1. Dezember 1. Dezember

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1. Dezember 1. Dezember
13. JAHRGANG 2007
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1. D
Bützenenhalle • Türöffnung 18.30 Uhr • Essen ab 19.00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
… Nr. 13
Herzlich willkommen! ... für Jede isch öpis drbi!
Altjahreshock 2006 … zwei alte Freunde und ein einsames, kleines Krokodil
Jahreskonzert 2006 … am 25. Nov. … Fotos … Beobachtungen … Aufräumen
Neue Aktivmitglieder:
Martin Abt, Nicole Caspar, Moritz Grazioli, Emmanuel Häfelfinger, Nicolas Regez
Veteranen ... Willy Nünlist (40Jh) und Werner Speiser (35Jh)
Besuch bei Walddorf-Häslach … Wir besuchen unseren Gastverein
Vorstandsessen … man gönnt sich ja sonst nichts ...
Frühlingskonzert … am 22. April … mit Walddorf-Häslach … Ref. Kirche Sissach
Ueli Oberli … MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI ... I
Wirtschaftspreisliste
Konzertprogramm - MVS / JMRS mit MVS-U20
Who is who? … Besetzungsschema
Ueli Oberli … MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI ... II
JMRS, unter neuer Direktion (mit neuem Konzept) … und neuer Vereinsführung
JMRS Vereinsreise 2007 … Seilpark Engelberg, Fürenalp
1. Buckter Musikpreis ... am 3. Juni
Ein Vereinsheft entsteht … die Geschichte … bis zur Ausgabe … Nr. 13
Zum Zweiten mal … war der MVS am Schlauchboot-Wettrudern des
Pontonierfahrvereins Rheinfelden dabei / 8. Juli
Musikweekend für Erwachsene des MVBB ... 24. - 26. August
Agenda 2008 … Tätigkeitsprogramm des MVS
Inserentenverzeichnis
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Kontaktadresse:
Musikverein Sissach:
Chantal Spiess-Horand
Sägeweg 5 • 4450 Sissach
Tel. 061 - 971 41 31 • E-mail: [email protected]
Impressum:
Erscheint:
Auflage:
Redaktion & Gestaltung:
Red. Mitarbeit:
1x jährlich
2900 Exemplare
Jürg Schneider (js)
Christian Häfelfinger, Hannes Bussinger, Tobias Brunner,
Käthi Mangold, Sabine Jauslin, Claudia Schneider,
Nicolas Regez, Chantal Spiess, Lukas Bürgin, js
Andrea Hasler, Hofmattweg 20, 4450 Sissach
Claudia Schneider, Oberer Mühlestettenweg 31, 4450 Sissach
Daniel Blapp, Christian Häfelfinger, Käthi Mangold,
Christian Schneider, Jürg Schneider, Peter Loebel (MV WH), zvg
Inserate:
Photos:
1
Herzlich willkommen!
Geschätzte
Leserin
Geschätzter
Leser
Herzlich willkommen! Unserer Vereinsheft-Crew
ist es auch bei der 13. Ausgabe gelungen, ein
schönes und informatives Vereinsheft über den
Musikverein Sissach zu kreieren. Sie finden Berichte über unsere musikalischen Höhepunkte wie
das Kirchenkonzert mit unserem deutschen Gastverein Walddorf-Häslach sowie den 1. Buckter
Musikpreis am diesjährigen Musiktag. Es gibt
aber auch Berichte über eher unmusikalische
Anlässe wie ein Schlauchboot-Wettrudern oder
ein Wochenende in Stuttgart mit anschliessendem
Besuch beim Musikverein Walddorf-Häslach. Sie
sehen, die Berichte sind so vielseitig wie die Menschen, die den Musikverein Sissach ausmachen.
Wir sind sehr vielschichtig, viele Berufsgattungen
wie auch jedes Alter sind bei uns vertreten. Unsere jüngsten Mitglieder sind 15 Jahre alt und unser
ältestes, aktives Vereinsmitglied ist 75 Jahre jung.
Alle diese individuellen Menschentypen können
… für Jede isch öpis drbi!
das gleiche Hobby ausüben und haben Freude an
der Musik. Klar haben sich nicht alle gleich viel zu
erzählen, aber wenn es darauf ankommt, ziehen
alle am gleichen Strick und darauf bin ich sehr
stolz. Mein Anliegen ist es, jungen Menschen das
Vereinsleben nahe zu bringen. Das Symbol
„Verein“ geniesst nicht den besten Ruf und erfreut
sich gerade bei jungen Menschen nicht allzu
grosser Beliebtheit. Das ist sehr schade, denn
gerade in der heutigen, schnelllebigen und rasch
vergänglichen Zeit, ist ein Verein ein Ruhepunkt
und eine Standortbestimmung. Ein Verein kann
sowohl ein Stück Freiheit (die Zeit nehme ich mir)
oder ein Stück Familie (Du bist nie alleine) sowie
eine Lebensschule (es geht nicht immer nach
meinem Kopf) sein. Für jeden ist der Musikverein
etwas anderes und eines ist gewiss, in einem
tollen Verein wie dem MVS geht auch immer
wieder die Post ab. So vielseitig wie unser Verein
ist, so sieht auch unser Programm am Jahreskonzert vom 1. Dezember 2007 aus. Unser Motto
sagt alles aus: „Für Jedä isch öpis derbi!“ Ich
freue mich auf Sie und wünsche Ihnen eine gute
Zeit. Bis bald am 1. Dezember 2007 in der
Bützenenhalle.
Dr Preesi,
Chantal Spiess-Horand
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Altjahreshock 2006 …
... Letzter Akt im Stück: „Zwei alte Freunde und ein einsames
kleines Krokodil“ (mit freundlicher Unterstützung von Ziegelhof)
Man schrieb so 02.00 Uhr am 17. Dezember 2006 in der Diepflinger
Schützenstube. Der Altjahreshock war schon fast Geschichte, aber
nur fast … Zwei alte Freunde und ein einsames, kleines Krokodil
fanden sich an einem verwaisten Tisch und wie
das so ist, man kam ins Gespräch …
Hauptrollen: Hans (Jenzer) & Rolf ‚Spitz‘ (Spiess)
Regie: Kroki
Kamera: Dani Blapp
The END
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Jahreskonzert 2006 ...
… am 25. November
Der MVS und die JMRS gemischt
… die Fotos von Daniel Blapp
Für Stücke wie „The Rock“ braucht es Waldhörner für den
richtigen Sound
Hannes und Martin in Peter Gunn
Der Fotograf nutzte eine Schlagwerkpause
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Jahreskonzert 2006 ...
… beobachtet von Hannes Bussinger und Tobias Brunner
Im 2006 stand das Jahreskonzert des MVS
unter dem Motto ‚Orange’, wobei weder ein
Telefoniefunkanbieter, noch ein exotischer
Erfrischungsdrink gemeint waren. Einige rätselten noch vor geschlossenem Vorhang, was
wohl auf sie zukommen würde.
Von Hannes Bussinger & Tobias Brunner
Moderator Daniel Fankhauser lüftete das Geheimnis um den Begriff ‚Orange‘. Gemeint war die
Farbe, auserwählt, weil sie symbolisch für Kraft
steht und Kraft kostet ja solch ein Konzert jedes
Mal eine Menge. Vizedirigentin Brigitte Blapp als
Farbenkennerin ist wahrscheinlich nicht unschuldig an diesem Entscheid. Verdutzte Gesichter bei
den Vorproben blieben selbst in den eigenen
Reihen des MVS nicht aus, da es für manche
Tobias Brunner
und Hannes
Bussinger haben sich nach
dem Konzert –
gut erkennbar in
der modischen
MVS-Uniform –
und taktisch
geschickt neben
dem heissbeliebten Kuchenbuffet aufgestellt. Einige Auch Moderator Daniel Fankhauser
passte ins Farbschema
Kuchenliebhaber wurden nach ihren Eindrücken des Jahreskonzerts gefragt. Die Gäste verliehen ihren Gefühlen einen verbalen Spaziergang auf Wolke sieben.
Viele lobende Worte fielen – je nach Altersklasse
fand man es ‚geil’ ,hammer’ ,exzellent’ oder
‚cheibe guet‘.
Vermisst wurde von einzelnen Gästen eine Bühnenshow wie sie die letzten Jahre geboten wurde.
Anstatt einer ausführlichen Bühnenshow wie am
Jubiläumskonzert 2005, hatte man für das Konzert
2006 eine grössere Anzahl Stücke einstudiert. Im
Motto im Saal und auf der Bühne: ORANGE
Musikanten vermutlich nicht leicht war, dem eigenen Instrument einen (orange) farbigen Ton zu
entlocken. Natürlich wollten wir noch mehr über
die Farbe Orange erfahren, und haben uns schlau
gemacht. Die Farbe wird als stimmungsaufhellend, kraftvoll und stimulierend beschrieben, und
darauf hin hat es uns interessiert, ob diese Wirkung auch vom Publikum so empfunden wurde.
Unser ältester, aktiver Musikant: Max Horand
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Jahreskonzert 2006 ...
… beobachtet von Hannes Bussinger und Tobias Brunner
klassischen Teil standen „Rikudim“ und „Pintako“
im Vordergrund. Diese Stücke wurden bereits am
Das Schlussbouquet bestritt der MVS Posaunensatz zusammen mit dem Posaunenensemble.
Sehr gut gefallen hat „The Rock“, als konzertantes
Stück im zweiten Teil, welches mit seiner Kraft das
Publikum in seinen Bann zog. Der sich wiederholende Aufbau und das erneute Abflachen von
Stimmung und Energie wurden in diesem Stück
sehr gut gezeigt. Unter den Musikanten des MVS
Das Trompetenregister im Stück: Mexican Holiday
Eidgenössischen Musikfest 2006 in Luzern vom
Musikverein vorgetragen. Der damit verbundene
Kampfgeist und die heisse Erinnerung an dieses
Fest wurden für diesen Konzertabend wiederbelebt.
Oboe und Querflöte kamen sich nur scheinbar in die
Quere
wurde „The Rock“ als Oranges Highlight bewertet.
Zahlreiche Gäste nahmen so ein gefreutes Gefühl
vom Konzert mit nach Hause.
Das Posaunenregister des MVS zusammen mit dem
Ensemble der RMS unter Adriano De Iorio
Durchwegs positive Reaktionen gab es auch für
das Posaunenensemble, welches zum abwechslungsreichen Programm des Jahreskonzerts 2006
gehörte. Adriaono De Iorio stellte ein kleines, aber
musikalisch sehr intensives Ensemble zusammen.
Als Musiklehrer der Regionalen Musikschule
Sissach konnte er auf motivierte, junge Musiker
zurückgreifen, welche grossen Applaus ernteten.
Jedes Jahr freut sich der MVS auf seine zahlreichen Gäste. Daraus ziehen die Musikanten für
das ganze Jahr Motivation und Unterstützung. An
den Konzerten sitzen Sie bei uns allen immer in
der ersten Reihe und wir hoffen natürlich, dass sie
auch dieses Jahr dort Platz nehmen. Danke!
Aktuelle Fotos finden sie auch
auf der Homepage des
MV-Sissach:
http://www.mv-sissach.ch
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Jahreskonzert 2006 ...
… das grosse Aufräumen ...
Feldwaibel ‚Lugatti‘ Ernst
Sutter bei der Befehlsausgabe
Schieben mit
Urs Oberli
Auch Dirigent clemi
wird „verräumt“ -->
Auch die letzten Krümel
werden mit Preesiaugen
gesucht, Chantal Spiess
Tische putzen
mit Martin Abt
6 Chefs, 1 Arbeiter
Stühle statt Fagott,
Patrice Scheidegger
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Neue Aktivmitglieder…
… anlässlich der GV 2007 durfte der MV Sissach
… wieder 5 neue Mitglieder aufnehmen
Martin Abt, Klarinette
Hallo zäme, die meischte vo euch kenne mi scho.
Ich bi sit am Frühlig 07 wieder aktiv im Musigverein. S'Instrument wo ich spiel isch d‘Klarinette
und das scho sit 15 Johr.
