem. EN 60898
Leitungsschutz
LS-Schalter wurden zum Schutz von elektrischen
Installationen im privaten Wohnbereich und der
Gebäudetechnik gegen Kurzschluß und Überlast
entwickelt. Sie sind so konstruiert, daß sie auch
durch ungeschultes Personal bedient werden können.
Betriebsschaltvermögen (Ics)
Kennzeichnet den von der Bemessungsbetriebsspannung abhängigen Kurzschlußstrom, den ein LSSchalter wiederholt unterbrechen kann. Prüfung mit
Schaltfolge O – t – CO – t - CO.
Bei der vorgeschriebenen Nachprüfung hat der LSSchalter einer Prüfspannung von 1.500V ohne Nachbesserungen standzuhalten. Nach der Kurzschlußausschaltung hat der LS-Schalter den Bemessungsstrom mit dem 0,96-fachen Wert bei erhöhter
Eigenerwärmung weiter zu führen und bei Überlast von
1,6 x In innerhalb von 1h auszulösen.
Auslösekennlinien
T1
Kurzschlußauslöser
Das mit einem Magnetkern-Stößel ausgeführte
Elektro-Magnetsystem sichert im Kurzschlußfall die
unverzögerte Auslösung der Schaltkontakte. Die
o.g. Norm beschreibt drei verschiedene
Auslösecharakteristiken: - B (3 - 5 x In)
- C (5 - 10 x In)
- D (10 - 20 In)
lcn (A) Prüfstrom
Auslösezeit
3 x ln
5 x ln
0,1 < t < 45s (In ≤ 32A)
0,1 < t < 90s (In > 32A)
t < 0,1s
C
5 x ln
10 x ln
0,1 < t < 15s (In ≤ 32A)
0,1 < t < 30s (In > 32A)
t < 0,1s
D
10 x ln
20 x ln
0,1 < t < 4s (In ≤ 32A)
0,1 < t < 8s (In > 32A)
t < 0,1s
B
Anwendungen
Nur für folgen Lasten:
- Elektroheizung - Beleuchtung
- Durchlauferhitzer - Steckdosen
- Elektroherd
Normale Lasten:
- Mittelmotoren
- Kleinmotoren
Zur Steuerung und
Überwachtung von Betriebsmitteln mit großem Einschaltstrom (schwerlaufende Motoren)
Überlastauslösung
Im Falle eines Überlaststroms wird die Auslösung der
Schaltkontakte durch ein Bimetall eingeleitet. Die o.g.
Norm definiert den Auslösebereich für bestimmte
Überlastwerte. Die Bezugstemperatur beträgt 30°C.
Prüfstrom
T1.14
Bei der vorgeschriebenen Nachprüfung hat der LSSchalter einer Prüfspannung von 900V standzuhalten,
ohne daß Nachbesserungen notwendig sind. Weiterhin
hat der LS-Schalter bei einer Überlast von 2,8 x In
innerhalb der für 2,55 x In vorgegebenen Zeit auszulösen.
In jedem Fall soll die Auslösezeit t > 0,1s betragen.
Auslösezeit
1,13 x ln
t ≥ 1h (ln ≤ 63A)
t ≥ 2h (ln > 63A)
1,45 x ln
t < 1h (ln ≤ 63A)
t < 2h (ln > 63A)
2,55 x ln
1s < t < 60s (ln ≤ 32A)
1s < t < 120s (ln > 32A)
GE Power Controls
O = Auslösung, Schaltkontakte öffnen
CO = Schaltkontakte schließen und werden
anschließend geöffnet
t
= 3 Minuten Pause zwischen zwei
Kurzschlußausschaltungen
Das Verhältnis von Bemessungsschaltvermögen
(Icn) und Betriebsschaltvermögen (Ics) wird in der
folgenden Tabelle dargestellt:
lcn (A)
≤ 6000
> 6000
≤ 10000
> 10000
Ics (A)
6000
0,75 lcn min. 6000
0,75 lcn min. 7500
Produktinformation
Beispiel: LS-Schalter EP62 B Charakteristik 32A
VDE Prüfzeichen
Auslösecharakteristik und
Nennstromstärke
Warenzeichen
Typbezeichnung
Schaltbild
Bemessungskurzschlußausschaltvermögen
Energiebegrenzungsklasse
Bestellnummer
Schaltzustandsanzeige
Technische Daten
Markenname
Bemessungsspannung
T1
LS-Schalter Anwendung
Schaltstellungsanzeige
Kupplung für
Hilfsfunktionen
Schaltknebel
Beschriftungsfeld
T1.15
Leitungsschutz
Technische Daten
gem. EN 60947-2
Grenzschaltvermögen (Icu)
Kennzeichnet den maximalen Kurzschlußstrom, den ein
LS-Schalter unterbrechen kann. Prüfung O – t - CO.
LS-Schalter wurden zum Schutz von elektrischen
Installationen in der Industrie gegen Kurzschluß und
Überlast entwickelt. Sie sind so konstruiert, daß sie
hauptsächlich von Fachpersonal bedient werden
können.
Bei der vorgeschriebenen Nachprüfung hat der LSSchalter einer Prüfspannung von 1000V ohne Nachbesserungen standzuhalten. Weiterhin hat der LSSchalter bei einer Überlast von 2,5 x In innerhalb
der für 2,0 x In vorgegebenen Zeit auszulösen. In
jedem Fall soll die Auslösezeit t > 0,1s betragen.
Auslösekennlinien
Betriebsschaltvermögen (Ics)
Kennzeichnet den von der Bemessungsbetriebsspannung abhängigen Kurzschlußstrom, den ein
LS-Schalter wiederholt unterbrechen kann. Prüfung
mit Schaltfolge O – t – CO – t - CO.
Bei der vorgeschriebenen Nachprüfung hat der LSSchalter einer Prüfspannung ohne Nachbesserungen
standzuhalten. Diese entspricht der zweifachen
Bemessungsisolationsspannung Ui (mindestens
1000V). Nach der Kurzschlußausschaltung hat der
LS-Schalter den Bemessungsstrom bei erhöhter
Eigenerwärmung weiter zu führen und bei Überlast
von 1,45 x In innerhalb von 1h bei In < 63A
bzw. 2h bei In > 63A auszulösen.
O = Auslösung, Schaltkontakte öffnen
CO = Schaltkontakte schließen und werden
anschließend geöffnet
t
= 3 Minuten Pause zwischen zwei
Kurzschlußausschaltungen
T1
Kurzschlußauslösung
Das mit einem Magnetkern-Stößel ausgeführte ElektroMagnetsystem sichert im Kurzschlußfall die unverzögerte Auslösung der Schaltkontakte. Die o.g. Norm
überläßt die Dimensionierung der Kurzschlußauslösung
der LS-Schalter dem Hersteller.
AEG/GE Power Controls liefert LS-Schalter mit folgenden
Kurzschlußauslösewerten:
- Auslösung von 3 x bis 5 x In
- Auslösung von 5 x bis 10 x In
- Auslösung von 10 x bis 20 x In
Überlastauslösung
Im Falle eines Überlaststroms wird die Auslösung
der Schaltkontakte durch ein Bimetall eingeleitet.
Die o.g. Norm definiert den Auslösebereich für zwei
bestimmte Überlastwerte. Die Bezugstemperatur
beträgt 40 °C.
T1.16
Prüfstrom
Auslösezeit
1,05 x ln
t ≥ 1h (ln ≤ 63A)
t ≥ 2h (ln > 63A)
1,30 x ln
t < 1h (ln ≤ 63A)
t < 2h (ln > 63A)
GE Power Controls
BESCHRIFTUNGSFELD
Zur Kennzeichnung des Stromkreises für den
Endanwender. Die Beschriftung kann durch
Piktogramme erfolgen, für deren Erstellung
eine spezielle Software erhältlich ist.
Fenster herabschieben
und aufklappen
N
N
I- O
N
I- O
I- O
I- O
N
N
0-0FF
N
I- O
I- O
I- O
Fenster zuklappen und heraufschieben
0-0FF
I- O
N
N
1
3
4
6
5
2
Technische Daten
Einlegen der
Beschriftung
ANBAU VON ZUBEHÖR
Gemäß der Montageanleitung für Hilfsfunktionen
auf Seite T3.4 - T3.14 ist das Ankoppeln der
Hilfsschalter, Unterspannungs- und Fernauslöser,
sowie des Fernantriebs links und rechts möglich.
T1
Tele L / Tele U
CA
CA
Tele MP
LS-Schalter 2P
Tele MP
CA
CA
Tele L / Tele U
KNEBEL
Zum Ein- und Ausschalten des LS-Schalters.
SCHALTSTELLUNGSANZEIGE
Farbliche Kennzeichnung auf den Knebel zur
Signalisierung des tatsächlichen Schaltzustandes.
O-OFF
Kontakte geöffnet.
Ein Kontaktabstand von
> 4mm ist gewährleistet.
I-ON
Kontakte geschlossen.
Die Spannungsversorgung ist nicht
unterbrochen.
T1.17
Leitungsschutzschalter
Entnahme aus dem
Sammelschienenverbund
Leitungsschutzschalter können einfach von der
DIN-Tragschiene entfernt werden, auch wenn
Sie über Sammelschienen mit weiteren Geräten
querverdrahtet worden sind.
Sammelschienen mit Stift- und Gabelauschluß
T1
➀
➁
➂
T1.18
GE Power Controls
Öffnen der Anschlußklemmen
Herunterschieben des Hutschienenriegel
Herausheben und Entnahme des Gerätes von der DIN-Tragschiene
Selektivität
Die Durchlaßenergie (I2t) des vorgeordneten
Einspeiseschalters ist dabei immer größer zu
dimensionieren als die der nachgeordneten
Abgangsschalter.
Technische Daten
In Verteilungen mit vorgeordnetem Einspeiseschalter
und nachgeordneten Abgangsschaltern besteht
Selektivität zwischen elektrischen Schutzgeräten,
wenn bei einem Kurzschluß (B) nur der entsprechende
Abgangsschalter der fehlerbehafteten Anlageteile
auslöst. Die anderen Anlagenteile sind weiter
betriebsbereit. Bei der Installation ist zu beachten,
daß in Abgangsleitungen mit geringerem Leiterquerschnitt als bei den Einspeiseleitungen oder
anderen Veränderungen der Leitungseigenschaften
immer ein elektrisches Schutzgerät, z.B. ein LSSchalter, gesetzt werden muß. Da die Auslösezeit
und der Auslösestrom des vorgeordneten
Einspeiseschalters (A) größer dimensioniert sind als
die der nachgeordneten Abgangsschalter (B),
besteht Selektivität. Sie kann vollständig oder nur
teilweise bestehen.
Vollständige Selektivität
Sie besteht, wenn im Kurzschlußfall im Anlagenteil (B)
nur der direkt nachgeordnete Abgangsschalter auslöst.
T1
LAST
Teilselektivität
Sie besteht, wenn der Laststrom bis zu den
vorgegebenen Grenzwerten weitergeführt wird, ohne
daß der vorgeordnete Einspeiseschalter (A) auslöst.
Trennt nur B
Trennt A und B
T1.19
Selektivität: Vorgeordnet: LS-Schalter / Nachgeordnet: LS-Schalter
Nachgeordnet
Typ B
LS-Schalter
Leitungsschutz
EP60
EP100
EP250
Vorgeordnet
Typ C
In (A)
10A
16A
20A
6
10
16
20
25
32
40
50
63
0,07
-
0,10
-
0,15
0,15
-
Nachgeordnet
Typ C
LS-Schalter
EP60
EP100
EP250
EP60 - EP100 - EP250
25A
32A
0,18
0,18
-
50A
63A
80A
Hti
100A
125A
0,27
0,27
0,27
0,27
0,27
0,27
-
0,35
0,35
0,35
0,35
0,35
0,35
-
0,45
0,45
0,45
0,45
0,45
0,45
-
T
6
4
4
3,5
3,5
1,6
-
T
T
6
6
6
6
5
-
T
T
6
6
6
6
5
-
40A
50A
63A
80A
Hti
100A
125A
0,27
0,27
0,27
0,27
0,27
-
0,35
0,35
0,35
0,35
0,35
0,35
-
0,45
0,45
0,45
0,45
0,45
0,45
0,45
-
4,5
4,5
2
2
1,5
1,5
-
6
6
5
5
4,5
2,3
2,3
-
6
6
5
5
4,5
2,3
2,3
-
Vorgeordnet
Typ C
In (A)
10A
16A
20A
6
10
16
20
25
32
40
50
63
0,07
-
0,10
-
0,15
0,15
-
EP60 - EP100 - EP250
25A
32A
0,18
0,18
-
T = Volle Selektivität
T1
Beispiel
Bei einer Kombination eines Leitungsschutzschalter C20
mit einem vorgeschaltetem Leitungsschutzschalter
C100 ist Selektivität bis zu einem Kurzschlußstrom von
5 kA gewährleistet.
T1.20
0,23
0,23
0,23
0,23
-
40A
GE Power Controls
0,23
0,23
-
Selektivität: Vorgeordnet: Sicherung / Nachgeordnet: LS-Schalter EP60
TYP B
25
35
50
63
80
100
125
0,7
0,6
0,5
1,7
1,6
1,5
1,4
1,1
3,5
3,0
2,7
2,4
2,1
1,9
1,7
5,7
4,8
4,2
3,8
3,2
2,9
2,6
2,4
6,0
6,0
6,0
5,8
4,8
4,4
3,8
3,4
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
5,9
5,3
5,1
4,4
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
TYP C
Sicherungen (A)
LS-Schalter (A)
0,5
1
2
4
6
10
13
16
20
25
32
40
50
63
6
10
16
20
25
35
50
63
80
100
125
0,2
0,1
1,0
0,3
0,2
4,0
1,0
0,4
0,3
6,0
4,4
0,7
0,6
6,0
6,0
0,8
0,7
0,6
6,0
6,0
5,3
1,9
1,5
1,4
1,3
6,0
6,0
6,0
4,2
2,9
2,5
2,4
2,3
6,0
6,0
6,0
6,0
4,6
4,0
3,9
3,6
3,2
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
5,7
5,4
4,6
4,3
3,7
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
5,8
5,1
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
Technische Daten
Sicherungen (A)
LS-Schalter (A)
6
10
13
16
20
25
32
40
50
63
T1
TYP D
Sicherungen (A)
LS-Schalter (A)
0,5
1
2
4
6
10
13
16
20
25
32
40
50
63
6
10
16
20
25
35
50
63
80
100
125
0,1
0,3
0,2
1,0
0,5
0,3
5,0
1,2
0,6
6,0
6,0
0,8
0,7
0,6
6,0
6,0
2,5
1,8
1,5
6,0
6,0
6,0
3,6
2,8
2,3
6,0
6,0
6,0
6,0
4,5
3,5
3,3
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
5,5
5,3
5,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
Beispiel
Bei der Kombination eines Leitungsschutzschalter C20
mit einer vorgeschalteten Schmelzsicherung 80A ist
Selektivität bis zu einem Kurzschlußstrom von 4,6 kA
gewährleistet.
T1.21
Selektivität: Vorgeordnet: Sicherung / Nachgeordnet: LS-Schalter EP100
Leitungsschutz
TYP B
T1
Sicherungen (A)
LS-Schalter (A)
6
10
13
16
20
25
32
40
50
63
25
35
50
63
80
100
125
160
0,7
0,6
0,5
1,7
1,6
1,5
1,4
1,1
3,5
3,0
2,7
2,4
2,1
1,9
1,7
5,7
4,8
4,2
3,8
3,2
2,9
2,6
2,4
10,0
7,3
6,5
5,8
4,8
4,4
3,8
3,4
10,0
10,0
10
10,0
7,6
6,9
5,9
5,3
5,1
4,4
10,0
10,0
10
10,0
10,0
10,0
9,5
9,0
8,0
6,8
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
TYP C
Sicherungen (A)
LS-Schalter (A)
0,5
1
2
4
6
10
13
16
20
25
32
40
50
63
6
10
16
20
25
35
50
63
80
100
125
160
0,2
0,1
1,0
0,3
0,2
4,0
1,0
0,4
0,3
6,0
4,4
0,7
0,6
8,0
7,0
0,8
0,7
0,6
10,0
10,0
5,3
1,9
1,5
1.4
1.3
10,0
10,0
10,0
4,2
2,9
2,5
2,4
2,3
10,0
10,0
10,0
10,0
4,6
4,0
3,9
3,6
3,2
10,0
10,0
10,0
10,0
7,5
6,2
5,7
5,4
4,6
4,3
3,7
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
9,7
9,2
7,3
6,8
5,8
5,1
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
9,0
8,5
7,0
6,4
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
6
10
16
20
25
35
50
63
80
100
125
160
0,1
0,3
0,2
1,0
0,5
0,3
5,0
1,2
0,6
7,5
7,0
0,8
0,7
0,6
10,0
10,0
2,6
1,8
1,5
10,0
10,0
8,0
3,6
2,8
2,3
10,0
10,0
10,0
8,0
4,5
3,6
3,3
10,0
10,0
10,0
10,0
7,3
5,5
5,3
5,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
8,5
7,7
6,8
6,1
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
8,0
6,8
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10.0
10,0
9,5
TYP D
Sicherungen (A)
LS-Schalter (A)
0,5
1
2
4
6
10
13
16
20
25
32
40
50
63
Beispiel
Bei der Kombination eines Leitungsschutzschalter
C20 mit einer vorgeschalteten Schmelzsicherung
80A ist Selektivität bis zu einem Kurzschlußstrom
von 4,6 kA gewährleistet.
T1.22
GE Power Controls
Selektivität: Vorgeordnet: Leistungsschalter / Nachgeordnet: LS-Schalter
Nachgeordnet:
LS-Schalter
Vorgeordnet: Leistungsschalter MC8 (Record)
In (A) 63A
FD125S
80A 100A 125A 16A
25A
D125-D125L
D160-DH160-D160L-D250-DH250-D250L
D400-DH400-D400L
40A 63A 80A 100A 125A 25A 40A 63A 100A 125A 160A 200A 250A 200A 250A 320A 400A
6
10
16
20
25
32
40
50
63
T
T
T
T
T
T
-
T
T
T
T
T
T
T
-
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
0,3
-
1,2
1,2
-
1,8
1,4
1
1
0,4
-
1,6
1,5
1,2
1,2
0,8
0,5
-
4,5
4,5
2
2
1,5
1,5
-
6
6
5
5
4,5
2,3
2,3
-
6
6
5
5
4,5
2,3
2,3
-
1,6
1,5
-
5
2
1
-
5
4
2,5
2,5
2
2
-
T
9
6
6
6
6
6
-
T
T
7
7
7
7
7
6
6
T
T
7
7
7
7
7
6
6
T
T
7,5
7,5
7,5
7,5
7,5
7
7
T
T
7,5
7,5
7,5
7,5
7,5
7
7
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
EP100
Typ C
6
10
16
20
25
32
40
50
63
T
T
T
T
T
6
-
T
T
T
T
T
6
6
3,5
-
T
T
T
T
T
T
T
8
8
T
T
T
T
T
T
T
10
10
0,3
-
1,2
1,2
-
1,8
1,4
1
1
0,4
-
1,6
1,5
1,2
1,2
0,8
0,5
-
4,5
4,5
2
2
1,5
1,5
-
6
6
5
5
4,5
2,3
2,3
-
6
6
5
5
4,5
2,3
2,3
-
1,6
1,5
-
5
2
1
-
5
4
2,5
2,5
2
2
-
10
9
6
6
6
6
6
-
10
10
7
7
7
7
7
6
6
10
10
7
7
7
7
7
6
6
10
10
7,5
7,5
7,5
7,5
7,5
7
7
10
10
7,5
7,5
7,5
7,5
7,5
7
7
10
10
10
10
10
10
10
10
10
T
T
T
T
T
10
10
10
10
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
EP250
Typ C
6
10
16
20
25
32
40
50
63
15
15
15
15
15
6
-
15
15
15
15
15
6
6
3,5
-
T
T
T
T
T
10
10
8
8
T
T
T
T
T
T
T
10
10
0,3
-
1,2
1,2
-
1,8
1,4
1
1
0,4
-
1,6
1,5
1,2
1,2
0,8
0,5
-
4,5
4,5
2
2
1,5
1,5
-
6
6
5
5
4,5
2,3
2,3
-
6
6
5
5
4,5
2,3
2,3
-
1,6
1,5
-
5
2
1
-
5
4
2,5
2,5
2
2
-
10
9
6
6
6
6
6
-
10
10
7
7
7
7
7
6
6
10
10
7
7
7
7
7
6
6
10
10
7,5
7,5
7,5
7,5
7,5
7
7
10
10
7,5
7,5
7,5
7,5
7,5
7
7
10
10
10
10
10
10
10
10
10
T
T
T
T
T
10
10
10
10
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
EP60
Typ B
6
10
16
20
25
32
40
50
63
0,5
-
2
1,6
-
3,2
2
1,2
1,2
-
3,5
2,8
1,4
1,4
1,3
1,3
-
T
6
4
4
3,5
3,5
1,6
-
T
T
6
6
6
6
5
-
T
T
6
6
6
6
5
-
4
2,5
-
T
6
3,5
3,5
-
T
7,5
4,5
4,5
3
3
-
T
T
9
9
7,5
7,5
6
-
T
T
T
T
9
9
7
7
7
T
T
T
T
9
9
7
7
7
T
T
T
T
9
9
8
8
8
T
T
T
T
9
9
8
8
8
10
10
10
10
10
10
10
10
10
T
T
T
T
T
10
10
10
10
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
T
Technische Daten
EP60
Typ C
T1
T = Volle Selektivität
10 = Selektivität unter 10 kA
Beispiel
Bei der Kombination eines Leitungsschutzschalter
EP100 C25 mit einem vorgeschaltetem Leistungsschalter D160 ist Selektivität bis zu einem
Kurzschlußstrom von 7 kA gewährleistet.
Leistungsschalter
LS-Schalter
T1.23
Back-up Schutz
Leitungsschutz
Backup Schutz ist gewährleistet, wenn beim Einsatz
eines nachgeordneten Abgangsschalters mit
geringerem Ausschaltvermögen als dem maximal an
der Einsatzstelle auftretenden Kurzschlußstrom ein
vorgeordneter Einspeiseschalter mit ausreichendem
Schaltvermögen verwendet wird.
LS
vorgeordnet
Im Kurzschlußfall lösen das vorgeordnete sowie das
nachgeordnete elektrische Schutzgerät aus, und es
besteht Teilselektivität.
nachgeordnet
Treten in einer Verteilung große Kurzschlußströme
auf, können die Installationskosten durch Backup
Schutz verringert werden.
LS: Leitungsschutzschalter / Kurzschlußschutz
Um LS-Schalter und vorgeordneten Kurzschlußschutz aufeinander abzustimmen müssen bestimmte
Bedingungen erfüllt werden. Diese wurden durch
Berechnung und Labortests definiert.
Vorgeordnet: Sicherungen / Nachgeordnet: LS-Schalter
Nachgeordnet: LS-Schalter
Vorgeordnet: Sicherungen
Typ
In
(A)
T1
EP 60
EP 100
EP 250
Typ gG
min. Nennstrom (A)
1
2
3
6
10
16
20
25
32
40
50
63
80
100
125
Hti
4
8
10
20
25
40
50
63
80
100
125
160
160
200
250
Icc max: 100kA (80kA, 400V mit Schmelzsicherungen)
Typ aM
max. Nennstrom (A)
–
63
63
80
80
80
100
100
100
125
160
160
200
200
250
(10*)
(16*)
(20*)
(32*)
(40*)
(50*)
(50*)
(63*)
(80*)
min. Nennstrom (A)
2
4
6
10
16
20
25
32
40
50
63
80
125
125
125
max. Nennstrom (A)
–
63
63
63
80
80
80
80
100
125
160
160
125
125
125
(10*)
(6*)
(10*)
(16*)
(20*)
(25*)
(32*)
(40*)
(50*)
* Gilt für LS-Schalter mit B-Characteristik
Vorgeordnet: LS-Schalter / Nachgeordnet: LS-Schalter
Spannung 400/415V, Icc max. in kA
Nachgeordnet: LS-Schalter
Typ
EP60
EP100
In
(A)
EP100
0,5 ... 63A
EP250
≤ 40A
EP250
50 ... 63A
0,5 ... 63
0,5 ... 63
10
-
20
20
15
15
Spannung 220/240V, Icc max. in kA
Nachgeordnet: LS-Schalter
Typ
EP60
EP100
EP100
T1.24
Vorgeordnet: LS-Schalter
Vorgeordnet: LS-Schalter
In
(A)
EP60
0,5 ... 63A
EP100
0,5 ... 63A
EP250
0,5 ... 63A
Hti
80 ... 125A
0,5 ... 63
≤ 32
≥ 40
-
20
-
22
50
35
16
-
GE Power Controls
Vorgeordnet: Leistungsschalter / Nachgeordnet: LS-Schalter
Spannung 400/415V, Icc max. in kA
Nachgeordnet: LS-Schalter
Typ
In
(A)
Icu
(kA)
FD125S
30kA
D125
25kA
D125L
100kA
D160
30kA
DH160
50kA
D160L
100kA
D250
35kA
DH250
50kA
D250L
100kA
D400
35kA
DH400
50kA
D400L
100kA
≤ 32
≥ 40
≤ 32
≥ 40
≤ 32
≥ 40
80 …125
10
10
15
15
25
15
10
22
15
25
22
30
25
25
22
22
22
22
25
100
100
100
100
100
100
50
30
30
30
30
30
30
15
40
40
40
40
40
40
15
50
50
50
50
50
50
50
35
35
35
35
35
35
15
40
40
40
40
40
40
15
50
50
50
50
50
50
50
22
22
22
22
22
50
22
22
22
22
22
-
25
25
25
25
25
25
-
Spannung 220/240V, Icc max. in kA
Nachgeordnet: LS-Schalter
Typ
EP60
EP100
EP250
EP250
Hti
Vorgeordnet: Leistungsschalter MC8 (Record)
In
(A)
Icu
(kA)
D125
100kA
D125L
130kA
D160
70kA
DH160
80kA
D160L
130kA
D250
70kA
DH250
80kA
D250L
130kA
D400
50kA
DH400
70kA
D400L
130kA
0,5 ... 63
0,5 ... 63
≤ 32
≥ 40
80 …125
20
30
50
30
15
20
50
80
80
30
130
130
130
130
50
70
65
30
50
80
65
30
50
100
100
100
50
70
65
30
50
80
65
30
50
100
100
100
22
50
50
50
22
50
50
30
25
70
70
30
Gleichspannungsbetrieb
Auswahlkriterien
Zur Auswahl eines LS-Schalters für eine Verteilung
mit Gleichspannung sind die folgenden Parameter
zu beachten:
- Betriebsstrom
- Betriebsspannung der Einspeisung, aus der sich
die Anzahl der zu schaltenden Pole ergibt
- Bedingter Bemessungskurzschlußstrom, aus
dessen Wert das
Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen
des LS-Schalters bestimmt wird.
- Beschaltung der Gleichspannungsquelle
Technische Daten
EP60
EP60
EP100
EP100
EP250
EP250
Hti
Vorgeordnet: Leistungsschalter MC8 (Record)
An die beiden Pole ist jeweils die Anzahl von
Schaltkontakten in Reihe anzuschließen, die
ausreichend ist, die Last (R) freizuschalten.
Unsymmetrisch geerdete Gleichspannungsquelle
Ein Kurzschluß in der geerdeten Leitung ist ohne Folge.
Im Kurzschlußfall zwischen den beiden Polen (+) und (-)
bzw. dem ungeerdeten Pol und Erde ist der bedingte
Bemessungskurzschlußstrom abhängig von der angeschlossenen Leitungsimpedanz und der Betriebsspannung Un. An den ungeerdeten Pol ist jeweils die
Anzahl von Schaltkontakten in Reihe anzuschließen, die
ausreichend ist, die Last (R) freizuschalten.
T1
Tritt eine leitende Verbindung gegen Erde z.B. durch
einen Isolationsfehler an Leitungen oder elektrischen Geräten auf, die an eine Gleichspannungsquelle angeschlossenen sind, die unsymmetrisch
(ein Pol) bzw. symmetrisch geerdet ist, so ist dieser
Stromkreis durch einen vorgeordneten Einspeiseschalter mit ausreichendem Schaltvermögen bei
Überlaststrom freizuschalten.
Ungeerdete Gleichspannungsquelle
Bei einer ungeerdeten Gleichspannungsquelle kann
eine Erdschlußüberwachung zum Schutz der beiden
Pole (+) und (-) nicht eingesetzt werden. Im
Kurzschlußfall zwischen den beiden Polen (+) und (-)
ist der bedingte Bemessungskurzschlußstrom
abhängig von der angeschlossenen
Leitungsimpedanz und der Betriebsspannung Un.
Symmetrisch geerdete Gleichspannungsquelle
Im Kurzschlußfall zwischen den beiden Polen (+)
und (-) bzw. einem der beiden Pole (+) oder (-) und
Erde ist der bedingte Bemessungskurzschlußstrom
abhängig von der angeschlossenen Leitungsimpedanz und der Betriebsspannung Un. An die beiden
Pole ist jeweils die Anzahl von Schaltkontakten in
Reihe anzuschließen, die ausreichend ist, die Last
(R) bei Icc max. und Un/2 freizuschalten.
T1.25
Leitungsschutz
Einsatz von Standard LS-Schaltern in
Gleichspannungsanwendungen
Sollen LS-Schalter, die für den Einsatz in
Wechselstromanlagen vorgesehen sind, in
Gleichstromanlagen eingesetzt werden, so
ist das Folgende zu beachten:
- Beide Pole einer Gleichspannungsquelle sind
durch einen LS-Schalter gegen Überlast zu
schützen. Durch diese Maßnahme sind die
Auslöseeigenschaften des LS-Schalters beim
Einsatz in Gleichstromanlagen ähnlich denen
in Wechselstromanlagen.
- Beide Pole einer Gleichspannungsquelle sind
durch einen LS-Schalter gegen Kurzschluß zu
schützen. Durch diese Maßnahme liegen die
Auslöseeigenschaften des LS-Schalters beim
Einsatz in Gleichstromanlagen um ca. 40%
höher als in Wechselstromanlagen.
Einsatz von Allstrom LS-Schaltern in
Gleichspannungsanwendungen
Bei Allstrom LS-Schaltern, die sowohl bei Wechselals auch bei Gleichspannung eingesetzt werden
können, ist die Polung der Anschlüsse zu beachten,
da die Kurzschlußauslösung mit einem
Permanentmagneten ausgestattet ist.
Auswahltabelle für Gleichspannungsanwendungen
Serie
Bemessungsstrom (A)
EP60
EP100
EP100UC
EP250
0,5....63A
0,5....63A
0,5....63A
6....25A
60 V 1 Pol
Icu (kA)
125 V 2 Pole in Serie
Icu (kA)
20
25
10
25
30
10
250 V 1 Pol
Icu (kA)
440 V 2 Pole in Serie
Icu (kA)
6
-
6
-
Anwendung von LS-Schaltern Serie EP 100 UC in Gleichstromanlagen
Anschlußbeispiel für die max. zulässige Spannung zwischen den Leitern in Abhängigkeit von Polzahl und Beschaltung
LS-Schalter
T1
EP 100 UC 1-polig
max. Spannung
zwischen den Leitern
max. Spannung zwischen
den Leitern und Erde
Einspeisung von oben
EP 100 UC 2-polig
250 V
250 V
440 V
440 V
250 V
250 V
440 V
(1)
250 V
Einspeisung von unten
(1) Minus-Pol geerdet.
Anschlußbeispiel für die max. zulässige Spannung zwischen den Leitern sowie zwischen den Leitern und Erde
LS-Schalter
max. Spannung
zwischen den Leitern
max. Spannung
zwischen den Leitern
sowie zwischen den
Leitern und Erde
T1.26
GE Power Controls
EP 100 UC 2-polig
440 V
allpolige Abschaltung
250 V
Gleichspannungsquelle
symmetrisch geerdet
440 V
1-polige Abschaltung
440 V
Gleichspannungsquelle ungeerdet oder
unsymmetrisch geerdet
Einfluß der Umgebungstemperatur
Der maximal zulässige Betriebsstrom einer Verteilung mit LS-Schaltern ist abhängig von deren
Bemessungsdauerstrom, dem Leiterquerschnitt der
angeschlossenen Leitungen, sowie der Umgebungstemperatur.
Die thermische Kalibrierung der LS-Schalter wird
bei 30°C durchgeführt. Andere Umgebungstemperaturen beeinflussen den Bimetallauslöser,
so daß er thermisch früher bzw. später auslöst.
0,5 - 6A
Technische Daten
Die in den Diagrammen dargestellten Werte gelten
für frei montierte Geräte.
Für Geräte in Verteilungen muß, je nach der Anzahl
der Automaten, ein Korrekturfaktor (K) gem. EN
60439-1 berücksichtigt werden.
Gerätereihen
K
2 oder 3
4 oder 5
6 bis 9
> 10
0,9
0,8
0,7
0,6
10A
Lastabschlagfaktor
Bemessungsstrom
Polzahl
Charakteristik
1-reihige Verteilung
3-reihige Verteilung
10A
1/3
B/C
0,85/0,92
0,68/0,75
13A
1/3
B/C
0,80/0,86
0,65/0,71
16A
1/3
B/C
0,76/0,79
0,61/0,64
20A
1/3
B/C
0,68/0,76
0,56/0,62
Rechenbeispiel
In einer Verteilung sind 3 Reihen mit je 12 LSSchaltern, 1-polig Typ B20 montiert. Die maximale
Umgebungstemperatur für den Betrieb der LSSchalter liegt bei 45 °C. Dabei wird ungewolltes
Auslösen noch zuverlässig vermieden.
T1
16 - 40A
Rechengang
Lastabschlagfaktor LA = 0,56 für den Einsatz in
3-reihigen Verteilungen aus Tabelle (s. oben):
Maximale Belastung = Bemessungsstrom x Lastabschlagfaktor:
20A x 0,56 = 11,2A
Aus dem entsprechenden Diagramm bzw. der
Tabelle (s. oben) ist In für 1-polige 20A LS-Schalter
bei 45 °C Umgebungstemperatur 90% (0,9), d.h. die
max. mögliche Belastung ist:
Imax. 45 °C = Imax. 30 °C x 0,9 = 11,2 x 0,9 = 10,08A
50 - 63A
: 1P (einpolig)
: nP (mehrpolig)
T1.27
Leitungsschutz
Einfluß der Netzfrequenz auf die
Auslösung
Kennlinien Durchlaßenergie und
Durchlaßstrom
Alle LS-Schalter sind für den Einsatz bei 50/60 Hz
Netzfrequenz ausgelegt. Bei geänderter Netzfrequenz ist der Ansprechwert der Überlastauslösung der gleiche und der Ansprechwert der
Kurzschlußauslösung liegt um bis zu 50% höher, als
bei einer 50/60 Hz Netzfrequenz.
Durchlaßenergie I2t
Die hohe strombegrenzende Eigenschaft des
LS-Schalters bewirkt die Verringerung der Durchlaßenergie, die im Kurzschlußfall auftreten kann.
Korrekturfaktor zur Kurzschlußauslösung
60Hz
100Hz
1
1,1
200Hz
1,2
300Hz
400Hz
1,4
1,5
Spannungsfall
Die Verlustleistung errechnet sich aus dem
Spannungsfall zwischen Eingangs- und
Ausgangsanschlußklemme des Gerätes bei
Belastung mit Bemessungsstrom.
Spannungsfall und Verlustleistung pro Pol
T1
T1.28
In
(A)
Spannungsabfall
(V)
Verlustleistung
(W)
Innenwiderstand
(mW )
0,5
1
2
3
4
6
8
10
13
16
20
25
32
40
50
63
80
100
125
2,230
1,270
0,620
0,520
0,370
0,260
0,160
0,160
0,155
0,162
0,138
0,128
0,096
0,100
0,090
0,082
0,075
0,075
0,076
1,115
1,272
1,240
1,557
1,488
1,570
1,242
1,560
2,011
2,586
2,760
3,188
3,072
4,000
4,500
5,160
6,000
7,500
9,500
4458,0
1272,0
310,0
173,0
93,0
43,6
19,4
15,6
11,9
10,1
6,9
5,1
3,0
2,5
1,8
1,3
0,9
0,75
0,6
GE Power Controls
Durchlaßstrom Id (Stromscheitelwert)
Ist der Wert des Kurzschlußstroms, der durch einen
LS-Schalter begrenzt wird.
1 Icc
Scheitelwert
prospektiv
A Icc
prospektiv
2 Icc
Scheitelwert
begrenzt
B Icc begrenzt
Siehe Seite T1.29, usw.
I2t
Durchlaßenergie bei 230/400 V
105
B63
B50
B40
B32
B25
B20
Leitungsschutz
Durchlaßenergie I2t (A2s) →
EP60 Charakteristik B
B16
B10
B6
104
103
1
Durchlaßstrom Id (kA) →
Id
2
3
4
5
6
7
8 9 10
T1
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
Durchlaßstrom bei 230/400 V
5
B63
B50
B40
B32
4
B25
B20
B16
B10
3
B6
2
1
0
0
1
2
3
4
5
6
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
T1.29
I2t
Leitungsschutz
Durchlaßenergie I2t (A2s) →
EP60 Charakteristik C
Durchlaßenergie bei 230/400 V
105
C63
C50
C40
C32
C25
C20
C16
C10
C6
104
C4
C2
103
T1
1
Durchlaßstrom Id (kA) →
Id
2
3
4
5
6
7
8
9 10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
Durchlaßstrom bei 230/400 V
5
C63
C50
C40
C32
4
C25
C20
C16
C10
3
C6
C4
2
C2
1
0
0
T1.30
GE Power Controls
1
2
3
4
5
6
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
I2t
Durchlaßenergie bei 230/400 V
105
D63
D50
D40
D32
D25
D20
D16
D10
Technische Daten
Durchlaßenergie I2t (A2s) →
EP60 Charakteristik D
D6
104
D4
D2
103
1
Durchlaßstrom Id (kA) →
Id
2
3
4
5
6
7
8
T1
9 10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
Durchlaßstrom bei 230/400 V
5
D63
D50
D40
D32
D25
D20
4
D16
D10
3
D6
D4
2
D2
1
0
0
1
2
3
4
5
6
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
T1.31
I2t
Leitungsschutz
Durchlaßenergie I2t (A2s) →
EP100 Charakteristik B
Durchlaßenergie bei 230/400 V
105
B63
B50
B40
B32
B25
B20
B16
B10
B6
104
103
T1
1
2
Durchlaßstrom Id (kA) →
Id
3
4
5
6
7
8
9 10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
Durchlaßstrom bei 230/400 V
7
6
B63
B50
B40
B32
5
B25
B20
B16
4
B10
B6
3
2
1
0
0
T1.32
1
GE Power Controls
2
3
4
5
6
7
8
9
10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
I2t
EP100 Charakteristik C
Durchlaßenergie bei 230/400 V
Durchlaßenergie I2t (A2s) →
105
C63
C50
C16
C10
C6
104
C4
Technische Daten
C40
C32
C25
C20
C2
103
1
2
Durchlaßstrom Id (kA) →
Id
3
4
5
6
7
8
T1
9 10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
Durchlaßstrom bei 230/400 V
7
6
C63
C50
C40
C32
5
C25
C20
C16
4
C10
C6
3
C4
2
C2
1
0
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
T1.33
I2t
Leitungsschutz
Durchlaßenergie I2t (A2s) →
EP100 Charakteristik D
Durchlaßenergie bei 230/400 V
105
D63
D50
D40
D32
D25
D20
D16
D10
D6
104
D4
D2
103
T1
1
2
Durchlaßstrom Id (kA) →
Id
3
4
5
6
7
8
9 10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
Durchlaßstrom bei 230/400 V
7
D63
D50
D40
D32
6
D25
5
D20
D16
D10
4
D6
3
D4
D2
2
1
0
0
T1.34
1
GE Power Controls
2
3
4
5
6
7
8
9
10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
Diagramme Auslösecharakteristik gem. EN 60898
Die folgenden Diagramme geben die Auslösezeiten
von LS-Schaltern als Funktion von Überlast- und
Kurzschlußstrom wieder.
Technische Daten
Charakteristik B
Charakteristik D
x In
x In
T1
Charakteristik C
x In
T1.35
Leitungsschutz
Notizen
T1
T1.36
GE Power Controls
S90 Selektiver
Hauptleitungsschutzschalter
Multifunktionsverschluß serienmäßig
verschließbar durch Plombierdraht.
Vorhängeschloß, Spezialschlüssel oder
Sperrschraube
Anwendungsbereiche
Die selektiven Hauptleitungsschutzschalter Elfa S90
werden als einpolig und allpolig schaltende Geräte
angeboten.
Ohne Zubehör auf DIN-Tragschiene
aufschnappen, anschließen, fertig
Technische Daten
Der selektive Hauptleitungsschutzschalter Elfa S90
wird als übergeordnetes Schutzorgan in Reihe mit
herkömmlichen Leitungsschutzschaltern eingesetzt.
