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24. Jahrgang
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der
Montag,
22. Juni 2014
„Tutima“ = 3x6. Die Frauen-Crew um Skipperin Kirsten Harmstorf (Hamburg) landete auf Hin- und
Rücktour sowie in der Gesamtwertung auf Rang sechs.
Foto: sj
Schmidt/Boehme
bleiben Spitze
„Desna“ gewinnt
Windlotterie
N
ie Windlotterie auf dem
zweiten Teil des Welcome
Race hat dem silbernen
Renner „Desna“ einen goldenen
Kieler-Woche-Auftakt
beschert.
Die Yacht von Sven Wackerhagen
(Kiel) segelte auf der Rückregatta
von Eckernförde nach Kiel in der
ORC I auf Platz zwei und holte sich
damit den Gesamtsieg, punktgleich
vor „X-Day“ von Niels Gauter
(Hamburg) und der „El Pocko“ mit
Thomas Jungblut (Hamburg) musste sich nur punktgleich geschlagen
geben.
Beständigkeit war auch in den beiden anderen ORC-Klassen der
Schlüssel zum Erfolg. Platz eins und
vier führte die „Xen“ von Sven Christensen (Kiel) zum Sieg in der ORC
II, mit zwei zweiten Rängen war die
„Static Electric“ von Heiko Päsler
(Cuxhaven) in der ORC III/IV top.
Als einziges Boot der Regatta segelte
die „Musandam – Oman Sail“ von
Eckernförde nach Kiel den gesamten
Kurs über 20 Seemeilen. Während
der MOD70-Trimaran von Skipper
Sidney Gavignet nach knapp drei
Stunden das geplante Ziel erreichte,
wurde das übrige Feld nach elf Seemeilen gezeitet.
„Am Ende hatten wir Glück, dass wir
es mit drei anderen Booten ins Ziel
geschafft haben“, so ein glücklicher
Sven Christensen. Zu den Glücklichen des Tages zählte in der ORC II
auch die „Halbtrocken Xpress“ von
Michael Berghorn (Amrum), die
sich damit Platz zwei sicherte. Gerd
Schneider (Hamburg) von der „Solconia“ war zwar in der Flaute hängen
geblieben, die gute Vorplatzierung
von der Hinregatta rettete ihm aber
Gesamtrang drei.
n der Klasse ORC III/IV verwies
die „Static Electric“ die „patent³“
von Steuermann Henning
Tebbe (Klinghardt/Hamburg) und
die „Relaexx“ (Claudia Neugebauer/Wulsdorf) auf die Plätze.
Bei den Albin Ballad gewann Klaus
Lange (Hamburg) punktgleich vor
Jens Becker (Kiel) und Willi Decker
(Freiburg). Die J/70, J/80, Melges 24
und Albin Express segelten keine
Wettfahrten.
ach langer Wartezeit wegen Flaute gelang am zweiten Tag Kieler Woche bei
den Regatten in den olympischen Klassen doch noch ein fast volles Programm. Nach
dem starken Auftakt liegen in drei der neun Klassen deutsche Crews in den Top-Positionen.
Heiko Kröger (Ammersbek) rutschte im paralympischen 2.4 hinter den Norweger Björnar
Erikstad.
Im Laser der Männer ist Tobias Schadewaldt (Oldenburg) mit drei Siegen und einem dritten Rang
das Maß aller Dinge. Das gilt im Mixed-Katamaran Nacra17 auch für Paul Kohlhoff/Carolina
Werner (Kiel). Sie durften in sechs Rennen bereits
fünf Siege feiern. „Gute Starts und hohe Geschwindigkeit sind die entscheidenden Unterschiede zur Konkurrenz“, so Steuermann Kohlhoff.
Tobias Schadewaldt zieht seine Bahnen.
Foto: okpress
Nahtlos setzten auch die Kieler 49er-Segler Justus
Schmidt/Max Boehme ihren guten Auftritt vom
ersten Tag fort und verschafften sich schon mal
ein komfortables Punktepolster gegenüber den
zweitplatzierten Österreichern Benjamin Bildstein/David Hussl.
Klare Führungen durch die internationalen Favoriten gibt es im 470er: Sime Fantela/Igor Marenic (Kroatien) und Lara Vadlau/Jolanta Ogar
(Österreich) sowie im Finn mit Deniss Karpak
(Estland). Im Laser Radial rutschte Tina Mihelic
(Kroatien) durch einen elften Platz in der vierten
Wettfahrt hinter Erika Reineke (USA)
Im offen ausgeschriebenen 49erFX-Feld führt
das Mixed-Duo Annemiek Bekkering/Daniel
Bramervaer (NED) vor Leonie Meyer/Elena Stoffers (Kiel) und Jule und Lotta Görge (Kiel).
D
I
3
Einheitlich, auch
wenn es schade ist
ieler Woche, erster Tag, bestes Segelwetter und keine Boote auf dem Wasser: Der Sonnabendnachmittag sorgte bei den Segelfans in Schilksee für Erstaunen. Nach einem kurzen Arbeitstag auf dem
Wasser waren die Boote der olympischen
Klassen gegen 15 Uhr bereits wieder im
Hafen versammelt. Die Diskussionen unter
Teilnehmern, Wettfahrtleitung und Berichterstattern waren programmiert und stürzten
Organisationsleiter Dirk Ramhorst in einen
Zwiespalt der Gefühle: Auch er hätte gern
den guten Wind genutzt, vor allem da für den
zweiten Tag lange Flaute angesagt war. Doch
vor dem Hintergrund der Annäherung von
Kieler Woche und Weltseglerverband ISAF
sah er sich an den Rahmen der ISAF gebunden.
K
Heiko Kröger ist auf dem Weg zu seinem achten Kieler-Woche-Sieg in der 2.4mR.
Foto: ok-Press
Nur die 2.4mR überlebt
das paralympisches Aus
eiko Kröger, Paralympics-Sieger
von 2000 in der Klasse 2.4mR, ist
zur Kieler Woche bestens auf Kurs,
führt nach drei Rennen das Feld an. Sein
Sport aber droht ins Abseits abzurutschen.
Der achtmalige Weltmeister muss sich
möglicherweise damit abfinden, dass die
Paralympischen Spiele von 2016 seine fünften und letzten werden. Nicht, dass der 49Jährige keine Lust mehr verspüren würde,
weiter Leistungssegeln zu betreiben, sondern weil das Internationale Paralympische
Komitee (IPC) den Segelsport aus dem Programm für die Spiele 2020 gestrichen hat.
Und die Chance auf eine Wiederaufnahme
sieht Kröger skeptisch. Zudem nutzt aber
auch der paralympische Segelsport die
Bühne Kieler Woche, eine der besten weltweit, nur halbherzig.
n Sachen paralympische Zukunft flüchtet sich Kröger in Saraksmus: „Das IPC
macht keine Fehler!“ In die Entscheidungsfindung seien Segler allerdings auch
nicht mit einbezogen worden. Aber auch
beim eigenen Segel-Dachverband der Behinderten (IFDS) sieht Kröger klare Fehler
und Versäumnisse. Die Ursache, dass es zur
Kieler Woche trotz der Auslobung eines
Preisgeldes nicht eine Meldung im paralympischen Sonar gab, wurzelt tief. „Als paralympische Disziplinen sind Klassen
zwangsbeatmet worden, die kaum noch
verbreitet sind. Sonar und Skud wird es
H
I
4
nach 2016 wohl nicht mehr geben. Die
2.4mR ist dagegen eine funktionierende
Klasse und wird auch nach dem Paralympics-Aus weiter existieren.“ Mit Sonar und
Skud wurde der Behinderten-Segelsport
nicht befördert. Und die mangelnde Verbreitung in der Welt war der entscheidende Grund für das Paralympics-Aus. Erst
jetzt hat sich der IFDS dem Weltseglerverband angeschlossen – zu spät möglicherweise für ein Comeback: „Mit dem Aus
werden die nationalen Förderprogramme
auf Breitensport-Basis zusammen gedampft. Und sie dann wieder aufleben zu
lassen, wird schwer“, so Kröger.
Den siebenmaligen Kieler-Woche-Sieger
schaudert es bei diesem Gedanken: „Das
IPC versteht Inklusion nicht und hat einen
riesigen Wert weggeworfen. Kein Sport
kann so inklusiv betrieben werden wie der
Segelsport. Hier können wirklich Segler
mit und ohne Behinderung chancengleich
gegeneinander agieren.“ Und Kröger ist das
beste Beispiel für höchste Anerkennung
paralympischer Leistungen in der Gesellschaft. Dreimal (2000, 2001, 2002) schaffte er es bei der Wahl zum Kieler Sportler
des Jahres auf Platz eins und ist damit der
bisher einzige Sportler, der bisher einem
Handballer des THW Kiel diesen Titel weggeschnappen konnte. Und 2001 war er
zudem Sportler des Jahres in SchleswigHolstein.
„Natürlich erwartet man als Kieler bei diesem Wind Segelsport, wenn man als Zuschauer am Nachmittag nach Schilksee
kommt. Und auch uns juckte es in den Fingern. Aber die ISAF möchte für ihre Veranstaltungen einen einheitlichen Rahmen, und
der sieht zwei Wettfahrten für die Jollen und
drei für die Skiff- und Katklassen vor. Was
die richtige Entscheidung ist, ist jetzt eine
philosophische Frage“, so Ramhorst. „Aber
wir wollen der ISAF, gerade mit Blick auf eine
mögliche Wiederaufnahme in den Worldcup, zeigen, dass wir ihre Vorgaben einhalten können. Deshalb wäre es nicht klug,
unser eigenes Ding zu machen.“
Dass aber auch in der ISAF die Vorgaben
nicht unumstritten seien, zeige die Einstellung von Nino Shmueli (Israel) aus dem
Race-Management des Weltseglerverbandes, sagt Ramhorst. Shmueli würde für die
Klassen gern kürzere Rennen, dafür mehr an
einem Tag segeln lassen. Damit ist er auf der
Kieler Linie. Und als Oberster Wettfahrtleiter der Kieler Woche bestimmt er auch deren
Kurs entscheidend mit.
Foto: cmk
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Leg
Provinzial-Splitter
Karl Jablonski auf Bundesliga-Kurs: Der
mehrfache Eissegel-Weltmeister und erfahrene America’s Cup-Teilnehmer - der
gebürtige Pole steuerte die spanische „Desafío Español“ beim America’s Cup ins
Halbfinale und war danach Skipper des
United Internet Team Germany - liebäugelt
mit der Deutschen Segel-Bundesliga. Jablonski ist bereits Mitglied im Bayerischen
Yacht-Club, für den er in naher Zukunft an
den Start gehen wird. Experten vermuten,
dass Jablonski beim Bundesliga-Finale in
Hamburg am ersten November-Wochenende bei den Bayern das Ruder übernehmen wird. Der Admiral's Cup-Sieger von
1993 zählt zu den Topseglern in Deutschland. In Kiel spielt sich Jablonski schon ein
wenig auf der J/70 ein. An Bord des Düsseldorfers Pit Finis segelt Jablonski als Taktiker die erste German Open in der Bundesliga-Klasse mit. Bis Mittwoch kämpfen
insgesamt 31 Jays aus sechs Nationen um
den Titel des Kieler-Woche-Siegers und die
German Open.
