Duales Studium In Hessen Hs Rm De
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Fröhlich/Jansen/Schäfer Duales Studium in Hessen Ausbildungs-/Praxisintegrierte Studiengänge der Ingenieurwissenschaften und Informatik Mai 2005 Impressum Verlag Fachhochschule Wiesbaden Kurt-Schumacher-Ring 18 65197 Wiesbaden Druck ELEKTRA Reprografischer Betrieb GmbH 65527 Niedernhausen ISBN 3-923068-45-X Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen, Logos etc. berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der WarenzeichenMarkenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. © 2005 Einleitung 3 Inhaltsverzeichnis I. Vorwort.................................................................. 4 II. Einleitung ............................................................... 5 III. Vergleich der ausbildungs-/praxisintegrierten Studiengänge .................. 7 1. Übersicht über die erfassten Studiengänge .............................................. 7 2. Studienstrukturen und Abschlüsse ......................................................... 8 3. Kooperationsunternehmen .................................................................. 9 4. Studierendenzahlen .........................................................................10 5. Studien- und Praxiszeiten ..................................................................11 IV. Bestandsaufnahme der ausbildungs-/praxisintegrierten Studiengänge .................12 1. KOSI – Kooperativer Studiengang Informatik, FH Darmstadt..........................12 2. KOSE – Kooperatives Studienmodell Elektrotechnik, FH Darmstadt .................15 3. KIng – Kooperative Ingenieurausbildung, FH Darmstadt ...............................18 4. StudiumPlus, FH Gießen-Friedberg .......................................................21 5. IS+A/I – Ingenieurstudium plus Ausbildung/Industriepraxis, FH Gießen-Friedberg ........................................................................24 6. KIS – Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering, FH Wiesbaden ........27 7. StiP-M/E - Studium im Praxisverbund, UNI Kassel......................................30 V. Private Berufsakademien und Hochschulen in Hessen .......34 1. Private Berufsakademien...................................................................34 2. Private Hochschulen ........................................................................34 VI. Ansprechpartner und Adressen ...................................35 Duales Studium in Hessen 4 I. Vorwort Das Interesse an einer Verbindung von Studium und Beruf nimmt seit mehreren Jahren ständig zu. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig und spiegeln die Pluralität unserer Gesellschaft und deren bildungspolitischen Absichten und Neigungen wider. An den Hochschulen gibt es die unterschiedlichsten Angebote, die von reinen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen über duale Studiermöglichkeiten bis zu postgradualen Studiengängen mit Master-Abschlüssen reichen. Zur Sicherung und Erweiterung des Hochtechnologiestandorts Deutschland müssen diese Angebote auch im Bereich der technischen Wissenschaften weiter entwickelt werden, um möglichst vielen Menschen eine Höherqualifizierung zu ermöglichen. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt die Aktivitäten der Fachhochschule Wiesbaden in diesem Bereich nachdrücklich. Zu dieser Unterstützung gehört die Förderung des am Fachbereich Maschinenbau eingerichteten Centrums für berufsintegriertes Studieren – CeBiS. Im Aufgabenspektrum des CeBiS liegt auch die wissenschaftlich fundierte Recherche zum Bereich dualer Studienangebote. Die von dem Centrum in Zusammenarbeit mit den beteiligten Hochschulen erstellte Bestandsaufnahme, die zusammenfassend mit dieser Publikation vorgelegt wird, soll allen Verantwortlichen und Interessierten einen kompakten Überblick über solche – technisch ausgerichteten - Studiengänge in Hessen geben. Ausdrücklich möchte ich mich bei den Verantwortlichen der beteiligten hessischen Hochschulen für die bereitwillig zur Verfügung gestellten Informationen bedanken. Nur durch diese kollegiale und offene Mitarbeit kann es zu einem fruchtbaren Informations- und Wissensaustausch zum allseitigen Nutzen kommen. Der Präsident der Fachhochschule Wiesbaden, im Mai 2005 Prof. Dr. h.c. Clemens Klockner Einleitung 5 II. Einleitung Seit mehreren Jahren ist ein starker Trend hin zu verschiedenen Formen von Teilzeitstudium zu verzeichnen. Die inzwischen übliche – und oft zum Lebensunterhalt erforderliche - Berufstätigkeit der Studierenden neben dem Studium führt in vielen Fällen zu einem De-facto-Teilzeitstudium, ohne dass die herkömmliche Studienorganisation dieser Tatsache gerecht wird. Hinzu kommen Interessentengruppen, die sich für ganz unterschiedliche Formen von Teilzeitstudienmöglichkeiten interessieren. Aus diesen Gründen wurden auch in Hessen von einigen Hochschulen erhebliche