News Juli 2016 - Katholische Stiftung Marienhospital Aachen

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News Juli 2016 - Katholische Stiftung Marienhospital Aachen
NEWS
Ausgabe 07/ 2016
Staffelübergabe in der
Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen
Rolf-Leonhard Haugrund (links) übergibt nach über 41 Jahren
den Vorstandsposten an Benjamin Michael Koch (rechts).
Der Kuratoriumsvorsitzende Msgr. Heribert August (Mitte) gratulierte.
Ausbildung im Marienhospital Aachen
Gesundheitsberufemesse am Europaplatz
Kuschelige Neuankömmlinge
Kaninchen im Seniorenzentrum Marienheim
Türkische Praktikanten aus Istanbul
Krankenpflegepraktikum im MHA
S 1 | STIFTUNGS-NEWS
S 2 | AUSGABE 07/2016
Staffelübergabe in der Katholischen
Stiftung Marienhospital Aachen
Rolf-Leonhard Haugrund übergibt nach über 41 Jahren
den Vorstandsposten an Benjamin Michael Koch
Rolf-Leonhard Haugrund (rechts) bei der Staffelübergabe an seinen Nachfolger Benjamin Michael Koch (links) im Quellenhof.
Staffelübergabe in der Katholischen Stiftung
Marienhospital Aachen. Der langjährige Geschäftsführer und Vorstand der Stiftung Rolf-Leonhard
Haugrund verabschiedet sich in wenigen Wochen
nach 41 ½ Dienstjahren in den wohlverdienten
Ruhestand. Seinen Posten übernimmt Benjamin
Michael Koch.
„Gerne nehme ich Sie mit auf eine kleine Zeitreise ins Jahr 1974, das Jahr, in dem Rolf-Leonhard
Haugrund das erste Mal MHA-Luft schnupperte“, beginnt der Kuratoriumsvorsitzende der Katholischen
Stiftung Marienhospital Aachen Ehrendomkapitular Monsignore Heribert August seine Laudatio im Rahmen der Feierstunde im Quellenhof am
22. Juni 2016 vor hunderten Gästen.
Damals war Haugrund Anfang 20 und hatte
gerade das Studieninstitut für Kommunale Verwaltung beim Kreis Aachen mit der zweiten Verwaltungsprüfung abgeschlossen. Er bekam von seinem
Personalchef eine Empfehlung für die AssistentenTätigkeit des damaligen Verwaltungsdirektors im
Marienhospital Aachen, der ihm nach dem Kennen-
lernen sofort die Stelle anbot. Seinen offiziellen Start
in der Stiftung hatte er dann am 1. Dezember 1974
– vor nun mehr 41 ½ Jahren. Zu seinen ersten Aufgaben als Assistent des Verwaltungsdirektors gehörten Aufgaben aus dem Personalbereich. Schon nach
vier Jahren hatte Haugrund sich so bewährt, dass er
die Stelle des Personalleiters angeboten bekam – mit
gerade einmal 27 Jahren.
„Mitte der 1980er Jahre stand die Stiftung
vor der Frage: Wie soll es weitergehen? Ist es das
gewesen? War das das Ziel oder geht es weiter? Wir
haben uns entschieden, es muss weitergehen und
wir haben der Stiftung eine neue Philosophie gegeben. Damals ist der Leitsatz entstanden: Von der
Geburt bis zu einem humanen Sterben möchten wir
für die Menschen Ansprechpartner in allen Gesundheitsfragen sein“, erzählt Msgr. August. „So ist es
zu erklären, dass 1987 als erste Einrichtung neben
dem Hospital die Seniorenwohnanlage gekauft wurde. Zwei Jahre später haben wir dann im Jahr 1989
das Zentrum für Gesundheitsförderung – ZGF
gegründet.“
Weiter geht es auf der Zeitreise in die 1990er
Jahre. Haugrund war damals schon einige
Jahre stellvertretender Geschäftsführer und hatte
sein erstes großes Bauprojekt (14 Millionen DM)
mit dem Bau der neuen Intensivstation, Zentralküche und Zentralsterilisation erfolgreich beendet.
Mit der Gründung des Servicezentrums Häusliche
Pflege – SHP im Jahr 1993 wurde die Stiftung immer mehr zum Gesundheitszentrum ausgebaut. Im
Jahr 1995 wurde Haugrund zum Geschäftsführer
der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen bestellt und zwei Jahre später folgten dann zwei weitere
millionenschwere Bauprojekte mit der Erweiterung
des Antoniushauses, der neuen Bäderabteilung, der
Zentralen Bettenaufbereitung, des Ausbaus der 1er
Stationen sowie des Franziskushauses I+II und der
4er und 5er Stationen.