Musig isch für mi immer wichtig gsi. Im Militär ha
ich d'Prüefig für Spiel bestande und ha denn zu
dä glückliche ghört wo 15 Wuche lang hei dörfe
musig mache, so wie alli säge als Militär(Schöggeler). Musig ghört aber au im andere
Hobby drzue. Ich bi musikalische Leiter bi dr
Gugge ‚Schlammsuuger‘ in Sissach.
Wenn i denn no chli Zyt ha due ni als Abwächslig
au no chli Sport betriebe und gang ab und zue
go velofahre. Näbe dene Hobbys due ich natürlich au no chli schaffe, wie sichs ghört. Sit 1 1/2
Johr bi ich als Zeichner und Bauleiter ineme
Architekturbüro in Basel tätig. Ich wünsch euch
allne ä schöns Konzert mit eus und hoff mr chönne no ein neh zäme, denn das ghört eifach dr
zue… bis denn! Liebi Grüess Martin
Nicole Caspar, Klarinette
Vor fünf Jahren wurde ich zum ersten Mal angefragt, ob ich dem MVS fürs Jahreskonzert aushelfen möchte. Seither bin ich immer wieder als
Mitspielerin im Klarinettenregister zurück gekehrt
und dieses Jahr habe ich mich dazu entschieden,
offizielles Aktivmitglied zu werden.
Lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob mein musikalischer Platz tatsächlich in einem Musikverein
zu finden ist. Die Klischees von Musikvereinen
liessen mich vorerst zögern: Langweilige Marschmusik, sture und verbohrte Leute, fürchterliche
Uniformen... Möchte sich ein junger Mensch das
wirklich antun? Natürlich nicht. Da sich diese
Klischees jedoch alles andere als zu bestätigen
schienen, fand ich immer mehr Freude an diesem
Verein. Die unterschiedlichen Musikstücke gefallen mir sehr gut, die Leute treten mir offen und
freundlich gegenüber und die energiegeladene Art
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Neue Aktivmitglieder…
… anlässlich der GV 2007 durfte der MV Sissach
… wieder 5 neue Mitglieder aufnehmen
des Dirigenten begeistert mich ohnehin. Und was
die Uniformen betrifft... Nun gut, man gewöhnt
sich an alles. ☺
Dass in diesem Verein nicht nur der musikalische,
sondern auch der gesellschaftliche Bereich mit
Wohlwollen gepflegt wird, habe ich relativ schnell
herausgefunden. So versuchte ich schon einige
Male zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern
(konkrete Namen werden aus Solidaritätsgründen
nicht erwähnt ;)), meine Trinkfestigkeit unter Beweis zu stellen. Als solch unvergessliches und
äusserst lustiges Erlebnis stellte sich u.a. das
letztjährige Musikfest in Luzern heraus... ☺
Ausser im MVS bin ich noch im Turnverein Sissach aktiv tätig. Schulisch gesehen habe ich im
Dezember 2004 die Matura gemacht mit dem
Schwerpunktfach Latein (ja, ich habe diese Sprache tatsächlich geliebt! ☺). Danach bin ich fünf
Monate nach Kanada gereist und habe dort eine
wunderbare und erlebnisreiche Zeit verbracht.
Seither absolviere ich die Ausbildung zur Primarlehrerin in Liestal, welche ich nächsten Frühling
abschliessen werde.
Auch Lust im MV Sissach
mitzuspielen? Melde Dich bei
unserer Präsidentin
Chantal Spiess:
061 971 41 31 oder per Mail
[email protected]
Nicolas Regez, Klarinette
Mein Name ist Nicolas Regez, ich bin 39 Jahre alt
und seit einem Jahr beim Musikverein Sissach.
Mit der Klarinette angefangen habe ich im Alter
von 13 Jahren. Während meiner Jugend spielte
ich in diversen Jugendorchestern. Mit 20 Jahren
habe ich leider aufgehört Klarinette zu spielen.
Dem MVS beizutreten, mit diesem Gedanken
spielte ich ein paar Jahre lang, habe diesen aber
erst letztes Jahr in die Tat umgesetzt. Nach einer
Pause von 18 Jahren spiele ich nun wieder Klarinette. Die Proben beim MVS sind ein wichtiger Teil
meines Wochenprogramms, und ich möchte die
Musik als Hobby nicht mehr missen.
Wer noch mehr über mich erfahren möchte, der
frage mich ungeniert.
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Neue Aktivmitglieder…
… anlässlich der GV 2007 durfte der MV Sissach
… wieder 5 neue Mitglieder aufnehmen
Emmanuel Häfelfinger, Trompete
Hallo! Ich bin Emmanuel Häfelfinger aus Sissach
und werde im November 17 Jahre alt. Ich bin seit
Januar 2006 im Musikverein und absolviere dieses Jahr mein zweites Jahreskonzert. Mein bisheriger Höhepunk im Musikverein war ganz klar das
Eidgenössische in Luzern, wo wir noch bis in die
Morgenstunden feierten.
Mit Philipp Cueni zusammen spiele ich die 2.
Trompete. Mein Instrument erlernte ich im Alter
von 8 Jahren bei Peter Haldimann. Bevor ich dem
Musikverein beitrat spielte ich einige Jahre in der
Jugendmusik Sissach. Im Moment besuche ich
das Gymnasium in Liestal, was ich danach mache
steht noch in den Sternen. Neben der Musik spiele ich gerne Unihockey und Tennis und gehe auch
ganz gerne in den Ausgang.
Moritz Grazioli, Waldhorn
Hallo, ich bin Moritz (17) und spiele seit eineinhalb
Jahren mit meinem Waldhorn beim MVS mit.
Leider werdet ihr mich beim diesjährigen Jahreskonzert nicht entdecken können, da ich im Moment in Holland wohne und dort zur Schule gehe.
Wann ich angefangen habe Horn zu spielen weiss
ich ehrlich gesagt nicht mehr genau aber es muss
wohl etwas mehr als vor 7Jahren gewesen sein.
Ich nehme immer noch Hornstunden und möchte
später die Musikmatur machen. Weiter spiele ich
auch ich im Schulorchester der FOS in Muttenz
mit, wo ich im Moment noch zur Schule gehe.
Ich wünsche allen ein schönes Jahreskonzert!
Alle Aktivmitglieder auf:
http://www.mv-sissach.ch
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Veteranen…
Willy Nünlist
… Kantonaler Ehrenveteran Willy Nünlist (40Jh)
… Eidgenössischer Veteran Werner Speiser (35Jh)
Werner Speiser
Mehr zu unseren Veteranen gab es bereits in den Vereinsheft-Ausgaben Nr. 3/1997 (Werner) und
Nr. 10/2004 (Willy). Die Ehrungen fanden an den Kantonalen Musiktagen Buckten am 3. Juni statt.
Zum Erinnerungsfoto wurden gleich alle 4 Ehrendamen der Musiktage kurz zweckentfremdet.
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Zu Besuch beim Gastverein Walddorf-Häslach ...
… im Landkreis Reutlingen südlich von Stuttgart
31.März / 1. April
Es war ein sehr geselliges Wochenende. Ideal,
um ausserhalb des gewohnten Rahmens gemeinsame Zeit zu verbringen. Zu sechst,
Chantal, Rolf, Tanja, Clemens, Eran und ich,
wollten wir dem Musikverein Walddorf-Häslach
einen Besuch abstatten.
Von Nicolas Regez
Wir nahmen deren Konzert zum Anlass, um die
Leute ein wenig kennenzulernen, die drei Wochen
später in Sissach unsere Gäste sein würden
(Siehe Bericht ab Seite 29). Damit sich die Fahrt
dahin auch richtig lohnen würde, hatten wir beschlossen, das ganze Wochenende in Stuttgart
und Umgebung zu verbringen. So zogen wir am
Samstag Morgen los.
In Stuttgart angekommen, steuerten wir direkt das
Hotel an, in welchem wir zwei Doppel- und ein
Einzelzimmer hatten. Die Réceptionistin brauchte
ein paar Augenblicke um zu verstehen, dass wir
eine Person mehr waren als geplant, und dass
2 + 2 Betten + 1 Bett nicht sechs Betten gibt.
Danach aber ging es flott, Zusatzbett für Zimmer
412. Man rechne: 2+1 + 2 + 1 = 6, voilà, hiermit
hatten alle eine Liege. Am Nachmittag war ein
Spaziergang durch die Stadt und Shopping angesagt. Shopping in C&A und H&M, dazu also fährt
man nach Stuttgart!? Im obersten Stockwerk des
Kunstmuseums, einem würfelförmigen Glasgebäude, nahmen wir in einem gediegenen Restaurant den Apéro. Von da aus hatten wir eine gute
Aussicht auf die Stadt. Wegen der tiefen Wolken
war die Sicht leider nicht so gut wie sonst, aber
immerhin gut genug, um Chantal via Mobiltelefon
„fernzusteuern" …
Nachtessen gab es in einem persischen Restaurant. Eine Speisekarte gab es da nicht, die Auswahl wurde mündlich vom Inhaber vermittelt. Es
war nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch
sehr lehrreich. Zum Beispiel haben wir gelernt,
dass es Tomaten "mit Saucenfunktion" gibt, die
bekannte Rebsorte Shiraz nach einer persischen
Stadt benannt ist und frischer Knoblauch hervorragend schmeckt, ganz anders als
getrockneter. Wer hätte das alles
gedacht?
Chantal Spiess, Clemens Schmid, Nicolas Regez, Eran Shachar,
Tanja Schaffner, Rolf Spiess im Mercedes-Benz Museum
Das sympathische Kellerlokal mit
Jazzmusik, in das wir nach dem
Essen eintauchen wollten, war leider
randvoll, sodass wir in einen lauten
Jugendschuppen weiterzogen. Da an
diesem Ort weder Tanzen noch Gespräche möglich waren, blieben wir
nicht lange und befanden uns bald
abermals auf der Strasse und auf der
Suche. Der letzte und längste Teil des
Abends verbrachten wir in einer
weitläufigen Latino-Bar, in der sogar
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Zu Besuch beim Gastverein Walddorf-Häslach ...
… im Landkreis Reutlingen südlich von Stuttgart
31.März / 1. April
Chantal einige Tanzschritte zu Bacciata und Salsa
wagte.
Am Sonntag Morgen besuchten wir das Mercedes-Benz Museum. Dieses neulich eröffnete
Museum befindet sich in einem sehr modernen
Gebäude von einzigartiger Architektur. Über acht
Ausstellungsebenen, zuoberst beginnend bei der
Zeit der Pioniere, erzählt es 120 Jahre Automobilgeschichte. In der letzten und untersten Ebene
lassen sich die aktuellen Modelle probesitzen.
Walddorf-Häslach liegt südlich von Stuttgart im
Landkreis Reutligen. Um 17.00 Uhr begann das
Konzert in der grossen Gemeindehalle. Die erste
Hälfte des Konzertes bis zur Pause wurde vom
Musikverein unter der Leitung von Simon Kaden
bestritten. Die Mehrheit der Stücke waren Arrangements von Filmmusik aus James Bond, Star
Trek, Batman und Rocky. Beeindruckt waren wir
Klarinettisten von "Clarinet Candy", einem recht
ren Unterricht, zustande brachten. Ein voll besetztes Bläserorchester, das Jugendorchester, ebenfalls unter der Leitung von Simon Kaden, spielte in
einem dritten Teil einige Stücke. Viele junge Musiker sind sowohl im Musikverein, als auch im Jugendorchester dabei. Ganz zum Schluss setzten
sich die Bläserklasse und das Jugendorchester
gemeinsam auf die Bühne und spielten zwei
Stücke, eines davon Woodpeckers Parade von
Kees Vlak, bei dem das Publikum zum mitmachen
aufgefordert wurde. Bei jedem der vier Teile des
Konzertes verlangte des Publikum Zugaben, die
Athmosphäre war durchwegs sympathisch und
heiter. Ein gelungenes Konzert, bravo!