Reden miteinander und blicken in die Zukunft: (v.l.) POS-Geschäftsführer Nikolaus Rikers,
DSV Sportdirektorin Nadine Stegenwalner, ISAF Vice-President Chris Atkins, der Vorsitzende des KYC, Dr. Carsten Krage.
Foto C. Schneider
ISAF-Vizepräsident Atkins
in Kiel: „Wir müssen mehr
miteinander reden“
ice-Präsident und Chairman of the
Event Comitee der International
Sailing Federation (ISAF) Chris Atkins informierte sich zum Beginn der Kieler Woche vor Ort über das Segelrevier, das
sich selbstbewusst an der Seite der Hansestadt Hamburg für die Austragung der
olympischen Segelwettbewerbe bewirbt.
Dass die ISAF der Kieler Woche 2015 für die
Austragung von Regatten des ISAF Sailing
Worldcups eine Absage erteilt hatte, führte
im letzten Jahr noch zu Verstimmungen.
Zudem wurde mit dem Termin des ISAF
Sailing Word Cups in Weymouth (8. bis 14
Juni) zeitlich ein so enger Kurs in Richtung
Kieler Woche abgesteckt, dass eine Kollision der Interessen unvermeidbar war. Wer
als Aktiver vor Weymouth segelte, für den
war eine Teilnahme an den Regatten im
olympischen Teil der Kieler Woche nur eine
Woche später, aus zeitlichen und organisatorischen Gründen kaum möglich. Das dies
der Stimmung zwischen ISAF und Kieler
Woche Organisatoren nicht förderlich war,
ist klar. Als einen „Schlag ins Gesicht der
Kieler Woche…“, bewertete Nikolaus Rickers, Geschäftsführer der VermarktungsAgentur Point of Sailing der Kieler Woche
seinerzeit die Absage und die WeymouthTerminierung.
V
Rassiger Auftritt: In einer Sonderedition
des Audi R 8 Sport Spyder fuhr das neue
Audi-Maskottchen, der Gecko „Horchi“
ins sportliche Epi-Zentrum der Kieler
Woche im Olympia Hafen Schilksee ein.
Unterstützung gab es von Holstein Kiels
Glücksbringer „Stolle“ und dem THWZebra „Hein Daddel“.
6
Atkins, der das erste Mal in Kiel vor Ort
war, zeigte sich nach einer Führung durch
das segelsportliche Epizentrum im Olympiahafen Kiel Schilksee und Gesprächen
mit der Sportdirektorin des Deutschen
Segler Verbandes Nadine Stegenwalner,
dem KYC-Vorsitzenden Carsten Krage
und POS-Geschäftsführer Nikolaus Rickers beeindruckt vom Revier und der Organisation der Kieler Woche.
ikers, der sich beruflich zukünftig
im Rahmen der Olympiabewerbung engagieren will, konnte dem
erfahrenen Segler und Trainer Atkins interne Einblicke in die Abläufe und die Organisationstruktur der Kieler Woche
geben. Dabei war das Engagement der Kieler für die Sportler einer der Punkte, die
Atkins besonders aufmerksam zur Kenntnis nahm. Konkrete Zusagen hinsichtlich
eines zukünftigen Engagements der ISAF
in Kiel wollte Atkins zum gegenwärtigen
Zeitpunkt zwar nicht machen, stellte aber
mit positivem Blick in die Zukunft fest: „
Das Entscheidende ist: Wir reden miteinander. Das müssen wir verstärken.“ Danach machte sich der ISAF-Vizepräsident
auf den Weg mit der Stena Line nach Göteborg (Schweden) zum Finale des Volvo
Ocean Races.
R
Die Schönsten der Schönen
sind bei der Kieler Woche
lassiker zur Kieler Woche – das hat
schon Tradition. Zum Rendezvous
der Klassiker zeigen sich die historischen Segelschönheiten stets am ersten
Sonnabend der Kieler Woche voller Stolz,
laufen nach dem Start des Welcome Races
vom Kiel Britisch Yacht Club kommend in
die Innenförde ein, gehen anschließend auf
den Regattakurs entlang der Kiellinie und
bis nach Laboe, um dann vor dem Kieler
Yacht-Club im Sporthafen Düsternbrook
festzumachen und dort für gediegenes Ambiente und tolle Anblicke zu sorgen.
Doch in diesem Jahr drehen die Schönsten
der Schönen noch ein paar Extrarunden,
werden zur offiziellen Kieler-Woche-Klasse. Am Sonntag (21. Juni) und Montag (22.
Juni) gehen die Zwölfer zur 12mR Kieler
Woche Trophy auf den Kurs. Rund ein Dutzend Boote der über 100 Jahre alten Vermessungsklasse, die zwischen 1958 und
1987 die Duelle des America's Cup bestimmte, wird vor Kiel erwartet.
Die Kieler Woche ist der Auftakt zu einem
ganzen Reigen von Zwölfer-Ereignissen in
den Gewässern der westlichen Ostsee.
Denn nach dem Rendezvous der Klassiker
und der Kieler Woche Trophy geht es für die
Flotte nach Dyvig auf der Insel Alsen in Dänemark und von dort schließlich nach
Glücksburg, wo vom 1. bis 5. Juli die Europameisterschaft der 12mR-Klasse ausgesegelt wird.
Der Extra-Auftritt zur Kieler Woche geht
zurück auf die Initiative von Wilfried Beeck,
Eigner der „Trivia“, einem Camper&Nicholson-Design von 1937, sowie Patrick
Howaldt, ein Nachkomme der deutschen
Schiffbauer-Dynastie und Eigner der „Vanity V“ (1936, aus der Feder von William
K
Die „Heti“ ist gaffelgetakelt.
8
Eine Augenweide: 12er.
Fotos Sommerwerck
Fife III). Beide wollen ihrer Klasse mehr Gelegenheit zum Leistungsvergleich geben
und werden natürlich ihre eigenen Boote an
die Startlinie bringen. Sie treffen auf namhafte Konkurrenz, denn in Vorbereitung
auf die Europameisterschaft hat die komplette Elite der Zwölfer ihr Kommen avisiert.
Mit der Flensburger „Sphinx“ ist ein schnelles Abeking&Rasmussen-Design von 1939
ein steter Gast in der Kieler Förde, das ehemals als „Ostwind“ als Ausbildungsschiff in
Diensten der Bundeswehr stand. Mit der elf
Jahre älteren „Anitra“, die ebenfalls von
A&R gebaut, allerdings in den USA gezeichnet wurde, verbindet die „Sphinx“ seit
Jahren eine innige Konkurrenz, sind doch
beide perfekt restaurierte Yachten in Flensburg beheimatet.
Ein Augenschmaus wird auch der Auftritt
der ehemaligen Vanderbilt-Yacht „Vim“
(Design: Olin Stephens, 1939), die aus dem
Mittelmeer in die Ostsee überführt wurde
und nach einer Frischzellenkur auf der Regattabahn hoch eingeschätzt wird – auch als
Kandidatin für den
EM-Titel. Und auch die
„Blue Marlin“ (1937,
Camper&Nicholson)
könnte dabei sein. Wieder auf Hochglanz gebracht, wagt die Yacht
aus Finnland den
Sprung in die ZwölferSzene der Ostsee.
Mit der „Cintra“ (1909, William Fife III.)
und der „Heti“ (1912, Max Oertz) könnte es
zudem zum privaten Duell zweier gaffelgetakelter Zwölfer kommen, die eine Bootsbaukunst von über 100 Jahren repräsentieren. Ob auch noch die 1911 gebaute „Erna
Signe“ (William Fife III.) aus Norwegen in
diesen Kreis dazustößt, ist noch offen.
Die „Vema III“ (1933, Anker&Jensen), die
„Evaine“ (1936, Camper&Nicholson) und
die „Anita“ (1938, A&R) runden den Reigen
der möglichen Starter vor Kiel ab.
Der Regattakurs für die klassischen Yachten
soll in der Innenförde mit einer Kurslänge
von drei bis sechs Meilen ausgelegt werden.
Geplant sind bis zu sechs Wettfahrten. Der
erste Startschuss soll am Sonntag um 11 Uhr
fallen, und abends geht es dann wieder in die
Boxen vor dem Kieler Yacht-Club in Düsternbrook, wo sicherlich viele Gäste einen
Blick auf die eleganten schlanken Linien der
Zwölfer werfen werden. „Zuschauer sind
natürlich willkommen“, sagt Andreas Krause, der die „Trivia“ betreut. „Und bei der
Menge an Teilnehmern wird das bestimmt
ein tolles Bild. Wir müssen mal sehen, wie
alle Schiffe überhaupt untergebracht werden. Möglicherweise müssen die Boxen
doppelt belegt werden. Aber zur Kieler
Woche ist ja ohnehin immer Ausnahmezustand. Und auf dem Regattakurs, gerade bei
den Starts und den Tonnenmanövern wird
es hoch hergehen.“ Und große Seglernamen
werden wohl auch dabei sein – nicht nur aus
der Zwölferszene. So soll Jesper Bank, der
zweimalige Olympiagold-Gewinner aus
Dänemark, als Steuermann bei der „Vanity
V“ im Gespräch sein.
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NV. Regattakarte
Bahnverteilung zur Kieler-Woche
Olympischer Teil / EUROSAF
Champions Sailing Cup 20.-24.6.
Internationaler Teil
25.-28.6.
Bahn
Klassen
Bahn
Klassen
Datum
Regatten
Charly
470er - M + W
Finn M
Charly
505er, FD
20.-21.6.
Welcome Race
Delta
A-Cat, Formula 18,
Hobie 16
420er
Echo
Seebahn/Offshore
20.-27.6.
Laser Standard - M
Laser Rad. W
Echo
Golf
2.4mR (open),
Sonar (open)
Foxtrott
H-Boot
J/24, Folkeboot,
India
49er - M
Golf
Musto Performance
Skiff, RS800
wechselt
Juliett
Nacra 17 – Mix,
49er FX - W
India
täglich wechselnd
20.-23.6.
Kiel-Cup Foxtrott
22.-24.6.
Kiel-Cup Alpha
25.-26.6.
Silbernes Band
Juliett
Laser R, Laser 4.7,
Europe
29er
Kilo
Contender, OK
27.6.
Senatspreis
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Zeitplan
Sa,
20.06.
09.30- 17.00 Uhr
12.00 - 17.00
12.00 - 15.00
13.00 - 17.00
13.00 - 23.00
14.00 - 17.00
19.30 - 20.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Start zum Welcome Race nach Eckernförde der Offshore-Yachten, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem
Kieler Yacht-Club
1. Tag Olympische Klassen
Rendezvous der Klassiker, Sporthafen Düsterbrook
1. Tag Kiel-Cup Foxtrott
Eröffnung der Welcome Race Gastronomiemeile im Stadthafen von Eckernförde
Ankunft der Yachten des Welcome Race in Eckernförde
Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Bühne, Innere Hafenspitze, Eckernförde
So,
21.06.
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 16.00
19.30 - 20.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
2. Tag Olympische Klassen
2. Tag Kiel-Cup Foxtrott
1. Tag 12mR
Welcome Race: Start der Offshore-Yachten zurück nach Kiel, Eckernförde
Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Mo,
22.06.
