Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt

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Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt
Braunlage
Braunlager Zeitung
Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt
vom Xento Verlag aus Braunlage für die Stadt Braunlage und den Harz
Hohegeiß
Benneckenstein
St.Andreasberg
9. Jahrgang Nr. 82
Bad Lauterberg
Altenau
Clausthal-Zellerfeld
Für die am Anfang März 2014 erscheinende März-Ausgabe ist
Redaktionsschluß am 24. und Anzeigenschluß am 28. Februar 2014
Email: [email protected]
www.braunlager-zeitung.de
Redaktion und Anzeigen: Telefon (05520) 92056 und 0171-6852427
Februar 2014
Tannenmeise in der Wintersonne
Lokaler ärztl. Notdienst Braunlage:
05520-2720
Sprechstunden in der Praxis Dr. Kobarg
Herzog-Wilhelm-Str. 30:
Freitagabend von 17 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und
an allen Feiertagen von 11 bis 12 Uhr
unabhängig, überparteilich0
Foto: S. Richter
Zentraler
ärztl. Notdienst:
Krankenhaus Goslar
Telefon
01805-112-045-3
Braunlager Zeitung
Ihre Mitmachzeitung
Tel.: 05520 - 92056
braunlager-zeitung.de
Augenärzte:
01805-112 045 6
HNO-Ärzte:
01805-112 045 7
Kinderärzte:
01805-112 045 5
Die nächste Ausgabe
Ihrer
Braunlager Zeitung
erscheint
Anfang März
Seite 2
Braunlager Zeitung
Stadt Braunlage
Rathaus Braunlage
Telefax-Nummer
Verw. Außenstelle Hohegeiß
Öffnungszeit Do:
e-mail
Internet
Postanschrift
oder
Öffnungszeiten
Sterbefälle
0 55 20 / 940-0
0 55 20 / 940 222
0 55 20 / 940 233
0 55 83 / 630
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
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www.braunlage.de
Stadt Braunlage,
Herzog-Johann-Albrecht-Str. 2,
38700 Braunlage
Stadt Braunlage, Postfach 1140,
38691 Braunlage
Gisela Seyferth, geb. Zeppich, Braunlage
* 2. 5. 1945
† 11. 1. 2014
Peter Giermann, Braunlage
* 30. 8. 1937 † 16. 1. 2014
Anneliese Hühne, geb. Busse, Braunlage
* 1. 9. 1933 † 30. 1 .2014
Die Veröffentlichungen der Sterbefälle finden nur nach
Freigabe durch eine Unterschrift der Angehörigen statt.
Mo.-Fr. 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Do. 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Bürgermeisteramt
Bürgermeister
Herr Stefan Grote
Sekretariat
Frau Weiß
Allg. Vertr.
des Bürgermeisters
Herr Kämpfert
Hauptamt
Amtsleiterin
Frau Peinemann
Personalangelegenheiten
Frau J. Nagel
Allgemeine Verwaltung/WahlenHerr D. Ullrich
Standesamt
Frau Weber
Kindergärten / Schulwesen
Frau Weber
Sachbearbeiterin
Frau Humphrys
Friedhofsamt
Frau Weiß
Kämmerei
Amtsleiter
Herr Kämpfert
Sachbearbeiterin
Frau Frielingsdorf
Liegenschaften
Herr Baumgarten
Sachbearbeiterin
Frau Hennig
Sachbearbeiterin
Frau Metzger
Steuern, Gebühren, Beiträge
Sachbearbeiter
Herr P. Ullrich
Sachbearbeiterin
Frau Klank
Sachbearbeiterin
Frau Hühne
Stadtkasse
Kassenleiter
Herr Ströher
Sachbearbeiter
Herr Bauch
Sachbearbeiter
Herr Völker
Sachbearbeiter
Herr Henkel
Ordnungsamt
Amtsleitung
Herr Kaps
Sachbearbeiter
Herr Müller
Sachbearbeiterin
Frau Lange
Politesse
Frau Rust
Einwohnermeldewesen
Frau Wolf
Einwohnermeldewesen
Frau Marth
Bauamt
Amtsleiter
Herr Neu
Sachbearbeiterin
Frau R. Nagel
Städtische Betriebe
Betriebsleitung
Herr Peters
Sachbearbeiterin
Frau Wagner
Sachbearbeiter
Herr Jordan
Sachbearbeiter
Herr Kessner
Bauhof Braunlage
Vorarbeiter
Telefax
Kläranlage Braunlage
940101
940102
Die Braunlager Zeitung gratuliert herzlich
940103
Geburtstagsjubiläen Braunlage
940110
940111
940112
940114
940114
940115
940102
Murken, Edeltraut
Petersen, Elsa
940103
940120
940121
940126
940146
940123
940124
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940127
940128
940129
940130
940131
940132
940134
940137
940138
940140
940141
804 98-10
804 98-11
804 98-13
804 98-12
804 98-14
804 98-28
923261
Bauhof Hohegeiß
05583 / 1391
Kläranlage Hohegeiß
05583 / 939064
Bereitschaftsdienst
Funkruf
0171 / 8229968
Funkruf
0171 / 8229967
Verw. Außenstelle St. Andreasberg
Dr.-Willi-Bergmann-Str. 23
Telefon: 0 55 82/803-0
37444 St. Andreasberg
Telefax 0 55 82/803-160
Öffnungszeiten
Montag-Freitag
08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Dienstag-Donnerstag
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Frau Neuse
0 55 82 / 8 03 17
Claudia Dunkel
0 55 82 / 8 03 25
Kenneth Schuller
0 55 82 / 8 03 26
Schulen
Gymnasium
Elbingeröder Str. 11
804610
Haupt- und Realschule
Elbingeröder Str. 11
804620
Sporthalle
Elbingeröder Str. 11
804619
Grundschule (Wurmbergschule) v. Langen-Str. 11
3235
Grundschule Hohegeiß
Hindenburgstr.
05583/320
Glückauf-Grundschule Andreasberg Katharina-Neufang-Str.33 05582/8335
Kindergärten
Braunlage „Bodezwerge“
Am Kurpark
3161
Hohegeiß „Mullewapp“
Hindenburgstraße 4
05583/633
Stadtbücherei,
Dr. Kurt Schroeder-Promenade 1
Leiter
Herr Linke
1209
Frauenbeauftragte
Frau Dea Buss, Am Hasselhof 1, 38700 Braunlage
05520/2577
Umweltschutzbeauftragter
05520/92055
Siegfried Richter, Königskrug
am
am
Februar 2014
Samstag, 29. März 2014
Ball der Stadt Braunlage
im „neuen Licht“
Endlich ist es wieder soweit, der Termin für den Ball
der Stadt Braunlage steht fest.
Unter dem Motto „Braunlage feiert!“ sind alle Braunlager,
Hohegeißer und St. Andreasberger eingeladen, eine rauschende Ballnacht miteinander
zu verbringen:
… seien Sie dabei am Samstag, 29. März 2014 ab 19.00
Uhr.
Bella Cosa Andrea Klaeden.
Photo&more fängt für Sie
die Stimmung dieses Abends
ein. Sie haben die Möglichkeit,
sich in einem mobilen Studio
vor Ort festlich gestylt und gestimmt fotografieren zu lassen
und die Fotos als Erinnerung
mit nach Hause zu nehmen.
Auch eine Tombola darf natürlich in diesem Jahr nicht
fehlen. Als Hauptpreise win-
Wir erwarten Sie zu einem
Sektempfang im Foyer, eröffnet wird der Ball um 19.30
Uhr.
Der Ball steht 2014 unter
einem neuen Stern. Im Rahmen des Organisationsteams
(Burkhard Otto-Küstner und
Sonja Lachnit, Andrea Klaeden, Imke Koch, Oliver und
Sabrina Stroymeyer, Stefan
Grote und Christian Klamt)
wurde das Konzept überarbeitet und neue Highlights geschaffen. Auch die Veränderungen in Braunlage mit dem
erweiterten Wintersportgebiet am Wurmberg sind ein
Grund zum Feiern.
Dieses Jahr sorgt die 4Mann-Party Band „Casa“ für
gute Stimmung und eine ausgelassene Ballnacht, bei der
auch der Musikgeschmack der
Jugend nicht zu kurz kommt.
Die zwei Sängerinnen und 2
Musiker sind Garanten für die
richtige Tanzmusik. Als Showact konnten wir das Profi-Tänzerpaar Bianca und Meik Sauer gewinnen. Sie sind auf Platz
1 bei den Landesmeisterschaften der Senioren (ab 35 Jahre)
im Lateintanz und Platz 6 auf
der Weltrangliste, im Jahr
2013 Deutscher Vizemeister
in der Altersklasse ab 27 Jahren! Lassen Sie sich von der
Show mitreißen.
Für den Ball im „neuen
Licht“ sorgt Firma „Hell &
Dunkel“ aus Braunlage. Der
komplette Saal wird farbig illuminiert sowie professionell
ausgeleuchtet. Lassen Sie sich
von der Light-Show überraschen.
Für die Gestaltung der Tische sorgen Lebenstraum
Claudia Seele und Puppe`s
ken wieder Hotelgutscheine!
Selbstverständlich warten viele
weitere attraktive Preise auf
Gewinner.
Und das Beste: Ihre Eintrittskarte ist gleichzeitig Ihr
Glückslos!
Das Küchen- und Serviceteam wird Sie mit Speisen und
Getränken versorgen – und
auch das Bar-Team mixt wieder leckere Cocktails, wobei
auch an alkoholfreies für die
Jugendlichen gedacht wird.
Dieses Programm ist mit
der freundlichen Unterstützung folgender Sponsoren
möglich:
Marketingbeirat Braunlage,
Stadt Braunlage, Hell & Dunkel Event Engineering, Wurmbergseilbahn Braunlage, Volksbank Braunlage eG, Wurmberg Alm Diedrich-KunzeSchwedhelm GbR, Puppe`s
Bella Cosa, Lebenstraum
Claudia Seele, Koch-Touristik
Marketing, Maritim Berghotel
Braunlage.
Der Eintritt zum Ball kostet
25,00 Euro pro Person inkl.
Sektempfang und TombolaLos.
(Kartenpreis für Jugendliche
bis 18 Jahre 12,50 Euro)
Karten erhalten Sie von
Montag bis Freitag in der Zeit
von 9.00 bis 18.00 Uhr im Maritim Berghotel Braunlage.
Dem Anlass entsprechend
wird um eine festliche Garderobe gebeten.
21.01. 83.Geburtstag
03.02. 83.Geburtstag
Geburtstagsjubiläen Hohegeiß
Hahne, Ursel
am
02.01. 84.Geburtstag
Geburtstagsjubiläen St. Andreasberg
Krüger, Marie
am
02.02. 100.Geburtstag
Beratungszeit des Mietervereins Bad Harzburg e. V.
Aufgrund personeller Umstrukturierungen kann der
Mieterverein Bad Harzburg e.V. keine Beratungen mehr
in Braunlage anbieten. Bürger/innen können aber bei
Mietrechtsfragen die Sprechstunden in Bad Harzburg
(Tel. 05322/ 4810), Goslar und Seesen nutzen.
Bad Harzburg, Radauberg 1 donnerstags 16.30 – 20.00 Uhr
Goslar, Breite Str. 67 mittwochs
09.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
freitags
10.00 – 12.00 Uhr
Seesen, Jacobsonstr. 1 mittwochs
16.00 – 18.00 Uhr
Der Goslarer Verein für Betreuung e.V. bietet an
folgenden Tagen in
Braunlage
Donnerstag,
Donnerstag,
08.05.2014, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr,
13.11.2014, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr,
im „Besprechungszimmer“ des Rathauses, Eingang
Dr. Vogeler Straße, und
Sankt Andreasberg,
Mittwoch, 19.06.2013 , 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr,
in der Außenstelle, Dr.-Willi-Bergmann-Str. 23, 37444
St. Andreasberg
Beratungsgespräche zum Thema: - Vorsorgevollmacht –
Patientenverfügung – Betreuungsverfügung – an.
Zusätzlich finden an jedem
zweiten Freitag in der Zeit von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr
und an jedem
letzen Montag in der Zeit von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Beratungsgespräche zu diesen Themen in den Diensträumen des Vereins, Bäringerstr. 24/25 (Sozialzentrum),
Goslar, Telefon: 0 53 21 / 34 19 16 oder 34 19 17 statt:
10.01.2014, 27.01.2014,
14.03.2014, 31.03.2014,
04.04.2014, 28.04.2014,
13.06.2014, 30.06.2014,
12.09.2014, 29.09.2014,
14.11.2014, 24.11.2014.
14.02.2014, 24.02.2014,
09.05.2014, 26.05.2014,
10.10.2014, 27.10.2014,
Hohegeiß / Walkenried / Zorge /
Wieda /Bad Sachsa
Zentrales Notdienst-Telefon
116 117
Braunlager Zeitung
Impressum
Maritim Berghotel Braunlage / Am Pfaffenstieg / 38700
Braunlage
Tel: 05520/805-392 / Fax:
05520/805-380
www.maritim.de / [email protected]
Xento Verlag, Königskrug 15
38700 Braunlage
Tel. 05520-92056
Fax 05520-92057
Herausgeber und Verleger
Christoph M. Richter
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Verantwortlicher Redakteur
für allgemeine Texte
Christoph M. Richter
Druck
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BRAUNSCHWEIG GmbH & Co KG
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38112 Braunschweig
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Nr. 12 vom 01.06.2012
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Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben die Meinung des Verfassers
wieder - nicht unbedingt die
der Redaktion.
Februar 2014
Braunlager Zeitung
Kammerchor Braunlage wird „70“
Thomas Westphal seit 16 Jahren Chorleiter
Braunlage. Wie in vielen
Orten, so gab es auch in
Braunlage in früheren Jahren
eine Reihe von Chören. Doch
auch hier setzte das „ChorSterben“ ein, ein Chor nach
dem anderen löste sich auf.
Gründe dafür waren die
schrumpfende Zahl der Aktiven, die Überalterung der
Sänger, das Fehlen eines
Chorleiters oder einer Chorleiterin.
Der einzige in Braunlage
verbliebene Chor ist der
„Kammerchor Braunlage“, der
erfreulicherweise noch immer
sehr aktiv ist und in diesem
Jahr seinen 70. Geburtstag feiern will. Und die „70“ bedeutet hier keinesfalls Ruhestand,
sondern vieles ist geplant: So
wird es Pfingsten dieses Jahres
gemeinsam mit dem Osteröder Kammerchor in Braunlage ein sommerliches Konzert
geben. Ein großes Weihnachtskonzert darf natürlich
auch nicht fehlen, der 29. Dezember 2014 steht dafür
schon fest. Und sogar an das
Jahr 2015 wird schon gedacht,
wenn vielleicht noch einmal
die „Glocke“ erklingen soll,
Schillers Gedicht in der großartigen Vertonung von Andreas Romberg.
Wenn der jetzt 70 Jahre alte Chor noch immer so aktiv
sein kann, ist das vor allem
seinem jetzigen Chorleiter
Thomas Westphal zu verdanken. Nachdem Hans-Georg
Kallwaß 1994 die Chorleitung
abgegeben hatte und dann
Franziska Gruschka vier Jahre
lang den Kammerchor leitete,
hatte Thomas Westphal 1998
das Amt übernommen. Das
geschah anfangs ein wenig
„auf Probe“, aber im Protokoll
der Jahreshauptversammlung
1999 konnte notiert werden:
„Herr Westphal bedankt sich
bei dem Chor für die freundliche Aufnahme; er wird die
Der Kammerchor Braunlage mit dem Telemannischen Collegium Michaelstein beim Konzert am 29.12.2013 in
der Trinitatiskirche Braunlage.
Fotos: S. Richter
Chorleitung erst einmal weiter übernehmen, obgleich er
zeitlich dadurch sehr in Anspruch genommen ist.“
Aus dem „erst einmal“
heiten war der Kammerchor
zu hören. Vor allem an die
Aufführung großer Werke
werden sich viele gern erinnern, an Bachs „Weihnachts-
Trinitatiskirche Braunlage 2013: Pfarrer Stefan Gresing bedankt sich bei
Chorleiter Thomas Westphal (re.) für das hervorragend vorgetragene
Weihnachtskonzert.
wurden inzwischen 16 arbeitsreiche, aber zugleich erfolgreiche Jahre, und bei vielen
kleinen und großen Gelegen-
oratorium“, Mozarts „Krönungsmesse“, Rombergs „Lied
von der Glocke“ oder an das
„Oratorio de Noël“ von Ca-
mille Saint-Saëns, ebenso an
Kantaten und Motetten von
Bach, Buxtehude, Telemann,
Schütz. Von ganz anderem
Charakter war vor Jahren der
Abend, der Opern und Operetten gewidmet war. Und die
vielen Konzerte mit einem
„gemischten“ Programm weltlicher und geistlicher Chormusik des 15. bis 20. Jahrhunderts durften auch in keinem
Jahr fehlen.
Allerdings bleibt auch der
Kammerchor vom Älter-Werden der Mitglieder nicht verschont. Darum sind in allen
Stimmen neue Sängerinnen
und Sänger willkommen. Dabei wird von niemandem erwartet, dass er perfekt vom
Blatt singen kann; viel wichtiger ist die Freude am gemeinsamen Singen. Wer Spaß am
Chorgesang hat, kann gern
mal unverbindlich zu einer
Chorprobe kommen: Montags
um 19.30 Uhr in der Aula des
Schulzentrums.
Friedemann Schwarz
Nach dem Kongress ist vor dem Kongress
- Winterfortbildung der Zahnärzteschaft in Braunlage Braunlage. Mit dem Ausblick „Nach dem Kongress ist
vor dem Kongress“ entließ
der bewährte langjährige Tagungsleiter des Winterfortbildungskongresses der Zahnärztekammer Niedersachsen im
Maritim-Berghotel, Professor
Dr. Thomas Attin, die sehr zufriedenen, über neueste wissenschaftliche
Erkenntnisse
auf dem zahnmedizinischen
Spezialgebiet, Wurzelkanalbehandlung, informierten ca. 500
Kongressteilnehmer in ihren
Praxisalltag.
Zur Freude der Leitung des
Kongresshotels sowie der Repräsentanten der Stadt Braunlage, Bürgermeister Grote und
Kurdirektor Klamt, die der
Bekanntgabe des dann ausgewiesenen Leitthemas von hoher Aktualität zu wecken:
„Moderne Parodontologie und
Implantologie - ein Update“.
Die Teilnehmer der Winterfortbildung
Willkommenskultur Braunlages Ausdruck verleihen, bestätigte Professor Attin auch das
Festhalten am inzwischen traditionellen Ort, nämlich dann
zum 29. Mal und zur üblichen
Zeit in der letzten Januarwoche 2015. Das Interesse der
Zahnärzteschaft wusste er
auch gleich wieder mit der
Das Leitthema des diesjährigen 61. Winterfortbildungskongresses im Harz, deren
letzte 28 regelmäßig in Braunlage erfolgten, lautete: „Moderne Endodontologie von AZ“. Endodontie - die Behandlung des im Inneren eines
Zahnes befindlichen erkrankten Nerven, hat weltweit bis
in die neuere Zeit das Bild des
Zahnarztes geprägt und den
Gang zum Zahnarzt allgemein
durch das erwartete schmerzhafte Zusammenzucken bei
jedem seiner Handgriffe mit
besonderer Angst besetzt.
Was dabei bösartigerweise
und übertrieben oft auf eine
dem Zahnarzt unterstellte sadistische Veranlagung zurück-
Foto: zkn
Überwiegend bestätigt sich im
Gespräch mit Veranstalter,
Kongressleitung und KollegInnen allerdings auch, dass die
stets schon große rein fachliche Anziehungskraft des Kongresses ein zusätzliches Attraktivitäs-Plus erfährt durch
ein sich winteridyllisch präsentierendes Braunlage.
geführt wurde, ließ sich früher
auch bei bestem Wissen und
Fingerspitzengefühl des um
schonendste Behandlung bemühten Zahnarztes nicht immer vermeiden, weil das Auffinden und Versorgen des oft
Irrgarten-ähnlich ausgeformten Hohlraumsystems, das der
Zahnnerv im Inneren gerade
bei mehrwurzeligen Zähnen
ausfüllt, äußerst diffizil sein
kein. Nach der Entwicklung
der letzten Jahre in diagnostischer und therapeutisch-technischer und -medikamentöser
Hinsicht, die Schwerpunkt der
Wissensvermittlung auf diesem Kongress war, sind der
Zahnärzteschaft verfeinerte
Behandlungsmethoden an die
Hand gegeben, diese Behandlungen heutzutage für den Patienten sehr viel schonender,
schmerzfreier und erfolgreicher durchzuführen. Also angstfrei zum Zahnarzt!
Dr. G. Hoffmann
Seite 3
Seite 4
Braunlager Zeitung
Februar 2014
Nationalpark und Tourismus
Neue Nationalpark-Partner in Braunlage und Schierke
Braunlage. Vier neue Partnerbetriebe konnte der Nationalpark Harz 2013 auszeichnen – das „Ferienhaus
Bodeweg 1“ und die „Ferienwohnung Harzer Luchs“ in
Schierke sowie die „Ferienwohnung Waldzwerge“ in
Braunlage. Der bisherige „Nationalpark-Partner Ferienhaus
Am Kleeberg“ bekam noch
die „Ferienwohnung Harzblick“ dazu. Das Internationale
Haus Sonnenberg in Sankt Andreasberg hatte die Auszeichnung schon in der ersten Jahreshälfte 2013 erhalten.
Die Nationalpark-Partner
sind ausgezeichnete Beherbergungsbetriebe und bieten
nicht nur eine qualitativ gute
Unterkunft, sondern informieren auch aktiv über die Ange-
Übergabe der Auszeichnung durch die Nationalpark-Mitarbeiterin Cordula Dähne-Torkler an Katleen Ernst, Ferienhaus Bodeweg 1 in Schierke
Übergabe der Auszeichnung durch Cordula Dähne-Torkler an die Familie Becker, Ferienwohnung Waldzwerge in Braunlage.
Fotos (2): Friedhart Knolle
bote des Nationalparks. Darüber hinaus setzen sie auf Umweltorientierung und haben
bewiesen, dass sie strenge
Zusammenarbeit eine Rolle.
Insgesamt findet das Projekt
reges Interesse in der Region
– derzeit hat der Nationalpark
Qualitätskriterien
erfüllen.
Hierbei spielen in erster Linie
die Identifikation mit dem
Schutzgebiet und die bisherige
Harz 47 Nationalpark-Partnerbetriebe.
