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Nr. 15 / 13. Oktober 2006
magazin
Die Region strahlt
D I E M O B I L F U N K B E T R E I B E R B A S T E L N M U N T E R A M A N T E N N E N WA L D
➔ Plüsch «Es wird keine privaten Storys über Ritschi geben…!»
➔ Interview Ein Vordemwalder ist Sprecher im Genfer UNO-Palast
Sie denken an
die grosse Liebe.
Wir auch an
gemeinsames
Wohneigentum.
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27.7.2006 8:34:21 Uhr
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GÄSTEBUCH
Wir alle telefonieren und verschicken SMS oder Bilder – aus dem Zug,
dem Auto und der Schule. Kaum
noch ein Ort, an dem mangelnde
Abdeckung die Übertragung verhindert. Trotzdem ist keine Spur
von Ruhe eingekehrt auf dem Mobilfunkmarkt. Denn in Zukunft sollen rascher Internetzugang oder Fernsehen
auf dem Handy Standard
werden. Um dies zu ermöglichen, müssen die Mobilfunkbetreiber weiter investieren: Neue, leistungsfähigere Antennen sind nötig –
auch in der Region Zofingen.
Unsere Berichte geben einen Überblick über den Antennenwald im
Wiggertal. Und sie zeigen, dass der
Ausbau auch Ängste weckt.
Die Mundartrocker von Plüsch sind
«früsch gwäsche». Vor ihren Auftritten in Suhr und Willisau konnten wir
mit Frontmann Ritschi ein längeres
Gespräch führen. Ebenfalls musikalisch ist Simon Plüss – allerdings
verdient er seine Brötchen mit etwas anderem: Der Vordemwalder
ist Sprecher des UNO-Welternährungsprogramms. Und schliesslich
erfahren Sie, wie gut die Region auf
eine Vogelgrippe-Pandemie vorbereitet ist.
Simon Koechlin
“
“
EDITORIAL
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
Ich schlage vor, dass Oftringen
noch einen Fluglandeplatz und
einen Hafen bekommt. Somit
werden die bereits bestehenden
öffentlichen Verkehrsmittel
durch neue unterstützt. Wann
ist Spatenstich?
www.oftringen.ch
3
I N HALT
AKTUELL
Natelantennen Der Ausbau geht munter weiter 4–5
UMTS Die Region wird
laufend umgerüstet
Handy-Kids Auf Stimmenfang an den Schulen
7
Vogelgrippe Die Prävention läuft zaghaft an
9
Fähnlifrässer «Halb sieben: Znacht»
11
W H AT S U P
Plüsch-Ritschi «Ich bin eine Rampensau!»
13
Original Die Frau vom Zofinger Taxistand
15
Bildergalerie Schnappschüsse der Oldies Night
17
Agenda Die wichtigsten Anlässe auf einen Blick 19/21
Plüsch Interview mit
Frontmann Ritschi
REGION
Buchtipp «Die Anomalie des geomagnetischen ...» 23
Interview Simon Plüss
arbeitet bei der UNO
Fototermin Die Drachenfreunde aus Zofingen
24
Interview Ein Vordemwalder ist UNO-Sprecher
25
Überfällig Die Region erhält eine Agenda
26
SERVICE/NEXT ONLINE
Internet Interessante Domains der Region
27/29
Videoclips Für die Region werben – und gewinnen 30
Golden Goal Gut tippen und viel Gold gewinnen
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Gratis Tickets Lunik, Plüsch und Oropax
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AKTUELL
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
Antennenwald
wird umgebaut
ten fürs Handy. Der grosse Unterschied von
UMTS zum alten System GSM (Global System
for Mobile Communication) ist die deutlich
höhere Datenübertragungsrate. Schneller Internet-Zugang, mobile multimediale Videound Daten-Anwendungen, mobile Bildtelefonie, Börsengeschäfte oder Online-Reisebuchung jederzeit und überall – all das ist mit
dem Mobilfunkstandard der dritten Generation möglich.
Fast überall in der Region ist es möglich, mit dem Handy zu telefonieren. Trotzdem bauen die Mobilfunkbetreiber den Antennenwald munter aus – um raschen Internetzugang oder VideoÜbertragungen auch unterwegs zu erlauben.
raktisch wöchentlich werden in den offiziellen Publikationsorganen der Region Zofingen neue Mobilfunkantennen
ausgeschrieben: Auf dem Werbemast des
OBI-Fachmarkts in Oftringen möchte Tele2
eine GSM-Antennenanlage installieren. Und
in Vordemwald muss der Gemeinderat über
ein Gesuch von Sunrise entscheiden, die eine
UMTS-Antenne aufstellen will.
Dabei ist die Mobilfunk-Abdeckung in der
Region Zofingen eigentlich gut, wie die Sprecher der drei grossen Anbieter Swisscom,
Orange und Sunrise übereinstimmend
P
sagen. Ob beim Spazieren auf dem Zofinger
Heitern, beim Einkaufen in Oftringen oder im
Zug durch Rothrist: Das Handy zeigt «Empfang vorhanden» an. Telefonieren und SMS
verschicken ist jederzeit möglich.
Doch einfache Gespräche und SMS sind
Schnee von gestern: Momentan rollt die dritte Mobilfunkgeneration an. Sie heisst UMTS
(Universal Mobile Telecommunication System) und verspricht ganz neue
Anwendungsmöglichkei-
Mehr Antennen nötig
Allerdings hat UMTS einen Nachteil gegenüber GSM: Die Reichweite der Antennen ist
viel geringer. Es braucht also ein dichteres
Netz. Das ist auch der Hauptgrund dafür,
dass in der Region munter weiter gebastelt
wird am Antennenwald. Allein Sunrise will in
den nächsten Monaten im Raum ZofingenOftringen-Rothrist-Aarburg sieben Antennen auf UMTS umrüsten, wie Sprecher Manfred Speckert sagt. Die Baubewilligungen
dazu seien bereits erteilt.
Auch Swisscom und Orange geben an, die
Abdeckung in der Region weiter verbessern
zu wollen. Man sei auf der Suche nach neuen
UMTS-Standorten, sagt etwa eine OrangeSprecherin. Das ist
nicht immer
Quellen: www.funksender.ch
Swisscom
5
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
ganz einfach, wie Swisscom und Sunrise un- Häuser nicht der Reihe nach nummeriert meindeschreiber Stadler. Es habe aber auch
längst in Rothrist erfahren haben: Aufgrund sind, sei das Nachfragen bei solchen Einsät- kritische Stimmen gegeben, die unter andeeiner Petition aus der Bevölkerung beschloss zen zum Teil noch wichtig. Auch beim Brand rem bemängelten, dass die Erstellung einer
der Gemeinderat, auf dem Sportplatz Stamp- des Mathyshauses vor vier Jahren hätten die Mikrozelle nicht bewilligungspflichtig sei.
fi keine UMTS-Anlagen zu bewilligen. Nun su- Feuerwehren den fehlenden Empfang beAllerdings ist die momentane Abdeckung
chen die beiden Unternehmen in dem Gebiet mängelt.
im Uerkental sowieso bloss ein Provisorium.
einen neuen Standort.
Seither hat sich die Situati- Die drei Mobilfunkanbieter Swisscom, OranEine Herausforderung für
on etwas entschärft: Vor drei ge und Sunrise bemühen sich nämlich seit
die Mobilfunkanbieter sind je- Eine Antenne für die
Jahren installierte Swisscom längerer Zeit um eine Gemeinschaftsantenweils auch grössere Verkehrs- Umfahrungskreisel
eine so genannte Mikrozelle nenanlage bei der Bottenwiler Badi. Damit
vorhaben: Für die Umfahrung
auf der Telefonkabine beim könnte praktisch das ganze Tal abgedeckt
in Aarburg etwa braucht es neue Antennen- Uerkner Gemeindehaus. Mit einer Reichweite werden und die Mikrozelle bei der Firma
anlagen, wie Swisscom-Sprecher Christian von 300 bis 500 Metern deckt sie einen Gross- Räbmatter würde überflüssig. Gegen das
Neuhaus sagt. Beim Bahnhof sei eine Anlage teil des Dorfzentrums ab. Und seit etwa An- Vorhaben hagelte es aber Einsprachen.
projektiert, die in erster Linie der Abdeckung fang September haben auch Swisscom-KunZwar erteilte das Bundesamt für Energie
der Umfahrungskreisel diene. Und damit der den im Uerkner Oberdorf und in Teilen Bot- im Sommer 2005 die Plangenehmigung für
Empfang nirgends zusammenbricht, werden tenwils Empfang.
die Anlage, die auf einer Hochspannungsleiauch in den Tunnels Anlagen installiert.
Sie verdanken dies der Initiative von Her- tung erstellt werden soll. Aber die Einsprebert Räbmatter, der im Uerkner Oberdorf ein cher rekurrierten gegen den Entscheid bei
Funkloch Uerkental
Transportgeschäft betreibt. Er
der Rekurskommission InfraDer krasse Gegensatz in der Region zum habe sich vor längerer Zeit an Uerkental bleibt ein
struktur und Umwelt. Diese
handytauglichen Tunnel ist das Uerkental. die Swisscom gewandt, weil die
noch nicht entschieden
schwieriges Pflaster hat
Bis vor etwa drei Jahren gab es sowohl in Chauffeure bei ihm keinen
und die Einsprecher haben
Uerkheim als auch in Bottenwil praktisch kei- Empfang gehabt hätten, erzählt Räbmatter. bereits angekündigt, einen allfälligen neganen Empfang. Dies war für viele Baugeschäf- Nach längerem Hin und Her erklärte sich die tiven Entscheid ans Bundesgericht weiterte, Handwerker oder Chauffeure ein Ärger- Swisscom bereit, eine Mikrozelle – ähnlich je- ziehen zu wollen. Das Uerkental bleibt also
nis, wie die Bottenwiler Gemeindeschreiberin ner beim Uerkner Gemeindehaus – einzurich- ein schwieriges Pflaster für den Mobilfunk.
Elisabeth Giudici und ihr Uerkner Amtskolle- ten.
ge Hans Stadler sagen.
[email protected]
Der fehlende Handyempfang führte gar Zweierlei Reaktionen
zu gefährlichen Situationen: Einmal habe
Räbmatter und die Gemeindeverwaltung
eine Ambulanz nicht mit der Person Kontakt erhielten bereits diverse Rückmeldungen auf www.funksender.ch
aufnehmen können, die sie aufgeboten hat- die Installation der Mikrozelle. Das Echo sei www.bakom.admin.ch
te, sagt Stadler. Gerade weil im Uerkental die grossmehrheitlich positiv gewesen, sagt Ge- www.gigaherz.ch
«Schlafstörungen
und Kopfschmerzen»
Frau Meier Tschech,
Sie haben in Murgenthal im letzten Jahr
mit Gleichgesinnten
über 800 Unterschriften gegen den Bau
von zwei Mobilfunkantennen
gesammelt. Was haben Sie
gegen Handys?
Monika Meier Tschech: Ich und die meisten Unterzeichner der Petition haben nichts
gegen Handys, wohl aber gegen die Technologie. Wir propagieren sanften Mobilfunk,
das heisst kein UMTS, viel geringere Grenzwerte sowie Handys, die nur sehr schwach
strahlen. Gemäss Baubiologen könnte die
Antennenleistung bis um das 100-fache
reduziert werden, wenn hausinterne Repeater-Stationen das von aussen kommende
Signal in den Gebäuden verstärken würden.
Ausserdem gibt es kaum ein Bedürfnis nach
UMTS, das Internet oder Fernsehen auf einem vier Zentimeter grossen Handybildschirm möglich macht. Die allermeisten
Menschen wollen nur mobil telefonieren
und «smslen», mehr nicht.