Unsere Heimreise verlief ohne besondere Vorkommnisse und auf schnellstem Weg. Wir spürten
dabei schon die Vorfreude auf den Besuch und
das gemeinsame Konzert mit unseren neuen
Freunden aus Schwaben, das drei Wochen später
stattfinden würde.
Sollen wir noch ein gescheiteres Lokal suchen oder
gehen wir endlich ins Bett?
anspruchsvollen Solostück für Klarinetten. Nach
der Pause spielte zuerst das BläserklasseOrchester unter der Leitung von Walter Scherer
drei Stücke. Es war schlicht umwerfend, was die
Kinder im Primarschulalter, nach kaum zwei Jah13
Vorstandsessen…
Am 24. April traf sich der Vorstand auf dem
Parkplatz vor dem Restaurant Station Lampenberg zum traditionellen Vorstandsessen.
Von Lukas Bürgin
Wo ist Chantal unser Preesi? war die Gretchenfrage, als wir schon alle auf dem Parkplatz vor dem
Chinarestaurant Bambus standen. Wer Chantal
kennt weiss natürlich, dass man einen Tick mehr
Geduld braucht und die Uhren am Sägeweg
etwas langsamer ticken. Mit noch fast nassen
Haaren und Handtuch um den Kopf rollte sie
aber schlussendlich in eine Parklücke. ☺
Wo ist Chantal? eine Frage die sich MVS Insider gelassen stellen. Man weiss, sie kommt immer, wenn auch
vielmals einen Tick später ...
… man gönnt sich ja sonst nichts
Etwas länger
ging es auch
beim Essen. Wir
verkürzten die
Wartezeit mit
chinesischem
Bier, welches zu
meinem Erstaunen tatsächlich
geniessbar war.
„Wa s
lange
währt ist wirklich
gut“, etwas abgewandelt traf
Warten gibt Hunger - klar griff
dieses Sprichman herzhaft zu.
wort auf das
Essen zu. Es war einfach super. Das Dessert war
das Tüpfchen auf dem „i“ frittierte Vanille Glace ...
Hmmm ... einfach himmlisch.
Zu späterer Stunde brachen wir in Richtung
Hölstein auf. Den Schlummertrunk genehmigten
wir uns im Rössli, wo auch unsere jung gebliebenen, etwas in die Jahre gekommenen Vorstandsmitglieder, wieder mal richtig die Fetzen fliegen
lassen konnten. Ich freue mich auf das nächste
Vorstandsessen (aber bitte öppis schwizerisch’s
… Fondue ufem Zelgli?).
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Frühlingskonzert …
… mit dem Gastverein Walddorf-Häslach am 22. April
Am Samstagnachmittag erwartete der MV
Sissach gespannt die Mitglieder des Musikvereins Walddorf-Häslach aus dem Schwabenland, welche für einen Besuch aus der Nähe
von Stuttgart anreisten.
Von Christian Häfelfinger & Käthi Mangold
Durch unsere Mitglieder Christine und Eran entstand im letzten Jahr der Kontakt zwischen uns
und diesem deutschen Verein, der in etwa die
gleiche Struktur wie der MVS hat. Eran und Christine spielten früher in diesem Orchester mit und
daraus entstand die Idee, den MV WalddorfHäslach in die Schweiz einzuladen und das Ganze mit einem Frühlingskonzert in der reformierten
Kirche Sissach abzurunden.
auf dem Parkplatz unterhalb der Sissacherfluh um
die letzen 1000m zu Fuss zum schönsten Aussichtspunkt des Baselbiets, und dem offiziellen
Begrüssungsapéro, zurückzulegen. Besonders
der einheimische Rosé vom Heiri Frei erfreute
sich grosser Beliebtheit. Musikalisch gab es zum
Apéro eine erste Kostprobe des MVS. Ein paar
unserer jungen Mitglieder, die „ZementsackTunes-CH“, spielten zu den Snacks und dem
Apéro auf der Sissacher Fluh
Den Aufenthalt in der Schweiz begannen unsere
Gäste mit einer organisierten Stadtrundfahrt quer
durch Basel. Das Dreiländereck, das Rathaus und
Co. waren gesetzt … nachdem alles gesehen war,
konnte der MVS Reiseleiter Nicolas Regez den
Bus nach Plan zum Tagesziel Sissach leiten.
Erstmals trafen und begrüssten sich die Vereine
Smaltalk und konnten so zusammen mit der fantastischen Aussicht für ein erstes Highlight sorgen. Parallel dazu wurde der Jakobshof für das
gemeinsame Nachtessen fertig eingerichtet.
Aufmarsch zur Fluh inmitten herrlicher Blütenpracht
Raclette, typisch schweizerisch
Die Zemetsack-Tunes-CH spielten zum Apéro
15
Frühlingskonzert …
… mit dem Gastverein Walddorf-Häslach am 22. April
Natürlich gab es für den MV Walddorf-Häslach ein
typisches Schweizeressen, das Raclette. Man
amüsierte sich da und dort über unsere speziellen
Essgewohnheiten. Viele verschiedene, teils auch
unglaubliche Arten der Mischung von Zutaten
führten schlussendlich doch zu vollen Bäuchen.
„Prima Ballerina“ Valérie sorgte für Unterhaltung
Raclette, für die Deutschen ein Amüsement
Für Gesprächsstoff war auf jeden Fall gesorgt,
auch weil bewusst die Schweizer und die Deutschen immer abwechslungsweise an den Tischen
platziert wurden. Am späteren Abend überraschte
die „Prima Ballerina“ Valérie aus Basel mit ihrer
komödiantischen Ballettnummer nicht nur die
deutschen Gäste, sondern auch viele MVS-ler.
Nach einem wirklich feinen Dessertbuffet hatten
die Gäste Zeit, sich bei ihren Gastfamilien den
Schlafplatz einzurichten.
Den restlichen Abend liess jeder nach seinem
Gusto ausklingen. Während einige in der
„Stärnebar“ vorbeischauten und noch einen
Schlummertrunk nahmen, machten es sich
andere zu Hause gemütlich und plauderten noch
über Gott und die Welt bis in die frühen Morgenstunden. Die Nacht wurde auf jeden Fall bei einigen schon fast wieder zum Tag!
Sonntag 22. April
Der Sonntagmorgen-Brunch ist gedeckt ...
Der Sonntag begann mit einem gemütlichen
Brunch, wiederum im Jakobshof. Das Angebot
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Frühlingskonzert …
… mit dem Gastverein Walddorf-Häslach am 22. April
Vereine auf ein interessiertes Publikum zählen
konnten. Der Musikverein Sissach eröffnete das
Konzert und bestritt den ersten Teil des Programms. Die Stücke Ammerland, Bohemian
Rhapsody, die Queen Hymne schlechthin, oder
die gewaltige Filmmusik aus Pirates of the Caribbean begeisterte die Zuhörer vollauf und die
Kirche hallte im Applaus.
Die Mauern der alten Farnsburg dienen als
Sünneliterrasse
war riesig, sodass es für jeden Geschmack etwas
dabei hatte. Um die schöne Umgebung und die
Begebenheiten des Baselbiets noch ein wenig
besser kennen zu lernen, machten unsere Gäste
einen Ausflug auf die Farnsburg, begleitet von
einigen MVS-lern.
Konzert 17.00 Uhr
Am Nachmittag begannen dann auch schon die
Vorbereitungen für das Kirchenkonzert um
17.00 Uhr. Vorprobe und Platz einrichten ist gar
nicht so einfach, hat doch Walddorf-Häslach über
Klarinetten solistisch im Stück „Clarinet Candy“ des MV
WH mit Dirigent Simon Kaden (rechts)
55 Mitglieder! Es wurde eng, doch irgendwie hat
es funktioniert. Trotz strahlendem Sonnenschein
war die Kirche gut besetzt, so dass die beiden
Kollekte: An Francine und Ueli kam niemand vorbei
Den zweiten Konzertteil gestaltete der Musikverein
Walddorf-Häslach unter der Leitung von Simon
Kaden. Den Zuschauern wurde ein massgeschneidertes Filmmusikpaket präsentiert. Batman,
Star Trek, James Bond oder der Rocky Soundtrack, alles Musik wo die Bilder im Kopf gleich
mitliefen. Beim Klarinettensolostück „Clarinet
Candy“ spielte der Chef gleich selbst mit und das
Orchester begleitete wie ferngesteuert. Dafür gab
es einen Sonderapplaus.
Überhaupt war das zahlreich anwesende Publikum begeisterungsfähig und honorierte die fast
hundert Musikerinnen und Musiker beider Vereine
mit viel Applaus, Zugabeforderungen und ganz
am Schluss mit einer honorablen Kollekte. Vielen
Dank!
17
Frühlingskonzert …
… mit dem Gastverein Walddorf-Häslach am 22. April
beigegangen. Doch das
Wiedersehen wird nicht
so lange auf sich warten
lassen. Im Jahr 2009, so
ist es geplant, wird der
MV Sissach den Weg
nach Walddorf-Häslach
unter die Räder nehmen
und ihrerseits dem deutschen Musikverein einen
Besuch abstatten. Wir
jedenfalls freuen uns
bereits jetzt auf diesen
Anlass.
Der MV Walddorf-Häslach in voller Fahrt
Abschied
Bevor die deutschen Gäste heimfuhren, gab es
nochmals eine ausgiebige Stärkung mit Kaffee
und Kuchen im Jakobshof. Ein paar Notportionen
wurden gleich für den langen Heimweg miteingepackt. Das immer noch traumhafte Wetter, die
Gleich fährt der Car …. winke … winke … tschüss
sommerlichen Temperaturen und der Jakobshofbrunnen waren Zentrum des Interesses vor allem
der Jüngeren. Da wurde nochmals kräftig gespritzt, gezankt, gerauft und getaucht.
Viel zu schnell ist dieses tolle Wochenende vor18
Ueli Oberli …
… MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI, ...
Am 10. Oktober, einem schönen Herbsttag, bin ich
unterwegs nach Sissach zu einem „Vereinsschwergewicht“ und halben Jahrhundert Vereinsgeschichte, Ueli Oberli.
die Autobahn zwischen Sissach und Eptingen zu mitzuplanen. Im Bernbiet gab es keine Arbeit. Ich hätte nie
gedacht, dass ich hier hängen bleibe. Schlussendlich
beschäftigte mich die Autobahn 16 Jahre.
Von Jürg Schneider
MVS: Es dauerte aber dann doch 19 Jahre bis du an
der Spitze des MVS angekommen warst. Hat die Planung versagt, war es Schicksal oder Fügung?
MVS: Ueli, du bist 67 Jahre jung oder alt (Einwurf Ueli ...
jung, nicht alt !!) und seit 3 Jahren pensioniert. Gilt bei
dir der Pensioniertenspruch Nr.1 auch: „Ich ha kei Zyt“?
Jain, ich bin zwar vielseitig engagiert, aber wenn ich es
rechtzeitig weiss habe ich immer Zeit.
MVS: Du bist 67, die einen fühlen sich noch wie 20-ig,
die anderen haben aufgehört zu zählen. Wie ist es bei
dir?
Uhhh… nein, ich zähle nicht, fühle mich gut, jung und
mache mehr als manch Junger heute, schliesslich fahre
ich immer noch Alpin-Ski
MVS: Du wurdest bereits 1997 zum Kant. Ehrenveteran
„geschlagen“ was 40 Jahre Aktivmusikant bedeutet.
Begonnen hat dein musikalischer Werdegang 1954 in
deinem Geburtsort Oberhofen. Wie kamst du zur Musik?
Die Familie machte immer Musik. Als erstes spielte ich
Gitarre. Das war nichts für mich. Ein Posaunist der MG
Oberhofen entdeckte mich an einem Kurs. Ich wurde
nach den Lippen ausgesucht. Grosse Lippen = Grosses
Instrument, kleine Lippen = Trompete. Am selben Tag
spielte ich mit einem Schulkollegen schon „Die Post im
Wald“. Ausgebildet wurde ich in der Musik, habe also
nie klassische Musikstunden bezogen.