Anstrengungen unternommen, um geeigneten Bewerbern, die unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht studieren können, ein Studium zu ermöglichen. CeBiS - das Centrum für berufsintegriertes Studieren der Fachhochschule Wiesbaden - hat den aktuellen Stand der dualen Studiengänge der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an hessischen Hochschulen erfasst und in dieser Publikation zusammengestellt. CeBiS Aus den oben angeführten Gründen wird es immer notwendiger, sich intensiv mit Studien- und Weiterbildungsformen auseinanderzusetzen, die ein Neben- und Miteinander von Studium und Berufstätigkeit erlauben. CeBiS wurde 2005 mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst am Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Wiesbaden gegründet. Die Studierenden der berufsbegleitenden Studienformen bringen ein verändertes Studierverhalten mit und bilden daher eine neue Interessentengruppe an Hochschulen. CeBiS möchte auf die besonderen Ansprüche Teilzeitstudierender eingehen, die Kooperation zwischen Wirtschaft und Hochschule fördern und so die Attraktivität und Aktualität von technischen Studiengängen stärken. Dazu wird CeBiS professionell und wissenschaftlich Fachbereiche unterstützen, die Aktivitäten in Richtung berufsverzahnter Studienformen beabsichtigen, selbst flexible Formen von Teilzeitstudiengängen und modulare Studienangebote zu entwickeln und Lösungsvorschläge für die veränderten Anforderungen an die Lehre zu erarbeiten. Auf diesem Wege wird CeBiS eine hessenweite Kompetenz für berufsintegrierte und berufsbegleitende Studienformen aufbauen. CeBiS hat seinen Sitz am Standort Rüsselsheim der FH Wiesbaden. Dort werden bereits seit über 10 Jahren Erfahrungen mit teilzeitorientierten Studien- und Weiterbildungsformen gesammelt. Beginnend bei dem Kontaktstudium in Zusammenarbeit mit der VHS und der Fördergesellschaft für die Rüsselsheimer Ingenieurfachbereiche über einen akkreditierten Masterstudiengang Product Development & Manufacturing, dem berufsintegrierten Studium für Maschinenbau oder Elektrotechnik für Techniker und Meister (BIS), bis hin zu dem ausbildungsintegrierten Studiengang Systems Engineering (KIS). Duales Studium in Hessen 6 Bestandsaufnahme der dualen Studiengänge Ziel der Bestandsaufnahme ist es, den Verantwortlichen aus dem Hochschulbereich einen aktuellen Überblick über duales Studieren in Hessen zu verschaffen. Als duale Studiengänge werden ausbildungs- oder praxisintegrierte Studiengänge bezeichnet. Die Organisation dieser Studiengänge sieht einen Wechsel zwischen Praxis- und Studienphasen während der gesamten Studienzeit vor. Im Falle ausbildungsintegrierter Studiengänge erhalten die Studierenden parallel zum Studium eine vollwertige – meist verkürzte – Berufsausbildung mit IHK/HK-Abschlussprüfung. In der vorliegenden Bestandsaufnahme wurden nur Studiengänge mit folgenden Merkmalen berücksichtigt: Studiengänge, deren zentrale Zielgruppe Schüler direkt nach der Schulausbildung sind. Studiengänge, bei denen die Hochschulen und die Unternehmen ein Kooperationsabkommen bezüglich Ausbildungs-/Praxisphasen vereinbart haben. Studiengänge, bei denen die Studierenden einen Ausbildungsvertrag/Praxisvertrag mit dem Unternehmen abschließen. Studiengänge, die aus dem ingenieurwissenschaftlichen oder dem Bereich der technisch ausgerichteten Informatik kommen. Studiengänge, die mit einem Diplom oder Bachelor abschließen. Studiengänge, die an hessischen Fachhochschulen oder Universitäten angeboten werden. Folgende Studiengänge wurden demnach in der Bestandsaufnahme nicht berücksichtigt: Berufsbegleitende Studiengänge ohne bindende Kopplung von Studium und Berufstätigkeit. Studiengänge an privaten Fachhochschulen, Universitäten oder Berufsakademien. Fernstudiengänge Aufbau-, Ergänzungs- und Weiterbildungsstudiengänge Die technisch ausgerichteten dualen Studienangebote von privaten Fachhochschulen und Berufsakademien werden daher in dieser Bestandsaufnahme benannt, aber nicht im Detail dargestellt. Die Informationen zu den erfassten Studiengängen wurden in erster Linie mit Hilfe eines Fragebogens ermittelt. Ergänzende Informationen wurden den gedruckten Studiengangsinformationen entnommen und im Internet recherchiert. Der Fragebogen wurde an die jeweiligen Studiengangsleiter geschickt und von diesen beantwortet. Ein abschließendes Kolloquium im Mai 2005 mit den verantwortlichen Studiengangsleitern, Mitarbeitern der Studiengänge und CeBiS-Mitarbeitern rundete die Informationsbeschaffung ab. Vergleich der ausbildungs-/praxisintegrierten Studiengänge 7 III. Vergleich der ausbildungs-/praxisintegrierten Studiengänge 1. Übersicht über die erfassten Studiengänge Hessen verfügt über 18 Hochschulen, die in der Trägerschaft des Landes sind. Von diesen 18 Hochschulen sind für diese Bestandsaufnahme die zwei Kunsthochschulen, die drei kirchlichen Hochschulen und die drei Verwaltungshochschulen nicht von