Neuere Studien kommen zum Schluss, dass
UMTS-Antennen das menschliche Wohlbefinden
nicht negativ beeinflussen. Beruhigt Sie das?
Meier Tschech: Nein, überhaupt nicht. Bisher ergaben 75 Prozent von rund 600 veröffentlichten Studien einen eindeutigen
Einfluss hochfrequenter Strahlung auf die
Gesundheit, wie Erbgutschäden oder Schlafstörungen. Die viel diskutierte Studie der
ETH untersuchte das Wohlbefinden bei einer
Bestrahlungsdauer von lächerlichen 45
Minuten und ohne Datenübermittlung.
Antennen strahlen aber täglich 24 Stunden.
Eine Minderheit der Studienteilnehmer berichtet zudem eindeutig über Symptome.
Damit ist die Hauptaussage der Studie («keine Auswirkungen») unseres Erachtens entkräftet.
Kennen Sie Menschen, die wegen MobilfunkStrahlen krank wurden?
Meier Tschech: Zumindest solche, die sich
in ihrem Wohlbefinden stark beeinträchtigt
fühlen. In unserer IG musste jemand den
Wohnort in Huttwil verlassen, um der horrenden Strahlung zu entfliehen. In Murgenthal wohnen verschiedene Menschen, die
seit Bestehen der Antennen unter massiven
Schlafstörungen und Kopfschmerz-Attacken leiden. Ein Mann aus Strengelbach
nahm an dieser ETH-Studie teil und litt danach eine ganze Woche unter Übelkeit und
Schwindel. Seit er mit seiner Familie in die
Nähe einer Antenne umgezogen ist, leiden
er und seine Kinder auch an Sprachstörungen. Ein Mitglied unserer IG kennt dieses Erscheinungsbild ebenfalls.
[email protected]
Monika Meier Tschech (Glashütten) kämpft seit
einiger Zeit gegen den Ausbau von Mobilfunkantennen auf UMTS-Technologie. Sie gehört der Interessengemeinschaft «Stopp UMTS in Murgenthal» an, die im letzten Jahr für eine Petition über
800 Unterschriften gesammelt hat.
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
AKTUELL
7
Krank melden per SMS
Wie handhaben Lehrer den
Umgang mit dem Handy? Wie
viel Geld geben Schüler fürs
Natel aus? Auf Stimmenfang in
Schulhäusern und im Zofinger
Jugendtreff.
rich Zubler, Rektor an der Zofinger Bezirksschule, schätzt, dass an seiner
Schule in etwa sieben von zehn Schülern
ein Handy besitzen. Eine genaue Erhebung
sei aber nie gemacht worden. Genauso wenig
wie eine Handy-Ordnung. «Das hat sich für
uns nie aufgedrängt. Und wir wollen nicht
auf Vorrat Regeln erstellen.» Was aber nicht
heissen will, dass das Handy nie zum Diskussionsstoff wird an seiner Schule: «In Klassenlehrerstunden haben Handy-Themen durchaus Platz.»
Ähnlich tönt es auch im Zofinger Gemeindeschulhaus: «Der Umgang mit dem Handy
ist bei uns kein Problem», sagt Sekundarleh- Problemlos An den Zofinger Schulen hat man die Handy-Generation im Griff.
Foto: bbo
rer Brendan Oliver Schumacher. Zwar hätten
in seiner Klasse von 26 Schülern 23 ein Mobil- 20, in Ausnahmefällen aber auch bis zu 80 scheint aber oft schwierig. Zwar hätten die
telefon. Jedoch seien die Regeln klar – und sie Franken gehen für ihren Handy-Konsum Jugendlichen meist teure Handys mit allen
würden auch befolgt: Der Unterricht darf weg. Wie viele SMS sie monatlich versendet, möglichen Funktionen. Das nötige Kleingeld,
nicht beeinträchtigt werden – weder durch ir- weiss sie nicht genau. Am anderen Ende der um damit auch kommunizieren zu können,
gendwelche Klingeltöne noch durch Schüler, Skala ist Eliane: Sie muss sich noch etwas ge- fehle aber vielfach. «Es kommt häufig vor,
die am Telefon herumhantieren. Es komme dulden, bis sie mit ihren Klassenkollegen mo- dass uns Jugendliche fragen, ob sie über das
äusserst selten vor, dass ein Natel seine bil kommunizieren darf: «Ich kriege erst mit Festnetz telefonieren können, weil ihr GuthaSchulstunde störe, so Schumacher. Für ihn 14 Jahren ein Handy, wie meine Schwester.»
ben verbraucht ist.» Hie und da liessen sie es
sind schallerzeugende Elektronikgeräte wie
Nicht nur für die Schüler, auch für die Leh- beim gewünschten Gesprächspartner einMP3-Player vergleichsweise viel problemati- rer hat der Handyboom einige Veränderun- fach einmal klingeln – in der Hoffnung, diescher: «Diese blocken die Schügen gebracht. An Schulausflü- ser rufe dann zurück.
ler sozial ab.»
gen beispielsweise ist es für die
Bertschinger kann noch über ein anderes
Noch weniger verbreitet Die Handy-Kamera Zofinger Lehrer mittlerweile Phänomen berichten: Es sei manchmal unscheinen Handys an der Unter- ist rasch gezückt
Pflicht, ein Mobiltelefon mitzu- glaublich, wie streng die Jugendlichen ihre
und Mittelstufe. Der Rothrister
nehmen. «Früher hatten wir Handy-Nummern wechseln. «Im Leiter-Team
Primarlehrer Thomas Suter etwa spricht von noch Schulhandys», sagt Schumacher. «Heu- gibt es Leute, von denen habe ich vier vereinigen wenigen, die ein Natel besitzen: «Die te besitzt jede Lehrperson ein eigenes schiedene Natelnummern.» Ob dies die Folge
meisten spielen lieber Fussball als am Handy Handy.» Geändert hat sich auch das Verhal- unbezahlter Rechnungen oder neuer Abozu hantieren. Bei den Primarschülern hat das ten, wenn Schüler krankheitshalber nicht Abschlüsse ist, weiss Bertschinger nicht.
Handy noch nicht den Stellenwert wie an an- zum Unterricht erscheinen können. In einem
Eines kann er jedoch bestätigen: Kommt
deren Schulstufen.»
solchen Fall kommt es vor, dass Schumacher es irgendwo zu Schlägereien oder sonstigen
am Morgen eine SMS mit der entsprechenden Ereignissen, so ist die Handy-Kamera rasch
Zwischen 20 und 80 Franken
Info erhält. Er ist für Schüler und Eltern prak- gezückt. Schliesslich sollen die Kameraden
Dass die Kids nicht pausenlos am Natel tisch immer mobil erreichbar – obwohl ihm E- auf dem Pausenplatz wissen, was, wann, wo
hängen, scheint auch vom Budget abzuhän- Mails grundsätzlich lieber sind: «Hier bestim- und wie passiert ist. Dass es auch schon zu
gen. Zwischen 30 und 50 SMS, dazu ein paar me ich, wann sie gelesen werden.»
provozierten Gewaltaufnahmen – Stichwort:
Anrufe müsse er monatlich bezahlen, sagt
Happy Slapping – gekommen ist, darüber ist
etwa der 13-jährige Fabian, der in Zofingen Dauernd andere Handy-Nummern
Bertschinger aber nichts bekannt.
die 2. Sekundarklasse besucht. Rund die HälfDass das Handy bei Jugendlichen ein [email protected]
te des Sackgelds von monatlich 25 Franken tus-Symbol ist, bestätigt der Leiter des Zofingehe dafür weg. Höher ist die Rechnung bei ger Jugendtreffs Thomas Bertschinger. Es Informationsportal für Eltern und Jugendliche:
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AKTUELL
9
Pläne für den Ernstfall
Falls die Vogelgrippe sich so
verändert, dass sie von
Mensch zu Mensch übertragen
wird, könnte dies zu einem
weltweiten Ausbruch der
Krankheit führen. Auch in der
Region Zofingen laufen Vorbereitungen auf diesen Pandemiefall – allerdings eher
schleppend.
b Mitte Oktober gilt für Schweizer Geflügel wieder die Stallpflicht. Betroffen
ist auch das untere Wiggertal: In Aarburg, Rothrist und Murgenthal müssen Halter, die weniger als einen Kilometer von der
Aare weg wohnen, ihr Geflügel voraussichtlich den ganzen Winter über einsperren.
Das Verbot der Freilandhaltung soll zuerst
einmal verhindern, dass sich einheimisches
Geflügel von Wildvögeln mit der tödlichen
Vogelgrippe anstecken lässt. Der Hintergrund ist allerdings noch bedrohlicher: Vom
Huhn könnte das Vogelgrippevirus auf den
Menschen überspringen – und je häufiger
dies passiert, desto grösser ist die Wahr-
A
scheinlichkeit, dass jemand eine Variante des entsprechende Empfehlung abgegeben.
Virus in sich trägt, die direkt von Mensch zu
Mensch übertragen wird.
Warten auf den Kanton
Ist eine solche Virus-Variante erst einmal
Auch das Spital Zofingen richtet sich nach
da, könnte es rasch gehen: Irgendwo stecken den Bestimmungen von Bund und Kanton. Es
sich ein paar Menschen an, einer von ihnen sei nicht Sache der Spitäler, eigene Pandefliegt in die Ferien auf einen anderen Konti- mie-Massnahmen zu ergreifen, sagt Spitalnent – und im Nu wütet die Grippe auf der chef Robert Rhiner. Bisher sei auch keine entganzen Welt. Gesundheitsspezialisten rech- sprechende Schulung des Personals vorgesenen fest damit, dass eine solche Pandemie ir- hen.
Die
Mitarbeiter
seien
aber
gendwann wieder auftauchen
selbstverständlich so instruwird.
iert, dass allfällige Häufungen
Wegen der Vogelgrippe Kein Händedruck
von Krankheiten oder andere
wurden die Pandemievorberei- mehr zur Begrüssung spezielle Vorkommnisse sotungen in den letzten Jahren
fort den Verantwortlichen geintensiviert. Im August stellte der Bund einen meldet würden.
Pandemieplan vor, der Kantonen, Spitälern
Im Spital Zofingen werden im Übrigen
und Firmen als Leitfaden dafür dient, wie die auch keine Schutzutensilien oder MedikaAuswirkungen im Rahmen gehalten werden mente – etwa Tamiflu – zur Pandemiebekönnen.
kämpfung gelagert. Gemäss dem Pandemieplan würden diese in den Kantonsspitälern
Vorreiter Siegfried
Aarau und Baden aufbewahrt, sagt Rhiner.
Auf lokaler Ebene wartet man momentan Zofingen könne sie dort bei Bedarf sofort beallerdings eher ab, wie eine Umfrage bei eini- ziehen.
gen Firmen, Gemeinden und im Spital ZofinEher passiv verhalten sich momentan
gen zeigt. Eigene Pandemieleitlinien erarbei- auch die Zivilschutzorganisationen (ZSO) der
tet nur das Zofinger Pharmaunternehmen Gemeinden. Man warte ab, was der Kanton
Siegfried. Firmen könnten an einer Pandemie mache, sagen Ewald Müller, Kommandant
stark leiden, weil Mitarbeiter krank werden der ZSO Wartburg (Aarburg, Oftringen) und
oder sich um kranke Bekannte und Verwand- Heinz Häfliger, Leiter der ZSO Region Zofinte kümmern könnten.
gen, übereinstimmend. Wenn der kantonale
Siegfried will deshalb ver- Plan vorliege, würden die Pandemievorbereihindern, dass sich in einem tungen aber ein Thema. Dann sehe man
solchen Fall viele Mitarbeiter nämlich, welche Aufgaben den Gemeinden
bei der Arbeit anstecken. Vie- übertragen würden. Der Kanton Aargau hat
les drehe sich um die Informa- seinen Pandemievorsorgeplan noch nicht
tion, sagt Sprecher Peter Geh- aktualisiert.
ler: Zum Beispiel würde der
[email protected]
Belegschaft nahe gelegt, einander die Hände nicht mehr zu www.bag.admin.ch
geben oder weniger zu reisen. www.vogelgrippe.ch
www.who.int
Ein Teil der Mitarbeiter könnte
vielleicht von zu Hause aus arbeiten, was die Infektionsgefahr ebenfalls verringert.