Um selektiv schalten zu können, besitzt er neben
der Hauptstrombahn zusätzlich noch eine
Parallelstrombahn mit einem
Strombegrenzungswiderstand R und einem
Meßstromkreis mit einem Magnetantrieb zum
Schließen des Hauptkontaktes.
Einpolig schaltende selektive
Hauptleitungsschutzschalter werden überwiegend in
Zählerschränken, als Gruppenschaltgerät und
Überstromschutzeinrichtung eingesetzt.
Allpolige dienen oft als Gruppenschaltgeräte in
Verteiler- und Schaltanlagen oder werden in
schmelzsicherungslosen Verteilungen mit höchsten
Ansprüchen an Selektivität und Bedienungskomfort
eingesetzt.
T1
Klemmen
Sicherheit durch Berührungsschutz
Kontaktstellungsanzeige
klar, sicher und schnell erkennbar
Profi-Steckadapter
aufstecken, arretieren, fertig
Kompakte Bauweise
Einspeisung der Sammelschienen bei
doppelstöckigen Zählerfeldern möglich.
T1.37
Leitungsschutz
Funktionsweise
T1
Der selektive Hauptleitungsschutzschalter S90 ist
ein Leitungsschutzschalter, der als übergeordnetes
Schutzorgan in Reihe mit herkömmlichen
Leitungsschutzschaltern eingesetzt wird.
Das Gerät besitzt, um selektiv zu schalten, neben
der Hauptstrombahn zusätzlich noch eine
Parallelstrombahn mit einem
Strombegrenzungswiderstand R und einen
Meßstromkreis mit einem Magnetantrieb zum
Schließen des Hauptkontaktes.
Handeinschaltung (Bild 1 & Bild 2)
Wird der selektive Hauptleitungsschutzschalter über
einen Knebel eingeschaltet, schließt zunächst der
Kontakt K2, und der Betriebsstrom fließt über die
Parallelstrombahn. Gleichzeitig wird der Kontakt
K3 und damit der Meßstromkreis geschlossen (Bild
1). Erst dann wird elektromagnetisch der Hauptkontakt K1 geschlossen und der Betriebsstrom
fließt über die Hauptstrombahn (Bild 2). Da die
Parallelstrombahn wegen des Widerstandes R
hochohmiger ist als die Hauptstrombahn, fließt dort
kein nennenswerter Strom mehr. Beim Schließen
von K1 wird K3 im Meßstromkreis wieder geöffnet.
Kurzschlußeinschaltsperre (Bild 3)
Wird bei bestehendem Kurzschluß eingeschaltet,
verhindert der Meßstromkreis, der am Ausgang des
S90 die Spannung zwischen Außenleiter und
Nulleiter mißt, das Schließen des Hauptkontaktes
K1. Auf den bestehenden Kurzschluß wird nicht
ungehindert ‘draufgeschaltet‘, ein hoher
Kurzschlußstrom fließt nicht. Nach kurzer Zeit
werden durch den Bimetallauslöser B2 die Kontakte
K2 und K3 wieder geöffnet und der durch den
Widerstand R begrenzte Strom in der Parallelstrombahn (maximal 5-facher Bemessungsstrom)
wird abgeschaltet.
Durch diese Kurzschlußeinschaltsperre wird sowohl
die Anlage als auch das Bedienpersonal geschützt.
Selektive Kurzschlußabschaltung (Bild 4 & Bild 2)
Ist der selektive Hauptleitungsschutzschalter eingeschaltet, d.h. der Hauptkontakt K1 geschlossen,
und es tritt hinter einem nachgeordneten LSSchalter ein Kurzschluß auf, so wird der Kurzschlußstrom entweder durch den LS-Schalter allein
oder unter Mithilfe des öffnenden Hauptkontaktes
K1 abgeschaltet. Der Kontakt K2 bleibt
geschlossen, und über die Parallelstrombahn kann
auch dann noch Strom fließen, wenn der Lichtbogen am Hauptkontakt erloschen ist (Bild 4). Hat
der nachgeordnete LS-Schalter die Kurzschlußstelle
vom Netz getrennt, wird im S90 der Hauptkontakt
wieder geschlossen (Bild 2). Parallel zum gestörten
Kreis liegende Verbraucher werden weiter mit Strom
versorgt: Im ersten Moment über die Parallelstrombahn und anschließend über die Hauptstrombahn.
Kurzschluß vor dem LS-Schalter (Bild 4 & Bild 3)
Tritt der Kurzschluß zwischen dem S90 und nachgeordneten LS-Schaltern auf, so fließt nach dem
Erlöschen des Lichtbogens an der Kontaktstelle K1
T1.38
GE Power Controls
über die Parallelstrombahn noch ein durch den
Widerstand R begrenzter Strom (Bild 4), so lange,
bis durch das Bimetall B2 auch der Kontakt K2
geöffnet wird (Bild 3).
Abschaltung bei Überlast (Bild 5)
Fließt ein Überlaststrom zu lange Zeit, spricht der
Bimetallauslöser B1 in der Hauptstrombahn an und
öffnet die Kontakte K1 und K2 in der Haupt- und in
der Parallelstrombahn.
Handabschaltung
Bei einer Abschaltung von Hand werden die
Kontakte sowohl in der Haupt- als auch in der
Parallelstrombahn (K1 und K2) geöffnet.
Bild 1
Handeinschaltung:
K2 schließt, K3 schließt
Bild 2
Kein Kurzschluß:
Hauptkontakt K1 schließt, K3 öffnet
Bild 3
Bestehender Kurzschluß: K1 schließt nicht,
B2 öffnet nach max 1s K2 und K3
Bild 4
Kurzschluß bei eingeschaltetem Gerät:
Kontakt K1 öffnet, K3 schließt
Bild 5
Überlast:
B1 öffnet K1 und K2
Technische Daten
Technische Daten S90
Polzahl
1, 1+N, 3, 3+N,
3 einpolige Schalter montiert in einem Block
Bemessungsspannung
230/400 V
Bemessungsfrequenz
50 – 60Hz
Bemessungsschaltvermögen nach EN 60 898
25 kA
Kurzschlußselektivität
Bis zum Schaltvermögen nachgeordneter LS-Schalter
der Energiebegrenzungsklasse 3 (6 oder 10kA)
Gerätelebensdauer bei Bemessungsstrom
Min. 4000 Schaltspiele
Schutzart nach DIN 40 050/07.80 im
Zählerschrank eingebaut
IP40
Isolationseigenschaften nach DIN VDE 0660
Teil 107/12.92, (EN 60947-3)
Überspannungskategorie IV, Verschmutzungsgrad 3
Gehäuse
Formpreßstoff grau RAL 7035, Knebel schwarz
Gebrauchslage
Beliebig
Anschlußklemmen
eingangsseitig
ausgangsseitig
T1
2,5 – 50 mm2
1,5 - 35 mm2
Klimafestigkeit DIN 50 015/07.75
Konstantklimate nach 23/83, 40/93 und 55/20
Wasserklimate KFW nach DIN 50017/10.82
Umgebungstemperatur
- 25°C bis + 55° C
Schockfestigkeit
20 g min. 18 Stöße (Halbsinusstoß mit 3 Stößen in
jeder Richtung), Schockdauer 10 ms
40 g min. 18 Stöße (Halbsinusstoß mit 3 Stößen in
jeder Richtung), Schockdauer 5 ms
Rüttelfestigkeit
3g min. 30 min (10min in jeder Achse) bei 10 bis 50 Hz
T1.39
Leitungsschutz
Maßzeichnungen S90
Auslösekennlinien
CS-Charakteristik
Nach EN 60898
T1
T1.40
GE Power Controls
E-Charakteristik
nach E DIN VDE0645
F-Charakteristik
nach EN 60947
Ausschreibungstexte
LS-Schalter Serie EP 250
- entsprechen der EN 60898.
- sind zur Montage auf DIN-Schienen gem.
DIN 46277 (35 mm) vorgesehen.
- können bei Umgebungstemperaturen von -25°C
bis +50°C eingesetzt werden.
- haben eine Gehäusebreite für das 1-polige Gerät
von 1 TE = 18 mm.
- sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 6/10/16/20/25 A
lieferbar.
- sind mit Charakteristik B lieferbar.
- sind mit folgender Anzahl Pole lieferbar: 1 P
- sind mit Grenzschaltvermögen (Icu) 25 kA lieferbar
- haben Anschlußklemmen für starre Leitungen mit
Querschnitt 1 bis 35mm2 mit Hintersteckschutz.
- haben Anschlußklemmen für flexible Leitungen mit
Querschnitt 1,5 bis 25mm2 mit Hintersteckschutz.
- haben Anschlußklemmen mit Pozidriv 1
Schrauben.
- sind für den Anschluss von Sammelschienen
in Gabel- oder Stiftausführung oben und unten
geeignet.
- haben Schaltknebel, die in der AUS- und EINStellung verriegelt werden können.
- sind als Schnelleinschalter ausgelegt.
- haben plombierbare Anschlußklemmen in
Schutzart IP20.
- haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne
Schaltkontaktstellungsanzeige am Schaltknebel.
- können mit einer maximalen Spannung von 440Vac
zwischen den Phasen betrieben werden.
- können mit einer maximalen Gleichspannung von
48Vdc bei 1P und 110Vdc bei 2P betrieben
werden.
- haben zur Montage bzw. zum Lösen einen metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei Stellungen.
- haben eine Schockfestigkeit bis 40 g (in Richtung
x, y, z) mit mindestens 18 halb-sinusförmigen
impulsartigen Bewegungen und einer Schockdauer
von 5 ms.
- sind für mindestens 30 Minuten bis 3g (in Richtung
x, y, z) gem. IEC 68 T.2 Ausgabe 6/06.90
vibrationsfest.
- können mit folgenden Zusatzgeräten an der
rechten und linken Gehäuseseite erweitert werden:
- Hilfsschalter
- Arbeitsstromauslöser
- Unterspannungsauslöser
- Fernantrieb
- können auf einer Kennzeichnungsfläche
entsprechend der Anwendung beschriftet werden.
Technische Daten
LS-Schalter Serie EP 60/100
- entsprechen der EN 60898.
- sind zur Montage auf DIN-Schienen gem.
DIN 46277 (35 mm) vorgesehen.
- haben ein Gitterabstand 35 mm.
- können bei Umgebungstemperaturen von -25°C
bis +50°C eingesetzt werden.
- haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ.
- haben eine Gehäusebreite für das 1-polige Gerät
von 1 TE = 18 mm.
- sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 0,5/1/2/
3/4/6/10/13/16/20/25/32/40/50/63 A lieferbar.
- sind mit Charakteristik B, C, D lieferbar
- sind mit folgender Anzahl Pole lieferbar:
1P, 1P+N, 2P 3P, 4P
- sind mit Grenzschaltvermögen (Icu): 6/10 kA,
Energiebegrenzungsklasse 3 lieferbar.
- haben Anschlußklemmen für starre Leitungen
mit Querschnitt 1 bis 35mm2 mit Hintersteckschutz.
- haben Anschlußklemmen für flexible Leitungen mit
Querschnitt 1,5 bis 25mm2 mit Hintersteckschutz.
- haben Anschlußklemmen mit Pozidriv 1 Schrauben.
- sind für den Anschluss von Sammelschienen in
Gabel- oder Stiftausführung oben und unten geeignet.
- haben Schaltknebel, die in der AUS- und EINStellung verriegelt werden können.
- in der Geräteausführung EP 100 (10kA) sind als
Schnelleinschalter ausgelegt.
- haben plombierbare Anschlußklemmen in
Schutzart IP20.
- haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne
Schaltkontaktstellungsanzeige am Schaltknebel.
- können mit einer maximalen Spannung von 440Vac
zwischen den Phasen betrieben werden.
- können mit einer maximalen Gleichspannung von
48Vdc bei 1P und 110Vdc bei 2P betrieben
werden.
- haben zur Montage bzw. zum Lösen einen
metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei
Stellungen.
- haben eine Schockfestigkeit bis 40 g (in Richtung
x, y, z) mit mindestens 18 halb-sinusförmigen
impulsartigen Bewegungen und einer Schockdauer
von 5 ms.
- sind für mindestens 30 Minuten bis 3g (in Richtung
x, y, z) gem. IEC 68 T.2 Ausgabe 6/06.90
vibrationsfest.
- können mit folgenden Zusatzgeräten an der
rechten und linken Gehäuseseite erweitert werden:
- Hilfsschalter
- Arbeitsstromauslöser
- Unterspannungsauslöser
- Fernantrieb
- können auf einer Kennzeichnungsfläche
entsprechend der Anwendung beschriftet werden.
T1
T1.41
Leitungsschutz
T1
T1.42
LS-Schalter Serie EP 100 UC
- entsprechen der EN 60898-2 (Vorschrift in
Vorbereitung).
- sind zur Montage auf DIN-Schienen gem. DIN
46277 (35 mm) vorgesehen.
- haben ein Gitterabstand 35 mm.
- können bei Umgebungstemperaturen von -25°C
bis +50°C eingesetzt werden.
- haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ.
- haben eine Gehäusebreite für das 1-polige Gerät
von 1 TE = 18 mm.
- sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie)
0,5/1/2/3/4/6/10/13/16/20/25/32/40/50/63 A
lieferbar.
- sind mit Charakteristik B & C lieferbar
- sind 1- & 2-polig lieferbar
- sind mit Grenzschaltvermögen (Icu) 6 kA,
Energiebegrenzungsklasse 3 lieferbar.
- haben Anschlußklemmen für starre Leitungen mit
Querschnitt 1 bis 35mm2 mit Hintersteckschutz.
- haben Anschlußklemmen für flexible Leitungen mit
Querschnitt 1,5 bis 25mm2 mit Hintersteckschutz.
- haben Anschlußklemmen mit Pozidriv 1
Schrauben.
- sind für den Anschluss von Sammelschienen in
Gabel- oder Stiftausführung oben und unten
geeignet.
- haben Schaltknebel, die in der AUS- und EINStellung verriegelt werden können.
- sind als Schnelleinschalter ausgelegt.
- haben plombierbare Anschlußklemmen in
Schutzart IP20.
- haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne
Schaltkontaktstellungsanzeige am Schaltknebel.
- können mit einer maximalen Gleichspannung von
250Vdc bei 1P und 440Vdc bei 2P (Pole in Reihe
geschaltet) betrieben werden.
- haben zur Montage bzw. zum Lösen einen
metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei
Stellungen.
- haben eine Schockfestigkeit bis 40 g (in Richtung
x, y, z) mit mindestens 18 halb-sinusförmigen
impulsartigen Bewegungen und einer
Schockdauer von 5 ms.
- sind für mindestens 30 Minuten bis 5g (in
Richtung x, y, z) gem. IEC 68 T.2 Ausgabe 6/06.90
vibrationsfest.
- können mit folgenden Zusatzgeräten an der
rechten und linken Gehäuseseite erweitert werden:
- Hilfsschalter
- Arbeitsstromauslöser
- Unterspannungsauslöser
- Fernantrieb
- können auf einer Kennzeichnungsfläche
entsprechend der Anwendung beschriftet werden.
GE Power Controls
LS-Schalter Serie Hti
- entsprechen der EN 60947-2
- sind zur Montage auf DIN-Schienen gem.
DIN 46277 (35 mm) vorgesehen.
- können bei Umgebungstemperaturen von -25° bis
+50°C eingesetzt werden.
- haben eine Gehäusebreite für das 1-polige Gerät
von 1,5 TE = 27 mm.
- sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie)
80/100/125A lieferbar.
- sind mit Charakteristik B, C, D lieferbar
- sind mit folgender Anzahl Pole lieferbar:
1P, 2P, 3P, 4P
- sind mit Grenzschaltvermögen (Icu): 10 kA lieferbar
- haben Anschlußklemmen für starre Leitungen mit
Querschnitt 2,5 bis 70 mm2.
- haben Schaltknebel, die in der AUS- und EINStellung verriegelt werden können.
- sind als Schnelleinschalter ausgelegt.
- haben plombierbare Anschlußklemmen in
Schutzart IP20.
- haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne
Schaltkontaktstellungsanzeige am Schaltknebel.
- können mit einer maximalen Spannung von 440Vac
zwischen den Phasen betrieben werden.
- können mit einer maximalen Gleichspannung von
48Vdc bei 1P und 110Vdc bei 2P betrieben
werden.
- haben zur Montage bzw. zum Lösen einen
Hutschienenclip mit zwei Stellungen.
- haben eine Schockfestigkeit bis 40 g (in Richtung
x, y, z) mit mindestens 18 halb-sinusförmigen
impulsartigen Bewegungen und einer Schockdauer
von 5 ms.
- können mit folgenden Zusatzgeräten an der
rechten und linken Gehäuseseite erweitert werden:
• Hilfsschalter
• Arbeitsstromauslöser
• Unterspannungsauslöser
- Schaltlebensdauer:
• mechanisch: 10.000
• elektrisch: 4000
Technische Daten
Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter S90
- Nach E DIN VDE 0643 (E-Charakteristik) und
EN 60898.
- Montage auf DIN-Schienen gem. DIN 46277
(35 mm) ohne Zubehör möglich
- Die Modulbreite beträgt 1,5 TE 18 mm (27mm
pro Pol)
- Einsatzbereich bei Umgebungstemperaturen von
-25°C bis +50°C.
- Geprüft von VDE, ÖVE.
- Bemessungsspannung 230/400Vac
- Lieferbare Bemessungsbetriebsströme (Ie)
10/16/20/25/32/40/50/63/80/100 A.
- Auslösecharakteristik E, F und Cs lieferbar.
- Es sind folgende Ausführungen lieferbar: 1P, 1P+N,
3P, 3P+N, 3X1P (einpolig schaltbar)
- Bemessungsschaltvermögen (Icn): 25 kA.
- Kurzschlußselektivität: Bis zum Schaltvermögen
nachgeordneter LS-Schalter der
Energiebegrenzungsklasse 3 (6 oder 10 kA).
- Klimafestigkeit gem. DIN 500/5/0,875:
Konstantklimate nach 23/83, 40/93, und 55/20.
Wasserklimate KFW nach DIN 50017/10.82
- Mantelklemmen eingangsseitig 2,5 bis 50 mm2.
- Mantelklemmen ausgangsseitig 1,5 bis 35 mm2.
- Anschlußschrauben als ± Schrauben (Pozidriv)
- Multifunktionsverschluß serienmäßig
(Verriegelungsmöglichkeit im ein- und ausgeschalteten Zustand mittels Schraube, Plombierdraht, Vorhängeschloß oder EVU Schlüssel).
- Schockfestigkeit: 20 g mindestens 18
Halbsinusstöße in jeder Richtung, Schockdauer
10 ms oder 40 g mindestens 18 Halbsinusstöße
in jeder Richtung, Schockdauer 5 ms
- Lebensdauer bei Bemessungsstrom:
4000 Schaltspiele
- Rüttelfestigkeit mindestens 30 Minuten bis 3g
(10 Min. in jeder Achse) bei 10-50 Hz.
- Hilfsschalter (auf Anfrage)
- Gewicht pro Pol 350 Gramm
T1
T1.43
Maßzeichnungen
Leitungsschutz
Leitungsschutzschalter - ElfaPlus EP60, EP100, EP250, EP100 UC
Leitungsschutzschalter - Serie Hti
79
58
27
54
44
108
81
45
T1
94
73
Selektiver Hauptleitungsschutzschalter - Serie S90
Lasttrennschalter und Sicherungstrennschalter - LT und LD
LT
T1.44
GE Power Controls
LD
Notizen
ElfaPlus
T1
T1.45
ElfaPlus
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
T.2
2
2
2
3
4
7
7
8
8
8
8
9
9
10
11
14
16
18
19
20
21
22
23
24
25
27
Schutz vor elektrischem Stromschlag
Auswirkungen einer elektrischen Durchströmung von Menschen
Gefährdung von Menschen durch Elektrizität
Maßnahmen zum Personenschutz bei direkter bzw. indirekter Berührung
Vershiedene Netzformen in Verteilung
Erdschlußüberwachung zum Schutz von Personen
Fehlerstromschutzgeräte Begriffserklärung
Fehlerstromschutzgeräte Klassifizierung nach EN 61008/61009
Ausführung AC - Wechselstrom sensitiv
Ausführung A - Pulsstrom sensitiv
Ausführung S - Selektiv
Selektivität bei Reihenschaltung
Selektivität bei Parallelschaltung
Ungewolltes Auslösen
Fehlerstromschutzgeräte: Produktinformation und Definitionen
LSFI-Kombination: Produktinformation und Definitionen
FILS-Kombination: Produktinformation und Definitionen
Entnahme aus den Sammelschienenverbund
Einfluß der Umgebungstemperatur
Einfluß der Netzfrequenz
Schutz für FI-Schutzschalter
Verlustleistung
LSFI Durchlaßenergie I2t
LSFI Auslösecharakteristik
Ausschreibungstexte
Maßzeichnungen
Leitungsschutz
T1
Fehlerstromschutz
T2
Hilfsfunktionen
T3
Komfortfunktionen
T4
T2.1
Schutz vor elektrischem Stromschlag
Fehlerstromschutz
Auswirkungen einer elektrischen
Durchströmung von Menschen
T2
Besondere Schutzmaßnahmen von Menschen vor
der Durchströmung durch elektrischen Strom
beruhen auf Erkenntnissen aus
- Tierversuchen
- Klinischer Beobachtung
- Experimenten mit Strom an organischem Material
- Experimenten mit Strom an Versuchspersonen
An dieser Stelle sollen die Auswirkungen einer
elektrischen Durchströmung von Menschen betrachtet
werden. Bei der Bestimmung von Maßnahmen zum
Personenschutz sind folgende Faktoren zu
berücksichtigen:
- Wahrscheinlichkeit, daß eine Gefahrensituation
eintreten kann
- Wahrscheinlichkeit, daß eine unter Spannung
stehende bzw. defekte Komponente berührt
werden kann
- Erfahrungen
- Technische Möglichkeiten
- Wirtschaftlichkeit
Der Gefährdungsgrad, dem ein Mensch bei der
Durchströmung mit elektrischem Strom ausgesetzt
wird, hängt von der Stromstärke und der Dauer der
Durchströmung ab. Die Stromstärke hängt von der
Höhe der Spannung und dem Innenwiderstand des
menschlichen Körpers ab.
In dem Zeit/Strom-Diagramm ist die Wahrnehmung bei
der Durchströmung von Menschen durch elektrischen
Strom in verschiedenen Bereichen gem. der Norm
IEC 60479-1 dargestellt.
Zeit/Strom-Diagramm zu Wahrnehmungen
bei der Durchströmung von Menschen durch
elektrischen Strom (f=15Hz bis 100Hz)
Bereiche Wahrnehmung
Bereich 1 Gewöhnlich keine Wahrnehmungen
Bereich 2 Gewöhnlich keine gefährlichen körperlichen
Folgen
Bereich 3 Muskelverkrampfung, Atembeschwerden,
kurzzeitiges Auftreten von Herzstillstand
mit Wiedereinsetzen der Herztätigkeit,
normalerweise keine organischen Schäden.
T2.2
GE Power Controls
Bereich 4 wie Bereich 3, jedoch Auftreten von Herzkammerflimmern und damit akute Lebensgefahr mit einer Wahrscheinlichkeit von ca.
5% bis zu Kurve c2 ca. 10% bis zur Kurve
c3 über 50% über die Kurve c3 hinaus
Gefährdung von Menschen
durch Elektrizität
Starkstromverletzungen entstehen, wenn der
menschliche Körper bei direkter bzw. indirekter
Berührung mit spannungsführenden Teilen elektrisch
durchströmt wird. Hauptgefahrenursachen für
Starkstromverletzungen sind:
- Beschädigungen an der Isolierung zwischen Hochund Niederspannung
- Atmosphärische Entladungen, Blitzeinschlag
- Beschädigte Isolierung an Kabeln und Maschinen
- Unzureichend ausgewiesener bzw. zu leichter
Zugang zu Gefahrenbereichen
Die Norm IEC 60479-1 gibt die maximale
Sicherheitsspannung in Abhängigkeit von der
Auslösezeit der vorhandenen elektrischen
Schutzgeräte und der Luftfeuchtigkeit der
Umgebung vor.
- UL = 24 Vac in feuchter Umgebung
- UL = 50 Vac in trockener Umgebung
Auslösezeit als Funktion der Berührungsspannung
Bemessungsspannung U (V)
< 50
50
75
90
120
150
220
280
350
500
UL = 50V
max. Auslösezeit (s)
Wechselstrom (AC)
5
5
0,6
0,45
0,34
0,27
0,17
0,12
0,08
0,04
Gleichstrom (DC)
5
5
5
5
5
1
0,4
0,3
0,2
0,1
Direkte Berührung
besteht, wenn eine Person aus Versehen offene
spannungsführende Teile berührt, die nicht geerdet
sind. Dadurch entsteht eine leitende Verbindung von
dem spannungsführenden Teil über die Person
gegen Erde, und die Stromstärke ist dabei von dem
Innenwiderstand des menschlichen Körpers sowie
dem Übergangswiderstand gegen Erde abhängig.
entsprechender IP Schutzart verwenden
- Verteilungen mit entsprechenden Sicherheitsabständen aufbauen
- Vollständiger Berührungsschutz durch Erdschlußüberwachung mit Personenschutz bei indirekter
Berührung
Materialien verwenden, die für den Einsatz in
Schutzklasse II vorgesehen sind:
Indirekte Berührung
besteht, wenn eine Person metallische Teile einer
geerdeten Maschine berührt, die z.B. durch eine
defekte Isolierung direkt mit einer Phase des Netzes
verbunden ist.
Personenschutz in nichtleitender Umgebung
Offene spannungsführende Komponenten einer
Verteilung sind vor dem Zugriff durch Personen
zu verriegeln.
In einer durch Verriegelung geschützten
Verteilung sind Schutzgeräte nicht unbedingt
vorzusehen.
Fußböden und Wände müssen einen Oberflächenwiderstand mit folgenden Mindestwerten haben:
- 50 kΩ/cm2 bei Bemessungsspannungen unter 500V
- 100 kΩ/cm2 bei Bemessungsspannungen über 500V
Technische Daten
Personenschutz bei indirekter Berührung
Folgende Maßnahmen sind zum Personenschutz bei
indirekter Berührung anzuwenden:
Personenschutz in ungeerdeten Verteilungen
durch erdfreien, örtlichen Potentialausgleich
Eine Potentialausgleichstelle darf nicht mit dem
Schutzleiter oder leitenden Teilen verbunden werden.
Personenschutz durch galvanische Trennung
Dieser Personenschutz bei Berührung wird durch
den Einsatz von Trenntransformatoren hergestellt.
Maßnahmen zum
Personenschutz bei direkter
bzw. indirekter Berührung
Die in der Norm IEC 60364-4-41 vorgeschriebenen
Maßnahmen sind zu beachten:
Personenschutz bei direkter und indirekter
Berührung
Personenschutz durch Verwendung von Kleinspannung:
- SELV (Schutzkleinspannung)
- PELV (Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung)
- FELV (Funktionskleinspannung ohne sichere Trennung)
Personenschutz bei direkter Berührung
Folgende Maßnahmen sind zum Personenschutz bei
direkter Berührung anzuwenden:
- Entsprechend isolierte Leiter verwenden
- Absperrungen vorsehen bzw. Gehäuse in
T2
Personenschutz durch Einsatz von elektrischen
Schutzgeräten
Besteht die Gefahr, daß Personen mit offenen
spannungsführenden Teilen in Berührung kommen,
sind Verteilungen mit entsprechenden elektrischen
Schutzgeräten auszurüsten. Diese müssen
Berührungszeit und Amplitude der Berührungsspannung in einem Maß begrenzen, daß keine
Starkstromverletzungen verursacht werden. Dabei
ist unbedingt auf eine gute Erdung sowie auf die
Auslöseeigenschaften der Schutzschalter und
vorschriftsmäßige Installation des Schutzleiters zu
achten.
- Erdung und Schutzleiter:
Sämtliche offenen, leitenden Teile einer
Verteilung sind über den Schutzleiter zu erden.
Die unterschiedliche Art der Erdung ist
entsprechend der Netzform zu beachten.
- Elektrische Schutzgeräte:
Elektrische Schutzgeräte müssen eine
Verteilung von der Einspeisung trennen, wenn
offene leitende Teile z.B. durch einen Isolationsfehler mit einer Phase verbunden werden. Durch
den Einsatz solcher elektrischen Schutzgeräte
muß im Fehlerfall sichergestellt sein, daß die
maximal zulässige Berührungsspannung von
50Vac bzw. 120Vdc (ohne Restwelligkeit) nicht
überschritten wird.
T2.3
Fehlerstromschutz
Verschiedene Netzformen in
Verteilungen
TT-Netz
In einem TT-Netz befindet sich ein Erdungspunkt
direkt an der Einspeisung. Offene leitende Teile der
Verteilung sind an entsprechenden Stellen direkt an
Masseelektroden geerdet, die keine direkte
Verbindung mit dem Erdungspunkt an der
Einspeisung haben.
TT-Netz
L1
L2
L3
N
1
7
IT-Netz
In einem IT-Netz befindet sich an der Einspeisung kein
Erdungspunkt. Alle leitfähigen Metallteile (Körper) der
Verteilung und angeschlossener elektrischer Maschinen
sind mit der Erde verbunden.
An der Einspeisung kann ggf. auch eine leitende
Verbindung über einen Widerstand zu einem Massepunkt geführt werden.
Tritt in einer Verteilung infolge einer schadhaften
Isolierung ein Kurzschluß auf, so ist die dann auftretende
Kontaktspannung nicht groß genug, um
Starkstromverletzungen zu verursachen. Um Personenschutz bei indirekter Berührung zu gewährleisten ist eine
ständige Erdschlußüberwachung in der Verteilung zu
installieren. Eine Erdschlußüberwachung erfasst
Fehlerströme gegen Erde z.B. bei schadhafter Isolierung
und kann Warnsignale über eine Hupe und eine
Blinklampe ausgeben. Entsteht ein zweiter Fehler, so ist
die Verteilung von der Stromzufuhr in einer in der Tabelle
angegebenen Zeit zu trennen.
Um Personenschutz in einem IT-Netz zu bewirken,
muß die folgende Bedingung erfüllt sein:
3
RA x Id ≤ 50V
RA = Widerstandswert der Verteilung gegen Erde.
Id = Fehlerstrom im Falle des ersten Fehlers, berücksichtigt insbesondere die kapazitiven Ableitströme.
5
4
6
6
IT-Netz
2
L1
L2
L3
T2
➀
➁
➂
➃
➄
➅
➆
1
Einspeisung
Erdungspunkt an der Einspeisung
Verteilung
Elektrische Maschinen
metallisch leitfähige Teile, Körper
Körpererdung
Fehlerstromschutzschalter
8
3
7
5
4
6
Tritt in einer Verteilung ein Fehler an der Isolierung
auf, so steht die Netzspannung an offenen leitenden
Teilen an und es besteht die Gefahr von
Starkstromverletzungen. Durch Einsatz eines
geeigneten Fehlerstromschutzschalters kann diese
Gefahrensituation verhindert werden.
Um Personenschutz in einem TT-Netz zu bewirken,
muß die folgende Bedingung erfüllt sein:
RA x ID n ≤ 50Vac
RA = Widerstandswert gegen Erde
I∆n = Bemessungsfehlerstrom
2
➀
➁
➂
➃
➄
➅
➆
➇
Einspeisung
Erdungspunkt an der Einspeisung (Funktionserdung)
Verteilung
Elektrische Maschinen
Offene leitende Teile
Betriebserdungswiderstand
Isolationsüberwachung mit Überspannungsableiter
Erdschlußüberwachung (für 2. Fehler)
Maximale Auslösezeit
Uo /U (V)
Auslösezeit (s)
UL = 50V
Max. Widerstandswert gegen Erde
Sicherheitsspannung
50V
25V
T2.4
Bemessungsfehlerstrom
0,01A 0,03A
5000 Ω 1666Ω
2500 Ω 833Ω
0,1A
500Ω
250Ω
GE Power Controls
0,3A
166Ω
83Ω
0,5A
100Ω
50Ω
1A
50Ω
25Ω
0,3A
83Ω
41Ω
Uo= Spannung Phase – N-Leiter
U= Spannung Phase – Phase
127/220
230/400
400/690
580/1000
ohne
Neutralleiter
0,8
0,4
0,2
0,1
mit
Neutralleiter
0,8
0,4
0,2
0,1
Tritt in einer Verteilung infolge einer schadhaften
Isolierung ein Kurzschluß auf, so muß die daran
angeschlossene Anlage unmittelbar durch geeignete
elektrische Schutzgeräte von der Einspeisung
freigeschaltet werden.
TN-Netz Konfigurationen
1. Um Personenschutz zu gewährleisten muß die
Verteilung der folgenden Bedingung genügen:
ZS x Ia ≤ U0
TN-C Netz
In einem TN-C Netz werden PE- und N-Leiter
gemeinsam geführt und an Masse geerdet.
TN-C Netz
L1
L2
L3
PEN
1
7
8
3
Maximale Auslösezeit
Bemessungsspannung
Phase – N-Leiter
Uo (V)
127
230
400
> 400
5
4
2
➀
➁
➂
➃
➄
➅
➆
➇
6
Einspeisung
Erdungspunkt an der Einspeisung
Verteilung
Elektrische Maschinen
metallisch leitfähige Teile, Körper
Zusätzlicher Erdungspunkt
Gemeinsam geführter PE- und N-Leiter
Leitungsschutzschalter
maximale
Auslösezeit
(s)
0,8
0,4
0,2
0,1
2. Die Auslösezeit eines LS-Schalters wird durch
seine Kurzschlußausschalteigenschaften
bestimmt und bei Schmelzsicherungen durch
deren Dimensionierung.
TN-S Netz
In einem TN-S Netz werden PE- und N-Leiter
getrennt geführt und an einem Massepunkt geerdet.
TN-S Netz
L1
L2
L3
N
PE
1
6
7
3
5
4
2
➀
➁
➂
➃
➄
➅
➆
ZS = Gesamtimpedanz des fehlerbehafteten
Stromkreises bestehend aus den
Einzelimpedanzwerten der Einspeisung, der
Phasenleiter und des Schutzleiters.
Ia = Bemessungsfehlerstrom, der ein elektrisches
Schutzgerät auslöst. Bei einem
Fehlerstromschutzschalter ist Ia = ID n
U0 = Bemessungsspannung Phase – N-Leiter
Technische Daten
TN-Netz
In einem TN-Netz sind metallische Teile der Anlage,
PE- und N-Leiter direkt mit Masse verbunden. In
einer solchen Konfiguration löst jede Verbindung
Phase mit Masse (PE) einen Kurzschluß aus.
Einspeisung
Erdungspunkt an der Einspeisung
Verteilung
Elektrische Maschinen
Offene leitende Teile
PE-Leiter
LS-Schalter oder Fehlerstromschutzschalter
3. In TN-S Netzen mit großer Kabellänge kann der
bedingte Kurzschlußstrom am Kabelende kleiner
werden als der Ansprechwert des Kurzschlußauslösers des LS-Schalters, so daß ein FI-Schutzschalter eingesetzt werden muß.
T2
4. Bei richtiger Dimensionierung, muß das Bemessungsgrenz -Kurzschlußausschaltvermögen Icu
der Schutzeinrichtung mindestens dem maximal
auftretenden Kurzschlußstrom Icc entsprechen
und sind folgende Parameter zu berücksichtigen:
4.1. Auslösekennlinien von LS-Schalter
B Charakteristik
Auslösung bei 3-5 x In
C Charakteristik
Auslösung bei 5-10 x In
D Charakteristik
Auslösung bei 10-20 x In
Leistungsschalter: gem. deren Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen
Sicherungen: gem. Zeit/Strom Schmelzkurve:
- gL / gG
- aM
4.2. Bemessungsstrom (In) des LS-Schalters.
4.3. Gesamtimpedanz der Installation
Leitungslängen und Leitungsquerschnitte
Siehe Tabellen auf B.6
T2.5
Maximale Leitungslängen (m) für Personenschutz bei indirekter Berührung
Fehlerstromschutz
TN 3 x 400V, UL = 50V, m = 1, Auslösekennlinie < (Im = 10 x In) Schmelzsicherungen gL-gG
Nennstrom (In) für gG Sicherungen
Cu-Leiter
In (A)
16
20
25
32
S mm2
1,5
99
86
40
21
2,5
134
110
67
4
183
139
6
214
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
40
50
13
41
108
165
275
7
25
67
139
226
63
80
13
46
94
172
283
8
24
55
130
217
336
100
125
14
33
90
168
257
367
7,3
20
57
128
197
283
379
160
10
30
86
155
220
299
441
200
17,5
53
118
172
229
336
472
250
315
30
73
134
179
268
367
462
483
42
59
136
202
278
346
373
441
400
500
630
800
1000
48
93
134
215
268
283
336
504
58
124
172
215
231
273
315
55
109
145
151
185
215
63
109
124
147
172
52
79
107
126
Maximale Leitungslängen (m) für Personenschutz bei indirekter Berührung
TN 3 x 400V, UL = 50V, m = 1, Auslösekennlinie < (Im = 10 x In) LS-Schalter & Leistungsschalter
T2
B-, C-, D-Charakteristik
Cu-Leiter
In (A)
0,5
1
3
S mm2
1,5
1232 616 308
2,5
1026 513
4
1642 821
6
1232
10
16
25
35
50
70
95
120
150
185
240
300
400
500
625
2x95
2x120
2x150
2x185
2x240
3x95
3x120
3x150
3x185
3x240
4
6
10
16
20
25
32
40
154
257
411
616
1026
1642
103
171
274
411
684
1095
1711
62
103
164
246
411
657
1026
1437
38
64
103
154
257
411
642
898
1283
1796
31
51
82
123
205
328
513
718
1026
1437
1950
25
41
66
99
164
263
411
575
821
1150
1560
1971
19
32
51
77
128
205
321
449
642
898
1219
1540
1673
1978
15
26
41
62
103
164
257
359
513
718
975
1232
1339
1582
1971
Korrekturwerte
Auslösecharakteristik
B-Charakteristik
C-Charakteristik
D-Charakteristik
Im-Charakteristik
T2.6
K1
x2
x1
x 0,5
x 10/Im
Bemessungsbetriebsspannung
K2
3 x 230V x 0,58
GE Power Controls
Leitermaterial
K3
Aluminium 0,62
Leitungsquerschnitt
PE- (N-) Leiter
K4
m = Sphase / Spe(n)
m = 0,5 x 2
m=1 x1
m = 2 x 0,67
m = 3 x 0,5
m = 4 x 0,4
50
21
33
49
82
131
205
287
411
575
780
985
1071
1266
1577
1895
63
16
26
39
65
104
163
228
326
456
619
782
850
1005
1251
1504
1629
1810
1851
1950 1560 1238
1971 1564
1700
80
21
31
51
82
128
180
257
359
488
616
669
791
985
1184
1283
1426
1458
975
1232
1339
1582
1971
1857 1463
1848
100
25
41
66
103
144
205
287
390
493
536
633
788
947
1026
1140
1166
780
985
1071
1266
1577
1170
1478
1607
1899
125
160
250
400
630
800 1000 1250 1600
33
53
82
115
164
230
312
394
428
506
631
758
821
912
933
624
788
857
1013
1261
936
1182
1285
1519
1892
41
64
90
128
180
244
308
335
396
493
592
642
713
729
488
616
669
791
985
731
924
1004
1187
1478
57
82
115
156
197
214
253
315
379
411
456
467
312
394
428
506
631
468
591
643
760
946
72
98
123
134
158
197
237
257
285
292
195
246
268
316
394
293
370
402
475
591
78
85
100
125
150
163
181
185
124
156
170
201
250
186
235
255
301
375
79
99
118
128
143
146
98
123
134
158
197
146
185
201
237
296
79
95
103
114
117
78
99
107
127
158
117
148
161
190
236
82
91
93
73
79
86
101
126
94
118
129
152
189
79
99
73
92
100
119
148
Beispiel
3-phasiges TN-Netz, Un=230V, gesichert durch
Leistungsschalter 80A (Im=8xIn). Phasen mit
Cu-Leitungsquerschnitten = 50mm2 und PE-Leiter
mit Cu-Leitungsquerschnitt = 25mm2:
Lmax = LTabelle x K1 x K2 x K3 x K4
257 x 10
8 x 0,58 x 0,67 = 125m
Erdschlußüberwachung zum
Schutz von Personen
Fehlerstromschutzschalter mit einem maximalen
Fehlerstromwert von 30mA werden zum Personenschutz bei direkter Berührung eingesetzt.
Funktion von Fehlerstromschutzschaltern
Ein Fehlerstromschutzschalter besteht aus
folgenden Komponenten:
- Summenstromwandler; erfaßt einen Fehlerstrom
gegen Erde.
- Auslöserelais; wird durch einen Fehlerstrom
angesteuert und wirkt auf das Schaltschloß.
- Schaltschloß; bewirkt das Öffnen der Schaltkontakte, sie kann elektrisch oder per Hand
betätigt werden.
- Schaltkontakte; schalten die Stromzufuhr zu einer
angeschlossenen Last ein bzw. aus.
