Anhang 1 Beispiel zur Dienstplangestaltung der Integrierten Leitstelle

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Anhang 1 Beispiel zur Dienstplangestaltung der Integrierten Leitstelle
Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
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Beispiel zur Dienstplangestaltung der Integrierten Leitstelle
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Stufen-Konzept
Die Prozesse der Dienstplangestaltung und der Optimierung personalwirtschaftlicher Belange
in der ILS unterscheiden grundsätzlich drei aufeinander aufbauende Ebenen:
−
In der Turnusmusterplanung (Stufe 1) werden die bestehenden Strukturen der Soll-Funktionen (Sollstärke gemäß Disponenten-Vorhalteplan) in optimale Arbeitszeitmodelle
(Turnusmusterpläne) rechnergestützt umgesetzt.
−
In der Grunddienstplanung (Stufe 2) erfolgt dann die rechnergestützte Besetzung der
Turnusmusterpläne mit geeignetem Personal unter vollständiger Berücksichtigung von
geplanten Fehlzeiten und weiteren Randbedingungen (z. B. verschiedene Qualifikationen,
deren Anzahl und Art unbegrenzt und frei definierbar ist).
−
In der Tagesdienstplanung (Stufe 3) erfolgt die Personaleinsatzplanung für einen festgelegten Zeitraum (z. B. Aushängedienstplan) und die Verwaltung des täglichen Routinebetriebs mit allen tagesaktuellen Veränderungen (Mitarbeiter werden krank, zusätzliche
Dienste müssen geleistet werden, Diensttausch).
Für einen Muster-Dienstplan (Arbeitszeitmodell) ist nur Stufe 1 relevant.
2
Muster-Dienstplanung
a) Turnusmuster
Die kommenden flexibleren Arbeitszeitmodelle teilen die starren Schichtgruppen in mehrere
Untergruppen auf, die nach Bedarf und im Rahmen der definierten Restriktionen Disponenten
zum Dienst einteilen. Zu berücksichtigen sind künftig u. a. die mittlere Arbeitsleistung in den
einzelnen Schichten, Zusatzdienste sowie Dienste mit unterschiedlichen langen Dienstzeiten.
Genau an diesem Punkt setzt der gewählte Lösungsansatz an:
Für jede beliebige Sollstärke - auch z. B. im kombinierten Vorhalteplan (normaler Disponent/
Disponent mit Schichtleiterfunktion) wird unter Berücksichtigung von Mindestruhezeiten
automatisch/interaktiv dasjenige Arbeitszeitmodell rechnergestützt ermittelt, welches von allen Beteiligten (z. B. Leitstellenleitung, Mitarbeitervertretung) die höchste Akzeptanz findet.
Diese Arbeitszeitmodelle werden als „Turnusmuster“ bezeichnet.
Es gilt hierbei zu unterscheiden zwischen den Möglichkeiten der interaktiv optimierten Turnusmusterplanung und der manuellen Turnusmusterplanung.
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b) Optimiertes Turnusmuster
Die optimierte Turnusmusterplanung erzeugt aus den im Vorhalteplan der zu besetzenden
Einsatzleitplätze selektierten Schichten zyklische, sich nach einer bestimmten Zahl von Wochen wiederholende regelmäßige Personaleinsatzpläne unter Berücksichtigung von bestimmten Präferenzen ausgewählten Strategien. Ein zyklischer Plan (= Turnusmuster) besteht in der
Regel aus mehreren Wochenplänen, deren Funktionen von einer über den gesamten Plan wochenweise rollierenden Zahl Mitarbeitergruppen besetzt werden Turnusmuster garantieren
durch das Rollieren der Mitarbeiter eine gleiche Verteilung bei der Erfüllung angenehmer und
weniger angenehmer Funktionen, die sich aufgrund unterschiedlicher Schichten an jedem
Wochentag ergeben.
Bereits der Turnusmusterplan muss Schichtfolgeverbote berücksichtigen und damit zu beachtende Mindestruhezeiten sowie maximale, nicht zu überschreitende Wochenarbeitszeiten.
Darüber hinaus sind typische Optimierungsstrategien bei der Turnusmusterplanung,
− eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Arbeitszeit und Arbeitsleistung auf alle turnusmäßig zu besetzenden Arbeitsplätze mit Bildschirmunterstützung einhalten,
− die Einhaltung von Mindestruhezeiten z. B. nach ArbZG ermöglichen,
− die Einhaltung einer z. B. in einer Betriebsvereinbarung festgelegten maximalen Anzahl
aufeinander folgender Nachtschichten zur optimalen Erfüllung arbeitsmedizinischer Erkenntnisse gewährleisten,
− die Abweichung der Wochenarbeitszeit innerhalb einer Turnusgruppe zu minimieren,
− die Abweichung der Durchschnittswochenarbeitszeiten von einem vorgegebenen Sollwert
oder von verschiedenen Turnusgruppen minimieren,
− frei wählbare Gruppierungen von Diensten, die eine gruppenorientierte Dienstplanung zulassen, um attraktive und unattraktive Dienste gleichmäßig zu verteilen,
− unerwünschte Schichtfolgewechsel minimieren
Die optimierte Turnusmusterplanung hilft dort das Arbeitszeitmodell zu finden, wo Schichten
mit unterschiedlichen Schichtschnitten, in unterschiedlichen Tageskategorien und mit unterschiedlichen Arbeitsleistungen realisiert werden sollen.
c) Manuelles Turnusmuster
Eine manuelle Nachbearbeitung der rechnergestützt erzeugten optimierten Turnusmusterplanung muss möglich sein. Ergänzend können auch herkömmliche Arbeitszeitmodelle in die
rechnergestützte Dienstplangestaltung eingebracht werden.
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d) Simulation alternativer Arbeitszeitmodelle
Besonders günstig für den personalwirtschaftlichen Optimierungsprozess in der Integrierten
Leitstelle ist die Fähigkeit der Simulation und Alternativ-Erzeugung unterschiedlicher Arbeitszeitmodelle mit diversen Optimierungsstrategien. Hiermit lassen sich die Auswirkungen
unterschiedlicher Turnusmuster auf Einhaltung der Ruhezeiten, gleichmäßige Verteilung der
Schichtfolgen auf die Wochentage, gleichmäßige Verteilung der Arbeitsleistung bei unterschiedlichen Schichtbelastungen bis hin zur Integration auch kurzer Schichten in einen rollierenden Schichtplan vorab überprüfen.
3
Fazit
Die Empfehlungen zur optimierten Personaleinsatzplanung in der Integrierten Leitstelle basieren auf modernen Optimierungsalgorithmen, die aus reinen Vorhalteplänen mit definierten
Soll-Funktionen optimale praxisgerechte Arbeitszeitmodelle entwickeln können.