„Im Jahr 1999 änderten wir die Satzung, die
von nun an den Passus enthielt: Der Zweck der Stiftung
ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege
und Altersfürsorge. Somit stand der Übernahme des
ersten Seniorenzentrums St. Severin in Eilendorf
noch im gleichen Jahr nichts mehr im Wege“, schaut
Msgr. August zurück. 2001 folgte die Umstrukturierung des Personalwohnheims zum Praxiswohnhaus
und ein Jahr später 2002 ging die Rehaklinik „An
der Rosenquelle“ in den Besitz der Stiftung über.
Im Jahr 2008 ist mit dem Marienheim in Stolberg
Büsbach die Übernahme des zweiten Seniorenzentrums in die Stiftung erfolgreich geglückt. Die Eröffnung des 23-Millionen-Euro schweren Neubaus mit
neuer Radiologie und Zentraler Notfallaufnahme
noch im gleichen Jahr rundeten das erste Jahrzehnt
im 21. Jahrhundert sehr erfolgreich ab.
Als leidenschaftlicher Familienmensch und
Herzblut-Vater zählt der frischgebackene 65-Jährige
die Geburt seiner Tochter zu seinem größten Erfolg,
was viel über seinen bestechenden Charakter aussagt: „Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit, Ehrgeiz, Durchsetzungsvermögen, Kreativität, bedingungslose Loyalität dem Haus gegenüber und höchstes Engagement
zeichnen ihn aus. Er ist authentisch, direkt, kommunikationsstark und ein exzellenter Netzwerker. Wie kein
anderer versteht Herr Haugrund es, Menschen für
seine Sache zu begeistern und zur Erreichung seiner
Ziele zu motivieren. Einer seiner Leitsprüche lautet
deshalb: Wenn einer alleine träumt, dann bleibt es
ein Traum. Wenn aber alle gemeinsam träumen,
dann wird es Wirklichkeit (Helder Camara)“, würdigt Msgr. August den Ruheständler. „Aber zu Weilen ist er natürlich auch als „harter Chef“ berüchtigt
– zum Beispiel wenn´s ums Geld geht. Denn nicht
ohne Grund trägt er den Spitznamen „Sparfuchs“: er
hält die Pfennige gerne zusammen“, schmunzelt der
Kuratoriumsvorsitzende.
Zum Abschied überreichte Msgr. August Gattin Gudrun Haugrund einen
Blumenstrauß. Links Tochter Diana mit ihrem Vater Rolf-Leonhard Haugrund.
Und nun heißt es Abschied nehmen von
seinem „Kind“, dem Marienhospital Aachen, das
Haugrund mit viel Liebe großgezogen hat, mit dem
er durch dick und dünn gegangen ist, und das er
jetzt in eine neue Obhut übergibt.
„Rolf-Leonhard Haugrund hinterlässt ein
gesundes Haus mit einer hohen Mitarbeiterkompetenz. So darf ich Ihnen zum Abschluss meiner Würdigung auch im Namen des Kuratoriums meinen tiefen Dank aussprechen, lieber Herr Haugrund. Dank
für Ihren unermüdlichen Einsatz in der Leitung der
Stiftung und der Mitarbeiterverantwortung. Unseren
herzlichsten Dank für Ihre beständige Treue zu unserem Haus. Dank für all Ihr segensreiches Wirken
im Großen wie im Verborgenen. Seien Sie gewiss,
lieber Herr Haugrund, dass der unbestrittene Erfolg
und die außerordentliche Reputation unserer Stiftung
mit Ihrer Leistung und Ihrer Person verbunden ist und
bleiben wird“, ist sich Msgr. August sicher.
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S 4 | AUSGABE 07/2016
Staffelübergabe an
Benjamin Michael Koch
Benjamin Michael Koch ist 34 Jahre alt, Vater von
zwei kleinen Kindern und lebt mit seiner Familie in
Köln. Er wurde in Andernach geboren und studierte
an der Universität Trier und an der Loughborough
University in Großbritannien Volkswirtschaftslehre.
Von 2008 bis 2009 nahm er als Stipendiat am Führungs-Mentroingprogramm der B.Braun Stiftung teil
und von 2010 bis 2011 besuchte er das LeadershipSt. Galler Führungsprogramm.