Bei der Aarburger Firma
Franke hingegen existiert bisBeim Ausbruch einer Pandemie muss die
her kein Pandemie-NotfallSchweiz im schlimmsten Fall mit zwei Milplan, wie Sprecherin Natascha
lionen Grippekranken, 50'000 SpitaleinWidmer sagt. Der Grund: Die
weisungen und bis zu 10’000 Toten rechNationalen Sicherheitsorganinen. Das sagte Thomas Zeltner, der Direksationen hätten bisher keine
tor des Bundesamts für Gesundheit, im
vergangenen Winter. Die maximalen wirtschaftlichen Kosten eines Pandemiejahres
Ernstfall Kantonale
würden sich nach Berechnungen des BunSeuchenübung vom
desamtes auf 2,3 Milliarden Franken be20./21. September
laufen. (sik)
dieses Jahres. Foto: zVg
Bis 10’000 Tote
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
11
«We need time and effort»
Vor zwei Monaten kam die
Thailänderin Chernjuti Tempithak für ein Austauschjahr in
die Schweiz. Sie lebt bei einer
Gastfamilie in Rothrist und besucht in Zofingen die Kanti.
Auf wiggertal.ch berichtet sie
von ihren Erlebnissen.
Chernjuti über ihr Austauschjahr ...
I joined the exchange program called «YFU». I
took an exam from YFU Thailand and came
here with five other students from Thailand
and many more from other countries. It’s
very special to be in another country as an
exchange student. People are interested in
me all the time! Here I am attending the second year of the Kantonsschule Zofingen. My
classmates are very nice and always ask me
Steckbrief
Vorname/Name: Chernjuti Tempithak
(schön-dschu-ti)
Alter: 16
Geburtsort: Bangkok, Thailand
Schule: 2. Klasse der Kanti Zofingen
Sprachen: Thailändisch, Englisch,
Französisch, Japanisch und Deutsch
Halb sieben: Znacht!
to go out with them. The teachers try to explain whatever I don’t understand. It’s very
hard to study everything in German since my
vocabulary is limited. But this is normal for
exchange students. All we need is time and
effort.
... über die ersten zwei Monate hier
Since I’ve arrived here, I haven’t been to
many places yet but afterwards I would like
to go around and travel through Switzerland.
I’ve been away from home for 2 months, sometime I miss my family and friends but that
doesn’t bother me because I still have many
exchange student friends and a nice
neighborhood. Even though Rothrist is a
small place I enjoy life here because of the
nice people around me.
Arbeitstag. Lustiger Zufall, nicht? Augerechnet um halb sechs endet der Wandertag! DaSeit dem ich im Besitz eines Generalabonne- bei wäre es noch warm, man könnte proments bin – und das ist schon gut ein Jahr- blemlos noch ein, zwei Bierchen nehmen an
zehnt der Fall – haben die Jahreszeiten eine der Sonne, meinetwegen jassen dazu und
andere Bedeutung erhalten. Vor dem Herbst Villiger Krumme rauchen. Irgendetwas wird
graut mir jeweils besonders, gees ganz bestimmt noch zu tun
rade wenn es ein schöner ist F Ä H N L I F R Ä S S E R geben nach halb sechs, und
wie dieser. Dann wird nämlich
zwar da, wo man schliesslich
gewandert wie die Sau, weil
extra hingefahren ist, am Mornun sogenannt «angenehme
gen um halb neun. Alles für die
Temperaturen» herrschen, bei
Katz, es hilft nichts. Um halb
denen auch Senioren raus dürsieben wird in der Schweiz
fen. Mein Arbeitsort liegt auf
Znacht gegessen, und damit
dem Weg nach Engelberg, und
Basta! Drauf geschissen, ob
«Engelberg» und «Wandern»,
man um halb vier noch
das sind quasi Synonyme. Nun, gegen das Pommes oder Schinkenbrote gespachtelt
Wandern an sich gäbe es ja nichts einzuwen- hat: Halb sieben: Znacht. Nun ist also mein
den. Problematisch daran scheint mir eher, Zug nach Hause gefüllt mit Senioren, die nur
dass es offenbar von halb neun bis halb noch eines wollen: nach Hause, und eben:
sechs dauert, das Wandern, genau wie mein Znacht. Wir, also die Senioren und ich, haben
... über ihre Zukunftspläne
It will not be long before I go
to University, I want to apply for a scholarship for any
university in Japan. I’ve always dreamt of going there
to study and I’ll try my best
make that dream come
true. I also dream of working for the embassy. I enjoy learning different
languages and would like to
work for an international
organization and have contact with people from other
countries. That’s one of the reasons I’m here.
... und über die Situation in Thailand
You might have heard about some of the political problems in Thailand. When the Thai
students first heard the news, we all panicked. But after following the news for 23
days, we’ve found that it wasn’t all that bad.
Everything is calm now in Bangkok and back
to normal. If any of you are thinking about
going to Thailand for a vacation, I still recommend you go. It’s a very nice, shiny country
that will fascinate you.
Weitere Beiträge von Chernjuti Tempithak finden Sie in regelmässigen Abständen auf ...
www.wiggertal.ch/reports
im Grunde also das selbe Ziel, leider aber
Gemütsverfassungen, die weitgehend inkompatibel sind. Sie werden es bestimmt
kennen, gute Laune rundherum kann
schlechte in miserable Laune verwandeln.
Deshalb, liebe Senioren, zu Ihrer Information: falls Sie in den nächsten Wochen einen
bärtigen, tätowierten Mann im Zug antreffen sollten, der a) Aufschnitt auf die umliegenden Sitze verteilt b) aus Pornoheften
Flugzeuge faltet c) sich mit einer halbvollen
Flasche Bier auf der Brust schlafend stellt
d) kreuzfalsch Mariah-Carey-Songs singt
e) Hörspiele mit drei verschiedenen Stimmen übt oder f) Sie mit irrem Blick anstarrt,
während Sie den Gang entlang kommen,
dann seien Sie doch so gut und halten Sie
diesen Mann weder für geistesgestört noch
für gefährlich. Er will wirklich nur in Ruhe
gelassen werden!
[email protected]
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LIVE IN CONCERT
Candlelight - Dinner mit 4 Gang Menue
18. Nov. '06 | 20:00 Uhr | MZH Kölliken
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24. Nov. '06 | 20:00 Uhr | Kurtheater Baden
25. Nov. '06 | 20:00 Uhr | National Bern
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9. Dez. '06 | 20:00 Uhr | Stadttheater Olten
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Freitag, 3. November 2006, 20.00 Uhr
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
13
«Ich bin eine Rampensau»
Plüsch ist zurück: mit «Früsch
gwäsche» eroberten die Berner
Giele auf Anhieb die Spitze der
Schweizer Album-Charts. Vor
ihren Tour-Stopps in Suhr und
Willisau sprach Frontmann Andreas «Ritschi» Ritschard über
das Erwachsenwerden, die
neue CD und seinen Moderatorenjob bei Radio 32.
Hallo Ritschi – oder darf man dich nun
nicht mehr «duzen», Plüsch ist ja – so hört
und liest man – erwachsener geworden ...
Andreas Ritschard (Ritschi): (lacht) ... doch,
doch, du darfst, kein Problem ...
Ok. «Früsch gwäsche» seid ihr laut eurer CD
– wo hatte sich denn am meisten Schmutz
angesetzt?
Ritschi: Eigentlich nirgends – man könnte
diesen Titel auch auf «frisch» reduzieren. Was
ist frisch, was ist anders? Ganz neu war die
Art, wie wir an diese dritte CD-Produktion
herangegangen waren. Daher auch dieser
Name. Im Mittelpunkt stand nicht die Frage,
wie wir es schaffen, möglichst viele Alben zu
verkaufen. Wichtig war uns vielmehr, welche
Art Musik wir machen, damit jeder in unserer
Band wieder ganz dahinter stehen kann und
seinen Spass daran hat – nicht zuletzt um sicherzustellen, dass es Plüsch auch in ein paar
Jahren noch gibt. Seit der letzten CD-Produktion sind immerhin wieder zwei Jahre vergangen und die Band-Mitglieder entwickeln
sich weiter, ändern ihre Ansichten über Musik, ihren Musikgeschmack. Dies galt es zu
berücksichtigen.
Wie seid ihr da vorgegangen?
Ritschi: Unsere erste Priorität war «kein
Stress!». Bei «Sidefiin» war das Release-Datum schon bekannt, bevor wir auch nur
einen Song geschrieben hatten, was
uns natürlich enorm unter Druck
setzte. Diesmal sagten wir uns:
Unsere Fans warten auch ein
halbes Jahr länger, wenn es
sein muss. Jedes der Bandmitglieder sollte sich vorerst
wieder mal um jene Sachen
kümmern, die ihm nebst der
Musik noch am Herzen liegen, um dann wieder ausge-
ruht und motiviert ans neue Album heran zu
gehen.
lichst auf unser neues Album gewartet hatten, war ein guter Start abzusehen. Von einem Wunder kann man also sicher nicht
Dann gings in den Band-Raum ....
sprechen. Da wir schon mal auf Platz eins waRitschi: Ja, nach der bereits erwähnten ren, wussten wir, was es dazu braucht. Und
Standortbestimmung machten wir uns an wenn nicht gerade Robbie Williams gleichzeidie Songs und gingen anschliessend in den tig mit einer neuen CD rauskommt, sind die
Bandraum, um diese aufzunehmen. So be- Chancen dazu sicherlich vorhanden. Die Fragann ein eigentlicher Reifeprozess. Wir spiel- ge ist nun einfach, wie lange wir uns soweit
ten ein, hörten das Material an,
vorne halten können. Wenn die
änderten Teile davon wieder «Glaub an ein Ziel –
CD bei den Leuten nicht anab, schrieben Texte um, schlifund du schaffst es!» kommt, bist du schnell wieder
fen daran, bis wir hundertproweg. Wichtiger als die Chartzentig zufrieden waren. Dann gings mit die- Platzierung sind uns aber die Konzerte. Dort
sen 13 Demo-Songs zu unserem Produzen- erlebst du gleich 1:1, wie den Leuten deine
ten. Auch das ist ein Novum. Trabten wir Songs gefallen. Darum machen wir auch Mufrüher jeweils mit 16, 17 Songs an und schau- sik – wir wollen live spielen, wir wollen Leute
ten mal, welche davon das Rennen machen begeistern, das ist unser Antrieb.
würden, waren unsere Vorstellungen diesmal klar: Diese 13 Songs müssen auf dem
Stichwort Wunder: Wurdet ihr hier
neuen Album sein.
vom Mystery-Park bei euch zu
Hause inspiriert?
Und dann stieg die CD direkt auf
Ritschi: Nein, gar nicht. Der
Platz 1 in die Charts ein – ein WunMystery-Park ist ja das Parader?
debeispiel dafür, dass man
Ritschi: Platz eins konnten wir sinicht an Wunder glauben darf
cherlich nicht gleich erwarten. Aber
... In unserem Song geht es eies ist jetzt einfach geil, dass wir es so
gentlich nicht um Wungeschafft haben! Natürlich haben
der, wie man sich dies
wir uns eine gute Platzieals Kind vorrung erhofft. Aufgrund
stellt, wo
der Verkäufe der letzeine Fee erten Jahre und der
scheint
Anfragen
der
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Fans, die sehndann ei-
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
nen Wunsch erfüllt. Es geht vielmehr darum,
dass bei vermeintlich aussichtslosen Situationen, wenn man sich in einem Tief fühlt,
man die Hoffnung nicht aufgeben darf und
es immer wieder einen Weg aus dem Schlamassel hinaus gibt. Oder anders gesagt:
Glaub einfach an ein Ziel, dann kannst du es
auch erreichen.