MVS: Deine berufliche Laufbahn brachte Dich 1960
nach Sissach wo du an deinem 3. Arbeitstag bereits die
erste Probe des MVS besuchtest. Hast du damals schon
geahnt oder geplant welche Karriere du musikalisch hier
in Sissach machen würdest?
Nein, nein, ich wusste ja nicht wie lange ich in Sissach
bleiben würde. Damals kam ich zum Büro Blattner um
Fügung! Ich war zuerst 17 Jahre bei den Feldschützen
engagiert und konnte nicht beides machen. 1979 traf ich
mich mit Thomas Buess, dem damaligen Preesi, welcher
mich an einem Eishockeymatch wiederholt bat, doch
sein Amt zu übernehmen. Schliesslich habe ich in der
zweiten Pause zugesagt und wurde gleich an der GV 79
zum Präsidenten gewählt. Ein paar Jahre dachte ich,
schlussendlich wurden es 12 Jahre, happige Jahre!
MVS: Das Timing war aber trotz allem nicht schlecht.
Beim „100Jh Jubiläum des MVS 1980“, warst du OKPreesi, im Nachschlag 1982, bei den Kantonalen Musiktagen Sissach, gleich nochmals. Wolltest du oder musstest du?
Das wollte ich. Das OK für das 100 Jahr Jubiläum war
schon 1978 gewählt worden. Ich organisiere gerne und
es blieb ja dann auch nicht nur bei diesem OKPräsidium.
Musikalische Daten MVS:
1954 Posaune erlernt
1957 offiziell Mitglied MG Oberhofen
23. August 1960 - 1. Probe im MVS
1979-1991 Präsident
1980 OK - Präsident 100 Jahre MVS
1982 OK - Präsident Kant. Musiktage Sissach
1994 OK - Präsident Kant. Musikfest Sissach
1989 - 1994 „Geldeintreiber“ MV - Sissach
1980 Verfasser Chronik „100 Jahre MVS“
2005 Verfasser Chronik „125 Jahre MVS“
1991 Ehrenmitglied MV Sissach
1991 Ehrenmitglied Jugendmusik Sissach
1994 Ehrenmitglied Musikverband BL
19
Wirtschaftspreisliste
Bar im Foyer
Wir servieren ab 19.00 Uhr folgende Speisen:
Essen:
Braten mit Kartoffelstock und Gemüse
Fr. 16.--
Schweinswürstli mit Buurebrot
Fr. 5.--
Schinken - Sandwiches
Fr. 4.50
Getränke:
Weisswein:
Sissacher Riesling Silvaner
5/10
Fr. 17.--
Rotwein:
Sissacher Blauburgunder
5/10
Fr. 17.--
Rosé:
Sissacher Blauburgunder-Rosé
5/10
Fr. 17.--
Bier:
Ziegelhof Lager
6/10
Fr. 4.--
MineralWasser:
Eptinger; Coca-Cola; Citro
Rivella blau & rot; Pepita light
Kaffee & Tee: Kaffee crème
Kaffee fertig
Kaffee Kirsch
Tee crème oder nature
Kuchen:
Fr. 3.--
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
3.-4.-5.-2.50
Den ganzen Abend gibt es auch ein Kuchenbuffet mit einer
grossen Auswahl.
20
Programm MVS und JMRS
Direktion MVS: Clemens Schmid
Direktion JMRS mit MVS U-20: Thomas Heid
öpis Klassischs
Orion Jan van der Roost
Triumph Marsch aus Aida Giuseppe Verdi; arr. Alfred Reed
Orient Express Philip Sparke
Gespendet von Christina & Marcel Bussinger-Sgier
öpis Jüngers
JMRS mit MVS U-20
Be Active John Nimbly
C-Jam Blues Duke Ellington; arr. Idar Torskangerpoll
Querflöten Ensemble (Leitung: Anne-Marie Erzer, Querflötenlehrerin RMS)
Ouvertüre zur ‚Die Zauberflöte‘ für 4 Flöten W.A. Mozart; arr. W. Kossak
Fox Fire Paul Koepke
Czardas Vittorio Monti; arr. Jan Rypens
Saxofonregister MVS
öpis Fätzigs
PAUSE mit Kaffee und Kuchen
Bad Leroy Brown Jim Croce; arr. Rieks van der Velde
Glenn mucks about with the Clarinet Jeff Penders
Pirates of the Caribbean Klaus Badelt; arr. John Wasson
Gespendet von Ruth & Felix Fankhauser, Sissach
öpis Schoumässigs
Fairy Street Samba Bob Gay & Marcel Peeters
Euro Swing Parade Kees Vlak
Un Poquito Cantas
Scherzpolka Thomas Doss
21
Mitspieler im Orchester der JMRS (Stand 25.10.2007)
Cueni Philipp, Trompete
Eglin Tabea, Posaune
Furter Lukas, Klarinette
Hammel Dominik, Alt-Saxophon
Joss Martina, Klarinette
Joss Tobias, Bariton
Meyer Marco, Posaune
Misteli Nadine, Alt-Saxophon
Mohler Valentin, Fagott
Osawa Vanessa, Querflöte
Schelker Patrick, Trompete
Stoop Jasmin, Alt-Saxophon
Straumann David, Posaune
Taminelli Sascha, Trompete
Tschanz Michel, Schlagzeug
Wilda Claudio, Trompete
Wüthrich Sabrina, Querflöte
Wir suchen:
Motivierte Musikantinnen und
Musikanten:
Sie spielen mit Begeisterung Trompete,
Posaune, Klarinette, Saxophon oder Bass?
Dann sind Sie bei uns genau am richtigen Ort
und wir warten auf Sie!
Wir bieten:
42
2.
1
35
32
100
Mitglieder (ein „glatter Haufen“)
Klasse Harmonie
Dirigent der Spitzenklasse
Jahre Durchschnittsalter
% Frauenquote
% Vergnügen und gut Laune
Über Ihr Interesse freut sich unsere Präsidentin
Chantal Spiess-Horand • Sägeweg 5 • 4450 Sissach
Tel. 061 971 41 31 • Natel 079 284 70 18
22
23
Klarinette
Carmela Rinderspacher
Klarinette
Karl Mangold
Klarinette
Nicolas Regez
Klarinette
Hannes Bussinger
Klarinette
Martin Abt
Waldhorn
Tobias Recher
Waldhorn
Lukas Bürgin
Trompete
Emmanuel Häfelfinger
Percussion
Frank Hasler
Klarinette
Chantal Spiess
Klarinette
Regina Horand
Trompete
Claudio Wilda
Trompete
Thomas Eichelberger
Trompete
Philipp Cueni
Trompete
Donata Schmid
Besetzungsschema
Klarinette
Nicole Caspar
Klarinette
Tanja Schaffner
Oboe
Doris Kron
Englischhorn
Stephan Reber
Waldhorn
Joël Rickenbacher
Trompete
Claudia Schneider
Percussion
Urs Oberli
Dirigent
Clemens Schmid
Flöte
Jürg Schneider
Flöte / Piccolo
Francine Kara
Flöte
Andrea Hasler
Flöte
Käthi Mangold
Flöte
Christine Fischer
Es-Saxophon
Florian Perrinjaquet
Posaune
Willy Nünlist
Percussion
Thomas Gisler
Posaune
Dominique Meier
Es-Saxophon
Tanja Blapp
Trompete
Brigitte Blapp
Percussion
Rolf Spiess
Fagott
Patrice Scheidegger
Bass-Klarinette
Andrea Bürgin
Bass-Klarinette
Ernst Sutter
Bariton-Saxophon
Jaronas Scheurer
Tenor-Saxophon
Thierry Rau
Es-Saxophon
Petra Schaub
Posaune
Ulrich Oberli
Percussion
Hans Jenzer
B-Tuba
Werner Speiser
Es-Tuba
Charles Baus
Es-Tuba
Felix Gisler
Euphonium
Hans Buser
Euphonium
Christian Häfelfinger
Euphonium
Max Horand
Posaune
Katja Bausinger
Posaune
Eran Shachar
Who is who
Ueli Oberli …
… MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI, ...
Geboren: 22. Juli 1940 … Beruf: Tiefbautechniker
REG … Lieblingsessen: alles was gut ist, von Kutteln
bis … Lieblingsgetränk: ein gutes Glas Wein ….
Hobbys: Blasmusik, Schiessen, Fasnacht, Filmen,
Organisieren, Schreinern, Globibücher sammeln,
Skifahren.
MVS: Du wurdest 1982 Kant. Veteran, notabene mit 42
Jahren.
…. ja, weil der Musikerpass falsch ausgefüllt ist, ansonsten wäre ich es schon 1980 geworden ….
MVS: Für dich war und ist dies scheinbar kein Problem.
Du bist nämlich schon damals in den Vorstand des
Veteranenbundes eingetreten und präsidierst diesen seit
1987. Dies ist doch eher ungewöhnlich, oder nicht?
Im Bezirk Sissach war eine Vakanz, und Max Mundwiler,
damals Landratspräsident, war mit der Nachfolgesuche
beauftragt. Weil er mich von der Autobahnarbeit her
kannte, hat er mich gefragt. Einmal mehr dachte ich, das
mache ich für ein paar Jahre. 1987 kaufte ich dann die
erste Fahne als Sekretär. Gleich danach starb der Präsident. Einmal mehr blieb ich als Einziger in der Auswahl,
nun sind es 20 Jahre. Seit drei Jahren suche ich intensiv
nach einem Nachfolger, finde aber keinen ;-(
MVS: Wenn ich deine Biographie lese fällt mir auf, dass
du Dein ganzes Leben mehr oder minder in den Dienst
von Vereinen gestellt hast. Du bist ja nicht nur im MVS
sondern auch bei den Schützen aktiv. Die Fahnenweihe
der Schützengesellschaft 1822 ist erst zwei Wochen her,
auch dort warst du OK-Präsident. Weiter kommen auf
den Zähler 12 Jahre Vorstand in der Jugendmusik
Sissach und bei den Feldschützen Sissach 17 Jahre.
Bist du der Vereinsmeier schlechthin?
Nein, ich bin kein Vereinsmeier. Nach meiner Definition
ist ein Vereinsmeier einer der in 10 Vereinen gleichzeitig
ist. Das habe ich nie geschafft.
MVS: 1994 warst du OK Präsident des Musikfestes in
Sissach, einem Fest mit Rekordbeteiligung, aber
schlechtestem Wetter. Es war ein grosser Hosenlupf, der
MVS hatte danach neue Uniformen, Instrumente und
Fahne. Würdest Du es in der Retrospektive gesehen
nochmals machen?
Ja, ich glaube. Es gab damals aber noch keine Computer. Das Fest war ja der Abschluss der grossen Sammelaktion des MVS, auch ein OBUSI-Konzept.
MVS: Das letzte Fest war 2005 in Liestal. Wie wäre es
mit dem OK des Musikfestes 2010, wenn man dich
fragen würde?
Ja, wieso nicht, kommt auf Linda an. (Linda wirft ein: „Ich
habe hier nicht viel zu sagen, ich weiss genau, wenn ich
nein sage, ist er danach enttäuscht“).
Was ich nicht mehr will ist in einem grossen Verein bzw.
Vorstand mitarbeiten.
MVS: Du warst auch 12 Jahre Präsident des MVS, hast
vieles erreicht, musstest aber auch durch dick und dünn.
Dabei hat Dir dein „Berner Gring“ geholfen. Fritz Wirthlin,
Präsident anfangs der 60-iger Jahre, hat mal in einem
ähnlichen Interview eher nachdenklich über seine Preesijahre resümiert und gesagt: „Ich war nicht besonders
beliebt“. Wie siehst du deine Preesizeit im MVS heute?
Ähnlich, ich hatte viel Widerstand, vor allem auch durch
meine Vorgänger. Man kritisierte meine Vereinsführung,
stellte Gegenanträge an Versammlungen. Mein teilweise
diktatorischer Stil war nicht sehr beliebt, aber ich habe
von Beginn an als Preesi gesagt, dass ich in gewissen
Sachen Diktator sein werde. Heute wird zuviel gefragt
und geredet. Am Schluss war es gut so, es war eine der
erfolgreichsten MVS-Zeiten in den letzten 50-60 Jahren.