Unter Berücksichtigung der sehr komplexen Ausgangssituation, nämlich die unterschiedlichen Interessenslagen von Sicherstellungsauftrag, Wirtschaftlichkeit, Organisation und Mitarbeiterwünsche optimal zu vereinen, bietet das Konzept eine zielführende Lösung für eine praxisgerechte zukunftsfähige optimierte Personaleinsatzplanung in der Integrierten Leitstelle auf
der Grundlage eines rechnergestützten Dienstplanes.
4
Beispiel
Als Beispiel für einen Muster-Dienstplan (Arbeitszeitmodell) ist der nachstehende Disponenten-Vorhalteplan für eine Integrierte Leitstelle zugrunde gelegt.
a) Rahmenbedingungen
Die Ermittlung der bedarfsgerechten Tischbesetztzeiten der ILS sowie der zugehörigen
Disponenten-Personalleistung mit verträglichen Schichtlängen führt entsprechend den festgelegten Standards zu folgendem exemplarischen Ergebnis:
ELP 1:
ELP 2:
ELP 3:
ELP 4:
ELP 5:
Springer 1:
Springer 2:
Montag bis Sonntag
Montag bis Sonntag
Montag bis Sonntag
Montag bis Freitag
Montag bis Freitag
Montag bis Sonntag
Montag bis Freitag
rund um die Uhr besetzt
rund um die Uhr besetzt
rund um die Uhr besetzt
8.00 bis 17.00 Uhr
9.00 bis 18.00 Uhr
rund um die Uhr besetzt
8.00 bis 16.00 Uhr
Zugrunde gelegt wird eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche.
Dies bedeutet pro Disponent 2.085,71 Brutto-Vollzeitjahresstunden (Brutto-VZJStd). Für
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Ausfallzeiten werden 485,71 Vollzeitjahresstunden zugrunde gelegt (Ausfallquote 23,29 %).
Hieraus ergeben sich 1.600,00 Netto-Vollzeitjahresstunden, die der Disponent für Arbeit am
Einsatzleitplatz (Tischarbeit) pro Jahr rechnerisch zur Verfügung steht.
Für den o. g. Vorhalteplan errechnet sich ein Bedarf von 19,3 Vollzeitkräften. Für die Umsetzung in ein Arbeitszeitmodell werden hierzu 20 Disponenten („Köpfe“) planerisch benötigt,
da 0,3 Köpfe im Dienstplan nicht darstellbar sind.
Im Muster-Dienstplan (Arbeitszeitmodell) soll unterschieden werden zwischen
− dem Turnusmuster für den ELP 1 für den Disponenten in der Funktion Schichtleiter und
− dem Turnusmuster für die ELP 2 bis ELP 5 für die „normalen Disponenten“
Für die ständig besetzten ELP werden Schichtschnitte um 7.00 Uhr, 15.00 Uhr und 23.00 Uhr
festgelegt, d. h. drei Schichten à 8 Stunden. Dies gilt gleichermaßen auch für die ständig besetzte Springerfunktion.
Das Arbeitszeitmodell für den ELP 1 (Disponent mit Schichtleiterfunktion) soll neben der
ständigen Besetzung des ELP 1 auch die Springerschicht von Montag bis Freitag von 8.00 bis
16.00 Uhr umfassen. Hierdurch wird sicher gestellt, dass zumindest werktags tagsüber ein
Ausfall des Schichtleiters durch einen gleichqualifizierten Springer gewährleistet ist.
Der rechnerische Personalbedarf für den ELP 1 beträgt 5,5 Vollzeitkräfte. Das zugehörige
Turnusmuster ist für 5 Disponenten („Köpfe“) entwickelt. Sofern im vorliegenden Beispiel
mehr als 5 Disponenten über eine Eignung als Schichtleiter verfügen, wäre es zweckmäßig,
die ständig besetzte Springerfunktion in das Turnusmuster des ELP 1 zu integrieren (an Stelle
der Springerfunktion werktags tagsüber). Hierdurch wäre eine ständige Ausfallreserve für den
Schichtleiter dienstplantechnisch berücksichtigt.
Der entwickelte Musterdienstplan verwendet nachstehende Schichtbezeichnungen (Schichttypen):
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b) Ergebnis:
Die nachstehenden Abbildungen zeigen exemplarisch
− den Vorhalteplan für Besetzung der ILS mit Disponenten (Tischbesetztzeiten der ELP 1 bis
ELP 5)
− das Turnusmuster für den Schichtleiter (ELP 1) mit einer Turnuslänge von 5 Wochen unter
voller Berücksichtigung der Mindestruhezeiten von 11 Std. zwischen aufeinander folgenden Schichten. Hinweis: Die eingeplanten Springerschichten (SPLSp 2) sind aus dem Aushängedienstplan zu entfernen, wenn kein Bedarf aufgrund geplanter Fehlzeiten besteht.
Hierdurch wird die rechnerische Personalressource für den im Jahresablauf späteren Bedarf
wirtschaftlich optimiert. Pro Woche ergeben sich im 5-Wochen-Turnus exakt eine Arbeitszeit von 40 Stunden.
− das Turnusmuster der ELP 2 bis ELP 5 (normale Disponenten) einschließlich der ständig
besetzten Springerfunktion. Hinweis: Es werden 3 eigenständige Turnusgruppen mit jeweils 5 Mitarbeitern zugrunde gelegt. Die Mitarbeiter jeder Turnusgruppe rollieren im wöchentlichen Wechsel.
• Für die Turnusgruppe 1 ergibt sich im fünfwöchigen Turnusdurchlauf eine mittlere Arbeitszeit von 40,20 Std./Woche.
• Für die Turnusgruppe 2 ergibt sich im fünfwöchigen Turnusdurchlauf eine mittlere Arbeitszeit von 39,80 Std./Woche.
• Für die Turnusgruppe 3 ergibt sich im fünfwöchigen Turnusdurchlauf eine mittlere Arbeitszeit von 40,40 Std./Woche.
• Alle 3 Turnusgruppen sind gleichermaßen an der Wochenendbesetzung beteiligt.
• Die Schichtfolge berücksichtigt in jedem Fall die Mindestruhezeit von 11 Stunden.
Das rechnerisch geringfügige Überschreiten/Unterschreiten der regelmäßigen Arbeitszeit von
40 Stunden im Durchrechnungszeitraum gleicht sich über das Jahresstundenkonto für jeden
Disponenten aus (Abweichungen vom Wochendurchschnitt ergeben sich z. B. auch bei
dienstplanmäßigem Wegfall nicht erforderlicher Springerschichten oder bei über den Aushängedienstplan hinaus zusätzliche Springerschichten bei überdurchschnittlichem Personalausfall).