Lust haben, solche Geschichten über uns zu
lesen. Also wer von Ritschi spricht, spricht eigentlich indirekt auch von der Band. Es ist ja
zudem so, dass nicht nur ich die Songs
schreibe, sondern alle ihren Beitrag dazu leisten. Ich schreibe die Texte, während die Musiker jeweils ihre Instrumenten-Stimmen dazu
komponieren.
Spricht man von Plüsch, folgt umgehend
der Name «Ritschi». Wie erklärst du dies
deinen Bandkollegen?
Ritschi: Das muss ich denen nicht erklären,
die wissen selber, wie es in diesem Geschäft
läuft. Genau wie bei Kuno Lauener von Züri
West oder Büne Huber von Patent Ochsner
wird eine Band immer auf den Sänger fokussiert. Was wir aber dagegen tun, ist, dass wir
immer von der Band Plüsch sprechen und
nicht vom Sänger Ritschi. Es wird also keine
privaten Storys über mich persönlich geben,
höchstens eine private Story über die Band,
wenn wir zusammen in die Ferien verreisen
würden oder so. Wobei wir generell keine
Welche Funktionen haben die Bandmitglieder eigentlich nebst der Musik im Unternehmen «Plüsch» noch zu erfüllen?
Ritschi: Bei uns hat jeder sein Ämtli. Ich selber kümmere mich um die Fanbetreuung,
das Gästebuch sowie die ganze Medienarbeit. Roger, unser Gitarrist, kennt sich am
besten mit Zahlen aus und wurde so unser
Finanzmann, der das Milchbüchlein führt.
Hunzi, unser Keyboarder, kümmert sich um
die ganze Ausrüstung und Technik. Für die
Website sorgt unser Drummer Bali, während
Simi das Merchandising betreut.
Plüsch-Seife
zu gewinnen
Nutzt Ritschi die offizielle Plüsch-Seife
auch selber? «Natürlich ist diese Seife bei
mir zu Hause in der Seifenschale», sagt er.
«Aber ich habe sie bis jetzt noch nicht viel
benutzt. Der Mandelöl-Geschmack passt
mir nicht so sehr ...!» – Möchten Sie eine original Plüsch-Seife gewinnen? Schicken Sie
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Wie kamst du noch zum Job bei Radio 32?
Ritschi: Mich hatte dieser Job und vor allem
das Medium Radio schon immer fasziniert.
Ich bin ein Sänger, ich bin eine «Rampensau»
– ich brauche einfach eine Präsentationsfläche, um mich ausleben zu können.
[email protected]
Warum Ritschi seinen Radio32-Job bald aufgibt, welche Erinnerungen er an den ersten Heitere-Auftritt hat und wie er mit Schicksalsschlägen der Fans konfrontiert wird, lesen Sie in der
Fortsetzung des Interviews auf ...
www.wiggertal.ch/magazin
Plüsch live: 24. November, Bärenmatte Suhr, und
9. Dezember, Festhalle Willisau.
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www.taifunmusic.ch
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Lovebugs krabbeln in den Stadtsaal
Mit «In Every Waking Moment» ist Lovebugs
ein weiterer grosser Wurf gelungen: Das Album stieg in der Schweizer Hitparade direkt
auf Platz 1 ein. Stilistisch orientierte sich die
Band wieder vermehrt am Alternativ-Rock
der späten 80er Jahre und somit an Bands
wie den Stone Roses, New Order oder den
jungen U2. Nun sind Lovebugs auf grosser
Tournee und machen nach dem Heitere
Open Air im Sommer einen weiteren Halt in
Zofingen, und zwar am 3. November im
Stadtsaal. Bei der Band scheint man sich auf
den Gig zu freuen: Das Heitere Open Air sei
jeweils schon fast so etwas wie ein Heimspiel
für sie, schwärmt Lovebugs-Sänger Adrian
Sieber. «Jetzt hoffen wir natürlich, dass wir
auch beim ersten Club-Konzert in Zofingen
eine ebenso tolle Stimmung hinkriegen.»
Worauf sich das Publikum freuen kann? «Auf
eine heisse Live-Show natürlich!», verspricht
Sieber. «Wir spielen auf der laufenden Tour
viel vom aktuellen Album.» Zudem hätten
sie, neben bekannteren Songs, auch ein paar
schon fast vergessene Perlen aus dem Lovebugs-Archiv ausgegraben. – Weitere Lovebugs-Konzerte: 23.12. Reinach AG (Saalbau),
27.12. Pratteln (Z7). (zto)
www.lovebugs.ch
15
«Autofahren ist
Charaktersache»
O R I G I N A L
LORI HERMANN
«Autofahren ist Charaktersache», sagt
Laurence «Lori» Hermann aus Buchs
(LU). Seit 23 Jahren fährt sie Taxi. Einst in
Sursee mit Vollzeitpensum, bevor sie ihren Arbeitsort in die Thutstadt verlegte.
Hier fuhr die gebürtige Engadinerin bis
Ende 2004 vor allem nachts – ohne
Angst. «Hätte mich einer gepackt,
spätestens bei der nächsten Strassenlampe hätte er mich laufen lassen und
gedacht: Was hab ich da für ein Ungeheuer mitgenommen?» Auf den Mund
gefallen war die 64-Jährige mit der kecken Kurzhaarfrisur noch nie. Allen
habe sie es gezeigt im Engadin, als sie
die Autoprüfung bestand. Beim ersten
Mal, mit einer Riesenwut im Bauch. «Weil
man mir dort oben nichts zutraute.»
Dann heiratete die Bündnerin erst noch
einen «Katzenstrecker», wie die Engadiner die Luzerner nennen. Nach ihrer Gallensteinoperation 1982 riet ihr der Arzt,
als Taxifahrerin zu arbeiten, weil das
körperlich nicht anstrengend sei. Ein
Jahr später chauffierte Hermann ihren
ersten Gast. «Dabei fuhr ich bis dahin gar
nicht gerne Auto. Aber irgendwie musste ich etwas dazuverdienen.» Seit dem
Tod ihres Mannes ist das Taxifahren für
Hermann auch eine gute Gelegenheit,
unter Leuten zu sein. Nebst dem «Käfele» mit ihren Freundinnen. Ein bis drei
Tage arbeitet sie noch pro Woche, bringt
Stammkunden auch mal bis nach Bern
oder Zürich. Zürich ist Hermanns «Panikstadt». Wegen der Hektik, den Baustellen, der stetig ändernden Verkehrsführung. Privat mag sie es auch mal ruhig,
etwa beim «Fernsehschlafen». Aufhören
will sie vielleicht am 30. Dezember,
wenn sie 65 wird. Oder in einem Jahr. Bis
dahin fährt sie weiterhin zügig und so,
wie sie auch ihren Charakter beschreibt:
«Sicher nicht schlecht.» (gam)
Weitere Original-Porträts finden Sie auf
www.wiggertal.ch/magazin
Funker – Flohmar kt
28. Oktober 2006
Der grösste Funker-Flohmarkt der Schweiz, die
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findet statt am Samstag,
28. Oktober 2006 in der
Mehrzweckhalle Zofingen
(Bildungszentrum).
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den Gebieten des Amateurfunks, der EDV und der
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Der Eintritt ist gratis!
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Für das Stillen des kleinen und grossen Hungers und Dursts stehen die
Festwirtschaft und eine Snack-Bar bereit.
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Oldies als E-Postkarte ...
Dass die Hits aus vergangenen Tagen auch heute noch eine grosse Fangemeinde haben, wurde
Ende September wieder einmal deutlich: In der zum Oldies-Partytempel umfunktionierten Zofinger Mehrzweckhalle trafen sich mehrere Generationen zu einem Happening wie zu den besten
Woodstock- und Flowerpowerzeiten. Auf wiggertal.ch sind die besten Bilder des Anlasses zu finden, sie können als digitale Postkarte verschickt und kommentiert werden. Achtung: Die nächste
Oldies Night ist bereits gebucht: Freitag, 5. Januar 2007!
A A R G A
UISC H E
LE HRE R
GESANG
VE RE I N
I G U N G
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ANTHEM FOR THE FUNERAL OF QUEEN CAROLINE
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Vorverkauf ab 16. Oktober 2006
Zofingen: Reisebüro Imholz 062 746 99 88
Aarau: Reisebüro Imholz 062 836 90 60
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Sponsoren :
Aargauer Kuratorium, Aarg. Stiftung für Gesang und Musik,
Axpo Holding AG, Franke Stiftung, IBAarau AG, Migros
Genossenschaft Aare, Neue Aargauerbank, Ringier AG,
Stadt Aarau, Stadt Zofingen
Kulturkommission Oftringen
Programm Saison 2006 / 2007
25.10.2006
Mehrzweckhalle
«DER RAUB DER SABINERINNEN»
Schwank mit Alexander May und 8 weiteren Darsteller/Innen
02.11.2006
Kirche
KONZERT ZUM MOZART-JAHR
Mit Christina Kunz, Regula Häusler Menges, Nicolas Buicà, Matthias Steiner
08.11.2006
Obristhof
DICHTERLESUNG mit musikalischer Umrahmung
Es liest Hansjörg Schneider, Basel
15.11.2006
Mehrzweckhalle
«ANNEBÄBI IM SÄLI»
Modernes Volkstheater von Beat Sterchi nach Jeremias Gotthelf
22.11.2006
Kirche
GROSSES GALA-KONZERT
Mit Sir James Galway, Flöte, Lady Jeanne Galway, Flöte; Philipp Moll, Klavier
10.12.2006
Kirche
WEIHNACHTS-KONZERT
Mit dem Trio PanTastisch
09.01.2007
Landhus Franke
«AARGAUDI»
Cabaret «Schwäfelsüüri light». Im Soloprogramm: Edgar Zimmermann
14.01.2007
Vortragssaal Oberfeld
«DAS MONDSCHAF» Kindertheater
Mit Claude Kuijer-Tüscher, Anne-Martine Hofstetter. Für Kinder ab 4 Jahren
18.01.2007
Mehrzweckhalle
«DIE CSARDAS-FÜRSTIN»
Operette von Emmerich Kálmán. Ca. 60 Mitwirkende
13.02.2007
Mehrzweckhalle
«BABY, BABY, BALLA, BALLA»
Dialektkomödie mit Erich Vock, Maja Brunner, Regula Imboden u.a.