MVS: Ganz spurlos gingen deine Hobbys nicht an dir
vorbei, du hattest 1984 einen ersten Herzinfarkt, 1987
einen zweiten und seit 2003 vier By-Pässe. War alles
etwas zuviel geworden?
24
Ueli Oberli …
… MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI, ...
Ich weiss nicht. Damals steckte ich alle meine Freizeit in
den Musikverein, schrieb z.B. in den Ferien in Stans
Adressen für die Passivmitgliederwerbungen. Damit will
ich nicht sagen, dass die Vereinsarbeit daran Schuld
war. Es gab viel Stress auch beruflich, auch machte ich
vieles mit den Söhnen und der Familie. Frag mich nicht
wie ich das alles gemacht habe.
MVS: Wie geht es dir heute?
Heute bin ich so gesund wie ich alle Jahre zuvor nicht
war. Ich fragte den Arzt nach der OP ob ich ans Feldschiessen dürfe. Nur 4 Wochen nach der OP übte ich
wieder Posaune, und war ja mit dem MVS 7 Wochen
danach an den Musiktagen in Schönenwerd (mit
Marschmusik) dabei. Ich habe zwar einen Hakenstecken
in der Garage, aber solange ich noch weniger Zeit bei
den Wanderungen brauche als beschrieben ist, nehme
ich ihn nicht mit.
.
MVS: Für deine Verdienste in den Vereinen hast du 4 x
die Ehrenmitgliedschaft erhalten, du amtetest 3 x als OK
Präsident bei Fahnenweihen. Du hast auch mal gesagt,
dass an deinem Grab 11 Fahnen stehen würden. Das
scheint dir sehr wichtig zu sein?
Nein, das ist nicht so. Es sind 10 (nach aufzählen), weil
alle Fahnendelegationen des Veteranenbundes dabei
wären, zumindest solange ich dort noch Präsident bin.
MVS: Aber Du zählst sie doch genau!
Ja, ja, aber ich hänge nicht daran, das ist nur eine
Feststellung.
MVS: Wenn ich deine Frau Linda höre, scheint es mir
immer, als müsse Sie auf der Bremse stehen. Bist du
noch immer voller Tatendrang, ein OK da, Leiter Wandergruppe seit 2006 dort …
Bei der Wandergruppe rutschte ich einfach so rein, wie
fast immer (lacht). Meine Tage sind ausgefüllt, ich organisiere gerne, schreinere in meiner Garage, bin mit den
Grosskindern unterwegs. Es ist mir nie langweilig. Ich
probiere immer wieder neues, z.B., du weißt das, auch
am PC. Manchmal bin ich etwas müde wenn ich zuviel
mache.
MVS: Du hast mir mal erzählt, dass du, wenn du pensioniert wirst, auf dem Thunersee als Matrose auf den
Dampfschiffen anheuern willst. Ein Bubentraum oder
Realität ?
Ja, sagte ich mal, Schiffe anbinden auf dem Landesteg,
nicht Matrose. Die haben dort zuwenig Leute. Das war
mehr als Spass gedacht und ginge eh nicht, weil ich alle
anderen Dinge sonst nicht machen könnte.
MVS: Du bist ein Teil der MVS-Geschichte, schreibst
aber auch Geschichten, z.B. Chroniken, u. a. die des
MVS. Weiter bist du Redaktor des „Sissecher Schütz“
und auch als fliegender Reporter für die Volksstimme
tätig. Die Geschichte und Geschichten begleiten dich,
irgend wann einmal bist du, sind wir alle Geschichte.
Was soll man über dich in den Analen lesen?
Lange Pause ….
Vielleicht…. alles was ich machte, machte ich gerne und
wollte es möglichst gut und richtig machen. Ich wollte
anderen etwas bieten oder helfen. Ich sagte nie ja zu
etwas und machte dann nichts.
Linda über Ueli:
… die Fahnen sieht er am Grab eh nicht mehr …
wenn er zuviel macht pennt er auf dem Kanapee …
manchmal kommt der Punkt wo es halt ‚tack‘ macht
(meint den Herzinfarkt) … es musste ja was kommen,
er musste sich viel ärgern … wenn er nach der Probe
früh nach Hause kam wusste ich, dass es Stunk gab
… er sah die Kinder nicht viel … manchmal war er
keinen Abend zu Hause … mir gab es fast etwas, als
er nach der OP ans Feldschiessen ging, typisch Oberli
… Linda hat bezüglich seinen Hobbys nicht viel zu
sagen …
25
Ueli Oberli …
… MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI, ...
MVS: … vielleicht … ein Berner Original?
Ich bin Baselbieter!, mit Berner Dialekt! Das ist mein
Wahrzeichen. …. Ich hoffe meine Arbeit wurde und wird
geschätzt und ich habe nicht zu viele verrückt gemacht.
Ich weiss, dass Vereinsarbeit nicht immer geschätzt wird
und am Schluss vielmals der berühmte Schuh wartet.
MVS: Privat hast Du 4 Grosskinder, endlich, seit 3 Wochen nun auch einen Stammhalter - stolz?
Ja, bin ich - lacht. Ich habe es im Hinterkopf gehofft,
aber wir wären auch mit den drei Mädchen, oder jetzt
eben mit einem Vierten, mehr als zufrieden gewesen.
Jetzt geht die männliche Linie weiter und die Oberlis
sterben in Sissach nicht aus.
MVS: Was ist eigentlich OBUSI?
Das ist ein Wahrzeichen! Ich habe 1970 begonnen mit
Super 8 Filmen. OBUSI heisst Oberli Ulrich Sissach.
Heute filme ich nicht mehr, habe aber noch ein paar
ungeschnittene Filme.
MVS: Vereine als Institution haben es heute nicht einfach, es fehlt an Mitgliedern, Leuten die Verantwortung
übernehmen wollen. Alte Zöpfe werden abgeschnitten.
Stimmt dich das wehmütig?
Ja tut es. Ich finde es z.B. schade, dass wir keine Konzerte in Aussengemeinden ohne Musikverein, wie damals z.B. in Anwil, Nusshof oder Diepflingen, mehr
durchführen. Dies war zwar aufwändig aber immer sehr
schön.
andere Interessensgebiete und die Vereine werden
wegen dem grossen Angebot kleiner.
MVS: Bei uns ist es positiv mit dem Nachwuchs.
Das sehe ich nicht ganz so positiv. Es wird sich weisen,
ob die Jungen alle bleiben.
MVS: OK, aber es gab Abgänge von Jungen auch
schon in der Vergangenheit, das ist kein heutiges Phänomen.
Gibt es präsidiale Ratschläge vom Preesi a.d. für den
MVS.
Hmmm, das ist lange zurück …. Ich denke du wie Brigitte und Chantal haben zuviel geredet, alles hinterfragt,
ausgebreitet, hin- und herdiskutiert. Es gab und gibt
endlose Sitzungen, da müsste man straffen. Ich habe
mehr vorausgeplant, hab die Zusammenhänge vorausgedacht, hatte nie Zeitnot. Ja, und vielleicht sollte man
mehr auch auf die „Alten“ schauen, einen besseren
Ausgleich zwischen Jung und alt suchen.
MVS: Du hast drei Wünsche offen:
Nr. 1 ist die Gesundheit, dann die Möglichkeit noch auf
Reisen zu gehen - dass ich Linda nicht zuviel verrückt
mache - die Grosskinder geniessen. - das erste mal mit
Fabienne und Janine alleine Skifahren gehen... Das sind
glaube ich mehr als 3. …
MVS: Hast Du konkrete Zukunftspläne?
Eigentlich habe ich keine grossen Pläne mehr. Man
weiss ja nie was morgen ist.
MVS: Wie siehst Du als „alter Hase“ die Vereins-Zukunft
in unserer „Internet-Welt“?
Die Vereine bleiben, aber es sind andere Vereine mit
anderen Tätigkeiten. Die Musik hat heute nicht mehr den
Stellenwert wie früher. Einen ersten Schnitt gab es mit
dem Radio, dann kam das Fernsehen, heute hat jedes
Sportgebiet seinen Verein. Es gibt eine Verlagerung in
Ueli, es war spannend mit dir zu sprechen.
Herzlichen Dank dir und Linda. Viel Spass mit
deinen Hobbys, alles Gute bei all deinen Vorhaben, Freude mit den Enkeln und natürlich
weiterhin gute Gesundheit!
26
Jugendmusik Regio Sissach (JMRS)
… unter neuer Direktion (mit neuem Konzept)
… und neuer Vereinsführung
Das Vereinsjahr 2007 startete mit der Generalversammlung im März ganz normal. Nichts
deutete auf konkrete Veränderungen hin. Aber
wie sagt ein Sprichwort: „Erstens kommt es
anders und zweitens als man denkt“.
Von Jürg Schneider
Dass es verschiedene Meinungen im Vorstand
bezüglich der musikalischen Leitung der JMRS
gab war nichts neues. Das Thema blitzte immer
wieder an Sitzungen auf.
Oliver Waldmann demissioniert
Im Mai wurde der
Vorstand vom
Präsidenten Fritz
Bösiger informiert,
dass sich mit dem
Openair- und
Grillplausch am
20. Juni in Läufelfingen ein Problem mit der Direktion abzeichne. Mitte Juni war
klar, dass Oliver Waldmann die Direktion des
JMRS abgeben möchte. Nun pressierte es, die
neue Leitung des Orchesters musste rasch gesucht werden. Das weitere Vorgehen wurde an der
Vorstandssitzung am 2. Juli mit der Leitung der
regionalen Musikschule Sissach (RMS) besprochen. Konkret präsentierten Christian Schiess,
Leiter der RMS, und Jörg Gurtner (Vertreter der
RMS im JMRS-Vorstand) einen Entwurf, wie die
Vakanz intern gelöst werden könnte. Die Zusammenarbeitsvereinbarung der JMRS mit der RMS
sieht vor, dass der Dirigent der JMRS von der
RMS angestellt wird und ist, der Vorstand JMRS
aber ein Mitbestimmungsrecht hat.
Grundsätzlich stimmte der Vorstand dem vorge-
legten Konzeptentwurf zu und übertrug die federführenden Verhandlungen bis zur Wahl der Nachfolge einem Vorstandsausschuss (Brigitte Marti;
MV Eptingen und Jürg Schneider; MV Sissach).
Neues Konzept, Probedirektion
Wahl am 13. September
Trotz Sommerferien konnte die RMS den Konzeptentwurf soweit konkretisieren, dass an der Sitzung
des JMRS Ausschusses und der RMS Leitung am
22. August ein definitiver Vorschlag vorlag. Neu
darin war, dass die JMRS nicht von einer Einzelperson, sondern von einem Leitungsteam dirigiert
würde. Konkret mit Namen wären dies: Thomas
Heid (Orchesterleiter, und Leiter Register Holz),
Adriano De Iorio (Leiter Register Blech) und Julia
Zumbrunn (Leiterin Aufbauensemble).
Das Konzept wurde von den erwähnten Lehrpersonen selber erarbeitet und geniesst auch entsprechende Unterstützung bei den Kolleginnen
und Kollegen an der Schule, einer wichtigen Voraussetzung für genügend Nachwuchs im Orchester. Ein weiterer Kernpunkt der zukünftigen Probearbeit beschreibt Thomas Heid so: „Es wird ein
27
Jugendmusik Regio Sissach (JMRS)
… unter neuer Direktion (mit neuem Konzept)
… und neuer Vereinsführung
Schwerpunkt auf Registerproben gesetzt. Die
wöchentlichen Proben werden in einem Jahresplan definiert und je nach Aktivitäten in Registeroder Blasorchesterproben aufgeteilt. Die neue
Leitung erwartet dadurch eine gezielte Probenarbeit und weniger " Wartezeiten".