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Anhang 2
2.1
Stoffverteilungsplan Rettungsdienstmodul II
2.2
Stoffverteilungsplan Feuerwehrmodul I
2.3
Stoffverteilungsplan Feuerwehrmodul II
2.4
Stoffverteilungsplan Leitstellenlehrgang ILS
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2.1
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Rettungsdienstmodul II
Stoffverteilung
Ausbildungsgebiete
UStd
Theorie-Block Teil I
Allgemeine medizinische Grundlagen - Fachtheorie
Anatomie und Physiologie
20
Organe und Organsysteme (Tumore, Richtungsbeschreibungen
des menschlichen Körpers)
2
Verdauungsapparat
2
Nervensystem
2
Allgemeine Notfallmedizin - Fachtheorie
Allgemeine Krankheitslehre
Psychiatrie/Neurologie
4
12
Orthopädie
2
MKG
3
Chirurgie
6
Versorgung traumatisierter Patienten
4
Atmung (mit Fachpraxis)
9
Zusammenarbeit und Transport im RTH
4
Spezielle Notfallmedizin - Fachtheorie
Innere Medizin
16
Pädiatrie (mit Fachpraxis)
8
Traumatologische Notfälle
18
Spezielle Notfallmedizin - Fachpraxis
Traumatologische Notfälle
16
Herz/Kreislauf
12
Summe Theorie-Block Teil I
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Ausbildungsgebiete
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UStd
Theorie-Block Teil II
Rechtsgrundlagen
Bayerisches Rettungsdienstgesetz, Dienstanweisung RettDienst
8
Katastrophenschutzgesetz (SanEL, UG SanEL, Zusammenarbeit)
2
Organisation
Hilfsorganisationen (Struktur, Träger, Aufgaben)
2
Alarm- und Ausrückeordnung Rettungsdienst
1
Einsatztaktik
Grundlagen der Einsatztaktik beim Massenanfall von Verletzten
Sanitätseinsatz
6
Betreuungseinsatz
Einbindung privater Anbieter im RD
1
Besondere Einsatzsituationen, Zusammenarbeit, Verhalten RDPersonal
4
Praktische Übungen und Planübungen
28
Summe Theorie-Block Teil II
50
Teil III (Praktikum)
Hospitation in einer Rettungsleitstelle/Feuerwehrwehreinsatzzentrale (strukturiertes Praktikum)
80
Summe Praktikum Teil III
80
Organisations-/Verfügungszeit
Begrüßung/Lehrgangsabschluss
2
Erfolgskontrollen/Auswertungen
7
Verfügungsstunden
1
Summe Organisations-/Verfügungszeit
Gesamtsumme
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10
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2.2
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Feuerwehrmodul I – Grundkenntnisse (Truppausbildung)
Ausbildungsziel:
Der Lehrgangsteilnehmer soll Kenntnisse der grundlegenden Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungsdienst und im Einsatz im Rahmen einer Gruppe oder Staffel erlangen, um die Anforderungen an Feuerwehrdienstleistende zu kennen und die Leistungsfähigkeit von Feuerwehren einschätzen zu können.
Stoffverteilung
Ausbildungsgebiete
Lehrgangsorganisation
Rechtsgrundlagen (Bayerisches Feuerwehrgesetz u. a.)
Grundlagen des Zivil- und Katastrophenschutzes in Bayern
UStd
5
14
6
Naturwissenschaftliche Grundlagen (Chemie, Verbrennungslehre,
Wärmelehre)
20
Technische Grundlagen (Mechanik, Elektrizitätslehre, Baukunde)
24
Gefahren der Einsatzstelle
5
Gefährliche Stoffe und Kampfmittel
9
Fahrzeugkunde
5
Sonderfahrzeuge
5
Gerätekunde Atemschutzgeräte
2
Gerätekunde Persönliche Ausrüstung
2
Gerätekunde Löschgeräte, Schläuche, Armaturen
6
Gerätekunde Rettungsgeräte
9
Gerätekunde Technische Hilfeleistung
9
Gerätekunde Sonstige Geräte
6
Löschwasserversorgung
5
Physische und psychische Belastungen im Einsatz
4
Hygiene im Feuerwehreinsatz
2
Einsatz von Atemschutzgeräten (RZA)
8
Einsatz von Rettungsgeräten
6
Einsatz von Schutzbekleidungen
6
Anwendungspraxis Wasserförderung
9
Anwendungspraxis Brandbekämpfung
30
Anwendungspraxis Rettung
24
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Ausbildungsgebiete
UStd
Anwendungspraxis Technische Hilfeleistung
32
Unfallverhütung
1
Brandsicherheitswachdienst
1
Die Gruppe im Löscheinsatz
25
Summe
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Feuerwehrmodul II – Führungsausbildung
Ausbildungsziel:
Der Lehrgangsteilnehmer soll die einsatztaktischen Kenntnisse erlangen, um
• die Einsatzabläufe der verschiedenen Einsatzarten zu verstehen,
• den Einsatz selbstständiger taktischer Einheiten bis Zugstärke nachvollziehen zu können,
• die Anforderungen an Führungskräfte der Feuerwehren zu kennen,
• die Leistungsfähigkeit von Feuerwehren einschätzen zu können,
• die Führungsstrukturen bei großen Schadenslagen und Katastrophen zu erkennen und befähigt zu werden, im Gesamtzusammenhang mitzudenken.
Stoffverteilung
Nr.
Bezeichnung/Fach
1
UStd
1
2
Allgemeine Fächer
Recht und Verwaltung
Organisation und Dienstbetrieb (einschl. Praktikum)
1
2
Fahrzeug- und Gerätekunde
Fahrzeugkunde
Gerätekunde
18
8
1
2
3
4
Einsatzlehre
Allgemeines
Rettungs-Einsatz
Lösch-Einsatz
ABC/GSG-Einsatz
30
37
20
55
1
2
Grosschadenslage und Katastrophe
Führungs-Strukturen
Schadensszenarien (Auswahl)
5
37
1
2
3
4
Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz
Gesetze und Verordnungen
Feuerbeschau/Sicherheitswachdienst
Brandmeldeanlagen und Schließanlagen
Ortsfeste Löschanlagen, RWA
20
2
8
4
1
2
3
Übungsdienst
Planübungen
Einsatzübungen
Rahmenübungen
82
56
50
1
2
Organisations- und Verfügungszeit
Organisationszeit
Verfügungszeit
2
3
4
5
6
7
Gesamtsumme
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60
2
58
26
142
42
34
188
28
18
10
520
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2.4
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Leitstellenlehrgang ILS
Stoffverteilung
I.