18.02.2007
Landhus Franke
KAFFEEHAUS-KONZERT
Mit Puszta Company, Hinwil
06.03.2007
Mehrzweckhalle
«DIE BESSERE HÄLFTE»
Mit Beatrice Richter und 5 weiteren Darsteller/Innen
22.03.2007
Landhus Franke
JAZZ-KONZERT
Mit der Long Valley Jazz Band, Langenthal
29.03.2007
Mehrzweckhalle
«DER UNSCHULDIG GIGOLO»
Dialekt-Schwank mit «Häbse» H.J. Hersberger und Ensemble
Vorverkauf bei:
Oftringen, Telefon 062 797 20 00
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AGENDA
AUSSTELLUNGEN
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Oftringen – Mehrzweckhalle
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Oftringen – Dorfmuseum
➔ 16. Oktober
Herbstfloristik
Uerkheim – Gemeindesaal
➔ ab 21. Oktober
Sämi Stauffer – Malerei
Zofingen – Rahmenatelier
➔ 25. Oktober
Kleider-/Spielzeugbörse
Zofingen – Kirchgde-Haus
➔ 28. Oktober
Surplusparty – Flohmarkt
Zofingen – MZH
➔ 5. November
Zeitgenossen
haufenweise
Aarburg – Kurthhaus
Kunstsammlung R. Spreng
Reiden – Joh.-Schulhaus
➔ 12. November
Alte Blechspielsachen und
Eisenbahnen
Strengelbach – Museum
➔ 18. November
Ausstellung Auktionshaus
Zofingen – Auktionshaus
➔ 21./22. November
Flohmarkt – Brocante
Zofingen – MZH
➔ ab 25. November
Baudenbacher, Bammert
Malerei und Skulpturen
Zofingen – Rahmenatelier
BÜHNE
➔ 15. Oktober
Kasperlitheater
Langnau/Mehlsecken
➔ 21. Oktober
Theaterpremiere:
«Si letscht Wunsch»
Reiden – Sonnensaal
Der Parasit
Zofingen – Stadtsaal
➔ 25. Oktober
«Raub der Sabinerinnen»
Oftringen – MZH
AGENDA
Egal ob Konzert, Ausstellung, Vortrag oder GV: Tragen Sie Ihren Anlass auf
wiggertal.ch ein unter der
Rubrik «Agenda»!
www.wiggertal.ch
➔ 3. November
«Mozart bist du»
Zofingen – Kleine Bühne
➔ 4. November
Theaterpremiere:
«Meischterspion Fischer»
Rothrist – Gde-Saal Breiten
➔ 7. November
Zeugin der Anklage
Olten – Stadttheater
➔ 8. November
Lesung: Hj. Schneider
Oftringen – Obristhof
➔ 9. November
Peter v. Matt «Die Intrige»
Zofingen – Kleine Bühne
➔ 15. November
«Annebäbi im Säli»
Oftringen – MZH
Das Mass der Dinge
Zofingen – Stadtsaal
➔ 17. November
«Allerdings Allerdongs»
Zofingen – Kleine Bühne
➔ 17./18. November
Duo Fischbach
Olten – Stadttheater
➔ 22. November
Kasperlitheater
Reiden
➔ 25. November
D. Huthmacher «Guck»
Zofingen – Kleine Bühne
➔ 9. Dezember
Oropax – «X-Mas»
Olten – Stadttheater
Cuba Tonight
Aarburg – Bären
➔ 31. Oktober
Nightmare on Dancefloor
Olten – Metro
➔ 3./4. November
Sonic 8
Basel – St-Jakobshalle
➔ 4. November
Ü25: DAS Original!
Olten – Metro
➔ 4. November
Pulp Fiction Party
Aarburg – Moonwalker
➔ 11. November
30plus – Bestseller auf
dem Plattenteller
Aarburg – Moonwalker
➔ 17. November
Salsa Arena
Aarburg – Moonwalker
➔ 18. November
Radio 32 Goldies Party
Aarburg – Moonwalker
Saturday Nite Fever
Olten – Metro Club
➔ 25. November
Funk-Inn-Special
Zofingen – Ochsen
Ü25 – DAS ORIGINAL
Aarburg – Moonwalker
Drink & Dance
Olten – Metro
Red Night
Aarau – Kettenbrücke
GESELLIGES
C L U B S / PA R T Y S
➔ 14. Oktober
30plus – Bestseller auf
dem Plattenteller
Aarburg – Moonwalker
Kinky Pleasures
Olten – Metro Club
➔ 20. Oktober
Salsa Arena
Aarburg – Moonwalker
Pure Bliss Chapter I
Olten – Metro
➔ 21. Oktober
5 Jahre Radio 32 Goldies
Aarburg – Moonwalker
Saturday Nite Fever
Olten – Metro
➔ 27. Oktober
Joya rennt Clubbing
Olten – Metro
Superstar DJ’s
Aarburg – Moonwalker
➔ 28. Oktober
Drink & Dance
Olten – Metro
Ü25 : DAS Original
Aarburg – Moonwalker
Jugend-Disco
Aarburg – Alte Turnhalle
➔ 15./18. Oktober
Heimatobe Trachtengrp.
Riken – Kirchgde-Haus
➔ 21. Oktober
Erntedankfest
Uerkheim – Gemeindesaal
Wallfahrt: Bruder Klaus
Pfarreien Langnau/Rich’thal
➔ 21. Oktober
Autowaschen
Vordemwald – Feuerwehrlokal/Mehrzweckhalle
Heaven or Hell
Safenwil – Mehrzweckhalle
➔ 28. Oktober
Unterhaltungsabend
Musikgesellschaft
Oftringen – Mehrzweckhalle
Landfrauen Herbstfest
Riken – Kirchgde-Haus
➔ 29. Oktober
s’Uerkental musiziert
Uerkheim – Turnhalle
➔ 31. Oktober
Räbeliechtliumzug
Kölliken – Dorf
➔ 4. November
Crazy-Night
Strengelbach – Turnhalle
«Meischterspion Fischer» in Rothrist
Auf Romeo Willi kommen umtriebige Tage zu: Der Boninger Coiffeur ist sowohl Präsident der Theatergesellschaft Rothrist als auch Protagonist in deren aktuellem
Stück «Meischterspion Fischer». Willi spielt den Autohändler Peter Fischer, der im Auftrag einer Geheimorganisation den Überläufer mit dem Codenamen «Erlkönig» empfangen und übergeben soll. Dass niemand davon etwas erfahren darf, stellt Fischer bald vor grössere
Probleme ... Das Publikum dürfe sich auf ein Hammerstück freuen, verspricht Willi, der praktisch ununterbrochen auf der Bühne stehen wird. Im Vergleich zu
früheren Aufführungen lebt das Stück mehr von der
Handlung als von den Dialogen. Regie führt Manuela
Duss. Sie ist mit dem Verlauf der Proben zufrieden: «Die
Leute sind motiviert und wir sind gut im Zeitplan.» Premiere ist am 4. November (Gde-Saal Breiten). Foto: zVg
www.theater-rothrist.ch
Lunik-Konzert in der Oltner Schützi
Für unbedachte Sprünge sind Lunik nicht zu haben: Behutsam hat die Berner Formation rund um die charismatische Frontfrau Jaël an ihrer Karriere gearbeitet. Die
Geduld zahlt sich langsam aus, nicht nur in ihrer
Schweizer Heimat, wo Lunik spätestens seit dem vorletzten Studioalbum «Ahead» zur Topliga gehören. Nun
treten Lunik am 1. Dezember in der Schützenmatte in
Olten auf – ein Gig, den man nicht verpassen dürfe: «Lunik live ist ein besonderes Erlebnis», liess die Band per
Mail verlauten. Und Olten sei ja fast wie zu Hause – die
Aare und eine charmante Altstadt ...!
www.lunik.com
www.taifunmusic.ch
Zofingen startet mit «Der Parasit»
Am 21. Oktober öffnet sich auch im Stadtsaal Zofingen
der Theatervorhang: Das Lustspiel «Der Parasit» steht
auf dem Spielplan der Musik- und Theaterkommission
Zofingen. Am 15. November folgt die Inszenierung von
«Das Mass der Dinge», die als «spektakulärer Bühnenrenner» gepriesen wird. In Oftringen kann sich das Publikum auf den Schwank «Der Raub der Sabinerinnen»
freuen (25. Oktober, MZH) und im Stadttheater Olten
steht am 26. Oktober der Kammermusikabend «Olten
classique» auf dem Programm.
www.kko-oftringen.ch
www.kulturzofingen.ch
www.stadttheater-olten.ch
musik
theater
&
zofingen
Spielplan 2006/2007
Stadtsaal Zofingen
Was haben Theateraufführungen
und erstklassische Konzerte mit
Ihrer nächsten Tagung gemeinsam?
Genau: den Veranstaltungsort. Denn
das stilvolle Stadttheater Olten beherbergt nicht nur regelmässig Kunstund Kulturevents der Spitzenklasse,
sondern ist auch ein zentral gelegener
Treffpunkt für Meetings aller Art. Ganz
egal, ob Sie wegen der Kultur nach Olten kommen oder ob Sie eine Tagung
ins Stadttheater führt: Wir sorgen dafür, dass Ihnen Ihr Besuch in lebendiger Erinnerung bleibt!
Saisoneröffnung mit Apéro
Sa 21. Oktober 2006
Abo 1 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Der Parasit oder die Kunst sein Glück
zu machen
Lustspiel mit Klaus Nierhoff, Wolfgang
Grindemann, Dietmar Pröll u.a.
Regie: Annette Raffalt
EURO-Studio Landgraf
Mi 15. November 2006
Das Mass der Dinge
Abo 2 + Freier Verkauf
20.00 Uhr
von Neil LaBute, Deutsch von Jakob Kraut
Regie: Uwe Eric Laufenberg
EURO-Studio Landgraf
Do 30. November 2006
MUSIKplus
Georg Gruntz Trio
Freier Verkauf
20.00 Uhr
Sa 16. Dezember 2006
Jazz bei gemütliche Bistrobestuhlung
im Stadtsaal, Konzert mit Wein und Käse
Kammerorchester Basel
& Marijana Mijanovic (Alt)
Abo 3 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Einführung: 19.15 Uhr
«Arien für Senesino»
Barock-Konzert
Di 09. Januar 2007
Schachnovelle
Abo 4 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Nach der Novelle von Stefan Zweig
Regie: Frank Matthus
EURO-Studio Landgraf
So 14. Januar 2007
Mummenschanz: «3 x 11»
freier Verkauf, 18.00 Uhr
Abo 5, 20.00 Uhr
Maskentheater und Pantomime
Eine Retroperspektive auf 33 Jahre
Mummenschanz
Fr 16. Februar 2007
«Roberts Luftschiff» –
Abo 6 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Einführung: 19.15 Uhr
Schumann, wie ihn keiner kennt!
Virgilio Masciadri
Musikalische Leitung: Anna Merz
Regie: Liliane Naef
Mo 05. März 2007
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Abo 7 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Schauspiel von Edward Albee
Regie: Patrick Winczewski
Neue Schaubühne München
Fr 30. März 2007
Ella & Billie
Abo 8 + freier Verkauf
20.00 Uhr
Musiktheater von Gerold Theobalt
Hommage an Ella Fitzgerald und
Billie Holiday
Theatergastspiele Kempf
Mo 15. Januar 2007
Di 24. April 2007
Ursus & Nadeschkin: «Weltrekord»
Freier Verkauf, 20.00 Uhr
Das neuste Programm von und mit
Ursus & Nadeschkin
Regie: Tom Ryser
Mi 25. April 2007
Freier Verkauf, 20.00 Uhr
Unsere Klassik-Auslese
Fr. 03.11.06, 20 Uhr, Kammerorchester Basel; Julia Fischer, Violine
Fr. 22.12.06, 20 Uhr, I Barocchisti;
Maurice Steger, Blockflöte
Mi. 23.01.07, 20 Uhr, Lucerne Festival
Strings; Martin Stadtfeld, Klavier
Mi. 07.03.07, 20 Uhr, Stuttgarter Kammerorchester; Reinhold Friedrich,
Trompete
Mo 30. April 2007
Animal Farm
Freier Verkauf
16.00 und 20.00 Uhr
Theater in Englischer Sprache
Nach der Erzählung von George Orwell
Regie: Peter Joucla
American Drama Group Europe
Jeweils im Stadtsaal.