Das neue Leitungsteam der JMRS:
V.l.n.r.: Adriano De Iorio, Julia Zumbrunn, Thomas Heid
Probedirektion und Wahl am 13. Sept. im Probelokal des
MV Sissach. Gerade am Taktstock ist Thomas Heid.
Die Probedirektion unter Anwesenheit des JMRS
Vorstandes, der Schulleitung, Thomas Erhard
(Mitgl. Schulrat Sissach) wurde von allen 3 Personen aktiv gestaltet und verlief sehr positiv und
konnte im Anschluss mit der Wahl des neuen
Leitungsteams abgeschlossen werden.
Abschlusskonzert Oliver Waldmann
Abschied von JMRS Präsident Fritz Bösiger
Am 27. September fand das Abschlusskonzert von
Oliver Waldmann im Jakobshof statt. Wir mussten
leider an diesem Abend auch den JMRSPräsidenten Fritz Bösiger verabschieden. Er hatte
sich, wie er schrieb, nach reiflicher Überlegung
und Abwägung zum Rücktritt auf Ende September
entschlossen. Das Erstaunen war bei allen gross,
aber Fritz liess sich nicht umstimmen. Fritz war
zuerst Elternvertreter im Vorstand, dann kurz
Kassier und übernahm das Amt 2002. Unter seiner Regie und Planung fielen viele tolle Anlässe
der JMRS. Neben dem Pflichtprogramm jedes
Jugendorchesters waren dies vor allem Plauschund Teamanlässe wie die Grillabende, Chlausenhocke, oder Vereinsreisen wie die Kanupläusche,
ein Seilparkevent (siehe diese Ausgabe S.55),
Solarbob, Bowlen u.s.w. Ganz speziell am Herzen
lag ihm auch
der
Sissacher Herbstmarkt, wo die
Bösiger „All
in one show“
so richtig auf
Touren kam.
In
seine
Amtszeit fällt
auch
die
Fusion der
Sissacher
JUMU und des JBOD Diegtertal zur heutigen
JMRS im Jahr 2005, ein grosses Fuder Arbeit.
Fritz, wir danken Dir ganz herzlich für all die Zeit,
Geduld, Energie, Kraft und Deine Arbeit, die Du
für die alte JUMU und neue JMRS investiert hast!
Alles Gute!
Der Verein wird bis zur GV 2008 interimistisch von
Jürg Schneider (MV Sissach) präsidiert.
28
Jugendmusik Regio Sissach (JMRS)
...Vereinsreise 2007 ... Seilpark Engelberg / Fürenalp
Frühaufsteher • Schönes Wetter • MUKIS •
Höhenluft • Seilbahn • Gutes Essen • Keine
Staus • Kühe • Schwindelnde Höhe • Schafe •
Hunger u.s.w. Dies sind nur ein paar Attribute
die die JMRS Vereinsreise 2007 am Samstag
den 22. August in den Seilpark Engelberg
beschreiben.
Von Jürg Schneider
Los ging es mit einem gemieteten Kleinbus, mit
Organisator und Chauffeur Fritz Bösiger am Steuer, um 08.00 Uhr ab dem Bahnhofparkplatz Sissach. Der Tag war vom Wetter her goldrichtig
gewählt, auch wenn wir im Mittelland noch durch
ein paar Nebelbänke fuhren. Nach ca. 90 Minuten
Fahrt erreichten wir die Talstufe nach Engelberg.
Plötzlich und unerwartet kam uns dort ein gestikulierender Velofahrer mitten auf der Strasse entgegen. Ein Unfall?, oder was ist geschehen, fragten
sich alle. Alles
halb so schlimm.
Der Velofahrer
entpuppte sich als
fahrender Kuhhirte, der uns Autofahrer auf den
Alpabzug auf der
Hauptstrasse
aufmerksam
machte. Und dann
kamen Sie, hunderte von Schafen, dann die Kühe und zu guter
letzt die Ziegen. Ja, wir sind in der Innerschweiz!
Kurz danach parkierte unser Bus auf dem Vorplatz zur Seilbahn Fürenalp. Nur ein paar Meter
zu Fuss und wir standen am Eingang des Seilparks von Outventure. Bevor wir den Park betreten konnten, hiess es eine genau Instruktion über
den Gebrauch des Klettermaterials und vor allem
des Verhaltens zu absolvieren. Alle mussten eine
Versicherungserklärung unterschreiben, bevor es
unter Instruktion eines Bergführers in einen kleinen Übungsparcours ging. Dort wurde gelernt, wie
man sich sichert, die Stege und Seile begeht und
sich über die Hängeseile, mit Spannweiten von bis
zu 110m, traversiert. Nachdem jeder und jede
alles geübt und verstanden hatte, gab es grünes
Licht für den grossen Park. 6 Schwierigkeitsgrade
standen zur Verfügung. Die Empfehlung des Bergführers, bei Stufe 1 oder 2 zu beginnen, hörten die
meisten aber nur auf dem Durchzugsohr. Phuu, da
ging es nun also los, immer mit der Doppelsicherung arbeitend, von Baum zu Baum, immer höher,
immer schwieriger. Schwebebalken, Hochseile,
Maschenseilund, Autopneuwege, Traversen
mit Rollwagen,
alles wurde angeboten. Schon
bald merkte man,
dass der Gleichgewichtssinn und
die Mukis nicht
zu den überflüssigen Dingen
29
Jugendmusik Regio Sissach (JMRS)
...Vereinsreise 2007 ... Seilpark Engelberg / Fürenalp
des Homosapiens gehören. Aufstiege auf wackeligen Seilen mit bis zu 45˚ Steigung gab es zu
überwinden. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad gab es immer längere und höhere Schwebetraversen. Man klinkte sich im Seil ein und rollte
in Höhen von 3-20m und Distanzen bis 110m von
Baum zu Baum.
Für ein paar war
dann auch bei
Stufe 3 oder 4
Endstation,
andere wollten
es wissen und
machten bis zur
Höchststufe 6
weiter. Es mussFritz bei seiner „Gedenkminute“
te ein geiles
Gefühl gewesen sein, ca. 110m über das Tal zu
schweben. An zwei Abseilstationen ging es dann
jeweils aus ca. 10m Höhe wieder auf den sicheren Boden zurück. Manche hielten eine Gedenkminute vor dem Sprung ins Nichts ab. Es war ein
Erlebnis! Bei schönstem Wetter ging es nach ca. 3
Std. und Kohldampf im Magen mit der Seilbahn
auf die Fürenalp zum Mittagessen. Auf der herrlichen Sonnenterasse genossen wir ein gutes
Zmittag, um danach die überschüssige Energie
auf dem installierten Trampolin oder beim Raufen
wieder abzubauen. Nach einem kleinen Spaziergang zum Spiegelseeli ging es mit dem Bähnli
wieder ins Tal und ohne Stau sicher nach Hause.
PS. Nächstes Jahr geht es übrigens „Downhill“
trottinetfahren.
V.l.n.r.: Philipp Cueni, Claudio Wilda, Jürg Schneider, Fritz Bösiger, Tobias Joss, Patricia
Nyffenegger, Michel Tschanz, Jasmin Stoop, Peter Hediger, Philipp Schneider, Mattias
Imobersteg, Simon Schneider
30
1. Buckter Musikpreis ...
… am 3. Juni
Der Musikverein Buckten lädt zu seinem Jubiläumsjahr (100 Jahre) zum 1. Buckter Musikpreis ein. Wir vom Musikverein Sissach haben
uns für dieses spezielle Ereignis Monate vorher seelisch, körperlich und natürlich musikalisch sehr gut gerüstet. Es wurde geübt, gelobt, getadelt, geflucht aber auch viel gelacht und heute gilt es ernst!
Dirigenten klanglich zu wenig durchkommen) und
das Spielen der drei Bewertungsstücke steht
jedem Verein 35 Minuten zur Verfügung. Da muss
jeder Handgriff sitzen, ohne dass eine ungewollte
Hektik aufkommt. Die reine Spielzeit für unseren
Vortrag beträgt nämlich alleine schon 22 Minuten!
Der Losentscheid lässt uns als zweiten Verein,
genau um 12.00 Uhr antreten.
Von Claudia Schneider
Es ist fünf vor 12. Eine ganz spezielle Stimmung
hat sich breit gemacht, während wir uns hinter
dem Bühneneingang ruhig verhalten sollten. Zwei
Musiker vom Geschläge durften vorgängig schon
das Marimbaphon auf die Bühne transportieren.
Jetzt öffnet sich die Türe, zügig richten wir uns
nach Plan und möglichst ruhig auf der Bühne ein.
Danach begeben wir uns an den Rand dieser, um
kurz darauf im Rhythmus des Schlagzeuges
einzulaufen. Auf den dritten Abschlag des Schlagzeugers setzen wir uns und Karin Gunzenhauser,
welche unseren Auftritt in witziger Form moderiert,
sagt uns an. Nach dem Begrüssungsapplaus der
Zuschauer bzw. Zuhörer steht unser charmanter,
mit sehr viel positiver Energie geladener Dirigent
Die Konkurrenz schläft nicht und so dürfen wir
uns mit den Musikvereinen bzw. -gesellschaften
Aesch, Brass Band Füllinsdorf, Lauwil, Niederdorf,
Ormalingen und Ziefen in einem 1. Block zwischen 11 und 15 Uhr messen.
Profi-Experten, engagiert vom Kantonalen Musikverband beider Basel, geben dem ganzen Anlass
noch eine gewichtigere Note und so erleben wir
die Spannung – oder besser gesagt – die Anspannung hautnah. Für das Einrichten der Bühne
für unsere 44-köpfige Crew (inklusive Podest für
unsere Trompeter-/Innen, die nach Meinung des
Der MV Sissach beim Konzertmarsch „Arsenal“
31
1. Buckter Musikpreis ...
Clemens Schmid motivierend vor uns, und ermuntert uns das Beste zu geben.
… am 3. Juni
rasanten Stück begleiteten, kommen regelrecht
ins Schwitzen und hie und da auch ins Hintertreffen. Mit der imposanten Filmmusik „Pirates of the
Caribbean“, setzten wir den Schlusspunkt unseres
Auftritts und bescheren hier und dort (vor allem
der Schreibenden) eine intensive Gänsehaut. Mit
diesem Abschlussstück liegen wir voll im Trend,
läuft doch im Kino gerade der 3. Teil des gleichnamigen Piratenfilmes.
Überglücklich erheben wir uns von unseren Stühlen und nehmen den kräftigen Applaus des Publikums gerne entgegen. Die Bühne leert sich daDer Taktstock steht fordernd in Clemens Händen
nach rasch und der nächste Verein darf sich der
in der Höhe. Alle halten den Atem an, sind höchst
Herausforderung stellen. Nach diesem Schema
konzentriert, atmen zusammen auf Kommando
treten 13 Vereine in diesem Wettbewerb auf. Anein. Der Taktstock kippt rhythmisch nach unten
schliessend an den 1. Block findet die Veteranenund mit viel
ehrung statt.
Power und GetöDazu können
se eröffnen wir
unsere beiden
unser Programm
Aktivmitglieder
mit dem rassigen
Werner SpeiKonzertmarsch
ser (35 Jahre)
„Arsenal“. Es
und
Willy
folgt ein SoloNünlist (40
stück mit dem
Jahre)
für
N a m e n
aktives Musi„Czardas“. Urs
zieren geehrt
Oberli spielt in
werden (siehe
diesem herrlich
auch S.21).
und gefühlsvoll
Wir spielen in
das
Marimder Festhütte
baphon. Einige
einen kurzen
Damen
sind Solist Urs Oberli mit seinem Marimbaphon während ‚Czardas‘
Ausschnitt des
während dem
„Eye of the
Stück regelrecht dahingeschmolzen und hätten
Tiger“ als Jubiständeli und jubeln den Jubilaren
beinahe ihren Einsatz verpasst. Die Instrumente,
zu. Mit grosser Spannung erwartet ein kleiner
welche die rhythmischen Nachschläge bei dem
aber harter Kern des MVS um 23.00 Uhr die
Umworbene Pokalparade …
32
1. Buckter Musikpreis ...
Bewertung. Wir erreichen einen guten aber dennoch undankbaren Platz, nämlich die Nr. 4 in der
Rangliste. Gemischte Wettbewerbe mit Harmonie-
Die Veteranenparade (mehr zu unseren Veteranen
auch auf Seite 21)
… am 3. Juni
der Jury als auch
beim Publikum
sehr gut an und
konnten unsere
positive Energie
gut umlegen.