Über den Summenstromwandler wird der gesamte
Laststrom in Phase und N-Leiter erfasst. Ist der
Summenstrom I1 + I2 = 0, bleiben die
Schaltkontakte geschlossen. Tritt ein Fehler durch
Erdschluß auf, so wird der Summenstrom I1 + I2 =
Id > 0 und das Auslöserelais wird angesteuert,
wodurch die Schaltkontakte geöffnet werden.
Schaltkontakte
Prüfwiderstand
Sekundärwicklung
Prüftaste
Auslösemechanik
Auslöserelais
Summenstromwandler mit
Primärwicklungen
Fehlerstromschutzgeräte
Begriffserklärung
RCCB = Residual Current Circuit Breaker
Fehlerstromschutzschalter ohne Überstromauslöser.
RCBO = Residual Current Circuit Breaker
with overcurrent protection.
Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser.
Technische Daten
Eine Erdschlußüberwachung durch Fehlerstromschutzgeräte wird zum Personenschutz bei
indirekter Berührung von offenen leitenden Teilen,
die an geeigneten Masseelektroden geerdet sind,
eingesetzt. Mit einem Fehlerstromschutzgerät kann
auch die Brandgefahr durch ständigen Stromfluß
gegen Erde gemindert werden, bei dem ein LSSchalter nicht mehr auslöst.
Die Angabe erfolgt unter Bezug auf die Bemessungsbetriebsspannung und den Bemessungsbetriebsstrom.
Fehlerschaltvermögen (I∆m)
Gibt den Strom an, den ein FI-Schutzschalter bei einem
Fehlerstrom einschalten, während der Abschaltzeit
führen und bei vorgegebenen Betriebsbedingungen
ohne Beschädigung ausschalten kann.
Fehlerkurzschlußstrom (I∆c)
Gibt den Strom an, den ein FI-Schutzschalter, der
durch ein nachgeschaltetes elektrisches Schutzgerät
überwacht wird, bei vorgegebenen Betriebsbedingungen ohne Beschädigung führen kann.
Kurzschlußstrom (Inc)
Gibt den Fehlerstrom an, den ein FI-Schutzschalter,
der durch ein nachgeschaltetes elektrisches Schutzgerät überwacht wird, bei vorgegebenen Betriebsbedingungen ohne Beschädigung führen kann.
Bemessungsfehlerstrom (I∆n)
Gibt den maximalen Fehlerstrom an, den ein FI-Schutzschalter, der durch ein nachgeschaltetes elektrisches
Schutzgerät überwacht wird, bei vorgegebenen
Betriebsbedingungen ohne Beschädigung führen kann.
Unbeeinflußter Strom (Prospectiver)
Kennzeichnet den Strom, der fließen würde, wenn
alle Schaltkontakte an dem elektrischen Schaltgerät
durch Strombahnen mit vernachlässigbarer
Impedanz ersetzt werden.
Bemessungseinschaltvermögen
Gibt den Strom an, den ein FI-Schutzschalter entsprechend der Gebrauchskategorie bei der jeweiligen
Bemessungsbetriebsspannung einschalten kann.
Trennfunktion (Schaltkontakte geöffnet)
Haben elektrische Schaltgeräte, deren Schaltkontakte im
geöffneten Zustand die vorgeschriebene Öffnungsstrecke
(Trennstrecke) zum Trennen von Stromkreisen erreichen.
Schaltkontakte geschlossen
Ist der Zustand der Schaltkontakte, bei dem der
Bemessungsbetriebsstrom sicher geführt werden kann.
Auslösezeit (tA)
Zeit ab Erreichen des eingestellten FehlerstromGrenzwertes bis zum Erlöschen der Lichtbögen in
den Lichtbogenlöschkammern.
Augenblicklicher Fehlerstrom (I∆n)
Gibt den augenblicklichen Fehlerstrom an, den ein
FI-Schutzschalter, bei vorgegebenen Betriebsbedingungen führt.
Auslösefehlerstrom
Wert des zur Auslösung führenden Fehlerstroms
unter vorgegebenen Betriebsbedingungen.
Bemessungskurzschlußausschaltvermögen (Icn)
Kennzeichnet den höchsten Strom (Prospektivwert), den
ein elektrisches Schaltgerät bei Bemessungsbetriebsspannung und -frequenz ohne Beschädigung ausschalten kann (Nur anwendbar auf kombinierte Geräte).
Konventioneller Haltestrom (Int)
Der Strom, der den LS-Schalter für eine festgelegte
Dauer durchfließen ohne ihn zum Auslösen zu
veranlassen (Nur anwendbar auf kombinierte Geräte).
Konventioneller Auslösestrom (It)
Der Strom, der den LS-Schalter innerhalb eines
festgelegten Zeitraumes zum Auslösen bringt
(Nur anwendbar auf kombinierte Geräte).
T2
Bemessungsausschaltvermögen
Gibt den Strom an, den ein FI-Schutzschalter entsprechend der Gebrauchskategorie ausschalten kann.
T2.7
Fehlerstromschutz
Fehlerstromschutzgeräte
Klassifizierung nach EN
61008/61009
Die Klassifizierung von Fehlerstromschutzgeräten
erfolgt aufgrund von deren Gleichstromverhalten
(Geräte für allgemeine Anwendungen)
- Ausführung AC
- Ausführung A
• und der Ansprechzeitverzögerung bei Erdschluß
- Fehlerstromschutzgeräte ohne Zeitverzögerung:
Geräte für allgemeine Anwendungen
- Fehlerstromschutzgeräte mit Zeitverzögerung:
Typ S mit selektiver Auslösung
Ausführung AC
Wechstrom sensitiv
Ausführung A
Pulsstrom sensitiv
Bestimmte elektrische Steuergeräte erzeugen durch
Dioden, Thyristoren usw. bei einem Fehler z.B.
Erdschluß nicht-sinusförmige Fehlerströme mit
Gleichstromkomponenten. Fehlerstromschutzgeräte
Ausführung A lösen aus, wenn ein sinusförmiger
Fehlerstrom bzw. ein pulsierender Gleichstrom(*)
plötzlich auftritt oder langsam ansteigt.
(*) Ein pulsierender Gleichstrom nimmt periodisch ansteigende und auf Null
bzw. maximal 6mA abfallende Werte ein. Er bleibt für eine Phasendauer von
mindestens 150° auf diesem Wert, bis er erneut ansteigt.
Auslösezeit
0,5xI∆n
1 xI∆n
2 xI∆n
5 xI∆n
t=∞
t = < 300ms
t = < 150ms
t = < 40ms
bei 0°
0,35xI∆n
1,4 xI∆n
2,8 xI∆n
7 xI∆n
t=∞
t = < 300ms
t = < 150ms
t = < 40ms
bei 90°
0,25xI∆n
1,4 xI∆n
2,8 xI∆n
7 xI∆n
t=∞
t = < 300ms
t = < 150ms
t = < 40ms
bei 135°
0,11xI∆n
1,4 xI∆n
2,8 xI∆n
7 xI∆n
t=∞
t = < 300ms
t = < 150ms
t = < 40ms
1. Für sinusförmige Fehlerströme
Fehlerstromschutzgeräte Ausführung AC lösen aus,
wenn ein sinusförmiger Fehlerstrom plötzlich auftritt
oder langsam ansteigt.
2. Für pulsierende Fehlerströme
max.6mA
min.150°
max.6mA
min.150°
T2
Fehlerstrom
Fehlerstrom
Auslösezeit
0,5 x l∆n
1 x l∆n
2 x l∆n
5 x l∆n
t=∞
t = < 300ms
t = < 150ms
t = ≤ 40ms
Typ A
Typ AC
Auslösekennlinie Fehlerstromschutzgeräte
Ausführung AC
Auslösekennlinie Fehlerstromschutzgeräte
Ausführung A
T2.8
GE Power Controls
Selektivität
Fehlerstromschutzgeräte Ausführung A und AC haben
eine unverzögerte Auslösung. Für den Personenschutz
in einer Verteilungen mit mehreren Abgangsstromkreisen (nicht für Klasse 2) wird ein Fehlerstromschutzgerät mit selektiver Auslösung in die gemeinsame
Einspeisung geschaltet. Durch diese Maßnahme wird
die Betriebskontinuität einer Verteilung gewährleistet,
wenn ein Fehlerstrom in einem Abgangsstromkreis
auftritt, und es werden ungewollte Abschaltungen
durch Oberwellen (große Motoreinschaltströme,
angeschlossene Blindlasten oder drehzahlgeregelte
Antriebe) verhindert. Durch den Einsatz von
Fehlerstromschutzgeräten Ausführung S besteht
Selektivität in einer Verteilerebene zu den
nachgeordneten Fehlerstromschutzgeräten
Ausführung A oder AC mit unverzögerter Auslösung.
Selektivität bei Reihenschaltung
In einer Verteilung mit einem vorgeordneten und
nachgeordneten FI-Schutzschaltern ist bei deren
Dimensionierung darauf zu achten, daß nur dasjenige
elektrische Schutzgerät bei Auftreten eines Fehlerstroms auslöst, das sich direkt vor der Störung
befindet. Es besteht Selektivität bei Reihenschaltung,
da die Auslösezeit und der Bemessungsfehlerstrom
der vorgeordneten FI-Schutzschalter in Ausführung
S größer dimensioniert sind als die in den nachgeordneten FI-Schutzschaltern in Ausführung A
oder AC. Es gilt die Bedingung:
I ∆n Abgangsschutzgerät < I ∆n Einspeisungsschutzgerät/2
Technische Daten
Ausführung S S
Selektivität bei Reihenschaltung
➀
➁
selektiver FI
unverzögerter FI
Selektivität bei Parallelschaltung
T2
Sie besteht, wenn der durch ein elektrisches
Schutzgerät überwachte Laststrom bis zu den
vorgegebenen Grenzwerten weitergeführt wird, und
nur der entsprechende nachgeordnete FI-Schutzschalter in Ausführung A oder AC auslöst, an dem
ein Fehlerstrom auftritt.
Jeder Abzweig muß einzeln abgesichert sein und
die Verbindung zwischen vorgeschalteten Schutzgerät und FI muß kurzschlußfest sein (Klasse II).
Selektivität bei Parallelschaltung
T2.9
Fehlerstromschutz
Ungewolltes Auslösen stoßstromfeste FI-Schutzschalter
T2
FI-Schutzschalter Ausführung A und AC gegen
ungewolltes Auslösen
Aus Verteilungen werden vermehrt elektronische
Geräte gespeist, die durch Störsignale zu ungewolltem Auslösen von FI-Schutzschaltern Ausführung A
und AC mit einem Bemessungsfehlerstrom von
30mA führen können. Solche Störsignale werden
z.B. durch Überspannung oder Ströme mit Hochfrequenzanteilen hervorgerufen, die von der Atmosphäre oder von Beleuchtungsanlagen, Computern
und anderen elektronischen Anlagen ausgehen.
Unter Umständen genügen die in die Standard FISchutzschalter Ausführung A und AC eingebauten
Filter nicht den Anforderungen an ungewolltes
Abschalten von Verbrauchern in einer Verteilung.
AEG (GE Power Controls) hat deshalb eine neue
Generation von FI-Schutzschaltern entwickelt, die
gegen ungewolltes Auslösen bis 5000A und 8/20µs
ausgelegt sind. Die FI- Schutzschalter Ausführung gi
haben Auslösezeiten gemäß EN 61008/61009 und
sind identisch mit den Auslöseeigenschaften der FISchutzschalter Ausführung A und AC.
Ungewolltes Auslösen von Fehlerstromschutzgeräten
kann zu Beschädigung von Verteilungen führen.
Ursachen dafür sind u.a. Gewitter, Stromspitzen beim
Einschalten von Beleuchtungsgruppen, lange Kabel mit
hohem kapazitivem Anteil gegen Erde.
Ein typisches Problem bei solchen Anwendungen ist
das Auslösen des FI beim Schalten des Abzweigs.
Dabei ist es empfehlenswert, falls mehrere Geräte in
einem Abzweig installiert sind, insgesamt nicht mehr
als 1/3 des Nennfehlerstroms als Summe aller
Leckströme zuzulassen, da ansonsten jede Störung
eines Verbrauchers den gesamten Abzweig lahm legt.
Alle von AEG (GE Power Controls) hergestellten
Fehlerstromschutzgeräte haben eine hohe Ansprechschwelle beim Auftreten von Störsignalen.
- FI-Schutzschalter Ausführung A ........ 250A 8/20µs
- FI-Schutzschalter Ausführung AC ...... 250A 8/20µs
- FI-Schutzschalter Ausführung S....... 3000A 8/20µs
Kurve 8/20 µs
100%
90%
50%
10%
0
8us
20us
T2.10
GE Power Controls
Auch gegen hochfrequente Induktionen sind unsere
FI gem. EN 61008/61009 geschützt.
Kurve 0,5 µs - 100 kHz
Fehlerstromschutzgeräte: Produktinformation und Definitionen
Produktinformation
Beispiel: FI-Schutzschalter FI 25/0,03-2 Typ A
Markenname
Typbezeichnung
Prüfzeichen
Warenzeichen
min. Umgebungstemp. -25°C
Technische Daten
Schaltbild
Bestellnummer
Bemessungsstrom
EIN- und AUS-Position
Bemessungsfehlerstrom
Bemessungsspannung
Auslösecharakteristik
Ausführung A
FI-Schutzschalter Definitionen
T2
Plombierschieber
Prüftaste
Schaltstellungsanzeige
Kennzeichnungsfläche
Schaltknebel
Kupplungspunkt
Auslöseanzeige
T2.11
PRÜFTASTE
Um die korrekte Funktionsweise zu gewährleisten
sollte die Prüftaste T gelegentlich betätigt werden.
Dabei muß das Gerät auslösen.
SCHALTKNEBEL
Zum EIN- bzw.AUS schalten des FI-Schutzschalters.
Fehlerstromschutz
AUSLÖSEANZEIGE
Zeigt an, daß der FI-Schutzschalter ausgelöst hat:
- Weiß
Knebel in EIN-Stellung:
der FI ist eingeschaltet und arbeitet normal
1. Jan, 1. Feb, 1. März, usw.
I-0N
Wenn Schaltknebelstellung =
AUS und der FI-Schutzschalter
per Hand geschaltet wurde.
SCHALTSTELLUNGSANZEIGE
Der Aufdruck auf dem Knebel informiert über den
tatsächlichen Schaltzustand.
O-OFF
Kontakte geöffnet.
Mindestabstand der
Kontakte 4mm.
- Blau
Wenn der FI-Schutzschalter
durch einen Fehlerstrom
ausgelöst wurde.
T2
I-0N
I-ON
Kontakte geschlossen.
Die Versorgung
nachgeschalteter
Verbraucher ist gesichert.
0-0FF
0-0FF
KENNZEICHNUNGSFLÄCHE
Zur Kennzeichnung der angeschlossenen Stromkreise.
Fenster herabschieben
und aufklappen
T2.12
GE Power Controls
Einlegen der
Beschriftung
Fenster zuklappen
und heraufschieben
ZUGANG ZUM KUPPLUNGSPUNKT FÜR
DEN ANSCHLUß VON HILFSFUNKTIONEN
Um Hilfsfunktionen anzubauen muß die Abdeckkappe auf der rechten Seite des FI entfernt werden.
Es können gem. der Anleitungen in Kapitel T.3
sowohl Hilfsschalter, als auch Fernantriebe, Fernauslöser und Unterspannungsauslöser angebaut werden.
Technische Daten
ALLE LEITER MÜSSEN AN DEN FI
ANGESCHLOSSEN WERDEN
Alle Leitungen (Phasen und N-Leiter) der Einspeisung
einer Verteilung, die geschützt werden soll, können
wahlweise von oben oder von unten an den FI-Schutzschalter angeschlossen werden. Siehe Abbildung
unten.
FI-Schutzschalter 4P
FI-Schalter
(127/230V)
4P (240/415V)
3P (240/415V)
2P (240V)
T2
Kurzschlußvorsicherung (I max)
FI-Schutzschalter
Vorsicherung
FI-Schalter
Sicherung gG
Leitungsschutzschalter
T2.13
LSFI-Kombination: Produktinformation und Definitionen
Produktinformation
Fehlerstromschutz
Beispiel: LSFI-Kombination 1P+N B16 30mA Typ A
Markenname
Auslösecharakteristik
und Nennstromsträrke
Warenzeichen
Typbezeichnung
Bemessungskurzschlußausschaltvermögen
min. Umgebungstemp. -25°C
Energiebegrenzungsklasse
Auslösecharakteristik Ausführung A
Bemessungsfehlerstrom
Bestellnummer
Bemessungsspannung
T2
LSFI-Kombination Definitionen
Prüftaste
Schaltstellungsanzeige
Kupplungspunkt
Schaltknebel
0-0
FF
0-0
FF
Kennzeichnungsfläche
T2.14
GE Power Controls
PRÜFTASTE
Um die korrekte Funktionsweise zu gewährleisten
sollte die Prüftaste T gelegentlich betätigt werden.
Dabei muß das Gerät auslösen.
ZUGANG ZUM KUPPLUNGSPUNKT FÜR
DEN ANSCHLUß VON HILFSFUNKTIONEN
Um Hilfsfunktionen anzubauen muß die Abdeckkappe
auf der rechten Seite der Kombination entfernt werden.
Es können gem. der Anleitung auf Seite T3.4 - T3.10
sowohl Hilfsschalter, als auch Fernantriebe, Fernauslöser und Unterspannungsauslöser angebaut werden.
Technische Daten
1. Jan, 1. Feb, 1. März, usw.
SCHALTKNEBEL
Zum EIN- bzw.AUS schalten der LSFI-Kombination.
SCHALTSTELLUNGSANZEIGE
Der Aufdruck auf dem Knebel informiert über den
tatsächlichen Schaltzustand.
O-OFF
Kontakte geöffnet.
Mindestabstand der
Kontakte 4mm.
ALLE LEITER MÜSSEN AN DIE LSFI-KOMBINATION
ANGESCHLOSSEN WERDEN
Alle Leitungen (Phasen und N-Leiter) der Einspeisung
einer Verteilung, die geschützt werden soll, können
wahlweise von oben oder von unten an das Gerät
angeschlossen werden. Siehe Abbildung unten.
I-ON
Kontakte geschlossen.
Die Versorgung
nachgeschalteter
Verbraucher ist gesichert.
T2
KENNZEICHNUNGSFLÄCHE
Zur Kennzeichnung der angeschlossenen Stromkreise.
Fenster herabschieben
und aufklappen
Einlegen der
Beschriftung
Fenster zuklappen
und heraufschieben
T2.15
FILS-Kombination: Produktinformation und Definitionen
Produktinformation
Fehlerstromschutz
Beispiel: FILS-Kombination
Markenname
Warenzeichen
min. Umgebungstemp. -25°C
Auslösecharakteristik
Ausführung A
Bestellnummer
Bemessungsfehlerstrom
Schaltbild
T2
FILS-Kombination Definitionen
Sammelschienendurchlaß
Prüftaste
Kupplungspunkt
für Hilfsfunktionen
Knebelverbindung FI zu LS
Anschlußabdeckung
Plombiersystem
T2.16
GE Power Controls
PRÜFTASTE
Die Prüftaste sollte gelegentlich betätigt werden, um
die korrekte Funktion des Schaltgerätes zu prüfen.
ALLE LEITER MÜSSEN AN DIE FILS-KOMBINATION
ANGESCHLOSSEN WERDEN.
Um für den FI-Teil Backup-Schutz durch den LS-Teil
zu erreichen, wird empfohlen, das Schaltgerät über
die oberen Anschlußklemmen am LS-Teil einzuspeisen.
Samtliche Leiter, die zur Speisung der
Verteilungsbeitragen (Phase und Neutralleiter) müssen
an die FILS-Kombination angeschlossen werden.
Technische Daten
1. Jan, 1. Feb, 1. März, usw.
SAMMELSCHIENENDURCHLAß
Die FILS-Kombination erlaubt das Durchführen von
Sammelschienen im oberen Anschlußbereich.
T2
KNEBEL
Zum EIN- und AUS schalten. Durch die Knebelverbindung werden der LS und der FI gleichzeitig betätigt.
ANSCHLUßABDECKUNG
Fur die Anschlüsse des FI sind unverlierbare
Abdeckungen vorgesehen.
ZUGANG ZUM KUPPLUNGSPUNKT FÜR DEN
ANSCHLUß VON HILFSFUNKTIONEN.
Die Funktion von FILS-Kombinationen kann mit
verschiedenen Zusatzgeräten, die man seitlich links
anreihen kann, erweitert werden: Hilfsschalter, Fernauslöser, Unterspannungsauslöser und Fernantrieb
gemäß der Angaben auf Seite T3.4 - T3.10.
T2.17
Entnahme aus den
Sammelschienenverbund
Fehlerstromschutz
FI’s können einfach von der DIN-Tragschiene entfernt
werden, auch wenn Sie über Sammelschienen mit
weiteren Geräten querverdrahtet worden sind.
Sammelschienen mit Stift- und Gabelauschluß
T2
➀
➁
➂
T2.18
GE Power Controls
Öffnen der Anschlußklemmen
Herunterschieben des Hutschienenclip
Herausheben und Entnahme des Gerätes von der DIN-Tragschiene
Temperatureinfluß bei Fehlerstromschutzschaltern
mit Überstromauslöser
Einfluß der Umgebungstemperatur auf den
Bemessungsdauerstrom (In)
In (A)
25°C
30°C
40°C
50°C
60°C
16 A
25 A
40 A
63 A
80 A
100 A
125 A
19
31
48
76
97
121
151
18
28
44
69
88
110
137
16
25
40
63
80
100
125
14
23
36
57
72
90
112
13
25
32
51
65
81
101
Die o.g. Werte gelten für offene Montage. Werden
die LS-Schalter gekapselt bzw. in einem Gehäuse
montiert, so ist ein Korrekturfaktor „K" bei der
Dimensionierung zu berücksichtigen. Gemäß der EN
60439-1 bzw. DIN 43871 ist dieser Korrekturfaktor
abhängig von der Montageart, der Umgebungstemperatur und der Anzahl der Gerätereihen in der
Verteilung.
Gerätereihen
K
2 oder 3
4 oder 5
6 bis 9
> 10
0,9
0,8
0,7
0,6
0,5 - 6A
Technische Daten
Der maximal zulässige Strom, der einen
Fehlstromschatzschalter durchfließt, ist abhängig
von Nennstrom und der Umgebungstemperatur.
Die vorgeschalteten Schutzgeräte müssen spätestens
bei den in der Tabelle dargestellten Strömen
auslösen.
Die thermische Kalibrierung der LS-Schalter wird
bei 30°C durchgeführt. Andere Umgebungstemperaturen beeinflussen den Bimetallauslöser,
so daß er thermisch früher bzw. später auslöst.
10A
T2
Beispiel
In einer Verteilung sind acht Reihen mit LSSchaltern C16 bestückt. Die maximale
Umgebungstemperatur beträgt 45°C.
Rechenweg
Der Korrekturfaktor in einer achtreihigen Verteilung
ist 0,7: 16A x 0,7 : 11,2 A
Die Temperatur von 45°C wird mit einem Faktor von
0,9 gem. Diagramm berücksichtigt: In bei 45°C=In
bei 30°C x 0,9= 10,1A.
16 - 40A
T2.19
Fehlerstromschutz
Einfluß der Netzfrequenz
auf die Auslösung
Alle Fehlerstromschutzgeräte sind für den Einsatz
bei 50/60 Hz Netzfrequenz ausgelegt. Bei geänderter
Netzfrequenz liegt der Ansprechwert höher (siehe
Tabelle unten). Die Auslösung über die Prüftaste
bleibt dabei unbeeinflußt, da sie über den internen
Widerstand erfolgt.
FI/ FILS
Ausführung A
10 Hz
30 Hz
50 Hz
100 Hz
200 Hz
300 Hz
400 Hz
30mA
100mA
300mA
500mA
7,57
4,50
3,56
3,24
2,40
1,85
1,55
1,39
0,75
0,75
0,75
0,75
1,63
1,22
1,18
0,95
2,53
2,17
2,10
12,17
3,70
4,35
4,40
25,40
9,23
10,85
17,10
33,06
Ausführung A
10 Hz
30 Hz
50 Hz
100 Hz
200 Hz
300 Hz
400 Hz
30mA
100mA
300mA
500mA
8,17
6,81
6,20
4,34
3,13
2,71
2,16
1,53
0,75
0,75
0,75
0,75
1,70
1,43
0,49
0,39
3,10
2,35
0,87
0,59
3,52
2,58
0,74
0,62
3,67
2,71
0,95
0,64
LSFI
T2
T2.20
GE Power Controls
Es ist zu beachten, daß FI-Schutzschalter und die
Kurzschlußüberwachung im gleichen Gehäuse der
Verteilung montiert sind. Ist die
Kurzschlußüberwachung dem FI-Schutzschalter
nachgeordnet, muß diese Beschaltung
kurzschlußfest ausgeführt werden.
Schutz für FI-Schutzschalter
Sind FI-Schutzschalter, die keine eigene Überlastauslösung haben, in einer Verteilung eingesetzt, so
sollten sie durch eine geeignete Überlast- und
Kurzschlußüberwachung geschützt werden.
Technische Daten
Kurzschlußüberwachung
BACK-UP SCHUTZ FÜR FI-SCHUTZSCHALTER DURCH
LS-SCHALTER BZW. SCHMELZSICHERUNGEN
Durch das Vorschalten von LS-Schaltern mit ausreichendem Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (Icu) oder Schmelzsicherungen mit
ausreichendem Nennstrom (In) kann Back-up Schutz
für FI-Schutzschalter erreicht werden. Es ist zu
beachten, daß durch eine solche Konfiguration die
Erdschlußüberwachung durch den FI-Schutzschalter
unter Umständen unterbrochen wird.
Die Werte des bedingten Kurzschlußstromes an der
Einbaustelle des FI-Schutzschalters müssen
niedriger sein, als in der folgenden Tabelle
angegeben
Back-up Schutz durch LS-Schalter
FI-Schutzschalter
2-polig
230V
16A
25A
40A
63A
80A
100A
25A
40A
63A
80A
100A
FI-Schutz-schalter
4-polig
400V
EP 60
EP 100
EP 250
Hti
20kA
20kA
20kA
20kA
10kA
10kA
10kA
-
20kA
20kA
20kA
20KA
10kA
10kA
10kA
-
20kA
20kA
20kA
20kA
10kA
10kA
10kA
-
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
T2
Back-up Schutz durch gG Schmelzsicherungen
FI-Schutzschalter
2-polig
230 V
FI-Schutzschalter
4-polig
400V
16A
25A
40A
63A
80A
100A
25A
40A
63A
80A
100A
16A
25A
32A
40A
50A
63A
80A
100A
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
100kA
80kA
80kA
80kA
80kA
80kA
80kA
80kA
80kA
80kA
80kA
80kA
50kA
50kA
50kA
50kA
50kA
50kA
50kA
50kA
50kA
50kA
50kA
40kA
40kA
40kA
40kA
40kA
40kA
40kA
40kA
40kA
40kA
40kA
25kA
25kA
25kA
25kA
25kA
25kA
25kA
25kA
25kA
25kA
25kA
16kA
16kA
16kA
16kA
16kA
16kA
16kA
16kA
16kA
16kA
16kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
10kA
Überlastüberwachung
Durch geeignete LS-Schalter bzw.
Schmelzsicherungen kann ein FI-Schutzschalter
gegen Überlast geschützt werden.
FI-Schutzschalter
16 A
25 A
40 A
63 A
80 A
100 A
gG Schmelzsicherung
10
20
32
40
63
80
LS-Schalter
13
20
32
50
63
80
T2.21
Verlustleistung
Die Verlustleistung (W) ergibt sich aus dem
Spannungsabfall zwischen Eingangs- und
Ausgangsklemme an dem elektrischen Schaltgerät
und dem Bemessungsstrom.
Fehlerstromschutz
Verlustleistung pro Pol
FI 2P
In (A)
Z (mOhm)
Pw (W)
16
19,5
5
25
12,8
8
40
7,18
11,5
63
3,27
13
80
3,27
13
100
2,42
15,5
25
12
7,5
40
7,5
12
63
4,8
19
80
4,8
19
100
4,8
19
FI 4P
In (A)
Z (mOhm)
Pw (W)
LSFI
In (A)
Z (mOhm)
Pw (W)
4
130
2,1
6
69
2,5
10
30
3
13
30
3
16
13
3,4
20
9,2
3,7
25
6,7
4,2
32
3,6
3,7
40
2,9
4,7
FILS 2P
In (A)
Z (mOhm)
Pw (W)
T2
10
17,0
1,7
13
13,3
2,3
16
11,5
3,0
20
8,3
3,3
25
6,5
4,1
32
4,4
4,5
40
3,3
5,2
50
2,57
6,4
6,3
2,1
8,2
6
45,4
1,6
10
17,4
1,7
13
13,7
2,3
16
11,9
3,0
20
8,7
3,5
25
6,9
4,3
32
4,8
4,9
40
3,6
5,8
50
2,9
7,3
63
2,4
9,6
FILS 4P
In (A)
Z (mOhm)
Pw (W)
T2.22
6
45,0
1,6
GE Power Controls
LSFI Durchlaßenergie I2t
Die hohe strombegrenzende Eigenschaft einer LSFIKombination bewirkt die Verringerung der Durchlaßenergie, die im Kurzschlußfall auftreten kann.
Charakteristik B
B32
B20
B13
Technische Daten
Durchlaßenergie I2t (A2s) →
Durchlaßenergie bei 230 V
105
B6
104
B40
B25
B16
B10
B4
103
Charakteristik C
1
2
3
4
5
6
7
8 9 10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
T2
Durchlaßenergie I2t (A2s) →
Durchlaßenergie bei 230 V
105
C32
C20
C13
C6
104
C40
C25
C16
C10
C4
103
1
2
3
4
5
6
7
8 9 10
prospektiver Kurzschlußstrom Icc (kA) →
T2.23
LSFI-Auslösecharakteristik
Die folgenden Diagramme geben die Auslösezeiten
von LSFI als Funktion von Überlast- und
Kurzschlußstrom wieder.
Personenschutz
Charakteristik B gem. EN 61009
x In
Charakteristik C gem. EN 61009
T2
x In
T2.24
GE Power Controls
Ausschreibungstexte
FILS-Kombinationen, bzw.
Fehlerstromschutzschalter werkseitig mit LSSchaltern montiert
- entsprechen der EN 61009.
- eignen sich zum Erfassen von Kurzschlussströmen
(kA), Überlast (A) und Erdschlussströmen (mA), die
sinusförmig (Geräteausführung AC) bzw. als pulsierende Gleichströme (Geräteausführung A) auftreten.
- sind stoßstromfest gem. VDE 0664 T1 und
EN 61008.
- in Geräteausführung A können bei Umgebungstemperaturen von –25°C bis +40°C eingesetzt werden.
- in Geräteausführung AC können bei Umgebungstemperaturen von -5°C bis +40°C eingesetzt werden.
- haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ.
- haben folgende Gehäusebreiten:
4 TE, 6 TE und 7 TE.
- sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 0,5 – 63 A &
80 - 125 A lieferbar.
- sind mit Bemessungsfehlerstrom 30, 100, 300, 500,
1000 mA lieferbar.
- haben eine Prüftaste, die durch eine interne
Schaltung gegen elektrische Zerstörung durch ein
Dauersignal geschützt ist.
- haben bei Backup Schutz durch LS-Schalter bzw.
Schmelzsicherungen eine Kurzschlussfestigkeit von
mindestens 10kA.
- haben ein Schaltvermögen, das durch das
Bemessungseinschaltvermögen des angebauten
LS-Schalters bestimmt wird:
EP60 ......................................... 6000A
EP100 ...................................... 10000A
- haben Anschlussklemmen mit Hintersteckschutz für
folgende Leitungsquerschnitte:
Eingangsseitig ......................... 35 mm2
Ausgangsseitig .........................16 mm2
- mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30 und 100 mA in
Geräteausführung A oder AC haben vertikale Selektivität zu einem vorgeordneten FI-Schutzschalter mit
Bemessungsfehlerstrom 300mA in Geräteausführung S.
- in Geräteausführung S haben eine zeitverzögerte Auslösung und einen Bemessungsfehlerstrom von 300mA.
- in Geräteausführung A und AC haben unverzögerte
Auslösung.
- haben Anschlussklemmen in Schutzart IP20.
- haben zur Montage bzw zum lösen einen metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei Stellungen.
- und LS-Schalter können zu einer Einheit
zusammengebaut werden. Durch eine Kodierung
wird verhindert, dass Geräte zusammengebaut
werden, die mit ihren Bemessungswerten nicht
übereinstimmen, wie z.B. ein 50A LS-Schalter und
ein 32A FI-Schutzschalter.
- können mit folgenden Zusatzgeräten an der linken
Gehäuseseite des angebauten LS-Schalters
erweitert werden:
- Hilfsschalter
- Arbeitsstromauslöser
- Unterspannungsauslöser
- Fernantrieb
- können auf einer Kennzeichnungsfläche
entsprechend der Anwendung beschriftet werden.
Technische Daten
FI-Schutzschalter
- entsprechen der EN 61008.
- eignen sich zum Erfassen von Fehlerströmen, die
sinusförmig (Geräteausführung AC) bzw. als pulsierende Gleichströme (Geräteausführung A) auftreten.
- sind stoßstromfest gem. VDE 0664 T1 und
EN 61008.
- in Geräteausführung A können bei
Umgebungstemperaturen von –25°C bis +40°C
eingesetzt werden.
- in Geräteausführung AC können bei Umgebungstemperaturen von -5°C bis +40°C eingesetzt werden.
- haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ.
- sind mit 2P und 3P+N und einer Gehäusebreite von
2 bzw. 4 TE lieferbar.
- haben den N-Pol bei der Geräteausführung 3P+N an
der rechten Seite. Der N-Pol wird voreilend
geschlossen und nacheilend geöffnet.
- sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 16, 25, 40,
63A lieferbar.
- sind mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30, 100, 300,
500 mA lieferbar.
- haben eine Prüftaste, die gegen Überlast geschützt ist.
- haben bei Backup Schutz durch LS-Schalter bzw.
Schmelzsicherungen eine Kurzschlussfestigkeit von
mindestens 10kA.
- haben eine Einschaltstromstoßfestigkeit bis 500A.
- haben ein Bemessungseinschalt- bzw.
Bemessungsausschaltvermögen bis 1.500A.
- haben Anschlussklemmen mit Hintersteckschutz für
starre Leitungen mit Querschnitt 1 bis 50mm2.
- haben Anschlussklemmen mit Hintersteckschutz für
flexible Leitungen mit Querschnitt 1,5 bis 50mm2.
- mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30 und 100 mA in
Geräteausführung A oder AC haben Selektivität bei
Reihenschaltung zu einem vorgeordneten FI-Schutzschalter mit Bemessungsfehlerstrom 300mA in
Geräteausführung S.
- in Geräteausführung S haben eine zeitverzögerte Auslösung und einen Bemessungsfehlerstrom von 300mA.
- in Geräteausführung A und AC haben unverzögerte
Auslösung.
- plombierbare Anschlussklemmen in Schutzart IP20.
- haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne
Schaltkontaktstellungsanzeige am Schalthebel.
- können als Hauptschalter eingesetzt werden.
- haben zur Montage bzw zum lösen einen metallverstärkten Hutschienenclip mit zwei Stellungen.
- können mit folgenden Zusatzgeräten an der rechten
Gehäuseseite erweitert werden:
• Hilfsschalter
• Arbeitsstromauslöser
• Unterspannungsauslöser
- können auf einer Kennzeichnungsfläche
entsprechend der Anwendung beschriftet werden.
- haben eine Auslösemeldevorrichtung, die bei
automatischer Auslösung anzeigt.
T2
T2.25
Fehlerstromschutz
T2
T2.26
LSFI-Kombinationen
- entsprechen der EN 61009.
- eignen sich zum Erfassen von Kurzschlußströmen
(kA), Überlast (A) und Erdschlußströmen (mA), die
sinusförmig (Geräteausführung AC) bzw. als
pulsierende Gleichströme (Geräteausführung A)
auftreten.
- sind stoßstromfest gem. VDE 0664 T1 und
EN 61008.
- in Geräteausführung A können bei
Umgebungstemperaturen von –25°C bis +40°C
eingesetzt werden.
- in Geräteausführung AC können bei
Umgebungstemperaturen von -5°C bis +40°C
eingesetzt werden.
- haben Zulassungen von CEBEC, VDE, KEMA, IMQ.
- haben eine Gehäusebreite bei 1P+N von 2 TE.
- haben den N-Pol an der rechten Seite. Der N-Pol
wird voreilend geschlossen und nacheilend geöffnet.
- sind mit Bemessungsbetriebsstrom (Ie) 4 bis 40A,
Charakteristik B und C lieferbar.
- sind mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30, 100, 300,
500, 1000 mA lieferbar.
- haben eine Prüftaste, die durch eine interne
Schaltung gegen elektrische Zerstörung durch ein
Dauersignal geschützt ist.
- haben eine Kurzschlußfestigkeit von 10kA und die
Selektivitätsklasse 3.
- haben eine Einschaltstromstoßfestigkeit bis 500 A.
- haben ein Bemessungseinschalt- bzw.
Bemessungsausschaltvermögen bis 10.000 A.
- haben obere Anschlußklemmen mit Hintersteckschutz für starre Leitungen mit Querschnitt 1 bis
25mm2 und untere mit Querschnitt von 1 bis 35mm2.
- mit Bemessungsfehlerstrom 10, 30 und 100 mA in
Geräteausführung A oder AC
- haben vertikale Selektivität zu einem vorgeordneten
FI-Schutzschalter mit Bemessungsfehlerstrom
300mA in Geräteausführung S.
- haben obere und untere Anschlußklemmen in
Schutzart IP20.
- haben die sichere Trennfunktion und eine rot/grüne
Schaltkontaktstellungsanzeige am Schalthebel.
- können als Hauptschalter eingesetzt werden.
- können mit folgenden Zusatzgeräten an der rechten
Gehäuseseite erweitert werden:
- Hilfsschalter
- Arbeitsstromauslöser
- Unterspannungsauslöser
- Fernantrieb
- können auf einer Kennzeichnungsfläche
entsprechend der Anwendung beschriftet werden.
GE Power Controls
Maßzeichnungen
Fehlerstromschutzschalter - ElfaPlus FI und FPS
N
Technische Daten
N
Fehlerstromschutzschalter - ElfaPlus FIP
T2
Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser - ElfaPlus LSFI
N
N
Fehlerstromschutzschalter mit Überstromauslöser - ElfaPlus FILS
T2.27
ElfaPlus
T3.
T3.
T3.
T3.
T3.
T3.
T3.
2
5
6
8
10
12
14
Hilfsschalter CA
Hilfsschalter CB
Fernauslöser Tele L
Unterspannungsauslöser Tele U
Fernantrieb Tele MP
Maßzeichnungen
Kaskadierung
Leitungsschutz
T1
Fehlerstromschutz
T2
Hilfsfunktionen
T3
Komfortfunktionen
T4
T3.1
Zusatzschalter
Hauptfunktion EIN
Hilfsfunktionen
Alle Leitungsschutzschalter (außer Hti und S90),
Fehlerstromschutzschalter (außer FIP) und FI/LSKombinationen können mit der gleichen Familie von
Zusatzschaltern erweitert werden.
Folgende Zusatzschalter sind zur
Funktionserweiterung lieferbar:
- Hilfsschalter und Fehlersignalschalter
- Fernauslöser Tele L
- Unterspannungsauslöser Tele U
- Fernantrieb Tele MP
- Abdeckungsschutzschalter PBS
Normaler Status
Kontakte
Funktion
Schaltstellung
Testknopf gedrückt
Kontakte
Funktion
Hilfsschalter
Hilfsschalter werden seitlich an LS-Schalter angebaut
und melden die Stellung der Hauptschaltkontakte.
Dadurch kann festgestellt werden, ob der LS-Schalter
per Hand oder elektrisch ausgelöst wurde.
Die Hilfsschalter CA und CB erfüllen die Anforderungen
der EN 62019 und EN 60947-5-1.
Schaltstellung
Wenn beide Geräte eingeschaltet sind, sind die
Kontakte 11 und 14 geschlossen. Wird der Testknopf
betätigt, wechselt der Kontakt von Anschluß 14 auf
12, so daß jetzt die Kontakte 11 und 12 geschlossen
sind. Wird die Testtaste losgelassen, wechselt der
Kontakt in die Ausgangsposition.
Hauptfunktion AUS
Normaler Status
Kontakte
Funktion
Hilfsschalter
Kontakte
Bemessungsbetriebsstrom AC 14
DC 12
240 Vac
60 Vac
48 Vdc
24 Vdc
Minimale Schaltspannung
A
A
A
A
V
V
mA
mA
AC
DC
Minimaler Schaltstrom
AC
DC
Bemessungsgrenzkurzschlußstrom
Back-up Schutz durch Schmelzsicherung 6A gG A
Back-up Schutz durch LS-Schalter C6, B6
A
Elektrische Lebensdauer
Anschlußquerschnitt
Eindrähtig
mm2
min./max.