Interesse, da sie nicht in Richtung der Ingenieurwissenschaften oder der Informatik ausbilden. Es bleiben fünf Universitäten und fünf Fachhochschulen, die auf Studiengänge nach den genannten Kriterien hin untersucht wurden. Das Ergebnis der Recherche zeigt, dass derzeit sieben unterschiedliche duale Studienformen der Ingenieurwissenschaften und der technisch ausgerichteten Informatik an vier verschiedenen hessischen Hochschulen angeboten werden. Im folgenden Kapitel werden die in der Übersicht benannten Studiengänge gegenübergestellt und verglichen. FH Gießen-Friedberg UNI Kassel StudiumPlus Wirtschaftsingenieurwesen, Ingenieurwesen/Mikrosystemtechnik StiP – Studium im Praxisverbund (Maschinenbau, Elektrotechnik) IS+A/I – Ingenieurstudium plus Ausbildung/Industriepraxis (Maschinenbau, Materialtechnologie, Mechatronik, Elektrotechnik) Neu ab WS 05: Bauingenieurwesen Neu ab WS 04: Wirtschaftsingenieurwesen FH Wiesbaden KIS – Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering FH Darmstadt KOSI – Kooperativer Studiengang Informatik KOSE – Kooperativer Studiengang Elektrotechnik KIng – Kooperative Ingenieurausbildung (diverse Fachrichtungen) Keine dualen technischen Angebote haben: FH Frankfurt, FH Fulda, TU Darmstadt, UNI Frankfurt, UNI Gießen, UNI Marburg 8 Duales Studium in Hessen 2. Studienstrukturen und Abschlüsse Die dualen Studienformen unterscheiden sich – neben der Studiendauer - hauptsächlich in zwei Merkmalen: Zum einen, wie das Studium strukturiert ist, d. h. wie die Studien- und Praxisphasen angeordnet sind, und zum anderen, zu welchem Abschluss die Studiengänge führen (Bachelor oder Diplom). In dieser Abbildung wird deutlich, dass bei vielen dualen Studienformen die Praxisphasen in den Semesterferien liegen. Die meisten dualen Studienformen integrieren auch ein vollständiges Praxissemester in ihre Studienstruktur. Nur der Studiengang KIS der FH Wiesbaden sieht als einziger durchgängige parallele Praxis- und Studienphasen vor. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, sind die Praxisphasen einiger dualer Studienformen voll anerkannte IHK/HK-Berufsausbildungen. Darunter fallen die dualen Studiengänge der FH Friedberg, der FH Wiesbaden und der UNI Kassel. Bei den weiteren dualen Studienformen werden die eher klassisch strukturierten Studiengänge durch Praxisphasen begleitet, die nicht mit einer IHK/HK-Prüfung enden. Vergleich der ausbildungs-/praxisintegrierten Studiengänge 9 3. Kooperationsunternehmen Bei den hier vorgestellten dualen Studiengängen haben die Hochschulen ein Kooperationsabkommen mit den Unternehmen, in denen die Studierenden ihre Praxisphasen verbringen. In diesen Kooperationsabkommen wird festgehalten, zu welcher Zeit sich die Studierenden im Unternehmen oder an der Hochschule befinden. Gleichzeitig haben die Studierenden einen Vertrag mit dem Unternehmen, in dem sie ausgebildet werden bzw. ihre Praxisphasen verbringen. In diesen Verträgen wird das Beschäftigungsverhältnis zwischen dem Unternehmen und den Studierenden geregelt. Außerdem wird in den meisten Verträgen festgehalten, dass der Studierende nach Studienabschluss sich verpflichtet für einige Jahre im Unternehmen zu bleiben. Bei den Kooperationsunternehmen kann zwischen aktiven und passiven Unternehmen unterschieden werden. Letztere sind Unternehmen, die derzeit keine Studierenden beschäftigen, aber in der Zukunft durchaus beabsichtigen, Studierende einzustellen. In der tabellarischen Übersicht wird nur die Zahl der derzeit aktiven Kooperationsunternehmen der Hochschulen aufgeführt. Kooperationsunternehmen (aktiv) Hochschule Studiengang FH Darmstadt Standort Dieburg KOSI – Kooperativer Studiengang (Informatik) 8 Standort Darmstadt KOSE – Kooperatives Studienmodell (Elektrotechnik) 2 Standort Darmstadt KIng – Kooperative Ingenieurausbildung (diverse Fachrichtungen) 12 StudiumPlus (Wirtschaftsingenieurwesen, Ingenieurwesen/Mikrosystemtechnik) 90 (mit BWL) IS+A/IS+I - Ingenieurstudium plus Ausbildung/Industriepraxis (Maschinenbau, Materialtechnologie, Mechatronik, Elektrotechnik) 9 FH Wiesbaden KIS - Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering 8 UNI Kassel StiP – Studium im Praxisverbund (Maschinenbau, Elektrotechnik) 5 FH Gießen-Friedberg Standort Gießen und Wetzlar Standort Friedberg Duales Studium in Hessen 10 4. Studierendenzahlen In dieser Abbildung werden die Studierendenzahlen der dualen Studiengänge gegenübergestellt. Die Auflistung erfolgt nach dem Startsemester, d. h. nach dem Alter der Studiengänge. Logischerweise haben die Studiengänge mit der längsten Laufzeit auch meistens die größte Gesamtzahl von Studierenden aufzuweisen. Bei den Anfängerzahlen ist zu berücksichtigen, dass häufig nur jährlich aufgenommen wird und einige der Studengänge eine Höchstkapazität haben. Zudem hängen die Anfängerzahlen dualer Studiengänge weniger vom Studieninteresse, sondern sehr stark von den Personalentwicklungskonzepten der Kooperationsunternehmen ab. Aus den Absolventenzahlen lassen sich noch keine vergleichenden Rückschlüsse auf den Erfolg des Studiengangs ziehen, da die Angebote oft noch zu neu sind. Vergleich der ausbildungs-/praxisintegrierten Studiengänge 5. 