Dies alles ist
auch ein grosses
Kompliment an
unseren DirigenPetra und clemi
ten clemi, der
wirklich das Beste aus uns herauskitzeln konnte,
bravo!
orchester und Brassbands haben ihre eigenen
Gesetzte. Unter den Harmonievereinen werden
wir nur vom MV Reigoldswil geschlagen. Wir
Die Buckter Musikbar hatte Top-Sound und
Top-Stimmung.
Judith Meier (MV Reigoldswil und ex MVS-ler) und Hans
Jenzer, welcher auf seine Weise gratuliert.
PS: Die Flaschen im Vordergrund haben nicht die beiden getrunken, sonst hätte das Foto wohl unter dem
Tisch geschossen werden müssen.
freuen uns über unseren Rang und gratulieren
den Kolleginnen und Kollegen des MV Reigoldswil. Nach Aussagen der Bewertungsjury kamen
wir mit unserem pfiffigen Programm sowohl bei
33
Ein Vereinsheft entsteht …
… die Geschichte …
Wenn sie diese Zeilen lesen halten sie die 13.
Ausgabe des Vereinsheft des MV Sissach in
den Händen. Danke dass sie sich Zeit nehmen,
darin zu schmökern! Das ist nicht selbstverständlich, wird doch heute sogenannte Werbung häufig ungelesen in den Rundordner
wegsortiert.
… bis zur Ausgabe
... Nr. 13
Redaktion und Inserate:
Das Redaktionsteam war sehr klein und ist es
heute noch. Die Redaktion und Gestaltung lag
und liegt bei Jürg Schneider. Die Inserate wurden
in abwechselnden Teams akquiriert. Von Anfang
an dabei waren Brigitte Blapp und Chantal Spiess.
js
Geschichte
Die Idee des Vereinshefts geht ins Jahr 1990/91
zurück, als man zuerst eine kleine Programmbeilage zum Jahreskonzert drucken wollte. Gleichzeitig sollte damit auch etwas Geld für die bevorstehende Neuinstrumentierung, die neue Uniform
und Fahne, verdient werden. Das damalige OBUSI
Sammelkonzept sah so was aber nicht vor, und so
schlummerte die Idee ca. 4 Jahre vor sich hin. Im
zweiten Anlauf klappte es und an der GV 1995
wurde das Konzept genehmigt. Pünktlich zum
Jahreskonzert und dem Neubezug des neuen
Probelokals an der Schulstrasse kam die Nr. 1
heraus. Die Auflage war damals 1000 Expl. Von
56 Seiten waren gerade mal 18 mit mehr oder
weniger Text
gefüllt. Heute
ist das Verhältnis 50/50 und
alle Inserate
haben Textanschluss. Es
gab auch verschiedene
Ausgaben, sog.
Eintritts- oder
PropogandaExemplare.
Francine Kara-Horand
Brigitte Blapp-Manhart
Brigitte machte 9 Nummern bis 2003 und war
für Ihre Hartnäckigkeit
im Oberbaselbieter
Gewerbe „berüchtigt“.
Chantal Spiess gab das
Zepter an ihre Schwester Francine definitiv
2005 ab, die Nummer
Chantal Spiess-Horand
2004 machte man noch
zusammen. Seit 2005 ist Claudia Schneider dabei. 2006 stieg Andrea Hasler ein und Francine
Kara wieder aus. Der Richtigkeit halber muss man
aber sagen, dass Franzl wohl den längsten Atem
hatte, hat sie doch schon seit der Nr. 1 im Hintergrund als „graue Eminenz“ in der Inserateakquisition mitgearbeitet. Apropos Inserate: der Preis ist
heute kaum höher als damals. 1995 kostete eine
1/3 Seite Fr. 80.-- heute sind es Fr. 90.--.
In der Redaktion gab und gibt es viele zugewandte Orte, welche Berichte schreiben. Heute müssen
jeweils 40 Seiten getextet werden, nicht immer
34
Ein Vereinsheft entsteht …
… die Geschichte …
eine leichte Aufgabe. Insbesondere die Suche
nach Freiwilligen gestaltet sich immer wieder
recht zäh. Also Freiwillige vor!
… bis zur Ausgabe
... Nr. 13
zeigt in etwa die möglichen Themen und vor allem
die Eckdaten: Inseratesitzung, Druck-Abgabe,
Einpacken und Verteilung im Dorf. Das Layout
Höhere Auflage und Umfang
Bereits 1996 stieg die Auflage auf 2300 Exemplare, und steigerte sich bis 2001 auf 2900. Seit 2002
liegt sie bei 2800. Auch der Inserateumfang stieg
leicht an, allerdings nur von 84 Inseraten 1995
auf heute 90. Dies hat mit dem geänderten Inserate/Textverhältnis zu tun. Wir wollen nämlich mit
dem Vereinsheft nicht nur Werbung, sondern vor
allem auch Informationen zum und über den
Musikverein transportieren.
Schneiden, Kleben, Drucken
Es gab schon Compis 1995 - ja - aber unsere
Layoutabteilung war da noch hoffnungslos im
„Hinterli“ und ein digitales Komplettlayout undenkbar. So wurde also immer fleissig in Einzelseiten
gedruckt, Inserate verkleinert, vergrössert, geschnipselt, geklebt und montiert. Gerade die Inseratesitzung, wo das ganze Heft kurz vor Druckübergabe zusammengestellt wurde, war regelmässig ein Nachmitternachtsjob. Seit 2003 wird
die Ausgabe mit gütiger Mithilfe von Microsoft
komplett digital gelayoutet und per PDF-Format an
die Druckerei übergeben. Apple McIntosh Besitzer
und Hobbygrafiker werden da nur müde lächeln
… ja, mit Microsoft war
schon immer alles etwas
Die Vereinslangsamer und später.
Vorbereitung, Druck,
Verteilung
Die Vorbereitung für die
neue Ausgabe starten mit
der Verteilung der alten
Ausgabe. Ein Jahresplan
Claudia Schneider
Hier entsteht das Layout, auch Apple ist dabei :-)
wird bereits im Januar vorbereitet, einzelne Themen ad hock im Jahr zugewiesen. Schon im Juni
beginnt die Inseratearbeit, welche ihren Höhepunkt kurz vor der Inseratesitzung am 9. Oktober
erreicht. Mit Fax, Telefon, E-Mail wird kommuniziert was das Zeug hält. Unaufhörlich gibt es
elektronische Post, Inseratevorlagen, Texte, Fotos.
Am 9.10. war bis auf 3/4 Seiten inseratemässig
alles im Kasten. Nicht so mit (weiter auf Seite 80)
heft Crew
Jürg Schneider
heute
Andrea Hasler
35
Zum Zweiten mal ...
… war der MVS am Schlauchboot-Wettrudern des
… Pontonierfahrvereins Rheinfelden dabei
Nach der Premiere letztes Jahr waren heuer
am 8. Juli gleich zwei Mannschaften des MV
Sissach am Start des SchlauchbootWettruderns des Pontonierfahrvereins Rheinfelden. Die Konkurrenz war einmal mehr vom
Feinsten.
Von Jürg Schneider
Bis es soweit war hatte Organisator Christian
Häfelfinger aber noch alle Hände voll zu tun.
Seine Anmeldeliste wechselte die Anzahl und
Namen wie ein Topmodell seine Kleider auf dem
Cat-Walk und Karli Mangold musste noch am
Samstag Morgen zum Bett herausgeklingelt werden damit beide Mannschaften voll besetzt waren.
„So nes Gschiss mach ich s‘nechscht Johr nümme“ zischte er, als wir uns auf dem Schulhausplatz in Sissach um 08.00 Uhr besammelten. Das
Mannschaft „Notä-Boot 1“
Katja Bausinger, Karli Mangold, Philippe Cachot, Thomy
Gisler, Käthi Mangold, Joël Rickenbacher, Guido Fretz
Briefing des ersten Bootes war auf 09.30 Uhr
angesagt, die Einfindzeit mindestens 30 Minuten
vorher. Es reichte noch den Einen für einen währschaften Zmorgeeinkauf, Andere brauchten nur
Flüssiges. Pünktlich wurde die erste Mannschaft
des MVS auf motorisierten Pontons zum Start
gebracht und startete genau nach Plan am 10.00
Uhr. Zuerst nur als kleine Punkte sichtbar, paddel-
te die Mannschaft ohne Dreher, die Strömung des
Rheins gut ausnutzend, in nur 3‘56“ die Strecke
ab. Die Notenhüpfer des Heimclubs „Männerchor
Rheinfelden“ waren um 12“ geschlagen. Es war
die 4. beste Zeit von 26 Teams, bravo! Ganz anders MVS 2. Der Startschuss fiel um 10.22 Uhr.
Mindestens drei Kapitäne und wechselnde Besetzung am Steuer bedeutete Rang 2 von hinten,
immerhin vor den „Zunzger Badwannenflitzer“.
Ganze 46“ büssten die MVS-ler auf die
„Tiefseetaucher“ des TUS Stetten ein. Zumindest
in der „Schönheit“ der Kür hätte man den Platz 1
erhalten. Da war nun alles dabei: Pirouetten,
Schwenker, Zick-Zack und Retour-Rudern.
Nach einem ausgedehnten Mittagessen im deutschen Teil von Rheinfelden, startete um 13.52
bzw. 14.15 Uhr der zweite Lauf für MVS 1&2.
Immer noch ausser Traktanden ruderte MVS 2
jetzt immerhin fast gerade und 10 Sek. schneller
Mannschaft „Notä-Boot 2“
Christian Häfelfinger, Philipp+Simon Schneider, Frank
Hasler, Clemens Schmid, Thomas Eichelberger, Jürg
Schneider
als in Lauf 1, Rang 25 von 26. Die schnellen
MVS-ler im „Note-Boot 1“ konnten ihren 4. Rang
im ersten Lauf nicht ganz behaupten und landeten
auf dem sehr guten 8 Schlussrang, nur 26“ hinter
den Siegern „Chuttleplätz 1 Nostalgie“ vom TV
Sissach. Wir gratulieren dem TV-Sissach. Die
Ehre blieb im Dorf und das ist ja das Wichtigste.
36
Musiklager für Erwachsene ...
… organisiert vom Musikverband beider Basel (MVBB)
… am 24. - 26. August im Hotel Mohren, Huttwil
Am Freitagnachmittag trafen sich mehr als
sechzig motivierte Musikantinnen und Musikanten aus der Region Basel in Huttwil im
Hotel Mohren, um dort gemeinsam das Programm für das Abschlusskonzert am Sonntag
zu erarbeiten. Unter der fachkundigen und
humorvollen Leitung von Clemens Schmid
wurde in den Harmonie-Gesamtproben intensiv geprobt und das Zusammenspiel geübt.
Von Sabine Jauslin, MV Gelterkinden
Die verschiedenen Registerproben fanden im
und ums Hotel statt. Im Weinkeller, in den Gängen und auf der Veranda, von überall her war
konzentriertes Üben zu hören. Dass es dabei mit
der Blasmusik recht laut zu und herging, erstaunt nicht, dies alles war auch nur dank der
Grosszügigkeit und der herzlichen Gastfreundschaft der Hotelbesitzer möglich. In den Pausen
wurden wir mit kulinarischen Köstlichkeiten aus
der Hotelküche verwöhnt. Auch nach dem
Nachtessen waren jeweils noch weitere Proben
nötig, was zur Folge hatte, dass gewisse Teilneh-
Hauptprobe am Sonntag, vor der Abreise nach Basel
mer nach dem verspäteten Ausgang mit sehr
wenig Schlaf auskommen mussten. Das Baselbieterlied zu nächtlicher Stunde dürfte einige
Huttwiler aus dem Schlaf gerissen haben…
Unter der Leitung von Roland Schaub studierte
eine kleinere Formation, das „Low Brass“Ensemble, ihr eigenes Programm ein.