Rechtsgrundlagen und Aufgaben einer Integrierten Leitstelle (ILS)
Nr. Thema
1
UStd AusbForm Bemerkungen
Rechtsgrundlagen für den Leitstellenbetrieb
−
−
−
−
4
U
Leitstellengesetz
Feuerwehrgesetz
Rettungsdienstgesetz
Katastrophenschutzgesetz
2
Aufgaben der Integrierten Leitstelle
und Anforderungen an die Disponenten
3
U
3
Qualitätssicherung im Betrieb einer
Integrierten Leitstelle
4
U
4
Musterdienstanweisung für eine ILS
3
U
14
U
Summe I.
II.
Nur ILS-relevante Teile
Grundlagen für die Arbeit in einer ILS
a) Kommunikation
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Grundlagen der Gesprächsführung
6
U
2
Notrufannahme
2
8
U
P
3
Sofortmaßnahmenhinweise per Telefon
2
4
U
P
4
Umgang mit psychisch Kranken am
Telefon
2
U
5
Verhalten bei Bombendrohungen
2
U
14
12
U
P
Summe II. a)
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i. V. mit IV. 2
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b) Stress und Stressbewältigung
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Grundlagen der Stressentstehung
2
U
2
Erkennen von Stressreaktionen/Gegenmaßnahmen
2
U
3
Möglichkeiten und Methoden zur
Stress- und Konfliktbewältigung
3
U
Summe II. b)
7
U
c) Kartenkunde, Orientierungshilfen und Informationssysteme
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Allgemeine Grundlagen
1
1
U
P
2
Koordinatensysteme
2
2
U
P
3
Satellitennavigationssysteme, Navigationshilfen im Fahrzeug
1
U
4
Möglichkeiten der Standortbestimmung
auf Autobahnen, Strassen, Wasserwegen und Bahnstrecken
2
U
5
Informationssysteme für Gefahrgut,
medizinische Informationen, TUIS u. a.
5
3
U
P
11
6
U
P
Summe II. c)
d) Organisation
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Finanzierung Rettungsdienst und Feuerwehr
2
U
2
Betrieb und Organisation der Integrierten Leitstellen
2
U
3
Leistungsverrechnungen
4
U
4
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
8
U
16
U
Summe II. d)
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III.
Seite 206 von 232
Technische Ausstattung einer ILS/Einweisung in die Lehrleitstelle
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Brandmeldeanlagen
2
U
2
Notrufsysteme und deren Infrastruktur,
Rückfallebenen
2
U
3
Sprechfunkanlagen und deren Infrastruktur, Rückfallebenen
3
U
4
EDV-Systeme im Leitstellenbetrieb
und Rückfallebenen
4
U
5
Funkalarmierung und Rückfallebenen
3
U
6
Funkmeldesysteme und Subsysteme
2
U
7
Architektur des Einsatzleitrechners und
Zusammenwirken der Module
9
U
8
Arbeit mit der Informationstechnik der
Lehrleitstelle
2
3
U
P
9
Kommunikationstechnik in der Lehrleitstelle
2
U
10 Auskunfts- und sonstige Unterstützungsprogramme
2
U
11 Programm zur Einsatzbearbeitung
4
U
12 Erweiterte Möglichkeiten in der
Einsatzbearbeitung
2
U
13 Ausblick in zukünftige technische und
organisatorische Entwicklungen
2
U
39
3
U
P
Summe III.
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Übertragungswege
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IV.
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Tätigkeiten des Disponenten in der Einsatzbearbeitung
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Annahme von Notrufen und Hilfeleistungsersuchen
2
U
i.V. mit II. a)
2
Strukturierte Notrufabfrage
4
2
U
P
i.V. mit II. a)
2
Disposition und Alarmierung nach
AAO
2
U
3
Disposition und Alarmierung ohne
Vorgaben
4
U
4
Allgemeine Aufgaben der Einsatzsteuerung
2
U
5
Leiten und Lenken von Rettungsdiensteinsätzen
2
U
6
Führung Bettennachweis
1
U
7
Disponententätigkeiten bei Luftrettung,
Intensiv- und Interhospitaltransporten
6
U
8
Rückholdienst
2
U
9
Infektionstransporte
3
U
10 Brandeinsätze
2
U
11 Waldbrandeinsätze
2
U
12 Technische Hilfeleistungen
8
U
13 GSG- und Strahlenschutzeinsätze
2
U
14 Einsätze auf Autobahnen, Gleisanlagen
und Wasserstraßen
2
U
15 Aufgaben der integrierten Leitstelle im
Sprechfunkdienst
1
U
16 Kommunikation an Großeinsatzstellen
2
U
47
2
U
P
Summe IV.
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Ggf. zu reduzieren
Abgrenzung Pflichteinsatz/freiwillige Leistung
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V.
Seite 208 von 232
Ausgewählte Themen der Zusammenarbeit, besondere Lagen
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Zusammenarbeit mit benachbarten und
anderen Leitstellen (Nachbar-ILS und
z. B. zentraler Bettennachweis für
Schwerstbrandverletzte, SAR-Leitstelle, KITH)
4
U
2
Zusammenarbeit mit Krankenhäusern
2
U
3
Zusammenarbeit mit kassen-ärztlichem
Bereitschaftsdienst/sonstigen Bereitschaftsdiensten
2
U
4
Zusammenarbeit mit FüGK, ÖEL,
SanEL und KEZ im Großschadensfall/Katastrophe
4
U
5
Zusammenarbeit mit Landratsämtern,
Regierungen und Innenministerium
4
U
Meldekopf KVB
6
Zusammenarbeit mit Lufteinsatzkräften
bei Rettung und Brandbekämpfung
2
U
Luftbeobachtung, Löschwasseraußenlastbehälter,
Höhenrettung usw.
7
Zusammenarbeit mit Bergwacht, Wasserwacht, DLRG u.a.
3
U
8
Zusammenarbeit mit Notfallmanager
und Fahrdienstleitung der Deutschen
Bahn AG
2
U
9
Zusammenarbeit mit der Polizei
(z. B. GAST)
4
U
10 Gesamtorganisation einer ILS
4
P (Ex)
11 Umgang mit Presse und Medien
3
U
28
6
U
P (Ex)
Summe V.
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Exkursion
EBV2.doc
Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 2
VI.
Praktische Einsatzübungen
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Einsatzübungen Stufe I
Bearbeitung einzelner Einsätze
24
P
2
Einsatzübungen Stufe II
Bearbeitung mehrerer Einsätze simultan
18
P
3
Einsatzübungen Stufe III
Einsatzbearbeitung in Großschadenslage/Katastrophe
12
P
Summe VI.