Besonders im Harz ist für
viele Gäste die intakte Natur
ein wesentlicher Bestandteil
ihres Urlaubs. Die Gäste von
heute wählen ihr Reiseziel unter anderem auf der Grundlage ökologischer Kriterien aus.
Umweltorientierte Qualität
und Genuss haben im Tourismus Zukunft. Der Nationalpark Harz und die Nationalpark-Partner engagieren sich
gemeinsam in diesem Bereich
für die Zufriedenheit ihrer
Gäste.
Mit dem Projekt „Nationalpark-Partner“ leistet der Nationalpark Harz zusammen
mit Beherbergungsbetrieben
in der Region einen Beitrag
zur Regionalentwicklung und
erhöht gleichzeitig die Akzeptanz für seine eigenen Aufgaben und Ziele.
NLP Harz
Wintermärchen 2014 in Hasselfelde
Hasselfelde. Eines ist sicher: Die „MDR um 4“-Moderatoren Katrin Huß, Peter Imhof und Andreas Fritsch und
die Moderatoren der Hörfunkwellen „MDR 1 Radio
Sachsen“, „MDR Thüringen“
und „MDR Sachsen-Anhalt“
unterstützen jeweils als Paten
ihre Orte und bauen fleißig
mit.
Freuen Sie sich auf dieses
einmalige Spektakel in den beliebten
Wintersportorten!
Welcher Ort das schönste
Wintermärchen
gezaubert
hat, entscheiden am Ende Sie!
Auf zur großen MDR-Mitmachaktion für Groß und
Klein, auf zum „MDR-Wintermärchen 2014“! Hasselfelde in
Sachsen-Anhalt, das sächsische Bärenstein - gemeinsam
mit der tschechischen Nachbargemeinde Vejprty - und
Steinach in Thüringen treten
im Februar beim Schnee- und
Eisskulpturenbauen gegeneinander an. Herauskommen
soll ein echtes Wintermärchen! Am Ende entscheiden
Sie per Internetvoting und
TED darüber, welcher Ort gewinnt!
Eine Besucherin mit den Moderatoren Peter Imhof und Gesine Stahl
Der Spielmannszug Hasselfelde in Aktion
Blick auf das Wintermärchen-Gelände.
Schneefigur Jäger vom Hundesportverein Hasselfelde
Fotos (4): H.P.
Am Sonntag 08.02.2014 ab
10,00 Uhr fand in Hasselfelde
das 1. Wintermärchen des
MDR statt.
Trotz
der
schlechten
Schneelage hatte sich Hasselfelde gut auf dieses Fest vorbereitet. Schnee wurde in
großen Kisten und mit Planen
abgedeckt gelagert. Egal ob
mit Baggern, Schaufeln oder
den bloßen Händen – jedes
Hilfsmittel ist recht, um eine
wahre Eis- und Schneelandschaften zu zaubern.
Dort wurde hier und da
noch an den einzelnen Figuren
gearbeitet, mit Schneezement
wurden die letzten Verschönerungsarbeiten an den Figuren und Gebäuden durchgeführt.
Die Moderatoren des
MDR, Peter Imhof, Gesine
Stahl und Madeleine Wehle,
waren schon dabei einige Aufzeichnungen zu der Sendung
am Samstag, den 08.02.2014
und
am
Montag,
den
10.02.2014 ab 16,00 Uhr auf
„MDR um 4“ vorzubereiten.
H. P.
Harzer UNESCO-Welterbestätten in London vorgestellt
Auftakt zur Vermarktung der drei Harzer Welterbestätten
Goslar/London (htv). Der
Harzer
Tourismusverband
(HTV) hat in Kooperation mit
der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH (TMN) und
der Stiftung Welterbe Harz die
drei Harzer Welterbestätten
„Lutherstadt Eisleben“, „Altstadt von Quedlinburg“ sowie
„Erzbergwerk Rammelsberg,
Altstadt Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft“ im Rahmen der Verleihung des Travel
Writers Awards der Deutschen
Zentrale für Tourismus (DZT)
in London vorgestellt.
Andreas Ravens (Oberharzer Bergwerksmuseum) und
Andreas Lehmberg (HTV) präsentierten die Harzer Kulturhighlights mit vielen Bildern,
kurzen Filmen und umrahmt
von Harzer Sagen am 28. November im altehrwürdigen Trinity House in der City of London, direkt gegenüber dem
Tower. Anwesend waren rund
50 der wichtigsten britischen
Reisejournalisten von allen großen Zeitungsverlagen sowie
Radio- und Fernsehsendern,
wie der Times oder der BBC.
Der Travel Writers Award
Die DZT verleiht im Rahmen
eines
vorweihnachtlichen
„Press Lunchs“ einmal im Jahr
den „Travel Writers Award“ an
britische Reisejournalisten, die
besonders
würdigenswerte
Reiseberichte über Deutschland veröffentlichen. In diesem
Jahr gewann der Journalist Ray
Kershaw für seinen im Daily
Telegraph erschienen Erlebnis-
Andreas Ravens (2. von links) und Andreas Lehmberg (3. von rechts) mit Vertretern der TMN und der DZT bei
Vorstellung der Harzer Welterbestätten.
bericht über „Fairy Tales on
the Brocken“ (Sagen und Märchen am Brocken) eine Reise
nach Goslar mit Übernachtungen im Hotel Kaiserworth.
Die Kooperation „Harz –
UNESCO-Welterbe
entdecken!“
Die Präsentation im Rahmen
des Travel Writers Awards war
der Auftakt zu gemeinsamen
Werbeaktivitäten im Rahmen
einer Kooperation zwischen
dem HTV und der Tourismusmarketing
Niedersachsen
GmbH sowie der Investitionsund
Marketinggesellschaft
Sachsen-Anhalt. In 2014 sind
weitere Aktivitäten im In- und
Ausland zur stärken Bewerbung der Harzer Welterbestätten geplant.
Erster Harzer Kinderkrebs-Sampler „No chance to the cancer“ ist fertig
Wernigerode. Der Verein
für krebskranke Kinder Harz
e. V. hatte im Herbst Musiker,
Bands und Projekte aufgerufen, sich an der Erstellung der
CD zu beteiligen. „No chance
to the cancer“ (z. dt. Keine
Chance dem Krebs) ist die
erste CD mit 13 Songs von
Musikern aus unserer Harzregion von Quedlinburg bis Vienenburg und Osterode bis
Wernigerode. Insgesamt haben sich 26 Bands und Musiker beworben. Aus ganz unterschiedlichen
Musikstilen
wurde dann in einer Jury entschieden, welche Lieder auf
die Scheibe kommen sollen.
In Zusammenarbeit mit
dem Kulturmotor Wernigerode e. V. und dem Musikstudio
MPL aus Braunlage wurde nun
eine Auflage von 1000 CDs
hergestellt. Die CD wurde
professionell durch ein Presswerk produziert und zum Teil
schon an betroffene Familien
oder Kinder verteilt.
„Wir wollen weiterhin auf
verschiedenen Ebenen der
Öffentlichkeit unser Ziel, die
Unterstützung von betroffenen Familien und die Beachtung des schwierigen Themas
„Krebs bei Kindern“ errei-
Cover des ersten Harzer Kinderkrebs-Samplers „No chance to the
cancer“.
Foto: priv.
chen. Dazu wollen wir auch
das Medium der Musik nutzen. Im Harz gibt es viele Mu-
siker, Bands und Gruppen, die
gemeinsam ihr Schaffen zur
Verfügung stellen, um unsere
Arbeit zu unterstützen und einen Anteil daran zu haben.
Darüber haben wir uns sehr
gefreut!“, so Vereinschef
Avery Kolle.
Die CD beginnt mit dem
Song „Jeder Baum ist ein
Stück dieser Erde“ aus dem
Kindermusical „Drei Wünsche
frei“, welches die Kinder-Gesangsgruppe der MarianneBuggenhagen Schule aus Darlingerode eingesungen hat.
Darauf folgen 3 Songs aus
dem Elektro-Pop Bereich von
den Bands Schwarzbund, No
way out und Ann-Choice, gefolgt von 3 Songs aus dem Unterhaltungs-Pop Bereich mit
Isabelle Reulecke, 90 Grad
und Lichtzeit! Danach steigert
sich der Musikstil von Rock
mit Abratul, Allemann und
The Drakes zu Hard-Rock von
Barankauf und Cucumba Poo.
Den Abschluss bildet ein Laser-Dance Song von Cyber
Space. „Wir freuen uns, eine
so gute Mischung aus allen
Musikstilen zusammen zu haben. Es ist für jeden etwas dabei! Diejenigen, die diesmal
nicht dabei sind, bitten wir
nicht traurig zu sein, wir wollen ja diese CD-Reihe fortführen“, so Mario Scharfe vom
Verein.
Die CD, die von der Ostharzer Volksbank und dem
Hasseröder Ferienpark finanziert wurde, soll in erster Linie für die betroffenen Familien und Kinder sein, wer jedoch auch diesen Sampler haben möchte, der meldet sich
einfach unter: www.verein-fuer-krebskranke-kinderharz.de !
Verein für krebskranke
Kinder Harz e. V.
c/o Avery Kolle
Februar 2014
Braunlager Zeitung
Seite 5
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Seite. Bis ins kleinste Detail
wird das Programm individuell
abgestimmt, die Dekoration
besprochen und die Menüfolge geplant. Moderne Tagungsund
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steht in den verschiedenen
Räumen zur Verfügung. In der
nunmehr rund 15-jährigen Geschichte des Hotels wurden
hunderte von Veranstaltungen
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Seite 6
Braunlager Zeitung
Februar 2014
HSB-Reisezugwagen werden derzeit im Dampflokwerk Meiningen untersucht
Wernigerode. Nicht nur die
Lokomotiven und Triebwagen
der Harzer Schmalspurbahnen
GmbH (HSB) müssen in gesetzlich festgelegten Intervallen untersucht werden. Dies
trifft auch für den insgesamt
86 Fahrzeuge umfassenden
Reisezugwagenpark des kommunalen Bahnunternehmens
zu. Und so steht derzeit bei
acht Reisezugwagen die laut
Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) vorgeschriebene
Untersuchung an. Allein vier
Fahrzeuge davon befinden
sich zu diesem Zweck gerade
im traditionsreichen Thüringer
Dampflokwerk Meiningen der
DB
Fahrzeuginstandhaltung
GmbH, welches in diesem
Jahr seinen 100. Geburtstag
feiert. Zwei weitere Reisezugwagen werden ihren Weg
dorthin noch in diesem Frühjahr antreten.
Die Züge der Harzer
Schmalspurbahnen befördern
jährlich nicht nur rund 1,1
Mio. Fahrgäste. Auf dem
140,4 km umfassenden Streckennetz in Deutschlands
nördlichstem Mittelgebirge legen sie Jahr für Jahr auch insgesamt über 700.000 Kilometer zurück. Für alle Fahrzeuge
der HSB gelten dabei strenge
gesetzliche Vorschriften. So ist
laut ESBO beispielsweise vorgeschrieben, dass Eisenbahnfahrzeuge spätestens nach
sechs Jahren untersucht werden. Bei entsprechend gutem
Zustand der Fahrzeuge kann
dieser Zeitraum auch auf maximal acht Jahre ausgedehnt
werden. Anschließend stehen
dann umfangreiche Untersuchungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an allen Fahrzeug-Baugruppen an. Dies
trifft auch auf alle 86 Reisezugwagen der HSB (Baujahre
1897 – 1993) zu.
Und so weilen seit November 2013 insgesamt sechs Reisezugwagen der Baujahre
1926 und 1932 in der laufenden Untersuchung, davon allein vier im Dampflokwerk
Meiningen (Thüringen) und
zwei weitere bei der Firma
BMS Stahlbau GmbH in
Ostritz (Sachsen). Unter den
zurzeit in Meiningen untersuchten Fahrzeugen befindet
sich auch einer der beiden beliebten Buffetwagen der HSB.
Die Instandsetzung umfasst
insgesamt mehrere Gewerke.
Dazu zählen der Stahlbau, die
Tischlerei (Innenausbau), die
Polsterei, die Elektrik und die
Lackiererei. Untersucht und
instandgesetzt werden auch
die Fahrzeugrahmen, das
zum Beginn der Sommersaison einsatzbereit zur Verfügung stehen. Im Frühjahr wer-
phisto-Express“ sein, welcher
alljährlich zur Veranstaltung
„Faust – Die Rockoper auf
Blick in die große Halle des Dampflokwerks Meiningen: Vier Reisezugwagen der HSB befinden sich dort derzeit in
der Hauptuntersuchung.
Foto: DLW Meiningen/Grimm
Fahrwerk, die Bremsen sowie
die Zug- und Stoßvorrichtungen. Die Fertigstellung der
Fahrzeuge ist bis zum März
2014 vorgesehen, sodass diese der HSB wieder rechtzeitig
den dann noch zwei weitere
Reisezugwagen zur Untersuchung nach Meiningen gebracht. Mit von der Partie
wird hierbei auch der „Barwagen“ aus dem bekannten „Me-
dem
wird.
Brocken“
eingesetzt
Das Meininger Dampflokwerk ist heute ein integraler
Bestandteil der DB Fahrzeug-
instandhaltung GmbH und
mittlerweile die letzte größere
Anlaufstelle für die Instandsetzung von Dampflokomotiven
in Westeuropa. Stand über
viele Jahrzehnte vorrangig die
Aufarbeitung von Dampflokomotiven aller Spurweiten für
die Deutsche Reichsbahn im
Mittelpunkt, so wurden seit
der politischen Wende in
Deutschland jedoch auch zunehmend Dampflokomotiven
privater Bahnen sowie weitere historische Schienenfahrzeuge in das Leistungsrepertoire aufgenommen. Und so
sind dort mittlerweile auch
nostalgische Reisezugwagen wie etwa von der HSB - immer häufiger anzutreffen.
Das auch überregional als
„Thüringer Dampflokschmiede“ bekannte Werk kann bereits auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Am 6. und
7. September dieses Jahres
findet dort anlässlich des 100.
Werksgeburtstages ein großes
Fest statt. Bei den entsprechenden Feierlichkeiten wird
auch die HSB als langjähriger
Kooperationspartner präsent
sein.
Volkshochschule beginnt in Braunlage mit neuem Kursangebot
Braunlage. Die Volkshochschule (Vhs) des Landkreises
Goslar beginnt in Braunlage
mit ihrem neuen Kursusangebot. Das Programmheft, das
die ausführliche Ankündigung
der Volkshochschulkurse enthält, ist im Rathaus, in den
Banken und in der Schul- und
Stadtbücherei erhältlich. Sie
finden das Angebot auch im
Internet unter www.vhs-goslar.de.
Die neuen Kurse der Vhs
Goslar starteten im Februar
am Montag, den 03.02.14, um
19.00 Uhr in der Pausenhalle
des Schulzentrums mit einer
Vorbesprechung für den Töpferkurs unter der Leitung von
Erika Buchmann.
Am 04.02., Dienstag fand
von 18.45 bis 19.45 Uhr in
der Sporthalle Braunlage unter der Leitung von Andrea
Poll der Kurs Bodyfitgymnastik
statt. Ein Ausdauertraining zur
Musik sowie gezielte Kräftigungsübungen für Beine, Po,
Rücken und Bauch bestimmen
die Übungsstunde. Um das
Mitbringen von Handtuch, Isomatte und gefüllter Trinkflasche war gebeten worden.
Die Yogakurse unter der
Leitung von Heinz-Jürgen
Schmaleck haben am Donnerstag, 06.02., um 16.00 Uhr
mit Sanftem Yoga auf dem
Stuhl begonnen. Angesprochen sind hier besonders
Menschen, für die Bodenübungen aufgrund körperlicher
Gegebenheiten
zu
schwierig sind. Treffpunkt war
und ist die Aula des Schulzentrums. Um 17.30 Uhr und um
19.30 Uhr beginnen dort die
Kursangebote, die ein klassisches Hatha-Yoga vermitteln.
Der im letzten Semester
eingeschlagene neue Weg mit
dem Projekt von der Schiefertafel zum iPad in Zusammenarbeit der Vhs mit der Oberschule und dem Oberharzgymnasium wird am 20.02.
um 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr
an 6 Nachmittagen im Informatikraum des Schulzentrums
Braunlage erneut mit einem
kostengünstigen EDV-Kurs an-
geboten.
Dozent Detlef Linke und
Schülerinnen und Schüler geben ihr Wissen über Computer, Handy und Co. an interessierte Seniorinnen und Senioren weiter. Auf die Fragen und
Wünsche der Teilnehmenden
wird eingegangen.
Den Kurs „effektiv bei eBay
kaufen und verkaufen“ wird
John Alexander Günther im
Februar beginnen. Bei den
Grundlagen, die vermittelt
werden, wird auf viel Praxis
Wert gelegt. Die Teilnehmenden können eigene Artikel
mitbringen und unter Anleitung und in Gruppenarbeit bei
eBay einstellen. Dabei wird
die komplette Auktionsabwicklung vom Foto bis zum
Versand gezeigt. Der Kurs
läuft im Februar von 18.30 bis
20.45 Uhr an drei Abenden im
Schulzentrum Braunlage. Die
Angemeldeten werden über
den genauen Beginn unterrichtet.
Ab 04.03., Dienstag, bietet
der Leiter des Heimat- und
FIS-Skimuseums,
Karl-Günther Fischer, im Seminarraum
des Schulzentrums von 19.00
bis 20.30 Uhr wieder einen
vier Abende umfassenden
Kurs Braunlage vor 100 Jahren
an. Wichtige und teilweise
längst vergessene Vorgänge ab
1914 werden in Erinnerung
gebracht.
Auch wenn die „deutsche
Schrift“ heute nur noch selten
geschrieben wird, so ist es
doch gut, wenn man sie wenigstens lesen kann. Friede-
mann Schwarz wird deshalb
ab 13.03. an 3 Donnerstagabenden jeweils um 19.30
Uhr im Schulzentrum Braunlage den Kurs über die alte
Schrift anbieten.
Pflegebedürftig – Was leistet die Pflegeversicherung?
Katrin Reisner referiert hierzu
am 31.03. von 18.30 bis 20.45
Uhr in Zusammenarbeit mit
dem Seniorenservicebüro und
beantwortet Fragen. Der Vortrag ist gebührenfrei und findet im Senioren- und Pflegezentrum in der Kolliestr. 4 in
Braunlage (ehemaliges Blindenkurheim) statt.
Sobald ausreichend Anmeldungen vorliegen, beginnt in
der Sporthalle unter der Leitung von Markus Backes um
18.30 Uhr der Kurs TopropeKlettern. An der Kletterwand
sollen praktische Übungen
erste Einblicke in das Hallenklettern und die dazu gehörenden Sicherheitstechniken
vermittelt werden. Die notwendigen Gerätschaften hierfür werden gestellt.
Der Kurs Einführung in die
PC-Bedienung für ComputerAnfängerinnen und –Anfänger
sowie für Personen mit geringen Vorkenntnissen sowie der
Kurs Einführung in die Textverarbeitung mit Word beginnen bei ausreichender Beteiligung im EDV-Raum des Schulzentrums unter der Leitung
von Detlef Linke. Die Kurse
sollen zweimal wöchentlich
jeweils von 18.30 bis 20.45
Uhr stattfinden. Sie beginnen,
sobald ausreichend Anmeldungen vorliegen. Auskunft
erteilt der Kursleiter entweder persönlich zu den Öffnungszeiten in der Stadt- und
Schulbücherei oder telefonisch unter 05520 1209.
Anmeldungen sind mit den
schriftlichen Anmeldeformularen, die im Arbeitsplan enthalten sind, per FAX an die VHS
(05321-76 425) oder online
über
die
Internetseite
www.vhs-goslar.de möglich.
Fernmündlich Auskünfte werden erteilt unter 05321-76
431 oder Braunlage 2373.
Internationalen Honigausstellung in Hasselfelde
Hasselfelde. Am 21. und
22.06. dieses Jahres findet im
Hotel Hagenmühle in Hasselfelde die 1. Internationale Honigausstellung mit Verkostung
der preisgekrönten Honige
statt.
Am 21.6 wird diese Ausstellung mit einer Benefizveranstaltung zugunsten des Mitteldeutschen Kinderhospiz eröffnet. Nach der Eröffnung
der Ausstellung wird die festliche Veranstaltung mit einem
abendlichen Diner fortgesetzt.
Das abendliche Programm
wird gestaltet von den „Harzromantikern“ aus Ildehausen
mit ihrer mehrfachen Harzer
Jodelmeisterin Marina Hahn.
Es folgt die Krönung der Harzer Bienenkönigin, die dieses
Jahr aus Niedersachsen kommen wird, eine Modenschau
mit Verkauf der gezeigten Modelle und eine Honigversteigerung aller ausgestellten Honigsorten.
Alle aus der Honigversteigerung und dem Kleidungsverkauf erzielten Beträge fließen
dem Kinderhospiz zu.
Kartenvorbestellungen können ab sofort bei der Touristinformation
Hasselfelde
Tel.:039459/71369,
E-Mail:
[email protected]
oder beim Hotel Hagenmühle,
Tel.: 039459/70050 vorgenommen werden.
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Februar 2014
Braunlager Zeitung
3.100 Euro für den Harzer Eishockey-Nachwuchs
Braunlage. Das Spiel der
Harzer Falken gegen den
Hamburger SV war abgesehen
von der spielerischen Leistung
eine gute Partie für das Braunlager Eishockey-Team. In der
Drittelpause übergab Christian Klamt, Geschäftsführer der
Braunlage Tourismus GmbH,
einen Scheck über 3.100,00
Euro an die Nachwuchsabteilung des EC Harzer Falken,
vertreten durch Bernd Wohlmann, Trainer und Manager
des Vereins.
Die Summe ist die Hälfte
des Erlöses aus dem DEL-Vorbereitungsspiel, das am 6.
September 2013 im Braunlager Eisstadion ausgetragen
wurde. Damals traten die
Grizzly Adams Wolfsburg gegen die Kölner Haie an. Die
Niedersachsen
entschieden
diese Partie mit einem 2:1Sieg für sich.
Die zweite Hälfte dieses
Erlöses kommt dem Eishockey-Nachwuchs der Grizzly Adams zu Gute. Hier wird
ebenfalls im Februar noch eine Scheckübergabe in Wolfsburg stattfinden.
Scheckübergabe im Braunlager Eisstadion an die Nachwuchsabteilung des EC Harzer Falken durch Christian
Klamt (rechts), Geschäftsführer der Braunlage Tourismus GmbH.
Foto: priv.