11 Studien- und Praxiszeiten In der folgenden Abbildung wird die Dauer der jeweiligen Studien- und Praxiszeiten gegenübergestellt. Um die Studienzeiten und die Praxiszeiten miteinander vergleichen zu können, wurde für die Studienzeit die Einheit SWS (Semesterwochenstunden) und für die Praxiszeit die Einheit Wochen gewählt. Die Studienzeiten der hier vorgestellten dualen Studiengänge liegen alle zwischen 130 SWS und 160 SWS, wobei die Bachelorstudiengänge die kürzeren Theoriezeiten aufweisen. Die Praxiszeiten der Studiengänge fallen sehr unterschiedlich aus. Sie betragen min. 60 Wochen (siehe Studiengang KIng der FH Darmstadt) und max. 160 Wochen (siehe Studiengang KIS der FH Wiesbaden). Vor allem die Abschätzung dieser Praxiszeiten kann nur eine sehr grobe sein, da es zu viele unterschiedliche Parameter gibt (Länge der Semesterferien, Urlaubszeiten, Vorpraktika, Teil-BPS etc). Duales Studium in Hessen 12 IV. Bestandsaufnahme der ausbildungs-/praxisintegrierten Studiengänge Im Folgenden werden die Daten der dualen Studienformen separat vorgestellt. Zum Teil verbergen sich hinter einer Studienform einer Hochschule mehrere Studiengänge, die ähnlich strukturiert sind und daher gemeinsam aufgelistet werden. An manchen Hochschulen jedoch sind die angebotenen dualen Studiengänge in ihrer Struktur so unterschiedlich, dass sie getrennt behandelt werden. 1. KOSI – Kooperativer Studiengang Informatik, FH Darmstadt Allgemeines Bezeichnung KOSI Kooperativer Studiengang Informatik Prof. Dr. G. Turetschek Hochschule FH Darmstadt Campus Dieburg Fachbereich(e) Informatik - Dauer 7 Semester - Voraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife, Studienvertrag mit dem Unternehmen - Max. Kapazität 35 pro Jahr - Struktur 4 Hochschulsemester plus 3 Praxissemester im Unternehmen - Studienumfang 130 SWS, 180 ECTS - Lehrveranstaltungen 4 Semester an der Hochschule, plus Blockveranstaltungen - Organisation des Lehrbetriebs Gesamtes Studienprogramm eng mit dem normalen Bachelorstudiengang harmonisiert - Semesterferien Blockveranstaltungen vor Vorlesungsbeginn bzw. nach Vorlesungsende Vertiefungen Wirtschaftsinformatik, Telekommunikationsinformatik - Abschluss B. Sc. in Informatik - Studium Vollzeittätigkeit im Kooperationsbetrieb Ansprechpartner und Adressen 13 Ausbildung/Praxis Ausbildungsberufe Betriebspraktika, keine Berufsausbildungen - Organisation der Berufsausbildung - - Berufsschule (Pflicht) - - Abschluss - - Praxisphase 3 Vollzeit-Praxissemester im Kooperationsunternehmen Voll in das Studienprogramm integriert Besonderheiten Lehrinhalte Hochschullehre und Praxisphasen sind eng aufeinander abgestimmt Sonderfälle Finanzen/ Zusatzmittel 500 Euro pro Semester und erstem Studierenden, ab dem zweiten Studierenden Rabattierung. FH-Kooperation Industriekooperation Kooperationsvertrag zwischen Partnerunternehmen und FHD - Berufsschulkooperation Beirat Von den Kooperationsunternehmen - Kuratorium berät über alle wichtigen Themen. - Studienbeginn WS 99/00 - Studierende, gesamt 110 - Neuaufnahme Studierende 2004 30 - Absolventen bisher ca. 80 - Aktive Kooperationsunternehmen 8 Mit aktuellen Studierenden Kooperationsunternehmen, insgesamt 60 Region Südhessen Statistik Duales Studium in Hessen 14 Bachelor/Master Akkreditierung 2002 Durch ASIIN Umstellung auf Bachelor Von Anbeginn an Bachelor - Veränderungen gegenüber Diplomstudium 7 Semester statt 8 Semestern Regelstudienzeit beim (alten) Diplomstudiengang - Konsekutiver Masterstudiengang Wird in Fachbereich Informatik angeboten - Ansprechpartner und Adressen 15 2. KOSE – Kooperatives Studienmodell Elektrotechnik, FH Darmstadt Allgemeines Bezeichnung KOSE Kooperatives Studienmodell Elektrotechnik Prof. Dr. W. Wagner Hochschule FH Darmstadt - Fachbereich(e) Elektrotechnik - Dauer 8 Semester - Voraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife - Max. Kapazität Nicht begrenzt, da Studierende in den normalen Studiengang integriert - Struktur Normales Studienprogramm mit zusätzlichen Projekten im Unternehmen - Studienumfang 8 Semester - Lehrveranstaltungen Gemeinsam mit den übrigen Studierenden - Organisation des Lehrbetriebs Integriert in normales Studienprogramm - Semesterferien Praxis-Projekte im Unternehmen Vertiefungen Energie, Elektronik, Umwelt Automatisierungs- und Informationstechnik - Abschluss Dipl.