54
P
VII.
Seite 209 von 232
Organisation und Leistungsnachweis
Nr. Thema
UStd AusbForm Bemerkungen
1
Begrüßung/Verabschiedung
2
U
2
Organisations-/Verfügungszeit
6
U
2
Schriftlicher Leistungsnachweis
1
U
3
Praktischer Leistungsnachweis
12
P
Summe VII.
9
12
U
P
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EBV2.doc
Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 2
Seite 210 von 232
VIII. Zusammenstellung
Summe I.
14
U
Summe II. a)
14
12
U
P
Summe II. b)
7
U
Summe II. c)
11
6
U
P
Summe II. d)
16
U
Summe III.
39
3
U
P
Summe IV.
47
2
U
P
Summe V.
28
6
U
P (Ex)
Summe VI.
54
P
Summe VII.
9
12
U
P
Summe I. – VII.
185
95
U
P
Gesamtsumme
280
U/P/Ex
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 3
Seite 211 von 232
Anhang 3
Arbeitspapier
zur
Finanzierung Integrierter Leitstellen (ILS)
vom 31.07.2000
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 3
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Seite 212 von 232
EBV2.doc
Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 3
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Seite 213 von 232
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Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 3
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Seite 214 von 232
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Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 3
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Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 3
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
Seite 220 von 232
Anhang 4
Verzeichnis der Abkürzungen
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
Seite 221 von 232
Verzeichnis der Abkürzungen
Abkürzung
= Bezeichnung
1. AVBayRDG = Erste Verordnung zur Ausführung des Bayerischen Gesetzes über den
Rettungsdienst vom 16.07.1974
2. AVBayRDG = Zweite Verordnung zur Ausführung des Bayerischen Gesetzes über den
Rettungsdienst vom 13.08.1975
3. AVBayRDG = Dritte Verordnung zur Ausführung des Bayerischen Gesetzes zur Regelung von Notfallrettung, Krankentransport und Rettungsdienst vom
23.03.1998
ABD
= Autobahndirektion
ACD
= Automatic Call Distribution (dieses computergestützte System nimmt Anrufe entgegen und verteilt diese auf die vorhandenen Arbeitsplätze. Das
ACD ist das zentrale Steuerungselement eines Call Centers, da alle Informationen zum Call (Anzahl, Abbrüche, Wartezeiten, durchschnittliche Gesprächsdauer usw.) aufgezeichnet werden)
ACS
= Automatic Contrast Selection
ADF
= Automatic Document Feeder
ADSL
= Asynchronous Digital Subscriber Line
AfLE
= Amt für Landwirtschaft und Ernährung
AG
= Amtsgericht
AH
= Alten-/Senioren-/Pflegeheim
AKDB
= Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern
AkNZ
= Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz
AKT.
= Aktives Mitglied
AMst
= Autobahnmeisterei
ANI
= Automatic Number Identification
ANIS
= Analoganschluss an ISDN-Vermittlungsstelle
AnwJStd
= Anwesenheits-Jahresstunden
AOC
= Advice of Charge
API
= Application Programming Interface
Apo.
= Apotheke
APS
= Autobahnpolizeistation
ARLIS
= Ausschreibung rechnergestützter Leitstellen-Informations-Systeme (Projekttitel einer gemeinsamen Leitstellen-EDV-Ausschreibung der Länder
Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz im Jahr 1991)
ASB
= Arbeiter-Samariter-Bund e. V.
ASP
= Application Service Provider
ATM
= Asynchronous Transfer Mode
AVT
= Active Voice Technology
AZV
= Abwasserzweckverband
BA
BahnP
= Bundesamt
= Bahnpolizei
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Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
BASIS
BASIS-Ansp.
BASIS-Anw.
Bauh.
BayFwG
BayKSG
BayRDG
=
=
=
=
=
=
=
BCV
BD
BD
BF
BFD
BfS
BFV
1. Bgm.
2. Bgm.
3. Bgm.
BGS
B-ISDN
BJW
BKA
BKM
BKS
BLKA
BLOB
BMA
BMG
BMI
BML
BMU
BMV
BMVg
BMWi
BOI
BOS
70cm
2m
4m
BPA
BPP
bps
BRK
BtF
BVA
Bw
=
=
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=
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=
=
=
Seite 222 von 232
Bayerisches Alarmierungs- und Sicherheits-Informations-System
Ansprechpartner BASIS
BASIS-Anwender
Bauhof
Bayerisches Feuerwehrgesetz vom 23.12.1981
Bayerisches Katastrophenschutzgesetz
Bayerisches Gesetz zur Regelung von Notfallrettung, Krankentransport
und Rettungsdienst in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.01.1998
Business Contingency Volume
Bereitschaftsdienst
Branddirektion
Berufsfeuerwehr
Bezirksfinanzdirektion
Bundesanstalt für Flugsicherung
Bezirksfeuerwehrverband
Erster Bürgermeister
Zweiter Bürgermeister
Dritter Bürgermeister
Bundesgrenzschutz
Breitband-ISDN
Bezirksjugendwart
Bundeskriminalamt
Bezirkskaminkehrermeister
Brand- und Katastrophenschutzschule
Bayerisches Landeskriminalamt
Binary Large Object
Brandmeldeanlage
Bundesministerium für Gesundheit
Bundesministerium des Innern
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Bundesministerium für Verteidigung
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Brandoberinspektor
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
BOS-Frequenzbereich ca. 443 - 448 MHz
BOS-Frequenzbereich ca. 167 - 174 MHz
BOS-Frequenzbereich ca. 74 - 87 MHz
Bereitschaftspolizeiabteilung
Präsidium der Bayer. Bereitschaftspolizei
bits per second
Bayerisches Rotes Kreuz
Betriebsfeuerwehr
Bundesverwaltungsamt
Bundeswehr
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
Call Center
CAPI
CEO
CFB
CFNR
CFU
CHAP
CLIP
CLIR
COLP
COLR
CSMA/CD
CSTA
CTI
DAG
DASS
DAU
DB
DDI
DDS
DECT
DEE
DES
DFS
DFSK
DFÜ
DFV
Di
DLE
DLRG
DME
DNR
Do
Dolm.
dpi
DPLFW
DPLGesamt
DPLRD
DPLKBD
DPNSS1
DRK
Seite 223 von 232
= Automatisierte Anrufverteilung an Computerarbeitsplätzen mit Statistikfunktion und Datenbankintegration zur effizienten Bearbeitung von Anrufen
= Common ISDN Application Program Interface
= Chief Executive Officer
= Call Forwarding Busy
= Call Forwarding No Reply
= Call Forwarding Unconditional
= Challenge Handshake Authentification Protocol
= Calling Line Identification Presentation (Anzeige der Rufnummer des Anrufers beim Angerufenen)
= Calling Line Identification Restriction
= Connected Line Identification Presentation
= Connected Line Identification Restriction
= Carrier Sense Multiple Access with Carrier Detection
= Computer Supported Telecommunications Applications (ein Standard für
computerunterstütztes Telefonieren)
= Computer Telephony Integration (Überbegriff für Software und Hardware,
die die Verbindung zwischen Telekommunikationsanlagen und Computern
ermöglicht)
=
=
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=
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=
=
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=
Digitaler Alarmgeber (Pocsag)
Digital Access Signalling System
Digitaler Alarmumsetzer (Pocsag)
Deutsche Bahn AG
Direct Dialing In
Dynamic Differential Services
Digital Enhanced Cordless Telecommunications
Datenendeinrichtung
Data Encryption Standard
Deutsche Flugsicherung GmbH
Direct Frequency Shift Keying
Datenfernübertragung
Deutscher Feuerwehrverband e. V.