Mehrdrähtig
mm2
Rahmenklemmen für 2 Adern geeignet
mm2
Anzugdrehmoment
Nm
CA H
CA SH
versilbert
5
1
2
4
24
24
10
200
goldplattiert
5
1
2
4
12
12
2
25
1.000
1.000
10.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2 x 1,5
2
1.000
1.000
10.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2 x 1,5
2
Schaltstellung
Testknopf gedrückt
Kontakte
Funktion
Schaltstellung
Wenn beide Geräte ausgeschaltet sind, sind
die Kontakte 11 und 12 geschlossen. Wird der
Testknopf betätigt, wechselt die Kontaktierung,
so daß jetzt die Kontakte 11 und 14 geschlossen
sind. Wird die Testtaste losgelassen, wechselt
der Kontakt in die Ausgangsposition.
T3
Hilfsschalter CA
Funktion H
Hilfsschalter CA H mit Wechsler werden seitlich an
LS-Schalter angebaut und melden die Stellung der
Hauptschaltkontakte (EIN/AUS).
T3.2
GE Power Controls
Funktion S
Die S-Funktion meldet nur dann die Stellung
der Hauptschaltkontakte, wenn sie durch einen
elektrischen Fehler ausgelöst wurden. Wenn
die Hauptschaltkontakte per Hand geschaltet
werden erfolgt kein Kontaktstellungswechsel.
Hauptfunktion EIN
Normaler Status
Kontakte
Funktion
Schaltstellung
H-Funktion auf S-Funktion umstellen
Mit einem Schraubendreher kann eine Stellschraube an
der linken Seite verändert werden, so daß aus dem
Hilfsschalter mit H-Funktion ein Signalschalter mit SFunktion wird. Eine schmale schwarze Linie am
Gehäusekopf zeigt die gewählte Funktion H bzw. S an.
Technische Daten
Testknopf gedrückt
Kontakte
Funktion
Schaltstellung
Wenn beide Geräte eingeschaltet sind, sind die
Kontakte 95 und 98 geschlossen. Wird der Testknopf betätigt, wechselt der Kontakt von Anschluß
95 auf 96, so daß jetzt die Kontakte 95 und 98
geschlossen sind. Wird die Testtaste losgelassen,
wechselt der Kontakt in die Ausgangsposition.
Hauptfunktion AUS
Manuell betätigt
Normaler status
Kontakte
Funktion
Schaltstellung
Testknopf gedrückt
Kontakte
Funktion
Schaltstellung
Hauptfunktion AUS
Automatische Auslösung
Normaler status
Kontakte
Funktion
Schaltstellung
Testknopf gedrückt
Für die H-Funktion werden die Anschlußklemmen
11 - 12 - 14 verwendet. Für die S-Funktion werden
die Anschlußklemmen 95 - 96 - 98 verwendet.
Test/Reset-Funktion
Test-Funktion
Die Meldefunktion des Hilfsschalters kann durch Aufund Abbewegen des Test/Reset-Knopfes geprüft
werden (Test-Funktion), ohne daß sich dies auf die
Stellung der Hauptschaltkontakte auswirkt.
Reset-Funktion
Der Wechsler des seitlich angebauten Hilfsschalters
wird gleichzeitig mit dem LS-Schalter betätigt, wenn
dieser durch die elektrischen Fehler: Überlast, Kurzschlußstrom oder Erdschluß ausgelöst wurde. Die
Auslösung durch einen elektrischen Fehler wird durch
eine rote Markierung im Test/Reset-Knopf angezeigt.
Nach einer Auslösung durch einen elektrischen
Fehler kann der Wechsler durch Betätigen des
Test/Reset-Knopfes zurückgesetzt werden (ResetFunktion), ohne daß sich dies auf die Stellung der
Hauptschaltkontakte (EIN/AUS) auswirkt.
T3
Kontakte
Funktion
Schaltstellung
Falls beide Geräte ausgeschaltet sind, kann
man feststellen, ob per Hand oder automatisch
ausgeschaltet wurde.
Schalten von Hand
Die Kontaktstellung wurde nicht geändert
(95 und 98 geschlossen). Wird die Testtaste
gedrückt, schließen die Kontakte 95 und 96.
Wird die Taste losgelassen, wechselt der Kontakt
in die Ausgangsposition.
Automatische Auslösung
Die Kontaktstellung wurde geändert. Nun sind
die Kontakte 95 und 96 geschlossen. Wird der
Test/Reset Knopf gedrückt, gehen die Kontakte
in die Ausgangsstellung (95 und 98 geschlossen)
zurück und verbleiben dort auch wenn die Taste
losgelassen wird.
Wechsler mit goldplattierten Kontakten verfügbar
Goldbeschichtete Kontakte sollten bei niedrigen
Spannungen (< 24V) oder bei niedrigen Strömen
(< 200mA) eingesetzt werden.
T3.3
Hilfsschalter an LS-Schalter
anbauen
Hilfsschalter CA H und CA S/H lassen sich leicht an die
rechte oder linke Seite von LS-Schaltern anbauen.
Hilfsfunktionen
Hilfsschalter CA H und CA S/H sind im Lieferzustand
zum Anbau an die rechte Seite von LS-Schaltern
vorgesehen.
Gemäß der Darstellung unten können sie auch an die
linke Seite von LS-Schaltern angebaut werden.
T3
T3.4
GE Power Controls
Technische Daten
Die Hilfsschalter CA erlauben das Durchführen
von Sammelschienen in Stift- oder Gabelausführung,
im oberen oder im unteren Anschlußbereich.
Hilfsschalter CA erlauben im Lieferzustand den
Durchlaß von Sammelschienen im unteren Anschlußbereich. Aufgrund des innovativen Boden- und
Kontaktblocksystems ist es möglich, das Gerät so
umzubauen, daß Sammelschienen wahlweise im
oberen Anschlußbereich durchgeführt werden können.
T3
Hilfsschalter CB
Der Hilfsschalter CB hat zusätzlich zur H-Funktion die
umstellbare S/H-Funktion. Für die H-Funktion werden
die unteren, für die umstellbare S/H-Funktion die
oberen Anschlußklemmen verwendet.
Montage
Der Hilfsschalter CB kann entweder rechts
(CB SH/HH-R) oder links (CB SH/HH-L) angebaut
werden. Die Geräte sollten im ausgeschalteten
Zustand aneinander geclipst werden.
Die H-Funktion sowie die umstellbare S/H-Funktion
sind identisch mit den Funktionen der Hilfsschalter
CA H und CA S/H. Die Hilfsschalter CB erlauben
keine Durchführung von Sammelschienen. Es
stehen zwei unterschiedliche Ausführungen der
Hilfsschalter CB zur Verfügung: Eine ist im Lieferzustand zum Anbau an die rechte Seite, die andere
zum Anbau an die linke Seite von LS-Schaltern
vorgesehen. Es kann immer nur ein Hilfsschalter
CB rechts bzw. links an einen LS-Schalter
angebaut werden.
T3.5
Hilfsfunktionen
Fernauslöser Tele L
T3
Anwendungsbeispiele
Schaltgeräte wie LS-Schalter, FI-Schutzschalter oder
FI/LS-Kombinationen werden durch einen angebauten
Fernauslöser Tele L z.B. über eine SPS bzw. örtlich mit
dem Schalthebel ausgelöst. Bei Ansteuerung durch ein
Dauersignal verhindert ein interner Hilfskontakt (Öffner)
eine thermische Überlastung der Spule des Fernauslösers. Durch einen weiteren Hilfskontakt wird die
Stellung der Hauptschaltkontakte (EIN/AUS) gemeldet.
Bemessungsbetätigungsspannung AC
V
Bemessungsbetätigungsspannung DC
V
Minimale Spannung AC / DC
V
Einschaltstrom (A) 110 V
A
240 V
A
415 V
A
48 V
A
24 V
A
Auslösezeit (ms)
110 V
ms
240 V
ms
415 V
ms
48 V
ms
24 V
ms
Spulen-Impedanz
Ω
Elektrische Lebensdauer
Schaltspiele
Anschlußquerschnitt Eindrähtig
mm2
Mehrdrähtig
mm2
Rahmenklemmen für 2 Adern geeignet mm2
Anzugsdrehmoment
Nm
Tele L 1
Tele L 2
110 bis 415
110 bis 125
0,85 Un
0,3
0,6
1
10
4
2
290
2.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2 x 1,5
2
24 bis 60
24 bis 48
0,85 Un
2
1
10
4
24
2.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2 x 1,5
2
Montage
Fernauslöser Tele L lassen sich leicht an die rechte
oder linke Seite von LS-Schaltern anbauen. Sie sind
im Lieferzustand zum Anbau an die rechte Seite von
LS-Schaltern vorgesehen (siehe Bild unten).
Bild 1. Anbau an die rechte Seite
T3.6
GE Power Controls
Bild 2. Anbau an die linke Seite
Technische Daten
Sammelschienendurchschlaß: durch den unteren Bereich des Fernauslösers Tele L können Sammelschienen in
Stift- oder Gabelausführung, durch den oberen nur solche in Stiftausführung durchgeführt werden.
T3
Meldefunktion: die Stellung der Hauptschalt- und Hilfskontakte wird örtlich angezeigt.
Weiße Anzeige
Knebel in I-Position:
der Fernauslöser ist
funktionsbereit.
Knebel in O-Position:
der Fernauslöser wurde
manuell betätigt
Blaue Anzeige
Der Fernauslöser
wurde elektrisch
betätigt
T3.7
Hilfsfunktionen
Unterspannungsauslöser Tele U
T3
Schaltgeräte wie LS-Schalter, FI-Schutzschalter,
Modulare Schalter oder FI/LS-Kombinationen werden
durch einen angebauten Unterspannungsauslöser
Tele U bei Spannungseinbruch unter 50% der
Bemessungsspannung (0,5 x Ue) ausgelöst. Eine bis
300ms einstellbare Abfallverzögerung verhindert
ungewolltes Auslösen des LS-Schalters. Steigt die
Speisespannung über 0,8 x Ue kann dieser wieder
von Hand eingeschaltet werden.
Bemessungsbetätigungsspannung AC/DC V
Auslösespannung
V
Auslösezeit
ms
Leistungsaufnahme
VA
Frequenz
Hz
Lebensdauer
Schaltspiele
Anschlußquerschnitt eindrähtig mm2
mehrdrähtig mm2
Rahmenklem. für 2 Adern geeignet mm2
Anzugsdrehmoment
Nm
Tele U
12
12
0,5 Un
(±10%)
0 - 300
3
50 - 60
2.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2 x 1,5
2
Typ 2
24
24
0,5 Un
(±10%)
0 - 300
3
50 - 60
2.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2 x 1,5
2
Typ 3
48
48
0,5 Un
(±10%)
0 - 300
3
50 - 60
2.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2 x 1,5
2
Typ 4
230
230
0,5 Un
(±10%)
0 - 300
3
50 - 60
2.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2 x 1,5
2
Montage
Unterspannungsauslöser Tele U lassen sich leicht an
die rechte oder linke Seite von LS-Schaltern anbauen.
Unterspannungsauslöser Tele U sind im Lieferzustand
zum Anbau an die rechte Seite von LS-Schaltern
vorgesehen.
Bild 1. Anbau an die rechte Seite
T3.8
GE Power Controls
Einstellen der
Auslöseverzögerung
Um ungewolltes
Auslösen wegen
kurzer Spannungschwankungen auszuschließen kann
man die Auslöseverzögerung des
Tele U von 0 bis
300 ms einstellen.
Anwendungsbeispiele
Bild 2. Anbau an die linke Seite
Technische Daten
Sammelschienendurchschlaß: oben hat das Gerät einen Sammelschienendurchlaß für Stift, unten für Stiftund Gabelanschluß.
T3
Meldefunktion: die Stellung der Hauptschalt- und Hilfskontakte wird örtlich angezeigt.
Weiße Anzeige
Knebel in I-Position:
der Unterspannungsauslöser ist funktionsbereit.
Knebel in O-Position: der
Unterspannungsauslöser
wurde manuell betätigt.
Blaue Anzeige
Der Unterspannungsauslöser wurde
elektrisch betätigt.
T3.9
Fernantrieb Tele MP
Anwendungsbeispiele
Hilfsfunktionen
Schaltgeräte wie LS-Schalter, FI-Schutzschalter,
Modulare Schalter oder eine FI/LS-Kombination
können durch einen angebauten Fernantrieb Tele MP
ferngesteuert eingeschaltet werden. Die Ansteuerung
erfolgt durch Impulskontaktgabe mittels Taster,
Schalter, Relais oder SPS.
Aus Sicherheitsgründen verfügt der Fernantrieb über
eine Reset-Funktion, die das Wiedereinschalten nach
automatischen Auslösen des anmontierten Schütschalters verhindert (nach Auslösen durch Fehlerstrom,
Überlast oder Kurzschluß). Um das Gerät nach automatischer Auslösung einzuschalten, muß der Fernantrieb
erst durch einen Aus-Impuls zurückgesetzt werden.
Danach kann der Fernantrieb wieder normal einschalten.
Fernantrieb
Bemessungsbetätigungsspannung AC
Frequenz
Leistungsaufnahme
Einschaltdauer
Ausschaltdauer
Signaldauer öffnen
Signaldauer schließen
Anzahl Schaltspielen
Umgebungstemperatur
Lebensdauer
Anschlußquerschnitt
eindrähtig
mehrdrähtig
Anzugsdrehmoment
Rahmenklemmen für 2 Adem geeignet
V
Hz
VA
ms
ms
ms
ms
°C
Schaltspiele
mm2
mm2
Nm
mm2
230 ±10%
50
35
< 500
< 200
> 50
> 50
120
-25° bis +55°
20.000
1 - 2,5
0,75 - 2,5
2
2 x 1,5
Fernantrieb Tele MP an
LS-Schalter anbauen
Der Fernantrieb Tele MP kann einfach sowohl rechts
als auch links an das Hauptgerät anmontiert werden.
T3
Bild 1. Anbau des Fernantriebes an der rechten Seite des Hauptgerätes
Entnehmen der Verbindungsachse mittels eines Schraubendrehers.
Einführen der Verbindungsachse in die linke Seite des Fernantriebes.
Plazieren des Fernantriebes neben dem Hauptgerät mit beiden
Knebeln in AUS Stellung.
Zusammenschieben beider Geräte, so daß Verbindungsachse
in die Aufnahme des Hauptgerätes und die Knebelschiene des
Fernantriebes über den Knebel des Hauptgerätes gleitet.
Verschieben der Knebelschiene des Fernantriebs
über den Knebel des Schutzgerätes (max. 1 TE)
T3.10
GE Power Controls
Verrasten der Kunststoff und Metallverbindungsteile oben,
unten und auf der Rückseite.
Bild 2. Anbau des Fernantriebes an der linken Seite des Hauptgerätes
Plazieren des Fernantriebes neben dem Hauptgerät mit
beiden Knebeln in AUS Stellung.
Zusammenschieben beider Geräte, so daß Verbindungsachse
in die Aufnahme des Hauptgerätes und die Knebelschiene
des Fernantriebes über den Knebel des Hauptgerätes gleitet.
Verschieben der Knebelschiene des Fernantriebs
über den Knebel des Schutzgerätes (max. 1 TE)
Technische Daten
Entnehmen der Verbindungsachse mittels eines Schraubendrehers.
Einführen der Verbindungsachse in die rechten Seite des Fernantriebes.
Verrasten der Kunststoff und Metallverbindungsteile oben,
unten und auf der Rückseite.
Hilfsfunktionen
Gemäß der nachfolgenden Anleitungen kann der
Fernantrieb sowohl links als auch rechts mit Hilfsfunktionen erweitert werden.
LSFI
LS-Schalter
2P - 4P
1P......4P
Tele MP
CA
CA
T3
CA
CA
Tele MP
LS-Schalter
1P......4P
CA
Tele MP
FILS
2P - 3P - 4P
T3.11
Schalthebel-Verriegelung
Hilfsschalter
Die Verriegelung des Schalthebels durch ein
Vorhängeschloss verhindert in der AUS-Position
das mechanische oder elektrische Einschalten.
AUS !!
T3
T3.12
GE Power Controls
Maßzeichnungen
Hilfsschalter - Serie CA
Hilfsschalter - Serie CB
Technische Daten
Fernauslöser Tele L
Unterspannungsauslöser Tele U
T3
Fernantrieb Tele MP
T3.13
Kaskadierung
Hilfsfunktionen
Allen LS- und FI-Schutzschaltern, sowie Kombinationen können mehrere Zusatzfunktionen zugeordnet
werden, wenn die folgenden Regeln beachtet werden.
CA
CB
Tele L
Tele U
Tele MP
PBS
Hilfschalter H oder S/H
Hilfschalter H + S/H
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Fernantrieb
Abdeckungsschutzschalter
Linksseitige Montage
Tele U
Tele L
Tele U
Tele L
2 x CA
4 x CA
Tele MP
EP60
EP100
EP250
T3
FILS
CB
PBS
T3.14
GE Power Controls
CA
CB
Tele L
Tele U
Tele MP
PBS
Hilfschalter H oder S/H
Hilfschalter H + S/H
Fernauslöser
Unterspannungsauslöser
Fernantrieb
Abdeckungsschutzschalter
Tele L
4 x CA
Tele L
Tele U
Technische Daten
Rechtsseitige Montage
Tele U
EP60
EP100
EP250
Tele MP
2 x CA
FI
FP-S
T3
LSFI
CB
PBS
T3.15
ElfaPlus
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
T4.
2
5
10
13
18
21
23
25
30
33
36
42
54
Aster - Schalter und Taster
Contax - Installationsschütze
Contax R - Installationsrelais
Pulsar S - Stromstoßschalter
Pulsar TS - Treppenlichtzeitschalter
Pulsar T - Zeitrelais
Classic - Analoge Schaltuhren
Galax - Digitale Schaltuhren
Galax LSS - Dämmerungsschalter
Serie T - Transformatoren
Serie MT - Meßgeräte
SurgeGuard - Überspannungsableiter
Maßzeichnungen
Leitungsschutz
T1
Fehlerstromschutz
T2
Hilfsfunktionen
T3
Komfortfunktionen
T4
T4.1
Aster
Schalter und Taster
Komfortfunktionen
Funktion
Mit der Serie Aster stehen 3 Schalter- und
Tasterbauarten zur Verfügung:
- Schalter, 16 - 32A und Taster, 16A
- Drehschalter, 32 - 40 - 63A
- Hauptschalter, 40 – 63 – 80 - 100A
Schalter mit Bemessungsstrom (In) 16A und 32A,
sowie Taster mit Bemessungsstrom (In) 16A werden
hauptsächlich in der Gebäudetechnik zum Schalten
von Beleuchtungs- und Heizungsanlagen in Lagerhallen, Geschäftsräumen, Werkstätten, Krankenhäusern usw. eingesetzt.
Drehschalter mit Bemessungsstrom (In) 32A, 40A
und 63A werden als Steuerschalter für elektrische
Geräte z. B. von E-Motoren eingesetzt.
Hauptschalter mit Bemessungsstrom (In) 40A, 63A,
80A und 100A werden zum sicheren Trennen einer
Verteilung von der Netzeinspeisung eingesetzt.
Schalter und Taster
Beschreibung
Die Vorderseiten der modularen Schalter und Taster
sind in Bild 1 dargestellt.
Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen
Vorderseite aufgedruckt O
1
- Schaltvermögen
- Bemessungsspannung
- Kontaktanordnung
- 6-stellige Bestellnummer
Die Bemessungsspannung beträgt (Ue) 240Vac.
Die Stellung der Schaltkontakte des Schalters wird
durch rot in der EIN-Stellung und grün in der AUSStellung am Knebel angezeigt O
2 . Wahlweise sind
diese Schalter auch mit Meldeleuchte lieferbar O
3 .
Taster werden wahlweise mit O
4 oder ohne O
5
Bild 1.
7
O
3
O
1
O
2
O
6
O
5
O
4
O
Meldeleuchte geliefert. Bei den Meldeleuchten muß
die Linse separat bestellt werden.
Die Geräte haben eine Kennzeichnungsfläche, die
entsprechend der Anwendung beschriftet werden
kann O
6 , z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc.
Die Anschlußklemmen O
7 haben unverlierbare
Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar
gekennzeichnet.
Auswahlkriterien
- Schalter und Taster sind mit dem VDE Zeichen
gekennzeichnet.
- Die Schalter haben einen Bemessungsstrom (In)
von 16A und 32A, Taster von 16A.
- Schalter mit 1-, 2-, 3- und 4-Polen haben eine
Breite von 1 TE. 3- und 4-polige Schalter sind
auch in 2 TE lieferbar.
- Alle Schalter und Taster haben hohes Ausschaltvermögen durch doppeltes Trennen der Stromkreise.
- Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1
Schrauben für den Anschluß von Leitern mit
Querschnitten von 1,5 bis 10 mm2 ausgerüstet.
- Schalter und Taster sind zur Montage auf DINSchienen vorgesehen.
- Schalter und Taster haben eine
Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der
Anwendung beschriftet werden kann.
- Die Kurzschlußfestigkeit (ohne vorgeordnete
Sicherung) beträgt 3kA (eff.).
- Die Schalter können in der AUS-Stellung und in
der EIN-Stellung plombiert werden.
T4
T4.2
GE Power Controls
Drehschalter
Bild 2.
Hinweis
Wird ein Drehschalter in Zwischenbau montiert,
kann der Verteilergehäusedeckel nur geöffnet
werden, wenn der Griff in AUS-Stellung liegt.
Der Drehschalter kann mit 3 Vorhängeschlössern
verriegelt werden.
Bild 4.
2
O
1
O
Die Anschlußklemmen O
2 haben unverlierbare
Pozidriv 1 Schrauben, sind klar erkennbar
gekennzeichnet und lassen sich plombieren.
Die Stellung der Schaltkontakte des Drehschalters
wird durch den Griff angezeigt.
Drehschalter sind für Zwischenbau geeignet. Dabei
wird der Griff mit Verlängerungsachse an den Verteilergehäusedeckel und das Schaltergehäuse auf einer DINSchiene im Verteilergehäuse montiert. Auf diese Weise
kann der Drehschalter betätigt werden, ohne daß das
Verteilergehäuse geöffnet werden muß (siehe Bild 3).
Bild 3.
Schalter und Taster
Beschreibung
Die Vorderseite des Drehschalters ist in Bild 2
dargestellt.
Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen
Vorderseite aufgedruckt O
1
- Schaltvermögen
- Bemessungsspannung
- Kontaktanordnung
- 6-stellige Bestellnummer
Die Bemessungsspannung (Ue) beträgt 415Vac.
Es sind zwei Antriebe mit Griff und Verlängerungsachsen lieferbar: Normalausführung mit einem
schwarzem Griff (siehe Bild 4) und für NOT-AUSSchalter (Stillsetz- und Sperreinrichtung) mit einem
roten Griff (siehe Bild 5).
Bild 5.
Auswahlkriterien
- Drehschalter sind mit den VDE Zeichen
gekennzeichnet.
- Bedingt durch seine Bauweise trennt der Drehschalter
Strombahnen sicher und kann als Steuerschalter für
elektrische Geräte eingesetzt werden.
- Drehschalter haben eine hohe
Kurzschlußfestigkeit und zeigen die Stellung der
Schaltkontakte an.
- Die kriechstromfesten Gehäuse von Drehschaltern
bestehen aus Thermoplast mit hohem
Oberflächenwiderstand.
- Die parallel geführten Messer im Drehschalter
gewährleisten das hohe Ausschaltvermögen durch
doppeltes Trennen der Strombahnen.
- Durch hohe Kurzschlußfestigkeit und großes
Ausschaltvermögen eignen sich diese Drehschalter
besonders zum Schalten von E-Motoren.
- Drehschalter haben eine Breite von 4 TE.
- Für Zwischenbau stehen Antriebe mit schwarzem
oder rotem Griff und Verlängerungsachsen zur
Verfügung.
- Die Kurzschlußfestigkeit (ohne vorgeordnete
Sicherung) beträgt 10kA (Scheitel).
- Drehschalter können in der AUS-Stellung durch
Vorhängeschlösser verriegelt werden.
- Die Anschlußklemmen an Drehschaltern lassen
sich plombieren.
T4
T4.3
Komfortfunktionen
Hauptschalter
Beschreibung
Die Vorderseite des Hauptschalters ist in Bild 6
dargestellt.
Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen
Vorderseite aufgedruckt O
1
- Schaltvermögen
- Bemessungsspannung
- Kontaktanordnung
- 6-stellige Artikelnummer
Hauptschalter sind in Ausführungen mit Bemessungsstrom (In) 40A, 63A, 80A und 100A lieferbar. Die
Bemessungsspannung (Ue) beträgt 415Vac.
Durch den roten Griff O
2 wird der Hauptschalter als
NOT-AUS-Schalter (Stillsetz- und Sperreinrichtung)
gekennzeichnet.
Alle Hauptschalter sind mit 50 mm2
Sicherheitsanschlußklemmen O
3 und unverlierbaren
Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Die Anschlußklemmen sind so angeordnet, daß sie mit den der
Schutzschalter übereinstimmen. Ein Hauptschalter
kann z. B. mit einem Leitungsschutzschalter über
Sammelschienen in Gabel- oder Stiftausführung
elektrisch verbunden werden.
Bild 6.
3
O
1
O
2
O
5
O
4
O
T4
Hauptschalter, die mit Schaltgeräten, wie
Leitungsschutzschalter oder Fehlerstromschutzschaltern verdrahtet sind, können gemeinsam durch
Betätigen des Schnappverschlusses von der DINSchiene gelöst werden O
4 . Hauptschalter haben eine
Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der
Anwendung beschriftet werden kann O
5 , z. B.
Flur, Wohnzimmer, Garage etc.
T4.4
GE Power Controls
Auswahlkriterien
- Hauptschalter sind mit dem VDE Zeichen
gekennzeichnet.
- Die Breite beträgt 1 TE pro Pol.
- Die parallel geführten Messer im Hauptschalter
gewährleisten das hohe Ausschaltvermögen durch
doppeltes Trennen der Strombahnen.
- Hauptschalter können zur sicheren Trennung einer
Verteilung von der Netzeinspeisung eingesetzt werden.
- Die in Schutzart IP20 ausgeführten Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren Pozidriv 1
Schrauben für den Anschluß von Kabeln mit
Querschnitten von 6 bis 50 mm2 ausgerüstet.
- Hauptschalter sind zur Montage auf DIN-Schienen
vorgesehen.
- Hauptschalter haben eine Kennzeichnungsfläche,
die entsprechend der Anwendung beschriftet
werden kann.
- Die Kurzschlußfestigkeit (ohne vorgeordnete
Sicherung) beträgt 7kA (eff.).
- Hauptschalter können in der AUS-Stellung und
in der EIN-Stellung verriegelt werden.
- Hauptschalter eignen sich für Anwendungen
der Gebrauchskategorie AC22.
Anwendung
Contax
Funktion
Das Installationsschütz ist ein elektromagnetisches
Schaltgerät, das mit relativ kleiner Stromaufnahme
angesteuert wird. Mit ihm können Verbraucher mit
geringer Stromaufnahme in 1-Phasen oder mit hoher
Stromaufnahme in 3-Phasen Verteilungen geschaltet
werden.
Typische Anwendungen sind in den Bildern 1 bis 3
dargestellt.
Bild 1.
Ein- und Ausschaltung einer
Lampenlast (einphasig)
Beschreibung
Die Vorderseiten der Installationsschütze mit 1, 2 und
3 TE sind in Bild 4 dargestellt.
Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen
Vorderseite aufgedruckt O
1
- Bemessungsbetriebsstrom
- Spulenspannung
- Kontaktanordnung
- 6-stellige Bestellnummer
Installationsschütze
Durch Ansteuern der Spule des Installationsschützes werden die S-Kontakte geschlossen und
die Ö-Kontakte geöffnet. Die Schaltkontakte sind in
Ruhelage, wenn das Installationsschütz nicht
angesteuert wird.
Installationsschütze
Bild 4.
Bild 2.
Direkte Ansteuerung eines
Käfigläufermotors
Bild 3.
Drehstromheizung mit Installationsschütz,
angesteuert durch eine Schaltuhr
Heizung
5
O
5
O
1
O
1
O
3
O
4
O
3
O
Installationsschütze aus der Serie Contax bieten ein
breites Anwendungsspektrum und sind in den Ausführungen 20A, 24A, 40A und 63A lieferbar.
Anders als die Ausführung für 20A (nur für Wechselstrom) haben die 24A, 40A und 63A Installationsschütze Gleichstromspulen, wodurch die Schaltgeräte
absolut geräuschlos sind, d.h. es entsteht kein 50Hz
Brumm. Diese Installationsschütze haben einen
eingebauten Gleichrichter und können wahlweise mit
Gleich- oder Wechselstrom angesteuert werden.
Ein integrierter Varistor schützt das Schaltgerät vor
Überspannung aus dem Netz, z. B. durch
Blitzeinschlag bis maximal 5kV.
Installationsschütze sind für alle gängigen Steuerspannungen lieferbar.
Durch eine Schaltstellungsanzeige wird am
Installationsschütz gemeldet, ob die Steuerspannung
anliegt. Außerdem verfügen sie über eine
Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann (Bild 4), z. B. Flur,
Wohnzimmer, Garage etc.
Die Anschlussklemmen (Bild 5) haben unverlierbare
Pozidriv 1 Schrauben und sind ebenfalls klar erkennbar
gekennzeichnet.
Zusätzliche Hilfsschalter mit 2xS oder 1xS/1xÖ sind für
die Ausführungen 24A, 40A and 63A lieferbar (CTX 06
11 oder CTX 06 20). Sie können an die linke Seite der
Installationsschütze angebaut werden (Bild 5).
T4
T4.5
Bild 5.
Bild 7.
Komfortfunktionen
Wahlschalter
Installationsschütze für
Nachtstromanlagen
Mit diesen Installationsschützen können Verbraucher
mit hoher Stromaufnahme, wie elektrische Boiler oder
Nachtspeicherheizungen zu günstigeren Nachttarifen
betrieben werden (Bild 6).
Bild 6.
Tarif entsprechend, auf EIN bzw. AUS, geschaltet wird.
Mit einem Wahlschalter am Installationschütz kann
die Nachtstromanlage jederzeit auf dauernd EIN,
AUS oder AUTOMATIKBETRIEB umgestellt werden
(Bild 7).
Steht der Wahlschalter auf Automatikbetrieb, wird
das Installationsschütz durch den Steuerkontakt des
Tarifschaltgerätes umgeschaltet. Dadurch kann z. B.
ein elektrischer Boiler mit preisgünstigerem
Nachtstrom betrieben werden.
Wird der Wahlschalter am Installationsschütz auf
dauernd AUS gestellt, kann die Stromzufuhr zum
Verbraucher für längere Zeit abgeschaltet werden.
Schaltvermögen
T4
Ein Installationsschütz für Nachtstromanlagen wird von
einem Stromzähler mit zwei Tarifen angesteuert. Das
EVU sendet über das Netz ein Signal, durch das ein
Tarifschaltgerät den Zähler auf den günstigeren
Nachttarif umschaltet. Das Tarifschaltgerät hat einen
Steuerausgang, mit dem das Installationsschütz dem
Das Schaltvermögen eines Installationsschützes ist
abhängig von der Gebrauchskategorie. Bei der Dimensionierung sind folgende Parameter zu berücksichtigen:
Wechselspannungs- oder Gleichspannungsbetrieb
und ohmsche, induktive oder kapazitive Last.
In den Tabellen 1 und 2 sind die Maximalwerte für Strom
und Leistung, abhängig von der angeschlossenen Last
für verschiedene Installationsschütze dargestellt.
Als typische Anwendung bei Beleuchtungsanlagen ist
in Tabelle 3 das Schaltvermögen von Installationsschützen abhängig von der Anzahl der Lampen und
Transformatoren und deren Leistungsaufnahme gelistet.
Die Daten werden pro Phase 230V, 50Hz angegeben.
In Tabelle 4 sind die maximal zulässigen Ströme des
Hilfsschalter CTX 06, in Abhängigkeit von der
Betriebsspannung aufgeführt.
Tabelle 1. Schalten von Heizungen und von Motoren
CTX 20
AC-1/AC-7a Schalten von Heizungen
Bemessungsbetriebsstrom Ie
Bemessungsbetriebsleistung
230 V 1 ~
230 V 3 ~
400 V 3 ~
AC-3/AC-7b Schalten von Motoren
Bemessungsbetriebsstrom Ie
Bemessungsbetriebsleistung
230 V 1 ~
230 V 3 ~
400 V 3 ~
T4.6
GE Power Controls
CTX 24
CTX 40
20A
24A
40A
Zwei parallel geschaltete Strompfade erlauben 1,6 x Ie (AC-1)
CTX 63
63A
4,0kW
-
5,3kW
9,0kW
16,0kW
8,7kW
16,0kW
26,0kW
13,3kW
24,0kW
40,0kW
9A
9A
22A
30A
1,3kW
-
1,3kW
2,2kW
4,0kW
3,7kW
5,5kW
11,0kW
5,0kW
8,0kW
15,0kW
Tabelle 2. Schalten von Gleichströmen
Typ
DC-1 (L/R ≤ 1ms)
DC-3 (L/R ≤ 2ms)
1 Strompfad
24,0A
21,0A
17,0A
7,0A
0,9A
2 Strompfade
24,0A
24,0A
24,0A
16,0A
4,5A
3 Strompfade
24, 0A
24,0A
24,0A
24,0A
13,0A
1 Strompfad
16,0A
8,0A
4,0A
1,6A
0,2A
2 Strompfade
24,0A
18,0A
14,0A
6,5A
1,0A
3 Strompfade
24,0A
24,0A
24,0A
16,0A
4,0A
CTX 40
24 Vdc
48 Vdc
60 Vdc
110 Vdc
220 Vdc
40,0A
23,0A
18,0A
8,0A
1,0A
40,0A
40,0A
32,0A
17,0A
5,0A
40,0A
40,0A
40,0A
30,0A
15,0A
19,0A
10,0A
5,0A
1,8A
0,3A
40,0A
20,0A
16,0A
7,0A
1,1A
40,0A
40,0A
34,0A
18,0A
4,5A
CTX 63
24 Vdc
48 Vdc
60 Vdc
110 Vdc
220 Vdc
50,0A
25,0A
20,0A
9,0A
1,1A
63,0A
43,0A
35,0A
19,0A
5,5A
63,0A
63,0A
60,0A
33,0A
17,0A
21,0A
11,0A
5,5A
2,0A
0,3A
44,0A
22,0A
18,0A
8,0A
1,2A
63,0A
47,0A
38,0A
21,0A
5,0A
CTX 24
Tabelle 3. Schalten von Leuchtmitteln
Lampenart
Glühlampen
Leuchtstofflampen
QuecksilberdampfHochdrucklampen
z. B. HQL, HPL
Lampen mit elektronischem
Vorschaltgerät
Lampenleistung
Installationsschütze
Bemessungsbetriebsspannung Ue
24 Vdc
48 Vdc
60 Vdc
110 Vdc
220 Vdc
Zulässige Anzahl der Lampen je Stromkreis (230 V, 50Hz) bei Schütz-Typ Kondensatorlast
Watt
In (A)
CTX 20
60
0,26
21
100
0,43
13
200
0,87
7
300
1.3
4
500
2,17
3
1000
4,35
1
Unkompensiert und Serienkompensiert
15
0,35
25
20
0,37
22
40
0,43
17
42
0,54
13
65
0,67
10
115
1,5
4
140
1,5
4
Duo-Schaltung
2x20
2x0,13
2x22
2x40
2x0,22
2x17
2x42
2x0,24
2x13
2x65
2x0,34
2x10
2x115
2x0,65
2x4
2x140
2x0,75
2x4
Parallelkompensation
15
0,11
6
20
0,13
5
40
0,22
6
42
0,24
4
65
0,65
4
115
0,65
1
140
0,75
1
Unkompensiert
50
0,61
12
80
0,8
7
125
1,15
5
250
2,15
3
400
3,25
1
700
5,4
1000
7,5
2000/400V
8
Parallelkompensation
50
0,28
4
80
0,41
3
125
0,65
2
250
1,22
1
400
1,95
700
3,45
1000
4,8
2000/400V
5,45
Zulässige Anzahl EVG je Stromkreis
1x18
15
2x18
8
1x36
12
2x36
7
1x58
11
2x58
6
CTX 24
25
15
7
5
3
1
CTX 40
54
32
16
11
6
3
CTX 63
83
50
25
16
10
5
30
26
20
16
12
5
5
100
85
65
52
40
18
18
155
140
105
85
60
28
28
2x26
2x20
2x16
2x12
2x5
2x5
2x85
2x65
2x52
2x40
2x18
2x18
2x140
2x105
2x85
2x60
2x28
2x28
8
7
8
6
5
2
2
15
14
15
12
10
4
4
67
60
67
50
43
17
17
14
10
7
4
2
1
1
1
36
27
19
10
7
4
3
3
50
38
26
14
10
6
4
4
5
4
3
2
1
1
10
8
6
3
3
1
1
2
43
37
26
15
10
5
4
2
24
18
16
11
14
8
55
34
34
20
32
17
76
48
47
29
46
24
(µF)
4,5
5
4,5
6
7
18
18
T4
7
8
10
18
25
45
60
35
T4.7
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Lampenart
Komfortfunktionen
Halogen-Metalldampflampen
z. B. HQI, HPI
NatriumdampfNiederdrucklampen
NatriumdampfHochdrucklampen
Lampenleistung
Watt
In (A)
Unkompensiert
35
0,53
70
1
150
1,8
250
3
400
3,5
1000
9,5
2000
16,5
2000/400V
10,5
3500/400V
18
Parallelkompensation
35
0,25
70
0,45
150
0,75
250
1,5
400
2,5
1000
5,8
2000
11,5
2000/400V
6,6
3500/400V
11,6
Unkompensiert
35
1,5
55
1,5
90
2,4
135
3,5
150
3,3
180
3,3
200
2,3
Parallelkompensiert
35
0,31
55
0,42
90
0,63
135
0,94
150
1
180
1,16
200
1,32
Unkompensiert
150
1,8
250
3
330
3,7
400
4,7
1000
10,3
Parallelkompensiert
150
0,83
250
1,5
330
2
400
2,4
1000
6,3
Transformatoren
für
T4
Transformatoren für
Halogenniedervoltlampen
Watt
20
50
75
100
150
200
300
CTX 06 11
CTX 06 20
T4.8
GE Power Controls
CTX 20
CTX 24
CTX 40
CTX 63
-
10
5
3
2
1
-
28
14
8
5
4
1
1
2
1
38
20
11
7
6
2
1
2
1
-
5
3
1
1
1
-
11
5
3
2
2
1
-
30
18
9
7
6
2
1
2
1
5
5
3
2
2
2
3
8
8
5
3
3
3
5
22
22
13
10
10
10
14
30
30
19
13
14
14
20
-
1
1
1
1
4
4
3
2
2
2
3
15
15
10
7
8
8
12
-
4
3
2
1
-
15
9
8
6
3
20
15
10
8
4
-
1
1
-
3
2
2
1
-
15
9
7
6
2
Zulässige Anzahl Transformatoren je Stromkreis (230 V, 50Hz)
40
20
13
10
7
5
3
Tabelle 4. Hilfsschalter
Bemessungsstrom
Bemessungsbetriebsstrom Ie bei AC 15 ≤ 240 V
≤ 415 V
≤ 500 V
Mindestwerte
Zulässige Anzahl der Lampen je Stromkreis (230 V, 50Hz) bei Schütz-Typ Kondensatorlast
6A
4A
3A
2A
12 V, 300 mA
52
24
16
12
9
6
4
110
50
35
27
19
14
9
174
80
54
43
29
23
14
(µF)
6
12
20
33
35
95
148
58
100
20
20
30
45
40
40
25
20
33
40
48
106
Lebensdauer
Bild 8A.
Belastungskurve
(Schaltvorgänge gegenüber dem Ausschaltstrom)
AC-1/400 V 3- für CTX 24, 40, 63
AC-1/230 V 1- für CTX 20
Anmerkung
- Werden Installationsschütze mit niedriger Spannung
betrieben, wobei mehrere Schaltgeräte gleichzeitig
angesteuert werden, ist der Vorschalttransformator
sorgfältig zu dimensionieren.
- Werden mehrere Installationsschütze
nebeneinander montiert und werden diese länger
als 1 Stunde ohne Unterbrechung betrieben, kann
sich die Umgebungstemperatur stark erhöhen und
die Steuerspule könnte beschädigt werden.
Deshalb ist nach jedem zweiten Schaltgerät ein
Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit (CTX SP) zu
montieren. Dies gilt nicht für die Ausführung 20A.
Installationsschütze
Mit der Anzahl der Schaltspiele unter normalen
Betriebsbedingungen und der Gebrauchskategorie
AC1 wird die Lebensdauer für ein Schaltgerät
angegeben.