-Ing. (FH) - Studium Normaler Urlaub Duales Studium in Hessen 16 Ausbildung/Praxis Ausbildungsberufe Keine Berufsausbildung vorgesehen - Organisation der Berufsausbildung - - Berufsschule (Pflicht) - - Abschluss - - Praxisphase Praxisprojekte in den Semesterferien - Lehrinhalte Zusätzliche Betreuung durch Mentor - Sonderfälle Aufnahme/Wechsel auch in höhere Semester möglich (z. B. nach Vordiplom) - Finanzen/ Zusatzmittel 500 Euro pro Semester und Studierendem von den Kooperationsunternehmen Besonderheiten Für FHD-EUIAufwendungen; über die GFTN FH-Kooperation - - Industriekooperation - - Berufsschulkooperation - - Beirat Berät – bei Bedarf - über alle relevanten Themen (Lehre, Inhalte, Evaluation, Organisation, Mittel etc.) Wie in den GFTN-Vorgaben vorgesehen Statistik Studienbeginn WS 02/03 - Studierende, gesamt 4 - Neuaufnahme Studierende 2004 Keine - Absolventen bisher Keine - Aktive Kooperationsunternehmen 2 Kooperationsunternehmen, insgesamt 2 Bahn AG, RWE - Ansprechpartner und Adressen 17 Bachelor/Master Akkreditierung s. u. - Umstellung auf Bachelor Zusammen mit normalem Studiengang, frühestens WS 07/08 - Veränderungen gegenüber Diplomstudium Wahrscheinlich 7 Semester, Kürzungen der Projektphase(n) im Unternehmen. - Konsekutiver Masterstudiengang Ist auch möglich, wenn Bachelor eingeführt ist. - Duales Studium in Hessen 18 3. KIng – Kooperative Ingenieurausbildung, FH Darmstadt Allgemeines Bezeichnung King Kooperative Ingenieurausbildung Prof. Dr. H.-O. May Hochschule FH Darmstadt - Fachbereich(e) Maschinenbau Kunststofftechnik Chemie- und Biotechnologie Elektrotechnik und Informationstechnik Kommission für Mechatronik - Dauer 6 Semester Voraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife, Vertrag mit einem Partnerunternehmen - Max. Kapazität ca. 30 - Struktur 6 Hochschulsemester, plus Praxisphasen im Unternehmen - Studienumfang 155 SWS - Lehrveranstaltungen Keine separaten Lehrveranstaltungen - Organisation des Lehrbetriebs 2 Semester gemeinsames Grundstudium 2 Semester überwiegend gemeinsames Studium 2 Semester Profilbildung (Vertiefung) - Semesterferien Keine Lehrveranstaltungen Vertiefungen Maschinenbau Kunststofftechnik Verfahrenstechnik Automatisierungstechnik Mechatronik - Abschluss Bachelor of Engineering - Plus 8 Wochen Abschlussarbeit Studium Vollzeit im Betrieb Ansprechpartner und Adressen 19 Ausbildung/Praxis Ausbildungsberufe Keine Berufsausbildung vorgesehen - Organisation der Berufsausbildung Praxisphase als integraler Bestandteil des Studiums von der FH mitbetreut - Berufsschule (Pflicht) - - Abschluss - - Praxisphase Vorpraxis und während der Semesterferien Vollzeit im Kooperationsunternehmen Besonderheiten Lehrinhalte Sonderfälle Wechsel zwischen dem kooperativen und einem klassischen Studiengang ist möglich. - Finanzen/ Zusatzmittel Mentorensystem - - FH-Kooperation Gemeinsamer Studiengang mehrerer Fachbereiche - Industriekooperation Verbindliche Kooperationsverträge - Berufsschulkooperation Beirat - - Curriculare Arbeitsgruppe, paritätisch durch Unternehmensvertreter und Lehrende der FH - Studienbeginn WS 03/04 - Studierende, gesamt 42 - Neuaufnahme Studierende 2004 19 - Statistik Absolventen bisher - - Aktive Kooperationsunternehmen 12 - Kooperationsunternehmen, insgesamt 12 - Duales Studium in Hessen 20 Bachelor/Master Akkreditierung - - Umstellung auf Bachelor - - Veränderungen gegenüber Diplomstudium - - Konsekutiver Masterstudiengang - - Ansprechpartner und Adressen 21 4. StudiumPlus, FH Gießen-Friedberg Allgemeines Bezeichnung StudiumPlus Wirtschaftsingenieurwesen Ingenieurwesen Prof. Dr. H. Danne Prof. Dr. D. Koerth Prof. Dr. W. Bonath Hochschule FH Gießen-Friedberg Standort Gießen und Wetzlar Fachbereich(e) Maschinenbau, Mikrotechnik und Optronik, Elektro- und Informationstechnik, Wirtschaft, Sozial- und Kulturwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik Gemeinsam getragen Organisation: Wissenschaftliches Zentrum Dualer Hochschulstudien (ZDH) Dauer 6 Semester Inkl. aller Pflicht-Praxisphasen Voraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife, Vertrag mit einem Partnerunternehmen Max. Kapazität ca. 25 Studenten pro Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen Ingenieurwesen/Mikrosystemtechnik Standort Wetzlar Standort Gießen Struktur 3 Semester Grundstudium 3 Semester Hauptstudium 1 Praxissemester Studienumfang 142/144 SWS (180 ECTS) - Lehrveranstaltungen Täglich während des Semesters - Organisation des Lehrbetriebs Separate Lehrveranstaltungen während des kompletten Studiums - Semesterferien Keine Lehrveranstaltungen Vertiefungen Wirtschaftsingenieurwesen: Maschinenbau, Elektrotechnik Ingenieurwesen: Mikrosystemtechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik - Studium Praxisphasen im Unternehmen - Duales Studium in Hessen 22 Abschluss Bachelor of Business Administration and Engineering (BBAE) Bachelor of Engineering (B. Eng.) - Keine Berufsausbildung mit IHK-Abschluss - Ausbildung/Praxis Ausbildungsberufe Organisation der Berufsausbildung - - Berufsschule (Pflicht) - - Abschluss - - Praxisphase Vorpraxis und während der Semesterferien, 5. Semester Projekt im Unternehmen Vollzeit im Kooperationsunternehmen Besonderheiten Lehrinhalte 1/3 der Vorlesung Schnittstellenkompetenz Wirtschaftsing.: 1/3 BWL und 1/3 