Dienstag
Direktion für ländliche Entwicklung
Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft e. V.
Digitaler Meldeempfänger (Pocsag)
Domain Name Routing
Donnerstag
Dolmetscher / Übersetzungsbüro
dots per inch
Disponenten-Personalleistung Feuerwehr (%)
Disponenten-Personalleistung Gesamt (%)
Disponenten-Personalleistung Rettungsdienst (%)
Disponenten-Personalleistung Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst (%)
Digital Private Network Signalling System 1
Deutsches Rotes Kreuz
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
DRV
DSS1
DTD
DÜE
DWD
=
=
=
=
=
EDGE
EFFW
EHEM.
EHR.
EKBD
E-KBI
E-KBM
E-KBR
E-Kdt.
EL
ELR
EPS
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
ETSI
EVU
EWSD
Seite 224 von 232
Deutscher Rettungshundeverein e. V.
Digital Signalling System 1
Document Type Definition
Datenübertragungseinrichtung
Deutscher Wetterdienst
Enhanced Data Rate for GSM Evolution
Externe Finanzierung Feuerwehr
Ehemaliges Mitglied
Ehrenmitglied
Erwartete Einnahmen des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes
Ehren-Kreisbrandinspektor
Ehren-Kreisbrandmeister
Ehren-Kreisbrandrat
Ehren-Kommandant
Einsatzleitung bzw. Einsatzleiter
Einsatzleitrechner
Sonstige in die Alarmierungsplanung im Brand- und Katastrophenschutz
eingebundene Einheiten/Personal/Stellen
= European Telecommunications Standard Institute
= Energieversorgungsunternehmen
= Elektronisches Wählsystem Digital
FA
=
Fa.
=
FB
=
FB-EDV
=
FEZ
=
FF
=
Fhz
=
First-Party-CTI =
FlmSt
=
FME
=
FMS
=
FmZ
=
FoA
=
FoD
=
FÖR.
=
Fr
=
FSD
=
FTZ
=
FüGK
=
FüGK-By
=
FüGK-K
=
FüGK-M
=
FüGK-R
=
FZ
=
Finanzamt
Firma
Fachberater
Fachberater EDV
Feuerwehr-Einsatzzentrale
Freiwillige Feuerwehr
Fahrzeug
Direkte physikalische Anbindung des Telefons an den PC
Flussmeisterstelle
Funkmeldeempfänger
Funkmeldesystem
Fernmeldezentrale
Bayerisches Forstamt
Bayer. Staatsforstverwaltung, Forstdirektion
Förderndes Mitglied
Freitag
Freiwilliger-Seenot-Dienst e. V.
Fernmeldetechnisches Zentralamt
Führungsgruppe Katastrophenschutz
Ansprechpartner FüGK Land Bayern
Ansprechpartner FüGK der Kreisverwaltungsbehörde
Mitglied der FüGK
Ansprechpartner FüGK der Regierung
Feuerwehrzentrale
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
Seite 225 von 232
GA
GAA
GAP
GB
GB-JStd
Gde.
GHz
GlB
GMDSS
GPI
GPRS
GPS
GPS
GSB
GSM
GUVV
GVU
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Grundausbildung
Gewerbeaufsichtsamt
Generic Access Profile
Geringfügig Beschäftigte
Geringfügig-Beschäftigte-Jahresstunden
Gemeinde
Gigahertz
Geschäftsleitender Beamter
Globale Maritime Distress and Saftey Systeme
Grenzpolizeiinspektion
General Packet Radio Service
Global Positioning System
Grenzpolizeistation
Gesellschaft zur Entsorgung von Sondermüll in Bayern mbH
Global System for Mobile Communication
Gemeindeunfallversicherungsverband
Gasversorgungsunternehmen
HA
HA-MM
HBM
HDLC
He.
HF
HGRW
HSCSD
HVO
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Hauptamtliche
Hauptamtliche Mann-Monate
Hauptbrandmeister
High level Data link Control
Helfer im Katastrophenschutz
Hochfrequenz
Hauptstelle für das Grubenrettungswesen
High Speed Circuit Switched Data
Helfer vor Ort
IDEA
IDE-Schnittst.
IETF
IKE
ILS
IM
IMAP4
IMEI
Inbound
INMARSAT
IP
IP-Adresse
=
=
=
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=
=
=
=
=
=
=
=
IPSec
ISB
ISDN
=
=
=
ISP
IT
=
=
International Data Encryption Algorithm
Integrated Drive Electronics
Internet Engineering Task Force
Internet Key Exchange
Integrierte Leitstelle
Innenministerium
Internet Mail Access Protocol
Internat. Mobile Equipment Identity
Entgegennahme von eingehenden Anrufen im Call Center
International MARitime SATelite organization
Internet Protocol
Adresse jedes Rechners bzw. Servers im Internet, die sich aus vier Zifferngruppen zusammensetzt
IP Security
Internet Sharing Box
Integrated Services Digital Network (Dienstintegrierendes digitales Fernmeldenetz)
Internet Service Provider
Informations-Technik
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
Seite 226 von 232
ITH
IVR
= Intensivtransporthubschrauber
= Interactive Voice Response (Bezeichnung für den computergestützten
Sprachdialog, der in Call Centern häufig vor der Realannahme des Calls
geschaltet ist. Der Informationsabruf kann durch den Anrufer sowohl
durch Stimme als auch durch Tastaturbenutzung erfolgen.)
JStd
JUG.
JUH
JVA
JW
=
=
=
=
=
Jahresstunden
Mitglied der Jugendgruppe
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Justizvollzugsanstalt
Jugendwart
KA
KatS
KatS-Sb
KatS-ZW
KBauh.