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
3. Tag Olympische Klassen
3. Tag Kiel-Cup Foxtrott
1. Tag Kiel-Cup Alpha, IDM Seesegeln
2. Tag 12mR
Di,
23.06.
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
19.30 - 20.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
4. Tag Olympische Klassen
4. Tag Kiel-Cup Foxtrott
2. Tag Kiel-Cup Alpha
Siegerehrung Kiel-Cup Foxtrott im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Mi,
24.06.
11.00 - 15.00
11.00 - 15.00
16.00 - 17.00
im Anschluss
19.30 - 20.30
Uhr
Uhr
Uhr
Finalrennen aller Olympischen Klassen in der Strander Bucht
3. Tag Kiel-Cup Alpha
Siegerehrung der Olympischen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Siegerehrung des EUROSAF Champions Sailing Cup, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Siegerehrung der Seebahn: Kiel-Cup Alpha
Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Seglerfeuerwerk
Uhr
23.00 Uhr
Do,
25.06.
13.00 - 17.00 Uhr
18.30 Uhr
18.00 - 19.00 Uhr
1.Tag Internationale Klassen
Start zum Offshore Rennen um das Silberne Band der Kieler Woche, mit Moderation,
Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club
Ökumenischer Gottesdienst in der Bootshalle des Kieler Yacht-Clubs, Strandstraße 10, Strande
Fr,
26.06.
11.00 - 17.00 Uhr
ca. 14.00 Uhr
2.Tag Internationale Klassen
Zieleinlauf Silbernes Band
Sa,
27.06.
11.00 - 17.00 Uhr
11.00 - 16.00 Uhr
19.30 - 20.00 Uhr
3.Tag Internationale Klassen
Start Offshore Regatta Senatspreis
Siegehrung: der Seebahn: "Senatspreis“ und "Das Silberne Band der Kieler Woche“,
Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
So,
28.06.
11.00 - 14.00 Uhr
16.00 - 17.30 Uhr
4.Tag Internationale Klassen
Siegerehrung der Internationalen Klassen,
Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Siegerehrungen:
Sa.,
So.,
Di.,
Mi.,
20.06.
21.06.
23.06.
24.06.
19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
16:30 Uhr
Mi.,
Sa.,
24.06.
27.06.
19:30 Uhr
19:30 Uhr
So.,
28.06.
16:00 Uhr
12
Welcome Race
Welcome Race
Kiel-Cup Foxtrott
Olympische Klassen/
EUROSAF Ch.S.Cup
Kiel-Cup Alpha
Senatspreis und
Das Silberne Band
Internationale Klassen
Eckernförde
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
Photo: Jacques Vapillon
Offizieller Bekleidungspartner
Sailing Team Germany
Einheitsklassen
auf der Seebahn
14
Albin Express
Länge 7,77 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,49 m, Verdrängung 1800
kg, Segelfläche am Wind 32 m²,
Segelfläche vor dem Wind 77 m²
J/70
Internationale Klasse
Länge 6,93 m, Breite 2,25 m,
Tiefgang 1,45 m, Verdrängung 812
kg, Segelfläche am Wind 33 m²,
Segelfläche vor dem Wind 79 m²
J/80
Länge 8,0 m, Breite 2,49 m,
Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 1450
kg, Segelfläche am Wind 41,2,
Segelfläche vor dem Wind 106,2
SB3
SB20
Melges 24
Länge 6,20 m, Breite 2,1 m,
Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 900
kg, Segelfläche am Wind 27,3 m²,
Segelfläche vor dem Wind 73,3 m²
Länge 7,50 m, Breite 2,49 m,
Tiefgang 1,52 m, Verdrängung
809 kg, Segelfläche am Wind
25,3 m²
Platu 25
Länge 7,5 m, Breite 2,55 m,
Tiefgang 1,62 m, Verdrängung
1240 kg, Segelfläche am Wind
32,6 m², Segelfläche vor dem
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official sailing location Kiel, as
the partner at Hamburg's side.
”We are very pleased to be able
to make a statement to the sailing world at this year's Kieler
Woche 2015 with the promise of
this 'Prize money from Schleswig-Holstein'”, said the Minister President, Torsten Albig.
The prize money applies to the
Olympic and Paralympic sailing classes and is set to the same
amount as at the ISAF Sailing
World Cup off Hyeres or Weymouth 2015. The first three places of these classes can expect
the following distribution for
Kieler Woche: 3,000 EUR for
first place, 2,000 EUR for second place and 1,000 EUR for
third place. This means a maximum sum of 60,000 EUR for
Kieler Woche 2015.
Supporting Kieler Woche with
this prize money will take place
during the application phase.
Over the next two years, numerous other measures will follow,
which will draw worldwide attention to Kiel throughout the
sailing community and thus
have a positive impact on our
application.
Together with the City of Kiel,
all Kieler Woche organizing
clubs are proud to be able to advertise the sailing location Kiel
worldwide with Kieler Woche,
among other things. ”There is
much to be done before 2024!
We are very enthusiastic about
these upcoming tasks”, added
Nikolaus Rickers, General Manager of Point of Sailing Marketing GmbH, the marketing
agency of the Kieler Yacht-Club.
Olympic/Paralympic Classes
20. – 24. June
A
18
Nacra 17
Internationale Klasse, Zweihand-Katamaran,
Rumpflänge 5,25 m, Breite 2,59 m,
Doppeltrapez mit Gennaker, Verdrängung
132 kg, segelfertig, Segelfläche 18,65 qm
Gennaker 19,5 qm
Finn-Dinghi
Olympische Einmann-Jolle.
Männer
Länge 4,50 m, Breite 1,51 m,
Segelfläche 10 m2
470er
Olympische Zweimann-Jolle.
Männer und Frauen.
Länge 4,70 m, Breite 1,68 m,
Segelfläche 12,7 m2
49er
FX
Laser Radial
Laser
49er FX
Olympische Einhand-Jolle, Frauen,
Rumpf wie Laser Standard,
Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg
Olympische Einmann-Jolle.
Männer
Länge 4,23 m, Breite 1,37 m,
Segelfläche 7,06 m2
Internationale Klasse, Zweihand Skiff,
Rumpflänge 4,99 m, Breite 2,9 m, Doppeltrapez
mit Gennaker, Gewicht 130 Kg, segelfertig,
Segelfläche 19,6 qm, Gennaker 25,1 qm
49er
Olympische Zweimann-Jolle.
Länge 4,99 m, Breite 2,90 m,
Segelfläche 21,2 m2
2.4mR
Grenzmaßklasse und Paralympische
Bootsklasse, Ein-Mann-Kielboot
Länge 4,10–4,35 m, Breite 0,75–0,90 m,
Tiefgang 1,00 m, Verdrängung 225–260 kg,
Segelfläche 8 qm
Sonar
internationale und paralympische
Bootsklasse, Drei-Mann-Kielboot,
Rumpflänge 7,0 m, Breite 2,4 m,
Tiefgang 1,2 m, Verdrängung 950 kg,
Segelfläche 23,2 m²
Wetterinformationen
6 Wetterinformationen
Tief- und
Hochdruckgebiete
2.2 Wettergeschehen
um ein ideales Tief
C. 7 Frakturen
und Luxationen
km
8
As
6
Cb
Klima und
Zirkulation –
Grundgrößen
4
Sprunggelenkschiene:
AIR-CAST®
Abb. 6.9 GRIB-Daten dargestellt mit UGRIB
Cb
Cu
Ns
2
Sc
wir 16.000 einzelne Werte
Fälle wird der Anwender aus diesen Gründen
1 wohl mit „nor2 vor uns haben. Zur Erinnerung:
0,5° entsprechen 30 sm, womit alle 30 sm eine Informamal“ aufgelösten Modellen arbeiten, deren Übertragung
tion vorliegt, was in dem Gebiet von 300 sm also 10 x 10 =
sich mit geringem technischen Aufwand bewerkstelligen
150
100
50
0
entspricht.
(Hinsichtlich
der50Karlässt (Iridium, HF-Funk, 3G, Inmarsat usw.). Davon abgese- 200100 Informationspunkten
Verlagerungsrichtung
tenprojektion wäre das allerdings noch zu differenzieren,
hen sind diese Daten im Hafen oder daheim mit schnelleren
da z. B. die Mercatorprojektion nicht flächentreu ist. Doch
Datenleitungen (WLAN, LTE usw.) schnell
und problemlos
Abb. 2.20 Wolkenentwicklung an der Kaltfront
das nur als Ergänzung.) Es steht also für das Beispiel für
zu beziehen.
jeden Punkt 8-mal am Tag an 5 Tagen eine Information zur
In den letzten Jahren hat sich die Nutzung von GRIB-Daten
Verfügung, also zu 40 unterschiedlichen Zeitpunkten. Bei
stark verbreitet. Sie sind nicht nur kostenfrei zugänglich,
den 4 Parametern Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Niesondern als Wetterinformationsmedium außerordentlich
derschlag und Bodendruck zu 40 Zeitpunkten an 100 Orten
effizient, wie das folgende Beispiel verdeutlicht:
3
4
enthält das GRIB also 16.000
Wetterinformationen zuzügBetrachten wir ein GRIB mit Windgeschwindigkeit,
Windlich der Zeit- und Ortsinformationen. Mit dem GRIB-Format
richtung, Niederschlag und Bodendruck für ein Seegebiet
können diese Werte in gerade mal 100 kB untergebracht
von 300 sm Ausdehnung und einem Vorhersagezeitraum
werden. Mit dem neueren Format „GRIB2“ können die Davon 5 Tagen mit zeitlicher Auflösung von 3 Stunden und
ten sogar noch um ein Vielfaches komprimiert werden.
räumlicher Auflösung von 0,5°, bedeutet dies faktisch, dass
134
100
Unterschenkelschienen,
angezeigt bei Knöchelverletzungen, werden mit einer
L-förmigen Lage über Fußrücken und
150 Wade begonnen
200 sm
(1).
Wadenbeinköpfchen
(s. S. 20). Schiene muss 3
cm unterhalb enden (sonst
Gefahr
der Nervenschädigung)
1.7 Wolken
Dann folgt eine U-förmige
Lage (2) beidseits des
Unterschenkels. Beide Lagen
werden mit einer feuchten
Mullbinde angewickelt (3),
die nach Erhärten wieder
aufgeschnitten wird (4). Aus
dieser Schale, die hierfür
zunächst noch aufgebogen
werden muss, lässt sich der
Unterschenkel zur Hautpflege und zum Vermeiden von
Druckstellen herausheben.