Maschinenbau oder Elektrotechnik Ingenieurwesen: 2/3 Mikrosystemtechnik, Maschinenbau oder Elektrotechnik - Sonderfälle Aufnahme auch von bereits fertig Ausgebildeten + BBA-Prüfung - Finanzen/ Zusatzmittel 1500 Euro pro Semester und Studierenden durch die Kooperationsunternehmen FH-Kooperation Industriekooperation Berufsschulkooperation Beirat Verbindliche Kooperationsverträge Berät über alle relevanten Themen (Lehre, Inhalte, Evaluation, Organisation, Mittel etc.) Freiwillige Spenden/Sponsoring Hochschulvertreter, Unternehmensvertreter und Studierende Ansprechpartner und Adressen 23 Statistik Studienbeginn Wirtschaftsingenieurwesen: WS 01/02 Ingenieurwesen: WS 03/04 - Studierende, gesamt 95 - Neuaufnahme Studierende 2004 35 - Absolventen bisher 25 Aktive Kooperationsunternehmen 90 (zusammen mit BWL) Kooperationsunternehmen, insgesamt 160 (zusammen mit BWL) Fördernd Wirtschaftsingenieurwesen: WS 01/02 Ingenieurwesen: SS 04 Durch ZEvA SS 04 verabschiedet - Bachelor/Master Akkreditierung Umstellung auf Bachelor Von Anbeginn an Bachelor - Veränderungen gegenüber Diplomstudium Konsekutiver Masterstudiengang Evtl. ab 2005 - - Anmerkungen/Perspektiven Betriebswirtschaft wird ebenfalls als StudiumPlus angeboten mit aktuell 132 Studierenden. Duales Studium in Hessen 24 5. IS+A/I – Ingenieurstudium plus Ausbildung/Industriepraxis, FH Gießen-Friedberg Allgemeines Bezeichnung IS+A/IS+I - Ingenieurstudium plus Ausbildung/Industriepraxis Prof. Dr. W. Diem Hochschule FH Gießen-Friedberg Standort Friedberg Fachbereich(e) M und IEM - Dauer 4 Jahre 4 Monate - Voraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife - Max. Kapazität 30 pro Jahr für 4 Studiengänge - Struktur Praxis 30 Wochen vor 1. Semester, sonst Praxis in der vorlesungsfreien Zeit - Studienumfang 1 + 8 Semester Lehrveranstaltungen Zusammen mit FH-Studiengängen - Organisation des Lehrbetriebs Keine separaten Lehrveranstaltungen - Semesterferien Wie normale Studierende - Vertiefungen Maschinenbau Energie- und Antriebstechnik Maschinenbau Konstruktion und Leichtbau Mechatronik ohne Vertiefung Materialtechnologie ohne Vertiefung Allgemeine Elektrotechnik ohne Vertiefung - Abschluss Dipl.-Ing. (FH) - Studium 1 Praxissemester Ansprechpartner und Adressen 25 Ausbildung/Praxis Ausbildungsberufe Industriemechaniker/Betriebstechnik - Organisation der Berufsausbildung IHK Hanau und Ludwig-Geisler-Schule Hanau Nur IS+A Berufsschule (Pflicht) Ludwig-Geisler-Schule Hanau Nur IS+A Abschluss IHK-Abschluss Industriemechaniker Nur IS+A Praxisphase Praxis 30 Wochen vor 1. Semester, sonst Praxis in der vorlesungsfreien Zeit, BPS und Diplom-Arbeit im Vertrag gebenden Unternehmen - Besonderheiten Lehrinhalte Klausurvorbereitung durch Tutorenprogramm Projektarbeit durch Mentorenprogramm Kostenpflichtig Sonderfälle - - Finanzen/ Zusatzmittel - - FH-Kooperation Gemeinsamer Studiengang von zwei Fachbereichen - Industriekooperation Partner-Unternehmen - Berufsschulkooperation Ludwig-Geisler-Schule Hanau - Studienbeginn WS 04/05 (Praxisphase) - Studierende, gesamt 10 - Neuaufnahme Studierende 2004 10 - Absolventen bisher Keine, da Beginn September 2004 - Aktive Kooperationsunternehmen 9 - Kooperationsunternehmen, insgesamt 12 - Statistik Duales Studium in Hessen 26 Bachelor/Master Akkreditierung Umstellung auf Bachelor Derzeit nicht vorgesehen - Veränderungen gegenüber Diplomstudium - - Konsekutiver Masterstudiengang - - Ansprechpartner und Adressen 27 6. KIS – Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering, FH Wiesbaden Allgemeines Bezeichnung KIS Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering Prof. P. Fröhlich Hochschule FH Wiesbaden Standort Rüsselsheim Fachbereich(e) Maschinenbau, Informationstechnologie und Elektrotechnik Gemeinsam getragen Dauer 10 Semester Inkl. aller Pflicht-Praxisphasen Voraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife, Ausbildungsvertrag mit Unternehmen - Max. Kapazität ca. 30 Studierende pro Jahr - Studium Struktur 5 Semester Grundstudium (Vordiplom) 5 Semester Hauptstudium Durchgängiges Teilzeitstudium Studienumfang 155 SWS SWS und/ oder CP (ECTS) Lehrveranstaltungen An 2 Tagen pro Woche im Grundstudium. An 3 Tagen pro Woche im Hauptstudium. Vollzeit an der Hochschule Organisation des Lehrbetriebs Separate Lehrveranstaltungen im Grundstudium, gemeinsame Lehrveranstaltungen mit anderen Studiengängen im Hauptstudium Semesterferien Keine Lehrveranstaltungen Vollzeit im Ausbildungsbetrieb Vertiefungen Mechatronik, Automatisierung, Konstruktions-/Produktionsinformatik Ab Hauptstudium Abschluss Dipl.