Christian Klamt betonte die
Wichtigkeit der Nachwuchsförderung insbesondere auch
für das Braunlager Eishockey,
um auch zukünftig diese für
den Kurort Braunlage so wichtige Sportart zu sichern und
der Jugend eine attraktive
sportliche Perspektive zu bieten.
Das Spiel im September
2013 war nach dem Spiel Berlin gegen Wolfsburg im Jahr
2011 das zweite DEL-Vorbereitungsspiel, das im Braunlager Eisstadion ausgetragen
wurde. Für 2014 ist wieder
ein DEL-Spiel in Braunlage in
Planung. Nähere Informationen dazu werden in den
nächsten Monaten von der
Braunlage Tourismus GmbH
veröffentlicht.
-red
Jahreshauptversammlung der
Schützengesellschaft Walkenried
Walkenried. Zur Jahreshauptversammlung
fanden
sich die Walkenrieder Schützen/innen am 25. Januar d. J.
traditionsgemäß auf dem Kupferberg ein. Nach Stärkung
durch einen Imbiss begrüßte
der amtierende 1. Vorsitzende
Wolfgang Pfeifer die anwesenden Mitglieder. Nach der Ehrung der 2013 verstorbenen
Mitglieder und dem Verlesen
der Niederschrift der letzten
Versammlung wurden die einzelnen Jahresberichte der Vorstandsmitglieder vorgetragen.
Der Vorstand wurde anschließend entlastet. Als neuer Kassenprüfer wurde Matthias
May gewählt. Nach der Vorschau auf das neue Schützenjahr, in dem wieder einige Ar-
beitseinsätze sowie Reparaturarbeiten anliegen, erfolgte
der Rückblick auf das durchaus gelungene Schützenfest
2013.
Der nächste Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen einiger Vorstandsmitglieder. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde Christian Koblitz einstimmig gewählt. Die
Position der Schatzmeisterin
übernimmt Jessica Pajonk.
Wiedergewählt wurden Mandy Friedemann (Schriftführerin), Corinna Mielke (stellv.
Vereinsschießsportleiterin),
Dirk Reimann (Zugführer) und
Markus Damköhler (Platzmeister).
Als nächster wichtiger
Punkt stand die Satzungsneu-
fassung auf der Tagesordnung,
welche ebenfalls einstimmig
angenommen wurde. In diesem Zusammenhang wurde
eine moderate Beitragserhöhung beschlossen.
Auf Vorschlag des Schützenbruders Dirk Reimann
wurde der scheidende Vorsitzende Wolfgang Pfeifer zum
Ehrenvorsitzenden ernannt.
Zum Abschluss der gelungenen Versammlung wurden
noch die Vereinsmeister 2013
geehrt. In der Klasse Lichtpunkt Schüler: Rorik Krebs,
LG Jugend: Pascal Krügner, LG
Schützen: Meik Medrian, LG
Senioren A: Michael Schwarz,
LG Senioren B: Wolfgang Pfeifer, LG Damen-AK: Patricia
Mielke, LG Seniorinnen A: Eva
Waldführung im FriedWald Südharz
Das Niedersächsische Forstamt Lauterberg weist auf die nächste Waldführung im „FriedWald Südharz“ am kommenden Samstag, 15. Februar 2014, hin.
Treffpunkt ist der Parkplatz am Eingang zum FriedWald um 14 Uhr bei Bad Sachsa.
Anmeldungen im Internet unter:
http://www.friedwald.de/aktuell/veranstaltungen/?eventID=5894
Ansprechpartnerin im Forstamt: Silvia Holzapfel, Niedersächsische Landesforsten, Forstamt
Lauterberg, Kupferhütte 2, 37431 Bad Lauterberg.
Tel.: 05524-853645, Fax 05524-853655,
E-Mail: [email protected]
Pfeifer, LG- Aufl.: Michael
Schwarz und LP off. Klasse:
Wolfgang Pfeifer. In der Klasse
KK- Gewehr Auflage: Jugend:
Pascal Krügner, Schützen:
Meik Medrian, Schützen- AK:
Dirk Reimann, Senioren A:
Michael Schwarz, Senioren B:
Wolfgang Pfeifer, Damen: Corinna Mielke, Damen- AK: Patricia Mielke und Seniorinnen
A: Eva Pfeifer. Weitere Platzierungen sind auf der Homepage der Schützengesellschaft
unter www.sg-walkenried.de
nachzulesen.
-ck
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Braunlager Zeitung
Februar 2014
Hubertusabteilung beendet das Schießjahr 2013
Bad Harzburg. Traditionell
beendet die Hubertusabteilung der Schützengesellschaft
Bad Harzburg das Schießjahr
im letzten Monat des Jahres
mit dem Hubertusschießen
und dem Hubertusfest.
Abteilungsleiter Johannes
Richter begrüßte die Anwesenden herzlich, besonders
den zur Zeit amtierenden l.
Schützenvogt Thomas Stuhlpfarrer (im Juli 2013 war nach
langer schwerer Krankheit der
l. Schützenvogt, Karsten Pages, verstorben. Seiner wurde
an diesem Abend besonders
gedacht), den Großen König
Stefan Müller, den Kleinen König Jens Wiemann und Frau,
die Damenkönigin Daniela Pages und den Stadtkönig Gerhard Schmidt und Frau. Ferner den Leiter der Pistolenabteilung, Herbert Wolf und den
Schießsportleiter Dieter Rättig
und hieß sie alle herzlich will-
kommen.
Besonders begrüßte Abteilungsleiter Johannes Richter
Lieselotte Jacknau, die Witwe
des viel zu früh verstorbenen
Ehrenmitglieds der Gesellschaft, Alex Jacknau, der über
viele Jahre ein sehr aktives
Mitglied der Hubertusabteilung war.
In diesem Jahr konnte Ingrid Wolf aus gesundheitlichen
Gründen nicht an der Ausgestaltung der Dekoration teilnehmen. Für sie trat Karin
Schmidt ein. Johannes Richter
wünschte Ingrid Wolf im Namen aller Anwesenden gute
Besserung.
Die Teilnehmer waren wieder von dem gereichten Menue begeistert und spendeten
dem Küchenpersonal, dem
Koch, der Bedienung und Frau
Strauß Lob und Anerkennung.
Mit Spannung wurde die
Siegerehrung des Schießens
v. li.: Johannes Richter, Martin Fiebig und Thomas Stuhlpfarrer.
auf die Hubertusscheibe erwartet. Der Sieger und die
Plazierten wurden mit Luft-
und Kleinkalibergewehr ermittelt. Die niedrigsten Teiler
beider Waffenarten addiert
Foto: Ingo Schridde
ergaben den Sieger.
Sieger 2013 wurde Thomas
Stuhlpfarrer vor Dr. Helge
Kirschbaum und Jens Wiemann.
Dem Sieger wurde ein Ehrenpreis überreicht. Alle
Schützen auf der Hubertusscheibe erhielten Wildfleisch
aus der heimischen Region.
Dank einiger Sponsoren
konnte Abteilungsleiter Johannes Richter wieder jedem
Schützenbruder und den Gästen einen gut gefüllten Geschenkbeutel überreichen.
Alle anwesenden Damen
erhielten vom Abteilungsleiter
ein Blumenpräsent.
Die vom Blumenhaus Reich
gestifteten Blumen wurden
verlost. Die Freude bei den
Gewinnerinnen war wieder
sehr groß.
Im Anschluß an den offiziellen Teil blieb man noch lange
in fröhlicher Runde beisammen.
Ingrid Richter
Mitgliederversammlung der Reservistenkameradschaft Wiedelah/Bad Harzburg
Ehrung für Hauptmann Markus Hasler
Wiedelah. Einmal im Jahr
führt die Reservistenkameradschaft (RK) Wiedelah/Bad
Harzburg im Reservistenverband eine ordentliche Mitgliederversammlung, auch Jahreshauptversammlung genannt,
durch. Am letzten Tag im Januar begrüßte der RK-Vorsitzende,
Hauptgefreiter
(HptGefr) d.R. Klaus-Rüdiger
Griesbach, zahlreiche Mitglieder und den Kreisorganisationsleiter der Geschäftsstelle
Göttingen, Leutnant d.R.
Björn Römermann, im renovierten Kameradschaftsheim,
das im Herbst letzten Jahres
mit finanzieller Unterstützung
der Landesgruppe Niedersachsen und der Kreisgruppe
Harz renoviert worden ist.
Klaus-Rüdiger
Griesbach
erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die
RK Wiedelah/Bad Harzburg,
die derzeit 45 Mitglieder hat,
beteiligte sich unter anderem
am „27. Internationalen Militärschießen“
in
Hesborn
(Hochsauerland), an verschie-
nellen Haus- und Straßensammlung für den Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Obergefreiter d.R. Markus
in 45 Ländern verwendet. Außerdem sind im Rahmen der
Öffentlichkeitsarbeit
Tisch
und Bänke der Sitzecke
Hauptmann Markus Hasler (rechts) wird vom RK-Vorsitzenden für sein
20-jähriges Engagement im Reservistenverband geehrt.
Hauptgefreiter d.R. Klaus-Rüdiger Griesbach eröffnet die gut besuchte
Mitgliederversammlung.
Fotos: Helmut Gleuel
denen Mittelpunktveranstaltungen der Kreisgruppe Harz,
an Sicherheitspolitischen Seminaren und an der traditio-
vom Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge
unter
anderem für die Pflege von
über 830 Kriegsgräberstätten
Bien, Hauptfeldwebel d.R.
Helmut Gleuel, HptGefr d.R.
Klaus-Rüdiger Griesbach und
HptGefr d.R. Martin Sagner
Nordharzer Reservisten haben neuen
Ansprechpartner bei der Bundeswehr
GOSLAR. Seit Beginn des
Jahres 2014 ist Stabsfeldwebel
Kai Hurrelmann für die Mitglieder der Kreisgruppe Harz
im Reservistenverband Ansprechpartner der Bundeswehr für die freiwillige und
beorderungsunabhängige Reservistenarbeit.
Im Verlauf der kürzlich in
der Unterkunft des THWOrtsverbandes Goslar durchgeführten Arbeitstagung des
erweiterten Kreisvorstandes
hieß Kreisvorsitzender Hauptfeldwebel d.R. Hartmut Dege
den neuen Feldwebel für Reservistenangelegenheiten
herzlich willkommen und
wünschte ihm viel Freude und
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.
Kai Hurrelmann, seit 1984
Soldat bei der Bundeswehr,
bedankte sich für die freundliche und kameradschaftliche
Begrüßung und versprach, sich
im Rahmen seiner Möglichkeiten für die Belange der Reservisten einzusetzen. Anschließend schilderte er seine bisherigen Verwendungen in der
haben in Bad Harzburg, Vienenburg und Wiedelah insgesamt 1.023,45 EUR gesammelt. Die Spenden werden
Truppe, die als sehr abwechslungsreich bezeichnet werden
können. „Jetzt werde ich mich
in meine wohl letzte Verwendung, die offiziell am 31. August 2018 endet, akribisch einarbeiten“, sagte der neue
Feldwebel für Reservistenangelegenheiten.
Die Kreisgruppe Harz ist
der Bundeswehr dankbar, dass
Niedersachsen, der bis zum
Jahresende 2013 von Stabsfeldwebel Michael Siever mit
Erfolg wahrgenommen wurde,
unverzüglich wieder besetzt
hat.
Helmut Gleuel
Ab 2014 gibt es den AIDS-Beratungstag
Goslar. Die Goslarer AIDS-Hilfe stellt mit dem neuem Jahr ihre Telefonberatungszeiten um.
Nutzerfreundlich gibt es seit dem 7. Januar 2014 wöchentlich den Dienstag als Beratungstag.
Durchgehend in der Zeit von 12 – 21 Uhr wird der Service der (anonymen) Telefonberatung
zur Verfügung stehen. Dafür entfällt das Beratungsangebot am Donnerstag von 17 - 20 Uhr.
Für alle interessierten Menschen findet der Offene Abend weiterhin dienstags in der Zeit von
19-21 Uhr in den Räumen der Goslarer AIDS-Hilfe, Kniggenstraße 4, statt.
Rüdiger Wohltmann,
AIDS-Hilfe Goslar e. V.
SoVD in Goslar berät jetzt auch zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Goslar. Egal, ob jung oder
sie den Dienstposten des An- alt – durch eine Krankheit
sprechpartners für die Reser- oder einen unvorhergesehevisten beim Landeskommando nen Unfall kann plötzlich jeder
nicht mehr in der Lage sein,
über seine Behandlung und
das Vorgehen zu entscheiden.
In solchen Fällen helfen eine
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Ärzten und Angehörigen weiter. Dabei unterstützt jetzt auch der Sozialverband Deutschland (SoVD)
in Goslar.
Patientenverfügungen beschreiben, welche Maßnahmen der Betroffene wünscht.
Das Problem: Viele wissen
nicht, was genau in diesen Do-
Kreisvorsitzender Hartmut Dege (r.) heißt Kai Hurrelmann herzlich willkommen und wünscht ihm viel Freude und Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.
Foto: Helmut Gleuel
„Eckerbrücke“
gestrichen
worden. Auch der Farbanstrich am Gedenkstein wurde
dabei erneuert und das Un-
kraut auf der gepflasterten
Fläche entfernt. Highlight im
Jahr 2013 war die Teilnahme
am „Tag der Niedersachsen“
auf der Technikmeile am Vienenburger See.
Der 1. Stellv. Vorsitzende,
Oberfeldwebel d.R. Jürgen
Weber, hat sein Amt aus beruflichen
Gründen
zum
31.12.2013 niedergelegt. Die
Versammlungsteilnehmer waren sich einig, dass eine Nachwahl nicht erforderlich ist, da
die Aufgaben vom Stellv. Vorsitzenden, HptGefr d.R. Martin Sagner, wahrgenommen
werden.
Bevor Klaus-Rüdiger Griesbach den offiziellen Teil der
harmonisch verlaufenen Versammlung schloss, dankte er
dem aktiven Soldaten Hauptmann Markus Hasler für seine
20-jährige Mitgliedschaft und
engagierte Mitarbeit im Reservistenverband.
Helmut Gleuel
kumenten stehen muss und
wie sie verfasst werden. Der
SoVD berät TÜV-geprüft nicht
nur rund um die Themen Rente, Pflege, Behinderung, Gesundheit und Hartz IV, sondern steht ab sofort Ratsuchenden auch bei Fragen zu
Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen tatkräftig
zur Seite.
„Aus den Beratungsgesprächen mit unseren Mitgliedern
wissen wir, dass Vielen diese
Themen auf der Seele brennen. Für sie ist es eine beängstigende Situation, nach einem
Unfall an Schläuchen zu hängen oder künstlich ernährt
werden zu müssen“, weiß
Günter Carstens, Vorsitzender
des
SoVD-Kreisverbandes
Goslar. Geschulte Fachleute
helfen beim SoVD gegen eine
Gebühr deshalb bei der
rechtssicheren Formulierung
der Dokumente und besprechen mögliche Situationen sowie die gewünschte oder auch
nicht gewünschte Behandlung.
Wo sich der nächste Experte in ihrer Nähe befindet, erfahren Interessierte im SoVDBeratungszentrum Goslar, Bäringerstr. 31, 05321-21836.
E-Mail: [email protected]
-red
Februar 2014
Braunlager Zeitung
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Glückauf-Schule verabschiedet ihren Heinz - Schulbus unfallfrei gefahren
25 Jahre für die Bergstadt-Schulkinder dagewesen
St. Andreasberg. Welch ein
Glück für Glückauf-Schulhausmeister Heinz Schuller, dass es
der Winter am vergangenen
Mittwoch so gnädig meinte.
So durfte er abseits einer
noch richtig voll. Da gab es für
einen Schulhausmeister ordentlich zu tun. Was alles, das
ließen Kollegium und Schüler
am vergangenen Mittwoch
noch einmal musikalisch für al-
jährlichen Fahrradturnier, hielt
Pausenhof und Spielgeräte in
Ordnung, kurz, war da, wenn
er gebraucht wurde und genoss das unbedingte Vertrauen aller Eltern.
Viel Lob erfuhr Heinz
Schuller an seinem letzten
„Schultag“ auch für seine Tätigkeit als Busfahrer, sei es im
Schulbus oder im Bürgerbus.
Und selbst die Begegnung mit
einer Wildsau konnte seinem
Bus geschweige denn seinen
auch so etwas wie der Quotenmann an dieser Schule, in
einer ansonsten reinen Damenwelt.
Heinz Schuller überlebte
aber nicht nur zwei Schulleiter, er erlebte auch mit der
Halbtagsschule und der vollen
Ganztagsschule gleich zwei
Schulreformen, ohne jede
Blessur.
Zu seinem endgültigen Abschied versprachen ihrem
„Heinz“ das Lehrerkollegium
Mit Gesang und vielen guten Wünschen für ihren „Heinz“ Abschied genommen.
möglichen Schneefront einmal
ganz der Mittelpunkt einer
kleinen aber umso wärmeren
Schulfeier sein. Ja, diese Feier
galt sogar ganz allein ihm, dafür, dass er mindestens 25 Jahre lang die gute Seele der
Glückauf-Schule war und
ebenso lange den Schulbus unfallfrei über alle Bergstadtstraßen gelenkt hat. Nun also ist
Schluss. Die Altersgrenze ist
erreicht, und in der Schule
müssen groß und klein ohne
ihren „Heinz“ auskommen.
1989 hat für Heinz Schuller
die Zeit als Pedell der Glückauf-Schule begonnen. Damals
war Hartmut Rohr der Schulleiter, und die Klassen waren
le vier Jahreszeiten Revue passieren. Und sie vergaßen auch
nicht, dankbar zu erwähnen,
dass er sie von zu Haus zur
Schule, von der Schule nach
Haus und zu den Sportstätten
im Hallenbad oder auf den
Schnee des Matthias-SchmidtBergs beziehungsweise Sonnenbergs mit dem Schulbus
stets sicher, weil unfallfrei, beförderte.
Ja ihr „Heinz“ war für die
Mädchen und Jungen der
Schule über 25 Jahre stets so
etwas wie eine Institution, und
nicht nur das. Er hatte immer
ein offenes Ohr für kleine und
kleinste Kümmernisse, half bei
den Sportstunden oder dem
„Heinz“ ließ sich auch nicht lumpen.
Passagieren nichts anhaben.
Nur zwei Schulleiter erlebte Heinz Schuller während
seiner Dienstzeit an der
Glückauf-Schule. Nach Hartmut Rohr kam Astrid GauseMarhenke, und auch ihr fiel es
sichtlich schwer, sich nunmehr
von diesem Schulhausmeister
trennen zu müssen, war er
doch in den letzten Jahren
Fotos: IS
und alle Kinder, sich seiner
stets gern und dankbar erinnern zu wollen. Und um dieses Versprechen sozusagen
noch zu bekräftigen, gaben
Groß und Klein, jeder für sich,
dem Scheidenden noch die
besten Wünsche mit auf den
Rentnerweg.
IS
Braunschweigische Landessparkasse
Niederlassung Walkenried nach Umbau wiedereröffnet
Walkenried. Nach 4-monatiger Umbauzeit wurde am
30. Januar 2014 die Niederlassung Walkenried der Braunschweigischen Landessparkasse im Rahmen einer kleinen
Feierstunde offiziell wieder in
Betrieb genommen. Dazu waren die Herren Werner Schilli,
Vorstandsmitglied der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK); Meik Rahmsdorf,
Regionsleiter für den Bereich
Wolfenbüttel/Bad Harzburg
der BLSK; Marc Brobach, Niederlassungsleiter der Niederlassungen Walkenried, Braunlage und Hohegeiß (Braunlage
und
Hohegeiß
seit
01.11.2013); Klaus Liebing,
Stellv. Landrat des Landkreises
Osterode am Harz; Dieter
Haberlandt, Samtgemeindebürgermeister
Walkenried;
Herbert Miche, Ortsbürgermeister Walkenried; Harald
Bernhardt, Ortsbürgermeister
Zorge, Rolf Willige, Stellv.
Ortsbürgermeister Wieda und
Bermd Vollrodt, Stellv. Vorsitzender des Beirates der BLSK
für den Bereich WF/Bad Harzburg angereist.
Werner Schilli, Vorstand für
das
Privatkundengeschäft
BLSK, nahm die Wiedereröffnung zum Anlass, auch zu den
aufgegebenen Filialen in Wieda und Zorge Stellung zu nehmen. Er stellte fest, dass de-
Viele Kundinnen, Kunden und
Besucher nutzten diese Gelegenheit.
Während dieses Zeitraumes wartete die Landesspar-
Die Niederlassung Walkenried der BLSK wird wiedereröffnet. Foto: T. Ifftner
ren Schließung zwar traurig
gewesen sei, aber durch die
Zusammenlegung habe man
die
Beratungskompetenzen
erhöhen können. Abschließend stellte er fest, dass die
BLSK mit der Wiedereröffnung der Walkenrieder Filiale
die Wichtigkeit dieses Standortes für sie unterstreicht.
Im Anschluss an den offiziellen Teil standen die neuen
Geschäftsräume von 11 bis 16
Uhr zur Besichtigung offen.
kasse mit kleinen Überraschungen für Jung und Alt auf.
Für die Kleinen wurde u. a.
Kinderschminken angeboten.
Auch für das leibliche Wohl aller Gäste war gesorgt. Gegen
eine kleine Spende konnte
man Erbsensuppe essen. Die
gesammelten Einnahmen werden von der Landessparkasse
- wie üblich - aufgerundet und
einer gemeinnützigen Institution in der Region zur Verfügung gestellt.
Während des Umbaus sind
vor allem helle und freundliche Geschäftsräume entstanden. Der neu gestaltete SBBereich wurde mit moderner
SB-Technik ausgestattet, er
steht jetzt 24 Std. barrierefrei
zur Verfügung.
Durch die ebenfalls neu gestalteten
Beratungszimmer
können Kunden aus Walkenried, Wieda und Zorge ab sofort im gesamten Produktangebot der Braunschweigischen
Landessparkasse, in diskreter
Atmosphäre, beraten werden.
Der Umbau der Niederlassung Walkenried stärkt den
Standort in Walkenried und ist
ein klares Bekenntnis der
BLSK zu diesem Standort im
Südharz. Die Niederlassung
Walkenried ist übrigens die
südöstlichste Niederlassung
der Braunschweigischen Landessparkasse. Von ihr aus
werden jetzt die Niederlassungen in Braunlage und Hohegeiß geleitet.