Abb. 1.31 Quellwolken, entstanden durch aufsteigende Luftmassen(5) Unterarmschienen, ange6
zeigt bei Knochenbrüchen in
Abb. 2.22 Kaltfront mit Frontgewitter
Handgelenksnähe, Sehnenscheidenentzündungen oder
größeren Verletzungen,
werden
Cirrostratus
7 bis 13 km hohe Wolken
am besten
aufsich
dem die
HandSichtweite
rücken
stand nach der Front bilden sich Haufen- bzw. Quellwolken.
lich während der Schauertätigkeit
wird
angebracht und nach AntrockDann herrscht das typische Rückseitenwetter mit Schauern
kurzzeitig verringern.
nen angewickelt.
und Gewittern. Im Bereich der Schauer- und Gewitterwolken
Zieht ein Tief auf der Nordhalbkugel
mit
seinem
Kern
süd(6) Knieverletzungen lassen
(Cumulonimbus) muss mit einer erhöhten Böigkeit gerechlich durch, ergibt sich ein anderer
typischer
Wetterablauf.
sich durch
eine Schiene
auf
Cirrocumulus
der dreht
Rückseite
Oberund
net werden. Während im direkten Bereich der Kaltfront,CirrusWie im Schnitt C–D dargestellt,
dervon
Wind
nicht
sprungUnterschenkel
ruhig stellen.
bedingt durch Regen, schlechte Sicht herrscht, werden dahaft, da weder Warm- und Kaltfront
vorhanden
sind, son-
Abb. 1.32 Wolkenstockwerke
Ralf Brauner | Boris Herrmann | Hans-Jörg
Nafzger
5
Abb. 2.21 Rückseitenwetter mit Cumulonimbus
nach ausgezeichnete Sichtverhältnisse angetroffen. Ledig-
Wetter
auf See
dern gleichmäßig.
Cumulonimbus
43
2 bis 7 km mittelhohe Wolken
Altostratus
Altocumulus
0 bis 2 km tiefe Wolken
Stratocumulus
Cumulus
Stratus
27
Brauner / Herrmann / Nafzger
Wetter auf See
200 Seiten, 64 Farbfotos,
202 farbige Abbildungen,
Format 20 x 22 cm, gebunden
Gefördert durch die Kreuzer-Abteilung
des Deutschen Seglerverbandes
€ 29,90 (D) / € 30,80 (A) / sFr 40,90
ISBN 978-3-88412-487-1
Vertrieb: Delius Klasing GmbH • Siekerwall 21 • 33602 Bielefeld
Tel. 0521/55 99 11 • Fax 0521/55 91 14 • E-Mail [email protected] • www.delius-klasing.de/shop
Internationale Klassen / International Classes 25. – 28. Juni
A-Cat
Musto Skiff
Formula 18
Internationale Klasse. EinhandSkiff. Länge 4,55m, Breite 1,35m,
Segelfläche 11,8m2
Max. Länge 18’/ 5,50 m, max.
Breite 2,60 m, Mindestgewicht 180
kg, Segelfläche a.W.. 21,00 m2
A-Cat
Länge: 5,49 m (18 ft)
Breite: 2,30 m
Segelfläche: 13,94 qm (150 sq.ft.)
Gewicht: 75 kg
Hobie 16
Internationaler Zweimann-Cat.
Jugendmeisterschaftsklasse
Länge 5,11 m, Breite 2,41 m,
Segelfläche 20 m2
29er
OK-Dinghi
Contender
505er
Internationale Klasse. EinmannJolle. Länge 4 m, Breite 1,42 m,
Segelfläche 8,5 m2
Internationale Klasse. EinmannTrapezjolle. Länge 4,90 m, Breite
1,40 m, Segelfläche 10,40 m2
Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 5,05 m, Breite 1,88 m,
Segelfläche 16,3 m2
29er
Intern. Klasse / ISAF-Jugendklasse
Länge 4,45 m, Breite 1,77 m,
Gewicht 90 kg, Segelfläche 12,50 m2,
Gennaker 15,00 m2
J
24
FD
Flying Dutchman
Laser 4.7
Nordisches Folkeboot
J-24
Internationale Zweimann-Jolle.
Länge 6,05 m, Breite 1,68 m,
Segelfläche 17 m2
internationale Nachwuchsklasse
Lang 4,23 m, Breite 1,37 m,
Segelfläche 4,7 m²
Anerk. ausländ. Klasse. DreimannKielboot. Länge 7,64 m, Breite
2,2 m, Segelfläche 24 m2
Internat. Einheits-Kielboot. Rennbes. 4-5 Mann. Länge 7,32 m,
Breite 2,72 m, Segelfl. 24,2 m2
RS 800
Internationale Klasse, Zweihand
Skiff, Länge 4,80 m, Breite 2,89 m,
Segelfläche 16 qm,
Gennaker 20.9 qm
20
Europe
420er
H-Boot
Internationale Einhandjolle für
Männer + Frauen. Länge 3,35 m,
Breite 1,38 m, Segelfläche 7 m2
Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 4,20 m, Breite 1,63 m,
Segelfläche 10,25 m2
Internationale Klasse. DreimannKielboot. Länge 8,28 m, Breite
2,18 m, Segelfläche 25,5 m2
www.sailing-cup-kiel.de
Kieler-Woche-Sieger seit 1987
Laser:
1987 Stefan Warkalla (Möhnesee)
1988 Stefan Warkalla (Möhnesee)
1989 Martin Fahr (Berlin)
1990 Glenn Bourke (AUS)
1991 Michael Hestbaek (DEN)
1992 Michael Hestbaek (DEN)
1993 Klaus Lahme (Münster)
1994 John Harrasson (SWE)
1995 Peer Moberg (NOR)
1996 Jens Eckardt (DEN)
1997 Karl-Ossian Suneson (SWE)
1998 Ben Ainslie (GBR)
1999 Robert Scheidt (BRA)
2000 Robert Scheidt (BRA)
2001 Daniel Birgmark (SWE)
2002 Paul Goodison (GBR)
2003 Maciej Grabowski (POL)
2004 Robert Scheidt (BRA)
2005 Paul Goodison (GBR)
2006 Paul Goodison (GBR)
2007 Michael Blackburn (AUS)
2008 Tom Slingsby (AUS)
2009 Paul Goodison (GBR)
2010 Tom Slingsby (AUS)
2011 Simon Grotelüschen (Kiel)
2012 Philipp Buhl (Sonthofen)
2013 Philipp Buhl (Sonthofen)
2014 Philipp Buhl (Sonthofen)
470er (M):
1987 Wolfgang Hunger (Strande)
1988 Wolfgang Hunger (Strande)
1989 Ernst Meyer (Berlin)
1990 Tynu Tyniste (Estland)
1991 Wolfgang Hunger (Strande)
1992 Herman Horn Johannessen (NOR)
1993 Hunger/Schmidt (Strande)
1994 John Mericks/Ian Walker (GBR)
1995 Evgenin Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
1996 Dimitri Berezkin/Evgeniy Burmatnov
(RUS)
1997 Evgenine Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
1998 Paul Foerster/Robert Merrick (USA)
1999 Gildas Phillippe/Tanguy Carion (FRA)
2000 Tom King/Mark Turnbull (AUS)
2001 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2002 Nathan Wilmot/Malcom Page (AUS)
2003 Eugeny Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
2004 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2005 Michael Anderson-Mitterling/ David
Hughes (USA)
2006 Mathew Belcher/Nick Behrens (AUS)
2007 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2008 Tobias Etter/Felix Steiger (Schweiz)
2009 Fantela Sime/Igor Marenic (CRO)
2010 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS)
2011 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS)
2012 Ferdinand Gerz/Patrick Follmann
(München)
2013 Luke Patience / Joe Glanfield (GBR)
2014 Panagiotis Mantis/Pavlos Kagialis (GRE)
470er (F):
1987 Fiona Galloway (NZL)
1988 Susanne Meyer (Berlin)
1989 Susanne Meyer (Berlin)
1990 Susanne Meyer (Berlin)
1991 Larissa Moskalenko (UdSSR)
1992 Yumiko Shige (JPN)
1993 Meyer/Adlkofer (Berlin)
1994 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN)
1995 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN)
1996 Vlada Krachun/Natalia Gaponovich
(UKR)
1997 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR)
1998 Susanne Ward/Michaela Ward (DEN)
1999 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR)
2000 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR)
2001 Sofia Bekatorou/Emilia Tsoulfa (GRE)
2002 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS)
2003 Alina Grobe/Vivien Kussatz (Berlin)
2004 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS)
2005 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS)
2006 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS)
2007 Sylvia Vogl/Carolina Flatscher (AUT)
22
2008
2009
2010
2011
2012
Ai Kondo/Naoko Kamata (JPN)
Lisa Westerhof/Lobke Berkhout (NED)
Sarah Ayton/Saskia Clark (GBR)
Erin Maxwell / Isabelle Farrar (USA)
Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka
(Kiel)
2013: Sophie Wenguelin / Eilidh Mcintyre
(GBR)
2014 Annina Wagner / Elisabeth Panuschka
(Mannheim)
Finn:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Oleg Khoperski (UdSSR)
Stig Westergaard (DEN)
Mats Caap (SWE)
Hans Spitzauer (AUT)
Anders Lundmark (SWE)
Jose van der Ploeg (ESP)
Loof (SWE)
Hans Spitzauer (AUT)
Xavier Rohart (FRA)
Michael Maier (TCH)
Hans Spitzauer (AUT)
Mateusz Kusnierewicz (POL)
Mateusz Kusnierewicz (POL)
Sebastien Godefroid (BEL)
Michael Fellmann (Sulzburg)
Mateusz Kusznierewicz (POL)
Sebastin Godefroid (BEL)
Rafael Trujillo (ESP)
Gaspar Vincec (SLO)
Dan Slater (NZL)
Gaspar Vincec (SLO)
Ed Wright (GBR)
Rafal Szukiel (Polen )
Ivan Kljakovic Gaspic (CRO)
Edward Wright (GBR)
Karpak Deniss (EST)
Andrews Mark (GBR)
Deniss Karpak (EST)
Europe (F):
1989 Sabrina Landi (ITA)
1990 Tine Moberg (CAN)
1991 Tine Mohberg (NOR)
1992 Karin Andersson (SWE)
1993 Karin Moberg (DEN)
1994 Tine Moberg-Parker (CAN)
1995 Carolina Toll (NOR)
1996 Karianne Eikeland (NOR)
1997 Kristine Roug (DEN)
1998 Carolijn Brouwer (NED)
1999 Kristine Roug (DEN)
2000 Sari Multala (FIN)
2001 Christiane Petzke (Kiel)
2002 Carolyn Brouwer (NED)
2003 Petra Niemann (Berlin)
2004 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
Laser radial (F): seit 2005
2005 Gintare Volungevicinte (LTU)
2006 Petra Niemann (Berlin)
2007 Jo Aleh (NZL)
2008 Sophie de Turckheim (FRA)
2009 Raily Paige (USA)
2010 Raily Paige (USA)
2011 Raily Paige (USA)
2012 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
2013 Tuula Tenkanen (FIN)
2014 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
49er:
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Chris Nicholson/Daniel Phillips (AUS)
Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA)
Adam Beashel/Teague Czislowski (AUS)
Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA)
Paul Brotherton/Simon Hiscocks (GBR)
Tom Fitzpatrick/Fraser Brown (Irland)
Christopher Draper/Simon Hiscocks
(Großbritanien)
Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA)
Christopher Draper/Simon Hiscocks
(GBR)
Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA)
Marcus Baur/Hannes Baumann (Kiel)
Iker Martinez/Xabier Fernandez (ESP)
Lennart Briesenick-Pudenz/Morten
Massmann (Flensburg)
John Pink/Rick Paecock (GBR)
2011
Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann
(Kiel)
2012 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann
(Kiel)
2013 Nico Luca Marc Delle Karth / Nikolaus
Leopold Resch (AUT)
2014 Erik Heil / Thomas Ploessel (Kiel)
49er FX:
2013 Tina Lutz / Susann Beucke (Bergen)