Installationsschütze der Serien Contax und Contax
DN haben eine Lebensdauer von 150.000
Schaltspielen (Anmerkung: 1 Zyklus = Geöffnet Æ
Schliessen Æ Geöffnet = 2 Schaltspiele)
Liegt der Anschlußwert der Last unter dem
angegebenen Bemessungsbetriebsstrom (Ie) für das
Installationsschütz, ist die Korrosion der
Hauptschaltkontakte geringer und die Lebensdauer
erhöht sich entsprechend.
Die Kurven in Bild 8 zeigen die Lebensdauer
(Schaltspiele) in Abhängigkeit vom Bemessungsbetriebsstrom (Ie).
Beispiel
Ein elektrisches Heizgerät (4,4kW, 230V, 1-Phasig)
wird an 200 Tagen im Jahr benutzt. Im Mittel schaltet
ein Thermostat 50 Mal am Tag EIN und AUS (= 100
Schaltspiele).
Das ergibt 20.000 Schaltspiele im Jahr (200 Tage x 100
Schaltspiele/Tag).
Die Stromaufnahme des Heizgerätes liegt bei etwa 20A.
Lebensdauer für folgende Installationsschütze
- Installationsschütz 20A: 7,5 Jahre (150.000 / 20.000)
- Installationsschütz 24A: 9 Jahre (180.000 / 20.000)
- Installationsschütz 40A: 15 Jahre (300.000 / 20.000)
- Installationsschütz 63A: 27 Jahre (540.000 / 20.000)
106 Schaltvorgänge
Auswahlkriterien
Ausschaltstrom
106 Schaltvorgänge
Bild 8B.
Belastungskurve
(Schaltvorgänge gegenüber dem Ausschaltstrom)
AC-3/400 V 3- für CTX 24, 40, 63
AC-3/230 V 1- für CTX 20
- Installationsschütze schalten geräuschlos und
haben Gleichspannungsspulen (außer 20A)
- Installationsschütze haben einen eingebauten
Gleichrichter (außer 20A) und können wahlweise mit
Gleich- oder Wechselstrom (40 bis 450Hz)
angesteuert werden.
- Lastanschlußklemmen sind für Leiter von 1,5 bis
10 mm2 ausgelegt.
- Steuerklemmen sind für Leiter von 0,5 bis 4 mm2
ausgelegt.
- Installationsschütze haben eine Stellungsanzeige für
die Hauptschaltkontakte.
- Die Schutzart ist IP20.
- Installationsschütze sind anreihbar und zur Montage
auf DIN-Schienen vorgesehen.
- Zusätzliche Hilfskontakte und Abstandsstücke sind
lieferbar.
- Die Bemessungsbetätigungsspannung Uc darf von
0,8 x Un bis 1,06 x Un abweichen. Dabei wird die
Funktion des Installationsschützes nicht beeinflußt.
- Installationsschütze für Nachtstromanlagen haben
einen Wahlschalter AUS – AUTOMATIKBETRIEB –
EIN.
- Installationsschütze haben eine
Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der
Anwendung beschriftet werden kann.
T4
Ausschaltstrom
Schaltvermögen
T4.9
Contax R
Installationsrelais
Komfortfunktionen
Funktion
Installationsrelais sind elektromechanische Schaltgeräte, mit denen Verbraucher mit geringer
Leistungsaufnahme in 1-Phasen oder 3-Phasen
Verteilungen geschaltet werden. Installationsrelais
werden auch als Interface zur galvanischen Trennung
von Stromkreisen eingesetzt. Typische Anwendungen
sind in Bilder 1 und 2 dargestellt.
Bild 1.
Beschreibung
Die Vorderseiten der Installationsrelais mit 1 und 2
TE sind in Bild 3 dargestellt.
Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen
Vorderseite aufgedruckt O
1
- Schaltvermögen
- Spulenspannung
- Kontaktanordnung
- 6-stellige Bestellnummer
Installationsrelais sind in Ausführung 16A
Bemessungsbetriebsstrom lieferbar.
Sie sind für bestimmte Bemessungsbetätigungsspannungen gem. Katalog und wahlweise einem
oder zwei Schaltkontakten ab Lager verfügbar.
Andere Ausführungen sind auf Anfrage lieferbar.
Mit einer Taste an der Vorderseite des Installationsrelais können die Kontakte eingeschaltet werden.
Lampen werden mit einem
Installationsrelais geschaltet
Bild 3.
1
O
2
O
4
O
Bild 2.
Installationsrelais als Interface
zwischen Feld und SPS
5
O
O
5
Durch eine Schaltstellungsanzeige O
3 wird am Installationsrelais gemeldet, ob die Steuerspannung anliegt
und es gibt eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann
4 , z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc. Die
O
Anschlussklemmen O
5 haben unverlierbare Pozidriv 1
Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet.
T4
T4.10
3
O
4
O
Anwendung
Anmerkung
Durch Ansteuern der Spule des Installationsrelais
werden die S-Kontakte geschlossen und die
Ö-Kontakte geöffnet. Die Schaltkontakte sind
in Ruhelage, wenn das Installationsschütz nicht
angesteuert wird.
- Werden Installationsrelais mit niedriger
Steuerspannung betrieben, wobei mehrere
Schaltgeräte gleichzeitig angesteuert werden,
ist der Vorschalttransformator sorgfältig zu
dimensionieren.
- Werden mehrere Installationsrelais nebeneinander
montiert, kann sich die Umgebungstemperatur
stark erhöhen und die Steuerspulen könnten
beschädigt werden. Deshalb ist nach jedem
zweiten Schaltgerät ein Abstandsstück mit 1/2
Teilungseinheit (CTX R SP) zu montieren.
GE Power Controls
Technische Daten
Die Tabelle 1 zeigt die Zahl der Lampen und Tabelle
2 die Zahl der Transformatoren, die je Strombahn
bei 230V/50Hz an die Installationsrelais
angeschlossen werden können.
Lampenart
Leistung
Stromaufnahme
P (W)
15
25
40
60
75
100
150
200
300
500
In (A)
0,065
0,108
0,174
0,260
0,330
0,430
0,650
0,870
1,300
2,170
Zulässige Anzahl Lampen je
Strombahn bei Stromstoßschaltertyp
16A
153
92
57
38
30
23
15
11
7
4
Leuchtstofflampen unkompensiert
18
20
30
36
40
58
65
0,370
0,370
0,365
0,430
0,430
0,670
0,670
14
14
14
12
12
8
8
Leuchtstofflampen Duoschaltung
2 x 18
2 x 20
2 x 30
2 x 36
2 x 40
2 x 58
2 x 65
0,370
0,370
0,365
0,430
0,430
0,670
0,670
39
39
39
33
33
21
21
18
20
30
36
40
58
65
0,190
0,190
0,180
0,220
0,220
0,340
0,340
10
10
11
9
9
6
6
Metallhalogen-Lampen z. B. HQI
35
70
150
250
400
1000
0,500
1,000
1,800
3,000
3,500
9,500
10
5
2
1
1
-
Natriumdampf-Hochdrucklampen unkompensiert z. B. NAV
50
70
150
250
400
1000
0,770
1,000
1,800
3,000
4,400
10,300
6
5
2
1
-
Natriumdampf-Niederdrucklampen unkompensiert z. B. Sox
18
37
56
91
135
185
0,350
0,600
0,590
0,940
0,950
0,900
15
8
9
5
5
5
Quecksilberdampf-Hochdrucklampen unkompensiert z. B. HQL
50
80
125
250
400
700
1000
0,600
0,800
1,150
2,150
3,250
5,400
7,500
8
6
4
2
1
-
18
36
58
-
121
60
37
Glühlampen
Leuchtstofflampen Parallelkompensation
Lampen mit elektronischen Vorschaltgeräten
Installationsrelais
Tabelle 1
T4
T4.11
Tabelle 2
Transformatorenart
Komfortfunktionen
Transformator
für HalogenNiedervoltlampen
Leistung
P (W)
20
50
75
100
150
200
300
Auswahlkriterien
- 1- und 2-polige Installationsrelais haben eine
Breite von 1 Teilungseinheit, 3- und 4-polige
Installationsrelais haben eine Breite von 2
Teilungseinheiten.
- Wird ein Dauersteuersignal an mehrere
Installationsrelais angelegt, so ist für
ausreichende Kühlung zu sorgen. Dabei ist ein
Zwischenraum nach jedem 2. Installationsrelais
durch Einfügen von einem Abstandsstück mit
1/2 Teilungseinheit einzuhalten.
- Die maximale Schalthäufigkeit beträgt 1000
Schaltspiele pro Stunde bei Bemessungsbetriebsleistung.
- Die Schaltstellung wird für jeden Schaltkontakt
getrennt angezeigt.
- Mit einer Taste an der Vorderseite des
Installationsrelais können die Kontakte
eingeschaltet werden.
- Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren
Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet.
- Installationsrelais sind anreihbar und zur Montage
auf DIN-Schienen vorgesehen.
- Installationsrelais haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung
beschriftet werden kann.
T4
T4.12
Zulässige Anzahl Lampen je
Strombahn bei Stromstoßschaltertyp
16A
39
15
10
7
5
3
2
GE Power Controls
Pulsar S
Bild 4.
Stromstoßschalter
Funktion
Bild 1.
Bild 2.
Bild 3.
Stromstoßschalter
Stromstoßschalter sind elektromechanische bzw.
elektronische Schaltgeräte, die mit relativ kleiner Stromaufnahme angesteuert werden. Mit ihnen können Verbraucher mit mittlerer Leistungsaufnahme in 1-Phasen
oder 3-Phasen Verteilungen geschaltet werden.
Stromstoßschalter haben zwei stabile Schaltstellungen
und werden durch einen kurzen Stromstoß
umgeschaltet. Typische Anwendungen sind in den
Bilder 1 bis 4 dargestellt.
Elektromechanische
Stromstoßschalter
Elektromechanische Stromstoßschalter haben zwei
stabile Schaltstellungen. Sie bestehen im wesentlichen aus einem oder mehreren Schaltkontakten,
einer Magnetspule und einem darin angeordneten
Stößel. Durch einen Stromstoß an der Magnetspule
werden die Schaltkontakte von dem Stößel aus einer
stabilen Schaltstellung in die andere umgeschaltet.
In Bild 5. ist die Vorderseite des elektromechanischen
Stromstoßschalters dargestellt.
Die wichtigsten technischen Daten für das Gerät sind
an dessen Vorderseite aufgedruckt O
1
- Schaltvermögen
- Spulenspannung
- Kontaktanordnung
- 6-stellige Bestellnummer
Die Schaltkontakte der elektromechanischen
Stromstoßschalter sind in den folgenden
Ausführungen verfügbar: Bemessungsstrom (In)
16A und 25A.
Lieferbar sind elektromechanische Stromstoßschalter
mit Magnetspulen für die folgenden Bemessungssteuerspannungen (Us): 12, 24, 48, 230 und 240Vac,
sowie 12 und 24Vdc.
Elektromechanische Stromstoßschalter können vor
Ort per Hand über einen Taster an der Vorderseite des
Gerätes betätigt werden O
2 .
Die Anzeige des Schaltzustands erfolgt mechanisch O
3 .
Elektromechanische Stromstoßschalter haben eine
Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der
Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Flur, Wohn-
T4
Bild 5.
1
O
3
O
1
O
2
O
4
O
5
O
T4.13
Komfortfunktionen
Bild 6.
T4
Bild 8.
zimmer, Garage etc. O
4 . Die Anschlußklemmen O
5
haben unverlierbare Pozidriv 1 Schrauben und sind klar
erkennbar gekennzeichnet. Zur Fernanzeige des
Schaltzustands ist ein Hilfsschalter mit Meldekontakten
Typ PLS 04 11 lieferbar (Bild 6). Dieser kann an die
linke Seite des elektromechanischen Stromstoßschalters angebaut werden.
Unabhängig von der Bemessungssteuerspannung (Us)
kann der Hilfsschalter für Zentralsteuerung Typ PLS C
eingesetzt werden. Dieser Hilfsschalter kann an die
rechten Seite des elektromechanischen Stromstoßschalters angebaut werden (Bild 7). In Bild 8 sind
verschiedene Verdrahtungspläne für eine zentrale
Steuerung dargestellt. An elektromechanische Stromstoßschalter können je ein Hilfsschalter mit Meldekontakten und ein Hilfsschalter für Zentralsteuerung
angebaut werden.
Elektromechanische
Stromstoßschrittschalter
In Anwendungen, bei denen zwei getrennte
Schaltkreise mit einem Taster, bzw. mit mehreren
Tastern an unterschiedlichen Stellen angesteuert
werden, kann der elektromechanische Stromstoßschrittschalter eingesetzt werden.
Die 4 Schritte mit den verschiedenen stabilen
Schaltstellungen der beiden Kontaktpaare sind
in Tabelle 1 dargestellt.
T4.14
Bild 7.
GE Power Controls
Tabelle 1
Schritt
Kontakt 1-2
Kontakt 3-4
1
2
3
4
Geöffnet
Geschlossen
Geschlossen
Geöffnet
Geöffnet
Geöffnet
Geschlossen
Geschlossen
Beispiel
In einem Saal sind drei Beleuchtungsreihen vorhanden
(Bild 9). Im 1. Schritt sind alle Lampen ausgeschaltet.
Im 2. Schritt wird die mittlere Reihe, im 3. Schritt sind
alle Lampen und im 4. Schritt werden die beiden
äußeren Reihen eingeschaltet. Haben alle Lampen die
gleiche Leistungsaufnahme, kann die Beleuchtung von
0% (Aus), über 33% und 66% auf 100% in 4 Schritten
geschaltet werden.
Elektronische Stromstoßschalter
Bei den elektronischen Stromstoßschaltern mit zwei
stabilen Schaltstellungen steuert ein bi-stabiler
Oszillator ein eingebautes Kleinrelais an. In Bild 10
ist ein elektronischer Stromstoßschalter mit
geschlossener und geöffneter Abdeckung dargestellt.
Die wichtigsten technischen Daten für das Gerät
sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O
1 .
Elektronische Stromstoßschalter haben keine Taste
zum manuellen Umschalten der Schaltstellung.
Die Anzeige der Schaltstellung der Schaltkontakte
erfolgt über eine LED O
3 .
Allgemeine Anwendungshinweise
Bild 10.
1
O
3
O
4
O
5
O
- Werden Stromstoßschalter mit der Zusatzfunktion
für Zentralsteuerung eingesetzt, ist auf die richtige
Polarität der Steuerleitungen zu achten, d. h.
Phase und N-Leiter sind nur an die dafür
vorgesehenen Klemmen anzuschließen. In Bild 11
ist der richtige bzw. falsche Anschluß der
Steuerleitungen an einen Stromstoßschalter
dargestellt.
- Soll an mehrere Stromstoßschalter ein Dauersteuersignal angelegt werden, so ist für ausreichende Kühlung zu sorgen. Dabei ist die
berechnete Verlustleistung zu berücksichtigen und
ein Zwischenraum von ca. 1/2 Teilungseinheit
einzuhalten. Ein Abstandsstück mit 1/2 Teilungseinheit Typ PLS SP sollte nach jedem 2.
Stromstoßschalter montiert werden.
Stromstoßschalter
Elektronische Stromstoßschalter haben eine
Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der
Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Flur,
Wohnzimmer, Garage etc. O
4 .
Die Anschlußklemmen O
5 haben unverlierbare
Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar
gekennzeichnet.
Es können keine Hilfsschalter für Zentralsteuerung
an die elektronischen Stromstoßschalter angebaut
werden. Dafür stehen elektronische Stromstoßschalter in erweiterter Ausführung mit dieser Funktion
zur Verfügung.
Bild 9.
Bild 11a.
Einzeltaster
Einzeltaster
Zentral
Ein
Zentral
Aus
Zentral
Ein
Zentral
Aus
T4
RICHTIG
RICHTIG
FALSCH
FALSCH
Bild 11b.
Zentral
Einzeltaster
Einzeltaster
Einzeltaster
Einzeltaster
Zentral
RICHTIG
FALSCH
T4.15
Technische Angaben
Komfortfunktionen
Die Tabelle 2 zeigt die Zahl der Lampen und Tabelle 3
die Zahl der Transformatoren, die je Strombahn bei
230V/50Hz an die Stromstoßschalter in den
Ausführungen 16A und 25A angeschlossen werden
können.
Tabelle 2
Lampenart
In (A)
0,065
0,108
0,174
0,260
0,330
0,430
0,650
0,870
1,300
2,170
10A
66
40
25
16
13
10
6
5
3
2
16A
153
92
57
38
30
23
15
11
7
4
25A
240
144
90
60
48
36
24
18
12
7
Leuchtstofflampen unkompensiert
18
20
30
36
40
58
65
0,370
0,370
0,365
0,430
0,430
0,670
0,670
11
11
11
9
9
6
6
14
14
14
12
12
8
8
22
22
22
19
19
12
12
Leuchtstofflampen Duoschaltung
2x18
2x20
2x30
2x36
2x40
2x58
2x65
0,370
0,370
0,365
0,430
0,430
0,670
0,670
11
11
11
9
9
6
6
39
39
39
33
33
21
21
61
61
62
52
52
33
33
18
20
30
36
40
58
65
0,190
0,190
0,180
0,220
0,220
0,340
0,340
-
10
10
11
9
9
6
6
21
21
22
18
18
12
12
Metallhalogen-Lampen z. B. HQI
35
70
150
250
400
1000
0,500
1,000
1,800
3,000
3,500
9,500
-
10
5
2
1
1
-
16
8
4
2
2
-
Natriumdampf-Hochdrucklampen unkompensiert z. B. NAV
50
70
150
250
400
1000
0,770
1,000
1,800
3,000
4,400
10,300
-
6
5
2
1
-
10
8
4
2
1
-
Natriumdampf-Niederdrucklampen unkompensiert z. B. Sox
18
37
56
91
135
185
0,350
0,600
0,590
0,940
0,950
0,900
-
15
8
9
5
5
5
23
13
14
8
8
9
Quecksilberdampf-Hochdrucklampen unkompensiert z. B. HQL
50
80
125
250
400
700
1000
0,600
0,800
1,150
2,150
3,250
5,400
7,500
-
8
6
4
2
1
-
13
10
7
3
2
1
-
18
36
58
-
36
18
11
121
60
37
190
95
58
Lampen mit elektronischen Vorschaltgeräten
T4.16
Zulässige Anzahl der Lampen je Strombahn bei Stromstoßschaltertyp
P (W)
15
25
40
60
75
100
150
200
300
500
Glühlampen
Leuchtstofflampen Parallelkompensation
T4
Leistung
GE Power Controls
- Beim Einsatz von einem bzw. mehreren Stromstoßschaltern mit niedriger Steuerspannung und
zentraler Steuerung, ist der Steuertransformator mit
besonderer Sorgfalt zu dimensionieren (siehe
hierzu Tabelle 4).
Transformatorenart
Leistung
Zulässige Anzahl der Transformatoren je Strombahn bei Stromstoßschaltertyp
P (W)
20
50
75
100
150
200
300
Transformator für Halogen-Niedervoltlampen
10A
20
8
5
4
2
2
1
16A
39
15
10
7
5
3
2
25A
60
24
16
12
8
6
4
Stromstoßschalter
Tabelle 3
Tabelle 4. Anzahl der durch einen Trafo versorgbaren Stromstoßschalter
PLS xx 10 13 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 10 25 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 11 13 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 11 25 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 20 13 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 20 25 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 22 13 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 22 25 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 40 13 (+ PLS C + PLS M)
PLS xx 40 25 (+ PLS C + PLS M)
PLS S xx 20 13
PLS S xx 20 25
PLS C xx xx 14
PLS C xx xx 26
TR B 5
5VA
12V
1
0
1
0
1
0
0
0
0
0
1
0
8
0
TR B 8 S
8VA
12V
1
0
1
0
1
0
0
0
0
0
1
0
13
0
TR B 10
10VA
12V
2
0
2
0
2
0
0
0
0
0
2
0
17
0
TR B 15
15VA
12V
3
0
3
0
3
0
1
0
1
0
3
0
26
0
Auswahlkriterien
- Abhängig von den spezifischen Anforderungen
können elektromechanische oder elektronische
Stromstoßschalter eingesetzt werden.
- 1- und 2-polige Stromstoßschalter haben eine
Breite von 1 Teilungseinheit. 3- und 4-polige
Stromstoßschalter haben eine Breite von 2
Teilungseinheiten.
- Die Schaltstellung wird für jeden Schaltkontakt
getrennt angezeigt.
- Mit einer Taste kann die Schaltstellung der elektromechanischen Stromstoßschalter vor Ort geändert
werden.
- Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren
Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Lastanschlußklemmen sind für Kabel von 1 bis 10 mm2 ausgelegt. Steuerklemmen sind für Kabel von 2 x 0,5
bis 2,5 mm2 ausgelegt.
- Wird ein Dauersteuersignal an mehrere Stromstoßschalter mit 1 TE angelegt, so ist für ausreichende
Kühlung zu sorgen. Dabei ist nach jedem 2. Stromstoßschalter durch Einfügen eines Abstandsstückes
ein Zwischenraum mit 1/2 Teilungseinheit
einzuhalten.
TR S 15
15VA
12V
3
0
3
0
3
0
1
0
1
0
3
0
26
0
TR S 15
15VA
24V
0
3
0
3
0
3
0
1
0
1
0
3
0
37
TR S 25
25VA
12V
5
0
5
0
5
0
2
0
2
0
5
0
43
0
TR S 26
25VA
24V
0
5
0
5
0
5
0
2
0
2
0
5
0
61
TR S 40
40VA
12V
8
0
8
0
8
0
3
0
3
0
8
0
69
0
TR S 41
40VA
24V
0
8
0
8
0
8
0
3
0
3
0
8
0
98
TR S 63
63VA
12V
12
0
12
0
12
0
5
0
5
0
12
0
109
0
TR S 64
63VA
24V
0
12
0
12
0
12
0
5
0
5
0
12
0
154
- Stromstoßschalter sind anreihbar und zur Montage
auf DIN-Tragschienen vorgesehen.
- Die Schutzart ist IP20.
- Stromstoßschalter haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung
beschriftet werden kann.
- Lieferbar sind Hilfsschalter mit Meldekontakt und
Hilfsschalter für Zentralsteuerung, die an
elektromechanische Stromstoßschalter angebaut
werden, sowie elektronische Stromstoßschalter mit
der integrierten Funktion für Zentralsteuerung.
T4
T4.17
Pulsar TS
Treppenlichtzeitschalter
Glühlampen eingesetzt werden (siehe Bild 3).
- Zusatzmodul Ausschaltvorwarnung Dimmer, das
an elektromechanisch oder elektronisch gesteuerte
Treppenlichtzeitschalter angebaut werden kann.
Beschreibung
Komfortfunktionen
Funktion
Treppenlichtzeitschalter sind elektromechanisch
oder elektronisch gesteuerte Schaltgeräte mit
einstellbarer Abfallverzögerung.
Bei Treppenlichtzeitschaltern kann ein begrenzter
Dauerstrom über die Spule zur Speisung von
Glimmlampen in Tastern fließen, ohne sie dadurch
einzuschalten.
Bei der Serie Pulsar TS sind folgende
Treppenlichtzeitschalter lieferbar:
- Ein kostengünstiger, elektromechanisch
gesteuerter Treppenlichtzeitschalter mit hoher
Zeitgenauigkeit (siehe Bild 1).
- Wird ein exakt reproduzierbarer Zeitablauf
gefordert, können elektronisch angesteuerte
Treppenlichtzeitschalter eingesetzt werden
(siehe Bild 1).
- Treppenlichtzeitschalter mit integrierter Ausschaltvorwarnung durch Wischerfunktion. Dabei wird der
Schaltkontakt einige Sekunden geöffnet und
wieder geschlossen (siehe Bild 2).
- Treppenlichtzeitschalter mit integrierter
Ausschaltvorwarnung durch Dimmer. Dieses Gerät
kann nur zum Schalten von ohmschen Lasten und
Treppenlichtzeitschalter Typ PLT S M O
A , PLT S E O
B
sowie PLT S F O
C und PLT S D O
D mit geöffneter
Abdeckung und deren Vorderseitenansicht sind in den
Bildern 4 und 5 dargestellt.
Treppenlichtzeitschalter haben eine Skala O
1 zur
Einstellung der Abfallverzögerung. Sie können
per Hand O
2 auf Dauerlicht oder dauernd AUS
geschaltet werden. Die elektronisch gesteuerten
Treppenlichtzeitschalter haben eine LED O
3 zur
Anzeige der Stellung der Schaltkontakte.
Treppenlichtzeitschalter haben eine
Kennzeichnungsfläche O
4 , die entsprechend der
Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Flur,
Treppenhaus, Keller etc.
Bild 4.
A
O
2
O
1
O
2
O
B
O
C
O
D
O
1
O
3
O
Bild 1. Zeitablauf für elektromechanisch
und elektronisch gesteuerte Treppenlichtzeitschalter
Die Anschlußklemmen O
5 haben unverlierbare
Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar
gekennzeichnet.
Bild 5.
5
O
T4
Bild 2. Zeitablauf für elektronisch gesteuerte
Treppenlichtzeitschalter mit Wischerfunktion
4
O
Bild 3. Zeitablauf für elektronisch gesteuerte
Treppenlichtzeitschalter mit Dimmer
T4.18
GE Power Controls
Bitte beachten Sie, daß der Typ PLT S E und PLT S M
mit dem Zusatzmodul PLT S D ausgerüstet werden
kann.
Dadurch wird die Person hingewiesen daß das Licht
in Kürzester Zeit erlicht.
Bild 6.
Zusatzmodul
Ausschaltvorwarnung Dimmer
3- und 4-Leiter Verdrahtung
Gemäß der entsprechenden Anwendung und
vorhandener Leitungen können Taster, Lampen und
Treppenlichtzeitschalter auf zwei Arten miteinander
verdrahtet werden. Ist nur ein Installationsrohr bzw.
eine Installationsstegleitung zwischen Tastern,
Lampen und Treppenlichtzeitschalter verlegt, so
bietet sich die Dreileiter Verdrahtung als preisgünstige Ausführung an (siehe Bild 7).
Bild 7.
Das Zusatzmodul Ausschaltvorwarnung Dimmer
kann universell mit allen Treppenlichtzeitschaltern
zusammengebaut werden. Beschreibung (siehe Bild
9 und 10). Beim Ansteuern des Treppenlichtzeitschalters mit Ausschaltvorwarnung durch einen
Taster werden dessen Relaisspule und die des
Zusatzmoduls Ausschaltvorwarnung Dimmer
aktiviert, d.h. beide Schaltkontakte sind dann
geschlossen und die angeschlossenen Lampen
leuchten. Nach Ablauf der Einschaltzeit öffnet der
Schaltkontakt des Treppenlichtschalters, und der
abfallverzögerte Schaltkontakt des Dimmers bleibt
weiterhin geschlossen. Die über den Schaltkontakt
des Dimmers geführte Spannung wird durch eine in
Reihe geschaltete Diode halbiert. Dadurch werden
die angeschlossenen Lampen auf Halblicht umgeschaltet bis die Einschaltzeit (Abfallverzögerung)
des Dimmers abgelaufen ist.
Treppenlichtzeitschalter
Betriebswahlschalter
für 3 oder 4
Leitschaltung
Ist ein Installationsrohr bzw. eine Installationsstegleitung
zwischen Tastern und dem Treppenlichtzeitschalter und
ein zweites Installationsrohr bzw. eine zweite
Installationsstegleitung zwischen Lampen und dem
Treppenlichtzeitschalter verlegt, so kann die Vierleiter
Verdrahtung angewendet werden (siehe Bild 8). Hinweis:
Der PE-Leiter ist in Bild 7 und 8 nicht dargestellt.
Bild 9.
Dimm-modul
Bild 8.
In Bild 10 ist der zeitliche Ablauf der verschiedenen
Wellenformen der Spannungen dargestellt:
- V1 = Spannung am Schaltkontakt des
Treppenlichtschalters
- V2 = Spannung am Schaltkontakt des
Zusatzmoduls Ausschaltvorwarnung Dimmer
- V3 = Spannung an den angeschlossenen Lampen
T4
Bild 10.
T4.19
Komfortfunktionen
Beleuchtete Taster
Normen
Beleuchtete Taster können an alle Treppenlichtzeitschalter der Serie Pulsar T S angeschlossen
werden. In einem beleuchteten Taster ist eine
Glimmlampe parallel zu den Schaltkontakten
angeschlossen und wird aus dem Treppenlichtzeitschalter gespeist (siehe Bild 11). Bei geschlossenem Schaltkontakt ist die Glimmlampe
spannungslos.
Die Treppenlichtzeitschalter der Serie Pulsar TS
genügen den folgenden Normen (wenn nicht
anders angegeben, gilt immer die neueste
Ausgabe der Norm):
- IEC 669-2-3
- EN 50021-1
- EN 50082-2
- VDE 0632
Auswahlkriterien
Bild 11.
Leuchten die Glimmlampen in den angeschlossenen
Tastern, so fließt der gesamte Lampenstrom über
die Steuerspule des Treppenlichtzeitschalter. Die
Anzahl von möglichen beleuchteten Tastern, die
angeschlossen werden können, ist durch den
Lampenstrom vorgegeben, durch den ein Treppenlichtzeitschalter nicht aktiviert wird.
In Tabelle 1 ist der maximale Lampenstrom für
verschiedene Treppenlichtzeitschalter der
Serie Pulsar T S angegeben.
Tabelle 1
T4
PLT S M
PLT S E
PLT S F
PLT S D
50 mA
150 mA
150 mA
0 mA
Müssen mehr beleuchtete Taster angeschlossen
werden als ein Treppenlichtzeitschalter durch den
Lampenstrom speisen kann, ohne dauernd
eingeschaltet zu sein, so kann eine zusätzliche
Ader zur Speisung der Glimmlampen verlegt
werden (siehe Bild 12).
Bild 12.
T4.20
GE Power Controls
- Treppenlichtzeitschalter sind in Geräteausführungen mit elektromechanischer oder
elektronischer Steuerung verfügbar.
- Treppenlichtzeitschalter haben einen
potentialfreien Schließer.
- Alle Geräteausführungen der Treppenlichtzeitschalter sind per Hand auf Dauerbetrieb umzustellen und die elektromechanisch gesteuerten
Geräte können auch auf dauernd AUS geschaltet
werden.
- Alle Treppenlichtzeitschalter können mit Dreioder Vierleiter Verdrahtung angesteuert werden.
- Treppenlichtzeitschalter sind zur Montage auf
DIN-Schienen vorgesehen.
- Ein elektronisches Zusatzmodul Ausschaltvorwarnung Dimmer kann mit allen elektromechanisch oder elektronisch gesteuerten
Treppenlichtzeitschaltern zusammengebaut
werden.
- Das Nachschalten ist immer möglich.
- Lieferbar sind Geräteausführungen der
Treppenlichtzeitschalter mit integrierter
Ausschaltvorwarnung durch Wischerfunktion.
Dabei wird der Schaltkontakt einige Sekunden
geöffnet und wieder geschlossen.
- Beleuchtete Taster können an alle Treppenlichtzeitschalter angeschlossen werden. Der über die
Steuerspule fließende Lampenstrom ist bei
elektromechanisch gesteuerten Treppenlichtschaltern auf 50mA und bei elektronisch
gesteuerten Treppenlichtschaltern auf 150mA
begrenzt.
- Treppenlichtzeitschalter haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung
beschriftet werden kann.
- Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren
Pozidriv 1 Schrauben ausgerüstet. Der Anschlußquerschnitt beträgt 2x(0,5 bis 2,5)mm2 für den
Steuerstromkreis und 1 bis 10 mm2 für
den Hauptstromkreis.
Pulsar T
Zeitrelais
Funktion
Zeitrelais werden zum Umsetzen beliebiger
Stromstoßeingangssignale in zeitlich exakt
einstellbare Ausgangssignale angewendet.
Zeitrelais
Anwendungen
In den Bildern 1 bis 6 sind die verfügbaren
Geräteausführungen der Zeitrelais in
entsprechenden Anwendungen dargestellt.
Bild 1. Anzugsverzögerungsrelais (PLT ON)
Bei der Beleuchtung einer Zufahrt wird ein
kurzes Einschalten vermieden.
Bild 4. Einschaltwischrelais (PLT PS)
Zum Öffnen von automatischen Türen. Die
Türen werden für eine Zeit (t) geöffnet.
Bild 2. Rückfallverzögerungsrelais (PLT OF)
Eine Pumpe läuft für eine bestimmte Zeit nach,
um eine Hysteresefunktion für den Wasserspiegel bzw. den Druck in einem Speicher zu
realisieren.
Bild 5. Ausschaltwischrelais (PLT NS)
Die Türen werden nach einer Zeit (t)
geschloßen.
T4
Bild 3. Impulsgeberrelais (PLT AS)
Blinkanlage für unübersichtliche Zufahrten.
T4.21
Komfortfunktionen
Programmierung
Anschlußdiagramm
Alle Zeitrelais haben zwei Vorwahlschalter, mit
denen die Zeit eingestellt werden kann (siehe Bild 7).
Das Mehrfachfunktions-Zeitrelais (PLT MF) hat einen
zusätzlichen dritten Funktions-Vorwahlschalter. An
dem oberen Vorwahlschalter O
1 wird die Basiszeit
von 0,1 Sekunde bis 4 Stunden eingestellt und mit
dem unteren O
2 wird der Multiplikator eingegeben.
Das Produkt aus den beiden Einstellwerten ergibt
die gesamte Zeit.
Bild 7.
3
O
1
O
2
O
Beispiele
- Die gewünschte Verzögerungszeit beträgt
7 Minuten: Oberen Vorwahlschalter auf 1min und
den unteren auf 7 stellen;
- Die gewünschte Verzögerungszeit beträgt
40 Minuten: Oberen Vorwahlschalter auf 5min und
den unteren auf 8 stellen;
- Die gewünschte Verzögerungszeit beträgt
3 Stunden: Oberen Vorwahlschalter auf 1h und
unteren den auf 3 stellen.
In dieser Weise können die Zeitrelais mit Verzögerungszeiten von 0,1 Sekunde bis 40 Stunden
programmiert werden.
Mit dem dritten Vorwahlschalter O
3 kann die
gewünschte Zeitfunktion an dem Mehrfachfunktions-Zeitrelais (PLT MF) eingestellt werden.
T4
T4.22
GE Power Controls
Bild 8.
Classic
Bild 2.
Analoge Schaltuhren
4
O
Mit den analogen Schaltuhren aus der Serie Classic
können elektrische Lasten zu vorgegebenen Zeiten
ein- und ausgeschaltet werden.
Lieferbar sind analoge Schaltuhren mit wahlweise 1
oder 2 Kanälen, Uhrwerkausführungen mit Quarzoder Synchronmotor, sowie mit Tages- und/oder
Wochenschaltprogramm.
Anwendung
1
O
5
O
6
O
2
O
7
O
Bild 3.
Der Programmablauf erfolgt über eine motorangetriebene Programmscheibe mit Schaltschiebern. Die
gesetzten Schaltschieber betätigen zu programmierbaren Zeiten einen potentialfreien Wechsler mit einer
Kontaktbelastung bis 16A.
Zusätzlich verfügen die analogen Schaltuhren über
einen Wahlschalter für Automatikbetrieb oder
dauernd EIN bzw. AUS, ohne dass dadurch die
programmierten Schaltzeiten gelöscht werden.
Beschreibung
6
O
1
O
1
O
Analoge Schaltuhren
Funktion
5
O
4
O
2
O
7
O
In den Bilder 1 bis 3 sind die analogen Schaltuhren
der Serie Classic Typ CLS x 1, CLS x 3 und CLS x 6
in der Vorderansicht dargestellt.
Die Schaltschieber der Schaltuhren sind aus
Kunststoff.
Die Tages- bzw. Wochenprogrammscheiben sind
deutlich als solche gekennzeichnet O
1 . Die minimale
Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar
gekennzeichnet.
In Tabelle 1 sind die Eigenschaften der analogen
Schaltuhren der Serie Classic aufgelistet.
Bild 1.
6
O
T4
1 O
2
O
O
5
6
O
4
O
Schaltzeit für Schaltuhren mit Tagesprogrammscheibe
beträgt 30 Minuten. Die minimale Schaltzeit für Schaltuhren mit Wochenprogrammscheibe beträgt 3 Stunden.
Die verschiedenen Betriebsarten sind mit entsprechenden
Funktions-Symbolen klar gekennzeichnet O
4 .
Die Schaltuhren haben eine Kennzeichnungsfläche,
die entsprechend der Anwendung beschriftet werden
kann O
5 , z. B. Heizung, Beleuchtung etc.
Mit einer Kunststoffabdeckung kann das Gerät vor
unbefugtem Zugriff verriegelt werden O
6 .
Die Anschlußklemmen O
7 haben unverlierbare
T4.23
Komfortfunktionen
Gerätekennzeichnung
Programmierung
Die Ausführung einer analogen Schaltuhr der Serie
Classic wird durch deren Gerätekennzeichnung
eindeutig bestimmt. Sie besteht aus 5 Teilen:
- CLS: Abkürzung für Serie Classic
- Q oder S: Uhrwerkausführung mit Quarz- oder
Synchronmotor
- 11, 31 oder 62: Die erste Ziffer gibt die
Teilungseinheit(en) und die zweite die Anzahl der
Kanäle (Schaltkontakte) an
- D, W, DD oder DW: Programmscheibe mit Tages-,
Wochen-, Tages-/Tages-, oder Tages-/Wochenprogramm
- 1x24x2 ist eine analoge Schaltuhr mit
Tagesprogramm (1x24); die minimale Schaltzeit
beträgt 30 Minuten (x2).
- 7x24/3 ist eine analoge Schaltuhr mit
Wochenprogramm (7x24); die minimale Schaltzeit
beträgt 3 Stunden (/3).
- 1x24x2 & 7x24/3 ist eine analoge Schaltuhr mit
Tages- und Wochenprogramm (1x24 und 7x24);
die minimale Schaltzeit beträgt 30 Minuten für
die Tagesprogrammscheibe (x2) und 3 Stunden
für die Wochenprogrammscheibe (/3).
Die Programmierung der analogen Schaltuhren ist
leicht zu handhaben (Bild 5). Ein nach außen
gedrückter Schaltschieber O
1 schaltet den
Schaltkontakt beim passieren auf EIN O
2 . Ein nach
innen gedrückter Schaltschieber schaltet den
Schaltkontakt beim passieren auf AUS.
Wahlschalter
Im normalen Automatikbetrieb wird der Schaltkontakt gemäß dem durch die Schaltschieber
eingestellten Ablaufprogramm geschaltet. Mit dem
zusätzlichen Wahlschalter kann der Schaltkontakt
auf dauernd EIN bzw. AUS geschaltet werden ohne
die programmierten Schaltzeiten löschen.
Der Wahlschalter hat folgende Stellungen (Bild 4):
- 1: Schaltkontakt für diesen Kanal ist auf dauernd EIN
- 0: Schaltkontakt für diesen Kanal ist auf dauernd AUS
Bild 4.
T4
Gangreserve
Analoge Schaltuhren mit quarzgesteuertem Motor
haben eine Gangreserve.
Abhängig vom Typ bzw. der Anzahl der Teilungseinheiten (3, 4 und 6 TE) garantiert eine interne
Batterie eine Gangreserve von 150 bis 300 Stunden.
Die analoge Schaltuhr mit 1 TE hat aufgrund des
begrenzten Einbauvolumens eine Gangreserve von
50 Stunden.
T4.24
GE Power Controls
Bild 5.
2
O
1
O
Auswahlkriterien
- Analoge Schaltuhren werden mit 1 oder 2 Kanälen,
Tages- oder/und Wochenprogrammscheiben, sowie
mit oder ohne Gangreserve geliefert.
- Der potentialfreie Wechsler hat eine Kontaktbelastung von 16A/250Vac bei ohmscher Last und
2,5A/250Vac bei induktiver Last.
- Die minimale Schaltzeit für analoge Schaltuhren mit
Tagesprogrammscheibe beträgt 30 Minuten und mit
Wochenprogramm 3 Stunden.
- Die Gangreserve beträgt 150 Stunden
(außer Schaltuhr 1TE).
- Das Ablaufprogramm wird durch unverlierbare
Schaltschieber auf der Programmscheibe
eingestellt.
- Mit einem Wahlschalter auf der Vorderseite kann die
analoge Schaltuhr jederzeit von dauernd AUS über
Automatik auf dauernd EIN umgeschaltet werden.
Für analoge Schaltuhren mit 1 TE ist ein
Wahlschalter Automatik - dauernd EIN verfügbar.
- Analoge Schaltuhren können mit einer
Kunststoffabdeckung verriegelt werden, um
unbefugten Zugriff zu verhindern.
- Die Anschlussklemmen haben unverlierbare
Pozidriv 1 Schrauben.
- Analoge Schaltuhren sind für die Montage auf DINSchienen vorgesehen.
- Analoge Schaltuhren haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann, z. B. Heizung, Beleuchtung etc.
Galax
Bild 2.
Digitale Schaltuhren
Mit den digitalen Schaltuhren der Serie Galax können
elektrische Lasten zu vorgegebenen Zeiten ein- und
ausgeschaltet werden.