Stadttheater Olten AG
Kultur und Tagung
Froburgstrasse 5
4603 Olten
Telefon 062 289 7000
Fax
062 289 7001
[email protected]
www.stadttheater-olten.ch
FRAUENCHOR STRENGELBACH
Konzert
Leitung: Nando Brügger
Pianisten: Dominique Derron und Pius Urech
Programmteil 1
Johannes Brahms: Liebeslieder-Walzer
Programmteil 2
Josef Suk: osteuropäische Volkslieder
Programmteil 3
Vorverkauf Einzelkarten (für sämtliche Veranstaltungen)
beginnt ab 9. Oktober 2006 beim Stadt- und Verkehrsbüro Zofingen
Telefon 062 745 71 72 oder [email protected]
Weitere Infos: www.kulturzofingen.ch
ZOFINGER
TAGBLATT
Afrikanische Volkslieder
Samstag, 11. November 2006, 20.00 Uhr
Katholisches Kirchgemeindehaus Zofingen (Chi-Rho)
Sonntag, 12. November 2006, 17.00 Uhr
Reformierte Kirche Strengelbach
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
AGENDA
➔ 4./5. November
Feldheimfest
Reiden – Feldheim
➔ 7. November
Räbeliechtliumzug
Uerkheim – Turnhalle
➔ 11. November
Häfe-Gugger: Fasnacht
Brittnau – MZH
Iplampete
Oftringen – Oberfeld
➔ 17. November
Basar
Kölliken – Arche
➔ 18. November
Feuerwehrabend
Wikon – Mehrzweckhalle
➔ 21./28. November
Turnerabende
Bottenwil – MZH
➔ 24./25. November
Jodler-Heimatabend
50 Jahre Jubiläum
Uerkheim – Turnhalle
AGENDA
Egal ob Konzert, Ausstellung, Vortrag oder GV: Tragen Sie Ihren Anlass auf
wiggertal.ch ein unter der
Rubrik «Agenda»!
www.wiggertal.ch
➔ 25. November
Weihnachtsmarkt
Aarburg – Städtli
Missionsbazar
Riken – Kirchgde-Haus
Cuba Tonight
Aarburg – Bären
Missionsbasar
Bottenwil – Kirchgde-Haus
Weihnachtsmarkt
Zofingen – Seniorenzentrum
Tanner
KONZERTE
➔ 14. Oktober
Core22 & MAVE
Zofingen – Stadtsaal
➔ 22. Oktober
Mike Stern
Aarburg – Moonwalker
➔ 26. Oktober
Kammermusikabend
Olten – Stadttheater
➔ 27. Oktober
Jahreskonzert ALGV
Zofingen – Stadtkirche
➔ 29. Oktober
Vokalensemble Cantori
Reiden – Joh.-Schulhaus
➔ 1. November
Klavierabend
Rothrist – Praxiskeller
➔ 2. November
Konzert zum Mozart-Jahr
Oftringen – Ref. Kirche
➔ 3. November
Lovebugs
Zofingen – Stadtsaal
➔ 3./4. November
Handharmonikakonzert
Brittnau – MZH
➔ 4./5. November
Kirchenkonzert
Glashütten – Kirche
➔ 5. November
Benefizkonzert
Aula Gemeindeschulhaus
➔ 10. November
Konzert Musikschule
Kölliken – Aula
Dr. Feelgood
Aarburg – Moonwalker
➔ 11. November
Kammermusikkonzert
Rothrist – Praxiskeller
➔ 11./12. November
Frauenchor Strengelbach
Zofingen – Chi-Rho
Strengelbach – ref. Kirche
➔ 18. November
Heinrich Müller
«Live in Concert»
Kölliken – MZH
Jahreskonzert
Brassband
Strengelbach – MZH
Jazz-Soirée
Zofingen – Stadtsaal
➔ 19. November
Ana Popovic
Aarburg – Moonwalker
Theater Reiden: «Si letscht Wunsch»
Witzige und temporeiche Dialoge, Situationskomik und
das Aufeinanderprallen unterschiedlichster Charaktere
prägen die Komödie «Si letscht Wunsch», mit der die
Theater-Gesellschaft Reiden am Samstag, 21. Oktober,
Premiere feiern wird. Im Stück geht es um ein Leichenmahl, an dem sich die zerstrittenen Angehörigen gezwungenermassen zu einem kulinarisch hochklassigen
Mehrgang-Menü treffen. Von den Schauspielern werde
einiges abverlangt, sagt Nicolas Russi, der nach 2003
und 2005 zum dritten Mal Regie führt. «Das Tempo darf
nicht abfallen, die Texte müssen haaargenau sitzen, die
Feinabstimmung muss stimmen.» Russi zweifelt jedoch nicht, dass seine acht Schauspieler – für einmal ist
es ein kleineres Ensemble – bis zur Premiere bereit sein
werden. «Wenn das Publikum nur halb so viel lachen
wird wie wir an den Proben, dann sind wir auf dem richtigen Weg.» Besonderheit der diesjährigen Inszenierung: Neben den herkömmlichen Plätzen auf der Tribüne werden für 30 Zuschauer Tischplätze inklusive 4Gang-Menü angeboten. Die Chancen stehen also mehr
als gut, dass auch dieses Jahr wieder Leute aus der weiteren Umgebung – von Olten bis Sursee – den Weg in
den Reider Sonnensaal finden werden.
Foto: zVg
www.tgreiden.ch
➔ 22. November
Grosses Gala-Konzert
James & Jeanne Galway
Oftringen – Ref. Kirche
➔ 24. November
Plüsch
Suhr – Bärenmatte
➔ 1. Dezember
Lunik
Olten – Schützenmatte
➔ 9. Dezember
Plüsch
Willisau – Festhalle
Vordemwald – Gde-Saal
Murgenthal – Turnhalle
Aarburg – MZH Paradiesli
Strengelbach – Turnhalle
Kölliken – MZH/Aula
➔ 26. November
Eidgenössische
Abstimmungen
in allen Gemeinden
➔ 27. November
Kirchgemeindevers.
Kölliken – Arche
Einwohnerratssitzung
Zofingen – Stadtsaal
POLITIK
Frauenchor Strengelbach mit afrikanischen Rhythmen
Seit kurzem üben die Sängerinnen des Frauenchors Strengelbach für das Doppelkonzert vom 11. und 12. November (Chi-Rho Zofingen und ref. Kirche Strengelbach).
Langeweile dürfte während den Auftritten kaum aufkommen: Dafür sorgen neben
den Stilwechseln von romantischer Klassik zu afrikanischem Rhythmus auch die
Beiträge des Pianisten-Duos Dominique Derron und Pius Urech. Weitere überraschende Momente bieten die Schüler der Musikschule Murgenthal. «Wir arbeiten
gerne mit andern Musikern und Chören zusammen», sagt Präsidentin Marlies Buchmüller. Das bringe Abwechslung – «sowohl für uns wie fürs Publikum.»
Foto: zVg
www.singeninstrengelbach.ch.vu
➔ 23. Oktober
Ortsbürgergemeindevers.
Oftringen – Vortragssaal
Einwohnergemeindevers.
Oftringen – Gemeindesaal
Einwohnerratssitzung
Zofingen – Stadtsaal
➔ 16. November
Ortsbürgergemeindevers.
Aarburg – Kurthhaus
➔ 23. November
Ortsbürgergemeindevers.
Zofingen – Stadtsaal
➔ 24. November
Einwohnergemeindeversammlungen:
VORTRÄGE
➔ 19. Oktober
Vortrag: Neid
Pfarreisaal Langnau
Buchvernissage
Zofingen – Stadtbibliothek
➔ 26. Oktober
Colors of Australia
Zofingen – Stadtsaal
➔ 27. Oktober
Russische Literaturtage
Zofingen – Hirzenberg
➔ 1. November
Wiedereinbürgerung von
Wildtieren
Strengelbach – KGH
willkommen daheim
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wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
FAVO R ITE N
BUCH
«Haben Sie jemals eine junge Bäckersgehilfin geliebt? Eine
nach frischer Hefe duftende, mit krausem Haar und leicht
biegbaren Fingernägeln ausgestattete Liebhaberin, die
die Umrisse Italiens in einer Pigmentzeichnung auf ihrem
Oberschenkel trägt und mit einer Stimme spricht, die Sie nein, natürlich nicht. Ich sehe schon: Haben Sie alles
nicht», denkt er, der Ich-Erzähler, und schweigt angesichts
eines Gegenübers, das nie begreifen würde, warum ein
Mensch solch eine Mühsal auf sich nimmt: 784 Schienenkilometer in einem Nachtzug von Basel nach Roma-Tiburtina, nur um sich wund zu lieben, alle 14 Tage,
und anschließend wieder 12 Tage alleine,
ohne Luise, zu sein. Eine unmögliche Liebe
also.
Urs Mannhart
Die Anomalie des geomagnetischen Feldes
südöstlich von Domodossola
Bilgerverlag Zürich, CHF 32.00
ISBN 3-908010-82-9
Buchhandlung Mattmann, Zofingen
(ab 10. Nov. in renovierten Räumlichkeiten)
Telefon 062 751 13 05
www.mattmann.ch
CD
Nach acht durchschlagenden Alben, zwei Platin- und
sieben Gold-Auszeichnungen ist es für Natacha an der
Zeit, einmal zurückzublicken. Auf «Greatest Hits – LosLa» präsentiert sie eine Zusammenstellung ihrer bekanntesten und erfolgreichsten Hits. Umrahmt wird
die Tour d’Horizon von zwei neuen Songs «LosLa» und
«Stell Dir Vor».
Auf «Greatest Hits – LosLa» finden sich die 16 grössten
Hits wie «Sölli, Sölli Nid», «Nadisna», «Sorry» oder «Bärner Giele». Teilweise wurden die Songs neu aufgenommen und abgemischt. Mit dem Titelsong «LosLa» stellt
sich Natacha textlich und musikalisch auf eine zärtlichdirekte Art dem Zeitgeist. Mit der zweiten Neukomposition «Stell Dir Vor» kombiniert die erfolgreichste
Schweizer Sängerin experimentierfreudig das unverwechselbare Timbre ihrer Stimme mit coolen Sounds.
Natacha
Greatest Hits – LosLa
Erscheint am: 3. November 2006
www.natacha.ch
REGION
23
WEIN
Trockener Weisswein von
strohgelber Farbe mit lebhaften grünlichen Reflexen.
Am Gaumen zeigt er sich
frisch und vollmundig mit
gleichzeitig geschmeidigen
und würzigen Anklängen.
Der lange Abgang ruft alle
charakteristischen Merkmale seiner ursprünglichen
Rebsorten in Erinnerung:
die leichte Mandelnote des
Tocai (50%) und die unvergleichliche Frische der Ribolla-Traube
(50%). Ein hervorragender Aperitif, der
sowohl allein als auch in Begleitung von
Häppchen, feinen Vorspeisen oder edlen
Fischgerichten eine ausgezeichnete Figur macht.
Bianco Sesto 05, «La Tunella» Ipplis, Friaul
DOC Colli Orientali del Friuli
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Die Gewinner der August-Ausgabe:
Stefan Huber, Oftringen
Heidi Gut, Pfaffnau
Désirée Hilfiker, Rothrist
Ruth Schoch-Pfister, Oftringen
Martin H. Riesen, Zofingen
Eveline Jordi, Brittnau
Isabella Schärer, Oftringen
24
FOTOTERMIN
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
Im Frühjahr 2002 hat sich eine
Handvoll begeisterter Drachenfliegerinnen und -flieger zusammengetan. Wann immer sie Zeit
haben, treffen sie sich nun als
«Drachenfreunde Zofingen» an
windigen Plätzchen, um ihre –
meist selbst gebastelten – Drachen steigen zu lassen. Im Terminkalender der Drachenfreunde ist
zudem fast jedes Wochenende ein
Drachenfest eingetragen – in Mättenwil, am Bielersee, aber auch im
Südtirol und in Frankreich. Übrigens: Drachenfliegen kann man
das ganze Jahr über – dass der
Wind bloss im Herbst stark genug
dafür ist, sei eine Mär, sagt Mitglied Rémy Lienhard.