2014 Tamara Echegayen / Berta Betanzos
(ESP)
Nacra 17:
2013 Iker Martinez / Tara Pacheco (ESP)
2014 Allan Nørregaard / Line Just (DEN)
Paralympische Klasse
2.4mR:
2002 Heiko Kröger (Kiel)
2003 Jens Als Andersen (DEN)
2004 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2005 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2006 Damien Seguin (FRA)
2007 Thierry Schmitter (NED)
2008 Damien Seguin (FRA)
2009 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2010 Heiko Kröger (Timmerhorn)
2011 Megan Pascoe (GBR)
2012 Damien Seguin (FRA)
2013 Heiko Kröger (Ammersbek)
2014 Heiko Kröger (Ammersbek)
Sonar:
2014 Jens Kroker / Robert Prem, Siggy
Mainka (Mannheim)
Nichtolympische Klassen
Hobie 16:
1989 Detlef Mohr (Hamburg)
1990 Matthias Stender (Aachen)
1991 Joachim Dangel (Wolfratshausen)
1992 Detlef Mohr (Hamburg)
1993 Stoll/Köllnberger (Starnberg)
1994 Andreas Bredendiek/
Niels Fröhmer (Remscheid)
1995 Christian Stoll/Ines Roßley (München)
1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener
(Hamburg)
1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt
(Hamburg)
1998 Christian Stoll/Friederike Paulick (MYC)
1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (HSC)
2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg)
2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg)
2002 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin)
2003 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin)
2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad
Salzuflen)
2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad
Salzuflen)
2006 Melcolm Huang/Pei Quan Chung (SIN)
2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse
(Scharbeutz)
2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2009 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Hamburg)
2010 Wee Chin Teo/Justin Wong (SIN)
2011 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2012 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2013 Stefan Wiese-Dohse / Susanne
Gehrmann (Sütel)
2014 Lauritz Bockelmann / Kim Liedtke
(Faßberg OT Poitzen)
J 24:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
Maarten Kimman (NED)
Manfred König (Hamburg)
Holger Albert (Hamburg)
Jim Brady (USA)
Jan Kähler (Hamburg)
Manfred König (Hamburg)
Manfred König (Hamburg)
Jan Kähler/Dirk Wulbieter/Kay
Sörensen/Jan Matthies/Sönke Pohl
(Hamburg)
1995 Jan Kähler/Frank Kuhlmann/Volker
Riechers/Jan Mathies/Kay Sörensen
(Hamburg)
1996 Thomas Ross/Haucke Krüss/Helge
Homann (Kiel)
1997 Ross/Kruess/Homann/Klinger/
Eichenauer (Kiel)
1998 Frans van der Wel/Jouco Huismann/Jan
Slot/Ton Bos/ Raymond Maes (NED)
1999 Frans van der Wel/Raymond
Maes/Jouko Huisman/Jules Peters/Peter
Horsselenberg (NED)
2000 Stenum/Wallentin/Wallentin/
Hermansson/Drotz (SWE)
2001 Stenum/Wallentin/Wallentin/
Hermansson/Drotz (SWE)
2002 Loose/Ulrich, Keck, Wense, Wallentin
(Hamburg)
2003 Kooijman/Bulk, Baggers, Brouwer, Bulk
(NED)
2004 Jan Kähler/Sascha Tippe/
Carsten Kerschies/Tobias Peters/ Marc
Schleifer (Hamburg)
2005 Hauke Krüss/Jan-Marc Ulrich/Nils
Keck/Philipp Nann/Mattias Wallentin
(Hamburg)
2006 Stefan Karsunke/Malte Gibbe/ Falco
Feindt/ Torsten Paech/Tim
Habekost/Christina Demuth (Hamburg)
2007 Greg Wilcox/No Name/Mattias
Wallentin/Philip Nann/Tim Becker/ JanMarc Ulrich (Wellington)
2008 Greg Wilcox/Mattias Wallentin/ Philip
Nann/Tim Becker/ Jan-Marc Ulrich
(Wellington)
2009 Peer Kock/Marc-Daniel Mählmann/
Hannes Pagel/Ole Hilcken/
Markus Kleineidam (Hamburg)
2010 Christopher McLaughlin/Julia
Scott/Chris McLaughlin/Michael
Kyte/Andy McLelland/Ian Southworth
(GBR)
2011 Anna Gunnarsson/Klaus Walkusch/
Marianne Schoke/Dan Fredskov/Max
Hölzer (SWE)
2012 Kai Mares/Jan-Marc Ulrich/Tobias
Feuerherdt/Tobias Peter/Nils Schröder/
(Dänischenhagen)
2013 Peer Kock / Bendix Hügelmann, Dennis
Ruge, Marc-Daniel Mählmann, Simon
Zweigler (Hamburg)
2014 Frank Schönfeldt / Nicklas Feuerstein,
Finn Möller, Till Krüger, Thorsten Sperl
(Hamburg)
420:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Jens Olbrysch (Berlin)
Stefanie Wagner (Starnberg)
Luc Angels (FRA)
Marcus Bauer (Kiel)
Zeev Kalach (Israel)
Uta Kock (Schwerin)
Schütt/Eberhardt (Krefeld)
Robert Greenhalgh/Peter Greenhalgh
(GBR)
Mikael Lindqvist/Kalle Kjerstadius (SWE)
Etienne Huter/Pierre Huter (Schweiz)
Xavier Vandeghinste/Quentin Blondiau
(BEL)
Nicolas Charbonnier/David Deguine
(FRA)
Allan Norregaard/Henrik Jorgen-sen
(DEN)
Luca Bursic/Jacob Thomas (ITA)
Jong-Woo Park/Dong-Woo Lee (Korea)
Nic Asher/Elliot Willis (GBR)
Jose Antonio Medina Ruiz/
Onan Barreiros (ESP)
Nathan Outteridge/Iain Jensen (AUS)
Farokh Tawapore/Vikas Kapila (IND)
Susanne Baur/Katharina Berggren
(Berg)
Florian Dziesiaty/Oliver Szymanski
(Berlin)
Maccari Federico/Vitali Rocco (ITA)
Philip Sparks/Ben Gratton (GBR)
Justin Liu/Sherman Cheng (SIN)
Angus Galloway/Alexander Gough
(AUS)
Nadja Horwitz/Francisca Fuentes (CHI)
Jan Borbet / Kilian Northoff (Wülfrath)
Maor Abu / Yoav Rooz (ISR)
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Nationen:
Argentinien
ARG
Australien
AUS
Belgien
BEL
Brasilien
BRA
Bulgarien
BUL
China
GER
Dänemark
DEN
Estland
EST
Fidschi Inseln
FID
Finnland
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Griechenland
GRE
Guam
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Impressum Kieler Woche News
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Republik
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Kieler-Woche-Sieger seit 1987
OK:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Dennis Josefsson (SWE)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Frank Schönfeld (Hamburg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Bo Andersson (SWE)
Anders Pers (SWE)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Antoni Pawlowski (POL)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Steen Christensen (DEN)
Karsten Hitz (SSC)
Bart Bomans (BEL)
Nick Craig (GBR)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Bart Bomans (BEL)
Bart Bomans (BEL)
Nick Craig (GBR)
Gunter Arndt (Flensburg)
Oliver Gronholz (Kiel)
Thomas Hansson-Mild (SWE)
Greg Wilcox (NZL)
Greg Wilcox (NZL)
Greg Wilcox (NZL)
Thomas Hansson-Mild (SWE)
André Budzien (Schwerin)
Bo Petersen (DEN)
Folkeboot:
1987 Rene Moerck (DEN)
1988 Thorsten Dmoch (Hamburg)
1989 Erik Andreasen (DEN)
1990 Manfred Baum (Kiel)
1991 Flemming Rost (DEN)
1992 Dr. Jürgen Breitenbach (Kiel)
1993 H. Reese (Apenrade)
1994 Erik Andreasen/Poul Ankjaer/ Mogens
Pedersen (DEN)
1995 Jesper Bendix/Jakob Gronsbach/ Jesper
Baungaard (DEN)
1996 Torben Olesen/Lars Dalborge/
Palle Hemdorf (DEN)
1997 Peter Due/Kurt Petersen/
Ole Christensen (DEN)
1998 Henrik Kold/Klaus Nielsen/Jens
Lorentzen (DEN)
1999 Henrik Kold/Claus Skov Nielsen/ Per
Hovmark (DEN)
2000 Jens Thuroe/Mette Thuroe/Knud
Andersen (DEN)
2001 Kim Fogde/Peter Andersen/Tonny
Paulsen (DEN)
2002 Per Hovmark/Søren Bredal/Claus
Lauritsen (DEN)
2003 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus
Skov Nielsen (DEN)
2004 Kim Koch Fogde/Tonny Povlsen/ Allan
Hansen (DEN)
2005 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus
Skov Nielsen (DEN)
2006 Christoph Nielsen/Torben Dehn/ Björge
Dehn (Berlin)
2007 Christoph Nielsen/Jimi Reichenberger/Torben Dehn (Berlin)
2008 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Kristian
Hansen (DEN)
2009 Christoph Nielsen/Torben
Dehn/Krzystof Paschke (Berlin)
2010 Per Jürgensen/Kjeld Skov/Kristian
Hansen (DEN)
2011 John Wulff / Mallemuk Nielsen / Benny
Christensen (DEN)
2012 Walther Furthmann/Hans Christian
Mrowka/Paul Grolstein (Kiel)
2013 Christoph Nielsen / Florian Raudaschel,
Torben Dehn, Reichenberger Klaus
(Berlin)
2014 Per Buch / Hans Schultz, Tobias Forman
(DEN)
Europe (M): ab 2005 M/F
1987 Henrik Jacobsen (SWE)
1988 Peer Moberg (NOR)
1989 Valerio Chinca (ITA)
1990 Kim Christensen (DEN)
1991 Jan Christiansen (DEN)
1992 Søren Johnsen (DEN)
24
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Søren Johnsen (DEN)
Søren Johnsen (DEN)
Kai Redemann (Bad Segeberg)
Bernhard Krüger (Berlin)
Jacek Zbierski (POL)
Jacek Zbierski (POL)
Jacek Zbierski (POL)
Mats Wang-Hansen (NOR)
Tim Kichhoff (Uerdingen)
Søren Johnsen (DEN)
Søren Johnsen (DEN)
Mikkel Bonde (DEN)
Jakob Ege Friis (DEN)
Teemu Rantanen (FIN)
Christian Rindom (DEN)
Sönke Herrmann (Heikendorf)
Thomas Ribeaud (FRA)
Silvain Notonier (FRA)
Silvain Notonier (FRA)
Mikkel Bonde (DEN)
Lars Johan Brodtkorb (NOR)
Anna Munch (DEN)
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
505:
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Andreas Bock/Rolf Meyer (Kiel)
Tim Böger/Holger Jess (Wittensee)
Jeremy Robinson/Bill Masterman (GBR)
Thomas Gosch/Rolf Meyer (Kiel)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (PYC)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Kiel)
Krister Bergström/Thomas Moss (SWE)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Claas Lehmann/Martin Schöler
(Hamburg)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Claas Lehmann/Martin Schöler
(Hamburg)
Jan Saugmann/Morten Ramsbaek
(DEN)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Kiel)
Jan-Philipp Hofmann / Felix Brockerhoff
(Langenfeld)
Contender:
1995 Jan von der Bank (Kiel)
1996 Graham Scott (GBR)
1997 Ian Renilson (GBR)
1998 Andrea Bonezzi (ITA)
1999 Claus Staffe (DEN)
2000 Claus Staffe (DEN)
2001 Gabriel Wicke (Hannover)
2002 Andrea Bonezzi (ITA)
2003 Jan von der Bank (Kiel)
2004 Andrea Bonezzi (ITA)
2005 Jan von der Bank (Kiel)
2006 Andrea Bonezzi (ITA)
