Röchling Automotive
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Röchling Automotive
Userstory: Business Integration Server Röchling Automotive Der Business Integration Server als zentrale Lösung für weltweite EDI-Prozesse Ausgangsszenario bei Röchling Automotive Röchling Automotive hatte die Möglichkeiten der SEEBURGER WinELKE-Lösung von 1999 ausgeschöpft: Das Datenvolumen und neue technische Anforderungen wie ANSI X.12 oder EDIINT AS2 brachten die Lösung an ihre Grenzen. Röchling stand vor der Entscheidung zwischen dem Outsourcing der EDI-Kommunikation, wobei auch ein weiterer Outsourcing-Anbieter mit angeblich fertigem Netzwerk im Gespräch war, und dem Business Integration Server (BIS) von SEEBURGER, der sowohl im Outsourcing als Integrationsplattform genutzt wird, als auch von Unternehmen eigenständig betrieben werden kann. Nach eingehender RoI- und TCO-Analyse gaben dann vor allem technische Erwägungen den Ausschlag für den Eigenbetrieb. Röchling wollte eine durchgängige Kommunikationslösung und keine Kopplung unterschiedlicher Module, um ein durchgängiges Monitoring sicherzustellen. Im Outsourcing-Angebot war dies aber nicht gegeben. Zudem waren hier auch die Kosten für ein späteres eventuelles Insourcing zu hoch. Lösung Im Parallelbetrieb mit der WinELKE wurden die bisherigen Prozesse auf den BIS übertragen und neue Anforderungen wie die FTP/AS2-Kommunikation mit den USA, die teure Clearing-Center umgeht, oder die ANSI X.12-Nachrichten umgesetzt. Röchling tauscht nun monatlich ca. 35.000 Nachrichten mit Kunden, Lieferanten und Partnern aus. Dabei profitieren auch die RöchlingAutomotive-Niederlassungen, die ein SAP R/3-System einsetzen, vom BIS. Mit der voranschreitenden weltweiten SAP-Konsolidierung werden weitere Niederlassungen folgen, so dass der BIS zur weltweiten zentralen Plattform für Röchling avanciert. Die weltweit operierende Röchling-Gruppe steht mit mehr als 6.000 Mitarbeitern an 56 Standorten in 20 Ländern für Kompetenz in Kunststoff. Mit ihren beiden Unternehmensbereichen Hochleistungs-Kunststoffe und Automobil-Kunststoffe konzentriert sie sich auf die Verarbeitung hochwertiger Kunststoffe zu Halbzeugen, Teilen und Systemen für eine Vielzahl industrieller Anwendungen. Im Unternehmensbereich Automobil-Kunststoffe werden Systeme, Module und Komponenten aus Polymerwerkstoffen für die Automobilindustrie hergestellt. Das Kerngeschäft bilden intelligente Anwendungen im Bereich Luftmanagement & Akustik, Behälter & Rohre, Strukturbauteile und der Innenraum moderner Fahrzeuge. Röchling Automotive ist Entwicklungs-, Fertigungs- und Logistikpartner nahezu aller namhaften Automobilhersteller. »Ich bin seit 20 Jahre mit dem Thema Integration und elektronischer Datenaustausch vertraut. Mir war daher die technologische Ebene mit einer ausgereiften Workflowsteuerung, einem durchgängigen Monitoring und einer hohen Verfügbarkeit durch die Clusterlösung sehr wichtig. SEEBURGER als langjähriger Partner hat uns dafür die beste Lösung unter allen Mitbewerbern vorgestellt.« Reinhold Parteli, EDI-Manager bei Röchling Automotive Userstory: Business Integration Server Röchling Automotive Der Business Integration Server als zentrale Lösung für weltweite EDI-Prozesse Nutzen für Röchling: Mehr Transparenz mit durchgängigem Monitoring: Besonders wichtig war Röchling, dass sämtliche Kommunikationsprozesse durchgängig überwacht werden können. Schließlich wird die Prozesstransparenz umso wichtiger, je mehr Niederlassungen angebunden sind. Da bei einer Kommunikationslösung aus einem Guss auch das Monitoring nahtlos funktioniert, entschied sich Röchling schließlich für SEEBURGER. So hat Röchling stets den Überblick und kann auch bei Unregelmäßigkeiten der kritischen JIT-Prozesse sofort reagieren. Zeitersparnis durch Automatisierung des Fehlermanagements: Durch eine Automatisierung des Fehlermanagements kann Röchling Arbeit und Zeit sparen. Bei Kommunikationsschwierigkeiten mit einem Partner wird automatisch eine Email generiert, um dem Partner mitzuteilen, dass er nicht erreichbar ist. Schmerzfreie & schnelle Migration: Die Migration von der Vorgängerlösung auf den BIS verlief ohne Schwierigkeiten. Es wurden keine Daten geändert, sondern die Kommunikation der alten Lösung wurde übernommen. So war die Migration für die Partner nicht spürbar und lief für sie ohne Aufwand ab. Einsparen von Administrations- und Wartungskosten durch eine Zentralisierung aller Werke mit einem SAP R/3-System auf den BIS: Röchling möchte – wie viele Unternehmen – seine Prozesse zentral organisieren. So wurde bereits an vielen Standorten SAP R/3 als ERP-System eingeführt und dieses mit dem BIS verbunden. Mit dem Voranschreiten des SAP-Roll-Outs wird auch der BIS zur zentralen Plattform für alle weltweiten Kommunikationsprozesse. Technologisch auf dem neusten Stand: Wer heute in eine Integrationsplattform wie den BIS investiert, möchte sicherstellen, dass sich dieses Investment lohnt und nicht morgen überholt ist. Deshalb war es auch Röchling wichtig, dass die Plattform nach allen Seiten offen ist und auf Standards wie JAVA basiert. So können auch Anforderungen von morgen umgesetzt werden. SEEBURGER & Röchling Kunden EDIFACT/ ODETTE SEEBURGER Business Integration Server (BIS) Lieferanten Monitoring Partner ANSI X.12 VDA-Formate SEEBURGER AG · Edisonstraße 1 · D-75015 Bretten (bei Karlsruhe) Phone: + 49 (0) 7252/96-0 · Fax: + 49 (0) 7252/96-2222 · [email protected] · www.seeburger.de Alle genannten Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. © SEEBURGER AG 04/2009 Niederlassungen: • Deutschland • Italien • Belgien • USA • China • etc.