Foto: sik
www.drachenfreundezofingen.ch
FOTOTERMIN
Hier werden Vereine aus dem
wiggertal.ch-Vereinsverzeichnis
mit einem Gruppenbild vorgestellt. Über das Wo und Wie des
Fotos bestimmt der Verein.
Drachenfreunde Zofingen
www.wiggertal.ch
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
Not sichtbar machen
Als IKRK-Delegierter stand er
zwischen Kriegsfronten, als
Sprecher des Welternährungsprogramms WFP will er dem
Hunger ein Gesicht geben. Und
als Jazz-Sänger erholt er sich
von seiner Arbeit. Ein Interview mit dem Vordemwalder
Simon Plüss.
Kommunikationsprofi WFP-Sprecher Simon Plüss im Palais des Nations in Genf.
Simon Plüss, Sie nahmen als IKRK-Delegier- über die Not der Menschen, die von Naturkater an zahlreichen heiklen Missionen teil, tastrophen oder Krieg heimgesucht werden
unter anderem in Ostkongo, an der Elfen- und zuwenig Nahrung haben.
beinküste oder auch in Haiti. Nun arbeiten
Sie in einem Büro im UNO-Palast in Genf. Daneben haben Sie auch den HungerWurde es Ihnen auf dem Feld zu heiss?
marsch organisiert. In Genf liefen Sie neSimon Plüss: Gewissermassen. Vor zweiein- ben Jean Ziegler an der Spitze mit ...
halb Jahren war ich für einen Einsatz in Af- Plüss: Wir kennen uns aufgrund unserer Täghanistan vorgesehen. Da meine Freundin tigkeiten bei der UNO sehr gut, ich habe viel
damals schwanger war, entschied ich mich mit ihm zu tun, wir vertreten die gleichen Anfür eine Neuorientierung.
liegen. Ich habe ihn schon
Bei einem Kind verändert
als Uni-Professor erlebt,
sich die Risikoeinschätzung, «Grundregeln des Völker- seither pflegen wir eine kolman kann nicht mehr nur für rechts akzeptieren!»
legiale Beziehung. Er ist eine
sich denken. Auf der Suche
eindrückliche Persönlichkeit
nach einer neuen Perspektive kam ich in Kon- und macht seinen Job als UNO-Sonderbeauftakt mit Leuten aus dem UNO-Welternäh- tragter für das Recht auf Nahrung sehr gut.
rungsprogramm (WFP). Dort stand gerade
die Schaffung der Stelle eines Pressespre- ... auch DJ Bobo ist in Genf mitgelaufen. Wie
chers für die Schweiz zur Diskussion. Da ich kam dieser Kontakt zustande?
von meiner Zeit beim IKRK über gute Feld- Plüss: Ich habe ihn an den Hungermarsch
und Presseerfahrung in Krisenregionen ver- eingeladen, weil wir uns bewusst waren, dass
füge, neben Deutsch auch fliessend Franzö- es viel effizienter ist, wenn eine Persönlichsisch und Englisch spreche, fragte man mich keit unsere Anliegen vertritt. Wenn DJ Bobo
an, ob ich die Stelle annehmen würde.
das Gleiche sagt wie ich, Simon Plüss, hat es
bei ihm eine viel grössere Breitenwirkung.
Wie müssen wir uns die Arbeit eines UNO- Während seiner Welttourneen hat er schon
Pressesprechers vorstellen?
einiges an Leid gesehen – er weiss, wovon er
Plüss: Vielfältig. Ich arbeite in einem Verbin- spricht.
dungsbüro, einer Art Schnittstelle, wo wir einerseits Koordinationsarbeit leisten mit anderen internationalen Organisationen wie
dem IKRK, der WHO und der UNICEF, um die
Hilfe in Krisenregionen möglichst effizient
Simon Plüss (37) wuchs in Vordemwald auf.
zu gestalten. Anderseits bin ich Ansprech1985 begann er die Lehre als Mechaniker. In
partner für die rund 200 weltweit wichtigsten
der Folge weilte er ein Jahr in Südafrika, wo
Medien, die im Genfer UNO-Palast täglich
er unter anderem im Brunnenbau tätig war.
über humanitäre Fragen berichten. Diese erVon 1990 bis 1993 holte Plüss an der Zofinger
warten von mir Informationen über die verKantonsschule die Matur nach und verschiedensten Krisenregionen sowie die Arbrachte anschliessend ein Jahr an der Jazzbeit des WFP’s. Zweimal wöchentlich gibt es
schule in Bern. Darauf arbeitete er ein Jahr
eine Medienkonferenz. Alle Sprecher der
im CVJM-Weltbund in Genf. Von 1996 bis
verschiedenen UNO-Organisationen versam2000 studierte er in Genf Soziologie und Inmeln sich im «Palais des Nations» und berichternationale Beziehungen. Während dem
ten über ihre Operationen, in meinem Fall
Vom CVJM zum WFP
Foto: zVg
Wie haben Sie den Kölliker erlebt?
Plüss: Sehr natürlich, sehr nett. Er pflegt einen vorbildlichen Umgang mit den Fans. Für
mich ist er glaubwürdig, die Leute kaufen
ihm ab, was er sagt. Bei ihm ist keine Dissonanz spürbar, wie dies bei anderen Stars
manchmal der Fall ist.
Apropos Musik: Was macht eigentlich Ihre
Karriere als Jazz-Sänger?
Plüss: Ich mache noch immer Musik, komponiere und hege auch Ambitionen, einmal etwas Eigenes zu produzieren. Ich trete auch
oft in Genfer Jazz-Clubs auf, beispielsweise
an Jam-Sessions im «Sud des Alpes», manchmal aber auch an Cocktails, in Hotels oder an
anderen Anlässen. Das macht mir Spass. Etwas weniger zu arbeiten und mehr Musik zu
machen, das könnte ich mir durchaus vorstellen.
[email protected]
Die Fortsetzung des Interviews finden Sie auf ...
www.wiggertal.ch/magazin
www.wfp.org/deutsch
www.fighthunger.org
www.ikrk.org
Studium präsidierte er die Projektkommission von HORYZON (Entwicklungszusammenarbeit des Schweizer CVJM) und arbeitete in
der Alarmzentrale des Touring Clubs
Schweiz. Vom April 2000 bis April 2001 war
Plüss als IKRK-Delegierter in Ostkongo tätig,
wo er sich um die kriegsvertriebene Bevölkerung kümmerte. Seine zweite IKRK-Mission
führte ihn drei Monate später an die Elfenbeinküste, wo er bis August 2003 als Medienbeauftragter für die Regionaldelegation in
Abidjan verantwortlich war. Seit Mai 2004 ist
Plüss beim WFP in Genf tätig. (bbo)
REGION
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
Die Region erhält
eine Agenda
Wer sich über die Veranstaltungen in der Region Zofingen orientieren will, muss die Informationen teils mühsam zusammensuchen. Eine von zofingenregio und der ZT online AG lancierte
regionale Online-Agenda soll dem nun ein Ende setzen.
ann ist in Brittnau die nächste Gemeindeversammlung? Gegen wen
spielen die Rollhockeyaner von Vordemwald ihr nächstes Spiel? Wo finde ich Informationen zum Lovebugs-Konzert? Wer
darauf Antworten möchte, hat in der Regel
die Qual der Wahl: Entweder er «googlet» sich
zur Veranstalter-Website, sucht die Infos via
(Online-)Schalter der Gemeinde oder er
durchkämmt die lokalen Medien nach den
gewünschten Hinweisen.
Das soll sich nun ändern. Seit einiger Zeit
arbeiten die Standortmarketingorganisation
zofingenregio marketing und die ZT online
AG gemeinsam an einer zentralen Datenbank
für Veranstaltungen in Zofingen und Umgebung – einem Einzugsgebiet von 60’000 Leuten. Da Zofingen weder über idyllische Seen
noch über magnetkräftige Skianlagen verfüge, sei es der Event-Tourismus, in dem
ein grosses Potenzial stecke, sagte Markus
Müller, Leiter zofingenregio marketing. Das
bedeute nichts anderes als den Zugriff auf
ein Veranstaltungsprogramm zu ermöglichen, das auch auswärtige Besucher anlocken könnte.
W
bar in Safenwil kaum mehr interessieren. Findet hingegen in Vordemwald ein Nationalliga-Rollhockey-Spiel statt, könnte dies auch
Zuschauer aus Murgenthal, Strengelbach
und Brittnau mobilisieren (vgl. Interview mit
Markus Müller, rechts).
Von den zehn zofingenregio-Mitgliedsgemeinden arbeiten bereits Zofingen, Brittnau,
Oftringen, Strengelbach, Safenwil und bald
Bottenwil mit der Veranstaltungsdatenbank.
Weitere Gemeinden sind zurzeit noch in der
Implementierungsphase.
Der regionale Veranstaltungskalender soll
aber nicht nur online Verwendung finden.
Die Veranstaltungs-Daten sollen auch zweitverwertet werden können, zum Beispiel für
gemeindeeigende Plakat-Schaukästen, deren Inhalt alle drei Monate aktualisiert wird.
Geplant ist, die ersten Schaukästen auf den
Winter hin an zentralen Stellen aufzustellen.
Daneben sollen die Daten auch für Printprodukte, zum Beispiel in Form einer Agenda
zum Herausnehmen und Aufbewahren, aufbereitet werden können.
«Das Interesse ist riesig»
Dass ein echtes Bedürfnis nach einem solHoheit bei den Gemeinden
chen Instrument besteht, bestätigt auch die
Wie aber funktioniert’s? Grundlage ist fürs Ressort Kultur zuständige Zofinger
eine einheitliche Erfassungsmaske, die auf Stadträtin Annegret Dubach: «Das Interesse
den jeweiligen Websites der Gemeinden, auf daran ist riesig.» Dies habe insbesondere
wiggertal.ch oder zofingenregio.ch zu fin- auch die letzte Veranstaltung des Kulturzirden ist. Hier sollen künftig die
kels gezeigt, wo die Ideen eiVeranstaltungen online einheitnem grösseren Publikum prälich und zentral erfasst werden – Event-Schaukästen sentiert wurden.
entweder von den Gemeinden in den Gemeinden
Für Dubach ist die regionale
oder von den Veranstaltern selAgenda einerseits ein erster
ber. Die Hoheit über die Auswahl der Veran- Schritt, dem lokalen Kulturbetrieb ein Gestaltungen liegt bei den Gemeinden. Sie be- sicht zu geben. Anderseits erhofft sie sich für
stimmen, welche Veranstaltungen in die die Region längerfristig auch einen ImagegeAgenda aufgenommen werden. Gleichzeitig winn. Und nicht zuletzt soll das Instrument
prüfen sie auch die Seriosität der Einträge.
auch zu einer Vernetzung zwischen den AkAuf diese Weise können sowohl die regio- teuren in den verschiedenen Gemeinden beinalen Bedürfnisse als auch die Anforderun- tragen. «Vom Gartenhagdenken sollten wir
gen aus Gemeindesicht berücksichtigt wer- uns wirklich langsam verabschieden.»
den. Ist es beispielsweise für Oftringen [email protected]
tig, das Datum der Gemeindeversammlung
zu kommunizieren, so dürfte dies den Nach- www.zofingenregio.ch
«Wissen, was los ist»
Markus Müller, warum braucht die
Region Zofingen eine Agenda?
Markus
Müller:
Das alltägliche Leben findet heute
ohne Gemeindegrenzen statt. Freizeit-, Kultur- und
Sportangebote werden sehr oft auch
von regionalen Mitbürgern genutzt.