2007 Jan von der Bank (Eutin)
2008 Christoph Homeier (Kiel)
2009 Jan von der Bank (Eutin)
2010 Bjarke B. Johnsen (DEN)
2011 Christoph Homeier (Bremen)
2012 Sören Andreasen Dulong (DK)
2013 Mark Bulka (AUS)
2014 Søren Dulong Andreasen (DEN)
FD:
1987
1988
1989
1990
Sergei Borodniov (UdSSR)
Jorgen Bojsen-Möller (DEN)
Willem Potma (NED)
Jörn Borowski (Rostock)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Markus Wieser (Olching)
Markus Wieser (Olching)
Bojsen-Möller/Jespersen (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
–
Eddy Eich/Ben Hagemeyer (München)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Hans Genthe/Hauke Drengenberg
(Hamburg)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (Holger Jess) (DEN)
Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
Kilian König / Johannes Brack
Szabolcs Majthényi / András Domokos
(HUN)
29er:
2005 Benjamin Friedhoff (Duisburg)
2006 Benjamin Friedhoff (Duisburg)
2007 Benjamin Friedhoff/Johanna Munding
(Duisburg)
2008 Kévin Fischer/Glenn Gouron (FRA)
2009 Kévin Fischer/Glenn Gouron(FRA)
2010 Fizulic Domagoj/Basic Tomislav (CRO)
2011 Josh Franklin/Lewis Brake (AUS)
2012 Carlos Robles/Florian Trittel (ESP)
2013 Lucas Rual / Emile Amoros (FRA)
2014 Adrian Salamon / Julius Hallstrom
(SWE)
Formula 18:
2006 Helge Sach/Christian Sach (Eutin)
2007 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2008 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen)
2009 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2010 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2011 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2012 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen)
2013 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2014 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
Musto Skiff:
2011 Iver Ahlmann (Büdelsdorf)
2013 Roger Oswald (SUI)
2014 Frithjof Schwerdt (Kiel)
Laser 4.7:
2012 Johannes Neumann (Berlin)
2013 Eric Toralf Malach (Zarrentin)
2014 Moritz Paschen (Stahnsdorf)
B/one:
2013 Gordon Nickel/Morten Nickel/Patrick
Priebe/Sebastian Röske (Stade)
Laser Radial open:
2013 Christian Guldenberg Rost (DEN)
2014 Viktorija Andrulyte (LTU)
Beneteau 25/Platu 25:
2005 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin
Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan
(Kiel)
2006 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin
Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan
(Kiel)
2007 Niklas Ganssauge/Jan Böttcher/
Bernhard Krüger/May-Britt Boy/ Sven
Kruse/Thomas Kruse (Hamburg)
2009 Peter Wibroe/Hugge Haviid-Nielsen/
Chris Goldhammer/Niels Kink/Ida
Laurent (DEN)
2010 Martin Sigrist/Luca Gerig/Matthias
Bosshart/Benjamin Dierauer/Simon
Brügger/Markus Sigrist (SUI)
2011 Sven-Erik Horsch/Frank Wegener/
Thorben Nowak/Ole von Studnitz/ Ann
Cathrein Jacobsen (Hamburg)
2012 Ingo Lochmann/Christian
Maedel/Matze Krüger/Jens
Steinborn/Timo Chorrosch
J-80:
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2009
2010
Faber/Münker (Kiel)
Jim Rootsmann
U. Müncker (Kiel)
U. Müncker (Kiel)
Martin Menzner (Kiel)
Martin Menzner (Kiel)
Christian Tinnemeyer
Martin Menzner/ Frank Lichte/ Carsten
Hopp/ Volker Breust (Kiel)
2011 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
2012 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
2013 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
2014 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
J-70:
2014 Claas Lehmann/ Marc-Daniel
Möhlmann/ Björn Athmer/ Valentin
Zeller (Hamburg)
Albin Express:
2006 Markus Neitzel
2007 Kai Plassmeier
2008 Hans Christian Erbs
2009 Kai Plassmeier
2010 Søren Juel/ Henrik Larson/ Carsten
Hansen (DEN)
2011 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis
Petersen/ Anders Hilkjær (DEN)
2012 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis
Petersen/ Anders Hilkjær (DEN)
2013 Morten Arndal/ Anette B. Hansen/
Dennis Petersen/ Jacob Kræs/ Martin
Dyxenburg (DEN)
2014 Arne K. Larssen/Merle Risy, Steffen
Mühlenlamp, Sebastian Hantke Nils
Albrecht (SWE)
Melges 24:
2000 Thelen/Thelen, Bremer, Kottinen
2010 Andrea Racchelli/ Massimiliano Ferrari/
Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini
2011 Andrea Racchelli/ Alberto Verna/
Gaudenzio Bonini/ Massimiliano Ferrari
2012 Riccardo Simoneschi
2013 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda,
Vittorio Rosso, Federico Buscaglia, Lucia
Giogetti
2014 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda,
Stefano Orlandi, Federico Buscaglia,
Lucia Giogetti
Laser SB3/SB20:
2011 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/
Sven Gauter
2012 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/
Sven Gauter
2013 Daniel Spänle/ Ines Herbold/
Konstantin Kraus/ Tobias Spänle
2014 Alexey Murashkin/Kirill Frolov, Egor
Ignatenko
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Die Südermole in Schilksee.
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Dimension
Polyant
m nun achten Jahr in Folge
präsentiert sich der weltgrößte Segeltuchhersteller
DIMENSION-POLYANT als
Sponsor der Kieler Woche. Das
hat seinen Grund, denn sowohl
Jollen-, als auch Offshoresegler
setzten seit Jahren auf die Qualität und Beständigkeit von Dimension-Polyant
Tuchen
made in Germany.
„Die Leistungsdichte auf den
Regattabahnen nimmt von
Jahr zu Jahr zu und somit auch
die Bedeutung des Materials.
Am Ende entscheiden oft nur
wenige Meter über Sieg und
Niederlage. Deswegen ist es
unser tägliches Bestreben und
unser Ansporn mit gleichbleibend hohem, professionell
wiederholbaren Standard für
die entscheidenden Prozente
im Kampf um die Spitze zu sorgen“, so Robert Kühnen, DPVice President Sales & Marketing.
Täglich werden 10.000 Meter
Segeltuch am Stück bei DP produziert und zur Weiterverarbeitung an Segelmacher welt-
I
weit verschickt. Der damit verbundene technische Aufwand,
der in die Entwicklung und
Fertigstellung dieser Hochleistungs-Segeltuche fließt, ist
enorm. Alle Produktionsschrittewerden millimetergenau überwacht und lückenlos
kontrolliert, denn nur so lassen
sich optimale Segeltuche für
jeden Einsatz produzieren.
Kurz gesagt: Seemannsgarn
sucht man hier vergeblich.
„Auf der Kieler Woche kommen 4.000 Segler aus 50 Nationen zur größten Segelveranstaltung der Welt zusammen.
Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Dimension-Polyant, dem größten Segeltuchersteller der Welt, in die
achte Kieler Woche gehen.“ so
Thore Hansen, Geschäftsführer der Marketing Agentur der
Kieler-Woche-Regatten, Point
of Sailing. „Viele Olympiasegler setzen auf die hervorragende Qualität der Segeltuche von
Dimension-Polyant und gehen
somit optimal vorbereitet in
die Regatten“, ergänzt Hansen.
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Der entscheidende Faktor
zum Erfolg ist der Ehrgeiz
er DSV hat die Schlagzahl erhöht,
um bei Olympia 2016 zumindest
einmal auf dem Siegerpodest zu
stehen. Eineinhalb Jahre vor den Spielen
hat Erfolgscoach David Howlett auf der
Road to Rio das Ruder des DSV-Schiffes in
die Hand genommen. Die Zusammenarbeit mit dem britischen Medal Maker
wurde im Dezember vereinbart, inzwischen steckt der 63-Jährige mitten in der
Arbeit. Gegenüber der Segler-Zeitung erläutert Howlett, wie er die Situation in
Deutschland einschätzt.
„Das Problem in Deutschland in den vergangenen Jahren war, dass viele Talente
wieder verloren gegangen sind, bevor sie
eine reelle Chance auf einen Medaillengewinn hatten. Sie haben eine andere Karriere eingeschlagen, da die eines Profiseglers
hier nicht als seriös angesehen wird“, sagt
Howlett, der unter anderen die britischen
Superstars Ben Ainslie und Iain Percy zu
mehrfachem Olympiagold geführt hatte.
Das Ansehen des Segelns in Deutschland
gelte es zu ändern, denn genau die Chance,
mit dem Segelsport Geld zu verdienen, sei
das Erfolgsgeheimnis der Briten bei ihren
Medaillengewinnen der vergangenen
Jahre.
Lediglich zwei Prozent aller Olympiasegler
schaffen einen Sprung auf das Siegertreppchen bei der ersten Teilnahme. In Großbritannien sind daher mehrere Olympiakampagnen in Folge üblich. Ein gutes Beispiel dafür sei Shirley Robertson. 1992 landete sie noch auf dem neunten Platz, 1996
war es bereits der vierte Rang und danach
holte sie zweimal Gold, um nun als Segelreporterin ihr Geld zu verdienen. „Die Bereitschaft und die Energie müssen da sein,
um diesen Weg zu gehen. Und das gilt nicht
nur für die Athleten, sondern auch für die
Trainer. Wenn beide Seiten selbst um Mitternacht über ihren Sport und die Möglichkeiten der Verbesserungen nachdenken, dann ist viel erreichbar“, so Howlett.
Der Brite, der durch seine Segelmacherlehre in Salzburg sehr gut Deutsch spricht,
wird sich darum bemühen, langfristige
Karrieren zu schaffen, um so auch Helden
für den Nachwuchs zu kreieren. „Auch das
fehlt in Deutschland. Die GoldmedaillenGewinne von 1976 liegen zu weit zurück,
D
26
David Howlett hat eine klare Vision vom Erfolg, der nur mit größtem Engagement zu erreichen ist.
Foto Könitzer
und die Erfolge von Jochen Schümann werden vielfach noch dem DDR-System zugesprochen.“ In Großbritannien sei es dagegen nach dem Einstieg der staatlichen Lotterie in die Förderung schnell zu Erfolgen
gekommen, und Sportler wie Ben Ainslie
und Iain Percy würden so nachhaltig für Erfolge im Segeln stehen, dass es leicht falle,
den Nachwuchs zu begeistern. „Das gilt
auch für die anderen englischsprachigen
Nationen. Daher sind auch 60 bis 70 Prozent aller Segelprofis englischsprachig.