Nach dem Studium führte ihn sein beruflicher Werdegang über die Unternehmensberatung
Adveris Münster 2008 zum St. Franziskus-Hospital
Köln, wo er bis 2010 stellvertretender Kaufmännischer Direktor war. In Köln war er verantwortlich
für die Bereiche Controlling und Medizincontrolling,
Patientenmanagement, Einkauf, Apotheke und für
die Unternehmenskommunikation und das Marketing. Darüber hinaus hat er sich dort mit der Etablierung drei neuer Kliniken einen Namen gemacht: der
Arthroskopischen Chirurgie, der Adipositas-Chirurgie sowie der Wirbelsäulenchirurgie. Seit Oktober
2010 leitet Benjamin Michael Koch als Geschäftsführer die Geschicke des St. Josef Krankenhauses
in Wuppertal und wurde mit 29 Jahren einer der
jüngsten Krankenhausgeschäftsführer Deutschlands.
Erfahrung bringt er mit in der Gründung und Etablierung Medizinischer Versorgungszentren sowie in
der Realisierung von stationären und ambulanten
Kooperationen. Das Zentrum für den Bewegungsapparat hat er zum größten orthopädischen Zentrum in
Nordrhein-Westfalen ausgebaut. Auch die Schmerzklinik wurde unter seiner Führung zum größten
Schmerzzentrum in NRW. Natürlich sind Benjamin
Michael Koch auch große Bauvorhaben nicht fremd.
Rund 45 Millionen Euro hat er in Neu- und Erweiterungsbaumaßnahmen investiert.
„Mit der Suche eines geeigneten Nachfolgers haben wir bereits im August 2015 begonnen.
Trotz einiger Bewerber aus ganz Deutschland bin ich
mir sicher, dass wir uns für den Besten entschieden
haben“, unterstreicht der Kuratoriumsvorsitzende
Ehrendomkapitular Monsignore Heribert August.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Benjamin Michael
Koch einen jungen, dynamischen, kompetenten und
kommunikationsstarken neuen Vorstand gefunden
haben, der mit seiner rheinländischen Offenheit
Ausbildung im
Marienhospital Aachen
Gesundheitsberufemesse
im Technologiezentrum
am Europaplatz in Aachen
Auch für die Ehefrau von Benjamin Koch gab es
einen Blumengruß von Msgr. August.
auf Menschen zugeht und sie für Neues begeistern
kann. Ich bin davon überzeugt, dass Herrn Koch die
Fußabdrücke, die Herr Haugrund hinterlassen hat,
nicht zu groß sind.“
Auch Benjamin Michael Koch freut sich auf
die neue Herausforderung: „Ich treffe hier in Aachen
auf eine hervorragend aufgestellte Stiftung mit tollen
Rahmenbedingungen, die ich mit neuen Impulsen
für eine Wachstumsstrategie weiterentwickeln möchte. Dabei gilt es, den christlichen und familiären
Charakter des Hauses zu bewahren, die Leuchttürme
in der medizinischen Versorgung strahlen zu lassen
und dennoch visionär neue Akzente zu setzen“, betont Koch.
In seiner Freizeit widmet sich der 34-Jährige mit großer Leidenschaft der sportlichen Aktivität:
Fußball, Tennis, Rennradfahren und Marathonlaufen
stehen hoch im Kurs. „Ausdauersportarten sind mein
Ausgleich vom Arbeitsalltag“, erzählt Koch. „Und natürlich verbringe ich gerne viel Zeit mit meiner Familie
und Freunden.“
Msgr. August beendet seine Würdigung mit
den besten Wünschen für den Start in der Stiftung: „Für
Ihre neue Aufgabe als Vorstand wünschen wir Ihnen,
lieber Herr Koch, stets eine gute Hand in der Begegnung mit Patienten und Mitarbeitenden. Mögen Sie
persönliche Erfüllung und fachliche Herausforderungen finden. Bei all Ihrem Tun wünschen wir Ihnen
von Herzen viel Erfolg, Zufriedenheit, Gottes Schutz
und reichen Segen.“
Unter dem Motto „Gesundheitsberufe haben Zukunft“ fand am 7. Juni die Gesundheitsberufemesse der Städteregion Aachen im Technologiezentrum am Europaplatz statt. Im Rahmen von
verschiedenen Vorträgen und an den 30 Informationsständen der unterschiedlichen Unternehmen
aus der Gesundheitsbranche haben sich ca. 900
Schüler der allgemeinbildenden Schulen aus der
Städteregion Aachen über die Berufe im Gesundheitswesen informiert. Mit dabei war auch das
Bildungsinstitut für Berufe im Gesundheitswesen
am Marienhospital Aachen. „Der Kurs 2014/2017
präsentierte die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung im MHA“, erzählt der stellvertretende
Schulleiter Norbert Opgen-Rhein. „Am stiftungseigenen Stand konnten sich alle interessierten Schüler,
Lehrer und Eltern über unsere Ausbildung informie-
ren. Am Glücksrad gab es Obst und Kugelschreiber
zu gewinnen aber auch pflegerisch-medizinische
Tätigkeiten, z.B. die Blutdruck-Kontrolle, konnten erspielt werden. So erhielten die Besucher spielerisch
erste Berührungspunkte mit dem Aufgabenbereich
einer Pflegekraft“, berichtet Norbert Opgen-Rhein.