Seit dem 01.11.2013 ist
Herr Bankfachwirt Marc Brobach von der Niederlassung
Walkenried auch Leiter der
Niederlassungen in Braunlage
und Hohegeiß.
rkk
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Braunlager Zeitung
Februar 2014
Nationalparkförstereien wurden umstrukturiert
Braunlage. Aus den beiden
Nationalparken Hochharz und
Harz wurde im Jahre 2006 der
erste länderübergreifende Nationalpark in Deutschland geschaffen. Der neue Nationalpark Harz gehört seitdem mit
seinen knapp 25.000 ha zu
den größten Waldnationalparken in Deutschland. Bezogen
auf die Harzfläche liegen rd.
10 % davon im Nationalpark
Harz - ein echtes „Pfund“ für
den Naturschutz.
Als sogenannter Entwicklungsnationalpark, in dem
noch Renaturierungsmaßnahmen zulässig sind, ist unser
Nationalpark schon jetzt international anerkannt. Im Jahr
2022 wird der Nationalpark
Harz den Entwicklungsstatus
verlassen. Bis dahin müssen 75
% der Fläche in den Naturdynamikbereich, also in die
Kernzone des Schutzgebiets,
übertragen sein. Dort sind
keine Maßnahmen mehr vorgesehen und die Natur wird
ihrer ureigenen Entwicklung
überlassen.
Zu den spürbarsten Tätig-
keiten auf der Nationalparkfläche gehört die aktive Waldentwicklung. Hier wird durch
die Pflanzung von Laubbäumen in die strukturarmen
Fichtenforsten der tieferen
Lagen der natürlichen Waldentwicklung noch ein wenig
nachgeholfen. Um Licht für
die jungen Laubbäume zu
schaffen, müssen vorher einige Fichten gefällt und herausgezogen werden. Erst in den
Hochlagen ab ca. 750 m über
dem Meeresspiegel kommen
Fichtenwälder natürlich vor,
um am Brocken auf 1.100 m
die natürliche Waldgrenze zu
erreichen. Fichten mögen es
eben kalt und feucht.
Die Fläche des Nationalparks war bislang in 14 Revierförstereien unterteilt. Da insbesondere die Waldentwicklung voran schreitet und somit
in vielen Waldflächen keine
Arbeiten mehr nötig sind,
wurde die Anzahl der Nationalpark-Reviere Anfang dieses
Jahres auf 12 reduziert.
Die Reviere Jagdhaus (bei
Lonau) und Königskrug (bei
4
Braunlage) wurden aufgelöst
und die Flächen auf die verbleibenden Reviere aufgeteilt.
Diese
Umstrukturierung
geht auf die Forderung der
Landesrechnungshöfe zurück,
im Nationalpark Stellen und
somit Kosten einzusparen.
Dies erfolgte in Abstimmung
mit den Ministerien sowie den
zuständigen Personalräten.
Im Jahr 2013 haben zwei
Kollegen ihren verdienten Ruhestand angetreten. Die je-
weiligen Revierleiter, Herr
Forstamtmann Rudi Eichler,
Revier Jagdhaus, und Herr
Forstamtmann Siegfried Richter, Revier Königskrug, waren
langjährig im Nationalpark
Harz tätig. Ihnen sei an dieser
Stelle noch einmal herzlich für
die geleistete Arbeit gedankt.
Nationalpark Harz,
Christian Lux
Februar 2014
Braunlager Zeitung
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Zur UN-Dekade der Biodiversität (22)
Winterliche Tierspuren in der Hecke
Der Winter ist nicht nur die
kalte Jahreszeit, in der ein
Großteil der Natur ruht – er
ist für manche Tiere auch eine
Zeit des Mangels. Andere
wiederum finden ausreichend
oder sogar reichlich Nahrung.
Die Überreste dieser Nahrungssuche, aber auch vielerlei
andere Tierspuren lassen sich
im Winter besonders gut entdecken – egal, ob mit oder
ohne Schnee. Der Begriff
„Tierspur“ ist hier weit gefasst
zu betrachten. Es sind nicht
nur Abdrücke von Füßen gemeint, sondern es geht um alles, was auf die Tätigkeit oder
auch nur die Anwesenheit von
Tieren hinweist. Dazu gehören auch Fraßspuren. Da alle
Tiere eine für sie typische Ernährungsweise haben, hinterlassen sie auch typische Spuren, die in der Regel sehr genau zuzuordnen sind. Die
Spuren lassen erkennen, wie
das jeweilige Tier seine Zähne, Krallen, Schnabel oder
sonstige Hilfsmittel eingesetzt
hat. Wer diese Spuren lesen
und verstehen kann, dem erschließt sich auch in einer vermeintlich
„ausgestorbenen“
Winterlandschaft eine Fülle
von Leben und tierischer Aktivität.
Amsel ist weich mit feinen
Würzelchen und Pflanzenfasern gepolstert. Das Nest der
Singdrossel hingegen hat keine
Polsterung. Dafür ist es innen
kommen. Auf diese kleinen
Nüsschen haben sie es abgesehen. Jedes Nüsschen wird
einzeln aufgenagt und geleert.
Die Reste dieser Mahlzeiten
Meistens etwas höher gebaut sind die größeren Napfnester der Drosseln. Das der
Räubern wie Fuchs oder Marder zu finden.
Besonders
bei
hoher
Schneelage nagen Hasen und
Kaninchen, aber auch Mäuse
die nahrhafte Rinde von Zweigen und Stämmen ab. Hier
können Lage und Größe der
Fraßstellen und Zahnspuren
beim Zuordnen helfen.
In größeren Feldgehölzen
oder am Waldrand wachsen
Singdrosselnest mit von Mäusen aufgenagten Hagebutten-Nüsschen.
Fotos (4): Walter Wimmer
mit einer festen Lage aus verklebten Pflanzenfasern, Holzresten u.a. ausgekleidet. Diese
Schicht fühlt sich an wie ein
derber Eierkarton und ist so
beständig, dass sie oft noch
gut zu erkennen ist, wenn der
Rest des Nestes schon zerfällt.
Wo solche Nester in Rosensträuchern angelegt sind, die
Hagebutten tragen, werden
die Bauten gern von Nachmie-
sammeln sich im Drosselnest
an. Häufiger findet man zernagte Hagebutten am Boden
im Schutze der stacheligen
Büsche. Nicht selten bilden sie
einen Ring um ein Mauseloch
herum, wo die kleinen Nager
– ständig fluchtbereit – gefressen haben. Schon ab Spätsommer haben auch verschiedene
Vögel die Hagebutten genutzt.
Nicht nur die heimischen Wil-
Im Folgenden können nur
ein paar Anregungen gegeben
werden aus dem reichen Spurenschatz, den uns die Natur
offenbart. Sehr hilfreich beim
Erkennen und Deuten der
Spuren ist ein gutes Buch. Im
Handel sind verschiedene
Spurenführer erhältlich, die
einzelne Bereiche unterschiedlich vertiefen.
Beginnen wir an einer Hecke, vielleicht zwischen Dorf
und Wald. Hier finden wir,
wenn das Laub der Büsche gefallen ist, verschiedene Vogelnester, die den Sommer über
gut versteckt waren. Relativ
bodennah sind die kleinen, aus
Grashalmen
zusammengesteckten Nester der verschiedenen Grasmücken-Arten angelegt. Diese kleinen Singvögel sind allesamt Zugvögel, die
den Winter im Süden verbringen.
Winter über hängen und werden sehr spät oder gar nicht
gefressen. Sollte unsere Hecke noch einen Apfelbaum
enthalten, so ziehen die Äpfel
im Winter verschiedenste Tiere an, die alle ihre Spuren hinterlassen. Vögel hinterlassen
ihre Pickspuren in den mehr
oder weniger gefrorenen Äpfeln. Besonders im Schnee
sind dann auch die vielfältigen
Fußspuren von Vögeln und
Säugetieren zu sehen, die oft
Von einer Wald- oder Gelbhalsmaus aufgenagte Haselnüsse.
sternförmig um solche ergiebigen Futterplätze hinterlassen werden. Die Nagespuren
der verschiedenen Nager können über die Größe, d.h. die
Breite der Zähne, zugeordnet
werden. Hier hilft zusätzlich
auch der hinterlassene Kot.
Dieser ist bei Mäusen sehr
klein und länglich, bei Kaninchen rundlich und sehr dunkel
und beim Hasen ebenfalls
rundlich, aber deutlich größer
Haselnusssträucher. Auch sie
ziehen viele Tiere an, denn
diese haben es auf die sehr
energiereichen Nüsse abgesehen. Kleiber und Buntspecht
klemmen die Nüsse am Holz
ein und brechen sie mit dem
Schnabel auf. Wo saubere
Schnabeleinschläge zu sehen
sind, kann man erkennen, dass
sie beim Kleiber queroval sind
und beim Specht hochformatig – eben so, wie ihnen der
Amselspur mit Pfotenabdruck einer Katze – in Ortsnähe sind oft „räuberische“ Katzen unterwegs!
tern genutzt. Manche Mäuse,
wie etwa Gelbhalsmäuse,
können besonders gut klettern. Sie nutzen die alten Nester, um dort die geernteten
Hagebutten gut geschützt zu
fressen. Doch sie fressen nicht
die ganzen Butten. Zuerst nagen sie die rote Schale ab, die
wir Menschen wegen des hohen Vitamin C-Gehaltes nutzen, um an die Samen zu
drosen, auch die dicken Butten der aus Asien stammenden Kartoffelrose werden regelmäßig von Grünfinken geöffnet. Auch Spatzen sind daran oft zu beobachten. Während manche Früchte schnell
abgeerntet werden, hängen
andere länger am Busch. Die
leuchtend roten und für uns
giftigen Schneeballfrüchte bleiben meistens den ganzen
Vorgehensweise: Der Specht
fertigt sich ein Loch, das er
immer wieder nutzt. Unter einer solchen Spechtschmiede
können sich große Mengen an
Nussschalen oder auch Zapfen ansammeln. Der Kleiber
hingegen sucht sich für jedes
Stück eine neue Stelle zum
Bearbeiten.
Eichhörnchen öffnen Haselnüsse mit ihren kräftigen Nagezähnen, indem sie jede
Nuss von der Spitze bis zur
Basis aufspalten. Das kann bei
unerfahrenen Jungtieren noch
etwas unsauber aussehen,
aber routinierte Nussknacker
machen das sehr schnell und
sauber. Sehr häufig findet man
Nüsse, die von Mäusen ausgefressen sind. Auch hier gibt es
ganz verschiedene Methoden:
Wald- und Gelbhalsmäuse nagen ein Loch, das am Außenrand viele Zahnspuren aufweist, während Rötelmäuse
so nagen, dass das Loch außen
am Rand glatt ist … Mäuse legen im Herbst Vorräte an. Dabei können sie große Mengen
an Haselnüssen, Eicheln etc.
horten. Manchmal stopfen sie
Vogelnistkästen bis unter das
Dach voll, sodass diese für Vögel, aber auch Fledermäuse
unbenutzbar werden.
Solange noch kein Schnee
liegt, sind unter den Büschen
auch immer Nüsse zu finden,
die nur ein sehr kleines rundes
Loch aufweisen. Hier hat sich
die Larve eines kleinen hochspezialisierten
Rüsselkäfers
entwickelt. Es ist der Haselnussbohrer. Das Weibchen
legt im Frühjahr ein Ei in die
gerade
erst
entstehende
Nuss, von der sich die Larve
später ernährt. Wenn sie ausgewachsen ist, knabbert sie
sich durch die Schale, um sich
an einer geschützten Stelle zu
verpuppen.
So haben wir auf unserer
kurzen Wanderung entlang
der Hecke schon viele Spuren
gefunden und der Winter hält
noch weitere Entdeckungen
bereit.
Der Kot des Steinmarders ist etwa 8 - 10 cm lang, gedreht, zugespitzt
und streng im Geruch.
und meistens graugrün oder
bräunlich gefärbt. Regelmäßig
sind hier auch Kotspuren von
Schnabel gewachsen ist. Beide
haben aber noch einen grundsätzlichen Unterschied in ihrer
Dipl.-Biol. Walter Wimmer
Nationalparkhaus
Sankt
Andreasberg, NABU-Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen – Harz
Tätigkeitsbericht des Nationalparks Harz für das Jahr 2013 erschienen
– Schwerpunkt ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Mit dem Jahr 2013 hat der
Nationalpark Harz zum ersten
Mal ein ganzes Jahr in seiner
neuen Fachbereichsstruktur
arbeiten können. „Jetzt steht
als vorläufig letzter organisatorischer Schritt die Neuorganisation einiger NationalparkReviere an. Danach wird der
Nationalpark Harz gut aufgestellt sein“, so Andreas Pusch,
der Nationalparkleiter, „um
das Ziel, bis zum Jahr 2022 auf
75 % der Nationalparkfläche
den Prozessschutz zu verwirklichen, zu erreichen. So
konnten wir im zurückliegenden Sommer flexibel auf die
etwas entspanntere Borkenkäfersituation reagieren. Während sich der Käfer in den
Hochlagen des Nationalparks
erstaunlicherweise weiter rasant vermehrte, waren in der
Naturentwicklungszone nur
noch geringe Holzeinschläge
notwendig, um die benachbarten Wirtschaftswälder sicher
zu schützen. Dafür konnte die
planmäßige Aufgabe einer
schonenden
Unterstützung
der natürlichen Waldentwicklung mit großem Engagement
vorangebracht werden“, so
Pusch weiter.
Davon konnte sich auch die
neue Leitung des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz
vor Ort überzeugen. Bereits
kurz nach dem Arbeitsbeginn
der neuen Landesregierung
waren sowohl Minister Stefan
Wenzel als auch Staatssekretärin Almut Kottwitz im Nationalpark, um sich ein Bild von
dessen Aufgaben zu machen
und ihr besonderes Interesse
an der Nationalparkarbeit zu
unterstreichen. Beide betonten, dass trotz einiger neu zu
setzender Akzente die Kontinuität der Nationalparkarbeit
insgesamt gewährleistet bleiben muss – vor allem, was die
ausgezeichnete länderübergreifende Kooperation zwischen Niedersachsen und
Sachsen-Anhalt betrifft.
Eine neue wichtige Herausforderung zeichnet sich dabei
für die kommenden Jahre immer deutlicher ab. Fast im gesamten Harz, also auch im
Nationalparkgebiet,
haben
sich die Rothirschbestände
stark vermehrt, sodass die
Gefahr besteht, dass ökologische
Entwicklungen
im
Schutzgebiet genau so wie
ökonomische Ziele außerhalb
des Parks gefährdet sein kön-
Titelseite des Tätigkeitsberichtes 2013.
Foto: S. Richter
nen. Hier wird es die Aufgabe
sein, in guter Kooperation mit
den Nachbarwäldern gegenzusteuern.
Die Waldentwicklung mit
wissenschaftlichen Methoden
zu beobachten und zu dokumentieren, ist ebenfalls eine
Kernaufgabe im Schutzgebiet.
Hier hat es mit der Einrichtung
weiterer
Waldforschungsflächen große Fortschritte gegeben. Drei von
vier geplanten Flächen sind
jetzt komplett eingerichtet
und bieten damit die Basis für
die kontinuierliche faunistische
und floristische Dauerbeobachtung der NationalparkWaldentwicklung.
Auch im Bereich Informations- und Bildungsarbeit gibt es
eine Menge an Neuigkeiten.
Der Park konnte das zehnjährige Jubiläum des Nationalparkhauses Ilsetal in Ilsenburg
feiern und der Internetauftritt
des Schutzgebiets wurde weiter ausgebaut. Hier stehen inzwischen Nationalpark-Faltblätter auch in Englisch, Dänisch, Holländisch und Esperanto als Downloads zur Verfügung.
Das diesjährige Schwerpunktthema im Tätigkeitsbe-
richt beschäftigt sich mit der
Umweltbildung. Von den Anfängen des Nationalparks bis
heute wird in einer eindrucksvollen Übersicht dargestellt, in
welchem Umfang sich die Einrichtungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nationalparks mit ihren Bildungsund Naturerlebnisangeboten
an Kinder und Jugendliche
wenden. Tausende von Kindern haben inzwischen in
mehr als 20 Jahren Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke
in der Natur des Nationalparks gesammelt. Diese Arbeit ist im besten Sinne eine
Investition in die Zukunft,
denn die Kinder von heute
übernehmen morgen die Verantwortung für unsere Welt.
Zum Beginn des neuen Jahres steht mit diesem Tätigkeitsbericht
wieder
eine
Übersicht der Arbeit der Nationalparkverwaltung zur Verfügung, die über alle Bereiche
der Nationalparkarbeit informiert. Der Bericht steht zum
Download
unter
www.nationalpark-harz.de zur
Verfügung.
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Braunlager Zeitung
Februar 2014
St. Andreasberg
Umzug war ein Hingucker - „Schilda“ ging am Schneehang unter - gerodelt was der Schnee hergab
118 Jahre Winterfest: bunt, fröhlich, und ein bisschen Glück mit dem Wetter
St. Andreasberg. „Das war
Klasse“, waren sich Karen
Ruppelt von der GLC-Touristinfo und die zahlreichen Besucher des Startprogramms
für das Winterfest 2014 einig.
Denn Interesse und Stimmung
waren großartig, sowohl bei
der offiziellen Eröffnung in der
von Jochen Klähn wieder
großartig in Szene gesetzten
Winterfestausstellung, als auch
und erst recht beim anschließenden Langlauf-Spaß der St.
Andreasberger Vereine.
Denn hier traf sich die St.
Andreasberger Skilanglauf-Elite zu ihrer ganz besonderen
Stadtmeisterschaft im Ski-Staffellauf, und sie hatte auch jede
Menge Fans mobilisiert. 15
Staffeln gingen zu diesem
nächtlichen Rennen über dreimal 50 Meter durch den mit
Fackeln erleuchteten KurparkParcours. Auch die Gespannfahrer aus den Tiefkühl-Behausungen waren gleich mit
zwei Staffeln angetreten und
hatten bereits vor dem Start
den Bonus, über den längsten
Anlauf bis weit über 500 Kilometer zu verfügen.
Um bei diesem Treiben
dem Ehrgeiz die Spitze zu
nehmen, gab das Reglement
vor, dass nicht die schnellste
Staffelzeit den Sieger küren
sollte, sondern die drittschnellste. Da mochten nun
die Langlauf-Asse powern,
dass die Funken sprühten, für
den Sieg reichte es dennoch
nicht.
Der und die Goldmedaille
wurden dem mittelalterlichen
Bäckerteam aus Goslar zugesprochen. Silber wurde dem
TSCAlte-Herren-Team-1 umgehängt und Bronze der Bergwacht.
Ein bisschen Einsehen mit
den St. Andreasbergern hatte
dieser Winter dann wohl doch
noch. Weiß war jedenfalls das
Ambiente für den WinterfestFaschingsumzug und alle, die
die sich für diesen Höhepunkt
des diesjährigen Winterfestes
angesagt hatten, waren zur
Stelle.
Zusammengestellt
von
Karen Ruppelt eröffnet mit Uwe Bauerochs von der Kreissparkasse das
mittelalterliche Treiben.
Die besondere Spezies in St. Andreasberg: das Rudelrodeln.
Stadtheimatpfleger
Jochen
Klähn, angeführt vom Stadtausrufer, dem Bürgermeister
und Vertretern des Rates, begleitet von den Klängen der
St. Andreasberger Blaskapelle
des Waldarbeiter-Instrumental-Musikvereins und, wo nötig, von Fackeln ins rechte
Licht gerückt, bewegte sich
ein bunter, ideenreicher, vor
allem fröhlicher Umzug durch
ein dichtes Spalier von Menschen von Stadtbahnhof zum
Teichtal.
Im Festzug dabei waren
auch der Ski-Club, die Schützengesellschaft, das Barkamt
Annerschbarrich, der St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde,
der
Harzklub-Zweigverein,
die Singgemeinschaft St. Andreasberg, der TSC mit seiner
Damen-Gymnastikgruppe, das
Hexenteam der Aktionsgemeinschaft, die Bergwacht,
der Bergstadtverein, der
Tanzclub Rot-Gold, die Ballett- und Tanzfreunde und Cuculus Canorus. Den eindrucksvollen Schluss bildeten
20 Motorrad-Gespanne von
27 bis 180 PS und den Hexen
im Seitenwagen und der
Sie ließen sich verzaubern.
Ein Holländer im Festzug.
QUAD-CLUB-HARZ.
Dieser farbenfrohe, fröhliche Winterfest-Umzug, ein
zwar abgespecktes aber nicht
uninteressantes Teichtal-Spektakel und eine ausgelassene
Open Air Party setzten die
Glanzlichter dieses Winterfest-Samstags.
Gespannt wartete man
dann auf die besondere Spezies der St. Andreasberger, die
„Heißen Öfen“. Leider waren
es derer nur drei, aber die
konnten sich sehen lassen, zumindest noch oben am Start
des Rodelhangs. Denn heil im
Tal kam keines der Geräte an.
Der der ruppige Hang zerlegte sie in alle Einzelteile.
Die ganz sportlichen Rodler
kamen auch zum Zuge, schon
am Nachmittag vor dem Umzug. Ein Ski-Club-Team stoppte die Zeiten der mehr als 50
Teilnehmer. Noch nicht einmal
12 Sekunden benötigten die
Besten für die Strecke, bei
den Schülern Alicia Herzberg
Wuchtig, sich seiner Rolle im Sankt ganz bewusst, der Bergstadtverein.
Gut gerüstet für das Rodelvergnügen.
„Schilda“ nach dem Untergang.
und bei den Erwachsenen Stephan Günther.
Keine Winterfest-Schneegaudi ohne die besondere St.
Andreasberger Art, ohne das
Rudelrodeln. Mit viel Spaß und
Freude raste die voll besetzte
Plane immer wieder zu Tal,
nachdem sich Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr um
den ordnungsgemäßen Start
gekümmert hatten.
Viel Interesse fand auch das
mittelalterliche Dorf, das übrigens während des ganzen
Winterfestes eine gute Adresse war.
Denn hier war die Zeit
dank Cuculus Canorus um einige hundert Jahre zurück gedreht worden, was der Attraktivität und dem besonde-
Fotos: IS
ren Charme keinen Abbruch
tat. Im Gegenteil! Was Uwe
Alge und Co. zu bieten hatten,
das war schon Spitze.
Ein prächtiges Feuerwerk
setzte schließlich den eindrucksvollen Schlusspunkt unter diesen erlebnisreichen
Winterfest-Samstag.