-Ing. (FH) Systems Engineering - - Duales Studium in Hessen 28 Ausbildung/Praxis Ausbildungsberufe Vorzugsweise Mechatroniker, Elektroniker, Industriemechaniker, Technische Zeichner Weitere geeignete aus den Bereichen Metall und Elektro möglich Organisation der Berufsausbildung An 3 Tagen pro Woche und in den Semesterferien (Grundstudium) Vollzeit im Ausbildungsbetrieb Berufsschule (Pflicht) Ein Nachmittag pro Woche (innerhalb der 2 Studientage) plus einige Blocktage An der Hochschule, Blocktage z. T. an der Berufsschule Abschluss IHK-Abschlussprüfung (Facharbeiter) Auch Sonderregelung mit Externenprüfung möglich Praxisphase An 2 Tagen pro Woche und in den Semesterferien (Hauptstudium) Vollzeit in Abteilungen des Kooperationsbetriebes Lehrinhalte Im Grundstudium abgestimmt mit Berufsausbildungsinhalten (Berufsbild) Wegen IHK-Prüfung Sonderfälle Auch bereits fertig Berufsausgebildete können teilnehmen Dann keine Berufsschule Finanzen/ Zusatzmittel ca. 750 Euro pro Semester und Studierenden im Grundstudium durch die Kooperationsunternehmen Freiwillige Spenden/Sponsoring FH-Kooperation Gemeinsamer Studiengang von zwei Fachbereichen - Industriekooperation Verbindliche Kooperationsverträge - Berufsschulkooperation Vereinbarung zwischen HMWK und HKM - Beirat Berät über alle relevanten Themen (Lehre, Inhalte, Evaluation, Organisation, Mittel etc.) Besonderheiten Hochschul-, Unternehmens- und Berufsschulvertreter Ansprechpartner und Adressen 29 Statistik Studienbeginn WS 02/03 - Studierende, gesamt 73 - Neuaufnahme Studierende 2004 26 - Absolventen bisher Keine Erst 2007 zu erwarten Aktive Kooperationsunternehmen 8 Mit aktuellen Studierenden Kooperationsunternehmen, insgesamt 8 Fördernd (Sponsoren) Akkreditierung Geplant für WS 05/06 Durch ASIIN Umstellung auf Bachelor Geplant für WS 06 (B. Eng.) Veränderungen gegenüber Diplomstudium Von 10 auf 8 Semester (Hauptstudium nur noch 3 Semester) Konsekutiver Masterstudiengang Zugänglich für Master-Angebote der FB MB und ITE der FHW und anderer Hochschulen Bachelor/Master Keine Vertiefung mehr - Duales Studium in Hessen 30 7. StiP-M/E - Studium im Praxisverbund, UNI Kassel Allgemeines Bezeichnung StiP – Studium im Praxisverbund Beteiligte Studiengänge: Maschinenbau = (M) Elektrotechnik = (E) Neu ab WS 04: Wirtschaftsingenieurwesen Neu ab WS 05: Bauingenieurwesen Dipl.-Ing. H. Thiel Dr. N. Niehoff Hochschule Uni Kassel - Fachbereich(e) Maschinenbau und Elektrotechnik/Informatik Vom Fachbereich getragen Dauer (M) 9 Sem. (Diplom 1) + 3 Sem. (Diplom 2) (E) 8 Sem. (Diplom 1) + 3 Sem. (Diplom 2) Inklusive aller Praxisphasen Voraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife - Max. Kapazität ca. 15 Stunden pro Jahr im Wechsel (M) und (E), Erweiterung vorgesehen - Studium Struktur Studienumfang (M) 3 Semester Grundstudium 1 Semester Praxisphase 1 BPS Berufspraktisches Sem. 4 Semester Hauptstudium1 = D1 (E) 4 Semester Grundstudium 1 Semester Praxisphase BPS-Praxisphase 3 Semester Hauptstudium1 = D1 (M+E) + 3 Semester Hauptstudium2 = D2 (M) 126 SWS + St.- und Diplomarbeit (D1) + 38 SWS Vorlesung + Diplomarbeit (D2) (E) 120 SWS + St.- und Diplomarbeit (D1) + 36 SWS Vorlesung + Diplomarbeit (D2) D1 = Diplom 1 14 Wochen in den Semesterferien D2 = Diplom 2 - Ansprechpartner und Adressen 31 Lehrveranstaltungen Vollzeitstudium und Praxisphasen (M) Außer im 5. Semester: 3 Tage Studium/Wo. und 2 Tage Praxis/Wo. inklusive Facharbeiterprüfung (E) Außer im 6. Semester: eine Woche Freistellung für Facharbeiterprüfung - Organisation des Lehrbetriebs Teilnahme an Standardlehrveranstaltungen in den Studiengängen Maschinenbau und Elektrotechnik - Semesterferien Klausuren und teilweise Praxisphasen (ca. 6 Wochen frei im Jahr bis zur Facharbeiterprüfung) - Vertiefungen (M) D1 = 20 SWS Wahl- bzw. Wahlpflichtfach D2 = 34 SWS Wahl- bzw. Wahlpflichtfach (E) Informationstechnik/Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Energietechnik/ technische Informatik Ab Hauptstudium Abschluss Dipl.-Ing. D1 (Kasseler Modell) Dipl.-Ing. D2 (Uni-Kasseler Modell) M = Maschinenbau E = Elektrotechnik Ausbildungsberufe (M) Vorzugsweise Industriemechaniker (E) Vorzugsweise Industrieelektroniker - Organisation der Berufsausbildung (M) 3 Praxisphasen in vorlesungsfreier Zeiten (1. – 3. Semester) + 1 Semester Praxisphase (4. Semester) 5. Semester: 3 Tage Studium/ 2 Tage Praxis (E) 3 Praxisphasen in vorlesungsfreier Zeiten (1. - 3. Semester) + 1 Semester Praxisphase (5. Semester) + 1 Woche Freistellung Vollzeit in Ausbildungsbetrieb Ausbildung/Praxis Facharbeiterprüfung Facharbeiterprüfung Berufsschule (Pflicht) Sonderklasse in Berufsschule Unterricht nach 16 Uhr + ggf. Samstags - Abschluss IHK-Abschlussprüfung (Facharbeiter) - Praxisphase Siehe oben - Duales Studium in Hessen 32 Besonderheiten Lehrinhalte Berufsschule ist im Kontakt mit Uni und stimmt Inhalte ab Orientierung auf IHK-Prüfung Sonderfälle keine Finanzen/ Zusatzmittel 500–600 Euro/Monat an Studierende + Übernahmegarantie UNI-KasselKooperation Interne Koordination Maschinenbau-Elektrotechnik - Industriekooperation Verbindliche Kooperationsverträge - Berufsschulkooperation Absprache mit Fachbereichen - Beirat Als Koordinierungsgruppe Abstimmung aller relevanten Themen Gelegentliche Unternehmensspenden Unternehmens-, Hochschul- und