Digitale Schaltuhren sind mikroprozessorgesteuerte
Schaltgeräte mit 1 bis 4 Kanälen. Lieferbar sind
sowohl digitale Schaltuhren mit 1 Kanal und 12stufigem Tagesschaltprogramm für den Heimgebrauch, als auch professionelle Schaltgeräte für
Industrieanwendungen mit 4 Kanälen, DCF-77
Funkuhrempfang und Jahresschaltprogramm mit 400
Programmschritten.
Alle digitalen Schaltuhren lassen sich einfach
programmieren. Für die professionellen Schaltgeräte
mit Jahresschaltprogramm ist eine Windows 2000
kompatible Software verfügbar. Auf diese Weise
können am PC erstellte Zeitablaufprogramme über
eine serielle Schnittstelle und ein Handprogrammiergerät in den Speicher der digitalen Schaltuhr geladen
oder bestehende Zeitablaufprogramme zurückgeladen
und im PC modifiziert werden.
5
O
3
O
6
O
7
O
8
O
2
O
1
O
9
O
Die digitalen Schaltuhren haben selbsterklärende O
1
Betriebs- und Programmiertasten sowie eine
integrierte O
2 Flüssigkristallanzeige (LCD), auf der
folgende Parameter dargestellt werden:
- Uhrzeit: hh: mm O
3
- Datum - falls verfügbar O
4
- Wochentag - falls verfügbar: 1…7; 1=Montag O
5 ;
- Kanal 1, 2 und 4 Betrieb O
6 (für die ausführliche
Beschreibung siehe Abschnitt Programmierung):
- Status EIN oder AUS
- Programmbetrieb
- Handbetrieb
- Dauernd EIN oder AUS
Digitale Schaltuhren
Funktion
Bild 3.
Anwendung
Die potenzialfreien Wechsler mit einer
Kontaktbelastung bis 16A werden entsprechend
dem eingegebenen Zeitablaufprogramm
angesteuert. Der Zustand der Schaltkontakte wird
auf einer integrierten Flüssigkristallanzeige (LCD)
angezeigt.
Zusätzlich zum Zeitablaufprogramm können die
Schaltkontakte im Handbetrieb auf dauernd EIN
bzw. AUS geschaltet werden.
2
O
8
O
7
O
1
O
3
O
4
O
1
O
9
O
Beschreibung
In den Bilder 1 bis 3 sind die digitalen Schaltuhren
der Serie Galax - Modul/Kanal (Typ) - 1/1 (GLX Q 1),
2/2 (GLX Q 2) und 6/4 (GLX Q 6) in der Vorderansicht
dargestellt.
Bild 1.
Digitale Schaltuhren haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung beschriftet
werden kann O
7 , z. B. Flur, Wohnzimmer, Garage etc.
Mit einer Kunststoffabdeckung kann das Gerät vor
unbefugtem Zugang verriegelt werden O
8 .
Die Anschlußklemmen O
9 haben unverlierbare
Pozidriv 1 Schrauben und sind klar erkennbar
gekennzeichnet.
In Tabelle 1 sind die Eigenschaften digitaler
Schaltuhren der Serie Galax aufgelistet.
T4
2
O
7
O
8
O
1
O
9
O
T4.25
Komfortfunktionen
Tabelle 1
Tagesprogr.
GLX Q
21 D 12
Programme pro Kanal
1X24X60
Gerätebreite
2
Anzahl der Kanäle
1
Anzahl der Programmschritte
12
Blockprogrammierung
nein
Handbetrieb
ja
Sommer-/Winterzeitumstellung
nein
Zyklus- / Impulsfunktion
nein
Zufallsfunktion
nein
Löschfunktion
ja
Resetfunktion
ja
Kalender- / Freizeitfunktion
nein
Funkuhrempfang DCF-77
nein
Programmierbar mit PC
nein
Gangreserve
3 Jahre
GLX Q
11 W 42
7X24X60
1
1
42
nein
ja
ja
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
150h
GLX Q
21 W 20
7X24X60
2
1
20
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
3 Jahre
GLX Q
21 W 30
7X24X60
2
1
30
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
3 Jahre
Gerätekennzeichnung
Die Ausführung einer digitalen Schaltuhr wird durch
deren Gerätekennzeichnung eindeutig bestimmt. Sie
besteht aus 5 Teilen:
- GLX: Abkürzung für Serie Galax
- Q: Quarzgesteuert
- 11, 21, 22, 62 oder 64: Die erste Ziffer gibt die
Teilungseinheit(en) und die zweite die Anzahl der
Kanäle (Schaltkontakte) an
- D, W oder Y: Tages-, Wochen-, oder
Jahreprogramm
- Die Anzahl der Programmschritte von 12 bis 400.
- 1x24x60 ist eine digitale Schaltuhr mit Tagesprogramm (1x24); die minimale Schaltzeit beträgt
1 Minute (x60).
- 7x24x60 ist eine digitale Schaltuhr mit Wochenprogramm (7x24); die minimale Schaltzeit beträgt
1 Minute (x60).
- 365x24x3600 ist eine digitale Schaltuhr mit Jahresprogramm (365x24); die minimale Schaltzeit
beträgt 1 Sekunde (x3600).
T4
Programmschritte
Der Wechsel des Schaltzustandes eines der Kontakte
von geöffnet/AUS auf geschlossen/EIN bzw.
umgekehrt ist ein Programmschritt.
Beispiel: Wenn an einem bestimmten Tag an einer
digitalen Schaltuhr (mit 40 Programmschritten) um 8
Uhr 45 der Schaltkontakt 1, dann um 10 Uhr 25 der
Schaltkontakt 2 eingeschaltet und beide wieder um
11 Uhr 45 ausgeschaltet werden sollen, sind drei
Programmschritte einzugeben.
Nach der Eingabe dieses Zeitablaufprogramms stehen
noch 37 weitere Programmschritte zur Verfügung.
Blockprogrammierung
Die Blockprogrammierung erlaubt die Eingabe eines
Zeitablaufprogramms, das sich an verschiedenen
Tagen wiederholt, ohne unnötig viele Programmschritte
zu belegen.
Soll sich das Zeitablaufprogramm aus dem o. g.
Beispiel an allen Wochentagen mit Ausnahme von
Dienstag und Sonntag wiederholen, so würden zur
Programmierung einer normalen digitalen Schaltuhr 5 x
3 = 15 Programmschritte benötigt. Wird die Funktion
Blockprogrammierung der digitalen Schaltuhr Serie
T4.26
GE Power Controls
Wochenprogramm
GLX Q
GLX Q
22 W 30
22 W 40
7X24X60
7X24X60
2
2
2
2
30
40
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
3 Jahre
3 Jahre
GLX Q
62 W 400
7X24X3600
6
2
400
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
nein
ja
6 Jahre
Jahresprogramm
GLX Q
GLX Q
GLX Q
64 W 400
62 Y 400
64 Y 400
7X24X3600 365X24X3600 365X24X3600
6
6
6
4
2
4
400
400
400
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
6 Jahre
6 Jahre
6 Jahre
Galax für dieses Zeitablaufprogramm angewendet, so
sind nur 3 Programmschritte nötig. Dabei werden nur
die gewünschten Tage aktiviert, an denen dieses
Zeitablaufprogramm sich wiederholen soll. Es stehen
also weitere 37 Programmschritte zur Verfügung,
während bei einer digitalen Schaltuhr ohne die Funktion
Blockprogrammierung nur 25 Programmschritte
verfügbar bleiben.
Handbetrieb
Im normalen Betrieb werden die Schaltkontakte
gemäß eingegebenem Zeitablaufprogramm
geschaltet. Es ist jederzeit möglich, daß die
einzelnen Schaltkontakte für jeden Kanal im Handbetrieb auf EIN bzw. AUS geschaltet werden können.
Im Handbetrieb sind folgende Stellungen der
Schaltkontakte möglich:
- EIN: Der Schaltkontakt für diesen Kanal wird
solange auf EIN geschaltet, bis er durch den
nächsten dafür vorgesehenen Programmschritt
wieder auf AUS geschaltet wird. Ab dann läuft das
Zeitablaufprogramm normal weiter.
- DAUERND EIN: Der Schaltkontakt für diesen Kanal
ist auf dauernd EIN geschaltet. Er wird nicht durch
einen Programmschritt auf AUS geschaltet.
- DAUERND AUS: Der Schaltkontakt für diesen
Kanal ist auf dauernd AUS geschaltet.
Sommer-/Winterzeitumstellung
Die Sommer-/Winterzeitumstellung kann auf 3
verschiedene Weisen eingegeben werden:
- Automatik (Display: AU): Die Sommer-/Winterzeitumstellung wird automatisch gem. der
Datumsvorgaben der EU durchgeführt. Diese
Datumsvorgaben sind bis zum Jahr 2096 in den
digitalen Schaltuhren programmiert und können
nicht geändert werden.
- Berechnet (Display: cHA): Der Anwender kann die
Wochen sowie die Wochentage der Sommer/Winterzeitumstellung selbst vorgeben.
- Keine Sommer-/Winterzeitumstellung (Nein).
Zyklus-/Impulsfunktion (Wischkontakt)
Um eine Impulsfolge mit kurzen Ein- und Ausschaltzeiten für eine normale digitalen Schaltuhr zu
programmieren, benötigt man einen erheblichen Teil
des verfügbaren Speichers. Zum Beispiel würde das
Bild 4.
KANAL x AKTIV
PULS/ZYKLUS
DEFINITION
Terminen wiederholen.
Zum Beispiel ein Zeitablaufprogramm für die
Heizungs- und die Beleuchtungsanlage einer
Werkstatt:
- Licht EIN von 7 Uhr 30 bis 15 Uhr 45: ganzjährig
mit Ausnahme der Sommerferien (z. B. 15. Juli bis
15. August), der Weihnachtsferien (z. B. 24. Dezember bis 3. Januar), an Wochenenden sowie
sämtlichen Feiertagen.
- Heizung EIN von 7 Uhr 05 bis 15 Uhr 50: während
der Heizungsperiode (z. B. 1. Oktober bis 15. April)
aber nicht in den Weihnachtsferien (z. B. 24.
Dezember bis 3. Januar), an Wochenenden sowie
sämtlichen Feiertagen.
Funkuhrempfang DCF-77
Mit den von der Frankfurter Atomuhr gesendeten
Funkuhrsignalen (DCF-77) kann die digitale Schaltuhr
ohne Zeitabweichung exakt betrieben werden.
Zur Synchronisierung der digitalen Schaltuhr muß zum
Empfang der Funkuhrsignale DCF-77 eine
entsprechende Radioantenne angeschlossen werden
(siehe Bild 5)
Digitale Schaltuhren
Umschalten der Schaltkontakte mit 0,5Hz für die
Dauer von 10 Minuten 600 Programmschritte erfordern. Außerdem darf die kürzeste Schaltzeit nicht
mehr als 1 Sekunde betragen.
Für solche Anwendungen, ausgenommen einfachste
Schaltschritte, haben alle digitalen Schaltuhren der
Serie Galax die Zyklus-/Impulsfunktion.
Mit der Zyklus-/Impulsfunktion kann der Anwender die
Impulszeit (Zeit Schaltkontakt = EIN) sowie die
Periode (Gesamtzeit Schaltkontakt = EIN und AUS)
festlegen. Dieses Zeitablaufprogramm wiederholt sich
solange, wie dieser Kanal als aktiv programmiert
wurde (siehe Bild 4).
IMPULSE
ZYKLEN
Bild 5.
blau
AUSGANGS SIGNAL
Antenne
braun
Bei dieser Anwendung werden nur 2 Programmschritte
anstatt der o. g. 600 benötigt: Schritt 1 aktiviert und
Schritt 2 deaktiviert die Zyklus-/Impulsfunktion für den
Kanal.
Hinweis
Die Impulsfunktion kann auch einzeln, d.h. ohne
Zyklusfunktion als Wischerkontakt programmiert
werden. In diesem Fall wird nur ein Programmschritt
für zwei Schaltvorgänge eingegeben: Durch diese
Impulsfunktion wird der entsprechende Schaltkontakt
kurz ein- und anschließend wieder ausgeschaltet.
Verdrahtung = min. 2x0.75 mm
Zufallsfunktion
Bei Aktivierung der Zufallsfunktion wird ein Schaltkontakt in unregelmäßigen, nicht vorhersehbaren
Zeitabständen ein- und ausgeschaltet.
T4
Löschfunktion
Mit der Löschfunktion kann der Anwender einzelne
Programmschritte löschen ohne das gesamte Zeitablaufprogramm neu eingeben zu müssen. Durch
mehrmaliges Betätigen der Löschfunktion kann das
gesamte Zeitablaufprogramm sukzessive aus dem
Speicher gelöscht werden.
Resetfunktion
Die angezeigte Uhrzeit kann mit der Reset-Taste an
der Vorderseite der Schaltuhr auf 00 Uhr 00 zurückgesetzt werden. Durch Betätigen der Reset-Taste wird
das eingegebene Zeitablaufprogramm nicht gelöscht.
Kalender/Freizeitfunktion
Digitale Schaltuhren mit Jahresprogramm können ein
Zeitablaufprogramm zu bestimmten vorgegebenen
Gangreserve
Bei Spannungsausfall übernimmt eine interne Batterie
die Versorgung der Speicher, so daß das eingegebenen
Zeitablaufprogramm ohne Unterbrechung weiter
abläuft. Die Gangreserve für alle digitalen Schaltuhren
mit Lithium Batterie beträgt 3 bzw. 6 Jahre. Für die
digitale Schaltuhr Typ GLX Q 11 W 42 beträgt die
Gangreserve 150 Stunden.
T4.27
Programmierung
Komfortfunktionen
GLX Q 1, GLX Q 2, GLX Q 6 Siehe jeweilige
Bedienungsanleitung
Programmierwerkzeug
Zeitablaufprogramme für digitale Schaltuhren der
Typenreihe GLX Q 6 können wahlweise in Einzelschritten oder mit dem Programmierwerkzeug
eingegeben werden.
Das Programmierwerkzeug besteht aus:
- Windows 2000 kompatible Software mit einfacher
Bedienoberfläche
- Handprogrammiergerät mit IR-Schnittstelle
- ein serielles RS232 Kabel, um das Handprogrammiergerät mit einem PC zu verbinden
Programmierung:
- Der Anwender erstellt ein Zeitablaufprogramm auf
einem PC.
- Im nächsten Schritt wird das Zeitablaufprogramm
vom PC über die RS232 Schnittstelle in das Handprogrammiergerät geladen. Das Handprogrammiergerät kann bis zu 4 Zeitablaufprogramme
zwischenspeichern.
- Dann kann das Handprogrammiergerät vom PC
getrennt werden.
- Im letzten Schritt wird eines der im Handprogrammiergerät zwischengespeicherten Zeitablaufprogramme über die IR-Schnittstelle in die digitale
Schaltuhr Typenreihe GLX Q 6 geladen.
In Bild 6 wird der vollständige Programmieraufbau
dargestellt.
Bild 6.
IR
SCHNITTSTELLE
PROGRAMMIERUNGSWERKZEUG
T4
SERIELLES KABEL
Vorteile:
- Digitale Schaltuhren der Typenreihe GLX Q 6
benötigen nur ein Programmierwerkzeug.
- In einem PC können beliebig viele Zeitablaufprogramme erstellt und gespeichert werden.
- Kleinere Änderungen bestehender Zeitablaufprogramme erfordern keine erneute vollständige
Einzelschritteingabe. Der Anwender bearbeitet das
im PC gespeicherte Zeitablaufprogramm, speichert
es unter einem neuen Namen ab und lädt es mit
dem Handprogrammiergerät in den Speicher der
digitalen Schaltuhr.
- Die IR-Schnittstelle zwischen digitaler Schaltuhr
und Handprogrammiergerät ist bidirektional.
Dadurch können im Speicher geladene Zeitablauf-
T4.28
GE Power Controls
-
-
programme zurückgeladen und im PC gespeichert
bzw. modifiziert werden.
Die Programmerstellung für ein Zeitablaufprogramm
muß nicht vor Ort unter Arbeitsbedingungen durchgeführt werden.
Keine umständliche und langwierige Programmierung vor Ort.
Reduzierte Fehlermöglichkeit, geringerer Zeitaufwand, weniger Kosten.
Digitale Schaltuhren können vor Ort ohne das AnzeigeTeil installiert werden. Dadurch kann die Programmerstellung sowie die Programmprüfung unabhängig von
den Installationsarbeiten durchgeführt werden.
Auswahlkriterien
- Alle digitalen Schaltuhren der Serie Galax haben
die gleiche Programmier-Philosophie.
- Digitale Schaltuhren sind mikroprozessorgesteuerte
Schaltgeräte und haben eine Quarzsteuerung für
die exakte Uhrzeit.
- Die maximale Zeitabweichung einer digitalen
Schaltuhr beträgt 2,5s/Tag bei 20°C.
- Lieferbar sind digitale Schaltuhren mit einem Funkuhrempfänger für das DCF-77 Signal. Diese digitalen Schaltuhren haben keine Zeitabweichung.
- Digitale Schaltuhren für das DCF-77 Funkuhrsignal
haben eine integrierte Schnittsstelle; es werden
keine weiteren Komponenten zwischen Empfänger
und Antenne benötigt.
- Aus der Serie Galax sind digitale Schaltuhren mit 1,
2 und 4 Kanälen lieferbar. Die Ausgänge sind als
potenzialfreie Wechsler ausgeführt.
- Digitale Schaltuhren mit einer Breite von 1 TE
haben eine Gangreserve von 150 Stunden. Die
digitalen Schaltuhren mit 2 TE und 6 TE haben eine
Gangreserve von 3 bzw. 6 Jahren.
- Die minimale Schaltzeit für digitale Schaltuhren
beträgt 1 Minute bzw. 1 Sekunde für den Wischerkontakt. Die Programmgenauigkeit liegt bei 1
Minute oder darunter.
- Abhängig vom Typ, sind digitale Schaltuhren mit 12,
20, 30, 40, 42 oder 400 Programmschritten lieferbar.
- Jede digitale Schaltuhr der Serie Galax verfügt
über die Funktion Blockprogrammierung.
- Im Handbetrieb kann jeder Kanal einzeln auf EIN,
AUS bzw. DAUERND EIN und DAUERND AUS
geschaltet werden.
- Die Schaltuhren können von Sommer- auf
Winterzeit umgestellt werden:
- Automatisch, gem. der Datumsvorgaben der EU.
Diese Datumsvorgaben sind fest programmiert
und können nicht geändert werden.
- Der Anwender kann die Wochen sowie die Wochentage
der Sommer-/Winterzeitumstellung selbst vorgeben.
- Digitale Schaltuhren können mit einer Kunststoffabdeckung verriegelt werden, um unbefugten
Zugriff zu verhindern.
- Auf einer kontrastreichen Flüssigkristallanzeige
(LCD) können sämtliche relevanten Informationen
wie Uhrzeit, Wochentag, Datum - falls zutreffend,
Schaltzustand pro Kanal, Sommer-/Winterzeit,
Handbetrieb etc. dargestellt werden.
- Digitale Schaltuhren haben eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung
beschriftet werden kann.
Digitale Schaltuhren
- Für digitale Schaltuhren mit Jahresprogramm steht
dem Anwender Windows 2000 kompatible
Software mit einfacher Bedienoberfläche zur
Verfügung. Über eine bidirektionale IR-Schnittstelle
zwischen digitaler Schaltuhr und Handprogrammiergerät können neue bzw. modifizierte
Zeitablaufprogramme geladen und geladene
Zeitablaufprogramme zurückgeladen werden.
- Die Anschlußklemmen haben unverlierbare
Pozidriv 1 Schrauben.
T4
T4.29
Galax LSS
Bild 2.
Dämmerungsschalter
Kanal 1
1200 LUX
Komfortfunktionen
Funktion
Ein Dämmerungsschalter ist ein elektronischer Schalter,
der in Abhängigkeit der Lichtstärke, die durch einen
Lichtfühler erfasst wird, elektrische Geräte schaltet.
Lieferbar sind Dämmerungsschalter mit separatem
Lichtfühler mit 1 oder 2 Kanälen, sowie mit 1 Kanal
und integrierter digitaler Schaltuhr. Sie sind anreihbar und eignen sich zur Montage auf DIN-Schienen.
Zur Wandmontage sind Dämmerungsschalter mit
Lichtfühler, Verstärker und Relais mit Schaltkontakten
in einem Gehäuse lieferbar.
Beschreibung
Liegt die Lichtstärke, die durch den angeschlossenen Lichtfühler erfasst wird, über einem
einstellbaren Grenzwert, sind die Schaltkontakte in
Ruhestellung (siehe 1 in Bild 1).
Verringert sich die Lichtstärke unter den Grenzwert
4 und bleibt unter dem Wert für eine Zeit (td), werden
O
die Kontakte geschaltet (siehe 2 in Bild 1).
Steigt die Lichtstärke wieder über den Grenzwert O
5 und
bleibt unter dem Wert für eine Zeit (td), gehen die
Schaltkontakte wieder in Ruhestellung (siehe 3 in Bild 1).
Bild 1.
Lux
Hysterese
hysteresis
Hysterese
load
Last
time
Zeit
Kanal 2
900 LUX
A Lichtstärke > 1200 Lux
O
Beide Kanäle (1 & 2) sind in Ruhestellung (AUS)
und die Beleuchtung ist ausgeschaltet.
B
O 1200 Lux > Lichtstärke > 900 Lux
Kanal 1 wird aktiviert, Kanal 2 bleibt in
Ruhestellung und die Beleuchtung ist weiterhin
ausgeschaltet.
C
O 900 Lux > Lichtstärke
Kanal 2 wird aktiviert, Kanal 1 ist bereits aktiviert
und die Beleuchtung wird eingeschaltet.
D 900 Lux < Lichtstärke < 1200 Lux
O
Kanal 2 geht in Ruhestellung (AUS), Kanal 1
bleibt aktiviert und die Beleuchtung ist weiterhin
eingeschaltet.
E Lichtstärke > 1200 Lux
O
Kanal 1 geht in Ruhestellung (AUS), Kanal 2 ist
bereits in Ruhestellung und die Beleuchtung wird
ausgeschaltet.
Dämmerungsschalter mit TreppenlichtZeitschalter
In Bild 3 ist die Kombination Dämmerungsschalter
mit Treppenlicht-Zeitschalter dargestellt.
Dies ist eine typisch Anwendung für Treppenhäuser
mit ausreichendem Tageslicht.
Bild 3.
T4
Dämmerungsschalter Ein/Aus anhängig von der
Lichtstärke und der (einstellbaren) Ansprechzeit.
Dämmerungsschalter mit lichtstärkeabhängiger
Ansteuerung von 2 Kanälen mit getrennt einstellbaren Grenzwerten.
Die Dämmerungsschalter haben eine Schalthysterese zur Vermeidung von ungewolltem Ein- und
Ausschalten, sowie eine von 0 bis 100 Sekunden
einstellbare Ansprechzeit.
Anwendung
Einstellbare Schalthysterese
Für eine Schalthysterese mit einstellbarem Bereich kann
der Dämmerungsschalter mit 2 Kanälen verwendet
werden. Mit diesem Gerät kann man die Grenzwerte
einzeln für jeden Kanal einstellen (siehe Bild 2).
T4.30
GE Power Controls
LSS1
PLTSM oder
PLTSE oder
PLTSF
Die bevorzugte Verdrahtung der beiden Schaltgeräte
ist die Serienschaltung des Schließers des
Dämmerungsschalters mit der Steuerleitung (zur
Spule) des Treppenlicht-Zeitschalters. Eine
Serienschaltung der Schließer von
Dämmerungsschalter und Treppenlicht-Zeitschalter
zu der Beleuchtung ist aus folgenden Gründen nicht
sinnvoll:
- Der Treppenlicht-Zeitschalter kann per Hand
direkt geschaltet werden.
- Glimmlampen in Treppenhaustastern leuchten nur
bei Dunkelheit und nicht bei Tageslicht.
Bild 5.
1
O
2
O
5
O
Bild 4.
6
O
1
O
2
O
3
O
4
O
Dämmerungsschalter
Dämmerungsschalter-Anwendung mit
1 Lichtsensor, mehrfachen Grenzwerten
und Kanälen
Abhängig vom Tageslicht kann die Beleuchtung in
einem großen Saal so eingestellt werden, daß eine
gleichbleibende Lichtstärke eingehalten wird (siehe
hierzu Bild 4 und Tabelle 1).
Hinweis
Wird nur ein Lichtfühler zusammen mit mehreren
(maximal 10) Dämmerungsschaltern mit 2 Kanälen
eingesetzt, ist eine Brücke an die Anschlussklemmen 10 und 12 von einem der Dämmerungsschalter zu legen. Die Klemme 10 bleibt bei den
anderen Geräten unbeschaltet (siehe Bild 4).
eine Kenzeichnungsfläche, die entsprechend der
4 , z. B.
Anwendung beschriftet werden kann O
Gartenbeleuchtung, Jalousien etc. Die Anschlussklemmen O
5 haben unverlierbare Pozidriv 1
Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet.
Dämmerungsschalter mit 2 Kanälen, sowie mit 1
Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr können mit
einer Kunststoffabdeckung verriegelt werden, um
unbefugten Zugriff zu verhindern O
6 . Die Program-
5
O
mierung des Dämmerungsschalters mit 1 Kanal und
integrierter digitaler Schaltuhr erfolgt in gleicher
Weise, wie bei der digitaler Schaltuhr GLX Q 21 W
20, wobei diese Schaltuhr mit bis zu 30 Programmschritten programmiert werden kann. In Bild 6 ist die
Montage eines Lichtfühlers dargestellt. Die Lichtfühler
haben Schutzart IP65.
Dämmerungsschalter zur Wandmontage
Bild 6.
Tabelle 1
Lux
Gruppe 1
> 700
< 600
< 500
< 400
< 300
an
an
an
an
Innenraum
Fenster
Gruppe 2
Gruppe 3
alle Lichter brennen nach wie vor
aus
aus
an
aus
an
an
an
an
Gruppe 4
aus
aus
aus
an
T4
Beschreibung
Dämmerungsschalter zur Montage
auf DIN-Schienen
In Bild 5 sind ein Lichtfühler, Dämmerungsschalter mit
1 und 2 Kanälen, sowie mit 1 Kanal und integrierter
digitaler Schaltuhr in der Vorderansicht dargestellt.
Mit einer LED O
1 pro Kanal wird die Stellung die
Schaltkontakte angezeigt: Die LED leuchtet, wenn
die Schaltkontakte aktiviert sind. Die LED ist aus,
wenn die Schaltkontakte in Ruhestellung sind.
Mit einem Potentiometer O
2 kann der LichtstärkeGrenzwert eingestellt werden. Die Einstellung liegt
zwischen 2 bis 500. Die Schalthysterese ist fest
vorgegeben bei 30% des einstellbaren Grenzwertes,
d. h. der Ausschaltpunkt liegt bei 130% des
Einschaltpunktes der Lichtstärke.
Um ungewünschtes Schalten zu verhindern, kann
mit einem weiteren Potentiometer O
3 die Ansprechzeit variiert werden. Alle Dämmerungsschalter haben
Ein Dämmerungsschalter zur Wandmontage
ist in Bild 7 dargestellt.
Bei diesen Geräten sind der Lichtfühler, Verstärker
und das Relais mit Schaltkontakten in einem
Gehäuse Schutzart IP54 untergebracht.
Bild 7.
T4.31
Komfortfunktionen
Dämmerungsschalter Anschluß und Abgleich
T4
T4.32
1. Der Lichtsensor ist an die dafür vorgesehenen
Klemmen des Dämmerungsschalters
anzuschließen. Wird nur ein Lichtfühler zusammen
mit mehreren Dämmerungsschaltern mit 2
Kanälen eingesetzt, darf die Anschlußklemme 9
nur einmal belegt werden.
2. Der Verbraucher wird mit einer Ader an die
Schaltkontakte angeschlossen. Zum Beispiel bei
dem Dämmerungsschalter mit 1 Kanal und
integrierter digitaler Schaltuhr wird die Phase an
Klemme 4 aufgelegt. Klemme 3 wird zu einer
Anschlußklemme am Verbraucher geführt.
Der N-Leiter wird an dessen zweite
Anschlußklemme geführt.
3. Die Spannungszufuhr 230V wird an die
Anschlußklemmen 1 und 2 aufgelegt.
4. Die Ansprechzeit sollte auf 0 s eingestellt werden.
5. Das Potentiometer für den Lichtstärke-Grenzwert
ist nach links – Minimum – zu stellen.
6. Dann muß die Umgebung des Lichtfühlers
abgedunkelt werden, bis das Licht den
gewünschten Wert erreicht hat, bei dem der
Dämmerungsschalter schalten soll.
7. Dazu wird die Einstellschraube für den
Lichtstärke-Grenzwert sehr langsam nach rechts
zum Maximum gedreht, bis die LED aufleuchtet
und der Schaltkontakt aktiviert wurde.
8. Als letzten Schritt kann die Einstellschraube für
die Ansprechzeit auf einen gewünschten Wert
eingestellt werden.
Hinweise
- Leuchtet die LED bei einer Einstellung des
Lichtstärke-Grenzwertes im Maximum nicht, so liegt
die Lichtstärke über 500 Lux. Man kann ein Lichtfilter
über den Lichtsensor legen und den Abgleichvorgang
– siehe oben – wiederholen.
- Beim Abgleich des Lichtstärke-Grenzwertes ist darauf
zu achten, daß der Ausgangskontakt nur verzögert
schaltet, wenn die Einstellung für die Ansprechzeit
nicht auf 0 s steht.
- Bei der Montage darf der Lichtsensor nicht in der
Nähe der zu schaltenden Beleuchtung angebracht
werden, da der Dämmerungsschalter dann nicht mehr
ausschalten kann.
GE Power Controls
Auswahlkriterien
- Der (programmierbare) Dämmerungsschalter ist
ein entstörtes elektronisches Schaltgerät mit
potentialfreiem Wechsler.
- Der Zustand der Schaltkontakte wird durch eine LED
an der Vorderseite des Gehäuses angezeigt.
- Der Dämmerungsschalter mit 1 Kanal hat eine Breite
von 1 TE. Dämmerungsschalter mit 2 Kanälen sowie
mit 1 Kanal und integrierter digitaler Schaltuhr haben
eine Breite von 3 TE.
- Dämmerungsschalter können Antriebe von
Sonnenblenden und Jalousien ansteuern.
- Mit cos j= 1 beträgt die Kontaktbelastbarkeit 16A
und mit cos j= 0,6 beträgt sie 2,5A. Für größere
Lastströme ist ein Installationsschütz zu verwenden,
das von dem Dämmerungsschalter angesteuert wird.
- Bei der Schalthysterese liegt der Ausschaltpunkt
mindestens 30% über dem Einschaltpunkt.
- Die Ansprechzeit kann von 0 bis 100s eingestellt
werden.
- An einen Lichtsensor können 1 Dämmerungsschalter
mit 1 Kanal und bis zu 10 Dämmerungsschalter mit
2 Kanälen angeschlossen werden.
- Dämmerungsschalter sind anreihbar und zur
Montage auf DIN-Schienen vorgesehen.
Zur Wandmontage sind Dämmerungsschalter
mit Lichtfühler, Verstärker und Relais mit
Schaltkontakten in einem Gehäuse lieferbar.
- Die Schutzart für Dämmerungsschalter ist IP20 und
für Lichtsensoren IP65. Der Dämmerungsschalter zur
Wandmontage hat Schutzart IP54.
- Die maximale Länge für eine 2,5mm2 Leitung
vom Lichtsensor bis zum Dämmerungsschalter
beträgt 100m.
- Dämmerungsschalter zur Montage auf DIN-Schienen
haben Anschlußklemmen mit unverlierbaren Pozidriv 1
Schrauben. Sie sind für Kabel von 1x0,5mm2 bis
1x6mm2 oder 2x2,5mm2 ausgelegt.
- Dämmerungsschalter zur Montage auf DINSchienen haben eine Kennzeichnungsfläche,
die entsprechend der Anwendung beschriftet
werden kann.
Angaben für Dämmerungsschalter mit 1 Kanal und
integrierter digitaler Schaltuhr
- Diese Dämmerungsschalter sind mit einer
digitalen Schaltuhr mit Wochenprogram
und 30 Programmschritten ausgerüstet.
- Blockprogrammierung ist möglich.
- Die kürzeste Schaltzeit sowie die
Programmgenauigkeit betragen 1Minute.
- Die Gangreserve beträgt 3 Jahre.
- Die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit kann
automatisch oder per Hand durchgeführt werden.
- Im Handbetrieb kann der Kanal DAUERND EIN
und DAUERND AUS geschaltet werden.
Bemessungsfrequenz und BemessungsUmgebungstemperatur 100% nicht überschreiten.
Serie T
U
Transformatoren
Funktion
Aus der Serie T sind zwei Transformatorenarten
lieferbar:
- Klingeltransformatoren
- Sicherheitstransformatoren
Lieferbar sind kurzschlußfeste Klingeltransformatoren mit einer Bemessungsleistung von 5, 10 und
15VA. Die Ausgangsspannung liegt wahlweise an
getrennten Sekundärwicklungen für 8V und 12V.
Die Bemessungsleistung der Sicherheitstransformatoren liegt zwischen 15VA und 63VA.
Die kurzschlußfesten Ausgangsspannungen
liegen an 2 getrennten Sekundärwicklungen für
12V und 24V. Alle Klingel- und Sicherheitstransformatoren haben eine doppelte Isolierung.
-U
Belastung
x100%
BelastungM
Daraus folgt, daß die Bemessungs-Ausgangsspannung von 12V im Leerlauf bis 24V betragen
kann. Für alle Klingeltransformatoren der Serie T ist
dieses Verhältnis auf 50% begrenzt.
Das heißt, daß bei Bemessungs-Eingangsspannung,
Bemessungsfrequenz und BemessungsUmgebungstemperatur die Ausgangsspannung
niemals mehr als ±50% von der BemessungsAusgangsspannung abweicht.
Kurzschlußfestigkeit
Transformatoren können durch Anschluß eines PTCWiderstandes an die Primärwicklung oder durch
Aufbau und Material kurzschlußfest konstruiert
werden. Im Kurzschlußfall geht der Transformator in
die Sättigung und liefert dann auf der Sekundärseite
keinen zusätzlichen Strom. Als Nachteil wirkt
sich dabei die verstärkte Erwärmung des
Transformators aus.
Transfor matoren
Transformatoren sind unter Berücksichtigung der
relevanten Normen hauptsächlich zur galvanischen
Trennung von Stromkreisen und zur Speisung von
Kleinspannungsanlagen geeignet.
Leerlauf
U
Für den Schutz eines Transformators bei Kurzschluß
der Ausgangsspannung ist der Anschluss eines
PTC-Widerstandes an die Primärwicklung
vorzuziehen (siehe Bild 1).
Terminologie
Bild 1.
Die Norm IEC 61558-2-6 (Ausgabe 1997) enthält
eine ausführliche Beschreibung der hier benutzten
Terminologie.
Sicherheitstransformator
Sicherheitstransformatoren der Serie T haben eine
Bemessungsleistung bis maximal 63VA.
Gemäß der Norm IEC 61558-2-6 darf das Verhältnis
der Leerlauf-Ausgangsspannung und der
Bemessungs-Ausgangsspannung (unter Last) bei
Bemessungsfrequenz und BemessungsUmgebungstemperatur 100% nicht überschreiten.
U
Leerlauf
U
-U
Belastung
x100%
BelastungM
Daraus folgt, daß die Bemessungs-Ausgangsspannung von 12V im Leerlauf bis 24V betragen
kann. Für alle Sicherheitstransformatoren der
Serie T ist dieses Verhältnis auf 5% begrenzt.
Das heißt, daß bei Bemessungs-Eingangsspannung,
Bemessungsfrequenz und BemessungsUmgebungstemperatur die Ausgangsspannung
niemals mehr als ±5% von der BemessungsAusgangsspannung abweicht.
Klingeltransformator
Klingeltransformatoren der Serie T haben eine
Bemessungsleistung bis maximal 15VA.
Gemäß der Norm IEC 61558-2-6 darf das Verhältnis
der Leerlauf-Ausgangsspannung und der
Bemessungs-Ausgangsspannung (unter Last) bei
Dabei führt ein Kurzschluß der Ausgangsspannung
zu einer Erhöhung des Eingangsstroms und der
vorgeschaltete PTC erwärmt sich. Ein erwärmter
PTC hat einen hohen Innenwiderstand, was zu
einer Reduzierung des Eingangsstroms führt.
Alle Transformatoren der Serie T sind gegen
Kurzschluß der Ausgangsspannung durch PTCWiderstände in der Primärwicklung geschützt.
T4
Doppelte Isolierung
Isolierung, die aus Basisisolierung und zusätzlicher
Isolierung besteht (siehe 2.3 der IEC 60536).
Basisisolierung: Die Isolierung von gefährlichen
aktiven Teilen, um einen grundlegenden Schutz
gegen elektrischen Schlag zu erreichen
(siehe 2.1 von IEC 60536).
T4.33
Komfortfunktionen
Zusätzliche Isolierung: Unabhängige Isolierung
zusätzlich zur Basisisolierung zum Schutz gegen
elektrischen Schlag für den Fall des Versagens der
Basisisolierung (siehe 2.2 der IEC 60536). Sie wird z.
B. durch Tränken in Harz erreicht. In Bild 2 ist das
Zeichen für doppelt isolierte Transformatoren und der
Querschnitt eines solchen Transformators dargestellt.
Bild 2.
Gegenüberstellung von Transformatoren mit einer
Sekundärwicklung mit Anzapfung und getrennten
Sekundärwicklungen
Bei Transformatoren mit zwei Ausgangsspannungen
und einer Sekundärwicklung mit Anzapfung wird im
Normalfall nur ein Cu-Lackdraht mit gleichbleibendem
Querschnitt verwendet. Verschiedene Ausgangsspannungen können an entsprechenden
Anzapfungen der Sekundärwicklung abgegriffen
werden (siehe Bild 3).
Bei einer solchen Konfiguration mit nur einer
Sekundärwicklung mit Anzapfungen für verschiedene
Ausgangsspannungen unterscheidet sich auch die
jeweilige Bemessungs-Ausgangsleistung.Als Beispiel
wird ein 15VA Transformator (aus Bild 3) mit den
Ausgangsspannungen 12V und 8V betrachtet.
Sekundärwicklungen sind unterschiedliche
Querschnitte des Cu-Lackdrahtes möglich (siehe
Bild 4) und die Ausgangsspannungen können auf
die gleiche Ausgangsleistung ausgelegt werden.
An sämtlichen Sicherheitstransformatoren der Serie T
sowie den Klingeltransformatoren ist die Bemessungsleistung für alle Spannungsausgänge verfügbar.
Bild 4.
Beschreibung
In der Bild 5 sind die Transformatoren der Serie T
mit 2, 3, 4 und 6 TE in der Vorderansicht dargestellt.
Bild 5.
1
O
1
O
3
O
T4
Die maximale Ausgangsleistung des Transformators
ist proportional zum maximalen Ausgangsstrom,
der durch den Querschnitt des Cu-Lackdrahtes
der Sekundärwicklung begrenzt wird.
In unserem Beispiel wurde der Querschnitt der
Sekundärwicklung so ausgelegt, daß ein Dauerstrom
von 1,25A fließen kann. Die Ausgangsleistung für
die 12V Anzapfung beträgt: 12V x 1,25A = 15VA.
Für die 8V Anzapfung beträgt der Dauerstrom auch
1,25A. Die Ausgangsleistung für die 8V Anzapfung
beträgt: 8V x 1,25A = 10VA.
Bild 3.
Die technischen Daten für das Gerät sind an dessen
Vorderseite aufgedruckt O
1
- Bemessungsleistung
- Bemessungs-Eingangsspannung
- Bemessungs-Ausgangsspannungen
- Anschlußschema
- 6-stellige Artikelnummer
Transformatoren mit getrennten Sekundärwicklungen
haben jeweils eine Wicklung pro Ausgangsspannung.
Bei einer solchen Konfiguration mit getrennten
T4.34
GE Power Controls
Lieferbar sind Transformatoren mit einer
Bemessungsleistung von 5, 10, 15, 25, 40 und 63VA.
Klingeltransformatoren haben eine Bemessungsleistung
bis 15VA und Sicherheitstransformatoren ab 15VA.
Anmerkung
- Zur Erhöhung der Ausgangsleistung dürfen
Sekundärwicklungen von Transformatoren
NIEMALS parallel geschaltet werden, da der
kleinste Unterschied der Ausgangsspannungen
zu großem Stromfluß in beiden Wicklungen
führt (siehe Bild 6).
Auswahlkriterien
- Die Transformatoren entsprechen den Normen
CEBEC, IMQ, VDE und sind entsprechend
gekennzeichnet.
- An allen Transformatoren ist die Bemessungsleistung für alle Spannungsausgänge verfügbar.
- Die Transformatoren sind kurzschlußfest
ausgeführt. Ein direkter Kurzschluß der Sekundärwicklung wird keine Dauerschäden wegen Überhitzung verursachen.
- Die Wicklungen der Transformatoren sind doppelt
isoliert. Die Spannungsfestigkeit zwischen Primärund Sekundärwicklung beträgt > 3,75kV.