IS
- Anzeige-
VGH Geschäftsstellen Clausthal-Zellerfeld und St. Andreasberg unter Leitung von Reinhold Hasse
Gemeinsame Kundeninformationsveranstaltung zum Thema
„Rauchmelder“ mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Andreasberg
Clausthal-Zellerfeld
(bj).
Zur Mitte letzten Jahres hat
der Versicherungsfachmann
(BWV) und Dipl.-Verwaltungswirt Reinhold Hasse die seit
vielen Jahrzehnten bestehenden Geschäftsstellen der VGH
in Clausthal-Zellerfeld und St.
Andreasberg übernommen.
In Anlehnung an das immer
aktuelle Thema: Versicherungsschutz rund um die Im-
mobilie findet für alle interessierten Anwohner aus St. Andreasberg sowie Kunden und
Interessenten der VGH am
22.02.2014 ab 14.00h bis ca.
17.00h eine Informationsveranstaltung zum Thema
„Rauchmelder“
gemeinsam
mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Andreasberg im dortigen
Feuerwehrgerätehaus
statt.
Die beteiligten Mitglieder
der Feuerwehr sowie Reinhold Hasse freuen sich auf eine rege Beteiligung.
Für weitergehende Fragen
und Informationen rund um
die Themen Versicherungsschutz und Vorsorge steht Ihnen das Team des Versicherungsfachgeschäfts der VGH
Versicherungen in Clausthal-
Zellerfeld, Zellbach 18, von
Montag bis Freitag von 9 Uhr
bis 12 Uhr, Montag, Dienstag
und Donnerstag von 15 Uhr
bis 18 Uhr sowie nach Terminvereinbarung zur freundlichen Verfügung.
Telefon 05323 5111,
Telefax 05323 94911
E-Mail: [email protected]
Februar 2014
Braunlager Zeitung
Seite 13
„Landpartie“ radelte wieder zur Fleischerei Lambertz
Kanarienvögel, Fahrkunst und Grubenschinken
St.Andreasberg.
Vorwiegend der Natur auf der Spur
war das Fernsehteam des
Norddeutschen Rundfunks bei
seinen Aufnahmen zur einer
neuen Folge der überaus beliebten Fernseh-Reihe „Landpartie“ im Harz. Neben den
Harzer-Roller-Kanarien und
dem Welterbe „Grube Samson“ interessierte sich das
Team um Regisseur Achim Tacke in St. Andreasberg auch
für eine besondere Spezialität
des heimischen Fleischermeisters Hans-Dieter Lambertz,
nämlich für den Grubenschinken.
Und auch Heike Götz, die
Moderatorin der beliebten
NDR-Sendung „Landpartie“,
nahm die Spur dieser Schinkenvariante auf. Nicht von ungefähr stellte sie denn auch ihr
Fahrrad vor dem Fleischerfachgeschäft Lambertz ab. Interessiert ließ sie sich Einblicke in die Zubereitung des
Grubenschinkens vom Meister
selbst vermitteln. Und sie
„schreckte“ auch nicht davor
zurück, mit dem scharfen
Messer den Fleischstücken so
etwas wie Schinkenformat zu
verpassen.
Die Fernsehzuschauer werden am 30. März diesen Jahres, um 20.15 Uhr in NDR 3,
erfahren, wie ihr diese Fleischerei-Spezialität
aus
St.Andreasberg gemundet hat.
Und das dürften wohl auch
recht viele sein, denn schließlich zählt „Landpartie“ zu ei-
Dem Grubenschinken auf der Spur: von links: Regisseur Achim Tacke,
Heike Götz und Fleischermeister Hans-Dieter Lambertz.
Fotos: IS
ner der erfolgreichsten Sendungen im Abendprogramm
von NDR 3.
Von wegen: Bergbau und
ein
alter
Hut!
Die
St.Andreasberger
BergbauGeschichte lebt! Vor allem
dank der Mitglieder des
St.Andreasbergers Vereins für
Geschichte und Altertumskunde. Aber, das ausgerechnet
mit Hans-Dieter Lambertz ein
Fleischermeister
aus
St.Andreasberg für eine gewisse zusätzliche Renaissance
Lambertz bei der „Grünen Woche“ in Berlin
St. Andreasberg. Fünf Tage
lang war die Fleischerei Lambertz aus St. Andreasberg dank
der Vermittlung durch die GLC
Glücksburg Consulting auch auf
der „Grünen Woche“ in Berlin
präsent. Dabei konnten wieder
viele gute Kontakte geknüpft
werden.
Auch Niedersachsens Agrarminister
Christian
Meyer
machte der Fleischerei Lambertz seine Aufwartung, sorgte
mit seinem Besuch gleichzeitig
aber auch für eine gewisse Enttäuschung. Denn so attraktiv
Hans-Dieter Lambertz seine
Spezialitäten auch präsentierte,
der Agrarminister mochte sich
zu einer Kostprobe nicht überwinden.
IS
Der Blick trügt, die Köstlichkeiten der Fleischerei Lambertz konnten den
Minister nicht zum Probieren verführen.
Foto: IS
des heimischen Grubenreviers
sorgt, das war nun wirklich
nicht zu erwarten. Der nämlich lässt seit einiger Zeit seine
Schinken in den alten Stollen
reifen und bereichert mit dem
Produkt „Oberharzer Grubenschinken“ die an sich schon
breite Angebots-Palette lukullischer Spezialitäten aus seiner
Fleischerei.
Vier bis fünf Wochen hängen seine „Oberharzer Grubenschinken“ in dunkler Einsamkeit tief unter der Erde.
Bei konstanten sieben CelsiusGraden und einer Luftfeuchtigkeit von beständigen 90
Prozent finden die Schinken
hier, nachdem sie den üblichen
Werdegang unter Vakuum in
Salz und Gewürzen hinter sich
gebracht haben, nahezu ideale
Reifebedingungen. Nach der
Reifezeit in der Grube folgt
dann nur noch die Räucherung
– und fertig ist der „Oberharzer Grubenschinken“.
Natürlich wollte das Fernsehteam den Ort der Schinken-Reife mit der Kamera aufspüren. Eine gute Idee, weil
damit zugleich dem Welterbe
Grube Samson und dem einmaligen Harzer-Roller-Kanarien-Museum ein Besuch abgestattet werden konnte.
Beide würden sich übrigens
auch über ihren Besuch freuen. Schauen Sie doch auch
einmal vorbei, es gibt viel zu
sehen, zu lernen und macht
Spaß auch!
Aus vielen Cent-Stücken
wurde ein stattlicher Betrag
Mittels solcher kleinen Münzen kam die Summe zusammen, erläutert
Dieter Schmidt den Kindern.
Foto: IS
St. Andreasberg. Das ist nun
mal jedem in St. Andreasberg
klar: Dieter Schmidt ist der
Freund aller Bergstadt-Kinder.
Und deshalb stand kürzlich bei
„nahkauf“ Otto Schmidt wieder
einmal eine ganze Schar von
Kindern im Mittelpunkt. Diesmal waren es die Kinder des
Barkamts Annerschbarrich im
Heimatbund Ewerharz, denen
Dieter Schmidt einen stolzen
Betrag aus der Sammelbox „Ein
Herz für Kinder“, die er umgewidmet hatte, überreichen
konnte.
Begonnen hatte alles mit,
der großen Spendenaktion des
ZDFs und Springer-Verlags „Ein
Herz für Kinder“, die Dieter
Schmidt, der Inhaber des in diesem Jahr 125-jährigen „nahkauf“ Otto Schmidt von Anfang
unterstützt hatte. Die von ihm
mithilfe einer Sammelbox zusammengetragenen
Beträge
konnten sich in den letzten Jahren durchaus sehen lassen, fanden nach Meinung des rührigen
Kaufmanns im großen Spendentopf aber kaum Beachtung. Auf
die Fortsetzung der Aktion
wollte Dieter Schmidt aber
dennoch nicht verzichten und
zog diese Aktion bis zu ihrem
offiziellen Ende durch.
Aufhören aber wollte er
nicht, darum widmete er die
Spendenbox kurzerhand auf
bergstädtische Empfängergruppen um. Profitiert hatten davon
unter anderem auch schon die
Glückauf-Schule und der Kindergarten. Jetzt war die Kindergruppe des Barkamts Annerschbarrich an der Reihe, die sich
natürlich gleich mit einigen
fröhlichen Liedern bedankte.
Dabei
konnte
Dieter
Schmidt den Kleinen deutlich
machen, dass der Betrag in Höhe von 200 Euro allein den kleinen und kleinsten Geldstücken,
die, oftmals wenig beachtet,
von den Kunden in die Sammelbox eingeworfen wurden, zu
verdanken sei.
IS
Zwei Ruhebänke gestohlen
St. Andreasberg. Anfang Dezember 2013 standen noch
zwei neue massive Ruhebänke
aus Douglasienholz auf der Jordanshöhe/Gesehr, Nähe „Brockenblick“. Eine Bank stand direkt am Wasserhochbehälter.
Die Bänke wurden bezahlt und
aufgestellt
vom
Harzklub
Zweigverein St. Andreasberg.
Nun sind sie leider verschwunden! Wenn Sie etwas wissen
oder beobachtet haben, was
zur Aufklärung des Verbleibs
der Bänke beitragen kann, melden Sie sich bitte bei Fam.
Fremdling in St. Andreasberg, in
der Clausthaler Straße 3, Tel.:
05582-999566 oder per E-Mail:
[email protected]
rkk
So sehen die entwendeten Ruhebänke aus.
Foto: priv.
Ortsvorsteher Hartmut Humm sieht die Bergstadt auf gutem Weg - volles Haus in der Rathaus-Scheune
Zweites Jahr nach der Fusion mit Herausforderungen und Enttäuschungen
St. Andreasberg. Da zeigte
sich wieder der beispielhafte
Gemeinsinn der St. Andreasberger. Auch zum Neujahrsempfang 2014 des Ortsvorstehers durfte die Rathaus-Scheune ein volles Haus vermelden.
Hartmut Humm ging in seiner
Ansprache sowohl auf Enttäuschungen, als auch auf die positiven Aspekte ein, die die Fusion mit Braunlage gebracht hatte und sparte dabei nicht mit
Kritik an der Gebührenschraube, kritisierte aber auch die
ewig Gestrigen und ständigen
Nörgler.
Unter den zahlreichen Gästen durfte der Ortsvorsteher
auch Bürgermeister Stefan
Grote und dessen Stellvertreter Karl-Heinz Plosteiner begrüßen. Zum Auftakt des Empfangs und zur späteren Unterhaltung servierte die Sing- und
Spielgruppe des Barkamts Annerschbarrich Harzer Klänge.
Hartmut Humm stellte eingangs fest, dass das Jahr 2013
in St. Andreasberg eigentlich
unter dem Aspekt einzuordnen
sei, dass in der Bergstadt nichts
Besonderes passiert sei. Konkurrenzdenken und Misstrauen
gegenüber dem größeren Partner Braunlage seien immer
noch weit verbreitet. Humm
bedauerte die Anhebung von
Gebühren, erst recht die Tatsa-
che, dass das ehemalige Rathaus- sowie das frühere Bahnhofsgebäude sich weiterhin als
Schandflecke im Bergstadtbild
präsentieren, genau wie eine
Reihe anderer Bauwerke. Auch
auf die Probleme mit der Sperrung der Grundstraße und die
Ampelkuriositäten auf der Dr.Willi-Bergmann-Straße
wies
der Ortsvorsteher hin und sah
darin mit einen Grund dafür,
warum viele Bürger immer
noch mit Wehmut der Eigenständigkeit nachtrauerten.
„Wir alle mussten erkennen,
dass eine Fusion nicht so eben
mal nebenher gestaltet werden
kann, sondern auch Veränderungen mit sich bringt, die
wehtun und deren Realisierung
Zeit braucht“, sagte Humm
und verwies auf andere Städte
und Gemeinden im Harzer
Vorland, die mit Fusionen offensichtlich viel gelassener, vielleicht auch naiver, umgingen.
Heftig kritisierte der Ortsvorsteher die Anhebung der
Zweitwohnungssteuer in einem Umfang, der bei den Betroffenen zu emotionalen Reaktionen geführt habe. Und in
der Tat müsse man sich fragen,
warum in der Satzung nicht
stärker differenziert werde,
um zum Beispiel denen gerecht
zu werden, die ihr Erbe in erster Linie als Familientreffpunkt
betrachteten und bereit seien,
die Häuser nicht verkommen
zu lassen. Auf der anderen Seite bewertete Hartmut Humm
die Entscheidung des Rates als
sehr positiv, für den Ortsteil St.
Ortsvorsteher Hartmut Humm.
Foto: IS
Andreasberg keine Fremdenverkehrsabgabe zu erheben.
Sehr kritisch bewertete der
Ortsvorsteher auch die Tatsache, dass die Gebühren für
Wasser und Abwasser im
Oberharz in „solch exorbitanter Weise“ erhöht werden, und
er vermisste bei allen politischen Parteien den Protagonisten, der sich der besonderen
Problematik und der damit
verbundenen Ungerechtigkeit
annimmt, um den Menschen in
dieser Region zu einer Entlastung zu verhelfen. Er verwies
auch auf die besonders prekäre
Situation im Ortsteil Oderbrück und stellte die Frage,
warum hier nicht wie in den
östlichen Bundesländern sogenannte 3-Kammersysteme erlaubt würden. Zum Thema Abwassergebühren mahnte der
Ortsvorsteher auch die Verantwortung der Harzwasserwerke
an, die infolge der teuren Abwasserbeseitigung im Oberharz an dem Verkauf von risikofreiem Trinkwasser profitierten.
Auch positive Entwicklungen
Ortsvorsteher
Hartmut
Humm zeigte in seiner Rede
aber auch positive Aspekte in
der Entwicklung der Bergstadt
auf. Nach seiner Meinung entschädige das auf dem Knöchel
entstandene Feriendorf für den
Verlust des Hallenbades und
der Tennisplätze, führe zu einer
deutlichen Steigerung der
Übernachtungszahlen und für
den einen oder anderen Einheimischen zu höheren Umsätzen.
„Wenn es nun noch gelänge,
die Fußwege zur Feriensiedlung zu sanieren und das Tal zu
einem natürlichen Fließgewässer zu entwickeln, wäre das für
eine Nationalparkgemeinde eine runde Sache“, sagte Humm.
Auch andere Lichtblicke in
der Bergstadt machten nach
Meinung des Ortsvorstehers
zunehmend Freude. Und er
zählte dazu das ehemalige
Forstamt, die Ferienanlage
„Glück Auf“, das ehemals
„schwarze Haus“ oder das
neue Restaurant „Maarten’s“.
Besonders am Herzen liegt
Humm die Grube Samson, eines der Filetstücke im Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft und forderte Rat und
Welterbestiftung auf, Gelder
zur Verfügung zu stellen, um
dieses einmalige technische
Denkmal in seinem Bestand zu
sichern und weiter zu entwickeln.
Positiv bewerte der Ortsvorsteher auch die Tatsache,
dass der einst inflationäre
Rückgang bei den Einwohnerzahlen derzeit zumindest gebremst sei. Auch der geänderte
Flächennutzungsplan für die
Jordanshöhe mache Hoffnung
auf eine neue Entwicklung, genau wie der Umbau der ehemaligen Rehbergklinik, der von
den Alberti-Liftbetrieben geschaffene Downhill Mountainbike Park am MatthiasSchmidt-Berg oder die Tatsache, dass die GLC auch weiterhin für die touristische Ver-
marktung verantwortlich zeichnet und damit vielleicht auch
eine Lösung für die Zukunft
des Kurhauses greifbar werde.
„Wir müssen uns das immer
wieder vor Augen führen, vor
allem aber müssen wir aufhören, unsere Bergstadt schlecht
zu reden; und das können einige besonders gut“, sagte der
Ortsvorsteher. Und es war ihm
ein großes Bedürfnis, allen ehrenamtlich Tätigen den wohlverdienten Dank abzustatten.
Bürgermeister Stefan Grote
zeigte sich von dem Besuch
dieses Neujahrsempfangs sehr
beeindruckt, weil der den anerkannt großen Gemeinsinn
der Bergstädter widerspiegele.
Scherzhaft stellte er fest, dass
die Fusion für den Bürgermeister nichts anderes bedeute, als
für alles zuständig zu sein, dass
in der 500-jährigen Geschichte
der Bergstadt liegen geblieben
sei. Ganz deutlich sprach er
sich für die Pflege der Grube
Samson aus, obwohl es auch
hierbei wieder Enttäuschungen
geben werde.
„Wo wir können, helfen
wir“, versprach der Bürgermeister den anwesenden Bergstädtern und war sich sicher,
dass dafür schon die Ratsmitglieder aus St. Andreasberg
sorgen würden.
IS
Seite 14
Braunlager Zeitung
Februar 2014
Geht jetzt in Bad Lauterberg doch das Licht aus?
Jetzt soll richtig gespart werden!
Durch den Umzug der Verwaltung ins „Haus des Gastes“ soll Geld gespart werden. Fotos: Archiv Bernd Jackisch
Das alte Rathaus soll aufgegeben und verkauft werden.
Bad Lauterberg (bj). Zur
nächsten öffentlichen Ratssitzung, die für den 27. Februar
2014 terminiert ist, hat die
Gruppe SPD/CDU im Bad
Lauterberger Stadtrat ein
zwölf Punkte umfassendes
Sparpaket zur Unterstützung
der Konsolidierungsanstrengungen und zur Wiederherstellung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt Bad
Lauterberg vorgelegt.
Es handelt sich um folgende
Maßnahmen:
Unverzügliche Umsetzung
der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED (Nr.13
des Haushaltsicherungskonzeptes 2013).
Aufgabe des bisherigen
Verwaltungsgebäudes
und
Umzug der Verwaltung in das
„Haus des Gastes“.
Neuorganisation der Parkraumbewirtschaftung in der
Kernstadt Bad Lauterberg mit
nur einer Parkzone und Parkgebühr von halbstündlich 50
Eurocent ab April 2014.
Stilllegung der Brunnenanlage am Postplatz und deren
Umgestaltung im Frühjahr
2015.
Umgestaltung und Neuausrichtung
des
Konzeptes
„Grundschule“ in Bad Lauterberg mit einem Einsparpotenzial in Höhe von 150.000
Euro.
Umwandlung der Aufgabe
„Gleichstellung in der Stadt
Bad Lauterberg“ nach dem
Eintritt der derzeitigen Stelleninhaberin im Jahr 2016 in
den Ruhestand in eine ehrenamtliche Aufgabe.
Umwandlung der Aufgabe
„Stadtjugendpflege“ in eine
ehrenamtliche Aufgabe ab
31.12.2015.
Nichtwiederbesetzung von
Stellen auf dem Bauhof der
Stadt nach altersbedingtem
ner Klausurtagung erarbeitet
wurde, damit, dass ein Haushaltsausgleich dargestellt werden muss, um eine Entschuldungshilfe im Rahmen der Ei-
Frei werdende Stellen beim städtischen Bauhof sollen nicht wieder besetzt werden.
Ausscheiden von Personal.
Abgabe der Unterhaltung
von Sportstätten durch den
städtischen Bauhof an die entsprechenden Vereine als örtliche Nutzer der jeweiligen Anlage ab dem Jahr 2015.
Abschaffung der freiwilligen
Zuschüsse in der Jugendarbeit
und des Bad Lauterberger
Kulturkreises ab dem Jahr
2015.
Rückbau des Freibades Barbis in eine offene Badestelle
mit Beginn Frühjahr 2014.
Kündigung des öffentlichrechtlichen Vertrages zwischen dem Landkreis Osterode am Harz und der Stadt Bad
Lauterberg über die Heranziehung von Aufgaben nach dem
Sozialgesetzbuch (SGB II).
Begründet wird der gemeinsame Antrag, der auf ei-
genentschuldung vom Land
Niedersachsen zu erhalten.
Damit gleicht der Antrag
der Gruppe SPD/CDU fast
haargenau der Vorlage der
Verwaltung, die allerdings
noch einige weitere Sparmaßnahmen vorsieht (u. a. neues
Druckerkonzept, neues Fahrzeugkonzept für den Bauhof,
Umsetzung des Brandschutzbedarfsplanes, Kostenersatz
technische Hilfeleistung).
Allerdings werfen die Anträge und Vorlagen auch eine
ganze Reihe von Fragen auf, so
war im Zusammenhang mit
der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED auch eine Nachtabschaltung (geht
jetzt in Bad Lauterberg das
Licht aus?) vorgesehen. Laut
Vorlage können bei der Umrüstung 50.000 Euro pro Jahr
gespart werden, doch sind da-
für Investitionen von 700.000
Euro nötig. Halten die neuen
LED-Lampen überhaupt so
lange, bis sie sich tatsächlich
amortisiert haben? Auch ist
wegen der stark zurückgehenden Schülerzahlen eine Reduzierung auf nur eine Grundschule vorgesehen. Spannend
dürfte auch die Umsetzung
des Feuerwehrbedarfsplanes
werden, bei dem 50.000 Euro
eingespart werden sollen.
Wirkliche Einsparungen, die
Holger de Vries kürzlich bei
der Vorstellung des Feuerwehrbedarfsplanes
nannte,
könne man derzeit nur erzielen, wenn man nicht wie vorgesehen den Feuerwehrfunk
auf digitale Technik umstellt.
Gerade aber diese DigitalFunktechnik hat die Stadt Bad
Lauterberg schon teilweise für
die Wehren gekauft! Ob sich
eine
Nichtwiederbesetzung
von Bauhofmitarbeitern rechnet, bleibt ebenfalls fraglich.
Denn jede bei einem Handwerker in Auftrag gegebene
Arbeitsstunde kostet plus
Mehrwertsteuer
erheblich
mehr als ein Bauhofmitarbeiter verdient bzw. kostet. Richtig einsparen könnte man tatsächlich nur bei den gut bezahlten Verwaltungsstellen im
Rathaus durch Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden.
Nicht wirklich neu ist auch
Idee, die Parkraumbewirtschaftung neu zu organisieren.
Als Fritz Vokuhl (Grüne) und
Prof. Dr. Willms (FDP) vor einigen Jahren dazu einen ähnlichen Antrag stellten, wurden
sie von der damaligen Ratsmehrheit nur mitleidig belächelt!
Leserbrief:
SPD Landesregierung gegen vorzeitige
Schließung der Förderschulen
Wie vor einigen Tagen in
der Tagespresse zu lesen war,
hat sich die niedersächsische
Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, SPD, zur Schließung
der Förderschulen im Zuge
der Inklusion geäußert.