KBD
KBI
KBM
KBR
KBrInsp
KD
KEZ
1. Kdt.
2. Kdt.
KFV
KFW
KGesamt
KH
kHz
KIT
KJW
Klärw.
KomFü
KommZG
=
=
=
=
=
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=
=
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=
KoordG
KPI
KPlan
KRD
KT
KTP
KTW
KVB
KWEA
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Kläranlage
Katastrophenschutz
Sachbearbeiter KatS
KatS-Zentralwerkstatt
Kreisbauhof
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
Kreisbrandinspektor
Kreisbrandmeister
Kreisbrandrat
Kreisbrandinspektion
Kriminalpolizeidirektion
Kreiseinsatzzentrale
Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr
Stellvertreter des Kommandanten der Freiw. Feuerwehr
Kreisfeuerwehrverband
Kosten Feuerwehr
Gesamtkosten der ILS
Krankenhaus / Klinikum
Kilohertz
Krisen-Interventions-Team
Kreisjugendwart
Klärwärter
Kommunikationsgruppe der Führungsgruppe Katastrophenschutz
Gesetz über die kommunale Zusammenarbeit in der Fassung der Bekanntmachung vom 20.06.1994
Mitglied der Koordinierungsgruppe
Kriminalpolizeiinspektion
Kalkulierte Plankosten
Kosten Rettungsdienst
Kommunikationstechnik
Krankentransport
Krankentransportwagen
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns
Kreiswehrersatzamt
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Ergebnisbericht - Anhang 4
Seite 227 von 232
L2F
L2TP
LA
LAA
LAG
LAN
LBA
LCR
LDAP
LEO
LFV
LGA
LJW
Lkr.
LNA
LR
LR (stv.)
LRA
LRin
LRin (stv.)
LRSt
LSMS
Ltr.
Ltr. (stv.)
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MA
MAG
= Mitarbeiter des
= Multi-Alarm-Geber
MdB
MdEP
MdK
MdL
MEO
MFV
MHD
MHz
Mi
Mkt.
Mo
MSC
=
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=
=
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=
=
=
NASt
= Nachalarmierende Stelle (nicht ständig besetzte Feuerwehr-Einsatzzentrale)
= Notarztwagen
= Network Data Management Protocol
= Netzersatzanlage
= Notarzt-Einsatzfahrzeug
NAW
NDMP
NEA
NEF
Layer Two Forwarding
Layer Two Tunneling Protocol
Bayerisches Landesamt
Landesarbeitsamt
Landesarbeitsgericht
Local Area Network
Landbauamt
Least Cost Routing
Lightweight Directory Access Protocol
Low Earth Orbit
Landesfeuerwehrverband
Landesgewerbeanstalt
Landesjugendwart
Landkreis
Leitender Notarzt
Landrat
Stellvertretender Landrat
Landratsamt
Landrätin
Stellvertretende Landrätin
Luftrettungsstaffel Bayern e. V.
Lucent Security Management Server
Leiter der Werk-/Betriebsfeuerwehr
Stellvertretender Leiter der Werk-/Betriebsfeuerwehr
Mitglied des Bundestags
Mitglied des Europäischen Parlaments
Mitglied des Kreistages
Mitglied des Landtags
Medium Earth Orbit
Mehrfrequenzwahlverfahren
Malteser-Hilfsdienst e. V.
Megahertz
Mittwoch
Markt
Montag
Message Sequence Chart
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Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
NF
NFS
NLM
NRAbE-dig
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NT
NTBA
Niederfrequenz
Notfallseelsorge(r)
Netware Loadable Module
Rahmen-Richtlinie für die Ausstattung und den Betrieb digitaler Notrufabfrageeinrichtungen im Euro-ISDN
= Network Termination
= ISDN Netzabschluss
OB
OB (stv.)
OBB
OCR
ÖEL
OFD
ONKz
OPD
OrgL
OSI
Outbound
=
=
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=
=
=
=
=
=
=
=
PAP
PAS.
PBX/PABX
= (Passwort Authentification Protocol)
= Passives Mitglied
= Private (Automatic) Branch Exchange (englische Bezeichnung für TKAnlagen)
= Peripheral Components Interconnect
= Puls-Code-Modulation
= Personal Computer Memory Card International Association
= Personal Communication Network
= Polizeidirektion
= Pflichtfeuerwehr
= Pfarramt
= Polizeihubschrauberstaffel
= Polizeiinspektion
= Personal Identification Number
= Point-to-Multipoint
= Post Office Code Standardization Advisory Group
= Polizeidienststelle Typ A: 112-Notrufabfrage- und Erstalarmierungseinrichtung
= Polizeidienststelle Typ B: nur Erstalarmierungseinrichtung
= Polizeidienststelle Typ C: nur 112-Notrufabfrageeinrichtung
= Point of Presence
= Computersystem zur schnellen, automatischen Anwahl von Telefonnummern ohne manuelles Eingreifen
= Punkt zu Punkt-ISDN-Anlagenanschluss
= Polizeipräsidium
= Point-to-Point-Protocol
= Point-to-Point over Ethernet
= Point-to-Point-Tunneling-Protocol
PCI
PCM
PCMCIA
PCN
PD
PF
PfA
PHuSt
PI
PIN
P/MP
Pocsag
POL (A)
POL (B)
POL (C)
POP
Power Dialer
P/P
PP
PPP
PPPoE
PPTP
=
=
=
=
Oberbürgermeister
Stellvertretender Oberbürgermeister
Oberste Baubehörde im Bayer. Staatsministerium des Innern
Optical Character Recognition
Örtliche Einsatzleitung, Örtlicher Einsatzleiter
Oberfinanzdirektion
Ortsnetzkennzahl
Oberpostdirektion
Organisatorischer Leiter RD
Open Systems Interconnection
Aufbau von abgehenden Anrufen durch ein Call Center
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
PR
Prompt
PS
PTB
PVerwA
Seite 229 von 232
= public relations (Öffentlichkeitsarbeit durch Presse /Rundfunk /Fernsehen)
= Automatische Ansage in einem ACD, einem Voice-Mail-System oder einem Computer-Telefoniesystem
= Polizeistation
= Physikalisch-Technische Bundesanstalt
= Polizeiverwaltungsamt
Qsig
= Q-Interface-Signalling-Protocol (internationaler Signalisierungsstandard
für die logische Signalisierung zwischen zwei privaten Vermittlungsknoten)
RAS
RAZ
RD
RDB
RDS
Reg.