Beim Berufeparcours konnten interessierte Teilnehmer die Anzahl an „Pillen“ in einem Glas erraten
oder sich im „Wett-Wickeln“ messen. „Wir sind mit
der Resonanz auf unseren Stand sehr zufrieden und
kommen nächstes Jahr gerne wieder“, unterstreicht
der stellvertretende Schulleiter.
Erstes Halbjahr
erfolgreich
abgeschlossen
Positive Bilanz in allen
Buchungskreisen
Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen
präsentiert sich zum Auftakt des zweiten Halbjahres weiterhin auf Erfolgskurs. „Aktuell haben uns
die Wirtschaftsprüfer noch einmal bestätigt, dass
das Geschäftsjahr 2015 hervorragend verlaufen
ist“, unterstreicht Vorstand Rolf-Leonhard Haugrund
zufrieden. „Auch im ersten Halbjahr 2016 sind wir
auf Wachstum eingestellt. Alle Buchungskreise vom
Marienhospital über die Seniorenzentren bis hin zum
ZGF zeigen eine positive Bilanz. In der Rehaklinik
„An der Rosenquelle“ schreiben wir ein neutrales
Ergebnis“, berichtet der Vorstand. „Wir haben also
allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen!“
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S 6 | AUSGABE 07/2016
Kuschelige Neuankömmlinge
Zwei Kaninchen aus dem Brückenkopfpark in Jülich
finden neues Zuhause im Seniorenzentrum Marienheim
Türkische Praktikanten
erkunden das
Marienhospital Aachen
Empfang im Weißen Saal
des Rathauses
Beim Fototermin gab´s Möhrchen für die Kaninchen und Süßes für die Zoo-Leitung (v.l.n.r.): Jonathan Keck (stv. Zooleiter Brückenkopfpark),
Henri Fischer (Zooleiter Brückenkopfpark), Ulrike Kloos (Sozialer Dienst Seniorenzentren der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen),
Dr. Dorothee Esser-Link (Geschäftsführerin Brückenkopfpark) und Manuela Horrig (Animationsteam Brückenkopfpark).
Schwarz-weiß und rot-weiß sind sie und super süß:
die zwei neuen pelzigen Mitbewohner im Seniorenzentrum Marienheim in Stolberg-Büsbach. Die
Zwergkaninchen stammen aus der Zucht im
Brückenkopfpark in Jülich und sind ein Geschenk
an die Seniorinnen und Senioren. „Das Marienheim
hat uns vor einiger Zeit mit einer Gruppe besucht
und das Interesse an unseren Tieren und unserem
Park war so gigantisch, dass wir uns sehr gerne zu
der Kooperation entschieden haben. Denn wir sind
glücklich, wenn wir ein schönes Miteinander haben,
voneinander lernen und Freude stiften können“,
unterstreicht Dr. Dorothee Esser-Link (Geschäftsführerin des Brückenkopfparks).
Die zwei Kaninchen sind Weibchen aber
noch namenlos: „Die Taufe dürfen unsere Bewohnerinnen und Bewohner übernehmen“, verrät Ulrike
Kloos vom Sozialen Dienst. Die beiden „Widder“ und
„Löwenköpfchen“ sind eine besondere Rasse und
haben sich schon prächtig im Marienheim eingelebt.
„Die Freude bei den Seniorinnen und Senioren war
riesengroß“, erzählt Ulrike Kloos glücklich. Sie selbst
war es auch, die den Stall im Garten eigenhändig
gezimmert und ganz auf die Bedürfnisse der Kaninchen abgestimmt hat.
Bei uns wird natürlich die
artgerechte Haltung
großgeschrieben.
Erfahrung bringt das Team schon mit aus der
Kaninchenhaltung im Seniorenzentrum St. Severin
in Eilendorf. Wir wünschen den tierischen Neuankömmlingen und den Senioren viel Spaß beim gegenseitigen Beschnuppern!