Es soll gesetzlich geregelt
werden, dass Kinder an den
Förderschulen Sprache ab
Schuljahr 2015/16 nicht mehr
eingeschult werden. Alle anderen Förderschulen bleiben
erst mal bestehen.
Die Kommunen können die
regulären Schulen nicht sofort
so umbauen, dass sie barrierefrei sind und alle Vorausset-
zungen für den Unterricht mit
förderbedürftigen
Schülern
bieten.
Es braucht Zeit. Deshalb
gibt es den behutsamen Weg
der Umstellung.
Zu dem Thema, langfristig
alle Förderschulen aufzulösen,
äußerte sich Frau Heiligenstadt wie folgt: „Wir haben
erst einmal die nächsten fünf
Jahre im Blick und werten
dann aus, wie die Umstellung
von der Förder- auf die reguläre Schule klappt.“
Dies entspricht genau dem,
was unser Stadtrat Bad Lauterberg in einer einstimmigen
Resolution beschlossen hat
und dieses wurde im Kreistag
von SPD und Grünen abgelehnt.
Ich frage mich, warum unsere Lutterbergschule vorzeitig geschlossen wird, da dies
doch von der derzeitigen Landesregierung in Niedersachsen gar nicht gefordert wird.
Sollte hier nicht ein schnelles Umdenken im Kreistag erforderlich sein???
Brigitte Kanthak
DETA-Straße 18
37431 Bad Lauterberg
Termine für die Bürgermeistersprechstunde
04. März 2014, 01. April 2014
jeweils in der Zeit von 15.00 – 17.00 Uhr.
Stadt Bad Lauterberg im Harz
Ritscherstraße 6-8
37431 Bad Lauterberg im Harz
Tel: +49 (0) 5524 853-101, Fax: +49 (0) 5524 853-23
Februar 2014
Braunlager Zeitung
Seite 15
THW-Ortsverband und THW-Helfervereinigung zogen Bilanz
Neue Mitglieder werden in allen Sparten gesucht
BAD LAUTERBERG (bj).
Unter der musikalischen Umrahmung des „WaldarbeiterInstrumental-Musikvereins St.
Andreasberg e. V.“ konnte der
THW-Ortsverband Bad Lauterberg am zweiten FebruarWochenende (7.2.2014) seinen ersten Dienstabend im
neuen Jahr und die Jahreshauptversammlung der Helfervereinigung durchführen.
Bei der schon traditionellen
Veranstaltung war, wie in den
vergangenen Jahren auch, das
Besucherinteresse von Fördermitgliedern und zahlreichen Gästen überaus groß,
lädt doch die Hilfsorganisation
im Anschluss an den offiziellen
Teil zum schmackhaften Grünkohlessen ein.
Begrüßen konnten der
THW-Ortsbeauftragte
Ralf
Hoffmann und der Vorsitzende der Helfervereinigung
Klaus Richard Behling in diesem Jahr die Vertreter des Polizeikommissariats Bad Lauterberg, der Freiwilligen Feuerwehren aus Osterode und
Bad Lauterberg, des DRK, der
Reservisten sowie der benachbarten THW-Ortsverbände
aus Osterode, Clausthal-Zellerfeld und Sangerhausen.
Auch Kreisbrandmeister Frank
Regelin, sein Vorgänger, Ehrenkreisbrandmeister Heinz
Gärtner und Bezirksbrandmeister a. D. Ottmar Niemann waren unter den Besuchern der Veranstaltung. Die
Stadt Bad Lauterberg wurde
von Bürgermeister Dr. Thomas Gans und der THW-Geschäftsführerbereich Göttingen von Mario Otto vertreten.
Ehrengast war zudem der
stellvertretende THW-Bundessprecher Bernd Balzer.
Da auch das THW nicht
von Haushaltseinschränkungen verschont bleibt, so der
Vorsitzende der Helfervereinigung, Klaus Richard Behling,
gilt besonders den fördernden
Mitgliedern des Ortsverbandes ein besonderer Dank.
Durch ihr Engagement lässt
sich auch in Zukunft die Arbeit
gestalten. So wird unter anderem die Idee der THW-Jugend
unterstützt, ein mit einem
Elektromotor
betriebenes
Multifunktionsfahrzeug
in
Form eines Buggys selbst zu
bauen. Dieses soll unter anderem bei Öffentlichkeitsaktionen zum Einsatz kommen, um
weitere Jugendliche von der
Arbeit der Hilfsorganisation zu
begeistern. Bereits angeschafft, so der Vorsitzende der
Helfervereinigung
weiter,
wurden große Banner, die den
fenden Katastropheneinsätze,
wo durch extreme Schneefälle
und Eisregen für mehrere
hunderttausend Bewohner die
Stromversorgung zusammengebrochen ist. Mehr als ein-
v. l. n. r.: Der stellvertretende THW-Ortsbeauftragte Jürgen Kuhnert, der
Vorsitzende der Helfervereinigung Klaus Richard Behling, die geehrten und
ausgezeichneten anwesenden Helfer Markus Zaunick und Sven Heindorf
sowie der Ortsbeauftragte Ralf Hoffmann.
Ortsverband bei Außenaktionen in der Öffentlichkeitsarbeit besser präsentieren sollen. Sowohl beim Mitgliederbestand der Förderer, wie
auch der aktiven Helfer,
macht sich inzwischen der demografische Wandel bemerkbar. Deshalb, so Klaus Richard
Behling abschließend, wird
sich der Ortsverband verstärkt einsetzen, um neue
Mitglieder zu gewinnen, und
hundert
leistungsstarke
Stromaggregate
wurden
durch die slowenische Regierung beim Europäischen Krisenreaktionszentrum (ERCC)
in Brüssel angefordert, einen
Teil davon stellt das THW zur
Verfügung, bzw. Helfer sind
mit den Geräten dort im Einsatz. Kaum ein Bundesbürger,
so Bernd Balzer, macht sich
Sorgen was denn passiert,
wenn bei uns über Tage die
Der „Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein St. Andreasberg e. V.“, unter
Stabführung von Karl-Heinz Plosteiner sorgte für zünftige Blasmusik bei
der Versammlung.
von der wichtigen und interessanten Arbeit des THW zu
überzeugen.
Wie wichtig die Arbeit des
THW ist, erläuterte der stellvertretende
THW-Bundessprecher Bernd Balzer anhand
der zurzeit in Slowenien lau-
Stromversorgung nach Unwetterkatastrophen zusammenbricht. Keine Heizung
läuft mehr, Geschäfte, Supermärkte, Banken bleiben geschlossen, Geldautomaten und
Tankstellen
funktionieren
nicht mehr, selbst das Telefon-
netz bricht nach einer gewissen Zeit zusammen. Nur allein
dieses Szenario, so der stellvertretende Bundessprecher
zeigt, wie wichtig ein funktionierender Katastrophenschutz
Blick zu den Besuchern der Veranstaltung in der voll besetzten Fahrzeuggarage.
Fotos: Bernd Jackisch
ist. Dank guter Lobbyarbeit
des THW ist der Katastrophenschutz bei den Koalitionsverhandlungen der neuen
Bundesregierung recht gut
weggekommen, zumal allein
24
Bundestagsabgeordnete
Mitglied einer THW-Helfervereinigung sind. Ziel sei es
derzeit, so Balzer abschließend, dass das Ehrenamt aller
Helfer, auch der anderen Organisationen wie Feuerwehr,
DRK, ASB, usw., durch den
Bund gefördert und gestärkt
wird.
Auf Antrag von Hans Blume, der zusammen mit Markus Zaunick die Kassen der
Helfervereinigung geprüft hatte, wurde Schatzmeister Andreas Neukirchner einvernehmlich für seine einwandfreie Kassenführung entlastet.
Gute Arbeit wurde auch dem
Gesamtvorstand durch einstimmige Entlastung bescheinigt. Für den ausscheidenden
Kassenprüfer Hans Blume
wurde Axel Ludwig gewählt.
Im Rahmen der Versammlung führte der THW-Ortsbeauftragte Ralf Hoffmann noch
einige Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft durch: Für
40 Jahre wurde Ludwig Heitmüller, für 25 Jahre Jens Bartels und Holger Luthin sowie
für 10 Jahre Toni Finkeisen
und Sven Heindorf ausgezeichnet. Als plötzlich und unerwartet der bisherige Ausbil-
Haus & Grund Bad Lauterberg e.V.
Informationen über Legionellenprüfung und Wärmemengenzähler
Bad Lauterberg (bj). Am
Mittwoch, 19. Februar, um 19
Uhr, führt Haus & Grund Bad
Lauterberg e.V. seinen ersten
Stammtisch im Jahr 2014 im
Hotel Riemann durch. Bei dieser Veranstaltung wird die Firma Buderus aus Goslar über
die Legionellenprüfung in
Warmwasseranlagen
sowie
über
Wärmemengenzähler
vor zentralen Warmwasserbereitern informieren.
Alle Haus- und Wohnungsbesitzer, auch Nichtmitglieder,
sind zu dieser Informationsveranstaltung recht herzlich
eingeladen. Der Eintritt ist
frei.
Langschläferfrühstück kam sehr gut an
Bad Lauterberg. Am 26. Jan.
2014 veranstaltete der Sozialverband Deutschland (SoVD),
im Restaurant „Goldene Aue“
erstmalig ein „Langschläferfrühstück“ (Brunch).
Die Resonanz darauf war
sehr erfreulich. Es kamen 60
Personen. Der Clou waren die
„3 Damen im Schlafgewand“.
Sie sorgten für Lacher und hatten das Frühstück deshalb
„frei“.
Auf Wunsch der Anwesenden wird diese Aktion gerne
im Herbst wiederholt.
Ulrich Helmboldt
„3 Damen im Schlafgewand“
Foto: priv.
dungsbeauftragte des Ortsverbandes, Malte Holzapfel,
im Alter von nur 30 Jahren
verstarb, so Hoffmann, wurde
ein riesiges Loch in den
Dienstablauf der aktiven Hel-
ferschaft gerissen. Dank Markus Zaunick und Andreas
Neukirchner, die sofort einsprangen und Dienstpläne und
die Ausbildung forcierten,
konnte der Dienstbetrieb aufrechterhalten werden. Dafür
sprach er den vorgenannten
Kameraden Dank und Anerkennung aus und überreichte
jeweils einen Gutschein. Nicht
alle geehrten und ausgezeichneten Helfer waren bei der
Versammlung anwesend.
Der „Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein St. Andreasberg e. V.“, der alljährlich
unter Stabführung von KarlHeinz Plosteiner für zünftige
Blasmusik bei der Jahreshauptversammlung sorgt, ist
natürlich auch Mitglied in der
THW-Helfervereinigung.
Selbstverständlich, so der 1.
Vorsitzende Fabian Brockschmidt, ist das THW natürlich zum großen Jubiläum des
Musikvereins vom 5. bis 8. Juni 2014 mit allen Mitgliedern
herzlichst nach St. Andreasberg eingeladen.
Bevor der Vorsitzende der
THW-Helfervereinigung,
Klaus Richard Behling, „Guten
Appetit“ beim gemeinsamen
„Grünkohlessen“ wünschte,
dankte er noch dem Förderer
Ingo Kleemann, der die
Schmorwürste des traditionellen Essens gesponsert hat.
Seite 16
Braunlager Zeitung
Februar 2014
Nachruf für Hauptbrandmeister a. D. und Ehrenmitglied Rudolf Müller
Ein Leben für die Feuerwehr
Bad Lauterberg (bj). Nach
langer schwerer Krankheit
verstarb am 4. Februar 2014
der ehemalige Ortsbrandmeister Rudolf Müller im 81.
Lebensjahr.
Neben Familie und Beruf
hat Rudolf Müller sein Wirken
ganz der Freiwilligen Feuerwehr gewidmet. Als 18-jähriger trat er in diese Organisation ein und hat mit seinem außergewöhnlichen Engagement
deren Arbeit positiv beeinflusst. 1970 wurde er als Kassenwart ins Kommando der
Bad Lauterberger Wehr berufen, 1988 war er einer der
Gründer des Fördervereins
Freiwillige Feuerwehr.
Neben dieser Tätigkeit, die
er neben seinem Beruf als
Hauptbrandmeister Rudolf Müller,
der nach langer schwerer Krankheit im 81. Lebensjahr von seinem
Leiden erlöst wurde.
Foto: priv.
Tischler peinlich genau ausführte, widmete er sich zunächst als Ausbilder und stellvertretender Jugendwart der
Jugendfeuerwehrarbeit.
Als
die Einsätze der Schwerpunkt-Feuerwehr Bad Lauterberg immer vielfältiger und
1978 die Anschaffung eines
Rüstwagens nötig wurde,
übernahm Rudolf Müller auch
noch die Aufgaben eines weiteren Zugführers und forcierte fortan mit das Einsatz- und
Ausbildungsgeschehen
der
Wehr. Den Höhepunkt seiner
Feuerwehrlaufbahn erreichte
er, als ihn 1989 die Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehr
Bad Lauterberg zum Wehrführer wählten. Dieses Amt führte er mit gutem Erfolg bis zum
Erreichen der Altersgrenze an
seinem 62. Geburtstag aus.
Unter anderem fielen in seine
Amtszeit mehrere Fahrzeugbeschaffungen und der Neubau des Feuerwehrgerätehauses. Neben der vielfältigen
örtlichen Feuerwehrtätigkeit
übernahm Hauptbrandmeister
Rudolf Müller auch Verantwortung in der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Osterode. Im Jahr
1977 wurde er zunächst zum
stellvertretenden
Bereitschaftsführer berufen. Im Jahr
1984 übernahm er dann für
neun Jahre die Position des
Kreisbereitschaftsführers.
Für seine 44-jährige überaus aktive Tätigkeit zum Wohl
der Allgemeinschaft bei der
Feuerwehr wurde Rudolf Müller mehrfach geehrt. Neben
der Silbernen Ehrennadel des
Kreisfeuerwehrverbandes Osterode und der Jugendfeuerwehr-Ehrennadel wurde er
mit dem Niedersächsischen
Ehrenzeichen für 25-und 40jährige Dienste sowie mit dem
Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber und Gold ausgezeichnet. Im Jahr 2002 erhielt er das „Abzeichen des
Landesfeuerwehrverbandes
Niedersachsen für 50 jährige
Mitgliedschaft“ und im vergangenen Jahr 2012 das „Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für
60-jährige Mitgliedschaft. Im
Februar 2004 erfolgte auf einstimmigen Beschluss der Mit-
gliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lauterberg die Ernennung von
Rudolf Müller zum Ehrenmitglied. Weiterhin wurde er im
Februar 2006 für seine Verdienste um die Nachwuchsarbeit mit dem „Ehrenzeichen
der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr“ ausgezeichnet.
Auch beim THW war Rudolf Müller sehr beliebt, so
verlieh ihm im Februar 2009
der stellvertretende THWBundessprecher Bernd Balzer
aus Hamburg die höchste
Auszeichnung des THW - das
„Helferzeichen in Gold mit
Kranz“.
Nachruf - Monika Stanslowski verstarb im Alter von nur 73 Jahren
„Ein Leben, das den Kindern gewidmet war“
Bad Lauterberg (bj). Ging
es in den vergangenen Jahrzehnten in Bad Lauterberg
und im Landkreis Osterode
um Kinder und Jugendliche
und die Arbeit mit ihnen, dann
fehlte meist ein Name nicht:
Monika Stanslowski.
Sie setzte sich nicht nur
stets ehrenamtlich und unermüdlich für die Rechte von
Kindern ein, sondern zog zusammen mit ihrem Mann
Bernd, neben den leiblichen
Töchtern Corinna und Astrid,
rund zwanzig Pflegekinder
(zum Teil auch in Kurzzeitbzw. Tagespflege) groß.
Nach
mehrmonatiger
Krankheit verstarb im vergangenen Dezember die engagierte Bad Lauterbergerin im
Alter von 73 Jahren.
Gebürtig stammt Monika
Stanslowski (geb. Mann) aus
Wesermünde, doch bereits
1941 zog sie mit ihren Eltern
in die damalige KDF-Stadt
Wolfsburg und besuchte dort
die Schule. Eigentlich wollte
sie Kindergärtnerin werden,
doch auf Wunsch der Eltern
erlernte sie zunächst den Beruf einer Lohnbuchhalterin
und war zwölf Jahre bei einer
Baufirma beschäftigt. In Wolfsburg lernte sie ihren Mann
Bernd kennen, den sie 1966
heiratete. Im Jahr 1969 wurde
Tochter Corinna geboren, die
heute mit ihrem Ehepartner
und zwei Kindern in Äthiopien
lebt. Tochter Astrid wurde
1971 geboren und wohnt heute in Sieber. Noch in Wolfsburg entschloss sich Monika
Stanslowski zu einer zweijährigen Ausbildung zur Spielkreisleiterin. Im Anschluss daran wurde auf ihre Initiative
1977 in der Kirchengemeinde
von Reislingen, einem Ortsteil
von Wolfsburg, eine MutterKind-Gruppe gegründet, die
sie zwei Jahre selbst leitete.
Bereits 1972 trat sie dem
Deutschen Kinderschutzbund
bei, um dessen Arbeit sowohl
finanziell als auch aktiv zu unterstützen.
Als ihr Mann1978 eine Anstellung an der Grundschule
Bad Lauterberg als Konrektor
bekam, erfolgte der Umzug in
die Kneippstadt Bad Lauterberg. Auch hier wurde sie sofort wieder aktiv zum Wohl
der Kinder und gründete
durch den Kontakt zu Markusine Guthjahr im Jahr 1979 einen Spielkreis für Kinder bis
drei Jahre. Diesen leitete sie
bis 1986, doch zusätzlich war
sie 1983 auch Mitbegründerin
des Kreisverbandes Osterode
vom Deutschen Kinderschutzbund. Über mehrere Jahre leitete sie zunächst die Außen-
Monika Stanslowski.
Foto: Repro Bernd Jackisch
stelle in Bad Lauterberg, wurde dann in dem eigenständigen Bad Lauterberger Ortsverband zwischen 2000 und
2003 die erste Vorsitzende.
Damit war ihr soziales Engagement noch lange nicht ausgeschöpft, denn weiterhin leitete sie zwischen 1986 und
1991 den Gesprächskreis für
ausländische Frauen und Kinder, zudem brachte sie sich
zwischen 1990 und 1996 aktiv
in den Gesprächskreis für „Alleinstehende“ der St. Andreas-Kirchengemeinde ein. Auch
war es für sie selbstverständlich, nach der Grenzöffnung
im November 1989, DDR-
Bürger im Gemeindehaus der
St. Andreas-Kirchengemeinde
und später dann in den Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes zu betreuen.
Im Jahr 1993 nahm Monika
Stanslowski dann die Gründung und Leitung der Selbsthilfegruppe für Pflegeeltern
für den gesamten Landkreis
Osterode in die Hand. Im
Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit organisierte sie
zahlreiche Aufklärungsveranstaltungen für Kindergärten,
Schulen, Gerichte, Ämter
über die Situation von Pflegekindern und Pflegeeltern. Dafür besuchte sie unter anderem Fortbildungsveranstaltungen zum Thema „Sexueller
Missbrauch von Kindern oder
wirkte aktiv in der „Berufsgruppe gegen sexuellen Missbrauch“ gemeinsam mit Mitarbeitern des Landkreises, bei
Fortbildungsveranstaltungen in
Kindergärten und Schulen für
Erzieherinnen und Lehrer,
mit.
Ein besonderer Meilenstein
in der Arbeit von Monika
Stanslowski war 1995 die
Gründung des Mädchencafés
„Kratzbürste“ in Zusammenarbeit mit der Frauenbeauftragten der Stadt Bad Lauterberg. Bis zum Jahr 2003 hatte
sie die Leitung des Cafés inne,
bis zum Jahr 2010 unterstützte sie diese Einrichtung beratend. Zudem wirkte sie von
1998 an für drei Jahre aktiv in
der Arbeitsgemeinschaft zur
Jugendhilfeplanerstellung im
Landkreis Osterode mit.
Von der Stadt Bad Lauterberg wurde Monika Stanslowski im Jahr 1999 mit der
Durchführung von Veranstaltungen der „Kinderrechteversammlung“ sowie zur Vorbereitung der „Kinderkarawane“
betraut.
Auch wurde die engagierte
Lauterbergerin
selbstverständlich in den im Jahr 2007
gegründeten Präventionsrat
der Stadt Bad Lauterberg berufen. Nach einjähriger Fortbildungsreihe beim Diakonischen Werk der Landeskirche
Hannover arbeitete sie seit
2010 aktiv im Projekt „Gemeinsam gewinnen – Familienhilfe in Krisensituationen“
mit. Ihr letztes großes ehrenamtliches Projekt war ab 2011
die Aktion „Weihnachtssterne
am Tannengrün“ in der St. Andreas-Kirche, mit der ärmere
Kinder zu Weihnachten mit einem Geschenkpäckchen erfreut wurden.
Monika Stanslowski war
weit über vier Jahrzehnte jederzeit
kompetente
Ansprechpartnerin für Familien
und Kinder in Not. Neben ihren zwei eigenen Kindern hatte sie und Ehemann Bernd
weitere fünf Kinder in Dauerpflege, die mittlerweile mit eigenen Kindern zur Familie
Stanslowski gehören. Hinzu
kommen fast 20 Kinder in Tages- oder Kurzzeitpflege, denen dadurch Heimaufenthalte
erspart wurden.
Ihr weitreichendes Engagement zum Wohle von Kindern, denen es nicht immer
gut ging, um ihnen ein Leben
innerhalb unserer Gesellschaft
zu ermöglichen, wurde mehrfach gewürdigt.
Im Jahr 2001 wurde sie für
ihre ehrenamtliche Tätigkeit
im Deutschen Kinderschutzbund durch den Niedersächsischen Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel geehrt. Osterodes Landrat Bernhard Reuter
würdigte ihr Wirken im Jahr
2007 als „herausragende Akteurin im Bereich Frauen-und
Mädchenbelange“.
Geehrt
wurde Monika Stanslowski
weiterhin im Jahr 2011 für ihr
unermüdliches Engagement
für die „Gleichberechtigung
und Rechte der Frauen“ durch
Bad Lauterbergs Bürgermeister Otto Matzenauer.
Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Osterhagen
Michael Schmidt neuer Vorsitzender
Osterhagen. 60 Mitglieder
des Schützenvereins Osterhagen wählten einstimmig Michael Schmidt zum Vorsitzenden. Er tritt das Erbe von Lothar Melzer an, der im Mai
letzten Jahres plötzlich verstorben ist. Melzer hat über
Jahrzehnte den Verein geleitet. Seine Herzensangelegenheit war der Erwerb des
Dorfgemeinschaftshauses
(DGH) in Osterhagen im Jahr
2005 mit seinen Freunden Otto und Joachim. Lothar Melzer
hat mit seinem Team den Ort
erhalten, wo gefeiert, musiziert, gesungen und sportlich
geschossen wird.