RegTP
RIC
RLS
RP
RPin
RSanV
RSVP
RSZ
RTH
RTW
RVP
RVPin
=
=
=
=
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=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Remote Access Service
Regelmäßige Arbeitszeit
Rettungsdienst
Rettungsdienstbereich
Radio Data System
Regierung
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
Radio Identification Code
Rettungsleitstelle
Regierungspräsident von
Regierungspräsidentin von
Rettungssanitäter-Verordnung
Ressource Reservation Protocol
Regionales Strahlenschutzzentrum
Rettungshubschrauber
Rettungswagen
Regierungsvizepräsident von
Regierungsvizepräsidentin von
S0-Basisanschluss
Sa
SBauA
SBauh
SBI
SBM
SBR
Schnittstelle
=
=
=
=
=
=
=
=
SDLC
SeeMSt
SEG
Server
=
=
=
=
SFS
SIM-Karte
SK
=
=
=
ISDN-Anschluss mit zwei Leitungen
Samstag
Stadtbauamt
Stadtbauhof
Stadtbrandinspektor
Stadtbrandmeister
Stadtbrandrat
Verbindungsmöglichkeit zwischen Rechnern und Geräten zum Austausch
von Daten
Synchronous Data Link Control
Seemeisterstelle
Schnell-Einsatz-Gruppe
Zentralrechner zur Datenspeicherung und zur zentralen Ausführung von
Programmen
Staatliche Feuerwehrschule
Subscriber Identification Modul
schlüsselbare Kosten
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
Skills-based
routing
SMS
So
SO
SONST.
SR
St.
StHBA
StMAS
StMB
StMELF
StMF
StMGEV
StMI
StMin
StMJ
StMLU
StMUK
StMWFK
StMWVT
StOV
Stramot
StrBA
StrMst
SVC
SW
SWA
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= ACD-Funktion, die bei der Anrufverteilung die Fähigkeiten (Skills) der
Agenten (z. B. Sprechen) berücksichtigt
= Short Message Service (Übermittlungsmöglichkeit von Kurznachrichten
am Mobiltelefon auf Basis des Mobilfunk-Standards GSM)
= Sonntag
= Sonstiger Ort
= Sonstiges Mitglied
= Schutzraum
= Stadt
= Staatliches Hochbauamt
= Bayer. Staatsmin. f. Arbeit, Sozialordn., Familie, Frauen u. Gesundh.
= Bayer. Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten
= Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
= Bayer. Staatsministerium der Finanzen
= Bayer. Staatsministerium f. Gesundheit, Ernährung u. Verbraucherschutz
= Bayer. Staatsministerium des Innern
= Staatsminister
= Bayerisches Staatsministerium der Justiz
= Bayer. Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen
= Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus
= Bayer. Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
= Bayer. Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie
= Standortverwaltung
= Motorisierte Straßenkontrolle
= Straßenbauamt
= Straßenmeisterei
= Switched Virtual Circuit
= Stadtwerke
= Straßen- und Wasserbauamt
TA
TAE
TAPI
= Terminaladapter
= Telefon Anschlusseinheit
= Telephony Application Programming Interface (standardisierte Computerschnittstelle zur Verbindung von Telekommunikationsanlagen mit Computern und EDV-Netzwerken. Der Standard ist weltweit gültig und wurde
durch die Firmen Microsoft und Intel entwickelt.)
Tbit/s
= Tera-Bit pro Sekunde
TCP/IP
= Transmission Control Protocol/Internet Protocol
TDR
= Time Domain Reflectometry
TEI
= Terminal Equipment Identifier
TEST
= Testadresse für Probe und Schulung
TETRA
= Terrestrial Trunked Radio
TG
= Teilgebiet
Third-Party-CTI = Bezeichnet die Steuerung des Telefons über ein LAN durch die Verknüpfung von Server und Telefonanlage
THW
= Technisches Hilfswerk
TKG
= Telekommunikationsgesetz
TKV
= Telekommunikations-Kundenschutzverordnung
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
TNA
TR
TR-BOS
1TR6
TSAPI
TSP
TÜV
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=
UBA
UDP
UEM
UG-ÖEL
UG-SanEL
UMS
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Talsperren-Neubauamt
Technische Richtlinien
Technische Richtlinie der BOS
D-Kanal-Protokoll des deutschen ISDN, überholt
Telephony Solution Application Programming Interface
Telephony Solution Program
Technischer Überwachungsverein
UMTS
UStd
UTP
Universitätsbauamt
User Datagram Protocol
Universal Equipment Modules
Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung
Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung
Unified Messaging System (System, welches verschiedene Dienste wie
Sprache, Telefax, E-Mail, SMS und Telefonie in einem Mailsystem integriert. So können zum Beispiel unter Microsoft Exchange alle Sprachnachrichten und Telefaxe in Outlook angezeigt und bearbeitet werden.)
= Universal Mobile Telecommunications System
= Unterrichtsstunden
= Unshielded Twisted Pair
V
VA
VCBS
VCI
VDN
VG
VLAN
VoFR
VoIP
VOR
VoVPN
VPI
VPIM
VPN
VRAZ
VRC
VV
VZJStd
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Verein / Vereinsheim
Vermessungsamt
Virtual Circuit Bearer Service
Verband der chemischen Industrie e. V.
Virtual Domain Network
Verwaltungsgemeinschaft
Virtual LAN
Voice over Frame Relay
Voice over IP
Vortrag (+/-) aus Vorjahr
Voice over a Virtual Private Network
Verkehrspolizeiinspektion
Voice Profile for Internet Mail
Virtual Private Network
Verlängerte regelmäßige Arbeitszeit
Virtual Reality Center
1. Vorstand
Vollzeit-Jahresstunden
WAN
We
Wf
WF
WFV
WLL
Wo
WSA
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Wide Area Network
Werktag (hier: Montag - Freitag)
Wochenfeiertag
Werkfeuerwehr
Werkfeuerwehrverband
Wireless Local Loop
Woche
Wasser- und Schifffahrtsamt
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Einheitliche Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst in Bayern;
Erarbeitung landesweiter Standards für die Errichtung von Integrierten Leitstellen in Bayern
Ergebnisbericht - Anhang 4
WSD
WSP/D
WSP/S
WV
WVU
WWA
WZV
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XML
XQL
= Extensible Markup Language
= XML Query Language
ZA
ZAPO-Fw
ZF
ZV
ZVEI
ZV WV
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Wasser- und Schifffahrtsdirektion
Wasserschutzpolizeidirektion
Wasserschutzpolizeistation
Wasserversorgung
Wasserversorgungsunternehmen
Wasserwirtschaftsamt
Wasserzweckverband
Zentr. Anlaufstelle f. d. Vermittlung v. Betten f. Schwerbrandverletzte
Zulassungs-, Ausbildungs- und Prüfungsordnung - Feuerwehr
Zugführer
Zweckverband
Zentralverband der elektr. Industrie
Zweckverband Wasserversorgung
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