Berufsschulvertreter Statistik Studienbeginn Erstmals WS 99/00 (M), weitere Jahrgänge: (M) WS 00/01 WS 03/04 (E) WS 01/02 WS 02/03 WS 04/05 - Studierende, gesamt ca. 100 - Neuaufnahme Studierende 2004 13 (E) - Absolventen bisher 9 (nur M) - Aktive Kooperationsunternehmen 5 - Kooperationsunternehmen, insgesamt 7 - Ansprechpartner und Adressen 33 Bachelor/Master Akkreditierung (M) Geplant für 2005 (E) Geplant Durch ASIIN Umstellung auf Bachelor Noch offen. - Veränderungen gegenüber Diplomstudium (M) Straffung von 9 auf 8 Semester (D1), Grundstudium von 3 auf 4 Semester (E) offen - Konsekutiver Masterstudiengang Vorerst Weiterführung eines dreisemestrigen Diplomstudienganges (D2) - Anmerkungen/Perspektiven FB Elektrotechnik/Informatik: Ausweitung StiP auf weitere Kooperationspartner in der Industrie und jährliche Aufnahme von Studierenden im Praxisverbund geplant. Duales Studium in Hessen 34 V. Private Berufsakademien und Hochschulen in Hessen 1. Private Berufsakademien Die privaten Berufsakademien bieten einen weiteren Weg Studium und Praxis miteinander zu verknüpfen. Die Studien- und die Praxisphasen wechseln im dreimonatigen Rhythmus ab. Es gibt zwei private Berufsakademien in Hessen, die auch technisch orientierte Studiengänge anbieten. Weitere Angebote an Berufsakademien konzentrieren sich auf wirtschaftsverwandte Studiengänge. Private Berufsakademie Studiengänge Berufsakademie Nordhessen GmbH Bad Wildungen SAI - Studienakademie für Informatik Informatik (Dipl.–Inf. (BA)) Informatik in der Medizin (Dipl.–Inf. (BA)) Systems Engineering (B. of Engineering) Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung ESaK Kältesystemtechnik (Dipl.-Ing. (BA)) Klimasystemtechnik (Dipl.-Ing. (BA)) 2. Private Hochschulen Im Land Hessen befinden sich elf Hochschulen, die sich nicht in der Trägerschaft des Landes befinden, aber staatlich anerkannt sind. Es gibt allerdings nur ein technisch ausgerichtetes, duales Studienangebot. Private Hochschule Studiengang Provadis School of International Management and Technology Chemical Engineering (B. Sc.) Ansprechpartner und Adressen 35 VI. Ansprechpartner und Adressen CeBiS Centrum für berufsintegriertes Studieren FH Wiesbaden, Fachbereich Maschinenbau Am Brückweg 26 65428 Rüsselsheim +49 (0) 6142 898 320 Prof. Dipl.-Ing. P. Fröhlich [email protected] FH Darmstadt Standort Darmstadt: Haardtring 100 64295 Darmstadt +49 (0) 6151 16 02 www.fh-darmstadt.de Standort Dieburg: Campus Dieburg Max-Planck-Straße 2 64807 Dieburg +49 (0) 6071 829 276 KOSI – Kooperativer Studiengang Informatik www.kosi-online.de www.kosi.fh-darmstadt.de Prof. Dr. G. Turetschek [email protected] KOSE – Kooperatives Studienmodell Elektrotechnik www.fbe.fh-darmstadt.de/kose/ Prof. Dr. W. Wagner [email protected] KIng – Kooperative Ingenieurausbildung www.fbm.fh-darmstadt.de/king Prof. Dr. H.-O. May [email protected] Duales Studium in Hessen 36 FH Gießen-Friedberg Standort Gießen: Wiesenstraße 14 35390 Gießen +49 (0) 641 309-0 www.fh-giessen.de Standort Friedberg: Wilhelm-Leuschner-Straße 13 61169 Friedberg +49 (0) 6031 604-0 www.fh-friedberg.de Standort Wetzlar: Zentrum für duale Hochschulstudien Charlotte-Bamberg-Straße 3 35578 Wetzlar +49 (0) 6441 447 86-0 www.studiumplus.de StudiumPlus allgemein Prof. Dr. H. Danne [email protected] Frau Dipl.-Betrw. (FH) C. Hund [email protected] StudiumPlus Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. D. Koerth [email protected] StudiumPlus Ingenieurwesen/Mikrosystemtechnik Prof. Dr. W. Bonath [email protected] IS+A/IS+I - Ingenieurstudium plus Ausbildung/Industriepraxis www.is-a.de Prof. Dr. W. Diem [email protected] Ansprechpartner und Adressen 37 FH Wiesbaden Standort Wiesbaden: Kurt-Schumacher-Ring 18 65197 Wiesbaden +49 (0) 611 9495 01 www.fh-wiesbaden.de Standort Rüsselsheim: Am Brückweg 26 65428 Rüsselsheim +49 (0) 6142 898 318 KIS - Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering www.kis-fhw.de Prof. Dipl.-Ing. P. Fröhlich [email protected] Dipl.-Päd. Simone Schäfer [email protected] UNI Kassel Mönchebergstraße 19 34109 Kassel +49 (0) 561 804 0 www.uni-kassel.de StiP – Studium im Praxisverbund Maschinenbau Dipl.-Ing. Helmut Thiel [email protected] StiP – Studium im Praxisverbund Elektrotechnik Dr. rer. nat. Norbert Niehoff [email protected] Bauingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. Franz [email protected] Wirtschaftsingenieurwesen Frau Prof. Dr. Weissenberger-Eibel [email protected] 38 Berufsakademie Nordhessen GmbH Bad Wildungen SAI - Studienakademie für Informatik Eichlerstraße 25 34537 Bad Wildungen +49 (0) 6621 409 134 www.ba-badwildungen.de Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung ESaK Bruno-Dressler-Straße 14 63477 Maintal +49 (0) 6109 6954 0 www.esak.de Provadis School of International Management and Technology Industriepark Höchst 65926 Frankfurt am Main +49 (0) 69 3 05 818 24 www.provadis-hochschule.de Duales Studium in Hessen