Die weiteren neu gewählten Vorstandsmitglieder: 1.
Schriftführer Axel Richter, 2.
Schatzmeister Sven Melzer, 1.
Schießsportleiter Lothar Köhler, 1. Jugendschießleiterin Janina Schmidt, Geschäftsführer
des DGH Otto Eiling, Gerätewart Peter Lutzmann, Kassenprüfer Andree Zietz.
Da Michael Schmidt Vorsitzender wurde, war der Posten des 2. Vorsitzenden vakant. Der Versammlung wurde vorgeschlagen, immer den
1. Vorsitzenden des Schalmaienzuges zum 2. Vorsitzenden
zu wählen. Bis zur Neuwahl in
2015 ist Ottmar Lüer der 2.
Vorsitzende.
Der neu gewählte Vorstand mit den Medaillen- und Pokalgewinnern.
In den Jahresberichten von
Schmidt und Eiling wurde von
den
Erhaltungsmaßnahmen
am DGH und Schießstand berichtet. „Ohne unsere Mitglieder, die bei solchen Maßnahmen immer tatkräftig zur Verfügung stehen, wäre das so
nicht möglich gewesen. Dafür
sagen wir noch einmal herzlich danke“, so die beiden. Sie
bedankten sich auch bei den
Offizieren des letzten Schützenfestes und bei der örtlichen Feuerwehr, die immer
die Umzüge absichert. Einige
Termine für 2015 wurden
schon genannt: Schützenfest
vom 23. bis 25. Mai, 50 Jahre
Schalmaienzug vom 12. bis 13.
September und 50 Jahre Damenriege am 11. Oktober.
Otto Seiert und Hubert
Melzer wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Beide haben
lange Jahre die Geschicke des
Vereins geleitet.
Im Jahresrückblick der Jugendwartin Janina Schmidt
kam zum Ausdruck, dass 17
Kinder sportlich aktiv sind.
Beim Schießen um den
Kreisschülerkönig des KSV
Südharz hat Lucas Goslar den
Foto: Otto Eiling
3. Platz erkämpft. Damit wurde er gleichzeitig 2. Prinz in
diesem Starterfeld. Mailin
Wrobel belegte hier den 4.
Platz von insgesamt 14 Startern. Weitere gute Schützen
sind: Michelle Dreymann, Lukas Höche, Janina Aulebach
Lais Hellendahl, Jonas Hartmann, Annalena Berlet, Nick
Foth und Jannis Berlet.
Dem nächsten Offizierskorps gehören an: Hauptmann
Joachim Dreymann, Leutnant
Ulrich Matthias und Fähnrich
Marc-Steven Wagner.
Lothar Köhler und Ingo
Schomburg nahmen die Ehrungen verdienter Schützinnen und Schützen vor. Der
amtierende
Schützenkönig,
Axel Richter, wurde auch
Kreisschützenkönig mit einem
70er Teiler.
Im Starterfeld Luftgewehr
Auflage wurde Lothar Köhler
Vizekreismeister und Otto
Seiert in seiner Klasse Kreismeister. Bei den Damen wurde
Waltraud
Schomburg
Kreismeisterin in Ihrer Klasse.
Im Rundenwettkampf erzielten unsere Mannschaften sehr
gute Plätze im ersten Drittel.
Die 1. Mannschaft der Senioren mit Lothar Köhler, Otto
Seiert und Hans-Jürgen Zietz
errang den 1. Platz. Vereinsmeister KK wurden die Herren Michael Schmidt (Altersklasse) und Joachim Dreymann (Seniorenklasse).
Vereinsmeister LG des
Schützenvereins Osterhagen
wurden: Janina Schmidt (Damen Auflage), Ulrich Matthias
(Herren Auflage) und Lothar
Köhler (Senioren Auflage).
Den Jahrespokal KK, Altersklasse Herren, errang Michael
Schmidt.
Otto Eiling
Februar 2014
Braunlager Zeitung
Seite 17
„2. Human-Biker-Day“ in Bad Lauterberg
Harz und Vorland entdecken für einen „guten Zweck“
Bad Lauterberg (bj). Am
Sonntag, dem 25. Mai 2014,
findet der „2. Human-BikerDay“ in Bad Lauterberg statt.
Alle Motorradfahrer, aber
auch Quad- und Trikefahrer
sind zu diesem Event herzlichst eingeladen. Seit dem
3. Februar 2014 ist auf der Internetseite
unter
http://www.human-bikerday.de/ ein Anmeldeformular
freigeschaltet, mit dem sich alle Teilnehmer im Vorfeld anmelden müssen. Dies ist nötig,
damit der veranstaltende Verein „Human-Biker-Day“ eine
genaue Übersicht hat, wie viele Fahrzeuge, mit oder ohne
Sozius, teilnehmen und er entsprechende Vorbereitungen
treffen kann.
Nachdem der „1. HumanBiker-Day“ trotz strömenden
Regens, dank der vielen Spenden und Einnahmen ein großer Erfolg war - insgesamt
4500,- Euro konnten an die
Stiftung Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e. V.
und Childrens Care Bad Lauterberg e. V. übergeben werden - hat sich inzwischen ein
Verein „Human-Biker-Day e.
V.“ gegründet. Die Gründungsversammlung mit 17
Mitgliedern war am 21. Dezember 2013 in Herzberg,
wobei Matthias Weitzel zum
1. Vorsitzenden und Daniel
Beulecke zum 2. Vorsitzenden
in Göttingen erfolgte am 27.
Januar 2014.
Treffen für die Tour ist am
25. Mai, ab 8.00 Uhr, auf dem
Parkplatz des REWE-Markts in
der Lutterstraße, wo zunächst
Die Biker hoffen diesmal auf gutes Wetter – bei der 1. Tour regnete es in
Strömen.
Foto: Bernd Jackisch
gewählt wurde. Der neue
Verein, der ausschließlich
„mildtätige Zwecke“ verfolgt,
hat inzwischen vom Finanzamt eine Berechtigung zum
Ausstellen von Spendenquittungen erhalten und seine Eintragung beim Vereinsregister
ein reichhaltiges Frühstück (in
der Startspende enthalten)
zur Stärkung gereicht wird.
Nach angeregten Bikergesprächen bei rockiger Musik und
diesmal hoffentlich gutem
Wetter, wird die Tour um 10
Uhr starten.
Diese führt zunächst unter
anderem durch den Oberharz, das Alte Amt, Rodetal/Grüne Hölle und das Eichsfeld. Während der Tour wird
in der Mittagszeit ein zünftiger
Imbiss gereicht (ebenfalls in
der Startspende von 10 Euro
enthalten). Gegen 16 Uhr
werden alle Biker wieder in
Bad Lauterberg am REWEMarkt erwartet, wo dann ein
Kuchenbuffet, leckere Bratwurst und gekühlte Getränken
auf die Biker warten. Vor der
Heimfahrt soll hier bei angeregten Gesprächen und dem
Erfahrungsaustausch unter Bikern der „2.Human-BikerDay“ langsam ausklingen. Die
Firmen „Helbing - mein Lieblingsbäcker“ und „Reimann –
Wurstliebhaber“ stellen die
Verpflegung der Tourteilnehmer zur Verfügung, aber auch
andere Firmen und Privatpersonen können mit Geldzuwendungen (gegen Spendenquittung) die Aktion unterstützen. Die Logos der unterstützenden Betriebe werden zudem auf der Internetseite veröffentlicht und gegebenenfalls
verlinkt.
Plakat des 2. Human-Biker-Day.
Team der SG Bad Lauterberg erfolgreich
41. Dreikönigsschießen fand in Barbis statt
Bad Lauterberg (bj). Das
alljährliche „Dreikönigsschießen“, ausgerichtet jeweils vom
Schützenverein Barbis, hat inzwischen eine lange Tradition.
Am Freitag, 10. Januar 2014,
konnte auf der Schießanlage in
Barbis das 41. Dreikönigs-Vergleichs-Schießen veranstaltet
werden.
Die Bedingungen sind dabei
jeweils gleich, jeder der vier
Bad Lauterberger Schützenvereine stellt eine Mannschaft
mit zwölf Schützinnen oder
Schützen, wobei die zehn besten Ergebnisse in die Wertung
kommen.
Den Sieg holte in diesem
Jahr überraschend das Team
der Schützengesellschaft Bad
Lauterberg mit 910 Ringen.
Mit 906 Ringen kam der
Schützenverein Bartolfelde auf
den 2. Platz. Die Schützen aus
Osterhagen erreichten ebenfalls 906 Ring und kamen da-
„Geburt Jesu“ im echten
Stall gespielt
Osterhagen. Von den Kirchenkindern der Gruppe Ku 3
unter der Leitung von Konfirmationspastorin Riika Hinkelmann und den Gruppenleiterinnen Heike Höche und Michaela Morich wurde die
Weihnachtsgeschichte im echten Stall der Familie Ralf Dreymann nachgespielt.
Die Plätze im Stall waren
bis auf den letzten von den
Dorfbewohnern gefüllt. Für
Die erfolgreiche Mannschaft und die besten Einzelschützen.
mit auf den dritten Platz. Der
gastgebende Schützenverein
Barbis kam mit 887 Ringen auf
den 4. Platz.
In der Einzelwertung erreichten die Schützen Jürgen
Strauß (Bartolfelde) mit 99
Ring, Ralf Seiert (Osterhagen)
mit 96 Ring und Helmut Aurin
(Bad Lauterberg) mit 95 Ring
die besten Ergebnisse.
Klaus Düvel, zweiter Vorsitzender des Schützenvereins
Barbis, dankte den teilnehmenden Mannschaften für die
faire Teilnahme sowie den
Foto: Veranstalter
die Dorfkinder war es ein echtes Erlebnis am Heiligen
Abend.
Darsteller: Ku3 Kinder Lucas Höche, Lilli-Mavie Zietz,
Marvin Morich, Cedric Herrendorf, Niklas Zietz, Sylvie
Baumann, Carina Baumann,
Justin Dibowski, Kilian Meyer,
Torge Wedekind, Janina Aulebach, Michelle Dreymann und
Annika Bliedung.
Foto: Schützenverein
Schießsportleitern
Lothar
Köhler, Rolf Morich, Erich Engelke und Gabriel Aurin für
die reibungslose Durchführung der schon traditionellen
Veranstaltung.
Skat- und Knobelturnier des SHAC e. V.
Bad Lauterberg. Am 17. Januar 2017 hatte der Südharzer
Automobilclub im ADAC e. V.
zu seiner ersten Veranstaltung
im neuen Jahr eingeladen: zum
schon traditionellen Skat- und
Knobelturnier.
Über 40 Teilnehmer konnte
der Vorsitzende des SHAC,
Hans-Joachim Dietrich, zum
Turnier in der Gaststätte „Goldene Aue“ begrüßen.
Viele schöne Preise gab es
für die Gewinner, sodass sich
jeder Teilnehmer große Mühe
gab viele Punkte zu sammeln.
Am Ende konnten alle Teilnehmer einen Preis mit nach Hause nehmen.
Sprecher mit Pastorin.
Die Erstplatzierten
Knobeln: Kathrin Mai,
Marita Henkel,
Liddy Hudson
Skat:
Dirk Quade,
H.-J. Klingebiel,
Werner Fuchs
Hans-Joachim Dietrich
v. l.: K. Mai, M. Henkel, L. Hudson, D. Quade, H.-J. Klingebiel, W. Fuchs. Foto: priv.
Dank gebührt Herzbergs Bürgermeister Gerhard Walter
Bad Lauterberg (bn). In
verschiedenen Presseberichten und auf Internetportalen
drückt Bad Lauterbergs Bürgermeister Dr. Thomas Gans
seine Freude über die Aufnahme der Dorfregion Scharzfeld-Barbis-Bartolfelde-Osterhagen ins niedersächsische
Dorferneuerungsprogramm
aus.
Wie die BI-Fraktionsmitglieder Eike Röger und Rainer
Eckstein dazu bemerken, war
die Beantragung für die Aufnahme der Ortsteile ins Dorferneuerungsprogramm schon
seit Langem eine Forderung
der Bürgerinitiative Bad Lauterberg (BI) und von großen
Teilen des Bad Lauterberger
Stadtrates.
Erst kurz vor Ablauf der
Antragsfrist konnte sich der
Stadtrat gegen den Widerstand der Stadtverwaltung
Blick auf den Ortsteil Barbis, der in das niedersächsische Dorferneuerungsprogramm aufgenommen wurde.
Fotos: Archiv Bernd Jackisch
(Bauamt und Bürgermeister)
durchsetzen und die Beantragung veranlassen, die jetzt von
Erfolg gekrönt wurde. Die
Dorfregion Scharzfeld-BarbisBartolfelde-Osterhagen
hat
jetzt die große Chance, sich
für die Zukunft aufzustellen,
für eine nachhaltige Revitalisierung ihrer Orte zum Wohle
ihrer jetzigen und zukünftigen
Einwohner zu sorgen.
Hier gebührt Herzbergs
Bürgermeister Gerhard Walter Dank und Anerkennung,
denn er wies kurz vor Toresschluss mehrere Bad Lauterberger Ratsmitglieder auf die
bald auslaufende Beantragungsfrist und die Fördermöglichkeiten hin.
Die Jesufamilie.
Fotos (2): priv.
Seite 18
Braunlager Zeitung
Februar 2014
Fleischerei Lambertz weiht Fleischerei-Geschäft
mit Bistro-Café in Bad Sachsa ein
Bad Sachsa. Der Betrieb
„Lambertz“ blickt auf eine lange Tradition zurück. 1920 wurde die Fleischerei von Fleischermeister Rudolf Hahne gegründet. Seit 2007 ist Fleischermeister Steffen Lambertz Inhaber des Betriebes. Das Familienunternehmen wird jetzt in
der vierten Generation von
Fleischermeister Steffen Lambertz geführt. 2011 bestand es
aus einem Firmensitz plus Verwaltung, vier Filialen und einem
Bistro-Café mit insgesamt 50
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Filialen befinden sich
in Walkenried, Clausthal-Zellerfeld, Braunlage und Bad Sachsa.
Die Filiale in Bad Sachsa
wurde am 1. Mai 1999 übernommen und bekam im Januar
2002 eine komplett neue Innenausstattung. Da der Imbissbereich zu klein war, entschloss
sich Steffen Lambertz, das Haus
in der Marktstraße 6 zu kaufen
und komplett umzubauen.
Nach weitgehender Fertigstellung erfolgte der Umzug im
August 2013 dann in nur drei
beiten, am Sonntag, dem 9.
Februar 2013, eine Einweihungsfeier statt, zu der Fleischermeister Steffen Lambertz
alle eingeladen hatte, die am
Umbau etc. beteiligt gewesen
waren.
Viele waren seiner Einladung
gern gefolgt. In seiner Begrü-
Tagen. Am 15. August 2013
wurde der neue Laden mit großem Imbissbereich in der
Marktstraße 6 geöffnet.
Da noch zahlreiche andere
Baumaßnahmen erledigt werden mussten, u. a. Bau einer
Parkgarage, Ausbau der 2. Etage für Gästezimmer usw., fand
jetzt, nach Abschluss aller Ar-
ßung ging er kurz auf die umfangreichen
Baumaßnahmen
ein. Er bedankte sich bei den
Nachbarn, die die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen in ihrem Umfeld
ohne Murren ertragen haben,
bei allen Handwerksbetrieben
für die gute geleistete Arbeit,
bei all seinen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für das gezeigte Engagement und die tatkräftige Hilfe. Besonders bedankte er sich bei seiner Familie für das gezeigte Verständnis
und die große Unterstützung.
Abschließend bot er allen eine
Führung durch das Haus an und
wünschte einen guten Appetit
am angerichteten umfangreichen und leckeren Buffet.
Bei der anschließenden
Haus-, Laden- und Bistrobesichtigung konnte jeder leicht
feststellen, dass der Umbau voll
gelungen ist, dass das Gebäude
mit allem Drum und Dran in einen sehr guten Zustand gebracht wurde.
Wünschen wir alle gemeinsam Herrn Fleischermeister
Steffen Lambertz, dass sich sein
hoher Einsatz bezahlt macht,
dass er immer reichlich Kunden
und Gäste hat! Bei der sehr guten Qualität seiner Waren, bei
seinem Können und der
Freundlichkeit etc. seines Personals, wird das sicher gelingen.
Bemerkenswert ist noch,
dass das gesamte 1999 in Bad
Sachsa übernommene Personal
auch heute noch in der Fleischerei beschäftigt!
rkk
Februar 2014
Braunlager Zeitung
Seite 19
EXIDE-Betriebsratsvorsitzender besucht DGB-Ortsverbandssitzung
Bad Lauterberg (dgb). Auf
Einladung des DGB-Ortsverbandes Bad Lauterberg konnte der DGB-Kreis- und Ortsverbandsvorsitzende Klaus-Richard Behling unlängst auf einer öffentlichen Sitzung den
neuen Betriebsratsvorsitzenden der EXIDE-Technologies
Cooperation Bad Lauterberg,
Wolfgang Schönfelder, begrüßen. Schönfelder berichtete
über die Aufnahme der Betriebsratsarbeit und seine Vorstellungen als Betriebsrat der
Firma EXIDE.
Eingehend konnte er feststellen, dass der Organisationsgrad der gewerkschaftlich
in der IG-Metall organisierten
Beschäftigten bei erfreulichen
achtundsechzig Prozent liegt.
Dies sei nicht überall, insbesondere im Handwerk, so.
Entgegen einiger Gerüchte
vermochte er weiterhin festzustellen, dass die EXIDE Mitglied im Arbeitgeberverband
Niedersachsen ist und sich somit auch zur Tariftreue bekannt hat. Im Werk Bad Lauterberg sind zurzeit 730 Mitarbeiter beschäftigt. Bei der
Aufnahme seiner Betriebsratsarbeit sei es ihm insbesondere
darum gegangen, für alle Beschäftigten ein Optimum zu
erreichen.
Die letzten Verhandlungen
des Betriebsrates mit der Firmenleitung hätten eine vertraglich festgelegte Arbeitsplatzsicherung der einzelnen
Beschäftigten bis zum Ende
des Jahres 2017 erbracht. Und
diese
Betriebsvereinbarung
sehe sogar eine Standortgarantie für Bad Lauterberg bis
zum Ablauf des Jahres 2020
vor. Da für den neuen Be-
triebsrat die Arbeitsplatzsicherung vordergründig im Fokus stand, mussten bei den
er eine ab 2014 geplante Kürzung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes. Allerdings könne
Blick zur Fa. Exide im Bad Lauterberger Odertal.
weiteren Verhandlungen leider auch Zugeständnisse gemacht werden. Hier erwähnte
Foto: Bernd Jackisch
diese Maßnahme durch auf
das Jahr verteilt zusätzlich geleistete Arbeitsstunden abge-
federt werden. Diese könnten
dann zum finanziellen Ausgleich verwandt werden. Ein
weiteres Problem sah Schönfelder in der Beschäftigung
der Zeit- und Leiharbeiter,
auch bei der EXIDE. Zwar
wirke sich hier ein zusätzlich
gezahlter sogenannter Branchenzuschlag positiv aus, könne aber die Differenz zum tariflich festgelegten Lohn eines
Beschäftigten nicht ausgleichen.
Hinsichtlich der Entlohnung
der Leiharbeiter wolle der Betriebsrat einen Widerspruch
einlegen, um eine Verbesserung der Eingruppierung von
Leiharbeitern zu erreichen.
Kein Mitarbeiter soll am Monatsende zum „Amt“ gehen
müssen, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können
oder nach seiner Entlohnung
noch Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten zu müssen, reflektierte Schönfelder.
Behling bemerkte, dass die
Wirklichkeit oftmals auch am
betrieblichen Leben vorbei
geht. Leiharbeiter müssen
langfristig auf der Stufe tariflich Beschäftigter stehen.
Hierfür muss die Politik jetzt
die richtigen Weichen stellen.
Einig waren sich die Gewerkschaftler, dass hierzu auch ein
gesetzlich festgelegter Mindestlohn gehört. In Anbetracht der Tatsache, dass dieser in einigen Branchen erst
ab 2017 zur Umsetzung kommen soll, sind die geforderten
8,50 Euro als eher noch zu
wenig anzusehen, so Behling,
insbesondere im Hinblick auf
eine möglicherweise noch
weiter ansteigende Inflationsrate.
GdP-Kreisgruppe wählte neuen Vorstand
Langjährige Mitglieder geehrt
Herzberg (bj). In der zweiten Dezemberwoche führte
die Gewerkschaft der Polizei
(GdP), Kreisgruppe Osterode,
ihre diesjährige Jahreshauptversammlung im Herzberger
Restaurant
„Harzklause“
letzten Jahre stand die Neukonstituierung des Kreisgruppenvorstandes im Mittelpunkt
der Versammlung.
Die bisherige 1. Vorsitzende Lena Sauerbrey stellte wegen ihrer Personalratstätigkeit
Der neue Kreisgruppenvorstand. V. l. n. r.; Schriftführer Michael Holzapfel, 1. Vorsitzende. Heike Höche, Kassiererin Lena Sauerbrey und der 2.
Vorsitzende Ingolf Sindram.
Fotos (2): GdP
durch. Neben einem Rückblick und Aussprache über die
Arbeit der Gewerkschaft der
ihr Amt zur Verfügung. Als
Nachfolgerin wählte die Versammlung Heike Höche zur
neuen 1. Vorsitzenden. Zum
2. Vorsitzenden wurde Ingolf
Sindram gewählt. Schriftführer
wurde Michael Holzapfel.
Die ausscheidende bisherige Vorsitzende Lena Sauerbrey bleibt dem Kreisgruppenvorstand aber erhalten, sie
fungiert künftig als Kassiererin.
Der Kollege Klaus Richard
Behling besuchte in seiner
Funktion als DGB-Kreisvorsitzender die Jahreshauptversammlung der GDP und überbrachte dem neu gewählten
Vorstand die besten Wünsche
für die bevorstehende Arbeit
zum Wohle der gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter
der Polizei. Erfreut zeigte sich
der DGB-Kreisvorsitzende darüber, dass künftig auch nach
einer vollzogenen Kreisreform
die GdP-Kreisgruppe Osterode als lokale gewerkschaftliche Organisationsebene bestehen bleibt und somit die
Mitglieder auf kurzem Wege
weiterhin gut und effektiv betreuen kann.