Sollten in Zukunft deutsche Medaillengewinne gelingen, dann könnte das auch
einen Push für für die hiesige Profi-Szene
geben.“
Der Blick von außen auf Deutschland sorge
bisher vielfach für Verwunderung: ein reiches Land mit einem starken Verband und
Sponsoren mit klangvollem Namen, das
aber arm an Erfolgen sei. „Das zeigt, dass
Technologie nicht alles ist. Der entscheidende Faktor ist der Ehrgeiz. Und der
kommt nur von innen. Erst wenn der da ist,
dann lässt sich der Weg bereiten. Den
Schalter müssen aber die Sportler und Trainer aber selbst umlegen.“
Um die Bereitschaft dazu zu ergründen,
wird Howlett bis zu dem ersten großen gemeinsamen Treffen der Nationalmannschaft auf Mallorca im März intensive Einzelgespräche führen – vielfach auch per Telefon und Skype, da die Teams derzeit an
vielen Trainingsorten verstreut sind. Auf
Mallorca werden die Pläne der Disziplintrainer dann abgestimmt.
Als Zielvorgabe für dieses Jahr hat Howlett
sich vorgenommen, das schwache Abschneiden von der WM in Santander im
September des vergangenen Jahres vergessen zu machen. Soll heißen: Die Nationenqualifikationen für Olympia stehen im
Fokus des Cheftrainers. In einigen Klassen
sieht er zwar durchaus Schwierigkeiten, gegebenenfalls müsse man darüber nachdenken, Crews aus stark besetzten Klassen wie
49erFX auf andere Disziplinen umzuschulen. Insgesamt glaubt der Medal Maker
aber, bis auf das Surfen der Frauen alle Disziplinen besetzen zu können: „Und auch für
einen Medaillengewinn in Rio gibt es realistische Chancen. Aber wir brauchen viele
Chancen, um wenigstens ein paar realisieren zu können.“
ERSTKLASSIG
SEGELN
Alle Farr 30 jagen
Weltmeister „Topas“
Der Kiel-Cup Alpha auf den
Seebahnen wird in diesem
Jahr um die Farr 30 Klasse bereichert. Zehn Yachten aus
Deutschland und Schweden
werden zur zweiten Etappe
des European Circuits in Kiel
erwartet.
Favorit ist natürlich der amtierende Weltmeister Harald
Brüning mit seiner „Topas“.
Der 58-jährige Kieler hatte im
Vorjahr einen perfekten Lauf
und gewann zunächst die Internationale
Schwedische
Meisterschaft und dann die
Weltmeisterschaft vor Kopenhagen. Dort setzte sich Brüning gegen 18 Farrs aus fünf
Nationen durch. „2014 lief es
wirklich perfekt“, so der Dermatolge, dessen sportlicher
Höhepunkt in diesem Jahr der
European Circuit mit dem Abschluss der Europameisterschaften
vor
Sandham
(Schweden) ist.
Der Circuit startete Ende Mai
(30./31.5.) vor Marstand
(Schweden) und führt dann
über Kiel (22. bis 24. Juni) und
die Warnemünder Woche
(4./5. Juli) zur EM zurück nach
Schweden (3. bis 9. August).
Drei von vier Veranstaltungen
müssen in die Wertung eingebracht werden, um den European Circuit zu gewinnen.
Da die Hochzeit seiner Tochter den Start in Warnemünde
verhindert, setzt Brüning auf
Kiel und Schweden. „Als
Weltmeister ist man natürlich
Favorit, vor allem dann, wenn
man auf seinem Hausrevier
startet“, so der Kieler, der mit
seiner WM-Mannschaft antritt. Mit der Titelverteidigung
dürfte es dieses Jahr allerdings
nichts werden, denn die WM
in Seattle (USA) Mitte Oktober passt nicht in den Regattaplan des amtierenden Weltmeisters.
mehr Formstabilität
mehr Langlebigkeit
mehr Vortrieb
mehr Spaß
mit
von North Sails
Ziel knapp verpaßt:
„Struntje light“ 4.
r. Wolfgang Schäfer
(Lüneburg) hat bei
den „Farr 40 Midwinter Championship“ vor
San Diego (USA) mit seiner
„Struntje light“ Rang vier belegt und sein Ziel knapp verpasst. „Wir segeln schnell und
starten gut. Daher war Platz
zwei schon realistisch“, so der
Vorsitzende des DSV-Seesegel-Ausschusses. Das entscheidende Manöver passierte gleich in der ersten Wettfahrt, als die „Struntje light“
bei einer Tonnenrundung bei
einer kritischen Situation
auswich und sieben Punkte
verspielte.
D
Das interne America’s CupTaktiker-Duell zwischen Ray
Davies (New Zealand/
“Struntje light“/4.) gegen
John Kostecki (einst „Oracle
Team/USA/“Groovederci“/
5.) gewann die deutsche
Yacht.
Gesamtsieger wurde „Enfant
Terrible“ (Alberto Rossi/Italien), vor „Plenty“ (Alex Roepers) und „Flash Gordon 6“
(Helmut Jahn/beide USA).
Insgesamt waren elf Farr 40
aus drei Nationen am Start.
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Mit Spi-Baum läuft es besser
auf der „El Pocko“
ie Diskussion um das Layout der
Segel-Garderobe ist noch nicht ganz
abgeschlossen, aber mit dem ersten
Auftritt der Saison ist die Crew der „El
Pocko“ schon mal ganz zufrieden. In ihrer
zweiten Saison unter deutscher Flagge segelte die Puma 42 zur Maior-Regatta auf
Platz drei der Gruppe ORC 1, obwohl die
Eignergemeinschaft aus erfahrenen Seglern
noch kurz vor dem Start eine Spinnaker/Gennaker-Diskussion führte und schließlich mit einem schnellen Umbau den Gennaker am Spi-Baum fuhr.
Die Ergebnisse auf den Downwind-Kursen
waren durchaus positiv, so dass nun möglicherweise komplett auf Spinnaker gesetzt
wird. „Das Umrüsten hat das Boot auf jeden
Fall nach vorn gebracht. Bisher hatten wir
Downwind deutliche Geschwindigkeitsprobleme, jetzt können wir zehn bis 15 Grad tiefer fahren, ohne dabei Geschwindigkeit zu
verlieren“, erläutert Bowman Bo Teichmann
und freut sich, dass das Handling so gut geklappt hat, denn „wir alle an Bord sind in den
letzten Jahren gar nicht Spinnaker gefahren“.
Dass die Puma in ihrem ersten Leben in Spanien mit Spi gefahren wurde, bevor sie nach
einem großen Refit nach Deutschland kam,
hat dem Team bei dem schnellen Umbau vor
der Regatta geholfen. „Das Rigg ist entsprechend vorbereitet gewesen. Wir mussten nur
die Schiene etwas gängig machen und den
Topnant wieder einziehen. Aber Peter (Kohlhoff, d. Red.) hat ja zum Glück entsprechendes Tauwerk parat“, so Teichmann.
D
Langer Baum statt kurzer Stummel: Die „El Pocko“ hat auf das Spibaum-System umgerüstet
und sieht Vorteile auf den Downwind-Kursen.
Die Nachteile im Rating wurden durch die
bessere Performance deutlich aufgewogen
und so gilt der Blick der „El Pocko“-Crew nun
den Möglichkeiten, vom asymmetrischen
auf das symmetrische Tuch umzusteigen.
Abseits dieses Veränderung ist die „El Pocko“
über den Winter unangetastet geblieben.
Daran wird sich auch bis zur Aalregatta an
Pfingsten nichts ändern. Dann soll das Schiff
noch mal aus dem Wasser gehen, um das Unterwasserschiff in Augenschein zu nehmen.
Zur Kieler Woche will das Team unter der
Mit dem schmalen, steilen Rumpf ist die Puma 42 ein Hingucker auf der ORC-Bahn.
Fotos segel-bilder.de
28
Führung von Thomas Jungblut und Nils
Heyde Fahrt aufnehmen – mit dem Ziel, gut
gerüstet zur Europameisterschaft nach
Pärnu/Estland zu fahren. „Die EM ist unser
Zielwettkampf, aber wir gehen es etwas verhaltener an als im Vorjahr. Eine Top-TenPlatzierung wäre sehr gut, ein Platz auf dem
Treppchen spitze“, sagt Teichmann. Die Bedingungen auf dem EM-Revier könnten allerdings gegen die „El Pocko“ mit dem
schmalen Rumpf (3,15 Meter) und dem großen Tiefgang (3 Meter) spielen. „Eine alte
Welle mit Kreuzsee mag das Schiff nicht.
Dann klatscht es ganz schön“, sagt Teichmann. Und genau das könnte in der Bucht
von Pärnu passieren. Deshalb soll das EMRevier mit Wind, Welle und Strömung noch
analysiert werden. „Auf jeden Fall wird es
eine starke lokale Konkurrenz geben, die
jetzt schon intensiv in einer großen Gruppe
trainiert.“
Doch von den Randbedingungen lässt sich
die „El Pocko“-Crew nicht vom Kurs abbringen. Auch in der vergangenen Saison erzielte sie gute Ergebnisse – nur bei der WM
lief nichts zusammen. „Aber die Stimmung
an Bord ist super. Die Diskussionen sind konstruktiv, und das Zusammenspiel klappt“,
sagt Teichmann und lacht: „Bisher sind wir
jedenfalls alle abends gemeinsam essen gegangen.“
Kieler Woche
Wetter kostenlos
EAMAN – die Wetter-App der WetterWelt GmbH aus Kiel erfreut sich
seit seiner Markteinführung bei Wassersportlern größter Beliebtheit. Pünktlich
zur Kieler Woche erscheint ein in Funktionen und Design komplett überarbeitetes
Seaman. Eine stark verbesserte Hintergrundkarte, dazu erweiterte Vorhersagegebiete wie beispielsweise Karibik, Biskaya
und Kanaren. Isobaren werden jetzt ebenso dargestellt, wie auch der Windflow, die
sogenannte Windströmung. Das Streckenwetter und die Routenplanung wurden weiter optimiert und im Handling vereinfacht.
Während der Kieler Woche steht Seaman
kostenlos zur Verfügung. Seaman ist eine
browserbasierte Web-App.
Das WetterWelt–Team aus Kiel beschränkt
seine Seewettervorhersage nicht aber nur
auf die Kieler Woche und die Kieler Förde,
alle Wassersportler haben die Möglichkeit,
Seaman in den neun Tagen in vollem Umfange kostenlos zu testen.
Seaman ausgedrückt in wenigen Worten:
einfache Bedienung, beste Vorhersagedaten und eine pfiffige Umsetzung. Der Anwender kann sich schnell ein vollständiges
Bild machen, wie sich Wind, Seegang und
Wetter in einem Seegebiet oder entlang
einer geplanten Strecke entwickeln. Mit seiner Streckenwetterfunktion ist Seaman
weltweit einmalig.
Einfach auf www.wetterwelt.de/kielerwoche gehen und in der Wetterkarte die gewünschte Vorhersageregion auswählen.