Die Stadt Aachen und die türkische Stadt Sariyer/
Istanbul verbindet seit drei Jahren eine enge Städtepartnerschaft. Unter dem Motto Neues entdecken,
Wissen austauschen und voneinander lernen, initiiert der Städtepartnerschaftsverein Aachen-Sariyer/
Istanbul e.V. grenzüberschreitende Projekte. So entstand auch eine Kooperation zwischen Sariyer und
dem Paul-Julius-Reuter-Berufskolleg, bei der es um
einen Schüleraustausch zwischen den beiden Städten
geht. Im Rahmen von Krankenpflegepraktika sind
auch das Marienhospital Aachen und das Medizinische Zentrum Würselen eingebunden. Jetzt sind
zum ersten Mal acht Krankenpflegeschülerinnen und ein Krankenpflegeschüler der Hüseyin
Kalkavan Gesundheitsberufsschule Istanbul zu
Besuch in Aachen und absolvieren vom 12. Juni bis
31. Juli 2016 jeweils ein dreiwöchiges Praktikum im
MHA und im MVZ. „Die Jugendlichen bereichern dadurch ihre beruflichen, interkulturellen und persönlichen Kompetenzen und lernen schon mit 17 Jahren
in einem für sie komplett anderen System klarzukommen“, unterstreicht der Projektkoordinator Ümit
Ağırman vom Paul-Julius-Reuter-Berufskolleg. Nebenbei lernen die jungen Erwachsen bei ihren Gastfamilien die deutsche Sprache. Im Marienhospital
Gruppenbild mit allen Projektverantwortlichen und den neun Jugendlichen
aus Istanbul, die aktuell ein Krankenpflegepraktikum im Marienhospital
Aachen absolvieren.
erkunden die türkischen Schülerinnen und Schüler den Stationsbetrieb und helfen aktiv mit in der
Betreuung der Patientinnen und Patienten. „Für uns
ist das Projekt eine tolle Erfahrung und wir freuen
uns, dass wir unseren jungen Gästen einen Einblick
ins deutsche Gesundheitssystem gewähren können“, betont Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der
Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen). Am
7. Juli waren die Schülerinnen und Schüler und Projektverantwortlichen zu einem Empfang im Weißen
Saal des Rathauses eingeladen und wurden durch
Alexander Lohe, den persönlichen Referenten des
Oberbürgermeisters Marcel Philipp willkommen geheißen und bekamen im Anschluss an den Empfang
noch eine spannende Führung durch das Rathaus
und einen Einblick in die Geschichte der Kaiserstadt
Aachen.
Personalia
Dr. med. Esther Geller
zur Oberärztin des
BrustCentrums bestellt
Katharina Pöhler
Assistenzärztin Frauenklinik
Termine
Dienstag, 30.08.2016
18:00 Uhr
Gelenkerhalt – Was ist möglich?
mit Dr. med. Thomas Wölk (Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische
Chirurgie und Sporttraumatologie)
im Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN)
Mittwoch, 31.08.2016
18:00 Uhr
mha-Gesundheitsforum – Patientenverfügung
mit Dr. med. Vanessa Pabst (Oberärztin der Medizinischen Klinik) und
Professor Dr. med. Markus Gatzen (Chefarzt der Medizinischen Klinik)
in der Stadthalle Alsdorf, Annastraße 2–6, 52477 Alsdorf
Freitag/Samstag, 02./03.09.2016
3. Aachener Wundsymposium
mit Chefarzt PD Dr. med. Gottfried Mommertz (Klinik für Vaskuläre und
Endovaskuläre Chirurgie) und Wundexperte Jozo Petrovic u.a.
im Technologiezentrum am Europlatz Aachen
Dienstag, 06.09.2016
18:00 Uhr
Kleine Lebensretter: Herzschrittmacher-Therapie
mit Dr. med. Dang Quan Nguyen (Oberarzt der Medizinischen Klinik) und
Professor Dr. med. Markus Gatzen (Chefarzt der Medizinischen Klinik)
im Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN)
Dienstag, 13.09.2016
18:00 Uhr
Unser Magen – Stark wie ein Pferd und doch ein Seelchen
mit PD Dr. med. Carsten J. Krones
(Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie)
im Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN)
Mittwoch, 21.09.2016
18:00 Uhr
mha-Gesundheitsforum – Darm mit Charme
mit PD Dr. med. Carsten J. Krones
(Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie)
in der Stadthalle Alsdorf, Annastraße 2–6, 52477 Alsdorf
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E-Mail: [email protected] · (v.i.S.d.P.) Rolf-Leonhard Haugrund
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