Für langjährige treue Mit-
gliedschaft konnte der Kreisgruppenvorstand
folgende
Mitglieder ehren, die aber leider nicht alle anwesend waren:
Für 25-jährige Mitgliedschaft: Heike Höche, Ingolf
Sindram, Ines Füllgrabe, Walter Lindert, Jürgen Kranz,
Steffen Rohrmann, Peter
Schmidt und Wilfried Schröter.
Für 40- jährige Mitgliedschaft: Manfred Golze, Karl-
Heinz Wolter und Karl-Heinz
Jorgowski.
Für 50-jährige Mitgliedschaft: Harry Winter und
Klaus Zadow.
Für 60-jährige Mitgliedschaft: Horst Manthe.
Die für langjährige Mitgliedschaft geehrten anwesenden Gewerkschaftler: v.l.n.r: Karl-Heinz Wolter, Heike Höche, Karl-Heinz Jorgwoski, Wilfried Schröter, Klaus Zadow und Harry Winter.
Jahreshauptversammlung der Sösespatzen im Spatzenheim in Riefensbeek
Riefensbeek. Mit insgesamt
über 50 Mitgliedern und Ehrengästen, darunter 23 Aktiven, die an der Jahreshauptversammlung der Sösespatzen
im Vereinsheim in Riefensbeek
teilnahmen, zeigte sich der 1.
Vorsitzende, Eckhard Tölle, in
seit der Gründung vor 58 Jahren noch immer stets aktiv bei
den Sösespatzen mitwirkt.
Tölle unterstrich in seinem
Bericht die vielen Aktivitäten
des Vereins im vergangenen
Jahr und betonte: „Trotz des
demografischen Wandels müs-
Neben 41 Zusammenkünfte
habe man bei 20 öffentlichen
Veranstaltungen sowohl traditionelles als auch modernes
und internationales Liedgut
dargebracht. So ist man beispielsweise zum vierten Mal in
Folge in Stolberg und bei Ver-
(V.l.n.r): Vorstand und Geehrte der Spatzen: Jürgen Fuchs, Bärbel Linke, Ingeborg Stöpler, Hans-Georg Dreyer,
Waltraud Greinert, Johanna Kruse und Vorsitzender Eckhard Tölle.
Foto: Sebastian Kutscher
seiner Begrüßung sehr erfreut. Zudem konnte der Vorsitzende den Ehrenvorsitzenden Gerhard Seidenkranz sowie Lisa Fuchs begrüßen, die
sen wir weiterhin an einem
Strang ziehen.“ Man habe ein
erfolgreiches aber auch arbeitsreiches 2013 bestritten,
ließ Tölle Revue passieren.
anstaltungen in Braunlage und
Bad Lauterberg aktiv dabei gewesen. Als erneutes Highlight
galt die alljährliche „Spatzengala“ am 29. Dezember in der
sehr gut besuchten Osteroder
Stadthalle, bilanzierte der Vorsitzende weiter.
Probleme bereiten auch
diesem Verein die Entwicklungen des demografischen Wandels. „Bisher können wir unser Programm noch so durchziehen, wie wir es geplant haben“, sagte der Vorsitzende
dennoch zuversichtlich - auch
unter Berücksichtigung der
durchaus positiven Resonanz
bei den verschiedenen Auftritten. „Auch in den kommenden Jahren wollen wir unser
Liedgut präsentieren, um die
Verbundenheit zur Heimat
musikalisch
auszudrücken“,
fuhr der Vorsitzende fort. Abschließend wies Tölle auf den
26. Februar hin, an dem drei
Mitglieder zur „Plattenkiste“
ins NDR-Studio nach Hannover fahren. Der Spatzentag
findet dieses Jahr am 27. Juli
statt.
Kassenwart
Hans-Georg
Dreyer sprach von einer soliden
Kassenentwicklung.
Haupteinnahmequellen sind
weiterhin Auftritte und der
Spatzentag.
Anschließend nahm der 1.
Vorsitzende Wahlen und Ehrungen vor. Um den musikalischen Leiter etwas zu entlasten, wurde zudem eine neue
2. Vorsitzende in Person von
Waltraud Greinert einstimmig
gewählt.
borg Stöpler; 40 Jahre: Waltraud Greinert; 45 Jahre:
Bärbel Linke.
Vorstand
1. Vorsitzender: Eckhard
Tölle; 2. Vorsitzende: Waltraud Greinert; Kassenwart:
„Ob nun von zehn- oder
45-jähriger
Zugehörigkeit,
zeigt uns dass doch, dass unsere Tradition und Verbunden-
Die Sösespatzen während ihrer Jahreshauptversammlung.
Hans-Georg Dreyer; Musikalischer Leiter: Jürgen Fuchs;
Schriftführerin: Susanne Duda;
Beisitzer/innen: Jörg Feddeler
und Bianca Koch.
Ehrungen
10 Jahre: Johanna Kruse
und Hans-Georg Dreyer (als
Kassenwart); 30 Jahre: Inge-
heit zur Heimat und unserem
gemeinsamen Liedgut weiter
Bestand hat und in Zukunft
gewährleistet werden kann“,
lobte Ehrenmitglied Gerhard
Seidenkranz die ehrenamtliche Tätigkeit des Traditionsvereins zum Abschluss der
JHV.
-sk
Energieeinsparberatung in der Verbraucherzentrale Osterode
Osterode. Jeden 3. Dienstag findet die Energieeinsparberatung in den Räumen der
Verbraucherzentrale Osterode, Rollberg 3, 37520 Osterode statt.
Bauherren, Eigenheimbesitzer, Vermieter aber auch Mieter erhalten die Gelegenheit,
sich fachkundig und unabhängig beraten zu lassen, unter anderem zum Thema Heizkosten
senken,
Wärmedämmung,
Heizungserneuerung, Strom
sparen sowie zu Förderprogrammen. Auch auf Fragen
zum Thema Gebäudeenergieausweis und Stromanbieter-
wechsel erhalten Verbraucher
kompetente Antworten.
Der nächste Termin für die
Energieeinsparberatung ist am
Dienstag, 18. Februar 2014.
Terminvereinbarung unter
der Telefonnummer (05 51) 37
07 56 35 (AB) oder auch direkt
in der Osteroder Beratungsstelle zu den Öffnungszeiten:
Mo., Di. und Do. von 9 bis 13
Uhr sowie Mo. und Di. von 16
bis 18 Uhr.
Die Kostenbeteiligung beträgt 5 Euro je Beratung.
Ilsemarie Luttmann
Beratungsstelle Osterode
am Harz
Seite 20
Braunlager Zeitung
Februar 2014
Die Kreisliberalen bereiten sich auf die Europawahl vor
Osterode (hem). Zur ersten
FDP- Kreisvorstandssitzung im
neuen Jahr waren die Liberalen
zusammengekommen,
auch
um sich auf die Europawahl am
25. Mai 2014 vorzubereiten.
Dazu gab die Kreisvorsitzende,
Helga Meyer, einen Überblick
über die politischen Ereignisse
der letzten zwei Monate aus
Sicht der Liberalen.
Dabei zitierte sie Ausschnitte aus einem Kommentar von
Martin Jasper aus dem Harz
Kurier vom 14.12.2013 „Wo
bleibt die Apo?“, in dem es
heißt: „Wenn die FDP clever
ist,wird sie mit dem Stolz des
Unbequemen den außerparla-
mentarischen Raum mit einem
zeitgemäßen Liberalismus repolitisieren.Denn der geht gerade nicht im Programm der
SPD auf, wie Sigmar Gabriel
suggeriert. Das kann Spaß machen! Bloß nicht das Feld den
Rechtsaußen überlassen!“
Dazu berichteten Sigurd
Hille und Helga Meyer von einem Fachvortrag zum Euro,
gehalten am 13.01.2014 in
Northeim von Prof. Paque und
veranstaltet von der Fr.-Naumann-Stiftung. Darin hatte dieser eindringlich davor gewarnt,
den Euro als europäische Währung aufzugeben. Frank Simon
und Sigurd Hille, Stellvertreter
der Kreisvorsitzenden, schlossen sich dem an: „Es wäre
brandgefährlich und es würde
sofort eine Kapitalflucht einsetzen, die alle Dämme sprengen
und unser gesamtes Geldsystem vernichten würde!“ Leicht
einschränkend bemerkte dazu
Marcus Danne, er sei zwar für
Europa und den Euro, aber
nicht unter jeder Bedingung.
Und Jürgen Großheim fügte
hinzu, wenn Griechenland
selbst den Euro verlassen wolle, sollte man dies erwägen.
Ein Verfahren, das auch Prof.
Paque in seinem Vortrag zumindest angedeutet hatte.
Erfreut zeigten sich die
Kreisliberalen, dass Bundespräsident Gauck bei einer Rede in
Freiburg jüngst beklagt hatte,
dass der Begriff „Neoliberalismus“ in Deutschland so negativ besetzt sei. Freier Markt
und freier Wettbewerb seien
jedoch die Eckpfeiler der Demokratie und wörtlich: „Freiheit der Gesellschaft und Freiheit der Wirtschaft gehören
zusammen.“
(Quelle:
SZ
17.01.2014)
Dass diese Forderungen
von der Großen Koalition derzeit nicht erfüllt werden, zeigte
auch ein Gespräch, zu dem der
CDU-Wirtschaftsrat den Bundesvorsitzenden der FDP,
Christian Lindner, eingeladen
hatte. (Quelle: SZ 31-1-14 )
Fazit dieser Veranstaltung: Es
ist ein gemeinsames Anliegen
von FDP und CDU-Wirtschaftsrat statt der Verteilung
wieder Wertschöpfung in den
Mittelpunkt zu rücken.Lindner
hatte zum Thema „Mut zur sozialen Marktwirtschaft“ gesprochen. Dem schlossen sich
die Kreisliberalen vorbehaltlos
an. Die Grundforderung der
Liberalen zum Euro bei der
Europawahl ist sowohl vom
Bundesvorstand mit Lindner
und Kubicki als auch vom Spitzenkandidaten Alexander Graf
Lambsdorff, den Euro zu erhal-
ten und keine falschen Signale
an die Wahlbürger auszusenden.
Die nächste Veranstaltung
des FDP-Kreisverbandes findet
am 3. April 2014 ab 20 Uhr in
Herzberg, Landhaus Schulze,
zum Thema „Kann der Mensch
das Klima beeinflussen?“ statt.
Als Referenten werden Prof.
Ewert, Klimaforscher aus Bad
Driburg und Ulfried Weißer
aus Cuxhaven, FDP-Kandidat
zur Europawahl und Autor des
Buches „Die Klimakatastrophe
- ein Fehlalarm?“ erwartet.
Diese Veranstaltung ist für die
Bürger offen.
Einsatzstatistik DRF Luftrettung 2013
Nordhäuser Hubschrauber fliegt 1.365 Einsätze
Nordhausen. Ein Mann leidet unter starken Schmerzen
in der Brust, ein Kind wird bei
einem Autounfall schwer verletzt – bei einem Notfall zählt
jede Minute. In maximal zwei
Minuten ist die Besatzung des
Nordhäuser Hubschraubers in
der Luft, um schnelle medizinische Hilfe zu bringen. Im
Jahr 2013 wurde der rot-weiße Rettungshubschrauber der
DRF Luftrettung zu insgesamt
1.365 Einsätzen alarmiert. Damit leistete er rund fünf Prozent mehr Einsätze als im Jahr
zuvor (2012: 1.303). 2013 war
das einsatzreichste Jahr überhaupt seit Bestehen der Station (Gründung 1992).
Martin Wagner, Pilot in
Nordhausen, lässt das vergangene Jahr Revue passieren:
„Bis spät ins Frühjahr hinein
hatten wir immer wieder Ein-
sätze aufgrund des winterlichen Wetters: Verkehrsunfälle, Stürze – Eis und Schnee
machten Straßen und Gehwege gefährlich. Auch zu internistischen Notfällen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall wurden wir alarmiert. In diesen
Fällen ist es für die Patienten
überlebenswichtig, dass sie innerhalb der sogenannten
„Golden Hour“ medizinisch
versorgt werden. Aufgrund
der zunehmenden Klinikspezialisierung in Deutschland
wird der Weg des Notfallpatienten in die zur Behandlung
geeignete Klinik immer weiter.
Hier sind die rot-weißen Hubschrauber der DRF Luftrettung häufig die schnellsten
Transportmittel für Notarzt
und Patienten.“
Seit fast acht Jahren betreibt die DRF Luftrettung
„Christoph 37“ an der Station
des Deutschen Roten Kreuzes
in Nordhausen für Notfalleinsätze und dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken. Von 7.00 Uhr
morgens bis Sonnenuntergang
ist der Hubschrauber täglich
einsatzbereit. In seinem Einsatzgebiet liegen die Landkreise Nordhausen, Harz, Goslar,
Osterode, Eichsfeld, Kyffhäu-
ser, Unstruth-Hainich, Sömmerda, Erfurt, Mansfeld-Südharz.
In Thüringen sind neben
„Christoph 37“ in Nordhausen
zwei weitere Hubschrauber
der DRF Luftrettung stationiert, „Christoph Thüringen“
in Bad Berka und „Christoph
60“ in Suhl. Zusammen leisteten sie 3.610 Einsätze, das
sind rund neun Prozent aller
Einsätze der DRF Luftrettung
im Jahr 2013 (38.180 Einsätze).
Die DRF Luftrettung
Die DRF Luftrettung setzt
an 30 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von
Intensivpatienten
zwischen
Kliniken ein, an acht davon sogar rund um die Uhr. Über die
Hubschrauberrettung hinaus
führt die DRF Luftrettung
weltweite Patiententransporte
mit
Ambulanzflugzeugen
durch. Im vergangenen Jahr
starteten die rot-weißen Luftretter zu insgesamt 38.180
Einsätzen.
Zur Finanzierung ihrer
lebensrettenden Arbeit ist
die gemeinnützig tätige
Organisation auf die Unterstützung von Förderern
und Spendern angewiesen,
Infotelefon:
071170072211. Aktuelle Informationen auch im Internet
unter
www.drf-luftrettung.de oder bei facebook
unter www.facebook.com/
drfluftrettung
Öffentliche Versicherung Braunschweig
2013: Teuerstes Schadenjahr aus Naturereignissen in der Geschichte
Braunschweig. Die Öffentliche Versicherung Braunschweig konnte auch 2013 eine positive Umsatzentwicklung erzielen. Mit rund 415
Millionen Euro (Vorjahr 405
Millionen Euro) konnten die
Beitragseinnahmen um rund
zwei Prozent bzw. zehn Millionen Euro gesteigert werden.
Der Umsatzanstieg wurde
– wie auch in den Vorjahren –
durch die Kraftfahrzeugversicherung getragen (Steigerung
um über 6 % auf ca. 116 Millionen Euro).
Durch massive Schäden aus
Naturereignissen sowie einer
Reihe sehr großer Einzelschäden wurde 2013 zum bislang
teuersten Schadenjahr in der
Geschichte der Öffentlichen.
Rund 2.700 gemeldete Sturmschäden, 700 Überschwemmungsschäden und 11.000
Schäden infolge des Hagelunwetters vom Juli 2013 verursachten bei den Kunden der
Versicherung Schäden in Höhe
von rund 38 Millionen Euro
aus sogenannten Kumulereignissen. Bisher galt das Geschäftsjahr 2007 mit rund
20.000 Schäden und einer
Schadensumme in Höhe von
18 Millionen Euro (Sturm Kyrill) als das teuerste Schadenjahr aus Naturereignissen in
der Geschichte der Öffentlichen Versicherung Braunschweig.
Die in 2013 erzielten exzellenten Erträge aus Kapitalanlagen (Nettoergebnis der Öffentlichen insgesamt rund 100
Millionen Euro) sowie eine differenzierte und wirksame
Rückversicherungsstrategie
ermöglichten es der Öffentlichen, diese hohe Schadenlast
ohne Gewinneinbruch zu verkraften.
Michael Doering, Vorstandsvorsitzender der Öffentlichen
Versicherung
Braunschweig, kommentiert
das vorläufige Ergebnis: „Das
Jahr 2013 macht deutlich, wie
stabil unser Geschäftsmodell
und wie erfolgreich unsere
Anlagestrategie sind. Auch das
teuerste Schadenjahr in der
Geschichte der Öffentlichen
bringt das Unternehmen nicht
ins Wanken. Und die Naturereignisse des Jahres 2013 zeigen unseren Kunden, wie
wichtig es ist, gegen elementare Risiken versichert zu
sein.“
Kapitalanlagemanagement
Die Kapitalmärkte waren
im Jahr 2013 geprägt von sehr
positiven Aktienentwicklungen
und moderaten Zinsanstiegen
im allgemeinen Niedrigzinsumfeld. Die Öffentliche konnte aufgrund ihrer hervorragenden Aufstellung der Kapitalanlagen mit stabilen Erträgen aus der Rentendirektanlage und mit über dem Marktdurchschnitt
liegenden
Aktienquoten mehr als die
Wettbewerber von der Kapitalmarktentwicklung profitieren.
Insgesamt konnten die Öffentliche Lebensversicherung
mit einer Nettorendite von
4,3 % und die Öffentliche
Sachversicherung mit einer
Nettorendite von deutlich
über 5 % erneut sehr gute Ergebnisse erzielen.
Geschäftsentwicklung
Die gebuchten Beitragseinnahmen der Öffentlichen
Sachversicherung liegen mit
229 Millionen Euro (2012: 220
Millionen Euro) rund vier Prozent über dem Vorjahr. Gerade der umsatzstarke Bereich
Kfz-Versicherung verzeichnete
mit einem Wachstum in Höhe
von sechs Prozent eine exzellente Entwicklung.
„In diesem Marktsegment
haben wir die Trendwende erreicht. Seit Umsetzung unserer neuen „Drei-Produkt-Strategie“ in 2011 haben wir insgesamt 41.000 neue Kunden
gewinnen können. Der Umsatz stieg in diesem Vergleichszeitraum um 19 Millionen Euro oder rund 20 Prozent“, erläutert Dr. Bernd
Höddinghaus, Vorstandsmit-
glied der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, den
Erfolg des Hauses. Im Jahreswechselgeschäft 2013 / 2014
konnte die Öffentliche 8.800
neue Kunden für sich gewinnen.
Die Öffentliche Lebensversicherung konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr das exzellente Vorjahresergebnis erneut erreichen (186 Millionen
Euro
Beitragseinnahmen).
Auch in diesem Jahr war es
der Verkaufserfolg des Produktes TopZins-Tresor, eine
aufgeschobene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag,
der zu dieser hohen Marktausschöpfung führte. „Insgesamt betragen die Einmalbeiträge in 2013 gut 100 Millionen Euro. Für rund die Hälfte
dieser Summe haben unsere
Kunden den TopZins-Tresor
gezeichnet.
Dieser Erfolg zeigt, wie attraktiv unser Angebot ist. Be-
sonders erfreulich ist auch die
nach wie vor exzellente Vertriebszusammenarbeit mit der
Braunschweigischen Landessparkasse in diesem Segment“, kommentiert Knud
Maywald, Vorstandsmitglied
der Öffentlichen Versicherung
Braunschweig, das vorläufige
Ergebnis.
Im Ergebnis
„Vor dem Hintergrund der
vorläufigen Zahlen zeichnet
sich ein positives Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr
2013 ab, das an das gute Vorjahresergebnis anknüpft“, bekräftigt Michael Doering das
vorläufige Ergebnis.
Die Verantwortung für und
die Verankerung in der Region
spiegelt sich auch in der Anzahl der 1.285 beschäftigten
Mitarbeiter und in dem umfangreichen Engagement in
der Region wider. In 2013 unterstützte die Öffentliche unter anderem Eintracht Braun- Anzeige -
11. WirtschaftsMesse am Harz in Ilsenburg wieder ausgebucht
Haus - Bau & Energie vom 7. bis 9. März 2014
Ilsenburg. Informativ – innovativ – aktueller denn je
startet die Messe in der Harzlandhalle in Ilsenburg als bedeutendste BauMesse im
Harzkreis.
Sie ist ein beliebtes Ziel für
Tausende von interessierten
Gästen aus Sachsen-Anhalt,
Niedersachsen und Thüringen
von Freitag, den 7. März - für
drei Tage - bis zum 9. März
mit über 100 Ausstellern. Ein
ideales Forum für alle Besucher, ob Haus-, Grund-, Ge-
schäfts-, Betriebs- oder Wohnungseigentümer, Bauherren
oder Mieter, die etwas verändern wollen oder die Ihre Investitionen sinnvoll planen
möchten oder Antworten zu
z. B. folgenden Fragen suchen:
Wie plane ich um Energie
zu sparen?
Wie wird mein Haus sicher?
Wie kann ich generationsübergreifend bauen?
Wie werde ich optimal beraten?
Wie finanziere ich den Bau?
Welche Fördermöglichkeiten bekomme ich?
Der Landrat des Harzkreises, Martin Skiebe, bezeichnet
die Messe in der Harzlandhalle
als „einen wichtigen Um-
schlagplatz für Aufträge und
Kontakte“. Da 75 % der Aussteller aus dem Harz und dem
Harzvorland kommen, ergibt
sich eine gute Kundenbindung
in der Region.
Mit dabei sind unter anderem Haus & Grund, Handwerksbetriebe,
Bauträger,
Banken, Versicherungen und
Energieberater. Wertvolle Experten-Beratungen ergänzen
das Ausstellungsangebot zu
den Themen Planen, Finanzieren, Bauen, Um- und Ausbauen, Modernisieren, Renovieren, Heizung, Energie-Sparen,
Holz, Solar, Immobilien, Türen, Fenster, Treppen, Einrichten und vieles mehr. Tipps
und Trends mit vielen Neuheiten. Die Messe ist täglich von
10 – 18 Uhr geöffnet.
-red
schweig, die Phantoms, das
„paläon – Forschungs- und Erlebniszentrum
Schöninger
Speere“ sowie die Schatzkammer im Naturhistorischen Museum.
Über die Öffentliche Versicherung Braunschweig
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig blickt auf
260 Jahre Unternehmensgeschichte zurück und ist in ihrem Geschäftsgebiet Marktführer.
Das Geschäftsgebiet umfasst das ehemalige Land
Braunschweig mit ca. 800.000
Einwohnern. Rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
betreuen in ca. 160 Geschäftsstellen 340.000 Kunden in allen Fragen rund um Versicherungen und Finanzdienstleistungen.
Öffentl. Versicherung
Braunschweig