Trotz der intensiven Probenarbeit kam auch die
Kameradschaft nicht zu kurz, während des ganzen Wochenendes herrschte eine aufgestellte
Stimmung. Da wurden Erfahrungen aus den verschiedenen Vereinen ausgetauscht, oder einfach
über einzelne Register gewitzelt ;-).
Platzkonzert auf dem Märtplatz Basel
Low-Brass in Aktion auf dem Märtplatz Basel
Bei schönstem Wetter fand dann am Sonntagabend das Abschlusskonzert auf dem Marktplatz
in Basel statt. Das vielseitige Programm, bestehend aus Stücken unterschiedlichster Stilrichtungen, begeisterte alle Zuhörer. Neben der BrassFormation und dem Blasorchester traten noch
eine Alphorngruppe und ein Saxophonensemble
auf. Die Motivation und die Freude am Musizieren
war bei allen, trotz gewisser Müdigkeit zu spüren
und zu hören. Das Publikum wusste dies auch mit
einem kräftigen Applaus zu würdigen. Bei der
Zugabe kam nochmals die Sängerin Donata
Schmid zum Zuge, begleitet vom Blasorchester,
mit dem Stück „Oh when the Saints“.
37
Musiklager für Erwachsene ...
… organisiert vom Musikverband beider Basel (MVBB)
… am 24. - 26. August im Hotel Mohren, Huttwil
Herzlichen Dank an das gesamte Leiter-Team für
eure Geduld, und euer tolles Engagement.
Wir freuen uns schon wieder auf das nächste
Jahr!
Auch das war Huttwil: Das Alphornquintett „Huttwil
Buebe„ übte den Huttwil-Juchz, damit es in Basel auch
wohl töne! V.l.n.r.: Chläusi Schmid, Roli Schaub, Peter
Gasser, Xandi Dill, Markus Leuenberger
Mehr Fotos auf:
http://www.mv-sissach.ch
Gruppenfoto am Sonntag im Aufgang zum grossen
Saal des Hotel Mohren
38
Agenda 2008
Tätigkeitsprogramm des MVS
Freitag 14. März
Donnerstag 1. Mai
Samstag 14. Juni
** Dienstag 14. Okt.
Generalversammlung 2008, ab 18.30 h
alle Ehren,- Frei - und Passivmitglieder
sind herzlich eingeladen.
Auffahrtsgottesdienst Sissacher Fluh
Bei schönem Wetter ersetzen wir auf 700 m.ü.M.
die Orgel am ökumenischen Gottesdienst.
(Bei Regen in der reformierten Kirche)
Hölsteiner Musikpreis am Musiktag in Hölstein
Es stellen sich sicher 12 Musikvereine dem musikalischen
Wettkampf um den Hölsteiner Musikpreis. Bewertet werden
1 konzertantes Werk, 1 Solostück mit Blasmusikbegleitung
und 1 Marsch.
Konzert im Zirkus Nock
Samstag 29. November Jahreskonzert
Wir lassen uns auch diesmal etwas ganz
Spezielles einfallen.
Schreiben Sie das Datum rechtzeitig in Ihre Agenda.
Wir freuen uns auf Sie.
2 - 3 Jubilarenkonzerte
Wir geben Geburtstagskindern aus dem Verein sowie der
Gemeinde ein Konzert. Diese finden in der Regel im
Altersheim Mühlimatt statt.
** Teilnahme oder Termin noch nicht bestätigt
39
Ein
"Merci villmol" allen
Inserenten-, Tombola- & Notenspendern
sagt der Musikverein Sissach!
Abt Automobile AG, Liestal
Alpbad Restaurant, Sissach
Häring GmbH Metzgerei, Sissach
Hanno AG, Dicht- und Dämmsysteme, Sissach
Autobus AG, Liestal
AXA-Winterthur Versicherung, Sissach
Hasler AG, Baugeschäft, Thürnen
Hauswirth Martin, Bauleitung / Bauausführung, Sissach
Basellandschaftliche Gebäudeversicherung, Liestal
Basellandschaftliche Kantonalbank, Sissach
Hersberger Revisionsgesellschaft AG, Seltisberg
Höfler-Electro, Miele-Fachgeschäft, Sissach
Berger Drogerie, Sissach
Blattner AG Ingenieurbüro, Sissach
Hug Musik, Basel
Intercolux AG, Itingen
Bläuer Holzbau AG, Sissach
Böhi AG, Liestal
Jägerstübli Restaurant, Anwil
Jaggi Elektro AG, Itingen
Bösiger Gartenbau AG, Gelterkinden
Bure Märt, Sissach
Jenni Brennholz, Diegten
John Haustechnik AG, Sissach
Buser Peter, Gartenarbeiten, Sissach
Buser R. Treuhand, Sissach
Cavuoto Getränkehandel, Böckten
JRG Gunzenhauser AG, Sissach
Knus Kühlanlagen AG, Zunzgen
Landi Oberbaselbiet, Gelterkinden
Cederus AG, Gartenpflege & Unterhalt, Itingen
Christen Transport AG, Itingen
Claro Verein Weltladen, Sissach
Lehmann Herrenmode, Lausen
Lerch Treuhand AG, Itingen
Linde Restaurant, Sissach
Coiffeursalon Kathrin, K. Trachsel, Arisdorf
Colombo Mario, Blas- und Schlaginstrumente, Pratteln
Löwen Restaurant, Sissach
Madörin Schreinerei, Sissach
Crea Design, Sissach
Dietisberg Wohn- und Werkheim, Läufelfingen
Mäder U., Zytglogge, Massagen, Sissach
Marquis AG, Kanalservice, Reinach
Docci B. Coiffure, Sissach
Drytech AG, Isolier- + Bautechnik, Arisdorf
Marti K. Zimmerei AG, Diepflingen
Martin Drogerie, Sissach
Duttweiler Treuhand AG, Liestal
Elektra Sissach, Sissach
Massive AG, Gelterkinden
Maurer Radio Television AG, Sissach
Eschbach Metzgerei, Zunzgen
F. Hoffmann-La Roche AG, Basel
Metako AG, Sissach
Muff Haushalt, Sissach
Farnsburg Hofmetzg, Fam. Dettwiler, Ormalingen
G & H Insekten-Schutzgitter, Birsfelden
Müller Optik, Sissach
Mundwiler Textil, Sissach
Gass Heidy, Gymnastikstudio, Sissach
Grieder W. AG, Chrüzmatt-Teppichmärt, Sissach
National Versicherung, Liestal
Niederhauser Automobile AG, Thürnen
Gül + Schnitzler, Gartenbau, Gelterkinden
Gunzenhauser Metzgerei AG, Sissach
Pfaff Papeterie, Sissach
Pumuckl Damen + Herren Coiffeure, Itingen
HABU Records, Tonstudio, Pfeffingen
Häfelfinger Schreinerei AG, Fensterfabrik Sissach
Raiffeisenbank, Liestal
Reber Foto, Sissach
Häring, Fenster und Fassaden, Frenkendorf
Reisebüro Sissach, Sissach
40
Ein
Merci villmol!
RR Treuhand, Sissach
Ruepp AG, Tiefbau – Strassenbau, Ormalingen
Suter AG, Maler-Tapezierer-Geschäft, Zunzgen
Swiss Life, Beat Roth, Sissach
Rutschmann A. AG, Sissach
Tecton-Fladag AG, Abdichtungsbau, Muttenz
Sägesser Reisen, Wintersingen
Tschudin Peter AG, Metallbau, Sissach
Schaeffer Blumengeschäft + Gärtnerei, Sissach
UP BS AG, Hubarbeitsbühnen, Sissach
Schneeberger Treuhand AG, Thürnen
Verna AG, Hoch- und Tiefbau, Sissach
Sixmadun Heizungsservice, Sissach
Wagner Bauart AG, Zunzgen
Solarspar SSGN, Liestal
Wicki Garage AG, Sissach
Sonderegger Treuhand, Sissach
Wiedmer, Gartenbau, Diepflingen
Sonne Hotel + Restaurant, Sissach
Wiesner Gartenbau, Zunzgen
Stauffenegger Gebr. AG, Garage, Zunzgen
Wiesner Sanitär, Thürnen
Strüby AG, Destillerie + Weinhandel, Thürnen
Zihlmann AG Radio-TV, Sissach
Struwwelpeter Coiffeur, G. Reichenstein, Sissach
Zumbrunn Carrosserie, Sissach
Tombolaspender
Alpbad Restaurant, Sissach
Tombolaspender
Massive AG, Gelterkinden
Basellandschaftliche Kantonalbank, Sissach
Maurer Radio Television AG, Sissach
Berger Drogerie, Sissach
Mineralquelle Eptingen AG, Sissach
BSZ Gärtnerei AG, Buchmann, Sissach
Muff Haushalt, Sissach
Coop Nordwestschweiz
Eschbach Metzgerei, Zunzgen
Müller Optik, Sissach
Mundwiler Textil, Sissach
Flip-Flap Magic Design AG, Sissach
Nebiker Hans AG, Sissach
Frank Schuhhaus, Sissach
Frei Heinrich, Obstbau, Sissach
Pan Gas, Sissach
Permashop AG, Niederdorf
Gunzenhauser Bäckerei, Sissach
Pfaff Papeterie, Sissach
Gunzenhauser JRG AG, Sissach
Schaeffer Blumengeschäft + Gärtnerei, Sissach
Gunzenhauser Metzgerei AG, Sissach
Schönenberger Schuhmode, Sissach
Häring GmbH Metzgerei, Sissach
Schuler Uniformen, Rothenturm
Import Optik, Sissach
Sonne Hotel + Restaurant, Sissach
Kathriner Sport, Sissach
Lampen-Shop AG, Sissach
UBS AG, Sissach
Verdi Giuseppe Restaurant, Sissach
Linde Restaurant, Sissach
Wiedmer Daniel, Rebbau Zelglihof, Sissach
Löwen Restaurant, Sissach
Martin Drogerie, Sissach
Wirz AG, Garage, Sissach
Notenspender
Bussinger-Sgier Christina und Marcel, Sissach
Fankhauser Ruth und Felix, Sissach
41
den Texten,
einzelne
Berichte
kommen
wirklich auf
den letzten
D r ü c k e r.
Einher mit
der Inseratearbeit
geht das
L ayo u te n .
Inserate
Sortieren, anschreiben, einpacken ...
müssen
Das Einpackteam in Aktion
abgeändert,
Texte aus ihrem Rohformat im Layout eingefügt
werden. Haben wir die richtigen Fotos? Dies ist
übrigens ein Ganzjahresjob, denn so ca. 60-80
werden pro Ausgabe benötigt, müssen bearbeitet
und mit dem Text in die richtige Form gebracht
werden. Am 26. Oktober ist alles beisammen, die
42
PDF-Datei auf CD gebrannt und bereit für die
Druckerei. 12. Nov.: 2900 Exemplare VH stehen
vor unserem Probelokal und werden am gleichen
Abend vom Einpackteam auf die Verteilgebiete in
Sissach aufgeteilt. In 13 Gebiete hatte damals
Tiefbautechniker Ueli Oberli Sissach eingeteilt,
heuer sind es neu 14. Die ganze Auflage wird nun
nach Anzahl Haushalte pro Gebiet in die Transportkisten der einzelnen Verteilteams gepackt.
Weiter gibt es viele Hefte zu adressieren, welche
mit der Post versandt werden. Nach ~ 2 Std. steht
alles für die Verteilung bereit. 14. Nov.: Alle Aktiven fassen Ihr Kontingent in der regulären Probe
und müssen die Heftli in 3 Tagen in die Haushalte
verteilt haben.
Wenn Sie bis
hierhin gelesen haben hat
es scheinbar
geklappt. Viel
Spass!