Beim ersten Aufruf wird eine größere Datenmenge zur Installierung der Applikation geladen. Ist die App einmal auf dem Mobilgerät, lädt sie sich beim nächsten Aufruf
nur die aktuellen Vorhersagedaten herunter, eine kleine Datei. Danach kann frei und
unabhängig vom Internet das zu erwartende Wetter ausgewertet werden.
SEAMAN zusammengefasst:
Hochaufgelöste Vorhersagedaten über 5 Tage basierend auf dem weltweit besten Vorhersagemodell, Routenplanung mit Streckenwetter und eingebautem Standardpolardiagramm,
5-Tage Meteogramm von Wind, Böen, Temperatur, Wetterzustand, Luftdruck,
Flächendarstellung von Mittelwind, Böenpotential und Windströmung,
Tabellarische Punktvorhersage: Wind (Bft + kn),
Böen,Wetterzustand, Lufttemperatur, Luftdruck,
Wellenhöhe, Dünungsrichtung,
Vorhersageregionen: Ostsee, Nordsee, Mittelmeer, Karibik, Biskaya, Kanaren etc.
S
boot und Kieler Woche:
Never change a winning team
ber 30 Jahre Partnerschaft mit
Kompetenz im Wassersport – das
zeichnet die Kieler Woche und die
boot Düsseldorf aus. Seit mehr als 30 Jahren zieht es somit die Düsseldorfer boot
Crew im Sommer an die Kieler Förde, um
das internationale Top-Ereignis des Segelsports als Partner mitzugestalten und um
neue Freunde für die weltgrößte Yacht- und
Wassersportmesse zu gewinnen.
„Wir fühlen uns in dieser Kooperation in
jeder Beziehung wohl. Kiel bietet der boot
alles, was wichtig ist: internationale Ausstrahlung, die richtige Zielgruppe und professionelles Marketing", so Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe
Düsseldorf. „Für mich gilt nach wie vor das
Motto Never change a winning team. Wir
stehen fest zur Kieler Woche und dokumentieren das jedes Jahr auch ganz bewusst
beim Empfang in den Düsseldorfer Messehallen. Jeder weiß: Die Kieler Woche beginnt bei der boot Düsseldorf und umgekehrt", ergänzt Dornscheidt.
Spannende Regatten verfolgen, Spaß und
Unterhaltung an Land genießen, sich treffen und mit Aktiven, segelsportbegeisterten
Besuchern, Förderern und Organisatoren
Erfahrungen und Erlebnisse austauschen:
In Kiel wie in Düsseldorf werde das Motto
"360° Wassersport erleben" überzeugend
Ü
umgesetzt. „Besser kann man Segelsport
nicht präsentieren", meint Goetz-Ulf Jungmichel,
Director der boot Düsseldorf.
Der boot-Chef verbindet mit seinem Engagement in Kiel eine klare Philosophie: „Was
für den Marktplatz boot Düsseldorf gilt, gilt
auch bei unseren Aktivitäten zur Förderung
des Segelsports. Wir wollen optimale Rahmenbedingungen schaffen und erstklassigen Service bieten, damit unsere Partner, ob
Unternehmen oder Sportler, erfolgreich
agieren können. Deshalb setzen wir bei
allen Regatten auf
ein zentrales Angebot, das für Segler unverzichtbar ist. Und das ist die
Wetterprognose. Wo immer die Flagge der
boot weht, dürfen die Aktiven mit umfassenden und kompetenten Wetterinformationen rechnen. Darüber hinaus schaffen
wir mit der boot Düsseldorf Lounge eine
komfortable Aufenthaltsmöglichkeit, in
der sich die Segler wohlfühlen, sich optimal
auf die Regatten vorbereiten und auf Free
WI-FI zurückgreifen können."
Die führende internationale Schau für Wassersport und maritimen Livestyle boot Düsseldorf öffnet jedes Jahr im Januar ihre Tore,
um Yacht- und Wassersportfreunde aus
allen Teilen der Welt auf die Saison einzustimmen. Die boot Düsseldorf öffnet 2016
vom 23. bis 31. Januar ihre Tore.
29
Gleichberechtigung
auf dem Wasser
uch wenn der MOD70Trimaran „Musandam
Oman-Sail“ eher über
die Förde fliegt als zu segeln,
fällt ein Crewmitglied mit ungewöhnlicher Kopfbedeckung
auf. Es ist Ibtisam Al Salmi, eine
Frau aus dem Sultanat Oman,
die vorbildhaft für die Initiative Oman Sail steht. Denn diese
hat zum Ziel, nicht nur junge
Männer des muslimischen
Lands über den Segelsport in
ihrer Persönlichkeit weiter zu
entwickeln, sondern auch
Chancengleichheit im besten
Sinne zu gewähren. Schon im
ersten Jahr 2011 bewarben sich
mehr als 150 Frauen für das
spezielle, „feminine“ SegelProgramm,
das seitdem zu
einer wichtigen Säule von
Oman Sail geworden ist. Die
besten 30 wurden als Trainee
aufgenommen
und 21 schafften bereits in
der ersten Saison die Prüfung zur vom Weltsegelverband ISAF anerkannten Segellehrerin. Seitdem sind drei
Viertel aller Kinder, die von der
Kampagne ähnlich dem Kieler
Camp24sieben an den Segelsport herangeführt werden,
Mädchen! Die Weltmeisterschaft der Laser Radial-Klasse
dieses Jahr im eigenen Land
dürfte zwar nur den Top-Seglerinnen offen stehen. Der
Traum vieler ist jedoch irgendwann einmal eine Olympiateilnahme.
Für höhere Herausforderungen trainiert auch Ibtisam Al
Salmi. Als Regattaseglerin war
sie schon auf dem Vorschiff
und im Cockpit der Farr 30und der J/80-Klasse aktiv. Sie
war eine der allerersten Omanerinnen, die 2011 zu Oman
A
Termine
Montag, 22. Juni
Segeln
11.00 – 17.00 Uhr
3. Tag Olympische Klassen
11.00 – 17.00 Uhr
3. Tag Kiel-Cup Foxtrott
11.00 – 17.00 Uhr 1. Tag
Kiel-Cup Alpha, IDM Seesegeln
11.00 – 17.00 Uhr 2. Tag 12mR
Sailors Lounge
08.00 Leinen-Los! TV, Live-Übertragung für Kiel TV im Offenen
Kanal Kiel mit Gästen aus dem Segelsport, Diskussion, Sport- und
Veranstaltungsvorschau
08.45 Segelwetter mit Meeno Schrader. Welches Wetter erwartet die
Sportler auf den Regattabahnen?
20.00 DJ Reanimator. Es gibt nur ein
Ziel: Party total!
Strandbühne
14.00 Jimmy Green
Audi & SAP Sailing Arena
10.00 Morning Show. Tagesausblick
auf das Regattageschehen mit Gästen
11.50 Kieler Woche.TV powered by
Audi,Live-TV-Sendung von den Regattabahnen mit bekannten Sportmoderatoren
14.15 After Sailing Hours. Der TVModerator Sascha Bandermann
führt mit wechselnden Gästen
durch das Nachmittagsprogramm,
hier werden unter anderem VIPs,
Stars und Sternchen der Kieler
Woche auf die Bühne geholt.
17.00 SAP Sailing Insights. Einblicke in die Regatta Tageshighlights in
Englisch
18.00 Evening Show. Tagesabschluss u. a. mit offiziellen Siegerehrungen und Live-DJ
30
Sail kamen, und hat es nie bereut, die Chance beim Schopf
gepackt zu haben, segeln zu lernen. Seitdem nahm Al Salmi an
Regatten in Europa und im
Oman teil – dreimal die EFG
Sailing Arabia – The Tour und
als Stammmannschaft des
J/80-Teams von Oman Sail im
Frühjahr und Sommer in
Europa. Ibtisam hat am College
studiert und war eine Touristenführerin, bevor sie SegelProfi wurde. Ihr großes Ziel ist
es, weitere Mädchen zu inspirieren, ihren Fußspuren zu folgen.
Auf dem MOD70 wird sie von
den professionellen Fertigkeiten der internationalen
Crew um den
französischen
Skipper Sidney Gavignet
lernen. Der hat
für das Welcome Race mit
dem Hamburger
Boris
Herrmann
sowie
dem
Monegassen
Pierre Casiraghi zwei zusätzliche Hochkaräter zu Gast, für die es nicht
nur die MOD70-Premiere
wird, sondern auch das erste
Mal in einer Mannschaft mit
arabischen Seglern. Dazu gehört auch Stammcrewmitglied
Moshin Al Busaidi, der erste
Araber überhaupt, der einmal
um die Welt segelte.
Bei der Kieler Woche (20. bis
28. Juni) startet die MOD 70
beim Welcome Race nach
Eckernförde und der Rückregatta am Sonntag. Ansonsten
stehen einige Gästefahrten auf
dem
Kieler-Woche-Programm. Der Trimaran ist übrigens nicht der einzige Starter
aus dem Oman. Eine 49erCrew und drei Laser Standart
nehmen an der Kieler Woche
teil.
Provinzial-Splitter
Farr 30 Circuit: Der Farr 30
Weltmeister Harald Brüning aus
Kiel hat gleich beim ersten Auftritt in Schweden gezeigt, wo der
Hammer hängt. Die „Topas“ gewann im Mai nicht nur in der
Farr 30 Klasse, in der zehn Yachten am Start waren, souverän,
sondern errang auch den Gesamtsieg „über alles“. Insgesamt
traten 95 Yachten aus Deutschland, Norwegen und Schweden
an.
Damit stärkte Brüning die Favoritenrolle beim Circuit, der über
Kiel (22. bis 24. Juni) und die
Warnemünder Woche (4./5.
Juni) zur EM zurück nach
Schweden (3. bis 9. August)
führt.
Buhl gewinnt Gold: Beim ISAF
Sailing World Cup in Weymouth
hat Philipp Buhl in der olympischen LaserKlasse
die
Goldmedaille
gewonnen. In
der Kulisse der
olympischen
Segel-Arena
von London
2012 hat der
Allgäuer aus
der deutschen Norbert Schrofner,
Segel-NatioLeiter Event- und
nalmannSportmarketing
schaft, dem AUDI AG, überAudi Sailing reicht eine ZeichTeam Germa- nung des Audi Prolony, ein weite- gue auf Hightechres deutliches Folie von North Sails
Zeichen für an Philipp Buhl für
seine Teilnah- dessen überragende
me an den Leistungen im Laser.
kommenden
Spielen in Rio 2016 gesetzt. Vor
Matthew Wearn (AUS) und
Tonci Stipanovic (CRO) errang
Philipp Buhl die dritte Goldmedaille nach Miami/USA und
Palma de Mallorca. Präsidenten
Dr. Andreas Lochbrunner dazu:
„Das ist fantastisch. Die GoldMedaille ist eine großartige Bestätigung seiner Arbeit und wird
allen deutschen Seglerinnen und
Seglern auf ihren Weg bis Rio
2016 Rückenwind geben.“
1.000 Seemeilen vom
Festland entfernt
ist der falsche Ort für circa.
M2
Funktional. Zuverlässig. Belastbar. Der Tutima NATO Chronograph hat sich über
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360° Wassersport erleben.
Michael Walther,
Regatta-Segler
PARTNER
DER KIELER WOCHE
23. – 31. Januar 2016
www.boot.de