- Transformatoren sind vollständig in Gießharz getränkt.
- Die Anschlußklemmen sind mit unverlierbaren
Pozidriv 1 Schrauben für Kabelquerschnitte von
1 to 16 mm2 ausgerüstet.
- Transformatoren sind in Schutzart IP20 ausgeführt.
- Transformatoren sind anreihbar und zur Montage
auf DIN-Schienen vorgesehen.
- Transformatoren haben eine Kennzeichnungsfläche, die entsprechend der Anwendung
beschriftet werden kann.
Transfor matoren
In der Serie T sind auch ein Klingeltransformator mit
integriertem EIN/AUS-Schalter, ein Summer mit
integriertem Transformator sowie Klingeln und
Summer für 24V und 230Vac enthalten. Alle
Transformatoren der Serie T sind durch vorgeschaltete
PTC-Widerstände kurzschlußfest. Alle Transformatoren der Serie T haben doppelte Isolierung.
Sie haben eine Kennzeichnungsfläche O
2 , die
entsprechend der Anwendung beschriftet werden kann,
z. B. Haustürklingel, Steuerspannung elektrischer
Schaltgeräte etc.
Die Anschlußklemmen O
3 haben unverlierbare Pozidriv
1 Schrauben und sind klar erkennbar gekennzeichnet.
Bild 6.
- Werden mehrere Installationsrelais oder
Stromstoßschalter mit niedriger Steuerspannung
betrieben, wobei mehrere Schaltgeräte gleichzeitig
angesteuert werden (z. B. Stromstoßschalter für
zentrale Steuerung), ist der Transformator sorgfältig zu dimensionieren.
T4
T4.35
Serie MT
Komfortfunktionen
Meßgeräte
Meßgeräteausführungen und
Funktion
Wechselstrommeßgeräte der Serie MT stehen in
Ausführungen mit Analoganzeige und Digitalanzeige
zur Verfügung.
Analogmessgeräte sind zur Erfassung von folgenden
Meßwerten lieferbar:
- Spannung,
- Strom,
- Frequenz
- Betriebsstunden,
Digitalmeßgeräte sind zur Erfassung von folgenden
Meßwerten lieferbar:
- Spannung,
- Strom,
- Frequenz,
- (Wirk-)Leistung (Watt),
- Verbrauch (kWh),
- sowie ein Netzanalysegerät.
Folgendes Zubehör ist als Ergänzung der Meßgeräte
Serie MT lieferbar:
- Eine vollständige Reihe an Stromwandlern für
Ampèremeter.
- Eine vollständige Reihe an entsprechenden
auswechselbaren Skalen.
- Meßbereichsumschalter zum Anzeigen der
entsprechenden Meßwerte in einem
Drehstromnetz mit einem einphasigen Meßgerät.
- Anwenderfreundliche Software zur Netzanalyse für
das Betriebssystem Windows 95/98®.
- Ein RS232-RS485/422 Schnittstellenwandler zur
DFÜ zwischen dem Netzanalysegerät und einem PC.
Terminologie
T4
Klasse
Die Genauigkeitsangabe bzw. Klasse eines
Meßgerätes wird durch die maximale prozentuale
Abweichung des angezeigten von dem tatsächlichen
Meßwert bestimmt.
Bild 1.
Wellenform
Crest Factor
(C.F.)
AC RMS
Bei Analogmeßgeräten bezieht sich die Klasse auf
den prozentualen Fehler bei Vollausschlag. Bei
einem analogen Voltmeter der Klasse 1,5 mit einem
Meßbereich von 300 Volt beträgt der maximale
Fehler des angezeigten Meßwertes unabhängig von
dem Zeigerausschlag immer ±4,5 Volt. Beträgt zum
Beispiel der angezeigte Meßwert 228 Volt so kann
die tatsächliche Spannung zwischen 223,5 und
232,5 Volt liegen. Bei einem angezeigten Meßwert
von 10 Volt liegt die tatsächliche Spannung bei
dem Meßbereich von 300 Volt zwischen 5,5 und
14,5 Volt.
Die Genauigkeitsangabe bei Digitalmeßgeräten
besteht aus zwei Komponenten, dem prozentualen
Fehler und dem Digit-Fehler. Der Digit-Fehler wird
immer zur letzten Stelle der Anzeige addiert bzw.
subtrahiert. Ein 3-stelliges digitales Spannungsmeßgerät der Klasse 0,5 mit einem Meßbereich von
300 Volt hat einen Digit-Fehler von ±1, d. h. der
Fehler des angezeigten Meßwertes beträgt ±2 Volt.
AC-Meßwerterfassung als Echt-Effektivwert oder
als Mittelwert
Unabhängig von der Signalform erfasst ein TRUERMS-Meßgerät (RMS = Root-mean-square) immer
den Echt-Effektivwert (mit der o. g. Genauigkeitsangabe) im Wechselstrom- und Wechselspannungsbereich. Folgender Versuchsaufbau kann
dies verdeutlichen: Ein Widerstand wird an eine
Wechselspannungsquelle mit einer bestimmten
Effektivspannung in Reihe mit einem TRUE-RMSAmpèremeter geschaltet. Ein zweiter Widerstand mit
demselben Wert wird an eine Gleichspannungsquelle mit einer der Effektivspannung entsprechenden Gleichspannung in Reihe mit einem
Gleichstrom-Ampèremeter angeschlossen. Das
TRUE-RMS-Ampèremeter und das
Gleichstrommeßgerät zeigen denselben Meßwert für
den Wechselstrom mit beliebiger Wellenform und
den Gleichstrom an. In Bild 1 sind verschiedene
Wellenformen und entsprechende Echt-Effektivwerte
dargestellt.
Mit einem Mittelwertmeßgerät wird nur der Spitzenwert des elektrischen Signals erfasst und mit einer
Konstanten multipliziert. Eine solche Konstante gilt
nur für eine bestimmte Wellenform, (siehe Bild 1) für
die das Meßgerät ausgelegt wurde. Der Meßwert
von elektrischen Signalen mit anderer Wellenform
wird deshalb nur ungenau oder sogar falsch
angezeigt.
AC + DC RMS
Mittelwertfehler
Calibration
für 0 Fehler
- 3.9%
- 46% für C.F. = 4
T4.36
GE Power Controls
Sämtliche Analogmeßgeräte von GEPC Serie MT
sind für die Erfassung und Anzeige von EchtEffektivwerten (TRUE-RMS) vorgesehen. Die
einfachen Digitalmeßgeräte für Spannung, Strom
und Verbrauch sind als Mittelwertmeßgeräte
ausgelegt. Die komplexen Meßgeräte für (Wirk-)
Leistung sowie das Netzanalysegerät sind für die
Erfassung und Anzeige von Echt-Effektivwerten
(TRUE-RMS) im Netz vorgesehen.
fig.4
Voltmeter
Meßgeräte
Bild 2.
Anschlußplan für das analoge
Voltmeter dargestellt
Ampèremeter
Direkter Anschluß
Anschluß über Wandler
Entsprechend den Bilder 2, 3 und 4 für Voltmeter
sind in den Bilder 5, 6 und 7 die Anschlußpläne für
das analoge, das digitale Ampèremeter sowie für
den Meßbereichsumschalter in einem Drehstromnetz
dargestellt.
Bild 5.
In Bild 3 ist der Anschlußplan für das digitale
Voltmeter dargestellt. Dieses Meßgerät wird an den
Meßkreis und an eine unabhängige Spannungsversorgung angeschlossen.
Bild 3.
Signaleingang
30 A
T4
Bild 6.
Signaleingang (V)
Spannungsversorgung
Signaleingang (V)
Spannungsversorgung
Signaleingang (V)
Spannungsversorgung
Das digitale Voltmeter kann entsprechend seinem
Meßbereich in vielen Anwendungen eingesetzt werden,
da es durch seine unabhängige Spannungsversorgung
den Meßkreis mit seinem Innenwiderstand nicht
zusätzlich belastet bzw. beeinflusst.
Wird ein einphasiges Voltmeter in einem Drehstromnetz eingesetzt, können die Spannungswerte
zwischen Phase – Phase und Phase N – Leiter über
einen Meßbereichsumschalter einzeln angewählt
und angezeigt werden (siehe Bild 4).
T4.37
Bild 10.
Bild 8.
Bild 11.
Komfortfunktionen
Bild 7.
Bild 9.
Bild 12.
T4
Frequenzmeßgerät und
Betriebsstundenzähler
In den Bilder 10, 11 und 12 sind die Anschlußpläne
der Frequenzmeßgeräte sowie von dem Betriebsstundenzähler dargestellt. Zu beachten ist dabei,
daß die Elektronik in dem digitalen Frequenzmeßgerät durch eine zusätzliche Hilfsstromversorgung gespeist wird.
T4.38
GE Power Controls
Signaleingang (Hz)
Spannungsversorgung
In Bild 8 ist der Austausch einer Skala an einem
analogen Ampèremeter dargestellt.
Wird einem digitalen Ampèremeter ein Stromwandler
vorgeschaltet, so ist der Meßbereich am Meßgerät
einzustellen. Der entsprechende Multiplikationsfaktor wird an einem DIP-Schalter eingestellt (siehe
Bild 9).
Energieverbrauchszähler (kWh)
Bild 17.
In den Bilder 15 bis 19 sind verschiedene Möglichkeiten dargestellt, Energieverbrauchszähler in einem
1-Phasen- und einem 3-Phasennetz einzusetzen.
Zur Fernanzeige und Speicherung des Energieverbrauchs kann das Impulsausgangssignal über
einen Impulszähleradapter zu einem PC übertragen
werden.
Impulsausgang
Schließer
N.O.
Bild 15.
Meßgeräte
Bild 18.
Impulsausgang
Schließer
N.O.
Bild 16.
Impulsausgang
Schließer
N.O.
Bild 19.
T4
Impulsausgang
Schließer
N.O.
T4.39
Komfortfunktionen
Wie bei dem digitalen Ampèremeter mit
vorgeschaltetem Stromwandler ist auch der
Energieverbrauchszähler auf den Meßbereich des
Stromwandlers einzustellen. Der entsprechende
Multiplikationsfaktor wird an einem DIP-Schalter an
der Gerätevorderseite eingestellt (siehe Bild 20).
An dem Energieverbrauchszähler ist zusätzlich das
Impulsausgangssignal auf den entsprechenden
Meßbereich des Stromwandlers einzustellen.
In Bild 21 werden die DIP-Schalter zum Einstellen
der verschiedenen Stromwandler-Meßbereiche und
Impulsausgangssignale dargestellt.
Bild 20.
Wahlschalter für Wandler
Bild 21.
Wahlschalter für Impulsausgang
T4
T4.40
GE Power Controls
Netzanalysegeräte
Das Auffinden einer eventuellen "Energieverschwendung" ist mit einem Netzanalysegerät möglich.
Beispiel: Bestimmte Produktionszyklen sind unwirtschaftlich programmiert oder der Elektrizitätsverbrauch bestimmter Produktionsmaschinen hat
sich ungünstig entwickelt.
Alle mit dem Netzanalysegerät gemessenen elektrischen Kenngrößen können auf einem alpha-numerischen LC-Display dargestellt und mit Ausnahme
der Oberwellenwerte über eine serielle RS 485
Schnittstelle zu abgesetzten Steuergeräten, wie SPS
oder PC fernübertragen werden.
Mit dem im Netzanalysegerät integrierten Verbrauchszähler [kWh] hat der Anwender die Möglichkeit der
"on-line" Berechnung der Energieverbrauchskosten
der überwachten Verteilung. Eine entsprechende
Analyse der günstigsten Betriebsperiode in Bezug
auf die Energietarife ist demnach nur noch eine
einfache Rechenaufgabe.
Meßwerte
Die Netzspannung und der Netzstrom, sowie
Spannung und Strom jeder Phase eines
Drehstromverbrauchers, die effektive
Leistungsaufnahme und der Energieverbrauch
können über das alpha-numerische LC-Display
angezeigt werden.
Die Genauigkeit von Meßgeräten wird bekanntlich
von Oberwellen beeinflußt, die Meßfehler und
falsche Anzeigen verursachen können. Das
Netzanalysegerät ist deswegen mit Mikroprozessor,
A/D-Converter und RMS-Anzeige ausgerüstet,
wodurch die tatsächlichen Effektivwerte erfasst und
angezeigt werden.
Elektrische Parameter
Gemessene Werte
Spannung (RMS)
Effektivwert
Strom (RMS)
Effektivwert
Wirkleistung
Blindleistung
Frequenz
Scheinleistung
Leistungsfaktor
Summe Wirkleistung
Summe Blindleistung
Summe Scheinleistung
Summe der
Leistungsfaktoren
Oberwellen
Numerisch und Grafisch
Summer der Oberwellen
Scheitelwert Spannung
Scheitelwert Strom
Verbrauchszähler der
Wirkenergie für 4 Tarife
(positiv und negativ)
Verbrauchszähler der
Blindenergie für 4 Tarife
(positiv und negativ)
Zusatzzähler
U1-U2-U3 (V)
I1-I2-I3
Berechnete Werte
(A)
P1-P2-P3 (W)
Q1-Q2-Q3 (VAR)
F
(Hz)
S1-S2-S3
PF1-PF2-PF3
Pt (W)
Qt (VAR)
St (VA)
PFt (cos j)
(VA)
(cos j)
3xV und 3xI
h1…h15%
Meßgeräte
Die elektronischen Netzanalysegeräte MT DN 1 und
MT DN 3 eignen sich besonders zum Erfassen und
Verarbeiten der wichtigsten elektrischen Kenngrößen in Drehstromnetzen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Leistungsfaktor (cos j), Verbrauch und
Oberwellen. Das Netzanalysegerät kann mit nur drei
Tasten für verschiedene Betriebsfunktionen einfach
eingestellt und programmiert werden:
- Überwachung des Verbrauchs elektrischer Energie
und Erfassung des Zustandes von installierten
Geräten.
- Anwendung in automatisierten Anlagen und der
Prozeßregelung.
- Automatisiertes Kosten-Management beim
Energieverbrauch.
- Anpassung und Optimierung der Verteilung von
elektrischer Energie an elektrische Geräte, die
durch SPS bzw. PC gesteuert werden.
Installation
Die Netzanalysegeräte sind modular (8 TE) aufgebaut und die Montage und der Anschluß sind sehr
einfach. Das Gerät wird mit 230 Volt gespeist.
Ströme werden immer indirekt über Stromwandler
im Dreiphasenbetrieb gemessen. Der Übertragungsfaktor des Stromwandlers muß entsprechend den
Einstellungen im Konfigurationsprogramm des Netz
analysegerätes gewählt werden.
3xVthd und 3xIthd in %
3xVcrs (3xVss)
3xIcrs (3xIss)
(kWh)
(kVARh)
2 Stück
Technische Daten
Netzanalysegeräteversion
Display
V:429
Hochleistungs-LCD Punktmatrix mit
Hintergrundbeleuchtung
4 Zeilen x 20 Ziffern
alpha-numerisch
FFT-Halbgrafik
Lebensdauer 100.000 Stunden
Prüfspannung
2 kV – 50Hz für 1 Minute
Speisespannung
230 Volt ±10%, 50/60Hz
(weitere Spannungen auf Anfrage)
Betriebstemperatur
-10°C bis +60°C
Lagerungstemperatur
-20°C bis +80°C
Schutzart Gehäusevorderseite IP40
Schutzart Anschlußklemmen
IP20
Leistungsaufnahme
5 VA
Geräteausführung gem. Norm
EN 50062 T2/1994
Speichermedium
EEPROM 2 kByte
Klasse
0,5% für Spannung/Strom; 0,3% für Frequenz;
1% alle anderen elektrischen Kenngrößen
Meßmethode
128 Abtastungen pro Periode, Abtastzeit 200
ms incl. Auswertezeit (FFT = 10s)
Serielle Schnittstelle
RS 485, 2-Draht Technik mit Optokoppler;
zentrale Auswertung konfigurierbar bis 255
Netzwerkanalysegeräte in einer Anlage
Eingänge – Spannungsmessung 3 Direkteingänge 0 bis 150V; 0 bis 300V,
0 bis 600V. Für Meßspannungen bis 100V
ist im Meßbereich 150V ein Transformator
vorzuschalten
Eingänge – Strommessung
5A RMS (Effektivwert). Für höhere Stromwerte
ist ein entsprechender Stromwandler bis
10.000/5A vorzuschalten
Eingänge-galvanisch getrennt
4 Optokoppler für Ereigniszählung
Ausgänge
2 Relaisausgänge mit Schließer,
Kontaktbelastung 8A – 250Vac
Gehäusebreite
8 TE
T4
T4.41
Allgemeine Informationen
SurgeGuard
Elektromagnetische Störungen
In Tabelle 1 sind verschiedene elektromagnetische
Störungen sowie die durch ihre Ausbreitung in einer
Verteilung ausgelösten Fehler gelistet. AEG liefert
Überspannungsableiter mit sehr hohem Energieableitvermögen bei Stoßspannungen über 1kV, die nur für
kurze Zeit (Mikrosekunden) auftreten, Geräte mit
hohem Stromableitvermögen kombiniert mit niedrigem
Schutzpegel und Geräte, die besonders zum Schutz
vor niederenergetischen elektromagnetischen
Störungen (Oberwellen) ausgelegt sind.
Überspannungsableiter
Komfortfunktionen
Einleitung
Überspannungsableiter werden zum Schutz von
Verteilungen, sowie aller daran angeschlossenen
elektrischen und elektronischen Geräte, wie z. B.
Fernseh- und Rundfunkgeräte, SPS und PC, vor
Überspannung eingesetzt. Neben dem oben genannten
Schutz bietet der Einsatz von Überspannungsableitern
weitere wichtige Vorteile für den Anwender:
- Überspannungsableiter können längere
Stillstandzeiten, die durch elektromagnetische
Störungen verursacht werden, verhindern. Eine
dadurch erzielte Kosteneinsparung übertrifft die
Kosten für den Ersatz des z. B. durch einen
Blitzeinschlag zerstörten Überspannungsableiters.
- Überspannungsableiter können verhindern, daß
sich die Lebensdauer von elektronischen
Bauteilen in elektrischen Betriebsmitteln durch
andauernde elektromagnetische Störungen von
z. B. Frequenzwandlern verringert.
- Überspannungsableiter können verhindern, daß
elektromagnetische Störungen die logischen
Abläufe in speicherprogrammierbaren
Steuerungen (SPS) ändern oder sogar
unterbrechen und zu einem Datenverlust führen.
Wenn man die Kosten für den Einbau eines
Überspannungsableiters mit den Kosten für
Stillstandzeiten einer Produktionsanlage und ggf. den
Austausch der durch elektromagnetische Störungen
zerstörten SPS vergleicht, so ist das Ergebnis zugunsten eines Überspannungsableiters eindeutig.
Entstehung von elektromagnetischen Störungen
Elektromagnetische Störungen werden durch
folgende Geräte bzw. Naturereignisse verursacht:
- Elektronische Dimmer mit Phasenanschnitt-Prinzip.
- Beim Einschalten von Motoren und
Transformatoren entstehen hohe Stromspitzen.
- Direkte und indirekte Blitzeinschläge mit
induktiver Einkopplung.
- Netzumschaltung im Umspannwerk durch EVU.
Entstehung von Stoßspannung
Stoßspannung entsteht durch einen Stoßstrom in
einem elektrischen Leiter. Mit der folgenden Formel
kann die Stoßspannung bestimmt werden:
U = -L x (di/dt)
Es gilt:
- U = Stoßspannung
- L = Impedanz des elektrischen Leiters
- di/dt = Augenblickswert des induzierten Stoßstroms
Da der Augenblickswert (di/dt) des induzierten
Stoßstroms sehr hoch ist, kann auch bei kleiner
Impedanz L eine ausgesprochen hohe
Stoßspannung entstehen L x (di/dt).
Tabelle 1
Problem
Beschreibung
Dauer
Grund
Auswirkung
Kurzzeitige Unterbrechung langfristiger
Ausfall
Geplante oder
unvorhersehbare
Unterbrechung der
Spannungsversorgung
Kurzzeitig : < 1 min
Langfristig : > 1 min
Defekte Anlageteile oder
Fremdeinwirkung
Systemausfall
Über-oder Unterspannungen
Über-bzw Unterschreiten
der Toleranzen der
Nennspannung
Millisekunden bis hin zu
wenigen Sekunden
Anlauf oder Abschaltung großer
Maschinen, Kurzschluß
Speicherausfall,
Datenfehler,
Helligkeitsschwankungen
Transienten
Plötzlicher Spannungsanstieg
bis auf einige Tausend Volt
(und Impulse/Spitzen)
Mikrosekunden
Schaltvorgänge in Anlagen, Anlauf oder
Abschaltung großer Maschinen,
Rolltreppen, Schweißmaschinen,
statische Entladungen, Gewitter
Prozeßstörungen,
Datenverlust,
Schaltkreisunterbrechung
Rauschen
Ungewollte hochfrequente
Signale mit geringer Energie
Zeitweise
Interferenzen durch Haushaltsgeräte,
Mikrowellen- und Radareinstrahlung,
Radio und Fernseher,
Lichtbogenschweißgeräte, Laserdrucker,
Verdrahtungsfehler
Rauschen stört
normalerweise nur
elektronische Geräte,
führt aber nicht zu
Zerstörungen
Harmonische Überlagerung
Beeinflussung der Spannung
durch Netzteile
Zeitweise
Spannungsversorgung in PC’s,
Frequenzumrichter und EVG’s.
Überhitzung von
Motoren,
Transformatoren und
Verteilungen.
T4
T4.42
GE Power Controls
Stoßspannungsfestigkeit (Tabelle 2)
UP=2,5kV
UP=1,8kV
UP=1kV
Elektrische Betriebsmittel:
E-Motor
Transformator
Schaltgerät
Weiße Ware:
Geschirrspüler
Waschmaschine
Gefrierschrank
SPS, CNC, PC, DFÜNetzwerk, Telefaxgerät,
Modem, Stereoanlage,
VCR, TV, Alarmsystem,
medizinisches Gerät,
Überwachungsanlage
SurgeGuard verhindert, daß sich Überspannungen in
einer Verteilung ausbreiten und angeschlossene elektrische oder elektronische Apparate, Anlagen und
Systeme zerstört werden. Die Stoßspannung, bei der
ein Überspannungsableiter anspricht, ist mit Bemessungs-Schutzpegel (UP) gekennzeichnet (siehe
Tabelle 2) und dessen Wert sollte unterhalb der
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit (UIMP) liegen
(UIMP > UP). In Tabelle 2 sind die Schutzpegelwerte für
drei elektrische bzw. elektronische Apparate, Anlagen
und Systeme gelistet.
Terminologie
Im folgenden werden die bei der Beschreibung von
Überspannungsableitern benutzten Begriffe erläutert.
IMAX
ist der Bemessungs-Grenzableitstoßstrom, den ein
Überspannungsableiter mindestens einmal gegen
Erde ableiten kann.
Überspannungsableiter
Überspannungen und Überspannungsschutz
Die EMV-Richtlinie (89/336/EWG) und die entsprechenden harmonisierten europäischen Normen sind bei
der Entwicklung, Konstruktion und dem Bau von elektrischen und elektronischen Apparaten, Anlagen und
Systemen, die in der EU eingesetzt werden sollen,
anzuwenden. Im nicht EU-Ausland gelten entsprechende ISO-Normen. Gemäß der o. g. Normen müssen
elektrische und elektronische Apparate, Anlagen und
Systeme bestimmte Anforderungen an die BemessungsStoßspannungsfestigkeit (Uimp) und Kriechstrecken
erfüllen, ohne durch eine Überspannung zerstört zu
werden. Die Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit
liegt im allgemeinen wesentlich höher als die Bemessungs-Betriebsspannung (Ue). Gemäß IEC 947-T1 sind
Kriechstrecken, die Überspannungskategorie am Einbauort der Geräte und der Verschmutzungsgrad zu
beachten. Wird ein elektrisches oder elektronisches
Gerät, eine Anlage oder ein System mit einer Überspannung beaufschlagt, die höher als die BemessungsStoßspannungsfestigkeit ist, so ist deren weitere Funktion bzw. Betriebstauglichkeit nicht mehr gewährleistet.
In solchen Fällen werden elektrische oder elektronische
Apparate, Anlagen und Systeme durch Überspannung
zerstört und müssen unbedingt ausgetauscht werden.
Die Überspannungsableiter sind ggf. durch Geräte mit
einer höheren Anforderungsklasse zu ersetzen.
Die Installation von Überspannungsableitern der Serie
Anforderungsklasse
Die Anforderungsklasse gibt an, welches
Energieableitvermögen ein Überspannungsableiter
gegen Erde hat. Da Überspannungen bzw. Stoßspannungen impulsförmig auftreten, ist deren elektrische
Energie gleich der Fläche unter dem Integral in Bild 1.
Vereinfacht setzt sich dieser Wert aus der Anstiegszeit,
der Abfallzeit auf 50% und dem BemessungsGrenzableitstoßstrom (IMAX) zusammen.
Bild 1.
Energie
Lösungen
Zeitweise:
USV’s (für Ausfälle bis 15 Min) und Dieselgeneratoren
Dauernd:
Standby-Generator
Computer und Geräte sind an verschiedene Spannungsversorgungen angeschlossen
Spannungsregler
Spannungsstabilisatoren
USV’s
Dieselgenerator
Überspannungsschutz
Spannungsstabilisatoren
Dieselgenerator
Trenntransformator
Erdungsfehler
Verursacher der Harmonischen elektrisch separieren
Überdimensionierung der Geräte
Damit man Überspannungsableiter miteinander
vergleichen kann, werden sie in 3 Anforderungsklassen mit unterschiedlichem Energieableitvermögen eingeteilt:
- 10/350 (Anforderungsklasse 1) hohes
Energieableitvermögen
- 8/20 (Anforderungsklasse 2) mittleres
Energieableitvermögen
- 4/10 (Anforderungsklasse 3) niedriges
Energieableitvermögen
Überspannungsableiter der Anforderungsklasse 1
werden als Primärschutz an einer Übergabestelle
aus dem Netz eingesetzt, um elektrische Energie
durch z. B. direkten Blitzeinschlag gegen Erde
abzuleiten. Elektromagnetische Störungen mit einem
Störspannungspegel bis zum Bemessungs-Schutzpegel Up, verursacht durch andere elektrische oder
elektronische Apparate, Anlagen und Systeme,
können mit Überspannungsableitern der Anforderungsklasse 2 und 3 gegen Erde abgeleitet werden.
T4
T4.43
Komfortfunktionen
UP
Der Bemessungs-Schutzpegel Up ist diejenige Stoßspannung mit normierter Wellenform, bei der ein
Überspannungsableiter anspricht, den Stoßspannungspegel begrenzt und die dadurch entstehende
elektrische Energie mit einem Ableitstoßstrom bis
maximal INOM gegen Erde ableitet.
Aufbau von
Überspannungsableitern
In Tabelle 3 ist der Aufbau von verschiedenen
Überspannungsableitern und deren wichtigsten
technischen Daten gelistet. Zum Schutz von
Verteilungen vor Überspannung werden
Zinkoxidvaristoren, Gasentladungsableiter und
Funkenentladungsstrecken zur Energieableitung
eingesetzt. Zinkoxid-Varistoren sind auch unter
der Bezeichnung Metalloxid-Varistoren
bzw. MOV im Handel.
INOM
ist der Bemessungs-Ableitstoßstrom, den ein Überspannungsableiter mindestens 20 mal gegen
Erdeableiten kann. Es gilt: IMAX > INOM
Tabelle 3
Typ
Ideal
Vorstellung
V-I: Charakteristik
CLAMPING VOLTAGE
Leckstrom
Nachfolge
Strom
Übergangsspannung
Energieableitvermögen
Kapazität
Reaktionszeit
Kosten
Null
oder
Niedrig
Nein
Niedrig
Hoch
Niedrig
oder
Hoch
Schnell
Niedrig
Niedrig
Nein
Moderat
bis
Niedrig
Hoch
Moderat
bis
Hoch
Schnell
Niedrig
Niedrig
Nein
Niedrig
Niedrig
Niedrig
Schnell
Hoch
Niedrig
Ja
Niedrig
Moderat
Niedrig
Schnell
Moderat
Null
Ja
Hohe
Zündspannung
Hoch
Niedrig
Langsam
Niedrig
bis
Hoch
Hoch
Niedrig
Moderat
Hoch
NENNSPANNUNG
TRANSENT CURRENT
Zinkoxidvaristor
NENNSPANNUNG
Zenerdiode
NENNSPANNUNG
Kombination
Zenerdiode +
Funkenstrecke
PEAK VOLTAGE
IGNITION
NENNSPANNUNG
Funkenstrecke
T4
PEAK VOLTAGE
IGNITION
NENNSPANNUNG
Niedriger
Schutzpegel
Getriggerte
Funkenstrecke
Null
PEAK VOLTAGE
IGNITION
Ja
Niedrige
Zündspannung
NENNSPANNUNG
Niedriger
Schutzpegel
Selenium
Sehr
Hoch
Nein
Moderat
bis
Hoch
Moderat
bis
Hoch
Hoch
Schnell
Hoch
Hoch
Nein
Hoch
Hoch
Hoch
Schnell
Relativ
Niedrig
NENNSPANNUNG
Silizium
carbid
varistor
NENNSPANNUNG
T4.44
GE Power Controls
Überspannungsableiter
für verschiedene Netze
Abhängig von der Art des Netzes und der damit
verbundenen Erdung sind Überspannungsableiter
mit einem Pol oder mehreren Polen zum umfassenden Schutz einer Verteilung und der daran
angeschlossenen elektrischen oder elektronischen
Apparaten, Anlagen und Systemen vor Überspannung einzusetzen. Eine ausführliche
Beschreibung der verschiedenen Arten von Netzen
ist auf den folgenden Seiten zu finden. Im folgenden
Anwendungsbeispiel wird angenommen, daß ein
direkter Blitzeinschlag in einen Leiter einer
Verteilung mit drei Phasen erfolgte und daß sich die
induzierte elektromagnetische Störung in nur einem
Leiter ausbreitet. Die vereinfachten Darstellungen
zeigen nur den Varistor und nicht den gesamten
internen Aufbau des Überspannungsableiters mit
Schmelzsicherung, Fehlermeldevorrichtung und
Meldekontakt.
Bild 2.
Mehrpolige Überspannungsableiter für TT und
TN-S Netze
In Bild 2 ist ein TT Netz dargestellt, bei dem jede
Phase und der N-Leiter mit jeweils einem Varistor
zur Energieableitung mit dem Schutzleiter (PE)
verbunden sind.
Unmittelbar nach einem direkten Blitzeinschlag mit
der Entladung großer Mengen statischer Elektrizität
in den getroffenen Leiter entsteht ein sehr starkes
elektrisches Feld. Dadurch fließt ein impulsförmiger
Stoßstrom vom getroffenen Leiter in beide Richtungen gegen PE. Die Spannung zwischen den
beiden Leitern ergibt sich aus der Formel
U = -L x (di/dt). Zum Beispiel erzeugt ein 10kA
(8/20) Stoßstrom in einem Leiter mit 1m Länge eine
Stoßspannung von 1250V.
Ein an die durch Blitzschlag getroffene Phase
angeschlossener Varistor wird die Stoßspannung
bei Erreichen von dessen Bemessungs-Schutzpegel
(UP) begrenzen (abzulesen im entsprechenden U-IDiagramm des Varistors) und die geladene elektrische Energie mit dem Stoßstrom I2 gegen PE
ableiten. Da die Impedanz von PE am Blitzeinschlagort relativ hoch ist (Z2 = 10 bis 30 Ohm)
kann die Stoßspannung U2, die durch den Stoßstrom I2 entstanden ist, auch den BemessungsSchutzpegel (UP) des zwischen PE und dem N-Leiter
angeschlossenen Varistors erreichen. Die
Stoßspannung U2 wird dann ebenfalls begrenzt und
die geladene elektrische Energie mit dem Stoßstrom
I1 gegen PE abgeleitet.
In diesem Fall fließt der große Teil der geladenen
elektrischen Energie über den parallelen Weg gegen
Erde ab, da die Impedanz der Netzeinspeisung bzw.
die Sekundärseite eines Netztransformators sehr
klein ist (Z1 = 0,3 bis 1 Ohm).
Daraus folgt, daß sich der Gesamtwert des
Schutzpegels zwischen Phase und N-Leiter aus den
Einzelwerten UP1 + UP2 zusammensetzt. Um diesen
ungünstigen Wert zu verbessern und einen
vollständigen Schutz vor Überspannung zu
gewährleisten, muß jede Phase mit einem zweiten
Varistor zur Energieableitung mit dem N-Leiter
verbunden werden (siehe Bild 3).
Überspannungsableiter
Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard
Die Überspannungsableiter Anwendungsklasse 2
der Serie SurgeGuard sind mit Metalloxid-Varistoren
(MOV) ausgerüstet. Zusätzlich ist in jedem
Überspannungsableiter eine Schmelzsicherung für
jeden überwachten Leiter vorhanden, die im
Fehlerfall und bei kurzgeschlossenem MOV die
Leitung spannungsfrei schaltet. Zur örtlichen
Anzeige bei Defekt ist eine Meldevorrichtung am
Gerät vorhanden. Einige Überspannungsableiter
sind mit einem potentialfreien Meldekontakt zur
Fernanzeige des Zustands der Schmelzsicherung
ausgerüstet. Ist die örtliche Meldevorrichtung auf rot
oder hat der Meldekontakt geschaltet, ist
der defekte Überspannungsableiter unbedingt
und sofort zu ersetzen. Überspannungsableiter
Anwendungsklasse 1 der Serie SurgeGuard sind als
Funkenentladungsstrecken ausgeführt. Da eine
Funkenentladungsstrecke normalerweise niemals
kurzgeschlossen wird, ist in diesem
Überspannungsableitertyp keine Schmelzsicherung
und keine Meldevorrichtung vorhanden.
T4
Bild 3.
T4.45
Komfortfunktionen
Da in einem TN-S Netz ähnliche Bedingungen bei
einem direkten Blitzeinschlag gelten, sind hier mehrpolige Überspannungsableiter zum umfassenden
Schutz von Verteilungen und den daran angeschlossenen elektrischen oder elektronischen Apparaten,
Anlagen und Systemen vor Überspannung
einzusetzen (siehe Bild 4).
Bild 6.
Bild 4.
In einem TN-S Netz sind die Impedanzwerte für den
N-Leiter und den PE-Leiter gegen Erde ungefähr
gleich, d. h. die geladene elektrische Energie wird in
jedem Zweig mit ungefähr dem halben Stoßstrom
abgeleitet. Ein zwischen dem N-Leiter und PE
angeschlossener Varistor wird die Überspannung
auf UP begrenzen. Daraus folgt, daß die
Überspannung zwischen Phase und N-Leiter
ungefähr den doppelten Wert von UP erreicht.
T4
Einpolige Überspannungsableiter für IT
und TN-C Netze
In Bild 5 wird dargestellt, daß sich IT Netze durch
die große Impedanz der Netzeinspeisung bzw. der
Sekundärseite eines Netztransformators gegen Erde
von TT Netzen unterscheiden.
Im Gegensatz zu einem TT Netz ist in einem IT Netz
kein Strompfad mit niedriger Impedanz gegen PE
vorhanden.
Bild 5.
T4.46
Daraus folgt, daß zum umfassenden Schutz von
Verteilungen und den daran angeschlossenen
elektrischen oder elektronischen Apparaten,
Anlagen und Systemen vor Überspannung keine
zusätzlichen Varistoren zwischen Phase und dem
N-Leiter benötigt werden.
GE Power Controls
In einem TN-C Netz werden der PE und N-Leiter
gemeinsam als PEN-Leiter geführt (siehe Bild 6).
Daraus folgt, daß es keine parallelen Strompfade
gibt und die höchste mögliche Stoßspannung
zwischen Phase und PEN-Leiter durch den
Schutzpegel des Varistors begrenzt wird.
TN-C-S Netze
In einem TN-C-S Netz, in dem ein zusätzlicher
N-Leiter vorhanden ist und elektrische oder
elektronische Apparate, Anlagen und Systeme
angeschlossenen sind, sollten mehrpolige
Überspannungsableiter eingesetzt werden. Ist
kein N-Leiter vorhanden, so genügen einpolige
Überspannungsableiter zum umfassenden Schutz
von z. B. 3-Phasen Motoren in Dreieckschaltung.
Parallelschaltung von
Überspannungsableitern
In Gegenden mit starker Gewitteraktivität müssen
Überspannungsableiter mit hohem BemessungsGrenzableitstoßstrom IMAX eingesetzt werden. Bei
solchen Überspannungsableitern liegt der Bemessungs-Schutzpegel UP in einem Spannungsbereich
bei dem empfindliche elektrische oder elektronische
Apparate, Anlagen und Systeme, wie z. B. Fernseher, Videorekorder und Computer nicht vor
elektromagnetischen Störungen geschützt werden.
Aus diesem Grund müssen parallel zu Überspannungsableitern mit hohem Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX und hohem BemessungsSchutzpegel UP zusätzliche Überspannungsableiter
mit einem niedrigeren Bemessungs-Schutzpegel UP
eingesetzt werden, damit die Stoßspannung vor den
angeschlossenen elektrischen oder elektronischen
Apparaten, Anlagen und Systemen auf ein
entsprechend sicheres Niveau begrenzt wird.
UP
Bild 7.
In den Bilder 9 und 10 werden die Wirkungen von
parallel geschalteten MOV dargestellt.
In Bild 9 wird gezeigt, wie ein 20kA-270V MOV auf
ein Stoßspannungssignal anspricht. Der
Überspannungsableiter wird durch ein genormtes
Stoßspannungssignal mit 20kA-8/20 beaufschlagt
(rote Kurve). Der MOV begrenzt die Stoßspannung
bei 1,68kV (grüne Kurve).
In Bild 10 wird gezeigt, wie ein 80kA-320V MOV mit
einem parallel geschaltetem 20kA-270V MOV auf ein
Stoßspannungssignal anspricht. Die beiden
Überspannungsableiter sind durch einen 1m langen
Leiter mit einem Leitungsquerschnitt von 32mm2
entkoppelt. Diese Schutzschaltung wird durch ein
genormtes Stoßspannungssignal mit 20kA-8/20
beaufschlagt (grüne Kurve). Der zweite 20kA-270V
MOV begrenzt die Stoßspannung (gelbe Kurve) ohne
zusätzliche Störspitzen bei 900V.
Überspannungsableiter
Das Parallelschalten von MOV Überspannungsableitern mit unterschiedlichen Bemessungswerten
für IMAX und UP ist besonders sorgfältig zu planen
und durchzuführen.
In Bild 7 ist dargestellt, wie sich zwei parallel
geschaltete MOV bei Stoßspannung verhalten.
Durch den MOV mit den niedrigeren Bemessungswerten für IMAX und UP fließt der größere Stoßstromanteil bei der Energieableitung.
Bild 9.
8x20 us Impuls Strom
dem höhsten
SPDSPD
mitmitdem
höhsten
IMAX / höhsten UP
der niedrigste
IMAXfließt
/ höhsten
UP
Teil des Stromes.
fließt der niedrigste
Teil des Stromes
SPD mit dem kleinsten
SPD
mit dem kleinsten
IMAX / höhsten UP
fließt /der
größte UP
IMAX
kleinsten
Teil des Stromes.
fließt der größste Teil
des Stromes
Eine unmittelbare Parallelschaltung von zwei MOV
mit unterschiedlichen Bemessungswerten bewirkt
nicht den gewünschten umfassenden Schutz von
angeschlossenen elektrischen oder elektronischen
Apparaten, Anlagen und Systemen, da der größere
Stoßstromanteil bei der Energieableitung durch den
MOV mit den höheren Bemessungswerten für IMAX
und UP fließen soll. Um dies zu erreichen, ist der
erste MOV mit den hohen Bemessungswerten durch
eine möglichst große Impedanz – mindestens ein
Leiter mit einer Länge von 1m – von dem zweiten
MOV mit den niedrigen Bemessungswerten zu
entkoppeln (siehe Bild 8).
Zur Entkopplung von Überspannungsableitern mit
unterschiedlichen Bemessungswerten für IMAX und
UP können 2 Entkopplungsdrosseln mit Bemessungsstrom 40A, Typ SG COIL 40 und 63A, Typ SG
COIL 63 von AEG geliefert werden.
grün: UP
rot: 8/20 Impuls Strom
Bild 10.
T4
Bild 8.
SG COIL
SPD
SPD mit
mit
hohen
MAX
hohen IMAX
hohen
hohen U
UPP
SPD
SPDmit
mit
niedrigen
niedrigenIMAX
IMAX
niedriegen
UPP
niedrigen U
blau: UP nach dem ersten SPD
gelb: UP nach dem zweiten SPD
grün: 8/20 Impuls Strom
rot: Strom durch den 2 SPD
T4.47
Komfortfunktionen
Dimensionierung für Back-up
Schutz
Um einen umfassenden Backup Schutz einer
Verteilung zu gewährleisten, sind die Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard, die in der
Geräteausführung MOV eine interne Schmelzsicherung enthalten, mit einem vorgeordneten
Schutzorgan z. B. einem Leitungsschutzschalter
oder Schmelzsicherungen auszurüsten.