Das heisst, Konsumenten wollen wissen,
was im Lebensraum los ist, in dem wir uns
täglich bewegen. Da dies meist nicht nur
die Gemeinde, sondern die Region ist, ist
auch ein regionaler Veranstaltungskalender angebracht.
Worauf wurde bei der Umsetzung besonderes Augenmerk gerichtet?
Müller: Wir versuchten, den richtigen Mittelweg zwischen möglichst viel Information für den Auskunftssuchenden und einer
hohen Bedienerfreundlichkeit für den Erfasser von Veranstaltungsdaten zu finden.
Wir sind überzeugt, dass uns dies mit der
vorliegenden Lösung gelungen ist.
Welches waren bzw. sind die grössten
Hürden bei der Realisation?
Müller: Dazu gebe ich Ihnen gleich ein Beispiel: Wenn die Gemeinde «X» am Tag «Y»
eine Papiersammlung durchführt, dann ist
dies als «Veranstaltung» für die Bewohner
der Gemeinde «X» relevant. Andere hingegen interessiert das nicht. Deshalb mussten wir eine Lösung finden, die beide Bedürfnisse, die regionalen und kommunalen, abdeckt.
Was erhoffen Sie sich vom Projekt?
Müller: Einen weiteren Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der Region nach innen
und aussen. Zudem ein weiterer Schritt im
sinnvollen Regionalisierungsprozess.
Und wie wollen Sie alle Gemeinden der
Region ins Boot holen?
Müller: Die Gemeinden haben bisher bereits einen Veranstaltungskalender geführt und auch Daten erfassen müssen. Es
entsteht für sie künftig also keine Mehrarbeit. Das neue Tool wurde von der ZT Online AG in Zusammenarbeit mit zofingenregio entwickelt und finanziert – es wird
den Gemeinden gratis zur Verfügung gestellt. Einzig die Implementierung müssen
sie übernehmen. (bbo)
Markus Müller ist Leiter von zofingenregio marketing und des Zofinger Stadt-/Verkehrsbüros.
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
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Dienstag
Donnerstag
Freitag
05. November 06
07. November 06
09. November 06
10. November 06
14.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Dernière:
Samstag
11. November 06 20.00 Uhr
ab 30.10.06, Tel. 062 794 38 54
Montag bis Freitag: 10.30 – 12.30 Uhr
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Einblick in den Betrieb.
www.spitalzofingen.ch
Viel Wissenswertes über das Spital Zofingen: aktuelle Veranstaltungen, Besuchszeiten, Ausbildungsmöglichkeiten,
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Dienstleistungen und Fachgebiete sowie Organisation und Führung finden Sie auf dieser neugestalteten Website.
www.spittelhof.ch
Auf der Homepage der Zofinger
Freizeitanlage Spittelhof findet
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www.steiner-immo.ch
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alles. Neu ist die Tierwelt online
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in der ganzen Schweiz Bauarbeiten des Bauhauptgewerbes und
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30
PREVIEW
wiggertal.ch – magazin – Nr. 15 / 13. Oktober 2006
N E XT O N L I N E
Ted-Umfrage
Ergebnis der letzten Umfrage:
Wo soll die Powerman-Strecke künftig durchführen?
In Klammern Anzahl Klicks (Stand: 4.10.2006)
G R AT I S -T I C K E T S
Oropax Auf wiggertal.ch
winken bald Gratis-Tickets
Auf wiggertal.ch werden ständig Tickets für Top-Veranstaltungen in der Region verlost. In Kürze warten Gratis-Eintritte für die Theateraufführungen in Reiden und
Rothrist sowie die Inszenierung von «Zug der Zeit» (Olten, Alte Schmiede). Und bald folgen Verlosungen für
Lunik, Ana Popovic, Heinrich Müller, Plüsch, Oropax und
andere Anlässe der regionalen Kulturschaffenden.
Alte Strecke: 57% (284)
Neue Strecke: 43% (214)
Die nächste Umfrage ist bereits wieder online:
Könnten Sie ohne ein Handy sein?
Stimmen Sie ab auf der Website von wiggertal.ch,
Rubrik Ted-Umfrage! Dort finden Sie auch sämtliche
Ergebnisse früherer Abstimmungen.
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oder ZTonline AG, wiggertal.ch-Magazin
Bahnhofplatz, 4800 Zofingen.
Die nächste Ausgabe des wiggertal.ch-Magazins
erscheint am
Freitag, 1. Dezember 2006
Inserateschluss ist Freitag, 17. November 2006
IMPRESSUM
N E U E R FÄ H N L I F R Ä S S E R
24 Kolumnen hat der Fähnlifrässer mittlerweile verfasst – über seine Ghostwriter-Karriere, die Seniorenwanderer und das Schweizer Fernsehen. Auf den Inhalt
der 25. Kolumne darf man gespannt sein, sie erscheint
im November. Sämtliche bisher erschienenen Texte
von Oliver Schweizer sind auf wiggertal.ch zu finden –
natürlich unter der Rubrik «Fähnlifrässer».
Das wiggertal.ch-Magazin ist die Printergänzung
zur grössten Informations- und Service-Plattform
der Region Zofingen wiggertal.ch.
Fähnlifrässer Eine weitere Kolumne folgt bald
ZU GAST IN DER REGION
Chernjuti Tempithak
Reports auf wiggertal.ch
k
wiggertal.ch – magazin
Um Deutsch zu lernen, verbringt die 16-jährige Thailänderin Chernjuti Tempithak ein Jahr bei einer Gastfamilie
in Rothrist. Auf wiggertal.ch wird sie in regelmässigen
Abständen über ihre Erfahrungen in Schule und Alltag
berichten. Die ersten Beiträge sind bereits online zu lesen (Rubrik: Reports).
Erscheint 6x jährlich. Jahresabo: CHF 15.–
Kontakt
Bahnhofplatz, 4800 Zofingen
[email protected], www.wiggertal.ch
Redaktion:
Beat Bolliger ([email protected])
Markus Ehinger ([email protected])
Adrian Gaberthüel ([email protected])
Melanie Gamma ([email protected])
André Kirchhofer ([email protected].)
Simon Koechlin ([email protected])
Fähnlifrässer: Oliver Schweizer ([email protected])
Layout:
Beat Bolliger, Christina Wüest
Herausgeberin: ZT online AG, Bahnhofplatz, 4800 Zofingen
Auflage:
20'500 Exemplare
Anzeigen:
Telefon 062 745 90 90, Fax 062 745 90 91
[email protected]
Druck:
ztprint / Zofinger Tagblatt AG
Titelbild:
Adrian Gaberthüel
Verdienen Sie über Fr. 250’000.– pro Jahr?
Wenn ja, dann profitieren Sie vom neuen aargauischen
Steuergesetz und zahlen rund 10 Prozent weniger Steuern.
Gehören Sie aber den Durchschnittsverdienenden mit einem
steuerbaren Einkommen von bis zu Fr. 54’000.– an sparen
werden Sie nur 0,25 Prozent Steuern sparen. – Vorerst!
Glauben Sie wirklich, dass der Kanton und die Gemeinden im
Aargau auf 850 Millionen Franken Steuern verzichten können?
Im Abstimmungskampf zur KOSA-Initiative drohte der Aargauer
Finanzdirektor Roland Brogli, im Falle einer Annahme der
Vorlage mit Steuererhöhungen, weil der Kanton Steuerausfälle
in der Höhe von 50 Millionen Franken nicht verkraften könne.
Im Falle einer Annahme des Steuergesetzes werden wir alle
die Zeche zahlen. Die Steuergesetzrevision bringt den
Gemeinden Steuerausfälle von 350 Millionen Franken (kumuliert bis 2010). Es liegt auf der Hand, dass viele Gemeinden
trotz guter Konjunkturprognose finanziell ins Schleudern geraten werden: Sparmassnahmen, Gebührenerhöhungen und
Anhebung Gemeindesteuerfüsse werden die Folge sein!
Wer dies nicht will, muss dieser völlig überrissenen Revision
des kantonalen Steuergesetzes, die auch noch jene bevorzugt,
die eh schon genügend haben, am 26. November an der Urne
eine klare Abfuhr erteilen. Danach ist der Weg frei für eine
Steuergesetzrevision, das allen etwas und nicht wenigen viel
bringt.
Mehr Informationen zum kantonalen Steuergesetz finden Sie
im Internet unter www.bezirk.sp-zofingen.ch.
Am 26. November 2006
NEIN
zum kantonalen Steuergesetz
www.verrueckt.ch
der verrückte laden
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von künstlern
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occasionsmöbel
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Die Zusammenarbeit
mit den neuen
EU-Ländern sichert uns
Exportmärkte und
festigt den bilateralen
Weg der Schweiz.
Eidgenössische Abstimmung
am 26. November 2006
JA
Zusammenarbeit mit Osteuropa
Bewährte Bilaterale
Komitee Aargau «Zusammenarbeit mit Osteuropa – Bewährte Bilaterale JA» • Postfach 2735 • 5001 Aarau • www.bilaterale.ch
Wir fördern Schweizer Sporttalente
EP:Plüss GmbH unterstützt aktiv Sporttalente bei der Verwirklichung derer Olympia-Träume. Im Rahmen des Sportförderungsprojekts «Golden Talents» zahlt EP : Plüss für jeden Verkauf eines Handys oder
Zubehörs, welches mit dem Golden Talents-Label versehen ist, drei Franken an die Förderung von Spitzenathleten aus der Region.
Die EP:Plüss GmbH fördert mit dem Pilotprojekt «Golden Talents» drei junge Spitzenathleten aus der Region. Ein Beitrag an die Medaillengewinner von morgen,
die künftigen Idole für den Breitensport. Unterstützt
wird das Projekt von Swisscom Mobile sowie «cool
and clean», dem von Swiss Olympic geleiteten Präventionsprogramm im Schweizer Sport.
Mit gutem Beispiel für den Schweizer Sport voran
Ab sofort finden unsere Kunden die meisten Produkte
mit einem Golden Talents-Kleber versehen. Beim Kauf
eines solchen Produktes gehen 3 Franken an die am
Projekt beteiligten Spitzensportler/innen aus den Disziplinen Kunstturnen, Beachvolleyball und Rudern. Alles Disziplinen wo nicht viel Geld fliesst. Unsere Kunden unterstützen mit ihrem Kauf also die Medaillengewinner von morgen aus ihrer Region.
Die Medaillengewinner von morgen
Die drei Sportler/innen arbeiten hart und diszipliniert
Weitere Infos erhalten Sie bei
EP: Plüss GmbH
Dorfstrasse 8, 5745 Safenwil
Fax 062 788 40 01, [email protected]
oder unter Telefon 062 788 40 00
bei Hanspeter Plüss.
auf eine Olympia-Medaille in Peking (2008) hin. Simone Kuhn aus Luzern ist fünffache Schweizermeisterin
im Beachvolleyball und träumt von einer Olympia-Medaille. Florian Stofer ist bereits elffacher Schweizermeister im Rudern und möchte in Peking einen Finalplatz (Top 6) erreichen. Er ist in Sempach zuhause. Die
19jährige Ariella Kaeslin, Meggen besitzt bereits mehrere Titel in verschiedenen Disziplinen im Kunstturnen.
Sie möchte 2006 an den Schweizer Meisterschaften
den Mehrkampftitel gewinnen und an den olympischen Spielen in Peking teilnehmen können.
«Golden Talents» soll sich langfristig als sinnvolles
Sportförderungslabel etablieren. Mit Themen wie Ernährung, Bewegung und Sucht & Prävention wird ein
sinnvoller Beitrag zur Förderung des Breitensports geleistet.
Wir wollen mit gutem Beispiel für den Schweizer Sport
voran gehen. Im Sinne einer Vielzahl wachsender
Sportvereine.

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