Auch wenn bereits ein vorgeordneter Leitungsschutzschalter installiert ist, so wird die Betriebskontinuität
durch volle Selektivität der nachgeordneten Leitungsschutzschalter oder Schmelzsicherungen (F2 und F3)
zu allen Abgängen erreicht (siehe Bild 11).
Bild 11.
300 mA
EP60
C16/C20
F2
SG 80kA
300 mA
EP60
C16/C20
F3
SG 20kA
T4
30 mA
SG45kA
45kA
SG
oder
20kA
or 20kA
Im Fehlerfall wird nur der fehlerbehaftete Anlagenteil abgeschaltet, da der Leitungsschutzschalter
oder die Schmelzsicherung auslöst, welche der
Fehlerstelle bzw. dem fehlerbehafteten MOV
unmittelbar vorgeordnet ist.
Das Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (Icu) des vorgeordneten Leitungsschutzschalters bzw. der Nennstrom der Schmelzsicherungen sind so zu dimensionieren, daß die
Stromzufuhr zum Anlagenteil getrennt wird, wenn
der Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX der
nachgeordneten Überspannungsableiter fließt.
In Tabelle 4 sind Leitungsschutzschalter gelistet, die
ein Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen
(Icu) haben, mit dem sie den entsprechenden
Überspannungsableitern in Abhängigkeit von
deren Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX
vorgeschaltet werden können.
Tabelle 4
MOV
IMAX
Leitungsschutzschalter mit entsprechendem
Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen
80kA
45kA
EP100
EP60
Diese Werte beziehen sich auf den ungünstigsten
Fall, den so genannten „Worst Case". Bei der
Dimensionierung des vorgeordneten Leitungsschutzschalter sind die Impedanzwerte der zusätzlichen Anlagenteile in der Verteilung zu berücksichtigen, die zum Innenwiderstand der nachgeordneten Überspannungsableiter addiert werden
T4.48
GE Power Controls
müssen, wodurch sich der Kurzschlußstrom, der im
Überspannungsableiter fließt, verringern kann.
Die Bemessungswerte des vorgeordneten Leitungsschutzschalters beeinflussen die Funktion der nachgeordneten Überspannungsableiter nicht. Die Dimensionierung einer Verteilung mit Leitungsschutzschalter, Schmelzsicherungen, Leitungen und Überspannungsableitern ist entsprechend der DIN VDE
0100 mit Vorschriften für das Errichten von Starkstromanlagen bis 1000 Volt durchzuführen.
Beschreibung Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard
Überspannungsableiter Außenansicht
In Bild 12 sind einpolige und mehrpolige
Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard
dargestellt. Die technischen Daten für das Gerät
sind an dessen Vorderseite aufgedruckt O
1
- Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX
- Anwendungsklasse
- Bemessungs-Schutzpegel UP bei BemessungsAbleitstoßstrom INOM
- 6-stellige Artikelnummer
- Bemessungsbetriebsspannung UN
- Anschlußschema
- Geräteausführung einpolig bzw. mehrpolig
Überspannungsableiter sind in Geräteausführungen
mit einem Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX
von 10kA, 45kA und 80kA in Anwendungsklasse 2
sowie in Anwendungsklasse 1 mit einem Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX von 100kA
lieferbar.
Bild 12.
7
O
2
O
2
O
5
O
1
O
6
O
4
O
7
O
3
O
Alle Überspannungsableiter haben Anschlußklemmen
2 für Kabelquerschnitte bis 50 mm2 und unverlierO
bare Pozidriv 1 Schrauben. Die Anschlußklemmen
sind so angeordnet, daß sie mit denen der Schaltgeräte der Serie Elfa+ übereinstimmen. Ein Überspannungsableiter kann z. B. mit einem Leitungsschutzschalter über Sammelschienen in Gabel- oder
Stiftausführung elektrisch verbunden werden.
Überspannungsableiter, die mit Schaltgeräten, wie
Leitungsschutzschaltern oder Fehlerstromschutzchaltern verdrahtet sind, können gemeinsam durch
Betätigen des Schnappverschlusses von der DINSchiene gelöst werden O
3 .
Einpolige Überspannungsableiter sind steckbar ausgeführt O
4 und haben bei Defekt eine mechanische
Überspannungsableiter Innenaufbau
Ein Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard
Anwendungsklasse 2 besteht im wesentlichen aus
einem Zinkoxid-Varistor O
4 , auch unter dem Namen
Metalloxid-Varistor (MOV) im Handel. Der Innenaufbau
eines mehrpoligen Überspannungsableiters für eine
Phase ist in Bild 13 dargestellt.
Wird ein MOV kurzgeschlossen, trennt eine im
Überspannungsableiter eingebaute Schmelzsicherung
1 , die in Reihe mit der Strombahn liegt, die
O
Verbindung zur Einspeisung. Alle Überspannungsableiter haben bei Defekt eine Meldevorrichtung O
2 ,
und besonders ausgerüstete Überspannungsableiter
haben einen potentialfreien Meldekontakt O
3 .
Bild 13.
R3
T1
D3
F1
D1
L
C1
RV1
T2
C2
C2 K1
RV3
N
Q1
R1
J1
DS1
RV2
T3
F2
Überspannungsableiter Anwendungsklasse 1 der Serie
SurgeGuard sind als Funkenentladungsstrecken
ausgeführt. Da eine Funkenentladungsstrecke
normalerweise niemals kurzgeschlossen wird, ist in
diesen Überspannungsableitertyp keine Schmelzsicherung und keine Meldevorrichtung vorhanden.
Überspannungsableiter Auswahl
Bei der Auswahl eines Überspannungsableiters für
eine bestimmte Anwendung sind folgende
Parameter zu berücksichtigen:
IMAX
Der Parameter Bemessungs-Grenzableitstoßstrom
IMAX wird durch eine Risikoanalyse ermittelt:
- Anzahl der Tage pro Jahr mit Blitzaktivität
(= Keraunikniveau)
- Geometrie der Anlage
- Umweltbedingungen in der direkten Nachbarschaft
der Anlage
- Netzaufbau
- Wert in DM (Euro) der zu schützenden elektrischen
oder elektronischen Apparate, Anlagen und Systeme
- Weitere Parameter
UP
Der Parameter Bemessungs-Schutzpegel UP wird
durch die Ansprechempfindlichkeit der elektrischen
oder elektronischen Apparate, Anlagen und Systeme
auf elektromagnetische Störungen bestimmt. Im
allgemeinen können die in Tabelle 2 angegebenen
Werte eingesetzt werden.
Netzaufbau
Wie bereits beschrieben, sind unterschiedliche
Überspannungsableiter für die verschiedenen Netze
einzusetzen:
- Einpolige Überspannungsableiter für IT und TN-C Netze
- Mehrpolige Überspannungsableiter für TT und TN-S
Netze.
Die Netzspannung und Anzahl der Phasen sind bei
der Auswahl der Überspannungsableiter zu berücksichtigen.
Überspannungsableiter
Meldevorrichtung. Mehrpolige Überspannungsableiter
sind als Monoblockgehäuse ausgeführt (nicht steckbar)
5 und haben bei Defekt eine LED-Meldevorrichtung O
6 .
O
Alle Überspannungsableiter Anwendungsklasse 2
können wahlweise mit oder ohne potentialfreien
Meldekontakt geliefert werden O
7 .
Die Meldevorrichtung bzw. der Meldekontakt geben
den Zustand der Schmelzsicherung und damit indirekt
auch den des MOV im Überspannungsableiter wieder.
Siehe dazu die Darstellung in Bild 13.
Ist die örtliche Meldevorrichtung auf rot oder hat der
Meldekontakt geschaltet, ist der Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard defekt und daher
unbedingt sofort zu ersetzen, da sonst kein
Überspannungsschutz besteht.
Bestimmung von IMAX
1. Schritt: Blitzschlag-Risikoanalyse
- Das Blitzschlagrisiko für das Gebäude und die Anlagen ist proportional zu der Anzahl der Tage mit Blitzaktivität pro Jahr: In Bild 14 ist eine Weltkarte
abgebildet, in der Linien mit gleicher Blitzaktivitätshäufigkeit (Isokeraunik) eingetragen sind. Genauere
Information über die örtliche Blitzaktivitätshäufigkeit
kann vom Wetteramt abgefragt werden. Bestimmen
Sie die Blitzaktivitätshäufigkeit für den Standort
der Anlage.
Blitzaktivitätshäufigkeit über 80 (hohes Risiko)
Blitzaktivitätshäufigkeit zwischen 30 und 80 (mittleres Risiko)
Blitzaktivitätshäufigkeit unter 30 (geringes Risiko)
4
2
1
- Das Blitzschlagrisiko für das Anlagengebäude ist proportional zu der Gebäudefläche und Gebäudehöhe:
Mehrstöckiges Gebäude
Einstöckiges Gebäude mit Dach >10 m
Einstöckiges Gebäude
4
2
1
Gebäudefläche über 4500 m2
Gebäudefläche zwischen 2000 m2 und 4500 m2
Gebäudefläche unter 2000 m2
4
2
1
T4
- Das Blitzschlagrisiko für das Anlagengebäude ist
umgekehrt proportional zu der Bebauungsdichte:
Ländlicher Bereich
Vorort
Stadtmitte
4
2
1
- Das Blitzschlagrisiko bei einer Überlandleitung ist
größer als bei Erdkabel:
Überlandleitung bis zur Verteilung
Überlandleitung bis zur Übergabestelle,
dann Erdkabel bis zur Verteilung
Erdkabel von Trafostation
Städtisches Versorgungsnetz
4
3
2
1
T4.49
- Das Blitzschlagrisiko steigt mit der Kabellänge zur
Trafostation:
Komfortfunktionen
Kabellänge 600 m bis 3 km
Kabellänge 300 m bis 600 m
Kabellänge unter 300 m
4
2
1
Schäden durch Blitzschlag sind bekannt
Nennenswerte Schäden durch Blitzschlag wurden nicht festgestellt
Keine Schäden durch Blitzschlag bekannt
4
2
1
Blitzschlagrisikofaktor (BR-F)
Bestimmen Sie den Blitzschlagrisikofaktor (BR-F)
durch Addition der oben ermittelten Zahlen und
vergleichen Sie den BR-F mit dem Risiko für die
Anlage gemäß der folgenden Tabelle.
Funktions- und Beschaffungswertfaktor (FB-F)
Bestimmen Sie den Funktions- und
Beschaffungswertfaktor (FB-F) durch Addition
der oben ermittelten Zahlen und vergleichen Sie
den FB-F mit dem Risiko für die Anlage gemäß
der folgenden Tabelle:
Ermittelter BR-F
bis oder gleich 11
zwischen 12 und 18
gleich oder mehr als 19
Summe der ermittelten Zahlen
bis oder gleich 6
zwischen 7 und 11
gleich oder mehr als 12
Blitzschlagrisiko
Geringes
Mittleres
Hohes
2. Schritt: Funktions- und Beschaffungswertanalyse
- Lebenswichtige Anlagen, wie z. B. in Krankenhäusern, bei der Flugsicherung etc. dürfen niemals
durch den Ausfall teurer und empfindlicher
elektronischer Geräte funktionsunfähig werden:
Kritische Aufgaben / 24 Stunden Betrieb
Kritische Aufgaben / 8 Stunden Betrieb
Normale Aufgaben / 8 Stunden Geschäftszeit
4
2
1
Große Mengen empfindlicher Geräte auf engstem Raum
Empfindliche Geräte nur in bestimmten Bereichen
Geringe Anzahl empfindlicher Geräte
4
2
1
- Der Schutz vor Blitzschlag sollte durch den
entsprechenden Wiederbeschaffungswert der
Geräte bestimmt werden:
Über € 100.000
€ 100.000 bis € 30.000
€ 30.000 bis € 10.000
Unter € 10.000
Bild 14.
T4
T4.50
- Erfahrungswerte
GE Power Controls
4
3
2
1
FB-F
3
2
1
Tabelle 5
BEWERTUNGSFAKTOREN
BR-F
FB-F
Hohes
Blitzschlagrisiko
Mittleres
Blitzschlagrisiko
Geringes
Blitzschlagrisiko
3
2
1
3
2
1
3
2
1
INSTALLATION
Industrie
Wohnberech
Hauptverteilung
45KA
65KA
65KA (1)
45KA
45KA
45KA
20KA
20KA
20KA
Unterverteilung
20KA
20KA
Hauptverteilung
45KA (1)
65KA (1)
65KA (1)
45KA
80KA
65KA (1)
45KA
45KA
45KA
Unterverteilung
20KA
20KA
45KA
20KA
20KA
45KA
20KA
20KA
20KA
Gebäudetechnik
Hauptverteilung
45KA
65KA
65KA (1)
45KA
65KA
65KA (1)
20KA
20KA
45KA
Unterverteilung
20KA
20KA
45KA
20KA
20KA
20KA
20KA
20KA
Überspannungsableiter
3. Schritt: IMAX bestimmen
Mit dem oben ermittelten Blitzschlagrisikofaktor
(BR-F) und dem Funktions- und Beschaffungswertfaktor (FB-F) kann aus der Tabelle 5 der Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX des ein- bzw.
mehrpoligen Überspannungsableiters für den Schutz
von elektrischen oder elektronischen Apparaten,
Anlagen und Systemen abgelesen werden.
(1) Um umfassenden Schutz von elektrischen oder elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen zu gewährleisten sind Überspannungsableiter
Anforderungsklasse 2 zusammen mit Überspannungsableitern der Anforderungsklasse 1 zu installieren (1).
(2) Ist ein Blitzableiter auf dem Gebäude oder auf einem Gebäude in einem Abstand bis 5 km vorhanden oder befinden sich in diesem Bereich hohe Masten,
Antennen oder Bäume, wird empfohlen einen Überspannungsableiter mit Bemessungs-Grenzableitstoßstrom IMAX 80kA einzusetzen.
Überspannungsableitertyp der Serie SurgeGuard
bestimmen
Aus der Tabelle 6 kann aufgrund der festgelegten
Werte für den Bemessungs-Grenzableitstoßstrom
IMAX, den Bemessungs-Schutzpegel UP, der
Bemessungsbetriebsspannung UN und der Netzart
der Überspannungsableitertyp bestimmt werden.
Tabelle 6
Netz
Un
230V
230V
230V
400V
400V
400V
IMAX/UP
S0kA
45kA
65kA
20kA
45kA
65kA
IT oder TN-C Einpoliger Überspannungsableiter
2,5kV
SG SP 2 20 2
SG SP 2 45 2
SG SP 2 65 2
SG SP 2 20 4
SG SP 2 45 4
SG SP 2 65 4
TT oder TN-S Mehrpoliger Überspannungsableiter
1,8kV
SG SP 2 20 2
SG SP 2 45 2
SG SP 2 65 2
SG SP 2 20 4
1kV
SG SP 2 20 2
SG SP 2 45 2
2,5kV
SG MM 2 20 2
SG MM 2 45 2
1,8kV
SG MM 2 20 2
SG MM 2 45 2
1kV
SG MM 2 20 2
SG MM 2 45 2
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
SG MM 2 20 4
SG MM 2 45 4
SG MM 2 80 4
SG MM 2 20 4
SG MM 2 45 4
SG MM 2 80 4
SG MM 2 20 4
SG MM 2 45 4
(1)
(1)
(1) Kann ein gewünschter Bemessungs-Schutzpegel UP nicht durch den Einsatz von nur einem Überspannungsableiter erreicht werden, so ist ein weiterer parallel
zu schalten. Beispiel: Zum umfassenden Schutz einer Computeranlage mit hohem Blitzschlagrisikofaktor (BR-F) und einem Funktions- und Beschaffungswertfaktor (FB-F) = 1 in einem IT oder TN-C Netz wird gemäß Tabelle 5 ein 80kA Überspannungsableiter mit UP=1kV vorgeschlagen. Da ein solches Gerät nicht
im Lieferangebot vorhanden ist, wird vorgeschlagen, einen Überspannungsableiter Typ SurgeGuard SP P 80 2 230 1 vorzuschalten und ggf. in Reihe mit einer
Entkopplungsdrossel Typ SurgeGuard COIL xx einen zweiten Überspannungsableiter Typ SurgeGuard SP P 20 2 230 1 nachzuschalten.
Installationshinweise
Überspannungsableiter sind einfach und schnell zu
installieren. Dennoch sind einige zusätzliche Regeln
zu beachten, damit Überspannungsableiter durch
unsachgemäße Installationsarbeiten nicht
unwirksam werden.
Im Folgenden sind einige Regeln gelistet, die für
den umfassenden Schutz von elektrischen oder
elektronischen Apparaten, Anlagen und Systemen
vor elektromagnetischen Störungen durch den
Einsatz von Überspannungsableitern der Serie
SurgeGuard unumgänglich sind.
PE-Leiter mit guter Erdung ohne Erdschleifen
Eine gute Erdung mit festem Anschluß des PE-Leiters
wirkt als eine geeignete Ausgleichspotentialstelle. An
einer solchen Erdung entstehen keine unterschied-
T4
lichen Potentiale, wodurch ungewollter Strom durch
Erdschleifen fließen kann.
Eine hohe Impedanz des PE gegen Erde erzeugt einen
zusätzlichen Spannungsabfall in Reihe mit dem
Bemessungs-Schutzpegel UP des Überspannungsableiters. Dadurch kann sich der gesamte
Schutzpegel des zu schützenden Gerätes erheblich
erhöhen (siehe Bild 15). Daraus folgt, daß die Impedanz
des PE gegen Erde nur einen sehr kleinen Wert –
möglichst 0 Ohm - aufweisen darf.
Die Verbindung PE-Leiter an Erde hatte bislang nur
wenig Bedeutung, da Computer und andere elektronische Apparate und Anlagen als Einzelgeräte
betrieben wurden. In modernen Betrieben werden solche
Geräte in immer größerem Umfang zu Systemen mit
DFÜ untereinander vernetzt. Da jedes dieser Geräte an
den PE angeschlossen wird, kann bei ungenügendem
Potentialausgleich der Erdung ungewünschter Strom
T4.51
Bild 17.
Bild 15.
Komfortfunktionen
Zuschützendes
Gerät
Zuschützendes
Gerät
Blitzeinschlag
Widerstand erheblich reduziert werden kann. Aus
Kostengründen sollte die Verringerung der Länge
der Verbindungsleitung einem größeren
Leitungsquerschnitt vorgezogen werden.
Blitzeinschlag
Kelvin-Verbindung
Falls möglich, sollten gewöhnliche parallele Anschlüsse
an Überspannungsableiter, wie in Bild 17 dargestellt,
vermieden werden. Als vorteilhaft haben sich sogenannte Kelvin-Verbindungen erwiesen, die in Bild 18
gezeigt werden. Dadurch wird der zusätzliche
Spannungsabfall auf den Verbindungsleitungen auf 0V
reduziert, so daß das angeschlossene Gerät mit dem
Bemessungs-Schutzpegel UP des Überspannungsableiters geschützt wird.
Bild 16.
Bild 18.
Zuschützendes
Gerät
Beide Geräte
sind richtig geschützt
(1) SPD
(2) zuschützendes Gerät
durch Erdschleifen fließen. Dadurch wird die Gefahr der
elektrischen Zerstörung dieser Geräte vergrößert.
In Bild 16 wird die vorschriftsmäßige Verbindung von
PE-Leiter, einem Überspannungsableiter und dem zu
schützenden Gerät gezeigt.
T4
T4.52
Kurze Leitungen
Der Anschluß von Geräten ist mit besonderer Sorgfalt
durchzuführen, da der Bemessungs-Schutzpegel UP
des Überspannungsableiters der primäre Schutzfaktor
ist. Der Schutzpegel am zu schützenden Gerät setzt
sich aus UP und dem Spannungsabfall über der
Verbindungsleitung zwischen Überspannungsableiter
und Gerät zusammen. Der Spannungsabfall über der
Verbindungsleitung ist von deren Impedanz, d.h. der
Leitungslänge und dem Leitungsquerschnitt bei
Stromfluß abhängig (siehe Bild 17). Daraus folgt, daß
mit steigender Impedanz der Verbindungsleitung zum
Überspannungsableiter der Schutz des angeschlossenen Gerätes vor elektromagnetischer Störung sinkt.
Größere Leitungsquerschnitte verringern die Leitungsimpedanz. Dieser Effekt wird durch die Frequenz der
elektromagnetischen Störung begrenzt, da bei höheren
Frequenzen die Induktivität der Leitung eine immer
größere Rolle spielt. Daraus folgt, daß durch Einkürzen
der Länge der Verbindungsleitung deren induktiver
GE Power Controls
Da an die Anschlußklemmen des Überspannungsableiters der Serie SurgeGuard Leitungen mit einem
Querschnitt von 1x50 mm2 oder 2x20 mm2
angeschlossen werden können, sind s. g. KelvinVerbindungen bis 63A möglich. Aufgrund der
starken Erwärmung der Anschlußklemmen bei
großen Strömen wird empfohlen, s.g. KelvinVerbindungen nur bis 50A auszuführen.
Überspannungsableiter und Leistungsschalter
direkt nebeneinander installieren
Um ungewollten Spannungsabfall über Anschlußleitungen zwischen einem vorgeschalteten Leistungsschalter und einem nachgeschalteten Überspannungsableiter zu vermeiden, sind diese so kurz wie möglich
auszuführen (siehe Bild 19).
Bild 19.
Zuschützendes
Gerät
Überspannungsableiter und zu schützendes
Gerät direkt nebeneinander installieren (Bild 20).
Bild 20.
Überspannungsableiter und empfindliche
Fehlerstromschutzschalter nicht direkt
nebeneinander installieren
Überspannungsableiter mit MOV haben einen
Leckstrom von einigen µA gegen Erde. Viele Geräte,
die zum Schutz von elektrischen oder elektronischen
Apparaten, Anlagen und Systemen auf dem Markt
verfügbar sind, z. B. die mehrpoligen Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard, sind mit einer
Meldevorrichtung durch eine LED ausgerüstet, die
einen Leckstrom von einigen mA gegen Erde aufweisen.
Durch den Anschluß eines solchen mehrpoligen
Überspannungsableiters an einen vorgeschalteten
empfindlichen Fehlerstromschutzschalter kann der
Leckstrom zur ungewollten Auslösung führen. Diese
ungewollte Auslösung beeinflußt die Funktion des
nachgeordneten Überspannungsableiters nicht, aber
sie verhindern die Betriebskontinuität.
Es wird empfohlen, mehrpolige Überspannungsableiter
der Serie SurgeGuard nicht direkt an vorgeordnete
Fehlerstromschutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom unter 50mA anzuschließen.
Leitungen zusammenbinden
Es wurde bereits darauf hingewiesen, möglichst kurze
Leitungen zu installieren. Um ungewollte Induktivitäten
zu vermeiden, sind die Phasen, PE- und N-Leiter
zusätzlich durch entsprechendes Installationsmaterial
(Isolierband, Kabelbinder, Spiralschlauch) eng
zusammengebunden zu verlegen.
Leitungen nicht mit kleinem Biegeradius und
ohne Wicklung verlegen
Beim Verlegen von Verbindungsleitungen ist darauf zu
achten, daß keine kleinen Radien oder Wicklungen
auftreten. Sie sollten mit einem großen Radius sauber
verlegt werden. Überlängen von Verbindungsleitungen
dürfen nicht aufgewickelt werden. Kleine Radien und
Wicklungen erzeugen sehr große Induktivitäten.
Produktspezifische Installationsanweisungen
sind unbedingt zu befolgen
Jeder Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard
wird zusammen mit einer detaillierten Installationsanweisung ausgeliefert, die sorgfältig durchzulesen
und bei der Installation zu befolgen ist.
Überspannungsableiter der Serie SurgeGuard sind
gemäß der folgenden Normen entwickelt worden
(falls nicht anders angegeben, gilt immer die
neueste Ausgabe der Norm):
- IEC 61643-1, IEC1643-1
- EN 61024-1, EN61000-4-4, EN61000-4-5
- UL1449-2
- VDE 0110-1, VDE 0185 Tei 100, VDE 0185-103,
VDE 0675-6 (A1 & A2), VDE 0100-534/A1
- BS 6651 (1992)
- AS 1768 (1991)
- ANSI C62.41
Auswahlkriterien
- In TT und TN-S Netzen können nur mehrpolige
Überspannungsableiter eingesetzt werden.
- In IT und TN-C Netzen können nur einpolige
Überspannungsableiter eingesetzt werden.
- In IT und TN-S Netzen wird ein Überspannungsableiter zwischen jeder Phase und PE installiert.
- Einpolige Überspannungsableiter sind steckbar
ausgeführt.
- Mehrpolige Überspannungsableiter sind als
Monoblockgehäuse ausgeführt (nicht steckbar).
- Überspannungsableiter haben Anschlußklemmen
mit unverlierbaren Pozidriv 1 Schrauben für den
Anschluß von Kabeln mit Leiterquerschnitten bis
1x50mm2.
- Überspannungsableiter können mit einem Leitungsschutzschalter über Sammelschienen in
Gabel- oder Stiftausführung elektrisch verbunden
werden. Überspannungsableiter in
Geräteausführung Monoblock, die mit einem
Leitungsschutzschalter verdrahtet sind, können
gemeinsam durch Betätigen des Schnappverschlusses von der DIN-Schiene gelöst werden,
ohne die Sammelschienen entfernen zu müssen.
- Überspannungsableiter haben bei Defekt eine
mechanische bzw. LED Meldevorrichtung.
- Überspannungsauslöser sind in einer vollständigen Gerätereihe für die Anforderungsklassen 1
oder 2 geeignet. Zur Entkopplung von zwei
parallel geschalteten Geräten sind
Entkopplungsdrosseln lieferbar.
- Es sind Überspannungsableiter lieferbar, die einen
potentialfreien Meldekontakt haben.
- Überspannungsauslöser mit Metalloxid-Varistor
haben eine interne Schmelzsicherung.
- Die Bemessungsbetriebsspannung (Un) von
Überspannungsableitern kann von 110% Un bis
85% Un betragen, ohne die Geräte dadurch zu
beschädigen.
Überspannungsableiter
Zuschützendes
Gerät
Normen
T4
T4.53
Maßzeichnungen
Komfortfunktionen
Hauptschalter - Aster
Aus- und Wechselschalter - Aster
Drehschalter - Aster
Schalter mit Signalleuchten - Aster
Taster - Aster
Signalleuchten - Aster
T4
T4.54
GE Power Controls
Schutzkontakt-Steckdose - Serie MSC
Maßzeichnungen
Installationsschütze - Contax
Installationsschütze für Nachtstromanlagen - Contax
T4
Installationsschütze - Hilfskontakt
Installationsschütze - Abstandsstück
T4.55
Komfortfunktionen
Installationsrelais - Contax R
Installationsrelais - Hilfskontakt
Stromstoßschalter 1P - Pulsar S
Stromstoßschalter 2P - Pulsar S
Elektronische Stromstoßschalter - Pulsar S
T4
Stromstoßschalter - Hilfskontakte
links montierbar
T4.56
GE Power Controls
rechts montierbar
Stromstoßschalter - Abstandsstück
Treppenlichtzeitschalter/Zeitrelais - Pulsar T/TS
Maßzeichnungen
Analoge Schalturen 1 TE - Classic
Analoge Schalturen 3 TE / 6 TE - Classic
T4
Digitale Schalturen 1 TE - Galax
T4.57
Komfortfunktionen
Digitale Schalturen 2 TE / 6 TE - Galax
Dämmerungsschalter 1 TE - Galax LSS
Dämmerungsschalter 3 TE - Galax LSS
Dämmerungsschalter mit digitaler Schaltuhr - Galax LSS
T4
Dämmerungsschalter mit integriertem Lichtfühler Dämmerungsschalter - Lichtfühler
T4.58
GE Power Controls
Klingeltransformatoren - Serie T
Maßzeichnungen
Sicherheitstransformatoren - Serie T
Summer und Klingeln - 1 TE
Summer und Klingeln - 2 TE
T4
Analoge Meßinstrumente - Serie MT
T4.59
Komfortfunktionen
Digitale Meßinstrumente - Serie MT
Energieverbrauchzähler - Serie MT
Netzanalysgeräte - Serie MT
T4
Schnittstellenwandler - Serie MT
T4.60
GE Power Controls
Meßbereichsumschalter - Serie MT
Überspannungsableiter - SurgeGuard
Klasse 1
Überspannungsableiter - SurgeGuard
Klasse 2 - Einpolig Steckbar
Maßzeichnungen
Überspannungsableiter - SurgeGuard
Klasse 2 - Mehrpolig
Entkopplungsdrossel - SurgeGuard
Oberwellenerfassungsgerät - SurgeGuard
T4
T4.61
Suchverzeichnis
Notizen
T4
T4.62
GE Power Controls
Suchverzeichnis
Best. nr. Typ
544…
LD021
LD023
LD02 P20
LD02 P25
LD02 P35
LD02 P50
LD02 A001
LD011
LD011
LD013
LD013
A.21
A.21
A.21
A.21
A.21
A.21
A.21
A.21
A.21
A.21
A.21
FIPH
B.9
S 3.1+Hi39.130
GM 3.1+Hi39.130
EK 3
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GM 3.57.130
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SH 2.10
SH 3.10
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EV-G 1.6.70
EV-G 1.12.70
EV-S 1.2.70
EV-S 1.6.70
EV-S 1.12.70
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EV-G 2.6.120
EV-G 2.12.120
EV-S 2.4.120
EV-S 2.6.120
EV-S 2.12.120
EV-G 3.6.120
EV-G 3.12.120
EV-S 3.6.120
EV-S 3.12.120
EV-G 4.8.120
EV-G 4.12.120
EV-G 3.1+N18.120
EV-S 4.8.120
EV-S 4.12.120
EV-S 3.1+N.12.120
EV-S 3.1+N.18.120
AS 25 GI
AS 25 SI
ES/35 S/G
AS 25 SLI
EV-BS
EV-G 3.9.120
LK/N7
LK/N12
LK/N15
SKU 16/5
SKU 35/5
SKU 70/5
AKG.25
AKS.25
EV-S 3.9.120
FST
FDT
EKL
EV-G 3.1+N12.120
C.16
C.16
C.16
C.16
C.16
C.16
C.16
C.16
C.14
C.14
C.14
C.15
C.15
C.15
C.14
C.14
C.14
C.15
C.15
C.15
C.14
C.14
C.15
C.15
C.14
C.14
C.14
C.15
C.15
C.15
C.15
C.15
C.15
C.15
C.15
C.15
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E.4
E.4
E.4
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E.4
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E.3
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A.15
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EP62 C01
EP62 C02
EP62 C03
EP62 C04
EP62 C06
EP62 C10
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EP62 C16
EP62 C20
EP62 C25
EP62 C32
EP62 C40
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Seite
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A.9
A.9
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EP64 D01
EP64 D02
EP64 D03
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A.9
Bestellnummer
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Bestellnummer
X
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Suchverzeichnis
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X
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B.13
B.13
B.13
B.13
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B.9
B.9
B.9
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B.9
B.9
B.9
B.9
B.9
B.9
B.9
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FPS 440/1000
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B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
B.7
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B.11
B.11
B.11
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B.11
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B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
KS
F5
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C.9
C.9
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SMS 1
SMS 1
SMS 3
SMS 3
SMS 3
SMS 6
SMS 6
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PLS-SP
PLS SP
PLS SP
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PLS 04 11
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PLS 16 10 49
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PLS 16 11 12
PLS 16 11 51
PLS 16 11 61
PLS 16 11 25
PLS 16 11 24
PLS 16 11 49
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PLS 16 20 61
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PLS 16 20 49
PLS 16 22 13
PLS 16 22 12
PLS 16 22 51
PLS 16 22 61
PLS 16 22 25
PLS 16 22 24
PLS 16 22 49
PLS 16 40 13
PLS 16 40 12
PLS 16 40 51
PLS 16 40 61
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PLS 16 40 24
PLS 16 40 49
PLS 25 10 13
PLS 25 10 12
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PLS 25 10 61
PLS 25 10 25
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PLS 25 10 49
PLS 25 20 13
PLS 25 20 12
PLS 25 20 51
PLS 25 20 61
PLS 25 20 25
Seite
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
D.7
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D.21
D.21
D.21
D.21
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D.9
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D.13
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D.12
D.12
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D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
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PLS 25 20 24
PLS 25 20 49
PLS 25 40 13
PLS 25 40 12
PLS 25 40 51
PLS 25 40 61
PLS 25 40 25
PLS 25 40 24
PLS 25 40 49
PLS S 16 20 13
PLS S 16 20 51
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PLS S 16 20 25
PLS S 16 20 49
PLS C 10 10 14
PLS C 10 10 52
PLS C 10 10 26
PLS C 10 11 14
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PLS C 10 11 26
PLS C 10 20 14
PLS C 10 20 52
PLS C 10 20 26
PLS 16 10 09
PLS 16 20 09
PLS 16 11 09
PLS 16 22 09
PLS 16 40 09
AST B
LSS LDR
LSS 11
LSS 32
LSS 31
LSS W
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MT CT 1000
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MT CT 50
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MT SP 150
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MT SP 250
MT SP 300
MT SP 40
MT SP 400
MT SP 50
MT SP 500
MT SP 60
MT SP 600
MT SP 80
MT SP 800
MT S 4
MT S 7
MT PRG
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MT AA
MT AF
MT AH
MT AV 300
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MT DA 25
MT DA 5
MT DE 1
MT DE 1I
MT DE 3I
MT DF
Seite
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
D.12
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D.13
D.13
D.13
D.13
D.13
D.13
D.13
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D.23
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D.29
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D.29
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D.27
D.27
D.27
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D.27
D.27
D.27
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D.28
D.28
D.28
D.28
D.28
D.28
Bestellnummer
567913
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567943
X
X.3
Suchverzeichnis
Best. nr. Typ
X
X.4
666425
666426
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MT DN 3
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MSC SE
MSC SEP
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AST R ES E
AST R ES S
AST R TS
Seite
D.28
D.28
D.28
D.28
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D.5
D.5
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D.3
D.3
GE Power Controls
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AST SL 32 10
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AST SZ 32 1
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AST M 40 40
PLT AS
PLT OF
PLT ON
PLT MF
PLT NS
PLT PS
PLT OO
BU 230
BU 12
BU 230 24
BE 230
BE 12
BE 230 24
TR B 10
TR B 15
TR B 5
TR B 8S
TR S 15
TR S 25
TR S 40
TR S 63
D.3
D.3
D.3
D.3
D.3
D.3
D.3
D.3
D.3
D.3
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D.3
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D.3
D.3
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D.17
D.17
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D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
D.25
EP251 B06
EP251 B10
EP251 B13
EP251 B16
EP251 B20
EP251 B25
A.13
A.13
A.13
A.13
A.13
A.13
667…
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Best. nr. Typ
669…
669486
669487
Seite
EPP
LM
A.22
A.22
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Hti H
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H/S
Hti HH/SH
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Hti HSR
A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
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A.17
A.17
A.17
A.17
A.17
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C.9
C.9
C.9
C.9
C.9
C.9
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A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
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A.19
A.19
A.19
A.19
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A.19
A.19
A.19
A.19
671…
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Best. nr. Typ
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CA H
CA S/H
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CB SH/HH-L
PBS
TELE L-1
TELE L-1
TELE L-2
TELE U-230
TELE U-12
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TELE U-48
TELE Mp
Seite
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
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A.19
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A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
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A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
C.4
C.4
C.4
C.5
C.5
C.7
C.7
C.7
C.7
C.7
C.7
C.7
C.7
C.8
Suchverzeichnis
Typ
25/0,1-2
25/0,3-2
Best. nr. Seite
B.7
B.7
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E.3
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C.15
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EK… EP...
EK 3
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B.7
B.13
B.13
B.13
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G...
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Typ
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C.9
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B.11
B.11
B.11
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B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
B.11
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B.11
B.11
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D.23
K...
KS
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X
X.7
Typ
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D.12
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D.12
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D.12
D.12
D.12
D.12
Suchverzeichnis
M...
MSC SE
MSC SEP
MSC SPP
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MT AA 10
MT AA 15
MT AA 20
MT AA 25
MT AA 30
MT AA 5
MT AF
MT AH
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MT SP 400
MT SP 50
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MT SP 800
P...
X
X.8
PBS
PLS 04 11
PLS 04 11
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PLS 16 10 13
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PLS 16 10 25
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PLS 16 11 09
PLS 16 11 12
PLS 16 11 13
PLS 16 11 24
PLS 16 11 25
GE Power Controls
Typ
PLS 16 11 49
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PLS 16 11 61
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PLS 16 20 13
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PLS 16 40 09
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PLS 16 40 13
PLS 16 40 24
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PLS 16 40 61
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PLS SP
PLS-SP
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PLT MF
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PLT OO
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PLT S M
PS
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D.12
D.12
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D.17
D.17
D.17
D.17
D.17
D.17
D.17
D.15
D.15
D.15
D.15
E.4
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C.16
A.19
S...
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Typ
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S91 CS25
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S91 CS40
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S91 F10
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S91 F32
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A.19
A.19
A.19
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A.19
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A.19
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A.19
A.19
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A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
A.19
Typ
S93+N CS63
S93+N CS80
SG C 40
SG MM 1 100 4
SG MM 2 20 2
SG MM 2 20 4
SG MM 2 45 2
SG MM 2 45 4
SG MM 2 45 4 C
SG MM 2 80 4 C
SG SM 1 35 4
SG SP 2 20 2
SG SP 2 20 2 P
SG SP 2 20 4
SG SP 2 20 4 P
SG SP 2 45 2
SG SP 2 45 2 C
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SG SP 2 65 4 P
SG SWT
SH 1.10
SH 2.10
SH 3.10
SKU 16/5
SKU 35/5
SKU 70/5
SMS 1
SMS 1
SMS 1
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SMS 3
SMS 6
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C.16
C.16
C.16
E.4
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C.7
C.7
C.7
C.8
C.7
C.7
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D.25
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D.25
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TELE L-1
TELE L-1
TELE L-2
TELE Mp
TELE U-12
TELE U-230
TELE U-24
TELE U-48
TR B 10
TR B 15
TR B 5
TR B 8S
TR S 15
TR S 25
TR S 40
TR S 63
V...
VST
Einer der Grundsätze von GE Power
Controls / AEG Niederspannungstechnik ist der Prozeß der stetigen
Verbesserung. Aus diesem Grunde
behalten wir uns vor, jederzeit das
Design, Eigenschaften oder Details
unserer Produkte ohne
Vorankündigung zu ändern.
August 2000
AEG Niederspannungstechnik
K A T A L O G
Modulare Installationsgeräte und Kleinverteiler
We bring good things to life.
GE Power Controls
in Europa
GE Power Controls
Neu
GE Power Controls ist der europäische Geschäftsbereich von GE Industrial
Systems, einem der zehn Geschäftsfelder des Unternehmens General Electric
(USA), einem der renommiertesten Unternehmen der Welt. In Deutschland ist
GE Power Controls unter dem Markennamen AEG Niederspannungstechnik
im Markt aktiv.
Elfa Plus
Das Unternehmen GE Power Controls und die Marke AEG Niederspannungstechnik stehen für einen der führenden europäischen Anbieter von industriellen
Produkten und Systemlösungen im Bereich Niederspannungstechnik, wobei
das umfassende Angebot von Installationsgeräten, über Steuerungskomponenten und Leistungsschaltern bis hin zu Gehäusesystemen und
typgeprüften Schaltanlagen reicht. Zu den weltweiten Kunden zählen
führende Unternehmen aus den Bereichen OEM/Industrie, Großhandel,
Installationshandwerk und Schaltanlagenbau sowie öffentliche Auftraggeber.
GE Power Controls und der Markenname AEG Niederspannungstechnik
stehen für technisches Know-how, hohe Produktqualität und Service sowie
eine große Angebotsvielfalt. Doch, um im permanenten Wandel und starkem
Wettbewerb bestehen zu können, verlangen wir von uns selbst noch mehr.
Daher werden wir in den nächsten Jahren unsere Produktreihe noch stärker
ausweiten und verbessern.
Das Ziel, welches wir uns für die Sicherung der Produktqualität und den permanenten Fortschritt gesetzt haben, ist Teil der GE-weiten Six Sigma Qualitätsstrategie. Diese bezieht sich nicht nur auf unsere Produkte und Dienstleistungen, sondern ebenso auf das Geschäftsverhalten, dem wir höchste
Maßstäbe zu Grunde legen. Wir wissen, daß unser wichtigstes Kapital das
Vertrauen ist, das unsere Kunden in uns setzen. Und dieses können wir uns
nur durch fortgesetztes Streben nach Verbesserung in allen Bereichen, sowie
durch die strikte Verpflichtung zu Integrität und Zuverlässigkeit verdienen.
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Ernst-Weyden-Straße 7
D-51105 Köln
www.g
Tel. 0221/83904-0
Fax 0221/83904-80
www.aeg-ntg.de
15270 + 15471
Copyright GE Power Controls 2000
Ref. R/2131/G/G 15.0 Ed. 08/2000
GE Power Controls
Modulare Installationsgeräte
und Kleinverteiler